ZAUBER-ZENTRALE
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1056 B. „Changez", die wandernden Bilder- und Pointkarten. Der<br />
Künstler teilt ein Spiel Karten in Bilder- und Pointkarten. Die Bilderkarten<br />
stellt er in ein rechts stehendes, die Pointkarten in ein links stehendes<br />
Glas. Auf Kommando wechseln die Karten ihre Plätze und befinden sich<br />
urplötzlich die Pointkarten in dem rechts stehenden, die Bilderkarten in<br />
dem links stehenden Glas.<br />
Der Künstler nimmt die Karten aus den Gläsern heraus und blättert<br />
sie einzeln vor. Das Kunststück kann sofort wiederholt werden. Andere<br />
Ausführung wie bei 1085 B ,.Unübertrefflich", bei dem sich auch noch<br />
die Rückseiten der Karten verwandeln RM. 1.50<br />
1057 B. „Das was Sie suchen." Original von F.W.Conradi. Will der- Künstler, ohne zu forcieren<br />
oder sonstige bekannte Mittel anzuwenden, drei bestimmte Karten wählen lassen, so verfährt er wie folgt:<br />
Er schreibt auf ein Blatt Papier vorher heimlich auf, welche Karten gewählt werden sollen. Diesen Zettel<br />
gibt er jemand zum Halten, dann zeigt er, daß das Spiel ein einwandfreies ist und daß sich keine Doppelkarten<br />
darin befinden. Nun wird das Spiel gemischt und beliebig oft abgehoben. Ist dies geschehen,<br />
so läßt sich der Künstler drei x-beliebige Zahlen, zum Beispiel 8, 17 und 25, zurufen (kein Einverständnis).<br />
Sobald dies geschehen ist, kann der Künstler die Karten selbst oder von einem Zuschauer abzählen<br />
(kein Einverständnis) und die auf die zugerufenen Zahlen entfallenden Karten selbst aus dem Spiel herausnehmen<br />
lassen. Zum Erstaunen der Zuschauer befinden sich nun die Namen der ausgewählten Karten<br />
auf dem vorher dem Zuschauer gegebenen Zettel. Es sei betont, daß während des Abzählens die übrigen<br />
Karten des Spieles beliebig oft gezeigt werden können, wodurch nochmals der Beweis erbracht wird, daß<br />
keine der Karten doppelt vorhanden ist. — Dieses Kunststück ist die beste Methode, um bestimmte Karten<br />
ohne weiteres von einem Zuschauer selbst wählen zu lassen ; RM. 2.—<br />
Anerkennung: .... Vielen Dank für „So-Li-Fu". — Großartig!<br />
(„So-Li-Fu" siehe Jumboliste, Seite 24.) Jos. Fuchs, H . . . .<br />
1059 B. ,,Hallo-Hallo", das ,,Non plus ultra" der Verwandlungsspiele. Wenn<br />
sich beim ,,Tip-Top"-Verwandlungsspiel die Bildseiten des Spieles zweimal<br />
verwandeln, so verwandeln sich beim ,,Hallo-Hal!o"-Spiel auch noch die<br />
Rückseiten, indem die vollen Flächen erst rot und dann durchweg schwarz<br />
sind RM. 2.50<br />
1061 B. ,,Mondän", die Wanderung der vier Asse. Die vier Asse werden aus einem entliehenen Spiel nebeneinander<br />
in Abständen auf den Tisch geworfen, worauf je drei Karten auf die einzelnen Asse gelegt werden. Jetzt<br />
bittet der Künstler einen Zuschauer, ein Päckchen zu wählen, die restlichen drei Pakete übereinander zu legen<br />
und zu mischen. Nun schlägt der Künstler mit dem gemischten Paket auf das ausgewählte Paket, und siehe da, die<br />
vier Asse befinden sich im ausgewählten Paket und sind tatsächlich aus den zusammengelegten drei Paketen verschwunden.<br />
Das Kunststück läßt sich von jedermann leicht vorführen RM. —.50<br />
1062 B. ,,Assistent". Dieser Hilfsapparat dient zum Erscheinen eines Kartenspieles RM. 1.—<br />
