Studien v erz eic hnis 20 08/20 09 - Hochschule für Musik Basel
Studien v erz eic hnis 20 08/20 09 - Hochschule für Musik Basel
Studien v erz eic hnis 20 08/20 09 - Hochschule für Musik Basel
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<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>20</strong><strong>09</strong>
<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />
<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />
<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>20</strong><strong>09</strong>
Vorwort des Rektors der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> 6<br />
Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> 8<br />
Studieren in <strong>Basel</strong> 10<br />
<strong>Studien</strong>ort <strong>Basel</strong> 11<br />
Anmeldung zum Studium 12<br />
<strong>Studien</strong>beratung 13<br />
<strong>Studien</strong>gebühren 15<br />
Stipendien 16<br />
Studierende aus dem Ausland 17<br />
Austauschprogramme 18<br />
Wettbewerbe für Studierende der HSM 19<br />
Organisation 22<br />
Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate 23<br />
Bibliothek der MAB 28<br />
Lageplan 29<br />
Raumplan der HSM 30<br />
Raumplan der Jazzschule 31<br />
Öffnungszeiten 32<br />
Termine 33<br />
Studierendenvereinigung 35<br />
«Die Mugge» – Konzertvermittlung der HSM 36<br />
Dozierende 38<br />
Künstlerische Hauptfächer 39<br />
Pädagogische Fächer 41<br />
Pflicht- und Wahlfächer 42<br />
<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> 48<br />
Die Bolognareform und ihre Umsetzung an der HSM 49<br />
Hinweise zum Gebrauch dieses <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>ses 51<br />
Die wichtigsten Abkürzungen 53
Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick 54<br />
Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung (KSV) 58<br />
Bachelorstudiengänge 59<br />
Masterstudiengänge 60<br />
Sekundarlehramt (SLA) 62<br />
<strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung: Lehr-,<br />
Konzert-, Orchester- und SolistInnendiplome 63<br />
Bachelorstudiengänge 64<br />
Profil Klassik 66<br />
Profil Jazz 88<br />
Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 103<br />
Schulmusik II 115<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung 123<br />
Masterstudiengänge 132<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik 134<br />
Profil Klassik 135<br />
Profil Jazz 155<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance 162<br />
Interpretation/Performance Klassik 163<br />
Producing/Performance Jazz 178<br />
Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance 184<br />
Allgemeines 185<br />
Solist/Solistin mit instrumentalem oder vokalem Hauptfach 186<br />
Kammermusik 189<br />
Liedgestaltung (Gesang und Klavier) 192<br />
Improvisation 194<br />
Oper 197
Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 198<br />
Komposition / <strong>Musik</strong>theorie 199<br />
Audiodesign <strong>20</strong>1<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h <strong>20</strong>4<br />
Kammermusik <strong>20</strong>5<br />
Orchester 212<br />
Chor 214<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h 216<br />
Übersicht über die Wahlber<strong>eic</strong>he 217<br />
Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen 218<br />
Wahlpflicht im <strong>Studien</strong>gang MA <strong>Musik</strong>pädagogik 2<strong>20</strong><br />
Katalog der Wahlfächer 221<br />
Veranstaltungen 254<br />
Konzertreihen 255<br />
Kammermusikkonzerte 258<br />
Veranstaltungen Jazz 259<br />
Weitere Konzerte 260<br />
Symposien und Kongresse 263<br />
Veranstaltungen der Schola Cantorum Basiliensis 265<br />
Forschung & Entwicklung 266<br />
Allgemeines 267<br />
Veranstaltungen F&E 268<br />
Nachdiplomstudien 272<br />
Allgemeines 273<br />
Struktur 274<br />
Angebot 275<br />
Zulassungsbedingungen 276<br />
Gebühren, Anmeldung und Auskunft 277
Allgemeine Prüfungsbestimmungen 278<br />
Grundsätze 279<br />
Ablauf 281<br />
Bewertung 284<br />
Ungenügende Leistungen 286<br />
Organisatorisches 287<br />
Rechtspflege 287<br />
<strong>Studien</strong>ordnung 290<br />
Immatrikulation 291<br />
<strong>Studien</strong>verpflichtungen 293<br />
Absenzenregelung 294<br />
Versicherungen 297<br />
Verschiedenes 298<br />
Haus- und Übordnung der MAB 299<br />
Adressen 302<br />
Dozierende 303<br />
Stichwortv<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> 3<strong>08</strong>
Vorwort des Rektors der<br />
<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>
Liebe Studentinnen, liebe Studenten<br />
Im Namen der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />
begrüsse ich Sie h<strong>erz</strong>lich zum <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong>.<br />
Mit dem Start der Masterstudiengänge, die nun endgültig die alten Diplomstudiengänge<br />
ablösen werden, vollendet sich die Bolognareform,<br />
die 1999 mit der offiziellen Ernennung des Konservatoriums zur <strong>Hochschule</strong><br />
für <strong>Musik</strong> formal ihren Anfang genommen hatte. Die bisherigen<br />
Erfahrungen im Umgang mit dem Credit-Point-System, die innerhalb<br />
der Bachelorstudiengänge gesammelt werden konnten, machen deutlich,<br />
dass die für ein erfolgr<strong>eic</strong>hes <strong>Musik</strong>studium seit jeher erforderliche<br />
grosse Eigenverantwortlichkeit der Studierenden nun noch früher<br />
und deutlicher eingefordert wird.<br />
Die grosse Herausforderung, musikalische Leistungen mit Hilfe des<br />
Credit-Point-Systems quantitativ und qualitativ glaubwürdig zu dokumentieren<br />
und zu bemessen, bleibt weiter bestehen. Doch kann man<br />
auch jetzt schon erkennen, dass dieses «Währungssystem» bei umsichtiger<br />
Anwendung für Sie ein gutes, international anerkanntes Kommunikationsmittel<br />
darstellt, um Ihre erbrachten <strong>Studien</strong>leistungen in<br />
Umfang und Resultat darzustellen und zu dokumentieren.<br />
Setzen Sie Ihre Prioritäten deshalb ruhig auf Ihre inhaltliche Arbeit, auf<br />
die Entwicklung Ihrer musikalisch-künstlerischen, pädagogischen und<br />
forschenden Kompetenzen. Schärfen Sie Ihr Bewusstsein, aber auch dafür,<br />
dass jede Art von Tätigkeit innerhalb eines beruflichen und gesellschaftlichen<br />
Kontextes der kontinuierlichen Vermittlung und Dokumentation<br />
nach aussen bedarf, für deren Qualität und Glaubwürdigkeit auch Sie<br />
selbst mitverantwortlich sind.<br />
Dieses <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> zeigt wieder einmal ein grossartiges, von den<br />
<strong>Studien</strong>gangsleiterInnen zusammengestelltes <strong>Studien</strong>programm, auf<br />
das wir sehr stolz sind. Die Übersicht soll Ihnen helfen, Ihre <strong>Studien</strong> von<br />
Beginn an so zu strukturieren, dass Sie Ihre Pflichten wie auch Ihre persönlichen<br />
Interessen frühzeitig wahrnehmen, planen und kombinieren<br />
können.<br />
Mit den besten Wünschen für ein spannendes und an Erfahrungen und<br />
Erkenntnissen r<strong>eic</strong>hes Jahr<br />
Stephan Schmidt<br />
Vorwort des Rektors 7
Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>
Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> ist eine Stätte für Ausbildung, Forschung,<br />
Weiterbildung und Veranstaltungen. 1905 als erstes Konservatorium<br />
der deutschsprachigen Schweiz gegründet, gehörte sie von<br />
Anfang an zu den führenden <strong>Musik</strong>hochschulen Europas. Ihrem Ruf<br />
folgten stets zahlr<strong>eic</strong>he <strong>Musik</strong>erinnen und <strong>Musik</strong>er, um hier zu studieren<br />
oder zu lehren – in der Vergangenheit wie in der Gegenwart.<br />
Das H<strong>erz</strong> der <strong>Hochschule</strong> bilden die Dozierenden aus der ganzen Welt,<br />
die mit Leidenschaft ihr Können und Wissen an die nachfolgende Generation<br />
weitergeben. Was die Studierenden von und mit ihnen lernen,<br />
sollen sie auch so oft wie möglich vor Publikum erproben: Die rund<br />
fünfhundert eigenen Veranstaltungen, die jährlich auf dem Campus<br />
stattfinden, ermöglichen ihnen erste Konzerterfahrungen. Im Rahmen<br />
der jährlich stattfindenden Schlusskonzerte mit dem Sinfonieorchester<br />
<strong>Basel</strong> und dem Ensemble Phoenix oder der Zusammenarbeit mit<br />
verschiedenen professionellen Festivals und Institutionen können<br />
ausgewählte Studierende solche Erfahrungen auf höchstem künstlerischem<br />
Niveau machen.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> liegt im Zentrum <strong>Basel</strong>s. Neben ihr, gruppiert um einen<br />
idyllischen Hof, befinden sich die Schola Cantorum Basiliensis – <strong>Hochschule</strong><br />
und Forschungszentrum für Alte <strong>Musik</strong> –, die Allgemeine <strong>Musik</strong>schule<br />
und die <strong>Musik</strong>alischen Grundkurse. Diese vier Institutionen<br />
bilden zusammen die <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong>. Eine solche Verbindung<br />
ist heute in der Schweiz einmalig geworden und ermöglicht der<br />
<strong>Hochschule</strong> fruchtbare Kooperationen: innerhalb der <strong>Hochschule</strong> etwa<br />
zwischen den Abteilungen Klassik, Jazz und dem Elektronischen Studio,<br />
dann natürlich mit der Schola wie auch mit dem Studio für Aussereuropäische<br />
<strong>Musik</strong>. Seit Januar <strong>20</strong><strong>08</strong> sind die beiden <strong>Musik</strong>hochschulen Teil<br />
der Fachhochschule Nordwestschweiz.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> 9
Studieren in <strong>Basel</strong>
<strong>Studien</strong>ort <strong>Basel</strong><br />
Weltoffen, fortschrittlich, bildungsorientiert: So lässt sich die Stadt im<br />
Dreiländereck von Deutschland, Frankr<strong>eic</strong>h und der Schweiz charakterisieren.<br />
Ihre jahrhundertealte humanistische Tradition r<strong>eic</strong>ht über<br />
Erasmus von Rotterdam und Paracelsus zurück zur Gründung der ältesten<br />
Schweizer Universität im Jahre 1460 und legt einen fruchtbaren<br />
Nährboden für die Kultur.<br />
Überdurchschnittlich viele profilierte Klangkörper konzertieren in dieser<br />
Stadt wie zum Beispiel das Sinfonieorchester <strong>Basel</strong>, das Kammerorchester<br />
<strong>Basel</strong>, die basel sinfonietta oder La Cetra – Barockorchester<br />
<strong>Basel</strong>. Zahlr<strong>eic</strong>he Ensembles sorgen für ein dichtes Kammermusikangebot,<br />
etwa das Ensemble Phoenix, die Camerata Variabile und die Swiss<br />
Chamber Concerts. Das wache Basler Publikum verfolgt die Entwicklungen<br />
in der <strong>Musik</strong>szene aufmerksam.<br />
Bedeutende Basler Institutionen, mit denen die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />
<strong>Basel</strong> zusammenarbeitet, sind die Paul Sacher Stiftung, die Gare du<br />
Nord – Bahnhof für Neue <strong>Musik</strong>, das Stadtcasino, das Theater <strong>Basel</strong>, das<br />
<strong>Musik</strong>instrumentenmuseum und die Universität <strong>Basel</strong>. Zudem besitzt<br />
<strong>Basel</strong> eine lebendige Jazz-, Musical- und Rockszene. Die Abteilung Jazz<br />
der <strong>Hochschule</strong> beteiligt sich zum Beispiel am Jazz Festival <strong>Basel</strong>. <strong>Musik</strong><br />
gehört in <strong>Basel</strong> zum Leben: Eine breite musikalische Grundausbildung<br />
der Kinder ist selbstverständlich, und ein grosser Teil der<br />
Bevölkerung taucht während dreier Tage im Jahr selbstmusizierend in<br />
das Trommeln und Pfeifen der Basler Fasnacht ein.<br />
In der Bildenden Kunst ziehen über fünfunddreissig Museen, darunter<br />
das Kunstmuseum <strong>Basel</strong>, die Fondation Beyeler, das Antikenmuseum<br />
oder das Schaulager sowie die weltgrösste Kunstmesse «ART BASEL»<br />
ein internationales Publikum an. Und nicht weit von der mittelalterlichen<br />
Altstadt stösst man immer wieder auf hochkarätige moderne Architektur<br />
der Spitzenklasse. So ist <strong>Basel</strong> Grossstadt in Sachen Kultur<br />
– und bleibt mit seinen 170’000 Einwohnerinnen und Einwohnern aus<br />
hundertfünfzig Nationen überschaubar und beschaulich zum Wohnen<br />
und Leben.<br />
Studieren in <strong>Basel</strong>: <strong>Studien</strong>ort <strong>Basel</strong> 11
Anmeldung zum Studium<br />
Um an der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> einen <strong>Studien</strong>platz zu belegen,<br />
müssen die Zulassungsbedingungen für den entsprechenden <strong>Studien</strong>gang<br />
erfüllt und die Aufnahmeprüfung bestanden sein. Detaillierte Informationen<br />
zu Vorbildung, Anforderungen im Hauptfach und gege benenfalls anderen<br />
Fächern sowie Anmeldeinformationen und -formulare finden sich<br />
für die Profile<br />
Klassik und Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
auf www.hsm-basel.ch/administratives.php<br />
Audiodesign und Komposition Elektronik<br />
auf www.esbasel.ch<br />
Jazz<br />
auf www.jazz.edu<br />
12 Studieren in <strong>Basel</strong>: Anmeldung zum Studium
<strong>Studien</strong>beratung<br />
Es empfiehlt sich, frühzeitig vor der Anmeldung zum Studium an der<br />
<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> mit dem/der gewünschten Dozierenden<br />
des Hauptfachs Kontakt aufzunehmen. Deren Namen finden sich unten<br />
S. 39f. sowie auf www.hsm-basel.ch/ueberuns.php<br />
Die Leiterinnen und Leiter der einzelnen <strong>Studien</strong>gänge stehen zudem<br />
beratend für die individuelle Gestaltung des <strong>Studien</strong>verlaufs zur Verfügung.<br />
Weitere Auskunft erteilen die Sekretariate Profil Klassik und Elektronische<br />
<strong>Musik</strong> Tel. +41 61 264 57 32, Profil Jazz Tel. +41 61 333 13 13.<br />
Interne Beratung<br />
Audiodesign<br />
Aufnahmeprüfung Hauptfach<br />
Aufnahmeprüfung/Anforderungen<br />
Gehör-/Theorietest<br />
Aufnahmeprüfung/Anmeldung<br />
Aufenthaltsbewilligungen<br />
BA Klassik<br />
BA <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
Blasorchesterdirektion<br />
Chorleitung<br />
Elektronisches Studio<br />
Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Internationaler Austausch<br />
Jazz (alle <strong>Studien</strong>gänge)<br />
Kammermusik<br />
Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />
Komposition<br />
Krankenversicherung<br />
Künstlerisches Hauptfach<br />
MA Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
Volker Böhm<br />
gewünschte Lehrkraft sowie <strong>Studien</strong>gangsleitungen<br />
Elke Hofmann<br />
Bernadette Oberlein<br />
Martina Pratsch<br />
Anton Haefeli<br />
Heinz Füglistaler<br />
Felix Hauswirth<br />
Raphael Immoos<br />
Erik Oña<br />
Heinz Füglistaler<br />
Martina Pratsch<br />
Bernhard Ley<br />
Tobias Schabenberger<br />
Paul Ragaz, David Lauri<br />
Hauptfachlehrkräfte sowie Elke Hofmann (ad int.)<br />
Martina Pratsch<br />
Hauptfachlehrkräfte sowie <strong>Studien</strong>gangsleitungen<br />
Elke Hofmann (ad int.)<br />
MA <strong>Musik</strong>pädagogik Instrumental/Vokal Käthi Gohl Moser<br />
MA Performance und Spezialisierte<br />
Performance Klassik<br />
Orchesterdisposition<br />
Pflichtfächer<br />
Prüfungsanmeldungen<br />
Schulmusik II<br />
Tobias Schabenberger<br />
Martina Pratsch<br />
Anton Haefeli<br />
Katherin Stucki<br />
Beat Hofstetter<br />
SLA – Fachausbildung <strong>Musik</strong> im Conrad Heusser<br />
Rahmen des Sekundarlehramtstudiums<br />
Stipendien<br />
<strong>Studien</strong>verlängerung<br />
Martina Pratsch<br />
jeweilige <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />
Vertrauensperson und generelle Beratung: Anton Haefeli<br />
Studieren in <strong>Basel</strong>: <strong>Studien</strong>beratung 13
Externe Beratung für Studierende während des Studiums<br />
<strong>Studien</strong>beratung <strong>Basel</strong><br />
Münzgasse 16, <strong>Basel</strong><br />
Mo–Fr 10.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />
Anmeldung: Tel. 061 267 29 29<br />
oder persönlich im Sekretariat der <strong>Studien</strong>beratung <strong>Basel</strong><br />
Psychologische Beratung und Supervision<br />
Marcel Lang, Psychologe, Schützenmattstrasse 43, 4051 <strong>Basel</strong>,<br />
Tel. 061 271 61 32, oder<br />
Claudia Nissen, Psychologin, Tel. 061 373 98 50<br />
Links<br />
Schweizerische Gesellschaft für <strong>Musik</strong>medizin<br />
Haus Tromboasis, Rumiweg 4, 4539 Farnern<br />
Tel. 032 636 17 71, Fax 032 636 17 25<br />
info@musik-medizin.ch<br />
www.musik-medizin.ch<br />
<strong>Musik</strong>kinesiologie®-Ausbildungskurse<br />
Wenzel Grund, Pfisternstrasse 19, 3414 Oberburg, Tel. 034 422 32 51<br />
grund.hps@bluemail.ch<br />
Schweizerisches Hochschulzentrum für <strong>Musik</strong>physiologie<br />
Fachber<strong>eic</strong>h <strong>Musik</strong>physiologie/<strong>Musik</strong>- und Präventivmedizin<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Musik</strong> und Theater Zürich und HSM<br />
Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt, Tel. 061 681 04 43<br />
horst.hildebrandt@zhdk.ch<br />
Personal Training und Coaching<br />
Individuelle, kostenlose Beratung und Begleitung für Studierende einzeln<br />
oder in Gruppe<br />
Dieses Angebot richtet sich an Studierende,<br />
– die ihre Lern- und Übstrategien optimieren und<br />
– die Stress, schlechte Gewohnheiten und übermässiges Lampenfieber<br />
abbauen wollen.<br />
Esther Messmer-Hirt, Tel. 061 421 17 57, e.messmer@jcssoft.ch<br />
14 Studieren in <strong>Basel</strong>: <strong>Studien</strong>beratung
<strong>Studien</strong>gebühren<br />
Allgemeines<br />
Wer sein Studium an der HSM antritt, verpflichtet sich, die <strong>Studien</strong>gebühren zu bezahlen.<br />
Diese gelten pro Semester und verstehen sich exklusive Unterrichtsmaterial und<br />
Prüfungsgebühren. Die <strong>Studien</strong>gebühren sind jeweils zu Beginn eines Semesters nach<br />
Zustellung der Rechnung innerhalb von dreissig Tagen zu entrichten. Wer nicht innerhalb<br />
der vereinbarten Frist bezahlt, kann vom Studium ausgeschlossen werden. Regulär<br />
immatrikulierte Studierende kommen in den Genuss der pauschalen <strong>Studien</strong>gebühren<br />
(s. «Liste der <strong>Studien</strong>gebühren»), die alle Pflichtfächer des jeweiligen Bachelor- oder Masterstudiengangs<br />
oder Diplomstudiengangs nach alter <strong>Studien</strong>ordnung einschliessen.<br />
Die Gebühren für Ergänzungsstudien beziehen sich auf jedes einzelne Fach und richten<br />
sich nach der «Liste der <strong>Studien</strong>gebühren».<br />
Liste der <strong>Studien</strong>gebühren<br />
Vollstudium<br />
in CHF Schweiz* Ausland<br />
<strong>Studien</strong>gebühr pro Semester (durchschnittlich 17 Unterrichtswochen)<br />
(+ Administrationsgebühr)<br />
800.–<br />
(+ 250.–)<br />
1’000.–<br />
(+ 250.–)<br />
Zweites Hauptfach 1’250.– 1’250.–<br />
Hauptfach Kammermusik pro Person (<strong>Studien</strong>gang IP) im Trio 1’250.– 1’250.–<br />
Hauptfach Kammermusik pro Person (<strong>Studien</strong>gang IP) in grösseren Ensembles auf Anfrage auf Anfrage<br />
Hauptfach Improvisation pro Person 1’250.– 1’250.–<br />
Klassenkurse (Gruppenunterricht) 550.– 650.–<br />
Belegung eines zweiten Hauptstudiengangs 800.– 800.–<br />
Gebühr Diplomprüfung (je Teilprüfung 175.–) 350.– 350.–<br />
Gebühr Aufnahmeprüfung 150.– 150.–<br />
Umtriebsentschädigung wegen verspätet einger<strong>eic</strong>hter Arbeiten oder Testatblätter 100.– 100.–<br />
Teilstudium, Nachdiplomstudium, Nachdiplomkurse<br />
Nach individueller Zusammenstellung<br />
Klassenkurse ohne Einzelunterricht<br />
(z. B. Einführungskurse am Elektronischen Studio, Schauspielkurs) sowie Nachdiplomkurse)<br />
auf Anfrage<br />
auf Anfrage<br />
Nachdiplomstudium s. unten S. 272<br />
Nachdiplomkurse s. unten S. 272<br />
Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />
Kanton BS* Übrige Kantone*<br />
Pauschale 1‘000.– 1‘300.–<br />
Reduktion bei externer Belegung des Hauptfachs auf Anfrage auf Anfrage<br />
* Zivilrechtlicher Wohnsitz in der Schweiz (Schweizer Staatsbürgerschaft oder Niederlassungsbewilligung C)<br />
Preisänderungen vorbehalten<br />
Studieren in <strong>Basel</strong>: <strong>Studien</strong>gebühren 15
Stipendien<br />
Alle Bachelor- oder Masterstudierenden mit Wohnsitz in der Region <strong>Basel</strong><br />
können zu Beginn des jeweiligen <strong>Studien</strong>jahrs an der <strong>Hochschule</strong> für<br />
<strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> einen Antrag auf finanzielle Unterstützung ihres Studiums<br />
stellen.<br />
Das Antragsformular ist am ersten Tag des <strong>Studien</strong>jahrs im Hochschulsekretariat<br />
bei Katherin Stucki zu beziehen und innert Wochenfrist ausgefüllt<br />
und zusammen mit einem persönlichen Brief sowie den aktuellen<br />
Steuerunterlagen der Eltern dort wieder einzur<strong>eic</strong>hen. Die Anträge können<br />
nur berücksichtigt werden, wenn die Formulare genau ausgefüllt<br />
sind. Da die Stipendien unterschiedlicher Herkunft sind, kann es bis zu<br />
sechs Wochen dauern, bis ein Entscheid fällt. Für die Gewährung einer<br />
Unterstützung können sowohl die finanzielle Situation der BewerberInnen<br />
als auch ihre fachliche Qualifikation massgebend sein. Ein Vorspiel<br />
ist nicht notwendig.<br />
Ein Stipendium r<strong>eic</strong>ht in der Regel nicht aus, das Leben während des<br />
Studiums in <strong>Basel</strong> vollständig zu finanzieren. Die bisher zugesprochenen<br />
Beträge können nur Teile der <strong>Studien</strong>gebühren sowie Teile der Mietkosten<br />
während eines <strong>Studien</strong>jahrs abdecken.<br />
Neben diesen Anträgen, die über die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> gestellt<br />
werden, gibt es in der Schweiz viele Stiftungen, bei denen sich Studierende<br />
direkt um Stipendien bewerben können.<br />
Beratung und weitere Informationen:<br />
Martina Pratsch (martina.pratsch@mab-bs.ch)<br />
16 Studieren in <strong>Basel</strong>: Stipendien
Studierende aus dem Ausland<br />
Ausländische Studierende benötigen je nach Herkunftsland ein gültiges<br />
Visum und in jedem Fall eine Aufenthaltsbewilligung, um in die Schweiz<br />
einzureisen bzw. hier während des Studiums zu leben. Visa werden normalerweise<br />
von der Schweizerischen Botschaft im Heimatland erteilt<br />
und müssen dort persönlich beantragt werden. Zum Wohnsitz in der<br />
Schweiz s. auch unten, S. 291.<br />
Auch ausländische Studierende sind verpflichtet, eine Krankenversicherung<br />
(Grundversicherung inkl. Unfallversicherung) in der Schweiz<br />
abzuschliessen, und zwar innerhalb von drei Monaten nach ihrer<br />
Wohn sitznahme in der Schweiz. Über Ausnahmen informiert das Amt<br />
für Sozialbeiträge asb@bs.ch. Hier können Studierende auch unabhängig<br />
von ihrer Nationalität Anträge auf eine Reduktion der Krankenkassenbeiträge<br />
stellen. Informationen über Anbieter von Krankenversicherungen<br />
finden sich unter www.comparis.ch. Für den Abschluss der<br />
Krankenversicherung sind die Studierenden selbst verantwortlich.<br />
Ausländische Studierende sind von der Beitragspflicht zur AHV/IV/EO<br />
(Sozialversicherung) befreit, wenn sie sich nur zum Zweck des Studiums<br />
in der Schweiz aufhalten und hier keinen zivilrechtlichen Wohnsitz haben.<br />
Zu den erforderlichen Kenntnissen der deutschen Sprache s. unten,<br />
S. 293.<br />
Studieren in <strong>Basel</strong>: Studierende aus dem Ausland 17
Austauschprogramme<br />
Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> nimmt teil am ERASMUS-Programm.<br />
Dieses «European Community Action Scheme for the Mobility of University<br />
Students» ist Bestandteil des EU-Programms «Lebenslanges Lernen»<br />
(LLP) und bezieht sich auf den Austausch unter <strong>Hochschule</strong>n:<br />
Studierende mit Nationalität eines EU-Staates oder der Schweiz können<br />
einen Zeitraum von drei bis zwölf Monaten an einer anderen europäischen<br />
<strong>Hochschule</strong> verbringen. Interessentinnen und Interessenten müssen<br />
sich mindestens im zweiten <strong>Studien</strong>jahr befinden; die Anmeldung<br />
erfolgt bis Mitte Dezember des dem Austausch vorangehenden Jahrs bei<br />
Martina Pratsch (martina.pratsch@mab-bs.ch).<br />
ERASMUS Partnerhochschulen gibt es in ganz Europa. In der Vergangenheit<br />
waren Studierende der HSM in Berlin (UdK), Den Haag, Barcelona<br />
oder San Sebastian, im laufenden <strong>Studien</strong>jahr sind es Berlin, Wien<br />
und Paris – es liegt an den Studierenden, die Gelegenheit zu nutzen!<br />
Austauschmonate werden an die reguläre <strong>Studien</strong>zeit angerechnet, sodass<br />
sich das Studium dadurch nicht verlängert. Ein ERASMUS-Austausch<br />
kann mit einem kleinen Mobilitätsstipendium gefördert werden.<br />
Im Rahmen einer trinationalen Regiopartnerschaft beabsichtigen die<br />
<strong>Musik</strong>hochschulen der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong>, die <strong>Hochschule</strong><br />
für <strong>Musik</strong> Freiburg i.Br. sowie das Conservatoire de Strasbourg, ihre<br />
Zusammenarbeit zu intensivieren.<br />
Innerhalb der Schweiz besteht ein institutionalisierter und rege genutzter<br />
Austausch unserer Jazzschule mit den Jazzabteilungen der <strong>Musik</strong>hochschulen<br />
in Bern, Lausanne, Luzern und Zürich.<br />
Neben Austauschprojekten mit Studierenden und Dozierenden sind Kooperationen<br />
auf organisatorischer und struktureller Ebene in Vorbereitung.<br />
18 Studieren in <strong>Basel</strong>: Austauschprogramme
Wettbewerbe für Studierende der <strong>Hochschule</strong> für<br />
<strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong><br />
Basler Förderpreis der Stiftung BOG<br />
Für junge <strong>Musik</strong>erInnen der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong><br />
Ausschreibung und Anmeldung: hochschulintern jeweils zu Beginn eines<br />
Kalenderjahres<br />
Wettbewerb: jeweils im Monat Mai<br />
PreisträgerInnenkonzert: im Rahmen der Schlusskonzerte am Ende des<br />
<strong>Studien</strong>jahres<br />
Auskunft: Tobias Schabenberger, +41 61 264 57 <strong>09</strong>, tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />
Friedl Wald Stiftung<br />
Die Friedl Wald Stiftung bezweckt die Unterstützung förderungswürdiger<br />
und förderungsbedürftiger Schweizer SchauspielerInnen, SängerInnen<br />
und <strong>Musik</strong>erInnen, die das 26. Altersjahr noch nicht vollendet haben.<br />
Vorschlag und Empfehlung jeweils nur über die Leitung der <strong>Hochschule</strong><br />
für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>.<br />
Vorspiele für die Schlusskonzerte<br />
Für SolistInnen sowie KomponistInnen der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong><br />
Mitwirkende Orchester: Sinfonieorchester <strong>Basel</strong>, Kammerorchester <strong>Basel</strong><br />
und Ensemble Phoenix<br />
Ausschreibung und Anmeldung jeweils hochschulintern (s. unten S. 33)<br />
Wettbewerb: im ersten Quartal des Kalenderjahrs (s. ebd.)<br />
Konzerte: jeweils am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (s. ebd.)<br />
Auskunft: Tobias Schabenberger, +41 61 264 57 <strong>09</strong>, tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />
Rahn-<strong>Musik</strong>wettbewerb<br />
Der RAHN KULTURFONDS setzt sich seit 1976 für herausragende Studierende<br />
an Schweizer Konservatorien und <strong>Musik</strong>hochschulen ein. Zu<br />
diesem Zweck organisiert er alle zwei Jahre den RAHN MUSIKPREIS<br />
und ein PreisträgerInnenkonzert in der Tonhalle Zürich. Vorschlag und<br />
Empfehlung jeweils nur über die Leitung der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>.<br />
Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung<br />
Die Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung mit Sitz in Zofingen fördert<br />
<strong>Musik</strong>studierende der obersten Ausbildungsstufe im Hinblick auf die<br />
Erlangung des SolistenInnendiploms. Vorschlag und Empfehlung jeweils<br />
nur über die Leitung der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong>.<br />
Studieren in <strong>Basel</strong>: Wettbewerbe für Studierende der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> 19
Spalebärglemer Jugendförderpreis<br />
Unter dem Motto «Fordern und Fördern» schreibt der Verein der Spalebärglemer<br />
<strong>Basel</strong>s in unregelmässigen Zeitabständen einen HSM-internen<br />
Wettbewerb für Kammermusikensembles aus.<br />
Cité Internationale des Arts in Paris<br />
In der Cité Internationale des Arts in Paris steht für Studierende der Basler<br />
<strong>Hochschule</strong>n für <strong>Musik</strong> zum Zwecke von <strong>Studien</strong>- und Forschungsaufenthalten<br />
ein Atelier zur Verfügung, das von der ehemaligen Firma<br />
Sandoz für jeweils ein Jahr kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Bewerbungen<br />
können nach erfolgter Ausschreibung (interner Aushang)<br />
Marc de Haller, Verwaltungsdirektor der <strong>Musik</strong>-Akademie, einger<strong>eic</strong>ht<br />
werden, Tel. +41 61 264 57 66, marc.dehaller@mab-bs.ch<br />
Ausz<strong>eic</strong>hnung für das beste Orgeldiplom eines Abschlussjahrgangs<br />
Alljährlich wird der Förderpreis des Basler Organistenverbandes (mit<br />
Unterstützung der Hans Balmer-Stiftung) für das beste Orgeldiplom<br />
vergeben. Der Preis besteht aus einem Geldbetrag sowie einem Konzert,<br />
das von der Stiftung veranstaltet wird. Die Verleihung der Ausz<strong>eic</strong>hnung<br />
findet jeweils im Rahmen der Diplomfeier der <strong>Hochschule</strong> statt.<br />
Weitere Wettbewerbe<br />
S. individuelle Ankündigungen und www.hsm-basel.ch<br />
<strong>20</strong> Studieren in <strong>Basel</strong>: Wettbewerbe für Studierende der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong>
Organisation
Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und<br />
Sekretariate<br />
Rektorat<br />
Stephan Schmidt, Rektor der HSM<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung mit Katherin Stucki<br />
Hochschulleitung<br />
Stephan Schmidt<br />
Dr. Anton Haefeli<br />
Heinz Füglistaler<br />
Bernhard Ley<br />
Käthi Gohl Moser<br />
Beat Hofstetter<br />
Rektor (Vorsitz)<br />
Prorektor<br />
Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> Profil Klassik,<br />
Pflichtfächer<br />
Z. <strong>20</strong>, Tel. +41 61 264 57 34<br />
anton.haefeli@mab-bs.ch, Sprechstunden nach<br />
Vereinbarung mit Bernadette Oberlein<br />
Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
Tel. +41 61 264 57 51<br />
heinz.fueglistaler@mab-bs.ch<br />
Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> Profil Jazz<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
sowie in Producing/Performance Profil Jazz<br />
Tel. +41 61 333 13 12, bernhard.ley@jazz.edu<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Klassik<br />
Z. 110, Tel. +41 61 264 57 78<br />
katharina.gohl@mab-bs.ch<br />
Sprechstunden Do 10:00–12:00<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik Schulmusik II<br />
Tel. +41 61 264 57 36, beat.hofstetter@mab-bs.ch<br />
Tobias Schabenberger Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />
sowie in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />
Profil Klassik<br />
Z. 22, Tel. +41 61 264 57 <strong>09</strong><br />
tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />
Sprechstunden Mi und Do 10:00–12:00, Einschreiben<br />
in den Sekretariaten<br />
Elke Hofmann Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
(ad int.) Z. 4<strong>09</strong>, Tel. 061 381 54 06<br />
elke.hofmann@mab-bs.ch<br />
Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate 23
Sekretariat<br />
Brigitte Grichting<br />
Administration, BA-Prüfungen, Bewerbungen,<br />
Korrepetition<br />
Z. 1, Tel. +41 61 264 57 14<br />
brigitte.grichting@mab-bs.ch<br />
Bernadette Oberlein Administration, Aufnahmeprüfungen, Immatrikulation<br />
Z. 2, Tel. +41 61 264 57 32<br />
bernadette.oberlein@mab-bs.ch<br />
Katherin Stucki<br />
Administration, Agenda des Rektors,<br />
Diplomprüfungen<br />
Z. 4, Tel. +41 61 264 57 31<br />
katherin.stucki@mab-bs.ch<br />
Gremien<br />
<strong>Studien</strong>konferenz<br />
Rektor HSM<br />
Stephan Schmidt (Vorsitz)<br />
Prorektor HSM /<br />
Anton Haefeli<br />
<strong>Studien</strong>gangsleitung BA Klassik<br />
<strong>Studien</strong>gangsleitung BA <strong>Musik</strong> und Bewegung Astrid Bosshard<br />
<strong>Studien</strong>gangsleitung <strong>Musik</strong>pädagogik Käthi Gohl Moser<br />
<strong>Studien</strong>gangsleitung Performance<br />
Tobias Schabenberger<br />
<strong>Studien</strong>gangsleitung Schulmusik II<br />
Beat Hofstetter<br />
<strong>Studien</strong>gangsleitung Komposition /<br />
Elke Hofmann (ad int.)<br />
<strong>Musik</strong>theorie<br />
Betreuung Chorleitung<br />
Raphael Immoos<br />
Betreuung Blasorchesterdirektion<br />
Felix Hauswirth<br />
Betreuung Audiodesign<br />
Volker Böhm<br />
Leitung Elektronisches Studio<br />
Erik Oña, PhD<br />
Leitung Abteilung Jazz<br />
Bernhard Ley<br />
Management/Koordination<br />
Martina Pratsch<br />
Sprecher/Sprecherin der Fachgruppen s. nachfolgende Liste<br />
Vertretung der Studierenden Elisabeth Wetzel, N. N.<br />
Fachgruppen<br />
Gesang<br />
Blechblasinstrumente<br />
Holzblasinstrumente<br />
Str<strong>eic</strong>hinstrumente<br />
Tasteninstrumente<br />
Zupfinstrumente<br />
Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
Pädagogik/Methodik<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
Pflichtfach Klavier<br />
Sprecher: Hans-Jürg Rickenbacher<br />
Sprecher: Christian Lampert<br />
Sprecher: Felix Renggli<br />
Sprecher: Thomas Füri<br />
Sprecher: László Gyimesi<br />
Sprecher: Walter Feybli<br />
Sprecherin: Elke Hofmann<br />
Sprecher: Peter Knodt<br />
Sprecherin: Regula Konrad<br />
Sprecher: Thomas Thüring<br />
24 Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate
Arbeitsgruppen<br />
Quality Management<br />
Bologna<br />
Markus Jans<br />
Dr. phil. Andreas Wernli<br />
Dozierendenvertretung der HSM im<br />
Akademierat der MAB<br />
Paul Clemann<br />
Studierendenvertretungen<br />
Studierendenvereinigung PräsidentIn N. N.<br />
«Die Mugge»<br />
Deborah Tolksdorf<br />
TutorInnen<br />
Orchester N. N.<br />
Chor<br />
Damaris Nussbaumer<br />
Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate<br />
Abteilung Jazz der HSM (Jazzschule <strong>Basel</strong>)<br />
www.jazz.edu<br />
Reinacherstrasse 105, 4053 <strong>Basel</strong><br />
Bernhard Ley, Leitung<br />
Sekretariat: Sonia Castillo, Anita Fiechter-Schöpfer<br />
Tel. +41 61 333 13 13, admin@jazz.edu<br />
Mo–Fr 9:00–12:00 und 14:00–17:00 Uhr<br />
Abteilung Schulmusik<br />
www.hsm-basel.ch/schulmusik.php<br />
Leonhardsstrasse 6, Postfach, 4003 <strong>Basel</strong><br />
Beat Hofstetter, Leitung SM II<br />
Conrad Heusser, Leitung SLA<br />
Tel. +41 61 264 57 36, info@schulmusikstudium.ch<br />
<strong>Studien</strong>gang <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
(Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Leonhardsgraben 40, Postfach 232, 4003 <strong>Basel</strong><br />
Heinz Füglistaler, Leitung<br />
Sekretariat: Doris Kron-Manhart, Wenda Schwery<br />
Tel. +41 61 264 57 51, emp@mab-bs.ch<br />
Elektronisches Studio<br />
www.esbasel.ch<br />
Leonhardsstrasse 6, Postfach 232, 4003 <strong>Basel</strong><br />
Erik Oña, Leitung<br />
Volker Böhm, Bachelor- und Masterstudiengänge Audiodesign<br />
Sekretariat: Christel Dietzsch<br />
Tel. +41 61 264 57 37, elekstudio@mab-bs.ch<br />
Mo und Do 13:30–17:30, Mi 9:30–13:30<br />
Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate 25
Forschung und Entwicklung<br />
www.hsm-basel.ch/forschung.php<br />
Dr. phil. Michael Kunkel, Leitung<br />
Tel. +41 61 264 57 35, michael.kunkel@mab-bs.ch<br />
Front Stage <strong>Basel</strong> (Studio für <strong>Musik</strong> und Theater)<br />
Regina Heer, Koordination<br />
regina.heer@bluewin.ch<br />
Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />
Paul Ragaz, Leitung<br />
Tel. +41 61 535 12 53, oder +41 79 727 31 78, paul.ragaz@mab-bs.ch<br />
David Lauri, Leitung<br />
Tel. +41 61 281 34 05<br />
Studio für Aussereuropäische <strong>Musik</strong><br />
Leonhardsstrasse 6, Postfach 232, 4003 <strong>Basel</strong><br />
Charlie Richter, Leitung (ad int.)<br />
Tel. +41 61 264 57 58, sam@mab-bs.ch<br />
Management/Koordination/Studierendenaustausch<br />
Martina Pratsch<br />
Z. 11, Tel. +41 61 264 57 33<br />
martina.pratsch@mab-bs.ch<br />
Sprechstunden vormittags nach Vereinbarung<br />
<strong>Musik</strong>-Akademie, Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />
Dr. phil. André Baltensperger, Rektor MAB<br />
Sekretariat: Claudia Trevisan<br />
Tel. +41 61 264 57 61, rektor-direktion@mab-bs.ch<br />
Schola Cantorum Basiliensis<br />
Dr. phil. Regula Rapp, Rektorin SCB<br />
Sekretariat: Barbara Oppliger, Silvana Voegelin, Claudia Waldmeier<br />
Tel. +41 61 264 57 42, schola@mab-bs.ch<br />
Allgemeine <strong>Musik</strong>schule<br />
Emanuel Arbenz, Rektor AMS<br />
Hauptsitz Grossbasel, Leonhardsstrasse 6, 4003 <strong>Basel</strong><br />
Tel. +41 61 264 57 21/22<br />
<strong>Musik</strong>alische Grundkurse<br />
S. oben S. 25 unter «<strong>Musik</strong> und Bewegung»<br />
26 Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate
Verwaltung<br />
Marc de Haller, Verwaltungsdirektor<br />
Sekretariat: Pierrette Schweizer<br />
Tel. +41 61 264 57 66, pierrette.schweizer@mab-bs.ch<br />
Veranstaltungen, Saalreservation<br />
Barbara Rufer, Tel. +41 61 264 57 62, barbara.rufer@mab-bs.ch<br />
Empfang/Telephonzentrale<br />
Claudia Meury, Margrit Sutter<br />
Tel. +41 61 264 57 11/92<br />
Hauswarte<br />
Jakob Meier<br />
Tel. +41 61 264 57 91<br />
Jean-Pierre Giordano<br />
Tel. +41 61 264 57 90<br />
Abend-, Samstags- und Sonntagsaufsicht<br />
Renato Belintani, Pascal Engeler, Vincent Maréchal, Francesco Posillico,<br />
Lubomir Smiricky<br />
Tel. +41 61 264 57 99<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
Schulthess-Allee 1, 5<strong>20</strong>1 Brugg<br />
Prof. Dr. Richard Bührer, Direktionspräsident<br />
richard.buehrer@fhnw.ch<br />
Direktion, Stab, Services Tel. +41 56 462 49 11<br />
Organisation: Hochschulleitung, Hochschulber<strong>eic</strong>he und Sekretariate 27
Bibliothek der MAB<br />
Markus Erni, Leitung<br />
Tel. +41 61 264 57 56<br />
Walter Bachmann, Meike Olbrich, Marceline Schmid Berlinger<br />
Tel. +41 61 264 57 55<br />
Christine Deiss, Bernhard Guldimann<br />
Tel. +41 61 264 57 63<br />
bibliothek@mab-bs.ch<br />
Die Bibliothek der <strong>Musik</strong>-Akademie versteht sich als zentrales Dienstleistungszentrum<br />
aller auf dem Campus angesiedelter Abteilungen. Dadurch<br />
ist sie vom Bestand her zur grössten <strong>Musik</strong>aliensammlung der<br />
Schweiz herangewachsen. Inhaltlich bietet sie ein äusserst breit gefasstes<br />
Spektrum von Alter bis zu Neuer <strong>Musik</strong>, von kritischen Editionen bis<br />
zu spezifischer Unterrichtsliteratur.<br />
Der gesamte Bestand ist auf dem Verbundkatalog IDS <strong>Basel</strong>/Bern<br />
(http://aleph.unibas.ch) nachgewiesen, wo gl<strong>eic</strong>hzeitig auf die drei anderen<br />
grossen <strong>Musik</strong>sammlungen in <strong>Basel</strong> zugegriffen werden kann:<br />
auf diejenige der Universitätsbibliothek, des <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen<br />
Instituts und auf die Paul Sacher Stiftung. Dadurch ergibt sich<br />
für <strong>Musik</strong>interessierte ein absolut grossstädtisches bibliothekarisches<br />
Angebot.<br />
Die Bibliothek beherbergt auch eine Tonträgersammlung, ein Audiozentrum<br />
mit Überspiel- und Audiobearbeitungsmöglichkeiten, ein Kopi<strong>erz</strong>entrum<br />
sowie drei öffentliche Internetzugänge.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 11.00–19.00 Uhr<br />
Dienstag–Freitag 11.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 11.00–16.00 Uhr<br />
Sonntag, Feiertage und Basler Schulferien geschlossen<br />
Einführungen für neue Studierende<br />
Fr 17. und 24.10. <strong>20</strong><strong>08</strong> jeweils 10.00–11.00 Uhr<br />
Weitere Informationen<br />
www.musik-akademie.ch/bibliothek<br />
28 Organisation: Bibliothek
Lageplan<br />
Unsere Standorte in <strong>Basel</strong><br />
AUSTRASSE<br />
EULERSTRASSE<br />
B<br />
LEONHARDSGRABEN<br />
STEINEGRABEN<br />
1<br />
LEONHARDSSTR.<br />
FREIE STRASSE<br />
STEINENBERG<br />
WETTSTEINBRÜCKE<br />
DUFOURSTRASSE<br />
ST. ALBAN-VORSTADT<br />
RHEIN<br />
AUBERG<br />
A<br />
ST. ALBAN-ANLAGE<br />
GELLERSTRASSE<br />
AESCHENPLATZ<br />
STEINENRING<br />
AESCHENGRABEN<br />
MARGARETHENSTRASSE<br />
GÜTERSTRASSE<br />
DORNACHERERSTRASSE<br />
GUNDELDINGERSTRASSE<br />
P1<br />
BAHNHOF SBB<br />
HOCHSTRASSE<br />
PETER-MERIAN-STR.<br />
NAUENSTRASSE<br />
ST.-JAKOBS-STRASSE<br />
ST. ALBAN-RING<br />
A3 VON ZÜRICH, BERN, LUZERN<br />
MARGRETHENPARK<br />
THIERSTEINERALLE<br />
REINACHERSTRASSE<br />
MÜNCHENSTEINERSTRASSE<br />
2<br />
C<br />
D<br />
P<br />
1 Leonhardsstrasse 6 2 Reinacherstrasse 105<br />
P1 Post-Parking A Ab Bahnhof SBB Bus Nr. 30 Haltestelle «Steinenschanze» B Bus Nr. 30 Haltestelle «Universität»<br />
C Tram Nr. 10/11 Haltestelle «Dreispitz» D Tram Nr. 16 Haltestelle «Leimgrubenweg»<br />
<strong>Musik</strong>hochschulen FHNW<br />
<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />
<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />
Leonhardsstrasse 6<br />
4003 <strong>Basel</strong><br />
<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />
<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />
Abteilung Jazz<br />
Reinacherstrasse 105<br />
4053 <strong>Basel</strong><br />
Organisation: Lageplan 29
Raumplan der HSM<br />
Haus 2<br />
Rudolf Moser Haus<br />
Steinengraben 21<br />
Räume 2-001–2-303<br />
<<br />
Baustelle neue Bibliothek<br />
<strong>20</strong><strong>08</strong> – <strong>20</strong><strong>09</strong>*<br />
Sekretariate<br />
BA <strong>Musik</strong> &<br />
Bewegung<br />
<strong>Musik</strong>alische<br />
Grundkurse<br />
<<br />
Haus 5<br />
Leonhardsgraben<br />
40<br />
Räume<br />
5-U01–5-U17<br />
5-001–5-214<br />
<<br />
<<br />
<<br />
Kleiner Saal<br />
Haus 9<br />
Neuer Saal<br />
Elektronisches<br />
Studio<br />
Bibliothek<br />
<<br />
<<br />
Künstlergarderobe<br />
<<br />
Hauptgebäude Leonhardsstr. 6<br />
Direktion und Sekretariate<br />
<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />
Allgemeine <strong>Musik</strong>schule<br />
Veranstaltungssekretariat<br />
Unterrichtsräume 1–53<br />
Rektorat und Verwaltung MAB<br />
<<br />
Haus 6<br />
<<br />
Rhythmiksaal<br />
<<br />
Foyer Kleiner Saal<br />
<<br />
<<br />
Haus 7<br />
Steinengraben<br />
1. Stock<br />
Unterrichtsräume 459 – 472<br />
<<br />
Studios 1–3<br />
Cafeteria<br />
<<br />
<<br />
Grosser Saal<br />
<<br />
<<br />
Sitzungszimmer<br />
Neubau<br />
Unterrichtsräume 101–1<strong>20</strong><br />
Büros Rechnungswesen (1. Stock)<br />
<<br />
<<br />
<<br />
Haus 10<br />
«Böhm-Haus»<br />
Unterrichtsräume<br />
401– 425 und<br />
Mehrzweckraum<br />
Haus 8<br />
«Vorderer<br />
Rosengarten»<br />
Unterrichtsräume<br />
SCB 801–8<strong>09</strong><br />
Empfang<br />
<<br />
*<br />
<<br />
Haus 4<br />
Schola Cantorum<br />
Basiliensis<br />
Räume 1–18<br />
Leonhardsstrasse<br />
Haus 3<br />
Steinengraben 47<br />
<<br />
* Die Gebäude Haus 2 und Haus 5 sind während der Bauzeit<br />
der neuen Bibliothek (bis Juli <strong>20</strong><strong>09</strong>) nur von aussen zugänglich.<br />
Die direkten Wege bleiben bis zum Ende der Bauzeit gesperrt.<br />
30 Organisation: Raumplan
Raumplan der Jazzschule<br />
3. Stock<br />
Lab<br />
Archiv 3<br />
WC<br />
Damen<br />
Performance 3<br />
Producing<br />
Performance 2<br />
Performance 1<br />
2. Stock<br />
Schlagzeugraum<br />
Treppe<br />
(zum 3. Stock)<br />
WC<br />
Damen<br />
Performance-Saal<br />
Regie<br />
Percussionsraum<br />
Cafeteria<br />
Library<br />
Leitung HSM /<br />
Meeting<br />
Kursraum<br />
Lab 4<br />
Lab 3<br />
Archiv<br />
Lüftung<br />
WC Herren<br />
Treppen<br />
WC<br />
Damen<br />
Lab 2<br />
Archiv<br />
Infowand<br />
Lift<br />
Lab 1<br />
LehrerInnenzimmer<br />
Theorieraum<br />
Studio 5<br />
Studio 4<br />
Studio 3<br />
Studio 2<br />
Studio 1<br />
Leitung JSB /<br />
Administration<br />
Organisation: Raumplan 31
Öffnungszeiten<br />
<strong>Musik</strong>-Akademie<br />
Montag–Freitag 7.30–22.00 Uhr<br />
(Cafeteria bedient von 9.00 bis 17.30 Uhr)<br />
Samstag 7.30–22.00 Uhr<br />
(Cafeteria geschlossen, Automat zur Verfügung)<br />
Sonntag 10.00–18.00 Uhr<br />
(Cafeteria geschlossen, Automat zur Verfügung)<br />
Spezialregelungen während der Sommer- und Herbstferien, an der Fasnacht<br />
sowie über die Oster- und Weihnachtstage<br />
Sekretariate der HSM<br />
Montag–Freitag 10.00–11.00 und 14.30–15.30 Uhr<br />
Sekretariate der Abteilung Jazz<br />
Montag–Freitag 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr<br />
32 Organisation: Öffnungszeiten
Termine<br />
Anmeldefristen<br />
Aufnahmeprüfungen<br />
Alle <strong>Studien</strong>gänge (ausser den nachfolgenden) bis Fr 27.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung bis Fr 13.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Jazz bis Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung bis Sa 14.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Weitere Prüfungen und Vorspiele<br />
Bachelorprojekt bis Sa 13.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Diplomprüfungen bis Fr 14.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Pflichtfachprüfungen bis Do 29.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Probespiele zum<br />
Orchesterpraktikum<br />
auf Anfrage<br />
Vorspiele für die Schlusskonzerte bis Di 13.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Anmeldung von Werken für das bis Mo 8.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Schlusskonzert «Komposition <strong>20</strong><strong>08</strong>»<br />
Prüfungstermine<br />
Aufnahmeprüfungen<br />
Alle <strong>Studien</strong>gänge (ausser den nachfolgenden) Mo <strong>20</strong>.4.–So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Jazz April <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung Fr 27./Sa 28.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Weitere Prüfungen und Vorspiele<br />
Vorspiele für die Schlusskonzerte Mo 16.2.–Mi 18.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Interne Prüfungen für Konzert- Mo 23.3.–Mi 8.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
diplome<br />
Vordiplome MA in Spezialisierter Mo 11.5.–Mi 13.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
<strong>Musik</strong>alischer Performance:<br />
Solistin/Solist<br />
Diplomkonzerte (Lehrdiplome, Mo 11.5.–Do 2.7.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Konzert- und Solistendiplome)<br />
Bachelorprojekte Mo 15.6.–Mi 24.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Schlusskonzerte mit Orchester Mi 17.6.–Mo 29.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Diplomfeier<br />
Do 2.7.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 19.00 Uhr<br />
Diplomprüfungen und -konzerte Mo 31.8.–Do 10.9.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
der Abteilung Jazz<br />
Organisation: Termine 33
Veranstaltungen<br />
Begrüssung der Studierenden und<br />
Informationen über die <strong>Studien</strong>gänge<br />
Bachelor, Master und die bisherigen<br />
Diplomstudiengänge<br />
Jahresfeier der MAB Sa 25.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00 Uhr,<br />
Grosser Saal (obligatorisch)<br />
Hochschulkonferenzen<br />
Dozierendenkonferenzen<br />
<strong>Studien</strong>konferenzen<br />
Sa 13.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 9.30 Uhr, Neuer Saal<br />
Sa 6.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 9.30 Uhr, Mehrzweckraum<br />
Mo 10.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 9:00–11:00, Sitzungszimmer<br />
Fr 23.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 9:00–12:00 (!), Sitzungszimmer<br />
Mo 30.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 9:00–11:00, Sitzungszimmer<br />
Fr 15.5.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 9:00–11:00, Sitzungszimmer<br />
<strong>Studien</strong>semester<br />
Herbstsemester <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>–So 2.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Frühlingssemester <strong>20</strong><strong>09</strong> Mo 9.3.–So 5.7.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Wenn nicht anders vermerkt, beginnt der Unterricht jeweils in der ersten Semesterwoche.<br />
Ferien<br />
Weihnachtsferien Mi 24.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>–So 4.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fasnachtsferien Mo 23.2.–So 8.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Frühjahrsferien Do 9.4.–So 19.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Feiertage<br />
Tag der Arbeit Fr 1.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Auffahrt Do 21.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Pfingsten Mo 1.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
<strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10<br />
<strong>Studien</strong>semester<br />
Herbstsemester <strong>20</strong><strong>09</strong>/10 Mo 14.9.<strong>20</strong><strong>09</strong>–So 31.1.<strong>20</strong>10<br />
Frühlingssemester <strong>20</strong>10 Mo 1.3.–So 4.7.<strong>20</strong>10<br />
Veranstaltungsfreie Zeit<br />
Weihnachten <strong>20</strong><strong>09</strong>/10 M0 21.12.<strong>20</strong><strong>09</strong>–So 10.1.<strong>20</strong>10<br />
Zwischen den Semestern <strong>20</strong>10 Mo 1.2.–So 28.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Ostern <strong>20</strong>10 Do 1.4.–So 11.4.<strong>20</strong>10<br />
Sommer <strong>20</strong>10 Mo 5.7.–So 19.9.<strong>20</strong>10<br />
34 Organisation: Termine
Studierendenvereinigung<br />
Die Studierendenvereinigung sorgt dafür, dass Eure Interessen und Ideen<br />
angehört und anerkannt werden.<br />
Wir kümmern uns unter anderem um eine bessere Nutzung der Überäume,<br />
organisieren das jährliche Konsfest und vertreten die Studentenschaft<br />
in der Leitung der HSM.<br />
Vor allem wollen wir Euer Ansprechpartner für Fragen, Anregungen und<br />
Probleme jeglicher Art sein. Scheut Euch nicht, uns unter StuVe@gmx.ch<br />
zu kontaktieren, oder uns einfach in der Schule anzusprechen. Ihr könnt<br />
uns auch eine Nachricht in unserem Briefkasten links neben dem Eingang<br />
zum Grossen Saal hinterlassen. Dort befindet sich auch unser<br />
«Schwarzes Brett», wo wir uns vorstellen und Euch gegebenenfalls über<br />
Neuigkeiten informieren.<br />
Ganz h<strong>erz</strong>lich laden wir Euch alle zu unserer Generalversammlung ein!<br />
Ort und Datum erfahrt Ihr am schwarzen Brett der StuVe.<br />
Kontakt: StuVe@gmx.ch<br />
Organisation: Studierendenvereinigung 35
«Die Mugge» – Konzertvermittlung der HSM<br />
«Die Mugge» ist die Konzertvermittlung der HSM <strong>Basel</strong>, gegenwärtig geleitet<br />
von Deborah Tolksdorf. Es handelt sich dabei um eine Studierendenagentur,<br />
die <strong>Musik</strong>studentInnen an diverse Anlässe weitervermittelt.<br />
Sie bearbeitet sämtliche Anfragen, die an die HSM gelangen, steht den<br />
VeranstalterInnen beratend zur Seite und findet für sie die passenden<br />
<strong>Musik</strong>erInnen, das passende Kammermusikensemble.<br />
Ob Firmenanlass, Geschäftsessen, Taufe, Beerdigung, Hochzeitsfeier,<br />
Geburtstagsparty, akademische Feierstunde oder sonstige Feierlichkeiten<br />
– zahlr<strong>eic</strong>he Firmen, Unternehmen und Private liessen sich bereits<br />
von Studierenden der HSM musikalisch verwöhnen.<br />
Interessierte Studierende, die gerne weitervermittelt werden möchten,<br />
melden sich bitte mittels Anmeldeformular an. Das Anmeldeformular<br />
ist im Sekretariat bei Katherin Stucki zu beziehen sowie direkt bei<br />
konzertvermittlunghsm@mab-bs.ch<br />
Achtung: Es besteht keinerlei Anspruch, weitervermittelt zu werden. Die<br />
Nachfrage richtet sich nach den Anfragen der VeranstalterInnen. Wir initiieren<br />
selbst keine Konzerte! Von uns weitervermittelte und dann engagierte<br />
Ensembles sind dazu verpflichtet, 15 % ihrer Gage zur Deckung<br />
der Unkosten an die Organisatoren von «Die Mugge» abzugeben.<br />
Deborah Tolksdorf<br />
Konzertvermittlung der HSM <strong>Basel</strong><br />
Tel. 061 423 86 22<br />
Mobile 078 843 38 45<br />
konzertvermittlunghsm@mab-bs.ch<br />
36 Organisation: Die Mugge
Dozierende
Künstlerische Hauptfächer<br />
Klassik<br />
Audiodesign<br />
Dirigieren<br />
Fagott<br />
Freie Improvisation<br />
Gesang<br />
Gitarre<br />
Harfe<br />
Horn<br />
Kammermusik<br />
Kammermusik für Str<strong>eic</strong>hquartett<br />
– Walter Levin Chair<br />
Klarinette<br />
Klavier<br />
Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
Kontrabass<br />
Liedgestaltung<br />
Oboe<br />
Orgel<br />
Posaune<br />
Querflöte<br />
Saxophon<br />
Schlagzeug<br />
Schulmusik<br />
Trompete<br />
Tuba<br />
Viola<br />
Violine<br />
Violoncello<br />
Prof. Volker Böhm<br />
Prof. Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion),<br />
Prof. Raphael Immoos (Chorleitung)<br />
Prof. Sergio Azzolini<br />
Prof. Walter Fähndrich<br />
Marcel Boone, Prof. Verena Schweizer, Isolde Siebert;<br />
Hans-Jürg Rickenbacher<br />
Prof. Walter Feybli, Prof. Pablo Márquez, Prof. Stephan<br />
Schmidt (Giuseppe Feola, Assistenz)<br />
Prof. Sarah O’Brien<br />
Prof. Christian Lampert (N. N., Assistenz)<br />
Hauptfachlehrkräfte sowie Prof. Jan Schultsz,<br />
Prof. Gérard Wyss<br />
Prof. Walter Levin / Prof. Rainer Schmidt<br />
Prof. François Benda<br />
Prof. Rudolf Buchbinder, Prof. Jean-Jacques Dünki,<br />
Prof. Filippo Gamba, Prof. László Gyimesi, Prof. Adrian<br />
Oetiker, Prof. Tobias Schabenberger<br />
Prof. Georg Friedrich Haas, Prof. Roland Moser, Prof. Erik<br />
Oña, PhD, Prof. Balz Trümpy, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann<br />
Prof. Wolfgang Güttler, Botond Kostyák<br />
Marcel Boone, Hans-Jürg Rickenbacher, Prof. Tobias<br />
Schabenberger, Prof. Jan Schultsz, Prof. Verena<br />
Schweizer, Isolde Siebert, Prof. Gérard Wyss<br />
Prof. Emanuel Abbühl, Prof. Omar Zoboli<br />
Prof. Dr. rer. nat. Martin Sander<br />
Edgar Manyak, Mike Svoboda (zeitgenössische Kammermusikprojekte)<br />
Prof. Kiyoshi Kasai, Prof. Felix Renggli<br />
Prof. Marcus Weiss (Remo Schnyder, Assistenz)<br />
Prof. Christian Dierstein, Matthias Würsch<br />
Prof. Beat Hofstetter<br />
Prof. Klaus Schuhwerk<br />
David LeClair<br />
Prof. Christoph Schiller, Silvia Simionescu-Keller,<br />
Geneviève Strosser<br />
Prof. Thomas Füri, Prof. Raphaël Oleg, Prof. Adelina<br />
Oprean, Prof. Rainer Schmidt<br />
Prof. Thomas Demenga (Anita Leuzinger, Assistenz),<br />
Prof. Ivan Monighetti (Sol Gabetta, Assistenz),<br />
Prof. Rafael Rosenfeld<br />
Dozierende: Künstlerische Hauptfächer 39
Jazz<br />
Bass<br />
Prof. Bänz Oester<br />
E- Bass André Buser, Michael Chylewski<br />
Gesang<br />
Gitarre<br />
Klarinette<br />
Klavier<br />
Komposition Jazz<br />
Percussion<br />
Posaune<br />
Querflöte<br />
Realisation<br />
Saxophone<br />
Schlagzeug<br />
Trompete<br />
Vibraphon<br />
Violine<br />
Ann Malcolm, Lisette Spinnler<br />
Michael Jeup, Prof. Wolfgang Muthspiel<br />
Prof. Domenic Landolf<br />
Malcolm Braff, Prof. Hans Feigenwinter, Walter Jauslin,<br />
Gerd Friedrich Lang, Prof. Lester Menezes<br />
Prof. Hans Feigenwinter<br />
Prof. Julio Barreto<br />
Prof. Adrian Mears<br />
Daniel Blanc, Günter Wehinger<br />
Daniel Dettwiler<br />
Daniel Blanc (as), Prof. Domenic Landolf (ts),<br />
Andy Scherrer (ts), Sascha Schönhaus (ts/ss)<br />
Prof. Julio Barreto, Vic Hardt, Prof. Gregor Hilbe,<br />
Jorge Rossy<br />
Lars Lindvall, Matthieu Michel<br />
Urs Wiesner<br />
Marion Namestnik<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
Bewegungsimprovisation<br />
Bewegungstechnik<br />
Gesang<br />
Hospitationen/Praktika<br />
Instrumentalunterricht<br />
Methodik/Fachdidaktik<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung/Rhythmik<br />
Orff Schulwerk<br />
Perkussion<br />
Esther Messmer<br />
May Früh<br />
Sebastian Goll, Regula Konrad<br />
Praxislehrpersonen MuB<br />
Dozierende HSM<br />
Prof. Astrid Bosshard, Eva Krejci<br />
Esther Messmer<br />
Prof. Astrid Bosshard, Susanne von Arx Sturm<br />
Franziska Gohl<br />
40 Dozierende: Künstlerische Hauptfächer
Pädagogische Fächer<br />
Einführung in die <strong>Musik</strong>pädagogik (Jazz)<br />
<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> S.<br />
Günter A. Buchwald 100<br />
Fachdidaktik, Fachmethodik und Unterrichtspraxis 144<br />
Blechblasinstrumente, Trompete<br />
Fagott<br />
Gesang<br />
Gitarre<br />
Harfe<br />
Horn<br />
Klarinette<br />
Klavier<br />
Kontrabass/E-Bass<br />
<strong>Musik</strong>theorie<br />
Oboe<br />
Orgel<br />
Posaune<br />
Querflöte<br />
Saxophon<br />
Schlagzeug<br />
Tuba<br />
Viola<br />
Violine<br />
Violoncello<br />
Prof. Peter Knodt<br />
Nicolas Rihs<br />
Nora Tiedcke, Klassik<br />
Gina Günthard, Jazz<br />
Martin Pirktl, Klassik<br />
Michael Jeup, Jazz<br />
Nicola Hanck<br />
Heinrich Krause<br />
Jörg Wullschleger<br />
Brigitte Bernhard Gauss, Klassik<br />
Stefan Furter, Klassik (beurlaubt)<br />
Walter Jauslin, Jazz<br />
Claudia Brunner, Klassik<br />
Daniel Fricker, Jazz<br />
Prof. Felix Lindenmaier<br />
Michela Scali (Stellvertretung)<br />
Felix Pachlatko<br />
Michael Büttler<br />
Renate Lemmer, lic. phil.<br />
Martin Neher, Klassik<br />
Daniel Blanc, Jazz<br />
Thomas Waldner, Klassik<br />
Robert Mark, Jazz<br />
Ernst May<br />
Vincent Providoli<br />
Stefan Häussler, MA; Vincent Providoli<br />
Prof. Katharina Gohl Moser<br />
Jazzdidaktik<br />
Günter A. Buchwald 157<br />
Kurse <strong>Musik</strong>didaktik MA MP<br />
Günter A. Buchwald, Kurt Dreyer, Andreas Gerber,<br />
Franziska Gohl, Raphael Immoos, Prof. Peter Knodt,<br />
Daniel Künzler, Esther Messmer, Tanja Müller, Petra<br />
Radulescu, Nicolas Rihs, Ruth Wäffler, Hansjürgen<br />
Wäldele, Urs Wiesner, Susanne Würmli-Kollhopp,<br />
Martin Zangerl<br />
143, 242ff.<br />
Pädagogikforum (Jazz) Günter A. Buchwald 158<br />
Pädagogische und psycholo- Marcel Lang 143<br />
gische Grundlagen (Klassik)<br />
Dozierende: Pädagogische Fächer 41
Pflicht- und Wahlfächer<br />
Klassik<br />
<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> S.<br />
Ästhetik und Technik der Prof. Erik Oña, PhD 113<br />
Elektronischen <strong>Musik</strong><br />
Analyse<br />
Prof. Georg Friedrich Haas, Prof. Balz Trümpy,<br />
Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann <strong>20</strong>0<br />
Aufbau Bühne (Front Stage) Frank Hilbrich, Paul Suits 74<br />
Aufführungspraxis älterer Prof. Jörg-Andreas Bötticher 86<br />
<strong>Musik</strong><br />
Balinesisches Gamelan Charlie Richter 233<br />
Barocke Kammermusik Peter Croton 76<br />
für GitarristInnen<br />
Barocktrompete<br />
Jean-François Madeuf<br />
Basis Bühne (Front Stage) Regina Heer 73<br />
Berufskunde/ Martina Pratsch 142<br />
Kulturmanagement<br />
Blattspiel für GitarristInnen Prof. Walter Feybli 75<br />
Blattspiel und Korrepetition Prof. Jan Schultsz 76<br />
für PianistInnen<br />
Dirigieren für fortge- Rodolfo Fischer 229<br />
schrittene InstrumentalistInnen<br />
Dirigieren für Studierende<br />
des Hauptfachs Komposition /<br />
<strong>Musik</strong>theorie<br />
Prof. Jürg Henneberger<br />
Dirigierpraxis und Proben- Prof. Raphael Immoos 1<strong>20</strong><br />
methodik<br />
Duowerkstatt Anton Kernjak 228<br />
Einführung in die Elektro- Tanja Müller 236<br />
nische <strong>Musik</strong><br />
Einführung in die Multime- Prof. Volker Böhm 113<br />
diaprogrammierumgebung<br />
Max/MSP<br />
Einführung in die Neue Prof. Marcus Weiss 229<br />
<strong>Musik</strong> seit 1950<br />
Figurendramaturgie Matthias Flückiger 73<br />
(Front Stage)<br />
Formenlehre Prof. Felix Lindenmaier 80<br />
Gehörbildung Prof. Paul Clemann, Prof. Elke Hofmann 78<br />
Generalbass Prof. Rudolf Lutz (Assistenz: Nicolas Cumer) 77<br />
42 Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer
Gesang als Pflichtfach im Ralf Ernst, Hans-Jürg Rickenbacher 117<br />
<strong>Studien</strong>gang Schulmusik II<br />
Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie Prof. Markus Jans 1<strong>08</strong><br />
«Groove» Michael Chylewski/Christoph Mohler 231<br />
Grosser Chor HSM Prof. Raphael Immoos 214f.<br />
Hammerflügel (Fortepiano) Prof. Jean-Jacques Dünki 222<br />
Hirnphysiologie Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 240<br />
Historischer Tanz Véronique Daniels, Barbara Leitherer 238<br />
Hörphysiologie, Raum- und<br />
Studioakustik, Mikrophontechnik<br />
Robert Hermann<br />
Improvisation Prof. Walter Fähndrich 235<br />
Instrumentation Prof. Georg Friedrich Haas <strong>20</strong>0<br />
Instrumentation für Blasorchester Prof. Felix Hauswirth 173<br />
Instrumentenkunde Prof. Dr. phil. Anton Haefeli 85<br />
Jazzgeschichte Tom Gsteiger 99<br />
Kammerchor Prof. Raphael Immoos 214f.<br />
Kammermusik<br />
Hauptfachlehrkräfte sowie Prof. Chiara Banchini de<br />
Roulet, Prof. Paul Clemann, Peter Croton, Hans Joerg<br />
Fink, Prof. Jürg Henneberger, Prof. Walter Levin, Prof.<br />
Jan Schultsz, Prof. Gérard Wyss<br />
<strong>20</strong>5ff.<br />
Klangästhetik und Gehörbil- Robert Hermann 113<br />
dung für die Aufnahme- und<br />
Beschallungspraxis<br />
Klassische <strong>Musik</strong> aus Nordindien Ken Zuckerman 233<br />
Klavier Pflichtfach<br />
Hans Peter Aeschlimann, Christian Abbühl, Marion Bopp<br />
vom Bruck, Prof. Paul Clemann, Madeleine Gmür, Stefan<br />
Hoeltz, Hélène Löffler, Stéphane Reymond, Urs Stäuble,<br />
Thomas Thüring, Claudia Vonmoos 79<br />
Klavier Pflichtfach und Gérald Karfiol, Beat Mattmüller, Hans Wäber 154<br />
Schulpraktisches Klavierspiel<br />
für Schulmusik II<br />
Körperschulung / Irene Lukanow Sutter 238<br />
Alexandertechnik<br />
Körpertraining (Front Stage) Norbert Steinwarz 74<br />
Korrepetition<br />
Hans Joerg Fink, Paul Suits (Front Stage, Solokorrepetition<br />
Gesang), Thomas Thüring 72<br />
Kulturphilosophie/Lektüre N. N.<br />
LiedAtelier<br />
Marcel Boone, Hans-Jürg Rickenbacher,<br />
Prof. Verena Schweizer, Isolde Siebert;<br />
Prof. Jan Schultsz, Prof. Gérard Wyss 75<br />
Modale Improvisation Ken Zuckerman 234<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik Robert Hermann 85<br />
<strong>Musik</strong>geschichte Dr. phil. Matteo Nanni 86<br />
<strong>Musik</strong>lehre Prof. Dr. phil. Anton Haefeli 85<br />
Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer 43
<strong>Musik</strong>physiologische Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 240<br />
Beratung<br />
Naturhorn<br />
Thomas Müller<br />
Neue <strong>Musik</strong> Prof. Jürg Henneberger, Prof. Marcus Weiss <strong>20</strong>8ff.<br />
Partiturspiel Lukas Langlotz, Prof. Felix Hauswirth 1<strong>08</strong>, 173<br />
(Blasorchesterdirektion)<br />
Pronuncia Italiana Rosalba Trevisan 140<br />
Psychoakustik – <strong>Musik</strong>- Prof. Volker Böhm 112<br />
wahrnehmung<br />
Psychophysiologisches Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 169, 241f.<br />
Vorspiel- und Vorsingtraining<br />
Recherche <strong>Musik</strong> Markus Erni, lic. phil., und das Bibliotheksteam 86<br />
Rhythmik / Rhythmik SM II Gaby Mahler 79<br />
Rhythmus und Körper Prof. Julio Barreto 79<br />
Sängerische Disposition Diana Sarova 222<br />
Sprechen Petra Radulescu 72<br />
Tonsatz<br />
Prof. Felix Lindenmaier, Prof. Balz Trümpy,<br />
Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann 80<br />
Tonstudiopraxis, Aufnahme- Robert Hermann 112<br />
technik und Mischung,<br />
Beschallungstechnik<br />
Viola für Hf Violine<br />
Monika Clemann, Vincent Providoli, Prof. Christoph<br />
Schiller, Silvia Simionescu-Keller, Geneviève<br />
Strosser 225<br />
Violine für Hf Viola Marianne Aeschbacher 227<br />
Vorbeugen von Spiel- und Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 239<br />
Gesundheitsproblemen<br />
Üben auf physiologischer Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt 240<br />
Grundlage<br />
Umgang mit tec<strong>hnis</strong>chen Mittlern Malgorzata Albinska Frank 236<br />
Weiterführende Gehörbildung Prof. Elke Hofmann 227<br />
Jazz<br />
Angewandte Produktions- Daniel Dettwiler 101<br />
technik<br />
Arrangement Lars Lindvall 95<br />
Big Band for Reeds & Brass / Michel Matthieu 93<br />
Big Band for Rhythm Section<br />
Business Poto Wegener 157<br />
Einführung in Producing Prof. Gregor Hilbe 100<br />
Geschichte der Popularmusik Dr. phil. Martin Schäfer 102<br />
44 Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer
Improvisation und Gehör Andy Scherrer 156<br />
Improvisation und Weltmusik Sascha Schönhaus 95<br />
Jazzästhetik I: Prof. Lester Menezes 94<br />
Gehör und Harmonie<br />
Jazzästhetik II: Prof. Lester Menezes 94<br />
Improvisation und Harmonie<br />
Jazzästhetik III: Prof. Lester Menezes 94<br />
Reharmonisation<br />
Jazzgeschichte Tom Gsteiger 99<br />
Konzept und Koordination Prof. Gregor Hilbe 182<br />
Nebeninstrument<br />
Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt<br />
Mattmüller (p); für Hf Klavier weitere Lehrpersonen 97<br />
Performance-Ensemble Prof. Gregor Hilbe 101, 182<br />
Producing Prof. Gregor Hilbe 101<br />
Rhythmus und Körper Prof. Julio Barreto 97<br />
Rhythmusschulung I Christoph Mohler 96<br />
Rhythmusschulung II Prof. Hans Feigenwinter 96<br />
Rhythmusschulung III Malcolm Braff 97<br />
Sight Reading Michael Jeup, Lars Lindvall 92<br />
Stimmbildung für Gesang Gina Günthard 93<br />
Tonsatz Matthias Heep 98<br />
Weiterführende Gehörschulung Prof. Adrian Mears 95<br />
Werk- und Improvisations- Urs Wiesner 98<br />
analyse I<br />
Werk- und Improvisations Prof. Hans Feigenwinter 98<br />
analyse II<br />
Workshop Basic Tunes and Prof. Julio Barreto, Walter Jauslin 93<br />
Patterns<br />
Workshop Repertoire /<br />
Themen, Workshop 2,<br />
Vocal Ensemble<br />
Prof. Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael<br />
Chylewski, Roman Dylag, Prof. Hans Feigenwinter,<br />
Walter Jauslin, Ann Malcolm, Prof. Adrian Mears,<br />
Prof. Lester Menezes, Prof. Bänz Oester, Urs Wiesner<br />
93, 156<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
Allgemeine Didaktik Dozierende PH FHNW 130<br />
Erziehungswissenschaft Dozierende PH FHNW 129<br />
Gehörbildung MuB Irene Güdemann, Paul Ragaz 127<br />
Gemeinsam Musizieren Heinz Füglistaler 126<br />
Grosser Chor s. Klassik 214f.<br />
Improvisation Dozierende HSM, Gäste 127<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik s. Klassik 85<br />
Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer 45
<strong>Musik</strong>geschichte s. Klassik 86<br />
<strong>Musik</strong>lehre s. Klassik 85<br />
<strong>Musik</strong>theorie MuB Irene Güdemann, Paul Ragaz 129<br />
Pädagogische Psychologie Sabine Meier Schäfer, lic. phil. 130<br />
Rhythmik SM s. Klassik 79<br />
Rhythmus und Körper s. Klassik 79<br />
Schulpraktisches Klavierspiel<br />
Volkstanz<br />
Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller, Esther Messmer,<br />
Hans Wäber 125<br />
Prof. Astrid Bosshard, Esther Grüninger, Esther<br />
Messmer, Susanne von Arx 128<br />
Zu den Dozierenden siehe auch<br />
http://www.hsm-basel.ch/ueberuns.php<br />
46 Dozierende: Künstlerische Hauptfächer
<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>
Die Bolognareform und ihre Umsetzung an der<br />
HSM<br />
Mit der Bolognareform, die umzusetzen 1999 auch die Schweiz beschlossen<br />
hat, entwickelt sich in Europa ein dynamischer und wettbewerbsfähiger<br />
Hochschulraum, in dem sich die Studierenden freier als bisher<br />
bewegen können. Um diese Mobilität zu ermöglichen, wurden auch in<br />
<strong>Basel</strong> folgende Hauptmerkmale der Bolognareform umgesetzt:<br />
– das zweistufige <strong>Studien</strong>system mit Bachelor- und Masterstudiengängen<br />
– die Modularisierung der <strong>Studien</strong>gänge<br />
– die Messbarkeit und Dokumentation der <strong>Studien</strong>leistungen mittels<br />
Credit Points<br />
Die Besonderheiten des Kunst- und <strong>Musik</strong>ber<strong>eic</strong>hs wie etwa der Einzelunterricht<br />
und der sehr hohe Anteil des Selbststudiums (z. B. Üben) erfordern<br />
einen spezifischen Umgang mit diesen formalen Gegebenheiten.<br />
Zweistufiges <strong>Studien</strong>system<br />
Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> bietet die in der Schweiz für den Ber<strong>eic</strong>h<br />
<strong>Musik</strong> autorisierten zwei Bachelor- und vier Masterstudiengänge<br />
an. Ein dritter Zyklus mit Doktorat etwa im Ber<strong>eic</strong>h Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
ist dringend erforderlich, aber in der Schweiz noch nicht realisiert.<br />
Modularisierung der <strong>Studien</strong>gänge<br />
Die Modularisierung ist in <strong>Basel</strong> einheitlich nach Sachgebieten erfolgt.<br />
Alle <strong>Studien</strong>gänge sind gl<strong>eic</strong>hermassen nach mehreren Fächerber<strong>eic</strong>hen<br />
aufgebaut:<br />
– Kernber<strong>eic</strong>h: umfasst ca. fünfzig bis siebzig Prozent der <strong>Studien</strong>leistungen<br />
und betrifft alles, was mit dem Hauptfach zu tun hat, z. B. neben<br />
dem Hauptfach selbst hauptfachspezifische Fächer wie Variantinstrument<br />
oder hauptfachspezifische Ensembles wie Schlagzeugensemble<br />
– Praxis: betrifft weitere praktische Fähigkeiten wie Gehörbildung, Ensembles<br />
(Orchester, Chor), Pflichtinstrument (Klavier) oder Körperarbeit<br />
– Theorie: betrifft das Wissen über <strong>Musik</strong> wie Satzlehre und Analyse,<br />
<strong>Musik</strong>lehre und <strong>Musik</strong>geschichte, angewandte Forschung und Entwicklung<br />
sowie interdisziplinäre Fächer<br />
– Pädagogik: betrifft im Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik die Ausbildung<br />
in <strong>Musik</strong>pädagogik und Fachdidaktik<br />
– Masterorientierung und -vorbereitung: betrifft im Bachelorstudiengang<br />
alles, was mit der Wahl eines künftigen Masterstudiengangs zu<br />
tun hat<br />
<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Die Bolognareform und ihre Umsetzung 49
In den Ber<strong>eic</strong>hen und Modulen finden sich sowohl Pflicht- wie Wahlfächer.<br />
Die ersten sollen vor allem in den Bachelorstudiengängen eine<br />
breite und fundierte Ausbildung garantieren, die zweiten vor allem in<br />
den Masterstudiengängen ein stark individualisiertes Profil ermöglichen.<br />
Credit Points<br />
Durch das European Credit Transfer and Accumulation System sind die<br />
Arbeitsleistungen von Studierenden messbarer und damit auch vergl<strong>eic</strong>hbarer<br />
gemacht worden. Masseinheit ist der Credit Point, der dreissig<br />
Stunden Arbeitsleistung entspricht. Ein <strong>Studien</strong>jahr umfasst sechzig CPs<br />
oder 1800 Stunden oder 45 Vi<strong>erz</strong>igstundenwochen.<br />
Auch auf das Hochschulstudium <strong>Musik</strong> wird diese Masseinheit angewandt,<br />
doch liegt auf der Hand, dass dies nur schon wegen der unterschiedlichen<br />
Begabungen sehr ungenau bleiben muss. Allerdings hat<br />
eine Umfrage an den beiden <strong>Hochschule</strong>n der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt<br />
<strong>Basel</strong> ergeben, dass sich gewisse Konstanten zeigen und ausserdem die<br />
durchschnittliche Belastung der Studierenden mit rund 2100 Jahresstunden<br />
höher ist als die vorgegebene Norm.<br />
Dass in <strong>Basel</strong> die Credit Points den einzelnen Fächern sehr detailliert<br />
und differenziert zugeordnet werden, ist ein Resultat jener Umfrage<br />
und entspringt dem Bedürfnis, der Bolognareform auch im Kunstber<strong>eic</strong>h<br />
eine möglichst hohe Glaubwürdigkeit zu sichern.<br />
50 <strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Die Bolognareform und ihre Umsetzung
Hinweise zum Gebrauch dieses<br />
<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>ses<br />
Grundsätze der Darstellung<br />
Die Darstellung des <strong>Studien</strong>angebots, insbesondere der zwei Bachelorund<br />
vier Masterstudiengänge mit ihren Profilen und Vertiefungen, entspricht<br />
dem von der Bolognareform vorgegebenen modularen Aufbau;<br />
