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Wien-Berlin Brass Quintett - Stift Melk

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PROGRAMM<br />

<strong>Wien</strong>-<strong>Berlin</strong> <strong>Brass</strong> <strong>Quintett</strong><br />

mit Solisten der <strong>Wien</strong>er und <strong>Berlin</strong>er Philharmoniker<br />

Funfare<br />

Christian Mühlbacher<br />

Allegro Vivace – Andante con Moto – Con Brio<br />

Malcolm Arnold – <strong>Quintett</strong><br />

Moderato – Adagio – Allegro Moderato<br />

Victor Ewald – Symphony for <strong>Brass</strong> Choir<br />

Jump – Flow – Dark – Tension – Dance – Fast Forward<br />

Christian Mühlbacher – Quint@<br />

Pause<br />

The Old Spagnoletta – His Rest – Tell me Daphne – A Toye – His Dreame – The New Sa-hoo<br />

Giles Farnaby – Francies,Toyes and Dreams<br />

Walzer<br />

Anton Dvorak<br />

Baires 72 – Milonga del Angel – Libertango<br />

Astor Piazzola – Tango Suite<br />

Hejre Kati – Csárdás<br />

Jenö Hubay<br />

www.wienberlinbrass.com<br />

PROGRAMMHEFT


DIE MUSIKER<br />

Gábor Tarkövi | trompete<br />

Gábor Tarkövi stammt aus einer ungarischen Musikerfamilie und wurde 1969 in der Stadt Esztergom nahe Budapest geboren.<br />

Ersten Trompetenunterricht erhielt er bei seinem Vater im Alter von 9 Jahren. Nach dem Besuch des Musikgymnasiums wechselte er 1987 an<br />

die »Pädagogische Hochschule Franz Liszt« zu György Geiger. Gábor Tarkövi setzte sein Studium an der Musikakademie in Budapest bei Frigyes<br />

Varasdy fort. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehören György Kurtág und Hans Gansch. Erste Engagements als Solotrompeter führten ihn an die<br />

Württembergische Philharmonie Reutlingen sowie zum <strong>Berlin</strong>er Sinfonie-Orchester (heutiges Konzerthausorchester). 1999 wechselte er in gleicher<br />

Position zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Seit 2004 ist Gábor Tarkövi Solotrompeter der <strong>Berlin</strong>er Philharmoniker. Neben seiner<br />

Tätigkeit im Orchester gilt Tarkövis Leidenschaft der Kammermusik. Er ist Mitglied des österreichischen Blechbläserensembles Pro <strong>Brass</strong> sowie der<br />

Austrian <strong>Brass</strong> Connection und das neu gegründete <strong>Wien</strong>-<strong>Berlin</strong> <strong>Brass</strong> <strong>Quintett</strong>. Darüber hinaus ist er ein weltweit gefragter Solist und tritt regelmäßig<br />

in Europa, den USA und Asien auf. Als Solist spielt er mit namhaften Orchestern wie den <strong>Berlin</strong>er Philharmonikern, dem Kammerorchester<br />

des Bayerischen Rundfunks, dem China Philharmonic Orchestra und dem Bach Collegium München. Gábor Tarkövi arbeitet regelmäßig mit<br />

Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Bernard Haitink, Lorin Maazel, Mariss Jansons und Seiji Ozawa zusammen. Er ist Dozent der Orchester-Akademie<br />

der <strong>Berlin</strong>er Philharmoniker und gibt überdies weltweit Meisterkurse.<br />

Guillaume Jehl | trompete<br />

Guillaume Jehl hat im Alter von 8 Jahren in seiner Heimat , dem Elsass , angefangen Trompete zu spielen . Im Anschluss an sein Studium am Konservatorium<br />

von Mulhouse beginnt er sein Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris , welches er mit einem erste Preis<br />

beendet . 1998 , im Alter von 20 Jahren , erhält er seinen ersten Posten als zweite Trompete im Orchestre National de Bordeaux Aquitaine . Im<br />

Anschluss daran wird er im Jahr 2000 zweite Trompete im Orchestre National de France ( Paris ) , im Jahr 2001 solo Trompete im Sinfonieorchester<br />

Basel ( Schweiz ) und im Jahr 2006 solo Trompete im Orchestre National de France . 2009 wird Guillaume Jehl die Ehre zuteil als zweite Trompete<br />

bei den prestigeträchtigen <strong>Berlin</strong>er Philharmonikern anzufangen. Paralell zu seinen Aufgaben und Aktivitäten als Orchestermusiker , studiert er<br />

auch die barocke Trompete an der Schola Cantorum in Basel , die Stadt in der er auch regelmässig an der Musikakademie unterrichtet . Ausserdem<br />

ist er seit 2008 bei Professor J.Gansch am Mozarteum von Salzburg eingeschrieben. Guillaume Jehl tritt auch seit kurzem als Solist auf , u.a.<br />

mit dem Sinfonieorchester Basel und dem Orchestre National de France sowie mit verschiedenen Kammermusik Formationen.<br />

