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Mach mit 4/2013 - Bürgerinstitut

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”<strong>Mach</strong> <strong>mit</strong> ” Bürger für Bürger<br />

<strong>2013</strong><br />

Ein offenes Haus im<br />

Frankfurter Osten<br />

Das Jüdische Altenzentrum<br />

50 Jahre August-Oswalt-Haus<br />

Berufseinstieg <strong>mit</strong> den JobProfis<br />

… und viele Angebote für ehrenamtliches<br />

Engagement<br />

4


Engagement macht Freu(n)de<br />

<strong>Mach</strong>en Sie <strong>mit</strong> – das Aufgabenspektrum<br />

ist so bunt wie unsere Stadt<br />

Freiwilligenagentur BüroAktiv Lebens begleitung bis zum Tode Gesetzliche Betreuung HILDA – Hilfe für Demenzkranke<br />

und ihre Angehörigen JobProfis Jung & Freiwillig Kinder hören Märchen Lesefreuden Senioren-Beratung<br />

und -Begleitung Sicherheits beratung für Senioren Treffpunkt Rothschildpark Wohnen für Hilfe Wohnen im Alter<br />

Weitere Informationen über uns finden Sie im Internet unter: www.buergerinstitut.de


Inhalt<br />

Freiwilligenagentur<br />

Das Jüdische Altenzentrum<br />

Seite 4–5<br />

<strong>Bürgerinstitut</strong><br />

50 Jahre August-Oswalt-Haus<br />

Seite 6<br />

Freiwilligenagentur<br />

Die Partnerinstitutionen des BüroAktiv<br />

Seite 7<br />

Engagement macht stark! Unter diesem Motto findet jeweils im September<br />

die Woche des bürgerschaftlichen Engagements statt, die von dem Bundesnetzwerk<br />

Bürgerschaftliches Engagement koordiniert wird. In diesen Tagen<br />

wurde zum neunten Mal auf vielfältige Art und Weise auf das freiwillige<br />

Engagement von über 23 Millionen Bürgerinnen und Bürgern hingewiesen.<br />

Auch die Stadt Frankfurt war <strong>mit</strong> dem Tag des Bürgerschaftlichen Engagements<br />

im Römer dabei. Hier konnten sich Interessierte einen Tag lang hautnah<br />

über Projekte informieren, bei denen Ehrenamtliche willkommen<br />

sind. Für das <strong>Bürgerinstitut</strong> warben die „Kulturbegleiter“ um Unterstützung.<br />

Dieser Begleitservice bietet Naheliegendes an: Freiwillige verabreden sich<br />

<strong>mit</strong> Älteren, um gemeinsam ins Theater, Museum und ins Kino zu gehen<br />

oder eine andere kulturelle Veranstaltung zu besuchen. Und da<strong>mit</strong> das freiwillige<br />

Engagement klappt und alle Beteiligten zufrieden sind, ver<strong>mit</strong>telt und<br />

flankiert das <strong>Bürgerinstitut</strong> die vielfältigen Initiativen seiner Partnerinsti -<br />

tutionen (siehe dazu auch Seite 7).<br />

Das Bundesnetzwerk zeigt auf nationaler Ebene, was vor Ort ebenfalls<br />

nur so funktioniert: Eine Zusammenarbeit, bei der alle an einem Strang<br />

ziehen, um das freiwillige Engagement aller zu ermöglichen. Insbesondere<br />

die Schaffung von verlässlichen und dauerhaften Strukturen, wie sie in der<br />

Freiwilligenagentur bestehen, sichert dabei, dass es nicht nur bei der Woche<br />

des Bürgerschaftlichen Engagements bleibt, sondern dass 365 Tage im Jahr<br />

Engagement-Tage sein können. Wenn Sie also noch oder wieder auf der<br />

Suche nach einem passenden Ehrenamt sind, lohnt sich ein Besuch<br />

der Frei willigenagentur BüroAktiv auf ihrer Website oder persönlich in der<br />

Frankfurter Oberlindau.<br />

Ihre Julia Sipreck<br />

Leiterin BüroAktiv<br />

Interview <strong>mit</strong> Konrad Dorenkamp<br />

Die Stadtteilbotschafter der<br />

Stiftung Polytechnische Gesellschaft<br />

Seite 8<br />

Freiwilligenagentur<br />

Caritas-Tagesaufenthalt für Obdachlose<br />

Seite 9<br />

JobProfis<br />

Clubtipps<br />

Seite 10<br />

Stellenmarkt<br />

Eine Auswahl aus Angeboten<br />

für ehrenamtliches Engagement<br />

Seite 11–13<br />

Aus dem August-Oswalt-Haus<br />

Impressum, Adressen<br />

Seite 14<br />

Weiterbildungsangebote<br />

Seite 15<br />

Das <strong>Bürgerinstitut</strong><br />

Als Bürger Verantwortung für jene zu über -<br />

nehmen, denen es schlechter geht, war<br />

das Ziel von Wilhelm Merton, als er 1899<br />

die„Centrale für private Fürsorge“gründete.<br />

Heute heißen wir „<strong>Bürgerinstitut</strong>“.<br />

Mit knapp 20 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und über 350 ehrenamtlichen<br />

Hel ferinnen und Helfern kümmern wir<br />

uns vor allem um ältere Men schen.<br />

Unterstüt zen können Sie unsere Arbeit<br />

durch ehrenamtliche Mitarbeit, Mitglied -<br />

schaft oder Spenden (Hauck & Aufhäuser,<br />

Konto 642-04, BLZ 502 209 00,<br />

IBAN DE 44 5022 0900 0000 0642 04,<br />

BIC HAUK DE FF).<br />

Wir danken dem Medienhaus Frankfurt<br />

für die kostenlose Druckvorstufe ein -<br />

schließlich Layout, Mediendesign, Endkorrektur<br />

und Drucküberwachung.<br />

Ein großes Dankeschön sagen wir der<br />

Dr. Marschner Stiftung für die Finanzierung<br />

der Druck- und Sachkosten.<br />

Titelfoto<br />

Iwan Wieder ist immer da, wo er gebraucht wird im Jüdischen Altenzentrum<br />

im Frankfurter Osten (s. Seite 4 – 5)<br />

3


Freiwilligenagentur<br />

Wie eine kleine Volkshochschule<br />

Das Jüdische Altenzentrum bietet fast unbegrenzte Möglichkeiten,<br />

sich ehrenamtlich zu engagieren<br />

Ehrenamtliche Mitarbeit in Altenheimen bedeutet in<br />

der Regel Besuche von Bewohnerinnen und Bewohnern, Spaziergänge,<br />

Gespräche, Vorlesen und Brettspiele. Sara Majerczik,<br />

Koordinatorin der derzeit über 50 Freiwilligen im Jüdischen<br />

Altenzentrum im Frankfurter Parlamentsviertel, kann in<br />

ihrem Haus <strong>mit</strong> über 170 Bewohnern, darunter etwa ein Drittel<br />

Nichtjuden, mehr anbieten: Das gelingt ihr dadurch, dass<br />

sie selten nach Unterstützung für bestimmte Aufgaben sucht,<br />

sondern zunächst jede oder jeden Ehrenamtlichen, die sich<br />

engagieren möchten, <strong>mit</strong> einem Fragebogen nach deren Fähigkeiten<br />

und Interessen befragt. Erst nach Auswertung der<br />

Antworten wird ein individuelles Betätigungsprofil <strong>mit</strong> den<br />

Ehrenamtlichen besprochen, in einer Vereinbarung festgehal -<br />

ten und bei der Einteilung in Einzelbetreuungen oder Gruppen -<br />

angebote berücksichtigt.<br />

So hat sich beispielsweise ein Tanzlehrerehepaar bereitgefunden,<br />

für die Senioren Tanzkurse zu geben, die allerdings<br />

ebenso wie die Trainerstunden in Tischtennis, die ein aktiver<br />

Tischtennisspieler anbietet, in den Räumen der Jüdischen<br />

Gemeinde im Westend stattfinden. Körperbehinderte Senioren<br />

können <strong>mit</strong> einem WiFi-Bildschirm im Rollstuhl „virtuell<br />

kegeln“, daneben finden Kurse zum kreativen Gestalten, ge -<br />

meinsames Kochen, Backkurse, Diskussionskreise und beglei -<br />

tete Literaturstudien, Filmnach<strong>mit</strong>tage sowie deutsche Sprachkurse<br />

für die zahlreichen russischstämmigen Heimbewohner<br />

statt. Und einmal in der Woche setzt sich ein ehrenamtlicher<br />

Pianist ans Klavier und unterhält das Haus <strong>mit</strong> Musik.<br />

Natürlich gibt es in einem großen Haus wie dem Altenzentrum<br />

immer wieder Aufgaben, die flexibel ohne lange Suche<br />

nach äußerer Unterstützung gelöst werden müssen. In diesem<br />

Zusammenhang erwähnt Sara Majerczik, dass sie <strong>mit</strong> Iwan<br />

Wieder, 67, glücklicherweise über ein „Mädchen für alles“ verfügt.<br />

„Iwan Wieder hilft am Computer, betreut die Interessenten<br />

im Internet-Café, fährt aber auch <strong>mit</strong> unserem Bus Bewohner<br />

zu einem Ausflug oder zu einer Veranstaltung. Eigentlich ist<br />

er immer da, wenn er gebraucht wird."<br />

Altenzentrum – nicht Altenheim<br />

Die Aufzählung der Angebote an die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner des Altenzentrums gleicht gewissermaßen dem einer<br />

kleinen Volkshochschule. Die Vielzahl der Möglichkeiten,<br />

die sozialen Kontakte der Bewohner zu verbessern und ihre<br />

kognitiven Fähigkeiten zu erhalten, kommt auch im Namen<br />

der Institution zum Ausdruck: Altenzentrum, nicht Altenheim.<br />

Tatsächlich beweisen die Besuche von Nachbarn im dortigen<br />

Café, dass das Haus tatsächlich innerhalb der reinen Wohn -<br />

gegend in der Bornheimer Landwehr als Zentrum angesehen<br />

und angenommen wird.<br />

Für eine neue, besondere Aufgabe hat sich Sara Majerczik<br />

entschlossen, doch einmal den bisherigen Weg zu verlassen,<br />

um gezielt von außen um ehrenamtliche Unterstützung zu bitten.<br />

„Wir suchen Leute, die kreativ und einfallsreich unsere Zimmer<br />

und Gänge wohnlicher und gemütlicher einrichten können“,<br />

beschreibt sie diese Aufgabe, für die im BüroAktiv unter dem<br />

Stichwort „Milieugestaltung“ geworben wird. Gewissermaßen<br />

in einem Pilotprojekt wurde bisher <strong>mit</strong> zwei Innenarchitek -<br />

tinnen in zwei Wohnküchen <strong>mit</strong> Wandfarbe und selbstgenähten<br />

Tischdecken ein gepflegtes Ambiente geschaffen und da<strong>mit</strong><br />

die Lebensqualität der Bewohner verbessert.<br />

Die Sinne anregen<br />

Nun sollen auch die Zimmer der Bewohner drankommen.<br />

Dies gilt vor allem für die Zimmer derjenigen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, die dauernd bettlägerig sind und deren Einsamkeit<br />

auch durch eine Anregung der Sinne gemildert werden<br />

kann. Sara Majerczik denkt hierbei nicht nur an optische<br />

Reize, beispielweise an Wandschmuck <strong>mit</strong> Bildern oder Fotos.<br />