sie folgt stets demselben Schema:<br />
– Zulassungsbedingungen und Aufnahmeprüfung<br />
– Übersichtstabellen über die Pflichtfächer, geordnet nach Fächerber<strong>eic</strong>hen<br />
und Modulen<br />
– Katalog der Pflichtfächer, geordnet nach Fächerber<strong>eic</strong>hen und Modulen<br />
– Bachelor- bzw. Masterprojekt<br />
Die drei wichtigen Pflichtfachber<strong>eic</strong>he Kammermusik (inklusive Neue<br />
Kammermusik), Orchester und Chor, die zu mehreren <strong>Studien</strong>gängen gehören,<br />
sind im Kapitel «<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h», unten<br />
S. <strong>20</strong>4ff., zusammengefasst.<br />
Eine besondere Bedeutung für die individuelle <strong>Studien</strong>gestaltung kommt<br />
dem Wahlber<strong>eic</strong>h zu. Auch dessen Gliederung folgt der modularen Struktur.<br />
Zu Einzelheiten, insbesondere zum Wahlcode und der Belegung mittels<br />
blauem Belegungsblatt, s. das Kapitel «Wahlber<strong>eic</strong>h», unten S. 216ff.<br />
Aktualisierung<br />
Das vorliegende <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> enthält alle zur Zeit des Redaktionsschlusses<br />
(Ende August <strong>20</strong><strong>08</strong>) vorliegenden Daten. Ergänzungen, Änderungen<br />
und weitere Angebote werden laufend auf www.hsm-basel.ch/<br />
studienangebot.php nachgetragen.<br />
Credit Points<br />
Für jedes Fach und jeden Kurs ist die Anzahl CPs festgelegt. Aufgrund<br />
der Leistungskontrolle oder des Testats werden die CPs am Ende des Semesters<br />
durch die jeweilige <strong>Studien</strong>gangsleitung validiert.<br />
Werden Credit Points nach Zeitaufwand vergeben, ist dies im entsprechenden<br />
Feld mit einem Z gekennz<strong>eic</strong>hnet. Die Anzahl CPs wird aufgrund<br />
der Angaben auf dem roten Dokumentationsbogen (s. unten S. 218) spätestens<br />
am Semesterende von der jeweiligen <strong>Studien</strong>gangsleitung festgelegt.<br />
<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Hinweise zum Gebrauch 51
Tabellen<br />
Die tabellarische Darstellung der <strong>Studien</strong>gänge und der einzelnen Fächer<br />
sollte keiner weiteren Erklärung bedürfen. Es sei lediglich auf einige<br />
Punkte deutlich hingewiesen:<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
– In den Übersichtstabellen sind die CPs denjenigen Semestern zugeordnet,<br />
in welchen die Kurse belegt werden müssen.<br />
– Wo ein Pflichtfach wahlweise in einem beliebigen <strong>Studien</strong>semester<br />
oder -jahr belegt werden kann, sind die betreffenden Semester mit •<br />
gekennz<strong>eic</strong>hnet.<br />
Katalog Pflicht- und Wahlfächer<br />
– In der Regel ist jedes Fach einmal in diesem V<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> ausr<strong>eic</strong>hend<br />
beschrieben: die Pflichtfächer jeweils im Katalog, der auf die Übersicht<br />
folgt, die Wahlfächer im Kapitel «Wahlber<strong>eic</strong>h». Kommt ein Fach<br />
mehrmals vor, finden sich entsprechende Verweise.<br />
– In der Zeile «Bemerkungen» sind Zusatzinformationen aufgeführt: bitte<br />
beachten!<br />
– In der Zeile «Lernziele» ist manchmal auf den ausführlichen Fächerkatalog<br />
verwiesen, der sich in Vorbereitung befindet.<br />
– Fehlt die Zeile «Leistungsnachweis», so genügt im entsprechenden<br />
Fach das Testat als Leistungsnachweis.<br />
– Fehlt die Zeile «Wahlcode», kann das entsprechende Fach nur in begründeten<br />
Ausnahmen und auf Antrag als Wahlfach besucht werden.<br />
Fächerindex<br />
Ein Index zu den pädagogischen Fächern sowie zu den Pflicht- und<br />
Wahlfächern findet sich in der entsprechenden Liste der Dozierenden,<br />
oben S. 44ff.<br />
Im übrigen wird für die Suche die Stichwortliste empfohlen. Auch die<br />
dunkle Markierung am rechten Seitenrand sowie die Fusszeile dienen<br />
der Orientierung.<br />
52 <strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Hinweise zum Gebrauch
Die wichtigsten Abkürzungen<br />
AD<br />
Audiodesign<br />
aF&E<br />
Angewandte Forschung und Entwicklung<br />
AMS<br />
Allgemeine <strong>Musik</strong>schule<br />
B<br />
Blockunterricht<br />
BA<br />
Bachelor of Arts<br />
CP<br />
Credit Point<br />
ECTS<br />
European Credit Transfer and Accumulation System<br />
EMP<br />
Elementare <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
FS<br />
Frühlingssemester<br />
FSB<br />
Front Stage <strong>Basel</strong><br />
Hf<br />
Hauptfach<br />
HS<br />
Herbstsemester<br />
HSM<br />
<strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />
KSV<br />
Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />
LFB<br />
LiedForum <strong>Basel</strong><br />
MA<br />
Master of Arts<br />
MA KMth Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
MA MP Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
MA P<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />
MA SP Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />
MAB<br />
<strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong><br />
MuB<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
n. A. nach Absprache<br />
S. Seite<br />
s. [S.] siehe!<br />
SAM<br />
Studio für Aussereuropäische <strong>Musik</strong><br />
SCB<br />
Schola Cantorum Basiliensis<br />
SLA<br />
Sekundarlehramt<br />
X<br />
Lektionsdauer unbestimmt<br />
Z<br />
nach Zeitaufwand<br />
Z. Zimmer<br />
• <strong>Studien</strong>semester oder -jahr ist frei wählbar<br />
<strong>Studien</strong>strukturen und <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>: Hinweise zum Gebrauch 53
Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick
Ein <strong>Musik</strong>studium dauert in der Regel fünf bis sieben Jahre und beginnt<br />
mit dem dreijährigen Bachelorstudiengang, in dem vor allem Grundlagen<br />
und -kompetenzen in <strong>Musik</strong> vermittelt werden, wenngl<strong>eic</strong>h noch<br />
ohne Berufsqualifizierung. Eine Ausnahme bildet der berufsqualifizierende<br />
Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung.<br />
Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten finden anschliessend ihre<br />
Fortsetzung in einem zweijährigen Masterstudiengang, in dessen Rahmen<br />
die Berufsqualifizierung erworben wird. <strong>Studien</strong>abschlüsse für<br />
weitere berufliche Qualifikationen wie Solistin oder Solist können auch<br />
über ein zweites, ein- bis zweijähriges Masterstudium err<strong>eic</strong>ht werden.<br />
Der Weiterbildung dienen schliesslich verschiedene Nachdiplomstudiengänge.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> bietet diese Ausbildungen in ihrer notwendigen<br />
Breite an.<br />
Für ausnehmend begabte und motivierte <strong>Studien</strong>interessierte haben die<br />
Institutionen der MAB zudem die Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung eingerichtet,<br />
welche dem eigentlichen Bachelorstudium vorgelagert ist.<br />
Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick 55
Vorstudium<br />
Bachelorstudiengänge<br />
<strong>Studien</strong>gang<br />
Profil<br />
Klasse für<br />
<strong>Studien</strong>vorbereitung<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong><br />
Bachelor of Arts in<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
Klassik<br />
Jazz<br />
Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
Audiodesign<br />
Bachelorprüfung / Zulassungsprüfung gemäss <strong>Studien</strong>ordnung<br />
<strong>Studien</strong>jahre<br />
(1 – 2) 1 2 3<br />
56 Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick
Masterstudiengänge<br />
<strong>Studien</strong>gang Profil Hauptfach mögliche Minors / Schwerpunkte Weiterbildung<br />
Master of Arts in Klassik Instrumental-/ Blasorchesterdirektion<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik Jazz Vokalpädagogik Chorleitung<br />
Schulmusik II<br />
<strong>Musik</strong>theorie<br />
Komposition<br />
Master of Arts in Klassik Instrument / Blasorchesterdirektion<br />
<strong>Musik</strong>alischer Gesang Chorleitung<br />
Performance<br />
Orchester<br />
Variantinstr. in hist. Kontext<br />
Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />
Jazz Producing/ Performance<br />
Performance Komposition<br />
Realisation<br />
Masterprüfung<br />
diverse<br />
Nachdiplomstudiengänge<br />
Master of Arts in Klassik Solistin/Solist<br />
Spezialisierter<br />
Kammermusik<br />
<strong>Musik</strong>alischer<br />
Liedgestaltung<br />
Performance<br />
Improvisation<br />
Oper<br />
Master of Arts in Komposition Elektronische Komposition<br />
Komposition / <strong>Musik</strong>theorie <strong>Musik</strong>theorie<br />
Audiodesign (Elektronische) Komposition<br />
4 5<br />
(6) (7)<br />
Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick 57
Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung<br />
Leitung: Paul Ragaz / David Lauri<br />
Die KSV ist ein gemeinsames Projekt der drei MAB-Institute AMS, HSM<br />
und SCB. Sie dient der intensiven Vorbereitung auf ein zukünftiges <strong>Musik</strong>studium<br />
in den Fachrichtungen, die von den <strong>Hochschule</strong>n angeboten<br />
werden: Instrument, Gesang, Komposition / <strong>Musik</strong>theorie, Audiodesign<br />
und Schulmusik.<br />
Eignungsprüfung<br />
Voraussetzungen zur Aufnahme in die KSV sind der ausgeprägte Wunsch,<br />
ein <strong>Musik</strong>studium zu ergreifen, sowie eine hohe Begabung, fortgeschrittene<br />
instrumentale oder vokale Entwicklung und grosses Interesse an<br />
der <strong>Musik</strong>. Eine Eignungsprüfung (Vorspiel oder Präsentation von Werken<br />
und kurzes Gespräch) entscheidet über die Aufnahme und dient<br />
auch als Standortbestimmung für den weiteren Verlauf der musikalischen<br />
Ausbildung.<br />
Fächer<br />
Hauptfach<br />
Instrumental, vokal oder Komposition / <strong>Musik</strong>theorie, Audiodesign; Einzelunterricht<br />
Zweitfach<br />
Klavier (für NichtpianistInnen), Einzelunterricht; Zweitinstrument oder<br />
Blattspiel (für PianistInnen), Einzelunterricht<br />
Gehörbildung/Theorie<br />
Zwei Lektionen/Woche; Gruppenunterricht<br />
Ergänzendes Praxisangebot<br />
Kammermusik, Ensemble/Orchester, Chorsingen, Improvisation, themenorientierte<br />
Workshops; Gruppenunterricht<br />
Öffentliche Vortragsabende<br />
Di 9.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, Grosser Saal, 19.00 Uhr<br />
Mi 21.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal, 19.00 Uhr<br />
Fr <strong>20</strong>.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal, 19.00 Uhr<br />
Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal, 19.00 Uhr<br />
Anmeldung für den Beginn im Herbst <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Eine detaillierte Ausschreibung, in der auch die <strong>Studien</strong>gebühren für<br />
dieses Programm aufgeführt sind, kann auf den Sekretariaten oder bei<br />
der Leitung der KSV angefordert werden. Das ebenfalls darin enthaltene<br />
Anmeldeformular muss bis Sa 14.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> eingesandt werden. Verspätete<br />
Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.<br />
Eignungsprüfungen für das <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10<br />
Do 19. und Fr <strong>20</strong>.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> sowie Do 26. und Fr 27.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
58 Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung (KSV)
Bachelorstudiengänge<br />
Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> bietet zwei Bachelorstudiengänge an:<br />
– Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong><br />
– Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
Der Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> führt in drei Jahren zum Ausgangspunkt<br />
für die verschiedenen Masterstudiengänge. ist selbst indes nicht berufsbefähigend.<br />
Er kann in folgenden Profilen studiert werden:<br />
– Klassik mit instrumentalem oder vokalem Hauptfach<br />
– Jazz mit instrumentalem oder vokalem Hauptfach<br />
– Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
– Audiodesign<br />
Im Rahmen dieses Bachelorstudiengangs kann zudem ein Masterstudium<br />
in Schulmusik II (Sekundarstufe II) vorbereitet werden, wobei zusätzlich<br />
auch die Hauptfächer Chorleitung oder <strong>Musik</strong>wissenschaft (in<br />
Zusammenarbeit mit dem <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Institut der Universität<br />
<strong>Basel</strong>) gewählt werden können.<br />
Der Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung mit der Vertiefung Elementare<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik ist berufsbefähigend. Er kann auch als Zweitstudium<br />
nach einem Master in <strong>Musik</strong>pädagogik studiert werden.<br />
Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Bachelorstudiengänge 59
Masterstudiengänge<br />
An den Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> schliessen in <strong>Basel</strong> vier Masterstudiengänge<br />
an, die in sich zahlr<strong>eic</strong>he Varianten und individuelle Möglichkeiten<br />
bergen.<br />
Der Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik kann in den Profilen Klassik und<br />
Jazz sowie mit dem Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie absolviert werden. Neben der<br />
Instrumental- und Vokalpädagogik (alte <strong>Studien</strong>ordnung: Lehrdi plom) gehört<br />
dazu auch die Schulmusik II (Sekundarstufe II). Hier tritt neben die<br />
beim BA-<strong>Studien</strong>gang genannten Hauptfächer das «Instrumentale/vokale<br />
Schwerpunktfach». Die Lehrbefähigung für Schulmusik II wird mit der Absolvierung<br />
von zusätzlichen sechzig CPs am Institut Sekundarstufe II der<br />
Päda gogischen <strong>Hochschule</strong> der FHNW erworben.<br />
Der Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance führt die Studierenden<br />
zur instrumentalen und vokalen Konzertreife.<br />
In Form von Minors können besondere Schwerpunkte gewählt werden,<br />
die in <strong>Basel</strong> Tradition haben:<br />
– Blasorchesterdirektion (auch beim Master in <strong>Musik</strong>pädagogik möglich)<br />
– Chorleitung (auch beim Master in <strong>Musik</strong>pädagogik möglich)<br />
– Oper (ab <strong>20</strong><strong>09</strong>/10)<br />
– Orchester (in Zusammenarbeit mit anderen schweizerischen <strong>Musik</strong>hochschulen)<br />
– Variantinstrument im historischen Kontext (in Zusammenarbeit mit<br />
der Schola Cantorum Basiliensis)<br />
– Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />
Mit Producing/Performance Jazz bietet die Abteilung Jazz einen in der<br />
Schweiz einmaligen und in Europa seltenen <strong>Studien</strong>gang an. Schwerpunkte<br />
sind Performance, Komposition und Realisation.<br />
Den Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance gibt es<br />
mit den folgenden Hauptfächern:<br />
– Solistin/Solist<br />
– Kammermusik<br />
– Liedgestaltung<br />
– Improvisation<br />
– Oper (gesamtschweizerisch im Aufbau).<br />
Geplant sind unter anderem ein Masterstudiengang Blasorchesterdirektion<br />
und Neue <strong>Musik</strong>.<br />
60 Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Masterstudiengänge
Der Master of Arts in Komposition und <strong>Musik</strong>theorie setzt die hochstehende<br />
Basler Tradition der Kompositionsausbildung fort. An der <strong>Hochschule</strong><br />
und ihrem Elektronischen Studio können die Profile Komposition<br />
(auch mit Hauptfach Elektronische Komposition) sowie <strong>Musik</strong>theorie<br />
und Audiodesign (beide mit einem möglichen Schwerpunkt in Komposition)<br />
gewählt werden.<br />
Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Masterstudiengänge 61
Sekundarlehramt<br />
Fachausbildung <strong>Musik</strong> im Rahmen des Sekundarlehramtstudiums<br />
Leitung: Conrad Heusser<br />
Der <strong>Studien</strong>gang bereitet die angehenden Lehrkräfte darauf vor, den Bildungsauftrag<br />
der Schulen der Sekundarstufe I als Fachleute für Bildung<br />
und Erziehung kompetent erfüllen zu können, die wesentlichen Fähigkeiten,<br />
Fertigkeiten und Haltungen fachbezogen und fächerübergreifend<br />
zu erarbeiten und Jugendliche für den Übertritt in weiterführende<br />
Schulen und die Berufslehre vorzubereiten.<br />
Umfang der Lehrbefähigung<br />
Das Diplom befähigt zum Unterrichten in den studierten Fächern und<br />
Fachber<strong>eic</strong>hen an allen Schultypen der Sekundarstufe I (5.–9. Schuljahr);<br />
ausgenommen ist der heilpädagogische Ber<strong>eic</strong>h. <strong>Studien</strong>dauer: sechs Semester;<br />
Dotation: 6–8 Wochenlektionen <strong>Musik</strong>.<br />
<strong>Studien</strong>fächer<br />
Überblick<br />
Drei Regelfächer oder zwei Regelfächer und zwei Fächer mit verkürzter<br />
<strong>Studien</strong>dauer.<br />
Das Fachstudium der anderen Fächer findet an der Universität <strong>Basel</strong><br />
statt.<br />
Für den Erziehungswissenschaftlichen Teil sowie die Gesamtkoordination<br />
des Studiums ist die Pädagogische <strong>Hochschule</strong> der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz (Standort <strong>Basel</strong>) verantwortlich. Mit dem Fachstudium<br />
<strong>Musik</strong> sind ein Universitätsstudium in zwei oder drei weiteren Schulfächern<br />
sowie ein Studium in berufswissenschaftlichen Fächern der <strong>Hochschule</strong><br />
für Pädagogik gekoppelt. Dieser Ausbildungsgang führt zum<br />
Diplom für das Lehramt auf der Sekundarstufe I.<br />
Einzelne Fächer<br />
Theoretischer Ausbildungsber<strong>eic</strong>h<br />
<strong>Musik</strong> und Computer<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung/Tanz<br />
Stimmbildung und Gesang<br />
Akkordisches Begleitinstrument Klavier<br />
Akkordisches Begleitinstrument Gitarre<br />
Fachdidaktik<br />
Conrad Heusser<br />
Conrad Heusser<br />
Gaby Mahler<br />
Raphael Jud, Béatrice Mathez<br />
Gérald Karfiol, Beat Mattmüller, Hans Wäber<br />
Michael Jeup, Christoph Rüegg<br />
Dieter Schürch<br />
62 Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: Sekundarlehramt (SLA)
<strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung: Lehr-,<br />
Konzert-, Orchester- und SolistInnendiplome<br />
Alle <strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung werden im <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong><br />
im bisherigen Rahmen weitergeführt. Das heisst, dass Studierende, die<br />
<strong>20</strong>07 und früher mit einem Hauptstudiengang begonnen haben, diesen<br />
in der Regel im Frühjahr <strong>20</strong><strong>09</strong> mit dem entsprechenden Diplom (Lehr-,<br />
Konzert-, Orchester-, SolistInnendiplom u. a.) abschliessen werden. Da<br />
sich damit zwei verschiedene <strong>Studien</strong>systeme überlappen, kommen im<br />
Bedarfsfall Übergangsregelungen zur Anwendung.<br />
<strong>Studien</strong>ordnungen und Prüfungsreglemente sind im Sekretariat einzusehen.<br />
Für alle weiteren Fragen betreffend Curriculum und <strong>Studien</strong>gestaltung<br />
nach alter Ordnung sind zuständig:<br />
Lehrdiplom instrumental/vokal: Käthi Gohl Moser<br />
katharina.gohl@mab-bs.ch , Tel. 061 264 57 78 (Beantworter)<br />
Konzert-, Ochester- und SolistInnendiplom: Tobias Schabenberger<br />
tobias.schabenberger@mab-bs.ch, Tel. 079 652 29 40<br />
Obligatorische Infoveranstaltungen<br />
Für die Studierenden des bisherigen <strong>Studien</strong>gangs <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
(Lehrdiplom): Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:30, Studio 1, anlässlich der Informationsveranstaltung<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Für die Studierenden der bisherigen <strong>Studien</strong>gänge Interpretation/Performance<br />
(Konzert-, Orchester-, SolistInnendiplom): Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 14:30–<br />
15:30, Studio 2<br />
Das <strong>Studien</strong>angebot im Überblick: <strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung 63
Bachelorstudiengänge
Die Bachelorstudiengänge als erste Stufe der <strong>Musik</strong>hochschulausbildung<br />
bieten den angehenden <strong>Musik</strong>erInnen, <strong>Musik</strong>pädagogInnen, Komponist-<br />
Innen, <strong>Musik</strong>theoretikerInnen und AudiodesignerInnen eine breite Grundausbildung<br />
in wenn immer möglich eng aufeinander bezogenen praktischen<br />
und theoretischen Pflicht- und Wahlfächern, entwickeln die Fähigkeit der<br />
Studierenden zu selbständiger Arbeit und zur Setzung indi vi dueller<br />
Schwerpunkte und vermitteln ihnen die Kompetenz zur Reflexion über<br />
<strong>Musik</strong> und <strong>Musik</strong>berufe als Voraussetzung für eine qualifizierte Entscheidung<br />
für einen der anschliessenden Masterstudiengänge.<br />
Die modularisierten <strong>Studien</strong>gänge dauern in der Regel sechs Semester<br />
und sind, abgesehen vom Aufbau des Hauptfachber<strong>eic</strong>hs, in den wesentlichen<br />
Aspekten identisch strukturiert. Neben dem Kontaktstudium<br />
wird dem Selbststudium ein wichtiger Stellenwert eingeräumt.<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Die <strong>Studien</strong>gänge werden mit dem Bachelorprojekt abgeschlossen; dessen<br />
und des ganzen Studiums erfolgr<strong>eic</strong>he Absolvierung inklusive des<br />
Erwerbs von insgesamt 180 Credit Points führt zum BA-Diplom und<br />
zum anerkannten Titel «Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong>». Dieses Diplom ist<br />
mit Ausnahme des «BA in <strong>Musik</strong> und Bewegung» nicht berufsqualifizierend,<br />
sondern die Voraussetzung für den Eintritt in einen der Masterstudiengänge.<br />
Dabei ermöglicht die internationale Vereinheitlichung<br />
der <strong>Studien</strong>gänge die Mobilität innerhalb der <strong>Musik</strong>hochschullandschaft<br />
gerade nach dem BA-Diplom.<br />
Im Unterschied zu den meisten Universitäten und Fachhochschulen ist<br />
der erfolgr<strong>eic</strong>he Eintritt in den BA-<strong>Studien</strong>gang einer <strong>Musik</strong>hochschule<br />
nicht nur von den sonst üblichen Zulassungsbedingungen abhängig – sie<br />
werden für die einzelnen BA-<strong>Studien</strong>gänge im folgenden aufgelistet –,<br />
sondern auch vom Bestehen der Aufnahmeprüfung und von der Anzahl<br />
der freien Plätze in einer Klasse.<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 65
Profil Klassik<br />
Leitung: Anton Haefeli<br />
Zulassungsbedingungen<br />
– Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, einsichtige<br />
Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende<br />
Vorbildung im Hauptfach<br />
– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse<br />
– Eintrittsalter in der Regel zwischen 18 und 25 Jahren (über begründete<br />
Ausnahmen wird gesondert entschieden)<br />
– Maturität, Fachmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule<br />
der Sekundarstufe II oder Nachweis einer anderweitig erworbenen<br />
gl<strong>eic</strong>hwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer<br />
Ausbildung auf Sekundarstufe II kann dann ausnahmsweise abgesehen<br />
werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung<br />
vorhanden ist.<br />
– Ausr<strong>eic</strong>hende Deutschkenntnisse, Minimum TELC A2 (s. www.telc.<br />
net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf).<br />
Die Anordnung eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums<br />
bleibt vorbehalten.<br />
– Die Kandidatin, der Kandidat darf noch keinen Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong><br />
oder einen vergl<strong>eic</strong>hbaren Abschluss erworben haben (über begründete<br />
Ausnahmen wird gesondert entschieden).<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Prüfungsteile<br />
Die Aufnahmeprüfung gliedert sich in zwei oder – für NichtpianistInnen –<br />
in drei Ber<strong>eic</strong>he:<br />
Theorie<br />
Prüfung des musikalischen Gehörs, der Fähigkeit zur nichtinstrumentalen<br />
Realisierung musikalischer Verläufe und der Kenntnisse eines<br />
Fundaments an <strong>Musik</strong>lehre: Hören, Singen und Bestimmen von Intervallen,<br />
Tonfolgen, Akkorden und Rhythmen; Vom-Blatt-Singen einer<br />
chromatischen Melodie und einer freien Tonfolge; Realisieren eines<br />
Rhythmus vom Blatt; Improvisieren im Singen von Melodien; einfaches<br />
Melodiediktat<br />
Hauptfach<br />
Vorbereitet werden müssen Werke aus drei verschiedenen Epochen (davon<br />
eines aus dem <strong>20</strong>. oder 21. Jahrhundert). Zudem wird vorausgesetzt,<br />
dass alle Dur- und Molltonleitern, deren Dreiklänge und Dominantseptakkorde<br />
in verschiedenen Artikulations- und/oder Stricharten gearbeitet<br />
wurden und beherrscht werden. Für Blasinstrumente ist eine entsprechende<br />
physiologisch-anatomische Eignung notwendig. Ergänzun-<br />
66 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
gen zu diesen generellen Anforderungen sind in den detaillierten Blättern<br />
zu jedem Hauptfach enthalten, die auch als PDF-Dokumente von der entsprechenden<br />
Website heruntergeladen werden können. Dauer des Vorspiels:<br />
15 Minuten.<br />
Klavierspiel<br />
Alle NichtpianistInnen müssen Mindestkenntnisse im Klavierspiel nachweisen.<br />
Über die Anforderungen bei der Aufnahmeprüfung gibt ein separates<br />
Blatt Auskunft, siehe unten bei den Anmeldeinformationen.<br />
Anmeldung<br />
Bitte unbedingt folgende Dokumente herunterladen und sorgfältig<br />
durchlesen:<br />
– Informationen zu den Anforderungen im gewünschten Hauptfach<br />
– Anmeldeinformationen<br />
Darin enthalten sind:<br />
– Checkliste<br />
– Informationen zu den Anforderungen im Gehörtest und im Pflichtfach<br />
Klavier<br />
– Korrepetitionsformular<br />
– Einverständniserklärung für die Veröffentlichung der Prüfungsergebnisse<br />
im Internet<br />
– Anmeldeformular<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Bitte beachten: Einige der eben aufgeführten Dokumente müssen zusammen<br />
mit dem Anmeldeformular ausgefüllt ans Sekretariat zurückgeschickt<br />
werden. Mit unvollständigen Unterlagen kann die Anmeldung<br />
zur Aufnahmeprüfung nicht akzeptiert werden!<br />
Vorbereitung Gehörtest und Auskunft<br />
Ein Computerprogramm zum Üben einiger Aufgabenstellungen aus dem<br />
Gehörtest kann unter www.elkehofmann.net/Gehoertestprogramme.htm<br />
kostenlos heruntergeladen werden.<br />
Auskunft zum Gehörtest erteilt Elke Hofmann, elke.hofmann@mab-bs.ch;<br />
Auskunft zur Aufnahmeprüfung im Pflichtfach Klavier Thomas Thüring,<br />
th.thuering@intergga.ch<br />
Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />
1. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Mo 13.10., 10:30–11:00, Z. 48<br />
Di 14.10., 10:00 Uhr, Z. 48<br />
2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Mo 13.10., 11:00–12:00, Z. 48<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 67
Übersicht Pflichtfächer<br />
Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />
S. 216ff.<br />
Gilt für die Hauptfächer Fagott, Harfe, Horn, Klarinette, Kontrabass, Oboe, Posaune,<br />
Saxophon, Trompete und Tuba.<br />
Gesang, Gitarre, Klavier, Orgel, Querflöte, Schlagzeug, Viola, Violine und Violoncello<br />
s. Folgeseiten.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 90<br />
Hauptfach<br />
Einzelunterricht und<br />
Klassenstunden<br />
15 15 15 15 15 10 62’ 85<br />
Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5 5<br />
Praxis 56.5<br />
Gehörbildung Gehörbildung I–III 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 15<br />
Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />
Kammermusikprojekte 1.5 1.5 1.5 1.5 B 6<br />
Orchester Orchesterprojekte 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 B 9<br />
Repertoireproben 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 B 3<br />
Chor Grosser Chor 1 1 1 1 110’ 4<br />
oder<br />
Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ (6)<br />
Klavier Klavier Pflichtfach 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />
Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />
Rhythmik* 0.75 0.75 75’ 1.5<br />
Theorie 27<br />
Satzlehre Grundlagen<br />
Tonsatz I und II 2 2 2 2 100’ 8<br />
Satzlehre Aufbau Weiterführende Satzlehre 1 • 100’ 1<br />
Analyse Formenlehre 1 1 100’ 2<br />
Analyse 18./19. Jh. 1 • 100’ 1<br />
Analyse <strong>20</strong>./21. Jh. 1 • 100’ 1<br />
<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 75’ 1<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik 0.5 50’ 0.5<br />
Instrumentenkunde 0.75 0.75 100’ 1.5<br />
<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />
<strong>Musik</strong>geschichte: Referat 1 1<br />
<strong>Musik</strong>geschichte: Arbeit 1.5 1.5<br />
Aufführungspraxis älterer <strong>Musik</strong> 1 1 75’ 2<br />
aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 B 0.5<br />
68 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Masterorientierung 1<br />
Selbstkompetenz (zwei von drei Kursen) 0.5<br />
Selbstadministration 0.25 X<br />
Kommunikation 0.25 X<br />
Selbstwahrnehmung/Konfliktlösungen<br />
0.25 X<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik Einführung <strong>Musik</strong>pädagogik 0.5 X 0.5<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 174.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 5.5<br />
* SM II-AbsolventInnen belegen Rhythmik SM (2 x 0.5 CPs).<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Mastervorbereitung (2)<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik* Hospitationen 1 X 1<br />
Performance** Wege zur Interpretation 0.5 0.5 X 1<br />
* Pflicht für den Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
** Pflicht für die Masterstudiengänge <strong>Musik</strong>alische Performance und Spezialisierte <strong>Musik</strong>alische Performance<br />
Besonderheiten einzelner Hauptfächer<br />
Gesang<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 89.5<br />
Hauptfach<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Einzelunterricht, Klassenund<br />
Korrepetitionsstunden<br />
12.5 12.5 12.5 12.5 12.5 7.5 75’ 70<br />
Sprechen 1 1 1 1 37’ 4<br />
Front Stage zwei der drei Kurse min. 4.5<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Basis Bühne Grundkurs 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 3<br />
Figurendramaturgie 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 3<br />
Körpertraining 0.25 0.25 0.25 0.25 0.25 0.25 60’ 1.5<br />
LiedAtelier 1 1 1 1 1 1 X 6<br />
Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5 5<br />
Praxis Wie S. 68, ausser 46.5<br />
Orchester entfällt<br />
Chor Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ 6<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 164<br />
Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 16<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 69
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Gitarre<br />
Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 99<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Blattspiel 1 1 1 1 X 4<br />
Praktische Harmonielehre auf der<br />
Gitarre<br />
1 1 2<br />
Generalbass für Gitarre 1 1 1 3<br />
Praxis Wie S. 68, ausser 39.5<br />
Orchester entfällt<br />
Klavier Klavier Pflichtfach 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 10<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 166.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 13.5<br />
Klavier<br />
Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 105<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Blattspiel 2.5 2.5 50’ 5<br />
Begleitung 2.5 2.5 50’ 5<br />
Begleitung/Korrepetition 2.5 2.5 50’ 5<br />
Praxis Wie S. 68, ausser 29.5<br />
Orchester<br />
Klavier<br />
entfällt<br />
entfällt<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 162.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 17.5<br />
Orgel<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 99<br />
Hauptfach<br />
Hauptfach<br />
erweitert<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Einzelunterricht und Klassenstunden<br />
12 12 12 12 12 7 62’ 67<br />
Exkursionen, Projekte 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 B 9<br />
Improvisation 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 25’ 9<br />
Generalbass 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 25’ 9<br />
Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5 5<br />
Praxis Wie S. 68, ausser 38.5<br />
Kammermusik<br />
Orchester<br />
Kammermusikprojekte entfallen<br />
entfällt<br />
Klavier Klavier Schwerpunktfach* 5 5 (10)<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 165.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 14.5<br />
* Pflicht für den künftigen MA <strong>Musik</strong>pädagogik mit Fachdidaktik Klavier; das SPF Klavier kommt in diesem Fall zum Pflichtfach Klavier dazu.<br />
70 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Querflöte<br />
Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 100<br />
Hauptfach erweitert<br />
Piccolo 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 10<br />
BA<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 184.5<br />
Schlagzeug<br />
Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 99<br />
Hauptfach<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Einzelunterricht und Klassenstunden<br />
15 15 15 15 15 10 100’ 85<br />
Schlagzeugensemble 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 X 9<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 183.5<br />
Violine, Viola, Violoncello<br />
Kernber<strong>eic</strong>h Wie S. 68, zudem 91<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Blattspiel 0.5 0.5 • • • • B 1<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 175.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 4.5<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
Kernber<strong>eic</strong>h<br />
Hauptfach<br />
Hauptfach Instrument/Gesang<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
div. 1.–3. Jahr E/K n. A. n. A. 62’–100’ 15 15 15 15 15 10<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende s. oben S. 39f.<br />
Lernziele<br />
s. Fächerkatalog<br />
Leistungsnachweis Bachelorprojekt s. unten S. 87<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 71
Hauptfach erweitert, hauptfachspezifische Fächer und Ensembles<br />
Gesang<br />
Solokorrepetition für SängerInnen<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
346 ab 2. Jahr Einzel Mo oder Di n. A. 25’ im Hf integriert<br />
Ort Opernstudio 1<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Paul Suits<br />
I II III IV V VI<br />
Gearbeitet wird am gegenwärtigen Repertoire der SängerInnen, die vom Dozenten am<br />
Klavier unterrichtet und begleitet werden. Die Arbeit umfasst sämtliche musikalischen und<br />
interpretatorischen Aspekte des Singens wie Intonation, Aussprache, Rhythmus, Stilfragen,<br />
Dynamik, Affekt, Textgestaltung (Subtext). Der Kurs erweitert den Vokalhorizont der Studierenden;<br />
es sind Werke in verschiedenen Stilen erwünscht!<br />
Nach Bedarf Ensemblearbeit<br />
Sprechen<br />
44 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 37’ 1 1 1 1<br />
Ort Z. <strong>20</strong>3<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Petra Radulescu<br />
Erarbeiten der deutschen Hochlautung; Erlernen des Umgangs mit dem eigenen Instrument,<br />
der Sprechstimme (Atmung, Körperanschluss, Stimmsitz); Einstudieren von bühnenwirksamem<br />
Sprechvortrag; Einführung in die Diktion der französischen Sprache<br />
Prüfung im 4. Semester<br />
72 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
Front Stage <strong>Basel</strong> (FSB)<br />
Koordination: Regina Heer<br />
<strong>Musik</strong>alische Leitung und Solokorrepetition: Paul Suits<br />
Kurskorrepetition: Tiffany Butt<br />
Front Stage <strong>Basel</strong> ist aufgeteilt in Basis Bühne, Aufbau Bühne und Sonderkurse. Informationen<br />
zu den Kursen oder kurzfristige Änderungen auf www.frontstagebasel.info<br />
Basis Bühne<br />
Grundkurs<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
241 1.–3. Jahr Gruppe Mi 16:30 60’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Opernstudio<br />
Regina Heer<br />
Das Labor: Szenische Fantasie, situatives Handeln, Erfinden szenischer Kontexte und Interaktion<br />
von Figuren werden erforscht. Selbstwahrnehmung, das Training der freien Assoziation<br />
zur Stärkung des Vertrauens in die eigenen Potentiale sowie die Suche nach Antworten<br />
auf die Frage von Wahrheit und Authentizität in der Darstellung stehen dabei im Zentrum.<br />
In Improvisationen werden diese Elemente mit oder ohne Sprache trainiert und in der szenischen<br />
Umsetzung der studierten Gesangsliteratur angewendet.<br />
Anmeldung bis Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, max. 10 TeilnehmerInnen<br />
Beginn Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, vi<strong>erz</strong>ehntäglich<br />
Wahlcode J BA MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Figurendramaturgie<br />
242 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 60’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort Opernstudio 1<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Matthias Flückiger<br />
Genaue Stück- und Textanalyse bilden die Grundlage zur Erarbeitung einer jeden textbasierten<br />
Bühnenfigur. Anhand von Beaumarchais’ Figaro-Trilogie wird der Einfluss des Textes auf<br />
die Gestaltung einer Figur aufgezeigt und in praktischer Szenenarbeit laufend überprüft.<br />
Elemente der Komödie gilt es dabei ebenso zu beachten wie die offensichtliche Affinität von<br />
Beaumarchais’ Bühnenkunst zur Oper.<br />
Voraussetzung: Lektüre der Figaro-Trilogie (ISBN 3-458-31928-x)<br />
12 mal 4 Stunden (Termine werden zu <strong>Studien</strong>beginn bekanntgegeben)<br />
Anmeldung bis Mi 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Wahlcode K J MA<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 73
Körpertraining<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
243 1.–3. Jahr Gruppe Di 9:00 60’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Rhythmiksaal<br />
Norbert Steinwarz<br />
Der Kurs beinhaltet drei Schwerpunkte:<br />
1. einfache Dehnübungen und Bewegungsabläufe auf der Grundlage der Yogaphilosophie<br />
2. l<strong>eic</strong>hter Muskelaufbau, unterstützt durch fliessende Tanzbewegungen; der Focus ist<br />
konzentriert nach innen gerichtet<br />
3. Partnering, Kontaktimprovisation; durch den (Tanz)Dialog mit dem Partner, der Partnerin<br />
Bewegungsabläufe verstehen und dadurch sich ein sensibilisiertes Körperbewusstsein<br />
aneignen<br />
Anmeldung bis Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, max. 30 TeilnehmerInnen<br />
Beginn Di 21.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Der Kurs richtet sich an SängerInnen, ist aber auch für InstrumentalistInnen offen.<br />
Wahlcode K J MA<br />
Aufbau Bühne (für Studierende der Masterstudiengänge)<br />
Abstürze … wie schwer es ist, l<strong>eic</strong>ht zu sein<br />
id Stufe Form Blockunterricht Ort CP/Kurs<br />
356 Gruppe Do 13.11.–So 16.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> Imprimerie 4<br />
Do 29.1.–So 1.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Do 12.3.–So 15.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
ganztägig<br />
Dozierende<br />
Frank Hilbrich, Paul Suits<br />
Lernziele<br />
Abstürze kennz<strong>eic</strong>hnen die Figuren gerade der sogenannten l<strong>eic</strong>hten <strong>Musik</strong>theaterwerke:<br />
tiefe existentielle Krisen, Untergangsstimmung, allgemeine Sinnlosigkeit. Abstürze können<br />
auch OpernsängerInnen erleben, wenn sie sich an das L<strong>eic</strong>hte wagen. Der Workshop arbeitet<br />
an ausgesuchten Operettenszenen von Kálmán, Lehár, Offenbach und Strauss. Über<br />
Ernsthaftigkeit soll Komik err<strong>eic</strong>ht werden. Hohe musikalische Ansprüche werden verbunden<br />
mit Grundtechniken des Komödienspiels. Ausgangsbasis sind ein speziell ausgerichtetes<br />
Körpertraining und Improvisation. Abschlussabend in der Imprimerie.<br />
Bemerkungen Anmeldung für aktive Teilnahme bis Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, max. 30 TeilnehmerInnen<br />
Auch für Gesangsstudierende im ersten Semester ohne eigenen Gesangsbeitrag<br />
Wahlcode K BA<br />
74 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
LiedAtelier<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
62 1./2. Jahr Gruppe Mi 19:00 1<strong>20</strong>’ 1 1 1 1 1 1<br />
Ort Z. 48<br />
Dozierende<br />
Marcel Boone, Hans-Jürg Rickenbacher, Jan Schultsz, Isolde Siebert, Gérard Wyss<br />
Lernziele<br />
Liedinterpretation in einer öffentlichen Klassenstunde unter Anleitung von Gesangs- und<br />
Klavierdozierenden<br />
Das LiedAtelier führt progressiv weiter zu Liederabenden, in welchen junge Liedduos ihre<br />
Programme in öffentlichen Rezitals an der HSM oder im Rahmen des Vereins Liedforums<br />
<strong>Basel</strong> präsentieren.<br />
Bemerkungen Vi<strong>erz</strong>ehntäglich, 3–30 TeilnehmerInnen<br />
Wahlfach für<br />
– Studierende mit Hf Klavier: aktiv<br />
– übrige Studierende: passiv<br />
Weitere Informationen www.liedforum.net<br />
Wahlcode K J MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Gitarre<br />
Blattspiel<br />
46 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. X 1 1 1 1<br />
Ort Z. 468<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Walter Feybli<br />
Bessere Kenntnis des Griffbretts (Lagenspiel); Orientierung auf dem Griffbrett ohne Hilfe der<br />
Augen; Konzentration (Vorausschauen), Erkennen und Umsetzen von Zusammenhängen<br />
(geeignete Lage, Akkordstrukturen) usw. anhand von Übungen und Literaturbeispielen<br />
Bemerkungen Anmeldung im Sekretariat Z. 4<br />
Wahlcode K MA<br />
Praktische Harmonielehre auf der Gitarre<br />
3<strong>08</strong> 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. X 1 1<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Walter Feybli<br />
Fähigkeit, das im Harmonielehrunterricht Gelernte auf der Gitarre darzustellen, harmonische<br />
und strukturelle Zusammenhänge umzusetzen und einfache Begleitungen zu improvisieren<br />
Das Fach folgt auf zwei Jahre Pflichtfach Klavier; der Klavierunterricht kann allerdings auch<br />
im 3. BA-Jahr besucht werden. Ohne das dritte Klavierjahr wird die «Praktische Harmonielehre<br />
auf der Gitarre» mit einer Prüfung abgeschlossen. Wenn dieses und Klavier belegt<br />
werden, kann die Prüfung wahlweise in einem der beiden Fächer absolviert werden.<br />
SM II A-Studierende mit Hf Gitarre müssen sowohl «Prakt. Harmonielehre» wie auch das<br />
3. Jahr Pflichtfach Klavier belegen.<br />
Anmeldung im Sekretariat Z. 4<br />
Wahlcode K MA<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 75
Generalbass für Gitarre<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
47 4.–6. Semester<br />
Ort Z. 413<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Peter Croton<br />
I II III IV V VI<br />
n. A. n. A. 1 1 1<br />
Der erste Schritt zum Erlernen des Generalbassspiels betrifft die Entwicklung einer taktilen<br />
und vom Gehör gesteuerten Sensibilität für die Intervalle auf dem Griffbrett des Instruments.<br />
Ein Continuopart kann nur dann wirkungsvoll improvisiert werden, wenn eine Übereinstimmung<br />
von Augen, Ohren und Händen err<strong>eic</strong>ht wird. Diese Fähigkeit wird durch<br />
verschiedene Übungen gefördert. Sobald dieser Sinn entwickelt ist, wird die Harmonisierung<br />
von Tonleitern mit drei oder mehr Stimmen kein grosses Problem mehr sein.<br />
Es werden frühzeitig <strong>Musik</strong>beispiele eingesetzt und damit kein theoretischer Aspekt eingeführt<br />
ohne direkten Bezug zum Instrument. Das Hauptziel ist eine Synthese von historischer<br />
und moderner Aufführungspraxis, die zu einer stilgerechten, expressiven und wirkungsvollen<br />
Begleitung führt.<br />
Ins BA-Konzert integriert<br />
Obligatorisch für GitarristInnen im BA-<strong>Studien</strong>gang, für andere als Wahlfach möglich nach<br />
Massgabe des Platzangebots<br />
Wahlcode K MA<br />
Klavier<br />
Blattspiel und Begleitung/Korrepetition für PianistInnen<br />
48–50 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5<br />
Ort Z. 460<br />
Dozent<br />
Jan Schultsz<br />
Lernziele<br />
s. Fächerkatalog<br />
Leistungsnachweis Prüfung im 6. Semester<br />
Bemerkungen Als Wahlfach im MA auf Antrag möglich<br />
Wahlcode K MA<br />
Orgel<br />
Exkursionen / Projekte<br />
29 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. X 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Bemerkungen<br />
Martin Sander<br />
Für Studierende mit dem Hauptfach Orgel, ins Hauptfach integriert; Informationen dazu<br />
erteilt der Dozent.<br />
76 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
Improvisation<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
51 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Leistungsnachweis<br />
Rudolf Lutz<br />
Ins BA-Konzert integriert<br />
Wahlcode K MA<br />
Generalbass<br />
55 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 2 2 2 2 2 2<br />
Ort Moserhaus, Z. 102<br />
Dozierende<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
1. Jahr und Assistenz: Nicola Cumer<br />
2. und 3. Jahr: Rudolf Lutz<br />
Prüfung im 6. Semester<br />
Obligatorisch für Studierende mit den Hauptfächern Orgel, Chorleitung und <strong>Musik</strong>theorie<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Querflöte<br />
Piccolo<br />
30 2./3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25‘ 2.5 2.5 2.5 2.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozentin<br />
Marina Wiedmer<br />
Schlagzeug<br />
Schlagzeugensemble<br />
244 1.–3.Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1 1 1 1 1 1<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Christian Dierstein<br />
Viola, Violine, Violoncello<br />
Blattspiel<br />
52 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. X 0.5 0.5 • • • •<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Rafael Rosenfeld<br />
Lernziele<br />
Prima vista im Str<strong>eic</strong>hquartett<br />
Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 2. Kurssemesters<br />
Wahlcode K MA<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 77
Praxis<br />
Gehörbildung<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
84 / 86 1.–3. Jahr Gruppe s. u. s. u. 50’ +100’ 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5<br />
Ort Z. 4<strong>09</strong><br />
Dozierende<br />
Bemerkungen<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Paul Clemann, Elke Hofmann<br />
1. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Klassen E. Hofmann<br />
a)<br />
Mo 12:10–13:00<br />
Mi 9:10–10:50<br />
b)<br />
Mo 13:10–14:00<br />
Mi 11:10–12:50<br />
c)<br />
Mo 14:10–15:00<br />
Mi 13:40–15:<strong>20</strong><br />
2. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Klasse P. Clemann<br />
a)<br />
Do 15:10–16:00<br />
Fr 10:10–11:50<br />
Klassen E. Hofmann<br />
b)<br />
Mo 11:10–12:00 (HS)<br />
Mo 16:10–17:00 (FS)<br />
Di 9:10–10:50<br />
c)<br />
Mo 15:10–16:00<br />
Di 11:10–12:50<br />
3. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Klassen P. Clemann<br />
a)<br />
Do 10:10–11:50<br />
Fr 12:10–13:00<br />
b)<br />
Do 12:10–13:00<br />
Fr 13:10–14:50<br />
c)<br />
Do 13:10–14:50<br />
Fr 15:10–16:00<br />
Ein- und mehrstimmiges Diktat (tonal/nicht tonal), Blattsingen, Transponieren (tonal/nicht<br />
tonal), alte Schlüssel, Rhythmen, rhythmische Verhältnisse (Diktat und vom Blatt), Akkordanalyse<br />
(tonal/nicht tonal), harmonische und formale Analyse (auch grösserer Werkteile)<br />
nach Gehör; Literaturkenntnisse<br />
Interne Prüfung nach dem 1. Jahr, Abschlussprüfung GB Grundlagen nach dem 2. Jahr,<br />
Abschlussprüfung GB Aufbau nach dem 3. Jahr; alle Prüfungen jeweils schriftlich und mündlich<br />
Im 2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr ist jede Kombination aus Einzel- und Doppellektion möglich.<br />
Wahlcode K MA<br />
Intensivkurs Gehörbildung und <strong>Musik</strong>theorie<br />
1. Jahr Gruppe Mi<br />
Do<br />
Ort n. A.<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Gail Makar<br />
<strong>09</strong>:00<br />
<strong>09</strong>:00<br />
50’<br />
50’<br />
1.5 1.5<br />
Gehörbildung und musiktheoretisches Fundamentum für Studierende im BA mit besonderen<br />
Auflagen<br />
Beginn: Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 9:00, Cafeteria<br />
Kammermusik<br />
Orchester<br />
Repertoireproben<br />
Grosser Chor<br />
Kammerchor<br />
s. studiengangsübergreifende Fächer unten S. <strong>20</strong>5ff.<br />
78 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
Klavier Pflichtfach<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
129 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende s. Liste oben S. 43<br />
Leistungsnachweis<br />
Prüfung im 6. Semester<br />
Wahlcode K MA<br />
Rhythmus und Körper (Klassik)<br />
144 1. Jahr Gruppe A<br />
Gruppe B<br />
Ort<br />
Rhythmiksaal<br />
Dozent<br />
Julio Barreto<br />
Do 9:00<br />
10:00<br />
Bemerkungen Anmeldung bei Anton Haefeli oder im Sekretariat, Z. 4<br />
Entsprechende Kleidung mitbringen<br />
Wahlcode K MA<br />
50’ 0.5 0.5<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Rhythmik<br />
145 3. Jahr Gruppe A<br />
Gruppe B<br />
Ort<br />
Rhythmiksaal<br />
Dozentin<br />
Gaby Mahler<br />
Fr 9:00<br />
10:30<br />
75’ 0.75 0.75<br />
Lernziele<br />
Rhythmik bietet die Möglichkeit, <strong>Musik</strong> und Bewegung/Tanz bzw. deren gemeinsame Grundelemente<br />
wie Zeit, Raum und Energie als konstruktive, d. h. sich gegenseitig stimulierende/<br />
steigernde Kräfte jeweils aktiv selbst zu entdecken, zu erleben und so schliesslich besser zu<br />
verstehen.<br />
Bemerkungen Geeignete Kleidung mitbringen<br />
Wahlcode K MA<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 79
Theorie<br />
Tonsatz I und II<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
158 1./2. Jahr Gruppe n. A. n. A. n. A. 2 2 2 2<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Felix Lindenmaier, Balz Trümpy, Jakob Ullmann<br />
Grundlagen des Tonsatzes:<br />
– Theoretische Konzepte der Dur-Moll-Tonalität<br />
– Harmonische und formale Analyse (Stufen- und/oder Funktionstheorie)<br />
– Liedharmonisierung, Generalbass, Kadenzspiel, Modulation<br />
– Schreiben von stilbezogenen Übungen<br />
– u. a.<br />
Mündliche Prüfung und Abgabe Hausarbeit am Ende des 4. Semesters<br />
3–4 TeilnehmerInnen, Zuteilung der Studierenden durch die Sprecherin der Fachgruppe<br />
Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
Formenlehre<br />
168 2./3. Semester<br />
Ort Z. 48<br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Gruppe Mo 16:10 100’ 1 1<br />
Felix Lindenmaier<br />
Die wichtigsten musikalischen Formen und kompositorischen Gestaltungsmittel mit Schwerpunkt<br />
auf der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts<br />
Prüfung und Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn des neuen Kurses für BA 1-Studierende: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; Fortsetzung des laufenden<br />
Kurses für BA 2-Studierende: Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Weiterführende Satzlehre und Analyse<br />
Die Studierenden belegen im 5. und 6. Semester drei Kurse, wobei Dozierende und Reihenfolge<br />
der Kurse frei gewählt werden können: Pflicht sind je ein Kurs Analyse 18./19.<br />
Jahrhundert» («Klassische» Analyse) und «Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.». Der dritte Kurs ist aus<br />
dem Angebot «Weiterführende Satzlehre» oder «Analyse» frei wählbar. Die Studierenden<br />
müssen sich selbständig und rechtzeitig am «Schwarzen Brett» im Korridor der<br />
Theoriezimmer für die Kurse im 5. und 6. Semester eintragen.<br />
Für Studierende anderer <strong>Studien</strong>gänge stehen die folgenden Kurse auf Antrag an Elke<br />
Hofmann (elke.hofmann@mab-bs.ch) offen, falls genügend Plätze vorhanden sind.<br />
80 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
HS <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong><br />
Weiterführende Satzlehre<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
162 3. Jahr Gruppe s. u. s. u. 50’ 1<br />
Ort Z. 411<br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Balz Trümpy<br />
Themen in individueller Absprache mit Studierenden<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Bemerkungen Bis zu 3 Gruppen à 2 Studierende; Stundeneinteilung: Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00<br />
Analyse 18./19. Jh. («Klassische» Analyse): « ... und so musste ich original werden.» Haydn-Seminar I:<br />
Str<strong>eic</strong>hquartette<br />
166 3. Jahr Gruppe Di 14:10 100’ 1<br />
Ort Z. 4<strong>08</strong><br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Felix Lindenmaier<br />
Schon Haydns Zeitgenossen bewunderten den Einfallsr<strong>eic</strong>htum und die Eigenständigkeit der<br />
Gestaltung in seinen Werken. Anhand detaillierter Analysen eines Teils seines fast fünfzigjährigen<br />
Quartettschaffens sollen diese Fülle und Originalität erlebbar werden.<br />
Seminarform: Jede(r) TeilnehmerIn präsentiert in etwa monatlichem Abstand eine selbständig<br />
erarbeitete Analyse.<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn: Di 21.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Analyse 18./19. Jh. («Klassische» Analyse)<br />
166 3. Jahr Gruppe<br />
(4–8)<br />
Ort Z. 411<br />
Dozent<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Balz Trümpy<br />
Mo 16:<strong>20</strong> 100’ 1<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn: Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; 4–8 TeilnehmerInnen<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 81
Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.: Violinkonzerte<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
167 3. Jahr Gruppe Mi 11:10 100’ 1<br />
Ort Z. 4<strong>08</strong><br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Felix Lindenmaier<br />
Anhand der Gattung «Violinkonzert» sollen einerseits verschiedene Strömungen in der<br />
<strong>Musik</strong> der letzten 100 Jahre in ihren grundlegenden Aspekten kennengelernt werden. Andererseits<br />
soll auch der Frage nach der Bedeutung und dem Stellenwert der Gattung «Konzert»<br />
und speziell «Violinkonzert» in dieser Zeit nachgegangen werden. Jede/r TeilnehmerIn des<br />
Kurses wird dabei mindestens ein selbstgewähltes Werk in einer oder zwei Doppelstunden<br />
selbständig vorstellen.<br />
Vorschläge: Weill (1924); Hindemith op. 36 Nr. 3 (1925); Stravinskij (1931); Berg (1935);<br />
Schönberg (1935/36); Bartók 2. Konzert (1937/38); Hartmann (1939); Martin (1959); K. Huber<br />
(1969/70); Gubaidulina (1980–86); Lutosławski (1985); Ligeti (1990); Carter (1990); Penderecki<br />
2. Konzert (1995) usw..<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn: Mi 22.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen<br />
Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.: «Am Schluss des Gesanges: das Wort» – Schönbergs Ende der Oper<br />
167 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1<br />
Ort Z. 412<br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Jakob Ullmann<br />
Im Zentrum der Arbeit wird die 1. Szene aus Arnold Schönbergs Oper Moses und Aron<br />
stehen, die in ihrem musikalischen, ästhetisch-philosophischen und politischen Kontext zu<br />
betrachten und zu analysieren sein wird.<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn: Do 16. bzw. Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> vormittags (bitte bevorzugten Tag auf dem Aushang<br />
ankreuzen); 2–6 TeilnehmerInnen<br />
Repertoireanalyse I (vokal und instrumental)<br />
166 3. Jahr Gruppe Di 16:10 100’ 1<br />
Ort Z. 4<strong>08</strong><br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Felix Lindenmaier<br />
JedeR Studierende hat mindestens 2 Doppelstunden zur Verfügung, um eigene oder fremde<br />
detaillierte Analysen von Werken des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Repertoire seines<br />
Hauptfachs vor- und zur Diskussion zu stellen. Werkwahl nach Absprache<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn: Di 21.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen; auch als «Klassische Analyse» zu belegen<br />
82 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
Von der Analyse zum Klang<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
166 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1<br />
Ort Z. 412<br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Jakob Ullmann<br />
Erarbeitung/Fertigstellung eines siebenteiligen akustischen Kommentars zu Joseph Haydns<br />
Orchesterkomposition Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz auf der Grundlage<br />
der in den vorausgehenden Analysekursen <strong>erz</strong>ielten Einsichten und des dort bereitgestellten<br />
Materials<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn: Do 16. bzw. Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> vormittags (bitte bevorzugten Tag auf dem Aushang<br />
ankreuzen); 2–6 aktive TeilnehmerInnen<br />
HospitantInnen, z. B. Studierende des Hauptfachs Komposition, erwünscht<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
FS <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Weiterführende Satzlehre<br />
162 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 1<br />
Ort Z. 411<br />
Dozent<br />
Balz Trümpy<br />
Lerninhalte<br />
Themen in individueller Absprache mit Studierenden<br />
Leistungsnachweis Bewertung durch den Dozenten<br />
Bemerkungen Stundeneinteilung: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 10:00<br />
Analyse 18./19. Jh. («Klassische» Analyse)<br />
«Da kam ich nicht mehr von meinem Clavier hinweg ...» Haydn-Seminar II: Klaviersonaten<br />
166 3. Jahr Gruppe Di 16:10 100’ 1<br />
Ort Z. 4<strong>08</strong><br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Felix Lindenmaier<br />
Haydns über 50 Klaviersonaten entstanden in einem Zeitraum von etwa 40 Jahren. An<br />
ihrem Anfang steht der unerhörte Eindruck, den die Sonaten C. Ph. E. Bachs auf ihn machten.<br />
An ihrem Ende widmet Beethoven seinem Lehrer seine ersten 3 veröffentlichten Sonaten<br />
op. 2. Damit sind die Spannweite, die Vielfalt und der R<strong>eic</strong>htum angedeutet, die uns bei<br />
der Analyse ausgewählter Teile seines Sonatenschaffens erwarten.<br />
Seminarform: JedeR TeilnehmerIn präsentiert in etwa monatlichem Abstand eine selbständig<br />
erarbeitete Analyse.<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn: Di 10.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen<br />
Auch als «frei wählbarer 3. Kurs» zu belegen.<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 83
Analyse 18./19. Jh. («Klassische» Analyse)<br />
Richtschnur und Flucht. Elemente historischen Komponierens vor dem Historismus in der <strong>Musik</strong><br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
166 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1<br />
Ort Z. 412<br />
Dozent<br />
Jakob Ullmann<br />
Lerninhalte<br />
Sowohl Beethoven wie Mozart greifen in ihren Werken Formen des Komponierens auf, das<br />
ihrer Zeit als unzeitgemäss und «befremdlich» gilt. Mozarts Fuge c-Moll (KV 426/575) soll<br />
Wegweiser sein auf einem Weg, der die Unhintergehbarkeit musikalischer Erkenntnis auch<br />
an weiteren, ähnlichen Werken dieser Epoche erweist, einer Erkenntis, die ohne die befruchtende<br />
Kenntnis der Geschichte und den Respekt vor der Fremdheit der Tradition nicht<br />
möglich ist. Kanon und Fuge sind vor diesem Hintergrund nicht Zitate des Vergangenen,<br />
sondern Richtschnur einer Zukunft, die der (musikalischen) Kunst bis heute ihren Massstab<br />
setzt.<br />
Leistungsnachweis Bewertung durch den Dozenten<br />
Bemerkungen<br />
Beginn: Do 12. bzw. Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> vormittags (bitte bevorzugten Tag auf dem Aushang ankreuzen);<br />
2–6 TeilnehmerInnen<br />
Analyse <strong>20</strong>./21. Jh<br />
167 3. Jahr Gruppe Mo 16:<strong>20</strong> 100’ 1<br />
Ort Z. 411<br />
Dozent<br />
Balz Trümpy<br />
Leistungsnachweis Bewertung durch den Dozenten<br />
Bemerkungen Beginn: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; 4–8 TeilnehmerInnen<br />
Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.<br />
Die anderen zwölf Töne – Joseph Matthias Hauer spielt<br />
167 3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1<br />
Ort Z. 412<br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Jakob Ullmann<br />
Ausgehend von Joseph Matthias Hauers «Zwölftonspielen» werden Gemeinsamkeiten und<br />
Unterschiede in Hauers und Schoenbergs Auffassung der dodekaphonischen Gl<strong>eic</strong>hwertigkeit<br />
aller Töne der chromatischen Tonleiter untersucht.<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn: Do 12. bzw. Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> vormittags (bitte bevorzugten Tag auf dem Aushang ankreuzen);<br />
2–6 TeilnehmerInnen<br />
Repertoireanalyse II (vokal und instrumental)<br />
166 3. Jahr Gruppe Di 14:10 100’ 1<br />
Ort Z. 4<strong>08</strong><br />
Dozent<br />
Lerninhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Felix Lindenmaier<br />
Jede(r) Studierende hat mindestens 2 Doppelstunden zur Verfügung, um eigene oder fremde<br />
detaillierte Analysen von Werken des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Repertoire<br />
seines Hauptfachs vor- und zur Diskussion zu stellen. Werkwahl nach Absprache<br />
Bewertung durch den Dozenten<br />
Beginn: Di 10.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; 3–8 TeilnehmerInnen<br />
84 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
<strong>Musik</strong>lehre<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
177 1. Semester Gruppe Di 11:00 75’ 1<br />
Ort Z. 48<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Anton Haefeli<br />
I II III IV V VI<br />
Grundlagen der <strong>Musik</strong>theorie: Terminologie; musikalische Akustik; abendländische und<br />
aussereuropäische Tonsysteme; Notation; Übersicht über die Teilgebiete der <strong>Musik</strong>theorie<br />
Bemerkungen Für Studierende mit grossen Lücken in <strong>Musik</strong>lehre gibt es eine fakultative Zusatzlektion n. A.<br />
(ebenfalls nur im HS); Di 10:10–10:55<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik<br />
178 2. Semester Gruppe Do 16:15 50’ 0.5<br />
Ort Hörsaal des <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Instituts, Petersgraben 27<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Robert Hermann<br />
Bemerkungen Beginn: Do 12.3.<strong>09</strong><br />
Tec<strong>hnis</strong>che Akustik: Überblick; Physiologische Akustik: das Gehör; Psychologische Akustik:<br />
die Schallempfindungen; Akustik und <strong>Musik</strong>: die Zusammenhänge<br />
Wahlcode K J MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Instrumentenkunde<br />
179 2. Jahr Gruppe Do 8:10 110’ 0.75 0.75<br />
Ort Z. 48<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Anton Haefeli und Gäste<br />
Akustik, Systematik, Entwicklung und Bedeutung alter und heute gebräuchlicher Instrumente,<br />
wenn immer möglich anhand von Vorträgen und praktischen Demonstrationen durch<br />
<strong>Musik</strong>erInnen<br />
Hier sei darauf hingewiesen, dass der Besuch des <strong>Musik</strong>museums (mit der grössten <strong>Musik</strong>instrumentensammlung<br />
der Schweiz) im «Lohnhof» für Studierende der MAB (HSM und<br />
SCB) gegen Vorzeigen des Ausweises gratis ist.<br />
Beginn: Do 27.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Wahlcode K J MA<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 85
<strong>Musik</strong>geschichte<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
183–186 1. Jahr Gruppe<br />
2. Jahr<br />
3. Jahr<br />
Ort Z. 48<br />
Di<br />
Di<br />
13:10<br />
15:10<br />
100’<br />
100‘<br />
I II III IV V VI<br />
1.5 1.5<br />
1.5 1.5<br />
1.5<br />
Dozent<br />
Matteo Nanni<br />
Lernziele<br />
Geschichte der (vorwiegend) europäischen <strong>Musik</strong> von der liturgischen Einstimmigkeit bis zur<br />
Gegenwart<br />
1. Jahr: Chronologie<br />
2. Jahr: Ausgewählte Themen, zuerst in der Klasse, dann mit Referaten der Studierenden<br />
3. Jahr: Kein Unterricht, es muss aber von allen Studierenden eine Arbeit geschrieben<br />
werden.<br />
Leistungsnachweis Bewertung durch den Dozenten<br />
Wahlcode K MA<br />
Aufführungspraxis älterer <strong>Musik</strong><br />
187 3. Jahr Gruppe Di 10:10–11:25 75’ 1 1<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Kleiner Saal<br />
Jörg-Andreas Bötticher<br />
Bemerkungen Beginn: Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Einführung in die «HIP» (Historically Informed Performance): Geschichte, Bedeutung, Geltungsber<strong>eic</strong>h,<br />
Möglichkeiten der Übertragung auf moderne Instrumente; Hinweise aus der<br />
Notation; Aspekte der Vortragslehre (Artikulation, V<strong>erz</strong>ierungen, Tempovorstellungen, Dynamik);<br />
Klangrede; Generalbass, Stimmungssysteme, Besetzungsfragen, Geisteshaltung usw.<br />
Mit praktischen Übungen und viel Ensemblespiel<br />
Recherche <strong>Musik</strong><br />
id Stufe Termine Zeit CP<br />
197 2. Semester Fr 8.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr 15.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
9:00–12:00 und 14:00–17:00<br />
dito<br />
MAB-Bibliothek, Universitätsbibliothek, Paul Sacher Stiftung und <strong>Musik</strong>wissenschaftliches<br />
Institut<br />
BibliothekarInnen der MAB-Bibliothek in Zusammenarbeit mit o. g. Institutionen<br />
Leitung: Markus Erni<br />
Fachspezifische Grundkenntnisse im Umgang mit Bibliothekskatalogen; Datenbanken, Print-<br />
Bibliographien und Diskographien; Zitiertechnik in wissenschaftlichen Arbeiten<br />
Wahlcode K MA<br />
0.5<br />
Masterorientierung und -vorbereitung<br />
s. Spezialbroschüre, die von Anton Haefeli verteilt wird oder bei ihm zu beziehen ist.<br />
86 Bachelorstudiengänge: Profil Klassik
Bachelorprojekt<br />
s. Spezialbroschüre, die im Sekretariat, Z. 4, erhältlich ist oder unter<br />
http://www.hsm-basel.ch/dokumente/pdf/<strong>20</strong><strong>08</strong>_02_Reglement_BA-<br />
Projekt_HSM.pdf einzusehen ist.<br />
Bachelorstudiengänge<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Klassik 87
Profil Jazz<br />
Leitung: Bernhard Ley<br />
Zulassungsbedingungen<br />
– Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, einsichtige<br />
Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende<br />
Vorbildung im Hauptfach<br />
– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie <strong>Studien</strong>plätze in der<br />
Klasse<br />
– Empfohlenes Eintrittsalter in der Regel zwischen 18 und 25 Jahren<br />
– Gute Kenntnisse der deutschen und Grundkenntnisse der englischen<br />
Sprache<br />
– Maturität, Fachmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule<br />
der Sekundarstufe II oder Nachweis einer anderweitig erworbenen<br />
gl<strong>eic</strong>hwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer<br />
Ausbildung auf der Sekundarstufe II kann dann ausnahmsweise<br />
abgesehen werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung<br />
vorhanden ist.<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Praktische Prüfungsanforderungen<br />
Instrumentales Vorspiel/Vorsingen<br />
– Drei vorbereitete jazzorientierte Stücke unterschiedlicher stilistischer<br />
und rhythmischer Gattungen nach dem Schema: Thema – Begleitung<br />
(Piano, Gitarre, Bass) – Improvisation<br />
– Vortrag freier Wahl: Erwünscht ist der Vortrag eines Werks aus der<br />
persönlich bevorzugten <strong>Musik</strong>gattung, einer tec<strong>hnis</strong>ch anspruchsvollen<br />
Etüde, Transkription o. ä.<br />
– Blattspiel/-singen einer einfachen Melodie sowie Improvisation und<br />
(für Hauptfach Gitarre, Klavier und Bass) Begleitung über eine chiffrierte<br />
Akkordfolge bzw. (für Hauptfach Schlagzeug) Interpretation eines<br />
vorgelegten Leadsheets<br />
Für die praktische Aufnahmeprüfung steht ein von der <strong>Hochschule</strong> gestelltes<br />
Begleitensemble zur Verfügung. Für dieses Ensemble sind von<br />
den vorbereiteten Stücken – sofern diese nicht in den üblichen Fake-<br />
Books enthalten sind – gut lesbare Noten (Leadsheets) in dreifacher<br />
Ausführung an die Prüfung mitzubringen.<br />
Ferner ist erwünscht, dass die Kandidierenden eine möglichst umfangr<strong>eic</strong>he<br />
Liste der bisher studierten, vorzugsweise auswendig beherrschten<br />
(Jazz-)Stücke zur Aufnahmeprüfung mitbringen.<br />
88 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz
Analytische Prüfungsanforderungen<br />
Zu diesem Prüfungsabschnitt wird zugelassen, wer die praktische Prüfung<br />
bestanden hat.<br />
Grundlagen der Harmonielehre (mündlich/schriftlich):<br />
– Bestimmen von Intervallen<br />
– Bestimmen von Dur-, Moll- und sog. Kirchentonleitern<br />
– Harmonisieren einer Melodie<br />
– Analyse einer Akkordprogression<br />
– Analysieren und Chiffrieren drei- und vierstimmiger Akkorde<br />
– Hören und Analysieren von Kadenzen und typischen Harmonieprogressionen<br />
Die Aufgaben werden im Violin- und Bassschlüssel gestellt.<br />
Gehörbildung:<br />
– Hören und Identifizieren von Intervallen<br />
– Hören und Identifizieren von Dreiklängen und ihren Umkehrungen<br />
– Hören und Identifizieren von Vierklängen (tonal und frei)<br />
– Singen einer Melodie vom Blatt<br />
– Melodiediktat<br />
– Singen und Benennen von sog. Kirchentonleitern (sog. Modi der Durtonleiter)<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Rhythmik:<br />
– Singen/Klatschen binärer und ternärer Übungen ab Blatt, im 4/4- und<br />
3/4-Takt bis 16tel-Noten, 8tel-Triolen und Quartolen<br />
– Rhythmusdiktat im selben Schwierigkeitsgrad<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 89
Übersicht Pflichtfächer<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 94<br />
Hauptfach Einzelunterricht 75%<br />
Klassenstunde 25%<br />
Hauptfach<br />
erweitert<br />
9 9 9 9 9 9 60’ 54<br />
Sight Reading 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 3<br />
Klassisches<br />
Variantinstrument<br />
Hf Gesang: Stimmbildung<br />
2 2 2 2 2 2 30’ 12<br />
Performance Basic Tunes & Patterns 2 2 90’ 4<br />
Workshop Repertoire/<br />
Themen<br />
Workshop 2<br />
oder<br />
Big Band for Reeds & Brass<br />
oder<br />
Vocal Ensemble<br />
2 2 2 2 90’ 8<br />
2 2 2 2 90’ 8<br />
Bachelorprojekt Performance und Dokumentation 5 5<br />
Praxis 61<br />
Gehör Jazzästhetik I:<br />
Gehör und Harmonie<br />
Jazzästhetik II:<br />
Improvisation und<br />
Harmonie<br />
Jazzästhetik III:<br />
Reharmonisation<br />
Weiterführende<br />
Gehörschulung<br />
Improvisation und<br />
Weltmusik<br />
4.5 4.5 150’ 9<br />
4.5 4.5 150’ 9<br />
1.5 1.5 60’ 3<br />
1.5 1.5 1.5 1.5 90’ 6<br />
1.5 1.5 90’ 3<br />
Komposition Arrangement 2 2 2 2 8<br />
Rhythmus Rhythmusschulung 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 90’ 9<br />
Rhythmus und Körper 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 2<br />
Nebenfach Nebeninstrument 2 2 2 2 2 2 30’ 12<br />
Theorie 13<br />
Analyse Tonsatz 1.5 1.5 90’ 3<br />
Werk- und<br />
Improvisationsanalyse<br />
1 1 1 1 60’ 4<br />
Geschichte Jazzgeschichte, Basiskurs 1 90’ 1<br />
Jazzgeschichte, Vertiefung 0.5 0.5 0.5 60’ 1.5<br />
<strong>Musik</strong>geschichte I K 1.5 1.5 100’ 3<br />
aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 • B 0.5<br />
Masterorientierung 2<br />
Einführung in die<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik<br />
0.5 0.5 60’ 1<br />
Einführung in Producing 1 90’ 1<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 170<br />
Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 10<br />
K = Fachbeschrieb siehe Profil Klassik<br />
90 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Mastervorbereitung<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik* Hospitation (Praktikum) 1.5 1.5<br />
Schulmusik II**<br />
Producing/<br />
Performance***<br />
Freimodul: K<br />
Patenschaft u. a.<br />
Selbstkompetenz<br />
(zwei von drei Kursen)<br />
1 1<br />
Selbstadministration K 0.25 • B<br />
Kommunikation K 0.25 • B<br />
Selbstwahrnehmung/<br />
0.25 B<br />
Konfliktlösungen K<br />
Gesang K<br />
(nicht für Hf Gesang)<br />
1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 50’ 9<br />
Nebenfach Klavier Klassik K 2 2 2 2 2 2 25’ 12<br />
(ersetzt Klassisches Variantinstrument)<br />
