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Schulprogramm der Lenzenbergschule - Stand 2010/2011

Schulprogramm der Lenzenbergschule - Stand 2010/2011

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Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />

von Schule und Unterricht<br />

Letzte Protokollierung: Februar <strong>2011</strong><br />

Letzte Evaluierung: Dezember <strong>2010</strong><br />

<strong>Schulprogramm</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Inhaltsverzeichnis ..................................................................................................................... 0<br />

Gesamtüberblick ...................................................................................................................... 1<br />

Vorwort .................................................................................................................................... V<br />

Schulportrait ............................................................................................................................ S<br />

Schüler ........................................................................................................................... S-1<br />

Eltern .............................................................................................................................. S-1<br />

Lehrerkollegium .............................................................................................................. S-1<br />

Personal ......................................................................................................................... S-1<br />

Betreuung ..................................................................................................................... S-1<br />

Schulkonferenz ............................................................................................................... S-2<br />

Der För<strong>der</strong>verein ............................................................................................................. S-2<br />

Schulgebäude und Außenanlage .................................................................................... S-2<br />

Leitbild ..................................................................................................................................... L<br />

Bildungs- und Erziehungsziele ........................................................................................ L-1<br />

In Hinblick auf unsere Schülerinnen und Schüler ....................................................... L-1<br />

In Hinblick auf unser Kollegium ................................................................................. L-3<br />

In Hinblick auf die Eltern ............................................................................................ L-3<br />

Unterrichtsziele ............................................................................................................... L-4<br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> und seine Entwicklungsbereiche .............................................................. E<br />

Überblick ....................................................................................................................... E-0<br />

Kommunikation und ihre Wege innerhalb <strong>der</strong> Schule / Transparenz ............................. E1-1<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer .................................................... E2-1<br />

Schulordnung ....................................................................................................... E2-13<br />

Unterrichtsorganisation ................................................................................................. E3-1<br />

Weiterentwicklung von Unterricht .................................................................................. E4-1<br />

Schuleigene Rahmenpläne / Kerncurricula .................................................................... E5-1<br />

Deutsch .................................................................................................................. E5-1<br />

Mathematik ............................................................................................................ E5-3<br />

Sachunterricht ........................................................................................................ E5-8<br />

Musik ................................................................................................................... E5-13<br />

Ästhetische Bildung: Kunst, Werken, Textiles Gestalten ........................................ E5-15<br />

Sport .................................................................................................................... E5-22<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule ....................................................................... E6-1<br />

Übergang zur weiterführenden Schule .......................................................................... E7-1<br />

Öffnung <strong>der</strong> Schule nach außen / Freunde und För<strong>der</strong>er .............................................. E8-1<br />

Identifikationsmöglichkeiten mit unserer Schule -<br />

Intensivierung und Fortführung des guten Schullebens ................................................. E9-1<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan ................................................................ E10-1<br />

Anhänge .................................................................................................................................. A<br />

Inhaltsverzeichnis 0


<strong>Schulprogramm</strong><br />

Gesamtüberblick 1


Vorwort<br />

Eine Begriffsklärung<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Wie definiert man heute Schulqualität?<br />

Fend, ein deutscher Pädagoge und Vordenker <strong>der</strong> Schulqualitätsdiskussion, <strong>der</strong> bereits seit den<br />

70er Jahren an Schuluntersuchungen im Zusammenhang mit Organisationsstrukturen arbeitet,<br />

hat sich sehr intensiv mit Schulqualität und mit dem Begriff <strong>der</strong> „guten Schule“<br />

auseinan<strong>der</strong>gesetzt.<br />

War er wie seine Kollegen noch vor dreißig Jahren überzeugt, dass „gute Schule“ die Summe<br />

von guten Lehrpersonen, von lernwilligen Schülerinnen und Schülern sowie von kulturell<br />

bedeutsamen Inhalten ausmache, so rücken in den darauf folgenden bildungspolitischen<br />

Diskussionen die schulischen Strukturen in den Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Schulqualität ist demnach mehr als Schülerleistung.<br />

Qualität kann jedoch wegen ihres normativen Gehaltes und ihrer zentral vorschreibenden<br />

Funktion nicht objektiv definiert werden.<br />

Qualitätsnormen für die Schule werden von <strong>der</strong> konkreten Einzelschule erstellt, und zwar in<br />

Relation zu den allgemeinen Normen und im Zusammenhang mit dem von <strong>der</strong> Schule erstellten<br />

Leitbild. In diesem wird Schule als Lebens-, Begegnungs- und Gestaltungsraum definiert und<br />

ist somit mehr als nur Unterricht.<br />

Zentraler Bezugspunkt ist die För<strong>der</strong>ung und Entwicklung <strong>der</strong> gesamten Persönlichkeit des<br />

Schülers.<br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> dient <strong>der</strong> Qualitätsentwicklung von Schule und beschreibt Schule und<br />

Unterricht in ihrem dauerhaften Entwicklungsprozess („lernende Organisation“).<br />

Die Erstellung eines <strong>Schulprogramm</strong>s als Steuerungsinstrumentarium für die schulische Arbeit<br />

ist in Hessen gesetzlich verpflichtend (§ 3 HSCHG).<br />

Die Schule legt auf <strong>der</strong> Basis einer Bestandsaufnahme, <strong>der</strong> Analyse und kritischen Einschätzung<br />

ihrer eigenen Praxis und ihrer Voraussetzungen die Ziele und Schwerpunkte ihrer Arbeit fest.<br />

Im <strong>Schulprogramm</strong> befindet sich die Bestandsaufnahme vor allem unter Schulportrait.<br />

Die Analyse und kritische Einschätzung wird interne Evaluation genannt und findet z.B. am<br />

Pädagogischen Tag – „<strong>Schulprogramm</strong>arbeit“ statt.<br />

Ziele und Schwerpunkte werden als Entwicklungsbereiche und Entwicklungsziele mit ihren<br />

einzelnen Projekten beschrieben.<br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> ist somit vorrangig ein Instrument für das Kollegium, um zu überprüfen, an<br />

welchen Projekten und mit welchem Erfolg im Rahmen <strong>der</strong> Schulentwicklung gearbeitet wird<br />

und ob die Implementierung im Schulalltag stattgefunden hat.<br />

Die Evaluation dient <strong>der</strong> Entscheidung über die Weiterarbeit an dem gleichen o<strong>der</strong> einem<br />

weiteren Projekt. Ziel dieser Selbstevaluation ist die umfassende, regelmäßige und<br />

systematische Überprüfung von Tätigkeiten und Ergebnissen.<br />

Die einzelnen Projekte sind so anzulegen,<br />

- dass eine Zeitspanne vorgegeben wird, aber kein Zeitdruck entsteht.<br />

- dass Transparenz gewährleistet wird durch Arbeit im Team und in guter Kommunikation.<br />

Das Kollegium trifft jährlich eine Auswahl von Projekten mit kurzfristigen, mittelfristigen und<br />

langfristigen Perspektiven.<br />

Diese Projekte werden fortlaufend von Jahr zu Jahr im <strong>Schulprogramm</strong> formuliert und machen<br />

somit als Bestandteil <strong>der</strong> Arbeitskultur unserer Pädagoginnen auch nach außen den Arbeits-<br />

und Entwicklungsstand <strong>der</strong> Schule transparent.<br />

Die <strong>Schulprogramm</strong>arbeit geht weit über das Tagesgeschäft des Unterrichtens hinaus und hat<br />

zur Folge, dass das gesamte Kollegium motiviert und zukunftsorientiert zum Wohle <strong>der</strong><br />

Schülerinnen und Schüler und in gegenseitiger Wertschätzung miteinan<strong>der</strong> arbeitet. Es wird bei<br />

höherem Zeit- und Energieaufwand eine Verbesserung <strong>der</strong> Zufriedenheit aller erreicht.<br />

Vorwort V


Schulportrait<br />

Schüler<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Unsere 178 Schüler sind Jungen und Mädchen aus den Ortschaften Nie<strong>der</strong>- und<br />

Oberseelbach sowie Engenhahn.<br />

Sie sind in <strong>der</strong> Regel zwischen 6 und 10 Jahre alt.<br />

Eltern<br />

Die Eltern beteiligen sich rege an unserem Schulleben<br />

� in gemeinsamen Gesprächen mit den Lehrern<br />

� an Elternabenden<br />

� im Klassenelternbeirat<br />

� im Schulelternbeirat<br />

� in <strong>der</strong> Schulkonferenz<br />

� in <strong>der</strong> Gesamtkonferenz<br />

� an Fortbildungsveranstaltungen unserer Schule<br />

� an Vorbereitungen und Durchführungen von Festen<br />

� an Projekten im Unterricht<br />

� im Elternnotdienst (Unterrichtsgarantie plus)<br />

Lehrerkollegium<br />

Es besteht aus <strong>der</strong> Schulleiterin und weiteren 9 Kolleginnen, ergänzt durch den evangelischen<br />

Pfarrer und <strong>der</strong> katholischen Gemein<strong>der</strong>eferentin.<br />

Personal<br />

Eine Sekretärin, die gleichzeitig Hausmeisterin ist<br />

Ein Hausmeistergehilfe<br />

Betreuung<br />

Seit Sommer 2000 bietet <strong>der</strong> „För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong> – Grundschule<br />

Nie<strong>der</strong>seelbach e.V.“ eine Schülerbetreuung außerhalb <strong>der</strong> Unterrichtszeit von 7.15 Uhr bis<br />

13.30 Uhr an. Seit April <strong>2010</strong> erweitert sich die Betreuungszeit von 7.00 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />

Konzept <strong>der</strong> pädagogischen Mittagsbetreuung: siehe Anhang. Die Betreuungszeiten werden<br />

jeweils an den Stundenplan angepasst. Der Schulträger hat innerhalb des Schulgebäudes<br />

Räumlichkeiten geschaffen.<br />

Interessierte Eltern melden ihre Kin<strong>der</strong> gegen einen monatlichen Beitrag (z.Zt. 30,00 € plus<br />

1,00 € Mitgliedsbeitrag) beim För<strong>der</strong>verein an. Bei Eltern, die mehrere Kin<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />

<strong>Lenzenbergschule</strong> haben, wird für das zweite Kind nur <strong>der</strong> halbe Beitrag erhoben.<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Schule leiten 8 pädagogische Fachkräfte, die vom För<strong>der</strong>verein<br />

angestellt sind, eigenständig die Schülerbetreuung. In den Betreuungszeiten können sich die<br />

Schüler kreativ und motorisch betätigen. Die Fachkräfte greifen hierbei die Bedürfnisse und<br />

Interessen <strong>der</strong> Schüler auf.<br />

Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung wird in dieser Zeit angeboten.<br />

Schulportrait S-1


Schulkonferenz<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Siehe Hessisches Schulgesetz. Sie besteht aus fünf Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Elternschaft, fünf<br />

Kolleginnen und <strong>der</strong> Schulleiterin. Sie findet im Jahr je nach Bedarf ein- bis zweimal statt.<br />

Der För<strong>der</strong>verein<br />

Siehe Satzung vom 23.3.01 (im Anhang)<br />

Mit den Aufgaben<br />

[…]<br />

a) die Betreuung <strong>der</strong> Grundschüler<br />

b) die zur Verfügungstellung von Mitteln für die Beschaffung von zusätzlichem Arbeits- und<br />

Lehrmaterial<br />

c) <strong>der</strong> Kontakt zwischen Elternhaus und Schule<br />

d) die finanzielle Unterstützung von hilfsbedürftigen Schülern bei kulturellen Veranstaltungen<br />

und Tagesausflügen u.s.w.<br />

Schulgebäude und Außenanlage<br />

Schulgebäude<br />

Schulgebäude<br />

Bis 1970 bestand die Schule aus 2 Klassenräumen, einer für 1. bis 3. Schuljahr und einer für<br />

4. bis 6. Schuljahr.<br />

1970 erfolgte <strong>der</strong> schulische Zusammenschluss <strong>der</strong> Gemeinden Nie<strong>der</strong>seelbach – Engenhahn<br />

– Oberseelbach – Lenzhahn. Es wurden 4 Klassen gebildet (einzügig).<br />

Für die fehlenden Klassenräume wurde ein Pavillon mit 2 Klassenräumen, unterteilt von einem<br />

Lehrerzimmer in <strong>der</strong> Mitte, erstellt.<br />

Bis 1991 war die Schülerzahl so angewachsen, dass noch zwei Klassen gebildet werden<br />

mussten. Der Rheingau-Taunus-Kreis mietete dafür 1 Klassenraum in <strong>der</strong> Lenzenberghalle<br />

und 1 Klassenraum im ev. Gemeindehaus. Auf die Dauer war dies aber kein Zustand und <strong>der</strong><br />

Kreis beschloss, einen Anbau an das Schulgebäude, zumal die Schülerzahlen im Steigen<br />

waren.<br />

Nach Fertigstellung des Anbaus am 17.08.1992 verfügt die Schule nun über 8 Klassenräume,<br />

2 Mehrzweckräume, die als Küche, Werkraum und für Film- und Videovorführungen genutzt<br />

werden, und großzügige Flure (gut geeignet für klassenübergreifenden und offenen<br />

Unterricht).<br />

Im Obergeschoss kann <strong>der</strong> Mehrzweckraum durch Entfernen <strong>der</strong> Trennwand in eine Aula<br />

umgewandelt werden. Dieser verfügt über eine transportable Bühne und Scheinwerfer und<br />

wird u. a. für Schulfeiern und Theateraufführungen genutzt.<br />

1999 konnte <strong>der</strong> Raum, <strong>der</strong> für den Hausmeister gedacht war, als Computerraum umgebaut<br />

werden. Der Raum ist mit 7 PCs bestückt, die in den Unterricht einbezogen werden.<br />

Für den Sportunterricht steht zum ausschließlichen Gebrauch am Vormittag die unmittelbar an<br />

das Schulgelände grenzende Lenzenberghalle zur Verfügung.<br />

Die bis März 2000 extern genutzte 3-Zimmer Wohnung steht <strong>der</strong> Schule nun zur Verfügung.<br />

Hier wird ein Raum für die Bertreuung eingerichtet, sowie ein Raum für Lehr- und Lernmittel<br />

und eine Möglichkeit für Elterngespräche u. Ä.<br />

� Evaluation 2005<br />

Umbaumaßnahmen in den Betreuungsräumen und im Treppenhaus zur Sicherung des ersten<br />

und zweiten Fluchtweges<br />

Schulportrait S-2


� Evaluation 2006<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Sanierung des Altbaus, da die Kellerwände nass waren.<br />

- Dachdeckerarbeiten<br />

- Drainageverlegung auf <strong>der</strong> Schulhofseite<br />

- Reinigung des Entwässerungssystems unter dem Schulhof<br />

� Neue Wasserzuleitung, da zuvor noch Bleirohre lagen<br />

� Überarbeitung <strong>der</strong> Alarmanlage, da <strong>der</strong> warnende Klang zuvor zu leise war. Anbringung<br />

zusätzlicher Alarmmel<strong>der</strong> in Fluren und zwei Klassen.<br />

� Einbau von Feuerschutztüren im Werkraum/Küche und im Klassenraum Simon<br />

� Erweiterung des Lehrmittelraumes durch Umbaumaßnahmen im ehemaligen Dusch- und<br />

WC-Raum, so dass dort die neu angeschafften Karten- und Posteraufhängevorrichtungen<br />

aufgestellt werden können.<br />

� Alle Klassenräume wurden ehrenamtlich durch Eltern und Klassenlehrerinnen in den<br />

Sommer- und Herbstferien gestrichen<br />

� Planung für 2007/08<br />

� Optimale Platzierung <strong>der</strong> Kartenaufhängevorrichtungen durch Simon/Feuerbaum<br />

� sowie Sichtung und Überarbeitung des bisherigen und neuen Kartenmaterials (Trettin/Simon<br />

und Knapp/Wirtz), sodass eine<br />

� übersichtliche Anordnung innerhalb <strong>der</strong> Karten- und Postergestelle (Trettin/Feuerbaum)<br />

möglich wird.<br />

� Weitere Drainageverlegung an den übrigen Kelleraußenwänden ist notwendig und wird vom<br />

Kreis in die Wege geleitet.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

� Karten- sowie Posteraufhängungen wurden im Kartenraum optimiert.<br />

� Drainageverlegung am hinteren Haus wurde vom Kreis noch nicht in Angriff genommen.<br />

Herr Paff wurde im März darauf noch einmal hingewiesen<br />

� Schulgong und PA-Anlage wurde überarbeitet. Es ertönt <strong>der</strong> Schulgong am Ende je<strong>der</strong><br />

Pause.<br />

� Die drei Linden auf dem Schulhof erhielten einen größeren Baumschnitt zur Sicherheit und<br />

als Baum erhaltende Maßnahme.<br />

� Planung für 2008/09<br />

� Erneuerung <strong>der</strong> Klappläden an den Fenstern des alten Schulgebäudes<br />

� Sanierung <strong>der</strong> verletzten Hausfassade<br />

� Erneuerung <strong>der</strong> gebrochenen Terracottastufen am Schulhauseingang<br />

� Sanierung des Küchen-Werkraumes sowie Neumöblierung mit Hilfe von Sponsorengel<strong>der</strong>n<br />

und Eigenleistungen<br />

� Einbau einer schalldichten Türe im Rektorat<br />

� Ergänzung <strong>der</strong> bemalten Flusssteine vor <strong>der</strong> Hausfront durch eine Schenkung <strong>der</strong> Familie<br />

Schnei<strong>der</strong> aus Engenhahn – Aktion engagierter Eltern holt die Steine zur Schule<br />

Schulportrait S-3


� Evaluation 2009/10<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Hausfassade wurde saniert<br />

� Terracottastufen wurden ausgetauscht<br />

� Küchen-Werkraum wurde saniert, mit neuen Möbeln versehen und somit auch zum<br />

Mensabereich erklärt<br />

- Die neue größere Küchenzeile im L-Format wurde eingebaut<br />

- Neu hinzu kam eine Spülmaschine und zwei Dunstabzugshauben mit Entlüftung nach<br />

Außen<br />

- Ausstattung <strong>der</strong> Küchenschränke mit neuem Geschirr, Besteck und Töpfen sowie einem<br />

elektrischen Zerkleinerungsstab<br />

- Neue verschließbare Werkschränke und Regalschränke mit enorm vergrößertem<br />

Fassungsvermögen und guten Lager- und Trocknungsmöglichkeiten von Schülerwerken<br />

- Überarbeitung (Abhobeln, Schmirgeln, Lackieren) <strong>der</strong> Werktische<br />

- Erneuerung <strong>der</strong> Esstische in farblicher Abstimmung zur Küchenzeile<br />

- Neue einheitliche Bestuhlung: 15 Hocker dunkelbraun, 15 Hocker hellgrün<br />

Somit entstand ein lichter, einheitlich gestalteter Raum, <strong>der</strong> auch zum Feiern einlädt.<br />

� Schalldichte Türe im Rektorat wurde eingebaut<br />

� Flusssteine <strong>der</strong> Familie Schnei<strong>der</strong> wurden zur Schule transportiert<br />

� Erneuerung des Heizungskellerfensters<br />

� Trockenlegung des Requisitenkellers<br />

� Überprüfung des Heizungssystems<br />

� Probeweise Verlegung zweier automatisch regulieren<strong>der</strong> Raumthermostate zur besseren<br />

Regulierung aller Klassentemperaturen, da einige Klassen überheizt waren.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

� Seit Oktober <strong>2010</strong> wurde die <strong>Lenzenbergschule</strong> ins Landesprogramm „Ganztägig<br />

lernende Schule“ aufgenommen. Dieses Programm („PÄM“: Pädagogische<br />

Mittagsbetreuung) startete drei Jahre früher als erwartet, da wir bereit waren für eine<br />

„abgesprungene“ Schule im Rheingau „einzuspringen“. Hiermit kommen wir dem<br />

zunehmenden Wunsch <strong>der</strong> Elternschaft nach ganztägigem Lernen und Betreut sein ihrer<br />

Kin<strong>der</strong> sehr entgegen.<br />

Die multifunktionale Raumnutzung im Rahmen <strong>der</strong> „Pädagogischen Mittagsbetreuung“<br />

erfolgt zur großen Zufriedenheit aller Beteiligten. Zusätzliche Anbauten werden nicht<br />

gefor<strong>der</strong>t.<br />

Landrat Albers sowie Schulamtseiter des Rheingau-Taunus-Kreises Herr Schardt loben das<br />

Konzept <strong>der</strong> „Ganztägig lernenden Schule“, das den Schülern und Eltern eine große<br />

Transparenz <strong>der</strong> Lernbereiche am Mittag und Nachmittag durch die „Regenbogenwand“ vor<br />

dem Sekretariat gewährt und gleichzeitig die finanzielle Lage des Kreises berücksichtigt bei<br />

<strong>der</strong> flexiblen Nutzung <strong>der</strong> bestehenden Klassen- und Fachräume.<br />

� Der Unterrichtsbeginn wurde ab Februar <strong>2011</strong> um eine dreiviertel Stunde von 7.30 Uhr auf<br />

8.15 Uhr verschoben, somit auch die Schulgongeinstellung. Zusätzlich ertönt nun auch <strong>der</strong><br />

Gong nach <strong>der</strong> 5. Stunde um 12.40 Uhr (im Winter um 12.38 wegen des aufwendigeren<br />

Ankleidens <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>).<br />

� Die Regelung <strong>der</strong> Klassenraumtemperaturen hat sich verbessert durch die Verlegung <strong>der</strong><br />

Raumthermostate.<br />

� Anschaffung weiterer 10 Hocker für den Mensabereich, da sich die Schülerzahlen beim<br />

gemeinsamen Mittagessen im Rahmen <strong>der</strong> „PÄM“ erhöht haben.<br />

� Erneuerung <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>rahmen im Treppenhaus zur Ausstellung <strong>der</strong> Schülerwerke.<br />

� Ausstattung des Sekretariates und des Rektorates mit einer neuen Telefonanlage.<br />

Schulportrait S-4


� Planung für <strong>2011</strong>/12<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Austausch <strong>der</strong> Waschbecken und Armaturen in allen 8 Klassenzimmern. Sie sollten größer,<br />

tiefer und dadurch funktionaler werden, und die Armaturen den Wasserstrahl so ins Becken<br />

ergießen, dass es weniger spritzt.<br />

� Anbringung von 3 Außenrollos in den beiden Klassenräumen links vom Haupteingang, da<br />

diese nun intensiver im Mittags- und Nachmittagsbereich genutzt werden und im Sommer<br />

sich durch die Sonneneinstrahlung aus Süden und Westen sehr aufheizen.<br />

� Reparaturen am Sonnensegel <strong>der</strong> Glaskuppel.<br />

� Erneuerung des Rollomotors im Mensa-/Werkbereich.<br />

� Überprüfung <strong>der</strong> elektrischen Leitungen im Küchenbereich, um evt. eine zweite<br />

Spülmaschine anzuschaffen.<br />

� Schulleitung und Schulelternbeirat sammeln Informationen über die Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Überwachung von Raumluftqualität durch ein entsprechendes Gerät in den Klassen. Die<br />

Erfahrung in den letzten sehr kalten Wintern brachte die Erkenntnis, dass mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit nicht genug in den Räumen gelüftet wird und somit <strong>der</strong> Sauerstoffgehalt<br />

zu niedrig wird. Das Signal eines entsprechenden Gerätes könnte Schüler und Lehrer an<br />

ausreichendes Lüften erinnern. Erste Recherchen <strong>der</strong> Schulleiterin im Internet weisen darauf<br />

hin, dass ein Einbau lediglich ein Einstecken in die Steckdose bedeutet und etwa ein<br />

Kostenaufwand von 200 € pro Klasse erfor<strong>der</strong>lich wird. Der Schulelternbeirat schlägt vor,<br />

versuchsweise dann mit nur einer Klasse zu beginnen, um die Wirkung und Funktionalität<br />

des Gerätes erst einmal zu überprüfen.<br />

Außenanlage<br />

Außenanlage<br />

Für die Gestaltung des Schulhofes waren nach Fertigstellung des Anbaus nur noch begrenzte<br />

Mittel vorhanden, die für die nötigsten Umgestaltungen verwendet wurden. Die Wiese neben<br />

dem Schulgebäude wurde durch eine wassergebundene Decke ersetzt und mit 2<br />

Spielgeräten versehen. Hinter dem Schulgebäude wurde eine Wiese für die Nutzung als<br />

Bolzplatz angelegt.<br />

Auf dem Schulgelände befinden sich weiterhin:<br />

1 wetterfeste Tischtennisplatte<br />

2 Sitzgruppen (2 Tische und 4 Bänke)<br />

1 Balancierbalken<br />

3 lange Sitzbänke<br />

7 Stelzen am Hang<br />

1 Kletterrampe mit Seil<br />

Durch zahlreiche Spenden aus Elternschaft, Vereinen, Politik und Wirtschaft waren diese<br />

Anschaffungen möglich.<br />

Von Eltern wurde <strong>der</strong> Schulhof mit Spielfeldmarkierungen und verschiedenen Hickelhäuschen<br />

versehen.<br />

Zukünftige Planung:<br />

Da die wassergebundene Decke auf dem Schulhof durch Regen ausgewaschen und von<br />

tiefen Rinnen durchzogen ist, was Verletzungsgefahren birgt, soll die Fläche im nächsten Jahr<br />

gepflastert werden.<br />

Schulportrait S-5


� Evaluation 2003-05<br />

Ergänzung folgen<strong>der</strong> Spielgeräte:<br />

� Kletterhaus<br />

� Klettergerüst<br />

� Wackelsteg<br />

� Planung für 2006<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Fallschutzän<strong>der</strong>ung unter dem Klettergerüst: Entfernung <strong>der</strong> Kieselsteine, Anbringung von<br />

Fallschutzmatten<br />

� Evaluation 2006<br />

Durchführung <strong>der</strong> Verlegung <strong>der</strong> Fallschutzmatten unter dem Klettergerüst, nachdem <strong>der</strong><br />

Sponsorenlauf die fehlenden Gel<strong>der</strong> einbrachte.<br />

Die Fallschutzmatten haben sich bewährt. Der Schulhof ist sauberer, <strong>der</strong> Kehrdienst sowie <strong>der</strong><br />

Hausmeister haben hier weniger zu tun. Die Schüler sind bei Rangeleien und Stürzen weniger<br />

gefährdet.<br />

� Planung für 2007/08<br />

Auch in <strong>der</strong> Umgebung des Kletterhauses sollen die Kieselsteine entfernt werden und<br />

Fallschutzmatten verlegt werden. Übrig gebliebene Fallschutzmatten (vom Klettergerüst) wurden<br />

zurückgegeben gegen Gutschein von etwa 800 Euro. Weitere 2000 Euro bewilligte <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>verein für eine möglichst preisgünstige Verlegung unter eventueller Mitbeteiligung von<br />

Eltern. Die freiwillige Feuerwehr Nie<strong>der</strong>seelbach entfernte schon eine große Wurzel, als<br />

Vorbereitung zur Verlegung von Fallschutzmatten.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

� Fallschutzmatten wurden ums Kletterhaus verlegt<br />

� Über dem Wackelsteg erhielten die Kronen <strong>der</strong> Linden einen Baumschnitt.<br />

� Ein Teil des Schulhofzaunes und <strong>der</strong> Hainbuchenhecke wurde erneuert<br />

� Evaluation 2009/10<br />

� Instandhaltung von Kletterhaus, Klettergerüst und Wackelsteg durch Erneuerung einzelner<br />

verschlissener Elemente<br />

� Sicherung des Hanges unterhalb des Kletterhauses<br />

� Erneuerung des Zaunes neben dem Kletterhaus oberhalb des Hanges<br />

Schulportrait S-6


� Planung <strong>2010</strong><br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Sanierung des Hanges neben <strong>der</strong> Treppe und dem Laufsteg zur Turnhalle, sodass kein<br />

Erdreich mehr abrutschen kann und gartenbauliche Fahrgerätschaften die hintere Wiese gut<br />

erreichen können.<br />

� Erweiterung <strong>der</strong> Bushaltestelle aufs Schulgelände durch Versetzung des Zaunes nach innen<br />

und Aufhebung des Drängelgitters mit dem Ziel:<br />

- Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> weiterführenden Schule sollen mehr Aufstellfläche<br />

bekommen, da <strong>der</strong> Bürgersteig viel zu schmal ist<br />

- Dadurch kein Blockieren <strong>der</strong> Eingänge zum Schulhof für Schüler und Lehrer unserer<br />

Schule<br />

� Wir erbaten uns beim Kreis die Verlegung des Buseinstiegs frem<strong>der</strong> Schüler. Eine<br />

Probehaltestelle wurde nach einigen Beratungsgesprächen <strong>der</strong> Schulleiterin mit Vertretern<br />

<strong>der</strong> RMV, <strong>der</strong> ORN, <strong>der</strong> Polizei, <strong>der</strong> Feuerwehr und <strong>der</strong> Kreisverwaltung für gut befunden,<br />

für einige Wochen in <strong>der</strong> Nähe des Spielplatzeingangs eingerichtet und brachte aus unserer<br />

Sicht auch den gewünschten Erfolg. Durch ein Anwohnerveto wurde diese Lösung jedoch<br />

wie<strong>der</strong> aufgehoben.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

� Die Sanierung des Hanges neben <strong>der</strong> Treppe erfolgte durch Aufbringung von Beton.<br />

� Die Holzrampe zwischen Schulhof und Eingangsbereich <strong>der</strong> Sporthalle wurde erneuert.<br />

� Die Bushaltestelle wurde nach Plan verän<strong>der</strong>t. Die Vergrößerung <strong>der</strong> Aufstellfläche <strong>der</strong><br />

Schüler hat sich bewährt. Alle Erwartungen an die Verän<strong>der</strong>ung haben sich erfüllt.<br />

� Die Naturparkbänke unter den Linden wurden durch Fa. Reuter aus Waldems erneuert. Es<br />

handelt sich um Eichenbänke mit Kunststoffpfosten, die ins Erdreich eingebracht wurden.<br />

� Planung für <strong>2011</strong>/12<br />

Überarbeitung des Hanges zwischen Schulhof und Sporthalle, um das Erdreich um die Bäume<br />

zu erhöhen und gleichzeitig abzufangen.<br />

Schulportrait S-7


<strong>Schulprogramm</strong><br />

Schulportrait S-8


Leitbild<br />

Bildungs- und Erziehungsziele<br />

Unsere Schule soll ein Ort sein, in welchem<br />

� sich je<strong>der</strong> angenommen fühlt und<br />

� sich je<strong>der</strong> angstfrei einbringen kann.<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Um den umfassenden Erziehungs- und Bildungsauftrag zu erfüllen, müssen die wichtigsten<br />

Zielsetzungen von Schule und Elternhaus gemeinsam getragen werden.<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

Im Hinblick auf unsere Schülerinnen und Schüler<br />

Als unser Hauptziel sehen wir die Persönlichkeitsentfaltung unserer Kin<strong>der</strong> an, d. h.,<br />

wir wollen unsere Einzelentscheidungen daran orientieren, dass<br />

� das Selbstvertrauen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> erhalten bleibt und geför<strong>der</strong>t wird<br />

� Leistungsbereitschaft und Lernfreude unterstützt werden<br />

� Urteils- und Gemeinschaftsfähigkeit ausgebaut werden<br />

� Schüler/innen erfahren, das ihre Arbeitsbeiträge und -ergebnisse eine eigene<br />

Wertigkeit haben<br />

� Schüler/innen ihre Stärken positiv einsetzen und mit ihren Schwächen umgehen<br />

können<br />

� Verantwortung für die Natur / Umwelt und den eigenen Körper übernommen werden<br />

kann<br />

Die wichtigsten Voraussetzungen um diese Ziele zu erreichen sind für uns:<br />

Wir bringen unseren Kin<strong>der</strong>n Vertrauen entgegen, sehen sie also positiv.<br />

Wir trauen ihnen etwas zu, nehmen sie also ernst.<br />

Das bedeutet auch, dass wir (Lehrer /Eltern)<br />

� die vier Grundschuljahre als ein wichtiges Bindeglied zwischen den<br />

vorschulischen Erfahrungen und <strong>der</strong> unterschiedlichen Ausgangs- und<br />

Interessenlage des einzelnen Kindes und den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> weiterführenden<br />

Schulen sowie des Erwachsenwerdens begreifen<br />

� unseren Kin<strong>der</strong>n angemessene Fortschritte ermöglichen und sie in je<strong>der</strong><br />

Weise gemeinsam unterstützen<br />

� uns auf dem Weg <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu Selbständigkeit und Mündigkeit Stück für Stück<br />

zurücknehmen.<br />

Das Verfolgen unserer Ziele wird durch die Überschaubarkeit unserer Schule und die<br />

fehlende Anonymität erleichtert:<br />

Je<strong>der</strong> sollte sich im positiven Sinne persönlich beachtet,<br />

persönlich geachtet,<br />

persönlich gefor<strong>der</strong>t,<br />

persönlich verantwortlich fühlen.<br />

Leitbild L-1


Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Wichtige Teilziele zur För<strong>der</strong>ung des Sozial- und Lernverhaltens sind für uns:<br />

Sozialverhalten<br />

Verantwortung für eigenes Verhalten übernehmen:<br />

� Aufbau von Einsicht (Ursache – Folge) und Wie<strong>der</strong>gutmachung<br />

� „Strafe“, soweit nötig, als logische Konsequenz erfahren<br />

� die Notwendigkeit von Regeln erkennen können<br />

� mit Feiräumen umgehen können („offene“ Schule)<br />

� eigene Interessen angemessen vertreten können<br />

Wir-Gefühl entwickeln:<br />

� gegenseitige Achtung entwickeln, Rücksicht nehmen<br />

� sich für an<strong>der</strong>e einsetzen können<br />

� hilfsbereit sein, trösten und Mut machen können<br />

� An<strong>der</strong>sartigkeit tolerieren, nicht ausgrenzen<br />

� Strategien zur Konfliktbewältigung entwickeln<br />

� Teamfähigkeit entwickeln, miteinan<strong>der</strong> lernen können<br />

in <strong>der</strong> Klassen- und Schulgemeinschaft mitwirken können:<br />

� Kreisgespräche (Klassenrat) als Möglichkeit zum Ansprechen und<br />

Regeln von Problemen erfahren<br />

� eigene Bedürfnisse und die <strong>der</strong> Gemeinschaft in <strong>der</strong> Schulordnung (siehe Anhang)<br />

erkennen können und diese einhalten wollen<br />

� Verantwortung für an<strong>der</strong>e übernehmen: Klassendienste, Klassensprecher,<br />

Pausen- und Hofdienste, Türdienst, Patenklassen<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Paten über den ersten Schultag hinaus:<br />

o Einführung Hof, Gebäude, Schulregeln<br />

o Vorlesestunden (P liest PK vor, später umgekehrt)<br />

o Gemeinsame Sport-/Spielstunde und ähnliches<br />

� Eigentum von Schule und Mitschüler/innen achten<br />

Lernverhalten<br />

� selbständiges und selbstbestimmtes Lernen anbahnen<br />

� Neugierde und Motivation erhalten und entwickeln<br />

� durch verschiedene Unterrichtsmethoden, differenzierte För<strong>der</strong>maßnahmen<br />

individuelle Lernentwicklung in Gang setzen<br />

� sinnliche Aufnahmefähigkeit intensivieren<br />

� unmittelbare Erfahrungen (handeln<strong>der</strong> Umgang) im schulischen und außer-<br />

schulischen Bereich ermöglichen<br />

� Kreativität (eigene Denk- und Gestaltungsprozesse) för<strong>der</strong>n<br />

� vielfältige Sprecherfahrungen anbieten.<br />

� Ordnung, Ausdauer, Anstrengungsbereitschaft, Zielstrebigkeit und Arbeits-<br />

ruhe im schulischen und häuslichen Bereich entwickeln und einfor<strong>der</strong>n<br />

Leitbild L-2


Kollegium Eltern<br />

Im Hinblick auf unser Kollegium<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Für eine pädagogisch erfolgreiche Arbeit, die motivierend für die Schüler/innen,<br />

transparent für <strong>der</strong>en Eltern und informativ und richtungweisend für die jetzigen und<br />

zukünftigen Pädagogen und Pädagoginnen an unserer Schule sein soll, halten wir es für<br />

grundsätzlich wichtig, dass ein Konsens in <strong>der</strong> gemeinsamen pädagogischen<br />

Verantwortung besteht.<br />

Für die erfolgreiche Arbeit im Kollegium ist es wichtig, dass<br />

� <strong>der</strong> Umgang miteinan<strong>der</strong> geprägt ist von Höflichkeit, Sachlichkeit und<br />

Hilfsbereitschaft<br />

� kontroverse Ansichten als Bereicherung verstanden werden<br />

� die pädagogische Freiheit eines jeden gewahrt bleiben muss<br />

� Toleranz geübt werden sollte bei verschiedenen Lehr- und Lernmethoden<br />

� Offenheit besteht bei Meinungsverschiedenheiten<br />

� Absprachen und Beschlüsse eingehalten werden<br />

� die Aufgabenverteilung innerhalb des Kollegiums einvernehmlich geschieht<br />

� eine rege Kommunikation auch über die Pädagogik hinaus gepflegt wird, denn nur<br />

so lassen sich die Qualitäten eines jeden Kollegen, einer jeden Kollegin besser<br />

kennen lernen<br />

� das Kollegium dafür sorgt, dass die Schule ein angenehmer Aufenthaltsort ist<br />

� die einzelnen Lehrerinnen sich als Lernbegleiter ihrer Schüler/innen verstehen und<br />

diese in ihrem individuellen Lernprozess begleitend unterstützen und för<strong>der</strong>n, so<br />

dass alle unsere Schüler die vereinbarten Kernkompetenzen erlangen.<br />

Ein Merkmal unserer Schule ist die Überschaubarkeit, die es uns ermöglicht, einen<br />

intensiven pädagogischen Austausch zu pflegen und viele Einzelfragen auf dem „kurzen<br />

Weg“ zu regeln. Tragendes Element unserer Arbeit ist das ehrliche pädagogische<br />

Bemühen jedes Einzelnen auf seine persönliche Art und die grundsätzliche Akzeptanz<br />

dieses Bemühens durch die Kolleginnen und Kollegen.<br />

Im regelmäßigen wöchentlichen Austausch am Freitagmorgen, dem sogenannten<br />

„Briefing“, informieren sich die Kolleginnen und die Schulleiterin gegenseitig und zeitnah<br />

über wichtige Ereignisse, eventuelle Sorgen und aktuelle Probleme. Hier hat sich ein<br />

Unterstützungssystem aller Beteiligten entwickelt, auf das niemand mehr verzichten<br />

möchte. Hier werden Pläne für die Gesamtkonferenz und die Jahresplanung<br />

geschmiedet. Hier findet <strong>der</strong> entscheidende zeitnahe Informationsaustausch zwischen<br />

Gedanken des Schulelternbeirats und <strong>der</strong> Elternbeiräte über die Schulleiterin, <strong>der</strong><br />

Klassen, <strong>der</strong> Lehrerinnen und <strong>der</strong> Schulleiterin selbst statt.<br />

Im Hinblick auf die Eltern<br />

Die positive Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ist nur dann gewährleistet, wenn <strong>der</strong><br />

Erziehungsauftrag seitens <strong>der</strong> Schule und des Elternhauses erfüllt wird.<br />

Das heißt auch, dass<br />

� die Eltern den Lehrkräften mit einem positiven Grundvertrauen gegenüberstehen<br />

� bei Unklarheiten ein offener Dialog gesucht wird<br />

� die Eltern dafür sorgen, dass die Kin<strong>der</strong> gewissenhaft und ungestört ihre<br />

Hausaufgaben erledigen können und ausgeruht zur Schule kommen<br />

� das notwendige Arbeitsmaterial rechtzeitig vorhanden ist<br />

� die Eltern ihr Interesse an <strong>der</strong> Schule bekunden, indem sie sich bei Festen und<br />

Veranstaltungen einbringen<br />

Leitbild L-3


Eltern<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Eine weitere wichtige Säule <strong>der</strong> erfolgreichen pädagogischen Arbeit ist ein<br />

vertrauensvoller, freundlicher und informativer Umgang mit den Eltern. Das beinhaltet:<br />

� Transparenz von Lerninhalten, Lehrmethoden und Leistungsbewertung<br />

� regelmäßig stattfindende Elterabende<br />

� individuelle Informationsgespräche über den Leistungsstand des betreffenden Kindes<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

� Gesprächsbereitschaft in den im Stundenplan verankerten Lehrersprechstunden<br />

nach Voranmeldung<br />

� Informationen beim Übergang in eine weiterführende Schule<br />

� gemeinsame Beobachtung <strong>der</strong> Lernfortschritte des Kindes und Annahme<br />

pädagogischer Hilfestellungen<br />

� gemeinsame Kontrolle bei dem pfleglichen Umgang mit Schuleigentum<br />

Die Professionalität von Schule in ihrer pädagogischen, psychologischen und<br />

didaktischen Kompetenz muss gewahrt bleiben und es sollten klare Grenzen zwischen<br />

Lehrer- und Elternarbeit beachtet werden.<br />

Unterrichtsziele<br />

Inhalte<br />

� Inhalte sind das, was in den einzelnen Fächern gelernt wird.<br />

� Die Lehrpläne bestimmen die Inhalte des Unterrichts in den einzelnen Jahrgangsstufen.<br />

� Daraus entwickelt unsere Schule den schuleigenen Rahmenplan, den es gilt im Unterricht zu<br />

konkretisieren.<br />

Methoden und Formen des Unterrichts<br />

� Sie dienen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> individuellen Leistungsentwicklung, <strong>der</strong> Eigenverantwortung<br />

und <strong>der</strong> Selbständigkeitserziehung und sollen den einzelnen Schülern mit ihren beson<strong>der</strong>en<br />

Fähigkeiten und Begabungen gerecht werden.<br />

� Dazu gehören in vielfältiger Anwendung<br />

� Frontalunterricht – Unterrichtsgespräch<br />

� Einzelarbeit – Stillarbeit<br />

� Arbeit am PC<br />

� Partnerarbeit<br />

� Gruppen- und Teamarbeit<br />

� Tagesplanarbeit<br />

� Wochenplanarbeit<br />

� Stationsarbeit<br />

� im Klassenunterricht,<br />

� Jahrgangsunterricht<br />

� und jahrgangsübergreifen<strong>der</strong> Unterricht (z. B. Wahlpflichtunterricht unserer so genannten<br />

AGs)<br />

� Projekte und Projektwochen<br />

Die Vermittlung <strong>der</strong> Lerninhalte soll mit den best möglichen Anschauungs- und Lernmaterialien<br />

unter dem Gesichtspunkt des Lernens mit allen Sinnen stattfinden.<br />

Das Ziel <strong>der</strong> nahen Zukunft wird sein, die Lerninhalte zu verknüpfen mit dem zu erarbeitenden<br />

