Unser Motto ist: „Entdecke Dich selbst – denn du bist einmalig!“
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Konzeptionsschrift<br />
Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen unsere Arbeit im Überblick vorstellen. Diese<br />
Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit sind Ergebnis unseres gesetzlichen<br />
Auftrages, unserer pädagogischen Ziele und des evangelischen Profils unseres Trägers.<br />
Sie binden die Interessen der Eltern und unserer pädagogischen Erfahrungen mit ein. Im<br />
Mittelpunkt stehen das Wohl des Kindes und seine Freude am Dasein. Wenn Sie uns Ihr<br />
Kind anvertrauen können Sie sicher sein, dass Sie es in gute Hände gegeben haben. Wir<br />
sind an einem regen Austausch mit Ihnen interessiert.<br />
Wir verstehen uns als eine wesentliche Instanz für Ihr Kind außerhalb der Familie. Wir<br />
sind da für Hilfestellungen und Anleitungen im täglichen Miteinander und damit<br />
nehmen wir unsere Funktion als erwachsenes Vorbild sehr ernst. In der Beziehung zum<br />
Kind und zu unserer Arbeit orientieren wir uns an einem Zitat eines polnischen<br />
Pädagogen, Janusz Korczak:<br />
„ Du hast das Recht, genauso geachtet zu werden, wie ein Erwachsener. Du hast das<br />
Recht, so zu sein, wie <strong>du</strong> b<strong>ist</strong>. Du musst dich nicht verstellen und so sein, wie die<br />
Erwachsenen es wollen. Du hast ein Recht auf den heutigen Tag, jeder Tag deines<br />
Lebens gehört dir, keinem sonst. Du, Kind, wirst nicht erst Mensch, <strong>du</strong> b<strong>ist</strong> Mensch.“<br />
1.Zur Chronik des Kindergartens<br />
1.1. Chronik<br />
In den fünfziger Jahren gab es eine Kindergartengruppe, die im Schulgebäude<br />
Trebgast untergebracht war.<br />
1986 erfolgte der Umzug in den neugebauten zweigruppigen Kindergarten neben<br />
dem Schulgebäude.<br />
1
1.2. Träger der Einrichtung<br />
Ist die evangelische Kirchengemeinde Trebgast.<br />
Kirchplatz 3<br />
95367 Trebgast<br />
Tel. 09227 - 5075<br />
Fax. 09227 – 909085<br />
E – mail: Pfarramt.trebgast@elkb.de<br />
<strong>Unser</strong>e pädagogische Arbeit orientiert sich am Neuen Bayerischen<br />
Bil<strong>du</strong>ngs – und Erziehungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung.<br />
Er dient als Richtlinie, um unsere Leitziele zu verwirklichen. Im Mittelpunkt unserer<br />
Arbeit steht das Wohl des Kindes und seiner Freude am Dasein.<br />
1.3. Vorwort des Trägers<br />
In unserer Pluralen Gesellschaft mit ihren vielfältigen Formen in Lebensführung und Praxis,<br />
haben Eltern ein Recht zu erfahren, wofür diejenigen stehen, denen sie ihr Kind anvertrauen.<br />
Und einer Einrichtung - wie unsere Kindertagesstätte – dient die vorliegende Konzeption zur<br />
Standortsbestimmung: Was wollen wir eigentlich?<br />
<strong>Unser</strong> Kindergarten steht unter evangelischer Trägerschaft und versteht sich als Teil des<br />
sozialen, politischen und kirchlichen Lebens in Trebgast.<br />
Aus Sicht der Kirchengemeinde <strong>ist</strong> die Grundlage für unsere Arbeit die Achtung vor Gott, vor<br />
der Schöpfung und vor unseren Mitmenschen.<br />
Wir möchten den Kindern Begleiter sein und respektieren deren eigenständige<br />
Persönlichkeit.<br />
Um Kindern ihren Platz in der Gesellschaft zu sichern, wollen wir sie in ihrem<br />
Selbstbewusstsein stärken und ihnen ein Übungsfeld bieten, in dem sie ihre Rechte und<br />
Pflichten, sowie Toleranz lernen können.<br />
In unserem Kindergarten sollen nicht nur Kinder, sondern auch Eltern leicht Kontakte<br />
knüpfen und pflegen können.<br />
2
Das fördert im Sinne der Kirchengemeinde den wesentlichen Bestandteil unserer<br />
Kindergartenarbeit, nämlich unser Haus nach außen zu öffnen und die Eltern zu ermutigen,<br />
an unserer Arbeit und am Gruppengeschehen teilzunehmen.<br />
Worte von Peter Klever drücken dieses treffend aus:<br />
nur<br />
ein offenes haus<br />
<strong>ist</strong> betretbar<br />
nur<br />
ein offener mensch<br />
<strong>ist</strong> berührbar<br />
nur<br />
ein offenes herz<br />
<strong>ist</strong> verletzlich<br />
nur<br />
ein offener sinn<br />
gewinnt freunde<br />
Ich wünsche unserer Arbeit im Kindergarten Gottes Segen und hoffe jederzeit auf eine<br />
fruchtbringende Zusammenarbeit aller Beteiligten zum Wohle unserer Kinder.<br />
Pfarrer Peter Ahrens<br />
Denn:<br />
<strong>Unser</strong>e Kinder sind unsere Zukunft!<br />
2. <strong>Unser</strong>e Kindertagesstätte stellt sich vor<br />
In unserer gesamten Kindertagesstätte werden Kinder vom 0,6 Lebensjahr bis zur<br />
vierten Klasse betreut.<br />
Der Kindergarten liegt in einer ruhigen Seitenstraße unmittelbar neben der Volks-<br />
und Teilhauptschule Trebgast. Er wurde als Flachbau ohne Keller und Dachboden<br />
errichtet. Es gibt zwei Gruppenräume. In dem einen befindet sich das Puppen- und<br />
Spielzimmer (didaktische Materialien). Das andere nutzen wir als Bauzimmer. Sie<br />
3
sind <strong>du</strong>rch die Kreativwerkstatt getrennt. <strong>Unser</strong>e große Diele nutzen die Kinder<br />
unter anderem zum Durchführen von Kreis- und Bewegungsspielen.<br />
Im vorderen Teil der Diele befindet sich das Kinderb<strong>ist</strong>ro und im hinteren Teil <strong>ist</strong><br />
die Garderobe der Kinder.<br />
Eine schön begrünte Außenanlage lädt zu vielfältigen Spielen, Bewegungen und<br />
Aktionen ein.<br />
Dazu gehören:<br />
- eine große überdachte Terrasse<br />
- ein großer Sandkasten mit feststehender Überdachung<br />
- ein Klettergerüst mit zwei Schaukeln<br />
- ein Kletterturm mit Rutsche<br />
- ein Weidentunnel<br />
- eine Rutschbahn mit Kriechtunnel<br />
- ein Karussell<br />
- Wasser- und Murmelbahn<br />
- ein Kettensteg<br />
- eine Vogelnestschaukel<br />
- ein Spiel- und Geräteschuppen<br />
2.1. Warum Konzeption?<br />
Wir möchten:<br />
unsere pädagogischen Ziele<br />
unsere pädagogische Arbeit<br />
für die Öffentlichkeit transparent machen, um Einblick in unsere pädagogische Arbeit zu<br />
gewähren.<br />
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Ziele:<br />