Sprechen K 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 2<br />
Rhythmik SM K 0.5 0.5 • • • • 50’ 1<br />
Tonsatz Profil Klassik K<br />
(ersetzt Tonsatz Profil Jazz)<br />
2 2 2 2 100’ 8<br />
Weiterführende Satzlehre K 1 • X 1<br />
Producing 1 1 1 90’ 3<br />
Angewandte<br />
Produktionstechnik<br />
0.5<br />
1.5 1.5 90’ 3<br />
Einführung MAX/MSP K 1.5 1.5 90’ 3<br />
Performance-Ensemble 2 2 90’ 4<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik K 0.5 50’ 0.5<br />
Geschichte der Popularmusik 0.5 0.5 • • • • 60’ 1<br />
* Pflicht für den Eintritt in den Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
** Profil Schulmusik II A, nur in Kombination mit Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik möglich<br />
*** Pflicht für den Eintritt in den Masterstudiengang Producing/Performance<br />
K = Fachbeschrieb siehe Profil Klassik<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 91
Katalog Pflichtfächer<br />
Kernber<strong>eic</strong>h<br />
Hauptfach Jazz<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
5 1.–3. Jahr E/G n. A. n. A. 60’ 9 9 9 9 9 9<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende S. Dozierende Hauptfächer Profil Jazz oben S. 40<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Ausr<strong>eic</strong>hende künstlerische und instrumentale/stimmliche Ausdrucksmöglichkeiten sowie<br />
genügend tec<strong>hnis</strong>ches instrumentales/sängerisches Können für eine qualifizierte Entscheidung<br />
für das anschliessende Masterstudium; gute instrumental- bzw. stimmtec<strong>hnis</strong>che<br />
Basis in Verbindung mit einem exemplarischen Repertoire an Standards sowie entsprechenden<br />
harmonischen, melodischen und rhythmischen Fähigkeiten; fundierte stilistische<br />
und improvisatorische Grundlagen aufgrund von Analysen verschiedener InterpretInnen des<br />
Instruments/Gesangs aus unterschiedlichen Epochen; Umsetzen von Notentexten ab Blatt,<br />
verbunden mit einem Gefühl für Form und Gestaltung<br />
Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung jeweils am Ende des ersten und zweiten<br />
<strong>Studien</strong>jahrs; Diplomprüfung (Bachelorprojekt) am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Sight Reading<br />
18 1.–3. Jahr Gruppe Di 9:30 50’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Reinacherstrasse 105, Performance 3 und Performance-Saal<br />
Michael Jeup, Lars Lindvall<br />
Blattlesen in Theorie und Praxis hinsichtlich unterschiedlicher Rollen einzelner Instrumente/<br />
Stimmen in unterschiedlichen Ensembles unter besonderer Berücksichtigung von Dynamik,<br />
Phrasierung und Intonation<br />
Im Hauptfachunterricht innerhalb des Orientierungsvorspiels oder der Zwischenprüfung<br />
Beurteilung durch die/den HauptfachdozierendeN<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Klassisches Variantinstrument<br />
42 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 30’ 2 2 2 2 2 2<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Claudia Brunner (b), Jelena Dimitrijevic (p), Michael Jeup (g), Gérald Karfiol (p), Lukas<br />
Langlotz (Komposition), Rudolf Linder (tp), Rudolf Lüthi (g), Thomas Nidecker (tb), Günter<br />
Wehinger (fl), Urs Wiesner (perc), Jörg Wullschleger (cl) und weitere Dozierende der klassischen<br />
Abteilung<br />
Lernziele<br />
Einblick in die traditionelle Spielweise des Haupt- bzw. eines spezifisch an dieses gebundenen<br />
Variantinstruments; Abrundung und Erweiterung der musikalischen Erfahrungswelt<br />
durch Einbezug des traditionellen abendländischen <strong>Musik</strong>repertoires; Ergänzung des Hauptfachunterrichts<br />
in spieltec<strong>hnis</strong>cher Hinsicht<br />
Leistungsnachweis Abschlussprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs; Kompetenznachweis in individuell<br />
vereinbarten <strong>Studien</strong>zielen<br />
Wahlcode J MA<br />
92 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz
Stimmbildung für Gesang<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
43 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 30’ 2 2 2 2 2 2<br />
Ort n. A.<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Gina Günthard<br />
Hygienischer Umgang mit der Stimme; Kenntnis der ganzheitlichen physiologischen Zusammenhänge<br />
des Atem- und Stimmapparates sowie der tec<strong>hnis</strong>chen Möglichkeiten, um die<br />
Stimmqualität zu verbessern und Fehlverhalten zu vermeiden<br />
Abschlussprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs; Kompetenznachweis in individuell<br />
vereinbarten <strong>Studien</strong>zielen<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Workshop Basic Tunes and Patterns<br />
78 1. Jahr Gruppe Di oder Mi 17:00 90’ 2 2<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Performance-Saal<br />
Julio Barreto, Walter Jauslin<br />
Aufbau eines Basisrepertoires. Im Vordergrund stehen formelle, harmonische und rhythmische<br />
Aspekte in der Tradition des Jazz.<br />
Workshop Repertoire / Themen, Workshop 2, Vocal Ensemble<br />
79 1. Jahr Gruppe n. A. n. A. 90’ 2 2 2 2 2 2<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Roman Dylag, Hans Feigenwinter,<br />
Walter Jauslin, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz Oester, Urs<br />
Wiesner<br />
Repertoire von gängigen Jazzstandards und stilistisch exemplarischen Kompositionen;<br />
Beherrschung der grundlegenden harmonischen, rhythmischen und stilistischen Varianten;<br />
praktische Erfahrung im Zusammenspiel in unterschiedlichen Combo-Besetzungen<br />
Abschlusskonzert am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Big Band for Reeds & Brass / Big Band for Rhythm Section<br />
304 1./2. Jahr Gruppe Mo 17:00 1<strong>20</strong>’ 2 2 2 2<br />
Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Michel Matthieu<br />
Erfahrung im Satzspiel und Kenntnisse im traditionellen und aktuellen Big-Band-Repertoire;<br />
Realisierung spezifischer orchestraler Schulprojekte und Erprobung eigener orchestraler<br />
Kompositionen und Arrangements<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 93
Bachelorprojekt<br />
id Stufe Projektber<strong>eic</strong>h CP<br />
82 3. Jahr Performance (Diplomkonzert) und Dokumentation 5<br />
Ziele<br />
Verfahren<br />
Mit dem Bachelorprojekt wird das Bachelorstudium abgeschlossen; seine erfolgr<strong>eic</strong>he<br />
Absolvierung bildet die Voraussetzung für den Erwerb des Diploms BA in <strong>Musik</strong>. Im Zentrum<br />
steht der Nachweis einer künstlerischen und instrumentalen/vokalen Kompetenz, der<br />
konkrete Aussagen und Prognosen über die Eignung der/des Studierenden für einen der auf<br />
den BA folgenden Master-<strong>Studien</strong>gänge zulässt.<br />
Siehe Reglement Diplomprüfung, Bachelorprojekt<br />
Praxis<br />
Jazzästhetik I: Gehör und Harmonie<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
87 1. Jahr Gruppe Mo 9:30 150’ 4.5 4.5<br />
Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Lester Menezes<br />
I II III IV V VI<br />
Die Studierenden entwickeln im Fach Jazzästhetik verschiedene Methoden, die musikalischen<br />
Elemente des Jazz durch Diskussion und Praxis zu erfassen und zu verstehen. Im ersten Jahr<br />
steht das Verstehen der harmonischen Grundlagen des Jazz im Vordergrund, durch Hören und<br />
Experimentieren. Irrtum als Weg, um sich kreativ dem Kontext der <strong>Musik</strong> einzufügen.<br />
Orientierungsprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie<br />
90 2. Jahr Gruppe Mi 8:30 150’ 4.5 4.5<br />
Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Lester Menezes<br />
Harmonielehre in Verbindung mit Improvisation steht im Zentrum des zweiten Kursjahres:<br />
Wie man die Improvisation als Lernprozess verwenden kann um eine flexible melodische<br />
und harmonische Sprache aufzubauen.<br />
Schriftliche Orientierungsprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs; Praktische Prüfung am Ende<br />
des <strong>Studien</strong>jahrs als Teil der Abschlussprüfung Jazzästhetik I–III<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Jazzästhetik III: Reharmonisation<br />
89 3. Jahr Gruppe Mi 11:00 60’ 1.5 1.5<br />
Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Lester Menezes<br />
Erfahrungen aus den ersten beiden <strong>Studien</strong>jahren kreativ und flexibel weiter entwickeln, um<br />
die Verbindung zwischen Reharmonisation und anderen wichtigen Aspekten des Jazz wie<br />
Komposition und Improvisation zu realisieren<br />
Schriftliche Prüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs als Teil der Abschlussnote Jazzästhetik I–III<br />
Wahlcode K BA MA<br />
94 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz
Weiterführende Gehörschulung I<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
88 2. Jahr Gruppe Mo 14:00 90’ 1.5 1.5<br />
Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Adrian Mears<br />
Fähigkeit, melodische, harmonische und rhythmische Abläufe mit dem Gehör rasch und<br />
differenziert zu erkennen und zu singen sowie ohne Hilfsmittel (Instrument) zu transkribieren;<br />
musikalische Abläufe und Strukturen instrumental bzw. stimmlich insbesondere bei der<br />
Improvisation wie auch in Kompositionen und Arrangements umzusetzen<br />
Orientierungsprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Weiterführende Gehörschulung II<br />
88 3. Jahr Gruppe Do 10:30 90’ 1.5 1.5<br />
Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Adrian Mears<br />
Rasche Auffassungsgabe für komplexe Strukturen und Klangfarben in funktionalen und<br />
freien harmonischen Zusammenhängen; Erfahrung in spontanem und interaktivem Zusammenspiel<br />
sowie Fähigkeit, sich mit dem Instrument oder der Stimme intuitiv in Klangräume<br />
zu integrieren<br />
Abschlussprüfung Weiterführende Gehörschulung I und II am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K BA MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Improvisation & Weltmusik<br />
91 3. Jahr Gruppe Do 8:50 90’ 1.5 1.5<br />
Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Sascha Schönhaus<br />
Jazz-Improvisation im Kontext mit «Weltmusik»; Fördern des Bewusstseins für Atmosphäre,<br />
Herkunft und Umgang et<strong>hnis</strong>cher musikalischer Traditionen; Erfahren der prägenden Elemente<br />
und Nutzen dieser Werte für die persönliche musikalische Entwicklung<br />
Abschlusskonzert am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Arrangement I<br />
175 2. Jahr Gruppe Di 10:30 90’ 2 2<br />
Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lars Lindvall<br />
Lernziele<br />
Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles; Grundfähigkeiten<br />
in Komponieren und Arrangieren; Erzeugen kontrapunktischer Dichte sowie Beherrschen<br />
verschiedener Voicingtechniken und der Analyse von mehrstimmigen<br />
homophonen und polyphonen Sätzen; Erstellen verschiedener Projektarbeiten im zwei- bis<br />
vierstimmigen Satz mit Rhythmsection<br />
Leistungsnachweis Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für 2 Blasinstrumente und Rhythmusgruppe;<br />
am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs: Arrangement für 4 Blasinstrumente und Rhythmusgruppe<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 95
Arrangement II<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
175 3. Jahr Gruppe Di 13:00 90’ 2 2<br />
Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Lars Lindvall<br />
Vertiefte Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles;<br />
vertiefte Fähigkeiten im Komponieren und Arrangieren sowie Beherrschung der Analyse von<br />
mehrstimmigen homophonen und polyphonen Sätzen; erweitertes Formbewusstsein;<br />
Beherrschung aktueller Kompositions- und Voicingtechniken<br />
Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für 5 Blasinstrumente und Rhythmusgruppe;<br />
am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs: Präsentation eines frei gewählten Arrangementprojekts<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Rhythmusschulung I<br />
127 1. Jahr Gruppe Di 10:30 90’ 1.5 1.5<br />
Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Christoph Mohler<br />
Einführung und Vertiefung in Mikro- und Makrotime in 4/4 und 3/4 Swing (Bebop, Hardbop,<br />
R&B); Lesen rhythmischer Single-Lines; Beherrschen einfacher ungerader Überlagerungen<br />
im 4/4-Takt und Polyrhythmen in Rock und Latin; Verständnis für die Idee der rhythmischen<br />
Harmonie<br />
Orientierungsprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Rhythmusschulung II<br />
127 2. Jahr Gruppe Di 14:00 90’ 1.5 1.5<br />
Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Hans Feigenwinter<br />
Lernziele<br />
Anhand von Pulsmusik im 4er-Takt in 16teln, in 12er- sowie ungeraden Takten werden die<br />
Themen Rhythmische Harmonie, Symmetrie und Asymmetrie, Überlagerung, Illusion und<br />
Textur behandelt. Die <strong>Musik</strong> wird durch Hören, Imitation, Notation und Analyse erfasst und<br />
in Improvisation, Komposition und Ensemblespiel selbst kreiert.<br />
Leistungsnachweis Abschlussprüfung über Rhythmusschulung I und II am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (2/3 der<br />
Gesamtnote)<br />
Wahlcode K BA MA<br />
96 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz
Rhythmusschulung III<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
127 3. Jahr Gruppe Mo 14:00 90’ 1.5 1.5<br />
Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Malcolm Braff<br />
Polyphonie/Polyrhythmus: Davon ausgehend, dass Klang und Puls zwei Wahrnehmungsebenen<br />
desselben physikalischen Phänomens sind, werden komplexe rhythmische Konzepte sowohl<br />
theoretisch untersucht wie als praktische Fertigkeiten eingeübt: harmonischer und<br />
funktionaler Rhythmus, modaler Rhythmus, rhythmische Modulation, „wohltemperierter“<br />
Rhythmus usw.<br />
Praktische Abschlussprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (1/3 der Gesamtnote)<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Rhythmus und Körper<br />
128 1. Jahr<br />
2. Jahr<br />
Gruppe A<br />
Gruppe B<br />
Mi 13:30<br />
14:30<br />
50’ 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Julio Barreto<br />
Lernziele<br />
Durch Körperübungen, Tanzschritte, Stimm- und Percussionsübungen wird die Wahrnehmung<br />
der eigenen Rhythmen und das Ineinanderweben der anderen auf ganzheitliche Art<br />
geschult. Die ganzheitliche Erfahrung von Rhythmus (Körper, Gefühl, Geist und Intellekt)<br />
führt zum Bewusstsein über die körperlichen Vorgänge.<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Nebeninstrument (Klavier für NichtpianistInnen / freie Wahl für Hf Klavier)<br />
131 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 30’ 2 2 2 2 2 2<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt Mattmüller (p); für Hf Klavier weitere Lehrpersonen<br />
nach individueller Einteilung<br />
Grundfertigkeiten auf dem Zweitinstrument; Fähigkeit, dieses als Hilfsmittel beim Arrangieren<br />
und Komponieren einzusetzen und Lernende sowohl allein wie auch in einer Rhythmusgruppe<br />
zu begleiten; Repertoire an Standards unterschiedlicher Stile sowie Beherrschen<br />
komplexerer harmonischer Progressionen (Klavier für NichtpianistInnen, übrige Instrumente<br />
gemäss hf-spezifischem Lehrplan)<br />
Orientierungsvorspiel am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs (3a, 3b bei Wechsel des Nebeninstruments);<br />
Abschlussprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahres (3a)<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 97
Theorie<br />
Tonsatz<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
174 1. Jahr Gruppe Do 10:30 90’ 1.5 1.5<br />
Ort Zimmer 48, Leonhardstr. 6<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Matthias Heep<br />
I II III IV V VI<br />
Aufbau eines breiten, allgemeinen Verständnisses über die Grundlagen der klassischen Komposition<br />
mit Beginn bei der <strong>Musik</strong>lehre (Grundlagen der Akustik), Instrumentenkunde (Transposition,<br />
Partituraufbau) über die Prinzipien des klassischen Tonsatzes (Harmonielehre/<br />
Analyse, Satzlehre, Generalbass, Kontrapunkt usw.) bis zur klassischen Instrumentation und<br />
Formenlehre<br />
Abschlussprüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Werk- und Improvisationsanalyse I<br />
176 2. Jahr Gruppe Di 12:50 60’ 1 1<br />
Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Urs Wiesner<br />
Lernziele<br />
Fähigkeit, aussagekräftige Werke des Jazz und angrenzender <strong>Musik</strong>ber<strong>eic</strong>he nach idiomatischen,<br />
formalen, gestischen und emotionalen Aspekten zu analysieren; das verbal Erfasste<br />
in Beziehung zur eigenen <strong>Musik</strong>praxis setzen, z. B. durch Erfinden eigener Beispiele und<br />
instrumentales Ausprobieren, um dadurch einen breit gefächerten Bezug zu Improvisationsstrategien<br />
und Personalstilen zu entwickeln<br />
Die Analysen sind näher bei «Denken mit <strong>Musik</strong>» als bei «Denken über <strong>Musik</strong>». Der Weg<br />
vom Verbalisieren musikalischer Prozesse zu klingender <strong>Musik</strong> – und umgekehrt – wird<br />
eingeübt und auf seine Wirksamkeit überprüft.<br />
Leistungsnachweis Kurzvortrag am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (1/2 der Gesamtnote)<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Werk- und Improvisationsanalyse II<br />
176 3. Jahr Gruppe Di 10:30 60’ 1 1<br />
Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Hans Feigenwinter<br />
Behandelt werden Themen, die sich aus der <strong>Musik</strong> der letzten siebzig Jahre stellen, mit Jazz<br />
im Zentrum und im Kontext seiner Zeit. Harmonische, rhythmische, formale und konzeptionelle<br />
Phänomene in Improvisation und Komposition werden zum einen analysiert, zum<br />
anderen wird Eigenes unter den aus der Analyse gewonnenen Kriterien kreiert. Angestrebt<br />
werden die Sensibilisierung und Kritikfähigkeit in bezug auf relevante Aspekte des Jazz und<br />
angrenzender <strong>Musik</strong>ber<strong>eic</strong>he.<br />
Prüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs (1/2 der Gesamtnote)<br />
Wahlcode K BA MA<br />
98 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz
Jazzgeschichte, Basiskurs<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
195 1. Jahr Gruppe Mo 12:50 90’ 1<br />
Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Tom Gsteiger<br />
I II III IV V VI<br />
Wer heute auf die Geschichte des Jazz zurückblickt, kann nur staunen ob der rasanten<br />
Entwicklung dieser <strong>Musik</strong>, die zu den wichtigsten Kulturleistungen des <strong>20</strong>. Jahrhunderts<br />
zählt und auch im 21. Jahrhundert eine staunenswerte Vitalität an den Tag legt. Wir unternehmen<br />
einen Gang durch die Jazzgeschichte im Zeitraffer. Am Anfang steht die Frage: Was<br />
macht den Jazz zum Jazz Danach wenden wir uns den Werken der grossen Jazz-Stilisten<br />
zu: Armstrong, Ellington, Parker, Davis, Coltrane, Jarrett ... So lernen wir die vielgestaltige<br />
und lebendige Tradition des Jazz auf lustvolle Weise kennen. Wir stellen uns auch die Frage:<br />
Wie haben wirtschaftliche und soziale Faktoren (z. B.: Süd-Nord-Emigration innerhalb der<br />
USA, afro-amerikanische Bürgerrechtsbewegung, «1968» usw.) auf die Entwicklung des<br />
Jazz eingewirkt<br />
Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters (inkl. Erkennens von <strong>Musik</strong>beispielen)<br />
Wahlcode K BA MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Jazzgeschichte, Vertiefung<br />
196 1. Jahr<br />
2. Jahr<br />
Gruppe Mo 12:50<br />
11:30<br />
60’ 0.5<br />
0.5 0.5<br />
Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Tom Gsteiger<br />
Lernziele<br />
Vertiefte Kenntnisse einzelner, bewusst nicht chronologisch gewählter Aspekte der Kunstform<br />
Jazz; assoziativer und verspielter Umgang mit musikalischen, visuellen, schriftlichen<br />
und mündlichen Quellen<br />
Leistungsnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs (inkl. Erkennens von <strong>Musik</strong>beispielen)<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Recherche <strong>Musik</strong><br />
id Stufe Termine Zeit CP<br />
197 1./2. Jahr Fr 8.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
9:00–12:00 und 14:00–17:00<br />
0.5<br />
Fr 15.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
dito<br />
Ort<br />
MAB-Bibliothek und Universitätsbibliothek<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
BibliothekarInnen der MAB-Bibliothek in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek<br />
<strong>Basel</strong> Koordination: Bernhard Guldiman<br />
Fachspezifische Grundkenntnisse im Umgang mit Bibliothekskatalogen, Datenbanken,<br />
Print-Bibliographien und Diskographien; Zitiertechnik in wissenschaftlichen Arbeiten.<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 99
Masterorientierung<br />
Einführung in die <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
<strong>20</strong>3 2. Jahr Gruppe Mo 10:00 60’ 0.5 0.5<br />
Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Günter A. Buchwald<br />
Einführung in musikpädagogische Fragestellungen (allgemeine Erziehungs- u. Lernziele) und<br />
Reflexion über allgemeine und jazzspezifische musikalische Lernziele bzw. Lernfelder;<br />
geschichtliche und gesellschaftliche Aspekte musikpädagogischen Handelns und Denkens;<br />
Einführung in wissenschaftliches Arbeiten, Literaturrecherche <strong>Musik</strong>pädagogik und Jazzmethodik.<br />
Die Auseinandersetzung mit jazzbezogenen Fragestellungen (Improvisation, mündliche<br />
und schriftliche Überlieferung, Ensemblespiel usw.) klärt die eigene pädagogische<br />
Motivation und schärft den Blick auf zukünftige berufliche und auch aktuelle studienbedingte<br />
Möglichkeiten und Notwendigkeiten.<br />
Klausur<br />
Einführung in Producing<br />
281 1. Jahr Gruppe Mi 10:30 90’ 1<br />
Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Gregor Hilbe<br />
Erste Kenntnisse im Umgang mit audio- und midigestützter Produktionstechnik, virtuellen<br />
Instrumenten (einfache Synthese) und Aufnahme-Assistenz bei den Semesterkonzerten<br />
Live-Recording Session am Ende des Semesters<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Hospitation<br />
279 3. Jahr Praktikum 1.5<br />
Betreuung<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Günter A. Buchwald<br />
In mindestens 12 Lektionen Begegnung mit unterschiedlichen Unterrichtssituationen;<br />
Kennenlernen verschiedenster Unterrichtsstile. Es wird empfohlen, 8 Lektionen im Ber<strong>eic</strong>h<br />
Jazz/Pop (6 Einzellektionen, 2 Gruppenlektionen, 2 Ensembleproben) und 4 Lektionen im<br />
Ber<strong>eic</strong>h Klassik und/oder Alte <strong>Musik</strong> zu besuchen.<br />
Befähigung zur Wahrnehmung von Unterrichtsprozessen. Durch das Verfassen von Unterrichtsprotokollen<br />
und durch anschliessende Gespräche mit den Unterrichtenden werden<br />
Selbstreflexion und Evaluation geübt.<br />
Unterrichtsjournal<br />
100 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz
Mastervorbereitung Producing/Performance<br />
Producing<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
212 1./2. Jahr Gruppe Mi 10:30 90’ 1 1 1<br />
Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Gregor Hilbe<br />
Kenntnisse im Umgang mit elektronischer Klangherstellung, Aufnahmetechnik und computergestützter<br />
Bearbeitung von Klangmaterial als Basiswissen zur Vorbereitung auf den<br />
Hauptstudiengang Producing/Performance; Fähigkeit, unterschiedliche Plattformen zur<br />
Klangsynthese und Audioverarbeitung zur Erstellung eigener Stücke einzusetzen; Stilanalysen<br />
elektronischer <strong>Musik</strong>ästhetiken und elektroakustisches Ensemblespiel<br />
Projektbeurteilung am Ende jeden <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Angewandte Produktionstechnik<br />
213 3. Jahr Gruppe Mo 10:30 90’ 1.5 1.5<br />
Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Daniel Dettwiler<br />
Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion<br />
zielgerichtet zu realisieren; Erfahrung im musikalischen Umgang mit neueren Produktionstechniken,<br />
Recording, Mixing, Mastering und Sounddesign; Schulung des Gehörs in der<br />
Wahrnehmung von klanglichen Aspekten (Frequenzspektren, Räumlichkeit, Klanglichkeit<br />
usw.)<br />
Beurteilung der <strong>Studien</strong>projekte<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Einführung MAX/MSP s. S. 113<br />
Performance-Ensemble<br />
214 1. Jahr Gruppe Mi 15:30 90’ 2 2<br />
Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Gregor Hilbe<br />
Fähigkeit, akustisch-elektronische Projekte im Performance-Ensemble umzusetzen und darin<br />
die eigene musikalische Persönlichkeit insbesondere als Composer-Performer einzubringen.<br />
Ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung einer Live-Performance bringen akustisches<br />
und elektronisches Instrumentarium in Einklang.<br />
Abschlusskonzert am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Jazz 101
Geschichte der Popularmusik<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
126 3. Jahr Gruppe Fr 10:30 90’ 0.5 0.5<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Gartenzimmer, Rudolf Moser Haus<br />
Martin Schäfer<br />
Bemerkungen Beginn: Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Von Ragtime bis Hip-Hop: Kultur- und Mediengeschichte der populären <strong>Musik</strong>. Die moderne<br />
<strong>Musik</strong>welt ist zu einem guten Teil geprägt durch die ursprünglich angloamerikanische bzw.<br />
afroamerikanische, inzwischen aber längst globalisierte Pop-<strong>Musik</strong>. Ziel des Kurses ist es,<br />
das Verständnis für diese Kultur(en) und ihre Geschichte zu vertiefen – und damit auch den<br />
kompetenten Umgang mit Pop-<strong>Musik</strong> in der eigenen musikalischen Praxis, die Fähigkeit,<br />
Pop-<strong>Musik</strong> besser einzuordnen und einzusetzen. Wir machen Bekanntschaft mit den wichtigsten<br />
Strömungen, den grossen Namen, der entsprechenden Literatur – und hören die<br />
populäre <strong>Musik</strong> im Kontext der Kultur- und Mediengeschichte der letzten hundert Jahre.<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
102 Bachelorstudiengänge: Profil Jazz
Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und<br />
Audiodesign<br />
Leitung: Anton Haefeli und Elke Hofmann (ad int.)<br />
Hauptfach Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
Ab Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong> kann der <strong>Studien</strong>gang Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> erstmals<br />
auch mit den Hauptfächern Komposition und <strong>Musik</strong>theorie studiert<br />
werden; eine Kombination beider Hauptfächer ist möglich.<br />
Von Anfang an sollen die in <strong>Basel</strong> innerhalb wie ausserhalb der HSM bestehenden<br />
Möglichkeiten musikalischer Bildung miteinbezogen werden:<br />
So sind Kurse an der Abteilung Jazz, an der Schola Cantorum Basiliensis<br />
sowie am <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Institut der Universität <strong>Basel</strong> vorgesehen.<br />
Studierende mit Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie können nach Absprache<br />
einen Teil ihres Hauptfachunterrichts an der SCB belegen.<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Zulassungsbedingungen<br />
– Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, einsichtige<br />
Beweggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende<br />
Vorbildung im Hauptfach und im Ber<strong>eic</strong>h Gehörbildung<br />
– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse<br />
– Eintrittsalter in der Regel zwischen 18 und 25 Jahren (über begründete<br />
Ausnahmen wird gesondert entschieden)<br />
– Maturität, Fachmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule<br />
der Sekundarstufe II oder Nachweis einer anderweitig erworbenen<br />
gl<strong>eic</strong>hwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer<br />
Ausbildung auf Sekundarstufe II kann dann ausnahmsweise abgesehen<br />
werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung<br />
vorhanden ist.<br />
– Sehr gute Deutschkenntnisse, Niveau TELC C1 (s. www.telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf).<br />
Die Anordnung<br />
eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums bleibt<br />
vorbehalten.<br />
– Die Kandidatin, der Kandidat darf noch keinen Bachelor of Arts oder<br />
einen vergl<strong>eic</strong>hbaren Abschluss in <strong>Musik</strong> erworben haben (über begründete<br />
Ausnahmen wird gesondert entschieden).<br />
Aufnahmeprüfung<br />
S. dazu die Informationen auf www.hsm-basel.ch/studienangebot.php<br />
Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />
1. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Mo 13.10., 10.30–11.00 Uhr, Z. 48<br />
Di 14.10., 10.00 Uhr, Z. 48<br />
2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Mo 13.10., 11.00–12.00 Uhr, Z. 48<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 103
Übersicht Pflichtfächer<br />
Hauptfach Komposition<br />
Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />
S. 216ff.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 114.5<br />
Hauptfach Einzelunterricht Komposition 4 4 4 4 4 4 50’ 24<br />
Hauptfach erweitert<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Einzelunterricht <strong>Musik</strong>theorie 4 4 4 4 4 4 50’ 24<br />
Kolloquium Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 X 3<br />
Neue <strong>Musik</strong> 1 1 1 1 1 1 6<br />
Analyse (epochenübergreifend) 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 9<br />
Wechselnde Wahlpflichtkurse Z • • • • • X 6<br />
Instrumentation I 3 3 X 6<br />
Gehörbildung II und III 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 10<br />
Gehörbildung für Hf Komposition<br />
/ <strong>Musik</strong>theorie<br />
0.75 0.75 50’ 1.5<br />
Weiterführende Gehörbildung 0.75 0.75 50’ 1.5<br />
Klavier 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />
Freie Improvisation 1 1 • • • • X 2<br />
Bachelorprojekt<br />
Schriftliche Arbeit oder Projekt<br />
mit Dokumentation<br />
6 6<br />
Portfolio 0.5 0.5<br />
Praxis 8.5<br />
Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />
Chor Grosser Chor 1 1 1 1 110’ 4<br />
oder<br />
Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ (6)<br />
Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />
Rhythmik 0.75 0.75 75’ 1.5<br />
Theorie 22.5<br />
Satzlehre Tonsatz I und II 2 2 2 2 25’ 8<br />
Analyse Formenlehre 1 1 100’ 2<br />
<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 75’ 1<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik für Hf<br />
Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
0.5 0.5 50’ 1<br />
Instrumentenkunde 0.75 0.75 100’ 1.5<br />
<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />
<strong>Musik</strong>geschichte: Referat 1 1<br />
<strong>Musik</strong>geschichte: Arbeit 1.5 1.5<br />
aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 B 0.5<br />
104 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Selbstkompetenz 0.5<br />
Selbstkompetenz (zwei von drei Kursen) 0.5<br />
Selbstadministration 0.25 X<br />
Kommunikation 0.25 X<br />
Selbstwahrnehmung/Konfliktlösungen<br />
0.25 X<br />
BA<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 146<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 34<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 105
Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie<br />
Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />
s. unten S. 216ff.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 145<br />
Hauptfach Einzelunterricht 1 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />
Hauptfach<br />
erweitert<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Bachelorprojekt<br />
Einzelunterricht 2<br />
(auch SCB)<br />
3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />
Komposition 2.5 2.5 25’ 5<br />
Kolloquium Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 X 3<br />
Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie 2 2 2 2 • • 100’ 8<br />
Neue <strong>Musik</strong> 1 1 1 1 1 1 50’ 6<br />
Analyse (epochenübergreifend) 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 X 9<br />
Wechselnde Wahlpflichtkurse Z • • • • • X 6<br />
Einführung in die <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
(Universität)<br />
Historische Satzlehre SCB<br />
(Klasse)<br />
3 50’ 3<br />
0.5 0.5 0.5 0.5 0.25 0.25 50’ 2.5<br />
Instrumentation I 2 2 X 4<br />
Gehörbildung III 2.5 2.5 150’ 5<br />
Gehörbildung für Hf Komposition<br />
/ <strong>Musik</strong>theorie<br />
0.75 0.75 0.75 0.75 50’ 3<br />
Weiterführende Gehörbildung 0.75 0.75 0.75 0.75 50’ 3<br />
Gehörbildung SCB 2 2 • • • • X 4<br />
Klavier 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />
Generalbass 2 2 2 2 2 2 25’ 8<br />
Partiturspiel 2 2 2 2 2 2 25’ 8<br />
Improvisation SCB 1 1 • • • • 25’ 2<br />
Freie Improvisation 1 1 • • • • X 2<br />
Schriftliche Arbeit oder Projekt<br />
mit Dokumentation<br />
6 6<br />
Portfolio 0.5 0.5<br />
Praxis wie Hf Komposition 8.5<br />
Theorie wie Hf Komposition, ausser: 23.5<br />
Satzlehre<br />
entfällt<br />
<strong>Musik</strong>geschichte zusätzlich:<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Veranstaltungen<br />
Universität<br />
• • • • • • 9<br />
106 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Masterorientierung 1<br />
Selbstkompetenz wie Hf Komposition,<br />
zusätzlich:<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik Einführung <strong>Musik</strong>pädagogik 0.5 X 0.5<br />
0.5<br />
BA<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 178<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 2<br />
Mastervorbereitung 1<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik* Hospitationen 1 X 1<br />
* Pflicht für den Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Hauptfach Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
S. dazu die Informationen auf www.hsm-basel.ch/studienangebot.php<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />
s. unten S. 216ff.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 161<br />
Hauptfach Einzelunterricht 1 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />
Hauptfach erweitert<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Bachelorprojekt<br />
Einzelunterricht 2 (auch SCB) 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />
Komposition 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 3.5 50’ 21<br />
Kolloquium Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
wie Hf <strong>Musik</strong>theorie<br />
wie Hf <strong>Musik</strong>theorie<br />
wie Hf <strong>Musik</strong>theorie<br />
0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 X 3<br />
Praxis wie Hf <strong>Musik</strong>theorie 8.5<br />
Theorie wie Hf <strong>Musik</strong>theorie 23.5<br />
Masterorientierung wie Hf <strong>Musik</strong>theorie 1<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 194<br />
Mastervorbereitung wie Hf <strong>Musik</strong>theorie 1<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 107
Katalog Pflichtfächer<br />
Zu den im folgenden nicht aufgeführten Fächern s. www.hsm-basel.ch<br />
Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
293 1.–3.Jahr Gruppe n. A. n. A. 50’ 2 2 2 2 • •<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Markus Jans<br />
Traktate, Texte und Analysen zur Satz- und Kompositionstechnik sowie zur <strong>Musik</strong>ästhetik<br />
vom Mittelalter bis zur Gegenwart<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Instrumentation s. unten S. <strong>20</strong>0<br />
Gehörbildung II und III s. S. 78<br />
Gehörbildung für die Hauptfächer Komposition und <strong>Musik</strong>theorie<br />
299 (2.)/3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 50’ (0.75) (0.75) 0.75 0.75<br />
Ort n. A.<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Elke Hofmann<br />
Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergl<strong>eic</strong>h, In tonation; Analyse<br />
ganzer Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der zeitlichen Ebenen, des<br />
Hörgedächtnisses und der Hörper spektive – Ziel: intensives ganzheitliches <strong>Musik</strong>hören<br />
Angaben in Klammern betreffen nur das Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie.<br />
Studierende mit Hauptfach Komposition und/oder <strong>Musik</strong>theorie (im BA nach Abschluss der<br />
Gehörbildung III) besuchen die «Gehörbildung für Studierende mit HF Komposition / <strong>Musik</strong>theorie»<br />
(eine Lektion) und die «Weiterführende Gehörbildung» (eine Lektion); beide Lektionen<br />
werden deshalb zusammengefasst als Doppellektion angeboten.<br />
Zwei Lektionen, zwei bis vier Semester, je nach individuellen Fähigkeiten. Im <strong>Studien</strong>jahr<br />
<strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> wird nur die «Weiterführende Gehörbildung» stattfinden.<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Klavier Pflichtfach s. oben S. 79<br />
Generalbass s. oben S. 77<br />
Partiturspiel<br />
56 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 2 2 2 2 2 2<br />
Ort Z. 466<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Lukas Langlotz<br />
Beherrschung von C-Schlüsseln (Sopran/ Alt/ Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen<br />
Transpositionen (transponierende Orchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertragung;<br />
Darstellung von Orchesterpartituren am Klavier; Fähigkeit, einfachere Chorpartituren und<br />
Partiturausschnitte mit Orchester vom Blatt zu spielen<br />
Prüfung im 6. Semester<br />
1<strong>08</strong> Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign
Freie Improvisation s. unten S. 235<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Veranstaltungen Universität<br />
id Stufe Form Datum Zeit CP/Kurs<br />
199 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. Nach Vorgaben Universität<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Dozierende der Universität<br />
Bemerkungen Semesterangebot s. Aushang am „Schwarzen Brett“ im Theorietrakt<br />
BA<br />
Audiodesign<br />
Zulassungsbedingungen<br />
Gl<strong>eic</strong>h wie Profil Klassik, s. S. 66<br />
Englischkenntnisse sind erwünscht.<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Anmeldung<br />
Bei der Anmeldung füllt der Kandidat/die Kandidatin einen detaillierten<br />
Fragebogen aus, der zur Ermittlung der bisher gemachten Erfahrungen<br />
und Kenntnisse in der Elektronischen <strong>Musik</strong> dient. Des weitern<br />
sollen mit der Anmeldung bereits vorliegende Arbeiten in Form von Texten<br />
und/oder Ton- und Videodokumenten (Audio-CD, CD-ROM, DVD oder<br />
VHS) sowie ein Audiogramm (Ohrenarzt oder Hörgerätegeschäft), nicht<br />
älter als sechs Monate, einger<strong>eic</strong>ht werden. Ausserdem bereitet der Kandidat/die<br />
Kandidatin für die Prüfung den Vortrag eines live-elektronischen<br />
Werks vor (eigene Komposition, Werk aus der Literatur der<br />
Live-Elektronik oder eine Improvisation; Dauer 5 bis 10 Minuten).<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens und der einger<strong>eic</strong>hten Arbeiten<br />
kann der Hauptfachlehrer dem Kandidaten/der Kandidatin bei Nichteignung<br />
von der Teilnahme an der Aufnahmeprüfung abraten.<br />
Hauptfachprüfung<br />
Die Hauptfachaufnahmeprüfung besteht in einer Aufbau- und Vorbereitungszeit<br />
von je 1 Stunde Dauer und in einer Präsentation von 30 Minuten<br />
Dauer.<br />
– Aufbau: Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens und nach Absprache<br />
mit dem Hauptfachlehrer soll der Kandidat/die Kandidatin am Prüfungstag<br />
im Elektronischen Studio sein/ihr für die Prüfung benötigtes<br />
Hardware-Setup innerhalb max. 1 Stunde aufbauen.<br />
– Vorbereitung: Während der Vorbereitungszeit (1h) löst der Kandidat/<br />
die Kandidatin dort eine ihm/ihr gestellte Aufgabe aus den Ber<strong>eic</strong>hen<br />
Sound-Design, Realisation oder Vertonung.<br />
– Die mündliche Prüfung besteht aus:<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 1<strong>09</strong>
– Vorführung der gelösten Aufgabe<br />
– Vorspiel der vorbereiteten musikalischen Präsentation (Komposition,<br />
Improvisation usw.)<br />
– Eignungsgespräch mit der Jury und dem Hauptfachlehrer<br />
Die Ergebnisse der Aufnahmeprüfung werden schriftlich bekanntgegeben.<br />
Gehörtest und Klavierspiel<br />
s. oben S. 66f.<br />
(Informationen von http://www.esbasel.ch/Audiodesign/adba.html)<br />
Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />
1. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Mo 13.10., 10.30–11.00 Uhr, Z. 48<br />
Di 14.10., 10.00 Uhr, Z. 48<br />
2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Mo 13.10., 11.00–12.00 Uhr, Z. 48<br />
110 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign
Übersicht Pflichtfächer<br />
Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />
s. unten S. 216ff.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 116.5<br />
Hauptfach Einzelstunde 9.5 9.5 9.5 9.5 9.5 4.5 50’ 52<br />
Seminarstunden 2 2 2 2 2 2 1<strong>20</strong>’ 12<br />
Workshops / Gastseminare 1 1 B 2<br />
Hauptfach erweitert<br />
Tonstudiopraxis etc. 2 2.5 2 2.5 3.5 4 1<strong>20</strong>’/180’ 16.5<br />
Einführung Max/MSP 1.5 1.5 90’ 3<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Weiterführende Programmiertechniken<br />
Ästhetik und Technik der elektronischen<br />
<strong>Musik</strong><br />
Gehörbildung<br />
Audiodesign I-III<br />
2 2 2 2 1<strong>20</strong>’ 8<br />
2 2 2 2 2 2 1<strong>20</strong>’ 12<br />
0.75 0.75 0.75 0.75 1.5 1.5 60’ 6<br />
Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5 5<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Praxis 33.5<br />
Gehörbildung Gehörbildung I und II 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 10<br />
Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />
Chor Grosser Chor 1 1 1 1 110’ 4<br />
oder<br />
Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ (6)<br />
Klavier Klavier Pflichtfach 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />
Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />
Rhythmik 0.75 0.75 75’ 1.5<br />
Theorie 25<br />
Satzlehre Grundlagen<br />
Tonsatz I und II 2 2 2 2 100’ 8<br />
Satzlehre Aufbau Weiterführende Satzlehre 1 100’ 1<br />
Analyse Formenlehre 1 1 100’ 2<br />
Analyse 18./19. Jh. 1 100’ 1<br />
Analyse <strong>20</strong>./21. Jh. 1 100’ 1<br />
<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 75’ 1<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik 0.5 50’ 0.5<br />
Instrumentenkunde 0.75 0.75 100’ 1.5<br />
<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />
<strong>Musik</strong>geschichte: Referat 1 1<br />
<strong>Musik</strong>geschichte: Arbeit 1.5 1.5<br />
aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 B 0.5<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 111
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Masterorientierung 0.5<br />
Selbstkompetenz (zwei von drei Kursen) 0.5<br />
Selbstadministration 0.25 X<br />
Kommunikation 0.25 X<br />
Selbstwahrnehmung/Konfliktlösungen<br />
0.25 X<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 175.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 4.5<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
Kernber<strong>eic</strong>h<br />
Hauptfach Audiodesign<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
6/7 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 9.5 9.5 9.5 9.5 9.5 4.5<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Elektronisches Studio<br />
Volker Böhm<br />
Der/die Studierende soll in der Lage sein, Projektanfragen auf ihre tec<strong>hnis</strong>che, zeitliche und<br />
finanzielle Machbarkeit hin einzuschätzen und weitgehend selbständig durchzuführen. Dazu<br />
gehört das Erstellen eines Zeit-, Materialplans, das Erkennen der eigenen Kompetenzgrenzen<br />
und ggf. die Fähigkeit zur Integration in ein Arbeitsteam.<br />
Neben der Entwicklung eines eigenen künstlerischen Ausdrucks bei der Realisation eigener<br />
Ideen und Projekte soll der/die Studierende darüber hinaus die Fähigkeit haben, seine/ihre<br />
Arbeitsweise an bestimmte vordefinierte ästhetische Konzepte und Situationen anzupassen<br />
und im Sinne eines geschlossenen Gesamtkonzepts befriedigende Resultate zu liefern.<br />
Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters<br />
Hauptfach Audiodesign<br />
17 1.–3. Jahr Gruppe Mi 10:00 1<strong>20</strong>’ 2 2 2 2 2 2<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Elektronisches Studio<br />
Volker Böhm<br />
Kennenlernen grundlegender Techniken in den Fachber<strong>eic</strong>hen DSP und Synthese, Filmvertonung,<br />
Sensor- und Mikrokontrollertechnik sowie Mediengeschichte und Psychoakustik<br />
Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters.<br />
Tonstudiopraxis: Aufnahme-, Beschallungs- und Studiotechnik<br />
33–36 1.–3. Jahr Gruppe HS: Fr<br />
FS: Mo<br />
Ort<br />
Elektronisches Studio<br />
Dozent<br />
Robert Hermann<br />
Leistungsnachweis<br />
15:30<br />
18:00<br />
1<strong>20</strong>’ 2 2.5 2 2.5 3.5 4<br />
Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters (Teil der BA-Prüfung)<br />
112 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign
Einführung Max/MSP<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
37 1. Jahr Gruppe Dienstag 19:00 90’ 1.5 1.5<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Elektronisches Studio<br />
Volker Böhm<br />
I II III IV V VI<br />
Wegen seiner graphischen Darstellung des Programm- bzw. Signalflusses ist Max/MSP<br />
auch für NichtinformatikerInnen vergl<strong>eic</strong>hsweise einfach zu verstehen und zu erlernen. Nicht<br />
zuletzt dadurch und durch die grosse Vielzahl von Anwendungsber<strong>eic</strong>hen ist Max/MSP<br />
mittlerweile die verbreitetste Programmierumgebung für live-elektronische <strong>Musik</strong> sowohl<br />
bei interaktiven Klanginstallationen als auch für Livevideo geworden.<br />
Anhand einer einführenden Veranstaltung werden neben dem Kennenlernen der Sprachsyntax<br />
auch die «klassischen» Programmierkonzepte und die grundlegenden Algorithmen der<br />
Klangsynthese und -transformation erarbeitet.<br />
Der Kurs richtet sich an <strong>Musik</strong>erInnen, KomponistInnen und an andere KlangkünstlerInnen,<br />
die das Klangspektrum ihrer Instrumente und Arbeitswerkzeuge durch eine zusätzliche<br />
Ebene erweitern wollen. Grundlegende Computerkenntnisse und ein eigener Computer<br />
sind erforderlich.<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Weiterführende Programmiertechniken<br />
38 2./3. Jahr Gruppe Freitag 10:00 1<strong>20</strong>’ 2 2 2 2<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Elektronisches Studio<br />
Erik Oña<br />
Kennenlernen verschiedener Techniken und Probleme bei der Programmierung typischer<br />
Audio-Applikationen zur Transformation und Analyse von Klängen und <strong>Musik</strong><br />
Ästhetik und Technik der Elektronischen <strong>Musik</strong><br />
40 1.–3. Jahr Gruppe Freitag 13:00 1<strong>20</strong>’ 2 2 2 2 2 2<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Elektronisches Studio<br />
Erik Oña<br />
Wie stark und in welche Richtung hat die Elektronische <strong>Musik</strong> das musikalische Material<br />
neu definiert Welches sind die grundlegenden Klangverarbeitungen und Kompositionstechniken<br />
von Elektronischer <strong>Musik</strong> Welches sind die Ähnlichkeiten und die Unterschiede<br />
zwischen der Komposition von Elektronischer <strong>Musik</strong> und von rein instrumentaler <strong>Musik</strong><br />
Der Kurs führt in die Phänomenologie der Klänge ein, um typische Prozesse mit dem Gehör<br />
erkennen zu können. Eine sich darauf gründende Analyse erlaubt ein begründetes ästhetisches<br />
Urteil innerhalb des Repertoires der Elektronischen <strong>Musik</strong>. Für den praktischen Teil<br />
sind Grundkenntnisse der Sound-editing Software erforderlich. Der Kurs richtet sich ausschliesslich<br />
an Studierende der HSM und SCB.<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Klangästhetik und Gehörbildung<br />
53/54/283 1.–3. Jahr Gruppe Do HS: 15:00<br />
FS: 17:30<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Elektronisches Studio<br />
Robert Hermann<br />
s. Fächerkatalog<br />
60’ 0.75 0.75 0.75 0.75 1.5 1.5<br />
Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters (Teil der BA-Prüfung)<br />
Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign 113
Übrige Ber<strong>eic</strong>he<br />
S. oben S. 68f.<br />
Bachelorprojekt<br />
Das Bachelorprojekt schliesst das dreijährige Bachelorstudium ab und<br />
besteht aus zwei Hauptprüfungen, die jeweils einen schriftlichen und<br />
einen mündlichen Teil beinhalten.<br />
Geprüft wird in den Themenber<strong>eic</strong>hen DSP/Synthese sowie Aufnahme-/<br />
Beschallungstechnik und Gehörbildung.<br />
Weitere Informationen zum Bachelorprojekt finden sich auf<br />
www.esbasel.ch<br />
114 Bachelorstudiengänge: Profil Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign
Schulmusik II<br />
Leitung: Anton Haefeli (BA) und Beat Hofstetter (SM II)<br />
Zulassungsbedingungen<br />
Wie BA Klassik, s. oben S. 66, zudem:<br />
– Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation<br />
an der Universität berechtigt<br />
– Sehr gute Deutschkenntnisse, Niveau TELC C1 (s. www.telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf).<br />
Die Anordnung<br />
eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums bleibt<br />
vorbehalten.<br />
– Einr<strong>eic</strong>hen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis<br />
zwei DIN A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur<br />
Wahl dieses <strong>Studien</strong>gangs<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Schulmusik<br />
Klavier<br />
– Vortrag eines vorbereiteten Solostücks<br />
– Spielen einer vorbereiteten eigenen Begleitung zu einem selbst gewählten<br />
Lied oder Song aus der Schulpraxis (das Lied soll zur eigenen<br />
Begleitung gesungen werden)<br />
– Vom Blatt spielen<br />
– Begleitung zu einem gegebenen Lied oder Song aus der Schulpraxis<br />
(unvorbereitet)<br />
– Vortrag eines Solostückes nach zweiwöchiger Vorbereitungszeit (das<br />
Stück wird den Kandidatinnen und Kandidaten zugeschickt)<br />
Stimme<br />
– Singen von zwei selbst gewählten vorbereiteten Liedern (oder Songs),<br />
eines davon soll unbegleitet und auswendig vorgetragen werden, das<br />
zweite kann mit einem Instrument begleitet werden. Für die begleitende<br />
Person sind die Ausführenden selbst verantwortlich.<br />
– Sprechen eines selbst gewählten vorbereiteten Textes<br />
Gespräch<br />
– Beantworten von Fragen bezüglich des persönlich verfassten Schreibens<br />
zur Wahl des <strong>Studien</strong>ganges<br />
Kernber<strong>eic</strong>h<br />
SM II A: Hauptfach Instrument/Gesang<br />
Es gelten die Prüfungsbedingungen des Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong>, instrumentales<br />
oder vokales Hauptfach, Profil Klassik oder Jazz.<br />
Bachelorstudiengänge: Schulmusik II 115
SM II B: Hauptfach Chorleitung<br />
– Voraussetzungen<br />
– Hohes Niveau im Ber<strong>eic</strong>h Gehörbildung<br />
– Kenntnisse im Umgang mit einfachen Chorpartituren verschiedener<br />
Stilepochen (Madrigale, Liedsätze)<br />
– Elementare Kenntnisse der Dirigiertechnik<br />
– Fortgeschrittenes Klavierspiel und Vertrautheit mit den Anfängen<br />
des Partiturspiels (l<strong>eic</strong>hte Chorpartituren, mindestens dreistimmig;<br />
vierstimmige Chorpartituren auf zwei Systemen)<br />
– Erfahrungen im Chorsingen und/oder Sologesang<br />
– Pädagogische Fähigkeiten, Führungsqualitäten<br />
– Aufnahmeprüfung<br />
– Allgemeiner Gehörtest<br />
Er muss mit dem Gesamtprädikat «gut» oder höher abgeschlossen<br />
werden. Wer Gehörbildung an einer anderen <strong>Hochschule</strong> bereits abgeschlossen<br />
hat, muss den Gehörtest in <strong>Basel</strong> nur absolvieren, wenn<br />
er/sie dort nicht mindestens ein «gut» err<strong>eic</strong>ht hat.<br />
– Fachspezifische Prüfung<br />
– Klavier: Bachchoral vom Blatt (auf zwei Systemen mit neuen<br />
Schlüsseln)<br />
– Klavier: Spielen eines anspruchsvolleren Solostücks<br />
– Singen eines Kunstlieds<br />
– Zwei selbständig, aber im Hinblick auf den dritten Teil der Prüfung<br />
mit einem Vokalensemble ausgewählte vorbereitete Chorpartituren<br />
verschiedener Epochen (z. B. Madrigal, l<strong>eic</strong>hte Motette<br />
der Barockzeit oder ein Chorlied der Romantik) dirigieren, am<br />
Klavier realisieren, stimmenweise oder von Stimme zu Stimme<br />
singen können (Literaturhinweis: «Chor aktuell», Gustav Bosse<br />
Verlag, Kassel)<br />
– Fakultativ und falls genügend Zeit: Vorspiel auf einem zusätzlichen<br />
Instrument<br />
– Gespräch<br />
– Chorprobe<br />
Wer den Gehörtest mit dem Prädikat «gut» oder höher sowie die<br />
fachspezifische Prüfung bestanden hat, muss als dritten Teil der<br />
Aufnahmeprüfung eine ca. zwanzigminütige Probe mit einem Vokalensemble<br />
(von der HSM gestellt) und mit einer oder beiden in der<br />
fachspezifischen Prüfung vorgestellten Partituren gestalten.<br />
SM II C: Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
Keine Aufnahmeprüfung im Kernber<strong>eic</strong>h<br />
Auskunft<br />
Auskunft zu allen Fragen erteilt der <strong>Studien</strong>gangsleiter Beat Hofstetter<br />
(beat.hofstetter@mab-bs.ch) und zu eigentlichen BA-Fragen Anton Haefeli<br />
(anton.haefeli@mab-bs.ch).<br />
116 Bachelorstudiengänge: Schulmusik II
Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />
1. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Mo 13.10., 10.30–11.00 Uhr, Z. 48<br />
Di 14.10., 10.00 Uhr, Z. 48<br />
2. und 3. <strong>Studien</strong>jahr<br />
Mo 13.10., 11.00–12.00 Uhr, Z. 48<br />
BA<br />
Schulmusik II A Hauptfach Instrument/Gesang<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
Pflichtfächer<br />
S. oben Profil Klassik S. 68f. und Jazz S. 90f., zudem:<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Mastervorbereitung 12<br />
SM II Gesang* 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 9<br />
Sprechen* 0.5 0.5 0.5 0.5 37‘ 2<br />
Bachelorstudiengänge<br />
* Bei SM II A Hf Gesang sind diese Fächer in den Kernber<strong>eic</strong>h integriert. Zudem ist, ausser beim Hf Klavier, das Schulpraktische Klavierspiel ins Pflichtfach<br />
Klavier integriert.<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
Gesang<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
225 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Ralf Ernst, Hans-Jürg Rickenbacher<br />
Adäquate Gesangstechnik<br />
Stimmbildung am eigenen Instrument und Einsatz bei SchülerInnen (Chor, Klasse, Ensemble)<br />
Gesangsrepertoire in verschiedenen Stilen und Epochen<br />
Vokales Mitwirken in Projekten verschiedenster Art<br />
Prüfung am Ende des 6. Semesters<br />
Sprechen s. oben, S. 72<br />
Rhythmik SM<br />
1./2. Jahr Gruppe Do 8:<strong>20</strong> 50’ 0.5 0.5 • •<br />
Ort<br />
Tanzpalast<br />
Dozentin<br />
Gaby Mahler<br />
Lernziele s. oben «Rhythmik» S. 79<br />
Bemerkungen Geeignete Kleider mitbringen<br />
Wahlcode K MA<br />
Bachelorstudiengänge: Schulmusik II 117
Schulmusik II B Hauptfach Chorleitung<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />
s. unten S. 216ff.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 106<br />
Hauptfach Chorleitung 6.5 6.5 6.5 6.5 6.5 2.5 50’ 35<br />
Hauptfach erweitert<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Dirigierstudio 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 9<br />
Dirigierpraxis und Probenmethodik<br />
1 1 1 1 1 1 100’ 6<br />
Kurse/Projekte Z • • • • • B 3<br />
Generalbass 2 2 2 2 2 2 25’ 12<br />
Partiturspiel 2 2 2 2 2 2 25’ 12<br />
Grosser Chor 1 1 1 1 1.5 1.5 110’ 7<br />
Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ 9<br />
Assistenz 1 1 X 2<br />
Eigener Chor 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />
Bachelorprojekt Bachelorprojekt 5<br />
Praxis 34<br />
Gehörbildung Gehörbildung I–III 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 15<br />
Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />
Klavier Klavier Pflichtfach 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />
Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />
Rhythmik SM 0.5 0.5 • • 50’ 1<br />
Theorie 30<br />
Satzlehre Grundlagen<br />
Tonsatz I und II 2 2 2 2 100’ 8<br />
Satzlehre Aufbau Weiterführende Satzlehre 1 • 50’ 1<br />
Analyse Formenlehre 1 1 100’ 2<br />
Analyse 18./19. Jh. 1 • 100’ 1<br />
Analyse <strong>20</strong>./21. Jh. 1 • 100’ 1<br />
<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 75’ 1<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik 0.5 50’ 0.5<br />
Instrumentenkunde 0.75 0.75 100’ 1.5<br />
<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />
<strong>Musik</strong>geschichte: Referat 1 1<br />
<strong>Musik</strong>geschichte: Arbeit 1.5 1.5<br />
Aufführungspraxis älterer <strong>Musik</strong> 1 1 75’ 2<br />
aF&E Recherche <strong>Musik</strong> 0.5 B 0.5<br />
Einführung in die <strong>Musik</strong>wissenschaft*<br />
3 1<strong>20</strong>’ 3<br />
118 Bachelorstudiengänge: Schulmusik II
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Masterorientierung wie oben S. 69 (ohne Einf. MP), zudem: <strong>20</strong>.5<br />
Mastervorbereitung<br />
SM II<br />
Gesang 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 50’ 9<br />
Sprechen 0.5 0.5 0.5 0.5 37’ 2<br />
Schulpraktisches Klavierspiel 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 25’ 9<br />
BA<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 190.5<br />
* Am <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Institut der Universität <strong>Basel</strong><br />
Katalog Pflichtfächer<br />
Chordirigieren<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
19/<strong>20</strong> 1.–3. Jahr Einzeln n. A. n. A. 50’ 6.5 6.5 6.5 6.5 6.5 2.5<br />
Ort Rudolf Moser Haus, Z. 102<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Raphael Immoos<br />
– Bewusstwerden und Optimieren der körperlichen Disposition sowie stilistischer und<br />
individueller Unterschiede beim Dirigieren<br />
– Beherrschen der wichtigsten dirigiertec<strong>hnis</strong>chen und methodischen Grundlagen;<br />
Differenzierung und Konsolidierung methodischer Ansätze<br />
– Dirigieren mit und ohne Taktstock<br />
– Gezielter Repertoire-Aufbau im Ber<strong>eic</strong>h «a cappella» sowie in verschiedenen<br />
Besetzungsarten<br />
BA-Projekt<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Dirigierstudio<br />
21 1.–3. Jahr Gruppe Mo 9:30 100’ 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />
Ort Rudolf Moser Haus, Z.102<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Raphael Immoos<br />
– Aneignung musiktheoretischer, musikhistorischer und aufführungspraktischer Fakten mit<br />
Schwerpunkt auf deren praktischer musikalischer Umsetzung<br />
– Sicherheit in der praktischen Arbeit und regelmässiger professioneller Umgang mit der<br />
Leitung von Vokal- und Instrumentalensembles, Orchestern und Solisten auf hohem Niveau<br />
– Anwendung des Partiturspiels, Korrepetierens und Ensemblesingens<br />
– Erfahrungen im Planen und Durchführen von Konzertprojekten<br />
– Erarbeiten von komplexen Vokalwerken (wenigstens in Teilen)<br />
Bachelorstudiengänge: Schulmusik II 119
Dirigierpraxis und Probenmethodik<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
22 1.–3. Jahr Gruppe Mo 13:30 100‘ 1 1 1 1 1 1<br />
Ort Z. 48<br />
Dozent<br />
Raphael Immoos<br />
Lernziele<br />
– Stimmbildung (Einheiten zu Beginn und innerhalb der Chorproben, verschiedene Modelle)<br />
– Erarbeiten einer effizienten Probenmethodik<br />
– Ausprobieren verschiedener Probenmodelle<br />
– Umgang mit Klavier und Stimmgabel<br />
– Repertoirekenntnisse<br />
– Öffentliche Aufführung und Leitung eines Chorstücks<br />
Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters<br />
Bemerkungen Wahl möglich als ChorsängerInnen oder HörerInnen; Mi 29.4.<strong>20</strong><strong>09</strong>: Konzert Elisabethenkirche<br />
<strong>Basel</strong>, Vorprobe 10:15, Konzert 12:15–13:00<br />
Prüfung: Mo 22.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 13:30-15:30<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Meisterkurs Chorleitung<br />
id Sprache Form Datum Zeit Ort CP<br />
41 d und e Gruppe Di <strong>20</strong>.– So 25.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
(Intensivwoche)<br />
übrige Termine n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Romans Vanags, Raphael Immoos<br />
n. A. Intensivwoche in Interlaken und<br />
<strong>Basel</strong> n. A.<br />
Studierende arbeiten mit beiden Dozenten und den Kammerchören der <strong>Hochschule</strong>n von<br />
Riga und <strong>Basel</strong>.<br />
Information: raphael.immoos@mab-bs.ch<br />
Für Chorleitungsstudierende, externe Gäste gemäss Platzangebot<br />
Pflicht für BA, MA sowie Minor Chorleitung<br />
1.5<br />
Kurse/Projekte<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Kurs<br />
41 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B Z<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Generalbass s. oben S. 77<br />
Partiturspiel s. oben S. 1<strong>08</strong><br />
Grosser Chor s. unten S. 214f.<br />
Kammerchor s. unten ebd.<br />
Raphael Immoos und externe Dozierende<br />
Gemäss den anstehenden Bedürfnissen wie z. B. Kinderchor-Basis-Kurs (regelmässiger Kurs<br />
in Planung), Literaturseminare, <strong>Studien</strong>wochen, Meisterkurse, Besuch von Chorfestivals,<br />
Symposium anlässlich des Europäischen Kinder- und Jugendchorfestivals <strong>Basel</strong>, studienplanübergreifende,<br />
aufführungspraktische Kurse an der MAB (z. B. Symposium SCB); beinhaltet<br />
auch Hospitationen in anderen Chören (Kirchenchor, weltlicher Chor, Oratorienchor,<br />
Kinder-, Frauen und Männerchor usw.)<br />
1<strong>20</strong> Bachelorstudiengänge: Schulmusik II
Assistenz<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
74 1. Jahr n. A. n. A. X 1 1<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Eigener Chor<br />
Raphael Immoos<br />
– Mithilfe in Stimmenproben<br />
– Korrepetieren am Klavier<br />
– Einblick in und Mitarbeit an organisatorischen Abläufen<br />
I II III IV V VI<br />
75 2./3. Jahr X 1.5 1.5 1.5 1.5<br />
Lernziele<br />
– Anwenden und Umsetzen des vermittelten Lernstoffes (als supervisiertes Praxisfeld<br />
gekoppelt mit dem Hauptfach, vgl. Zielsetzungen HF Chorleitung)<br />
– Praktische Erfahrungen sammeln<br />
– Übernehmen musikalischer und organisatorischer Verantwortung<br />
– Programmgestaltung<br />
– Proben- und Konzertplanung und -leitung<br />
– Umgang mit Organisationsgremien (Vorstand)<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Bachelorstudiengänge: Schulmusik II 121
Schulmusik II C Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
Zu den für die Vervollständigung des BA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen<br />
Wahlfächern s. unten S. 216ff.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 75<br />
Hauptfach<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
(Aufstellung gemäss Universität)<br />
12.5 12.5 12.5 12.5 12.5 12.5 75<br />
Praxis 58<br />
Gehörbildung Gehörbildung I–III 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 150’ 15<br />
Kammermusik Septemberwerkstatt 2 B 2<br />
Chor Kammerchor 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1<strong>20</strong>’ 9<br />
Klavier Klavier Pflichtfach* 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 15<br />
Vertiefung Gesang/Klavier** 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 X 15<br />
Bewegung Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />
Rhythmik SM 0.5 0.5 • • 50’ 1<br />
Theorie<br />
Wie SM II B (S. 118) ausser <strong>Musik</strong>geschichte, Einf. in <strong>Musik</strong>wissenschaft und Recherche,<br />
aber mit Aufführungspraxis<br />
18<br />
Masterorientierung 0.5<br />
Selbstkompetenz (zwei von drei Kursen) 0.5<br />
Selbstadministration 0.25 X<br />
Kommunikation 0.25 X<br />
0.25 X<br />
Mastervorbereitung 11<br />
Selbstwahrnehmung/Konfliktlösungen<br />
Mastervorbereitung<br />
SM II<br />
Gesang 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 50’ 9<br />
Sprechen 0.5 0.5 0.5 0.5 37’ 2<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 162.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Mastervorbereitung und Wahlangebot 17.5<br />
* Inkl. Schulpraktischen Klavierspiels<br />
** Nach Absprache mit der <strong>Studien</strong>gangsleitung BA<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
S. oben S. 78ff. und 117<br />
122 Bachelorstudiengänge: Schulmusik II
<strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
Leitung: Heinz Füglistaler<br />
Zulassungsbedingungen<br />
– Maturität, Berufsmaturität, Diplom einer allgemeinbildenden Schule der Sekundarstufe<br />
II oder Nachweis einer anderweitig erworbenen gl<strong>eic</strong>hwertigen allgemeinbildenden<br />
Ausbildung<br />
– Künstlerische und pädagogische Fähigkeiten<br />
– Mehrjähriger Instrumental- und/oder Gesangsunterricht<br />
– Pädagogische Eignung für musikalischen Gruppenunterricht<br />
– Bestandene Aufnahmeprüfung<br />
Aufnahmeprüfung<br />
www.hsm-basel.ch/dokumente_emp/Aufnahmepruefung.pdf<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 80<br />
Stimme Einzelunterricht Gesang 3 3 3 3 3 3 50’ 18<br />
Klassenstunde Ensemble<br />
Sprechen<br />
Instrument Einzelunterricht 4 4 4 4 4 4 40’ 24<br />
X<br />
X<br />
MuB-spezifische<br />
Fächer<br />
Schulpraktisches Klavierspiel 2 2 2 2 2 2 25’ 12<br />
Orffschulwerk 0.5 0.5 1.5 1.5 1.5 1.5 B 7<br />
Perkussion 0.5 0.5 0.5 0.5 1 1 B 4<br />
Gemeinsam Musizieren 1 1 1 1 25’ 4<br />
Blockveranstaltungen 0.5 0.5 1 1 1 1 B 5<br />
Intensivwoche 2 2 2 B 6<br />
Praxis 25<br />
Gehörbildung Gehörbildung MuB 1 1 1 1 1 1 75’ 6<br />
Grundlagen<br />
Chor Grosser Chor 1 1 110’ 2<br />
Improvisation Improvisation instrumental und<br />
0.5 0.5 0.5 0.5 B 2<br />
vokal<br />
Bewegung <strong>Musik</strong> und Bewegung / Rhythmik 1 1 1.5 1.5 90’ 5<br />
Bewegungsimprovisation 0.5 0.5 0.5 0.5 25’ 2<br />
Bewegungstechnik 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 70’ 3<br />
Volkstanz 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 25’ 3<br />
Rhythmus und Körper Klassik 0.5 0.5 50’ 1<br />
Rhythmik SM II 0.5 0.5 75’ 1<br />
Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 123
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV V VI<br />
Theorie 13.5<br />
Satzlehre /<br />
Analyse<br />
<strong>Musik</strong>theorie MuB 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />
<strong>Musik</strong>lehre <strong>Musik</strong>lehre 1 60’ 1<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik 0.5 50’ 0.5<br />
<strong>Musik</strong>geschichte <strong>Musik</strong>geschichte I und II 1.5 1.5 1.5 1.5 100’ 6<br />
Pädagogik 54<br />
Erziehungswissenschaften<br />
Pädagogische<br />
Psychologie<br />
Schulpraktische<br />
Ausbildung<br />
Erziehungswissenschaft 3 3 3 75’ 9<br />
Allgemeine Didaktik 3 3 3 75’ 9<br />
Pädagogische Psychologie 2 50’ 2<br />
Methodik/Fachdidaktik <strong>Musik</strong><br />
2 2 3 3 100’ 10<br />
und Bewegung<br />
Hospitation 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 90’ 3<br />
Praktika 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 90’ 15<br />
Referat Bachelorreferat 6<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 172.5<br />
Erforderliche Credit Points aus dem Wahlangebot 7.5<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
Einzelunterricht Gesang / Ensemble / Sprechen<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
23 1.–3. Jahr Einzel<br />
Gruppe<br />
n. A. n. A. 50’<br />
B<br />
Ort Z. 5-0<strong>20</strong>, 5-021, 5-114, Leonhardsgraben 40<br />
3 3 3 3 3 3<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Sebastian Goll, Regula Konrad<br />
Selbstverständlicher und tec<strong>hnis</strong>ch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme;<br />
Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinführung<br />
zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl<br />
solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus<br />
verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen<br />
von Klassenstunden<br />
Orientierungsvorsingen im ersten und zweiten <strong>Studien</strong>jahr; Diplomprüfung am Ende des<br />
dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
124 Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung
Einzelunterricht Instrument<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
25 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 40’ 4 4 4 4 4 4<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Schulpraktisches Klavierspiel<br />
Individuelle Einteilung<br />
Dozierende HSM<br />
Künstlerische Ausdrucksfähigkeit und stilsichere Interpretation eines breit gefächerten<br />
Repertoires mittels einer diesem Repertoire angemessenen Spieltechnik; vielfältige improvisatorische<br />
und rhythmische Fähigkeiten; Erfahrungen und Sicherheit in Zusammenspiel<br />
und Blattlesen<br />
Orientierungsvorspiel im ersten und zweiten <strong>Studien</strong>jahr; Diplomprüfung am Ende<br />
des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
26 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 2 2 2 2 2 2<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Individuelle Einteilung<br />
Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller, Esther Messmer, Hans Wäber<br />
Grundfähigkeiten in Liedbegleitung und Tanzformen sowie im improvisatorischen Umgang<br />
mit Skalen und Harmoniefolgen; Repertoire verschiedener Spielweisen und Arten von<br />
Bewegungsbegleitung; stilgerechtes Begleiten von Kinder- und Volksliedern<br />
Vorspiel; Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung<br />
Orff-Schulwerk<br />
466/57 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 0.5 0.5 1.5 1.5 1.5 1.5<br />
Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Astrid Bosshard, Susanne von Arx Sturm<br />
Kenntnis des musikpädagogischen Prinzips; ausführliche Musiziererfahrung mit dem<br />
gesamten Orff-lnstrumentarium (Repertoire/Improvisation); Fähigkeit, dieses Instrumentarium<br />
im <strong>Musik</strong>- und Bewegungsunterricht auf der Eingangs- und Primarstufe musikalisch<br />
präzise einzusetzen und ein Ensemble anzuleiten<br />
Orientierungsvorspiel im zweiten und dritten <strong>Studien</strong>jahr; praktische Prüfung am Ende des<br />
dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Perkussion<br />
467/68 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 0.5 0.5 0.5 0.5 1 1<br />
Ort n. A.<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Franziska Gohl<br />
Die Studierenden verfügen über tec<strong>hnis</strong>che Grundfertigkeiten auf der Conga und ein<br />
Repertoire an Stilrichtungen und Arrangements. Dies bildet die Basis für den Einsatz von<br />
verschiedenen Trommeln und Perkussionsinstrumenten in der Berufspraxis.<br />
Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung; praktische Prüfung am Ende<br />
des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 125
Gemeinsam Musizieren<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
58 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 1 1 1 1<br />
Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Heinz Füglistaler<br />
Kenntnisse und Erfahrungen des Musizierens in und mit einer Gruppe unter Einbezug<br />
instrumentaler und vokaler Mittel, nach verbaler Anweisung und verschiedenen Notationen;<br />
elementare Dirigiertechnik, Sing- und Ensembleleitung; Kenntnis und Fertigkeiten<br />
der Anwendung in der relativen Solmisation sowie in der Rhythmussprache; Ausarbeiten<br />
von Arrangements für (Sprech)Stimmen, (Rhythmus)Instrumente und Liedbegleitungen;<br />
Literaturkenntnis<br />
Hausarbeiten, Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Blockveranstaltungen<br />
59 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 0.5 0.5 1 1 1 1<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Dozierende HSM, Gäste<br />
Vertiefte Auseinandersetzung mit speziellen <strong>Musik</strong>- und Bewegungsthemen in längeren<br />
Arbeitsphasen und jahrgangsübergreifendem Unterricht, wodurch die Studierenden eine<br />
höhere Kompetenz in verschiedenen Spezialgebieten erlangen, die sie für den <strong>Musik</strong>- und<br />