Kerncurriculum unserer Schule. Dieses Kerncurriculum wird die zu erreichenden<br />

übergeordneten Kernkompetenzen unserer Schüler/innen als auch die Kernkompetenzen in den<br />

Fächern Deutsch, Mathematik, Sachkunde und Englisch beschreiben.<br />

Leitbild L-4


<strong>Schulprogramm</strong><br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> und seine Entwicklungsbereiche E0


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Entwicklungsbereich: Kommunikation und ihre Wege innerhalb <strong>der</strong><br />

Schule / Transparenz<br />

Analyse des Kommunikationsbedarfs<br />

und <strong>der</strong> Kommunikationsstruktur, die zeigt,<br />

� wie komplex das Miteinan<strong>der</strong> ist,<br />

� wie zentral die Rolle <strong>der</strong> Schulleiterin und des Sekretariates ist,<br />

� wie bedeutend die Weitergabe von Information <strong>der</strong> Schulleiterin an die entsprechenden<br />

Gremien ist<br />

� und somit das Fundament ist für ein demokratisches Verständnis von Schulleitung und<br />

Schulleben<br />

Die Analyse macht uns deutlich, dass unser Kollegium mehr Gesprächsgelegenheiten mit<br />

<strong>der</strong> Schulleiterin benötigt um die vielen aktuellen Informationen zeitnah mit allen Kollegen<br />

auszutauschen.<br />

Grundschulrektoren<br />

des RTK<br />

Personalrat<br />

2 Kin<strong>der</strong>gärten<br />

(Engenhahn,<br />

Nie<strong>der</strong>seelbach)<br />

Abwesenheitsvertreterin<br />

Vorsitz<br />

För<strong>der</strong>verein<br />

Vereine + Organisationen<br />

Schüler und<br />

Klassensprecher<br />

BFZ-Lehrer<br />

Benachbarte<br />

Grundschulen<br />

(Neuhof, Ndh.)<br />

Staatliches<br />

Schulamt mit<br />

Schulrätin<br />

Sprachheillehrerin<br />

Rektorin<br />

Sekretariat<br />

Kollegium<br />

Kreisverwaltung<br />

mit Hr. Schardt<br />

Schulpsychologischer<br />

Dienst<br />

Kommunikationsstruktur<br />

Weiterführende<br />

Schulen (bes.<br />

Theißtalschule)<br />

Betreuungsleitung<br />

2 Kirchengemeinden<br />

Schulelternbeirat<br />

Elternbeiräte<br />

Elternnotdienst<br />

AP: Dr. Scheele<br />

und weitere<br />

Kin<strong>der</strong>ärzte<br />

Busunter-nehmen<br />

RMV/ORN<br />

Kommunikation und ihre Wege innerhalb <strong>der</strong> Schule / Transparenz E1-1<br />

Eltern<br />

Konsequenz aus dieser Analyse: Einrichtung des wöchentlichen „Briefings“<br />

Das Briefing ist eine wöchentliche Kurzkonferenz, in <strong>der</strong> Schulleiterin und Kolleginnen<br />

- sich gegenseitig über Aktionen und Nachrichten informieren,<br />

- sich beraten können<br />

- und kurzfristig Entscheidungen treffen können.<br />

Es findet freitags von 7.45 Uhr bis 8.15 Uhr statt. Start: September 04


<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> Juli 2004 <strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

� Evaluation 2005<br />

- Weitergabe von Informationen Schulleiter Lehrer<br />

- Kollegen beginnen mit ihren Anliegen<br />

- Vorherige Sichtung <strong>der</strong> Meldungen, damit je<strong>der</strong> zu Wort kommen kann<br />

- Die Schulleitung protokolliert die Ergebnisse<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Evaluation 2006<br />

Das Briefing hat sich als Mittel <strong>der</strong> zeitnahen Kommunikation untereinan<strong>der</strong> und als Mittel <strong>der</strong><br />

Transparenz von Schulorganisation und Schulleitung sehr bewährt.<br />

Die Schulleiterin legte Protokollbücher <strong>der</strong> Jahre 04, 05, 06 und 07 an.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Die Schulleiterin führte Anfang 2007 das Jahresgespräch mit ihren Kolleginnen ein.<br />

Innerhalb einiger Wochen führte sie mit allen Kolleginnen Zielvereinbarungs- und<br />

Evaluationsgespräche durch. Der Schulleiterin liegt dabei am Herzen, ihre Wertschätzung ihren<br />

Kolleginnen gegenüber auszudrücken. Diese Jahresgespräche wurden von allen Beteiligten als<br />

angenehm, wohltuend und nützlich empfunden.<br />

Einrichtung <strong>der</strong> „Ideenbörse“ Sept. 04<br />

Eine Pinnwand, die sich im Lehrerzimmer befindet, nimmt die Ideen und Vorschläge <strong>der</strong><br />

Schulleitung, des Kollegiums sowie <strong>der</strong> Elternvertreter auf. Diese Vorschläge werden nach<br />

Beschluss <strong>der</strong> Gesamtkonferenz o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schulkonferenz ins <strong>Schulprogramm</strong><br />

aufgenommen.<br />

� Evaluation 2005<br />

Viele Vorschläge fanden auf diese Weise Eingang ins <strong>Schulprogramm</strong>:<br />

- Unsere Schule soll einen Namen bekommen<br />

- Neues Zeugnisformular<br />

- Neuer Briefkopf<br />

- Entscheidung: Neues Mathematikbuch<br />

- Kriterien für unser neues Mathematikbuch<br />

- Training für die Paten <strong>der</strong> 1.-Klässler mit einem Streitschlichterprogramm (Herr Hölzel)<br />

- „Run<strong>der</strong> Tisch“- Gespräch<br />

Thema: Verschmutzung des Schulhofs<br />

Beteiligte: Vorsitzende des Elternbeirats, des För<strong>der</strong>vereins, des Elternvereins,<br />

Ortsvorsteher Nie<strong>der</strong>seelbach, Bürgermeister Nie<strong>der</strong>nhausen,<br />

Schulamtsleiter Bad Schwalbach, Personalrätin, Schulleiterin<br />

- Die Ideenbörse wird zurzeit wenig genutzt, da das Kollegium bereits an vielen Projekten<br />

Arbeitet und Ideen verwirklicht<br />

� Planung für 2006<br />

1. Erweiterung <strong>der</strong> Kommunikationskompetenz/Gesprächsführung <strong>der</strong> Lehrer untereinan<strong>der</strong>,<br />

mit Schülern und Eltern<br />

2. Schulkonferenzmitglie<strong>der</strong> werden zu Elternbeiratssitzungen eingeladen<br />

3. Programmgespräche nach Neuwahl des Schulelternbeirates<br />

Beteiligte: Schulelternbeiräte, Schulleiterin, Personalrätin<br />

Kommunikation und ihre Wege innerhalb <strong>der</strong> Schule / Transparenz E1-2


� Evaluation 2006<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

zu 1. Eine Fortbildung zur Erweiterung <strong>der</strong> Kommunikationskompetenz und Gesprächsführung<br />

fand mit Frau Olowson an 2 Nachmittagen in Kooperation mit dem Kollegium <strong>der</strong> Sonnenschule<br />

in Neuhof statt. Die Kollegien waren sehr mit diesen Veranstaltungen zufrieden und wünschen<br />

sich eine Fortsetzung in späteren Jahren.<br />

zu 3. Die Einführung <strong>der</strong> Programmgespräche wurden erweitert und finden zu Beginn jeden<br />

Schuljahres mit dem Elternbeirat, seinem Stellvertreter, <strong>der</strong> Schulleiterin und <strong>der</strong> Personalrätin<br />

statt, so dass durch die entstehende Transparenz und gemeinsame Planung Zufriedenheit aller<br />

Beteiligten und Erfolg bei den zu lösenden Problemen gesichert wurde.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

� Um die Kommunikation <strong>der</strong> Elternbeiräte, des Schulelterbeirates, <strong>der</strong> Eltern untereinan<strong>der</strong><br />

zu verbessern und den regen Austausch zwischen Eltern und Schule zu intensivieren,<br />

vereinbaren Schulleiterin und Schulelternbeiratsvorsitzen<strong>der</strong> Herr Haese die<br />

Schulelternbeiratssitzung mindestens zweimal im Schulhalbjahr die<br />

Schulelternbeiratssitzung abzuhalten.<br />

� Die Elternbeiräte sollten an den Elternabenden <strong>der</strong> jeweiligen Klassen in einem etablierten<br />

Tagesordnungspunkt regelmäßig von den Schulelternbeiratssitzungen berichten.<br />

� In einem innerschulischen Prozess und mit Hilfe einer Supervision, mehrer<br />

Zielvereinbarungsgespräche mit dem Personalrat und <strong>der</strong> Sekretärin, mit einer<br />

Hausmitteilung verän<strong>der</strong>t die Schulleitung innerhalb des Schulpersonals durch Klärung und<br />

Abgrenzung <strong>der</strong> Kompetenzbereiche die Kommunikations- und Machtstrukturen.<br />

� Evaluation 2009/10<br />

� Es finden mindestens zweimal im Schulhalbjahr Schulelternbeiratssitzungen statt.<br />

� Per E-Mails steht <strong>der</strong> Elternbeiratsvorsitzende Herr Haese im regen Kontakt mit den<br />

Klassenelternbeiräten.<br />

� Der E-Mail-Kontakt zwischen Schulleitung und Vorsitzenden des Elternbeirates und dieser<br />

wie<strong>der</strong>um mit den jeweiligen Klassenbeiräten vergrößert die Transparenz <strong>der</strong> anstehenden<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> zu treffenden Entscheidungen.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

Elternbeiräte <strong>der</strong> Klassen informieren per E-mail zeitnah ihre Eltern durch Übersendung des<br />

Protokolls <strong>der</strong> Schulelternbeiratssitzung.<br />

� Planung <strong>2011</strong>/12<br />

Abfrage <strong>der</strong> Elternschaft, ob diese „Informationsbahn“ bei allen Elternbeiräten funktioniert hat<br />

und auch alle Eltern erreicht werden konnten.<br />

Kommunikation und ihre Wege innerhalb <strong>der</strong> Schule / Transparenz E1-3


<strong>Stand</strong> 2003/04<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Entwicklungsbereich: Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und<br />

Lehrer<br />

1. Entwicklungsziel: Gewährleistung <strong>der</strong> Sicherheit in den Gebäuden und <strong>der</strong> Turnhalle<br />

Projekt 1 Überprüfung <strong>der</strong> Sicherheit (Okt.03 ) durch Schulleiterin mit Schul- und<br />

Sportamtsleiter<br />

Projekt 2 Reparatur an Geräten und Innenräumen <strong>der</strong> Halle (Okt. 03 – Okt. 04)<br />

Projekt 3 Sicherung <strong>der</strong> Giftstoffe<br />

� Evaluation 2005<br />

Es zeigt sich, dass <strong>der</strong> Hausmeisterraum weiter umfunktioniert werden muss, da dieser<br />

Bereich gleichzeitig Durchgang zu den Betreuungsräumen ist.<br />

� Evaluation 2006<br />

- Stahlregal und die Stahlschränke wurden neu platziert und um einen weiteren<br />

abschließbaren Stahlschrank aus dem Werkraum ergänzt, sodass gefährliche Substanzen<br />

nun dort eingeschlossen werden und gleichzeitig ein gefälligerer Eindruck dieses Raumes<br />

entsteht.<br />

- Ein neues Wasserbecken wurde montiert. Dinge fanden eine neue Anordnung und<br />

werden zum Teil im Keller aufbewahrt.<br />

- Darüber hinaus wurde eine Neuorganisation <strong>der</strong> Aufbewahrungssysteme auch in an<strong>der</strong>en<br />

Räumen notwendig, um eine bessere Schul- und Unterrichtsorganisation zu ermöglichen<br />

- Engoben für das Arbeiten mit Ton fanden im neu platzierten Werkraumschrank eine<br />

sicherere Aufbewahrung.<br />

- Der Papierschubschrank fand seinen neuen und besser zugänglichen Platz im Sekretariat<br />

unter <strong>der</strong> Schneidemaschine und dem Laminiergerät.<br />

- Ein Jalousieschrank wurde über den Kreis organisiert und im Treppenhaus des<br />

Untergeschosses aufgestellt, um Fundsachen aufzunehmen.<br />

- Ein weiterer Jalousieschrank wurde im Arztzimmer aufgestellt, um von Lehrern<br />

auszuleihende Schulbuchexemplare aufzunehmen.<br />

- Das Aufbewahrungssystem im Sekretariat wurde ergänzt, so dass weitere Akten und<br />

Materialien für den Vertretungsunterricht in <strong>der</strong> Nähe des Fotokopierers funktional<br />

aufbewahrt werden können.<br />

- Die Lehrerpostfächer fanden dadurch auch einen neuen <strong>Stand</strong>ort.<br />

- Jede Klasse bekam ein Pantoffelregal (ermöglicht durch ehrenamtliche Arbeit von Vätern<br />

und Großvätern).<br />

� Planung 2008<br />

Neuanschaffung von verschließbaren Werkraumschränken mit erhöhtem Fassungsvermögen,<br />

um die sehr alten unverschließbaren Schränke und Regale abzulösen und mehr Stauraum zu<br />

schaffen. Ideal wäre ebenfalls die Anschaffung einer neuen funktional optimierten Küche in<br />

farblicher Anpassung an die neuen Werkraumschränke, um den multifunktionalen Raum (ideal<br />

auch beim Feiern) sowohl verschönernd als auch effektiver zu gestalten.<br />

Trocknungsregale für Kunstblätter sollen hier o<strong>der</strong> in den Klassenräumen angeschafft werden.<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-1


<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> 2004/05 <strong>Stand</strong> April 2008<br />

<strong>Stand</strong> 2004/05<br />

� Evaluation 2007/08<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Drei Trocknungsregale wurden für jede Etage angeschafft<br />

� Herr Paff (Kreis) machte mit Schulleitung und Herrn Schroe<strong>der</strong> (Schreiner und Vater) eine<br />

Ortsbegehung im Küchen-Werkraum und nahm die möglichen Pläne <strong>der</strong> Umbaumaßnahen<br />

auf, um sie zu genehmigen.<br />

� Herr Schroe<strong>der</strong> ist mit <strong>der</strong> Erstellung eines Kostenvoranschlages betraut<br />

� Frau Simon stellt im Mai beim Kreis den Antrag auf Genehmigung von Kreisgel<strong>der</strong>n<br />

� Evaluation 2009/10<br />

� Neugestaltung <strong>der</strong> Küche und des Werkraums durch Einbau einer neuen Küche, neuer<br />

Werkschränke, Überarbeitung <strong>der</strong> Werktische und Anschaffung neuer größerer Esstische<br />

und einheitlicher Sitzhocker in ausreichen<strong>der</strong> Anzahl. Somit entstand darüber hinaus ein<br />

multifunktionaler Raum, <strong>der</strong> zum Feiern dienen kann und <strong>der</strong> Mensabeköstigung mit<br />

steigenden Schülerzahlen gerecht wird.<br />

� Neugestaltung des Sekretariates sowie des Kopierraumes mit dem Ziel<br />

- Durch neue Aufbewahrungssystem den Stauraum zu vergrößern und optimaler zu ordnen<br />

- Die Arbeitsabläufe sowie den Datenschutz zu verbessern<br />

- Den Arbeitsbereich <strong>der</strong> Sekretärin sowie den Unterrichtsvorbereitungsbereich <strong>der</strong> Lehrer<br />

zu optimieren<br />

Projekt 4 Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Betreuungsräume, Sicherung des 1. Fluchtweges, Erstellung eines<br />

2.Fluchtweges<br />

Antragstellung: Okt. 03<br />

Fertigstellung: Sept. 05<br />

2. Entwicklungsziel: Gewährleistung <strong>der</strong> Sicherheit auf dem Schulhof und Reduzierung<br />

aggressiven Verhaltens <strong>der</strong> Schüler durch eine Schulhofgestaltung, die mehr<br />

Beschäftigung und Spielmöglichkeiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> sowie mehr Sicherheit beim Spiel<br />

gewährt<br />

Projekt 1 Begehung des Schulhofs mit Vertretern des Garten- und Sportamtes <strong>der</strong><br />

Gemeinde und des Sport- und Schulamtes <strong>der</strong> Kreisverwaltung<br />

Projekt 2 Sponsorensuche<br />

Projekt 3 Umplazierung des Kletterhäuschens<br />

Projekt 4 Sichtung <strong>der</strong> Kataloge, Auswahl und Bestellung des multifunktionalen<br />

Klettergerüstes<br />

Projekt 5 Anschaffung eines Wackelsteges – ein weitere Spiel- und Balanciermöglichkeit<br />

Projekt 6 Schaffung neuer Spielanreize durch Bemalung des Schulhofes<br />

Projekt 7 Das Aufmalen von Begrenzungsmarkierungen des Schulhofes wird zur Sicherheit<br />

<strong>der</strong> Schüler vorgenommen. Sie signalisieren den Schülern die Sicherheitsgrenze.<br />

2008: Erneuerung <strong>der</strong> Begrenzungsmarkierungen<br />

Projekt 8 Beschneiden <strong>der</strong> Hecken und Sträucher<br />

Projekt 9 Erstellung einer verbindlichen Pausenregelung (Apr. 04), die allen Schülern - vor<br />

allem den neuen - bewusst gemacht werden soll.<br />

2008: Einführung eine Gongs am Ende <strong>der</strong> Pausen<br />

Projekt 10 Gewährleistung <strong>der</strong> Aufsicht in allen Teilen des Schulhofs durch wechselnde<br />

Präsenz zweier Lehrer<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-2


<strong>Stand</strong> 2004/05<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

3. Entwicklungsziel: Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Sicherheit durch Sauberkeit des Schulhofes<br />

und <strong>der</strong> Sicherheit des Jugendclubs in den Kellerräumen <strong>der</strong> Schule<br />

Die Notwendigkeit dieses Entwicklungszieles ergab sich aus einer seit vielen Jahren<br />

bestehenden Problematik, die mit den bisherigen Bemühungen nicht behoben werden<br />

konnte.<br />

Eine dieser Bemühungen war die Bereitstellung von Kellerräumen unserer Schule, um<br />

dadurch den Aufbau eines Jugendclubs in Nie<strong>der</strong>seelbach zu ermöglichen.<br />

Damit verbunden war die Hoffnung, eine positive Entwicklung auf dem Schulgelände in<br />

Gang zu setzen. Sie wurde lei<strong>der</strong> nicht bestätigt.<br />

Vielmehr führten gravierende Verunreinigungen des Schulgeländes sowie Beschädigungen<br />

von Außenanlagen und Gebäude, die außerhalb <strong>der</strong> Schulzeit stattfanden, zu einer<br />

Mehrarbeit für die Hausmeisterin und die Schüler, welche den Hofdienst versehen, sowie zu<br />

zusätzlichen Kosten für die Kreisverwaltung in Bad Schwalbach.<br />

Außerdem stand die Lehrerschaft vor dem Problem, wie Erziehungsziele (z.B.<br />

verantwortlicher Umgang mit <strong>der</strong> Umwelt) glaubhaft an ihre Schüler herangetragen werden<br />

können, wenn sie immer wie<strong>der</strong> das Gegenteil direkt erleben.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e waren aber die häufig über das gesamte Schulhofgelände verteilten Scherben<br />

sowie Flaschen und Alkoholreste ein großes Gefährdungspotential für die Schüler.<br />

Schulleitung, Kollegium, Elternschaft und Schulträger standen deshalb vor <strong>der</strong><br />

Notwendigkeit, vor allen Dingen auch aus ihrer Fürsorgepflicht heraus, ihre bisherigen<br />

Bemühungen zu intensivieren.<br />

Unsere Maßnahmen stellen sich wie folgt dar:<br />

Projekt 1 Begehung des Schulhofes, <strong>der</strong> Kellerräume, <strong>der</strong> Jugendclubräume und ihrer<br />

Fluchtwege (mit dem Kreisbrandschutzinspektor)<br />

Problemfel<strong>der</strong>, die <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung bedürfen, werden benannt (mit <strong>der</strong><br />

Jugendclubleiterin)<br />

Information über die Auflagen, die vor allem die Fluchtwege und die<br />

Sicherheitsbestimmungen betreffen<br />

Projekt 2 Veranlassung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen im Jugendclubkeller<br />

� Flurräumungen<br />

� Erneuerung <strong>der</strong> Türen und Schließanlagen<br />

� Erteilung des Rauchverbotes in allen Räumlichkeiten<br />

Projekt 3 Die Kreisverwaltung veranlasst das Anbringen von Verbotsschil<strong>der</strong>n auf dem<br />

Schulhof, die die Nutzung auf den Schulbetrieb beschränkt und verweist auf die<br />

Selbstverständlichkeit <strong>der</strong> rechtlichen Lage, die das Versicherungsrecht<br />

beschreibt.<br />

Die Kreisverwaltung weist die Schulleitung ausdrücklich auf ihren Auftrag hin, in<br />

ihrem Sinne Sorge und Verantwortung zu tragen.<br />

Projekt 4 Einberufung eines „Runden – Tisch“ – Gespräches (Sommer 04)<br />

� um nach effektiveren Wirkungsweisen zu suchen<br />

� Beteiligte: Schulleiterin<br />

Personalrätin<br />

Beide Vorsitzende des Elternbeirates<br />

Vertreterin des Elternvereins<br />

Vorsitzende des Jugendclubs<br />

Ortsvorsteher Nie<strong>der</strong>seelbachs<br />

Bürgermeister Nie<strong>der</strong>nhausens<br />

Schulamtsleiter Bad Schwalbachs<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-3


<strong>Stand</strong> 2004/05<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Ergebnis:<br />

� Scherben, Kippen, Alkoholreste gefährden die Kin<strong>der</strong> und können nicht geduldet<br />

werden<br />

� Gespräche mit den auf dem Schulhof sich versammelnden Personen suchen, vor<br />

allem am Abend<br />

o die Elternvertreter<br />

o die Schulleitung<br />

o die Nachbarn<br />

o <strong>der</strong> neue Jugendpfleger<br />

� Verschmutzung zum Thema des Ortsbeirates und an<strong>der</strong>er Verantwortlicher<br />

machen<br />

� Bitte an alle Eltern, den Kin<strong>der</strong>n den großen Spielplatz „schmackhaft“ zu machen<br />

� Um den Schulhof am Nachmittag den Kin<strong>der</strong>n zu öffnen, bedarf es eines Antrages<br />

<strong>der</strong> Gemeinde, wodurch die Versicherungsverantwortung an die Gemeinde fiele<br />

� Die Gemeinde zeigte bisher aus finanziellen Gründen kein Interesse an <strong>der</strong><br />

Übernahme <strong>der</strong> Nutzung<br />

� Das Grundstück gehört in die Verantwortung des Kreises Bad Schwalbach und<br />

steht nur dem Schulbetrieb und seinen Gästen solange Aufsicht anwesend ist zur<br />

Verfügung<br />

� Auf „Störenfriede“ müssen Jugendliche in erster Linie selbst reagieren und bei<br />

Eskalation Namen nennen (man kennt sich).<br />

Projekt 5 Vortrag <strong>der</strong> Jugendpolizei (Herr Kürtell) im Jugendclub<br />

� Evaluation Herbst 2004<br />

Die Verschmutzung hält an. Die bisherigen Maßnahmen zeigen keine Wirkung. Die<br />

Tischtennisplatte, eine ehemalige Spende des „Elternvereins“ des Ortes, ist<br />

Anziehungspunkt interessierter Kin<strong>der</strong> und Jugendlicher und Argument zur weiteren<br />

Benutzung am Nachmittag und Abend.<br />

Die Verursacher <strong>der</strong> Verschmutzung und Gefährdungen werden nicht genannt.<br />

Projekt 6 Information <strong>der</strong> Polizei und <strong>der</strong> Öffentlichkeit „Es wird am Nachmittag und am<br />

Abend auf dem Schulhof gedealt“<br />

Projekt 7 Elternbeirat for<strong>der</strong>t in einer Pressemitteilung die Politiker <strong>der</strong> Gemeinde auf, einen<br />

geeigneteren Treffpunkt für Jugendliche zu suchen<br />

Projekt 8 Schulleitung weist bei Ortsbegehung in Nie<strong>der</strong>seelbach erneut auf die<br />

Jugendproblematik hin (Juli 05)<br />

Sie<br />

� bittet um Aufstellung einer weiteren Tischtennisplatte an einem Ort für die<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

� stellt fest, dass das Freizeitgelände „Sportplatz“ ein attraktives<br />

Beachvolleyballfeld hat, aber keine Tischtennisplatte.<br />

� stellt die Frage: Kann das Volleyballfeld von <strong>der</strong> Jugend genutzt werden o<strong>der</strong><br />

muss man Vereinsmitglied sein? (Noch unbeantwortet)<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-4


� Evaluation 2005<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Nur wenige Jugendliche reagieren auf die persönlichen Gespräche und Bitten <strong>der</strong><br />

Schulleiterin.<br />

� Die Schulleiterin bat den Ortsvorsteher um Unterstützung in ihrem Bitten<br />

� Der Jugendpfleger will sich an abendlichen Gesprächen beteiligen<br />

� Die Polizei versichert, über einen längeren Zeitraum Streife zu fahren.<br />

� Der Jugendclub wird wie<strong>der</strong>holt für längere Zeit geschlossen. (Ab Juli 2005 geschlossen)<br />

� Nach den Sommerferien 2005 zeigt sich eine Verbesserung <strong>der</strong> Lage auf dem Schulhof,<br />

jedoch kommt es zu starken Verschmutzungen vor dem Eingang zur Sporthalle, die die<br />

Sportler nicht zu verantworten haben. Auch hier wird die Schulleitung ein „Run<strong>der</strong>-Tisch“ –<br />

Gespräch mit Gemeindevertretern und Sportverein im Januar 06 veranlassen.<br />

� Evaluation 2006/2007<br />

- Der Jugendclub blieb geschlossen und wurde am 11.02.2007 wie<strong>der</strong> geöffnet, vorerst nur am<br />

Sonntagnachmittag für Jugendliche bis 14 Jahre. Eine Betreuerin wurde eingestellt.<br />

- Viele Gespräche fanden wie geplant statt.<br />

- Die Situation auf dem Schulhof verbesserte sich leicht.<br />

Eine erneute heftige Verschmutzung sowohl vor dem Eingang des Jugendkellers als auch <strong>der</strong><br />

Lenzenberghalle veranlassten die Schulleiterin in Kooperation mit <strong>der</strong> Vorsitzenden des<br />

Elternvereins, des Schul- und Sportamtleiters in Bad Schwalbach sowie des Bürgermeisters<br />

von Nie<strong>der</strong>nhausen ein Hausverbot schriftlich an 6 jugendliche männliche Personen des Ortes<br />

zu erteilen. Aufenthaltsbereich ist jetzt die terassenähnliche Nische vor dem PC-Raum. Frau<br />

Simon machte den Schulträger darauf aufmerksam (22.02.2007) die Glaskonstruktion und die<br />

PCs könnten in Gefahr sein. Sie bat Herrn Schardt erneut um die Sicherung des<br />

Schulgrundstückes durch einen Zaun.<br />

� Evaluation 2007/2008<br />

� Frau Simon lässt einen Kostenvoranschlag für eine erweiterte Umzäunung erstellen.<br />

Demnach belaufen sich die Kosten auf etwa 20 000 €.<br />

� Die komplette Einzäunung wird vom Schulträger sowie vom Landrat Herrn Albers abgelehnt,<br />

da die Kosten zu hoch sind.<br />

� Herr Albers veranlasst eine Begehung mit einem Elektriker, um möglicherweise die<br />

Außenbeleuchtung zu verbessern o<strong>der</strong> eine Kamera zu installieren.<br />

� Evaluation 2009/10<br />

Aus Kostengründen konnte nur eine Kameraattrappe installiert werden.<br />

Eine komplette Umzäunung des Schulgrundstückes wurde aus Kostengründen<br />

(Kostenvoranschlag 20 000 Euro) abgelehnt.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

Die Kameraattrappe scheint zu wirken.<br />

Vereinzelt müssen jedoch noch fremde Schüler energisch gebeten werden, das Grundstück<br />

(vor allem die Wiesenflächen hinterm Schulhaus) zu verlassen.<br />

Durch den Ganztagsbetrieb bis 17.30 Uhr ist das Schulareal für Fremde zumindest am<br />

Nachmittag nicht mehr so interessant.<br />

Veranstaltungen in <strong>der</strong> Lenzenberghalle am Wochenende stellen jedoch weiterhin eine Gefahr<br />

für die Sauberkeit und Sicherheit unseres Schulhofes und Schulgebäudes dar.<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-5


<strong>Stand</strong> Juli 2004 <strong>Stand</strong> 2004/05<br />

4. Entwicklungsziel: Reduzierung aggressiven Verhaltens bei Schülern<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Die Lehrerinnen machten vor allem in den letzten zwei Jahren die Beobachtung, dass viele<br />

<strong>der</strong> neuen männlichen Erstklässler wenig soziale Kompetenz, d.h. vor allem wenig<br />

Einfühlungsvermögen in ihr Gegenüber zeigen.<br />

Folgende Projekte entwickelten sich daraus:<br />

Arbeit mit den Eltern<br />

Projekt 1: Vortragsabend mit Herrn Hölzel (Dipl.Psych. <strong>der</strong> Jugend- und<br />

Familienberatungsstelle Idstein) für interessierte Eltern unserer Schule und<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten (Feb. 04)<br />

Themen: Definition von Aggression<br />

Die Ursache von Gewalt<br />

Die Rolle des männlichen Vorbilds in <strong>der</strong> Erziehung eines Jungen<br />

Lerntheorien<br />

Erziehungsziele und ihre Auswirkungen<br />

� Evaluation 2004<br />

Rege Beteiligung und große Zufriedenheit aller Beteiligten<br />

Wünsche nach einem Workshop zum Thema „Erziehungsziele“ und zur Fortsetzung des<br />

Vortrages werden von vielen Eltern bekundet.<br />

Eine Anmeldungsliste durch die Schulleiterin organisiert.<br />

Projekt 2: Elternworkshop mit Herrn Hölzel (Mai 04)<br />

� Evaluation 2004<br />

Über einen Zeitraum von einem halben Jahr trifft sich eine Gruppe von 12 Eltern einmal<br />

wöchentlich mit Herrn Hölzel in den Räumen <strong>der</strong> Beratungsstelle.<br />

� Evaluation 2006<br />

Die Zusammenarbeit mit Herrn Hölzel wird durch die Schulleiterin weiter fortgesetzt.<br />

Sie entwickelte mit ihm das Schlichterprogramm weiter für die zukünftigen Paten <strong>der</strong> neuen 1-<br />

Klässler, wenn diese sich im Frühsommer noch in <strong>der</strong> 3. Klasse befinden. Das erarbeitete<br />

Material (Arbeitsblätter und Overheadfolien), basierend auf Erfahrungen mit „Faustlos“, befindet<br />

sich bei <strong>der</strong> Schulleiterin und kann mit o<strong>der</strong> ohne Unterstützung durch Herrn Hölzel<br />

Verwendung im vorbereitenden Unterricht finden.<br />

Projekt 3: Fortsetzung des Vortragabends (Juni 04)<br />

Projekt 4: Run<strong>der</strong>-Tisch-Gespräche<br />

Eltern und Schüler mit ungelösten und schwerwiegen<strong>der</strong>en Konflikten<br />

beleuchten und lösen gemeinsam diese unter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation <strong>der</strong><br />

Schulleiterin. Die Klassenlehrerin, Fachleute des BFZ o<strong>der</strong> des<br />

Schulpsychologischen Dienstes werden gegebenenfalls hinzugezogen.<br />

� Evaluation 2005<br />

Diese Gespräche för<strong>der</strong>n das gegenseitige Verständnis und Vertrauen und haben, auch wenn<br />

sie gelegentlich nach einem gewissen Zeitraum fortgesetzt werden müssen, guten Erfolg.<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-6


<strong>Stand</strong> 2006<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Das aggressive Verhalten bei Schülern ist extrem zurückgegangen.<br />

Nur noch vereinzelte Jungen zeigen wenig soziale Kompetenz im Miteinan<strong>der</strong> auf dem Schulhof<br />

o<strong>der</strong> in den Klassen, vor allem zugezogene Jungen aus an<strong>der</strong>en Schulstandorten.<br />

Sehr erfolgreich waren neben den Konfliktlösungsgesprächen <strong>der</strong> Lehrerinnen mit den Schülern<br />

die Elternarbeit, aber auch die Etablierung des Yogaunterrichts im Wahlpflichtbereich <strong>der</strong> 3. und<br />

4. Klassen, die Patenschaften <strong>der</strong> 4.-Klässler mit den 1.-Klässlern und die zeitnahen<br />

Schülerkonferenzen <strong>der</strong> Schulleiterin mit den betroffenen Schülern nach Konflikten<br />

untereinan<strong>der</strong> auf dem Schulhof. Die betroffenen Schüler schätzen diese Form <strong>der</strong><br />

Konfliktlösung durch die intensive Zuwendung <strong>der</strong> Schulleiterin und die dadurch entstehende<br />

Wertschätzung aller Beteiligten sehr.<br />

5. Entwicklungsziel: Sicherung des Schulweges<br />

Unter Mitwirkung des Polizeihauptkommissars Herrn Schnei<strong>der</strong> entstand die Empfehlung für<br />

den sichersten Schulweg im Schuljahr 2005/06.<br />

Am ersten Elternabend <strong>der</strong> kommenden 1. Schuljahre werden die Eltern darauf aufmerksam<br />

gemacht.<br />

� Evaluation 2006/07<br />

Kartenmaterial dazu wird am Elterninformationsbrett aufgehängt.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

� Der Busbetrieb ist seit Beginn des Schuljahres 07/08 sehr unzuverlässig.<br />

� Pannen, zu spät kommen, überhöhte Geschwindigkeiten, an <strong>der</strong> Schule vorbeifahren, ohne<br />

Licht im Winter fahren wurden durch die Schulleiterin beanstandet.<br />

� Es folgte ein Gespräch zwischen Schulleitung, dem Leiter <strong>der</strong> ORN Herrn Jede und dem<br />

verantwortlichem Herrn beim Kreis Herrn Junghans.<br />

� Ergebnis: Uns wird das Versprechen gegeben, dass sich die Situation nach gewissen<br />

Anlaufschwierigkeiten <strong>der</strong> Busnetzerweiterung verbessern wird. Zukünftige Beschwerden<br />

werden bei <strong>der</strong> Schulleiterin gesammelt. Dabei ist darauf zu achten, dass Ort, Datum,<br />

Uhrzeit und Busnummer genannt werden.<br />

� Die Schulleiterin bittet, auf Anregung Dasbacher Eltern, um zusätzlichen Busverkehr<br />

zwischen Dasbach und Nie<strong>der</strong>seelbach (zur 1. Stunde um 7.30 Uhr, zur 2. Stunde um 8.15<br />

Uhr und nach <strong>der</strong> 5. Stunde um 11.50 Uhr). Einen Bus um ca. 8.00 Uhr ab Dasbach<br />

würden sicherlich auch die vielen Schüler <strong>der</strong> Taunussteiner Schulen nutzen können. Denn<br />

zur Zeit gibt es nur einen einzigen Bus morgens ab Dasbach um 7.00 Uhr.<br />

� Ergebnis: Ab Schuljahresbeginn 08/09 o<strong>der</strong> Dezember 08 entsteht möglicherweise eine<br />

verbesserte Anbindung für ein Schuljahr.<br />

� Frau Simon informierte die Herren über die Verlängerung <strong>der</strong> Betreuungszeiten ab 1.3.08,<br />

mit <strong>der</strong> Bitte, Busse nach 15.30 Uhr ab <strong>der</strong> Schule fahren zu lassen. Es besteht schon ein<br />

stündlicher Busverkehr nach Engenhahn und Oberseelbach ab <strong>der</strong> Haltestelle Engenhahner<br />

Straße. Fahrplanän<strong>der</strong>ungswünsche sind bis zum 30.3. o<strong>der</strong> 2. Dezemberwochenende bei<br />

Herrn Junghans anzumelden.<br />

� Evaluation 2009/10<br />

Busse fahren weiterhin um 15.30 Uhr nicht von <strong>der</strong> Schule son<strong>der</strong>n ab Haltestelle<br />

Engenhahnerstraße, da nur wenige Schüler zu dieser Zeit Fahrschüler sind.<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-7


Busfahrplan <strong>2011</strong><br />

Unterrichtsbeginn 07:30 Uhr<br />

ab Engenhahn Wildpark 07:10 Uhr<br />

ab Engenhahn Dorf 07:16 Uhr<br />

an Schule 07:22 Uhr<br />

ab Oberseelbach 07:12 Uhr<br />

an Schule 07:17 Uhr<br />

Unterrichtsbeginn 08:15 Uhr<br />

1 Bus für Oberseelbach und Engenhahn<br />

ab Oberseelbach 07:50 Uhr<br />

ab Engenhahn Wildpark 07:59 Uhr<br />

ab Engenhahn Dorf 08:04 Uhr<br />

an Schule 08:11 Uhr<br />

Unterrichtsende 10:50 Uhr<br />

1 Bus für Oberseelbach und Engenhahn (fährt ab sofort Mo bis Fr)<br />

ab Schule 10:56 Uhr<br />

an Engenhahn Dorf 11:00 Uhr<br />

an Engenhahn Wildpark 11:03 Uhr<br />

an Oberseelbach 11:13 Uhr<br />

Unterrichtsende 11:50 Uhr<br />

1 Bus für Oberseelbach und Engenhahn<br />

ab Schule 11:56 Uhr<br />

an Engenhahn Dorf 12:00 Uhr<br />

an Engenhahn Wildpark 12:03 Uhr<br />

an Oberseelbach 12:13 Uhr<br />

Unterrichtsende 12:35 Uhr<br />

ab Schule nach Engenhahn 12:46 Uhr<br />

an Engenhahn Dorf 12:50 Uhr<br />

an Engenhahn Wildpark 12:54 Uhr<br />

ab Schule nach Oberseelbach 12:46 Uhr<br />

an Oberseelbach 12:51 Uhr<br />

Unterrichts- und Betreuungsende ab 13:30 Uhr<br />

ab Schule nach Engenhahn 13:45 Uhr<br />

an Engenhahn Dorf 13:49 Uhr<br />

an Engenhahn Wildpark 13:53 Uhr<br />

ab Schule nach Oberseelbach 13:35 Uhr<br />

an Oberseelbach 13:40 Uhr<br />

ab Schule nach Engenhahn 15:51 Uhr<br />

an Engenhahn Dorf 15:53 Uhr<br />

an Engenhahn Wildpark 15:59 Uhr<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-8


Kartenmaterial: Der sichere Schulweg<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-9


Kartenmaterial: Der sichere Schulweg<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-10


<strong>Stand</strong> Juli 2004 <strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

Programme und Aktionen für die Schüler<br />

Projekt 1: Schülerwochenendseminar in den Räumen unserer Schule<br />

Thema: Wie gehe ich mit Gewalt um?<br />

� Evaluation 2004<br />

Rege Beteiligung von mehr als 50 Schüler/innen<br />

Zufriedenheit befragter Schüler<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Projekt 2: Sichtung, Auswahl und Erstellung einer Empfehlungsliste von DVDs und<br />

Videos für den Unterricht (Elternbeiräte und Schulleiterin)<br />

Projekt 3: Joga an unserer Schule im Rahmen <strong>der</strong> „AGs“<br />

� Evaluation 2005<br />

Die Mitfinanzierung durch Subventionen <strong>der</strong> Kreisverwaltung ( „Antiaggressionsgel<strong>der</strong>“) in<br />

Verbindung mit Elternbeiträgen machen das Engagement einer ausgebildeten Jogalehrerin<br />

möglich. Sie arbeitet mit einem sehr vielseitigen Unterrichtskonzept auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> eigenen<br />

Körperwahrnehmung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Die zunehmende Kompetenz einzelner Jogaschüler in Eigen- und Fremdwahrnehmung wirkt<br />

sich positiv auf ihr Sozialverhalten sowie aller Schüler aus.<br />

Einzelne Eltern belegen selbst Jogakurse für sich und ihre Kin<strong>der</strong>.<br />

Die Gruppen wechseln nun zum 3. Mal nach jeweils einem Schulhalbjahr und sind sehr<br />

zufrieden. Sollten die Subventionen gekürzt werden, hat sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein bereit erklärt,<br />

diese Kosten zu übernehmen, um Joga an unserer Schule weiterhin unterrichten zu können.<br />

� Evaluation 2006<br />

Die Subventionen <strong>der</strong> Kreisverwaltung gibt es noch. Der För<strong>der</strong>verein unterstützt weiterhin die<br />

Kosten für die Jogalehrerin. Ihr Einsatz in den sogenannten „AGs“, dem<br />

jahrgangsübergreifenden Wahlpflichtunterricht, wird nach wie vor von allen Gremien<br />

befürwortet.<br />

� Planung für 2008/09<br />

� Wochenendseminar für Schülerinnen und Schüler sowie begleiten<strong>der</strong> Elternabend zum<br />

Thema „Gewaltprävention und Selbstbehauptung“ als Kommunikations- und<br />

Verhaltenstraining sowie Schulung des Machbarkeitsgefühls und Stärkung <strong>der</strong><br />

Selbstsicherheit. Dieses Seminar gilt <strong>der</strong> Prävention, vor allem für Schüler, die in die<br />

weiterführende Schule wechseln. Denn unsere Schüler zeigen zur Zeit ein gutes<br />

Sozialverhalten, das durch vorschulische Erziehung im Elternhaus und in den Kin<strong>der</strong>gärten<br />

angelegt wurde und ein immerwährendes prinzipeilles Erziehungsziel unseres Lehrer- und<br />

Betreuungsteams ist.<br />

� Organisationsbeginn etwa April 08 durch Frau Schnei<strong>der</strong> (Engenhahner<br />

Kin<strong>der</strong>gartenelternbeirat) mit „Balance“<br />

� Antiaggressionsgel<strong>der</strong> des Kreises werden weiterhin für den Jogakurs in <strong>der</strong> Wahlpflicht-AG<br />

verwendet<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-11


<strong>Stand</strong> Juli 2004 <strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

Projekt 4: Ein Sandsack für Schüler zum Abreagieren<br />

� Evaluation 2006/07<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Auf Empfehlung Herrn Hölzels und <strong>der</strong> Befürwortung <strong>der</strong> Elterbeiräte erfolgt<br />

die Anschaffung eines Sandsackes sowie zweier Boxhandschuhe, um<br />

wütenden, erbosten Schülern ein Abreagieren zu ermöglichen. Diese<br />

Methode wird verknüpft mit <strong>der</strong> Belehrung, dass keine Wut an einem<br />

