Round Table Kunstauktion
Round Table Kunstauktion
Round Table Kunstauktion
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KUNSTAUKTION<br />
von ROUND TABLE 5 Berlin<br />
am Freitag, den<br />
29. November 2013<br />
um 19.30 Uhr<br />
www.rt5-kunst.de
...immer die richtige Verbindung<br />
Falzen, Falzkleben<br />
Rückstichheftung<br />
Ringösenheftung<br />
Klebebindung<br />
Fadenheftung<br />
Zeitschriften<br />
Loseblatt-Sammlungen<br />
Register<br />
Französische, Englische,<br />
Schweizer Broschur<br />
Hardcover<br />
Buchblocks<br />
vom Digitaldruck klebebinden<br />
Sonderarbeiten auf Anfrage<br />
Handwerk<br />
Einzel- und Sonderfertigungen<br />
Reinhart & Wasser<br />
Colditzstraße 28 · 12099 Berlin<br />
Fon: 612 65 17 · Fax: 611 32 80<br />
E-Mail: bubi.rw@t-online.de<br />
www.buchbinderei-rw.de
KUNSTAUKTION<br />
von ROUND TABLE 5 Berlin<br />
zu Gunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher<br />
im Atrium der Deutschen Bank AG<br />
Charlottenstraße 37/38, 10969 Berlin<br />
Die Auktion wird von Kristian Jarmuschek geleitet.<br />
am Freitag, den<br />
29. November 2013<br />
Auktionsbeginn um 19.30 Uhr<br />
Vorbesichtigung ab 18.00 Uhr<br />
Eintritt: 10 € (inkl. Getränke und Snacks)<br />
www.rt5-kunst.de
Sponsoren<br />
Deutsche Bank AG<br />
www.deutsche-bank.de<br />
Impressum<br />
Ruksaldruck GmbH + Co. KG<br />
www.ruksaldruck.de<br />
Klostermühle Odernheim KG<br />
www.weingut-klostermuehle.de<br />
reinhart & wasser<br />
Bibliotheks- und Verlagsbuchbinderei GmbH<br />
www.buchbinderei-rw.de<br />
kubix gmbh<br />
www.kubix-berlin.de<br />
Hobbyshop Rüther, Goltzstr. 37<br />
www.hobbyshop.de<br />
1 x 2 Siebdruck<br />
www.samuelsiebdruck.de<br />
Herausgeber:<br />
Organisation / Texte:<br />
Grafik:<br />
Druck:<br />
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> 5 Berlin<br />
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> 5, Christian Rothmann,<br />
René Moritz, Texte der Künstler<br />
René Moritz<br />
www.ruksaldruck.de, Berlin
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> 5<br />
Unterstützte Projekte<br />
Unterstützende Galerien<br />
Fliesenedition<br />
Künstler<br />
Inhalt<br />
Künstler der Auktion in alphabetischer Reihenfolge<br />
Albrecht von Alvensleben 11<br />
Sergej Andreevski 47<br />
Andreas Anzeneder 21<br />
Sabine Banovic 30<br />
Frauke Bergemann 19<br />
Ralf Bertram 18<br />
Joseph Broghammer 20, 34<br />
Wolf Bröll 27<br />
Tina Buchholtz 41<br />
Sabine Dehnel 23<br />
Sittig Fahr-Becker 17<br />
Kristina Fiand 9, 42<br />
Matthias Fitz 2<br />
Deenesh Ghyczy 24<br />
Oliver Gröne 44<br />
Julia Herfurth 43<br />
Ralph Hinterkeuser 14<br />
Peter Hock 7<br />
Marjolein Houben 39<br />
Michael Jastram 4, 26<br />
Stephanie Jünemann 48<br />
Marc Jung 45<br />
Gisela Krohn 58<br />
Christine Keruth 50<br />
Jens Knigge 12<br />
Sandra Lange 16<br />
Anett Lau 25<br />
Javis Lauva 15<br />
Daniel Lindner 52<br />
Carina Linge 35<br />
Mikos Meininger 54<br />
Karl Menzen 13<br />
Vera Mercer 6, 29<br />
Rebecca Michaelis 22<br />
Manuel Osterholt 56<br />
Thorsten Passfeld 33<br />
Fulvio de Pellegrin 37<br />
Paul Pretzer 36<br />
Lilla von Puttkamer 51<br />
Uta Reinhardt 3<br />
Jakob Roepke 10<br />
Christian Rothmann 1, 38<br />
F.D. Schlemme 5<br />
michaL schmidt 31<br />
Ralf Schmitt 53<br />
Luzia Simons 57<br />
Chris Succo 46<br />
Shonah Trescott 8, 49<br />
Brigitte Waldach 40<br />
Carsten Weitzmann 55<br />
Johannes Wilms 59<br />
Jürgen Wolf 32<br />
Alexandra Wolframm 28
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> – Die Idee<br />
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> – Die Idee<br />
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> ist eine parteipolitisch und konfessionell<br />
neutrale Vereinigung junger Männer im Alter von 18 bis 40<br />
Jahren. Die Idee und die Organisationsform von <strong>Round</strong><br />
<strong>Table</strong> haben ihren Ursprung in der Tradition des englischen<br />
Clublebens: Örtlich selbstständige „Tische“ führen<br />
jeweils etwa 20 bis 25 junge Männer unterschiedlicher<br />
Berufe und Wirkungsbereiche zusammen.<br />
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> erwartet von seinen Mitgliedern Aufgeschlossenheit<br />
und Interesse gegenüber traditionellen wie neuen<br />
Ideen und Entwicklungen entsprechend dem Motto<br />
„adopt, adapt, improve“. Das Motto stammt aus einer<br />
Rede des englischen Duke of Windsor, der im Jahr 1927<br />
mit diesen Worten junge Männer dazu ermunterte, bewährte<br />
Lösungen zu übernehmen und sie auf die veränderten<br />
Verhältnisse der Gegenwart und der Zukunft hin<br />
weiterzuentwickeln und zu verbessern.<br />
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> engagiert sich sowohl mit dem jeweiligen<br />
Tisch als auch darüber hinaus im Rahmen von „Service-<br />
Projekten“ für andere. Antrieb hierfür ist die Überzeugung,<br />
dass der Einzelne auch Pflichten gegenüber der<br />
Gemeinschaft hat. Bei dem Engagement in Service-Projekten<br />
ist neben finanziellen Mitteln insbesondere auch<br />
der persönliche Einsatz gefordert, der sich auf Offenheit<br />
für die Probleme anderer und auf die Freude am gemeinsamen<br />
Handeln gründet. <strong>Round</strong> <strong>Table</strong> ist ein Service-<br />
Club, jedoch keine karitative Einrichtung.<br />
Die <strong>Kunstauktion</strong> ist traditionell die jährliche zentrale<br />
Fundraising Aktion von <strong>Round</strong> <strong>Table</strong> N°5 - Berlin.<br />
www.round-table.de
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> N°5 – Berlin:<br />
Projekte seit der <strong>Kunstauktion</strong> 2012<br />
Der Schwerpunkt der Service-Projekte von <strong>Round</strong> <strong>Table</strong><br />
N°5 liegt in der Unterstützung und Förderung benachteiligter<br />
Kinder und Jugendlicher. Hierbei konzentrieren<br />
wir uns auf Berlin und Umgebung. Jährliche Besuche der<br />
meisten Projekte bilden die Grundlage für die gegenseitige<br />
und nachhaltige Zusammenarbeit. So können die<br />
Projekte einen Einblick in Ihre Abeit und Problemstellungen<br />
bieten. Die <strong>Table</strong>r bekommen ein Gefühl für unterstützenswerte<br />
Ansätze. Neben der legitimen Kontrolle<br />
der Mittelverwendung entsteht so eine solide Basis<br />
für ein oft langfristiges Miteinander.<br />
Im Rahmen von <strong>Round</strong> <strong>Table</strong> Deutschland-Projekten beteiligen<br />
wir uns auch überregional und international.<br />
Aufgrund der besonderen Umstände der Hochwasserschäden<br />
2013 wurde außerdem für eine vom Elbe-<br />
Hochwasser stark betroffene KITA in Wehlen / Sachsen<br />
gespendet.<br />
Aktuelle Projekte, welche durch <strong>Round</strong> <strong>Table</strong> N°5 mittels<br />
Erlösen aus der <strong>Kunstauktion</strong> 2012 unterstützt wurden:<br />
• <strong>Round</strong> <strong>Table</strong> Weihnachtspäckchenkonvoi<br />
• <strong>Round</strong> <strong>Table</strong> School of Hope Kenia<br />
• Eastend e.V. Berlin Hellersdorf<br />
• HOLZKIRCHE e.V. Berlin Lichterfelde-Süd<br />
• Björn Schulz Stiftung Berlin<br />
• Elisabethstift Berlin Reinickendorf<br />
• Schmetterlingskids e.V. Berlin<br />
• KITA Elbkinderland Wehlen<br />
www.rt5.de<br />
Unterstützte Projekte
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> N°5 unterstützt<br />
den HOLZKIRCHE e.V.<br />
Unterstützte Projekte<br />
Die HOLZKIRCHE befindet sich an der Schnittstelle zwischen<br />
dem gutbürgerlichen Teil von Lichterfelde Süd-Ost<br />
und dem Hochhausviertel Thermometersiedlung. Hier treffen<br />
Kinder sehr unterschiedlicher Herkunft aufeinander.<br />
Seit dem Bau der HOLZKIRCHE im Jahre 1956 leistete die<br />
evangelische Petrusgemeinde an diesem Standort Kinderund<br />
Jugendarbeit sowie Gemeinwesenarbeit.<br />
Heute werden diese Tätigkeiten im Wesentlichen von dem<br />
HOLZKIRCHE e.V. als freiem Träger ausgeführt. Dieser ist<br />
bestrebt, die Einrichtung mit ihren Angeboten dem Bedarf<br />
der Jugendlichen aus der Umgebung ständig anzupassen<br />
und weiterzuentwickeln. Dabei geht es auch darum, durch<br />
die Mitwirkung an regionalpolitischen Prozessen neue Wege<br />
der sozialen Arbeit im Gemeinwesen zu erschließen.<br />
Die Einrichtungen und Angebote sind nicht konfessionell<br />
gebunden und richten sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche.<br />
Sie stehen jedoch auch Eltern, Anwohnern und<br />
anderen Interessenten, unabhängig von Nationalität, Kultur,<br />
Religion und sozialer Herkunft, offen.<br />
RT 5 verbindet mit der HOLZKIRCHE ein langjähriges und<br />
gegenseitiges Verhältnis. So helfen in jedem Jahr bei der<br />
<strong>Kunstauktion</strong> Jugendliche der HOLZKIRCHE beim Catering<br />
und prägen den Charakter der Veranstaltung mit. In 2013<br />
unterstützt RT 5 die HOLZKIRCHE mit Mitteln für Mitarbeiter<br />
der Fahrradwerkstatt, für das Schuldistanzprojekt sowie<br />
für die dringend notwendige Reparatur des Fussbodens.<br />
Mitglieder von RT 5 helfen beim Sammeln von Bücherspenden,<br />
welche die HOLZKIRCHE für den Bücherbasar<br />
weiterverwenden kann. Die HOLZKIRCHE ist das Berliner<br />
Kernprojekt von RT 5.<br />
www.holzkirche-online.de
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> N°5 unterstützt<br />
das Elisabethstift Berlin und<br />
die Elisabethstift-Schule<br />
Das Elisabethstift-Berlin ist eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung<br />
in Berlin-Brandenburg und eines der ältesten<br />
Kinderheime Berlins, gegründet 1826.<br />
Aktuell bietet es Plätze für 148 Kinder und Jugendliche<br />
in den unterschiedlichsten Wohnformen und beschäftigt<br />