Wohlbefinden können zudem so einfache Hilfs<strong>mit</strong>tel wie elek -<br />

trische Duftkerzen ver<strong>mit</strong>teln. Dass einer allzu freien Gestaltung<br />

durch den Geschmack und die Bedürfnisse alter Menschen<br />

gewisse Grenzen gesetzt sind, die respektiert werden müssen,<br />

versteht sich von selbst.<br />

4


Freiwilligenagentur<br />

Koordiniert den Einsatz von über<br />

50 Freiwilligen: Sara Majerczik (links)<br />

Unentbehrlich überall im Haus:<br />

Iwan Wieder (Seite 4 und Bild unten)<br />

Die Besonderheit der Mitarbeit von Freiwilligen im Jüdischen<br />

Altenzentrum liegt aber nicht nur an der Vielzahl der Ange -<br />

bote. Bemerkenswert ist vor allem die Betreuung, die Koordination<br />

und nicht zuletzt die „Dankeschön-Kultur“ dieser Insti -<br />

tution, die die Ehrenamtlichen zu Festen, gemeinsamen Essen<br />

und auch schon einmal zu einem Kurzaufenthalt in einem<br />

jüdischen Hotel einlädt. Zu den Frauen und – leider nur wenigen<br />

– Männern, die sich engagieren, gehören Mitglieder der<br />

Frankfurter Jüdischen Gemeinde sowie Ehrenamtliche, die durch<br />

das BüroAktiv des <strong>Bürgerinstitut</strong>s ver<strong>mit</strong>telt wurden. Ebenfalls<br />

beteiligt ist das <strong>Bürgerinstitut</strong> an Kooperationsprojekten <strong>mit</strong><br />

Frankfurter Schulen, beispielsweise der IGS Nordend, und<br />

nicht zuletzt betreuen pensionierte Beschäftigte des Altenzentrums<br />

jetzt ehrenamtlich ihre früheren Patienten.<br />

Nachbarn fragen: Haben Sie was für mich<br />

Die gute Vernetzung des Altenzentrums in seinem Umfeld zeigt<br />

sich auch daran, dass zuweilen Nachbarn nach einer Aufgabe<br />

fragen. Auf diese Weise ist ausschließlich durch die Eigeninitiative<br />

von zwei Freiwilligen ein <strong>mit</strong>tlerweile regelmäßig veranstalte -<br />

ter Flohmarkt <strong>mit</strong> Büchern und Bildern entstanden. Und schließlich<br />

profitiert die Einrichtung von einem Phänomen, über das<br />

auch andere Altenheime berichten: Angehörige von früheren,<br />

verstorbenen Bewohnern des Altenheims besuchen dies auch<br />

weiterhin. Oftmals erst nach einer Pause kommen sie in das<br />

ihnen meist seit Jahren vertraute Haus und betreuen jetzt<br />

andere Personen als ihre Partner oder Eltern. Ein Indiz für das<br />

gute „Klima“ im Jüdischen Altenzentrum dürfte auch die<br />

Dauer der ehrenamtlichen Tätigkeit sein: „Die <strong>mit</strong>tlere ‚Verweil -<br />

dauer‘ der Ehrenamtlichen in unserem Haus, wenn ich das mal<br />

so prosaisch nennen darf, beträgt etwa fünf Jahre. Sie wird – vor<br />

allem nach dem Tod einer betreuten Person–zuweilen unterbrochen,<br />

aber viele melden sich nach einem gewissen Abstand,<br />

der nicht nur zeitlich gemeint ist, wieder bei uns“, bemerkt<br />

Sara Majerczik dazu.<br />

Ebenfalls wie in anderen, oft aber nur sehr großen Organisationen<br />

<strong>mit</strong> vielen Freiwilligen werden die sich für das Altenzentrum<br />

Engagierenden auf ihre Aufgabe vorbereitet und fortgebildet.<br />

Verständlicherweise gehören dazu auch Einführungen<br />

in die jüdische Religion; gelegentlich geht ein Vortragsthema<br />

<strong>mit</strong> dem Titel „Gibt es die wirkliche Liebe“ auch über diesen<br />

Rahmen hinaus. Und schließlich bietet das Haus denjenigen,<br />

die das möchten und möglicherweise auf Probleme während<br />

der Kommunikation <strong>mit</strong> Bewohnern des Altenheims gestoßen<br />

sind, eine Supervision zu Lösungsmöglichkeiten an.<br />

Ein offenes Haus<br />

Bemerkenswert an dem stets offenen und einladend wirkenden<br />

Altenzentrum im Frankfurter Osten ist auch die Tatsache,<br />

dass es im Gegensatz zu anderen jüdischen Einrichtungen<br />

nicht dauernd von Polizisten umgeben ist. „Am Sabbat und an<br />

jüdischen Feiertagen steht auf Wunsch der Jüdischen Gemeinde<br />

auch bei uns Polizei vor dem Haus“, erklärt Sara Majerczik diese<br />

an sich bedauerliche Tatsache. Sie fügt aber augenzwinkernd<br />

hinzu: „Dabei könnten wir für die ‚Wegläufer‘ unter unseren<br />

dementen Bewohnern schon manchmal mehr Bewachung<br />

gebrauchen.“<br />

Ernst Neubronner<br />

5


Treffpunkt Rothschildpark<br />

Ein Altenclub als „Keimzelle“<br />

50 Jahre August-Oswalt-Haus<br />

Am 21. August 1963, also vor 50 Jahren, wurde der damals noch<br />

einstöckige Neubau im Frankfurter Rothschildpark als Do -<br />

mizil des „Altenclubs“, dem Vorläufer des heutigen Treffpunkts<br />

Rothschildpark, eröffnet. Erst1994, also gut 30 Jahre später,<br />

wurde der ursprüngliche Bungalow aufgestockt. Mit der Wieder -<br />

eröffnung erhielt das Gebäude, in das erstmalig auch die<br />

Geschäftsführung und die damals bereits bestehenden Arbeitsbereiche<br />

des <strong>Bürgerinstitut</strong>s einzogen, den Namen August-<br />

Oswalt-Haus. Da<strong>mit</strong> wurde der Mann geehrt, der an der Spitze<br />

unserer damals noch „Centrale für private Fürsorge“ genannten<br />

Institution einst maßgeblich ihren Wiederaufbau nach Ende<br />

des Krieges betrieben hatte: Dr. August Oswalt, Privatbankier<br />

und Vorstands<strong>mit</strong>glied des <strong>Bürgerinstitut</strong>s von 1945 bis 1970.<br />

Mittwochsnach<strong>mit</strong>tags zum Kaffee ins Büro<br />

1964 berichtete er in der Mitgliederversammlung des Altenclubs<br />

von den bescheidenen Anfängen in den fünfziger Jahren: Nach<br />

seinen Worten lud „Fräulein“ Breden, die damalige Geschäftsführerin,<br />

„einige ältere Damen und Herren, von denen sie<br />

wusste, dass sie ohne Angehörige und Bekannte waren, zu einer<br />

Tasse Kaffee in das Büro ein, um sich dort <strong>mit</strong> anderen zu<br />

treffen“. Dieser Einladung kamen bald so viele Besucher nach,<br />

dass der sich regelmäßig treffende Kreis in zwei Gruppen eingeteilt<br />

werden musste, die sich alle 14 Tage trafen.<br />

Mit dem Umzug in das neue Haus wurden nach und nach ge -<br />

meinsam die Adventssonntage, der Nikolaustag, im kleineren<br />

Kreis sogar der Heilige Abend, Silvester, Fasching und monatlich<br />

Geburtstage gefeiert. August Oswalt trug aber bereits vor<br />

fünfzig Jahren einen Appell an die Mitglieder vor, der heute zu<br />

dem Selbstverständnis des <strong>Bürgerinstitut</strong>s gehört, nämlich die<br />

Kooperation von professionell geschulten Kräften und ehrenamtlicher<br />

Mitarbeit: „ ... dass dieses Haus und der Klub nicht<br />

etwas sein soll, was Ihnen ... etwa wie ein Kaffeehaus oder ein<br />

Spielklub zur Verfügung steht und wo Ihnen etwas geboten<br />

wird, sondern wir wünschten uns, dass Sie das Haus und den<br />

Klub als Ihre Sache ansehen, die Sie verantwortlich <strong>mit</strong>tragen<br />

und <strong>mit</strong>gestalten ...“<br />

Neue Arbeitsbereiche durch „Zellteilung“<br />

Der Appell trug Früchte: Aus August Oswalts Anregung, kranke<br />

Mitglieder des Altenclubs zu besuchen, entstand der Arbeitsbereich<br />

Seniorenberatung und -begleitung, dessen Tätigkeit sich<br />

heute nicht mehr auf den Kreis der Mitglieder beschränkt.<br />

Durch die wachsende Vielfalt des Beratungsbedarfs entstanden –<br />

gewissermaßen durch „Zellteilung“– neue Arbeitsbereiche wie<br />

die Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen, die Lebens -<br />

begleitung bis zum Tod sowie die Wohnberatung. Ge blieben<br />

ist die Seniorenbegegnungsstätte, deren Treffen immer noch im<br />

August-Oswalt-Haus stattfinden. Der Nachfolger des „Alten-<br />

clubs“, der Treffpunkt Rothschildpark, bietet Menschen ab 50<br />

Jahren zahlreiche Möglichkeiten, um die Begegnung <strong>mit</strong> Gleich -<br />

gesinnten zu ermöglichen und um sich körperlich und geistig fit<br />

zu halten. 2012 fanden mehr als 370 Veranstaltungen für die<br />

Senioren statt. Die Leiterin, Anna Kosta, betont, wie sehr das<br />

„Senioren sein“ sich <strong>mit</strong> der Zeit entwickelt hat: Viele Teilnehmer<br />

erwarten heute nicht nur Kaffee und Kuchen und ge selliges<br />

Beisammensein, sondern auch Ausflüge, kulturelle Besichtigungen,<br />

Sport-Angebote und vieles mehr. Die Herausforderung<br />

besteht darin, ein attraktives Angebot <strong>mit</strong> Hilfe externer Professioneller<br />

und durch Eigeninitiative – ein typisches Beispiel ist<br />

der Foto-Kreis-Kreativ – anzubieten. Beides soll sowohl die<br />

„jungen Senioren ab 50 Jahren“ als auch die älteren Besucher<br />

von 70 aufwärts ansprechen.<br />

Jubiläumsfeier <strong>mit</strong> Tanz<br />

Am17. Juli <strong>2013</strong> feierten 70 Besucherinnen und Besucher gemeinsam<br />

das 50-jährige Jubiläum des August-Oswalt-Hauses im<br />

Rahmen des alljährlichen Sommerfests des Treffpunkts Rothschildpark.<br />

Ein Highlight der Veranstaltung war die Aufführung<br />

der Folkloretanz-Gruppe, die <strong>mit</strong> Rhythmus und Begeiste -<br />

rung getanzt hat. Die Leiterin der Truppe, Bärbel Fröhlich,<br />

freute sich über die Leistung ihrer Tänzer und erwähnte, dass der<br />

Folkloretanzkurs die beste Therapie sei, die man empfehlen<br />

kann: „Die Hüften tun nicht mehr weh, die alltäglichen Schmerzen<br />

sind einfach weg und es wird vor allem viel gelacht!“<br />

Caroline Berchoux/Ernst Neubronner<br />

Die Sozialpädagogin<br />

Elisabeth Oswalt führt das<br />

Lebenswerk ihres Man -<br />

nes August Oswalt fort. Bis<br />

1998 gehörte sie dem<br />

Vor stand des <strong>Bürgerinstitut</strong>s<br />

an, seit nun mehr<br />

15 Jahren ist sie Mitglied<br />

des Beirats. Im Juli die -<br />

sen Jahres feierte Elisabeth<br />

Oswalt, deren Persön -<br />

lichkeit in der Öffentlichkeit<br />

<strong>mit</strong> dem Bürger -<br />

institut identifiziert wird,<br />

ihren 90. Geburtstag.<br />

6


Freiwilligenagentur<br />

Wer nach ehrenamtlicher Unterstützung fragt<br />

Die Partner der Freiwilligenagenturen<br />

Die diesjährige Flutkatastrophe in Deutschland brachte eine<br />

von vielen Beobachtern nicht erwartete Erkenntnis <strong>mit</strong> sich:<br />