Menschen abreagiert werden und somit niemandem Gewalt (noch nicht mal<br />

verbal) angetan werden darf. Die Wut muss aber aus dem Menschen heraus<br />

und abreagiert werden.<br />

� Einführung und Vorstellung des Sandsackes mit Gebrauchsanweisungen<br />

sowie Belehrungen über den Umgang mit <strong>der</strong> eignen Kraft duch einen<br />

Psychocoach und ehemaligen Polizeikommissar.<br />

� Beschlussfassung zur Regelung des Einsatzes<br />

o nur <strong>der</strong> jeweilige Klassenlehrer entscheidet über einen<br />

eventuellen Einsatz des Sackes für seine Schüler<br />

o Der Klassenlehrer beaufsichtigt den Einsatz<br />

o Rücksicht auf ausliegende Werke und Materialien muss<br />

gewährleistet sein<br />

o Der Einsatz erfolgt freiwillig und ohne Zuschauer. Maximal zwei<br />

Kin<strong>der</strong> befinden sich im Raum. Die Boxhandschuhe werden im<br />

Raum an- und ausgezogen, um Kraftmeiereien zu unterbinden.<br />

o Wird <strong>der</strong> Werkraum unterrichtlich genutzt (Kochen, Werken,<br />

Stationenlernen usw.) kommt <strong>der</strong> Boxsack nicht zum Einsatz.<br />

o Der an <strong>der</strong> Fensterfront sich befindende Sack wird bei Einsatz in<br />

den Raum gezogen (Sicherheitsabstand!) und danach<br />

zurückgestellt und verhängt.<br />

Vor allem einzelne Schüler, die von Frau Simon unterrichtet werden, erhalten nach Bedarf<br />

Gelegenheit, in <strong>der</strong> großen Pause o<strong>der</strong> während <strong>der</strong> Stationsarbeit den Boxsack zu benutzen.<br />

Die Schüler betreten zu zweit den Raum. Ein Assistent gibt dem Boxenden Hilfestellung.<br />

Projekt 5: Schlichterprogramm (Juni 05)<br />

Es handelt sich um ein zweistündiges Unterrichtsprogramm zur Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> zukünftigen Patenkin<strong>der</strong> <strong>der</strong> kommenden Erstklässler.<br />

Im Juni werden in den beiden 3. Klassen jeweils eine Doppelstunde mit<br />

Herrn Hölzel und <strong>der</strong> Klassenlehrerin dazu gehalten.<br />

Themen:<br />

� Als ich in die Schule kam<br />

� Wann wird es mir warm ums Herz<br />

� Unser Tier mit großem Herzen – die Giraffe<br />

� Wie wir Gefühle und Bitten im Streit in <strong>der</strong> Giraffensprache<br />

ausdrücken können (gewaltfreie Kommunikation)<br />

� Evaluation 2005<br />

Die Kin<strong>der</strong> empfanden den Unterricht wohltuend und hilfreich.<br />

Es gab innerhalb <strong>der</strong> ersten 3 Monate nach <strong>der</strong> Einschulung keine Klagen.<br />

Das gemeinsam mit <strong>der</strong> Schulleitung erarbeitete Konzept bleibt an <strong>der</strong> Schule und kann in<br />

Zukunft auch ohne Herrn Hölzel durchgeführt werden.<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-12


<strong>Stand</strong> Juli 2002<br />

� Evaluation 2006/07<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Wir wendeten das Schlichterprogramm unter Vermittlung durch Herrn Hölzel an. Durch das<br />

Erscheinen eines Mannes aus einer außerschulischen Institution bekommt diese<br />

Antiaggressionskampagne einen beson<strong>der</strong>en Stellenwert bei den Schülerinnen und vor allem<br />

den Schülern.<br />

� Evaluation 2009/10<br />

Da Herr Hölzel nun pensioniert ist, übernehmen die Klassenlehrer die Aufgabe, die<br />

Schüler/innen auf ihre Aufgabe als Paten und Streitschlichter gegen Ende <strong>der</strong> 3. Klasse<br />

vorzubereiten. Das von ihm und <strong>der</strong> Schulleiterin erarbeitete Programm steht den Lehrerinnen<br />

zur Verfügung.<br />

Schulordnung<br />

In dieser Schule kannst du:<br />

� Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Erwachsene treffen und kennen lernen<br />

� mit Kin<strong>der</strong>n und Erwachsenen reden, spielen und arbeiten - gemeinsam etwas planen und<br />

durchführen<br />

� Neues lernen<br />

� zuschauen, was an<strong>der</strong>e tun<br />

� etwas Wichtiges o<strong>der</strong> Schönes erleben<br />

� dich wohl fühlen<br />

Dazu sind auf jeden Fall wichtig:<br />

� Kin<strong>der</strong>, die freundlich sind,<br />

� Erwachsene, die Zeit für Kin<strong>der</strong> haben und ihnen zuhören,<br />

� Räume, die gemütlich sind,<br />

� Regeln, die eingehalten werden,<br />

Es ist wichtig, dass wir den Alltag unserer Schule so einrichten,<br />

� dass alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sich wohl fühlen<br />

� es gerecht zugeht<br />

� die Schwächeren geschützt werden<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-13


<strong>Stand</strong> Juli 2002-2005<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Um die Sicherheit Aller zu gewährleisten, müssen sich die Schüler an die folgenden<br />

Regeln halten<br />

1. Nimm Rücksicht auf an<strong>der</strong>e!<br />

2. Niemand darf beim Lernen gestört werden. Die Gruppen müssen während <strong>der</strong><br />

Unterrichtszeit ungestört arbeiten können, deshalb wird niemand in dieser Zeit<br />

herumtoben.<br />

3. Während <strong>der</strong> Unterrichtszeit verlässt kein Kind ohne Erlaubnis das Schulgelände.<br />

4. Die Notausgänge werden nur im Notfall benutzt.<br />

5. In unserer Schule können wir uns nur wohl fühlen,<br />

- wenn Papier und Abfälle in den Mülleimer kommen,<br />

- wenn die Schulmöbel und Wände sauber bleiben,<br />

- wenn die Jacken, Schirme und Turnbeutel an den Haken hängen.<br />

6. Die Gruppen hinterlassen die Räume, in denen sie gearbeitet haben, aufgeräumt und<br />

sauber ausgefegt. Die Stühle stehen auf dem Tisch. So können wir den Frauen, die die<br />

Schule saubermachen, ein wenig helfen.<br />

7. Da wir etwas für unsere Umwelt tun wollen, sortieren wir beson<strong>der</strong>s sorgfältig den Müll.<br />

Papier gehört in den dafür vorgesehenen Papierkorb. Verpackungen (auch leere<br />

Jogurtbecher) werfen wir in den gelben Sack.<br />

8. In den Toiletten gehen wir sorgfältig mit den Papierrollen um, sodass keine Toiletten<br />

verstopfen. Mit <strong>der</strong> Toilettentür ist sachgemäß umzugehen.<br />

9. Da die Schulbücher im nächsten Jahr von an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n benutzt werden sollen,<br />

gehen wir beson<strong>der</strong>s sorgfältig damit um.<br />

10. Frische Luft und Bewegung tun allen Kin<strong>der</strong>n gut, deshalb gehen wir in <strong>der</strong><br />

Pause alle zum Spielen auf den Schulhof.<br />

11. Da wir auch unseren Schulhof sauber halten wollen, werfen wir Abfalle in die Mülltonne<br />

o<strong>der</strong> die Abfallkörbe.<br />

12. Wenn wir in den Pausen zwischen den Büschen spielen, schadet das den Pflanzen. Wir<br />

nehmen deshalb Rücksicht und spielen auf den Spielflächen.<br />

13. Mit Steinen, Stöcken, Schneebällen o<strong>der</strong> harten Bällen können wir Mitschüler verletzen.<br />

Deshalb wollen wir damit nicht werfen.<br />

14. Beim Fußballspielen könnten wir versehentlich jemanden umrennen. Wir spielen deshalb<br />

auf dem Schulhof nicht Fußball.<br />

15. Um den Turnhallenboden nicht zu verschmutzen, betreten wir die Turnhalle nur mit<br />

Turnschuhen.<br />

16. Um Verletzungen zu vermeiden, betreten wir die Turnhalle immer erst nach <strong>der</strong> Lehrerin<br />

o<strong>der</strong> dem Lehrer. Nur mit ihnen zusammen bauen wir Geräte auf und benutzen sie.<br />

17. In den Umklei<strong>der</strong>äumen ziehen wir uns leise und zügig um, dann haben wir mehr Zeit<br />

zum Turnen.<br />

Sicherheit und Wohlbefinden <strong>der</strong> Schüler und Lehrer E2-14


<strong>Stand</strong> Juli 2002 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

Entwicklungsbereich: Unterrichtsorganisation<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Aus dem Leitbild haben sich folgende Aspekte für die Organisation unseres Unterrichts<br />

ergeben:<br />

� Eine hauseigene Schulordnung regelt das Zusammenleben an unserer Schule<br />

(Siehe E2-6 und E2-7)<br />

� Die Klassenlehrerinnen führen die Klassen, wenn möglich, 4 Jahre lang<br />

� Evaluation 2005<br />

Möglichst viele Fächer erteilt die Klassenlehrerin, um flexibel mit dem Zeitmanagement, <strong>der</strong><br />

Fächerverteilung und den Arbeitsmethoden umzugehen. Dies lässt über Phasen verteilt eine<br />

unterschiedliche Gewichtung <strong>der</strong> Fächer zu. Eine intensive Beobachtung, Betreuung und<br />

För<strong>der</strong>ung jedes einzelnen Schülers ist somit gewährt. Das Unterrichten einer o<strong>der</strong> mehrer<br />

Personen erweitert die Sichtweise auf das Kind und seine Beurteilung aus einer an<strong>der</strong>en<br />

Perspektive.<br />

� Durch das Abstellen <strong>der</strong> Schulklingel können die Unterrichtsstunden flexibel und ohne<br />

Störung gestaltet werden<br />

� Evaluation 2005<br />

Es hat sich in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> letzten Jahre bewährt.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

Um Lehrern und Schülern, vor allem <strong>der</strong> Hofaufsicht das Ende <strong>der</strong> Pause zu signalisieren,<br />

wurde <strong>der</strong> Schulgong seit 2008 aktiviert.<br />

Auch am Ende <strong>der</strong> 5. Stunde gongt es um 12.40 Uhr (im Winter um 12.38 Uhr), um<br />

sicherzustellen, dass alle betroffenen Schüler pünktlich ihren Bus erreichen.<br />

� In die Pausenregelung (siehe E3-2) sind die tägliche Bewegungszeit und die 3.<br />

Sportstunde eingebaut<br />

� Während <strong>der</strong> Pausen gibt es den „Hofdienst“ und den „Türdienst“<br />

Schüler bekommen bei diesen Aufgaben Verantwortung für ihre Schule und Mitschüler<br />

übertragen. Im Hofdienst sammeln sie Abfälle auf und fegen in den Bereichen <strong>der</strong> Spielgeräte.<br />

Der Türdienst, jeweils 2 Schüler einer 4. Klasse, gewährleistet, dass nur Schüler, die zur Toilette<br />

müssen, das Schulgebäude betreten. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Schüler unter<br />

Aufsicht bleiben.<br />

� In den Frühlings- und Sommermonaten werden <strong>der</strong> Spiel- und Bolzplatz nahe <strong>der</strong> Schule in<br />

die Aktivitäten mit einbezogen<br />

� Den Schülerinnen und Schülern stehen in den Pausen Spielgeräte zur Verfügung, sowie<br />

zwei Völkerballfel<strong>der</strong>, die auch für an<strong>der</strong>e Spiele genutzt werden können (Ball über die<br />

Schnur).<br />

� Für Regenpausen werden im Haus Spiele bereitgestellt.<br />

Unterrichtsorganisation E3-1


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

Pausenregelung auf dem Schulhof<br />

1. Aufsicht<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Die Lehrer verlassen als Letzte den Klassenraum und auch die Lerninsel, so dass<br />

sicher gestellt ist, dass alle Schüler draußen sind.<br />

� Jeweils 2 Lehrkräfte gewährleisten durch wechselnde Präsenz die Aufsicht in allen<br />

Teilen des Schulhofes.<br />

� Bei Pausenende steht ein Lehrer an <strong>der</strong> Eingangstür und <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e achtet auf die<br />

letzten Schüler.<br />

2. Achtung<br />

� Die Wiese hinter <strong>der</strong> Turnhalle wird nicht benutzt.<br />

� Die kleine Wiese vor <strong>der</strong> Halle und <strong>der</strong> Hang sind Spielflächen, jedoch nicht die<br />

Abfangsteine unterhalb des Spielhauses.<br />

� Die weißen Linien auf dem Boden vor <strong>der</strong> Treppe in Richtung Jugendclub, vor <strong>der</strong><br />

großen Wiese hinter dem Schulhaus und an <strong>der</strong> letzten Stufe <strong>der</strong> breiten Treppe in<br />

Richtung Straße signalisieren den Schülern die Sicherheitsgrenze. Hier heißt es<br />

„STOP“.<br />

� Fällt ein Ball auf die Straße, holt ihn nur ein 4.-Klässler mit Information einer Aufsicht.<br />

Denn Bürgersteig und Straße dürfen normalerweise nicht betreten werden.<br />

� Zweige, Blätter und Blüten von Büschen und Bäumen nicht abreißen.<br />

� Nicht über die bemalten Steine und Befestigungssteine an <strong>der</strong> Hauswand laufen.<br />

� Nur Softbälle fürs Spielen benutzen.<br />

Kein Fußballspielen, auch nicht mit Softbällen, da die Spieler zu schnell werden und<br />

die Gefahr des „Umrempelns“ bei <strong>der</strong> Menge <strong>der</strong> Schüler zu groß ist.<br />

Kein Steine- und Schneeballwerfen.<br />

� Der Hofdienst macht auch den Kehrdienst, dabei sich bitte abwechseln.<br />

� Wenn es draußen nass ist:<br />

Keine Wiese o<strong>der</strong> Lehmboden mehr betreten, da sonst das Schulhaus zu sehr<br />

verschmutzt.<br />

� Eine Aufsichtsperson kann bei trockenem Wetter veranlassen, während <strong>der</strong> großen<br />

Pause auf den Spiel- o<strong>der</strong> Bolzplatz zu gehen.<br />

Bleiben dann nur einige Schüler auf dem Schulhof übrig, bittet die 2. Aufsicht diese<br />

auch den Schulhof zu verlassen, um dann sowohl den Spiel- als auch den Bolzplatz<br />

nutzen zu können und zu beaufsichtigen.<br />

3. Maßnahmen bei Nichtbefolgung <strong>der</strong> Regelung<br />

� Gespräch – Verwarnung – Entschuldigung<br />

� Schüler auf eine Bank o<strong>der</strong> neben die Aufsicht<br />

� Auszeit vor den Wänden <strong>der</strong> Eingangshalle<br />

� Zum Klassenlehrer, <strong>der</strong> über eine beson<strong>der</strong>e Maßnahme verfügt, Aufenthaltsort:<br />

„Glasübergang“<br />

� Wie<strong>der</strong>gutmachungsarbeit, z.B.: Aufsatz und/o<strong>der</strong> Bild mit dem Thema: „Dieses<br />

Kind ist jetzt traurig, weil …“<br />

4. Türdienst<br />

� Nur die Mädchen- und Jungentoiletten unten benutzen.<br />

� Einzelne Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> ein Junge und ein Mädchen nur zur Toilette lassen.<br />

� Nicht für Kleidung, Spielzeug o<strong>der</strong> Essen ins Gebäude gehen lassen.<br />

� Diese Dinge auch nicht zur Aufbewahrung geben lassen.<br />

Unterrichtsorganisation E3-2


<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

� Evaluation 2005<br />

Die Pausenregelungen haben sich in <strong>der</strong> Praxis bewährt.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Die Pausen beendet ab 1.4.08 ein Gong.<br />

Projektwochen, Wahlpflichtunterricht<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� In unregelmäßigen Abständen finden jahrgangsübergreifende Projektwochen statt.<br />

� Jahrgangsübergreifend werden im 3. und 4. Schuljahr 2 Wahlpflichtstunden, die so<br />

genannten AGs, angeboten.(z.B. Kochen, Theater, Nähen, Tonarbeiten, Seidenmalerei,<br />

Sport, Musik, Computer)<br />

� Evaluation 2004<br />

Erweiterung des Angebotes mit Joga durch angestellte außerschulische Lehrkraft.<br />

� Evaluation 2005<br />

� Erweiterung des Angebotes mit Spanisch und Tanzen durch die ehrenamtliche Mitarbeit<br />

zweier Mütter.<br />

� Erweiterung des Angebotes mit Sport und Zirkus durch eine neue Kollegin.<br />

� Evaluation 2006/07<br />

� Spanisch konnte weiter erteilt werden, während Tanzen fortfiel.<br />

� Infolge <strong>der</strong> durch das Schulamt veranlassten Abordnung und trotz <strong>der</strong> ergebnislosen<br />

Auflehnung sowie den konstruktiven Bemühungen <strong>der</strong> Schulleiterin verloren wir unsere<br />

einzige Sportlehrerin Frau Grosser und konnten somit auch das Sportangebot nicht<br />

aufrechterhalten.<br />

� Die ersatzweise etablierte Fußball - AG des 1. Schulhalbjahres 06/07, für die wir anfänglich<br />

den ehrenamtlich arbeitenden ortsansässigen Jugend-Fußballtrainer gewinnen konnten,<br />

konnte lei<strong>der</strong> durch die Verän<strong>der</strong>ung in seinem beruflichen Werdegang nicht weiter geführt<br />

werden. Wir danken Frau von Bargen mit ihrem großen - auch ehrenamtlichen –<br />

Engagement für unsere Schule, die mit ihrem Einsatz die Fortsetzung <strong>der</strong> Fußball -AG bis<br />

zum Ende des 1. Schulhalbjahres ermöglichte.<br />

� Da durch die Abordnung Frau Grossers und die Beurlaubung Frau Minges ab Mitte Januar<br />

07 weniger Lehrerstunden <strong>der</strong> Schule durch das Schulamt zugewiesen werden, muss auch<br />

<strong>der</strong> Chor wegfallen.<br />

� Mit einem musikalischen Angebot durch Frau Gamer in den Wahlpflichtstunden versuchen<br />

wir den Verlust des Chors aufzufangen. In Zusammenarbeit mit Frau Trettin entsteht ein<br />

Musical, nachdem zuvor die Schüler <strong>der</strong> Jahrgänge 3 und 4 nach ihrem Interesse für ein<br />

Musical durch eine Umfrage interviewt wurden.<br />

� Um den Wahlpflichtunterricht, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Schule das so prägende musische Profil gibt, mit<br />

seiner kleinen Gruppenstärke zu erhalten, suchen Kolleginnen und Schulleiterin kompetente,<br />

vor allem ehrenamtlich tätige Eltern, Großeltern o<strong>der</strong> auch an<strong>der</strong>e Personen aus dem<br />

Umfeld <strong>der</strong> Schule.<br />

� Die Schulleiterin wird versuchen, die neue Tanzschule Nie<strong>der</strong>nhausens „Dance-Emotion“ für<br />

Aktionen in unserer Schule zu gewinnen.<br />

Unterrichtsorganisation E3-3


<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Um bei Ausflügen, Informationen mit Schulleiterin, Sekretärin und/o<strong>der</strong> Eltern bei<br />

eventuellen unvorhergesehenen Ereignissen austauschen zu können, nehmen Kolleginnen<br />

ihr Privathandy mit und tragen sich in ein neu eingeführtes Ausflugsbuch im Sekretariat ein.<br />

� Durch den Aktionstag „Rund ums Buch“ konnte mit den eingenommenen Gel<strong>der</strong>n die<br />

Schulbibliothek um einige neue und interessante Bücher erweitert werden.<br />

� Eine Liste wurde erstellt und in die Bücherei gehängt, aus <strong>der</strong> zu entnehmen ist, welche<br />

Bücher auf http://www.antolin.de wie<strong>der</strong>zufinden und zu bearbeiten sind.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

„Rund ums Buch“ hieß die Projektwoche im Dezember 07, die ihren Höhepunkt im<br />

Präsentationstag an einem Samstag hatte, mit Lesungen aus eigenen in <strong>der</strong> Woche<br />

entstandenen Büchern und mit Ausstellungs- und Aktionsstationen in allen Klassen zu den<br />

erarbeiteten Projekten. Zu Besuch war ebenfalls <strong>der</strong> Buchillustrator Herr Rothe, <strong>der</strong><br />

Einblicke in seine Arbeit mit dem Buch gab.<br />

� Evaluation 08/09<br />

� In Klasse 4 <strong>der</strong> Frau Wirtz entsteht eine Schach- AG, geleitet von Herrn Udo Hipler,<br />

Großvater eines Schülers. 10 Schüler/innen nehmen daran mit großem Interesse teil.<br />

� Herr Hipler, ein passionierter Schachspieler, ehemaliger Lufthansakapitän, engagiert sich<br />

hervorragend, auch durch eigene Fortbildungen seinerseits und Spende von 10<br />

Schachbrettern mit entsprechenden Figuren.<br />

� Die Schulleitung organisiert einen Laptop, um notwendige Anschauung projizieren zu<br />

können.<br />

� Evaluation 2009/10<br />

� Die seit Jahren etablierte „Yoga-AG“ im Wahlpflichtunterricht mit Frau Mollnow ist bei<br />

Schüler/innen sehr beliebt. Ihr Unterricht geht sehr auf das Befinden <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ein und<br />

zeichnet sich durch eine große Methodenvielfalt aus.<br />

Aggressives Verhalten <strong>der</strong> Schüler/innen in <strong>der</strong> Pausenzeit und im Unterricht sind kaum<br />

noch vorhanden.<br />

� Herr Hipler bietet Schach nun Ehrenamtlich im Wahlpflichtunterricht <strong>der</strong> 3. und 4. Klassen<br />

an.<br />

� Wir konnten weitere ehrenamtliche Mitarbeiter für den Wahlpflichtunterricht gewinnen<br />

� Frau Vera Kreis – Chemische Versuche<br />

� Herr Ulrich Nowack – Elektronik<br />

� Spanisch findet nach vielen Jahren nicht mehr statt.<br />

� Tanzen von Frau Wallwitz übernimmt Frau Simon.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Im Sommer <strong>2010</strong> fanden die Geo-Projektwoche und <strong>der</strong> große Geo-Projekttag mit <strong>der</strong> Uni<br />

Frankfurt und <strong>der</strong> Unterstützung vieler Dozenten statt.<br />

Unterrichtsorganisation E3-4


<strong>Stand</strong> 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> 2004/05<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Die Schulbibliothek umfasst ca. 1000 Bücher. Die Schüler/innen können diese Bücher<br />

kostenlos ausleihen. Zusätzlich gibt es, vor allem während des Anfangsunterrichts, in<br />

einzelnen Klassen eine Klassenbibliothek.<br />

� Lerninseln: Durch die Anordnung <strong>der</strong> Klassenräume um einen gemeinsamen Innenhof,<br />

kann <strong>der</strong> Unterrichtsraum erweitert werden. Das Arbeiten an unterschiedlichen Lerninhalten<br />

(innere Differenzierung des Unterrichts) zur gleichen Zeit wird ermöglicht, vor allem beim<br />

Einsatz raumgreifen<strong>der</strong> Materialien.<br />

Die Lerninseln sind Treffpunkt klassen- und jahrgangübergreifenden Unterrichtens.<br />

� Der Stundenplan wird durch die Schulleiterin unter Vorgaben <strong>der</strong> vom Schulamt in<br />

Wiesbaden zugeteilten Lehrerstunden und <strong>der</strong> Stundentafel (siehe unten) unter<br />

Berücksichtigung von Lehrerwünschen und räumlichen Gegebenheiten aufgestellt.<br />

Stundentafel für die Grundschule<br />

Für den Unterricht in <strong>der</strong> Grundschule gilt folgende Stundentafel<br />

Unterrichtsfächer Jahrgangsstufen/<br />

Stundenzahl<br />

Summen<br />

1 2 3 4<br />

Religion 2 2 2 2 8<br />

Deutsch 6 6 5 5 22<br />

Sachunterricht 2 2 4 4 12<br />

Mathematik 5 5 5 5 20<br />

Kunst, Werken/Textiles Gestalten,<br />

Musik<br />

3 3 4 4 14<br />

Sport 3 3 3 3 12<br />

Einführung in eine Fremdsprache - - 2 2 4<br />

Schülerstunden 21 21 25 25 90<br />

Zusätzliche Stunden nach § 7 Abs. 4 2 2 2 2 8<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Stundentafel für die Grundschule<br />

(1) Weicht eine Schule mit pädagogischer Begründung von <strong>der</strong> Organisation ab, indem<br />

beispielsweise die Dauer <strong>der</strong> Unterrichtsstunden o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pausen verän<strong>der</strong>t wird, ist darauf zu<br />

achten, dass auch diese Schulen genau so viel Unterrichtszeit anzubieten haben, wie in <strong>der</strong><br />

Stundentafel an Schülerstunden zu 45 Minuten vorgesehen ist.<br />

(2) Die Angaben <strong>der</strong> Wochenstundenanteile für das erste und zweite Schuljahr legen einen<br />

zeitlichen Rahmen Fest. Die Schule gestaltet unter Beachtung des Lehrplans sowie <strong>der</strong><br />

Aufnahmefähigkeit und Belastbarkeit <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler die zeitliche Dauer und den<br />

Wechsel <strong>der</strong> Fächer. Die Möglichkeiten einer fachübergreifenden Unterrichtsgestaltung sind zu<br />

nutzen. Die Dauer <strong>der</strong> Pausen darf die in § 1 Abs. 3 (GVBI) genannte Zeit überschreiten.<br />

Unterrichtsorganisation E3-5


� Evaluation 2006/07<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Durch geringere Lehrerzuweisungsstunden kann nur 1 zusätzliche För<strong>der</strong>stunde pro<br />

Jahrgang nach §7 Abs. 4 erteilt werden. Wir bedauern diese Regelung sehr, da pro Klasse<br />

somit nur sinnvoll 4 Schüler einmal pro Woche zusätzlich, vor allem in Deutsch,<br />

klassenübergreifend geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Durch die Abordnung unserer einzigen Sportlehrerin Frau Grosser zur Grundschule Auf <strong>der</strong><br />

Au wurden die Sportlehrer Herr Weigel am Donnerstag mit 6 Stunden und Frau Neumann<br />

am Freitag mit 4 Stunden von dort zu uns abgeordnet. Das bedeutete für die<br />

Stundenplanung ein zusätzliches Korsett. Nach Verhandlungen mit dem Kreis Bad<br />

Schwalbach konnte ein zusätzlicher Bus am Donnerstag nach <strong>der</strong> 4. Stunde eingesetzt<br />

werden, um bestimmten Lerngruppen zu dieser Zeit frei geben zu können.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

� Frau Grosser, Herr Weigel und Frau Neumann verließen auf Anweisung des Schulamtes<br />

lei<strong>der</strong> unsere Schule.<br />

� Ab 1.2.08 kam Frau Grit Hölzel in unser Kollegium und unterrichtet vor allem Sport.<br />

� Ab 7.4.08 unterrichtet Frau Birgit Vogels als Ersatz für Frau Judith Kottmann, ehemals<br />

Honecker, die sich für ihre Elternzeit beurlauben ließ.<br />

� Evaluation 2009/10<br />

Vom 4.5.09 bis 1.7.09 unterrichtete Frau Corinna Berg als Ersatz für Frau Vogels, die auf<br />

eigenen Wunsch nach Düsseldorf versetzt wurde. Frau Berg erhielt einen befristeten BAT-<br />

Vertrag. Ab 1.8.09 unterrichtet Frau Esther Hinz mit befristetem BAT-Vertrag bis 1.7.<strong>2010</strong>,<br />

da Frau Corinna Berg eine Konrektorenstelle in Wiesbaden - Biebrich annahm.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

Frau Esther Hinz verbleibt bis auf weiteres mit ihrem BAT-Vertrag.<br />

Frau Monika Schleuter-Buchholz kommt an unsere Schule und übernimmt ein 1. Schuljahr.<br />

Wir erhalten aus Frankreich kommend Frau Christine Merkel für unser Ganztagsprogramm<br />

des Landes Hessen, denn ab Oktober <strong>2010</strong> wird die <strong>Lenzenbergschule</strong> ins<br />

Landesprogramm „Ganztägig lernende Schule“ aufgenommen.<br />

Dieses Programm („PÄM“: Pädagogische Mittagsbetreung) startet drei Jahre früher als<br />

erwartet, da wir bereit waren für eine „abgesprungene“ Schule im Rheingau „einzuspringen“.<br />

Hiermit kommen wir dem zunehmenden Wunsch <strong>der</strong> Elternschaft nach ganztägigem Lernen<br />

und Betreut sein ihrer Kin<strong>der</strong> sehr entgegen.<br />

Im Folgenden ist das Konzept <strong>der</strong> Mittagsbetreuung unserer Schule dargestellt. Es wurde in<br />

Kooperation von Schulleiterin und <strong>der</strong> neu ernannten Koordinatorin für das<br />

Ganztagsprogramm Frau Anke Gamer entwickelt. In Zusammenarbeit und Abstimmung mit<br />

dem För<strong>der</strong>verein entstand ein Ganztagsprogramm, das mit dem Vormittag und den<br />

Betreuungszeiten des För<strong>der</strong>vereins eng verflochten wurde. Täglich von 7.00 Uhr bis 17.30<br />

Uhr können Kin<strong>der</strong> unsere Schule besuchen, ein warmes Mittagessen erhalten und an<br />

interessanten Projekten aus Musik, Kunst, Sport und Naturwissenschaften teilnehmen.<br />

Unterrichtsorganisation E3-6


Konzeptentwicklung: „Ganztätig lernen“ im Landesprogramm<br />

Ganztagskonzept vom 26.8.<strong>2010</strong>:<br />

Geld<br />

Geld<br />

Kreis<br />

För<strong>der</strong>vereine<br />

Land Hessen<br />

Geld und Erzieherinnen<br />

Pädagogische<br />

Mittagsbetreuung<br />

Landesprogramm:<br />

Ganztagsschule nach Maß<br />

Lehrerstellen<br />

Schulämter<br />

Schule<br />

Lehrer<br />

Konzept und<br />

Lehrerstunden<br />

Das Land bietet zwei Möglichkeiten:<br />

1. Eine volle Lehrerstelle (29 Std.)<br />

2. ½ Lehrerstelle plus Geld<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 1<br />

Konzept Mittagsbetreuung<br />

26.08.<strong>2010</strong><br />

Schule im Landesprogramm:<br />

Ganztagsprogramm nach Maß<br />

Konzept <strong>der</strong> Schulleitung<br />

Ziel<br />

Konzept Mittagsbetreuung<br />

<strong>Lenzenbergschule</strong><br />

� Entwicklung eines Gesamtkonzepts<br />

mit Verzahnung von Vormittag und<br />

Nachmittag<br />

� Rhythmisierter Tag (Biorhythmus<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>)<br />

� Nachhaltiges, wirklichkeitsnahes<br />

Lernen mit allen Sinnen<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 5<br />

Fächerübergreifendes<br />

Lernen im<br />

Komplexunterricht<br />

� Einsatz guter (neuer) Lernformen<br />

� Erweiterung von Sach-, Sozial-,<br />

Methodenkompetenz<br />

�Methodenvielfalt<br />

�Projekte, Exkursionen,<br />

an<strong>der</strong>e Lernorte<br />

�Kooperationspartner<br />

(Spezialkenntnisse)<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 7<br />

3<br />

Zitate aus <strong>der</strong> Homepage des HKM zum Landesprogramm:<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Schulen mit pädagogischer Mittagsbetreuung bieten<br />

an mindestens drei Wochentagen bis 14.30 Uhr<br />

Hausaufgabenbetreuung, För<strong>der</strong>maßnahmen sowie<br />

erweiterte Angebote im Wahl- und Freizeitbereich an.<br />

� Das konkrete pädagogische Konzept entwickelt die<br />

Schule selbst.<br />

� Die Schulen entscheiden über den Einsatz dieser<br />

Mittel für Honorarkräfte, Materialien und<br />

Dienstleistungen.<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 2<br />

Zur Zeit:<br />

� Schule mit hortähnlicher Betreuung<br />

Zukunft:<br />

� Schule in erweiterter<br />

Verantwortung mit pädagogischer<br />

Mittagsbetreuung an mindestens<br />

drei Tagen<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 4<br />

Rhythmisierung<br />

� Stressregulation durch Wechsel<br />

zwischen<br />

Anspannung/Konzentration und<br />

Freizeit<br />

�Abbau von Überfor<strong>der</strong>ung<br />

�Abbau von Bewegungsmangel<br />

�Aufbau von Bewegung/<br />

Wahrnehmungsschulung/<br />

Entspannung<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 6<br />

Qualität des Unterrichts<br />

� Lehrer<br />

Vielfältige u.<br />

anspruchsvolle<br />

Freizeitangebote<br />

� ErzieherInnen<br />

Spezialkenntnisse<br />

� Außerschulische Partner<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 8<br />

Unterrichtsorganisation E3-7


Voraussetzung<br />

� Lehrer, Erzieher und außersch.<br />

Partner verstehen sich als Partner.<br />

� Sie beziehen sich gegenseitig in<br />

ihre Tätigkeiten ein.<br />

� Die pädagogische Leitung wird von<br />

<strong>der</strong> Schulleitung ausgeübt.<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 9<br />

Vorschlag: Wochenübersicht<br />

Zeit<br />

7:15 - Frühbetreuung Frühbetreuung Frühbetreuung Frühbetreuung Frühbetreuung<br />

8:15<br />

1 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h<br />

1./2. Std.-<br />

5./6. Std.<br />

Unterricht Unterricht Unterricht<br />

Unterricht<br />

Unterricht<br />

(5.)<br />

6. Std<br />

12:35 -<br />

13:30<br />

13:30<br />

-<br />

15:00<br />

15:00<br />

-<br />

16:30<br />

16:30 -<br />

17:30<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Betreuung Betreuung Betreuung<br />

2 Pers. 1,0 h 2 Pers. 2,0 h 2 Pers. 1,0 h 2 Pers. 1,0 h 2 Pers. 1,0 h<br />

Wirtz Merkel Wirtz<br />

Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause<br />

Mittagspause<br />

2 Pers. 1,0 h 2 Pers. 1,0 h 2 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h<br />

Hinz<br />

Hinz<br />

Hausaufgaben-intensiv Hausaufgaben-intensiv Hausaufgaben-intensiv Hausaufgaben-intensiv Hausaufgaben-intensiv<br />

Hausaufgaben 1./2. Kl. Hausaufgaben 1./2. Kl. Hausaufgaben 1./2. Kl. Hausaufgaben 1./2. Kl. Hausaufgaben 1./2. Kl.<br />

Hausaufgaben 3./4. Kl. Hausaufgaben 3./4. Kl. Hausaufgaben 3./4. Kl. Hausaufgaben 3./4. Kl. Hausaufgaben 3./4. Kl.<br />

2 Pers. 1,5 h 2 Pers. 1,5 h 2 Pers. 1,5 h 2 Pers. 1,5 h 2 Pers. 1,5 h<br />

Merkel Merkel Merkel Merkel<br />

Merkel<br />

Projekte<br />

und<br />

Tagesthema<br />

Tagesthema Tagesthema<br />

Projekte<br />

und<br />

Tagesthema<br />

2 Pers. 1,5 h 2 Pers. 1,5 h 2 Pers. 1,5 h 2 Pers. 1,5 h 2 Pers. 1,5 h<br />

Merkel Merkel/Gamer<br />

Merkel<br />

Experte Experte Experte<br />

Betreuung Betreuung Betreuung Betreuung<br />

Betreuung Betreuung<br />

Projekte<br />

und<br />

Tagesthema<br />

Betreuung<br />

1 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h 1 Pers. 1,0 h<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 11<br />

Einwahlzettel<br />

Zeit<br />

7:15 -<br />

8:15<br />

1./2. Std.-<br />

5./6. Std.<br />

5. Std<br />

11:55 -<br />

12:40<br />

6. Std.<br />

12:35 -<br />

13:30<br />

bis 14:00<br />

14:00<br />

-<br />

15:00<br />

15:00<br />

-<br />

16:30<br />

16:30 -<br />

17:30<br />

Fazit<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Regelmäßige gemeinsame Gesamtkonferenzen<br />

sind unbedingt notwendig<br />

� Beteiligt sind:<br />

- Lehrer<br />

- För<strong>der</strong>verein<br />

- Außerschulische Partner<br />

- Elternbeirat<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 10<br />

<strong>Lenzenbergschule</strong><br />

Konzept:<br />

Pädagogische<br />

Mittagsbetreuung<br />

Ist keine Rechtspeson, d.h.:<br />

1. Kein Geld einnehmen,<br />

verwalten o<strong>der</strong><br />

ausgeben<br />

2. Keine Verträge<br />

abschließen<br />

För<strong>der</strong>verein<br />

bestehende<br />

Mittagsbetreuung<br />

Ist eine Rechtspeson, d.h.:<br />

1. Kann Geld einnehmen,<br />

verwalten o<strong>der</strong><br />

ausgeben<br />

2. Kann Verträge<br />

abschließen<br />

Wäre wünschenswert, wenn <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong><br />

1. Für die Schule die Verträge abschließt.<br />

2. Die vom Kreis weitergereichten Gel<strong>der</strong> verwaltet, d.h. Personal und Material bezahlt.<br />

3. Ein die Lücken füllendes Betreuungskonzept anbietet und verwaltet.<br />

4. Weiterhin die Spendengel<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong> verwaltet und im Sinne <strong>der</strong><br />

Schulgemeinde einsetzt.<br />

5. Die Schule in vollem Umfang und durch regelmäßige Absprachen unterstützt.<br />

26.08.<strong>2010</strong> Konzept Mittagsbetreuung <strong>Lenzenbergschule</strong> 12<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Frühbetreuung<br />

Unterricht<br />

Frühbetreuung<br />

Betreuung Betreuung<br />

Betreuung<br />

Unterricht Unterricht<br />

Betreuung<br />

Betreuung Betreuung<br />

Frühbetreuung Frühbetreuung<br />

Unterricht<br />

Betreuung<br />

Essen Essen Essen Essen<br />

Mittagspause und Essen Mittagspause und Essen Mittagspause und Essen Mittagspause und Essen<br />

Hausaufgaben-intensiv Hausaufgaben-intensiv Hausaufgaben-intensiv Hausaufgaben-intensiv<br />

Hausaufgaben 1./2. Kl. Hausaufgaben 1./2. Kl. Hausaufgaben 1./2. Kl. Hausaufgaben 1./2. Kl.<br />

Hausaufgaben 3./4. Kl. Hausaufgaben 3./4. Kl. Hausaufgaben 3./4. Kl. Hausaufgaben 3./4. Kl.<br />

Französisch II<br />

Bewegen und Gestalten<br />

TT:kreatives Gestalten<br />

physik. Experimente<br />

TT: Spieleolympiade<br />

Ballsport<br />

Computer<br />

TT: Kunterbuntes aus<br />

und mit Zeitungen<br />

Sägen<br />

Frühlingserwachen<br />

Atelier f. kl. Künstler<br />

TT: Rund um Musik<br />

Betreuung Betreuung Betreuung Betreuung<br />

grau unterlegt sind die kostenfreien Angebote "Ganztägig Lernen";<br />

gelb unterlegt sind kostenpflichtige Betreuungsangebote des För<strong>der</strong>vereins.<br />

Frühbetreuung<br />

Unterricht<br />

Betreuung<br />

Betreuung Betreuung<br />

Essen<br />

Mittagspause und Essen<br />

Hausaufgaben-intensiv<br />

Hausaufgaben 1./2. Kl.<br />

Hausaufgaben 3./4. Kl.<br />

TT: Bewegung mit Spaß<br />

Betreuung<br />

Unterrichtsorganisation E3-8


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

Unterrichtsorganisation im Fach Religion<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Im 1. und 2. Schuljahr wird <strong>der</strong> Religionsunterricht konfessionsübergreifend unterrichtet. Dies<br />

geschieht mit <strong>der</strong> Zustimmung <strong>der</strong> betroffenen Lehrkräfte, des Schulamtes, <strong>der</strong><br />

religionspädagogische Institute bei<strong>der</strong> Glaubensrichtungen, sowie <strong>der</strong> Elternschaft.<br />

Diese Zustimmung wird jährlich neu erteilt.<br />

Das gravierende Ungleichgewicht <strong>der</strong> Anzahl von evangelischen und katholischen Schülern<br />

macht eine solche Regelung erfor<strong>der</strong>lich. Geschähe dies nicht, müssten zusätzliche Gruppen in<br />

evangelischer Religion gebildet werden, was zu Lasten dringend benötigter, an<strong>der</strong>er<br />

Unterrichts-/Lehrerstunden gehen würde.<br />

Im 3. und 4.Schuljahr wird <strong>der</strong> Religionsunterricht konfessionell getrennt erteilt.<br />

� Evaluation 2006/07<br />

Im erst Halbjahr des Schuljahres 06/07 lag die Anzahl <strong>der</strong> evangelischen Schüler in den<br />

Jahrgängen 3 und 4 über 30, sodass die Gruppen geteilt werden mussten und je<strong>der</strong> ev.<br />

Schüler nur eine Wochenstunde Religion erhielt. Diese Regelung war im Beson<strong>der</strong>en<br />

deshalb unbefriedigend, da die ev. Religionsschüler, die alternativ nicht am kath. Unterricht<br />

teilnehmen durften o<strong>der</strong> später zum Unterricht kommen konnten, vor den Klassenräumen<br />

betreut werden mussten.<br />

Zähe Verhandlungen mit dem Schulamt und eine gute Zusammenarbeit <strong>der</strong> Schulleiterin mit<br />

dem Leiter des religionspädagogischen Amtes Herrn Jungblut führten schließlich zum<br />

Abschluss eines BAT-Vertrages mit Frau Hennig, einer sich in Ausbildung befindlichen ev.<br />

Religionslehrerin aus Nie<strong>der</strong>nhausen. Sie unterrichtet mit Beginn des 2. Halbjahres 06/07<br />

parallel zu Pfarrer Kratz 4 Unterrichtsstunden in den Jahrgängen 3 und 4.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Frau Ulrike Hennig unterrichtet nur noch 2 Stunden. Herr Pfarrer Kratz trat ihr 2 Stunden ab<br />

und unterrichtet selbst somit nur noch 2 Stunden, da sich die evangelischen Schülerzahlen<br />

in Klasse 3 sich normalisiert haben und für die 4. Klasse keine weitere Doppelbesetzung<br />

durch das Schulamt (Fr. Niggemann) gewährt wurde.<br />

Das hat zur Folge, dass die Lerngruppe in Klasse 4 geteilt wird und jeweils nur eine Stunde<br />

ev. Religion erteilt wird.<br />

� Planung für 2008/09<br />

Da mit Beginn des Schuljahres 08/09 mindestens 4,5 Lehrerwochenstunden fehlen werden,<br />

wünschen wir diese Stunden von Frau Hennig erteilen zu lassen.<br />

� Evaluation und Planung 2009/10/11<br />

Pfarrer Kratz wurde im September 2009 pensioniert. Frau Ulrike Hennig übernahm seine<br />

