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Studien v erz eic hnis 20 08/20 09 - Hochschule für Musik Basel

Studien v erz eic hnis 20 08/20 09 - Hochschule für Musik Basel

Studien v erz eic hnis 20 08/20 09 - Hochschule für Musik Basel

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<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>20</strong><strong>09</strong>


<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />

<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />

<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>20</strong><strong>09</strong>


Vorwort des Rektors der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> 6<br />

Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> 8<br />

Studieren in <strong>Basel</strong> 10<br />

<strong>Studien</strong>ort <strong>Basel</strong> 11<br />

Anmeldung zum Studium 12<br />

<strong>Studien</strong>beratung 13<br />

<strong>Studien</strong>gebühren 15<br />

Stipendien 16<br />

Studierende aus dem Ausland 17<br />

Austauschprogramme 18<br />

Wettbewerbe für Studierende der HSM 19<br />

Organisation 22<br />

Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate 23<br />

Bibliothek der MAB 28<br />

Lageplan 29<br />

Raumplan der HSM 30<br />

Raumplan der Jazzschule 31<br />

Öffnungszeiten 32<br />

Termine 33<br />

Studierendenvereinigung 35<br />

«Die Mugge» – Konzertvermittlung der HSM 36<br />

Dozierende 38<br />

Künstlerische Hauptfächer 39<br />

Pädagogische Fächer 41<br />

Pflicht- und Wahlfächer 42<br />

<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> 48<br />

Die Bolognareform und ihre Umsetzung an der HSM 49<br />

Hinweise zum Gebrauch dieses <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>ses 51<br />

Die wichtigsten Abkürzungen 53


Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick 54<br />

Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung (KSV) 58<br />

Bachelorstudiengänge 59<br />

Masterstudiengänge 60<br />

Sekundarlehramt (SLA) 62<br />

<strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung: Lehr-,<br />

Konzert-, Orchester- und SolistInnendiplome 63<br />

Bachelorstudiengänge 64<br />

Profil Klassik 66<br />

Profil Jazz 88<br />

Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 103<br />

Schulmusik II 115<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung 123<br />

Masterstudiengänge 132<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik 134<br />

Profil Klassik 135<br />

Profil Jazz 155<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance 162<br />

Interpretation/Performance Klassik 163<br />

Producing/Performance Jazz 178<br />

Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance 184<br />

Allgemeines 185<br />

Solist/Solistin mit instrumentalem oder vokalem Hauptfach 186<br />

Kammermusik 189<br />

Liedgestaltung (Gesang und Klavier) 192<br />

Improvisation 194<br />

Oper 197


Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 198<br />

Komposition / <strong>Musik</strong>theorie 199<br />

Audiodesign <strong>20</strong>1<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h <strong>20</strong>4<br />

Kammermusik <strong>20</strong>5<br />

Orchester 212<br />

Chor 214<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h 216<br />

Übersicht über die Wahlber<strong>eic</strong>he 217<br />

Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen 218<br />

Wahlpflicht im <strong>Studien</strong>gang MA <strong>Musik</strong>pädagogik 2<strong>20</strong><br />

Katalog der Wahlfächer 221<br />

Veranstaltungen 254<br />

Konzertreihen 255<br />

Kammermusikkonzerte 258<br />

Veranstaltungen Jazz 259<br />

Weitere Konzerte 260<br />

Symposien und Kongresse 263<br />

Veranstaltungen der Schola Cantorum Basiliensis 265<br />

Forschung & Entwicklung 266<br />

Allgemeines 267<br />

Veranstaltungen F&E 268<br />

Nachdiplomstudien 272<br />

Allgemeines 273<br />

Struktur 274<br />

Angebot 275<br />

Zulassungsbedingungen 276<br />

Gebühren, Anmeldung und Auskunft 277


Allgemeine Prüfungsbestimmungen 278<br />

Grundsätze 279<br />

Ablauf 281<br />

Bewertung 284<br />

Ungenügende Leistungen 286<br />

Organisatorisches 287<br />

Rechtspflege 287<br />

<strong>Studien</strong>ordnung 290<br />

Immatrikulation 291<br />

<strong>Studien</strong>verpflichtungen 293<br />

Absenzenregelung 294<br />

Versicherungen 297<br />

Verschiedenes 298<br />

Haus- und Übordnung der MAB 299<br />

Adressen 302<br />

Dozierende 303<br />

Stichwortv<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> 3<strong>08</strong>


Vorwort des Rektors der<br />

<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>


Liebe Studentinnen, liebe Studenten<br />

Im Namen der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />

begrüsse ich Sie h<strong>erz</strong>lich zum <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong>.<br />

Mit dem Start der Masterstudiengänge, die nun endgültig die alten Diplomstudiengänge<br />

ablösen werden, vollendet sich die Bolognareform,<br />

die 1999 mit der offiziellen Ernennung des Konservatoriums zur <strong>Hochschule</strong><br />

für <strong>Musik</strong> formal ihren Anfang genommen hatte. Die bisherigen<br />

Erfahrungen im Umgang mit dem Credit-Point-System, die innerhalb<br />

der Bachelorstudiengänge gesammelt werden konnten, machen deutlich,<br />

dass die für ein erfolgr<strong>eic</strong>hes <strong>Musik</strong>studium seit jeher erforderliche<br />

grosse Eigenverantwortlichkeit der Studierenden nun noch früher<br />

und deutlicher eingefordert wird.<br />

Die grosse Herausforderung, musikalische Leistungen mit Hilfe des<br />

Credit-Point-Systems quantitativ und qualitativ glaubwürdig zu dokumentieren<br />

und zu bemessen, bleibt weiter bestehen. Doch kann man<br />

auch jetzt schon erkennen, dass dieses «Währungssystem» bei umsichtiger<br />

Anwendung für Sie ein gutes, international anerkanntes Kommunikationsmittel<br />

darstellt, um Ihre erbrachten <strong>Studien</strong>leistungen in<br />

Umfang und Resultat darzustellen und zu dokumentieren.<br />

Setzen Sie Ihre Prioritäten deshalb ruhig auf Ihre inhaltliche Arbeit, auf<br />

die Entwicklung Ihrer musikalisch-künstlerischen, pädagogischen und<br />

forschenden Kompetenzen. Schärfen Sie Ihr Bewusstsein, aber auch dafür,<br />

dass jede Art von Tätigkeit innerhalb eines beruflichen und gesellschaftlichen<br />

Kontextes der kontinuierlichen Vermittlung und Dokumentation<br />

nach aussen bedarf, für deren Qualität und Glaubwürdigkeit auch Sie<br />

selbst mitverantwortlich sind.<br />

Dieses <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> zeigt wieder einmal ein grossartiges, von den<br />

<strong>Studien</strong>gangsleiterInnen zusammengestelltes <strong>Studien</strong>programm, auf<br />

das wir sehr stolz sind. Die Übersicht soll Ihnen helfen, Ihre <strong>Studien</strong> von<br />

Beginn an so zu strukturieren, dass Sie Ihre Pflichten wie auch Ihre persönlichen<br />

Interessen frühzeitig wahrnehmen, planen und kombinieren<br />

können.<br />

Mit den besten Wünschen für ein spannendes und an Erfahrungen und<br />

Erkenntnissen r<strong>eic</strong>hes Jahr<br />

Stephan Schmidt<br />

Vorwort des Rektors 7


Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>


Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> ist eine Stätte für Ausbildung, Forschung,<br />

Weiterbildung und Veranstaltungen. 1905 als erstes Konservatorium<br />

der deutschsprachigen Schweiz gegründet, gehörte sie von<br />

Anfang an zu den führenden <strong>Musik</strong>hochschulen Europas. Ihrem Ruf<br />

folgten stets zahlr<strong>eic</strong>he <strong>Musik</strong>erinnen und <strong>Musik</strong>er, um hier zu studieren<br />

oder zu lehren – in der Vergangenheit wie in der Gegenwart.<br />

Das H<strong>erz</strong> der <strong>Hochschule</strong> bilden die Dozierenden aus der ganzen Welt,<br />

die mit Leidenschaft ihr Können und Wissen an die nachfolgende Generation<br />

weitergeben. Was die Studierenden von und mit ihnen lernen,<br />

sollen sie auch so oft wie möglich vor Publikum erproben: Die rund<br />

fünfhundert eigenen Veranstaltungen, die jährlich auf dem Campus<br />

stattfinden, ermöglichen ihnen erste Konzerterfahrungen. Im Rahmen<br />

der jährlich stattfindenden Schlusskonzerte mit dem Sinfonieorchester<br />

<strong>Basel</strong> und dem Ensemble Phoenix oder der Zusammenarbeit mit<br />

verschiedenen professionellen Festivals und Institutionen können<br />

ausgewählte Studierende solche Erfahrungen auf höchstem künstlerischem<br />

Niveau machen.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> liegt im Zentrum <strong>Basel</strong>s. Neben ihr, gruppiert um einen<br />

idyllischen Hof, befinden sich die Schola Cantorum Basiliensis – <strong>Hochschule</strong><br />

und Forschungszentrum für Alte <strong>Musik</strong> –, die Allgemeine <strong>Musik</strong>schule<br />

und die <strong>Musik</strong>alischen Grundkurse. Diese vier Institutionen<br />

bilden zusammen die <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong>. Eine solche Verbindung<br />

ist heute in der Schweiz einmalig geworden und ermöglicht der<br />

<strong>Hochschule</strong> fruchtbare Kooperationen: innerhalb der <strong>Hochschule</strong> etwa<br />

zwischen den Abteilungen Klassik, Jazz und dem Elektronischen Studio,<br />

dann natürlich mit der Schola wie auch mit dem Studio für Aussereuropäische<br />

<strong>Musik</strong>. Seit Januar <strong>20</strong><strong>08</strong> sind die beiden <strong>Musik</strong>hochschulen Teil<br />

der Fachhochschule Nordwestschweiz.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> 9


Studieren in <strong>Basel</strong>


<strong>Studien</strong>ort <strong>Basel</strong><br />

Weltoffen, fortschrittlich, bildungsorientiert: So lässt sich die Stadt im<br />

Dreiländereck von Deutschland, Frankr<strong>eic</strong>h und der Schweiz charakterisieren.<br />

Ihre jahrhundertealte humanistische Tradition r<strong>eic</strong>ht über<br />

Erasmus von Rotterdam und Paracelsus zurück zur Gründung der ältesten<br />

Schweizer Universität im Jahre 1460 und legt einen fruchtbaren<br />

Nährboden für die Kultur.<br />

Überdurchschnittlich viele profilierte Klangkörper konzertieren in dieser<br />

Stadt wie zum Beispiel das Sinfonieorchester <strong>Basel</strong>, das Kammerorchester<br />

<strong>Basel</strong>, die basel sinfonietta oder La Cetra – Barockorchester<br />

<strong>Basel</strong>. Zahlr<strong>eic</strong>he Ensembles sorgen für ein dichtes Kammermusikangebot,<br />

etwa das Ensemble Phoenix, die Camerata Variabile und die Swiss<br />

Chamber Concerts. Das wache Basler Publikum verfolgt die Entwicklungen<br />

in der <strong>Musik</strong>szene aufmerksam.<br />

Bedeutende Basler Institutionen, mit denen die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />

<strong>Basel</strong> zusammenarbeitet, sind die Paul Sacher Stiftung, die Gare du<br />

Nord – Bahnhof für Neue <strong>Musik</strong>, das Stadtcasino, das Theater <strong>Basel</strong>, das<br />

<strong>Musik</strong>instrumentenmuseum und die Universität <strong>Basel</strong>. Zudem besitzt<br />

<strong>Basel</strong> eine lebendige Jazz-, Musical- und Rockszene. Die Abteilung Jazz<br />

der <strong>Hochschule</strong> beteiligt sich zum Beispiel am Jazz Festival <strong>Basel</strong>. <strong>Musik</strong><br />

gehört in <strong>Basel</strong> zum Leben: Eine breite musikalische Grundausbildung<br />

der Kinder ist selbstverständlich, und ein grosser Teil der<br />

Bevölkerung taucht während dreier Tage im Jahr selbstmusizierend in<br />

das Trommeln und Pfeifen der Basler Fasnacht ein.<br />

In der Bildenden Kunst ziehen über fünfunddreissig Museen, darunter<br />

das Kunstmuseum <strong>Basel</strong>, die Fondation Beyeler, das Antikenmuseum<br />

oder das Schaulager sowie die weltgrösste Kunstmesse «ART BASEL»<br />

ein internationales Publikum an. Und nicht weit von der mittelalterlichen<br />

Altstadt stösst man immer wieder auf hochkarätige moderne Architektur<br />

der Spitzenklasse. So ist <strong>Basel</strong> Grossstadt in Sachen Kultur<br />

– und bleibt mit seinen 170’000 Einwohnerinnen und Einwohnern aus<br />

hundertfünfzig Nationen überschaubar und beschaulich zum Wohnen<br />

und Leben.<br />

Studieren in <strong>Basel</strong>: <strong>Studien</strong>ort <strong>Basel</strong> 11


Anmeldung zum Studium<br />

Um an der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> einen <strong>Studien</strong>platz zu belegen,<br />

müssen die Zulassungsbedingungen für den entsprechenden <strong>Studien</strong>gang<br />

erfüllt und die Aufnahmeprüfung bestanden sein. Detaillierte Informationen<br />

zu Vorbildung, Anforderungen im Hauptfach und gege benenfalls anderen<br />

Fächern sowie Anmeldeinformationen und -formulare finden sich<br />

für die Profile<br />

Klassik und Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

auf www.hsm-basel.ch/administratives.php<br />

Audiodesign und Komposition Elektronik<br />

auf www.esbasel.ch<br />

Jazz<br />

auf www.jazz.edu<br />

12 Studieren in <strong>Basel</strong>: Anmeldung zum Studium


<strong>Studien</strong>beratung<br />

Es empfiehlt sich, frühzeitig vor der Anmeldung zum Studium an der<br />

<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> mit dem/der gewünschten Dozierenden<br />

des Hauptfachs Kontakt aufzunehmen. Deren Namen finden sich unten<br />

S. 39f. sowie auf www.hsm-basel.ch/ueberuns.php<br />

Die Leiterinnen und Leiter der einzelnen <strong>Studien</strong>gänge stehen zudem<br />

beratend für die individuelle Gestaltung des <strong>Studien</strong>verlaufs zur Verfügung.<br />

Weitere Auskunft erteilen die Sekretariate Profil Klassik und Elektronische<br />

<strong>Musik</strong> Tel. +41 61 264 57 32, Profil Jazz Tel. +41 61 333 13 13.<br />

Interne Beratung<br />

Audiodesign<br />

Aufnahmeprüfung Hauptfach<br />

Aufnahmeprüfung/Anforderungen<br />

Gehör-/Theorietest<br />

Aufnahmeprüfung/Anmeldung<br />

Aufenthaltsbewilligungen<br />

BA Klassik<br />

BA <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

Blasorchesterdirektion<br />

Chorleitung<br />

Elektronisches Studio<br />

Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Internationaler Austausch<br />

Jazz (alle <strong>Studien</strong>gänge)<br />

Kammermusik<br />

Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />

Komposition<br />

Krankenversicherung<br />

Künstlerisches Hauptfach<br />

MA Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

Volker Böhm<br />

gewünschte Lehrkraft sowie <strong>Studien</strong>gangsleitungen<br />

Elke Hofmann<br />

Bernadette Oberlein<br />

Martina Pratsch<br />

Anton Haefeli<br />

Heinz Füglistaler<br />

Felix Hauswirth<br />

Raphael Immoos<br />

Erik Oña<br />

Heinz Füglistaler<br />

Martina Pratsch<br />

Bernhard Ley<br />

Tobias Schabenberger<br />

Paul Ragaz, David Lauri<br />

Hauptfachlehrkräfte sowie Elke Hofmann (ad int.)<br />

Martina Pratsch<br />

Hauptfachlehrkräfte sowie <strong>Studien</strong>gangsleitungen<br />

Elke Hofmann (ad int.)<br />

MA <strong>Musik</strong>pädagogik Instrumental/Vokal Käthi Gohl Moser<br />

MA Performance und Spezialisierte<br />

Performance Klassik<br />

Orchesterdisposition<br />

Pflichtfächer<br />

Prüfungsanmeldungen<br />

Schulmusik II<br />

Tobias Schabenberger<br />

Martina Pratsch<br />

Anton Haefeli<br />

Katherin Stucki<br />

Beat Hofstetter<br />

SLA – Fachausbildung <strong>Musik</strong> im Conrad Heusser<br />

Rahmen des Sekundarlehramtstudiums<br />

Stipendien<br />

<strong>Studien</strong>verlängerung<br />

Martina Pratsch<br />

jeweilige <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />

Vertrauensperson und generelle Beratung: Anton Haefeli<br />

Studieren in <strong>Basel</strong>: <strong>Studien</strong>beratung 13


Externe Beratung für Studierende während des Studiums<br />

<strong>Studien</strong>beratung <strong>Basel</strong><br />

Münzgasse 16, <strong>Basel</strong><br />

Mo–Fr 10.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />

Anmeldung: Tel. 061 267 29 29<br />

oder persönlich im Sekretariat der <strong>Studien</strong>beratung <strong>Basel</strong><br />

Psychologische Beratung und Supervision<br />

Marcel Lang, Psychologe, Schützenmattstrasse 43, 4051 <strong>Basel</strong>,<br />

Tel. 061 271 61 32, oder<br />

Claudia Nissen, Psychologin, Tel. 061 373 98 50<br />

Links<br />

Schweizerische Gesellschaft für <strong>Musik</strong>medizin<br />

Haus Tromboasis, Rumiweg 4, 4539 Farnern<br />

Tel. 032 636 17 71, Fax 032 636 17 25<br />

info@musik-medizin.ch<br />

www.musik-medizin.ch<br />

<strong>Musik</strong>kinesiologie®-Ausbildungskurse<br />

Wenzel Grund, Pfisternstrasse 19, 3414 Oberburg, Tel. 034 422 32 51<br />

grund.hps@bluemail.ch<br />

Schweizerisches Hochschulzentrum für <strong>Musik</strong>physiologie<br />

Fachber<strong>eic</strong>h <strong>Musik</strong>physiologie/<strong>Musik</strong>- und Präventivmedizin<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Musik</strong> und Theater Zürich und HSM<br />

Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt, Tel. 061 681 04 43<br />

horst.hildebrandt@zhdk.ch<br />

Personal Training und Coaching<br />

Individuelle, kostenlose Beratung und Begleitung für Studierende einzeln<br />

oder in Gruppe<br />

Dieses Angebot richtet sich an Studierende,<br />

– die ihre Lern- und Übstrategien optimieren und<br />

– die Stress, schlechte Gewohnheiten und übermässiges Lampenfieber<br />

abbauen wollen.<br />

Esther Messmer-Hirt, Tel. 061 421 17 57, e.messmer@jcssoft.ch<br />

14 Studieren in <strong>Basel</strong>: <strong>Studien</strong>beratung


<strong>Studien</strong>gebühren<br />

Allgemeines<br />

Wer sein Studium an der HSM antritt, verpflichtet sich, die <strong>Studien</strong>gebühren zu bezahlen.<br />

Diese gelten pro Semester und verstehen sich exklusive Unterrichtsmaterial und<br />

Prüfungsgebühren. Die <strong>Studien</strong>gebühren sind jeweils zu Beginn eines Semesters nach<br />

Zustellung der Rechnung innerhalb von dreissig Tagen zu entrichten. Wer nicht innerhalb<br />

der vereinbarten Frist bezahlt, kann vom Studium ausgeschlossen werden. Regulär<br />

immatrikulierte Studierende kommen in den Genuss der pauschalen <strong>Studien</strong>gebühren<br />

(s. «Liste der <strong>Studien</strong>gebühren»), die alle Pflichtfächer des jeweiligen Bachelor- oder Masterstudiengangs<br />

oder Diplomstudiengangs nach alter <strong>Studien</strong>ordnung einschliessen.<br />

Die Gebühren für Ergänzungsstudien beziehen sich auf jedes einzelne Fach und richten<br />

sich nach der «Liste der <strong>Studien</strong>gebühren».<br />

Liste der <strong>Studien</strong>gebühren<br />

Vollstudium<br />

in CHF Schweiz* Ausland<br />

<strong>Studien</strong>gebühr pro Semester (durchschnittlich 17 Unterrichtswochen)<br />

(+ Administrationsgebühr)<br />

800.–<br />

(+ 250.–)<br />

1’000.–<br />

(+ 250.–)<br />

Zweites Hauptfach 1’250.– 1’250.–<br />

Hauptfach Kammermusik pro Person (<strong>Studien</strong>gang IP) im Trio 1’250.– 1’250.–<br />

Hauptfach Kammermusik pro Person (<strong>Studien</strong>gang IP) in grösseren Ensembles auf Anfrage auf Anfrage<br />

Hauptfach Improvisation pro Person 1’250.– 1’250.–<br />

Klassenkurse (Gruppenunterricht) 550.– 650.–<br />

Belegung eines zweiten Hauptstudiengangs 800.– 800.–<br />

Gebühr Diplomprüfung (je Teilprüfung 175.–) 350.– 350.–<br />

Gebühr Aufnahmeprüfung 150.– 150.–<br />

Umtriebsentschädigung wegen verspätet einger<strong>eic</strong>hter Arbeiten oder Testatblätter 100.– 100.–<br />

Teilstudium, Nachdiplomstudium, Nachdiplomkurse<br />

Nach individueller Zusammenstellung<br />

Klassenkurse ohne Einzelunterricht<br />

(z. B. Einführungskurse am Elektronischen Studio, Schauspielkurs) sowie Nachdiplomkurse)<br />

auf Anfrage<br />

auf Anfrage<br />

Nachdiplomstudium s. unten S. 272<br />

Nachdiplomkurse s. unten S. 272<br />

Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />

Kanton BS* Übrige Kantone*<br />

Pauschale 1‘000.– 1‘300.–<br />

Reduktion bei externer Belegung des Hauptfachs auf Anfrage auf Anfrage<br />

* Zivilrechtlicher Wohnsitz in der Schweiz (Schweizer Staatsbürgerschaft oder Niederlassungsbewilligung C)<br />

Preisänderungen vorbehalten<br />

Studieren in <strong>Basel</strong>: <strong>Studien</strong>gebühren 15


Stipendien<br />

Alle Bachelor- oder Masterstudierenden mit Wohnsitz in der Region <strong>Basel</strong><br />

können zu Beginn des jeweiligen <strong>Studien</strong>jahrs an der <strong>Hochschule</strong> für<br />

<strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> einen Antrag auf finanzielle Unterstützung ihres Studiums<br />

stellen.<br />

Das Antragsformular ist am ersten Tag des <strong>Studien</strong>jahrs im Hochschulsekretariat<br />

bei Katherin Stucki zu beziehen und innert Wochenfrist ausgefüllt<br />

und zusammen mit einem persönlichen Brief sowie den aktuellen<br />

Steuerunterlagen der Eltern dort wieder einzur<strong>eic</strong>hen. Die Anträge können<br />

nur berücksichtigt werden, wenn die Formulare genau ausgefüllt<br />

sind. Da die Stipendien unterschiedlicher Herkunft sind, kann es bis zu<br />

sechs Wochen dauern, bis ein Entscheid fällt. Für die Gewährung einer<br />

Unterstützung können sowohl die finanzielle Situation der BewerberInnen<br />

als auch ihre fachliche Qualifikation massgebend sein. Ein Vorspiel<br />

ist nicht notwendig.<br />

Ein Stipendium r<strong>eic</strong>ht in der Regel nicht aus, das Leben während des<br />

Studiums in <strong>Basel</strong> vollständig zu finanzieren. Die bisher zugesprochenen<br />

Beträge können nur Teile der <strong>Studien</strong>gebühren sowie Teile der Mietkosten<br />

während eines <strong>Studien</strong>jahrs abdecken.<br />

Neben diesen Anträgen, die über die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> gestellt<br />

werden, gibt es in der Schweiz viele Stiftungen, bei denen sich Studierende<br />

direkt um Stipendien bewerben können.<br />

Beratung und weitere Informationen:<br />

Martina Pratsch (martina.pratsch@mab-bs.ch)<br />

16 Studieren in <strong>Basel</strong>: Stipendien


Studierende aus dem Ausland<br />

Ausländische Studierende benötigen je nach Herkunftsland ein gültiges<br />

Visum und in jedem Fall eine Aufenthaltsbewilligung, um in die Schweiz<br />

einzureisen bzw. hier während des Studiums zu leben. Visa werden normalerweise<br />

von der Schweizerischen Botschaft im Heimatland erteilt<br />

und müssen dort persönlich beantragt werden. Zum Wohnsitz in der<br />

Schweiz s. auch unten, S. 291.<br />

Auch ausländische Studierende sind verpflichtet, eine Krankenversicherung<br />

(Grundversicherung inkl. Unfallversicherung) in der Schweiz<br />

abzuschliessen, und zwar innerhalb von drei Monaten nach ihrer<br />

Wohn sitznahme in der Schweiz. Über Ausnahmen informiert das Amt<br />

für Sozialbeiträge asb@bs.ch. Hier können Studierende auch unabhängig<br />

von ihrer Nationalität Anträge auf eine Reduktion der Krankenkassenbeiträge<br />

stellen. Informationen über Anbieter von Krankenversicherungen<br />

finden sich unter www.comparis.ch. Für den Abschluss der<br />

Krankenversicherung sind die Studierenden selbst verantwortlich.<br />

Ausländische Studierende sind von der Beitragspflicht zur AHV/IV/EO<br />

(Sozialversicherung) befreit, wenn sie sich nur zum Zweck des Studiums<br />

in der Schweiz aufhalten und hier keinen zivilrechtlichen Wohnsitz haben.<br />

Zu den erforderlichen Kenntnissen der deutschen Sprache s. unten,<br />

S. 293.<br />

Studieren in <strong>Basel</strong>: Studierende aus dem Ausland 17


Austauschprogramme<br />

Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> nimmt teil am ERASMUS-Programm.<br />

Dieses «European Community Action Scheme for the Mobility of University<br />

Students» ist Bestandteil des EU-Programms «Lebenslanges Lernen»<br />

(LLP) und bezieht sich auf den Austausch unter <strong>Hochschule</strong>n:<br />

Studierende mit Nationalität eines EU-Staates oder der Schweiz können<br />

einen Zeitraum von drei bis zwölf Monaten an einer anderen europäischen<br />

<strong>Hochschule</strong> verbringen. Interessentinnen und Interessenten müssen<br />

sich mindestens im zweiten <strong>Studien</strong>jahr befinden; die Anmeldung<br />

erfolgt bis Mitte Dezember des dem Austausch vorangehenden Jahrs bei<br />

Martina Pratsch (martina.pratsch@mab-bs.ch).<br />

ERASMUS Partnerhochschulen gibt es in ganz Europa. In der Vergangenheit<br />

waren Studierende der HSM in Berlin (UdK), Den Haag, Barcelona<br />

oder San Sebastian, im laufenden <strong>Studien</strong>jahr sind es Berlin, Wien<br />

und Paris – es liegt an den Studierenden, die Gelegenheit zu nutzen!<br />

Austauschmonate werden an die reguläre <strong>Studien</strong>zeit angerechnet, sodass<br />

sich das Studium dadurch nicht verlängert. Ein ERASMUS-Austausch<br />

kann mit einem kleinen Mobilitätsstipendium gefördert werden.<br />

Im Rahmen einer trinationalen Regiopartnerschaft beabsichtigen die<br />

<strong>Musik</strong>hochschulen der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong>, die <strong>Hochschule</strong><br />

für <strong>Musik</strong> Freiburg i.Br. sowie das Conservatoire de Strasbourg, ihre<br />

Zusammenarbeit zu intensivieren.<br />

Innerhalb der Schweiz besteht ein institutionalisierter und rege genutzter<br />

Austausch unserer Jazzschule mit den Jazzabteilungen der <strong>Musik</strong>hochschulen<br />

in Bern, Lausanne, Luzern und Zürich.<br />

Neben Austauschprojekten mit Studierenden und Dozierenden sind Kooperationen<br />

auf organisatorischer und struktureller Ebene in Vorbereitung.<br />

18 Studieren in <strong>Basel</strong>: Austauschprogramme


Wettbewerbe für Studierende der <strong>Hochschule</strong> für<br />

<strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong><br />

Basler Förderpreis der Stiftung BOG<br />

Für junge <strong>Musik</strong>erInnen der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong><br />

Ausschreibung und Anmeldung: hochschulintern jeweils zu Beginn eines<br />

Kalenderjahres<br />

Wettbewerb: jeweils im Monat Mai<br />

PreisträgerInnenkonzert: im Rahmen der Schlusskonzerte am Ende des<br />

<strong>Studien</strong>jahres<br />

Auskunft: Tobias Schabenberger, +41 61 264 57 <strong>09</strong>, tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />

Friedl Wald Stiftung<br />

Die Friedl Wald Stiftung bezweckt die Unterstützung förderungswürdiger<br />

und förderungsbedürftiger Schweizer SchauspielerInnen, SängerInnen<br />

und <strong>Musik</strong>erInnen, die das 26. Altersjahr noch nicht vollendet haben.<br />

Vorschlag und Empfehlung jeweils nur über die Leitung der <strong>Hochschule</strong><br />

für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>.<br />

Vorspiele für die Schlusskonzerte<br />

Für SolistInnen sowie KomponistInnen der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong><br />

Mitwirkende Orchester: Sinfonieorchester <strong>Basel</strong>, Kammerorchester <strong>Basel</strong><br />

und Ensemble Phoenix<br />

Ausschreibung und Anmeldung jeweils hochschulintern (s. unten S. 33)<br />

Wettbewerb: im ersten Quartal des Kalenderjahrs (s. ebd.)<br />

Konzerte: jeweils am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (s. ebd.)<br />

Auskunft: Tobias Schabenberger, +41 61 264 57 <strong>09</strong>, tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />

Rahn-<strong>Musik</strong>wettbewerb<br />

Der RAHN KULTURFONDS setzt sich seit 1976 für herausragende Studierende<br />

an Schweizer Konservatorien und <strong>Musik</strong>hochschulen ein. Zu<br />

diesem Zweck organisiert er alle zwei Jahre den RAHN MUSIKPREIS<br />

und ein PreisträgerInnenkonzert in der Tonhalle Zürich. Vorschlag und<br />

Empfehlung jeweils nur über die Leitung der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>.<br />

Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung<br />

Die Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung mit Sitz in Zofingen fördert<br />

<strong>Musik</strong>studierende der obersten Ausbildungsstufe im Hinblick auf die<br />

Erlangung des SolistenInnendiploms. Vorschlag und Empfehlung jeweils<br />

nur über die Leitung der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>.<br />

Studieren in <strong>Basel</strong>: Wettbewerbe für Studierende der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> 19


Spalebärglemer Jugendförderpreis<br />

Unter dem Motto «Fordern und Fördern» schreibt der Verein der Spalebärglemer<br />

<strong>Basel</strong>s in unregelmässigen Zeitabständen einen HSM-internen<br />

Wettbewerb für Kammermusikensembles aus.<br />

Cité Internationale des Arts in Paris<br />

In der Cité Internationale des Arts in Paris steht für Studierende der Basler<br />

<strong>Hochschule</strong>n für <strong>Musik</strong> zum Zwecke von <strong>Studien</strong>- und Forschungsaufenthalten<br />

ein Atelier zur Verfügung, das von der ehemaligen Firma<br />

Sandoz für jeweils ein Jahr kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Bewerbungen<br />

können nach erfolgter Ausschreibung (interner Aushang)<br />

Marc de Haller, Verwaltungsdirektor der <strong>Musik</strong>-Akademie, einger<strong>eic</strong>ht<br />

werden, Tel. +41 61 264 57 66, marc.dehaller@mab-bs.ch<br />

Ausz<strong>eic</strong>hnung für das beste Orgeldiplom eines Abschlussjahrgangs<br />

Alljährlich wird der Förderpreis des Basler Organistenverbandes (mit<br />

Unterstützung der Hans Balmer-Stiftung) für das beste Orgeldiplom<br />

vergeben. Der Preis besteht aus einem Geldbetrag sowie einem Konzert,<br />

das von der Stiftung veranstaltet wird. Die Verleihung der Ausz<strong>eic</strong>hnung<br />

findet jeweils im Rahmen der Diplomfeier der <strong>Hochschule</strong> statt.<br />

Weitere Wettbewerbe<br />

S. individuelle Ankündigungen und www.hsm-basel.ch<br />

<strong>20</strong> Studieren in <strong>Basel</strong>: Wettbewerbe für Studierende der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong>


Organisation


Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und<br />

Sekretariate<br />

Rektorat<br />

Stephan Schmidt, Rektor der HSM<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung mit Katherin Stucki<br />

Hochschulleitung<br />

Stephan Schmidt<br />

Dr. Anton Haefeli<br />

Heinz Füglistaler<br />

Bernhard Ley<br />

Käthi Gohl Moser<br />

Beat Hofstetter<br />

Rektor (Vorsitz)<br />

Prorektor<br />

Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> Profil Klassik,<br />

Pflichtfächer<br />

Z. <strong>20</strong>, Tel. +41 61 264 57 34<br />

anton.haefeli@mab-bs.ch, Sprechstunden nach<br />

Vereinbarung mit Bernadette Oberlein<br />

Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

Tel. +41 61 264 57 51<br />

heinz.fueglistaler@mab-bs.ch<br />

Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> Profil Jazz<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

sowie in Producing/Performance Profil Jazz<br />

Tel. +41 61 333 13 12, bernhard.ley@jazz.edu<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Klassik<br />

Z. 110, Tel. +41 61 264 57 78<br />

katharina.gohl@mab-bs.ch<br />

Sprechstunden Do 10:00–12:00<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik Schulmusik II<br />

Tel. +41 61 264 57 36, beat.hofstetter@mab-bs.ch<br />

Tobias Schabenberger Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />

sowie in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />

Profil Klassik<br />

Z. 22, Tel. +41 61 264 57 <strong>09</strong><br />

tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />

Sprechstunden Mi und Do 10:00–12:00, Einschreiben<br />

in den Sekretariaten<br />

Elke Hofmann Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

(ad int.) Z. 4<strong>09</strong>, Tel. 061 381 54 06<br />

elke.hofmann@mab-bs.ch<br />

Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate 23


Sekretariat<br />

Brigitte Grichting<br />

Administration, BA-Prüfungen, Bewerbungen,<br />

Korrepetition<br />

Z. 1, Tel. +41 61 264 57 14<br />

brigitte.grichting@mab-bs.ch<br />

Bernadette Oberlein Administration, Aufnahmeprüfungen, Immatrikulation<br />

Z. 2, Tel. +41 61 264 57 32<br />

bernadette.oberlein@mab-bs.ch<br />

Katherin Stucki<br />

Administration, Agenda des Rektors,<br />

Diplomprüfungen<br />

Z. 4, Tel. +41 61 264 57 31<br />

katherin.stucki@mab-bs.ch<br />

Gremien<br />

<strong>Studien</strong>konferenz<br />

Rektor HSM<br />

Stephan Schmidt (Vorsitz)<br />

Prorektor HSM /<br />

Anton Haefeli<br />

<strong>Studien</strong>gangsleitung BA Klassik<br />

<strong>Studien</strong>gangsleitung BA <strong>Musik</strong> und Bewegung Astrid Bosshard<br />

<strong>Studien</strong>gangsleitung <strong>Musik</strong>pädagogik Käthi Gohl Moser<br />

<strong>Studien</strong>gangsleitung Performance<br />

Tobias Schabenberger<br />

<strong>Studien</strong>gangsleitung Schulmusik II<br />

Beat Hofstetter<br />

<strong>Studien</strong>gangsleitung Komposition /<br />

Elke Hofmann (ad int.)<br />

<strong>Musik</strong>theorie<br />

Betreuung Chorleitung<br />

Raphael Immoos<br />

Betreuung Blasorchesterdirektion<br />

Felix Hauswirth<br />

Betreuung Audiodesign<br />

Volker Böhm<br />

Leitung Elektronisches Studio<br />

Erik Oña, PhD<br />

Leitung Abteilung Jazz<br />

Bernhard Ley<br />

Management/Koordination<br />

Martina Pratsch<br />

Sprecher/Sprecherin der Fachgruppen s. nachfolgende Liste<br />

Vertretung der Studierenden Elisabeth Wetzel, N. N.<br />

Fachgruppen<br />

Gesang<br />

Blechblasinstrumente<br />

Holzblasinstrumente<br />

Str<strong>eic</strong>hinstrumente<br />

Tasteninstrumente<br />

Zupfinstrumente<br />

Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

Pädagogik/Methodik<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

Pflichtfach Klavier<br />

Sprecher: Hans-Jürg Rickenbacher<br />

Sprecher: Christian Lampert<br />

Sprecher: Felix Renggli<br />

Sprecher: Thomas Füri<br />

Sprecher: László Gyimesi<br />

Sprecher: Walter Feybli<br />

Sprecherin: Elke Hofmann<br />

Sprecher: Peter Knodt<br />

Sprecherin: Regula Konrad<br />

Sprecher: Thomas Thüring<br />

24 Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate


Arbeitsgruppen<br />

Quality Management<br />

Bologna<br />

Markus Jans<br />

Dr. phil. Andreas Wernli<br />

Dozierendenvertretung der HSM im<br />

Akademierat der MAB<br />

Paul Clemann<br />

Studierendenvertretungen<br />

Studierendenvereinigung PräsidentIn N. N.<br />

«Die Mugge»<br />

Deborah Tolksdorf<br />

TutorInnen<br />

Orchester N. N.<br />

Chor<br />

Damaris Nussbaumer<br />

Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate<br />

Abteilung Jazz der HSM (Jazzschule <strong>Basel</strong>)<br />

www.jazz.edu<br />

Reinacherstrasse 105, 4053 <strong>Basel</strong><br />

Bernhard Ley, Leitung<br />

Sekretariat: Sonia Castillo, Anita Fiechter-Schöpfer<br />

Tel. +41 61 333 13 13, admin@jazz.edu<br />

Mo–Fr 9:00–12:00 und 14:00–17:00 Uhr<br />

Abteilung Schulmusik<br />

www.hsm-basel.ch/schulmusik.php<br />

Leonhardsstrasse 6, Postfach, 4003 <strong>Basel</strong><br />

Beat Hofstetter, Leitung SM II<br />

Conrad Heusser, Leitung SLA<br />

Tel. +41 61 264 57 36, info@schulmusikstudium.ch<br />

<strong>Studien</strong>gang <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

(Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Leonhardsgraben 40, Postfach 232, 4003 <strong>Basel</strong><br />

Heinz Füglistaler, Leitung<br />

Sekretariat: Doris Kron-Manhart, Wenda Schwery<br />

Tel. +41 61 264 57 51, emp@mab-bs.ch<br />

Elektronisches Studio<br />

www.esbasel.ch<br />

Leonhardsstrasse 6, Postfach 232, 4003 <strong>Basel</strong><br />

Erik Oña, Leitung<br />

Volker Böhm, Bachelor- und Masterstudiengänge Audiodesign<br />

Sekretariat: Christel Dietzsch<br />

Tel. +41 61 264 57 37, elekstudio@mab-bs.ch<br />

Mo und Do 13:30–17:30, Mi 9:30–13:30<br />

Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate 25


Forschung und Entwicklung<br />

www.hsm-basel.ch/forschung.php<br />

Dr. phil. Michael Kunkel, Leitung<br />

Tel. +41 61 264 57 35, michael.kunkel@mab-bs.ch<br />

Front Stage <strong>Basel</strong> (Studio für <strong>Musik</strong> und Theater)<br />

Regina Heer, Koordination<br />

regina.heer@bluewin.ch<br />

Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />

Paul Ragaz, Leitung<br />

Tel. +41 61 535 12 53, oder +41 79 727 31 78, paul.ragaz@mab-bs.ch<br />

David Lauri, Leitung<br />

Tel. +41 61 281 34 05<br />

Studio für Aussereuropäische <strong>Musik</strong><br />

Leonhardsstrasse 6, Postfach 232, 4003 <strong>Basel</strong><br />

Charlie Richter, Leitung (ad int.)<br />

Tel. +41 61 264 57 58, sam@mab-bs.ch<br />

Management/Koordination/Studierendenaustausch<br />

Martina Pratsch<br />

Z. 11, Tel. +41 61 264 57 33<br />

martina.pratsch@mab-bs.ch<br />

Sprechstunden vormittags nach Vereinbarung<br />

<strong>Musik</strong>-Akademie, Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />

Dr. phil. André Baltensperger, Rektor MAB<br />

Sekretariat: Claudia Trevisan<br />

Tel. +41 61 264 57 61, rektor-direktion@mab-bs.ch<br />

Schola Cantorum Basiliensis<br />

Dr. phil. Regula Rapp, Rektorin SCB<br />

Sekretariat: Barbara Oppliger, Silvana Voegelin, Claudia Waldmeier<br />

Tel. +41 61 264 57 42, schola@mab-bs.ch<br />

Allgemeine <strong>Musik</strong>schule<br />

Emanuel Arbenz, Rektor AMS<br />

Hauptsitz Grossbasel, Leonhardsstrasse 6, 4003 <strong>Basel</strong><br />

Tel. +41 61 264 57 21/22<br />

<strong>Musik</strong>alische Grundkurse<br />

S. oben S. 25 unter «<strong>Musik</strong> und Bewegung»<br />

26 Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate


Verwaltung<br />

Marc de Haller, Verwaltungsdirektor<br />

Sekretariat: Pierrette Schweizer<br />

Tel. +41 61 264 57 66, pierrette.schweizer@mab-bs.ch<br />

Veranstaltungen, Saalreservation<br />

Barbara Rufer, Tel. +41 61 264 57 62, barbara.rufer@mab-bs.ch<br />

Empfang/Telephonzentrale<br />

Claudia Meury, Margrit Sutter<br />

Tel. +41 61 264 57 11/92<br />

Hauswarte<br />

Jakob Meier<br />

Tel. +41 61 264 57 91<br />

Jean-Pierre Giordano<br />

Tel. +41 61 264 57 90<br />

Abend-, Samstags- und Sonntagsaufsicht<br />

Renato Belintani, Pascal Engeler, Vincent Maréchal, Francesco Posillico,<br />

Lubomir Smiricky<br />

Tel. +41 61 264 57 99<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

Schulthess-Allee 1, 5<strong>20</strong>1 Brugg<br />

Prof. Dr. Richard Bührer, Direktionspräsident<br />

richard.buehrer@fhnw.ch<br />

Direktion, Stab, Services Tel. +41 56 462 49 11<br />

Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate 27


Bibliothek der MAB<br />

Markus Erni, Leitung<br />

Tel. +41 61 264 57 56<br />

Walter Bachmann, Meike Olbrich, Marceline Schmid Berlinger<br />

Tel. +41 61 264 57 55<br />

Christine Deiss, Bernhard Guldimann<br />

Tel. +41 61 264 57 63<br />

bibliothek@mab-bs.ch<br />

Die Bibliothek der <strong>Musik</strong>-Akademie versteht sich als zentrales Dienstleistungszentrum<br />

aller auf dem Campus angesiedelter Abteilungen. Dadurch<br />

ist sie vom Bestand her zur grössten <strong>Musik</strong>aliensammlung der<br />

Schweiz herangewachsen. Inhaltlich bietet sie ein äusserst breit gefasstes<br />

Spektrum von Alter bis zu Neuer <strong>Musik</strong>, von kritischen Editionen bis<br />

zu spezifischer Unterrichtsliteratur.<br />

Der gesamte Bestand ist auf dem Verbundkatalog IDS <strong>Basel</strong>/Bern<br />

(http://aleph.unibas.ch) nachgewiesen, wo gl<strong>eic</strong>hzeitig auf die drei anderen<br />

grossen <strong>Musik</strong>sammlungen in <strong>Basel</strong> zugegriffen werden kann:<br />

auf diejenige der Universitätsbibliothek, des <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen<br />

Instituts und auf die Paul Sacher Stiftung. Dadurch ergibt sich<br />

für <strong>Musik</strong>interessierte ein absolut grossstädtisches bibliothekarisches<br />

Angebot.<br />

Die Bibliothek beherbergt auch eine Tonträgersammlung, ein Audiozentrum<br />

mit Überspiel- und Audiobearbeitungsmöglichkeiten, ein Kopi<strong>erz</strong>entrum<br />

sowie drei öffentliche Internetzugänge.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 11.00–19.00 Uhr<br />

Dienstag–Freitag 11.00–18.00 Uhr<br />

Samstag 11.00–16.00 Uhr<br />

Sonntag, Feiertage und Basler Schulferien geschlossen<br />

Einführungen für neue Studierende<br />

Fr 17. und 24.10. <strong>20</strong><strong>08</strong> jeweils 10.00–11.00 Uhr<br />

Weitere Informationen<br />

www.musik-akademie.ch/bibliothek<br />

28 Organisation: Bibliothek


Lageplan<br />

Unsere Standorte in <strong>Basel</strong><br />

AUSTRASSE<br />

EULERSTRASSE<br />

B<br />

LEONHARDSGRABEN<br />

STEINEGRABEN<br />

1<br />

LEONHARDSSTR.<br />

FREIE STRASSE<br />

STEINENBERG<br />

WETTSTEINBRÜCKE<br />

DUFOURSTRASSE<br />

ST. ALBAN-VORSTADT<br />

RHEIN<br />

AUBERG<br />

A<br />

ST. ALBAN-ANLAGE<br />

GELLERSTRASSE<br />

AESCHENPLATZ<br />

STEINENRING<br />

AESCHENGRABEN<br />

MARGARETHENSTRASSE<br />

GÜTERSTRASSE<br />

DORNACHERERSTRASSE<br />

GUNDELDINGERSTRASSE<br />

P1<br />

BAHNHOF SBB<br />

HOCHSTRASSE<br />

PETER-MERIAN-STR.<br />

NAUENSTRASSE<br />

ST.-JAKOBS-STRASSE<br />

ST. ALBAN-RING<br />

A3 VON ZÜRICH, BERN, LUZERN<br />

MARGRETHENPARK<br />

THIERSTEINERALLE<br />

REINACHERSTRASSE<br />

MÜNCHENSTEINERSTRASSE<br />

2<br />

C<br />

D<br />

P<br />

1 Leonhardsstrasse 6 2 Reinacherstrasse 105<br />

P1 Post-Parking A Ab Bahnhof SBB Bus Nr. 30 Haltestelle «Steinenschanze» B Bus Nr. 30 Haltestelle «Universität»<br />

C Tram Nr. 10/11 Haltestelle «Dreispitz» D Tram Nr. 16 Haltestelle «Leimgrubenweg»<br />

<strong>Musik</strong>hochschulen FHNW<br />

<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />

<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />

Leonhardsstrasse 6<br />

4003 <strong>Basel</strong><br />

<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />

<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />

Abteilung Jazz<br />

Reinacherstrasse 105<br />

4053 <strong>Basel</strong><br />

Organisation: Lageplan 29


Raumplan der HSM<br />

Haus 2<br />

Rudolf Moser Haus<br />

Steinengraben 21<br />

Räume 2-001–2-303<br />

<<br />

Baustelle neue Bibliothek<br />

<strong>20</strong><strong>08</strong> – <strong>20</strong><strong>09</strong>*<br />

Sekretariate<br />

BA <strong>Musik</strong> &<br />

Bewegung<br />

<strong>Musik</strong>alische<br />

Grundkurse<br />

<<br />

Haus 5<br />

Leonhardsgraben<br />

40<br />

Räume<br />

5-U01–5-U17<br />

5-001–5-214<br />

<<br />

<<br />

<<br />

Kleiner Saal<br />

Haus 9<br />

Neuer Saal<br />

Elektronisches<br />

Studio<br />

Bibliothek<br />

<<br />

<<br />

Künstlergarderobe<br />

<<br />

Hauptgebäude Leonhardsstr. 6<br />

Direktion und Sekretariate<br />

<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />

Allgemeine <strong>Musik</strong>schule<br />

Veranstaltungssekretariat<br />

Unterrichtsräume 1–53<br />

Rektorat und Verwaltung MAB<br />

<<br />

Haus 6<br />

<<br />

Rhythmiksaal<br />

<<br />

Foyer Kleiner Saal<br />

<<br />

<<br />

Haus 7<br />

Steinengraben<br />

1. Stock<br />

Unterrichtsräume 459 – 472<br />

<<br />

Studios 1–3<br />

Cafeteria<br />

<<br />

<<br />

Grosser Saal<br />

<<br />

<<br />

Sitzungszimmer<br />

Neubau<br />

Unterrichtsräume 101–1<strong>20</strong><br />

Büros Rechnungswesen (1. Stock)<br />

<<br />

<<br />

<<br />

Haus 10<br />

«Böhm-Haus»<br />

Unterrichtsräume<br />

401– 425 und<br />

Mehrzweckraum<br />

Haus 8<br />

«Vorderer<br />

Rosengarten»<br />

Unterrichtsräume<br />

SCB 801–8<strong>09</strong><br />

Empfang<br />

<<br />

*<br />

<<br />

Haus 4<br />

Schola Cantorum<br />

Basiliensis<br />

Räume 1–18<br />

Leonhardsstrasse<br />

Haus 3<br />

Steinengraben 47<br />

<<br />

* Die Gebäude Haus 2 und Haus 5 sind während der Bauzeit<br />

der neuen Bibliothek (bis Juli <strong>20</strong><strong>09</strong>) nur von aussen zugänglich.<br />

Die direkten Wege bleiben bis zum Ende der Bauzeit gesperrt.<br />

30 Organisation: Raumplan


Raumplan der Jazzschule<br />

3. Stock<br />

Lab<br />

Archiv 3<br />

WC<br />

Damen<br />

Performance 3<br />

Producing<br />

Performance 2<br />

Performance 1<br />

2. Stock<br />

Schlagzeugraum<br />

Treppe<br />

(zum 3. Stock)<br />

WC<br />

Damen<br />

Performance-Saal<br />

Regie<br />

Percussionsraum<br />

Cafeteria<br />

Library<br />

Leitung HSM /<br />

Meeting<br />

Kursraum<br />

Lab 4<br />

Lab 3<br />

Archiv<br />

Lüftung<br />

WC Herren<br />

Treppen<br />

WC<br />

Damen<br />

Lab 2<br />

Archiv<br />

Infowand<br />

Lift<br />

Lab 1<br />

LehrerInnenzimmer<br />

Theorieraum<br />

Studio 5<br />

Studio 4<br />

Studio 3<br />

Studio 2<br />

Studio 1<br />

Leitung JSB /<br />

Administration<br />

Organisation: Raumplan 31


Öffnungszeiten<br />

<strong>Musik</strong>-Akademie<br />

Montag–Freitag 7.30–22.00 Uhr<br />

(Cafeteria bedient von 9.00 bis 17.30 Uhr)<br />

Samstag 7.30–22.00 Uhr<br />

(Cafeteria geschlossen, Automat zur Verfügung)<br />

Sonntag 10.00–18.00 Uhr<br />

(Cafeteria geschlossen, Automat zur Verfügung)<br />

Spezialregelungen während der Sommer- und Herbstferien, an der Fasnacht<br />

sowie über die Oster- und Weihnachtstage<br />

Sekretariate der HSM<br />

Montag–Freitag 10.00–11.00 und 14.30–15.30 Uhr<br />

Sekretariate der Abteilung Jazz<br />

Montag–Freitag 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />

32 Organisation: Öffnungszeiten


Termine<br />

Anmeldefristen<br />

Aufnahmeprüfungen<br />

Alle <strong>Studien</strong>gänge (ausser den nachfolgenden) bis Fr 27.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung bis Fr 13.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Jazz bis Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung bis Sa 14.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Weitere Prüfungen und Vorspiele<br />

Bachelorprojekt bis Sa 13.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Diplomprüfungen bis Fr 14.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Pflichtfachprüfungen bis Do 29.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Probespiele zum<br />

Orchesterpraktikum<br />

auf Anfrage<br />

Vorspiele für die Schlusskonzerte bis Di 13.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Anmeldung von Werken für das bis Mo 8.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Schlusskonzert «Komposition <strong>20</strong><strong>08</strong>»<br />

Prüfungstermine<br />

Aufnahmeprüfungen<br />

Alle <strong>Studien</strong>gänge (ausser den nachfolgenden) Mo <strong>20</strong>.4.–So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Jazz April <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung Fr 27./Sa 28.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Weitere Prüfungen und Vorspiele<br />

Vorspiele für die Schlusskonzerte Mo 16.2.–Mi 18.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Interne Prüfungen für Konzert- Mo 23.3.–Mi 8.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

diplome<br />

Vordiplome MA in Spezialisierter Mo 11.5.–Mi 13.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

<strong>Musik</strong>alischer Performance:<br />

Solistin/Solist<br />

Diplomkonzerte (Lehrdiplome, Mo 11.5.–Do 2.7.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Konzert- und Solistendiplome)<br />

Bachelorprojekte Mo 15.6.–Mi 24.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Schlusskonzerte mit Orchester Mi 17.6.–Mo 29.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Diplomfeier<br />

Do 2.7.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 19.00 Uhr<br />

Diplomprüfungen und -konzerte Mo 31.8.–Do 10.9.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

der Abteilung Jazz<br />

Organisation: Termine 33


Veranstaltungen<br />

Begrüssung der Studierenden und<br />

Informationen über die <strong>Studien</strong>gänge<br />

Bachelor, Master und die bisherigen<br />

Diplomstudiengänge<br />

Jahresfeier der MAB Sa 25.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00 Uhr,<br />

Grosser Saal (obligatorisch)<br />

Hochschulkonferenzen<br />

Dozierendenkonferenzen<br />

<strong>Studien</strong>konferenzen<br />

Sa 13.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 9.30 Uhr, Neuer Saal<br />

Sa 6.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 9.30 Uhr, Mehrzweckraum<br />

Mo 10.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 9:00–11:00, Sitzungszimmer<br />

Fr 23.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 9:00–12:00 (!), Sitzungszimmer<br />

Mo 30.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 9:00–11:00, Sitzungszimmer<br />

Fr 15.5.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 9:00–11:00, Sitzungszimmer<br />

<strong>Studien</strong>semester<br />

Herbstsemester <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>–So 2.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Frühlingssemester <strong>20</strong><strong>09</strong> Mo 9.3.–So 5.7.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Wenn nicht anders vermerkt, beginnt der Unterricht jeweils in der ersten Semesterwoche.<br />

Ferien<br />

Weihnachtsferien Mi 24.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>–So 4.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fasnachtsferien Mo 23.2.–So 8.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Frühjahrsferien Do 9.4.–So 19.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Feiertage<br />

Tag der Arbeit Fr 1.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Auffahrt Do 21.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Pfingsten Mo 1.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

<strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10<br />

<strong>Studien</strong>semester<br />

Herbstsemester <strong>20</strong><strong>09</strong>/10 Mo 14.9.<strong>20</strong><strong>09</strong>–So 31.1.<strong>20</strong>10<br />

Frühlingssemester <strong>20</strong>10 Mo 1.3.–So 4.7.<strong>20</strong>10<br />

Veranstaltungsfreie Zeit<br />

Weihnachten <strong>20</strong><strong>09</strong>/10 M0 21.12.<strong>20</strong><strong>09</strong>–So 10.1.<strong>20</strong>10<br />

Zwischen den Semestern <strong>20</strong>10 Mo 1.2.–So 28.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Ostern <strong>20</strong>10 Do 1.4.–So 11.4.<strong>20</strong>10<br />

Sommer <strong>20</strong>10 Mo 5.7.–So 19.9.<strong>20</strong>10<br />

34 Organisation: Termine


Studierendenvereinigung<br />

Die Studierendenvereinigung sorgt dafür, dass Eure Interessen und Ideen<br />

angehört und anerkannt werden.<br />

Wir kümmern uns unter anderem um eine bessere Nutzung der Überäume,<br />

organisieren das jährliche Konsfest und vertreten die Studentenschaft<br />

in der Leitung der HSM.<br />

Vor allem wollen wir Euer Ansprechpartner für Fragen, Anregungen und<br />

Probleme jeglicher Art sein. Scheut Euch nicht, uns unter StuVe@gmx.ch<br />

zu kontaktieren, oder uns einfach in der Schule anzusprechen. Ihr könnt<br />

uns auch eine Nachricht in unserem Briefkasten links neben dem Eingang<br />

zum Grossen Saal hinterlassen. Dort befindet sich auch unser<br />

«Schwarzes Brett», wo wir uns vorstellen und Euch gegebenenfalls über<br />

Neuigkeiten informieren.<br />

Ganz h<strong>erz</strong>lich laden wir Euch alle zu unserer Generalversammlung ein!<br />

Ort und Datum erfahrt Ihr am schwarzen Brett der StuVe.<br />

Kontakt: StuVe@gmx.ch<br />

Organisation: Studierendenvereinigung 35


«Die Mugge» – Konzertvermittlung der HSM<br />

«Die Mugge» ist die Konzertvermittlung der HSM <strong>Basel</strong>, gegenwärtig geleitet<br />

von Deborah Tolksdorf. Es handelt sich dabei um eine Studierendenagentur,<br />

die <strong>Musik</strong>studentInnen an diverse Anlässe weitervermittelt.<br />

Sie bearbeitet sämtliche Anfragen, die an die HSM gelangen, steht den<br />

VeranstalterInnen beratend zur Seite und findet für sie die passenden<br />

<strong>Musik</strong>erInnen, das passende Kammermusikensemble.<br />

Ob Firmenanlass, Geschäftsessen, Taufe, Beerdigung, Hochzeitsfeier,<br />

Geburtstagsparty, akademische Feierstunde oder sonstige Feierlichkeiten<br />

– zahlr<strong>eic</strong>he Firmen, Unternehmen und Private liessen sich bereits<br />

von Studierenden der HSM musikalisch verwöhnen.<br />

Interessierte Studierende, die gerne weitervermittelt werden möchten,<br />

melden sich bitte mittels Anmeldeformular an. Das Anmeldeformular<br />

ist im Sekretariat bei Katherin Stucki zu beziehen sowie direkt bei<br />

konzertvermittlunghsm@mab-bs.ch<br />

Achtung: Es besteht keinerlei Anspruch, weitervermittelt zu werden. Die<br />

Nachfrage richtet sich nach den Anfragen der VeranstalterInnen. Wir initiieren<br />

selbst keine Konzerte! Von uns weitervermittelte und dann engagierte<br />

Ensembles sind dazu verpflichtet, 15 % ihrer Gage zur Deckung<br />

der Unkosten an die Organisatoren von «Die Mugge» abzugeben.<br />

Deborah Tolksdorf<br />

Konzertvermittlung der HSM <strong>Basel</strong><br />

Tel. 061 423 86 22<br />

Mobile 078 843 38 45<br />

konzertvermittlunghsm@mab-bs.ch<br />

36 Organisation: Die Mugge


Dozierende


Künstlerische Hauptfächer<br />

Klassik<br />

Audiodesign<br />

Dirigieren<br />

Fagott<br />

Freie Improvisation<br />

Gesang<br />

Gitarre<br />

Harfe<br />

Horn<br />

Kammermusik<br />

Kammermusik für Str<strong>eic</strong>hquartett<br />

– Walter Levin Chair<br />

Klarinette<br />

Klavier<br />

Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

Kontrabass<br />

Liedgestaltung<br />

Oboe<br />

Orgel<br />

Posaune<br />

Querflöte<br />

Saxophon<br />

Schlagzeug<br />

Schulmusik<br />

Trompete<br />

Tuba<br />

Viola<br />

Violine<br />

Violoncello<br />

Prof. Volker Böhm<br />

Prof. Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion),<br />

Prof. Raphael Immoos (Chorleitung)<br />

Prof. Sergio Azzolini<br />

Prof. Walter Fähndrich<br />

Marcel Boone, Prof. Verena Schweizer, Isolde Siebert;<br />

Hans-Jürg Rickenbacher<br />

Prof. Walter Feybli, Prof. Pablo Márquez, Prof. Stephan<br />

Schmidt (Giuseppe Feola, Assistenz)<br />

Prof. Sarah O’Brien<br />

Prof. Christian Lampert (N. N., Assistenz)<br />

Hauptfachlehrkräfte sowie Prof. Jan Schultsz,<br />

Prof. Gérard Wyss<br />

Prof. Walter Levin / Prof. Rainer Schmidt<br />

Prof. François Benda<br />

Prof. Rudolf Buchbinder, Prof. Jean-Jacques Dünki,<br />

Prof. Filippo Gamba, Prof. László Gyimesi, Prof. Adrian<br />

Oetiker, Prof. Tobias Schabenberger<br />

Prof. Georg Friedrich Haas, Prof. Roland Moser, Prof. Erik<br />

Oña, PhD, Prof. Balz Trümpy, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann<br />

Prof. Wolfgang Güttler, Botond Kostyák<br />

Marcel Boone, Hans-Jürg Rickenbacher, Prof. Tobias<br />

Schabenberger, Prof. Jan Schultsz, Prof. Verena<br />

Schweizer, Isolde Siebert, Prof. Gérard Wyss<br />

Prof. Emanuel Abbühl, Prof. Omar Zoboli<br />

Prof. Dr. rer. nat. Martin Sander<br />

Edgar Manyak, Mike Svoboda (zeitgenössische Kammermusikprojekte)<br />

Prof. Kiyoshi Kasai, Prof. Felix Renggli<br />

Prof. Marcus Weiss (Remo Schnyder, Assistenz)<br />

Prof. Christian Dierstein, Matthias Würsch<br />

Prof. Beat Hofstetter<br />

Prof. Klaus Schuhwerk<br />

David LeClair<br />

Prof. Christoph Schiller, Silvia Simionescu-Keller,<br />

Geneviève Strosser<br />

Prof. Thomas Füri, Prof. Raphaël Oleg, Prof. Adelina<br />

Oprean, Prof. Rainer Schmidt<br />

Prof. Thomas Demenga (Anita Leuzinger, Assistenz),<br />

Prof. Ivan Monighetti (Sol Gabetta, Assistenz),<br />

Prof. Rafael Rosenfeld<br />

Dozierende: Künstlerische Hauptfächer 39


Jazz<br />

Bass<br />

Prof. Bänz Oester<br />

E- Bass André Buser, Michael Chylewski<br />

Gesang<br />

Gitarre<br />

Klarinette<br />

Klavier<br />

Komposition Jazz<br />

Percussion<br />

Posaune<br />

Querflöte<br />

Realisation<br />

Saxophone<br />

Schlagzeug<br />

Trompete<br />

Vibraphon<br />

Violine<br />

Ann Malcolm, Lisette Spinnler<br />

Michael Jeup, Prof. Wolfgang Muthspiel<br />

Prof. Domenic Landolf<br />

Malcolm Braff, Prof. Hans Feigenwinter, Walter Jauslin,<br />

Gerd Friedrich Lang, Prof. Lester Menezes<br />

Prof. Hans Feigenwinter<br />

Prof. Julio Barreto<br />

Prof. Adrian Mears<br />

Daniel Blanc, Günter Wehinger<br />

Daniel Dettwiler<br />

Daniel Blanc (as), Prof. Domenic Landolf (ts),<br />

Andy Scherrer (ts), Sascha Schönhaus (ts/ss)<br />

Prof. Julio Barreto, Vic Hardt, Prof. Gregor Hilbe,<br />

Jorge Rossy<br />

Lars Lindvall, Matthieu Michel<br />

Urs Wiesner<br />

Marion Namestnik<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

Bewegungsimprovisation<br />

Bewegungstechnik<br />

Gesang<br />

Hospitationen/Praktika<br />

Instrumentalunterricht<br />

Methodik/Fachdidaktik<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung/Rhythmik<br />

Orff Schulwerk<br />

Perkussion<br />

Esther Messmer<br />

May Früh<br />

Sebastian Goll, Regula Konrad<br />

Praxislehrpersonen MuB<br />

Dozierende HSM<br />

Prof. Astrid Bosshard, Eva Krejci<br />

Esther Messmer<br />

Prof. Astrid Bosshard, Susanne von Arx Sturm<br />

Franziska Gohl<br />

40 Dozierende: Künstlerische Hauptfächer


Pädagogische Fächer<br />

Einführung in die <strong>Musik</strong>pädagogik (Jazz)<br />

<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> S.<br />

Günter A. Buchwald 100<br />

Fachdidaktik, Fachmethodik und Unterrichtspraxis 144<br />

Blechblasinstrumente, Trompete<br />

Fagott<br />

Gesang<br />

Gitarre<br />

Harfe<br />

Horn<br />

Klarinette<br />

Klavier<br />

Kontrabass/E-Bass<br />

<strong>Musik</strong>theorie<br />

Oboe<br />

Orgel<br />

Posaune<br />

Querflöte<br />

Saxophon<br />

Schlagzeug<br />

Tuba<br />

Viola<br />

Violine<br />

Violoncello<br />

Prof. Peter Knodt<br />

Nicolas Rihs<br />

Nora Tiedcke, Klassik<br />

Gina Günthard, Jazz<br />

Martin Pirktl, Klassik<br />

Michael Jeup, Jazz<br />

Nicola Hanck<br />

Heinrich Krause<br />

Jörg Wullschleger<br />

Brigitte Bernhard Gauss, Klassik<br />

Stefan Furter, Klassik (beurlaubt)<br />

Walter Jauslin, Jazz<br />

Claudia Brunner, Klassik<br />

Daniel Fricker, Jazz<br />

Prof. Felix Lindenmaier<br />

Michela Scali (Stellvertretung)<br />

Felix Pachlatko<br />

Michael Büttler<br />

Renate Lemmer, lic. phil.<br />

Martin Neher, Klassik<br />

Daniel Blanc, Jazz<br />

Thomas Waldner, Klassik<br />

Robert Mark, Jazz<br />

Ernst May<br />

Vincent Providoli<br />

Stefan Häussler, MA; Vincent Providoli<br />

Prof. Katharina Gohl Moser<br />

Jazzdidaktik<br />

Günter A. Buchwald 157<br />

Kurse <strong>Musik</strong>didaktik MA MP<br />

Günter A. Buchwald, Kurt Dreyer, Andreas Gerber,<br />

Franziska Gohl, Raphael Immoos, Prof. Peter Knodt,<br />

Daniel Künzler, Esther Messmer, Tanja Müller, Petra<br />

Radulescu, Nicolas Rihs, Ruth Wäffler, Hansjürgen<br />

Wäldele, Urs Wiesner, Susanne Würmli-Kollhopp,<br />

Martin Zangerl<br />

143, 242ff.<br />

Pädagogikforum (Jazz) Günter A. Buchwald 158<br />

Pädagogische und psycholo- Marcel Lang 143<br />

gische Grundlagen (Klassik)<br />

Dozierende: Pädagogische Fächer 41


Pflicht- und Wahlfächer<br />

Klassik<br />

<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> S.<br />

Ästhetik und Technik der Prof. Erik Oña, PhD 113<br />

Elektronischen <strong>Musik</strong><br />

Analyse<br />

Prof. Georg Friedrich Haas, Prof. Balz Trümpy,<br />

Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann <strong>20</strong>0<br />

Aufbau Bühne (Front Stage) Frank Hilbrich, Paul Suits 74<br />

Aufführungspraxis älterer Prof. Jörg-Andreas Bötticher 86<br />

<strong>Musik</strong><br />

Balinesisches Gamelan Charlie Richter 233<br />

Barocke Kammermusik Peter Croton 76<br />

für GitarristInnen<br />

Barocktrompete<br />

Jean-François Madeuf<br />

Basis Bühne (Front Stage) Regina Heer 73<br />

Berufskunde/ Martina Pratsch 142<br />

Kulturmanagement<br />

Blattspiel für GitarristInnen Prof. Walter Feybli 75<br />

Blattspiel und Korrepetition Prof. Jan Schultsz 76<br />

für PianistInnen<br />

Dirigieren für fortge- Rodolfo Fischer 229<br />

schrittene InstrumentalistInnen<br />

Dirigieren für Studierende<br />

des Hauptfachs Komposition /<br />

<strong>Musik</strong>theorie<br />

Prof. Jürg Henneberger<br />

Dirigierpraxis und Proben- Prof. Raphael Immoos 1<strong>20</strong><br />

methodik<br />

Duowerkstatt Anton Kernjak 228<br />

Einführung in die Elektro- Tanja Müller 236<br />

nische <strong>Musik</strong><br />

Einführung in die Multime- Prof. Volker Böhm 113<br />

diaprogrammierumgebung<br />

Max/MSP<br />

Einführung in die Neue Prof. Marcus Weiss 229<br />

<strong>Musik</strong> seit 1950<br />

Figurendramaturgie Matthias Flückiger 73<br />

(Front Stage)<br />

Formenlehre Prof. Felix Lindenmaier 80<br />

Gehörbildung Prof. Paul Clemann, Prof. Elke Hofmann 78<br />

Generalbass Prof. Rudolf Lutz (Assistenz: Nicolas Cumer) 77<br />

42 Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer


Gesang als Pflichtfach im Ralf Ernst, Hans-Jürg Rickenbacher 117<br />

<strong>Studien</strong>gang Schulmusik II<br />

Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie Prof. Markus Jans 1<strong>08</strong><br />

«Groove» Michael Chylewski/Christoph Mohler 231<br />

Grosser Chor HSM Prof. Raphael Immoos 214f.<br />

Hammerflügel (Fortepiano) Prof. Jean-Jacques Dünki 222<br />

Hirnphysiologie Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 240<br />

Historischer Tanz Véronique Daniels, Barbara Leitherer 238<br />

Hörphysiologie, Raum- und<br />

Studioakustik, Mikrophontechnik<br />

Robert Hermann<br />

Improvisation Prof. Walter Fähndrich 235<br />

Instrumentation Prof. Georg Friedrich Haas <strong>20</strong>0<br />

Instrumentation für Blasorchester Prof. Felix Hauswirth 173<br />

Instrumentenkunde Prof. Dr. phil. Anton Haefeli 85<br />

Jazzgeschichte Tom Gsteiger 99<br />

Kammerchor Prof. Raphael Immoos 214f.<br />

Kammermusik<br />

Hauptfachlehrkräfte sowie Prof. Chiara Banchini de<br />

Roulet, Prof. Paul Clemann, Peter Croton, Hans Joerg<br />

Fink, Prof. Jürg Henneberger, Prof. Walter Levin, Prof.<br />

Jan Schultsz, Prof. Gérard Wyss<br />

<strong>20</strong>5ff.<br />

Klangästhetik und Gehörbil- Robert Hermann 113<br />

dung für die Aufnahme- und<br />

Beschallungspraxis<br />

Klassische <strong>Musik</strong> aus Nordindien Ken Zuckerman 233<br />

Klavier Pflichtfach<br />

Hans Peter Aeschlimann, Christian Abbühl, Marion Bopp<br />

vom Bruck, Prof. Paul Clemann, Madeleine Gmür, Stefan<br />

Hoeltz, Hélène Löffler, Stéphane Reymond, Urs Stäuble,<br />

Thomas Thüring, Claudia Vonmoos 79<br />

Klavier Pflichtfach und Gérald Karfiol, Beat Mattmüller, Hans Wäber 154<br />

Schulpraktisches Klavierspiel<br />

für Schulmusik II<br />

Körperschulung / Irene Lukanow Sutter 238<br />

Alexandertechnik<br />

Körpertraining (Front Stage) Norbert Steinwarz 74<br />

Korrepetition<br />

Hans Joerg Fink, Paul Suits (Front Stage, Solokorrepetition<br />

Gesang), Thomas Thüring 72<br />

Kulturphilosophie/Lektüre N. N.<br />

LiedAtelier<br />

Marcel Boone, Hans-Jürg Rickenbacher,<br />

Prof. Verena Schweizer, Isolde Siebert;<br />

Prof. Jan Schultsz, Prof. Gérard Wyss 75<br />

Modale Improvisation Ken Zuckerman 234<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik Robert Hermann 85<br />

<strong>Musik</strong>geschichte Dr. phil. Matteo Nanni 86<br />

<strong>Musik</strong>lehre Prof. Dr. phil. Anton Haefeli 85<br />

Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer 43


<strong>Musik</strong>physiologische Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 240<br />

Beratung<br />

Naturhorn<br />

Thomas Müller<br />

Neue <strong>Musik</strong> Prof. Jürg Henneberger, Prof. Marcus Weiss <strong>20</strong>8ff.<br />

Partiturspiel Lukas Langlotz, Prof. Felix Hauswirth 1<strong>08</strong>, 173<br />

(Blasorchesterdirektion)<br />

Pronuncia Italiana Rosalba Trevisan 140<br />

Psychoakustik – <strong>Musik</strong>- Prof. Volker Böhm 112<br />

wahrnehmung<br />

Psychophysiologisches Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 169, 241f.<br />

Vorspiel- und Vorsingtraining<br />

Recherche <strong>Musik</strong> Markus Erni, lic. phil., und das Bibliotheksteam 86<br />

Rhythmik / Rhythmik SM II Gaby Mahler 79<br />

Rhythmus und Körper Prof. Julio Barreto 79<br />

Sängerische Disposition Diana Sarova 222<br />

Sprechen Petra Radulescu 72<br />

Tonsatz<br />

Prof. Felix Lindenmaier, Prof. Balz Trümpy,<br />

Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann 80<br />

Tonstudiopraxis, Aufnahme- Robert Hermann 112<br />

technik und Mischung,<br />

Beschallungstechnik<br />

Viola für Hf Violine<br />

Monika Clemann, Vincent Providoli, Prof. Christoph<br />

Schiller, Silvia Simionescu-Keller, Geneviève<br />

Strosser 225<br />

Violine für Hf Viola Marianne Aeschbacher 227<br />

Vorbeugen von Spiel- und Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 239<br />

Gesundheitsproblemen<br />

Üben auf physiologischer Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 240<br />

Grundlage<br />

Umgang mit tec<strong>hnis</strong>chen Mittlern Malgorzata Albinska Frank 236<br />

Weiterführende Gehörbildung Prof. Elke Hofmann 227<br />

Jazz<br />

Angewandte Produktions- Daniel Dettwiler 101<br />

technik<br />

Arrangement Lars Lindvall 95<br />

Big Band for Reeds & Brass / Michel Matthieu 93<br />

Big Band for Rhythm Section<br />

Business Poto Wegener 157<br />

Einführung in Producing Prof. Gregor Hilbe 100<br />

Geschichte der Popularmusik Dr. phil. Martin Schäfer 102<br />

44 Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer


Improvisation und Gehör Andy Scherrer 156<br />

Improvisation und Weltmusik Sascha Schönhaus 95<br />

Jazzästhetik I: Prof. Lester Menezes 94<br />

Gehör und Harmonie<br />

Jazzästhetik II: Prof. Lester Menezes 94<br />

Improvisation und Harmonie<br />

Jazzästhetik III: Prof. Lester Menezes 94<br />

Reharmonisation<br />

Jazzgeschichte Tom Gsteiger 99<br />

Konzept und Koordination Prof. Gregor Hilbe 182<br />

Nebeninstrument<br />

Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt<br />

Mattmüller (p); für Hf Klavier weitere Lehrpersonen 97<br />

Performance-Ensemble Prof. Gregor Hilbe 101, 182<br />

Producing Prof. Gregor Hilbe 101<br />

Rhythmus und Körper Prof. Julio Barreto 97<br />

Rhythmusschulung I Christoph Mohler 96<br />

Rhythmusschulung II Prof. Hans Feigenwinter 96<br />

Rhythmusschulung III Malcolm Braff 97<br />

Sight Reading Michael Jeup, Lars Lindvall 92<br />

Stimmbildung für Gesang Gina Günthard 93<br />

Tonsatz Matthias Heep 98<br />

Weiterführende Gehörschulung Prof. Adrian Mears 95<br />

Werk- und Improvisations- Urs Wiesner 98<br />

analyse I<br />

Werk- und Improvisations Prof. Hans Feigenwinter 98<br />

analyse II<br />

Workshop Basic Tunes and Prof. Julio Barreto, Walter Jauslin 93<br />

Patterns<br />

Workshop Repertoire /<br />

Themen, Workshop 2,<br />

Vocal Ensemble<br />

Prof. Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael<br />

Chylewski, Roman Dylag, Prof. Hans Feigenwinter,<br />

Walter Jauslin, Ann Malcolm, Prof. Adrian Mears,<br />

Prof. Lester Menezes, Prof. Bänz Oester, Urs Wiesner<br />

93, 156<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

Allgemeine Didaktik Dozierende PH FHNW 130<br />

Erziehungswissenschaft Dozierende PH FHNW 129<br />

Gehörbildung MuB Irene Güdemann, Paul Ragaz 127<br />

Gemeinsam Musizieren Heinz Füglistaler 126<br />

Grosser Chor s. Klassik 214f.<br />

Improvisation Dozierende HSM, Gäste 127<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik s. Klassik 85<br />

Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer 45


<strong>Musik</strong>geschichte s. Klassik 86<br />

<strong>Musik</strong>lehre s. Klassik 85<br />

<strong>Musik</strong>theorie MuB Irene Güdemann, Paul Ragaz 129<br />

Pädagogische Psychologie Sabine Meier Schäfer, lic. phil. 130<br />

Rhythmik SM s. Klassik 79<br />

Rhythmus und Körper s. Klassik 79<br />

Schulpraktisches Klavierspiel<br />

Volkstanz<br />

Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller, Esther Messmer,<br />

Hans Wäber 125<br />

Prof. Astrid Bosshard, Esther Grüninger, Esther<br />

Messmer, Susanne von Arx 128<br />

Zu den Dozierenden siehe auch<br />

http://www.hsm-basel.ch/ueberuns.php<br />

46 Dozierende: Künstlerische Hauptfächer


<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>


Die Bolognareform und ihre Umsetzung an der<br />

HSM<br />

Mit der Bolognareform, die umzusetzen 1999 auch die Schweiz beschlossen<br />

hat, entwickelt sich in Europa ein dynamischer und wettbewerbsfähiger<br />

Hochschulraum, in dem sich die Studierenden freier als bisher<br />

bewegen können. Um diese Mobilität zu ermöglichen, wurden auch in<br />

<strong>Basel</strong> folgende Hauptmerkmale der Bolognareform umgesetzt:<br />

– das zweistufige <strong>Studien</strong>system mit Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

– die Modularisierung der <strong>Studien</strong>gänge<br />

– die Messbarkeit und Dokumentation der <strong>Studien</strong>leistungen mittels<br />

Credit Points<br />

Die Besonderheiten des Kunst- und <strong>Musik</strong>ber<strong>eic</strong>hs wie etwa der Einzelunterricht<br />

und der sehr hohe Anteil des Selbststudiums (z. B. Üben) erfordern<br />

einen spezifischen Umgang mit diesen formalen Gegebenheiten.<br />

Zweistufiges <strong>Studien</strong>system<br />

Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> bietet die in der Schweiz für den Ber<strong>eic</strong>h<br />

<strong>Musik</strong> autorisierten zwei Bachelor- und vier Masterstudiengänge<br />

an. Ein dritter Zyklus mit Doktorat etwa im Ber<strong>eic</strong>h Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

ist dringend erforderlich, aber in der Schweiz noch nicht realisiert.<br />

Modularisierung der <strong>Studien</strong>gänge<br />

Die Modularisierung ist in <strong>Basel</strong> einheitlich nach Sachgebieten erfolgt.<br />

Alle <strong>Studien</strong>gänge sind gl<strong>eic</strong>hermassen nach mehreren Fächerber<strong>eic</strong>hen<br />

aufgebaut:<br />

– Kernber<strong>eic</strong>h: umfasst ca. fünfzig bis siebzig Prozent der <strong>Studien</strong>leistungen<br />

und betrifft alles, was mit dem Hauptfach zu tun hat, z. B. neben<br />

dem Hauptfach selbst hauptfachspezifische Fächer wie Variantinstrument<br />

oder hauptfachspezifische Ensembles wie Schlagzeugensemble<br />

– Praxis: betrifft weitere praktische Fähigkeiten wie Gehörbildung, Ensembles<br />

(Orchester, Chor), Pflichtinstrument (Klavier) oder Körperarbeit<br />

– Theorie: betrifft das Wissen über <strong>Musik</strong> wie Satzlehre und Analyse,<br />

<strong>Musik</strong>lehre und <strong>Musik</strong>geschichte, angewandte Forschung und Entwicklung<br />

sowie interdisziplinäre Fächer<br />

– Pädagogik: betrifft im Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik die Ausbildung<br />

in <strong>Musik</strong>pädagogik und Fachdidaktik<br />

– Masterorientierung und -vorbereitung: betrifft im Bachelorstudiengang<br />

alles, was mit der Wahl eines künftigen Masterstudiengangs zu<br />

tun hat<br />

<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Die Bolognareform und ihre Umsetzung 49


In den Ber<strong>eic</strong>hen und Modulen finden sich sowohl Pflicht- wie Wahlfächer.<br />

Die ersten sollen vor allem in den Bachelorstudiengängen eine<br />

breite und fundierte Ausbildung garantieren, die zweiten vor allem in<br />

den Masterstudiengängen ein stark individualisiertes Profil ermöglichen.<br />

Credit Points<br />

Durch das European Credit Transfer and Accumulation System sind die<br />

Arbeitsleistungen von Studierenden messbarer und damit auch vergl<strong>eic</strong>hbarer<br />

gemacht worden. Masseinheit ist der Credit Point, der dreissig<br />

Stunden Arbeitsleistung entspricht. Ein <strong>Studien</strong>jahr umfasst sechzig CPs<br />

oder 1800 Stunden oder 45 Vi<strong>erz</strong>igstundenwochen.<br />

Auch auf das Hochschulstudium <strong>Musik</strong> wird diese Masseinheit angewandt,<br />

doch liegt auf der Hand, dass dies nur schon wegen der unterschiedlichen<br />

Begabungen sehr ungenau bleiben muss. Allerdings hat<br />

eine Umfrage an den beiden <strong>Hochschule</strong>n der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt<br />

<strong>Basel</strong> ergeben, dass sich gewisse Konstanten zeigen und ausserdem die<br />

durchschnittliche Belastung der Studierenden mit rund 2100 Jahresstunden<br />

höher ist als die vorgegebene Norm.<br />

Dass in <strong>Basel</strong> die Credit Points den einzelnen Fächern sehr detailliert<br />

und differenziert zugeordnet werden, ist ein Resultat jener Umfrage<br />

und entspringt dem Bedürfnis, der Bolognareform auch im Kunstber<strong>eic</strong>h<br />

eine möglichst hohe Glaubwürdigkeit zu sichern.<br />

50 <strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Die Bolognareform und ihre Umsetzung


Hinweise zum Gebrauch dieses<br />

<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>ses<br />

Grundsätze der Darstellung<br />

Die Darstellung des <strong>Studien</strong>angebots, insbesondere der zwei Bachelorund<br />

vier Masterstudiengänge mit ihren Profilen und Vertiefungen, entspricht<br />

dem von der Bolognareform vorgegebenen modularen Aufbau;<br />

sie folgt stets demselben Schema:<br />

– Zulassungsbedingungen und Aufnahmeprüfung<br />

– Übersichtstabellen über die Pflichtfächer, geordnet nach Fächerber<strong>eic</strong>hen<br />

und Modulen<br />

– Katalog der Pflichtfächer, geordnet nach Fächerber<strong>eic</strong>hen und Modulen<br />

– Bachelor- bzw. Masterprojekt<br />

Die drei wichtigen Pflichtfachber<strong>eic</strong>he Kammermusik (inklusive Neue<br />

Kammermusik), Orchester und Chor, die zu mehreren <strong>Studien</strong>gängen gehören,<br />

sind im Kapitel «<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h», unten<br />

S. <strong>20</strong>4ff., zusammengefasst.<br />

Eine besondere Bedeutung für die individuelle <strong>Studien</strong>gestaltung kommt<br />

dem Wahlber<strong>eic</strong>h zu. Auch dessen Gliederung folgt der modularen Struktur.<br />

Zu Einzelheiten, insbesondere zum Wahlcode und der Belegung mittels<br />

blauem Belegungsblatt, s. das Kapitel «Wahlber<strong>eic</strong>h», unten S. 216ff.<br />

Aktualisierung<br />

Das vorliegende <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> enthält alle zur Zeit des Redaktionsschlusses<br />

(Ende August <strong>20</strong><strong>08</strong>) vorliegenden Daten. Ergänzungen, Änderungen<br />

und weitere Angebote werden laufend auf www.hsm-basel.ch/<br />

studienangebot.php nachgetragen.<br />

Credit Points<br />

Für jedes Fach und jeden Kurs ist die Anzahl CPs festgelegt. Aufgrund<br />

der Leistungskontrolle oder des Testats werden die CPs am Ende des Semesters<br />

durch die jeweilige <strong>Studien</strong>gangsleitung validiert.<br />

Werden Credit Points nach Zeitaufwand vergeben, ist dies im entsprechenden<br />

Feld mit einem Z gekennz<strong>eic</strong>hnet. Die Anzahl CPs wird aufgrund<br />

der Angaben auf dem roten Dokumentationsbogen (s. unten S. 218) spätestens<br />

am Semesterende von der jeweiligen <strong>Studien</strong>gangsleitung festgelegt.<br />

<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Hinweise zum Gebrauch 51


Tabellen<br />

Die tabellarische Darstellung der <strong>Studien</strong>gänge und der einzelnen Fächer<br />

sollte keiner weiteren Erklärung bedürfen. Es sei lediglich auf einige<br />

Punkte deutlich hingewiesen:<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

– In den Übersichtstabellen sind die CPs denjenigen Semestern zugeordnet,<br />

in welchen die Kurse belegt werden müssen.<br />

– Wo ein Pflichtfach wahlweise in einem beliebigen <strong>Studien</strong>semester<br />

oder -jahr belegt werden kann, sind die betreffenden Semester mit •<br />

gekennz<strong>eic</strong>hnet.<br />

Katalog Pflicht- und Wahlfächer<br />

– In der Regel ist jedes Fach einmal in diesem V<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> ausr<strong>eic</strong>hend<br />

beschrieben: die Pflichtfächer jeweils im Katalog, der auf die Übersicht<br />

folgt, die Wahlfächer im Kapitel «Wahlber<strong>eic</strong>h». Kommt ein Fach<br />

mehrmals vor, finden sich entsprechende Verweise.<br />

– In der Zeile «Bemerkungen» sind Zusatzinformationen aufgeführt: bitte<br />

beachten!<br />

– In der Zeile «Lernziele» ist manchmal auf den ausführlichen Fächerkatalog<br />

verwiesen, der sich in Vorbereitung befindet.<br />

– Fehlt die Zeile «Leistungsnachweis», so genügt im entsprechenden<br />

Fach das Testat als Leistungsnachweis.<br />

– Fehlt die Zeile «Wahlcode», kann das entsprechende Fach nur in begründeten<br />

Ausnahmen und auf Antrag als Wahlfach besucht werden.<br />

Fächerindex<br />

Ein Index zu den pädagogischen Fächern sowie zu den Pflicht- und<br />

Wahlfächern findet sich in der entsprechenden Liste der Dozierenden,<br />

oben S. 44ff.<br />

Im übrigen wird für die Suche die Stichwortliste empfohlen. Auch die<br />

dunkle Markierung am rechten Seitenrand sowie die Fusszeile dienen<br />

der Orientierung.<br />

52 <strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Hinweise zum Gebrauch


Die wichtigsten Abkürzungen<br />

AD<br />

Audiodesign<br />

aF&E<br />

Angewandte Forschung und Entwicklung<br />

AMS<br />

Allgemeine <strong>Musik</strong>schule<br />

B<br />

Blockunterricht<br />

BA<br />

Bachelor of Arts<br />

CP<br />

Credit Point<br />

ECTS<br />

European Credit Transfer and Accumulation System<br />

EMP<br />

Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

FS<br />

Frühlingssemester<br />

FSB<br />

Front Stage <strong>Basel</strong><br />

Hf<br />

Hauptfach<br />

HS<br />

Herbstsemester<br />

HSM<br />

<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />

KSV<br />

Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />

LFB<br />

LiedForum <strong>Basel</strong><br />

MA<br />

Master of Arts<br />

MA KMth Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

MA MP Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

MA P<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />

MA SP Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />

MAB<br />

<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />

MuB<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

n. A. nach Absprache<br />

S. Seite<br />

s. [S.] siehe!<br />

SAM<br />

Studio für Aussereuropäische <strong>Musik</strong><br />

SCB<br />

Schola Cantorum Basiliensis<br />

SLA<br />

Sekundarlehramt<br />

X<br />

Lektionsdauer unbestimmt<br />

Z<br />

nach Zeitaufwand<br />

Z. Zimmer<br />

• <strong>Studien</strong>semester oder -jahr ist frei wählbar<br />

<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Hinweise zum Gebrauch 53


Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick


Ein <strong>Musik</strong>studium dauert in der Regel fünf bis sieben Jahre und beginnt<br />

mit dem dreijährigen Bachelorstudiengang, in dem vor allem Grundlagen<br />

und -kompetenzen in <strong>Musik</strong> vermittelt werden, wenngl<strong>eic</strong>h noch<br />

ohne Berufsqualifizierung. Eine Ausnahme bildet der berufsqualifizierende<br />

Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung.<br />

Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten finden anschliessend ihre<br />

Fortsetzung in einem zweijährigen Masterstudiengang, in dessen Rahmen<br />

die Berufsqualifizierung erworben wird. <strong>Studien</strong>abschlüsse für<br />

weitere berufliche Qualifikationen wie Solistin oder Solist können auch<br />

über ein zweites, ein- bis zweijähriges Masterstudium err<strong>eic</strong>ht werden.<br />

Der Weiterbildung dienen schliesslich verschiedene Nachdiplomstudiengänge.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> bietet diese Ausbildungen in ihrer notwendigen<br />

Breite an.<br />

Für ausnehmend begabte und motivierte <strong>Studien</strong>interessierte haben die<br />

Institutionen der MAB zudem die Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung eingerichtet,<br />

welche dem eigentlichen Bachelorstudium vorgelagert ist.<br />

Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick 55


Vorstudium<br />

Bachelorstudiengänge<br />

<strong>Studien</strong>gang<br />

Profil<br />

Klasse für<br />

<strong>Studien</strong>vorbereitung<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong><br />

Bachelor of Arts in<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

Klassik<br />

Jazz<br />

Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

Audiodesign<br />

Bachelorprüfung / Zulassungsprüfung gemäss <strong>Studien</strong>ordnung<br />

<strong>Studien</strong>jahre<br />

(1 – 2) 1 2 3<br />

56 Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick


Masterstudiengänge<br />

<strong>Studien</strong>gang Profil Hauptfach mögliche Minors / Schwerpunkte Weiterbildung<br />

Master of Arts in Klassik Instrumental-/ Blasorchesterdirektion<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik Jazz Vokalpädagogik Chorleitung<br />

Schulmusik II<br />

<strong>Musik</strong>theorie<br />

Komposition<br />

Master of Arts in Klassik Instrument / Blasorchesterdirektion<br />

<strong>Musik</strong>alischer Gesang Chorleitung<br />

Performance<br />

Orchester<br />

Variantinstr. in hist. Kontext<br />

Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />

Jazz Producing/ Performance<br />

Performance Komposition<br />

Realisation<br />

Masterprüfung<br />

diverse<br />

Nachdiplomstudiengänge<br />

Master of Arts in Klassik Solistin/Solist<br />

Spezialisierter<br />

Kammermusik<br />

<strong>Musik</strong>alischer<br />

Liedgestaltung<br />

Performance<br />

Improvisation<br />

Oper<br />

Master of Arts in Komposition Elektronische Komposition<br />

Komposition / <strong>Musik</strong>theorie <strong>Musik</strong>theorie<br />

Audiodesign (Elektronische) Komposition<br />

4 5<br />

(6) (7)<br />

Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick 57


Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />

Leitung: Paul Ragaz / David Lauri<br />

Die KSV ist ein gemeinsames Projekt der drei MAB-Institute AMS, HSM<br />

und SCB. Sie dient der intensiven Vorbereitung auf ein zukünftiges <strong>Musik</strong>studium<br />

in den Fachrichtungen, die von den <strong>Hochschule</strong>n angeboten<br />

werden: Instrument, Gesang, Komposition / <strong>Musik</strong>theorie, Audiodesign<br />

und Schulmusik.<br />

Eignungsprüfung<br />

Voraussetzungen zur Aufnahme in die KSV sind der ausgeprägte Wunsch,<br />

ein <strong>Musik</strong>studium zu ergreifen, sowie eine hohe Begabung, fortgeschrittene<br />

instrumentale oder vokale Entwicklung und grosses Interesse an<br />

der <strong>Musik</strong>. Eine Eignungsprüfung (Vorspiel oder Präsentation von Werken<br />

und kurzes Gespräch) entscheidet über die Aufnahme und dient<br />

auch als Standortbestimmung für den weiteren Verlauf der musikalischen<br />

Ausbildung.<br />

Fächer<br />

Hauptfach<br />

Instrumental, vokal oder Komposition / <strong>Musik</strong>theorie, Audiodesign; Einzelunterricht<br />

Zweitfach<br />

Klavier (für NichtpianistInnen), Einzelunterricht; Zweitinstrument oder<br />

Blattspiel (für PianistInnen), Einzelunterricht<br />

Gehörbildung/Theorie<br />

Zwei Lektionen/Woche; Gruppenunterricht<br />

Ergänzendes Praxisangebot<br />

Kammermusik, Ensemble/Orchester, Chorsingen, Improvisation, themenorientierte<br />

Workshops; Gruppenunterricht<br />

Öffentliche Vortragsabende<br />

Di 9.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, Grosser Saal, 19.00 Uhr<br />

Mi 21.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal, 19.00 Uhr<br />

Fr <strong>20</strong>.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal, 19.00 Uhr<br />

Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal, 19.00 Uhr<br />

Anmeldung für den Beginn im Herbst <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Eine detaillierte Ausschreibung, in der auch die <strong>Studien</strong>gebühren für<br />

dieses Programm aufgeführt sind, kann auf den Sekretariaten oder bei<br />

der Leitung der KSV angefordert werden. Das ebenfalls darin enthaltene<br />

Anmeldeformular muss bis Sa 14.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> eingesandt werden. Verspätete<br />

Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.<br />

Eignungsprüfungen für das <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10<br />

Do 19. und Fr <strong>20</strong>.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> sowie Do 26. und Fr 27.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

58 Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung (KSV)


Bachelorstudiengänge<br />

Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> bietet zwei Bachelorstudiengänge an:<br />

– Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong><br />

– Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

Der Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> führt in drei Jahren zum Ausgangspunkt<br />

für die verschiedenen Masterstudiengänge. ist selbst indes nicht berufsbefähigend.<br />

Er kann in folgenden Profilen studiert werden:<br />

– Klassik mit instrumentalem oder vokalem Hauptfach<br />

– Jazz mit instrumentalem oder vokalem Hauptfach<br />

– Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

– Audiodesign<br />

Im Rahmen dieses Bachelorstudiengangs kann zudem ein Masterstudium<br />

in Schulmusik II (Sekundarstufe II) vorbereitet werden, wobei zusätzlich<br />

auch die Hauptfächer Chorleitung oder <strong>Musik</strong>wissenschaft (in<br />

Zusammenarbeit mit dem <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Institut der Universität<br />

<strong>Basel</strong>) gewählt werden können.<br />

Der Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung mit der Vertiefung Elementare<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik ist berufsbefähigend. Er kann auch als Zweitstudium<br />

nach einem Master in <strong>Musik</strong>pädagogik studiert werden.<br />

Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Bachelorstudiengänge 59


Masterstudiengänge<br />

An den Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> schliessen in <strong>Basel</strong> vier Masterstudiengänge<br />

an, die in sich zahlr<strong>eic</strong>he Varianten und individuelle Möglichkeiten<br />

bergen.<br />

Der Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik kann in den Profilen Klassik und<br />

Jazz sowie mit dem Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie absolviert werden. Neben der<br />

Instrumental- und Vokalpädagogik (alte <strong>Studien</strong>ordnung: Lehrdi plom) gehört<br />

dazu auch die Schulmusik II (Sekundarstufe II). Hier tritt neben die<br />

beim BA-<strong>Studien</strong>gang genannten Hauptfächer das «Instrumentale/vokale<br />

Schwerpunktfach». Die Lehrbefähigung für Schulmusik II wird mit der Absolvierung<br />

von zusätzlichen sechzig CPs am Institut Sekundarstufe II der<br />

Päda gogischen <strong>Hochschule</strong> der FHNW erworben.<br />

Der Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance führt die Studierenden<br />

zur instrumentalen und vokalen Konzertreife.<br />

In Form von Minors können besondere Schwerpunkte gewählt werden,<br />

die in <strong>Basel</strong> Tradition haben:<br />

– Blasorchesterdirektion (auch beim Master in <strong>Musik</strong>pädagogik möglich)<br />

– Chorleitung (auch beim Master in <strong>Musik</strong>pädagogik möglich)<br />

– Oper (ab <strong>20</strong><strong>09</strong>/10)<br />

– Orchester (in Zusammenarbeit mit anderen schweizerischen <strong>Musik</strong>hochschulen)<br />

– Variantinstrument im historischen Kontext (in Zusammenarbeit mit<br />

der Schola Cantorum Basiliensis)<br />

– Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />

Mit Producing/Performance Jazz bietet die Abteilung Jazz einen in der<br />

Schweiz einmaligen und in Europa seltenen <strong>Studien</strong>gang an. Schwerpunkte<br />

sind Performance, Komposition und Realisation.<br />

Den Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance gibt es<br />

mit den folgenden Hauptfächern:<br />

– Solistin/Solist<br />

– Kammermusik<br />

– Liedgestaltung<br />

– Improvisation<br />

– Oper (gesamtschweizerisch im Aufbau).<br />

Geplant sind unter anderem ein Masterstudiengang Blasorchesterdirektion<br />

und Neue <strong>Musik</strong>.<br />

60 Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Masterstudiengänge


Der Master of Arts in Komposition und <strong>Musik</strong>theorie setzt die hochstehende<br />

Basler Tradition der Kompositionsausbildung fort. An der <strong>Hochschule</strong><br />

und ihrem Elektronischen Studio können die Profile Komposition<br />

(auch mit Hauptfach Elektronische Komposition) sowie <strong>Musik</strong>theorie<br />

und Audiodesign (beide mit einem möglichen Schwerpunkt in Komposition)<br />

gewählt werden.<br />

Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Masterstudiengänge 61


Sekundarlehramt<br />

Fachausbildung <strong>Musik</strong> im Rahmen des Sekundarlehramtstudiums<br />

Leitung: Conrad Heusser<br />

Der <strong>Studien</strong>gang bereitet die angehenden Lehrkräfte darauf vor, den Bildungsauftrag<br />

der Schulen der Sekundarstufe I als Fachleute für Bildung<br />

und Erziehung kompetent erfüllen zu können, die wesentlichen Fähigkeiten,<br />

Fertigkeiten und Haltungen fachbezogen und fächerübergreifend<br />

zu erarbeiten und Jugendliche für den Übertritt in weiterführende<br />

Schulen und die Berufslehre vorzubereiten.<br />

Umfang der Lehrbefähigung<br />

Das Diplom befähigt zum Unterrichten in den studierten Fächern und<br />

Fachber<strong>eic</strong>hen an allen Schultypen der Sekundarstufe I (5.–9. Schuljahr);<br />

ausgenommen ist der heilpädagogische Ber<strong>eic</strong>h. <strong>Studien</strong>dauer: sechs Semester;<br />

Dotation: 6–8 Wochenlektionen <strong>Musik</strong>.<br />

<strong>Studien</strong>fächer<br />

Überblick<br />

Drei Regelfächer oder zwei Regelfächer und zwei Fächer mit verkürzter<br />

<strong>Studien</strong>dauer.<br />

Das Fachstudium der anderen Fächer findet an der Universität <strong>Basel</strong><br />

statt.<br />

Für den Erziehungswissenschaftlichen Teil sowie die Gesamtkoordination<br />

des Studiums ist die Pädagogische <strong>Hochschule</strong> der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz (Standort <strong>Basel</strong>) verantwortlich. Mit dem Fachstudium<br />

<strong>Musik</strong> sind ein Universitätsstudium in zwei oder drei weiteren Schulfächern<br />

sowie ein Studium in berufswissenschaftlichen Fächern der <strong>Hochschule</strong><br />

für Pädagogik gekoppelt. Dieser Ausbildungsgang führt zum<br />

Diplom für das Lehramt auf der Sekundarstufe I.<br />

Einzelne Fächer<br />

Theoretischer Ausbildungsber<strong>eic</strong>h<br />

<strong>Musik</strong> und Computer<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung/Tanz<br />

Stimmbildung und Gesang<br />

Akkordisches Begleitinstrument Klavier<br />

Akkordisches Begleitinstrument Gitarre<br />

Fachdidaktik<br />

Conrad Heusser<br />

Conrad Heusser<br />

Gaby Mahler<br />

Raphael Jud, Béatrice Mathez<br />

Gérald Karfiol, Beat Mattmüller, Hans Wäber<br />

Michael Jeup, Christoph Rüegg<br />

Dieter Schürch<br />

62 Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Sekundarlehramt (SLA)


<strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung: Lehr-,<br />

Konzert-, Orchester- und SolistInnendiplome<br />

Alle <strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung werden im <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong><br />

im bisherigen Rahmen weitergeführt. Das heisst, dass Studierende, die<br />

<strong>20</strong>07 und früher mit einem Hauptstudiengang begonnen haben, diesen<br />

in der Regel im Frühjahr <strong>20</strong><strong>09</strong> mit dem entsprechenden Diplom (Lehr-,<br />

Konzert-, Orchester-, SolistInnendiplom u. a.) abschliessen werden. Da<br />

sich damit zwei verschiedene <strong>Studien</strong>systeme überlappen, kommen im<br />

Bedarfsfall Übergangsregelungen zur Anwendung.<br />

<strong>Studien</strong>ordnungen und Prüfungsreglemente sind im Sekretariat einzusehen.<br />

Für alle weiteren Fragen betreffend Curriculum und <strong>Studien</strong>gestaltung<br />

nach alter Ordnung sind zuständig:<br />

Lehrdiplom instrumental/vokal: Käthi Gohl Moser<br />

katharina.gohl@mab-bs.ch , Tel. 061 264 57 78 (Beantworter)<br />

Konzert-, Ochester- und SolistInnendiplom: Tobias Schabenberger<br />

tobias.schabenberger@mab-bs.ch, Tel. 079 652 29 40<br />

Obligatorische Infoveranstaltungen<br />

Für die Studierenden des bisherigen <strong>Studien</strong>gangs <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

(Lehrdiplom): Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:30, Studio 1, anlässlich der Informationsveranstaltung<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Für die Studierenden der bisherigen <strong>Studien</strong>gänge Interpretation/Performance<br />

(Konzert-, Orchester-, SolistInnendiplom): Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 14:30–<br />

15:30, Studio 2<br />

Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: <strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung 63


Bachelorstudiengänge


Die Bachelorstudiengänge als erste Stufe der <strong>Musik</strong>hochschulausbildung<br />

bieten den angehenden <strong>Musik</strong>erInnen, <strong>Musik</strong>pädagogInnen, Komponist-<br />

Innen, <strong>Musik</strong>theoretikerInnen und AudiodesignerInnen eine breite Grundausbildung<br />

in wenn immer möglich eng aufeinander bezogenen praktischen<br />

und theoretischen Pflicht- und Wahlfächern, entwickeln die Fähigkeit der<br />

Studierenden zu selbständiger Arbeit und zur Setzung indi vi dueller<br />

Schwerpunkte und vermitteln ihnen die Kompetenz zur Reflexion über<br />

<strong>Musik</strong> und <strong>Musik</strong>berufe als Voraussetzung für eine qualifizierte Entscheidung<br />

für einen der anschliessenden Masterstudiengänge.<br />

Die modularisierten <strong>Studien</strong>gänge dauern in der Regel sechs Semester<br />

und sind, abgesehen vom Aufbau des Hauptfachber<strong>eic</strong>hs, in den wesentlichen<br />

Aspekten identisch strukturiert. Neben dem Kontaktstudium<br />

wird dem Selbststudium ein wichtiger Stellenwert eingeräumt.<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Die <strong>Studien</strong>gänge werden mit dem Bachelorprojekt abgeschlossen; dessen<br />

und des ganzen Studiums erfolgr<strong>eic</strong>he Absolvierung inklusive des<br />

Erwerbs von insgesamt 180 Credit Points führt zum BA-Diplom und<br />

zum anerkannten Titel «Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong>». Dieses Diplom ist<br />

mit Ausnahme des «BA in <strong>Musik</strong> und Bewegung» nicht berufsqualifizierend,<br />

sondern die Voraussetzung für den Eintritt in einen der Masterstudiengänge.<br />

Dabei ermöglicht die internationale Vereinheitlichung<br />

der <strong>Studien</strong>gänge die Mobilität innerhalb der <strong>Musik</strong>hochschullandschaft<br />

gerade nach dem BA-Diplom.<br />

Im Unterschied zu den meisten Universitäten und Fachhochschulen ist<br />

der erfolgr<strong>eic</strong>he Eintritt in den BA-<strong>Studien</strong>gang einer <strong>Musik</strong>hochschule<br />

nicht nur von den sonst üblichen Zulassungsbedingungen abhängig – sie<br />

werden für die einzelnen BA-<strong>Studien</strong>gänge im folgenden aufgelistet –,<br />

sondern auch vom Bestehen der Aufnahmeprüfung und von der Anzahl<br />

der freien Plätze in einer Klasse.<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 65


Profil Klassik<br />

Leitung: Anton Haefeli<br />

Zulassungsbedingungen<br />

– Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, einsichtige<br />

Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende<br />

Vorbildung im Hauptfach<br />

– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse<br />

– Eintrittsalter in der Regel zwischen 18 und 25 Jahren (über begründete<br />

Ausnahmen wird gesondert entschieden)<br />

– Maturität, Fachmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule<br />

der Sekundarstufe II oder Nachweis einer anderweitig erworbenen<br />

gl<strong>eic</strong>hwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer<br />

Ausbildung auf Sekundarstufe II kann dann ausnahmsweise abgesehen<br />

werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung<br />

vorhanden ist.<br />

– Ausr<strong>eic</strong>hende Deutschkenntnisse, Minimum TELC A2 (s. www.telc.<br />

net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf).<br />

Die Anordnung eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums<br />

bleibt vorbehalten.<br />

– Die Kandidatin, der Kandidat darf noch keinen Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong><br />

oder einen vergl<strong>eic</strong>hbaren Abschluss erworben haben (über begründete<br />

Ausnahmen wird gesondert entschieden).<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Prüfungsteile<br />

Die Aufnahmeprüfung gliedert sich in zwei oder – für NichtpianistInnen –<br />

in drei Ber<strong>eic</strong>he:<br />

Theorie<br />

Prüfung des musikalischen Gehörs, der Fähigkeit zur nichtinstrumentalen<br />

Realisierung musikalischer Verläufe und der Kenntnisse eines<br />

Fundaments an <strong>Musik</strong>lehre: Hören, Singen und Bestimmen von Intervallen,<br />

Tonfolgen, Akkorden und Rhythmen; Vom-Blatt-Singen einer<br />

chromatischen Melodie und einer freien Tonfolge; Realisieren eines<br />

Rhythmus vom Blatt; Improvisieren im Singen von Melodien; einfaches<br />

Melodiediktat<br />

Hauptfach<br />

Vorbereitet werden müssen Werke aus drei verschiedenen Epochen (davon<br />

eines aus dem <strong>20</strong>. oder 21. Jahrhundert). Zudem wird vorausgesetzt,<br />

dass alle Dur- und Molltonleitern, deren Dreiklänge und Dominantseptakkorde<br />

in verschiedenen Artikulations- und/oder Stricharten gearbeitet<br />

wurden und beherrscht werden. Für Blasinstrumente ist eine entsprechende<br />

physiologisch-anatomische Eignung notwendig. Ergänzun-<br />

66 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


gen zu diesen generellen Anforderungen sind in den detaillierten Blättern<br />

zu jedem Hauptfach enthalten, die auch als PDF-Dokumente von der entsprechenden<br />

Website heruntergeladen werden können. Dauer des Vorspiels:<br />

15 Minuten.<br />

Klavierspiel<br />

Alle NichtpianistInnen müssen Mindestkenntnisse im Klavierspiel nachweisen.<br />

Über die Anforderungen bei der Aufnahmeprüfung gibt ein separates<br />

Blatt Auskunft, siehe unten bei den Anmeldeinformationen.<br />

Anmeldung<br />

Bitte unbedingt folgende Dokumente herunterladen und sorgfältig<br />

durchlesen:<br />

– Informationen zu den Anforderungen im gewünschten Hauptfach<br />

– Anmeldeinformationen<br />

Darin enthalten sind:<br />

– Checkliste<br />

– Informationen zu den Anforderungen im Gehörtest und im Pflichtfach<br />

Klavier<br />

– Korrepetitionsformular<br />

– Einverständniserklärung für die Veröffentlichung der Prüfungsergebnisse<br />

im Internet<br />

– Anmeldeformular<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Bitte beachten: Einige der eben aufgeführten Dokumente müssen zusammen<br />

mit dem Anmeldeformular ausgefüllt ans Sekretariat zurückgeschickt<br />

werden. Mit unvollständigen Unterlagen kann die Anmeldung<br />

zur Aufnahmeprüfung nicht akzeptiert werden!<br />

Vorbereitung Gehörtest und Auskunft<br />

Ein Computerprogramm zum Üben einiger Aufgabenstellungen aus dem<br />

Gehörtest kann unter www.elkehofmann.net/Gehoertestprogramme.htm<br />

kostenlos heruntergeladen werden.<br />

Auskunft zum Gehörtest erteilt Elke Hofmann, elke.hofmann@mab-bs.ch;<br />

Auskunft zur Aufnahmeprüfung im Pflichtfach Klavier Thomas Thüring,<br />

th.thuering@intergga.ch<br />

Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />

1. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Mo 13.10., 10:30–11:00, Z. 48<br />

Di 14.10., 10:00 Uhr, Z. 48<br />

2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Mo 13.10., 11:00–12:00, Z. 48<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 67


Übersicht Pflichtfächer<br />

Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />

S. 216ff.<br />

Gilt für die Hauptfächer Fagott, Harfe, Horn, Klarinette, Kontrabass, Oboe, Posaune,<br />

Saxophon, Trompete und Tuba.<br />

Gesang, Gitarre, Klavier, Orgel, Querflöte, Schlagzeug, Viola, Violine und Violoncello<br />

s. Folgeseiten.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 90<br />

Hauptfach<br />

Einzelunterricht und<br />

Klassenstunden<br />

15 15 15 15 15 10 62’ 85<br />

Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5 5<br />

Praxis 56.5<br />

Gehörbildung Gehörbildung I–III 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 15<br />

Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />

Kammermusikprojekte 1.5 1.5 1.5 1.5 B 6<br />

Orchester Orchesterprojekte 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 B 9<br />

Repertoireproben 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 B 3<br />

Chor Grosser Chor 1 1 1 1 110’ 4<br />

oder<br />

Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ (6)<br />

Klavier Klavier Pflichtfach 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />

Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />

Rhythmik* 0.75 0.75 75’ 1.5<br />

Theorie 27<br />

Satzlehre Grundlagen<br />

Tonsatz I und II 2 2 2 2 100’ 8<br />

Satzlehre Aufbau Weiterführende Satzlehre 1 • 100’ 1<br />

Analyse Formenlehre 1 1 100’ 2<br />

Analyse 18./19. Jh. 1 • 100’ 1<br />

Analyse <strong>20</strong>./21. Jh. 1 • 100’ 1<br />

<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 75’ 1<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik 0.5 50’ 0.5<br />

Instrumentenkunde 0.75 0.75 100’ 1.5<br />

<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />

<strong>Musik</strong>geschichte: Referat 1 1<br />

<strong>Musik</strong>geschichte: Arbeit 1.5 1.5<br />

Aufführungspraxis älterer <strong>Musik</strong> 1 1 75’ 2<br />

aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 B 0.5<br />

68 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Masterorientierung 1<br />

Selbstkompetenz (zwei von drei Kursen) 0.5<br />

Selbstadministration 0.25 X<br />

Kommunikation 0.25 X<br />

Selbstwahrnehmung/Konfliktlösungen<br />

0.25 X<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik Einführung <strong>Musik</strong>pädagogik 0.5 X 0.5<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 174.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 5.5<br />

* SM II-AbsolventInnen belegen Rhythmik SM (2 x 0.5 CPs).<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Mastervorbereitung (2)<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik* Hospitationen 1 X 1<br />

Performance** Wege zur Interpretation 0.5 0.5 X 1<br />

* Pflicht für den Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

** Pflicht für die Masterstudiengänge <strong>Musik</strong>alische Performance und Spezialisierte <strong>Musik</strong>alische Performance<br />

Besonderheiten einzelner Hauptfächer<br />

Gesang<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 89.5<br />

Hauptfach<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Einzelunterricht, Klassenund<br />

Korrepetitionsstunden<br />

12.5 12.5 12.5 12.5 12.5 7.5 75’ 70<br />

Sprechen 1 1 1 1 37’ 4<br />

Front Stage zwei der drei Kurse min. 4.5<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Basis Bühne Grundkurs 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 3<br />

Figurendramaturgie 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 3<br />

Körpertraining 0.25 0.25 0.25 0.25 0.25 0.25 60’ 1.5<br />

LiedAtelier 1 1 1 1 1 1 X 6<br />

Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5 5<br />

Praxis Wie S. 68, ausser 46.5<br />

Orchester entfällt<br />

Chor Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ 6<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 164<br />

Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 16<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 69


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Gitarre<br />

Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 99<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Blattspiel 1 1 1 1 X 4<br />

Praktische Harmonielehre auf der<br />

Gitarre<br />

1 1 2<br />

Generalbass für Gitarre 1 1 1 3<br />

Praxis Wie S. 68, ausser 39.5<br />

Orchester entfällt<br />

Klavier Klavier Pflichtfach 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 10<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 166.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 13.5<br />

Klavier<br />

Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 105<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Blattspiel 2.5 2.5 50’ 5<br />

Begleitung 2.5 2.5 50’ 5<br />

Begleitung/Korrepetition 2.5 2.5 50’ 5<br />

Praxis Wie S. 68, ausser 29.5<br />

Orchester<br />

Klavier<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 162.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 17.5<br />

Orgel<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 99<br />

Hauptfach<br />

Hauptfach<br />

erweitert<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Einzelunterricht und Klassenstunden<br />

12 12 12 12 12 7 62’ 67<br />

Exkursionen, Projekte 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 B 9<br />

Improvisation 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 25’ 9<br />

Generalbass 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 25’ 9<br />

Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5 5<br />

Praxis Wie S. 68, ausser 38.5<br />

Kammermusik<br />

Orchester<br />

Kammermusikprojekte entfallen<br />

entfällt<br />

Klavier Klavier Schwerpunktfach* 5 5 (10)<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 165.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 14.5<br />

* Pflicht für den künftigen MA <strong>Musik</strong>pädagogik mit Fachdidaktik Klavier; das SPF Klavier kommt in diesem Fall zum Pflichtfach Klavier dazu.<br />

70 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Querflöte<br />

Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 100<br />

Hauptfach erweitert<br />

Piccolo 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 10<br />

BA<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 184.5<br />

Schlagzeug<br />

Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 99<br />

Hauptfach<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Einzelunterricht und Klassenstunden<br />

15 15 15 15 15 10 100’ 85<br />

Schlagzeugensemble 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 X 9<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 183.5<br />

Violine, Viola, Violoncello<br />

Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 91<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Blattspiel 0.5 0.5 • • • • B 1<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 175.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 4.5<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

Kernber<strong>eic</strong>h<br />

Hauptfach<br />

Hauptfach Instrument/Gesang<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

div. 1.–3. Jahr E/K n. A. n. A. 62’–100’ 15 15 15 15 15 10<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende s. oben S. 39f.<br />

Lernziele<br />

s. Fächerkatalog<br />

Leistungsnachweis Bachelorprojekt s. unten S. 87<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 71


Hauptfach erweitert, hauptfachspezifische Fächer und Ensembles<br />

Gesang<br />

Solokorrepetition für SängerInnen<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

346 ab 2. Jahr Einzel Mo oder Di n. A. 25’ im Hf integriert<br />

Ort Opernstudio 1<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Paul Suits<br />

I II III IV V VI<br />

Gearbeitet wird am gegenwärtigen Repertoire der SängerInnen, die vom Dozenten am<br />

Klavier unterrichtet und begleitet werden. Die Arbeit umfasst sämtliche musikalischen und<br />

interpretatorischen Aspekte des Singens wie Intonation, Aussprache, Rhythmus, Stilfragen,<br />

Dynamik, Affekt, Textgestaltung (Subtext). Der Kurs erweitert den Vokalhorizont der Studierenden;<br />

es sind Werke in verschiedenen Stilen erwünscht!<br />

Nach Bedarf Ensemblearbeit<br />

Sprechen<br />

44 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 37’ 1 1 1 1<br />

Ort Z. <strong>20</strong>3<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Petra Radulescu<br />

Erarbeiten der deutschen Hochlautung; Erlernen des Umgangs mit dem eigenen Instrument,<br />

der Sprechstimme (Atmung, Körperanschluss, Stimmsitz); Einstudieren von bühnenwirksamem<br />

Sprechvortrag; Einführung in die Diktion der französischen Sprache<br />

Prüfung im 4. Semester<br />

72 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


Front Stage <strong>Basel</strong> (FSB)<br />

Koordination: Regina Heer<br />

<strong>Musik</strong>alische Leitung und Solokorrepetition: Paul Suits<br />

Kurskorrepetition: Tiffany Butt<br />

Front Stage <strong>Basel</strong> ist aufgeteilt in Basis Bühne, Aufbau Bühne und Sonderkurse. Informationen<br />

zu den Kursen oder kurzfristige Änderungen auf www.frontstagebasel.info<br />

Basis Bühne<br />

Grundkurs<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

241 1.–3. Jahr Gruppe Mi 16:30 60’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Opernstudio<br />

Regina Heer<br />

Das Labor: Szenische Fantasie, situatives Handeln, Erfinden szenischer Kontexte und Interaktion<br />

von Figuren werden erforscht. Selbstwahrnehmung, das Training der freien Assoziation<br />

zur Stärkung des Vertrauens in die eigenen Potentiale sowie die Suche nach Antworten<br />

auf die Frage von Wahrheit und Authentizität in der Darstellung stehen dabei im Zentrum.<br />

In Improvisationen werden diese Elemente mit oder ohne Sprache trainiert und in der szenischen<br />

Umsetzung der studierten Gesangsliteratur angewendet.<br />

Anmeldung bis Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, max. 10 TeilnehmerInnen<br />

Beginn Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, vi<strong>erz</strong>ehntäglich<br />

Wahlcode J BA MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Figurendramaturgie<br />

242 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 60’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort Opernstudio 1<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Matthias Flückiger<br />

Genaue Stück- und Textanalyse bilden die Grundlage zur Erarbeitung einer jeden textbasierten<br />

Bühnenfigur. Anhand von Beaumarchais’ Figaro-Trilogie wird der Einfluss des Textes auf<br />

die Gestaltung einer Figur aufgezeigt und in praktischer Szenenarbeit laufend überprüft.<br />

Elemente der Komödie gilt es dabei ebenso zu beachten wie die offensichtliche Affinität von<br />

Beaumarchais’ Bühnenkunst zur Oper.<br />

Voraussetzung: Lektüre der Figaro-Trilogie (ISBN 3-458-31928-x)<br />

12 mal 4 Stunden (Termine werden zu <strong>Studien</strong>beginn bekanntgegeben)<br />

Anmeldung bis Mi 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Wahlcode K J MA<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 73


Körpertraining<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

243 1.–3. Jahr Gruppe Di 9:00 60’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Rhythmiksaal<br />

Norbert Steinwarz<br />

Der Kurs beinhaltet drei Schwerpunkte:<br />

1. einfache Dehnübungen und Bewegungsabläufe auf der Grundlage der Yogaphilosophie<br />

2. l<strong>eic</strong>hter Muskelaufbau, unterstützt durch fliessende Tanzbewegungen; der Focus ist<br />

konzentriert nach innen gerichtet<br />

3. Partnering, Kontaktimprovisation; durch den (Tanz)Dialog mit dem Partner, der Partnerin<br />

Bewegungsabläufe verstehen und dadurch sich ein sensibilisiertes Körperbewusstsein<br />

aneignen<br />

Anmeldung bis Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, max. 30 TeilnehmerInnen<br />

Beginn Di 21.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Der Kurs richtet sich an SängerInnen, ist aber auch für InstrumentalistInnen offen.<br />

Wahlcode K J MA<br />

Aufbau Bühne (für Studierende der Masterstudiengänge)<br />

Abstürze … wie schwer es ist, l<strong>eic</strong>ht zu sein<br />

id Stufe Form Blockunterricht Ort CP/Kurs<br />

356 Gruppe Do 13.11.–So 16.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> Imprimerie 4<br />

Do 29.1.–So 1.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Do 12.3.–So 15.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

ganztägig<br />

Dozierende<br />

Frank Hilbrich, Paul Suits<br />

Lernziele<br />

Abstürze kennz<strong>eic</strong>hnen die Figuren gerade der sogenannten l<strong>eic</strong>hten <strong>Musik</strong>theaterwerke:<br />

tiefe existentielle Krisen, Untergangsstimmung, allgemeine Sinnlosigkeit. Abstürze können<br />

auch OpernsängerInnen erleben, wenn sie sich an das L<strong>eic</strong>hte wagen. Der Workshop arbeitet<br />

an ausgesuchten Operettenszenen von Kálmán, Lehár, Offenbach und Strauss. Über<br />

Ernsthaftigkeit soll Komik err<strong>eic</strong>ht werden. Hohe musikalische Ansprüche werden verbunden<br />

mit Grundtechniken des Komödienspiels. Ausgangsbasis sind ein speziell ausgerichtetes<br />

Körpertraining und Improvisation. Abschlussabend in der Imprimerie.<br />

Bemerkungen Anmeldung für aktive Teilnahme bis Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, max. 30 TeilnehmerInnen<br />

Auch für Gesangsstudierende im ersten Semester ohne eigenen Gesangsbeitrag<br />

Wahlcode K BA<br />

74 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


LiedAtelier<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

62 1./2. Jahr Gruppe Mi 19:00 1<strong>20</strong>’ 1 1 1 1 1 1<br />

Ort Z. 48<br />

Dozierende<br />

Marcel Boone, Hans-Jürg Rickenbacher, Jan Schultsz, Isolde Siebert, Gérard Wyss<br />

Lernziele<br />

Liedinterpretation in einer öffentlichen Klassenstunde unter Anleitung von Gesangs- und<br />

Klavierdozierenden<br />

Das LiedAtelier führt progressiv weiter zu Liederabenden, in welchen junge Liedduos ihre<br />

Programme in öffentlichen Rezitals an der HSM oder im Rahmen des Vereins Liedforums<br />

<strong>Basel</strong> präsentieren.<br />

Bemerkungen Vi<strong>erz</strong>ehntäglich, 3–30 TeilnehmerInnen<br />

Wahlfach für<br />

– Studierende mit Hf Klavier: aktiv<br />

– übrige Studierende: passiv<br />

Weitere Informationen www.liedforum.net<br />

Wahlcode K J MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Gitarre<br />

Blattspiel<br />

46 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. X 1 1 1 1<br />

Ort Z. 468<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Walter Feybli<br />

Bessere Kenntnis des Griffbretts (Lagenspiel); Orientierung auf dem Griffbrett ohne Hilfe der<br />

Augen; Konzentration (Vorausschauen), Erkennen und Umsetzen von Zusammenhängen<br />

(geeignete Lage, Akkordstrukturen) usw. anhand von Übungen und Literaturbeispielen<br />

Bemerkungen Anmeldung im Sekretariat Z. 4<br />

Wahlcode K MA<br />

Praktische Harmonielehre auf der Gitarre<br />

3<strong>08</strong> 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. X 1 1<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Walter Feybli<br />

Fähigkeit, das im Harmonielehrunterricht Gelernte auf der Gitarre darzustellen, harmonische<br />

und strukturelle Zusammenhänge umzusetzen und einfache Begleitungen zu improvisieren<br />

Das Fach folgt auf zwei Jahre Pflichtfach Klavier; der Klavierunterricht kann allerdings auch<br />

im 3. BA-Jahr besucht werden. Ohne das dritte Klavierjahr wird die «Praktische Harmonielehre<br />

auf der Gitarre» mit einer Prüfung abgeschlossen. Wenn dieses und Klavier belegt<br />

werden, kann die Prüfung wahlweise in einem der beiden Fächer absolviert werden.<br />

SM II A-Studierende mit Hf Gitarre müssen sowohl «Prakt. Harmonielehre» wie auch das<br />

3. Jahr Pflichtfach Klavier belegen.<br />

Anmeldung im Sekretariat Z. 4<br />

Wahlcode K MA<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 75


Generalbass für Gitarre<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

47 4.–6. Semester<br />

Ort Z. 413<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Peter Croton<br />

I II III IV V VI<br />

n. A. n. A. 1 1 1<br />

Der erste Schritt zum Erlernen des Generalbassspiels betrifft die Entwicklung einer taktilen<br />

und vom Gehör gesteuerten Sensibilität für die Intervalle auf dem Griffbrett des Instruments.<br />

Ein Continuopart kann nur dann wirkungsvoll improvisiert werden, wenn eine Übereinstimmung<br />

von Augen, Ohren und Händen err<strong>eic</strong>ht wird. Diese Fähigkeit wird durch<br />

verschiedene Übungen gefördert. Sobald dieser Sinn entwickelt ist, wird die Harmonisierung<br />

von Tonleitern mit drei oder mehr Stimmen kein grosses Problem mehr sein.<br />

Es werden frühzeitig <strong>Musik</strong>beispiele eingesetzt und damit kein theoretischer Aspekt eingeführt<br />

ohne direkten Bezug zum Instrument. Das Hauptziel ist eine Synthese von historischer<br />

und moderner Aufführungspraxis, die zu einer stilgerechten, expressiven und wirkungsvollen<br />

Begleitung führt.<br />

Ins BA-Konzert integriert<br />

Obligatorisch für GitarristInnen im BA-<strong>Studien</strong>gang, für andere als Wahlfach möglich nach<br />

Massgabe des Platzangebots<br />

Wahlcode K MA<br />

Klavier<br />

Blattspiel und Begleitung/Korrepetition für PianistInnen<br />

48–50 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5<br />

Ort Z. 460<br />

Dozent<br />

Jan Schultsz<br />

Lernziele<br />

s. Fächerkatalog<br />

Leistungsnachweis Prüfung im 6. Semester<br />

Bemerkungen Als Wahlfach im MA auf Antrag möglich<br />

Wahlcode K MA<br />

Orgel<br />

Exkursionen / Projekte<br />

29 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. X 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Bemerkungen<br />

Martin Sander<br />

Für Studierende mit dem Hauptfach Orgel, ins Hauptfach integriert; Informationen dazu<br />

erteilt der Dozent.<br />

76 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


Improvisation<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

51 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Leistungsnachweis<br />

Rudolf Lutz<br />

Ins BA-Konzert integriert<br />

Wahlcode K MA<br />

Generalbass<br />

55 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 2 2 2 2 2 2<br />

Ort Moserhaus, Z. 102<br />

Dozierende<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

1. Jahr und Assistenz: Nicola Cumer<br />

2. und 3. Jahr: Rudolf Lutz<br />

Prüfung im 6. Semester<br />

Obligatorisch für Studierende mit den Hauptfächern Orgel, Chorleitung und <strong>Musik</strong>theorie<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Querflöte<br />

Piccolo<br />

30 2./3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25‘ 2.5 2.5 2.5 2.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozentin<br />

Marina Wiedmer<br />

Schlagzeug<br />

Schlagzeugensemble<br />

244 1.–3.Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1 1 1 1 1 1<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Christian Dierstein<br />

Viola, Violine, Violoncello<br />

Blattspiel<br />

52 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. X 0.5 0.5 • • • •<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Rafael Rosenfeld<br />

Lernziele<br />

Prima vista im Str<strong>eic</strong>hquartett<br />

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 2. Kurssemesters<br />

Wahlcode K MA<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 77


Praxis<br />

Gehörbildung<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

84 / 86 1.–3. Jahr Gruppe s. u. s. u. 50’ +100’ 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5<br />

Ort Z. 4<strong>09</strong><br />

Dozierende<br />

Bemerkungen<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Paul Clemann, Elke Hofmann<br />

1. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Klassen E. Hofmann<br />

a)<br />

Mo 12:10–13:00<br />

Mi 9:10–10:50<br />

b)<br />

Mo 13:10–14:00<br />

Mi 11:10–12:50<br />

c)<br />

Mo 14:10–15:00<br />

Mi 13:40–15:<strong>20</strong><br />

2. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Klasse P. Clemann<br />

a)<br />

Do 15:10–16:00<br />

Fr 10:10–11:50<br />

Klassen E. Hofmann<br />

b)<br />

Mo 11:10–12:00 (HS)<br />

Mo 16:10–17:00 (FS)<br />

Di 9:10–10:50<br />

c)<br />

Mo 15:10–16:00<br />

Di 11:10–12:50<br />

3. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Klassen P. Clemann<br />

a)<br />

Do 10:10–11:50<br />

Fr 12:10–13:00<br />

b)<br />

Do 12:10–13:00<br />

Fr 13:10–14:50<br />

c)<br />

Do 13:10–14:50<br />

Fr 15:10–16:00<br />

Ein- und mehrstimmiges Diktat (tonal/nicht tonal), Blattsingen, Transponieren (tonal/nicht<br />

tonal), alte Schlüssel, Rhythmen, rhythmische Verhältnisse (Diktat und vom Blatt), Akkordanalyse<br />

(tonal/nicht tonal), harmonische und formale Analyse (auch grösserer Werkteile)<br />

nach Gehör; Literaturkenntnisse<br />

Interne Prüfung nach dem 1. Jahr, Abschlussprüfung GB Grundlagen nach dem 2. Jahr,<br />

Abschlussprüfung GB Aufbau nach dem 3. Jahr; alle Prüfungen jeweils schriftlich und mündlich<br />

Im 2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr ist jede Kombination aus Einzel- und Doppellektion möglich.<br />

Wahlcode K MA<br />

Intensivkurs Gehörbildung und <strong>Musik</strong>theorie<br />

1. Jahr Gruppe Mi<br />

Do<br />

Ort n. A.<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Gail Makar<br />

<strong>09</strong>:00<br />

<strong>09</strong>:00<br />

50’<br />

50’<br />

1.5 1.5<br />

Gehörbildung und musiktheoretisches Fundamentum für Studierende im BA mit besonderen<br />

Auflagen<br />

Beginn: Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 9:00, Cafeteria<br />

Kammermusik<br />

Orchester<br />

Repertoireproben<br />

Grosser Chor<br />

Kammerchor<br />

s. studiengangsübergreifende Fächer unten S. <strong>20</strong>5ff.<br />

78 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


Klavier Pflichtfach<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

129 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende s. Liste oben S. 43<br />

Leistungsnachweis<br />

Prüfung im 6. Semester<br />

Wahlcode K MA<br />

Rhythmus und Körper (Klassik)<br />

144 1. Jahr Gruppe A<br />

Gruppe B<br />

Ort<br />

Rhythmiksaal<br />

Dozent<br />

Julio Barreto<br />

Do 9:00<br />

10:00<br />

Bemerkungen Anmeldung bei Anton Haefeli oder im Sekretariat, Z. 4<br />

Entsprechende Kleidung mitbringen<br />

Wahlcode K MA<br />

50’ 0.5 0.5<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Rhythmik<br />

145 3. Jahr Gruppe A<br />

Gruppe B<br />

Ort<br />

Rhythmiksaal<br />

Dozentin<br />

Gaby Mahler<br />

Fr 9:00<br />

10:30<br />

75’ 0.75 0.75<br />

Lernziele<br />

Rhythmik bietet die Möglichkeit, <strong>Musik</strong> und Bewegung/Tanz bzw. deren gemeinsame Grundelemente<br />

wie Zeit, Raum und Energie als konstruktive, d. h. sich gegenseitig stimulierende/<br />

steigernde Kräfte jeweils aktiv selbst zu entdecken, zu erleben und so schliesslich besser zu<br />

verstehen.<br />

Bemerkungen Geeignete Kleidung mitbringen<br />

Wahlcode K MA<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 79


Theorie<br />

Tonsatz I und II<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

158 1./2. Jahr Gruppe n. A. n. A. n. A. 2 2 2 2<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Felix Lindenmaier, Balz Trümpy, Jakob Ullmann<br />

Grundlagen des Tonsatzes:<br />

– Theoretische Konzepte der Dur-Moll-Tonalität<br />

– Harmonische und formale Analyse (Stufen- und/oder Funktionstheorie)<br />

– Liedharmonisierung, Generalbass, Kadenzspiel, Modulation<br />

– Schreiben von stilbezogenen Übungen<br />

– u. a.<br />

Mündliche Prüfung und Abgabe Hausarbeit am Ende des 4. Semesters<br />

3–4 TeilnehmerInnen, Zuteilung der Studierenden durch die Sprecherin der Fachgruppe<br />

Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

Formenlehre<br />

168 2./3. Semester<br />

Ort Z. 48<br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Gruppe Mo 16:10 100’ 1 1<br />

Felix Lindenmaier<br />

Die wichtigsten musikalischen Formen und kompositorischen Gestaltungsmittel mit Schwerpunkt<br />

auf der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts<br />

Prüfung und Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn des neuen Kurses für BA 1-Studierende: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; Fortsetzung des laufenden<br />

Kurses für BA 2-Studierende: Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Weiterführende Satzlehre und Analyse<br />

Die Studierenden belegen im 5. und 6. Semester drei Kurse, wobei Dozierende und Reihenfolge<br />

der Kurse frei gewählt werden können: Pflicht sind je ein Kurs Analyse 18./19.<br />

Jahrhundert» («Klassische» Analyse) und «Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.». Der dritte Kurs ist aus<br />

dem Angebot «Weiterführende Satzlehre» oder «Analyse» frei wählbar. Die Studierenden<br />

müssen sich selbständig und rechtzeitig am «Schwarzen Brett» im Korridor der<br />

Theoriezimmer für die Kurse im 5. und 6. Semester eintragen.<br />

Für Studierende anderer <strong>Studien</strong>gänge stehen die folgenden Kurse auf Antrag an Elke<br />

Hofmann (elke.hofmann@mab-bs.ch) offen, falls genügend Plätze vorhanden sind.<br />

80 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


HS <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong><br />

Weiterführende Satzlehre<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

162 3. Jahr Gruppe s. u. s. u. 50’ 1<br />

Ort Z. 411<br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Balz Trümpy<br />

Themen in individueller Absprache mit Studierenden<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Bemerkungen Bis zu 3 Gruppen à 2 Studierende; Stundeneinteilung: Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00<br />

Analyse 18./19. Jh. («Klassische» Analyse): « ... und so musste ich original werden.» Haydn-Seminar I:<br />

Str<strong>eic</strong>hquartette<br />

166 3. Jahr Gruppe Di 14:10 100’ 1<br />

Ort Z. 4<strong>08</strong><br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Felix Lindenmaier<br />

Schon Haydns Zeitgenossen bewunderten den Einfallsr<strong>eic</strong>htum und die Eigenständigkeit der<br />

Gestaltung in seinen Werken. Anhand detaillierter Analysen eines Teils seines fast fünfzigjährigen<br />

Quartettschaffens sollen diese Fülle und Originalität erlebbar werden.<br />

Seminarform: Jede(r) TeilnehmerIn präsentiert in etwa monatlichem Abstand eine selbständig<br />

erarbeitete Analyse.<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn: Di 21.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Analyse 18./19. Jh. («Klassische» Analyse)<br />

166 3. Jahr Gruppe<br />

(4–8)<br />

Ort Z. 411<br />

Dozent<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Balz Trümpy<br />

Mo 16:<strong>20</strong> 100’ 1<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn: Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; 4–8 TeilnehmerInnen<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 81


Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.: Violinkonzerte<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

167 3. Jahr Gruppe Mi 11:10 100’ 1<br />

Ort Z. 4<strong>08</strong><br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Felix Lindenmaier<br />

Anhand der Gattung «Violinkonzert» sollen einerseits verschiedene Strömungen in der<br />

<strong>Musik</strong> der letzten 100 Jahre in ihren grundlegenden Aspekten kennengelernt werden. Andererseits<br />

soll auch der Frage nach der Bedeutung und dem Stellenwert der Gattung «Konzert»<br />

und speziell «Violinkonzert» in dieser Zeit nachgegangen werden. Jede/r TeilnehmerIn des<br />

Kurses wird dabei mindestens ein selbstgewähltes Werk in einer oder zwei Doppelstunden<br />

selbständig vorstellen.<br />

Vorschläge: Weill (1924); Hindemith op. 36 Nr. 3 (1925); Stravinskij (1931); Berg (1935);<br />

Schönberg (1935/36); Bartók 2. Konzert (1937/38); Hartmann (1939); Martin (1959); K. Huber<br />

(1969/70); Gubaidulina (1980–86); Lutosławski (1985); Ligeti (1990); Carter (1990); Penderecki<br />

2. Konzert (1995) usw..<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn: Mi 22.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen<br />

Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.: «Am Schluss des Gesanges: das Wort» – Schönbergs Ende der Oper<br />

167 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1<br />

Ort Z. 412<br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Jakob Ullmann<br />

Im Zentrum der Arbeit wird die 1. Szene aus Arnold Schönbergs Oper Moses und Aron<br />

stehen, die in ihrem musikalischen, ästhetisch-philosophischen und politischen Kontext zu<br />

betrachten und zu analysieren sein wird.<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn: Do 16. bzw. Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> vormittags (bitte bevorzugten Tag auf dem Aushang<br />

ankreuzen); 2–6 TeilnehmerInnen<br />

Repertoireanalyse I (vokal und instrumental)<br />

166 3. Jahr Gruppe Di 16:10 100’ 1<br />

Ort Z. 4<strong>08</strong><br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Felix Lindenmaier<br />

JedeR Studierende hat mindestens 2 Doppelstunden zur Verfügung, um eigene oder fremde<br />

detaillierte Analysen von Werken des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Repertoire seines<br />

Hauptfachs vor- und zur Diskussion zu stellen. Werkwahl nach Absprache<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn: Di 21.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen; auch als «Klassische Analyse» zu belegen<br />

82 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


Von der Analyse zum Klang<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

166 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1<br />

Ort Z. 412<br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Jakob Ullmann<br />

Erarbeitung/Fertigstellung eines siebenteiligen akustischen Kommentars zu Joseph Haydns<br />

Orchesterkomposition Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz auf der Grundlage<br />

der in den vorausgehenden Analysekursen <strong>erz</strong>ielten Einsichten und des dort bereitgestellten<br />

Materials<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn: Do 16. bzw. Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> vormittags (bitte bevorzugten Tag auf dem Aushang<br />

ankreuzen); 2–6 aktive TeilnehmerInnen<br />

HospitantInnen, z. B. Studierende des Hauptfachs Komposition, erwünscht<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

FS <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Weiterführende Satzlehre<br />

162 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 1<br />

Ort Z. 411<br />

Dozent<br />

Balz Trümpy<br />

Lerninhalte<br />

Themen in individueller Absprache mit Studierenden<br />

Leistungsnachweis Bewertung durch den Dozenten<br />

Bemerkungen Stundeneinteilung: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 10:00<br />

Analyse 18./19. Jh. («Klassische» Analyse)<br />

«Da kam ich nicht mehr von meinem Clavier hinweg ...» Haydn-Seminar II: Klaviersonaten<br />

166 3. Jahr Gruppe Di 16:10 100’ 1<br />

Ort Z. 4<strong>08</strong><br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Felix Lindenmaier<br />

Haydns über 50 Klaviersonaten entstanden in einem Zeitraum von etwa 40 Jahren. An<br />

ihrem Anfang steht der unerhörte Eindruck, den die Sonaten C. Ph. E. Bachs auf ihn machten.<br />

An ihrem Ende widmet Beethoven seinem Lehrer seine ersten 3 veröffentlichten Sonaten<br />

op. 2. Damit sind die Spannweite, die Vielfalt und der R<strong>eic</strong>htum angedeutet, die uns bei<br />

der Analyse ausgewählter Teile seines Sonatenschaffens erwarten.<br />

Seminarform: JedeR TeilnehmerIn präsentiert in etwa monatlichem Abstand eine selbständig<br />

erarbeitete Analyse.<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn: Di 10.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen<br />

Auch als «frei wählbarer 3. Kurs» zu belegen.<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 83


Analyse 18./19. Jh. («Klassische» Analyse)<br />

Richtschnur und Flucht. Elemente historischen Komponierens vor dem Historismus in der <strong>Musik</strong><br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

166 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1<br />

Ort Z. 412<br />

Dozent<br />

Jakob Ullmann<br />

Lerninhalte<br />

Sowohl Beethoven wie Mozart greifen in ihren Werken Formen des Komponierens auf, das<br />

ihrer Zeit als unzeitgemäss und «befremdlich» gilt. Mozarts Fuge c-Moll (KV 426/575) soll<br />

Wegweiser sein auf einem Weg, der die Unhintergehbarkeit musikalischer Erkenntnis auch<br />

an weiteren, ähnlichen Werken dieser Epoche erweist, einer Erkenntis, die ohne die befruchtende<br />

Kenntnis der Geschichte und den Respekt vor der Fremdheit der Tradition nicht<br />

möglich ist. Kanon und Fuge sind vor diesem Hintergrund nicht Zitate des Vergangenen,<br />

sondern Richtschnur einer Zukunft, die der (musikalischen) Kunst bis heute ihren Massstab<br />

setzt.<br />

Leistungsnachweis Bewertung durch den Dozenten<br />

Bemerkungen<br />

Beginn: Do 12. bzw. Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> vormittags (bitte bevorzugten Tag auf dem Aushang ankreuzen);<br />

2–6 TeilnehmerInnen<br />

Analyse <strong>20</strong>./21. Jh<br />

167 3. Jahr Gruppe Mo 16:<strong>20</strong> 100’ 1<br />

Ort Z. 411<br />

Dozent<br />

Balz Trümpy<br />

Leistungsnachweis Bewertung durch den Dozenten<br />

Bemerkungen Beginn: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; 4–8 TeilnehmerInnen<br />

Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.<br />

Die anderen zwölf Töne – Joseph Matthias Hauer spielt<br />

167 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1<br />

Ort Z. 412<br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Jakob Ullmann<br />

Ausgehend von Joseph Matthias Hauers «Zwölftonspielen» werden Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschiede in Hauers und Schoenbergs Auffassung der dodekaphonischen Gl<strong>eic</strong>hwertigkeit<br />

aller Töne der chromatischen Tonleiter untersucht.<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn: Do 12. bzw. Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> vormittags (bitte bevorzugten Tag auf dem Aushang ankreuzen);<br />

2–6 TeilnehmerInnen<br />

Repertoireanalyse II (vokal und instrumental)<br />

166 3. Jahr Gruppe Di 14:10 100’ 1<br />

Ort Z. 4<strong>08</strong><br />

Dozent<br />

Lerninhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Felix Lindenmaier<br />

Jede(r) Studierende hat mindestens 2 Doppelstunden zur Verfügung, um eigene oder fremde<br />

detaillierte Analysen von Werken des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Repertoire<br />

seines Hauptfachs vor- und zur Diskussion zu stellen. Werkwahl nach Absprache<br />

Bewertung durch den Dozenten<br />

Beginn: Di 10.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen<br />

84 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


<strong>Musik</strong>lehre<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

177 1. Semester Gruppe Di 11:00 75’ 1<br />

Ort Z. 48<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Anton Haefeli<br />

I II III IV V VI<br />

Grundlagen der <strong>Musik</strong>theorie: Terminologie; musikalische Akustik; abendländische und<br />

aussereuropäische Tonsysteme; Notation; Übersicht über die Teilgebiete der <strong>Musik</strong>theorie<br />

Bemerkungen Für Studierende mit grossen Lücken in <strong>Musik</strong>lehre gibt es eine fakultative Zusatzlektion n. A.<br />

(ebenfalls nur im HS); Di 10:10–10:55<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik<br />

178 2. Semester Gruppe Do 16:15 50’ 0.5<br />

Ort Hörsaal des <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Instituts, Petersgraben 27<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Robert Hermann<br />

Bemerkungen Beginn: Do 12.3.<strong>09</strong><br />

Tec<strong>hnis</strong>che Akustik: Überblick; Physiologische Akustik: das Gehör; Psychologische Akustik:<br />

die Schallempfindungen; Akustik und <strong>Musik</strong>: die Zusammenhänge<br />

Wahlcode K J MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Instrumentenkunde<br />

179 2. Jahr Gruppe Do 8:10 110’ 0.75 0.75<br />

Ort Z. 48<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Anton Haefeli und Gäste<br />

Akustik, Systematik, Entwicklung und Bedeutung alter und heute gebräuchlicher Instrumente,<br />

wenn immer möglich anhand von Vorträgen und praktischen Demonstrationen durch<br />

<strong>Musik</strong>erInnen<br />

Hier sei darauf hingewiesen, dass der Besuch des <strong>Musik</strong>museums (mit der grössten <strong>Musik</strong>instrumentensammlung<br />

der Schweiz) im «Lohnhof» für Studierende der MAB (HSM und<br />

SCB) gegen Vorzeigen des Ausweises gratis ist.<br />

Beginn: Do 27.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Wahlcode K J MA<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 85


<strong>Musik</strong>geschichte<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

183–186 1. Jahr Gruppe<br />

2. Jahr<br />

3. Jahr<br />

Ort Z. 48<br />

Di<br />

Di<br />

13:10<br />

15:10<br />

100’<br />

100‘<br />

I II III IV V VI<br />

1.5 1.5<br />

1.5 1.5<br />

1.5<br />

Dozent<br />

Matteo Nanni<br />

Lernziele<br />

Geschichte der (vorwiegend) europäischen <strong>Musik</strong> von der liturgischen Einstimmigkeit bis zur<br />

Gegenwart<br />

1. Jahr: Chronologie<br />

2. Jahr: Ausgewählte Themen, zuerst in der Klasse, dann mit Referaten der Studierenden<br />

3. Jahr: Kein Unterricht, es muss aber von allen Studierenden eine Arbeit geschrieben<br />

werden.<br />

Leistungsnachweis Bewertung durch den Dozenten<br />

Wahlcode K MA<br />

Aufführungspraxis älterer <strong>Musik</strong><br />

187 3. Jahr Gruppe Di 10:10–11:25 75’ 1 1<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Kleiner Saal<br />

Jörg-Andreas Bötticher<br />

Bemerkungen Beginn: Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Einführung in die «HIP» (Historically Informed Performance): Geschichte, Bedeutung, Geltungsber<strong>eic</strong>h,<br />

Möglichkeiten der Übertragung auf moderne Instrumente; Hinweise aus der<br />

Notation; Aspekte der Vortragslehre (Artikulation, V<strong>erz</strong>ierungen, Tempovorstellungen, Dynamik);<br />

Klangrede; Generalbass, Stimmungssysteme, Besetzungsfragen, Geisteshaltung usw.<br />

Mit praktischen Übungen und viel Ensemblespiel<br />

Recherche <strong>Musik</strong><br />

id Stufe Termine Zeit CP<br />

197 2. Semester Fr 8.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr 15.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

9:00–12:00 und 14:00–17:00<br />

dito<br />

MAB-Bibliothek, Universitätsbibliothek, Paul Sacher Stiftung und <strong>Musik</strong>wissenschaftliches<br />

Institut<br />

BibliothekarInnen der MAB-Bibliothek in Zusammenarbeit mit o. g. Institutionen<br />

Leitung: Markus Erni<br />

Fachspezifische Grundkenntnisse im Umgang mit Bibliothekskatalogen; Datenbanken, Print-<br />

Bibliographien und Diskographien; Zitiertechnik in wissenschaftlichen Arbeiten<br />

Wahlcode K MA<br />

0.5<br />

Masterorientierung und -vorbereitung<br />

s. Spezialbroschüre, die von Anton Haefeli verteilt wird oder bei ihm zu beziehen ist.<br />

86 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik


Bachelorprojekt<br />

s. Spezialbroschüre, die im Sekretariat, Z. 4, erhältlich ist oder unter<br />

http://www.hsm-basel.ch/dokumente/pdf/<strong>20</strong><strong>08</strong>_02_Reglement_BA-<br />

Projekt_HSM.pdf einzusehen ist.<br />

Bachelorstudiengänge<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 87


Profil Jazz<br />

Leitung: Bernhard Ley<br />

Zulassungsbedingungen<br />

– Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, einsichtige<br />

Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende<br />

Vorbildung im Hauptfach<br />

– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie <strong>Studien</strong>plätze in der<br />

Klasse<br />

– Empfohlenes Eintrittsalter in der Regel zwischen 18 und 25 Jahren<br />

– Gute Kenntnisse der deutschen und Grundkenntnisse der englischen<br />

Sprache<br />

– Maturität, Fachmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule<br />

der Sekundarstufe II oder Nachweis einer anderweitig erworbenen<br />

gl<strong>eic</strong>hwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer<br />

Ausbildung auf der Sekundarstufe II kann dann ausnahmsweise<br />

abgesehen werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung<br />

vorhanden ist.<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Praktische Prüfungsanforderungen<br />

Instrumentales Vorspiel/Vorsingen<br />

– Drei vorbereitete jazzorientierte Stücke unterschiedlicher stilistischer<br />

und rhythmischer Gattungen nach dem Schema: Thema – Begleitung<br />

(Piano, Gitarre, Bass) – Improvisation<br />

– Vortrag freier Wahl: Erwünscht ist der Vortrag eines Werks aus der<br />

persönlich bevorzugten <strong>Musik</strong>gattung, einer tec<strong>hnis</strong>ch anspruchsvollen<br />

Etüde, Transkription o. ä.<br />

– Blattspiel/-singen einer einfachen Melodie sowie Improvisation und<br />

(für Hauptfach Gitarre, Klavier und Bass) Begleitung über eine chiffrierte<br />

Akkordfolge bzw. (für Hauptfach Schlagzeug) Interpretation eines<br />

vorgelegten Leadsheets<br />

Für die praktische Aufnahmeprüfung steht ein von der <strong>Hochschule</strong> gestelltes<br />

Begleitensemble zur Verfügung. Für dieses Ensemble sind von<br />

den vorbereiteten Stücken – sofern diese nicht in den üblichen Fake-<br />

Books enthalten sind – gut lesbare Noten (Leadsheets) in dreifacher<br />

Ausführung an die Prüfung mitzubringen.<br />

Ferner ist erwünscht, dass die Kandidierenden eine möglichst umfangr<strong>eic</strong>he<br />

Liste der bisher studierten, vorzugsweise auswendig beherrschten<br />

(Jazz-)Stücke zur Aufnahmeprüfung mitbringen.<br />

88 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz


Analytische Prüfungsanforderungen<br />

Zu diesem Prüfungsabschnitt wird zugelassen, wer die praktische Prüfung<br />

bestanden hat.<br />

Grundlagen der Harmonielehre (mündlich/schriftlich):<br />

– Bestimmen von Intervallen<br />

– Bestimmen von Dur-, Moll- und sog. Kirchentonleitern<br />

– Harmonisieren einer Melodie<br />

– Analyse einer Akkordprogression<br />

– Analysieren und Chiffrieren drei- und vierstimmiger Akkorde<br />

– Hören und Analysieren von Kadenzen und typischen Harmonieprogressionen<br />

Die Aufgaben werden im Violin- und Bassschlüssel gestellt.<br />

Gehörbildung:<br />

– Hören und Identifizieren von Intervallen<br />

– Hören und Identifizieren von Dreiklängen und ihren Umkehrungen<br />

– Hören und Identifizieren von Vierklängen (tonal und frei)<br />

– Singen einer Melodie vom Blatt<br />

– Melodiediktat<br />

– Singen und Benennen von sog. Kirchentonleitern (sog. Modi der Durtonleiter)<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Rhythmik:<br />

– Singen/Klatschen binärer und ternärer Übungen ab Blatt, im 4/4- und<br />

3/4-Takt bis 16tel-Noten, 8tel-Triolen und Quartolen<br />

– Rhythmusdiktat im selben Schwierigkeitsgrad<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 89


Übersicht Pflichtfächer<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 94<br />

Hauptfach Einzelunterricht 75%<br />

Klassenstunde 25%<br />

Hauptfach<br />

erweitert<br />

9 9 9 9 9 9 60’ 54<br />

Sight Reading 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 3<br />

Klassisches<br />

Variantinstrument<br />

Hf Gesang: Stimmbildung<br />

2 2 2 2 2 2 30’ 12<br />

Performance Basic Tunes & Patterns 2 2 90’ 4<br />

Workshop Repertoire/<br />

Themen<br />

Workshop 2<br />

oder<br />

Big Band for Reeds & Brass<br />

oder<br />

Vocal Ensemble<br />

2 2 2 2 90’ 8<br />

2 2 2 2 90’ 8<br />

Bachelorprojekt Performance und Dokumentation 5 5<br />

Praxis 61<br />

Gehör Jazzästhetik I:<br />

Gehör und Harmonie<br />

Jazzästhetik II:<br />

Improvisation und<br />

Harmonie<br />

Jazzästhetik III:<br />

Reharmonisation<br />

Weiterführende<br />

Gehörschulung<br />

Improvisation und<br />

Weltmusik<br />

4.5 4.5 150’ 9<br />

4.5 4.5 150’ 9<br />

1.5 1.5 60’ 3<br />

1.5 1.5 1.5 1.5 90’ 6<br />

1.5 1.5 90’ 3<br />

Komposition Arrangement 2 2 2 2 8<br />

Rhythmus Rhythmusschulung 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 90’ 9<br />

Rhythmus und Körper 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 2<br />