Es besteht nach wie vor eine große Bereitschaft, sich freiwillig,<br />

also ohne Bezahlung, für andere einzusetzen. Die Mitglieder<br />

von freiwilligen Feuerwehren im nicht betroffenen Westen machten<br />

sich auf den Weg, um im Süden, Osten und Norden zu<br />

helfen. Unternehmen gaben ihren Mitarbeitern Sonderurlaub,<br />

um sich beim Deichbau einzusetzen. Nachbarn in den be trof -<br />

fenen Gebieten, die sich möglicherweise vor der Flut kaum<br />

gegrüßt haben, unterstützten sich gegenseitig beim Aus- und<br />

Wiedereinräumen der überfluteten Wohnungen und bewiesen<br />

ein Gemeinschaftsgefühl, das man den Deutschen zuletzt nur<br />

noch bei großen sportlichen Veranstaltungen zugetraut hatte.<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung nur an gemeinnützige Einrichtungen<br />

Während in solchen Ausnahmesituationen in der Regel eine<br />

solche Bereitschaft für Freiwilligenarbeit spontan entsteht,<br />

organisieren die Freiwilligenagenturen gewissermaßen das weni -<br />

ger spektakuläre, aber dennoch wichtige „Alltagsgeschäft“:<br />

Die Ver<strong>mit</strong>tlung von Personen, die sich <strong>mit</strong> dem unterschiedlichsten<br />

zeitlichen Aufwand ehrenamtlich engagieren wollen,<br />

an ihre Partnerorganisationen: gemeinnützige Einrichtungen<br />

wie Kindergärten und Altenheime, Schulen und Umwelt -<br />

organisationen, Vereine und Bürgerinitiativen. Gerade angesichts<br />

der Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements sei die<br />

Frage erlaubt, ob jede Anfrage gemeinnütziger Institutionen<br />

bei den Freiwilligenagenturen sinnvoll oder gar vertretbar er -<br />

scheint.<br />

Eindeutig unvertretbar dürfte es beispielsweise sein, wenn<br />

die Vermutung besteht, dass in öffentlichen oder gemeinnüt -<br />

zigen Institutionen bezahlte Arbeitsplätze durch Freiwilligenarbeit<br />

ersetzt werden sollen (s. „<strong>Mach</strong> <strong>mit</strong>“, 3-<strong>2013</strong>, Seite 8).<br />

Generell gilt beim BüroAktiv, der Freiwilligenagentur des Bürger -<br />

instituts der Grundsatz: Freiwillige dürfen nur zusätzliche<br />

Arbeiten übernehmen, die nicht Aufgabe der hauptberuflich<br />

tätigen und qualifizierten Beschäftigten sind: Mit anderen<br />

Worten, Ehrenamtliche dürfen in den Kindergärten vorlesen,<br />

aber keine Erzieherinnen ersetzen; andere Freiwillige dürfen<br />

in Altenheimen <strong>mit</strong> den Bewohnern „Mensch-ärgere-dich-nicht“<br />

spielen, aber keine pflegerischen Aufgaben übernehmen.<br />

Unternehmen und Privatpersonen ausgeschlossen<br />

Unter den in der „<strong>Mach</strong> <strong>mit</strong>“ veröffentlichten Angeboten für<br />

ehrenamtliche Arbeit steht ausdrücklich der Hinweis, dass nur<br />

gemeinnützige Organisationen, nicht jedoch Privatpersonen<br />

oder Unternehmen bei der Ver<strong>mit</strong>tlung berücksichtigt werden.<br />

Die Aussage erscheint eindeutig, jedoch dürfte es in Einzelfällen<br />

durchaus zu Abwägungen kommen: Ist beispielsweise ein<br />

bisher kommunales Krankenhaus, das im Zuge der Privati -<br />

sierung zu einem börsennotierten Konzern gehört und da<strong>mit</strong><br />

dem Prinzip der Gewinnerzielung unterliegt, noch gemeinnützig<br />

Ist es zu vertreten, wenn eine Freiwilligenagentur, die<br />

auch <strong>mit</strong> öffentlichen Mitteln finanziert wird, Freiwillige<br />

zur Hausaufgabenbetreuung an eine Privatschule ver<strong>mit</strong>telt<br />

Eine gute Adresse für gemeinnützige Institutionen und für Freiwillige<br />

Die Freiwilligenagentur als Lückenbüßer<br />

Ins Grübeln dürften die Verantwortlichen und die selbst ehren -<br />

amtlichen Berater im BüroAktiv auch kommen, wenn Vereine<br />

über diesen Weg einen Vorsitzenden suchen. Sind hier nicht<br />

zunächst mal die Mitglieder des Vereins gefragt, um Verantwortung<br />

zu übernehmen und dafür auch Zeit zu opfern Wie<br />

steht es bei der bereits erwähnten Nachfrage von Kindergärten<br />

nach zusätzlicher Unterstützung beim Spielen oder bei Ausflügen<br />

Sollten sich hier in erster Linie nicht die Eltern angesprochen<br />

fühlen Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten.<br />

Wenn die Eltern beide berufstätig sind, können sie<br />

tagsüber keine ehrenamtliche Aufgaben übernehmen. Und<br />

wenn sie aufgrund ihrer ausländischen Herkunft nicht in der<br />

Lage sind, ihren Kinder beim Deutschlernen behilflich zu<br />

sein, müssen eben andere einspringen.<br />

Dies gilt auch für Vereine, Bürgerinitiativen oder selbst<br />

etablierte öffentliche Einrichtungen, die Unterstützung für<br />

Spezialaufgaben suchen, die sie selbst nicht lösen können.<br />

Manche Eltern oder manches Vereins<strong>mit</strong>glied mögen noch so<br />

fit am PC sein; zur Einrichtung eines attraktiven Internet-<br />

Auftritts gehört schon etwas mehr als das „kleine Windows-<br />

Einmaleins“. Deswegen ist es durchaus legitim, wenn die Frei -<br />

willigenagenturen für solche Aufgaben Spezialisten ver<strong>mit</strong>teln.<br />

Und dass hochorganisierte Institutionen wie Sportverbände<br />

oder jahrhundertalte Organisationen wie die Kirchen auf Ehren -<br />

amtsagenturen zurückgreifen, zeigt die große Kompetenz, die<br />

diese sich in ihrer gerade 20 – 30-jährigen Geschichte er worben<br />

haben.<br />

Ernst Neubronner<br />

7


Interview<br />

Fit machen für das Ehrenamt<br />

Konrad Dorenkamp<br />

„Sie sollten<br />

für ihre Idee<br />

brennen“<br />

„Frankfurt ist unser Anliegen“ beschreibt<br />

die 1816 gegründete Polytechnische<br />

Gesellschaft e.V. ihr Grundver ständnis.<br />

Frankfurt am Main zu einem Modell<br />

für eine bürgernahe Gesell schaft zu ent -<br />

wickeln sowie <strong>mit</strong> ihrer Arbeit den<br />

Zusammenhalt in der Stadt und ihre Öff -<br />

nung nach außen zu fördern ist das<br />

Ziel der seit 2005 tätigen Stiftung Polytechnische<br />

Gesellschaft.<br />

StadtteilBotschafter und BürgerAkade -<br />

mie, zwei der insgesamt 18 Leitpro -<br />

jekte der Stiftung, werden von Konrad<br />

Doren kamp geleitet. Mit ihm sprach<br />

Ernst Neubronner<br />

Herr Dorenkamp, was muss man <strong>mit</strong>bringen,<br />

um von Ihnen zum „Stadtteil-<br />

Botschafter“ ausgebildet zu werden<br />

Wir wenden uns an junge Leute im Alter<br />

zwischen 15 und 27 Jahren. Dabei treffen<br />

wir auf die unterschiedlichsten Persön -<br />

lichkeiten und die unterschiedlichsten<br />

Vorschläge, die sie <strong>mit</strong> uns verwirklichen<br />

wollen. Das entscheidende Kriterium<br />

für die Aufnahme in unser Stipendiaten -<br />

programm ist: Wie sehr „brennen“ die<br />

Bewerber für ihr „Ding“–wie wir das<br />

selbst <strong>mit</strong> einem Begriff aus dem Ju -<br />

gend milieu nennen<br />

Heranwachsende befinden sich überwiegend<br />

noch in der Ausbildung. Wie<br />

schaffen Sie es, dass keiner Ihrer<br />

Stipendiaten die 18 Monate dauernde<br />

Zusatzausbildung vorzeitig aufgibt<br />

Wir wenden ein sorgfältiges Auswahlverfahren<br />

an, in dem wir versuchen,<br />

auch die Belastungsfähigkeit der Bewer -<br />

berinnen und Bewerber, zum Beispiel<br />

während der Prüfungszeiten von Schülern,<br />

Auszubildenden und Studenten,<br />

einzuschätzen. Vor allem aber lassen wir<br />

sie nicht allein, sondern geben jedem<br />

von ihnen einen Mentor zur Seite, der<br />

sie berät und begleitet. Die Mentoren,<br />

fachlich qualifizierte Honorarkräfte der<br />

Stiftung, bilden wiederum ein Team,<br />

das sich regelmäßig trifft und sich auch<br />

austauscht und gegenseitig berät.<br />

Gibt es für die verschiedenen Projekte,<br />

die die StadtteilBotschafter <strong>mit</strong> Ihnen<br />

verwirklichen wollen, eine gemeinsame<br />

Leitidee<br />

Die Grundidee, die gewissermaßen zur<br />

Stiftung und der sie tragenden Polytechnischen<br />

Gesellschaft gehört, ist die<br />

soziale Begegnung in allen ihren Facetten.<br />

Das können Sie tatsächlich an jedem<br />

einzelnen Projekt erkennen, an dem<br />

die vierte Generation gerade arbeitet:<br />

„Urban Gardening auf dem Frankfurter<br />

Berg”, „Griesheim schreibt ein Buch”oder<br />

„Inter-Nord – eine Brücke zwischen viel -<br />

fältigen Welten”, um nur eine zufällige<br />

Auswahl zu nennen.<br />

Teil Ihres Programms ist neben der<br />

Qualifizierung durch Seminare auch ein<br />

Budget von bis zu 3.000 € je Projekt.<br />

Wie eng ist dieser finanzielle Rahmen<br />

zu sehen<br />

Genau genommen ist dieser Betrag völlig<br />

unerheblich für das Zustandekommen<br />

eines Projekts. Manche Ideen können <strong>mit</strong><br />

einer wesentlich geringeren Summe<br />

realisiert werden – in diesem Fall werden<br />

die nicht benötigten Beträge zurück -<br />

gezahlt. Andere Projekte erfordern wie -<br />

derum mehr Mittel – in solchen Fällen<br />

kommt unseren Stipendiaten zugute,<br />

dass wir ihnen im Rahmen der Qualifizierung<br />

auch die Kenntnisse verschaffen,<br />

Fremd<strong>mit</strong>tel einzuwerben. In jedem<br />

Fall gehört zum Abschluss eines Projekts<br />

ein genauer Nachweis über die Verwendung<br />

der Mittel.<br />

Herr Dorenkamp, Ihr zweites Arbeitsfeld<br />

ist die BürgerAkademie. Was<br />

ist der Grundgedanke dieses Projekts<br />

StadtteilBotschafter und BürgerAka -<br />

demie dienen beide der Qualifizierung<br />

für das Ehrenamt. Im Gegensatz zu<br />

der ersten Gruppe haben wir bei der<br />

Akademie Freiwillige im Blick, die<br />

schon seit längerem und auch in einer<br />

verantwortungsvollen Position gemeinnützig<br />

tätig sind. Die BürgerAkademiker<br />

werden von einer Reihe von Frank -<br />

furter Ehrenamtsorganisationen, darunter<br />

auch dem <strong>Bürgerinstitut</strong>, vor -<br />

geschlagen und während eines Jahres<br />

in 10 Ver anstaltungen, Seminaren<br />

und Gesprächs kreisen u.a. <strong>mit</strong> modernen<br />

Management methoden vertraut<br />

gemacht.<br />

Was wünschen Sie sich persönlich<br />

von den StadtteilBotschaftern und<br />

den BürgerAkademikern<br />

Der schönste Lohn für unsere Bemühungen<br />

wäre es, wenn einerseits die<br />

Projekte der StadtteilBotschafter<br />

auch nach ihrem Abschluss weiterleben,<br />

ihre Saat also aufgegangen ist, und<br />

andererseits die Absolventen der Bürger-<br />

Akademie zu Multiplikatoren in ihren<br />

eigenen Institutionen würden.<br />

8


Freiwilligenagentur<br />

Am Rand der Gesellschaft, <strong>mit</strong>ten in Frankfurt<br />

Der Tagesaufenthalt der Caritas<br />

bietet Unterstützung für Menschen in Wohnungsnot<br />

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Handels- und Finanzplätze<br />

