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Leseprobe aus - konkursbuch Verlag Claudia Gehrke

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<strong>konkursbuch</strong><br />

<strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong><br />

Das Programm Herbst 2008<br />

30 Jahre <strong>Verlag</strong> 2008. Feiern<br />

Sie den Geburtstag mit uns!<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 1 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


Adressen & <strong>Verlag</strong>sprogramm & 30 Jahre<br />

allgemeine Literatur<br />

Yoko Tawada<br />

<strong>konkursbuch</strong><br />

<strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong><br />

Postfach 1609, 72006 Tübingen,<br />

Tel: 07071/66551, Fax: 07071/63539<br />

E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

Internet: www.<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

AnsprechpartnerInnen im <strong>Verlag</strong>:<br />

Programm/Herstellung: <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong>, Tel.<br />

07071 66551, gehrke@<strong>konkursbuch</strong>.com Presse/<br />

Veranstaltungen: Babett Taenzer, Tel. 07071<br />

66551, taenzer@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

Vertrieb: Berndt Milde, Tel. 07071 78779,<br />

mailorder@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

Auslieferungen:<br />

Deutschland: SOVA,<br />

Friesstraße 20-24, 60388 Frankfurt,<br />

Tel: 069/410211, Fax: 069-410280,<br />

E-Mail: sovaffm@t-online.de<br />

Österreich: Mohr/Morawa<br />

Sulzengasse 2, 1232 Wien, Post:PF 260,<br />

1101 Wien, Tel: 01/680140, Fax: 6887130<br />

Schweiz: Scheidegger & Co AG,<br />

c/o AVA <strong>Verlag</strong>s<strong>aus</strong>lieferung AG, Centralweg 16,<br />

8910 Affoltern a.A., Tel: 0041 (0) 44/7624250,<br />

Fax: 44/7624210, Email: scheidegger@ava.ch<br />

Vertreter:<br />

Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern:<br />

Thilo Kist, Danckelmannstr. 11, 14059 Berlin,<br />

Tel.: 030/3258477, Fax: 030/3215549,<br />

Email: t.kist@t-online.de<br />

Niedersachsen/Schlesw. Holst. Hamburg/Bremen:<br />

Saïd Benali, Sperberweg 8, 21244 Buchholz,<br />

Tel: 04181/218505 Fax:218506,<br />

E-Mail: saidbenali@aol.com<br />

Nordrh.Westfalen u. Hessen:<br />

Henner Voss, Zievericher Mühle 1, 50126 Bergheim,<br />

Tel: 02271/44209, Fax: 02271/44617<br />

Saarland/Rheinl.Pfalz: Vergessen Sie uns nicht!<br />

Bitte direkt über <strong>Verlag</strong> oder Auslieferung bestellen<br />

BadenWürtt/Heidelberg/Mannheim:<br />

Tilmann Eberhardt, Ludwigstr. 93, 70197 Stuttgart,<br />

Tel: 0711-6152820 Fax: 0711/6153101<br />

E-Mail: TilmannEberhardt@aol.com<br />

Bayern: Jürgen Stelling, Mehlitzstr. 3a,<br />

10715 Berlin, Tel/Fax: 030 86313814<br />

E-Mail: vaihbuchstelling@gmx.de<br />

Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt:<br />

Kl<strong>aus</strong> Dieter Guhl, Knobelsdorffstr. 8, 14059 Berlin,<br />

Tel: 030/3213062, Fax: 030/3215549,<br />

E-Mail: KDGuhl@compuserve.de<br />

Schweiz::<br />

Richard Bhend, Hofackerstrasse 13, 8032 Zürich. Tel:<br />

01/4221217, Fax: 01/3814310,<br />

E-Mail: r.bhend@ava.ch/<br />

Österreich:<br />

Michael Orou, Weyringergasse 23/13, 1040 Wien,<br />

Tel: 01-5056935<br />

Günter Thiel, Reuharting 11, 4652 Steinerkirchen,<br />

Tel: 0664-3912835, Fax 0664-77-3912835<br />

E-Mail: guenter.thiel@mohrmorawa.at<br />

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Ich bestelle folgende Bücher:<br />

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Liebe Kolleginnen & Kollegen,<br />

30 Jahre 2008. Wir freuen uns, wenn<br />

Sie zu unserer Sichtbarkeit beitragen und<br />

unsere schönen Bücher zeigen – inmitten<br />

der unendlich vielen anderen schönen<br />

Bücher! Wir kommen auch gerne zu<br />

Ihnen: Mit AutorInnen-Lesungen oder<br />

mit LOVE BITES, einer Mischung <strong>aus</strong><br />

Tanzshow, Performances, Lesungen,<br />

Live-Musik. Das Programm können wir<br />

individuell zusammenstellen. Oder Sie<br />

widmen uns ein Schaufenster. Gerne<br />

stellen wir Pakete zusammen, je nach<br />

Ihren Schwerpunkten: Fotografie,<br />

Literatur, Erotisches, Reise-Lesebücher<br />

... Oder Sie rezensieren uns. „Frauen-<br />

Erotik“ ist ja gerade wieder „in“, wir<br />

spielen schon lange mit der Sinnlichkeit.<br />

Wir gratulieren unserer Autorin Annette Berr.<br />

Ihr Thriller „Die Stille nach dem Mord“ (2007, 2. Auflage 2008) wurde<br />

nominiert für den Friedrich-Gl<strong>aus</strong>er-Preis 2008 und damit <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

als einer der 5 besten deutschsprachigen Krimis <strong>aus</strong> 2007.<br />

Das <strong>Verlag</strong>sprogramm: „Ich wüsste nicht, wo gegenwärtig in<br />

deutscher Sprache radikaler, verzweifelter, diabolischer, aufregender im<br />

wörtlichen Sinn über Kurse und Konkurse reflektiert würde als in dieser<br />

Zeitschrift.” (WDR zu „<strong>konkursbuch</strong>”). Seit 30 Jahren thematisieren wir<br />

Sinnlichkeit in all ihren Facetten. Bekannt geworden mit den Reihen<br />

„Mein heimliches Auge” und „Konkursbuch”, entwickelte Verlegerin<br />

<strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> ein vielseitiges Programm von erotischer Literatur,<br />

allgemeiner Belletristik, Reisebüchern, alltagsnahen Theoriebüchern,<br />

Thrillern und Fotobüchern. So entdeckte sie Autorinnen wie Yoko<br />

Tawada, die mit ihren Texten zwischen den Kulturen wandert und<br />

Sprachschichten sinnlich werden lässt. Oder Regina Nössler, die so<br />

anspruchsvoll wie unterhaltsam über die Ambivalenzen der Liebe<br />

schreibt. Und FotografInnen, z.B. Anja Müller und Thomas Karsten, ihre<br />

Arbeiten zeigen lebendige Sinnlichkeit und nicht die glatte Bilderwelt<br />

geschönter Körper: Der erotische Blick des <strong>Verlag</strong>s. Jenseits der<br />

Schubladen, multisexuell.<br />

Ein kleiner und konsequent unkonventioneller <strong>Verlag</strong>, „eigenwillig,<br />

intelligent und irritierend“ (Der Spiegel), in dem schubladenübergreifend<br />

gedacht und gestaltet wird.<br />

„Die Her<strong>aus</strong>geber haben erkannt, dass lesende Menschen nicht nur Hirnsondern<br />

auch Augenmenschen sind.“ (Die Zeit)<br />

„<strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> hielt ein brillantes Plädoyer für die Freiheit der<br />

erotischen Liebeskunst... gegen die Zementierung der Opferrolle von<br />

Frauen.“ (FAZ)<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 2 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

