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Nr. 31 Juni bis September 2013 - emmaus-senne.ekvw.de

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Seite 1<br />

Gemein<strong>de</strong>brief<br />

<strong>de</strong>r Ev. Emmaus-<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> Senne<br />

<strong>Juni</strong> <strong>bis</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

AUF DEM WEG<br />

Urlaub<br />

im eigenen Bett<br />

vom 27.7 <strong>bis</strong> 4.8.13<br />

Gemein<strong>de</strong>fest<br />

14. Juli<br />

Christuskirche<br />

Lieblingslie<strong>de</strong>r<br />

"Tonwärts"<br />

4.8. Frie<strong>de</strong>nskirche


Seite 2<br />

Aus <strong>de</strong>m Inhalt<br />

An (ge) dacht..................................... Seite 3<br />

Konfirmationen in Emmaus ............ Seiten 4 - 6<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienste Lutherkirche .. Seite 6<br />

Gemin<strong>de</strong>fest ....................................... Seite 7<br />

Alfred Schenk stellt sich vor, Chöre ... Seiten 8 - 9<br />

Christian Deppermann stellt sich vor .. Seiten 9 - 10<br />

50 Jahre Frauenchor an <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche ...................... Seiten 10 - 11<br />

Seniorenzentrum Breipohls Hof eröffnet ............................ Seiten 11 - 13<br />

Mit Gehhilfen helfen .............................................................. Seite 13<br />

Urlaub im eigenen Bett und Lieblingslie<strong>de</strong>r Tonwärts ...... Seiten 14 - 15<br />

Bericht vom Kirchentag ....................................................... Seite 16<br />

Seniorenbetreuuung in <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong> ............... Seite 17<br />

Ute Achenbach 25 Jahre im Kin<strong>de</strong>rgarten Arche .............. Seite 17<br />

Ferienspiele und Freizeiten <strong>de</strong>s HoT Christus .................. Seite 18<br />

Ausflug <strong>de</strong>r Frauenkreise nach Ol<strong>de</strong>nburg ....................... Seite 23 - 24<br />

Frauenfrühstück an <strong>de</strong>r Lutherkirche ................................ Seite 24<br />

Bauwagenprojekt an <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche, Kurznachrichten Seite 25<br />

Familiennachrichten ............................................................. Seiten 33 - 35<br />

Wir la<strong>de</strong>n ein (Veranstaltungen / Termine).......................... Seiten 36 - 39<br />

Gottesdienste und Kin<strong>de</strong>rgottesdienste ............................ Seiten 36 - 37<br />

Wir sind für Sie da................................................................. Seiten 38 - 39<br />

IMPRESSUM<br />

Gemein<strong>de</strong>brief <strong>de</strong>r Ev. Emmaus-Kirchengemein<strong>de</strong>, Ausgabe <strong>31</strong>-13, <strong>Juni</strong> <strong>bis</strong> 15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>,<br />

Ersch. 32-13 (33-13) am 9.9.13 (18.11.13), Red.- und Anzeigenschluss: 25.8.13 (2.11.13)<br />

Herausgegeben:<br />

Im Auftrag <strong>de</strong>r Presbyteriums von Karl Heinz Ehlers<br />

Redaktionsteam:<br />

Erscheinungsweise:<br />

Grafik / Satz:<br />

Druck:<br />

Anschrift:<br />

E-mail:<br />

Fotos und Titelbild:<br />

Karl Heinz Ehlers (verantwortlich), Marianne Gräfe, Wiebke Gräfe,<br />

Gerlin<strong>de</strong> und Frie<strong>de</strong>mann Hartlieb, Angelika Kalkof, Frank Schnei<strong>de</strong>r,<br />

Petra Sperfeld, Carsten Wöhrmann<br />

4 x jährlich, Auflage: 8200 Exemplare<br />

te + te Werbeagentur, Andreas Dicks, 3<strong>31</strong>04 Pa<strong>de</strong>rborn<br />

Gemein<strong>de</strong>briefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />

Buschkampstraße 147, 33659 Bielefeld<br />

mail@kh-ehlers.<strong>de</strong><br />

Wenn nicht an<strong>de</strong>rs angegeben, aus <strong>de</strong>r Zeitschrift "Gemein<strong>de</strong>brief" o<strong>de</strong>r<br />

aus diversen privaten Quellen, Titelbild, Foto Lotz, "Gemein<strong>de</strong>brief"<br />

Anzeigen: gültig ist die Anzeigen-Preisliste vom 15.03.2007<br />

Finanzierung:<br />

Der Gemein<strong>de</strong>brief finanziert sich über Anzeigenerlöse und Spen<strong>de</strong>n<br />

Wir freuen uns über Ihre Beiträge! Bitte sen<strong>de</strong>n Sie uns diese möglichst unformatiert als reinen<br />

Text, Bil<strong>de</strong>r jeweils als eigene Datei, Bil<strong>de</strong>r in "Word"-Dateien können wir lei<strong>de</strong>r nicht verwen<strong>de</strong>n!!!<br />

Seite 2


Seite 3<br />

An (ge) dacht<br />

„Soviel Du<br />

brauchst.“<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

so lautete das<br />

Motto <strong>de</strong>s diesjährigen<br />

Kirchentags,<br />

<strong>de</strong>r vom 1.<br />

<strong>bis</strong> zum 5. Mai in<br />

Hamburg stattfand. Und mit dabei<br />

war auch eine Gruppe von 23 Personen<br />

aus <strong>de</strong>r Emmaus-Kirchengemein<strong>de</strong>.<br />

Gemeinsam mit <strong>de</strong>m Kirchenkreis<br />

hatten wir uns auf <strong>de</strong>n<br />

Weg gemacht. Unsere Gruppe war<br />

bunt gemischt, die Altersspanne<br />

reichte von ca. 16 <strong>bis</strong> ca. 75 Jahre.<br />

Und die meisten von uns teilten sich<br />

auch ein Klassenzimmer einer Hamburger<br />

Schule.<br />

„Soviel Du brauchst.“ Diese Frage<br />

in Anlehnung an 2. Mose 16,18 wirft<br />

<strong>de</strong>n Hörer auf sich selbst zurück, auf<br />

die Frage, was und wie viel ich zum<br />

Leben benötige. Familie und Freun<strong>de</strong>,<br />

Essen, Trinken, Kleidung und<br />

Wohnung – das brauchen wir alle.<br />

Doch was und wie viel darüber hinaus<br />

Im hektischen Alltag laufen<br />

wir oft Gefahr, diese Frage zur Seite<br />

zu schieben. Schulische o<strong>de</strong>r berufliche<br />

Pflichten und familiäre Verantwortlichkeiten<br />

sind oft drängen<strong>de</strong>r.<br />

Es bedarf beson<strong>de</strong>rer Auszeiten, um<br />

genauer in sich hineinhören zu können.<br />

Der Kirchentag bot so eine Gelegenheit.<br />

Herausgenommen aus<br />

<strong>de</strong>m Alltag hatten wir das Privileg,<br />

ganz im Moment sein zu können.<br />

„Soviel Du brauchst.“ Wir haben<br />

festgestellt, dass das, was <strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r<br />

Einzelne braucht, jeweils ganz unterschiedlich<br />

sein kann. Für die einen<br />

war die Gemeinschaft wichtig, für<br />

an<strong>de</strong>re boten die Bibelarbeiten und<br />

Diskussionsforen willkommene Impulse<br />

zum Gespräch und weiteren<br />

Nach<strong>de</strong>nken. Wie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re begeisterten<br />

sich für die vielfältigen musikalischen<br />

Angebote. Und das Champions-League-Spiel<br />

zwischen Barcelona<br />

und Bayern fand auch seine Zuschauer.<br />

Mir hat es zum Beispiel gut<br />

getan, zwischendurch einfach einmal<br />

am Elbufer spazieren zu gehen o<strong>de</strong>r<br />

eine Hafenrundfahrt zu machen.<br />

O<strong>de</strong>r ganz zwanglos mit einer unbekannten<br />

Person ins Gespräch zu<br />

kommen und unvermittelt bei tief<br />

gehen<strong>de</strong>n Fragen zu lan<strong>de</strong>n.<br />

Entschei<strong>de</strong>nd ist, dass wir uns bewusst<br />

wer<strong>de</strong>n, was und wie viel wir<br />

brauchen. Dann leben wir bewusster.<br />

Und nur dann können sich auch<br />

Glück und Zufrie<strong>de</strong>nheit einstellen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen<br />

