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ENERGATOR - Giese Energie

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Vo rspr u n g durch Erfahr ung<br />

<strong>ENERGATOR</strong> ® - Mini-BHKWs<br />

www.das-eigene-Kraftwerk.de<br />

Gesamtkatalog<br />

Tel.: 089 / 800 653 - 0<br />

seit 1986<br />

Strom einfach selbst erzeugen:<br />

hocheffizient, umweltschonend und energiekostensenkend


Blockheizkraftwerke<br />

Gebäudeautomation<br />

Kundendienst für Heizung,<br />

Lüftung und Regelung<br />

Geschäftsführer Ute <strong>Giese</strong><br />

Handelsregister München HRB 81174<br />

USt.IdNr. DE 128 226 054<br />

Sehr geehrter <strong>Energie</strong>sparer,<br />

wir bedanken uns herzlich für Ihr Interesse an unseren <strong>ENERGATOR</strong> ® -BHKWs (Block-Heiz­Kraft­Werken)<br />

und freuen uns, Ihnen unseren aktuellen Katalog überreichen zu dürfen. Wir bieten Ihnen unsere Leistungen<br />

dem nachfolgenden Katalog entsprechend an.<br />

Komplett finden Sie unsere technischen Unterlagen und alle erforderlichen Anträge im<br />

Internet:<br />

www.das-eigene-Kraftwerk.de<br />

Dieser Kurzkatalog und auch viele andere interessante Informationen sind im Internet immer auf dem neuesten<br />

Stand und werden regelmäßig gepflegt.<br />

In unseren <strong>ENERGATOR</strong> ® -BHKWs arbeiten nur hochwertige Industriemotoren und Generatoren namhafter<br />

Hersteller. Diese werden von uns für den entsprechenden BHKW-Betrieb angepasst.<br />

So hilft Ihnen Ihr <strong>ENERGATOR</strong> ® -BHKW über Jahre hinweg bei der Senkung Ihrer laufenden Nebenkosten und<br />

sichert so Ihren Lebensstandard. Nebenbei ist auch Ihr Umweltkonto immer im Plus, da Ihr <strong>ENERGATOR</strong> seinen<br />

Strom und Wärme 3x effektiver als konventionelle Lösungen produzieren kann.<br />

Jeder, der heute neu baut oder modernisiert, kann mit einem <strong>ENERGATOR</strong> ® -BHKW sorgenloser in die Zukunft<br />

schauen, denn sein Einsatz hilft Ihm bei der Einhaltung der neuesten EnEV-Verordnung und sichert<br />

günstige KfW-Kredite.<br />

Für weitergehende Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Tel. 089 / 800 653-0<br />

Gegen Aufpreis sind wir auch in der Lage, diverse Sonderwünsche zu erfüllen. Bitte spreche Sie uns dazu<br />

direkt an. Unsere normalen Lieferzeiten betragen in der Regel ca. 8-10 Wochen.<br />

TIPP: Optional können alle unsere Energator ® -BHKWs mit einer 2-stufigen Leistungsregelung ausgestattet<br />

werden. Außerdem sind natürliche moderne Kommunikationsmittel wie Fernüberwachung und verschiedene<br />

Bus-System lieferbar.<br />

Die Inbetriebnahme wird grundsätzlich von unserem Werks-Kundendienst durchgeführt. Wartungen dagegen<br />

führen wir oder von uns autorisierte Fachbetriebe nach unserer Wartungscheckliste durch. Um sicherzustellen,<br />

dass Ihr <strong>ENERGATOR</strong> sich eines langen Lebens erfreuen kann, beauftragen Sie bitte nur autorisierte<br />

Firmen mit Wartungsarbeiten—auch im Sinne Ihrer Gewährleistungsansprüche.<br />

Bitte beachten sie unbedingt die Einbauvorschriften und unsere AGBs!<br />

Viel Freude an Ihrem wertvollen hocheffizienten <strong>Giese</strong> <strong>ENERGATOR</strong> ® -BHKW wünscht…<br />

Ihr <strong>Giese</strong>-Energator Team<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.Energator.de<br />

Seite 2<br />

11.07.2012<br />

seit 1971


Was ist ein Energator-BHKW?<br />

Was ist ein Energator ® -BHKW?<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.energator.de<br />

Seite 3<br />

11.07.2012<br />

seit 1971<br />

Ein BHKW (Blockheizkraftwerk) besteht aus einem Antriebsmotor,<br />

der mit Gas (Erdgas, Flüssiggas), Öl (Heizöl,<br />

Rapsöl) oder Bioethanol angetrieben wird. Dieser Motor ist<br />

mit dem Generator zur Stromerzeugung gekoppelt.<br />

Beim Betrieb entstehen gleichzeitig Strom und Wärme. Die<br />

aus Abgas und Kühlwasser gewonnene Wärme wird zum<br />

Heizen verwendet, der Strom entweder im eigene Objekt<br />

verbraucht oder ins Netz eingespeist.<br />

Warum ein Energator ® -BHKW einsetzen?<br />

Als Stromkäufer bei Ihrem Stromversorger zahlen<br />

Sie mit dem Strompreis auch für <strong>Energie</strong>, die Sie<br />

gar nicht bekommen: Wärme, die über Kühltürme,<br />

Flüsse usw. vernichtet wird und Übertragungsverluste<br />

beim Strom bis zu Ihrer Steckdose.<br />

Das macht ca. 2/3 Ihrer Stromrechnung aus.<br />

Mit der Wärmemenge, die in den Großkraftwerken<br />

als Abfallprodukt der Stromerzeugung anfällt,<br />

könnte man den gesamten Wärmebedarf<br />

der deutschen Bevölkerung komplett decken.<br />

Der große Unterschied zum BHKW: Auch ein<br />

Energator ® -BHKW ist prinzipiell so ein Kraftwerk.<br />

Aber hier verpufft die Abwärme der Stromerzeugung<br />

nicht in die Umwelt, sondern wird direkt<br />

vor Ort zur Beheizung von Räumen, Schwimmbädern,<br />

Brauchwasser oder Nahwärmenetzen verwendet.<br />

So können auch Sie mit einem Energator ® -BHKW<br />

die Umwelt und unsere Ressourcen schonen.<br />

Einsatzgebiete für das GIESE Energator ® -BHKWs<br />

Der BHKW-Betrieb in der Wärmegrundlast ist eine sichere und hoch wirtschaftliche Variante. Es ist<br />

daher wichtig, viele Betriebsstunden im Jahr zu erreichen und, soweit möglich, die erzeugte elektrische<br />

<strong>Energie</strong> im Objekt zu verbrauchen.<br />

Typische Einsatzfälle sind:<br />

� Altenwohnheime, Studentenwohnheime,<br />

Kinderheime, Internate<br />

� Hotels, Gaststätten, Campingplätze<br />

� EFH (NB) / Villen mit Schwimmbad<br />

� MFH, neue Wohngebiete mit Nahwärmesystemen<br />

� Schulen, Kindertagesstätten<br />

� Freizeitanlagen: Schwimmbäder, Fitnesscenter,<br />

Sportanlagen<br />

� Krankenhäuser, Ärztehäuser, Kurkliniken<br />

• Handwerksbetriebe: Autowerkstätten,<br />

Waschanlagen, Metzgereien,<br />

Gewerbehöfe, Großtankstellen etc.<br />

� Industriebetriebe: Brauereien, Wäschereien,<br />

Schlachthöfe , Großküchen<br />

� Kaufhäuser, Einkaufszentren<br />

� Kirchen mit Gemeindezentren<br />

� Verwaltungsgebäude, Bürogebäude,<br />

Kläranlagen; Landwirtschaft


07.02.2012<br />

seit 1971<br />

Vorteile der hocheffizienten <strong>Giese</strong> <strong>ENERGATOR</strong> ® -BHKWs<br />

*Höchste Qualität bei leichter Bedienung<br />

*Der langsam laufende Mehrzylindermotor hat<br />

eine große Laufruhe bei nur 1500 U/min - Sauberer<br />

Rundlauf mit dem Stromnetz. Diese Mehrzylindermotoren<br />

benötigen keine großen<br />

Schwungmassen wie sie beim 1 Zylinder-BHKW<br />

erforderlich.<br />

*Lange Lebensdauer.<br />

*Die Weltmarktfähigkeit der Energator-BHKWs<br />

beruht auch auf einem ausgefeilten Baukastensystem<br />

mit unterschiedlichen Größen und<br />

Kraftstoffarten. Damit können wir für jeden gebäudetechnischen<br />

Anwendungsfall maßgeschneidert<br />

das passende BHKW anbieten.<br />

*Keine Kaskaden Schaltung mehrerer BHKWs<br />

erforderlich, da unterschiedliche Größen mit<br />

Stufenregelung lieferbar sind.<br />

*Systemtrennung zwischen Heizungs- und Motorkreislauf<br />

*Schnellaufheizung des Motors<br />

*automatische Umlaufschmierung<br />

*Unser Vertrieb geht ausschließlich über ausgesuchte<br />

Fachhändler und den einbauenden<br />

Fachinstallateur.<br />

Umweltschonend<br />

*Sehr gute Abgaswerte (1/2 TA-Luft bei Gas-<br />

bzw. TA-Luft bei Heizölbetrieb)<br />

*Leise (< 60 db(A))<br />

*Keine Abfälle, keine Endlagerung notwendig<br />

*Keine Gesundheitsgefährdung<br />

*Beherrschbare und tausendfach bewährte<br />

Technologie<br />

*Die einzige Alternative, um die unwirtschaftlichen<br />

Kohle und Kernkraftwerke zu ersetzen<br />

und immer Strom und Wärme zu erzeugen.<br />

*Die Überlandleitungen brauchen nicht weiter<br />

ausgebaut werden, da der Strom dezentral dort<br />

erzeugt wird, wo er benötigt wird.<br />

*Lassen sich neben Erdgas, Flüssiggas und Heizöl<br />

auch mit gereinigtem Biogas, Bioethanol,<br />

Rapsöl und gereinigtem Holzgas betreiben<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unterwww.Eergator.de<br />

Seite 4<br />

Hocheffizient<br />

allgemeine Informationen zu Energator-BHKWs<br />

*Hohe Stromkennziffer (Wichtig für Amortisation<br />

und Elektromobilität)<br />

*Niedriger <strong>Energie</strong>verbrauch<br />

*Nutzt die <strong>Energie</strong> zu zirka 90% gegenüber Kondensationskraftwerken<br />

die eine <strong>Energie</strong>ausbeute<br />

von ca. 35% haben.<br />

*Die wirtschaftlichste Grundlage Strom und<br />

Wärme zu erzeugen<br />

*Stromerzeugung auch wenn keine Sonne<br />

scheint oder kein Wind weht<br />

*Hoher Gesamtwirkungsgrad<br />

*Der Einsatz eines Energator-BHKWs kann u.U.<br />

schon alleine die EnEv-Bedingungen erfüllen.<br />

Sparsam<br />

*Eine kWh Strom im Energator erzeugt kostet<br />

zur Zeit ca. 8 Cent, aus der Steckdose ca. 22<br />

Cent<br />

*Mit den Kraftwerks-Dinosaurierern, Fernleitungen<br />

und Umspannstationen werden mehr<br />

Primärenergieverluste erzeugt als wir bei den<br />

Verbrauchern einsparen können.<br />

*Die Energator-BHKWs sind von der <strong>Energie</strong>-,<br />

Öko-, Mineralölsteuer befreit.<br />

*Zusätzliche Stromerzeugungs- und Stromeinspeisevergütung<br />

*Günstige Kredite über KFW (dann auch für die<br />

gesamten Umbaukosten)<br />

Optionen<br />

*Ausnutzung des Brennwerteffektes mit unserem<br />

EnerKon-Wärmetauscher<br />

*Anpassung auch an vorhandene digitale Gebäuderegelung<br />

*Auslesen von Verbräuchen und Tankfüllanzeigen.<br />

*Fernwirken über Modem (GSM oder<br />

analog) oder Internet.