Yoko Tawada<br />

»Schwager in Bordeaux«<br />

Ca. 120 S.., Fadenheftung, Klappenbroschur<br />

Preis: Euro 9,90, SFr 18,90,<br />

ISBN 978-3-88769-376-3, August 2008<br />

Eine wunderschöne Geschichte rund um das Thema<br />

Sehnsucht. Ein Tag, der Tag einer Ankunft. Eine Frau<br />

ist von Hamburg nach Bordeaux gereist. Sie soll<br />

vom Schwager ihrer Freundin am Bahnhof abgeholt<br />

werden. Wieder gelingt es der Autorin, uns so<br />

„vergnügt wie verwegen“ (FAZ) in eine Welt hinter<br />

die Absurditäten unseres Alltagslebens zu führen.<br />

Die beiden Hafenstädte sind Orte, an denen<br />

verschiedene Arten der Sehnsucht entstehen<br />

und verschwinden. Der Text spielt zugleich mit<br />

Ideogrammen. Jedes Zeichen symbolisiert eine<br />

Sekunde der Erinnerung.<br />

Yoko Tawada, geb. 1960 in Tokyo, lebte<br />

lange in Hamburg, jetzt in Berlin. Sie schreibt<br />

auf Deutsch und Japanisch. Dies ist ihre<br />

18. Buchveröffentlichung in Deutschland.<br />

Literaturpreise u.a. Akutagawa-Sho (der<br />

bekannteste japanische Literaturpreis),<br />

Chamissopreis. Goethemedaille. Viele<br />

Lesungen an vielen Orten auf der Welt.<br />

Pressestimmen zur Autorin:<br />

Sie schreibt, als könnte man zugleich träumen<br />

und hellwach sein. (taz)<br />

Ich freue mich darauf, was ich bald, durch<br />

dieses Buch, anders werde sehen können.<br />

(Wim Wenders)<br />

Yoko Tawada<br />

Schwager in Bordeaux<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>aus</strong><br />

»Schwager in Bordeaux«<br />

捜<br />

Jedes Wort, das – egal <strong>aus</strong> welchem Grund – einmal geschrieben<br />

wird, beeinflusst die Zukunft. Drei Tage zuvor hatte Saya die letzte<br />

E-Mail von Maurice bekommen, in der stand: I search you at the<br />

station. Genau wie die meisten größeren Bahnhöfe dieser Welt,<br />

war der Bahnhof Bordeaux St. Jean so gebaut, dass man sich leicht<br />

verfehlen konnte. Ein Labyrinth, dachte Saya, ich muss einen roten<br />

Seidenfaden hinterlassen, damit er mich findet.<br />

駅<br />

Saya schaltete ihr Mobiltelefon an. Eine lokale Telefonfirma<br />

meldete sich sofort mit einer fremdartigen Tonfolge. Gleich<br />

danach klingelte es. Es war Maurice, Saya fragte, wo er sei, er<br />

antwortete, aber sein Wort wurde durch ein elektrisches Zischen<br />

unterbrochen. Sie verstand nur Bahnhof, und der Hof vom<br />

Bahnhof klang wie Huf. Ein schwarzes Pferd stand vor der<br />

Brasserie. Es setzte sich in Galopp und verschwand geräuschlos<br />

in der Glaswand. Perdon Maurice wiederholte seine Antwort. Er<br />

sagte tatsächlich BAHNHOF auf Deutsch, aber Saya verstand ihn<br />

nicht, weil sie kein deutsches Wort von ihm erwartete.<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 3 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


Reihe »Liebesleben« BEZIEHUNGS-THRILLER<br />

Regina Nössler<br />

Fortsetzung der <strong>Leseprobe</strong> <strong>aus</strong><br />

»Schwager in Bordeaux«<br />

胸<br />

Maurice war ein Schwager von Renée, einer Romanistin, die<br />

seit Jahrzehnten in Hamburg lebte und lehrte. Saya, die in der<br />

Hansestadt studierte und arbeitete, hatte eine seltsame Beziehung<br />

zu ihr. Letztes Jahr verbrachte Saya den Heiligabend bei ihr<br />

zu H<strong>aus</strong>e. Die Weihnachten hatten für Saya keine besondere<br />

Bedeutung, aber sie wusste, dass eine junge Frau wie sie den<br />

Heiligabend eigentlich mit demjenigen verbringen sollte, mit dem<br />

sie ein sexuelles Verhältnis hatte. Zumindest erwartete man es<br />

von ihr, und zwar nicht nur in Hamburg, sondern auch in Osaka.<br />

Dafür musste man nicht einmal wissen, wer Jesus gewesen war.<br />

Saya ging an dem Heiligabend zu Renée, außerdem machte sie<br />

nicht den Fehler, Reneé als Freundin zu bezeichnen. Renée hatte<br />

ihr schon zweimal gesagt, das scheußlichste Wort in der deutschen<br />

Sprache sei BUSENFREUNDIN. Vielleicht verabscheute sie aber<br />

bloß das schwulstige Wort BUSEN und nicht die Freundin.<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>aus</strong><br />

»Die Kerzenschein-Phobie«<br />

Vor zwei Jahren, nach dem bislang letzten Kuss, habe ich die einzig verbliebene Vase,<br />

die sich noch in meiner Wohnung befand – ein Geschenk –, abgeschafft. Bevor ich<br />

sie in den Müll beförderte, holte ich den schweren Hammer <strong>aus</strong> der Werkzeugkiste,<br />

legte die Vase auf den Boden, kniete mich vor sie, beinahe andächtig, und wartete<br />

einen Moment. Dann versetzte ich ihr einen leichten, aber gut platzierten Schlag.<br />

Ich musste die Vase zerstören, sie unbrauchbar machen, weil es mir nicht möglich<br />

gewesen wäre, einen völlig intakten Gegenstand wegzuwerfen.<br />

Seitdem gibt es in meiner Wohnung keine Blumen mehr.<br />

„Und warum magst du nun keine Kerzen“, fragt Anna.<br />

Wie beharrlich sie ist. Ich drehe mich um, blicke nach oben zu ihrem Gesicht, das<br />

die inzwischen vertraute Amüsiertheit widerspiegelt. Immerhin scheint sie nun<br />

selbstverständlich davon <strong>aus</strong>zugehen, dass ich keine Kerzen mag, statt sich zu<br />

fragen, ob es denn so sei. Annas Hände ruhen auf ihren Oberschenkeln. Große,<br />

schöne Hände. Ich stelle mir vor, wie sie mich berühren. Nicht zärtlich, sondern<br />