Sommer und immer wie<strong>de</strong>r Momente,<br />

in <strong>de</strong>nen Sie entspannt darüber<br />

nach<strong>de</strong>nken können, was Sie gera<strong>de</strong><br />

brauchen.<br />

Ihr Carsten Schleisiek<br />

Seite 3


Seite 4<br />

Konfirmationen an <strong>de</strong>r Christuskirche<br />

Konfirmation am 13.4.13: stehend v. li.: Pfr. Carsten Schleisiek, Gem.päd. Ehlers, Marcel Kaiser, Moritz Altenbernd, Tom Köhler,<br />

Moritz Hentschel, Jan-Hendrik Rüter, Fre<strong>de</strong>rik Steiner, Konrad Wißbrock, Robin Stricker, Marlon Schulz, Pfarrer F. Schnei<strong>de</strong>r, Fre<strong>de</strong>rik<br />

Maximilian Danielsmeier. sitzend v. li.: Michelle Reichert, Clarissa Post, Nadine Bähre, Tatyana Rogal, Anne-Sophie Mengedoth,<br />

Rabea Chantal Fenn, Julia Wiese, Lisa Marie Klein, Julia Carolin Meine, Anna Brinkmann, Julia Schulze; Foto: Kampeter<br />

Konfirmation am 28.4.12 Christuskirche: stehend v. li.: Christian Dyck, Gem.päd. Ehlers, Christian Barann, Luisa<br />

Wollschläger, Denise Klein, Laurens Haarhaus, Jennifer Kordbarlag, Niklas Berger, Nils Künkler , Pfr. F. Schnei<strong>de</strong>r,<br />

Niklas Hei<strong>de</strong>mann; sitzend v. li. Magdalena Eggers, Jana Sophie Kollmeier, Rieke-Marie Cuno, Alena Strothmann,<br />

Sinah Pohlücke, Anna Pommerening, Cassandra Baronfeind, Nicole Stieghorst, Foto: Kampeter<br />

Seite 4


Seite 5<br />

Konfirmationen an <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche<br />

Konfirmation am 28.4.13 Stehend v. li.: Nils Hoffmann, Aaron Lübbers, Christopher Niehaus, Jannis Pörtner,<br />

Henri Finkel<strong>de</strong>i, Robin Becker, Christian Suckau; Sitzend v. li.: Maximilian Bruns, Johanna Lampe, Annika Wöhrmann,<br />

Carla Berger, Konstanze Elsässer, Moritz Höcker<br />

Foto: Kampeter<br />

Konfirmation am 5.5.13 Stehend v. li.: Julian Straßburger, Christian Ott, Simon Schöningh, Rick Jennerjahn, David<br />

Rie<strong>de</strong>sel, Louis Schelp, Moritz Lusch, Leon Löckmann; Sitzend v. li.: Celine Sauer, Vivienne Löckmann, Louisa<br />

Schlüer, Nina Voigt, Denise Glenk, Lara Pollmann, Luisa Franke<br />

Foto: Kampeter<br />

Seite 5


Seite 6<br />

Konfirmation an <strong>de</strong>r Lutherkirche<br />

Konfirmation am Pia Franziski, Malena Kronshage, Lion Placke, Pauline Bublitz, Kim Lütkehölter, Monique<br />

Michel, Maxi-Marie Iding, Laura Schulte, Niklas Engelmann; nicht auf <strong>de</strong>m Foto: Claas und Jan Dißmann<br />

Foto: Meyer-Molnar<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst Lutherkirche wie<strong>de</strong>rbelebt!<br />

Ein kleiner Kreis ehrenamtlich Mitarbeiten<strong>de</strong>r<br />

hat im Bezirk an <strong>de</strong>r<br />

Lutherkirche die „Windflöter Puppenkiste“<br />

ins Leben gerufen und damit<br />

die Kin<strong>de</strong>rgottesdienst- Arbeit<br />

neu belebt: Einmal im Monat am<br />

Sonntag um 11 Uhr wird mit Handpuppen<br />

eine biblische Geschichte erzählt<br />

und anschließend vertieft – im<br />

Gespräch o<strong>de</strong>r im Spiel o<strong>de</strong>r durch<br />

eine kleine Bastelei. Kin<strong>de</strong>r zwischen<br />

3 und 10 Jahren sollen angesprochen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Eltern, bzw. die Großeltern <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>r sind parallel in dieser Zeit zu<br />

einer Tasse Kaffee o<strong>de</strong>r Tee eingela<strong>de</strong>n.<br />

Die Termine im laufen<strong>de</strong>n Jahr <strong>2013</strong><br />

liegen schon alle fest. Es sind jetzt<br />

noch <strong>de</strong>r 7.7., 15.9., 13.10., 10.11.<br />

Im Dezember la<strong>de</strong>n wir alle Kin<strong>de</strong>r<br />

zum Advents - Familiengottesdienst<br />

ein.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Seite 6


Seite 7<br />

Aus <strong>de</strong>n Bezirken: KiBiMo<br />

„Voll das Leben!“ –<br />

- Familie in Kirche und Zeit - vielfältig und lebendig<br />

Ev. Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

Sonntag, 14. Juli <strong>2013</strong> - 11 <strong>bis</strong> 15.00 Uhr<br />

11 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein<br />

12. 15 Uhr Angebote und Aktionen rund um die Christuskirche<br />

Cafeteria, Bratwurststand,<br />

Angebote <strong>de</strong>s Familienzentrums und<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- Jugendarbeit <strong>de</strong>s HOT Christus<br />

14.30 Uhr Offenes Singen – Ausklang<br />

Seite 25


Seite 8<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

Alfred Schenk stellt sich vor<br />

Die ersten Spirituals sind aus <strong>de</strong>m<br />

16. und 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt überliefert.<br />

Sie waren eine Trauermusik von zunächst<br />

kari<strong>bis</strong>chen, später afrikanischen<br />

Sklaven, die in das Gebiet <strong>de</strong>r<br />

späteren USA zur Arbeit auf Plantagen<br />

verschleppt wur<strong>de</strong>n. Eine Musik<br />

von Sklaven, für Sklaven.<br />

Etwa 200 Jahre später folgten diesen<br />

Liebe Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong>,<br />

ich möchte<br />

mich Ihnen als<br />

Chorleiter unseres<br />

Kirchen- und<br />

Gospelchors kurz<br />

vorstellen.<br />

Ich habe zunächst<br />

Diplommusikpädagogik in <strong>de</strong>n Fächern<br />

Chor- und Orchesterleitung,<br />

Klavier und Posaune an <strong>de</strong>r Musikhochschule<br />

Detmold studiert. Seit<br />

neun Jahren bin ich als Musik- und<br />

Religionslehrer an Schulen in Ostwestfalen<br />

tätig (Gymnasium, Gesamtschule,<br />

Realschule).<br />

Ich wohne in Detmold, bin verheiratet<br />

und habe einen Sohn.<br />

Meine langjährigen Erfahrungen als<br />

Dirigent und Musikpädagoge, <strong>de</strong>r<br />

tägliche Umgang mit Menschen, <strong>de</strong>nen<br />

Musik etwas be<strong>de</strong>utet und mein<br />

Interesse an sakraler Chormusik waren<br />

für mich die wichtigsten Grün<strong>de</strong><br />

für meine Bewerbung an <strong>de</strong>r Emmaus-<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> Bielefeld-<br />

