Handbuch F5021B - LM Liftmaterial

Ausgabe D02.2(MA)
Handbuch
F5021B
Aufzugsteuerung 32 bit System

Inhaltsverzeichnis
Table of Contents
1. F5021 Hauptplatine.......................................................................................1
Produktmerkmale...............................................................................1
Funktionsumfang................................................................................1
2.Systemübersicht..............................................................................................3
Hauptmodul SM01..............................................................................3
Kabinenmodul SM02..........................................................................3
Kommando-Modul SM03...................................................................3
Etagenmodul SM04.............................................................................3
Sondermodule SM09...........................................................................4
Funktionsübersicht..............................................................................4
3. Bedienteile......................................................................................................7
Bedienung:...........................................................................................8
Einloggen:............................................................................................8
Menü.....................................................................................................8
Statusfenster im Untermenü „Monitor“...........................................8
Parameter einstellen im Untermenü Para.Select.............................9
Verschiedene Funktionen (Func.Select)..........................................11
4.Menübaum & Parameter.............................................................................13
Basis-Parameter (Main Para.).........................................................14
Inspektions-Parameter (Insp.Option).............................................14
Fahrkurven Parameter (S-Curve)...................................................14
Multistep-Parameter (Multi Speed)................................................15
Tür Parameter (Door Control)........................................................16
Etagenanzeige anpassen (Flr.Disp.).................................................17
Etagen freigeben (Service Flr.)........................................................18
Etagen sperren (Floor Block)...........................................................18
Zwangshalt festlegen (Comp. Stp.)..................................................18
Gebäude füllen/leeren festlegen (Heavy Traf.)...............................18
5.Schachtkopierung.........................................................................................21
Nachholsensoren:..............................................................................22
Magnetschalter:.................................................................................22
Korrekturschalter.............................................................................22
Inspektionsendschalter.....................................................................22
Intelligente Magnetsensoren iMS45................................................23
Aufbau und Funktion........................................................................23
Montageschema iMS45_POS...........................................................24
Montageschema iMS45_SPD (Nur für Maschinenraumlose
Steuerungen)......................................................................................24
6.SM01 F5021 Hauptplatine...........................................................................25

Inhaltsverzeichnis
SM01 Anschlüsse:..............................................................................25
7.SM02/SM03 Kabinenmodul........................................................................29
Hinweis:..............................................................................................29
SM02 Anschlüsse...............................................................................29
SM03 Tastermodul............................................................................31
8.SM02/H Inspektionskasten-Modul.............................................................33
9.SM09IO/B Erweiterungsplatine..................................................................35
10.SM02/G Kabinentableau-Modul...............................................................37
11.SM04HRF Etagenmodul............................................................................39
12.Sicherheitsteil..............................................................................................41
Sicherheitskreis..................................................................................41
optionale Sicherheitsschalter............................................................41
Sicherheitsschaltung..........................................................................42
Bauteile...............................................................................................42
Funktionsweise:.................................................................................43
Fehlerbetrachtung:............................................................................43
Zusätzliche Überwachung durch Steuerung...................................43
Abfrageschaltung Sicherheitskreis..................................................43
N-Leiter..............................................................................................44
Prüfen:................................................................................................44
Vorsteuerrelais..................................................................................44
Fahrtüberwachung............................................................................44
Prüfen:................................................................................................44
Ergänzende Hinweise zur Abnahmeprüfung:................................44
allgemein:...........................................................................................45
Isolationsmessung:............................................................................45
13.Ansteuerung Frequenzumrichter..............................................................47
Allgemein............................................................................................47
Ansteuerung Multistep binär...........................................................47
Fahrkurve..........................................................................................48
Geschwindigkeiten und Bremswege................................................48
14.Parameterliste.............................................................................................49
15.Fehlercodes..................................................................................................59

1. F5021 Hauptplatine
Produktmerkmale
• 32bit Prozessor ARM7
Industriestandard
• Doppel-Prozessor-Architektur für
erhöhte Sicherheitsanforderungen
• 2x CAN Schnittstellen separat für
interne und externe Kommunikation
• Hohe EMV-Stabilität (EFT-4000V)
• Hohe ESD-Stabilität (ESD 8000V)
• Zertifiziert nach EN81, GB7588, CE
Funktionsumfang
• Für Seil- und Hydraulik-Aufzüge
Handbuch F5021B - F5021 Hauptplatine
• Zahlreiche parametrierbare Funktionen für nahezu alle Arten von Aufzügen.
• Aufzüge von 0,63m/s bis 4m/s.
• Bis 64Halt, auch mit selektiver Türsteuerung
• Ersetzt das 16bit-Board F2021 (langfristige Ersatzteilversorgung ist sichergestellt)
• Analoge oder digitale Ansteuerung des Frequenzumrichters bzw.
Gleichstromstellers.
• Schachtkopierung über Inkrementaldrehgeber (RS422, HTL, SSI)
• Duplex Gruppenfunktion integriert, ausbaubar bis 8fach Gruppe
• Lastkompensation beim Anfahren mit entsprechenden Lastmeßsystemen.
• ID-Karten System (Scheckkarten-Transponder) integrierbar.
• Fernüberwachung lokal und global
• Grafisches LCD direkt auf der Platine oder separates Handbedienteil.
• Darstellung von Fahrkurve, Ein- und Ausgangszuständen, Statusinformationen usw.
• Fehlerspeicher (20 Fehler) mit Echtzeiterfassung und Klartextanzeige.
• Standardmäßig zwei Kabinentüren, erweiterbar auf 3 Türen.
• Zahlreiche Sonderfunktionen, z.B. automatische Evakuierung mit lastabhängiger Richtungswahl.
Seite 1

2.Systemübersicht
SmartCom ist ein modernes, auf neuester Technologie basierendes
Steuerungssystem, speziell für Aufzüge.
Das System besteht im wesentlichen aus folgenden Komponenten:
• Hauptmodul SM01
• Kabinenmodul SM02
• Kommando-Modul SM03
• Etagenmodul SM04
• Erweiterungsmodule SM09
Verschiedene Varianten der einzelnen Module ermöglichen eine
optimale Abstimmung des Steuerungssystem auf den jeweiligen
Aufzug und den gewünschten Funktionsumfang.
Basierend auf dem immer gleich bleibenden CAN-Protokoll lassen
sich Steuerungen für einfache oder aufwändige Aufzüge realisieren.
Alle Komponenten sind dank des CAN-Systems nahezu beliebig
kombinierbar und später auch erweiterbar.
Handbuch F5021B - Systemübersicht
Hauptmodul SM01
Das Hauptmodul befindet sich im Schaltschrank und ist das Herz der
Steuerung. Es beinhaltet alle Funktionen, insbesondere die
Ansteuerung des Antriebs, die Ermittlung der Aufzugsposition und zahlreiche Sonderfunktionen,
die üblicherweise dem Schacht und dem Maschinenraum zugeordnet sind. Es kommuniziert mit den
anderen Modulen über CAN-Bus.
Kabinenmodul SM02
Alle Funktionen , die der Kabine zugeordnet sind, werden durch das Kabinenmodul realisiert. Es ist
über CAN mit dem Hauptmodul verbunden.
Es gibt zwei Varianten, die „klassische“ mit nur einem Modul SM02/03, und die nun mit dem 32bit
Board F5021 eingeführte „aufgeteilte“ Variante. In diesem Fall werden je ein SM02/H im
Inspektionskasten und ein SM02/G im Kabinentableau verwendet. Dadurch wird das bisher nötige
36polige Kabel vom Inspektionskasten zum Kabinentableau auf maximal 12 Adern reduziert. Die
Anbindung von bis zu drei zusätzlichen Kabinentableaus (2.Türseite, Pult-Tableaus) ist nun via
CAN sehr einfach.
Kommando-Modul SM03
Dieses Modul wird am Kabinenmodul angeschlossen. Es können bis zu 8 Module dieser Art an
einem SM02 angeschlossen werden. Ein Kommando-Modul stellt jeweils 8 Eingänge für
Innenkommandos und 8 Ausgänge für die dazugehörigen Quittungen, bereit.
Etagenmodul SM04
Module dieses Typs können sowohl als Etagenanzeige in der Kabine oder als Etagenmodul mit
Stockwerk- und Weiterfahrtsanzeige in den einzelnen Etagen verwendet werden. Die Adressierung
erfolgt ganz einfach ohne Werkzeug, durch Einstellen über die Etagentaster oder DIL-Schalter.
Das SM04 gibt es in verschiedenen Bauformen: Horizontal, Vertikal und Vertikal schmal. Die
Seite 3

Handbuch F5021B - Systemübersicht
Anzeigen varieren in Art und Umfang und können auch kundenspezifisch gefertigt werden.
Allen gemein ist, daß sie über den CAN-Bus kommunizieren und nahezu beliebig kombiniert
werden können.
In den Etagen werden an den SM04 Modulen (Anzeige+CAN-Modul) die Aussenruftaster und
Schlüsselschalter für Sonderfunktionen angeschlossen. Neuere Module ermöglichen auch den
Anschluss eines Lautsprechers um die in der EN81-70 geforderten Piepse zu realisieren.
Sondermodule SM09
Über diese Module können kundenspezifische Sonderfunktionen ergänzt werden, ohne das
Zentralmodul zu ändern. Zum Beispiel die Anbindung an Aufzugwärter-Systeme des Kunden oder
zusätzliche Störmeldungen usw.
Funktionsübersicht
Standardfunktionen
1 Sammelsteuerung Richtungsabhängiges Sammeln der Aussenrufe
2 Inspektions Fahrt Manuelle Fahrt aufwärts und abwärts. Innerhalb der Türzone kann der
3 Selbstbefreiung mit langsamer
Geschwindigkeit
Tür-Auf-Taster zum Öffnen der Tür verwendet werden
Wird im Normalmodus die Türzone verfehlt, fährt der Aufzug bei
geschlossenem Sicherheitskreis langsam in die Bündigposition und
öffnet die Tür.
4 Testfahrten Für Testzwecke kann der Aufzug eine einzustellende Anzahl von
zufälligen Testfahrten durchführen.
5 Echtzeituhr Fehler werden mit Datum und Uhrzeit registriert. Funktionen können
zeitabhängig aktiviert werden
6 Türoffenhaltezeiten Die Türoffenhaltezeit kann abhängig von Art des Rufes (Innen, Aussen,
Service, Sonderruf) eingestellt werden.
7 Türöffnen bei lokalem Ruf Ist der Aufzug bereits in der Etage des Rufes öffnet sich die Tür. Mit
dem Tür-Auf-Taster kann die Tür aufgehalten werden.
8 Vorzeitiges Türe Schliessen. Mit dem Tür-Zu-Taster kann die Tür vor Ablauf der Offenhaltezeit
geschlossen werden.
9 Erzwungenes Öffnen der Türen Innerhalb der Türzone kann das Öffnen einer geschlossenen bzw.
zulaufenden Tür mit dem Tür-Auf-Taster erzwungen werden.
10 Überwachung des Türschliessens. Wenn der Riegel nicht innerhalb 15sek nach Erreichen des Tür-zu-
(Rücklaufautomatik)
Endschalters geschlossen ist, öffnet die Tür für einen neuen Versuch.
11 Überwachung des Türöffnens. Wenn 15sek. nach dem Öffnen der Tür der Tür-Auf-Endschalter nicht
aktiviert wird, schliesst die Tür bis zu einem neuen Kommando.
12 Rufrücknahme Durch Doppelklicken eines Ruftasters kann ein Ruf zurückgenommen
werden.
13 Endhaltestellen In der obersten Haltestelle wird das Auf-Kommando gelöscht, in der
untersten das Ab-Kommando.
14 Direkteinfahrt Direkteinfahrt ohne Schleichweg. Diese Funktion ist standardmäßig
aktiv bei Inkrementaler Kopierung und analoger Ansteuerung des
Umrichters.
Die Fahrkurve wird komplett von der Steuerung vorgegeben. An den
Umrichter werden keine besonderen Anforderungen gestellt.
15 Kabine voll Bei Vollast hält die Kabine nicht mehr bei Aussenrufen.
16 Kabinenlichtabschaltung Nach 5minuten ohne Aktivität wird das Kabinenlicht abgeschaltet
17 Parkfahrt Nach einer einstellbaren Zeit ohne Aktivität fährt der Aufzug in den
Haupthalt.
18 LCD Bedienteil Grafisches Display mit umfangreichen Statusinformationen und
Seite 4

Handbuch F5021B - Systemübersicht
19 Analoge Geschwindigkeitsvorgabe
Menüführung.
Die Drehzahl des Frequenzumrichters wird durch den Analog-Ausgang
gesteuert.
20 Digitale Geschwindigkeitsvorgabe alternativ kann die Geschwindigkeit über Kontakte vorgegeben werden.
21 Fehlerspeicher Die letzten 20 Fehler werden mit Zeit, Etage und Fehlercode gespeichert
und angezeigt.
22 Lernfahrt für Schachtinformation Die Steuerung lernt mittels Encoder und Etagenfahnen die Schachtmaße
und Bremswege. Danach kann der Aufzug in den Normalbetrieb gehen.
23 Etagenfreigabe Freie Einstellung der Etagen, die angefahren werden können.
24 Einstellung des Etagenanzeigers Die Zeichen, die in den jeweiligen Etagen erscheinen sollen, können
weitgehend frei eingestellt werden.
25 Liftboy Steuerung Der Aufzug wird mittels Innensteuerung manuell gefahren.
Aussenrufe werden bedient.
26 Vorrecht innen Aussenrufe sind deaktiviert, nur die Innenrufe sind wirksam, die Tür
muß mit dem Tür-Zu-Knopf geschlosssen werden. Der Taster muß
gedrückt bleiben bis der Tür-Zu-Endschalter erreicht ist.
27 LED-Punktmatrix-Anzeige, In jedem Halt befindet sich eine Punktmatrix-Anzeige mit Etagenstand,
LCD Grafik-Anzeigen
Richtung und Status. Der Benutzer sieht ob sich was tut.
28 Display mit Rollfunktion entsprechend der Fahrtrichtung „rollt“ die Anzeige.
29 Automatische Korrektur der
Schachtdaten.
Die Schachtinformationen werden kontinuierlich korrigiert.
30 Fernabschaltung Der Aufzug läßt sich stillsetzen, wobei zuvor alle noch anliegenden
Kabinen-Kommandos abgearbeitet werden.
31 Tür öffnet nur innerhalb der
Türzonen
Ausserhalb der Türzonen kann die Kabinentür nicht geöffnet werden.
32 Lichtschranke/Lichtgitter Lichtschranke/Lichtgitter wird von der Steuerung ausgewertet und
verhindert ein Schliessen der Tür falls aktiviert.
33 Überlast bei Überlast bleibt die Tür geöffnet und ein Summer ertönt.
34 Mißbrauchserkennung Bei leerer Kabine (Leerlast) wird die Zahl der Kabinenrufe begrenzt.
35 Stop bei falscher Drehrichtung Stellt die Steuerung eine falsche Drehrichtung fest wird der Antrieb
gestoppt.
36 Fahrtüberwachung (skidding) Bewegt sich der Fahrkorb trotz aktivem Antrieb nicht, stoppt der
Antrieb nach 40s (Fahrtüberwachung). Neue Fahrten erst nach Reset
möglich.
37 Überwachung Treibfähigkeit Bewegt sich die Kabine trotz Stillstand wird ein Alarm ausgegeben
38 Inspektionsendschalter Inspektionsendschalter verhindern, daß der Aufzug bei Inspektion,
Rückholfahrt oder der Lernfahrt in die Notendschalter fährt.
39 Schützüberwachung Die Steuerung prüft bei jeder Fahrt die korrekte Funktion der Hauptund
Bremsschütze.
40 Geschwindigkeitsüberwachung Bei Übergeschwindigkeit erfolgt Notstop
41 CPU Überwachung Der Prozessor wird mittels Watchdog überwacht, ggf. neu gestartet.
Optionale Funktionen
1 Frühöffende Türen Mittels Sicherheitsschaltung
2 Nachholen bei offener Tür Mittels Sicherheitsschaltung. Bei Hydraulik Standardfunktion
3 Brandfallsteuerung Bei Brandfallsignal fährt Aufzug in die Brandfalletage und bleibt dort
mit offener Tür stehen.
4 Feuerwehrsteuerung Alle Kommandos werden abgeworfen und der Aufzug fährt in die
Brandfallhaltestelle. Nun kann die Feuerwehr den Aufzug nutzen. Die
Tür öffnet nicht automatisch, sondern muss mit dem Tür-Auf-Taster
geöffnet werden. Loslassen des Tasters bewirkt sofortiges Schließen
Europäische (EN81) und russische (PUBEL) Variante.
5 Zusatz Kabinentableau Ein zweites Kabinentableau kann leicht angeschlossen werden.
Seite 5