ca. 100 Mitarbeiter. Die Verweildauer der Kinder<br />
reicht von ein paar Tagen bis zu mehreren Jahren. Aufgenommen<br />
werden Kinder vom Säuglingsalter bis zum 18.<br />
Lebensjahr.<br />
Ein wichtiger Bestandteil ist die vom Stift betriebene<br />
Elisabethschule. Diese arbeitet vor allem mit dem Ziel,<br />
Kinder wieder „schulfähig“ zu machen. Oft sind diese<br />
Kinder von diversen Schulen verwiesen worden und<br />
haben trotz gesetzlicher Schulpflicht kaum eine Chance<br />
ohne Vorbehalte einen Neuanfang zu schaffen. Hier<br />
setzt das Konzept der Schule an, mit dem Ziel, die<br />
Probleme der Kinder zu behandeln und sie für die Integration<br />
in einen normalen Schulalltag fit zu machen und<br />
zu motivieren.<br />
Aufbauend auf dem bisherigen Engagement von RT 5<br />
wurde 2013 für die Erweiterung des Snoezel-Raumes<br />
gespendet.<br />
Unterstützte Projekte<br />
www.elisabethstift-berlin.de
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> N°5 unterstützt<br />
das eastend Berlin-Hellersdorf<br />
Unterstützte Projekte<br />
Das eastend ist eine Jugend- / Freizeiteinrichtung in Berlin<br />
Hellersdorf. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, in<br />
dem ursprünglich durch die Stadt erbauten Jugendhaus<br />
eine Anlaufstelle für „klein“ (4 Jahre) bis „groß“ (18 Jahre)<br />
zu sein.<br />
Aktive Förderung erfolgt mittels Angeboten in den Bereichen<br />
Musik, Tanz, Gesunde Ernährung sowie Streetwork.<br />
So ist das eastend für die Kinder vor allem nachmittags wie<br />
ein zweites Zuhause, da die Eltern nach der Schule oder<br />
dem Hort oft zeitlich nicht verfügbar sind. Die Gründe<br />
reichen hier von mangelndem Interesse über ungünstige<br />
Arbeitszeiten und Alleinerziehung bis zur Überforderung<br />
mit verhaltensauffälligen Kindern. In extremen Fällen kann<br />
es dazu kommen, dass die Mitarbeiter des eastend zuerst<br />
Missstände in Familien „von extern“ erkennen. Sie geben<br />
dies dann an das Jugendamt oder in Einzelfällen auch an<br />
die Polizei weiter.<br />
RT 5 konnte im letzten Jahr den Bau einer Schallschutzmaßnahme<br />
finanziell unterstützen. Der Lärm von den Musikprojekten<br />
hatte die Anwohner gestört. Mit der Schallschutzwand<br />
konnte dies im gegenseitigen Interesse stark verringert<br />
werden. Als zweites Projekt wurde eine Jugendbegegnungsfahrt<br />
im Sommer 2013 durch RT 5 mitfinanziert.<br />
Diese wäre trotz eines angemessenen Eigenanteils der Jugendlichen<br />
sonst nicht durchführbar gewesen.<br />
www.eastend-berlin.com
<strong>Round</strong> <strong>Table</strong> N°5 unterstützt<br />
die <strong>Round</strong> <strong>Table</strong> School of Hope<br />
in Kenia<br />
Die RT School of Hope (Kisumu / Kenia) ist ein durch <strong>Round</strong><br />
<strong>Table</strong> Deutschland maßgeblich gefördertes Auslandsprojekt.<br />
An zwei Standorten wurden in den vergangenen fünf Jahren<br />
diverse Gebäude für insgesamt 1.200 Schüler gebaut. Die Mitglieder<br />
von <strong>Round</strong> <strong>Table</strong> Deutschland und Old <strong>Table</strong> Deutschland<br />
haben in verschiedensten Einzelaktionen die dafür notwendigen<br />
Mittel eingeworben.<br />
Vor Ort wird das Projekt von der Nichtregierungsorganisation<br />
D.O.M. in Form einer Stiftung verwaltet und betrieben. Ziel der<br />
Unterstützung aus Deutschland ist es, die Infrastruktur bereitzustellen.<br />
Die laufenden Kosten müssen vor Ort selbst erbracht<br />
werden. Neben dem Ansatz Bildung (Vorschule, Grund- und weiterführende<br />
Schule, Behindertenklassen, Ausbildungsklassen)<br />
liegt ein zweiter Schwerpunkt auf einer ambulanten Gesundheitsbetreuung<br />
und der Aidsprävention. Da Lehrer und Gesundheitspersonal<br />
direkt in der Gemeinde mit Kindern und<br />
deren Familien arbeiten, gelingt es beeindruckend, eine Identifikation<br />
zu schaffen, welche die Grundlage für nachhaltige Erfolge<br />
bietet. Beide Schulen liegen in den regionalen Schulvergleichen<br />
stets auf den vorderen Plätzen.<br />
RT 5 hat seit 2007 wiederholt mit Spenden für die School of<br />
Hope einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung geleistet. In<br />
2013 wurde durch RT 5 für die Fertigstellung des letzten Schulgebäudes<br />
gespendet. Zwei <strong>Table</strong>r von RT 5 werden im November<br />
2013 gemeinsam mit anderen <strong>Table</strong>rn aus Deutschland<br />
erneut die Schule auf eigene Kosten besuchen. Es ist die feierliche<br />
Eröffnung des letzten zu errichtenden Gebäudes geplant.<br />
Außerdem ergibt sich neben dem direkten Austausch die<br />
Chance, die Ergebnisse der Unterstützung direkt vor Ort zu<br />
begutachten. Trotz Erreichen des Projektzieles wird die Zusammenarbeit<br />
von <strong>Round</strong> <strong>Table</strong> Deutschland und der RT School of<br />
Hope weiter fortgeführt.<br />
www.rt-school-of-hope.de<br />
Unterstützte Projekte
Unterstützenden Galerien<br />
Unterstützende Galerien<br />
Sabine Banovic, Oliver Gröne, Carina Linge<br />
Jakob Roepke, Carsten Weitzmann, Jürgen Wolf<br />
Galerie Jarmuschek + Partner<br />
Potsdamer Straße 81b T +49 (0)30 285 99 070<br />
D-10785 Berlin F +49 (0)30 285 99 071<br />
mail@jarmuschek.de<br />
www.jarmuschek.de<br />
Brigitte Waldach<br />
Galerie Bo Bjerggaard<br />
Flæsketorvet 85 A T +45 33 93 42 21<br />
DK-1711 Copenhagen V F +45 33 93 42 29<br />
bjerggaard@bjerggaard.com www.bjerggaard.com<br />
Chris Succo<br />
DUVE Berlin<br />
Gitschiner Strasse 94 / 94a<br />
(Entrance D, Floor 2) T +49 (0)30 77 902 302<br />
D-10969 Berlin F +49 (0)30 77 902 304<br />
mail@duveberlin.com<br />
www.duveberlin.com<br />
Stephanie Jünemann, Ralf Schmitt<br />
MyVisit.to<br />
Ralf Schmitt<br />
Alte Schönhauser Straße 36 / 37 T +49 (0)30 283 893 19<br />
D-10119 Berlin F +49 (0)30 288 791 42<br />
Look@MyVisit.to<br />
www.MyVisit.to<br />
Uta Reinhardt<br />
Galerie Nicole Gnesa<br />
Kolosseumstr. 6, Innenhof<br />
80469 München T +49 (0)89 20 20 76 65<br />
kontakt@nicolegnesa.de<br />
www.nicolegnesa.de<br />
Gisela Krohn<br />
Galerie Wittenbrink<br />
Jahnstraße 18 T +49 (0)89 - 260 55 80<br />
D-80469 München F +49 (0)89 - 260 58 68<br />
info@galeriewittenbrink.de www.galeriewittenbrink.de
Shonah Trescott<br />
Galerie Eigen + Art<br />
Auguststraße 26 T +49 (0)30 280 66 05<br />
D-10117 Berlin F +49 (0)30 280 66 16<br />
berlin@eigen-art.com<br />
www.eigen-art.com<br />
Thorsten Passfeld<br />
Alexander Levy<br />
Rudy-Dutschke-Straße 26 T +49 (0)30 25 29 22 21<br />
D-10969 Berlin F +49 (0)30 25 29 22 76<br />
info@alexanderlevy.net<br />
www.alexanderlevy.net<br />
Kristina Fiand<br />
Galerie Wagner + Marks<br />
Fahrgasse 22 T +49 (0)69 21 99 69 32<br />
D-60311 Frankfurt am Main F +49 (0)69 21 99 69 33<br />
info@galerie-wagner-marks.de www.galerie-wagner-marks.de<br />
Christian Rothmann<br />
Galerie Jordanow<br />
Zieblandstr. 19 T +49 (0)89 287 797 76<br />
D-80799 München www.galerie-jordanow.de<br />
Marc Jung, Rebecca Michaelis, michaL schmidt<br />
Kunsthaus Erfurt<br />
Galerie | Projektraum M +49 (0)176 61 69 11 26<br />
Michaelisstraße 34 T +49 (0)361 54 02 437<br />
D-99084 Erfurt F +49 (0)361 64 38 357<br />
info@kunsthaus-erfurt.de<br />
www.kunsthaus-erfurt.de<br />
Paul Pretzer<br />
Hamish Morrison Galerie<br />
Friedrichstr. 232 T +49 (0)30 280 40 577<br />
D-10969 Berlin F +49 (0)30 280 41 898<br />
www.hamishmorrison.com<br />
Unterstützende Galerien
Flieseneditition<br />
Fliesenedition<br />
Die Fliesenedition 2013 wurde von Andreas Anzeneder gestaltet.<br />
www.andreas-anzeneder.de
Berlin-Pop-Mix, 2013, Inkjet auf Lwd., 60 x 90 cm, Aufl.: 1/10<br />
1954 in Kedzierzyn, Polen, geboren<br />
1977 – 1983 Studium der bildenden Kunst an der HdK, Berlin<br />
1983 – 1995 Lehrauftrag für Fotosiebdruck, künstlerischer<br />
Mitarbeiter UdK Berlin<br />
1998 Artist-in-Residence, Bemis Center for<br />
Contemporay Arts, Omaha, USA<br />
2004 Lehrauftrag an der Bauhausuniversität Weimar<br />
lebt und arbeitet in Berlin<br />
2013 Galerie Jordanow, München<br />
Galerie artThiess, München<br />
Anderson O´Brien Fine Art Omaha, USA<br />
The Moving Gallery, Omaha, USA<br />
2012 Mönchehaus Museum Goslar<br />
Christian Rothmanns Pop Art entstand durch die intensive Auseinandersetzung<br />
mit der Siebdrucktechnik, Andy Warhol sowie<br />
einer Mischung aus Malerei, Zeichnung und Computergrafik.<br />
Die ersten Motive erschienen zur Eröffnung des Deutschen<br />
Guggenheim Art Shops in Berlin 1997. C.R.<br />
Eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 38<br />
1 Christian Rothmann www.rothmann.info
2 Matthias Fitz www.matthiasfitz.de<br />
o.T. II (01), 1997, Fotografie, analog, Serie 4 teilig Lambda Print, Alu-<br />
Dibond, Acrylglas, 60 x 90 cm, Auflage: 5 + 2 A.P.<br />
Matthias Fitz studierte Experimentelle Mediengestaltung an der<br />
Universität der Künste Berlin. 2003 erhielt er bei Prof. Maria<br />
Vedder den Meisterschülertitel.<br />
Seit 1997 werden seine Arbeiten – Video- und Klanginstallationen,<br />
einkanalige Videoarbeiten sowie Fotografie – auf internationalen<br />
Festivals und Ausstellungen gezeigt. Er erhielt diverse<br />
Kunstpreise und Stipendien.<br />
Matthias Fitz erkundet in seinen Arbeiten Orte der Bewegung,<br />
der Unbeständigkeit, des Ungleichgewichts scheinbar stabiler<br />
Systeme. Er beobachtet Dinge beim Wechsel von einer Ordnung<br />
in eine andere, während ihres Übergangs von einem Zustand<br />
in einen anderen.<br />
Sein fotografisches Schaffen ist eine Annäherung an die von<br />
John Ruskin 1850 formulierte „Unschuld des Auges“, d.h. er<br />
führt durch Reduzierung und Unschärfe die Wahrnehmung<br />
näher an ihren Ursprung, den rein optischen, von Wissen<br />
unverstellten Reiz.