�Glückliche Kinder und zufriedene Eltern<br />
�Einblick in die pädagogische Arbeitsweise der Kindertagesstätte<br />
�Die Angebote unserer Einrichtung transparent machen.<br />
2.2. In unserer Kindertagesstätte gibt es:<br />
� Eine Lernwerkstatt<br />
� Ein Bauzimmer<br />
� Ein Puppen- und Spielzimmer<br />
� Eine Ruheinsel<br />
� Eine Kreativwerkstatt<br />
� Eine Leseecke<br />
� Ein Kinderb<strong>ist</strong>ro<br />
3. Organisatorisches aus unserer Kindertagesstätte<br />
Seit September 2011 arbeiten wir nach einem teiloffenen Konzept im pädagogischen<br />
Kindergartenalltag.<br />
Was versteht man unter einem teiloffenen Konzept in unserer Einrichtung?<br />
Nachdem die Kinder die Erzieherin begrüßt haben, dürfen Sie nach Lust und Laune die<br />
vorhandenen Spielräume nach ihren eigenen Bedürfnissen auswählen und dort ihr kindliches Tun<br />
ausleben. Jederzeit haben Sie die Möglichkeit diese Spielgruppen zu wechseln, indem Sie<br />
eigenverantwortlich mit unserem Klammersystem dies deutlich erkennbar machen.<br />
Vorteile der teiloffenen Arbeit in unserer Einrichtung sind:<br />
5
- Kinder dürfen <strong>selbst</strong> entscheiden, wann Sie zu welcher Uhrzeit frühstücken möchten<br />
(2 Frühstücksgruppen)<br />
- Freispielzeit und Räumlichkeiten sind für die Kinder frei nutzbar und nach Ihrem<br />
eigenen Bedürfnis frei wählbar<br />
- <strong>selbst</strong>ändiges Wählen der Bezugspersonen (Erzieherinnen)<br />
- Gruppengefühl wird gefördert<br />
- Gruppendynamik – Kinder haben hier die Möglichkeit mit vielen Kindern in<br />
Kontakt zu treten, es bilden sich hier viele Spielfreundschaften<br />
- Rituale festigen sich z. B. Ankunft im Puppen – und Spielzimmer zur Begrüßung<br />
(Autonomie – Klammersystem)<br />
<strong>Unser</strong> Klammersytem:<br />
Komme ich in die Kita, Ich hänge meine Klammer Wechsle ich den Raum,<br />
nehme ich meine Klammer an die Räumlichkeit, hänge ich meine<br />
aus dem Körbchen heraus; in der ich spielen möchte; Klammer um;<br />
Bin ich abgeholt,<br />
lege ich meine Klammer<br />
wieder in das Körbchen zurück;<br />
6
- großzügige und großflächige Spielecken/möglichkeiten<br />
- Kinder haben die Möglichkeit über mehrere Tage ihr angefangenes Spiel<br />
fortzusetzen (man kann Gebautes mehrere Tage stehen lassen, aufgrund der<br />
ausgebauten Räumlichkeiten)<br />
- Kinder übernehmen mehr Verantwortung für sich <strong>selbst</strong><br />
3.1. <strong>Unser</strong> Kindergartenteam<br />
Wir versuchen uns an einigen wichtigen Regeln zu orientieren:<br />
• Wir begegnen den Kindern mit großem Respekt und gehen liebevoll auf die<br />
Bedürfnisse der Kinder ein.<br />
• Wir halten unser Fachwissen auf aktuellem Stand (Fortbil<strong>du</strong>ng)<br />
• Wir betreiben eine intensive Elternarbeit!<br />
• Wir stärken die Stärken und wir schwächen die Schwächen der Kinder.<br />
Hier begrüßt Sie:<br />
Die Leiterin/Erzieherin Die Erzieherin<br />
Jacqueline Ramming Daniela Konrad<br />
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Die Kinderpflegerin Die Kinderpflegerin<br />
Helene Brum Madeleine Rogoll<br />
3.2. <strong>Unser</strong>e Kita umfasst:<br />
� Kindergarten der derzeit mit 35 Kindern besucht <strong>ist</strong><br />
� Hort der mit 45 Hortplätzen ausgelastet <strong>ist</strong><br />
� Krippe in der bisher 9 Kinder angemeldet sind<br />
3.3. Öffnungszeiten<br />
<strong>Unser</strong> Kindergarten <strong>ist</strong> geöffnet:<br />
Montag bis Donnerstag 7.00 Uhr –17.00 Uhr<br />
Freitag 7.00 Uhr –15.00 Uhr<br />
8
<strong>Unser</strong> Kindergarten <strong>ist</strong> geschlossen:<br />
Sommerferien : 3 Wochen im August<br />
Weihnachten : Vom 27.12.- 30.12.<br />
Ende Juli : 2 Planungstage<br />
und an evtl. 1-2 Brückentage, die aber rechtzeitig im Elternbrief bekannt<br />
gegeben werden.<br />
3.4 Was kostet ein Kindergartenplatz?<br />
Ein Ganztagsplatz kostet monatlich zwischen<br />
80€ und 92 € incl. 2,50 € Spielgeld<br />
und 2.50 € Getränkegeld,<br />
je nachdem, wie viele Stunden Sie für Ihr Kind buchen.<br />
Für das zweite und dritte Kind wird der Buchungspreis um 20 % ermäßigt.<br />
3.4. 1. Mittagessen<br />
Wir bieten für alle Kinder in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr ein warmes<br />
abwechslungsreiches Mittagessen an. Die Eltern haben jeden Morgen die Möglichkeit<br />
Ihr Kind bei Essensbedarf, in die jeweilige L<strong>ist</strong>e einzutragen. Natürlich wärmen wir auch<br />
mitgebrachtes Essen von zu Hause in unserer Mikrowelle auf. <strong>Unser</strong> warmes<br />
Mittagessen bekommen wir jeden Tag von den Himmelkroner Heimen frisch geliefert.<br />
Kindergartenkinder zahlen dafür 2,25 €<br />
Hortkinder zahlen dafür 2,75 €<br />
Krippenkinder zahlen dafür 1,75 €<br />
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3.4. 2. Backen und Kochen<br />
Wir werden mit ihren Kindern mindestens einmal monatlich kochen oder backen. Oder<br />
wir bereiten <strong>selbst</strong> ein gesundes Frühstück zu.<br />
Aus diesem Grund sammeln wir einmal jährlich bis Ende September einen Un-<br />
kostenbeitrag von 3 € pro Kind ein.<br />
In den kommenden zwei Jahren werden wir uns an dem AOK-Programm Tigerkids<br />
beteiligen. Hier werden die Kinder an gesunde Ernährung und positive<br />
Essensgewohnheiten, sowie tägliche Bewegung jeglicher Art, herangeführt.<br />
3.5. Bringzeiten<br />
Bitte bringen Sie ihr Kind am Vormittag in der Zeit von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr in<br />
den Kindergarten.<br />
Ihr Kind findet in dieser Zeit besser Kontakt zu den bereits anwesenden Kindern<br />
im Freispiel und kann sich leichter in das Gruppengeschehen einbringen, als zu<br />
einem späteren Zeitpunkt.<br />
Die Kernzeit mit den wichtigsten pädagogischen Maßnahmen beginnt 9.00Uhr<br />
und endet 12.00 Uhr.<br />
3.6. Wie werde ich ein Kindergartenkind?<br />
♦ Ich sollte mindestens 3 Jahre alt sein,<br />
♦ und mich für eine bestimmte Zeit von der Familie trennen können.<br />
Kinder im Vorschulalter werden immer aufgenommen.<br />