voller Verlangen, beinahe grob.<br />

Regina Nössler<br />

»Die Kerzenschein-Phobie«<br />

Ca. 224 S., Fadenheftung, Klappenbroschur<br />

Preis: Euro 9,90, SFr 18,90,<br />

ISBN 978-3-88769-724-2, September 2008.<br />

In ihrem neuen Roman verwischt Regina Nössler gekonnt<br />

und subtil die Grenzen zwischen Liebesgeschichte und<br />

verstörendem Beziehungsthriller. Eindringlich schildert<br />

das Buch die beginnende Liebe zweier junger Frauen, die<br />

ersten Schritte aufeinander zu, das anfängliche Zögern<br />

und schließlich das vorsichtige Sich-Öffnen. Alles ist gut.<br />

Ber<strong>aus</strong>chend. Die große Liebe – sexuell und emotional.<br />

Doch schleichend macht sich der Wunsch nach immer<br />

mehr Nähe breit. Bis eine der beiden das unbedingte<br />

Zusammensein mit totaler Verschmelzung verwechselt.<br />

Gen<strong>aus</strong>o unmerklich, wie die Beklemmung wächst,<br />

verdunkelt sich der siebte Himmel und die Katastrophe<br />

kündigt sich an.<br />

Der romantische Kerzenschein verliebter Stunden wird zur<br />

gefährlichen Kulisse zweier Menschen auf engstem Raum.<br />

Regina Nössler,<br />

geboren 1964 in Altenhundem,<br />

Studium der Germanistik,<br />

Theater-, Film- und<br />

Fernsehwissenschaften,<br />

lebt als freie Autorin und<br />

Lektorin in Berlin. Bisher 9<br />

Buchveröffentlichungen,<br />

zuletzt: „Dienstagsgefühle“<br />

(Roman 2005), Tiefe Liebe,<br />

freier Fall (Roman 2006),<br />

Morgen ohne Gestern<br />

(Roman 2007), Liebe hoch<br />

drei (Roman 2007, 2. Aufl.<br />

2008, zus. mit Corinna<br />

Waffender).<br />

<br />

<br />

<br />

Coverfoto: miradora<br />

Pressestimmen zur Autorin:<br />

Leichtfüßig, tabulos und mit einem unglaublichen Blick<br />

für Situationskomik (Nicole Müller, NZZ)<br />

Spannungsgeladen in jedem Satz Regina Nösslers<br />

Roman, durch den sich ein blutroter Faden <strong>aus</strong><br />

hemmungsloser Leidenschaft und hassvollem Schmerz<br />

zieht ... (Stuttgarter Nachrichten)<br />

Kurztext<br />

Hochspannender Beziehungsthriller über eine große<br />

Liebe und den Wunsch nach immer mehr Nähe.<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 4 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 5 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


Reihe »Liebesleben« EROTIK-THRILLER<br />

Esther Vilar<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>aus</strong> »Reden und Schweigen in Palermo«<br />

Der Anfang des Romans<br />

An einem sonnigen Winternachmittag betritt eine Frau mittleren Alters ein Hotelzimmer<br />

in Palermo. Ihr folgt der Portier, der ihren Koffer trägt. Die Frau sieht sich<br />

um, nickt zufrieden. Das Zimmer ist geräumig und komfortabel <strong>aus</strong>gestattet.<br />

Während der Portrier den Koffer auf den dafür vorgesehenen Schemel deponiert,<br />

geht sie zu einem der Heizkörper.<br />

„An dieser Heizung kann man sich ja die Finger verbrennen!“<br />

„Im vergangenen Jahr ist es ihrem Gatten zu kalt gewesen“, sagt der Portier.<br />

Sie steht am Fenster, blickt auf die Straße hinunter. „Und der Verkehr klingt kein<br />

bisschen leiser. Ihr wolltet doch Doppelfenster einbauen lassen“<br />

„Die Arbeiten starten in der kommenden Woche.“<br />

„Die Oper beginnt um halb neun“<br />

„In Palermo ändert sich nie etwas, Signorina.“<br />

Esther Vilar<br />

»Reden und Schweigen<br />

in Palermo«<br />

Ca. 160 S., Klappen-Broschur, Fadenheftung.<br />

Mit einem Nachwort der Autorin.<br />

Preis: Euro 9,90, SFr 18,90,<br />

ISBN 978-3-88769-726-6, August 2008.<br />

Ein gutsituiertes Ehepaar fährt einmal im Jahr<br />

nach Palermo, um die Oper zu besuchen. Er ist<br />

Rechtsanwalt, hat noch einen Termin, reist später<br />

am Tag an, sie bezieht das Hotelzimmer. Als sie <strong>aus</strong><br />

der Dusche kommt, ist ein Mann im Zimmer. Ein<br />

Raubüberfall Eine Mafia-Aktion<br />

Die Situation verwandelt sich in einen sexuellen<br />

Alptraum. Eine der vorgegebenen Sicherheiten nach<br />

der anderen löst sich auf. Kommt der Ehemann, mit<br />

dem sie ihrem Vergewaltiger droht, wirklich später<br />

Gibt es ihn überhaupt Kann sie sich retten<br />

Das Thema, das hinter der rasant in knappen<br />

Dialogen und Szenen erzählten Thrillerhandlung<br />

steckt, ist die Frage nach der Sexualität in Zeiten<br />

angeblicher Enttabuisierung. Was macht ein Paar,<br />

das alles hat, wenn es seine Sexualität beleben<br />

möchte Die raffinierte Inszenierung gerät <strong>aus</strong> den<br />

Fugen. Wo liegen die Grenzen Was ist Fantasie, was<br />

Wirklichkeit Was ist Gewalt Was ist Sex<br />

Esther Vilar,<br />

schreibt seit den<br />

1970er Jahren<br />

provokante<br />

Romane, Essays,<br />

Theaterstücke.<br />

Zuletzt „EiferSucht.<br />

Ein Drama für drei<br />

Faxmaschinen“<br />

Pressestimme zur Autorin:<br />

Lazlo ist ein Schwerenöter mit leichtem Bauchansatz.<br />

Er betrügt erst seine Ehefrau, dann seine Geliebte.<br />

Pikant: Alle drei Frauen bekommen schließlich von<br />

der jeweils anderen Wind und schreiben sich Faxe<br />

– wütende, emotionale, verzweifelte, argumentative.<br />

Als der untreue Ehemann zu seiner Frau zurückkehrt,<br />

hat Helen zwar im Kampf um den Mann gesiegt, fragt<br />

sich aber augenzwinkernd, ob der ganze Aufwand für<br />

dieses Steaks verschlingende Exemplar nötig war.<br />

(Nürnberger Nachrichten über „EiferSucht”)<br />

Kurztext:<br />

Eine Frau wartet in einem Hotel in Palermo auf<br />

ihren Mann. Doch es erscheint ein anderer ... Ein<br />

sexueller Alptraum beginnt. Erotik-Thriller, der zum<br />

Nachdenken anregt.<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 6 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 7 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


allgemeine Literatur<br />

Andrea Karimé<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>aus</strong><br />

»FATINA Die Anziehung«<br />

Noch zweihundert Tage bis zum Abflug. Ich feierte mit meinem Tagebuch.<br />

Hungrig fasste der Herbst nach mir, doch ich widerstand. Später ging ich durch<br />

die Straßen meiner Stadt und es war, als würden diese in einem ganz neuen Ton<br />

mit mir sprechen. Frohlockend, optimistisch. Ich kaufte einen „tea-to-go“ und<br />

dachte noch einmal an alle Versuche, einen Flug zu buchen. Auch letztes Jahr<br />

besaß ich bereits ein Flugticket nach Beirut. In letzter Sekunde hatte mir aber<br />

die Angst diktiert, umzubuchen, denn in Beirut wurden zwei Hotels in die Luft<br />

gesprengt.<br />

Der Tee in meiner Hand war sehr heiß, ich erinnere mich noch genau, wie ich<br />

ihn zwischen Daumen und Zeigefinger einklemmte. Die Freude über meine<br />

Buchung war so groß, dass niemand und nichts mir etwas anhaben konnten. Von<br />

irgendwoher wollte jemand die noch stehende Bahn kriegen und stieß gegen<br />

mich und meinen Becher. Erst sprang der Deckel ab und dann spritzte der Tee in<br />

einer Fontäne hin<strong>aus</strong>. Der Becher verblieb halbgefüllt zwischen meinem Daumen<br />

und Zeigefinger. Mit dem Fontänenflug wickelte sich der Teebeutel um meinen<br />