Wannsee, 2006, Kohle auf Leinwand, 23 x 34 cm, gerahmt<br />
1966 in Bielefeld geboren<br />
1994 – 1998 Studium bei Prof. Hermann Albert,<br />
HBK Braunschweig<br />
div. Ausstellungen im In- und Ausland<br />
arbeitet in München und Berlin<br />
Galerie Nicole Gnesa<br />
2000 – 2008 Atelier in Berlin Neukölln<br />
2008 – 2011 Atelier am Prenzlauer Berg<br />
In dieser Zeit sind Berlinbilder entstanden, Zeichnungen auf<br />
Leinwand von 23 x 34 cm bis 210 x 230 cm.<br />
3 Uta Reinhardt www.nicolegnesa.de
4 Michael Jastram michael_jastram@web.de<br />
Kleines Reiterdenkmal,<br />
2013, Mischtechnik auf<br />
Pappe, 70 x 50 cm<br />
1953 in Berlin geboren<br />
1979 – 1984 Studium an der Kunsthochschule Berlin,<br />
Sektion Bildhauerei / Plastik,<br />
Abschluss mit dem Diplom<br />
seit 1984 Freischaffender Bildhauer in Berlin<br />
2003 Dozent für Plastik an der<br />
Artschool-International, Berlin<br />
2004 VISTA-Kunstpreis<br />
Atelier in Berlin-Wedding<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 26
SO 8556, 2012, Öl auf Leinwand, 40 x 60 cm<br />
1967 geboren in Berlin, lebt und arbeitet in Berlin<br />
1987 – 1989 Studium der Visuellen Kommunikation<br />
an der UdK Berlin<br />
1993 – 1994 Erasmusstipendium für Madrid<br />
1997 Meisterschüler Bildende Kunst<br />
bei Prof. Stelzmann, UDK Berlin<br />
2013 Galerie Tammen & Partner, Berlin<br />
kunsthalle messmer<br />
2. Internationaler André Evard-Kunstpreis, Rieger<br />
2009 Die Galerie, Seoul / Korea, Art DAEGU<br />
Art Chicago; KIAF Seoul; India Art Summit,<br />
Galerie Art Engert, Eschweiler<br />
2006 Kunstsammlung der Stadt Limburg, Art Frankfurt,<br />
Galerie Vertigo, London<br />
2005 Ludwigforum Aachen; Galerie der Stadt Backnang<br />
Art Cologne; Art London; Galerie Wittenbrink,<br />
München; Galerie Tedden, Düsseldorf<br />
Meine gemalten Kompositionen entwickeln sich aus der Improvisation<br />
von Linien und Flächen. Objekte entstehen, die uns<br />
überraschend mehrschichtige Raumwahrnehmung von allgegenwärtigen<br />
Sehgewohnheiten liefern. F.D.S.<br />
5 F.D. Schlemme www.fdschlemme.de
6 Vera Mercer www.veramercer.com<br />
Marcel Duchamp in his Paris Appartement 1965,<br />
Inkjet, Bildmaße 45 x 67 cm, open edition, rücks. signiert<br />
Vera Mercer wurde 1936 in Berlin geboren, sie war mit<br />
Daniel Spoerri verheiratet und arbeitete als Photographin<br />
für Künstler in Paris. Danach machte sie mehrere Jahre große<br />
photographische Wandbilder in Honkong, Tokyo und Seoul.<br />
Im Jahr 2010 hatte sie in der Kommunalen Galerie Wilmersdorf<br />
ihre erste Einzelausstellung in Deutschland, zu der ein Katalog<br />
von Matthias Harder herausgegeben wurde.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 29.
Fetzen 4, 2013,<br />
Reißkohle auf Papier,<br />
42 x 29,7 cm<br />
1962 geboren in Heidelberg, Studium der<br />
Bildenden Kunst Johannes-Gutenberg-<br />
Universität Mainz<br />
1988 Werkverträge Künstlerförderung Berlin<br />
1994 – 1998 Werkverträge Künstlerförderung Berlin<br />
2011 Stipendium Stiftung Künstlerdorf Schöppingen<br />
2012 Inkohlung Kunstverein Ahlen<br />
lebt und arbeitet in Berlin<br />
Die Werkgruppe Fetzen ist ein Zyklus von Reißkohlezeichnungen<br />
größeren und kleineren Formats, die die Banalität eines<br />
Allerweltsobjektes wie Alufolien-Schnipsel in ein schwarzes<br />
Universum voller abstrakter Formen transferieren.<br />
Das musikalische Spiel mit Hell-Dunkel, bizarren Formverläufen<br />
und der Ungewissheit über das Dargestellte bringt ein sich<br />
ständig veränderndes Raumempfinden hervor. Der Betrachter<br />
wird hineingesaugt in sich verdichtende, öffnende und (wieder)<br />
verschließende Räume.<br />
7 Peter Hock www.peter-hock.de
8 Shonah Trescott www.eigen-art.com<br />
The land appeared like a dark cloud full of white streaks 8, 2012,<br />
Öl auf Glas, 30 x 37,7 cm, courtesy the artist<br />
1982 geboren in Maitland, New South Wales, AU<br />
1999 – 2001 Studium der bildenden Kunst,<br />
Hunter Institute of Technology, Sydney, AU<br />
2001 Diplom<br />
2002 – 2004 Studium der Malerei, National Art School, Sydney<br />
2004 Bachelor of Fine Arts, National Art School,<br />
Sydney, AU<br />
2012 Ando Gallery, Tokyo, JP<br />
2011 Zwischen Film und Kunst, Kunsthalle Emden<br />
2010 Labor, Galerie EIGEN + ART, Berlin<br />
Leipzig calling, New York Academy, USA<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 49.
Edeka Frau<br />
Nr. 829, 2013,<br />
Lindenholz,<br />
51 x 12 x 12 cm<br />
1964 geboren in Hamburg<br />
1984 – 1989 Studium an der GhKassel für Lehramt Kunst / Polytechnik,<br />
Produktdesign und Freie Kunst<br />
2013 I will survive, Einzelausstellung in der<br />
Galerie Förster, Berlin<br />
2012 Die Eroberung des Raumes, Einzelausstellung<br />
Galerie wagner + marks, Frankfurt a.M.<br />
one artist show auf der art karlsruhe, Galerie<br />
wagner + marks, Frankfurt a.M.<br />
2011 Das Leben ist kein Ponyhof, Einzelausstellung in<br />
der Galerie PopArtPirat, Hamburg<br />
2010 Hausbesuche, Kasseler Kunstverein<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 42.<br />
9 Kristina Fiand www.kunstwerkhof.de
10 Jakob Roepke www.jarmuschek.de<br />
Collage Nr. 1290,<br />
2013, Gouache, Tusche<br />
auf Karton, 13 x 12 cm<br />
2013 Dismantling, Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
Transition, LIA Leipzig International Art Programme,<br />
Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig<br />
2011 Trespassers No Admittance, Beaver Projects, Kopenhagen<br />
2010/11 Mythenraub und Zufallsfund, Jarmuschek + Partner,<br />
Berlin; Galerie Walderdorff, Köln<br />
2009 enigmatic chambers, Beaver Projects, Kopenhagen<br />
Collagen NY-London, Fred, London<br />
Summer exhibition, XVA Gallery, Dubai<br />
Messen: Art Amsterdam; Artbrussels; Fresh Paint, Tel Aviv;<br />
Preview Berlin; SWAB Art Fair, Barcelona<br />
Seit 1996 arbeitet Jakob Roepke an kleinformatigen Collagen.<br />
In den Bühnenräumen lässt Jakob Roepke seine Protagonisten<br />
in immer neuen, unerwarteten Szenen agieren. Gleichzeitig<br />
zeigen diese Zimmer wiederkehrend variierende Motive, Situationen<br />
und Themen, als wären sie Objekte einer ikonographischen<br />
Forschung. Somit bilden sie ein Geflecht, ein Netzwerk<br />
von Bildern. Denn jede einzelne Collage kann in einem Kontext<br />
von Bedeutungen und Deutungen gesehen werden, ist verbunden<br />
mit den übrigen Collagen und mit anderen Bildern in<br />
Kunstgeschichte oder populärer Bildwelt. Die Bildtafeln stellen<br />
surreale Rätsel, fabulieren über die Abgründe des Lebens und<br />
beantworten uns am Ende Fragen, die wir nie gestellt haben.<br />
Galerie Jarmuschek + Partner
Pretty Awful, Terribly Nice 2012 / No. 10, Fuji Chrystal Archive Matt Paper,<br />
Dibond 3 mm / Acrylglass 2 mm, matt, 60 x 90 cm, Galerierahmen Nussholz<br />
mit Schattenfuge, Aufl.: 2 / 5 +2 AP<br />
Albrecht von Alvensleben wurde 1984 in Swakopmund, Namibia<br />
geboren. Er studierte bei Zaha Hadid und Greg Lynn an der Universität<br />
für angewandte Kunst in Wien und wurde 2009 in das<br />
Stipendienprogramm der New Yorker Cooper Union School of<br />
Architecture aufgenommen. Die im Architekturstudium vermittelte<br />
Prägung einer angewandten Kunst durchzieht von<br />
Alvenslebens Arbeiten, die sich künstlerisch an der Schnittstelle<br />
von Design, Fotografie und Architektur bewegen. Seine<br />
Bandbreite reicht von abstrakten Bildkompositionen bis zur<br />
dokumentarischen Fotografie. Albrecht von Alvensleben lebt<br />
und arbeitet zur Zeit in Berlin.<br />
11 Albrecht von Alvensleben www.albrechtalvensleben.tumblr.com
12 Jens Knigge www.platindruck.de<br />
Feierhalle, 2004, Platin / Palladium-Print 18 x 13 cm,<br />
Rahmen mit Museumsglas 50 x 40 cm<br />
1964 in Eilenburg geboren, in Jena aufgewachsen<br />
Ingenieursstudium, seit 1993 Arbeit als Fotograf<br />
2012 Johanna Breede Photokunst, Berlin, 2012<br />
2009 Tammen-Gallery, Berlin<br />
2008 OMC - Gallery for Contemporary Art,<br />
Huntington Beach, CA<br />
2006 Gallery Fotosphere, New York City<br />
16th Gmundner Symposion for Contemporary<br />
Art, Österreich, Katalog<br />
2005 General Consulate of Germany, New York City<br />
Kiyosato Museum of Photographic Arts, JP<br />
2002 Josef-Sudek-Atelier, Prag<br />
Zikesch Art Consult, Karlsruhe
Konträr – zirkulär, 2011, Edelstahl, Stahl,<br />
42 x 20 x 10 cm, Aufl.: 1 / 5<br />
1950 geboren in Heppingen, Rheinland-Pfalz Studium<br />
der Werkstoffwissenschaften an der TU<br />
Berlin (Dipl. Ing.), Mitarbeit bei Volkmar Haase<br />
seit 1986 freischaffend, lebt und arbeitet in Berlin<br />
seit 1987 Ausstellungen u.a. in: Berlin, Frankfurt a.M.,<br />
Dresden, Potsdam, Zwickau, Chemnitz, Amstelveen<br />
(NL), Mailand, Mantua, San Sepolcro (IT)<br />
Die Eigenschaften des Stahls und der Prozess der Herstellung<br />
bestimmen die Findung und die Entwicklung der einfachen und<br />
klaren Formen, in denen der leere Raum als gleichwertiges<br />
skulpturales Mittel einbezogen ist. K.M.<br />
13 Karl Menzen www.karl-menzen.de
14 Ralph Hinterkeuser www.hinterkeuser.de<br />
Finanzministerium, 2009, Direktdrucke von Negativen (13<br />
x 18 cm) auf Alu Dibond, rückseitig signiert, umlaufende<br />
Hängeleisten 80 / 58 cm, randlos<br />
1959 in Bonn geboren, seit 1999 in Berlin<br />
seit 1975 Fotografie<br />
1980 – 1993 Assistenz, Studium, Diplom, Kuratorentätigkeit<br />
seit 1993 fotografische Reisen und fotografische Projekte<br />
zu urbanen Situationen und Architektur
Schwarm 10713, 2013, Öl auf Lwd., 50 x 40 cm<br />
1971 - 1979 Studium der Pädagogik, Soziologie und Psychologie<br />
1979 - 1984 Studium Philosophie, Kunstgeschichte, Ethnologie<br />
Studienaufenthalte Spanien, Italien, USA, Indien, Nepal<br />
lebt und arbeitet in Berlin<br />
2010 Kunstkontor Rampoldt, Berlin<br />
Galerie nihil nisi, Berlin<br />
Arbeiten in öffentlichem Besitz u.a. in: Berlinische Galerie;<br />
Kupferstichkabinett, Dresden; Herzog-August-Bibliothek,<br />
Wolfenbüttel; Kestner-Gesellschaft, Hannover<br />
Javis Lauva beschäftigt sich seit Jahren mit einfachen, grundlegenden<br />
Strukturen in der Malerei. „Mein Thema sind die kleinen<br />
Teile, die sich zu großen Teilen verbinden“, sagt der Künstler. Es<br />
geht dabei um Anordnung, um Rhythmus, um Farbbeziehung und<br />
Farbangleichung, um essentielle Malerei. Und letztlich geht es<br />
um Ordnung, besser um Neuordnung in Rhythmus, Position<br />
und Farbbeziehung. In diesem Sinne sind die Bilder von Javis<br />
Lauva Analogien zu Ordnungsprozessen in der Natur. Viele seiner<br />
letzten Arbeiten tragen den Titel Schwarm als Hinweis auf<br />
diese Ordnungsprozesse.<br />
15 Javis Lauva www.lauva.de
16 Sandra Lange www.sandralange.com<br />
Freitag Nacht, 2013, Öl und Acryl auf Cotton, 40 x 40 cm<br />
1982 in Berlin geboren<br />
2008 Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin<br />
bei Prof. Frank Badur<br />
2009 Dorothea-Konwiarz-Stipendium für Malerei, Berlin<br />
2010/11 Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin<br />
(NaFöG)<br />
2012 DAAD Stipendium New York City, USA<br />
Meine Arbeit ist in erster Linie selbstreferenziell, es geht um<br />
die Möglichkeiten des Mediums Malerei.<br />
In einem vielschichtigen Arbeitsprozess werden Spannungsverhältnisse<br />
zwischen Farbe und Form, Linie und Fläche, organischer<br />
Malspur und geometrisch-konstruierten Elementen, spielerisch<br />
wie konzentriert, immer wieder neu ausgelotet. S.L.