Europas. Skyline, Banken und Flughafen sind Markenzeichen<br />

für die dynamische Wirtschaftsmetropole. Ein Symbol<br />

für „Mainhattan“ist nun auch der beeindruckende Neubau der<br />

Europäischen Zentralbank (EZB), deren Fertigstellung für Ende<br />

<strong>2013</strong> geplant ist. Nur ein paar Meter davon entfernt wurde auch<br />

<strong>2013</strong>, aber <strong>mit</strong> viel weniger Ausgaben und Aufmerksamkeit, eine<br />

Baustelle fertiggestellt: der brandneue Tagesaufenthalt der<br />

Caritas für Menschen in Wohnungsnot.<br />

Einführung in eine fremde Welt<br />

In der Einrichtung der Caritas erlebt man eine andere Seite von<br />

Frankfurt, nämlich eine <strong>mit</strong> Menschen, die am äußersten Rand<br />

der Wohlstandsgesellschaft und der Finanzwelt leben und täglich<br />

<strong>mit</strong> Armut und Obdachlosigkeit konfrontiert sind. Rund<br />

2.000 Wohnungslose leben heutzutage in Frankfurt, davon gut<br />

200 auf der Straße und darunter befinden sind ungefähr 50<br />

in einem lebensgefährdenden Zustand. Hilfsangebote für Wohnungslose<br />

gibt es viele in Frankfurt und Einrichtungen wie<br />

der Caritas-Tagesaufenthalt sind sehr gut besucht: Es wurden<br />

hier 2012 mehr als 55.000 warme Mahlzeiten serviert. Klaus<br />

Schäfer ist seit 2001 Einrichtungsleiter bei der Caritas und hat<br />

die Redaktion von „<strong>Mach</strong> <strong>mit</strong>“ zu einer Einführung in das<br />

Alltagsleben des Tagesaufenthalts in der Bärenstraße1 eingeladen.<br />

Beim Besuch von „<strong>Mach</strong> <strong>mit</strong>“ ist der Speisesaal voll. Die<br />

Gäste nehmen ihr Abendessen zu sich, diejenigen die fertig sind,<br />

laufen ziellos in der Nähe des Gebäudes herum, andere dösen<br />

auf einer nahe gelegenen Wiese. Diese Armut wird von den Nachbarn<br />

und von den Bewohnern Frankfurts teilweise ignoriert<br />

und toleriert, da Wohnungslosen heute zu den meisten Großstädten<br />

gehören und „Teil der städtischen Landschaft“ sind.<br />

Teilweise, und besonders in der Nachbarschaft von solchen Einrichtungen<br />

führt aber das Zusammenleben zu Verärgerungen<br />

und Missverständnissen. Um solche Situationen zu vermeiden,<br />

organisiert Klaus Schäfer Öffentlichkeitsarbeit und Info-Ver -<br />

anstaltungen <strong>mit</strong> den Bewohnern der Umgebung. Solche Events<br />

sind wichtig, um mehr Achtsamkeit und Verständnis für ob -<br />

dachlose Mitbürger zu entwickeln. Wir möchten den „<strong>Mach</strong><br />

<strong>mit</strong>“-Lesern die Möglichkeit geben, das Leben der Wohnungslosen<br />

näher zu bringen: „Wer sind sie“, „Woher kommen Sie “,<br />

sind ein paar Fragen, die wir gestellt haben.<br />

Ein Raum, sechzig Schicksale<br />

Es befinden sich an dem Interview-Tag ungefähr 60 Menschen<br />

in dem Speisesaal. Jeder Anwesende hat einen anderen Grund,<br />

warum er an den Rand der Gesellschaft geraten ist. Klaus Schäfer<br />

verweist auf mehrere Studien in diesem Bereich, nach denen<br />

das Spektrum von Auslösern für diese Lebenssituation sehr breit<br />

ist: Überschuldung, geringes Einkommen hier oder in der<br />

Heimat, geringe Bildung (aber nicht zwingend), psychische Er -<br />

55.000 warme Mahlzeiten wurden 2012 in der Caritas-Tagesstätte<br />

serviert<br />

kran kung, misslungene Reintegration nach Gefängnisaufenthalt<br />

oder auch Suchtprobleme (Alkohol, Drogen, Spiele). Die<br />

Zuwanderung <strong>mit</strong>telloser Migranten aus Afrika und aus Osteuropa<br />

nimmt stetig zu. Diese Personen verlassen aus purer Not<br />

und Armut ihre Heimat ohne Absicherung, um einen neuen<br />

Start in Mittel- und Westeuropa zu versuchen.<br />

Mehr Verständnis führt zu mehr Toleranz<br />

Unabhängig davon, ob diese prekäre Lebenssituation durch<br />

wirtschaftliche und finanzielle Misserfolge, Erkrankungen oder<br />

physische Störungen oder auch harte Schicksalsschläge verursacht<br />

wurden, finden die Besucher bei der Caritas Zuflucht. Da<br />

werden nicht nur Mahlzeiten günstig angeboten, sondern es<br />

stehen auch sanitäre Anlagen,Waschmaschinen und eine Kleiderausgabe<br />

zur Verfügung. Ein Sozialdienst für Gespräche, Hilfe<br />

zur Ver<strong>mit</strong>tlung und praktische Unterstützung ist bei Bedarf<br />

ebenfalls gegeben. Mit einem Personal von 30 Personen, Haupt -<br />

amtliche und Langzeitarbeitslose, sind die Besucher bestens<br />

be treut. Allerdings wird ehrenamtliche Unterstützung für<br />

er weiterte Aufgabenbereiche gesucht. Zum einen, um weitere<br />

Aktivitäten wie zum Beispiel Sport- und Gesundheitsange -<br />

bote anbieten zu können, zum anderen, da<strong>mit</strong> die Besucher die<br />

Verbindung zum „normalen“ Leben nicht verlieren. Die Per -<br />

sonen, die am äußersten Rand der Gesellschaft leben müssen,<br />

berichten oft, dass sie von der Außenwelt nur noch negative<br />

Reaktionen erhalten, was zu noch mehr Isolation führt. Es ist<br />

aus diesem Grund wichtig, den Kontakt zur „Außenwelt“zu<br />

pflegen. Ob die Initiative „Querstadtein – Obdachlose zeigen ihr<br />

Berlin“, bei der Stadtführungen von Wohnungslosen angeboten<br />

werden, für Frankfurt denkbar wäre, ist eine erwähnenswerte<br />

Überlegung. Alles, was die Kluft zwischen den Obdach losen<br />

und dem Rest der Gesellschaft vermindern kann, sollte gelebt,<br />

gefördert und vorangetrieben werden.<br />

Caroline Berchoux<br />

9


JobProfis<br />

„Herr Berndt, warum kommen Sie zu uns,<br />

wenn Sie dafür nicht bezahlt werden“<br />

Eine häufige Frage an die JobProfis<br />

Christian Berndt ist Referent im Bereich Personalentwicklung für einen Versicheungskonzern<br />

in Oberursel und arbeitet in diesem Rahmen jeden Tag <strong>mit</strong> Führungskräften<br />

in Hessen sowie bundesweit. Der Familienvater geht zudem nebenbei einer freiberuf -<br />

lichen Tätigkeit als Trainer <strong>mit</strong> den Schwerpunkten Personalauswahl und Personalentwicklung<br />

nach. Zusammengefasst sind die Zeiten, in denen er die Schulbank gedrückt<br />

hat, längst vorbei und langweilig ist ihm in seiner Freizeit auch nicht. Dennoch<br />

nimmt er sich Zeit, zehn bis zwanzig Mal im Jahr seine ehrenamtliche Tätigkeit als<br />

„JobProfi“ in Schulen wahrzunehmen.<br />

Hilfe für benachteiligte Förder- und Hauptschüler<br />

Die „JobProfis“gehen auf eine Initiative des <strong>Bürgerinstitut</strong>s aus dem Jahr 2002 zurück<br />

<strong>mit</strong> dem Ziel, benachteiligte Jugendliche beim Einstieg in Beruf und Ausbildung zu<br />

unterstützen. Zur Gruppe der „JobProfis“ zählen derzeit 18 Personen, die Berufserfahrung<br />

im Personalbereich <strong>mit</strong>bringen und <strong>mit</strong> Themen wie Recruiting oder Personalentwicklung<br />

bestens vertraut sind. Als Profis bieten sie in Schulen Veranstaltungen und<br />

Trainingsstunden an, um den Jugendlichen die Arbeitswelt näher zu bringen. Die Zielgruppe<br />

sind Schüler von Förderschulen und Haupt schulen, die im Vergleich zu Gymnasiasten<br />

schlechtere Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder bei der Jobsuche haben.<br />

Eine in <strong>2013</strong> durchgeführte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />

bestätigt, dass ein abgeschlossenes Studium oder eine erfolgreiche Ausbildung<br />

immer noch die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit sind. Die Zahlen sprechen<br />

für sich, denn fast jeder Fünfte ohne Abschluss (19,6 Prozent) war 2011 arbeitslos. Diese<br />

düstere Perspektive ist ein Grund, weshalb es sich die „JobProfis“ zur Aufgabe gemacht<br />

haben, Jugendliche ehrenamtlich zu unterstützen. Mit maßgeschneiderten Tipps und<br />

praxisorientierten Übungen möchten sie die Schüler für das Berufsleben fit machen<br />

und deren Selbstvertrauen stärken.<br />

Der erste Eindruck zählt<br />

Ein fester Händedruck, dem Ansprechpartner in die Augen schauen und höflich lächeln:<br />

das ist der Anfang eines gelungenen Vorstellungsgesprächs. Denn wie im privaten<br />

Leben zählt der erste Eindruck sehr. „Rollenspiele in kleinen Gruppen sind als Lernmethode<br />

dafür besonders wirksam“, betont Nina Nessl, Hauptamtliche des Bürger -<br />

instituts und Leiterin der Initiative der „JobProfis“. „Es ist für die Schüler oft das erste<br />

Mal, dass sie <strong>mit</strong> jemandem aus der freienWirtschaft Kontakt haben und es ist bemer -<br />

kenswert, wie schnell sie aus dieser Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Berufserfahrenen lernen“, fährt<br />

sie fort. Ein Erfolgsschlüssel ist ebenfalls das Engagement der Lehrer. „Wenn Sie<br />

unser Angebot als Ergänzung zu ihrer Arbeit sehen und den Schülern unseren Besuch<br />

als besonderes Erlebnis darstellen, ist es ein großer Vorteil für den Erfolg der Veranstaltung“,<br />

behauptet der JobProfi Christian Berndt. Die Schüler sind besonders beein -<br />

druckt, wenn sie erfahren, dass die „JobProfis“ehrenamtlich tätig sind und freiwillig<br />

in die Schulen kommen. Die Jugendlichen bekommen selten Wertschätzung und sind<br />

dankbar, dass jemand aus dem „echten Leben“sie unterstützt und ihnen Werkzeuge<br />

und Tipps für die Arbeitswelt ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Die Gründe, warum Personaler sich als „JobProfis“ engagieren, sind vielfältig.<br />

Christian Berndt antwortet auf die Frage <strong>mit</strong> einem kurzen Satz: „Weil es Spaß macht!“.<br />

Eine der schönsten Erinnerung für ihn war seine Teilnahme an der Abschlussfeier<br />

von Schülern, die er zuvor begleitet hatte. Er war besonders berührt von dieser Einladung.<br />