Senne.<br />

In meiner <strong>bis</strong>herigen beruflichen Tätigkeit<br />

als Dirigent leitete ich zahlreiche<br />

kirchliche und weltliche Chöre<br />

und Orchester.<br />

Schwerpunkte meiner Chorarbeit<br />

sind mein Bemühen um die gesamte<br />

stilistische Bandbreite <strong>de</strong>r Chormusik,<br />

eine konzentrierte Probenarbeit<br />

und mein Anspruch, mich und „meine“<br />

Sängerinnen und Sänger in <strong>de</strong>r<br />

Gesamtheit unserer einzelnen Persönlichkeiten<br />

künstlerisch in die musikalische<br />

Arbeit einzubringen und<br />

damit auch vor Gottes Angesicht zu<br />

stellen – lobend, klagend, nach<strong>de</strong>nklich,<br />

freudig – eben so, wie wir<br />

Menschen sind.<br />

Begleiten Sie unsere Arbeit bitte<br />

aufmerksam und kritisch.<br />

Ihr Alfred Schenk<br />

Gospelchor und Kirchenchor<br />

„Sorrow- Songs“ erste Gospellie<strong>de</strong>r.<br />

Sie waren Musik von Sklaven bzw.<br />

<strong>de</strong>ren Nachkommen zum Lobpreis<br />

von Jesus Christus. In seinem Lob<br />

kam auch die Hoffnung auf eine Befreiung<br />

aus <strong>de</strong>r Sklaverei zum Ausdruck.<br />

Hier überwiegt <strong>de</strong>r fröhliche,<br />

hoffnungsvolle Ton.<br />

Seite 20 8


Seite 9<br />

So spannt sich zwischen diesen bei<strong>de</strong>n<br />

Gattungen die ganze Fülle<br />

menschlicher Lei<strong>de</strong>nschaften, Kränkungen<br />

wie Glücksgefühle.<br />

Wir, die Sängerinnen und Sänger <strong>de</strong>s<br />

Kirchenchores und <strong>de</strong>s Gospelchores<br />

<strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong> und ich,<br />

versuchen, diesem Spannungsbogen<br />

musikalisch nachzuspüren.<br />

Hallo, ich bin nun<br />

seit <strong>de</strong>m 1. März<br />

in <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

(Bezirk Frie<strong>de</strong>n)<br />

<strong>de</strong>r Emmaus-<br />

Kirchengemein<strong>de</strong><br />

tätig und möchte<br />

die Chance <strong>de</strong>s<br />

Gemein<strong>de</strong>briefes<br />

nutzen, mich kurz vorzustellen.<br />

Mein Name ist Christian Deppermann.<br />

Ich bin <strong>31</strong> Jahre alt und habe<br />

meine Jugend in <strong>de</strong>r Senne verbracht.<br />

Nach meinem Besuch <strong>de</strong>r<br />

Realschule und einer Ausbildung<br />

zum Energieelektroniker habe ich<br />

mich über <strong>de</strong>n zweiten Bildungsweg<br />

an die Uni Bielefeld begeben, um<br />

dort Sport- und Erziehungswissenschaften<br />

auf Lehramt zu studieren.<br />

Seit meiner Kindheit interessiere ich<br />

mich für bewegungsbezogene Aktivitäten<br />

in <strong>de</strong>r freien Natur. Nach<br />

meinem Bachelorabschluss ging es<br />

nach Marburg, um dort mit <strong>de</strong>m<br />

Masterabschluss, im international<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

Seite 20 9<br />

Unterstützen Sie uns: kommen Sie<br />

in die von uns gestalteten Gottesdienste,<br />

schnuppern Sie in unsere<br />

Proben hinein, <strong>de</strong>nken Sie an uns.<br />

Beten Sie für uns, dass uns unsere<br />

Aufgabe gelingt, <strong>de</strong>nn ohne ihn, unseren<br />

Gott, kann nichts wirklich gut<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Alfred Schenk<br />

Vorstellung von Christian Deppermann<br />

Abenteuer- und Erlebnispädagoge<br />

orientierten Studiengang (Adventure<br />

and Experiential Education) Abenteuer-<br />

und Erlebnispädagogik meine<br />

Hochschullaufbahn zu been<strong>de</strong>n. Ich<br />

bekam dort die Chance, ein Semester<br />

lang in Oslo zu studieren, um die<br />

skandinavische Variante <strong>de</strong>r Erlebnispädagogik,<br />

das „Friluftsliv“ zu<br />

leben. Seither versuche ich <strong>de</strong>m Leben,<br />

<strong>de</strong>m Erleben und <strong>de</strong>m Erlebnis<br />

genauer auf die Schliche zu kommen.<br />

So auch in meiner Abschlussarbeit,<br />

in <strong>de</strong>r ich mich mit <strong>de</strong>n Unterschie<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Kommunikation in<br />

verschie<strong>de</strong>nen Kommunikationssystemen<br />

auseinan<strong>de</strong>rgesetzt habe.<br />

Die Gemeinschaft, ob die <strong>de</strong>r Familie,<br />

<strong>de</strong>r Klassengemeinschaft o<strong>de</strong>r<br />

die <strong>de</strong>s Vereins, ist <strong>de</strong>r Ort, an <strong>de</strong>m<br />

Kin<strong>de</strong>r- und Jugendliche auf die Gesellschaft<br />

vorbereitet wer<strong>de</strong>n. Die<br />

Gemeinschaft <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>, die das<br />

Wort Gemeinschaft schon im Namen<br />

trägt, gehört genauso dazu.<br />

In dieser Gemeinschaft angekom-


Seite 10<br />

men, möchte ich meinen Beitrag zu<br />

einem spannen<strong>de</strong>n, erlebnisreichen<br />

und erfüllen<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>leben beitragen.<br />

Neben <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgruppen für Jungen<br />

und Mädchen, <strong>de</strong>m Jugendtreff<br />

und <strong>de</strong>n Sommerferienspielen liegen<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

Seite 20 10<br />

mir beson<strong>de</strong>rs die gemeinsamen<br />

Fahrten zum Klettern, Kanu- o<strong>de</strong>r<br />

Skifahren am Herzen.<br />

Ich freue mich auf mein erstes Jahr<br />

in einer Gemein<strong>de</strong> voller eindrucksvoller<br />

Begegnungen.<br />

Christian Deppermann<br />

50 Jahre Frauenchor in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche<br />

A<strong>de</strong>lheid Grotz<br />

Als ich meinen Dienst als Kirchenmusikerin<br />

1964 in <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche<br />

antrat, gab es <strong>de</strong>n Frauenchor<br />

schon. Frau A<strong>de</strong>lheid Grotz war mir<br />

aus Bethel bekannt und ich freute<br />

mich, sie in <strong>de</strong>r Senne wie<strong>de</strong>r zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Ich erfuhr, dass sie auf Initiative<br />

<strong>de</strong>r damaligen Gemein<strong>de</strong>schwester<br />

A<strong>de</strong>le ehrenamtlich einen Chor<br />

leitete, <strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n älteren weiblichen<br />

Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn zum Geburtstag<br />

sang – bei <strong>de</strong>n Männern<br />

blies <strong>de</strong>r Posaunenchor. Eigentlich<br />

war sie ja Geigerin, aber als Kantorenfrau<br />

bestens geeignet für diese<br />

Aufgabe, die sie noch immer wahrnimmt.<br />

Der Chor probte mittwochs vormittags<br />

und tut das <strong>bis</strong> heute. In <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

wur<strong>de</strong> er auch bekannt als<br />

Hausfrauenchor, Treppenhauschor<br />

o<strong>de</strong>r Senner Nachtigallen. Zwei- <strong>bis</strong><br />

dreimal in <strong>de</strong>r Woche erfreute er die<br />

Jubilare mit Kirchenlie<strong>de</strong>rn und<br />

wur<strong>de</strong> oft schon erwartet.<br />

Inzwischen ist das Singen zu Geburtstagen<br />

stark reduziert, aber ansonsten<br />

ist es noch immer eine sehr<br />

aktive Truppe, die z. B. Feiern organisatorisch<br />

und musikalisch ausrichtet,<br />

beson<strong>de</strong>rs die großen Weihnachtsfeiern,<br />

gelegentlich in Krankenhäusern,<br />

Altenheimen o<strong>de</strong>r Gottesdiensten<br />

singt, Gemein<strong>de</strong>briefe<br />

austrägt, Kuchen backt und bei Gemein<strong>de</strong>festen<br />

auf vielfältige Art beteiligt<br />

ist. Viele Mitglie<strong>de</strong>r waren<br />

bzw. sind noch Bezirksfrauen, Diakoniesammler<br />

o<strong>de</strong>r gehören zum<br />

Besuchsdienst. Bis vor wenigen Jahren<br />

gehörten um die 40 Mitglie<strong>de</strong>r<br />

dazu, inzwischen sind es weniger.<br />

Nach meiner Wahrnehmung ist es<br />

<strong>de</strong>r aktivste Gemein<strong>de</strong>kreis im Bezirk<br />

Frie<strong>de</strong>n Ich habe <strong>bis</strong>her noch<br />

keine Kirchengemein<strong>de</strong> kennen gelernt,<br />

wo so viele Menschen sich ehrenamtlich<br />

über so lange Zeit betätigen.<br />

Es gibt wohl auch nur wenige


Seite 11<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

Chöre o<strong>de</strong>r Gruppen, die seit 50 Jahren<br />

dieselbe Leitung haben.<br />

Ab und zu begleite ich <strong>de</strong>n Chor auf<br />

<strong>de</strong>r Orgel o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Klavier und<br />

wur<strong>de</strong> eines Tages zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Was mir beson<strong>de</strong>rs<br />

gefällt, ist die gute Gemeinschaft<br />

und das Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />

Viele Mitglie<strong>de</strong>r sind inzwischen<br />

verstorben o<strong>de</strong>r erkrankt. Aber<br />

die, die noch dabei sind, sind nach<br />

wie vor aktiv und bereit, sich einzusetzen.<br />

Für mich ist dieser Chor mit seiner<br />

Leiterin ein Beispiel für vorbildlichen<br />

Gemein<strong>de</strong>einsatz und gelebten<br />

Glauben.<br />

Hannelore Fink<br />

Eröffnung Seniorenzentrum Breipohls Hof<br />

Am 25. und 26. <strong>Juni</strong> ziehen die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner aus<br />

<strong>de</strong>m v. Plettenberg-Stift in das neue<br />

Seniorenzentrum Breipohls Hof ein.<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto „Mitten im Ort,<br />

mitten im Leben“ eröffnen die v. Bo<strong>de</strong>lschwinghschen<br />

Stiftungen Bethel<br />

En<strong>de</strong> <strong>Juni</strong> ihr neues Seniorenzentrum<br />

in Bielefeld-Senne. Nach rund<br />

eineinhalb Jahren Bauzeit entsteht<br />

im Wohngebiet Breipohls Hof - als<br />

Ersatz für das v. Plettenberg-Stift -<br />

eine mo<strong>de</strong>rne Altenhilfeeinrichtung<br />

im Passivhausstandard. Das Vorhaben<br />

ist Bestandteil <strong>de</strong>s Projektes<br />

„100 Klimaschutzsiedlungen in<br />

Nordrhein-Westfalen“ und wird neben<br />

80 vollstationären Pflegeplätzen<br />

und eingestreuten Kurzzeitpflegeplätzen<br />

auch 17 seniorengerechte,<br />

barrierefreie Appartements umfassen.<br />

Im Seniorenzentrum am Breipohls<br />

Hof 1 stehen in sieben überschaubaren<br />

Wohngruppen ausschließlich<br />

Einzelzimmer mit Bad zur Verfügung.<br />

Den Mittelpunkt je<strong>de</strong>r Gruppe<br />

bil<strong>de</strong>t ein<br />

offen gestaltetes<br />

Wohn- und<br />

Esszimmer<br />

mit angeschlossener<br />

Küche:<br />

Seite 11


Seite 12<br />

Hier fin<strong>de</strong>t Begegnung statt und<br />

wird Alltagsnähe gelebt. Wie in <strong>de</strong>n<br />

eigenen vier Wän<strong>de</strong>n wird auf je<strong>de</strong>r<br />

Etage das Essen vorbereitet und gekocht.<br />

Dieses hausgemeinschaftliche<br />

Wohn- und Pflegekonzept bietet älteren<br />

Menschen - unabhängig vom<br />

Hilfebedarf - einen bedarfsgerechten<br />

Wohn- und Betreuungszusammenhang:<br />

die Überschaubarkeit einer<br />

Wohngemeinschaft und die pflegerische<br />

Kompetenz einer stationären<br />

Facheinrichtung. Das Seniorenzentrum<br />

Breipohls Hof zeichnet sich<br />

durch eine klare Struktur und einfache<br />

Wegführung aus und bietet<br />

Orientierung und Sicherheit.<br />

Der rollstuhlgerechte Garten<br />

lädt zum Spazierengehen, Verweilen<br />

und Ausspannen ein.<br />

Das Seniorenzentrum Breipohls<br />

Hof wur<strong>de</strong> so geplant, dass in<br />

allen Zimmern mo<strong>de</strong>rne Assistenzsysteme<br />

wie z.B. Smart TV<br />

(TV, Internet, Vi<strong>de</strong>otelefonie),<br />

Gegensprechverbindungen<br />

zwischen Bewohner und Pflegepersonal,<br />

Sensortechnik zur<br />

Sturzprophylaxe und Dusch-WCs<br />

für die persönliche Hygiene genutzt<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

wer<strong>de</strong>n können. In einer Wohngruppe<br />

für 8 Seniorinnen und Senioren<br />

wird außer<strong>de</strong>m ein spezielles Lichtsystem<br />

zur Simulation <strong>de</strong>s Tageslichtverlaufs<br />

vorgesehen.<br />

Die 17 barrierefreien Wohnungen<br />

befin<strong>de</strong>n sich im selben Gebäu<strong>de</strong><br />

wie die Pflegeeinrichtung, wer<strong>de</strong>n<br />

aber über einen separaten Hauseingang<br />

an <strong>de</strong>r Win<strong>de</strong>lsbleicher Straße<br />

204 erschlossen. Die Appartements<br />

sind individuell zugeschnitten und<br />

haben Größen zwischen 34 und 64<br />

m². 2 Wohneinheiten wer<strong>de</strong>n als 1-<br />

Zimmer-Appartements angeboten.<br />

Je<strong>de</strong> Wohnung verfügt über eine<br />

Loggia o<strong>de</strong>r Dachterrasse. Neben<br />

<strong>de</strong>m Wohnraum mit offenem Küchenbereich<br />

und <strong>de</strong>m Schlafzimmer,<br />

gehören zu je<strong>de</strong>m Appartement ein<br />

Bad mit bo<strong>de</strong>ngleicher Dusche und<br />

ein Abstellraum. TV-Anschluss und<br />

Türgegensprechanlage mit Bildübertragung<br />

sind ebenfalls Bestandteil<br />

<strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Wohnungsausstattung.<br />

Auf Wunsch bieten technische Komfort-<br />

und Sicherheitsfunktionen<br />

wie die automatische<br />

Abschaltung<br />

<strong>de</strong>s Her<strong>de</strong>s o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r gezielte<br />

Einsatz von Sensoren<br />

im Wohnumfeld<br />

weitergehen<strong>de</strong>n Schutz<br />

für die körperliche und<br />

häusliche Sicherheit.<br />

Die Wohneinheiten sind<br />

Birgit Michels-Rieß<br />

Einrichtungsleitung<br />

grundsätzlich so gestaltet,<br />

dass auch pflegebedürftige<br />

Personen in<br />

<strong>de</strong>n eigenen vier Wän<strong>de</strong>n ambulant<br />

versorgt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Auf Wunsch wer<strong>de</strong>n Serviceleistun-<br />