Handbuch F5021B - Systemübersicht
6 Kabinentableau für 2. Tür Selektive Türsteuerung
7 Behindertentableau Eigenes Tableau (z.B. Pulttableau) für Behinderte (längere
Türoffenzeiten)
8 Duplex-Funktion Über den zweiten CAN-Bus können zwei Aufzüge zu einer 2er Gruppe
verbunden werden. Die Aufzüge teilen sich die Rufe gemäß der
aktuellen Situation untereinander auf, so daß die Wartezeiten auf ein
Minimum reduziert werden. Zusätzlich kann eine Funktion aktiviert
werden, die nach Erledigung aller Rufe den Aufzug, der am nächsten ist,
in den Haupthalt holt um Ihn dort bereitzustellen.
9 Gruppen-Funktion mit einer optionalen Gruppensteuerung können Aufzuggruppen mit bis
zu 8 Aufzügen realisiert werden. Die Gruppensteuerung sammelt die
Aussenrufe und verteilt diese entsprechend den Zuständen der einzelnen
Aufzüge, um eine kurze Wartezeit zu erreichen.
10 Stoßzeiten-Betrieb Gebäude füllen Über interne Zeitangaben kann die Förderleistung dem Gebäude
angepasst werden. (typ. Bürogebäude).
11 Stoßzeiten-Betrieb Gebäude leeren Über interne Zeitangaben kann die Förderleistung dem Gebäude
angepasst werden. (typ. Bürogebäude).
12 Verteilung wartender Aufzüge Sind alle Rufe abgearbeitet werden nach 1min die Aufzüge der Gruppe
im Gebäude verteilt, d.h. einer fährt in den Haupthalt, die restlichen
verteilen sich entsprechend, um kurze Wartezeiten zu gewährleisten.
13 Interface zur Gebäudeleittechnik RS485 Schnittstelle für Anbindung an einen PC der Gebäudeleittechnik
14 Fernüberwachung Der Aufzug kann in ein gebietsübergreifendes Fernüberwachungssystem
integriert werden..
15 Einfahrgong Während des Einfahrens informiert der Gong auf dem Kabinendach,
bzw. der unter dem Kabinenboden über das Einfahren des Lifts.
16 Weiterfahrtsanzeigen HOP In den Aussentableaus kann eine optische und akustische
Weiterfahrtsanzeige integriert werden.
17 Etagengong In jedem Halt kann ein Einfahrgong vorgesehen werden.
18 Kartenleser in der Kabine Mit einer Transponderkarte kann entweder ein bestimmter Ruf ausgelöst
werden oder definierte Rufe freigegeben werden.
19 Kartenleser in den Etagen Freigabe der Aussenrufe
20 Selektive Türansteuerung Vorder- und Rückseite des Aufzuges können getrennt werden.
21 Drängelung Nach einer Minute schliesst die Tür langsam, trotz Lichtgitter.
22 VIP Service Ein Schlüsselschalter im Aussentableau löscht alle Aussenrufe und holt
die leere Kabine. Nun können mehrere Innenrufe gegeben werden. Nach
deren Abarbeitung schaltet der Aufzug automatisch wieder auf
Normalbetrieb
23 PIN Eingabe über Ruftaster Für bestimmte Etagenfreigaben können die Ruftaster für die Eingabe
einer PIN genutzt werden.
24 Etagenfreigaben lokal gesteuert Bei Einzel und Duplex Aufzügen kann eine geänderte Etagenfreigabe
über Schlüsselschalter aktiviert werden.
25 Etagenfreigaben über Gruppe Etagenfreigaben können über den Gruppenzusatz temporär geändert
gesteuert
werden.
26 Temporäre Blockade einzelner Etagen können kurzzeitig vom Nutzer blockiert werden.
Etagen
27 Automatische Evakuierung Im Falle eines Stromausfalls mit anschliessender Notstromversorgung,
wird die Kabine zur nächsten Haltestelle gefahren.
28 Notstrom Evakuierung Bei Aufzugsgruppen wird die Evakuierung einzeln nacheinander
durchgeführt.
29 Erdbeben Funktion Aufzug wird während Fahrt gestoppt und zum Evakuierungshalt geholt.
30 Sprachansage Serieller und paralleler Anschluss für Sprachansagen
Seite 6

3. Bedienteile
Übersicht der Tastenfunktionen:
Nächster Parameter/Menüpunkt
Erhöhen der ausgewählten Dezimalstelle
Vorheriger Parameter/Menüpunkt
Verringern der ausgewählten
Dezimalstelle
Springt 10 Parameter zurück,
eine Dezimalstelle nach links
Springt 10 Parameter vorwärts,
eine Dezimalstelle nach rechts.
ENTER Paramteremenü aufrufen,
Parameter einstellen/übernehmen
ESC Parameter/Menüpunkt verlassen
F1 Schnelltaste: wechselt vom Status-
Fenster zur Fehleranzeige, zur
2x F1
Drehgeberdiagnose und zur CAN-
3x F1 Diagnose
F2 Schnelltaste: wechselt zur Rufeingabe,
und zur Status-Anzeige der
2x F2
Ein/Ausgänge.
F3 Schnelltaste: zur Fahrkurven-Anzeige
Alle Funktionen von F1 bis F3 sind auch per Menü
erreichbar!
Handbuch F5021B - Bedienteile
D1: In Fahrt
D2: Aufwärts
D3: Abwärts
D4: Fehler
Etage oder
Fehlercode
LCD
mit Status
Menu, usw.
Tastenfeld
CAN
RS485
Es kann wahlweise ein Bedienteil direkt auf der
Platine F5021B aufgesteckt sein, oder das externe
Handbedienteil wird über ein spezielles Kabel mit
der 9pol. Sub-D-Buchse JP15 verbunden. Der
USB-Stecker des Kabels kommt hierbei in die linke
Buchse (RS485). Ein versehentliches Stecken in
die rechte Buchse verursacht keine
Beschädigungen, das Bedienteil funktioniert nur
nicht.
Achtung! Das Spezial-Kabel niemals für eine
Verbindung mit dem PC verwenden. Der PC kann
beschädigt werden!
Nochmal Achtung!
Das aufgesetzte Bedienteil und das Handbedienteil dürfen nicht gleichzeitig angeschlossen werden! Es
geht zwar nichts kaputt falls es doch passiert, aber die Parameter lassen sich nicht einstellen, da nicht zwei
Bedienteile gleichzeitig auf den Parameterspeicher zugreifen dürfen!
Seite 7

Handbuch F5021B - Bedienteile
Bedienung:
Die Bedienung über das aufgesetzte Bedienteil und das
Handbedienteil sind identisch. Das Handbedienteil verfügt
zusätzlich über die Schnelltasten F1, F2 und F3 mit denen
bestimmte Diagnose-Fenster direkt aufgerufen werden können. Beim
aufgesetzten Bedienteil sind alle Fenster nur über das Menü
zugänglich.
Einloggen:
Den vollständigen Menübaum findet man unter „Menübaum & Parameter„.
Das Startfenster zeigt Betriebsart, Gruppenstatus, Fahrtenzähler, Etage,
Geschwindigkeit und die aktuelle Aktion. Mit Enter gelangt man ins Hauptmenü.
Nochmal Enter ruft das Monitor-Menü auf, das alle Diagnose-Fenster beherbergt.
Statusfenster im Untermenü „Monitor“
Run State entspricht dem Startfenster.
In der ersten Zeile sieht man die Betriebsart (Normal, Inspection, Fire Return,
Firemen, Park) und den Gruppenstatus (Simplex, Group).
Darunter der Fahrtenzähler, Etage, Geschwindigkeit und die aktuelle Aktion.
In Call. Func. werden die aktuellen Rufe angezeigt und es können auch Rufe
eingegeben werden (mit den Pfeiltasten auf entsprechenden Ruf und Enter).
Kabinenrufe, Außenrufe Aufwärts und Abwärts.
Speed Curve ist die grafische Darstellung des Ist-Werts (vom Drehgeber) der
Geschwindigkeit.
Oben wird der aktuelle Geschwindigkeitswert und die Fahrtzeit angezeigt.
Im Fenster Input&Output können alle Ausgänge und Eingänge angezeigt
werden. Mit den Auf/Ab-Tasten schaltet man zwischen den einzelnen 16er
Gruppen um. Mit Rechts/Links kann ein einzelner Ein/Ausgang markiert
werden. In der unter Zeile erscheint dann die Funktion des Ein/Ausgangs.
Die Bezeichnungen X (Eingänge SM01) und Y (Ausgänge SM01), sowie TX
(Eingänge SM02) und TY (Ausgänge SM02) finden sich im Schaltplan
wieder.
Seite 8
Startfenster
Um den Status zu sehen und Parameter einzustellen muß man sich
zuerst einloggen. Falls Sie noch nicht eingeloggt sind, erscheint nach Drücken der
ENTER Taste das Fenster zum Einloggen. Standardmäßig lautet das Passwort
„1234“. Nach dem Einloggen kann dieses unter „Chg.Password“ geändert werden.
Achtung! Passwort nicht vergessen!. Die Steuerung kann ohne Passwort nur im
Werk wieder entriegelt werden!
Login
Menü
Hauptmenü

Im Fehlerspeicher (Fault Record) werden die letzten 20 Fehler mit Datum und
Uhrzeit, sowie der Etage angezeigt.
Dar neueste Fehler wird immer zuerst angezeigt.
Mit Auf/Ab bewegt man sich zwischen den Listeneinträgen. Mit Enter
erscheint ein weiteres Fenster, in dem der Fehler mit Datum, Uhrzeit und
Klartext-Fehlermeldung angezeigt wird.
Die Liste Shaft Data enthält die bei der Lernfahrt ermittelten Etagenpositionen
in mm. Man kann hier bei Problemen mit der Schachtkopierung schnell
feststellen ob die Etagen richtig gelernt wurden.
Die beiden Fenster Encoder Eva und Communication sind hilfreich bei
Problemen mit dem Drehgeber oder dem CAN-Bus.
Im Versionsfenster findet sich Datum und Versions-Nummer der Firmware.
Vor einem Update sollte geprüft werden ob die aufzuspielende Version
tatsächlich aktueller ist als die schon vorhandene.
Parameter einstellen im Untermenü Para.Select
Über das Parametermenü wird auf die zahlreichen Parameter zugegriffen. Es
gibt ein Parametergruppen, in denen die Parameter thematisch
zusammengefasst sind (z.B. Motor oder Tür Paramter), sowie eine Liste in der
alle Parameter nach Nummer sortiert aufgeführt sind.
Die meisten Parameter können nur im Inspektions- oder Rückholmodus
eingestellt werden. Sollte des Warn-Fenster erscheinen, auf Inspektion
schalten.
Alle Parameter sind als 16bit Ganzzahl abgelegt. Die meisten sind als
Dezimalzahl dargestellt, zusammen mit der Einstelleinheit (z.B. bedeutet der
Wert 50 bei einer Einheit von 0,1s einen Parameterwert von 5 Sekunden).
Handbuch F5021B - Bedienteile
Seite 9

Handbuch F5021B - Bedienteile
Manche Parameter sind als Bitmaske vorhanden. Angezeigt wird zwar der
Dezimalwert, sobald man den Wert einstellen möchte erscheint dieser als
Bitmaske und kann mit rechts/links (bewegt sich zwischen den Bits) und
Auf/Ab (* bedeutet gesetzt, - gelöscht) eingestellt werden.
In der unteren Zeile erscheint die Beschreibung des Bits.
So läßt sich z.B. für jeden Eingang die Logik (Öffner/Schliesser) einzeln
festlegen (* Öffner; - Schliesser)
Insp.Option enthält alle Parameter, die für die Inbetriebnahme im Inspektions-
Modus notwendig sind.
S Curve wird bei Benutzung des Analogausgangs für die Frequenzumrichter
Ansteuerung benötigt.
Lvl.Mic.Adj. ermöglicht die Korrektur der einzelnen Bündigkeiten in allen
Stockwerken. Normalerweise nicht notwendig, da die Etagen bei der
Lernfahrt ausgemessen werden.
Multi Speed beinhaltet alle Parameter, die für den Betrieb des
Frequenzumrichters im Multistep-Modus (parallele Ansteuerung) notwendig
sind.
Door Control ermöglicht die Parametrierung der Aufzugstüransteuerung.
Flr.Disp. führt zur Liste der Etagenanzeigen. Für jede Etage läßt sich einzeln
die anzuzeigende Buchstabenkombination einstellen (bei Step SM04
Anzeigen). Gleichzeitig legt der Displaycode die Sprachansage fest, die in der
jeweiligen Etage beim Einfahren angesagt wird.
Die Displaycodes sind in einer Tabelle im Anhang festgelegt.
Service Floor legt die Etagen fest, die freigegeben sind. Darüberhinaus lassen
sich Etagen festlegen, die nur mit Schlüsselschalter freigegeben werden.
Block Floor erlaubt das Sperren einer Etage durch Uhrzeit oder
Schlüsselschalter.
Comp. Stop (Zwangshalt) definiert Haltestellen, bei deren Durchfahrt der
Aufzug zwangsweise hält. Macht in manchen Fällen bei Hotels Sinn.
Heavy Traf. erlaubt die Festlegung der Funktionen Gebäude füllen und
Gebäude leeren. Dadurch läßt sich speziell in Bürogebäuden die
Förderleistung verbessern.
In Test Run läßt sich der Parameter F34 auf eine Zahl von Fahrten festlegen,
die der Aufzug zu Testzwecken ohne Kommandos mache soll (zufällig).
Para. Setup ist der Zugang zur vollständigen Parameterliste.
Seite 10

Reset setzt alle Parameter auf Werkseinstellung zurück. Sollte nur gemacht
werden wenn unbedingt notwendig. Vor dem Reset muß eine Zahl eingegeben
werden um ein versehentliches Rückstellen zu vermeiden.
Achtung! Nach Eingabe der Zahl erfolgt der Reset aller Parameter ohne
weitere Abfrage!
F146 unbedingt auf 0 setzen!
Verschiedene Funktionen (Func.Select)
Time Setup: Einstellen der Echtzeituhr. Wird für die Fehleraufzeichnung und
die zeitabhängigen Etagenfreigaben und die Funktionen Gebäude füllen und
leeren verwendet.
Door Teach: Ermittelt durch Öffnen und Schliessen die Funktion der
Türendschalter.
Shaft Teach: Lernfahrt, muß unbedingt vor Übergang zu Normalbetrieb (nach
Montage oder Änderung der Türpositionen) durchgeführt werden.
Tür, Bus, Schachtkopierung und Kabinenlicht müssen korrekt funktionieren.
Nach Aktivierung der Lernfahrt fährt der Aufzug selbstständig in die unterste
Haltestelle und startet mit der Lernfahrt. Nach Abschluss kann der Aufzug in
den Normalbetrieb übergehen. Bei Fehler bricht die Lernfahrt mit einer
Fehlermeldung ab.
Reset Para.F: Rückstellen auf Werkseinstellung!!!
Reset Errco.: Löschen des Fehlerspeichers!
Error Reset: Rückstellen nach Lift Error (schwerer Fehler) wie z.B.
Fahrtüberwachung, Schützüberwachung, Bremsüberwachung, usw.
Relogin: Abmelden und gegebenenfalls neues Anmelden. Normal wird nach
ca. 10min ohne Bedienung automatisch abgemeldet.
Chg.Password: Ändern des Passwortes. Achtung! Passwort nicht vergessen!
Kann nur im Werk zurückgestellt werden!
Handbuch F5021B - Bedienteile
Seite 11

4.Menübaum & Parameter
Func.Selec
t
Handbuch F5021B - Menübaum & Parameter
Monitor Run State Aufzugsstatus (Etage, Geschw. usw)
Call Func Rufe eingeben und anzeigen
Speed Curve Grafische Darstellung der Fahrkurve
Input&Output Status der Ein- und Ausgänge
Fault Record Fehlerspeicher
Shaft Data Schachtdaten (Liste der Etagenwerte)
Encoder Analyse für Drehgeber
Communicat. Analyse für CAN-System
Version Anzeige Software-Version
Para.Select Main Para. Basis-Parameter
Insp.Option Inpektions-Parameter
S-Curve Fahrkurven-Parameter
Lvl.Mic.Adj Feineinstellung Bündigkeiten
Multi Speed Parameter für Multistep Betrieb
Door Control Tür-Parameter
Flr.Disp. Etagenanzeige anpassen
Service Flr. Etagen freigeben
Block Flr. Etagen blockieren (Zugangskontrolle)
Comp.Stop Zwangshalt festlegen
Heavy Traf. Gebäude füllen/leeren
Test Run Anzahl zufälliger Testfahrten
Para.Setup Alle Parameter in einer Liste
Reset Komplett auf Werkseinstellung!
Func.Select Time Setup Uhrzeit einstellen
Door Teach Lernt die Türendschalter
Shaft Teach Lernfahrt Schacht
Reset Para.F Parameter auf Werkseinstellung
Reset Errco. Rücksetzen Fehlerspeicher
Error Reset Rücksetzen aus Fehlerzustand
Relogin Erneut einloggen
Chg.Password Passwort ändern
Seite 13