Ein Beispiel dafür, dass sowohl die Schüler, als auch die berufserfahrenen<br />

Personaler bei der Initiative ihre Erfahrungshorizonte erweitern.<br />

Caroline Berchoux<br />

Clubtipps<br />

Ausgewählte<br />

Ver anstaltungen<br />

des Treffpunkts<br />

Rothschildpark<br />

Mittwoch, 9.10. <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Vernissage zur Ausstellung „Unterwegs“<br />

der Gruppe Foto-Kreis-Kreativ.<br />

Für die fotografische Umsetzung des The -<br />

mas haben wir versucht, die Bewegung,<br />

die das Wesentliche des Unterwegsseins<br />

ist, sichtbar zu machen.<br />

Ausstellung vom 10.10. –18.12. <strong>2013</strong> in<br />

den Räumen des <strong>Bürgerinstitut</strong>s (Öffnungs -<br />

zei ten Mo – Fr von 9.00 –16.00 Uhr, Ein -<br />

schrän kungen durch Veranstaltungen, Infos<br />

unter Tel. 0 69 / 97 2017-40).<br />

Freitag, 18.10. <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />

Thema MÄRCHEN: Zum 200. Geburtstag<br />

von Jacob Grimm.<br />

Die Brüder Grimm – Eine Lebens- und<br />

Arbeitsgemeinschaft, Begründer der Germa -<br />

nistik als Wissenschaft. Ihre „Kinder- und<br />

Hausmärchen“sind noch heute das am meis -<br />

ten verbreitete Buch in deutscher Sprache.<br />

Vortrag von Renate Traxler. Gäste beitrag.<br />

Mittwoch, 23.10. <strong>2013</strong>, 14.00 –16.30 Uhr<br />

Cafeteria für Jung und Alt <strong>mit</strong> selbst<br />

gebackenem Kuchen.<br />

15.00 Uhr Lesung Jonas Jonasson „Der<br />

Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg<br />

und verschwand“.<br />

Allan Karlsson wird hundert Jahre alt. Ei -<br />

gentlich ein Grund zu feiern. Doch er steigt<br />

kurzerhand aus dem Fenster und verschwindet<br />

– und schon bald steht das ganze<br />

Land wegen seiner Flucht auf dem Kopf.<br />

Referentin: Sibylle Kempf von der Gruppe<br />

„Lesefreuden“. Gästebeitrag.<br />

Freitag, 8.11. <strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />

Autorenlesung „Vom Verschwinden der<br />

Dinge.“<br />

Kennen Sie das auch Am Morgen ist plötz -<br />

lich der zweite Strumpf weg, man weiß ge -<br />

nau, am Vorabend die Lesebrille auf dem<br />

Klavier deponiert zu haben und <strong>mit</strong> Sicher -<br />

heit hatte man die EC-Karte zuletzt in<br />

dem ausrangierten Vogelkäfig versteckt ...<br />

Moderation: Renate Traxler. Gästebeitrag.<br />

Mittwoch, 4.12. <strong>2013</strong>, 14.00 –16.30 Uhr<br />

Cafeteria für Jung und Alt <strong>mit</strong> selbst<br />

ge backenem Kuchen.<br />

14.30 Uhr Thema MÄRCHEN <strong>mit</strong> dem<br />

Märchenteam Frankfurt.<br />

Im Rahmen des Grimm-Jahres <strong>2013</strong> erzäh -<br />

len heute ausgebildete Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer des Märchenteams. Wir<br />

freuen uns auf einen schönen, vorweihnachtlichen<br />

Nach<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> Ihnen. Kaffee<br />

und Weihnachtsgebäck werden ange -<br />

boten. Gästebeitrag.<br />

Ort für alle Veranstaltungen:<br />

<strong>Bürgerinstitut</strong> e.V., Oberlindau 20<br />

10


Ehrenamtliches Engagement<br />

Stellenmarkt für ehrenamtliches Engagement<br />

Die Angebote für ehrenamtliche Tätigkeiten auf den folgenden drei Seiten bilden nur einen kleinen Ausschnitt aus dem<br />

um fangreichen und ständig ergänzten Stellenmarkt gemeinnütziger Einrichtungen. Der aktuelle Stellenmarkt steht im<br />

Internet unter der Adresse www.bueroaktiv-frankfurt.de zur Verfügung. Interes senten werden gebeten, sich telefonisch <strong>mit</strong><br />

der Freiwilligenagentur BüroAktiv, Tel. 0 69/97 2017-30 und -31 in Verbindung zu setzen.<br />

Besuchsdienste<br />

Unterstützung und Begleitung von älteren<br />

Menschen zum Gottesdienst<br />

(<strong>mit</strong>twochs, sonntags oder an Feiertagen vor<strong>mit</strong>tags)<br />

Voraussetzung: Offenheit gegenüber Menschen<br />

<strong>mit</strong> körperlicher Behinderung und/oder<br />

alten Menschen, Akzeptanz des christlichen<br />

Glaubens, körperlich fit, um evtl. einen Rollstuhl<br />

schieben zu können<br />

Seckbach (04508)<br />

Besuche bei älteren Menschen, die selbstständig<br />

wohnen, jedoch wenig soziale<br />

Kontakte in ihrem Wohnumfeld an der Friedberger<br />

Warte haben<br />

Voraussetzung: Freundlichkeit und Kommuni<br />

kationsfähigkeit <strong>mit</strong> älteren Menschen,<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bornheim (03312)<br />