Nebenfach Nebeninstrument 2 2 2 2 2 2 30’ 12<br />

Theorie 13<br />

Analyse Tonsatz 1.5 1.5 90’ 3<br />

Werk- und<br />

Improvisationsanalyse<br />

1 1 1 1 60’ 4<br />

Geschichte Jazzgeschichte, Basiskurs 1 90’ 1<br />

Jazzgeschichte, Vertiefung 0.5 0.5 0.5 60’ 1.5<br />

<strong>Musik</strong>geschichte I K 1.5 1.5 100’ 3<br />

aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 • B 0.5<br />

Masterorientierung 2<br />

Einführung in die<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik<br />

0.5 0.5 60’ 1<br />

Einführung in Producing 1 90’ 1<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 170<br />

Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 10<br />

K = Fachbeschrieb siehe Profil Klassik<br />

90 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Mastervorbereitung<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik* Hospitation (Praktikum) 1.5 1.5<br />

Schulmusik II**<br />

Producing/<br />

Performance***<br />

Freimodul: K<br />

Patenschaft u. a.<br />

Selbstkompetenz<br />

(zwei von drei Kursen)<br />

1 1<br />

Selbstadministration K 0.25 • B<br />

Kommunikation K 0.25 • B<br />

Selbstwahrnehmung/<br />

0.25 B<br />

Konfliktlösungen K<br />

Gesang K<br />

(nicht für Hf Gesang)<br />

1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 50’ 9<br />

Nebenfach Klavier Klassik K 2 2 2 2 2 2 25’ 12<br />

(ersetzt Klassisches Variantinstrument)<br />

Sprechen K 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 2<br />

Rhythmik SM K 0.5 0.5 • • • • 50’ 1<br />

Tonsatz Profil Klassik K<br />

(ersetzt Tonsatz Profil Jazz)<br />

2 2 2 2 100’ 8<br />

Weiterführende Satzlehre K 1 • X 1<br />

Producing 1 1 1 90’ 3<br />

Angewandte<br />

Produktionstechnik<br />

0.5<br />

1.5 1.5 90’ 3<br />

Einführung MAX/MSP K 1.5 1.5 90’ 3<br />

Performance-Ensemble 2 2 90’ 4<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik K 0.5 50’ 0.5<br />

Geschichte der Popularmusik 0.5 0.5 • • • • 60’ 1<br />

* Pflicht für den Eintritt in den Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

** Profil Schulmusik II A, nur in Kombination mit Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik möglich<br />

*** Pflicht für den Eintritt in den Masterstudiengang Producing/Performance<br />

K = Fachbeschrieb siehe Profil Klassik<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 91


Katalog Pflichtfächer<br />

Kernber<strong>eic</strong>h<br />

Hauptfach Jazz<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

5 1.–3. Jahr E/G n. A. n. A. 60’ 9 9 9 9 9 9<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende S. Dozierende Hauptfächer Profil Jazz oben S. 40<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Ausr<strong>eic</strong>hende künstlerische und instrumentale/stimmliche Ausdrucksmöglichkeiten sowie<br />

genügend tec<strong>hnis</strong>ches instrumentales/sängerisches Können für eine qualifizierte Entscheidung<br />

für das anschliessende Masterstudium; gute instrumental- bzw. stimmtec<strong>hnis</strong>che<br />

Basis in Verbindung mit einem exemplarischen Repertoire an Standards sowie entsprechenden<br />

harmonischen, melodischen und rhythmischen Fähigkeiten; fundierte stilistische<br />

und improvisatorische Grundlagen aufgrund von Analysen verschiedener InterpretInnen des<br />

Instruments/Gesangs aus unterschiedlichen Epochen; Umsetzen von Notentexten ab Blatt,<br />

verbunden mit einem Gefühl für Form und Gestaltung<br />

Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung jeweils am Ende des ersten und zweiten<br />

<strong>Studien</strong>jahrs; Diplomprüfung (Bachelorprojekt) am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Sight Reading<br />

18 1.–3. Jahr Gruppe Di 9:30 50’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Reinacherstrasse 105, Performance 3 und Performance-Saal<br />

Michael Jeup, Lars Lindvall<br />

Blattlesen in Theorie und Praxis hinsichtlich unterschiedlicher Rollen einzelner Instrumente/<br />

Stimmen in unterschiedlichen Ensembles unter besonderer Berücksichtigung von Dynamik,<br />

Phrasierung und Intonation<br />

Im Hauptfachunterricht innerhalb des Orientierungsvorspiels oder der Zwischenprüfung<br />

Beurteilung durch die/den HauptfachdozierendeN<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Klassisches Variantinstrument<br />

42 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 30’ 2 2 2 2 2 2<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Claudia Brunner (b), Jelena Dimitrijevic (p), Michael Jeup (g), Gérald Karfiol (p), Lukas<br />

Langlotz (Komposition), Rudolf Linder (tp), Rudolf Lüthi (g), Thomas Nidecker (tb), Günter<br />

Wehinger (fl), Urs Wiesner (perc), Jörg Wullschleger (cl) und weitere Dozierende der klassischen<br />

Abteilung<br />

Lernziele<br />

Einblick in die traditionelle Spielweise des Haupt- bzw. eines spezifisch an dieses gebundenen<br />

Variantinstruments; Abrundung und Erweiterung der musikalischen Erfahrungswelt<br />

durch Einbezug des traditionellen abendländischen <strong>Musik</strong>repertoires; Ergänzung des Hauptfachunterrichts<br />

in spieltec<strong>hnis</strong>cher Hinsicht<br />

Leistungsnachweis Abschlussprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs; Kompetenznachweis in individuell<br />

vereinbarten <strong>Studien</strong>zielen<br />

Wahlcode J MA<br />

92 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz


Stimmbildung für Gesang<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

43 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 30’ 2 2 2 2 2 2<br />

Ort n. A.<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Gina Günthard<br />

Hygienischer Umgang mit der Stimme; Kenntnis der ganzheitlichen physiologischen Zusammenhänge<br />

des Atem- und Stimmapparates sowie der tec<strong>hnis</strong>chen Möglichkeiten, um die<br />

Stimmqualität zu verbessern und Fehlverhalten zu vermeiden<br />

Abschlussprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs; Kompetenznachweis in individuell<br />

vereinbarten <strong>Studien</strong>zielen<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Workshop Basic Tunes and Patterns<br />

78 1. Jahr Gruppe Di oder Mi 17:00 90’ 2 2<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Performance-Saal<br />

Julio Barreto, Walter Jauslin<br />

Aufbau eines Basisrepertoires. Im Vordergrund stehen formelle, harmonische und rhythmische<br />

Aspekte in der Tradition des Jazz.<br />

Workshop Repertoire / Themen, Workshop 2, Vocal Ensemble<br />

79 1. Jahr Gruppe n. A. n. A. 90’ 2 2 2 2 2 2<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Roman Dylag, Hans Feigenwinter,<br />

Walter Jauslin, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz Oester, Urs<br />

Wiesner<br />

Repertoire von gängigen Jazzstandards und stilistisch exemplarischen Kompositionen;<br />

Beherrschung der grundlegenden harmonischen, rhythmischen und stilistischen Varianten;<br />

praktische Erfahrung im Zusammenspiel in unterschiedlichen Combo-Besetzungen<br />

Abschlusskonzert am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Big Band for Reeds & Brass / Big Band for Rhythm Section<br />

304 1./2. Jahr Gruppe Mo 17:00 1<strong>20</strong>’ 2 2 2 2<br />

Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Michel Matthieu<br />

Erfahrung im Satzspiel und Kenntnisse im traditionellen und aktuellen Big-Band-Repertoire;<br />

Realisierung spezifischer orchestraler Schulprojekte und Erprobung eigener orchestraler<br />

Kompositionen und Arrangements<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 93


Bachelorprojekt<br />

id Stufe Projektber<strong>eic</strong>h CP<br />

82 3. Jahr Performance (Diplomkonzert) und Dokumentation 5<br />

Ziele<br />

Verfahren<br />

Mit dem Bachelorprojekt wird das Bachelorstudium abgeschlossen; seine erfolgr<strong>eic</strong>he<br />

Absolvierung bildet die Voraussetzung für den Erwerb des Diploms BA in <strong>Musik</strong>. Im Zentrum<br />

steht der Nachweis einer künstlerischen und instrumentalen/vokalen Kompetenz, der<br />

konkrete Aussagen und Prognosen über die Eignung der/des Studierenden für einen der auf<br />

den BA folgenden Master-<strong>Studien</strong>gänge zulässt.<br />

Siehe Reglement Diplomprüfung, Bachelorprojekt<br />

Praxis<br />

Jazzästhetik I: Gehör und Harmonie<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

87 1. Jahr Gruppe Mo 9:30 150’ 4.5 4.5<br />

Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Lester Menezes<br />

I II III IV V VI<br />

Die Studierenden entwickeln im Fach Jazzästhetik verschiedene Methoden, die musikalischen<br />

Elemente des Jazz durch Diskussion und Praxis zu erfassen und zu verstehen. Im ersten Jahr<br />

steht das Verstehen der harmonischen Grundlagen des Jazz im Vordergrund, durch Hören und<br />

Experimentieren. Irrtum als Weg, um sich kreativ dem Kontext der <strong>Musik</strong> einzufügen.<br />

Orientierungsprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie<br />

90 2. Jahr Gruppe Mi 8:30 150’ 4.5 4.5<br />

Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Lester Menezes<br />

Harmonielehre in Verbindung mit Improvisation steht im Zentrum des zweiten Kursjahres:<br />

Wie man die Improvisation als Lernprozess verwenden kann um eine flexible melodische<br />

und harmonische Sprache aufzubauen.<br />

Schriftliche Orientierungsprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs; Praktische Prüfung am Ende<br />

des <strong>Studien</strong>jahrs als Teil der Abschlussprüfung Jazzästhetik I–III<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Jazzästhetik III: Reharmonisation<br />

89 3. Jahr Gruppe Mi 11:00 60’ 1.5 1.5<br />

Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Lester Menezes<br />

Erfahrungen aus den ersten beiden <strong>Studien</strong>jahren kreativ und flexibel weiter entwickeln, um<br />

die Verbindung zwischen Reharmonisation und anderen wichtigen Aspekten des Jazz wie<br />

Komposition und Improvisation zu realisieren<br />

Schriftliche Prüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs als Teil der Abschlussnote Jazzästhetik I–III<br />

Wahlcode K BA MA<br />

94 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz


Weiterführende Gehörschulung I<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

88 2. Jahr Gruppe Mo 14:00 90’ 1.5 1.5<br />

Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Adrian Mears<br />

Fähigkeit, melodische, harmonische und rhythmische Abläufe mit dem Gehör rasch und<br />

differenziert zu erkennen und zu singen sowie ohne Hilfsmittel (Instrument) zu transkribieren;<br />

musikalische Abläufe und Strukturen instrumental bzw. stimmlich insbesondere bei der<br />

Improvisation wie auch in Kompositionen und Arrangements umzusetzen<br />

Orientierungsprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Weiterführende Gehörschulung II<br />

88 3. Jahr Gruppe Do 10:30 90’ 1.5 1.5<br />

Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Adrian Mears<br />

Rasche Auffassungsgabe für komplexe Strukturen und Klangfarben in funktionalen und<br />

freien harmonischen Zusammenhängen; Erfahrung in spontanem und interaktivem Zusammenspiel<br />

sowie Fähigkeit, sich mit dem Instrument oder der Stimme intuitiv in Klangräume<br />

zu integrieren<br />

Abschlussprüfung Weiterführende Gehörschulung I und II am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K BA MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Improvisation & Weltmusik<br />

91 3. Jahr Gruppe Do 8:50 90’ 1.5 1.5<br />

Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Sascha Schönhaus<br />

Jazz-Improvisation im Kontext mit «Weltmusik»; Fördern des Bewusstseins für Atmosphäre,<br />

Herkunft und Umgang et<strong>hnis</strong>cher musikalischer Traditionen; Erfahren der prägenden Elemente<br />

und Nutzen dieser Werte für die persönliche musikalische Entwicklung<br />

Abschlusskonzert am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Arrangement I<br />

175 2. Jahr Gruppe Di 10:30 90’ 2 2<br />

Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lars Lindvall<br />

Lernziele<br />

Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles; Grundfähigkeiten<br />

in Komponieren und Arrangieren; Erzeugen kontrapunktischer Dichte sowie Beherrschen<br />

verschiedener Voicingtechniken und der Analyse von mehrstimmigen<br />

homophonen und polyphonen Sätzen; Erstellen verschiedener Projektarbeiten im zwei- bis<br />

vierstimmigen Satz mit Rhythmsection<br />

Leistungsnachweis Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für 2 Blasinstrumente und Rhythmusgruppe;<br />

am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs: Arrangement für 4 Blasinstrumente und Rhythmusgruppe<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 95


Arrangement II<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

175 3. Jahr Gruppe Di 13:00 90’ 2 2<br />

Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Lars Lindvall<br />

Vertiefte Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles;<br />

vertiefte Fähigkeiten im Komponieren und Arrangieren sowie Beherrschung der Analyse von<br />

mehrstimmigen homophonen und polyphonen Sätzen; erweitertes Formbewusstsein;<br />

Beherrschung aktueller Kompositions- und Voicingtechniken<br />

Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für 5 Blasinstrumente und Rhythmusgruppe;<br />

am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs: Präsentation eines frei gewählten Arrangementprojekts<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Rhythmusschulung I<br />

127 1. Jahr Gruppe Di 10:30 90’ 1.5 1.5<br />

Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Christoph Mohler<br />

Einführung und Vertiefung in Mikro- und Makrotime in 4/4 und 3/4 Swing (Bebop, Hardbop,<br />

R&B); Lesen rhythmischer Single-Lines; Beherrschen einfacher ungerader Überlagerungen<br />

im 4/4-Takt und Polyrhythmen in Rock und Latin; Verständnis für die Idee der rhythmischen<br />

Harmonie<br />

Orientierungsprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Rhythmusschulung II<br />

127 2. Jahr Gruppe Di 14:00 90’ 1.5 1.5<br />

Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Hans Feigenwinter<br />

Lernziele<br />

Anhand von Pulsmusik im 4er-Takt in 16teln, in 12er- sowie ungeraden Takten werden die<br />

Themen Rhythmische Harmonie, Symmetrie und Asymmetrie, Überlagerung, Illusion und<br />

Textur behandelt. Die <strong>Musik</strong> wird durch Hören, Imitation, Notation und Analyse erfasst und<br />

in Improvisation, Komposition und Ensemblespiel selbst kreiert.<br />

Leistungsnachweis Abschlussprüfung über Rhythmusschulung I und II am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (2/3 der<br />

Gesamtnote)<br />

Wahlcode K BA MA<br />

96 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz


Rhythmusschulung III<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

127 3. Jahr Gruppe Mo 14:00 90’ 1.5 1.5<br />

Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Malcolm Braff<br />

Polyphonie/Polyrhythmus: Davon ausgehend, dass Klang und Puls zwei Wahrnehmungsebenen<br />

desselben physikalischen Phänomens sind, werden komplexe rhythmische Konzepte sowohl<br />

theoretisch untersucht wie als praktische Fertigkeiten eingeübt: harmonischer und<br />

funktionaler Rhythmus, modaler Rhythmus, rhythmische Modulation, „wohltemperierter“<br />

Rhythmus usw.<br />

Praktische Abschlussprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (1/3 der Gesamtnote)<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Rhythmus und Körper<br />

128 1. Jahr<br />

2. Jahr<br />

Gruppe A<br />

Gruppe B<br />

Mi 13:30<br />

14:30<br />

50’ 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Julio Barreto<br />

Lernziele<br />

Durch Körperübungen, Tanzschritte, Stimm- und Percussionsübungen wird die Wahrnehmung<br />

der eigenen Rhythmen und das Ineinanderweben der anderen auf ganzheitliche Art<br />

geschult. Die ganzheitliche Erfahrung von Rhythmus (Körper, Gefühl, Geist und Intellekt)<br />

führt zum Bewusstsein über die körperlichen Vorgänge.<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Nebeninstrument (Klavier für NichtpianistInnen / freie Wahl für Hf Klavier)<br />

131 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 30’ 2 2 2 2 2 2<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt Mattmüller (p); für Hf Klavier weitere Lehrpersonen<br />

nach individueller Einteilung<br />

Grundfertigkeiten auf dem Zweitinstrument; Fähigkeit, dieses als Hilfsmittel beim Arrangieren<br />

und Komponieren einzusetzen und Lernende sowohl allein wie auch in einer Rhythmusgruppe<br />

zu begleiten; Repertoire an Standards unterschiedlicher Stile sowie Beherrschen<br />

komplexerer harmonischer Progressionen (Klavier für NichtpianistInnen, übrige Instrumente<br />

gemäss hf-spezifischem Lehrplan)<br />

Orientierungsvorspiel am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs (3a, 3b bei Wechsel des Nebeninstruments);<br />

Abschlussprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahres (3a)<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 97


Theorie<br />

Tonsatz<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

174 1. Jahr Gruppe Do 10:30 90’ 1.5 1.5<br />

Ort Zimmer 48, Leonhardstr. 6<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Matthias Heep<br />

I II III IV V VI<br />

Aufbau eines breiten, allgemeinen Verständnisses über die Grundlagen der klassischen Komposition<br />

mit Beginn bei der <strong>Musik</strong>lehre (Grundlagen der Akustik), Instrumentenkunde (Transposition,<br />

Partituraufbau) über die Prinzipien des klassischen Tonsatzes (Harmonielehre/<br />

Analyse, Satzlehre, Generalbass, Kontrapunkt usw.) bis zur klassischen Instrumentation und<br />

Formenlehre<br />

Abschlussprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Werk- und Improvisationsanalyse I<br />

176 2. Jahr Gruppe Di 12:50 60’ 1 1<br />

Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Urs Wiesner<br />

Lernziele<br />

Fähigkeit, aussagekräftige Werke des Jazz und angrenzender <strong>Musik</strong>ber<strong>eic</strong>he nach idiomatischen,<br />

formalen, gestischen und emotionalen Aspekten zu analysieren; das verbal Erfasste<br />

in Beziehung zur eigenen <strong>Musik</strong>praxis setzen, z. B. durch Erfinden eigener Beispiele und<br />

instrumentales Ausprobieren, um dadurch einen breit gefächerten Bezug zu Improvisationsstrategien<br />

und Personalstilen zu entwickeln<br />

Die Analysen sind näher bei «Denken mit <strong>Musik</strong>» als bei «Denken über <strong>Musik</strong>». Der Weg<br />

vom Verbalisieren musikalischer Prozesse zu klingender <strong>Musik</strong> – und umgekehrt – wird<br />

eingeübt und auf seine Wirksamkeit überprüft.<br />

Leistungsnachweis Kurzvortrag am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (1/2 der Gesamtnote)<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Werk- und Improvisationsanalyse II<br />

176 3. Jahr Gruppe Di 10:30 60’ 1 1<br />

Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Hans Feigenwinter<br />

Behandelt werden Themen, die sich aus der <strong>Musik</strong> der letzten siebzig Jahre stellen, mit Jazz<br />

im Zentrum und im Kontext seiner Zeit. Harmonische, rhythmische, formale und konzeptionelle<br />

Phänomene in Improvisation und Komposition werden zum einen analysiert, zum<br />

anderen wird Eigenes unter den aus der Analyse gewonnenen Kriterien kreiert. Angestrebt<br />

werden die Sensibilisierung und Kritikfähigkeit in bezug auf relevante Aspekte des Jazz und<br />

angrenzender <strong>Musik</strong>ber<strong>eic</strong>he.<br />

Prüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (1/2 der Gesamtnote)<br />

Wahlcode K BA MA<br />

98 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz


Jazzgeschichte, Basiskurs<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

195 1. Jahr Gruppe Mo 12:50 90’ 1<br />

Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Tom Gsteiger<br />

I II III IV V VI<br />

Wer heute auf die Geschichte des Jazz zurückblickt, kann nur staunen ob der rasanten<br />

Entwicklung dieser <strong>Musik</strong>, die zu den wichtigsten Kulturleistungen des <strong>20</strong>. Jahrhunderts<br />

zählt und auch im 21. Jahrhundert eine staunenswerte Vitalität an den Tag legt. Wir unternehmen<br />

einen Gang durch die Jazzgeschichte im Zeitraffer. Am Anfang steht die Frage: Was<br />

macht den Jazz zum Jazz Danach wenden wir uns den Werken der grossen Jazz-Stilisten<br />

zu: Armstrong, Ellington, Parker, Davis, Coltrane, Jarrett ... So lernen wir die vielgestaltige<br />

und lebendige Tradition des Jazz auf lustvolle Weise kennen. Wir stellen uns auch die Frage:<br />

Wie haben wirtschaftliche und soziale Faktoren (z. B.: Süd-Nord-Emigration innerhalb der<br />

USA, afro-amerikanische Bürgerrechtsbewegung, «1968» usw.) auf die Entwicklung des<br />

Jazz eingewirkt<br />

Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters (inkl. Erkennens von <strong>Musik</strong>beispielen)<br />

Wahlcode K BA MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Jazzgeschichte, Vertiefung<br />

196 1. Jahr<br />

2. Jahr<br />

Gruppe Mo 12:50<br />

11:30<br />

60’ 0.5<br />

0.5 0.5<br />

Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Tom Gsteiger<br />

Lernziele<br />

Vertiefte Kenntnisse einzelner, bewusst nicht chronologisch gewählter Aspekte der Kunstform<br />

Jazz; assoziativer und verspielter Umgang mit musikalischen, visuellen, schriftlichen<br />

und mündlichen Quellen<br />

Leistungsnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs (inkl. Erkennens von <strong>Musik</strong>beispielen)<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Recherche <strong>Musik</strong><br />

id Stufe Termine Zeit CP<br />

197 1./2. Jahr Fr 8.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

9:00–12:00 und 14:00–17:00<br />

0.5<br />

Fr 15.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

dito<br />

Ort<br />

MAB-Bibliothek und Universitätsbibliothek<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

BibliothekarInnen der MAB-Bibliothek in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek<br />

<strong>Basel</strong> Koordination: Bernhard Guldiman<br />

Fachspezifische Grundkenntnisse im Umgang mit Bibliothekskatalogen, Datenbanken,<br />

Print-Bibliographien und Diskographien; Zitiertechnik in wissenschaftlichen Arbeiten.<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 99


Masterorientierung<br />

Einführung in die <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

<strong>20</strong>3 2. Jahr Gruppe Mo 10:00 60’ 0.5 0.5<br />

Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Günter A. Buchwald<br />

Einführung in musikpädagogische Fragestellungen (allgemeine Erziehungs- u. Lernziele) und<br />

Reflexion über allgemeine und jazzspezifische musikalische Lernziele bzw. Lernfelder;<br />

geschichtliche und gesellschaftliche Aspekte musikpädagogischen Handelns und Denkens;<br />

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten, Literaturrecherche <strong>Musik</strong>pädagogik und Jazzmethodik.<br />

Die Auseinandersetzung mit jazzbezogenen Fragestellungen (Improvisation, mündliche<br />

und schriftliche Überlieferung, Ensemblespiel usw.) klärt die eigene pädagogische<br />

Motivation und schärft den Blick auf zukünftige berufliche und auch aktuelle studienbedingte<br />

Möglichkeiten und Notwendigkeiten.<br />

Klausur<br />

Einführung in Producing<br />

281 1. Jahr Gruppe Mi 10:30 90’ 1<br />

Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Gregor Hilbe<br />

Erste Kenntnisse im Umgang mit audio- und midigestützter Produktionstechnik, virtuellen<br />

Instrumenten (einfache Synthese) und Aufnahme-Assistenz bei den Semesterkonzerten<br />

Live-Recording Session am Ende des Semesters<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Hospitation<br />

279 3. Jahr Praktikum 1.5<br />

Betreuung<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Günter A. Buchwald<br />

In mindestens 12 Lektionen Begegnung mit unterschiedlichen Unterrichtssituationen;<br />

Kennenlernen verschiedenster Unterrichtsstile. Es wird empfohlen, 8 Lektionen im Ber<strong>eic</strong>h<br />

Jazz/Pop (6 Einzellektionen, 2 Gruppenlektionen, 2 Ensembleproben) und 4 Lektionen im<br />

Ber<strong>eic</strong>h Klassik und/oder Alte <strong>Musik</strong> zu besuchen.<br />

Befähigung zur Wahrnehmung von Unterrichtsprozessen. Durch das Verfassen von Unterrichtsprotokollen<br />

und durch anschliessende Gespräche mit den Unterrichtenden werden<br />

Selbstreflexion und Evaluation geübt.<br />

Unterrichtsjournal<br />

100 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz


Mastervorbereitung Producing/Performance<br />

Producing<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

212 1./2. Jahr Gruppe Mi 10:30 90’ 1 1 1<br />

Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Gregor Hilbe<br />

Kenntnisse im Umgang mit elektronischer Klangherstellung, Aufnahmetechnik und computergestützter<br />

Bearbeitung von Klangmaterial als Basiswissen zur Vorbereitung auf den<br />

Hauptstudiengang Producing/Performance; Fähigkeit, unterschiedliche Plattformen zur<br />

Klangsynthese und Audioverarbeitung zur Erstellung eigener Stücke einzusetzen; Stilanalysen<br />

elektronischer <strong>Musik</strong>ästhetiken und elektroakustisches Ensemblespiel<br />

Projektbeurteilung am Ende jeden <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Angewandte Produktionstechnik<br />

213 3. Jahr Gruppe Mo 10:30 90’ 1.5 1.5<br />

Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Daniel Dettwiler<br />

Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion<br />

zielgerichtet zu realisieren; Erfahrung im musikalischen Umgang mit neueren Produktionstechniken,<br />

Recording, Mixing, Mastering und Sounddesign; Schulung des Gehörs in der<br />

Wahrnehmung von klanglichen Aspekten (Frequenzspektren, Räumlichkeit, Klanglichkeit<br />

usw.)<br />

Beurteilung der <strong>Studien</strong>projekte<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Einführung MAX/MSP s. S. 113<br />

Performance-Ensemble<br />

214 1. Jahr Gruppe Mi 15:30 90’ 2 2<br />

Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Gregor Hilbe<br />

Fähigkeit, akustisch-elektronische Projekte im Performance-Ensemble umzusetzen und darin<br />

die eigene musikalische Persönlichkeit insbesondere als Composer-Performer einzubringen.<br />

Ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung einer Live-Performance bringen akustisches<br />

und elektronisches Instrumentarium in Einklang.<br />

Abschlusskonzert am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 101


Geschichte der Popularmusik<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

126 3. Jahr Gruppe Fr 10:30 90’ 0.5 0.5<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Gartenzimmer, Rudolf Moser Haus<br />

Martin Schäfer<br />

Bemerkungen Beginn: Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Von Ragtime bis Hip-Hop: Kultur- und Mediengeschichte der populären <strong>Musik</strong>. Die moderne<br />

<strong>Musik</strong>welt ist zu einem guten Teil geprägt durch die ursprünglich angloamerikanische bzw.<br />

afroamerikanische, inzwischen aber längst globalisierte Pop-<strong>Musik</strong>. Ziel des Kurses ist es,<br />

das Verständnis für diese Kultur(en) und ihre Geschichte zu vertiefen – und damit auch den<br />

kompetenten Umgang mit Pop-<strong>Musik</strong> in der eigenen musikalischen Praxis, die Fähigkeit,<br />

Pop-<strong>Musik</strong> besser einzuordnen und einzusetzen. Wir machen Bekanntschaft mit den wichtigsten<br />

Strömungen, den grossen Namen, der entsprechenden Literatur – und hören die<br />

populäre <strong>Musik</strong> im Kontext der Kultur- und Mediengeschichte der letzten hundert Jahre.<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

102 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz


Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und<br />

Audiodesign<br />

Leitung: Anton Haefeli und Elke Hofmann (ad int.)<br />

Hauptfach Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

Ab Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong> kann der <strong>Studien</strong>gang Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> erstmals<br />

auch mit den Hauptfächern Komposition und <strong>Musik</strong>theorie studiert<br />

werden; eine Kombination beider Hauptfächer ist möglich.<br />

Von Anfang an sollen die in <strong>Basel</strong> innerhalb wie ausserhalb der HSM bestehenden<br />

Möglichkeiten musikalischer Bildung miteinbezogen werden:<br />

So sind Kurse an der Abteilung Jazz, an der Schola Cantorum Basiliensis<br />

sowie am <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Institut der Universität <strong>Basel</strong> vorgesehen.<br />

Studierende mit Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie können nach Absprache<br />

einen Teil ihres Hauptfachunterrichts an der SCB belegen.<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Zulassungsbedingungen<br />

– Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, einsichtige<br />

Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende<br />

Vorbildung im Hauptfach und im Ber<strong>eic</strong>h Gehörbildung<br />

– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse<br />

– Eintrittsalter in der Regel zwischen 18 und 25 Jahren (über begründete<br />

Ausnahmen wird gesondert entschieden)<br />

– Maturität, Fachmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule<br />

der Sekundarstufe II oder Nachweis einer anderweitig erworbenen<br />

gl<strong>eic</strong>hwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer<br />

Ausbildung auf Sekundarstufe II kann dann ausnahmsweise abgesehen<br />

werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung<br />

vorhanden ist.<br />

– Sehr gute Deutschkenntnisse, Niveau TELC C1 (s. www.telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf).<br />

Die Anordnung<br />

eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums bleibt<br />

vorbehalten.<br />

– Die Kandidatin, der Kandidat darf noch keinen Bachelor of Arts oder<br />

einen vergl<strong>eic</strong>hbaren Abschluss in <strong>Musik</strong> erworben haben (über begründete<br />

Ausnahmen wird gesondert entschieden).<br />

Aufnahmeprüfung<br />

S. dazu die Informationen auf www.hsm-basel.ch/studienangebot.php<br />

Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />

1. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Mo 13.10., 10.30–11.00 Uhr, Z. 48<br />

Di 14.10., 10.00 Uhr, Z. 48<br />

2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Mo 13.10., 11.00–12.00 Uhr, Z. 48<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 103


Übersicht Pflichtfächer<br />

Hauptfach Komposition<br />

Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />

S. 216ff.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 114.5<br />

Hauptfach Einzelunterricht Komposition 4 4 4 4 4 4 50’ 24<br />

Hauptfach erweitert<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Einzelunterricht <strong>Musik</strong>theorie 4 4 4 4 4 4 50’ 24<br />

Kolloquium Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 X 3<br />

Neue <strong>Musik</strong> 1 1 1 1 1 1 6<br />

Analyse (epochenübergreifend) 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 9<br />

Wechselnde Wahlpflichtkurse Z • • • • • X 6<br />

Instrumentation I 3 3 X 6<br />

Gehörbildung II und III 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 10<br />

Gehörbildung für Hf Komposition<br />

/ <strong>Musik</strong>theorie<br />

0.75 0.75 50’ 1.5<br />

Weiterführende Gehörbildung 0.75 0.75 50’ 1.5<br />

Klavier 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />

Freie Improvisation 1 1 • • • • X 2<br />

Bachelorprojekt<br />

Schriftliche Arbeit oder Projekt<br />

mit Dokumentation<br />

6 6<br />

Portfolio 0.5 0.5<br />

Praxis 8.5<br />

Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />

Chor Grosser Chor 1 1 1 1 110’ 4<br />

oder<br />

Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ (6)<br />

Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />

Rhythmik 0.75 0.75 75’ 1.5<br />

Theorie 22.5<br />

Satzlehre Tonsatz I und II 2 2 2 2 25’ 8<br />

Analyse Formenlehre 1 1 100’ 2<br />

<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 75’ 1<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik für Hf<br />

Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

0.5 0.5 50’ 1<br />

Instrumentenkunde 0.75 0.75 100’ 1.5<br />

<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />

<strong>Musik</strong>geschichte: Referat 1 1<br />

<strong>Musik</strong>geschichte: Arbeit 1.5 1.5<br />

aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 B 0.5<br />

104 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Selbstkompetenz 0.5<br />

Selbstkompetenz (zwei von drei Kursen) 0.5<br />

Selbstadministration 0.25 X<br />

Kommunikation 0.25 X<br />

Selbstwahrnehmung/Konfliktlösungen<br />

0.25 X<br />

BA<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 146<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 34<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 105


Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie<br />

Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />

s. unten S. 216ff.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 145<br />

Hauptfach Einzelunterricht 1 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />

Hauptfach<br />

erweitert<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Bachelorprojekt<br />

Einzelunterricht 2<br />

(auch SCB)<br />

3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />

Komposition 2.5 2.5 25’ 5<br />

Kolloquium Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 X 3<br />

Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie 2 2 2 2 • • 100’ 8<br />

Neue <strong>Musik</strong> 1 1 1 1 1 1 50’ 6<br />

Analyse (epochenübergreifend) 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 X 9<br />

Wechselnde Wahlpflichtkurse Z • • • • • X 6<br />

Einführung in die <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

(Universität)<br />

Historische Satzlehre SCB<br />

(Klasse)<br />

3 50’ 3<br />

0.5 0.5 0.5 0.5 0.25 0.25 50’ 2.5<br />

Instrumentation I 2 2 X 4<br />

Gehörbildung III 2.5 2.5 150’ 5<br />

Gehörbildung für Hf Komposition<br />

/ <strong>Musik</strong>theorie<br />

0.75 0.75 0.75 0.75 50’ 3<br />

Weiterführende Gehörbildung 0.75 0.75 0.75 0.75 50’ 3<br />

Gehörbildung SCB 2 2 • • • • X 4<br />

Klavier 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />

Generalbass 2 2 2 2 2 2 25’ 8<br />

Partiturspiel 2 2 2 2 2 2 25’ 8<br />

Improvisation SCB 1 1 • • • • 25’ 2<br />

Freie Improvisation 1 1 • • • • X 2<br />

Schriftliche Arbeit oder Projekt<br />

mit Dokumentation<br />

6 6<br />

Portfolio 0.5 0.5<br />

Praxis wie Hf Komposition 8.5<br />

Theorie wie Hf Komposition, ausser: 23.5<br />

Satzlehre<br />

entfällt<br />

<strong>Musik</strong>geschichte zusätzlich:<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Veranstaltungen<br />

Universität<br />

• • • • • • 9<br />

106 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Masterorientierung 1<br />

Selbstkompetenz wie Hf Komposition,<br />

zusätzlich:<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik Einführung <strong>Musik</strong>pädagogik 0.5 X 0.5<br />

0.5<br />

BA<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 178<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 2<br />

Mastervorbereitung 1<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik* Hospitationen 1 X 1<br />

* Pflicht für den Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Hauptfach Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

S. dazu die Informationen auf www.hsm-basel.ch/studienangebot.php<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />

s. unten S. 216ff.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 161<br />

Hauptfach Einzelunterricht 1 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />

Hauptfach erweitert<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Bachelorprojekt<br />

Einzelunterricht 2 (auch SCB) 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />

Komposition 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />

Kolloquium Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

wie Hf <strong>Musik</strong>theorie<br />

wie Hf <strong>Musik</strong>theorie<br />

wie Hf <strong>Musik</strong>theorie<br />

0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 X 3<br />

Praxis wie Hf <strong>Musik</strong>theorie 8.5<br />

Theorie wie Hf <strong>Musik</strong>theorie 23.5<br />

Masterorientierung wie Hf <strong>Musik</strong>theorie 1<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 194<br />

Mastervorbereitung wie Hf <strong>Musik</strong>theorie 1<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 107


Katalog Pflichtfächer<br />

Zu den im folgenden nicht aufgeführten Fächern s. www.hsm-basel.ch<br />

Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

293 1.–3.Jahr Gruppe n. A. n. A. 50’ 2 2 2 2 • •<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Markus Jans<br />

Traktate, Texte und Analysen zur Satz- und Kompositionstechnik sowie zur <strong>Musik</strong>ästhetik<br />

vom Mittelalter bis zur Gegenwart<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Instrumentation s. unten S. <strong>20</strong>0<br />

Gehörbildung II und III s. S. 78<br />

Gehörbildung für die Hauptfächer Komposition und <strong>Musik</strong>theorie<br />

299 (2.)/3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 50’ (0.75) (0.75) 0.75 0.75<br />

Ort n. A.<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Elke Hofmann<br />

Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergl<strong>eic</strong>h, In tonation; Analyse<br />

ganzer Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der zeitlichen Ebenen, des<br />

Hörgedächtnisses und der Hörper spektive – Ziel: intensives ganzheitliches <strong>Musik</strong>hören<br />

Angaben in Klammern betreffen nur das Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie.<br />

Studierende mit Hauptfach Komposition und/oder <strong>Musik</strong>theorie (im BA nach Abschluss der<br />

Gehörbildung III) besuchen die «Gehörbildung für Studierende mit HF Komposition / <strong>Musik</strong>theorie»<br />

(eine Lektion) und die «Weiterführende Gehörbildung» (eine Lektion); beide Lektionen<br />

werden deshalb zusammengefasst als Doppellektion angeboten.<br />

Zwei Lektionen, zwei bis vier Semester, je nach individuellen Fähigkeiten. Im <strong>Studien</strong>jahr<br />

<strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> wird nur die «Weiterführende Gehörbildung» stattfinden.<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Klavier Pflichtfach s. oben S. 79<br />

Generalbass s. oben S. 77<br />

Partiturspiel<br />

56 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 2 2 2 2 2 2<br />

Ort Z. 466<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Lukas Langlotz<br />

Beherrschung von C-Schlüsseln (Sopran/ Alt/ Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen<br />

Transpositionen (transponierende Orchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertragung;<br />

Darstellung von Orchesterpartituren am Klavier; Fähigkeit, einfachere Chorpartituren und<br />

Partiturausschnitte mit Orchester vom Blatt zu spielen<br />

Prüfung im 6. Semester<br />

1<strong>08</strong> Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign


Freie Improvisation s. unten S. 235<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Veranstaltungen Universität<br />

id Stufe Form Datum Zeit CP/Kurs<br />

199 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. Nach Vorgaben Universität<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Dozierende der Universität<br />

Bemerkungen Semesterangebot s. Aushang am „Schwarzen Brett“ im Theorietrakt<br />

BA<br />

Audiodesign<br />

Zulassungsbedingungen<br />

Gl<strong>eic</strong>h wie Profil Klassik, s. S. 66<br />

Englischkenntnisse sind erwünscht.<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Anmeldung<br />

Bei der Anmeldung füllt der Kandidat/die Kandidatin einen detaillierten<br />

Fragebogen aus, der zur Ermittlung der bisher gemachten Erfahrungen<br />

und Kenntnisse in der Elektronischen <strong>Musik</strong> dient. Des weitern<br />

sollen mit der Anmeldung bereits vorliegende Arbeiten in Form von Texten<br />

und/oder Ton- und Videodokumenten (Audio-CD, CD-ROM, DVD oder<br />

VHS) sowie ein Audiogramm (Ohrenarzt oder Hörgerätegeschäft), nicht<br />

älter als sechs Monate, einger<strong>eic</strong>ht werden. Ausserdem bereitet der Kandidat/die<br />

Kandidatin für die Prüfung den Vortrag eines live-elektronischen<br />

Werks vor (eigene Komposition, Werk aus der Literatur der<br />

Live-Elektronik oder eine Improvisation; Dauer 5 bis 10 Minuten).<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens und der einger<strong>eic</strong>hten Arbeiten<br />

kann der Hauptfachlehrer dem Kandidaten/der Kandidatin bei Nichteignung<br />

von der Teilnahme an der Aufnahmeprüfung abraten.<br />

Hauptfachprüfung<br />

Die Hauptfachaufnahmeprüfung besteht in einer Aufbau- und Vorbereitungszeit<br />

von je 1 Stunde Dauer und in einer Präsentation von 30 Minuten<br />

Dauer.<br />

– Aufbau: Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens und nach Absprache<br />

mit dem Hauptfachlehrer soll der Kandidat/die Kandidatin am Prüfungstag<br />

im Elektronischen Studio sein/ihr für die Prüfung benötigtes<br />

Hardware-Setup innerhalb max. 1 Stunde aufbauen.<br />

– Vorbereitung: Während der Vorbereitungszeit (1h) löst der Kandidat/<br />

die Kandidatin dort eine ihm/ihr gestellte Aufgabe aus den Ber<strong>eic</strong>hen<br />

Sound-Design, Realisation oder Vertonung.<br />

– Die mündliche Prüfung besteht aus:<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 1<strong>09</strong>


– Vorführung der gelösten Aufgabe<br />

– Vorspiel der vorbereiteten musikalischen Präsentation (Komposition,<br />

Improvisation usw.)<br />

– Eignungsgespräch mit der Jury und dem Hauptfachlehrer<br />

Die Ergebnisse der Aufnahmeprüfung werden schriftlich bekanntgegeben.<br />

Gehörtest und Klavierspiel<br />

s. oben S. 66f.<br />

(Informationen von http://www.esbasel.ch/Audiodesign/adba.html)<br />

Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />

1. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Mo 13.10., 10.30–11.00 Uhr, Z. 48<br />

Di 14.10., 10.00 Uhr, Z. 48<br />

2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Mo 13.10., 11.00–12.00 Uhr, Z. 48<br />

110 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign


Übersicht Pflichtfächer<br />

Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />

s. unten S. 216ff.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 116.5<br />

Hauptfach Einzelstunde 9.5 9.5 9.5 9.5 9.5 4.5 50’ 52<br />

Seminarstunden 2 2 2 2 2 2 1<strong>20</strong>’ 12<br />

Workshops / Gastseminare 1 1 B 2<br />

Hauptfach erweitert<br />

Tonstudiopraxis etc. 2 2.5 2 2.5 3.5 4 1<strong>20</strong>’/180’ 16.5<br />

Einführung Max/MSP 1.5 1.5 90’ 3<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Weiterführende Programmiertechniken<br />

Ästhetik und Technik der elektronischen<br />

<strong>Musik</strong><br />

Gehörbildung<br />

Audiodesign I-III<br />

2 2 2 2 1<strong>20</strong>’ 8<br />

2 2 2 2 2 2 1<strong>20</strong>’ 12<br />

0.75 0.75 0.75 0.75 1.5 1.5 60’ 6<br />

Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5 5<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Praxis 33.5<br />

Gehörbildung Gehörbildung I und II 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 10<br />

Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />

Chor Grosser Chor 1 1 1 1 110’ 4<br />

oder<br />

Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ (6)<br />

Klavier Klavier Pflichtfach 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />

Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />

Rhythmik 0.75 0.75 75’ 1.5<br />

Theorie 25<br />

Satzlehre Grundlagen<br />

Tonsatz I und II 2 2 2 2 100’ 8<br />

Satzlehre Aufbau Weiterführende Satzlehre 1 100’ 1<br />

Analyse Formenlehre 1 1 100’ 2<br />

Analyse 18./19. Jh. 1 100’ 1<br />

Analyse <strong>20</strong>./21. Jh. 1 100’ 1<br />

<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 75’ 1<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik 0.5 50’ 0.5<br />

Instrumentenkunde 0.75 0.75 100’ 1.5<br />

<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />

<strong>Musik</strong>geschichte: Referat 1 1<br />

<strong>Musik</strong>geschichte: Arbeit 1.5 1.5<br />

aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 B 0.5<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 111


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Masterorientierung 0.5<br />

Selbstkompetenz (zwei von drei Kursen) 0.5<br />

Selbstadministration 0.25 X<br />

Kommunikation 0.25 X<br />

Selbstwahrnehmung/Konfliktlösungen<br />

0.25 X<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 175.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 4.5<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

Kernber<strong>eic</strong>h<br />

Hauptfach Audiodesign<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

6/7 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 9.5 9.5 9.5 9.5 9.5 4.5<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Elektronisches Studio<br />

Volker Böhm<br />

Der/die Studierende soll in der Lage sein, Projektanfragen auf ihre tec<strong>hnis</strong>che, zeitliche und<br />

finanzielle Machbarkeit hin einzuschätzen und weitgehend selbständig durchzuführen. Dazu<br />

gehört das Erstellen eines Zeit-, Materialplans, das Erkennen der eigenen Kompetenzgrenzen<br />

und ggf. die Fähigkeit zur Integration in ein Arbeitsteam.<br />

Neben der Entwicklung eines eigenen künstlerischen Ausdrucks bei der Realisation eigener<br />

Ideen und Projekte soll der/die Studierende darüber hinaus die Fähigkeit haben, seine/ihre<br />

Arbeitsweise an bestimmte vordefinierte ästhetische Konzepte und Situationen anzupassen<br />

und im Sinne eines geschlossenen Gesamtkonzepts befriedigende Resultate zu liefern.<br />

Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters<br />

Hauptfach Audiodesign<br />

17 1.–3. Jahr Gruppe Mi 10:00 1<strong>20</strong>’ 2 2 2 2 2 2<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Elektronisches Studio<br />

Volker Böhm<br />

Kennenlernen grundlegender Techniken in den Fachber<strong>eic</strong>hen DSP und Synthese, Filmvertonung,<br />

Sensor- und Mikrokontrollertechnik sowie Mediengeschichte und Psychoakustik<br />

Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters.<br />

Tonstudiopraxis: Aufnahme-, Beschallungs- und Studiotechnik<br />

33–36 1.–3. Jahr Gruppe HS: Fr<br />

FS: Mo<br />

Ort<br />

Elektronisches Studio<br />

Dozent<br />

Robert Hermann<br />

Leistungsnachweis<br />

15:30<br />

18:00<br />

1<strong>20</strong>’ 2 2.5 2 2.5 3.5 4<br />

Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters (Teil der BA-Prüfung)<br />

112 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign


Einführung Max/MSP<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

37 1. Jahr Gruppe Dienstag 19:00 90’ 1.5 1.5<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Elektronisches Studio<br />

Volker Böhm<br />

I II III IV V VI<br />

Wegen seiner graphischen Darstellung des Programm- bzw. Signalflusses ist Max/MSP<br />

auch für NichtinformatikerInnen vergl<strong>eic</strong>hsweise einfach zu verstehen und zu erlernen. Nicht<br />

zuletzt dadurch und durch die grosse Vielzahl von Anwendungsber<strong>eic</strong>hen ist Max/MSP<br />

mittlerweile die verbreitetste Programmierumgebung für live-elektronische <strong>Musik</strong> sowohl<br />

bei interaktiven Klanginstallationen als auch für Livevideo geworden.<br />

Anhand einer einführenden Veranstaltung werden neben dem Kennenlernen der Sprachsyntax<br />

auch die «klassischen» Programmierkonzepte und die grundlegenden Algorithmen der<br />

Klangsynthese und -transformation erarbeitet.<br />

Der Kurs richtet sich an <strong>Musik</strong>erInnen, KomponistInnen und an andere KlangkünstlerInnen,<br />

die das Klangspektrum ihrer Instrumente und Arbeitswerkzeuge durch eine zusätzliche<br />

Ebene erweitern wollen. Grundlegende Computerkenntnisse und ein eigener Computer<br />

sind erforderlich.<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Weiterführende Programmiertechniken<br />

38 2./3. Jahr Gruppe Freitag 10:00 1<strong>20</strong>’ 2 2 2 2<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Elektronisches Studio<br />

Erik Oña<br />

Kennenlernen verschiedener Techniken und Probleme bei der Programmierung typischer<br />

Audio-Applikationen zur Transformation und Analyse von Klängen und <strong>Musik</strong><br />

Ästhetik und Technik der Elektronischen <strong>Musik</strong><br />

40 1.–3. Jahr Gruppe Freitag 13:00 1<strong>20</strong>’ 2 2 2 2 2 2<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Elektronisches Studio<br />

Erik Oña<br />

Wie stark und in welche Richtung hat die Elektronische <strong>Musik</strong> das musikalische Material<br />

neu definiert Welches sind die grundlegenden Klangverarbeitungen und Kompositionstechniken<br />

von Elektronischer <strong>Musik</strong> Welches sind die Ähnlichkeiten und die Unterschiede<br />

zwischen der Komposition von Elektronischer <strong>Musik</strong> und von rein instrumentaler <strong>Musik</strong><br />

Der Kurs führt in die Phänomenologie der Klänge ein, um typische Prozesse mit dem Gehör<br />

erkennen zu können. Eine sich darauf gründende Analyse erlaubt ein begründetes ästhetisches<br />

Urteil innerhalb des Repertoires der Elektronischen <strong>Musik</strong>. Für den praktischen Teil<br />

sind Grundkenntnisse der Sound-editing Software erforderlich. Der Kurs richtet sich ausschliesslich<br />

an Studierende der HSM und SCB.<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Klangästhetik und Gehörbildung<br />

53/54/283 1.–3. Jahr Gruppe Do HS: 15:00<br />

FS: 17:30<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Elektronisches Studio<br />

Robert Hermann<br />

s. Fächerkatalog<br />

60’ 0.75 0.75 0.75 0.75 1.5 1.5<br />

Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters (Teil der BA-Prüfung)<br />

Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 113


Übrige Ber<strong>eic</strong>he<br />

S. oben S. 68f.<br />

Bachelorprojekt<br />

Das Bachelorprojekt schliesst das dreijährige Bachelorstudium ab und<br />

besteht aus zwei Hauptprüfungen, die jeweils einen schriftlichen und<br />

einen mündlichen Teil beinhalten.<br />

Geprüft wird in den Themenber<strong>eic</strong>hen DSP/Synthese sowie Aufnahme-/<br />

Beschallungstechnik und Gehörbildung.<br />

Weitere Informationen zum Bachelorprojekt finden sich auf<br />

www.esbasel.ch<br />

114 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign


Schulmusik II<br />

Leitung: Anton Haefeli (BA) und Beat Hofstetter (SM II)<br />

Zulassungsbedingungen<br />

Wie BA Klassik, s. oben S. 66, zudem:<br />

– Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation<br />

an der Universität berechtigt<br />

– Sehr gute Deutschkenntnisse, Niveau TELC C1 (s. www.telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf).<br />

Die Anordnung<br />

eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums bleibt<br />

vorbehalten.<br />

– Einr<strong>eic</strong>hen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis<br />

zwei DIN A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur<br />

Wahl dieses <strong>Studien</strong>gangs<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Schulmusik<br />

Klavier<br />

– Vortrag eines vorbereiteten Solostücks<br />

– Spielen einer vorbereiteten eigenen Begleitung zu einem selbst gewählten<br />

Lied oder Song aus der Schulpraxis (das Lied soll zur eigenen<br />

Begleitung gesungen werden)<br />

– Vom Blatt spielen<br />

– Begleitung zu einem gegebenen Lied oder Song aus der Schulpraxis<br />

(unvorbereitet)<br />

– Vortrag eines Solostückes nach zweiwöchiger Vorbereitungszeit (das<br />

Stück wird den Kandidatinnen und Kandidaten zugeschickt)<br />

Stimme<br />

– Singen von zwei selbst gewählten vorbereiteten Liedern (oder Songs),<br />

eines davon soll unbegleitet und auswendig vorgetragen werden, das<br />

zweite kann mit einem Instrument begleitet werden. Für die begleitende<br />

Person sind die Ausführenden selbst verantwortlich.<br />

– Sprechen eines selbst gewählten vorbereiteten Textes<br />

Gespräch<br />

– Beantworten von Fragen bezüglich des persönlich verfassten Schreibens<br />

zur Wahl des <strong>Studien</strong>ganges<br />

Kernber<strong>eic</strong>h<br />

SM II A: Hauptfach Instrument/Gesang<br />

Es gelten die Prüfungsbedingungen des Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong>, instrumentales<br />

oder vokales Hauptfach, Profil Klassik oder Jazz.<br />

Bachelorstudiengänge: Schulmusik II 115


SM II B: Hauptfach Chorleitung<br />

– Voraussetzungen<br />

– Hohes Niveau im Ber<strong>eic</strong>h Gehörbildung<br />

– Kenntnisse im Umgang mit einfachen Chorpartituren verschiedener<br />

Stilepochen (Madrigale, Liedsätze)<br />

– Elementare Kenntnisse der Dirigiertechnik<br />

– Fortgeschrittenes Klavierspiel und Vertrautheit mit den Anfängen<br />

des Partiturspiels (l<strong>eic</strong>hte Chorpartituren, mindestens dreistimmig;<br />

vierstimmige Chorpartituren auf zwei Systemen)<br />

– Erfahrungen im Chorsingen und/oder Sologesang<br />

– Pädagogische Fähigkeiten, Führungsqualitäten<br />

– Aufnahmeprüfung<br />

– Allgemeiner Gehörtest<br />

Er muss mit dem Gesamtprädikat «gut» oder höher abgeschlossen<br />

werden. Wer Gehörbildung an einer anderen <strong>Hochschule</strong> bereits abgeschlossen<br />

hat, muss den Gehörtest in <strong>Basel</strong> nur absolvieren, wenn<br />

er/sie dort nicht mindestens ein «gut» err<strong>eic</strong>ht hat.<br />

– Fachspezifische Prüfung<br />

– Klavier: Bachchoral vom Blatt (auf zwei Systemen mit neuen<br />

Schlüsseln)<br />

– Klavier: Spielen eines anspruchsvolleren Solostücks<br />

– Singen eines Kunstlieds<br />

– Zwei selbständig, aber im Hinblick auf den dritten Teil der Prüfung<br />

mit einem Vokalensemble ausgewählte vorbereitete Chorpartituren<br />

verschiedener Epochen (z. B. Madrigal, l<strong>eic</strong>hte Motette<br />

der Barockzeit oder ein Chorlied der Romantik) dirigieren, am<br />

Klavier realisieren, stimmenweise oder von Stimme zu Stimme<br />

singen können (Literaturhinweis: «Chor aktuell», Gustav Bosse<br />

Verlag, Kassel)<br />

– Fakultativ und falls genügend Zeit: Vorspiel auf einem zusätzlichen<br />

Instrument<br />

– Gespräch<br />

– Chorprobe<br />

Wer den Gehörtest mit dem Prädikat «gut» oder höher sowie die<br />

fachspezifische Prüfung bestanden hat, muss als dritten Teil der<br />

Aufnahmeprüfung eine ca. zwanzigminütige Probe mit einem Vokalensemble<br />

(von der HSM gestellt) und mit einer oder beiden in der<br />

fachspezifischen Prüfung vorgestellten Partituren gestalten.<br />

SM II C: Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

Keine Aufnahmeprüfung im Kernber<strong>eic</strong>h<br />

Auskunft<br />

Auskunft zu allen Fragen erteilt der <strong>Studien</strong>gangsleiter Beat Hofstetter<br />

(beat.hofstetter@mab-bs.ch) und zu eigentlichen BA-Fragen Anton Haefeli<br />

(anton.haefeli@mab-bs.ch).<br />

116 Bachelorstudiengänge: Schulmusik II


Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />

1. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Mo 13.10., 10.30–11.00 Uhr, Z. 48<br />

Di 14.10., 10.00 Uhr, Z. 48<br />

2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr<br />

Mo 13.10., 11.00–12.00 Uhr, Z. 48<br />

BA<br />

Schulmusik II A Hauptfach Instrument/Gesang<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

Pflichtfächer<br />

S. oben Profil Klassik S. 68f. und Jazz S. 90f., zudem:<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Mastervorbereitung 12<br />

SM II Gesang* 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 9<br />

Sprechen* 0.5 0.5 0.5 0.5 37‘ 2<br />

Bachelorstudiengänge<br />

* Bei SM II A Hf Gesang sind diese Fächer in den Kernber<strong>eic</strong>h integriert. Zudem ist, ausser beim Hf Klavier, das Schulpraktische Klavierspiel ins Pflichtfach<br />

Klavier integriert.<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

Gesang<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

225 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Ralf Ernst, Hans-Jürg Rickenbacher<br />

Adäquate Gesangstechnik<br />

Stimmbildung am eigenen Instrument und Einsatz bei SchülerInnen (Chor, Klasse, Ensemble)<br />

Gesangsrepertoire in verschiedenen Stilen und Epochen<br />

Vokales Mitwirken in Projekten verschiedenster Art<br />

Prüfung am Ende des 6. Semesters<br />

Sprechen s. oben, S. 72<br />

Rhythmik SM<br />

1./2. Jahr Gruppe Do 8:<strong>20</strong> 50’ 0.5 0.5 • •<br />

Ort<br />

Tanzpalast<br />

Dozentin<br />

Gaby Mahler<br />

Lernziele s. oben «Rhythmik» S. 79<br />

Bemerkungen Geeignete Kleider mitbringen<br />

Wahlcode K MA<br />

Bachelorstudiengänge: Schulmusik II 117


Schulmusik II B Hauptfach Chorleitung<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />

s. unten S. 216ff.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 106<br />

Hauptfach Chorleitung 6.5 6.5 6.5 6.5 6.5 2.5 50’ 35<br />

Hauptfach erweitert<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Dirigierstudio 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 9<br />

Dirigierpraxis und Probenmethodik<br />

1 1 1 1 1 1 100’ 6<br />

Kurse/Projekte Z • • • • • B 3<br />

Generalbass 2 2 2 2 2 2 25’ 12<br />

Partiturspiel 2 2 2 2 2 2 25’ 12<br />

Grosser Chor 1 1 1 1 1.5 1.5 110’ 7<br />

Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ 9<br />

Assistenz 1 1 X 2<br />

Eigener Chor 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />

Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5<br />

Praxis 34<br />

Gehörbildung Gehörbildung I–III 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 15<br />

Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />

Klavier Klavier Pflichtfach 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />

Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />

Rhythmik SM 0.5 0.5 • • 50’ 1<br />

Theorie 30<br />

Satzlehre Grundlagen<br />

Tonsatz I und II 2 2 2 2 100’ 8<br />

Satzlehre Aufbau Weiterführende Satzlehre 1 • 50’ 1<br />

Analyse Formenlehre 1 1 100’ 2<br />

Analyse 18./19. Jh. 1 • 100’ 1<br />

Analyse <strong>20</strong>./21. Jh. 1 • 100’ 1<br />

<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 75’ 1<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik 0.5 50’ 0.5<br />

Instrumentenkunde 0.75 0.75 100’ 1.5<br />

<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />

<strong>Musik</strong>geschichte: Referat 1 1<br />

<strong>Musik</strong>geschichte: Arbeit 1.5 1.5<br />

Aufführungspraxis älterer <strong>Musik</strong> 1 1 75’ 2<br />

aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 B 0.5<br />

Einführung in die <strong>Musik</strong>wissenschaft*<br />

3 1<strong>20</strong>’ 3<br />

118 Bachelorstudiengänge: Schulmusik II


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Masterorientierung wie oben S. 69 (ohne Einf. MP), zudem: <strong>20</strong>.5<br />

Mastervorbereitung<br />

SM II<br />

Gesang 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 50’ 9<br />

Sprechen 0.5 0.5 0.5 0.5 37’ 2<br />

Schulpraktisches Klavierspiel 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 25’ 9<br />

BA<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 190.5<br />

* Am <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Institut der Universität <strong>Basel</strong><br />

Katalog Pflichtfächer<br />

Chordirigieren<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

19/<strong>20</strong> 1.–3. Jahr Einzeln n. A. n. A. 50’ 6.5 6.5 6.5 6.5 6.5 2.5<br />

Ort Rudolf Moser Haus, Z. 102<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Raphael Immoos<br />

– Bewusstwerden und Optimieren der körperlichen Disposition sowie stilistischer und<br />

individueller Unterschiede beim Dirigieren<br />

– Beherrschen der wichtigsten dirigiertec<strong>hnis</strong>chen und methodischen Grundlagen;<br />

Differenzierung und Konsolidierung methodischer Ansätze<br />

– Dirigieren mit und ohne Taktstock<br />

– Gezielter Repertoire-Aufbau im Ber<strong>eic</strong>h «a cappella» sowie in verschiedenen<br />

Besetzungsarten<br />

BA-Projekt<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Dirigierstudio<br />

21 1.–3. Jahr Gruppe Mo 9:30 100’ 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />

Ort Rudolf Moser Haus, Z.102<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Raphael Immoos<br />

– Aneignung musiktheoretischer, musikhistorischer und aufführungspraktischer Fakten mit<br />

Schwerpunkt auf deren praktischer musikalischer Umsetzung<br />

– Sicherheit in der praktischen Arbeit und regelmässiger professioneller Umgang mit der<br />

Leitung von Vokal- und Instrumentalensembles, Orchestern und Solisten auf hohem Niveau<br />

– Anwendung des Partiturspiels, Korrepetierens und Ensemblesingens<br />

– Erfahrungen im Planen und Durchführen von Konzertprojekten<br />

– Erarbeiten von komplexen Vokalwerken (wenigstens in Teilen)<br />

Bachelorstudiengänge: Schulmusik II 119


Dirigierpraxis und Probenmethodik<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

22 1.–3. Jahr Gruppe Mo 13:30 100‘ 1 1 1 1 1 1<br />

Ort Z. 48<br />

Dozent<br />

Raphael Immoos<br />

Lernziele<br />

– Stimmbildung (Einheiten zu Beginn und innerhalb der Chorproben, verschiedene Modelle)<br />

– Erarbeiten einer effizienten Probenmethodik<br />

– Ausprobieren verschiedener Probenmodelle<br />

– Umgang mit Klavier und Stimmgabel<br />

– Repertoirekenntnisse<br />

– Öffentliche Aufführung und Leitung eines Chorstücks<br />

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters<br />

Bemerkungen Wahl möglich als ChorsängerInnen oder HörerInnen; Mi 29.4.<strong>20</strong><strong>09</strong>: Konzert Elisabethenkirche<br />

<strong>Basel</strong>, Vorprobe 10:15, Konzert 12:15–13:00<br />

Prüfung: Mo 22.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 13:30-15:30<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Meisterkurs Chorleitung<br />

id Sprache Form Datum Zeit Ort CP<br />

41 d und e Gruppe Di <strong>20</strong>.– So 25.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

(Intensivwoche)<br />

übrige Termine n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Romans Vanags, Raphael Immoos<br />

n. A. Intensivwoche in Interlaken und<br />

<strong>Basel</strong> n. A.<br />

Studierende arbeiten mit beiden Dozenten und den Kammerchören der <strong>Hochschule</strong>n von<br />

Riga und <strong>Basel</strong>.<br />

Information: raphael.immoos@mab-bs.ch<br />

Für Chorleitungsstudierende, externe Gäste gemäss Platzangebot<br />

Pflicht für BA, MA sowie Minor Chorleitung<br />

1.5<br />

Kurse/Projekte<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Kurs<br />

41 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B Z<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Generalbass s. oben S. 77<br />

Partiturspiel s. oben S. 1<strong>08</strong><br />

Grosser Chor s. unten S. 214f.<br />

Kammerchor s. unten ebd.<br />

Raphael Immoos und externe Dozierende<br />

Gemäss den anstehenden Bedürfnissen wie z. B. Kinderchor-Basis-Kurs (regelmässiger Kurs<br />

in Planung), Literaturseminare, <strong>Studien</strong>wochen, Meisterkurse, Besuch von Chorfestivals,<br />

Symposium anlässlich des Europäischen Kinder- und Jugendchorfestivals <strong>Basel</strong>, studienplanübergreifende,<br />

aufführungspraktische Kurse an der MAB (z. B. Symposium SCB); beinhaltet<br />

auch Hospitationen in anderen Chören (Kirchenchor, weltlicher Chor, Oratorienchor,<br />

Kinder-, Frauen und Männerchor usw.)<br />

1<strong>20</strong> Bachelorstudiengänge: Schulmusik II


Assistenz<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

74 1. Jahr n. A. n. A. X 1 1<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Eigener Chor<br />

Raphael Immoos<br />

– Mithilfe in Stimmenproben<br />

– Korrepetieren am Klavier<br />

– Einblick in und Mitarbeit an organisatorischen Abläufen<br />

I II III IV V VI<br />

75 2./3. Jahr X 1.5 1.5 1.5 1.5<br />

Lernziele<br />

– Anwenden und Umsetzen des vermittelten Lernstoffes (als supervisiertes Praxisfeld<br />

gekoppelt mit dem Hauptfach, vgl. Zielsetzungen HF Chorleitung)<br />

– Praktische Erfahrungen sammeln<br />

– Übernehmen musikalischer und organisatorischer Verantwortung<br />

– Programmgestaltung<br />

– Proben- und Konzertplanung und -leitung<br />

– Umgang mit Organisationsgremien (Vorstand)<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Bachelorstudiengänge: Schulmusik II 121


Schulmusik II C Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen<br />

Wahlfächern s. unten S. 216ff.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 75<br />

Hauptfach<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

(Aufstellung gemäss Universität)<br />

12.5 12.5 12.5 12.5 12.5 12.5 75<br />

Praxis 58<br />

Gehörbildung Gehörbildung I–III 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 15<br />

Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />

Chor Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ 9<br />

Klavier Klavier Pflichtfach* 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />

Vertiefung Gesang/Klavier** 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 X 15<br />

Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />

Rhythmik SM 0.5 0.5 • • 50’ 1<br />

Theorie<br />

Wie SM II B (S. 118) ausser <strong>Musik</strong>geschichte, Einf. in <strong>Musik</strong>wissenschaft und Recherche,<br />

aber mit Aufführungspraxis<br />

18<br />

Masterorientierung 0.5<br />

Selbstkompetenz (zwei von drei Kursen) 0.5<br />

Selbstadministration 0.25 X<br />

Kommunikation 0.25 X<br />

0.25 X<br />

Mastervorbereitung 11<br />

Selbstwahrnehmung/Konfliktlösungen<br />

Mastervorbereitung<br />

SM II<br />

Gesang 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 50’ 9<br />

Sprechen 0.5 0.5 0.5 0.5 37’ 2<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 162.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 17.5<br />

* Inkl. Schulpraktischen Klavierspiels<br />

** Nach Absprache mit der <strong>Studien</strong>gangsleitung BA<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

S. oben S. 78ff. und 117<br />

122 Bachelorstudiengänge: Schulmusik II


<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

Leitung: Heinz Füglistaler<br />

Zulassungsbedingungen<br />

– Maturität, Berufsmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule der Sekundarstufe<br />

II oder Nachweis einer anderweitig erworbenen gl<strong>eic</strong>hwertigen allgemeinbildenden<br />

Ausbildung<br />

– Künstlerische und pädagogische Fähigkeiten<br />

– Mehrjähriger Instrumental- und/oder Gesangsunterricht<br />

– Pädagogische Eignung für musikalischen Gruppenunterricht<br />

– Bestandene Aufnahmeprüfung<br />

Aufnahmeprüfung<br />

www.hsm-basel.ch/dokumente_emp/Aufnahmepruefung.pdf<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 80<br />

Stimme Einzelunterricht Gesang 3 3 3 3 3 3 50’ 18<br />

Klassenstunde Ensemble<br />

Sprechen<br />

Instrument Einzelunterricht 4 4 4 4 4 4 40’ 24<br />

X<br />

X<br />

MuB-spezifische<br />

Fächer<br />

Schulpraktisches Klavierspiel 2 2 2 2 2 2 25’ 12<br />

Orffschulwerk 0.5 0.5 1.5 1.5 1.5 1.5 B 7<br />

Perkussion 0.5 0.5 0.5 0.5 1 1 B 4<br />

Gemeinsam Musizieren 1 1 1 1 25’ 4<br />

Blockveranstaltungen 0.5 0.5 1 1 1 1 B 5<br />

Intensivwoche 2 2 2 B 6<br />

Praxis 25<br />

Gehörbildung Gehörbildung MuB 1 1 1 1 1 1 75’ 6<br />

Grundlagen<br />

Chor Grosser Chor 1 1 110’ 2<br />

Improvisation Improvisation instrumental und<br />

0.5 0.5 0.5 0.5 B 2<br />

vokal<br />

Bewegung <strong>Musik</strong> und Bewegung / Rhythmik 1 1 1.5 1.5 90’ 5<br />

Bewegungsimprovisation 0.5 0.5 0.5 0.5 25’ 2<br />

Bewegungstechnik 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 70’ 3<br />

Volkstanz 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 25’ 3<br />

Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />

Rhythmik SM II 0.5 0.5 75’ 1<br />

Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 123


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV V VI<br />

Theorie 13.5<br />

Satzlehre /<br />

Analyse<br />

<strong>Musik</strong>theorie MuB 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />

<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 60’ 1<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik 0.5 50’ 0.5<br />

<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />

Pädagogik 54<br />

Erziehungswissenschaften<br />

Pädagogische<br />

Psychologie<br />

Schulpraktische<br />

Ausbildung<br />

Erziehungswissenschaft 3 3 3 75’ 9<br />

Allgemeine Didaktik 3 3 3 75’ 9<br />

Pädagogische Psychologie 2 50’ 2<br />

Methodik/Fachdidaktik <strong>Musik</strong><br />

2 2 3 3 100’ 10<br />

und Bewegung<br />

Hospitation 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 90’ 3<br />

Praktika 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 90’ 15<br />

Referat Bachelorreferat 6<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 172.5<br />

Erforderliche Credit Points aus dem Wahlangebot 7.5<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

Einzelunterricht Gesang / Ensemble / Sprechen<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

23 1.–3. Jahr Einzel<br />

Gruppe<br />

n. A. n. A. 50’<br />

B<br />

Ort Z. 5-0<strong>20</strong>, 5-021, 5-114, Leonhardsgraben 40<br />

3 3 3 3 3 3<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Sebastian Goll, Regula Konrad<br />

Selbstverständlicher und tec<strong>hnis</strong>ch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme;<br />

Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinführung<br />

zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl<br />

solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus<br />

verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen<br />

von Klassenstunden<br />

Orientierungsvorsingen im ersten und zweiten <strong>Studien</strong>jahr; Diplomprüfung am Ende des<br />

dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

124 Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung


Einzelunterricht Instrument<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

25 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 40’ 4 4 4 4 4 4<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Schulpraktisches Klavierspiel<br />

Individuelle Einteilung<br />

Dozierende HSM<br />

Künstlerische Ausdrucksfähigkeit und stilsichere Interpretation eines breit gefächerten<br />

Repertoires mittels einer diesem Repertoire angemessenen Spieltechnik; vielfältige improvisatorische<br />

und rhythmische Fähigkeiten; Erfahrungen und Sicherheit in Zusammenspiel<br />

und Blattlesen<br />

Orientierungsvorspiel im ersten und zweiten <strong>Studien</strong>jahr; Diplomprüfung am Ende<br />

des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

26 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 2 2 2 2 2 2<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Individuelle Einteilung<br />

Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller, Esther Messmer, Hans Wäber<br />

Grundfähigkeiten in Liedbegleitung und Tanzformen sowie im improvisatorischen Umgang<br />

mit Skalen und Harmoniefolgen; Repertoire verschiedener Spielweisen und Arten von<br />

Bewegungsbegleitung; stilgerechtes Begleiten von Kinder- und Volksliedern<br />

Vorspiel; Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung<br />

Orff-Schulwerk<br />

466/57 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 0.5 0.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />

Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Astrid Bosshard, Susanne von Arx Sturm<br />

Kenntnis des musikpädagogischen Prinzips; ausführliche Musiziererfahrung mit dem<br />

gesamten Orff-lnstrumentarium (Repertoire/Improvisation); Fähigkeit, dieses Instrumentarium<br />

im <strong>Musik</strong>- und Bewegungsunterricht auf der Eingangs- und Primarstufe musikalisch<br />

präzise einzusetzen und ein Ensemble anzuleiten<br />

Orientierungsvorspiel im zweiten und dritten <strong>Studien</strong>jahr; praktische Prüfung am Ende des<br />

dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Perkussion<br />

467/68 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 0.5 0.5 0.5 0.5 1 1<br />

Ort n. A.<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Franziska Gohl<br />

Die Studierenden verfügen über tec<strong>hnis</strong>che Grundfertigkeiten auf der Conga und ein<br />

Repertoire an Stilrichtungen und Arrangements. Dies bildet die Basis für den Einsatz von<br />

verschiedenen Trommeln und Perkussionsinstrumenten in der Berufspraxis.<br />

Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung; praktische Prüfung am Ende<br />

des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 125


Gemeinsam Musizieren<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

58 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 1 1 1 1<br />

Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Heinz Füglistaler<br />

Kenntnisse und Erfahrungen des Musizierens in und mit einer Gruppe unter Einbezug<br />

instrumentaler und vokaler Mittel, nach verbaler Anweisung und verschiedenen Notationen;<br />

elementare Dirigiertechnik, Sing- und Ensembleleitung; Kenntnis und Fertigkeiten<br />

der Anwendung in der relativen Solmisation sowie in der Rhythmussprache; Ausarbeiten<br />

von Arrangements für (Sprech)Stimmen, (Rhythmus)Instrumente und Liedbegleitungen;<br />

Literaturkenntnis<br />

Hausarbeiten, Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Blockveranstaltungen<br />

59 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 0.5 0.5 1 1 1 1<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Dozierende HSM, Gäste<br />

Vertiefte Auseinandersetzung mit speziellen <strong>Musik</strong>- und Bewegungsthemen in längeren<br />

Arbeitsphasen und jahrgangsübergreifendem Unterricht, wodurch die Studierenden eine<br />

höhere Kompetenz in verschiedenen Spezialgebieten erlangen, die sie für den <strong>Musik</strong>- und<br />

Bewegungsunterricht besonders qualifiziert; Projekte mit Gruppen zur Aufführung bringen<br />

Aufführung<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Intensivwoche<br />

60 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 2 2 2<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Künstlerhaus Boswil<br />

Dozierende HSM, Gäste<br />

Lernziele<br />

Intensive Auseinandersetzung mit speziellen <strong>Musik</strong>- und Bewegungsthemen, bei welchen<br />

ein vertieftes Arbeiten innerhalb einer Woche bedeutend mehr Kompetenzen bringt und<br />

effizienter gestaltet werden kann als im regulären wöchentlichen Unterricht; Entwickeln<br />

vielfältiger und differenzierter Fähigkeiten für die pädagogisch-künstlerische Unterrichtstätigkeit<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

126 Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung


Gehörbildung MuB<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

85 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 75’ 1 1 1 1 1 1<br />

Ort Z. 5-0<strong>08</strong>, Leonhardsgraben 40<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Paul Ragaz<br />

Elemente der <strong>Musik</strong> durch Hören erkennen, notieren und reproduzieren: Intervalle, Skalen,<br />

Dreiklänge und Vierklänge mit Umstellungen, Akkordfolgen, freitonale Folgen; anspruchsvolle<br />

Melodien prima vista singen; Diktat: anspruchsvolle einstimmige Melodien und<br />

tonale zweistimmige Sätze; Transkription von Liedern, Songs, Tänzen aus der europäischen<br />

Volks- und Populärmusik; Rhythmus: anspruchsvolle traditionelle Rhythmen der <strong>Musik</strong> vom<br />

16. bis 19. Jh. sicher erfassen und darstellen; vertiefte Auseinandersetzung mit Rhythmen<br />

des <strong>20</strong>. u. 21. Jahrhunderts, insbesondere verschiedener rhythmischer Proportionen und<br />

additiver Metren<br />

Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Grosser Chor s. S. 214f.<br />

Improvisation (instrumental und vokal)<br />

106 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Dozierende HSM, Gäste<br />

Kenntnis zentraler Fragen der Improvisation; Fähigkeit, improvisierend zu schlüssigen<br />

musikalischen Formen zu gelangen und diese nach verschiedenen Kriterien zu reflektieren;<br />

Anwendung der Spieltechniken für spontane Bewegungsbegleitung und Improvisation; in<br />

Gruppenimprovisation unterschiedliche Funktionen einnehmen; sich flexibel und vielfältig<br />

auf die Bewegung beziehen (Bewegungen spiegeln, kontrapunktieren, kontrastieren,<br />

anleiten, unterstützen)<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung/Rhythmik<br />

147 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 90’ 1 1 1.5 1.5<br />

Ort Rhythmiksaal, Leonhardsstrasse 6<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Esther Messmer<br />

Fachliche, soziale und pädagogische Kompetenz in <strong>Musik</strong> und Bewegung sowie ganzheitlicher<br />

Umgang damit (Bewegungskoordination, rhythmisches Körperbewusstsein, Improvisation<br />

und Choreographie); Fähigkeit, musikalische Vorgänge durch Bewegung zu<br />

gestalten; rhythmische Sicherheit bezüglich Pulsation, Taktarten, Rhythmus, Phrasierung,<br />

Form usw.; Kenntnis von Modellen für den Unterricht; Anleiten von Bewegungen auf dem<br />

eigenen Instrument sowie auf Perkussionsinstrumenten; Repertoire an Tanz- und Ausdrucksbewegungen<br />

Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 127


Bewegungsimprovisation<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

148 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 90’ 1 1 1.5 1.5<br />

Ort Rhythmiksaal, Leonhardsstrasse 6<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Esther Messmer<br />

Fachliche, soziale und pädagogische Kompetenz in <strong>Musik</strong> und Bewegung sowie ganzheitlicher<br />

Umgang damit (Bewegungskoordination, rhythmisches Körperbewusstsein, Improvisation<br />

und Choreographie); Fähigkeit, musikalische Vorgänge durch Bewegung zu<br />

gestalten; rhythmische Sicherheit bezüglich Pulsation, Taktarten, Rhythmus, Phrasierung,<br />

Form usw.; Kenntnis von Modellen für den Unterricht; Anleiten von Bewegungen auf dem<br />

eigenen Instrument sowie auf Perkussionsinstrumenten; Repertoire an Tanz- und Ausdrucksbewegungen<br />

Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Bewegungstechnik<br />

470 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 70’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort Rhythmiksaal, Leonhardsstrasse 6<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

May Früh<br />

Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der elementaren Tanztechnik. Die Auseinandersetzung<br />

mit dem eigenen Körperbewusstsein, der Körperstrukturierung und der Koordinations-<br />

und Reaktionsflexibilität schafft die Grundlage sowohl für eigene choreographische<br />

Gestaltungen wie auch für das Durchführen von Unterrichtssequenzen in der Berufspraxis.<br />

Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Volkstanz<br />

149 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 25’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Astrid Bosshard, Esther Grüninger, Esther Messmer, Susanne von Arx<br />

Repertoire von Tänzen aus verschiedenen Ländern und Kulturen; Kenntnisse in Tanznotationen<br />

und deren Umsetzung in die Bewegung; Fähigkeit, die jeweiligen Bewegungen zur<br />

entsprechenden <strong>Musik</strong> zu koordinieren, körperliche Präsenz zu entwickeln sowie Tänze in<br />

Gruppen anzuleiten<br />

Zwischenprüfungen am Ende des ersten und zweiten <strong>Studien</strong>jahrs; Diplomprüfung am<br />

Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Rhythmus und Körper Klassik s. S. 79<br />

Rhythmik SM II s. S. ebd.<br />

128 Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung


<strong>Musik</strong>theorie MuB<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

160 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1.5 1.5 1.5 1.5<br />

Ort Z. 5-0<strong>08</strong>, Leonhardsgraben 40<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Paul Ragaz<br />

Gründliche Kenntnis der Dur-Moll-tonalen Harmonik und Satzlehre sowie der Grundregeln<br />

der Kontrapunktlehre; Notation von Akkordfolgen im vierstimmigen Satz, Aussetzen von<br />

einfachen Generalbässen; akkordische Begleitung von Volksliedern; mehrstimmige Arrangements<br />

von Liedern und Tänzen; Komposition von einfachen kontrapunktischen Sätzen und<br />

Kanons; harmonische und formale Analyse von Kompositionen des 17. bis <strong>20</strong>. Jahrhunderts;<br />

Kenntnisse von Kompositionstechniken der Neuen <strong>Musik</strong> und neuer Notationsformen;<br />

Instrumentenkunde; Fähigkeit, Orchesterpartituren zu lesen und zu deuten<br />

Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

<strong>Musik</strong>lehre s. S. 85<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik s. S. ebd.<br />

<strong>Musik</strong>geschichte s. S. 86<br />

Erziehungswissenschaft<br />

215 1./2. Jahr Gruppe n. A. n. A. 75’ 3 3 3<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

PH FHNW, Liestal<br />

Dozierende PH FHNW<br />

Die Studierenden kennen die Grundfragen und Ziele von Psychologie und Pädagogik sowie<br />

ausgewählte Methoden der Psychologie. Sie wissen über zentrale Kommunikationstheorien<br />

Bescheid. Sie kennen und erkennen sozialpsychologische Phänomene in der Gruppe.<br />

Sie können die systematische Kurzzeitbeobachtung mit den Ansprüchen der kindlichen<br />

Förderung verknüpfen.<br />

Sie setzen sich mit der eigenen Entwicklungsgeschichte auseinander. Sie kennen zentrale<br />

Themen sowie die Unumkehrbarkeit und Dynamik von Entwicklungsprozessen. Sie verstehen<br />

verschiedene Entwicklungstheorien und können diese im Hinblick auf pädagogisches<br />

Handeln interpretieren. Sie identifizieren Chancen und Risiken von Entwicklung und erkennen<br />

Beziehungen zwischen einzelnen Entwicklungsber<strong>eic</strong>hen.<br />

Schriftliche Arbeiten; Leistungskontrolle am Ende jedes Semesters<br />

Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 129


Allgemeine Didaktik<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

216 1./2. Jahr Gruppe n. A. n. A. 75’ 3 3 3<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

PH FHNW, Liestal<br />

Dozierende PH FHNW<br />

Die Studierenden nehmen die Komplexität und Bedingungen von Lehr- und Lernsituationen<br />

sowie die Berufsrolle und den Berufsauftrag von Lehrpersonen differenziert und in gesellschaftlichen<br />

Zusammenhängen wahr. Sie verstehen die Funktion und Bedeutung von<br />

Leitideen, Stufenlehrplänen und Schulprogrammen für die Gesellschaft, die Schule als<br />

Institution und die Lehrperson.<br />

Sie kennen die Bedeutung von Lehr-/Lernzielen und wissen um die Problematik von deren<br />

Generalisier- und Überprüfbarkeit. Sie bauen die Kompetenz auf, Lernformen, Methoden<br />

und Medien didaktisch reflektiert auszuwählen und einzusetzen. Sie verstehen grundlegende<br />

didaktische Prinzipien und lernen, diese in der Tagespraxis anzuwenden.<br />

Sie verfügen über Formen des Lehrens und Lernens, die selbstverantwortliches und<br />

eigenständiges Lernen fördern und setzen diese in der Berufspraxis ein. Sie verstehen die<br />

dahinterliegenden pädagogischen Konzepte von Lernanlagen und -formen zur Ausbildung<br />

personaler und sozialer Kompetenzen.<br />

Schriftliche Arbeiten; Leistungskontrolle am Ende jedes Semesters<br />

Pädagogische Psychologie<br />

218 2. Jahr Gruppe n. A. n. A. 50’ 2<br />

Ort Z. 5-122 od. 5-021, Leonhardsgraben 40<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Sabine Meier Schäfer<br />

Kenntnis verschiedener musikpsychologischer Theorien in bezug auf die mittlere Kindheit:<br />

<strong>Musik</strong> und Emotion, <strong>Musik</strong> und Kognition, <strong>Musik</strong> und soziale Umgebung; von der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

zur <strong>Musik</strong>therapie: Umgang mit verhaltensunauffälligen und -auffälligen Kindern;<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik als Tor zur Weltmusik: Integration von Kindern aus anderen Kulturkreisen;<br />

Kenntnis vom Zusammenspiel von <strong>Musik</strong>pädagogik und Medien; musikpädagogische Forschung<br />

Schriftliche Arbeit<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Methodik/Fachdidaktik <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

219 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 2 2 3 3<br />

Ort Z. 5-122 od. 5-021, Leonhardsgraben 40<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Astrid Bosshard, Eva Krejci<br />

Vertiefte Kenntnisse von Auftrag und Ziel des musikalischen Unterrichts; Fähigkeit, Unterricht<br />

in Theorie und Praxis sinnvoll und der Gruppe angepasst zu planen, in hoher Präsenz,<br />

variantenr<strong>eic</strong>h unter Einbezug der realen Situation und mit Berücksichtigung alters- und stufenspezifischer<br />

Aspekte durchzuführen und kriterienorientiert auszuwerten sowie Inhalte,<br />

Methoden und Konzepte zu entwickeln und anzuwenden; Kenntnisse und Umgang mit<br />

Literatur, Materialien und Medien; Beobachtungsfähigkeit gegenüber sich selbst und<br />

anderen<br />

Hausarbeiten; Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

130 Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung


Hospitationen<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV V VI<br />

2<strong>20</strong> 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 90’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Praktika<br />

Diverse Primarschulhäuser<br />

Praxislehrpersonen MuB<br />

Fähigkeit, <strong>Musik</strong>unterricht zu beobachten und zu reflektieren sowie Kinder hinsichtlich<br />

Sach- und Sozialkompetenz wahrzunehmen und zu bewerten; Fragestellungen der Didaktik<br />

herausarbeiten; inhaltliche Konzepte sowie didaktisches Material und Repertoire an musikalischen<br />

Interaktionsmöglichkeiten sammeln<br />

222 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 90’ 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Diverse Primarschulhäuser<br />

Praxislehrpersonen MuB<br />

Fähigkeit, eine Unterrichtssequenz von sechs Wochen in Planung, Durchführung und<br />

Auswertung selbständig zu gestalten und dabei musikalische Lernprozesse differenziert<br />

und theoriegestützt zu planen, kreativ zu initiieren, zu begleiten und sorgfältig zu evaluieren,<br />

den persönlichen Unterrichtsstil zu differenzieren sowie Kritik konstruktiv und differenziert<br />

umzusetzen; Erfahrungen der eigenen Fähigkeiten und Grenzen im Unterrichten von<br />

<strong>Musik</strong><br />

Beurteilung der Praktika des zweiten und dritten <strong>Studien</strong>jahrs durch Praxislehrperson,<br />

Leitung Schulpraktische Ausbildung und <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />

BA<br />

Bachelorstudiengänge<br />

Bachelorreferat<br />

224 3. Jahr n. A. n. A. 6<br />

Ort Z. 5-02, Leonhardsgraben 40<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Intensive und umfangr<strong>eic</strong>he Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Thema der<br />

Elementaren MuB-Pädagogik; Bezüge zu relevanten Fragen und Inhalten von <strong>Musik</strong> und<br />

Bewegung tiefgreifend herausarbeiten und in Form eines Referats verarbeiten und darlegen;<br />

themenbezogenes Gespräch strukturieren und leiten<br />

Öffentliches Referat<br />

Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 131


Masterstudiengänge


Allgemeines<br />

In der musikalischen Berufsausbildung führt der Master of Arts zur Berufsqualifizierung.<br />

Er ist somit keine fakultative Vertiefung oder Erweiterung<br />

des Studiums wie in anderen Hochschulausbildungen, denn die<br />

musikspezifischen Berufsfelder verlangen, dass Können und Wissen in<br />

besonderer Weise miteinander verflochten werden. Dafür bieten die Masterstudiengänge<br />

die erforderliche Struktur.<br />

Nach dem Erwerb einer soliden allgemeinen musikalischen, theoretischen<br />

und instrumental-/vokaltec<strong>hnis</strong>chen Grundausbildung in der BA-Ausbildung<br />

kann in der Folge die persönliche Gewichtung wahlweise zuerst auf<br />

die Entwicklung der Fähigkeiten zur Lehre (MA in <strong>Musik</strong>pädagogik), zur<br />

Konzertbühne (MA in Performance und Spezialisierter Performance) oder<br />

zum musikalischen Schaffen (MA in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie) gelegt<br />

wer den.<br />

Immer schon wiesen die Biographien einer Mehrheit von <strong>Musik</strong>erinnen<br />

und <strong>Musik</strong>ern <strong>Studien</strong> sowohl an verschiedenen <strong>Hochschule</strong>n als auch in<br />

verschiedenen <strong>Studien</strong>gängen auf, denn die späteren Berufsfelder fordern<br />

oft weit gefächerte Kompetenzen. Studierende können deshalb bei<br />

entsprechender Eignung einen zweiten Masterstudiengang belegen, vorausgesetzt,<br />

die gesamte <strong>Studien</strong>zeit von sieben Jahren wird nicht überschritten.<br />

Die Bolognareform erl<strong>eic</strong>htert auch den individuellen Entscheid, nach<br />

der Schwelle des Bachelors den Master an einer anderen <strong>Hochschule</strong> zu<br />

belegen. Aus diesem Grund sind BA-AbsolventInnen anderer <strong>Musik</strong>hochschulen<br />

in allen Masterstudiengängen der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong><br />

willkommen.<br />

Die unterschiedlichen Strukturen jedes einzelnen Masterstudiengangs<br />

ermöglichen, dass neben der Wahrnehmung der jeweiligen Pflichtangebote<br />

auch persönliche Interessen schon frühzeitig stark gewichtet werden<br />

können. Das heisst, dass sich bereits während der Ausbildung eine künstlerische<br />

Profilierung bzw. Spezialisierung aufbauen lässt, die für den<br />

spät eren Erfolg im Berufsfeld von entscheidender Bedeutung sein kann.<br />

Eine wichtige Voraussetzung für diese Profilierung bildet die Durchlässigkeit<br />

der einzelnen <strong>Studien</strong>gänge. Sie erlaubt den Studierenden, über<br />

die jeweiligen Pflichtfächer hinaus das Ausbildungsangebot innerhalb<br />

und teilweise auch ausserhalb der <strong>Hochschule</strong> in seiner ganzen Breite<br />

wahrzunehmen. Damit können sie jed<strong>erz</strong>eit auch nicht studiengangsbezogene<br />

Impulse aufnehmen und zu neuen Interessensgebieten oder Kompetenzfeldern<br />

zusammenfügen.<br />

Masterstudiengänge 133


Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik


Profil Klassik<br />

Leitung: Käthi Gohl Moser<br />

Der Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik dauert zwei Jahre und führt<br />

zum Abschluss Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Klassik mit den<br />

Varianten<br />

− Hauptfach Instrument/Gesang<br />

− Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie<br />

− im Rahmen eines Studiums der Schulmusik auf Sekundarstufe II<br />

(SM II) (s. S. 148)<br />

Ziel des Masterstudiengangs <strong>Musik</strong>pädagogik ist die Entwicklung einer<br />

eigenständigen Persönlichkeit, die künstlerisches und pädagogisches<br />

Gestalten sinnvoll aufeinander zu beziehen vermag. Die Profile der einzelnen<br />

Mastervarianten orientieren sich an den späteren Berufsanforderungen:<br />

− Instrumental-/GesangslehrerIn bzw. -dozentIn<br />

− LehrerIn bzw. DozentIn für <strong>Musik</strong>theorie<br />

− LehrerIn bzw. DozentIn für <strong>Musik</strong> auf Sekundarstufe II<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Gemeinsam ist allen Varianten die Ausbildung zur <strong>Musik</strong>erpersönlichkeit<br />

mit umfassendem Können, die sich im Hinblick auf die musikpädagogische<br />

Tätigkeit auf jeder Stufe sowohl an künstlerischen wie an<br />

pädagogischen Zielsetzungen orientiert. Dieser hohe Anspruch kann<br />

nur mit einer Ausbildung erfüllt werden, die beide Ber<strong>eic</strong>he gl<strong>eic</strong>hermassen<br />

ernstnimmt und sie miteinander zu verbinden imstande ist.<br />

Der eigenen musikalischen Praxis wird ein hoher Stellenwert eingeräumt,<br />

und die pädagogische Ausbildung erfolgt konzentriert und praxisorientiert.<br />

Für ein individuelles Profil ist es unabdingbar, dass die Studierenden<br />

aus eigener Initiative zu Schwerpunkten und Vertiefungen im<br />

musikpraktischen, pädagogischen oder kontextuellen Ber<strong>eic</strong>h finden.<br />

Ungefähre Verteilung der Credit Points im MA MP instrumental/vokal:<br />

Hauptfach und<br />

musik. Praxis<br />

Pädagogik Wahlber<strong>eic</strong>h Übrige<br />

Min. 67 CP (56%) Min. 25 CPs (21%) Max. 27 CPs (22%) 1 CPs (1%)<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 135


Hauptfach Instrument/Gesang<br />

Zulassungsbedingungen<br />

− Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis<br />

− Absolvierte Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik oder pädagogische<br />

Eignungsabklärung*<br />

− Einr<strong>eic</strong>hen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis<br />

zwei DIN A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur<br />

Wahl dieses <strong>Studien</strong>gangs<br />

− Genügende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch» TELC B1<br />

(www.telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf<br />

). Die Anordnung eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums<br />

bleibt vorbehalten.<br />

− Bestandene Aufnahmeprüfung im Hauptfach (s. unten)<br />

− Freie <strong>Studien</strong>plätze (die Anzahl der <strong>Studien</strong>plätze ist beschränkt!)<br />

Aufnahmeprüfung<br />

− Prüfungsdauer: dreissig Minuten pro Kandidat/in<br />

− Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen<br />

− Die Prüfungsjury behält sich vor, einen kurzen und unvorbereiteten<br />

freien Prüfungsteil einzubauen, z. B. Blattspiel/-singen, eine kurze<br />

Improvisation oder die Arbeit an einer musikalischen Phrase.<br />

− Nach dem praktischen Teil erfolgt ein Gespräch mit dem Kandidaten/<br />

der Kandidatin<br />

Obligatorische Informationsveranstaltung<br />

Obligatorische Informationsveranstaltung für alle Studierenden des<br />

<strong>Studien</strong>gangs <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Klassik an der HSM:<br />

Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.30 Uhr, Studio 1<br />

* Die pädagogische Eignungsabklärung wird auf Grund eines Vorgesprächs definiert und richtet<br />

sich nach den individuellen Vorkenntnissen der KandidatInnen.<br />

136 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


Übersicht Pflichtfächer<br />

Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />

S. 216ff.<br />

Gilt für die Hauptfächer Fagott, Harfe, Horn, Klarinette, Kontrabass, Oboe, Posaune,<br />

Querflöte, Saxophon, Tuba, Viola, Violine und Violoncello.<br />

Gesang, Gitarre, Klavier, Orgel, Schlagzeug und Trompete s. Folgeseiten.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 57<br />

Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden 13 13 13 13 62’ 52<br />

Masterprojekt 5 5<br />

Praxis 13<br />

Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z • • • X 6<br />

Neue Kammermusik Z • • • X 1<br />

Einführung in die Neue <strong>Musik</strong> 1 • • • 7x150‘ 1<br />

Orchester* Orchesterprojekte Z • • • B 1.5<br />

Repertoireproben 0.5 • • • 180‘ 0.5<br />

Improvisation Angebote s. S. 234f. • • • • 2<br />

Selbstkompetenz Berufskunde/Kulturmanagement 1 • • • X 1<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Theorie 1<br />

Angebote s. S. 80ff., 241f. 1 • • • 50’ 1<br />

Pädagogik 25<br />

Pädagogische<br />

Psychologie<br />

Allgemeine<br />

<strong>Musik</strong>didaktik<br />

Spezielle<br />

<strong>Musik</strong>didaktik<br />

Pädagogische und psychologische<br />

Grundlagen<br />

0.5 0.5 • • 40‘ 1<br />

Angebote s. S. 242ff. • • • • 6<br />

Fachdidaktik/-methodik 2.5 2.5 2.5 2.5 62‘–100‘ 10<br />

Unterrichtspraxis <strong>Musik</strong>schulpraktikum • • • • 2<br />

Unterrichtspraxis mit eigenen Schüler-<br />

Innen<br />

• • • • 2<br />

Masterthesis Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt • 3 3<br />

Lehr- und Lernbericht • 1 1<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 96<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 24<br />

* Zu den Orchesterprojekten werden die Studierenden eingeteilt. Lassen sich nicht genügend Orchesterplätze zuteilen, können weitere Credit Points in Kammermusikprojekten<br />

erworben werden.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 137


Besonderheiten einzelner Hauptfächer<br />

Es sind nur die Abw<strong>eic</strong>hungen vom Curriculum S. 137 aufgeführt.<br />

Gesang<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 71.5<br />

Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden 13 13 13 13 75’ 52<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Korrepetitionsstunden 1 1 1 1 50‘ 4<br />

Pronuncia Italiana 1.5 • • • B 1.5<br />

Front Stage Aufbau Bühne Z • • • B 6<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Spezialworkshops Z • • • X 1<br />

Produktionen Z • • • X<br />

LiedAtelier Z • • • 2<br />

Praxis 11<br />

Kammermusik Liedgestaltung Z • • • X 6<br />

Orchester entfällt<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>08</strong>.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 11.5<br />

Gitarre<br />

Praxis 11<br />

Orchester<br />

entfällt<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 94<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 26<br />

Klavier<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 60<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Begleitaufgaben Z • • • 3<br />

Praxis 11<br />

Orchester<br />

entfällt<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 97<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 23<br />

138 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Orgel*<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 63<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Improvisation 1.5 1.5 1.5 1.5 25‘ 6<br />

Praxis 1<br />

Kammermusik<br />

Orchester<br />

Improvisation<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 90<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 30<br />

* Dieser Hauptfachber<strong>eic</strong>h ist in Überarbeitung begriffen. Zum aktuellen Stand s. www.hsm-basel.ch/studienangebot.php Weitere Informationen beim Hauptfachdozierenden<br />

oder der <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />

Schlagzeug<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 61<br />

Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden 13 13 13 13 100‘ 52<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Schlagzeugensemble 1 1 1 1 100‘ 4<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 100<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot <strong>20</strong><br />

Trompete<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 77<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Meisterkurse Z • • • B 4<br />

Orchesterstudien 2 2 2 2 B 8<br />

Probespieltraining 1 1 1 1 B 4<br />

Trompetenensemble 1 1 1 1 4<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 116<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 4<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 139


Katalog Pflichtfächer<br />

Kernber<strong>eic</strong>h: Hauptfach<br />

Hauptfach Instrument/Gesang<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

div. 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 13 13 13 13<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

S. Dozierende Hauptfächer<br />

Vielfältige künstlerisch-interpretatorische Ausdrucksmöglichkeiten; Beherrschung von<br />

Repertoire werken der für das Hauptfach wesentlichen historischen Epochen bis zur <strong>Musik</strong><br />

der Gegenwart unter musikalischen sowie stilistischen Aspekten und mit kritischer Selbständigkeit<br />

Durch Dozierende/n; am Ende des vierten Semesters Masterprojekt<br />

Kernber<strong>eic</strong>h: Hauptfach erweitert, hauptfachspezifische Fächer und Ensembles<br />

Gesang<br />

Solokorrepetition s. oben S. 72<br />

Front Stage s. oben S. 73f.<br />

Abstürze … wie schwer es ist, l<strong>eic</strong>ht zu sein s. oben S. 73<br />

Pronuncia Italiana<br />

id Stufe Form Termine Zeit CP<br />

355 1./2. Jahr Gruppe Fr 28.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Sa 29.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Fr 3.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Sa 4.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Ort<br />

Dozentin<br />

Opernstudio<br />

Rosalba Trevisan<br />

n. A. je 6 h pro Tag 1.5<br />

Lernziele<br />

Der Kurs zu Aussprache und Artikulation der italienischen Sprache im Gesang ist hochspezialisiert<br />

und darauf ausgerichtet, SängerInnen die notwendigen Fähigkeiten optimal zu<br />

vermitteln.<br />

Er besteht aus drei Elementen:<br />

1. Theorie der Phonetik und richtigen Aussprache (Gruppe)<br />

2. Artikulationsübungen für Zunge, Gesichts- und Mundmuskulatur (Gruppe)<br />

3. Arbeit an Arien und Rollen aus dem Repertoire der Studierenden (Einzelunterricht mit<br />

Korrepetition)<br />

Wahlcode K BA<br />

LiedAtelier s. oben S. 74<br />

Orgel<br />

Improvisation s. oben S. 77<br />

Schlagzeug<br />

Schlagzeugensemble s. oben S. 77<br />

140 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


Trompete<br />

Orchesterstudien bei Thomas Kiechele<br />

id Stufe Form Termine Zeit CP<br />

360 1./2. Jahr Gruppe Zweimal drei Tage im HS bzw. FS n. A. Z<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Thomas Kiechle<br />

Lernziele<br />

Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien im Satz.<br />

Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk<br />

Orchesterstudien bei Guillaume Jehl<br />

360 1./2. Jahr Gruppe n. A. Z<br />

Ort n. A. n. A.<br />

Dozent<br />

Guillaume Jehl<br />

Lernziele<br />

Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien im Satz.<br />

Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk<br />

Probespieltraining bei Heinz Saurer<br />

361 1./2. Jahr Gruppe Zweimal drei Tage im HS bzw. FS n. A. 1.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Heinz Saurer<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 141


Praxis<br />

Kammermusik, Einzelprojekte und feste Formationen<br />

Neue Kammermusik<br />

Orchesterprojekte<br />

Repertoireproben<br />

s. studiengangsübergreifende Fächer unten S. <strong>20</strong>4ff.<br />

Einführung in die Neue <strong>Musik</strong><br />

Improvisation s. Wahlber<strong>eic</strong>h unten S. 234f.<br />

Berufskunde/Kulturmanagement<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

400 1./2. Jahr G/E Mo 11:30 100’ 1 • • •<br />

Ort Zimmer 48<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Martina Pratsch<br />

Da die wenigsten <strong>Musik</strong>erInnen nach ihrem Studium sofort in eine volle Festanstellung<br />

gehen, ist für sie das Berufsleben sehr heterogen und dadurch organisatorisch oft sehr<br />

kompliziert. Das Angebot zum Thema Berufskunde/Kulturmanagement soll dieser Tatsache<br />

Rechnung tragen. Im HS werden Hinweise sowohl auf unterschiedliche Berufsfelder im<br />

Zusammenhang mit <strong>Musik</strong> als auch Tips zum Thema Selbstmanagement im weitesten Sinne<br />

gegeben. Die Veranstaltungen sollen daneben ein Forum zum Erfahrungsaustausch unter<br />

den Studierenden bieten. Im FS werden zudem individuelle Beratungen zu diesen Fragen<br />

angeboten.<br />

HS: vi<strong>erz</strong>ehntäglich; FS individuelle Beratung<br />

Theorie<br />

Ergänzungsangebote Theorie/Reflexion<br />

id Stufe Form CP<br />

255 1./2. Jahr Gruppe 1<br />

Dozierende<br />

Verschiedene<br />

Lernziele<br />

Kenntnis der Voraussetzungen, unter denen <strong>Musik</strong> entsteht; Verständnis für ihren jeweiligen<br />

Kontext, ihre Strukturen, ihre jeweilige geschichtliche und künstlerische Bedeutung<br />

Bemerkungen Aus dem Wahlangebot Theorie/Reflexion muss insgesamt mind. 1 CP erworben werden, z. B.<br />

Veranstaltungen «Immer am Dienstag», Analysekurse (s. BA 3. Jahr), <strong>Musik</strong>geschichte usw.<br />

142 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


Pädagogik<br />

Pädagogische und psychologische Grundlagen<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

419 1./2. Jahr Gruppe Mo 9:30 80’ 0.5 0.5 • •<br />

Ort Zimmer 48<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Marcel Lang<br />

«Wieso übt meine Schülerin nicht mehr» «Ich werde mit Problemen aus Familie und Schule<br />

konfrontiert, die mich überfordern und nichts angehen.» «Wieso sitzt mein Schüler keine<br />

fünf Minuten ruhig» Für den <strong>Musik</strong>unterricht zentrale Themen wie Entwicklungspsychologie,<br />

Lernpsychologie, Kommunikation u. a. werden in diesem Kurs auf praxisbezogene<br />

Weise behandelt.<br />

Bemerkungen Beginn Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Bewertung durch Dozenten und schriftliche Prüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Wahlcode K J BA<br />

Allgemeine <strong>Musik</strong>didaktik<br />

id Stufe Form Termine CP<br />

4<strong>20</strong> 1./2. Jahr Diverse Kurse/Veranstaltungen 6<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Verschiedene<br />

Erwerb eines breiten und vielschichtigen Handlungs- und Wissensrepertoires auf pädagogischer,<br />

didaktischer und methodischer Ebene. Ergänzung des Kernfachs Fachdidaktik/-methodik<br />

um spezielle Themen nach individueller Neigung<br />

Aus dem Wahlber<strong>eic</strong>h müssen Kurse/Veranstaltungen mit der Bez<strong>eic</strong>hnung <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

belegt werden (total 6 CPs). Über die Anrechnung eigener pädagogischer Projekte entscheidet<br />

die <strong>Studien</strong>gangsleitung nach vorheriger Prüfung.<br />

Wahlcode J MA<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 143


Fachdidaktik/-methodik instrumental/vokal<br />

id Stufe Form CP/Semester<br />

I II III IV<br />

421 1./2. Jahr Gruppe 2.5 2.5 2.5 2.5<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

In diesem zentralen Fach der pädagogischen Ausbildung geht es um das Entwickeln der<br />

eigenen Fähigkeit im Unterrichten mit allen dazugehörigen Fragen wie der differenzierten<br />

Wahrnehmung der SchülerInnen und ihrer Bedürfnisse, der Vielfalt des Handlungsrepertoires,<br />

der Spiel- oder Vokaltechnik, der Vermittlungsformen und der Unterrichtsliteratur.<br />

Prüfung im 4. Semester<br />

Unterrichtszeiten und -orte der einzelnen Dozierenden<br />

Hauptfach Tag Zeit Dauer Ort Dozierende<br />

Blechblasinstrumente Do 13:00 180’ Studio 1 Peter Knodt in Zusammenarbeit<br />

mit den Blechblasmethodikern<br />

Gesang<br />

Gitarre<br />

Klavier<br />

1. Jahr<br />

2. Jahr<br />

1. Jahr<br />

2. Jahr<br />

1. Jahr<br />

2. Jahr<br />

Di 13:00<br />

14:30<br />

90’ Z. 3-002 Nora Tiedcke<br />

Sonderveranstaltungen, z. T. mit GastreferentInnen, im Zeitrahmen Di 13:00–16:00 am<br />

Di 4. und 18.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> und n. A.; Beginn: Di 21.10.<strong>08</strong><br />

Do 10:30<br />

8:45<br />

Fr 15:00<br />

13:00<br />

90’<br />

75’<br />

Z. 5-002 Martin Pirktl<br />

100’ Z. 5-002 Brigitte Bernhard Gauss<br />

Querflöte 1. Jahr Mo 12:00 75’ Z. 5-<strong>20</strong>4 Renate Lemmer<br />

Saxophon n. A. Rebgasse 70 Martin Neher<br />

Violine<br />

1. Jahr<br />

2. Jahr<br />

Mi 17:00<br />

15:00<br />

1<strong>20</strong>’ Z. 3-103<br />

Studio 2<br />

Vincent Providoli<br />

Stefan Häussler<br />

Violoncello 1. Jahr Mi 14:00 90’ Z. 5-021 Käthi Gohl Moser<br />

Unterrichtstermine n. A.: Harfe (Nicola Hanck), Horn (Heiner Krause), Klarinette (Jörg Wullschleger), <strong>Musik</strong>theorie<br />

(Felix Lindenmaier), Oboe (Stellvertretung: Michela Scali); Orte n. A. Alle übrigen erteilen voraussichtlich keinen<br />

Unterricht im <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong>.<br />

<strong>Musik</strong>schulpraktikum<br />

id Stufe Form Termine CP<br />

422 1./2. Jahr Einzel 1 Semester à min. 1 Wochenlektion plus Vor- und Nachbereitung 2<br />

Ort n. A.<br />

Betreuende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Zuteilung durch <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />

Einblick in die Arbeit mit einer <strong>Musik</strong>schulklasse; Gewinnen von ersten Erfahrungen im<br />

eigenen Unterrichten unter Obhut einer erfahrenen <strong>Musik</strong>schullehrkraft; Anstoss zur Reflektion<br />

der eigenen Rolle; Auseinandersetzung und Vertrautmachen mit verschiedenen Unterrichtsstilen<br />

und -idealen; zunächst Beobachten des Unterrichts, dann zunehmend eigenes<br />

Unterrichten mit Feedback der Praktikumslehrkraft; zunehmend selbständige Gestaltung<br />

des Unterrichts; Führen eines eigenen Praktikumstagebuchs; daneben ev. Mitwirkung an<br />

Projekten zusammen mit der MS-Klasse<br />

Praktikumstagebuch<br />

Wahlcode J MA<br />

144 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


Unterrichtspraxis mit eigenen SchülerInnen<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

423 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 1 L/W 1 1 1 1<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Masterthesis<br />

Nach Vereinbarung<br />

Periodische Betreuung durch Fachdidaktikdozierende<br />

Selbständige und selbstverantwortliche Gestaltung von Unterricht mit mindestens einem/r<br />

SchülerIn über mindestens ein Jahr mit der notwendigen Vorbereitung und Reflexion. SchülerInnen<br />

sind selbständig zu suchen. Über die Anrechnung von zusätzlichen eigenen Unterrichtslektionen<br />

entscheidet die <strong>Studien</strong>gangsleitung.<br />

Lehr- und Lernbericht (s. unten)<br />

Mindestdauer 2 Semester (1 <strong>Studien</strong>jahr)<br />

id Stufe Form CP<br />

424 2. Jahr Eigene schriftliche Arbeit oder Praxisprojekt 3<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Betreuung durch Fachdidaktikdozierende<br />

Vertiefte selbständige Auseinandersetzung mit inhaltlich selbstgewählter Zielsetzung im<br />

Rahmen eines musikpädagogischen Praxisprojekts oder einer theoretischen Arbeit in wissenschaftlicher<br />

Richtung<br />

Themenfestlegung Ende 2. Semester; Abgabe Erstfassung an Doz. Di 10.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; Abgabe<br />

Endfassung Do 30.4.<strong>20</strong><strong>09</strong> an Sekretariat; weiteres Vorgehen s. Leitfaden Masterthesis<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Lehr- und Lernbericht<br />

425 2. Jahr Schriftlicher Bericht über die Arbeit mit eigenen SchülerInnen 1<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Betreuung durch Fachdidaktikdozierende<br />

Aus dem regelmässig geführten Unterrichtstagebuch wird ein Auszug erstellt, der zusammen<br />

mit einer Charakterisierung und Leistungseinschätzung über den Schüler/die Schülerin<br />

und der Formulierung einer Perspektive für seine/ihre musikalische Zukunft einen repräsentativen<br />

Einrblick in die gemeinsame musikalische Arbeit gewährt.<br />

Abgabe Erstfassung an Dozierende Di 10.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; Abgabe Endfassung Do 30.4.<strong>20</strong><strong>09</strong> an<br />

Sekretariat; weiteres Vorgehen s. Infoblatt Schriftliche Arbeiten<br />

Masterprojekt<br />

Die entsprechenden Richtlinien sind in Überarbeitung und werden im Laufe des Herbstsemesters<br />

kommuniziert.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 145


Hauptfach Instrument/Gesang mit Minors<br />

Allgemeines<br />

Gemäss den inhaltlichen Schwerpunkten der HSM gibt es im MA MP die<br />

Möglichkeit, sich mit einzelnen Ausbildungsber<strong>eic</strong>hen verstärkt auseinand<strong>erz</strong>usetzen<br />

und Zusatzqualifikationen zu erlangen, die im Abschlusszeugnis<br />

im Supplement ausgewiesen sind. Die Wahl eines Minors stellt<br />

eine Konzentration auf einen Ber<strong>eic</strong>h dar, wodurch sich die Wahlmöglichkeiten<br />

in den anderen Ber<strong>eic</strong>hen einschränken.<br />

Ein Minor ist für die komplette <strong>Studien</strong>zeit im Master MA MP (zwei<br />

Jahre) zu belegen. Er wird mit einer Prüfung abgeschlossen.<br />

Minor Chorleitung<br />

Künstlerische Leitung und Koordination: Raphael Immoos<br />

Zulassungsbedingungen<br />

Für diesen umfangr<strong>eic</strong>hen Minor muss während der Aufnahmeprüfungen<br />

für das kommende <strong>Studien</strong>jahr eine Eignungsprüfung absolviert<br />

werden. Diese gliedert sich in zwei Teile:<br />

1) Fachspezifische Prüfung<br />

– Klavier (Blattspiel und Solostück)<br />

– Singen eines Kunstliedes<br />

– Zwei selbst ausgewählte Chorpartituren dirigieren, am Klavier realisieren<br />

und einzelne Stimmen singen<br />

– Gespräch<br />

2) Chorprobe<br />

Detaillierte Informationen zur Eignungsprüfung unter<br />

http://www.hsm-basel.ch/dokumente/admin/<br />

MA_MP_Minor_Chorleitung_Teilaufnahmepruefung.pdf<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

Chorleitung<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Minor 37<br />

Chorleitung Chordirigieren 3 3 3 3 50‘ 12<br />

Minorspezifische<br />

Fächer<br />

Dirigierstudio 1.5 1.5 1.5 1.5 100‘ 6<br />

Kurse/Projekte Z • • • B 1<br />

Korrepetition / Partiturspiel 1.5 1.5 1.5 1.5 25‘ 6<br />

Gesang (auf Antrag) 1.5 1.5 1.5 1.5 X (6)<br />

Kammerchor (Assistenz) 1 1 1 1 1<strong>20</strong>‘ 4<br />

Chorpädagogik Dirigierpraxis und Probenmethodik 1 1 1 1 100‘ 4<br />

Dirigierpraktikum 1 Hochschulchöre 0.25 0.25 0.25 0.25 X 1<br />

Dirigierpraktikum 2 (eigener Chor) 0.75 0.75 0.75 0.75 X 3<br />

146 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


Katalog Pflichtfächer<br />

s. oben S. 119ff.<br />

Korrepetition / Partiturspiel s. www.hsm-basel.ch<br />

Abschlussprüfung<br />

Informationen bei Raphael Immoos<br />

Weitere Minors<br />

Zu den Minors Blasorchesterdirektion, Oper, Orchester, Variantinstrument<br />

im historischen Kontext und Zeitgenössische <strong>Musik</strong> s. unten MA<br />

in <strong>Musik</strong>alischer Performance, S. 171ff.<br />

Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie<br />

Leitung: Elke Hofmann (ad int.)<br />

Im Masterstudiengang Pädagogik <strong>Musik</strong>theorie werden die im Bachelorstudium<br />

erworbenen Grundkompetenzen gefestigt, individuell erweitert<br />

und zur Berufsreife gebracht. Dies geschieht einerseits durch eine<br />

starke Ausrichtung auf den Hauptfachunterricht, andererseits durch eine<br />

fundierte pädagogische Ausbildung, welche die AbsolventInnen für ihre<br />

spätere Lehrtätigkeit qualifiziert.<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Wie in den Masterstudiengängen Komposition / <strong>Musik</strong>theorie ist vorgesehen,<br />

dass die Studierenden durch Nutzung der vielfältigen in <strong>Basel</strong><br />

auch ausserhalb der <strong>Musik</strong>hochschule vorhandenen Möglichkeiten musikalisch-praktischer<br />

und musiktheoretischer Bildung (Abteilung Jazz,<br />

SCB, Universität, Paul Sacher Stiftung) eine auch über die Grenzen des<br />

eigentlichen <strong>Studien</strong>faches hinausgehende Ausbildung und Anregungen<br />

für die Tätigkeit im angestrebten Beruf erhalten. In Planung ist ausserdem<br />

ein Master in Pädagogik <strong>Musik</strong>theorie mit Minor Komposition.<br />

Einzelheiten s. www.hsm-basel.ch/studienangebot.php (Master of Arts<br />

in <strong>Musik</strong>pädagogik, <strong>Musik</strong>theorie)<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 147


Schulmusik II<br />

Leitung: Beat Hofstetter<br />

Auf der Masterstufe werden die drei Typen des Bachelorstudiengangs in<br />

Schulmusik II weitergeführt:<br />

– SM II A mit einem MA in <strong>Musik</strong>pädagogik, Hauptfach Instrument/Gesang,<br />

Profil Klassik oder Jazz<br />

– SM II B mit dem Hauptfach Chorleitung<br />

– SM II C mit dem Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

Dazu tritt ein vierter Typus:<br />

– SM II D mit einem instrumentalen/vokalen Schwerpunktfach<br />

Dieses Fach ist eine Vertiefung, die im Vergl<strong>eic</strong>h zum instrumentalen oder<br />

vokalen Hauptfach im MA <strong>Musik</strong>pädagogik weniger umfangr<strong>eic</strong>h ausgestattet<br />

ist und reduzierte Anforderungen an die Schlussprüfung stellt.<br />

Das Schwerpunktfach wird von Hauptfachdozierenden oder von der<br />

Hochschulleitung akkreditierten Dozierenden der <strong>Musik</strong>-Akademie der<br />

Stadt <strong>Basel</strong> unterrichtet.<br />

Zulassungsbedingungen<br />

– Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation<br />

an einer Universität berechtigt<br />

– Sehr gute Deutschkenntnisse, Niveau TELC C1 (s. www.telc.net/<br />

fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf).<br />

Die Anordnung eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums<br />

bleibt vorbehalten.<br />

– Abgeschlossenes Bachelorstudium (Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong>) oder<br />

entsprechender vergl<strong>eic</strong>hbarer Leistungsausweis<br />

– Absolvierte Mastervorbereitung Schulmusik*<br />

– Absolvierter entsprechender Kernber<strong>eic</strong>h im BA für die Mastervarianten<br />

SM II A, B und C. Für die Variante SM II D muss in der Regel einer<br />

der Kernber<strong>eic</strong>he A, B oder C im BA absolviert sein.<br />

– Einr<strong>eic</strong>hen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis<br />

zwei DIN A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur<br />

Wahl dieses <strong>Studien</strong>gangs<br />

* Wurden die Kurse der Mastervorbereitung Schulmusik nicht absolviert, müssen sie im Masterstudium<br />

nachgeholt werden.<br />

148 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


Aufnahmeprüfung Schulmusik<br />

Klavier<br />

– Vortrag von zwei selbst gewählten vorbereiteten Solostücken (1. «Klassische<br />

<strong>Musik</strong>», 2. Jazz, Rock, Pop)<br />

– Spielen einer vorbereiteten eigenen Begleitung zu einem selbst gewählten<br />

Lied oder Song aus der Schulpraxis. Diese sollen mindestens drei<br />

Strophen aufweisen und die Begleitung eine dem Lied adäquate Entwicklung<br />

(das Lied soll zur eigenen Begleitung gesungen werden).<br />

– Vorbereiten von drei stilistisch unterschiedlichen Liedern oder Songs<br />

aus der Schulpraxis. Die Jury wählt ein Stück zum Vortrag aus.<br />

Folgende zwei Arten werden geprüft:<br />

– Begleiten des Liedes zum eigenen Gesang (ohne Verdoppelung der<br />

Melodie im Klavier)<br />

– Begleiten des Liedes mit der Melodie im Klavier (ohne Gesang)<br />

– Vom Blatt spielen<br />

– Begleitung zu einem gegebenen Lied oder Song aus der Schulpraxis<br />

(unvorbereitet)<br />

– Vortrag eines Solostücks nach zweiwöchiger Vorbereitungszeit (das<br />

Stück wird den KandidatInnen zugeschickt)<br />

Stimme<br />

– Singen von zwei selbst gewählten vorbereiteten Liedern (oder Songs),<br />

eines davon soll unbegleitet und auswendig vorgetragen werden, das<br />

zweite kann mit einem Instrument begleitet werden. Für die begleitende<br />

Person sind die Ausführenden selbst verantwortlich.<br />

– Sprechen eines selbst gewählten vorbereiteten Textes<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Gespräch<br />

– Beantworten von Fragen bezüglich des persönlich verfassten Schreibens<br />

zur Wahl des <strong>Studien</strong>ganges<br />

Tonsatz<br />

Studierende mit dem Profil Jazz müssen zusätzlich eine Orientierungsprüfung<br />

in Tonsatz ablegen.<br />

Aufnahmeprüfung Kernber<strong>eic</strong>h<br />

SM II A: Hauptfach Instrument/Gesang<br />

Es gelten die Prüfungsbedingungen des Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik,<br />

instrumentales oder vokales Hauptfach, Profil Klassik oder Jazz.<br />

Für Studierende mit einem Lehrdiplom oder einem Master of Arts in<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik entfällt die Aufnahmeprüfung im Kernber<strong>eic</strong>h.<br />

SM II B: Hauptfach Chorleitung<br />

Wie Aufnahmeprüfung BA, s. oben S. 116, jedoch mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 149


SM II C: Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

Keine Aufnahmeprüfung im Kernber<strong>eic</strong>h<br />

SM II D: Schwerpunktfach Instrument/Gesang<br />

– Prüfungsdauer: zwanzig Min. pro Kandidat/in<br />

– Dauer des vorzubereitenden Repertoires: dreissig Min.<br />

– Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen.<br />

– Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt werden; über den<br />

Vortrag der weiteren Werke entscheidet die Kommission.<br />

– Die Prüfungskommission behält sich vor, auf Grund eines gemeinsamen<br />

Entscheids einen kurzen, unvorbereiteten und freien Prüfungsteil<br />

einzubauen, der z. B. Blattspiel bzw. -singen, eine kurze Improvisation<br />

oder die Arbeit an einer musikalischen Phrase beinhalten<br />

kann.<br />

Spezielle Regelungen bei folgenden Hauptfächern<br />

Gesang<br />

Mindestens ein Ausschnitt von ca. drei Minuten aus einem zeitgenössischen<br />

Werk im mittleren Schwierigkeitsber<strong>eic</strong>h. Bis auf das zeitgenössische<br />

Werk müssen die Stücke auswendig vorgetragen werden und die<br />

Gattungen Oper/Oratorium und Lied umfassen.<br />

Schlagzeug<br />

– Werke aus möglichst unterschiedlichen Epochen<br />

– Werke aus folgenden drei Ber<strong>eic</strong>hen<br />

– Pauken und/oder kleine Trommel<br />

– Marimbaphon und/oder Vibraphon<br />

– Set Up und/oder Handtrommeln<br />

Persönliche <strong>Studien</strong>beratung<br />

Um persönliche Fragen bezüglich der <strong>Studien</strong>planung, der <strong>Studien</strong>abläufe,<br />

der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, findet<br />

während der ersten zwei Wochen des Studiums ein <strong>Studien</strong>gespräch<br />

mit dem <strong>Studien</strong>gangsleiter statt. Die Studierenden sind gebeten, per<br />

E-Mail einen Termin zu vereinbaren.<br />

150 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


Übersicht Pflichtfächer<br />

Vorbemerkung: Um die Lehrberechtigung für das Höhere Lehramt <strong>Musik</strong> zu erlangen,<br />

müssen zusätzlich zu den <strong>Studien</strong>gängen an der HSM die im Ausbildungsplan «HLA-<br />

Schulmusik» erforderlichen Module im Umfang von 60 CPs am Institut Sekundarstufe II<br />

der Pädagogischen <strong>Hochschule</strong> FHNW absolviert werden. Das geschieht in der Regel<br />

nach dem Abschluss des Masterstudiengangs an der HSM.<br />

SM II A Hauptfach Instrument/Gesang<br />

Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />

S. 216f.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 57<br />

Hauptfach Hauptfach 13 13 13 13 62’ 52<br />

Masterprojekt 5 5<br />

Praxis 30<br />

Improvisation Angebote s. S. 234f. • • • • 2<br />

Chor Chor- und Ensembleleitung 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 6<br />

Dirigierpraxis und Probenmethodik BA 1 1 1 1 100‘ 4<br />

SM II Schulpraktisches Klavierspiel 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />

Schulmusikspezifische Themenkurse 2 2 2 2 B 8<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Theorie 6<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaft Vorlesungen Universität 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />

Pädagogik 18<br />

Spezielle <strong>Musik</strong>didaktik<br />

Fachdidaktik/-methodik 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />

Unterrichtspraxis <strong>Musik</strong>schulpraktikum 1 1 2<br />

Unterrichtspraxis mit eigenen Schüler-<br />

Innen<br />

0.5 0.5 0.5 0.5 2<br />

Masterthesis Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt 3 3<br />

Lehr- und Lernbericht 1 1<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 111<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 9<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 151


Schulmusik II B Hauptfach Chorleitung<br />

Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />

s. unten S. 216ff.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 49<br />

Hauptfach Hauptfach Chorleitung 6.5 6.5 6.5 6.5 50‘ 26<br />

Hauptfach<br />

erweitert<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Dirigierstudio 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 6<br />

Kurse/Projekte Z • • • 2<br />

Korrepetition / Partiturspiel 1.5 1.5 1.5 1.5 25‘ 6<br />

Gesang (auf Antrag) 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ (6)<br />

Kammerchor (Assistenz) 1 1 1 1 100‘ 4<br />

Masterprojekt Projekt/Schriftliche Arbeit 5 5<br />

Praxis 18<br />

SM II Schulpraktisches Klavierspiel 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />

Schulmusikspezifische Themenkurse 2 2 2 2 B 8<br />

Theorie 6<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaft Vorlesungen Universität 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />

Pädagogik 17<br />

Chorpädagogik Dirigierpraxis und Probenmethodik 1.5 1.5 1.5 1.5 100‘ 6<br />

Dirigierpraktikum 1 Hochschulchöre 0.5 0.5 0.5 0.5 2<br />

Dirigierpraktikum 2 (eigener Chor) 1.5 1.5 1.5 1.5 6<br />

Dirigierpraktikum 3 (Schulchöre) 1.5 1.5 3<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 91<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 29<br />

Fächerkatalog s. oben S. 119ff.<br />

Korrepetition / Partiturspiel s. www.hsm-basel.ch<br />

152 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


SM II C Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />

s. unten S. 216ff.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 65<br />

Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft 5 5 5 5 X <strong>20</strong><br />

Seminararbeiten 5 5 X 10<br />

Masterprojekt Masterprüfung 5 5<br />

Masterprojekt 30 30<br />

Praxis 28<br />

Chor Chor- und Ensembleleitung 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 6<br />

Dirigierpraxis und Probenmethodik BA 1 1 1 1 100‘ 4<br />

SM II Schulpraktisches Klavierspiel 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />

Schulmusikspezifische Themenkurse 2 2 2 2 B 8<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 93<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 27<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Schulmusik II D Schwerpunktfach Instrument/Gesang<br />

Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />

s. unten S. 216ff.<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 49<br />

Schwerpunktfach Instrument/Gesang 11 11 11 11 50‘ 44<br />

Masterprojekt Masterprojekt 5 5<br />

Praxis 36<br />

Kammermusik Kammermusik 1 1 1 1 X 4<br />

Aussereuropäische<br />

<strong>Musik</strong><br />

Kurse Studio für aussereuropäische<br />

<strong>Musik</strong><br />

1 1 1 1 B 4<br />

Chor Chor- und Ensembleleitung 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 6<br />

Dirigierpraxis und Probenmethodik 1 1 1 1 100‘ 4<br />

SM II Schulpraktisches Klavierspiel 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />

Schulmusikspezifische Themenkurse 2 2 2 2 B 8<br />

Theorie 6<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaft Vorlesungen Universität 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 91<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 29<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 153


Katalog Pflichtfächer<br />

Schulpraktisches Klavierspiel<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

3<strong>09</strong> 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 2.5 2.5 2.5 2.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Gérald Karfiol, Beat Mattmüller, Hans Wäber<br />

Erarbeiten eins Repertoires unter Berücksichtigung der wichtigsten Stilepochen einschliesslich<br />

Jazz, Rock und Pop; Erarbeiten von unterschiedlichen, variantenr<strong>eic</strong>hen Klavierbegleitungen<br />

aus der Schulpraxis; Begleiten von Kunstliedern und Erarbeiten von Klavierauszügen;<br />

Strategien des Blattspiels<br />

Prüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahres<br />

Dirigierpraxis und Probenmethodik s. oben S. 1<strong>20</strong><br />

Studio für Aussereuropäische <strong>Musik</strong> s. unten S. 233f.<br />

Masterprojekt<br />

Die Masterprojekte SM II A, B und C finden im Rahmen des jeweiligen Hauptfachs<br />

statt.<br />

Masterprojekt SM II D<br />

Die entsprechenden Richtlinien sind in Überarbeitung und werden im Laufe des Herbstsemesters<br />

kommuniziert.<br />

154 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik


Profil Jazz<br />

Leitung: Bernhard Ley<br />

Instrumentales/vokales Hauptfach<br />

Zulassungsbedingungen<br />

– Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis<br />

– Absolvierte Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

– Freie <strong>Studien</strong>plätze<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 76<br />

Hauptfach Einzelunterricht 75%<br />

Klassenstunde 25%<br />

Hauptfach erweitert<br />

15 15 15 15 60’ 60<br />

Hf Gesang: Stimmbildung (2) (2) (2) (2) 30’ (8)<br />

Performance Workshop Repertoire/Themen 2 2 2 2 90’ 8<br />

Masterprojekt Pflichtteil 4 4<br />

Öffentliches Konzert 4 4<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Praxis 3<br />

Gehör Improvisation und Gehör 1.5 1.5 • • 60’ 3<br />

Nebenfach Hf Gesang: Nebeninstrument Klavier (2) (2) (4)<br />

Theorie 2<br />

Berufskunde Berufskunde/Kulturmanagement K * 1 • • • 100’ 1<br />

Business 0.5 0.5 • • 50’ 1<br />

Pädagogik 24<br />

Didaktik<br />

Pädagogische und<br />

psychologische Grundlagen K *<br />

0.5 0.5 100’ 1<br />

Jazzdidaktik 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 2<br />

Wechselnde Wahlpflichtkurse<br />

(mindestens zwei Kurse)*<br />

• • • • B 1<br />

Fachdidaktik 2.5 2.5 2.5 2.5 75’ 10<br />

Unterrichtspraxis Pädagogikforum* 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 2<br />

<strong>Musik</strong>schulpraktikum 1 1 2<br />

Unterrichtspraxis mit eigenen<br />

SchülerInnen<br />

0.5 0.5 0.5 0.5 2<br />

Masterthesis Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt 3 3<br />

Lehr- und Lernbericht 1 1<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 105<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 15<br />

K = Fachbeschrieb siehe Profil Klassik<br />

* Entfallen beim kombinierten Studium Schulmusik II A<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz 155


Katalog Pflichtfächer<br />

Kernber<strong>eic</strong>h<br />

Hauptfach Jazz<br />

id Stufe Form Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

314 1./2. Jahr Einzel/ Gruppe 60’ 15 15 15 15<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende S. Dozierende Hauptfächer Profil Jazz oben S. 40<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Hohe künstlerische und instrumentale bzw. vokale Fähigkeiten; kreative Selbstständigkeit<br />

und Beherrschung der tec<strong>hnis</strong>chen sowie musikalischen Aspekte der Interpretation und<br />

Improvisation in Verbindung mit einem vielseitigen Repertoire mit besonderem Gewicht auf<br />

dem Jazz der Gegenwart und seinen angrenzenden musikalischen Ber<strong>eic</strong>hen<br />

Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung am Ende des ersten <strong>Studien</strong>jahrs; Diplomprüfung<br />

(Masterprojekt) am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Workshop Repertoire/Themen<br />

79 1./2. Jahr Gruppe 90’ 2 2 2 2<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Roman Dylag, Hans Feigenwinter,<br />

Walter Jauslin, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz Oester, Urs<br />

Wiesner<br />

Leitung unterschiedlicher Ensembles, wobei die musikalische Persönlichkeit insbesondere<br />

in der Improvisation eingebracht wird; ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung eines<br />

musikalischen Stücks sowie Fähigkeit, ein abendfüllendes Konzertprogramm zu gestalten<br />

Abschlusskonzert am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Masterprojekt<br />

id Stufe Form CP<br />

339 2. Jahr Pflichtteil<br />

Öffentliches Konzert<br />

Verfahren<br />

S. Reglement Diplomprüfung <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Jazz<br />

4<br />

4<br />

Praxis<br />

Improvisation und Gehör<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

405 1. Jahr Gruppe Do 13:00 60’ 1.5 1.5<br />

Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Andy Scherrer<br />

Praktische und analytische Erfahrungen mit vielfältigen Improvisationsformen komplexer<br />

funktionaler, modaler und freier Harmonik sowie stilistische Erfahrungen in bezug auf Interpretation<br />

und Phrasierung; Verständnis von Improvisation als Bestandteil musikalischer<br />

Kommunikation und Interaktion<br />

Wahlcode K BA MA<br />

156 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz


Theorie<br />

Business<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

404 2. Jahr Gruppe Di 18:30 50’ 0.5 0.5<br />

Ort Kursraum, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Poto Wegener<br />

Basiswissen über die rechtlichen und wirtschaftlichen Hintergründe des <strong>Musik</strong>business;<br />

allgemeine Kenntnisse in Vertrags-, Urheber- und Verwertungsrecht (SUISA), Tonträgerverträge<br />

(Künstler, Bandübernahme, Produzent, Vertrieb), Verlagswesen und -vertrag; Sampling<br />

und Remix, <strong>Musik</strong> und Internet; bandinterne Organisation, Konzertverträge, Booking- und<br />

Managementverträge; <strong>Musik</strong>schaffende im Arbeitsverhältnis und Sozialversicherungsrecht<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Pädagogik<br />

Jazzdidaktik<br />

430 1. Jahr<br />

2. Jahr<br />

Gruppe<br />

Gruppe<br />

Mi<br />

Mi<br />

9:10<br />

11:00<br />

50’<br />

50’<br />

0.5 0.5<br />

0.5 0.5<br />

Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Günter A. Buchwald<br />

Lernziele<br />

Erwerb umfassender Kompetenzen für den instrumentalen/vokalen Unterricht mit der<br />

Spezialisierung im Ber<strong>eic</strong>h Jazz; pädagogische Reflexion musikalischer Lernfelder (von<br />

Gehörbildung über Improvisation bis Üben u.v.a.), didaktischer Aufbau einer Unterrichtssequenz<br />

und praktische Erprobung verschiedener methodischer Modelle; zentrale Fragestellung:<br />

Wer soll was wann mit wem wo wie womit warum und wozu lernen Anleitung zur<br />

Selbstreflexion des eigenen Unterrichts<br />

Leistungsnachweis Unterrichtsdokumentation (Portfolio)<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Wechselnde Wahlpflichtkurse<br />

id Angebot CP<br />

431 S. Wahlber<strong>eic</strong>h <strong>Musik</strong>pädagogik 1<br />

Lernziele<br />

Bemerkung<br />

Mit Belegung der Wahlpflichtkurse nehmen die Studierenden ein fächerübergreifendes<br />

Angebot der gesamten <strong>Musik</strong>hochschule wahr, das sie mit Themen ausserhalb des Profils<br />

Jazz konfrontieren. Dieser Perspektivenwechsel kann neue musikalische und pädagogische<br />

Einblicke eröffnen.<br />

Es sind mindestens zwei Kurse zu belegen.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz 157


Fachdidaktik<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

421 1./2. Jahr Einzel/Gruppe n. A. n. A. 75’ 2.5 2.5 2.5 2.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Daniel Blanc (s), Daniel Fricker (b/eb), Gina Günthard (voc), Walter Jauslin (p),<br />

Michael Jeup (g), Robert Mark (dr) sowie Dozierende aus dem Profil Klassik.<br />

Erwerb pädagogischer handlungsorientierter Kompetenzen, um mit angemessenen und<br />

vielfältigen Methoden instrumental-/vokalpraktisches Lernen in verschiedenen Alters- und<br />

Leistungsstufen zu ermöglichen, sowohl das Profil Jazz betreffend als auch den allgemeinen<br />

Instrumental-/Vokalunterricht<br />

Unterrichtsdokumentation (Portfolio)<br />

Pädagogikforum<br />

432 1./2. Jahr Gruppe Mi 10:00 50’ 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Günter A. Buchwald<br />

Vertiefung der allgemeinen pädagogischen und psychologischen Grundlagen durch ihre<br />

Konkretisierung in Sachgebieten musikalischen Lernens; Vorbereitung, Begleitung und<br />

Evaluation der eigenen Unterrichtspraxis; Reflexion der Beziehung zwischen Lehrenden und<br />

Lernenden, Bewusstsein für Körper- und Unterrichtssprache, Kenntnis musikalischer Lernprozesse;<br />

Anleitung zur Selbstreflexion; Anleitung zu Hospitationsberichten und der schriftlichen<br />

Arbeit<br />

Unterrichtsdokumentation (Portfolio)<br />

<strong>Musik</strong>schulpraktikum<br />

422 1./2. Jahr Praktikum 1 1<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Unter Anleitung einer erfahrenen Instrumental-/Vokal-Lehrperson erleben die Studierenden<br />

konkrete Tätigkeitsfelder an einer <strong>Musik</strong>schule. Sie beobachten den Unterricht, übernehmen<br />

nach und nach längere Unterrichtssequenzen und lernen im Gespräch mit der Lehrperson<br />

die Nachbereitung des erteilten Unterrichts.<br />

Unterrichtsdokumentation (Portfolio)<br />

Unterrichtspraxis mit eigenen SchülerInnen<br />

423 1./2. Jahr Praktikum 0.5 0.5 0.5 0.5<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Im eigenständigen Unterrichten erproben die Studierenden die im bisherigen Studium<br />

theoretisch angelegten Kenntnisse und führen selbstreflektierend Teilber<strong>eic</strong>he des musikalischen<br />

Lernens zusammen. Sie lernen didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden<br />

anzuwenden, deren Erfolge abzuwägen und persönlich relevante Schlüsse zu ziehen. Im<br />

direkten Kontakt mit ihren SchülerInnen befassen sie sich nicht nur mit instrumental-/vokaldidaktischen<br />

und methodischen Gesichtspunkten, sondern mit der Gesamtpersönlichkeit<br />

der zu Unterrichtenden. Sie schärfen somit ihre Wahrnehmung für kommunikative Prozesse<br />

sowie für die soziale und gesellschaftliche Bedeutung des pädagogischen Wirkens.<br />

Unterrichtsjournal<br />

158 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz


Masterthesis<br />

id Stufe Form CP<br />

424<br />

425<br />

Lernziele<br />

2. Jahr Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt<br />

Lehr- und Lernbericht<br />

Leistungsnachweis<br />

Mit der schriftlichen Arbeit dokumentieren die Studierenden ihre eigene Auseinandersetzung<br />

mit einem Thema aus dem Gebiet des Jazz und weisen nach, dass sie Kriterien wissenschaftlicher<br />

Arbeitsweise kennen und in der Lage sind, das Thema sprachlich angemes sen darzustellen.<br />

Die schriftliche Arbeit kann sowohl einen jazzgeschichtlichen, musiktheoretischen als<br />

auch pädagogischen Schwerpunkt haben. Das Thema wird in Absprache mit der Leitung der<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik Jazz festgelegt. Dokumentiert die schriftliche Arbeit ein eigenständiges<br />

musikpädagogisches Projekt, nennt sie sich Praxisbericht.<br />

Im Lehr- und Lernbericht dokumentieren die Studierenden ihren über einen längeren Zeitraum<br />

(in der Regel ein Jahr) eigenständig gehaltenen Instrumental-/Vokalunterricht. Planung,<br />

Durchführung und Selbstreflexion (Evaluation) werden beschrieben. Weitere Informationen<br />

s. Merkblatt zur schriftlichen Arbeit/Praxisbericht<br />

Teil der Diplomprüfung, s. Reglement Diplomprüfung <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Jazz<br />

3<br />

1<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz 159


Schulmusik II A<br />

Um die Lehrberechtigung für das Höhere Lehramt <strong>Musik</strong> zu erlangen, müssen zusätzlich<br />

die im Ausbildungsplan «HLA-Schulmusik» erforderlichen Module im Umfang von 60<br />

CPs am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen <strong>Hochschule</strong> FHNW absolviert werden.<br />

Im übrigen s. oben S. 148<br />

Zulassungsbedingungen<br />

S. oben S. 148f.<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

Im folgenden sind nur die Abw<strong>eic</strong>hungen vom Curriculum S. 155 aufgeführt.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h keine Abw<strong>eic</strong>hungen 76<br />

Praxis 31<br />

Chor Chor- und Ensembleleitung K 1.5 1.5 1.5 1.5 50’ 6<br />

Dirigierpraxis und Probenmethodik K 1 1 1 1 100’ 4<br />

Nebenfach Klavier K 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 10<br />

SM II Schulmusikspezifische Themenkurse K 2 2 2 2 8<br />

Theorie 7<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

Vorlesungen Universität K 1.5 1.5 1.5 1.5 6<br />

Pädagogik <strong>20</strong><br />

Total Credit Points Pflichtfächer 134<br />

K = Fachbeschrieb siehe Profil Klassik<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

S. oben S. 156ff.<br />

160 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz


Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance


Interpretation/Performance Klassik<br />

Leitung: Tobias Schabenberger<br />

Im Zentrum des international ausgerichteten zweijährigen Masterstudiengangs<br />

steht die praxisbezogene Auseinandersetzung mit interpretatorischen<br />

und instrumentalen Fragen. Das bei <strong>Studien</strong>beginn vorhandene<br />

Wissen und Können wird im Hinblick auf eine Konzerttätigkeit und auf<br />

die Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu finden, zusammengeführt<br />

und zur Podiumsreife bzw. Berufsqualifikation gebracht.<br />

Dem Hauptfachunterricht kommt in bezug auf Qualität und erforderliche<br />

Vor- und Nachbereitungszeit die grösste Bedeutung innerhalb des<br />

Studiums zu.<br />

Kammermusik und Ensemblespiel bilden den zweiten wichtigen praktischen<br />

Ausbildungsteil, ergänzt um eine interpretatorische und reflexive<br />

Ebene.<br />

Neben dem r<strong>eic</strong>hen Angebot an Wahlfächern (s. Wahlber<strong>eic</strong>h) ermöglichen<br />

als Kompetenz ausgewiesene optionale Minors (ca. <strong>20</strong>–30 CPs) persönliche<br />

Schwerpunkte (s. unten S. 171f).<br />

Der Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance dauert zwei Jahre,<br />

umfasst 1<strong>20</strong> CPs und führt zum Abschluss Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer<br />

Performance Klassik. Er wird angeboten<br />

– mit instrumentalem/vokalem Hauptfach ohne Minor<br />

– mit instrumentalem/vokalem Hauptfach und Minor<br />

– Blasorchesterdirektion<br />

– Chorleitung<br />

– Oper (ab <strong>20</strong><strong>09</strong>)<br />

– Orchester<br />

– Variantinstrument in historischem Kontext<br />

– Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Hauptfach Instrument/Gesang<br />

Zulassungsbedingungen<br />

Voraussetzungen zur Zulassung zum <strong>Studien</strong>gang Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer<br />

Performance Klassik sind:<br />

– Absolvierter Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> oder<br />

Absolvierter Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik oder<br />

Grundstudium- bzw. Lehrdiplomabschluss nach alter <strong>Studien</strong>ordnung<br />

oder ein vergl<strong>eic</strong>hbarer <strong>Studien</strong>abschluss im Ausland<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 163


– Grundkenntnisse der deutschen Sprache (Niveau TELC A1, s. www.<br />

telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.<br />

pdf). Die Anordnung eines kurzen Sprachtests zu Beginn des Studiums<br />

bleibt vorbehalten.<br />

Für Studierende, die ihren Bachelor of Arts an der HSM absolviert haben<br />

und in diesen Masterstudiengang eintreten möchten, gelten folgende<br />

Eingangskriterien:<br />

– Der instrumental/vokale Teil der Bachelorabschlussprüfung muss mit<br />

mindestens 5.5 und einstimmiger Empfehlung der Jury für den <strong>Studien</strong>gang<br />

MA P abgeschlossen worden sein.<br />

– Erfolgr<strong>eic</strong>h absolvierte Mastervorbereitung für den <strong>Studien</strong>gang MA P<br />

Alle anderen Studierenden haben eine Aufnahmeprüfung abzulegen.<br />

Aufnahmeprüfung<br />

– Prüfungsdauer: 30 Min. pro KandidatIn<br />

– Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 30–45 Min.<br />

– Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen<br />

– Auswendigspielen gemäss Berufspraxis<br />

Die besonderen Regelungen zu den einzelnen Instrumenten oder Gesang<br />

sind auf der Homepage www.hsm-basel.ch einzusehen.<br />

Obligatorische Informationsveranstaltung<br />

Für alle Studierenden, die mit dem Master Performance an der HSM beginnen:<br />

Mo 13. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 11:00–12:30, Studio 2<br />

Persönliche <strong>Studien</strong>beratung<br />

Um persönliche Fragen bezüglich der <strong>Studien</strong>planung, der <strong>Studien</strong>abläufe,<br />

der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt<br />

es während der ersten zwei Wochen des Studiums die Möglichkeit zu einem<br />

<strong>Studien</strong>gespräch mit dem <strong>Studien</strong>gangsleiter. Für einen Termin<br />

möge man/frau sich bitte am Mo 13. Oktober in der Liste am «Schwarzen<br />

Brett» eintragen.<br />

Die Anmeldung für einen Minor kann nur nach dem Gespräch mit dem<br />

<strong>Studien</strong>gangsleiter erfolgen.<br />

164 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik


Übersicht Pflichtfächer<br />

Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />

S. 216ff.<br />

Gilt für die Hauptfächer Fagott, Harfe, Horn, Kontrabass, Oboe, Posaune, Querflöte,<br />

Saxophon, Tuba, Viola, Violine und Violoncello.<br />

Gesang, Gitarre, Klarinette, Klavier, Orgel, Schlagzeug und Trompete s. Folgeseiten.<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 86<br />

Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’ 80<br />

Performance Analyse und Gestaltung Z • • • X 1<br />

Masterprojekt Masterkonzert 5 5<br />

Praxis 16<br />

Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte 2.5 2.5 2.5 2.5 X 10<br />

Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />

Neue Kammermusik<br />

Z • • • X 2<br />

Orchester* Orchesterprojekte 1.5 1.5 • • B 3<br />

Repertoireproben 0.5 0.5 • • 180’ 1<br />

Theorie 7**<br />

Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 1 • • • X 1<br />

Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />

Analyse, Interpretationsforschung,<br />

Reflexion u. a.<br />

Z • • • X 4<br />

Duowerkstatt (mit Klavier) Z • • • X Z<br />

Meisterkurse Z • • • B Z<br />

aF&E Mitwirkung an Forschungsprojekten Z • • • Z<br />

Symposien (auch SCB) Z • • • B 2<br />

Angebote <strong>Musik</strong>wissenschaft Univ. Z • • •<br />

Vortragsreihen / Kolloquien Z • • • B Z<br />

Interdisziplinär Kulturelle Weiterbildung Z • • • Z<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>09</strong><br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 11<br />

* Zu den Orchesterprojekten werden die Studierenden eingeteilt. Lassen sich nicht genügend Orchesterplätze zuteilen, können weitere Credit Points in<br />

Kammermusikprojekten erworben werden.<br />

** Wahlpflichtber<strong>eic</strong>h: Es müssen aus dem Angebot mind. 7 CPs <strong>erz</strong>ielt werden.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 165


Besondere Wahlmöglichkeiten im Kernber<strong>eic</strong>h<br />

Im Masterstudiengang Performance wird empfohlen:<br />

– Mitwirkung an Konzerten und Projekten von Mitstudierenden (CPs<br />

nach Aufwand, insgesamt max. 10 CPs, s. unten S. 218)<br />

– Kommentare und schriftliche Dokumentation in Verbindung mit dem<br />

Masterkonzert (bis 3 CPs).<br />

Besonderheiten einzelner Hauptfächer<br />

Es sind nur die Abw<strong>eic</strong>hungen vom Curriculum S. 165 aufgeführt.<br />

Gesang<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 102.5<br />

Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’ 80<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Solokorrepetition 1 1 1 1 50’ 4<br />

Pronuncia Italiana 1.5 • • • B 1.5<br />

Front Stage Aufbau Bühne Z • • • B 6<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Spezialworkshops Z • • • X 1<br />

Produktionen Z • • • X X<br />

LiedAtelier 1 1 1 1 4<br />

Praxis 8<br />

Kammermusik Kammermusikgruppen Z • • • X 6<br />

Liedgestaltung Z • • • X Z<br />

Neue Kammermusik Z • • • 2<br />

Orchester entfällt<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 117.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 2.5<br />

166 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Gitarre<br />

Praxis 12<br />

Orchester<br />

entfällt<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 105<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 15<br />

Klarinette<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 88<br />

Hauptfach<br />

erweitert<br />

Es-Klarinette / Bassklarinette 2 • • • B 2<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 111<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 9<br />

Klavier<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 90<br />

Hauptfach erweitert<br />

Begleitaufgaben 2 2 • • 4<br />

Praxis 12<br />

Orchester<br />

entfällt<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>09</strong><br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 11<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Orgel*<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 97<br />

Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 62’ 80<br />

Hauptfach erweitert<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Performance<br />

Exkursionen / Projekte 1.5 1.5 1.5 1.5 B 6<br />

Improvisation 1.5 1.5 1.5 1.5 25’ 6<br />

entfällt<br />

Praxis 12<br />

Kammermusik • • • •<br />

Orchester<br />

entfällt<br />

Total Credit Points Pflichtfächer<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot<br />

Offen<br />

Offen<br />

* Dieser Hauptfachber<strong>eic</strong>h ist in Überarbeitung begriffen. Zum aktuellen Stand s. www.hsm-basel.ch/studienangebot.php Weitere Informationen beim Hauptfachdozierenden<br />

oder der <strong>Studien</strong>gangsleitung.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 167


CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Schlagzeug<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 92<br />

Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 100’ 80<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Schlagzeugensemble 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 115<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 5<br />

Trompete<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 106<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Hf-spezifische<br />

Ensembles<br />

Meisterkurse Z • • • 4<br />

Orchesterstudien 2 2 2 2 B 8<br />

Probespieltraining 1 1 1 1 B 4<br />

Trompetenensemble 1 1 1 1 4<br />

Praxis 8<br />

Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z • • • X 2<br />

Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />

Neue Kammermusik<br />

Z • • • X 2<br />

Theorie 6<br />

Reflexion<br />

Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />

Analyse, Interpretationsforschung,<br />

Reflexion u. a.<br />

Z • • • X 3<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>20</strong><br />

168 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik


Katalog Pflichtfächer<br />

Kernber<strong>eic</strong>h<br />

Hauptfach Instrument/Gesang<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

div. 1./2. Jahr E/K n. A. n. A. 75‘ <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong><br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Hauptfachdozierende<br />

Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem<br />

Niveau umzusetzen; Selbständigkeit in der Erarbeitung auch komplexer Werke; Beherrschung<br />

eines breiten Repertoires; Vervollkommnung der instrumentalen Fähigkeiten<br />

Durch Dozierende und in öffentlichen Vortragsabenden; Masterprojekt am Ende des vierten<br />

Semesters<br />

Performance: Analyse und Gestaltung<br />

Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining 2<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP<br />

367 1./2. Jahr Gruppe Mo 11:30 90‘ 1<br />

Ort Studio 1<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Horst Hildebrandt<br />

Aufbauend auf Kurs 1 (Bachelor) werden in ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre<br />

Bühnendisposition und Selbstregie als Basis eines selbstverständlichen Bühnenverhaltens<br />

und eines Freiraums für die musikalisch-künstlerische Gestaltung erarbeitet – auf Wunsch<br />

mit Videofeedback. Die Fokussierung auf zusammenfassende psychophysiologische<br />

Schlüsselfunktionen und die Komprimierung von Handlungsinformation auf konstruktive<br />

mentale Anker und Subtexte spielen für den Erfolg, die Freude und den „Flow“ in Konzerten,<br />

Wettbewerben, Probespielen und Prüfungen eine wichtige Rolle.<br />

Einsemestriger Kurs, jeweils im HS oder FS, max. 12 Studierende pro Semester<br />

Weitere Kurse zum Thema «Performance: Analyse und Gestaltung» werden zu Beginn<br />

des HS und FS am «Schwarzen Brett» und auf der Homepage kommuniziert.<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 169


Hauptfachspezifische Fächer und Ensembles<br />

Gesang<br />

Front Stage s. oben S. 73f.<br />

LiedAtelier s. oben S. 75<br />

Klarinette<br />

Es-Klarinette, Bassklarinette; Information und Organisation durch die<br />

Hauptfachlehrkraft<br />

Klavier<br />

Studierende übernehmen selbständig organisierte Begleitaufgaben im<br />

Hf-Ber<strong>eic</strong>h der Mitstudierenden; Nachweis mit rotem Dokumentationsbogen.<br />

Orgel<br />

Exkursionen / Projekte s. oben S. 76<br />

Improvisation s. oben S. 77<br />

Schlagzeug<br />

Schlagzeugensemble s. oben S. 77<br />

Trompete<br />

Meisterkurse s. S. 225<br />

Orchesterstudien s. oben S. 141<br />

Probespieltraining s. ebd.<br />

Ber<strong>eic</strong>h Praxis<br />

Kammermusik<br />

s. unten S. <strong>20</strong>5ff.<br />

Neue Kammermusik / Ensemble für Neue <strong>Musik</strong><br />

s. unten S. <strong>20</strong>8ff.<br />

Orchesterprojekte und Repertoireproben<br />

s. unten S. 212f.<br />

Ber<strong>eic</strong>h Theorie<br />

Interpretationsforum / colloquium 48 s. unten S. 268f.<br />

Kulturelle Weiterbildung s. unten S. 219<br />

Der die Ausbildung unterstützende theoretische Ber<strong>eic</strong>h gestaltet sich<br />

an der HSM sehr offen und vielfältig. Zusätzlich zur Reihe Interpretationsforum<br />

/ colloquium 48 müssen aus den Ber<strong>eic</strong>hen Reflexion/aF&E<br />

und Interdisziplinarität 7 CPs im Laufe des Studiums MA P belegt werden<br />

(s.oben S. 165). Zu den Angeboten s. Wahlber<strong>eic</strong>h unten S. 241f.<br />

170 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik


Masterprojekt<br />

Das Masterprojekt ist praxisorientiert und gliedert sich in zwei Teile:<br />

– Repertoireprüfung zu Beginn des 4. Semesters<br />

– Rezital (solistisch und kammermusikalisch) am Ende des 4. Semesters<br />

Masterarbeit<br />

Optional besteht die Möglichkeit, eine schriftliche Masterarbeit zu verfassen.<br />