Seite 12


Seite 13<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

gen und ambulante Pflegedienste<br />

vermittelt.<br />

Zu<strong>de</strong>m haben die Mieterinnen und<br />

Mieter die Möglichkeit, an ausgewählten<br />

Angeboten <strong>de</strong>r Pflegeeinrichtung<br />

(offener Mittagstisch, Gottesdienste<br />

und Andachten, kulturelle<br />

Veranstaltungen und Feste) teilzunehmen.<br />

Mit (Geh)Hilfen helfen<br />

Wer sich ein Bein bricht o<strong>de</strong>r die<br />

Bän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>hnt, <strong>de</strong>r bekommt für kurze<br />

Zeit eine Gehhilfe. In Deutschland<br />

dürfen diese Gehhilfen nur<br />

einmal verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, selbst<br />

wenn sie noch in einwandfreiem Zustand<br />

sind. Sie wer<strong>de</strong>n danach entsorgt<br />

o<strong>de</strong>r stehen nutzlos zu Hause<br />

herum. In Afrika aber gibt es viele<br />

Schwerstbehin<strong>de</strong>rte, <strong>de</strong>nen wir mit<br />

diesen dringend benötigten<br />

Hilfsmitteln helfen<br />

könnten.<br />

Gesucht wer<strong>de</strong>n<br />

Gehhilfen für Afrika<br />

z. B. Krücken, Rollatoren,<br />

Rollstühle<br />

Der Rotary Club Bielefeld-Süd<br />

sammelt diese<br />

wertvollen aber ungenutzten<br />

Gehhilfen, um<br />

sie in TOGO, einem <strong>de</strong>r<br />

ärmsten Län<strong>de</strong>r Westafrika’s,<br />

mit Hilfe örtlicher<br />

karitativer Einrichtungen<br />

kostenfrei an Patienten<br />

weiter zu geben.<br />

Bitte rufen Sie an, wenn<br />

Sie diese humanitäre Aktion unterstützen<br />

wollen und gebrauchte Gehhilfen<br />

abgeben könnten:<br />

Tel: 0521-94150<br />

o<strong>de</strong>r geben sie die Gehhilfen ab<br />

im Johann-Heermann-Haus, DiakonieVerband<br />

Brackwe<strong>de</strong>, Auf <strong>de</strong>r<br />

Schanze 8-10, 33647 Bielefeld<br />

o<strong>de</strong>r in einem <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kin<strong>de</strong>rgärten im<br />

Bereich <strong>de</strong>r Ev. Emmaus-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Senne<br />

Der Rotary-Club Bielefeld-Süd<br />

dankt herzlich für Ihre Hilfsbereitschaft<br />

Prof. Dr. Fred Becker, Präsi<strong>de</strong>nt,<br />

Liebermannstr. 9<br />

weitere Informationen:<br />

Pfarrer Berthold Schnei<strong>de</strong>r,<br />

Kirchweg 10,<br />

33647 Bielefeld<br />

Tel: 05 21/49 616<br />

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Seite 14<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

Urlaub im eigenen Bett vom 27. Juli <strong>bis</strong> 4. August<br />

- <strong>de</strong>r hat Tradition - <strong>de</strong>r ist interessant - <strong>de</strong>r macht Spaß -<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />

was machen Sie gerne in Ihrem Urlaub<br />

- Wie wäre es mit einem Ausflug mit<br />

Stadtbesichtigung in Pa<strong>de</strong>rborn und<br />

einem Besuch im Gastlichen Dorf<br />

Delbrück<br />

- O<strong>de</strong>r lieber eine kleine Radtour in<br />

<strong>de</strong>n Holter Wald<br />

- Sich Zeit nehmen, etwas Neues zu<br />

basteln, herzustellen, Serviettentechnik<br />

-Von fernen Län<strong>de</strong>rn träumen - Afrika<br />

- dazu Bil<strong>de</strong>r ansehen und afrikanische<br />

Spezialitäten genießen<br />

- Wie wäre es mit Interessantem von<br />

Loriot o<strong>de</strong>r spannen<strong>de</strong>n Märchen:<br />

Die ganze Welt in einem Fingerhut<br />

etwa -- Und dann gemeinsam das<br />

Aben<strong>de</strong>ssen genießen!<br />

- Mit An<strong>de</strong>ren zusammen lustige<br />

Lie<strong>de</strong>r singen Pickert reizt!<br />

- Wie war das damals in <strong>de</strong>r Schule<br />

Interessantes über die Osthusschule<br />

erfahren“<br />

- Mal wie<strong>de</strong>r Gedichte hören O<strong>de</strong>r<br />

Seite 14<br />

die Möglichkeiten <strong>de</strong>r Orgel erleben:<br />

Classic meets Jazz!<br />

- Fühlen Sie sich sicher in <strong>de</strong>r Straßenbahn<br />

Mobiel zeigt, wie die Sicherheit<br />

wächst!<br />

- Sie können gut singen Auch afrikanische<br />

Lie<strong>de</strong>r Probieren Sie es<br />

doch mal!<br />

- Haben Sie Lust, sich gut und liebevoll<br />

von einem kompetenten Team<br />

umsorgen zu lassen<br />

- Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />

stärkt das Selbstbewusstsein!<br />

- Ritter Kunibert wartet auf Sie!<br />

Wir haben wie<strong>de</strong>r ein vielfältiges<br />

Programm vorbereitet - und abends<br />

schlafen Sie gemütlich im eigenen,<br />

gewohnten Bett!<br />

All das machen wir vom 27. Juli <strong>bis</strong><br />

4. August <strong>2013</strong> in unserer evangelischen<br />

Emmaus- Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Senne, in <strong>de</strong>n Räumen <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche,<br />

Schopenhauer Weg 14.<br />

Und zum Abschluss wartet ein Konzert<br />

<strong>de</strong>s Frauenchores ‚Tonwärts‘<br />

auf Sie.<br />

Vorbereitet und freundlich begleitet<br />

wird das Ganze von Pfarrer Berthold<br />

Schnei<strong>de</strong>r und einem Team engagierter<br />

Ehrenamtlicher. Für alle, die<br />

kein ausführliches Programm „Urlaub<br />

im eigenen Bett“ in ihrem<br />

Briefkasten vorfin<strong>de</strong>n, liegt das Urlaubsprogramm<br />

auch in unseren drei<br />

Kirchen und im Gemein<strong>de</strong>büro aus.<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen<br />

Urlaub!


Seite 15<br />

jung und hot<br />

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Seite 16<br />

„Soviel Du brauchst“, war das<br />

Motto <strong>de</strong>s 34. Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentages in Hamburg im<br />

Mai diesen Jahres. Es stammt aus<br />

<strong>de</strong>r Auszugsgeschichte <strong>de</strong>s Volkes<br />

Israel aus <strong>de</strong>r Knechtschaft Ägyptens<br />

Die Menschen waren unterwegs<br />

in <strong>de</strong>r Wüste - hinter sich das<br />

unerträgliche Leben, die Unterdrückung<br />

durch Ägyptens<br />

Pharao, die Verheißung<br />

<strong>de</strong>s gelobten Lan<strong>de</strong>s<br />

vor Augen: das Land,<br />

in <strong>de</strong>m Milch und Honig<br />

fließen wür<strong>de</strong>n.<br />

Der Weg durch die<br />

Wüste war strapaziös<br />

und entbehrungsreich.<br />

Die Menschen hatten Angst, in <strong>de</strong>r<br />

Wüste von Gott verlassen zu sein<br />

und zu verhungern und zu verdursten.<br />

Aber Gott hat sie bewahrt: Je<strong>de</strong><br />

und je<strong>de</strong>r bekam, was er zum Leben<br />

brauchte. Das war die Glaubenserfahrung<br />

<strong>de</strong>r Menschen damals, die<br />

uns in <strong>de</strong>r Botschaft <strong>de</strong>s Alten Testamentes<br />