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Während einer Anmeldewoche (im März) können die Kinder für das kommende<br />
Kindergartenjahr eingeschrieben werden. Den genauen Termin entnehmen Sie<br />
bitte der Presse oder unserer Homepage.<br />
Hat man dann die Zusage, findet für die Eltern im Juni ein erster Info-Abend<br />
dazu statt.<br />
Die Kinder werden dann im Juli zu einem Schnuppertag in den Kindergarten<br />
eingeladen.<br />
4. <strong>Unser</strong>e Bil<strong>du</strong>ngs- und Erziehungsziele<br />
4.1. Leitziel unserer Arbeit<br />
Das bayerische Kindergartengesetz wird für uns zum Leitziel unserer<br />
pädagogischen Arbeit. Dies lautet:<br />
„Der beziehungsfähige, wertorientierte, schöpferische Mensch, der sein Leben<br />
verantwortlich gestalten und den Anforderungen in Familie, Staat und Gesellschaft<br />
gerecht werden kann.“<br />
Wir sehen uns als eine wesentliche Bezugsperson für ihr Kind, die auf dessen<br />
Bedürfnisse, Stärken, Schwächen und indivi<strong>du</strong>ellen Entwicklungsstand gezielt<br />
eingehen.<br />
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4.2. Bereiche unserer Bil<strong>du</strong>ng und Erziehung<br />
4.2.1. Themenbezogene Bereiche<br />
1. Religiöse Erziehung:<br />
- Tägliches gemeinsames beten<br />
- Vorlesen biblischer Geschichten, die in Gesprächen verinnerlicht werden<br />
- Lernen von chr<strong>ist</strong>lichen Liedern<br />
- Mitgestalten von Gottesdiensten<br />
2. Soziale Erziehung:<br />
- Umgang mit bestimmten Regeln lernen und diese einhalten<br />
- Gegenseitige Rücksichtnahme in einer altersgemischten Gruppe<br />
- Aufbau von positiven Beziehungen (Höflichkeitsformen gebrauchen)<br />
- Wachsende Selbstständigkeit<br />
- Konflikte <strong>selbst</strong>ändig und gewaltfrei lösen<br />
- Hilfsbereitschaft und Toleranz gegenüber anderen Kindern<br />
- Hilfe von Anderen annehmen und diese auch an Andere weitergeben<br />
3. Spracherziehung:<br />
- Viel Zeit für gemeinsame Gespräche nehmen<br />
- Hören und Erzählen von Geschichten<br />
- Betrachten von Bilderbüchern<br />
- Rollenspiele ,die die Kinder <strong>selbst</strong> gestalten<br />
- Die Kinder lernen in Sätzen zu sprechen und deren Inhalte zu verstehen<br />
4. Gesundheitserziehung<br />
Vermitteln von einfachen Kenntnissen über Körperpflege und Hygiene.<br />
Gesunde Ernährung wird den Kindern bewusst gemacht.<br />
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- Vorbildfunktion des Personals<br />
- gemeinsames Zubereiten von gesundem Frühstück und anderen<br />
Speisen<br />
- ein gewisses Grundverständnis über Pro<strong>du</strong>ktion, Beschaffung,<br />
Zusammenstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln erwerben<br />
Körperliche Bedürfnisse der Kinder werden berücksichtigt<br />
- einmal wöchentliches Turnen im Mehrzweckraum der Schule<br />
- täglicher Aufenthalt an frischer Luft, bei fast jedem Wetter<br />
- wöchentlicher Waldtag<br />
5. Kreativitätserziehung<br />
- eigenständiges tummeln in der Halle ( Fahrzeug fahren, Ball<br />
spielen, Bewegungsspiele machen<br />
Kinder bringen eigene Ideen und Vorstellungen in ihrem Spiel, in ihren Mal- und<br />
Gestaltungsarbeiten bzw. in ihren Aktivitäten, wie Musik und Bewegung ein und<br />
leben diese aus, z.B. Mal- und Basteltisch im Freispiel. Sie lassen kleine<br />
Kunstwerke aus verschiedenen Materialien und <strong>du</strong>rch vielfältige Techniken<br />
entstehen.<br />
6. Musik und Bewegungserziehung<br />
Das Interesse an der Musik wecken<br />
- Einsatz von Klanggeschichten<br />
- tägliches Singen von Liedern<br />
- rhythmische Begleitung von Instrumenten<br />
- Einsatz der Gitarre<br />
- Bewegung nach Musik, Psychomotorik<br />
- <strong>selbst</strong>ändiges herstellen und gestalten von Instrumenten<br />
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Das Takt- und Rhythmusgefühl der Kinder fördern<br />
- Tanz- und Bewegungsspiele täglich im Morgenkreis<br />
- spielerischer Einsatz von Körperinstrumenten (klatschen, stampfen,<br />
schnalzen, hüpfen, brummen)<br />
- Nachklatschen vom Rhythmus<br />
- Körperbewegungen je nach Tempo, Rhythmus und Dynamik<br />
7.Natur und Umwelterziehung<br />
Den Kindern wird die Schönheit der Natur <strong>du</strong>rch<br />
wöchentliche Spaziergänge und Waldtage nahegebracht.<br />
Die Kinder lernen die Umwelt mit allen Sinnen zu erfahren und diese als etwas<br />
sehr Wertvolles und Kostbares anzusehen.<br />
- Sie staunen und erfreuen sich an Naturereignissen.<br />
- Sie fertigen aus Naturmaterialien bestimmte Dinge an.<br />
- Sie beobachten über einen längeren Zeitraum Dinge und Tiere, die sich<br />
entwickeln bzw. verändern..<br />
- Sie erforschen tiefere Zusammenhänge zwischen verschiedenen Umwelt-<br />
bereichen.<br />
- Sie entwickeln bestimmte Vorstellungen über die Artenvielfalt im<br />
Pflanzenreich.<br />
- Sie erhalten <strong>du</strong>rch fachkräftiger Unterstützung (Förster) eine gewisse<br />
Vorstellung von den natürlichen Lebensbedingungen unterschiedlicher Tiere.<br />
8. Kognitive Erziehung<br />
Die Kinder lernen Zusammenhänge zu erfassen, ihr Wissen zu erweitern<br />
und ein altersentsprechendes Verständnis für Farben, Formen und Zahlen<br />
zu entwickeln und spielerisch einzusetzen.<br />
Um den unterschiedlichen Entwicklungsstand gerecht zu werden,<br />
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trennen wir täglich in drei Beschäftigungsgruppen ( „Große“ , „Mitlere“und<br />
„Jüngere“) In dieser Zeit werden gezielte Lernangebote bewusst<br />
wahrgenommen und erprobt.<br />
4.2.2. Themenübergreifende Bereiche<br />
1. Übergang von Familie in die Kindertagesstätte<br />
Für die me<strong>ist</strong>en Kinder <strong>ist</strong> es das erste Mal sich für einige Stunden von seiner<br />
Familie zu lösen und eigene Wege in einer neuen Umgebung zu gehen. Um für<br />
das Kind diesen Weg so leicht wie möglich zu machen, bedarf es großes<br />
Einfühlungsvermögen und ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Familie<br />
und Einrichtung.<br />