Diese wird zusätzlich kreditiert (3 CPs) und benotet.<br />

Näheres zum Masterprojekt und der Masterarbeit siehe Prüfungsreglement<br />

MA P.<br />

Instrumentales/vokales Hauptfach und Minor<br />

Allgemeines<br />

Gemäss den inhaltlichen Schwerpunkten der HSM gibt es im MA P die<br />

Möglichkeit, sich mit einzelnen Ausbildungsber<strong>eic</strong>hen verstärkt auseinand<strong>erz</strong>usetzen<br />

und Zusatzqualifikationen zu erlangen, die im Abschlusszeugnis<br />

im Supplement ausgewiesen sind.<br />

Die Wahl eines Minors stellt eine Konzentration auf einen Ber<strong>eic</strong>h dar,<br />

wodurch sich die Wahlmöglichkeiten in den anderen Ber<strong>eic</strong>hen einschränken.<br />

Ein Minor ist für die komplette <strong>Studien</strong>zeit im Master MA P (zwei<br />

Jahre) zu belegen.<br />

Im Masterprojekt bildet der Minor einen Teil des Konzert- bzw. Repertoireprogramms,<br />

sofern es sich um einen Minor im Hauptfachber<strong>eic</strong>h<br />

handelt. Näheres siehe Prüfungsreglement MA P.<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Zulassungsbedingungen<br />

Ein <strong>Studien</strong>gespräch mit der <strong>Studien</strong>gangsleitung ist Voraussetzung für<br />

die Anmeldung eines Minors.<br />

Für einzelne Minors ist eine Eignungsprüfung obligatorisch. In bestimmten<br />

Minors ist die Platzzahl beschränkt.<br />

Die beiden Minors Chorleitung und Blasorchesterdirektion sind aufwendige<br />

Ausbildungsteile, und die Belegung wird nur bei sehr hohem<br />

Niveau im Hauptfach empfohlen.<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung eines Minors hat bis Mo 27. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong> zu erfolgen.<br />

Anmeldeformular im Sekretariat bei Katherin Stucki, Z. 4.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 171


Minor Blasorchesterdirektion<br />

Künstlerische Leitung und Koordination: Felix Hauswirth<br />

Dieser Masterstudiengang mit Minor «Blasorchesterdirektion» richtet<br />

sich an Studierende, die sich neben der instrumentalen Ausbildung<br />

noch ein zweites Standbein als Blasorchesterdirigentin oder -dirigent<br />

aneignen möchten.<br />

Zulassungsbedingungen<br />

Nach <strong>Studien</strong>gespräch mit der <strong>Studien</strong>gangsleitung und der Anmeldung<br />

für den Minor führt Felix Hauswirth eine Eignungsprüfung mit den InteressentInnen<br />

durch.<br />

– Kurzanalyse eines selbstgewählten Werks für Blasorchester (ca.<br />

15 Min.)<br />

– Die Kandidatin/der Kandidat muss im Gespräch ihre/seine Motivation<br />

für diesen Minor darlegen und eine professionelle Einstellung zum<br />

Beruf der Blasorchesterdirigentin/des Blasorchesterdirigenten zum<br />

Ausdruck bringen können.<br />

Die Platzzahl für diesen Minor ist beschränkt. Das erste Semester wird<br />

als Probesemester behandelt.<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

Blasorchesterdirektion<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Minor 38<br />

Blasorchesterdirektion<br />

Dirigieren, Partiturstudium, Analyse 3 3 3 3 50’ 12<br />

Klassenstunde 1 1 1 1 100’ 4<br />

Dirigierpraxis, Orchesterprojekte<br />

Blasorchester<br />

2 2 2 2 B 8<br />

Instrumentation 2 2 2 2 25’ 8<br />

Ensembles Eigenes Blasorchester 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />

Abw<strong>eic</strong>hungen von den einzelnen Curricula gemäss <strong>Studien</strong>gespräch<br />

Das Total der CPs muss im <strong>Studien</strong>gespräch individuell festgelegt werden.<br />

172 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik


Katalog Pflichtfächer<br />

Für detaillierte Informationen zum Fächerkatalog des Minors Blasorchesterdirektion<br />

ist Felix Hauswirth zu kontaktieren.<br />

Dirigieren, Partiturstudium, Analyse<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

444 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 3 3 3 3<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Klassenstunde<br />

Felix Hauswirth<br />

Erarbeiten einer ausgewogenen Dirigiertechnik; Entwickeln einer verständlichen und präzisen<br />

Körpersprache; Erarbeiten effizienter Methoden des Partiturstudiums; Analysen verschiedener<br />

Orchesterwerke; Anwenden der erworbenen theoretischen Fähigkeiten mit<br />

verschiedenen Blasorchestern<br />

445 1./2. Jahr Gruppe Do 13:00 90’ 1 1 1 1<br />

Ort Studio 2<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Felix Hauswirth<br />

Erarbeiten verschiedener Modelle effektiver Probenmethoden; Analysieren und Auswerten<br />

verschiedener Probeabläufe; Kenntnis der Standardwerke der Literatur für Blasinstrumente,<br />

auch neuer Werke; Erarbeiten der Geschichte der <strong>Musik</strong> für Blasinstrumente<br />

Dirigierpraxis, Orchesterprojekte, Blasorchester<br />

447 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. Block 2 2 2 2<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Kursinhalte<br />

Felix Hauswirth<br />

Lehrproben mit Übungsorchestern, die aufgez<strong>eic</strong>hnet und nachbesprochen werden; Kammermusikproben<br />

mit Studierenden der HSM; Supervision eigener Orchesterleitung durch<br />

den Dozierenden<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Instrumentation<br />

446 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 2 2 2 2<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Felix Hauswirth<br />

Kennenlernen verschiedener Notationen, Transpositionen, Tonumfänge und Spielarten<br />

sämtlicher heute in der geblasenen <strong>Musik</strong> als Ensemble- wie auch als Soloinstrument<br />

verwendeten Instrumente; Instrumentieren für verschiedene Instrumentalgruppen bis zum<br />

ganzen Blasorchester; Entwickeln einer inneren Klangvorstellung<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 173


Abschlussprüfung<br />

Es ist eine Abschlussprüfung am Ende des 4. Semesters vorgesehen. Diese<br />

gliedert sich wie folgt:<br />

– Vorlegen einer ausführlichen Instrumentation für Blasorchester<br />

– Probe mit einem leistungsfähigen Blasorchester (ca. 1 Stunde)<br />

– Kolloquium über Literaturkunde, Programmgestaltung und Geschichte<br />

der <strong>Musik</strong> für Blasinstrumente (ca. 15 Min.)<br />

Mit diesem erfolgr<strong>eic</strong>h abgeschlossenen Minor kann in einem zusätzlichen<br />

Ausbildungsjahr ein Master of Advanced Studies in Blasorchesterdirektion<br />

an der HSM abgelegt werden.<br />

Minor Chorleitung<br />

S. unter MA MP oben S. 146<br />

Minor Oper<br />

Der Minor Oper wird frühestens ab <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10 in Zusammenarbeit<br />

mit dem Schweizer Opernstudio in Biel angeboten.<br />

Minor Orchester<br />

Dieser Minor richtet sich an Studierende, die sich intensiv auf eine spätere<br />

professionelle Orchestertätigkeit ausrichten wollen.<br />

Neben der vollumfänglichen Ausbildung im Hauptfach steht die Auseinandersetzung<br />

mit Orchesterrepertoire (Orchesterstellen und Orchesterprojekte)<br />

und Ensembleprojekten. Orchesterspezifische Lernfelder werden<br />

neben hauptfachspezifischen Angeboten in der HSM unter anderem in der<br />

Schweizer Orchesterwoche erarbeitet. Diese Orchesterwoche bildet den<br />

Beginn einer Kooperation der Schweizer <strong>Musik</strong>hochschulen im Ber<strong>eic</strong>h<br />

der Orchesterausbildung. Weitere gemeinsame Projekte/Kurse während<br />

des <strong>Studien</strong>jahrs sind in Planung.<br />

Anmeldeverfahren s. oben S. 171<br />

174 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik


Übersicht Pflichtfächer<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Orchester<br />

Minor 25<br />

Hauptfach<br />

Hauptfach erweitert<br />

Orchesterstellen<br />

(im Rahmen des Hf-Unterrichts)<br />

Neben-, Variantinstrument (auf Antrag) 3 3 • • (6)<br />

Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z • • • X 10<br />

Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />

Neue Kammermusik<br />

Z • • • X Z<br />

Orchester Orchesterprojekte / Repertoireproben 1.5/0.5 1.5/0.5 • • B 4<br />

Orchesterpraktika (60–100 Dienste) Z • • • B 8<br />

Schweizer Probespieltraining, Berufsfeld<br />

Orchesterwoche* Orchester Registerarbeit, Geschichte<br />

Orchester u. a.<br />

Minorspezifischer Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

• B 3<br />

Orchesterleitung Grundlagen Dirigieren B 3<br />

Kernber<strong>eic</strong>h keine Abw<strong>eic</strong>hung ausser Instrumentenspezifischem gemäss <strong>Studien</strong>gespräch 86<br />

Praxis<br />

s. Minor<br />

Theorie keine Abw<strong>eic</strong>hung 7<br />

Das Total der CPs muss im <strong>Studien</strong>gespräch individuell festgelegt werden.<br />

* Kooperation der Schweizer <strong>Musik</strong>hochschulen (31.8.–5.9.<strong>20</strong><strong>09</strong>)<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

Orchesterpraktika<br />

Einen wesentlichen Teil dieses Minors bilden die zu absolvierenden Orchesterpraktika.<br />

Diese können als Praktika in den grossen Sinfonieorchestern der Schweiz (Voraussetzung:<br />

bestandenes Probespiel) oder auf Antrag an die Schulleitung in anderen Berufsorchestern<br />

oder professionellen Orchestervereinigungen absolviert werden. Es<br />

können auch mehrere betreute kleinere Praktika absolviert werden, um auf die erforderliche<br />

Anzahl Dienste zu kommen.<br />

Schweizer Orchesterwoche<br />

Die Schweizer Orchesterwoche findet an einer der <strong>Musik</strong>hochschulen in der Schweiz<br />

zwischen Mo 31.8. und Sa 5.9.<strong>20</strong><strong>09</strong> statt. In Seminaren und Workshops, Roundtable-<br />

Gesprächen und Proben zu zeitgenössischen Spieltechniken und historischer Aufführungspraxis<br />

werden verschiedene Aspekte der Orchesterarbeit vermittelt.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 175


Minor Variantinstrument im historischen Kontext<br />

Aufgrund der Nähe zur Schola Cantorum Basiliensis wurde die Möglichkeit einer vertieften<br />

Auseinandersetzung im Variantinstrument an der SCB geschaffen. Über den<br />

rein instrumentalen/vokalen Unterricht hinaus soll die Ausbildung in einen begleitenden<br />

Kontext gestellt werden, der für das grundlegende Verständnis der Alten <strong>Musik</strong> unerlässlich<br />

ist.<br />

Anmeldeverfahren s. oben S. 171<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

Variantinstrument im historischen Kontext<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Minor <strong>20</strong><br />

Hauptfach Variantinstrument 16<br />

Kontext (SCB) Historische Satzlehre Klasse 0.5 0.5 • • 50’<br />

Minorspezifischer Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Einführung in den Generalbass 1 1 • • 50’<br />

Instrumentenkunde 1 1 • • 50’ 4<br />

Notationskunde Barock/Klassik 1 1 • • 50’<br />

Fragen der Aufführungspraxis 0.5 0.5 • • 50’<br />

Ensemble (SCB) Ensembles* • • • • Z.<br />

Orchester-/Vokalprojekte* • • • • Z.<br />

Liedklasse 1 1 • • 75’ 2<br />

Gregorianischer Choral 1 1 • • 50’ 2<br />

Geschichte (SCB) Quellenkunde Z • • • B 1<br />

<strong>Musik</strong>geschichte Barock 1 1 • • 50’ 2<br />

Symposium SCB 1 • • • B 1<br />

Kernber<strong>eic</strong>h keine Abw<strong>eic</strong>hung ausser Instrumentenspezifischem gemäss <strong>Studien</strong>gespräch 86**<br />

Praxis 12<br />

Kammermusik<br />

Kammermusikgruppen/-projekte,<br />

Liedgestaltung<br />

Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />

Neue Kammermusik<br />

Z X 6<br />

Z X 2<br />

Orchester s. S.165 4<br />

Theorie entfällt 0<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 118<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 2<br />

* Einteilung nach Bedarf SCB<br />

** Abw<strong>eic</strong>hungen bei den CPs im Kernber<strong>eic</strong>h sind je nach Instrument möglich.<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

S. <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> SCB<br />

176 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik


Minor Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />

Der Minor zeitgenössische <strong>Musik</strong> bietet Gelegenheit, sich während des MA P-Studiums<br />

verstärkt mit interpretatorischen Fragen der zeitgenössischen <strong>Musik</strong> auseinand<strong>erz</strong>usetzen.<br />

Zur Ausrichtung auf den Ber<strong>eic</strong>h der zeitgenössischen <strong>Musik</strong> im Hauptfach<br />

kommen weitere Ensembleprojekte, Meisterkurse, kooperierende und externe Ensembles<br />

u. a. hinzu.<br />

Anmeldeverfahren s. oben S. 171<br />

Übersicht Pflichtfächer<br />

Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Minor <strong>20</strong><br />

Hauptfach Zeitgenössische <strong>Musik</strong> 10<br />

Ensemble Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />

Neue Kammermusik<br />

Minorspezifischer Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Hauptfach<br />

Z • • • 7<br />

Konzertreihe «Dialog» Z • • • 1<br />

Meisterkurse Neue <strong>Musik</strong> Z • • • 2<br />

Masterprojekt: Vermittlung Neue<br />

<strong>Musik</strong><br />

• • • • 3<br />

Ensembles Externe Ensembles Z • • • B Z<br />

Kurse / weitere Veranstaltungen Z • • • X Z<br />

Kernber<strong>eic</strong>h keine Abw<strong>eic</strong>hung ausser Instrumentenspezifischem gemäss <strong>Studien</strong>gespräch 86*<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Praxis 8<br />

Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z • • • 4<br />

Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> s. oben im<br />

Minor<br />

Neue Kammermusik s. oben<br />

Orchester s. S. 165 4<br />

Theorie entfällt 0<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 114<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 6<br />

* Abw<strong>eic</strong>hungen bei den CPs im Kernber<strong>eic</strong>h sind je nach Instrument möglich.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 177


Producing/Performance Jazz<br />

Leitung: Bernhard Ley<br />

Producing/Performance Jazz wird mit drei Schwerpunkten angeboten:<br />

– Performance (Instrument oder Gesang)<br />

– Komposition<br />

– Realisation<br />

Zielsetzungen und Aufbau des <strong>Studien</strong>gangs<br />

Die Verbindung von künstlerischer Kreativität mit modernen Technologien<br />

beeinflussen zunehmend die musikalische Realität und die damit<br />

verbundenen Berufsbilder. Für viele <strong>Musik</strong>schaffende gehört es zum<br />

Alltag, akustisches und elektronisches Instrumentarium zu verschmelzen<br />

und die Grenzen zwischen Instrument, Komposition und Produktion<br />

zu überschreiten. Übergreifende Kompetenzen in diesen Ber<strong>eic</strong>hen<br />

sind somit zu wichtigen Faktoren für zukunftsorientierte Berufsperspektiven<br />

geworden.<br />

Im Zentrum des Masterstudiengangs Producing/Performance steht die<br />

Hauptfachkombination, die sich aus den drei Teilber<strong>eic</strong>hen Performance<br />

(akustisches Hauptinstrument oder Gesang), Komposition und Realisation<br />

zusammensetzt. Einer dieser Ber<strong>eic</strong>he wird als Schwerpunkt gewählt,<br />

die beiden anderen sind Kombinationsfächer, deren Kompetenzen<br />

die künstlerische Ausbildung vernetzen und verbreitern. Dadurch eröffnen<br />

sich den Studierenden neue Ansätze und Wege der künstlerischen<br />

Entwicklung.<br />

Dank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung<br />

des Schwerpunktfachs gegenüber den Kombinationsfächern anhand<br />

der zwei Profile «allrounder» und «specialist» können die Studierenden<br />

ihr <strong>Studien</strong>ziel individuell definieren und projektorientiert arbeiten.<br />

Die enge Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio der <strong>Hochschule</strong><br />

für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> (<strong>Studien</strong>gang Audiodesign) bildet ein wichtiges Element<br />

der breit abgestützten Ausbildung. Zudem wird es den Studierenden<br />

ermöglicht, spezifische Fachkompetenzen über ein breites Netzwerk an<br />

externen Partnerinstitutionen zu erwerben.<br />

Nebst der Bildungs- wird auch eine Begegnungs- und Schaffensplattform<br />

angeboten, die sowohl aus dem vielfältigen kulturellen Erbe des Jazz und<br />

der abendländischen <strong>Musik</strong> als auch den nichtwestlichen <strong>Musik</strong>traditionen<br />

schöpft. Dadurch entsteht ein kulturell offenes <strong>Musik</strong>schaffen, bei<br />

dem sich zukunftsorientierte Innovation und Traditionsbewusstsein im<br />

Gl<strong>eic</strong>hgewicht befinden.<br />

178 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz


Ausbildungsprofil<br />

Künstlerische Visionen entwickeln – das beinhaltet die Fähigkeit, in unterschiedlichen<br />

musikalischen Situationen und Stilrichtungen innerhalb<br />

der aktuellen <strong>Musik</strong> mit KomponistInnen, bildenden KünstlerInnen,<br />

ArrangeurInnen und <strong>Musik</strong>erInnen künstlerisch stilgerechte und stilbildende<br />

Projekte zu entwerfen und zu realisieren. Fundierte musikalische,<br />

tec<strong>hnis</strong>che und kulturelle Kenntnisse ermöglichen ein rasches<br />

Erfassen von Aufbau und Ablauf einer kompletten Produktion im Studio<br />

und bei Liveprojekten sowie die üb<strong>erz</strong>eugende Umsetzung eigener Ideen<br />

auf dem Instrument sowie in einem technologisch komplexen Umfeld.<br />

Dazu gehört auch das Bewusstsein der engen Verbindung von kulturellem<br />

Kontext und künstlerisch-musikalischem Schaffen, die Fähigkeit,<br />

eine eigene Vision aktueller und neuer <strong>Musik</strong> zu entwickeln, und umfassende<br />

Kenntnisse im praktischen und theoretischen Ber<strong>eic</strong>h verschiedener<br />

traditionell definierter <strong>Musik</strong>stile.<br />

Zulassungsbedingungen<br />

– Abgeschlossenes Bachelorstudium mit dem Prädikat «sehr gut» im<br />

künstlerischen Hauptfach oder ein gl<strong>eic</strong>hwertiger Leistungsausweis<br />

– Praktische und theoretische Vorkenntnisse in Elektronik, nachgewiesen<br />

durch die erfolgr<strong>eic</strong>he Absolvierung der entsprechenden Masterorientierungs-<br />

und Vertiefungsmodule im Rahmen des Bachelorstudiums<br />

oder aufgrund einer Eignungsabklärung<br />

Direkteintritt<br />

Studierende, die über ein anderorts abgeschlossenes Bachelorstudium<br />

verfügen, können sich direkt für den <strong>Studien</strong>gang Producing/Performance<br />

Jazz anmelden. Nebst dem Anmeldeformular sind umfassende<br />

Unterlagen zu den bereits absolvierten <strong>Studien</strong> (Zeugnisse, Diplome<br />

usw.) einzur<strong>eic</strong>hen. Die Aufnahme setzt freie <strong>Studien</strong>plätze sowie das<br />

Bestehen der studiengangsspezifischen Eignungsabklärung voraus.<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz 179


Übersicht Pflichtfächer<br />

CPs/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 1<strong>08</strong><br />

Hauptfach Schwerpunkt 6/8* 6/8* 6/8* 6/8* 60’/80’* 24/32*<br />

Kombinationsfach I 4/3* 4/3* 4/3* 4/3* 40’/30’* 16/12*<br />

Kombinationsfach II 4/3* 4/3* 4/3* 4/3* 40’/30’* 16/12*<br />

Konzept und Koordination 2 2 2 2 <strong>20</strong>’ 8<br />

Konzept und Koordination (Gruppe) 1 1 1 1 30’ 4<br />

Performance Performance Ensemble 2 2 2 2 90’ 8<br />

Workshop Repertoire/Themen MP 2 2 2 2 90’ 8<br />

oder Vocal Ensemble 90’<br />

oder Big Band for Reeds & Brass 1<strong>20</strong>’<br />

oder Big Band for Rhythm Section 1<strong>20</strong>’<br />

Realisation Angewandte Produktionstechnik 2 2 2 2 90’ 8<br />

Komposition Technik und Ästhetik der El. <strong>Musik</strong> ES 2 2 • • 1<strong>20</strong>’ 4<br />

Masterprojekt Pflichtteil 4 4<br />

Öffentliches Konzert 4 4<br />

Interdisziplinäres Projekt (Realisation)<br />

und Projektdokumentation<br />

4 4<br />

Praxis 3<br />

Gehör Improvisation und Gehör MP 1.5 1.5 60’ 3<br />

Theorie 3<br />

Reflexion Wechselnde Angebote Theorie K 0.5 0.5 • • 1<br />

Berufskunde Berufskunde/Kulturmanagement K 1 • • • 100’ 1<br />

Business MP 0.5 0.5 • • 50’ 1<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 114<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 6<br />

* Profil allrounder/specialist<br />

K = Fachbeschrieb s. Profil Klassik<br />

MP = Fachbeschrieb s. <strong>Studien</strong>gang <strong>Musik</strong>pädagogik Jazz<br />

ES = Fächerbeschrieb s. Profil Klassik, Kurse des Elektronischen Studios<br />

180 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz


Katalog Pflichtfächer<br />

Hauptfach<br />

<strong>Studien</strong>schwerpunkte<br />

Schwerpunkt Performance – Kombinationsfach I Komposition – Kombinationsfach II Realisation<br />

Schwerpunkt Komposition – Kombinationsfach I Realisation – Kombinationsfach II Performance<br />

Schwerpunkt Realisation – Kombinationsfach I Performance – Kombinationsfach II Komposition<br />

Hauptfachprofile<br />

Profil «allrounder»: Schwerpunkt 60’ – Kombinationsfach I 40’ – Kombinationsfach II 40’<br />

Profil «specialist»: Schwerpunkt 80’ – Kombinationsfach I 30’ – Kombinationsfach II 30’<br />

id Stufe Hauptfachkombination Form Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

319/322<br />

3<strong>20</strong>/23<br />

321/24<br />

1./2. Jahr Schwerpunkt<br />

Kombinationsfach I<br />

Kombinationsfach II<br />

Einzel<br />

Einzel<br />

Einzel<br />

60’/80’*<br />

40’/30’*<br />

40’/30’*<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende S. Dozierende Hauptfächer Profil Jazz oben S. 40<br />

Lernziele<br />

6/8*<br />

4/3*<br />

4/3*<br />

6/8*<br />

4/3*<br />

4/3*<br />

6/8*<br />

4/3*<br />

4/3*<br />

6/8*<br />

4/3*<br />

4/3*<br />

Schwerpunkt Performance<br />

Kreative Selbstständigkeit sowie hohe künstlerische und instrumentale Fähigkeiten, bei<br />

denen sich die instrumentaltec<strong>hnis</strong>chen Aspekte der Interpretation und Improvisation stets<br />

mit der kompositorischen Form verbinden; stilsicherer Umgang mit einem vielseitigen<br />

Repertoire, insbesondere den jazzverwandten und aussereuropäischen <strong>Musik</strong>formen;<br />

Entwickeln eines eigenständigen künstlerischen Profils<br />

Schwerpunkt Komposition<br />

Im Zentrum steht die künstlerische Identität der Studierenden. Unter von ihnen bestimmten<br />

Kriterien wird Ihre eigene Arbeit gefördert. Sie lernen verschiedene musikalische Medien<br />

gezielt einzusetzen. Die Studierenden kommen mit anderen Denkweisen und <strong>Musik</strong> ausser<br />

ihrer eigenen in Kontakt, was für ihre Entwicklung wichtig ist. Durch dieses Wechselspiel<br />

wird ihre Hör- und Kritikfähigkeit vertieft und damit die künstlerische Persönlichkeit profiliert.<br />

Schwerpunkt Realisation<br />

Fähigkeit, die akustisch-elektronische Instrumentalperformance und die kompositorische<br />

Arbeit in das tec<strong>hnis</strong>che Produktionsumfeld zu integrieren sowie mit unterschiedlichen<br />

musikalischen Stilistiken die Produktionsinstrumente als klangbestimmende Elemente zu<br />

wählen und mit verschiedenen Sequencer-Plattformen sowie mit klangformenden Systemen<br />

zu arbeiten. Inhalt sind Realisation und Interpretation von selbst gewählten Projekten<br />

in Form von Live-Performances elektroakustischer <strong>Musik</strong>, aber auch Medienproduktionen<br />

im Ber<strong>eic</strong>h populärer <strong>Musik</strong>stile und Filmmusik.<br />

Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />

Leistungsnachweis<br />

Kombinationsfächer<br />

Identische Ausrichtung, jedoch dem Schwerpunkt untergeordnet und angepasst<br />

Schwerpunkt: Zwischenprüfung am Ende des ersten <strong>Studien</strong>jahrs, Abschluss s. Diplomprüfungsreglement<br />

Kombinationsfächer: Abschlussprüfungen am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz 181


Konzept und Koordination<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

347<br />

348<br />

1./2. Jahr Einzel<br />

Gruppe<br />

n. A.<br />

n. A.<br />

n. A.<br />

n. A.<br />

Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Gregor Hilbe<br />

<strong>20</strong>’<br />

30’<br />

Fähigkeit, die künstlerische Richtung von Projekten zu bestimmen, die dafür benötigte<br />

Betreuung zu koordinieren und so mit fächerübergreifendem Producing eine <strong>Musik</strong>produktion<br />

in ihrer Gesamtheit zu planen und zu realisieren<br />

Beurteilung der Projektplanung am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

Performance Ensemble<br />

214 1./2. Jahr Gruppe Mi 15:30 90’ 2 2 2 2<br />

Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Gregor Hilbe<br />

Fähigkeit, akustisch-elektronische Projekte im Performance-Ensemble umzusetzen und darin<br />

die eigene musikalische Persönlichkeit insbesondere als Composer-Performer einzubringen;<br />

ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung einer Live-Performance bringen akustisches<br />

und elektronisches Instrumentarium in Einklang.<br />

Konzert und Projektarbeit auf Medium<br />

Angewandte Produktionstechnik<br />

369 1./2. Jahr Gruppe Mo 10:30 90’ 2 2 2 2<br />

Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Daniel Dettwiler<br />

Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion<br />

zielgerichtet zu realisieren; dazu Kenntnisse in den Ber<strong>eic</strong>hen Recording, Mixing, Mastering<br />

und Sounddesign. Weiter wird das Gehör in der Wahrnehmung von klanglichen Aspekten<br />

(Frequenzspektren, Räumlichkeit und Klanglichkeit) geschult.<br />

Bewertung der realisierten Projekte jeweils am Ende eines <strong>Studien</strong>jahrs<br />

Masterprojekt<br />

id Stufe Form CP<br />

339 2. Jahr Pflichtteil<br />

Öffentliches Konzert<br />

Interdisziplinäres Projekt (Realisation) und Projektdokumentation<br />

Verfahren<br />

S. Reglement Diplomprüfung Producing/Performance<br />

4<br />

4<br />

4<br />

182 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz


Master of Arts in<br />

Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance


Allgemeines<br />

Der Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance ist ein<br />

konsekutiver Masterstudiengang, der formal auf der Bachelorstufe aufbaut<br />

und aufgrund der hohen Spezialisierungsanforderungen in der Regel<br />

auf einen Master <strong>Musik</strong>pädagogik oder <strong>Musik</strong>alische Performance<br />

folgt. Die dort erworbene Kernkompetenz wird auf ein höchstes, internationalen<br />

Standards entsprechendes Niveau gebracht und in den Spezialdisziplinen<br />

dergestalt vertieft, dass Ausserordentliches auf nationalen<br />

und internationalen Konzertpodien und bei Wettbewerben geleistet werden<br />

kann.<br />

Der Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance kann<br />

in mehreren <strong>Studien</strong>richtungen studiert werden; die <strong>Studien</strong>dauer beträgt<br />

zwei Jahre.<br />

– Solist/Solistin<br />

– Kammermusikensemble<br />

– Liedgestaltung<br />

– Improvisation<br />

– Oper, Zeitgenössische <strong>Musik</strong> und Blasorchesterdirektion in Planung,<br />

<strong>Studien</strong>beginn frühestens ab <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10<br />

Obligatorische Informationsveranstaltung<br />

Für alle Studierenden, die mit dem Spezialisierten Master im Oktober<br />

ihr Studium an der HSM beginnen: Mo 13. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 13.00–14.00<br />

Uhr, Studio 2<br />

Persönliche <strong>Studien</strong>beratung<br />

Um persönliche Fragen bezüglich der <strong>Studien</strong>planung, der <strong>Studien</strong>abläufe,<br />

der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt es<br />

während der ersten zwei Wochen des Studiums die Möglichkeit zu einem<br />

<strong>Studien</strong>gespräch mit dem <strong>Studien</strong>gangsleiter. Für einen Termin bitte am<br />

Mo 13. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong> in der Liste am «Schwarzen Brett» eintragen.<br />

Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />

Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Allgemeines 185


Solist/Solistin mit instrumentalem oder vokalem<br />

Hauptfach<br />

Leitung: Tobias Schabenberger<br />

Der Master Solist/Solistin kann mit folgenden Hauptfächern studiert<br />

werden:<br />

Fagott, Gesang, Gitarre, Harfe, Horn, Klarinette, Klavier, Kontrabass,<br />

Oboe, Orgel, Posaune, Querflöte, Schlagzeug, Trompete, Tuba, Violine,<br />

Viola, Violoncello<br />

Der <strong>Studien</strong>gang stellt instrumental/vokal und interpretatorisch die<br />

höchste <strong>Studien</strong>stufe dar und ist nur Studierenden vorbehalten, die neben<br />

einem aussergewöhnlichen musikalischen Können auch über eine<br />

klar erkennbare solistische Podiumspräsenz und -eignung verfügen.<br />

Eingangskompetenzen<br />

– Höchstmass an handwerklich/tec<strong>hnis</strong>cher Beherrschung des Instruments/der<br />

Stimme<br />

– Grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und musikalisch üb<strong>erz</strong>eugende<br />

Aussagekraft<br />

– Fähigkeit, eigene Interpretationswege nachvollziehbar darzustellen<br />

– Grosse Podiumserfahrung und -sicherheit<br />

– Beherrschung verschiedener Stilber<strong>eic</strong>he des Repertoires, so dass im<br />

spezialisierten Masterstudium eine hochgradig spezialisierte Berufsqualifizierung<br />

stattfinden kann<br />

Zulassungsbedingungen<br />

– Abgeschlossener Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> oder Abschluss eines vergl<strong>eic</strong>hbaren<br />

Grundstudiums oder aber eines Performancediploms<br />

(Lehr- oder Konzertdiplom)<br />

In der Regel folgt der Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer<br />

Performance auf einen Master <strong>Musik</strong>pädagogik oder Master <strong>Musik</strong>alische<br />

Performance. Die Gesamtstudiendauer (Berufsausbildung) darf bis<br />

zum Abschluss des Masters in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />

sieben Jahre nicht überschreiten.<br />

Aufnahmeprüfung<br />

– Prüfungsdauer: 40 Minuten pro KandidatIn<br />

– Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 50–60 Minuten*<br />

– Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen*<br />

– Auswendigspielen gemäss Berufspraxis*<br />

Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt werden; über den Vortrag<br />

der weiteren Werke entscheidet die Jury.<br />

* Abw<strong>eic</strong>hungen oder spezielle Regelungen bei einzelnen Hauptfächern möglich,<br />

s. www.hsm-basel.ch<br />

186 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Solist/Solistin


Übersicht Pflichtfächer<br />

CPs/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 99<br />

Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’/100’* 80<br />

Performance<br />

Externe Konzert- und Wettbewerbstätigkeit<br />

Podiumspräsenz: Analyse und Gestaltung<br />

Z 10<br />

Z • • • X 1<br />

Masterprojekt Masterrezital 8 8<br />

Praxis 10<br />

Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z X 8<br />

Liedgestaltung Z • • • X<br />

Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> Z • • • X 1<br />

Neue Kammermusik Z • • • X 1<br />

Theorie 1<br />

Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 Z • • • X 1<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 110<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 10<br />

* Hauptfach Schlagzeug<br />

Pflicht- und Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Die Idee des Masterstudiengangs Solist/Solistin ist, dass Studierende sich sehr auf die<br />

Vervollkommnung ihrer musikalisch/interpretatorischen Fähigkeiten auf dem Instrument/mit<br />

der Stimme konzentrieren. Da sie an der Schwelle zum Berufsleben stehen<br />

und Konzerttätigkeit und/oder Wettbewerbsteilnahmen zur nötigen Auseinandersetzung<br />

in diesem <strong>Studien</strong>gang gehören, werden diese auch mit CPs versehen. Der Nachweis<br />

erfolgt über den roten Dokumentationsbogen.<br />

Im Wahlber<strong>eic</strong>h sind die Studierenden dieses Masters gehalten, ihren persönlichen Interessen<br />

und Schwerpunkten zu folgen. Es besteht die Möglichkeit, die wählbaren Fächer<br />

ausschliesslich aus dem Ber<strong>eic</strong>h Praxis zu belegen, oder sich auch verstärkt auf<br />

den reflektorisch-anaytischen Ber<strong>eic</strong>h zu konzentrieren.<br />

Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />

Eine weitere wichtige Möglichkeit, CPs zu beziehen, ist die Mitwirkung in Konzerten<br />

und Projekten anderer innerhalb der HSM (max. 10 CPs, s. unten S. 218).<br />

Das jeweilige <strong>Studien</strong>programm wird mit der <strong>Studien</strong>gangsleitung festgelegt.<br />

Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Solist/Solistin 187


Masterprojekt<br />

Das Masterprojekt gliedert sich in mehrere Teile:<br />

Vordiplom<br />

Die Prüfungen zum Vordiplom finden von Mo 11.5. bis Mi 13.5.<strong>20</strong><strong>09</strong> statt.<br />

Das bestandene Vordiplom ist Voraussetzung zum 2. <strong>Studien</strong>jahr.<br />

Masterkonzert<br />

Am Ende des 2. <strong>Studien</strong>jahrs wird ein solistisch ausgerichtetes, abendfüllendes<br />

Rezital absolviert.<br />

Im Sinne einer Masterarbeit ist es möglich, zu diesem Prüfungsteil eine<br />

schriftliche Arbeit zu verfassen, die mit 3 CPs versehen und bewertet<br />

wird.<br />

Solokonzert mit Orchester<br />

Am Ende des 2. <strong>Studien</strong>jahrs müssen die SolistendiplomkandidatInnen,<br />

die bis dahin noch nicht bereits zweimal mit Orchester im Rahmen der<br />

Schlusskonzerte der HSM aufgetreten sind, ihren Abschluss mit einem<br />

Solovortrag mit Orchester absolvieren.<br />

Das detaillierte Prüfungsreglement für diesen <strong>Studien</strong>gang befindet<br />

sich in Entwicklung und wird voraussichtlich Ende November <strong>20</strong><strong>08</strong> vorliegen.<br />

188 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Solist/Solistin


Kammermusik<br />

Leitung: Tobias Schabenberger<br />

Allgemeine <strong>Studien</strong>informationen und <strong>Studien</strong>gespräch s. oben S. 185.<br />

Dieser Masterstudiengang richtet sich an Ensembles (mindestens Triobesetzung),<br />

die bereits über eine gemeinsame musikalische Biographie<br />

verfügen und als Ensemble eine stark professionelle Ausrichtung haben.<br />

Während zweier Jahre erhalten Studierende Gelegenheit, sich unter<br />

Führung herausragender KünstlerInnen und Dozierender gezielt und<br />

intensiv auf eine kammermusikalische Karriere vorzubereiten. Neben<br />

Konzert- und Wettbewerbstätigkeit kommt der Probenarbeit im Ensemble<br />

die grösste Bedeutung innerhalb dieses Studiums zu.<br />

Zulassungsbedingungen<br />

S. oben S. 186<br />

Eingangskompetenzen<br />

– Das Ensemble verfügt über ein Grundrepertoire, eine gemeinsame<br />

Biographie sowie über klare Vorstellungen in bezug auf das zu erarbeitende<br />

Profil, über einen bereits erkennbaren individuellen Ensembleklang,<br />

über Bühnenpräsenz und tec<strong>hnis</strong>ches Handwerk auf<br />

Masterstufe sowie über einen selbstverständlichen Umgang mit Führungs-<br />

und Begleitaufgaben.<br />

– Höchstmass an handwerklich/tec<strong>hnis</strong>cher Beherrschung des Instruments<br />

– Grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und üb<strong>erz</strong>eugende Aussagekraft<br />

– Fähigkeit, eigene Interpretationswege nachvollziehbar darzustellen<br />

– Einschlägige Podiumserfahrung und -sicherheit<br />

– Die verschiedenen Stilber<strong>eic</strong>he des Repertoires sind dergestalt erarbeitet,<br />

dass im spezialisierten Masterstudium eine hochgradige und<br />

spezialisierte Berufsqualifizierung stattfinden kann.<br />

Aufnahmeprüfung<br />

– Prüfungsdauer 40 Min.<br />

– Dauer des vorzubereitenden Repertoires 50–60 Min.<br />

– Vorzubereiten sind drei Werke (auch einzelne Sätze) aus drei Epochen.<br />

Das erste Werk für den Vortrag kann selbst gewählt werden; über den<br />

weiteren Verlauf der Prüfung entscheidet die Jury.<br />

– Gespräch<br />

Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />

Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Kammermusik 189


Übersicht Pflichtfächer<br />

CPs/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 105<br />

Hauptfach<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Ensembleunterricht, Ensemblearbeit<br />

und Selbststudium<br />

Externe Konzert- und Wettbewerbstätigkeit<br />

<strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’ 80<br />

Probentechnik Z • • • B<br />

Ensemblepsychologie und<br />

-kommunikation<br />

Z • • • B<br />

Historische Spielpraxis Z • • • B<br />

Ensemblewerkstatt Z • • • B<br />

Masterprojekt Konzert 8 8<br />

Lecturerecital 4 • • 4<br />

10<br />

3<br />

Praxis 1.5<br />

Orchester Sessionen Z • • • X 1.5<br />

Theorie 7<br />

Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 Z • • • X 1<br />

Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />

Analyse, Interpretationsforschung,<br />

Reflexion, u.a.<br />

X 4<br />

Interdisziplinär Kulturelle Weiterbildung X 2<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 113.5<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 6.5<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

Kernber<strong>eic</strong>h<br />

Dieser <strong>Studien</strong>gang hat zum Ziel, professionelle Ensembles auszubilden, die ein eigenes<br />

künstlerisches Profil besitzen und über eine Vielseitigkeit auf sehr hohem Niveau<br />

verfügen. Daher kommt der Arbeit im Kernber<strong>eic</strong>h die grösste Bedeutung zu.<br />

Hauptfachspezifische Fächer unterstützen dieses Konzept. Hier wechseln die Angebote<br />

von Semester zu Semester in Absprache mit den jeweiligen Hauptfachdozierenden.<br />

190 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Allgemeines


Psychophysiologische Aspekte des Quartettspiels<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

378 Gruppe n. A. n. A. X 1<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Horst Hildebrandt<br />

Bühnenpräsenz, Kommunikation und instrumentenspezifische Disposition brauchen beim<br />

Quartettspiel eine ganz eigene Abstimmung und Balance. Die Körperposition, Spannungsverteilung,<br />

Atmung und Bewegungsabstimmung im Sitzen sowie die rollenspezifische<br />

Präsenz, Aufmerksamkeit und Ausstrahlung können im Rahmen des Kurses unter psychophysiologischem<br />

Blickwinkel bearbeitet werden. Dieser Zugang und die dazugehörigen<br />

Übungen sollen Ressourcen und Potentiale aufzeigen und dabei immer im Dienste der<br />

künstlerischen Ziele, Ausdruckswünsche und nicht zuletzt der Unverwechselbarkeit und<br />

Authentizität des einzelnen Quartetts stehen. Die Arbeit findet in kontinuierlicher Abstimmung<br />

mit den Kammermusikdozierenden statt.<br />

10 Stunden Kontaktzeit pro Quartett<br />

Weitere Kurse sind in Planung, s. «Schwarzes Brett» oder www.hsm-basel.ch<br />

Ber<strong>eic</strong>h Praxis<br />

Orchester<br />

Die Ensemblemitglieder sollen mindestens einmal im Masterstudium an einem Hochschulorchesterprojekt<br />

teilnehmen, nach Möglichkeit in führenden Positionen in grösseren<br />

Projekten, oder in Projekten in Kammerorchesterbesetzungen.<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Eine weitere wichtige Möglichkeit, CPs zu beziehen, ist die Mitwirkung in Konzerten<br />

und Projekten anderer innerhalb der HSM (max. 10 CPs, s. unten S. 218).<br />

Masterprojekt<br />

Das Masterprojekt gliedert sich in zwei Teile:<br />

1. «Lecture-Rezital» am Ende des 1. <strong>Studien</strong>jahrs<br />

2. Masterkonzert<br />

Am Ende des 2. <strong>Studien</strong>jahrs wird ein solistisch ausgerichtetes, abendfüllendes<br />

Rezital absolviert. Im Sinne einer Masterarbeit ist es möglich, zu diesem Prüfungsteil<br />

eine schriftliche Arbeit zu verfassen, die mit 3 CPs versehen und bewertet<br />

wird.<br />

Das detaillierte Prüfungsreglement für diesen <strong>Studien</strong>gang befindet sich in Entwicklung<br />

und wird voraussichtlich Ende November <strong>20</strong><strong>08</strong> vorliegen.<br />

Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />

Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Kammermusik 191


Liedgestaltung (Gesang und Klavier)<br />

Leitung: Tobias Schabenberger<br />

Allgemeine <strong>Studien</strong>informationen und <strong>Studien</strong>gespräch s. oben S. 185.<br />

Der Spezialisierte Master in Liedgestaltung bietet Liedduos oder SängerInnen<br />

und PianistInnen Gelegenheit, in der HSM und ihrem Umfeld während<br />

zweier Jahre eine professionelle Laufbahn vorzubereiten. Hierbei<br />

wird besonderer Wert auf die Entwicklung folgender Kompetenzen gelegt:<br />

– Fähigkeit, eigene musikalische Konzepte und dramaturgische Programmgestaltungen<br />

im Ber<strong>eic</strong>h Lied umzusetzen<br />

– Verständnis für Literatur, Sprache (auch Fremdsprachen) und Diktion<br />

– Fähigkeit zu korrepetieren<br />

– Entwicklung eines hohen Stilbewusstseins<br />

– Beherrschung eines breiten Repertoires sowie die inhaltlich abgestützte<br />

Konzentration auf einzelne Ber<strong>eic</strong>he des Liedrepertoires<br />

Zulassungsbedingungen<br />

S. oben S. 186<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Für die Aufnahmeprüfung können sich sowohl bereits bestehende Duos<br />

(Gesang und Klavier) als auch einzelne PianistInnen und SängerInnen<br />

anmelden. KandidatInnen, die sich einzeln anmelden, bringen eigene<br />

PartnerInnen für die Aufnahmeprüfung mit.<br />

Prüfungsdauer: 40 Min. pro Duo<br />

Dauer des vorzubereitenden Repertoires: mindestens 60 Min.<br />

Vorzubereiten sind Werke aus drei verschiedenen Epochen, darunter ein<br />

Lied<strong>erz</strong>yklus. Das Liedrepertoire soll Werke in mindestens zwei Sprachen<br />

enthalten<br />

Für PianistInnen zusätzlich: ein kurzes Prima Vista-Stück<br />

Für SängerInnen zusätzlich: ein kurzes, unbegleitetes Prima Vista-Stück<br />

Die Prüfungsjury behält sich vor, einen kurzen, unvorbereiteten und<br />

freien Prüfungsteil einzubauen, der z.B. einen gesprochenen Text, eine<br />

kleine Improvisation oder die Arbeit an einer musikalischen Phrase beinhalten<br />

kann.<br />

Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt werden; über den Vortrag<br />

der weiteren Werke entscheidet die Jury.<br />

192 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Liedgestaltung


Übersicht Pflichtfächer<br />

CPs/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 100<br />

Hauptfach<br />

Hf-spezifische<br />

Fächer<br />

Performance<br />

Duounterricht*, Duoarbeit und<br />

Selbststudium<br />

Externe Konzert- und Wettbewerbstätigkeit<br />

<strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’ 80<br />

Meisterkurse LFB und «LiedAtelier» Z • • • 3<br />

Probentechnik 1 • • • B 1<br />

Diktion und Sprache 1 • • • B 1<br />

Podiumspräsenz: Analyse und<br />

Gestaltung<br />

• • • • X 1<br />

Masterprojekt Konzert 4 4<br />

10<br />

Praxis 8<br />

Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z X 8<br />

Theorie 7<br />

Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 • • • • X 1<br />

Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />

Analyse, Interpretationsforschung,<br />

Reflexion u. a.<br />

• • • • X 4<br />

Interdisziplinär Kulturelle Weiterbildung • • • • 2<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 115<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 5<br />

* Betreut von einer Gesangs- und einer Klavierlehrkraft<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

Die detaillierte Entwicklung und Beschreibung der einzelnen Fächer und des Masterprojekts<br />

folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Zum aktuellen Stand s. www.hsm-basel.ch<br />

Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />

Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Liedgestaltung 193


Improvisation<br />

Leitung: Tobias Schabenberger<br />

Ansprechperson zu diesem <strong>Studien</strong>gang ist neben dem <strong>Studien</strong>gangsleiter<br />

der Hauptfachdozierende Walter Fähndrich. Allgemeine <strong>Studien</strong>informationen<br />

und <strong>Studien</strong>gespräch s. oben S. 185.<br />

Im Zentrum der Improvisationsausbildung steht die Freie Improvisation,<br />

das heisst Improvisieren als kompositorischer Prozess.<br />

Die Ziele der Ausbildung sind einerseits die Entwicklung einer eigenen<br />

musikalischen Sprache und andererseits die Fähigkeit, sich in wechselndem<br />

Umfeld und in unterschiedlichen Formationen anzupassen,<br />

sich musikalisch zu orientieren, klare Entscheide zu treffen und die daraus<br />

resultierenden musikalischen Konsequenzen (auch vor Publikum)<br />

zu tragen.<br />

Durch individuelle Förderung der Studierenden und ihrer spezifischen<br />

Fähigkeiten wird das musikalische Umfeld (Handwerk) erarbeitet, das<br />

es ermöglicht, den künstlerischen Weg als ImprovisatorIn selbständig<br />

zu gehen.<br />

Diese Voraussetzungen werden im Rahmen des Hauptfachs Improvisation<br />

und in verschiedenen ergänzenden Fächern erarbeitet.<br />

Zulassungsbedingungen<br />

S. oben S. 186<br />

Nur in begründeten Ausnahmefällen ist ein Studium dieses spezialisierten<br />

Masters direkt nach dem Bachelorabschluss möglich.<br />

Aufnahmeprüfung<br />

– Prüfungsdauer: 40 Min. pro KandidatIn<br />

– Soloimprovisation: Dauer ca. 10 Min.<br />

– Improvisation mit einer ad hoc Gruppe: Dauer ca. 15 Min.<br />

– Gespräch<br />

194 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Improvisation


Übersicht Pflichtfächer<br />

CPs/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 94<br />

Hauptfach Gruppen- und Einzelunterricht 22 22 22 22 50’ 88<br />

Performance<br />

Podiumspräsenz: Analyse und<br />

Gestaltung<br />

Z • • • X 1<br />

Masterprojekt Masterkonzert 5 5<br />

Theorie 9<br />

Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 Z • • • X 1<br />

angewandte Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Symposien (auch SCB) Z • • •<br />

Angebote <strong>Musik</strong>wissenschaft Z • • • 2<br />

Vortragsreihen / Kolloquien Z • • •<br />

Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />

Analyse, Interpretationsforschung,<br />

Reflexion, u.a.<br />

Z • • • X 4<br />

Interdisziplinär Kulturelle Weiterbildung • • • • X 2<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 103<br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 17<br />

Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />

Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Improvisation 195


Katalog Pflichtfächer<br />

Hauptfach Improvisation<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

333 1./2. Jahr E/G n. A. n. A. 50’ 22 22 22 22<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Inhalte<br />

Leistungsnachweis<br />

Walter Fähndrich<br />

– Gestalten eines gemeinsamen Klangraumes<br />

– Klarheit der Aussage<br />

– Materialbewusstsein<br />

– Formale Übersicht<br />

– Präzise Reaktionen<br />

– Risikobereitschaft<br />

– Entwickeln eines (eigenen) spieltec<strong>hnis</strong>chen Repertoires<br />

– Entwickeln von Qualitätsbewusstsein<br />

– Analysieren, Besprechen des Gespielten; Erkennen und Benennen von formbildenden<br />

Ebenen und Elementen, Nahtstellen erkennen; strukturelles und formales Hören<br />

– Gedanken über Zusammenhänge von Material – Struktur, Struktur – Form, Klangfarbe –<br />

Tonhöhe, inneres Tempo – Stückdauer, Energie – Gliederung, usw.<br />

– Herausarbeiten von Kriterien für den vorliegenden Verlauf des Stückes, von Angelpunkten,<br />

von formalen Schlüsselstellen, von Konsequenzen bestimmter musikalischer Massnahmen<br />

usw.<br />

– Diskutieren und Erarbeiten von Kriterien, um das Gespielte zu beurteilen; Entwicklung<br />

eines Qualitätsbewusstseins (was ist Qualität und wie entsteht sie)<br />

– Praktische und theoretische Beschäftigung mit Fragen der Formbildung (etwa: Entwicklung,<br />

Reihungen, Kontrast, Klammern, Proportionen, Zeit, Energieverläufe, Fasslichkeit,<br />

Gestalt, Gestik, Räumlichkeit usw.)<br />

– Gedanken und Gespräche über elementare musiksprachliche Fragen und narrative, räumliche,<br />

physische, intellektuelle, psychische Aspekte von <strong>Musik</strong><br />

Masterprojekt<br />

Performance s. oben S. 169<br />

Masterprojekt<br />

Das Masterprojekt gliedert sich in zwei Teile:<br />

Interne Prüfung zu Beginn des 4. <strong>Studien</strong>semesters<br />

Soloimprovisation (15‘)<br />

Gruppenimprovisation in einer fixen Formation (<strong>20</strong>‘)<br />

Gruppenimprovisation ad hoc (15‘)<br />

Öffentliches Konzert<br />

Soloimprovisation (15‘)<br />

Gruppenimprovisation in einer fixen Formation (<strong>20</strong>‘)<br />

196 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Improvisation


Oper<br />

(Kooperationsmaster mit dem Schweizer Opernstudio)<br />

Dieser Spezialisierte Master befindet sich in Planung zusammen mit<br />

dem Schweizer Opernstudio in Biel und anderen <strong>Musik</strong>hochschulen der<br />

Schweiz. Frühester <strong>Studien</strong>beginn: <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10.<br />

Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />

Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Oper 197


Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

und Audiodesign


Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

Leitung: Elke Hofmann (ad int.)<br />

In den Masterstudiengängen Komposition / <strong>Musik</strong>theorie werden die im<br />

Bachelorstudium erworbenen Grundkompetenzen gefestigt, individuell<br />

erweitert und zur Berufsreife gebracht. Dies geschieht durch eine starke<br />

Ausrichtung auf den Hauptfachunterricht, d. h. die zeitlich grosszügig bemessene<br />

Möglichkeit, den Studierenden eine ihren persönlichen Bedürfnissen<br />

möglichst genau angepasste Förderung zukommen zu lassen.<br />

Gl<strong>eic</strong>hzeitig sind die Masterstudiengänge so konzipiert, dass die Studierenden<br />

durch Nutzung der vielfältigen ausserhalb der <strong>Musik</strong>hochschule<br />

vorhandenen Möglichkeiten musikalisch-praktischer und musiktheoretischer<br />

Bildung (Abteilung Jazz, SCB, Universität, Paul Sacher Stiftung)<br />

eine auch über die Grenzen des eigentlichen <strong>Studien</strong>fachs hinausgehende<br />

Ausbildung und Anregungen für die Tätigkeit im angestrebten Beruf<br />

erhalten.<br />

Im Rahmen der Schlusskonzerte führt das Ensemble Phoenix Kompositionen<br />

von Studierenden der <strong>Studien</strong>gänge Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

auf.<br />

Drei <strong>Studien</strong>gänge<br />

– Komposition<br />

– Komposition am Elektronischen Studio: Nähere Informationen sind<br />

beim Elektronischen Studio erhältlich (www.esbasel.ch).<br />

– <strong>Musik</strong>theorie (s. auch MA <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />

Diese drei <strong>Studien</strong>gänge sind in Ausarbeitung begriffen. Zum aktuellen<br />

Stand s. www.hsm-basel.ch/studienangebot.php (Master of Arts in Komposition<br />

und <strong>Musik</strong>theorie).<br />

Informationen<br />

Auskünfte erteilt die <strong>Studien</strong>gangsleiterin MA Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

ad int., Elke Hofmann (elke.hofmann@mab-bs.ch).<br />

Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign MA KMth<br />

Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Komposition / <strong>Musik</strong>theorie 199


Pflichtfächer<br />

Neben dem Einzelunterricht im Hauptfach stehen folgende Kurse im Pflichtber<strong>eic</strong>h<br />

fest, sofern sie nicht im BA besucht und abgeschlossen wurden (zum Katalog s. oben<br />

S. 1<strong>08</strong>f.)<br />

Kolloquium Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie<br />

Neue <strong>Musik</strong><br />

Analyse<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

295 1./2. Jahr Gruppe Mo 16:10 100’ 1.5 1.5 1.5 1.5<br />

Ort Z. 412<br />

Dozent<br />

Georg Friedrich Haas<br />

Bemerkungen Vi<strong>erz</strong>ehntäglich (<strong>20</strong>0’); Beginn Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Einführung in die <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

Instrumentation<br />

297 1. Jahr* Gruppe Di 12:10 50’ 2/3** 2/3** 2/3** 2/3**<br />

Ort Z. 412<br />

Dozent<br />

Bemerkungen<br />

Georg Friedrich Haas<br />

* 3. Jahr im BA<br />

** Hf <strong>Musik</strong>theorie 2 CP/Semester; Hf Komposition 3 CP/Semester<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Satzlehre oder Einverständnis der Lehrkraft<br />

Vi<strong>erz</strong>ehntäglich (100’); Beginn: Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Gehörbildung für die Hauptfächer Komposition und <strong>Musik</strong>theorie<br />

Klavier Pflichtfach s. oben S. 79<br />

Generalbass s. oben S. 77<br />

Improvisation SCB s. <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> SCB<br />

Freie Improvisation s. unten S. 235<br />

<strong>Musik</strong>theorie und Minor Komposition<br />

(in Planung)<br />

<strong>20</strong>0 Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Komposition / <strong>Musik</strong>theorie


Audiodesign<br />

Betreuung: Volker Böhm<br />

Zulassungsbedingungen<br />

– Abgeschlossenes Bachelorstudium in Audiodesign an der HSM<br />

– Freie <strong>Studien</strong>plätze. Die Anzahl der <strong>Studien</strong>plätze ist beschränkt!<br />

Für InteressentInnen ohne BA-Abschluss in Audiodesign an der HSM ist<br />

eine Aufnahmeprüfung erforderlich. Voraussetzungen sind<br />

– Gute Kenntnisse in Aufnahme-, Misch- und Beschallungstechnik<br />

– Problemloser Umgang mit diverser Editing-Software (ProTools, Logic,<br />

Nuendo usw.)<br />

– Grundlegende Kenntnisse einer Audio-Programmierumgebung (Pd,<br />

Max/MSP, Supercollider oder Csound)<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Die Aufnahmeprüfung für den MA entspricht weitgehend der Aufnahmeprüfung<br />

für den BA (s. oben S. 1<strong>09</strong>f.), jedoch mit deutlich gesteigertem<br />

Qualitätsanspruch. Zusätzlich soll eine ca. zehnminütige Präsentation eines<br />

bereits abgeschlossenen Projekts vorbereitet werden. Zu der schriftlichen<br />

Anmeldung soll zudem ein Beschrieb von zwei Projekten einger<strong>eic</strong>ht<br />

werden, die im MA realisiert werden sollen.<br />

Weitere Informationen auf www.esbasel.ch/Audiodesign/adma.html<br />

Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign MA KMth<br />

Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Audiodesign <strong>20</strong>1


Übersicht Pflichtfächer<br />

CP/Semester Dauer CP<br />

I II III IV<br />

Kernber<strong>eic</strong>h 107<br />

Hauptfach Einzelstunde 5 5 5 5 50’ <strong>20</strong><br />

Projekte 10 10 10 10 X 40<br />

Workshops / Gastseminare 1 • • • B 2<br />

Masterprojekt Masterprojekt 45<br />

Praxis 2<br />

Improvisation Freie Improvisation • • • • 2<br />

Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>09</strong><br />

Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 11<br />

Katalog Pflichtfächer<br />

Hauptfach Audiodesign / Projekte<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

325<br />

354<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

1./2. Jahr Einzel<br />

Projekt<br />

Elektronisches Studio<br />

Volker Böhm<br />

n. A. n. A. 50’ 5<br />

10<br />

Weitgehend selbständiges Vertiefen der Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem gewählten<br />

Spezialgebiet; Aufbauen von Berufskontakten bzw. -erfahrungen durch interdispziplinäre<br />

Projekte und Praktika/Auslandssemester an anderen Studios und/oder <strong>Hochschule</strong>n<br />

5<br />

10<br />

5<br />

10<br />

5<br />

10<br />

Freie Improvisation s. unten S. 235<br />

<strong>20</strong>2 Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Audiodesign


Masterprojekt<br />

Zu Beginn des MA-Studiums entscheidet sich der/die Studierende in Absprache<br />

mit dem Hauptfachdozierenden für eines der folgenden Schwerpunktthemen:<br />

– Realisation und Interpretation von Elektroakustischer <strong>Musik</strong> (Akusmatische<br />

und Live-Elektronische <strong>Musik</strong>, Klanginstallationen, Interaktive<br />

Installationen) im Rahmen von öffentlichen Konzerten und<br />

Performances<br />

– Realisation und Produktion von verschiedenen <strong>Musik</strong>arten auf Tonund/oder<br />

Bildträgern; Realisation und Produktion von Filmton und<br />

Bühnenmusik<br />

– Entwicklung von Hard- und Software: Entwurf und Realisation von<br />

musikspezifischer Hard- und Software; musiktheoretische Arbeit, soweit<br />

sie in direktem Bezug zur Elektroakustischen <strong>Musik</strong> steht<br />

In Absprache mit dem Hauptfachdozierenden wählt der/die Studierende<br />

ein Thema aus seinem/ihrem Spezialgebiet und fertigt darüber eine<br />

schriftliche Arbeit an, ggf. unterstützt durch weitere Ton- bzw. Bildträger.<br />

Die eigentliche Masterprüfung besteht aus der Bewertung der einger<strong>eic</strong>hten<br />

schriftlichen Diplomarbeit sowie einem Abschlussrezital oder<br />

einer vergl<strong>eic</strong>hbaren öffentlichen Veranstaltung (Installation, Vortrag<br />

usw.) mit einem anschliessenden Kolloquium.<br />

Audiodesign und Minor Komposition<br />

(in Planung)<br />

Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign MA KMth<br />

Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Audiodesign <strong>20</strong>3


<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h


Kammermusik<br />

Leitung und Koordination: Tobias Schabenberger<br />

Allgemeines<br />

Die Kammermusik spielt im Ausbildungsangebot der HSM eine wichtige<br />

Rolle. Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusammenspiels,<br />

der Reaktionsfähigkeit sowie der musikalischen Integration<br />

und stellt Bezüge zu historischen und gesamtkulturellen Zusammenhängen<br />

her.<br />

Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusikrepertoire wird<br />

im Unterricht erarbeitet und im Rahmen von öffentlichen Vortragsabenden<br />

und Konzerten aufgeführt.<br />

Der Unterricht im Fach Kammermusik (ab Triobesetzung) wird sowohl<br />

von speziellen Kammermusikdozierenden als auch von verschiedenen<br />

Hauptfachdozierenden betreut (s. Liste der Dozierenden oben S. 43.<br />

Auswahl der Kammermusikwerke<br />

– Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, sich für eigene Werkvorschläge<br />

(mindestens Triobesetzung) mittels vollständig ausgefülltem<br />

Anmeldeformular bei Bernadette Oberlein, Z. 2, anzumelden.<br />

– Von Dozierenden oder für Projekte/Kurse des <strong>Studien</strong>jahrs vorgesehene<br />

Werke: Für diese liegen bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> vorbereitete Anmeldeformulare<br />

zum Einschreiben bei Bernadette Oberlein, Z. 2, auf.<br />

ÜB<br />

Anmeldung<br />

Anmeldeschluss HS: Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> bei Bernadette Oberlein, Z. 2<br />

Anmeldeschluss FS: Mo 19.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> bei Bernadette Oberlein, Z. 2<br />

Eine vollständige Anmeldung enthält die Namen und die Telephonnummern<br />

aller TeilnehmerInnen des Ensembles, den Titel des zu erarbeitenden<br />

Werks und den Namen der gewünschten Lehrkraft. Ist ein Kammermusikpensum<br />

der gewünschten Lehrkraft bereits ausgeschöpft, werden die Ensembles<br />

anderen Lehrkräften zugeteilt.<br />

Einteilungstermine<br />

Der Einteilungstermin für Kammermusik und Neue Kammermusik ist<br />

für alle Studierenden obligatorisch. Ist eine Anmeldung noch unvollständig,<br />

kann bei den Einteilungsterminen versucht werden, das Ensemble<br />

zu komplettieren. Dort werden die Ensembles auch definitiv auf<br />

die Lehrkräfte verteilt. Nach dem Einteilungstermin setzen sich die Studierenden<br />

umgehend mit der jeweiligen Lehrkraft in Verbindung.<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />

Einteilung HS: Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00–12.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Einteilung FS: Do 22.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 10.00–12.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik <strong>20</strong>5


Unterrichtsumfang<br />

Jede Kammermusikgruppe hat im Semester nach folgender Aufstellung<br />

Anrecht auf<br />

– siebzehn Unterrichtslektionen für ein schweres und umfangr<strong>eic</strong>hes<br />

Werk<br />

– zehn Unterrichtslektionen für ein mittelschweres Werk<br />

– fünf Unterrichtslektionen für ein l<strong>eic</strong>htes Werk.<br />

Sollten zusätzliche Unterrichtslektionen benötigt werden, können diese<br />

bei der HSM-Leitung beantragt werden.<br />

Kammermusikgruppen/-projekte<br />

id Stufe Form Einteilungstermin Zeit<br />

99 BA/MA Gruppe Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00-12:30<br />

Ort<br />

Grosser Saal<br />

Dozierende Kammermusiklehrkräfte s. S. 43<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusammenspiels,<br />

der Reaktionsfähigkeit sowie der musikalischen Integration und<br />

stellt Bezüge zu historischen und gesamtkulturellen Zusammenhängen<br />

dar. Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusikrepertoire<br />

soll im Unterricht erarbeitet und im Rahmen von öffentlichen Vortragsabenden<br />

und Konzerten aufgeführt werden.<br />

Nachweis des Zeitaufwands mittels roten Dokumentationsbogens<br />

CPs s. Katalog Pflichtfächer <strong>Studien</strong>gänge<br />

Kammermusikkurs für Str<strong>eic</strong>hquartett (Walter Levin Chair)<br />

Walter Levin und Rainer Schmidt<br />

Str<strong>eic</strong>hquartette von Haydn, Brahms, Schumann und nach 1950 komponierte<br />

Das Projekt, eine Auswahl von Str<strong>eic</strong>hquartetten aus drei Jahrhunderten<br />

einzustudieren und in mehreren Konzertzyklen aufzuführen, richtet<br />

sich vor allem an junge Nachwuchsensembles, die bereits einige Zeit zusammen<br />

gearbeitet haben. Willkommen sind neben Str<strong>eic</strong>hquartetten<br />

der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> auch externe Ensembles.<br />

Nach Absprache mit den Kursleitern bereitet jedes Ensemble je ein<br />

Quartett aus folgenden drei Ber<strong>eic</strong>hen vor:<br />

– ein Quartett von Joseph Haydn aus op. 54 oder op. 55<br />

– ein Quartett von Johannes Brahms oder Robert Schumann<br />

– ein nach 1950 komponiertes Werk<br />

Der Kurs beinhaltet sieben Phasen von je einer Woche, davon eine Intensivwoche<br />

im Künstlerhaus Boswil, sowie Konzerte in <strong>Basel</strong>, Boswil und<br />

Konstanz.<br />

<strong>20</strong>6 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik


Termine<br />

Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 15.00 Uhr, Rudolf Moser Haus: erstes Treffen und Vorspiel<br />

neuer Gruppen<br />

1. Phase Mo <strong>20</strong>.–Sa 25.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> (Walter Levin)<br />

2. Phase Mo 3.–Sa 8.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> (Rainer Schmidt)<br />

3. Phase Mo 24.–Sa 29.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> (Walter Levin)<br />

Vortragsabend: Sa 29.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

4. Phase Mo 15.–Sa <strong>20</strong>.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> (Rainer Schmidt)<br />

5. Phase Mo 12.–Sa 17.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> (Walter Levin)<br />

6. Phase Mo 9.–So 15.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> (Rainer Schmidt und Walter Levin)<br />

Intensivwoche im Künstlerhaus Boswil<br />

7. Phase Abschlussphase Mo 16.–Sa 21.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

(Rainer Schmidt und Walter Levin)<br />

Abschlusskonzerte<br />

Fr 13. und Sa 14.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Künstlerhaus Boswil<br />

Mi 18., Do 19. und Fr <strong>20</strong>.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal<br />

Sa 21.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Kulturzentrum am Münster, Konstanz (D)<br />

Kursgebühren<br />

Die Kursgebühr für auswärtige Ensembles beträgt Fr. 1’000.– pro Quartett.<br />

Die Gebühr schliesst den Unterricht während aller Arbeitsphasen<br />

ein sowie Unterkunft und Verpflegung während der Intensivwoche im<br />

Künstlerhaus Boswil.<br />

Anmeldung<br />

Anmeldungen sind bis Fr 12.9.<strong>20</strong><strong>08</strong> an die HSM <strong>Basel</strong>, Tobias Schabenberger,<br />

Leonhardsstrasse 6, Postfach, 4003 <strong>Basel</strong>, oder an tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />

zu richten. Interessierte hausinterne Ensembles<br />

melden sich bis Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> bei Tobias Schabenberger an.<br />

Kammermusikkurs für Str<strong>eic</strong>hquartette von Studierenden der ersten<br />

Semester<br />

Dieser Kammermusikkurs richtet sich an Studierende der ersten Semester<br />

mit wenig Quartetterfahrung, die an einer kontinuierlichen<br />

Quartettarbeit interessiert sind. Inhalt ist das Studium wichtiger Werke<br />

der Quartettliteratur, die Auseinandersetzung mit deren Stil, Charakter<br />

und formaler Struktur sowie die gemeinsame Arbeit an der Interpretation.<br />

Der Kurs offeriert regelmässigen Unterricht während des<br />

gesamten <strong>Studien</strong>jahrs von November bis Juni, in 15 zweitägigen Unterrichtsphasen<br />

mit jeweils zwei Stunden Unterricht pro Phase, abwechselnd<br />

geleitet von Rainer Schmidt, Mitgliedern des Zemlinsky<br />

Quartetts und Walter Levin. Die erarbeiteten Stücke werden in Klassenabenden<br />

und Abschlusskonzerten aufgeführt.<br />

ÜB<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />

Anmeldung bis Di 28.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 2<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik <strong>20</strong>7


Einteilung und Komplettierung von Ensembles:<br />

Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00–12.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Treffen der neuen Gruppen mit den Kursleitern und Vorbesprechung aller<br />

organisatorischer Details mit Rainer Schmidt und dem Zemlinsky<br />

Quartett:<br />

Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 15.00 Uhr, Rudolf Moser Haus, PO 2<br />

Vorspiel aller neuen und bestehenden Undergraduate Gruppen:<br />

Mi 5.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 18.00 Uhr, Rudolf Moser Haus, PO2<br />

Unterrichtsdaten bis Februar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 17. und Di 18.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, Zemlinsky Quartett<br />

Mo 1. und Di 2.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, Rainer Schmidt<br />

Mo 15. und Di 16.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, Zemlinsky Quartett<br />

Mo 12. und Di 13.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Rainer Schmidt<br />

Mo 26. und Di 27.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Walter Levin<br />

Do 19. und Fr <strong>20</strong>.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Walter Levin<br />

Weitere Daten <strong>20</strong><strong>09</strong> s. Aushang «Schwarzes Brett»<br />

Konzerte<br />

Vortragsabende: So 15.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 17.00 und 19.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abschlusskonzerte: So 21.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 17.00 und 19.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Kammermusikfestival mit Dozierenden und Studierenden<br />

Koordination: François Benda und Felix Renggli<br />

In drei Konzerten gelangen Kammermusikwerke zur Aufführung, die<br />

von Studierenden und Dozierenden gemeinsam vorgetragen werden.<br />

Programme und Ensembles werden im Laufe des Herbstsemesters von<br />

den Dozierenden zusammengestellt. Vorschläge von Dozierenden bitte<br />

bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> an die Koordinatoren.<br />

Konzerte: Do 15., Fr 16. und Sa 17.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Neue Kammermusik<br />

Leitung und Koordination: Jürg Henneberger und Marcus Weiss<br />

Dieser Kurs bündelt die Aktivitäten im kammermusikalischen Ber<strong>eic</strong>h<br />

der Neuen <strong>Musik</strong> an der HSM. Er steht in enger Verbindung sowohl zum<br />

Kurs «Einführung in die <strong>Musik</strong> seit 1950» und zur Konzertreihe «Dialog»<br />

als auch zum Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> (s. folgende Rubrik). Jürg<br />

Henneberger, Marcus Weiss und weitere Lehrkräfte werden Werke des<br />

<strong>20</strong>. und 21. Jh. mit Studierenden erarbeiten. Diese werden in speziell<br />

der Neuen Kammermusik gewidmeten Konzerten zur Aufführung gelangen.<br />

<strong>20</strong>8 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik


Organisation<br />

Zu Beginn des <strong>Studien</strong>jahrs liegen Partituren der vorgeschlagenen Werke<br />

zur Einsicht in der Bibliothek auf. Für jedes Werk existiert in einem<br />

Ordner im Sekretariat, Z. 2, ein Anmeldeformular, in das sich Studierende<br />

bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> eintragen können. Es gibt zudem die Möglichkeit<br />

für die Studierenden, nach 1950 komponierte Kammermusikwerke vorzuschlagen.<br />

Beim Einteilungstermin für die gesamte Kammermusik am Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

können unvollständige Ensembles komplettiert werden.<br />

Studierende der <strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung (MP und IP) müssen<br />

mindestens einmal während ihres Studiums entweder das Fach «Neue<br />

Kammermusik» besucht haben oder im Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> mitgespielt<br />

haben. Belegung und CPs für Masterstudierende gemäss Curriculum.<br />

Abschlusskonzert «Neue Kammermusik»:<br />

Sa 13.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 18.00 Uhr, Grosser Saal: «Happy New Ears»<br />

Neue Kammermusik<br />

id Stufe Form Einteilungstermin Zeit<br />

4<strong>09</strong> MA Gruppe Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00–12:30<br />

Ort<br />

Grosser Saal<br />

Dozierende<br />

Koordination: Jürg Henneberger und Marcus Weiss<br />

Kammermusiklehrkräfte s. oben S. 43<br />

Lernziele<br />

Kenntnis wesentlicher Strömungen zeitgenössischer <strong>Musik</strong> und deren<br />

Ästhetik, Notation und Spieltechniken; Erarbeitung und Aufführung von<br />

entsprechenden Werken<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Ensemble für Neue <strong>Musik</strong><br />

Auch in diesem <strong>Studien</strong>jahr finden wieder zwei Sessionen (Konzerte So<br />

14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und Sa 21.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>) mit dem «Ensemble für Neue <strong>Musik</strong>» statt.<br />

Aus Anlass des 100. Geburtstags von Elliott Carter haben wir einen amerikanischen<br />

Schwerpunkt gewählt. Das Konzert mit dem Titel «Luimen»<br />

ist eine Art Geburtstagskonzert für den grossen amerikanischen Komponisten<br />

und bringt neben Werken von Carter und Roberto Gerhard<br />

auch Werke von Charles Ives und Carl Ruggles, zwei Komponisten, die<br />

man wohl als Väter der amerikanischen Moderne bez<strong>eic</strong>hnen kann. Im<br />

Konzert «Coming together» kommen jüngere Stimmen zu Gehör: die Minimalmusik<br />

mit Steve R<strong>eic</strong>hs Eight Lines, in ganz anderer Weise aber<br />

auch in David Langs Men. Das titelgebende Stück Coming together von<br />

Frederik Rzewski vertont den anklagenden Brief eines Gefangenen vor<br />

dem Hintergrund einer Gefängnisrevolte in Attica, NY, im Jahre 1971.<br />

ÜB<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik <strong>20</strong>9


«Luimen»<br />

1. Projekt «Luimen». Americana II – Zum 100. Geburtstag von Elliott Carter<br />

Zeitraum Fr 7.11.– So 14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Leitung<br />

Jürg Henneberger (Klavier), Marcus Weiss<br />

Programm Charles Ives: From the Steeples and the mountains (1901)<br />

Carl Ruggles: Organum for 2 Pianos 4 Hands (arranged by John Kirkpatrick) (1944–1947)<br />

Angles for muted brass (1921/1940)<br />

Charles Ives: Three-Page Sonata (1905)<br />

In Re Con Moto et al. (1913)<br />

Largo Risoluto No. 1 (1906)<br />

Halloween (1907/1911)<br />

Elliott Carter: Three Poems of Robert Frost (1943/1975)<br />

Roberto Gerhard: Concert for 8 (1962)<br />

Elliott Carter: Shard (1997)<br />

Luimen (1997)<br />

Besetzung<br />

Noten<br />

Leseproben<br />

Mezzosopran, Flöte, Oboe, Klarinette (2), Fagott, Trompete (4), Posaune (2), Vibraphon, Mandoline,<br />

Gitarre, Harfe, Akkordeon, Schlagzeug (4), Klavier (2), Violine (2), Viola, Violoncello, Kontrabass<br />

Sind in der Bibliothek erhältlich<br />

Fr 7.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00–12:30 (Carter), 13:00–15:30 (Gerhard)<br />

Di 11.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00–13:00 (Ruggles)<br />

Studio 1<br />

Probenphase Mo 8.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

10:00–12:00 Carter Luimen<br />

13:00–15:00 Gerhard<br />

Konzert<br />

Information<br />

Anmeldung<br />

Di 9.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

10:00–12:00 Ives In Re/Largo/Halloween<br />

14:00–16:00 Ives Steeples<br />

16:30–18:30 Ruggles<br />

19:00–21:00 Carter Frost<br />

Mi 10.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

10:00–12:00 Gerhard<br />

12:30–14:30 Carter Luimen<br />

15:00–17:00 Carter Frost<br />

Do 11.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

10.00–12: 00 Ives In Re/Largo/Halloween<br />

16:00–18:00 Ives Steeples<br />

18:30–<strong>20</strong>:30 Ruggles<br />

Fr 12.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

10:00–12:00 Carter Luimen<br />

16:30–18:30 Carter Frost<br />

Sa 13.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

10:00–12:00 Gerhard<br />

12:00–13:30 Ives In Re/Largo/Halloween<br />

13:30–14:40 Ives Steeples<br />

14:30–16:00 Ruggles<br />

So 14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

11:00–14:00 Generalprobe<br />

So 14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 19:30, Grosser Saal (Akademie-Konzert)<br />

Marcus Weiss, marcusweiss@vtxmail.ch oder Jürg Henneberger, j.henneberger@datacomm.ch<br />

Bis Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> bei Remo Schnyder, remo.schnyder@gmx.net oder Marcus Weiss, marcusweiss@vtxmail.ch<br />

210 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik


«Coming Together»<br />

2. Projekt «Coming Together» americana IV<br />

Zeitraum Mo 16. – Sa 21. März <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Leitung/Solisten<br />

Programm<br />

Besetzung<br />

Noten<br />

Proben Ab Mo 16.3.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Konzert<br />

Information<br />

Anmeldung<br />

Jürg Henneberger, Marcus Weiss, Mike Svoboda (Posaune), N.N. (Sprecher)<br />

Steve R<strong>eic</strong>h: Eight Lines<br />

Frederick Rzewski: Coming together<br />

David Lang: Men<br />

Sprecher, Piccolo, Flöte (2), Klarinette (2), Bassklarinette, Saxophon (2), Trompete, Posaune,<br />

Klavier (2), Schlagzeug (2), Violine (2), Viola (2), Violoncello (2), Kontrabass (2), E-Bass<br />