Mittelfinger. Gedankenverloren ließ ich ihn dort baumeln, wie einen Schlüssel.<br />

Das zog Blicke auf sich. Eine Frau mit einem Pudel lächelte den Teebeutel an.<br />

Alhamdullah, des Herbstes Zwielicht.<br />

In einer seiner Nächte wachte ich schweißgebadet auf. Mir fiel ein, dass ich<br />

Geschenke mitbringen musste. Aber was Und für wie viele Personen Ich dachte<br />

an meinen Vater, der immer vor einem Familienbesuch im Massa-Markt einkaufen<br />

ging. Dinge <strong>aus</strong> Plastik, rotweiß, die Butterdose und das Brotkörbchen. Er hatte<br />

den Kofferraum mit Geschenken dieser Art vollgestopft.<br />

Andrea Karimé<br />

»FATINA Die Anziehung«<br />

Ca. 200 S., geb., Fadenheftung,<br />

Mit einigen Bildern.<br />

Preis: Euro 12,90, SFr 24,-<br />

ISBN 978-3-88769-371-8, August 2008.<br />

Mara-Marie, eine Künstlerin mit deutscher Mutter und<br />

libanesischem Vater, möchte immer wieder einmal ihre<br />

Familie besuchen, und immer wieder hält sie etwas<br />

im letzten Moment ab, eine Bombe, ein Krieg, ein<br />

Attentat. Ein Terrorist trägt den gleichen Nachnamen<br />

wie sie. In ihr entspinnt sich die Sehnsucht nach einem<br />

imaginierten Libanon, nach der Welt der Kindheit, eine<br />

Welt, die in der Realität nicht mehr existiert.<br />

Manchmal gibt ihr Vater Verwandten und Bekannten,<br />

die nach Europa gehen, ihre Adresse. So bekommt sie<br />

eines Tages die Postkarte von Fatina, die nach Berlin<br />

zum Studieren gekommen war. Irgendwann begegnet<br />

sie ihr. Der Krieg im Libanon bricht <strong>aus</strong>. Auch Fatina<br />

kann nun nicht zurückfliegen in den Libanon, da der<br />

Flughafen geschlossen wird. Mara-Marie verliebt sich<br />

wider alle Vernunft in die 20 Jahre jüngere Frau, die<br />

eine seltsame Anziehung auf sie <strong>aus</strong>übt. Noch etwas<br />

anderes weit Zurückliegendes verbindet die beiden<br />

Frauen. Eine verwobene Geschichte entspinnt sich, die<br />

die Protagonistin <strong>aus</strong> ihrem Lebensumfeld und <strong>aus</strong> einer<br />

anderen Beziehung katapultiert, sie mit der Realität<br />

des (Bürger-)kriegsgeplagten Libanon konfrontiert und<br />

sie zugleich weit zurückführt in ihre Vergangenheit, in<br />

die Märchenerzählung ihrer libanesischen Großmutter<br />

über eine andere Fatina, die sie nie zu Ende hat<br />

hören können, da ihre Großmutter vor dem Ende der<br />

Erzählung gestorben war. Und irgendwann geht die<br />

immer wieder abgebrochenen Reise los, in ein anderes<br />

arabisches Land. Und in die farbige Welt zwischen den<br />

Kulturen ...<br />

Andrea Karimé, veröffentlichte einen Roman und<br />

einen Band mit Erzählungen im <strong>konkursbuch</strong> <strong>Verlag</strong><br />

sowie zwei Kinderbücher bei Picus. Literaturpreis für das<br />

Buch „Nuri und der Geschichtenteppich“.<br />

Andrea Karimé<br />

FATINA<br />

Die Anziehung<br />

Roman<br />

Coverbild: Tonia R. Alvarez<br />

Pressestimmen zur Autorin:<br />

Kunstvoll ineinander geknüpft mit feinfühligen Fingern wie<br />

ein edler Seidenteppich, ein fliegender gar Ein wichtiges<br />

Buch in Zeiten drohenden Kulturkampfes. (wienzeile)<br />

Ihre Erzählungen pendeln zwischen poetischen Texten,<br />

märchenhaften Geschichten und dem prallen Leben.<br />

... eine Hommage an die subversive Lust am Leben. Ihre<br />

Figuren haben oft zu kämpfen, schlagen sich aber immer<br />

tapfer. Die deutsch-arabische Autorin wirft einen genauen<br />

Blick auf beide Kulturen. (L-Mag)<br />

Die Figuren der Andrea Karimé sind allesamt Reisende.<br />

Sie reisen in andere Länder um etwas zu finden von<br />

dem sie gar nicht wussten, dass sie es gesucht haben.<br />

‚Die Wahrheit ist ein großes und buntes Zimmer.<br />

Glaubst du etwa, dass da immer die gleichen Bilder an<br />

den Wänden hängen‘ (WDR)<br />

Kurztext:<br />

Poetischer Abenteuerroman um zwei Frauen zwischen<br />

Gegenwart und Vergangenheit, zwischen einem<br />

regenkühlen Deutschland und einem quirlig heißen,<br />

von Kriegen bedrohten Mittelmeerland, dem Libanon.<br />

Er handelt auch von imaginären Reisen und von<br />

arabischen geschichtenerzählenden Großmüttern.<br />

Roman<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 8 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 9 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


allgemeine Literatur<br />

Udo Oskar Rabsch<br />

<strong>Leseprobe</strong> <strong>aus</strong><br />

»Maria vom Schnee«<br />

Er hielt an, schlug die Stöcke rechts und links in den Boden, zog die Handschuhe<br />

<strong>aus</strong> und fischte nach dem Schnee, der in die Schuhe gekommen war. Dann zog er<br />

die Socken hoch und krempelte sie sorgfältig über die Stiefelschäfte. Die Socken<br />

waren zu kurz. Sie hätten länger sein müssen. Er hatte nicht darauf geachtet, richtige<br />

Skisocken dabei zu haben, als er gepackt hatte. Er hatte nicht mit einem solchen<br />

Winter gerechnet. Niemand hatte damit gerechnet.<br />

Das war kein Schnee<strong>aus</strong>flug mehr.<br />

Das Knirschen des Schnees unter seinen Skiern machte ihn nervös. Es gab nur<br />

dieses eine Geräusch. Als ob jemand mit den Zähnen knirschte. Irgendwo unter der<br />

Schneedecke lag eine Tote. Seine Fantasie spielte verrückt, „du meine Güte, man<br />

weiß ja nicht einmal, ob sie tot ist. Man hat nur das Blut gefunden. Nicht die Leiche.“<br />