Handbuch F5021B - Menübaum & Parameter
Basis-Parameter (Main Para.)
Nr. Standard Beschreibung Hinweise
F6 1m/s Nenngeschwindigkeit Aufzug
F7 1450rpm Nenndrehzahl Motor
F8 1024ppr Drehgeberauflösung
F24 1 Ansteuerung des FU analog
F11 18 Anzahl der Etagen
F182 1 Anzahl der Verzögerungsschalter
F60 3 Motorschütze: 3= K1 und K2 nach dem FU und
überwacht
F36 0 Bremsüberwachungsschalter, 0= keine
Überwachung
F153 0 Door lock det. type
F156 1 Safety loop type
F62 32 Fahrtzeitüberwachung. Zum Testen auf 2s
stellen.
F25 35296 Festlegen, ob die einzelnen Eingänge als Bitmasken
F26 83
Schliesser (NO=normally open) oder als Öffner
(NC=normally closed) verdrahtet sind.
F27 835
Hängt vom Schaltplan und dem
F28 0 angeschlossenen Schalter ab
F23 0 Gruppenfunktion
0:Simplex, bzw. Duplex-Master
1:Duplex Slave
2:bei externen Gruppenrechner
3:bei Ringgruppe (siehe F181)
F181 0 Aufzugnummer innerhalb Gruppe: kleinster Wert
hat höchste Priorität. (F32=3)
0~7; bei F23=3
Inspektions-Parameter (Insp.Option)
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F201 0 Bei 1 kann über die Lernfahrtendschalter hinaus gefahren werden Für Testzwecke
F200 0 Abstand für vorzeitigen Stop in oberstem Halt (Kopfschutz) Meist UK
F40 Top Access Dis.
F42 Bot.Access Dis.
F64 1 0= Keine Türbewegung bei Inspektion
F165 Bit 1=0 Bit 1 verhindert Türbewegungen bei Inspektion (Tür B)
Fahrkurven Parameter (S-Curve)
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F0 0,55m/s² Beschleunigung
Seite 14

Handbuch F5021B - Menübaum & Parameter
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F1 0,55m/s² Verzögerung
F2 1,3s Verrundung beim Start
F3 1,1s Verrundung beim Übergang zur Konstantfahrt
F4 1,1s Verrundung beim Verlassen der Konstantfahrt
F5 1,3s Verrundung beim Anhalten
F12 0,25m/s Inspektionsgeschwindigkeit VI
F13 0,06m/s Nachholgeschwindigkeit VN
F48 Down Rev. Speed
F183 0,8m/s Lernfahrtgeschwindigkeit (bei Analog-Ansteuerung)
F21 6mm V0 Stop Distanz
F175 0,06m/s Schleichfahrt beim Losfahren
F186 0,5s Zeit für Schleichfahrt beim Start
F180 100,00% Analogwert bei Nenngeschwindigkeit (Vmax)
F16 0,2 Zeit zwischen FU Freigabe und Bremse Auf
F58 0,5 Verzögerung der Fahrkurve beim Start
F17 0,6 Verzögerung der Bremse nach Drehzahl Null
F122 0,3s Zeit zwischen Bremse Aus und Richtung Aus
F141 0,5s Zeit zwischen FU Freigabe Aus und Motorschütz Aus
F144 0 Zeit zwischen FU Richtung Aus und FU Freigabe Aus
F56 50 Anhalteweg Auf, >100 Anhalten mit Schleichfahrt
F57 50 Anhalteweg Ab, >100 Anhalten mit Schleichfahrt
F126 300mm Kurzfahrt Verzögerungsweg
F193 0 Leerlast-Kompensation Nur bei sehr hohen Anlagen
F194 0 Volllast-Kompensation unterster Halt
relevant um Seilgewicht
auszugleichen.
F195 0 Volllast-Kompensation oberster Halt
Multistep-Parameter (Multi Speed)
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F32 0 Frequenzumrichtertyp:
0: YASKAWA,CT,FUJI,iAStar
1:SIEMENS
2: KEB
3: MICO
4: SIEI
5: Dietz
6: NEW FUJI
7: Benutzerdefiniert (siehe F240~F249)
F63 2 Anzahl der Fahrstufen bei Multistep-Ansteuerung des FU
F16 0,2s Verzögerung zwischen FU Run Signal und Bremsschütz ein.
F17 0,6s Verzögerung zwischen FU-Stop Befehl und Bremsschütz Aus
Seite 15

Handbuch F5021B - Menübaum & Parameter
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F58 0,5s Verzögerung zwischen FU Run Signal und Start der Fahrkurve
F122 0,3s Zeit zwischen Bremse Aus und FU Fahrtsignalen Aus (Geschw.
und Richtung) .
F141 0,5s Nachlaufzeit der Motorschütze: Freigabe Aus=>Schütze aus.
F144 0,000s Nachlauf FU-Freigabe nach Abschalten der Richtungssignale.
F21 6mm V0 Stop Distanz
F45 1,300m Bremsweg für V1 (Etagenfahrt)
F46 2,900m Bremsweg für V2 (2-Etagenfahrt)
F47 4,000m Bremsweg für V3 (MehrEtagenfahrt)
F157 5,500m Bremsweg für V4 bei 4Etagenfahrt (bei schnellen Aufzügen)
F158 6,500m Bremsweg für V5 bei 5Etagenfahrt (schnelle Aufzüge)
F126 300 Kurzfahrt Verzögerungs-Distanz
F143 0 Reserve
F147 0 Reserve
F56 0 Feineinstellung für Anhalten Aufwärts: 50 für Direkteinfahrt, >100
mit Schleichfahrt
F57 0 Feineinstellung für Anhalten Abwärts: 50 für Direkteinfahrt, >100
mit Schleichfahrt
F240 0 Bremse Öffnen
F241 4 Inspektion langsam
F242 4 Nachholen
F243 3 Schleichfahrt
F244 4 Inspektion schnell
F245 5 Geschwindigkeit Etagenfahrt
F246 6 Geschwindigkeit 2-Etagenfahrt
F247 7 Geschwindigkeit 3-Etagenfahrt
F248 1 Geschwindigkeit 4-Etagenfahrt
F249 2 Geschwindigkeit 5-Etagenfahrt
Tür Parameter (Door Control)
Benutzerdefinierte Multistep
Ansteuerung des
Frequenzumrichters:
F24 = 0,F32 = 7
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F50 65535 Tür A Freigabe Etage 1 bis 16
F51 65535 Tür A Freigabe Etage 17 bis 32
F52 65535 Tür A Freigabe Etage 33 bis 48
F191 65535 Tür A Freigabe Etage 49 bis 64
F53 0 Tür B Freigabe Etage 1 bis 16
F54 0 Tür B Freigabe Etage 17 bis 32
F55 0 Tür B Freigabe Etage 33 bis 48
Seite 16

Handbuch F5021B - Menübaum & Parameter
F192 0 Tür B Freigabe Etage 49 bis 64
F128 0 0= Durchladung, 1 = selektive Türsteuerung
F130 0 Türansteuerung (Zuhalten/Aufhalten):
0:kein Zu/Auf-Halten
Bit 1:Tür Auf-Halten (falls Kabinentür von Schachttür
zugezogen wird)
Bit 2:Tür Zu-Halten (falls Schwert Riegel öffnet ohne Zuhalte-
Moment.)
Bit 3:Zuhalten während der Fahrt (falls Schwert sonst an
Riegel stößt)
Bit 4:kein Tür Zu Endschalter
Bit 5:AT120 Türsteuerung
Bit 6:Drehtür
F140 0 Zweite Türzone aktiv bei Türöffnen:
0:X9/X10 legt Türöffnung fest.
1:X18 legt Türöffnung fest
F129 0 Nachholen bei offener Tür/ vorlaufende Türöffnung (erfordert
Sicherheitsschaltung):
0:keine Sicherheitsschaltung
1:vorlaufende Tür
2:Nachholen bei offener Tür
3:Beides
F14 Tür-Offen-Zeit nach Aussenruf
F15 Tür-Offen-Zeit nach Innenruf
F121 0 Türdrängelung:
0:aus, 1:ein
F115 15 Türlaufzeit schliessen (falls keine Endschalter)
F116 15 Türlaufzeit öffnen (falls keine Endschalter)
F117 60s Tür-Offenzeit nach Betätigung Tür-Auf-Halte-Taste.
F118 30s Tür-Offenzeit nach Betätigung des Tür-Auf-Tasters für
Behinderte.
F165 0 Tür Öffnen Funktionalität:
Bit 1: keine Öffnen/Schliessen während Inspektion.
Bit 2: kein Öffnen der Tür während Test-Betrieb
Bit 3: Tür A Grundstellung Auf in Haupthalt
Bit 4: Tür A Grundstellung Auf in jedem Halt
Bit 5: Tür B Grundstellung Auf in Haupthalt
Bit 6: Tür B Grundstellung Auf in jedem Halt
F142 0,1s Nachlaufzeit der Türmotorschütze (nach
Endschalterbetätigung)
F145 2 Reserve
F119 0 Türmodus bei Vorrecht innen
0:Tür Zu Taste halten zum Türschliessen
1:Tür läuft zu nach Kommando
Etagenanzeige anpassen (Flr.Disp.)
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F65 49 Display Code für Etage 1
F66 1 Display Code für Etage 2
Seite 17

Handbuch F5021B - Menübaum & Parameter
F67 Usw. Display-Codes entsprechend der Tabelle im Anhang eingeben.
Etagen freigeben (Service Flr.)
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F29 65535 Freigabe Etagen 1 - 16
F30 65535 Freigabe Etagen 17 - 32
F31 65535 Freigabe Etagen 33 - 48
F190 65535 Freigabe Etagen 49-64
F137 65535 Definiert Etagen, die mittels Schlüsselschalter gesperrt werden
können:
Bitmaske 1-16
F138 65535 Bitmaske 17-32
F139 65535 Bitmaske 33-48
F199 65535 Bitmaske 49-64
F236 65535 NS-CB Floor 1-16
F237 65535 NS-CB Floor 17-32
F238 65535 NS-CB Floor 33-48
F239 65535 NS-CB Floor 49-64
Etagen sperren (Floor Block)
Als Bitmaske einzugeben!
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F161 0 Sperren von Etagen (F137,F138,F139)
0: keine Sperrung
1: Sperrung durch Uhrzeit F131
2: Sperrung durch Schlüsselschalter
F131 0 Sperrbare Etage
0: nicht aktiv
1~64: Nummer der zu sperrenden Etage.
F132 0 Uhrzeit ab der Etage gesperrt werden soll: z.B. 730 für
7:30 Uhr
F133 0 Uhrzeit ab der Etage wieder freigegeben sein soll. z.B.: 930
für 9:30 Uhr
Zwangshalt festlegen (Comp. Stp.)
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
F134 65535 Bitmaske Etagen 1 - 16
Bei Durchfahrt durch die gesetzten Etagen, bleibt
F135 65535 Bitmaske Etagen 17 - 32
der Aufzug zwangsläufig stehen, auch ohne
F136 65535 Bitmaske Etagen 33 - 48
Kommando. Nur in Hotels sinnvoll.
Gebäude füllen/leeren festlegen (Heavy Traf.)
Nr. Wert Beschreibung Hinweis
Seite 18

F231 0 Freigabe Funktion Gebäude füllen/leeren
0: keine Funktion
1: Gebäude füllen
2: Gebäude leeren
3: Beide Funktionen
F232 730 Start Zeit Gebäude füllen: z.B. 730 steht für 7:30 Uhr
F233 930 End Zeit Gebäude füllen: z.B. 930 steht für 9:30 Uhr
Handbuch F5021B - Menübaum & Parameter
F234 1700 Start Zeit Gebäude leeren: z.B. 1700 steht für 17:00 Uhr
F235 1830 End Zeit Gebäude leeren: z.B. 1830 steht für 18:30 Uhr
Seite 19

5.Schachtkopierung
Die Schachtkopierung besteht aus einem
Inkrementaldrehgeber und Magnetschaltern, bzw.
Sensoren.
Der Inkrementalgeber sitzt hierbei wahlweise auf
dem Antrieb oder im Schacht.
Bei Seilaufzügen wird vorzugsweise der
Drehgeber des Motors benutzt, der bei den meisten
Frequenzumrichtern durch einen Geberausgang
(„Gebersimulation“) an die Steuerung
weitergegeben werden kann.
In diesem Fall werden bei den Parametern F6
(Nenngeschwindigkeit), F7 (Motornenndrehzahl)
und F8 (Geberauflösung) die tatsächlichen Daten
eingegeben.
Bei langsamlaufenden Synchronmotoren muß
meist mit den Parametern Nenndrehzahl und
Geberpulszahl getrickst werden. Z.B. 150U/min
bei 2048ppr wird zu 600U/min (*4) und 512 ppr.
Wird der Drehgeber im Schacht montiert
(umlaufende Schnur) muß für die Nenndrehzahl
eine Äquivalenz-Drehzahl (entspricht der
Geberdrehzahl) eingegeben werden.
Bei dem von uns verwendeten System mit Carbon
Schnur ergeben sich folgende Werte:
(F7) 0,8 1 1,2 1,4 1,6 m/s
(F8) 294 367 441 514 588 RPM
Handbuch F5021B - Schachtkopierung
Kabine
C
D
Kabine
NEO (Notend oben)
Nachholsensoren:
Da die Schachtkopierung über den Motordrehgeber erfolgt muß der Schlupf der Treibscheibe kompensiert
IEO
(Korrektur oben)
KO
Korrektur oben v>2.5m/s
Kurrektur unten v>2,5m/s
IEU
KO1
KU1
KU
Korrektur unten
C
D
(Inspektionsende oben)
KO
NEO
IEO
KO1
nur bei v>2.5m/s
v
0,63m/s:
1,0m/s:
1,6m/s:
1,8m/s:
2,0m/s:
2,5m/s:
KU1
v>2.5m/s
KU
Inspekt.Ende unten
NEU
Notend unten
L.KO
L.KU
L.KO1
950
1300
2400
2600
2400
2400
L.KU1
L.IEO
L.NEO
Weg (mm)
L.KO L.KO1
3800
5600
L.IEU
L.NEU
IEU
NEU
Seite 21

Handbuch F5021B - Schachtkopierung
220
120
Magnetschalter:
werden. Dazu befindet sich in jedem Stock ein Nachholblech von etwa 220mm
Länge. (Länge unwichtig, muß jedoch in allen Stockwerken gleich sein).
Dieses Blech wird von zwei induktiven Gabelsensoren C und D ausgewertet. C ist der
obere, D der untere.
Zusätzlich befinden sich im Schachtkopf und in der Grube jeweils 2 bistabile Magnetschalter
(es könnten auch Rollenschalter mit einer entsprechenden Kurve an der Kabine sein).
Korrektur oben und unten, sowie Inspektionsende oben und unten.
Wichtig ist, daß die Schalter als Öffner installiert werden. Beim Überfahren der oberen Korrektur- und
Inspektionsendschalter müssen diese oberhalb offen und unterhalb geschlossen sein. Für die unteren
Schalter gilt das Gleiche entsprechend umgekehrt.
Korrekturschalter
Die Korrekturschalter dienen zur Verzögerung in den Endhaltestellen im Fehlerfall
(Incrementalgeberausfall) und für die Lernfahrt. Ausserdem werden sie zur Korrektur der
Incrementalgeberdaten verwendet. Im Zeichnungssatz Blatt 50 finden sie die entsprechend der
Geschwindigkeit empfohlenen Abstände. Der genaue Abstand ist für den von der Steuerung gewählten
Bremsweg unwichtig, da dieser durch die gewählten Parameter bestimmt wird. Jedoch sollten Bremsweg
und Abstand nicht um mehr als 45cm voneinander abweichen.
Inspektionsendschalter
Seite 22
50
200
Der untere Inspektionsschalter muß so angebracht sein, daß er öffnet noch bevor der Notendschalter
betätigt wird, aber nach dem der Nachholsensor D unterhalb des Bündigblechs frei wurde. C steht im
Blech.
Beim oberen Inspektionsendschalter verhält es sich entsprechend, d.h. IEO wird aktiv (Kontakt öffnet)
wenn der Sensor C oberhalb des Bündigblechs und D noch im Blech ist. Der Notendschalter sollte auch
hier noch ein Stück entfernt sein, so daß der Aufzug hält bevor der Notendschalter betätigt wird.
Die Inspektionsendschalter sind wichtig für die Lernfahrt.