allgemeine Informationen zu Energator-BHKWs<br />

Die Technik eines Energator ® -BHKWs<br />

Alle Komponenten unserer BHKWs entstammen<br />

Großserien namhafter Hersteller. So können wir aktuelle<br />

Technik mit hohem Qualitätsstandard sicherstellen.<br />

Als Motoren werden langsam laufende Mehrzylinder-<br />

Industriemotoren namhafter Hersteller verbaut, die<br />

jährlich große Stückzahlen erreichen. So ist neben<br />

der Ersatzteilversorgung auch eine preisgünstige<br />

Versorgung von Wartungsmaterialien garantiert.<br />

Die Generatoren sind i.d.R. robuste Asynchron-<br />

Maschinen, die so gut wie wartungsfrei sind und damit<br />

für eine lange Lebensdauer unter Höchstleistung<br />

prädestiniert sind.<br />

GIESE Energator ® -BHKWs mit Wärmerückgewinnung<br />

21<br />

20<br />

Funktion: Die Enermulti- Wärmepumpe heizt mit der Strahlungswärme des Energator-BHKWs das<br />

Brauchwasser mit einem Wirkungsgrad von 1:5 auf. Dabei wird die Enermulti-Temperatur über die<br />

Enerreg– SPS-Temperaturdifferenzregelung mit dem Pufferspeichertemperatur verglichen und so<br />

diese Wärme auch der Gebäudeheizung mit zur Verfügung gestellt.<br />

Der Enerluft-Kreuzstromwärmetauscher sorgt mit einer konstanten Luftmenge von ca. 250 m3/h für<br />

eine konstante Beheizung von z.B. Trocken-räumen, Schwimmbadräumen usw.<br />

Zusammen mit dem abgasseitig nachgeschalteten Kondensationswärmetauscher EnerKon lassen<br />

sich so Wirkunsggrade von bis zu 112% erreichen.<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.energator.de<br />

Seite 5<br />

11.07.2012<br />

seit 1971


Energator Brennwerttechnik<br />

Ausnutzung Brennwerttechnik mit dem Energator<br />

Unsere Energator-BHKWs nutzen die in Abgas und Kühlwasser enthaltene Wärme bereits sehr gut<br />

für die Heizenergie– und Warmwassergewinnung aus. So ergeben sich für unsere BHKWs bereits<br />

Gesamtwirkungsgrade von bis zu 90%. Dennoch verbleibt am Abgasaustritt immer noch eine Temperatur<br />

von ca. 110 bis 120 °C.<br />

Unser Kondensations-Wärmetauscher EnerKon macht es möglich, die hier noch enthaltene Kondensationswärme<br />

zu nutzen. Dabei wird das Abgas so weit abgekühlt, dass der sog. Taupunkt unterschritten<br />

wird und das im Abgas enthaltene Wasser als Kondensat ausfällt.<br />

Nach dem EnerKon beträgt die Abgastemperatur<br />

dann noch ca. 60 °C. Generell gilt jedoch: Je<br />

geringer die Rücklauftemperaturen aus dem<br />

vorhandenen Heizungssystem sind, desto höher<br />

kann die Kondensationsrate ausfallen; desto höher<br />

ist die Verbesserung des Wirkungsgrades.<br />

Ihre Vorteile:<br />

� Für die meisten unserer Energator-BHKWs bieten wir je nach Leistungsgröße einen<br />

speziell abgestimmten EnerKon mit an.<br />

� Sie erreichen durch den Einsatz eines EnerKons noch einmal eine erhebliche Verbesserung<br />

des Gesamtwirkungsrades Ihres BHKWs und sparen sich so Brennstoffkosten<br />

ein.<br />

� Durch die starke Abkühlung des Abgases ist es möglich nach dem EnerKon statt<br />

eines Edelstahlkamins speziell zugelassenen Kunststoffrohre zu verwenden, was<br />

noch einmal eine Senkung der Investitionskosten bedeutet.<br />

Energator-Abgasreinigung / TA-Luft<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.energator.de<br />

Seite 6<br />

11.07.2012<br />

seit 1971<br />

Alle mit Erdgas oder Flüssiggas betriebenen Energator-<br />

BHKWs lassen sich optional mit einem Abgasreinigungs-Set<br />

ausrüsten, mit dem sogar die strengen Abgaswerte nach<br />

„TA-Luft 2002“ um mehr als 50% unterschritten werden.<br />

Auch wenn die TA-Luft erst für sehr viel leistungsstärkere<br />

BHKWs gilt, ist es uns möglich, auch die mit Heizöl betriebenen<br />

Energator-BHKWs<br />

HB4-8, HB6-12, HB7,5-15, HB15-30 und HB25-45<br />

optional mit einem Abgasreinigungsset auszustatten, so<br />

dass auch hier Abgasgrenzwerte eingehalten werden können.<br />

Der neueste Entwicklungsschritt betrifft die<br />

Energator-Typen HB7,5-15 und HB15-30:<br />

Nach langjähriger Entwicklung konnte für diese beiden Typen<br />

die Abgasnorm 1/2-TA-Luft auch im Diesel-Segment<br />

erreicht werden. Jetzt kann mit Einsatz von schwefelarmem<br />

Heizöl in Klein-BHKWs hocheffizient und umweltschonend<br />

Strom und Wärme erzeugt werden.


allgemeine Informationen zu Energator-BHKWs<br />

Leistungsverlauf eines Energator ® -BHKWs Typ GB7,5-15<br />

Als Option sind die Energator ® -Blockheizkraftwerken mit einer 2-stufigen Leistungsregelung lieferbar.<br />

So ist z.B. bei monovalenten Kleinanlagen, z.B. in größeren Einfamilienhäuser, die Leistung<br />

um ca. 40% absenkbar. Somit kann z.B. mit einem GB7,5-15 in einem Einfamilienhaus die Heizung<br />

mit der abgeregelten Leistung betrieben werden. Für die Warm-Wasser-Erzeugung steht die volle<br />

erforderliche Wärmeleistung von ca. 15 - 17 kWh zur Verfügung. Eine stärkere Abregelung des<br />

BHKW ist auf Grund des damit verbundenen schlechten Wirkungsgrad nicht gewollt.<br />

Strom Wärme Enerkon Elektroheizstab<br />

Grundlast 4 kW 10 kW 0,9 kW 0<br />

Nennlast 7,5 kW 15 kW 1,5 kW 0<br />

Spitzenlast 4,5 kW 15 kW 1,5 kW 3 kW<br />

Grundlast Nennlast Spitzenlast<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.energator.de<br />

Seite 7<br />

Stufe I: erforderliche Beheizung in der Über-<br />

gangszeit und teilweise Warmwasser-<br />

versorgung in einem Einfamilienhaus<br />

11.07.2012<br />

seit 1971<br />

Stufe II: Teilheizung (bei ca. 0 °C) und teilweise<br />

Warmwasserversorgung in einem Ein-<br />

familienhaus<br />

Stufe III: Heizung läuft auf Vollast (bei ca. –15 °C)<br />

und Warmwasserversorgung in einem<br />

Einfamilienhaus<br />

Wenn die Leistung nicht ausreicht, wird automatisch die<br />

nächste Stufe zugeschaltet.<br />

Lautstärke? - Ein Energator-BHKW ist leiser als Sie denken!<br />

Ab 120 dB:<br />

Schmerzschwelle; Gehörschäden<br />

schon bei kurzer<br />

Einwirkung möglich<br />

Ab 85 dB:<br />

Schädigungsbereich;<br />

Gefährdung des Gehörs<br />

nach Arbeitsstättenverordnung<br />

(8-Stunden-Tag)<br />

Ab 65 dB: Tageslautstärke<br />

Ab 55 dB: Nachtlautstärke<br />

Ab 40 dB:<br />

Konzentrationsstörungen<br />

möglich<br />

0 dB: Hörschwelle<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Ohrfeige aufs Ohr<br />

Silvesterböller<br />

Explosionen<br />

Düsenflugzeug<br />

Wasserfall<br />

Kreissäge / Diskotheken<br />

Bagger/Presslufthammer<br />

Walkmann<br />

Vorbeifahrender Zug<br />

Motorrad<br />

PKW-Leerlauf<br />

Normaler Straßenverkehr<br />

Straße nachts<br />

Kühlschrank<br />

Leises Radio<br />

Vogelgezwitscher<br />

Sehr ruhiges Zimmer<br />

Flüstern<br />

Ticken einer Uhr<br />

Mücke, Computer<br />

Energator GB4-8<br />

Energator GB6-12<br />

Energator GB7,5-15<br />

ca. 55-60 dB(A) *)<br />

Energator GB20-45 ca. 60 dB(A) *)<br />

Energator GB30-60<br />

Energator GB49-90<br />

Energator HB4-8<br />

Energator HB6-12<br />

Energator HB7,5-15<br />

ca. 60-61 dB(A) *)<br />

ca. 60 dB(A) *)<br />

Energator HB15-30 ca. 62 dB(A) *)<br />

Energator HB25-45<br />

Energator HB45-70<br />

ca. 63-64 dB(A) *)<br />

*) Schalldruckpegel in 1m Abstand in schalltotem<br />

Raum (nach DIN 45635-T1)<br />

Optional ist ein Schalldämmpaket erhältlich,<br />

mit dem die Emissionen weiter gesenkt wer-


07.02.2012<br />

seit 1971<br />

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Seite 8<br />

allgemeine Informationen zu Energator-BHKWs<br />

Infoblatt: Zusammensetzung der BHKW-Förderungen /<br />

Zuschüsse in Deutschland<br />

1. <strong>Energie</strong>steuer-Rückerstattung<br />

2. KWK-Einspeisevergütung bis 50 kWel [€/kWh] (wahlweise für 10<br />

Jahre oder 30.000 Vollbenutzungsstunden)<br />

Heizöl Erdgas Flüssiggas<br />

0,0614<br />

€/l<br />

0,0055<br />

€/kWh<br />

0,0606<br />

€/kg<br />

Biogas<br />

(aus Biomasse)<br />

0,0541 0,0541 0,0541 —<br />

3. EEG-Vergütung [€/kWh]; [Degressionsfaktor ab 2013: –1,5%/a] — — — 0,143<br />

4. EEX-Baseload-Strompreis (Quartalsweise durch Leipziger <strong>Energie</strong>börse<br />

festgelegt) [€/kWh]<br />

ca. 0,05 ca. 0,05 ca. 0,05 —<br />

5. Vermiedene Netzkosten 1)<br />

6a. Vergütungserhöhung (§27 Abs.2 EEG2012 beachten: Einsatz-<br />

stoffvergütungsklassen Ia + IIa)<br />

6b. Vergütungserhöhung (§27 Abs.2 EEG2012 beachten:<br />

Vergärung von Bioabfällen a)<br />

7. eventuell regionale Förderungen<br />

— — —<br />

—<br />

0,06 - 0,08<br />

€/kWh<br />

— — — 0,16 €/kWh<br />

z.B. Münchner Förderprogramm <strong>Energie</strong>einsparung<br />

(FES): 650,- €/kWel<br />

http://www.muenchen.de/Rathaus/rgu/wohnen_bauen/<br />

energie/foerderprogramm/49950/index.html<br />

8. CO2-Minderungsprogramm für Baden-Würtemberg (http://www.uvm.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/6175/)<br />

9. Viele Verbände (z.B. Landessportverbände) unterstützen ihre Mitgliedsvereine finanziell bei der Sanierung Ihrer Vereinsgebäude.<br />

10. Mini-KWK-Zuschuss (BAFA-Förderbedingungen beachten)<br />

GB4-8 GB6-12 GB7,5-15 GB20-45 HB7,5-15<br />

2.400,- € 2.550,- € 2.750,- € 3.500,- € 2.750,- €<br />

11. Erneuerbare-<strong>Energie</strong>n-Wärme-Gesetz (EEWärmeG)<br />

Das EEWärmeG soll den Ausbau erneuerbarer <strong>Energie</strong>n im Wärme– und Kältesektor bei der energetischen Gebäudeversorgung<br />

vorantreiben: Eigentümer von Neubauten nach §4 EEWärmeG müssen den Wärmeenergiebedarf<br />

durch anteilige Nutzung von Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n decken. Für Bestandsbauten soll eine ähnliche Regelung nach<br />

2014 kommen, wenn in diesen die Heizung saniert oder neu gebaut wird. Alternativ zur Nutzung der Erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>n kann als Ersatzmaßnahme nach ein BHKW zu Einsatz kommen, wenn dies mind. 50% des Wärmeenergiebedarfs<br />

abdeckt.<br />

1) Durch das 2. Gesetz zur Neureglung des <strong>Energie</strong>wirtschaftsrechts wird festgelegt, das der Netzbetreiber auch die<br />