überliefert ist.<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

34. Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />

Eröffnungsgottesdienst auf <strong>de</strong>r Reeperbahn<br />

„Soviel Du brauchst“ war auch die<br />

Überschrift über die 2000 Veranstaltungen<br />

in Hamburg von <strong>de</strong>r Morgenandacht<br />

über Bibelarbeiten und Gottesdienste<br />

<strong>bis</strong> hin zu Rock- und Popkonzerten,<br />

Diskussionsveranstaltungen<br />

und Talkrun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n 5 Tagen<br />

im Mai. Und wir waren dabei: 23<br />

junge und nicht mehr ganz junge<br />

Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Emmausgemein<strong>de</strong><br />

und aus <strong>de</strong>ren Nachbarschaft<br />

– neben 140.000 an<strong>de</strong>ren Menschen.<br />

Übernachtet haben wir 23<br />

alle zusammen auf Luftmatratzen in<br />

einem einzigen Klassenraum in einer<br />

Schule in St. Pauli. Und je<strong>de</strong>n<br />

Morgen haben wir uns wie<strong>de</strong>r auf<br />

<strong>de</strong>n Weg gemacht, um etwas von<br />

<strong>de</strong>m zu bekommen, was wir<br />

brauch(t)en: Singen und Beten, Diskutieren<br />

und Zuhören, Lachen und<br />

Schweigen, Ausgelassensein und<br />

Ausruhen – Kraft fin<strong>de</strong>n<br />

und Mut und Hoffnung<br />

für <strong>de</strong>n Alltag unseres<br />

Lebens.<br />

Es hat wie<strong>de</strong>r viel Spaß<br />

gemacht und Lebensfreu<strong>de</strong><br />

gebracht in einer<br />

wun<strong>de</strong>rbaren Atmosphäre.<br />

Wir möchten davon mehr erzählen<br />

– am Sonntag, <strong>de</strong>m 30. <strong>Juni</strong> um<br />

10.00 Uhr in einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst in <strong>de</strong>r Lutherkirche, zu<br />

<strong>de</strong>m die ganze Gemein<strong>de</strong> herzlich<br />

eingela<strong>de</strong>n ist.<br />

Volker Steffen<br />

Seite 16


Seite 17<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

Seniorenbetreuung in <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

Frau Ute Achenbach ist seit 25 Jahren<br />

als Erzieherin tätig. Mit 21 Jahren<br />

übernahm sie im damaligen Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Sattlerweg die Gruppenleitung<br />

einer Kin<strong>de</strong>rgartengruppe. Zu<br />

Seite 17<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r,<br />

ich möchte mich<br />

Ihnen hier kurz<br />

vorstellen: mein<br />

Name ist Gabriele<br />

Winkenjohann<br />

(verheiratet, 3<br />

Töchter), und ich<br />

bin seit 2011 als<br />

Sozialarbeiterin beim Diakonieverband<br />

Brackwe<strong>de</strong> tätig. In dieser<br />

Funktion leite ich <strong>de</strong>n Nachbarschaftstreff<br />

Lutherkirche, bin Ansprechpartnerin<br />

für die Männergruppe<br />

<strong>de</strong>r Emmaus-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

sowie für ein Angebot im Bereich<br />

Servicewohnen <strong>de</strong>s Diakonieverban<strong>de</strong>s.<br />

Seit <strong>de</strong>m 01.06.<strong>2013</strong> bin ich nun mit<br />

5 Wochenstun<strong>de</strong>n für die Seniorenbetreuung<br />

in <strong>de</strong>r Emmaus-Kirchengemein<strong>de</strong><br />

Bezirk Christus und Frie<strong>de</strong>n<br />

tätig. Ziel meiner Tätigkeit ist es<br />

in Absprache mit <strong>de</strong>n zuständigen<br />

PfarrerInnen ältere, überwiegend allein<br />

leben<strong>de</strong>n Menschen in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

regelmäßig zu besuchen und<br />

z.B. Hilfestellung bei alltäglich auftreten<strong>de</strong>n<br />

Problemen zu leisten sowie<br />

als zuverlässige Ansprechpartnerin<br />

zur Seite zu stehen. Ich freue<br />

mich auf viele neue und interessante<br />

Begegnungen.<br />

Gabriele Winkenjohann<br />

Ute Achenbach, 25 Jahre Kin<strong>de</strong>rgarten Arche<br />

Pfr. B. Schnei<strong>de</strong>r, Ute Achenbach, Heike Johner-<br />

Fielsted<strong>de</strong>, Karin Siebert<br />

dieser Zeit war Pastor Strack zuständiger<br />

Gemein<strong>de</strong>pfarrer, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Neubau<br />

<strong>de</strong>s jetzigen Familienzentrums<br />

‚Die Arche‘ forcierte.<br />

Frau Achenbach ging dann 1995 für<br />

4 Jahre in Erziehungsurlaub und<br />

kam im Sommer 1999 zurück in die<br />

Einrichtung. Seit dieser Zeit arbeitet<br />

sie in einer Kin<strong>de</strong>rgartengruppe (Die<br />

Igel) mit Kin<strong>de</strong>rn im Alter von 3-6<br />

Jahren.<br />

Sie liebt die Vielseitigkeit ihres Berufes<br />

und die damit verbun<strong>de</strong>nen<br />

Momente und Erinnerungen in dieser<br />

Zeit!<br />

Wir danken ihr herzlich für all ihr<br />

Engagement in <strong>de</strong>n 25 Jahren, und<br />

hoffen auf noch viele weitere Jahre.


Seite 18<br />

Ferienspiele und Wir Freizeiten gratulieren <strong>de</strong>s HOT Christus<br />

Kajakwochenen<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Lippe<br />

Wer Spaß am Wasser hat, für <strong>de</strong>n hat das<br />

HoT ein Kajak-Wochenen<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Lippe<br />

organisiert: Vom 5. <strong>bis</strong> 7. Juli für Kin<strong>de</strong>r<br />

und Jugendliche ab 10 Jahren auf <strong>de</strong>m<br />

Campingplatz am Lippesee. Aber die meiste<br />

Zeit wer<strong>de</strong>n wir uns natürlich auf <strong>de</strong>r Lippe<br />

selbst befin<strong>de</strong>n! Es kostet 59 € pro Person.<br />

Geboten wird: 3-Tage-Kajakkurs mit kompletter<br />

Sicherheitsausrüstung: Schwimmwesten,<br />

Neoprenkleidung, Helm, Boot und<br />

Pad<strong>de</strong>l, wasserdichte Tonnen und Säcke,<br />

Begleitung von erfahrenen Mitarbeitern, sowie<br />

einem Fachübungsleiter, Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />

28.6.<strong>2013</strong><br />

Zeltwochenen<strong>de</strong><br />

Spiel, Sport, Spaß und Lagerfeuer versprechen<br />

die HoT-Mitarbeiter allen 6- <strong>bis</strong> 12-<br />

Jährigen für das Zeltwochenen<strong>de</strong> vom 28.<br />

<strong>bis</strong> 30. <strong>Juni</strong> auf einem Zeltplatz in Quelle.<br />

Anmel<strong>de</strong>schluss ist am 21. <strong>Juni</strong>. Es kostet<br />