Bewegungsunterricht besonders qualifiziert; Projekte mit Gruppen zur Aufführung bringen<br />
Aufführung<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Intensivwoche<br />
60 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 2 2 2<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Künstlerhaus Boswil<br />
Dozierende HSM, Gäste<br />
Lernziele<br />
Intensive Auseinandersetzung mit speziellen <strong>Musik</strong>- und Bewegungsthemen, bei welchen<br />
ein vertieftes Arbeiten innerhalb einer Woche bedeutend mehr Kompetenzen bringt und<br />
effizienter gestaltet werden kann als im regulären wöchentlichen Unterricht; Entwickeln<br />
vielfältiger und differenzierter Fähigkeiten für die pädagogisch-künstlerische Unterrichtstätigkeit<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
126 Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung
Gehörbildung MuB<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
85 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 75’ 1 1 1 1 1 1<br />
Ort Z. 5-0<strong>08</strong>, Leonhardsgraben 40<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Paul Ragaz<br />
Elemente der <strong>Musik</strong> durch Hören erkennen, notieren und reproduzieren: Intervalle, Skalen,<br />
Dreiklänge und Vierklänge mit Umstellungen, Akkordfolgen, freitonale Folgen; anspruchsvolle<br />
Melodien prima vista singen; Diktat: anspruchsvolle einstimmige Melodien und<br />
tonale zweistimmige Sätze; Transkription von Liedern, Songs, Tänzen aus der europäischen<br />
Volks- und Populärmusik; Rhythmus: anspruchsvolle traditionelle Rhythmen der <strong>Musik</strong> vom<br />
16. bis 19. Jh. sicher erfassen und darstellen; vertiefte Auseinandersetzung mit Rhythmen<br />
des <strong>20</strong>. u. 21. Jahrhunderts, insbesondere verschiedener rhythmischer Proportionen und<br />
additiver Metren<br />
Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Grosser Chor s. S. 214f.<br />
Improvisation (instrumental und vokal)<br />
106 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. B 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Dozierende HSM, Gäste<br />
Kenntnis zentraler Fragen der Improvisation; Fähigkeit, improvisierend zu schlüssigen<br />
musikalischen Formen zu gelangen und diese nach verschiedenen Kriterien zu reflektieren;<br />
Anwendung der Spieltechniken für spontane Bewegungsbegleitung und Improvisation; in<br />
Gruppenimprovisation unterschiedliche Funktionen einnehmen; sich flexibel und vielfältig<br />
auf die Bewegung beziehen (Bewegungen spiegeln, kontrapunktieren, kontrastieren,<br />
anleiten, unterstützen)<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung/Rhythmik<br />
147 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 90’ 1 1 1.5 1.5<br />
Ort Rhythmiksaal, Leonhardsstrasse 6<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Esther Messmer<br />
Fachliche, soziale und pädagogische Kompetenz in <strong>Musik</strong> und Bewegung sowie ganzheitlicher<br />
Umgang damit (Bewegungskoordination, rhythmisches Körperbewusstsein, Improvisation<br />
und Choreographie); Fähigkeit, musikalische Vorgänge durch Bewegung zu<br />
gestalten; rhythmische Sicherheit bezüglich Pulsation, Taktarten, Rhythmus, Phrasierung,<br />
Form usw.; Kenntnis von Modellen für den Unterricht; Anleiten von Bewegungen auf dem<br />
eigenen Instrument sowie auf Perkussionsinstrumenten; Repertoire an Tanz- und Ausdrucksbewegungen<br />
Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 127
Bewegungsimprovisation<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
148 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 90’ 1 1 1.5 1.5<br />
Ort Rhythmiksaal, Leonhardsstrasse 6<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Esther Messmer<br />
Fachliche, soziale und pädagogische Kompetenz in <strong>Musik</strong> und Bewegung sowie ganzheitlicher<br />
Umgang damit (Bewegungskoordination, rhythmisches Körperbewusstsein, Improvisation<br />
und Choreographie); Fähigkeit, musikalische Vorgänge durch Bewegung zu<br />
gestalten; rhythmische Sicherheit bezüglich Pulsation, Taktarten, Rhythmus, Phrasierung,<br />
Form usw.; Kenntnis von Modellen für den Unterricht; Anleiten von Bewegungen auf dem<br />
eigenen Instrument sowie auf Perkussionsinstrumenten; Repertoire an Tanz- und Ausdrucksbewegungen<br />
Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Bewegungstechnik<br />
470 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 70’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort Rhythmiksaal, Leonhardsstrasse 6<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
May Früh<br />
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der elementaren Tanztechnik. Die Auseinandersetzung<br />
mit dem eigenen Körperbewusstsein, der Körperstrukturierung und der Koordinations-<br />
und Reaktionsflexibilität schafft die Grundlage sowohl für eigene choreographische<br />
Gestaltungen wie auch für das Durchführen von Unterrichtssequenzen in der Berufspraxis.<br />
Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Volkstanz<br />
149 1.–3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 25’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Astrid Bosshard, Esther Grüninger, Esther Messmer, Susanne von Arx<br />
Repertoire von Tänzen aus verschiedenen Ländern und Kulturen; Kenntnisse in Tanznotationen<br />
und deren Umsetzung in die Bewegung; Fähigkeit, die jeweiligen Bewegungen zur<br />
entsprechenden <strong>Musik</strong> zu koordinieren, körperliche Präsenz zu entwickeln sowie Tänze in<br />
Gruppen anzuleiten<br />
Zwischenprüfungen am Ende des ersten und zweiten <strong>Studien</strong>jahrs; Diplomprüfung am<br />
Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Rhythmus und Körper Klassik s. S. 79<br />
Rhythmik SM II s. S. ebd.<br />
128 Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung
<strong>Musik</strong>theorie MuB<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
160 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 1.5 1.5 1.5 1.5<br />
Ort Z. 5-0<strong>08</strong>, Leonhardsgraben 40<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Paul Ragaz<br />
Gründliche Kenntnis der Dur-Moll-tonalen Harmonik und Satzlehre sowie der Grundregeln<br />
der Kontrapunktlehre; Notation von Akkordfolgen im vierstimmigen Satz, Aussetzen von<br />
einfachen Generalbässen; akkordische Begleitung von Volksliedern; mehrstimmige Arrangements<br />
von Liedern und Tänzen; Komposition von einfachen kontrapunktischen Sätzen und<br />
Kanons; harmonische und formale Analyse von Kompositionen des 17. bis <strong>20</strong>. Jahrhunderts;<br />
Kenntnisse von Kompositionstechniken der Neuen <strong>Musik</strong> und neuer Notationsformen;<br />
Instrumentenkunde; Fähigkeit, Orchesterpartituren zu lesen und zu deuten<br />
Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
<strong>Musik</strong>lehre s. S. 85<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik s. S. ebd.<br />
<strong>Musik</strong>geschichte s. S. 86<br />
Erziehungswissenschaft<br />
215 1./2. Jahr Gruppe n. A. n. A. 75’ 3 3 3<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
PH FHNW, Liestal<br />
Dozierende PH FHNW<br />
Die Studierenden kennen die Grundfragen und Ziele von Psychologie und Pädagogik sowie<br />
ausgewählte Methoden der Psychologie. Sie wissen über zentrale Kommunikationstheorien<br />
Bescheid. Sie kennen und erkennen sozialpsychologische Phänomene in der Gruppe.<br />
Sie können die systematische Kurzzeitbeobachtung mit den Ansprüchen der kindlichen<br />
Förderung verknüpfen.<br />
Sie setzen sich mit der eigenen Entwicklungsgeschichte auseinander. Sie kennen zentrale<br />
Themen sowie die Unumkehrbarkeit und Dynamik von Entwicklungsprozessen. Sie verstehen<br />
verschiedene Entwicklungstheorien und können diese im Hinblick auf pädagogisches<br />
Handeln interpretieren. Sie identifizieren Chancen und Risiken von Entwicklung und erkennen<br />
Beziehungen zwischen einzelnen Entwicklungsber<strong>eic</strong>hen.<br />
Schriftliche Arbeiten; Leistungskontrolle am Ende jedes Semesters<br />
Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 129
Allgemeine Didaktik<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
216 1./2. Jahr Gruppe n. A. n. A. 75’ 3 3 3<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
PH FHNW, Liestal<br />
Dozierende PH FHNW<br />
Die Studierenden nehmen die Komplexität und Bedingungen von Lehr- und Lernsituationen<br />
sowie die Berufsrolle und den Berufsauftrag von Lehrpersonen differenziert und in gesellschaftlichen<br />
Zusammenhängen wahr. Sie verstehen die Funktion und Bedeutung von<br />
Leitideen, Stufenlehrplänen und Schulprogrammen für die Gesellschaft, die Schule als<br />
Institution und die Lehrperson.<br />
Sie kennen die Bedeutung von Lehr-/Lernzielen und wissen um die Problematik von deren<br />
Generalisier- und Überprüfbarkeit. Sie bauen die Kompetenz auf, Lernformen, Methoden<br />
und Medien didaktisch reflektiert auszuwählen und einzusetzen. Sie verstehen grundlegende<br />
didaktische Prinzipien und lernen, diese in der Tagespraxis anzuwenden.<br />
Sie verfügen über Formen des Lehrens und Lernens, die selbstverantwortliches und<br />
eigenständiges Lernen fördern und setzen diese in der Berufspraxis ein. Sie verstehen die<br />
dahinterliegenden pädagogischen Konzepte von Lernanlagen und -formen zur Ausbildung<br />
personaler und sozialer Kompetenzen.<br />
Schriftliche Arbeiten; Leistungskontrolle am Ende jedes Semesters<br />
Pädagogische Psychologie<br />
218 2. Jahr Gruppe n. A. n. A. 50’ 2<br />
Ort Z. 5-122 od. 5-021, Leonhardsgraben 40<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Sabine Meier Schäfer<br />
Kenntnis verschiedener musikpsychologischer Theorien in bezug auf die mittlere Kindheit:<br />
<strong>Musik</strong> und Emotion, <strong>Musik</strong> und Kognition, <strong>Musik</strong> und soziale Umgebung; von der <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
zur <strong>Musik</strong>therapie: Umgang mit verhaltensunauffälligen und -auffälligen Kindern;<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik als Tor zur Weltmusik: Integration von Kindern aus anderen Kulturkreisen;<br />
Kenntnis vom Zusammenspiel von <strong>Musik</strong>pädagogik und Medien; musikpädagogische Forschung<br />
Schriftliche Arbeit<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Methodik/Fachdidaktik <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
219 2./3. Jahr Gruppe n. A. n. A. 100’ 2 2 3 3<br />
Ort Z. 5-122 od. 5-021, Leonhardsgraben 40<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Astrid Bosshard, Eva Krejci<br />
Vertiefte Kenntnisse von Auftrag und Ziel des musikalischen Unterrichts; Fähigkeit, Unterricht<br />
in Theorie und Praxis sinnvoll und der Gruppe angepasst zu planen, in hoher Präsenz,<br />
variantenr<strong>eic</strong>h unter Einbezug der realen Situation und mit Berücksichtigung alters- und stufenspezifischer<br />
Aspekte durchzuführen und kriterienorientiert auszuwerten sowie Inhalte,<br />
Methoden und Konzepte zu entwickeln und anzuwenden; Kenntnisse und Umgang mit<br />
Literatur, Materialien und Medien; Beobachtungsfähigkeit gegenüber sich selbst und<br />
anderen<br />
Hausarbeiten; Leistungskontrollen; Diplomprüfung am Ende des dritten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
130 Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung
Hospitationen<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV V VI<br />
2<strong>20</strong> 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 90’ 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Praktika<br />
Diverse Primarschulhäuser<br />
Praxislehrpersonen MuB<br />
Fähigkeit, <strong>Musik</strong>unterricht zu beobachten und zu reflektieren sowie Kinder hinsichtlich<br />
Sach- und Sozialkompetenz wahrzunehmen und zu bewerten; Fragestellungen der Didaktik<br />
herausarbeiten; inhaltliche Konzepte sowie didaktisches Material und Repertoire an musikalischen<br />
Interaktionsmöglichkeiten sammeln<br />
222 1.–3. Jahr Einzel n. A. n. A. 90’ 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5 2.5<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Diverse Primarschulhäuser<br />
Praxislehrpersonen MuB<br />
Fähigkeit, eine Unterrichtssequenz von sechs Wochen in Planung, Durchführung und<br />
Auswertung selbständig zu gestalten und dabei musikalische Lernprozesse differenziert<br />
und theoriegestützt zu planen, kreativ zu initiieren, zu begleiten und sorgfältig zu evaluieren,<br />
den persönlichen Unterrichtsstil zu differenzieren sowie Kritik konstruktiv und differenziert<br />
umzusetzen; Erfahrungen der eigenen Fähigkeiten und Grenzen im Unterrichten von<br />
<strong>Musik</strong><br />
Beurteilung der Praktika des zweiten und dritten <strong>Studien</strong>jahrs durch Praxislehrperson,<br />
Leitung Schulpraktische Ausbildung und <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />
BA<br />
Bachelorstudiengänge<br />
Bachelorreferat<br />
224 3. Jahr n. A. n. A. 6<br />
Ort Z. 5-02, Leonhardsgraben 40<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Intensive und umfangr<strong>eic</strong>he Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Thema der<br />
Elementaren MuB-Pädagogik; Bezüge zu relevanten Fragen und Inhalten von <strong>Musik</strong> und<br />
Bewegung tiefgreifend herausarbeiten und in Form eines Referats verarbeiten und darlegen;<br />
themenbezogenes Gespräch strukturieren und leiten<br />
Öffentliches Referat<br />
Bachelorstudiengänge: <strong>Musik</strong> und Bewegung 131
Masterstudiengänge
Allgemeines<br />
In der musikalischen Berufsausbildung führt der Master of Arts zur Berufsqualifizierung.<br />
Er ist somit keine fakultative Vertiefung oder Erweiterung<br />
des Studiums wie in anderen Hochschulausbildungen, denn die<br />
musikspezifischen Berufsfelder verlangen, dass Können und Wissen in<br />
besonderer Weise miteinander verflochten werden. Dafür bieten die Masterstudiengänge<br />
die erforderliche Struktur.<br />
Nach dem Erwerb einer soliden allgemeinen musikalischen, theoretischen<br />
und instrumental-/vokaltec<strong>hnis</strong>chen Grundausbildung in der BA-Ausbildung<br />
kann in der Folge die persönliche Gewichtung wahlweise zuerst auf<br />
die Entwicklung der Fähigkeiten zur Lehre (MA in <strong>Musik</strong>pädagogik), zur<br />
Konzertbühne (MA in Performance und Spezialisierter Performance) oder<br />
zum musikalischen Schaffen (MA in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie) gelegt<br />
wer den.<br />
Immer schon wiesen die Biographien einer Mehrheit von <strong>Musik</strong>erinnen<br />
und <strong>Musik</strong>ern <strong>Studien</strong> sowohl an verschiedenen <strong>Hochschule</strong>n als auch in<br />
verschiedenen <strong>Studien</strong>gängen auf, denn die späteren Berufsfelder fordern<br />
oft weit gefächerte Kompetenzen. Studierende können deshalb bei<br />
entsprechender Eignung einen zweiten Masterstudiengang belegen, vorausgesetzt,<br />
die gesamte <strong>Studien</strong>zeit von sieben Jahren wird nicht überschritten.<br />
Die Bolognareform erl<strong>eic</strong>htert auch den individuellen Entscheid, nach<br />
der Schwelle des Bachelors den Master an einer anderen <strong>Hochschule</strong> zu<br />
belegen. Aus diesem Grund sind BA-AbsolventInnen anderer <strong>Musik</strong>hochschulen<br />
in allen Masterstudiengängen der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong><br />
willkommen.<br />
Die unterschiedlichen Strukturen jedes einzelnen Masterstudiengangs<br />
ermöglichen, dass neben der Wahrnehmung der jeweiligen Pflichtangebote<br />
auch persönliche Interessen schon frühzeitig stark gewichtet werden<br />
können. Das heisst, dass sich bereits während der Ausbildung eine künstlerische<br />
Profilierung bzw. Spezialisierung aufbauen lässt, die für den<br />
spät eren Erfolg im Berufsfeld von entscheidender Bedeutung sein kann.<br />
Eine wichtige Voraussetzung für diese Profilierung bildet die Durchlässigkeit<br />
der einzelnen <strong>Studien</strong>gänge. Sie erlaubt den Studierenden, über<br />
die jeweiligen Pflichtfächer hinaus das Ausbildungsangebot innerhalb<br />
und teilweise auch ausserhalb der <strong>Hochschule</strong> in seiner ganzen Breite<br />
wahrzunehmen. Damit können sie jed<strong>erz</strong>eit auch nicht studiengangsbezogene<br />
Impulse aufnehmen und zu neuen Interessensgebieten oder Kompetenzfeldern<br />
zusammenfügen.<br />
Masterstudiengänge 133
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik
Profil Klassik<br />
Leitung: Käthi Gohl Moser<br />
Der Masterstudiengang <strong>Musik</strong>pädagogik dauert zwei Jahre und führt<br />
zum Abschluss Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Klassik mit den<br />
Varianten<br />
− Hauptfach Instrument/Gesang<br />
− Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie<br />
− im Rahmen eines Studiums der Schulmusik auf Sekundarstufe II<br />
(SM II) (s. S. 148)<br />
Ziel des Masterstudiengangs <strong>Musik</strong>pädagogik ist die Entwicklung einer<br />
eigenständigen Persönlichkeit, die künstlerisches und pädagogisches<br />
Gestalten sinnvoll aufeinander zu beziehen vermag. Die Profile der einzelnen<br />
Mastervarianten orientieren sich an den späteren Berufsanforderungen:<br />
− Instrumental-/GesangslehrerIn bzw. -dozentIn<br />
− LehrerIn bzw. DozentIn für <strong>Musik</strong>theorie<br />
− LehrerIn bzw. DozentIn für <strong>Musik</strong> auf Sekundarstufe II<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Gemeinsam ist allen Varianten die Ausbildung zur <strong>Musik</strong>erpersönlichkeit<br />
mit umfassendem Können, die sich im Hinblick auf die musikpädagogische<br />
Tätigkeit auf jeder Stufe sowohl an künstlerischen wie an<br />
pädagogischen Zielsetzungen orientiert. Dieser hohe Anspruch kann<br />
nur mit einer Ausbildung erfüllt werden, die beide Ber<strong>eic</strong>he gl<strong>eic</strong>hermassen<br />
ernstnimmt und sie miteinander zu verbinden imstande ist.<br />
Der eigenen musikalischen Praxis wird ein hoher Stellenwert eingeräumt,<br />
und die pädagogische Ausbildung erfolgt konzentriert und praxisorientiert.<br />
Für ein individuelles Profil ist es unabdingbar, dass die Studierenden<br />
aus eigener Initiative zu Schwerpunkten und Vertiefungen im<br />
musikpraktischen, pädagogischen oder kontextuellen Ber<strong>eic</strong>h finden.<br />
Ungefähre Verteilung der Credit Points im MA MP instrumental/vokal:<br />
Hauptfach und<br />
musik. Praxis<br />
Pädagogik Wahlber<strong>eic</strong>h Übrige<br />
Min. 67 CP (56%) Min. 25 CPs (21%) Max. 27 CPs (22%) 1 CPs (1%)<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 135
Hauptfach Instrument/Gesang<br />
Zulassungsbedingungen<br />
− Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis<br />
− Absolvierte Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik oder pädagogische<br />
Eignungsabklärung*<br />
− Einr<strong>eic</strong>hen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis<br />
zwei DIN A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur<br />
Wahl dieses <strong>Studien</strong>gangs<br />
− Genügende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch» TELC B1<br />
(www.telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf<br />
). Die Anordnung eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums<br />
bleibt vorbehalten.<br />
− Bestandene Aufnahmeprüfung im Hauptfach (s. unten)<br />
− Freie <strong>Studien</strong>plätze (die Anzahl der <strong>Studien</strong>plätze ist beschränkt!)<br />
Aufnahmeprüfung<br />
− Prüfungsdauer: dreissig Minuten pro Kandidat/in<br />
− Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen<br />
− Die Prüfungsjury behält sich vor, einen kurzen und unvorbereiteten<br />
freien Prüfungsteil einzubauen, z. B. Blattspiel/-singen, eine kurze<br />
Improvisation oder die Arbeit an einer musikalischen Phrase.<br />
− Nach dem praktischen Teil erfolgt ein Gespräch mit dem Kandidaten/<br />
der Kandidatin<br />
Obligatorische Informationsveranstaltung<br />
Obligatorische Informationsveranstaltung für alle Studierenden des<br />
<strong>Studien</strong>gangs <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Klassik an der HSM:<br />
Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.30 Uhr, Studio 1<br />
* Die pädagogische Eignungsabklärung wird auf Grund eines Vorgesprächs definiert und richtet<br />
sich nach den individuellen Vorkenntnissen der KandidatInnen.<br />
136 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
Übersicht Pflichtfächer<br />
Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />
S. 216ff.<br />
Gilt für die Hauptfächer Fagott, Harfe, Horn, Klarinette, Kontrabass, Oboe, Posaune,<br />
Querflöte, Saxophon, Tuba, Viola, Violine und Violoncello.<br />
Gesang, Gitarre, Klavier, Orgel, Schlagzeug und Trompete s. Folgeseiten.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 57<br />
Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden 13 13 13 13 62’ 52<br />
Masterprojekt 5 5<br />
Praxis 13<br />
Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z • • • X 6<br />
Neue Kammermusik Z • • • X 1<br />
Einführung in die Neue <strong>Musik</strong> 1 • • • 7x150‘ 1<br />
Orchester* Orchesterprojekte Z • • • B 1.5<br />
Repertoireproben 0.5 • • • 180‘ 0.5<br />
Improvisation Angebote s. S. 234f. • • • • 2<br />
Selbstkompetenz Berufskunde/Kulturmanagement 1 • • • X 1<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Theorie 1<br />
Angebote s. S. 80ff., 241f. 1 • • • 50’ 1<br />
Pädagogik 25<br />
Pädagogische<br />
Psychologie<br />
Allgemeine<br />
<strong>Musik</strong>didaktik<br />
Spezielle<br />
<strong>Musik</strong>didaktik<br />
Pädagogische und psychologische<br />
Grundlagen<br />
0.5 0.5 • • 40‘ 1<br />
Angebote s. S. 242ff. • • • • 6<br />
Fachdidaktik/-methodik 2.5 2.5 2.5 2.5 62‘–100‘ 10<br />
Unterrichtspraxis <strong>Musik</strong>schulpraktikum • • • • 2<br />
Unterrichtspraxis mit eigenen Schüler-<br />
Innen<br />
• • • • 2<br />
Masterthesis Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt • 3 3<br />
Lehr- und Lernbericht • 1 1<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 96<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 24<br />
* Zu den Orchesterprojekten werden die Studierenden eingeteilt. Lassen sich nicht genügend Orchesterplätze zuteilen, können weitere Credit Points in Kammermusikprojekten<br />
erworben werden.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 137
Besonderheiten einzelner Hauptfächer<br />
Es sind nur die Abw<strong>eic</strong>hungen vom Curriculum S. 137 aufgeführt.<br />
Gesang<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 71.5<br />
Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden 13 13 13 13 75’ 52<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Korrepetitionsstunden 1 1 1 1 50‘ 4<br />
Pronuncia Italiana 1.5 • • • B 1.5<br />
Front Stage Aufbau Bühne Z • • • B 6<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Spezialworkshops Z • • • X 1<br />
Produktionen Z • • • X<br />
LiedAtelier Z • • • 2<br />
Praxis 11<br />
Kammermusik Liedgestaltung Z • • • X 6<br />
Orchester entfällt<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>08</strong>.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 11.5<br />
Gitarre<br />
Praxis 11<br />
Orchester<br />
entfällt<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 94<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 26<br />
Klavier<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 60<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Begleitaufgaben Z • • • 3<br />
Praxis 11<br />
Orchester<br />
entfällt<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 97<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 23<br />
138 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Orgel*<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 63<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Improvisation 1.5 1.5 1.5 1.5 25‘ 6<br />
Praxis 1<br />
Kammermusik<br />
Orchester<br />
Improvisation<br />
entfällt<br />
entfällt<br />
entfällt<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 90<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 30<br />
* Dieser Hauptfachber<strong>eic</strong>h ist in Überarbeitung begriffen. Zum aktuellen Stand s. www.hsm-basel.ch/studienangebot.php Weitere Informationen beim Hauptfachdozierenden<br />
oder der <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />
Schlagzeug<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 61<br />
Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden 13 13 13 13 100‘ 52<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Schlagzeugensemble 1 1 1 1 100‘ 4<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 100<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot <strong>20</strong><br />
Trompete<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 77<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Meisterkurse Z • • • B 4<br />
Orchesterstudien 2 2 2 2 B 8<br />
Probespieltraining 1 1 1 1 B 4<br />
Trompetenensemble 1 1 1 1 4<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 116<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 4<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 139
Katalog Pflichtfächer<br />
Kernber<strong>eic</strong>h: Hauptfach<br />
Hauptfach Instrument/Gesang<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
div. 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 13 13 13 13<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
S. Dozierende Hauptfächer<br />
Vielfältige künstlerisch-interpretatorische Ausdrucksmöglichkeiten; Beherrschung von<br />
Repertoire werken der für das Hauptfach wesentlichen historischen Epochen bis zur <strong>Musik</strong><br />
der Gegenwart unter musikalischen sowie stilistischen Aspekten und mit kritischer Selbständigkeit<br />
Durch Dozierende/n; am Ende des vierten Semesters Masterprojekt<br />
Kernber<strong>eic</strong>h: Hauptfach erweitert, hauptfachspezifische Fächer und Ensembles<br />
Gesang<br />
Solokorrepetition s. oben S. 72<br />
Front Stage s. oben S. 73f.<br />
Abstürze … wie schwer es ist, l<strong>eic</strong>ht zu sein s. oben S. 73<br />
Pronuncia Italiana<br />
id Stufe Form Termine Zeit CP<br />
355 1./2. Jahr Gruppe Fr 28.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Sa 29.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Fr 3.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Sa 4.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Ort<br />
Dozentin<br />
Opernstudio<br />
Rosalba Trevisan<br />
n. A. je 6 h pro Tag 1.5<br />
Lernziele<br />
Der Kurs zu Aussprache und Artikulation der italienischen Sprache im Gesang ist hochspezialisiert<br />
und darauf ausgerichtet, SängerInnen die notwendigen Fähigkeiten optimal zu<br />
vermitteln.<br />
Er besteht aus drei Elementen:<br />
1. Theorie der Phonetik und richtigen Aussprache (Gruppe)<br />
2. Artikulationsübungen für Zunge, Gesichts- und Mundmuskulatur (Gruppe)<br />
3. Arbeit an Arien und Rollen aus dem Repertoire der Studierenden (Einzelunterricht mit<br />
Korrepetition)<br />
Wahlcode K BA<br />
LiedAtelier s. oben S. 74<br />
Orgel<br />
Improvisation s. oben S. 77<br />
Schlagzeug<br />
Schlagzeugensemble s. oben S. 77<br />
140 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
Trompete<br />
Orchesterstudien bei Thomas Kiechele<br />
id Stufe Form Termine Zeit CP<br />
360 1./2. Jahr Gruppe Zweimal drei Tage im HS bzw. FS n. A. Z<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Thomas Kiechle<br />
Lernziele<br />
Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien im Satz.<br />
Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk<br />
Orchesterstudien bei Guillaume Jehl<br />
360 1./2. Jahr Gruppe n. A. Z<br />
Ort n. A. n. A.<br />
Dozent<br />
Guillaume Jehl<br />
Lernziele<br />
Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien im Satz.<br />
Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk<br />
Probespieltraining bei Heinz Saurer<br />
361 1./2. Jahr Gruppe Zweimal drei Tage im HS bzw. FS n. A. 1.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Heinz Saurer<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 141
Praxis<br />
Kammermusik, Einzelprojekte und feste Formationen<br />
Neue Kammermusik<br />
Orchesterprojekte<br />
Repertoireproben<br />
s. studiengangsübergreifende Fächer unten S. <strong>20</strong>4ff.<br />
Einführung in die Neue <strong>Musik</strong><br />
Improvisation s. Wahlber<strong>eic</strong>h unten S. 234f.<br />
Berufskunde/Kulturmanagement<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
400 1./2. Jahr G/E Mo 11:30 100’ 1 • • •<br />
Ort Zimmer 48<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Martina Pratsch<br />
Da die wenigsten <strong>Musik</strong>erInnen nach ihrem Studium sofort in eine volle Festanstellung<br />
gehen, ist für sie das Berufsleben sehr heterogen und dadurch organisatorisch oft sehr<br />
kompliziert. Das Angebot zum Thema Berufskunde/Kulturmanagement soll dieser Tatsache<br />
Rechnung tragen. Im HS werden Hinweise sowohl auf unterschiedliche Berufsfelder im<br />
Zusammenhang mit <strong>Musik</strong> als auch Tips zum Thema Selbstmanagement im weitesten Sinne<br />
gegeben. Die Veranstaltungen sollen daneben ein Forum zum Erfahrungsaustausch unter<br />
den Studierenden bieten. Im FS werden zudem individuelle Beratungen zu diesen Fragen<br />
angeboten.<br />
HS: vi<strong>erz</strong>ehntäglich; FS individuelle Beratung<br />
Theorie<br />
Ergänzungsangebote Theorie/Reflexion<br />
id Stufe Form CP<br />
255 1./2. Jahr Gruppe 1<br />
Dozierende<br />
Verschiedene<br />
Lernziele<br />
Kenntnis der Voraussetzungen, unter denen <strong>Musik</strong> entsteht; Verständnis für ihren jeweiligen<br />
Kontext, ihre Strukturen, ihre jeweilige geschichtliche und künstlerische Bedeutung<br />
Bemerkungen Aus dem Wahlangebot Theorie/Reflexion muss insgesamt mind. 1 CP erworben werden, z. B.<br />
Veranstaltungen «Immer am Dienstag», Analysekurse (s. BA 3. Jahr), <strong>Musik</strong>geschichte usw.<br />
142 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
Pädagogik<br />
Pädagogische und psychologische Grundlagen<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
419 1./2. Jahr Gruppe Mo 9:30 80’ 0.5 0.5 • •<br />
Ort Zimmer 48<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Marcel Lang<br />
«Wieso übt meine Schülerin nicht mehr» «Ich werde mit Problemen aus Familie und Schule<br />
konfrontiert, die mich überfordern und nichts angehen.» «Wieso sitzt mein Schüler keine<br />
fünf Minuten ruhig» Für den <strong>Musik</strong>unterricht zentrale Themen wie Entwicklungspsychologie,<br />
Lernpsychologie, Kommunikation u. a. werden in diesem Kurs auf praxisbezogene<br />
Weise behandelt.<br />
Bemerkungen Beginn Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Bewertung durch Dozenten und schriftliche Prüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Wahlcode K J BA<br />
Allgemeine <strong>Musik</strong>didaktik<br />
id Stufe Form Termine CP<br />
4<strong>20</strong> 1./2. Jahr Diverse Kurse/Veranstaltungen 6<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Verschiedene<br />
Erwerb eines breiten und vielschichtigen Handlungs- und Wissensrepertoires auf pädagogischer,<br />
didaktischer und methodischer Ebene. Ergänzung des Kernfachs Fachdidaktik/-methodik<br />
um spezielle Themen nach individueller Neigung<br />
Aus dem Wahlber<strong>eic</strong>h müssen Kurse/Veranstaltungen mit der Bez<strong>eic</strong>hnung <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
belegt werden (total 6 CPs). Über die Anrechnung eigener pädagogischer Projekte entscheidet<br />
die <strong>Studien</strong>gangsleitung nach vorheriger Prüfung.<br />
Wahlcode J MA<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 143
Fachdidaktik/-methodik instrumental/vokal<br />
id Stufe Form CP/Semester<br />
I II III IV<br />
421 1./2. Jahr Gruppe 2.5 2.5 2.5 2.5<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
In diesem zentralen Fach der pädagogischen Ausbildung geht es um das Entwickeln der<br />
eigenen Fähigkeit im Unterrichten mit allen dazugehörigen Fragen wie der differenzierten<br />
Wahrnehmung der SchülerInnen und ihrer Bedürfnisse, der Vielfalt des Handlungsrepertoires,<br />
der Spiel- oder Vokaltechnik, der Vermittlungsformen und der Unterrichtsliteratur.<br />
Prüfung im 4. Semester<br />
Unterrichtszeiten und -orte der einzelnen Dozierenden<br />
Hauptfach Tag Zeit Dauer Ort Dozierende<br />
Blechblasinstrumente Do 13:00 180’ Studio 1 Peter Knodt in Zusammenarbeit<br />
mit den Blechblasmethodikern<br />
Gesang<br />
Gitarre<br />
Klavier<br />
1. Jahr<br />
2. Jahr<br />
1. Jahr<br />
2. Jahr<br />
1. Jahr<br />
2. Jahr<br />
Di 13:00<br />
14:30<br />
90’ Z. 3-002 Nora Tiedcke<br />
Sonderveranstaltungen, z. T. mit GastreferentInnen, im Zeitrahmen Di 13:00–16:00 am<br />
Di 4. und 18.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> und n. A.; Beginn: Di 21.10.<strong>08</strong><br />
Do 10:30<br />
8:45<br />
Fr 15:00<br />
13:00<br />
90’<br />
75’<br />
Z. 5-002 Martin Pirktl<br />
100’ Z. 5-002 Brigitte Bernhard Gauss<br />
Querflöte 1. Jahr Mo 12:00 75’ Z. 5-<strong>20</strong>4 Renate Lemmer<br />
Saxophon n. A. Rebgasse 70 Martin Neher<br />
Violine<br />
1. Jahr<br />
2. Jahr<br />
Mi 17:00<br />
15:00<br />
1<strong>20</strong>’ Z. 3-103<br />
Studio 2<br />
Vincent Providoli<br />
Stefan Häussler<br />
Violoncello 1. Jahr Mi 14:00 90’ Z. 5-021 Käthi Gohl Moser<br />
Unterrichtstermine n. A.: Harfe (Nicola Hanck), Horn (Heiner Krause), Klarinette (Jörg Wullschleger), <strong>Musik</strong>theorie<br />
(Felix Lindenmaier), Oboe (Stellvertretung: Michela Scali); Orte n. A. Alle übrigen erteilen voraussichtlich keinen<br />
Unterricht im <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong>.<br />
<strong>Musik</strong>schulpraktikum<br />
id Stufe Form Termine CP<br />
422 1./2. Jahr Einzel 1 Semester à min. 1 Wochenlektion plus Vor- und Nachbereitung 2<br />
Ort n. A.<br />
Betreuende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Zuteilung durch <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />
Einblick in die Arbeit mit einer <strong>Musik</strong>schulklasse; Gewinnen von ersten Erfahrungen im<br />
eigenen Unterrichten unter Obhut einer erfahrenen <strong>Musik</strong>schullehrkraft; Anstoss zur Reflektion<br />
der eigenen Rolle; Auseinandersetzung und Vertrautmachen mit verschiedenen Unterrichtsstilen<br />
und -idealen; zunächst Beobachten des Unterrichts, dann zunehmend eigenes<br />
Unterrichten mit Feedback der Praktikumslehrkraft; zunehmend selbständige Gestaltung<br />
des Unterrichts; Führen eines eigenen Praktikumstagebuchs; daneben ev. Mitwirkung an<br />
Projekten zusammen mit der MS-Klasse<br />
Praktikumstagebuch<br />
Wahlcode J MA<br />
144 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
Unterrichtspraxis mit eigenen SchülerInnen<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
423 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 1 L/W 1 1 1 1<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Masterthesis<br />
Nach Vereinbarung<br />
Periodische Betreuung durch Fachdidaktikdozierende<br />
Selbständige und selbstverantwortliche Gestaltung von Unterricht mit mindestens einem/r<br />
SchülerIn über mindestens ein Jahr mit der notwendigen Vorbereitung und Reflexion. SchülerInnen<br />
sind selbständig zu suchen. Über die Anrechnung von zusätzlichen eigenen Unterrichtslektionen<br />
entscheidet die <strong>Studien</strong>gangsleitung.<br />
Lehr- und Lernbericht (s. unten)<br />
Mindestdauer 2 Semester (1 <strong>Studien</strong>jahr)<br />
id Stufe Form CP<br />
424 2. Jahr Eigene schriftliche Arbeit oder Praxisprojekt 3<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Betreuung durch Fachdidaktikdozierende<br />
Vertiefte selbständige Auseinandersetzung mit inhaltlich selbstgewählter Zielsetzung im<br />
Rahmen eines musikpädagogischen Praxisprojekts oder einer theoretischen Arbeit in wissenschaftlicher<br />
Richtung<br />
Themenfestlegung Ende 2. Semester; Abgabe Erstfassung an Doz. Di 10.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; Abgabe<br />
Endfassung Do 30.4.<strong>20</strong><strong>09</strong> an Sekretariat; weiteres Vorgehen s. Leitfaden Masterthesis<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Lehr- und Lernbericht<br />
425 2. Jahr Schriftlicher Bericht über die Arbeit mit eigenen SchülerInnen 1<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Betreuung durch Fachdidaktikdozierende<br />
Aus dem regelmässig geführten Unterrichtstagebuch wird ein Auszug erstellt, der zusammen<br />
mit einer Charakterisierung und Leistungseinschätzung über den Schüler/die Schülerin<br />
und der Formulierung einer Perspektive für seine/ihre musikalische Zukunft einen repräsentativen<br />
Einrblick in die gemeinsame musikalische Arbeit gewährt.<br />
Abgabe Erstfassung an Dozierende Di 10.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>; Abgabe Endfassung Do 30.4.<strong>20</strong><strong>09</strong> an<br />
Sekretariat; weiteres Vorgehen s. Infoblatt Schriftliche Arbeiten<br />
Masterprojekt<br />
Die entsprechenden Richtlinien sind in Überarbeitung und werden im Laufe des Herbstsemesters<br />
kommuniziert.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 145
Hauptfach Instrument/Gesang mit Minors<br />
Allgemeines<br />
Gemäss den inhaltlichen Schwerpunkten der HSM gibt es im MA MP die<br />
Möglichkeit, sich mit einzelnen Ausbildungsber<strong>eic</strong>hen verstärkt auseinand<strong>erz</strong>usetzen<br />
und Zusatzqualifikationen zu erlangen, die im Abschlusszeugnis<br />
im Supplement ausgewiesen sind. Die Wahl eines Minors stellt<br />
eine Konzentration auf einen Ber<strong>eic</strong>h dar, wodurch sich die Wahlmöglichkeiten<br />
in den anderen Ber<strong>eic</strong>hen einschränken.<br />
Ein Minor ist für die komplette <strong>Studien</strong>zeit im Master MA MP (zwei<br />
Jahre) zu belegen. Er wird mit einer Prüfung abgeschlossen.<br />
Minor Chorleitung<br />
Künstlerische Leitung und Koordination: Raphael Immoos<br />
Zulassungsbedingungen<br />
Für diesen umfangr<strong>eic</strong>hen Minor muss während der Aufnahmeprüfungen<br />
für das kommende <strong>Studien</strong>jahr eine Eignungsprüfung absolviert<br />
werden. Diese gliedert sich in zwei Teile:<br />
1) Fachspezifische Prüfung<br />
– Klavier (Blattspiel und Solostück)<br />
– Singen eines Kunstliedes<br />
– Zwei selbst ausgewählte Chorpartituren dirigieren, am Klavier realisieren<br />
und einzelne Stimmen singen<br />
– Gespräch<br />
2) Chorprobe<br />
Detaillierte Informationen zur Eignungsprüfung unter<br />
http://www.hsm-basel.ch/dokumente/admin/<br />
MA_MP_Minor_Chorleitung_Teilaufnahmepruefung.pdf<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
Chorleitung<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Minor 37<br />
Chorleitung Chordirigieren 3 3 3 3 50‘ 12<br />
Minorspezifische<br />
Fächer<br />
Dirigierstudio 1.5 1.5 1.5 1.5 100‘ 6<br />
Kurse/Projekte Z • • • B 1<br />
Korrepetition / Partiturspiel 1.5 1.5 1.5 1.5 25‘ 6<br />
Gesang (auf Antrag) 1.5 1.5 1.5 1.5 X (6)<br />
Kammerchor (Assistenz) 1 1 1 1 1<strong>20</strong>‘ 4<br />
Chorpädagogik Dirigierpraxis und Probenmethodik 1 1 1 1 100‘ 4<br />
Dirigierpraktikum 1 Hochschulchöre 0.25 0.25 0.25 0.25 X 1<br />
Dirigierpraktikum 2 (eigener Chor) 0.75 0.75 0.75 0.75 X 3<br />
146 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
Katalog Pflichtfächer<br />
s. oben S. 119ff.<br />
Korrepetition / Partiturspiel s. www.hsm-basel.ch<br />
Abschlussprüfung<br />
Informationen bei Raphael Immoos<br />
Weitere Minors<br />
Zu den Minors Blasorchesterdirektion, Oper, Orchester, Variantinstrument<br />
im historischen Kontext und Zeitgenössische <strong>Musik</strong> s. unten MA<br />
in <strong>Musik</strong>alischer Performance, S. 171ff.<br />
Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie<br />
Leitung: Elke Hofmann (ad int.)<br />
Im Masterstudiengang Pädagogik <strong>Musik</strong>theorie werden die im Bachelorstudium<br />
erworbenen Grundkompetenzen gefestigt, individuell erweitert<br />
und zur Berufsreife gebracht. Dies geschieht einerseits durch eine<br />
starke Ausrichtung auf den Hauptfachunterricht, andererseits durch eine<br />
fundierte pädagogische Ausbildung, welche die AbsolventInnen für ihre<br />
spätere Lehrtätigkeit qualifiziert.<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Wie in den Masterstudiengängen Komposition / <strong>Musik</strong>theorie ist vorgesehen,<br />
dass die Studierenden durch Nutzung der vielfältigen in <strong>Basel</strong><br />
auch ausserhalb der <strong>Musik</strong>hochschule vorhandenen Möglichkeiten musikalisch-praktischer<br />
und musiktheoretischer Bildung (Abteilung Jazz,<br />
SCB, Universität, Paul Sacher Stiftung) eine auch über die Grenzen des<br />
eigentlichen <strong>Studien</strong>faches hinausgehende Ausbildung und Anregungen<br />
für die Tätigkeit im angestrebten Beruf erhalten. In Planung ist ausserdem<br />
ein Master in Pädagogik <strong>Musik</strong>theorie mit Minor Komposition.<br />
Einzelheiten s. www.hsm-basel.ch/studienangebot.php (Master of Arts<br />
in <strong>Musik</strong>pädagogik, <strong>Musik</strong>theorie)<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 147
Schulmusik II<br />
Leitung: Beat Hofstetter<br />
Auf der Masterstufe werden die drei Typen des Bachelorstudiengangs in<br />
Schulmusik II weitergeführt:<br />
– SM II A mit einem MA in <strong>Musik</strong>pädagogik, Hauptfach Instrument/Gesang,<br />
Profil Klassik oder Jazz<br />
– SM II B mit dem Hauptfach Chorleitung<br />
– SM II C mit dem Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
Dazu tritt ein vierter Typus:<br />
– SM II D mit einem instrumentalen/vokalen Schwerpunktfach<br />
Dieses Fach ist eine Vertiefung, die im Vergl<strong>eic</strong>h zum instrumentalen oder<br />
vokalen Hauptfach im MA <strong>Musik</strong>pädagogik weniger umfangr<strong>eic</strong>h ausgestattet<br />
ist und reduzierte Anforderungen an die Schlussprüfung stellt.<br />
Das Schwerpunktfach wird von Hauptfachdozierenden oder von der<br />
Hochschulleitung akkreditierten Dozierenden der <strong>Musik</strong>-Akademie der<br />
Stadt <strong>Basel</strong> unterrichtet.<br />
Zulassungsbedingungen<br />
– Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation<br />
an einer Universität berechtigt<br />
– Sehr gute Deutschkenntnisse, Niveau TELC C1 (s. www.telc.net/<br />
fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.pdf).<br />
Die Anordnung eines kurzen Sprachtests vor Beginn des Studiums<br />
bleibt vorbehalten.<br />
– Abgeschlossenes Bachelorstudium (Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong>) oder<br />
entsprechender vergl<strong>eic</strong>hbarer Leistungsausweis<br />
– Absolvierte Mastervorbereitung Schulmusik*<br />
– Absolvierter entsprechender Kernber<strong>eic</strong>h im BA für die Mastervarianten<br />
SM II A, B und C. Für die Variante SM II D muss in der Regel einer<br />
der Kernber<strong>eic</strong>he A, B oder C im BA absolviert sein.<br />
– Einr<strong>eic</strong>hen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis<br />
zwei DIN A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur<br />
Wahl dieses <strong>Studien</strong>gangs<br />
* Wurden die Kurse der Mastervorbereitung Schulmusik nicht absolviert, müssen sie im Masterstudium<br />
nachgeholt werden.<br />
148 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
Aufnahmeprüfung Schulmusik<br />
Klavier<br />
– Vortrag von zwei selbst gewählten vorbereiteten Solostücken (1. «Klassische<br />
<strong>Musik</strong>», 2. Jazz, Rock, Pop)<br />
– Spielen einer vorbereiteten eigenen Begleitung zu einem selbst gewählten<br />
Lied oder Song aus der Schulpraxis. Diese sollen mindestens drei<br />
Strophen aufweisen und die Begleitung eine dem Lied adäquate Entwicklung<br />
(das Lied soll zur eigenen Begleitung gesungen werden).<br />
– Vorbereiten von drei stilistisch unterschiedlichen Liedern oder Songs<br />
aus der Schulpraxis. Die Jury wählt ein Stück zum Vortrag aus.<br />
Folgende zwei Arten werden geprüft:<br />
– Begleiten des Liedes zum eigenen Gesang (ohne Verdoppelung der<br />
Melodie im Klavier)<br />
– Begleiten des Liedes mit der Melodie im Klavier (ohne Gesang)<br />
– Vom Blatt spielen<br />
– Begleitung zu einem gegebenen Lied oder Song aus der Schulpraxis<br />
(unvorbereitet)<br />
– Vortrag eines Solostücks nach zweiwöchiger Vorbereitungszeit (das<br />
Stück wird den KandidatInnen zugeschickt)<br />
Stimme<br />
– Singen von zwei selbst gewählten vorbereiteten Liedern (oder Songs),<br />
eines davon soll unbegleitet und auswendig vorgetragen werden, das<br />
zweite kann mit einem Instrument begleitet werden. Für die begleitende<br />
Person sind die Ausführenden selbst verantwortlich.<br />
– Sprechen eines selbst gewählten vorbereiteten Textes<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Gespräch<br />
– Beantworten von Fragen bezüglich des persönlich verfassten Schreibens<br />
zur Wahl des <strong>Studien</strong>ganges<br />
Tonsatz<br />
Studierende mit dem Profil Jazz müssen zusätzlich eine Orientierungsprüfung<br />
in Tonsatz ablegen.<br />
Aufnahmeprüfung Kernber<strong>eic</strong>h<br />
SM II A: Hauptfach Instrument/Gesang<br />
Es gelten die Prüfungsbedingungen des Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik,<br />
instrumentales oder vokales Hauptfach, Profil Klassik oder Jazz.<br />
Für Studierende mit einem Lehrdiplom oder einem Master of Arts in<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik entfällt die Aufnahmeprüfung im Kernber<strong>eic</strong>h.<br />
SM II B: Hauptfach Chorleitung<br />
Wie Aufnahmeprüfung BA, s. oben S. 116, jedoch mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 149
SM II C: Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
Keine Aufnahmeprüfung im Kernber<strong>eic</strong>h<br />
SM II D: Schwerpunktfach Instrument/Gesang<br />
– Prüfungsdauer: zwanzig Min. pro Kandidat/in<br />
– Dauer des vorzubereitenden Repertoires: dreissig Min.<br />
– Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen.<br />
– Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt werden; über den<br />
Vortrag der weiteren Werke entscheidet die Kommission.<br />
– Die Prüfungskommission behält sich vor, auf Grund eines gemeinsamen<br />
Entscheids einen kurzen, unvorbereiteten und freien Prüfungsteil<br />
einzubauen, der z. B. Blattspiel bzw. -singen, eine kurze Improvisation<br />
oder die Arbeit an einer musikalischen Phrase beinhalten<br />
kann.<br />
Spezielle Regelungen bei folgenden Hauptfächern<br />
Gesang<br />
Mindestens ein Ausschnitt von ca. drei Minuten aus einem zeitgenössischen<br />
Werk im mittleren Schwierigkeitsber<strong>eic</strong>h. Bis auf das zeitgenössische<br />
Werk müssen die Stücke auswendig vorgetragen werden und die<br />
Gattungen Oper/Oratorium und Lied umfassen.<br />
Schlagzeug<br />
– Werke aus möglichst unterschiedlichen Epochen<br />
– Werke aus folgenden drei Ber<strong>eic</strong>hen<br />
– Pauken und/oder kleine Trommel<br />
– Marimbaphon und/oder Vibraphon<br />
– Set Up und/oder Handtrommeln<br />
Persönliche <strong>Studien</strong>beratung<br />
Um persönliche Fragen bezüglich der <strong>Studien</strong>planung, der <strong>Studien</strong>abläufe,<br />
der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, findet<br />
während der ersten zwei Wochen des Studiums ein <strong>Studien</strong>gespräch<br />
mit dem <strong>Studien</strong>gangsleiter statt. Die Studierenden sind gebeten, per<br />
E-Mail einen Termin zu vereinbaren.<br />
150 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
Übersicht Pflichtfächer<br />
Vorbemerkung: Um die Lehrberechtigung für das Höhere Lehramt <strong>Musik</strong> zu erlangen,<br />
müssen zusätzlich zu den <strong>Studien</strong>gängen an der HSM die im Ausbildungsplan «HLA-<br />
Schulmusik» erforderlichen Module im Umfang von 60 CPs am Institut Sekundarstufe II<br />
der Pädagogischen <strong>Hochschule</strong> FHNW absolviert werden. Das geschieht in der Regel<br />
nach dem Abschluss des Masterstudiengangs an der HSM.<br />
SM II A Hauptfach Instrument/Gesang<br />
Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />
S. 216f.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 57<br />
Hauptfach Hauptfach 13 13 13 13 62’ 52<br />
Masterprojekt 5 5<br />
Praxis 30<br />
Improvisation Angebote s. S. 234f. • • • • 2<br />
Chor Chor- und Ensembleleitung 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 6<br />
Dirigierpraxis und Probenmethodik BA 1 1 1 1 100‘ 4<br />
SM II Schulpraktisches Klavierspiel 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />
Schulmusikspezifische Themenkurse 2 2 2 2 B 8<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Theorie 6<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaft Vorlesungen Universität 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />
Pädagogik 18<br />
Spezielle <strong>Musik</strong>didaktik<br />
Fachdidaktik/-methodik 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />
Unterrichtspraxis <strong>Musik</strong>schulpraktikum 1 1 2<br />
Unterrichtspraxis mit eigenen Schüler-<br />
Innen<br />
0.5 0.5 0.5 0.5 2<br />
Masterthesis Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt 3 3<br />
Lehr- und Lernbericht 1 1<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 111<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 9<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 151
Schulmusik II B Hauptfach Chorleitung<br />
Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />
s. unten S. 216ff.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 49<br />
Hauptfach Hauptfach Chorleitung 6.5 6.5 6.5 6.5 50‘ 26<br />
Hauptfach<br />
erweitert<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Dirigierstudio 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 6<br />
Kurse/Projekte Z • • • 2<br />
Korrepetition / Partiturspiel 1.5 1.5 1.5 1.5 25‘ 6<br />
Gesang (auf Antrag) 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ (6)<br />
Kammerchor (Assistenz) 1 1 1 1 100‘ 4<br />
Masterprojekt Projekt/Schriftliche Arbeit 5 5<br />
Praxis 18<br />
SM II Schulpraktisches Klavierspiel 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />
Schulmusikspezifische Themenkurse 2 2 2 2 B 8<br />
Theorie 6<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaft Vorlesungen Universität 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />
Pädagogik 17<br />
Chorpädagogik Dirigierpraxis und Probenmethodik 1.5 1.5 1.5 1.5 100‘ 6<br />
Dirigierpraktikum 1 Hochschulchöre 0.5 0.5 0.5 0.5 2<br />
Dirigierpraktikum 2 (eigener Chor) 1.5 1.5 1.5 1.5 6<br />
Dirigierpraktikum 3 (Schulchöre) 1.5 1.5 3<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 91<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 29<br />
Fächerkatalog s. oben S. 119ff.<br />
Korrepetition / Partiturspiel s. www.hsm-basel.ch<br />
152 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
SM II C Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />
s. unten S. 216ff.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 65<br />
Hauptfach <strong>Musik</strong>wissenschaft 5 5 5 5 X <strong>20</strong><br />
Seminararbeiten 5 5 X 10<br />
Masterprojekt Masterprüfung 5 5<br />
Masterprojekt 30 30<br />
Praxis 28<br />
Chor Chor- und Ensembleleitung 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 6<br />
Dirigierpraxis und Probenmethodik BA 1 1 1 1 100‘ 4<br />
SM II Schulpraktisches Klavierspiel 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />
Schulmusikspezifische Themenkurse 2 2 2 2 B 8<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 93<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 27<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Schulmusik II D Schwerpunktfach Instrument/Gesang<br />
Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern<br />
s. unten S. 216ff.<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 49<br />
Schwerpunktfach Instrument/Gesang 11 11 11 11 50‘ 44<br />
Masterprojekt Masterprojekt 5 5<br />
Praxis 36<br />
Kammermusik Kammermusik 1 1 1 1 X 4<br />
Aussereuropäische<br />
<strong>Musik</strong><br />
Kurse Studio für aussereuropäische<br />
<strong>Musik</strong><br />
1 1 1 1 B 4<br />
Chor Chor- und Ensembleleitung 1.5 1.5 1.5 1.5 50‘ 6<br />
Dirigierpraxis und Probenmethodik 1 1 1 1 100‘ 4<br />
SM II Schulpraktisches Klavierspiel 2.5 2.5 2.5 2.5 50‘ 10<br />
Schulmusikspezifische Themenkurse 2 2 2 2 B 8<br />
Theorie 6<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaft Vorlesungen Universität 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 91<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 29<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik 153
Katalog Pflichtfächer<br />
Schulpraktisches Klavierspiel<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
3<strong>09</strong> 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 2.5 2.5 2.5 2.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Gérald Karfiol, Beat Mattmüller, Hans Wäber<br />
Erarbeiten eins Repertoires unter Berücksichtigung der wichtigsten Stilepochen einschliesslich<br />
Jazz, Rock und Pop; Erarbeiten von unterschiedlichen, variantenr<strong>eic</strong>hen Klavierbegleitungen<br />
aus der Schulpraxis; Begleiten von Kunstliedern und Erarbeiten von Klavierauszügen;<br />
Strategien des Blattspiels<br />
Prüfung am Ende des <strong>Studien</strong>jahres<br />
Dirigierpraxis und Probenmethodik s. oben S. 1<strong>20</strong><br />
Studio für Aussereuropäische <strong>Musik</strong> s. unten S. 233f.<br />
Masterprojekt<br />
Die Masterprojekte SM II A, B und C finden im Rahmen des jeweiligen Hauptfachs<br />
statt.<br />
Masterprojekt SM II D<br />
Die entsprechenden Richtlinien sind in Überarbeitung und werden im Laufe des Herbstsemesters<br />
kommuniziert.<br />
154 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Klassik
Profil Jazz<br />
Leitung: Bernhard Ley<br />
Instrumentales/vokales Hauptfach<br />
Zulassungsbedingungen<br />
– Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis<br />
– Absolvierte Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
– Freie <strong>Studien</strong>plätze<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 76<br />
Hauptfach Einzelunterricht 75%<br />
Klassenstunde 25%<br />
Hauptfach erweitert<br />
15 15 15 15 60’ 60<br />
Hf Gesang: Stimmbildung (2) (2) (2) (2) 30’ (8)<br />
Performance Workshop Repertoire/Themen 2 2 2 2 90’ 8<br />
Masterprojekt Pflichtteil 4 4<br />
Öffentliches Konzert 4 4<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Praxis 3<br />
Gehör Improvisation und Gehör 1.5 1.5 • • 60’ 3<br />
Nebenfach Hf Gesang: Nebeninstrument Klavier (2) (2) (4)<br />
Theorie 2<br />
Berufskunde Berufskunde/Kulturmanagement K * 1 • • • 100’ 1<br />
Business 0.5 0.5 • • 50’ 1<br />
Pädagogik 24<br />
Didaktik<br />
Pädagogische und<br />
psychologische Grundlagen K *<br />
0.5 0.5 100’ 1<br />
Jazzdidaktik 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 2<br />
Wechselnde Wahlpflichtkurse<br />
(mindestens zwei Kurse)*<br />
• • • • B 1<br />
Fachdidaktik 2.5 2.5 2.5 2.5 75’ 10<br />
Unterrichtspraxis Pädagogikforum* 0.5 0.5 0.5 0.5 50’ 2<br />
<strong>Musik</strong>schulpraktikum 1 1 2<br />
Unterrichtspraxis mit eigenen<br />
SchülerInnen<br />
0.5 0.5 0.5 0.5 2<br />
Masterthesis Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt 3 3<br />
Lehr- und Lernbericht 1 1<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 105<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 15<br />
K = Fachbeschrieb siehe Profil Klassik<br />
* Entfallen beim kombinierten Studium Schulmusik II A<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz 155
Katalog Pflichtfächer<br />
Kernber<strong>eic</strong>h<br />
Hauptfach Jazz<br />
id Stufe Form Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
314 1./2. Jahr Einzel/ Gruppe 60’ 15 15 15 15<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende S. Dozierende Hauptfächer Profil Jazz oben S. 40<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Hohe künstlerische und instrumentale bzw. vokale Fähigkeiten; kreative Selbstständigkeit<br />
und Beherrschung der tec<strong>hnis</strong>chen sowie musikalischen Aspekte der Interpretation und<br />
Improvisation in Verbindung mit einem vielseitigen Repertoire mit besonderem Gewicht auf<br />
dem Jazz der Gegenwart und seinen angrenzenden musikalischen Ber<strong>eic</strong>hen<br />
Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung am Ende des ersten <strong>Studien</strong>jahrs; Diplomprüfung<br />
(Masterprojekt) am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Workshop Repertoire/Themen<br />
79 1./2. Jahr Gruppe 90’ 2 2 2 2<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, Roman Dylag, Hans Feigenwinter,<br />
Walter Jauslin, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Bänz Oester, Urs<br />
Wiesner<br />
Leitung unterschiedlicher Ensembles, wobei die musikalische Persönlichkeit insbesondere<br />
in der Improvisation eingebracht wird; ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung eines<br />
musikalischen Stücks sowie Fähigkeit, ein abendfüllendes Konzertprogramm zu gestalten<br />
Abschlusskonzert am Ende des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Masterprojekt<br />
id Stufe Form CP<br />
339 2. Jahr Pflichtteil<br />
Öffentliches Konzert<br />
Verfahren<br />
S. Reglement Diplomprüfung <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Jazz<br />
4<br />
4<br />
Praxis<br />
Improvisation und Gehör<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
405 1. Jahr Gruppe Do 13:00 60’ 1.5 1.5<br />
Ort Performance-Saal, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Andy Scherrer<br />
Praktische und analytische Erfahrungen mit vielfältigen Improvisationsformen komplexer<br />
funktionaler, modaler und freier Harmonik sowie stilistische Erfahrungen in bezug auf Interpretation<br />
und Phrasierung; Verständnis von Improvisation als Bestandteil musikalischer<br />
Kommunikation und Interaktion<br />
Wahlcode K BA MA<br />
156 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz
Theorie<br />
Business<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
404 2. Jahr Gruppe Di 18:30 50’ 0.5 0.5<br />
Ort Kursraum, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Poto Wegener<br />
Basiswissen über die rechtlichen und wirtschaftlichen Hintergründe des <strong>Musik</strong>business;<br />
allgemeine Kenntnisse in Vertrags-, Urheber- und Verwertungsrecht (SUISA), Tonträgerverträge<br />
(Künstler, Bandübernahme, Produzent, Vertrieb), Verlagswesen und -vertrag; Sampling<br />
und Remix, <strong>Musik</strong> und Internet; bandinterne Organisation, Konzertverträge, Booking- und<br />
Managementverträge; <strong>Musik</strong>schaffende im Arbeitsverhältnis und Sozialversicherungsrecht<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Pädagogik<br />
Jazzdidaktik<br />
430 1. Jahr<br />
2. Jahr<br />
Gruppe<br />
Gruppe<br />
Mi<br />
Mi<br />
9:10<br />
11:00<br />
50’<br />
50’<br />
0.5 0.5<br />
0.5 0.5<br />
Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Günter A. Buchwald<br />
Lernziele<br />
Erwerb umfassender Kompetenzen für den instrumentalen/vokalen Unterricht mit der<br />
Spezialisierung im Ber<strong>eic</strong>h Jazz; pädagogische Reflexion musikalischer Lernfelder (von<br />
Gehörbildung über Improvisation bis Üben u.v.a.), didaktischer Aufbau einer Unterrichtssequenz<br />
und praktische Erprobung verschiedener methodischer Modelle; zentrale Fragestellung:<br />
Wer soll was wann mit wem wo wie womit warum und wozu lernen Anleitung zur<br />
Selbstreflexion des eigenen Unterrichts<br />
Leistungsnachweis Unterrichtsdokumentation (Portfolio)<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Wechselnde Wahlpflichtkurse<br />
id Angebot CP<br />
431 S. Wahlber<strong>eic</strong>h <strong>Musik</strong>pädagogik 1<br />
Lernziele<br />
Bemerkung<br />
Mit Belegung der Wahlpflichtkurse nehmen die Studierenden ein fächerübergreifendes<br />
Angebot der gesamten <strong>Musik</strong>hochschule wahr, das sie mit Themen ausserhalb des Profils<br />
Jazz konfrontieren. Dieser Perspektivenwechsel kann neue musikalische und pädagogische<br />
Einblicke eröffnen.<br />
Es sind mindestens zwei Kurse zu belegen.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz 157
Fachdidaktik<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
421 1./2. Jahr Einzel/Gruppe n. A. n. A. 75’ 2.5 2.5 2.5 2.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Daniel Blanc (s), Daniel Fricker (b/eb), Gina Günthard (voc), Walter Jauslin (p),<br />
Michael Jeup (g), Robert Mark (dr) sowie Dozierende aus dem Profil Klassik.<br />
Erwerb pädagogischer handlungsorientierter Kompetenzen, um mit angemessenen und<br />
vielfältigen Methoden instrumental-/vokalpraktisches Lernen in verschiedenen Alters- und<br />
Leistungsstufen zu ermöglichen, sowohl das Profil Jazz betreffend als auch den allgemeinen<br />
Instrumental-/Vokalunterricht<br />
Unterrichtsdokumentation (Portfolio)<br />
Pädagogikforum<br />
432 1./2. Jahr Gruppe Mi 10:00 50’ 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Ort Theorieraum, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Günter A. Buchwald<br />
Vertiefung der allgemeinen pädagogischen und psychologischen Grundlagen durch ihre<br />
Konkretisierung in Sachgebieten musikalischen Lernens; Vorbereitung, Begleitung und<br />
Evaluation der eigenen Unterrichtspraxis; Reflexion der Beziehung zwischen Lehrenden und<br />
Lernenden, Bewusstsein für Körper- und Unterrichtssprache, Kenntnis musikalischer Lernprozesse;<br />
Anleitung zur Selbstreflexion; Anleitung zu Hospitationsberichten und der schriftlichen<br />
Arbeit<br />
Unterrichtsdokumentation (Portfolio)<br />
<strong>Musik</strong>schulpraktikum<br />
422 1./2. Jahr Praktikum 1 1<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Unter Anleitung einer erfahrenen Instrumental-/Vokal-Lehrperson erleben die Studierenden<br />
konkrete Tätigkeitsfelder an einer <strong>Musik</strong>schule. Sie beobachten den Unterricht, übernehmen<br />
nach und nach längere Unterrichtssequenzen und lernen im Gespräch mit der Lehrperson<br />
die Nachbereitung des erteilten Unterrichts.<br />
Unterrichtsdokumentation (Portfolio)<br />
Unterrichtspraxis mit eigenen SchülerInnen<br />
423 1./2. Jahr Praktikum 0.5 0.5 0.5 0.5<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Im eigenständigen Unterrichten erproben die Studierenden die im bisherigen Studium<br />
theoretisch angelegten Kenntnisse und führen selbstreflektierend Teilber<strong>eic</strong>he des musikalischen<br />
Lernens zusammen. Sie lernen didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden<br />
anzuwenden, deren Erfolge abzuwägen und persönlich relevante Schlüsse zu ziehen. Im<br />
direkten Kontakt mit ihren SchülerInnen befassen sie sich nicht nur mit instrumental-/vokaldidaktischen<br />
und methodischen Gesichtspunkten, sondern mit der Gesamtpersönlichkeit<br />
der zu Unterrichtenden. Sie schärfen somit ihre Wahrnehmung für kommunikative Prozesse<br />
sowie für die soziale und gesellschaftliche Bedeutung des pädagogischen Wirkens.<br />
Unterrichtsjournal<br />
158 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz
Masterthesis<br />
id Stufe Form CP<br />
424<br />
425<br />
Lernziele<br />
2. Jahr Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt<br />
Lehr- und Lernbericht<br />
Leistungsnachweis<br />
Mit der schriftlichen Arbeit dokumentieren die Studierenden ihre eigene Auseinandersetzung<br />
mit einem Thema aus dem Gebiet des Jazz und weisen nach, dass sie Kriterien wissenschaftlicher<br />
Arbeitsweise kennen und in der Lage sind, das Thema sprachlich angemes sen darzustellen.<br />
Die schriftliche Arbeit kann sowohl einen jazzgeschichtlichen, musiktheoretischen als<br />
auch pädagogischen Schwerpunkt haben. Das Thema wird in Absprache mit der Leitung der<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik Jazz festgelegt. Dokumentiert die schriftliche Arbeit ein eigenständiges<br />
musikpädagogisches Projekt, nennt sie sich Praxisbericht.<br />
Im Lehr- und Lernbericht dokumentieren die Studierenden ihren über einen längeren Zeitraum<br />
(in der Regel ein Jahr) eigenständig gehaltenen Instrumental-/Vokalunterricht. Planung,<br />
Durchführung und Selbstreflexion (Evaluation) werden beschrieben. Weitere Informationen<br />
s. Merkblatt zur schriftlichen Arbeit/Praxisbericht<br />
Teil der Diplomprüfung, s. Reglement Diplomprüfung <strong>Musik</strong>pädagogik Profil Jazz<br />
3<br />
1<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik MA MP<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz 159
Schulmusik II A<br />
Um die Lehrberechtigung für das Höhere Lehramt <strong>Musik</strong> zu erlangen, müssen zusätzlich<br />
die im Ausbildungsplan «HLA-Schulmusik» erforderlichen Module im Umfang von 60<br />
CPs am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen <strong>Hochschule</strong> FHNW absolviert werden.<br />
Im übrigen s. oben S. 148<br />
Zulassungsbedingungen<br />
S. oben S. 148f.<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
Im folgenden sind nur die Abw<strong>eic</strong>hungen vom Curriculum S. 155 aufgeführt.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h keine Abw<strong>eic</strong>hungen 76<br />
Praxis 31<br />
Chor Chor- und Ensembleleitung K 1.5 1.5 1.5 1.5 50’ 6<br />
Dirigierpraxis und Probenmethodik K 1 1 1 1 100’ 4<br />
Nebenfach Klavier K 2.5 2.5 2.5 2.5 50’ 10<br />
SM II Schulmusikspezifische Themenkurse K 2 2 2 2 8<br />
Theorie 7<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
Vorlesungen Universität K 1.5 1.5 1.5 1.5 6<br />
Pädagogik <strong>20</strong><br />
Total Credit Points Pflichtfächer 134<br />
K = Fachbeschrieb siehe Profil Klassik<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
S. oben S. 156ff.<br />
160 Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik: Profil Jazz
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance
Interpretation/Performance Klassik<br />
Leitung: Tobias Schabenberger<br />
Im Zentrum des international ausgerichteten zweijährigen Masterstudiengangs<br />
steht die praxisbezogene Auseinandersetzung mit interpretatorischen<br />
und instrumentalen Fragen. Das bei <strong>Studien</strong>beginn vorhandene<br />
Wissen und Können wird im Hinblick auf eine Konzerttätigkeit und auf<br />
die Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu finden, zusammengeführt<br />
und zur Podiumsreife bzw. Berufsqualifikation gebracht.<br />
Dem Hauptfachunterricht kommt in bezug auf Qualität und erforderliche<br />
Vor- und Nachbereitungszeit die grösste Bedeutung innerhalb des<br />
Studiums zu.<br />
Kammermusik und Ensemblespiel bilden den zweiten wichtigen praktischen<br />
Ausbildungsteil, ergänzt um eine interpretatorische und reflexive<br />
Ebene.<br />
Neben dem r<strong>eic</strong>hen Angebot an Wahlfächern (s. Wahlber<strong>eic</strong>h) ermöglichen<br />
als Kompetenz ausgewiesene optionale Minors (ca. <strong>20</strong>–30 CPs) persönliche<br />
Schwerpunkte (s. unten S. 171f).<br />
Der Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance dauert zwei Jahre,<br />
umfasst 1<strong>20</strong> CPs und führt zum Abschluss Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer<br />
Performance Klassik. Er wird angeboten<br />
– mit instrumentalem/vokalem Hauptfach ohne Minor<br />
– mit instrumentalem/vokalem Hauptfach und Minor<br />
– Blasorchesterdirektion<br />
– Chorleitung<br />
– Oper (ab <strong>20</strong><strong>09</strong>)<br />
– Orchester<br />
– Variantinstrument in historischem Kontext<br />
– Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Hauptfach Instrument/Gesang<br />
Zulassungsbedingungen<br />
Voraussetzungen zur Zulassung zum <strong>Studien</strong>gang Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer<br />
Performance Klassik sind:<br />
– Absolvierter Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> oder<br />
Absolvierter Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik oder<br />
Grundstudium- bzw. Lehrdiplomabschluss nach alter <strong>Studien</strong>ordnung<br />
oder ein vergl<strong>eic</strong>hbarer <strong>Studien</strong>abschluss im Ausland<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 163
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache (Niveau TELC A1, s. www.<br />
telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.<br />
pdf). Die Anordnung eines kurzen Sprachtests zu Beginn des Studiums<br />
bleibt vorbehalten.<br />
Für Studierende, die ihren Bachelor of Arts an der HSM absolviert haben<br />
und in diesen Masterstudiengang eintreten möchten, gelten folgende<br />
Eingangskriterien:<br />
– Der instrumental/vokale Teil der Bachelorabschlussprüfung muss mit<br />
mindestens 5.5 und einstimmiger Empfehlung der Jury für den <strong>Studien</strong>gang<br />
MA P abgeschlossen worden sein.<br />
– Erfolgr<strong>eic</strong>h absolvierte Mastervorbereitung für den <strong>Studien</strong>gang MA P<br />
Alle anderen Studierenden haben eine Aufnahmeprüfung abzulegen.<br />
Aufnahmeprüfung<br />
– Prüfungsdauer: 30 Min. pro KandidatIn<br />
– Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 30–45 Min.<br />
– Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen<br />
– Auswendigspielen gemäss Berufspraxis<br />
Die besonderen Regelungen zu den einzelnen Instrumenten oder Gesang<br />
sind auf der Homepage www.hsm-basel.ch einzusehen.<br />
Obligatorische Informationsveranstaltung<br />
Für alle Studierenden, die mit dem Master Performance an der HSM beginnen:<br />
Mo 13. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 11:00–12:30, Studio 2<br />
Persönliche <strong>Studien</strong>beratung<br />
Um persönliche Fragen bezüglich der <strong>Studien</strong>planung, der <strong>Studien</strong>abläufe,<br />
der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt<br />
es während der ersten zwei Wochen des Studiums die Möglichkeit zu einem<br />
<strong>Studien</strong>gespräch mit dem <strong>Studien</strong>gangsleiter. Für einen Termin<br />
möge man/frau sich bitte am Mo 13. Oktober in der Liste am «Schwarzen<br />
Brett» eintragen.<br />
Die Anmeldung für einen Minor kann nur nach dem Gespräch mit dem<br />
<strong>Studien</strong>gangsleiter erfolgen.<br />
164 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik
Übersicht Pflichtfächer<br />
Zu den für die Vervollständigung des MA-<strong>Studien</strong>gangs nötigen Wahlfächern s. unten<br />
S. 216ff.<br />
Gilt für die Hauptfächer Fagott, Harfe, Horn, Kontrabass, Oboe, Posaune, Querflöte,<br />
Saxophon, Tuba, Viola, Violine und Violoncello.<br />
Gesang, Gitarre, Klarinette, Klavier, Orgel, Schlagzeug und Trompete s. Folgeseiten.<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 86<br />
Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’ 80<br />
Performance Analyse und Gestaltung Z • • • X 1<br />
Masterprojekt Masterkonzert 5 5<br />
Praxis 16<br />
Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte 2.5 2.5 2.5 2.5 X 10<br />
Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />
Neue Kammermusik<br />
Z • • • X 2<br />
Orchester* Orchesterprojekte 1.5 1.5 • • B 3<br />
Repertoireproben 0.5 0.5 • • 180’ 1<br />
Theorie 7**<br />
Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 1 • • • X 1<br />
Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />
Analyse, Interpretationsforschung,<br />
Reflexion u. a.<br />
Z • • • X 4<br />
Duowerkstatt (mit Klavier) Z • • • X Z<br />
Meisterkurse Z • • • B Z<br />
aF&E Mitwirkung an Forschungsprojekten Z • • • Z<br />
Symposien (auch SCB) Z • • • B 2<br />
Angebote <strong>Musik</strong>wissenschaft Univ. Z • • •<br />
Vortragsreihen / Kolloquien Z • • • B Z<br />
Interdisziplinär Kulturelle Weiterbildung Z • • • Z<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>09</strong><br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 11<br />
* Zu den Orchesterprojekten werden die Studierenden eingeteilt. Lassen sich nicht genügend Orchesterplätze zuteilen, können weitere Credit Points in<br />
Kammermusikprojekten erworben werden.<br />
** Wahlpflichtber<strong>eic</strong>h: Es müssen aus dem Angebot mind. 7 CPs <strong>erz</strong>ielt werden.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 165
Besondere Wahlmöglichkeiten im Kernber<strong>eic</strong>h<br />