Er hieb die Skistöcke wütend in den Schnee und beschleunigte den Takt der vorwärts<br />

schiebenden Beine. Er hatte noch die ganze Steige und dann noch sechs Kilometer<br />

auf der Hochebene vor sich. Was sollte die Tote <strong>aus</strong>gerechnet unter seinen Füßen<br />

suchen<br />

Der Schnee fiel jetzt gleichmäßig. Der Wind hatte aufgehört. Die Flocken flogen<br />

dicht bei dicht und kamen <strong>aus</strong> allen Richtungen, sogar <strong>aus</strong> der Schluchttiefe. Es<br />

war dem Kommissar, als wäre er nicht in der Mitte eines zufälligen Unwetters, das<br />

aufgekommen war und das wieder aufhören würde, sondern als bewegte er sich<br />

endgültig in einer Welt, in der es kein Oben und kein Unten, keinen Ausgangspunkt<br />

und kein Ziel mehr gab.<br />

Wieder trafen die Flocken auf seine Augäpfel und bissen ihn. Er schloß die Lider,<br />

damit sie schneller schmolzen. Das Wasser lief wie Tränen in seinen geöffneten<br />

Mund. Er schmeckte das Salz.<br />

„Aber nein“, sagte er sich, „irgendwo musste der ganze Schnee ja herkommen. Salzig<br />

wie er war. Und schlussendlich fand er hier am Albtrauf sein Ziel“.<br />

Dass er andauernd mehr wurde, merkte der Kommissar daran, das die Skier alle<br />

Viertelstunde tiefer und tiefer einsanken.<br />

Udo Oskar Rabsch<br />

»Maria vom Schnee«<br />

Ca. 480 S., geb., Fadenheftung.<br />

Preis: Euro 15,50, SFr 28,90<br />

ISBN 978-3-88769-373-2, August 2008.<br />

Das Dorf auf der Schwäbischen Alb versinkt im<br />

Schnee. Winter 1955. Seit 100 Jahren gab es nicht so<br />

viel Schnee. Eine Frau ist verschwunden. Die Kellnerin<br />

des Saalbau, eine Zigeunerin, heißt es. Die Leute <strong>aus</strong><br />

den Baracken wurden meist Zigeuner genannt, in den<br />

1950ern. Der Schnee ist so tief, dass der Kommissar<br />

<strong>aus</strong> der nächstgelegenen Kreisstadt im Tal sein Auto<br />

abstellen und auf Skiern aufsteigen muss.<br />

Die verschwundene Maria war die erotische<br />

Projektionsfigur für die Männer im Dorf. Alle schienen<br />

was mit ihr gehabt zu haben, oder es zumindest<br />

versucht zu haben. Auch in den ersten erotischen<br />

Träumen eines Jungen, <strong>aus</strong> dessen Perspektive diese<br />

Geschichte erzählt wird, spielt Maria eine große Rolle.<br />

Dieser Erzähler hat den Vorteil, dass er von der Ferne<br />

<strong>aus</strong> schreibt und dort, wo er jetzt ist, fast alles sehen<br />

kann. Der Kommissar befragt alle Männer im Dorf.<br />

Wie die Landschaft im Tiefschnee sind die<br />

Erinnerungen begraben, doch irgendwann taut der<br />

Schnee. Alle waren sie verstrickt in die Zeit davor, in<br />

die Kriegszeit, den Nationalsozialismus – so wird nicht<br />

nur ein eventueller Mord an einer Kellnerin sondern<br />

auch früher Zurückliegendes aufgedeckt ...<br />

Der Roman lässt sich lesen als spannender Thriller,<br />

als historischer Roman, der sich mit der deutschen<br />

Vergangenheit <strong>aus</strong>einandersetzt, oder einfach als ein<br />

Werk mit wunderbaren Sätzen.<br />

Udo Oskar Rabsch<br />

geboren in Praschnitz, lebt in Rosenfeld und<br />

Stuttgart als praktischer Arzt und Autor von<br />

Romanen und Theaterstücken. Er erhielt u.a.<br />

den Preis der Stadt Stuttgart, den Literaturpreis<br />

der Deutschen Ärzteschaft und war Finalist<br />

beim Alfred Döblin Preis.<br />

<br />

<br />

<br />

Coverbild: Vollmer<br />

Pressestimmen zum Autor:<br />

Rabsch‘ Sprachmacht ist enorm. Es gelingt ihm immer<br />

wieder, subjektive Wahrnehmungen zu beschreiben,<br />

als befänden sich seine Protagonisten in einem<br />

Zustand hohen Fiebers. (Matthias Horx, Die Zeit)<br />

Es gibt wenig Bücher, die einen so anrühren, dass<br />

man glaubt, in ein schwarzes Loch zu fallen, sobald<br />

man den letzten Satz gelesen hat. (Heike Gerbig, zitty)<br />

Aus der Werkstatt: Das Titelbild dieser Vorschau wird Cover<br />

eines unsere Bücher. Herbst 08 oder Frühjahr 09.<br />

Noch haben wir mehrere zur Wahl.<br />

Kurztext:<br />

Eine verschwundene Frau. Ein Dorf in<br />

den 1950ern. Der Kommissar befragt<br />

alle Männer im Dorf.<br />

Wie die Landschaft im Tiefschnee sind<br />

die Erinnerungen begraben, doch<br />

irgendwann taut<br />

der Schnee.<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 10 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 11 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