Netznutzungsentgelte an den KWK-Betreiber zu zahlen haben. Nach den anerkannten Regeln der Technik berechneten<br />

Teil der Netznutzungsentgelte, (die eben durch den eingespeisten Strom vermieden werden) sind als zweites Preissegment<br />

an den KWK-Betreiber zu zahlen.<br />

Leider hat der Gesetzgeber noch keine für Klein-KWK-Anlagen festgesetzte Vergütung beschlossen. Die vermiedenen<br />

Netznutzungsentgelte müssen derzeit leider recht komplex berechnet werden. Einfacher ist es, die Netzkosten in Rechnung<br />

zu stellen, die der Versorger auf seiner Homepage als vorgelagerte Netzkosten bezeichnet.<br />

Die neuesten überregionalen Förderungen können ständig unter folgender Internet-<br />

Adresse recherchiert werden:


Die Energator-BHKWs nd das EEWärmeG<br />

Das Erneuerbare-<strong>Energie</strong>n-Wärme-Gesetz (EEWärmeG)<br />

Das EEWärmeG soll neben anderen Maßnahmen seit 01.01.2009 den Ausbau erneuerbarer <strong>Energie</strong>n<br />

bei der energetischen Gebäudeversorgung vorantreiben. Eine Nutzungspflicht besteht seit<br />

dem für folgende Objekte:<br />

1. In Neubauten ab 50 m 2 Nutzfläche müssen den Wärmeenergiebedarf durch die anteilige<br />

Nutzung von Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n decken.<br />

2. Die Länder können eine Pflicht zur Nutzung von Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n bei bereits errichteten<br />

Gebäuden festlegen. Bis Ende 2014 müssen hier nach EU-Vorgabe Gesetze vorliegen.<br />

Ziel: Ab 2015 sollen alle Bestandsbauten erneuerbare <strong>Energie</strong>n nutzen, wenn sie umfassend<br />

saniert werden, wozu auch eine notwendige Erneuerung der Heizung gehören<br />

würde.<br />

Mit dem Einsatz eines Energator-BHKWs erfüllt jedes Bauvorhaben die Vorgaben des<br />

EEWärmeG. Voraussetzung: Abdeckung des jeweiligen Wärmebedarf >50% mittels<br />

des Energator-BHKWs.<br />

Hohe Investitionen in andere Maßnahmen zur Erreichung der Gesetzesvorgaben, wie z.B.<br />

spezielle Wärmedämmungen, Solarsysteme, Wärmepumpen usw., sind nicht erforderlich.<br />

Mit einem Energator-BHKW erwirtschaftet jede Heizung auch in der Zukunft bares Geld unter<br />

Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben!<br />

Die <strong>Energie</strong>einsparverordnung (EnEV)<br />

Aus der Zusammenführung der Heizungsanlagenverordnung und<br />

Wärmeschutzverordnung entstand die EnEV, die die energetische<br />

Bilanzierung von Gebäuden in zweierlei Hinsicht erweiterte:<br />

1. Einbeziehung der Anlagentechnik.<br />

2. <strong>Energie</strong>bedarf wird primärenergetisch bewertet.<br />

Eine wichtige Rolle spielt dabei der Primärenergiefaktor fP (nach<br />

DIN V 4701-10): Je kleiner dieser ist, desto effizienter Arbeitet die<br />

Anlage und desto niedriger ist der Primärenergiebedarf.<br />

Alle Energator-BHKWs weisen einen Primärenergiefaktor zwischen 0,35 — 0,6 1) auf.<br />

Damit liegt dieser mind. 30% unter dem Primärenergiefaktor vergleichbarer Brennwerttechnik<br />

und mind. 15% unter dem der Nah– und Fernwärme 2) .<br />

1) nach EnEV 2009 2) Primärenergiefaktor nach EnEV 2009: 0,7<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.energator.de<br />

Seite 9<br />

11.07.2012<br />

seit 1971


07.02.2012<br />

seit 1971<br />

Energator-BHKWs in Mehrfamilienhäusern *)<br />

ACHTUNG: Die folgende Erläuterung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit!<br />

Es sollte in jedem Fall ein Steuerberater mit Kenntnissen im <strong>Energie</strong>steuerrecht hinzugezogen werden!<br />

Auch werden hier Frage des Mietrechts berührt, so dass auch hier ein Mietrechtsexperte zur<br />

Rate gezogen werden sollte.<br />

Beim Thema BHKW-Stromverteilung in Mehrfamilienhäusern sind grundsätzlich 2 Fälle zu unterscheiden:<br />

vermietete Mehrfamilienhäuser und Eigentümergemeinschaften in Mehrfamilienhäusern:<br />

1. vermietete Mehrfamilienhäuser:<br />

Die staatlichen Regelungen zur KWK-Strom-Vergütung fördern besonders den Verbrauch des erzeugten<br />

Stromes vor Ort; d.h. eine Kompletteinspeisung des erzeugten Stromes kann in den meisten<br />

Fällen nicht wirtschaftlich sein. Es stellt sich also die Frage, wie der erzeugte Strom an Mieter<br />

verkauft werden kann und was dabei zu beachten ist. Dazu existieren verschiedene Abrechnungsmodelle,<br />

von denen an dieser Stelle nur die gängigsten vorgestellt werden sollen:<br />

a) Modernisierungsumlage: Bei diesem Abrechnungsmodell wird<br />

der KWK-Strom fast vollständig ins Stromnetz eingespeist. Die daraus<br />

entstehenden Einnahmen werden auf die Mietnebenkosten der<br />

einzelnen Mieter anteilig umgelegt, wodurch diese reduziert werden.<br />

Dagegen können dann bis zu 11% der Investitionskosten<br />

(Modernisierungsumlage) anteilig auf die Kaltmiete umlegen werden.<br />

Für die Mieter ändert sich prinzipiell nichts, da sich die Höhe<br />

der Gesamtmiete (Kaltmiete plus Nebenkosten) nicht ändert. Für<br />

den BHKW-Betreiber ist dies das einfachste Abrechnungsmodell, da<br />

er weder einen großen Aufwand mit Abrechnungen und Buchhaltung<br />

hat noch vom Strom– und Wärmeverbrauch der Mieter abhängig<br />

ist. Allerdings generiert dieses Modell auch die längsten Amortisationszeit<br />

(ca. 10 Jahre).<br />

b) Einspeisung des KWK-Stroms ins Netz mit Verkauf an Dritte: Nach §4 Abs. 3 KWK-Gesetz<br />

kann der BHKW-Betreiber den KWK-Strom zu einem vertraglich<br />

vereinbarten Preis an Dritte verkaufen. Der<br />

Netzbetreiber ist dann verpflichtet, dem BHKW-<br />

Betreiber den Strom zu diesem Preis (und nicht zu dem<br />

staatlich garantierten Bedingungen) abzunehmen. Der<br />

Dritte muss dem Netzbetreiber seinerseits den Strom zu<br />

den vereinbarten Konditionen abnehmen plus ein Netznutzungsentgelt.<br />

Dieses Modell ist allerdings unvollständig<br />

geregelt und bei den heute geltenden rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen u.U. nicht umsetzbar.<br />

c) Verkauf des KWK-Stroms im Gebäude: Auch hier gibt<br />

es wieder mehrere Abrechnungsmodelle, von denen<br />

hier nur die praktikabelsten kurz dargestellt werden sollen.<br />

Für jedes dieser Modelle gilt, dass kein Mieter gezwungen<br />

werden kann, an der Nutzung des BHKW-<br />

Stroms teilzunehmen. Aber auch wenn nur ein Teil der Mieter mitmacht, wird sich der Betrieb<br />

eines BHKWs trotzdem lohnen:<br />

*) Die Firma <strong>Giese</strong> übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieses Artikels!<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unterwww.Eergator.de<br />

Seite 10<br />

Energator-BHKW im MFH


Energator-BHKW im MFH<br />

c1) Teilversorgung der Mieter durch BHKW-Betreiber: Bei diesem Modell versorgt der<br />

BHKW-Anlagenbetreiber die Mieter nur soweit mit Strom, wie die BHKW-Anlage dies zulässt.<br />

Dem darüber hinaus gehenden Strom beziehen die Mieter weiter vom bisherigen Stromversorger.<br />

Neben dem organisatorischen Aufwand (jeweils zwei Stromverträge pro Mieter) und<br />

dem doppelten Abrechnungsaufwand, ergeben sich noch rechtliche Hindernisse: Nach §4<br />

Stromgrundversorgungsverordnung funktioniert dieses Modell nur, wenn es sich bei der<br />

BHKW-Anlage um eine „Eigenanlage“ handelt, d.h. im Eigentum aller Nutzer (Mieter und Eigentümer)<br />

steht. Oder die bisherigen Stromlieferanten haben keine entsprechende Regelung<br />

nach §4 StromGVV.<br />

Messtechnisch ist dieses Modell nur mit Bildung virtueller Zählpunkte (siehe Abbildung), also<br />

einer rechnerischen Aufteilung des Verbrauchs, zu erfassen.<br />

c2) Vollversorgung der Mieter durch BHKW-Betreiber: Auch hier gibt es wieder verschiedenen<br />

Abrechnungsmodelle, von denen hier nur die praktikabelsten angeführt sein sollen:<br />

Doppelte Sammelschiene: Hierbei werden die Wohnungsanschlüsse je nach Lieferantenkonstellation<br />

physikalisch verändert. Es wird neben der üblichen Sammelschiene, die weiter<br />

mit dem Hausanschluss verbunden ist, eine zweite erstellt, die hinter dem Anschluss des<br />

BHKW-Betreibers geschaltet ist und alle Wohnungsanschlüsse enthält, deren Mieter am<br />

BHKW-Strom teilnehmen. Mieter, deren Wohnungen an der ersten Sammelschiene hängen,<br />

können sich von jedem beliebigen Stromlieferanten in der üblichen Weise beliefern lassen.<br />

Alle anderen Mieter beziehen Ihren<br />

Strom komplett vom BHKW-<br />

Anlagenbetreiber. Dieser verkauft<br />

neben seinem BHKW-Strom auch<br />

den „Reserverstrom“ vom Netzbetreiber<br />

an seine Mieter. Netznutungsentgelte<br />

fallen dabei nur<br />

beim BHKW-Betreiber für den Reservestrom<br />

und den Mietern der<br />

Sammelschiene 1 an, die nicht am<br />

BHKW-Strom teilnehmen. Will ein<br />

Mieter von der Versorgung durch<br />

den BHKW-Betreiber auf die Versorgung<br />

durch einen beliebigen<br />

Stromversorger wechseln, so<br />

muss sein Anschluss physikalisch<br />

auf die andere Sammelschiene<br />

umgelegt werden.<br />

Bestandsmodell: Hierbei bildet der KWK-Anlagenbetreiber einen eigene Bilanzkreis gemäß<br />

§4 Stromnetzzugangsverordnung, dem er alle Mieter des Gebäudes zuordnet. Der Anlagenbetreiber<br />

würde so prinzipiell zum „normalen“ Stromlieferanten mit allen Rechten und<br />

Pflichten: Bilanzierung, Lieferantenrahmenverträge, Meldungen an den Übertragungsnetzbetreiber<br />

usw. Damit würde der vom BHKW erzeugt Strom wie jeder beliebige Kraftwerksstrom<br />

behandelt, so dass es keinen wirtschaftlichen Vorteil für dieses Verrechnungsmodell gäbe.<br />

Betriebskostenmodell: Hierbei werden die Stromkosten eines Mieters den Betriebskosten<br />

und damit den Mietnebenkosten im Mietvertrag zugeschlagen. D.h. ein Mieter hätte von<br />

Beginn an gar nicht die Möglichkeit, den Strom von einem beliebigen Lieferanten zu beziehen,<br />

sondern würde den Strom wie z.B. auch die Wärme direkt vom Vermieter beziehen. Damit<br />

würden alle Abrechnungs– und Verteilschwierigkeiten von Anfang an ausgeschlossen.<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.energator.de<br />