Im Masterstudiengang Performance wird empfohlen:<br />
– Mitwirkung an Konzerten und Projekten von Mitstudierenden (CPs<br />
nach Aufwand, insgesamt max. 10 CPs, s. unten S. 218)<br />
– Kommentare und schriftliche Dokumentation in Verbindung mit dem<br />
Masterkonzert (bis 3 CPs).<br />
Besonderheiten einzelner Hauptfächer<br />
Es sind nur die Abw<strong>eic</strong>hungen vom Curriculum S. 165 aufgeführt.<br />
Gesang<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 102.5<br />
Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’ 80<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Solokorrepetition 1 1 1 1 50’ 4<br />
Pronuncia Italiana 1.5 • • • B 1.5<br />
Front Stage Aufbau Bühne Z • • • B 6<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Spezialworkshops Z • • • X 1<br />
Produktionen Z • • • X X<br />
LiedAtelier 1 1 1 1 4<br />
Praxis 8<br />
Kammermusik Kammermusikgruppen Z • • • X 6<br />
Liedgestaltung Z • • • X Z<br />
Neue Kammermusik Z • • • 2<br />
Orchester entfällt<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 117.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 2.5<br />
166 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Gitarre<br />
Praxis 12<br />
Orchester<br />
entfällt<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 105<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 15<br />
Klarinette<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 88<br />
Hauptfach<br />
erweitert<br />
Es-Klarinette / Bassklarinette 2 • • • B 2<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 111<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 9<br />
Klavier<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 90<br />
Hauptfach erweitert<br />
Begleitaufgaben 2 2 • • 4<br />
Praxis 12<br />
Orchester<br />
entfällt<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>09</strong><br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 11<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Orgel*<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 97<br />
Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 62’ 80<br />
Hauptfach erweitert<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Performance<br />
Exkursionen / Projekte 1.5 1.5 1.5 1.5 B 6<br />
Improvisation 1.5 1.5 1.5 1.5 25’ 6<br />
entfällt<br />
Praxis 12<br />
Kammermusik • • • •<br />
Orchester<br />
entfällt<br />
Total Credit Points Pflichtfächer<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot<br />
Offen<br />
Offen<br />
* Dieser Hauptfachber<strong>eic</strong>h ist in Überarbeitung begriffen. Zum aktuellen Stand s. www.hsm-basel.ch/studienangebot.php Weitere Informationen beim Hauptfachdozierenden<br />
oder der <strong>Studien</strong>gangsleitung.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 167
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Schlagzeug<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 92<br />
Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 100’ 80<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Schlagzeugensemble 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 115<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 5<br />
Trompete<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 106<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Hf-spezifische<br />
Ensembles<br />
Meisterkurse Z • • • 4<br />
Orchesterstudien 2 2 2 2 B 8<br />
Probespieltraining 1 1 1 1 B 4<br />
Trompetenensemble 1 1 1 1 4<br />
Praxis 8<br />
Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z • • • X 2<br />
Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />
Neue Kammermusik<br />
Z • • • X 2<br />
Theorie 6<br />
Reflexion<br />
Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />
Analyse, Interpretationsforschung,<br />
Reflexion u. a.<br />
Z • • • X 3<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>20</strong><br />
168 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik
Katalog Pflichtfächer<br />
Kernber<strong>eic</strong>h<br />
Hauptfach Instrument/Gesang<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
div. 1./2. Jahr E/K n. A. n. A. 75‘ <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong><br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Hauptfachdozierende<br />
Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem<br />
Niveau umzusetzen; Selbständigkeit in der Erarbeitung auch komplexer Werke; Beherrschung<br />
eines breiten Repertoires; Vervollkommnung der instrumentalen Fähigkeiten<br />
Durch Dozierende und in öffentlichen Vortragsabenden; Masterprojekt am Ende des vierten<br />
Semesters<br />
Performance: Analyse und Gestaltung<br />
Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining 2<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP<br />
367 1./2. Jahr Gruppe Mo 11:30 90‘ 1<br />
Ort Studio 1<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Horst Hildebrandt<br />
Aufbauend auf Kurs 1 (Bachelor) werden in ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre<br />
Bühnendisposition und Selbstregie als Basis eines selbstverständlichen Bühnenverhaltens<br />
und eines Freiraums für die musikalisch-künstlerische Gestaltung erarbeitet – auf Wunsch<br />
mit Videofeedback. Die Fokussierung auf zusammenfassende psychophysiologische<br />
Schlüsselfunktionen und die Komprimierung von Handlungsinformation auf konstruktive<br />
mentale Anker und Subtexte spielen für den Erfolg, die Freude und den „Flow“ in Konzerten,<br />
Wettbewerben, Probespielen und Prüfungen eine wichtige Rolle.<br />
Einsemestriger Kurs, jeweils im HS oder FS, max. 12 Studierende pro Semester<br />
Weitere Kurse zum Thema «Performance: Analyse und Gestaltung» werden zu Beginn<br />
des HS und FS am «Schwarzen Brett» und auf der Homepage kommuniziert.<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 169
Hauptfachspezifische Fächer und Ensembles<br />
Gesang<br />
Front Stage s. oben S. 73f.<br />
LiedAtelier s. oben S. 75<br />
Klarinette<br />
Es-Klarinette, Bassklarinette; Information und Organisation durch die<br />
Hauptfachlehrkraft<br />
Klavier<br />
Studierende übernehmen selbständig organisierte Begleitaufgaben im<br />
Hf-Ber<strong>eic</strong>h der Mitstudierenden; Nachweis mit rotem Dokumentationsbogen.<br />
Orgel<br />
Exkursionen / Projekte s. oben S. 76<br />
Improvisation s. oben S. 77<br />
Schlagzeug<br />
Schlagzeugensemble s. oben S. 77<br />
Trompete<br />
Meisterkurse s. S. 225<br />
Orchesterstudien s. oben S. 141<br />
Probespieltraining s. ebd.<br />
Ber<strong>eic</strong>h Praxis<br />
Kammermusik<br />
s. unten S. <strong>20</strong>5ff.<br />
Neue Kammermusik / Ensemble für Neue <strong>Musik</strong><br />
s. unten S. <strong>20</strong>8ff.<br />
Orchesterprojekte und Repertoireproben<br />
s. unten S. 212f.<br />
Ber<strong>eic</strong>h Theorie<br />
Interpretationsforum / colloquium 48 s. unten S. 268f.<br />
Kulturelle Weiterbildung s. unten S. 219<br />
Der die Ausbildung unterstützende theoretische Ber<strong>eic</strong>h gestaltet sich<br />
an der HSM sehr offen und vielfältig. Zusätzlich zur Reihe Interpretationsforum<br />
/ colloquium 48 müssen aus den Ber<strong>eic</strong>hen Reflexion/aF&E<br />
und Interdisziplinarität 7 CPs im Laufe des Studiums MA P belegt werden<br />
(s.oben S. 165). Zu den Angeboten s. Wahlber<strong>eic</strong>h unten S. 241f.<br />
170 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik
Masterprojekt<br />
Das Masterprojekt ist praxisorientiert und gliedert sich in zwei Teile:<br />
– Repertoireprüfung zu Beginn des 4. Semesters<br />
– Rezital (solistisch und kammermusikalisch) am Ende des 4. Semesters<br />
Masterarbeit<br />
Optional besteht die Möglichkeit, eine schriftliche Masterarbeit zu verfassen.<br />
Diese wird zusätzlich kreditiert (3 CPs) und benotet.<br />
Näheres zum Masterprojekt und der Masterarbeit siehe Prüfungsreglement<br />
MA P.<br />
Instrumentales/vokales Hauptfach und Minor<br />
Allgemeines<br />
Gemäss den inhaltlichen Schwerpunkten der HSM gibt es im MA P die<br />
Möglichkeit, sich mit einzelnen Ausbildungsber<strong>eic</strong>hen verstärkt auseinand<strong>erz</strong>usetzen<br />
und Zusatzqualifikationen zu erlangen, die im Abschlusszeugnis<br />
im Supplement ausgewiesen sind.<br />
Die Wahl eines Minors stellt eine Konzentration auf einen Ber<strong>eic</strong>h dar,<br />
wodurch sich die Wahlmöglichkeiten in den anderen Ber<strong>eic</strong>hen einschränken.<br />
Ein Minor ist für die komplette <strong>Studien</strong>zeit im Master MA P (zwei<br />
Jahre) zu belegen.<br />
Im Masterprojekt bildet der Minor einen Teil des Konzert- bzw. Repertoireprogramms,<br />
sofern es sich um einen Minor im Hauptfachber<strong>eic</strong>h<br />
handelt. Näheres siehe Prüfungsreglement MA P.<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Zulassungsbedingungen<br />
Ein <strong>Studien</strong>gespräch mit der <strong>Studien</strong>gangsleitung ist Voraussetzung für<br />
die Anmeldung eines Minors.<br />
Für einzelne Minors ist eine Eignungsprüfung obligatorisch. In bestimmten<br />
Minors ist die Platzzahl beschränkt.<br />
Die beiden Minors Chorleitung und Blasorchesterdirektion sind aufwendige<br />
Ausbildungsteile, und die Belegung wird nur bei sehr hohem<br />
Niveau im Hauptfach empfohlen.<br />
Anmeldung<br />
Die Anmeldung eines Minors hat bis Mo 27. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong> zu erfolgen.<br />
Anmeldeformular im Sekretariat bei Katherin Stucki, Z. 4.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 171
Minor Blasorchesterdirektion<br />
Künstlerische Leitung und Koordination: Felix Hauswirth<br />
Dieser Masterstudiengang mit Minor «Blasorchesterdirektion» richtet<br />
sich an Studierende, die sich neben der instrumentalen Ausbildung<br />
noch ein zweites Standbein als Blasorchesterdirigentin oder -dirigent<br />
aneignen möchten.<br />
Zulassungsbedingungen<br />
Nach <strong>Studien</strong>gespräch mit der <strong>Studien</strong>gangsleitung und der Anmeldung<br />
für den Minor führt Felix Hauswirth eine Eignungsprüfung mit den InteressentInnen<br />
durch.<br />
– Kurzanalyse eines selbstgewählten Werks für Blasorchester (ca.<br />
15 Min.)<br />
– Die Kandidatin/der Kandidat muss im Gespräch ihre/seine Motivation<br />
für diesen Minor darlegen und eine professionelle Einstellung zum<br />
Beruf der Blasorchesterdirigentin/des Blasorchesterdirigenten zum<br />
Ausdruck bringen können.<br />
Die Platzzahl für diesen Minor ist beschränkt. Das erste Semester wird<br />
als Probesemester behandelt.<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
Blasorchesterdirektion<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Minor 38<br />
Blasorchesterdirektion<br />
Dirigieren, Partiturstudium, Analyse 3 3 3 3 50’ 12<br />
Klassenstunde 1 1 1 1 100’ 4<br />
Dirigierpraxis, Orchesterprojekte<br />
Blasorchester<br />
2 2 2 2 B 8<br />
Instrumentation 2 2 2 2 25’ 8<br />
Ensembles Eigenes Blasorchester 1.5 1.5 1.5 1.5 X 6<br />
Abw<strong>eic</strong>hungen von den einzelnen Curricula gemäss <strong>Studien</strong>gespräch<br />
Das Total der CPs muss im <strong>Studien</strong>gespräch individuell festgelegt werden.<br />
172 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik
Katalog Pflichtfächer<br />
Für detaillierte Informationen zum Fächerkatalog des Minors Blasorchesterdirektion<br />
ist Felix Hauswirth zu kontaktieren.<br />
Dirigieren, Partiturstudium, Analyse<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
444 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 50’ 3 3 3 3<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Klassenstunde<br />
Felix Hauswirth<br />
Erarbeiten einer ausgewogenen Dirigiertechnik; Entwickeln einer verständlichen und präzisen<br />
Körpersprache; Erarbeiten effizienter Methoden des Partiturstudiums; Analysen verschiedener<br />
Orchesterwerke; Anwenden der erworbenen theoretischen Fähigkeiten mit<br />
verschiedenen Blasorchestern<br />
445 1./2. Jahr Gruppe Do 13:00 90’ 1 1 1 1<br />
Ort Studio 2<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Felix Hauswirth<br />
Erarbeiten verschiedener Modelle effektiver Probenmethoden; Analysieren und Auswerten<br />
verschiedener Probeabläufe; Kenntnis der Standardwerke der Literatur für Blasinstrumente,<br />
auch neuer Werke; Erarbeiten der Geschichte der <strong>Musik</strong> für Blasinstrumente<br />
Dirigierpraxis, Orchesterprojekte, Blasorchester<br />
447 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. Block 2 2 2 2<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Kursinhalte<br />
Felix Hauswirth<br />
Lehrproben mit Übungsorchestern, die aufgez<strong>eic</strong>hnet und nachbesprochen werden; Kammermusikproben<br />
mit Studierenden der HSM; Supervision eigener Orchesterleitung durch<br />
den Dozierenden<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Instrumentation<br />
446 1./2. Jahr Einzel n. A. n. A. 25’ 2 2 2 2<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Felix Hauswirth<br />
Kennenlernen verschiedener Notationen, Transpositionen, Tonumfänge und Spielarten<br />
sämtlicher heute in der geblasenen <strong>Musik</strong> als Ensemble- wie auch als Soloinstrument<br />
verwendeten Instrumente; Instrumentieren für verschiedene Instrumentalgruppen bis zum<br />
ganzen Blasorchester; Entwickeln einer inneren Klangvorstellung<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 173
Abschlussprüfung<br />
Es ist eine Abschlussprüfung am Ende des 4. Semesters vorgesehen. Diese<br />
gliedert sich wie folgt:<br />
– Vorlegen einer ausführlichen Instrumentation für Blasorchester<br />
– Probe mit einem leistungsfähigen Blasorchester (ca. 1 Stunde)<br />
– Kolloquium über Literaturkunde, Programmgestaltung und Geschichte<br />
der <strong>Musik</strong> für Blasinstrumente (ca. 15 Min.)<br />
Mit diesem erfolgr<strong>eic</strong>h abgeschlossenen Minor kann in einem zusätzlichen<br />
Ausbildungsjahr ein Master of Advanced Studies in Blasorchesterdirektion<br />
an der HSM abgelegt werden.<br />
Minor Chorleitung<br />
S. unter MA MP oben S. 146<br />
Minor Oper<br />
Der Minor Oper wird frühestens ab <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10 in Zusammenarbeit<br />
mit dem Schweizer Opernstudio in Biel angeboten.<br />
Minor Orchester<br />
Dieser Minor richtet sich an Studierende, die sich intensiv auf eine spätere<br />
professionelle Orchestertätigkeit ausrichten wollen.<br />
Neben der vollumfänglichen Ausbildung im Hauptfach steht die Auseinandersetzung<br />
mit Orchesterrepertoire (Orchesterstellen und Orchesterprojekte)<br />
und Ensembleprojekten. Orchesterspezifische Lernfelder werden<br />
neben hauptfachspezifischen Angeboten in der HSM unter anderem in der<br />
Schweizer Orchesterwoche erarbeitet. Diese Orchesterwoche bildet den<br />
Beginn einer Kooperation der Schweizer <strong>Musik</strong>hochschulen im Ber<strong>eic</strong>h<br />
der Orchesterausbildung. Weitere gemeinsame Projekte/Kurse während<br />
des <strong>Studien</strong>jahrs sind in Planung.<br />
Anmeldeverfahren s. oben S. 171<br />
174 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik
Übersicht Pflichtfächer<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Orchester<br />
Minor 25<br />
Hauptfach<br />
Hauptfach erweitert<br />
Orchesterstellen<br />
(im Rahmen des Hf-Unterrichts)<br />
Neben-, Variantinstrument (auf Antrag) 3 3 • • (6)<br />
Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z • • • X 10<br />
Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />
Neue Kammermusik<br />
Z • • • X Z<br />
Orchester Orchesterprojekte / Repertoireproben 1.5/0.5 1.5/0.5 • • B 4<br />
Orchesterpraktika (60–100 Dienste) Z • • • B 8<br />
Schweizer Probespieltraining, Berufsfeld<br />
Orchesterwoche* Orchester Registerarbeit, Geschichte<br />
Orchester u. a.<br />
Minorspezifischer Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
• B 3<br />
Orchesterleitung Grundlagen Dirigieren B 3<br />
Kernber<strong>eic</strong>h keine Abw<strong>eic</strong>hung ausser Instrumentenspezifischem gemäss <strong>Studien</strong>gespräch 86<br />
Praxis<br />
s. Minor<br />
Theorie keine Abw<strong>eic</strong>hung 7<br />
Das Total der CPs muss im <strong>Studien</strong>gespräch individuell festgelegt werden.<br />
* Kooperation der Schweizer <strong>Musik</strong>hochschulen (31.8.–5.9.<strong>20</strong><strong>09</strong>)<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
Orchesterpraktika<br />
Einen wesentlichen Teil dieses Minors bilden die zu absolvierenden Orchesterpraktika.<br />
Diese können als Praktika in den grossen Sinfonieorchestern der Schweiz (Voraussetzung:<br />
bestandenes Probespiel) oder auf Antrag an die Schulleitung in anderen Berufsorchestern<br />
oder professionellen Orchestervereinigungen absolviert werden. Es<br />
können auch mehrere betreute kleinere Praktika absolviert werden, um auf die erforderliche<br />
Anzahl Dienste zu kommen.<br />
Schweizer Orchesterwoche<br />
Die Schweizer Orchesterwoche findet an einer der <strong>Musik</strong>hochschulen in der Schweiz<br />
zwischen Mo 31.8. und Sa 5.9.<strong>20</strong><strong>09</strong> statt. In Seminaren und Workshops, Roundtable-<br />
Gesprächen und Proben zu zeitgenössischen Spieltechniken und historischer Aufführungspraxis<br />
werden verschiedene Aspekte der Orchesterarbeit vermittelt.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 175
Minor Variantinstrument im historischen Kontext<br />
Aufgrund der Nähe zur Schola Cantorum Basiliensis wurde die Möglichkeit einer vertieften<br />
Auseinandersetzung im Variantinstrument an der SCB geschaffen. Über den<br />
rein instrumentalen/vokalen Unterricht hinaus soll die Ausbildung in einen begleitenden<br />
Kontext gestellt werden, der für das grundlegende Verständnis der Alten <strong>Musik</strong> unerlässlich<br />
ist.<br />
Anmeldeverfahren s. oben S. 171<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
Variantinstrument im historischen Kontext<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Minor <strong>20</strong><br />
Hauptfach Variantinstrument 16<br />
Kontext (SCB) Historische Satzlehre Klasse 0.5 0.5 • • 50’<br />
Minorspezifischer Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Einführung in den Generalbass 1 1 • • 50’<br />
Instrumentenkunde 1 1 • • 50’ 4<br />
Notationskunde Barock/Klassik 1 1 • • 50’<br />
Fragen der Aufführungspraxis 0.5 0.5 • • 50’<br />
Ensemble (SCB) Ensembles* • • • • Z.<br />
Orchester-/Vokalprojekte* • • • • Z.<br />
Liedklasse 1 1 • • 75’ 2<br />
Gregorianischer Choral 1 1 • • 50’ 2<br />
Geschichte (SCB) Quellenkunde Z • • • B 1<br />
<strong>Musik</strong>geschichte Barock 1 1 • • 50’ 2<br />
Symposium SCB 1 • • • B 1<br />
Kernber<strong>eic</strong>h keine Abw<strong>eic</strong>hung ausser Instrumentenspezifischem gemäss <strong>Studien</strong>gespräch 86**<br />
Praxis 12<br />
Kammermusik<br />
Kammermusikgruppen/-projekte,<br />
Liedgestaltung<br />
Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />
Neue Kammermusik<br />
Z X 6<br />
Z X 2<br />
Orchester s. S.165 4<br />
Theorie entfällt 0<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 118<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 2<br />
* Einteilung nach Bedarf SCB<br />
** Abw<strong>eic</strong>hungen bei den CPs im Kernber<strong>eic</strong>h sind je nach Instrument möglich.<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
S. <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> SCB<br />
176 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik
Minor Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />
Der Minor zeitgenössische <strong>Musik</strong> bietet Gelegenheit, sich während des MA P-Studiums<br />
verstärkt mit interpretatorischen Fragen der zeitgenössischen <strong>Musik</strong> auseinand<strong>erz</strong>usetzen.<br />
Zur Ausrichtung auf den Ber<strong>eic</strong>h der zeitgenössischen <strong>Musik</strong> im Hauptfach<br />
kommen weitere Ensembleprojekte, Meisterkurse, kooperierende und externe Ensembles<br />
u. a. hinzu.<br />
Anmeldeverfahren s. oben S. 171<br />
Übersicht Pflichtfächer<br />
Zeitgenössische <strong>Musik</strong><br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Minor <strong>20</strong><br />
Hauptfach Zeitgenössische <strong>Musik</strong> 10<br />
Ensemble Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> /<br />
Neue Kammermusik<br />
Minorspezifischer Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Hauptfach<br />
Z • • • 7<br />
Konzertreihe «Dialog» Z • • • 1<br />
Meisterkurse Neue <strong>Musik</strong> Z • • • 2<br />
Masterprojekt: Vermittlung Neue<br />
<strong>Musik</strong><br />
• • • • 3<br />
Ensembles Externe Ensembles Z • • • B Z<br />
Kurse / weitere Veranstaltungen Z • • • X Z<br />
Kernber<strong>eic</strong>h keine Abw<strong>eic</strong>hung ausser Instrumentenspezifischem gemäss <strong>Studien</strong>gespräch 86*<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Praxis 8<br />
Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z • • • 4<br />
Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> s. oben im<br />
Minor<br />
Neue Kammermusik s. oben<br />
Orchester s. S. 165 4<br />
Theorie entfällt 0<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 114<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 6<br />
* Abw<strong>eic</strong>hungen bei den CPs im Kernber<strong>eic</strong>h sind je nach Instrument möglich.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Interpretation/Performance Klassik 177
Producing/Performance Jazz<br />
Leitung: Bernhard Ley<br />
Producing/Performance Jazz wird mit drei Schwerpunkten angeboten:<br />
– Performance (Instrument oder Gesang)<br />
– Komposition<br />
– Realisation<br />
Zielsetzungen und Aufbau des <strong>Studien</strong>gangs<br />
Die Verbindung von künstlerischer Kreativität mit modernen Technologien<br />
beeinflussen zunehmend die musikalische Realität und die damit<br />
verbundenen Berufsbilder. Für viele <strong>Musik</strong>schaffende gehört es zum<br />
Alltag, akustisches und elektronisches Instrumentarium zu verschmelzen<br />
und die Grenzen zwischen Instrument, Komposition und Produktion<br />
zu überschreiten. Übergreifende Kompetenzen in diesen Ber<strong>eic</strong>hen<br />
sind somit zu wichtigen Faktoren für zukunftsorientierte Berufsperspektiven<br />
geworden.<br />
Im Zentrum des Masterstudiengangs Producing/Performance steht die<br />
Hauptfachkombination, die sich aus den drei Teilber<strong>eic</strong>hen Performance<br />
(akustisches Hauptinstrument oder Gesang), Komposition und Realisation<br />
zusammensetzt. Einer dieser Ber<strong>eic</strong>he wird als Schwerpunkt gewählt,<br />
die beiden anderen sind Kombinationsfächer, deren Kompetenzen<br />
die künstlerische Ausbildung vernetzen und verbreitern. Dadurch eröffnen<br />
sich den Studierenden neue Ansätze und Wege der künstlerischen<br />
Entwicklung.<br />
Dank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung<br />
des Schwerpunktfachs gegenüber den Kombinationsfächern anhand<br />
der zwei Profile «allrounder» und «specialist» können die Studierenden<br />
ihr <strong>Studien</strong>ziel individuell definieren und projektorientiert arbeiten.<br />
Die enge Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio der <strong>Hochschule</strong><br />
für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> (<strong>Studien</strong>gang Audiodesign) bildet ein wichtiges Element<br />
der breit abgestützten Ausbildung. Zudem wird es den Studierenden<br />
ermöglicht, spezifische Fachkompetenzen über ein breites Netzwerk an<br />
externen Partnerinstitutionen zu erwerben.<br />
Nebst der Bildungs- wird auch eine Begegnungs- und Schaffensplattform<br />
angeboten, die sowohl aus dem vielfältigen kulturellen Erbe des Jazz und<br />
der abendländischen <strong>Musik</strong> als auch den nichtwestlichen <strong>Musik</strong>traditionen<br />
schöpft. Dadurch entsteht ein kulturell offenes <strong>Musik</strong>schaffen, bei<br />
dem sich zukunftsorientierte Innovation und Traditionsbewusstsein im<br />
Gl<strong>eic</strong>hgewicht befinden.<br />
178 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz
Ausbildungsprofil<br />
Künstlerische Visionen entwickeln – das beinhaltet die Fähigkeit, in unterschiedlichen<br />
musikalischen Situationen und Stilrichtungen innerhalb<br />
der aktuellen <strong>Musik</strong> mit KomponistInnen, bildenden KünstlerInnen,<br />
ArrangeurInnen und <strong>Musik</strong>erInnen künstlerisch stilgerechte und stilbildende<br />
Projekte zu entwerfen und zu realisieren. Fundierte musikalische,<br />
tec<strong>hnis</strong>che und kulturelle Kenntnisse ermöglichen ein rasches<br />
Erfassen von Aufbau und Ablauf einer kompletten Produktion im Studio<br />
und bei Liveprojekten sowie die üb<strong>erz</strong>eugende Umsetzung eigener Ideen<br />
auf dem Instrument sowie in einem technologisch komplexen Umfeld.<br />
Dazu gehört auch das Bewusstsein der engen Verbindung von kulturellem<br />
Kontext und künstlerisch-musikalischem Schaffen, die Fähigkeit,<br />
eine eigene Vision aktueller und neuer <strong>Musik</strong> zu entwickeln, und umfassende<br />
Kenntnisse im praktischen und theoretischen Ber<strong>eic</strong>h verschiedener<br />
traditionell definierter <strong>Musik</strong>stile.<br />
Zulassungsbedingungen<br />
– Abgeschlossenes Bachelorstudium mit dem Prädikat «sehr gut» im<br />
künstlerischen Hauptfach oder ein gl<strong>eic</strong>hwertiger Leistungsausweis<br />
– Praktische und theoretische Vorkenntnisse in Elektronik, nachgewiesen<br />
durch die erfolgr<strong>eic</strong>he Absolvierung der entsprechenden Masterorientierungs-<br />
und Vertiefungsmodule im Rahmen des Bachelorstudiums<br />
oder aufgrund einer Eignungsabklärung<br />
Direkteintritt<br />
Studierende, die über ein anderorts abgeschlossenes Bachelorstudium<br />
verfügen, können sich direkt für den <strong>Studien</strong>gang Producing/Performance<br />
Jazz anmelden. Nebst dem Anmeldeformular sind umfassende<br />
Unterlagen zu den bereits absolvierten <strong>Studien</strong> (Zeugnisse, Diplome<br />
usw.) einzur<strong>eic</strong>hen. Die Aufnahme setzt freie <strong>Studien</strong>plätze sowie das<br />
Bestehen der studiengangsspezifischen Eignungsabklärung voraus.<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz 179
Übersicht Pflichtfächer<br />
CPs/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 1<strong>08</strong><br />
Hauptfach Schwerpunkt 6/8* 6/8* 6/8* 6/8* 60’/80’* 24/32*<br />
Kombinationsfach I 4/3* 4/3* 4/3* 4/3* 40’/30’* 16/12*<br />
Kombinationsfach II 4/3* 4/3* 4/3* 4/3* 40’/30’* 16/12*<br />
Konzept und Koordination 2 2 2 2 <strong>20</strong>’ 8<br />
Konzept und Koordination (Gruppe) 1 1 1 1 30’ 4<br />
Performance Performance Ensemble 2 2 2 2 90’ 8<br />
Workshop Repertoire/Themen MP 2 2 2 2 90’ 8<br />
oder Vocal Ensemble 90’<br />
oder Big Band for Reeds & Brass 1<strong>20</strong>’<br />
oder Big Band for Rhythm Section 1<strong>20</strong>’<br />
Realisation Angewandte Produktionstechnik 2 2 2 2 90’ 8<br />
Komposition Technik und Ästhetik der El. <strong>Musik</strong> ES 2 2 • • 1<strong>20</strong>’ 4<br />
Masterprojekt Pflichtteil 4 4<br />
Öffentliches Konzert 4 4<br />
Interdisziplinäres Projekt (Realisation)<br />
und Projektdokumentation<br />
4 4<br />
Praxis 3<br />
Gehör Improvisation und Gehör MP 1.5 1.5 60’ 3<br />
Theorie 3<br />
Reflexion Wechselnde Angebote Theorie K 0.5 0.5 • • 1<br />
Berufskunde Berufskunde/Kulturmanagement K 1 • • • 100’ 1<br />
Business MP 0.5 0.5 • • 50’ 1<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 114<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 6<br />
* Profil allrounder/specialist<br />
K = Fachbeschrieb s. Profil Klassik<br />
MP = Fachbeschrieb s. <strong>Studien</strong>gang <strong>Musik</strong>pädagogik Jazz<br />
ES = Fächerbeschrieb s. Profil Klassik, Kurse des Elektronischen Studios<br />
180 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz
Katalog Pflichtfächer<br />
Hauptfach<br />
<strong>Studien</strong>schwerpunkte<br />
Schwerpunkt Performance – Kombinationsfach I Komposition – Kombinationsfach II Realisation<br />
Schwerpunkt Komposition – Kombinationsfach I Realisation – Kombinationsfach II Performance<br />
Schwerpunkt Realisation – Kombinationsfach I Performance – Kombinationsfach II Komposition<br />
Hauptfachprofile<br />
Profil «allrounder»: Schwerpunkt 60’ – Kombinationsfach I 40’ – Kombinationsfach II 40’<br />
Profil «specialist»: Schwerpunkt 80’ – Kombinationsfach I 30’ – Kombinationsfach II 30’<br />
id Stufe Hauptfachkombination Form Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
319/322<br />
3<strong>20</strong>/23<br />
321/24<br />
1./2. Jahr Schwerpunkt<br />
Kombinationsfach I<br />
Kombinationsfach II<br />
Einzel<br />
Einzel<br />
Einzel<br />
60’/80’*<br />
40’/30’*<br />
40’/30’*<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende S. Dozierende Hauptfächer Profil Jazz oben S. 40<br />
Lernziele<br />
6/8*<br />
4/3*<br />
4/3*<br />
6/8*<br />
4/3*<br />
4/3*<br />
6/8*<br />
4/3*<br />
4/3*<br />
6/8*<br />
4/3*<br />
4/3*<br />
Schwerpunkt Performance<br />
Kreative Selbstständigkeit sowie hohe künstlerische und instrumentale Fähigkeiten, bei<br />
denen sich die instrumentaltec<strong>hnis</strong>chen Aspekte der Interpretation und Improvisation stets<br />
mit der kompositorischen Form verbinden; stilsicherer Umgang mit einem vielseitigen<br />
Repertoire, insbesondere den jazzverwandten und aussereuropäischen <strong>Musik</strong>formen;<br />
Entwickeln eines eigenständigen künstlerischen Profils<br />
Schwerpunkt Komposition<br />
Im Zentrum steht die künstlerische Identität der Studierenden. Unter von ihnen bestimmten<br />
Kriterien wird Ihre eigene Arbeit gefördert. Sie lernen verschiedene musikalische Medien<br />
gezielt einzusetzen. Die Studierenden kommen mit anderen Denkweisen und <strong>Musik</strong> ausser<br />
ihrer eigenen in Kontakt, was für ihre Entwicklung wichtig ist. Durch dieses Wechselspiel<br />
wird ihre Hör- und Kritikfähigkeit vertieft und damit die künstlerische Persönlichkeit profiliert.<br />
Schwerpunkt Realisation<br />
Fähigkeit, die akustisch-elektronische Instrumentalperformance und die kompositorische<br />
Arbeit in das tec<strong>hnis</strong>che Produktionsumfeld zu integrieren sowie mit unterschiedlichen<br />
musikalischen Stilistiken die Produktionsinstrumente als klangbestimmende Elemente zu<br />
wählen und mit verschiedenen Sequencer-Plattformen sowie mit klangformenden Systemen<br />
zu arbeiten. Inhalt sind Realisation und Interpretation von selbst gewählten Projekten<br />
in Form von Live-Performances elektroakustischer <strong>Musik</strong>, aber auch Medienproduktionen<br />
im Ber<strong>eic</strong>h populärer <strong>Musik</strong>stile und Filmmusik.<br />
Masters of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance MA P<br />
Leistungsnachweis<br />
Kombinationsfächer<br />
Identische Ausrichtung, jedoch dem Schwerpunkt untergeordnet und angepasst<br />
Schwerpunkt: Zwischenprüfung am Ende des ersten <strong>Studien</strong>jahrs, Abschluss s. Diplomprüfungsreglement<br />
Kombinationsfächer: Abschlussprüfungen am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz 181
Konzept und Koordination<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
347<br />
348<br />
1./2. Jahr Einzel<br />
Gruppe<br />
n. A.<br />
n. A.<br />
n. A.<br />
n. A.<br />
Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Gregor Hilbe<br />
<strong>20</strong>’<br />
30’<br />
Fähigkeit, die künstlerische Richtung von Projekten zu bestimmen, die dafür benötigte<br />
Betreuung zu koordinieren und so mit fächerübergreifendem Producing eine <strong>Musik</strong>produktion<br />
in ihrer Gesamtheit zu planen und zu realisieren<br />
Beurteilung der Projektplanung am Ende des zweiten <strong>Studien</strong>jahrs<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
Performance Ensemble<br />
214 1./2. Jahr Gruppe Mi 15:30 90’ 2 2 2 2<br />
Ort Performance 3, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Gregor Hilbe<br />
Fähigkeit, akustisch-elektronische Projekte im Performance-Ensemble umzusetzen und darin<br />
die eigene musikalische Persönlichkeit insbesondere als Composer-Performer einzubringen;<br />
ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung einer Live-Performance bringen akustisches<br />
und elektronisches Instrumentarium in Einklang.<br />
Konzert und Projektarbeit auf Medium<br />
Angewandte Produktionstechnik<br />
369 1./2. Jahr Gruppe Mo 10:30 90’ 2 2 2 2<br />
Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Daniel Dettwiler<br />
Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion<br />
zielgerichtet zu realisieren; dazu Kenntnisse in den Ber<strong>eic</strong>hen Recording, Mixing, Mastering<br />
und Sounddesign. Weiter wird das Gehör in der Wahrnehmung von klanglichen Aspekten<br />
(Frequenzspektren, Räumlichkeit und Klanglichkeit) geschult.<br />
Bewertung der realisierten Projekte jeweils am Ende eines <strong>Studien</strong>jahrs<br />
Masterprojekt<br />
id Stufe Form CP<br />
339 2. Jahr Pflichtteil<br />
Öffentliches Konzert<br />
Interdisziplinäres Projekt (Realisation) und Projektdokumentation<br />
Verfahren<br />
S. Reglement Diplomprüfung Producing/Performance<br />
4<br />
4<br />
4<br />
182 Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance: Producing/Performance Jazz
Master of Arts in<br />
Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance
Allgemeines<br />
Der Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance ist ein<br />
konsekutiver Masterstudiengang, der formal auf der Bachelorstufe aufbaut<br />
und aufgrund der hohen Spezialisierungsanforderungen in der Regel<br />
auf einen Master <strong>Musik</strong>pädagogik oder <strong>Musik</strong>alische Performance<br />
folgt. Die dort erworbene Kernkompetenz wird auf ein höchstes, internationalen<br />
Standards entsprechendes Niveau gebracht und in den Spezialdisziplinen<br />
dergestalt vertieft, dass Ausserordentliches auf nationalen<br />
und internationalen Konzertpodien und bei Wettbewerben geleistet werden<br />
kann.<br />
Der Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance kann<br />
in mehreren <strong>Studien</strong>richtungen studiert werden; die <strong>Studien</strong>dauer beträgt<br />
zwei Jahre.<br />
– Solist/Solistin<br />
– Kammermusikensemble<br />
– Liedgestaltung<br />
– Improvisation<br />
– Oper, Zeitgenössische <strong>Musik</strong> und Blasorchesterdirektion in Planung,<br />
<strong>Studien</strong>beginn frühestens ab <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10<br />
Obligatorische Informationsveranstaltung<br />
Für alle Studierenden, die mit dem Spezialisierten Master im Oktober<br />
ihr Studium an der HSM beginnen: Mo 13. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 13.00–14.00<br />
Uhr, Studio 2<br />
Persönliche <strong>Studien</strong>beratung<br />
Um persönliche Fragen bezüglich der <strong>Studien</strong>planung, der <strong>Studien</strong>abläufe,<br />
der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt es<br />
während der ersten zwei Wochen des Studiums die Möglichkeit zu einem<br />
<strong>Studien</strong>gespräch mit dem <strong>Studien</strong>gangsleiter. Für einen Termin bitte am<br />
Mo 13. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong> in der Liste am «Schwarzen Brett» eintragen.<br />
Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />
Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Allgemeines 185
Solist/Solistin mit instrumentalem oder vokalem<br />
Hauptfach<br />
Leitung: Tobias Schabenberger<br />
Der Master Solist/Solistin kann mit folgenden Hauptfächern studiert<br />
werden:<br />
Fagott, Gesang, Gitarre, Harfe, Horn, Klarinette, Klavier, Kontrabass,<br />
Oboe, Orgel, Posaune, Querflöte, Schlagzeug, Trompete, Tuba, Violine,<br />
Viola, Violoncello<br />
Der <strong>Studien</strong>gang stellt instrumental/vokal und interpretatorisch die<br />
höchste <strong>Studien</strong>stufe dar und ist nur Studierenden vorbehalten, die neben<br />
einem aussergewöhnlichen musikalischen Können auch über eine<br />
klar erkennbare solistische Podiumspräsenz und -eignung verfügen.<br />
Eingangskompetenzen<br />
– Höchstmass an handwerklich/tec<strong>hnis</strong>cher Beherrschung des Instruments/der<br />
Stimme<br />
– Grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und musikalisch üb<strong>erz</strong>eugende<br />
Aussagekraft<br />
– Fähigkeit, eigene Interpretationswege nachvollziehbar darzustellen<br />
– Grosse Podiumserfahrung und -sicherheit<br />
– Beherrschung verschiedener Stilber<strong>eic</strong>he des Repertoires, so dass im<br />
spezialisierten Masterstudium eine hochgradig spezialisierte Berufsqualifizierung<br />
stattfinden kann<br />
Zulassungsbedingungen<br />
– Abgeschlossener Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> oder Abschluss eines vergl<strong>eic</strong>hbaren<br />
Grundstudiums oder aber eines Performancediploms<br />
(Lehr- oder Konzertdiplom)<br />
In der Regel folgt der Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer<br />
Performance auf einen Master <strong>Musik</strong>pädagogik oder Master <strong>Musik</strong>alische<br />
Performance. Die Gesamtstudiendauer (Berufsausbildung) darf bis<br />
zum Abschluss des Masters in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />
sieben Jahre nicht überschreiten.<br />
Aufnahmeprüfung<br />
– Prüfungsdauer: 40 Minuten pro KandidatIn<br />
– Dauer des vorzubereitenden Repertoires: 50–60 Minuten*<br />
– Vorzubereiten sind Werke aus mindestens drei verschiedenen Epochen*<br />
– Auswendigspielen gemäss Berufspraxis*<br />
Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt werden; über den Vortrag<br />
der weiteren Werke entscheidet die Jury.<br />
* Abw<strong>eic</strong>hungen oder spezielle Regelungen bei einzelnen Hauptfächern möglich,<br />
s. www.hsm-basel.ch<br />
186 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Solist/Solistin
Übersicht Pflichtfächer<br />
CPs/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 99<br />
Hauptfach Einzelunterricht und Klassenstunden <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’/100’* 80<br />
Performance<br />
Externe Konzert- und Wettbewerbstätigkeit<br />
Podiumspräsenz: Analyse und Gestaltung<br />
Z 10<br />
Z • • • X 1<br />
Masterprojekt Masterrezital 8 8<br />
Praxis 10<br />
Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z X 8<br />
Liedgestaltung Z • • • X<br />
Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> Z • • • X 1<br />
Neue Kammermusik Z • • • X 1<br />
Theorie 1<br />
Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 Z • • • X 1<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 110<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 10<br />
* Hauptfach Schlagzeug<br />
Pflicht- und Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Die Idee des Masterstudiengangs Solist/Solistin ist, dass Studierende sich sehr auf die<br />
Vervollkommnung ihrer musikalisch/interpretatorischen Fähigkeiten auf dem Instrument/mit<br />
der Stimme konzentrieren. Da sie an der Schwelle zum Berufsleben stehen<br />
und Konzerttätigkeit und/oder Wettbewerbsteilnahmen zur nötigen Auseinandersetzung<br />
in diesem <strong>Studien</strong>gang gehören, werden diese auch mit CPs versehen. Der Nachweis<br />
erfolgt über den roten Dokumentationsbogen.<br />
Im Wahlber<strong>eic</strong>h sind die Studierenden dieses Masters gehalten, ihren persönlichen Interessen<br />
und Schwerpunkten zu folgen. Es besteht die Möglichkeit, die wählbaren Fächer<br />
ausschliesslich aus dem Ber<strong>eic</strong>h Praxis zu belegen, oder sich auch verstärkt auf<br />
den reflektorisch-anaytischen Ber<strong>eic</strong>h zu konzentrieren.<br />
Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />
Eine weitere wichtige Möglichkeit, CPs zu beziehen, ist die Mitwirkung in Konzerten<br />
und Projekten anderer innerhalb der HSM (max. 10 CPs, s. unten S. 218).<br />
Das jeweilige <strong>Studien</strong>programm wird mit der <strong>Studien</strong>gangsleitung festgelegt.<br />
Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Solist/Solistin 187
Masterprojekt<br />
Das Masterprojekt gliedert sich in mehrere Teile:<br />
Vordiplom<br />
Die Prüfungen zum Vordiplom finden von Mo 11.5. bis Mi 13.5.<strong>20</strong><strong>09</strong> statt.<br />
Das bestandene Vordiplom ist Voraussetzung zum 2. <strong>Studien</strong>jahr.<br />
Masterkonzert<br />
Am Ende des 2. <strong>Studien</strong>jahrs wird ein solistisch ausgerichtetes, abendfüllendes<br />
Rezital absolviert.<br />
Im Sinne einer Masterarbeit ist es möglich, zu diesem Prüfungsteil eine<br />
schriftliche Arbeit zu verfassen, die mit 3 CPs versehen und bewertet<br />
wird.<br />
Solokonzert mit Orchester<br />
Am Ende des 2. <strong>Studien</strong>jahrs müssen die SolistendiplomkandidatInnen,<br />
die bis dahin noch nicht bereits zweimal mit Orchester im Rahmen der<br />
Schlusskonzerte der HSM aufgetreten sind, ihren Abschluss mit einem<br />
Solovortrag mit Orchester absolvieren.<br />
Das detaillierte Prüfungsreglement für diesen <strong>Studien</strong>gang befindet<br />
sich in Entwicklung und wird voraussichtlich Ende November <strong>20</strong><strong>08</strong> vorliegen.<br />
188 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Solist/Solistin
Kammermusik<br />
Leitung: Tobias Schabenberger<br />
Allgemeine <strong>Studien</strong>informationen und <strong>Studien</strong>gespräch s. oben S. 185.<br />
Dieser Masterstudiengang richtet sich an Ensembles (mindestens Triobesetzung),<br />
die bereits über eine gemeinsame musikalische Biographie<br />
verfügen und als Ensemble eine stark professionelle Ausrichtung haben.<br />
Während zweier Jahre erhalten Studierende Gelegenheit, sich unter<br />
Führung herausragender KünstlerInnen und Dozierender gezielt und<br />
intensiv auf eine kammermusikalische Karriere vorzubereiten. Neben<br />
Konzert- und Wettbewerbstätigkeit kommt der Probenarbeit im Ensemble<br />
die grösste Bedeutung innerhalb dieses Studiums zu.<br />
Zulassungsbedingungen<br />
S. oben S. 186<br />
Eingangskompetenzen<br />
– Das Ensemble verfügt über ein Grundrepertoire, eine gemeinsame<br />
Biographie sowie über klare Vorstellungen in bezug auf das zu erarbeitende<br />
Profil, über einen bereits erkennbaren individuellen Ensembleklang,<br />
über Bühnenpräsenz und tec<strong>hnis</strong>ches Handwerk auf<br />
Masterstufe sowie über einen selbstverständlichen Umgang mit Führungs-<br />
und Begleitaufgaben.<br />
– Höchstmass an handwerklich/tec<strong>hnis</strong>cher Beherrschung des Instruments<br />
– Grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und üb<strong>erz</strong>eugende Aussagekraft<br />
– Fähigkeit, eigene Interpretationswege nachvollziehbar darzustellen<br />
– Einschlägige Podiumserfahrung und -sicherheit<br />
– Die verschiedenen Stilber<strong>eic</strong>he des Repertoires sind dergestalt erarbeitet,<br />
dass im spezialisierten Masterstudium eine hochgradige und<br />
spezialisierte Berufsqualifizierung stattfinden kann.<br />
Aufnahmeprüfung<br />
– Prüfungsdauer 40 Min.<br />
– Dauer des vorzubereitenden Repertoires 50–60 Min.<br />
– Vorzubereiten sind drei Werke (auch einzelne Sätze) aus drei Epochen.<br />
Das erste Werk für den Vortrag kann selbst gewählt werden; über den<br />
weiteren Verlauf der Prüfung entscheidet die Jury.<br />
– Gespräch<br />
Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />
Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Kammermusik 189
Übersicht Pflichtfächer<br />
CPs/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 105<br />
Hauptfach<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Ensembleunterricht, Ensemblearbeit<br />
und Selbststudium<br />
Externe Konzert- und Wettbewerbstätigkeit<br />
<strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’ 80<br />
Probentechnik Z • • • B<br />
Ensemblepsychologie und<br />
-kommunikation<br />
Z • • • B<br />
Historische Spielpraxis Z • • • B<br />
Ensemblewerkstatt Z • • • B<br />
Masterprojekt Konzert 8 8<br />
Lecturerecital 4 • • 4<br />
10<br />
3<br />
Praxis 1.5<br />
Orchester Sessionen Z • • • X 1.5<br />
Theorie 7<br />
Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 Z • • • X 1<br />
Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />
Analyse, Interpretationsforschung,<br />
Reflexion, u.a.<br />
X 4<br />
Interdisziplinär Kulturelle Weiterbildung X 2<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 113.5<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 6.5<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
Kernber<strong>eic</strong>h<br />
Dieser <strong>Studien</strong>gang hat zum Ziel, professionelle Ensembles auszubilden, die ein eigenes<br />
künstlerisches Profil besitzen und über eine Vielseitigkeit auf sehr hohem Niveau<br />
verfügen. Daher kommt der Arbeit im Kernber<strong>eic</strong>h die grösste Bedeutung zu.<br />
Hauptfachspezifische Fächer unterstützen dieses Konzept. Hier wechseln die Angebote<br />
von Semester zu Semester in Absprache mit den jeweiligen Hauptfachdozierenden.<br />
190 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Allgemeines
Psychophysiologische Aspekte des Quartettspiels<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
378 Gruppe n. A. n. A. X 1<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Horst Hildebrandt<br />
Bühnenpräsenz, Kommunikation und instrumentenspezifische Disposition brauchen beim<br />
Quartettspiel eine ganz eigene Abstimmung und Balance. Die Körperposition, Spannungsverteilung,<br />
Atmung und Bewegungsabstimmung im Sitzen sowie die rollenspezifische<br />
Präsenz, Aufmerksamkeit und Ausstrahlung können im Rahmen des Kurses unter psychophysiologischem<br />
Blickwinkel bearbeitet werden. Dieser Zugang und die dazugehörigen<br />
Übungen sollen Ressourcen und Potentiale aufzeigen und dabei immer im Dienste der<br />
künstlerischen Ziele, Ausdruckswünsche und nicht zuletzt der Unverwechselbarkeit und<br />
Authentizität des einzelnen Quartetts stehen. Die Arbeit findet in kontinuierlicher Abstimmung<br />
mit den Kammermusikdozierenden statt.<br />
10 Stunden Kontaktzeit pro Quartett<br />
Weitere Kurse sind in Planung, s. «Schwarzes Brett» oder www.hsm-basel.ch<br />
Ber<strong>eic</strong>h Praxis<br />
Orchester<br />
Die Ensemblemitglieder sollen mindestens einmal im Masterstudium an einem Hochschulorchesterprojekt<br />
teilnehmen, nach Möglichkeit in führenden Positionen in grösseren<br />
Projekten, oder in Projekten in Kammerorchesterbesetzungen.<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Eine weitere wichtige Möglichkeit, CPs zu beziehen, ist die Mitwirkung in Konzerten<br />
und Projekten anderer innerhalb der HSM (max. 10 CPs, s. unten S. 218).<br />
Masterprojekt<br />
Das Masterprojekt gliedert sich in zwei Teile:<br />
1. «Lecture-Rezital» am Ende des 1. <strong>Studien</strong>jahrs<br />
2. Masterkonzert<br />
Am Ende des 2. <strong>Studien</strong>jahrs wird ein solistisch ausgerichtetes, abendfüllendes<br />
Rezital absolviert. Im Sinne einer Masterarbeit ist es möglich, zu diesem Prüfungsteil<br />
eine schriftliche Arbeit zu verfassen, die mit 3 CPs versehen und bewertet<br />
wird.<br />
Das detaillierte Prüfungsreglement für diesen <strong>Studien</strong>gang befindet sich in Entwicklung<br />
und wird voraussichtlich Ende November <strong>20</strong><strong>08</strong> vorliegen.<br />
Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />
Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Kammermusik 191
Liedgestaltung (Gesang und Klavier)<br />
Leitung: Tobias Schabenberger<br />
Allgemeine <strong>Studien</strong>informationen und <strong>Studien</strong>gespräch s. oben S. 185.<br />
Der Spezialisierte Master in Liedgestaltung bietet Liedduos oder SängerInnen<br />
und PianistInnen Gelegenheit, in der HSM und ihrem Umfeld während<br />
zweier Jahre eine professionelle Laufbahn vorzubereiten. Hierbei<br />
wird besonderer Wert auf die Entwicklung folgender Kompetenzen gelegt:<br />
– Fähigkeit, eigene musikalische Konzepte und dramaturgische Programmgestaltungen<br />
im Ber<strong>eic</strong>h Lied umzusetzen<br />
– Verständnis für Literatur, Sprache (auch Fremdsprachen) und Diktion<br />
– Fähigkeit zu korrepetieren<br />
– Entwicklung eines hohen Stilbewusstseins<br />
– Beherrschung eines breiten Repertoires sowie die inhaltlich abgestützte<br />
Konzentration auf einzelne Ber<strong>eic</strong>he des Liedrepertoires<br />
Zulassungsbedingungen<br />
S. oben S. 186<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Für die Aufnahmeprüfung können sich sowohl bereits bestehende Duos<br />
(Gesang und Klavier) als auch einzelne PianistInnen und SängerInnen<br />
anmelden. KandidatInnen, die sich einzeln anmelden, bringen eigene<br />
PartnerInnen für die Aufnahmeprüfung mit.<br />
Prüfungsdauer: 40 Min. pro Duo<br />
Dauer des vorzubereitenden Repertoires: mindestens 60 Min.<br />
Vorzubereiten sind Werke aus drei verschiedenen Epochen, darunter ein<br />
Lied<strong>erz</strong>yklus. Das Liedrepertoire soll Werke in mindestens zwei Sprachen<br />
enthalten<br />
Für PianistInnen zusätzlich: ein kurzes Prima Vista-Stück<br />
Für SängerInnen zusätzlich: ein kurzes, unbegleitetes Prima Vista-Stück<br />
Die Prüfungsjury behält sich vor, einen kurzen, unvorbereiteten und<br />
freien Prüfungsteil einzubauen, der z.B. einen gesprochenen Text, eine<br />
kleine Improvisation oder die Arbeit an einer musikalischen Phrase beinhalten<br />
kann.<br />
Das erste Werk für das Vorspiel kann frei gewählt werden; über den Vortrag<br />
der weiteren Werke entscheidet die Jury.<br />
192 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Liedgestaltung
Übersicht Pflichtfächer<br />
CPs/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 100<br />
Hauptfach<br />
Hf-spezifische<br />
Fächer<br />
Performance<br />
Duounterricht*, Duoarbeit und<br />
Selbststudium<br />
Externe Konzert- und Wettbewerbstätigkeit<br />
<strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> <strong>20</strong> 75’ 80<br />
Meisterkurse LFB und «LiedAtelier» Z • • • 3<br />
Probentechnik 1 • • • B 1<br />
Diktion und Sprache 1 • • • B 1<br />
Podiumspräsenz: Analyse und<br />
Gestaltung<br />
• • • • X 1<br />
Masterprojekt Konzert 4 4<br />
10<br />
Praxis 8<br />
Kammermusik Kammermusikgruppen/-projekte Z X 8<br />
Theorie 7<br />
Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 • • • • X 1<br />
Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />
Analyse, Interpretationsforschung,<br />
Reflexion u. a.<br />
• • • • X 4<br />
Interdisziplinär Kulturelle Weiterbildung • • • • 2<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 115<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 5<br />
* Betreut von einer Gesangs- und einer Klavierlehrkraft<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
Die detaillierte Entwicklung und Beschreibung der einzelnen Fächer und des Masterprojekts<br />
folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Zum aktuellen Stand s. www.hsm-basel.ch<br />
Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />
Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Liedgestaltung 193
Improvisation<br />
Leitung: Tobias Schabenberger<br />
Ansprechperson zu diesem <strong>Studien</strong>gang ist neben dem <strong>Studien</strong>gangsleiter<br />
der Hauptfachdozierende Walter Fähndrich. Allgemeine <strong>Studien</strong>informationen<br />
und <strong>Studien</strong>gespräch s. oben S. 185.<br />
Im Zentrum der Improvisationsausbildung steht die Freie Improvisation,<br />
das heisst Improvisieren als kompositorischer Prozess.<br />
Die Ziele der Ausbildung sind einerseits die Entwicklung einer eigenen<br />
musikalischen Sprache und andererseits die Fähigkeit, sich in wechselndem<br />
Umfeld und in unterschiedlichen Formationen anzupassen,<br />
sich musikalisch zu orientieren, klare Entscheide zu treffen und die daraus<br />
resultierenden musikalischen Konsequenzen (auch vor Publikum)<br />
zu tragen.<br />
Durch individuelle Förderung der Studierenden und ihrer spezifischen<br />
Fähigkeiten wird das musikalische Umfeld (Handwerk) erarbeitet, das<br />
es ermöglicht, den künstlerischen Weg als ImprovisatorIn selbständig<br />
zu gehen.<br />
Diese Voraussetzungen werden im Rahmen des Hauptfachs Improvisation<br />
und in verschiedenen ergänzenden Fächern erarbeitet.<br />
Zulassungsbedingungen<br />
S. oben S. 186<br />
Nur in begründeten Ausnahmefällen ist ein Studium dieses spezialisierten<br />
Masters direkt nach dem Bachelorabschluss möglich.<br />
Aufnahmeprüfung<br />
– Prüfungsdauer: 40 Min. pro KandidatIn<br />
– Soloimprovisation: Dauer ca. 10 Min.<br />
– Improvisation mit einer ad hoc Gruppe: Dauer ca. 15 Min.<br />
– Gespräch<br />
194 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Improvisation
Übersicht Pflichtfächer<br />
CPs/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 94<br />
Hauptfach Gruppen- und Einzelunterricht 22 22 22 22 50’ 88<br />
Performance<br />
Podiumspräsenz: Analyse und<br />
Gestaltung<br />
Z • • • X 1<br />
Masterprojekt Masterkonzert 5 5<br />
Theorie 9<br />
Reflexion Interpretationsforum / colloquium 48 Z • • • X 1<br />
angewandte Forschung<br />
und Entwicklung<br />
Symposien (auch SCB) Z • • •<br />
Angebote <strong>Musik</strong>wissenschaft Z • • • 2<br />
Vortragsreihen / Kolloquien Z • • •<br />
Angebote Wahlber<strong>eic</strong>h: <strong>Musik</strong>geschichte,<br />
Analyse, Interpretationsforschung,<br />
Reflexion, u.a.<br />
Z • • • X 4<br />
Interdisziplinär Kulturelle Weiterbildung • • • • X 2<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 103<br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 17<br />
Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />
Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Improvisation 195
Katalog Pflichtfächer<br />
Hauptfach Improvisation<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
333 1./2. Jahr E/G n. A. n. A. 50’ 22 22 22 22<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Inhalte<br />
Leistungsnachweis<br />
Walter Fähndrich<br />
– Gestalten eines gemeinsamen Klangraumes<br />
– Klarheit der Aussage<br />
– Materialbewusstsein<br />
– Formale Übersicht<br />
– Präzise Reaktionen<br />
– Risikobereitschaft<br />
– Entwickeln eines (eigenen) spieltec<strong>hnis</strong>chen Repertoires<br />
– Entwickeln von Qualitätsbewusstsein<br />
– Analysieren, Besprechen des Gespielten; Erkennen und Benennen von formbildenden<br />
Ebenen und Elementen, Nahtstellen erkennen; strukturelles und formales Hören<br />
– Gedanken über Zusammenhänge von Material – Struktur, Struktur – Form, Klangfarbe –<br />
Tonhöhe, inneres Tempo – Stückdauer, Energie – Gliederung, usw.<br />
– Herausarbeiten von Kriterien für den vorliegenden Verlauf des Stückes, von Angelpunkten,<br />
von formalen Schlüsselstellen, von Konsequenzen bestimmter musikalischer Massnahmen<br />
usw.<br />
– Diskutieren und Erarbeiten von Kriterien, um das Gespielte zu beurteilen; Entwicklung<br />
eines Qualitätsbewusstseins (was ist Qualität und wie entsteht sie)<br />
– Praktische und theoretische Beschäftigung mit Fragen der Formbildung (etwa: Entwicklung,<br />
Reihungen, Kontrast, Klammern, Proportionen, Zeit, Energieverläufe, Fasslichkeit,<br />
Gestalt, Gestik, Räumlichkeit usw.)<br />
– Gedanken und Gespräche über elementare musiksprachliche Fragen und narrative, räumliche,<br />
physische, intellektuelle, psychische Aspekte von <strong>Musik</strong><br />
Masterprojekt<br />
Performance s. oben S. 169<br />
Masterprojekt<br />
Das Masterprojekt gliedert sich in zwei Teile:<br />
Interne Prüfung zu Beginn des 4. <strong>Studien</strong>semesters<br />
Soloimprovisation (15‘)<br />
Gruppenimprovisation in einer fixen Formation (<strong>20</strong>‘)<br />
Gruppenimprovisation ad hoc (15‘)<br />
Öffentliches Konzert<br />
Soloimprovisation (15‘)<br />
Gruppenimprovisation in einer fixen Formation (<strong>20</strong>‘)<br />
196 Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Improvisation
Oper<br />
(Kooperationsmaster mit dem Schweizer Opernstudio)<br />
Dieser Spezialisierte Master befindet sich in Planung zusammen mit<br />
dem Schweizer Opernstudio in Biel und anderen <strong>Musik</strong>hochschulen der<br />
Schweiz. Frühester <strong>Studien</strong>beginn: <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong><strong>09</strong>/10.<br />
Masters of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance MA SP<br />
Master of Arts in Spezialisierter <strong>Musik</strong>alischer Performance: Oper 197
Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
und Audiodesign
Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
Leitung: Elke Hofmann (ad int.)<br />
In den Masterstudiengängen Komposition / <strong>Musik</strong>theorie werden die im<br />
Bachelorstudium erworbenen Grundkompetenzen gefestigt, individuell<br />
erweitert und zur Berufsreife gebracht. Dies geschieht durch eine starke<br />
Ausrichtung auf den Hauptfachunterricht, d. h. die zeitlich grosszügig bemessene<br />
Möglichkeit, den Studierenden eine ihren persönlichen Bedürfnissen<br />
möglichst genau angepasste Förderung zukommen zu lassen.<br />
Gl<strong>eic</strong>hzeitig sind die Masterstudiengänge so konzipiert, dass die Studierenden<br />
durch Nutzung der vielfältigen ausserhalb der <strong>Musik</strong>hochschule<br />
vorhandenen Möglichkeiten musikalisch-praktischer und musiktheoretischer<br />
Bildung (Abteilung Jazz, SCB, Universität, Paul Sacher Stiftung)<br />
eine auch über die Grenzen des eigentlichen <strong>Studien</strong>fachs hinausgehende<br />
Ausbildung und Anregungen für die Tätigkeit im angestrebten Beruf<br />
erhalten.<br />
Im Rahmen der Schlusskonzerte führt das Ensemble Phoenix Kompositionen<br />
von Studierenden der <strong>Studien</strong>gänge Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
auf.<br />
Drei <strong>Studien</strong>gänge<br />
– Komposition<br />
– Komposition am Elektronischen Studio: Nähere Informationen sind<br />
beim Elektronischen Studio erhältlich (www.esbasel.ch).<br />
– <strong>Musik</strong>theorie (s. auch MA <strong>Musik</strong>pädagogik)<br />
Diese drei <strong>Studien</strong>gänge sind in Ausarbeitung begriffen. Zum aktuellen<br />
Stand s. www.hsm-basel.ch/studienangebot.php (Master of Arts in Komposition<br />
und <strong>Musik</strong>theorie).<br />
Informationen<br />
Auskünfte erteilt die <strong>Studien</strong>gangsleiterin MA Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
ad int., Elke Hofmann (elke.hofmann@mab-bs.ch).<br />
Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign MA KMth<br />
Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Komposition / <strong>Musik</strong>theorie 199
Pflichtfächer<br />
Neben dem Einzelunterricht im Hauptfach stehen folgende Kurse im Pflichtber<strong>eic</strong>h<br />
fest, sofern sie nicht im BA besucht und abgeschlossen wurden (zum Katalog s. oben<br />
S. 1<strong>08</strong>f.)<br />
Kolloquium Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie<br />
Neue <strong>Musik</strong><br />
Analyse<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
295 1./2. Jahr Gruppe Mo 16:10 100’ 1.5 1.5 1.5 1.5<br />
Ort Z. 412<br />
Dozent<br />
Georg Friedrich Haas<br />
Bemerkungen Vi<strong>erz</strong>ehntäglich (<strong>20</strong>0’); Beginn Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Einführung in die <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
Instrumentation<br />
297 1. Jahr* Gruppe Di 12:10 50’ 2/3** 2/3** 2/3** 2/3**<br />
Ort Z. 412<br />
Dozent<br />
Bemerkungen<br />
Georg Friedrich Haas<br />
* 3. Jahr im BA<br />
** Hf <strong>Musik</strong>theorie 2 CP/Semester; Hf Komposition 3 CP/Semester<br />
Voraussetzung: abgeschlossene Satzlehre oder Einverständnis der Lehrkraft<br />
Vi<strong>erz</strong>ehntäglich (100’); Beginn: Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Gehörbildung für die Hauptfächer Komposition und <strong>Musik</strong>theorie<br />
Klavier Pflichtfach s. oben S. 79<br />
Generalbass s. oben S. 77<br />
Improvisation SCB s. <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> SCB<br />
Freie Improvisation s. unten S. 235<br />
<strong>Musik</strong>theorie und Minor Komposition<br />
(in Planung)<br />
<strong>20</strong>0 Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Komposition / <strong>Musik</strong>theorie
Audiodesign<br />
Betreuung: Volker Böhm<br />
Zulassungsbedingungen<br />
– Abgeschlossenes Bachelorstudium in Audiodesign an der HSM<br />
– Freie <strong>Studien</strong>plätze. Die Anzahl der <strong>Studien</strong>plätze ist beschränkt!<br />
Für InteressentInnen ohne BA-Abschluss in Audiodesign an der HSM ist<br />
eine Aufnahmeprüfung erforderlich. Voraussetzungen sind<br />
– Gute Kenntnisse in Aufnahme-, Misch- und Beschallungstechnik<br />
– Problemloser Umgang mit diverser Editing-Software (ProTools, Logic,<br />
Nuendo usw.)<br />
– Grundlegende Kenntnisse einer Audio-Programmierumgebung (Pd,<br />
Max/MSP, Supercollider oder Csound)<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Die Aufnahmeprüfung für den MA entspricht weitgehend der Aufnahmeprüfung<br />
für den BA (s. oben S. 1<strong>09</strong>f.), jedoch mit deutlich gesteigertem<br />
Qualitätsanspruch. Zusätzlich soll eine ca. zehnminütige Präsentation eines<br />
bereits abgeschlossenen Projekts vorbereitet werden. Zu der schriftlichen<br />
Anmeldung soll zudem ein Beschrieb von zwei Projekten einger<strong>eic</strong>ht<br />
werden, die im MA realisiert werden sollen.<br />
Weitere Informationen auf www.esbasel.ch/Audiodesign/adma.html<br />
Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign MA KMth<br />
Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Audiodesign <strong>20</strong>1
Übersicht Pflichtfächer<br />
CP/Semester Dauer CP<br />
I II III IV<br />
Kernber<strong>eic</strong>h 107<br />
Hauptfach Einzelstunde 5 5 5 5 50’ <strong>20</strong><br />
Projekte 10 10 10 10 X 40<br />
Workshops / Gastseminare 1 • • • B 2<br />
Masterprojekt Masterprojekt 45<br />
Praxis 2<br />
Improvisation Freie Improvisation • • • • 2<br />
Total Credit Points Pflichtfächer 1<strong>09</strong><br />
Erforderliche Credit Points aus Wahlangebot 11<br />
Katalog Pflichtfächer<br />
Hauptfach Audiodesign / Projekte<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
325<br />
354<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
1./2. Jahr Einzel<br />
Projekt<br />
Elektronisches Studio<br />
Volker Böhm<br />
n. A. n. A. 50’ 5<br />
10<br />
Weitgehend selbständiges Vertiefen der Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem gewählten<br />
Spezialgebiet; Aufbauen von Berufskontakten bzw. -erfahrungen durch interdispziplinäre<br />
Projekte und Praktika/Auslandssemester an anderen Studios und/oder <strong>Hochschule</strong>n<br />
5<br />
10<br />
5<br />
10<br />
5<br />
10<br />
Freie Improvisation s. unten S. 235<br />
<strong>20</strong>2 Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Audiodesign
Masterprojekt<br />
Zu Beginn des MA-Studiums entscheidet sich der/die Studierende in Absprache<br />
mit dem Hauptfachdozierenden für eines der folgenden Schwerpunktthemen:<br />
– Realisation und Interpretation von Elektroakustischer <strong>Musik</strong> (Akusmatische<br />
und Live-Elektronische <strong>Musik</strong>, Klanginstallationen, Interaktive<br />
Installationen) im Rahmen von öffentlichen Konzerten und<br />
Performances<br />
– Realisation und Produktion von verschiedenen <strong>Musik</strong>arten auf Tonund/oder<br />
Bildträgern; Realisation und Produktion von Filmton und<br />
Bühnenmusik<br />
– Entwicklung von Hard- und Software: Entwurf und Realisation von<br />
musikspezifischer Hard- und Software; musiktheoretische Arbeit, soweit<br />
sie in direktem Bezug zur Elektroakustischen <strong>Musik</strong> steht<br />
In Absprache mit dem Hauptfachdozierenden wählt der/die Studierende<br />
ein Thema aus seinem/ihrem Spezialgebiet und fertigt darüber eine<br />
schriftliche Arbeit an, ggf. unterstützt durch weitere Ton- bzw. Bildträger.<br />
Die eigentliche Masterprüfung besteht aus der Bewertung der einger<strong>eic</strong>hten<br />
schriftlichen Diplomarbeit sowie einem Abschlussrezital oder<br />
einer vergl<strong>eic</strong>hbaren öffentlichen Veranstaltung (Installation, Vortrag<br />
usw.) mit einem anschliessenden Kolloquium.<br />
Audiodesign und Minor Komposition<br />
(in Planung)<br />
Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign MA KMth<br />
Master of Arts in Komposition / <strong>Musik</strong>theorie und Audiodesign: Audiodesign <strong>20</strong>3
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h
Kammermusik<br />
Leitung und Koordination: Tobias Schabenberger<br />
Allgemeines<br />
Die Kammermusik spielt im Ausbildungsangebot der HSM eine wichtige<br />
Rolle. Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusammenspiels,<br />
der Reaktionsfähigkeit sowie der musikalischen Integration<br />
und stellt Bezüge zu historischen und gesamtkulturellen Zusammenhängen<br />
her.<br />
Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusikrepertoire wird<br />
im Unterricht erarbeitet und im Rahmen von öffentlichen Vortragsabenden<br />
und Konzerten aufgeführt.<br />
Der Unterricht im Fach Kammermusik (ab Triobesetzung) wird sowohl<br />
von speziellen Kammermusikdozierenden als auch von verschiedenen<br />
Hauptfachdozierenden betreut (s. Liste der Dozierenden oben S. 43.<br />
Auswahl der Kammermusikwerke<br />
– Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, sich für eigene Werkvorschläge<br />
(mindestens Triobesetzung) mittels vollständig ausgefülltem<br />
Anmeldeformular bei Bernadette Oberlein, Z. 2, anzumelden.<br />
– Von Dozierenden oder für Projekte/Kurse des <strong>Studien</strong>jahrs vorgesehene<br />
Werke: Für diese liegen bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> vorbereitete Anmeldeformulare<br />
zum Einschreiben bei Bernadette Oberlein, Z. 2, auf.<br />
ÜB<br />
Anmeldung<br />
Anmeldeschluss HS: Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> bei Bernadette Oberlein, Z. 2<br />
Anmeldeschluss FS: Mo 19.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> bei Bernadette Oberlein, Z. 2<br />
Eine vollständige Anmeldung enthält die Namen und die Telephonnummern<br />
aller TeilnehmerInnen des Ensembles, den Titel des zu erarbeitenden<br />
Werks und den Namen der gewünschten Lehrkraft. Ist ein Kammermusikpensum<br />
der gewünschten Lehrkraft bereits ausgeschöpft, werden die Ensembles<br />
anderen Lehrkräften zugeteilt.<br />
Einteilungstermine<br />
Der Einteilungstermin für Kammermusik und Neue Kammermusik ist<br />
für alle Studierenden obligatorisch. Ist eine Anmeldung noch unvollständig,<br />
kann bei den Einteilungsterminen versucht werden, das Ensemble<br />
zu komplettieren. Dort werden die Ensembles auch definitiv auf<br />
die Lehrkräfte verteilt. Nach dem Einteilungstermin setzen sich die Studierenden<br />
umgehend mit der jeweiligen Lehrkraft in Verbindung.<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />
Einteilung HS: Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00–12.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Einteilung FS: Do 22.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 10.00–12.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik <strong>20</strong>5
Unterrichtsumfang<br />
Jede Kammermusikgruppe hat im Semester nach folgender Aufstellung<br />
Anrecht auf<br />
– siebzehn Unterrichtslektionen für ein schweres und umfangr<strong>eic</strong>hes<br />
Werk<br />
– zehn Unterrichtslektionen für ein mittelschweres Werk<br />
– fünf Unterrichtslektionen für ein l<strong>eic</strong>htes Werk.<br />
Sollten zusätzliche Unterrichtslektionen benötigt werden, können diese<br />
bei der HSM-Leitung beantragt werden.<br />
Kammermusikgruppen/-projekte<br />
id Stufe Form Einteilungstermin Zeit<br />
99 BA/MA Gruppe Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00-12:30<br />
Ort<br />
Grosser Saal<br />
Dozierende Kammermusiklehrkräfte s. S. 43<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusammenspiels,<br />
der Reaktionsfähigkeit sowie der musikalischen Integration und<br />
stellt Bezüge zu historischen und gesamtkulturellen Zusammenhängen<br />
dar. Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusikrepertoire<br />
soll im Unterricht erarbeitet und im Rahmen von öffentlichen Vortragsabenden<br />
und Konzerten aufgeführt werden.<br />
Nachweis des Zeitaufwands mittels roten Dokumentationsbogens<br />
CPs s. Katalog Pflichtfächer <strong>Studien</strong>gänge<br />
Kammermusikkurs für Str<strong>eic</strong>hquartett (Walter Levin Chair)<br />
Walter Levin und Rainer Schmidt<br />
Str<strong>eic</strong>hquartette von Haydn, Brahms, Schumann und nach 1950 komponierte<br />
Das Projekt, eine Auswahl von Str<strong>eic</strong>hquartetten aus drei Jahrhunderten<br />
einzustudieren und in mehreren Konzertzyklen aufzuführen, richtet<br />
sich vor allem an junge Nachwuchsensembles, die bereits einige Zeit zusammen<br />
gearbeitet haben. Willkommen sind neben Str<strong>eic</strong>hquartetten<br />
der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> auch externe Ensembles.<br />
Nach Absprache mit den Kursleitern bereitet jedes Ensemble je ein<br />
Quartett aus folgenden drei Ber<strong>eic</strong>hen vor:<br />
– ein Quartett von Joseph Haydn aus op. 54 oder op. 55<br />
– ein Quartett von Johannes Brahms oder Robert Schumann<br />
– ein nach 1950 komponiertes Werk<br />
Der Kurs beinhaltet sieben Phasen von je einer Woche, davon eine Intensivwoche<br />
im Künstlerhaus Boswil, sowie Konzerte in <strong>Basel</strong>, Boswil und<br />
Konstanz.<br />
<strong>20</strong>6 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik
Termine<br />
Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 15.00 Uhr, Rudolf Moser Haus: erstes Treffen und Vorspiel<br />
neuer Gruppen<br />
1. Phase Mo <strong>20</strong>.–Sa 25.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> (Walter Levin)<br />
2. Phase Mo 3.–Sa 8.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> (Rainer Schmidt)<br />
3. Phase Mo 24.–Sa 29.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> (Walter Levin)<br />
Vortragsabend: Sa 29.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
4. Phase Mo 15.–Sa <strong>20</strong>.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> (Rainer Schmidt)<br />
5. Phase Mo 12.–Sa 17.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> (Walter Levin)<br />
6. Phase Mo 9.–So 15.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> (Rainer Schmidt und Walter Levin)<br />
Intensivwoche im Künstlerhaus Boswil<br />
7. Phase Abschlussphase Mo 16.–Sa 21.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
(Rainer Schmidt und Walter Levin)<br />
Abschlusskonzerte<br />
Fr 13. und Sa 14.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Künstlerhaus Boswil<br />
Mi 18., Do 19. und Fr <strong>20</strong>.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal<br />
Sa 21.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Kulturzentrum am Münster, Konstanz (D)<br />
Kursgebühren<br />
Die Kursgebühr für auswärtige Ensembles beträgt Fr. 1’000.– pro Quartett.<br />
Die Gebühr schliesst den Unterricht während aller Arbeitsphasen<br />
ein sowie Unterkunft und Verpflegung während der Intensivwoche im<br />
Künstlerhaus Boswil.<br />
Anmeldung<br />
Anmeldungen sind bis Fr 12.9.<strong>20</strong><strong>08</strong> an die HSM <strong>Basel</strong>, Tobias Schabenberger,<br />
Leonhardsstrasse 6, Postfach, 4003 <strong>Basel</strong>, oder an tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />
zu richten. Interessierte hausinterne Ensembles<br />
melden sich bis Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> bei Tobias Schabenberger an.<br />
Kammermusikkurs für Str<strong>eic</strong>hquartette von Studierenden der ersten<br />
Semester<br />
Dieser Kammermusikkurs richtet sich an Studierende der ersten Semester<br />
mit wenig Quartetterfahrung, die an einer kontinuierlichen<br />
Quartettarbeit interessiert sind. Inhalt ist das Studium wichtiger Werke<br />
der Quartettliteratur, die Auseinandersetzung mit deren Stil, Charakter<br />
und formaler Struktur sowie die gemeinsame Arbeit an der Interpretation.<br />
Der Kurs offeriert regelmässigen Unterricht während des<br />