Stundenanteile und unterrichtet nunmehr 6 Stunden evangelische Religion.<br />

Ab Frühjahr <strong>2010</strong> erwartet die Gemeinde den neuen Pfarrer Herr Michael Koch, <strong>der</strong> die<br />

Jugendarbeit <strong>der</strong> Gemeinde aufbauen möchte. Ab Schuljahr 10/11 soll er den ev.<br />

Religionsunterricht <strong>der</strong> Klassen 3 und 4 wie<strong>der</strong> übernehmen.<br />

Wir hoffen, Frau Hennig mit 4 Stunden in den Klassen 1a, 1b, 2a und 2b ev.<br />

Religionsunterricht erteilen lassen zu können. Frau Annette Klose ließ sich zur katholischen<br />

Religionslehrerin ausbilden. Wir hoffen, sie parallel zu Frau Hennig beschäftigen zu können<br />

Unterrichtsorganisation E3-9


<strong>Stand</strong> Juli 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2004 <strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Pfarrer Michael Koch übernimmt den ev. Religionsunterricht in den Schuljahren 3 und 4.<br />

Frau Ulrike Hennig unterrichtet 2 Wstd. ev. Religion in Klasse 2a.<br />

Elternnotdienst:<br />

Um eine Unterrichtsgarantie zu gewährleisten, wurde <strong>der</strong> Elternnotdienst eingerichtet. Bei<br />

Abwesenheit von Lehrern werden Eltern, die sich dazu bereiterklärt haben, eingesetzt. Die<br />

Eltern beaufsichtigen die Schüler bei <strong>der</strong> Erledigung <strong>der</strong> vom Lehrer vorbereiteten Aufgabe.<br />

� Evaluation 2004<br />

Dieser Notdienst hat sich in <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> letzten Jahre sehr bewährt. Vor allem engagierte<br />

Mütter unterstützen unsre Schule damit sehr. Das Kollegium und die Elternschaft sind<br />

dankbar, auf diese Weise eine uneingeschränkte Unterrichtszeit gewährleistet zu sehen.<br />

Eltern haben aus rechtlichen Gründen nicht die Aufsichtspflicht über die Lerngruppe.<br />

Sie wird von einer Lehrkraft <strong>der</strong> Nachbarklasse übernommen. Deshalb sind beide<br />

benachbarten Klassentüren offen zu halten.<br />

� Evaluation 2005<br />

Mit je<strong>der</strong> neuen Einschulung bemühen sich die Klassenlehrer an den Elternabenden, neue<br />

hilfsbereite Eltern in die Elternnotdienstliste aufzunehmen. Diese Liste wird bei <strong>der</strong> Erstellung<br />

des Vertretungsplanes durch die Schulleiterin und das Sekretariat eingesetzt.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Maßgabe des Hessischen Kultusministeriums, „Unterrichtsgarantie plus“<br />

genannt, werden in den kommenden Jahren neue Gesichtspunkte des<br />

Vertretungsunterrichtes zu berücksichtigen sein.<br />

� Evaluation 2006/07<br />

„Unterrichtsgarantie plus“ ist mit großem verwaltungstechnischem Aufwand an unserer<br />

Schule eingeführt. In Zusammenarbeit mit zwei weiteren kleinen benachbarten<br />

Grundschulen suchten wir per Zeitungsartikel im Wiesbadener Kurier nach qualifizierten<br />

Lehrern mit 1. und 2. Staatsexamen. Unsere „U+“- Liste ist ausreichend mit Studenten <strong>der</strong><br />

Pädagogik, Lehrerinnen und Erzieherinnen gefüllt. In Übereinstimmung mit dem<br />

Schulelternbeirat und <strong>der</strong> Schulkonferenz erschien es uns jedoch wichtig und<br />

organisatorisch notwendig, den ehrenamtlichen Elternnotdienst zu erhalten. Der Herbst<br />

2006 bestätigte unsere Annahme, dass bei höherem Krankenstand unsere „U+“- Gel<strong>der</strong><br />

schnell verbraucht waren und wir auf die ehrenamtliche Mitarbeit <strong>der</strong> „Notdiensteltern“<br />

zurückgreifen mussten.<br />

Ein für den Vertretungsunterricht hilfreiches Formblatt mit Hinweisen und Empfehlungen<br />

wurde für die Vertretungskräfte von uns erstellt und jedem ausgehändigt.<br />

Ordner mit Arbeitsblättern werden zur Verfügung gestellt. Die Arbeitsblätter sind nach<br />

Jahrgängen und nach den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachkunde im Sekretariat in<br />

einem Regal in <strong>der</strong> Nähe des Fotokopierers vor allem für den Vertretungsunterricht<br />

bereitgestellt.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

„Unterrichtsgarantie plus“ (U-plus) hat sich an unserer Schule bewährt, vor allem durch den<br />

Einsatz <strong>der</strong> Erzieherinnen Frau Klose und Frau Trapp.<br />

Unterrichtsorganisation E3-10


� Evaluation 2009/10<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Frau Annette Klose und Frau Brigitte Trapp haben sich als U-plus-Kräfte weiterhin sehr<br />

bewährt.<br />

� Frau Klose erwarb durch eine mehrjährige Fortbildung die Befähigung katholischen<br />

Religionsunterricht zu erteilen.<br />

� Evaluation <strong>2011</strong><br />

Wir konnten die U-plus-Liste (Verlässliche Schule) um drei weitere Personen erweitern.<br />

Unterrichtsorganisation E3-11


<strong>Stand</strong> Juli 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

Entwicklungsbereich: Weiterentwicklung von Unterricht<br />

Schulschrift<br />

In allen Klassen wird Vereinfachte Ausgangsschrift geschrieben.<br />

Durchführung <strong>der</strong> Orientierungsarbeiten in Klasse 3<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Schon während <strong>der</strong> Erprobungszeit dieser Arbeiten in den Jahren 03 und 04 nimmt<br />

unsere Schule an den Orientierungsarbeiten teil. Die Orientierungsarbeiten dienen uns<br />

Lehrern als Informationsquelle über<br />

� den Leistungsstand unserer Schüler<br />

� in Mathematik – Denken und Rechnen, Lösen geometrischer Aufgabenstellungen<br />

� und in Deutsch – Rechtschreibung, Lesekompetenz, Ausdrucksfähigkeit<br />

� mögliche Defizite<br />

Somit können im verbleibenden 4. Grundschuljahr im Fall von Defiziten Problemfel<strong>der</strong><br />

entsprechend bearbeitet werden.<br />

Erste Durchführung <strong>der</strong> offiziellen Orientierungsarbeiten Mai 05.<br />

Qualitätsentwicklung im Deutschunterricht durch die Anschaffung eines Lese-<br />

Sprachbuches in den Jahrgängen 2, 3 und 4.<br />

� Bestellung von Probeexemplaren<br />

� Sichtung <strong>der</strong> Probeexemplare<br />

� Erstellung eines Kriterienkataloges<br />

� Auswahl<br />

� 1.Vorstellung und Aussprache /Beschlussfassung: Piri, Verlag: Klett<br />

� 2. Bestellung<br />

� Einsatz im Unterricht mit Beginn des Schuljahres 04/05<br />

� Evaluation 2006<br />

Das Kollegium ist mit seiner Entscheidung zufrieden.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Die Erarbeitung des deutschen Wortschatzes mit dem „Igelheft“ wurde infrage gestellt, in<br />

einer Arbeitsgruppe nach Alternativen gesucht mit dem Ergebnis den Einsatz des Igelheftes<br />

beizubehalten. Ergänzt werden sollen diese Übungen durch zusätzliche spezielle<br />

Rechtschreibthemen. Es entsteht eine Diktatsammlung mit zusätzlichen Hinweisen zur<br />

Wortschatzerarbeitung und individualisierten Diktatvorbereitung für die Schuljahre 2, 3, und<br />

4., die im Sekretariat allen Kolleginnen zugänglich ist.<br />

� Evaluation 2009/10<br />

� Probeweise wird zur Erarbeitung des Wortschatzes das Igelheft ersetzt durch:<br />

„Richtig schreiben – Geschichten zum Grundwortschatz“ von Westermann, und zwar in den<br />

Jahrgängen 2 und 3.<br />

� Der Jahrgang 4 wird mit dem Igelheft Nr. 4 seinen bisherigen Lehrgang beenden.<br />

� In den Jahrgängen 2 bis 4: Anschaffung des Lese-/Sprachbuchs „Jojo“, Verlag: Cornelsen<br />

� Anschaffung <strong>der</strong> Wörterbücher „LOLLI POP“, Verlag Cornelsen, für die Jahrgänge 2 und 3<br />

Weiterentwicklung von Unterricht E4-1


Planung für 2008/09<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Ab April 08 etabliert sich ein jahrgangsübergreifen<strong>der</strong> Arbeitskreis „Anfangsunterricht“ mit<br />

folgenden Entwicklungs- und Teilzielen:<br />

� Erweiterung, Schulung, Verbesserung <strong>der</strong> phonematischen Bewusstheit, die in den<br />

Kin<strong>der</strong>gärten mit dem „Würzburger Programm“ Teil 1 begonnen hat.<br />

� Arbeit mit dem „Würzburger Programm“ Teil 2 in Klasse 1 vor und/o<strong>der</strong> während des<br />

Schreib- und Leselernprozesses<br />

� Schulung <strong>der</strong> Feinmotorik (Material- und Projektsammlung auch unter dem Aspekt <strong>der</strong><br />

Binnendifferenzierung dazu hat bereits in 07/08 begonnen.)<br />

� Weiterentwicklung <strong>der</strong> visuellen Wahrnehmung, vor allem bei Schülern mit<br />

Teilleistungsstörungen und Entwicklungsdefiziten. (Material- und Projektsammlung auch<br />

unter dem Aspekt <strong>der</strong> Binnendifferenzierung dazu hat bereits in 07/08 begonnen.)<br />

� Gemeinsame Unterrichtvorbereitungen, Absprachen, Austausch und Schwerpunktbildung in<br />

Jahrgangsteams und jahrgangsübergreifenden Teams<br />

� Erstellung von Lern- und För<strong>der</strong>kisten (Material- und Projektsammlung)<br />

� Entwicklung differenzierter Lernangebote zur individuellen För<strong>der</strong>ung<br />

� Einführung von standardisierten Lernstandserhebungen , beginnend im Anfangsunterricht<br />

mit ILEA, auch fürs 2. Schuljahr geeignet, gefolgt von evtl. Bielefel<strong>der</strong> Programm,<br />

Mildenberger Programm, HSP= Hamburger Schreibprobe und auch Leseprobe als lern<br />

begleitende Diagnostik. (Nicht standardisierte Lernstandserhebungen werden zum Teil<br />

schon von den Kolleginnen durchgeführt.)<br />

� Unterstützung im Anfangsunterricht durch Studenten <strong>der</strong> Fachhochschule Fresenius aus<br />

den Fachbereichen Logopädie und Ergotherapie (Erste Kontaktgespräche mit <strong>der</strong><br />

Hochschuldekanin durch Schulleiterin im Januar und März 2008), evtl. auch <strong>der</strong> Universität<br />

Frankfurt für Studenten, die eine praxisorientierte Seminar- o<strong>der</strong> Hausarbeit anfertigen<br />

wollen.<br />

� Intensivierung <strong>der</strong> Kooperation mit den Kin<strong>der</strong>gärten Engenhahn und Nie<strong>der</strong>seelbach mit<br />

dem Ziel:<br />

� Informationsaustausch über die neuen Schüler mit ihren Auffälligkeiten,<br />

Entwicklungsverzögerungen, Therapien, den bisherigen Ergebnissen <strong>der</strong> Elternarbeit, <strong>der</strong><br />

Schuleingangsdiagnose im September und des Schnuppertages im Mai<br />

� Gemeinsame Betrachtung des großen Schwerpunktes einer vorschulischen Erziehung in<br />

den Bereichen <strong>der</strong> phonematischen Bewusstheit, Feinmotorik und visuellen Wahrnehmung<br />

als etablierter Tagesordnungspunkt <strong>der</strong> Schulleiterin <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong> am Elternabend<br />

im Kin<strong>der</strong>garten vor <strong>der</strong> „Schlaumeierzeit“, dem letzten Kin<strong>der</strong>gartenjahr vor <strong>der</strong><br />

Einschulung. (Infragestellung des Namens „Schlaumeier“ ?)<br />

� Gemeinsames Vorsprechen beim Bürgermeister Döring, um die neue große Belastung<br />

durch die Krippen-Aufgabe zu beschreiben (Aufnahme von Kin<strong>der</strong>n ab 2 Jahre, 15 Kin<strong>der</strong><br />

pro 1,5 Personal) und zu erreichen, dass mehr Zeit den Erziehern bleibt für eine intensivere,<br />

innovative Vorschularbeit in den Bereichen phonematische Bewusstheit, Feinmotorik und<br />

visuelle Wahrnehmung.<br />

� Pädagogischer Tag: Freitag, den 28.11.08, Thema: Psychomotorische Lernmaterialien mit<br />

ihrem Lerntherapeutischen Hintergrund in Oberursel<br />

� Möglicherweise sich anschließendes Projekt mit Eltern zur gemeinsamen Herstellung von<br />

psychomotorischen Lernmaterialien.<br />

Weiterentwicklung von Unterricht E4-2


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

� Evaluation 2009/10<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Die erhoffte Zusammenarbeit und Unterstützung im Anfangsunterricht durch Studenten <strong>der</strong><br />

Fachhochschule Fresenius in Idstein kam lei<strong>der</strong> nicht zustande.<br />

� Es entstand jedoch reger Gedankenaustausch und Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Goethe-<br />

Lehrerakademie <strong>der</strong> Universität Frankfurt.<br />

- Kooperationsgespräche <strong>der</strong> Schulleiterin mit dem Geschäftsführer und Dozenten<br />

Prof. Dr. Büttner<br />

- Lernstandserhebung <strong>der</strong> Lesegeschwindigkeit (in Absprache mit den Eltern) unserer<br />

Schüler/innen in den Jahrgängen 2-4 durch eine Studentin <strong>der</strong> Psychologie im Rahmen<br />

ihrer Diplomarbeit (Januar 09)<br />

� Weitere Anschaffungen von Arbeitsmaterialien, Themenkisten und Anschauungsmaterialien<br />

für den Unterricht wurden getätigt, um vor allem im mathematischen und sprachlichen<br />

Bereich individuell för<strong>der</strong>n zu können.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

Kooperation mit Frau Prof. Dr. Krajewski <strong>der</strong> Goethe- Universität Frankfurt zur<br />

Früherkennung und Prophylaxe von Dyskalkulie im Anfangsunterricht.<br />

Dazu gehörte die Schulung des gesamten Kollegiums durch Frau Prof. Dr. Krajewski.<br />

Für die beiden 1. Klassen erhalten wir jeweils einen Mathekoffer, <strong>der</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Dozentin und dem Cornelsen-Verlag entstand. Diese Anschauungsmaterialien<br />

verbleiben als Schenkung an unserer Schule.<br />

Qualitätsentwicklung im Sachunterricht<br />

� Die Römer<br />

� Der Wald<br />

� Das Mittelalter<br />

Anschauungsmaterialien und Bücher werden gesammelt und bestellt, in großen<br />

Plastikbehältern im Lehrmittelraum zur Verfügung gestellt.<br />

� Anschaffung von Atlanten im Klassensatz<br />

� Anschaffung von Deutschlandkarten pro Klasse<br />

� Evaluation 2006/07<br />

Neuanschaffungen von Kartenmaterial und Aufhängevorrichtung im eigens dafür erweiterten<br />

Lehrmittelraum:<br />

- Deutschland<br />

- Europa<br />

- Die Welt mit ihren Län<strong>der</strong>n<br />

- Nie<strong>der</strong>nhausen<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Ergänzung: Flughafen als großes unlaminiertes Poster<br />

Weiterentwicklung von Unterricht E4-3


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

<strong>Stand</strong> Juli 2002<br />

� Evaluation 2009/10<br />

Wir tätigten folgende Anschaffungen:<br />

- Karte: Hessen Politisch<br />

- Grundschulatlanten: „Hessen“, Verlag: Klett<br />

- Experimentierkästen: -Chemie, Elektronik, Schwimmen und Sinken<br />

- Ergänzungen <strong>der</strong> CVK-Kästen<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

Wir tätigten folgende Anschaffungen:<br />

- Ein großes Skelett<br />

- Ein Torso<br />

� Planung <strong>2011</strong><br />

Anschaffungen:<br />

Erneuerung/Ergänzungen: Magnetkoffer<br />

Stromkoffer<br />

Qualitätsentwicklung im Kunstunterricht<br />

- Sichtung und Überarbeitung <strong>der</strong> Poster-Kunstsammlung<br />

- Beschaffung einer großen Sammelmappe für den Lehrmittelraum<br />

� Planung 2007<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Die Poster-Kunstsammlung wird noch einmal gesichtet und Poster werden überprüft, ob sie<br />

evt. laminiert und/o<strong>der</strong> eine Aufhängevorrichtung erhalten, um zum schnellen und<br />

übersichtlichen Zugriff bereit zu sein. Die Kunstsammelmappe erhält aus Styropor o<strong>der</strong> Karton<br />

Zwischenwände, damit die verbleibenden Poster nicht in sich zusammenfallen und sich wellen.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Die wertvollsten Poster wurden mit einer Halterung versehen und in einem neuen<br />

Haltegestell im Kartenraum aufgehängt.<br />

Einsatz neuer Medien im Unterricht<br />

Als ersten Schwerpunkt <strong>der</strong> Weiterentwicklung unserer schulischen Arbeit haben wir die<br />

Arbeit mit dem Computer gewählt.<br />

� Der PC ist aus dem Alltagsleben nicht mehr wegzudenken. Er nimmt auch im<br />

Spielwarensektor bereits einen großen Raum ein.<br />

� PC-Kenntnisse gehören in vielen Arbeitsbereichen zum Berufsbild<br />

� Viele Kin<strong>der</strong> lernen den PC nur als Spielgerät kennen. Die Schülerinnen und Schüler<br />

sollten den PC frühzeitig auch als Arbeitsmittel kennen lernen und ihn bewusst für ihre<br />

Zwecke nutzen (zur Textverarbeitung und zum Üben)<br />

� Der PC ist nur ein Bestandteil <strong>der</strong> Grundschularbeit<br />

Weiterentwicklung von Unterricht E4-4


<strong>Stand</strong> Juli 2002<br />

<strong>Stand</strong> Juli 2002<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Vor sechs Jahren haben wir begonnen, das neue Medium in die schulische Arbeit zu<br />

integrieren. Mittlerweile verfügt die Schule über einen Computerraum in dem sich 4 Rechner<br />

<strong>der</strong> neueren Generation mit Internetanschluss, sowie drei Rechner ohne Internet-Anschluss<br />

befinden. In jedem Klassenraum befinden sich darüber hinaus zwei Computer und ein<br />

Drucker, die zum Üben und För<strong>der</strong>n eingesetzt werden können. Die Benutzeroberfläche ist<br />

auf allen Rechnern vereinheitlicht worden. Es bestehen Regeln zur Benutzung. Ein Katalog<br />

über die an <strong>der</strong> Schule vorhandene Software liegt vor.<br />

Ziele<br />

1. Angestrebt wird eine gleichwertige Ausstattung in allen Klassen, wenn möglich soll <strong>der</strong><br />

Bestand noch aufgestockt werden. Dazu sollen angesprochen werden:<br />

� Kreis als Schulträger<br />

� Sponsoren aus <strong>der</strong> Wirtschaft (Banken etc.)<br />

� För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Schule<br />

� Elternverein Nie<strong>der</strong>seelbach<br />

2. Jede Lehrkraft soll befähigt werden, das Textverarbeitungsprogramm „Microsoft Word“<br />

zu beherrschen und im Laufe <strong>der</strong> Grundschulzeit an die Kin<strong>der</strong> weiter zu geben. Zwei<br />

Kolleginnen werden in den Sommerferien 2002 an einer Fortbildungsmaßnahme<br />

teilnehmen und dann als Multiplikatoren bei schulinternen Fortbildungen dienen. Bis<br />

Weihnachten 2002 sollen alle Lehrkräfte sich im Programm Word auskennen.<br />

Am Ende des 4.Schuljahres gibt jedes Kind durch geeignete Textbeiträge, die es am PC<br />

erstellt, zu erkennen, dass es die Grundzüge <strong>der</strong> Textverarbeitung beherrscht.<br />

Die Lehrerin, die sich um PC- und Softwarepflege kümmert, soll Entlastungsstunden<br />

erhalten.<br />

� Evaluation 2005<br />

2003 nahmen mehrere Kollegen, <strong>der</strong> Schulleiter und die Sekretärin unter an<strong>der</strong>em am<br />

mehrtägigen Intel ® Fortbildungskurs teil.<br />

Ergänzende Ausstattung aller PCs mit Lernsoftware (2003)<br />

Entlastungsstunden werden ab 2004 nicht mehr genehmigt.<br />

� Evaluation 2006<br />

Sowohl die Sekretärin als auch die Schulleiterin nahmen an mehreren ganztägigen und<br />

mehrstündigen LUSD-Schulungen teil.<br />

Unsere Datenschutzbeauftragte erhielt mehrstündige Schulungen.<br />

Unsere Schule nahm an dem Projekt „Schule ans Netz“ teil und erhielt vom Kreis 30 neue PCs<br />

und Monitore sowie passende Tische und Drehstühle. Der Computerraum erhielt 8 PCs mit<br />

Flachbildschirmen, die Klassen jeweils 2 PCs mit normalen Bildschirmen. Die übrigen befinden<br />

sich neben Sekretariat und Büro <strong>der</strong> Schulleiterin für För<strong>der</strong>möglichkeiten im Lehrmittelraum, im<br />

Werkraum und im Lehrerzimmer.<br />

Die PCs von Sekretariat und Schulleiterbüro wurden miteinan<strong>der</strong> vernetzt und erhielten DSL-<br />

Anschluss, um die LUSD-Daten unserer Schule auf den zentralen Rechner des<br />

Kultusministeriums Hessens in Wiesbaden übermitteln zu können.<br />

Weiterentwicklung von Unterricht E4-5


<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> April 2008<br />

Schulen ans Netz<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Versorgung aller Klassen mit 2 PCs auf entsprechenden Arbeitstischen einschließlich<br />

Internetanschluss, sowie Anschluss <strong>der</strong> PCs des Computerraums ans Internet. Ausstattung<br />

des Computerraums mit Flachbildschirmen und neuen Stühlen.<br />

Beantragt: Februar 2005<br />

Genehmigt: Juni 2005<br />

Ausführung: Oktober bis Dezember 2005<br />

Medienkonzept<br />

Ausstattung <strong>der</strong> Schule<br />

30 vernetzte PCs in den gesamten Schulräumen<br />

� 2 vernetzte PCs in jedem Klassenraum ,<br />

� 2 PCs im Differenzierungsraum/Lehrmittelraum,<br />

� 1 PC im Werkraum<br />

Einsatz des PCs im Unterricht<br />

Während des „Werkstattunterrichts“ und <strong>der</strong> „Wochenplanarbeit“ als Arbeitsstation mit Lernprogrammen<br />

Zur Differenzierung und individuellen För<strong>der</strong>ung<br />

Als „Nachschlagewerk“ und Informationsquelle<br />

Zur Präsentation beim Schülervortrag<br />

Als Schreibmaschine<br />

Als kreatives Gestaltungsmittel<br />

Einsatz im För<strong>der</strong>unterricht<br />

Zur Motivation steigernden individuellen För<strong>der</strong>ung vor allem in den Fächern Deutsch – Rechtschreibung,<br />

Deutsch – Lesen und Mathematik<br />

Einsatz im zweistündigen Wahlpflichtunterricht als so genannte „PC-AG“<br />

Neben an<strong>der</strong>en „AG“-Angeboten können sich die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Jahrgänge 3 und 4 - jedes<br />

Schulhalbjahr wechselnd - in die so genannte „PC-AG“ einwählen.<br />

Folgende Kompetenzen<br />

erwerben die Schülerinnen und Schüler je nach Jahrgang und Lehrerfähigkeit:<br />

� Richtiges Starten und Beenden des Computerprogramms<br />

� Umgang mit <strong>der</strong> Maus<br />

� Umgang mit <strong>der</strong> Tastatur (Buchstaben, Klein-, Großschreibung, Leertaste, Löschtaste, Zeilenwechsel)<br />

� Regeleinhaltung bei <strong>der</strong> Benutzung eines Computers<br />

� Arbeiten mit Lernprogrammen, z.B. Budenberg, Lernwerkstatt, Sy-la-bo, Schreiblabor usw.<br />

� Schreiben und Versenden sowie Drucken von e-mails innerhalb <strong>der</strong> eigenen und <strong>der</strong> Parallelklasse mit Hilfe<br />

des Programms Schreiblabor<br />

� Speichern auf Diskette, die in <strong>der</strong> Schule bleibt<br />

� Wie<strong>der</strong> finden <strong>der</strong> gespeicherten Dateien<br />

� Drucken<br />

� Schreiben eigener Texte am PC – erste Schritte in Word: Symbol- und Menüleiste, Schriften, Schriftgröße,<br />

Farbe, Formatieren, einfügen von Bil<strong>der</strong>n und Fotos<br />

� Bedienen <strong>der</strong> schuleigenen Digitalkamera<br />

� Malen mit Paint: Symbol- und Menüleiste<br />

� Umgang mit <strong>der</strong> Bildbearbeitungssoftware Pixel Maxx<br />

� Speichern auf Festplatte unter Lanis – wie<strong>der</strong> finden und öffnen <strong>der</strong> gespeicherten Dateien<br />

� Informationsentnahme aus dem Internet (Aufsuchen vorgegebner Kin<strong>der</strong>seiten, Eingeben von Suchbegriffen)<br />

� Schreiben und gestalten eigener Texte am PC<br />

� Herstellen von „Büchern“<br />

� Verantwortungsvoller Umgang mit dem Internet im Bewusstsein <strong>der</strong> Gefahren – Thema eines Elternabends<br />

� Evt. Erstellen einer multimedialen Präsentation und Brennen auf CD-Rom<br />

Weiterentwicklung von Unterricht E4-6


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

� Evaluation 2009/10<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Ein Computerkurs kann im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts auf Grund <strong>der</strong><br />

Lehrerversorgung nicht mehr erteilt werden.<br />

Herr Michael Klodt, Vater eines Schülers, bietet jedoch ehrenamtlich im Schuljahr 09/10 eine<br />

Computer-AG für 10 Schüler aus den Jahrgängen 3 und 4 an.<br />

Konzeption des Kurses siehe Anhang<br />

� Planung <strong>2010</strong>/11<br />

EDV-Kurs zur Arbeit mit unserer Homepage für unsere interessierten Kolleginnen durch<br />

Herrn Klodt.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />

Das Kollegium nahm mit regem Interesse an dem EDV-Kurs des Herrn Klodt teil.<br />

Frau Lygia Teubner übernimmt mit diesem Schuljahr die Betreuung unserer Homepage in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Schulleiterin Monika Simon und <strong>der</strong> Koordinatorin für „PÄM“ Frau Anke<br />

Gamer.<br />

Auswahl eines neuen Mathematikwerks sowie neuer Anschauungsmaterialien für die Hand<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> im Mathematikunterricht<br />

Während <strong>der</strong> letzten Jahre und <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> beiden Probedurchgänge <strong>der</strong><br />

Orientierungsarbeiten stellt das Kollegium fest, dass das alte Mathebuch nur den<br />

Grundanfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Rahmenpläne entspricht. Realitätsbezug, Vermittlung von<br />

Problemlösungsstrategien sowie Anfor<strong>der</strong>ungen an das selbstständige Denken fehlten in<br />

weiten Bereichen.<br />

Außerdem stellt das Kollegium fest, dass bei <strong>der</strong> Vermittlung einzelner mathematischer<br />

Phänomene die Schüler mehr Anschauung und praktisches Üben mit geeigneten<br />

Materialien und Unterrichtsmitteln benötigen.<br />

Weiterentwicklung von Unterricht E4-7


<strong>Stand</strong> Juli 2004/05 <strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

Projektphasenplan<br />

Phase I<br />

Arbeitspaket 1<br />

� Probeexemplare <strong>der</strong> Mathematikbücher<br />

bei den<br />

Verlagen bestellen<br />

� Kriterienkatalog für den<br />

Bücherbewertungsbogen<br />

Ab sofort<br />

Bis 15.12.2004<br />

� Evaluation 2005<br />

Arbeitspaket 2<br />

� Mathematikbücher im<br />

laufenden Unterricht testen<br />

Ab sofort<br />

Bis Juni 2005<br />

Lernen mit allen Sinnen<br />

Im Mathematikunterricht <strong>der</strong> Grundschule<br />

Arbeitspaket 3<br />

� altes Lernmaterial sichten<br />

� Ergänzungsvorschläge<br />

aufschreiben<br />

Ab sofort<br />

Bis 15.12.2004<br />

Phase II<br />

a) Gesamtkonferenz<br />

Vorstellung mit Aussprache / Beschlussfassung über Anschaffung<br />

neuer Materialien<br />

bis 15.01.2005<br />

b) Bestellung<br />

bis 16.06.2005<br />

Phase III<br />

Einigung über Organisation / Verwaltung des Materials<br />

bis Ende Februar<br />

Phase IV<br />

Gesamtkonferenz Juli 2005<br />

Auswertung <strong>der</strong> Bewertungsbögen<br />

� Beschlussfassung zur Anschaffung des Mathematikbuches „Zahlenreise“ in<br />

den Jahrgängen 2-4. Das alte Mathematikbuch wird für Übungszwecke<br />

hinzugenommen<br />

Phase V<br />

Implementierung im Unterricht Mathematiklehrer<br />

Phase VI<br />

Evaluation nach ½ Jahr (Klassenbucheintragungen – zum Gebrauch <strong>der</strong> Materialien im Unterricht)<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Arbeitspaket 4<br />

� Kataloge sichten<br />

� Bestellung von Material<br />

vorbereiten (Vorschläge)<br />

� Ansichtsmaterial beschaffen<br />

(über Verlage)<br />

� Material ausprobieren<br />

Ab sofort<br />

Bis 15.12.2004<br />

Die Umstellung auf das neue Mathebuch mit seinen gehobenen Ansprüchen verursacht<br />

einigen Schülern in Klasse 4 ungewohnte Schwierigkeiten. Der Einsatz <strong>der</strong> Materialien<br />

bereichert den Unterricht. Weitere Materialien werden geor<strong>der</strong>t.<br />

Vom Kollegium aufgestellter Kriterienkatalog für die Auswahl des Mathematikbuches<br />

Optik<br />

● Bil<strong>der</strong><br />

○ im Zusammenhang mit Rechenoperation<br />

○ regen zum Erzählen an<br />

○ ästhetisch, liebevoll<br />

● Symbolische Darstellungen<br />

○ wie<strong>der</strong>kehrend<br />

○ jedem gut verständlich<br />

○ Erklärung bei <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Rechenoperation<br />

○ im beson<strong>der</strong>en mathematische Hürden gut dargestellt<br />

● Struktur des Seitenaufbaus<br />

○ ruhiger Ausdruck<br />

○ nicht überladen<br />

○ Schriftgröße<br />

○ Zeilenabstand<br />

Haptik<br />

● robustes Papier<br />

● Format handlich<br />

● im Ranzen findbar<br />

Weiterentwicklung von Unterricht E4-8


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

� Evaluation 07/08<br />

Inhalt<br />

● sinnvolle, aufeinan<strong>der</strong> aufbauende Reihenfolge<br />

● kleinschrittige Einführung (z.B. <strong>der</strong> Zahlenräume)<br />

● schrittweise Erweiterung<br />

● mathematische Hürden gut erklärt<br />

● Rechengeschichten aus dem Lebensbereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

● Geometrie kommt ausreichend vor<br />

● Denkaufgaben<br />

● offene Aufgabenstellungen / Sachaufgaben<br />

● viele Übungsformen im Arbeitsheft<br />

● fächerübergreifende Aspekte<br />

● Lehrerhandbuch<br />

○ ausreichende Hilfen im Lehrerhandbuch<br />

○ Lehrerhandbuch hat Testvorlagen<br />

○ Testvorlage besteht aus Fundamentum und Additum<br />

Methode<br />

● Selbstkontrolle<br />

● Steigerung des Anspruchs<br />

● Differenzierung für starke und schwache Schüler<br />

● Handlungs- und Erfahrungsorientierung<br />

● Bei Sachaufgaben und Rechengeschichten:<br />

○ Hinführung zu Lösungsstrategien<br />

○ Handlungs-, Skizzen- und Textarbeit<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

„Denken und Rechnen“, Vlg. Westermann, löst probeweise das Mathematikbuch<br />

„Zahlenreise“ in einzelnen Klassen ab, da Unzufriedenheiten <strong>der</strong> Mathematiklehrerinnen<br />

zunehmen.<br />

� Evaluation 2009/10<br />

Einführung von “Denken und Rechnen“ mit Arbeitsheften in den Jahrgängen 2-4.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

Ergänzung <strong>der</strong> Anschauungsmaterialien für den Unterricht und die Hand <strong>der</strong> Schüler/innen:<br />

- Geometriemodelle<br />

- Schüttelboxen<br />

- Körper und Netze<br />

- Zum Bruchrechnen<br />

- Magnetscheiben<br />

- Uhren<br />

- Waagen und Gewichte<br />

Weiterentwicklung von Unterricht E4-9


Deutsch - <strong>Stand</strong> 2002<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Entwicklungsbereich: Schuleigene Rahmenpläne / Kerncurricula<br />

Deutsch<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen folgende Inhalte bearbeiten und weitgehend beherrschen<br />

1. Texte verfassen<br />

Erzählende Texte:<br />

� Schluss einer Geschichte finden<br />

� Nacherzählung schreiben<br />

� Phantasiegeschichte schreiben<br />

� Reizwortgeschichten schreiben<br />

� Bildgeschichten schreiben<br />

� Briefe schreiben<br />

� Verwenden formaler Aspekte (z.B. Einleitung/Hauptteil/Ende, Zeitform, verschiedene<br />

Satzanfänge)<br />

Informative Texte, z.B.:<br />

� Bericht (z.B. über Ereignisse, Buchinhalte,…)<br />

� Vorgangsbeschreibung (z.B. Bastelanleitungen, Kochrezepte)<br />

� Einladungen<br />

2. Grammatik<br />

Wortarten bestimmen:<br />

� Verb (Tuwort)<br />

� Nomen / Substantiv (Namenwort)<br />

� 4 Fälle des Nomens<br />

� Bestimmte und unbestimmte Artikel<br />

(Begleiter)<br />

� Adjektiv (Wiewort)<br />

� Personalpronomen (Fürwort)<br />

� Präposition (Verhältniswort)<br />

Satzglie<strong>der</strong> bestimmen:<br />

� Subjekt<br />

� Prädikat<br />

� Ergänzungen (Dativ- und<br />

Akkusativobjekt, adverbiale<br />

Bestimmung des Ortes, <strong>der</strong> Zeit, <strong>der</strong><br />

Art und Weise und des Grundes)<br />

Zeiten des Verbs:<br />

� Gegenwart – Präsens<br />

� Vergangenheit – Präteritum<br />

� Vollendete Gegenwart – Perfekt<br />

� Zukunft – Futur I<br />

Satzarten:<br />

� Aussagesatz<br />

� Auffor<strong>der</strong>ungssatz<br />

� Ausrufesatz<br />

� Fragesatz<br />

� Einfache Satzverbindungen<br />

(Konjunktionen)<br />

Satzzeichen:<br />

� Punkt<br />

� Komma (Aufzählungen, dass, weil,<br />

wenn, …)<br />

� Fragezeichen<br />

� Ausrufezeichen<br />

� Doppelpunkt<br />

Schuleigene Rahmenpläne Deutsch E5-1


Deutsch - <strong>Stand</strong> 2002<br />

3. Rechtschreibung<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Grundwortschatz „Für Diktate üben“, 2.-4.Klasse, Westermann Verlag<br />

Erweitertes Wortschatztraining (Wortfel<strong>der</strong>, Wortfamilien, Zusammensetzungen)<br />

Arbeit mit dem Wörterbuch<br />

Sensibilisierung für Rechtschreibphänomene, z.B.:<br />

� lange und kurze Vokale<br />

� Dehnungen (ie, ieh, aa, Dehnungs - h)<br />

� Umlaute (eu, äu)<br />

� Substantivierung von Verben<br />

� Endungen (nis, ung)<br />

� Substantivierung von Adjektiven<br />

� Endungen (heit, keit)<br />

� Auslaute (d <strong>der</strong> t) (g o<strong>der</strong> k) durch Ableitungen z.B. Hand - Hände<br />

� Anlaute B o<strong>der</strong> P; G o<strong>der</strong> K; W o<strong>der</strong> F o<strong>der</strong> V<br />

� Silbentrennung<br />

� „dass“ im Nebensatz<br />

� Verkleinerungsformen<br />

� Wörtliche Rede – Drei mögliche Stellungen des Begleitsatzes<br />

� Kommaregeln bei wörtlicher Rede und Aufzählungen<br />

4. Mündlicher Bereich<br />

� Sich an Gruppen- Kreisgesprächen beteiligen<br />

� Gesprächsregeln vereinbaren und einhalten<br />

� Verschiedene Sprachhandlungen ausführen, z.B.<br />

o Arbeitsergebnisse vortragen<br />

o Unterrichtsvorhaben mitplanen<br />

o Sachinformationen geben<br />

o Erzählen<br />

o Vorschläge machen<br />

o Auf an<strong>der</strong>e Redebeiträge eingehen<br />

o Sich in an<strong>der</strong>e hineinversetzen und Anteilnahme ausdrücken<br />

o Gefühle und Probleme verbalisieren und Lösungsvorschläge finden<br />

o Unterschiedliche Meinungen austauschen<br />

� Kleine Spielrollen übernehmen<br />

� Gedichte vortragen<br />

� Kurzreferate halten<br />

5. Umgang mit Texten<br />

� Flüssig und sinnbetont lesen und vorlesen<br />

� Leseinteresse wecken durch Nutzung <strong>der</strong> Klassen-, Schul- und Gemeindebücherei<br />

� Vorstellen eigener Lieblingsbücher<br />

� Textgruppen und Textformen kennen lernen (z.B. Märchen, Fabeln, Sagen,<br />

Erzählungen, Gedichte, Sachtexte, etc.)<br />

� Texte verstehen, verän<strong>der</strong>n, fortsetzen<br />

� Zu Textinhalten Stellung nehmen<br />

� Zu Unterrichtsinhalten passende Texte finden und verwenden<br />

Schuleigene Rahmenpläne Deutsch E5-2


Mathematik - <strong>Stand</strong> 2002 Mathematik - am Ende <strong>der</strong> Klasse 2 - <strong>Stand</strong> 2002<br />

Mathematik<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Am Ende des 2. bzw. 4. Schuljahres sollten die Schüler in Mathematik folgende Fähigkeiten,<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten erworben haben. (Orientierung am Rahmenplan Grundschule 1995)<br />

Die Schüler sollen wissen, können, in <strong>der</strong> Lage sein…<br />

am Ende <strong>der</strong> Klasse 2<br />

1. Mengen und Zahlen<br />

1.1. Zahlen bis 100 sicher lesen<br />

1.2. stellengerecht schreiben H,Z.E<br />

1.3. eine klare Größenvorstellung entwickeln, z.B. durch grafische Darstellung, zerlegen in<br />

Zehner, Einer<br />

1.4. Zahlen vergleichen<br />

1.5. folgende Zahleneigenschaften kennen: gerade, ungerade, teilbar durch<br />

1.6. Zahlbeziehungen bestimmen: kleiner, teilbar, das Doppelte, die Hälfte, Vorgänger,<br />

Nachfolger, Nachbarzehner benennen<br />

1.7. Zahlen als Kardinalzahl, ,Ordnungszahl Operatorzahl, Maßzahl, Codierungszahl<br />

verwenden<br />

2. Addieren und Subtrahieren<br />

2.1. das 1 x 1 konkret handelnd, dann gedächtnismäßig ausfuhren im Zahlenraum bis 100<br />

2.2. die Grundaufgaben und Gleichungsform (plus, minus, gleich, + , - , = und in Operatorform<br />

( + , - ) darstellen<br />

2.3. Nachbar-, Tausch- und Umkehraufgaben anwenden<br />

2.4. komplexe Aufgaben in Teilschritte zerlegen, Lösungsmöglichkeiten selbst finden und<br />

übersichtlich darstellen<br />

3. Multiplizieren und Dividieren<br />

3.1. einstellige Zahlen multiplizieren<br />

3.2. die Division als Aufteilen und Verteilen und Umkehroperationen <strong>der</strong> Multiplikation<br />

anwenden<br />

3.3. die Gleichungs- und Operatorschreibweise anwenden (Sprechweise: mal, geteilt durch,<br />

gleich<br />

3.4. Divisionsaufgaben mit Rest lösen z.B. 13:4=3 R1<br />

3.5. das kleine Einmaleins bis zur Mitte des 3. Schuljahres: gedächtismäßig beherrschen<br />

(Einmaleins-Pass)<br />

4. Sachrechnen<br />

4.1. in Situationen o<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>n Sachverhalte erkennen, darstellen, Aufgaben ableiten u.<br />

lösen<br />

4.2. zu Daten o<strong>der</strong> Zahlaufgaben Rechengeschichten erfinden<br />

4.3. einfache (dreigliedrige) Sachaufgaben nach dem Schema "Frage-Rechnung-Antwort"<br />

lösen<br />

Schuleigene Rahmenpläne Mathematik E5-3


Mathematik - am Ende <strong>der</strong> Klasse 2 - <strong>Stand</strong> 2002<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

5. Größen Längen Zeit Gewichte Hohlmaße<br />

die Geldsorten und den Wert von Mengen und Geldschemen kennen, sie einwechseln und<br />

Geldbeträge bestimmen und darstellen<br />

5.1. bis 100 € mit ganzen Beträgen rechnen<br />

eine realistische Preisvorstellung entwickeln<br />

5.2. - eine Größenvorstellung entwickeln<br />

- Dinge vergleichen, ordnen, schätzen, genau messen<br />

- die Begriffe Höhe, Breite, Tiefe verstehen und anwenden<br />

- die Längeneinheiten m, cm kennen und damit rechnen<br />

5.3. - Zeiteinheiten und <strong>der</strong>en Zusammenhänge erkennen (Tag, Woche, Monat, Jahr)<br />