<strong>konkursbuch</strong> Mein schwules Auge Mein heimliches Auge<br />

Das Jahrbuch der schwulen Erotik<br />

Mein schwules Auge 5<br />

»Mein heimliches Auge«<br />

Das Jahrbuch der Erotik XXIII<br />

Hg. <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> & Uve Schmidt<br />

296 Seiten, Fadenheftung, Format: 21 x 14,5 cm, Preis:<br />

Euro 15,50, SFr 28,90, im Abo Euro 12,-, SFr 22,30.<br />

ISBN 978-3-88769-523-1, Oktober 2008<br />

Fotografie, Malerei, Erzählungen, Notizen, Kurzessays,<br />

Gespräche, Gedichte.<br />

Der erotische Blick<br />

<strong>konkursbuch</strong><br />

»Der erotische Blick«<br />

Coverfoto: Claude Alexandre<br />

<strong>konkursbuch</strong><br />

»Mein schwules Auge 5«<br />

Coverfoto: Jens Friedrich<br />

„Kein anderes Buch zeigt die vielen, vielen Seiten<br />

der Liebe so frisch, authentisch und aktuell wie das<br />

Auge. Eine Wundertüte.“ (HZ) . Manche denken beim<br />

Wort „Möse” an Handarbeitslehrerin, an Öse, oder<br />

an böse und mögen das Wort nicht, andere mögen<br />

es, des weichen Klanges wegen. Was ist erotisch<br />

heute Was schauen Frauen an, was Männer, wenn<br />

sie einen erotischen Kitzel spüren. Ändert sich der<br />

Blick Unterschiedliche Ansichten, poetische und<br />

private Momentaufnahmen, die sich ergänzen und<br />

widersprechen. Aufregende Gedanken, harte und zarte<br />

Bilder und Geschichten, Liebe, Sex, Lust und Schmerz.<br />

Romantische Sehnsüchte.<br />

Coverfoto: magdalena<br />

Mit Beiträgen bekannter und (noch) unbekannter<br />

AutorInnen, FotografInnen und KünstlerInnen<br />

von 18–80 ... jenseits der Schubladen, multisexuell.<br />

„<strong>konkursbuch</strong>“ (Nr. 47): ca. 280 Seiten,<br />

Bilder, Essays und Kurzprosa, Preis: Euro 15,50,<br />

SFr 28,90, im Abo Euro 12,-, SFr 22,30,<br />

ISBN 978-3-88769-247-6, Oktober 2008.<br />

Seit Beginn werfen wir einen – nicht immer im direkten<br />

Wortsinn gemeinten – erotischen Blick auf die Welt. Mit<br />

drei neuen Essays u.a. über Entwicklungen im Umgang<br />

mit der Lust, im Blick auf die Körper, im Denken und<br />

Fühlen, 40 Jahre nach 1968, 30 nach <strong>konkursbuch</strong> 1.<br />

Außerdem enthält dieser Band eine Auswahl der besten<br />

Beiträge <strong>aus</strong> vergriffenen Konkursbüchern (u.a. von<br />

Hartmut Böhme, Marianne Schuller, Georges Bataille,<br />

Elfriede Jelinek) und Kurzprosa von <strong>Verlag</strong>sautorinnen<br />

(u.a. von Yoko Tawada, Dagmar Fedderke, Regina<br />

Nössler, Phoebe Müller).<br />

Beverly Deutsch<br />

Hg. Rinaldo Hopf & Axel Schock<br />

296 Seiten, Fadenheftung, Format: 21 x 14,5 cm, Preis:<br />

Euro 15,50, SFr 28,90, im Abo Euro 12,-, SFr 22,30.<br />

ISBN 978-3-88769-395-4, November 2008.<br />

Fotografie, Malerei, Erzählungen, Notizen, Kurzessays,<br />

Gespräche, Gedichte.<br />

Gibt es ein schwules Sex- und Liebesleben jenseits dampfender<br />

Sexpartys, übersteigerter Fetischinszenierung Wie<br />

treibt es der schwule Mann eigentlich ganz privat und zuh<strong>aus</strong>e<br />

Diesen Fragen geht der neue Band des Jahrbuches<br />

für schwule Erotik nach und versammelt Kurzgeschichten,<br />

Essays und Glossen sowie Fotografien und Kunst zum Sex<br />

im schwulen Alltag: Momentaufnahmen schwuler Normalität,<br />

Schüssellochperspektiven in heimische Schlafzimmer<br />

und Bilder von Männern, die mehr auf Natürlichkeit denn<br />

auf getrimmte Scham- und Körperhaare setzen.<br />

Wie schon in den vorangegangenen Ausgaben des<br />

„Schwulen Auges“ stehen auch hier wieder Beiträge von<br />

etablierten deutschsprachigen Autoren Texten von neu<br />

entdeckten Talenten und Bilder von international renommierten<br />

Künstlern solchen von bislang wenig bekannten<br />

Malern, Zeichnern und Fotografen gegenüber.<br />

Aus der Werkstatt: vorläufige Coverentwürfe ...<br />

Das Titelbild dieser Vorschau wird Cover eines unsere Bücher. Herbst 08 oder Frühjahr 09.<br />

Noch haben wir mehrere zur Wahl.<br />

Tonia R. Alvarez<br />

Thomas Becker<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 12 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 13 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


Fotografie: Thomas Karsten<br />

Fotobuch-Pakete zum 30sten<br />

Fotobuch-Pakete zum 30sten<br />

Anja Müller<br />

Women Only<br />

Karstens frechstes und umfangreichstes<br />

Buch. Mit Texten von<br />

Paulina Schulz und einem Vorwort<br />

von Peter Weiermair. 288 S., Großformat,<br />

Druck Triplex, Sonderfarbe<br />

und Lack, gebunden mit amerikanischem<br />

Schutzumschlag. Format<br />

30 x 24 cm, Preis: Euro 49,90.<br />

ISBN 978-3-88769-334-3<br />

„Ein Poet des Körpers.“ (Massiv)<br />

Days of Intimacy<br />

160 S., edles Papier, Druck Triplex<br />

und Sonderfarbe, gebunden, Text<br />

von Holde Barbara Ulrich.<br />

2. Auflage, Preis: Euro 29,90,<br />

ISBN 978-3-88769-197-4.<br />

„Liebe, Leidenschaft, Hingabe an<br />

das Objektiv – und den Mann<br />

dahinter. Ein erotischer R<strong>aus</strong>ch<br />

auf Zelluloid – fast wie <strong>aus</strong> einem<br />

Roman von Henry Miller.“ (Playboy)<br />

She<br />

240 S., gebunden, edles Papier,<br />

Druck Triplex, Sonderfarbe und Lack.<br />

Preis: Euro 39,90,<br />

ISBN 978-3-88769-345-9.<br />

Gespräche über die Liebesgeschichte<br />

zwischen Thomas und Sarah. Eine<br />

Frau, fotografiert während sechs<br />

Jahren. „Sehr ehrlich auch sehr<br />

intim.“ (buch aktuell)<br />

Bild<strong>aus</strong>wahl für das nächste Karsten-Buch (erscheint 2009)<br />

Nude Photographs<br />

144 S., Fadenheftung, französische Br., Druck Triplex und Sonderfarbe, Text: Fritz Franz Vogel<br />

(Zur Geschichte der erotischen Fotografie), Preis: Euro 24,90, ISBN 978-3-88769-336-7.<br />

Seine besten Bilder seit 1980. Ideal zum Kennenlernen des bekannten Aktfotografen. Auch eine<br />

kleine Zeitgeschichte der Körper. „Keine erotische Märchenwelt, keine glatte Erotik, sondern<br />

eine lachende, eine, die Fältchen haben darf, aber frech zwinkert.“ (Hotel Mosaik)<br />

3 MAL<br />

30 JAHRE-FOTOBUCH-PAKETE<br />

Paket Thomas Karsten:<br />

Karstens drei zuletzt erschienene Bücher:<br />

Women Only & Days of Intimacy & She.<br />

Preis: Euro 89,-, ISBN 978-3-88769-430-2<br />

Paket Thomas Karsten & Anja Müller<br />

Days of Intimacy & Mittendrin.<br />

Preis: Euro 49,90, ISBN 978-3-88769-431-9<br />

Paket Del LaGrace Volcano &<br />

Krista Beinstein & Rinaldo Hopf<br />

Sex Works & Grace of Desire & Amore<br />

Preis: Euro 49,90, ISBN 978-3-88769-432-6<br />

zu jedem Paket erhalten Sie zusätzlich einen<br />

Satz Postkarten der FotografInnen.<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 14 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

Anja Müller, MITTENDRIN<br />

Erotische Fotografien von Frauen<br />

zwischen 45 und 55.<br />

200 Seiten, Format 26 x 21 cm, edles<br />

Kunstdruckpapier, gebunden, Fadenheftung,<br />

Schutzumschlag, Bilder in Farbe, November<br />

07. Preis: Euro 29,90, SFr 49,90,<br />

ISBN 978-3-88769-363-3.<br />

„Wohltuend und erfrischend sind diese<br />

erotischen Fotos anzuschauen, sie berühren,<br />

sie sprechen an. Die Frauen sind gekonnt in<br />

den Blick genommen, inszenieren sich auf<br />

ihre jeweils eigene Weise. Spannend auch<br />

der Kontrast zwischen den einleitenden kleinen<br />

Portraitfotos und den dann folgenden<br />

(Groß-)Aufnahmen. Inspirierend, voller Lust<br />

und sehr empfehlenswert.“<br />

Wir Frauen. Das feministische Blatt,<br />

Frühjahr 1/2008<br />

Weitere Bücher von Anja Müller u.a.:<br />

Sechzig + (Begleitbuch zur viel<br />

besprochenen Wander<strong>aus</strong>stellung). Und:<br />

Aller Liebe Anfang; Frauen; Männer.<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 15 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


Literatur & Mein lesbisches Auge Frühling 08 Bestseller und Nachauflagen Frühling 08<br />

