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Programm - Rheinisches Landesmuseum Bonn

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is 02.09.12<br />

HIGH TECH RÖMER<br />

Schauen. Machen. Staunen.<br />

Familien-Mitmachausstellung in<br />

Kooperation mit dem Mu seum Het<br />

Valkhof Nijmegen (NL), dem Museon<br />

Den Haag (NL) und dem Technopolis Mechelen (B)<br />

Mitmachstationen aus allen römischen Lebensbereichen laden ein,<br />

technische Errungenschaften aus Architektur, Stadtplanung, Handwerk,<br />

Kommunikation, Vermessung, Wasserbau und Maschinenbau<br />

bis hin zu antiken Computern kennen zu lernen.<br />

Die Römer beherrschten vor 2000 Jahren ein Weltreich und waren<br />

allen ihren Gegnern technisch überlegen. Warum waren sie so<br />

erfolgreich? Viele Ideen und Erfindungen übernahmen sie von Anderen<br />

und entwickelten daraus neue technische Anwendungen. So<br />

entstanden Meisterwerke, die jahrhundertelang nicht übertroffen<br />

wurden: prachtvolle Gebäude mit gewölbten Decken, imposante<br />

Aquädukte und Brücken, ein das Reich überspannendes Netz von<br />

Straßen. Wie gelang das ohne Computer, Motoren und Elektrizität?<br />

Die Ausstellung beantwortet diese Fragen. Über 30 Mitmachstationen<br />

sowie originale archäologische Fundstücke machen den Besuch<br />

dieser Schau zu einer erlebnisreichen Zeitreise und lassen die Welt<br />

der Römer mit ihren vielfältigen technischen Errungenschaften<br />

lebendig werden.<br />

26.04.–24.06.12<br />

Elger Esser Lichte Weite<br />

Der in Düsseldorf lebende und arbeitende Fotokünstler Elger Esser<br />

ist Träger des Kunstpreises des Rhein-Sieg-Kreises 2010.<br />

In der Begründung der Jury heißt es: „Die Arbeitsweise Essers,<br />

der in den 1990er Jahren in der Studienklasse von Bernd Becher<br />

an der Kunstakademie Düsseldorf studiert hat, ist von Beginn an<br />

einer strengen Konzeptualität verpflichtet. Ausgehend von einem<br />

bilddokumentarischen Ansatz, wie er für die Studienklasse von<br />

Bernd Becher charakteristisch ist, entwickelt Esser im Genre des<br />

Landschaftsbildes eine eigene singuläre Position, die von hoher<br />

atmosphärischer Dichte und Emotionalität geprägt ist. Als zentrales<br />

Gestaltungselement dient ihm hierbei eine autonome Farbigkeit, die<br />

in der Betrachtung eine melancholische Wirkung entfacht. Ihre motivische<br />

Herleitung schöpfen die Landschaftsaufnahmen bewusst<br />

aus dem Bilderfundus vordigitaler Epochen. Essers Werkserien betten<br />

sich somit in eine Tradition des Bildes ein, die mit Kalkül über<br />

das Medium der Fotografie hinausreicht.”<br />

16.05.–12.08.12<br />

Für immer jung – 50 Jahre Deutscher Jugendfotopreis<br />

Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin in<br />

Kooperation mit dem Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland<br />

Im Deutschen Historischen Museum Berlin befindet sich seit 2009<br />

eine einzigartige Sammlung zur Fotogeschichte und Jugendkultur<br />

Deutschlands. Es handelt sich um den etwa 10.000 Bilder umfassenden<br />

Bestand des Deutschen Jugendfotopreises, der seit 1961 vom<br />

Bundesjugendministerium gestiftet wird. Veranstaltet vom Kinderund<br />

Jugendfilmzentrum in Deutschland (KJF), prämiert der Wettbewerb<br />

die besten Arbeiten von Kindern, Jugendlichen und jungen<br />

Fotografen.<br />

06.06.–08.07.12<br />

Bescheidene Helden –<br />

Trägerinnen und Träger des Alternativen Nobelpreises<br />

Fotografien von Katharina Mouratidi<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Die Ausstellung der Berliner Fotografin Katharina Mouratidi porträtiert<br />

in großformatigen Fotografien 30 Trägerinnen und Träger des<br />

Right Livelihood Awards.<br />

International bekannt als der Alternative Nobelpreis, ehrt der Preis<br />

seit 1980 Menschen und Organisationen, die herausragende Lösungen<br />

für die dringendsten Probleme unserer Zeit entwickelt haben<br />

und für deren Umsetzung streiten. Er gilt international als eine der<br />

wichtigsten Auszeichnungen für mutigen persönlichen Einsatz und<br />

sozialen Wandel.<br />

Der Right Livelihood Award wird jährlich am 5. Dezember – einen<br />

Tag vor den Nobelpreisen – im schwedischen Parlament verliehen.<br />

Er ermöglicht es den Ausgezeichneten, ihre bahnbrechenden Konzepte<br />

weltweit bekannt zu machen und mit ihren zukunftsweisenden<br />

Ideen ein großes Publikum zu erreichen. Den Preisträgerinnen und<br />

-trägern, die in ihren Ländern oft<br />

unter schwierigsten Bedingungen<br />

arbeiten, bietet der Alternative<br />

Nobelpreis lebenswichtigen<br />

Schutz vor Repression, Gewalt und<br />

Verhaftung.<br />

Die Ausstellung begleitet den<br />

gleichzeitig stattfindenden Internationalen<br />

Campus des Right<br />

Livelihood College in <strong>Bonn</strong>, an<br />

dem einige alternative Nobelpreisträger<br />

teilnehmen.<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

<strong>Bonn</strong> und der Gesellschaft für humanistische<br />

Fotografie Berlin.<br />

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