35 € pro Person.<br />

Auf euch wartet ein spannen<strong>de</strong>s Wochenen<strong>de</strong><br />

gefüllt mit abwechslungsreichem Programm.<br />

Neben Gelän<strong>de</strong>spielen, Nachtwan<strong>de</strong>rungen<br />

und Fußballturnieren stehen auch<br />

das gemeinsame Kochen über offenem Feuer,<br />

ein Niedrigseilgarten und natürlich das<br />

Schlafen in Zelten auf <strong>de</strong>m Plan. Ein junges<br />

und engagiertes Team an Mitarbeitern wird<br />

euch am Freitagnachmittag erwarten und<br />

euch das Wochenen<strong>de</strong> über begleiten.<br />

Sommerferienspiele <strong>2013</strong><br />

Die Sommerferienspiele, die vom 12.8. <strong>bis</strong><br />

23.8.<strong>2013</strong> (4. und 5. Woche <strong>de</strong>r Sommerferien)<br />

stattfin<strong>de</strong>n, beschäftigen sich mit <strong>de</strong>m<br />

Thema Steinzeit. Ihr begleitet die HOT Mitarbeiter<br />

auf einer Reise durch die Steinzeit,<br />

zu geheimnisvollen Orten und spektakulären<br />

Aktionen! Die Ferienspiele fin<strong>de</strong>n täglich<br />

von 9 <strong>bis</strong> 13 Uhr für Kin<strong>de</strong>r im Alter<br />

von fünf <strong>bis</strong> zwölf Jahren statt. Wir begeben<br />

uns auf die Suche nach Fred Feuerstein und<br />

Barney Geröllheimer! Wir freuen uns auf<br />

Euch!<br />

Die Kosten betragen 50,- € pro Kind, zu<br />

überweisen <strong>bis</strong> zum 10. Juli auf das Konto<br />

50026574 bei <strong>de</strong>r Sparkasse Bielefeld (BLZ<br />

480 501 61). Bitte geben Sie als Verwendungszweck<br />

„SFSP <strong>2013</strong>“ und <strong>de</strong>n Namen<br />

Ihres Kin<strong>de</strong>s an.<br />

Frühbetreuung ab 8 Uhr ist möglich. Anmel<strong>de</strong>schluss<br />

ist <strong>de</strong>r 10. Juli <strong>2013</strong>!<br />

Für die Sommerferienspiele kann eine Patenschaft<br />

für ein Kind übernommen wer<strong>de</strong>n,<br />

das aus familiären und finanziellen<br />

Grün<strong>de</strong>n sonst nicht an <strong>de</strong>n Ferienspielen<br />

teilnehmen könnte.<br />

Sand, Strand, Abenteuer an <strong>de</strong>r Ostsee<br />

Freizeit für 14-17 Jährige in <strong>de</strong>n Herbstferien<br />

vom 29.10. - 2.11.<strong>2013</strong> für Jugendliche<br />

von 14-17 Jahren in Ferienwohnungen in<br />

Kellenhusen an <strong>de</strong>r Ostsee. Kosten: 99 €<br />

pro Person (individuelle Bezuschussung ist<br />

möglich).<br />

Euch erwarten spannen<strong>de</strong> fünf Tage mit engagierten<br />

Teamern/innen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und<br />

Jugendarbeit. Die Highlights sind ein Casino<br />

meets Halloween Abend, Besuch <strong>de</strong>s<br />

Sealifes auf Fehrmarn und vieles mehr.<br />

Lasst Euch überraschen! Anmel<strong>de</strong>schluss:<br />

10.9.<strong>2013</strong><br />

Ski- und Snowboardfreizeit<br />

Mölltaler Gletscher & Mallnitz-Ankogel für<br />

Jugendliche ab 14 Jahren vom 28.12.<strong>2013</strong> -<br />

5.1.2014, Preis: 449 € (optional zubuchbar<br />

Ski- und Snowboardverleih sowie Anfänger<br />

und Fortgeschrittenenkurse).<br />

Anmel<strong>de</strong>n <strong>bis</strong> zum 21.09.<strong>2013</strong>! Die Plätze<br />

sind begrenzt.<br />

Am Mölltaler Gletscher, 3.000 m über <strong>de</strong>m<br />

Alltag, hat <strong>de</strong>r Winter immer Saison und <strong>de</strong>r<br />

Dreh im Schnee kein En<strong>de</strong>. Kein Wun<strong>de</strong>r:<br />

bestens präparierte Pisten und spezielle<br />

Snowboardabfahrten, viel Sonne und eine<br />

U- Bahn...! Der Mölltal-Express - die längste<br />

Tunnelbahn <strong>de</strong>r Welt - bringt Sie sicher in<br />

nur 8 min unterirdisch auf <strong>de</strong>n Gletscher.<br />

Beson<strong>de</strong>rs stolz sind wir auf einen zentral<br />

gelegenen Doppelsessellift - die nach uns<br />

benannte "Klühspies-Sportbahn".<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

Nina Böker, HoT-Christuskirche, Buschkampstraße<br />

147, Internet: www.hot<strong>senne</strong>.<strong>de</strong>,<br />

Tel. (05 21) 40 36 22.<br />

Seite 18


Seite 19<br />

Am Mittwoch, <strong>de</strong>m 8. Mai war es<br />

wie<strong>de</strong>r soweit: die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Frauenkreise aus <strong>de</strong>m Bezirk Christuskirche<br />

und zahlreiche Gäste begaben<br />

sich auf <strong>de</strong>n jährlichen Tagesausflug,<br />

<strong>de</strong>r in diesem Jahr nach<br />

Nord<strong>de</strong>utschland in die nie<strong>de</strong>rsächsische<br />

Universitäts- und ehemalige<br />

Resi<strong>de</strong>nzstadt Ol<strong>de</strong>nburg, führte.<br />

Bei schönem Frühlingswetter gingen<br />

48 Reisegäste frühmorgens auf<br />

„große Fahrt“. Nach einer Frühstückspause<br />

mit frisch aufgebrühtem<br />

Kaffee unseres freundlichen Busfahrers<br />

auf <strong>de</strong>r Autobahnraststätte<br />

„Dammer Berge“ erreichten wir<br />

pünktlich unser Ziel, <strong>de</strong>n Schlossplatz<br />

im historischen Stadtkern.<br />

Dort waren wir zu einem Stadtspaziergang<br />

mit <strong>de</strong>n Stadtführern verabre<strong>de</strong>t.<br />

Diese begleiteten uns in 2<br />

Gruppen zu <strong>de</strong>n historischen Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>de</strong>r Altstadt, wie<br />

z.B. <strong>de</strong>m Barockschloss, <strong>de</strong>m Ol<strong>de</strong>nburgischen<br />

Staatstheater, <strong>de</strong>r<br />

Schlosswache, <strong>de</strong>m Rathaus im<br />

Neugotik- u. Neurenaissancestil und<br />

führten uns durch die Lambertikirche.<br />

Aus <strong>de</strong>r Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

Ausflug <strong>de</strong>r Frauenkreise nach Ol<strong>de</strong>nburg<br />

Seite 23<br />

Der historische<br />

Stadtkern ist im<br />

Original erhalten,<br />

weil die Stadt im 2.<br />

Weltkrieg keinerlei<br />

Zerstörungen erlitten<br />

hat.<br />

Danach war Zeit<br />

zur freien Verfügung,<br />

die zum<br />

Mittagessen, Bummeln<br />

o<strong>de</strong>r Shoppen in <strong>de</strong>r ausge<strong>de</strong>hnten<br />

Fußgängerzone genutzt<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Der gesamte Altstadtkern ist autofrei<br />

und ein Einkaufsparadies mit vielen<br />

charmanten Einkaufspassagen, großen<br />

und kleinen ansprechen<strong>de</strong>n Geschäften.<br />

Am Nachmittag kamen wir zum<br />

„Highlight“ <strong>de</strong>s Ausflugsprogrammes,<br />

einer Schifffahrt mit original<br />

Helgolän<strong>de</strong>r Börtebooten. Vom<br />

Stadthafen aus erlebten wir einen<br />

kurzweiligen Ausflug über Ol<strong>de</strong>nburgs<br />

Wasserstraßen, vorbei an einer<br />

<strong>de</strong>r größten und ältesten beweglichen<br />

Eisenbahnbrücken Europas<br />

(Cäcilienbrücke) <strong>bis</strong> zum Osthafen.<br />

Wir sahen <strong>de</strong>n Wasserturm Stadtstrand,<br />

<strong>de</strong>n Wen<strong>de</strong>hafen, interessante<br />

Gebäu<strong>de</strong> und alte und neue Villen an<br />

<strong>de</strong>r Uferstraße zogen an uns vorbei.<br />

Nach einem kleinen Abstecher zur<br />

Schleuse schipperten die Boote wie<strong>de</strong>r<br />

zurück in <strong>de</strong>n Stadthafen.<br />

Im Wintergarten <strong>de</strong>s Restaurant<br />

„Der Schwan“, mit Blick auf <strong>de</strong>n<br />

Hafen, been<strong>de</strong>ten wir unseren Auf-


Seite 20<br />

Aus <strong>de</strong>r Wir Emmaus-Gemein<strong>de</strong><br />

gratulieren<br />

enthalt in Ol<strong>de</strong>nburg mit einem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken.<br />