Sind ab Dezember in der Bibliothek erhältlich<br />

Sa 21.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>:00, Grosser Saal<br />

Marcus Weiss, marcusweiss@vtxmail.ch oder Jürg Henneberger, j.henneberger@datacomm.ch<br />

Bis Fr 16.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> bei Remo Schnyder, remo.schnyder@gmx.net oder Marcus Weiss,<br />

marcuwseiss@vtxmail.ch<br />

Auftrittsmöglichkeiten für Kammermusikensembles<br />

Kammermusikfestival mit Dozierenden und Studierenden<br />

Do 15., Fr 16. und Sa 17.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

«Happy New Ears» – Neue Kammermusik<br />

Sa 13.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 18.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Abschlusskonzert «Neue Kammermusik»<br />

ÜB<br />

«Kammermusik!»<br />

Mi 1.7.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Ensembles, die ihre Werke im Rahmen des Kammermusikkonzerts im Juli<br />

<strong>20</strong><strong>09</strong> aufführen möchten, können sich mit Bestätigung der Kammermusiklehrkraft<br />

bei Tobias Schabenberger bis spätestens Mo 1.6.<strong>20</strong><strong>09</strong> anmelden.<br />

Anmeldeformulare: Sekretariat, Z. 2<br />

Externe Konzerte/Konzertreihen<br />

Ensembles, die ihre Werke im Rahmen einer der externen Konzertreihen<br />

der HSM aufführen möchten, können sich über ihre Kammermusiklehrkraft<br />

bei Martina Pratsch anmelden.<br />

<strong>Musik</strong>alische Grundkurse<br />

Für alle Kammermusikgruppen besteht die Möglichkeit, die erarbeiteten<br />

Stücke im Rahmen der <strong>Musik</strong>alischen Grundkurse (Primarschulkinder<br />

der 1. bis 4. Klasse) vorzutragen. Hilfestellungen und Beratung für<br />

die stufengerechte Darbietung und Kommentierung der <strong>Musik</strong>stücke<br />

werden von der Leitung der <strong>Musik</strong>alischen Grundkurse (Heinz Füglistaler<br />

und Astrid Bosshard) angeboten. Für die Koordination der möglichen<br />

Termine dieser Konzerte in den Basler Primarschulen ist das MGK-Sekretariat<br />

zuständig (Doris Kron und Wenda Schwery, Leonhardsgraben 40,<br />

1. Stock, Tel. 061 264 57 51, mgk@mab-bs.ch).<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik 211


Orchester<br />

Koordination: Martina Pratsch<br />

Orchester: Allgemeines<br />

id Stufe Form CP<br />

102 BA/MA Gruppe 1.5<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Neuer Saal, Grosser Saal, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />

Verschiedene<br />

In Orchesterprojekten und in regelmässigen Repertoireproben werden ensemble- und<br />

orchesterspezifische Fähigkeiten erworben. Es wird Orchesterrepertoire unter kompetenter<br />

Leitung kennengelernt und in der Praxis vertieft.<br />

Testat pro Projekt/Repertoireprobe; Nachweis des Zeitaufwands der Studierenden mittels<br />

rotem Dokumentationsbogen<br />

Einteilung verbindlich; Probleme bei Koordination der Termine zu Beginn des <strong>Studien</strong>jahrs<br />

melden!<br />

Orchestersessionen<br />

1. Session 1. Konzert im Haydnzyklus<br />

Leitung<br />

Programm<br />

Brian Dean, Jan Schultsz<br />

Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze. Original für Orchester<br />

Hob. XX/1A (1785 oder 1786)<br />

Probephase Mo 15.10.–Do 18.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Vorproben Str<strong>eic</strong>hinstrumente: Fr 12.12.–So 14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Generalprobe<br />

Konzert<br />

Fr 19.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00, Grosser Saal<br />

Fr 19.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>:15, Grosser Saal<br />

2. Session Mythos, Märchen und Martins Spiel<br />

Leitung<br />

Rodolfo Fischer<br />

Programm Claude Debussy: Prélude à l’après-midi d‘un faune (1894)<br />

Frank Martin: Konzert für sieben Blasinstrumente, Pauken, Schlagzeug und Str<strong>eic</strong>horchester<br />

(1949)<br />

Igor Stravinskij: Pétroushka. Scènes burlesques en quatre tableaux (rev. 1949)<br />

Probephase So 1. 2.–Fr 6.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Vorproben: Fr 16.1.–So 18.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> sowie Fr 30.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Generalprobe<br />

Konzert<br />

Sa 7.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 15:00, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />

Sa 7.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>:15, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />

212 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Orchester


Repertoireproben<br />

Repertoireproben<br />

Id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP<br />

102 BA / MA Gruppe Fr 13:00 180’ 0.25*<br />

Ort<br />

Grosser oder Neuer Saal<br />

Dozierende Verschiedene<br />

Datum Ort Leitung Besetzung Programm<br />

31.10.<strong>08</strong> Neuer Saal Thomas Füri Str<strong>eic</strong>hinstrumente Ravel: La Valse<br />

7.11.<strong>08</strong> Neuer Saal Felix Renggli Blasinstrumente Ravel: La Valse<br />

14.11.<strong>08</strong> Grosser Saal Felix Renggli Blasinstrumente Rimskij-Korsakov: Sheherazade<br />

21.11.<strong>08</strong> Neuer Saal Jan Schultsz Tutti Ravel: La Valse<br />

5.12.<strong>08</strong> Neuer Saal Thomas Füri Str<strong>eic</strong>hinstrumente aikovskij: Romeo und Julia<br />

9.1.<strong>09</strong> Neuer Saal François Benda Blasinstrumente aikovskij: Romeo und Julia<br />

23.1.<strong>09</strong> Neuer Saal Jan Schultsz Tutti aikovskij: Romeo und Julia<br />

13.2.<strong>09</strong> Neuer Saal François Benda Blasinstrumente Dvo ák: 7. Symphonie<br />

<strong>20</strong>.2.<strong>09</strong> Neuer Saal Rafael Rosenfeld Str<strong>eic</strong>hinstrumente Dvo ák: 7. Symphonie<br />

13.3.<strong>09</strong>** Neuer Saal Jan Schultsz Tutti Dvo ák: 7. Symphonie<br />

24.4.<strong>09</strong> Neuer Saal Thomas Füri Str<strong>eic</strong>hinstrumente Schumann: 3. Symphonie<br />

8.5.<strong>09</strong> Neuer Saal Felix Renggli Blasinstrumente Schumann: 3. Symphonie<br />

15.5.<strong>09</strong> Neuer Saal Jan Schultsz Tutti Schumann: 3. Symphonie<br />

22.5.<strong>09</strong> Neuer Saal François Benda Blasinstrumente Ravel: Dap<strong>hnis</strong> et Chloë<br />

ÜB<br />

29.5.<strong>09</strong> Neuer Saal Jürg Henneberger Tutti Werke von Studierenden der<br />

Instrumentationsklasse<br />

* für 2 Proben, 0.5 für 4 Proben usw.<br />

** Ausnahmsweise 14:00–17:00<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Orchester 213


Chor<br />

Leitung: Raphael Immoos<br />

Grosser Chor<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

102 BA<br />

SM II B<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

I II III IV V VI<br />

Gruppe Do 13:<strong>20</strong> 110’ 1 1 1 1<br />

Grosser oder Neuer Saal<br />

Raphael Immoos<br />

1.5 1.5<br />

Einführung in vokale Gesangstechnik (stimmenweise und im Tutti); spielerischer Umgang<br />

mit Körper und Stimme; Überblick über verschiedene vokale Stile; praktische Anwendung<br />

von Inhalten der Fächer Gehörbildung (z. B. Prima-Vista-Singen, Intonation), <strong>Musik</strong>geschichte<br />

u. a.<br />

Bemerkungen Spezielle Termine:<br />

Sa 2. und So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong>: Intensivproben und Konzert<br />

Mi 10.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>: Probe 10:30, Konzert 12:15–13:00, Elisabethenkirche <strong>Basel</strong><br />

Wahlcode K J MA<br />

Kammerchor<br />

103 BA<br />

Gruppe Do 10:00 1<strong>20</strong>’ 1.5 1.5 1.5 1.5<br />

SM II B<br />

1.5 1.5<br />

Ort<br />

Neuer Saal<br />

Dozierende<br />

Raphael Immoos, Romans Vanags<br />

Lernziele<br />

1. Semester: Während eines Austauschprojekts mit dem Kammerchor der <strong>Hochschule</strong> Riga<br />

erarbeiten wir ein gemeinsames schweizerisch-lettisches Programm, kombiniert mit einem<br />

Meisterkurs in Chorleitung, Intensivwoche im Hotel Artus Interlaken und Tournee<br />

2. Semester: UA von Studierenden zum Haydnjahr des Analysekurses Jakob Ullmanns oder<br />

a cappella-Programm «Balladen»<br />

Voraussetzungen Stimmliche Disposition (Bestehen eines Eignungstests), Vorrang haben Studierende mit<br />

Haupt- oder Pflichtfach Gesang<br />

Vorsingtermine (Liste beachten am «Schwarzen Brett»):<br />

Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 13:30-15:30, Rudolf Moser Haus, Z. 102<br />

Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 9:00–10:30, Studio 2<br />

Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 13:30–15:30, Rudolf Moser Haus, Z. 102<br />

Mit der Aufnahme in den Kammerchor ist der Besuch des Hochschulchors abgegolten. Der<br />

Kammerchor kann als Wahlfach auch nach Ablauf der 4 Pflichtsemester besucht werden.<br />

Bemerkungen Max. <strong>20</strong> Studierende, Männerstimmen gesucht!<br />

Spezielle Termine:<br />

1. Semester: Di <strong>20</strong>.– So 25.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Proben in Interlaken mit Konzerttournee<br />

2. Semester: Do 9. und Fr 10.4.<strong>20</strong><strong>09</strong> Proben und Konzert «UA»<br />

Sa 2. und So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Proben und Konzert «Balladen»<br />

Wahlcode K J MA<br />

214 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Chor


Chor/Kammerchor: Konzerte<br />

Termine Ort Bemerkungen<br />

So 30.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> Dorfkirche St. Niklaus Reinach Vokalensemble (Quartett) der Gesangsklassen,<br />

InstrumentalistInnen<br />

Sa 24. und<br />

So 25.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mi 29.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

10:15 (Vorprobe)<br />

12:15–13:00 (Konzert)<br />

Bern und <strong>Basel</strong><br />

Elisabethenkirche <strong>Basel</strong><br />

Kammerchor des Austauschprojekts der <strong>Hochschule</strong>n<br />

Riga und <strong>Basel</strong><br />

Vortragsübung der Dirigierpraxis (Chorleitung HF,<br />

PF und CAS)<br />

Sa 2. und So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong> N. N. Konzerte des Kammerchors (evtl. zusammen mit<br />

Gesangsklassen, Vokalensemble und Hochschulchor)<br />

Mi 10.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

10:30 (Vorprobe)<br />

12:15–13:00 (Konzert)<br />

Elisabethenkirche <strong>Basel</strong><br />

Grosser Chor<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />

ÜB<br />

<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Chor 215


Wahlber<strong>eic</strong>h


Übersicht über die Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Die Gliederung folgt der Struktur der <strong>Studien</strong>gänge und Module.<br />

Kernber<strong>eic</strong>h<br />

<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> S.<br />

Hauptfachspezifische Wahlfächer (alphabetisch nach Hauptfächern geordnet)<br />

221ff.<br />

Praxis<br />

Gehör 227<br />

Kammermusik 228<br />

Ensembleleitung 228f.<br />

Neue <strong>Musik</strong> 229f.<br />

Chor 230<br />

Jazz 231f.<br />

Aussereuropäische <strong>Musik</strong> 233f.<br />

Improvisation 235<br />

Komposition 235<br />

Nebeninstrumente 235<br />

Elektronik 236f.<br />

Bewegung 237f.<br />

Front Stage 239<br />

Psychophysiologie<br />

239ff.<br />

Theorie/Reflexion<br />

Analyse 241<br />

<strong>Musik</strong>geschichte 241<br />

Notation 242<br />

Forschung & Entwicklung 242<br />

WB<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Pädagogische Praxis<br />

242ff..<br />

Weitere Ber<strong>eic</strong>he<br />

Sprache 253<br />

Computernotensatz 253<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Übersicht über die Wahlber<strong>eic</strong>he 217


Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen<br />

Wahlpflicht<br />

In einzelnen <strong>Studien</strong>gängen ist vorgegeben, wie viele Credit Points in<br />

welchen Themenber<strong>eic</strong>hen erworben werden müssen; es besteht also<br />

eine bestimmte Pflicht, innerhalb solcher Ber<strong>eic</strong>he eine Wahl zu treffen.<br />

Die für die Wahlpflicht obligatorischen Themenber<strong>eic</strong>he finden sich im<br />

folgenden Kapitel nach <strong>Studien</strong>gängen geordnet.<br />

Wahl<br />

Der Wahlber<strong>eic</strong>h dient formal der Komplettierung des <strong>Studien</strong>gangs mit<br />

den erforderlichen Credit Points und inhaltlich der persönlichen Vertiefung<br />

und Profilierung. Dafür stehen den Studierenden die unten aufgeführten<br />

Kurse zur Verfügung.<br />

Nach Absprache mit der jeweiligen <strong>Studien</strong>gangsleitung ist es zudem<br />

möglich, im Hauptfach und in einzelnen Pflichtfächern mehr als die verlangten<br />

Credit Points zu leisten.<br />

In allen <strong>Studien</strong>gängen sind überdies gewisse Pflichtfächer zur Wahl<br />

freigegeben. Dies ist in den jeweiligen Katalogen mit der Zeile «Wahlcode»<br />

gekennz<strong>eic</strong>hnet:<br />

K und J = offen für die Profile Klassik oder Jazz<br />

BA und MA = offen für Bachelor- oder Masterstudiengänge<br />

Wahlangebot<br />

Die Wahlangebote können im Rahmen der freien Plätze von allen Interessierten<br />

belegt werden. Zugangskriterien sind u. a. der Zeitpunkt im Studium<br />

sowie die erforderlichen Eingangskompetenzen. Für Einzelunterricht<br />

ist in jedem Fall ein schriftlicher Antrag bis spätestens Mi 22. Oktober<br />

<strong>20</strong><strong>08</strong> erforderlich. Die Belegung ist Anfang Semester auf dem persönlichen<br />

blauen Belegungsblatt einzutragen.<br />

Eigene Projekte sowie Mitwirkung bei Konzerten und Projekten der MAB<br />

Für eigene Projekte ausserhalb des Pflichtber<strong>eic</strong>hs sowie für die Mitwirkung<br />

bei Veranstaltungen wie Vorspielstunden oder Diplomkonzerten<br />

von Mitstudierenden u. a. werden von der jeweiligen <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />

Credit Points angerechnet. Diese Aktivitäten sind fortlaufend auf<br />

dem roten Dokumentationsbogen einzutragen: Datum und Zeitaufwand;<br />

wenn möglich mit den Unterschriften der Verantwortlichen versehen.<br />

Der Dokumentationsbogen ist auf dem Sekretariat erhältlich und muss<br />

eigenverantwortlich geführt werden. Die Schulleitung behält sich Stichproben<br />

vor.<br />

218 Wahlber<strong>eic</strong>h: Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen


Externe <strong>Studien</strong>leistungen<br />

In Ausnahmefällen können externe Leistungen wie Besuch von Meisterkursen,<br />

Mitwirkung an Wettbewerben, Ensembleprojekten u. a. anerkannt<br />

und mit CP angerechnet werden.<br />

Kulturelle Weiterbildung<br />

Der Besuch von Veranstaltungen innerhalb und ausserhalb der HSM<br />

wird zur Erhebung der Credit Points von den Studierenden auf dem roten<br />

Dokumentationsbogen eingetragen. Empfehlungen zu diesem Ber<strong>eic</strong>h<br />

finden sich im laufend aktualisierten Kulturkalender auf www.<br />

hsm-basel.ch<br />

Welche Veranstaltungen und Projekte ausserhalb der HSM mit wie vielen<br />

Credit Points angerechnet werden, entscheidet die jeweilige <strong>Studien</strong>gangsleitung.<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen 219


Wahlpflicht im <strong>Studien</strong>gang MA <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

<strong>Studien</strong>gang Wahlpflicht in den Ber<strong>eic</strong>hen Anzahl CP in<br />

zwei Jahren<br />

MA <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Instrumental-/Vokalpädagogik Klassik 10<br />

<strong>Musik</strong>theorie<br />

Neue <strong>Musik</strong> 1<br />

Improvisation 2<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik 6<br />

Theorie/Reflexion 1<br />

s. www.hsm-basel.ch<br />

Schulmusik II 10<br />

Neue <strong>Musik</strong> 2<br />

Jazz 2<br />

Improvisation 2<br />

Elektronik 2<br />

Bewegung 2<br />

2<strong>20</strong> Wahlber<strong>eic</strong>h: Wahlpflicht im <strong>Studien</strong>gang MA <strong>Musik</strong>pädagogik


Katalog der Wahlfächer<br />

Geordnet nach Wahlber<strong>eic</strong>hen<br />

Kernber<strong>eic</strong>h<br />

Hauptfachspezifische Wahlfächer<br />

Die folgenden Wahlkurse sind, wenn nicht anders vermerkt, für die jeweiligen Hauptfachstudierenden<br />

vorgesehen. Teilnahme als HörerIn auf Anfrage.<br />

Verschiedene Instrumente<br />

Variantinstrument Jazz<br />

id Form Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Bemerkungen<br />

Einzel 25’ 2 1<br />

Individuelle Einteilung<br />

Dozierende der Abteilung Jazz<br />

Auf Antrag bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; die Anzahl der <strong>Studien</strong>plätze ist beschränkt!<br />

Mögliche Hauptfächer: Gesang, Gitarre, Klarinette, Klavier, Posaune, Querflöte, Saxophon,<br />

Schlagzeug, Trompete, Violine<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Variantinstrument Alte <strong>Musik</strong><br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Bemerkungen<br />

Einzel 25’ 2 1 (Horn 1.5)<br />

Individuelle Einteilung<br />

Dozierende HSM und SCB<br />

Auf Antrag bis Mi 22.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; die Anzahl der <strong>Studien</strong>plätze ist beschränkt!<br />

Mögliche Hauptfächer: Gesang, Gitarre, Fagott, Harfe, Horn, Klarinette, Klavier (s. unten), Kontrabass,<br />

Oboe, Orgel, Posaune, Querflöte, Schlagzeug, Trompete, Violine, Viola, Violoncello<br />

Wahlcode K J BA MA*<br />

* Im MA Performance Profil Klassik wird ausschliesslich der Minor Variantinstrument im historischen Kontext angeboten.<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 221


Gesang<br />

Pronuncia Italiana s. S. 140<br />

«singing body, dancing voice»<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

E/G Di 10:00 180‘ 2 0.25<br />

Rhythmiksaal<br />

Diana Sarova<br />

‹Sängerische Disposition›<br />

Dieser Kurs vermittelt ein körperliches Bewusstsein über die Verbindung von Atem und Stimme<br />

als Voraussetzung für einen authentischen Stimmausdruck. Der Körper wird als klingendes<br />

Instrument erfahren durch das Erspüren der Zusammenhänge von Atem–Klangräumen und<br />

dynamischer Körperhaltung.<br />

Richtet sich an SängerInnen; erste Veranstaltung: Di 21.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; weitere Daten s. «Schwarzes<br />

Brett»<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Zwei Meisterkurse für Liedduos des LFB (Verein LiedForum <strong>Basel</strong>) in Zusammenarbeit mit der HSM<br />

Informationen unter: www.liedforum.net<br />

Klavier<br />

Hammerflügel (Fortepiano) als Alternative zum modernen Flügel<br />

Ort Z. 467<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

E/G Do 11:00 60’ 2 1<br />

Jean-Jacques Dünki<br />

Im Einzel- oder Gruppenunterricht werden Klang und Anschlag eines historischen Klaviers erfahren<br />

und das «vorklassische», klassische und romantische Repertoire mit neuen Ohren gehört.<br />

Bemerkungen Beginn: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Anmeldung bei Jean-Jacques Dünki, dunki@tiscali.ch, oder Tel. 061 363 04 84<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Masterclass für PianistInnen<br />

id Form Datum Zeit Dauer CP<br />

Ort Studio 1<br />

Dozent<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Di 16.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> 13:00 180‘ Z<br />

Frederick Rzewski<br />

Teilnahme nach Absprache mit Tobias Schabenberger; in Verbindung mit der Konzertreihe «Dialog»;<br />

Zeitaufwand auf roten Dokumentationsbogen eintragen<br />

Praxis, Neue <strong>Musik</strong>, Interpretation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

222 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Fortepiano-Masterclass (Kursangebot der SCB)<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe Mo 12.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> s. Informationsbrett SCB n. A. Z<br />

Di 13.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 16.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Di 17.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Do 4.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr 5.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Dozent<br />

Kristian Bezuidenhout<br />

Weitere<br />

Aufführungspraxis, Interpretation<br />

Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Interpretationskurs Klavier<br />

Gruppe Di 10.–<br />

9:00–12:30, 14:30–18:00 Studio 1 oder 2 Z<br />

Do 12. 3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Dozent<br />

Paavali Jumppanen<br />

Lernziele Der Interpretationskurs richtet sich an alle Klavierstudierenden der HSM. Das Repertoire ist frei<br />

wählbar, nach Möglichkeit sollen auch Werke von Ludwig van Beethoven vorbereitet werden.<br />

Bemerkungen Eröffnungskonzert: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> <strong>20</strong>:15, Grosser Saal<br />

Anmeldung zur aktiven Teilnahme mit Angaben zum geplanten Repertoire bis Fr 14.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> im<br />

Sekretariat, Z. 4. Die definitive Auswahl der aktiven TeilnehmerInnen erfolgt durch die HauptfachlehrerInnen.<br />

Zeitaufwand auf rotem Dokumentationsbogen eintragen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Praxis, Interpretation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Pour le Clavier<br />

Gruppe Fr 6.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> 9:00–12:30 Neuer Saal Z<br />

Dozent<br />

Jean-Jacques Dünki<br />

Lernziele Jean-Jacques Dünki stellt eigene Kompositionen in Fassungen für modernen Flügel, Fortepiano<br />

und Clavichord vor. Als Pianisten und Komponisten interessiert er sich für die Vielfältigkeit des<br />

Ausdrucks auf den verschiedensten historischen und modernen Tasteninstrumenten. Daher sind<br />

seine Kompositionen immer in Varianten für verschiedene Instrumente gedacht. Ein Auswahlband<br />

mit fünf Klavi<strong>erz</strong>yklen von Jean-Jacques Dünki liegt ab Semesterbeginn in der Bibliothek<br />

bereit. Die TeilnehmerInnen mögen daraus eines oder mehrere Stücke auswählen.<br />

Bemerkungen Konzert: Do 5.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> 19:30, Neuer Saal<br />

Zeitaufwand auf rotem Dokumentationsbogen eintragen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Komposition, Neue <strong>Musik</strong>, Interpretation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Korrepetition und Begleitung s. oben S. 72 (auf Antrag)<br />

LiedAtelier s. oben S. 75<br />

Zwei Meisterkurse für Liedduos des LFB (Verein LiedForum <strong>Basel</strong>) in Zusammenarbeit mit der HSM<br />

Informationen unter: www.liedforum.net<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 223


25. EPTA Jahreskongress<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe Sa 8.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

So 9.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

9:30–17:00<br />

9:30–16:30<br />

Grosser und Neuer Saal<br />

Lernziele Hand-Werk am Klavier. Die Pflege des eigenen Spiels<br />

Weitere Informationen s. www.epta.ch/html_dt/main.html<br />

ReferentInnen Werner Bärtschi, Jean-Jacques Dünki, Rudolf Kratzert, Christian Spring, Christoph Wagner,<br />

Ulrike Wohlwender<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik, Reflexion, F&E<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Z<br />

Komposition<br />

Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie s. oben S. 1<strong>08</strong><br />

Historische Satzlehre SCB (Vorlesung)<br />

Gehörbildung SCB<br />

Generalbass s. oben S. 77<br />

Partiturspiel s. oben S. 1<strong>08</strong><br />

Improvisation SCB<br />

Einführung in die <strong>Musik</strong>wissenschaft (Universität)<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Veranstaltungen Universität s. oben S. 1<strong>09</strong><br />

Weiterführende Satzlehre<br />

Analyse 18./19. Jh.<br />

Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.<br />

s. oben S. 80ff.<br />

<strong>Musik</strong>theorie<br />

Weiterführende Satzlehre<br />

Analyse 18./19. Jh.<br />

Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.<br />

s. oben S. 80ff.<br />

Querflöte<br />

Piccolo s. oben S. 77<br />

Saxophon<br />

Meisterkurs Saxophon<br />

Dozent<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Mo 12.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 11:00–17:00 Z. 3-104 (Steinengraben) Z<br />

Kyle Horch<br />

Information und Anmeldung bei Marcus Weiss<br />

Interpretation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

224 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Schlagzeug<br />

Masterclass Schlagzeug<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Dozent<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Di 18.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00–16:00 Grosser Saal Z<br />

Fritz Hauser<br />

Informationen und Anmeldung bei Christian Dierstein oder Matthias Würsch<br />

Interpretation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Trompete<br />

Meisterkurs Trompete<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

E/G Fr 10.–<br />

So 12.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Hannes Läubin<br />

n. A. Extern Z<br />

Meisterkurs Trompete mit Sololiteratur und Orchesterstellen<br />

Wahlmöglichkeit als HörerInnen; Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk<br />

Masterclass Trompete<br />

Dozent<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

E/ G Di 17.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> 10:00–17:00 Neuer Saal Z<br />

Markus Stockhausen<br />

Aktive Teilnahme für Studierende der Trompetenklasse von Klaus Schuhwerk; übrige Studierende<br />

als HörerInnen; Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk<br />

Neue <strong>Musik</strong>, Interpretation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

WB<br />

Violine<br />

Violaunterricht für StudentInnen mit Hauptfach Violine<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Einzel n. A. n. A. 25’ 2 1.5<br />

HS: Monika Clemann und Vincent Providoli<br />

FS: Monika Clemann, Vincent Providoli und Hauptfachlehrkräfte Viola<br />

s. Spezialblatt (erhältlich bei Anton Haefeli oder auf den Sekretariaten)<br />

Wer das Wahlfach belegt, muss eine Prüfung absolvieren. Die <strong>erz</strong>ielte Note wird im Bachelordiplom<br />

ausgewiesen. Anmeldung bei Anton Haefeli bis Ende August für das nächste <strong>Studien</strong>jahr;<br />

bei der Beschaffung einer Viola hilft die HSM nach Möglichkeit.<br />

Wahlcode K BA<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 225


Historisches Violinspiel auf modernen Instrumenten und Barockinstrumenten<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Di 18:00 1<strong>20</strong>’ 2 1<br />

Z. 804, Haus Rosengarten SCB<br />

Chiara Banchini de Roulet<br />

Der Kurs wendet sich an Str<strong>eic</strong>herInnen, die das Repertoire des 17. und 18. Jh. mit einer Spezialistin<br />

für historische Aufführungspraxis exemplarisch erarbeiten möchten. Im praxisnahen Kurs<br />

spielen die Studierenden vorbereitete Werke. Diese bilden die Basis für eine vertiefte instrumentale<br />

und stilistische Auseinandersetzung mit Fragen historischer Aufführungspraxis.<br />

Max 10 Studierende, vi<strong>erz</strong>ehntäglich<br />

Anmeldung bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

1. Treffen: Di 28.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 18:00<br />

Aufführungspraxis, Interpretation<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Mendelssohnprojekt zum <strong>20</strong>0. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy (Kursangebot der SCB)<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Mi 26.–<br />

Sa 29.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Mi 7.–<br />

Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 23.–<br />

Do 26.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr 27.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Christoph Coin<br />

n. A. n. A.<br />

Grosser Saal (Konzert)<br />

Werke von Fr. X. Richter, J. Haydn, I. Pleyel, L. Boccherini, F. L. Gassmann, F. Mendelssohn<br />

Bartholdy u. a. werden erarbeitet und aufgeführt.<br />

Konzert: Fr 27.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal<br />

Interessenten melden sich bitte bei Petr Skalka (petr@skalka.net) an.<br />

Aufführungspraxis, Interpretation<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Z<br />

Projektpraktikum Für Studierende mit den Hauptfächern Violine und Violoncello<br />

Orchester<br />

Programm<br />

Konzert<br />

basel sinfonietta<br />

Edgar Varèse: Arcana<br />

Martin Jaggi (Uraufführung)<br />

Sergej Prokof‘ev: 3. Symphonie c-Moll<br />

Sa 24. und So 25.1. <strong>20</strong><strong>09</strong> in <strong>Basel</strong><br />

Anmeldung Bis Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Das Anmeldeformular kann im Sekretariat, Z. 4, bezogen werden.<br />

Vorspiel<br />

Bemerkungen<br />

Mo 17.11. <strong>20</strong><strong>08</strong>, 9:00–14:00 Uhr, HSM<br />

Informationen s. Aushang «Schwarzes Brett»<br />

Die basel sinfonietta ist spezialisiert auf zeitgenössische Orchestermusik und ausgefallene Programme.<br />

Für Studierende in den Fächern Violine und Violoncello besteht die Möglichkeit, ein Praktikum<br />

zu machen (Testat für das Fach Neue <strong>Musik</strong>). Bei einem Probespiel werden Studierende für<br />

die Mitwirkung in einem Projekt der basel sinfonietta ausgewählt, die sich in der Interpretation<br />

neuer (Orchester-)<strong>Musik</strong> üben möchten. Die KandidatInnen verfügen über eine sichere Instrumentaltechnik,<br />

Interesse am Orchesterspiel und an neuer und neuester <strong>Musik</strong> sowie die Bereitschaft,<br />

ihren Part sorgfältig vorzubereiten. Bei diesem Praktikum können 2 CPs für den Ber<strong>eic</strong>h Neue<br />

<strong>Musik</strong> geleistet werden. Die Teilnahme entbindet jedoch nicht von der Orchesterpflicht an der HSM.<br />

226 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Viola<br />

Violine für Hauptfach Viola<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort Z. 28<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Einzel n. A. n. A. 25’ 2 1.5<br />

Marianne Aeschbacher<br />

s. Spezialblatt (erhältlich bei Anton Haefeli oder auf den Sekretariaten)<br />

Wer das Wahlfach belegt, muss eine Prüfung machen. Die <strong>erz</strong>ielte Note wird im Bachelordiplom<br />

ausgewiesen. Anmeldung bei Anton Haefeli bis Ende August für das nächste <strong>Studien</strong>jahr.<br />

Wahlcode K BA<br />

Mendelssohnprojekt s. oben S. 226<br />

Violoncello<br />

Projektpraktikum<br />

Mendelssohnprojekt s. oben S. 226<br />

Praxis<br />

Gehör<br />

Weiterführende Gehörbildung<br />

298 Gruppe Di 14:40 50’ 2–4 1<br />

Ort Z. 4<strong>09</strong><br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Elke Hofmann<br />

Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergl<strong>eic</strong>h, Intonation; Analyse ganzer<br />

Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der zeitlichen Ebenen, des Hörgedächtnisses<br />

und der Hörperspektive – Ziel: intensives ganzheitliches <strong>Musik</strong>hören<br />

Offen für alle, welche die obligatorische Gehörbildung abgeschlossen haben<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 227


Kammermusik<br />

Duowerkstatt (mit Klavier)<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Duo n. A. n. A. n. A. 2 1.5<br />

Ort Erstes Treffen: Cafeteria, Fr. 31.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00<br />

Dozierende Anton Kernjak unter Einbezug von Felix Lindenmaier<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Es wird an Duowerken mit Klavier gearbeitet. Teilnehmen können Studierende der Str<strong>eic</strong>h-,<br />

Blas- und (Gesangs-)Klassen die sich jeweils als Duo gemeinsam mit einem Studierenden aus<br />

den Klavierklassen anmelden. Zumindest ein Werk sollte aus der Duoliteratur von Beethoven,<br />

Schumann oder Brahms ausgewählt werden. Die definitive Werkauswahl findet mit dem Kursleiter<br />

beim ersten Treffen statt.<br />

Drei Analyse-Workshops mit Felix Lindenmaier: «Die Sonatenform: Entwicklungen und unterschiedliche<br />

Erscheinungsformen»<br />

Ein Workshop zum «Kunst Kontext» in Planung<br />

Für Studierende Master Performance; bei freien Plätzen auch offen für andere Master<br />

Wahlcode K MA<br />

Vierte Werkstatt für Blasinstrumente, Tasteninstrumente, Violoncelli und Kontrabässe zu den Triosonaten von<br />

J. S. Bach<br />

id Form Datum Zeit CP<br />

Gruppe Di 27.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mi 28.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

10:00–13:00,<br />

14:00–17:00<br />

Ort<br />

Neuer Saal<br />

Dozierende Christof Winker, Omar Zoboli<br />

Lernziele Nachdem in den Vorjahren Instrumentierungsmöglichkeiten und das Bedürfnis, den Körper in<br />

Bewegung zu bringen, thematisiert worden sind, steht im Zentrum dieser 4. Werkstatt das<br />

weitere Experimentieren u. a. mit Improvisation. Arbeit an Rhythmus und Phrasierung, Artikulation<br />

und Dynamik. Die Erfahrung von <strong>Musik</strong> als Klang/Tanz/Bewegung/Erzählung soll neue Wege<br />

zu einer eigenen Interpretation, zum Üben alleine oder in der Gruppe eröffnen und zum weiteren<br />

Experimentieren anregen.<br />

Bemerkungen Der Kurs richtet sich an InstrumentalistInnen. Sie bilden im Vorfeld selbständig Trios oder können<br />

einzelne Stimmen für den Kurs vorbereiten.<br />

Anmeldung bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Gruppengrösse: 6–24 Studierende<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Aufführungspraxis, Interpretation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Z<br />

Ensembleleitung<br />

Dirigierpraxis und Probemethodik s. oben S. 1<strong>20</strong><br />

Dirigieren und Schlagtechnik im Ensemble s. unten S. 242<br />

228 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Dirigieren für fortgeschrittene InstrumentalistInnen<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

E/G n. A. n. A. s. u. 2 1.5<br />

Rodolfo Fischer<br />

Lernziele Inhalte<br />

– Grundlagen der Schlagtechnik<br />

– Einstieg in das Lesen und Erlernen von Partituren<br />

– Dirigiertec<strong>hnis</strong>ches Erarbeiten verschiedener Orchesterwerke und Rezitative<br />

(mit Korrepetition)<br />

– Praktisches Üben und Erlernen der Arbeit mit Ensembles<br />

Bemerkungen Anmeldung bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Max. 10 TeilnehmerInnen<br />

Erstes Treffen: Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00, Cafeteria<br />

8 Unterrichtslektionen n. A. (Rodolfo Fischer, Klavier)<br />

2 Workshops mit Str<strong>eic</strong>hquartett und SängerInnen (Rezitativ, Technik)<br />

18 Unterrichtslektionen in einer Gruppe von max. vier TeilnehmerInnen mit zwei PianistInnen<br />

und ev. Instrumentalgruppe der TeilnehmerInnen<br />

Konzert n. A.<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Interpretation<br />

Wahlcode K MA<br />

Neue <strong>Musik</strong><br />

S. auch Neue Kammermusik und Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> oben S. <strong>20</strong>8ff.<br />

Einführung in die Neue <strong>Musik</strong> seit 1950<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe Fr 24.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00–11:30 Studio 1 1<br />

Fr 14.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Fr 19.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Fr 16.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr 6.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr 27.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr 24.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Dozent<br />

Marcus Weiss<br />

Lernziele Verschiedene Entwicklungen der zeitgenössischen <strong>Musik</strong> werden vorgestellt, gehört, diskutiert<br />

und anhand von praktischen Beispielen erläutert.<br />

Voraussetzung dieses Kurses ist der Besuch von mindestens vier Veranstaltungen der Konzertreihe<br />

«DIALOG», s. unten S. 255<br />

Bemerkungen Anmeldung bis Do 23.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

<strong>Musik</strong>geschichte<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 229


Junge Moderne – Wien um 1910<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Gruppe Do 18:00 90’ 1 (HS) 1<br />

Ort Studio 2 (Do 6.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> Studio 1)<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Jean-Jacques Dünki<br />

Eben ist der zweite Band der Alban-Berg-Gesamtausgabe mit dessen Frühwerken in Wien<br />

erschienen. Die GA der <strong>Musik</strong> Anton Weberns hingegen ist ein «Basler» Projekt in Zusammenarbeit<br />

der Paul Sacher Stiftung mit dem <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Institut der Universität. Jean-<br />

Jacques Dünki hat das Frühwerk von Alban Berg und Anton Webern intensiv erforscht und in<br />

zwei Erstveröffentlichungen das Klavierwerk der beiden Komponisten eingespielt. Somit eröffnen<br />

sich klangliche Zugänge zu noch kaum bekannter, spannender <strong>Musik</strong> aus der wohl berühmtesten<br />

Umbruchzeit der jüngeren <strong>Musik</strong>geschichte. Überdies werden beide damals jungen<br />

Komponisten in ihrem Verhältnis zum Lehrer Arnold Schönberg geschildert und reflektiert.<br />

Bemerkungen Berg: Do 16., 23., 30.10. und 6.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>; Webern: 27.11., 4., 11. und 18.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Komposition, <strong>Musik</strong>geschichte<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Die 60er Jahre: «Freiheit im Kontext». Werke von Cage, Cardew, Riley, Rzewski und Stockhausen<br />

id Form Datum Zeit CP<br />

Gruppe Fr 27.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Sa 28.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

So 1.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

10:00–13:00, 15:00–18:00<br />

10:00–13:00, 15:00–18:00<br />

10:00–14:00, 16:00 Konzert<br />

Ort Studio 3<br />

Dozierende Christian Dierstein, Mike Svoboda, Jakob Ullmann<br />

Bemerkungen Gruppengrösse max. 15 Studierende, Anmeldung bei den Dozierenden<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Komposition, Improvisation, Reflexion<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Z<br />

Chor<br />

Grosser Chor<br />

Kammerchor<br />

s. oben S. 214f.<br />

230 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Jazz<br />

«Groove»<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

104 Gruppe Do 12:15 60’ 2 1<br />

Ort Z. 48<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Michael Chylewski, Christoph Mohler<br />

«Groove» ist ein Projekt in Form eines institutsübergreifenden Kurses, der die Zusammenarbeit<br />

zwischen der «klassischen» Abteilung und der Abteilung Jazz fördern soll. Groove verlangt<br />

blitzschnelles Reagieren bei gl<strong>eic</strong>hzeitiger Entspannung. Erarbeitet werden polyrhythmische<br />

Texturen, in denen sich die einzelnen Parts mit den anderen Stimmen im Ensemble v<strong>erz</strong>ahnen.<br />

Gearbeitet wird mit und ohne Noten; kommuniziert wird über die entscheidendste Fähigkeit<br />

zum <strong>Musik</strong>machen: über das Hören.<br />

Improvisation, <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Wahlcode K BA MA<br />

Big Band (Jazz)<br />

80 Gruppe Mo 17:15 1<strong>20</strong>’ offen 2<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Performancesaal Abteilung Jazz<br />

Matthieu Michel<br />

Erfahrung im Satzspiel und Kenntnisse im traditionellen und modernen Big Band-Repertoire;<br />

Realisation spezifischer orchestraler Schulprojekte und Erproben eigener orchestraler Kompositionen<br />

und Arrangements<br />

Anmeldung im Sekretariat der Abteilung Jazz<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Jazzinspirationen für Ensembleunterricht s. unten S. 243<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 231


Songwriting–Songfinding<br />

id Form Beginn Zeit Anzahl Semester CP/Semester<br />

Gruppe Sa 25.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 11:00–13:00,<br />

2 1<br />

14:00–16:00<br />

Weitere<br />

Termine n. A.<br />

Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />

Dozent<br />

Biber Gullatz<br />

Lernziele Genretypen <strong>Musik</strong> und Text bzw. deren Wechselwirkung<br />

Welche Stilmittel unterscheiden genrespezifische Muster wie Chanson, Popsong oder Ballade<br />

von einander, was z<strong>eic</strong>hnet einen Song aus, was macht ihn «authentisch» Kann man die Wirkung<br />

eines Songs mit basisfunktionalen Mitteln darstellen, oder braucht es dazu ein komplettes<br />

Arrangement<br />

Der Begriff Songwriting ist ein Überbegriff für einen weiten musikalischen Kosmos. Im Kurs<br />

werden unterschiedliche Aspekte der Songentwicklung genauer erfasst und praktisch erprobt.<br />

Einzelne Ber<strong>eic</strong>he sollen mit konkreten Übungen vertieft und untersucht werden.<br />

Eine individuelle Spezifizierung der <strong>Musik</strong>- und Textsprache ist geradezu das Entscheidende, um<br />

einen Song zum Leben zu erwecken und mit dem nötigen Charisma auszustatten. Im wesentlichen<br />

wird es also darum gehen, an den kreativen Fähigkeiten der Studierenden zu arbeiten,<br />

ihre Songvorschläge zu diskutieren und weit<strong>erz</strong>uentwickeln und in ihrer Arbeit eine persönliche<br />

authentische Spur zu finden und zu vertiefen.<br />

Bemerkungen Kursrhythmus: 1x monatlich 4 Stunden, Termine n. A.<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik, Komposition<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

232 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Studio für Aussereuropäische <strong>Musik</strong><br />

Leitung ad int.: Charlie Richter<br />

Balinesisches Gamelan<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Gruppe<br />

Di<br />

Fr<br />

19:00<br />

18:00<br />

Ort<br />

Mehrzweckraum<br />

Dozent<br />

Charlie Richter<br />

Lernziele Das «Gamelan Gong Kebyar» ist bekannt für seine virtuose rhythmische Spielweise. Dabei<br />

kommt es nicht auf solistisches Können an, sondern auf gutes ‚Miteinanderspielen’. Typisch für<br />

diese Form des Musizierens ist das Zusammenspiel in ‚interlocking patterns’. Paarweise werden<br />

verschiedene Patterns gespielt, die zueinander komplementär sind und somit wie zwei Zahnräder<br />

ineinandergreifen.<br />

Instrumente: Metallophone (gangsa), verschiedene Gongs, ein Gongspiel (reong), das von vier<br />

<strong>Musik</strong>erInnen gespielt wird, zwei Trommeln (kendang) und Flöten (suling). Gelernt wird ohne<br />

Notation nach dem Prinzip des Vor- und Nachmachens.<br />

Bemerkungen Teilnahme am Dienstag nur nach Absprache.<br />

Auskünfte und Anmeldung: Charlie Richter, Tel. 076 424 60 23, oder<br />

charlie.richter@gamelanbasel.net<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Kulturelle Weiterbildung, <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

135’<br />

100’<br />

offen<br />

Z<br />

Klassische <strong>Musik</strong> aus Nordindien: Einführung in die indische <strong>Musik</strong><br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe n. A. n. A. n. A. offen Z<br />

Ken Zuckerman<br />

Theoretische und praktische Einführung in die indische <strong>Musik</strong>; Studium der Theorie, der Struktur<br />

der Ragas und des Rhythmus mit Hilfe der Vokalmusik<br />

Auskünfte und Anmeldung: Ken Zuckerman, Tel. 061 273 93 01, oder ken@kenzuckerman.com<br />

Erstes Treffen: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00, Z. 5-U02<br />

<strong>Musik</strong>lehre, Kulturelle Weiterbildung, <strong>Musik</strong>geschichte<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Klassische <strong>Musik</strong> aus Nordindien: Indische <strong>Musik</strong> 2 – Instumentalmusik<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe n. A. n. A. n. A. offen Z<br />

Ken Zuckerman<br />

Ausführung der <strong>Musik</strong> auf traditionellen indischen Instrumenten (Sarod, Bambusflöte, Tabla) oder<br />

auf abendländischen Instrumenten (Violoncello, Geige, Flöte). Die indischen Instrumente stehen<br />

zur Verfügung.<br />

Vorkenntnisse: Einführung in die Indische <strong>Musik</strong> oder Modale Improvisation<br />

Auskünfte und Anmeldung: Ken Zuckerman, Tel. 061 273 93 01, oder ken@kenzuckerman.com<br />

Erstes Treffen: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00, Z. 5-U02<br />

<strong>Musik</strong>lehre, Kulturelle Weiterbildung, <strong>Musik</strong>geschichte<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 233


Modale Improvisation 1<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

93 Gruppe n. A. n. A. n. A. 2 1<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Ken Zuckerman<br />

Modale und rhythmische Improvisation; Einführung in die melodische Improvisation anhand<br />

östlicher Modi und indischer rhythmischer Zyklen; gl<strong>eic</strong>hzeitig eine Einführung in die pädagogischen<br />

Prinzipien einer asiatischen <strong>Musik</strong>kultur<br />

Bemerkungen Erstes Treffen: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00, Z. 5-U02<br />

Anmeldung bis Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Information bei Ken Zuckerman, Tel. 061 273 93 01, oder ken@kenzuckerman.com<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Improvisation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Modale Improvisation 2<br />

93 Gruppe n. A. n. A. n. A. 2 1<br />

Ort Z. 5-U02<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Ken Zuckerman<br />

Fortsetzung des Kurses Modale Improvisation 1. Modale und rhythmische Improvisation auf<br />

Instrumenten. Vorkenntnisse: Einführung in die Indische <strong>Musik</strong> oder Modale Improvisation.<br />

Bemerkungen Erstes Treffen: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00, Z. 5-U02<br />

Anmeldung bis Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Information bei Ken Zuckerman, Tel. 061 273 93 01, oder ken@kenzuckerman.com<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Improvisation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

23. jährliches Seminar für Nordindische <strong>Musik</strong> s. Weitere Veranstaltungen unten S. 263<br />

234 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Improvisation<br />

Freie Improvisation in der Gruppe<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

300 Gruppe Di n. A. 60’ 2 1<br />

Ort Studio 2<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Walter Fähndrich<br />

Fähigkeit, improvisierend zu schlüssigen musikalischen Formen zu gelangen; Kenntnis der<br />

zentralen Fragen der Improvisation sowie von Kriterien, das Gespielte zu beurteilen<br />

Bemerkungen Anmeldung bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Neue <strong>Musik</strong><br />

Wahlcode K J BA MA<br />

«Groove» s. oben S. 231<br />

Modale Improvisation s. oben S. 234<br />

Die 60er Jahre: «Freiheit im Kontext» s. oben S. 230<br />

Wege zur Freiheit – Aspekte der Freien Improvisation im Unterricht s. unten S. 245<br />

LITTLE BANGS – Konzepte der Improvisation s. unten S. 269f.<br />

Komposition<br />

Komposition<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Einzel n. A. n. A. 25’ 1.5<br />

Georg Friedrich Haas, Erik Oña (Elektronisches Studio), Balz Trümpy, Jakob Ullmann<br />

s. Fächerkatalog<br />

Voraussetzungen: Bestandene Aufnahmeprüfung<br />

Anmeldung zur Aufnahmeprüfung bis Fr 27.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Neue <strong>Musik</strong>, Reflexion<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Songwriting-Songfinding s. oben S. 232<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Nebeninstrumente<br />

Klavier Schwerpunktfach<br />

Einzel n. A. n. A. 50’ 2.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende n. A.<br />

Lernziele s. Fächerkatalog<br />

Bemerkungen s. Spezialbroschüre, die bei Anton Haefeli oder im Sekretariat, Z. 4, bezogen werden kann.<br />

Wahlcode K BA<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 235


Elektronik<br />

Einführungskurs «Aufnahmetechnik mit praktischen Übungen»<br />

id Form Datum/Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Gruppe Fr 24.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00 1<strong>20</strong>‘ 1 (HS) 1<br />

Fr 31.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Fr 7.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Fr 21.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Fr 28.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Fr 6.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Ort<br />

Elektronisches Studio, Regieraum<br />

Dozentin Malgorzata Albinska-Frank<br />

Lernziele Der Kurs ist in zwei Teile gegliedert:<br />

Theoretischer Teil: Akustik, Grundlagen der Tonaufnahmetechnik (6 Doppellektionen)<br />

Praktische Tonaufnahmeübungen: Hörübungen und Instrumentenaufstellung im Raum, Aufbau<br />

der Technik für Tonaufnahmen, Mikrophonaufstellung, Schnitt, Montage und Kopie, musikalische<br />

Vorbereitung und Protokollführung. Die individuelle Stundeneinteilung für den praktischen Teil in<br />

2er- und 3er-Gruppen erfolgt während des Theorieteils. Die Gruppenarbeiten werden im Januar<br />

<strong>20</strong><strong>09</strong> realisiert (Praktische Übungen: Mo 12.–So 25.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>) und am Ende des Semesters den<br />

anderen KursteilnehmerInnen präsentiert.<br />

Bemerkungen Keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Die Teilnahmegebühr für externe Studierende beträgt Fr. 400.–. Studierende der HGK – <strong>Hochschule</strong><br />

für Gestaltung und Kunst können auf Antrag bei der HSM-Leitung von den Gebühren<br />

befreit werden. Die Anmeldung verpflichtet zur regelmässigen Teilnahme.<br />

Information bei Malgorzata Albinska-Frank (arton.tonstudio@switzerland.org)<br />

Anmeldung schriftlich bei christel.dietzsch@mab-bs.ch<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Einführung in die Elektronische <strong>Musik</strong><br />

143 Gruppe Fr 10:15 1<strong>20</strong>’ 1 (FS) 2<br />

Ort<br />

Mehrkanalstudio (bei der Cafeteria im 1. Stock)<br />

Dozentin Tanja Müller<br />

Lernziele Der Kurs richtet sich an Studierende, die sich intensiver mit dem Gebiet der «Elektronischen <strong>Musik</strong>»<br />

beschäftigen wollen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Folgende Themenber<strong>eic</strong>he sind Gegenstand der einzelnen Unterrichtseinheiten:<br />

– Theorie und Praxis der Klangsynthese und elektronischer Klang<strong>erz</strong>euger<br />

– Basiswissen Midi und Sequencing<br />

– Basiswissen Sampling und Harddiscrecording<br />

– Kennenlernen der wichtigsten Hard- und Softwarekomponenten<br />

– Entwicklung und Geschichte der Elektronischen <strong>Musik</strong><br />

– Historische und aktuelle Hörbeispiele aus der Elektronischen <strong>Musik</strong><br />

An einem Abschlusstag bietet sich Gelegenheit, anhand von individuellen Projekten Erfahrungen<br />

in der Praxis zu sammeln.<br />

Bemerkungen Mindestens 4 TeilnehmerInnen<br />

Der Kurs ist allen interessierten Personen zugänglich. Die Teilnahmegebühr für externe Studierende<br />

beträgt Fr. 400.–. Studierende der HGK – <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst können<br />

auf Antrag bei der HSM-Leitung von den Gebühren befreit werden. Regelmässige Teilnahme ist<br />

Voraussetzung.<br />

Anmeldung schriftlich bei christel.dietzsch@mab-bs.ch<br />

Information bei Tanja Müller (mueller.tanja@freesurf.ch)<br />

Beginn: Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 10:15<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

236 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Ästhetik und Technik der Elektronischen <strong>Musik</strong> s. oben S. 113<br />

Einführung MAX/MSP s. ebd.<br />

s. a. <strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik unten S. 251f.<br />

Bewegung<br />

Hauptfachspezifische Körperarbeit<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort n. A.<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Einzel n. A. n. A. X 1 0.5<br />

Empfohlen werden Irene Lukanow Sutter, Michael Büttler (beide Alexandertechnik), Esther<br />

Messmer-Hirt (Coaching, s. oben S. 14), Gaby Mahler (Körperbalance), Wenzel Grund (<strong>Musik</strong>kinesiologie,<br />

s. unten S. 239) und Horst Hildebrandt (<strong>Musik</strong>physiologie, s. oben S. 14). Fachleute<br />

zu anderen Bewegungstherapiekonzepten können bei Anton Haefeli erfragt werden.<br />

Kommen Hauptfachlehrkraft und StudentIn zum Schluss, dass ein somatisches Problem beim<br />

Spielen/Singen mit einer geeigneten Bewegungstechnik angegangen werden müsste, können<br />

die beiden eine entsprechende Fachkraft in den Unterricht einladen und das Problem miteinander<br />

und dann in Einzelbegegnungen der Studierenden mit der Fachkraft anpacken.<br />

Die HSM hilft bei der Organisation und Bezahlung. Anträge, von Lehrkraft und StudentIn unt<strong>erz</strong><strong>eic</strong>hnet,<br />

können permanent an Anton Haefeli gestellt werden. Achtung: Das Angebot ist limitiert.<br />

Die Kurse und Beratung bei Horst Hildebrandt bedürfen nicht der Antragsstellung und -genehmigung<br />

von Anton Haefeli. Kostenbeteiligung ca. Fr. <strong>20</strong>0.–<br />

Wahlcode K BA<br />

Tanz / Performance<br />

Gruppe n. A. n. A. X 2 0.5<br />

Ort n. A.<br />

Dozentin Gaby Mahler<br />

Lernziele Dieser Kurs bietet bewegungsfreudigen Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Tanztrainings<br />

im Ber<strong>eic</strong>h Modern Dance / Improvisation kennenzulernen. Er bereitet zudem auf ein<br />

choreographisches Bühnenprojekt vor, das bis zur Aufführung Ende FS <strong>20</strong><strong>09</strong> entwickelt werden<br />

soll.<br />

Bemerkungen Keine tanztec<strong>hnis</strong>chen Vorkenntnisse erforderlich; einmal wöchentlich; Interessierte melden sich<br />

bis Fr 17. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4, an.<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 237


Körperschulung für <strong>Musik</strong>erInnen auf der Grundlage der Alexandertechnik und der sängerischen Körperschulung<br />

von Burga Schwarzbach<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

G/E n. A. n. A. n. A. 1 1<br />

Ort<br />

Zentrum für Alexandertechnik, Leimenstr. 43, 4051 <strong>Basel</strong><br />

HS: Einführungsveranstaltung: Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 16:00–18:00, Neuer Saal<br />

FS: Einführungsveranstaltung: Mi 11.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 15:00–17:00, Neuer Saal<br />

Dozentin Irene Lukanow Sutter<br />

Lernziele «True harmony with an instrument must begin with harmony in the self.»<br />

Was hat Klangqualität mit Körperqualität zu tun Wie können wir konstruktiv mit Lampenfieber<br />

umgehen, wie effektiver üben, wie Verspannungen oder Blockaden auflösen, wie uns freier<br />

bewegen und befreiter atmen, wie können wir <strong>Musik</strong>erkrankheiten vorbeugen und wie schneller<br />

und effizienter regenerieren Wie also finden wir mehr Harmonie und inneres Gl<strong>eic</strong>hgewicht in<br />

uns, um mit grösserer Freude und grösserem Wohlbefinden konzertieren zu können Hochform<br />

auf dem Podium ist jedenfalls nicht nur eine Frage der rein instrumentalen Vorbereitung.<br />

Bemerkungen Anfangsgruppe (90 Min.), 5 Einzellektionen, Schlussgruppe (90 Min.)<br />

Die Teilnahme an der Anfangsgruppe ist Voraussetzung für die Einzellektionen; Führen eines<br />

Tagebuches über die Erfahrungen dieses Kurses ist erwünscht.<br />

Wahlcode K MA<br />

Historischer Tanz<br />

150 Gruppe A<br />

Gruppe B<br />

Ort<br />

Rhythmiksaal<br />

Dozierende<br />

Do<br />

Do<br />

12:00<br />

14:30<br />

Véronique Daniels: Renaissancetänze (HS)<br />

Barbara Leitherer: Barocktänze (FS)<br />

Lernziele Tanzstil, Tanzschritte in Verbindung mit <strong>Musik</strong><br />

Bemerkungen Beginn: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 13:00–15:00 für beide Gruppen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Aufführungspraxis<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

1<strong>20</strong>’ offen 1<br />

Historischer Tanz – Aufbauklasse<br />

Ort<br />

Dozentin<br />

Gruppe Mi <strong>20</strong>:15 90’ offen 1<br />

Rhythmiksaal<br />

Barbara Leitherer<br />

Lernziele Barocktanz: Contredances zum Eintanzen; Erarbeitung verschiedener französischer Paar- und<br />

Solochoreographien; Erweiterung des Schrittmaterials und Choreographieren eigener kurzer<br />

Suiten<br />

Bemerkungen Beginn: Mi 22.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Der Kurs richtet sich an Studierende, die schon Basiskenntnisse in Tänzen des 16. Jahrhunderts<br />

haben.<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Aufführungspraxis<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

238 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Front Stage<br />

Basis Bühne<br />

Figurendramaturgie<br />

Körpertraining<br />

Aufbau Bühne<br />

s. oben S. 73f.<br />

Psychophysiologie<br />

Symposium: Psychosomatische Aspekte in der <strong>Musik</strong>medizin<br />

Ursachen – Prävention – Behandlung<br />

Id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Referierende<br />

Thema<br />

Gruppe Sa 25.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00–ca.17:00 Grosser und Neuer<br />

Saal<br />

Horst Hildebrandt, Verena Kesselring, Helmut Möller<br />

Referate:<br />

<strong>Musik</strong>eralltag: Angst im Kopf, was nun<br />

Leistungssteigerung um jeden Preis Prävention von Burnout und Einsatz von Medikamenten<br />

Psychosomatik und <strong>Musik</strong>pädagogik – Lösungsorientierung im Ausbildungsalltag<br />

Workshops und Podiumsgespräch<br />

Bemerkungen Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

Schweizerische Gesellschaft für <strong>Musik</strong>medizin SMM und Schweizerische Interpretenstiftung SIS<br />

Tel +41 32 636 17 71, info@musik-medizin.ch, www.musik-medizin.ch<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik, Reflexion, F&E<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Z<br />

Wie kann ich Spiel- und Gesundheitsproblemen vorbeugen<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Gruppe Mo 14:00 100’ 1 (HS) 2<br />

Z. 5-U01 (Opernstudio)<br />

Horst Hildebrandt<br />

Es werden für die künstlerische und pädagogische Arbeit wichtige aktuelle Aspekte aus Wissenschaft<br />

und Medizin in verständlicher Sprache vermittelt. Dazu gehört eine übersichtliche Einführung<br />

in die funktionelle Anatomie und Physiologie sowie in die Ergonomie und die verschie denen<br />

Therapieformen für <strong>Musik</strong>erInnen. In der jeweils zweiten Stunde des Kurses werden instrumentalund<br />

bühnentaugliche Übungen aus speziell ausgewählten Schulungs- und Therapieformen erarbeitet.<br />

Diese betreffen u. a. Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Lern- und Bühnenverhalten.<br />

Ihre Wirksamkeit bei <strong>Musik</strong>erInnen wurde 1999 in einer wissenschaftlichen Studie an der HMT<br />

Zürich nachgewiesen.<br />

Bemerkungen Anmeldung bis Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Beginn: Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 239


Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Gruppe Mo 14:00 100’ 1 (FS) 2<br />

Z. 5-U01 (Opernstudio)<br />

Horst Hildebrandt<br />

Ziel dieses Kurses ist die praktische Erarbeitung moderner Üb- und Lerntechniken. Dabei werden<br />

aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung und die physiologischen und psychologischen<br />

Hintergründe von Gedächtnis und motorischem Lernen beleuchtet. Die Studierenden wenden<br />

die erlernten Techniken in interdisziplinären Gruppen an. Im Rahmen eines Basler Forschungsprojekts<br />

wurde der positive Einfluss dieser Kursform belegt. Das physiologisch fundierte Feedback<br />

und die interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen die Motivation und Leistungsbereitschaft<br />

im Sinne der «Flow»-Konzepte fördern und den Raum für musikalisch-künstlerische Inhalte beim<br />

Üben und Unterrichten vergrössern.<br />

Bemerkungen Anmeldung bis Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Beginn: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Zum Kurs sollten bequeme Kleidung und warme Socken mitgebracht werden.<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

<strong>Musik</strong>physiologische Beratung («<strong>Musik</strong>medizin»)<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Einzel Mo n. A. X offen 0<br />

Z. 5-U01 (Opernstudio)<br />

Horst Hildebrandt<br />

Individuelle kostenlose Beratung für Studierende und Dozierende bei berufsbezogenen Beschwerden<br />

und Fragen u. a. zu Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Bühnensicherheit,<br />

Stressmanagement, Lern- und Übstrategie. Bei Bedarf Vermittlung zu weiteren medizinischen<br />

und therapeutischen Fachleuten. Die Beratung ist auch für Methodik- bzw. Fachdidaktikgruppen<br />

möglich<br />

Bemerkungen Anmeldung: Individuelle Vereinbarung unter Tel. 061 681 04 43<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining 1<br />

Ort Studio 1<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Mo 10:00 100’ 1 1<br />

Horst Hildebrandt<br />

In ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre bauen wir ein Repertoire von Lösungsmöglichkeiten<br />

für die Probleme in einer Vorspielsituation auf. Dazu gehört der Umgang mit «Lampenfieber»<br />

und dessen Folgen wie Ausdruckshemmungen, Zittern, Schwitzen, Atemblockaden, Verspannungen,<br />

«Blackouts» usw. Es werden psychophysiologisch fundierte Regieanweisungen und<br />

Übungen direkt am Instrument erarbeitet, die sich bei Konzerten, Prüfungen und Probespielen<br />

bewährt haben. Auf diese Weise werden bei den Übungsauftritten mit Applaus und Verbeugen<br />

usw. ein kompetentes Bühnenverhalten und eine realistische Selbsteinschätzung erlernt (auf<br />

Wunsch mit Video). Zum Kurs können auch halbfertig einstudierte Stücke, Einzelpassagen,<br />

Probespielstellen und Kammermusikwerke mitgebracht werden.<br />

Anmeldung bis Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> (HS) bzw. Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> (FS) im Sekretariat, Z. 4, und beim<br />

Kursleiter unter Tel. 061 681 04 43<br />

Beginn im HS in der 2. Semesterwoche, im FS in der 1. Semesterwoche<br />

Bühnenpräsenz<br />

Wahlcode K J BA<br />

240 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining 2<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort Studio 1<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Mo 11:30 90’ 1 (HS oder FS) 1<br />

Horst Hildebrandt<br />

Aufbauend auf Kurs 1 (Bachelor) werden in ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre die Bühnendisposition<br />

und Selbstregie als Basis eines selbstverständlichen Bühnenverhaltens und eines<br />

Freiraums für die musikalisch-künstlerische Gestaltung erarbeitet – auf Wunsch mit Videofeedback.<br />

Die Fokussierung auf zusammenfassende psycho-physische Schlüsselfunktionen und die<br />

Komprimierung von Handlungsinformation auf konstruktive mentale Anker und Subtexte spielen<br />

für den Erfolg, die Freude und den «Flow» in Konzerten, Wettbewerben, Probespielen und<br />

Prüfungen eine wichtige Rolle.<br />

Anmeldung: bis Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> (HS) bzw. Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> (FS) im Sekretariat, Z. 4, und beim<br />

Kursleiter unter Tel. 061 681 04 43<br />

Beginn im HS in der 2. Semesterwoche, im FS in der ersten 1. Semesterwoche<br />

Bühnenpräsenz<br />

Wahlcode K MA<br />

Theorie/Reflexion<br />

Analyse<br />

BA-Analysekurse für MA-Studierende s. oben S. 80ff.<br />

<strong>Musik</strong>geschichte<br />

Jazzgeschichte<br />

195 Gruppe Mo 12:50 90’ 1 (HS) 0.5<br />

Ort<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Theorieraum der Jazzschule<br />

Tom Gsteiger<br />

Die Mischung von afrikanischer Rhythmuskultur mit europäischer Harmonik und Melodik liess in<br />

einer über hundertjährigen Entwicklung eine Kunstform entstehen, die heute weltweit als Jazz<br />

bekannt ist. Im Kurs wird ein umfassendes Bild über Entstehung und Wandlung der bedeutendsten<br />

Jazzstile aufgezeigt. Zentrale Grundlage dazu sind vorwiegend historische Ton- und<br />

Bilddokumente der entsprechenden Epochen. Der Kurs setzt sich aber auch mit den sozialen<br />

Strukturen auseinander, die massgebend an der stilistischen Veränderung des Jazz beteiligt sind.<br />

Jazz<br />

Wahlcode K BA MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Geschichte der Popularmusik s. oben S. 102<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 241


Notation<br />

Z<strong>eic</strong>hen – Klang – Aktion<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

473 Gruppe Mi 18:00 1<strong>20</strong>’ 2 1.5<br />

Ort Z. 412<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Jakob Ullmann<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, nicht nur verschiedene Aufz<strong>eic</strong>hnungsmodelle aus Geschichte und<br />

Gegenwart kennen- und ihre Interpretationsschwierigkeiten verstehen zu lernen, sondern – an<br />

ausgewählten praktischen Beispielen – auch Einsicht in die Schwierigkeiten des Aufz<strong>eic</strong>hnens<br />

selbst und der mit dem Prozess der Aufz<strong>eic</strong>hnung verbundenen Probleme zu bekommen.<br />

Neue <strong>Musik</strong>, Forschung und Entwicklung, Interpretation<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Forschung & Entwicklung<br />

«Immer am Dienstag»: Interpretationsforum & colloquium 48 s. unten S. 268f.<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Pädagogische Praxis<br />

Wie kann ich Spiel- und Gesundheitsproblemen vorbeugen S. oben S. 239<br />

Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht<br />

Ort Studio 1<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Mi 16:05 100’ 1 (HS) 1<br />

Raphael Immoos<br />

In diesem Grundkurs lernen wir die Grundbegriffe der gestischen Diri giersprache zu lesen und<br />

anhand von gezielten tec<strong>hnis</strong>chen Übungen und Literaturbeispielen für unsere Praxis zu nutzen.<br />

Der Kurs ist auf Aktivität angelegt, indem wir spielen, singen, dirigieren, beobachten und für<br />

unsere dirigentischen Experimente geeignete Literatur suchen.<br />

Max. 8 TeilnehmerInnen<br />

Beginn: Mi 22.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Weitere Termine: 29.10., 5.11., 26.11., 3.12., 7.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 14.1., 28.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat Z. 4<br />

Dirigieren<br />

Wahlcode K J MA<br />

242 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Lebendiges Lernen in der Gruppe<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort Studio 1<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Gruppe Do 11:10 105’ 1 (HS) 1<br />

Peter Knodt<br />

Erarbeitung und praktisches Training der Grundlagen des Gruppenunterrichts; Videoarbeit; Instrumentenvorstellung<br />

im <strong>Musik</strong>alischen Grundkurs; abschließende Lehrprobe; etc.<br />

4–6 TeilnehmerInnen<br />

Beginn: Do 23.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Weitere Termine: 27.11., 18.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 15.1., 29.1., 12.2. 19.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Bitte Instrumente immer mitbringen; s. auch zweiten Kurs im FS S. 246<br />

Wahlcode K J MA<br />

Kinder lernen anders – Lern- und Lehrschwierigkeiten im Instrumental- und Gesangsunterricht<br />

Gruppe Fr 9:00 100’ 1 (HS) 1<br />

Ort Studio 2<br />

Dozent<br />

Daniel Künzler<br />

Lernziele Es kommt vor, dass normal intelligente Schulkinder beim Erlernen ihres Instruments oder beim<br />

Üben grosse Probleme haben. Für zukünftige Lehrkräfte sind solche SchülerInnen oft eine besondere<br />

Herausforderung, da viele solche Probleme aus eigener Erfahrung nicht kennen. Ausgehend<br />

von der eigenen Lerngeschichte wird in diesem Kurs praxisbezogen eine Sichtweise von Lernschwierigkeiten<br />

erarbeitet, die nicht einen «Defekt» beim Kind in den Vordergrund stellt, sondern<br />

das Umfeld und die methodisch-didaktische Vorgehensweise der Lehrkräfte einbezieht. Es werden<br />

fallbezogene, entwicklungspsychologische und lernstrategische bzw. lerntec<strong>hnis</strong>che Hintergründe<br />

erläutert.<br />

Bemerkungen Max. 15 TeilnehmerInnen<br />

Beginn: Fr 24.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Weitere Termine: 7.11., 21.11., 12.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 16.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Wahlcode K J MA<br />

WB<br />

Symposium: Psychosomatische Aspekte in der <strong>Musik</strong>medizin s. oben S. 239<br />

Jazzinspirationen für Ensembleunterricht<br />

Gruppe Mo <strong>20</strong>:00 100’ 1 (HS) 1<br />

Ort<br />

Performancesaal 1 der Abteilung Jazz, Reinacherstr. 105, 4053 <strong>Basel</strong><br />

Dozent<br />

Urs Wiesner<br />

Lernziele Handhabung von ungewöhnlichen Klangkörpern, wie sie sich evtl. an ei ner Schule ergeben;<br />

flexibles Arrangieren – verschiedene Niveaus integrieren; Stücke selbst transkribieren (SchülerInnenwünsche<br />

erfüllen!) und dabei das Wesentliche erfassen; Groove und Improvisation unterstützende<br />

Ensembleleitung; Improvisationspraxis auf dem eigenen Instrument vertiefen oder<br />

darin erste Schritte erproben<br />

Bemerkungen Max. 6 Teilnehmerinnen<br />

Beginn: Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Weitere Termine: 10.11., 24.11., 7.12., 22.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 12.1., 26.1., 9.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Bitte Instrumente mitbringen.<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Jazz<br />

Wahlcode K J MA<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 243


Pädagogische Werkstatt<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort Z. 48<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Gruppe Mo 11:15 100’ 2 0.5<br />

Ruth Wäffler<br />

Acht themenbezogene Veranstaltungen, in denen fächerübergreifend Konzepte aus der Methodik,<br />

der Pädagogik und der Psychologie prak tisch erprobt, geübt und dadurch nutzbar gemacht<br />

werden<br />

Themen: Unterrichten ohne Worte, Anfang ohne Noten, Einführung der Notenschrift, rhythmische<br />

Schulung, Unterrichtsplanung, Beziehungsge staltung, Modelle kollegialer Unterstützung,<br />

Einblick in die Montessoripädagogik<br />

4–12 TeilnehmerInnen<br />

Beginn: Mo, 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Weitere Termine: 10.11., 1.12., 22.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 9.1., 23.1., 30.3., 6.4., 27.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

(im Wechsel mit Berufskunde)<br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Bitte Instrumente mitbringen.<br />

Wahlcode K J MA<br />

«Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann» (Francis Picabia)<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe Fr 7.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> 19:00 Vorbesprechung<br />

Fr 1.–So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong> Schlussproben<br />

So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong> 14:00 Generalprobe<br />

18:00 Konzert<br />

Studio 2<br />

Neuer Saal<br />

Haus Kleinbasel<br />

Dozentin Claudia Vonmoos<br />

Lernziele Eine Gruppe von max. sieben Studierenden (InstrumentalistInnen, SängerInnen) nimmt teil an<br />

der Entstehung eines musikalisch-szenischen Programms.<br />

<strong>Musik</strong> (klassisch/romantische Literatur, Neue <strong>Musik</strong> und Improvisation), Text und szenische<br />

Elemente werden zueinander in Beziehung gesetzt und sollen ein zusammenhängendes Ganzes<br />

ergeben.<br />

Die Studierenden werden bei der Gestaltung des Programms miteinbezogen und wirken bei der<br />

Aufführung mit.<br />

Bemerkungen Weitere Proben n. A.<br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Kammermusik<br />

Wahlcode K J MA<br />

1.5<br />

EPTA Jahreskongress s. oben S. 224<br />

244 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Imaginationstechniken im Instrumentalunterricht<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe Sa 8.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Sa 24.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

10:00–13:00, 14:30–17:30<br />

10:00–13:00, 14:30–17:30<br />

Z. 5-021 0.5<br />

Dozentin Esther Messmer-Hirt<br />

Lernziele Wie können innere Ressourcen und potentielle Fähigkeiten der Lernen den im Unterricht erkannt<br />

und unterstützt werden Welche Rollen spie len dabei Imagination und Intuition Wie können wir<br />

sie einbeziehen, um mit Hindernissen im Unterricht kreativ umzugehen Das Seminar geht<br />

diesen und ähnlichen Fragen nach und vermittelt praktische Erfah rungen und Methoden, die für<br />

unterschiedliche Zielsetzungen (Lernblockaden, Interpretation u. a.) angewandt werden können.<br />

Teil 1: Praktische und theoretische Einführung<br />

Teil 2: Vertiefung und Auswertung der im Unterricht gemachten Erfahrungen<br />

Bemerkungen 4–16 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Notation mit dem Computer – Arbeiten mit Finale (Einführung) s. unten S. 253<br />

Wege zur Freiheit – Aspekte der Freien Improvisation im Unterricht<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 16.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 23.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 30. 3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo <strong>20</strong>.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 4.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 11.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Nicolas Rihs und Hansjürgen Wäldele<br />

19:00–<strong>20</strong>:40<br />

19:00–21:30<br />

Studio 1 1<br />

Ein merkwürdiger Widerspruch zeigt sich zwischen der allgemeinen Wertschätzung der Improvisation<br />

im Instrumental- und Gesangsunterricht und einer erheblichen Unsicherheit vieler Lehrer-<br />

Innen gegenüber dem Musizieren ohne Noten. Natürlich kann ich nur vermitteln, was mir selbst<br />

vertraut ist. Darum suchen wir in kleinen Gruppen die Freiheit in unserer eigenen improvisierten<br />

<strong>Musik</strong> und bekommen vielfältige Anregungen für eine ganz selbstverständliche Integration des<br />

freien Spiels in den Unterrichtsalltag.<br />

Max. 12 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Improvisation<br />

Wahlcode K J MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten s. oben S. 240<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 245


Lebendiges Lernen in der Gruppe<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort Studio 1<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Gruppe Do 11:10 105’ 1 (FS) 1<br />

Peter Knodt<br />

Erarbeitung und Praktisches Training der Grundlagen des Gruppenunterrichts; Videoarbeit; Instrumentenvorstellung<br />

im <strong>Musik</strong>alischen Grundkurs; abschliessende Lehrprobe usw.<br />

Bitte Instrumente immer mitbringen.<br />

4–6 TeilnehmerInnen<br />

Beginn: Do 12.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Weitere Termine: 2.4., 7.5., 14.5., 28.5., 4.6., 18.6., 25.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Wahlcode K J MA<br />

Instrumentales Lernen in der Gruppe<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Gruppe Mi 1.4.<strong>20</strong><strong>09</strong> 9:00–13.00 Neuer Saal, Studios Z<br />

Ruth Wäffler, Hans-Ulrich Munzinger, Hanspeter Muri, Martin Truninger<br />

Einführung in den Gruppenunterricht; ein Einblick in die Möglichkeiten, Schwierigkeiten und<br />

Voraussetzungen einer faszinierenden Unterrichtsform<br />

Bemerkungen Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Wahlcode K J MA<br />

246 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik<br />

Mo 5. bis Sa 10. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Die <strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik wird <strong>20</strong><strong>09</strong> erstmals durchgeführt. Sie hat zum<br />

Zweck, den Studierenden der verschiedenen Varianten musikpädagogischer <strong>Studien</strong>gänge<br />

eine farbige Palette an musikdidaktischen Kursen anzubieten. Die auf eine Woche<br />

komprimierte Form ermöglicht eine hohe Konzentration und Vertiefung. Gl<strong>eic</strong>hzeitig<br />

bietet sich die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und fachlichen Austausch unter<br />

den Studierenden Instrumental/-Vokalpädagogik, <strong>Musik</strong> und Bewegung sowie Schulmusik<br />

zu pflegen.<br />

Ta Ke Ti Na<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe Mo 5.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

<strong>08</strong>:30–12:10, 13:30–17:10<br />

<strong>08</strong>:30–12:10, 13:30–17:10<br />

Studio 1 1<br />

Dozierende Karin Enz Gerber, Andreas Gerber<br />

Lernziele Die Ta Ke Ti Na-Rhythmus-Pädagogik ist ein musikalischer Gruppenprozess, der Rhythmus so<br />

organisch vermittelt, wie der Mensch ihn von Natur aus am besten lernen und verstehen kann.<br />

Anstatt Rhythmuspatterns einzustudieren, wird der Lernende direkt zur Erfahrung elementarer<br />

musikalischer Bausteine geführt. Der Körper ist das Hauptinstrument. Mit der Stimme, Klatschen<br />

und Schrittbewegungen werden die TeilnehmerInnen im Ta Ke Ti Na-Prozess gl<strong>eic</strong>hzeitig<br />

auf drei unterschiedliche Rhythmusebenen geführt.<br />

Bemerkungen Max. 40 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Wahlcode K J MA<br />

Rhythmus/Perkussion/Groove<br />

Gruppe Mo 5.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

8:30–12:10, 13:10–16:40<br />

8:30–12:10, 13:30–17:10<br />

Neuer Saal 1<br />

Dozentin Franziska Gohl<br />

Lernziele Neben dem Erlernen von Basics auf allen gängigen Perkussionsinstrumenten werden mit Körper<br />

und Stimme auch die Koordination, Polyrhythmik und das Phrasengefühl gefördert. Anhand von<br />