Berlin, Palast der Republik, 14. April 2007, C-Print, 28 x 48 cm, dunkelbrauner<br />
Holzrahmen mit weißem Passpartout ca. 22 cm umlaufend<br />
1980 in München geboren<br />
2007 Diplom Graphik-Design und Photographie,<br />
Bauhaus Dessau<br />
2008 Photography assistant at Achim Bunz Photography<br />
2009 Photography assistant at Enno Kapitza Photography<br />
2010 Photographer for Cabinet 206<br />
Department store Berlin<br />
2011 Freelance Photographer<br />
2012 Berlin Yangon, Two Cities, Two Continents,<br />
One Camera, Berlin<br />
Berlin ist eine Stadt in einem steten Wandel. Es gibt keine andere<br />
europäische Metropole, die sich täglich so stark verändert,<br />
immer wieder neu erfindet und ihre vermeintlichen Schwächen<br />
in Stärke umzumünzen weiß. Berlin hat in manchen Dingen ähnliche<br />
Geschichten zu erzählen wie Yangon, Geschichten von lange<br />
währender partieller Isolation, von Verfall und Agonie, aber<br />
auch von einem vitalen Lebenswillen, vom gemeisterten Wandel.<br />
S.F.-B.<br />
17 Sittig Fahr-Becker www.sittigfahrbecker.com
18 Ralf Bertram www.ralf-bertram-lichtbilder.de<br />
Victory includes victim and<br />
glory (Still), 2013, Ausführung<br />
digitaler Druck auf<br />
Alu-Dibond kaschiert inkl.<br />
Wanddistanzrahmen, ca.<br />
90 x 60 cm, Auflage: 1 / 10<br />
Seit 2002 Ausstellungen in Düsseldorf und Berlin, zuletzt Ausstellung<br />
in ZhengZhou, Henan / China, sowie Projektarbeit mit<br />
künstlerischer Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen<br />
Künstlern in Düsseldorf und Shanghai.<br />
Sehen! Was ist das Gibt es objektives Sehen Und wenn wir uns<br />
ein Bild machen, ist eine Fotokamera ein Hilfsmittel, das Realität<br />
dokumentiert Sehen beruht aber nicht allein auf einem physischen<br />
Vorgang, sondern benötigt zudem Neugierde, um Unbekanntes<br />
zu entdecken. Fotos enthalten Hinweise auf das Wesen<br />
des Seins. Kunst vermag das Entdeckte zu visualisieren, um mit<br />
Anderen in einen Gedankenaustausch darüber einzutreten. R.B.
Bauten in der Warteschleife, Balladen von Raum und Zeit IV,<br />
Hotel Bogota, Bibliothek, 2013, Gedruckt auf Hahnemühle,<br />
incl. umlaufend weißem Rand, 52 x 176 cm, Kaschierung auf Aludibond<br />
3 mm, U-Profilrahmen, Auflage 1 / 6 + 2 AP<br />
geboren in Berlin, aufgewachsen in Niedersachsen<br />
Ausbildung zur Photodesignerin an der Muthesius<br />
Kunsthochschule, Kiel<br />
in München als freiberufliche Grafikerin und Fotografin tätig<br />
seit 2001wieder in Berlin.<br />
Ausstellungen verschiedener Werkgruppen.<br />
Das in den 60er Jahren zum Hotel Bogota umgenutzte Haus<br />
nahe dem Kurfüstendamm hat eine wechselvolle Geschichte.<br />
1911 erbaut, steht es heute unter Denkmalschutz. Am eindrucksvollsten<br />
sind die beiden oberen Wohnungen, die vom 4. Obergeschoß<br />
bis in das Dach reichen. Hier erschließen zweigeschossige<br />
Hallen mit offenen Treppen und Galerien die Duplex-<br />
Wohnungen und Zimmer. In diesen Stockwerken hatte die<br />
Fotografin YVA, bei der Helmut Newton seine ersten Fotoerfahrungen<br />
machte, ihr Atelier, bevor sie von den Nazis ermordet<br />
wurde. Das Gebäude erlebte seine unrühmlichste Zeit, als die<br />
Nazis dort die Reichskulturkammer errichteten. Prominente<br />
Künstler aus dem In- und Ausland übernachten seit Jahrzehnten<br />
im Hotel Bogota.<br />
Doch trotz der Beliebtheit und den Protesten, es vor einer<br />
Umnutzung durch den Investor zu bewahren, schreibt das<br />
geschichtsträchtige Haus in diesem Jahr wohl sein letztes<br />
Kapitel. F.B.<br />
19 Frauke Bergemann www.frauke-bergemann.de
20 Joseph Broghammer www.josephbroghammer.com<br />
Poor red squirrel, 2011, Pastell und Bleistift auf<br />
Papier, 64 x 45,7 cm<br />
1982 – 1986 B.F.A. in Art, University of South Dakota,<br />
Vermillion, South Dakota<br />
1987 Graduate Studies, University of Wisconsin,<br />
Madison, Wisconsin<br />
Mehr als 40 Gruppenausstellungen und Einzelausstellungen<br />
im Mittleren Westen und darüberhinaus.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 34.
Casablanca, 2013, Öl. auf Lwd., 53 x 35 cm<br />
1957 geb. in Parsberg<br />
Studium E / Ek und Grafikdesign in Würzburg<br />
Kunsterziehung, HdK Berlin<br />
seit 1996 Portraitmaler in Erlangen<br />
2006 Fame ..., Galerie Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
2004/5 24 living artists, Beijing, CN<br />
In ihrer Autobiographie schreibt Ingrid Bergmann zum Dreh<br />
von Casablanca: Es war völlig verrückt. Michael Curtiz wusste<br />
nicht, was er machen sollte, weil er nicht wusste, wie die Geschichte<br />
ausgehen würde. Der Produzent Hal Wallis und die<br />
Autoren, die Gebrüder Epstein, änderten ständig das Drehbuch.<br />
Jeden Tag erhielten wir neue Anweisungen, neue Dialoge.<br />
Jeden Morgen hieß es, man wisse es noch nicht genau,<br />
aber man werde erst einmal anfangen. Humphrey Bogart war<br />
sauer, weil er nicht wusste, was er machen sollte, und ich wusste<br />
nicht, in wen ich mich laut Drehbuch nun zu verlieben hatte<br />
– in Bogart oder in Henreid. A.A.<br />
21 Andreas Anzeneder www.andreas-anzeneder.de
22 Rebecca Michaelis www.kunsthaus-erfurt.de<br />
MG 6272, 2009, Gouache und Tusche auf Papier, 23,7 x 31,7 cm<br />
s 1970 geboren in Potsdam, lebt und arbeitet in Berlin<br />
1995 – 1996 Studium Bildende Kunst,<br />
Cardiff School of Art & Design, Wales, GB<br />
1997 – 2003 Studium Bildende Kunst, UdK Berlin<br />
2001 Studium Bildende Kunst, Hunter College, N.Y. City<br />
2003 Meisterschülerin Universität der Künste, Berlin<br />
2013 Vertretungsprofessur für Malerei, Hochschule für<br />
Bildende Kunst Dresden<br />
2014 Folgendes, Kunsthalle Deutsche Bank, Berlin<br />
2013 circle, square, triangle, AD HOC, Bochum<br />
2011 Smyrna, Saarländisches Künstlerhaus,<br />
Künstlerhaus Saarbrücken (Katalog)<br />
In meiner Malerei konzentriere ich mich auf Form und Farbe. Ich<br />
arbeite mit einfachen geometrischen Grundformen, die in allen<br />
kulturellen Zusammenhängen auftauchen und so keiner Übersetzung<br />
bedürfen. Die Verwendung von Formen wie Dreiecken,<br />
Kreisen, Streifen, Trapezen und Ellipsen ermöglicht mir, meine<br />
Malerei sowohl direkt und unmittelbar zu konzipieren als auch<br />
diese Direktheit für den Betrachter sichtbar zu übertragen. Die<br />
Farbe mit ihren sehr spezifischen Eigenschaften ermöglicht die<br />
Form. R.M.