Intelligente Magnetsensoren iMS45
Mittlerweile werden alle obengenannten Schalter in einem kompakten
Sensorsystem integriert. Dies vereinfacht die Montage und Einstellungen
enorm.
Handbuch F5021B - Schachtkopierung
Der iMS45 verfügt über bis zu vier Magnetsensoren, die zusammen mit einer programmierbaren Auswerte-
Elektronik bis zu acht Schaltsignale generieren können. Für eine vollständige Schachtkopierung genügt ein
einzelner iMS45-POS.
Speziell für Maschinenraumlos-Aufzüge wird noch ein iMS45-SPD Sensor hinzugefügt, der die
Überwachung von Geschwindigkeit und Drehrichtung der Treibscheibe ermittelt. Angezeigt wird dies am
DriveMonitor, der Anzeige- und Auswerte-Einheit.
Die Übertragung der Informationen selbst erfolgt seriell über eine störfeste RS485-Verbindung.
Aufbau und Funktion
Aufbau
Der Sensor befindet sich in einem stabilen Aluminiumgehäuse, das für Feuerwehraufzüge auch in IP54-
Version erhältlich ist.
Die Magnete sind Flachmagnete mit 15mmx7mm Querschnitt und variabler Länge. Die Magnete werden
direkt auf den Fuß der Fangschiene aufgebracht.
Funktion
Im iMS45 befinden sich 4 Magnetsensoren, die Stärke und Polarität des Magnetfelds messen. Eine
Auswerte-Einheit ermittelt die entsprechenden Schaltsignale und übermittelt diese seriell von der Kabine,
bzw. Antrieb (Treibscheibe) zur Steuerung.
Zusätzlich verfügt der iMS45-Pos über einen unabhängigen Transistorausgang um z.B. einen Kanal einer
Sicherheitsschaltung anzusteuern.
Erkannt werden:
* Einzelmagnet Nord
* Einzelmagnet Süd
* Doppelmagnet Nord oben/Süd unten
* Doppelmagnet Süd oben/Nord unten
* Dreifachmagnet Nord in der Mitte
* Dreifachmagnet Süd in der Mitte
* Überfahrrichtung
* Überfahrgeschwindigkeit
* Nord/Süd Übergang wird milimetergenau erfasst, weitgehend unabhängig vom Abstand Sensor/Magnet
Seite 23

Handbuch F5021B - Schachtkopierung
Montageschema iMS45_POS
Abstand für Geschw. = 1.0m/s
1,4m
Abstand für Geschw. = 1.0m/s
1,4m
Montageschema iMS45_SPD (Nur für Maschinenraumlose Steuerungen)
Seite 24
Abstand für Geschw. = 1.6m/s
2,8m
Abstand für Geschw. = 1.6m/s
2,8m
S
N
N
S
S
N
S
Spur POS (Nachholen, Türzone,
Korrektur, Lernfahrtendschalter
(IEO,IEU), Vorendschalter (optional)
oberste Etage
Korrekturmagnet oben
Doppelmagnet Norden unten
Etage 2....
Korrekturmagnet unten
Doppelmagnet Norden oben
N
N
S
S
N
Dreifachmagnet (Nord in der Mitte)
legt Lernfahrtende oben IEO fest
Dreifachmagnet (Süden in der Mitte)
legt Lernfahrtende unten IEU fest
unterste Etage
6 +5
-5
Oberste Haltestelle
Umschaltpunkt
Korrektursignal
Doppelmagnet kurz
Norden unten
Umschaltpunkt Korrektursignal
Doppelmagnet kurz
Norden oben
unterste Haltestelle
Treibscheibe
Korrekte Position wichtig für
Drehrichtungszuordnung und
Geschwindigkeitsmessung.
Gegebenenfalls Sensor um 180°
drehen.
Geschwindigkeitssensor MS485 SPD
Kurzmagnet Süd
Kurzmagnete: 20mm Länge
Kurzmagnet Nord
Langmagnet: 150mm Länge
Bezugspunkt Etage (Bündigposition)
Langmagnet Süd
S
N
N
S
N
S
Achtung! Sensor POS und LVL sind asymmetrisch!
Magnetisch empfindliche Stelle immer zur Fangschiene gewandt!
POS Sensor muß rechts von der Fangschiene montiert werden!
Polaritäten der Magnete entsprechend Zeichnung einhalten um
Funktionsstörungen zu vermeiden.
Bündig und
Türzone:
Flachmagnet
B10 T8 L150mm
Nordseite zum Sensor
Bezugspunkt Etage (Bündigposition)
Flachmagnet
B10 T8 L150mm
Südseite zum Sensor
(Süden mit weiß
markiert)
Hinweis:
Norden bzw. Süden bezieht sich immer
auf den Pol, der zum Sensor zeigt!
Die Südseite ist mit weiß gekennzeichnet.
N
Langmagnet Nord
Bezugspunkt Etage (Bündigposition)
S Kurzmagnet Süd
N Kurzmagnet Nord
Magnete rund D=6mm
LED1
1 2
4
3
1 Ub
3 GND
2 D+
4 D-
4 3
5
1 2
LED2
SPD
Geschwindigkeitssensor
RS485
E
0V
Sensor 10..30V
1
2
4
5
3
braun
weiss
schwarz
grau
blau
+10...30VDC
D+
sLink
D-
Out E NPN 200mA
0V
POS
Positionssensor
4 3
5
1
2
LED2
6 +5
-5
1 Ub braun
3 GND blau
2 D+ weiss
4 D- schwarz
5 E
LED1
grau
LED1: Sensor online (Verbindung zu DriveMonitor aktiv)
LED2: Sensor erkennt Magnet
LED1: Sensor online (Verbindung zu DriveMonitor aktiv)
LED2: Sensor erkennt Magnet
RS485
E
0V
Sensor 10..30V
1
2
4
5
3
Polarität und Anzahl
der Magnete unwichtig.
5 bis 6 Magnete gleichmäßig
am Umfang verteilt
sind ausreichend.
braun
gelb
grün
weiss
+10...30VDC
D+
sLink
D-
0V

6.SM01 F5021 Hauptplatine
SM01 F5021 Hauptplatine Anschlüsse
200
100
JP20
JP1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
X0 X1 X2 X3 X4 X5 X6 X7 X8 X9
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Normalbetrieb
Handbuch F5021B - SM01 F5021 Hauptplatine
Belegung der Ein- und Ausgänge:
Die Ein- und Ausgänge können in gewissen Grenzen frei belegt werden! Die folgende Tabelle zeigt die
Belegung wie sie in den allermeisten Fällen festgelegt ist. Einzelne Signale können in Sonderfällen anders
belegt sein. Dies ist aber im Schaltplan entsprechend vermerkt. Maßgeblich ist daher der Schaltplan!
SM01 Anschlüsse:
Manuell Auf
Manuell Ab
6 0V
5 0V
4 +24V
3 +5V
2 0V
1 0V
D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8
Y0 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6 Y7
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
JP9
JP10
Korrektur oben v>2m/s
Korrektur unten v>2m/s
Insp.Ende oben
Insp.Ende unten
Korrektur oben
Korrektur unten
nachholen Auf
JP2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
X10 X11 X12 X13 X14 X15 X16 X17 X18 X19
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Nachholen Ab
Umrichter bereit
Fireman HOP
FireStop1
D9 D10 D11 D12 D13 D14 D15 D16
Y8 Y9 Y10 Y11 Y12 Y13 Y14 Y15
1
JP11
2 3 4 5 6 7 8 9 10
FireStop2
JP3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
X20 X21 X22 X23 X24 X25
21 22 23 24 25 26
Anzeigen X26, X27, X28,29
X26 X27 X28 X29
1 2 3 4 5 6
JP12
JP4
1 2 3 4
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweise
JP1 1 X0 Signal Inspektion Aus, bzw. Normalbetrieb Eingang N
2 X1 Inspektion/Rückholen Auf Eingang N
3 X2 Inspektion/Rückholen Ab Eingang N
4 X3 Verzögerungsschalter Aufwärts/oben für v>2,5m/s,
bei Kurztahrt in oberstem Halt.
Eingang N F24=5
Zählimpuls B (Hydraulikaufzug mit Magnetschalter) F24=3
5 X4 Verzögerungsschalter Abwärts/unten für v>2,5m/s,
bei Kurzhalt in unterstem Halt.
Eingang N F24=5
Schützüberwachung
Motorschütz 1
Autotuning aktiv
Zählimpuls A (Hydraulikaufzug mit Magnetschalter) F24=3
6 X5 Lernfahrtendschalter Aufwärts/oben Eingang N
7 X6 Lernfahrtendschalter Abwärts/unten Eingang N
8 X7 Verzögerungsschalter Aufwärts/oben Eingang N
9 X8 Verzögerungsschalter Abwärts/unten Eingang N
10 X9 Nachholen Aufwärts (Bündig) Eingang N
1 X10 Nachholen Abwärts (Bündig) Eingang N
2 X11 Umrichter Fehlersignal oder Bereitsignal Eingang N Seilaufzug
Überwachung Freigabe-Relais der Abwärtsventile Hydraulikaufzug
3 X12 Feuerwehrsteuerung Ein Eingang N
4 X13 Brandfallhalt 1 Eingang N
5 X14 Brandfallhalt 2 Eingang N
6 X15 Motorschütz K1 Überwachung Eingang N
7 X16 Motorschütz K2 Überwachung Eingang N
Schützüberwachung
Bremsschütz
Überwachung SiScha
Umrichter RUN
X26
X27
X28
X29
Motortemperatur
stillsetzen
Bremse zu
Bremsüberw.
Bremse offen
Bremsbelagverschleißanzeiger
automatische
Evakuierung
Drehgeber
Eingang HTL
unsymmetrisch
V+:15V
V-: 0V
A>
B>
1
JP8
2 3 4
TXA-
TXA+
TXV-
TXV+
TXA-
CAN1
TXA+
(Kabine, Schacht)
CAN2 TXV-
(Gruppe)
TXV+
Analog-
Ausgang
0V(AGND)
Drehgeber
Eingang sym. Speed 0-10V
B-
B+
A-
A+
1
JP7
2 3 4
2 1
JP5
3
4
2 1
JP6
3
4
Seite 25

Handbuch F5021B - SM01 F5021 Hauptplatine
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweise
8 X17 Bremsschütz K8 Überwachung Eingang N Seilaufzug
Überwachung Ventil-Freigabe Relais Hydraulikaufzug
9 X18 Türzonensignal/Überwachung Sicherheitsschaltung Eingang N
10 X19 Umrichter RUN signal (Bremse öffnen Signal) Eingang N Seilaufzug
Softstart RUN Signal (Freigabe Aufwärtsfahrt) Hydraulikaufzug
JP3 1 X20 Motor-Temperatur-Überwachung Eingang N
2 X21 Aufzug stillsetzen im nächsten Halt Eingang N
3 X22 Bremse Offen Überwachung Eingang N Seilaufzug
Mindestdruck Überwachung Hydraulikaufzug
4 X23 Bremse Geschlossen Überwachung Eingang N Seilaufzug
Überdruck Überwachung Hydraulikaufzug
5 X24 Antisurf (Schachttürüberwachung) deaktivieren Eingang N
6 X25 Automatische Evakuierung Ein Eingang N
7 COM Bezugsmasse für die Eingänge.
8 COM
9 COM Bezugsmasse der Optokoppler 0V Einsp.
10 +24V Versorgung der Optokoppler 24V Einsp.
JP4 1 TXA1+ CAN_H von CAN-Bus 1 innerhalb des Aufzugs Daten Twisted Pair
2 TXA1- CAN_L von CAN-Bus 1 innerhalb des Aufzugs Daten
Leitung verwenden!
3 0V Masse
4 +24V +24V
JP5 1 TXA2+ CAN_H von CAN-Bus 2 für Aufzugsgruppen Daten Twisted Pair
2 TXA2- CAN_L von CAN-Bus 2 für Aufzugsgruppen Daten
Leitung verwenden!
3 0V Masse
4 +24V +24V
JP6 1 AI1 Analogausgang Stromschleife 4...20mA Ausgang AI
2 AGND Bezugsmasse Analogausgang Bezug
3 AVS Analogausgang Spannung 0...10V Drehzahlvorgabe FU Ausgang AV
4 AVL Analogausgang Spannung 0...10V Drehmomentvorgabe FU Ausgang AV
JP7 1 B- Drehgebereingang Kanal B symmetrisch Eing.RS422-
2 B+ Eing.RS422+
3 A- Drehgebereingang Kanal A symmetrisch Eing.RS422-
4 A+ Eing.RS422+
JP8 1 +15V Spannungsversorgung für HTL Geber!! Versg.Ausg Achtung! Keinen 5V
Geber anschliessen!
2 0V
3 A HTL Eingange A und B (Open Collector) 0-100kHZ
Seite 26

Handbuch F5021B - SM01 F5021 Hauptplatine
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweise
4 B
JP9 1 Y0 Vorsteuerrelais Bremsschütz K8 Relais-Ausg. Seilaufzug
Ventil-Freigabe-Relais Hydraulikaufzug
2 Y1 Vorsteuerrelais Bremsschütz Hohe Spannung für ca. 2s Relais-Ausg. Seilaufzug
Freigabe-Relais Abwärts-Ventil Hydraulikaufzug
3 Y2 Motorschütz K1 Relais-Ausg.
4 Y3 Motorschütz K2 Relais-Ausg.
5 COM1 Gemeinsamer der Relais-Kontakte Y0-Y3
JP10 1 Y4 Tür-Auf Relais Tür A Relais-Ausg.
2 Y5 Tür-Zu Relais Tür A Relais-Ausg.
3 Y6 Tür-Auf Relais Tür B Relais-Ausg.
Sammelstörmeldung Schaltplan!!
4 Y7 Tür-Zu Relais Tür B Relais-Ausg.
Motortuning FUJI Gearless mit Inkrementalgeber Schaltplan!!
5 COM2 Gemeinsamer der Relais-Kontakte Y4-Y7
JP11 1 Y8 Ansteuerung K14 (Überbrückung Türschalter) Relais-Ausg. Bei SiScha
2 Y9 Ende der automatischen Evakuierung Relais-Ausg.
3 COM3 Gemeinsamer der Relais-Kontakte Y8-Y9
4 Y10 Ansteuerung Frequenzumrichter Aufwärts Relais-Ausg. Seilaufzug
Ventil Schnell Auf Hydraulikaufzug
5 Y11 Ansteuerung Frequenzumrichter Abwärts Relais-Ausg. Seilaufzug
Ventil Langsam Auf Hydraulikaufzug
6 Y12 Umrichter Freigabe-Signal Relais-Ausg. Seilaufzug
Ventil Schnell Ab Hydraulikaufzug
7 Y13 Multi-Step 1 Geschwindigkeitssignal Relais-Ausg. Seilaufzug
Ventil Langsam Ab Hydraulikaufzug
8 Y14 Multi-Step 2 Geschwindigkeitssignal Relais-Ausg. Seilaufzug
LRV Inspektion Hydraulikaufzug
9 Y15 Multi-Step 3 Geschwindigkeitssignal Relais-Ausg. Seilaufzug
LRV zusätzliche Geschwindigkeit Hydraulikaufzug
10 COM4 Gemeinsamer der Relais-Kontakte Y10-Y15
JP12 1 N N-Leiter von den Eingangsklemmen Eingänge
2 X26 Abfrage Nothaltabschnitt des Sicherheitskreises
230VAC zur
3 X27 Abfrage Ende des Sicherheitskreises
Abfrage des
Sicherheitskr
4 X28 Abfrage Drehtürkontakte
eises
5 X29 Zusätzlicher 230V Eingang
Seite 27

Handbuch F5021B - SM01 F5021 Hauptplatine
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweise
6 N N-Leiter zu den Motor- und Bremsschützen
JP20 1 GND Spannungsversorgungs-Anschluss der Hauptplatine
2 GND
3 -
4 +24V
5 GND
6 GND
JP15 1 DCD RS232 Schnittstelle
2 RXD RS232 Schnittstelle
3 TXD RS232 Schnittstelle
4 DTR RS232 Schnittstelle
5 SGND RS232 Schnittstelle
6 X
7 X
8 X
9 +5V Nur aktiv wenn Brücke J2 gesteckt ist. (Handterminal)
JP22 1 X
2 GND
3 D+ RS485-A
4 D- RS485-B
Seite 28

7.SM02/SM03 Kabinenmodul
JP5
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
Hinweis:
9
8
7
6
5
4
3
2
1
JP8
JP7
JP6
JP5
JP4
JP3
JP2
JP1
1. 2. 3. 4. SM-03
8 16 24 32
7 15 23 31
6 14 22 30
5 13 21 29
4 12 20 28
3 11 19 27
2 10 18 26
1 9 17 25
TX18: frei
TX17: 146F Feuerwehr
TX16: Kabinenlicht Aus?
TX15: Taste Inspektion schnell
TX14: Schalter "Tür aufhalten"
TX13: Lichtgitter Tür B
TX12: Tür Zu Endschalter Tür B
TX11: Tür Auf Endschalter Tür B
TX10: Insp: Tür auf
TX9: Vorrecht innen
TX8: Insp. Tür zu
TX7: Leerlast
TX6: Rücklaufschalter Tür B
TX5: Rücklaufschalter Tür A
TX4: Vollast
TX3: Überlast
TX2: Lichtgitter Tür A
TX1: Endsch. Zu Tür A
TX0: Endsch. Auf Tür A
COM (0V) TX0 -TX18
JP6
Handbuch F5021B - SM02/SM03 Kabinenmodul
Dieses SM02 wird zukünftig durch SM02/H (im Inspektionskasten) und SM03/G (In den Kabinentableaus)
ersetzt. Die Ansteuerung der Türen (Öffnen und Schliessen) erfolgt dann nicht mehr über das SM01 im
Schaltschrank sondern über das SM02/H im Inspektionskasten. (geänderte Belegung)
SM02 Anschlüsse
JP10
SM-03
JP9
SM-02
jp2
jp3
CAN
1 TXV+
2 TXV-
3 TXA+
4 TXA-
JP7
JP1
Auf Pfeil TY0
1
2
Ab Pfeil TY1
3
4
Kabinenlicht Aus TY2
5
6
Überlastanzeige -
TY4
RS485
JP4
JP3
JP2
JP1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
Gong TY3
7
8
Summer -
TY5
j1
+24V
+0V
JP8
JP7
JP6
JP5
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
Tür Zu Taster TX20
com+
com+
Tür Zu Quittung -
Tür Auf Taster TX19
com+
com+
Tür Auf Quittung -
4
3
2
1
4
3
2
1
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
JP2
JP4
JP3
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweis
JP2 1 TY0 Fahrtrichtung aufwärts Relais-Ausg.
2 C.TY0 Gemeinsamer TY0
3 TY1 Fahrtrichtung abwärts Relais-Ausg.
4 C.TY1 Gemeinsamer TY1
5 TY2 Kabinenlicht Abschaltung Relais-Ausg.
6 C.TY2 Gemeinsamer TY2
Seite 29

