fitness - DRK

Am Osthafen angekommen, werden sogleich die Verpflegungsstationen
– zwei Küchenzelte, eine Ausgabestelle und zwei Aufenthaltszelte
– aufgebaut. Nach Sicherstellung der Wassersowie
Stromversorgung mittels Stromaggregaten kann mit der
Zubereitung der Mittagsverpflegung begonnen werden. Während
auf dem Feldkochherd zirka 250 Portionen Chili con Carne und
Chili sin Carne, um auch eine vegetarische Variante anbieten zu
können, vor sich hin köcheln, wird zeitgleich das Frühstück für
die insgesamt 30 Helfer der Betreuungszüge gemacht, denn
auch die wollen versorgt werden.
focus
Gegen 12 Uhr stürmen die Verletzten und die Rettungskräfte
die Ausgabe, lassen sich das Chili sowie den Joghurt mit Obst
und die warmen Getränke schmecken und ruhen sich anschließend
in den beheizten Aufenthaltszelten ein bisschen aus.
Während für die einen der zweite Teil der Übung beginnt,
müssen die Feldküche gereinigt, die Verbrauchsmaterialien aufgefüllt
und die Zubereitung der Abendverpflegung für zirka 320
Personen begonnen werden. Zusätzlich zum Chili werden bei
der Ausgabe gegen 18.00 Uhr noch 200 Rindswürste mit Kartoffelsalat
und belegte Brötchen angeboten. Halb acht kann
schließlich mit dem Rückbau der Verpflegungsstation begonnen
werden. Der einsetzende Regen bringt dabei zusätzlichen
Arbeitsaufwand, sodass die Zelte auf der Wache noch zum
Trocknen aufgehängt werden müssen. Um 22.30 Uhr, nach
Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft, ist der lange und anstrengende
Tag beendet. /Karl-Heinz Raabe
Mot-Marsch
Eine wichtige
Bei Alarmierungen der verschiedenen Katastrophenschutz-
Formationen (kurz KatS-Formationen) stellt das Fahren im
geschlossenen Verband zur Einsatzstelle, genannt Mot-Marsch,
eine der Grundlagen dar, die von den Helfern in jeder Situation
sicher beherrscht werden müssen. Um dies zu gewährleisten,
gehört das Üben der fahrerischen Fertigkeiten in den KatS-Einheiten
des DRK-Frankfurt genauso zum Standard wie das Üben
von Sanitätsmaßnahmen in den Bereitschaften.
Ende August dieses Jahres trafen sich 17 Helfer aus den verschiedensten
Frankfurter Ortsvereinen sowie Katastrophen-
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