ZAUBER-ZENTRALE
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501 B. Massive Holzeier. Besonders gut für die Eierbeutel 507, 508 und 509 zu verwenden. Per Stück RM. —.50<br />
502 B. Hohle Holzeier ohne Loch. Sehr leicht Per Stück RM. —.60<br />
503 B. „Tuvo". Ein entliehenes seidenes Tuch verwandelt sich in ein Holz-Ei RM. 1.—<br />
Kommen Sie<br />
zu Horster!<br />
Jeder Besuch<br />
lohnt sich !<br />
505 B. ,,Zevo". Ein entliehenes seidenes Tuch verwandelt sich in ein Zelluloid-Ei RM. 1.50<br />
504 B. Zelluloid-Eier. Diese sehen richtigen Eiern so täuschend ähnlich, daß sich selbst eine Henne damit<br />
bluffen läßt Per Stück RM. 1.25<br />
Solange der Vorrat reicht!<br />
506 B. „Paravo". Der Künstler zeigt ein Tuch<br />
beiderseitig leer und bedeckt mit ihm eine leere, vorher<br />
untersuchte durchsichtige Glasschale. Wird das Tuch<br />
wieder von der Schale abgenommen, so hat sich die<br />
Schale mit einer großen Anzahl Eiern gefüllt.<br />
Per Stück RM. 1.—<br />
Vier Eierbeutel-Tricks:<br />
Bei der Schönheit und Beliebtheit des Eierbeutel-Kunststückes liegt es in der Natur der Sache, daß viele<br />
Künstler seit Jahren mit großem Erfolg bemüht waren, verschiedene Systeme zu finden, um den wirkungsvollen<br />
Trick gut vorführen zu können. Wenn nun auch die Technik der Beutel eine durchaus verschiedene ist, so spielt<br />
sich der Gang des Kunststückes bei allen Beuteln ungefähr wie folgt ab:<br />
Der Künstler wirft ein Hühnerei in einen vorherleer gezeigten Beutel. Jetzt greift ein Zuschauerin den Beutel,<br />
und das Ei ist daraus verschwunden. Dann wirft der Künstler den Beutel auf die Erde und tritt darauf herum. Der<br />
Künstler ergreift den Beutel erneut und läßt das Ei wieder darin erscheinen. — Er wiederholt das Kunststück, wobei<br />
er es zum größten Gaudium der Zuschauer erklärt, jedoch nur scheinbar, denn im nächsten Moment führt der<br />
Künstler das Kunststück zum dritten Male vor, und jedermann sagt sich nach wie vor: Wie wird's gemacht<br />
507 B. „Biere". Dieser Beute<br />
ist aus undurchsichtig, schwarzen<br />
Stoff gefertigt; er wird<br />
innen und außen leer gezeigt,<br />
außerdem können die Zuschauer<br />
während der Vorführung<br />
wiederholt in den Beutel<br />
hineingreifen RM. 2.50<br />
508 B. „Larette". Dieser Beutel ist auf der Vorderseite aus durchsichtigem. Tüll hergestellt, so daß die<br />
Zuschauer während der Dauer der Vorführung die Hand des Künstlers, das Ei und die sich im Beutel<br />
abspielenden Handlungen beobachten können. RM. 2,—<br />
509 B. ,,Gaston". Dieser Beutel ist aus rotem Stoff gefertigt und kann vor, während und nach der Vorführung<br />
untersucht werden. RM. 3,—<br />
541 B. ,,Kosmos". Von Ingenieur E. V o e g e. Dieser Beutel besteht aus schwarzem Stoff, dessen untere<br />
Seite mit einem handbreiten Netz versehen ist. Der Beutel wird einer kleinen Lederbörse (10X7X2 cm groß)<br />
entnommen und mit spitzen und gespreizten Fingern von innen und außen leer gezeigt; dessenungeachtet<br />
sehen die Zuschauer urplötzlich ein frisches Hühnerei in das Beutelnetz fallen. Nun führt der Künstler das<br />
Kunststück, wie oben beschrieben, vor, und zwar stets mit spitzen und gespreizten Fingern, wodurch eine<br />
l00 prozentige Wirkung erzielt wird.<br />
541 B. Der Beutel und die Lederbörse RM. 6,50<br />
542 B. Der Beutel allein RM. 3,50<br />
A u s f ü h r l i c h e n T e x t s i e h e L i s t e „ N e u h e i t e n v o n h e u t e " , S e i t e 3 .<br />
536 B. „Ei-Ri-Hu". Von Gustav Oeder. Der<br />
Künstler entleiht von den Zuschauern mehrere<br />
Fingerringe, welche er in ein Weinglas oder auf<br />
eine Porzellanschale legt, um sodann ein echtes<br />
Hühnerei darüber aufzuschlagen. Er ersucht<br />
nun einen Zuschauer, die Eimasse und die<br />
Ringe tüchtig mit Hilfe des Zauberstabes<br />
untereinanderzurühren. Inzwischen zeigt der<br />
Künstler einen Zylinderhut leer und schüttet den Inhalt des Glases,<br />
also Eimasse und Ringe in den Hut. Auf Wunsch des Künstlers entzündet<br />
der Zuschauer eine in einem Leuchter stehende Kerze und der Künster<br />
hält jetzt den Hut unter ständigem Umrühren seines Inhaltes über<br />
die Flamme, indem er die Zuschauer gleichzeitig fragt, ob sie Eierkuchen oder lieber Spiegelei haben<br />
wollen. Da er aber nicht allen Wünschen gerecht werden kann, vollzieht sich nun mit Blitzesschnelle das<br />
Wunder, denn die Eimasse ist verschwunden und hat sich in duftende Blumensträußchen verwandelt, an welchen<br />
die entliehenen Originalringe mit bunten Seidenbändern befestigt sind. Der Hut wird sofort leer gezeigt,<br />
und die Zuschauer erhalten ihre Ringe nebst den dazugehörenden Sträußchen als Präsent für ihre Liebenswürdigkeit<br />
zurück RM. 5.—<br />
Die vielen Anerkennungen haben mir bewiesen, daß ,,Ei-Ri-Hu" eins der schönsten Kunststücke ist.<br />
,,Ei-Ri-Hu" darf daher nicht in Ihrem Programm fehlen!<br />
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