Mona XII, (Diane Arbus), 2013, 26 x 34 cm, C-Print, Aufl.: 8 / 10<br />
1971 in Ludwigshafen geboren, lebt und arbeitet in Berlin<br />
1993 – 1999 Akademie für Bildende Künste, Mainz<br />
2000 – 2001 Otis College of Fine Arts and Design, Los Angeles<br />
seit 1999 zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, u.a.:<br />
2009 Kunsthalle Winterthur (G)<br />
2008 Ulmer Museum (G)<br />
2007 Columbus Art Foundation, Ravensburg (E)<br />
2006 im Kunstverein Ludwigshafen (E)<br />
Museum Frieder Burda (G)<br />
Werke von ihr sind vertreten in namhaften öffentlichen und privaten<br />
Sammlungen, u. a.: Deutsche Bank AG; Statens Museum<br />
for Kunst in Kopenhagen; Frieder Burda, Baden-Baden<br />
„...Das Zusammenspiel von der Hommage an die Malerei, die<br />
direkt auf dem Körper des Models erfolgte, und der Fotografie,<br />
die sich wiederum in den Schwarz-Weiß-Porträts selbst rezitiert,<br />
hält Sabine Dehnel in ihren inszenierten Fotografien fest. Sie<br />
konfrontieren den Betrachter, indem sie die Glaubwürdigkeit<br />
des Mediums und des Bildes immer wieder in Zweifel ziehen....“<br />
C. Musterer<br />
23 Sabine Dehnel www.sabinedehnel.de
24 Deenesh Ghyczy www.dghyczy.com<br />
Ksenia (13),<br />
2013, Öl auf Lwd.,<br />
90 x 75 cm<br />
1970 in Diepholz geboren, Ausbildung an den Kunsthochschulen<br />
in Amsterdam, Budapest und Brüssel<br />
seit 2005 in Berlin<br />
2013 Die gefühlte Mitte, Klettgau Galerie, Klettgau<br />
2012 Soul Out, Art Suites Gallery, Istanbul<br />
2011 Young European Landscape (Gruppenausstellung),<br />
Collegium Hungaricum, Berlin<br />
Galerie Wolfsen, Aalborg, DK<br />
2010 Napp und Ghyczy, Schreier & Von Metternich Fine<br />
Arts, Düsseldorf (with Janetta Napp)<br />
Mind Out Of Time, Erika Deák Gallery, Budapest<br />
„Individuum“ bedeutet „unteilbar“. Individualität jedoch impliziert<br />
die Illusion des Getrenntseins. Ghyczy teilt seine Porträtierten<br />
in verschiedene Fragmente. Er benutzt bewusst kalkulierte<br />
Verzerrungen und Fragmentierungen, um auf unsere sowohl<br />
äußere wie innere Trennung zu reflektieren. Die Dekomposition<br />
der Formen erzeugt eine optische Erweiterung der Perzeption,<br />
die letztendlich unsere empirische Wahrnehmung hinterfragt.<br />
Anke Ulrich
Gebrauchsanweisung, 2013, Scherenschnitt, de-ce-fix, Draht, Acrylglas<br />
40 x 50 x 06 cm<br />
2001 Diplom Textil- und Flächendesign, Kunsthochschule<br />
Berlin-Weissensee bei J. Gotenbach und S. D. Sauerbier<br />
2013 Strukturen, Prolog, Heft für Text und Zeichnung, Berlin<br />
Nichts außer Zeichnung, vol.5,<br />
Walden Kunstausstellungen, Berlin<br />
03. Drucksymposium des BBKV, Auerbach / Vogtland<br />
2012 Drucksache 2012, Kommunale Galerie, Berlin<br />
Toilettendisco, Kulturagenten für kreative Schulen, Berlin<br />
Die Dekonstruktion von vorgedruckten und vorgemusterten<br />
Materialien ist ein narratives Spiel mit dem Formalen.<br />
Kunstforum International, Bd. 216, J. Raap, S. 361, Juli 2012<br />
Anett Lau ist mit partizipatorischen Kunstprojekten bekannt<br />
geworden und arbeitet in diversen Werkreihen vor allem mit<br />
Mustern und Ornamenten.<br />
25 Anett Lau anett_lau@gmx.de
26 Michael Jastram michael_jastram@web.de<br />
Kleines Reiterdenkmal,<br />
2013, Bronze, H 17 cm<br />
Aufl.: 1 / 22<br />
Abb. zeigt Gipsmodell<br />
„Zeichnungen und Skulpturen bilden im Werk des Künstlers<br />
eine Einheit und versinnbildlichen schöpferische Kräfte. Diese<br />
Art der Harmonie kommt aus einer ebenso selbstverständlichen<br />
wie selbst gewählten humanistischen Bildung und humanistischen<br />
Haltung – ein Wesensmerkmal der Kunst von Jastram und<br />
seiner selbst.“<br />
„Kunst kann nicht alle Antworten geben, sie kann aber zu kreativem<br />
Denken anregen. Das tun die Werke von Michael Jastram<br />
allemal, indem sie die Tradition nicht verleugnen, aber auch<br />
nicht festhalten an ihr – also Werte im eigenen Maß finden.“<br />
Gabriele Muschter, Rede im ICAA im Ausw. Amt am 5. Mai 2008<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 4.
Stella by Starlight, 2013, Diabas, 32 x 12 x 8 cm<br />
1950 geboren in Stuttgart<br />
1979 – 1980 Studium der Bildhauerei an der HdK Berlin<br />
1981 – 1983 Hauptstudium in Kassel bei Prof. Arnold<br />
seit 1984 zahlreiche Projekte Kunst im öffentlichen Raum<br />
1997 Professur an der Universität Vechta<br />
2004 Ariadne auf Naxos, Naxos, GR<br />
2006 1. Preis beim Wettbewerb Peer Gynt, Oslo, NO<br />
2010 Skulptur près de nous imJardin du Musée des<br />
Beaux-Arts, Angers, FR<br />
Bröll geht der plastischen Gestalt des Menschen nach, ihrem<br />
Entstehen und Vergehen. Figurative Merkmale dringen aus<br />
schrundigem Fels... der Mensch versucht, dem Stein zu entschlüpfen<br />
oder er wird von ihm umfangen und verschlungen.<br />
Die Idee... erhebt die Polarität zum Prinzip, um der Plastik handfeste<br />
Spannung zu geben. Werner Langer, Tagesspiegel, 1990<br />
27 Wolf Bröll www.wolf-broell-bildhauer.de
28 Alexandra Wolframm awolframm@yahoo.de<br />
o.T., 2011, Öl auf Lwd., je 20 x 20 cm<br />
Studium der Freien Kunst an der Staatlichen<br />
Kunstakademie in Rom, Italien.<br />
lebt und arbeitet als freie Künstlerin in Berlin<br />
Galerievertretung:<br />
Galerie Il Segno, Rom,<br />
artMbassy, Berlin-New-Delhi<br />
Einzelausstellungen (Auswahl)<br />
2010 Unruhezonen/zone in-quiete, Galerie Il Segno, Rom<br />
Restless Home, Galerie AOC F58, Rom<br />
Gruppenausstellungen (Auswahl):<br />
2010 Lo stato dell’arte / State of the arts, 54. Internationale<br />
Kunstausstellung Venedig, Pavillon der<br />
Kunstakademien (Italienischer Pavillon), Venedig<br />
Segni diversi, Galleria Il Segno, Rom
Rasmussens Waterlilly, 2012, Inkjet / Aludibond,<br />
117 x 87 cm, A / P<br />
Parallel zu den Porträts der Pariser Künstleravantgarde fotografierte<br />
Vera Mercer in Paris auch die alten Markthallen kurz vor<br />
deren Abriss. Hier begegnete sie erstmals einem Thema, das sie<br />
seitdem beschäftigt: Nahrung wie Früchte und Gemüse, Fleisch<br />
und Fisch im ganzen Stück oder in Teilen – und das spätere Arrangement<br />
im heimischen Studio. Vera Mercer stellt sich mit<br />
ihren Blumen-, Früchte- und Tierstillleben jenseits zeitgenössischer<br />
Kunstmoden, eher lassen sich Bezüge zur Kunstgeschichte<br />
herstellen. Klassische Vanitasmotive wie Schädel oder halb heruntergebrannte<br />
Kerzen gemahnen – als memento mori – symbolhaft<br />
an die eigene Sterblichkeit.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 6.<br />
29 Vera Mercer www.veramercer.com
30 Sabine Banovic www.jarmuschek.de<br />
Auftrieb, 2011, Tusche und Pigmentmarker auf Papier, 57 x 57 cm<br />
1973 geboren in Jena, lebt und arbeitet in Berlin<br />
1998 – 2007 Studium der bildenden Kunst an der UdK Berlin<br />
Central St. Martins College of Art and Design,<br />
London<br />
2007 Meisterschülerin von Leiko Ikemura, UdK Berlin<br />
2013 Treibsand, Galerie Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
2012 Neue Linien, Kunstraum des Deutschen<br />
Bundestags, Berlin; VOLTA 8, Basel; Preview<br />
Berlin - Art Fair, Jarmuschek + Partner Berlin;<br />
2011 VOLTA 7, Basel; Swab, Barcelona<br />
Art Amsterdam, Amsterdam<br />
„Ich zeichne das, was einen Musizierenden dazu verleitet, sein<br />
Gesicht zu verziehen. [...] der Affektgehalt der Linie, die Beziehungen,<br />
die diese Anmutungen untereinander entwickeln und<br />
wieder lösen, dies alles spiegelt eine Form des Nachdenkens<br />
[...]“. S.B.
homo canis,<br />
2012,<br />
Öl auf Lwd.,<br />
60 x 60 cm<br />
1974 geboren in Erfurt<br />
1991 – 1994 Berufsausbildung im Steinmetzund<br />
Steinbildhauerhandwerk<br />
1998 – 2001 Architekturstudium, FH Erfurt<br />
2002 – 2008 Studium Freie Kunst, Bauhaus Universität<br />
Weimar, Diplom<br />
Einzelausstellungen:<br />
2011 Wie zerronnen, so gewonnen…, LUXUS, Erfurt<br />
eins zwei drei vorbei, Galerie Eigenheim, Weimar<br />
2010 Malerei, Galerie Eigenheim, Weimar<br />
2008 malum, Herderkirche, Weimar<br />
Das Leben ist schön. Schön und grotesk. Menschliches Handeln<br />
auch. Die Folgen dieses Handelns stehen allzu oft im Widerspruch<br />
zur Vernunft und Ratio des aufgeklärten, modernen Menschen.<br />
In einer Zeit, in der alles möglich scheint, erkennen wir<br />
neben unserer Größe auch die Möglichkeit unseres Scheiterns<br />
und fragen uns, welche Rolle wir im Dasein spielen.<br />
Mir ist es wichtig, Geschichten zu erzählen. Diese können im weiteren<br />
Sinne politisch sein und handeln mehr oder weniger<br />
direkt vom Sinn und Unsinn menschlichen Tuns. Es geht um<br />
Macht, Versuchung, Lust, Verlust und Erkenntnis. M.S.<br />
31 michaL schmidt www.kunsthaus-erfurt.de
32 Jürgen Wolf www.jarmuschek.de<br />
o.T., 2012, Acryl auf Holz, 23,5 x 15,5 cm<br />
Jürgen Wolf lebt und arbeitet in Köln. Nach dem Studium der<br />
katholischen Theologie in Würzburg und Wien entschied er<br />
sich Mitte der 80er Jahre zum Studium der freien Kunst und der<br />
Kunstgeschichte. Heute sind seine Arbeiten, die mit viel Augenzwinkern<br />
durchwegs eine große Liebe zum Menschsein und<br />
insbesondere zu den Frauen zeigen, in zahlreichen, namhaften<br />
Sammlungen vertreten. Ausstellungen in New York, Osaka,<br />
Istanbul, Sidney, Reno, Paris und vielen anderen Orten machten<br />
ihn international bekannt.
go-ho-me, 2012,<br />
Holschnitt Zerkall<br />
Bütten, 53 x 72 cm,<br />
Aufl.: 7/16<br />
my-bad-old, 2012,<br />
Holzschnitt Zerkall<br />
Bütten, 53 x 72 cm<br />
Aufl.: 8/16<br />
le-ave-me, 2012,<br />
Holzschnitt auf Bütten<br />
53 x 72 cm,<br />
Aufl.: 8/16<br />
1975 geboren in Dinslaken<br />
1997 – 2002 Studium an der Hochschule für bildende Künste<br />
(HfbK) in Hamburg<br />
lebt und arbeitet in Hamburg<br />
2010 Du konntest es nicht sein Liebling, LEVY Hamburg<br />
WARM, GROSS, GUT, LEVY Berlin<br />
Walking the Dog. Der Hund im Fokus der Gegenwartskunst,<br />
Kunsthalle Dominikanerkirche,<br />
Osnabrück<br />
2009 Oberhafenkantine Replika, Hamburg<br />
The Power of Trauer, Feinkunst Krüger, Hamburg<br />
2007 Kommt jetzt alle rein, bitte,<br />
Feinkunst Krüger, Hamburg<br />
Torpedos der Doofheit, Galerie Hilger,<br />
Art Cologne, Köln<br />
Kirche des Guten Willens, Hamburg<br />
2006 Bahnhofstoilette zum letzten Anfang, Skulpturenpark<br />
City Nord, Hamburg<br />
Heim (28 m 2 ) / Ding Dong Art Festival, Hamburg<br />
33 Thorsten Passfeld www.alexanderlevy.net
34 Joseph Broghammer www.josephbroghammer.com<br />
Fisher’s ordeal, 2011, Pastell und Bleistift auf Papier,<br />
64 x 45,7 cm<br />
I use birds as a canvas or skeleton for my life experiences. I chose<br />
birds because they are familiar to us all. They build nests, some<br />
fly, some sing. They are resilient and colorful. My goal was to<br />
choose birds with the qualities and color of the feeling I was experiencing.<br />
However, life and its decisive moments occasionally<br />
bow to the practical. I spend hours drawing and that gives me a<br />
lot of time to think but sometimes I get hungry. My favorite cereal<br />
is Lucky Charms, so occasionally yellow moons, orange stars,<br />
and green clovers will find their way onto the paper. J.B.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 20.
