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Neue Leipziger Messe<br />
Als so genannter Folgeauftrag<br />
ist der Kinderhort innerhalb<br />
der „Neuen Leipziger Messe“<br />
1996 zu sehen. Ausschlaggebend<br />
dafür war die Gestaltung<br />
der bespielbaren Objekte<br />
auf der Erlebnisburg Scharfenstein<br />
im Erzgebirge. Die Messeleitung<br />
der „Neuen Leipziger<br />
Messe“ wurde darauf aufmerksam<br />
und erteilte den Auftrag,<br />
die komplette Gestaltung und<br />
Ausführung des integrierten<br />
Kinderhortes zu vergeben.<br />
Ideen, Skizzen, Modelle und<br />
Material- bzw. Arbeitsproben<br />
wurden erstellt und als Konzept<br />
in Leipzig präsentiert. Neben<br />
der Verwendung bewährter<br />
Spielzeuge aus eigener<br />
Serie entstand ein spezielles<br />
Möbelsystem aus Multiplex.<br />
Das Gestaltungsprinzip beruht<br />
auf trapezförmigen Flächen,<br />
die im Winkel von 15 Grad<br />
zugeschnitten sind. Durch<br />
Teilung und Kombination entsteht<br />
ein vielfältiges Möbel, im<br />
engeren Sinne ein „Spielmöbel“.<br />
Die scharnierartigen Eckverbindungen<br />
wurden als<br />
Spezialbeschlag selbst entwickelt<br />
und gefertigt. Diese<br />
Lösung ermöglichte die schrägen<br />
Flächen stabil zu verbinden.<br />
Kästen für Bausteine,<br />
Hocker zum Sitzen, Tische als<br />
Arbeitsfläche und Konstruktionen<br />
als Tragegerüst für<br />
Spielelemente sind das Ergebnis.<br />
Mit den einbezogenen<br />
Spielmitteln wird ein ganzes<br />
Spielkonzept abgedeckt. Einfache<br />
didaktische Spiele werden<br />
ergänzt durch lose und<br />
fest montierte Spielelemente.<br />
Neues und Bewährtes erfährt<br />
durch Kombination seine<br />
eigene neue Art.<br />
„Kinderhort“ - Glashalle<br />
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