Besuche bei älteren Menschen im häuslichen<br />

Bereich, psychosoziale Betreuung<br />

Gespräche, evtl. Begleitung bei kurzen<br />

Spaziergängen<br />

Voraussetzung: Mindestalter 25 Jahre,<br />

Engage mentbereitschaft für mind. 6 Monate –<br />

mind.einmal pro Woche<br />

Westend (04899)<br />

Besuche bei älteren Menschen in einem<br />

Pflegeheim<br />

Vorlesen, Karten- oder Gesellschaftsspiele<br />

spielen, gemeinsame Spaziergänge, Gespräche<br />

führen (nach Vereinbarung/auch abends<br />

oder am Wochenende).<br />

Voraussetzung: Kontaktfreude, Geduld<br />

und Einfühlungsvermögen im Umgang <strong>mit</strong><br />

älteren Menschen<br />

Nordend (01412)<br />

Alte Menschen im Pflegeheim besuchen,<br />

ihnen Aufmerksamkeit schenken, vorlesen,<br />

kurze Spaziergänge machen<br />

Voraussetzung: Interesse und Freude am<br />

Um gang <strong>mit</strong> alten Menschen, Geduld und<br />

verständ nisvoller Umgang, Kreativität<br />

Sachsenhausen (04210)<br />

Regelmäßige Besuche einzelner Bewohner/<br />

-innen in einer christlich/jüdischen Seniorenwohnanlage<br />

und/oder im Pflegeheim<br />

Gemeinsame Aktivitäten wie z.B.Vorlesen,<br />

Gespräche führen, gemeinsames Kaffeetrinken,<br />

kleine Spaziergänge im Garten der Einrichtung,<br />

evtl. Begleitung zum Friedhof (nach Vereinbarung/auch<br />

abends oder am Wochenende).<br />

Voraussetzung: Einfühlsame und freundliche<br />

Grundhaltung gegenüber älteren Menschen,<br />

Erfahrung im Umgang <strong>mit</strong> dementen/traumatisierten<br />

Personen<br />

Seckbach (11806)<br />

Patienten besuchen und unterstützen<br />

Ausfüllen von Formularen, kleine Besorgungen<br />

im Krankenhaus erledigen, Vorlesen, Spaziergänge<br />

(nach Vereinbarung/auch am Wochenende<br />

und abends)<br />

Voraussetzung: Stabile physische und psychische<br />

Verfassung, positive Lebenseinstellung,<br />

Teamfähigkeit<br />

Bornheim (05012)<br />

Gesucht werden 2 –3 Personen, die eine Bastelgruppe<br />

von Sehbehinderten und Blinden <strong>mit</strong><br />

kreativen Ideen unterstützen<br />

Die max. 14, überwiegend Frauen, im Alter<br />

ab 50 Jahren treffen sich einmal monatlich<br />

donnerstags von 14 –17 Uhr<br />

Voraussetzung: Eigene Bastelideen, Kommu -<br />

nikationsfähigkeit, um Materialien und Bastelanleitungen<br />

zu erklären<br />

Nordend (06312)<br />

Betreuung Demenzkranken zur Entlastung<br />

der pflegenden Angehörigen<br />

Gemeinsame Aktivitäten, Gespräche führen,<br />

Basteln, Spielen, Spaziergänge, gemein -<br />

sames Vorbereiten von Mahlzeiten usw. (nach<br />

Vereinbarung/auch abends oder am Wochen -<br />

ende).<br />

Voraussetzung: Eigene Fitness, psychische und<br />

physische Belastbarkeit, Interesse am Thema<br />

Demenz, Geduld<br />

Ostend (00611)<br />

Betreuen von Demenzkranken zur Entlastung<br />

der Angehörigen<br />

Voraussetzung: Geduld, Sensibilität<br />

Fachliche Einführung durch Seminar wird an -<br />

geboten<br />

Verschiedene Stadtteile<br />

Kontakt: <strong>Bürgerinstitut</strong><br />

Maren Kochbeck, Tel. 069/97 2017-37<br />

Hilfe für an Multiple Sklerose Erkrankten<br />

Außerhäusliche Begleitung, aber auch Hilfe<br />

im persönlichen Bereich<br />

Voraussetzung: Körperliche Fitness, um einen<br />

Rollstuhl schieben zu können, Zuverlässigkeit,<br />

soziale Kompetenz, Einfühlungsvermögen<br />

Verschiedene Stadtteile (00197)<br />

Betreuung von Tagesgästen in<br />

Altenpflegeheimen<br />

Auch andere Unterstützung willkommen z. B.<br />

Schachspielen, Handarbeiten, Lesen, Spazierengehen,<br />

Unterstützung im Umgang <strong>mit</strong> dem PC<br />

Voraussetzung: Offenheit gegenüber älteren<br />

Menschen, EDV-Erfahrung, Zuverlässigkeit<br />

Seckbach (01209)<br />

Altenheimbewohner durch kontinuier -<br />

liche Besuche auf ihrem letzten Lebensweg<br />

begleiten<br />

Nach Vereinbarung/auch abends oder am<br />

Wochenende, Aufmerksamkeit schenken, auf<br />

Bedürfnisse eingehen die über einen Besuch<br />

hinausgehen können (z. B. seelsorgerische Ge -<br />

spräche)<br />

Voraussetzung: Begründete und persönliche<br />

Motivation, Menschen in der letzten Lebensphase<br />

begleiten zu wollen, Offenheit und<br />

Aufgeschlossenheit für Fragen zum Leben und<br />

Sterben<br />

Gallus (11207)<br />

Hospizgruppe im <strong>Bürgerinstitut</strong><br />

Besuche bei Schwerstkranken, Sterbenden<br />

und ihren Angehörigen in ihren Wohnungen<br />

oder in Pflegeheimen<br />

Voraussetzung: Einfühlungsvermögen, Zuverlässigkeit,<br />

Fähigkeit zur Auseinandersetzung<br />

<strong>mit</strong> Tod und Sterben<br />

Fachliche Begleitung und Vorbereitungs -<br />

seminare werden angeboten<br />

Stadtgebiet Frankfurt, Stadtteile nach Ab -<br />

sprache<br />

Kontakt: <strong>Bürgerinstitut</strong><br />

Monika Müller-Herrmann, Tel. 069/972017-24<br />

Betreuung von Obdachlosen<br />

Mitarbeit in einem Treffpunkt für Menschen aus<br />

sozialen oder wirtschaftlichen Randgruppen<br />

am Dienstag und Donnerstag zwischen 19 und<br />

22 Uhr<br />

Voraussetzung: Organisationsgeschick, zu -<br />

hören können, Ansprechpartner sein, Toleranz<br />

gegenüber Randgruppen aufbringen<br />

Nordend (10897)<br />

Bibliotheken und<br />

Archive<br />

Nach dem Umbau einer Schulbibliothek neu<br />

ordnen und archivieren der Bücher<br />

Unterstützung der Ausleihe an drei Vor<strong>mit</strong> -<br />

tagen für jeweils drei Stunden<br />

Voraussetzung: Verlässliche, kontinuierliche<br />

Zusammenarbeit, gerne Erfahrungen im<br />

Umgang <strong>mit</strong> Heranwachsenden und Erfahrungen<br />

in der Bibliotheksarbeit erwünscht<br />

Bockenheim (02513)<br />

Ausleihe und Verwaltung, evtl. auch Orga -<br />

nisation von Lesewettbewerben und kleinen<br />

Leseprojekten in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den<br />

Lehrkräften in einer Grundschulbibliothek<br />

Voraussetzung: Freude daran Kinder zum<br />

Lesen zu motivieren, Zuverlässigkeit, sehr gute<br />

Deutschkenntnisse, Organisationsgeschick,<br />

Geduld<br />

Sindlingen (01510)<br />

Bücherausleihe <strong>mit</strong> einem Bücherwagen in<br />

der Kinderklinik Höchst<br />

Voraussetzung: Kreativität, Fähigkeit auf Kinder<br />

zuzugehen, Fähigkeit zu Distanz, Interesse<br />

und Freude an Kinderbüchern<br />

Höchst (03710)<br />

Überarbeitung eines Datenarchivs für ein<br />

Dokumentarfilmtheater<br />

Nach Vereinbarung, auch abends<br />

Voraussetzung: Kenntnisse zur Archivierung<br />

von Daten im PC, strukturiertes Arbeiten<br />

Ostend (11809)<br />

Büro/Verwaltung<br />

Unterstützung für die Vorbereitungen zur<br />

Eröffnung eines neuen Museums im Herbst<br />

und darüber hinaus Unterstützung bei den<br />

Verwaltungsarbeiten, Aktualisierung der<br />

Homepage, Erledigung von Schreibarbeiten,<br />

Terminüberwachungen etc.<br />

Voraussetzung: Beherrschung von Word, Excel,<br />

11


Ehrenamtliches Engagement<br />

evt. PowerPoint, Umgang <strong>mit</strong> dem Internet,<br />

sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch, gerne<br />

auch in Englisch und Französisch<br />

Westend (02613)<br />

Verwaltungstätigkeiten und Telefonakquise<br />

für ein Kinderhilfswerk<br />

Voraussetzung: Gute Kommunikationsfähigkeit,<br />

Erfahrung in der Telefonakquise und<br />

gute PC-Kenntnisse<br />

Altstadt (04211)<br />

Verwaltungsarbeiten eines Vereins zur<br />

Beratung von Müttern und Vätern in akuten<br />

Trennungs- oder Scheidungssituationen<br />

Annahme von Telefongesprächen, Vergabe von<br />

Beratungstermine und kurze Erstberatung<br />

Voraussetzung: Erfahrungen in der Büroarbeit,<br />

PC-Kenntnisse (Office 2010), Bereitschaft zur<br />

Fortbildung im Bereich der Erstberatung<br />

Westend (05603)<br />

Vereinsverwaltung für die Belange in der<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Allgemeine Verwaltungsarbeiten, Kontakte<br />

<strong>mit</strong> Vorstands<strong>mit</strong>gliedern, Mitgliedern und<br />

Anfragenden<br />

Voraussetzung: Gewünscht wird eine kontinu -<br />

ierliche, verlässliche, langfristige Mitarbeit,<br />

PC-Kenntnisse und organisatorisches Geschick<br />

Niederrad (02313)<br />

Kinder/Jugend<br />

Praktische Unterstützung junger Mütter <strong>mit</strong><br />

Neugeborenen im Alltag<br />

Hilfe bei der Tagesstruktur, der Versorgung<br />

des Neugeborenen und/oder der Geschwisterkinder,<br />

Begleitung bei Arztbesuchen (nach<br />

Vereinbarung, aber auch abends)<br />

Voraussetzung: Erfahrung im Umgang <strong>mit</strong><br />

Babys und Kleinkindern, Einfühlungsver -<br />

mögen, Zuverlässigkeit, Verschwiegenheit<br />

Frankfurter Berg (02710)<br />

Individuelle Betreuungsunterstützung einzelner<br />

Kinder im Alter zwischen 1 und 4 Jahren<br />

in einer Betreuungseinrichtung beim Spielen<br />

und Vorlesen<br />

Voraussetzung: Leichter Zugang zu Klein -<br />

kindern, Bereitschaft zur konzeptionellen<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den hauptamtlichen<br />

Betreuern<br />

Ginnheim (02113)<br />

Märchen erzählen in Kitas<br />

um die Fantasie anzuregen und den Wortschatz<br />

zu fördern<br />

Voraussetzung: Freude am freien Erzählen<br />

und am Umgang <strong>mit</strong> Kindern<br />

Kontakt: Märchenteam im <strong>Bürgerinstitut</strong><br />

Tel. 0 69/97 2017-0<br />

Mithilfe in einer kleinen Kita <strong>mit</strong> 44 Kindern<br />

im Alter zwischen 3 und 10 Jahren<br />

Hausaufgabenhilfe, Lese-lern-Hilfe, werken,<br />

gärtnern, backen, kochen, singen, musizieren,<br />

spielen <strong>mit</strong> den Kindern<br />

Voraussetzung: Es wird ein regelmäßiges En -<br />

gagement gewünscht<br />

Sachsenhausen (04912)<br />

Leselernhelfer für Grundschüler am<br />

Nach<strong>mit</strong>tag gesucht<br />

Voraussetzung: Kontinuierliches Engagement,<br />

Geduld und Einfühlungsvermögen<br />

Sachsenhausen (06711)<br />

Vorlesen oder Geschichten erzählen in<br />

verschiedenen Sprachen für Kinder in Stadtteilbibliotheken<br />

und in Kitas<br />

Tagsüber<br />

Voraussetzung: Muttersprachler in Italienisch,<br />

Spanisch, Türkisch, Marokkanisch oder Arabisch,<br />

Freude am Umgang <strong>mit</strong> Kindern, Geduld<br />

Nordend (06609)<br />

Begleitung der Kreativangebote zur Förderung<br />

der motorischen Fähigkeiten von Kindern<br />

<strong>mit</strong> speziellem Förderbedarf<br />

Voraussetzung: Geduld und Einfühlungsvermögen<br />

im Umgang <strong>mit</strong> Kindern, Lebens -<br />

erfahrung, Bereitschaft zur kontinuierlichen<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Fachlehrern<br />

Bornheim (05712)<br />

Patengroßeltern ermöglichen <strong>mit</strong> ihrem<br />

En gagement für Kinder, dass diese <strong>mit</strong> der Er -<br />

fahrung der älteren Generation aufwachsen<br />

Voraussetzung: Freude am Umgang <strong>mit</strong><br />

Kindern, Geduld, Einfühlungsvermögen<br />

Gallus (08807)<br />

Grundschülern bei den Hausaufgaben helfen,<br />

Ansprechpartner sein<br />

Voraussetzung: Gute Deutschkenntnisse,<br />

Geduld und Einfühlungsvermögen, sich auf<br />

die Lernbedürfnisse eines Kindes einlassen<br />

können, motivieren und sich über kleine Lern -<br />

erfolge <strong>mit</strong> den Kindern freuen<br />

Sindlingen (01610)<br />

Begleitung von Ausflügen <strong>mit</strong> Kindern<br />

von 6 –10 Jahren hauptsächlich während der<br />

Schulferien<br />

Gerne auch anderweitiges Mitanpacken und<br />

kreatives Engagement willkommen<br />

Voraussetzung: Teamfähigkeit, Flexibilität,<br />

Spaß und Freude an der Arbeit <strong>mit</strong> Kindern<br />

Rödelheim (00813)<br />

Kindern im Alter zwischen 3 und 10 Jahren<br />

den Umgang <strong>mit</strong> Werkzeugen erklären und<br />

beim Ausprobieren zur Seite stehen<br />

Voraussetzung: Spaß und Wertschätzung im<br />

Umgang <strong>mit</strong> Kindern, Geduld, praktische<br />

Ideen in der Handhabung und Anwendung<br />

von Werkzeug<br />

Nied (00411)<br />

Individuelle Förderung der Lernentwicklung<br />

von Grundschülern<br />

Vor<strong>mit</strong>tags oder nach<strong>mit</strong>tags, z. B. Begleitung<br />

bei Ausflügen, Leseförderung, Unterstützung<br />

bei den Hausaufgaben<br />

Voraussetzung: Geduld und Einfühlungs -<br />

vermögen<br />

Riederwald (06712)<br />

Vorlesen englischsprachiger Kinderbücher <strong>mit</strong><br />

einer kleinen Gruppe Grundschüler im Alter<br />

zwischen 6 –10 Jahren<br />

Voraussetzung: Möglichst Muttersprache<br />

Englisch oder vergleichbare Sprachkenntnisse,<br />

Freude am Umgang <strong>mit</strong> Kindern<br />

Westend (06611)<br />

Lesepaten gesucht<br />

Grundschüler beim Lesen lernen unterstützen,<br />

<strong>mit</strong> einzelnen Kindern vor<strong>mit</strong>tags im Rahmen<br />

der Unterrichtszeit Lesen üben, über das<br />

Gelesene sprechen<br />

Voraussetzung: Freude am Lesen ver<strong>mit</strong>teln<br />

können, Geduld, Einfühlungs- und Motivations -<br />

vermögen<br />

Verschiedene Stadtteile (03510)<br />

Betreuung von Kindern im Alter von 6 –10<br />

Jahren in der Jugendabteilung des THW<br />

Voraussetzung: Fähigkeit der kindgerechten<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung von Aufgaben des THW, Team -<br />

fähigkeit, verantwortungsvoller Umgang <strong>mit</strong><br />

den Kindern, Zuverlässigkeit<br />

Bockenheim (04510)<br />

Individuelle Leseförderung und Lesen üben<br />

<strong>mit</strong> einzelnen Kindern der ersten und zweiten<br />

Klassen während der Nach<strong>mit</strong>tagsbetreuung<br />

Voraussetzung: Geduld <strong>mit</strong> Kindern beim<br />

Lesen lernen, gute Deutschkenntnisse<br />

Riederwald (06912)<br />

Hilfe bei Hausaufgaben<br />

Unterstützung in den Fächern Deutsch, Mathe -<br />

matik und Englisch für Schüler/innen einer<br />

Nach<strong>mit</strong>tagsbetreuung in einer Haupt- und<br />

Realschule der Klassen 5 –7<br />

Voraussetzung: Erfahrungen <strong>mit</strong> eigenen<br />

Kin dern oder Enkeln oder Berufserfahrung<br />

Innenstadt (03110)<br />

Kinder beim Reparieren anleiten<br />

Voraussetzung: Handwerkliches Geschick,<br />

Gespür für den Umgang <strong>mit</strong> Kindern, wertschätzende<br />

Haltung, Kommunikationsbereitschaft<br />

und -fähigkeit<br />

Fechenheim (03811)<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung von PC-Kenntnissen für Text- und<br />