Wir unterstützen Sie da<strong>du</strong>rch:<br />
- Ausführliche Gespräche im Aufnahmeverfahren.<br />
- Einführungselternabend an dem Ängste, Probleme, Fragen allgemein und<br />
Bedürfnisse geäußert werden dürfen und wir nach gemeinsamen Lösungen<br />
suchen.<br />
- Eltern können nach vorheriger Terminabsprache jederzeit die Möglichkeit zu<br />
Elterngespräche nutzen.<br />
- Eltern dürfen mit ihren Kindern zu einem Probebesuch in den Kindergarten<br />
kommen.<br />
- Bereits anwesende Kinder übernehmen gern die Patenschaft eines neuen<br />
Kindes und helfen ihm somit bei den Anfangs – und<br />
Eingewöhnungsschwierigkeiten.<br />
- Wir bleiben in ständigen Kontakt mit ihnen und unterstützen sie bei der<br />
Übergangsbewältigung so gut es geht.<br />
- Wir informieren sie über Entwicklungsfortschritte und zunehmende<br />
Selbständigkeit ihres Kindes.<br />
- Führen von Beobachtungsmappen jedes einzelnen Kindes und somit<br />
eventuelle Entwicklungsschwierigkeiten erkennen und dementsprechend zu<br />
handeln.<br />
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2. Übergang von Kindertagesstätte in die Schule<br />
Die me<strong>ist</strong>en Kinder sind in der Regel hoch motiviert sich auf die Schule<br />
einzulassen. Dennoch <strong>ist</strong> es ein neuer Lebensabschnitt in ihrem Leben, der<br />
auch mit einer gewissen Unsicherheit daher geht. Wir helfen mit, diese<br />
gegebenen Voraussetzungen für einen Schulbesuch zu schaffen. Dabei <strong>ist</strong> es<br />
notwendig in kooperativer Weise mit Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräften<br />
(gegebenenfalls auch mit bestimmten Fachkräften) zusammen zu arbeiten.<br />
Dies beinhaltet folgende Ziele, woran wir arbeiten<br />
- Aufbau von Beziehungen zu Lehrkräften und Austausch bestimmter<br />
Kompetenzen.<br />
- Jährlicher Besuch der Schule und einer Schulklasse.<br />
- Mit Eltern und Kindern über Erwartungen an die Schule sprechen.<br />
- Mit den Kindern ihre Vorstellung von Schule sowie ihre Erwartungen an diese<br />
thematisieren und klären.<br />
- Gestaltung eines Schulranzenfestes. Hier können die angehenden<br />
Schulkinder ihren Ranzen mit dementsprechenden Utensilien mitbringen.<br />
An diesen Tag dürfen sie einen Tag Schule spielen, so wie sie es sich<br />
vorstellen.<br />
- Das Abschiednehmen der Kinder feierlich begehen, anhand eines<br />
Abschiedsgottesdienstes und eines Übernachtungsfestes.<br />
- Im Vorfeld werden den Schulkindern noch andere Aktivitäten, z. B. Ausflüge<br />
u.ä. im Kindergartenalltag angeboten.<br />
- Auch für die Eltern und Kinder stets ein offenes Ohr haben und bei Bedarf<br />
spezielle Fördermaßnahmen wahrnehmen.<br />
- Kinder, die bereits zur Schule gehen und unsere Hortbetreuung besuchen,<br />
geben schon gewisse Erfahrungen und erlebte Eindrücke vom Schulalltag<br />
wieder und wecken immer mehr die Freude und Neugier auf diesen<br />
bevorstehenden Wechsel. Dazu gestalten wir monatlich einmal ein<br />
gemeinsames Projekt (Hand in Hand mit der Rasselbande) zwischen<br />
Kindergartenkinder und Hortkinder, welches sehr positiv angenommen wird.<br />
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3. Netzwerkarbeit<br />
Um dem Wohl des Kindes jederzeit gerecht werden zu können, arbeiten wir<br />
wenn nötig, auch mit anderen Stellen zusammen (Logopäde und<br />
Ergotherapeuten). Dabei <strong>ist</strong> die Führung von Beobachtungsbögen ein sehr<br />
wichtiger Aspekt. Die Frühförderung kommt auf Wunsch sogar in die<br />
Einrichtung, um hier gemeinsam mit dem Kind Entwicklungsschritte zu<br />
erarbeiten. Auch mit der Grundschule pflegen wir sehr guten Kontakt.<br />
Natürlich geschieht dies alles mit dem Einverständnis der Eltern.<br />
4.Umgang mit Kindern unter drei Jahren - Kleinstkindbetreuung<br />
Die erweiterte Altersmischung <strong>ist</strong> mit einer Reihe neuer Anforderungen an das<br />
pädagogische Personal verbunden. Die sbietet jedoch besondere Möglichkeiten<br />
für die Kinder. Hervorzuheben sind die sozialen Lernmöglichkeiten, wobei sich<br />
die Jüngeren nicht nur an den Älteren orientieren, sondern auch umgekehrt. Die<br />
Kinder lernen das Zusammenleben in einer unterschiedlich zusammengesetzten<br />
Gruppe. Hierbei erwirbt es ein breites Spektrum sozialer Kompetenzen.<br />
- Hilfe von Kindern mit mehr Erfahrung anzunehmen und demzufolge Hilfe<br />
auch anzubieten.<br />
- Sich <strong>selbst</strong> als Vorbild anzusehen.<br />
- Interesse für die Bedürfnisse und Interessen anderer Kinder zeigen.<br />
- Konfliktfähigkeit in bestimmten Auseinandersetzungen.<br />
- Rücksicht nehmen, bestimmte Dinge zu tolerieren und Hilfsbereitschaft zu<br />
zeigen.<br />
- Sich auch auf Unterschiede einzulassen.<br />
(Siehe Krippenkonzeption)<br />
4.3.Das Spiel als wichtigste Form des Lernens<br />
Was für uns Erwachsene „nur“ spielen <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> für das Kind arbeiten. In diesem<br />
Prozess wird sehr deutlich, wie die Selbsttätigkeit der Kinder innerhalb der<br />
Gestaltung deren Neugierde vorantreibt und sie ermutigt, indivi<strong>du</strong>elle Interessen<br />
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zu leben. Hier reg<strong>ist</strong>rieren die Kinder die Aufmerksamkeit des Erwachsenen, der<br />
aber nicht sofort eingreift und erleben dies als Unterstützung. Im Spiel entwickelt<br />
das Kind verschiedene Lernmöglichkeiten. Das heißt: Spaß haben, sich<br />
entwickeln, Probleme bewältigen, Aggressionen abbauen, Sprache üben, Mimik<br />
und Gestik einsetzen, Motorik schulen, Erfahrungen sammeln, Rücksicht nehmen,<br />
Toleranz üben, helfen, sich <strong>du</strong>rchsetzen, unterordnen, einordnen,<br />
Selbstbewusstsein stärken und Erfolgserlebnisse haben.<br />
Im Freispiel sind der Phantasie, der Kreativität und der Persönlichkeitsentfaltung<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
Der Kindergartenalltag beginnt und endet mit einer Freispielphase.<br />
Spielmöglichkeiten in den einzelnen Räumen:<br />
Puppen und Spielzimmer:<br />