PSYCHE (SINGLE NR. 3), 2011, C-Print, 28 x 42 cm<br />
1976 geboren in Cuxhaven, lebt und arbeitet in Leipzig<br />
2000 – 06 Diplomstudium Freie Kunst, Bauhaus-Universität<br />
Weimar bei Prof. Norbert W. Hinterberger<br />
2013 Du bist mein Spiegel. Girls - Boys (Teil I), Potemka,<br />
Leipzig; Schijn bedriegt Schijn, De trompe-l'oil in<br />
de oude en moderne Kuns, Noordbrabants<br />
Museum, s-Hertogenbosch; Beautific - Die Wunder<br />
kammer als Referenz zeitgenössischer Kunst,<br />
Dortmunder Kunstverein, Dortmund;<br />
Dismantling, Jarmuschek + Partner, Berlin.<br />
2012 Über das Begehren, 5. Europäischer Monat der<br />
Fotografie, Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
2010 Face to Face, German Contemporary Photography,<br />
Dong-Gang Museum of Photography, Südkorea<br />
Einsamer Eros, 4. Europäischer Monat der Fotografie,<br />
Jarmuschek + Partner (Projektraum Sophienstrasse)<br />
2011 Art Amsterdam; Unter Helden. Vor-Bilder in der<br />
Gegenwartskunst, Kunsthalle Nürnberg<br />
35 Carina Linge www.jarmuschek.de
36 Paul Pretzer www.hamishmorrison.com<br />
Hummelhund, 2012<br />
Lithographie, 76 x 56 cm,<br />
Auflage 60<br />
1981 in Paide (Estland) geboren<br />
2007 Diplom an der HfBK Dresden<br />
2007 – 2009 Meisterschüler bei Prof. Ralf Kerbach<br />
2009 Atelierstipendium im Bemis-Center for contemporary<br />
arts, Omaha, USA<br />
2013 PEANUTLOVENOSE, Städtische Galerie Dresden<br />
Paul Pretzer, Marc Straus Gallery, New York<br />
2012 Manuel Ocampo/Paul Pretzer/Joachim<br />
Weischer, Galerie Conrads, Düsseldorf (G)<br />
Von Sinnen – Wahrnehmnung in der zeitgenössischen<br />
Kunst, Kunsthalle zu Kiel(G)<br />
Dr. Kloffkoloschs Rache, Hamish Morrison Galerie,<br />
Berlin (S)<br />
In seinen oft kleinformatigen Ölgemälden erschafft Paul Pretzer<br />
eine Vielzahl von eigenartigen Hybridwesen und Chimären, die<br />
er mit der Warenwelt entliehenen oder frei erfundenen Attributen<br />
versieht, die sich meist einer eindeutigen Lesart entziehen…Doch<br />
begegnet uns in Pretzers Bildern keine schwarze Pädagogik,<br />
sondern vielmehr ein schwarzer Humor. Das Absurde,<br />
Pech, Unglück und das Misslingen großer und kleiner Vorhaben<br />
geschehen einfach. In diesen Bildern finden sich keine klar identfizierbaren<br />
Verursacher von Schicksalen oder Ungerechtigkeiten.
in false winds,<br />
2009, Fotografie<br />
auf Alu Dibond,<br />
80 x 60 cm,<br />
Auflage: 4 / 5<br />
1967 in Italien geboren, lebt in Deutschland<br />
1990 - 1992 künstlerische Arbeit mit dem Photographen<br />
Federico Vender, Arco di Trento<br />
1996 als bester Photograph in künstlerischer Photographie<br />
von der Vereinigung der italienischen Berufsphotographen<br />
in Mailand ausgezeichnet, AFI<br />
2010 Time, Death, Beauty, Gallery of the Zodiac,<br />
Omaha, USA<br />
Galleria ARGO, Trento, IT<br />
Biennal de Fotografia de Cuba, La Havanna, CU<br />
Gallery Beaver, Flagstaff Arizona, USA<br />
2011 Trieste Fotografia Festival of Photography<br />
FIAC Art Fair Paris<br />
In seinen Fotografien inszeniert Fulvio de Pellegrin natürliche<br />
und menschliche Situationen, die sich zwischen Geschichte,<br />
Religion, Fantasie, Politik, Literatur, Ironie und dem Alltäglichen<br />
abspielen und entwickeln lassen. Er arbeitet viel mit<br />
Tieren, ab 1989 mit Zirkusfamilien, 1993 in den Aquarien der<br />
Welt. 1998 Zusammenarbeit mit den naturhistorischen Museen<br />
in Europa und in den USA. F.d.P.<br />
37 Fulvio de Pellegrin www.fulviodepellegrin.com
38 Christian Rothmann www.rothmann.info<br />
Robotnics 2, 2013, Inkjet, 60 x 90 cm, e.a.<br />
Die Sammlung der über 100 Roboter und Weltraumspielzeuge<br />
der 60er und 70er Jahre aus Metall und Kunststoff wurde ursprünglich<br />
vom Berliner Galeristen Werner Kunze zusammengetragen<br />
und lagerte nach dessen Tod 1984 fast 30 Jahre lang auf<br />
dem Hängeboden eines Altbaus. Der Berliner Künstler Christian<br />
Rothmann wurde auf diese Sammlung aufmerksam und konnte<br />
sie nach jahrelangem Werben vom Assistenten des Galeristen<br />
kaufen. Von Anfang an hatte er dabei die Absicht einer fotografischen<br />
Arbeit.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 1.
Junction, 2010, Living, 2010,<br />
Museo Silver Rag Print, Alu Dibond framed, je 30 x 20 cm, Aufl.: 3/5 u. 4/5<br />
1981 geb., arbeitet als Fotografin und Visual Researcher<br />
lebt und arbeitet in Berlin<br />
Nach ihrem Abschluss (BA) an der Design Academy in Eindhoven<br />
war Marjolein Houben an verschiedenen Projekten beteiligt – sowohl<br />
selbstinitiierte als auch gemeinschaftliche – mit dem Schwerpunkt<br />
Öffentlicher Raum und seine Nutzer. Kürzlich hat sie das<br />
Masterstudium an der Goldsmith University in London abgeschlossen.<br />
In ihrer Arbeit verwendet sie unterschiedliche Strategien,<br />
von Zeit-basierten Medien wie Fotografie, hin zu Forschungsmethoden,<br />
die an Journalismus und Dokumentation<br />
grenzen.<br />
Diese zwei Fotoprints sind Teil des Fotografieprojektes No Such<br />
Place. Alle Bilder sind in Berlin entstanden. Mit dem 'Sein' im<br />
städtischen Raum besetzen wir den uns umgebenden Raum, und<br />
nehmen seine Identität wahr. Dies entwickelte sich zu einem Ansatz,<br />
um sowohl Fragen zur mehrdeutigen Beziehung zwischen<br />
Raum und persönlicher Identität, als auch zu Raum und Gruppenidentität<br />
in sowohl lokalem als auch globalem Kontext zu überdenken<br />
und zu entfalten. Das Resultat sind Motive, die, abseits<br />
dessen, was man von einer Fotoserie über Berlin erwarten würde,<br />
eine Identität festhalten, die der Betrachter eher anderen, ferneren<br />
Orten zuschreiben würde.<br />
39 Marjolein Houben www.marjoleinhouben.nl
40 Brigitte Waldach www.bjerggaard.com www.waldach.com<br />
Room 2010, Siebdruck,<br />
76 x 56 cm,<br />
gerahmt, Aufl.: 41 / 50<br />
1966 in Berlin geboren, lebt und arbeitet in Berlin<br />
Bildende Kunst bei Georg Baselitz, UdK Berlin<br />
2000 Meisterschülerin<br />
2001 DAAD Stipendium für New York City<br />
2004 Projektstipendium des Berliner Senats<br />
2013 soloshow, abc Berlin<br />
Farbe bekennen, MARTa Museum Herford<br />
Endloser Epilog, Galerie Conrads, Düsseldorf<br />
2012 Pathos, Galerie Bo Bjerggaard, Kopenhagen<br />
Neue Linien, Kunst-Raum im Deutschen Bundestag<br />
2011 Rogaland Museum, Stavanger, NO<br />
Berlin zeichnet, Ludwig Museum Koblenz<br />
2010 Art-Basel, Miami Beach<br />
Sturz, Kunsthalle Emden<br />
Fall, Kalmar Kunstmuseum, SE<br />
Öffentliche Sammlungen: Albertina (Wien); Altana Kulturstiftung,<br />
Bad Homburg; Aros Kunstmuseum, DK; Berlinische Galerie;<br />
Kunsthalle Emden; Kunsthalle Kiel; Kupferstichkabinett<br />
(Staatliche Museen zu Berlin); Museum Kunstpalast Düsseldorf;<br />
NBK – Neuer Berliner Kunstverein; Rogaland Museum, Stavanger
Birke, 2013, Acryl, Chromlack auf Leinwand, 40 x 40 cm<br />
1963 geb. in Berlin, freiberufliche Tätigkeit mit Malerei<br />
und Grafik-Design<br />
2006 Aufnahme in den BBK<br />
2007 Aufnahme in die GEDOK<br />
2012 Albemarle Gallery, London / Mayfair<br />
Art Seefeld Galerie, Zürich<br />
2013 Karin Weber Gallery, Hong Kong<br />
Kunstsammlung Deutscher Bundestag, Bertelsmann AG,<br />
Hasso Plattner Förderstiftung, private Sammler weltweit<br />
„Tina Buchholtz vollzog in ihrem Oeuvre den Wechsel von der naturalistischen<br />
Landschaftsdarstellung – vom Abbild der Landschaft<br />
– zur Empfindung einer Landschaft, die nicht trennt zwischen dem<br />
inneren und dem äußeren Bilde. Vielmehr ist es eine Empfindung,<br />
die Sie zu durchdringen scheint, ein Rhythmus aus Farbe, Strich<br />
und Licht ...“ Prof. Dr. M. Franke, Kunsthistorikerin<br />
41 Tina Buchholtz www.tina-buchholtz.com.de
42 Kristina Fiand www.kunstwerkhof.de<br />
Edeka Frau Nr. 807, Lindenholz, 51 x 12 x 12 cm<br />
…Das Thema I will survive beschäftigt sich in Kleinskulpturen,<br />
Stelen und Reliefs deshalb allgemein mit fiktiven Überlebensstrategien,<br />
die sehr unterschiedlich ausfallen können. Bei den<br />
Edekafrauen von Kristina Fiand geht es längst nicht mehr um das<br />
rudimentäre Einkaufen von Lebensmitteln in dörflicher Umgebung.<br />
In ihrer Berliner Kleinserie befasst sie sich mit Orientieren,<br />
Sparen, Einmachen, sich Durchboxen, Ablenken, Ernähren, Recyclen,<br />
Ruhe suchen, Engagieren, Geld verdienen, Prostituieren<br />
und sich immer wieder neu erfinden… Gabriele Förster<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 9.
