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Teilnahmebedingungen:<br />
Kleiderordnung: durchsichtige Blusen sind genauso willkommen wie sämtliche<br />
Formen von Abendgarderobe, die sich im konformistischen oder auch<br />
widerspenstigen Sinne mit alltäglichen Geschlechterrollen identifizieren<br />
lassen! Anders formuliert: schminkt euch, bis euch der Puder aus den Ohren<br />
quillt, borgt euch Klamotten des anderen Geschlechts, zieht gar nichts an,<br />
tragt einen Kartoffelsack, oder was auch immer euch geeignet erscheint,<br />
ironische Kritik an gesellschaftlich aufgezwungenem Rollenverhalten zu<br />
äußern.<br />
Gruppenarbeit: Autoritäre Erziehung war einmal! Als aufgeklärte Pädagogen<br />
vertreten wir die Ansicht, dass der beste Lernerfolg durch die demokratische<br />
Partizipation sämtlicher TeilnehmerInnen gewährleistet werden kann. Als<br />
Eintrittskarte für den Workshop dient somit (neben der erwähnten<br />
Kleiderordnung) eine kurze Beschreibung eures liebsten <strong>Party</strong>spiels (um die<br />
Anonymität zu gewährleisten, am besten ausgedruckt). Dieses sollte sich mit<br />
dem Kampf, der Vereinigung oder allgemein dem Rollenspiel der Geschlechter<br />
beschäftigen – es kann sich um ein Spiel, eine Aufgabe oder generell jegliche<br />
Art von Aktivität handeln, die sich im weitesten Sinne mit dem Thema unseres<br />
Workshops befasst und darf natürlich auch neu und frei erfunden sein!<br />
Mögliche Peinlichkeiten sollten aber sämtliche Teilnehmer mit derselben<br />
Wahrscheinlichkeit treffen können! „Um dem gesellschaftlichen Druck des<br />
äußeren Erscheinungsbildes den Kampf anzusagen, müssen alle Frauen ihre<br />
Oberteile ausziehen“ würde zwar durchaus im Rahmen des Workshop-Mottos<br />
liegen, gilt aber nicht, da die Zielgruppe bereits zuvor eindeutig definiert ist...<br />
Sämtliche Zettel werden in einem unglaublich lustigen Behälter gesammelt,<br />
aus dem in halbwegs regelmäßigen Abständen nach dem Zufallsprinzip eine<br />
Aufgabe gezogen wird.<br />
Wie es sich für einen ordentlichen Workshop gehört, wird für ein ausreichendes<br />
Catering gesorgt sein (Spenden sind dennoch willkommen). Darüber hinaus werden<br />
einige Überraschungsaktionen unseren Gästen und Gästinnen den Aufenthalt<br />
versüßen!<br />
Noch Fragen?<br />
Fresse!