Bildbearbeitung an Kinder im Alter zwischen<br />

6 und 12 Jahren<br />

Voraussetzung: Gute Kenntnisse im Umgang<br />

<strong>mit</strong> dem PC, Text- und Bildbearbeitung,<br />

freundlicher und partnerschaftlicher Umgang<br />

<strong>mit</strong> Kindern<br />

Nied (04007)<br />

Menschenrechtsorganisation für Migrantinnen<br />

und ihre Familien sucht ehrenamtliche<br />

Mentoren, die regelmäßig Zeit <strong>mit</strong> einem Kind/<br />

Jugendlichen verbringen möchten<br />

(nach Vereinbarung/auch abends oder am<br />

Wochenende)<br />

Voraussetzung: Kontinuierliches Engagement<br />

von mindestens einem Jahr, Bereitschaft<br />

zum regelmäßigem Erfahrungsaustausch<br />

Bockenheim (06211)<br />

Gesucht werden Senior-Partnerinnen und<br />

-Partner für die Beratung und Begleitung bei<br />

der beruflichen Orientierung von Schülern<br />

Voraussetzung: Echtes Interesse an der Situa -<br />

tion der Jugend lichen und an den Herausforderungen<br />

in der aktuellen Arbeitswelt, Sozialund<br />

Beratungskompetenz<br />

Bad Homburg, Königstein, Oberursel (07608)<br />

Unterstützung von Jugendlichen bei den<br />

verschiedenen Bewerbungsschritten in den<br />

Berufseinstieg<br />

(nach Vereinbarung, auch abends)<br />

Voraussetzung: Erfahrungen im Personal -<br />

management oder in der betrieblichen<br />

Ausbildung<br />

Sindlingen (08103)<br />

Ehrenamtliche Begleiter/innen zur Unter -<br />

stützung jugendlicher Strafentlassener beim<br />

Übergang aus dem Jugendstrafvollzug<br />

z.B. Begleitung zu Ämtern und Behörden, Hilfe<br />

bei der Wohnungs- und Beschäftigungs -<br />

suche, Aufbau eines neuen sozialen Umfelds<br />

(nach Vereinbarung/auch abends oder am<br />

Wochenende)<br />

Voraussetzung: Stabile Persönlichkeit,<br />

Fähigkeit zur Abgrenzung und Reflexion,<br />

regio nale Ortskenntnisse<br />

(09409)<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Fundraising für eine interkulturelle Mädchen -<br />

einrichtung zur Akquise staatlicher Zuwendungen<br />

Voraussetzung: Erfahrungen im Bereich des<br />

Fundraising für Non-Profit-Organisationen,<br />

eigener PC für das Engagement von zuhause<br />

Bockenheim (09509)<br />

12


Ehrenamtliches Engagement<br />

Unterstützung eines Willkommen-Teams in<br />

der Ev. Dreikönigskirche zur Weitergabe von<br />

Informationen über die Kirche an Besucher<br />

und Touristen<br />

Nach Vereinbarung/auch abends oder am<br />

Wochenende<br />

Voraussetzung: Ab 16 Jahre, Freude am Kontakt<br />

<strong>mit</strong> Besuchern aus aller Welt, gerne<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

Sachsenhausen (01511)<br />

Stundenweise Übernahme des Telefondiens tes<br />

in einer Seniorenbegegnungsstätte<br />

Auch Einsatz- und Veranstaltungsplänen am<br />

PC erstellen, Internetaktualisierungen, Ent -<br />

werfen von Programmflyern und Plakaten für<br />

Veranstaltungen<br />

Voraussetzung: PC-Kenntnisse, Organisations -<br />

geschick<br />

Rödelheim (02611)<br />

Hauswirtschaftliche<br />

Tätigkeiten<br />

Mithilfe im Familienrestaurant einer<br />

Begegnungsstätte in der Zeit von 7–16 Uhr<br />

Gästebetreuung oder Service<br />

Voraussetzung: Erfahrung in der Pflege und<br />

Erhaltung von Räumen, Freude im Umgang<br />

<strong>mit</strong> Gästen, Sauberkeit, Ordnungssinn, Zuverlässigkeit,<br />

Freundlichkeit<br />

Gallus (06008)<br />

Verschiedenes<br />

Ehrenamtliche Expertinnen/Experten zur<br />

Beratung von Familien in schwierigen finanziellen<br />

Situationen sowie für Sozialberatung<br />

und Erziehungsbegleitung<br />

(nach Vereinbarung/auch abends oder am<br />

Wochenende)<br />

Voraussetzung: Entsprechendes Know-how,<br />

Einfühlungsvermögen im Umgang <strong>mit</strong><br />

Menschen in schwierigen Lebenssituationen<br />

Riederwald (04512)<br />

Aufsicht während der Öffnungszeiten einer<br />

Kirche ohne gemeindliche Anbindung<br />

Bei Kunstausstellungen oder Veranstaltungen<br />

Mo.–Fr. 12 –16 Uhr<br />

Voraussetzung: Zuverlässigkeit, Organisations -<br />

fähigkeit, körperliche Fitness<br />

Bahnhofsviertel (04112)<br />

Gestaltung und Durchführung eines Eltern-<br />

Kind-Cafés<br />

Begrüßung der Besucher/innen, Kontaktver<strong>mit</strong>tlung,<br />

Ansprechpartnerin, Basteln usw.<br />

Voraussetzung: Fähigkeit, auf Menschen zuzu -<br />

gehen, Geduld, Kreativität, Zuverlässigkeit,<br />

gute Deutschkenntnisse<br />

Gallus (13306)<br />

Akquise und Beratung von Schulen zur<br />

Ausrichtung eines Benefizlaufes<br />

z.B. bei Schulfesten, Projektwochen usw.<br />

Voraussetzung: Geduld, Ausdauer, Über -<br />

zeugungskraft, um Schulen für eine Benefizaktion<br />

zu gewinnen<br />

Ostend (07012)<br />

Paten für arbeitsuchende Erwachsene in<br />

Bornheim<br />

Unterstützung in der Bewerbungsphase, bei<br />

der Lernhilfe vor Prüfungen (z.B.Führerschein),<br />

bei der Erweiterung der Deutschkenntnisse<br />

oder der Wohnungssuche<br />

Nach Vereinbarung/auch abends oder am<br />

Wochenende<br />

Voraussetzung: Lebens- und Berufserfahrung,<br />

Geduld<br />

Altstadt (03204)<br />

Begleitung außer Haus<br />

Begleitung alter Menschen in Frankfurt zu<br />

Kulturveranstaltungen und koordinierende<br />

bzw. verwaltungstechnische Aufgaben,<br />

z.B. Abdecken von Bürozeiten, Ver<strong>mit</strong>tlung<br />

von Begleitungen, Erstellen von Daten -<br />

sammlun gen und Statistiken.<br />

Voraussetzung: Erfahrung im Umgang <strong>mit</strong><br />

alten Menschen, gerne im Team arbeiten, kontaktfreudig<br />

Stadtgebiet Frankfurt, Stadtteile nach Absprache<br />

Kontakt: <strong>Bürgerinstitut</strong><br />

Barbara Jakob, Tel. 0 69/97 2017-36<br />

Engagement in Arbeits- und Projektgruppen<br />

einer Menschenrechtsorganisation<br />

Voraussetzung: Interesse an dem Thema<br />

Menschenrechte und an einer kontinuierlichen<br />

Themenarbeit, Teamfähigkeit<br />

Bergen-Enkheim (05412)<br />

Themenbezogen fotografieren in Frankfurt<br />

und Umgebung zur Unterstützung der<br />

Öffentlichkeitsarbeit eines Fahrradclubs<br />

Voraussetzung: Spaß am Fotografieren,<br />

selbst Alltagsradler, Besitz einer digitalen<br />

Kamera, Teamfähigkeit<br />

Nordend (06911)<br />

Unregelmäßige Übersetzungen ins Deutsche<br />

aus den Sprachen: Englisch, Arabisch,<br />

Hebräisch, Albanisch, Bosnisch, Kroatisch,<br />

Serbisch, manch mal auch umgekehrt<br />

Rödelheim (00613)<br />

Langfristige Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe<br />

<strong>mit</strong> den Themenfeldern NS-Zeit, DDR-Geschich te<br />

und Kampf gegen Rechtsextremismus sowie<br />

Förderung von demokratischem Verhalten<br />

Interessierte und Engagierte treffen sich<br />

jeden1. Montag im Monat um 18.30 Uhr im<br />

Haus am Dom<br />

Voraussetzung: Spezielle Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich, jedoch Interesse an<br />