Wir verbrachten einen interessanten<br />

Tag in dieser schönen und historischen<br />

Stadt, die <strong>de</strong>n meisten von uns<br />

<strong>bis</strong>her unbekannt war.<br />

Allen Wetterprognosen zum Trotz<br />

und i<strong>de</strong>al für unsere Unternehmungen,<br />

erlebten wir einen sonnigen<br />

und warmen Tag im Wonnemonat<br />

Mai.<br />

Am Abend kehrten wir gesund und<br />

zufrie<strong>de</strong>n, aber mit vielen neuen<br />

Eindrücken, in die Senne zurück.<br />

Christel Reckmann<br />

Frauenfrühstück in <strong>de</strong>r Lutherkirche<br />

Seite 24<br />

"Lebe <strong>de</strong>in Lachen"<br />

Haha, hoho, hihi......so klang es am<br />

Samstag <strong>de</strong>n 13. April vormittags<br />

aus <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>räumen <strong>de</strong>r Lutherkirche.<br />

Knapp 30<br />

Frauen hatten sich<br />

unter <strong>de</strong>m Thema<br />

`Lachyoga´ zum<br />

Frühstück versammelt.<br />

Nach<strong>de</strong>m wir<br />

ausgiebig gefrühstückt<br />

hatten, trat<br />

Frau Silvia Rößler in<br />

Aktion. Frau Rößler<br />

ist Physiotherapeutin<br />

und Lachyogatrainerin in Bielefeld.<br />

Sie erklärte uns die theoretischen<br />

Grundlagen <strong>de</strong>s Lachyogas und übte<br />

einige praktische Übungen mit uns<br />

ein. Die Lachyogabewegung wur<strong>de</strong><br />

1995 von <strong>de</strong>m indischen Arzt Dr.<br />

Madan Kataria in Bombay ins Leben<br />

gerufen. Inzwischen gibt es rund um<br />

die Welt freie Lachyogaangebote,<br />

die Lachclubs, u.a. auch in Bielefeld.<br />

Um nicht in negativen Stimmungen<br />

zu verhaften, gibt es Übungen,<br />

die mittels künstlichen Lachens<br />

und letztlich mit <strong>de</strong>m herzhaften Lachen<br />

und <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n inneren<br />

Haltung unsere<br />

Emotionen wan<strong>de</strong>ln<br />

können. Lächelnd,<br />

schmunzelnd, kichernd,<br />

lachend können<br />

wir unsere Perspektive<br />

wechseln. Es<br />

war ein sehr fröhlicher<br />

Vormittag.<br />

Musikalisch wur<strong>de</strong><br />

das Frauenfrühstück<br />

umrahmt von Clara Siegmund (Geige)<br />

und Leonie Altehülshorst (Klavier).<br />

Das Frauenfrühstück fin<strong>de</strong>t im Frühjahr<br />

und im Herbst in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>räumen<br />

<strong>de</strong>r Lutherkirche statt.<br />

Herzlich eingela<strong>de</strong>n sind Frauen je<strong>de</strong>n<br />

Alters. Das nächste Frühstück<br />

ist voraussichtlich am 9. November<br />

<strong>2013</strong> um 9.30 Uhr .<br />

Ute Jung


Seite 21<br />

jung und Wir hot gratulieren - Kurznachrichten<br />

Bauwagenprojekt an <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche<br />

Diamantene, Gol<strong>de</strong>ne und<br />

Silberne Konfirmationen<br />

Die Gol<strong>de</strong>ne und Diamantene Konfirmation<br />

im Christusbezirk (Jahrgänge<br />

1953/1963) fin<strong>de</strong>t am 13.10.,<br />

die Gol<strong>de</strong>ne und Diamantene Konfirmation<br />

im Frie<strong>de</strong>nsbezirk fin<strong>de</strong>t<br />

am 18.8., die Silberne Konfirmation<br />

am 30.6., die Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation<br />

im Lutherbezirk am 20.10. statt. Wir<br />

la<strong>de</strong>n dazu herzlich ein.<br />

Wenn jemand von Ihnen bei <strong>de</strong>r Suche<br />

<strong>de</strong>r Adressen helfen könnte,<br />

wäre das für das Gemein<strong>de</strong>büro eine<br />

große Erleichterung. Vielen Dank!<br />

An <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche wird nun je<strong>de</strong>n<br />

Donnerstag fleißig gesägt, gebohrt<br />

und geschraubt. Ein alter<br />

Holzbauwagen wird nun von <strong>de</strong>r<br />

„Projektgruppe Bauwagen“ in Eigenregie<br />

renoviert und ausgebaut.<br />

Erste I<strong>de</strong>en sind eine funktionale<br />

Sitzecke und ein Hochbett. Weitergehen<br />

wird es mit <strong>de</strong>r Neugestaltung<br />

<strong>de</strong>r Außenwän<strong>de</strong>, für die schon die<br />

ersten Skizzen entworfen wur<strong>de</strong>n.<br />

Auch Konstruktionszeichnungen<br />

und Schaltpläne für die Elektrik<br />

wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Jugendlichen schon<br />

angefertigt. Der Ausbau soll in erster<br />

Linie mit Recyclingmaterialien bewerkstelligt<br />

wer<strong>de</strong>n, so gab es auch<br />

schon die I<strong>de</strong>e, die Sitzecke aus alten<br />

Skateboards zu bauen o<strong>de</strong>r für<br />

die Isolation <strong>de</strong>s Wagens alte Verpackungen<br />

zu nutzen. Passen<strong>de</strong>s Holz<br />

für die Inneneinrichtung fan<strong>de</strong>n wir<br />

schon auf <strong>de</strong>m Sperrmüll.<br />

Für die nächste Zeit soll <strong>de</strong>r Wagen<br />

seinen Standort am Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Frie<strong>de</strong>nskirche behalten, perspektivisch<br />

ist aber auch die Nutzung an<br />

einem an<strong>de</strong>ren Standort für Wochenend-<br />

o<strong>de</strong>r Tagesausflüge <strong>de</strong>nkbar.<br />

Nach<strong>de</strong>m die Planungsphase für <strong>de</strong>n<br />

Innenraum in <strong>de</strong>r Endphase steckt,<br />

wer<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>n nächsten Wochen<br />

mit <strong>de</strong>m Innenausbau beginnen.<br />

Wir treffen uns je<strong>de</strong>n Donnerstag<br />

um 18 Uhr an <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong>nskirche.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingela<strong>de</strong>n<br />

sich mit einzubringen.<br />

Kommt einfach vorbei.<br />

Christian Deppermann<br />

Kurznachrichten aus <strong>de</strong>n Bezirken<br />

In eigener Sache: Verteilbezirke<br />

<strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>briefes<br />

Dieser Gemein<strong>de</strong>brief erscheint<br />

vierteljährlich und wird von ehrenamtlichen<br />

Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn verteilt.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie unsdabei<br />

helfen. In folgen<strong>de</strong>n Bezirken<br />

sind wir auf <strong>de</strong>r Suche nach Helfern:<br />

Am Wahlbrink, Im Gartenbrink,<br />

Hermann-Win<strong>de</strong>l-Str., Hür<strong>de</strong>nweg,<br />

Karl Ol<strong>de</strong>wurtel Str., Kohlenweg,<br />

Krackser Str., Nürnberger Str., Neuer<br />

Brink, Zum Herbstbrink, Zum<br />

Feldbrink, Zum Sommerbrink, Siekkamp,<br />

Win<strong>de</strong>lei, Peterstr..<br />

Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich im Gemein<strong>de</strong>büro!<br />

Vielen Dank!<br />

Seite 25

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