Handbuch F5021B - SM02/SM03 Kabinenmodul
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweis
7 TY3 Gong Relais-Ausg.
8 C.TY3 Gemeinsamer TY3
9 TY4- Überlast Anzeige - Transistor NPN
10 TY+ Überlast Anzeige + +24V
11 TY5- Summer- Transistor NPN
12 TY5+ Summer+ +24V
13 AV+ Analogeingang 0..10V (Lastmessung)
14 AV- Analogeingang Masse
15 D+ RS485-A Daten
16 D- RS485-B Daten
17 -
18 -
19 +24V Stromversorgung Optokoppler
20 0V
JP3 1 TY Quittung Tür-Auf-Taster - Transistor NPN
2 C+ Quittung Tür-Auf-Taster - +24V ü. R
3 C+ Tür-Auf-Taster Kontakt +24V ü. R
4 TX19 Tür-Auf-Taster Kontakt Eingang P
JP4 1 TY Quittung Tür-Zu-Taster - Transistor NPN
2 C+ Quittung Tür-Zu-Taster - +24V ü. R
3 C+ Tür-Zu-Taster Kontakt +24V ü. R
4 TX20 Tür-Zu-Taster Kontakt Eingang P
JP5 1 COM Gemeinsamer für die Eingänge TX0 bis TX18 GND
2 TX0 Tür-Auf-Endschalter Tür A Eingang N
3 TX1 Tür-Zu-Endschalter Tür A Eingang N
4 TX2 Lichtgitter Tür A Eingang N
5 TX3 Überlast-Schalter Eingang N
6 TX4 Vollastschalter Eingang N
7 TX5 Rücklaufschalter Tür A Eingang N
8 TX6 Rücklaufschalter Tür B Eingang N
9 TX7 Leerlast-Schalter Eingang N
10 TX8 Tür-Auf-Taster Inspektion Eingang N
11 TX9 Vorrecht Innen Eingang N
12 TX10 Tür-Zu-Taster Inspektion Eingang N
13 TX11 Tür-Auf-Endschalter Tür B Eingang N
14 TX12 Tür-Zu-Endschalter Tür B Eingang N
Seite 30

Handbuch F5021B - SM02/SM03 Kabinenmodul
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweis
15 TX13 Lichtgitter Tür B Eingang N
16 TX14 Taste Tür aufhalten Eingang N
17 TX15 Taste Inspektion Schnell Eingang N
18 TX16 Kabinenlicht-Überwachung Eingang N
19 TX17 Feuerwehr-Schlüsselschalter Eingang N
20 TX18 frei Eingang N
JP6 1 TXV+ +24V Versorgung SM02
2 TXV- GND Versorgung SM02
3 TXA+ CAN_H
4 TXA- CAN_L
JP15 1 D0 Ausgang zur Ansteuerung einer Sprachansage mit bis zu Ausgang NPN
2 D1
255 Ansagen.
Ausgang NPN
3 D2 Ausgang NPN
4 D3 Ausgang NPN
5 D4 Ausgang NPN
6 D5 Ausgang NPN
7 D6 Ausgang NPN
8 D7 Ausgang NPN
9 GND Spannungsversorgung Sprachansage
10 +24V
JP1 Brücke zum Terminieren des CAN-Bus. Nur wenn die
Terminierung nicht schon in der Anzeige des
Kabinentablos aktiv ist. (SM04)
JP7 Anschluss für Tasteranschluss-Modul SM03
J2/J3 Falls die Spannungsversorgung nur über JP6 erfolgt beide
Brücken stecken. Keinesfalls stecken wenn JP2.19 und
JP2.20 separat versorgt werden!
SM03 Tastermodul
Es können bis zu acht SM03 für jeweils 8 Tasten angeschlossen werden (bis 64 Etagentaster)
Stecker SM03 Nr.1 SM03 Nr.2 ... SM03 Nr.8
JP1 Etage 1 Etage 9 ... Etage 57
JP2 Etage 2 Etage 10 ... Etage 58
JP3 Etage 3 Etage 11 ... Etage 59
JP4 Etage 4 Etage 12 ... Etage 60
JP5 Etage 5 Etage 13 ... Etage 61
JP6 Etage 6 Etage 14 ... Etage 62
Seite 31

Handbuch F5021B - SM02/SM03 Kabinenmodul
Stecker SM03 Nr.1 SM03 Nr.2 ... SM03 Nr.8
JP7 Etage 7 Etage 15 ... Etage 63
JP8 Etage 8 Etage 16 ... Etage 64
Seite 32

Handbuch F5021B - SM02/H Inspektionskasten-Modul
8.SM02/H Inspektionskasten-Modul
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweis
JP1 1 TXV+ +24V
2 TXV- GND
3 TXA+ CANH
4 TXA- CANL
JP3 1 COM Gemeinsamer für TY0,TY1
2 TY0 Einfahrgong Ab Ausg.ang TU
3 TY1 Einfahrgong Auf Ausgang TU
4 GND GND
5 +24V +24V
JP4 1 COM Gemeinsamer für TX0,TX1
2 TX0 Endschalter Tür Auf Türe A Eingang N
3 TX1 Endschalter Tür Zu Türe B Eingang N
4 COM Gemeinsamer für TY2-TY4
5 TY2 Drängelung Tür A Ausgang TU
6 TY3 Tür A schliessen Ausgang TU
7 TY4 Tür A öffnen Ausgang TU
JP5 1 COM Gemeinsamer für TX2,TX3
2 TX2 Rücklaufschalter Tür A Eingang N
3 TX3 Lichtgitter Tür A Eingang N
JP6 1 COM Gemeinsamer TX4-TX6
2 TX4 Überwachung Kabinenlicht Eingang N
Seite 33

Handbuch F5021B - SM02/H Inspektionskasten-Modul
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweis
3 TX5 Volllast Eingang N
4 TX6 Überlast Eingang N
JP8 1 COM Gemeinsamer TY5 COM
2 TY5 Kabinenlicht ausschalten Ausg.Relais
JP2
Anschluss für SM09IO/B Erweiterungsplatine
DB1
RS232 serielle Schnittstelle
SW1 SW1.1 Beide Ein für CAN-Bus Terminierung
SW1.2
SW2 SW2.1 Beide Ein für Programm Upload.
SW2.2 Beide Aus für Normalbetrieb
JP7 1 D0 Sprachansage bit0 Ausgang TN
2 D1 Sprachansage bit1 Ausgang TN
3 D2 Sprachansage bit2 Ausgang TN
4 D3 Sprachansage bit3 Ausgang TN
5 D4 Sprachansage bit4 Ausgang TN
6 D5 Sprachansage bit5 Ausgang TN
7 D6 Sprachansage bit6 Ausgang TN
8 D7 Sprachansage bit7 Ausgang TN
9 GND
10 +24V
Seite 34

Handbuch F5021B - SM09IO/B Erweiterungsplatine
9.SM09IO/B Erweiterungsplatine
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweis
JP1
Anschluss zum SM02/G oder SM02/H
JP2
Anschluss für weiteres SM09IO/B Erweiterungsmodul
JP3 1 EY0 Öffnen Tür B Ausg.Relais
2 EY1 Schliessen Tür B Ausg.Relais
3 EY2 Drängeln Tür B Ausg.Relais
4 COM Gemeinsamer für EY0-EY2
JP4 1 EY3 frei Ausg.Relais
2 COM Gemeinsamer EY3
JP5 1 EY4 frei Ausg.Relais
2 COM Gemeinsamer EY4
JP6 1 EY5 frei Ausg.Relais
2 COM Gemeinsamer EY5
JP7 1 EX0 Endschalter Tür Auf Tür B Eingang N
2 EX1 Endschalter Tür Zu Tür B Eingang N
3 COM Gemeinsamer EX0,EX1
JP8 1 EX2 Lichtgitter Tür B Eingang N
2 EX3 Rücklaufschalter Tür B Eingang N
3 COM Gemeinsamer EX2,EX3
JP9 1 EX4 frei Eingang N
2 COM Gemeinsamer EX4
JP10 1 EX5 frei Eingang N
2 COM Gemeinsamer EX5
Seite 35

Handbuch F5021B - SM02/G Kabinentableau-Modul
10.SM02/G Kabinentableau-Modul
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweis
JP1 1 TXV+ +24VDC Relais-Ausg.
2 TXV- GND
3 TXA+ CANH Relais-Ausg.
4 TXA- CANL
JP5 1 TX16 Taste Tür aufhalten (HOLD) Eingang N
2 TX17 frei Eingang N
3 TX18 Vorrecht innen Eingang N
4 TX19 frei Eingang N
5 TX20 Feuerwehrsteuerung Schlüsselschalter Eingang N
6 COM Gemeinsamer 0V, TX16-TX20
JP6 1 TY LED Tür-Auf-Taster Minus Ausgang N
2 LED+ LED Tür Auf Taster Plus
3 GND Tür Auf Taster
4 TX21 Tür Auf Taster Eingang N
JP7 1 TY LED Tür-Zu-Taster Minus Ausgang N
2 LED+ LED Tür Zu Taster Plus
3 GND Tür Zu Taster
4 TX22 Tür Zu Taster Eingang N
JP2 Anschluss für SM03 Ruf Platine
JP3 Anschluss für SM09IOB Erweiterungsplatine
DB1 RS232 serielle Schnittstelle
Seite 37

Handbuch F5021B - SM02/G Kabinentableau-Modul
Klemme Name Beschreibung Funktion Hinweis
SW1 SW1.1 Beide Ein um CAN Terminierungswiderstand
SW1.1
einzuschalten.
SW2 SW2.1 Beide Ein für Programm Upload.
SW2.2 Beide Aus für Normalbetrieb
SW3 SW3.1 SW3.2 SW3.3 SW3.4 Typ Kabinentableau
ON OFF OFF OFF Standard-Tableau
OFF ON OFF OFF Tableau B-Seite (selektive Tür)
OFF OFF ON OFF Pulttableau
OFF OFF OFF ON Zusatztableau
Seite 38

11.SM04HRF Etagenmodul
JP11
+24V
Ab Ruf
Auf Ruf
stillsetzen
Feuerwehr
VIP
Sperrmittelüberwachung
frei
SW2
GND
SET ADR JP9
+24V
display mode
Ab Quittung
SW1
Auf Quittung
ON
Ab Pfeil
Terminierung
Auf Pfeil
JP6
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
GND
5V
24V
--
A0
A1
A2
A3
A4
inFahrt
ab
auf
GND
program
1 2
ON
TxV+
TxV-
1 2
JP1 JP2
TxA+
TxA-
1 2 3 4 1 2 3 4
JP10
Handbuch F5021B - SM04HRF Etagenmodul
3 2 1
8 7 6 5 4
3 2 1
6 5 4
zusätzlicher
Riegelkontakt
(Schachttür)
Pin Beschreibung Funktion Hinweis
JP1 1 TXV+ +24V
JP2 2 TXV- 0V
3 TXA+ CAN_HI Daten
4 TXA- CAN_LO Daten
JP10 1 +24 für Taster (COM) Belegung kann bei
2 Aussenruf Abwärts Eingang P
Sonderversionen
abweichen, z.B.
3 Aussenruf Aufwärts Eingang P Besetztlicht, Kabine hier,
4 Eingang „Parken“ Eingang P
usw.
5 Feuerwehrsteuerung Eingang P
Bitte immer
Anlagennummer angeben
6 VIP Steuerung Eingang P bei Ersatzteilbestellungen
7 Türriegelüberwachung bei Antisurf Eingang P
8 Nicht benutzt Eingang P
JP9 1 0V Ausgang
2 +24V Ausgang
3 Quittung Aussenruf Ab Ausgang NPN Belegung kann
4 Quittung Aussenruf Auf Ausgang NPN
abweichen.
Seite 39

Handbuch F5021B - SM04HRF Etagenmodul
Pin Beschreibung Funktion Hinweis
5 Weiterfahrtpfeil abwärts Ausgang NPN
6 Weiterfahrtpfeil Aufwärts Ausgang NPN
JP11 2 GND Statt der STEP LED
4 +5V Ausgang (max. 50mA)
Punktmatrixanzeige kann
an dieser Schnittstelle
6 +24V Ausgang (max.50mA)
eine Anzeige anderer
8 nix
Hersteller mit Binär-
Ansteuerung,
10 A0 Ausgang NPN gemeinsamer Anode,
12 A1 Ausgang NPN
angeschlossen werden.
14 A2 Ausgang NPN
SW2-1 auf ON stellen!
16 A3 Ausgang NPN
18 A4 Ausgang NPN
20 InFahrt Ausgang NPN
22 Ab Ausgang NPN
24 Auf Ausgang NPN
26 GND
SW2 2 OFF: Normal; ON: über Ruf Auf oder Ab die Adresse auf
dem LED Display einstellbar.
1 OFF: STEP LED-Anzeige, ON: Fremdanzeige binär.
Seite 40

12.Sicherheitsteil
S10
X10.3 .4
switch at
safety gear
tension weight
S11
emergency
stop (pit)
X51.1
Sicherheitskreis
Nx
S50 11
X60.14
4
53
S60
54
X60.15
5
X60.7 .8
16 17
.7 .6
X11
Y.FR Y.FA
.5
X11
X11.3 .4
S27
JP11.2
name date
M.Aicher 29.10.2009
M.Aicher 07.01.2010
Handbuch F5021B - Sicherheitsteil
S20
S17
S19
S25
S50
S35
S36
43
44
1 2
X21 1 2 .2 3
X46 8 9 8 9
21
1
Page 1
2
3
4
5
6 7 8
Lx
optional
A
emergency
stop cabinet
mark if safety switch is connected.
roof emergency
final limit
exit stop B-side
switch
emergency safety
stop gear
inspection
S18
22
door door lock
lock car car B-side
X51 .5
31
32
.6
Inspection switch
S52 S53
insp. insp.
up down
.7
XES.2
X20
2 3
X51.3
X47
B
C
D
E
S40 XES.1
S510
Inspectionswitch
Speed Governor
Y.FA: coil for remote trip
X60.9
Page 1
created
last modif.
X10.5 .6
12 X10.7 and .8 only
if oil dampers are
installed! S26
X51.2 (v=1.6 m/s)
oildamper
switch
emergency control bypass
speed
governor
emergency stop
X10.1 X11.1 X10.2 X11.2
door zone bypass (optional)
K10 K11 K12 K14
Der Sicherheitskreis hat immer den gleichen Aufbau und ist in 3 Abschnitte für Sicherheitsschalter
gegliedert:
Nothalt enthält alle Sicherheitsschalter, die immer aktiv sind, also keinesfalls umgangen
werden dürfen. Dies betrifft alle Notstopschalter, den Spanngewichtschalter,
Wartungsklappen, usw.
Rückholüberbrückung beinhaltet alle Sicherheitschalter, die bei aktiver Rückholsteuerung überbrückt
werden, also Fangkontakt, Notendschalter, Geschwindigkeitsbegrenzer.
Türzonenüberbrückung betrifft alle Sperrmittelschalter der Schachttüren und die Türkontakte der
Kabinentüren.
Am Ende des Sicherheitskreises befindet sich die Inspektions- und die Rückholsteuerung.
optionale Sicherheitsschalter
Im Schaltplan sind alle gängigen Sicherheitsschalter eingezeichnet. Sicherheitsschalter die nicht immer
notwendig sind, wie Sperrmittelschalter der B-Tür, sind als optional eingezeichnet. Falls vorhanden muß
dieser im Schaltplan angekreuzt werden, und natürlich auch angeschlossen werden.
Die Klemmen für optionale Sicherheitsschalter sind werkseitig durch eine Drahtbrücke gebrückt. Dadurch
ist sichergestellt, daß die Brücke beim Anschliessen des Schalters entfernt wird.
S31.n
S31.1
door lock shaft
S32.n
S32.1
13 14 13 14 21 22 13 14
K01
A1
A2
door lock shaft
B-side (option)
K1
K02
A1
A2
X51.4
K2
K08
A1
A2
K8
X60.11
1
11
S60
12
23
24
13
S61
14
2 3
X60.12
11
S501
12
11
S502
12
X60.13
A1: safety loop modul on SM01 mainboard
safety loop
JP11.1 JP11.5
JP16.6 JP11.3
C A B
A1
A2
JP16.3
K.RF
motor contactor 1
JP16.4
motor contactor 2
The safety loop modul is built of 3 inputs 230VAC
and 4 relays for controlling main contactors.
This part of PCB is certified according to EN81.
Important! The neutral wire N to the main contactors
must be connected via PCB as shown!
Safety-Loop
open/hold
brake control
K08a
JP16.1 JP16.2
accelerate
emergency operation
JP11.6
X60.4
5
V8
1
K8
2
S501 K8 6 S502 K8 4
X60.5 X60.6
14
15
41
X59 .5
42
.6
40
.7
Y1 Y2
No
1
K1
2
200VDC Brake (2 circuits)
Page Vers.
3
03
1
Seite 41