Seite 11<br />

11.07.2012<br />

seit 1971


07.02.2012<br />

seit 1971<br />

Rechtlich Grundlage für dieses Modell ist, dass nach §2 Betriebskostenkatalog (Ziffern 2-4, 7,<br />

8, 11, 15 und 16) Stromkosten als Betriebskosten definiert werden. Denn nur Betriebskosten<br />

können zwischen Vermieter und Mieter umgelegt werden. Was bei Neubauten von Anfang an<br />

in den Mietverträgen vorgesehen werden kann, kann bei Bestandsbauten zu Probleme führen,<br />

wenn nicht wirklich alle Mieter am BHKW-Strom teilnehmen wollen. Bei der Strompreisgestaltung<br />

hat sich der Vermieter an das Wirtschaftkichkeitsgebot zu halten: Der umgelegte<br />

Strompreis darf nicht höher sein, als der Tarifpreis des die allgemeine Versorgung sicherstellenden<br />

Grundversorgers.<br />

Summenzählermodell: Dieses Modell wurde<br />

mit dem KWKG 2009 neu eingeführt. Dabei ist<br />

der KWK-Anlagenbetreiber mit seinem Summenzähler<br />

der alleinige Netzanschlussnutzer des Gebäudes.<br />

Die Abrechnung der Mieter erfolgt gemäß<br />

§4 Abs. 3b Satz 2 KWKG über sog. „virtuelle<br />

Zählpunkte“ an den Unterzählern.<br />

Dabei rechnen alle Mieter mit Fremdbelieferung<br />

(V1) ganz normal mit dem Stromlieferanten Ihrer<br />

Wahl ab. Alle Mieter, die am BHKW-Strom teilnehmen (V2, V3,…) rechnen mit dem BHKW-<br />

Anlagenbetreiber ab auf Basis der Zählwerte Ihrer Unterzähler. Der Anlagenbetreiber benötigt<br />

zur Bilanzierung neben der vom<br />

BHKW erzeugten Strommenge (Zähler<br />

B), der eingespeisten Strommenge €<br />

und den einzelnen Verbräuchen (V2,<br />

V3,..) noch den Reservestrombezug<br />

(Z‘) vom Verteilnetzbetreiber; also<br />

die Strommenge, die seine Abnehmer<br />

verbraucht haben und die NICHT vom<br />

BHKW erzeugt werden konnte. Diese<br />

errechnet sich aus der gesamten<br />

Strombezugsmenge (Z) abzüglich der<br />

Verbrauchsmenge der Fremdlieferung<br />

(V1).<br />

Durch die Bildung virtueller Zählpunkte<br />

trägt nicht mehr der Netzbetreiber<br />

die Verluste, die zwischen Hausanschlusssicherung, Wohnungszähler und deren Eigenverbrauch<br />

auftreten. Der Summenzähler (Z/Z‘ - E) erfasst diese Verluste, ohne dass dies<br />

die Zählwerte der Wohnungszähler erhöht. Diese Verluste (3 bis 10% der Gesamtmenge der<br />

über die Kundenanlage verteilten Strommenge) trägt mithin der KWK-Anlagebetreiber.<br />

Mit diesem Abrechnungskonzept erschließt das KWK-Gesetz seit 2009 das Potential von<br />

KWK-Anlagen in Mehrfamilienhäusern, indem es die freie Lieferantenwahl der Mieter<br />

mit geringem Aufwand sicherstellt und den KWK-Anlagenbetreiber nicht zum regulierungspflichtigen<br />

Netzbetreiber werden lässt.<br />

2. Eigentümergemeinschaften in Mehrfamilienhäusern<br />

Prinzipiell lassen sich die oben aufgeführten Abrechnungsvarianten auch auf Eigentümergemeinschaften<br />

anwenden, da auch hier nicht ausgeschlossen werden kann, dass nicht alle Eigentümer<br />

am BHKW-Strom teilnehmen wollen. Damit die Gemeinschaft rechtlich als Eigentümer des<br />

BHKWs auftreten kann, sollte hier eine GBR gegründet werden, deren Mitglieder sich aus den<br />

Eigentümergemeinschaft zusammensetzt. Die Fragen, welche steuerlichen Konzepte hier zum<br />

Tragen kommen und welche Vorteile sich eventuell aus anderen Modellen ergeben, können an<br />

dieser Stelle nicht ausreichend behandelt werden und sollten aufgrund der Aktualität immer mit<br />

einem Steuerberater geklärt werden.<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unterwww.Eergator.de<br />

Seite 12<br />

Energator-BHKW im MFH


Antragsleitfaden<br />

1. Baugenehmigung und Angebot:<br />

Unsere Produktpalette umfasst BHKWs mit einer max. el.<br />

Leistung von 50 kW, die KEINE Baugenehmigung benötigen.<br />

Die Auslegung eines Energator ® -BHKWs wird durch die<br />

Firma <strong>Giese</strong> und ihre Außendienstmitarbeiter durchgeführt.<br />

Ihren individuellen Ansprechpartner finden Sie hinten<br />

im Katalog.<br />

Wir empfehlen, Ihren zuständigen Bezirkskaminkehrermeister<br />

von Beginn an in die Planung mit einzubeziehen<br />

und mit ihm die örtlichen Möglichkeiten der Abgasführung<br />

zu klären. Nach dem Einbau Ihres Energator ® -BHKWs erfolgt<br />

durch ihn die Abnahme der Abgasstrecke des BHKWs.<br />

2. Förderanträge vor Auftragsvergabe<br />

2.1 Städte / Gemeinden<br />

In einzelnen Gemeinden und Städten existieren Förderprogramme<br />

für KWK-Anlagen und / oder Heizungssanierungen.<br />

Zusätzlich gibt es einige Zuschuss-Programme von<br />

Verbänden. Informationen erhalten Sie u.a. unter:<br />

www.foerderdatenbank.de<br />

www.energiefoerderung.info<br />

2.2 Zinsverbilligte Kredite<br />

Die KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite und Förderungen<br />

im Rahmen der Programme „<strong>Energie</strong>effizient Sanieren“<br />

und „ CO2-Minderungsprogramm“. Entsprechende Anträge<br />

sind über die eigen Hausbank zu stellen. Infos unter<br />

www.kfw.de.<br />

3. Erste Anmeldung beim EVU<br />

Setzen Sie Ihr EVU (<strong>Energie</strong>versorgungsunternehmen) von<br />

Ihrem geplanten BHKW schon vor oder spätestens kurz<br />

nach Beginn des Einbaus in Kenntnis. Die Inbetriebnahme<br />

der Maschine kann nur erfolgen, wenn vom auch der notwendige<br />

Strom-Einspeisezähler vom EVU geliefert wurde.<br />

Dies kann möglicherweise dauern. Ein frühzeitiges Vorgehen<br />

ist daher angebracht. Das entsprechende Musteranschreiben<br />

stellen wir Ihnen hier als Download zur Verfügung:<br />

http://www.giese-gmbh.de/wp-content/uploads/2010/ 06/<br />

form_anschreib_evu.doc<br />

4. BAFA-Genehmigung<br />

Um in den Genuss der Strom-Fördergelder zu kommen,<br />

wird eine Zulassung durch die BAFA benötigt, die in Kopie<br />

auch den Anträgen an EVU und Zoll beizulegen ist. Die<br />

Zulassung kann erst nach der Inbetriebnahme des BHKWs<br />

beantragt werden. Den „Antrag auf Zulassung einer KWK-<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.energator.de<br />

Seite 13<br />

11.07.2012<br />

seit 1971<br />

Förder- und Anmeldeleitfaden für Energator ® -BHKWs<br />

Der Einbau eines BHKWs wird von<br />

der Bundesregierung mit staatlichen<br />

Fördermitteln unterstützt.<br />

Dieser Leitfaden erleichtert Ihre<br />

Orientierung durch die unterschiedlichen<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und erläutert Ihnen<br />

Schritt für Schritt alle notwendigen<br />

Anträge und Genehmigungsverfahren.<br />

Zu jedem Energator-BHKW werden alle benötgiten<br />

Anträge vorausgefüllt online bereitgestellt!<br />

Anlage bis 50 kW“ können Sie herunterladen unter:<br />

http://www.bafa.de/bafa/de/energie/kraft_waerme_ kopplung/stromverguetung/formulare/kwk_bis50_a.pdf<br />

Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizulegen:<br />

a) Datenblatt des BHKW, das auch als Nachweis der geforderten<br />

Hocheffizienz gilt: Dieses finden Sie als Download<br />

auf unserer Homepage:<br />

http://www.giese-gmbh.de/energator/<br />

forderungen/bafa/beiblatt<br />

b) Inbetriebnahme-Bestätigung<br />

Eine Ausnahme gibt es für BHKWs mit einer el. Leistung ≤<br />

10kW: Diese müssen nur noch online angemeldet werden:<br />

https://elan1.bafa.bund.de/elan/frontend/index.php<br />

5. Anmeldung beim EVU<br />

Ihr EVU zahlt Ihnen den Großteil der Fördergelder für den<br />

vom BHKW erzeugten Strom aus: Dies richtet sich nach dem<br />

Anteil gemäß KWK-Gesetz und der Einspeisevergütung<br />

auf Grundlage des sog. Base-Load-Strompreises. Der Antrag<br />

besteht aus folgenden Unterlagen:<br />

1. Kopie der BAFA-Zulassung bzw. der Anzeige nach Allgemeinverfügung<br />

(siehe Pkt. 5)<br />

2. Unbedenklichkeitsbescheinigung und CE-Erklärung<br />

(siehe Teil 2 der Technischen Unterlagen des BHKWs)<br />

3. Bescheinigung nach „Richtlinie für Anschluss und Parallbetrieb<br />

von <strong>Energie</strong>erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“<br />

6. Zollanmeldung:<br />

KWK-Anlagen sind von der <strong>Energie</strong>steuer befreit; d.h. es<br />

kann die <strong>Energie</strong>steuer für den vom BHKW verbrauchten<br />

Kraftstoff zurückgefordert werden. Hierzu ist ein Antrag<br />

beim Zoll zu stellen. Ein vorgefertigtes Anschreiben und<br />

den entsprechenden Antrag können Sie auf unserer Homepage<br />

herunterladen:<br />

http://www.giese-gmbh.de/energator/forderungen/zoll/<br />

Dem Anschreiben zur Anmeldung ist die BAFA-Zulassung in<br />

Kopie beizulegen.<br />

Dem eigentlichen Antrag auf Steuerentlastung ist eine Nutzungsgradberechnung<br />

beizfügen. Diese finden Sie für jedes<br />

BHKW ebenfalls zum Download auf unserer Homepage<br />

unter der oben genannten Adresse.