Leseecke<br />
- Didaktische Spielmaterialien<br />
- Rollenspiele<br />
- Handpuppenspiele<br />
- Literacy<br />
Lernwerkstatt<br />
Ruheinsel<br />
Bauzimmer<br />
- Sprachlicher Austausch<br />
- Erzählungen usw.<br />
- zielgerichtetes Arbeiten bzw. Auseinandersetzen unter anderem mit<br />
Montessori Materialien<br />
- Rückzugsmöglichkeiten zum Ruhen und Entspannen<br />
- konstruktives Bauen mit einer vielfältigen Auswahl an Materialien (Lego,<br />
Duplo, Bausteine…)<br />
- Autoteppich<br />
- Ritterburg<br />
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Kreativwerkstatt<br />
Diele<br />
- ausprobieren verschiedener Gestaltungstechniken<br />
- handwerkliches Tun verknüpft mit Kreativität<br />
- arbeiten an der Staffelei<br />
- Kinderb<strong>ist</strong>ro (jederzeit eigenständiger Zugang der Kinder zu Getränken)<br />
- <strong>du</strong>rchführen bestimmter Bewegungsspiele<br />
- spielen mit Softbällen<br />
- fahren mit Fahrzeugen<br />
Wir achten darauf, dass wir den Kindern genügend Freiraum im Spiel lassen. Sie<br />
haben die Möglichkeit, sich in verschiedenen Rollen auszuleben. Falls die Kinder<br />
das Bedürfnis haben sich zurück zuziehen, können wir auch dem gerecht werden.<br />
Alle gemeinsam sind am Ende der Spielzeit für das gesamte Aufräumen der<br />
Einrichtung verantwortlich.<br />
5. Kindergartenalltag<br />
5.1.Tagesablauf<br />
7.00-7.30 UHR FREISPIELZEIT IM PUPPEN-UND SPIELZIMMER<br />
7.30-10.00 UHR FREISPIELZEIT IN ALLEN ZIMMERN<br />
8.30-9.00 UHR 1. FRÜHSTÜCK<br />
9.00-9.15 UHR ZÄHNEPUTZEN<br />
9.15-9.45 UHR 2.FRÜHSTÜCK<br />
9.45-10.00 UHR ZÄHNEPUTZEN<br />
10.00-10.15 UHR GEMEINSAMES AUFRÄUMEN<br />
10.15-11.00 UHR LERNANGEBOTE IN DEN<br />
ALTERSHOMOGENEN GRUPPEN<br />
11.00-12.30 UHR FREISPIELZEIT ODER SPIELEN IM GARTEN<br />
12.00-12.30 UHR ABHOLZEIT<br />
12.30-13.00 UHR MITTAGESSEN<br />
AB 13.00 UHR ABHOLZEIT<br />
13.00-17.00 UHR FREISPIELZEIT ODER SPIELEN IM GARTEN<br />
13.15-15.15 UHR PROJEKTE AM NACHMITTAG<br />
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5.2. Brotzeit im Kindergarten<br />
Alle Kinder bringen ihre Brotzeit von zu Hause mit. Getränke werden vom<br />
Kindergarten verabreicht. Im Interesse unserer Kinder sollten Sie ihrem Kind eine<br />
abwechslungsreiche und gesunde Brotzeit mitgeben.<br />
Kindergeburtstag<br />
Der Geburtstag eines Kindes <strong>ist</strong> uns sehr wichtig und wird deshalb auch<br />
entsprechend gefeiert. An diesem Tag steht das Geburtstagskind im Mittelpunkt.<br />
Dazu bringt es von zu Hause eine Kleinigkeit mit (Kuchen, Eis, Wienerle oder<br />
ähnliches). Auch vom Kindergarten erhält es ein kleines Geschenk, welches es<br />
sich <strong>selbst</strong> aussuchen darf.<br />
5.3. Lernangebote und Morgenkreis<br />
Beides sind wichtige Bestandteile unseres Tagesablaufes. Im Morgenkreis<br />
versammelt sich die ganze Gruppe , um zu beten ,Geschichten zu hören,<br />
Fingerspiele zu spielen,<br />
Lieder zu singen, Rätsel zu raten, Kreisspiele zu machen, Gruppenprobleme zu<br />
besprechen und vieles mehr. Hier dürfen sie auch in einer von ihnen gestalteten<br />
Kinderkonferenz beraten, wie ihr Tagesablauf aussehen soll und was ihnen gar<br />
nicht gut gefallen hat.<br />
Da die Bedürfnisse und Fähigkeiten der 6-jährigen anders sind als die der<br />
jüngeren Kinder, führen wir verschiedene Angebote in altersgetrennten<br />
Kleingruppen <strong>du</strong>rch. Dies geschieht bei uns in den Lernangeboten. Dazu werden<br />
die Kinder in drei altershomogenen Gruppen getrennt.<br />
In dieser Zeit werden Dinge vertieft, die im gesamten Tageslauf schon geübt<br />
werden, wie zum Beispiel: sich im Zuhören, Sprechen, Denken und motorischem<br />
Bereich weiterzuentwickeln.<br />
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5.4. Der Sporttag<br />
Einmal in der Woche findet für jede altershomogene Gruppe eine angeleitete<br />
Sportstunde statt. An diesen Tag sollten die Kinder schon um 8.00 Uhr im<br />
Kindergarten sein, da wir das Glück haben und den Mehrzweckraum der Schule<br />
nutzen dürfen. Dieser steht uns aber nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung.<br />
Diese gezielte Sportstunde <strong>ist</strong> für die Gesamtentwicklung der Kinder sehr wichtig<br />
und macht ihnen auch unheimlich Spaß. Sie erlangen zunehmend Sicherheit in<br />
ihrer Körperbeherrschung und ihr Selbstwertgefühl wird enorm gestärkt.<br />
5.5. Projekte<br />
Wir arbeiten an bestimmten Zielen und situationsorientiert, das heißt wir<br />
orientieren uns unter anderem an:<br />
− dem Interesse der Kinder<br />
− besondere Situationen der Kinder und deren Familien<br />
− den jeweiligen Entwicklungsstand<br />
− den Jahreszeiten<br />
− den Besonderheiten der Umgebung, anstehenden Festlichkeiten u. a.<br />
Daraus ergeben sich verschiedene Projekte, die wir über einen längeren Zeitraum<br />
im Kindergartenalltag erarbeiten. Wie zum Beispiel :<br />
•Besuche von öffentlichen Einrichtungen (Polizei, Feuerwehr,<br />
Metzger, Bäcker, Massagepraxis, Gärtnerei usw.)<br />
•Feste und Feiern mit religiösem Bezug<br />
•Verkehrserziehung<br />
•AOK Tigerkids<br />
In jedem neuen Kindergartenjahr werden von uns verschiedene Projekte<br />
angeboten, die jede Woche an je einem Nachmittag von 13.15 Uhr bis 15.15 Uhr<br />
stattfinden. Hier haben die Kinder die Möglichkeit in verschiedenen Kleingruppen<br />
dem nachzugehen, worauf sie gerade Lust haben. Die Eltern können dann ihre<br />
Kinder in die darauf vorgesehene L<strong>ist</strong>e eintragen.<br />
21
MONTAG:<br />
Im Kindergartenjahr 2011/2012 werden folgende Projekte<br />
stattfinden:<br />
� „Abenteuercamp“ – Raus bei jeder Wetterlage und Abenteuer erleben mit Daniela<br />
(wöchentlich) von 13.15 - 15.15 Uhr ab 4 Jahren für 8 Kinder<br />
DIENSTAG:<br />
� „Musikwerkstatt“ – Musizieren mit Daniela<br />
(wöchentlich) von 14.00 - 15.00 Uhr ab 4 Jahren für 10 Kinder<br />
MITTWOCH:<br />
� „Höher, schneller, weiter“ – Fit mit Jacqueline<br />
(wöchentlicher Wechsel) von 13.30 – 14.30 Uhr<br />
DONNERSTAG:<br />