Handbuch F5021B - Sicherheitsteil
Thema: Brücken von Sicherheitsschaltern!
Grundsätzlich dürfen Sicherheitsschalter durch Überbrückungen nicht unwirksam gemacht werden.
Allerdings läßt sich ein Aufzug nicht montieren, ohne vorübergehend Teile des Sicherheitskreises zu
brücken.
Verwenden Sie zum Brücken nur Drahtbrücken, die Sie an den Klemmen für den Sicherheitsschalter
anklemmen. Dadurch wird die Brücke auf jeden Fall entfernt sobald der Schalter endgültig
angeschlossen wird. Niemals Kurzschlußsteckbrücken verwenden, die vergessen Sie garantiert!! Als
Draht einen auffälligen Draht verwenden, aber nicht den grüngelben! Und auch nicht so lang, daß sie
aus dem Schrank hängen. (Irgendjemand knallt garantiert die Tür zu und dann haben sie
dümmstenfalls 230V vom Sicherheitskreis am Schrank.)
Sicherheitsschaltung
Bauteile
Die Sicherheitsschaltung wird nur dann benötigt,
wenn Nachholung bei offener Tür oder vorlaufende
Türen benötigt werden! Bei Hydraulikaufzügen ist
die Sicherheitsschaltung wegen der Nachholung
obligatorisch!
Aufgabe der Sicherheitsschaltung ist es zwei
Sensoren, die unabhängig voneinander das
Vorhandensein der Türzone erkennen, zu
vergleichen und entsprechend die Überbrückung
der Türkontakte innerhalb der Türzone zu
ermöglichen oder nicht. Dabei soll etwa die
Sicherheit eines Rollensicherheitsschalters erreicht
werden.
Die Sicherheitsschaltung beruht auf dem bekannten
Prinzip der Ablöseschaltung. Dabei muß jedes
Schaltglied im Verlauf eines Arbeitsspieles seine Lage ändern um eine
Überbrückung zu ermöglichen.
Die verwendete Sicherheitsschaltung befindet sich auf einer
seperaten Platine und ist baumustergeprüft.
Bei K10, K11 und K12 handelt es sich um Schütz oder
Sicherheitsrelais mit zwangsgeführten Kontakten. Klebt ein
Schliesser bleiben die Öffner geöffnet und umgekehrt.
JP1 JP3 JP4
K10 dem Sensor B178 der Türzone 1
zugeordnet.
1 5 1 2 1 2
K11 dem Sensor B179 der Türzone 2 zugeordnet
K12 Überwachung von K10/B178 und K11/B 179
K14 Relais ohne Sicherheitsfunktion, ermöglicht der Steuerung die Trennung der
Überbrückung.
S 50 Sicherheitskontakt im Inspektionsschalter verhindert Überbrückung bei
Inspektion.
Funktionsweise:
Ausgangslage: Aufzug ausserhalb der Türzone, K10 und K11 abgefallen, K12 angezogen.
Seite 42
Konventionelle Sicherheitsschaltung KoSi81-3
K178 K179
B B
-X52
-K10
13 33
K12 14 K10 34
A1
A2
Türzone 1
-X52
K10
43 33
K12 44 K11 34
A1
-K11
A2
Türzone 2
11 12
178 179
43
44
Türzonenüberbrückung
K10 K11 K12
13 14 13 14 21 22
K11
A1
-K12
A2
1
100
21
K11 22
21
33
K10 22 K12 34
KoSi81-3
K10
V12
100(+24V)
Abfallverzögerung
R12
220R ca. 100ms
470µ/63V
C12
200(GND)
K12
K14
13 14
K14

Handbuch F5021B - Sicherheitsteil
Aufzug fährt in Türzone: B178 und B179 werden nacheinander oder gleichzeitig geschlossen.
zunächst K10, dann K11 ziehen an. K12 fällt nach Anzug K11 ab.�
Überbrückung komplett.
R12 und C12 verzögern Abfall von K12 für max. 100ms, um Selbsthaltung K11
zu ermöglichen.
Aufzug verläßt Türzone: B178 und B179 öffnen, K10 und K11 fallen ab, K12 zieht an.
Die Schaltung ist bereit für das nächste Schaltspiel.
Fehlerbetrachtung:
Fehler Simulation Wirkung bei frühöffnender Tür
(Tür öffnet in Türzone)
B178 unterbrochen/K10 zieht nicht an B178 abklemmen keine Überbrückung, Aufzug stoppt in Türzone.
B179 unterbrochen/K11 zieht nicht an B179 abklemmen keine Überbrückung, Aufzug stoppt in Türzone.
K12 fällt nicht ab. K12 festhalten keine Überbrückung, Aufzug stoppt in Türzone.
B178 kurzgeschlossen/K10 fällt nicht Beim Verlassen der Beim Verlassen der Türzone fällt K11 ab, K12 zieht
ab
Türzone K10 nicht mehr an. Bei nächster Einfahrt zieht K11 nicht
festhalten bis zur mehr an. Aufzug stoppt beim Öffnen der Tür�
nächsten Einfahrt. Notstop
B179 kurzgeschlossen/K11 fällt nicht Beim Verlassen der Beim Verlassen der Türzone fällt K10 ab, K12 zieht
ab
Türzone K11 nicht mehr an. Bei nächster Einfahrt zieht K10 nicht
festhalten bis zur mehr an. Aufzug stoppt beim Öffnen der Tür�
nächsten Einfahrt. Notstop
K12 zieht nicht mehr an. Abklemmen K12.A1 K10 und K11 ziehen nicht mehr an. Aufzug stoppt
beim Öffnen der Tür in der Türzone� Notstop
Ein einzelner Fehler nach EN81 14.1.1 führt zu keinem gefährlichen Betriebszustand und wird erkannt,
da der Aufzug beim Öffnen der Tür innerhalb der Türzone den Sicherheitskreis unterbricht und einen
Notstop ausführt.
Darüberhinaus existiert noch eine weitere Überwachung durch die Steuerung.
K14 wird abhängig von den Nachholsensoren, die unabhängig von den Türzonensensoren sind,
angesteuert.
Im unwahrscheinlichen Fall, daß beide Türzonensensoren beim Verlassen der Türzone kurzgeschlossen
sind, wird eine Überbrückung ausserhalb der Türzone durch die Steuerung über K14 verhindert.
Zusätzliche Überwachung durch Steuerung
Die Steuerung überwacht über K10, K11, und K12 die Sicherheitsschaltung. Während einer Fahrt muß die
Kontaktkette einmal innerhalb der Türzone geschlossen und ausserhalb einmal geöffnet sein. Im Fehlerfall
wird die Anlage im nächsten Halt stillgesetzt mit Fehlermeldung.Geberelemente
Abfrageschaltung Sicherheitskreis
Auf der Platine SM01 F5021 3 Eingänge für 230V. Diese sind entsprechend den Anforderungen der EN81
an Abfrageschaltungen für Sicherheitskreise konstruiert. Dies wird durch eine Konfirmitätsbewertung des
TÜV bestätigt.
Die Schaltung besteht im wesentlichen aus Vorwiderständen, Schutzdioden und Optokopplern mit VDE-
Approbation.
Es werden die Bedingungen für sichere Trennung der 230VAC-Seite von der 24VDC Seite, sowie die
Bedingungen für Fehlerausschlüße gemäß EN81 erfüllt.
Seite 43

Handbuch F5021B - Sicherheitsteil
N-Leiter
Prüfen:
Der N-Leiter der Sicherheitsschütze, also Motorschütz K1 und K2, sowie der Bremsschütze K8 und evt.
K8a müssen über die Platine geführt werden!
Bei einem N-Leiter-Bruch fallen dadurch die Schütze zwangsläufig ab, unabhängig davon ob durch
theoretisch mögliche Kurzschlüsse in den Optokopplern Teile des Sicherheitskreises überbrückt sind.
Steuerung spannungsfrei schalten!
Mit dem Durchgangsprüfer zwischen N-EIngangsklemme und A2 (N-Klemme) eines Sicherheitschützes
(K1, K2, K3, K8) Durchgang prüfen.
Bei gestecktem JP11(Hauptplatine) haben Sie Durchgang, bei gezogenem JP11 darf kein Durchgang sein.
Vorsteuerrelais
Auf der Platine SM01sup (F5021) befinden sich ausserdem 4 Vorsteuerrelais für Sicherheitsschütze. Dieser
Schaltungsteil ist ebenfalls konfirmitätsgeprüft, d.h. das Ende des Sicherheitskreises kann direkt
angeschlossen werden, die Sicherheitsschütze beziehen so ihre Steuerspannung direkt aus dem
Sicherheitskreis.
Die Sicherheitsschütze Motorschütz K1 und K2, sowie das Bremsschütz K8 werden über Öffner einzeln
überwacht. Ist eines der Schütze vor einer Fahrt nicht abgefallen, wird die Steuerung blockiert und muß
manuell rückgesetzt werden.
Fahrtüberwachung
Die SmartCom F5021 überwacht über den Drehgeber des Motors und die Nachholsensoren die Reaktionen
des Aufzuges auf die Fahrbefehle an den Umrichter. Fehlen Signale, wird nach spätestens 20sec. der
Antrieb stillgesetzt.
Erneute Fahrten sind erst nach einem Reset der Hauptplatine möglich.
Prüfen:
1. Senden Sie den Aufzug vom untersten in den obersten Halt und ziehen Sie den Stecker JP7 bzw. JP8
(Encoder-Eingänge) an der Hauptplatine ab. Der Aufzug muß nach etwa 20 sec. stillgesetzt werden.
2. Klemmen Sie 170 oder 171 aus (Nachholsensoren). Nach etwa 20sec. Nachholen wird Aufzug stillgesetzt.
Sie können Fahrkommandos ganz einfach über das Statusfenster „Call.Func“ eingeben.
Bei kurzen Aufzügen können 20s zu lang sein. In diesem Fall können Sie über das Menü „Parameter-
Gruppe F“ den Parameter „Fahrtüberwachung“ vorübergehend verkürzen um das Prüfen zu vereinfachen
Ergänzende Hinweise zur Abnahmeprüfung:
Seite 44
Aufzugsteuerungen der STEP Sigriner Elektronik GmbH sind nach EN81 und VDE-Normen gefertigt und
geprüft. Die verwendeten Bauteile, insbesondere die Haupt- und Hilfsschütze sind entsprechend den
Anforderungen der EN81, VDE0100, VDE0660 ausgewählt.
Alle einstellbaren Bauteile, wie Motorschutzschalter, Frequenzumrichter usw. werden durch uns soweit
wie möglich voreingestellt. Es obliegt jedoch dem Montagebetrieb diese vor Inbetriebnahme entsprechend
der angeschlossenen Betriebsmittel einzustellen.
Der Sicherheitskreis wird standardmäßig durch einen Leitungsschutzschalter F2 (2A Charakteristik C)
abgesichert. Maximal darf ein Leitungsschutzschalter mit 4A verwendet werden.

allgemein:
Handbuch F5021B - Sicherheitsteil
Tür zuhalten: Um ungestört prüfen zu können, kann man im Menüpunkt Test Run die Tür
sperren und unter Punkt Reg auch Rufe geben.
Inspektionsfahrt: hat immer Priorität vor der Rückholfahrt und ist auch bei eingeschalteter
Rückholsteuerung möglich. Die Überbrückung der Sicherheitsschalter wird
aufgehoben. Bei Erreichen der Korrekturschalter oben oder unten, wird die
Geschwindigkeit reduziert. Am Inspektionsendschalter wird gestoppt. Innerhalb
der Türzone kann mit Tür Auf/Zu Taster die Funktion der Tür getestet werden.
Sonst ist die Tür bei Inspektion immer geschlossen.
Rückholfahrt: nur bei ausgeschalteter Inspektionssteuerung möglich. Bestimmte
Sicherheitsschalter, wie Notendschalter, Fangschalter usw. werden überbrückt.
Die Rückholfahrt wird ebenfalls an den Inspektionendschalter gestoppt. Zum
Prüfen der Treibfähigkeit müssen dies gebrückt werden.
Kabinenlicht: Bei Ausfall des Kabinenlichts (Simulieren mit F02) wird der Aufzug im
nächsten Halt gestoppt und die Tür geöffnet.
Motortemperatur Ein Auslösen des Kaltleiters führt ebenfalls zum Stillsetzen in der
nächstmöglichen Etage.
Isolationsmessung:
Die Steuerung wird im Werk standardmäßig einer Isolationsmessung unterzogen. Die vor Ort
durchgeführte Messung bezieht sich daher nur auf die angeschlossenen Betriebsmittel des Aufzuges.
Bei der Isolationsmessung vor Ort unbedingt die geltenden Sicherheitsvorschriften beachten. Es besteht
Gefahr für Mensch und Technik!
Um Beschädigungen der Steuerung zu vermeiden, schalten Sie bei Messungen am Sicherheitskreis die
entsprechende Sicherung F2 an der Steuerung aus.
Anschlüsse von Frequenzumrichter, USV-Systemen und anderen Systemen mit Leistungshalbleitern und
Filter, müssen meist laut Hersteller vor der Prüfung abgeklemmt und/oder kurzgeschlossen werden.
Beachten Sie hierzu die Hinweise der Hersteller.
Unsachgemäß durchgeführte Isolationsmessungen können zu erheblichen Schäden führen. STEP Sigriner
Elektronik Gmbh haftet in diesem Fall ausdrücklich nicht!
Seite 45

Handbuch F5021B - Ansteuerung Frequenzumrichter
13.Ansteuerung Frequenzumrichter
SmartCom verfügt über 2 Arten der Ansteuerung des Frequenzumrichters:
1. Analog: der Umrichter wird über den Analogausgang gesteuert. Die Fahrkurve wird hierbei von der
Steuerung erzeugt, wodurch Direkteinfahrt mit jedem Umrichter mit analogem Eingang möglich ist.
2. Multistep binär: der Umrichter stellt abhängig von 3 binären Signalen, bis zu 6 Fahrstufen zur
Verfügung. Die Fahrkurve wird zum größtenteil vom Umrichter bestimmt. Direkteinfahrt ist nicht möglich.
Durch optimale Wahl der Geschwindigkeiten, können jedoch minimale Schleichwege erreicht werden.
Binäre Ansteuerung ist bei den meisten Industrieumrichtern möglich.
Allgemein
Bei allen Ansteuerungen muß vor Fahrtbeginn der Fehlerausgang und die Bereitmeldung des Umrichters
inaktiv sein, ebenso müssen alle Sicherheitsschütz (K1, K2, K8) abgefallen sein. Nach einem
Fahrtkommando werden zunächst die Hauptschütze K1 und K2 aktiviert. Über die Rückmeldung
(Schützüberwachung) prüft SmartCom das Anziehen. Ist dies erfolgreich, wird die Ansteuerung des
Umrichters aktiviert. Nun müßte vom Umrichter ein RUN-Signal zur Steuerung erfolgen. Danach öffnet
die Bremse. Die Ansteuerung der Schütze muß immer von der Steuerung erfolgen, da sonst das Timing der
Schützüberwachung nicht funktioniert.
Wenn Sie die Steuerung komplett mit Umrichter kaufen, oder den Umrichter beistellen, wird dieser bei uns
am Prüfstand vorparametriert und mit vernünftigen Werten eingestellt. Im Normalfall brauchen Sie vor Ort
nur noch die Motordaten anpassen und eventuell ein Autotuning durchführen.
Ansteuerung Multistep binär
Bei fast allen Industrie-Umrichtern können mehrere Geschwindigkeiten binär ausgewählt werden, d.h. z.B
mit 3 Steuerleitungen lassen sich 8 Geschwindigkeiten auswählen.
Smartcom benutzt 3 Leitungen um damit 6 Geschwndigkeiten auszuwählen. Dadurch können die
Fahreigenschaften besser optimiert werden. V1 bis V3 sind folgendermaßen gedacht:
V1: Fahrt von Stock zu Stock
V2: Fahrt mit einem Zwischenstockwerk
V3: Fahrt mit mehr als einem Zwischenstockwerk
Im Normalfall reicht V1, bei schnellen Aufzügen
(V>1,6m/s) oder bei kurzen Haltestellen dient V1 für die
Fahrt von Stock zu Stock, V2 für Fernfahrten. Bei noch
schnelleren Aufzügen (>3m/s) kommt V3 ins Spiel.
Die eigentlichen Bremswege werden durch die am
Umrichter eingestellten Geschwindigkeiten, Hoch- bzw.
Tieflaufzeiten und Verrundungen (S-Kurve) eingestellt.
Welche Geschwindigkeiten von der Steuerung ausgewählt
werden hängt von den entsprechenden Parametern in der
Steuerung ab (F6-F11).
M
ulti
ste
p 1
M
ulti
ste
p 2
M
ulti
Ste
p 3
z.B.
Param
eter
Yaska
wa
Y1 Y1 Y1 Geschwindigke
3 4 5 it
0 0 0 Stop D1-01
1 1 0 Nachholen D1-04
0 0 1 Inspektion D1-05
1 0 1 V1 D1-06
0 1 1 V2 D1-07
1 1 1 V3 D1-08
Seite 47