Geschichte und Zeitgeschichte<br />

Nordend (06012)<br />

Klavierbegleitung für einen Singkreis <strong>mit</strong><br />

älteren Menschen gesucht<br />

Westend (04611)<br />

Fahrer für Tier-Rettungsstelle gesucht<br />

Voraussetzung: Führerschein, Bereitschaft,<br />

sich durch Schulungen weiterzubilden,<br />

Zuverlässigkeit<br />

Griesheim (01113)<br />

Psychologische Beratungen für Frauen in<br />

schwierigen Lebens- und Wohnsituationen in<br />

Form von Einzelgesprächen<br />

Voraussetzung: Fundierte Ausbildung und prak -<br />

tische Erfahrungen in systemischer Beratung<br />

und Gesprächsführung<br />

Ostend (01213)<br />

Unterstützung der ärztlichen Sprechstunde zur<br />

medizinischen Grundversorgung Obdachloser<br />

Voraussetzung: Medizinische Ausbildung,<br />

Fachkenntnisse einer Arzthelferin oder Krankenschwester,<br />

Erfahrungen im Umgang <strong>mit</strong> dem<br />

Computer sind erforderlich<br />

Innenstadt (02203)<br />

Übernahme der Projektleitung im Sanitätsdienst,<br />

Katastrophenschutz und sozialem<br />

Ehren amt<br />

Voraussetzung: Verantwortungsbewusstsein,<br />

EDV-Kenntnisse<br />

Alle Stadtteile (02413)<br />

Mitarbeit im Vorstand eines Vereins im Ost -<br />

end, der sich für Kinder vor, während und nach<br />

einem Krankenhausaufenthalt engagiert<br />

E-Mail-Rundbriefe schreiben und verschicken,<br />

Korrektur von Schriften, Mitwirkung bei<br />

Ideen, Verbesserungsvorschlägen und Lösungs -<br />

ansätzen, nach Vereinbarung/auch abends<br />

oder am Wochenende<br />

Voraussetzung: Interesse am Thema,<br />

Erfahrungen im Bereich Gesundheitswesen,<br />

Zuverlässigkeit, PC-Kenntnisse<br />

Niederrad (00612)<br />

Ärzte oder Medizinstudenten in höheren<br />

Semestern für die ehrenamtliche Durchfüh -<br />

rung von HIV- und Hepatitis-Tests gesucht<br />

Voraussetzung: Bereitschaft zur Fortbildung<br />

zum Thema, Zuverlässigkeit, Interesse an<br />

einem längerfristigen Engagement<br />

Bockenheim (05212)<br />

Vorträge in Literaturkreisen und Altenheimen<br />

Vorlesen, erzählen, rezitieren, Bücher lebendig<br />

werden lassen, auch Musikbeispiele<br />

Voraussetzung: Kenntnisse in Literatur, Kreativität,<br />

Begeisterungsfähigkeit, Fähigkeit,<br />

Vorträge selbst auszuarbeiten und vorzutragen<br />

Kontakt: <strong>Bürgerinstitut</strong><br />

Renate Traxler, Projekt „Lesefreuden“,<br />

Tel. 0 69/97 2017-26<br />

(<strong>mit</strong>twochs und freitags von 9–15 Uhr)<br />

Begleitung und Unterstützung der Gäste<br />

eines Internetcafés in einem Begegnungs -<br />

zentrum für Senioren<br />

Bedienung eines Handy, digitale Fotografie,<br />

Texte bearbeiten, E-Mails versenden,<br />

Einfüh rung in bestimmte Themengebiete<br />

(nach<strong>mit</strong>tags)<br />

Voraussetzung: Geübter Umgang <strong>mit</strong> PC und<br />

den neuen Medien, Geduld im Umgang <strong>mit</strong><br />

Personen ohne bzw. <strong>mit</strong> wenig PC-Kenntnissen<br />

Eckenheim (03612)<br />

Verkaufsstellenbetreuung für ein<br />

Kinderhilfswerk (tagsüber)<br />

Telefonischen Kontakt zu aktiven Verkaufsstellen<br />

herstellen, Reaktivierung inaktiver und<br />

Werbung neuer Verkaufsstellen, Bearbeiten<br />

der Adressendatei<br />

Voraussetzung: EDV-Kenntnisse, gute<br />

Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässigkeit<br />

Altstadt (05912)<br />

Sicherheitsberatung für Frankfurter Bürger<br />

Vorträge über verschiedene Themen wie<br />

Gesundheitsvorsorge, Sicherheits- und recht -<br />

liche Probleme in Seniorenclubs, kirchlichen<br />

Einrichtungen, Gewerkschaften, Arbeiterwohl -<br />

fahrt, Büchereien<br />

Voraussetzung: Kommunikationsfähigkeit,<br />

keine Scheu vor öffentlichem Auftreten<br />

Kontakt: <strong>Bürgerinstitut</strong><br />

Peter Zimmermann, Tel. 0 69/97 2017-28<br />

Die Freiwilligenagentur BüroAktiv ver<strong>mit</strong>telt<br />

ehrenamtlich Engagierte ausschließlich an<br />

gemeinnützige Einrichtungen, nicht jedoch<br />

an Privatpersonen oder Unternehmen.<br />

Die meisten Angebote enthalten Versicherungsschutz<br />

sowie Erstattung der Fahrtkosten.<br />

Soweit erforderlich, erfolgen Anleitung<br />

und Begleitung durch geschulte Fachkräfte.<br />

In vielen Fällen werden auch Fortbildungsveranstaltungen<br />

angeboten.<br />

13


Aus dem August-Oswalt-Haus<br />

Geschäftsführung<br />

Oberlindau 20, 60323 Frankfurt am Main<br />

Tel. 0 69/972017-0, Fax 0 69/972017-11<br />

www.buergerinstitut.de<br />

E-mail: info@buergerinstitut.de<br />

Freiwilligenagentur BüroAktiv<br />

Tel. 0 69/972017-30, -31, -32<br />

Fax 0 69/972017-11<br />

www.bueroaktiv-frankfurt.de<br />

E-mail: bueroaktiv@buergerinstitut.de<br />

Zusätzliche Beratungen im Bibliothekszentrum<br />

Bergen-Enkheim: dienstags von<br />

15.00 –17.00 Uhr, Barbarossastraße 65<br />

Gesetzliche Betreuung<br />

Tel. 0 69/29723 56-11<br />

Hilfe für Demenzkranke und<br />

ihre Angehörigen Tel. 0 69/972017-37<br />

Kinder hören Märchen<br />

Tel. 0 69/972017-0<br />

Lebensbegleitung bis zum Tode<br />

Tel. 0 69/972017-24<br />

Lesefreuden Tel. 0 69/972017-26<br />

Senioren-Beratung und -Begleitung<br />

Tel. 0 69/972017-36<br />

Sicherheitsberatung Tel. 0 69/972017-28<br />

Treffpunkt Rothschildpark<br />

Tel. 0 69/972017-40<br />

Wohnberatung für Senioren<br />

Wohnen für Hilfe<br />

Tel. 0 69/972017-42<br />

„<strong>Mach</strong> <strong>mit</strong>“ wird viermal jährlich vom<br />

<strong>Bürgerinstitut</strong> herausgegeben und<br />

kann im <strong>Bürgerinstitut</strong>, in öffent lichen<br />

Bibliotheken, im Frankfurt Forum –<br />

Bürgerberatung (Römerberg) sowie in<br />

Apotheken, Buchhandlungen und Cafés<br />

kostenlos abgeholt werden.<br />

Redaktion: Ernst Neubronner<br />

Interviews: Caroline Berchoux, Irene<br />

Gerke<br />

Fotos: Katrin Hoffmann (Titel)<br />

Layout und Mediendesign:<br />

medienhaus:frankfurt GmbH<br />

Auflage: 5.000 Exemplare<br />

ISSN 1616-2021<br />

Danke: Ann-Katrin Baier, Heribert<br />

Blum öhr, Fotostudio Hoff mann, Sabine<br />

Seyerlein, Johann Wagner, Janine<br />

Weise, Mathias Weise<br />

Die Zeit vom Tod bis zur Bestattung –<br />

was ist zu tun<br />

Sterben, Tod und Bestattung sind Situationen, die wir in der Familie oder im Freun -<br />

des kreis bewältigen müssen, aber wenig üben können. Was ist zu tun in der Zeit<br />

vom Tod bis zur Bestattung Was kann ich heute schon vorbereiten Wie kann ich<br />

vorsorgen Was kann ich meiner Familie abnehmen und schon <strong>mit</strong> an die Hand<br />

geben Was regele ich, was meine Angehörigen, was übernimmt üblicherweise die<br />

Pietät Was drängt, wo<strong>mit</strong> kann ich mir Zeit lassen Will ich zu Hause aufbahren<br />

lassen und wenn ja, wie lange Will ich meine Bestattung und Beerdigung im Vorfeld<br />

ganz genau regeln oder meinen Angehörigen freie Hand lassen<br />

Die Hospizgruppe des <strong>Bürgerinstitut</strong>s und Kistner und Scheidler Bestattungen<br />

informieren gemeinsam und regen zum Gespräch an.<br />

Information bei Monika Müller-Herrmann, Hospizgruppe im <strong>Bürgerinstitut</strong> e.V.,<br />

Tel. 0 69/972017-24, mueller-herrmann@buergerinstitut.de<br />

29. Oktober um 14.30 Uhr<br />

Ort: <strong>Bürgerinstitut</strong>, Oberlindau 20<br />

Sterben in der Großstadt<br />

31. Oktober um 17.30 Uhr<br />

Frankfurter Hospiz- und Palliativtage im Haus am Dom <strong>mit</strong> Vorträgen, Lesungen<br />

und Musik.<br />

1. November von14.00 –18.00 Uhr<br />

Die Frankfurter Hospiz- und Palliativinitiativen stellen sich in den Römerhallen vor.<br />

Parallel dazu werden in den Nebenräumen Vorträge und Workshops zu verschiedenen<br />

Themen (Patientenverfügung, Abschiedsrituale, Ehrenamt in der Hospizarbeit usw.)<br />

angeboten.<br />

Umrahmt werden die beiden Veranstaltungstage von einer Vernissage des Kinderhospizdienstes,<br />

die voraussichtlich vom 29. Oktober bis zum12. November im Haus<br />

am Dom zu sehen sein wird sowie von einer Filmwoche, in der vom 31. Oktober –<br />

6. November <strong>2013</strong> preisgekrönte Filme zum Thema im Filmforum Höchst zu sehen<br />

sein werden.<br />

Informationen bei Helene Weitzel, Tel. 0 69/972017-35 oder weitzel@buergerinstitut.de<br />

Trauercafé<br />

Seit November 2012 können Hinterbliebene einmal im Monat an einem Sonntag das<br />

Trauercafé im <strong>Bürgerinstitut</strong> besuchen. Es ist ein Ort für Austausch und Gespräche<br />

und richtet sich an Personen, die einen erwachsenen Angehörigen durch eine schwere<br />

Erkrankung verloren haben.<br />

Die nächsten Termine: 13. Oktober,10. November, 8. Dezember jeweils 15 –17 Uhr<br />

Informationen bei Monika Müller-Herrmann, Tel. 0 69/972017-24<br />

14


Weiterbildungsangebote<br />

Weiterbildungsprogramm für ehrenamtliche Arbeit<br />

Das <strong>Bürgerinstitut</strong> veröffentlicht an dieser Stelle Auszüge von Weiterbildungsangeboten in der Region Frankfurt am Main, in<br />

denen sich Ehrenamtliche auf die Übernahme gemeinnütziger Aufgaben im sozialen und kulturellen Bereich vorbereiten können.<br />

Das ausführliche Programm und weitere Informa tionen finden Sie im Internet unter der Adresse www.bueroaktiv-frankfurt.de<br />

oder erhalten Sie in der Freiwilligenagentur BüroAktiv, Tel. 0 69/97 2017-30 und -31.<br />

Vereinsarbeit erleichtern – Vereinsbuchführung<br />

Veranstalter: Volkshochschule Frankfurt<br />

Veranstaltungsort: Sonnemannstraße 13<br />

Anmeldung: Tel. 069/212-38329 oder 212-30452<br />

E-Mail:<br />

nedica.divac.vhs@stadt-frankfurt.de<br />

Datum/Uhrzeit: 22. Oktober, 23. Oktober, 24. Oktober <strong>2013</strong>,<br />

17.30 –20.30 Uhr<br />

Gebühr: 15€<br />

Lesepate/Lesepatin in der Grundschule – Einführung<br />

Veranstalter: Volkshochschule Frankfurt<br />

Veranstaltungsort: Sonnemannstraße 13<br />

Anmeldung: Tel. 069/212-38329 oder 212-30452<br />

E-Mail:<br />

nedica.divac.vhs@stadt-frankfurt.de<br />

Datum/Uhrzeit: 30. Oktober, 6. November, 13. November <strong>2013</strong>,<br />

16.30 –18.45 Uhr<br />

Gebühr: 15€<br />

Verstehen und Beraten – Grundkurs<br />

Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt<br />

Veranstaltungsort: Haus am Dom, Domplatz 3<br />

Anmeldung: Tel. 069/8008718460<br />

E-Mail:<br />

info@keb-frankfurt.de<br />

Datum/Uhrzeit: 1. November, 18.00 –21.00 Uhr,<br />

2., 16., 30. November <strong>2013</strong>, 9.00 –17.00 Uhr<br />

Gebühr: für ehrenamtlich Aktive 35 €<br />

plus 10 € für Material, ansonsten 125 €<br />

Pressetexte verfassen<br />

Veranstalter: Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Veranstaltungsort: Jahnstraße 49<br />

Anmeldung: Tel. 069/559358<br />

E-Mail:<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Datum/Uhrzeit: 14. November <strong>2013</strong>, 10.00 –17.00 Uhr<br />

Gebühr: 10€<br />

PowerPoint wirkungsvoll einsetzen – Auffrischung der Kenntnisse<br />

Veranstalter: Nachbarschaftszentrum Ginnheim<br />

Veranstaltungsort: Ginnheimer Hohl 14 H<br />

Anmeldung: Tel. 069/53056679<br />

E-Mail:<br />

info@nbz-ginnheim.de<br />

Datum/Uhrzeit: 22. November <strong>2013</strong>, 17.00 –20.00 Uhr<br />

23. November <strong>2013</strong>, 10.00 –15.00 Uhr<br />

Gebühr: 15€<br />

Für meine Talente das passende Ehrenamt<br />

Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Frankfurt<br />

Veranstaltungsort: Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21<br />

Anmeldung: Tel. 069/8008718460<br />

E-Mail:<br />

info@keb-frankfurt.de<br />

Datum/Uhrzeit: 7. Dezember <strong>2013</strong>, 10.00 –17.00 Uhr<br />

Gebühr: 10€<br />

15


”<br />

Frage nicht,<br />

was dein Land für<br />

dich tun kann,<br />

sondern, was du<br />

für dein Land tun<br />

kannst!<br />

”<br />

Das Zitat aus einer Rede des amerikanischen Präsidenten<br />

John F. Kennedy hat 50 Jahre nach seinem Tod nicht an<br />

Aktualität verloren: Dieser Einstellung fühlt sich das <strong>Bürgerinstitut</strong><br />

verpflichtet, dessen Zielsetzung seit über100 Jahren<br />

unverändert ist: Bürgerschaftliche Verantwortung für jene<br />

zu übernehmen, denen es schlechter geht.<br />

Unterstützen Sie das <strong>Bürgerinstitut</strong> und seinen Leitgedanken„Soziales<br />

Engagement in Frankfurt“. Helfen Sie uns und<br />

unserer Arbeit <strong>mit</strong> Ihrer Mitgliedschaft, <strong>mit</strong> Ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement oder <strong>mit</strong> Ihrer steuerlich absetzbaren<br />

Spende.<br />

Nutzen Sie unsere Kompetenz und unser umfangreiches<br />

Netzwerk gemeinnütziger Organisationen, wenn Sie <strong>mit</strong><br />

Ihrem Unternehmen soziale Projekte realisieren wollen.<br />

Foto: Fotolia<br />

Sprechen Sie uns an:<br />

Petra Becher<br />

Geschäftsführung<br />

<strong>Bürgerinstitut</strong> e.V.<br />

Oberlindau 20, 60323 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069 / 972017-0<br />

Spendenkonto:<br />

Hauck & Aufhäuser<br />

Konto: 642-04, BLZ: 502 209 00<br />

IBAN: DE 44 5022 0900 0000 0642 04, BIC HAUK DE FF

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