� „Entdeckungen im Zahlenland“- Zahlen entdecken mit Helene<br />
(wöchentlich nur für Vorschulkinder) von 14.00 – 15.00 Uhr<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit<br />
In unserer täglichen Arbeit ziehen wir uns nicht nur in unseren „eigenen vier<br />
Wänden“ zurück, sondern wir öffnen uns auch nach außen. Einiges konnten Sie<br />
schon unter Punkt 5.5. Projekte ersehen.<br />
Ein für uns wichtiges und großes Umfeld nimmt die Zusammenarbeit mit den<br />
Eltern ein. Gemeinsam mit Ihnen, insbesondere mit dem Elternbeirat, werden<br />
bestimmte Veranstaltungen vorbereitet und <strong>du</strong>rchgeführt.<br />
Wie zum Beispiel:<br />
• Sommerfest<br />
22
• am 11.11. unser Martinsfest<br />
• Wandertage<br />
• Elternabende<br />
• Großelternfeste<br />
• Elternsprechnachmittage<br />
• Elternbeiratssitzungen<br />
• gemeinsame Weihnachtsfeiern<br />
• Elternbriefe sowie Elternumfragen<br />
• Second Hand-Basar<br />
• Gottesdienste<br />
• Besuch der Naturbühne<br />
• Übernachtungsfest mit Boot fahren am Badesee<br />
• Besuche von öffentlichen Einrichtungen (siehe 5.5.)<br />
Natürlich werden alle Eltern über bestimmte Dinge ausreichend informiert. In der<br />
Diele des Kindergartens hängt ein großes Info-Brett, wo man alle wichtigen<br />
Termine nachlesen kann. Um jegliche Ungewissheit auszuschließen, wird noch<br />
ein Handzettel in die Brotzeittasche Ihrer Kinder mitgegeben. Im Gemeindebrief<br />
und in unserer schön gestalteten Homepage (www.kindergarten-trebgast.de )<br />
können Sie auch wichtige Termine oder andere Dinge unserer Kindertagesstätte<br />
nachlesen.<br />
7. Das Personal und deren Aufgaben<br />
<strong>Unser</strong> pädagogisches Personal besteht aus vier Erzieherinnen. Eine davon <strong>ist</strong> die<br />
Kindergartenleitung. Dazu kommen noch drei Kinderpflegerinnen<br />
(siehe Punkt 3.1.).<br />
Die Aufgaben der jeweiligen Mitarbeiter richten sich nach dem Arbeitsumfeld bzw.<br />
dem Arbeitsbereich in dem jeder tätig <strong>ist</strong>.<br />
Aufgaben der Kindergartenleitung:<br />
Sie <strong>ist</strong> dafür verantwortlich, dass die personellen und inhaltlichen Voraussetzungen<br />
es ermöglichen, die Konzeption des Kindergartens in die Praxis umzusetzen. Allen<br />
Mitarbeitern <strong>ist</strong> sie weisungsberechtigt.<br />
23
Zu ihrem Aufgabengebiet gehört auch die Mitarbeiterführung, die<br />
Zusammenarbeit mit dem Träger, den Eltern, dem Elternbeirat und den<br />
Behörden. Außerdem <strong>ist</strong> sie für die Organisation des Kindergartens zuständig.<br />
Aufgaben der Erzieherin sind:<br />
• Kinder zum freien Spiel anleiten/ Impulse geben<br />
• Beschäftigungen mit einzelnen Kindern<br />
• Vorbereitung, Durchführung und Reflexion der Beschäftigungen<br />
• gezielte Beobachtung einzelner Kinder<br />
• Verhaltensbeobachtung und Reaktionen<br />
• Beratung und Hinweise auf mögliche Institutionen z. B. Logopäd<br />
• Elternarbeit <strong>du</strong>rch Briefe, Elterngespräche, Elternabende, Elternbeirat,<br />
Planung, Vorbereitung und Durchführung von Festen und Feiern<br />
• Teamarbeit / Kooperation mit den Kollegen<br />
• Erarbeiten von Plänen<br />
• Fallbesprechungen<br />
• Beurteilungen von Mitarbeiterinnen und Praktikantinnen<br />
• Anleitung der Praktikantinnen<br />
• Sorge für Sicherheit im Kindergarten<br />
• Verwaltungstechnische und organisatorische Arbeiten<br />
• Kooperation mit der Grundschule<br />
• Kontakt zum Träger und zur Fachberatung pflegen<br />
• Kontakt zu anderen Kindergärten<br />
• Fortbil<strong>du</strong>ngsmaßnahmen<br />
Aufgaben der Kinderpflegerin :<br />
Die pädagogische Zweitkraft <strong>ist</strong> eine Kinderpflegerin. Sie <strong>ist</strong> verpflichtet die<br />
bestehende Konzeption mitzutragen und die Erzieherin in allen oben genannten<br />
Punkten zu unterstützen.<br />
24
Die Betreuung von Kleingruppen, pflegerisch /hauswirtschaftliche Arbeiten und<br />
die Vertretung der Erzieherin im Krankheitsfall, Urlaub oder Fortbil<strong>du</strong>ng gehören<br />
zu ihrem Aufgabengebiet.<br />
Weiterbil<strong>du</strong>ngen/Fachberatung:<br />
Um den steigenden Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werden zu können,<br />
<strong>ist</strong> es sehr wichtig sich ständig weiterzubilden. Deshalb besucht jede Kollegin<br />
jährlich Fortbil<strong>du</strong>ngen. In Teamsitzungen, welche wöchentlich stattfinden, wird<br />
dann ein kurzes Feedback darüber abgehalten, damit auch die anderen<br />
Mitarbeiterinnen das Wichtigste darüber erfahren und entsprechend danach<br />
handeln können.<br />
<strong>Unser</strong>e Fachberaterin Frau Stöberer-Günther informiert die Leitung in<br />
regelmäßigen Abständen über die neuesten Informationen, die die pädagogische<br />
Arbeit betrifft und über Veränderungen von Stat<strong>ist</strong>iken, Newsletters usw..<br />
Genau diese Infos gibt die Leitung in unseren Teamsitzungen an die Mitarbeiter<br />
weiter.<br />
9. Schlusswort<br />
Wir hoffen, mit dieser Konzeption einen wichtigen Einblick in unsere<br />
pädagogische Arbeit geben zu können. Anhand von Neuerungen in unserer<br />
Bil<strong>du</strong>ngs- und Erziehungsarbeit und den ständig wechselnden internen<br />
Bedingungen gehört es zu unserer Aufgabe diese Konzeption immer wieder neu<br />
zu überarbeiten. Nochmals darauf hinweisen möchten wir auf unsere immer auf<br />
den neuesten Stand gestaltete Homepage, wo sie ständig über die aktuellsten<br />
Dinge, die unsere Einrichtung betreffen, informiert werden. Wir hatten das Glück,<br />
das Maria Ramming diese als Studienarbeit für uns kostenlos erstellt hat. Diese<br />
wird <strong>du</strong>rch ihr ständig aktualisiert. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit<br />
der Leiterin Jacqueline Ramming.<br />
Hier nochmals die E-Mail Adresse: www.kindergarten-trebgast.de<br />
Natürlich haben wir auch kurzgefasste Informationsflyer für die Eltern, über<br />
unsere Konzeption im Kindergarten. Einen Extra Flyer über das Angebot der<br />