07.02.2012<br />

seit 1971<br />

Die <strong>Giese</strong> Energator ® -Vorteilsbetrachtung<br />

Mit den Angabe aus Ihrem Fragebogen (siehe nächste Seite) können wir Ihnen aus unserer Produktpalette den für Sie besten<br />

<strong>ENERGATOR</strong> auswählen. Dabei hilft uns die <strong>Giese</strong> <strong>ENERGATOR</strong>-Vorteilsbetrachtung, die uns zudem Auskunft über die<br />

Wirtschaftlichkeit gibt. Unten sehen Sie einen Auszug aus unserer Vorteilsbetrachtung.<br />

Muster<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unterwww.Eergator.de<br />

Seite 14<br />

Auslegung eines Energator-BHKWs


Der Energator-Fragebogen<br />

<strong>Energie</strong>-Verbrauchsfragebogen für ein<br />

GIESE Energator ® -BHKW<br />

Projekt _______________________________________________<br />

Großhändler _______________________________________________<br />

Installateur / Planer _______________________________________________<br />

Name _______________________________________________<br />

Straße _______________________________________________<br />

PLZ / Ort _______________________________________________<br />

Telefon _______________________________________________<br />

Telefax _______________________________________________<br />

E-Mail _______________________________________________<br />

Art des Gebäudes _______________________________________________<br />

Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Einbau eines BHKWs:<br />

Unabhängig sein <strong>Energie</strong>/Kosten sparen Umwelt schonen Verstärkung des elektr. Anschlusses<br />

<strong>Energie</strong>verbrauch / pro Jahr<br />

Heizöl __________ l Preis pro l __________ Euro<br />

Gas __________ m³/kWh Preis pro ___ __________ Euro<br />

Flüssiggas __________ kg/l/m³ Preis pro ___ __________ Euro<br />

Strom __________ kWh Preis pro kWh __________ Euro<br />

Holz __________ Sterr Preis pro Sterr __________ Euro<br />

Pellets __________ kg Preis pro kg __________ Euro<br />

Detaildaten Gebäude<br />

Gebäudegröße __________ m² (beheizte Grundfläche)<br />

Max. Wärmebedarf __________ kW<br />

Max. Strombedarf __________ kW (Ihre max. Stromspitze beträgt _____ kW)<br />

Stromkosten Grundgebühr kWh / Monat __________ Euro<br />

Gesamte Jahresstromzahlung __________ Euro (ohne MwSt.)<br />

Anzahl der Wohneinheiten __________ Gesamtzahl der Bewohner __________<br />

Bleibt der alte Heizkessel bestehen?  Ja / Nein  Altkesselgröße? ______ kW<br />

Falls vorhanden: Jahresheizstunden des Kessel? __________ Bh<br />

Wird zusätzlich zum BHKW ein Spitzenlastkessel eingebaut?  Ja / Nein <br />

Pufferspeicher vorhanden? Liter? __________ l<br />

Schwimmbad? von __________ bis __________ in Betrieb ( Interval __________ )<br />

Größe? _____ m³ Hallenbad?  Freibad? <br />

Solaranlage vorhanden?  Ja / Nein  geplant?  Ja / Nein <br />

__________ m² für Warmwasser  mit Heizungsunterstützung <br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.energator.de<br />

Seite 15<br />

11.07.2012<br />

seit 1971<br />

Fax.: 089/800653-28<br />

E-Mail.: bhkw@giese-gmbh.de


07.02.2012<br />

seit 1971<br />

Energator ® Serien-BHKWs für den Betrieb mit<br />

schwefelarmen Heizöl oder RME<br />

Energator ® (Heizöl) BHKW Gr.1 BHKW Gr.1 BHKW Gr.1 BHKW Gr.2 BHKW Gr.3 BHKW Gr.3<br />

Typ & Leistung max. Pel. -Pth kW HB4-8 HB 6-12 HB 7,5-15 HB 15-30 HB 25-45 HB 45-70<br />

Motoren (Dieselmotoren; Angaben nach ISO 3046-1 + DIN 6271)<br />

Zylinder 3,Reihe 3,Reihe 3,Reihe 4,Reihe 4,Reihe 4,Reihe<br />

Hubraum l 0,784 0,784 1,116 2,197 3,3181 4,5<br />

Drehzahl U/min 1500 1500 1500 1500 1500 1500<br />

Leistung (max. Motor bei 1500 U/min) kW 6,1 6,1 8,2 17,2 26,3 63<br />

Verbrauch l/h 1,34 1,67 2,5 5,17 8,04 13,1<br />

max. zul. Abgasgegendruck nach BHKW mbar 20 20 20 20 20 20<br />

Abgasvolumenstrom (120 °C) m³/h 46 58 86 172 286 515<br />

Abgasmassenstrom g/s 11,50 14,50 21,50 43,00 71,50 128,73<br />

Abgasgrenzwerte ≤TA-Luft 2002 ≤TA-Luft 2002 ≤TA-Luft 2002 ≤TA-Luft 2002 ≤TA-Luft 2002<br />

Kühlluftmenge m³/h 360 495 675 1350 2250 3870<br />

thermische Leistung Stufe 1 / 2 (60%/100%) kWth 4,8 / 8,0 6 / 10 9 / 15 18 / 30 27 / 45 42 / 70<br />

Asynchrongeneratoren<br />

Scheinleistung SnE kVA 4,5 5,5 8,0 17,9 28 55<br />

Wirkleistung PnE [cos � = 0,86; 60%/100%] kWel 2,4 / 4 3 / 5 4,5 / 7,5 9 / 15 15 / 25 27 / 45<br />

Nennspannung UnG V 400 400 400 400 400 400<br />

Nennstrom InG A 10,5 10,5 14,1 28,7 56,2 95,3<br />

Anlaufstrom IA A 50 50 76 55 75 105<br />

Kompensation kvar 5 5 5 5 5 5<br />

Elektrischer Anschluss<br />

Vorsicherung (träge) A 35 35 35 63 80 125<br />

Leitungsquerschnitt mm² 5x6 5x6 5x6 5x16 5x35 5x50<br />

Abmessungen<br />

Länge mm 1200 1200 1400 1900 3050 3050<br />

Breite mm 680 680 680 880 1180 1180<br />

Höhe mm 880 880 880 1300 1820 1820<br />

Höhe mit Schaltschrank mm 1400 1400 1400 1900 - -<br />

Sockelmaß (L/B) mm 1000/680 1000/680 1200/680 1650/880 2500/1160<br />

Füllmengen<br />

Schmieröl: SAE 5W40 l ~17 ~17 ~18 ~19 ~40 ~40<br />

Motorölverbrauch ≤ 0,5 g / kWhel<br />

Motorkühlmittel (50% Glysantin BASF G48) l ~4,0 ~4,0 ~4,0 ~8,0 ~12,0 ~12,0<br />

Gewichte<br />

Trockengewicht ca. kg 315 315 325 620 1900 2800<br />

Betriebsgewicht ca. kg 330 330 337 650 2200 3050<br />

Anschlüsse<br />

Heizkreis Vordruck max. 2,5 bar 3 /4" IG 3 /4" IG 3 /4" IG 1" IG 1 1 /2" AG 1 1 /2" AG<br />

Abgas 1 1 /2" AG 1 1 /2" AG 1 1 /2" AG 2" AG DN 80 Fl. DN 80 Fl.<br />

Kraftstoff mm/d 10 10 10 10 15 15<br />

Primärenergiefaktor (nach EnEV 2009) 0,474 0,465 0,465 0,494 0,427 0,294<br />

Erzeugeraufwandszahl 1,106 1,100 1,100 1,089 1,106 1,108<br />

Primärenergieeinsparung max. % 26,20 26,56 26,56 26,72 26,76 28,06<br />

elektrischer Wirkungsgrad % 30,1 30,2 30,3 29,3 31,4 34,7<br />

thermischer Wirkungsgrad (mit Enerkon) % 56,5 60,5 60,6 58,6 56,5 53,9<br />

Gesamtwirkungsgrad % 86,7 90,7 90,9 87,9 87,9 88,7<br />

Alle Anschlusswerte/-maße sind Richtwerte und vom Installateur nachzurechnen. Die oben genannten Werte werden nur bei durchlaufenden Betrieb erreicht. Leistungsangabe =<br />

Maximalwert bei symmetrischer Belastung aller Außenleiter.<br />

Wir verwenden Standardindustriemotoren, die für den <strong>ENERGATOR</strong>-Betrieb von uns modifiziert werden.<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Einbauvorschriften!<br />

Toleranz: Alle Angaben können je nach Aufstellungsort um +/- 10%, auch bei korrekter Wartung, abweichen! Die angegebenen Leistungen können durch Einsatz eines Katalysators<br />

(Abgasgrenzwerte nach TA-Luft2002) abweichen.<br />

*) Ölsorte für HB45-70: SAE 5W30 API SM/CF<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unterwww.Eergator.de<br />

Seite 16<br />

Typenlisten der Energator-BHKWs


Typenlisten der Energator-BHKWs<br />

Energator ® BHKW Gr. 1 BHKW Gr. 1 BHKW Gr. 1 BHKW Gr. 2 BHKW Gr. 3 BHKW Gr. 3<br />

Typ & Leistung max. Pel - Pth kW GB4-8 GB 6-12 *) GB 7,5-15 *) GB 20-45 GB 30-60 GB 49-90<br />

Motoren (Gas-Otto-Motoren, Angaben nach ISO3046-1+DIN 6271)<br />

Zylinder 3, Reihe 3, Reihe 3,Reihe 4,Reihe 6,V-Motor 10,V-Motor<br />

Hubraum l 0,74 0,74 0,996 3,0 4,3 6,8<br />

Drehzahl U/min 1500 1500 1500 1500 1500 1500<br />

Leistung (max. Motor, bei 1500 U/min) kW 7,9 7,9 8,7 23 36 55<br />

Verbrauch (siehe Pkt. 1) m 3 /h 1,53 2,0 2,73 7,28 10,5 16,7<br />

max. zul. Abgasgegendruck nach BHKW mbar 20 20 20 20 20 20<br />

Abgasvolumenstrom (120 °C / 60 °C) m 3 /h 36 / 30 49 / 41 66 / 56 176 / 149 264 / 224 431 / 365<br />

Abgasmassenstrom g/s 8,64 11,76 15,86 42,23 63,43 103,4<br />

Abgasgrenzwerte ≤1/2 TA-Luft 2002 ≤1/2 TA-Luft 2002 ≤1/2 TA-Luft 2002 ≤1/2 TA-Luft 2002 ≤1/2 TA-Luft 2002 ≤1/2 TA-Luft 2002<br />

Kühlluftmenge m 3 /h 450 450 675 1800 3200 3870<br />

thermische Leistung Stufe 1 / 2 (60%/100%) kWth 5,2 / 8,7 7,2 / 12 9 / 15 27 / 45 36 / 60 54 / 90<br />

max. th. Leistung mit EnerKon Stufe 1 / 2 (60%/100%) kWth 6,2 / 10,2 8,5 / 14,0 11,5 / 19 31,5 / 52 44 / 72,5 66 / 110<br />

Asynchrongeneratoren<br />

Scheinleistung SnE kVA 4,6 6,2 8,2 22 33 53<br />

Wirkleistung PnE [cos � � 0,86; 60%/100%] kWel 2,4 / 4 3,3 / 5,5 4,5 / 7,5 12 / 20 18 / 30 30 / 49<br />

Nennspannung UnG V 400 400 400 400 400 400<br />

Nennstrom InG A 10,5 10,5 14,1 34,5 56,2 95,3<br />

Anlaufstrom IA A 30 30 34 50 75 92<br />

Kompensation kvar 5 5 5 5 5 5<br />

Elektrische Einbindung<br />

Vorsicherung ( träge ) A 35 35 35 63 80 125<br />

Leitungsquerschnitt mm² 5x6 5x6 5x6 5x16 5x35 5x50<br />

Abmessungen<br />

Länge mm 1200 1200 1400 1900 3050 3050<br />

Breite mm 680 680 680 880 1180 1180<br />

Höhe mm 880 880 880 1300 1820 1820<br />

Höhe mit Schaltschrank mm 1400 1400 1400 1900 - -<br />

Sockelmaß (L/B) mm 1000/680 1000/680 1200/680 1650/880 2500/1160<br />

Füllmengen<br />

Energator ® Serien-BHKWs für den Betrieb mit<br />

Erdgas / Flüssiggas / Bioethanol / Biogas / Bioerdgas<br />

Schmieröl: Pegasus 1 Gas Oil SAE40 l ~17 ~17 ~18 ~20 ~40 ~40<br />

Motorölverbrauch ≤ 0,5 g / kWhel<br />

Motorkühlmittel (50% Glysantin BASF G48) l ~4,0 ~4,0 ~5,0 ~5,0 ~10,0 ~10,0<br />

Gewichte<br />

Trockengewicht kg 310 310 325 690 1940 2010<br />

Betriebsgewicht kg 325 335 340 720 2100 2060<br />

Anschlüsse<br />

Heizkreis Vordruck max. 2,5 bar 3 /4" IG 3 /4" IG 3 /4" IG 1" IG 1 1 /2" AG 1 1 /2" AG<br />

Abgas 1 1 /2" AG 1 1 /2" AG 1 1 /2" AG 2" AG DN 80 Fl. DN 80 Fl.<br />

Gas 3 /4" IG 3 /4" IG 3 /4" IG 1" IG 1" IG 1" IG<br />

Primärenergiefaktor min. (nach EnEV 2009) 0,568 0,511 0,496 0,503 0,475 0,467<br />

Erzeugeraufwandszahl 1,062 1,026 1,017 1,010 1,023 1,050<br />

Primärenergieeinsparung max. % 26,97 29,51 30,13 30,39 30,08 28,90<br />

elektrischer Wirkungsgrad % 26,1 27,4 27,4 27,4 27,5 29,2<br />

thermischer Wirkungsgrad (mit Enerkon) % 66,4 69,0 64,6 68,5 65,1 63,6<br />

Gesamtwirkungsgrad % 92,5 96,4 92,0 95,9 92,6 92,7<br />

Alle Anschlusswerte/-maße sind Richtwerte und vom Installateur nachzurechnen. Die oben genannten Werte werden nur bei durchlaufenden Betrieb erreicht. Leistungsangabe =<br />