Rhythmusarrangements werden traditionelle Rhythmen und <strong>Musik</strong>stile erlebt und somit Grundkompetenzen<br />

erarbeitet, sich im Instrumentalunterricht bei der Rhythmusarbeit sicher zu fühlen.<br />

Improkonzepte und Gruppenarrangements entwickeln das mehrschichtige Hören, und der Umgang<br />

der Dozentin mit einer heterogenen Gruppe ermöglicht methodische Rückschlüsse für die<br />

eigene pädagogische Arbeit.<br />

Bemerkungen Max. <strong>20</strong> TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Wahlcode K J MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 247


Einführung in die Sprechtechnik<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe A<br />

Gruppe B<br />

Mo 5.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

13:30–17:10<br />

13:30–17:10<br />

Studio 2<br />

Studio 2<br />

Dozentin Petra Radulescu<br />

Lernziele Grundlagen der Sprechtechnik sollen vermittelt werden:<br />

– Atmung – Resonanz – Stimme<br />

– Ausdrucksmittel zur Textgestaltung<br />

– Umsetzen an Textbeispielen<br />

Bemerkungen Gruppengrösse: max. 4-6 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

0.25<br />

Jazz Basics<br />

Dozierende<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Mo 5.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–12:10, 13:30–17:10 Z. 5-021 0.5<br />

Studierende der Abteilung Jazz und Günter A. Buchwald<br />

Der Kurs Jazzbasics erarbeitet stilgebundene Improvisationsformen des Jazz. An Hand repräsentativer<br />

Jazzstandards aus verschiedenen Epochen werden Merkmale mündlicher <strong>Musik</strong>überlieferung<br />

(Ohr zu Ohr), Jazzphrasierung und -improvisation sowie Groove und Timing praktisch<br />

erarbeitet.<br />

5–<strong>20</strong> TeilnehmerInnen<br />

Jazz<br />

Wahlcode K MA<br />

<strong>Musik</strong>pädagogische Forschung: Funktion und Wirkung<br />

Referent<br />

Gruppe Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 19:00–21:45 Neuer Saal Z<br />

Hans Günther Bastian<br />

Lernziele Die Erkenntnis beginnt nicht mit Wahrnehmungen oder Beobachtungen oder der Sammlung von<br />

Daten oder Tatsachen, sondern sie beginnt mit Problemen. Kein Wissen ohne Probleme. In allen<br />

Fällen wissenschaftlicher Forschung ist es der Charakter und die Qualität des Problems, die den<br />

Wert oder Unwert der wissenschaftlichen Leistung bestimmen.<br />

Gliederung des Vortrags:<br />

– Zum Selbstverständnis empirischer Forschung<br />

– Eine (kurze) Retrospektive<br />

– Systematische <strong>Musik</strong>pädagogik und ihre Forschungsfelder<br />

– Forschungsfeld: MUSIKUNTERRICHT<br />

– Exkurs: Grundlagenforschung versus Angewandte Forschung<br />

– Ausserschulisches Forschungsfeld: MUSIKKULTUR<br />

– Zum Selbstverständnis des Forschers<br />

– Forschung und Lehre in der <strong>Musik</strong>lehrerausbildung – ein Integrationsmodell<br />

– Für wen forschen wir eigentlich<br />

– Zur Wirkung musikpädagogischer Forschung am Beispiel der Berlin-Studie <strong>20</strong>00<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

248 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Pop und Rock Einführungskurs<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Gruppe Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–12:10, 13:30–17:10 Z. 5-021 0.5<br />

Martin Zangerl<br />

Dieser Einführungskurs richtet sich vor allem an InstrumentalistInnen und SängerInnen des<br />

<strong>Studien</strong>gangs I. Wir verschaffen uns einen Überblick über die Pop- und Rockstile im letzten<br />

Jahrhundert anhand von <strong>Musik</strong>beispielen. Wir spielen Popsongs auf unseren Instrumenten,<br />

lernen einfache Popsongs zu begleiten auf den Instrumenten Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug<br />

(vorzugsweise den Instrumenten, die man bisher noch nicht gespielt hat) und sammeln<br />

Banderfahrung beim Zusammenspiel.<br />

4–12 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Pop und Rock in der Schule A und B<br />

Gruppe A Mi 7.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–12:10, 13:30–17:10 Studio 1 1<br />

Gruppe B<br />

Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Sa 10.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Dozent<br />

Martin Zangerl<br />

Lernziele Der Kurs richtet sich vor allem an SchulmusikerInnen; InstrumentalistInnen sind h<strong>erz</strong>lich willkommen.<br />

Wir verschaffen uns einen Überblick über die Pop- und Rockstile im letzten Jahrhundert anhand<br />

von <strong>Musik</strong>beispielen und Arbeitsblättern für die Schule. Wir lernen einfache Popsongs zu<br />

begleiten auf den Instrumenten Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug (vorzugsweise den Instrumenten,<br />

die man bisher noch nicht gespielt hat) und sammeln Banderfahrung beim Zusammenspiel.<br />

Bemerkungen Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Bodypercussion<br />

Gruppe Mi 7.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–10:10, 13:30–17:10 Studio 2 0.5<br />

Dozent<br />

Andreas Gerber<br />

Lernziele Body Music nach Keith Terry vermittelt elementare Bodypercussion-Spieltechniken und Arrangements<br />

durch Imitation und Wiederholung.<br />

BruSchniKla-Bodypercussion verbindet Klanggesten (Patschen/Schnipsen/Klatschen usw.) mit<br />

Sprechsilben zu einem ganzkörperlichen Lernprozess.<br />

Spezialtechniken aus Afrika, Brasilien, USA u. a. inspirieren zur Erkundung der eigenen Bodybeats<br />

und -sounds.<br />

Als Warmup, zur Auflockerung oder als Vorbereitung aufs Üben besonders geeignet. Das Spektrum<br />

der Rhythmen r<strong>eic</strong>ht von elementaren Rockbeats über afrikanische Grundrhythmen bis zu<br />

5-er/7-er/9-er Rhythmen.<br />

Bemerkungen Max. 30 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 249


Rhythmus und Percussion in der Schule<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> <strong>08</strong>:30–12:10, 13:30–17:10 Studio 2 1<br />

Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Dozent<br />

Andreas Gerber<br />

Lernziele Viele erprobte Spielideen und Rhythmusarrangements mit Hand und Fuss:<br />

– Warm-ups, Vorbereitung und Hinführung zu Rhythmusinstrumenten mittels Body Percussion,<br />

Vocal-Percussion, Ta Ke Ti Na-Elementen<br />

– Einführung ins Spiel von Rasseln, Handtrommeln (Conga, Cajon) u. a.<br />

– Spielmodelle für Trommeln, Rasseln, gemischte Percussionsensembles, Samba-Ensemble<br />

– Beispiele für Liedbegleitung mit frischen Klängen aus alten Quellen<br />

Bemerkungen Max. 14 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Wahlcode K J MA<br />

Präsentieren Sie schon, oder langweilen Sie noch<br />

Klar, lustvoll und zielgerichtet – Professionell Präsentieren<br />

Referent<br />

Lernziele<br />

Gruppe Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 19:00–21:50 Neuer Saal Z<br />

Oliver Schroeder<br />

Im Vordergrund steht eine Präsentation zum Thema, in der die Inhalte selbst Methode sind.<br />

Ziele:<br />

– Sie wissen, wie Sie sich auf eine Präsentation optimal vorbereiten und was sie authentisch<br />

macht.<br />

– Sie können Präsentationen richtig strukturieren.<br />

– Sie können Ihre Informationen hörergerecht aufbereiten.<br />

– Sie wissen, wie Sie einen spannenden Einstieg entwickeln.<br />

– Do`s and Don`ts beim Medieneinsatz<br />

– Sie wissen, mit welchen rhetorischen Mitteln Sie die Spannung halten.<br />

Inhalte:<br />

– Phasen und Vorbereitung einer Präsentation<br />

– Aufbau und Struktur von Präsentationen<br />

– Verständliche Kommunikation – einfach schwer<br />

– Der stimmige Auftritt<br />

– Üb<strong>erz</strong>eugend Argumentieren<br />

– Präsentsein in der Abschlussrunde<br />

Bemerkungen<br />

Wer möchte, kann Einstiegsideen für eine eigene Präsentation mitbringen und besprechen bzw.<br />

ausprobieren (Dauer pro Probeauftritt: ca. 3 Minuten)<br />

Wahlcode K J MA<br />

Stummfilmvertonung – Live<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Gruppe Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–12:10, 13:30–17:10 Moser-Haus Z. <strong>20</strong>4 0.5<br />

Günter A. Buchwald<br />

<strong>Musik</strong>improvisation zu einem Stummfilm bietet in mehrfacher Hinsicht musikalische Möglichkeiten,<br />

die nicht stilgebunden sind, sondern sich aus der Dramatik der Filmhandlung inspirieren.<br />

Die Improvisation wird vorbereitet durch Überlegungen über die Funktion von Filmmusik im<br />

allgemeinen. Zuhören und «Zuspielen» sind erlernbare Momente einer Improvisationsform, die<br />

gl<strong>eic</strong>hermassen das Auge und das Ohr benötigt.<br />

8–10 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Wahlcode K J MA<br />

250 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Chorarbeit mit Kindern/Jugendlichen (Alter ca. 10–14 Jahre)<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Dozentin<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Gruppe Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 16:00–18:30 Neuer Saal Z<br />

Susanne Würmli-Kollhopp<br />

1. Teil: Vorstellen und Besprechen von geeigneter (weltlicher) Chorliteratur für Kinder/Jugendliche<br />

im Alter von ca. 10–14 Jahren; praktische Arbeit mit den KursteilnehmerInnen<br />

2. Teil: Praktische Arbeit mit Kindern/Jugendlichen: Beobachtung einer Chorstunde (mit einer<br />

bestehenden Chorgruppe, Alter: ca. 10–12 Jahre, Leitung: Susanne Würmli-Kollhopp); Einsingen,<br />

Einstudierung, Stimmbildung am Lied<br />

3. Teil: Kolloquium, Beantwortung von Fragen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Wahlcode K J MA<br />

Am Puls<br />

Dozent<br />

Lernziele<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Gruppe Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Sa 10.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Kurt Dreyer<br />

8:30–12:10, 13:30–17:10 Neuer Saal 1<br />

Der Puls als Urelement – Der Puls im Körper – Die Bewegung pulsiert – Das pulsierende Gesicht<br />

– Pulsare im Zusammenspiel.<br />

Theoretische und praktische Elemente zur Vitalität und individuellen Lebendigkeit der Interpretierenden,<br />

die in Unterricht und Praxis einfliessen können<br />

6–<strong>20</strong> TeilnehmerInnen<br />

Bequeme Trainingskleidung mitbringen, die möglichst keine Eigengeräusche verursacht; Socken<br />

(keine Turnschuhe)<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Bewegung<br />

Wahlcode K J MA<br />

Einführung in Apples Garageband<br />

Gruppe A<br />

Gruppe B<br />

Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Sa 10.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

8:30–12:10 Rudolf Moser Haus,<br />

3. Stock<br />

Dozentin Tanja Müller<br />

Lernziele Garageband ermöglicht es dem Benutzer, unkompliziert eigene <strong>Musik</strong>stücke zu produzieren.<br />

Die Software basiert hauptsächlich auf folgenden zwei Technologien:<br />

1. Harddiscrecording: Mit Hilfe eines Audio-Interfaces können echte Instrumente aufgenommen<br />

werden.<br />

2. Midi: Mit Hilfe eines Midi-Keyboards werden Midi-Daten eingespielt, die von Software-<br />

Instrumenten in Klang umgesetzt werden.<br />

Ziele:<br />

– Sie kennen die Struktur der Software.<br />

– Sie können analoge Quellen aufnehmen und bearbeiten.<br />

– Sie sind in der Lage, Midi-Daten aufzuz<strong>eic</strong>hnen und zu bearbeiten.<br />

– Sie wissen, wie die internen Software-Instrumente benutzt werden.<br />

Bemerkungen Pro Gruppe 4–8 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Elektronik<br />

Wahlcode K J MA<br />

0.25<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 251


Beschallungstechnik für AnfängerInnen: Grundlagen zum Umgang mit Mischpult und Verstärkeranlage<br />

(P. A. System)<br />

Id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe A<br />

Gruppe B<br />

Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Sa 10.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

13:30–17:10 Moser Haus 3. Stock 0.25<br />

Dozentin Tanja Müller<br />

Lernziele Primäre Aufgabe eines Mischpultes ist es, mehrere einzelne Signalquellen zu einer finalen<br />

Mono- oder Stereosumme zusammenzumischen, die dann via Verstärkeranlage hörbar gemacht<br />

werden.<br />

In diesem Zusammenhang behandeln wir folgende Themen:<br />

Baugruppen eines Mischpultes, Klangquellen, Klangregelung, Signalfluss, Kabelverbindungen,<br />

aktive und passive Lautsprecher<br />

Ziele:<br />

– Sie kennen die Grundzüge eines Mischpultes und sind fähig, ein Mischpult zu bedienen.<br />

– Sie wissen, wie man Mikrophone und andere Klangquellen anschliesst.<br />

– Sie können eine einfache Beschallungsanlage aufbauen.<br />

Bemerkungen Pro Gruppe 4–8 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />

Elektronik<br />

Wahlcode K J MA<br />

252 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer


Weitere Ber<strong>eic</strong>he<br />

Sprache<br />

Deutschkurs für Fremdsprachige<br />

id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />

Ort n. A.<br />

Dozent<br />

Gruppe Fr 12:00 2 0<br />

Beat Rink<br />

Lernziele Elementare Deutschkenntnisse werden für das Studium an der HSM verlangt (s. unten S. 293).<br />

Darum werden zwei Deutschkurse angeboten, die den musikalischen Wortschatz besonders<br />

berücksichtigen. Für den Grundkurs sind keine Vorkenntnisse nötig. Der Kurs für Fortgeschrittene<br />

hat folgende Schwerpunkte: Erweiterung des Wortschatzes, Ausbau der Grammatikkenntnisse<br />

und Konversation.<br />

Bemerkungen Vorinformation und Einteilung: Fr 24.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:15, Studio 2<br />

Kurskosten: Grundkurs Fr. 1<strong>20</strong>.– pro Semester, Lehrmittel ca. Fr. 35.–; Fortgeschrittene Fr. 80.–<br />

pro Semester, Lehrmittel ca. Fr. 35.–.<br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, im Sekretariat, Z. 4<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Computernotensatz<br />

Notation mit dem Computer – Arbeiten mit Finale (Einführung)<br />

id Form Datum Zeit Ort CP<br />

Gruppe Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr 16.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr <strong>20</strong>.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Fr 27.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

10:00–11:40 Rudolf Moser Haus,<br />

Z. 302<br />

Dozent<br />

Conrad Heusser<br />

Lernziele Erste Schritte mit dem Notationsprogramm Finale; Kennenlernen der wichtigsten Funktionen<br />

Bemerkungen Max. 9 TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

0.5<br />

WB<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 253


Veranstaltungen


Konzertreihen<br />

«Dialog» – eine Konzertreihe der HSM<br />

Programm/Gespräch: Marcus Weiss<br />

Bekannte InstrumentalsolistInnen stellen neue und neueste Werke in einem<br />

kommentierten Kurzkonzert vor. Ein Gespräch ergänzt den musikalischen<br />

Teil. So werden die sechs einstündigen Rezitals zu intensiven<br />

Begegnungen.<br />

Drei der Gäste dieser Saison sind komponierende und improvisierende<br />

Interpreten und spielen ihre eigene <strong>Musik</strong>.<br />

Jeweils Mo <strong>20</strong>.00 Uhr, Gare du Nord, <strong>Basel</strong><br />

Mo 17. November <strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Fritz Hauser, Perkussion, spielt eigene Werke<br />

Di 18. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00–16.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Masterclass für Hf Schlagzeug<br />

Mo 15. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Frederic Rzewski, Klavier, spielt eigene Werke<br />

Di 16. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, 13.00–16.00 Uhr, Studio 1<br />

Masterclass für Hf Klavier<br />

Mo 19. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Omar Zoboli, Oboe, spielt Werke von Berio, Castiglioni,<br />

Gentilucci und Maderna<br />

Mo 16. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Markus Stockhausen, Trompete, spielt eigene Werke<br />

Di 17. Februar <strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00–17.00 Uhr, Neuer Saal<br />

Masterclass für Hf Trompete<br />

Mo 23. März <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Pablo Márquez, Gitarre, spielt Werke von Carter, Murail,<br />

Maldonado u. a.<br />

Veranstaltungen Ver<br />

Mo 27. April <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Thomas Demenga, Violoncello, spielt Werke von B. A. Zimmermann u. a.<br />

Veranstaltungen: Konzertreihen 255


NACHTSTROM-Konzerte<br />

NACHTSTROM ist eine Konzertreihe des Elektronischen Studios <strong>Basel</strong><br />

in Zusammenarbeit mit der Gare du Nord, Bahnhof für Neue <strong>Musik</strong>, <strong>Basel</strong>.<br />

Das jeweilige Programm für die NACHTSTROM-Konzerte kann kurz<br />

vor den Konzertterminen auf den Internetseiten der Veranstalter abgefragt<br />

werden: www.esbasel.ch und www.garedunord.ch<br />

Jeweils Do 21.00 Uhr, Gare du Nord<br />

<strong>20</strong><strong>08</strong>: 4. Dezember<br />

<strong>20</strong><strong>09</strong>: 8. Januar, 19. Februar, 26. März, 30. April und 28. Mai<br />

«Immer am Dienstag»: Interpretationsforum & colloquium 48<br />

s. unten S. 268<br />

LITTLE BANGS<br />

Improvisationen: Konzerte, Performances, Workshops, Vorträge; s. unten<br />

S. 269f.<br />

Schlusskonzerte <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

1. Schlusskonzert<br />

Mi 17. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />

Orchesterkonzert mit SolistInnen der HSM und dem Sinfonieorchester<br />

<strong>Basel</strong><br />

2. Schlusskonzert<br />

Di 23. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Stadtcasino<br />

Orchesterkonzert mit SolistInnen der HSM und dem Sinfonieorchester<br />

<strong>Basel</strong><br />

3. Schlusskonzert<br />

Fr 26. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Stadtcasino<br />

Orchesterkonzert mit SolistInnen der HSM und dem Sinfonieorchester<br />

<strong>Basel</strong><br />

4. Schlusskonzert<br />

Sa 27. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Schlusskonzert «Komposition» mit dem Ensemble Phoenix<br />

5. Schlusskonzert<br />

Mo 29. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Schlusskonzert mit dem Kammerorchester <strong>Basel</strong><br />

256 Veranstaltungen: Konzertreihen


BOG- PreisträgerInnenkonzert<br />

Di 30. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Diplomverleihung<br />

Do 2. Juli <strong>20</strong><strong>09</strong>, 19.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Diplomverleihung mit Diplomübergabe und Kammermusik, gespielt<br />

von StipendiatInnen der Ruth und Hans J. Rapp Stiftung<br />

Akademie-Konzerte<br />

Aktuelle Veranstaltungstermine der <strong>Musik</strong>-Akademie siehe unter<br />

www.musik-akademie.ch/mab/veranstaltungen.shtml<br />

Klassenvortragsabende<br />

Klassenvortragsabende der Instrumental- und Vokalklassen der HSM<br />

Jeweils Do 17.30–19.00 und Sa 17.00–18.30 Uhr<br />

Neue Dozierende stellen sich vor<br />

Rezital Isolde Siebert, Gesang; Paul Suits, Klavier<br />

Mi 10. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

In Zusammenarbeit mit dem LiedForum <strong>Basel</strong><br />

Rezital Marcel Boone, Gesang; Jan Schultsz, Klavier<br />

Mo, 4. Mai <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

In Zusammenarbeit mit dem LiedForum <strong>Basel</strong><br />

Veranstaltungen Ver<br />

Veranstaltungen: Konzertreihen 257


Kammermusikkonzerte<br />

Konzerte des Str<strong>eic</strong>hquartettkurses Walter Levin / Rainer Schmidt<br />

Fr 13. und Sa 14. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong>, Künstlerhaus Boswil<br />

Mi 18. bis Fr <strong>20</strong>. März <strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal<br />

Sa 21. März <strong>20</strong><strong>08</strong>, Kulturzentrum am Münster, Konstanz (D)<br />

Kammermusikfestival <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Do 15., Fr 16. und Sa 17. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Konzerte mit Dozierenden und Studierenden der HSM<br />

Happy New Ears<br />

Sa 13. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, 18.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Lange Nacht der neuen Klänge<br />

Studierende spielen neue (und ältere) Kammermusik<br />

(Anmeldung bei marcusweiss@vtxmail.ch)<br />

Kammermusik!<br />

Mi 1. Juli <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

258 Veranstaltungen: Kammermusikkonzerte


Veranstaltungen Jazz<br />

DKSJ Big Band Projekt<br />

Di 14. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.30 Uhr, the bird’s eye jazz club, <strong>Basel</strong><br />

Alexander von Schlippenbach mit Studierenden der Jazzabteilungen<br />

<strong>Basel</strong>, Bern, Lausanne, Luzern und Zürich.<br />

OFF BEAT/Jazzschule <strong>Basel</strong><br />

Di 28. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />

Dianne Reeves & Quartet<br />

OFF BEAT/Jazzschule <strong>Basel</strong><br />

Di 22. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Schauspielhaus <strong>Basel</strong><br />

George Gruntz & Dino Saluzzi Duo<br />

OFF BEAT/Jazzschule <strong>Basel</strong><br />

Do 13. März <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.30 Uhr, Theater <strong>Basel</strong>, Foyer<br />

Wolfgang Muthspiel, Ralph Towner, Slava Grigoryan Guitar Trio<br />

OFF BEAT/Jazzschule <strong>Basel</strong><br />

Sa 19. April bis Sa 3. Mai <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Jazzfestival <strong>Basel</strong><br />

Bachelor Diplomkonzerte<br />

Di 24. bis Sa 27. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, the bird’s eye jazz club<br />

Semesterkonzerte HS <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong><br />

Mo 16. bis Do 19. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong>, the bird’s eye jazz club<br />

Semesterkonzerte FS <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Mo 29. Juni bis Do 3. Juli <strong>20</strong><strong>09</strong>, the bird’s eye jazz club<br />

Veranstaltungen Ver<br />

S. auch unter: http://www.jazz.edu/index.phppath=hochschule/admin/<br />

termine<br />

Veranstaltungen: Veranstaltungen Jazz 259


Weitere Konzerte<br />

Das Internationale Violoncellofest MONIGHETTI & FRIENDS<br />

Ivan Monighetti feiert seinen 60. Geburtstag<br />

Galakonzert<br />

Fr 24. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.30 Uhr, Grosser Saal (Akademie-Konzert)<br />

Werke von F. Ali-Sade, J. S. Bach, Th. Demenga, W. Fitzenhagen, J. Offenbach,<br />

C. Saint-Saëns u. a.<br />

Mit Ivan Monighetti, Tigran Alikhanov, Thomas Demenga, Sol Gabetta,<br />

Liana Issakadze, Mischa Maisky, Rafael Rosenfeld und anderen Freunden<br />

Meisterkurs mit Liana Issakadze, Violine<br />

Fr 24. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 14.30–17.30 Uhr, Ort N. N.<br />

Sa 25. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 11.30–14.30 Uhr, Ort N. N.<br />

«Der Klang und das Wort»<br />

Di 28. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

<strong>Musik</strong>alische Widmungen an Ivan Monighetti von F. Ali-Sade, K. Meyer,<br />

V. Silverstrov, T. Sikorski, A. Vieru u. a.<br />

Gedichte aus aller Welt<br />

Mit ehemaligen und gegenwärtigen Studierenden der Violoncelloklasse<br />

Ivan Monighetti<br />

Violoncello-Gala<br />

Fr 31. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.30 Uhr, Grosser Saal<br />

Werke von J. Haydn, L. Hofmann, K. Meyer, W. A. Mozart, A. Vivaldi u. a.<br />

Mit Ivan Monighetti, Sol Gabetta, Asier Polo, Emil Rovner und dem Kammerorchester<br />

<strong>Basel</strong><br />

Festival Culturescapes<br />

Fr 14. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Gare du Nord<br />

Mo 17. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Künstlerhaus Boswil<br />

3. Kompositionswettbewerb – Culturescapes <strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Uraufführung aller prämierten Stücke im Festival Culturescapes durch<br />

StudentInnen der Konzertklassen der HSM, Leitung: Francesc Prat<br />

Kontakt/Organisation:<br />

Jurriaan Cooiman, contact@culturescapes.ch, www.culturescapes.ch<br />

260 Veranstaltungen: Weitere Konzerte


Birthday flourish<br />

Americana I – Zum 100. Geburtstag von Elliott Carter<br />

Do 4. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Grosser Saal<br />

Studierende der HSM spielen Kammermusik von Elliott Carter<br />

Koordination: Marcus Weiss (Anmeldung bis 15. November <strong>20</strong><strong>08</strong> bei<br />

marcusweiss@vtxmail.ch)<br />

Carter 100+<br />

Fr 5. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, Grosser Saal, <strong>20</strong>.15 Uhr<br />

In Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung (PSS)<br />

Felix Meyer (PSS) stellt das neue Buch über Elliott Carter vor<br />

Podiumsgespräch u. a. mit Heinz Holliger<br />

Elliott Carter: Sonata; Eight Etudes and a Fantasy; Duo für Oboe und<br />

Cembalo, UA; Oboenquartett. Dazwischen <strong>Musik</strong> von J. S. Bach (Inventionen,<br />

Fugen, <strong>Musik</strong>alisches Opfer)<br />

Swiss Chamber Soloists (François Benda, Jürg Dähler, Daniel Haefliger,<br />

Heinz Holliger, Felix Renggli, Christoph Schiller, Peter Solomon)<br />

Frederick Rzewski (*1938), Komponist und Pianist<br />

Americana III<br />

Der in Belgien lebende amerikanische Komponist und Pianist Frederick<br />

Rzewski wird am Mo 15. und Di 16. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong> Gast in der HSM<br />

sein.<br />

Rezital<br />

Mo 15. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Gare du Nord<br />

Eigene Werke in der Konzertreihe DIALOG<br />

Öffentliche Masterclass für PianistInnen<br />

Di 16. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, 13.00–16.00 Uhr, Studio 1<br />

S. a. oben S. 222<br />

colloquium 48<br />

Di 16. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.00 Uhr<br />

S. unten S. 269<br />

Pour Le Clavier<br />

Do 5. Februar <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.30 Uhr, Neuer Saal<br />

Jean-Jacques Dünki stellt eigene Kompositionen in Fassungen für modernen<br />

Flügel, Fortepiano und Clavichord vor (s. oben S. 223).<br />

Veranstaltungen Ver<br />

Veranstaltungen: Weitere Konzerte 261


Kammermusikkonzert zur Erinnerung an Rudolf Moser<br />

Sa 21. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Sergio Azzolini, François Benda, Botond Kostyak, Adelina Oprean, Felix<br />

Renggli, Christoph Schiller, Jan Schultsz, Omar Zoboli u. a. spielen Kammermusik<br />

verschiedener KomponistInnen.<br />

Sprecherin: Lis Arbenz; Textzusammenstellung: Elisabeth Wetzel und<br />

Omar Zoboli<br />

Konzert Paavali Jumppanen<br />

Mo 9. März <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Eröffnungskonzert des Interpretationskurses Klavier<br />

LiedForum <strong>Basel</strong> und Swiss Chamber Concerts<br />

Di 10. März <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Ruben Drole, Bariton; Jens Fuhr, Klavier<br />

G. Bizet: Ausgewählte Lieder<br />

M. Ravel: Histoires Naturelles<br />

F. Poulenc: Le Bestiaire ou Cortège d’Orphée<br />

P. Racine: Drei Lieder nach Texten von Robert Walser<br />

P. Wettstein: Vier Gesänge nach Texten von Hans Martin Enzensberger<br />

«SAXOPHON goes DUO»<br />

Mi 29. April <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />

Acht Uraufführungen für Saxophon und andere Instrumente<br />

Ein Projekt der Saxophonklasse von Marcus Weiss mit Studierenden der<br />

Kompositionsklassen<br />

262 Veranstaltungen: Weitere Konzerte


Symposien und Kongresse<br />

Symposium: Psychosomatische Aspekte in der <strong>Musik</strong>medizin<br />

Ursachen – Prävention – Behandlung<br />

Sa 25. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00 bis ca. 17.00 Uhr, Grosser Saal und Neuer Saal<br />

Schweizerische Gesellschaft für <strong>Musik</strong>medizin SMM und Schweizerische<br />

Interpretenstiftung SIS<br />

Referate:<br />

<strong>Musik</strong>eralltag: Angst im Kopf, was nun<br />

Helmut Möller<br />

Leistungssteigerung um jeden Preis Prävention von Burnout und Einsatz von Medikamenten<br />

Verena Kesselring<br />

Psychosomatik und <strong>Musik</strong>pädagogik – Lösungsorientierung im Ausbildungsalltag<br />

Horst Hildebrandt<br />

Workshops und Podiumsgespräch<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

Schweizerische Gesellschaft für <strong>Musik</strong>medizin SMM<br />

Tel +41 32 636 17 71, info@musik-medizin.ch, www.musik-medizin.ch<br />

Berufsfeld <strong>Musik</strong>schule – eine Standortbestimmung<br />

Di 4. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, 18.30–21.30 Uhr, Neuer Saal<br />

Öffentliches Round Table über die Anforderungen an heutige und zukünftige<br />

Lehrkräfte und an die musikpädagogische Ausbildung<br />

Mit Emanuel Arbenz (<strong>Basel</strong>), Claudia de Vries (Riehen), Lorenz Hasler<br />

(Köniz BE), Letizia Walser (Binningen) und weiteren Leitungspersonen<br />

im <strong>Musik</strong>schulber<strong>eic</strong>h<br />

25. EPTA Jahreskongress<br />

Sa 8. und So 9. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, Grosser Saal und Neuer Saal<br />

Weitere Informationen s. www.epta.ch/html_dt/main.html<br />

S. auch oben S. 224<br />

Veranstaltungen Ver<br />

23. jährliches Seminar für Nordindische <strong>Musik</strong><br />

Fr 14. bis Fr 21. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, Neuer Saal und Studio 1<br />

Konzert: Fr 21. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, Grosser Saal<br />

Informationen bei Kenneth Zuckerman, ken@kenzuckerman.com<br />

Veranstaltungen: Symposien und Kongresse 263


<strong>Musik</strong>pädagogische Forschung: Funktion und Wirkung<br />

Di 6. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>, 19.00–21.45, Studio 1<br />

Hans Günther Bastian<br />

Weitere Informationen s. oben S. 248<br />

Präsentieren Sie schon, oder langweilen Sie noch<br />

Do 8. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>, 19.00–21.50, Neuer Saal<br />

Oliver Schroeder<br />

Weitere Informationen s. oben S. 250<br />

Orgeltagung zur Verabschiedung von Guy Bovet,<br />

Dozent für Orgel an der HSM<br />

«Facultad Organica» (1626) von Francisco Correa de Arauxo<br />

Guy Bovet präsentiert seine Ausgabe einer vollständig neuen Transkription<br />

der Tabulatur mit einer erläuterten und systematisch geordneten<br />

Übersetzung in vier Sprachen.<br />

So 8. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />

Seminar: 10.00 bis ca. 18.00 Uhr, Neuer Saal<br />

Konzert: Zeit N. N., Peterskirche <strong>Basel</strong><br />

Mitwirkende: Guy Bovet, weitere Dozierende und Studierende<br />

Weitere Informationen ab November <strong>20</strong><strong>08</strong> unter www.hsm-basel.ch<br />

264 Veranstaltungen: Symposien und Kongresse


Veranstaltungen der Schola Cantorum<br />

Basiliensis (SCB)<br />

Basler Bach-Forum II<br />

Wissenschaft und Aufführungspraxis im Dialog<br />

Nach dem vielbeachteten Beginn im FS <strong>20</strong><strong>08</strong> sollen in einer zweiten Reihe<br />

offener Diskussionsforen weitere Fragen und Kontroversen der Bach-<br />

Interpretation angesprochen und dabei neue und klassische Thesen und<br />

Richtungen der Bachforschung auf ihre Relevanz für die Aufführungspraxis<br />

hin geprüft werden. Vorgesehene Themen sind u. a. der Zusammenhang<br />

von theologischer Textauslegung und kompositorischer Invention<br />

im Kantatenschaffen Bachs, die Ausführung des Generalbasses<br />

nach den zeitgenössischen Quellen und ihre Folgerungen für die Kompositionslehre<br />

und Satztechnik, die Auseinandersetzung mit gängigen<br />

spielpraktischen Dogmen vor dem Hintergrund der realen Aufführungswirklichkeit<br />

des Barock, der Versuch einer Rekonstruktion des Blasinstruments<br />

Lituus sowie Fragen der Stilentwicklung und Chronologie im<br />

Orgelwerk Bachs. Zu den einmal monatlich stattfindenden Veranstaltungen<br />

werden jeweils ausgewiesene Forscher und Aufführungspraktiker<br />

wie Rudolf Lutz, Meinrad Walter (Freiburg), Michael Maul (Leipzig),<br />

Jesper Christensen, Ludwig Holtmeier, Peter Wollny (Leipzig), Jean-<br />

Claude Zehnder u. a. eingeladen.<br />

Beginn: Oktober/November <strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Weitere Informationen bei Anselm Hartinger, Tel. 061 264 57 85,<br />

anselm.hartinger@mab-bs.ch<br />

Wer war …<br />

Repertoire-Wochenenden mit Anne Smith und Jeremy Llewellyn<br />

Die Serie von Wochenendveranstaltungen soll auf innovative Weise Repertoirekenntnisse<br />

der <strong>Musik</strong> des 16. Jahrhunderts ausbauen und vertiefen,<br />

indem jeweils ein bedeutender Komponist und dessen Schaffen<br />

unter die Lupe genommen, einige ausgewählte Kompositionen von ihm<br />

einstudiert und sie dann von verschiedenen Perspektiven (z. B. Satz, Modalität,<br />

Verhältnis <strong>Musik</strong>–Text) beleuchtet, diskutiert und neu aufgeführt<br />

werden.<br />

Die Veranstaltung richtet sich an VokalistInnen, InstrumentalistInnen<br />

und <strong>Musik</strong>wissenschaftlerInnen. Eine Voranmeldung bei einem der beiden<br />

Organisatoren ist erwünscht.<br />

Veranstaltungen Ver<br />

Sa 15. und So 16. November <strong>20</strong><strong>08</strong>: Wer war Zarlino<br />

Sa 24. und So 25. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>: Was ist ‹spanische› <strong>Musik</strong><br />

Sa 25. und So 26. April <strong>20</strong><strong>09</strong>: Wer war Tallis<br />

Zeit und Ort gemäss Informationsbrett der SCB<br />

Veranstaltungen: Schola Cantorum Basiliensis (SCB) 265


Forschung & Entwicklung


Allgemeines<br />

Leitung: Michael Kunkel<br />

Die Forschung an der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> befasst sich mit Fragestellungen<br />

und Problemen, die aus der musikalischen Praxis kommen,<br />

und erschliesst Themenfelder, die von der etablierten <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />

nicht prioritär behandelt werden. Es gilt, das in der musikalischen<br />

Kreation und Produktion innewohnende Wissen formulierbar und<br />

diskutierbar zu machen. F&E dient der Reflexion und Kritik unmittelbarer<br />

Spiel- und Zeigehandlungen im Hochschulalltag, eröffnet Entwicklungsperspektiven<br />

in Lehre und Forschung und fördert die Vernetzung<br />

der HSM mit anderen Institutionen. Forschungsergebnisse und Produkte<br />

wirken unmittelbar auf die Praxis zurück.<br />

Forschungsschwerpunkte: Interpretationsforschung, Instrumentarium<br />

der zeitgenössischen <strong>Musik</strong>, Elektronische <strong>Musik</strong>, Improvisation, pädagogische<br />

Forschung. Veranstaltungen des Ber<strong>eic</strong>hs F&E sind «Dialog»,<br />

«colloquium 48», «Interpretationsforum» und verschiedene Symposien.<br />

Partnerinstitutionen sind u. a.: Institute der FHNW und der Universität<br />

<strong>Basel</strong> (<strong>Musik</strong>wissenschaftliches Institut), Paul Sacher Stiftung <strong>Basel</strong>,<br />

Gare du Nord <strong>Basel</strong>, Theater <strong>Basel</strong>, <strong>Musik</strong>museum <strong>Basel</strong>, Archivio Luigi<br />

Nono Venezia, Pfau-Verlag Saarbrücken, Bärenreiter-Verlag Kassel.<br />

www.musikforschungbasel.ch<br />

Forschung & Entwicklung: Allgemeines 267


Veranstaltungen F&E<br />

«Immer am Dienstag»: Interpretationsforum & colloquium 48<br />

Interpretationsforum / colloquium 48<br />

id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />

I II III IV<br />

1. /2. Jahr Gruppe Di 19:00 1<strong>20</strong>‘ Z • • •<br />

Ort<br />

Dozierende<br />

Zimmer 48, Neuer Saal oder nach Angabe<br />

Verschiedene Gäste; das laufende Programm wird jeweils einen Monat vorher über www.<br />

musikforschungbasel.ch und am «Schwarzen Brett» kommuniziert.<br />

Erste Veranstaltungen Di 11.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>: Svetlana Geier, Dostoevskij russisch – deutsch: Übersetzung als Interpretation<br />

Di 2.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>: Heinz Holliger und Felix Renggli, Aufführungspraxis der <strong>Musik</strong> Elliott Carters<br />

Lernziele<br />

Leistungsnachweis<br />

s. unten<br />

Testat pro Veranstaltung; Nachweis des Zeitaufwands der Studierenden mittels rotem<br />

Dokumentationsbogen<br />

Für Studierende MA P sind 8 Veranstaltungen Pflicht (= 1 CP).<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he Neue <strong>Musik</strong>, Reflexion, Improvisation, Komposition, Elektronik<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Interpretationsforum<br />

Innerhalb des Interpretationsforums werden Konzepte der Interpretation präsentiert,<br />

reflektiert und diskutiert. Es richtet sich an Studierende der HSM und an die interessierte<br />

Öffentlichkeit. Das Interpretationsforum entsteht in Zusammenarbeit des <strong>Studien</strong>gangs<br />

Interpretation/Performance und des <strong>Studien</strong>ber<strong>eic</strong>hs F&E der HSM. In Veranstaltungen<br />

(Performances, Vorträgen, Gesprächen) geben KünstlerInnen und ForscherInnen<br />

Einblicke in kreatives interpretierendes Schaffen und diskutieren Prozesse der Interpretation.<br />

In diesem <strong>Studien</strong>jahr zu Gast beim Interpretationsforum sind u. a. Heinz Holliger und<br />

Felix Renggli, <strong>Musik</strong>er aus dem Elektronischen Studio der HSM (Interpretation akusmatische<br />

<strong>Musik</strong>), der <strong>Musik</strong>ologe Hermann Danuser (Interpretensammlungen der Paul<br />

Sacher Stiftung) und der Fagottist Sergio Azzolini. Weitere Gäste und die genauen Termine<br />

werden im Laufe des <strong>Studien</strong>jahrs <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> mitgeteilt (Aushang und Internet). Ort:<br />

Wenn nicht anders angegeben Zimmer 48 der MAB (Hauptgebäude, 3. Stock).<br />

268 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E


colloquium 48<br />

Das colloquium 48 ist ein Ort zum Sprechen und Nachdenken über <strong>Musik</strong> und über Forschung.<br />

Einmal pro Monat stellen Gäste und an der HSM Tätige Projekte, Pläne und<br />

Gedanken vor, geben Einblicke in Werkstätten, die der Öffentlichkeit gewöhnlicherweise<br />

verschlossen bleiben. Thematisches Zentrum des colloquiums 48 bilden das zeitgenössische<br />

<strong>Musik</strong>schaffen und die Forschungsschwerpunkte der Abteilung F&E der<br />

HSM. Diskussionen sind erwünscht.<br />

In diesem <strong>Studien</strong>jahr zu Gast beim colloquium 48 sind u. a. der Komponist und Improvisator<br />

Frederic Rzewski (Bruxelles), der Komponist und Klangforscher Robin Meier<br />

(Paris) und der Leiter des Elektronischen Studios der HSM Erik Oña. Weitere Gäste<br />

und die genauen Termine werden im Laufe des <strong>Studien</strong>jahrs <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> mitgeteilt (Aushang<br />

und www.musikforschungbasel.ch). Ort: Wenn nicht anders angegeben Z. 48 der<br />

MAB (Hauptgebäude, 3. Stock).<br />

LITTLE BANGS<br />

LITTLE BANGS<br />

Improvisationen: Konzerte, Performances, Workshops, Vorträge (Internationales Symposium)<br />

id Form Datum Zeit Ort Credit<br />

Gruppe Do 29.–<br />

Sa 31.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />

n. A. Neuer Saal und Gare du Nord Z<br />

ReferentInnen<br />

Leistungsnachweis<br />

Bemerkungen<br />

Walter Fähndrich, Reinhard Kager, Sebastian Kiefer, Nina Polaschegg, Urs Peter Schneider.<br />

Peter Vittali, Toni Wäfler u. a.<br />

Testat pro Veranstaltung; Nachweis des Zeitaufwands der Studierenden mittels rotem<br />

Dokumentationsbogen<br />

Weitere Informationen: www.musikforschungbasel.ch<br />

Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he Neue <strong>Musik</strong>, Reflexion, Improvisation, Komposition<br />

Wahlcode K J BA MA<br />

Improvisationen: Konzerte, Performances, Workshops, Vorträge<br />

Das HSM-Projekt LITTLE BANGS besteht aus einer Konzertreihe mit (frei) improvisierter<br />

<strong>Musik</strong> und einem internationalen Symposium, veranstaltet von der Abteilung F&E<br />

der HSM und der Gare du Nord, <strong>Basel</strong>.<br />

Die Erfahrung in Lehre und Konzertbetrieb zeigt, dass eine Verbesserung der Präsentations-<br />

und Reflexionsformen der überaus regen und vielgestaltigen improvisatorischen<br />

Praxis unserer Zeit dringend notwendig ist. Das Ziel des Projekts LITTLE BANGS<br />

liegt darin, der Partikularisierung und Marginalisierung des Improvisatorischen durch<br />

(Neu-)Kontextualisierung entgegenzuwirken. Zum einen wird versucht, die vorhandenen<br />

vielen vitalen, aber oft hermetischen Mikrokosmoi improvisierter <strong>Musik</strong> aufzubrechen<br />

und deren Aktivitäten zueinander in Beziehung zu setzen; zum anderen ist die<br />

Relevanz «improvisatorischen Handelns» auch ausserhalb des <strong>Musik</strong>alischen zu untersuchen.<br />

Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E 269


Frederic Rzewski beschreibt das Universum der freien Improvisation als<br />

«eine endlose Folge kleiner Explosionen, kleiner Urknalle [little bangs],<br />

die fortwährend neue Welten schaffen». Es gilt, dieses Universum auszukundschaften<br />

und neue «Urknalle» zu <strong>erz</strong>eugen. Deshalb treffen in diesem<br />

<strong>Studien</strong>jahr in Konzerten improvisierende <strong>Musik</strong>erInnen verschiedenster<br />

ästhetischer Ausrichtungen aufeinander (u. a. Ensemble X Köln,<br />

Karl ein Karl, Thomas Ankersmit, Polwechsel, Trio Dörner-Lehn-Minton).<br />

TeilnehmerInnen des internationalen Symposiums (Do 29.–Sa 31.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>)<br />

sind mithin auf Improvisation spezialisierte <strong>Musik</strong>fachleute (Nina Polaschegg,<br />

Walter Fähndrich, Stefan Fricke, Fred Frith, Reinhard Kager,<br />

Sebastian Kiefer, Urs Peter Schneider), Toni Wäfler (<strong>Hochschule</strong> für angewandte<br />

Psychologie, Institut Mensch in komplexen Systemen, Olten),<br />

Vortragskünstler Peter Vittali (<strong>Basel</strong>), der Dichter und Maultrommler Anton<br />

Bruhin sowie Bodo Hell, Michel Mettler und Peter Weber. Als Paralleluniversum<br />

zur Improvisation erforscht das Ensemble Phoenix <strong>Basel</strong><br />

die Welt des Fluxus (Konzept-<strong>Musik</strong>).<br />

Genaue Termine werden im Laufe des <strong>Studien</strong>jahrs <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> mitgeteilt<br />

(Flyer, Aushang und www.musikforschungbasel.ch).<br />

270 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E


Nachdiplomstudien


Allgemeines<br />

Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> bietet in enger Verknüpfung mit den Erfordernissen<br />

der Berufspraxis und ihren vielfältigen Einsatzfeldern zur<br />

Weiterbildung einerseits themenbezogene Kurse und Symposien und<br />

andererseits Zertifikatslehrgänge (CAS), Diplomlehrgänge (DAS; in Planung)<br />

und Master of Advanced Studies (MAS) 1 an.<br />

Diese Weiterbildungsangebote bewegen sich auf hohem anwendungsorientiertem<br />

Niveau. Erkenntnisse und Erfahrungen der professionellen<br />

Praxis stehen in wechselseitigem Bezug zur Reflexion, Theoriebildung<br />

und zu aktuellen Forschungsprojekten. Dabei werden sowohl bestehende<br />

Synergien des Campus <strong>Musik</strong>-Akademie genutzt als auch neue Vernetzungen<br />

gesucht und geschaffen.<br />

Die Angebote werden regelmässig überprüft und weiterentwickelt; der<br />

aktuellste Stand findet sich auf der Website (www.hsm-basel.ch/<br />

<strong>Studien</strong>angebot.php (<strong>Studien</strong>angebot/Nachdiplomstudium).<br />

1 vorbehältlich Anerkennung durch die FHNW<br />

Nachdiplomstudien: Allgemeines 273


Struktur<br />

Die Weiterbildungsangebote sind analog den Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

aufgebaut und folgen damit den Strukturen, wie sie in der<br />

Bolognareform vorgegeben sind (s. dazu oben S. 49f.):<br />

− Certificate of Advanced Studies (CAS) ist die kleinste Einheit für Nachdiplomqualifikationen,<br />

die auf universitärer bzw. Fachhochschulebene<br />

erworben werden können. Ein CAS umfasst zehn bis zwölf Credit<br />

Points und dauert in der Regel zwei Semester. Die früheren Nachdiplomkurse<br />

werden durch das CAS abgelöst.<br />

− Diploma of Advanced Studies (DAS) entspricht einem Weiterbildungsdiplom<br />

und umfasst dreissig CPs. Diese können durch den Besuch von<br />

zwei CAS-Einheiten plus dem Absolvieren eines Diplomprojekts err<strong>eic</strong>ht<br />

werden.<br />

− Master of Advanced Studies (MAS) ist ein Weiterbildungsabschluss<br />

mit dem Titel «Master of Arts». Er wird von der Fachhochschule verliehen<br />

und unterliegt wie alle Bachelor- und Mastertitel dem Titelschutz<br />

des Bundes. Der MAS umfasst sechzig CPs und kann durch das<br />

Absolvieren von vier CAS-Einheiten und dem erfolgr<strong>eic</strong>hen Abschluss<br />

des Masterprojekts err<strong>eic</strong>ht werden.<br />

274 Nachdiplomstudien: Struktur


Angebot<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik instrumental/vokal<br />

Leitung: Kathi Gohl (katharina.gohl@mab-bs.ch); Dozierende: Verschiedene<br />

CAS <strong>Musik</strong>pädagogik Basis<br />

CAS <strong>Musik</strong>pädagogik Aufbau<br />

CAS <strong>Musik</strong>pädagogik Erweiterung<br />

CAS <strong>Musik</strong>pädagogik Spezialisierung / Projektgestaltung<br />

Die Nachdiplomstudiengänge DAS Diploma of Advanced Studies und<br />

MAS Master of Advanced Studies in <strong>Musik</strong>pädagogik instrumental/vokal<br />

befinden sich im Aufbau.<br />

<strong>Musik</strong>alische Performance<br />

Leitung: Tobias Schabenberger (tobias.schabenberger@mab-bs.ch); Dozierende:<br />

Verschiedene<br />

CAS <strong>Musik</strong>alische Performance instrumental/vokal<br />

Improvisation<br />

Leitung: Walter Fähndrich (wf@musicforspaces.ch); Dozierende: Verschiedene<br />

CAS Improvisierte Kammermusik / Freie Improvisation<br />

Chorleitung<br />

Leitung und Dozent: Raphael Immoos (raphael.immoos@mab-bs.ch)<br />

CAS Chorleitung Basis<br />

CAS Chorleitung Aufbau 1 und 2<br />

CAS Stimme und Partitur, Basis und Aufbau<br />

CAS Chorleitung Spezialisierung: befindet sich in Planung, Auskünfte<br />

erteilt die Ausbildungsleitung.<br />

MAS Chorleitung<br />

Blasorchesterdirektion<br />

Leitung und Dozent: Felix Hauswirth (felix.hauswirth@bluewin.ch)<br />

CAS Blasorchesterdirektion Basis und Aufbau<br />

MAS Blasorchesterdirektion<br />

Nachdiplomstudien: Angebot 275


Zulassungsbedingungen<br />

Die Nachdiplomstudien setzen einen Diplomabschluss als <strong>Musik</strong>erIn<br />

bzw. <strong>Musik</strong>pädagoge/-pädagogin voraus. Für MAS und DAS muss eine<br />

Aufnahmeprüfung bestanden werden, für einzelne CAS ebenfalls. Gewisse<br />

Kursangebote können von weiteren interessierten Personen besucht<br />

werden.<br />

276 Nachdiplomstudien: Zulassungsbedingungen


Gebühren, Anmeldung und Auskunft<br />

Die Semestergebühren bewegen sich zwischen Fr. 1’500 und 3’500.<br />

Anmeldung bis Fr 15. August <strong>20</strong><strong>08</strong>, spätere Anmeldungen auf Anfrage<br />

(Anmeldeformular über Tel. +41 264 57 78 oder als pdf-download unter<br />

www.hsm-basel.ch/studienangebot.php (<strong>Studien</strong>angebot/Nachdiplomstudium).<br />

Detaillierte Beschreibungen der Nachdiplomstudiengänge finden sich<br />

auf www.hsm-basel.ch/studienangebot.php sowie in der Broschüre<br />

«CAS/DAS/MAS – Weiterbildungsangebote der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />

<strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong>», erhältlich im Sekretariat der HSM.<br />

Weitere Auskunft erteilen Martina Pratsch (martina.pratsch@mab-bs.<br />

ch) oder Katharina Gohl (katharina.gohl@mab-bs.ch).<br />

Nachdiplomstudien: Gebühren, Anmeldungen, Auskunft 277


Allgemeine Prüfungsbestimmungen


Grundsätze<br />

Im folgenden finden sich die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der<br />

<strong>Hochschule</strong>n der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong>. Zu den einzelnen<br />

Prüfungs reglementen siehe die jeweiligen <strong>Studien</strong>gänge und Fächer.<br />

Geltungsber<strong>eic</strong>h<br />

1<br />

Die folgenden Bestimmungen regeln den Kompetenznachweis in allen<br />

ab dem <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong>05/06 an der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> und der<br />

Schola Cantorum Basiliensis/<strong>Hochschule</strong> für Alte <strong>Musik</strong> eingeführten<br />

Hochschulstudiengängen.<br />

2<br />

Für die früheren <strong>Studien</strong>gänge gelten die bisherigen Regelungen.<br />

3<br />

Über Ausnahmen zu den folgenden Bestimmungen entscheiden die<br />

Leitungen der HSM bzw. der SCB, in der Folge «Hochschulleitung» genannt.<br />

Ausnahmen müssen schriftlich beantragt, begründet und bewilligt<br />

werden.<br />

Arten der Kompetenznachweise<br />

1<br />

Zum Nachweis von Kompetenzen dienen<br />

– interne Vorspiele und öffentliche Konzerte<br />

– mündliche und schriftliche Prüfungen<br />

– Referate und schriftliche Arbeiten<br />

– Lernberichte.<br />

2<br />

Kompetenznachweise können mit dem Einverständnis der Verantwortlichen<br />

auch zwei oder mehrere Studierende gemeinsam erbringen.<br />

Bewertet werden kann die Leistung der Gruppe als Ganzes oder diejenige<br />

jedes einzelnen Mitglieds.<br />

3<br />

Neben den eigentlichen Kompetenznachweisen gibt es Gespräche von<br />

Mitgliedern der Hochschulleitung und/oder Dozierenden mit Studierenden<br />

zur Standortbestimmung oder Beratung.<br />

Zweck der Kompetenznachweise<br />

1<br />

Kompetenznachweise sind Stationen der Ausbildung und bezwecken<br />

– Aufschluss zu geben über den Leistungsstand in einem oder mehreren<br />

Ausbildungsber<strong>eic</strong>hen<br />

– die berufsbezogene Entwicklung zu beurteilen und zu unterstützen<br />

– über Eintritt, Weiterführung, Wiederholung, Abbruch oder Abschluss<br />

des Studiums zu entscheiden<br />

– die Selbsteinschätzung zu fördern.<br />

2<br />

Das Anforderungsniveau der <strong>Hochschule</strong>n ist in der Regel in den Zielkompetenzen<br />

von <strong>Studien</strong>gängen, Modulen und Fächern schriftlich<br />

definiert.<br />

Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Grundsätze 279


Probejahr<br />

Das erste Jahr eines Hochschulstudienganges gilt als Probejahr. In kritischen<br />

Fällen entscheidet die Hochschulleitung gemeinsam mit den betroffenen<br />

Dozierenden über die Fortsetzung des Studiums.<br />

Prüfungsarten<br />

Prüfungsart<br />

Prüfungsziel<br />

1. Aufnahmeprüfung Eignungsabklärung für einen Hochschulstudiengang<br />

2. Orientierungs vorspiel/-prüfung Standortbestimmung auf Antrag der Studierenden<br />

oder Dozierenden<br />

und mit dem Einverständnis<br />

oder auf Verfügung<br />

der Hochschulleitung<br />

3. Zwischenprüfung Entscheid über die Fortsetzung<br />

des Studiums<br />

auf Antrag der Dozierenden<br />

und mit dem<br />

Einverständnis oder auf<br />

Verfügung der Hochschulleitung<br />

4. Pflichtfachprüfung Kompetenznachweis in diplomrelevanten Fächern und<br />

Modulen<br />

5. Zulassungsprüfung Entscheid über die Zulassung zu einer Diplomprüfung<br />

6. Diplomprüfung Abschluss eines Hochschulstudiengangs<br />

7. Dispenstest Überprüfung der Kompetenzen zur Befreiung vom Besuch<br />

eines Moduls/Kurses oder zur Anerkennung extern erworbener<br />

Kompetenzen<br />

Anrechnung von <strong>Studien</strong>leistungen<br />

1<br />

Bachelor- und Masterdiplome von anderen <strong>Musik</strong>hochschulen werden<br />

grundsätzlich anerkannt, alle übrigen <strong>Musik</strong>hochschuldiplome im<br />

einzelnen geprüft.<br />

2<br />

Einzelne gl<strong>eic</strong>hwertige <strong>Studien</strong>leistungen, die im Rahmen eines anderen<br />

<strong>Studien</strong>gangs oder einer anderen <strong>Hochschule</strong> erbracht worden<br />

und schriftlich nachgewiesen sind, werden grundsätzlich anerkannt.<br />

3<br />

Die Hochschulleitung kann fallweise die Gl<strong>eic</strong>hwertigkeit überprüfen,<br />

einen Dispenstest (s. oben) anordnen und gegebenenfalls Auflagen verfügen.<br />

4<br />

Noten, Grades und Prädikate externer <strong>Studien</strong>leistungen werden im<br />

Falle einer Anerkennung übernommen.<br />

Prüfungsinhalte<br />

Inhalt und Form der Prüfungen bilden Teil der besonderen Bestimmungen<br />

(s. einzelne Prüfungsreglemente).<br />

Qualitätskontrolle<br />

Die Prüfungen werden laufend evaluiert und weiterentwickelt.<br />

280 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Grundsätze


Ablauf<br />

Anmeldung<br />

1<br />

Die fristgemässe und korrekte Anmeldung zu den Prüfungen ist Sache<br />

der Studierenden; in der Regel erfolgt sie im Einverständnis mit der/<br />

dem Dozierenden des entsprechenden Fachs. Die zu einer Prüfung gehörenden<br />

schriftlichen Arbeiten oder sonstigen Projekte müssen termingerecht<br />

einger<strong>eic</strong>ht werden.<br />

2<br />

Zu Zulassungs- und Diplomprüfungen können sich nur Studierende<br />

anmelden, die das Ausbildungsprogramm des entsprechenden <strong>Studien</strong>gangs<br />

an den <strong>Hochschule</strong>n der MAB bis zum Zeitpunkt der Anmeldung<br />

absolvieren oder absolviert haben.<br />

Durchführung<br />

1<br />

Für die Durchführung der Prüfungen sind die <strong>Studien</strong>gangsleitungen<br />

verantwortlich. Die Organisation wird von den betreffenden Sekretariaten<br />

in Abstimmung mit den Dozierenden durchgeführt.<br />

2<br />

Die Examination obliegt in der Regel denjenigen Dozierenden, die das<br />

entsprechende Modul/Fach unterrichten.<br />

3<br />

Die Prüfungen erfolgen grundsätzlich in deutscher Standardsprache.<br />

Ausnahmen sind vorgängig festzulegen.<br />

4<br />

Rezitals sowie Ensemble- und Orchesterkonzerte sind öffentliche Prüfungen.<br />

Alle anderen Prüfungen sind nicht öffentlich.<br />

5<br />

Bild- und/oder Tonaufnahmen von öffentlichen Prüfungen sind gestattet,<br />

sofern keine Rechte Dritter betroffen sind. Sie werden jedoch<br />

weder zur regulären Beurteilung noch als Beweismittel bei einem Rekurs<br />

zugelassen.<br />

6<br />

Für die Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse ist die Hochschulleitung<br />

zuständig. Die Prüfungsergebnisse werden bekanntgegeben<br />

– nach Hauptfachprüfungen: mündlich zeitnah an der Prüfung durch<br />

die Prüfungsleitung, schriftlich im Diplomzeugnis<br />

– nach Pflichtfachprüfungen: spätestens im jährlichen Leistungsausweis.<br />

7<br />

Die Prüfungsunterlagen und -ergebnisse werden im Studierendendossier<br />

aufbewahrt.<br />

Prüfungskommission<br />

TeilnehmerInnen und ihre Funktionen<br />

Vertretung der Hochschulleitung<br />

1<br />

Ein Mitglied der Hochschulleitung oder eine von dieser bestimmte<br />

Person leitet die Prüfungskommission und verantwortet den reglementkonformen<br />

Ablauf der Prüfung.<br />

2<br />

Sie ist befugt, Kommissionsmitglieder und weitere Anwesende in schwerwiegenden<br />

Fällen von Reglementverletzungen von der Teilnahme an der<br />

Prüfung und Kommissionsbesprechung auszuschliessen.<br />

Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Ablauf 281


Externe ExpertInnen<br />

1<br />

Der/die Fachexperte/-expertin bringt insbesondere die fachspezifischen<br />

Kriterien mit Rücksicht auf die aktuellen Standards ein und eröffnet<br />

in der Regel die Kommissionsberatung durch eine kritische<br />

Würdigung der Leistung der/des Kandidierenden.<br />

2<br />

Der/die allgemeine Experte/Expertin beurteilt die Leistung insbesondere<br />

in Hinsicht auf die angestrebte Berufstätigkeit sowie auf dem<br />

Hintergrund der Erfahrungen innerhalb der MAB sowie an anderen<br />

<strong>Musik</strong>hochschulen.<br />

Interne ExpertInnen<br />

Nehmen Dozierende als interne ExpertInnen an den Prüfungen teil,<br />

übernehmen sie die Aufgaben von FachexpertInnen.<br />

ExaminatorInnen<br />

Als ExaminatorInnen fungieren in der Regel die Dozierenden des/der<br />

KandidatIn. Bei mündlichen Prüfungsteilen können die übrigen Kommissionsmitglieder<br />

Zusatzfragen stellen.<br />

Kommissionsmitglieder mit Anhörungsrecht<br />

1<br />

Die Dozierenden der KandidatInnen sind, auch in der Funktion der ExaminatorIn,<br />

Mitglied der Prüfungskommission und haben das Recht,<br />

angehört zu werden. Aus diesem Recht entsteht jedoch kein Recht auf<br />

Notengebung (Ausnahmen s. unten S. 283).<br />

2<br />

Die Prüfungsleitung entscheidet, ob in Ausnahmefällen weitere Personen<br />

ausschliesslich als HörerInnen zu Prüfungen und Kommissionsbesprechungen<br />

zugelassen werden.<br />

Zusammensetzung der Prüfungskommissionen<br />

Je nach Art des Leistungsnachweises werden folgende Prüfungskommissionen<br />

bestellt:<br />

282 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Ablauf


Leistung Art des Nachweises Prüfungskommission Bewertung<br />

1. Regelmässiger,<br />

aktiver Unterrichtsbesuch,<br />

ev.<br />

Mitwirkung an<br />

Konzerten<br />

2. Vorspiel, Test,<br />

Referat, Hausarbeit<br />

usw.<br />

3. Mündliche,<br />

schriftliche und<br />

praktische Prüfungen<br />

Testat keine keine<br />

Testat und Leistungskontrolle<br />

Testat und/oder<br />

Leistungskontrolle<br />

keine<br />

durch<br />

Dozierende/n<br />

durch:<br />

3a) ein oder mehrere 3a) einen oder<br />

interne Expert Innen mehrere interne<br />

und Dozierende/r Expert Innen<br />

3b) Hochschulleitung und und Dozierende/n<br />

Dozierende/r<br />

3c) Hochschulleitung 3b) Hochschulleitung<br />

und Do-<br />

sowie ein oder mehrere<br />

interne Expert- zierende/n<br />

Innen und<br />

3c) Hochschulleitung<br />

sowie<br />

Dozierende/r<br />

3d) Hochschulleitung einen oder<br />

sowie ein oder mehrere<br />

externe Exper-<br />

Expert Innen<br />

mehrere interne<br />

tInnen und<br />

3d) Hochschulleitung<br />

sowie<br />

Dozierende/r<br />

einen oder<br />

mehrere externe<br />

ExpertInnen<br />

Feedback<br />

1<br />

Die Studierenden haben nach Prüfungen (s. oben, 3a–d) Anrecht auf ein<br />

Feedback, dessen Form die Prüfungskommission bestimmt. In der Regel<br />

erfolgt es unmittelbar nach der Prüfung.<br />

2<br />

Zusätzlich zum Feedback der Kommission sind die Kommissionsmitglieder<br />

nur befugt, ihre eigene Einschätzung weit<strong>erz</strong>ugeben und dies<br />

ausschliesslich an die KandidatInnen.<br />

Schweigepflicht<br />

Über das genannte Feedback hinaus ist die Beratung der Prüfungskommission<br />

geheim.<br />

Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Ablauf 283


Bewertung<br />

Prüfungsbewertung<br />

1<br />

Unter «Prüfungsbewertung» wird im folgenden die Bewertung im Sinne<br />

von Tabelle S. 283, Spalte vier, verstanden.<br />

2<br />

Bei der Bewertung künstlerischer Leistungen stehen objektive und<br />

subjektive Kriterien nebeneinander.<br />

3<br />

In jedem Fall ist zu bewerten, inwiefern die Kandidierenden die Zielkompetenzen<br />

des Prüfungsfachs err<strong>eic</strong>ht haben. In der Kommissionsbesprechung<br />

kann ausserdem die Einschätzung von individuellem<br />

Entwicklungsstand und Potential der Kandidierenden in die Beratung<br />

eingebracht werden.<br />

4<br />

Die Prüfungskommission bemüht sich, ihre Bewertung nach Möglichkeit<br />

im Konsens zu err<strong>eic</strong>hen. Gelingt dies nicht, wird der Durchschnitt der<br />

von den einzelnen Mitgliedern abgegebenen Noten ermittelt.<br />

5<br />

Wenn eine Bewertung durch Dozierende (s. Tabelle S. 283, 2) eine Note<br />

unter 3.0 beträgt, muss sie von der Hochschulleitung bestätigt werden.<br />

Vorschlagsnote<br />

Wenn es die Besonderen Bestimmungen verlangen, r<strong>eic</strong>hen die Fachdozierenden<br />

vor der Prüfung eine Vorschlagsnote ein. W<strong>eic</strong>ht die Prüfungsnote<br />

eines/r Kandidierenden 0.8 Notenpunkte oder mehr von der<br />

Vorschlagsnote ab, muss diese hinzugezogen und die Prüfungsnote um<br />

0.2 Punkte nach oben oder unten korrigiert werden. Liegt die Vorschlagsnote<br />

nicht fristgerecht vor, entfällt die Korrektur.<br />

Beurteilungskriterien von instrumentalen/vokalen Prüfungen<br />

In die Beurteilung fliessen unter anderem folgende Kriterien ein:<br />

<strong>Musik</strong>alische Gestaltung (Interpretation/Improvisation)<br />

– musikalischer Atem, Formverständnis<br />

– Zeitgefühl, Rhythmus, Metrum (z. B. Puls, Time, Groove, Tanzcharakter)<br />

– Phrasierung, Artikulation<br />

– Umgang mit dem Notentext, stilistische Sicherheit, Aufführungspraxis<br />

– Ausdrucksqualität, Fantasie, Eigenständigkeit<br />

– Zusammenspiel/Interplay, Ensemblefähigkeit<br />

Instrumental-/Gesangstechnik<br />

– Intonation, Klangqualität, dynamisches Spektrum<br />

– Motorik, Koordination<br />

– körperliche Disposition, Atmung<br />

284 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Bewertung


– Repertoire (z. B. Breite, Schwierigkeitsgrad, Spezialisierung)<br />

– Blattsingen, -spiel<br />

– Gesang: Sprachgefühl, Textverständnis und -verständlichkeit, Aussprache<br />

Bühnenpräsenz<br />

– Vorbereitung, Auswendigspiel<br />

– Auftreten: Haltung, Gestik, Mimik, Tonus<br />

– Ablaufregie<br />

Reflexion<br />

– Dramaturgie, Konzeption, Programmgestaltung<br />

– Selbstwahrnehmung und -einschätzung<br />

Bewertungsskalen und Prädikate<br />

1<br />

Die Leistungsbewertung erfolgt in der Regel mit der sechsstufigen Notenskala.<br />

Bei Bedarf werden die Noten gemäss der folgenden Tabelle<br />

in Grades dargestellt.<br />

Note Prädikat Interpretation Grade<br />

6.0–5.8 mit Ausz<strong>eic</strong>hnung mehrheitlich exzellente Leistung A<br />

5.7–5.3 sehr gut mehrheitlich hochstehende Leistung B<br />

5.2–4.8 gut erfüllt die Anforderungen auf gute Art und Weise C<br />

4.7–4.3<br />

befriedigend<br />

erfüllt die Anforderungen auf befriedigende Art<br />

und Weise<br />

4.2–4.0 ausr<strong>eic</strong>hend entspricht den Mindestanforderungen E<br />

3.9–3.0 nicht bestanden Verbesserungen erforderlich FX<br />

2.9–1.0 nicht bestanden erhebliche Verbesserungen erforderlich F<br />

D<br />

2<br />

Noten werden auf Zehntel genau erteilt.<br />

3<br />

Im Diplomzeugnis werden die Noten auf Zehntel genau ausgewiesen.<br />

4<br />

Im weiteren geben die Besonderen Bestimmungen über die Modalitäten<br />

des Rundens Auskunft.<br />

5<br />

Die Ermittlung der Gesamtnote eines Diploms, Moduls oder Fachs aus<br />

mehreren Teilnoten sowie die Vergabe der entsprechenden Credit<br />

Points sind in den Besonderen Bestimmungen geregelt.<br />

6<br />

Einzelne Module oder Kurse können nach den Kriterien «bestanden»<br />

oder «nicht bestanden» bewertet werden.<br />

7<br />

Die Bewertungen müssen auf Verlangen begründet werden.<br />

Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Bewertung 285


Ungenügende Leistungen<br />

Prüfungswiederholung<br />

1<br />

Bei einem ungenügenden Ergebnis kann jede unter «Prüfungsarten»,<br />

Pt. 4–6, genannte Prüfung einmal wiederholt werden.<br />

2<br />

Aufnahmeprüfungen («Prüfungsarten», Pt. 1) können in der Regel einmal<br />

wiederholt werden, jedoch frühestens zum nächsten ordentlichen<br />

Prüfungstermin.<br />

3<br />

Nicht wiederholbar sind Orientierungs- und Zwischenprüfungen sowie<br />

der Dispenstest (s. «Prüfungsarten», Pt. 2, 3 und 7).<br />

4<br />

Setzt sich die Gesamtnote einer Prüfung aus unterschiedlichen Teilnoten<br />

zusammen, müssen bei ungenügender Gesamtnote nur die ungenügenden<br />

Prüfungsteile wiederholt werden.<br />

5<br />

Für die Prüfungswiederholung kann von dem Kandidaten/der Kandidatin<br />

eine andere Zusammensetzung der Prüfungskommission verlangt<br />

werden.<br />

6<br />

Eine Prüfungswiederholung berechtigt nicht zur Wiederholung des<br />

entsprechenden Unterrichts.<br />

7<br />

Eine bestandene Prüfung kann nicht wiederholt und eine als genügend<br />

bewertete Arbeit nicht in einer überarbeiteten Fassung nochmals<br />

einger<strong>eic</strong>ht werden.<br />

Nicht bestandene Prüfungen<br />

1<br />

Ist eine Prüfung gemäss Tabelle S. 283, 3a–d, auch nach Wiederholung<br />

nicht bestanden, werden die entsprechenden Credit Points des letzten<br />

Kurssemesters nicht angerechnet.<br />

2<br />

Über die Kompensation fehlender Credit Points durch andere Leistungen<br />

entscheidet die <strong>Studien</strong>gangsleitung.<br />

Ende des Studiums ohne Diplom<br />

Das Studium endet ohne Diplom<br />

1<br />

im Hauptfach bei Nichtbestehen einer Zwischenprüfung und bei zweimaligem<br />

Nichtbestehen der Zulassungsprüfung oder der Diplomprüfung<br />

(s. oben «Prüfungsarten», Pt. 3, 5 und 6);<br />

2<br />

bei ungenügender Gesamtnote in mehr als einer Pflichtfachprüfung;<br />

3<br />

bei einem ungenügenden Notendurchschnitt aller Pflichtfachprüfungen;<br />

4<br />

bei der Note 1.0 in einem Pflichtfach;<br />

5<br />

wenn Testatblätter auch nach einer schriftlichen Mahnung nicht fristgerecht<br />

einger<strong>eic</strong>ht werden.<br />

286 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Ungenügende Leistungen


Organisatorisches<br />

Prüfungsgebühren<br />

1<br />

Die Prüfungsgebühren sind in der <strong>Studien</strong>gebührenliste festgehalten<br />

und spätestens dreissig Tage vor der Prüfung fällig; andernfalls kann<br />

die Zulassung zur Prüfung verweigert werden.<br />

2<br />

Bei Rückzug der Anmeldung bis zehn Tage vor Prüfungsbeginn wird<br />

die Hälfte der Prüfungsgebühr zurückerstattet. Bei später erfolgter<br />

Abmeldung besteht kein Anspruch auf Rückerstattung.<br />

Absenzen, Prüfungsabbruch<br />

1<br />

Für eine kurzfristige Absage der Prüfung von seiten des/der Studierenden<br />

müssen triftige Gründe vorliegen. Als solche gelten z. B. Unfall<br />

oder Krankheit, Todesfall in der Familie oder höhere Gewalt.<br />

2<br />

Bei Unfall und Krankheit kann die Hochschulleitung ein Arztzeugnis<br />

verlangen oder einen Vertrauensarzt beiziehen.<br />

3<br />

Wer ohne triftigen Grund einer Prüfung fernbleibt, die Prüfung abbricht<br />

oder eine zur Prüfung gehörende schriftliche Arbeit nicht fristgerecht<br />

einr<strong>eic</strong>ht, erhält die Note 1.0.<br />

Unredlichkeit<br />

1<br />

Wer mit unredlichen Mitteln eine bessere Bewertung zu err<strong>eic</strong>hen versucht,<br />

erhält die Note 1.0.<br />

2<br />

Der/die Prüfende oder die Prüfungsleitung hält den Vorfall schriftlich<br />

fest und meldet ihn der Hochschulleitung. Im Streitfall entscheidet<br />

diese mittels schriftlicher Verfügung.<br />

3<br />

Wird der Tatbestand erst später bekannt, muss die Bewertung nachträglich<br />

entsprechend geändert bzw. das Diplom aberkannt werden.<br />

Rechtspflege<br />

1<br />

Die folgenden Bestimmungen unter diesem Punkt beruhen auf der<br />

«Rahmenordnung für die Bachelor- und Masterstudiengänge an der<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)» vom 1. Januar <strong>20</strong>07, § 15.<br />

2<br />

Verfügungen, die auf dem vorliegenden «Reglement für Kompetenznachweise<br />

an den <strong>Hochschule</strong>n der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong>»<br />

basieren, sind den Be troffenen schriftlich und mit einer Rechtsmittelbelehrung<br />

(inkl. Fristen) mit zuteilen.<br />

3<br />

Eine Einsprache ist schriftlich und begründet innerhalb von vi<strong>erz</strong>ehn<br />

Tagen nach Eröffnung der Verfügung bei der Hochschulleitung einzur<strong>eic</strong>hen.<br />

Ein spra chen wegen Unangemessenheit einzelner Leistungsbewertungen<br />

sind aus geschlossen. Eine Überprüfung erfolgt lediglich in<br />

formeller Hinsicht sowie bezüglich Miss brauch und Willkür.<br />

Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Organisatorisches 287


4<br />

Den betroffenen Studierenden ist Ein sicht in die schriftlichen Grundlagen<br />

der Leistungsbe wer tung (korrigierte Prüfungsarbeit, Bewertungsschema<br />

u. ä.) zu ge währen.<br />

5<br />

Der Einsprecher, die Einsprecherin sind im Einspracheverfahren anzuhören.<br />

Diese Anhörung ist akten kundig zu machen.<br />

6<br />

Die Hochschulleitung prüft die Einsprache und die Stellungnahmen<br />

der beteiligten Dozierenden und der <strong>Studien</strong>gangsleitung sowie die<br />

Anhörung und eröffnet einen schriftlichen Einspracheentscheid.<br />

7<br />

Gegen den Einspracheentscheid oder eine Verfügung der Hochschulleitung<br />

kann innerhalb einer nicht erstreck baren Frist von zwanzig<br />

Tagen seit deren Eröffnung schriftlich und be grün det Beschwerde bei<br />

der Beschwerde kommission erhoben werden. Sie sind einzur<strong>eic</strong>hen<br />

an: Beschwerdekommission, FHNW, Schulthess-Allee 1, Postfach 235,<br />

5<strong>20</strong>1 Brugg<br />

8<br />

Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift<br />

des/der Beschwerde führenden oder der ihn/sie vertretenden<br />

Person(en) enthalten. Die an ge fochtene Verfügung ist der Be schwerde<br />

in Kopie beizulegen. Ein spra chen wegen Unangemessenheit einzelner<br />

Leistungsbe wertungen sind aus geschlossen. Eine Überprüfung erfolgt<br />

lediglich in formeller Hinsicht sowie bezüglich Missbrauch und Willkür.<br />

9<br />

Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig. Massgebend sind die<br />

Verfahrenskosten ge mäss Gesetzgebung des Kantons Aargau.<br />

10<br />

Der Entscheid der Beschwerdekommission ist endgültig (vgl. § 32<br />

und 33 des Staats vertrags zur Er rich tung und Führung der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz vom 10./11. November <strong>20</strong>04).<br />

11<br />

Der Anspruch auf die Behandlung einer Einsprache/Beschwerde gilt<br />

bei Nichtein haltung der ge setzten Fristen als verwirkt.<br />

288 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Organisatorisches


<strong>Studien</strong>ordnung


Immatrikulation<br />

Anmeldung zum Studium<br />

s. oben S. 12<br />

Zivilrechtlicher Wohnsitz<br />

Ungeachtet ihrer Nationalität müssen alle neu eintretenden Studierenden<br />

mit gegenwärtigem oder künftigem Wohnsitz in der Schweiz zu Beginn<br />

des <strong>Studien</strong>jahrs eine Bestätigung der Einwohnerkontrolle ihres<br />

Wohnorts über den zivilrechtlichen Wohnsitz (Wohnsitzbescheinigung)<br />

sowie den ausgefüllten «Fragebogen für die Bestimmung des Wohnorts<br />

FHV» im Sekretariat, Z. 1, einger<strong>eic</strong>ht haben. AuslandschweizerInnen benötigen<br />

zudem eine Erklärung ihrer Eltern, dass diese den Wohnsitz im<br />

Ausland beibehalten. Die Erklärung muss von der Schweizer Vertretung<br />

am Wohnort der Eltern beglaubigt und zusammen mit der Kopie des Passes<br />

ebenfalls im Sekretariat abgegeben werden.<br />

Studierende an der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> sollten ihren ständigen<br />