- das Datum lesen und schreiben<br />

- die Uhrzeit ablesen, einstellen und notieren bis auf volle 5 Minuten<br />

5.4. - Gegenstände mit Händen wiegen<br />

- Gewichtsteine fühlen und mit realen Dingen vergleichen<br />

- die Begriffe "ist schwerer als, ist leichter als" verstehen und anwenden<br />

6. Geometrie<br />

6.1. Lagebezeichnungen<br />

- Orientierungsspiele, Konstruktionsspiele ausführen<br />

6.2. Eigenschaften von Gegenständen, geometrischen Figuren und Körpern<br />

- die Körperformen Würfel, Qua<strong>der</strong>, Zylin<strong>der</strong>, Kegel, Pyramide, Kugel kennen lernen<br />

- die Flächenformen Dreieck, Quadrat, Rechteck, Kreis kennen lernen<br />

- nach Eigenschaften sortieren und Oberbegriffe finden<br />

6.3. Muster, Ornamente, Achsensymmetrie<br />

- Muster erkennen und beschreiben<br />

- Muster und Ornamente selbst herstellen<br />

- Unterschiede bei Original- und Spiegelbil<strong>der</strong>n erkennen<br />

6.4. Fläche und Umfang von Figuren<br />

- geometrische Figuren mit Stäbchen legen und Flächen mit Plättchen auslegen<br />

6.5. Umgang mit Zeichengeräten<br />

- einfache Figuren mit Schablone und Lineal zeichnen<br />

Schuleigene Rahmenpläne Mathematik E5-4


Mathematik - am Ende <strong>der</strong> Klasse 4 - <strong>Stand</strong> 2002<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

am Ende <strong>der</strong> Klasse 4<br />

1. Mengen und Zahlen<br />

1.1. Zahlen bis zur Million sicher lesen u. schreiben<br />

1.2. stellengerecht schreiben M,HT,ZT,T,H,Z,E<br />

1.3. eine klare Größenvorstellung entwickeln, z.B. durch grafische Darstellung, Fel<strong>der</strong>,<br />

Millimeterpapier<br />

1.4. Nachbarzahlen: Tausen<strong>der</strong>, Zehn- und Hun<strong>der</strong>ttausen<strong>der</strong> im Zahlenstrahl darstellen<br />

1.5. Umrechnungen unter Verwendung von Tausen<strong>der</strong>maßen: kg, g, km, m, cm, mm<br />

1.6. Zahlen runden, in Tabellen und Schaubil<strong>der</strong>n darstellen und lesen<br />

Zusatz: römische Zahlen<br />

2. Addieren und Subtrahieren<br />

2.1. Erweiterter Zahlenraum bis Million kennen und anwenden<br />

2.2. schriftliche Addition und Subtraktion mit 2 Übergängen<br />

2.3. Bei Subtraktion das Ergänzungsverfahren anwenden<br />

Folgende Sprechweise: zuerst 6 bis 8, dann 6+2 = 8<br />

2.4. Ergebnisse abschätzen, überschlagsmäßig rechnen runden und prüfen<br />

3. Multiplizieren und Dividieren<br />

3.1. Multiplikationsaufgaben mit mehrstelligen Zahlen, Divisionsaufgaben mit einstelligen<br />

Zahlen lösen.<br />

3.2. komplexe Aufgaben u. Teilschritte auflösen und übersichtlich darstellen<br />

3.3. das schriftliche Rechenverfahren für das Multipliplizieren und Dividieren beherrschen<br />

3.4. die Ergebnisse abschätzen, Überschlags- und Kontrollrechnungen anwenden<br />

Zusatz: Divisionsaufgaben mit 2-stelligen Dividenden lösen, den Quotienten als<br />

Dezimalzahl berechnen<br />

4. Sachrechnen<br />

4.1. Texte analysieren<br />

4.2. notwendige u. überflüssige Informationen unterscheiden u. fehlende Informationen<br />

beschaffen.<br />

4.3. unterschiedliche Lösungswege finden und übersichtlich darstellen<br />

Schuleigene Rahmenpläne Mathematik E5-5


Mathematik - am Ende <strong>der</strong> Klasse 4 - <strong>Stand</strong> 2002<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

5. Größen Längen Zeit Gewichte Hohlmaße<br />

die Geldsorten und den Wert von Mengen und Geldschemen kennen, sie einwechseln und<br />

Geldbeträge bestimmen und darstellen<br />

5.1. bis mindestens 1.000 € in Kommaschreibweise und unterschiedlichen Formen<br />

rechnen, sowie realistische Preisvorstellungen entwickeln<br />

5.2. - typische Gegenstände kennen im Maß von ca. 10m, 100m, 1km<br />

- die Längeneinheiten km-m, m-cm , cm-mm, kennen und Umwandlungen durchführen<br />

- Längenangaben in unterschiedlicher Form aufschreiben (Kommaschreibweise bei mcm<br />

)<br />

- Bruchteile des Meters angeben (1/4 m, 1/2 m)<br />

- anband von Tabellen und Landkarten mit Längen rechnen<br />

- nach vorgegebenem Maßstab Längen bestimmen und Strecken zeichnen<br />

5.3. - eine sichere Vorstellung von Zeitpunkt und Zeitspanne gewinnen<br />

- die Uhrzeit bis auf Minuten genau lesen und schreiben<br />

- Bruchteile <strong>der</strong> Stunden bestimmen (Viertelstunde, Halbestunde, Dreiviertelstunde)<br />

- Abkürzungen (s, min, h) kennen<br />

- Zeitspannen messen, ermitteln, berechnen, umwandeln in benachbarte Zeiteinheiten<br />

Operatordarstellung: 7.15 Uhr + 3 Std. = 10.15 Uhr<br />

- Fahrpläne und Programme lesen<br />

5.4. - eine Größenvorstellung entwickeln<br />

- Gewichtseinheiten und ihre Beziehungen kennen (t, kg, g)<br />

- mit Gewichten rechnen<br />

- Gewichte schätzen und wiegen<br />

5.5. - sichere Kenntnisse im Bereich Volumen haben<br />

- Liter und Milliliter (l, ml) kennen und ihre Beziehungen<br />

- das Fassungsvermögen von Gefäßen schätzen und messen<br />

Zusatz: an<strong>der</strong>e Volumenangaben wie cl, dl suchen und klären.<br />

6. Geometrie<br />

6.1. Lagebezeichnungen<br />

- räumliche Beziehungen erkennen, beschreiben, darstellen<br />

- die Begriffe „parallel, lotrecht, waagerecht, senkrecht“ kennen und verwenden<br />

6.2. Eigenschaften von Gegenständen, geometrischen Figuren und Körpern<br />

- die geometrischen Begriffe Punkt, Seite, Seitenlänge , Winkel, Fläche, Ecke, Kante<br />

kennen lernen und verwenden<br />

- Modelle und Netze von Würfeln und Qua<strong>der</strong>n herstellen<br />

6.3. Muster, Ornamente, Achsensymmetrie<br />

- Muster, Ornamente erkennen, beschreiben, selbst herstellen<br />

- achsensymmetrische Formen erkennen, herstellen und Symmetrieachsen einzeichnen<br />

6.4. Fläche und Umfang von Figuren<br />

- die Anzahl von Quadraten und Dreiecken bestimmen die zum Auslegen von Flächen<br />

benötigt werden<br />

- den Begriff Umfang kennen und bei Quadrat, Rechteck und Dreieck berechnen<br />

6.5. Umgang mit Zeichengeräten<br />

- mit Lineal und Geodreieck sachgerecht umgehen<br />

- Geraden, Strahlen, rechte Winkel und parallele Linien zeichnen<br />

- Strecken zeichnen und ausmessen<br />

- mit Hilfe geeigneter Gegenstände Kreise zeichnen Zusatz: Zirkeleinsatz<br />

Schuleigene Rahmenpläne Mathematik E5-6


Mathematik – Für alle - <strong>Stand</strong> 2002<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Für alle:<br />

7. Lateinische Begriffe, die die Schüler verstehen und anwenden können sollen<br />

Addition – addieren – Summe<br />

Subtraktion – subtrahieren – Differenz<br />

Multiplikation – multiplizieren – Produkt<br />

Division – dividieren – Quotient<br />

Schuleigene Rahmenpläne Mathematik E5-7


Sachunterricht - <strong>Stand</strong> 2002<br />

Sachunterricht<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Aus diesem Rahmenplan, <strong>der</strong> 12 umfangreiche Lernfel<strong>der</strong> beinhaltet, wählen die Lehrkräfte<br />

einzelne Themenbereiche für ihren Unterricht aus. Jedem Lehrer ist es möglich, diese<br />

unterschiedlich zu gewichten sowie weitere Bereiche hinzuzufügen. Somit wird je<strong>der</strong> Lehrkraft,<br />

vor allem <strong>der</strong>jenigen ohne spezielle Fachausbildung genügend Spielraum und zugleich<br />

Anregung für ihren Unterricht geschaffen.<br />

1. Zusammenleben<br />

2. Öffentliches Leben<br />

3. Spiele und Freizeit<br />

4. Arbeit<br />

5. Technik<br />

6. Raum<br />

7. Zeit<br />

8. Naturphänomene<br />

9. Wasser<br />

10. Pflanzen<br />

11. Tiere<br />

12. Körper<br />

In Verbindung mit den inhaltlichen Zielen <strong>der</strong> Lernfel<strong>der</strong> verfolgt <strong>der</strong> SU den Aufbau fachlicher<br />

Qualifikation<br />

� Mit an<strong>der</strong>en umzugehen<br />

� Sich in Zeit und Raum zu orientieren<br />

� Beobachten<br />

� Vergleichen, unterscheiden, messen<br />

� Experimentieren, untersuchen, konstruieren<br />

� Probleme lösen und kritisch denken<br />

� Informationen sammeln, ordnen, weitergeben<br />

� Planen, projektieren<br />

Als fächerübergreifende Aufgabengebiete kommen verbindlich hinzu:<br />

� Gesundheitserziehung<br />

� Sexualerziehung<br />

� Medienerziehung<br />

� Friedens- und Rechtserziehung<br />

� Umwelterziehung<br />

� Verkehrserziehung<br />

� Kulturelle Praxis - Darstellendes Spiel<br />

An unserer Schule wird im 1.Schuljahr <strong>der</strong> SU nicht geson<strong>der</strong>t ausgewiesen son<strong>der</strong>n wird mit<br />

Deutsch, Mathematik, ästhetischer Bildung, Sport und Religion verbunden. Themen, die im<br />

1.Schuljahr nicht behandelt wurden, sollten im 2.Schuljahr abgedeckt werden.<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sachunterricht E5-8


Sachunterricht - 2.Schuljahr - <strong>Stand</strong> 2002<br />

2.Schuljahr<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

1. Zusammenleben<br />

� Regeln und Rituale in <strong>der</strong> Klasse /Schule<br />

� Feste "Dienste einrichten"<br />

� Gesprächsregeln erarbeiten und einhalten<br />

� Möglichkeiten suchen, Konflikte gewaltfrei zu lösen<br />

� In Klassenangelegenheiten Mehrheitsentscheidungen herbeiführen und akzeptieren<br />

2. Öffentliches Leben<br />

� Alle Räume <strong>der</strong> Schule kennen lernen (Bücherei, Musikraum, Werkraum,<br />

Heizungsraum, Keller)<br />

� Informationsflächen schaffen (z .B. Pinnwände)<br />

3. Spielen und Freizeit<br />

� Spielecken einrichten<br />

� Bekanntmachen mit neuen und alten Spielen<br />

� Evtl. Spielnachmittag veranstalten<br />

� Schulhof als Spielraum erschließen<br />

� Beim Schulfest o<strong>der</strong> Aufnahme <strong>der</strong> Schulneulinge o<strong>der</strong> Elternabend ein<br />

darstellendes Spiel vorführen<br />

4. Arbeit<br />

� Interessante Berufe darstellen, gegebenenfalls jemanden einladen in die Schule<br />

� Selbst ein Produkt herstellen (z.B. Apfelbrei) und den Arbeitsablauf dokumentieren<br />

� Über die Verteilung <strong>der</strong> Arbeit Zuhause sprechen<br />

� Feste Arbeitseinteilung für die Kin<strong>der</strong> (aufräumen, Tisch abwischen, spülen, fegen,<br />

Müll wegbringen, Tafel putzen, etc.)<br />

5. Technik<br />

� mit strukturiertem und unstrukturiertem Arbeitsmaterial Bauwerke schaffen<br />

� Rä<strong>der</strong>fahrzeuge bauen und ihre Rollfähigkeit überprüfen<br />

� Stromquellen und -verbraucher, elektrische Geräte in Schule und Haushalt suchen<br />

(Wirkungsweise und Gefahren)<br />

� Spielerische Erfahrungen mit Wind-, Wasser- und Sonnenkraft sammeln<br />

6. Raum<br />

� Das Schulgebäude, Schulweg erkunden<br />

� Spiele zur Orientierung im Raum<br />

� Pflanzen auf dem Schulgelände und näheren Umgebung sammeln und auf einen<br />

Plan aufkleben<br />

7. Lernfeld Zeit<br />

� Tagesablauf, Wochentage, Monatsnamen kennen<br />

� Einen Geburtstagskalen<strong>der</strong> und Jahresuhr basteln<br />

� Verschiedene Uhren lesen lernen<br />

� Pflanzen längere Zeit beobachten<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sachunterricht E5-9


Sachunterricht - 2.Schuljahr - <strong>Stand</strong> 2002<br />

8. Lernfeld Naturphänomene<br />

� Sonnenstand, helle und dunkle Stunden unterscheiden<br />

� Über Gewitter, Unwetter, Naturkatastrophen sprechen<br />

� Windrä<strong>der</strong> basteln<br />

� Mit Temperaturmessgeräten umgehen<br />

� Den Umgang mit Werkzeugen für verschiedene Materialien üben<br />

� Mit unterschiedlichen Materialien bauen<br />

� Wirkungsweise von Magneten kennen lernen<br />

9. Wasser<br />

� Im und am Wasser Spielen<br />

� Gebastelte Schiffe zum Schwimmen bringen<br />

� Wasser als Lebensmittel kennen lernen<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

10. Tiere<br />

� Einen Bauernhof besuchen und den Besuch mit Bil<strong>der</strong>n und Text dokumentieren<br />

� Körpersprache von Hund und Katze vergleichen und verstehen<br />

� Lebewesen auf Wiese, am Bach usw. beobachten<br />

11. Pflanzen<br />

� Keimversuche von Bohnen Kresse usw.<br />

� Blätter und Bäume und Früchte zuordnen<br />

� Obstbäume und Früchte erkennen<br />

� Zimmerpflanzen kennen und pflegen<br />

12. Körper<br />

� Erfahrungen mit allen Sinnen machen<br />

� In regelmäßigen Abständen Größe und Gewicht überprüfen<br />

� Über Zähne und Zahnpflege Bescheid wissen<br />

� Wissen, wie man sich vor Krankheiten schützen kann<br />

� Sexualerziehung<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sachunterricht E5-10


Sachunterricht - 3./4.Schuljahr - <strong>Stand</strong> 2002<br />

3./4. Schuljahr<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

1. Lernfeld Zusammenleben<br />

� Klassensprecher wählen, Verantwortlichkeiten absprechen<br />

� Mit an<strong>der</strong>en Klassen Absprachen und Entscheidungen treffen<br />

� Briefwechsel mit an<strong>der</strong>en Schulklassen führen<br />

� Herausfinden, wie Kin<strong>der</strong> in an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n spielen, lernen wohnen feiern usw.<br />

2. öffentliches Leben<br />

� Eine Schülerzeitung herausgeben<br />

� Öffentliche Einrichtungen besuchen (Feuerwehr, Post, Klärwerk, Müllkippe,<br />

Gemeindeverwaltung)<br />

� Probleme <strong>der</strong> Müllentstehung, -vermeidung und -entsorgung kennen und Lösungen<br />

finden<br />

� Sich an öffentlichen Veranstaltungen beteiligen (Weihnachtsmarkt, Schulfest,<br />

Altenfeier usw.)<br />

� Aufgaben <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung kennen<br />

3. Spielen und Freizeit<br />

� Spiele für Kin<strong>der</strong>geburtstag kennen lernen.<br />

� Spiele selbst erfinden<br />

� An<strong>der</strong>e Klassen zu Spielen einladen<br />

� Das eigene Fernsehverhalten dokumentieren und untersuchen<br />

4. Arbeit<br />

� eine Produktionsstätte o<strong>der</strong> Betrieb besuchen (Hartmann, Ebenhoch usw.)<br />

� einen Arbeitsablauf heute/früher vergleichen (Getreideernte, Arbeit des Bäckers)<br />

� Arbeiten im Haushalt, in <strong>der</strong> Klasse, in <strong>der</strong> Schule erfassen und dokumentieren<br />

5. Technik<br />

� Bauen mit Papier und Pappe so, dass Stabilität erreicht wird<br />

� Türme, Brücken in Skelettbauweise<br />

� Eine Kugelbahn herstellen<br />

� Stromkreise herstellen, Haus beleuchten, einen Kran, ein Auto mit Batterie<br />

betreiben.<br />

� Bremsen, Antrieb und Beleuchtung <strong>der</strong> Fahrrä<strong>der</strong> erkennen<br />

6. Raum<br />

� Geländespiele durchführen<br />

� Himmelsrichtung kennen<br />

� nach Kompass orientieren,<br />

� Gezielte Wetterbeobachtungen durchführen<br />

� Unterrichtsgänge mit Hilfe von Karten durchführen<br />

� Alle Ortsteile von Nie<strong>der</strong>nhausen kennen<br />

� Das Rhein-Main-Gebiet als Wirtschaftsmittelpunkt kennen<br />

� Hessen als Bundesland im topografischen Überblick kennen<br />

� Die an<strong>der</strong>en deutschen Bundeslän<strong>der</strong> kennen (Einsatz PC)<br />

7. Zeit<br />

� Schule früher und heute<br />

� Mit Zeit umgehen (z.B. Zeitleisten erstellen)<br />

� Die Römer im Taunus<br />

� Ritterzeit (Leben im Mittelalter)<br />

� Die Zeit <strong>der</strong> Dinosaurier<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sachunterricht E5-11


Sachunterricht - 3./4.Schuljahr - <strong>Stand</strong> 2002<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

8. Naturphänomene<br />

� Messgeräte für Wetterstation herstellen<br />

� Wetterkarte/Wetterberichte lesen/erstellen<br />

� Windkraft als Antrieb kennen<br />

� Zustandsarten des Wassers erfahren<br />

� Brennbare Stoffe beschreiben (z.B. Kerze) Die Geschichte des Feuers in Erfahrung<br />

bringen<br />

9. Wasser<br />

� Versuche zur Oberflächenspannung und Kapillarwirkung<br />

� Schwimmen und Sinken, Verdunsten<br />

� Ursachen für Wasserverschmutzung zusammentragen<br />

� Wasserversorgung in Nie<strong>der</strong>seelbach (Besuch des Hochbehälters)<br />

� Wasserversorgung (Besichtigung eines Klärwerkes in Nie<strong>der</strong>nhausen o<strong>der</strong> Wi-<br />

Auringen)<br />

� Möglichkeiten kennen lernen um Wasser zu sparen<br />

10. Tiere<br />

� Entwicklung einer Raupe beobachten und dokumentieren<br />

� Tiere unserer Wäl<strong>der</strong> kennen lernen<br />

� Sich über Haustiere genau informieren<br />

� Nisthilfen bauen<br />

11. Pflanzen<br />

� Auf dem Schulgelände beobachten, wieviele verschiedene Pflanzen und Bäume<br />

vorkommen und <strong>der</strong>en Namen feststellen<br />

� Das Schulbeet bestellen<br />

� Wiesenblumen kennen lernen<br />

� Laub- und Nadelbäume unserer Wäl<strong>der</strong> kennen lernen<br />

� Den Wald als wichtigen Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Mensch erfahren (evtl.<br />

mit einem Förster begehen)<br />

� Topfpflanzen in <strong>der</strong> Klasse kennen und pflegen<br />

12. Körper<br />

� Wichtige Körperorgane kennen lernen<br />

� Sexualerziehung<br />

� Training unserer Sinne<br />

� Ein gesundes Frühstück herstellen und ausprobieren<br />

� Unfallverhütungsmaßnahmen kennen lernen (Erste Hilfe)<br />

� Gefahren von Drogen, Alkohol, Nikotin (Zigaretten)<br />

� Verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten<br />

� Den Inhalt einer Schulapotheke besprechen<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sachunterricht E5-12


Musik - <strong>Stand</strong> 2005<br />

Musik<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Klasse 1 und 2<br />

Singen von Lie<strong>der</strong>n passend zu <strong>der</strong> jeweiligen Tages- o<strong>der</strong> Jahreszeit, zu kirchlichen und<br />

weltlichen Festen.<br />

Die Lie<strong>der</strong> können im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts auch thematisch auf die<br />

Unterrichtsinhalte abgestimmt sein.<br />

Gestalten von Lie<strong>der</strong>n durch Bewegung, Spiel o<strong>der</strong> instrumentale Begleitung (Rhythmik-Set ist<br />

in den 1. und 2. Klassen vorhanden).<br />

Benutzen körpereigener Instrumente (klatschen, stampfen, patschen, schnipsen) zur<br />

Liedbegleitung.<br />

Durch Tänze erfahren die Schüler Freude an <strong>der</strong> Bewegung zur Musik.<br />

Klasse 3 und 4<br />

Die Inhalte des Musikunterrichts <strong>der</strong> 1. und 2. Klasse setzen sich in <strong>der</strong> 3. und 4. Klasse fort.<br />

Weiterhin bleibt das Singen wichtiger Bestandteil des Musikunterrichts.<br />

Dazu kommen folgende Themen:<br />

� Allerlei Musikinstrumente<br />

Kennen lernen von Musikinstrumenten anhand von Bil<strong>der</strong>n und durch Höreindrücke.<br />

Hören von passenden Musikstücken aus <strong>der</strong> Musikliteratur. Wie<strong>der</strong> erkennen des<br />

Instrumentenklangs.<br />

Vorschlag: Tonerzeugung besprechen: Wann klingen Töne hoch, wann klingen sie tief?<br />

Beispiel: Die Gitarre klingt hoch, wenn die schwingende Saite kurz, dünn o<strong>der</strong> klein ist.<br />

Sie klingt tief, wenn die schwingende Saite lang, dick o<strong>der</strong> groß ist.<br />

Der Resonanzkörper verstärkt den Klang.<br />

� Musik hören<br />

Musik und Geräusche in unterschiedlichen Lautstärken hören. Laute und leise Teile in <strong>der</strong><br />

Musik erkennen.<br />

� Einführung in die traditionelle Notation<br />

Zeichen für Tonhöhen, Tondauer und Lautstärke einführen und möglichst im handelnden<br />

Umgang mit einem Instrument erklären und vertiefen.<br />

Im handelnden Umgang mit Lie<strong>der</strong>n und Instrumentalstücken die Elemente Tempo, Metrum,<br />

Rhythmus und Takt kennen lernen.<br />

Vorschläge:<br />

Tempo: Mit körpereigenen Instrumenten schnelle und langsame Tempi spielen.<br />

Metrum: Lie<strong>der</strong> mit dem Gleichschlag (Metrum) begleiten.<br />

Rhythmus: Rhythmusbausteine mit Körperinstrumenten spielen.<br />

Takt: Lie<strong>der</strong> in unterschiedlichen Taktarten kennen lernen.<br />

Schuleigene Rahmenpläne Musik E5-13


Musik - <strong>Stand</strong> 2005<br />

Hier noch einige Vorschläge für weitere Themen:<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Bereich „Unsere Stimme als Instrument“<br />

o Die Ausdrucksmöglichkeiten <strong>der</strong> Stimme durch Laut- und Sprachexperimente bewusst<br />

machen.<br />

o Tierstimmen, Musikinstrumente, Umweltgeräusche imitieren<br />

o Texte mit unterschiedlichem Ausdruck gestalten (fächerübergreifend zu Deutsch)<br />

o Beim Singen auf eine lockere, entkrampfte Stimme (kein Schreien) und eine gut<br />

verständliche Aussprache achten.<br />

o Stimmen an<strong>der</strong>er Menschen kennen lernen:<br />

Beispiele:<br />

- Unterschiede zwischen Kin<strong>der</strong>- und Erwachsenenstimmen hören<br />

- Hohe und tiefe Stimmen unterscheiden (Tonräume)<br />

- Frauen- und Männerstimmen unterscheiden<br />

- Chöre in unterschiedlicher Besetzung kennen lernen: Frauenchor, Männerchor,<br />

Kin<strong>der</strong>chor, kleine o<strong>der</strong> große Chöre<br />

� Bereich: „Umgang mit Elementarinstrumenten“<br />

o Herstellen einfacher Instrumente<br />

Beispiele:<br />

- Rasseln aus Joghurtbechern<br />

- Trommeln aus mit Le<strong>der</strong> überzogenen Blechdosen<br />

- Mit selbstgebauten Instrumenten o<strong>der</strong> Elementarinstrumenten Klanggeschichten<br />

o<strong>der</strong> Lie<strong>der</strong> begleiten.<br />

� Bereich „Klanggeschichten“<br />

o Verklanglichen von Texten mit <strong>der</strong> Stimme und (o<strong>der</strong>) mit Elementarinstrumenten.<br />

Beispiel: Das Gedicht “Die Tulpe” von Josef Guggenmoos mit<br />

Elementarinstrumenten verklanglichen.<br />

o Programmatische Musik hören und mit Elementarinstrumenten eigene<br />

Gestaltungsversuche unternehmen.<br />

Beispiel: Zum Thema “Gewitter” Beethovens 5. Sinfonie hören.<br />

Mit Elementarinstrumenten ein Gewitter darstellen.<br />

� Bereich „Gefühle und Stimmungen“<br />

o Erleben, dass Musik Stimmungen und Gefühle ausdrücken kann.<br />

o Diese Stimmungen beschreiben o<strong>der</strong> bildlich festhalten.<br />

� Bereich „Spielpläne und Formverläufe“<br />

o Erfahren, dass Musik geglie<strong>der</strong>t ist, und aus mehreren Teilen bestehen kann.<br />

o Die Fähigkeit entwickeln, die Struktur einer Musik zu erfassen und umzusetzen.<br />

Beispiel: Den wie<strong>der</strong>kehrenden Teil beim Rondo erkennen und mit einer bestimmten<br />

Bewegung verdeutlichen.<br />

o In Musikbeispielen auf den Einsatz <strong>der</strong> Gestaltungsmittel achten (Wie<strong>der</strong>holung,<br />

Gegensatz, Verän<strong>der</strong>ung).<br />

� Bereich „Komponistenbil<strong>der</strong>“<br />

Durch die Beschäftigung mit dem Leben und Werk bedeuten<strong>der</strong> Komponisten aus<br />

unterschiedlichen Epochen entwickelt sich ein Verständnis für die in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

geschaffene Musik.<br />

Schuleigene Rahmenpläne Musik E5-14


Ästhetische Bildung - <strong>Stand</strong> 2003<br />

Schuleigener Rahmenplan „Ästhetische Bildung: Kunst“<br />

Fachbereiche - schulinterne Umsetzung<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Unter dem Lernbereich „Ästhetische Bildung: Kunst“ sind die Zielsetzungen <strong>der</strong> Fächer Kunst,<br />

Werken und Textilgestaltung zusammengefasst.<br />

Um die Eigenständigkeit <strong>der</strong> drei Fachaspekte herauszustellen, wurden trotz zahlreicher<br />

Verknüpfungen spezielle Aufgabenkataloge erarbeitet.<br />

Der zur Verfügung stehende Zeitrahmen von zwei beziehungsweise drei Unterrichtsstunden (je<br />

nach Jahrgangsstufe) ist inhaltlich so zu gestalten, dass alle drei Aspekte vom ersten Schuljahr<br />

an angemessen berücksichtigt werden.<br />

Zusätzlich wird im Rahmen des <strong>Schulprogramm</strong>s im 3. und 4. Schuljahr jahrgangsübergreifend<br />

sowohl eine Arbeitsgruppe im textilen als auch im plastischen Bereich angeboten, soweit dies<br />

aus personellen Gründen möglich ist.<br />

Gerade <strong>der</strong> Aspekt Werken kann auch bei vielen Themen in den Sachunterricht eingebunden<br />

werden.<br />

Darüber hinaus lässt sich <strong>der</strong> Lernbereich „Ästhetische Bildung: Kunst“ beson<strong>der</strong>s gut auch in<br />

fächerübergreifende Unterrichtsvorhaben, in den Projektunterricht sowie in Klassen- und<br />

Schulfeste integrieren.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Jede Lehrkraft erhält für die Anschaffung von Arbeitsmaterial einen schülerzahlabhängigen<br />

Geldbetrag zur Verfügung gestellt, soweit dies im Rahmen <strong>der</strong> Gesamtausgaben <strong>der</strong> Schule<br />

möglich ist. Zusätzlich muss auf die Klassenkasse zurückgegriffen werden.<br />

Die im Bereich „Werken“ aufgeführten Arbeiten machen in <strong>der</strong> Regel einen Unterricht im<br />

Werkraum notwendig. Dieser ist mit Werkbänken für 12 Kin<strong>der</strong> sowie mit Werkzeug für Papier-,<br />

Holz- und plastische Arbeiten (Ton, Speckstein) ausgerüstet. Darüber hinaus sind die<br />

notwendigen Werkzeuge für Linolschnitt vorhanden.<br />

Sowohl das Platzangebot, die geringen handwerklichen Vorerfahrungen <strong>der</strong> Schüler als auch<br />

die Einhaltung <strong>der</strong> Sicherheitsmaßnahmen machen es unmöglich, mit <strong>der</strong> gesamten Klasse zu<br />

arbeiten. Somit ist eine Differenzierung dahingehend erfor<strong>der</strong>lich, dass Teile <strong>der</strong> Klasse im<br />

Werkraum (an Küchentischen) o<strong>der</strong> im Flur mit an<strong>der</strong>en Aufgaben beschäftigt werden. Sinnvoll<br />

ist es auch, in diesem Bereich auf Elternhilfe zurückzugreifen.<br />

Auf die im Rahmenplan angeführte Möglichkeit, Klassen zu halbieren, kann nur bei<br />

entsprechenden stundenplantechnischen Möglichkeiten zurückgegriffen werden.<br />

Für die Lehrkräfte stehen eine gut sortierte Fachbücherei sowie Kunstdrucke und Folien zur<br />

Kunstbetrachtung zur Verfügung.<br />

Inhalte/fachliche Qualifikationen<br />

Fachimmanente Qualifikationen sollen in Synthese mit einer Thematik vermittelt werden, die sich<br />

an ästhetisch relevanten Erfahrungsbereichen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> orientiert.<br />

Schwerpunktmäßig geht es im 1./2. Schuljahr um das Erlernen grundlegen<strong>der</strong> Techniken und<br />

den Umgang mit einfachen Werkzeugen sowie unterschiedlichen Materialien.<br />

Im 3./4. Schuljahr erproben dagegen die Schülerinnen/Schüler schwierige Techniken, werden<br />

mit Farblehre, Formgestaltung und <strong>der</strong> Arbeitsweise spezieller Werkzeuge vertraut gemacht und<br />

zur differenzierten Gestaltung angehalten.<br />

Reflexion über den Arbeitsprozess und das Ergebnis sowie die Einbeziehung von Kunstwerken<br />

ist Bestandteil des Kunst-, TG- und Werkunterrichts in allen Schuljahren.<br />

Schuleigene Rahmenpläne Ästhetische Bildung: Kunst E5-15


Ästhetische Bildung - <strong>Stand</strong> 2002 Kunst - 1./2.Schuljahr - <strong>Stand</strong> 2002<br />

Verbindlichkeit<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Der nachfolgende Aufgabenkatalog ist nur insoweit verbindlich, dass laut RRL S. 198 einmal im<br />

1./2. Schuljahr und einmal im 3./4. Schuljahr in jedem <strong>der</strong> angeführten sieben Themenbereiche<br />

(Ich und an<strong>der</strong>e, Natur und Umwelt usw.) gearbeitet werden soll.<br />

Ebenso verbindlich ist, dass im Laufe <strong>der</strong> Grundschulzeit in allen zehn Qualifikationsbereichen<br />

(Malen, Zeichnen, Textiles Gestalten usw.) fachliche Fähigkeiten erworben werden. Mindestens<br />

sollen im 1./2. Schuljahr und 3./4. Schuljahr jeweils sieben <strong>der</strong> angeführten zehn Bereiche<br />

abgedeckt werden.<br />

Jedem Lehrer ist es aber möglich, Themenbereiche unterschiedlich zu gewichten sowie weitere<br />

Bereiche und Qualifikationen einzubringen. Es ist also genügend Spielraum für die spezielle<br />

Klassensituation vorhanden (RRL S. 183).<br />

Die angeführten Themen des nachfolgenden Aufgabenkatalogs haben lediglich<br />

Beispielcharakter. Da viele Lehrkräfte diese Fächer jedoch ohne spezielle Ausbildung<br />

unterrichten, wurde eine ausreichende Aufgabensammlung bereitgestellt.<br />

Bewertung<br />

Bei <strong>der</strong> Bewertung ist <strong>der</strong> Entwicklungs- und Erfahrungshorizont jedes Schülers zu<br />

berücksichtigen. Die Leistungsbeurteilung soll dabei vorrangig die Freude am Gestalten erhalten<br />

und stimulierend wirken. Von einer Benotung je<strong>der</strong> einzelnen Arbeit wird abgeraten (RRL<br />

S.178/177).<br />

Kunst<br />

1./2. Schuljahr<br />

Techniken<br />

� Malen mit Wasserfarben, Plakafarben, Stoffmalfarben, Glasmalfarben, Fingerfarben etc.<br />

� Zeichnen mit Bleistift, Buntstift, Filzstift, Wachsstift, Kreide etc.<br />

� Collagen aus Buntpapier, Transparentpapier, Seidenpapier, Zeitungspapier, Werbebeilagen<br />

� Drucken mit Kartoffeln, Korken, Pappkanten, Holzstempeln, unterschiedlichem Material<br />

Themen<br />

1. Bereich: Ich und an<strong>der</strong>e<br />

o Ich gehe mit meiner Laterne<br />

o Selbstportrait am ersten Schultag<br />

o Bescherung am Heiligabend<br />

o Schornsteinfeger<br />

o Schneemann<br />

o Ich stehe unter <strong>der</strong> Dusche<br />

o "Ich" -Plakat<br />

Schuleigene Rahmenpläne Ästhetische Bildung: Kunst E5-16


Kunst - 1./2.Schuljahr - <strong>Stand</strong> 2002<br />

2. Bereich: Essen und Trinken<br />

o Der Vielfraß<br />

o Obstkorb<br />

o Geburtstagstorte<br />

o Der gedeckte Tisch<br />

o Mein Lieblingsessen<br />

o Rieseneisbecher<br />

3. Bereich: Kleidung, Verkleidung, Schmuck<br />

o Mein Faschingskostüm<br />

o Clownsgesicht<br />

o Schwellkopf<br />

4. Bereich: Spiele, Spielzeug<br />

o Mein Lieblingsspielzeug<br />

o Turm aus bunten Steinen<br />

o Puzzle<br />

o Teddybär<br />

5. Bereich: Geschichten, Märchen, Comics<br />

o Dornröschenschloss<br />

o Die hlg. drei Könige<br />

o Prinzessin auf <strong>der</strong> Erbse<br />

o Hexe aus "Hänsel und Gretel"<br />

o Prinzessin im Ballkleid<br />

o Sterntaler<br />

6. Bereich: Medien<br />

o Meine Lieblingssendung<br />

7. Bereich: Natur, Umwelt<br />

o Untier<br />

o Riesenelefant<br />

o Igel in seiner Höhle<br />

o Pilzfamilie im Wald<br />

o Paradiesvogel<br />

o Schmetterling<br />

o Ameisen auf dem Waldboden<br />

o Blühende Topfpflanze<br />

o Schnecke<br />

o Eule<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Kunstbetrachtung<br />

Nur bei direktem Bezug zur Eigenproduktion durch die Technik o<strong>der</strong> den Bildgegenstand. Z.B.<br />

vergleichende Betrachtungen von Kin<strong>der</strong>- und Familiendarstellungen, Stillleben aus<br />

verschiedenen Epochen.<br />

Schuleigene Rahmenpläne Ästhetische Bildung: Kunst E5-17


Kunst – 3./4.Schuljahr - <strong>Stand</strong> 2002<br />

3. /4. Schuljahr<br />

Techniken<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Wie 1./2. Schuljahr, außerdem:<br />

� Malen in Nass-inNass-Technik, Wachs-Sgraffito, Marmorieren, Reservetechnik<br />

� Zeichnen mit Kohle, Tusche, Wachskreide, Stoffmalstiften, Füller u. Killer, Scherenschnitt,<br />

Zeichnen nach <strong>der</strong> Natur<br />

� Collagen: Verfremdung von Prospektmaterial, Mosaiktechniken<br />

� Drucken: Frottagen, Schablonendruck, Linoldruck, Kaltnadelradierung, Klappdruck,<br />

"Siebdruck".<br />

Themen<br />

1. Bereich: Ich und an<strong>der</strong>e<br />

o Meine Freundin und ich<br />

o Ich stehe vor dem Spiegel<br />

o Dame im Eiscafe<br />

o Eiskunstläufer auf dem See<br />

o Spaziergang im Regen<br />

o Ein Star verän<strong>der</strong>t sein Gesicht<br />

2. Bereich: Essen und Trinken<br />

o Mein Lieblingsessen steht auf dem Tisch<br />

o Die Gemüsefrau<br />

o Obstkorb<br />

o Einkaufsnetz<br />

o Plätzchenteller<br />

o Einladungen od. Tischkarten<br />

o Schalen und Gefäße (Stillleben)<br />

3. Bereich: Geschichten, Märchen, Comics<br />

o Rattenfänger von Hameln<br />

o Kampf <strong>der</strong> Riesen<br />

o Der fliegende Robert<br />

o Märchen-Leporello<br />

o Dagobert sitzt auf seinem Geldhaufen<br />

o Gespensterschloss<br />

4. Bereich: Kleidung, Verkleidung, Schmuck<br />

o Indianer mit Kopfschmuck<br />

o Kaiser mit seiner Krone<br />

o Vornehme Dame hat ihren Schmuck angelegt<br />

5. Bereich: Spiele, Spielzeug<br />

o Kasper<br />

o Hampelmann<br />

o Roboter<br />

o Memory<br />

o Fabelwesen<br />

o Fahrzeug aus <strong>der</strong> Zukunft<br />

Schuleigene Rahmenpläne Ästhetische Bildung: Kunst E5-18


Kunst – 3./4.Schuljahr - <strong>Stand</strong> 2002<br />

6. Bereich: Medien<br />

o Illustrationen<br />

o Litfasssäule<br />

o Plakatwand<br />

7. Bereich: Natur, Umwelt<br />

o Rieseninsekt<br />

o Mandelblütenzweig<br />

o Dorf von oben<br />

o Wrack auf dem Meeresboden<br />

o Spinne im Netz<br />

Kunstbetrachtung<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Räumliche Darstellung in <strong>der</strong> Malerei (Landschaften aus verschiedenen Epochen)<br />

Beispiele für die Verwendung von Farbkontrasten<br />

� Optische Farbmischung (Pointilismus)<br />

� Mode in <strong>der</strong> bildenden Kunst<br />

� Naturalismus<br />

� Verfremdungen<br />

Schuleigene Rahmenpläne Ästhetische Bildung: Kunst E5-19


Werken - <strong>Stand</strong> 2002<br />

Werken<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Als Grundlage für das Arbeiten im 3. und 4. Schuljahr sind folgende Werktechniken im Laufe<br />

des 1. und 2. Schuljahres einzuführen:<br />

Mit Papier falten, kneten, mit Ton modellieren, erster Umgang mit Hammer und Säge.<br />

Die folgenden Vorschläge für das 3. und 4. Schuljahr sind beson<strong>der</strong>s den Bereichen Ich und<br />

an<strong>der</strong>e - Natur und Umwelt - Spiele/Spielzeug/Schmuck - Geschichten/Märchen - Essen und<br />

Trinken zuzuordnen.<br />

Technik und Material Werkarbeit<br />

Modellieren<br />

mit Ton<br />

freies Modellieren<br />

Aufbautechnik<br />

Plattentechnik<br />

mit Pappmaché<br />

Sägen, raspeln, feilen,<br />

bohren, schnitzen,<br />

glätten<br />

mit Holz<br />

(Sperrholz, Asthölzer,<br />

Rundhölzer. Leisten aller<br />

Art)<br />

Ritzen, drucken<br />

mit Linoleum<br />

mit Karton<br />

mit Styropor<br />

Falten, knicken und<br />

konstruieren<br />

mit Papier<br />

Echsen, Mäuse, Schnecken,<br />

Kacheln, Schalen, Reliefs,<br />

Ketten aus Kugeln<br />

Tiere, Hexen, Drachen,<br />

Saurier, Sparschwein, Kopf,<br />

Masken<br />

Igel, Hampelfiguren,<br />

Fabeltiere, einfaches Puzzle,<br />

Schlangen<br />

Gruß karten,<br />

Geschenkpapier,<br />

Einladungen, Tischkarten<br />

Hubschrauber. Schiff,<br />

Drachen<br />

Werkzeuge weiteres<br />

Material<br />

Modellierhölzer<br />

Kuchenrolle<br />

Luftballon, Hasenstallgitter,<br />

Kleister, Zeitung,<br />

Dispersionsfarbe<br />

alle Werkzeuge zur<br />

Bearbeitung von Holz.<br />

Laubsägewerkzeuge.<br />

Schmirgelpapier, Nägel.<br />

Schrauben, Holzleim<br />

Schnittwerkzeuge.<br />

Linolschnittwerkzeuge .<br />

Gummiwalze, Glasplatte.<br />

entsprechende Druckfarben<br />

Schere. Lineal. Klebstoff<br />

Filzstifte<br />

Freies Gestalten mit wertlosem Material und Naturmaterial Dabei können alle gelernten<br />