gesamten <strong>Studien</strong>jahrs von November bis Juni, in 15 zweitägigen Unterrichtsphasen<br />
mit jeweils zwei Stunden Unterricht pro Phase, abwechselnd<br />
geleitet von Rainer Schmidt, Mitgliedern des Zemlinsky<br />
Quartetts und Walter Levin. Die erarbeiteten Stücke werden in Klassenabenden<br />
und Abschlusskonzerten aufgeführt.<br />
ÜB<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />
Anmeldung bis Di 28.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 2<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik <strong>20</strong>7
Einteilung und Komplettierung von Ensembles:<br />
Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00–12.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Treffen der neuen Gruppen mit den Kursleitern und Vorbesprechung aller<br />
organisatorischer Details mit Rainer Schmidt und dem Zemlinsky<br />
Quartett:<br />
Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 15.00 Uhr, Rudolf Moser Haus, PO 2<br />
Vorspiel aller neuen und bestehenden Undergraduate Gruppen:<br />
Mi 5.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 18.00 Uhr, Rudolf Moser Haus, PO2<br />
Unterrichtsdaten bis Februar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 17. und Di 18.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, Zemlinsky Quartett<br />
Mo 1. und Di 2.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, Rainer Schmidt<br />
Mo 15. und Di 16.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, Zemlinsky Quartett<br />
Mo 12. und Di 13.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Rainer Schmidt<br />
Mo 26. und Di 27.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Walter Levin<br />
Do 19. und Fr <strong>20</strong>.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Walter Levin<br />
Weitere Daten <strong>20</strong><strong>09</strong> s. Aushang «Schwarzes Brett»<br />
Konzerte<br />
Vortragsabende: So 15.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 17.00 und 19.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abschlusskonzerte: So 21.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 17.00 und 19.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Kammermusikfestival mit Dozierenden und Studierenden<br />
Koordination: François Benda und Felix Renggli<br />
In drei Konzerten gelangen Kammermusikwerke zur Aufführung, die<br />
von Studierenden und Dozierenden gemeinsam vorgetragen werden.<br />
Programme und Ensembles werden im Laufe des Herbstsemesters von<br />
den Dozierenden zusammengestellt. Vorschläge von Dozierenden bitte<br />
bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> an die Koordinatoren.<br />
Konzerte: Do 15., Fr 16. und Sa 17.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Neue Kammermusik<br />
Leitung und Koordination: Jürg Henneberger und Marcus Weiss<br />
Dieser Kurs bündelt die Aktivitäten im kammermusikalischen Ber<strong>eic</strong>h<br />
der Neuen <strong>Musik</strong> an der HSM. Er steht in enger Verbindung sowohl zum<br />
Kurs «Einführung in die <strong>Musik</strong> seit 1950» und zur Konzertreihe «Dialog»<br />
als auch zum Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> (s. folgende Rubrik). Jürg<br />
Henneberger, Marcus Weiss und weitere Lehrkräfte werden Werke des<br />
<strong>20</strong>. und 21. Jh. mit Studierenden erarbeiten. Diese werden in speziell<br />
der Neuen Kammermusik gewidmeten Konzerten zur Aufführung gelangen.<br />
<strong>20</strong>8 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik
Organisation<br />
Zu Beginn des <strong>Studien</strong>jahrs liegen Partituren der vorgeschlagenen Werke<br />
zur Einsicht in der Bibliothek auf. Für jedes Werk existiert in einem<br />
Ordner im Sekretariat, Z. 2, ein Anmeldeformular, in das sich Studierende<br />
bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> eintragen können. Es gibt zudem die Möglichkeit<br />
für die Studierenden, nach 1950 komponierte Kammermusikwerke vorzuschlagen.<br />
Beim Einteilungstermin für die gesamte Kammermusik am Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
können unvollständige Ensembles komplettiert werden.<br />
Studierende der <strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung (MP und IP) müssen<br />
mindestens einmal während ihres Studiums entweder das Fach «Neue<br />
Kammermusik» besucht haben oder im Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> mitgespielt<br />
haben. Belegung und CPs für Masterstudierende gemäss Curriculum.<br />
Abschlusskonzert «Neue Kammermusik»:<br />
Sa 13.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 18.00 Uhr, Grosser Saal: «Happy New Ears»<br />
Neue Kammermusik<br />
id Stufe Form Einteilungstermin Zeit<br />
4<strong>09</strong> MA Gruppe Mi 29.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00–12:30<br />
Ort<br />
Grosser Saal<br />
Dozierende<br />
Koordination: Jürg Henneberger und Marcus Weiss<br />
Kammermusiklehrkräfte s. oben S. 43<br />
Lernziele<br />
Kenntnis wesentlicher Strömungen zeitgenössischer <strong>Musik</strong> und deren<br />
Ästhetik, Notation und Spieltechniken; Erarbeitung und Aufführung von<br />
entsprechenden Werken<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Ensemble für Neue <strong>Musik</strong><br />
Auch in diesem <strong>Studien</strong>jahr finden wieder zwei Sessionen (Konzerte So<br />
14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und Sa 21.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>) mit dem «Ensemble für Neue <strong>Musik</strong>» statt.<br />
Aus Anlass des 100. Geburtstags von Elliott Carter haben wir einen amerikanischen<br />
Schwerpunkt gewählt. Das Konzert mit dem Titel «Luimen»<br />
ist eine Art Geburtstagskonzert für den grossen amerikanischen Komponisten<br />
und bringt neben Werken von Carter und Roberto Gerhard<br />
auch Werke von Charles Ives und Carl Ruggles, zwei Komponisten, die<br />
man wohl als Väter der amerikanischen Moderne bez<strong>eic</strong>hnen kann. Im<br />
Konzert «Coming together» kommen jüngere Stimmen zu Gehör: die Minimalmusik<br />
mit Steve R<strong>eic</strong>hs Eight Lines, in ganz anderer Weise aber<br />
auch in David Langs Men. Das titelgebende Stück Coming together von<br />
Frederik Rzewski vertont den anklagenden Brief eines Gefangenen vor<br />
dem Hintergrund einer Gefängnisrevolte in Attica, NY, im Jahre 1971.<br />
ÜB<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik <strong>20</strong>9
«Luimen»<br />
1. Projekt «Luimen». Americana II – Zum 100. Geburtstag von Elliott Carter<br />
Zeitraum Fr 7.11.– So 14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Leitung<br />
Jürg Henneberger (Klavier), Marcus Weiss<br />
Programm Charles Ives: From the Steeples and the mountains (1901)<br />
Carl Ruggles: Organum for 2 Pianos 4 Hands (arranged by John Kirkpatrick) (1944–1947)<br />
Angles for muted brass (1921/1940)<br />
Charles Ives: Three-Page Sonata (1905)<br />
In Re Con Moto et al. (1913)<br />
Largo Risoluto No. 1 (1906)<br />
Halloween (1907/1911)<br />
Elliott Carter: Three Poems of Robert Frost (1943/1975)<br />
Roberto Gerhard: Concert for 8 (1962)<br />
Elliott Carter: Shard (1997)<br />
Luimen (1997)<br />
Besetzung<br />
Noten<br />
Leseproben<br />
Mezzosopran, Flöte, Oboe, Klarinette (2), Fagott, Trompete (4), Posaune (2), Vibraphon, Mandoline,<br />
Gitarre, Harfe, Akkordeon, Schlagzeug (4), Klavier (2), Violine (2), Viola, Violoncello, Kontrabass<br />
Sind in der Bibliothek erhältlich<br />
Fr 7.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00–12:30 (Carter), 13:00–15:30 (Gerhard)<br />
Di 11.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00–13:00 (Ruggles)<br />
Studio 1<br />
Probenphase Mo 8.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
10:00–12:00 Carter Luimen<br />
13:00–15:00 Gerhard<br />
Konzert<br />
Information<br />
Anmeldung<br />
Di 9.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
10:00–12:00 Ives In Re/Largo/Halloween<br />
14:00–16:00 Ives Steeples<br />
16:30–18:30 Ruggles<br />
19:00–21:00 Carter Frost<br />
Mi 10.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
10:00–12:00 Gerhard<br />
12:30–14:30 Carter Luimen<br />
15:00–17:00 Carter Frost<br />
Do 11.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
10.00–12: 00 Ives In Re/Largo/Halloween<br />
16:00–18:00 Ives Steeples<br />
18:30–<strong>20</strong>:30 Ruggles<br />
Fr 12.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
10:00–12:00 Carter Luimen<br />
16:30–18:30 Carter Frost<br />
Sa 13.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
10:00–12:00 Gerhard<br />
12:00–13:30 Ives In Re/Largo/Halloween<br />
13:30–14:40 Ives Steeples<br />
14:30–16:00 Ruggles<br />
So 14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
11:00–14:00 Generalprobe<br />
So 14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 19:30, Grosser Saal (Akademie-Konzert)<br />
Marcus Weiss, marcusweiss@vtxmail.ch oder Jürg Henneberger, j.henneberger@datacomm.ch<br />
Bis Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> bei Remo Schnyder, remo.schnyder@gmx.net oder Marcus Weiss, marcusweiss@vtxmail.ch<br />
210 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik
«Coming Together»<br />
2. Projekt «Coming Together» americana IV<br />
Zeitraum Mo 16. – Sa 21. März <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Leitung/Solisten<br />
Programm<br />
Besetzung<br />
Noten<br />
Proben Ab Mo 16.3.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Konzert<br />
Information<br />
Anmeldung<br />
Jürg Henneberger, Marcus Weiss, Mike Svoboda (Posaune), N.N. (Sprecher)<br />
Steve R<strong>eic</strong>h: Eight Lines<br />
Frederick Rzewski: Coming together<br />
David Lang: Men<br />
Sprecher, Piccolo, Flöte (2), Klarinette (2), Bassklarinette, Saxophon (2), Trompete, Posaune,<br />
Klavier (2), Schlagzeug (2), Violine (2), Viola (2), Violoncello (2), Kontrabass (2), E-Bass<br />
Sind ab Dezember in der Bibliothek erhältlich<br />
Sa 21.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>:00, Grosser Saal<br />
Marcus Weiss, marcusweiss@vtxmail.ch oder Jürg Henneberger, j.henneberger@datacomm.ch<br />
Bis Fr 16.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> bei Remo Schnyder, remo.schnyder@gmx.net oder Marcus Weiss,<br />
marcuwseiss@vtxmail.ch<br />
Auftrittsmöglichkeiten für Kammermusikensembles<br />
Kammermusikfestival mit Dozierenden und Studierenden<br />
Do 15., Fr 16. und Sa 17.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
«Happy New Ears» – Neue Kammermusik<br />
Sa 13.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 18.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Abschlusskonzert «Neue Kammermusik»<br />
ÜB<br />
«Kammermusik!»<br />
Mi 1.7.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Ensembles, die ihre Werke im Rahmen des Kammermusikkonzerts im Juli<br />
<strong>20</strong><strong>09</strong> aufführen möchten, können sich mit Bestätigung der Kammermusiklehrkraft<br />
bei Tobias Schabenberger bis spätestens Mo 1.6.<strong>20</strong><strong>09</strong> anmelden.<br />
Anmeldeformulare: Sekretariat, Z. 2<br />
Externe Konzerte/Konzertreihen<br />
Ensembles, die ihre Werke im Rahmen einer der externen Konzertreihen<br />
der HSM aufführen möchten, können sich über ihre Kammermusiklehrkraft<br />
bei Martina Pratsch anmelden.<br />
<strong>Musik</strong>alische Grundkurse<br />
Für alle Kammermusikgruppen besteht die Möglichkeit, die erarbeiteten<br />
Stücke im Rahmen der <strong>Musik</strong>alischen Grundkurse (Primarschulkinder<br />
der 1. bis 4. Klasse) vorzutragen. Hilfestellungen und Beratung für<br />
die stufengerechte Darbietung und Kommentierung der <strong>Musik</strong>stücke<br />
werden von der Leitung der <strong>Musik</strong>alischen Grundkurse (Heinz Füglistaler<br />
und Astrid Bosshard) angeboten. Für die Koordination der möglichen<br />
Termine dieser Konzerte in den Basler Primarschulen ist das MGK-Sekretariat<br />
zuständig (Doris Kron und Wenda Schwery, Leonhardsgraben 40,<br />
1. Stock, Tel. 061 264 57 51, mgk@mab-bs.ch).<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Kammermusik 211
Orchester<br />
Koordination: Martina Pratsch<br />
Orchester: Allgemeines<br />
id Stufe Form CP<br />
102 BA/MA Gruppe 1.5<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Neuer Saal, Grosser Saal, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />
Verschiedene<br />
In Orchesterprojekten und in regelmässigen Repertoireproben werden ensemble- und<br />
orchesterspezifische Fähigkeiten erworben. Es wird Orchesterrepertoire unter kompetenter<br />
Leitung kennengelernt und in der Praxis vertieft.<br />
Testat pro Projekt/Repertoireprobe; Nachweis des Zeitaufwands der Studierenden mittels<br />
rotem Dokumentationsbogen<br />
Einteilung verbindlich; Probleme bei Koordination der Termine zu Beginn des <strong>Studien</strong>jahrs<br />
melden!<br />
Orchestersessionen<br />
1. Session 1. Konzert im Haydnzyklus<br />
Leitung<br />
Programm<br />
Brian Dean, Jan Schultsz<br />
Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze. Original für Orchester<br />
Hob. XX/1A (1785 oder 1786)<br />
Probephase Mo 15.10.–Do 18.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Vorproben Str<strong>eic</strong>hinstrumente: Fr 12.12.–So 14.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Generalprobe<br />
Konzert<br />
Fr 19.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00, Grosser Saal<br />
Fr 19.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>:15, Grosser Saal<br />
2. Session Mythos, Märchen und Martins Spiel<br />
Leitung<br />
Rodolfo Fischer<br />
Programm Claude Debussy: Prélude à l’après-midi d‘un faune (1894)<br />
Frank Martin: Konzert für sieben Blasinstrumente, Pauken, Schlagzeug und Str<strong>eic</strong>horchester<br />
(1949)<br />
Igor Stravinskij: Pétroushka. Scènes burlesques en quatre tableaux (rev. 1949)<br />
Probephase So 1. 2.–Fr 6.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Vorproben: Fr 16.1.–So 18.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> sowie Fr 30.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Generalprobe<br />
Konzert<br />
Sa 7.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 15:00, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />
Sa 7.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>:15, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />
212 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Orchester
Repertoireproben<br />
Repertoireproben<br />
Id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP<br />
102 BA / MA Gruppe Fr 13:00 180’ 0.25*<br />
Ort<br />
Grosser oder Neuer Saal<br />
Dozierende Verschiedene<br />
Datum Ort Leitung Besetzung Programm<br />
31.10.<strong>08</strong> Neuer Saal Thomas Füri Str<strong>eic</strong>hinstrumente Ravel: La Valse<br />
7.11.<strong>08</strong> Neuer Saal Felix Renggli Blasinstrumente Ravel: La Valse<br />
14.11.<strong>08</strong> Grosser Saal Felix Renggli Blasinstrumente Rimskij-Korsakov: Sheherazade<br />
21.11.<strong>08</strong> Neuer Saal Jan Schultsz Tutti Ravel: La Valse<br />
5.12.<strong>08</strong> Neuer Saal Thomas Füri Str<strong>eic</strong>hinstrumente aikovskij: Romeo und Julia<br />
9.1.<strong>09</strong> Neuer Saal François Benda Blasinstrumente aikovskij: Romeo und Julia<br />
23.1.<strong>09</strong> Neuer Saal Jan Schultsz Tutti aikovskij: Romeo und Julia<br />
13.2.<strong>09</strong> Neuer Saal François Benda Blasinstrumente Dvo ák: 7. Symphonie<br />
<strong>20</strong>.2.<strong>09</strong> Neuer Saal Rafael Rosenfeld Str<strong>eic</strong>hinstrumente Dvo ák: 7. Symphonie<br />
13.3.<strong>09</strong>** Neuer Saal Jan Schultsz Tutti Dvo ák: 7. Symphonie<br />
24.4.<strong>09</strong> Neuer Saal Thomas Füri Str<strong>eic</strong>hinstrumente Schumann: 3. Symphonie<br />
8.5.<strong>09</strong> Neuer Saal Felix Renggli Blasinstrumente Schumann: 3. Symphonie<br />
15.5.<strong>09</strong> Neuer Saal Jan Schultsz Tutti Schumann: 3. Symphonie<br />
22.5.<strong>09</strong> Neuer Saal François Benda Blasinstrumente Ravel: Dap<strong>hnis</strong> et Chloë<br />
ÜB<br />
29.5.<strong>09</strong> Neuer Saal Jürg Henneberger Tutti Werke von Studierenden der<br />
Instrumentationsklasse<br />
* für 2 Proben, 0.5 für 4 Proben usw.<br />
** Ausnahmsweise 14:00–17:00<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Orchester 213
Chor<br />
Leitung: Raphael Immoos<br />
Grosser Chor<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
102 BA<br />
SM II B<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
I II III IV V VI<br />
Gruppe Do 13:<strong>20</strong> 110’ 1 1 1 1<br />
Grosser oder Neuer Saal<br />
Raphael Immoos<br />
1.5 1.5<br />
Einführung in vokale Gesangstechnik (stimmenweise und im Tutti); spielerischer Umgang<br />
mit Körper und Stimme; Überblick über verschiedene vokale Stile; praktische Anwendung<br />
von Inhalten der Fächer Gehörbildung (z. B. Prima-Vista-Singen, Intonation), <strong>Musik</strong>geschichte<br />
u. a.<br />
Bemerkungen Spezielle Termine:<br />
Sa 2. und So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong>: Intensivproben und Konzert<br />
Mi 10.6.<strong>20</strong><strong>09</strong>: Probe 10:30, Konzert 12:15–13:00, Elisabethenkirche <strong>Basel</strong><br />
Wahlcode K J MA<br />
Kammerchor<br />
103 BA<br />
Gruppe Do 10:00 1<strong>20</strong>’ 1.5 1.5 1.5 1.5<br />
SM II B<br />
1.5 1.5<br />
Ort<br />
Neuer Saal<br />
Dozierende<br />
Raphael Immoos, Romans Vanags<br />
Lernziele<br />
1. Semester: Während eines Austauschprojekts mit dem Kammerchor der <strong>Hochschule</strong> Riga<br />
erarbeiten wir ein gemeinsames schweizerisch-lettisches Programm, kombiniert mit einem<br />
Meisterkurs in Chorleitung, Intensivwoche im Hotel Artus Interlaken und Tournee<br />
2. Semester: UA von Studierenden zum Haydnjahr des Analysekurses Jakob Ullmanns oder<br />
a cappella-Programm «Balladen»<br />
Voraussetzungen Stimmliche Disposition (Bestehen eines Eignungstests), Vorrang haben Studierende mit<br />
Haupt- oder Pflichtfach Gesang<br />
Vorsingtermine (Liste beachten am «Schwarzen Brett»):<br />
Mo 13.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 13:30-15:30, Rudolf Moser Haus, Z. 102<br />
Di 14.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 9:00–10:30, Studio 2<br />
Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 13:30–15:30, Rudolf Moser Haus, Z. 102<br />
Mit der Aufnahme in den Kammerchor ist der Besuch des Hochschulchors abgegolten. Der<br />
Kammerchor kann als Wahlfach auch nach Ablauf der 4 Pflichtsemester besucht werden.<br />
Bemerkungen Max. <strong>20</strong> Studierende, Männerstimmen gesucht!<br />
Spezielle Termine:<br />
1. Semester: Di <strong>20</strong>.– So 25.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Proben in Interlaken mit Konzerttournee<br />
2. Semester: Do 9. und Fr 10.4.<strong>20</strong><strong>09</strong> Proben und Konzert «UA»<br />
Sa 2. und So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Proben und Konzert «Balladen»<br />
Wahlcode K J MA<br />
214 <strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Chor
Chor/Kammerchor: Konzerte<br />
Termine Ort Bemerkungen<br />
So 30.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> Dorfkirche St. Niklaus Reinach Vokalensemble (Quartett) der Gesangsklassen,<br />
InstrumentalistInnen<br />
Sa 24. und<br />
So 25.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mi 29.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
10:15 (Vorprobe)<br />
12:15–13:00 (Konzert)<br />
Bern und <strong>Basel</strong><br />
Elisabethenkirche <strong>Basel</strong><br />
Kammerchor des Austauschprojekts der <strong>Hochschule</strong>n<br />
Riga und <strong>Basel</strong><br />
Vortragsübung der Dirigierpraxis (Chorleitung HF,<br />
PF und CAS)<br />
Sa 2. und So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong> N. N. Konzerte des Kammerchors (evtl. zusammen mit<br />
Gesangsklassen, Vokalensemble und Hochschulchor)<br />
Mi 10.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
10:30 (Vorprobe)<br />
12:15–13:00 (Konzert)<br />
Elisabethenkirche <strong>Basel</strong><br />
Grosser Chor<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h<br />
ÜB<br />
<strong>Studien</strong>gangsübergreifender Ber<strong>eic</strong>h: Chor 215
Wahlber<strong>eic</strong>h
Übersicht über die Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Die Gliederung folgt der Struktur der <strong>Studien</strong>gänge und Module.<br />
Kernber<strong>eic</strong>h<br />
<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> S.<br />
Hauptfachspezifische Wahlfächer (alphabetisch nach Hauptfächern geordnet)<br />
221ff.<br />
Praxis<br />
Gehör 227<br />
Kammermusik 228<br />
Ensembleleitung 228f.<br />
Neue <strong>Musik</strong> 229f.<br />
Chor 230<br />
Jazz 231f.<br />
Aussereuropäische <strong>Musik</strong> 233f.<br />
Improvisation 235<br />
Komposition 235<br />
Nebeninstrumente 235<br />
Elektronik 236f.<br />
Bewegung 237f.<br />
Front Stage 239<br />
Psychophysiologie<br />
239ff.<br />
Theorie/Reflexion<br />
Analyse 241<br />
<strong>Musik</strong>geschichte 241<br />
Notation 242<br />
Forschung & Entwicklung 242<br />
WB<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Pädagogische Praxis<br />
242ff..<br />
Weitere Ber<strong>eic</strong>he<br />
Sprache 253<br />
Computernotensatz 253<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Übersicht über die Wahlber<strong>eic</strong>he 217
Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen<br />
Wahlpflicht<br />
In einzelnen <strong>Studien</strong>gängen ist vorgegeben, wie viele Credit Points in<br />
welchen Themenber<strong>eic</strong>hen erworben werden müssen; es besteht also<br />
eine bestimmte Pflicht, innerhalb solcher Ber<strong>eic</strong>he eine Wahl zu treffen.<br />
Die für die Wahlpflicht obligatorischen Themenber<strong>eic</strong>he finden sich im<br />
folgenden Kapitel nach <strong>Studien</strong>gängen geordnet.<br />
Wahl<br />
Der Wahlber<strong>eic</strong>h dient formal der Komplettierung des <strong>Studien</strong>gangs mit<br />
den erforderlichen Credit Points und inhaltlich der persönlichen Vertiefung<br />
und Profilierung. Dafür stehen den Studierenden die unten aufgeführten<br />
Kurse zur Verfügung.<br />
Nach Absprache mit der jeweiligen <strong>Studien</strong>gangsleitung ist es zudem<br />
möglich, im Hauptfach und in einzelnen Pflichtfächern mehr als die verlangten<br />
Credit Points zu leisten.<br />
In allen <strong>Studien</strong>gängen sind überdies gewisse Pflichtfächer zur Wahl<br />
freigegeben. Dies ist in den jeweiligen Katalogen mit der Zeile «Wahlcode»<br />
gekennz<strong>eic</strong>hnet:<br />
K und J = offen für die Profile Klassik oder Jazz<br />
BA und MA = offen für Bachelor- oder Masterstudiengänge<br />
Wahlangebot<br />
Die Wahlangebote können im Rahmen der freien Plätze von allen Interessierten<br />
belegt werden. Zugangskriterien sind u. a. der Zeitpunkt im Studium<br />
sowie die erforderlichen Eingangskompetenzen. Für Einzelunterricht<br />
ist in jedem Fall ein schriftlicher Antrag bis spätestens Mi 22. Oktober<br />
<strong>20</strong><strong>08</strong> erforderlich. Die Belegung ist Anfang Semester auf dem persönlichen<br />
blauen Belegungsblatt einzutragen.<br />
Eigene Projekte sowie Mitwirkung bei Konzerten und Projekten der MAB<br />
Für eigene Projekte ausserhalb des Pflichtber<strong>eic</strong>hs sowie für die Mitwirkung<br />
bei Veranstaltungen wie Vorspielstunden oder Diplomkonzerten<br />
von Mitstudierenden u. a. werden von der jeweiligen <strong>Studien</strong>gangsleitung<br />
Credit Points angerechnet. Diese Aktivitäten sind fortlaufend auf<br />
dem roten Dokumentationsbogen einzutragen: Datum und Zeitaufwand;<br />
wenn möglich mit den Unterschriften der Verantwortlichen versehen.<br />
Der Dokumentationsbogen ist auf dem Sekretariat erhältlich und muss<br />
eigenverantwortlich geführt werden. Die Schulleitung behält sich Stichproben<br />
vor.<br />
218 Wahlber<strong>eic</strong>h: Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen
Externe <strong>Studien</strong>leistungen<br />
In Ausnahmefällen können externe Leistungen wie Besuch von Meisterkursen,<br />
Mitwirkung an Wettbewerben, Ensembleprojekten u. a. anerkannt<br />
und mit CP angerechnet werden.<br />
Kulturelle Weiterbildung<br />
Der Besuch von Veranstaltungen innerhalb und ausserhalb der HSM<br />
wird zur Erhebung der Credit Points von den Studierenden auf dem roten<br />
Dokumentationsbogen eingetragen. Empfehlungen zu diesem Ber<strong>eic</strong>h<br />
finden sich im laufend aktualisierten Kulturkalender auf www.<br />
hsm-basel.ch<br />
Welche Veranstaltungen und Projekte ausserhalb der HSM mit wie vielen<br />
Credit Points angerechnet werden, entscheidet die jeweilige <strong>Studien</strong>gangsleitung.<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen 219
Wahlpflicht im <strong>Studien</strong>gang MA <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
<strong>Studien</strong>gang Wahlpflicht in den Ber<strong>eic</strong>hen Anzahl CP in<br />
zwei Jahren<br />
MA <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Instrumental-/Vokalpädagogik Klassik 10<br />
<strong>Musik</strong>theorie<br />
Neue <strong>Musik</strong> 1<br />
Improvisation 2<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik 6<br />
Theorie/Reflexion 1<br />
s. www.hsm-basel.ch<br />
Schulmusik II 10<br />
Neue <strong>Musik</strong> 2<br />
Jazz 2<br />
Improvisation 2<br />
Elektronik 2<br />
Bewegung 2<br />
2<strong>20</strong> Wahlber<strong>eic</strong>h: Wahlpflicht im <strong>Studien</strong>gang MA <strong>Musik</strong>pädagogik
Katalog der Wahlfächer<br />
Geordnet nach Wahlber<strong>eic</strong>hen<br />
Kernber<strong>eic</strong>h<br />
Hauptfachspezifische Wahlfächer<br />
Die folgenden Wahlkurse sind, wenn nicht anders vermerkt, für die jeweiligen Hauptfachstudierenden<br />
vorgesehen. Teilnahme als HörerIn auf Anfrage.<br />
Verschiedene Instrumente<br />
Variantinstrument Jazz<br />
id Form Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Bemerkungen<br />
Einzel 25’ 2 1<br />
Individuelle Einteilung<br />
Dozierende der Abteilung Jazz<br />
Auf Antrag bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; die Anzahl der <strong>Studien</strong>plätze ist beschränkt!<br />
Mögliche Hauptfächer: Gesang, Gitarre, Klarinette, Klavier, Posaune, Querflöte, Saxophon,<br />
Schlagzeug, Trompete, Violine<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Variantinstrument Alte <strong>Musik</strong><br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Bemerkungen<br />
Einzel 25’ 2 1 (Horn 1.5)<br />
Individuelle Einteilung<br />
Dozierende HSM und SCB<br />
Auf Antrag bis Mi 22.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; die Anzahl der <strong>Studien</strong>plätze ist beschränkt!<br />
Mögliche Hauptfächer: Gesang, Gitarre, Fagott, Harfe, Horn, Klarinette, Klavier (s. unten), Kontrabass,<br />
Oboe, Orgel, Posaune, Querflöte, Schlagzeug, Trompete, Violine, Viola, Violoncello<br />
Wahlcode K J BA MA*<br />
* Im MA Performance Profil Klassik wird ausschliesslich der Minor Variantinstrument im historischen Kontext angeboten.<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 221
Gesang<br />
Pronuncia Italiana s. S. 140<br />
«singing body, dancing voice»<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
E/G Di 10:00 180‘ 2 0.25<br />
Rhythmiksaal<br />
Diana Sarova<br />
‹Sängerische Disposition›<br />
Dieser Kurs vermittelt ein körperliches Bewusstsein über die Verbindung von Atem und Stimme<br />
als Voraussetzung für einen authentischen Stimmausdruck. Der Körper wird als klingendes<br />
Instrument erfahren durch das Erspüren der Zusammenhänge von Atem–Klangräumen und<br />
dynamischer Körperhaltung.<br />
Richtet sich an SängerInnen; erste Veranstaltung: Di 21.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>; weitere Daten s. «Schwarzes<br />
Brett»<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Zwei Meisterkurse für Liedduos des LFB (Verein LiedForum <strong>Basel</strong>) in Zusammenarbeit mit der HSM<br />
Informationen unter: www.liedforum.net<br />
Klavier<br />
Hammerflügel (Fortepiano) als Alternative zum modernen Flügel<br />
Ort Z. 467<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
E/G Do 11:00 60’ 2 1<br />
Jean-Jacques Dünki<br />
Im Einzel- oder Gruppenunterricht werden Klang und Anschlag eines historischen Klaviers erfahren<br />
und das «vorklassische», klassische und romantische Repertoire mit neuen Ohren gehört.<br />
Bemerkungen Beginn: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Anmeldung bei Jean-Jacques Dünki, dunki@tiscali.ch, oder Tel. 061 363 04 84<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Masterclass für PianistInnen<br />
id Form Datum Zeit Dauer CP<br />
Ort Studio 1<br />
Dozent<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Di 16.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> 13:00 180‘ Z<br />
Frederick Rzewski<br />
Teilnahme nach Absprache mit Tobias Schabenberger; in Verbindung mit der Konzertreihe «Dialog»;<br />
Zeitaufwand auf roten Dokumentationsbogen eintragen<br />
Praxis, Neue <strong>Musik</strong>, Interpretation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
222 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Fortepiano-Masterclass (Kursangebot der SCB)<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe Mo 12.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> s. Informationsbrett SCB n. A. Z<br />
Di 13.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 16.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Di 17.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Do 4.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr 5.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Dozent<br />
Kristian Bezuidenhout<br />
Weitere<br />
Aufführungspraxis, Interpretation<br />
Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Interpretationskurs Klavier<br />
Gruppe Di 10.–<br />
9:00–12:30, 14:30–18:00 Studio 1 oder 2 Z<br />
Do 12. 3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Dozent<br />
Paavali Jumppanen<br />
Lernziele Der Interpretationskurs richtet sich an alle Klavierstudierenden der HSM. Das Repertoire ist frei<br />
wählbar, nach Möglichkeit sollen auch Werke von Ludwig van Beethoven vorbereitet werden.<br />
Bemerkungen Eröffnungskonzert: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> <strong>20</strong>:15, Grosser Saal<br />
Anmeldung zur aktiven Teilnahme mit Angaben zum geplanten Repertoire bis Fr 14.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> im<br />
Sekretariat, Z. 4. Die definitive Auswahl der aktiven TeilnehmerInnen erfolgt durch die HauptfachlehrerInnen.<br />
Zeitaufwand auf rotem Dokumentationsbogen eintragen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Praxis, Interpretation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Pour le Clavier<br />
Gruppe Fr 6.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> 9:00–12:30 Neuer Saal Z<br />
Dozent<br />
Jean-Jacques Dünki<br />
Lernziele Jean-Jacques Dünki stellt eigene Kompositionen in Fassungen für modernen Flügel, Fortepiano<br />
und Clavichord vor. Als Pianisten und Komponisten interessiert er sich für die Vielfältigkeit des<br />
Ausdrucks auf den verschiedensten historischen und modernen Tasteninstrumenten. Daher sind<br />
seine Kompositionen immer in Varianten für verschiedene Instrumente gedacht. Ein Auswahlband<br />
mit fünf Klavi<strong>erz</strong>yklen von Jean-Jacques Dünki liegt ab Semesterbeginn in der Bibliothek<br />
bereit. Die TeilnehmerInnen mögen daraus eines oder mehrere Stücke auswählen.<br />
Bemerkungen Konzert: Do 5.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> 19:30, Neuer Saal<br />
Zeitaufwand auf rotem Dokumentationsbogen eintragen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Komposition, Neue <strong>Musik</strong>, Interpretation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Korrepetition und Begleitung s. oben S. 72 (auf Antrag)<br />
LiedAtelier s. oben S. 75<br />
Zwei Meisterkurse für Liedduos des LFB (Verein LiedForum <strong>Basel</strong>) in Zusammenarbeit mit der HSM<br />
Informationen unter: www.liedforum.net<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 223
25. EPTA Jahreskongress<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe Sa 8.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
So 9.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
9:30–17:00<br />
9:30–16:30<br />
Grosser und Neuer Saal<br />
Lernziele Hand-Werk am Klavier. Die Pflege des eigenen Spiels<br />
Weitere Informationen s. www.epta.ch/html_dt/main.html<br />
ReferentInnen Werner Bärtschi, Jean-Jacques Dünki, Rudolf Kratzert, Christian Spring, Christoph Wagner,<br />
Ulrike Wohlwender<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik, Reflexion, F&E<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Z<br />
Komposition<br />
Geschichte der <strong>Musik</strong>theorie s. oben S. 1<strong>08</strong><br />
Historische Satzlehre SCB (Vorlesung)<br />
Gehörbildung SCB<br />
Generalbass s. oben S. 77<br />
Partiturspiel s. oben S. 1<strong>08</strong><br />
Improvisation SCB<br />
Einführung in die <strong>Musik</strong>wissenschaft (Universität)<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Veranstaltungen Universität s. oben S. 1<strong>09</strong><br />
Weiterführende Satzlehre<br />
Analyse 18./19. Jh.<br />
Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.<br />
s. oben S. 80ff.<br />
<strong>Musik</strong>theorie<br />
Weiterführende Satzlehre<br />
Analyse 18./19. Jh.<br />
Analyse <strong>20</strong>./21. Jh.<br />
s. oben S. 80ff.<br />
Querflöte<br />
Piccolo s. oben S. 77<br />
Saxophon<br />
Meisterkurs Saxophon<br />
Dozent<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Mo 12.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 11:00–17:00 Z. 3-104 (Steinengraben) Z<br />
Kyle Horch<br />
Information und Anmeldung bei Marcus Weiss<br />
Interpretation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
224 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Schlagzeug<br />
Masterclass Schlagzeug<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Dozent<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Di 18.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00–16:00 Grosser Saal Z<br />
Fritz Hauser<br />
Informationen und Anmeldung bei Christian Dierstein oder Matthias Würsch<br />
Interpretation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Trompete<br />
Meisterkurs Trompete<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
E/G Fr 10.–<br />
So 12.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Hannes Läubin<br />
n. A. Extern Z<br />
Meisterkurs Trompete mit Sololiteratur und Orchesterstellen<br />
Wahlmöglichkeit als HörerInnen; Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk<br />
Masterclass Trompete<br />
Dozent<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
E/ G Di 17.2.<strong>20</strong><strong>09</strong> 10:00–17:00 Neuer Saal Z<br />
Markus Stockhausen<br />
Aktive Teilnahme für Studierende der Trompetenklasse von Klaus Schuhwerk; übrige Studierende<br />
als HörerInnen; Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk<br />
Neue <strong>Musik</strong>, Interpretation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
WB<br />
Violine<br />
Violaunterricht für StudentInnen mit Hauptfach Violine<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Einzel n. A. n. A. 25’ 2 1.5<br />
HS: Monika Clemann und Vincent Providoli<br />
FS: Monika Clemann, Vincent Providoli und Hauptfachlehrkräfte Viola<br />
s. Spezialblatt (erhältlich bei Anton Haefeli oder auf den Sekretariaten)<br />
Wer das Wahlfach belegt, muss eine Prüfung absolvieren. Die <strong>erz</strong>ielte Note wird im Bachelordiplom<br />
ausgewiesen. Anmeldung bei Anton Haefeli bis Ende August für das nächste <strong>Studien</strong>jahr;<br />
bei der Beschaffung einer Viola hilft die HSM nach Möglichkeit.<br />
Wahlcode K BA<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 225
Historisches Violinspiel auf modernen Instrumenten und Barockinstrumenten<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Di 18:00 1<strong>20</strong>’ 2 1<br />
Z. 804, Haus Rosengarten SCB<br />
Chiara Banchini de Roulet<br />
Der Kurs wendet sich an Str<strong>eic</strong>herInnen, die das Repertoire des 17. und 18. Jh. mit einer Spezialistin<br />
für historische Aufführungspraxis exemplarisch erarbeiten möchten. Im praxisnahen Kurs<br />
spielen die Studierenden vorbereitete Werke. Diese bilden die Basis für eine vertiefte instrumentale<br />
und stilistische Auseinandersetzung mit Fragen historischer Aufführungspraxis.<br />
Max 10 Studierende, vi<strong>erz</strong>ehntäglich<br />
Anmeldung bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
1. Treffen: Di 28.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 18:00<br />
Aufführungspraxis, Interpretation<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Mendelssohnprojekt zum <strong>20</strong>0. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy (Kursangebot der SCB)<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Mi 26.–<br />
Sa 29.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Mi 7.–<br />
Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 23.–<br />
Do 26.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr 27.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Christoph Coin<br />
n. A. n. A.<br />
Grosser Saal (Konzert)<br />
Werke von Fr. X. Richter, J. Haydn, I. Pleyel, L. Boccherini, F. L. Gassmann, F. Mendelssohn<br />
Bartholdy u. a. werden erarbeitet und aufgeführt.<br />
Konzert: Fr 27.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal<br />
Interessenten melden sich bitte bei Petr Skalka (petr@skalka.net) an.<br />
Aufführungspraxis, Interpretation<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Z<br />
Projektpraktikum Für Studierende mit den Hauptfächern Violine und Violoncello<br />
Orchester<br />
Programm<br />
Konzert<br />
basel sinfonietta<br />
Edgar Varèse: Arcana<br />
Martin Jaggi (Uraufführung)<br />
Sergej Prokof‘ev: 3. Symphonie c-Moll<br />
Sa 24. und So 25.1. <strong>20</strong><strong>09</strong> in <strong>Basel</strong><br />
Anmeldung Bis Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Das Anmeldeformular kann im Sekretariat, Z. 4, bezogen werden.<br />
Vorspiel<br />
Bemerkungen<br />
Mo 17.11. <strong>20</strong><strong>08</strong>, 9:00–14:00 Uhr, HSM<br />
Informationen s. Aushang «Schwarzes Brett»<br />
Die basel sinfonietta ist spezialisiert auf zeitgenössische Orchestermusik und ausgefallene Programme.<br />
Für Studierende in den Fächern Violine und Violoncello besteht die Möglichkeit, ein Praktikum<br />
zu machen (Testat für das Fach Neue <strong>Musik</strong>). Bei einem Probespiel werden Studierende für<br />
die Mitwirkung in einem Projekt der basel sinfonietta ausgewählt, die sich in der Interpretation<br />
neuer (Orchester-)<strong>Musik</strong> üben möchten. Die KandidatInnen verfügen über eine sichere Instrumentaltechnik,<br />
Interesse am Orchesterspiel und an neuer und neuester <strong>Musik</strong> sowie die Bereitschaft,<br />
ihren Part sorgfältig vorzubereiten. Bei diesem Praktikum können 2 CPs für den Ber<strong>eic</strong>h Neue<br />
<strong>Musik</strong> geleistet werden. Die Teilnahme entbindet jedoch nicht von der Orchesterpflicht an der HSM.<br />
226 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Viola<br />
Violine für Hauptfach Viola<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort Z. 28<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Einzel n. A. n. A. 25’ 2 1.5<br />
Marianne Aeschbacher<br />
s. Spezialblatt (erhältlich bei Anton Haefeli oder auf den Sekretariaten)<br />
Wer das Wahlfach belegt, muss eine Prüfung machen. Die <strong>erz</strong>ielte Note wird im Bachelordiplom<br />
ausgewiesen. Anmeldung bei Anton Haefeli bis Ende August für das nächste <strong>Studien</strong>jahr.<br />
Wahlcode K BA<br />
Mendelssohnprojekt s. oben S. 226<br />
Violoncello<br />
Projektpraktikum<br />
Mendelssohnprojekt s. oben S. 226<br />
Praxis<br />
Gehör<br />
Weiterführende Gehörbildung<br />
298 Gruppe Di 14:40 50’ 2–4 1<br />
Ort Z. 4<strong>09</strong><br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Elke Hofmann<br />
Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergl<strong>eic</strong>h, Intonation; Analyse ganzer<br />
Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der zeitlichen Ebenen, des Hörgedächtnisses<br />
und der Hörperspektive – Ziel: intensives ganzheitliches <strong>Musik</strong>hören<br />
Offen für alle, welche die obligatorische Gehörbildung abgeschlossen haben<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 227
Kammermusik<br />
Duowerkstatt (mit Klavier)<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Duo n. A. n. A. n. A. 2 1.5<br />
Ort Erstes Treffen: Cafeteria, Fr. 31.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00<br />
Dozierende Anton Kernjak unter Einbezug von Felix Lindenmaier<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Es wird an Duowerken mit Klavier gearbeitet. Teilnehmen können Studierende der Str<strong>eic</strong>h-,<br />
Blas- und (Gesangs-)Klassen die sich jeweils als Duo gemeinsam mit einem Studierenden aus<br />
den Klavierklassen anmelden. Zumindest ein Werk sollte aus der Duoliteratur von Beethoven,<br />
Schumann oder Brahms ausgewählt werden. Die definitive Werkauswahl findet mit dem Kursleiter<br />
beim ersten Treffen statt.<br />
Drei Analyse-Workshops mit Felix Lindenmaier: «Die Sonatenform: Entwicklungen und unterschiedliche<br />
Erscheinungsformen»<br />
Ein Workshop zum «Kunst Kontext» in Planung<br />
Für Studierende Master Performance; bei freien Plätzen auch offen für andere Master<br />
Wahlcode K MA<br />
Vierte Werkstatt für Blasinstrumente, Tasteninstrumente, Violoncelli und Kontrabässe zu den Triosonaten von<br />
J. S. Bach<br />
id Form Datum Zeit CP<br />
Gruppe Di 27.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mi 28.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
10:00–13:00,<br />
14:00–17:00<br />
Ort<br />
Neuer Saal<br />
Dozierende Christof Winker, Omar Zoboli<br />
Lernziele Nachdem in den Vorjahren Instrumentierungsmöglichkeiten und das Bedürfnis, den Körper in<br />
Bewegung zu bringen, thematisiert worden sind, steht im Zentrum dieser 4. Werkstatt das<br />
weitere Experimentieren u. a. mit Improvisation. Arbeit an Rhythmus und Phrasierung, Artikulation<br />
und Dynamik. Die Erfahrung von <strong>Musik</strong> als Klang/Tanz/Bewegung/Erzählung soll neue Wege<br />
zu einer eigenen Interpretation, zum Üben alleine oder in der Gruppe eröffnen und zum weiteren<br />
Experimentieren anregen.<br />
Bemerkungen Der Kurs richtet sich an InstrumentalistInnen. Sie bilden im Vorfeld selbständig Trios oder können<br />
einzelne Stimmen für den Kurs vorbereiten.<br />
Anmeldung bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Gruppengrösse: 6–24 Studierende<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Aufführungspraxis, Interpretation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Z<br />
Ensembleleitung<br />
Dirigierpraxis und Probemethodik s. oben S. 1<strong>20</strong><br />
Dirigieren und Schlagtechnik im Ensemble s. unten S. 242<br />
228 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Dirigieren für fortgeschrittene InstrumentalistInnen<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
E/G n. A. n. A. s. u. 2 1.5<br />
Rodolfo Fischer<br />
Lernziele Inhalte<br />
– Grundlagen der Schlagtechnik<br />
– Einstieg in das Lesen und Erlernen von Partituren<br />
– Dirigiertec<strong>hnis</strong>ches Erarbeiten verschiedener Orchesterwerke und Rezitative<br />
(mit Korrepetition)<br />
– Praktisches Üben und Erlernen der Arbeit mit Ensembles<br />
Bemerkungen Anmeldung bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Max. 10 TeilnehmerInnen<br />
Erstes Treffen: Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 10:00, Cafeteria<br />
8 Unterrichtslektionen n. A. (Rodolfo Fischer, Klavier)<br />
2 Workshops mit Str<strong>eic</strong>hquartett und SängerInnen (Rezitativ, Technik)<br />
18 Unterrichtslektionen in einer Gruppe von max. vier TeilnehmerInnen mit zwei PianistInnen<br />
und ev. Instrumentalgruppe der TeilnehmerInnen<br />
Konzert n. A.<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Interpretation<br />
Wahlcode K MA<br />
Neue <strong>Musik</strong><br />
S. auch Neue Kammermusik und Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> oben S. <strong>20</strong>8ff.<br />
Einführung in die Neue <strong>Musik</strong> seit 1950<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe Fr 24.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00–11:30 Studio 1 1<br />
Fr 14.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Fr 19.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Fr 16.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr 6.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr 27.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr 24.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Dozent<br />
Marcus Weiss<br />
Lernziele Verschiedene Entwicklungen der zeitgenössischen <strong>Musik</strong> werden vorgestellt, gehört, diskutiert<br />
und anhand von praktischen Beispielen erläutert.<br />
Voraussetzung dieses Kurses ist der Besuch von mindestens vier Veranstaltungen der Konzertreihe<br />
«DIALOG», s. unten S. 255<br />
Bemerkungen Anmeldung bis Do 23.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
<strong>Musik</strong>geschichte<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 229
Junge Moderne – Wien um 1910<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Gruppe Do 18:00 90’ 1 (HS) 1<br />
Ort Studio 2 (Do 6.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> Studio 1)<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Jean-Jacques Dünki<br />
Eben ist der zweite Band der Alban-Berg-Gesamtausgabe mit dessen Frühwerken in Wien<br />
erschienen. Die GA der <strong>Musik</strong> Anton Weberns hingegen ist ein «Basler» Projekt in Zusammenarbeit<br />
der Paul Sacher Stiftung mit dem <strong>Musik</strong>wissenschaftlichen Institut der Universität. Jean-<br />
Jacques Dünki hat das Frühwerk von Alban Berg und Anton Webern intensiv erforscht und in<br />
zwei Erstveröffentlichungen das Klavierwerk der beiden Komponisten eingespielt. Somit eröffnen<br />
sich klangliche Zugänge zu noch kaum bekannter, spannender <strong>Musik</strong> aus der wohl berühmtesten<br />
Umbruchzeit der jüngeren <strong>Musik</strong>geschichte. Überdies werden beide damals jungen<br />
Komponisten in ihrem Verhältnis zum Lehrer Arnold Schönberg geschildert und reflektiert.<br />
Bemerkungen Berg: Do 16., 23., 30.10. und 6.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>; Webern: 27.11., 4., 11. und 18.12.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Komposition, <strong>Musik</strong>geschichte<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Die 60er Jahre: «Freiheit im Kontext». Werke von Cage, Cardew, Riley, Rzewski und Stockhausen<br />
id Form Datum Zeit CP<br />
Gruppe Fr 27.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Sa 28.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
So 1.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
10:00–13:00, 15:00–18:00<br />
10:00–13:00, 15:00–18:00<br />
10:00–14:00, 16:00 Konzert<br />
Ort Studio 3<br />
Dozierende Christian Dierstein, Mike Svoboda, Jakob Ullmann<br />
Bemerkungen Gruppengrösse max. 15 Studierende, Anmeldung bei den Dozierenden<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Komposition, Improvisation, Reflexion<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Z<br />
Chor<br />
Grosser Chor<br />
Kammerchor<br />
s. oben S. 214f.<br />
230 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Jazz<br />
«Groove»<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
104 Gruppe Do 12:15 60’ 2 1<br />
Ort Z. 48<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Michael Chylewski, Christoph Mohler<br />
«Groove» ist ein Projekt in Form eines institutsübergreifenden Kurses, der die Zusammenarbeit<br />
zwischen der «klassischen» Abteilung und der Abteilung Jazz fördern soll. Groove verlangt<br />
blitzschnelles Reagieren bei gl<strong>eic</strong>hzeitiger Entspannung. Erarbeitet werden polyrhythmische<br />
Texturen, in denen sich die einzelnen Parts mit den anderen Stimmen im Ensemble v<strong>erz</strong>ahnen.<br />
Gearbeitet wird mit und ohne Noten; kommuniziert wird über die entscheidendste Fähigkeit<br />
zum <strong>Musik</strong>machen: über das Hören.<br />
Improvisation, <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Wahlcode K BA MA<br />
Big Band (Jazz)<br />
80 Gruppe Mo 17:15 1<strong>20</strong>’ offen 2<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Performancesaal Abteilung Jazz<br />
Matthieu Michel<br />
Erfahrung im Satzspiel und Kenntnisse im traditionellen und modernen Big Band-Repertoire;<br />
Realisation spezifischer orchestraler Schulprojekte und Erproben eigener orchestraler Kompositionen<br />
und Arrangements<br />
Anmeldung im Sekretariat der Abteilung Jazz<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Jazzinspirationen für Ensembleunterricht s. unten S. 243<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 231
Songwriting–Songfinding<br />
id Form Beginn Zeit Anzahl Semester CP/Semester<br />
Gruppe Sa 25.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 11:00–13:00,<br />
2 1<br />
14:00–16:00<br />
Weitere<br />
Termine n. A.<br />
Ort Producing, Reinacherstrasse 105<br />
Dozent<br />
Biber Gullatz<br />
Lernziele Genretypen <strong>Musik</strong> und Text bzw. deren Wechselwirkung<br />
Welche Stilmittel unterscheiden genrespezifische Muster wie Chanson, Popsong oder Ballade<br />
von einander, was z<strong>eic</strong>hnet einen Song aus, was macht ihn «authentisch» Kann man die Wirkung<br />
eines Songs mit basisfunktionalen Mitteln darstellen, oder braucht es dazu ein komplettes<br />
Arrangement<br />
Der Begriff Songwriting ist ein Überbegriff für einen weiten musikalischen Kosmos. Im Kurs<br />
werden unterschiedliche Aspekte der Songentwicklung genauer erfasst und praktisch erprobt.<br />
Einzelne Ber<strong>eic</strong>he sollen mit konkreten Übungen vertieft und untersucht werden.<br />
Eine individuelle Spezifizierung der <strong>Musik</strong>- und Textsprache ist geradezu das Entscheidende, um<br />
einen Song zum Leben zu erwecken und mit dem nötigen Charisma auszustatten. Im wesentlichen<br />
wird es also darum gehen, an den kreativen Fähigkeiten der Studierenden zu arbeiten,<br />
ihre Songvorschläge zu diskutieren und weit<strong>erz</strong>uentwickeln und in ihrer Arbeit eine persönliche<br />
authentische Spur zu finden und zu vertiefen.<br />
Bemerkungen Kursrhythmus: 1x monatlich 4 Stunden, Termine n. A.<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik, Komposition<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
232 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Studio für Aussereuropäische <strong>Musik</strong><br />
Leitung ad int.: Charlie Richter<br />
Balinesisches Gamelan<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Gruppe<br />
Di<br />
Fr<br />
19:00<br />
18:00<br />
Ort<br />
Mehrzweckraum<br />
Dozent<br />
Charlie Richter<br />
Lernziele Das «Gamelan Gong Kebyar» ist bekannt für seine virtuose rhythmische Spielweise. Dabei<br />
kommt es nicht auf solistisches Können an, sondern auf gutes ‚Miteinanderspielen’. Typisch für<br />
diese Form des Musizierens ist das Zusammenspiel in ‚interlocking patterns’. Paarweise werden<br />
verschiedene Patterns gespielt, die zueinander komplementär sind und somit wie zwei Zahnräder<br />
ineinandergreifen.<br />
Instrumente: Metallophone (gangsa), verschiedene Gongs, ein Gongspiel (reong), das von vier<br />
<strong>Musik</strong>erInnen gespielt wird, zwei Trommeln (kendang) und Flöten (suling). Gelernt wird ohne<br />
Notation nach dem Prinzip des Vor- und Nachmachens.<br />
Bemerkungen Teilnahme am Dienstag nur nach Absprache.<br />
Auskünfte und Anmeldung: Charlie Richter, Tel. 076 424 60 23, oder<br />
charlie.richter@gamelanbasel.net<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Kulturelle Weiterbildung, <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
135’<br />
100’<br />
offen<br />
Z<br />
Klassische <strong>Musik</strong> aus Nordindien: Einführung in die indische <strong>Musik</strong><br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe n. A. n. A. n. A. offen Z<br />
Ken Zuckerman<br />
Theoretische und praktische Einführung in die indische <strong>Musik</strong>; Studium der Theorie, der Struktur<br />
der Ragas und des Rhythmus mit Hilfe der Vokalmusik<br />
Auskünfte und Anmeldung: Ken Zuckerman, Tel. 061 273 93 01, oder ken@kenzuckerman.com<br />
Erstes Treffen: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00, Z. 5-U02<br />
<strong>Musik</strong>lehre, Kulturelle Weiterbildung, <strong>Musik</strong>geschichte<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Klassische <strong>Musik</strong> aus Nordindien: Indische <strong>Musik</strong> 2 – Instumentalmusik<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe n. A. n. A. n. A. offen Z<br />
Ken Zuckerman<br />
Ausführung der <strong>Musik</strong> auf traditionellen indischen Instrumenten (Sarod, Bambusflöte, Tabla) oder<br />
auf abendländischen Instrumenten (Violoncello, Geige, Flöte). Die indischen Instrumente stehen<br />
zur Verfügung.<br />
Vorkenntnisse: Einführung in die Indische <strong>Musik</strong> oder Modale Improvisation<br />
Auskünfte und Anmeldung: Ken Zuckerman, Tel. 061 273 93 01, oder ken@kenzuckerman.com<br />
Erstes Treffen: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00, Z. 5-U02<br />
<strong>Musik</strong>lehre, Kulturelle Weiterbildung, <strong>Musik</strong>geschichte<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 233
Modale Improvisation 1<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
93 Gruppe n. A. n. A. n. A. 2 1<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Ken Zuckerman<br />
Modale und rhythmische Improvisation; Einführung in die melodische Improvisation anhand<br />
östlicher Modi und indischer rhythmischer Zyklen; gl<strong>eic</strong>hzeitig eine Einführung in die pädagogischen<br />
Prinzipien einer asiatischen <strong>Musik</strong>kultur<br />
Bemerkungen Erstes Treffen: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00, Z. 5-U02<br />
Anmeldung bis Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Information bei Ken Zuckerman, Tel. 061 273 93 01, oder ken@kenzuckerman.com<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Improvisation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Modale Improvisation 2<br />
93 Gruppe n. A. n. A. n. A. 2 1<br />
Ort Z. 5-U02<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Ken Zuckerman<br />
Fortsetzung des Kurses Modale Improvisation 1. Modale und rhythmische Improvisation auf<br />
Instrumenten. Vorkenntnisse: Einführung in die Indische <strong>Musik</strong> oder Modale Improvisation.<br />
Bemerkungen Erstes Treffen: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:00, Z. 5-U02<br />
Anmeldung bis Mi 15.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Information bei Ken Zuckerman, Tel. 061 273 93 01, oder ken@kenzuckerman.com<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Improvisation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
23. jährliches Seminar für Nordindische <strong>Musik</strong> s. Weitere Veranstaltungen unten S. 263<br />
234 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Improvisation<br />
Freie Improvisation in der Gruppe<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
300 Gruppe Di n. A. 60’ 2 1<br />
Ort Studio 2<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Walter Fähndrich<br />
Fähigkeit, improvisierend zu schlüssigen musikalischen Formen zu gelangen; Kenntnis der<br />
zentralen Fragen der Improvisation sowie von Kriterien, das Gespielte zu beurteilen<br />
Bemerkungen Anmeldung bis Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Neue <strong>Musik</strong><br />
Wahlcode K J BA MA<br />
«Groove» s. oben S. 231<br />
Modale Improvisation s. oben S. 234<br />
Die 60er Jahre: «Freiheit im Kontext» s. oben S. 230<br />
Wege zur Freiheit – Aspekte der Freien Improvisation im Unterricht s. unten S. 245<br />
LITTLE BANGS – Konzepte der Improvisation s. unten S. 269f.<br />
Komposition<br />
Komposition<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Einzel n. A. n. A. 25’ 1.5<br />
Georg Friedrich Haas, Erik Oña (Elektronisches Studio), Balz Trümpy, Jakob Ullmann<br />
s. Fächerkatalog<br />
Voraussetzungen: Bestandene Aufnahmeprüfung<br />
Anmeldung zur Aufnahmeprüfung bis Fr 27.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Neue <strong>Musik</strong>, Reflexion<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Songwriting-Songfinding s. oben S. 232<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Nebeninstrumente<br />
Klavier Schwerpunktfach<br />
Einzel n. A. n. A. 50’ 2.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende n. A.<br />
Lernziele s. Fächerkatalog<br />
Bemerkungen s. Spezialbroschüre, die bei Anton Haefeli oder im Sekretariat, Z. 4, bezogen werden kann.<br />
Wahlcode K BA<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 235
Elektronik<br />
Einführungskurs «Aufnahmetechnik mit praktischen Übungen»<br />
id Form Datum/Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Gruppe Fr 24.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00 1<strong>20</strong>‘ 1 (HS) 1<br />
Fr 31.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Fr 7.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Fr 21.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Fr 28.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Fr 6.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Ort<br />
Elektronisches Studio, Regieraum<br />
Dozentin Malgorzata Albinska-Frank<br />
Lernziele Der Kurs ist in zwei Teile gegliedert:<br />
Theoretischer Teil: Akustik, Grundlagen der Tonaufnahmetechnik (6 Doppellektionen)<br />
Praktische Tonaufnahmeübungen: Hörübungen und Instrumentenaufstellung im Raum, Aufbau<br />
der Technik für Tonaufnahmen, Mikrophonaufstellung, Schnitt, Montage und Kopie, musikalische<br />
Vorbereitung und Protokollführung. Die individuelle Stundeneinteilung für den praktischen Teil in<br />
2er- und 3er-Gruppen erfolgt während des Theorieteils. Die Gruppenarbeiten werden im Januar<br />
<strong>20</strong><strong>09</strong> realisiert (Praktische Übungen: Mo 12.–So 25.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>) und am Ende des Semesters den<br />
anderen KursteilnehmerInnen präsentiert.<br />
Bemerkungen Keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Die Teilnahmegebühr für externe Studierende beträgt Fr. 400.–. Studierende der HGK – <strong>Hochschule</strong><br />
für Gestaltung und Kunst können auf Antrag bei der HSM-Leitung von den Gebühren<br />
befreit werden. Die Anmeldung verpflichtet zur regelmässigen Teilnahme.<br />
Information bei Malgorzata Albinska-Frank (arton.tonstudio@switzerland.org)<br />
Anmeldung schriftlich bei christel.dietzsch@mab-bs.ch<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Einführung in die Elektronische <strong>Musik</strong><br />
143 Gruppe Fr 10:15 1<strong>20</strong>’ 1 (FS) 2<br />
Ort<br />
Mehrkanalstudio (bei der Cafeteria im 1. Stock)<br />
Dozentin Tanja Müller<br />
Lernziele Der Kurs richtet sich an Studierende, die sich intensiver mit dem Gebiet der «Elektronischen <strong>Musik</strong>»<br />
beschäftigen wollen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Folgende Themenber<strong>eic</strong>he sind Gegenstand der einzelnen Unterrichtseinheiten:<br />
– Theorie und Praxis der Klangsynthese und elektronischer Klang<strong>erz</strong>euger<br />
– Basiswissen Midi und Sequencing<br />
– Basiswissen Sampling und Harddiscrecording<br />
– Kennenlernen der wichtigsten Hard- und Softwarekomponenten<br />
– Entwicklung und Geschichte der Elektronischen <strong>Musik</strong><br />
– Historische und aktuelle Hörbeispiele aus der Elektronischen <strong>Musik</strong><br />
An einem Abschlusstag bietet sich Gelegenheit, anhand von individuellen Projekten Erfahrungen<br />
in der Praxis zu sammeln.<br />
Bemerkungen Mindestens 4 TeilnehmerInnen<br />
Der Kurs ist allen interessierten Personen zugänglich. Die Teilnahmegebühr für externe Studierende<br />
beträgt Fr. 400.–. Studierende der HGK – <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst können<br />
auf Antrag bei der HSM-Leitung von den Gebühren befreit werden. Regelmässige Teilnahme ist<br />
Voraussetzung.<br />
Anmeldung schriftlich bei christel.dietzsch@mab-bs.ch<br />
Information bei Tanja Müller (mueller.tanja@freesurf.ch)<br />
Beginn: Fr 13.3.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 10:15<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
236 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Ästhetik und Technik der Elektronischen <strong>Musik</strong> s. oben S. 113<br />
Einführung MAX/MSP s. ebd.<br />
s. a. <strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik unten S. 251f.<br />
Bewegung<br />
Hauptfachspezifische Körperarbeit<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort n. A.<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Einzel n. A. n. A. X 1 0.5<br />
Empfohlen werden Irene Lukanow Sutter, Michael Büttler (beide Alexandertechnik), Esther<br />
Messmer-Hirt (Coaching, s. oben S. 14), Gaby Mahler (Körperbalance), Wenzel Grund (<strong>Musik</strong>kinesiologie,<br />
s. unten S. 239) und Horst Hildebrandt (<strong>Musik</strong>physiologie, s. oben S. 14). Fachleute<br />
zu anderen Bewegungstherapiekonzepten können bei Anton Haefeli erfragt werden.<br />
Kommen Hauptfachlehrkraft und StudentIn zum Schluss, dass ein somatisches Problem beim<br />
Spielen/Singen mit einer geeigneten Bewegungstechnik angegangen werden müsste, können<br />
die beiden eine entsprechende Fachkraft in den Unterricht einladen und das Problem miteinander<br />
und dann in Einzelbegegnungen der Studierenden mit der Fachkraft anpacken.<br />
Die HSM hilft bei der Organisation und Bezahlung. Anträge, von Lehrkraft und StudentIn unt<strong>erz</strong><strong>eic</strong>hnet,<br />
können permanent an Anton Haefeli gestellt werden. Achtung: Das Angebot ist limitiert.<br />
Die Kurse und Beratung bei Horst Hildebrandt bedürfen nicht der Antragsstellung und -genehmigung<br />
von Anton Haefeli. Kostenbeteiligung ca. Fr. <strong>20</strong>0.–<br />
Wahlcode K BA<br />
Tanz / Performance<br />
Gruppe n. A. n. A. X 2 0.5<br />
Ort n. A.<br />
Dozentin Gaby Mahler<br />
Lernziele Dieser Kurs bietet bewegungsfreudigen Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Tanztrainings<br />
im Ber<strong>eic</strong>h Modern Dance / Improvisation kennenzulernen. Er bereitet zudem auf ein<br />
choreographisches Bühnenprojekt vor, das bis zur Aufführung Ende FS <strong>20</strong><strong>09</strong> entwickelt werden<br />
soll.<br />
Bemerkungen Keine tanztec<strong>hnis</strong>chen Vorkenntnisse erforderlich; einmal wöchentlich; Interessierte melden sich<br />
bis Fr 17. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4, an.<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 237
Körperschulung für <strong>Musik</strong>erInnen auf der Grundlage der Alexandertechnik und der sängerischen Körperschulung<br />
von Burga Schwarzbach<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
G/E n. A. n. A. n. A. 1 1<br />
Ort<br />
Zentrum für Alexandertechnik, Leimenstr. 43, 4051 <strong>Basel</strong><br />
HS: Einführungsveranstaltung: Do 30.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 16:00–18:00, Neuer Saal<br />
FS: Einführungsveranstaltung: Mi 11.2.<strong>20</strong><strong>09</strong>, 15:00–17:00, Neuer Saal<br />
Dozentin Irene Lukanow Sutter<br />
Lernziele «True harmony with an instrument must begin with harmony in the self.»<br />
Was hat Klangqualität mit Körperqualität zu tun Wie können wir konstruktiv mit Lampenfieber<br />
umgehen, wie effektiver üben, wie Verspannungen oder Blockaden auflösen, wie uns freier<br />
bewegen und befreiter atmen, wie können wir <strong>Musik</strong>erkrankheiten vorbeugen und wie schneller<br />
und effizienter regenerieren Wie also finden wir mehr Harmonie und inneres Gl<strong>eic</strong>hgewicht in<br />
uns, um mit grösserer Freude und grösserem Wohlbefinden konzertieren zu können Hochform<br />
auf dem Podium ist jedenfalls nicht nur eine Frage der rein instrumentalen Vorbereitung.<br />
Bemerkungen Anfangsgruppe (90 Min.), 5 Einzellektionen, Schlussgruppe (90 Min.)<br />
Die Teilnahme an der Anfangsgruppe ist Voraussetzung für die Einzellektionen; Führen eines<br />
Tagebuches über die Erfahrungen dieses Kurses ist erwünscht.<br />
Wahlcode K MA<br />
Historischer Tanz<br />
150 Gruppe A<br />
Gruppe B<br />
Ort<br />
Rhythmiksaal<br />
Dozierende<br />
Do<br />
Do<br />
12:00<br />
14:30<br />
Véronique Daniels: Renaissancetänze (HS)<br />
Barbara Leitherer: Barocktänze (FS)<br />
Lernziele Tanzstil, Tanzschritte in Verbindung mit <strong>Musik</strong><br />
Bemerkungen Beginn: Do 16.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 13:00–15:00 für beide Gruppen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Aufführungspraxis<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
1<strong>20</strong>’ offen 1<br />
Historischer Tanz – Aufbauklasse<br />
Ort<br />
Dozentin<br />
Gruppe Mi <strong>20</strong>:15 90’ offen 1<br />
Rhythmiksaal<br />
Barbara Leitherer<br />
Lernziele Barocktanz: Contredances zum Eintanzen; Erarbeitung verschiedener französischer Paar- und<br />
Solochoreographien; Erweiterung des Schrittmaterials und Choreographieren eigener kurzer<br />
Suiten<br />
Bemerkungen Beginn: Mi 22.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Der Kurs richtet sich an Studierende, die schon Basiskenntnisse in Tänzen des 16. Jahrhunderts<br />
haben.<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Aufführungspraxis<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
238 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Front Stage<br />
Basis Bühne<br />
Figurendramaturgie<br />
Körpertraining<br />
Aufbau Bühne<br />
s. oben S. 73f.<br />
Psychophysiologie<br />
Symposium: Psychosomatische Aspekte in der <strong>Musik</strong>medizin<br />
Ursachen – Prävention – Behandlung<br />
Id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Referierende<br />
Thema<br />
Gruppe Sa 25.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> 10:00–ca.17:00 Grosser und Neuer<br />
Saal<br />
Horst Hildebrandt, Verena Kesselring, Helmut Möller<br />
Referate:<br />
<strong>Musik</strong>eralltag: Angst im Kopf, was nun<br />
Leistungssteigerung um jeden Preis Prävention von Burnout und Einsatz von Medikamenten<br />
Psychosomatik und <strong>Musik</strong>pädagogik – Lösungsorientierung im Ausbildungsalltag<br />
Workshops und Podiumsgespräch<br />
Bemerkungen Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
Schweizerische Gesellschaft für <strong>Musik</strong>medizin SMM und Schweizerische Interpretenstiftung SIS<br />
Tel +41 32 636 17 71, info@musik-medizin.ch, www.musik-medizin.ch<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik, Reflexion, F&E<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Z<br />
Wie kann ich Spiel- und Gesundheitsproblemen vorbeugen<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Gruppe Mo 14:00 100’ 1 (HS) 2<br />
Z. 5-U01 (Opernstudio)<br />
Horst Hildebrandt<br />
Es werden für die künstlerische und pädagogische Arbeit wichtige aktuelle Aspekte aus Wissenschaft<br />
und Medizin in verständlicher Sprache vermittelt. Dazu gehört eine übersichtliche Einführung<br />
in die funktionelle Anatomie und Physiologie sowie in die Ergonomie und die verschie denen<br />
Therapieformen für <strong>Musik</strong>erInnen. In der jeweils zweiten Stunde des Kurses werden instrumentalund<br />
bühnentaugliche Übungen aus speziell ausgewählten Schulungs- und Therapieformen erarbeitet.<br />
Diese betreffen u. a. Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Lern- und Bühnenverhalten.<br />
Ihre Wirksamkeit bei <strong>Musik</strong>erInnen wurde 1999 in einer wissenschaftlichen Studie an der HMT<br />
Zürich nachgewiesen.<br />
Bemerkungen Anmeldung bis Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Beginn: Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 239
Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Gruppe Mo 14:00 100’ 1 (FS) 2<br />
Z. 5-U01 (Opernstudio)<br />
Horst Hildebrandt<br />
Ziel dieses Kurses ist die praktische Erarbeitung moderner Üb- und Lerntechniken. Dabei werden<br />
aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung und die physiologischen und psychologischen<br />
Hintergründe von Gedächtnis und motorischem Lernen beleuchtet. Die Studierenden wenden<br />
die erlernten Techniken in interdisziplinären Gruppen an. Im Rahmen eines Basler Forschungsprojekts<br />
wurde der positive Einfluss dieser Kursform belegt. Das physiologisch fundierte Feedback<br />
und die interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen die Motivation und Leistungsbereitschaft<br />
im Sinne der «Flow»-Konzepte fördern und den Raum für musikalisch-künstlerische Inhalte beim<br />
Üben und Unterrichten vergrössern.<br />
Bemerkungen Anmeldung bis Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Beginn: Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Zum Kurs sollten bequeme Kleidung und warme Socken mitgebracht werden.<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
<strong>Musik</strong>physiologische Beratung («<strong>Musik</strong>medizin»)<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Einzel Mo n. A. X offen 0<br />
Z. 5-U01 (Opernstudio)<br />
Horst Hildebrandt<br />
Individuelle kostenlose Beratung für Studierende und Dozierende bei berufsbezogenen Beschwerden<br />
und Fragen u. a. zu Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Bühnensicherheit,<br />
Stressmanagement, Lern- und Übstrategie. Bei Bedarf Vermittlung zu weiteren medizinischen<br />
und therapeutischen Fachleuten. Die Beratung ist auch für Methodik- bzw. Fachdidaktikgruppen<br />
möglich<br />
Bemerkungen Anmeldung: Individuelle Vereinbarung unter Tel. 061 681 04 43<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining 1<br />
Ort Studio 1<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Mo 10:00 100’ 1 1<br />
Horst Hildebrandt<br />
In ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre bauen wir ein Repertoire von Lösungsmöglichkeiten<br />
für die Probleme in einer Vorspielsituation auf. Dazu gehört der Umgang mit «Lampenfieber»<br />
und dessen Folgen wie Ausdruckshemmungen, Zittern, Schwitzen, Atemblockaden, Verspannungen,<br />
«Blackouts» usw. Es werden psychophysiologisch fundierte Regieanweisungen und<br />
Übungen direkt am Instrument erarbeitet, die sich bei Konzerten, Prüfungen und Probespielen<br />
bewährt haben. Auf diese Weise werden bei den Übungsauftritten mit Applaus und Verbeugen<br />
usw. ein kompetentes Bühnenverhalten und eine realistische Selbsteinschätzung erlernt (auf<br />
Wunsch mit Video). Zum Kurs können auch halbfertig einstudierte Stücke, Einzelpassagen,<br />
Probespielstellen und Kammermusikwerke mitgebracht werden.<br />
Anmeldung bis Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> (HS) bzw. Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> (FS) im Sekretariat, Z. 4, und beim<br />
Kursleiter unter Tel. 061 681 04 43<br />
Beginn im HS in der 2. Semesterwoche, im FS in der 1. Semesterwoche<br />
Bühnenpräsenz<br />
Wahlcode K J BA<br />
240 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining 2<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort Studio 1<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Mo 11:30 90’ 1 (HS oder FS) 1<br />
Horst Hildebrandt<br />
Aufbauend auf Kurs 1 (Bachelor) werden in ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre die Bühnendisposition<br />
und Selbstregie als Basis eines selbstverständlichen Bühnenverhaltens und eines<br />
Freiraums für die musikalisch-künstlerische Gestaltung erarbeitet – auf Wunsch mit Videofeedback.<br />
Die Fokussierung auf zusammenfassende psycho-physische Schlüsselfunktionen und die<br />
Komprimierung von Handlungsinformation auf konstruktive mentale Anker und Subtexte spielen<br />