1065 B. „Rietz-Ratz". Ein entliehenes Spiel wird gemischt. Dann wird festgestellt, daß sich zum Beispiel<br />
die Treff-Dame auf dem Rücken, das Karo-As auf der Bildseite des Spieles befinden. Nun läßt der Künstler<br />
mit einem Messer zwischen die Karten des Spieles stechen. Sofort sagt er, welche Karte sich auf der Messerschneide<br />
befindet, zum Beispiel Pik-König, wovon sich die Zuschauer sofort überzeugen, ebenso davon,<br />
daß nach wie vor die obere Karte des Spieles die Treff-Dame, die untere das Karo-As ist. Ohne Schwierigkeit<br />
vorzuführen und dennoch von fabelhafter Wirkung. Neue Ausführung RM. —.50<br />
1066 B. „Maximus". Aus einem entliehenen gemischten Spiel merken sich die Zuschauer eine Karte,<br />
worauf das Spiel wieder von den Zuschauern gemischt wird. Der Künstler errät auf ganz eigenartige Weise,<br />
welche Karte gewählt wurde. Der Künstler kann das Kunststück beliebig oft wiederholen und wird niemals<br />
einen Versager haben RM. —.50<br />
1070 B. „Conform". Der Künstler und ein uneingeweihter Zuschauer nehmen je ein entliehenes, daher<br />
vollkommen unpräpariertes Spiel und mischen es gut durch. Dann legen sowohl der Zuschauer als auch<br />
der Künstler je eine Karte verdeckt auf den Tisch; werden die Karten umgedreht, so zeigt es sich, daß<br />
beide Karten übereinstimmen. Das Kunststück kann beliebig oft wiederholt werden. Es sei ausdrücklich<br />
betont, daß keines der Spiele irgendwie präpariert ist oder wird. ,,Conform" ist der fabelhafteste Trick der<br />
Neuzeit. Sie wollen das Kunststück nicht mit ,,Clairvoyance" verwechseln, da eine andere Methode zur<br />
Anwendung kommt RM. —.50<br />
1071 B. ,,Diogenes". Sie suchen etwas Neues! Mit Conradis fabelhaftem Kartenkunststück ,,Diogenes"<br />
biete ich einen neuen Trick an, der nicht nur Ihnen selbst, sondern auch Ihren Zuschauern gefallen muß.<br />
Tagelang werden die Zuschauer, denen einmal durch Ihren Einfluß das Kunststück geglückt ist, versuchen,<br />
das Kunststück nochmals vorführen zu können. Das Kunststück ist nicht mit „Nil homini certum est" zu<br />
verwechseln. Sie brauchen zu dem Trick ein unpräpariertes Spiel aus 32 Karten, welche alle gleichzeitig<br />
verwendet werden. Keine Volte! Kein Abziehen! Kein Filieren usw.! Es gelangen eine ganz neue Idee<br />
und Trick zur Anwendung. Kinderleicht! RM. 1.—<br />
24<br />
1074 B. „Rasance". Zwei verschiedene Karten werden unter je einen untersuchten<br />
Teller gelegt. Auf Kommando wechseln die Karten wiederholt ihre Plätze.<br />
Mit Hilfsmittel RM. —.50<br />
Z a u b e r - H o r s t e r s e i d i e L o s u n g !<br />
1072 B. „Entree". Der Künstler bittet mehrere Zuschauer, vier Zahlen nennen zu wollen.<br />
Werden die auf die Zahlen entfallenden Karten von einem unpräparierten Kartenspiel abgezählt,<br />
so ergibt es sich, daß die vier Asse gewählt worden sind. Man kann auch andere Karten,<br />
welche man vorher bestimmt, z. B. die vier Könige, die vier Damen usw. wählen lassen. —<br />
Der Trick, der bei diesem Kunststück angewendet wird, läßt sich noch für viele andere Kartenkunststücke<br />
verwenden, zum Beispiel auch, um eine oder mehrere von den Zuschauern frei<br />
gewählte Karten aus dem Spiele herauszufinden. Die Erklärung allein RM. —.50