Techniken angewandt werden.<br />

Schuleigene Rahmenpläne Ästhetische Bildung: Werken E5-20


Textiles Gestalten - <strong>Stand</strong> 2002<br />

Textiles Gestalten<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Als Grundlage für das Arbeiten im 3. und 4. Schuljahr sind folgende textile Techniken im Laufe<br />

des 1. und 2. Schuljahres einzuführen:<br />

Stoff schneiden, Umgang mit Nadel und Faden, Schnüre drehen und flechten,<br />

Stoffverbindung mit Vorstichen, Knoten herstellen<br />

Die folgenden Fachziele sind beson<strong>der</strong>s den Bereichen Kleidung/Verkleidung/Schmuck – Ich<br />

und an<strong>der</strong>e – Natur/Umwelt – Spiele/Spielzeug zuzuordnen.<br />

3./4. Schuljahr<br />

Technik Textilarbeit Material/Werkzeug<br />

Weben<br />

(Kette spannen, Leinenbindung,<br />

freies Weben)<br />

Knüpfen von Fransen<br />

Sticken<br />

(verschiedene Stickstiche,<br />

Musterbildung)<br />

Nähen<br />

(Verbinden und Applizieren,<br />

Vor-, Stepp-, Überwendlings-,<br />

Schlingstich)<br />

Knopf annähen<br />

Häkeln<br />

(Anfangsschline, Luftmasche,<br />

feste Masche)<br />

Stoffgestaltung<br />

(Bedrucken, Batiken,<br />

Seidenmalerei)<br />

Freies Gestalten mit textilem<br />

Material<br />

Wandbehang, Hängematte für<br />

Spielfigur, Mobile aus<br />

Bastscheiben<br />

Stickkarten, Kreuzstichbild<br />

(z.B. Schiff), Indianertasche<br />

Nikolaussäckchen, einfache,<br />

ausgestopfte Tiere, Wandbild<br />

Luftmaschenbil<strong>der</strong>,<br />

Schlafsack für Spielfigur,<br />

Brustbeutel<br />

T-Shirt o<strong>der</strong> Stoffbeutel<br />

bedrucken, Tücher,<br />

Raumdekoration, Kissenhüllen<br />

gestalten<br />

Spiel- (Stock-)figuren,<br />

Textilarbeiten im Rahmen von<br />

Projekten<br />

Webrahmen, Wollreste,<br />

Pappe, Bast und an<strong>der</strong>e<br />

Materialien, Stopfnadel,<br />

Schere<br />

Perlgarn, Sticknadel,<br />

Stickstoffe, Schere,<br />

Demonstartionsrahmen<br />

Filz, Rupfen, Le<strong>der</strong>, Stoffreste,<br />

Sticknadel, Nähnadel, Stickund<br />

Nähgarn, Knöpfe, Schere<br />

Häkelnadel (ung. Nr. 4),<br />

Baumwollgarn, Schere,<br />

Stopfnadel<br />

Helle Baumwollshirts,<br />

Baumwoll- und Seidenstoffe,<br />

Baumwollrohlinge,<br />

entsprechende Stofffarben<br />

und Zubehör<br />

Stoff- und Wollreste,<br />

verschiedene an<strong>der</strong>e<br />

Materialien<br />

Schuleigene Rahmenpläne Ästhetische Bildung: Textiles Gestalten E5-21


Sport - Spielen-Lernen - <strong>Stand</strong> 2005<br />

Sport<br />

Lernbereich: Spielen-Lernen<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr<br />

I. Spiele ohne Gerät<br />

- Feuer, Wasser, Blitz,…<br />

- Zitrone<br />

- Ochs am Berg<br />

- Wer hat Angst vor dem<br />

- Seeungeheuer ?<br />

- Verzaubern<br />

- Linienfangen<br />

II. Erlernen <strong>der</strong> Grund-<br />

Techniken<br />

- Werfen<br />

- Fangen<br />

- Rollen<br />

- Prellen<br />

III. Spiele mit dem Ball<br />

- Haltet das Feld frei!<br />

- Zweierball/Viererball<br />

- Jägerball<br />

1)Je<strong>der</strong> hat einen Ball<br />

2) Drei Jäger mit Ball<br />

I. Spiele ohne Gerät<br />

- 6-Tage-Rennen<br />

- Tag und Nacht<br />

- Kettenfangen<br />

- Laufwettkämpfe<br />

- Staffeln<br />

- Schattenlauf /Roboter-<br />

Spiel<br />

- Brückenwächter<br />

Und alle Spiele aus Kl.1!<br />

II. Festigen <strong>der</strong> Grund-<br />

Techniken<br />

- Werfen<br />

- Fangen<br />

- Rollen<br />

- Prellen<br />

- Erlernen <strong>der</strong><br />

Grundtechniken:<br />

1) Ballführen mit dem<br />

Fuß<br />

2) Schießen<br />

III. Spiele mit dem Ball<br />

- Wettwan<strong>der</strong>ball<br />

- Wurf- und<br />

Schießwettkämpfe auf<br />

Ziele<br />

- Jägerball<br />

- Viererball<br />

- Völkerball<br />

- Kastenball (Vorform<br />

des Basketball)<br />

I. Spiele ohne Gerät<br />

- Komm mit, lauf weg!<br />

- Tigerfangen<br />

- Krankenhaus<br />

- Nummernwettlauf<br />

Und alle Spiele aus Kl. 1 und<br />

2!<br />

II. Festigen <strong>der</strong> Grund-<br />

Techniken<br />

- siehe Auflistung 2.<br />

Schuljahr<br />

III. Spiele mit dem Ball<br />

- Ball über die Schnur<br />

- Drei-Fel<strong>der</strong>-Ball<br />

- Vier-Fel<strong>der</strong>-Ball<br />

- Brennball<br />

- Passen und Stoppen<br />

mit Hockeyschlägern<br />

- Minigolf<br />

I. Spiele ohne Gerät<br />

nach Wunsch alle Spiele <strong>der</strong><br />

vergangenen Schuljahre<br />

- Goofy o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Wahrnehmungsspiele<br />

- Kooperationsspiele<br />

II. Festigen <strong>der</strong> Grund-<br />

Techniken<br />

- Erlernen des<br />

Druckpasses<br />

(Basketball)<br />

III. Spiele mit dem Ball<br />

- Rückschlagspiele:<br />

1) Indiaka<br />

2) Badminton<br />

3) Family-Tennis<br />

- Mattenvölkerball<br />

- Korbball als Vorform<br />

des Basketball<br />

- Mini-Hockey<br />

- Hase und Eichhörnchen<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sport E5-22


Lernbereich: Turnen<br />

Turnen erteilt nur <strong>der</strong> Fachlehrer.<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

1. Schuljahr 2.Schuljahr 3. Schuljahr 4.Schuljahr<br />

Bodenturnen:<br />

- Verschiedene<br />

Rollerfahrungen sammeln<br />

- (- um Quer- und<br />

Längsachse,<br />

- mit und ohne Gerätehilfen)<br />

- Erlernen <strong>der</strong> Rolle vorwärts<br />

Langbank / Sprungbrett / Kasten:<br />

- Aufknien, Aufhocken /<br />

Auflaufen /Überspringen <strong>der</strong><br />

Langbank<br />

- Hockwende über die<br />

Langbank<br />

- Auflaufen aus dem Anlauf,<br />

beidbeiniger Absprung auf<br />

zweiteiligen Kasten<br />

- Aufknien / Aufhocken auf<br />

zweiteiligen Kasten<br />

Stützbarren:<br />

- Balancieren auf den Holmen<br />

(mit Hilfe)<br />

- Durchwinden<br />

Reck / Stufenbarren:<br />

Stange/ Holm brusthoch<br />

- Durchwinden<br />

- Hangeln / Schwingen im<br />

Langhang<br />

- Aufstützen, Vorform des<br />

Felgabzug<br />

Langbank / Schwebebalken:<br />

- Balancieren vorwärts/<br />

rückwärts/ seitwärts/ über<br />

Hin<strong>der</strong>nisse/ durch<br />

Hin<strong>der</strong>nisse (stabile<br />

Unterstützungsfläche)<br />

- Wackelsteg und Rollbank<br />

(als labile<br />

Unterstützungsfläche) wie<br />

oben<br />

- dabei Gegenstände tragen<br />

- Hüpfen<br />

Sport - Turnen - <strong>Stand</strong> 2005<br />

Bodenturnen:<br />

- Rolle vorwärts in Verbindung<br />

mit Strecksprung<br />

- Zappelhandstand<br />

- Vorübungen für das Rad<br />

(Zauberschnüre, Langbank)<br />

Langbank / Rheuterbrett / Kasten:<br />

- sicherer beidbeiniger Absprung<br />

vom Rheuterbrett<br />

- Hockwende über die Langbank<br />

- Aufknien/Aufhocken auf<br />

zweiteiligen / dreiteiligen<br />

Kasten<br />

- Strecksprung ab<br />

Stützbarren:<br />

Balance- und Stützübungen<br />

Reck / Stufenbarren:<br />

Stange / Holm brusthoch<br />

- Aufstützen, Felgabzug in<br />

Feinform<br />

- Felgunterschwung in Grobform<br />

- Felgaufschwung mit Lehrerhilfe<br />

in Grobform<br />

Langbank / Schwebebalken:<br />

- Balancieren vorwärts/<br />

rückwärts/ seitwärts/ unter<br />

Hinzunahme gymnastischer<br />

Kleingeräte<br />

- Gehen und Drehen im<br />

Ballenstand<br />

- Drehungen in <strong>der</strong> Hocke<br />

- Hüpfen<br />

Bodenturnen:<br />

- Zappelhandstand<br />

- Aufschwingen in den<br />

Handstand ( mit<br />

Geländehilfe/ Schülerhilfe)<br />

- Grobform des Rades<br />

Kasten (dreiteilig/quer):<br />

- Aufknien<br />

- Aufhocken, Strecksprung<br />

- Durchhocken (Sprunghocke)<br />

Stützbarren:<br />

- Stützübungen<br />

- Schwingen, Aufgrätschen<br />

- Grätschsitz- Einschwingen<br />

zum Schwingen in den Stütz<br />

Reck/ Stufenbarren:<br />

Stange/ Holm brusthoch<br />

- Aufstützen, Felgabzug<br />

- Felgunterschwung über ein<br />

Seil<br />

- Felgaufschwung und Mühle<br />

als Diff. für Leistungsstarke<br />

Langbank / Schwebebalken:<br />

- sicher gehen, Hin<strong>der</strong>nisse<br />

überwinden<br />

- <strong>Stand</strong>drehung auf dem<br />

Ballen<br />

- Strecksprünge als Abgang<br />

- Kleine<br />

Bewegungsverbindungen<br />

selbst erfinden<br />

Bodenturnen:<br />

- Handstand mit<br />

Schülerhife, als Diff. für<br />

Leistungsstarke mit<br />

Abrollen<br />

- Rad (Hand, Hand, Fuß,<br />

Fuß), evtl. in <strong>der</strong> Feinform<br />

Kasten (drei- bis vierteilig, quer):<br />

- Aufhocken, Strecksprung<br />

- Hockwende<br />

- Durchhocken<br />

(Sprunghocke)<br />

Stützbarren:<br />

- Stützlaufen<br />

- Schwingen vorwärts und<br />

rückwärts für<br />

Leistungsstarke<br />

- Aufgrätschen<br />

Reck/ Stufenbarren:<br />

Stange/ Holm brusthoch<br />

- Aufstützen, Felgabzug<br />

- Felgunterschwung über<br />

ein Seil<br />

- Felgaufschwung und<br />

Mühle als Diff.<br />

Langbank / Schwebebalken:<br />

- sicher gehen und laufen<br />

- halbe Drehung in <strong>der</strong><br />

Hocke<br />

- Pferdchensprung<br />

- Strecksprung als Abgang<br />

Für alle Jahrgänge gilt:<br />

Nach Möglichkeit verbinden wir verschiedene Geräte miteinan<strong>der</strong> zu Arrangements o<strong>der</strong><br />

Parcours, um während <strong>der</strong> Sportstunden möglichst viele verschiedene Bewegungsformen<br />

anzubieten und so Bewegungsvielfalt zu schaffen. Dazu nutzen wir auch die Klettergeräte<br />

(Sprossenwand und Kletterleiter) sowie Stangen, Taue und Ringe in Verbindung mit dem<br />

Trapez. Daran schaukeln, schwingen, klettern und hangeln die Schüler. Außerdem springen sie<br />

nie<strong>der</strong> (Mutsprünge).<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sport E5-23


Sport - Sich-Rhythmisch-Bewegen und Tanzen - <strong>Stand</strong> 2005<br />

Lernbereich: Sich-Rhythmisch-Bewegen und Tanzen<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

1. und 2. Schuljahr 3. und 4. Schuljahr<br />

- Zu rhythmischer Begleitung o<strong>der</strong> Musik verschiedene<br />

Bewegungsmöglichkeiten finden(alleine, mit Partner und<br />

in <strong>der</strong> Gruppe)<br />

- den eigenen Körper in Anspannung und Entspannung<br />

erfahren (Phantasiereisen, Massagen (z.B. Pizza backen),<br />

Kooperations- und Vertrauensspiele)<br />

- Roboterspiel, Figuren nachgehen<br />

- Explorativer Umgang mit rhythmischen Kleingeräten Ball,<br />

Seil, Band und Reifen in offenen Unterrichtssituationen<br />

(Freispiel)<br />

Sich mit Handgeräten rhythmisch bewegen<br />

Ball: den Ball im Gehen sicher werfen und fangen, prellen,<br />

einan<strong>der</strong> zuwerfen und fangen, zurollen und aufnehmen,<br />

Ballkunststücke erproben<br />

Reifen: den Reifen zwirbeln, vorwärts rollen, im<br />

Schlusssprung durch den eiernden Reifen springen, ihn<br />

einem Partner zurollen, Hula-Hop spielen<br />

Seil: über das pendelnde Seil springen, Seil über Kopf<br />

schwingen und durchspringen (schnell und langsam,<br />

mit/ohne Zwischensprung, als Diff. über Kreuz schwingen),<br />

in das große Schwungseil ein- und auslaufen, im großen<br />

Schwungseil springen, dazu Sprüche kennenlernen (z.B.:<br />

Teddybär, ABC)<br />

Band: schöne Bandzeichnungen erfinden und <strong>der</strong> Gruppe<br />

vorstellen, Schwingen des Bandes nach vorgegebenen<br />

Bewegungen in <strong>der</strong> Gruppe zu Musik<br />

Tanzen<br />

- zu Kin<strong>der</strong>musik von D. Jöcker , Trio Kunterbunt o<strong>der</strong> F.<br />

Vahle einen Tanz lernen (z.B.: Sternenfänger,<br />

Katzentatzentanz)<br />

- Siehe 1. und 2. Schuljahr<br />

Sich mit Handgeräten rhythmisch bewegen<br />

Ball: den Ball rechts, links, beidhändig, im Laufen und<br />

Springen, im <strong>Stand</strong>, im Sitzen und Liegen prellen können,<br />

alle bekannten Bewegungsformen mit dem Ball kombinieren<br />

(Bewegungskomposition)<br />

Reifen: wie 1./2. Schuljahr , Plastikreifen hochwerfen und<br />

fangen, Bewegungskompositionen erfinden<br />

Seil: allein/ mit Partner in einem Seil springen, im großen<br />

Schwungseil auch mit an<strong>der</strong>en gleichzeitig springen,<br />

springen im Rhythmus <strong>der</strong> Musik<br />

Band: Geschicklichkeitsübungen durchführen,<br />

Bewegungskompositionen erfinden<br />

Tanzen<br />

- Roch´n Roll Grundschritt erlernen, zu aktueller Musik<br />

einen eigenen Tanz erfinden (evtl. mit Videoclip-Hilfe)<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sport E5-24


Sport - Laufen-Springen-Werfen - <strong>Stand</strong> 2005<br />

Lernbereich: Laufen - Springen - Werfen<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr<br />

Laufen:<br />

- unterschiedliche<br />

Lauftempi<br />

- Laufen vorwärts,<br />

rückwärts, seitwärts,<br />

ohne/ mit Partner/ in <strong>der</strong><br />

Gruppe<br />

- Laufen auf<br />

unterschiedlichen<br />

Untergründen (auch<br />

Wald, Sand)<br />

- 3-Minuten-Lauf<br />

- Zeitschätzläufe<br />

- Umkehrstaffeln mit<br />

Handabschlag (40m-<br />

Sprint)<br />

- Im Lauf Hin<strong>der</strong>nissen<br />

ausweichen und<br />

Hin<strong>der</strong>nisse (z. B.:<br />

Zauberschnüre,<br />

Medizinbälle, Turnmatten)<br />

überlaufen<br />

- Im Laufen Herzschlag,<br />

Atmung, Schwitzen,<br />

Ermüdung wahrnehmen<br />

und erfahren<br />

Werfen:<br />

- Wurfspiele spielen (z.B.<br />

Jägerball, Gefängnisball)<br />

- Mit unterschiedlichen<br />

Bällen und<br />

Gegenständen (z.B.:<br />

Frisbees, Ringen,<br />

Tennisbällen) ein- und<br />

beidhändig hoch und<br />

weit werfen<br />

- Aus dem <strong>Stand</strong>, dem<br />

Gehen, mit Anlauf werfen<br />

- Zielwerfen<br />

- Über eine Leine, in einen<br />

Korb, durch einen Reifen<br />

werfen<br />

Springen:<br />

- Überspringen von<br />

niedrigen Hin<strong>der</strong>nissen in<br />

Höhe und Weite aus dem<br />

Lauf (einbeinig) und aus<br />

dem <strong>Stand</strong><br />

- In die Tiefe springen<br />

- Im Sprung einen hoch<br />

gelegenen Punkt<br />

berühren/ sich etwas<br />

holen<br />

- Hüpfspiele (z.B.<br />

Gummitwist) spielen<br />

Lauf:<br />

wie im 1. Schuljahr und<br />

zusätzlich :<br />

- 5-Minuten-Lauf<br />

- Hopserlauf<br />

- Pendelstaffeln mit<br />

Übergabe von<br />

Gegenständen<br />

Werfen:<br />

wie 1. Schuljahr<br />

Springen:<br />

Wie 1. Schuljahr<br />

Lauf:<br />

wie 1. und 2 Schuljahr und<br />

zusätzlich:<br />

- Lauftempi variieren,<br />

dabei<br />

- Unterschied Sprint und<br />

Dauerlauf besprechen<br />

- 8-Minuten-Lauf<br />

- Sprint über 50 Meter<br />

- Grobform des Tiefstarts<br />

erklären und mit Sprint<br />

kombinieren<br />

Werfen:<br />

wie 1. Schuljahr und<br />

zusätzlich:<br />

- Grobform des<br />

Schlagballwurfs erlernen<br />

- Dabei möglichst mit<br />

Anlauf werfen (Dreier-<br />

Rhythmus)<br />

Springen:<br />

Wie 1. Schuljahr und<br />

zusätzlich:<br />

- bewusster Einsatz des<br />

Sprungbeins beim<br />

Weitsprung<br />

- Grobform des<br />

Schrittweitsprungs und<br />

des Schersprunges<br />

erlernen (z.B. mit Hilfe<br />

<strong>der</strong> Zauberschnur)<br />

Lauf:<br />

Wie 1.,2.und 3.Schuljahrund<br />

zusätzlich<br />

- 10-Minuten-Lauf<br />

- Steigerungsläufe<br />

- Vertiefung des Tiefstarts<br />

- Hin<strong>der</strong>nisse (z.B.<br />

Bananenkisten)<br />

überlaufen<br />

Werfen:<br />

Wie 1.-3.Schuljahr und<br />

zusätzlich:<br />

- Wurftechnik beim<br />

Schlagballweitwurf<br />

verfeinern<br />

Springen:<br />

Wie 1.-3.Schuljahr<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sport E5-25


Sport - Rollen-Gleiten-Fahren - <strong>Stand</strong> 2005 Sport - Schwimmen-Lernen - <strong>Stand</strong> 2005<br />

Lernbereich: Rollen - Gleiten – Fahren<br />

1. und 2. Schuljahr 3. und 4. Schuljahr<br />

Rollen:<br />

- mit Pedalo und Rollbrett fahren<br />

- dabei die wichtigsten Sicherheitsregeln erlernen und<br />

beachten lernen<br />

- mit dem Rollbrett etwas transportieren<br />

- sich auf dem Rollbrett ziehen und schieben lassen<br />

- den Rollbrettführerschein erwerben<br />

Gleiten:<br />

- bei Frost Schlitterbahnen anlegen<br />

- im Winter rodeln gehen<br />

Lernbereich: Schwimmen<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Rollen:<br />

Wie 1. und 2. Schuljahr und zusätzlich:<br />

- Schüler bringen Skateboards mit, Anschwung nehmen,<br />

Abspringen und Stoppen lernen<br />

Gleiten:<br />

Wie im 1. und 2. Schuljahr<br />

Fahren:<br />

- mit Fahrrä<strong>der</strong>n im Rahmen <strong>der</strong> Verkehrsschule fahren und<br />

den Fahrradführerschein erwerben<br />

Seit diesem Schuljahr 2005 / 2006 ist das nächstgelegene Schwimmbad in Idstein lei<strong>der</strong> wegen<br />

Umbauarbeiten geschlossen. Da dies voraussichtlich bis 2007 so sein wird, kann so lange kein<br />

Schwimmunterricht erteilt werden. Ist die Renovierung abgeschlossen, findet <strong>der</strong><br />

Schwimmunterricht wie<strong>der</strong> an zwei Unterrichtsstunden pro Woche statt. Dafür fällt dann <strong>der</strong><br />

Sportunterricht aus und die vorangehend beschriebenen Unterrichtsinhalte werden im 3. und 4.<br />

Schuljahr nur verkürzt erteilt.<br />

1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr 4. Schuljahr<br />

Je nach Lernvoraussetzungen <strong>der</strong> Schüler werden folgende<br />

Unterrichtsinhalte vermittelt:<br />

Wassergewöhnung:<br />

-Spiele mit Partner und Gruppe (z.B. Verkehrsschutzfrau, Haltet das Feld<br />

frei, aus dem Sportunterricht bekannte Fangspiele)<br />

- im Wasser Hin<strong>der</strong>nisse überwinden<br />

- Tauchen im hüft- und brusttiefen Wasser<br />

- Vom Beckenrand ins brusttiefe Wasser springen<br />

- sich mit Hilfe des Partners aufs Wasser legen<br />

- Gleiten in Bauch- und Rückenlage<br />

� Evaluation und Planung <strong>2010</strong>/11<br />

Erlernen des Brustschwimmens (brusttiefes Wasser):<br />

-Ausformung <strong>der</strong> Grobform, Bewegung mit <strong>der</strong> Atmung koordinieren<br />

Ausdauerschulung des Brustschwimmens (Schwimmertiefe) :<br />

- 25 m schwimmen, Sprünge fußwärts vom Beckenrand und vom<br />

Startblock<br />

- Tief- und Streckentauchen<br />

- das Seepferdchen erwerben<br />

- um die Wette schwimmen<br />

- Sprunghöhe steigern (1m-Brett, 3m-Brett)<br />

- Streckentauchen üben (8-10m)<br />

- Rückenschwimmen anbahnen<br />

- Staffelschwimmen<br />

- Ba<strong>der</strong>egeln<br />

Abzeichen:<br />

- Seepferdchen<br />

- DJS Bronze und Silber (je nach Lernvoraussetzungen)<br />

Das Ziel <strong>der</strong> nahen Zukunft wird sein, die Rahmenpläne zu verknüpfen mit dem zu<br />

erarbeitenden Kerncurriculum unserer Schule. Dieses Kerncurriculum wird die zu erreichenden<br />

übergeordneten Kernkompetenzen unserer Schüler/innen als auch die Kernkompetenzen in den<br />

Fächern Deutsch, Mathematik, Sachkunde und Englisch beschreiben. Die Erarbeitung werden<br />

wir in Kooperation mit <strong>der</strong> benachbarten Grundschulstufe <strong>der</strong> Theißtalschule vornehmen.<br />

Schuleigene Rahmenpläne Sport E5-26


<strong>Stand</strong> Juli 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Entwicklungsbereich: Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule<br />

- Am Schulanmeldetag führen 2 Lehrkräfte ein kurzes Gespräch mit den Schulanfängern<br />

zur vorläufigen Feststellung <strong>der</strong> Schulreife.<br />

- Es folgt die schulärztliche Untersuchung<br />

- Im Mai findet ein Kennenlerntag in <strong>der</strong> Schule statt (8-10 Kin<strong>der</strong>, 2 Lehrkräfte).<br />

Eventuelle Auffälligkeiten werden notiert und ggf. mit den Eltern besprochen.<br />

- Vor <strong>der</strong> Einteilung <strong>der</strong> Klassen wird Rücksprache mit den Erzieherinnen im Kin<strong>der</strong>garten<br />

gehalten.<br />

- Kurz vor den Sommerferien findet <strong>der</strong> erste Elternabend statt.<br />

- Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 4. Schuljahre übernehmen Patenschaften für die Neuanfänger, erster<br />

brieflicher Kontakt kurz vor den Sommerferien.<br />

- Am 1. Schultag findet in <strong>der</strong> Johanneskirche Nie<strong>der</strong>seelbach ein ökumenischer<br />

Schulgottesdienst statt.<br />

- Einschulungsfeier im Festsaal mit einigen Darbietungen <strong>der</strong> älteren Schülerinnen und<br />

Schüler.<br />

- Die wartenden Eltern werden mit Getränken versorgt.<br />

Entwicklungsziel: Überarbeitung des Einschulungsverfahrens und Entwicklung eines<br />

neuen Konzeptes (im Verlauf des Jahres von September bis Juli)<br />

Projekt 1: Formulierung des Formblattes zur Anmeldung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Projekt 2: Neue Formulierung <strong>der</strong> Einladung zum ersten Elternabend<br />

Projekt 3: Planung des Elternabends in <strong>der</strong> Schule im September mit Erzieherinnen und<br />

Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen als Multiplikatoren, sowie <strong>der</strong> Vorschullehrerin Fr. Heinz<br />

und <strong>der</strong> Sprachheillehrerin Fr. Nuss.<br />

� Evaluation 2005<br />

Neuentwicklung des Konzeptes mit Methodik und Arbeitsfolien sowie<br />

Arbeitspapieren<br />

Schulleiterin und die beiden Lehrerinnen <strong>der</strong> jetzigen 1. Klassen leiten den<br />

Elternabend.<br />

Ziel: - Information <strong>der</strong> Eltern über den Ablauf des Einschulungsverfahrens<br />

- Gemeinsame Erarbeitung <strong>der</strong> Kriterien für Schulfähigkeit<br />

Der Ablauf des Einschulungsverfahrens wird für die Eltern transparenter gemacht mit den Zielen<br />

- Abbau von Angst<br />

- Abbau von Vorurteilen<br />

- Hilfestellung bei Entwicklungsverzögerungen<br />

- Optimierung <strong>der</strong> Fertigkeiten, die ein Schulkind benötigt<br />

Die Eltern reagierten positiv.<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule E6-1


<strong>Stand</strong> Juli 2004 <strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Projekt 4: Planung <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnose im September<br />

Künftige Erstklässler und „Kannkin<strong>der</strong>“ werden in Einzelinterviews ( Dauer etwa<br />

30 Min.) beobachtet. Der Schwerpunkt liegt bei <strong>der</strong> Beobachtung und<br />

Beurteilung des Entwicklungsstandes <strong>der</strong> sprachlichen Fähigkeiten. Diese haben<br />

das Ziel, bei auffälligen Entwicklungsverzögerungen die Eltern frühzeitig darauf<br />

aufmerksam machen zu können und um eine geeignete Frühför<strong>der</strong>ung<br />

einzuleiten.<br />

� Evaluation 2006/07<br />

Der Ablauf des Einschulungsverfahrens hat sich bewährt.<br />

Die Eltern sind zufrieden.<br />

Projekt 5: Gemeinsame Erarbeitung <strong>der</strong> Kriterien für Schulfähigkeit – das Fundament des<br />

Lernens und Denkens / grundlegende Fähigkeiten<br />

1. Wahrnehmung – optisch – akustisches Fokussieren<br />

2. Konzentration aufs Wesentliche – Filterproblematik<br />

3. Gedächtnisleistung (Kurz- und Langzeitspeicherung)<br />

4. Wortschatz (ausreichend)<br />

5. Grob- und Feinmotorik,<br />

6. Raum- Lagewahrnehmung<br />

7. Prozesse in Ruhe und Sorgfalt zu Ende bringen (Ausdauer)<br />

8. Gutes Sozialverhalten und Gruppenfähigkeit (Einfühlungsvermögen und<br />

Regelverhalten<br />

� Evaluation 2005<br />

Beobachtungsverfahren für einzuschulende Kin<strong>der</strong> nach diesen Kriterien haben sich bewährt.<br />

Ein weiterer überprüfen<strong>der</strong> Rückblick erfolgt am Ende des ersten Schuljahres, um die Diagnose<br />

zu validieren.<br />

� Evaluation 2006/07<br />

Die Validierung <strong>der</strong> Diagnose fällt vereinzelt den Kolleginnen schwer.<br />

Beobachtungen im Bereich <strong>der</strong> optischen sowie akustischen Wahrnehmung sowie <strong>der</strong> Raum-<br />

Lagewahrnehmung, <strong>der</strong> Grob- und Feinmotorik werden im späteren Unterricht bestätigt. Vor<br />

allem die Beobachtungen bei <strong>der</strong> optisch-graphomotorischen Differenzierung gaben den Eltern<br />

wichtige Hinweise, um sie auf eine mögliche Entwicklungsverzögerung in <strong>der</strong> Raum-<br />

Lagewahrnehmung aufmerksam zu machen und evtl. eine Ergotherapie in Angriff zu nehmen.<br />

Einige Beobachtungen bestätigten die Tatsache, dass sich das Kind schon in Ergotherapie<br />

befand. Die Auffälligkeiten bei <strong>der</strong> phonematisch-akkustischen Differenzierung und <strong>der</strong><br />

kinästhetsich-artikulatorische Differenzierung gaben sichere Hinweise auf die Notwendigkeit von<br />

logopädischem Therapiebedarf. Die Beobachtungen <strong>der</strong> rhythmischen Differenzierung lassen<br />

sich im späteren Unterricht sehr gut bestätigen. Schwerer fällt <strong>der</strong> Vergleich <strong>der</strong> Beobachtungen<br />

von Konzentrationsfähigkeit aufs Wesentliche, Gedächtnisleistung im Kurz- und<br />

Langzeitspeicher sowie <strong>der</strong> Ausdauer.<br />

Die Informationen über gutes Sozialverhalten und Gruppenfähigkeit, erhalten wir zuverlässig vor<br />

allem in Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen des Kin<strong>der</strong>gartens.<br />

Sinnvoll wäre ebenfalls ein Vergleich <strong>der</strong> Diagnosen nach dem 2. Schuljahr.<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule E6-2


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

Organisation <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnose<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

1. Planung <strong>der</strong> Beteiligten: Schulleiterin, Sekretärin, die beiden Kolleginnen <strong>der</strong> beiden<br />

zukünftigen ersten Klassen und zwei Kolleginnen<br />

2. Planung des Ortes: Rektorat, Sekretariat, Klassenraum<br />

3. Planung <strong>der</strong> Zeit: Vormittag und Nachmittag an zwei aufeinan<strong>der</strong> folgenden Tagen<br />

4. Planung <strong>der</strong> Inhalte, <strong>der</strong> Methoden, <strong>der</strong> Materialien und des Ablaufs<br />

Beobachtung und Beurteilung <strong>der</strong><br />

1. Grob- und Feinmotorik<br />

2. Optisch- graphomotorischen Differenzierung<br />

3. Phonematisch- akkustischen Differenzierung<br />

4. Kinästhetisch- artikulatorischen Differenzierung<br />

5. des Wortschatzes<br />

6. des Sprachverstehens und des Sprachgedächtnisses<br />

7. <strong>der</strong> rhythmischen Differenzierung<br />

8. <strong>der</strong> Mengenerfassung<br />

5. Organisation <strong>der</strong> Materialien<br />

6. Erstellung von Beobachtungs- und Protokollbögen<br />

7. Planung <strong>der</strong> persönlichen Einzelgespräche <strong>der</strong> Schulleiterin mit den Eltern<br />

entwicklungsauffälliger Kin<strong>der</strong> mit dem Ziel <strong>der</strong> Initiation eines Frühför<strong>der</strong>programmes<br />

unter Mitwirkung des Kin<strong>der</strong>arztes, falls dies noch nicht geschehen ist.<br />

8. Planung <strong>der</strong> Rückmeldung <strong>der</strong> Beobachtungen <strong>der</strong> Schulleitung an die<br />

entsprechenden Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen<br />

� Evaluation 2005<br />

Einzelgespräche finden alle persönlich statt, da die Elternschaft eine telefonische Mitteilung über<br />

ein für sie so gravierendes Problem für unangemessen hielt. Für die Durchführung werden bei<br />

Bedarf Kolleginnen, die an <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnose beteiligt waren, mit einbezogen.<br />

Bei geringfügigen Auffälligkeiten wird nur <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten informiert.<br />

Wir stellen fest, dass die Vorklasse in ihrer Bedeutung für die Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> nicht<br />

genügend erkannt wird. Die Kin<strong>der</strong>gärten werden gebeten auf eine stärkere Akzeptanz bei den<br />

Eltern hinzuwirken.<br />

� Evaluation 2006<br />

Bei den durchweg guten Beobachtungen sowohl bei den Pflicht- als auch den Kann-Kin<strong>der</strong>n,<br />

entschied die Schulleitung, einen <strong>Stand</strong>ardbrief an die Eltern zu verschicken, mit dem Hinweis,<br />

dass die endgültige Entscheidung über Schulfähigkeit am Schnuppertag im Mai gefällt wird. In<br />

Telefonaten mit den beiden Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen betonte die Schulleiterin noch einmal die<br />

zufriedenstellenden Beobachtungen mit <strong>der</strong> Bitte um Weiterleitung an die Eltern. Wir machen<br />

die von uns empfohlene Einführung des Würzburger Programms in den Kin<strong>der</strong>gärten für die<br />

gute Entwicklung mitverantwortlich.<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule E6-3


� Planung 2007<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Überarbeitung <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnose am Pädagogischen Tag im November 2008, um<br />

noch gezielter die Entwicklungsrückstände <strong>der</strong> zukünftigen Schüler aufzudecken und sie im<br />

Vorschuljahr durch beson<strong>der</strong>es Training ( in Rücksprache auch mit den Kin<strong>der</strong>gärten)<br />

aufzuholen.<br />

� Evaluation 2008<br />

Die Überarbeitung <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnose im September fand planmäßig statt.<br />

Die Beobachtungszeitspanne <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnose im September wird pro Kind jetzt auf<br />

30 Min. erhöht, so dass ein persönliches Gespräch <strong>der</strong> Schulleiterin mit den Eltern im Anschluss<br />

an unsere Beobachtungen geführt werden kann.<br />

Schulleiterin und Kolleginnen <strong>der</strong> aktuellen ersten Klassen führen mit den<br />

Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen im Zeitraum Oktober/November ein Kooperationsgespräch mit dem Ziel<br />

- Beobachtungen über die künftigen Schüler auszutauschen<br />

- Auf Entwicklungsdefizite o<strong>der</strong> mögliche Wahrnehmungsschwächen aufmerksam zu machen<br />

- Erfahrungs- und Beobachtungsaustausch <strong>der</strong> Klassenlehrerinnen mit den<br />

Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen zu den Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> aktuellen ersten Klassen, eine wichtige<br />

Rückmeldung an die Kin<strong>der</strong>gartenteams und ihre gestellten Prognosen<br />

� Evaluation 2009<br />

Das persönliche Gespräch <strong>der</strong> Schulleiterin mit den Eltern bewährt sich sehr. Ein Austausch<br />

über beobachtete Entwicklungsverzögerungen und evtl. Therapien ist sehr hilfreich und wird von<br />

den Eltern dankbar angenommen.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong><br />

Das Schulamt beschließt, den Schuleingangsdiagnosetermin in den März vorzuverlegen, damit<br />

Schüler mit diagnostizierten Defiziten früher gezielt geför<strong>der</strong>t werden können. Dies hat zur Folge,<br />

dass wir die Inhalte unserer Beobachtungen dem jüngeren Alter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> anpassen müssen.<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule E6-4


� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

In Kooperation mit den Kin<strong>der</strong>gärten Nie<strong>der</strong>nhausens, vor allem <strong>der</strong>er aus Engenhahn und<br />

Nie<strong>der</strong>seelbach, und mit <strong>der</strong> Theißthalschule entsteht ein gemeinsamer Übergabebogen vom<br />

Kin<strong>der</strong>garten zur Schule. (Siehe Anhang)<br />

Wir führen die „Märzdiagnose“ mit davor liegendem einführenden Elternabend durch, behalten<br />

aber die Septemberdiagnose bei, die wir weiterhin als sehr hilfreich für die Beobachtung <strong>der</strong><br />

Lern- und Persönlichkeitsentwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und die dazu gehörende Elternberatung<br />

halten.<br />

Wir nehmen teil an einem Forschungsprojekt <strong>der</strong> Goethe-Universität Frankfurt unter Leitung von<br />

Frau Prof. Dr. Helga Kelle und ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Frau Dipl. Päd. Anna<br />

Schweda mit dem Titel „Einschulungsverfahren, Eingangsdiagnostiken und<br />

Bildungsentscheidungen im Kontext des Strukturwandels des Übergangs in die Grundschule“.<br />

In diesem bei <strong>der</strong> Deutschen Forschungsgemeinschaft beantragten Projekt werden die<br />

Einschulungsverfahren, die vielfältigen Methoden <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnostik an Grundschulen<br />

sowie die Prozessierung von Bildungsentscheidungen vor dem Schuleintritt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

erforscht.<br />

„Vor dem Hintergrund des Strukturwandels von Elementar- und Primarbereich in allen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n sowie des Konsenses über die Notwendigkeit <strong>der</strong> vorschulischen För<strong>der</strong>ung<br />

und <strong>der</strong> Absenkung von Rückstellungsquoten stellt das Vorhaben die Frage, wie die bisher<br />

übliche Eingangsselektion hin zu differenzierten Bildungsentscheidungen vor und am<br />

Schulbeginn transformiert wird.“ (Prof. Dr. Kelle)<br />

Beobachtend und analysierend nehmen mit Zustimmung <strong>der</strong> Schulkonferenz und <strong>der</strong><br />

betroffenen Elternschaft Frau Prof. Kelle sowie Frau Schweda an allen Sequenzen <strong>der</strong><br />

Schuleingangsdiagnose teil.<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule E6-5


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

Schulärztliche Untersuchung<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Terminierung des Untersuchungszeitraums <strong>der</strong> Schulärztin Frau Heinze möglichst im<br />

Februar<br />

Schnuppertag<br />

1. Planung des Schnuppertages im Mai<br />

Anfang Mai wird eine Unterrichtssituation den Kin<strong>der</strong>n geboten, um einen Eindruck von<br />

Schule und Unterricht zu bekommen. Dieser Unterricht dient aber auch den Lehrerinnen, die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zur Schulfähigkeit hin erneut unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong><br />

Gruppenfähigkeit und des Sozialverhaltens zu beobachten.<br />

2. Planung <strong>der</strong> Zeit<br />

An einem Dienstag von 11.00 – 13.00 Uhr<br />

3. Der Beteiligten<br />

Einzuschulende Kin<strong>der</strong> sowie Kannkin<strong>der</strong> in 4 Gruppen mit jeweiligem Symbol aufgeteilt.<br />

Informationen aus <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnose und den Kin<strong>der</strong>gartenbeobachtungen<br />

werden berücksichtigt.<br />

Jeweils 2 Kolleginnen sind einer Gruppe zugeordnet. Die Kolleginnen, die im September<br />

beobachteten, sind jetzt im Unterricht <strong>der</strong> gleichen Kin<strong>der</strong>.<br />

4. Planung und Erarbeitung <strong>der</strong> Inhalte, <strong>der</strong> Methode, <strong>der</strong> Organisation und des Ablaufs,<br />

<strong>der</strong> Arbeitsblätter und Beobachtungsbögen<br />

5. Planung <strong>der</strong> Elterngespräche<br />

In den kommenden Tagen informiert die Schulleiterin die Eltern <strong>der</strong> „Kannkin<strong>der</strong>“ sowie die<br />

Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen über die wichtigsten Beobachtungen <strong>der</strong> Kolleginnen.<br />

Hospitation <strong>der</strong> Einzuschulenden im Unterricht <strong>der</strong> 3. Klassen<br />

Der Unterricht <strong>der</strong> zukünftigen Patenkin<strong>der</strong> dieser Schüler wird von den Klassenlehrerinnen<br />

so vorbereitet, sodass ein gemeinsamer Deutsch- und Matheunterricht in 1 o<strong>der</strong> 2<br />

Unterrichtsstunden an 2 unterschiedlichen Tagen für jeweils einen Kin<strong>der</strong>garten abgehalten<br />

wird.<br />

- Terminabsprachen: Schulleiterin mit den Kin<strong>der</strong>gartenleitungen<br />

� Evaluation 2009<br />

Ablauf und Inhalte des Schnuppertages wurden am Pädagogischen Tag im November 2008<br />

korrigiert, mit dem Ziel, präzisere Aussagen über Fähigkeiten und Fertigkeiten <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Schüler treffen zu können.<br />

Umbenennung des „Schnuppertages“ in „Kennenlerntag“.<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule E6-6


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

Einschulungsvorbereitungen an unserer Schule<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

1. Evt. Wünsche und Vorschläge <strong>der</strong> Eltern zur Eingruppierung ihrer Kin<strong>der</strong> in die<br />

Klassenverbände werden an die Kin<strong>der</strong>gartenleitungen gegeben<br />

2. Zusammenstellung <strong>der</strong> beiden Lerngruppen durch die Schulleiterin<br />

3. Elternabend kurz vor den Sommerferien<br />

Stehempfang in <strong>der</strong> Aula mit Ansprache <strong>der</strong> Schulleiterin<br />

Die Rede enthält einen Wunsch nach Mitgliedsbeitritt <strong>der</strong> Eltern zum För<strong>der</strong>verein unserer<br />

Schule, Verteilung <strong>der</strong> Beitrittserklärungen<br />

3.1. Vorstellung <strong>der</strong> Vorsitzenden des För<strong>der</strong>vereins<br />

3.2. Bekanntgabe <strong>der</strong> Klasseneinteilung<br />

3.3. Vorstellung <strong>der</strong> Klassenlehrerinnen<br />

4. Elternabend mit den Klassenlehrerinnen in den Klassenräumen<br />

4.1. Informationen <strong>der</strong> Eltern über Organisatorisches<br />

4.1.1. Materialliste<br />

4.1.2. evt. Erstellung einer Rundrufliste<br />

4.1.3. Einsammeln von Brezelgeld (Einschulungstag)<br />

4.1.4. Einsammeln von Geld fürs Lenzenberg-T-Shirt sowie<br />

4.1.5. Größenbestellung fürs T-Shirt<br />

5. Vorbereitung <strong>der</strong> Namensschil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Erstklässler durch die Paten in den 4. Klassen<br />

und ihren Klassenlehrerinnen<br />

6. Planung <strong>der</strong> Einschulungsfeier<br />

am 2. Schultag nach den Sommerferien<br />

9.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in <strong>der</strong> Kirche Nie<strong>der</strong>seelbach<br />

