âHarmonische Szenenâ - Atelier 19

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Editorial / Inhalt / Impressum Editorial Inhalt Tag der Offenen Tür im Atelier Künette Seite 04 Bildende Kunst aus der „Bettfedernfabrik“ Seite 05 Liebe Leserin, lieber Leser! Wir sind für Sie unterwegs gewesen und berichten vom Atelierfest bei Leopold Draxler und von drei Ausstellungen von Dieter Kederst, nämlich in Bad Fischau bei der Straßengalerie, im Rahmen der Bezirksfestwochen in der Stadthalle und in der Berufsschule Hütteldorf. Maria Stransky hat im Rahmen der 1. Amateur-Kunstmesse im Rathaus Wien ihre Bilder ausgestellt. Neue Informationen gibts über Mel’s Galerie. Anfang September veranstalten wir im Kurzentrum Bad Vöslau unsere dritte – und damit vorletzte Ausstellung, wo Maria Stransky, Monika Friesacher sowie Johann Schrittwieser ihre Kunstwerke präsentieren werden. Hinweisen möchte ich noch auf unsere Gutscheine, die für jeden Anlass ein schönes Geschenk sind. Auch wenn der Sommer mit dem Wetter noch nicht soweit ist, rückt für manche der wohlverdiente Urlaub näher, und wir wünschen allen Kunstfreunden einen erholsamen Urlaub. Bis zur nächsten Ausgabe Ihr Otto Bauer Ausstellungstipps Seite 06 Mel’s Galerie Seite 07 ASPEKT Künstlervereinigung Seite 08 Ausstellungsvorschau Seite 09 Veranstaltungen Stadtgemeinde Berndorf Seite 010 Elfriede Schantl Seite 011 Geburtstage haben im . . . Seite 012 Aktuelles Seite 013 Danksagungen Seite 015 Impressum Absender: Atelier19 Galerie, Club zur Förderung der kulturellen Zusammenarbeit mit Künstlern aus Österreich, Untere Ödlitzerstraße 34a, 2560 Berndorf II, Österr. Post AG, Info.Mail Entgelt bar bezahlt, Herausgeber: Günter Mucke, 0676 629 75 80, office@atelier19.at, www.atelier19.at, Redaktion: Otto Bauer, otto.bauer@tmo.at, www.videobauer.realxxl.de, 0676 967 83 88, Grafik: feldersgrafik.at, info@feldersgrafik.at, www.feldersgrafik.at, 0676 596 45 10, Druck: office@digitaldruck.at, www.digitaldruck.at, Sponsor: Volksbank Baden, www.baden.volksbank.at, Kur-Zentrum/Bad Vöslau, www.kurzentrum.com, Kooperationspartner: Ateliertheater, www.come.to/ateliertheater. Bildrechte liegen – sofern nicht anders angegeben – bei den Veranstaltern. Fotos und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. 2 Juli / August / September
Rückblick Heinrich Walchers künstlerische Reise – – zu sehen bis 4. September im Kurzentrum Bad Vöslau Von Sandra Sagmeister In den hellen verschlungenen Gängen des Kurzentrums Bad Vöslau macht sich derzeit die Kunst breit und schmiegt sich harmonisch an die Wände des Gesundheitstempels: Als dritten Künstler der Ausstellungsreihe, ausgerichtet vom Atelier 19, hat der künstlerische Leiter Günter Mucke, einen ausgesprochen vielseitigen Künstler ausgewählt – Heinrich Walcher. Seit acht Jahren lebt der 61- jährige Maler, Sänger und Autor in Berndorf und hat hier einen inspirierenden Schaffensort gefunden. Sein künstlerisches Suchen beschreibt der geborene Wiener in seiner Erzählung „Langlaufen“ als einen seit Jahrzehnten währenden Weg, der ihn durch die Gebirge des Phantastischen hinab in die Schluchten des Surrealen führte, um danach die Sümpfe des Gestaltlosen zu durchwandern. Durchstreift hat der Künstler auch die Wüste des Abstrakten, ließ sich täuschen von der Fata Morgana des Impressionismus, um schließlich im Paradies des Naturalismus aufzuwachen. Im Kurzentrum kann man Walchers kreative Berg- und Talfahrt visuell miterleben – der Betrachter ist gebannt von Heinrich Walchers intensivem Duktus; er zeigt sein umfassendes Oeuvre von realistischen Motiven bis hin zu seinen abstrakten Ausflügen und naturalistischen Bildinhalten. Zur Ausstellungseröffnung am 5. Juni kamen knapp 200 Leute ins Kurzentrum, um die echten „Walchers“ zu bewundern. Versteigert wurde auch ein Bild, dass der Künstler spendete und Brigitte Kaiser aus Leobersdorf gewonnen hat. Heinrich Walcher ist ein feinsinniger wie kritischer Geist – er spürt die Ungereimtheiten in einer Gesellschaft punktgenau auf und setzt die aufgefangenen Vibrationen in einen künstlerischen Dialog um. Das Handwerk der Juli / August / September bildenden Kunst erlernte er an der Akademie für Angewandte Kunst und studierte in der Meisterklasse von Professor Wolfgang Hutter. Nebenbei sang er auch noch und landete 1972 mit dem Lied „Gummizwerg“ einen Hit und auf Platz 1 der österreichischen Hitparade. Heute zählt die Nummer zu den Austropop-Klassikern. Heinrich Walcher beherrscht viele Formen des künstlerischen Ausdrucks, die Malerei ist dabei aber eine sehr intensiv gelebte Art und Weise sich auszudrücken. Trotz seiner jahrzehntelangen Karriere hat sich der dreifache Familienvater eine kleine innere Revolution im Herzen bewahrt, erschöpft ist er noch lange nicht. Der Fotos: Nussbaumer, Tassler freischaffende Künstler war immer darauf bedacht, sich seine geistige wie finanzielle Freiheit zu bewahren, er ist kein Künstler der sich anbiedert oder sich gar verkauft. Das gab und gibt ihm bis zum heutigen Tage die Freiheit seine Stimme zu erheben und gegen das Establishment zu wettern. Das tut er aber keineswegs mit erhobenem Zeigefinger oder einer verbissenen Wut. Vielmehr schafft es Heinrich Walcher meisterlich mit einem kecken Augenzwinkern und einem verschmitzten Lächeln zu poltern. Seine Bilder und Botschaften sind seit vier Jahren ungebrochen zeitkritisch und voll der Symbolik, haben aber schlussendlich doch etwas Versöhnliches und Befreiendes an sich. 3
Seite 1: G A L E R I E Z E I T U N G Juli /
Seite 5 und 6: Atelier in der „Bettfedernfabrik
Seite 7 und 8: Mel’s Galerie Auftragsmalerei - l
Seite 9 und 10: Ausstellungsvorschau Ausstellungsvo
Seite 11 und 12: Elfriede Schantl „Erschaute Natur
Seite 13 und 14: Aktuelles Das Schutzhaus der OeAV -
Seite 15: Danksagungen Für dieUnterstützung

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