Handbuch F5021B - Ansteuerung Frequenzumrichter
Fahrkurve
Geschwindigkeiten und Bremswege
Seite 48
Die am Umrichter einzustellenden Frequenzen ergeben sich aus den Aufzugsdaten :
f
f = v •
v
Also bei einem Aufzug mit 1m/s bei 50Hz muß für die Inspektionsgeschwindigkeit 12,5Hz eingestellt
werden, wenn 0,25m/s gewünscht werden.
Der Bremsweg ergibt sich aus der gewünschten Verzögerung, der Geschwindigkeit und den Verrundungen.
Näherungsweise lassen wir die Verrundungen unter den Tisch fallen und gehen von einer mittleren
Verzögerung a aus.
vNenn
Die Zeit für den Tieflauf ergibt sich dann aus Vnenn und a wie folgt: T =
a
Bei 1m/s und einer Verzögerung von
0.5m/s² ergibt sich eine Tieflaufzeit T
von 2s.
In dieser Zeit fährt der Aufzug
s vNenn
T • • = 5 , 0
Für 1m/s und 2s ergibt sich ein
Bremsweg von 1m.
v (m/s)
Vnenn
a
s(m)
Bremsweg
Tieflauf T
Nenn
Nenn
t (s)

14.Parameterliste
Nr. Bezeichnung Beschreibung
Handbuch F5021B - Parameterliste
Standa
rd
Bereich Einheit Wert
F0 acceleration Beschleunigung 550 200~1500 mm/s2 0.55m/s2
F1 deceleration Verzögerung 550 200~1500 mm/s2 0.55m/s2
F2 S Jerk T0 Verrundung Anfahren 1300 100~4000 ms 1.300s
F3 S Jerk T1
Verrundung Übergang zur
Konstantfahrt
1100 100~4000 ms 1.100s
F4 S Jerk T2
Verrundung Beginn der
Verzögerungsphase
1100 100~2000 ms 1.100s
F5 S Jerk T3 Verrundung beim Anhalten 1300 100~2000 ms 1.300s
F6 Rated speed Nenngeschwindigkeit Aufzug 1750 200~6000 mm/s 1.75m/s
F7 Motor speed Nenndrehzahl Motor 1450 50~10000 rpm 1450rpm
F8 Encoder Pulses
Drehgeberauflösung (Pulse pro
Umdrehung)
1024 100~20000 ppr 1024ppr
F9 Parking floor Park Etage 1 1~48
F10 Floor offset Etagenoffset bei Aufzugsgruppen. 0 0~48
F11 No. of Floor Anzahl der Etagen 18 2~48
F12 Inpection Speed Geschwindigkeit bei Inspektion 250 10~500 mm/s 0.250m/s
F13 Relevel Speed Nachholgeschwindigkeit 60 10~400 mm/s 0.060m/s
F14
F15
F16
Hall call door close
delay
Car call door close
delay
Brake open delay
Softstart Delay
Tür-Offen-Zeit nach Aussenruf
Tür-Offen-Zeit nach Innenruf
Verzögerung zwischen FU Run
Signal und Bremsschütz ein.
Verzögerung zwischen K1 aus und
K2 aus
40 0~600 0.1s 4.0s
25 0~600 0.1s 2.5s
2
5
0~50 0.1s 0.2s
F17 Brake close delay
Verzögerung zwischen FU-Stop
Befehl und Bremsschütz Aus
6 0~50 0.1s 0.6s
F18 Fire home Brandfall Etage 1 1 1~48
F19 Second fire home Brandfall Etage 2 (hat Priorität) 1 1~48
F20 Homing Delay
Parkzeit (bis Fahrt nach )
0:keine Parkfahrt
0 0~600 s 0s
F21 Level adjust distance V0 Stop Distanz 6 2~40 mm 6mm
F22 Main landing
Haupthalt bei Gruppenfunktion,
siehe (F20,F196,F197 )
1 1~48
F23 Group control mode
F24 Drive Mode
Gruppenfunktion
0:Simplex, bzw. Duplex-Master
1:Duplex Slave
2:bei externen Gruppenrechner
3:bei Ringgruppe (siehe F181)
Ansteuerung Frequenzumrichter
0:Multistep;1:Analog
3 0~3
0 0~5
Seite 49

Handbuch F5021B - Parameterliste
Nr. Bezeichnung Beschreibung
F25 Input Type 1
F26 Input Type 2
F27 Input Type 3
3: Hydraulik mit Magnetschalter,
5: Hydraulik mit Drehgeber
Eingangstyp Schliesser bzw.
Öffner für Eingänge X0-X15
Eingangstyp Schliesser bzw.
Öffner für EingängeX16-X31
Eingangstyp Schliesser bzw.
Öffner für EingängeTX0-TX15
Standa
rd
480 0~65535
83 0~65535
6283 0~65535
F28 Input Type 4
Eingangstyp Schliesser bzw.
Öffner für Eingänge TX16-TX31
0 0~65535
F29 Service floor setting 1 Freigabe Etagen 1 - 16 65535 0~65535
F30 Service floor setting 2 Freigabe Etagen 17 - 32 65535 0~65535
F31 Service floor setting 3 Freigabe Etagen 33 - 48 65535 0~65535
F32
F33
F34
Inverter type selection
in Digital control
Interval between trips
in automatic running
test
Number of trips in
automatic running test
F35 Fireman mode
F36
F37~F
43
F44
Brake switch detection
time
Spare Reserve
Local address in 485
serial communication
Frequenzumrichtertyp:
0: YASKAWA,CT,FUJI,iAStar
1:SIEMENS
2: KEB
3: MICO
4: SIEI
5: Dietz
6: NEW FUJI
7: Benutzerdefiniert (siehe F240
~F249)
Zeit zwischen Rufen bei
automatischen Test (zufällige
Kommandos)
0: keine Funktion
Anzahl automatischer Test-
Fahrten
0: keine Test-Fahrten
0:Standard
EN81-71 Feuerwehrsteuerung
2:ohne Schlüssel in Kabine
3:mit Schlüssel in Kabine
Pubel (RUS) Feuerwehrsteuerung
4:ohne Schlüssel in Kabine
5:mit Schlüssel in Kabine
Wartezeit für
Bremsüberwachungsschalter
0:keine Bremsüberwachung
Adresse für Fernüberwachung
über RS485 Netzwerk:
255 Standard für Einzelaufzug
0 0~7
Bereich Einheit Wert
0 0~65535 s 0s
0 0~65535
2 0~5
10 0~100 0.1s 1s
255 0~255
F45 V1 Dec.distance Bremsweg für V1 (Etagenfahrt) 1300 200~2500 mm 1.300m
F46 V2 Dec.distance Bremsweg für V2 (2-Etagenfahrt) 2900 500~4500 mm 2.900m
F47
Seite 50
V3 Dec.distance Bremsweg für V3
(MehrEtagenfahrt)
4000 500~6500 mm 4.000m

Nr. Bezeichnung Beschreibung
F48~F
49
F50
F51
F52
F53
F54
F55
F56
F57
F58
Spare
Front door-open
allowed 1
Front door-open
allowed 2
Front door-open
allowed 3
Rear door-open
allowed 1
Rear door-open
allowed 2
Rear door-open
allowed 3
Leveling adjustment
up
Leveling adjustment
down
Speed curve delay at
start
Reserve
F59 Spare Reserve
F60
Motor contactor 1
detection mode
Handbuch F5021B - Parameterliste
Standa
rd
Freigabe Tür A in Etagen 1-16 65535 0~65535
Freigabe Tür A in Etagen 17-32 65535 0~65535
Freigabe Tür A in Etagen 33-48 65535 0~65535
Freigabe Tür B in Etagen 1-16 0 0~65535
Freigabe Tür B in Etagen 17-32 0 0~65535
Freigabe Tür B in Etagen 33-48 0 0~65535
Feineinstellung für Anhalten
Aufwärts: 50 für Direkteinfahrt,
>100 mit Schleichfahrt
V0 Abschaltverzögerung Aufwärts.
(bei Hydraulik mit Magnetschalter)
Feineinstellung für Anhalten
Abwärts: 50 für Direkteinfahrt,
>100 mit Schleichfahrt
V0 Abschaltverzögerung Abwärts.
(bei Hydraulik mit Magnetschalter)
Verzögerung zwischen FU Run
Signal und Start der Fahrkurve
Motorschütz Anordnung: K1 kann
vor oder nach Umrichter sein, K2
ist immer nach dem Umrichter und
immer überwacht.
0: Motorschütz K1 vor FU ohne
Überwachung.;
1: Motorschütz K1 vor FU mit
Überwachung;
2:Motorschütz K1 nach FU ohne
Überwachung
3: Motorschütz K1 nach FU mit
Überwachung
Bereich Einheit Wert
50 0~200 mm 50mm
0 0~50 0.1s
50 0~200 mm 50mm
0 0~50 0.1s
5 0~50 0.1s 0.5s
3 0~3
F61 Gong Output distance
Abstand vor Etage für
Ansteuerung des Gongs
1200 0~1500 mm 1200mm
F62 Traval time limit Zeit für Laufzeitüberwachung 32 2~45 s 32s
F63 Multi-speed setting
F64
Inspection allowed
door operate
Anzahl der Fahrstufen bei
Multistep-Ansteuerung des FU
Freigabe Türbewegungen bei
Inspektion
0:Türen gesperrt
1:Türen freigegeben
2 1~5
1 0~1
Seite 51

Handbuch F5021B - Parameterliste
Nr. Bezeichnung Beschreibung
F65~
F112
F113~
F114
Indication of floors
spare Reserve
F115 Door close time limit
F116 Door open time limit
F117 Holding time
F118
Holding time for the
handicapped
F119 priority Mode
F120
F121
Number of
registrations annuisance
Forced door-closing
enable
F122 Run enable delay
F123
Festlegen der Anzeigen
(Displaycodes) für die Etagen 1-48
Türlaufzeit schliessen (falls keine
Endschalter)
Türlaufzeit öffnen (falls keine
Endschalter)
Tür-Offenzeit nach Betätigung
Tür-Auf-Halte-Taste.
Tür-Offenzeit nach Betätigung des
Tür-Auf-Tasters für Behinderte.
Türmodus bei Vorrecht innen
0:Tür Zu Taste halten zum
Türschliessen
1:Tür läuft zu nach Kommando
Missbrauchserkennung Innenruf
0:keine Funktion
1:Stop ohne Lichtgitter löscht
Kommandos
2~20:max. Anzahl der
gleichzeitig akzeptierten
Kommandos wenn Leerlast TX7
(Kabine leer) aktiv ist.
Türdrängelung:
0:aus, 1:ein
Zeit zwischen Bremse Aus und FU
Fahrtsignalen Aus (Geschw. und
Richtung) .
Call classification Art der vorhanden Aussen-Rufe
0:nur einfache Rufe (nicht
selektiv)
1:Selektive Türen: SM-04
Addresse 49~96 für B-Tür
Aussen-Rufe.
2:Rufe für Behinderte: SM-04
Addresse 49~96 für Behinderten
Aussenruf (Vorzug).
3:Selektive Tür und Behinderten-
Rufe: SM-04 Addresse 33~64 für
B-Tür Rufe, 65~96 für
Behinderten-Rufe (Vorzug).
F124 spare Reserve
F125
F126
Seite 52
releveling times Anzahl missglückter
Nachholversuche bis Störung
ausgegeben wird.
Short floor
deceleration distance
Kurzfahrt Verzögerungs-Distanz
Standa
rd
Bereich Einheit Wert
0~255
15 5~30 s 15s
15 5~30 s 15s
60 0~255 s 60s
30 0~255 s 30s
0
1 0~20
0 0~1
3 0~100 0.1s 0.3s
0 0~3
0 0~5
300 mm 300mm

Nr. Bezeichnung Beschreibung
F127
F128
F129
F130
deceleration switch
distance detect
Front and rear door
operate mode
Relevelling with door
open and/or pre-open
door Enable
Holding dooropening/closing
torque.
F131 block floor NO.
F132 block floor start time
F133 block floor end time
F134
F135
F136
Compulsory Stop Floor
1
Compulsory Stop Floor
2
Compulsory Stop Floor
3
F137 NS-SW Floor 1
Überwachung der Distanz der
Verzögerungsschalter vor
Endhaltestellen (falls zu kurz)
0:Nein
1:Ja
Türmodus bei zwei Türen
0:selektive Türsteuerung aktiv
1:beide Türen zusammen
angesteuert.
Nachholen bei offener Tür/
vorlaufende Türöffnung (erfordert
Sicherheitsschaltung):
0:keine Sicherheitsschaltung
1:vorlaufende Tür
2:Nachholen bei offener Tür
3:Beides
Türansteuerung
(Zuhalten/Aufhalten):
0:kein Zu/Auf-Halten
Bit 1:Tür Auf-Halten (falls
Kabinentür von Schachttür
zugezogen wird)
Bit 2:Tür Zu-Halten (falls Schwert
Riegel öffnet ohne Zuhalte-
Moment.)
Bit 3:Zuhalten während der Fahrt
(falls Schwert sonst an Riegel
stößt)
Bit 4:kein Tür Zu Endschalter
Bit 5:AT120 Türsteuerung
Bit 6:Drehtür
Sperrbare Etage
0: nicht aktiv
1~64: Nummer der zu
sperrenden Etage.
Uhrzeit ab der Etage
gesperrt werden soll: z.B. 730 für
7:30 Uhr
Uhrzeit ab der Etage
wieder freigegeben sein soll. z.B.:
930 für 9:30 Uhr
Etage mit Zwangshalt (beim
Durchfahren hält der Aufzug
zwangsweise, auch ohne Ruf)
Bitmaske für Etagen 1-16
Handbuch F5021B - Parameterliste
Standa
rd
0 0~1
0 0~1
0 0~7
Bereich Einheit Wert
0 0~65535
0 0~64
0 0~65535
0 0~65535
0 0~65534
Bitmaske für Etagen 17-32 0 0~65535
Bitmaske für Etagen 33-48 0 0~65535
Definiert Etagen, die mittels
Schlüsselschalter gesperrt werden
können:
Bitmaske 1-16
65535 0~65535
Seite 53

Handbuch F5021B - Parameterliste
Nr. Bezeichnung Beschreibung
Standa
rd
F138 NS-SW Floor 2 Bitmaske 17-32 65535 0~65535
F139 NS-SW Floor 3 Bitmaske 33-48 65535 0~65535
F140 alone door zone
F141
Motor contactor off
delay
Zweite Türzone aktiv bei
Türöffnen:
0:X9/X10 legt Türöffnung fest.
1:X18 legt Türöffnung fest
Nachlaufzeit der Motorschütze:
Freigabe Aus=>Schütze aus.
F142 door open/close delay
Nachlaufzeit der Türmotorschütze
(nach Endschalterbetätigung)
F143 spare Reserve
0 0~1
Bereich Einheit Wert
5 5~100 0.1s 0.5s
1 0~10 0.1s 0.1s
F144 enable off delay
Nachlauf FU-Freigabe nach
Abschalten der Richtungssignale.
0 0~100 0.1s
F145 spare Reserve 2
F146 spare Abfrage des SM02 freigeben 1 Muß auf 0 gesetzt sein! 0
F147 spare Reserve 0
F148 Valid Period password PIN für Laufzeitbegrenzung 0 0~65535
F149 Valid Period mode
F150 Valid Period time 1
F151 Valid Period time 2
0: keine Laufzeitbegrenzung
1: Freigabe bis Datum
2: Freigabe für Betriebsstunden
3:
Jahreszahl (F149=1)
z.B. F150=10 => 2010
Anzahl Betriebsstunden wenn
0 0~3
0 0~99
0 0~65535
Monat und Tag wenn
z.B. 531 steht für 31. Mai
0 0~1231
F149 = Multiplikator für F150 0 0~65535
F152 Fan & light Delay
Nachlaufzeit Kabinenlicht/Lüfter
nach letzter Fahrt
F153 spare Reserve
F154 Short Floor
F155~
F156
F157
spare Reserve
Angabe der Kurzfahrtetagen bei
Hydraulik mit Magnetschalter
V4 Dec.distance Bremsweg für V4 bei 4Etagenfahrt
(bei schnellen Aufzügen)
F158 V5 Dec.distance
Bremsweg für V5 bei 5Etagenfahrt
(schnelle Aufzüge)
F159 spare Reserve
Seite 54
180 0~65535 s 180s
0 0~65535 Bitmaske
5500 1500~65535 mm 5.500m
6500 1500~65535 mm 6.500m