9.45 Uhr Empfang <strong>der</strong> Schüler durch ihre Paten am Schuleingang<br />

Übergabe des Namensschildes sowie des Lenzenberg-T-Shirts und Begleitung<br />

<strong>der</strong> in die Klassenräume<br />

10.00 Uhr Offizieller Empfang <strong>der</strong> Eltern und Schüler durch die Schulleiterin<br />

Feier unter Mitwirkung <strong>der</strong> 2. Klassen<br />

10.30 Uhr Schüler gehen in die Klassen und erhalten ihren ersten kleinen Unterricht mit<br />

ihrer Klassenlehrerin und eine traditionelle Brezel<br />

11.00 Uhr Voraussichtliches Ende des ersten Schultages<br />

Kooperation Schule – Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Regelmäßiger Gedankenaustausch zwischen Schule und Kin<strong>der</strong>gärten durch<br />

� Treffen mit den Erzieherinnen<br />

o nach Schuleingangsdiagnose<br />

o nach Schnuppertag<br />

o nach den ersten Monaten des 1. Schuljahres<br />

� Einladung zum ersten Elternabend<br />

� Berücksichtigung <strong>der</strong> Erfahrungen und Beobachtungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten . Diese haben<br />

Auswirkungen auf die Zusammensetzung <strong>der</strong> zu bildenden Klassen.<br />

� Kooperation und Angleichung <strong>der</strong> Konzepte <strong>der</strong> beiden Kin<strong>der</strong>gärten<br />

� Gedankenaustausch aller Erzieherinnen und Grundschulleiterinnen Nie<strong>der</strong>nhausens im<br />

Rahmen einer Fortbildung (2003 sowie 2004)<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule E6-7


� Evaluation 2006/07<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Auf Grund <strong>der</strong> Gespräche mit den Eltern, den Erzieherinnen und den Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen,<br />

sowie <strong>der</strong> Kolleginnen, die alle an den Einschulungsvorbereitungen und Diagnoseverfahren<br />

beteiligt sind, können wir sagen, dass <strong>der</strong> Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Grundschule zur<br />

allgemeinen Zufriedenheit erfolgt. Vor allem die informellen Besuche <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten bei<br />

beson<strong>der</strong>en Feierlichkeiten und Darbietungen unserer Schule sowie das Besuchen <strong>der</strong><br />

zukünftigen Paten in ihren Klassen und das Erlebnis des gemeinsamen Unterrichts machen den<br />

Kin<strong>der</strong>n die Schule vertraut und erfüllen sie mit Zuversicht und Erwartungsfreude.<br />

Wir freuen uns, dass die Kin<strong>der</strong>gärten Nie<strong>der</strong>seelbachs und Engenhahns auf unsere<br />

Empfehlung hin im Jahre 2006 das Würzburger Programm einführten, um die Entwicklung und<br />

die Kompetenz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> individuell zu beobachten und beschreiben und för<strong>der</strong>n zu können.<br />

Die an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>gärten Nie<strong>der</strong>nhausens folgten diesem Beispiel.<br />

� Planung 2007/08<br />

Wie kann <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten darauf einwirken, dass die zukünftigen Schüler in <strong>der</strong> großen<br />

Lerngruppe sich bei frontalen Erklärungen und Einführungen in die unterrichtliche Thematik<br />

aufmerksam zuhören, beobachten und mitdenken. Denn wir beobachten nachlassende<br />

Fähigkeiten <strong>der</strong> Schüler, sich durch den Lehrer angesprochen zu fühlen, wenn dieser vor <strong>der</strong><br />

Lerngruppe allen etwas erklärt o<strong>der</strong> vormacht, was Schüler später selbst an ihrem Platz<br />

nachvollziehen sollen.<br />

Ist es möglich<br />

- ähnliche Situationen schon im Kin<strong>der</strong>garten zu schaffen<br />

- Aufträge nennen und erfüllen zu lassen als vorbereitende Übungen<br />

- Aufträge nennen und erfüllen zu lassen auch im Elternhaus<br />

- Vormachen und Nachmachen üben<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Im Kooperationsgespräch (Januar 2008) mit den Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen, <strong>der</strong> Schulleiterin und<br />

<strong>der</strong> jetzigen 1.Klasslehrerin wurden die oben genannten Punkte besprochen.<br />

Die Arbeit mit dem Würzburger Programm Teil 1 zeigt im Anfangsunterricht seine positive<br />

Wirkung, vor allem die phonematische Bewusstheit <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler hat sich<br />

verbessert.<br />

� Planung 2008/09<br />

- Intensivierung <strong>der</strong> Kooperation mit den Kin<strong>der</strong>gärten Engenhahn und Nie<strong>der</strong>seelbach mit<br />

dem Ziel:<br />

- Informationsaustausch über die neuen Schüler mit ihren Auffälligkeiten,<br />

Entwicklungsverzögerungen, Therapien, den bisherigen Ergebnissen <strong>der</strong> Elternarbeit, <strong>der</strong><br />

Schuleingangsdiagnose im September und des Schnuppertages im Mai<br />

- Gemeinsame Betrachtung des großen Schwerpunktes einer vorschulischen Erziehung in<br />

den Bereichen <strong>der</strong> phonematischen Bewusstheit, Feinmotorik und visuellen Wahrnehmung<br />

als etablierter Tagesordnungspunkt <strong>der</strong> Schulleiterin <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong> am Elternabend<br />

im Kin<strong>der</strong>garten vor <strong>der</strong> „Schlaumeierzeit“, dem letzten Kin<strong>der</strong>gartenjahr vor <strong>der</strong><br />

Einschulung. (Infragestellung des Namens „Schlaumeier“ ?)<br />

- Gemeinsames Vorsprechen beim Bürgermeister Döring, um die neue große Belastung<br />

durch die Krippen-Aufgabe zu beschreiben (Aufnahme von Kin<strong>der</strong>n ab 2 Jahre, 15 Kin<strong>der</strong><br />

pro 1,5 Personal) und zu erreichen, dass mehr Zeit den Erziehern bleibt für eine intensivere,<br />

innovative Vorschularbeit in den Bereichen phonematische Bewusstheit, Feinmotorik und<br />

visuelle Wahrnehmung.<br />

- Pädagogischer Tag: Freitag, den 28.11.08, Thema: Psychomotorische Lernmaterialien mit<br />

ihrem Lerntherapeutischen Hintergrund in Oberursel<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule E6-8


� Evaluation 2009/10<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Die Planungsziele von 08/09 wurden größtenteils erreicht.<br />

Die Kooperation mit den Kin<strong>der</strong>gärten läuft sehr vertrauensvoll und erfolgreich in guter<br />

Arbeitsatmosphäre.<br />

Da es vereinzelt doch zu Enttäuschungen von Eltern bezüglich <strong>der</strong> Eingruppierung ihrer Kin<strong>der</strong><br />

in die Klassenverbände kam, wird die Schulleiterin die Klasseneinteilungen nur mit Hilfe <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>garten-Informationen über soziologische, psychische und kognitive Kompetenzen und<br />

Bedingungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> treffen und auf die Vorschläge <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenleitungen eingehen<br />

ohne die Wünsche <strong>der</strong> Eltern einzuholen.<br />

Durch die Einführung von Krippenplätzen in den Kin<strong>der</strong>gärten von Nie<strong>der</strong>seelbach und<br />

Engenhahn gelangen die Erzieherinnen in die Situation, die weniger Zuwendung für die größeren<br />

Kin<strong>der</strong> zur Folge hat.<br />

Unsere Hoffnung auf erhöhte individuelle Zuwendung und somit För<strong>der</strong>ung einzelner Kin<strong>der</strong> mit<br />

Entwicklungsverzögerungen schwindet.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

In Kooperation mit den Kin<strong>der</strong>gärten Nie<strong>der</strong>nhausens, vor allem <strong>der</strong>er aus Engenhahn und<br />

Nie<strong>der</strong>seelbach, und mit <strong>der</strong> Theißthalschule entsteht ein gemeinsamer Übergabebogen vom<br />

Kin<strong>der</strong>garten zur Schule. (Siehe Anhang)<br />

� Planung <strong>2011</strong><br />

Die Evaluationskonferenzen mit den Kin<strong>der</strong>gartenleiterinnen im Dezember sollten ergänzt<br />

werden durch die Möglichkeit <strong>der</strong> Hospitationen <strong>der</strong> Erzieherinnen in unserem<br />

Anfangsunterricht, um noch deutlicher wahrnehmen zu können, welchen Anfor<strong>der</strong>ungen die<br />

Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> neuen Schulwelt und im Unterricht begegnen. Unser Wunsch ist, dass die Kin<strong>der</strong><br />

im letzten Kin<strong>der</strong>gartenjahr gezielter Kompetenzen erlangen, die für die Mitarbeit im<br />

einführenden Frontalunterricht und für die anschließende eigene und selbständige<br />

Arbeitsorganisation notwendig sind.<br />

Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten zur Schule E6-9


<strong>Stand</strong> Juli 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

Entwicklungsbereich: Übergang zur weiterführenden Schule<br />

Übergang von Klasse 4 nach 5<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Viele Kin<strong>der</strong> besuchen nach <strong>der</strong> Klasse 4 die Theißtalschule in Nie<strong>der</strong>nhausen. Um den<br />

Übergang gleitend zu gestalten, wurden einige vorbereitende Maßnahmen vereinbart. Bisher<br />

konnten die Vereinbarungen seitens <strong>der</strong> weiterführenden Schule noch nicht in vollem<br />

Umfang eingehalten werden. Zukünftig soll aber weiterhin versucht werden, auf die Erfüllung<br />

<strong>der</strong> Absprachen größeren Wert zu legen. Dazu zählen:<br />

1. Besuche <strong>der</strong> zukünftigen Klassenlehrer/innen in den 4. Schuljahren vor den<br />

Sommerferien mit Gelegenheit zum Gespräch mit den Grundschullehrerinnen.<br />

2. Besuch <strong>der</strong> Viertklässler in <strong>der</strong> Theißtalschule mit <strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> Teilnahme am<br />

Unterricht.<br />

3. Übergabegespräche zwischen den betreffenden Lehrern/innen kurz vor o<strong>der</strong> nach den<br />

Sommerferien (z. B. Regeln, Arbeitsmethoden, Grundwortschatz, Probleme)<br />

4. Einladung <strong>der</strong> Kolleginnen und Kollegen <strong>der</strong> aufnehmenden Schule zum Gespräch über<br />

die Schüler/innen im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz.<br />

5. Das erste Diktat im 5. Schuljahr soll eng an den bekannten Grundwortschatz angelehnt<br />

sein.<br />

6. Eine Abstimmung mit <strong>der</strong> Theißtalschule über Inhalte und Arbeitsformen wird<br />

angestrebt, war aber wegen personeller Verän<strong>der</strong>ungen dort bisher noch nicht möglich.<br />

� Evaluation 2005<br />

1., 2. und 3. ließen sich nicht verwirklichen.<br />

4., 5. und 6. werden mit Erfolg durchgeführt.<br />

Die Auflösung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>stufe, die Umwandlung in eine Additive Gesamtschule, die<br />

Verkürzung <strong>der</strong> Gymnasialzeit auf 8 Jahre machen ab dem Schuljahr 05/06 eine noch<br />

engere Kooperation notwendig. Deshalb finden folgende Projekte statt:<br />

Projekt 1: Absprachen und Vereinbarungen wurden Anfang des Schuljahres 03/04 getroffen<br />

bezüglich <strong>der</strong> zu erreichenden Lernziele an unserer Grundschule in den Fächern<br />

� Deutsch<br />

� Englisch<br />

Projekt 2: Planung erneuter Absprachen <strong>der</strong> Fachlehrerinnen <strong>der</strong> Grundschule und des<br />

Gymnasiums sowie <strong>der</strong> Realschule in den Fächern<br />

� Deutsch<br />

� Englisch<br />

� Mathematik<br />

Projekt 3: Evaluationsgespäche <strong>der</strong> Klassenlehrer <strong>der</strong> Theißtalschule mit unseren ehemaligen 2<br />

Klassenlehrerinnen<br />

Erfahrungen über den Schulerfolg im ersten Schuljahr an <strong>der</strong> weiterführenden<br />

Schule werden den ehemaligen Klassenlehrerinnen mitgeteilt<br />

Projekt 4: Teilnahme <strong>der</strong> Schulleiterin sowie einzelner Kolleginnen an Elternabenden <strong>der</strong><br />

Theißtalschule, die den Schuleinstieg und das <strong>Schulprogramm</strong> zum Inhalt haben<br />

Projekt 5: Teilnahme <strong>der</strong> Schulleiterin sowie einzelner Kolleginnen an Schulfesten und Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür, um persönliche Rücksprache mit den ehemaligen Schülern zu führen<br />

und um ihre Darbietungen anschauern zu können.<br />

Übergang zur weiterführenden Schule E7-1


<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Projekt 6: Informationsveranstaltungen durch Herrn Brühl (Schulleiter Theißtalschule)<br />

� in <strong>der</strong> Schulkonferenz (2004)<br />

� an einem Elternabend für die 4. Klassen (September 2005)<br />

� Evaluation 2005<br />

Alle Treffen waren gut vorbereitet.<br />

Die Gespräche waren ergiebig.<br />

Informationen über Schüler waren detailliert und bestätigten unsere Beurteilungen.<br />

Alle Veranstaltungen sollten beibehalten werden.<br />

� Planung für 2006<br />

Informationen über Schulerfolg <strong>der</strong> Schüler auch nach einem Jahr erneut einholen.<br />

� Evaluation 2006/07<br />

Die Informationen wurden eingeholt. Die Gespräche haben wie<strong>der</strong> stattgefunden.<br />

Die Theißtalschule hat sich den Eltern <strong>der</strong> 4. Klassen wie<strong>der</strong> vorgestellt. Der Schulleiter Herr<br />

Brühl sprach weiterhin von erfolgreichen Schülern in den jeweilig gewählten Schulzweigen. Frau<br />

Simon äußerte den Wunsch unseres Kollegiums, ein Feed-back über unsere abgegebenen<br />

Schüler noch einmal nach etwa einem Jahr zu bekommen. Denn diese Aussagen würden wir<br />

als noch fundierter erachten.<br />

Die 4. Klassen werden im Februar 07 die Theißtalschule, als weiterführende Schule unseres<br />

Ortes, wie<strong>der</strong> einen ganzen Vormittag besuchen.<br />

Frau Simon schlug Frau Rösing vor, die beiden Grundschul- Englischlehrer zur Theißtalschule<br />

einzuladen, um das mit G8 bedingte engere Englischpensum durch einen an den Grundschulen<br />

gemeinsam erarbeiteten Grundwortschatz zu entlasten.<br />

Frau Simon knüpfte im Januar 07 Kontakte mit dem Privatgymnasium in Nie<strong>der</strong>nhausen-<br />

Königshofen und führte Gespräche mit <strong>der</strong> Direktorin Frau Dr. B. Konrad und dem<br />

För<strong>der</strong>vereinsvorsitzenden.<br />

Frau Dr. B. Konrad wird zukünftig ebenfalls auf dem Informationsabend für die weiterführenden<br />

Schulen ihr Privatgymnasium vorstellen können.<br />

� Evaluation 2008<br />

Unser Kooperationspartner <strong>der</strong> Eingangsstufe <strong>der</strong> Theißtalschule Frau Rösing steht durch ihren<br />

Schulwechsel uns lei<strong>der</strong> nicht mehr zur Verfügung.<br />

Ihre Aufgabe übernimmt Frau Fischer-Schulz<br />

� Evaluation 2009/10<br />

Der Informationsaustausch zwischen Theißtalschule und <strong>Lenzenbergschule</strong> erfolgte wie in den<br />

Jahren zuvor unter den Schulleitern und den Klassenlehrern bei<strong>der</strong> Schulen (nach einem Jahr<br />

des Schulwechsels) und ergab ein gutes Feedback.<br />

Die Rückmeldungen <strong>der</strong> Theißtalschule über die Englisch-, Deutsch- und Mathematikkenntnisse<br />

unserer Grundschüler sind sehr zufriedenstellend. Vor allem die Gymnasialschüler fallen auf<br />

durch ihre fundierten Kenntnisse und Kompetenzen.<br />

Die Informationsveranstaltung an <strong>der</strong> Theißtalschule im November 2009 vermittelte den Eltern<br />

unserer Viertklässler gute Einblicke in die Schulorganisation, das pädagogische Konzept <strong>der</strong><br />

drei Schulformen sowie die Möglichkeit <strong>der</strong> Einrichtung einer Sportklasse.<br />

Übergang zur weiterführenden Schule E7-2


� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Gerne führen ehemalige Schüler/innen ihre Schulpraktika an unserer Schule durch. Ehemalige<br />

Schüler kommen in Scharen zu ihren ehemaligen Klassenlehrerinnen, um ihren „Girlsday“<br />

abzuhalten. Dies sind für beide Seiten gute Gelegenheiten, um Erfahrungen auszutauschen und<br />

für die Lehrerinnen neueste Informationen über den Lernerfolg an <strong>der</strong> weiterführenden Schule<br />

zu erhalten.<br />

Übergang zur weiterführenden Schule E7-3


<strong>Stand</strong> Juli 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> Juli 2002 <strong>Stand</strong> 2009/10<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Entwicklungsbereich: Öffnung <strong>der</strong> Schule nach außen / Freunde und<br />

För<strong>der</strong>er<br />

Praktikanten/Referendare<br />

Im Schuljahr 1998/99 wurde eine Referendarin aufgenommen, in den Schuljahren<br />

1999/2000 und 2000/2001 wurden zusätzlich je drei Praktikantinnen aufgenommen. Auch<br />

zukünftig will die Schule Studenten aufnehmen, jedoch entscheidet die Gesamtkonferenz<br />

von Jahr zu Jahr neu, ob Praktikanten o<strong>der</strong> Praktikantinnen aufgenommen werden sollen.<br />

Teilnahme <strong>der</strong> Eltern am Unterricht<br />

Bei verschiedenen Unterrichtsvorhaben werden Eltern mit einbezogen:<br />

- als Helfer und zweite Aufsicht, z. B. beim Plätzchenbacken, bei Ausflügen,<br />

Theaterbesuchen usw.<br />

- als Fachleute, die über ihre Berufe o<strong>der</strong> einzelne Unterrichtsthemen berichten<br />

(Haltung beson<strong>der</strong>er Tiere, Ärzte informieren über medizinische Sachverhalte usw.)<br />

- als Aufsichtführende 1)<br />

im Rahmen des Elternnotdienstes bei Erkrankung bzw.<br />

Abwesenheit einer Lehrkraft (Eltern übernehmen von Lehrkräften vorbereiteten<br />

Unterricht und betreuen die Schüler allein nach einem festgelegten Notdienstplan)<br />

� Evaluation 2005<br />

1) Aufsichtspflicht bei Vertretungsunterricht durch den Elternnotdienst hat die Lehrkraft des<br />

benachbarten Klassenraums. Daher dürfen beide Klassenräume nicht verschlossen sein.<br />

� Evaluation 2006<br />

Trotz <strong>der</strong> Einführung von Unterrichtsgarantie Plus bleibt das Ehrenamt des Elternnotdienstes<br />

erhalten. Er hat sich bewährt, vor allem, da die „U+“Gel<strong>der</strong> schon Anfang November verbraucht<br />

waren.<br />

Fachleute verschiedener Berufsgruppen bringen ihr Wissen als Ergänzung<br />

zur Unterrichtsvorbereitung <strong>der</strong> Lehrkraft ein, u.a.<br />

� Polizei – Der sichere Schulweg(1. Schulj.), Radfahrprüfung (4. Schulj.)<br />

� Johanniter (Erste Hilfe Kurs, 4. Schulj.)<br />

� Ernährungsberaterin – Gesunde Ernährung (3. Schulj.)<br />

� Zahnärztin – Zahnpflege (1. und 3. Schulj.)<br />

� private Musikschulen:<br />

- musikalische Früherziehung mit Frau Mosch<br />

- konzertiertes Flöten mit Frau Elisabeth Wollitz<br />

� Sport- und Turnverein<br />

� Elternverein<br />

- Second-Hand-Verkauf in unseren Schulräumen<br />

- Nikolausfeier mit Rentier auf dem Schulhof<br />

� Handwerkbetriebe<br />

- die zum Teil als Sponsoren auftreten<br />

� Frau Brigitte Mollnow, die als Yoga-Lehrerin im Wahlpflichtunterricht (AGs) sich engagiert<br />

und durch den För<strong>der</strong>verein mitfinanziert wird<br />

� Ehrenamtliche Mitarbeiter im Unterricht<br />

Öffnung <strong>der</strong> Schule nach außen / Freunde und För<strong>der</strong>er E8-1


<strong>Stand</strong> <strong>2011</strong> <strong>Stand</strong> April 2008 <strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> 2009/10 <strong>Stand</strong> <strong>2011</strong> <strong>Stand</strong> 2009/10<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Ehrenamtlich engagieren sich Angehörige <strong>der</strong> Schüler mit ihren fachlichen Kompetenzen<br />

und unterrichten in den sogenannten AGs:<br />

- Chemie: Frau Vera Kreis<br />

- Elektronik: Herr Ulrich Nowack<br />

- Schach: Herr Udo Hipler<br />

- Computer: Herr Michael Klodt<br />

- Tanzen: Frau Daniela Wallwitz (bis 09)<br />

- Spanisch: Frau Patrizia Wegenast (bis 08)<br />

- Kochen: Frau Almut Martinez und Frau Regina Suckow<br />

Kooperation mit außerschulischen Vereinen<br />

Kontaktaufnahme mit dem Seniorenheim Nie<strong>der</strong>nhausen im Januar 2008.<br />

Ziel: Teilnahme unserer Schüler am Frühlingsfest mit musikalischen Darbietungen einzelner<br />

Klassen und <strong>der</strong> Musical- Wahlpflicht-AG<br />

Wir freuen uns über eine gute und bereichernde Kooperation mit allen Vereinen unserer<br />

Ortsteile<br />

- Chor und Notenhopser<br />

- Schule und Turnverein<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

Tag des Baumes (April 2009)<br />

Dieses Fest wurde veranstaltet in Kooperation mit <strong>der</strong> Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

(SDW) e.V., Bonn. Unser Ansprechpartner war Herr Sabiel.<br />

Jedes Jahr feiert Deutschland seit 1952 (vom ehem. Bundespräsidenten Theodor Heuss im<br />

Bonner Hofgarten ins Leben gerufen) den Tag des Baumes.<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> SDW ist:<br />

- Waldschutz<br />

- Information <strong>der</strong> Öffentlichkeit über Wald<br />

- Waldpädagogik<br />

In diesem Zusammenhang pflanzen <strong>der</strong> Landrat Herr Albers, <strong>der</strong> Bürgermeister Herr Döring,<br />

<strong>der</strong> Förster Herr Faber und Herr Sabiel einen Bergahorn in unseren Schulgarten.<br />

Dieses Fest wurde feierlich umrahmt von Chorgesängen unserer Schüler, von Waldhorn-<br />

sowie Alphorndarbietungen in Begleitung von Elisabeth Wollitz und ihrer Ziehharmonika.<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Goethe-Lehrer-Akademie <strong>der</strong> Universität Frankfurt<br />

- Besuch <strong>der</strong> Schulleiterin beim Geschäftsführer Prof. Dr. Büttner<br />

- Gedankenaustausch und Zielvereinbarungen einer Kooperation<br />

- Gemeinsamer Konsens: Entwicklung <strong>der</strong> phonematischen Bewusstheit als<br />

wesentliches Fundament des Schriftspracherwerbs<br />

- Ermittlung <strong>der</strong> Lesegeschwindigkeit unserer Schüler (im ahmen einer Diplomarbeit)<br />

- Rückmeldung <strong>der</strong> ausgewerteten Ergebnisse<br />

Teilnahme am Mathematik-Projekt von Frau Prof. Dr. Krajewski (Goethe Universität<br />

Frankfurt) zur Prophylaxe von Dyskalkulie und individueller För<strong>der</strong>ung im Anfangsunterricht.<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Geologischen Fakultät <strong>der</strong> Universität Frankfurt<br />

- Konzeptentwicklung für eine Geo- Projektwoche im Juni <strong>2010</strong><br />

- Konzeptentwicklung für eine Lehrerfortbildung dazu im März <strong>2010</strong><br />

- Konzeptentwicklung für eine Geo- Projekttag mit Schülern und Eltern sowie Ehemaligen<br />

Teilnahme an Wettbewerben<br />

- Mein Schulsong – Hessischer Rundfunk<br />

- Unser Elternengagement – Stiftungen<br />

Öffnung <strong>der</strong> Schule nach außen / Freunde und För<strong>der</strong>er E8-2


<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> Juli 2002<br />

<strong>Stand</strong> 2009/10<br />

� Planung <strong>2011</strong><br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Teilnahme am Forschungspojekt <strong>der</strong> Goethe-Universität Frankfurt unter Leitung von Frau Prof.<br />

Dr. Helga Kelle und ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Frau Dipl. Päd. Anna Schweda mit<br />

dem Titel „Einschulungsverfahren, Eingangsdiagnostiken und Bildungsentscheidungen im<br />

Kontext des Strukturwandels des Übergangs in die Grundschule“.<br />

In diesem bei <strong>der</strong> Deutschen Forschungsgemeinschaft beantragten Projekt werden die<br />

Einschulungsverfahren, die vielfältigen Methoden <strong>der</strong> Schuleingangsdiagnostik an Grundschulen<br />

sowie die Prozessierung von Bildungsentscheidungen vor dem Schuleintritt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

erforscht.<br />

„Vor dem Hintergrund des Strukturwandels von Elementar- und Primarbereich in allen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n sowie des Konsenses über die Notwendigkeit <strong>der</strong> vorschulischen För<strong>der</strong>ung<br />

und <strong>der</strong> Absenkung von Rückstellungsquoten stellt das Vorhaben die Frage, wie die bisher<br />

übliche Eingangsselektion hin zu differenzierten Bildungsentscheidungen vor und am<br />

Schulbeginn transformiert wird.“ (Prof. Dr. Kelle)<br />

Beobachtend und analysierend nehmen mit Zustimmung <strong>der</strong> Schulkonferenz und <strong>der</strong><br />

betroffenen Elternschaft Frau Prof. Kelle sowie Frau Schweda an allen Sequenzen <strong>der</strong><br />

Schuleingangsdiagnose teil.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Pressemitteilungen<br />

- Mitteilungen auf <strong>der</strong> Homepage<br />

- <strong>Schulprogramm</strong><br />

Besuch außerschulischer Lernorte<br />

Im Rahmen des Unterrichts werden regelmäßig außerschulische Lernorte aufgesucht, u. a.<br />

- Bäckerei<br />

- Ortsansässige Firmen (Hartmann, Druckerei Ebenhoch)<br />

- Försterei<br />

- Imker<br />

- Sehenswürdigkeiten <strong>der</strong> näheren Umgebung (Saalburg, Hessenpark, Museen, Opelzoo)<br />

- Büchereien<br />

- Kläranlage Taunusstein/Nie<strong>der</strong>nhausen<br />

- ortansässige Landwirte<br />

- Backes in Oberseelbach<br />

- Wildschweingehege Oberseelbach<br />

- Wiesbadener Staatstheater<br />

- Mainzer Staatstheater<br />

- Wiesbadener Museen<br />

- Mainzer Museen<br />

- Frankfurter Museen<br />

- Veranstaltungen als Wettkampf in verschiedenen Orten des Rheingau-Taunus-Kreises,<br />

z.B. „Ball über die Schnur“<br />

- Zirkusprojekt <strong>der</strong> Theißtalschule im Autal<br />

- Busschule mit den Verkehrsbetrieben <strong>der</strong> ORN<br />

� Planung <strong>2010</strong><br />

Geologische Beobachtungen Rund um unsere Dörfer zwischen Schule, Streuobstwiesen<br />

und Lenzenberg mit <strong>der</strong> Goethe Universität Frankfurt, Geologische Fakultät, BUND<br />

Öffnung <strong>der</strong> Schule nach außen / Freunde und För<strong>der</strong>er E8-3


<strong>Stand</strong> 2009/10<br />

För<strong>der</strong>verein<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Unsere Schule bietet eine Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in den unterrichtsfreien Stunden zwischen<br />

7.00 und 17.30 Uhr an. Träger des Betreuungsangebotes ist <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong><br />

Grundschule Nie<strong>der</strong>seelbach e.V., <strong>der</strong> durch die Initiative interessierter Eltern im August<br />

2000 gegründet worden ist. Den Kin<strong>der</strong>n steht während <strong>der</strong> Bertreuung, die in den Räumen<br />

<strong>der</strong> Grundschule stattfindet, ein reiches Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten (Werken,<br />

Sport, Spiele, etc) sowie Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung. Sie<br />

werden von sechs fachlich geschulten, vom Verein angestellten Kräften betreut, welche <strong>der</strong><br />

Aufsicht des Schulleiters unterstehen.<br />

Satzung und Konzept <strong>der</strong> pädagogischen Mittagsbetreuung: Siehe Anhang<br />

� Evaluation 2007/08<br />

- Neuwahl <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vereinsvorsitzenden:<br />

Herr Klaus Klein, 1. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Frau Andrea Brohm, 2. Vorsitzende<br />

- Erste große Aufgabe; Verlängerung <strong>der</strong> Betreuungszeit bis 15.30 Uhr, dazu<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlungen mit Anwesenheit <strong>der</strong> Schulleiterin im Januar und Februar<br />

- Erstellung und Verteilung von Erhebungsbögen an die Eltern, um den Bedarf an<br />

Betreuungszeit und somit <strong>der</strong> Betreuungskosten entsprechend <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>anzahl zu<br />

ermitteln (Die beiden Vorsitzenden mit Schulleiterin in beraten<strong>der</strong> Funktion)<br />

- Suche nach zusätzlichem Betreuungspersonal (Zeitungsannonce s.o.) mit <strong>der</strong> Maßgabe,<br />

eine möglichst gute Hausaufgabenbetreuung zu gewährleisten.<br />

- Die Wahl fällt auf Frau Trapp und Frau Maurer neben dem bisherigen Personal: Frau Frauke<br />

von Barken, Frau Annette Klose, Frau Oberthür<br />

- Erweiterung des Betreuungsangebotes bis um 15.30 Uhr<br />

- Täglicher Mittagstisch<br />

- Tägliche Hausaufgabenbetreuung<br />

- Zusätzliche Raumnutzung: Die beiden Klassenräume Trettin und Küchen-Werkraum nach<br />

<strong>der</strong> 6. Stunde<br />

- Infos über diese Erweiterung durch:<br />

Elternbriefe<br />

Zeitungsartikel vor dem Schnuppertag im Mai<br />

Auf <strong>der</strong> Homepage<br />

- Beantragung von Kreis-För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n<br />

- Gewinnung neuer För<strong>der</strong>vereinsmitglie<strong>der</strong> im Einschulungsprozess jeden Schuljahres<br />

� Evaluation 2008<br />

Der För<strong>der</strong>verein verän<strong>der</strong>t seine Satzung (siehe Anhang)<br />

Öffnung <strong>der</strong> Schule nach außen / Freunde und För<strong>der</strong>er E8-4


<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> 2009/10<br />

� Evaluation 2009<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Erstellung eines Betreuungskonzeptes<br />

� Darin enthalten ist eine Verlängerung <strong>der</strong> Betreuungszeit bis 15.30 Uhr sowie die Ausgabe<br />

eines Mittagessens.<br />

� Der För<strong>der</strong>verein erhält auf Grund seines Konzeptes För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> des Kreises in Höhe von<br />

20 000 Euro.<br />

� Entwicklung des För<strong>der</strong>vereinslogos <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong> in Anlehnung an das<br />

Lenzenberg-Schullogo.<br />

� Mitglie<strong>der</strong>werbung erfolgt auf dem Schulfest 2009, verstärkt durch den Verkauf <strong>der</strong><br />

Schlüsselanhänger mit Lenzi<br />

� Evaluation <strong>2010</strong><br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>werbung bleiben hinter den Erwartungen zurück. Bei Einschulung<br />

<strong>der</strong> neuen Schüler muss weiterhin intensiver um Mitglie<strong>der</strong> geworben werden.<br />

Seit Oktober <strong>2010</strong> wurde die <strong>Lenzenbergschule</strong> ins Landesprogramm „Ganztägig lernende<br />

Schule“ aufgenommen. Dieses Programm („PÄM“: Pädagogische Mittagsbetreung) startete<br />

drei Jahre früher als erwartet, da wir bereit waren für eine „abgesprungene“ Schule im Rheingau<br />

„einzuspringen“. Hiermit kommen wir dem zunehmenden Wunsch <strong>der</strong> Elternschaft nach<br />

ganztägigem Lernen und Betreut sein ihrer Kin<strong>der</strong> sehr entgegen.<br />

Das Konzept <strong>der</strong> Mittagsbetreuung unserer Schule wurde in Kooperation von Schulleiterin und<br />

<strong>der</strong> neu ernannten Koordinatorin für das Ganztagsprogramm Frau Anke Gamer entwickelt.<br />

In Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem För<strong>der</strong>verein entstand ein Ganztagsprogramm,<br />

das mit dem Vormittag und den Betreuungszeiten des För<strong>der</strong>vereins eng verflochten wurde.<br />

Täglich von 7.00 Uhr bis 17.30 Uhr können Kin<strong>der</strong> unsere Schule besuchen, ein warmes<br />

Mittagessen erhalten und an interessanten Projekten aus Musik, Kunst, Sport und<br />

Naturwissenschaften teilnehmen. Es gibt Zeiten intensiven Übens und Festigens des Lernstoffes<br />

vom Vormittag, aber auch Zeiten des freien Spielens und <strong>der</strong> Entspannung.<br />

� Planung <strong>2011</strong><br />

Die Schulleiterin wird auf die Vereine <strong>der</strong> umgebenden Ortschaften zugehen, um mögliche<br />

Kooperationen für den Nachmittag anzubahnen. In diesem Zusammenhang wünschen wir uns<br />

auch eine häufigere Nutzung <strong>der</strong> anliegenden Lenzenberghalle als Sporthalle.<br />

Dank den Freunden und För<strong>der</strong>ern unserer Schule für ihr Engagement<br />

Hier sprechen die Schulleitung und das Kollegium einen großen Dank allen Mitwirkenden<br />

aus, ohne die unsere Schule nicht das sein könnte, was sie ist: Ein Ort voller Lebendigkeit,<br />

mit großer Wertschätzung jedes Beteiligten, mit großer Freude am Miteinan<strong>der</strong> und natürlich<br />

mit überzeugtem Engagement fürs Lernen.<br />

Dank den Eltern, die durch die Sponsorenläufe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> im Sommer 2006 etwa 6000 €<br />

und im Sommer 2009 etwa 4000 € <strong>der</strong> Schule einbrachten. Dadurch wurde die<br />

Neugestaltung des Schulhofes und des Lernumfeldes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ermöglicht.<br />

Dank an Frau Juliane Schnei<strong>der</strong>, die den Lenzi für unsere T-Shirts und das Buch „Lenzi und<br />

seine Freunde“ entwarf.<br />

Öffnung <strong>der</strong> Schule nach außen / Freunde und För<strong>der</strong>er E8-5


<strong>Stand</strong> Juli 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Entwicklungsbereich: Identifikationsmöglichkeiten mit unserer Schule -<br />

Intensivierung und Fortführung des guten<br />

Schullebens<br />

Feste und Feiern<br />

Es finden immer wie<strong>der</strong>kehrende Feste und Feiern statt, darunter:<br />

- Gestaltung <strong>der</strong> vorweihnachtlichen Zeit<br />

o Gemeinsames Adventssingen und Musizieren im Treppenhaus an jedem<br />

Montagmorgen vor dem Unterricht<br />

o Nikolaus besucht die Klassen, die Besuch wünschen<br />

o Weihnachtsfeier mit allen Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften <strong>der</strong><br />

Schule<br />

- Schul- bzw. Sommerfest und Ähnliches<br />

- Einschulungsfeier für die Erstklässler<br />

- Klassenfeste zu verschiedenen Themen (z. B. Weihnachtsfeier, Herbstfest, ABC-Fest<br />

usw.)<br />

- Sportfest/Bundesjugendspiele<br />

Projekt 1: Verabschiedungsfeier des Schulleiters Franz Morhard (Juli 2003)<br />

Projekt 2: Amtseinführung <strong>der</strong> neuen Schulleiterin Monika Simon (September 2003)<br />

Projekt 3: Einweihung des neuen Klettergerüstes (Januar 2004)<br />

Projekt 4: Musical „Ritter Rost hat Geburtstag“ (2004)<br />

Projekt 5: Weihnachtsflohmarkt (2004)<br />

Projekt 6: Würdigung <strong>der</strong> Sieger <strong>der</strong> Bundesjugendspiele und Überreichung <strong>der</strong><br />

Ehrenurkunden durch einen kleinen Festakt vor <strong>der</strong> Schulgemeinde auf dem<br />

Schulhof<br />

Projekt 7: Würdigung <strong>der</strong> Mannschaftssieger und Teilnehmer außerschulischer<br />

Wettkämpfe durch Aushang <strong>der</strong> Urkunde im Treppenhaus<br />

Projekt 8: Würdigung <strong>der</strong> AG-Ergebnisse durch Präsentationen<br />

Die Theater-AG führt halbjährlich ein Theaterstück für die gesamte Schülerschaft<br />

auf<br />

Projekt 9: Würdigung beson<strong>der</strong>er Projekte durch Präsentationen<br />

Projekt 10: Ausstellungen im Schulgebäude<br />

Projekt 11: Darbietungen vor <strong>der</strong> Schulgemeinde<br />

� Tanz auf dem Schulhof nach <strong>der</strong> großen Pause<br />

� Flötenkurse machen ein Treppenhaus- o<strong>der</strong> Hofkonzert<br />

Projekt 12: Die Mittelpunktgrundschule Nie<strong>der</strong>seelbach bekommt den Namen<br />

„<strong>Lenzenbergschule</strong> – Grundschule Nie<strong>der</strong>seelbach“<br />

� Entwurf eines Logos<br />

� Anfertigung des neuen Briefkopfes<br />

� Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zeugnisformulare<br />

� Tauffest – Erster Teil: Besteigung des Lenzenbergs (Juli 2005)<br />

� Entwurf eines Lenzenberg-T-Shirts<br />

� Herstellung eines Schulnamensschildes<br />

� Tauffest – Zweiter Teil: Urkundenübergabe durch den Landrat (September<br />

2005)<br />

Identifikationsmöglichkeiten mit unserer Schule - Intensivierung und Fortführung des guten Schullebens E9-1


<strong>Stand</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

� Unser Schullogo<br />

� Unser För<strong>der</strong>vereinslogo<br />

� Schulsong <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong><br />

Refrain:<br />

Wir sind die Schüler, die Schüler am Lenzenberg,<br />

leben und lernen gern hier.<br />

Fröhlich erfahren „Das Leben ist wun<strong>der</strong>bar!“<br />

möcht ich gemeinsam mit dir.<br />

Jeden Morgen kommen wir ganz früh in unsre Schule,<br />

zu Fuß, mit Bus, und Papa mir noch froh zum Abschied winkt.<br />

In Häusern, Dörfern um den Berg verlassen wir die Betten,<br />

gespannt was dieser neue Tag so alles mit sich bringt.<br />

Refrain:<br />

Wir sind die Schüler, …….<br />

Wir freuen uns auf Lesen, Schreiben, Malen und auf Rechnen,<br />

auch wenn es einmal schwierig für so manchen von uns ist.<br />

Entdecken unsre Welt mit ihrer Schönheit, ihren Dingen<br />

und hoffen, dass die Lehrerin die Pause nicht vergisst.<br />

Refrain:<br />

Wir sind die Schüler, …….<br />

Wir singen, tanzen, lachen laut.<br />

Wir grübeln bis <strong>der</strong> Schädel raucht,<br />

sind froh, wenn wir die Lösung seh´n<br />

und wie<strong>der</strong> dann nach Hause geh´n.<br />

Refrain:<br />

Wir sind die Schüler, …….<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Identifikationsmöglichkeiten mit unserer Schule - Intensivierung und Fortführung des guten Schullebens E9-2


2005 <strong>Stand</strong> 2006<br />

<strong>Stand</strong> 2009<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Projekt 13: Beschaffung einer Beschallungsanlage für Theater, Feste und Feierlichkeiten im<br />

Innen- und Außenbereich (z.B. Schulhof, Sportplatz)<br />

Projekt 14: 1. Sponsorenlauf <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong><br />

Unter großem Engagement <strong>der</strong> Schüler und Eltern fand unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Frau Grosser und Frau Simon <strong>der</strong> erste Sponsorenlauf im Sommer statt.<br />

Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung: Einnahme von Sponsorengel<strong>der</strong>n, um die<br />

Fallschutzmatten unter dem Klettergerüst fachmännisch verlegen zu lassen.<br />

Ergebnis: ~5000 € , dank <strong>der</strong> großen Spendenfreundlichkeit <strong>der</strong> Eltern unserer<br />

Schüler, viel Freude und Spaß von Groß und Klein, mit verursacht durch die gute<br />

Unterhaltung und Musikuntermalung eines professionellen Entertainers sowie <strong>der</strong><br />

Versteigerung einer Heißluftballonfahrt.<br />

Projekt 15: Feierliche Begleitung <strong>der</strong> Fußballweltmeisterschaft 2006<br />

� Schulleitung kauft alle Flaggen <strong>der</strong> beteiligten Nationen über Internet.<br />

� Hausmeisterin lässt 6 Fahnenhalterungen an den Dachgaubenfenstern<br />

anbringen.<br />

� Bis zu 6 Flaggen werden täglich entsprechend <strong>der</strong> am Tag spielenden<br />

Mannschaften gehisst.<br />

In <strong>der</strong> Eingangshalle und im Treppenhaus auf dem Weg zur Betreuung hängt<br />

eine Weltkarte, auf <strong>der</strong> die an <strong>der</strong> Weltmeisterschaft teilnehmenden Nationen<br />

durch ihre Flagge gekennzeichnet sind. Auf diese Weise lernen die Schüler<br />

die Flaggen den Län<strong>der</strong>n zuzuordnen und wissen somit gleichzeitig, wo<br />

dieses Land in <strong>der</strong> Welt zu finden ist.<br />

� Den Abschluss <strong>der</strong> Weltmeisterschaft feierten wir alle gemeinsam auf dem<br />