Maximalwert bei symmetrischer Belastung aller Außenleiter.<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Einbauvorschriften!<br />

Toleranz: Alle Angaben können je nach Aufstellungsort um +/- 10%, auch bei korrekter Wartung, abweichen! Die angegebenen Leistungen können durch Einsatz eines Katalysators<br />

(Abgasgrenzwerte nach TA-Luft2002) reduziert sein.<br />

Wir verwenden Standardindustriemotoren, die für den <strong>ENERGATOR</strong>-Betrieb von uns modifiziert werden.<br />

1)Verbrauchsangaben bezogen auf Heizwert unter Normbedingungen (Erdgas E, Hu = 10,03 KWh / m³, bei 0°C und 1013 mbar) und bei Fließdruck von min. 22mbar (bei Erdgas)<br />

*) Für den Betrieb von Biogas und Bioethanol (nur GB7.5 und GB6-12) geeignet! Es entfällt die Gewährleistung.<br />

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seit 1971


07.02.2012<br />

seit 1971<br />

Diese Einbauvorschriften verstehen sich als Ergänzung zum<br />

jeweiligen Leistungsverzeichnis!<br />

Bei Nichteinhaltung der Einbauvorschriften erlischt die Gewährleistung, da<br />

innerhalb kürzester Zeit Schäden an der Maschine auftreten können, die die<br />

Lebenserwartung erheblich vermindern!<br />

1. Voraussetzungen zur Inbetriebnahme:<br />

Voraussetzung für eine Inbetriebnahme ist der Heizöl, Pflanzenöl bzw. Gasanschluss, der Kaminanschluss,<br />

der Anschluss an das Heizungssystem und der Elektroanschluss. Weiterhin sind ein Sicherheitsventil<br />

(2,5 bar) und ein Ausdehnungsgefäß wie bei einem Heizkessel zu montieren.<br />

2. Auslegung eines BHKWs<br />

a) Bivalente BHKW-Anlagen funktionieren am besten, wenn sie pro BHKW nur jeweils mit 20 - 30% der<br />

max. Heizleistung des Gebäudes ausgelegt werden.<br />

b) Prinzipiell arbeitet ein BHKW nur optimal wenn der Energator ® , der Speicher, der Heizkessel und alle<br />

anderen Ver­braucher über eine gemeinsame DDC Regelung erfasst und geregelt werden. Es ist anzustreben,<br />

dass ein BHKW nicht häufiger als 4x täglich einschaltet. Auf Wunsch liefern wir Ihnen eine individuell<br />

angepasste Regel- und Steueranlage; auch für die gesamten Heizungs- bzw. Haustechnik mit den<br />

Opti­onen: Fernparametrierung, Störmeldung über Handy, zentrale Leittechnik.<br />

3. Der Betriebsraum:<br />

a) Der Aufstellungsraum (entspricht einem Heizraum) muss den Vorgaben in der Heizverordnung entsprechen.<br />

Er ist ausreichend zu beheizen, staubfrei zu halten und zu be- und entlüften. Ein BHKW benötigt<br />

ausreichend Frischluft. Die Umgebungstemperatur des BHKW darf 30 °C nicht übersteigen. Die Abführung<br />

der Strahlungswärme ist mit einer Luftmenge von ca. 90 m³ pro kWel bei 20 0 C Raumtemperatur<br />

sicherzustellen. Leistungsverlust nach Höhe, Temperatur und Luftfeuchte.<br />

b) Um das BHKW sollte 0,8 m Raum freigelassen werden.<br />

c) Das BHKW ist auf ein entkoppeltes Kesselpodest und eine Zellkautschukmatte zur Körperschallentkoppelung<br />

zu stellen und zu befestigen.<br />

d) Zusätzlich ist unbedingt die Zeichnung „Hydraulische Einbindung <strong>Giese</strong>-BHKW“ (Z09999) zusammen mit<br />

dem „Beiblatt zur Einbindung“ zu beachten.<br />

4. Die elektrische Einbindung:<br />

a) Es sind in jedem Fall die örtlichen Vorschriften und technischen Anschlussbedingungen zu beachten.<br />

b) Die elektrischen Leitungsquerschnitte der folgenden Tabelle sind unter Berücksichtigung der Anlaufleistung<br />

und der Kabellängen vom Elektroinstallateur zu berechnen. Ein FI-Schalter ist, wenn es das<br />

Vorsicherung<br />

(träge)<br />

Leitungsquerschnitt<br />

Einbauvorschriften für Energator ® -BHKWs<br />

HB4/GB4/<br />

HB6/GB6<br />

HB7,5/GB7,5<br />

EVU wünscht, bauseitig zu montieren.<br />

c) Eine freizugängliche Schaltstelle kann jederzeit vom EVU gefordert werden.<br />

d) Bei BHKWs die mit einer Batterie ausgestattet sind, ist diese 24 Stunden vor der Inbetriebnahme aufzuladen<br />

und bei Arbeiten am Gerät abzuklemmen.<br />

e) Zusätzlich sind unbedingt die Zeichnungen „Elektrische Einbindung“ und „Elektrischer Anschluss einer<br />

BHKW-Eigenerzeugungsanlage“ zu beachten.<br />

5. Die hydraulische Einbindung:<br />

a) BHKW-Anlagen benötigen grundsätzlich einen Pufferspeicher mit mind. 50 l pro kWth. Bei Einsatz einer<br />

Frischwasserstation ist das Puffervolumen um das Äquivalent des entsprechenden Boiler-Volumens zu<br />

erhöhen. Achtung!!! Ein Pufferspeicher erhöht nicht die Heizleistung sondern reduziert Takten.<br />

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Seite 18<br />

HB15/<br />

GB20<br />

Einbau / Einbindung eines Energator-BHKWs<br />

HB25<br />

HB45/<br />

GB30/GB49<br />

35 A 35 A 63 A 100 A 125 A<br />

5x6 mm 2 5x6 mm 2 5x16 mm 2 5x35 mm 2 5x50 mm 2


Einbau / Einbindung eines Energator-BHKWs<br />

b) Es ist in jedem Fall eine konstante Rücklauftemperatur von 55 - 60 °C vorzusehen (Rücklauftemperaturanhebung).<br />

Die maximal erreichbare Vorlauftemperatur beträgt 80 °C.<br />

c) Alle hydraulischen Anschlüsse (Vor- / Rücklauf) sind flexibel zu gestalten.<br />

d) Bei Unsicherheiten der hydraulischen Einbindung, senden Sie uns bitte ein Anlagenschema zu.<br />

e) Gegen die Verschmutzung des Hydraulikkreislaufes des BHKWs sind im Zweifel zusätzlich zum vorgeschriebenen<br />

Schmutzfilter entsprechende Filtervorrichtungen bauseitig vorzusehen. Die Normen VDI<br />

2035 und DIN6280-14 sind vom Installateur / Betreiber einzuhalten. Die Größe der externen Pumpe ist<br />

entsprechend des größeren Strömungswiderstandes anzupassen.<br />

f) Zusätzlich ist unbedingt die Zeichnung „Hydraulische Einbindung <strong>Giese</strong>-BHKW“ zusammen mit dem<br />

„Beiblatt zur Einbindung“ zu beachten.<br />

6. Die Abgasanlage:<br />

a) Für die Abgasführung ist der zuständige Kaminkehrer zu befragen. Für die Abgasstrecke empfehlen<br />

wir je BHKW ein separates, bauartgeprüftes, isoliertes druckfestes Edelstahl-Abgassystem. Mindestdurchmesser<br />

für Abgasleitungen bis 20m Länge ab BHKW-Stutzen (nach DIN 6280-14: 1997-08):<br />

b) Wird der Abgaskondensator EnerKon mitverwendet, kann die Abgasstrecke nach diesem aus einem<br />

bauaufsicht­lich zugelassenem Kunststoffsystem bestehen. Soll dennoch ein Edelstahlsystem verwendet<br />

werden, ist das notwendige Übergangsstück (am EnerKon befindet sich eine Kunststoffmuffe) bauseitig<br />

zu beschaffen.<br />

c) Die Anschlüsse der Abgasleitung (BHKW & Schalldämpfern) und die Aufhängung der Abgasstrecke sind<br />

flexibel zu gestalten. In Abspreche mit dem Kaminkehrer ist in der Abgasstrecke eine Messöffnung einzuplanen.<br />

d) Die Abgasleitung muss mit Gefälle vom BHKW verlegt und an der tiefsten Stelle ein Syphon installiert<br />

werden.<br />

HB4 / HB6 / HB7,5 / GB4 / GB6 / GB7,5 HB15 / GB20<br />

HB25 / HB45 / GB30 / GB49<br />

DN80 DN110 DN130<br />

e) Der externe Abgasschalldämpfer ist senkrecht zu montieren und zu isolieren. Der Abgasstrom muss<br />

von oben nach unten durch den Schalldämpfer geleitet werden, um ein versotten zu verhindern.<br />

f) Die Aufhängung der Abgasstrecke ist gegen Körperschallübertragung zu entkoppeln. Rohrschellen mit<br />

Gummieinlage sind NICHT ausreichend. Wir empfehlen den Einsatz von Schalldämmdübeln an allen<br />

Aufhängungs– und Berührungspunkten.<br />

g) Zusätzlich sind unbedingt die Zeichnungen „BHKW Abgasstrecke“ zu beachten.<br />

7. Kraftstoffversorgung<br />

a) Bei bivalenten Anlagen ist für das vom BHKW verbrauchte Heizöl oder Gas ein separater Zähler zu montieren,<br />

da dieser <strong>Energie</strong>einsatz von der Mineralölsteuer befreit ist. Gaszähler sind grundsätzlich in einem<br />

kühlen Raum zu montieren (ca. 15 °C), da hier ansonsten Messfehler entstehen können. Der Gasfließdruck<br />

darf 22 mbar (Erdgas) / 50 mbar (Flüssiggas) an der Gasregelstrecke nicht unterschreiten, wenn alle angeschlossenen<br />

Verbraucher auf höchster Stufe/Leistung betrieben werden.<br />

b) Bei Heizöl-BHKWs ist eine Ölansaugpumpe und ein Heizölentlüfter mit Filter zu installieren.<br />

c) Die Kraftstoffanschlüsse am BHKW sind immer flexibel auszuführen.<br />

d) Bei Gasanlagen empfehlen wir, grundsätzlich ein Gasalarmgerät einzusetzen.<br />

e) Es sind ausschließlich schwefelfreie Kraftstoffe (Gas und Heizöl) zu verwenden.<br />

f) Bei HB-BHKWs ist unbedingt die Zeichnung „Heizöl-Einbindung <strong>Giese</strong> Energator BHKW“ zu beachten.<br />

g) Heizöltanks sind vor dem BHKW-Betrieb gründlich zu reinigen.<br />

8. Gewährleistung:<br />

a) Die Gewährleistung gilt nur bei Inbetriebnahme und Wartung des BHKWs durch die Fa. <strong>Giese</strong> GmbH<br />

oder einen autorisierten Kundendienstpartner. Sie entfällt bei Fremdeingriffen. In seltenen Fällen auftretende<br />

Schall-Resonanzschwingungen fallen nicht unter die Gewährleistungspflicht des Herstellers.<br />

b) Die Gewährleistung entfällt, wenn die Maschine ohne unser Wissen zwischengelagert oder stillgelegt<br />

wird. Die Maschine muss vorher von uns konserviert werden.<br />

c) Die Fa. <strong>Giese</strong> GmbH haftet nicht bei Unzulänglichkeiten des Betriebsraums und Missachtung der Einbauvorschriften.<br />

d) Die Gewährleistung für Gas- und Heizöl-BHKWs beträgt max. 2 Jahre.<br />

e) Bitte beachten Sie die aktuellen Anweisungen und Maße im Internet!<br />

f) Motorölsorte Heizöl-BHKWs: SAE 5W40 / Motorölsorte Gas-BHKWs: Mobil Oil Pegasus 1<br />

g) ACHTUNG: ÖLWECHSEL alle 1800 Stunden / Ölstand-Kontrolle alle 500 Stunden.<br />