Hortbetreuung, sowie der Krippenbetreuung liegt in der Einrichtung vor.<br />
25
Seit September 2007 befindet sich unsere Hortgruppe im Schulgebäude der Grundschule<br />
Trebgast. Als Gruppenraum wurde ein ehemaliges Klassenzimmer mit Nebenraum<br />
umgestaltet. Hier haben die Kinder Platz zum Spielen und Wohlfühlen. Außerdem steht<br />
den Kindern als Rückzugsmöglichkeit ein seperater Raum, als erweiterter Spielbereich,<br />
(Flur, sowie Mehrzweckhalle) zur Verfügung. Zur Erledigung der Hausaufgaben nutzen<br />
wir zwei Klassenzimmer. Die qualifizierte Hausaufgabenbetreuung findet aufgrund der<br />
vielen Kinder für jeweils eine Stunde gestaffelt statt. Mittlerweile besuchen 45 Kinder im<br />
Alter von 6 bis 12 Jahren unseren Hort.<br />
Das Personal:<br />
Die Erzieherin Die Erzieherin<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Hahn Rita Maiwald<br />
Die Kinderpflegerin<br />
Susanne Hofknecht<br />
27
<strong>Unser</strong>e Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag von 11.20 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Freitag von 11.20 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Ab 16.00 Uhr gehen wir gemeinsam mit den Kindern in den Kindergarten, da hier zum<br />
Spätdienst abgelöst wird und nur sehr wenige Kinder vom Kindergarten anwesend sind.<br />
Kosten bei regelmäßiger Betreuung:<br />
Bezeichnung Le<strong>ist</strong>ungsangebot Zeitrahmen Kosten<br />
Hort Mini • Mittagsbetreuung<br />
• Mittagessen nach<br />
Wunsch<br />
28<br />
Von 11.20 Uhr –<br />
14.00 Uhr<br />
38.-- €<br />
einschl. Spiel – und<br />
Getränkegeld
• Elterninfo<br />
Hort Tagi • 1-2 Nachmittage in der<br />
Woche<br />
Hort S • Freispielzeit<br />
• Mittagessen nach<br />
Wunsch<br />
• Qualifizierte<br />
Hausaufgabenbe-<br />
treuung<br />
• Beschäftigung/Projekte<br />
• Elterninfo<br />
Hort M • Freispielzeit<br />
• Mittagessen nach<br />
Wunsch<br />
• Qualifizierte<br />
Hausaufgabenbe-<br />
treuung<br />
• Beschäftigung/Projekte<br />
• Elterninfo<br />
Hort L • Freispielzeit<br />
• Mittagessen nach<br />
Wunsch<br />
• Qualifizierte<br />
Hausaufgabenbe-<br />
treuung<br />
• Beschäftigung/Projekt<br />
• Elterninfo<br />
Diese Kosten werden auf 11 Monate berechnet.<br />
29<br />
Von 11.20 Uhr-<br />
17.00 Uhr<br />
Bis zu 20<br />
Std./Woche<br />
Bis zu 25<br />
Std./Woche<br />
Bis 17.00 Uhr<br />
Bis 29<br />
Std./Woche<br />
45,--€<br />
einschl. Spiel – und<br />
Getränkegeld<br />
84.-- €<br />
einschl. Spiel – und<br />
Getränkegeld<br />
87.-- €<br />
einschl. Spiel – und<br />
Getränkegeld<br />
90.-- €<br />
Einschl. Spiel – und<br />
Getränkegeld<br />
Geschw<strong>ist</strong>erermäßigungen erfragen Sie bei der Leitung im Kindergarten.<br />
Ferienbetreuung je nach Buchungsstunden. Auch hier setzen Sie sich mit der Leitung in<br />
Verbin<strong>du</strong>ng, da es auch hier zu Ausnahmen kommen kann.<br />
Der Tagesablauf:
� Ankommen der Kinder<br />
� Gestaffeltes Mittagessen<br />
� Gesprächsrunde<br />
� Gestaffeltes Erledigen der Hausaufgaben<br />
� Freizeitgestaltung (Projekte)<br />
<strong>Unser</strong>e Räumlichkeiten:<br />
Gruppenraum<br />
2Nebenräume<br />
2 Klassenzimmer (Hausaufgaben)<br />
Außenbereich (Klettergerüst, Biotop, Insel, Wiese, Schulhof)<br />
Turnraum nach Absprache<br />
Flurbereich mit Kickers<br />
Mitbenutzung des Werkraums der Schule<br />
Mittagessen:<br />
30
Täglich (außer Freitag) wird den Kindern ein frisches abwechslungsreiches, warmes<br />
Mittagessen angeboten. Je nach Bedarf trägt man sich dazu in eine vorliegende<br />
Essensl<strong>ist</strong>e ein.<br />
Kosten: 2,75 € pro Essen<br />
� Einen Tag vorher, bis spätestens 9.00 Uhr sollte man sich in die Essensl<strong>ist</strong>e<br />
eintragen.<br />
� <strong>Unser</strong> Essen wird aus der Küche der Himmelkroner Heimen geliefert.<br />
� Jederzeit können wir Ihrem Kind ein mitgebrachtes Essen in der Mikrowelle<br />
erwärmen.<br />
Kochen und Backen:<br />
Auch Kochen und Backen wir mit den Kindern zweimal pro Monat;<br />
Dafür sammeln wir pro Schuljahr 6 Euro Koch- und Backgeld ein.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Motto</strong> <strong>ist</strong>: „Entdecke <strong>Dich</strong> <strong>selbst</strong> – <strong>denn</strong> <strong>du</strong> b<strong>ist</strong> <strong>einmalig</strong>!“<br />
Projektarbeit:<br />
(im Anschluss an die Hausaufgabenzeit)<br />
� „Natur pur“<br />
� „Sport macht Spass“<br />
� „Kunterbuntes <strong>selbst</strong> gemacht“<br />
� „Music is my life“<br />
� „Literaturwerkstatt“<br />
� „Hand in Hand“ – Projekt<br />
� „Kochen und Backen“<br />
Diese Aktionen finden immer von 14.30 Uhr bis 15.45 Uhr statt.<br />
Außerdem unsere Feste und Feiern:<br />
31
� Halloween<br />
� Weihnachten<br />
� Fasching<br />
� Ostern<br />
� Gemeindefest – Kiwanis<br />
� Sommerfest<br />
� Gottesdienste<br />
Pädagogischer Schwerpunkt<br />
<strong>Unser</strong> pädagogischer Schwerpunkt liegt auf der indivi<strong>du</strong>ellen Persönlichkeitsentfaltung Ihres<br />
Kindes.<br />
Durch eine ganzheitliche Erziehung und Bil<strong>du</strong>ng sowie vielseitige Anregungen erfährt und erlebt<br />
Ihr Kind einen Ausgleich zum Schulalltag.<br />
Der Lebens – und Erfahrungsraum „Hort“ verknüpft Elternhaus und Schule miteinander.<br />
<strong>Unser</strong> Ziel im Gruppenalltag sowie bei den Projekten <strong>ist</strong> die Kombination von vielfältigen,<br />
bereichsübergreifenden Bil<strong>du</strong>ngsprozessen und ganzheitlicher Kompetenzentwicklung zu<br />
vermitteln, bzw. gemeinsam mit den Kindern zu erarbeiten.<br />
Ziele:<br />
Positives Selbstkonzept & soziale Kompetenzen<br />
Mitteilung der eigenen Bedürfnisse<br />
Konfliktbewältigung<br />
Tägliche Gesprächsrunden<br />
Gemeinsame Aktivitäten<br />
Gegenseitige Achtung und Wertschätzung<br />
Gemeinschaftliche Ziele und regelmäßiges Zusammensein<br />
Erziehung von Erfolgserlebnissen<br />
„STÄRKEN STÄRKEN<br />
UND SCHWÄCHEN SCHWÄCHE“<br />
32
Kognitive Kompetenzen<br />
Wahrnehmung und Denkfähigkeit<br />
Problembewältigung und Konfliktlösung<br />