für den Erfolg, die Freude und den «Flow» in Konzerten, Wettbewerben, Probespielen und<br />
Prüfungen eine wichtige Rolle.<br />
Anmeldung: bis Mo <strong>20</strong>.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> (HS) bzw. Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong> (FS) im Sekretariat, Z. 4, und beim<br />
Kursleiter unter Tel. 061 681 04 43<br />
Beginn im HS in der 2. Semesterwoche, im FS in der ersten 1. Semesterwoche<br />
Bühnenpräsenz<br />
Wahlcode K MA<br />
Theorie/Reflexion<br />
Analyse<br />
BA-Analysekurse für MA-Studierende s. oben S. 80ff.<br />
<strong>Musik</strong>geschichte<br />
Jazzgeschichte<br />
195 Gruppe Mo 12:50 90’ 1 (HS) 0.5<br />
Ort<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Theorieraum der Jazzschule<br />
Tom Gsteiger<br />
Die Mischung von afrikanischer Rhythmuskultur mit europäischer Harmonik und Melodik liess in<br />
einer über hundertjährigen Entwicklung eine Kunstform entstehen, die heute weltweit als Jazz<br />
bekannt ist. Im Kurs wird ein umfassendes Bild über Entstehung und Wandlung der bedeutendsten<br />
Jazzstile aufgezeigt. Zentrale Grundlage dazu sind vorwiegend historische Ton- und<br />
Bilddokumente der entsprechenden Epochen. Der Kurs setzt sich aber auch mit den sozialen<br />
Strukturen auseinander, die massgebend an der stilistischen Veränderung des Jazz beteiligt sind.<br />
Jazz<br />
Wahlcode K BA MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Geschichte der Popularmusik s. oben S. 102<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 241
Notation<br />
Z<strong>eic</strong>hen – Klang – Aktion<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
473 Gruppe Mi 18:00 1<strong>20</strong>’ 2 1.5<br />
Ort Z. 412<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Jakob Ullmann<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, nicht nur verschiedene Aufz<strong>eic</strong>hnungsmodelle aus Geschichte und<br />
Gegenwart kennen- und ihre Interpretationsschwierigkeiten verstehen zu lernen, sondern – an<br />
ausgewählten praktischen Beispielen – auch Einsicht in die Schwierigkeiten des Aufz<strong>eic</strong>hnens<br />
selbst und der mit dem Prozess der Aufz<strong>eic</strong>hnung verbundenen Probleme zu bekommen.<br />
Neue <strong>Musik</strong>, Forschung und Entwicklung, Interpretation<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Forschung & Entwicklung<br />
«Immer am Dienstag»: Interpretationsforum & colloquium 48 s. unten S. 268f.<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Pädagogische Praxis<br />
Wie kann ich Spiel- und Gesundheitsproblemen vorbeugen S. oben S. 239<br />
Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht<br />
Ort Studio 1<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Mi 16:05 100’ 1 (HS) 1<br />
Raphael Immoos<br />
In diesem Grundkurs lernen wir die Grundbegriffe der gestischen Diri giersprache zu lesen und<br />
anhand von gezielten tec<strong>hnis</strong>chen Übungen und Literaturbeispielen für unsere Praxis zu nutzen.<br />
Der Kurs ist auf Aktivität angelegt, indem wir spielen, singen, dirigieren, beobachten und für<br />
unsere dirigentischen Experimente geeignete Literatur suchen.<br />
Max. 8 TeilnehmerInnen<br />
Beginn: Mi 22.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Weitere Termine: 29.10., 5.11., 26.11., 3.12., 7.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 14.1., 28.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat Z. 4<br />
Dirigieren<br />
Wahlcode K J MA<br />
242 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Lebendiges Lernen in der Gruppe<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort Studio 1<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Gruppe Do 11:10 105’ 1 (HS) 1<br />
Peter Knodt<br />
Erarbeitung und praktisches Training der Grundlagen des Gruppenunterrichts; Videoarbeit; Instrumentenvorstellung<br />
im <strong>Musik</strong>alischen Grundkurs; abschließende Lehrprobe; etc.<br />
4–6 TeilnehmerInnen<br />
Beginn: Do 23.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Weitere Termine: 27.11., 18.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 15.1., 29.1., 12.2. 19.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Bitte Instrumente immer mitbringen; s. auch zweiten Kurs im FS S. 246<br />
Wahlcode K J MA<br />
Kinder lernen anders – Lern- und Lehrschwierigkeiten im Instrumental- und Gesangsunterricht<br />
Gruppe Fr 9:00 100’ 1 (HS) 1<br />
Ort Studio 2<br />
Dozent<br />
Daniel Künzler<br />
Lernziele Es kommt vor, dass normal intelligente Schulkinder beim Erlernen ihres Instruments oder beim<br />
Üben grosse Probleme haben. Für zukünftige Lehrkräfte sind solche SchülerInnen oft eine besondere<br />
Herausforderung, da viele solche Probleme aus eigener Erfahrung nicht kennen. Ausgehend<br />
von der eigenen Lerngeschichte wird in diesem Kurs praxisbezogen eine Sichtweise von Lernschwierigkeiten<br />
erarbeitet, die nicht einen «Defekt» beim Kind in den Vordergrund stellt, sondern<br />
das Umfeld und die methodisch-didaktische Vorgehensweise der Lehrkräfte einbezieht. Es werden<br />
fallbezogene, entwicklungspsychologische und lernstrategische bzw. lerntec<strong>hnis</strong>che Hintergründe<br />
erläutert.<br />
Bemerkungen Max. 15 TeilnehmerInnen<br />
Beginn: Fr 24.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Weitere Termine: 7.11., 21.11., 12.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 16.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Wahlcode K J MA<br />
WB<br />
Symposium: Psychosomatische Aspekte in der <strong>Musik</strong>medizin s. oben S. 239<br />
Jazzinspirationen für Ensembleunterricht<br />
Gruppe Mo <strong>20</strong>:00 100’ 1 (HS) 1<br />
Ort<br />
Performancesaal 1 der Abteilung Jazz, Reinacherstr. 105, 4053 <strong>Basel</strong><br />
Dozent<br />
Urs Wiesner<br />
Lernziele Handhabung von ungewöhnlichen Klangkörpern, wie sie sich evtl. an ei ner Schule ergeben;<br />
flexibles Arrangieren – verschiedene Niveaus integrieren; Stücke selbst transkribieren (SchülerInnenwünsche<br />
erfüllen!) und dabei das Wesentliche erfassen; Groove und Improvisation unterstützende<br />
Ensembleleitung; Improvisationspraxis auf dem eigenen Instrument vertiefen oder<br />
darin erste Schritte erproben<br />
Bemerkungen Max. 6 Teilnehmerinnen<br />
Beginn: Mo 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Weitere Termine: 10.11., 24.11., 7.12., 22.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 12.1., 26.1., 9.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Bitte Instrumente mitbringen.<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Jazz<br />
Wahlcode K J MA<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 243
Pädagogische Werkstatt<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort Z. 48<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Gruppe Mo 11:15 100’ 2 0.5<br />
Ruth Wäffler<br />
Acht themenbezogene Veranstaltungen, in denen fächerübergreifend Konzepte aus der Methodik,<br />
der Pädagogik und der Psychologie prak tisch erprobt, geübt und dadurch nutzbar gemacht<br />
werden<br />
Themen: Unterrichten ohne Worte, Anfang ohne Noten, Einführung der Notenschrift, rhythmische<br />
Schulung, Unterrichtsplanung, Beziehungsge staltung, Modelle kollegialer Unterstützung,<br />
Einblick in die Montessoripädagogik<br />
4–12 TeilnehmerInnen<br />
Beginn: Mo, 27.10.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Weitere Termine: 10.11., 1.12., 22.12.<strong>20</strong><strong>08</strong> und 9.1., 23.1., 30.3., 6.4., 27.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
(im Wechsel mit Berufskunde)<br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Bitte Instrumente mitbringen.<br />
Wahlcode K J MA<br />
«Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann» (Francis Picabia)<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe Fr 7.11.<strong>20</strong><strong>08</strong> 19:00 Vorbesprechung<br />
Fr 1.–So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong> Schlussproben<br />
So 3.5.<strong>20</strong><strong>09</strong> 14:00 Generalprobe<br />
18:00 Konzert<br />
Studio 2<br />
Neuer Saal<br />
Haus Kleinbasel<br />
Dozentin Claudia Vonmoos<br />
Lernziele Eine Gruppe von max. sieben Studierenden (InstrumentalistInnen, SängerInnen) nimmt teil an<br />
der Entstehung eines musikalisch-szenischen Programms.<br />
<strong>Musik</strong> (klassisch/romantische Literatur, Neue <strong>Musik</strong> und Improvisation), Text und szenische<br />
Elemente werden zueinander in Beziehung gesetzt und sollen ein zusammenhängendes Ganzes<br />
ergeben.<br />
Die Studierenden werden bei der Gestaltung des Programms miteinbezogen und wirken bei der<br />
Aufführung mit.<br />
Bemerkungen Weitere Proben n. A.<br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Kammermusik<br />
Wahlcode K J MA<br />
1.5<br />
EPTA Jahreskongress s. oben S. 224<br />
244 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Imaginationstechniken im Instrumentalunterricht<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe Sa 8.11.<strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Sa 24.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
10:00–13:00, 14:30–17:30<br />
10:00–13:00, 14:30–17:30<br />
Z. 5-021 0.5<br />
Dozentin Esther Messmer-Hirt<br />
Lernziele Wie können innere Ressourcen und potentielle Fähigkeiten der Lernen den im Unterricht erkannt<br />
und unterstützt werden Welche Rollen spie len dabei Imagination und Intuition Wie können wir<br />
sie einbeziehen, um mit Hindernissen im Unterricht kreativ umzugehen Das Seminar geht<br />
diesen und ähnlichen Fragen nach und vermittelt praktische Erfah rungen und Methoden, die für<br />
unterschiedliche Zielsetzungen (Lernblockaden, Interpretation u. a.) angewandt werden können.<br />
Teil 1: Praktische und theoretische Einführung<br />
Teil 2: Vertiefung und Auswertung der im Unterricht gemachten Erfahrungen<br />
Bemerkungen 4–16 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Notation mit dem Computer – Arbeiten mit Finale (Einführung) s. unten S. 253<br />
Wege zur Freiheit – Aspekte der Freien Improvisation im Unterricht<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Mo 9.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 16.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 23.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 30. 3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo <strong>20</strong>.4.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 4.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 11.5.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Nicolas Rihs und Hansjürgen Wäldele<br />
19:00–<strong>20</strong>:40<br />
19:00–21:30<br />
Studio 1 1<br />
Ein merkwürdiger Widerspruch zeigt sich zwischen der allgemeinen Wertschätzung der Improvisation<br />
im Instrumental- und Gesangsunterricht und einer erheblichen Unsicherheit vieler Lehrer-<br />
Innen gegenüber dem Musizieren ohne Noten. Natürlich kann ich nur vermitteln, was mir selbst<br />
vertraut ist. Darum suchen wir in kleinen Gruppen die Freiheit in unserer eigenen improvisierten<br />
<strong>Musik</strong> und bekommen vielfältige Anregungen für eine ganz selbstverständliche Integration des<br />
freien Spiels in den Unterrichtsalltag.<br />
Max. 12 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Improvisation<br />
Wahlcode K J MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten s. oben S. 240<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 245
Lebendiges Lernen in der Gruppe<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort Studio 1<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Gruppe Do 11:10 105’ 1 (FS) 1<br />
Peter Knodt<br />
Erarbeitung und Praktisches Training der Grundlagen des Gruppenunterrichts; Videoarbeit; Instrumentenvorstellung<br />
im <strong>Musik</strong>alischen Grundkurs; abschliessende Lehrprobe usw.<br />
Bitte Instrumente immer mitbringen.<br />
4–6 TeilnehmerInnen<br />
Beginn: Do 12.3.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Weitere Termine: 2.4., 7.5., 14.5., 28.5., 4.6., 18.6., 25.6.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Wahlcode K J MA<br />
Instrumentales Lernen in der Gruppe<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Gruppe Mi 1.4.<strong>20</strong><strong>09</strong> 9:00–13.00 Neuer Saal, Studios Z<br />
Ruth Wäffler, Hans-Ulrich Munzinger, Hanspeter Muri, Martin Truninger<br />
Einführung in den Gruppenunterricht; ein Einblick in die Möglichkeiten, Schwierigkeiten und<br />
Voraussetzungen einer faszinierenden Unterrichtsform<br />
Bemerkungen Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Wahlcode K J MA<br />
246 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik<br />
Mo 5. bis Sa 10. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Die <strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik wird <strong>20</strong><strong>09</strong> erstmals durchgeführt. Sie hat zum<br />
Zweck, den Studierenden der verschiedenen Varianten musikpädagogischer <strong>Studien</strong>gänge<br />
eine farbige Palette an musikdidaktischen Kursen anzubieten. Die auf eine Woche<br />
komprimierte Form ermöglicht eine hohe Konzentration und Vertiefung. Gl<strong>eic</strong>hzeitig<br />
bietet sich die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und fachlichen Austausch unter<br />
den Studierenden Instrumental/-Vokalpädagogik, <strong>Musik</strong> und Bewegung sowie Schulmusik<br />
zu pflegen.<br />
Ta Ke Ti Na<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe Mo 5.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
<strong>08</strong>:30–12:10, 13:30–17:10<br />
<strong>08</strong>:30–12:10, 13:30–17:10<br />
Studio 1 1<br />
Dozierende Karin Enz Gerber, Andreas Gerber<br />
Lernziele Die Ta Ke Ti Na-Rhythmus-Pädagogik ist ein musikalischer Gruppenprozess, der Rhythmus so<br />
organisch vermittelt, wie der Mensch ihn von Natur aus am besten lernen und verstehen kann.<br />
Anstatt Rhythmuspatterns einzustudieren, wird der Lernende direkt zur Erfahrung elementarer<br />
musikalischer Bausteine geführt. Der Körper ist das Hauptinstrument. Mit der Stimme, Klatschen<br />
und Schrittbewegungen werden die TeilnehmerInnen im Ta Ke Ti Na-Prozess gl<strong>eic</strong>hzeitig<br />
auf drei unterschiedliche Rhythmusebenen geführt.<br />
Bemerkungen Max. 40 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Wahlcode K J MA<br />
Rhythmus/Perkussion/Groove<br />
Gruppe Mo 5.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
8:30–12:10, 13:10–16:40<br />
8:30–12:10, 13:30–17:10<br />
Neuer Saal 1<br />
Dozentin Franziska Gohl<br />
Lernziele Neben dem Erlernen von Basics auf allen gängigen Perkussionsinstrumenten werden mit Körper<br />
und Stimme auch die Koordination, Polyrhythmik und das Phrasengefühl gefördert. Anhand von<br />
Rhythmusarrangements werden traditionelle Rhythmen und <strong>Musik</strong>stile erlebt und somit Grundkompetenzen<br />
erarbeitet, sich im Instrumentalunterricht bei der Rhythmusarbeit sicher zu fühlen.<br />
Improkonzepte und Gruppenarrangements entwickeln das mehrschichtige Hören, und der Umgang<br />
der Dozentin mit einer heterogenen Gruppe ermöglicht methodische Rückschlüsse für die<br />
eigene pädagogische Arbeit.<br />
Bemerkungen Max. <strong>20</strong> TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Wahlcode K J MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 247
Einführung in die Sprechtechnik<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe A<br />
Gruppe B<br />
Mo 5.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
13:30–17:10<br />
13:30–17:10<br />
Studio 2<br />
Studio 2<br />
Dozentin Petra Radulescu<br />
Lernziele Grundlagen der Sprechtechnik sollen vermittelt werden:<br />
– Atmung – Resonanz – Stimme<br />
– Ausdrucksmittel zur Textgestaltung<br />
– Umsetzen an Textbeispielen<br />
Bemerkungen Gruppengrösse: max. 4-6 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
0.25<br />
Jazz Basics<br />
Dozierende<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Mo 5.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–12:10, 13:30–17:10 Z. 5-021 0.5<br />
Studierende der Abteilung Jazz und Günter A. Buchwald<br />
Der Kurs Jazzbasics erarbeitet stilgebundene Improvisationsformen des Jazz. An Hand repräsentativer<br />
Jazzstandards aus verschiedenen Epochen werden Merkmale mündlicher <strong>Musik</strong>überlieferung<br />
(Ohr zu Ohr), Jazzphrasierung und -improvisation sowie Groove und Timing praktisch<br />
erarbeitet.<br />
5–<strong>20</strong> TeilnehmerInnen<br />
Jazz<br />
Wahlcode K MA<br />
<strong>Musik</strong>pädagogische Forschung: Funktion und Wirkung<br />
Referent<br />
Gruppe Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 19:00–21:45 Neuer Saal Z<br />
Hans Günther Bastian<br />
Lernziele Die Erkenntnis beginnt nicht mit Wahrnehmungen oder Beobachtungen oder der Sammlung von<br />
Daten oder Tatsachen, sondern sie beginnt mit Problemen. Kein Wissen ohne Probleme. In allen<br />
Fällen wissenschaftlicher Forschung ist es der Charakter und die Qualität des Problems, die den<br />
Wert oder Unwert der wissenschaftlichen Leistung bestimmen.<br />
Gliederung des Vortrags:<br />
– Zum Selbstverständnis empirischer Forschung<br />
– Eine (kurze) Retrospektive<br />
– Systematische <strong>Musik</strong>pädagogik und ihre Forschungsfelder<br />
– Forschungsfeld: MUSIKUNTERRICHT<br />
– Exkurs: Grundlagenforschung versus Angewandte Forschung<br />
– Ausserschulisches Forschungsfeld: MUSIKKULTUR<br />
– Zum Selbstverständnis des Forschers<br />
– Forschung und Lehre in der <strong>Musik</strong>lehrerausbildung – ein Integrationsmodell<br />
– Für wen forschen wir eigentlich<br />
– Zur Wirkung musikpädagogischer Forschung am Beispiel der Berlin-Studie <strong>20</strong>00<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
248 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Pop und Rock Einführungskurs<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Gruppe Di 6.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–12:10, 13:30–17:10 Z. 5-021 0.5<br />
Martin Zangerl<br />
Dieser Einführungskurs richtet sich vor allem an InstrumentalistInnen und SängerInnen des<br />
<strong>Studien</strong>gangs I. Wir verschaffen uns einen Überblick über die Pop- und Rockstile im letzten<br />
Jahrhundert anhand von <strong>Musik</strong>beispielen. Wir spielen Popsongs auf unseren Instrumenten,<br />
lernen einfache Popsongs zu begleiten auf den Instrumenten Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug<br />
(vorzugsweise den Instrumenten, die man bisher noch nicht gespielt hat) und sammeln<br />
Banderfahrung beim Zusammenspiel.<br />
4–12 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Pop und Rock in der Schule A und B<br />
Gruppe A Mi 7.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–12:10, 13:30–17:10 Studio 1 1<br />
Gruppe B<br />
Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Sa 10.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Dozent<br />
Martin Zangerl<br />
Lernziele Der Kurs richtet sich vor allem an SchulmusikerInnen; InstrumentalistInnen sind h<strong>erz</strong>lich willkommen.<br />
Wir verschaffen uns einen Überblick über die Pop- und Rockstile im letzten Jahrhundert anhand<br />
von <strong>Musik</strong>beispielen und Arbeitsblättern für die Schule. Wir lernen einfache Popsongs zu<br />
begleiten auf den Instrumenten Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug (vorzugsweise den Instrumenten,<br />
die man bisher noch nicht gespielt hat) und sammeln Banderfahrung beim Zusammenspiel.<br />
Bemerkungen Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Bodypercussion<br />
Gruppe Mi 7.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–10:10, 13:30–17:10 Studio 2 0.5<br />
Dozent<br />
Andreas Gerber<br />
Lernziele Body Music nach Keith Terry vermittelt elementare Bodypercussion-Spieltechniken und Arrangements<br />
durch Imitation und Wiederholung.<br />
BruSchniKla-Bodypercussion verbindet Klanggesten (Patschen/Schnipsen/Klatschen usw.) mit<br />
Sprechsilben zu einem ganzkörperlichen Lernprozess.<br />
Spezialtechniken aus Afrika, Brasilien, USA u. a. inspirieren zur Erkundung der eigenen Bodybeats<br />
und -sounds.<br />
Als Warmup, zur Auflockerung oder als Vorbereitung aufs Üben besonders geeignet. Das Spektrum<br />
der Rhythmen r<strong>eic</strong>ht von elementaren Rockbeats über afrikanische Grundrhythmen bis zu<br />
5-er/7-er/9-er Rhythmen.<br />
Bemerkungen Max. 30 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 249
Rhythmus und Percussion in der Schule<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> <strong>08</strong>:30–12:10, 13:30–17:10 Studio 2 1<br />
Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Dozent<br />
Andreas Gerber<br />
Lernziele Viele erprobte Spielideen und Rhythmusarrangements mit Hand und Fuss:<br />
– Warm-ups, Vorbereitung und Hinführung zu Rhythmusinstrumenten mittels Body Percussion,<br />
Vocal-Percussion, Ta Ke Ti Na-Elementen<br />
– Einführung ins Spiel von Rasseln, Handtrommeln (Conga, Cajon) u. a.<br />
– Spielmodelle für Trommeln, Rasseln, gemischte Percussionsensembles, Samba-Ensemble<br />
– Beispiele für Liedbegleitung mit frischen Klängen aus alten Quellen<br />
Bemerkungen Max. 14 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Wahlcode K J MA<br />
Präsentieren Sie schon, oder langweilen Sie noch<br />
Klar, lustvoll und zielgerichtet – Professionell Präsentieren<br />
Referent<br />
Lernziele<br />
Gruppe Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 19:00–21:50 Neuer Saal Z<br />
Oliver Schroeder<br />
Im Vordergrund steht eine Präsentation zum Thema, in der die Inhalte selbst Methode sind.<br />
Ziele:<br />
– Sie wissen, wie Sie sich auf eine Präsentation optimal vorbereiten und was sie authentisch<br />
macht.<br />
– Sie können Präsentationen richtig strukturieren.<br />
– Sie können Ihre Informationen hörergerecht aufbereiten.<br />
– Sie wissen, wie Sie einen spannenden Einstieg entwickeln.<br />
– Do`s and Don`ts beim Medieneinsatz<br />
– Sie wissen, mit welchen rhetorischen Mitteln Sie die Spannung halten.<br />
Inhalte:<br />
– Phasen und Vorbereitung einer Präsentation<br />
– Aufbau und Struktur von Präsentationen<br />
– Verständliche Kommunikation – einfach schwer<br />
– Der stimmige Auftritt<br />
– Üb<strong>erz</strong>eugend Argumentieren<br />
– Präsentsein in der Abschlussrunde<br />
Bemerkungen<br />
Wer möchte, kann Einstiegsideen für eine eigene Präsentation mitbringen und besprechen bzw.<br />
ausprobieren (Dauer pro Probeauftritt: ca. 3 Minuten)<br />
Wahlcode K J MA<br />
Stummfilmvertonung – Live<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Gruppe Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 8:30–12:10, 13:30–17:10 Moser-Haus Z. <strong>20</strong>4 0.5<br />
Günter A. Buchwald<br />
<strong>Musik</strong>improvisation zu einem Stummfilm bietet in mehrfacher Hinsicht musikalische Möglichkeiten,<br />
die nicht stilgebunden sind, sondern sich aus der Dramatik der Filmhandlung inspirieren.<br />
Die Improvisation wird vorbereitet durch Überlegungen über die Funktion von Filmmusik im<br />
allgemeinen. Zuhören und «Zuspielen» sind erlernbare Momente einer Improvisationsform, die<br />
gl<strong>eic</strong>hermassen das Auge und das Ohr benötigt.<br />
8–10 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Wahlcode K J MA<br />
250 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Chorarbeit mit Kindern/Jugendlichen (Alter ca. 10–14 Jahre)<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Dozentin<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Gruppe Do 8.1.<strong>20</strong><strong>09</strong> 16:00–18:30 Neuer Saal Z<br />
Susanne Würmli-Kollhopp<br />
1. Teil: Vorstellen und Besprechen von geeigneter (weltlicher) Chorliteratur für Kinder/Jugendliche<br />
im Alter von ca. 10–14 Jahren; praktische Arbeit mit den KursteilnehmerInnen<br />
2. Teil: Praktische Arbeit mit Kindern/Jugendlichen: Beobachtung einer Chorstunde (mit einer<br />
bestehenden Chorgruppe, Alter: ca. 10–12 Jahre, Leitung: Susanne Würmli-Kollhopp); Einsingen,<br />
Einstudierung, Stimmbildung am Lied<br />
3. Teil: Kolloquium, Beantwortung von Fragen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Wahlcode K J MA<br />
Am Puls<br />
Dozent<br />
Lernziele<br />
Bemerkungen<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Gruppe Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Sa 10.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Kurt Dreyer<br />
8:30–12:10, 13:30–17:10 Neuer Saal 1<br />
Der Puls als Urelement – Der Puls im Körper – Die Bewegung pulsiert – Das pulsierende Gesicht<br />
– Pulsare im Zusammenspiel.<br />
Theoretische und praktische Elemente zur Vitalität und individuellen Lebendigkeit der Interpretierenden,<br />
die in Unterricht und Praxis einfliessen können<br />
6–<strong>20</strong> TeilnehmerInnen<br />
Bequeme Trainingskleidung mitbringen, die möglichst keine Eigengeräusche verursacht; Socken<br />
(keine Turnschuhe)<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Bewegung<br />
Wahlcode K J MA<br />
Einführung in Apples Garageband<br />
Gruppe A<br />
Gruppe B<br />
Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Sa 10.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
8:30–12:10 Rudolf Moser Haus,<br />
3. Stock<br />
Dozentin Tanja Müller<br />
Lernziele Garageband ermöglicht es dem Benutzer, unkompliziert eigene <strong>Musik</strong>stücke zu produzieren.<br />
Die Software basiert hauptsächlich auf folgenden zwei Technologien:<br />
1. Harddiscrecording: Mit Hilfe eines Audio-Interfaces können echte Instrumente aufgenommen<br />
werden.<br />
2. Midi: Mit Hilfe eines Midi-Keyboards werden Midi-Daten eingespielt, die von Software-<br />
Instrumenten in Klang umgesetzt werden.<br />
Ziele:<br />
– Sie kennen die Struktur der Software.<br />
– Sie können analoge Quellen aufnehmen und bearbeiten.<br />
– Sie sind in der Lage, Midi-Daten aufzuz<strong>eic</strong>hnen und zu bearbeiten.<br />
– Sie wissen, wie die internen Software-Instrumente benutzt werden.<br />
Bemerkungen Pro Gruppe 4–8 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Elektronik<br />
Wahlcode K J MA<br />
0.25<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 251
Beschallungstechnik für AnfängerInnen: Grundlagen zum Umgang mit Mischpult und Verstärkeranlage<br />
(P. A. System)<br />
Id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe A<br />
Gruppe B<br />
Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Sa 10.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
13:30–17:10 Moser Haus 3. Stock 0.25<br />
Dozentin Tanja Müller<br />
Lernziele Primäre Aufgabe eines Mischpultes ist es, mehrere einzelne Signalquellen zu einer finalen<br />
Mono- oder Stereosumme zusammenzumischen, die dann via Verstärkeranlage hörbar gemacht<br />
werden.<br />
In diesem Zusammenhang behandeln wir folgende Themen:<br />
Baugruppen eines Mischpultes, Klangquellen, Klangregelung, Signalfluss, Kabelverbindungen,<br />
aktive und passive Lautsprecher<br />
Ziele:<br />
– Sie kennen die Grundzüge eines Mischpultes und sind fähig, ein Mischpult zu bedienen.<br />
– Sie wissen, wie man Mikrophone und andere Klangquellen anschliesst.<br />
– Sie können eine einfache Beschallungsanlage aufbauen.<br />
Bemerkungen Pro Gruppe 4–8 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung mittels Anmeldetalon «<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik»<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he<br />
Elektronik<br />
Wahlcode K J MA<br />
252 Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer
Weitere Ber<strong>eic</strong>he<br />
Sprache<br />
Deutschkurs für Fremdsprachige<br />
id Form Tag Zeit Dauer Anzahl Semester CP/Semester<br />
Ort n. A.<br />
Dozent<br />
Gruppe Fr 12:00 2 0<br />
Beat Rink<br />
Lernziele Elementare Deutschkenntnisse werden für das Studium an der HSM verlangt (s. unten S. 293).<br />
Darum werden zwei Deutschkurse angeboten, die den musikalischen Wortschatz besonders<br />
berücksichtigen. Für den Grundkurs sind keine Vorkenntnisse nötig. Der Kurs für Fortgeschrittene<br />
hat folgende Schwerpunkte: Erweiterung des Wortschatzes, Ausbau der Grammatikkenntnisse<br />
und Konversation.<br />
Bemerkungen Vorinformation und Einteilung: Fr 24.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, 12:15, Studio 2<br />
Kurskosten: Grundkurs Fr. 1<strong>20</strong>.– pro Semester, Lehrmittel ca. Fr. 35.–; Fortgeschrittene Fr. 80.–<br />
pro Semester, Lehrmittel ca. Fr. 35.–.<br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong>, im Sekretariat, Z. 4<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Computernotensatz<br />
Notation mit dem Computer – Arbeiten mit Finale (Einführung)<br />
id Form Datum Zeit Ort CP<br />
Gruppe Fr 9.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr 16.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr <strong>20</strong>.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Fr 27.2.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
10:00–11:40 Rudolf Moser Haus,<br />
Z. 302<br />
Dozent<br />
Conrad Heusser<br />
Lernziele Erste Schritte mit dem Notationsprogramm Finale; Kennenlernen der wichtigsten Funktionen<br />
Bemerkungen Max. 9 TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung bis Fr 17.10.<strong>20</strong><strong>08</strong> im Sekretariat, Z. 4<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
0.5<br />
WB<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h: Katalog der Wahlfächer 253
Veranstaltungen
Konzertreihen<br />
«Dialog» – eine Konzertreihe der HSM<br />
Programm/Gespräch: Marcus Weiss<br />
Bekannte InstrumentalsolistInnen stellen neue und neueste Werke in einem<br />
kommentierten Kurzkonzert vor. Ein Gespräch ergänzt den musikalischen<br />
Teil. So werden die sechs einstündigen Rezitals zu intensiven<br />
Begegnungen.<br />
Drei der Gäste dieser Saison sind komponierende und improvisierende<br />
Interpreten und spielen ihre eigene <strong>Musik</strong>.<br />
Jeweils Mo <strong>20</strong>.00 Uhr, Gare du Nord, <strong>Basel</strong><br />
Mo 17. November <strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Fritz Hauser, Perkussion, spielt eigene Werke<br />
Di 18. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00–16.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Masterclass für Hf Schlagzeug<br />
Mo 15. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Frederic Rzewski, Klavier, spielt eigene Werke<br />
Di 16. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, 13.00–16.00 Uhr, Studio 1<br />
Masterclass für Hf Klavier<br />
Mo 19. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Omar Zoboli, Oboe, spielt Werke von Berio, Castiglioni,<br />
Gentilucci und Maderna<br />
Mo 16. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Markus Stockhausen, Trompete, spielt eigene Werke<br />
Di 17. Februar <strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00–17.00 Uhr, Neuer Saal<br />
Masterclass für Hf Trompete<br />
Mo 23. März <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Pablo Márquez, Gitarre, spielt Werke von Carter, Murail,<br />
Maldonado u. a.<br />
Veranstaltungen Ver<br />
Mo 27. April <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Thomas Demenga, Violoncello, spielt Werke von B. A. Zimmermann u. a.<br />
Veranstaltungen: Konzertreihen 255
NACHTSTROM-Konzerte<br />
NACHTSTROM ist eine Konzertreihe des Elektronischen Studios <strong>Basel</strong><br />
in Zusammenarbeit mit der Gare du Nord, Bahnhof für Neue <strong>Musik</strong>, <strong>Basel</strong>.<br />
Das jeweilige Programm für die NACHTSTROM-Konzerte kann kurz<br />
vor den Konzertterminen auf den Internetseiten der Veranstalter abgefragt<br />
werden: www.esbasel.ch und www.garedunord.ch<br />
Jeweils Do 21.00 Uhr, Gare du Nord<br />
<strong>20</strong><strong>08</strong>: 4. Dezember<br />
<strong>20</strong><strong>09</strong>: 8. Januar, 19. Februar, 26. März, 30. April und 28. Mai<br />
«Immer am Dienstag»: Interpretationsforum & colloquium 48<br />
s. unten S. 268<br />
LITTLE BANGS<br />
Improvisationen: Konzerte, Performances, Workshops, Vorträge; s. unten<br />
S. 269f.<br />
Schlusskonzerte <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
1. Schlusskonzert<br />
Mi 17. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />
Orchesterkonzert mit SolistInnen der HSM und dem Sinfonieorchester<br />
<strong>Basel</strong><br />
2. Schlusskonzert<br />
Di 23. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Stadtcasino<br />
Orchesterkonzert mit SolistInnen der HSM und dem Sinfonieorchester<br />
<strong>Basel</strong><br />
3. Schlusskonzert<br />
Fr 26. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Stadtcasino<br />
Orchesterkonzert mit SolistInnen der HSM und dem Sinfonieorchester<br />
<strong>Basel</strong><br />
4. Schlusskonzert<br />
Sa 27. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Schlusskonzert «Komposition» mit dem Ensemble Phoenix<br />
5. Schlusskonzert<br />
Mo 29. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Schlusskonzert mit dem Kammerorchester <strong>Basel</strong><br />
256 Veranstaltungen: Konzertreihen
BOG- PreisträgerInnenkonzert<br />
Di 30. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Diplomverleihung<br />
Do 2. Juli <strong>20</strong><strong>09</strong>, 19.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Diplomverleihung mit Diplomübergabe und Kammermusik, gespielt<br />
von StipendiatInnen der Ruth und Hans J. Rapp Stiftung<br />
Akademie-Konzerte<br />
Aktuelle Veranstaltungstermine der <strong>Musik</strong>-Akademie siehe unter<br />
www.musik-akademie.ch/mab/veranstaltungen.shtml<br />
Klassenvortragsabende<br />
Klassenvortragsabende der Instrumental- und Vokalklassen der HSM<br />
Jeweils Do 17.30–19.00 und Sa 17.00–18.30 Uhr<br />
Neue Dozierende stellen sich vor<br />
Rezital Isolde Siebert, Gesang; Paul Suits, Klavier<br />
Mi 10. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
In Zusammenarbeit mit dem LiedForum <strong>Basel</strong><br />
Rezital Marcel Boone, Gesang; Jan Schultsz, Klavier<br />
Mo, 4. Mai <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
In Zusammenarbeit mit dem LiedForum <strong>Basel</strong><br />
Veranstaltungen Ver<br />
Veranstaltungen: Konzertreihen 257
Kammermusikkonzerte<br />
Konzerte des Str<strong>eic</strong>hquartettkurses Walter Levin / Rainer Schmidt<br />
Fr 13. und Sa 14. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong>, Künstlerhaus Boswil<br />
Mi 18. bis Fr <strong>20</strong>. März <strong>20</strong><strong>09</strong>, Grosser Saal<br />
Sa 21. März <strong>20</strong><strong>08</strong>, Kulturzentrum am Münster, Konstanz (D)<br />
Kammermusikfestival <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Do 15., Fr 16. und Sa 17. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Konzerte mit Dozierenden und Studierenden der HSM<br />
Happy New Ears<br />
Sa 13. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, 18.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Lange Nacht der neuen Klänge<br />
Studierende spielen neue (und ältere) Kammermusik<br />
(Anmeldung bei marcusweiss@vtxmail.ch)<br />
Kammermusik!<br />
Mi 1. Juli <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
258 Veranstaltungen: Kammermusikkonzerte
Veranstaltungen Jazz<br />
DKSJ Big Band Projekt<br />
Di 14. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.30 Uhr, the bird’s eye jazz club, <strong>Basel</strong><br />
Alexander von Schlippenbach mit Studierenden der Jazzabteilungen<br />
<strong>Basel</strong>, Bern, Lausanne, Luzern und Zürich.<br />
OFF BEAT/Jazzschule <strong>Basel</strong><br />
Di 28. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Stadtcasino <strong>Basel</strong><br />
Dianne Reeves & Quartet<br />
OFF BEAT/Jazzschule <strong>Basel</strong><br />
Di 22. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Schauspielhaus <strong>Basel</strong><br />
George Gruntz & Dino Saluzzi Duo<br />
OFF BEAT/Jazzschule <strong>Basel</strong><br />
Do 13. März <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.30 Uhr, Theater <strong>Basel</strong>, Foyer<br />
Wolfgang Muthspiel, Ralph Towner, Slava Grigoryan Guitar Trio<br />
OFF BEAT/Jazzschule <strong>Basel</strong><br />
Sa 19. April bis Sa 3. Mai <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Jazzfestival <strong>Basel</strong><br />
Bachelor Diplomkonzerte<br />
Di 24. bis Sa 27. Juni <strong>20</strong><strong>09</strong>, the bird’s eye jazz club<br />
Semesterkonzerte HS <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong><br />
Mo 16. bis Do 19. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong>, the bird’s eye jazz club<br />
Semesterkonzerte FS <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Mo 29. Juni bis Do 3. Juli <strong>20</strong><strong>09</strong>, the bird’s eye jazz club<br />
Veranstaltungen Ver<br />
S. auch unter: http://www.jazz.edu/index.phppath=hochschule/admin/<br />
termine<br />
Veranstaltungen: Veranstaltungen Jazz 259
Weitere Konzerte<br />
Das Internationale Violoncellofest MONIGHETTI & FRIENDS<br />
Ivan Monighetti feiert seinen 60. Geburtstag<br />
Galakonzert<br />
Fr 24. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.30 Uhr, Grosser Saal (Akademie-Konzert)<br />
Werke von F. Ali-Sade, J. S. Bach, Th. Demenga, W. Fitzenhagen, J. Offenbach,<br />
C. Saint-Saëns u. a.<br />
Mit Ivan Monighetti, Tigran Alikhanov, Thomas Demenga, Sol Gabetta,<br />
Liana Issakadze, Mischa Maisky, Rafael Rosenfeld und anderen Freunden<br />
Meisterkurs mit Liana Issakadze, Violine<br />
Fr 24. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 14.30–17.30 Uhr, Ort N. N.<br />
Sa 25. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 11.30–14.30 Uhr, Ort N. N.<br />
«Der Klang und das Wort»<br />
Di 28. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
<strong>Musik</strong>alische Widmungen an Ivan Monighetti von F. Ali-Sade, K. Meyer,<br />
V. Silverstrov, T. Sikorski, A. Vieru u. a.<br />
Gedichte aus aller Welt<br />
Mit ehemaligen und gegenwärtigen Studierenden der Violoncelloklasse<br />
Ivan Monighetti<br />
Violoncello-Gala<br />
Fr 31. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.30 Uhr, Grosser Saal<br />
Werke von J. Haydn, L. Hofmann, K. Meyer, W. A. Mozart, A. Vivaldi u. a.<br />
Mit Ivan Monighetti, Sol Gabetta, Asier Polo, Emil Rovner und dem Kammerorchester<br />
<strong>Basel</strong><br />
Festival Culturescapes<br />
Fr 14. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Gare du Nord<br />
Mo 17. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Künstlerhaus Boswil<br />
3. Kompositionswettbewerb – Culturescapes <strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Uraufführung aller prämierten Stücke im Festival Culturescapes durch<br />
StudentInnen der Konzertklassen der HSM, Leitung: Francesc Prat<br />
Kontakt/Organisation:<br />
Jurriaan Cooiman, contact@culturescapes.ch, www.culturescapes.ch<br />
260 Veranstaltungen: Weitere Konzerte
Birthday flourish<br />
Americana I – Zum 100. Geburtstag von Elliott Carter<br />
Do 4. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Grosser Saal<br />
Studierende der HSM spielen Kammermusik von Elliott Carter<br />
Koordination: Marcus Weiss (Anmeldung bis 15. November <strong>20</strong><strong>08</strong> bei<br />
marcusweiss@vtxmail.ch)<br />
Carter 100+<br />
Fr 5. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, Grosser Saal, <strong>20</strong>.15 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung (PSS)<br />
Felix Meyer (PSS) stellt das neue Buch über Elliott Carter vor<br />
Podiumsgespräch u. a. mit Heinz Holliger<br />
Elliott Carter: Sonata; Eight Etudes and a Fantasy; Duo für Oboe und<br />
Cembalo, UA; Oboenquartett. Dazwischen <strong>Musik</strong> von J. S. Bach (Inventionen,<br />
Fugen, <strong>Musik</strong>alisches Opfer)<br />
Swiss Chamber Soloists (François Benda, Jürg Dähler, Daniel Haefliger,<br />
Heinz Holliger, Felix Renggli, Christoph Schiller, Peter Solomon)<br />
Frederick Rzewski (*1938), Komponist und Pianist<br />
Americana III<br />
Der in Belgien lebende amerikanische Komponist und Pianist Frederick<br />
Rzewski wird am Mo 15. und Di 16. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong> Gast in der HSM<br />
sein.<br />
Rezital<br />
Mo 15. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, <strong>20</strong>.00 Uhr, Gare du Nord<br />
Eigene Werke in der Konzertreihe DIALOG<br />
Öffentliche Masterclass für PianistInnen<br />
Di 16. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, 13.00–16.00 Uhr, Studio 1<br />
S. a. oben S. 222<br />
colloquium 48<br />
Di 16. Dezember <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.00 Uhr<br />
S. unten S. 269<br />
Pour Le Clavier<br />
Do 5. Februar <strong>20</strong><strong>08</strong>, 19.30 Uhr, Neuer Saal<br />
Jean-Jacques Dünki stellt eigene Kompositionen in Fassungen für modernen<br />
Flügel, Fortepiano und Clavichord vor (s. oben S. 223).<br />
Veranstaltungen Ver<br />
Veranstaltungen: Weitere Konzerte 261
Kammermusikkonzert zur Erinnerung an Rudolf Moser<br />
Sa 21. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Sergio Azzolini, François Benda, Botond Kostyak, Adelina Oprean, Felix<br />
Renggli, Christoph Schiller, Jan Schultsz, Omar Zoboli u. a. spielen Kammermusik<br />
verschiedener KomponistInnen.<br />
Sprecherin: Lis Arbenz; Textzusammenstellung: Elisabeth Wetzel und<br />
Omar Zoboli<br />
Konzert Paavali Jumppanen<br />
Mo 9. März <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Eröffnungskonzert des Interpretationskurses Klavier<br />
LiedForum <strong>Basel</strong> und Swiss Chamber Concerts<br />
Di 10. März <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Ruben Drole, Bariton; Jens Fuhr, Klavier<br />
G. Bizet: Ausgewählte Lieder<br />
M. Ravel: Histoires Naturelles<br />
F. Poulenc: Le Bestiaire ou Cortège d’Orphée<br />
P. Racine: Drei Lieder nach Texten von Robert Walser<br />
P. Wettstein: Vier Gesänge nach Texten von Hans Martin Enzensberger<br />
«SAXOPHON goes DUO»<br />
Mi 29. April <strong>20</strong><strong>09</strong>, <strong>20</strong>.15 Uhr, Grosser Saal<br />
Acht Uraufführungen für Saxophon und andere Instrumente<br />
Ein Projekt der Saxophonklasse von Marcus Weiss mit Studierenden der<br />
Kompositionsklassen<br />
262 Veranstaltungen: Weitere Konzerte
Symposien und Kongresse<br />
Symposium: Psychosomatische Aspekte in der <strong>Musik</strong>medizin<br />
Ursachen – Prävention – Behandlung<br />
Sa 25. Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong>, 10.00 bis ca. 17.00 Uhr, Grosser Saal und Neuer Saal<br />
Schweizerische Gesellschaft für <strong>Musik</strong>medizin SMM und Schweizerische<br />
Interpretenstiftung SIS<br />
Referate:<br />
<strong>Musik</strong>eralltag: Angst im Kopf, was nun<br />
Helmut Möller<br />
Leistungssteigerung um jeden Preis Prävention von Burnout und Einsatz von Medikamenten<br />
Verena Kesselring<br />
Psychosomatik und <strong>Musik</strong>pädagogik – Lösungsorientierung im Ausbildungsalltag<br />
Horst Hildebrandt<br />
Workshops und Podiumsgespräch<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
Schweizerische Gesellschaft für <strong>Musik</strong>medizin SMM<br />
Tel +41 32 636 17 71, info@musik-medizin.ch, www.musik-medizin.ch<br />
Berufsfeld <strong>Musik</strong>schule – eine Standortbestimmung<br />
Di 4. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, 18.30–21.30 Uhr, Neuer Saal<br />
Öffentliches Round Table über die Anforderungen an heutige und zukünftige<br />
Lehrkräfte und an die musikpädagogische Ausbildung<br />
Mit Emanuel Arbenz (<strong>Basel</strong>), Claudia de Vries (Riehen), Lorenz Hasler<br />
(Köniz BE), Letizia Walser (Binningen) und weiteren Leitungspersonen<br />
im <strong>Musik</strong>schulber<strong>eic</strong>h<br />
25. EPTA Jahreskongress<br />
Sa 8. und So 9. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, Grosser Saal und Neuer Saal<br />
Weitere Informationen s. www.epta.ch/html_dt/main.html<br />
S. auch oben S. 224<br />
Veranstaltungen Ver<br />
23. jährliches Seminar für Nordindische <strong>Musik</strong><br />
Fr 14. bis Fr 21. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, Neuer Saal und Studio 1<br />
Konzert: Fr 21. November <strong>20</strong><strong>08</strong>, Grosser Saal<br />
Informationen bei Kenneth Zuckerman, ken@kenzuckerman.com<br />
Veranstaltungen: Symposien und Kongresse 263
<strong>Musik</strong>pädagogische Forschung: Funktion und Wirkung<br />
Di 6. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>, 19.00–21.45, Studio 1<br />
Hans Günther Bastian<br />
Weitere Informationen s. oben S. 248<br />
Präsentieren Sie schon, oder langweilen Sie noch<br />
Do 8. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>, 19.00–21.50, Neuer Saal<br />
Oliver Schroeder<br />
Weitere Informationen s. oben S. 250<br />
Orgeltagung zur Verabschiedung von Guy Bovet,<br />
Dozent für Orgel an der HSM<br />
«Facultad Organica» (1626) von Francisco Correa de Arauxo<br />
Guy Bovet präsentiert seine Ausgabe einer vollständig neuen Transkription<br />
der Tabulatur mit einer erläuterten und systematisch geordneten<br />
Übersetzung in vier Sprachen.<br />
So 8. Februar <strong>20</strong><strong>09</strong><br />
Seminar: 10.00 bis ca. 18.00 Uhr, Neuer Saal<br />
Konzert: Zeit N. N., Peterskirche <strong>Basel</strong><br />
Mitwirkende: Guy Bovet, weitere Dozierende und Studierende<br />
Weitere Informationen ab November <strong>20</strong><strong>08</strong> unter www.hsm-basel.ch<br />
264 Veranstaltungen: Symposien und Kongresse
Veranstaltungen der Schola Cantorum<br />
Basiliensis (SCB)<br />
Basler Bach-Forum II<br />
Wissenschaft und Aufführungspraxis im Dialog<br />
Nach dem vielbeachteten Beginn im FS <strong>20</strong><strong>08</strong> sollen in einer zweiten Reihe<br />
offener Diskussionsforen weitere Fragen und Kontroversen der Bach-<br />
Interpretation angesprochen und dabei neue und klassische Thesen und<br />
Richtungen der Bachforschung auf ihre Relevanz für die Aufführungspraxis<br />
hin geprüft werden. Vorgesehene Themen sind u. a. der Zusammenhang<br />
von theologischer Textauslegung und kompositorischer Invention<br />
im Kantatenschaffen Bachs, die Ausführung des Generalbasses<br />
nach den zeitgenössischen Quellen und ihre Folgerungen für die Kompositionslehre<br />
und Satztechnik, die Auseinandersetzung mit gängigen<br />
spielpraktischen Dogmen vor dem Hintergrund der realen Aufführungswirklichkeit<br />
des Barock, der Versuch einer Rekonstruktion des Blasinstruments<br />
Lituus sowie Fragen der Stilentwicklung und Chronologie im<br />
Orgelwerk Bachs. Zu den einmal monatlich stattfindenden Veranstaltungen<br />
werden jeweils ausgewiesene Forscher und Aufführungspraktiker<br />
wie Rudolf Lutz, Meinrad Walter (Freiburg), Michael Maul (Leipzig),<br />
Jesper Christensen, Ludwig Holtmeier, Peter Wollny (Leipzig), Jean-<br />
Claude Zehnder u. a. eingeladen.<br />
Beginn: Oktober/November <strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Weitere Informationen bei Anselm Hartinger, Tel. 061 264 57 85,<br />
anselm.hartinger@mab-bs.ch<br />
Wer war …<br />
Repertoire-Wochenenden mit Anne Smith und Jeremy Llewellyn<br />
Die Serie von Wochenendveranstaltungen soll auf innovative Weise Repertoirekenntnisse<br />
der <strong>Musik</strong> des 16. Jahrhunderts ausbauen und vertiefen,<br />
indem jeweils ein bedeutender Komponist und dessen Schaffen<br />
unter die Lupe genommen, einige ausgewählte Kompositionen von ihm<br />
einstudiert und sie dann von verschiedenen Perspektiven (z. B. Satz, Modalität,<br />
Verhältnis <strong>Musik</strong>–Text) beleuchtet, diskutiert und neu aufgeführt<br />
werden.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an VokalistInnen, InstrumentalistInnen<br />
und <strong>Musik</strong>wissenschaftlerInnen. Eine Voranmeldung bei einem der beiden<br />
Organisatoren ist erwünscht.<br />
Veranstaltungen Ver<br />
Sa 15. und So 16. November <strong>20</strong><strong>08</strong>: Wer war Zarlino<br />
Sa 24. und So 25. Januar <strong>20</strong><strong>09</strong>: Was ist ‹spanische› <strong>Musik</strong><br />
Sa 25. und So 26. April <strong>20</strong><strong>09</strong>: Wer war Tallis<br />
Zeit und Ort gemäss Informationsbrett der SCB<br />
Veranstaltungen: Schola Cantorum Basiliensis (SCB) 265
Forschung & Entwicklung
Allgemeines<br />
Leitung: Michael Kunkel<br />
Die Forschung an der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> befasst sich mit Fragestellungen<br />
und Problemen, die aus der musikalischen Praxis kommen,<br />
und erschliesst Themenfelder, die von der etablierten <strong>Musik</strong>wissenschaft<br />
nicht prioritär behandelt werden. Es gilt, das in der musikalischen<br />
Kreation und Produktion innewohnende Wissen formulierbar und<br />
diskutierbar zu machen. F&E dient der Reflexion und Kritik unmittelbarer<br />
Spiel- und Zeigehandlungen im Hochschulalltag, eröffnet Entwicklungsperspektiven<br />
in Lehre und Forschung und fördert die Vernetzung<br />
der HSM mit anderen Institutionen. Forschungsergebnisse und Produkte<br />
wirken unmittelbar auf die Praxis zurück.<br />
Forschungsschwerpunkte: Interpretationsforschung, Instrumentarium<br />
der zeitgenössischen <strong>Musik</strong>, Elektronische <strong>Musik</strong>, Improvisation, pädagogische<br />
Forschung. Veranstaltungen des Ber<strong>eic</strong>hs F&E sind «Dialog»,<br />
«colloquium 48», «Interpretationsforum» und verschiedene Symposien.<br />
Partnerinstitutionen sind u. a.: Institute der FHNW und der Universität<br />
<strong>Basel</strong> (<strong>Musik</strong>wissenschaftliches Institut), Paul Sacher Stiftung <strong>Basel</strong>,<br />
Gare du Nord <strong>Basel</strong>, Theater <strong>Basel</strong>, <strong>Musik</strong>museum <strong>Basel</strong>, Archivio Luigi<br />
Nono Venezia, Pfau-Verlag Saarbrücken, Bärenreiter-Verlag Kassel.<br />
www.musikforschungbasel.ch<br />
Forschung & Entwicklung: Allgemeines 267
Veranstaltungen F&E<br />
«Immer am Dienstag»: Interpretationsforum & colloquium 48<br />
Interpretationsforum / colloquium 48<br />
id Stufe Form Tag Zeit Dauer CP/Semester<br />
I II III IV<br />
1. /2. Jahr Gruppe Di 19:00 1<strong>20</strong>‘ Z • • •<br />
Ort<br />
Dozierende<br />
Zimmer 48, Neuer Saal oder nach Angabe<br />
Verschiedene Gäste; das laufende Programm wird jeweils einen Monat vorher über www.<br />
musikforschungbasel.ch und am «Schwarzen Brett» kommuniziert.<br />
Erste Veranstaltungen Di 11.11.<strong>20</strong><strong>08</strong>: Svetlana Geier, Dostoevskij russisch – deutsch: Übersetzung als Interpretation<br />
Di 2.12.<strong>20</strong><strong>08</strong>: Heinz Holliger und Felix Renggli, Aufführungspraxis der <strong>Musik</strong> Elliott Carters<br />
Lernziele<br />
Leistungsnachweis<br />
s. unten<br />
Testat pro Veranstaltung; Nachweis des Zeitaufwands der Studierenden mittels rotem<br />
Dokumentationsbogen<br />
Für Studierende MA P sind 8 Veranstaltungen Pflicht (= 1 CP).<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he Neue <strong>Musik</strong>, Reflexion, Improvisation, Komposition, Elektronik<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Interpretationsforum<br />
Innerhalb des Interpretationsforums werden Konzepte der Interpretation präsentiert,<br />
reflektiert und diskutiert. Es richtet sich an Studierende der HSM und an die interessierte<br />
Öffentlichkeit. Das Interpretationsforum entsteht in Zusammenarbeit des <strong>Studien</strong>gangs<br />
Interpretation/Performance und des <strong>Studien</strong>ber<strong>eic</strong>hs F&E der HSM. In Veranstaltungen<br />
(Performances, Vorträgen, Gesprächen) geben KünstlerInnen und ForscherInnen<br />
Einblicke in kreatives interpretierendes Schaffen und diskutieren Prozesse der Interpretation.<br />
In diesem <strong>Studien</strong>jahr zu Gast beim Interpretationsforum sind u. a. Heinz Holliger und<br />
Felix Renggli, <strong>Musik</strong>er aus dem Elektronischen Studio der HSM (Interpretation akusmatische<br />
<strong>Musik</strong>), der <strong>Musik</strong>ologe Hermann Danuser (Interpretensammlungen der Paul<br />
Sacher Stiftung) und der Fagottist Sergio Azzolini. Weitere Gäste und die genauen Termine<br />
werden im Laufe des <strong>Studien</strong>jahrs <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> mitgeteilt (Aushang und Internet). Ort:<br />
Wenn nicht anders angegeben Zimmer 48 der MAB (Hauptgebäude, 3. Stock).<br />
268 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E
colloquium 48<br />
Das colloquium 48 ist ein Ort zum Sprechen und Nachdenken über <strong>Musik</strong> und über Forschung.<br />
Einmal pro Monat stellen Gäste und an der HSM Tätige Projekte, Pläne und<br />
Gedanken vor, geben Einblicke in Werkstätten, die der Öffentlichkeit gewöhnlicherweise<br />
verschlossen bleiben. Thematisches Zentrum des colloquiums 48 bilden das zeitgenössische<br />
<strong>Musik</strong>schaffen und die Forschungsschwerpunkte der Abteilung F&E der<br />
HSM. Diskussionen sind erwünscht.<br />
In diesem <strong>Studien</strong>jahr zu Gast beim colloquium 48 sind u. a. der Komponist und Improvisator<br />
Frederic Rzewski (Bruxelles), der Komponist und Klangforscher Robin Meier<br />
(Paris) und der Leiter des Elektronischen Studios der HSM Erik Oña. Weitere Gäste<br />
und die genauen Termine werden im Laufe des <strong>Studien</strong>jahrs <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> mitgeteilt (Aushang<br />
und www.musikforschungbasel.ch). Ort: Wenn nicht anders angegeben Z. 48 der<br />
MAB (Hauptgebäude, 3. Stock).<br />
LITTLE BANGS<br />
LITTLE BANGS<br />
Improvisationen: Konzerte, Performances, Workshops, Vorträge (Internationales Symposium)<br />
id Form Datum Zeit Ort Credit<br />
Gruppe Do 29.–<br />
Sa 31.1.<strong>20</strong><strong>09</strong><br />
n. A. Neuer Saal und Gare du Nord Z<br />
ReferentInnen<br />
Leistungsnachweis<br />
Bemerkungen<br />
Walter Fähndrich, Reinhard Kager, Sebastian Kiefer, Nina Polaschegg, Urs Peter Schneider.<br />
Peter Vittali, Toni Wäfler u. a.<br />
Testat pro Veranstaltung; Nachweis des Zeitaufwands der Studierenden mittels rotem<br />
Dokumentationsbogen<br />
Weitere Informationen: www.musikforschungbasel.ch<br />
Weitere Wahlber<strong>eic</strong>he Neue <strong>Musik</strong>, Reflexion, Improvisation, Komposition<br />
Wahlcode K J BA MA<br />
Improvisationen: Konzerte, Performances, Workshops, Vorträge<br />
Das HSM-Projekt LITTLE BANGS besteht aus einer Konzertreihe mit (frei) improvisierter<br />
<strong>Musik</strong> und einem internationalen Symposium, veranstaltet von der Abteilung F&E<br />
der HSM und der Gare du Nord, <strong>Basel</strong>.<br />
Die Erfahrung in Lehre und Konzertbetrieb zeigt, dass eine Verbesserung der Präsentations-<br />
und Reflexionsformen der überaus regen und vielgestaltigen improvisatorischen<br />
Praxis unserer Zeit dringend notwendig ist. Das Ziel des Projekts LITTLE BANGS<br />
liegt darin, der Partikularisierung und Marginalisierung des Improvisatorischen durch<br />
(Neu-)Kontextualisierung entgegenzuwirken. Zum einen wird versucht, die vorhandenen<br />
vielen vitalen, aber oft hermetischen Mikrokosmoi improvisierter <strong>Musik</strong> aufzubrechen<br />
und deren Aktivitäten zueinander in Beziehung zu setzen; zum anderen ist die<br />
Relevanz «improvisatorischen Handelns» auch ausserhalb des <strong>Musik</strong>alischen zu untersuchen.<br />
Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E 269
Frederic Rzewski beschreibt das Universum der freien Improvisation als<br />
«eine endlose Folge kleiner Explosionen, kleiner Urknalle [little bangs],<br />
die fortwährend neue Welten schaffen». Es gilt, dieses Universum auszukundschaften<br />
und neue «Urknalle» zu <strong>erz</strong>eugen. Deshalb treffen in diesem<br />
<strong>Studien</strong>jahr in Konzerten improvisierende <strong>Musik</strong>erInnen verschiedenster<br />
ästhetischer Ausrichtungen aufeinander (u. a. Ensemble X Köln,<br />
Karl ein Karl, Thomas Ankersmit, Polwechsel, Trio Dörner-Lehn-Minton).<br />
TeilnehmerInnen des internationalen Symposiums (Do 29.–Sa 31.1.<strong>20</strong><strong>09</strong>)<br />
sind mithin auf Improvisation spezialisierte <strong>Musik</strong>fachleute (Nina Polaschegg,<br />
Walter Fähndrich, Stefan Fricke, Fred Frith, Reinhard Kager,<br />
Sebastian Kiefer, Urs Peter Schneider), Toni Wäfler (<strong>Hochschule</strong> für angewandte<br />
Psychologie, Institut Mensch in komplexen Systemen, Olten),<br />
Vortragskünstler Peter Vittali (<strong>Basel</strong>), der Dichter und Maultrommler Anton<br />
Bruhin sowie Bodo Hell, Michel Mettler und Peter Weber. Als Paralleluniversum<br />
zur Improvisation erforscht das Ensemble Phoenix <strong>Basel</strong><br />
die Welt des Fluxus (Konzept-<strong>Musik</strong>).<br />
Genaue Termine werden im Laufe des <strong>Studien</strong>jahrs <strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong> mitgeteilt<br />
(Flyer, Aushang und www.musikforschungbasel.ch).<br />
270 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E
Nachdiplomstudien
Allgemeines<br />
Die <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> <strong>Basel</strong> bietet in enger Verknüpfung mit den Erfordernissen<br />
der Berufspraxis und ihren vielfältigen Einsatzfeldern zur<br />
Weiterbildung einerseits themenbezogene Kurse und Symposien und<br />
andererseits Zertifikatslehrgänge (CAS), Diplomlehrgänge (DAS; in Planung)<br />
und Master of Advanced Studies (MAS) 1 an.<br />
Diese Weiterbildungsangebote bewegen sich auf hohem anwendungsorientiertem<br />
Niveau. Erkenntnisse und Erfahrungen der professionellen<br />
Praxis stehen in wechselseitigem Bezug zur Reflexion, Theoriebildung<br />
und zu aktuellen Forschungsprojekten. Dabei werden sowohl bestehende<br />
Synergien des Campus <strong>Musik</strong>-Akademie genutzt als auch neue Vernetzungen<br />
gesucht und geschaffen.<br />
Die Angebote werden regelmässig überprüft und weiterentwickelt; der<br />
aktuellste Stand findet sich auf der Website (www.hsm-basel.ch/<br />
<strong>Studien</strong>angebot.php (<strong>Studien</strong>angebot/Nachdiplomstudium).<br />
1 vorbehältlich Anerkennung durch die FHNW<br />
Nachdiplomstudien: Allgemeines 273
Struktur<br />
Die Weiterbildungsangebote sind analog den Bachelor- und Masterstudiengängen<br />
aufgebaut und folgen damit den Strukturen, wie sie in der<br />
Bolognareform vorgegeben sind (s. dazu oben S. 49f.):<br />
− Certificate of Advanced Studies (CAS) ist die kleinste Einheit für Nachdiplomqualifikationen,<br />
die auf universitärer bzw. Fachhochschulebene<br />
erworben werden können. Ein CAS umfasst zehn bis zwölf Credit<br />
Points und dauert in der Regel zwei Semester. Die früheren Nachdiplomkurse<br />
werden durch das CAS abgelöst.<br />
− Diploma of Advanced Studies (DAS) entspricht einem Weiterbildungsdiplom<br />
und umfasst dreissig CPs. Diese können durch den Besuch von<br />
zwei CAS-Einheiten plus dem Absolvieren eines Diplomprojekts err<strong>eic</strong>ht<br />
werden.<br />
− Master of Advanced Studies (MAS) ist ein Weiterbildungsabschluss<br />
mit dem Titel «Master of Arts». Er wird von der Fachhochschule verliehen<br />
und unterliegt wie alle Bachelor- und Mastertitel dem Titelschutz<br />
des Bundes. Der MAS umfasst sechzig CPs und kann durch das<br />
Absolvieren von vier CAS-Einheiten und dem erfolgr<strong>eic</strong>hen Abschluss<br />
des Masterprojekts err<strong>eic</strong>ht werden.<br />
274 Nachdiplomstudien: Struktur
Angebot<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik instrumental/vokal<br />
Leitung: Kathi Gohl (katharina.gohl@mab-bs.ch); Dozierende: Verschiedene<br />
CAS <strong>Musik</strong>pädagogik Basis<br />
CAS <strong>Musik</strong>pädagogik Aufbau<br />
CAS <strong>Musik</strong>pädagogik Erweiterung<br />
CAS <strong>Musik</strong>pädagogik Spezialisierung / Projektgestaltung<br />
Die Nachdiplomstudiengänge DAS Diploma of Advanced Studies und<br />
MAS Master of Advanced Studies in <strong>Musik</strong>pädagogik instrumental/vokal<br />
befinden sich im Aufbau.<br />
<strong>Musik</strong>alische Performance<br />
Leitung: Tobias Schabenberger (tobias.schabenberger@mab-bs.ch); Dozierende:<br />
Verschiedene<br />
CAS <strong>Musik</strong>alische Performance instrumental/vokal<br />
Improvisation<br />
Leitung: Walter Fähndrich (wf@musicforspaces.ch); Dozierende: Verschiedene<br />
CAS Improvisierte Kammermusik / Freie Improvisation<br />
Chorleitung<br />
Leitung und Dozent: Raphael Immoos (raphael.immoos@mab-bs.ch)<br />
CAS Chorleitung Basis<br />
CAS Chorleitung Aufbau 1 und 2<br />
CAS Stimme und Partitur, Basis und Aufbau<br />
CAS Chorleitung Spezialisierung: befindet sich in Planung, Auskünfte<br />
erteilt die Ausbildungsleitung.<br />
MAS Chorleitung<br />
Blasorchesterdirektion<br />
Leitung und Dozent: Felix Hauswirth (felix.hauswirth@bluewin.ch)<br />
CAS Blasorchesterdirektion Basis und Aufbau<br />
MAS Blasorchesterdirektion<br />
Nachdiplomstudien: Angebot 275
Zulassungsbedingungen<br />
Die Nachdiplomstudien setzen einen Diplomabschluss als <strong>Musik</strong>erIn<br />
bzw. <strong>Musik</strong>pädagoge/-pädagogin voraus. Für MAS und DAS muss eine<br />
Aufnahmeprüfung bestanden werden, für einzelne CAS ebenfalls. Gewisse<br />
Kursangebote können von weiteren interessierten Personen besucht<br />
werden.<br />
276 Nachdiplomstudien: Zulassungsbedingungen
Gebühren, Anmeldung und Auskunft<br />
Die Semestergebühren bewegen sich zwischen Fr. 1’500 und 3’500.<br />
Anmeldung bis Fr 15. August <strong>20</strong><strong>08</strong>, spätere Anmeldungen auf Anfrage<br />
(Anmeldeformular über Tel. +41 264 57 78 oder als pdf-download unter<br />
www.hsm-basel.ch/studienangebot.php (<strong>Studien</strong>angebot/Nachdiplomstudium).<br />
Detaillierte Beschreibungen der Nachdiplomstudiengänge finden sich<br />
auf www.hsm-basel.ch/studienangebot.php sowie in der Broschüre<br />
«CAS/DAS/MAS – Weiterbildungsangebote der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong><br />
<strong>20</strong><strong>08</strong>/<strong>09</strong>», erhältlich im Sekretariat der HSM.<br />
Weitere Auskunft erteilen Martina Pratsch (martina.pratsch@mab-bs.<br />
ch) oder Katharina Gohl (katharina.gohl@mab-bs.ch).<br />
Nachdiplomstudien: Gebühren, Anmeldungen, Auskunft 277
Allgemeine Prüfungsbestimmungen
Grundsätze<br />
Im folgenden finden sich die Allgemeinen Prüfungsbestimmungen der<br />
<strong>Hochschule</strong>n der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong>. Zu den einzelnen<br />
Prüfungs reglementen siehe die jeweiligen <strong>Studien</strong>gänge und Fächer.<br />
Geltungsber<strong>eic</strong>h<br />
1<br />
Die folgenden Bestimmungen regeln den Kompetenznachweis in allen<br />
ab dem <strong>Studien</strong>jahr <strong>20</strong>05/06 an der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> und der<br />
Schola Cantorum Basiliensis/<strong>Hochschule</strong> für Alte <strong>Musik</strong> eingeführten<br />
Hochschulstudiengängen.<br />
2<br />
Für die früheren <strong>Studien</strong>gänge gelten die bisherigen Regelungen.<br />
3<br />
Über Ausnahmen zu den folgenden Bestimmungen entscheiden die<br />
Leitungen der HSM bzw. der SCB, in der Folge «Hochschulleitung» genannt.<br />
Ausnahmen müssen schriftlich beantragt, begründet und bewilligt<br />
werden.<br />
Arten der Kompetenznachweise<br />
1<br />
Zum Nachweis von Kompetenzen dienen<br />
– interne Vorspiele und öffentliche Konzerte<br />
– mündliche und schriftliche Prüfungen<br />
– Referate und schriftliche Arbeiten<br />
– Lernberichte.<br />
2<br />
Kompetenznachweise können mit dem Einverständnis der Verantwortlichen<br />
auch zwei oder mehrere Studierende gemeinsam erbringen.<br />
Bewertet werden kann die Leistung der Gruppe als Ganzes oder diejenige<br />
jedes einzelnen Mitglieds.<br />
3<br />
Neben den eigentlichen Kompetenznachweisen gibt es Gespräche von<br />
Mitgliedern der Hochschulleitung und/oder Dozierenden mit Studierenden<br />
zur Standortbestimmung oder Beratung.<br />
Zweck der Kompetenznachweise<br />
1<br />
Kompetenznachweise sind Stationen der Ausbildung und bezwecken<br />
– Aufschluss zu geben über den Leistungsstand in einem oder mehreren<br />
Ausbildungsber<strong>eic</strong>hen<br />
– die berufsbezogene Entwicklung zu beurteilen und zu unterstützen<br />
– über Eintritt, Weiterführung, Wiederholung, Abbruch oder Abschluss<br />
des Studiums zu entscheiden<br />
– die Selbsteinschätzung zu fördern.<br />
2<br />
Das Anforderungsniveau der <strong>Hochschule</strong>n ist in der Regel in den Zielkompetenzen<br />
von <strong>Studien</strong>gängen, Modulen und Fächern schriftlich<br />
definiert.<br />
Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Grundsätze 279
Probejahr<br />
Das erste Jahr eines Hochschulstudienganges gilt als Probejahr. In kritischen<br />
Fällen entscheidet die Hochschulleitung gemeinsam mit den betroffenen<br />
Dozierenden über die Fortsetzung des Studiums.<br />
Prüfungsarten<br />
Prüfungsart<br />
Prüfungsziel<br />
1. Aufnahmeprüfung Eignungsabklärung für einen Hochschulstudiengang<br />
2. Orientierungs vorspiel/-prüfung Standortbestimmung auf Antrag der Studierenden<br />
oder Dozierenden<br />
und mit dem Einverständnis<br />
oder auf Verfügung<br />
der Hochschulleitung<br />
3. Zwischenprüfung Entscheid über die Fortsetzung<br />
des Studiums<br />
auf Antrag der Dozierenden<br />
und mit dem<br />
Einverständnis oder auf<br />
Verfügung der Hochschulleitung<br />
4. Pflichtfachprüfung Kompetenznachweis in diplomrelevanten Fächern und<br />
Modulen<br />
5. Zulassungsprüfung Entscheid über die Zulassung zu einer Diplomprüfung<br />
6. Diplomprüfung Abschluss eines Hochschulstudiengangs<br />
7. Dispenstest Überprüfung der Kompetenzen zur Befreiung vom Besuch<br />
eines Moduls/Kurses oder zur Anerkennung extern erworbener<br />
Kompetenzen<br />
Anrechnung von <strong>Studien</strong>leistungen<br />
1<br />
Bachelor- und Masterdiplome von anderen <strong>Musik</strong>hochschulen werden<br />
grundsätzlich anerkannt, alle übrigen <strong>Musik</strong>hochschuldiplome im<br />
einzelnen geprüft.<br />
2<br />
Einzelne gl<strong>eic</strong>hwertige <strong>Studien</strong>leistungen, die im Rahmen eines anderen<br />
<strong>Studien</strong>gangs oder einer anderen <strong>Hochschule</strong> erbracht worden<br />
und schriftlich nachgewiesen sind, werden grundsätzlich anerkannt.<br />
3<br />
Die Hochschulleitung kann fallweise die Gl<strong>eic</strong>hwertigkeit überprüfen,<br />
einen Dispenstest (s. oben) anordnen und gegebenenfalls Auflagen verfügen.<br />
4<br />
Noten, Grades und Prädikate externer <strong>Studien</strong>leistungen werden im<br />
Falle einer Anerkennung übernommen.<br />
Prüfungsinhalte<br />
Inhalt und Form der Prüfungen bilden Teil der besonderen Bestimmungen<br />
(s. einzelne Prüfungsreglemente).<br />
Qualitätskontrolle<br />
Die Prüfungen werden laufend evaluiert und weiterentwickelt.<br />
280 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Grundsätze
Ablauf<br />
Anmeldung<br />
1<br />
Die fristgemässe und korrekte Anmeldung zu den Prüfungen ist Sache<br />
der Studierenden; in der Regel erfolgt sie im Einverständnis mit der/<br />
dem Dozierenden des entsprechenden Fachs. Die zu einer Prüfung gehörenden<br />
schriftlichen Arbeiten oder sonstigen Projekte müssen termingerecht<br />
einger<strong>eic</strong>ht werden.<br />
2<br />
Zu Zulassungs- und Diplomprüfungen können sich nur Studierende<br />
anmelden, die das Ausbildungsprogramm des entsprechenden <strong>Studien</strong>gangs<br />
an den <strong>Hochschule</strong>n der MAB bis zum Zeitpunkt der Anmeldung<br />
absolvieren oder absolviert haben.<br />
Durchführung<br />
1<br />
Für die Durchführung der Prüfungen sind die <strong>Studien</strong>gangsleitungen<br />
verantwortlich. Die Organisation wird von den betreffenden Sekretariaten<br />
in Abstimmung mit den Dozierenden durchgeführt.<br />
2<br />
Die Examination obliegt in der Regel denjenigen Dozierenden, die das<br />
entsprechende Modul/Fach unterrichten.<br />
3<br />
Die Prüfungen erfolgen grundsätzlich in deutscher Standardsprache.<br />
Ausnahmen sind vorgängig festzulegen.<br />
4<br />
Rezitals sowie Ensemble- und Orchesterkonzerte sind öffentliche Prüfungen.<br />
Alle anderen Prüfungen sind nicht öffentlich.<br />
5<br />
Bild- und/oder Tonaufnahmen von öffentlichen Prüfungen sind gestattet,<br />
sofern keine Rechte Dritter betroffen sind. Sie werden jedoch<br />
weder zur regulären Beurteilung noch als Beweismittel bei einem Rekurs<br />
zugelassen.<br />
6<br />
Für die Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse ist die Hochschulleitung<br />
zuständig. Die Prüfungsergebnisse werden bekanntgegeben<br />
– nach Hauptfachprüfungen: mündlich zeitnah an der Prüfung durch<br />
die Prüfungsleitung, schriftlich im Diplomzeugnis<br />
– nach Pflichtfachprüfungen: spätestens im jährlichen Leistungsausweis.<br />
7<br />
Die Prüfungsunterlagen und -ergebnisse werden im Studierendendossier<br />
aufbewahrt.<br />
Prüfungskommission<br />
TeilnehmerInnen und ihre Funktionen<br />
Vertretung der Hochschulleitung<br />
1<br />
Ein Mitglied der Hochschulleitung oder eine von dieser bestimmte<br />
Person leitet die Prüfungskommission und verantwortet den reglementkonformen<br />
Ablauf der Prüfung.<br />
2<br />
Sie ist befugt, Kommissionsmitglieder und weitere Anwesende in schwerwiegenden<br />
Fällen von Reglementverletzungen von der Teilnahme an der<br />
Prüfung und Kommissionsbesprechung auszuschliessen.<br />
Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Ablauf 281
Externe ExpertInnen<br />
1<br />
Der/die Fachexperte/-expertin bringt insbesondere die fachspezifischen<br />
Kriterien mit Rücksicht auf die aktuellen Standards ein und eröffnet<br />
in der Regel die Kommissionsberatung durch eine kritische<br />
Würdigung der Leistung der/des Kandidierenden.<br />
2<br />
Der/die allgemeine Experte/Expertin beurteilt die Leistung insbesondere<br />
in Hinsicht auf die angestrebte Berufstätigkeit sowie auf dem<br />
Hintergrund der Erfahrungen innerhalb der MAB sowie an anderen<br />
<strong>Musik</strong>hochschulen.<br />
Interne ExpertInnen<br />
Nehmen Dozierende als interne ExpertInnen an den Prüfungen teil,<br />
übernehmen sie die Aufgaben von FachexpertInnen.<br />
ExaminatorInnen<br />
Als ExaminatorInnen fungieren in der Regel die Dozierenden des/der<br />
KandidatIn. Bei mündlichen Prüfungsteilen können die übrigen Kommissionsmitglieder<br />
Zusatzfragen stellen.<br />
Kommissionsmitglieder mit Anhörungsrecht<br />
1<br />
Die Dozierenden der KandidatInnen sind, auch in der Funktion der ExaminatorIn,<br />
Mitglied der Prüfungskommission und haben das Recht,<br />
angehört zu werden. Aus diesem Recht entsteht jedoch kein Recht auf<br />
Notengebung (Ausnahmen s. unten S. 283).<br />
2<br />
Die Prüfungsleitung entscheidet, ob in Ausnahmefällen weitere Personen<br />
ausschliesslich als HörerInnen zu Prüfungen und Kommissionsbesprechungen<br />
zugelassen werden.<br />
Zusammensetzung der Prüfungskommissionen<br />
Je nach Art des Leistungsnachweises werden folgende Prüfungskommissionen<br />
bestellt:<br />
282 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Ablauf
Leistung Art des Nachweises Prüfungskommission Bewertung<br />
1. Regelmässiger,<br />
aktiver Unterrichtsbesuch,<br />
ev.<br />
Mitwirkung an<br />
Konzerten<br />
2. Vorspiel, Test,<br />
Referat, Hausarbeit<br />
usw.<br />
3. Mündliche,<br />
schriftliche und<br />
praktische Prüfungen<br />
Testat keine keine<br />
Testat und Leistungskontrolle<br />
Testat und/oder<br />
Leistungskontrolle<br />
keine<br />
durch<br />
Dozierende/n<br />
durch:<br />
3a) ein oder mehrere 3a) einen oder<br />
interne Expert Innen mehrere interne<br />
und Dozierende/r Expert Innen<br />
3b) Hochschulleitung und und Dozierende/n<br />
Dozierende/r<br />
3c) Hochschulleitung 3b) Hochschulleitung<br />
und Do-<br />
sowie ein oder mehrere<br />
interne Expert- zierende/n<br />
Innen und<br />
3c) Hochschulleitung<br />
sowie<br />
Dozierende/r<br />
3d) Hochschulleitung einen oder<br />
sowie ein oder mehrere<br />
externe Exper-<br />
Expert Innen<br />
mehrere interne<br />
tInnen und<br />
3d) Hochschulleitung<br />
sowie<br />
Dozierende/r<br />
einen oder<br />
mehrere externe<br />
ExpertInnen<br />
Feedback<br />
1<br />
Die Studierenden haben nach Prüfungen (s. oben, 3a–d) Anrecht auf ein<br />