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07.02.2012<br />

seit 1971<br />

Einbindungsschemata eines <strong>Giese</strong> Energator ® -BHKWs<br />

(Die Bedeutung der Nummern in den Zeichnungen finden Sie im Beiblatt zur Einbindung eines <strong>Giese</strong> Energator ® -<br />

BHKWs am Schluss dieses Kapitels.)<br />

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Einbau / Einbindung eines Energator-BHKWs


Einbau / Einbindung eines Energator-BHKWs<br />

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Einbau / Einbindung eines Energator-BHKWs


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Einbau / Einbindung eines Energator-BHKWs


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Seite 26<br />

Einbau / Einbindung eines Energator-BHKWs<br />

Beiblatt zur Einbindung eines <strong>Giese</strong> Energator ® -BHKWs<br />

Größe 1: HB4-8 / GB4-8 / HB6-12 / GB6-12 / HB7,5-15 / GB7,5-15 Größe 2: HB15-30 / GB20-45<br />

Größe 3: HB25-45 / HB45-70 / GB30-60 / GB49-90


Einbau / Einbindung eines Energator-BHKWs<br />

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11.07.2012<br />

seit 1971


Vertriebsstruktur / Vertretungen<br />

Energator ® -Vertriebsstruktur / <strong>Giese</strong>-Vertretungen<br />

Energator ® -BHKWs werden<br />

3-stufig vertrieben, d.h. der<br />

Vertrieb erfolgt über den<br />

Großhandel (Heizung / Sanitär<br />

Elektro) und Ihren Installateur.<br />

Den Einbau eines Energator-BHKWs<br />

übernimmt immer<br />

der Installateur Ihres<br />

Vertrauens.<br />

ADM PLZ-Gebiet Kontakt<br />

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Seite 28<br />

PLZ-Gebiet: 10-19,39<br />

Debudaj, Achim<br />

Alt-Tempelhof 15<br />

12099 Berlin<br />

PLZ-Gebiet: 20-29<br />

Hoffmann, Frank<br />

Falkenweg 20<br />

21244 Buchholz<br />

PLZ-Gebiet: 30-38,48,49<br />

Niederlassung NORD<br />

Rein, Harald<br />

Kapellenweg 6<br />

31737 Rinteln-Hohenrode<br />

PLZ-Gebiet:<br />

00-09, 54-56, 80-83, 85-89<br />

Fa. <strong>Giese</strong> GmbH<br />

Huchenstr. 3<br />

82178 Puchheim<br />

PLZ-Gebiet: 41-47,50-53,57-59<br />

Fa. Hans Densing GmbH<br />

Guido Ax<br />

Oberdorfstr. 56<br />

56651 Niederzissen<br />

PLZ-Gebiet: 60-69<br />

Dipl.-Ing. Scheuermann,<br />

Gerhard<br />

Bahnhofstr. 1<br />

69488 Birkenau<br />

PLZ-Gebiet: 70-79<br />

Nägele, Hans<br />

Hindenburgstr. 4<br />

71638 Ludwigsburg<br />

PLZ-Gebiet: 84,90-97<br />

Block, Roy<br />

Mühlfeldstr. 24a<br />

93083 Obertraubling<br />

PLZ-Gebiet:98-99<br />

Reinold, Ronny<br />

Greizestr. 89<br />

07545 Gera<br />

11.07.2012<br />

seit 1971<br />

Tel.: 030 / 751 72 94<br />

Fax: 030 / 752 59 41<br />

Mobil: 0171 / 502 54 65<br />

a.debudaj@giese-gmbh.de<br />

Tel.: 04187 / 6 00 73 14<br />

Fax: 04187 / 6 00 73 19<br />

Mobil: 0175 5629523<br />

f.hoffmann@giese-gmbh.de<br />

Tel.: 05751 / 957353<br />

Fax: 05751 / 957354<br />

Mobil: 0177 / 8881588<br />

h.rein@giese-gmbh.de<br />

Tel.: 089 / 800653-0<br />

Fax.: 089 / 800653-28<br />

bhkw@giese-gmbh.de<br />

Tel.: 02636 / 809306<br />

Fax: 02636 / 809367<br />

Mobil: 0171 / 710 62 28<br />

h.ax@giese-gmbh.de<br />

Tel.: 06201 / 39510<br />

Tel.: 06201 / 395112<br />

Fax: 06201 / 395117<br />

Mobil: 0171 / 3584440<br />

info@gerhard-scheuermann.de<br />

Tel.: 07141 / 6481597<br />

Fax: 03212 / 1003197<br />

Mobil: 0170 / 5653012<br />

h.naegele@giese-gmbh.de<br />

Tel.: 09401 / 9139198<br />

Fax: 09401 / 9139199<br />

Mobil: 0172 / 8421137<br />

r.block@giese-gmbh.de<br />

Tel. 0365 / 2047052<br />

r.reinold@giese-gmbh.de<br />

Die aktuellste Liste unsere Vertretungen finden Sie unter:<br />

http://www.giese-gmbh.de/energator/kontakt/vertretungen/


Notizen:<br />

07.02.2012<br />

seit 1971<br />

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Seite 29


1. Allgemeines<br />

07.02.2012<br />

seit 1971<br />

AGB — Allgemeine Geschäftsbedingungen für<br />

Energator ® -Blockheizkraftwerke—Seite 1<br />

Lieferungen und Leistungen des Auftragnehmers<br />

(GIESE GmbH kurz AN genannt)<br />

erfolgen ausschließlich aufgrund der<br />

nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

Abweichungen hiervon<br />

sowie besondere Vereinbarungen zwischen<br />

AN und Auftraggeber (AG) bedürfen<br />

der Schriftform. Die nachstehenden<br />

Verkaufs- und Zahlungsbedingungen<br />

gelten auch dann, wenn der AN in Kenntnis<br />

entgegenstehender oder abweichender<br />

Bedingungen des AG den Auftrag<br />

vorbehaltlos ausführt.<br />

Die Angebote des AN sind freibleibend.<br />

Die erteilten Aufträge werden erst durch<br />

die schriftliche Bestätigung des AN verbindlich.<br />

An Kostenvoranschlägen, Zeichnungen<br />

und anderen Unterlagen behält<br />

sich der AN das Eigentumsrecht vor.<br />

Dritten dürfen sie nicht zugänglich gemacht<br />

werden.<br />

Planungsarbeiten sind kostenpflichtig<br />

und werden nach HOAI abgerechnet.<br />

Unentgeltliche Beratung ist unverbindlich<br />

und keine wie auch immer geartete Planungsleistung.<br />

Es gilt ausschließlich das<br />

in der Bundesrepublik Deutschland geltende<br />

Recht. Zur Abtretung von Ansprüchen<br />

bedarf der AG der Zustimmung des<br />

AN.<br />

2. Umfang der Lieferungspflicht<br />

Für den Umfang der Lieferung ist die<br />

schriftliche Auftragsbestätigung durch<br />

den AN maßgebend.<br />

Der AN behält sich ausdrücklich technische<br />

Änderungen an Waren oder Leistungen<br />

vor. Dies gilt insbesondere dann,<br />

wenn die Änderungen aufgrund behördlicher<br />

oder berufsgenossenschaftlicher<br />

Vorschriften erforderlich werden. Durch<br />

technische Änderungen bedingte Preiskorrekturen<br />

werden dem AG mitgeteilt<br />

und vom AG im Rahmen seiner Bestellung<br />

angenommen.<br />

Angemessene Teillieferungen sowie – bei<br />

für den AG besonders angefertigten oder<br />

zugekauften Artikeln- zumutbare Abweichungen<br />

von den Bestellmengen sind<br />

zulässig.<br />

3. Lieferung, Verpackung, Gefahrenübergang<br />

Die Ware wird grundsätzlich ab Werk<br />

Puchheim ausgeliefert. Mit der Übergabe<br />

des Liefergegenstandes an den Spediteur,<br />

Frachtführer oder Abholer, oder<br />

beim Transport mit Beförderungsmitteln<br />

des AN, spätestens jedoch mit dem Verlassen<br />

des Lagers des AN oder des Herstellerwerkes,<br />

geht die Gefahr auf den<br />

AG über. Die BHKW-Anlieferung erfolgt<br />

nur bis Oberkante LKW.<br />

Die Lieferung von Ersatzteilen erfolgt<br />

generell gegen Berechnung und der dem<br />

AN entstandenen Fracht- und Verpackungskosten.<br />

Der AG ist verpflichtet, bei<br />

Waren-Eingang eine optische Prüfung<br />

durchzuführen und hat die ordnungsgemäße<br />

und vollständige Lieferung der<br />

Ware durch Empfangsvermerk auf dem<br />

Lieferschein zu bestätigen. Etwaige Beschädigungen<br />

oder das Fehlen von Teilen<br />

sind dem AN sofort schriftlich anzuzeigen.<br />

Mit dem Empfang der Ware gehen Risiken,<br />

Lagerung und Haftung für die Ware<br />

auf den AG über. Dies gilt insbesondere<br />

für Diebstahl und Beschädigungen.<br />

Transport- und alle sonstigen Verpackungen<br />

nach Maßgabe der Verpackungsordnung<br />

werden nicht zurückgenommen,<br />

ausgenommen sind Paletten.<br />

Der AG hat für eine ordnungsgemäße<br />

Entsorgung der Verpackung zu sorgen<br />

oder diese dem Inbetriebnahme-<br />

Techniker des AN zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Fa. GIESE ist bei der Fa. Interseroh<br />