Phantasie und Kreativität<br />
„NICHTS IST IM VERSTAND,<br />
WAS NICHT VORHER IN DEN SINNEN WAR“<br />
Autonomes & Eigenverantwortliches Handeln<br />
- Gemeinsame Gestaltung unseres Gruppenalltags<br />
- Gruppenregeln erstellen und einhalten<br />
- Rechte und Pflichten jeden Einzelnen<br />
- Eigenverantwortung<br />
- Durch die Hinführung zum Selbständigen<br />
- Erledigen der Hausaufgaben<br />
- Durch eine ruhige und ordentliche Arbeitsatmosphäre<br />
- Durch die Unterstützung und Anleitung <strong>du</strong>rch das pädagogische Personal<br />
- Fachpersonal<br />
Physische Kompetenz<br />
Gesundheit und körperliches Wohlbefinden<br />
Grob – und feinmotorische Kompetenz<br />
Regulierung von körperlicher An – und Entspannung<br />
Zusammenarbeit zwischen Eltern, Hort, Schule und<br />
anderen Fachkräften<br />
Regelmäßiger Kontakt und Austausch mit den Eltern <strong>ist</strong> für uns die Grundlage einer<br />
ganzheitlichen, indivi<strong>du</strong>ellen Förderung.<br />
Entwicklungsgespräche<br />
Gespräche mit Fachdiensten und Schule<br />
33
Kinderkrippe – Forscher in Windeln<br />
Organisatorisches unserer Krippe<br />
Räumlichkeiten:<br />
Die Kinderkrippe <strong>ist</strong> am schon bestehenden Kindergarten integriert und angebaut. Es gibt darin<br />
einen Gruppenraum, der ausreichend den Bewegungsdrang unserer Kleinen gerecht wird, in dem<br />
sie sich spielerisch voll ausleben dürfen und ihre eigenen Erfahrungen im Kennenlernen ihres<br />
Umfeldes machen. Einen Ruheraum, indem die Kinder ihren indivi<strong>du</strong>ellen Schlafbedürfnis<br />
nachkommen können. Eine große Mehrzweckhalle, wo die unterschiedlichsten<br />
Bewegungsabläufe der Kleinen unterstützt und gefördert werden. Einen sanitären Bereich, wo es<br />
darum geht die Kinder zu körperhygienischen Maßnahmen anzuhalten und zur Sauberkeit zu<br />
erziehen. Ein kleiner Innenhof lässt sich gut für den Aufenthalt an frischer Luft nutzen, dem wir<br />
natürlich täglich gerecht werden möchten, um den Kindern genügend Freiräume für ihre<br />
Weiterentwicklung zu ermöglichen. Eine großzügige Eingangshalle eignet sich unter anderem<br />
optimal für einen Austausch – und Wartebereich für die Eltern.<br />
Weiterhin gibt es: ein Personal WC<br />
einen kleinen Lagerraum<br />
ein Leitungs- bzw. Personalzimmer und<br />
eine Garderobe<br />
Öffnungszeiten:<br />
<strong>Unser</strong>e Krippe <strong>ist</strong> geöffnet:<br />
Montag bis Donnerstag 7.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Freitag 7.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />
Am Nachmittag wird der Ablauf gemeinsam mit dem Kindergarten zusammen gestaltet, das heißt<br />
die Krippenkinder werden im Kindergarten mit integriert.<br />
<strong>Unser</strong>e Krippe <strong>ist</strong> geschlossen:<br />
Sommerferien: 3 Wochen<br />
Weihnachten: Vom 24.12.2011 – 06.01.2012<br />
Ende Juli: 2 Planungstage<br />
Und evtl. ein bis zwei Brückentage, die aber rechtzeitig im Elternbrief oder auf unserer<br />
Homepage bekannt gegeben werden.<br />
Krippengruppe:<br />
34
In unserer Krippengruppe können je nach Bedarf bis zu 12 Kleinkinder betreut werden, die<br />
zwischen einem halben Jahr und drei Jahre jung sind.<br />
Personal:<br />
Je nach Auslastung der Plätze und deren Buchungszeiten werden eine Erzieherin und eine<br />
Kinderpflegerin in dieser Kleingruppe arbeiten.<br />
Kosten:<br />
Die monatlichen Beiträge staffeln sich nach den Buchungsstunden der anwesenden Kinder. Sie<br />
werden zwischen 150 € und 200 € liegen. Beim zweiten und dritten Kind gibt es eine Ermäßigung<br />
von je 20 %.<br />
Mittagessen:<br />
Wir bieten unseren Kleinsten in der Zeit ab 11.30 Uhr ein warmes abwechslungsreiches gesundes<br />
Mittagessen an, welches wir frisch von den Himmelkroner Heimen geliefert bekommen.<br />
Babygläschen, die sie von zu Hause mitschicken, geben wir <strong>selbst</strong>verständlich auch ihren<br />
Kindern.<br />
Krippenkinder zahlen hierfür 1,75 Uhr pro Mahlzeit.<br />
Essen- und Getränkeangebot:<br />
Die Kinder sollen lernen <strong>selbst</strong>ändig zu essen. Hierfür <strong>ist</strong> es wichtig, dass man ihnen eine<br />
regelmäßige Essensaufnahme und genügend Flüssigkeitszufuhr gewährle<strong>ist</strong>et. Die morgendliche<br />
Brotzeit <strong>ist</strong> von zu Hause mitzubringen. Wenn möglich sollte diese abwechslungsreich und<br />
gesund sein. Getränke bieten wir als Einrichtung an.<br />
Pädagogische Bil<strong>du</strong>ngs- und Erziehungsziele:<br />
Erziehungs- und Bil<strong>du</strong>ngsaufgaben sind auch für die Kleinsten eine wichtige Notwendigkeit. Sie<br />
benötigen viele Möglichkeiten ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Dazu brauchen sie aber viel<br />
intensiver die Erklärungen und Hilfe der Erwachsenen.<br />
Grundziele wie:<br />
• Ethische und religiöse Bil<strong>du</strong>ng und Erziehung<br />
• Sprachliche Bil<strong>du</strong>ng und Förderung<br />
• Umweltbil<strong>du</strong>ng und Erziehung<br />
• Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bil<strong>du</strong>ng und Erziehung<br />
• Musikalische Bil<strong>du</strong>ng und Erziehung<br />
• Bewegungserziehung und Förderung/ Sport<br />
Diese sind in unserer täglichen Arbeit mit den Kindern absolut nicht wegzudenken. An diesen<br />
Zielen werden wir uns orientieren und arbeiten.<br />
Dokumentation und Beobachtung:<br />
Weil in diesem Alter die Entwicklung des Kindes besonders rasch vor sich geht und dabei leicht<br />
Anzeichen für eine Fehlentwicklung übersehen werden kann, <strong>ist</strong> es äußerst wichtig jeden<br />
Entwicklungsschritt zu dokumentieren. Hierfür nutzen wir den Entwicklungsbogen von<br />
„Beller“. Natürlich geschieht dies immer im regen Austausch mit den Eltern<br />
35
Herausgeber: Kindergarten Trebgast<br />
Schulstraße 8<br />
95367 Trebgast<br />
E- mail: kiga.trebgast@elkb.de<br />
Internet: www.kindergarten- trebgast.de<br />
Im Auftrag: Jacqueline Ramming<br />
- Leitung-<br />
Datum der Überarbeitung:<br />
September 2011<br />
36