Thomas Jöbstl | horn<br />

Thomas Jöbstl wurde 1978 in Wolfsberg (Kärnten, Österreich) geboren.<br />

Seinen ersten Hornunterricht absolvierte er bei Franz Gönitzer an der Musikschule Wolfsberg. 1992 folgte das Studium bei o.Prof. Roland Berger<br />

an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in <strong>Wien</strong>. 1995 debütierte er als Solist im Großen Saal des <strong>Wien</strong>er Musikvereins. Ab 1997 war<br />

er als 1. Hornist an der <strong>Wien</strong>er Volksoper tätig. 2000 schloss er dannn sein Studium mit Auszeichnung und Verleihung des Titels „Magister artium“<br />

ab. Seit 2001 ist er als Hornist der <strong>Wien</strong>er Staatsoper und schließlich seit 2004 Mitglied der <strong>Wien</strong>er Philharmoniker. Weiters unterrichtet er seit 2005<br />

als Uni Prorf. für Horn an der Musikuniversität in <strong>Wien</strong>, ist Gründungsmitglied von „ViennaHorns“ und Mitglied des <strong>Wien</strong>er Kammer Ensembles.<br />

dietmar küblböck | Posaune<br />

Dietmar Küblböck wurde am 8. Juni 1963 in Linz geboren. Mit 14 Jahren begann er das Posaunenstudium am Konservatorium der Stadt <strong>Wien</strong> bei<br />

seinem Vater Horst Küblböck. 1981 – 1982 war er als Soloposaunist des Grazer Philharmonischen Orchesters ( Opernhaus Graz ) und von 1982 –<br />

1999 als Soloposaunist der <strong>Wien</strong>er Symphoniker tätig. Seit Februar 1999 ist Dietmar Küblböck Soloposaunist im Orchester der <strong>Wien</strong>er Staatsoper<br />

bzw.der <strong>Wien</strong>er Philharmoniker. 1989 – 1992 Lehrauftrag für Posaune an der pädagogischen Abteilung der Hochschule für Musik und darstellende<br />

Kunst in <strong>Wien</strong> und von 1997 -1999 Gastprofessor für Posaune an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, von Oktober 1999 bis<br />

Juni 2002 ordentlicher Professor an der genannten Universität. Seit 1. Juli 2002 ist er als ordentlicher Professor an der Universität für Musik und<br />

darstellende Kunst in <strong>Wien</strong> tätig. Neben seinen Kammermusikalische und solistische Tätigkeiten bei Ensemble Kontrapunkte, Ensemble 20. Jahrhundert,<br />

Ensemble Modern, Concentus Musicus, Clemencic-Consort, <strong>Wien</strong>er Posaunenquartett, Solokonzerte in <strong>Wien</strong>, New York, St.Petersburg,<br />

Odessa, Taipeh beschäftigt er sich auch regelmäßig mit zeitgenössischer Kammermusik, aber auch intensiv mit der Pflege der alten Musik auf<br />

Barock- und Renaissanceinstrumenten.<br />

Christoph Gigler | tuba<br />

Christoph Gigler würde 1983 in Hartberg in derSteiermark geboren. absolviert von 1999 bis 2005 Tuba IGP bei Erich Bendl am Johann-Joseph-<br />

Fux-Konservatorium in Graz mit dem ersten Diplom. Ebenfalls absolviert er das Studium für „Lehrer für Volksmusikinstrumente“ im Fach Steirische<br />

Harmonika, Zither und chrom. und diat. Hackbrett. Anschließend studiert er IGP und Konzertfach Tuba an der Anton Bruckner Privatuniversität<br />

Linz bei Wilfried Brandstötter. Er gewinnt 2005 die Akademiestelle bei den Münchner Philharmonikern, wo er bis 2007 tätig ist und von Tom Walsh<br />

unterrichtet wird. 2008 spielt er im Wiesbadener Staatstheater, kommt aber noch im selben Jahr an die Staatsoper <strong>Wien</strong> und zu den <strong>Wien</strong>er<br />

Philharmonikern, wo er bis heute engagiert ist. Weitere musikalische Tätigkeiten übt er im „<strong>Wien</strong> – <strong>Berlin</strong>“ <strong>Brass</strong>quintett, im „GHO“ Jazz – Orchestra<br />

und in der “Vienna <strong>Brass</strong> Connection” aus. Außerdem spielt er Steirische Harmonika in diversen Ensembles.

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