Feedback, dessen Form die Prüfungskommission bestimmt. In der Regel<br />
erfolgt es unmittelbar nach der Prüfung.<br />
2<br />
Zusätzlich zum Feedback der Kommission sind die Kommissionsmitglieder<br />
nur befugt, ihre eigene Einschätzung weit<strong>erz</strong>ugeben und dies<br />
ausschliesslich an die KandidatInnen.<br />
Schweigepflicht<br />
Über das genannte Feedback hinaus ist die Beratung der Prüfungskommission<br />
geheim.<br />
Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Ablauf 283
Bewertung<br />
Prüfungsbewertung<br />
1<br />
Unter «Prüfungsbewertung» wird im folgenden die Bewertung im Sinne<br />
von Tabelle S. 283, Spalte vier, verstanden.<br />
2<br />
Bei der Bewertung künstlerischer Leistungen stehen objektive und<br />
subjektive Kriterien nebeneinander.<br />
3<br />
In jedem Fall ist zu bewerten, inwiefern die Kandidierenden die Zielkompetenzen<br />
des Prüfungsfachs err<strong>eic</strong>ht haben. In der Kommissionsbesprechung<br />
kann ausserdem die Einschätzung von individuellem<br />
Entwicklungsstand und Potential der Kandidierenden in die Beratung<br />
eingebracht werden.<br />
4<br />
Die Prüfungskommission bemüht sich, ihre Bewertung nach Möglichkeit<br />
im Konsens zu err<strong>eic</strong>hen. Gelingt dies nicht, wird der Durchschnitt der<br />
von den einzelnen Mitgliedern abgegebenen Noten ermittelt.<br />
5<br />
Wenn eine Bewertung durch Dozierende (s. Tabelle S. 283, 2) eine Note<br />
unter 3.0 beträgt, muss sie von der Hochschulleitung bestätigt werden.<br />
Vorschlagsnote<br />
Wenn es die Besonderen Bestimmungen verlangen, r<strong>eic</strong>hen die Fachdozierenden<br />
vor der Prüfung eine Vorschlagsnote ein. W<strong>eic</strong>ht die Prüfungsnote<br />
eines/r Kandidierenden 0.8 Notenpunkte oder mehr von der<br />
Vorschlagsnote ab, muss diese hinzugezogen und die Prüfungsnote um<br />
0.2 Punkte nach oben oder unten korrigiert werden. Liegt die Vorschlagsnote<br />
nicht fristgerecht vor, entfällt die Korrektur.<br />
Beurteilungskriterien von instrumentalen/vokalen Prüfungen<br />
In die Beurteilung fliessen unter anderem folgende Kriterien ein:<br />
<strong>Musik</strong>alische Gestaltung (Interpretation/Improvisation)<br />
– musikalischer Atem, Formverständnis<br />
– Zeitgefühl, Rhythmus, Metrum (z. B. Puls, Time, Groove, Tanzcharakter)<br />
– Phrasierung, Artikulation<br />
– Umgang mit dem Notentext, stilistische Sicherheit, Aufführungspraxis<br />
– Ausdrucksqualität, Fantasie, Eigenständigkeit<br />
– Zusammenspiel/Interplay, Ensemblefähigkeit<br />
Instrumental-/Gesangstechnik<br />
– Intonation, Klangqualität, dynamisches Spektrum<br />
– Motorik, Koordination<br />
– körperliche Disposition, Atmung<br />
284 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Bewertung
– Repertoire (z. B. Breite, Schwierigkeitsgrad, Spezialisierung)<br />
– Blattsingen, -spiel<br />
– Gesang: Sprachgefühl, Textverständnis und -verständlichkeit, Aussprache<br />
Bühnenpräsenz<br />
– Vorbereitung, Auswendigspiel<br />
– Auftreten: Haltung, Gestik, Mimik, Tonus<br />
– Ablaufregie<br />
Reflexion<br />
– Dramaturgie, Konzeption, Programmgestaltung<br />
– Selbstwahrnehmung und -einschätzung<br />
Bewertungsskalen und Prädikate<br />
1<br />
Die Leistungsbewertung erfolgt in der Regel mit der sechsstufigen Notenskala.<br />
Bei Bedarf werden die Noten gemäss der folgenden Tabelle<br />
in Grades dargestellt.<br />
Note Prädikat Interpretation Grade<br />
6.0–5.8 mit Ausz<strong>eic</strong>hnung mehrheitlich exzellente Leistung A<br />
5.7–5.3 sehr gut mehrheitlich hochstehende Leistung B<br />
5.2–4.8 gut erfüllt die Anforderungen auf gute Art und Weise C<br />
4.7–4.3<br />
befriedigend<br />
erfüllt die Anforderungen auf befriedigende Art<br />
und Weise<br />
4.2–4.0 ausr<strong>eic</strong>hend entspricht den Mindestanforderungen E<br />
3.9–3.0 nicht bestanden Verbesserungen erforderlich FX<br />
2.9–1.0 nicht bestanden erhebliche Verbesserungen erforderlich F<br />
D<br />
2<br />
Noten werden auf Zehntel genau erteilt.<br />
3<br />
Im Diplomzeugnis werden die Noten auf Zehntel genau ausgewiesen.<br />
4<br />
Im weiteren geben die Besonderen Bestimmungen über die Modalitäten<br />
des Rundens Auskunft.<br />
5<br />
Die Ermittlung der Gesamtnote eines Diploms, Moduls oder Fachs aus<br />
mehreren Teilnoten sowie die Vergabe der entsprechenden Credit<br />
Points sind in den Besonderen Bestimmungen geregelt.<br />
6<br />
Einzelne Module oder Kurse können nach den Kriterien «bestanden»<br />
oder «nicht bestanden» bewertet werden.<br />
7<br />
Die Bewertungen müssen auf Verlangen begründet werden.<br />
Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Bewertung 285
Ungenügende Leistungen<br />
Prüfungswiederholung<br />
1<br />
Bei einem ungenügenden Ergebnis kann jede unter «Prüfungsarten»,<br />
Pt. 4–6, genannte Prüfung einmal wiederholt werden.<br />
2<br />
Aufnahmeprüfungen («Prüfungsarten», Pt. 1) können in der Regel einmal<br />
wiederholt werden, jedoch frühestens zum nächsten ordentlichen<br />
Prüfungstermin.<br />
3<br />
Nicht wiederholbar sind Orientierungs- und Zwischenprüfungen sowie<br />
der Dispenstest (s. «Prüfungsarten», Pt. 2, 3 und 7).<br />
4<br />
Setzt sich die Gesamtnote einer Prüfung aus unterschiedlichen Teilnoten<br />
zusammen, müssen bei ungenügender Gesamtnote nur die ungenügenden<br />
Prüfungsteile wiederholt werden.<br />
5<br />
Für die Prüfungswiederholung kann von dem Kandidaten/der Kandidatin<br />
eine andere Zusammensetzung der Prüfungskommission verlangt<br />
werden.<br />
6<br />
Eine Prüfungswiederholung berechtigt nicht zur Wiederholung des<br />
entsprechenden Unterrichts.<br />
7<br />
Eine bestandene Prüfung kann nicht wiederholt und eine als genügend<br />
bewertete Arbeit nicht in einer überarbeiteten Fassung nochmals<br />
einger<strong>eic</strong>ht werden.<br />
Nicht bestandene Prüfungen<br />
1<br />
Ist eine Prüfung gemäss Tabelle S. 283, 3a–d, auch nach Wiederholung<br />
nicht bestanden, werden die entsprechenden Credit Points des letzten<br />
Kurssemesters nicht angerechnet.<br />
2<br />
Über die Kompensation fehlender Credit Points durch andere Leistungen<br />
entscheidet die <strong>Studien</strong>gangsleitung.<br />
Ende des Studiums ohne Diplom<br />
Das Studium endet ohne Diplom<br />
1<br />
im Hauptfach bei Nichtbestehen einer Zwischenprüfung und bei zweimaligem<br />
Nichtbestehen der Zulassungsprüfung oder der Diplomprüfung<br />
(s. oben «Prüfungsarten», Pt. 3, 5 und 6);<br />
2<br />
bei ungenügender Gesamtnote in mehr als einer Pflichtfachprüfung;<br />
3<br />
bei einem ungenügenden Notendurchschnitt aller Pflichtfachprüfungen;<br />
4<br />
bei der Note 1.0 in einem Pflichtfach;<br />
5<br />
wenn Testatblätter auch nach einer schriftlichen Mahnung nicht fristgerecht<br />
einger<strong>eic</strong>ht werden.<br />
286 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Ungenügende Leistungen
Organisatorisches<br />
Prüfungsgebühren<br />
1<br />
Die Prüfungsgebühren sind in der <strong>Studien</strong>gebührenliste festgehalten<br />
und spätestens dreissig Tage vor der Prüfung fällig; andernfalls kann<br />
die Zulassung zur Prüfung verweigert werden.<br />
2<br />
Bei Rückzug der Anmeldung bis zehn Tage vor Prüfungsbeginn wird<br />
die Hälfte der Prüfungsgebühr zurückerstattet. Bei später erfolgter<br />
Abmeldung besteht kein Anspruch auf Rückerstattung.<br />
Absenzen, Prüfungsabbruch<br />
1<br />
Für eine kurzfristige Absage der Prüfung von seiten des/der Studierenden<br />
müssen triftige Gründe vorliegen. Als solche gelten z. B. Unfall<br />
oder Krankheit, Todesfall in der Familie oder höhere Gewalt.<br />
2<br />
Bei Unfall und Krankheit kann die Hochschulleitung ein Arztzeugnis<br />
verlangen oder einen Vertrauensarzt beiziehen.<br />
3<br />
Wer ohne triftigen Grund einer Prüfung fernbleibt, die Prüfung abbricht<br />
oder eine zur Prüfung gehörende schriftliche Arbeit nicht fristgerecht<br />
einr<strong>eic</strong>ht, erhält die Note 1.0.<br />
Unredlichkeit<br />
1<br />
Wer mit unredlichen Mitteln eine bessere Bewertung zu err<strong>eic</strong>hen versucht,<br />
erhält die Note 1.0.<br />
2<br />
Der/die Prüfende oder die Prüfungsleitung hält den Vorfall schriftlich<br />
fest und meldet ihn der Hochschulleitung. Im Streitfall entscheidet<br />
diese mittels schriftlicher Verfügung.<br />
3<br />
Wird der Tatbestand erst später bekannt, muss die Bewertung nachträglich<br />
entsprechend geändert bzw. das Diplom aberkannt werden.<br />
Rechtspflege<br />
1<br />
Die folgenden Bestimmungen unter diesem Punkt beruhen auf der<br />
«Rahmenordnung für die Bachelor- und Masterstudiengänge an der<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)» vom 1. Januar <strong>20</strong>07, § 15.<br />
2<br />
Verfügungen, die auf dem vorliegenden «Reglement für Kompetenznachweise<br />
an den <strong>Hochschule</strong>n der <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong>»<br />
basieren, sind den Be troffenen schriftlich und mit einer Rechtsmittelbelehrung<br />
(inkl. Fristen) mit zuteilen.<br />
3<br />
Eine Einsprache ist schriftlich und begründet innerhalb von vi<strong>erz</strong>ehn<br />
Tagen nach Eröffnung der Verfügung bei der Hochschulleitung einzur<strong>eic</strong>hen.<br />
Ein spra chen wegen Unangemessenheit einzelner Leistungsbewertungen<br />
sind aus geschlossen. Eine Überprüfung erfolgt lediglich in<br />
formeller Hinsicht sowie bezüglich Miss brauch und Willkür.<br />
Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Organisatorisches 287
4<br />
Den betroffenen Studierenden ist Ein sicht in die schriftlichen Grundlagen<br />
der Leistungsbe wer tung (korrigierte Prüfungsarbeit, Bewertungsschema<br />
u. ä.) zu ge währen.<br />
5<br />
Der Einsprecher, die Einsprecherin sind im Einspracheverfahren anzuhören.<br />
Diese Anhörung ist akten kundig zu machen.<br />
6<br />
Die Hochschulleitung prüft die Einsprache und die Stellungnahmen<br />
der beteiligten Dozierenden und der <strong>Studien</strong>gangsleitung sowie die<br />
Anhörung und eröffnet einen schriftlichen Einspracheentscheid.<br />
7<br />
Gegen den Einspracheentscheid oder eine Verfügung der Hochschulleitung<br />
kann innerhalb einer nicht erstreck baren Frist von zwanzig<br />
Tagen seit deren Eröffnung schriftlich und be grün det Beschwerde bei<br />
der Beschwerde kommission erhoben werden. Sie sind einzur<strong>eic</strong>hen<br />
an: Beschwerdekommission, FHNW, Schulthess-Allee 1, Postfach 235,<br />
5<strong>20</strong>1 Brugg<br />
8<br />
Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift<br />
des/der Beschwerde führenden oder der ihn/sie vertretenden<br />
Person(en) enthalten. Die an ge fochtene Verfügung ist der Be schwerde<br />
in Kopie beizulegen. Ein spra chen wegen Unangemessenheit einzelner<br />
Leistungsbe wertungen sind aus geschlossen. Eine Überprüfung erfolgt<br />
lediglich in formeller Hinsicht sowie bezüglich Missbrauch und Willkür.<br />
9<br />
Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig. Massgebend sind die<br />
Verfahrenskosten ge mäss Gesetzgebung des Kantons Aargau.<br />
10<br />
Der Entscheid der Beschwerdekommission ist endgültig (vgl. § 32<br />
und 33 des Staats vertrags zur Er rich tung und Führung der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz vom 10./11. November <strong>20</strong>04).<br />
11<br />
Der Anspruch auf die Behandlung einer Einsprache/Beschwerde gilt<br />
bei Nichtein haltung der ge setzten Fristen als verwirkt.<br />
288 Allgemeine Prüfungsbestimmungen: Organisatorisches
<strong>Studien</strong>ordnung
Immatrikulation<br />
Anmeldung zum Studium<br />
s. oben S. 12<br />
Zivilrechtlicher Wohnsitz<br />
Ungeachtet ihrer Nationalität müssen alle neu eintretenden Studierenden<br />
mit gegenwärtigem oder künftigem Wohnsitz in der Schweiz zu Beginn<br />
des <strong>Studien</strong>jahrs eine Bestätigung der Einwohnerkontrolle ihres<br />
Wohnorts über den zivilrechtlichen Wohnsitz (Wohnsitzbescheinigung)<br />
sowie den ausgefüllten «Fragebogen für die Bestimmung des Wohnorts<br />
FHV» im Sekretariat, Z. 1, einger<strong>eic</strong>ht haben. AuslandschweizerInnen benötigen<br />
zudem eine Erklärung ihrer Eltern, dass diese den Wohnsitz im<br />
Ausland beibehalten. Die Erklärung muss von der Schweizer Vertretung<br />
am Wohnort der Eltern beglaubigt und zusammen mit der Kopie des Passes<br />
ebenfalls im Sekretariat abgegeben werden.<br />
Studierende an der <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> sollten ihren ständigen<br />
Wohnsitz während des Studiums nicht weiter als hundert km von <strong>Basel</strong><br />
entfernt wählen. Begründete Ausnahmen müssen von der Hochschulleitung<br />
genehmigt werden.<br />
<strong>Studien</strong>ausweis<br />
Alle immatrikulierten Studierenden erhalten zu Beginn ihres Studiums<br />
auf dem Sekretariat einen <strong>Studien</strong>ausweis. Er ist jährlich zu erneuern.<br />
Beurlaubung<br />
Über die Bewilligung von Beurlaubungen entscheidet die Hochschulleitung<br />
anhand eines schriftlich einger<strong>eic</strong>hten Gesuchs. Beurlaubungen<br />
dürfen die Dauer von zwei Semestern nicht überschreiten. Sie sind nur<br />
dann möglich, wenn die Studierenden sämtliche Pflichten ihres bis zum<br />
Antritt des Urlaubs absolvierten <strong>Studien</strong>ganges erfüllt haben.<br />
Wer nach einer Beurlaubung wieder in die HSM eintreten will, muss<br />
dies dem Sekretariat bis Ende Februar schriftlich melden. Verspätet eintreffende<br />
Anmeldungen für den Wiedereintritt können nicht berücksichtigt<br />
werden. Beträgt der <strong>Studien</strong>unterbruch an der HSM mehr als<br />
ein Jahr, ist eine neue Aufnahmeprüfung zu bestehen.<br />
<strong>Studien</strong>ordnung: Immatrikulation 291
Abmeldung<br />
Wer auf ein neues <strong>Studien</strong>jahr aus der HSM austreten möchte, hat sich<br />
bis Ende Februar schriftlich beim Sekretariat abzumelden; diese Bestimmung<br />
gilt nicht für die AbsolventInnen der Bachelorprüfung, die<br />
sich bis Ende Juli von der HSM abmelden können.<br />
Für den Austritt auf das Frühlingssemester endet die Abmeldefrist vier<br />
Wochen vor Semesterbeginn.<br />
Bei verspäteter Abmeldung müssen die <strong>Studien</strong>gebühren für ein weiteres<br />
Semester bezahlt werden. Bei Austritt aus der HSM während eines<br />
laufenden Semesters besteht kein Anspruch auf Reduktion oder Rückerstattung<br />
der <strong>Studien</strong>gebühren.<br />
292 <strong>Studien</strong>ordnung: Immatrikulation
<strong>Studien</strong>verpflichtungen<br />
Belegungs- und Informationspflicht<br />
Über den detaillierten <strong>Studien</strong>verlauf und die Belegung der Pflichtfächer<br />
gibt die jeweilige <strong>Studien</strong>gangsleitung an der Informationsveranstaltung<br />
des ersten Tags im <strong>Studien</strong>jahr Auskunft. Die Informationen<br />
liegen zudem in schriftlicher Form (<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>, Einzelbroschüren)<br />
und auf dem Internet vor. Im Zweifelsfall erteilen die <strong>Studien</strong>gangleitungen<br />
weitere Auskünfte. Die Studierenden sind selbst dafür<br />
verantwortlich, die entsprechenden Informationen einzuholen und die<br />
Belegungsblätter und Anmeldungen auszufüllen.<br />
Kenntnisse der deutschen Sprache<br />
Grundsätzlich sind gute Kenntnisse der deutschen Sprache Voraussetzung<br />
für ein Studium an der HSM. Welcher <strong>Studien</strong>gang welches Niveau<br />
verlangt, ist bei den entsprechenden Zulassungsbedingungen aufgeführt.<br />
Die Niveaustufen folgen den europäischen Sprachzertifikaten von telc<br />
(www.telc.net/fileadmin/sites/telc/PR-Material/telc_Produktuebersicht.<br />
pdf). Studierende mit ungenügenden Deutschkenntnissen sind verpflichtet,<br />
sich durch Sprachkurse in der deutschen Sprache weit<strong>erz</strong>ubilden, so<br />
dass sie dem Unterricht in sämtlichen Pflichtfächern mühelos folgen und<br />
sich daran beteiligen sowie die notwendigen Arbeiten verfassen können.<br />
Deutschkurse werden unter anderem von der Volkshochschule beider<br />
<strong>Basel</strong> (www.vhsbb.ch) der Migros-Klubschule (www.klubschule.ch)<br />
oder der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige (GGG; www.<br />
ggg-basel.ch) angeboten. Zudem bietet die HSM einen Deutschkurs an<br />
(s. oben S. 253), dessen Besuch in der Regel aber nicht ausr<strong>eic</strong>ht.<br />
Die Leitung der HSM kann in begründeten Fällen eine Überprüfung der<br />
Sprachkenntnisse vornehmen und das Weiterstudium von der Erfüllung<br />
gewisser Auflagen abhängig machen.<br />
Testatpflicht<br />
Der Besuch aller Fächer des gewählten <strong>Studien</strong>gangs ist in einem semesterweise<br />
ausgeteilten Testatblatt nachzuweisen, das die Studierenden<br />
genau und korrekt zu führen und am Ende eines <strong>Studien</strong>semesters<br />
im Sekretariat der HSM abzugeben haben. Hat ein/e StudentIn während<br />
eines Semesters in einem Fach zu viel entschuldigt fehlen müssen, entscheidet<br />
seine/ihre Lehrkraft in Absprache mit der Leitung darüber, ob<br />
das Testat gegeben werden kann oder der Kurs nochmals belegt werden<br />
muss. Das Fehlen von Testaten kann die Diplomierung gefährden.<br />
Der Abgabetermin wird auf den Testatblättern mitgeteilt; verspätete Abgabe<br />
kann eine Umtriebsentschädigung von Fr. 100.– zur Folge haben.<br />
<strong>Studien</strong>ordnung: <strong>Studien</strong>verpflichtungen 293
Absenzenregelung<br />
1<br />
Die Studierenden gehen mit der Immatrikulation einen Ausbildungsvertrag<br />
mit der HSM ein. Sie bestätigen mit ihrer Unterschrift ihr Einverständnis<br />
mit den anerkannten <strong>Studien</strong>plänen, Reglementen und<br />
Ordnungen. Von den Studierenden der HSM wird daher der regelmässige<br />
Unterrichtsbesuch gemäss ihres <strong>Studien</strong>plans erwartet; Absenzen<br />
sollten Ausnahmen bleiben.<br />
2<br />
Für die Regelung der Absenzen und Dispensationen in einzelnen Fächern<br />
sind die jeweiligen Dozierenden zuständig. Die Studierenden<br />
sind verpflichtet, voraussehbare Absenzen aus Gründen, die unten unter<br />
Pt. 5 genannt werden, mindestens eine Woche im voraus bei den<br />
Dozierenden anzumelden. Wer wegen Krankheit oder Unfall dem Unterricht<br />
fernbleiben muss, hat sich so bald als möglich bei seiner Lehrperson<br />
oder über das Sekretariat mit Begründung der Verhinderung<br />
abzumelden. Bei kurzfristigen Absenzen (akuter Krankheit, Unfall) besteht<br />
kein Anspruch auf ein Nachholen des unmittelbar betroffenen<br />
Unterrichts. Bei längeren regulären oder rechtzeitig angemeldeten Absenzen<br />
ab drei Tagen (s. unten auch Pt. 5) haben Studierende Anspruch,<br />
dass die ausgefallenen Lektionen nachgegeben werden.<br />
3<br />
Es werden nur entschuldigte Absenzen geduldet. Alle Dozierenden der<br />
HSM haben der Hochschulleitung unentschuldigte Absenzen zu melden.<br />
Unbewilligte oder der HSM-Leitung gemeldete unentschuldigte<br />
Absenzen ziehen eine schriftliche Verwarnung nach sich. Wiederholte<br />
Verstösse gegen diese Regelung können Disziplinarmassnahmen, die<br />
Verweigerung des Diploms oder den Ausschluss vom Studium zur Folge<br />
haben.<br />
4<br />
Pro Semester sind höchsten drei im voraus entschuldigte Absenzen pro<br />
Fach gestattet. Für jede zusätzliche Absenz wie auch für jede Absenz,<br />
die länger als eine Woche dauern soll, muss im voraus ein schriftlicher<br />
Antrag an die Leitung der HSM gestellt werden (Antragsformulare sind<br />
im Sekretariat, Katherin Stucki, Z. 4, erhältlich). Diesem Antrag müssen<br />
die Stellungnahmen und/oder Genehmigungen der betroffenen Dozierenden<br />
beigelegt sein. Der/die jeweilige Dozierende kann schriftliche<br />
Arbeiten oder andere Aufgaben (z. B. das Ablegen einer Fachprüfung)<br />
anordnen, um sich<strong>erz</strong>ustellen, dass der versäumte Stoff aufgearbeitet<br />
oder nachgeholt wird. Werden diese Auflagen nicht erfüllt, kann das<br />
Testat für das betreffende Semester verweigert werden. Fehlende Testate<br />
gefährden die Diplomierung.<br />
5<br />
Folgende Absenzen können im Rahmen von Pt. 4 bewilligt werden:<br />
Intern: Vortragsabende (nicht Proben!), studienbegleitende Kurse,<br />
grös sere Kammermusikprojekte, sofern sie im <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> angekündigt<br />
sind.<br />
Teilnahmen an hochschulübergreifenden obligatorischen Projekten<br />
unterliegen der Informationspflicht, gelten aber als unverschuldete<br />
Absenzen und werden bei der Zählung der maximal drei Absenzen<br />
nicht angerechnet.<br />
Die Orchesterprojekte sowie spezielle von der HSM-Leitung als hochschulübergreifend<br />
deklarierte Projekte haben grundsätzlich Vorrang<br />
294 <strong>Studien</strong>ordnung: <strong>Studien</strong>verpflichtungen
vor allen anderen Fächern. Die Teilnahme an diesen Projekten, insofern<br />
sie durch die Orchesterdisposition und/oder Projektplanung<br />
vorgesehen, eingeplant und im <strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> kommuniziert<br />
sind, gilt gemäss dieser Regelung nicht als anzurechnende Absenz.<br />
Der Stundenplan der Pflichtfächer ist, nach der Erstellung des Proben-,<br />
Konzert- oder Projektplanes, in diesen Zeiträumen anzupassen,<br />
sofern eine mehrheitliche Anzahl an Studierenden dem Unterricht<br />
sonst fernbleiben müsste. Die Orchestersessionen sowie die Sonderprojekte<br />
sind bis spätestens im Monat September vor Beginn des <strong>Studien</strong>jahres<br />
zu kommunizieren. Die HSM-Leitung verpflichtet sich,<br />
mit der Anzahl der hochschulübergreifenden Projekte verantwortungsvoll<br />
umzugehen.<br />
Extern: Anlässe wie spezielle Veranstaltungen von Hauptfachdozierenden,<br />
Kurse, Probespiele, Wettbewerbe, überregionale Orchestersessionen<br />
(Jugendorchester), Orchesterpraktika. Zudem private Gründe wie<br />
Hochzeit, Umzug, Todesfall in der Familie u. a.<br />
Sonderfälle wie Militärdienst, Krankheit o. ä. werden gesondert behandelt,<br />
müssen aber den Dozierenden und der HSM-Leitung umgehend<br />
gemeldet werden.<br />
6<br />
Regelmässig angesetzte Unterrichtsstunden in den Pflichtfächern haben<br />
grundsätzlich Vorrang vor flexibel angesetzten Lektionen (s. farbigen<br />
Gesamtstundenplan und den Stundenplan der FG Theorie, den<br />
die Hauptfachdozierenden jeweils kurz nach Semesterbeginn zugeschickt<br />
bekommen).<br />
7<br />
Der Besuch von Hauptfachlektionen, Klassenstunden oder Kammermusikproben<br />
und -unterricht sowie schulexterne Tätigkeiten/Verpflichtungen<br />
berechtigen nicht zu Absenzen in den Pflichtfächern. Die<br />
Studierenden sind verpflichtet, ihre Hauptfachdozierenden über die<br />
Unterrichtszeiten ihrer Pflichtfächer zu informieren.<br />
Schriftliche Arbeiten<br />
Die Studierenden sind verpflichtet, schriftliche Arbeiten (methodische,<br />
musikgeschichtliche und analytische Arbeiten, Berichte über SchülerInnen,<br />
Berichte über studienbegleitende Kurse u. a.) unaufgefordert zum<br />
jeweils vorgeschriebenen Zeitpunkt abzugeben.<br />
Verspätete Diplomabgabe wegen Versäumnisse<br />
Für selbstverschuldete V<strong>erz</strong>ögerungen des <strong>Studien</strong>ablaufs und/oder<br />
verspätet abgegebene schriftliche Arbeiten, die eine fristgerechte Diplomübergabe<br />
verhindern, wird eine Umtriebsentschädigung in der Höhe<br />
von Fr. 100.– erhoben.<br />
Verpflichtungen bei internen und externen Veranstaltungen<br />
Alle immatrikulierten Studierenden sind zur aktiven unentgeltlichen<br />
Teilnahme an allen künstlerischen und pädagogischen Veranstaltungen<br />
<strong>Studien</strong>ordnung: <strong>Studien</strong>verpflichtungen 295
der HSM verpflichtet (Vortragsabende, Schlusskonzerte, Workshops, Orchesterprojekte,<br />
Chorkonzerte, Probelektionen usw.), sofern sie zu solchen<br />
hinzugezogen werden. Insbesondere sind die Studierenden des<br />
BA-Studiums zur Teilnahme an Veranstaltungen des Grossen Chors der<br />
HSM verpflichtet.<br />
Studierende, die ein Orchesterinstrument spielen, sind zur Teilnahme<br />
an allen Proben und Veranstaltungen des Hochschulorchesters verpflichtet,<br />
zu denen sie eingeteilt werden. Studierende, die in einem Berufsorchester<br />
ein Praktikum im Rahmen der Orchesterdiplomausbildung<br />
an der HSM absolvieren, können von der Mitwirkung im Hochschulorchester<br />
befreit werden.<br />
PianistInnen und OrganistInnen haben nach Bedarf für Begleitaufgaben<br />
im Unterricht, in Vortragsabenden, Prüfungen und dergl<strong>eic</strong>hen zur<br />
Verfügung zu stehen. Sie erhalten von der <strong>Studien</strong>gangleitung dafür die<br />
entsprechenden Credit Points zugewiesen (s. a. oben S. 217).<br />
Vortragsabende<br />
Um den Studierenden Gelegenheit zu öffentlichen Auftritten zu bieten,<br />
finden regelmässig Vortragsabende statt, an denen sie sich zu beteiligen<br />
haben. Jede/r immatrikulierte Studierende sollte nach Möglichkeit pro<br />
<strong>Studien</strong>jahr mindestens einmal an einem solchen Vortragsabend spielen<br />
oder singen.<br />
Vortragsabende finden üblicherweise donnerstags, 17.30–19.00 Uhr,<br />
und samstags, 17.00–18.30 Uhr, statt. In der Regel sind diese Termine<br />
für Klassen reserviert. Studierende, die sich für gemischte Vortragsabende<br />
anmelden möchten, nehmen Kontakt mit Barbara Rufer (barbara.rufer@mab-bs.ch)<br />
auf.<br />
Für Studierende der Abteilung Jazz gelten besondere Bedingungen. Diese<br />
sind auf dem Sekretariat der Abteilung Jazz erhältlich.<br />
Öffentliches Auftreten ausserhalb der <strong>Hochschule</strong> und Lehrtätigkeit<br />
der Studierenden<br />
Das Auftreten in Wettbewerben und Konzerten ausserhalb der HSM<br />
– vor allem auch die regelmässige Mitwirkung in einem Ensemble – sowie<br />
der Unterrichtsbesuch an einem anderen Institut sollen Ausnahmen<br />
bleiben und müssen in jedem Fall von der Leitung der HSM bewilligt<br />
werden.<br />
<strong>Musik</strong>unterricht während der Ausbildungszeit darf nur in beschränktem<br />
Umfang und im Sinne einer Ergänzung zur Ausbildung erteilt und<br />
muss von der Hochschulleitung bewilligt werden.<br />
296 <strong>Studien</strong>ordnung: <strong>Studien</strong>verpflichtungen
Versicherungen<br />
Kranken- und Unfallversicherung<br />
Wer in der Schweiz Wohnsitz oder als AusländerIn eine befristete Aufenthaltsbewilligung<br />
hat, muss sich in der Schweiz obligatorisch gegen<br />
Krankheit und Unfall versichern oder den Nachweis einer gl<strong>eic</strong>hwertigen<br />
Versicherung erbringen. Dieser gesetzlichen Pflicht ist innerhalb<br />
von drei Monaten nach Wohnsitznahme durch die Studierenden nachzukommen.<br />
In Ausnahmefällen ist eine Befreiung von der Versicherungspflicht<br />
in der Schweiz möglich. Gemäss den bilateralen Abkommen<br />
mit der EU haben gewisse BürgerInnen verschiedener Länder ein Wahlrecht<br />
zwischen der Versicherung in der Schweiz oder dem Herkunftsland.<br />
Nähere Auskunft erteilt das Amt für Sozialbeiträge <strong>Basel</strong>-Stadt<br />
(www.asb.bs.ch). Für den Abschluss der entsprechenden Verträge ist<br />
jede/r Studierende selbst verantwortlich.<br />
AHV/IV/EO 1<br />
Studierende gelten als Nichterwerbstätige; SchweizerInnen haben im<br />
Kalenderjahr einen AHV-Mindestbeitrag von Fr. 445.– zu entrichten, und<br />
zwar erstmals für das Kalenderjahr, das der Vollendung des <strong>20</strong>. Altersjahres<br />
folgt. Das Inkasso erfolgt durch die Ausgl<strong>eic</strong>hskasse <strong>Basel</strong>-Stadt<br />
(www.ak-bs.ch), die in der ersten Hälfte des Wintersemesters die betreffenden<br />
Studierenden zum Bezug der Beitrittsmarke auffordert. Wer im<br />
betreffenden Kalenderjahr ein Erwerbseinkommen von mindestens Fr.<br />
4’<strong>20</strong>6.– <strong>erz</strong>ielt und hierfür die AHV/IV/EO-Beiträge entrichtet hat, schuldet<br />
für das betreffende Jahr keinen Nichterwerbsbeitrag. Bei einem Erwerbseinkommen<br />
von weniger als Fr. 4’<strong>20</strong>6.– werden auf Verlangen die<br />
darauf entrichteten Beiträge zurückerstattet. Voraussetzung für die Beitragsbefreiung<br />
oder Rückerstattung ist die entsprechende Bestätigung<br />
vom Arbeitgeber.<br />
Von der Beitragspflicht ist ferner befreit, wer sich nur zum Zweck des<br />
Studiums in der Schweiz aufhält und daher hier keinen zivilrechtlichen<br />
Wohnsitz hat.<br />
Es liegt im persönlichen Interesse der schweizerischen Studierenden,<br />
die Beitragspflicht zu erfüllen, da jedes fehlende Beitragsjahr eine Rentenkürzung<br />
zur Folge hat. Fehlen mehrere Beitragsjahre, so können die<br />
Renten eine empfindliche Reduktion erfahren, vor allem im Invaliditätsfall.<br />
1 Alters- und Hinterlassenenversicherung / Invalidenversicherung / Erwerbsersatzordnung (bei<br />
Militärdienst usw.)<br />
<strong>Studien</strong>ordnung: Versicherungen 297
Verschiedenes<br />
«Schwarzes Brett»<br />
Die an den offiziellen Informationstafeln publizierten Informationen<br />
(«Schwarzes Brett» im Eingangsber<strong>eic</strong>h des Hauptgebäudes – nicht in<br />
der Cafeteria – und Infoboard der Abteilung Jazz) sind für alle Studierenden<br />
verbindlich.<br />
Schliessfächer<br />
Im Hauptgebäude an der Leonhardsstrasse 6 stehen im Keller Garderobenkästchen<br />
kostenlos zur Verfügung. Die Schliessfächer beim Eingang<br />
zum Kleinen Saal sind für den kurzfristigen Gebrauch bestimmt und<br />
dementsprechend gebührenpflichtig.<br />
Leihinstrumente<br />
Für den Unterricht in Zweit- oder Variantinstrumenten können in der<br />
Bibliothek Instrumente gemietet werden. Die Abteilung Jazz verfügt zudem<br />
über zwei ausleihbare Vibraphone.<br />
Haftungsausschluss<br />
Für abhanden gekommene Instrumente oder persönliche Gegenstände,<br />
die unbeaufsichtigt in den Räumen der Institute der HSM abgelegt worden<br />
sind, wird keine Haftung übernommen.<br />
298 <strong>Studien</strong>ordnung: Verschiedenes
Haus- und Übordnung der MAB<br />
Hausordnung<br />
Die MAB ist wie folgt geöffnet:<br />
Montag–Freitag 7.30–22.00 Uhr (Cafeteria bedient von 9.00–17.30 Uhr)<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
7.30–22.00 Uhr (Cafeteria geschlossen, Automat zur Verfügung)<br />
10.00–18.00 Uhr (Cafeteria geschlossen, Automat zur Verfügung)<br />
Während der Sommerferien sind die Unterrichtsräume zwecks Unterhaltsarbeiten<br />
geschlossen. Während der anderen Ferien sowie während<br />
der offiziellen Feiertage gelten täglich die Sonntagsöffnungszeiten<br />
(10.00–18.00 Uhr). Während der Basler Fasnacht, über Weihnachten,<br />
Neujahr und Ostern sind die Unterrichts- und Übräume geschlossen.<br />
Ausnahmen bleiben vorbehalten. Die Schliesszeiten sind genau einzuhalten.<br />
1<br />
Fahrräder und Mofas sind in den dafür eingerichteten Keller bzw. auf<br />
den im Hof bez<strong>eic</strong>hneten Platz zu stellen. Für Autos und Motorräder<br />
besteht im Hof ein generelles Fahr- und Parkverbot mit Ausnahme der<br />
FahrzeuglenkerInnen mit einer gültigen Bewilligung.<br />
2<br />
Rauchen ist in allen Gebäuden, Gängen und Zimmern der MAB untersagt<br />
mit Ausnahme einer Empore in der Cafeteria.<br />
3<br />
Tiere aller Art sind in den Gebäuden, Gängen und Zimmern nicht erlaubt.<br />
Ausgenommen sind Blinden- oder Therapiehunde mit einer gültigen<br />
Bewilligung.<br />
4<br />
Die Räume dienen in erster Linie dem Unterricht. Für Proben, die nicht<br />
im Zusammenhang mit Veranstaltungen der Institute stehen, können<br />
keine Zimmer zur Verfügung gestellt werden. Das Üben ist den internen<br />
Hochschulstudierenden von Montag bis Sonntag während der<br />
ganzen Öffnungszeit gestattet, sofern die Zimmer nicht mit Unterricht<br />
belegt sind. Es ist nicht gestattet, in den Räumen Privatunterricht abzuhalten.<br />
5<br />
Esswaren und Getränke dürfen nicht in die Unterrichtszimmer mitgenommen<br />
werden. Vor allem das Zubereiten und Einnehmen von Mahlzeiten<br />
ist strikt untersagt. Es wird um grösste Sauberkeit gebeten.<br />
6<br />
Wegen des besonderen Isolationsaufbaus der Wände dürfen keine Bilder<br />
etc. aufgehängt und auch keine Nägel eingeschlagen bzw. Klebstreifen<br />
angebracht werden.<br />
7<br />
Während des Musizierens müssen Türen und Fenster geschlossen<br />
bleiben. Im Treppenhaus und in den Gängen soll Ruhe herrschen.<br />
8<br />
Kleider, Instrumente und <strong>Musik</strong>alien sind nicht unbeaufsichtigt in<br />
den Gängen und Zimmern zu lassen. Für deren allfälligen Verlust<br />
übernimmt die <strong>Musik</strong>-Akademie keine Haftung. Das Fundbüro befindet<br />
sich bei den Hauswarten.<br />
<strong>Studien</strong>ordnung: Haus- und Übordnung der MAB 299
9<br />
Die Instrumente der MAB sind sorgfältig zu behandeln; es dürfen keine<br />
Gegenstände darauf abgelegt werden. Für eventuelle Schäden ist der/die<br />
BenutzerIn verantwortlich. Werden Schäden festgestellt, sollen diese<br />
unv<strong>erz</strong>üglich den Hauswarten bzw. dem Institutssekretariat mitgeteilt<br />
werden.<br />
10<br />
Noten, Instrumente etc. sollen nach dem Unterricht, nach Proben und<br />
Übstunden weggeräumt, Tasteninstrumente geschlossen werden. Die<br />
Fenster und die Türen sind beim Verlassen der Unterrichtsräume zu<br />
schliessen. Die Möblierung der einzelnen Zimmer ist zu belassen oder<br />
nach einer Veränderung wieder in die vorherige Anordnung zu bringen.<br />
Wer Stühle, Pulte etc. aus anderen Räumen benötigt, hat sie nach Gebrauch<br />
wieder an den früheren Platz zu bringen. Gewisse Einrichtungen<br />
(Hellraumprojektor, Notenständer, Lampen usw.) können bei den<br />
Hauswarten gegen Depot ausgeliehen werden.<br />
11<br />
Die Klimaanlage wird ausschliesslich von den Hauswarten betreut.<br />
Eventuelle Wünsche sind bei ihnen zu deponieren.<br />
12<br />
Für die Benutzung der Übräume besteht eine besondere Ordnung («Übordnung»).<br />
Üben in der HSM<br />
Studierende der HSM können in den meisten Unterrichtsräumen der<br />
HSM während der unterrichtsfreien Zeiten üben. Zu besonderen Übräumen<br />
s. die folgende «Übordnung».<br />
Das Üben in den Räumlichkeiten der Abteilung Jazz untersteht einer eigenen<br />
Hausordnung und ist unter Voranmeldung im Sekretariat der Abteilung<br />
Jazz möglich.<br />
Übordnung für die Z. 5-U07 bis 5-U13<br />
1<br />
Die Räume 5-U07 bis 5-U13 in der Liegenschaft Leonhardsgraben 40<br />
sind ausschliesslich Übräume und dürfen nur von Studierenden der<br />
HSM benutzt werden. Ausser im Rahmen der Pädagogikausbildung ist<br />
jegliche Art von Unterricht untersagt.<br />
2<br />
Die Räume dürfen wie folgt benutzt werden:<br />
Mo–Fr, 7.30–21.45 Uhr<br />
Sa, 7.30–<strong>20</strong>.00 Uhr<br />
So, 10.00–18.00 Uhr<br />
Während der Ferien sind die Studierenden für das Öffnen sowie das<br />
Schliessen verantwortlich. Die Schliesszeiten sind genau zu beachten.<br />
3<br />
Die Schlüssel werden an die Vertretung der Studierenden ausgehändigt,<br />
die für sie auch verantwortlich ist.<br />
4<br />
Während des Musizierens müssen Fenster und Türen geschlossen<br />
sein.<br />
5<br />
Die Sonn- und Feiertagsruhe der Nachbarschaft ist besonders zu beachten<br />
und zu respektieren.<br />
6<br />
Es ist darauf zu achten, dass die Fenster beim Verlassen der Übräume geschlossen<br />
sind. Die Möblierung der einzelnen Zimmer ist zu belassen.<br />
7<br />
Es gilt im übrigen, die Hausordnung der MAB strikt einzuhalten.<br />
300 <strong>Studien</strong>ordnung: Haus- und Übordnung der MAB
Adressen
Dozierende<br />
A<br />
Abbühl Christian<br />
Rütimeyerstrassen 39 T 061 281 94 25<br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
cpabbuehl@bluewin.ch<br />
Abbühl Emanuel, Prof.<br />
Leonhardsgraben 15 M 078 801 40 85<br />
4051 <strong>Basel</strong><br />
phantomas@datacomm.ch<br />
Aeschbacher Marianne<br />
Turnerstrasse 25 T 061 681 80 41<br />
4058 <strong>Basel</strong><br />
aeschbama@bluewin.ch<br />
Aeschlimann Hans Peter<br />
Bürenweg <strong>20</strong> T 061 753 17 77<br />
4146 Hochwald<br />
haeschlimann@datacomm.ch<br />
Albinska-Frank Malgorzata<br />
Sägergässlein 3 T 061 681 12 58<br />
4057 <strong>Basel</strong> M 076 565 <strong>20</strong> 87<br />
arton.tonstudio@switzerland.org<br />
Azzolini Sergio, Prof.<br />
Äussere <strong>Basel</strong>str. 293 T 061 681 23 46<br />
4125 Riehen T +49 304 4039405<br />
B<br />
Banchini de Roulet Chiara, Prof.<br />
Burgunderstrasse 8 T 061 271 17 92<br />
4051 <strong>Basel</strong> M 079 688 31 89<br />
chiara.banchini@bluewin.ch<br />
Barreto Julio, Prof.<br />
Wesemlinrain 24 T 041 412 12 90<br />
6006 Luzern M 076 442 19 <strong>09</strong><br />
pb.management@bluewin.ch<br />
Beck Michael<br />
Rabbentalstrasse 59 T 031 302 85 32<br />
3012 Bern M 078 600 81 30<br />
michaelbeck@bluewin.ch<br />
Benda François, Prof.<br />
av. du grammont 22 M 076 348 79 05<br />
1007 Lausanne<br />
franbenda@hotmail.com<br />
Bernhard Gauss Brigitte<br />
Jacobistrasse 44 T +49 761 2924530<br />
D-79104 Freiburg<br />
brigitte.bernhard@gauss-online.de<br />
Birkenmeier Michael<br />
Lerchenstrasse 102 T 061 361 02 26<br />
4059 <strong>Basel</strong> M 078 770 <strong>09</strong> 01<br />
Blanc Daniel<br />
Schlattweg 34 T 061 751 41 80<br />
4143 Dornach M 076 457 18 37<br />
daniblanc@dplanet.ch<br />
Böhm Volker, Prof.<br />
Klybeckstrasse 94 T 061 683 44 <strong>09</strong><br />
4057 <strong>Basel</strong><br />
volker.boehm@mab-bs.ch<br />
Boone Marcel<br />
Van der Grondemarke 2 T 0031 384 669 101<br />
NL-8016 AL Zwolle M 0031 614 825 356<br />
marcel.boone@versatel.nl<br />
Bopp vom Bruck Marion<br />
Vor Eichweg 14 T 061 911 81 78<br />
4411 Seltisberg<br />
bopp-charles@hotmail.com<br />
Bosshard Astrid, Prof.<br />
Biederthalstrasse 41 T 061 731 21 55<br />
4118 Rodersdorf HSM 061 264 57 53<br />
astrid.bosshard@mab-bs.ch<br />
Bötticher Jörg-Andreas, Prof.<br />
Mariasteinstrasse 6 T 061 731 36 49<br />
4118 Rodersdorf<br />
boetticher-schwarb@bluewin.ch<br />
Braff Malcolm<br />
Rue du Collège 16 T 061 921 16 23<br />
1800 Vevey M 078 647 59 58<br />
Brunner Claudia<br />
Birkenstrasse 26 T 061 301 <strong>08</strong> 65<br />
4055 <strong>Basel</strong><br />
clabrunner@gmail.com<br />
Buchbinder Rudolf, Prof.<br />
Leimenstrasse 30 T 061 272 45 14<br />
4051 <strong>Basel</strong><br />
Buchwald Günter A.<br />
Johann-von-Weerthstr. 4 T +49 761 402769<br />
D-79100 Freiburg M +49 175 2417641<br />
buchwald.filmmusik@gmx.de<br />
Buser André<br />
Stettbrunnenweg 5 T 061 691 61 32<br />
4132 Muttenz M 079 707 60 49<br />
andrebuser@datacomm.ch<br />
Büttler Michael<br />
Schorenweg 53 T 061 271 28 50<br />
4058 <strong>Basel</strong><br />
buettlermichael@yahoo.de<br />
C<br />
Chylewski Michael<br />
Kleinhüningerstr. 1<strong>09</strong> T 061 631 38 85<br />
4057 <strong>Basel</strong> M 079 575 14 91<br />
chyle@bluewin.ch<br />
Clemann Monika<br />
Friedensgasse 8 T 061 261 78 94<br />
4056 <strong>Basel</strong> M 076 424 78 94<br />
moclemann@hispeed.ch<br />
Clemann Paul, Prof.<br />
Lindenberg 17 T 061 692 46 97<br />
4058 <strong>Basel</strong><br />
p.t.clemann@bluewin.ch<br />
Croton Peter<br />
Mittlere Strasse 140 T 061 321 23 74<br />
4056 <strong>Basel</strong><br />
petercroton@yahoo.de<br />
Cumer Nicola<br />
Missionsstrasse 46A T 061 321 86 05<br />
4055 <strong>Basel</strong> M 078 839 07 01<br />
nicolacumer@yahoo.it<br />
D<br />
Demenga Thomas, Prof.<br />
Selibühlweg 11 T 031 351 07 02<br />
3006 Bern M 076 369 07 30<br />
cello-demenga@freesurf.ch<br />
Dettwiler Daniel<br />
Petersgasse 46 M 079 469 <strong>08</strong> 90<br />
4051 <strong>Basel</strong><br />
d.dettwiler@ideeundklang.com<br />
Dierstein Christian, Prof.<br />
Rahel-Varnhagenstr. 73 T +49 761 300<strong>08</strong><br />
D-79100 Freiburg M +49 171 4743577<br />
diersteinchris@nexgo.de<br />
Dünki Jean-Jacques, Prof.<br />
Bruderholzallee 12 T 061 363 04 84<br />
4059 <strong>Basel</strong><br />
dunki@vtxmail.ch<br />
Dylag Roman<br />
Kammermattweg 22 T 061 721 87 67<br />
4107 Ettingen M 079 371 01 16<br />
r_dylag@yahoo.co.uk<br />
E<br />
Ernst Ralf<br />
Rüttebergstrasse 15a T +49 762 2668427<br />
D-79650 Schopfheim M +49 170 <strong>20</strong>05145<br />
ralfernst@mac.com<br />
F<br />
Fähndrich Walter, Prof.<br />
Piodina <strong>20</strong> T <strong>09</strong>1 793 00 70<br />
6614 Brissago<br />
wf@musicforspaces.ch<br />
Feigenwinter Hans, Prof.<br />
Näfelserstrasse 36 T 061 303 22 88<br />
4055 <strong>Basel</strong><br />
hfeigenwinter@bluewin.ch<br />
Feola Giuseppe<br />
c/o Silvia Rizzo<br />
Grubenstrasse 23 M 076 462 88 33<br />
4142 Münchenstein<br />
pinofeola@hotmail.com<br />
Feybli Walter, Prof.<br />
Baslerstrasse 243a T 061 481 06 24<br />
4123 Allschwil<br />
feybli@freesurf.ch<br />
Fink Hans Joerg<br />
Missionsstrasse 80 T 061 274 02 93<br />
4055 <strong>Basel</strong><br />
finkhansjoerg@hotmail.com<br />
Adressen: Dozierende 303
Fischer Rodolfo<br />
Offenburgerstrasse 49 T 061 683 39 <strong>09</strong><br />
4057 <strong>Basel</strong> M 076 213 10 67<br />
rodolfo@musicians.ch<br />
Flückiger Matthias<br />
Harfenbergstrasse 19 T 071 223 37 01<br />
9000 St.Gallen M 079 749 46 13<br />
matthiasflueckiger@freesurf.ch<br />
Früh May<br />
Lerchenstrasse 34 T 061 363 31 71<br />
4059 <strong>Basel</strong><br />
mayphilipp@balcab.ch<br />
Füglistaler Heinz<br />
Leonhardstrasse 6<br />
4003 <strong>Basel</strong> HSM 061 264 57 51<br />
heinz.fueglistaler@mab-bs.ch<br />
Füri Thomas, Prof.<br />
Linde<br />
3303 Ballmoos M 079 285 14 45<br />
tomfueri@bluewin.ch<br />
Furter Stefan<br />
Bruggackerweg 9 T 061 971 41 61<br />
4455 Zunzgen<br />
sforzato@bluewin.ch<br />
G<br />
Gabetta Marie Sol<br />
Obere Vorstadt 8 M 076 316 25 56<br />
4305 Olsberg<br />
solic@bluemail.ch<br />
Gamba Filippo, Prof.<br />
Via XXV Aprile 10 T +39 041 546<strong>08</strong>68<br />
IT-30030 Olmo di Martellago<br />
filippogamba@tin.it M +39 335 6<strong>09</strong>4466<br />
Gmür Madeleine<br />
Spiltrücklistrasse 3 T 071 222 01 48<br />
9011 St. Gallen M 079 449 66 71<br />
madeleinegmuer@gmx.ch<br />
Gohl Franziska<br />
Zielstrasse 7a T 052 222 41 73<br />
8400 Winterthur<br />
franziska.gohl@zhdk.ch<br />
Gohl Moser Katharina, Prof.<br />
Hegenheimermattweg 6 T 061 481 90 42<br />
4123 Allschwil HSM 061 264 57 78<br />
katharina.gohl@mab-bs.ch<br />
Goll Sebastian<br />
Löwenbergstrasse 18 T 061 311 <strong>09</strong> 90<br />
4059 <strong>Basel</strong> M 078 771 49 10<br />
sebastiangoll@gmx.ch<br />
Gsteiger Tom<br />
Schlierenberg 34 T 044 432 14 30<br />
8048 Zürich<br />
tom.gsteiger@bluewin.ch<br />
Güdemann Irene<br />
Flurweg 17 T 061 362 06 14<br />
4103 Bottmingen<br />
i.guedemann@bluewin.ch<br />
Günthard Regina<br />
Zugerstrasse 4 T 061 702 07 11<br />
4143 Dornach M 076 377 22 22<br />
gina@ginaguenthart.ch<br />
Güttler Wolfgang, Prof.<br />
Brunnenstrasse 24 T +49 721 6649069<br />
D-75335 Dobel M +49 172 6235717<br />
Gyimesi László, Prof.<br />
Breitestrasse 119 T 061 462 17 <strong>20</strong><br />
4132 Muttenz M 079 275 <strong>09</strong> 34<br />
l.gyimesi@bluewin.ch<br />
H<br />
Haas Georg Friedrich, Prof.<br />
Im Tiefen-Boden 26 T 061 361 70 88<br />
4059 <strong>Basel</strong> M 079 590 27 13<br />
georgfriedrichhaas@hotmail.com<br />
Haefeli Anton, Prof. Dr. phil., Prorektor<br />
Stapferstrasse 16 T 062 822 66 78<br />
5000 Aarau HSM 061 264 57 34<br />
anton.haefeli@mab-bs.ch<br />
Hanck Nicola<br />
Hermann Albrecht-Str. 13 T 061 683 17 53<br />
4058 <strong>Basel</strong><br />
nicola.hanck@tele2.ch<br />
Häussler Stefan, MA<br />
Thüringerstrasse 8 T +49 761 60<strong>08</strong><strong>08</strong>2<br />
D-79117 Freiburg<br />
stefan.haeussler@unibas.ch<br />
Hauswirth Felix, Prof.<br />
Ackerstrasse 6<br />
6330 Cham M 079 688 22 80<br />
felix.hauswirth@bluewin.ch<br />
Heer Regina<br />
Kannenfeldstrasse 19 T 061 321 56 18<br />
4056 <strong>Basel</strong> M 078 666 98 96<br />
regina.heer@bluewin.ch<br />
Heep Matthias<br />
Pfeffingerstrasse 30 M 079 733 69 <strong>09</strong><br />
4053 <strong>Basel</strong><br />
m_heep@tiscalinet.ch<br />
Henneberger Jürg, Prof.<br />
Friedhofgasse 10 T 061 631 52 12<br />
4057 <strong>Basel</strong><br />
j.henneberger@datacomm.ch<br />
Hermann Robert<br />
Arnold-Franck-Str. 24 T +49 761 4537161<br />
D-79115 Freiburg M 076 417 69 01<br />
ton@theater-basel.ch<br />
Heusser Conrad, Prof.<br />
Belchenstrasse 4 T 062 212 45 68<br />
4612 Wangen<br />
c.heusser@ggs.ch<br />
Hilbe Gregor, Prof.<br />
Mooshaldenweg 5 M 076 432 12 30<br />
4125 Riehen<br />
a@rhythming.net<br />
Hilbrich Frank<br />
Legiendamm 18-<strong>20</strong> T 0049 30 - 85 07 13 50<br />
D-10179 Berlin M 0049 172 714 76 42<br />
frank.hilbrich@t-online.de<br />
Hildebrandt Horst, Prof. Dr. med.<br />
Eggenweg 26 T 061 681 04 43<br />
D-79540 Lörrach<br />
edu@h-hildebrandt.org<br />
Hoeltz Stefan<br />
Leonhardsgraben 50 T 061 261 62 69<br />
4051 <strong>Basel</strong> M 076 392 00 10<br />
kwadrat@gmx.ch<br />
Hofmann Elke , Prof.<br />
Metzerstrasse 15 T 061 381 54 06<br />
4056 <strong>Basel</strong><br />
elke.hofmann@mab-bs.ch<br />
Hofstetter Beat, Prof.<br />
Baumgartenweg 12 T 061 599 26 81<br />
4053 <strong>Basel</strong><br />
beathofstetter@sunrise.ch<br />
I<br />
Immoos Raphael, Prof.<br />
Amselstrasse 48 T 061 363 12 00<br />
4059 <strong>Basel</strong><br />
raphael.immoos@mab-bs.ch<br />
J<br />
Jans Markus, Prof.<br />
Schalerstrasse 3 T 061 281 93 48<br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
jans-thorpe@bluewin.ch<br />
Jauslin Walter<br />
Morgartenring 131 T 061 691 67 11<br />
4054 <strong>Basel</strong> M 076 572 90 80<br />
jauslinw@bluewin.ch<br />
Jeup Michael<br />
Turnerstrasse 1 T 061 311 17 43<br />
4127 Birsfelden M 079 462 <strong>08</strong> 76<br />
mjeup@teleport.ch<br />
Jud Raphael<br />
Hauptstrasse 31 T 062 875 81 05<br />
5<strong>08</strong>3 Ittenthal M 079 659 73 58<br />
raphael@vokalmusik.ch<br />
K<br />
Karfiol Gérald<br />
Buchenstrasse 6 T 061 731 45 10<br />
4118 Rodersdorf M 079 401 29 17<br />
gkarfiol@bluewin.ch<br />
Kasai Kiyoshi, Prof.<br />
<strong>Basel</strong>strasse 133D T 061 461 82 94<br />
4132 Muttenz<br />
kiyoshikasai@bluewin.ch<br />
Kernjak Anton<br />
Riehenring 195 T 061 681 54 36<br />
4058 <strong>Basel</strong><br />
kernjakton@hotmail.com<br />
Knodt Peter, Prof.<br />
Hofstrasse 6 T +49 636 241<strong>09</strong><br />
D-67822 Hengstbacherhof<br />
info@klangspuren.de<br />
Konrad Regula<br />
Alte Papiermühle T 062 827 13 15<br />
5024 Küttigen M 076 579 13 15<br />
regulakonrad@mydiax.ch<br />
Kostyák Botond<br />
Neumattering 26 T 061 421 34 32<br />
4145 Gempen M 076 323 81 97<br />
b.kostyak@bluewin.ch<br />
Krause Heinrich<br />
Aemtlerstrasse 114 T +49 762 162535<br />
8003 Zürich M 079 512 98 55<br />
heiner.krause@gmx.de<br />
Krejci Eva<br />
Gruthweg 30 T 061 411 89 72<br />
4142 Münchenstein<br />
evakrejci@bluewin.ch<br />
304 Adressen: Dozierende
Kunkel Michael, Dr.<br />
Brombacherstrasse 14 T 061 264 57 35<br />
4057 <strong>Basel</strong> M 076 574 30 29<br />
michael.kunkel@mab-bs.ch<br />
L<br />
Lampert Christian<br />
Fürstenbergerstr. 10 –12 T +49 699 5932744<br />
D-60322 Frankfurt M +49 171 5145156<br />
lampert-frankfurt@t-online.de<br />
Landolf Domenic, Prof.<br />
Schmiedenhaus 243 T 031 735 51 27<br />
3153 Rüschegg Gambach<br />
d.landolf@gmx.net M 079 376 61 <strong>08</strong><br />
Lang Gerd-Friedrich<br />
Hammerstrasse 11 T +49 174 9796346<br />
D-79540 Lörrach M +49 174 7251279<br />
Lang Marcel<br />
Schützenmattstrasse 43 T 061 271 61 32<br />
4051 <strong>Basel</strong> M 079 229 05 21<br />
marcellang@hotmail.com<br />
Langlotz Lukas<br />
Colmarerstrasse 60 T 061 301 47 57<br />
4055 <strong>Basel</strong><br />
lukaslanglotz@tiscali.ch<br />
Lauri David<br />
Benkenstrasse 21 T 061 281 34 05<br />
4054 <strong>Basel</strong> M 076 319 34 05<br />
david.lauri@bluewin.ch<br />
LeClair David<br />
Pantelweg 1 T 061 711 29 97<br />
4153 Reinach M 079 372 68 94<br />
letuba@intergga.ch<br />
Lemmer Renate, lic. phil.<br />
Stöckenstrasse 28 T 044 <strong>20</strong>2 46 42<br />
8903 Birmensdorf<br />
renate.lemmer@tele2.ch<br />
Leuzinger Anita<br />
Sierenzerstrasse 14 T 061 691 00 62<br />
4055 <strong>Basel</strong> M 079 332 31 25<br />
anitaleuzinger@gmx.ch<br />
Levin Walter, Prof.<br />
Leonhardsgraben 48 T 061 261 17 21<br />
4051 <strong>Basel</strong> M 079 523 07 03<br />
eviwalter.levin@sunrise.ch<br />
Ley Bernhard, Prof.<br />
Reinacherstr. 105 Jazzsch. 061 333 13 13<br />
4053 <strong>Basel</strong><br />
bernhard.ley@jazz.edu<br />
Lindenmaier Felix, Prof.<br />
Unterdorfstrasse 33 T 061 701 64 45<br />
4143 Dornach<br />
felixlindenmaier@bluewin.ch<br />
Lindvall Lars<br />
c/o Schönbächler T +49 763 1173779<br />
Schweissbergweg 14 M 076 440 02 72<br />
4102 Binningen<br />
atmomusic@datacomm.ch<br />
Löffler Hélène<br />
Turnerstrasse 29 T 061 681 43 54<br />
4058 <strong>Basel</strong><br />
helene.loeffler@gmx.ch<br />
Lukanow Sutter Irene<br />
Reservoirstrasse <strong>20</strong>3 T 061 361 14 84<br />
4059 <strong>Basel</strong><br />
ilukanow@hotmail.com<br />
Lutz Rudolf, Prof.<br />
Biserhofstrasse <strong>20</strong> T 071 222 <strong>20</strong> 15<br />
9011 St. Gallen M 079 <strong>20</strong>6 45 22<br />
rudolf.lutz@bluewin.ch<br />
M<br />
Mäder Urban<br />
Sälistrasse 11 T 041 240 96 89<br />
6005 Luzern<br />
urban.maeder@bluewin.ch<br />
Madeuf Jean-François<br />
7, rue Ernest Michel T +33 467 582805<br />
FR-34000 Montpellier M +33 622 011779<br />
madeuf@madeus.com<br />
Mahler Gaby<br />
St. Johanns-Vorstadt 30 T 061 261 57 44<br />
4056 <strong>Basel</strong><br />
g.mahler@bluewin.ch<br />
Makar Stäheli Gail<br />
Baumgartenweg 15 T 061 331 34 <strong>20</strong><br />
4053 <strong>Basel</strong> M 079 2<strong>20</strong> 18 69<br />
maksta@balcab.ch<br />
Malcolm Ann<br />
Oberer Batterieweg 66 T 061 361 30 19<br />
4059 <strong>Basel</strong> M 076 337 30 <strong>20</strong><br />
annmalcolm@mysunrise.ch<br />
Manyak Edgar<br />
Hottengrundweg 21A T +49 303 0<strong>20</strong>1510<br />
D-14<strong>08</strong>9 Berlin M +49 177 3240363<br />
edgar-manyak@web.de<br />
Márquez Pablo, Prof.<br />
43, av. de la 1ère Division Blindée<br />
FR-68100 Mulhouse T 0033 389 642 801<br />
pablomarquez@free.fr<br />
Mathez Béatrice<br />
Gellertstrasse 82 T 061 311 89 49<br />
4052 <strong>Basel</strong> M 079 639 82 44<br />
Mattmüller Beat<br />
Schanzstrasse 32 T 061 322 <strong>09</strong> 46<br />
4437 Waldenburg<br />
beatmattmueller@bluewin.ch<br />
Mattmüller-Gloor Benedikt<br />
Speiserstrasse 102 T 061 311 64 33<br />
4052 <strong>Basel</strong><br />
b.mattmueller@livenet.ch<br />
May Ernst<br />
Weinbergstrasse 44 T 044 715 67 87<br />
8802 Kilchberg M 079 226 99 91<br />
emay@bluewin.ch<br />
Mears Adrian Trevor, Prof.<br />
Günden Hausen 41 T +49 762 1425746<br />
D-79650 Schopfheim M +49 172 9318073<br />
adrianmears@gmx.de<br />
Meier-Schäfer Sabine, lic. phil.<br />
Bachlettenstrasse 18 T 061 281 46 <strong>08</strong><br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
schaefer.meier@bluewin.ch<br />
Menezes Lester, Prof.<br />
Türkheimerstrasse 10 T 061 302 21 12<br />
4055 <strong>Basel</strong><br />
menam@freesurf.ch<br />
Messmer-Hirt Esther<br />
Bottmingerstrasse 39 T 061 421 17 57<br />
4102 Binningen<br />
e.messmer@magnet.ch<br />
Michel Matthieu<br />
Rue du Lac 18 T 021 922 25 29<br />
1800 Vevey M 079 611 61 06<br />
matthieu@matthieumichel.com<br />
Mohler Christoph<br />
Rheinstrasse 40 T 061 312 97 47<br />
4127 Birsfelden M 079 699 32 58<br />
chrismo@sunrise.ch<br />
Monighetti Ivan, Prof.<br />
Joachimsackerstrasse 11 T 061 421 43 30<br />
4103 Bottmingen<br />
cello@list.ru<br />
Müller Tanja<br />
Hammerstrasse 40 T 061 321 24 13<br />
4058 <strong>Basel</strong> M 079 247 19 83<br />
mueller.tanja@freesurf.ch<br />
Müller Thomas<br />
Hurtmatten T 062 398 32 74<br />
4623 Neuendorf M 079 647 49 73<br />
Muthspiel Wolfgang, Prof.<br />
Kleine Neugasse 4/6 T +43 664 1402711<br />
AT-1040 Wien M +43 650 941<strong>09</strong>03<br />
wmuthspiel@cs.com<br />
N<br />
Namestnik Marion<br />
Türkheimerstrasse 10 T 061 302 21 12<br />
4055 <strong>Basel</strong><br />
menam@freesurf.ch<br />
Nanni Matteo, Dr. phil.<br />
Unterer Batterieweg 81 T 061 535 39 97<br />
4059 <strong>Basel</strong><br />
matteo.nanni@muwi.uni-freiburg.de<br />
Neher Martin<br />
Schneidergasse 21 T 061 261 17 80<br />
4051 <strong>Basel</strong> M 076 488 10 <strong>08</strong><br />
martin.neher@bluewin.ch<br />
O<br />
O’Brien Sarah, Prof.<br />
Quellenweg 5 T +49 894 89544<strong>08</strong><br />
4102 Binningen M +49 174 9290246<br />
sarahobrien@t-online.de<br />
Oester Bänz, Prof.<br />
H<strong>erz</strong>wilstrasse 187 T 031 849 31 34<br />
3172 Niederwangen M 079 283 63 83<br />
jbo@baenzoester.com<br />
Oetiker Adrian, Prof.<br />
Hofmattstrasse 33 T 061 951 28 64<br />
4431 Bennwil M 079 699 56 22<br />
a.oetiker@bluewin.ch<br />
Oleg Raphaël, Prof.<br />
Kleinriehenstrasse 58 T 061 691 43 12<br />
4058 <strong>Basel</strong> M +33 685 301898<br />
mail@raphaeloleg.com<br />
Oña Erik, Prof. PhD<br />
Delsbergerallee 29 T 061 331 45 81<br />
4053 <strong>Basel</strong><br />
erik.ona@mab-bs.ch<br />
Adressen: Dozierende 305
Oprean Adelina, Prof.<br />
Rütimeyerstrasse 52 T +33 389 707996<br />
4054 <strong>Basel</strong> M 079 346 45 32<br />
P<br />
Pachlatko Felix<br />
Mühlestiegstrasse 43 T 061 641 21 91<br />
4125 Riehen M 078 673 71 90<br />
felix@pachlatko.org<br />
Pratsch Martina<br />
Äussere <strong>Basel</strong>str. 293 T 061 681 23 46<br />
4125 Riehen HSM 061 264 57 33<br />
martina.pratsch@mab-bs.ch<br />
Providoli Vincent<br />
Rudolfstrasse 22 M 079 648 <strong>08</strong> 82<br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
vincent.providoli@gmx.ch<br />
R<br />
Radulescu Schiller Petra<br />
Rychenbergstrasse 199c T 052 246 00 60<br />
8404 Winterthur M 076 567 11 58<br />
radulescu@netcourrier.com<br />
Ragaz Paul<br />
Burgunderstrasse 10 T 061 535 12 53<br />
4051 <strong>Basel</strong> M 079 727 31 78<br />
p.ragaz@bluewin.ch<br />
Renggli Felix, Prof.<br />
Höhenweg 19 T 061 421 29 73<br />
4102 Binningen<br />
frenggli@intergga.ch<br />
Reymond Stéphane<br />
Gotthelfstrasse 8 T 061 302 06 54<br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
slcb.reym@sunrise.ch<br />
Rickenbacher Hans-Jürg<br />
Knettnauweg 23 T 032 331 94 24<br />
2560 Nidau M 079 340 97 94<br />
info@tenore.ch<br />
Rihs Nicolas<br />
Im Grund 41 T 032 322 17 53<br />
2502 Biel/Bienne<br />
nicolasrihs@freesurf.ch<br />
Rink Beat<br />
Rehhagstrasse 14 T 061 923 06 84<br />
4410 Liestal<br />
brink@cfc.ch<br />
Rosenfeld Rafael, Prof.<br />
Steinacher 51 T 052 394 36 25<br />
8484 Weisslingen M 079 623 86 10<br />
rafi@rafael-rosenfeld.ch<br />
Rossy Jorge<br />
Calle del Carmen 7 T 0034 93 639 <strong>08</strong> 56<br />
ES-<strong>08</strong>859 Begues, Spanien<br />
jordirossy@yahoo.es M 0034 65 882 29 32<br />
Rüegg Christoph<br />
Im Hirshalm 2 T 061 601 18 40<br />
4125 Riehen<br />
rueegg@balcab.ch<br />
S<br />
Sander Martin, Prof. Dr. rer. nat.<br />
Steinachstrasse 9A T 0049 6<strong>20</strong>3 601 733<br />
D-69198 Schriesheim<br />
post@martinsander.de<br />
Scali Michela<br />
Gasstrasse 68 T 061 321 50 17<br />
4056 <strong>Basel</strong><br />
info@michelascali.com<br />
Schabenberger Tobias, Prof.<br />
Schalerstrasse 4 M 079 652 29 40<br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
tobias.schabenberger@mab-bs.ch<br />
Schäfer Martin, Dr. phil.<br />
Bachlettenstrasse 18 T 061 281 46 <strong>08</strong><br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
schaefer.meier@bluewin.ch<br />
Scherrer Andy<br />
Schnabelgasse 3 T 061 281 65 49<br />
4051 <strong>Basel</strong><br />
Mobile 079 656 98 80<br />
andy_scherrer@bluewin.ch<br />
Schiller Christoph, Prof.<br />
Rychenbergstrasse 199c T 052 246 00 60<br />
8404 Winterthur M 079 486 88 89<br />
schillerviola@netcourrier.com<br />
Schmidt Rainer, Prof.<br />
Postgasse 24 T 061 751 19 34<br />
4102 Binningen<br />
rainerschmidt@web.de<br />
Schmidt Stephan, Prof., Rektor HSM<br />
Leonhardsstrasse 6 HSM 061 264 57 31<br />
4003 <strong>Basel</strong><br />
katherin.stucki@mab-bs.ch<br />
Schneebeli Cramm Barbara<br />
Schulstrasse 14 T 061 781 29 04<br />
4228 Erschwil<br />
crabeli@ebmnet.ch<br />
Schnyder Remo<br />
Zähringerstrasse 18 T 061 222 23 70<br />
4057 <strong>Basel</strong> M 076 366 66 31<br />
remo.schnyder@gmx.net<br />
Schönhaus Sascha<br />
Leimenstrasse 33 T 061 731 <strong>20</strong> 02<br />
4118 Rodersdorf M 079 674 61 69<br />
sascha@baithjaffe.ch<br />
Schuhwerk Klaus, Prof.<br />
Kolpingstr. 12b M +49 171 8930297<br />
D-63762 Grossostheim T +49 602 61478<br />
klaus.schuhwerk@web.de<br />
Schultsz Jan, Prof.<br />
Sonnenweg 10 M 079 321 54 49<br />
4052 <strong>Basel</strong><br />
info@schultsz.com<br />
Schweizer Verena, Prof.<br />
Hirschstrasse 22 T +49 7612 9907<br />
D-79100 Freiburg M 076 322 87 52<br />
Siebert Isolde<br />
Im Baumgarten 1A T 061 421 35 73<br />
4102 Binningen<br />
isolde.siebert@gmail.com<br />
Simionescu-Keller Silvia<br />
5A, rue du Rossignol T +33 954 440262<br />
FR-68710 Rixheim M +33 613 4326<strong>08</strong><br />
silviasimionescu@hotmail.com<br />
Spinnler Lisette<br />
Hegenheimerstrasse 25 T 061 382 01 61<br />
4055 <strong>Basel</strong> M 076 490 01 61<br />
lisette@lisettespinnler.com<br />
Stäuble Urs<br />
Kirchmattstrasse 33 T 062 871 78 82<br />
5064 Wittnau<br />
staeuble.witt@bluewin.ch<br />
Steinwarz Norbert<br />
Delsbergerallee 70 T 061 331 <strong>20</strong> 24<br />
4053 <strong>Basel</strong> M CH 078 839 49 16<br />
M D 0049 175 116 85 71<br />
gresenzsteinwarz@vtxmail.ch<br />
Strosser Geneviève<br />
8, rue Charlot T +33 144 649867<br />
FR-75003 Paris M 076 594 02 15<br />
genevieve.strosser@free.fr<br />
Suits Paul<br />
Kannenfeldstrasse 19 T 061 321 56 18<br />
4056 <strong>Basel</strong><br />
Svoboda Mike<br />
Nauklerstrasse 27 T +49 7071 253 68 82<br />
D-7<strong>20</strong>74 Tübingen M +49 172 594 47 74<br />
mike@mikesvoboda.de<br />
T<br />
Thüring Thomas<br />
Guntenstrasse 23 T 061 721 00 84<br />
4107 Ettingen M 079 659 49 06<br />
th.thuering@intergga.ch<br />
Tiedcke Nora<br />
Birsigstrasse 13 T 061 421 87 26<br />
4103 Bottmingen<br />
ntiedcke@bluewin.ch<br />
Trevisan Rosalba<br />
Calle del Morion 2954 Castello<br />
IT-30122 Venezia T 0039 041 522 19 14<br />
M 0039 347 573 37 10<br />
rosalbatrevisan@libero.it<br />
Trümpy Balz, Prof.<br />
Dublerstrasse 10 T 061 911 80 38<br />
4412 Nuglar<br />
balz.truempy@fhnw.ch<br />
U<br />
Uebelhart Victor<br />
Grellingerstrasse 85 T 061 311 69 77<br />
40<strong>20</strong> <strong>Basel</strong> M 079 322 24 57<br />
vic.hardt@bluewin.ch<br />
Ullmann Jakob, Prof. Dr. phil.<br />
c/o Rosmarie Stückelberger<br />
Rotbergerstrasse 27 T +49 302 858767<br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
tloen_uqbar@gmx.de<br />
V<br />
von Arx Sturm Susanne<br />
Apfelseestrasse 52 T 061 702 25 14<br />
4143 Dornach<br />
svonarx@vtxmail.ch<br />
306 Adressen: Dozierende
Vonmoos Claudia<br />
Erlensträsschen 71 T 061 692 05 48<br />
4125 Riehen<br />
claudia_vonmoos@bluewin.ch<br />
W<br />
Wäber Hans<br />
Biederthalstrasse 9 T 061 731 39 32<br />
4118 Rodersdorf<br />
hans_waeber@gmx.net<br />
Wäffler Ruth<br />
Vogesenstrasse 146 T 061 322 45 81<br />
4056 <strong>Basel</strong><br />
ruthwaeffler@bluewin.ch<br />
Waldner Thomas<br />
Eichenstrasse 27 T 061 301 46 33<br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
th.waldner@web.de<br />
Wegener Poto<br />
Friedaustrasse 6 T 044 492 44 36<br />
8003 Zürich M 079 285 78 10<br />
poto.wegener@suisa.ch<br />
Wehinger Günter<br />
In der Schappe 133 T 061 691 75 07<br />
4144 Arlesheim<br />
Weiss Marcus, Prof.<br />
Im Wasenboden 41 T 061 322 67 88<br />
4056 <strong>Basel</strong> M 079 344 86 44<br />
marcusweiss@vtxmail.ch<br />
Wiedmer Marina<br />
Schweizergasse <strong>20</strong> T 061 692 38 38<br />
4054 <strong>Basel</strong><br />
marinawiedmer@bluewin.ch<br />
Wiesner Urs<br />
Gassenbrunnen 14 T 061 921 28 79<br />
4433 Ramlinsburg M 079 335 39 60<br />
uwiesner@magnet.ch<br />
Wullschleger Jörg<br />
Largitzenstrasse 83 T 061 322 51 40<br />
4056 <strong>Basel</strong><br />
joergwullschleger@gmx.ch<br />
Würsch Matthias<br />
Schönaustrasse 46 T 061 693 46 <strong>20</strong><br />
4058 <strong>Basel</strong> M 076 399 76 54<br />
Wyss Gérard, Prof.<br />
Bündtenweg 4 T 061 421 74 90<br />
4102 Binningen<br />
Z<br />
Zoboli Omar, Prof.<br />
Ottikerstrasse 31 T 044 361 31 49<br />
8006 Zürich M 079 404 14 02<br />
o.zoboli2370@bluewin.ch<br />
Zuckerman Kenneth, Prof.<br />
Birmannsgasse 42 T 061 273 93 01<br />
4055 <strong>Basel</strong> M 078 8<strong>08</strong> 33 05<br />
ken@kenzuckerman.com<br />
Adressen: Dozierende 307
Stichwortv<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>
S. auch den Fächerindex, S. 41ff., sowie die Übersicht über die Wahlber<strong>eic</strong>he, S. 217.<br />
A<br />
Abmeldung vom Studium 292<br />
Absenzenregelung 294f.<br />
Adressen 302ff.<br />
Alexandertechnik 238<br />
Allgemeine Didaktik 143<br />
Anmeldefristen 33<br />
Anmeldung zum Studium 12<br />
Arrangement 95f.<br />
Aufbau Bühne 74<br />
Aufführungspraxis älterer <strong>Musik</strong> 86<br />
Aufnahmetechnik 236<br />
B<br />
Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> 59, 66ff.<br />
Bachelor of Arts in <strong>Musik</strong> und Bewegung<br />
59, 123ff.<br />
Bachelorprojekt 33, 65, 87, 94, 114<br />
Bachelorstudiengänge 59, 64ff.<br />
Basic Tunes and Patterns 93<br />
Basis Bühne 73<br />
Belegungsblatt. blaues 51, 218, 293<br />
Berufskunde 142<br />
Berufsqualifizierung 59, 65, 133, 186, 189<br />
Beurlaubung 291<br />
Bewegungsimprovisation 128<br />
Bibliothek der MAB 28<br />
Big Band 93, 231, 259<br />
Blasorchesterdirektion s. Minor<br />
Blasorchesterdirektion<br />
Blattspiel, Gitarre 75<br />
Blattspiel, Klavier 76<br />
Blattspiel, Str<strong>eic</strong>hinstrumente 77<br />
Bolognareform 7, 49ff., 133, 274<br />
Business 157<br />
C<br />
CAS 273ff.<br />
Chor, Grosser 214<br />
Chordirigieren s. Chorleitung<br />
Chor/Kammerchor: Konzerte 215<br />
Chorleitung 116, 118ff., 146ff., 152, 275<br />
colloquium 48 269<br />
Computernotensatz 253<br />
Credit Points 49ff.<br />
D<br />
DAS 273f.<br />
Deutschkenntnisse 66, 103, 115, 136, 148,<br />
253, 293<br />
Deutschkurs 253<br />
Dialog, Konzertreihe 255<br />
Diplomverleihung 33, 257<br />
Dirigieren im Ensembleunterricht 242<br />
Dirigieren für fortgeschrittene<br />
InstrumentalistInnen 229<br />
Dirigierstudio 119<br />
Dokumentationsbogen, roter 51, 187, 218f.,<br />
293<br />
Dozierende 38ff., 303ff.<br />
E<br />
Eingangskompetenzen 186, 189, 218<br />
Elektronik 178ff., 236, 251f.<br />
Elektronische <strong>Musik</strong> 113, <strong>20</strong>3, 236, 256,<br />
267f.<br />
Elektronisches Studio 25, 61, 178, 199,<br />
235, 256<br />
Ensemble für Neue <strong>Musik</strong> <strong>20</strong>9ff.<br />
Ensembleleitung 229<br />
Ensemble Phoenix 19, 199, 256, 270<br />
ERASMUS-Austauschprogramm 18<br />
Ergänzungsangebote Theorie/Reflexion 142<br />
Erziehungswissenschaft 129<br />
Externe <strong>Studien</strong>leistungen 219<br />
F<br />
Fachdidaktik/-methodik instrumental/<br />
vokal 144<br />
Fachdidaktik Jazz 158<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz 9, 27<br />
287f.<br />
Formenlehre 80<br />
Fortepiano 222f.<br />
Front Stage <strong>Basel</strong> 73f.<br />
G<br />
Gamelan 233<br />
Gehör 227<br />
Gehörbildung 78<br />
Gehörbildung für die Hauptfächer<br />
Komposition und <strong>Musik</strong>theorie 1<strong>08</strong><br />
Gehörbildung MuB 127<br />
Gehörbildung, Weiterführende 227<br />
Gehörschulung, Weiterführende 95<br />
Generalbass 77<br />
Generalbass für Gitarre 76<br />
Gesang, Hf-spezifisch 69, 138, 166, 222<br />
Gesang SM II 117<br />
Geschichte der Popularmusik 102<br />
Gesundheitsprobleme 239<br />
Gitarre, Hf-spezifisch 70, 75f., 138, 167<br />
Gremien 24<br />
Groove 231<br />
H<br />
Hauptfach Audiodesign 112, <strong>20</strong>2<br />
Hauptfach Chordirigieren 119f.<br />
Hauptfach Improvisation 196<br />
Hauptfach Instrument/Gesang 39f., 49, 58,<br />
71, 140, 169<br />
Hauptfach Jazz 92, 156, 181<br />
Hauptfach Komposition 104, 199<br />
Hauptfach Komposition / <strong>Musik</strong>theorie<br />
103, 199<br />
Hauptfach <strong>Musik</strong>theorie 106, 147<br />
Hirnphysiologie 240<br />
Historischer Tanz 238<br />
Hochschulber<strong>eic</strong>he 25<br />
Hochschulleitung 23<br />
I<br />
Imaginationstechniken 245<br />
Immatrikulation 12, 291<br />
«Immer am Dienstag» 268<br />
Improvisation 77<br />
Improvisation, Freie 235, 245<br />
Improvisation, Modale 234<br />
Improvisation und Gehör 156<br />
Improvisation und Weltmusik 95<br />
Indische <strong>Musik</strong> 233<br />
Informationsveranstaltungen, Obligatorische<br />
63, 67, 103, 110, 117, 136, 164, 185, 293<br />
Instrumentenkunde 85<br />
Intensivkurs Gehörbildung und <strong>Musik</strong>theorie<br />
78<br />
Interpretation/Performance Klassik 163ff.<br />
Interpretationsforum 268<br />
J<br />
Jazz, Wahlber<strong>eic</strong>h 231<br />
Jazzästhetik 94<br />
Jazzdidaktik 157<br />
Jazzgeschichte 99<br />
K<br />
Kammerchor 214f.<br />
Kammermusik 189ff., <strong>20</strong>5ff., 228<br />
Kammermusik, Neue <strong>20</strong>8ff.<br />
Kammermusikfestival <strong>20</strong>8<br />
Kammermusikkurs für Str<strong>eic</strong>hquartett<br />
(Walter Levin Chair) <strong>20</strong>6<br />
Klasse für <strong>Studien</strong>vorbereitung 58<br />
Klavier für NichtpianistInnen 58, 97<br />
Klavier, Hf-spezifisch 70, 138, 167, 222ff.<br />
Klavier Pflichtfach 79<br />
Klavier Schwerpunktfach 235<br />
Komposition Wahlfach 235<br />
Körperschulung 238<br />
Kulturelle Weiterbildung 219<br />
L<br />
Lageplan 29<br />
Lernen in der Gruppe 246<br />
LiedAtelier 75<br />
LiedForum <strong>Basel</strong> 75, 257, 262<br />
Liedgestaltung 192<br />
LITTLE BANGS 269f.<br />
M<br />
MAS 273ff.<br />
Master of Arts in Komposition und<br />
<strong>Musik</strong>theorie 61, 198ff.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>alischer Performance<br />
60, 162ff.<br />
Master of Arts in <strong>Musik</strong>pädagogik 60, 134ff.<br />
Master of Arts in Spezialisierter<br />
<strong>Musik</strong>alischer Performance 60, 184ff.<br />
Masterorientierung 49, 86, 100<br />
Masterprojekt 145, 154, 156, 171, 182, 188,<br />
191, 193, 196, <strong>20</strong>3, 274<br />
Masterstudiengänge 60ff., 132ff.<br />
Masterthesis 145<br />
Stichwortv<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong> 3<strong>09</strong>
Mastervorbereitung 49, 86, 91<br />
Mastervorbereitung <strong>Musik</strong>pädagogik 100<br />
Mastervorbereitung Producing/Performance<br />
101<br />
Mastervorbereitung SM II 117<br />
Meisterkurs Chorleitung 1<strong>20</strong><br />
Methodik/Fachdidaktik MuB 130<br />
Minor, Allgemeines 146, 171<br />
Minor Blasorchesterdirektion 60, 147,<br />
172ff., 185<br />
Minor Chorleitung 146<br />
Minor Oper 174<br />
Minor Orchester 174<br />
Minor Variantinstrument im historischen<br />
Kontext 176<br />
Minor Zeitgenössische <strong>Musik</strong> 177<br />
«Mugge» 36<br />
<strong>Musik</strong>alische Akustik 85<br />
<strong>Musik</strong>didaktik, allgemeine 143<br />
<strong>Musik</strong>geschichte 86<br />
<strong>Musik</strong>lehre 85<br />
<strong>Musik</strong>medizin 239f.<br />
<strong>Musik</strong>pädagogik, Wahlber<strong>eic</strong>h 242ff.<br />
<strong>Musik</strong>physiologische Beratung 240<br />
<strong>Musik</strong>schulpraktikum 144<br />
<strong>Musik</strong>theorie Hauptfach 106, 147, 199f.<br />
<strong>Musik</strong>theorie MuB 129<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung, BA 123<br />
<strong>Musik</strong> und Bewegung/Rhythmik 127<br />
<strong>Musik</strong>wissenschaftliche Veranstaltungen<br />
Universität 1<strong>09</strong><br />
N<br />
Nachdiplomstudien 272<br />
NACHTSTROM-Konzerte 256<br />
Nebeninstrumente 235<br />
Neue Kammermusik <strong>20</strong>8f.<br />
Neue <strong>Musik</strong> 229<br />
Nordindien 233<br />
Notation 242<br />
O<br />
Obligatorische Informationsveranstaltungen<br />
s. Informationsveranstaltungen<br />
Öffnungszeiten 32<br />
Orchester 212f.<br />
Orchestersessionen 212<br />
Orchesterstudien für Trompete 141<br />
Orff-Schulwerk 125<br />
Orgel, Hf-spezifisch 70, 76, 139, 167, 264<br />
P<br />
Pädagogik MA Jazz 157ff.<br />
Pädagogik MA Klassik 143ff.<br />
Pädagogik MuB 129ff.<br />
Pädagogikforum 158<br />
Pädagogische Psychologie 130<br />
Pädagogische und psychologische<br />
Grundlagen 143<br />
Pädagogische Werkstatt 244<br />
Partiturspiel 1<strong>08</strong><br />
Performance: Analyse und Gestaltung 169<br />
Perkussion 125<br />
Piccolo 77<br />
Praxis 49<br />
Praxis, Wahlber<strong>eic</strong>h 227<br />
Probespieltraining 141<br />
Producing/Performance Jazz 60, 178ff.<br />
Pronuncia Italiana 140<br />
Prüfungsbestimmungen, Allgemeine 278ff.<br />
Prüfungstermine 33<br />
Psychophysiologische Aspekte des<br />
Quartettspiels 191<br />
Psychophysiologisches Vorspiel- und<br />
Vorsingtraining 169, 240f.<br />
Q<br />
Querflöte, Hf-spezifisch 77, 224<br />
R<br />
Raumplan der HSM 30<br />
Raumplan der Jazzschule 31<br />
Recherche <strong>Musik</strong> 86, 99<br />
Rechtspflege 287f.<br />
Repertoireproben 213<br />
Rhythmik 79<br />
Rhythmik SM II 117<br />
Rhythmusschulung 96f.<br />
Rhythmus und Körper 97<br />
Rhythmus und Körper (Klassik) 79<br />
S<br />
Saxophon, Hf-spezifisch 224<br />
Schlagzeug, Hf-spezifisch 71, 139, 168, 225<br />
Schlusskonzerte 9, 19, 33, 188, 199, 256<br />
Schulmusik II 115ff., 148f., 160<br />
Schulpraktisches Klavierspiel 125<br />
Sekretariate 24<br />
Sekundarlehramt (SLA) 62<br />
Sight Reading 92<br />
SM II s. Schulmusik II<br />
Solist/Solistin 186<br />
Songwriting 232<br />
Stimmbildung für Gesang Jazz 93<br />
Stipendien 16<br />
<strong>Studien</strong>angebot 54<br />
<strong>Studien</strong>ausweis 291<br />
<strong>Studien</strong>beratung 13f.<br />
<strong>Studien</strong>gänge nach alter Ordnung 63<br />
<strong>Studien</strong>gebühren 15<br />
<strong>Studien</strong>ordnung 290ff.<br />
<strong>Studien</strong>strukturen 48ff.<br />
<strong>Studien</strong>verpflichtungen 293<br />
<strong>Studien</strong>v<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>, Gebrauch 51f.<br />
<strong>Studien</strong>woche <strong>Musik</strong>pädagogik 247<br />
Studierende aus dem Ausland 17<br />
Studierendenvereinigung 35<br />
T<br />
Termine 33f.<br />
Testatpflicht 293<br />
Theorie, Wahlber<strong>eic</strong>h 241f.<br />
Tonsatz Jazz 98<br />
Tonsatz Klassik 80<br />
Tonstudiopraxis 112<br />
Trompete, Hf-spezifisch 139, 141, 168, 225<br />
U<br />
Unterrichtspraxis 145, 158<br />
V<br />
Variantinstrument Alte <strong>Musik</strong> 221<br />
Variantinstrument Jazz 221<br />
Variantinstrument Klassik 92<br />
Veranstaltungen F&E 268ff.<br />
Veranstaltungen Jazz 259<br />
Viola, Hf-spezifisch 71, 77, 227<br />
Violine, Hf-spezifisch 71, 77, 225f.<br />
Violoncello, Hf-spezifisch 71, 77, 227<br />
Vorspiel- und Vorsingtraining 240f.<br />
W<br />
Wahlber<strong>eic</strong>h 216ff.<br />
Wahlfächer 221ff.<br />
Wahlpflicht 218, 2<strong>20</strong><br />
Weiterbildung 273ff.<br />
Weiterführende Gehörbildung 227<br />
Weiterführende Gehörschulung 95<br />
Weiterführende Satzlehre und Analyse 80<br />
Werkstatt für Blasinstrumente 228<br />
Wettbewerbe 19f.<br />
Z<br />
Zeitaufwand 51<br />
Zulassungsbedingungen 12, 66, 88, 103,<br />
1<strong>09</strong>, 115, 123, 136, 146, 148, 155, 160,<br />
163, 171f., 179, 186, 189, 192, 194,<br />
<strong>20</strong>1, 276<br />
310 Stichwortv<strong>erz</strong><strong>eic</strong><strong>hnis</strong>
Konzept und Gestaltung: Büro für Kommunikationsdesign FHNW<br />
Lektorat: Anton Haefeli<br />
Satzherstellung: atelier hupa, Rickenbach/BL<br />
Druck: Steudler Press AG, <strong>Basel</strong><br />
Oktober <strong>20</strong><strong>08</strong><br />
Auflage: 1’100 Exemplare<br />
© <strong>Musik</strong>-Akademie der Stadt <strong>Basel</strong> <strong>Hochschule</strong> für <strong>Musik</strong> FHNW<br />
Die Angaben in diesem <strong>Studien</strong>führer haben einen informativen Charakter und keine<br />
rechtliche Verbindlichkeit. Änderungen und Anpassungen bleiben vorbehalten.
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