Welcome to Istanbul, 2012, Silbergelantineprint,<br />
22 x 28,5 cm, Aufl.: 3 / 5 +1<br />
Julia Herfurth wurde in Berlin geboren. Nach der Schule zog es<br />
sie nach Australien. Für fast zwei Jahre lebte, reiste und arbeitete<br />
sie dort. Von 2008 bis 2013 studierte sie Freie Kunst an der<br />
Bauhaus Universität in Weimar. Während des Studiums verbrachte<br />
sie sechs Monate an der Marmara Universität in Istanbul.<br />
Ich beschäftige mich in meinen Fotografien und kleinteiligen Radierungen<br />
mit dem Unsichtbaren. Mich interessiert das Sichtbarmachen<br />
von Nicht-fassbarem, das Dahinter und Darunter. Die<br />
Essenz aus sechs Monaten in Istanbul. Ein Rauschen, Flimmern<br />
und Flackern, ein diffuses Bild des vibrierenden Molochs. J.H.<br />
43 Julia Herfurth www.julia-herfurth.de
44 Oliver Gröne www.jarmuschek.de<br />
o.T. (Barbizon-Serie), 2011, 24 x 30 cm, Ol auf Lwd.<br />
1969 in Westfalen geboren, lebt und arbeitet in Berlin<br />
1994 – 1999 HBK Braunschweig, freie Kunst (Prof. H. Albert)<br />
2013 Bogota, Hotel Bogota, Berlin<br />
Ikonen, Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
2011 Bs-Visite 2011, Rebenpark, Braunschweig<br />
Kosmos, Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
2009 private view, Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
2007 Fahrt und Nacht, Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
… Zum ersten Mal werden in der Ausstellung Fahrt und Nacht<br />
auch ungewöhnlich kleinformatige Arbeiten des Künstlers ausgestellt.<br />
Diese können als konsequentes Weitermalen der präabstrakten<br />
Landschaftsimpressionen Camille Corots gelten, denn<br />
Gröne ist kein Plein-air-Maler im Sinne des 19. Jahrhunderts.<br />
Seine Bilder entstehen vielmehr aus einem inneren Entwicklungsprozess<br />
heraus, für den die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts<br />
Begründung und Anreiz für einen neuen malerischen Ansatz<br />
ist. Die ohnehin auf das Wesentliche verdichteten Kompositionen<br />
der Landschaftsnotate Corots hat Gröne daher in seinen<br />
neuen Arbeiten noch einmal verdichtet und zeigt damit eindrucksvoll,<br />
dass sich Landschaft als reine Malerei keineswegs aus<br />
dem Kanon der Moderne verabschieden muss. Denise Sumi
BIS EINER HEULT, 2011,<br />
mixed media on canvas,<br />
40 x 30 cm<br />
1985 geboren in Erfurt<br />
1991 –2004 Leistungssport Ringen<br />
2006 – 2011 Bauhaus-Universität Weimar, Freie Kunst<br />
2010 Akademie der Bildenden Künste Wien, Malerei<br />
seit 2012 Meisterschüler an der Hochschule für Bildende<br />
Künste Dresden<br />
2013 ULTRA BRAUN FOREVER YOUNG, mit Benedikt<br />
Braun, Galerie I Kunsthaus Erfurt<br />
JUNG & BRAUN, mit Benedikt Braun, inbox 93,<br />
Leipzig<br />
Emotionale Spannungen anschaulich zu formulieren, indem<br />
scheinbar Unvereinbares aufeinander bezogen wird, und dabei<br />
alltägliche, ästhetisch unspektakuläre Materialien einzusetzen –<br />
diesen entwickelten Intentionen folgt Marc Jung. So zeigt sich<br />
seine Malerei als lebendige Schnittstelle zwischen Grafismen, für<br />
die er Slang-Ausdrücke kombiniert, freien gestisch-pastosen<br />
Überarbeitungen von Flächen, die leicht anarchisch wirken, sowie<br />
einer locker und souverän vorgetragenen Farbkultur, die auf<br />
starke Kontraste setzt. Er folgt der Idee der Collage auch in<br />
größeren Zusammenhängen und ist bestrebt, sich unterschiedliche<br />
Medien und künstlerische Methoden anzueignen.<br />
Prof. Dr. Schierz, Direktor der Kunstmuseen der Stadt Erfurt<br />
45 Marc Jung www.kunsthaus-erfurt.de
46 Chris Succo www.duveberlin.com<br />
*UNTITLED (TBT) #2*, 2012,<br />
Öl / Schottische Leinen, 63 x 53 cm<br />
1979 in Düsseldorf geboren<br />
lebt und arbeitet in London und Düsseldorf<br />
2003 – 2009 Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Georg Herold<br />
Meisterschüler von Prof. Georg Herold<br />
2010 – 2012 Sculpture Department, Royal College of Art,<br />
London bei Prof. Richard Wentworth<br />
2014 Solo show, DUVE Berlin, Berlin<br />
2013 One from None, autocenter, Berlin,<br />
kuratiert von Nils Emmerichs<br />
Total Recall, Rod Barton Gallery, London, GB<br />
The Soft Machine, SAKS Gallery, Geneva, CH<br />
2012 NU ERA, Galerie Fiebach Minninger, Köln
Beach Flower,<br />
2013, Acryl auf<br />
Papier, 77 x 57 cm<br />
1960 in Skopje, Macedonia, geboren<br />
1985 Faculty of Fine Arts in Skopje<br />
1987/88 Stipendium Galeria di Arte Moderna, Rom<br />
1991 Stipendium Nürnberg<br />
1999 Stipendium Imadate (Japan)<br />
41 Einzelausstellungen und 300 Gruppenausstellungen<br />
weltweit, 8 nationale Auszeichnungen<br />
Sergej Andreevski ist der erste mazedonische Künstler, der<br />
Mitglied in der Asolare Akademie der Schönen Kunst in New<br />
York geworden ist, nach seiner erfolgreichen Ausstellung in<br />
Durham, North Carolina. Seine Bilder und Zeichnungen sind<br />
zweifellos einzigartig und atemberaubende Kunst, in denen<br />
der Maler mit der Bewegung und dem Charakter der Natur<br />
und des Menschen experimentiert. Die Farbe wird direkt aus<br />
der Tube auf die Leinwand gequetscht und mit der Tube, dem<br />
Pinsel oder den Fingern schmierend verteilt. So entstehen „exhibitionistische“<br />
Bilder mit feinem Formgefühl und der wunderbar<br />
beruhigenden Empfindung des Zusammenhangs von<br />
Natur und Mensch. Kulturhaus Spandau<br />
47 Sergej Andreevski http://sergej.com.mk
48 Stephanie Jünemann www.sjuenemann.de<br />
Juni 2011 II, Acryl auf beschichteter Spanplatte, 60 x 60 cm<br />
1963 geboren in Duderstadt<br />
1989 – 1995 Studium der Freien Kunst in Kassel bei<br />
Prof. Radermacher und Prof. Dr. Böhringer<br />
seit 1996 lebt und arbeitet in Berlin<br />
2000 – 2006 künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
bei Prof. Radermacher, Kunsthochschule Kassel<br />
Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen,<br />
Internationale Messepräsenz<br />
2010 – 2012 Vertretungsprofessur, Kunsthochschule Kassel<br />
In meiner Malerei entwickelte ich eine konkrete, abstrakte Position,<br />
bei der die Farbe als Material eine tragende Rolle spielt.<br />
Durch das Schichten, Strukturieren und Gießen von Acryl-Lackfarbe<br />
lasse ich Bildräume entstehen; diese entwickeln durch die<br />
Transparenz der lasierenden Farbschichten und den Glanz der<br />
Oberfläche eine räumliche Qualität. Den zuweilen experimentellen<br />
Umgang mit Farbe begreife ich als dialogisches Prinzip;<br />
dabei sind Zufälle und Ereignisse im Arbeitsprozess eine Bereicherung<br />
und tragen stets zur Weiterentwicklung der Bildfindung<br />
bei. S. J.
The land appeared like a dark cloud full of white streaks 4, 2012<br />
Öl auf Glas, 30 x 37,7 cm, courtesy the artist<br />
In 2012 Shonah Trescott was invited as artists in residence to the<br />
high Arctic with the Alfred Wegener Institute for Polar and Marine<br />
research Germany. Here she continued exploring her concerns<br />
with the landscape, recording the current exploitation of<br />
the land that is taking place in the Arctic region due to mining<br />
for coal and other minerals. Here she took the approach of a<br />
true artistic expedition to record and to document her concerns<br />
with the landscape, a process she sees that relates human culture<br />
and function to its surroundings capturing the dark and light side<br />
of the high Arctic. Probing the meeting places of art, science,<br />
imagination and memory Shonah observed the ecological and<br />
human impact caused by anthropogenic environmental negligence<br />
and climate disruption. These oil on glass paintings seek<br />
to convey the many layers and facets of the fragile landscape of<br />
the Arctic.<br />
Informationen und eine weitere Arbeit finden Sie unter der Nr. 8.<br />
49 Shonah Trescott www.eigen-art.com
50 Christine Keruth www.keruth.de<br />
Rapide Eye Movement, 2012,<br />
Mischt. / Lwd., 120 x 80 cm<br />
1984 – 1987 Studium Malerei an der Kunsthochschule Berlin-<br />
Weißensee, bei M. Seidemann<br />
1999 Dozentin der Internationalen Sommerkunstschule<br />
in Mikulov, CR<br />
2006 – 2007 Vorsitz der Produzentengalerie Galerie En passant<br />
In den vergangenen Jahren fanden nationale und internationale<br />
Einzelausstellungen zu ihrer Werkreihe Das ganz Andere statt<br />
(eine Auseinandersetzung der Künstlerin mit dem Heiligkeitsbegriff<br />
in der Religionsphilosophie). Seit 2013 arbeitet sie zudem<br />
an der Werkreihe Das Sublime bei Immanuel Kant als künstlerische<br />
Herausforderung. Ein weiteres Thema ihrer Arbeit ist<br />
Die Moral ist gut! (Verdun), bei der es um den Stellungskrieg<br />
zwischen Frankreich und Deutschland im Ersten Weltkrieg geht.<br />
Das gezeigte Werk ist subtil und in seiner Interpretation offen.<br />
Zu sehen sind Deutungssymbole, die der christlich-abendländischen<br />
Ikonographie entlehnt sind. Es entsteht ein ein transluzider,<br />
offener Raum zwischen Erde und Himmel. Daher auch die Titel<br />
der Werkreihe Rapid Eye Movement oder REM-Schlaf. Die Arbeit<br />
ist von den Deckenfresken des venezianischen Malers des ausklingenden<br />
Barocks Giovanni Batista Tiepolo inspiriert.