Wohnsitz während des Studiums nicht weiter als hundert km von <strong>Basel</strong><br />

entfernt wählen. Begründete Ausnahmen müssen von der Hochschulleitung<br />

genehmigt werden.<br />

<strong>Studien</strong>ausweis<br />

Alle immatrikulierten Studierenden erhalten zu Beginn ihres Studiums<br />

auf dem Sekretariat einen <strong>Studien</strong>ausweis. Er ist jährlich zu erneuern.<br />

Beurlaubung<br />

Über die Bewilligung von Beurlaubungen entscheidet die Hochschulleitung<br />

anhand eines schriftlich einger<strong>eic</strong>hten Gesuchs. Beurlaubungen<br />

dürfen die Dauer von zwei Semestern nicht überschreiten. Sie sind nur<br />

dann möglich, wenn die Studierenden sämtliche Pflichten ihres bis zum<br />

Antritt des Urlaubs absolvierten <strong>Studien</strong>ganges erfüllt haben.<br />

Wer nach einer Beurlaubung wieder in die HSM eintreten will, muss<br />

dies dem Sekretariat bis Ende Februar schriftlich melden. Verspätet eintreffende<br />

Anmeldungen für den Wiedereintritt können nicht berücksichtigt<br />

werden. Beträgt der <strong>Studien</strong>unterbruch an der HSM mehr als<br />

ein Jahr, ist eine neue Aufnahmeprüfung zu bestehen.<br />

<strong>Studien</strong>ordnung: Immatrikulation 291


Abmeldung<br />

Wer auf ein neues <strong>Studien</strong>jahr aus der HSM austreten möchte, hat sich<br />

bis Ende Februar schriftlich beim Sekretariat abzumelden; diese Bestimmung<br />

gilt nicht für die AbsolventInnen der Bachelorprüfung, die<br />

sich bis Ende Juli von der HSM abmelden können.<br />

Für den Austritt auf das Frühlingssemester endet die Abmeldefrist vier<br />

Wochen vor Semesterbeginn.<br />

Bei verspäteter Abmeldung müssen die <strong>Studien</strong>gebühren für ein weiteres<br />

Semester bezahlt werden. Bei Austritt aus der HSM während eines<br />

laufenden Semesters besteht kein Anspruch auf Reduktion oder Rückerstattung<br />

der <strong>Studien</strong>gebühren.<br />

292 <strong>Studien</strong>ordnung: Immatrikulation


<strong>Studien</strong>verpflichtungen<br />

Belegungs- und Informationspflicht<br />

Über den detaillierten <strong>Studien</strong>verlauf und die Belegung der Pflichtfächer<br />

gibt die jeweilige <strong>Studien</strong>gangsleitung an der Informationsveranstaltung<br />

des ersten Tags im <strong>Studien</strong>jahr Auskunft. Die Informationen<br />

liegen zudem in schriftlicher Form (<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>, Einzelbroschüren)<br />

und auf dem Internet vor. Im Zweifelsfall erteilen die <strong>Studien</strong>gangleitungen<br />

weitere Auskünfte. Die Studierenden sind selbst dafür<br />

verantwortlich, die entsprechenden Informationen einzuholen und die<br />

Belegungsblätter und Anmeldungen auszufüllen.<br />

Kenntnisse der deutschen Sprache<br />

Grundsätzlich sind gute Kenntnisse der deutschen Sprache Voraussetzung<br />

für ein Studium an der HSM. Welcher <strong>Studien</strong>gang welches Niveau<br />

verlangt, ist bei den entsprechenden Zulassungsbedingungen aufgeführt.<br />

Die Niveaustufen folgen den europäischen Sprachzertifikaten von telc<br />

(www.telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.<br />

pdf). Studierende mit ungenügenden Deutschkenntnissen sind verpflichtet,<br />

sich durch Sprachkurse in der deutschen Sprache weit<strong>erz</strong>ubilden, so<br />

dass sie dem Unterricht in sämtlichen Pflichtfächern mühelos folgen und<br />

sich daran beteiligen sowie die notwendigen Arbeiten verfassen können.<br />

Deutschkurse werden unter anderem von der Volkshochschule beider<br />

<strong>Basel</strong> (www.vhsbb.ch) der Migros-Klubschule (www.klubschule.ch)<br />

oder der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG; www.<br />

ggg-basel.ch) angeboten. Zudem bietet die HSM einen Deutschkurs an<br />

(s. oben S. 253), dessen Besuch in der Regel aber nicht ausr<strong>eic</strong>ht.<br />

Die Leitung der HSM kann in begründeten Fällen eine Überprüfung der<br />

Sprachkenntnisse vornehmen und das Weiterstudium von der Erfüllung<br />

gewisser Auflagen abhängig machen.<br />

Testatpflicht<br />

Der Besuch aller Fächer des gewählten <strong>Studien</strong>gangs ist in einem semesterweise<br />

ausgeteilten Testatblatt nachzuweisen, das die Studierenden<br />

genau und korrekt zu führen und am Ende eines <strong>Studien</strong>semesters<br />

im Sekretariat der HSM abzugeben haben. Hat ein/e StudentIn während<br />

eines Semesters in einem Fach zu viel entschuldigt fehlen müssen, entscheidet<br />

seine/ihre Lehrkraft in Absprache mit der Leitung darüber, ob<br />

das Testat gegeben werden kann oder der Kurs nochmals belegt werden<br />

muss. Das Fehlen von Testaten kann die Diplomierung gefährden.<br />

Der Abgabetermin wird auf den Testatblättern mitgeteilt; verspätete Abgabe<br />

kann eine Umtriebsentschädigung von Fr. 100.– zur Folge haben.<br />

<strong>Studien</strong>ordnung: <strong>Studien</strong>verpflichtungen 293


Absenzenregelung<br />

1<br />

Die Studierenden gehen mit der Immatrikulation einen Ausbildungsvertrag<br />

mit der HSM ein. Sie bestätigen mit ihrer Unterschrift ihr Einverständnis<br />

mit den anerkannten <strong>Studien</strong>plänen, Reglementen und<br />

Ordnungen. Von den Studierenden der HSM wird daher der regelmässige<br />

Unterrichtsbesuch gemäss ihres <strong>Studien</strong>plans erwartet; Absenzen<br />

sollten Ausnahmen bleiben.<br />

2<br />

Für die Regelung der Absenzen und Dispensationen in einzelnen Fächern<br />

sind die jeweiligen Dozierenden zuständig. Die Studierenden<br />

sind verpflichtet, voraussehbare Absenzen aus Gründen, die unten unter<br />

Pt. 5 genannt werden, mindestens eine Woche im voraus bei den<br />

Dozierenden anzumelden. Wer wegen Krankheit oder Unfall dem Unterricht<br />

fernbleiben muss, hat sich so bald als möglich bei seiner Lehrperson<br />

oder über das Sekretariat mit Begründung der Verhinderung<br />

abzumelden. Bei kurzfristigen Absenzen (akuter Krankheit, Unfall) besteht<br />

kein Anspruch auf ein Nachholen des unmittelbar betroffenen<br />

Unterrichts. Bei längeren regulären oder rechtzeitig angemeldeten Absenzen<br />

ab drei Tagen (s. unten auch Pt. 5) haben Studierende Anspruch,<br />

dass die ausgefallenen Lektionen nachgegeben werden.<br />

3<br />

Es werden nur entschuldigte Absenzen geduldet. Alle Dozierenden der<br />

HSM haben der Hochschulleitung unentschuldigte Absenzen zu melden.<br />

Unbewilligte oder der HSM-Leitung gemeldete unentschuldigte<br />

Absenzen ziehen eine schriftliche Verwarnung nach sich. Wiederholte<br />

Verstösse gegen diese Regelung können Disziplinarmassnahmen, die<br />

Verweigerung des Diploms oder den Ausschluss vom Studium zur Folge<br />

haben.<br />

4<br />

Pro Semester sind höchsten drei im voraus entschuldigte Absenzen pro<br />

Fach gestattet. Für jede zusätzliche Absenz wie auch für jede Absenz,<br />

die länger als eine Woche dauern soll, muss im voraus ein schriftlicher<br />

Antrag an die Leitung der HSM gestellt werden (Antragsformulare sind<br />

im Sekretariat, Katherin Stucki, Z. 4, erhältlich). Diesem Antrag müssen<br />

die Stellungnahmen und/oder Genehmigungen der betroffenen Dozierenden<br />

beigelegt sein. Der/die jeweilige Dozierende kann schriftliche<br />

Arbeiten oder andere Aufgaben (z. B. das Ablegen einer Fachprüfung)<br />

anordnen, um sich<strong>erz</strong>ustellen, dass der versäumte Stoff aufgearbeitet<br />

oder nachgeholt wird. Werden diese Auflagen nicht erfüllt, kann das<br />

Testat für das betreffende Semester verweigert werden. Fehlende Testate<br />

gefährden die Diplomierung.<br />

5<br />

Folgende Absenzen können im Rahmen von Pt. 4 bewilligt werden:<br />

Intern: Vortragsabende (nicht Proben!), studienbegleitende Kurse,<br />

grös sere Kammermusikprojekte, sofern sie im <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> angekündigt<br />

sind.<br />

Teilnahmen an hochschulübergreifenden obligatorischen Projekten<br />

unterliegen der Informationspflicht, gelten aber als unverschuldete<br />

Absenzen und werden bei der Zählung der maximal drei Absenzen<br />

nicht angerechnet.<br />

Die Orchesterprojekte sowie spezielle von der HSM-Leitung als hochschulübergreifend<br />

deklarierte Projekte haben grundsätzlich Vorrang<br />

294 <strong>Studien</strong>ordnung: <strong>Studien</strong>verpflichtungen


vor allen anderen Fächern. Die Teilnahme an diesen Projekten, insofern<br />

sie durch die Orchesterdisposition und/oder Projektplanung<br />

vorgesehen, eingeplant und im <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> kommuniziert<br />

sind, gilt gemäss dieser Regelung nicht als anzurechnende Absenz.<br />

Der Stundenplan der Pflichtfächer ist, nach der Erstellung des Proben-,<br />

Konzert- oder Projektplanes, in diesen Zeiträumen anzupassen,<br />

sofern eine mehrheitliche Anzahl an Studierenden dem Unterricht<br />

sonst fernbleiben müsste. Die Orchestersessionen sowie die Sonderprojekte<br />

sind bis spätestens im Monat September vor Beginn des <strong>Studien</strong>jahres<br />

zu kommunizieren. Die HSM-Leitung verpflichtet sich,<br />

mit der Anzahl der hochschulübergreifenden Projekte verantwortungsvoll<br />

umzugehen.<br />

Extern: Anlässe wie spezielle Veranstaltungen von Hauptfachdozierenden,<br />

Kurse, Probespiele, Wettbewerbe, überregionale Orchestersessionen<br />

(Jugendorchester), Orchesterpraktika. Zudem private Gründe wie<br />

Hochzeit, Umzug, Todesfall in der Familie u. a.<br />

Sonderfälle wie Militärdienst, Krankheit o. ä. werden gesondert behandelt,<br />

müssen aber den Dozierenden und der HSM-Leitung umgehend<br />

gemeldet werden.<br />

6<br />

Regelmässig angesetzte Unterrichtsstunden in den Pflichtfächern haben<br />

grundsätzlich Vorrang vor flexibel angesetzten Lektionen (s. farbigen<br />

Gesamtstundenplan und den Stundenplan der FG Theorie, den<br />

die Hauptfachdozierenden jeweils kurz nach Semesterbeginn zugeschickt<br />

bekommen).<br />

7<br />

Der Besuch von Hauptfachlektionen, Klassenstunden oder Kammermusikproben<br />

und -unterricht sowie schulexterne Tätigkeiten/Verpflichtungen<br />

berechtigen nicht zu Absenzen in den Pflichtfächern. Die<br />

Studierenden sind verpflichtet, ihre Hauptfachdozierenden über die<br />

Unterrichtszeiten ihrer Pflichtfächer zu informieren.<br />

Schriftliche Arbeiten<br />

Die Studierenden sind verpflichtet, schriftliche Arbeiten (methodische,<br />

musikgeschichtliche und analytische Arbeiten, Berichte über SchülerInnen,<br />

Berichte über studienbegleitende Kurse u. a.) unaufgefordert zum<br />

jeweils vorgeschriebenen Zeitpunkt abzugeben.<br />

Verspätete Diplomabgabe wegen Versäumnisse<br />

Für selbstverschuldete V<strong>erz</strong>ögerungen des <strong>Studien</strong>ablaufs und/oder<br />

verspätet abgegebene schriftliche Arbeiten, die eine fristgerechte Diplomübergabe<br />

verhindern, wird eine Umtriebsentschädigung in der Höhe<br />

von Fr. 100.– erhoben.<br />

Verpflichtungen bei internen und externen Veranstaltungen<br />

Alle immatrikulierten Studierenden sind zur aktiven unentgeltlichen<br />

Teilnahme an allen künstlerischen und pädagogischen Veranstaltungen<br />

<strong>Studien</strong>ordnung: <strong>Studien</strong>verpflichtungen 295


der HSM verpflichtet (Vortragsabende, Schlusskonzerte, Workshops, Orchesterprojekte,<br />

Chorkonzerte, Probelektionen usw.), sofern sie zu solchen<br />

hinzugezogen werden. Insbesondere sind die Studierenden des<br />

BA-Studiums zur Teilnahme an Veranstaltungen des Grossen Chors der<br />

HSM verpflichtet.<br />

Studierende, die ein Orchesterinstrument spielen, sind zur Teilnahme<br />

an allen Proben und Veranstaltungen des Hochschulorchesters verpflichtet,<br />

zu denen sie eingeteilt werden. Studierende, die in einem Berufsorchester<br />

ein Praktikum im Rahmen der Orchesterdiplomausbildung<br />

an der HSM absolvieren, können von der Mitwirkung im Hochschulorchester<br />

befreit werden.<br />

PianistInnen und OrganistInnen haben nach Bedarf für Begleitaufgaben<br />

im Unterricht, in Vortragsabenden, Prüfungen und dergl<strong>eic</strong>hen zur<br />

Verfügung zu stehen. Sie erhalten von der <strong>Studien</strong>gangleitung dafür die<br />

entsprechenden Credit Points zugewiesen (s. a. oben S. 217).<br />

Vortragsabende<br />

Um den Studierenden Gelegenheit zu öffentlichen Auftritten zu bieten,<br />

finden regelmässig Vortragsabende statt, an denen sie sich zu beteiligen<br />

haben. Jede/r immatrikulierte Studierende sollte nach Möglichkeit pro<br />

<strong>Studien</strong>jahr mindestens einmal an einem solchen Vortragsabend spielen<br />

oder singen.<br />

Vortragsabende finden üblicherweise donnerstags, 17.30–19.00 Uhr,<br />

und samstags, 17.00–18.30 Uhr, statt. In der Regel sind diese Termine<br />

für Klassen reserviert. Studierende, die sich für gemischte Vortragsabende<br />

anmelden möchten, nehmen Kontakt mit Barbara Rufer (barbara.rufer@mab-bs.ch)<br />

auf.<br />

Für Studierende der Abteilung Jazz gelten besondere Bedingungen. Diese<br />

sind auf dem Sekretariat der Abteilung Jazz erhältlich.<br />

Öffentliches Auftreten ausserhalb der <strong>Hochschule</strong> und Lehrtätigkeit<br />

der Studierenden<br />

Das Auftreten in Wettbewerben und Konzerten ausserhalb der HSM<br />

– vor allem auch die regelmässige Mitwirkung in einem Ensemble – sowie<br />

der Unterrichtsbesuch an einem anderen Institut sollen Ausnahmen<br />

bleiben und müssen in jedem Fall von der Leitung der HSM bewilligt<br />

werden.<br />

<strong>Musik</strong>unterricht während der Ausbildungszeit darf nur in beschränktem<br />

Umfang und im Sinne einer Ergänzung zur Ausbildung erteilt und<br />

muss von der Hochschulleitung bewilligt werden.<br />

296 <strong>Studien</strong>ordnung: <strong>Studien</strong>verpflichtungen


Versicherungen<br />

Kranken- und Unfallversicherung<br />

Wer in der Schweiz Wohnsitz oder als AusländerIn eine befristete Aufenthaltsbewilligung<br />

hat, muss sich in der Schweiz obligatorisch gegen<br />

Krankheit und Unfall versichern oder den Nachweis einer gl<strong>eic</strong>hwertigen<br />

Versicherung erbringen. Dieser gesetzlichen Pflicht ist innerhalb<br />

von drei Monaten nach Wohnsitznahme durch die Studierenden nachzukommen.<br />

In Ausnahmefällen ist eine Befreiung von der Versicherungspflicht<br />

in der Schweiz möglich. Gemäss den bilateralen Abkommen<br />

mit der EU haben gewisse BürgerInnen verschiedener Länder ein Wahlrecht<br />

zwischen der Versicherung in der Schweiz oder dem Herkunftsland.<br />

Nähere Auskunft erteilt das Amt für Sozialbeiträge <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

(www.asb.bs.ch). Für den Abschluss der entsprechenden Verträge ist<br />

jede/r Studierende selbst verantwortlich.<br />

AHV/IV/EO 1<br />

Studierende gelten als Nichterwerbstätige; SchweizerInnen haben im<br />

Kalenderjahr einen AHV-Mindestbeitrag von Fr. 445.– zu entrichten, und<br />

zwar erstmals für das Kalenderjahr, das der Vollendung des <strong>20</strong>. Altersjahres<br />

folgt. Das Inkasso erfolgt durch die Ausgl<strong>eic</strong>hskasse <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

(www.ak-bs.ch), die in der ersten Hälfte des Wintersemesters die betreffenden<br />

Studierenden zum Bezug der Beitrittsmarke auffordert. Wer im<br />

betreffenden Kalenderjahr ein Erwerbseinkommen von mindestens Fr.<br />

4’<strong>20</strong>6.– <strong>erz</strong>ielt und hierfür die AHV/IV/EO-Beiträge entrichtet hat, schuldet<br />

für das betreffende Jahr keinen Nichterwerbsbeitrag. Bei einem Erwerbseinkommen<br />

von weniger als Fr. 4’<strong>20</strong>6.– werden auf Verlangen die<br />

darauf entrichteten Beiträge zurückerstattet. Voraussetzung für die Beitragsbefreiung<br />

oder Rückerstattung ist die entsprechende Bestätigung<br />

vom Arbeitgeber.<br />

Von der Beitragspflicht ist ferner befreit, wer sich nur zum Zweck des<br />

Studiums in der Schweiz aufhält und daher hier keinen zivilrechtlichen<br />

Wohnsitz hat.<br />

Es liegt im persönlichen Interesse der schweizerischen Studierenden,<br />

die Beitragspflicht zu erfüllen, da jedes fehlende Beitragsjahr eine Rentenkürzung<br />

zur Folge hat. Fehlen mehrere Beitragsjahre, so können die<br />

Renten eine empfindliche Reduktion erfahren, vor allem im Invaliditätsfall.<br />

1 Alters- und Hinterlassenenversicherung / Invalidenversicherung / Erwerbsersatzordnung (bei<br />

Militärdienst usw.)<br />

<strong>Studien</strong>ordnung: Versicherungen 297


Verschiedenes<br />

«Schwarzes Brett»<br />

Die an den offiziellen Informationstafeln publizierten Informationen<br />

(«Schwarzes Brett» im Eingangsber<strong>eic</strong>h des Hauptgebäudes – nicht in<br />

der Cafeteria – und Infoboard der Abteilung Jazz) sind für alle Studierenden<br />

verbindlich.<br />

Schliessfächer<br />

Im Hauptgebäude an der Leonhardsstrasse 6 stehen im Keller Garderobenkästchen<br />

kostenlos zur Verfügung. Die Schliessfächer beim Eingang<br />

zum Kleinen Saal sind für den kurzfristigen Gebrauch bestimmt und<br />

dementsprechend gebührenpflichtig.<br />

Leihinstrumente<br />

Für den Unterricht in Zweit- oder Variantinstrumenten können in der<br />

Bibliothek Instrumente gemietet werden. Die Abteilung Jazz verfügt zudem<br />

über zwei ausleihbare Vibraphone.<br />

Haftungsausschluss<br />

Für abhanden gekommene Instrumente oder persönliche Gegenstände,<br />

die unbeaufsichtigt in den Räumen der Institute der HSM abgelegt worden<br />

sind, wird keine Haftung übernommen.<br />

298 <strong>Studien</strong>ordnung: Verschiedenes


Haus- und Übordnung der MAB<br />

Hausordnung<br />

Die MAB ist wie folgt geöffnet:<br />

Montag–Freitag 7.30–22.00 Uhr (Cafeteria bedient von 9.00–17.30 Uhr)<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

7.30–22.00 Uhr (Cafeteria geschlossen, Automat zur Verfügung)<br />

10.00–18.00 Uhr (Cafeteria geschlossen, Automat zur Verfügung)<br />

Während der Sommerferien sind die Unterrichtsräume zwecks Unterhaltsarbeiten<br />

geschlossen. Während der anderen Ferien sowie während<br />

der offiziellen Feiertage gelten täglich die Sonntagsöffnungszeiten<br />

(10.00–18.00 Uhr). Während der Basler Fasnacht, über Weihnachten,<br />

Neujahr und Ostern sind die Unterrichts- und Übräume geschlossen.<br />

Ausnahmen bleiben vorbehalten. Die Schliesszeiten sind genau einzuhalten.<br />

1<br />

Fahrräder und Mofas sind in den dafür eingerichteten Keller bzw. auf<br />

den im Hof bez<strong>eic</strong>hneten Platz zu stellen. Für Autos und Motorräder<br />

besteht im Hof ein generelles Fahr- und Parkverbot mit Ausnahme der<br />

FahrzeuglenkerInnen mit einer gültigen Bewilligung.<br />

2<br />

Rauchen ist in allen Gebäuden, Gängen und Zimmern der MAB untersagt<br />

mit Ausnahme einer Empore in der Cafeteria.<br />

3<br />

Tiere aller Art sind in den Gebäuden, Gängen und Zimmern nicht erlaubt.<br />

Ausgenommen sind Blinden- oder Therapiehunde mit einer gültigen<br />

Bewilligung.<br />

4<br />

Die Räume dienen in erster Linie dem Unterricht. Für Proben, die nicht<br />

im Zusammenhang mit Veranstaltungen der Institute stehen, können<br />

keine Zimmer zur Verfügung gestellt werden. Das Üben ist den internen<br />

Hochschulstudierenden von Montag bis Sonntag während der<br />

ganzen Öffnungszeit gestattet, sofern die Zimmer nicht mit Unterricht<br />

belegt sind. Es ist nicht gestattet, in den Räumen Privatunterricht abzuhalten.<br />

5<br />

Esswaren und Getränke dürfen nicht in die Unterrichtszimmer mitgenommen<br />

werden. Vor allem das Zubereiten und Einnehmen von Mahlzeiten<br />

ist strikt untersagt. Es wird um grösste Sauberkeit gebeten.<br />

6<br />

Wegen des besonderen Isolationsaufbaus der Wände dürfen keine Bilder<br />

etc. aufgehängt und auch keine Nägel eingeschlagen bzw. Klebstreifen<br />

angebracht werden.<br />

7<br />

Während des Musizierens müssen Türen und Fenster geschlossen<br />

bleiben. Im Treppenhaus und in den Gängen soll Ruhe herrschen.<br />

8<br />

Kleider, Instrumente und <strong>Musik</strong>alien sind nicht unbeaufsichtigt in<br />

den Gängen und Zimmern zu lassen. Für deren allfälligen Verlust<br />

übernimmt die <strong>Musik</strong>-Akademie keine Haftung. Das Fundbüro befindet<br />

sich bei den Hauswarten.<br />

<strong>Studien</strong>ordnung: Haus- und Übordnung der MAB 299


9<br />

Die Instrumente der MAB sind sorgfältig zu behandeln; es dürfen keine<br />

Gegenstände darauf abgelegt werden. Für eventuelle Schäden ist der/die<br />

BenutzerIn verantwortlich. Werden Schäden festgestellt, sollen diese<br />

unv<strong>erz</strong>üglich den Hauswarten bzw. dem Institutssekretariat mitgeteilt<br />

werden.<br />

10<br />

Noten, Instrumente etc. sollen nach dem Unterricht, nach Proben und<br />

Übstunden weggeräumt, Tasteninstrumente geschlossen werden. Die<br />

Fenster und die Türen sind beim Verlassen der Unterrichtsräume zu<br />

schliessen. Die Möblierung der einzelnen Zimmer ist zu belassen oder<br />

nach einer Veränderung wieder in die vorherige Anordnung zu bringen.<br />

Wer Stühle, Pulte etc. aus anderen Räumen benötigt, hat sie nach Gebrauch<br />

wieder an den früheren Platz zu bringen. Gewisse Einrichtungen<br />

(Hellraumprojektor, Notenständer, Lampen usw.) können bei den<br />

Hauswarten gegen Depot ausgeliehen werden.<br />

11<br />

Die Klimaanlage wird ausschliesslich von den Hauswarten betreut.<br />

Eventuelle Wünsche sind bei ihnen zu deponieren.<br />

12<br />

Für die Benutzung der Übräume besteht eine besondere Ordnung («Übordnung»).<br />

Üben in der HSM<br />

Studierende der HSM können in den meisten Unterrichtsräumen der<br />

HSM während der unterrichtsfreien Zeiten üben. Zu besonderen Übräumen<br />

s. die folgende «Übordnung».<br />

Das Üben in den Räumlichkeiten der Abteilung Jazz untersteht einer eigenen<br />

Hausordnung und ist unter Voranmeldung im Sekretariat der Abteilung<br />

Jazz möglich.<br />

Übordnung für die Z. 5-U07 bis 5-U13<br />

1<br />

Die Räume 5-U07 bis 5-U13 in der Liegenschaft Leonhardsgraben 40<br />

sind ausschliesslich Übräume und dürfen nur von Studierenden der<br />

HSM benutzt werden. Ausser im Rahmen der Pädagogikausbildung ist<br />

jegliche Art von Unterricht untersagt.<br />

2<br />

Die Räume dürfen wie folgt benutzt werden:<br />

Mo–Fr, 7.30–21.45 Uhr<br />

Sa, 7.30–<strong>20</strong>.00 Uhr<br />

So, 10.00–18.00 Uhr<br />

Während der Ferien sind die Studierenden für das Öffnen sowie das<br />

Schliessen verantwortlich. Die Schliesszeiten sind genau zu beachten.<br />

3<br />

Die Schlüssel werden an die Vertretung der Studierenden ausgehändigt,<br />

die für sie auch verantwortlich ist.<br />

4<br />

Während des Musizierens müssen Fenster und Türen geschlossen<br />

sein.<br />

5<br />

Die Sonn- und Feiertagsruhe der Nachbarschaft ist besonders zu beachten<br />

und zu respektieren.<br />

6<br />

Es ist darauf zu achten, dass die Fenster beim Verlassen der Übräume geschlossen<br />

sind. Die Möblierung der einzelnen Zimmer ist zu belassen.<br />

7<br />

Es gilt im übrigen, die Hausordnung der MAB strikt einzuhalten.<br />

300 <strong>Studien</strong>ordnung: Haus- und Übordnung der MAB


Adressen


Dozierende<br />

A<br />

Abbühl Christian<br />

Rütimeyerstrassen 39 T 061 281 94 25<br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

cpabbuehl@bluewin.ch<br />

Abbühl Emanuel, Prof.<br />

Leonhardsgraben 15 M 078 801 40 85<br />

4051 <strong>Basel</strong><br />

phantomas@datacomm.ch<br />

Aeschbacher Marianne<br />

Turnerstrasse 25 T 061 681 80 41<br />

4058 <strong>Basel</strong><br />

aeschbama@bluewin.ch<br />

Aeschlimann Hans Peter<br />

Bürenweg <strong>20</strong> T 061 753 17 77<br />

4146 Hochwald<br />

haeschlimann@datacomm.ch<br />

Albinska-Frank Malgorzata<br />

Sägergässlein 3 T 061 681 12 58<br />

4057 <strong>Basel</strong> M 076 565 <strong>20</strong> 87<br />

arton.tonstudio@switzerland.org<br />

Azzolini Sergio, Prof.<br />

Äussere <strong>Basel</strong>str. 293 T 061 681 23 46<br />

4125 Riehen T +49 304 4039405<br />

B<br />

Banchini de Roulet Chiara, Prof.<br />

Burgunderstrasse 8 T 061 271 17 92<br />

4051 <strong>Basel</strong> M 079 688 31 89<br />

chiara.banchini@bluewin.ch<br />

Barreto Julio, Prof.<br />

Wesemlinrain 24 T 041 412 12 90<br />

6006 Luzern M 076 442 19 <strong>09</strong><br />

pb.management@bluewin.ch<br />

Beck Michael<br />

Rabbentalstrasse 59 T 031 302 85 32<br />

3012 Bern M 078 600 81 30<br />

michaelbeck@bluewin.ch<br />

Benda François, Prof.<br />

av. du grammont 22 M 076 348 79 05<br />

1007 Lausanne<br />

franbenda@hotmail.com<br />

Bernhard Gauss Brigitte<br />

Jacobistrasse 44 T +49 761 2924530<br />

D-79104 Freiburg<br />

brigitte.bernhard@gauss-online.de<br />

Birkenmeier Michael<br />

Lerchenstrasse 102 T 061 361 02 26<br />

4059 <strong>Basel</strong> M 078 770 <strong>09</strong> 01<br />

Blanc Daniel<br />

Schlattweg 34 T 061 751 41 80<br />

4143 Dornach M 076 457 18 37<br />

daniblanc@dplanet.ch<br />

Böhm Volker, Prof.<br />

Klybeckstrasse 94 T 061 683 44 <strong>09</strong><br />

4057 <strong>Basel</strong><br />

volker.boehm@mab-bs.ch<br />

Boone Marcel<br />

Van der Grondemarke 2 T 0031 384 669 101<br />

NL-8016 AL Zwolle M 0031 614 825 356<br />

marcel.boone@versatel.nl<br />

Bopp vom Bruck Marion<br />

Vor Eichweg 14 T 061 911 81 78<br />

4411 Seltisberg<br />

bopp-charles@hotmail.com<br />

Bosshard Astrid, Prof.<br />

Biederthalstrasse 41 T 061 731 21 55<br />

4118 Rodersdorf HSM 061 264 57 53<br />

astrid.bosshard@mab-bs.ch<br />

Bötticher Jörg-Andreas, Prof.<br />

Mariasteinstrasse 6 T 061 731 36 49<br />

4118 Rodersdorf<br />

boetticher-schwarb@bluewin.ch<br />

Braff Malcolm<br />

Rue du Collège 16 T 061 921 16 23<br />

1800 Vevey M 078 647 59 58<br />

Brunner Claudia<br />

Birkenstrasse 26 T 061 301 <strong>08</strong> 65<br />

4055 <strong>Basel</strong><br />

clabrunner@gmail.com<br />

Buchbinder Rudolf, Prof.<br />

Leimenstrasse 30 T 061 272 45 14<br />

4051 <strong>Basel</strong><br />

Buchwald Günter A.<br />

Johann-von-Weerthstr. 4 T +49 761 402769<br />

D-79100 Freiburg M +49 175 2417641<br />

buchwald.filmmusik@gmx.de<br />

Buser André<br />

Stettbrunnenweg 5 T 061 691 61 32<br />

4132 Muttenz M 079 707 60 49<br />

andrebuser@datacomm.ch<br />

Büttler Michael<br />

Schorenweg 53 T 061 271 28 50<br />

4058 <strong>Basel</strong><br />

buettlermichael@yahoo.de<br />

C<br />

Chylewski Michael<br />

Kleinhüningerstr. 1<strong>09</strong> T 061 631 38 85<br />

4057 <strong>Basel</strong> M 079 575 14 91<br />

chyle@bluewin.ch<br />

Clemann Monika<br />

Friedensgasse 8 T 061 261 78 94<br />

4056 <strong>Basel</strong> M 076 424 78 94<br />

moclemann@hispeed.ch<br />

Clemann Paul, Prof.<br />

Lindenberg 17 T 061 692 46 97<br />

4058 <strong>Basel</strong><br />

p.t.clemann@bluewin.ch<br />

Croton Peter<br />

Mittlere Strasse 140 T 061 321 23 74<br />

4056 <strong>Basel</strong><br />

petercroton@yahoo.de<br />

Cumer Nicola<br />

Missionsstrasse 46A T 061 321 86 05<br />

4055 <strong>Basel</strong> M 078 839 07 01<br />

nicolacumer@yahoo.it<br />

D<br />

Demenga Thomas, Prof.<br />

Selibühlweg 11 T 031 351 07 02<br />

3006 Bern M 076 369 07 30<br />

cello-demenga@freesurf.ch<br />

Dettwiler Daniel<br />

Petersgasse 46 M 079 469 <strong>08</strong> 90<br />

4051 <strong>Basel</strong><br />

d.dettwiler@ideeundklang.com<br />

Dierstein Christian, Prof.<br />

Rahel-Varnhagenstr. 73 T +49 761 300<strong>08</strong><br />

D-79100 Freiburg M +49 171 4743577<br />

diersteinchris@nexgo.de<br />

Dünki Jean-Jacques, Prof.<br />

Bruderholzallee 12 T 061 363 04 84<br />

4059 <strong>Basel</strong><br />

dunki@vtxmail.ch<br />

Dylag Roman<br />

Kammermattweg 22 T 061 721 87 67<br />

4107 Ettingen M 079 371 01 16<br />

r_dylag@yahoo.co.uk<br />

E<br />

Ernst Ralf<br />

Rüttebergstrasse 15a T +49 762 2668427<br />

D-79650 Schopfheim M +49 170 <strong>20</strong>05145<br />

ralfernst@mac.com<br />

F<br />

Fähndrich Walter, Prof.<br />

Piodina <strong>20</strong> T <strong>09</strong>1 793 00 70<br />

6614 Brissago<br />

wf@musicforspaces.ch<br />

Feigenwinter Hans, Prof.<br />

Näfelserstrasse 36 T 061 303 22 88<br />

4055 <strong>Basel</strong><br />

hfeigenwinter@bluewin.ch<br />

Feola Giuseppe<br />

c/o Silvia Rizzo<br />

Grubenstrasse 23 M 076 462 88 33<br />

4142 Münchenstein<br />

pinofeola@hotmail.com<br />

Feybli Walter, Prof.<br />

Baslerstrasse 243a T 061 481 06 24<br />

4123 Allschwil<br />

feybli@freesurf.ch<br />

Fink Hans Joerg<br />

Missionsstrasse 80 T 061 274 02 93<br />

4055 <strong>Basel</strong><br />

finkhansjoerg@hotmail.com<br />

Adressen: Dozierende 303


Fischer Rodolfo<br />

Offenburgerstrasse 49 T 061 683 39 <strong>09</strong><br />

4057 <strong>Basel</strong> M 076 213 10 67<br />

rodolfo@musicians.ch<br />

Flückiger Matthias<br />

Harfenbergstrasse 19 T 071 223 37 01<br />

9000 St.Gallen M 079 749 46 13<br />

matthiasflueckiger@freesurf.ch<br />

Früh May<br />

Lerchenstrasse 34 T 061 363 31 71<br />

4059 <strong>Basel</strong><br />

mayphilipp@balcab.ch<br />

Füglistaler Heinz<br />

Leonhardstrasse 6<br />

4003 <strong>Basel</strong> HSM 061 264 57 51<br />

heinz.fueglistaler@mab-bs.ch<br />

Füri Thomas, Prof.<br />

Linde<br />

3303 Ballmoos M 079 285 14 45<br />

tomfueri@bluewin.ch<br />

Furter Stefan<br />

Bruggackerweg 9 T 061 971 41 61<br />

4455 Zunzgen<br />

sforzato@bluewin.ch<br />

G<br />

Gabetta Marie Sol<br />

Obere Vorstadt 8 M 076 316 25 56<br />

4305 Olsberg<br />

solic@bluemail.ch<br />

Gamba Filippo, Prof.<br />

Via XXV Aprile 10 T +39 041 546<strong>08</strong>68<br />

IT-30030 Olmo di Martellago<br />

filippogamba@tin.it M +39 335 6<strong>09</strong>4466<br />

Gmür Madeleine<br />

Spiltrücklistrasse 3 T 071 222 01 48<br />

9011 St. Gallen M 079 449 66 71<br />

madeleinegmuer@gmx.ch<br />

Gohl Franziska<br />

Zielstrasse 7a T 052 222 41 73<br />

8400 Winterthur<br />

franziska.gohl@zhdk.ch<br />

Gohl Moser Katharina, Prof.<br />

Hegenheimermattweg 6 T 061 481 90 42<br />

4123 Allschwil HSM 061 264 57 78<br />

katharina.gohl@mab-bs.ch<br />

Goll Sebastian<br />

Löwenbergstrasse 18 T 061 311 <strong>09</strong> 90<br />

4059 <strong>Basel</strong> M 078 771 49 10<br />

sebastiangoll@gmx.ch<br />

Gsteiger Tom<br />

Schlierenberg 34 T 044 432 14 30<br />

8048 Zürich<br />

tom.gsteiger@bluewin.ch<br />

Güdemann Irene<br />

Flurweg 17 T 061 362 06 14<br />

4103 Bottmingen<br />

i.guedemann@bluewin.ch<br />

Günthard Regina<br />

Zugerstrasse 4 T 061 702 07 11<br />

4143 Dornach M 076 377 22 22<br />

gina@ginaguenthart.ch<br />

Güttler Wolfgang, Prof.<br />

Brunnenstrasse 24 T +49 721 6649069<br />

D-75335 Dobel M +49 172 6235717<br />

Gyimesi László, Prof.<br />

Breitestrasse 119 T 061 462 17 <strong>20</strong><br />

4132 Muttenz M 079 275 <strong>09</strong> 34<br />

l.gyimesi@bluewin.ch<br />

H<br />

Haas Georg Friedrich, Prof.<br />

Im Tiefen-Boden 26 T 061 361 70 88<br />

4059 <strong>Basel</strong> M 079 590 27 13<br />

georgfriedrichhaas@hotmail.com<br />

Haefeli Anton, Prof. Dr. phil., Prorektor<br />

Stapferstrasse 16 T 062 822 66 78<br />

5000 Aarau HSM 061 264 57 34<br />

anton.haefeli@mab-bs.ch<br />

Hanck Nicola<br />

Hermann Albrecht-Str. 13 T 061 683 17 53<br />

4058 <strong>Basel</strong><br />

nicola.hanck@tele2.ch<br />

Häussler Stefan, MA<br />

Thüringerstrasse 8 T +49 761 60<strong>08</strong><strong>08</strong>2<br />

D-79117 Freiburg<br />

stefan.haeussler@unibas.ch<br />

Hauswirth Felix, Prof.<br />

Ackerstrasse 6<br />

6330 Cham M 079 688 22 80<br />

felix.hauswirth@bluewin.ch<br />

Heer Regina<br />

Kannenfeldstrasse 19 T 061 321 56 18<br />

4056 <strong>Basel</strong> M 078 666 98 96<br />

regina.heer@bluewin.ch<br />

Heep Matthias<br />

Pfeffingerstrasse 30 M 079 733 69 <strong>09</strong><br />

4053 <strong>Basel</strong><br />

m_heep@tiscalinet.ch<br />

Henneberger Jürg, Prof.<br />

Friedhofgasse 10 T 061 631 52 12<br />

4057 <strong>Basel</strong><br />

j.henneberger@datacomm.ch<br />

Hermann Robert<br />

Arnold-Franck-Str. 24 T +49 761 4537161<br />

D-79115 Freiburg M 076 417 69 01<br />

ton@theater-basel.ch<br />

Heusser Conrad, Prof.<br />

Belchenstrasse 4 T 062 212 45 68<br />

4612 Wangen<br />

c.heusser@ggs.ch<br />

Hilbe Gregor, Prof.<br />

Mooshaldenweg 5 M 076 432 12 30<br />

4125 Riehen<br />

a@rhythming.net<br />

Hilbrich Frank<br />

Legiendamm 18-<strong>20</strong> T 0049 30 - 85 07 13 50<br />

D-10179 Berlin M 0049 172 714 76 42<br />

frank.hilbrich@t-online.de<br />

Hildebrandt Horst, Prof. Dr. med.<br />

Eggenweg 26 T 061 681 04 43<br />

D-79540 Lörrach<br />

edu@h-hildebrandt.org<br />

Hoeltz Stefan<br />

Leonhardsgraben 50 T 061 261 62 69<br />

4051 <strong>Basel</strong> M 076 392 00 10<br />

kwadrat@gmx.ch<br />

Hofmann Elke , Prof.<br />

Metzerstrasse 15 T 061 381 54 06<br />

4056 <strong>Basel</strong><br />

elke.hofmann@mab-bs.ch<br />

Hofstetter Beat, Prof.<br />

Baumgartenweg 12 T 061 599 26 81<br />

4053 <strong>Basel</strong><br />

beathofstetter@sunrise.ch<br />

I<br />

Immoos Raphael, Prof.<br />

Amselstrasse 48 T 061 363 12 00<br />

4059 <strong>Basel</strong><br />

raphael.immoos@mab-bs.ch<br />

J<br />

Jans Markus, Prof.<br />

Schalerstrasse 3 T 061 281 93 48<br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

jans-thorpe@bluewin.ch<br />

Jauslin Walter<br />

Morgartenring 131 T 061 691 67 11<br />

4054 <strong>Basel</strong> M 076 572 90 80<br />

jauslinw@bluewin.ch<br />

Jeup Michael<br />

Turnerstrasse 1 T 061 311 17 43<br />

4127 Birsfelden M 079 462 <strong>08</strong> 76<br />

mjeup@teleport.ch<br />

Jud Raphael<br />

Hauptstrasse 31 T 062 875 81 05<br />

5<strong>08</strong>3 Ittenthal M 079 659 73 58<br />

raphael@vokalmusik.ch<br />

K<br />

Karfiol Gérald<br />

Buchenstrasse 6 T 061 731 45 10<br />

4118 Rodersdorf M 079 401 29 17<br />

gkarfiol@bluewin.ch<br />

Kasai Kiyoshi, Prof.<br />

<strong>Basel</strong>strasse 133D T 061 461 82 94<br />

4132 Muttenz<br />

kiyoshikasai@bluewin.ch<br />

Kernjak Anton<br />

Riehenring 195 T 061 681 54 36<br />

4058 <strong>Basel</strong><br />

kernjakton@hotmail.com<br />

Knodt Peter, Prof.<br />

Hofstrasse 6 T +49 636 241<strong>09</strong><br />

D-67822 Hengstbacherhof<br />

info@klangspuren.de<br />

Konrad Regula<br />

Alte Papiermühle T 062 827 13 15<br />

5024 Küttigen M 076 579 13 15<br />

regulakonrad@mydiax.ch<br />

Kostyák Botond<br />

Neumattering 26 T 061 421 34 32<br />

4145 Gempen M 076 323 81 97<br />

b.kostyak@bluewin.ch<br />

Krause Heinrich<br />

Aemtlerstrasse 114 T +49 762 162535<br />

8003 Zürich M 079 512 98 55<br />

heiner.krause@gmx.de<br />

Krejci Eva<br />

Gruthweg 30 T 061 411 89 72<br />

4142 Münchenstein<br />

evakrejci@bluewin.ch<br />

304 Adressen: Dozierende


Kunkel Michael, Dr.<br />

Brombacherstrasse 14 T 061 264 57 35<br />

4057 <strong>Basel</strong> M 076 574 30 29<br />

michael.kunkel@mab-bs.ch<br />

L<br />

Lampert Christian<br />

Fürstenbergerstr. 10 –12 T +49 699 5932744<br />

D-60322 Frankfurt M +49 171 5145156<br />

lampert-frankfurt@t-online.de<br />

Landolf Domenic, Prof.<br />

Schmiedenhaus 243 T 031 735 51 27<br />

3153 Rüschegg Gambach<br />

d.landolf@gmx.net M 079 376 61 <strong>08</strong><br />

Lang Gerd-Friedrich<br />

Hammerstrasse 11 T +49 174 9796346<br />

D-79540 Lörrach M +49 174 7251279<br />

Lang Marcel<br />

Schützenmattstrasse 43 T 061 271 61 32<br />

4051 <strong>Basel</strong> M 079 229 05 21<br />

marcellang@hotmail.com<br />

Langlotz Lukas<br />

Colmarerstrasse 60 T 061 301 47 57<br />

4055 <strong>Basel</strong><br />

lukaslanglotz@tiscali.ch<br />

Lauri David<br />

Benkenstrasse 21 T 061 281 34 05<br />

4054 <strong>Basel</strong> M 076 319 34 05<br />

david.lauri@bluewin.ch<br />

LeClair David<br />

Pantelweg 1 T 061 711 29 97<br />

4153 Reinach M 079 372 68 94<br />

letuba@intergga.ch<br />

Lemmer Renate, lic. phil.<br />

Stöckenstrasse 28 T 044 <strong>20</strong>2 46 42<br />

8903 Birmensdorf<br />

renate.lemmer@tele2.ch<br />

Leuzinger Anita<br />

Sierenzerstrasse 14 T 061 691 00 62<br />

4055 <strong>Basel</strong> M 079 332 31 25<br />

anitaleuzinger@gmx.ch<br />

Levin Walter, Prof.<br />

Leonhardsgraben 48 T 061 261 17 21<br />

4051 <strong>Basel</strong> M 079 523 07 03<br />

eviwalter.levin@sunrise.ch<br />

Ley Bernhard, Prof.<br />

Reinacherstr. 105 Jazzsch. 061 333 13 13<br />

4053 <strong>Basel</strong><br />

bernhard.ley@jazz.edu<br />

Lindenmaier Felix, Prof.<br />

Unterdorfstrasse 33 T 061 701 64 45<br />

4143 Dornach<br />

felixlindenmaier@bluewin.ch<br />

Lindvall Lars<br />

c/o Schönbächler T +49 763 1173779<br />

Schweissbergweg 14 M 076 440 02 72<br />

4102 Binningen<br />

atmomusic@datacomm.ch<br />

Löffler Hélène<br />

Turnerstrasse 29 T 061 681 43 54<br />

4058 <strong>Basel</strong><br />

helene.loeffler@gmx.ch<br />

Lukanow Sutter Irene<br />

Reservoirstrasse <strong>20</strong>3 T 061 361 14 84<br />

4059 <strong>Basel</strong><br />

ilukanow@hotmail.com<br />

Lutz Rudolf, Prof.<br />

Biserhofstrasse <strong>20</strong> T 071 222 <strong>20</strong> 15<br />

9011 St. Gallen M 079 <strong>20</strong>6 45 22<br />

rudolf.lutz@bluewin.ch<br />

M<br />

Mäder Urban<br />

Sälistrasse 11 T 041 240 96 89<br />

6005 Luzern<br />

urban.maeder@bluewin.ch<br />

Madeuf Jean-François<br />

7, rue Ernest Michel T +33 467 582805<br />

FR-34000 Montpellier M +33 622 011779<br />

madeuf@madeus.com<br />

Mahler Gaby<br />

St. Johanns-Vorstadt 30 T 061 261 57 44<br />

4056 <strong>Basel</strong><br />

g.mahler@bluewin.ch<br />

Makar Stäheli Gail<br />

Baumgartenweg 15 T 061 331 34 <strong>20</strong><br />

4053 <strong>Basel</strong> M 079 2<strong>20</strong> 18 69<br />

maksta@balcab.ch<br />

Malcolm Ann<br />

Oberer Batterieweg 66 T 061 361 30 19<br />

4059 <strong>Basel</strong> M 076 337 30 <strong>20</strong><br />

annmalcolm@mysunrise.ch<br />

Manyak Edgar<br />

Hottengrundweg 21A T +49 303 0<strong>20</strong>1510<br />

D-14<strong>08</strong>9 Berlin M +49 177 3240363<br />

edgar-manyak@web.de<br />

Márquez Pablo, Prof.<br />

43, av. de la 1ère Division Blindée<br />

FR-68100 Mulhouse T 0033 389 642 801<br />

pablomarquez@free.fr<br />

Mathez Béatrice<br />

Gellertstrasse 82 T 061 311 89 49<br />

4052 <strong>Basel</strong> M 079 639 82 44<br />

Mattmüller Beat<br />

Schanzstrasse 32 T 061 322 <strong>09</strong> 46<br />

4437 Waldenburg<br />

beatmattmueller@bluewin.ch<br />

Mattmüller-Gloor Benedikt<br />

Speiserstrasse 102 T 061 311 64 33<br />

4052 <strong>Basel</strong><br />

b.mattmueller@livenet.ch<br />

May Ernst<br />

Weinbergstrasse 44 T 044 715 67 87<br />

8802 Kilchberg M 079 226 99 91<br />

emay@bluewin.ch<br />

Mears Adrian Trevor, Prof.<br />

Günden Hausen 41 T +49 762 1425746<br />

D-79650 Schopfheim M +49 172 9318073<br />

adrianmears@gmx.de<br />

Meier-Schäfer Sabine, lic. phil.<br />

Bachlettenstrasse 18 T 061 281 46 <strong>08</strong><br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

schaefer.meier@bluewin.ch<br />

Menezes Lester, Prof.<br />

Türkheimerstrasse 10 T 061 302 21 12<br />

4055 <strong>Basel</strong><br />

menam@freesurf.ch<br />

Messmer-Hirt Esther<br />

Bottmingerstrasse 39 T 061 421 17 57<br />

4102 Binningen<br />

e.messmer@magnet.ch<br />

Michel Matthieu<br />

Rue du Lac 18 T 021 922 25 29<br />

1800 Vevey M 079 611 61 06<br />

matthieu@matthieumichel.com<br />

Mohler Christoph<br />

Rheinstrasse 40 T 061 312 97 47<br />

4127 Birsfelden M 079 699 32 58<br />

chrismo@sunrise.ch<br />

Monighetti Ivan, Prof.<br />

Joachimsackerstrasse 11 T 061 421 43 30<br />

4103 Bottmingen<br />

cello@list.ru<br />

Müller Tanja<br />

Hammerstrasse 40 T 061 321 24 13<br />

4058 <strong>Basel</strong> M 079 247 19 83<br />

mueller.tanja@freesurf.ch<br />

Müller Thomas<br />

Hurtmatten T 062 398 32 74<br />

4623 Neuendorf M 079 647 49 73<br />

Muthspiel Wolfgang, Prof.<br />

Kleine Neugasse 4/6 T +43 664 1402711<br />

AT-1040 Wien M +43 650 941<strong>09</strong>03<br />

wmuthspiel@cs.com<br />

N<br />

Namestnik Marion<br />

Türkheimerstrasse 10 T 061 302 21 12<br />

4055 <strong>Basel</strong><br />

menam@freesurf.ch<br />

Nanni Matteo, Dr. phil.<br />

Unterer Batterieweg 81 T 061 535 39 97<br />

4059 <strong>Basel</strong><br />

matteo.nanni@muwi.uni-freiburg.de<br />

Neher Martin<br />

Schneidergasse 21 T 061 261 17 80<br />

4051 <strong>Basel</strong> M 076 488 10 <strong>08</strong><br />

martin.neher@bluewin.ch<br />

O<br />

O’Brien Sarah, Prof.<br />

Quellenweg 5 T +49 894 89544<strong>08</strong><br />

4102 Binningen M +49 174 9290246<br />

sarahobrien@t-online.de<br />

Oester Bänz, Prof.<br />

H<strong>erz</strong>wilstrasse 187 T 031 849 31 34<br />

3172 Niederwangen M 079 283 63 83<br />

jbo@baenzoester.com<br />

Oetiker Adrian, Prof.<br />

Hofmattstrasse 33 T 061 951 28 64<br />

4431 Bennwil M 079 699 56 22<br />

a.oetiker@bluewin.ch<br />

Oleg Raphaël, Prof.<br />

Kleinriehenstrasse 58 T 061 691 43 12<br />

4058 <strong>Basel</strong> M +33 685 301898<br />

mail@raphaeloleg.com<br />

Oña Erik, Prof. PhD<br />

Delsbergerallee 29 T 061 331 45 81<br />

4053 <strong>Basel</strong><br />

erik.ona@mab-bs.ch<br />

Adressen: Dozierende 305


Oprean Adelina, Prof.<br />

Rütimeyerstrasse 52 T +33 389 707996<br />

4054 <strong>Basel</strong> M 079 346 45 32<br />

P<br />

Pachlatko Felix<br />

Mühlestiegstrasse 43 T 061 641 21 91<br />

4125 Riehen M 078 673 71 90<br />

felix@pachlatko.org<br />

Pratsch Martina<br />

Äussere <strong>Basel</strong>str. 293 T 061 681 23 46<br />

4125 Riehen HSM 061 264 57 33<br />

martina.pratsch@mab-bs.ch<br />

Providoli Vincent<br />

Rudolfstrasse 22 M 079 648 <strong>08</strong> 82<br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

vincent.providoli@gmx.ch<br />

R<br />

Radulescu Schiller Petra<br />

Rychenbergstrasse 199c T 052 246 00 60<br />

8404 Winterthur M 076 567 11 58<br />

radulescu@netcourrier.com<br />

Ragaz Paul<br />

Burgunderstrasse 10 T 061 535 12 53<br />

4051 <strong>Basel</strong> M 079 727 31 78<br />

p.ragaz@bluewin.ch<br />

Renggli Felix, Prof.<br />

Höhenweg 19 T 061 421 29 73<br />

4102 Binningen<br />

frenggli@intergga.ch<br />

Reymond Stéphane<br />

Gotthelfstrasse 8 T 061 302 06 54<br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

slcb.reym@sunrise.ch<br />

Rickenbacher Hans-Jürg<br />

Knettnauweg 23 T 032 331 94 24<br />

2560 Nidau M 079 340 97 94<br />

info@tenore.ch<br />

Rihs Nicolas<br />

Im Grund 41 T 032 322 17 53<br />

2502 Biel/Bienne<br />

nicolasrihs@freesurf.ch<br />

Rink Beat<br />

Rehhagstrasse 14 T 061 923 06 84<br />

4410 Liestal<br />

brink@cfc.ch<br />

Rosenfeld Rafael, Prof.<br />

Steinacher 51 T 052 394 36 25<br />

8484 Weisslingen M 079 623 86 10<br />

rafi@rafael-rosenfeld.ch<br />

Rossy Jorge<br />

Calle del Carmen 7 T 0034 93 639 <strong>08</strong> 56<br />

ES-<strong>08</strong>859 Begues, Spanien<br />

jordirossy@yahoo.es M 0034 65 882 29 32<br />

Rüegg Christoph<br />

Im Hirshalm 2 T 061 601 18 40<br />

4125 Riehen<br />

rueegg@balcab.ch<br />

S<br />

Sander Martin, Prof. Dr. rer. nat.<br />

Steinachstrasse 9A T 0049 6<strong>20</strong>3 601 733<br />

D-69198 Schriesheim<br />

post@martinsander.de<br />

Scali Michela<br />

Gasstrasse 68 T 061 321 50 17<br />

4056 <strong>Basel</strong><br />

info@michelascali.com<br />

Schabenberger Tobias, Prof.<br />

Schalerstrasse 4 M 079 652 29 40<br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />

Schäfer Martin, Dr. phil.<br />

Bachlettenstrasse 18 T 061 281 46 <strong>08</strong><br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

schaefer.meier@bluewin.ch<br />

Scherrer Andy<br />

Schnabelgasse 3 T 061 281 65 49<br />

4051 <strong>Basel</strong><br />

Mobile 079 656 98 80<br />

andy_scherrer@bluewin.ch<br />

Schiller Christoph, Prof.<br />

Rychenbergstrasse 199c T 052 246 00 60<br />

8404 Winterthur M 079 486 88 89<br />

schillerviola@netcourrier.com<br />

Schmidt Rainer, Prof.<br />

Postgasse 24 T 061 751 19 34<br />

4102 Binningen<br />

rainerschmidt@web.de<br />

Schmidt Stephan, Prof., Rektor HSM<br />

Leonhardsstrasse 6 HSM 061 264 57 31<br />

4003 <strong>Basel</strong><br />

katherin.stucki@mab-bs.ch<br />

Schneebeli Cramm Barbara<br />

Schulstrasse 14 T 061 781 29 04<br />

4228 Erschwil<br />

crabeli@ebmnet.ch<br />

Schnyder Remo<br />

Zähringerstrasse 18 T 061 222 23 70<br />

4057 <strong>Basel</strong> M 076 366 66 31<br />

remo.schnyder@gmx.net<br />

Schönhaus Sascha<br />

Leimenstrasse 33 T 061 731 <strong>20</strong> 02<br />

4118 Rodersdorf M 079 674 61 69<br />

sascha@baithjaffe.ch<br />

Schuhwerk Klaus, Prof.<br />

Kolpingstr. 12b M +49 171 8930297<br />

D-63762 Grossostheim T +49 602 61478<br />

klaus.schuhwerk@web.de<br />

Schultsz Jan, Prof.<br />

Sonnenweg 10 M 079 321 54 49<br />

4052 <strong>Basel</strong><br />

info@schultsz.com<br />

Schweizer Verena, Prof.<br />

Hirschstrasse 22 T +49 7612 9907<br />

D-79100 Freiburg M 076 322 87 52<br />

Siebert Isolde<br />

Im Baumgarten 1A T 061 421 35 73<br />

4102 Binningen<br />

isolde.siebert@gmail.com<br />

Simionescu-Keller Silvia<br />

5A, rue du Rossignol T +33 954 440262<br />

FR-68710 Rixheim M +33 613 4326<strong>08</strong><br />

silviasimionescu@hotmail.com<br />

Spinnler Lisette<br />

Hegenheimerstrasse 25 T 061 382 01 61<br />

4055 <strong>Basel</strong> M 076 490 01 61<br />

lisette@lisettespinnler.com<br />

Stäuble Urs<br />

Kirchmattstrasse 33 T 062 871 78 82<br />

5064 Wittnau<br />

staeuble.witt@bluewin.ch<br />

Steinwarz Norbert<br />

Delsbergerallee 70 T 061 331 <strong>20</strong> 24<br />

4053 <strong>Basel</strong> M CH 078 839 49 16<br />

M D 0049 175 116 85 71<br />

gresenzsteinwarz@vtxmail.ch<br />

Strosser Geneviève<br />

8, rue Charlot T +33 144 649867<br />

FR-75003 Paris M 076 594 02 15<br />

genevieve.strosser@free.fr<br />

Suits Paul<br />

Kannenfeldstrasse 19 T 061 321 56 18<br />

4056 <strong>Basel</strong><br />

Svoboda Mike<br />

Nauklerstrasse 27 T +49 7071 253 68 82<br />

D-7<strong>20</strong>74 Tübingen M +49 172 594 47 74<br />

mike@mikesvoboda.de<br />

T<br />

Thüring Thomas<br />

Guntenstrasse 23 T 061 721 00 84<br />

4107 Ettingen M 079 659 49 06<br />

th.thuering@intergga.ch<br />

Tiedcke Nora<br />

Birsigstrasse 13 T 061 421 87 26<br />

4103 Bottmingen<br />

ntiedcke@bluewin.ch<br />

Trevisan Rosalba<br />

Calle del Morion 2954 Castello<br />

IT-30122 Venezia T 0039 041 522 19 14<br />

M 0039 347 573 37 10<br />

rosalbatrevisan@libero.it<br />

Trümpy Balz, Prof.<br />

Dublerstrasse 10 T 061 911 80 38<br />

4412 Nuglar<br />

balz.truempy@fhnw.ch<br />

U<br />

Uebelhart Victor<br />

Grellingerstrasse 85 T 061 311 69 77<br />

40<strong>20</strong> <strong>Basel</strong> M 079 322 24 57<br />

vic.hardt@bluewin.ch<br />

Ullmann Jakob, Prof. Dr. phil.<br />

c/o Rosmarie Stückelberger<br />

Rotbergerstrasse 27 T +49 302 858767<br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

tloen_uqbar@gmx.de<br />

V<br />

von Arx Sturm Susanne<br />

Apfelseestrasse 52 T 061 702 25 14<br />

4143 Dornach<br />

svonarx@vtxmail.ch<br />

306 Adressen: Dozierende


Vonmoos Claudia<br />

Erlensträsschen 71 T 061 692 05 48<br />

4125 Riehen<br />

claudia_vonmoos@bluewin.ch<br />

W<br />

Wäber Hans<br />

Biederthalstrasse 9 T 061 731 39 32<br />

4118 Rodersdorf<br />

hans_waeber@gmx.net<br />

Wäffler Ruth<br />

Vogesenstrasse 146 T 061 322 45 81<br />

4056 <strong>Basel</strong><br />

ruthwaeffler@bluewin.ch<br />

Waldner Thomas<br />

Eichenstrasse 27 T 061 301 46 33<br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

th.waldner@web.de<br />

Wegener Poto<br />

Friedaustrasse 6 T 044 492 44 36<br />

8003 Zürich M 079 285 78 10<br />

poto.wegener@suisa.ch<br />

Wehinger Günter<br />

In der Schappe 133 T 061 691 75 07<br />

4144 Arlesheim<br />

Weiss Marcus, Prof.<br />

Im Wasenboden 41 T 061 322 67 88<br />

4056 <strong>Basel</strong> M 079 344 86 44<br />

marcusweiss@vtxmail.ch<br />

Wiedmer Marina<br />

Schweizergasse <strong>20</strong> T 061 692 38 38<br />

4054 <strong>Basel</strong><br />

marinawiedmer@bluewin.ch<br />

Wiesner Urs<br />

Gassenbrunnen 14 T 061 921 28 79<br />

4433 Ramlinsburg M 079 335 39 60<br />

uwiesner@magnet.ch<br />

Wullschleger Jörg<br />

Largitzenstrasse 83 T 061 322 51 40<br />

4056 <strong>Basel</strong><br />

joergwullschleger@gmx.ch<br />

Würsch Matthias<br />

Schönaustrasse 46 T 061 693 46 <strong>20</strong><br />

4058 <strong>Basel</strong> M 076 399 76 54<br />

Wyss Gérard, Prof.<br />

Bündtenweg 4 T 061 421 74 90<br />

4102 Binningen<br />

Z<br />

Zoboli Omar, Prof.<br />

Ottikerstrasse 31 T 044 361 31 49<br />

8006 Zürich M 079 404 14 02<br />

o.zoboli2370@bluewin.ch<br />

Zuckerman Kenneth, Prof.<br />

Birmannsgasse 42 T 061 273 93 01<br />

4055 <strong>Basel</strong> M 078 8<strong>08</strong> 33 05<br />

ken@kenzuckerman.com<br />

Adressen: Dozierende 307


Stichwortv<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>


S. auch den Fächerindex, S. 41ff., sowie die Übersicht über die Wahlber<strong>eic</strong>he, S. 217.<br />

A<br />

Abmeldung vom Studium 292<br />

Absenzenregelung 294f.<br />

Adressen 302ff.<br />

Alexandertechnik 238<br />

Allgemeine Didaktik 143<br />

Anmeldefristen 33<br />

Anmeldung zum Studium 12<br />

Arrangement 95f.<br />

Aufbau Bühne 74<br />

Aufführungspraxis älterer <strong>Musik</strong> 86<br />

Aufnahmetechnik 236<br />

B<br />

Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> 59, 66ff.<br />

Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />

59, 123ff.<br />

Bachelorprojekt 33, 65, 87, 94, 114<br />

Bachelorstudiengänge 59, 64ff.<br />

Basic Tunes and Patterns 93<br />

Basis Bühne 73<br />

Belegungsblatt. blaues 51, 218, 293<br />

Berufskunde 142<br />

Berufsqualifizierung 59, 65, 133, 186, 189<br />

Beurlaubung 291<br />

Bewegungsimprovisation 128<br />

Bibliothek der MAB 28<br />

Big Band 93, 231, 259<br />

Blasorchesterdirektion s. Minor<br />

Blasorchesterdirektion<br />

Blattspiel, Gitarre 75<br />

Blattspiel, Klavier 76<br />

Blattspiel, Str<strong>eic</strong>hinstrumente 77<br />

Bolognareform 7, 49ff., 133, 274<br />

Business 157<br />

C<br />

CAS 273ff.<br />

Chor, Grosser 214<br />

Chordirigieren s. Chorleitung<br />

Chor/Kammerchor: Konzerte 215<br />

Chorleitung 116, 118ff., 146ff., 152, 275<br />

colloquium 48 269<br />

Computernotensatz 253<br />

Credit Points 49ff.<br />

D<br />

DAS 273f.<br />

Deutschkenntnisse 66, 103, 115, 136, 148,<br />

253, 293<br />

Deutschkurs 253<br />

Dialog, Konzertreihe 255<br />

Diplomverleihung 33, 257<br />

Dirigieren im Ensembleunterricht 242<br />

Dirigieren für fortgeschrittene<br />

InstrumentalistInnen 229<br />

Dirigierstudio 119<br />

Dokumentationsbogen, roter 51, 187, 218f.,<br />

293<br />

Dozierende 38ff., 303ff.<br />

E<br />

Eingangskompetenzen 186, 189, 218<br />

Elektronik 178ff., 236, 251f.<br />

Elektronische <strong>Musik</strong> 113, <strong>20</strong>3, 236, 256,<br />

267f.<br />

Elektronisches Studio 25, 61, 178, 199,<br />

235, 256<br />

Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> <strong>20</strong>9ff.<br />

Ensembleleitung 229<br />

Ensemble Phoenix 19, 199, 256, 270<br />

ERASMUS-Austauschprogramm 18<br />

Ergänzungsangebote Theorie/Reflexion 142<br />

Erziehungswissenschaft 129<br />

Externe <strong>Studien</strong>leistungen 219<br />

F<br />

Fachdidaktik/-methodik instrumental/<br />

vokal 144<br />

Fachdidaktik Jazz 158<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz 9, 27<br />

287f.<br />

Formenlehre 80<br />

Fortepiano 222f.<br />

Front Stage <strong>Basel</strong> 73f.<br />

G<br />

Gamelan 233<br />

Gehör 227<br />

Gehörbildung 78<br />

Gehörbildung für die Hauptfächer<br />

Komposition und <strong>Musik</strong>theorie 1<strong>08</strong><br />

Gehörbildung MuB 127<br />

Gehörbildung, Weiterführende 227<br />

Gehörschulung, Weiterführende 95<br />

Generalbass 77<br />

Generalbass für Gitarre 76<br />

Gesang, Hf-spezifisch 69, 138, 166, 222<br />

Gesang SM II 117<br />

Geschichte der Popularmusik 102<br />

Gesundheitsprobleme 239<br />

Gitarre, Hf-spezifisch 70, 75f., 138, 167<br />

Gremien 24<br />

Groove 231<br />

H<br />

Hauptfach Audiodesign 112, <strong>20</strong>2<br />

Hauptfach Chordirigieren 119f.<br />

Hauptfach Improvisation 196<br />

Hauptfach Instrument/Gesang 39f., 49, 58,<br />

71, 140, 169<br />

Hauptfach Jazz 92, 156, 181<br />

Hauptfach Komposition 104, 199<br />

Hauptfach Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />

103, 199<br />

Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie 106, 147<br />

Hirnphysiologie 240<br />

Historischer Tanz 238<br />

Hochschulber<strong>eic</strong>he 25<br />

Hochschulleitung 23<br />

I<br />

Imaginationstechniken 245<br />

Immatrikulation 12, 291<br />

«Immer am Dienstag» 268<br />

Improvisation 77<br />

Improvisation, Freie 235, 245<br />

Improvisation, Modale 234<br />

Improvisation und Gehör 156<br />

Improvisation und Weltmusik 95<br />

Indische <strong>Musik</strong> 233<br />

Informationsveranstaltungen, Obligatorische<br />

63, 67, 103, 110, 117, 136, 164, 185, 293<br />

Instrumentenkunde 85<br />

Intensivkurs Gehörbildung und <strong>Musik</strong>theorie<br />

78<br />

Interpretation/Performance Klassik 163ff.<br />

Interpretationsforum 268<br />

J<br />

Jazz, Wahlber<strong>eic</strong>h 231<br />

Jazzästhetik 94<br />

Jazzdidaktik 157<br />

Jazzgeschichte 99<br />

K<br />

Kammerchor 214f.<br />

Kammermusik 189ff., <strong>20</strong>5ff., 228<br />

Kammermusik, Neue <strong>20</strong>8ff.<br />

Kammermusikfestival <strong>20</strong>8<br />

Kammermusikkurs für Str<strong>eic</strong>hquartett<br />

(Walter Levin Chair) <strong>20</strong>6<br />

Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung 58<br />

Klavier für NichtpianistInnen 58, 97<br />

Klavier, Hf-spezifisch 70, 138, 167, 222ff.<br />

Klavier Pflichtfach 79<br />

Klavier Schwerpunktfach 235<br />

Komposition Wahlfach 235<br />

Körperschulung 238<br />

Kulturelle Weiterbildung 219<br />

L<br />

Lageplan 29<br />

Lernen in der Gruppe 246<br />

LiedAtelier 75<br />

LiedForum <strong>Basel</strong> 75, 257, 262<br />

Liedgestaltung 192<br />

LITTLE BANGS 269f.<br />

M<br />

MAS 273ff.<br />

Master of Arts in Komposition und<br />

<strong>Musik</strong>theorie 61, 198ff.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />

60, 162ff.<br />

Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik 60, 134ff.<br />

Master of Arts in Spezialisierter<br />

<strong>Musik</strong>alischer Performance 60, 184ff.<br />

Masterorientierung 49, 86, 100<br />

Masterprojekt 145, 154, 156, 171, 182, 188,<br />

191, 193, 196, <strong>20</strong>3, 274<br />

Masterstudiengänge 60ff., 132ff.<br />

Masterthesis 145<br />

Stichwortv<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> 3<strong>09</strong>


Mastervorbereitung 49, 86, 91<br />

Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik 100<br />

Mastervorbereitung Producing/Performance<br />

101<br />

Mastervorbereitung SM II 117<br />

Meisterkurs Chorleitung 1<strong>20</strong><br />

Methodik/Fachdidaktik MuB 130<br />

Minor, Allgemeines 146, 171<br />

Minor Blasorchesterdirektion 60, 147,<br />

172ff., 185<br />

Minor Chorleitung 146<br />

Minor Oper 174<br />

Minor Orchester 174<br />

Minor Variantinstrument im historischen<br />

Kontext 176<br />

Minor Zeitgenössische <strong>Musik</strong> 177<br />

«Mugge» 36<br />

<strong>Musik</strong>alische Akustik 85<br />

<strong>Musik</strong>didaktik, allgemeine 143<br />

<strong>Musik</strong>geschichte 86<br />

<strong>Musik</strong>lehre 85<br />

<strong>Musik</strong>medizin 239f.<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik, Wahlber<strong>eic</strong>h 242ff.<br />

<strong>Musik</strong>physiologische Beratung 240<br />

<strong>Musik</strong>schulpraktikum 144<br />

<strong>Musik</strong>theorie Hauptfach 106, 147, 199f.<br />

<strong>Musik</strong>theorie MuB 129<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung, BA 123<br />

<strong>Musik</strong> und Bewegung/Rhythmik 127<br />

<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Veranstaltungen<br />

Universität 1<strong>09</strong><br />

N<br />

Nachdiplomstudien 272<br />

NACHTSTROM-Konzerte 256<br />

Nebeninstrumente 235<br />

Neue Kammermusik <strong>20</strong>8f.<br />

Neue <strong>Musik</strong> 229<br />

Nordindien 233<br />

Notation 242<br />

O<br />

Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />

s. Informationsveranstaltungen<br />

Öffnungszeiten 32<br />

Orchester 212f.<br />

Orchestersessionen 212<br />

Orchesterstudien für Trompete 141<br />

Orff-Schulwerk 125<br />

Orgel, Hf-spezifisch 70, 76, 139, 167, 264<br />

P<br />

Pädagogik MA Jazz 157ff.<br />

Pädagogik MA Klassik 143ff.<br />

Pädagogik MuB 129ff.<br />

Pädagogikforum 158<br />

Pädagogische Psychologie 130<br />

Pädagogische und psychologische<br />

Grundlagen 143<br />

Pädagogische Werkstatt 244<br />

Partiturspiel 1<strong>08</strong><br />

Performance: Analyse und Gestaltung 169<br />

Perkussion 125<br />

Piccolo 77<br />

Praxis 49<br />

Praxis, Wahlber<strong>eic</strong>h 227<br />

Probespieltraining 141<br />

Producing/Performance Jazz 60, 178ff.<br />

Pronuncia Italiana 140<br />

Prüfungsbestimmungen, Allgemeine 278ff.<br />

Prüfungstermine 33<br />

Psychophysiologische Aspekte des<br />

Quartettspiels 191<br />

Psychophysiologisches Vorspiel- und<br />

Vorsingtraining 169, 240f.<br />

Q<br />

Querflöte, Hf-spezifisch 77, 224<br />

R<br />

Raumplan der HSM 30<br />

Raumplan der Jazzschule 31<br />

Recherche <strong>Musik</strong> 86, 99<br />

Rechtspflege 287f.<br />

Repertoireproben 213<br />

Rhythmik 79<br />

Rhythmik SM II 117<br />

Rhythmusschulung 96f.<br />

Rhythmus und Körper 97<br />

Rhythmus und Körper (Klassik) 79<br />

S<br />

Saxophon, Hf-spezifisch 224<br />

Schlagzeug, Hf-spezifisch 71, 139, 168, 225<br />

Schlusskonzerte 9, 19, 33, 188, 199, 256<br />

Schulmusik II 115ff., 148f., 160<br />

Schulpraktisches Klavierspiel 125<br />

Sekretariate 24<br />

Sekundarlehramt (SLA) 62<br />

Sight Reading 92<br />

SM II s. Schulmusik II<br />

Solist/Solistin 186<br />

Songwriting 232<br />

Stimmbildung für Gesang Jazz 93<br />

Stipendien 16<br />

<strong>Studien</strong>angebot 54<br />

<strong>Studien</strong>ausweis 291<br />

<strong>Studien</strong>beratung 13f.<br />

<strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung 63<br />

<strong>Studien</strong>gebühren 15<br />

<strong>Studien</strong>ordnung 290ff.<br />

<strong>Studien</strong>strukturen 48ff.<br />

<strong>Studien</strong>verpflichtungen 293<br />

<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>, Gebrauch 51f.<br />

<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik 247<br />

Studierende aus dem Ausland 17<br />

Studierendenvereinigung 35<br />

T<br />

Termine 33f.<br />

Testatpflicht 293<br />

Theorie, Wahlber<strong>eic</strong>h 241f.<br />

Tonsatz Jazz 98<br />

Tonsatz Klassik 80<br />

Tonstudiopraxis 112<br />

Trompete, Hf-spezifisch 139, 141, 168, 225<br />

U<br />

Unterrichtspraxis 145, 158<br />

V<br />

Variantinstrument Alte <strong>Musik</strong> 221<br />

Variantinstrument Jazz 221<br />

Variantinstrument Klassik 92<br />

Veranstaltungen F&E 268ff.<br />

Veranstaltungen Jazz 259<br />

Viola, Hf-spezifisch 71, 77, 227<br />

Violine, Hf-spezifisch 71, 77, 225f.<br />

Violoncello, Hf-spezifisch 71, 77, 227<br />

Vorspiel- und Vorsingtraining 240f.<br />

W<br />

Wahlber<strong>eic</strong>h 216ff.<br />

Wahlfächer 221ff.<br />

Wahlpflicht 218, 2<strong>20</strong><br />

Weiterbildung 273ff.<br />

Weiterführende Gehörbildung 227<br />

Weiterführende Gehörschulung 95<br />

Weiterführende Satzlehre und Analyse 80<br />

Werkstatt für Blasinstrumente 228<br />

Wettbewerbe 19f.<br />

Z<br />

Zeitaufwand 51<br />

Zulassungsbedingungen 12, 66, 88, 103,<br />

1<strong>09</strong>, 115, 123, 136, 146, 148, 155, 160,<br />

163, 171f., 179, 186, 189, 192, 194,<br />

<strong>20</strong>1, 276<br />

310 Stichwortv<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>


Konzept und Gestaltung: Büro für Kommunikationsdesign FHNW<br />

Lektorat: Anton Haefeli<br />

Satzherstellung: atelier hupa, Rickenbach/BL<br />

Druck: Steudler Press AG, <strong>Basel</strong><br />

Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong><br />

Auflage: 1’100 Exemplare<br />

© <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong> <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> FHNW<br />

Die Angaben in diesem <strong>Studien</strong>führer haben einen informativen Charakter und keine<br />

rechtliche Verbindlichkeit. Änderungen und Anpassungen bleiben vorbehalten.


<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />

<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />

Leonhardsstrasse 6<br />

Postfach<br />

CH-4003 <strong>Basel</strong><br />

www.hsm-basel.ch

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