Doris Lerche<br />

»Damit ich dich besser küssen kann«<br />

192 S., gebunden, Fadenheftung, Preis: Euro 12,90, SFr 24,-,<br />

ISBN 978-3-88769-723-5<br />

Die „Fachfrau für böse Scherze“ (FAZ), schreibt über erotische<br />

Desaster und Desillusionierungen. Und doch schimmert darin<br />

immer auch die Freude an der Lust.<br />

“So lakonisch wie urkomisch schildert Doris Lerche Situationen<br />

abwärts der Gürtellinie ...” (Frankfurter Rundschau)<br />

„Die Autorin lässt ihrer frivolen und amüsanten Fabulierkunst<br />

freien Lauf und erfindet Begebenheiten, die einem die Haare<br />

zu Berge stehen, die Lachmuskeln in Bewegung setzen und<br />

das Herz mitfühlend schlagen lassen.“ (Bücherpick)<br />

Anne Bax<br />

»Rachel ist süß«<br />

288 S., Fadenheftung, Klappenbr., Preis: Euro 9,90, SFr 18,90<br />

ISBN 978-3-88769-725-9<br />

Anne Bax erzählt von glücklichen erotischen Fügungen, von<br />

Liebe und Rache und anderen alltäglichen Absurditäten und<br />

Schönheiten des lesbischen Liebeslebens.<br />

„Es gibt einiges für‘s Herz (schmacht!), vieles über Trennung<br />

und die letzte Geschichte geht um lesbisch-feministisches Leben<br />

jenseits unserer Vorstellungskraft ... Aber mehr möchte ich<br />

hier nicht verraten, lest selbst!!“ (Konnys Lesbenseiten)<br />

»Mein lesbisches Auge« Nr. 7<br />

Das lesbische Jahrbuch der Erotik. Hg. Laura Méritt,<br />

Redaktion, Gestaltung: Regina Nössler, <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong><br />

256 S., Fadenheftung, Preis: Euro 14,50, SFr 18,70,<br />

ISBN 978-3-88769-807-2, März 2008<br />

Viele Exklusivbeiträge: Erzählungen, Sachtexte, Gedichte, Bilder.<br />

Gespräche über das Erlernen von Sextechniken. Verhasste<br />

und geliebte Worte beim Sex-Talk. Eine Analyse der sexuellen<br />

Sprache. U.v.a.m.<br />

Phoebe Müller, »DIE BEUTE«<br />

224 S., Klappenbr., Fadenheftung, Preis: Euro 9,90<br />

ISBN 978-3-88769-368-8. Herbst 2007,<br />

Mai 2008 bereits in der vierten Auflage!<br />

Ein atemberaubender Einblick in widersprüchliche<br />

erotische Welten.„Phoebe Müller zieht uns in eine<br />

Welt voller Abgründe hinein. Sprachlich brilliant,<br />

atmosphärisch dicht.“ Arte<br />

Annette Berr, »DIE STILLE NACH DEM MORD«<br />

Thriller, 448 S., Klappenbroschur mit Fadenheftung, Preis:<br />

Euro 12,90. ISBN 978-3-88769-362-6.<br />

2. Auflage März 2008. Ausgezeichnet als eine der 5 bestem Krimi-<br />

Neuerscheinungen 2007, nominiert für den Gl<strong>aus</strong>er 2008<br />

„Nur selten schaffte es ein Buch, mich wirklich so in Angst zu<br />

versetzen wie DIE STILLE NACH DEM MORD von Annette Berr.<br />

Es war Annette Berrs klarer Blick auf die Menschen, ihre<br />

Leidenschaften und Obsessionen, ein Blick, der mich tief in den<br />

Abgrund der Liebe hat schauen lassen ... ” (R. Jahn, WDR)<br />

Gabi Pertus, »LUST IN DER MITTE«<br />

Gesprächsprotokolle, 240 S.,Klappenbr., Fadenheftung,<br />

Preis: Euro 9,90. ISBN 978-3-88769-369-5.<br />

Januar 2008, 2. Auflage März 2008<br />

Offen berichten sehr unterschiedliche Menschen (viele Frauen,<br />

einige Männer) über 50 von ihrem Liebesleben. Sie zeigen<br />

kein retuschiertes, beschönigendes, sondern ein authentisches<br />

Bild gelebter Liebe und Sexualität.<br />

Regina Nössler & Corinna Waffender,<br />

»LIEBE HOCH DREI«<br />

Klappenbroschur mit Fadenheftung. Roman, 224 S., Preis:<br />

Euro 9,90, ISBN 978-3-88769-722-8<br />

November 2007,.2. Auflage Februar 2008.<br />

Steffi, Politikerin einer alternativen Partei und ihre langjährige<br />

Geliebte, reiche Musikerin, treffen auf Petra, eine Barfrau <strong>aus</strong><br />

einfachen Verhältnissen ...<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 16 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 17 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


Japan & Canarias 2008<br />

Kunst & Hörbücher Frühsommer 2008<br />

»Japan-Lesebuch IV«<br />

J-CULTURE<br />

Hg. Steffi Richter und Jacqueline Berndt.<br />

384 S., Fadenheftung, Essays, Gespräche<br />

und Bilder, Preis: Euro 16,80, SFr 28,90.<br />

ISBN 978-3-8769-372-5.<br />

Hintergründige Einblicke in J-Pop. Manga-<br />

Kultur, J-Literatur, J-Moden (Gothic-Style)<br />

in Japan und außerhalb.<br />

Sarah Steffen<br />

Her<strong>aus</strong>geber: Frank Beat Keller,<br />

Redakteurin: Sabine August<br />

»WEIBS-BILDER«<br />

288 S., edles Papier, Fadenheftung, Klappen,<br />

Format 28 x 21,Gemälde, Fotografien, Objekte und Essays.<br />

Preis: Euro 34,90, SFr 59,-ISBN 978-3-88769-370-1.<br />

„Weiblichkeitsrollen“. Essays und Kunst in 12 Kapiteln zu<br />

12 Rollen. 150 verschiedene Frauen werden vorgestellt.<br />

Sie waren – oder sind – Vorbilder, in Europa, Amerika,<br />

Afrika und Indien. Einige sind berühmt, andere vielen<br />

Europäerinnen unbekannt. Göttinnen <strong>aus</strong> dem antiken<br />

Griechenland und dem heutigen Indien, mächtige<br />

Herrscherinnen, engagierte Forscherinnen, Autorinnen,<br />

Mütter ...<br />

Erste Ausstellung vom 25.4. 2008 bis 26.10 2008 in<br />

Schloss Halbturn, A-7131 Halbturn.<br />

Erscheint Oktober 2008:<br />

»La Palma, La Gomera, El Hierro«<br />

Canarias-Postkartenbuch 3.<br />

Historische Postkarten, kurze Texte, Preis:<br />

Euro 9,90. ISBN 978-3-88769-440-9<br />

Mai/Juni 2008 erscheinen unsere ersten Hörbücher:<br />

Sigrun Casper »DIE JAPANER MACHEN ES MIT STÜHLEN«<br />

Hörbuch, CD, Preis: Euro 12,90, SFr 24,-, ISBN 978-3-88769-424-1<br />

Geschichten über das Begehren. Ein Mädchen und ihre unbezwingbare<br />

Lust auf Cox Orange, ein anderes, das über „Es machen“ und „Japaner“<br />

nachdenkt. Geschichten über Falten, weibliche Brüste, die Leute und die<br />

Sonne, ein schönes braunes Auge.<br />

„Es gelingt ihr, mit Witz und Weisheit an der erotischen Imagination zu<br />

zündeln ...“ (Badische Zeitung).<br />

St. Cruz de La Palma<br />

bereits lieferbar<br />

»Teneriffa«. Canarias-Postkartenbuch 1,<br />

ISBN 978-3-88769-438-8<br />

»Gran Canaria« Canarias-Postkartenbuch 2,<br />

ISBN 978-3-88769-439-5<br />

je 64 historische Postkarten und kurze Texte,<br />

je Euro 9,90<br />

Regina Nössler & Corinna Waffender »LIEBE HOCH DREI«<br />

Hörbuch, 2 CDs, Preis: ca. Euro 12,90, SFr 24,-, ISBN 978-88769-822-5<br />

„Eine frische Prise im Dickicht allgegenwärtiger Lesungen! Corinna<br />

Waffender und Regina Nössler bewältigen sozialkritische Ansätze, bleiben<br />

bei alledem gut lesbar und zeigen ein <strong>aus</strong>geprägtes Stilbewusstsein.“<br />