unter Nr. 303090 eingetragen. Der AN<br />

versichert die Speditionstransporte, sie<br />

endet bei der Lieferung an der Oberkante<br />

LKW beim Abladen.<br />

4. Lieferzeit<br />

Die Lieferfrist beginnt mit dem Zeitpunkt,<br />

an dem der AN den Kaufvertrag bestätigt<br />

hat. Die Lieferzeit ist eingehalten, wenn<br />

im Werk der Liefergegenstand fertig zur<br />

Auslieferung bereitgestellt und dieser<br />

Umstand dem AG angezeigt ist.<br />

Die Einhaltung der Lieferfrist setzt die<br />

rechtzeitige und ordnungsgemäße Erfüllung<br />

der Verpflichtungen des AG voraus.<br />

Die Lieferfrist verlängert sich angemessen<br />

bei Arbeitskämpfen (Streiks und<br />

Aussperrungen) und bei Eintritt unvorhergesehener<br />

Ereignisse, die der AN<br />

nicht zu vertreten hat (unvorhersehbare<br />

Betriebsstörungen, unvermeidbare Rohstoffe-<br />

oder Materialverknappung, etc.)<br />

oder bei unvorhersehbaren Hindernissen<br />

(höhere Gewalt), für die der Vorlieferant<br />

verantwortlich ist. Beginn und Ende solcher<br />

Ereignisse hat der AN dem AG anzuzeigen.<br />

Sofern dem AN aus dem oben genannten<br />

Absatz bezeichneten Gründen die Leistung<br />

unmöglich oder erheblich erschwert<br />

wird, ist er berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.<br />

Gerät der AN aus Gründen, die er nicht<br />

zu vertreten hat, in Verzug, so ist die<br />

Schadensersatzhaftung im Fall gewöhnlicher<br />

Fahrlässigkeit ausgeschlossen.<br />

Setzt der AG, nachdem der AN in Verzug<br />

geraten ist, eine angemessene Nachfrist<br />

mit Ablehnungsdrohung, so ist er nach<br />

fruchtlosem Ablauf dieser Frist berechtigt,<br />

vom Vertrag zurückzutreten: Schadensersatzansprüche<br />

wegen Nichterfül-<br />

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Seite 30<br />

lung in Höhe des vorhersehbaren Schadens<br />

stehen dem AG nur zu, wenn der<br />

Verzug auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit<br />

beruhte. Die Haftungsbegrenzungen<br />

gemäß oben genannte Absätze gelten<br />

nicht, sofern ein kaufmännisches Fixgeschäft<br />

vereinbart wurde: gleiches gilt<br />

dann, wenn der AG wegen des von AN zu<br />

vertretenden Verzuges geltend machen<br />

kann, dass sein Interesse an der Vertragserfüllung<br />

in Fortfall geraten ist.<br />

Kommt der AG in Annahmeverzug oder<br />

verletzt er sonstige Mitwirkungspflichten,<br />

so ist der AN berechtigt, den ihm entstandenen<br />

Schaden, einschließlich etwaiger<br />

Mehraufwendungen, zu verlangen. In diesem<br />

Fall geht auch die Gefahr eines zufälligen<br />

Untergangs oder einer zufälligen<br />

Verschlechterung der Kaufsache in dem<br />

Zeitpunkt auf den AG über, indem dieser<br />

in Annahmeverzug gerät.<br />

Im Falle des Annahmeverzugs kann der<br />

AN ohne besonderen Nachweis 80% des<br />

Kaufpreises als Entschädigung begehren.<br />

Der AN behält sich während der Lieferfrist<br />

Konstruktions- und Formänderungen<br />

des Liefergegenstandes vor, sofern der<br />

Liefergegenstand hierdurch nicht eine<br />

grundlegende Änderung erfährt und die<br />

Änderungen dem AG zumutbar sind.<br />

5. Veränderte Umstände<br />

Sofern nach Vertragsabschluss z.B. durch<br />

Zahlungseinstellung, Beantragung der<br />

Eröffnung des Vergleichs oder Konkursverfahren,<br />

Geschäftsauflösung oder Geschäftsübergabe,<br />

Wechselproteste oder<br />

andere vergleichbare Umstände berechtigte<br />

Zweifel an der Zahlungsfähigkeit<br />

und Kreditwürdigkeit des AG entstehen,<br />

ist der AN nach seiner Wahl berechtigt,<br />

Vorauszahlung des Auftragsbetrages<br />

oder anderweitige Sicherheit zu begehren<br />

oder von dem Vertrag zurückzutreten,<br />

ohne dass der AG hieraus irgendwelche<br />

Ansprüche herleiten kann.<br />

6. Datenschutzhinweis<br />

Der AN weißt den AG darauf hin, dass<br />

der AN – ausschließlich zu Geschäftszwecken<br />

– die personenbezogenen Daten<br />

DES AG mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung<br />

entsprechend den Vorschriften<br />

des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

verarbeitet und weitergibt. In diesem<br />

Zusammenhang können bestimmte Daten<br />

(Name, Anschrift, Rechnungsdaten und<br />

nicht termingerechte Zahlungen durch<br />

den Kunden) an Wirtschaftsauskunfteien<br />

übermittelt werden.<br />

7. Preis<br />

Die Preise verstehen sich, falls nichts<br />

anderes vereinbart wird, ab Werk Puchheim,<br />

ausschließlich Verpackung: diese<br />

wird gesondert in Rechnung gestellt.


AGB — Allgemeine Geschäftsbedingungen für<br />

Energator ® -Blockheizkraftwerke—Seite 2<br />

Alle Preise der AN für Waren und Dienstleistungen<br />

sind Nettopreise zuzüglich des<br />

gesetzlichen Mehrwertsteuersatzes. Sie<br />

werden in gesetzlicher Höhe am Tag der<br />

Rechnungsstellungen der Rechnung gesondert<br />

ausgewiesen. Der Abzug von<br />

Skonto bedarf besonderer schriftlicher<br />

Vereinbarung. Bei der Berechnung von<br />

Stundensätzen werden Nebenkosten wie<br />

Fahrtkosten, Auslösung, Schmutzzulage<br />

etc. gesondert in Rechnung gestellt. Zur<br />

Verrechnung kommen die zum Zeitpunkt<br />

der Lieferung gültigen Preise.<br />

Die Preise sind freibleibend. Festpreise<br />

bedürfen der ausdrücklichen Bestätigung.<br />

Der AN behält sich das Recht vor,<br />

seine Preise angemessen zu ändern,<br />

wenn nach Abschluss des Vertrages Kostensenkungen<br />

oder Kostenerhöhungen,<br />

insbesondere aufgrund von Tarifabschlüssen,<br />

Materialpreissteigerungen<br />

oder Veränderungen von Währungsparitäten<br />

eintreten. Diese wird der AN dem<br />

AG auf Verlangen nachweisen. Entstehende<br />

Bankgebühren z.B. durch Bankbürgschaft<br />

o.ä. trägt der AG.<br />

8. Zahlung<br />

Alle vom AN gelieferten Waren bleiben<br />

bis zur vollständigen Bezahlung alleiniges<br />

Eigentum ( § 455 BGB ) des AN. Soweit<br />

nichts anderes vereinbart, sind<br />

Rechnungsbeträge binnen 14 Tagen ab<br />

Rechnungsdatum rein netto auf das vom<br />

AN genannte Konto zahlbar. Bei fortlaufender<br />

Geschäftsbeziehung werden etwaige<br />

Abschlagszahlungen des AG auf die<br />

älteste Schuld angerechnet.<br />

Für die Lieferungen von Regeltechnik<br />

und Blockheizkraftwerken gelten folgende<br />

Zahlungsvereinbarungen :<br />

50% der Auftragssumme als Anzahlung,<br />

zahlbar nach Erhalt der Auftragsbestätigung;<br />

50% der Auftragssumme nach Abnahme<br />

auf unseren Prüfstand.<br />

Die Auslieferung erfolgt erst nach Zahlungseingang<br />

von 100% der Auftragssumme.<br />

Der AG darf die ihm gelieferte Ware bis<br />

zur vollständigen Bezahlung weder verpfänden<br />

noch zur Sicherheit übereignen.<br />

Im Falle der Weiterveräußerung durch<br />

den AG werden dem AN alle Forderungen<br />

des AG an Dritte abgetreten.<br />

Im Falle des Zahlungsverzuges ist der AG<br />

somit verpflichtet, dem AN alle für die<br />

Geltendmachung der eigenen Forderung<br />

erforderlichen Unterlagen zu belassen.<br />

Bei Überschreitung des Zahlungszieles ist<br />

der AN berechtigt, Verzugszinsen in Höhe<br />

von 5% über dem jeweiligen Diskontsatz<br />

der Deutschen Bundesbank p.a. zu<br />

fordern. Falls der AN in der Lage ist, einen<br />

höheren Verzugsschaden nachzuweisen,<br />

ist er berechtigt, diesen geltend zu<br />

machen. Der AG ist jedoch berechtigt,<br />

dem AN nachzuweisen, dass dem AN als<br />

Folge des Zahlungsverzugs kein oder ein<br />

wesentlich geringerer Schaden entstanden<br />

ist.<br />

9. Gewährleistung, Inbetriebnahme,<br />

Wartung<br />

9.1 Gewährleistung besteht bei folgenden<br />

Punkten:<br />

- Ein Mangel besteht nur dann, wenn dieser<br />

schriftlich durch den AG angezeigt<br />

wurde. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen,<br />

dass nur für Mängel gehaftet<br />

wird, die anfänglich vorhanden waren,<br />

d.h. Mängel die bei Übergabe bzw.<br />

Inbetriebnahme vorlagen.<br />

- Die Gewährleistungspflicht beginnt mit<br />

dem Tag ab Auslieferung<br />

- Die Dauer der Gewährleistung beträgt<br />

bei Heizöl- und Gas-BHKWs 2 Jahre. Für<br />

BHKWs, die für die Verwendung von<br />

Rapsöl, Biogas oder Bioethanol als<br />

Brennstoff geeignet sind, beträgt die<br />

Dauer der Gewährleistung 1 Jahr. Defekte<br />

Teile, die dem AN zugesandte<br />

werden, werden im Austausch ersetzt.<br />

Die Gewährleistung auf diese Teile<br />

beträgt 6 Monate.<br />

- Der installierende Fachbetrieb, hat, alle<br />

Arbeiten an den Energator ® -BHKWs und<br />

der dazu gehörenden Anlage nach dem<br />

neuesten Stand der Technik aller anfallenden<br />

Gewerke auszuführen und die<br />

Einbauvorschriften der Fa. <strong>Giese</strong> <strong>Energie</strong>-<br />

und Regeltechnik GmbH einzuhalten.<br />

- Die Gewährleistung begrenzt sich ausschließlich<br />

auf die vom AN gelieferte<br />

Ware. Der AN haftet max. für das gelieferte<br />

Auftragsvolumen des AN und max.<br />

in Höhe der Auftragssumme des AN.<br />

Ansprüche des AG, z.B. durch höhere<br />

<strong>Energie</strong>kosten durch Ausfall/Störung<br />

des Gerätes, sind ausgeschlossen.<br />

- Der AN kann mit Gewährleistungsansprüchen<br />

des AG die Aufrechnung erklären,<br />

wenn der AG noch Zahlungsverpflichtungen<br />

nachzukommen hat. Der<br />

AN ist nicht verpflichtet Wartungen oder<br />

Kundendienste auszuführen, wenn vom<br />

AG die Bezahlungen von Rechnung länger<br />

als 14 Tage verzögert werden.<br />

9.2.Ausschluss der Gewährleistung bei<br />

- Missachtung der Einbauvorschriften für<br />

Energator ® -BHKWs.<br />

- Inbetriebnahme, Wartung oder Eingriff<br />

durch nicht von dem AN zertifizierte<br />

Firmen und deren nicht vom AN zertifizierten<br />

Mitarbeiter (Fremdeigriff)<br />

- Verwendung eines im LV nicht zugelassenen<br />

Kraftstoffes und/oder Motoröls;<br />

beim Kraftstoff für Rapsöl-BHKWs ist die<br />

V DIN 51605 einzuhalten. Ein entsprechendes<br />

Zertifikat ist dem AN unaufge-<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten! - Unsere AGBs und aktuelle Änderungen unter www.energator.de<br />

Seite 31<br />

11.07.2012<br />

seit 1971<br />

fordert vorzulegen.<br />

- kein mit dem AN oder einem durch den<br />

AN zertifizierten Partner abgeschlossener<br />

Wartungsvertrag<br />

- unterlassene und / oder mangelhafte<br />

Wartung<br />

- Inbetriebnahme eines Energator ® -<br />

BHKWs später als ½ Jahr nach Auslieferung<br />

- Nichteinhaltung der VDI 2035 und DIN<br />

6280-14<br />

- Verschleißteile und Schmierstoffe<br />

- Nicht Geeignetheit des Aufstellungsraumes,<br />

z.B. durch in seltenen Fällen auftretende<br />

Schall-Resonanzschwingungen im<br />

Gebäude<br />

- unsachgemäße Bedienung; Eigenverschulden<br />

des AG<br />

- Verschleiß, Fehlgebrauch, Überspannung,<br />

Blitzschlag, Feuer, Wasser, Rauch,<br />

Schmutz, Frostschäden<br />

- Änderungen an der Maschine oder Anlage<br />

- Mängel, die dem AG bereits beim Kauf<br />

bekannt waren<br />

- Auslandsaufträgen<br />

9.3 Inbetriebnahme<br />

Nur der AN ist berechtigt eine Inbetriebnahme<br />

der Energator ® -BHKWs durchzuführen.<br />

Die Inbetriebnahme erstreckt sich<br />

auf die ordentliche Funktion des BHKWs.<br />

Die Überprüfung der örtlich spezi­fischen<br />

Hydraulik, Kamin, Schallentkoppelung,<br />

Elektrik und Regelung ist nicht Gegenstand<br />

der Inbetriebnahme.<br />

10. Rücknahmen<br />

BHKW-Zubehör wird vom AN nur nach<br />

besonderer Rücksprache zurückgenommen.<br />

Unvereinbart zurückgesandte Waren<br />

werden dem AG nicht gutgeschrieben.<br />

Bei genehmigten Rücksendungen<br />

berechnet der AN eine Bearbeitungsgebühr<br />

in Höhe von 15% des Listenpreises.<br />

Sollten zurückgesandte Waren bei der<br />

Eingangsprüfung unvollständig, defekt<br />

und/oder beschädigt sein, ist eine Preiserstattung<br />

jeglicher Art ausgeschlossen.<br />

In diesem Fall erhebt der AN ebenfalls<br />

eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von<br />

15%.<br />

11. Gerichtsstand<br />

AG und AN vereinbaren Fürstenfeldbruck<br />

als Gerichtsstand.


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Ist Ihre MSR-Anlage auch zu alt? Sprechen Sie uns direkt an!

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