Nr. Bezeichnung Beschreibung
F160 Cancel Call model
F161
block floor during time
F162 spare Reserve
F163 OEPS Running
F164 load device type
F165 Door open selection.
F166~
167
F168
spare Reserve
Lift numbering for IC
card service
Ruf Löschung
Bit 1: Doppelklick auf Innen-
Kommando löscht Ruf.
Bit 2: Doppelklick auf Aussenruf
löscht Ruf.
Bit 3: Missbrauchserkennung
Sperren von Etagen
(F137,F138,F139)
0: keine Sperrung
1: Sperrung durch Uhrzeit F131
2: Sperrung durch
Schlüsselschalter
Betrieb mit Notstromversorgung
0: Nein
1: möglich
Typ der Lastmess-Einrichtung und
Lastkompensation beim FU Start.
0: Lastmessung über CAN-Bus,
Überlast- und Vollastschalter über
Kabinenmodul, Lastkompensation
berechnet von Hauptmodul.
1: Lastmessung und
-kompensation über CAN-Bus,
Überlast und Vollast berechnet
von Hauptmodul.
2: Lastmessung und
-kompensation über CAN-Bus,
Überlast- und Vollastschalter über
Kabinenmodul.
3: Lastmessung über CAN-Bus,
Überlast, Vollast,
Lastkompensation berechnet von
Hauptplatine
Tür Öffnen Funktionalität:
Bit 1: keine Öffnen/Schliessen
während Inspektion.
Bit 2: kein Öffnen der Tür während
Test-Betrieb
Bit 3: Tür A Grundstellung Auf in
Haupthalt
Bit 4: Tür A Grundstellung Auf in
jedem Halt
Bit 5: Tür B Grundstellung Auf in
Haupthalt
Bit 6: Tür B Grundstellung Auf in
jedem Halt
RFID Karten Leser
0: kein RFID Kartenleser
1~255 Adresse des Lifts
Handbuch F5021B - Parameterliste
Standa
rd
1 0~7
0 0~1
0 0~1
2 0~3
Bereich Einheit Wert
0 0~65535
0 0~255
Seite 55

Handbuch F5021B - Parameterliste
Nr. Bezeichnung Beschreibung
F169
Setting landings for
up/down calls by IC
card
F170 IC card service floor 1
F171 IC card service floor 2
F172 IC card service floor 3
F173~
F174
F175
F176~
F179
spare
Creeping speed at
start
RFID Karten Leser generiert
0- Abwärts Rufe 1- Aufwärts Rufe
Etagen die nur über RFID
freigegeben sind:
Bitmaske Innenrufe 1~16
Etagen die nur über RFID
freigegeben sind:
Bitmaske Innenrufe 17~32
Etagen die nur über RFID
freigegeben sind:
Bitmaske Innenrufe 33~48
Reserve
spare Reserve
F180 Speed Gain
F181 Group Lift No.
F182
F183
F184~
F185
Steps of speed
reduction switches
Speed at self-learning
for Analog
spare Reserve
F186 Creeping time at start
F187 monitor state
Start Schleichgeschwindigkeit
Siehe auch F186
Zuordnung
Aufzugnenngeschwindigkeit zu
Spitzenwert des Analogausgangs.
50.0% - 150.0%, Standard 100%
Aufzugnummer innerhalb Gruppe:
kleinster Wert hat höchste
Priorität. (F32=3)
Anzahl der Fahrstufen, die fürs
Anhalten verwendet werden (nur
bei Multistep-Ansteuerung)
Geschwindigkeit bei Lernfahrt (nur
Analog-Ansteuerung)
Schleichdauer beim Losfahren
Siehe auch F175
Status Überwachung
0:Fahrtenzähler
1:Drehgeberstörungen
2:CAN-Bus Rx Störungen
3:CAN-Bus Tx Störungen
4:CAN-Bus Fehler-Resets/sec
5:Duplex Rx-Fehler
6:Duplex Tx Fehler
7:Duplex Fehler Resets/sec
Standa
rd
0 0~1
Bereich Einheit Wert
0 0~65535
0 0~65535
0 0~65535
6 0~100 mm/s 0.006m/s
1000 500~1500 0.1% 100.0%
0 0~7
2 1~4 1
800 100~800 mm/s 0.800m/s
50 0~1000 10ms 0.50s
0 0~7
F188 spare Reserve
F189 spare Reserve
F190 Service floor setting 4 Etagenfreigaben Bitmaske 49-64 65535 0~65535
F191
Seite 56
Front door-open
allowed 4
Tür A Freigaben Bitmaske 49-64 65535 0~65535

Nr. Bezeichnung Beschreibung
F192
F193
F194
F195
F196
Rear door-open
allowed 4
Empty-load
compensation at
lowest landing
Full-load
compensation at
lowest landing
Full-load
compensation at top
landing
2nd main landing by
duplex control
Handbuch F5021B - Parameterliste
Standa
rd
Tür B Freigaben Bitmaske 49-64 0 0~65535
Leerlast-Kompensation in
unterster Etage
Volllast-Kompensation in unterster
Etage
Vollast-Kompensation in oberster
Etage
2. Haupthalt bei Duplex 1 1~48
Bereich Einheit Wert
0 1~1000 %% 0.0%
0 1~1000 %% 0.0%
0 1~1000 %% 0.0%
F197
3rd main landing by
duplex control
3. Haupthalt bei Duplex 1 1~48
F198 spare Reserve
F199 NS-SW Floor 4 Sperrbare Etagen Bitmakse 49-64 65535 0~65535 65535
F200
F201
F202
F203
F204~
F230
limited distance in
inspection mode
Inspection move for
limit switch active
Button beep and
flicker enable
brightness of button
normally
spare
Virtueller Inspektionsendschalter
(mm vor oberem Halt)
Bewegen des Fahrkorbs über
Inspektionsendlagen hinaus (Test
Endschalter und Treibfähigkeit)
0:Nein
1:Freigegeben
Freigabe Tasten Piep und Blinken
der Ruftaster:
Bit 1: Tasten-Piep
Bit 2 : Blinken des Innenrufs bei
Ankunft in Zieletage
Bit 3 : Blinken des Aussenrufs bei
Ankunft
Bit 4 : Piepser beim Durchfahren
von Etagen (z.B. für Blinde)
Helligkeit der Quittungen für Innen
und Aussenruf wenn nicht quittiert:
Die niederwertigen 4 Bits
definieren die Helligkeit der
Aussenquittungen, die
höherwertigen 4 Bits die Helligkeit
der Innenquittungen.
Es gibt 9 Helligkeitsstufen:
Zum Beispiel Hex 0x11 = Dez 17
legt sowohl Innen- als auch
Aussenquittung auf eine
Grundhelligkeit von 12,5% der
vollen Helligkeit (wenn Quittung
aktiv)
Funktion ist auch als Dual-
Illumination bekannt.
Reserve
0 mm 0
0 0
`0 0~15 0
0 0
Seite 57

Handbuch F5021B - Parameterliste
Nr. Bezeichnung Beschreibung
F231
F232
F233
F234
F235
F236~
F239
F240
F241
F242
F243
F244
F245
F246
F247
F248
F249
Seite 58
heavy up demand and
heavy down traffic
heavy up demand start
time
heavy up demand end
time
heavy down traffic
start time
heavy down traffic
end time
spare Reserve
user-defined break
open speed code
user-defined
inspection low speed
code
user-defined releveling
speed code
user-defined creeping
speed code
user-defined
inspection high speed
code
user-defined single
floor speed code
user-defined double
floor floor speed code
user-defined triple floor
speed code
user-defined
quadruple floor speed
code
user-defined pentaple
floor speed code
Freigabe Funktion Gebäude
füllen/leeren
0: keine Funktion
1: Gebäude füllen
2: Gebäude leeren
3: Beide Funktionen
Start Zeit Gebäude füllen:
z.B. 730 steht für 7:30 Uhr
End Zeit Gebäude füllen:
z.B. 930 steht für 9:30 Uhr
Start Zeit Gebäude leeren:
z.B. 1700 steht für 17:00 Uhr
End Zeit Gebäude leeren:
z.B. 1830 steht für 18:30 Uhr
Benutzerdefinierte Multistep
Ansteuerung des
Frequenzumrichters:
F24 = 0,F32 = 7
Standa
rd
0 3
730 0~2359
930 0~2359
1700 0~2359
1830 0~2359
0 0~255
4 0~255
4 0~255
3 0~255
4 0~255
5 0~255
6 0~255
7 0~255
1 0~255
2 0~255
Bereich Einheit Wert

15.Fehlercodes
Handbuch F5021B - Fehlercodes
Code Fehleranzeige Fehler Bemerkungen
01
The period of validity of
maintenance is over.
Eingestelltes Wartungsintervall
abgelaufen
02 Safety Circuit Breaks off Sicherheitskreis offen
03 Up limit switch breaks off Oberer Endschalter erreicht
04
Down limit switch breaks
off
Unterer Endschalter erreicht
05 Door can’t be opened. Tür kann nicht geöffnet werden.
06 Door can’t be closed. Tür kann nicht geschlossen werden
07
Landing door lock is
short.
Schachttür-Riegel blockiert
Bündig nicht korrekt und keine Inspektionsfahrt
möglich wenn Wartungsintervall abgelaufen
ist..
8 Öffnungsversuche sind fehlgeschlagen (im
Normalbetrieb)
8 Schliessversuche fehlgeschlagen. (im
Normalbetrieb)
Türriegel 3s nach Türöffnen immer noch
geschlossen.
08
Car Board
communication err.
CAN-bus Verbindung zum
Kabinenmodul gestört
Keine Verbindung zum Kabinenmodul, oder
Abschlusswiderstand nicht aktiv.
09 Inverter Failure Fehler Umrichter Eingang X9 zeigt Fehler des Umrichters an
10
11
13
15
16
17
18
19
Up deceleration switch
has errors.
Down deceleration switch
has errors.
Terminal switch has
errors.
Terminal floor is splitlevel.
Up deceleration switch
installation distance is not
enough
Down deceleration switch
installation distance is not
enough
Attached door lock
detection input has error.
Door open limit and
closed limit acts at the
Korrekturschalter oben defekt
Korrekturschalter unten defekt
Korrekturschalter oben ist zu nahe
an Endhaltestelle
Korrekturschalter unten ist zu nahe
an Endhaltestelle
Antisurf Eingang in der Etage aktiv.
(Türüberwachung)
Beide Türendschalter arbeiten zur
gleichen Zeit
Up/down force slow switch acts the same time
as up/down limit switch more than 3 seconds,
when the lift stops at door zone.
When the lift stops at leveling zone and
terminal switch active, but the 01 board shows
that it is not at terminal position.
Distanz entsprechend Nenngeschwindigkeit
wählen.
Distanz entsprechend Nenngeschwindigkeit
wählen.
X24 is aktiv, aber SM04 Antisurf
Türüberwachung meldet Fehler (SM-04
/JP10.7)
TX0 und TX1 bzw. TX11 und TX12 arbeiten
gleichzeitig.
Seite 59

Handbuch F5021B - Fehlercodes
Code Fehleranzeige
same time
Fehler Bemerkungen
20
Ground floor and service
floor setting are wrong.
Gebäudezugangsebene nicht
erreichbar weil Etagen gesperrt
sind.
floor=1:Gebäudezugang gesperrt bzw.
Türseite gesperrt.
floor=2:Brandfallhalt ist gesperrte Etage.
floor=3:Brandfallhalt Tür A ist geperrt.
floor=4:Weniger als 2 Etagen sind
freigegeben.
21 Motor overheat protection Motor überhitzt PTC Eingang mehr als 2 sek aktiv..
22 The lift runs in reverse
23 The lift is over speed.
Tatsächliche Fahrtrichtung stimmt
nicht mit gesteuerter Fahrtrichtung
überein
Aufzug fährt zu schnell.
Übergeschwindigkeit
24 The lift is under-speed. Untergeschwindigkeit
25
Running time restriction
failure
Laufzeitüberwachung hat
ausgelöst!
27 Up-leveling switch failure Nachholen Auf Sensor defekt
28
29
Down-leveling switch
failure
Machine room
temperature sensor
failure.
Nachholen Ab Sensor defekt
Temperaturüberwachung
Maschinenraum aktiv
Drehgebersignal in falscher Richtung in
Normalbetrieb bei mehr als 0,15m/s.
Multistep Modus: Nach 1,5sek Verzögerung ist
die Geschwindigkeit immer noch über 0,2m/s.
Analog Modus: Ist-Geschwindigkeit ist 25%
über Soll-Geschwindigkeit.
Ist-Geschwindigkeit ist mehr als 8% höher als
Nenngeschwindigkeit.
Geschwindigkeit beim Einfahren in Türzone
liegt oberhalb Einfahrgrenzgeschwindigkeit.
Multistep: nach 3s noch immer unter 50mm/s.
Analog-Modus: Aufzug langsamer als 50% der
Sollgeschwindigkeit.
Lift fährt länger als die in F62 eingestellte Zeit
ohne Änderung der Tür/Bündig-Signale.
X21 aktiv
30 Car illumination failure Kabinenlicht ausgefallen Eingang TX16 aktiv.
31 The lift is slippage failure Motor dreht sich unerwartet Drehgeber meldet Bewegung trotz Stop
32
Safety circuit switch is
fauilure in running.
Sicherheitskreis öffnet während
Fahrt
33 Door lock is short. Tür-Riegelkontakt gebrückt!
34
Motor contactor 1 is
failure
35 Brake Contact is failure
Seite 60
Schützüberwachung Motorschütz
K1 meldet Fehler
Schützüberwachung Bremsschütz
K8 meldet Fehler
z.B. durch Türriegel
Tür Auf Endschalter meldet Tür offen, aber
Riegel ist zu.
Ausgang Y2 korrespondiert nicht mit Eingang
X15.
Ausgang Y0 korrespondiert nicht mit Eingang
X17.

Handbuch F5021B - Fehlercodes
Code Fehleranzeige Fehler Bemerkungen
36 motor Contact 2 is failure
37
Door lock relay detection
is failure.
38 Brake switch failure
39
40
45
54
58
59
60
61
62
63
Safety Circuit relay
contact is failure
Inverter running signal
detection has errors.
Door open with releveling
relay contact
failure
Landing and car door
lock is different
Down direction single
decerlation switch is
installed falsely.
Down direction double
decerlation switch is
installed falsely.
Down direction triple
decerlation switch is
installed falsely.
Down direction fourfold
decerlation switch is
installed falsely.
Up direction single
decerlation switch is
installed falsely.
Up direction double
decerlation switch is
installed falsely.
Schützüberwachung Motorschütz
K2 meldet Fehler
Bremsschalterüberwachung meldet
Fehler
Umrichter Freigabe Überwachung
erkennt Fehler
Korrektur abwärts ist falsch
montiert. Sequenz stimmt nicht.
Korrektur abwärts 2 ist falsch
montier. Sequenz stimmt nicht.
Korrektur abwärts 3 ist falsch
montier. Sequenz stimmt nicht.
Korrektur abwärts 4 ist falsch
montier. Sequenz stimmt nicht.
Korrektur aufwärts ist falsch
montiert. Sequenz stimmt nicht.
Korrektur aufwärts 2 ist falsch
montiert. Sequenz stimmt nicht.
64
Up direction triple
decerlation switch is
installed falsely.
Korrektur aufwärts 3 ist falsch
montiert. Sequenz stimmt nicht.
65 Up direction fourfold Korrektur aufwärts 4 ist falsch
Ausgang Y3 korrespondiert nicht mit Eingang
X16.
Door lock relay detection input is no signal, but
both landing and car door lock are closed.
Door lock relay detection input has signal, but
either landing or car door lock is opened.
Bremsschütz aktiv, aber Bremse wird nicht
aktiv, bzw. Bremsen arbeiten nicht
synchron(X22,X23).
Safety Circuit input signal differ from safety
circuit relay detection signal.
Bremslüftsignal vorhanden, aber keine
Umrichter Run (Enable) Signal.
The detection with door open with re-leveling
ouput and relay contact is different.
The landing and car door lock have different
for 3seconds.
Schalter liefert falsche Signale.
Seite 61

Handbuch F5021B - Fehlercodes
Code Fehleranzeige Fehler Bemerkungen
decerlation switch is
installed falsely.
montiert. Sequenz stimmt nicht.
66
67
68
The steps of deceleration
switch have errors.
Leveling switches have
been connected in
reverse
Leveling zone or leveling
plate failure
69 Floor err in self-learning.
70
Seite 62
The lift can’t do selflearning
Anzahl der installierten
Korrekturschalter stimmt nicht mit
den gesetzten parametern überein
Nachholschalter sind vertauscht
installiert.
Länge der Bündig/Türzone ist
Kürzer als der Abstand zur
Haltestelle
Anzahl der Bündig/Türzonen
stimmt nicht mit Etagenzahl überein
Lernfahrt nicht möglich.
Korrektur unten, Lernfahrtendschalter, oder
Bündigsignal nicht korrekt bei Lernfahrt-
Startposition