Publikum 2, 2012, Öl auf Nessel, 20 x 30 cm<br />
1973 in Düsseldorf geboren, lebt und arbeitet in Berlin<br />
2013 einer, keiner, hunderttausend,<br />
Kiscelli Museum Budapest, Ungarn<br />
Wanderung, Stiftung Burg Knyphausen,<br />
Wilhelmshaven<br />
zu den beiden Einzelausstellungen erscheint ein<br />
Katalog im Vice Versa Verlag<br />
Meine Bilder sind Momentaufnahmen aus meiner Umgebung<br />
und erzählen Geschichten von unerklärlichen Dingen. Im Mittelpunkt<br />
meines Interesses steht der Mensch mit seinen Leidenschaften<br />
und Verstrickungen, die sich in Zwischenzuständen und<br />
Uneindeutigkeiten ausdrücken. Schattenwelten, Projektionen<br />
und Erinnerungen entziehen sich auf spielerische Weise rein logischen<br />
Erklärungen. Die Bilder laden ein zum Blick in einen<br />
Traumspiegel, eine Reflexion des Halb- und Unbewussten. L.v.P.<br />
51 Lilla von Puttkamer www.lillavonputtkamer.de
52 Daniel Linder www.imagonauten.com<br />
get me out, 2007, Pigmentdruck auf schwerem<br />
Semigloss Papier in Archivqualität, 60 x 45 cm,<br />
Größe mit Rahmen 80 x 60 cm, offene Edition<br />
Daniel Marc Linder wurde 1975 in Heidelberg am Neckar geboren<br />
und bekam dort 1984 seine erste Kamera geschenkt.<br />
Seit diesem Zeitpunkt ist er bis heute nur noch selten ohne<br />
Photoapparat unterwegs. Ab 1997 Studium der Architektur und<br />
Photographie in Darmstadt, Zürich und New York, danach Arbeit<br />
mit der Kamera in New York und London. Seit 2009 in<br />
Berlin als freier Künstler und Bildschaffender tätig.<br />
Das Bild get me out ist Teil der Serie urban nomad in new babylon,<br />
die in New York und London in den Jahren 2005 – 2008 entstanden<br />
ist. Die Serie beschäftigt sich mit der unbelebten Parallelwelt<br />
des nächtlichen Stadtraums und mit den unzugänglichen<br />
Rest-Räumen unserer Städte, dem von Rem Kolhaas beschriebenen<br />
Junk Space.
ohne Sünde, 2011, Plastiktüte auf Keilrahmen,<br />
Multiple (unbegrenzt), 39 x 40 cm<br />
1964 geboren in Aschaffenburg<br />
1985 – 1989 Studium Kommunikationsdesign an der FH<br />
Würzburg (Diplom)<br />
1989 – 1994 Städelschule Frankfurt a. M.,<br />
Klasse Nitsch, Gerdes, Kabakov<br />
1995 Meisterschüler von Hermann Nitsch<br />
seit 2005 Mitbegründer und Kodirektor der<br />
Kunstmesse PREVIEW BERLIN<br />
seit 2008 Gründer und künstlerischer Gastgeber von MyVisit.to<br />
2011 Lehrauftrag an der Akademie der<br />
Bildenden Künste Nürnberg<br />
Einmal jedoch ... kam Fruhtrunk zerknirscht in die Klasse und erklärte<br />
vor versammelter Mannschaft: „Ich habe gesündigt.“<br />
Dann zahlte er die unglaubliche Summe von 400 Mark in die<br />
Kaffeekasse. Als seine Studenten nachfragten, gestand er ihnen,<br />
dass er den Auftrag angenommen hatte, für Aldi die Plastiktüten<br />
zu gestalten. Fruhtrunk muss in diesem Moment geahnt haben,<br />
wie schmal der Grat ist zwischen einer Demokratisierung der<br />
Kultur und ihrem Verrat an den Massengeschmack. Bis heute ist<br />
jede Aldi-Tüte im Herrschaftsgebiet Nord des Konzerns ein<br />
Günter-Fruhtrunk-Multiple. (aus Florian Illies Aufstieg und Fall<br />
des Günter F., 2009 in: http://www.monopol-magazin.de/artikel/<br />
2010897/portraet-guenter-fruhtrunk.html)<br />
53 Ralf Schmitt www.MyVisit.to
54 Mikos Meininger www.mikosmeininger.com<br />
Liegende, Bronze, 19 x 6 x 5 cm, Aufl.: 1 / 8<br />
1963 geboren in Jena / Thüringen<br />
seit 1990 freischaffend als Maler / Grafiker, in den<br />
folgenden Jahren entstehen zahlreiche<br />
bibliophile Künstlerbücher<br />
2005 lebt und arbeitet in Berlin und Potsdam<br />
2009 Gründung Kunsthaus sans titre in Potsdam<br />
mit Chris Hinze<br />
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland,<br />
vertreten in öffentlichen und privaten Sammlungen<br />
Vielfältig ist die Variationsbreite der weiblichen Torsos, die der<br />
Künstler immer wieder als kleine Bronzen in Angriff genommen<br />
hat. Da krümmt sich ein Frauenrumpf mit angezogenen Beinen,<br />
ein zweiter scheint gerade dabei das Glück wieder auszuatmen,<br />
um in den Schlaf zu taumeln. Wie bei den Bildern, so auch bei den<br />
Plastiken, verzaubern diese Körper durch den Raum, der unserer<br />
Phantasie erhalten bleibt.<br />
Lothar Krone (Auszug aus der Rede zur Ausstellung Zwillingswoge<br />
im September 2012 im Kunsthaus sans titre)
Schritt für Schritt, 2012<br />
Pigmentstift, 27,9 x 21cm<br />
1961 in Erfurt geboren, lebt und arbeitet in Erfurt<br />
1983 – 1989 Ausbildung zum Restaurationssteinmetz, danach<br />
verschiedene Tätigkeiten, angestellter Gebrauchsgraphiker<br />
seit 1989 freiberuflich als Maler und Graphiker tätig<br />
seit 2007 Lehrauftrag für Zeichnen an der Universität Erfurt<br />
seit 2010 weiterer Lehrauftrag für Animationsfilm<br />
2012 Swab, Barcelona,<br />
Arena, Jarmuschek + Partner, Berlin<br />
2011 Preview Berlin, Berlin<br />
Im Werk von Carsten Weitzmann spielen seit einigen Jahren<br />
märchenhafte Erzähl- und Darstellungsstrukturen eine wichtige<br />
Rolle. Mit einem eigens entwickelten Personal von 20 Charakteren<br />
– zu ihnen gehören u. a. Der Hausmeister Gottes, Rotkäppchens<br />
Tochter und Die Kontrollmäuse – schafft er figürliche<br />
Bildzyklen, in denen szenisch aneinandergereiht dieses Personal<br />
in immer neuen Konstellationen miteinander agiert, aber ebenso<br />
treten diese Figuren als Solisten in Zeichnungen und Gemälden<br />
auf. So skurril seine Akteure auch anmuten, tragen sie<br />
doch immer Züge unserer Jetztwelt, blitzt hinter jeder Figur Bekanntes<br />
aus der Welt der Medien und unserem Bildgedächtnis<br />
von Kunst und Geschichte auf. Tely Büchner<br />
55 Carsten Weitzmann www.jarmuschek.de
56 Manuel Osterholt (Superblast) www.superblast.de<br />
Key Of The Universe, 2009,<br />
Goldfolie, Acrylfarbe & Marker<br />
auf Holzbox, 30 x 20 x 3 cm<br />
1989 start graffiti career<br />
1999 – 2001 School for Graphic Design, Karlsruhe, Germany<br />
1999 Freelancer<br />
2001 – 2003 in-house art direction for JMS, the european distribution<br />
of brands like ECKO Unltd., Sir Benni Miles,<br />
Southpole USA, etc.<br />
2003 – today Artist & Freelance Graphic Designer<br />
2012 TRUTH & Other Lies, Civilist Berlin<br />
2011 Chasing Shadows, Abel&Baker Gallery, Cologne<br />
I creats artwork themed around psychological archetypes, fictional<br />
mythologies and his personal utopia. During the last years the work<br />
got more and more focused on my interpretation of religious<br />
imagery, through a personal filter. With a naive, ancientlike, workmanship<br />
i´m creating a language of universal symbolism and unwritten<br />
mythology. My icons are psychological archetypes of the<br />
collective subconciousness, dealing with originary fear and emotions.<br />
On a search for the universal source of religion itself. The spiritual<br />
ground, through all mankind, through all ages. Understanding<br />
the outer world, through the inner universe. As a personal reflection<br />
in an universal context. M.O.
Leuchtkasten, 2010, 61 x 22 x 10 cm (ohne Rahmen)<br />
Luzia Simons wurde 1953 in Quixadá, Brasilien, geboren und lebt<br />
in Berlin. Sie wird von den Galerien Nara Roesler (São Paulo),<br />
Fabian & Claude Walter (Zürich) und Alexander Ochs Galleries<br />
Berlin|Beijing (Berlin) repräsentiert. Ihre Werke werden in Europa<br />
und in Brasilien ausgestellt.<br />
Einzelausstellungen (Auswahl):<br />
Pinacoteca do Estado de São Paulo, BR<br />
Centre d’Arts et de Nature, Schloss Chaumont Loire, FR<br />
Gruppenausstellungen (Auswahl):<br />
Bienal Internacional de Curitiba, BR<br />
Kunsthalle Emden<br />
Tokyo Art Museum, JP<br />
Galerie Mikael Andersen, Kopenhagen, DK<br />
Ihre Blumenbilder sind keine klassischen Fotografien. Luzia<br />
Simons hat sich für eine Bildkomposition mit echten Blüten<br />
entschieden, die sie direkt auf dem Scanner anordnet. Die Stellen,<br />
an denen die Blumen auf dem Glas aufliegen, werden mikroskopisch<br />
genau abgebildet. Dort, wo es keine Berührungspunkte<br />
und einen größeren Abstand gibt, bleibt es bei einer<br />
abstrakten Unschärfe. L.S.<br />
57 Luzia Simons www.luziasimons.de
58 Gisela Krohn www.giselakrohn.de<br />
B 96, 2005/13, Öl auf Lwd. 50 x 60 cm<br />
2001 Diplom der Malerei, Kunsthochschule Berlin-Weißensee<br />
bei H. Schimansky<br />
2013 Open secret, Galerie Wittenbrink, München<br />
2012 my memories are like water..., DSV Kunstkontor Stuttgart<br />
Hubertus Melsheimer Kunsthandel, Köln<br />
Gisela Krohns Bilder sind malerisch, weil sie sich nicht auf die<br />
grafisch scharf geschnittene dokumentarische Konturierung orientieren,<br />
sondern auf das weiche Fließen eines transitorischen<br />
Übergangs zwischen Farbpunkten und Farbflächen – und weil<br />
sie sich überdeutlich in Beziehung setzen zur Geschichte der<br />
europäischen Landschaftsmalerei, insbesondere der Romantik<br />
und beispielsweise den religiösen Implikationen der Bilder von<br />
Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge…<br />
Die Bilder von Gisela Krohn gewinnen Schönheit durch unseren<br />
Eindruck, dass kein Pinselstrich daran geändert werden dürfte.<br />
Darauf arbeitet die Künstlerin hin, bevorzugt mit kleinen Pinseln,<br />
um die von ihr gefühlte, allesumschlingende Schweigsamkeit<br />
des Waldes rhythmisch zu beleben… Cristoph Tannert
f-ii, iconic, inkjet-print, kaschiert auf Alu Dibond, 65 x 60 cm, Aufl.: 1/1<br />
Johannes Wilms, geboren 1965, klassisch philologische Ausbildung;<br />
Studium der Soziologie, Niederlandistik, Philosophie,<br />
Kunstgeschichte und Religionswissenschaft. Arbeitet seit den<br />
90er Jahren als bildender Künstler und Kurator, zudem ist er<br />
publizistisch tätig und unterrichtet in Teilzeit an einer Sekundarschule<br />
in Berlin.<br />
In meinen Langzeitbelichtungen (hier ca. 15') interessiert mich<br />
das Moment der Abbildung von Raum durch Zeit - die Sujets<br />
erscheinen sozusagen als Chronoskopien des Blicks. Die Ambivalenz<br />
des Sujets kontrastiert mit ihrer realen, stadträumlichen<br />
und ihrer virtuellen, ikonischen Faszination. f-ii, iconic ist somit<br />
eine - iconalytische Studie. J.W.<br />
59 Johannes Wilms www.iconalysis.com
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