(Ludwigsburger Kreiszeitung, 11/07)<br />

„Genuss pur!” (lesarion.de)<br />

„Mit Hingabe und psychologischer Klarsichtigkeit.” (L-Mag)<br />

Die Verlegerin <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> hat zwei wunderschöne Postkartenbücher<br />

zusammengestellt, Nachdrucke von alten Postkarten, die bereits einmal als<br />

Urlaubskarten um die Welt reisten. Dieses Wissen um ihr Vorleben macht<br />

das Betrachten und Beschreiben in meinen Augen besonders reizvoll.<br />

Gefallen hat mir auch das Vorwort, das in die Geschichte der Postkarten<br />

einführt, die ehemals als eine „unanständige Form der Mitteilung“ galten,<br />

was heute im Zeitalter ungehemmter Handygespräche in aller Öffentlichkeit<br />

geradezu kurios scheint.<br />

Karten mit Geschichten, Bilder, die vielleicht Erinnerungen an vergangene<br />

oder Vorfreude auf bevorstehende Urlaubstage wecken können. Das<br />

perfekte Weihnachtsgeschenk für Postkarten- und Reisefreundinnen.<br />

(Elke Heinicke, Lesbenring-Info, zu den Postkartenbüchern<br />

„Teneriffa“ und „Gran Canaria“)<br />

neu Juni 2008:<br />

Das erotische Romméspiel,<br />

gezeichnet von Michael Kühn<br />

2 Spiele mit unterschiedlichen Motiven<br />

und einigen Ersatzkarten.<br />

Es bekommt noch runde Ecken<br />

und wird verpackt ... für alle, die gerne<br />

spielen ... was auch immer.<br />

Preis: Euro 12,90, ISBN 978-3-88769-423-4<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 18 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 19 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com


Das Herbstprogramm 2008<br />

Das Herbstprogramm: ANLÄSSLICH<br />

des runden Geburtstages erscheinen<br />

in diesem Programm besonders<br />

viele Bücher unserer langjährigsten<br />

Autorinnen und Autoren.<br />

Der erotische Blick „<strong>konkursbuch</strong> 30 Jahre“: ein<br />

Foto/Essaybuch. Seit Beginn werfen wir einen – nicht<br />

immer im direkten Wortsinn gemeinten – erotischen<br />

Blick auf die Welt. Mit aktuellen Essays, u.a. zu<br />

Veränderungen im Umgang mit der Lust, zum Blick<br />

auf die Körper. Und „Lebenslust“, 40 Jahre nach<br />

‘68, 30 nach <strong>konkursbuch</strong> 1, ‘78. Außerdem enthält<br />

dieser Band heute noch aktuelle theoretische Beiträge<br />

<strong>aus</strong> vergriffenen Konkursbüchern und Kurzprosa von<br />

<strong>Verlag</strong>sautorinnen.<br />

Regina Nössler hat für „Liebesleben“ einen<br />

mitreißenden lesbischen Liebesroman geschrieben,<br />

der sich in einen subtilen Beziehungsthriller verwandelt.<br />

Über junge Protagonistinnen, eine große Liebe und<br />

das Ungleichgewicht zwischen den unterschiedlichen<br />

Wünschen nach Nähe, das sich in jeder Beziehung<br />

aufbauen kann.<br />

Von Esther Vilar, manchen LeserInnen vielleicht <strong>aus</strong><br />

vergangenen Zeiten in Erinnerung, wie auch immer,<br />

erscheint in der Reihe „Liebesleben“ ein böser Erotik-<br />

Thriller über ein Paar, das auf einer Reise nach Palermo<br />

seine Sexualität wiederbeleben möchte. Wie geht das,<br />

in Zeiten angeblicher Entabuisierung Die raffinierte<br />

Inszenierung gerät <strong>aus</strong> den Fugen.<br />

Wo liegen die Grenzen Was ist Sex heute Die Autorin<br />

möchte mit dem Kurzkrimi zu Diskussionen anregen und<br />

natürlich unterhalten. Mit Sicherheit gelingt es ihr zu<br />

unterhalten, der knappe Krimi ist hochspannend ...<br />

Yoko Tawada hat uns für diesen Herbst eine<br />

wunderschöne Erzählung zum Thema Sehnsucht<br />

geschrieben.<br />

Udo Oskar Rabsch, ein Geheimtipp seit Jahren,<br />

schreibt über eine Frau, die den Männern in einem<br />

schwäbischen Dorf der 1950er Jahre den Kopf verdreht.<br />

Männer, die alle verstrickt waren in die Zeit davor, die<br />

nur scheinbar begraben liegt unter den Schneemassen<br />

in einem eisigen Winter. Eines Tages ist diese Frau<br />

verschwunden. Ein Kommissar ermittelt.<br />

Andrea Karimé erzählt eine verwobene Geschichte<br />

über eine Großmutter mit Geheimnissen und eine deutscharabische<br />

Protagonistin, die sich verstrickt in komplizierte<br />

Geschichten mit anziehenden Frauen und der es nicht<br />

gelingt, in ihr Heimatland, den Libanon, zu reisen.<br />

Mein heimliches Auge 2008 sowie ein neues<br />

schwules Auge. Und Fotobuch-Angebote von<br />

Thomas Karsten und Anja Müller.<br />

Gerne bieten wir Ihnen gemischte Partien <strong>aus</strong> unserem<br />

30-Jahre-Herbstprogramm an.<br />

Oder auch <strong>aus</strong> der Backlist.<br />

Zusammenstellung: wie Sie möchten!<br />

Viele herzliche Grüße,<br />

Ihr <strong>konkursbuch</strong> <strong>Verlag</strong><br />

<strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> (Verlegerin),<br />

Babett Taenzer (Presse)<br />

Berndt Milde (Vertrieb)<br />

YOKO<br />

vert<strong>aus</strong>chen<br />

mit einer Seite weiter vorne<br />

von l. nach r.:<br />

Regina Nössler<br />

Anne Bax<br />

Bridge Markland<br />

<strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong><br />

Ina Paul<br />

nach<br />

Love Bites<br />

www.<strong>konkursbuch</strong>.com <strong>Verlag</strong> <strong>Claudia</strong> <strong>Gehrke</strong> PF 1621 D-72006 Tübingen 20 Tel. 0049 (0) 7071 66551 Fax (0) 7071 63539 E-Mail: office@<strong>konkursbuch</strong>.com

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