Schulhof, indem die Siegerehrung hier noch einmal nachempfunden wurde.<br />

Dazu wurden alle Fahnen von den Schülern zu einem großen Kreis getragen,<br />

aus dem dann die Siegerfahnen feierlich in die Mitte gerufen wurden. Wichtig<br />

war uns dabei den Hinweis zu geben, dass wir uns mit den Siegern freuen<br />

und ihnen applaudieren, auch wenn Deutschland nur den dritten Platz<br />

erhalten hat.<br />

Projekt 16: Aktionstag rund ums Buch<br />

In Zusammenarbeit mit dem Hexenbuchladen in Idstein, dem För<strong>der</strong>verein,<br />

dessen Idee es war, und <strong>der</strong> Elternschaft entstand an einem<br />

Samstagnachmittag in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit ein zum Lesen anregen<strong>der</strong><br />

Aktionstag mit<br />

� Buchausstellung<br />

� Buchbestellungsaufträgen<br />

� einem Detektivsraum zum entdecken und rätseln und staunen<br />

� einem Bastelraum für Lesezeichen<br />

� mit einem Erlös, mit dem die Schülerbücherei aufgestockt wurde<br />

Projekt 17: Feierliche Einweihung des neu gestalteten multifunktionalen Raumes (12.1.09)<br />

mit<br />

� neuen Werkschränken<br />

� neuer Küche<br />

� neuer Bestuhlung<br />

� neuen Tischen<br />

Identifikationsmöglichkeiten mit unserer Schule - Intensivierung und Fortführung des guten Schullebens E9-3


<strong>Stand</strong> 2009 <strong>Stand</strong> <strong>2010</strong>/11<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Projekt 18: Tag des Baumes (24.4.09)<br />

� mit musikalischen Beiträgen <strong>der</strong> Schule mit Alphorn und Jagdhorn<br />

� Einpflanzung des Bergahorns (Baum des Jahres 2009) in unseren<br />

Schulgarten<br />

Projekt 19: Sponsorenlauf (6.6.09) genannt „Lenziman 09“ mit Schulfest als Spielefest mit<br />

einem Ertrag von etwa 4000 €<br />

Die <strong>Lenzenbergschule</strong> bekommt ein Maskottchen, den „Lenzi“. Er wird am<br />

6.6.09 aus <strong>der</strong> Taufe gehoben<br />

Verabschiedungsfeier von Pfarrer Kratz innerhalb eines Abschiedsgottesdienstes am<br />

10.7.09 in unserer Aula sowie in einem großen Festakt <strong>der</strong> gesamten Gemeinde in <strong>der</strong><br />

Lenzenberghalle am 23.9.09<br />

Projekt 20: Teilnahme an einem Wettbewerb des Hessischen Rundfunks „Dein Schulsong“<br />

� Aufnahme des Gesangs zu unserem Playback am 5.11.09<br />

� Zusendung an HR 2 am 10.11.09<br />

Projekt 21: Am 3.12.09: Tag <strong>der</strong> Ronja zu Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“ - ein<br />

Projekt, in dem die Klassen sich gestalterisch auf den Theaterbesuch im<br />

Wiesbadener Staatstheater vorbereiten<br />

Zwischen Unterricht und Theaterbesuch stärken sich alle Schüler an einem<br />

gemeinsamen Pizza-Buffet.<br />

Sie vergleichen den Buchtext, den Film und das Theaterstück miteinan<strong>der</strong>.<br />

Projekt 22: Geoprojekttag 19.06.10 im Zusammenhang mit Geo-Projektwoche<br />

14. - 19.06.10 - in Zusammenarbeit mit Fachdozenten<br />

- Dr. Rainer Dambeck, Geowissenschaften / Geographie, Geozentrum<br />

Riedberg, Goethe-Universität Frankfurt,<br />

- Udith Jördens, Geo-Agentur, Geowissenschaften/ Geographie<br />

Altenhöferallee 1, Frankfurt<br />

- Dr. Renate Rabenstein, Abt. Paläoanthropologie und Messelforschung,<br />

Senckenberganlage 25, Frankfurt<br />

- Prof. Dr. Karl-Josef Sabel, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie,<br />

Wiesbaden<br />

- Dr. Alexan<strong>der</strong> Stahr, Agentur für Mediendienstleistungen, Taunusstein<br />

- Frau Luzi Pingen, Waldpädagogin des Hessen-Forst, Forstamt Wiesbaden-<br />

Chaussehaus<br />

- Herr Alexan<strong>der</strong> Weis, Förster des Hessen-Forst, Forstamt Wiesbaden-<br />

Chaussehaus<br />

- Herr Wolfgang Jost, NABU, Nie<strong>der</strong>nhausen-Oberjosbach<br />

- Frau Sabine Best, Vorstand „Streuobstwiesen“ Nie<strong>der</strong>nhausen-<br />

Nie<strong>der</strong>seelbach<br />

Die Konzeptentwicklung entstand im Geozentrum Riedberg in Kooperation von<br />

Schulleiterin Monika Simon und Dr. Rainer Dambeck.<br />

Der anschließende Konzeptentwurf von Dr. Rainer Dambeck gilt dem<br />

Lehrerkollegium in seiner vorbereitenden Fortbildung mit Dr. Dambeck als<br />

Vorlage und Orientierung bei <strong>der</strong> Entscheidung für das Machbare im Lernniveau<br />

eines Grundschülers.<br />

Konzeptentwurf im Anhang<br />

Identifikationsmöglichkeiten mit unserer Schule - Intensivierung und Fortführung des guten Schullebens E9-4


<strong>Stand</strong> <strong>2010</strong>/11<br />

<strong>Stand</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Stand</strong> Juli 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Materialien, die für die Geowoche und den Geotag zur Verfügung gestellt werden<br />

von:<br />

Dr. Stahr: Geopfad-Poster: Erdentstehung/ Kontinente<br />

Prof. Dr. Sabel: Geokarte: Lössböden und an<strong>der</strong>e Böden im Idsteiner Land<br />

Eine Bohrstange<br />

Dr. Dambeck: Eimer mit Löss<br />

Eimer mit Bimsbrocken vom Laachersee<br />

Drei Bohrstangen<br />

Kontinentalpuzzle<br />

Fotos vergangener Landschaften<br />

Geokarten: Drift <strong>der</strong> Kontinente<br />

Versuchsanordnung zur Gebirgsfaltung<br />

Becherlupen<br />

Frau Jördens: Gesteinssammlungen<br />

Fossilien<br />

Herr Racky, Ortsvorsteher Oberjosbach:<br />

Gesteinssammlung aus dem Rathaus<br />

Versteinerungen<br />

Abdrücke<br />

Herr Gumbrecht, Ortvorsteher Nie<strong>der</strong>seelbach:<br />

Fotos und Bücher <strong>der</strong> Chronik Nie<strong>der</strong>seelbachs<br />

Herr Bröckel, MSC Köhlerei Ehlhalten:<br />

Informations- und Anschauungsmaterial zur Köhlerei in<br />

Ehlhalten<br />

Dr. Rabenstein: Fossile Funde <strong>der</strong> Grube Messel<br />

Videos zur Entstehung fossiler Funde<br />

Projekt 23: Februar <strong>2011</strong>: Zwei Konzerte mit dem Lie<strong>der</strong>macher Olaf Schechten aus Kiel<br />

Seine Lie<strong>der</strong> erzählen aus dem Leben <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Die lustigen Reime seiner<br />

Liedtexte stärken die phonematische Bewusstheit seines jungen begeisterten<br />

Publikums.<br />

Fahrten und Wan<strong>der</strong>tage<br />

- Dreitägige Klassenfahrt Ende 3. /Anfang 4. Schuljahr<br />

- Abschlussfahrt 4. Schuljahr (Tagesfahrt)<br />

- Wan<strong>der</strong>tage<br />

- Besuch des Weihnachtsmärchens mit allen Schülerinnen und Schülern <strong>der</strong> Schule<br />

� Evaluation 2005<br />

Wir formulieren neu:<br />

Es besteht die Möglichkeit zu einer mehrtägigen Klassenfahrt und einer Abschlussfahrt.<br />

Schulhomepage<br />

- Erstellung und Betreuung einer Webseite für die Schule durch den Vater einer Schülerin<br />

- http://www.lenzenbergschule.de<br />

Identifikationsmöglichkeiten mit unserer Schule - Intensivierung und Fortführung des guten Schullebens E9-5


� Evaluation 2006/07<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Die Homepage wurde sehr professionell, d.h. sehr informativ, gut strukturiert und ästhetisch<br />

erstellt und wird auch durch Herrn Klodt aktuell gehalten. Dort stellt sich unsere Schule vor mit<br />

ihren Lehrern, Angestellten und dem För<strong>der</strong>verein, mit den Dokumenten über die pädagogische<br />

Arbeit, dem <strong>Schulprogramm</strong> sowie dem schuleigenen Lesekonzept.<br />

Es erscheinen dort auch zur Freude unserer Schüler Berichte und Fotos beson<strong>der</strong>er, aktueller<br />

schulischer Veranstaltungen und Ereignisse.<br />

� Planung 2007/08<br />

PC-Kurs erhält die Möglichkeit, die Homepage zu bearbeiten.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Laut unserer Umfrage ist nicht jedes Elternteil und je<strong>der</strong> Lehrer mit <strong>der</strong> Veröffentlichung von<br />

Abbildungen seines Kindes und seiner Person auf <strong>der</strong> Homepage einverstanden. Zu<br />

veröffentlichendes Fotomaterial ist auf diese Personen hin zu überprüfen. Zu Beginn des<br />

Einschulungsprozesses bittet die Schulleitung in einem dazu entwickelten Formular die Eltern<br />

um Veröffentlichungsgenehmigung. Beim Fotografieren ist darauf zu achten, dass nicht einzelne<br />

Personen, son<strong>der</strong>n die Aktion und das Ereignis im Mittelpunkt stehen und deshalb<br />

Personengruppen in einem gewissen Umfeld agierend abgebildet werden.<br />

� Evaluation 2009/10<br />

Herr Michael Klodt, Vater eines Schülers, betreut noch für ein weiteres Schuljahr bis Sommer<br />

<strong>2010</strong> unsere Homepage und gibt sein Wissen ehrenamtlich an Schüler <strong>der</strong> 3. und 4. Klassen in<br />

einer PC-AG weiter.<br />

Die Fotogalerie unserer Homepage erfreut sich großer Beliebtheit. Fotos unserer<br />

Veranstaltungen sind dort zu finden und von den Schülern und ihrer Familien herunterzuladen.<br />

Durch die ausführliche Darstellung unserer Schule wurde Frau Esther Hinz von <strong>der</strong> Qualität<br />

unserer Schule überzeugt und arbeitet seit dem Schuljahr 09/10 als Lehrerin an unserer Schule.<br />

� Planung <strong>2010</strong><br />

Fortbildung einzelner Lehrerinnen mit Herrn Klodt, um die Homepage von <strong>der</strong> Schule aus<br />

bearbeiten zu können.<br />

� Evaluation <strong>2010</strong>/11<br />

Die Fortbildung fand unter reger Beteiligung unseres Kollegiums statt.<br />

Wir verabschieden uns mit dieser Veranstaltung von <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeit und großen<br />

Unterstützung Herrn Klodts. Wir danken ihm sehr für sein großes Engagement.<br />

Frau Teubner, Mutter einer Schülerin, übernimmt die Pflege unserer Homepage und<br />

überarbeitet sie, sodass ein großartiges Werk entsteht. Wir danken ihr sehr dafür.<br />

Beeindruckend sind neben den gut erreichbaren, informativen Texten <strong>der</strong> ästhetische,<br />

überschaubare Aufbau nach einem zuvor erarbeiteten Konzept und die ansprechenden<br />

Illustrationen, die in Kooperation mit Frau Anke Gamer entstanden.<br />

Identifikationsmöglichkeiten mit unserer Schule - Intensivierung und Fortführung des guten Schullebens E9-6


2002 2004 <strong>Stand</strong> 2002-05 <strong>Stand</strong> Juli 2002 <strong>Stand</strong> Juli 2004 <strong>Stand</strong> 2009<br />

<strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Entwicklungsbereich: Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan<br />

Alle Schüler<br />

Frühenglisch wird im 3. und 4. Schuljahr je 1 Wochenstunde unterrichtet.<br />

Frühenglisch wird im 3. und 4. Schuljahr je 2 Wochenstunden unterrichtet.<br />

PC<br />

Lern- und Textverarbeitungsprogramme unterstützen die Motivation und För<strong>der</strong>ung aller<br />

Schüler während offener Arbeitsformen (z.B. Wochenplanarbeit) im Unterricht.<br />

Siehe Weiterentwicklung von Unterricht - „Einsatz neuer Medien im Unterricht“ - E4-2<br />

Erste Hilfe Kurs in den 4. Klassen<br />

Die Schüler erlernen die Grundzüge <strong>der</strong> Ersten Hilfe wie z.B. Hilfe holen, Notruf absetzen,<br />

Lebenszeichen erkennen, Zuwendung geben und die stabile Seitenlage.<br />

Die Kosten des Kurses tragen die Eltern.<br />

Dauer: An 3 Tagen in einer Woche jeweils 1 Doppelstunde<br />

� Evaluation 2005<br />

Die Gesamtkonferenz und <strong>der</strong> neu gewählte Schulelternbeirat sprechen sich für das weitere<br />

Stattfinden des Kurses aus. Das Lehrpersonal <strong>der</strong> Johanniter ist im Unterrichten von<br />

Kin<strong>der</strong>n sehr erfahren. Das Interesse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ist groß und es macht ihnen viel Spaß.<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialen Kompetenzen<br />

In den letzten Jahren erhöhen sich die Streitigkeiten und Konflikte zwischen den Schülern,<br />

sowohl auf dem Schulhof, als auch in den Klassen, sodass sich das Kollegium eine stärkere<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> sozialen Kompetenzen seitens <strong>der</strong> Schüler wünscht.<br />

Projekt 1:<br />

2 Wochenendseminare für die Schüler wurden in den Räumen unserer Schule zum<br />

Thema „Aggression“ durchgeführt.<br />

Organisation: 2 Mitarbeiter <strong>der</strong> Jugend- und Familienberatungsstelle Idstein, Schüler in 2<br />

Gruppen mit Klassenstärke<br />

� Evaluation 2004<br />

Rege Beteiligung und Zufriedenheit befragter Schüler mit diesem Programm<br />

Wie<strong>der</strong>holung des Wochenendseminars „Aggression – Stärkung <strong>der</strong> Persönlichkeit“. Die<br />

Beteiligung war wie<strong>der</strong> recht hoch, so dass wie<strong>der</strong> zwei Gruppen gebildet werden<br />

konnten.<br />

� Evaluation 2009<br />

Befragte Teilnehmer waren erneut zufrieden mit diesem Projekt.<br />

Projekt 2:<br />

Sichtung, Auswahl und Erstellung einer Empfehlungsliste von DVDs und Videos<br />

Organisation und Durchführung: Elternbeiräte und Schulleiterin<br />

Spende eines Vaters: DVD-Player für den Medienschrank des Mehrzweckraums<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-1


<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> 2009<br />

<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Projekt 3: Schlichterprogramm<br />

Es handelt sich um ein zweistündiges Unterrichtsprogramm zur Vorbereitung <strong>der</strong><br />

zukünftigen Patenkin<strong>der</strong> <strong>der</strong> kommenden Erstklässler.<br />

Im Juni werden in den beiden 3. Klassen jeweils eine Doppelstunde mit Hrn. Hölzel und<br />

<strong>der</strong> Klassenlehrerin dazu gehalten.<br />

Da Herr Hölzel pensioniert wurde, bereiten die Klassenlehrerinnen die 3. Klassen im<br />

Sommer ihre Schüler auf ihre Patenschaftsaufgaben nach <strong>der</strong> Einschulung vor.<br />

Entwicklung eines Konzeptes zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lesekompetenz<br />

Projekt: Lesekompetenz sichern und steigern<br />

Über Lesekompetenz verfügen bedeutet „die Fähigkeit des Lesers Texte zu verstehen,<br />

zu nutzen und über sie zu reflektieren, um das eigene Wissen und Potential<br />

weiterzuentwickeln.“<br />

Um Lesekompetenz zu erlangen müssen die Schüler über ein bestimmtes Maß an<br />

Lesestrategien, die die Lesefertigkeit betreffen und Leseverstehensstrategien, die<br />

den Sinn eines Textes erschließen, verfügen. Im Laufe ihrer Grundschulzeit müssen die<br />

Schüler also Handlungskonzepte zum Erreichen von Lesekompetenz erwerben.<br />

In den folgenden Ausführungen wird eine Bestandsaufnahme vorgenommen welches<br />

Handlungskonzept bereits vorhanden ist. In <strong>der</strong> Evaluation werden<br />

Überarbeitungsvorschläge gemacht und falls erfor<strong>der</strong>lich, nach neuen Entwicklungen<br />

gesucht.<br />

Lesestrategien, die die Lesefertigkeit betreffen<br />

Nach dem Erlernen <strong>der</strong> Lesetechnik, die weitgehend von <strong>der</strong> jeweiligen Fibelkonzeption<br />

o<strong>der</strong> einer an<strong>der</strong>en Methodik wie z.B. Lesen durch Schreiben o<strong>der</strong> Eigenfibel (je<strong>der</strong><br />

Lehrer wählt an unserer Schule seine eigene Vorgehensweise aus) abhängig ist, wird in<br />

allen Schuljahren eine Steigerung des Lesetempos und eine Verfeinerung <strong>der</strong><br />

Lesetechnik anhand von geeigneten Lesestrategien angestrebt.<br />

Lesestrategien:<br />

� Augenbewegungstraining<br />

� Blickspanne erweitern<br />

� Blitzlesen<br />

� Übungen zur Strukturerfassung<br />

� Übungen zum genauen, verlangsamten Lesen<br />

� Planung 2006/2007<br />

Einsatz von Diagnoseverfahren zur Ermittlung des Lernstandes, daraus resultierend eine<br />

Konkretisierung <strong>der</strong> Schwierigkeiten bei schwachen Lesern und Erstellung eines<br />

Therapiebedarfes (visuell, auditiv) und eines För<strong>der</strong>planes, Suchen nach geeigneten<br />

Programmen.<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-2


<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

� Evaluation 2006<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Der Pädagogische Tag<br />

- entwickelte das Lesekonzept weiter (siehe schuleigenes Lesekonzept),<br />

- sichtete Diagnose- und För<strong>der</strong>materialien, vor allem För<strong>der</strong>materialien des Finkenverlags<br />

und unserer PC-Lernprogramme zur individuellen För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lesekompetenz,<br />

- wählte informelles Diagnoseverfahren aus,<br />

- wandte PC- Lernprogramme an,<br />

- traf die Auswahl eines För<strong>der</strong>planmodells, mit dessen Hilfe die notwendigen För<strong>der</strong>pläne<br />

erstellt und dokumentiert werden.<br />

� Planung 2007/08<br />

- Anschaffung von „Logiko“-System und Lernkarteien zur Erweiterung <strong>der</strong> Lesekompetenz<br />

- Überarbeitung und Entwicklung des För<strong>der</strong>konzeptes Deutsch, vor allem Lesen und<br />

Rechtschreibung in den Jahrgängen 1 und 2 sowie 3 und 4 für den binnen differenzierten<br />

Unterricht und die För<strong>der</strong>stunde einzelner<br />

- Interne Fortbildung für Budenberg-Lernprogramm sowie „SY-LA-BO“<br />

Folgende Leseverstehensstrategien werden teilweise schon im 1. Schuljahr, aufbauend<br />

aber vom 2. bis 4. Schuljahr eingesetzt, wobei dies in Klasse 2 und 3 ganz<br />

systematisch geschieht, um im 4. Schuljahr dann teilweise verinnerlicht und<br />

automatisiert eine Erschließung von Texten zu ermöglichen.<br />

Die Leseverstehensstrategien sind Basis für die Lesekompetenz. Je<strong>der</strong> Text hat einen<br />

textspezifischen Leseplan d.h., die Leseverstehensstrategien müssen dem jeweiligen<br />

Text angepasst werden.<br />

� Bedeutungen von unbekannten Begriffen aus <strong>der</strong> Wort- Satz und Textebene<br />

erschließen (wenn nötig im Lexikon nachschlagen)<br />

� Unbekannte Textpassagen aus dem Kontext erschließen<br />

� Textinhalte sich bildlich vorstellen (Kopfkino)<br />

� Schlüsselwörter suchen und markieren<br />

� Den wichtigsten Satz in jedem Abschnitt markieren<br />

� Informationen aus dem Text mündlich wie<strong>der</strong>geben<br />

� Wesentliche Textaussagen durch Fragen zum Text herausfinden, durch den Lehrer<br />

formulierte Fragen, vom Schüler formulierte Fragen<br />

� Unwichtige Textaussagen streichen<br />

� Bil<strong>der</strong> zum Text o<strong>der</strong> einzelnen Textpassagen malen<br />

� Spielszenen zum Text erfinden<br />

� Beispiele finden, ähnliche Situationen beschreiben<br />

� Die „Botschaft“ des Autors erkennen<br />

� Vorhersagen über das Thema, die weitere Handlung o<strong>der</strong> die Struktur des Textes<br />

treffen. Eine eigene Meinung zum Text bilden<br />

� Schlussfolgerungen ziehen und begründen mündlich und schriftlich<br />

� Fremde Gestalten und Lebensweisen hinterfragen<br />

� Handlungsweisen hinterfragen<br />

� Informationen aus dem Text auf vergleichbare Sachverhalte und<br />

Handlungssituationen beziehen<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-3


� Planung 2006/07<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Weitere Strategien finden, Lesekarteien anschaffen, die Leseverstehensstrategien trainieren,<br />

Diagnoseinstrumente finden, die den Lernstand feststellen.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Als Diagnoseinstrumente dienen nicht standardisierte Tests aus dem Werk: „Attraktive<br />

Grundschule: Jedes Kind for<strong>der</strong>n und för<strong>der</strong>n“, Raabe, Berlin und dem Orthografikus,<br />

Finkenverlag<br />

� Evaluation 2008/09<br />

Einführung standardisierter Tests in allen Jahrgängen:<br />

In Mathematik: Individuelle Lernstandsanalysen, ILeA,<br />

In Deutsch: Individuelle Lernstandsanalysen, ILeA,<br />

des Landesinstitutes für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) <strong>2010</strong>. Das LISUM ist<br />

eine gemeinsame Einrichtung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Berlin und Brandenburg im Geschäftsbereich des<br />

Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS).<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-4


<strong>Schulprogramm</strong><br />

Frau Ahrens-Drath, Frankfurt stellt <strong>der</strong> Schulleitung auf ihre Weise Lesestrategien und ihre<br />

praktische Umsetzung vor.<br />

1. Tabelle<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-5


2. Literatur<br />

3. Unterrichtsmaterial<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Die Schulleitung begann eine Unterrichtsmaterialsammlung für das Kollegium mit Leseübungen<br />

zu allen Kompetenzstufen und mit differenziertem Anspruchsniveau. Siehe Ordnerregal im<br />

Sekretariat.<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-6


<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

� Planung 07/08 sowie 08/09<br />

Die Arbeitsgruppe „Anfangsunterricht“ bereitet vor und überprüft verschiedene<br />

standardisierte Tests im Laufe des Unterrichts in 08 und 09.<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Sich mit dem geschriebenen Wort überhaupt zu befassen, setzt ein großes Maß an<br />

Lesemotivation voraus. Der Erwerb von Lesekompetenz ist also immer gekoppelt an das<br />

Vorhandensein von Lesemotivation. Sie muss für den Unterricht ständig überdacht und<br />

entwickelt werden. Je<strong>der</strong> Lehrer besitzt die Freiheit, die für ihn sinnvoll erscheinende Motivation<br />

auszuwählen und einzusetzen.<br />

Mögliche Formen:<br />

� Aktivitäten <strong>der</strong> Schülerbücherei (siehe geson<strong>der</strong>te Ausführungen)<br />

� Lesenacht<br />

� Lesenachmittag (Vorlesen mit anschließendem Quiz)<br />

� Vorstellen <strong>der</strong> Lieblingsbücher im Klassenverband<br />

� Lesen von Ganzschriften<br />

� “Vorlesekin<strong>der</strong>“ (Paten lesen Erstklassschülern vor)<br />

� Buchspende zum Geburtstag für die Klassenbücherei<br />

� Lesefest zu einem Autor<br />

� Autorenlesung<br />

� Planung 2006/2007<br />

Suche nach weiteren praktikablen Ideen, siehe auch Evaluation Schülerbücherei.<br />

Eine weitere Frage, die sich beim Erwerb von Lesekompetenz stellen muss ist: Wie<br />

werden die Schüler mit Texten vertraut gemacht, wo und wie sammeln sie<br />

Leseerfahrung?<br />

� Vorlesen von Kin<strong>der</strong>literatur von Klasse 1 an als festes Ritual<br />

� Lesen von Ganzschriften ab Ende Klasse 1<br />

� Orientierung in <strong>der</strong> Bücherei<br />

� Kennen lernen von Textgattungen (Märchen, Sagen, Fabeln, Lyrik)<br />

� Kennen lernen von Textarten (Sachtext, Tagebuch, Brief, Spielanleitungen,<br />

Bastelanleitungen, Kochrezept, Arbeitsanweisungen, Texte aus verschiedenen<br />

Erzählperspektiven heraus betrachten)<br />

� Planung 2006/2007<br />

Überprüfung:<br />

Ist <strong>der</strong> Büchereibesuch regelmäßiger Bestandteil des Unterrichts? Werden Medien im<br />

Unterricht genutzt (Zeitung/ Internet)? Weiteres Suchen nach praktikablen Möglichkeiten.<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-7


<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Das Bearbeiten von Texten dient nur selten einem Selbstzweck, son<strong>der</strong>n verfolgt<br />

meistens einen kommunikativen Zweck, d.h. alle Schüler sollen das Ergebnis erfahren.<br />

Werden die Texte, die bearbeitet wurden also präsentiert (Textpräsentation) - und wie?<br />

� Bücher aus <strong>der</strong> Bücherei mündlich o<strong>der</strong> schriftlich vorstellen<br />

� Texte an <strong>der</strong> Pinnwand aushängen<br />

� Lieblingsbücher vorstellen und spannende, lustige Stellen daraus vorlesen<br />

� Vorleser präsentieren sich auf einem Lesethron<br />

� Erstellung eines Büchertisches mit den Lieblingsbüchern, Kin<strong>der</strong> leihen sich diese<br />

gegenseitig aus<br />

� Gedichte künstlerisch gestalten<br />

� Ein Lesetagebuch zu einer Ganzschrift erstellen<br />

� Vorstellen von Sachbüchern anhand von kleinen Referaten<br />

� Buch <strong>der</strong> Woche präsentieren und daraus vorlesen<br />

� Planung 2006/2007<br />

Nach neuen praktikablen Möglichkeiten suchen.<br />

Werden die Bausteine „Leseerfahrung, Lesemotivation, Texte präsentieren“ und<br />

letztendlich „Lesekompetenz“ in unserer und mit Hilfe unserer Bücherei für alle Schüler<br />

verwirklicht?<br />

1. Phase<br />

Sie bestand aus einer Bestandsaufnahme über den Bücherbestand und <strong>der</strong><br />

Funktionalität des Ausleihsystems <strong>der</strong> Bücherei.<br />

Der Bücherbestand wurde unter folgenden Fragestellungen überprüft:<br />

a) Verfügen wir über Bücher für alle Leseerfahrungsstufen<br />

b) für bestimmte Lesealter<br />

c) Verfügen wir über ein breites Spektrum an Interessengebieten bei den<br />

Sachbüchern? Weiterhin wurde überprüft, wie das Ausleih- und Rückgabesystem für<br />

die Schüler zu gestalten ist.<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-8


<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> 2006/2007<br />

<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

2. Phase<br />

Komplette Umgestaltung <strong>der</strong> Bücherei nach inhaltlichen und organisatorischen<br />

Gesichtspunkten.<br />

a) Organisatorisch: Optisch klarere Übersicht <strong>der</strong> Bücher für die ausleihenden Schüler,<br />

einfacheres Ausleih- und Rückgabesystem durch einen Briefkasten für die<br />

Ausleihkarten und eine Bücherkiste für die zurückgegebenen Bücher. Der Raum<br />

selbst wurde wohnlicher und gemütlicher gestaltet.<br />

b) Inhaltlich: Total veralterte Bücher und Bücher in einem schlechten Zustand wurden<br />

entsorgt. Erstellung von Bücherlisten und Kauf <strong>der</strong> Bücher aus Spendengel<strong>der</strong>n des<br />

För<strong>der</strong>vereines und von Privatpersonen. So wurden Sachbücher in Höhe von 450<br />

Euro, Bücher für das Lesealter von 9 bis 11 Jahren und Fortsetzung häufig<br />

gelesener Reihen wie Nick Nase, Kwiatkowski, Franz und Hexe Lily im Werte von<br />

400 Euro angeschafft. Eine Erweiterung des Buchangebotes wird weiter angestrebt.<br />

Zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Lesemotivation wurden folgende Vorhaben umgesetzt:<br />

� Die neu erworbenen Sachbücher wurden den Schülern in einem ansprechenden<br />

Rahmen präsentiert, alle Klassen kamen eine Stunde, um in den Büchern zu<br />

schmökern.<br />

� Nach dem Erwerb von Büchern hauptsächlich für die 3. Und 4.Schuljahre wurden<br />

diese Bücher den Schülern durch Anlesen reizvoller Textstellen und kurzen<br />

Inhaltsangaben vorgestellt.<br />

� Für die 2. Und 3. Schuljahre wurden Protagonisten beliebter Reihen mit den<br />

dazugehörigen Büchern vorgestellt z.B. Nick Nase, Franz usw.<br />

� Vorlesen für die 1. Klassen, um die Wichtigkeit dieses Raumes zu demonstrieren<br />

� Von <strong>der</strong> 2. Klasse an(wenn gewünscht auch schon früher)Einweisung in die Bücherei<br />

und <strong>der</strong>en Ausleihsystem<br />

� Oftmals geht von den Büchern aus <strong>der</strong> Bücherei ein Impuls für den<br />

Literaturunterricht in <strong>der</strong> Klasse aus, so wurde z. B. „Kwiatkowski“ von Jürgen<br />

Banscherus zum Unterrichtsgegenstand<br />

� Leseprojekte zu einem bestimmten Autor, dazu wurden die Bücher aus <strong>der</strong> Bücherei<br />

ausgeliehen<br />

� Gestalten einer Lesenacht mit Büchern aus <strong>der</strong> Schülerbücherei<br />

� Lesenachmittage mit vorstellen eines neuen Buches, einem Büchereiquiz und<br />

anschließen<strong>der</strong> Ausleihe<br />

� Autorenlesung mit Achim Bröger<br />

� Planung 2006/2007<br />

Erarbeitung und Durchführung von weiteren Projekten.<br />

Projekt 1: Die Lehrer erhalten alle Zugang zu www.antolin.de .<br />

Teilweise erhielten Schüler verschiedener Jahrgänge die Möglichkeit, Bücher, die in<br />

www.antolin.de aufgeführt sind, z. T. auch in unserer Bücherei auszuleihen sind, per<br />

Fragenkatalog zu bearbeiten.<br />

Projekt 2: Autorenlesungen im April in Kooperation mit <strong>der</strong> Sonnenschule in Neuhof<br />

Wenn ein Projekt in <strong>der</strong> Bücherei durchgeführt wurde, war die Lesemotivation zwar da, das<br />

Ausleihen <strong>der</strong> Bücher auch kurzzeitig vorhanden, <strong>der</strong> Schritt zum dauerhaften Lesen bei allen<br />

Schülern ist allerdings nur bei wenigen Klassen zu beobachten.<br />

Wie könnte sich dies verän<strong>der</strong>n? Wie könnte die Vision <strong>der</strong> „lesenden Schule“ in die<br />

Realität umgesetzt werden?<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-9


<strong>2011</strong><br />

� Evaluation 2007/08<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

„Rund ums Buch“ hieß die Projektwoche im Dezember 07, die ihren Höhepunkt im<br />

Präsentationstag an einem Samstag hatte, mit Lesungen aus eigenen in <strong>der</strong> Woche<br />

entstandenen Büchern und mit Ausstellungs- und Aktionsstationen in allen Klassen zu den<br />

erarbeiteten Projekten. Zu Besuch war ebenfalls <strong>der</strong> Buchillustrator Herr Rothe, <strong>der</strong> Einblicke in<br />

seine Arbeit mit dem Buch gab.<br />

Überarbeitung und Entwicklung des För<strong>der</strong>konzeptes <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong> im Hinblick auf<br />

„ganztägiges Lernen“ im Landesprogramm (Siehe Anlage)<br />

Schüler mit beson<strong>der</strong>en Interessen<br />

� Planung für 2006<br />

Einbeziehung <strong>der</strong> Eltern, Großeltern, Pensionäre sowie Fachkräfte mit ihren Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten<br />

� im Unterricht (Sachkunde, Text. Gestalten)<br />

� in Projekten<br />

� bei Unterrichtsgängen<br />

� in Projektwochen<br />

� im Wahlpflichtunterricht (AGs)<br />

� in <strong>der</strong> Werkstatt<br />

Ein guter Weg wird <strong>der</strong> Aufbau einer Werkstatt z.B. Fahrrad- o<strong>der</strong> Holz- o<strong>der</strong> Computerwerkstatt<br />

sein. Ein Kellerraum wurde dafür bereits geräumt und bereitgestellt. Großeltern,<br />

Pensionäre, etc. sollen als Leiter gesucht werden<br />

Computerprogramme zur individuellen und differenzierten För<strong>der</strong>ung während des Unterrichts.<br />

Der Internetanschluss und die Ausstattung aller Klassen mit 2 neuen PCs macht dies ab<br />

Dezember 2005 möglich.<br />

Eine Schreibwerkstatt wird ab 2006 aufgebaut um sie flexibel im Unterricht aller Klassen zu<br />

nutzen.<br />

Der Chor findet einmal wöchentlich jahrgangsübergreifend in den Jahrgängen 3 und 4<br />

zusätzlich zum Unterricht statt.<br />

In den Räumen unsere Schule findet an mehreren Nachmittagen musikalische Bildung auf<br />

privater Basis statt. Zielgruppe ist in erster Linie die interessierte Schülerschaft unserer Schule.<br />

� Evaluation 2006/07<br />

Die Einbeziehung <strong>der</strong> Eltern und Großeltern in den Unterricht, in Projekte, in Unterrichtsgänge<br />

und den Wahlpflichtunterricht bis hin zur ehrenamtlichen Unterrichtsvertretung sind zu einem<br />

festen Bestandteil und zur freudigen Bereicherung unserer Schule geworden.<br />

Projektwoche ist in Planung.<br />

Schüler arbeiten seit 2006 regelmäßig an den PC-Programmen in den Klassen, oft in<br />

Kombination mit denen des PC-Raumes.<br />

Pädagogen des BFZ arbeiten mit ihren Schülern im Lehrmittelraum ebenfalls mit den vernetzten<br />

PCs.<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-10


<strong>Stand</strong> 2008/09 <strong>Stand</strong> 2008/09 <strong>Stand</strong> <strong>2010</strong>/11<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Im 2. Halbjahr 06/07 kann <strong>der</strong> Schulchor durch die Beurlaubung von Frau Minge lei<strong>der</strong> nicht<br />

mehr stattfinden. Der Wahlpflichtbereich „Musical“ macht ein ausgleichendes Angebot, ebenfalls<br />

die vier musikalischen Nachmittagsangebote an unserer Schule, wovon 2 neu eingerichtet<br />

wurden.<br />

Am Ende des Schuljahres 06/07 wurde erfolgreich das Musical „Sockensuchmaschine“ zur<br />

Aufführung gebracht. Es entstand aus dem Zusammenschluss <strong>der</strong> Wahlpflicht-AG-Arbeit <strong>der</strong><br />

Gruppe Theater und Musik von Frau Trettin und Frau Gamer sowie <strong>der</strong> Musiklehrerin Frau<br />

Minge und ihren Schülerinnen und Schülern.<br />

� Evaluation 2007/08<br />

„Die phantastischen Abenteuer des kleinen Drachen Qualmi“ heißt das Musical <strong>der</strong> Wahlpflicht-<br />

AG, das wie<strong>der</strong> im Team-Teaching von Frau Axinia Trettin und Frau Anke Gamer entsteht und<br />

am Ende dieses Schuljahres ein Höhepunkt unseres Schullebens darstellen wird.<br />

Zusätzlich zum Unterricht wird interessierten Schülern einer 4. Klasse eine Schach -AG unter<br />

ehrenamtlicher Leitung von Herrn Udo Hipler angeboten.<br />

� Evaluation 2009<br />

Schüler und Schülerinnen sind sehr begeistert von diesem Unterricht und erhalten am Ende<br />

des Kurses ein Schach-Diplom.<br />

Drei Schüler treten in den Idsteiner Schachclub ein.<br />

Herr Udo Hipler konnte dazu gewonnen werden, seine Schach -AG im Rahmen des<br />

Wahlpflichtunterrichts <strong>der</strong> 3. und 4. Klassen wie<strong>der</strong> anzubieten.<br />

Zusätzlich zum regulären Unterricht wird interessierten Schülern eine PC-AG mit Herrn Michael<br />

Klodt freitags vor dem Unterricht angeboten.<br />

Im Rahmen unserer nun ganztägig lernenden Schule überarbeiten wir unser För<strong>der</strong>konzept.<br />

Im Fokus ist<br />

- <strong>der</strong> Lehrer in seiner Rolle als Lernbegleiter, Beobachter und Diagnostiker im individuellen<br />

Lernprozess des Kindes,<br />

- die Unterrichtsorganisation am Tagesanfang<br />

- die Anschauungs- und Lernmaterialien in <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

- die Qualität und das Quantum <strong>der</strong> Übungs- und Wie<strong>der</strong>holungszeit <strong>der</strong> sogenannten<br />

Hausaufgabenzeit<br />

Interessierten Schülern/innen bieten wir am Nachmittag im Rahmen <strong>der</strong> ganztägig lernenden<br />

Schule (PÄM – Pädagogische Mittagsbetreuung) interessante Projekte aus Musik, Kunst, Sport<br />

und Naturwissenschaften an. Es gibt Zeiten intensiven Übens und Festigens des Lernstoffes<br />

vom Vormittag, aber auch Zeiten des freien Spielens und <strong>der</strong> Entspannung.<br />

Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts am Dienstag bieten wir folgende Kurse den 3. und 4.<br />

Klassen an:<br />

Musical -AG<br />

Plastisches Gestalten<br />

Yoga und Bewegung<br />

Kochen<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-11


<strong>Stand</strong> Juli 2004/05<br />

� Planung <strong>2011</strong>/12<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Yoga mit Frau Mollnow wird im Rahmen des PÄM als Projekt am Nachmittag angeboten. Durch<br />

die Verschiebung unserer Unterrichtszeiten kann Frau Mollnow keine zwei Stunden mehr in<br />

Folge im AG-Bereich unterrichten.<br />

Ballsport wird von Herrn Daniel Knuerchen sowohl im Wahlpflichtunterricht als Ballsport -AG als<br />

auch am Nachmittag in zwei Projekten erteilt werden, einmal für die Jahrgänge 1 und 2 sowie<br />

für die Jahrgänge 3 und 4.<br />

Schwache Schüler<br />

Früherkennung bei Teilleistungs- und Wahrnehmungsauffälligkeiten,<br />

Sprachentwicklungsverzögerungen sowie an<strong>der</strong>er Problemfel<strong>der</strong><br />

Projekt 1: Zusammenarbeit mit den Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Früherkennung dort und Einbeziehung <strong>der</strong> Frühför<strong>der</strong>stelle und <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>ärzte<br />

Projekt 2: Sprachheillehrerin Fr. Nuss<br />

� hospitiert in den 1. Klassen, um Sprachentwicklungsverzögerungen zu<br />

entdecken<br />

� erteilt einzelnen Kin<strong>der</strong>n gezielten Sprachför<strong>der</strong>unterricht<br />

� führt Beratungsgespräche mit Klassenlehrerinnen<br />

� führt Organisations- Koordinations- und Beratungsgespräche mit <strong>der</strong><br />

Schulleitung<br />

Projekt 3: Mitarbeiterinnen des BFZ = Beratungs- und För<strong>der</strong>zentrum in Idstein<br />

� hospitieren in den Klassen, um die Klassenlehrer bei <strong>der</strong> Diagnose von<br />

Ursachen für Lernschwierigkeiten zu unterstützen<br />

� för<strong>der</strong>n in Einzel- o<strong>der</strong> Kleingruppenunterricht nach Antrag <strong>der</strong><br />

Klassenlehrerin sowie Wunsch o<strong>der</strong> Einverständnis <strong>der</strong> Eltern<br />

�<br />

Projekt 4: Zusammenarbeit von Schulleitung und Klassenlehrerinnen mit Fr. Dipl.<br />

Psych. Eunike-Morell (Schulpsychologischer Dienst) durch<br />

� Beratungsgespräche mit den Lehrerinnen<br />

� Hospitationen in den Klassen<br />

� Elterngespräche<br />

� Run<strong>der</strong> Tisch Gespräche<br />

Projekt 5: Zusammenarbeit von Schulleitung und Klassenlehrerinnen mit Fr.<br />

Löffler-Ebing ( Schulleiterin <strong>der</strong> Schule für Kranke in Wiesbaden) in<br />

beson<strong>der</strong>s<br />

schwierigen Fällen durch<br />

� Beratungsgespräche mit den Lehrerinnen<br />

� Hospitationen in den Klassen<br />

� Elterngespräche<br />

� Run<strong>der</strong> Tisch Gespräche<br />

Projekt 6: Kooperation mit <strong>der</strong> Vorschulleiterin Fr. Thorwart in <strong>der</strong> Theißtalschule<br />

Nie<strong>der</strong>nhausen durch<br />

� regelmäßige Gespräche zwischen Schulleitung und Vorschulleiterin<br />

� Einbeziehung in die Elternabende<br />

Projekt 7: Kooperation <strong>der</strong> Schulleiterin mit den Kin<strong>der</strong>ärzten<br />

� Dr. Scheele Nie<strong>der</strong>nhausen<br />

� Dr. Schraut Nie<strong>der</strong>nhausen<br />

� Dr. Schranz Naurod<br />

� Dr. Pfeifer Taunusstein<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-12


<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

� Planung ab 2006<br />

Bildung von Kursen in den kommenden Jahren<br />

� LRS<br />

� Lesekompetenzför<strong>der</strong>ung<br />

� Mathematikför<strong>der</strong>kurs<br />

� Evaluation 2007<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Zu unserem großen Bedauern kann wegen fehlen<strong>der</strong> Lehrerstunden nur jeweils eine<br />

jahrgangsübergreifende För<strong>der</strong>stunde für rechtschreib- und leseschwache Schüler erteilt<br />

werden.<br />

� Evaluation 08/09 sowie 09/10<br />

Rechtschreib- und leseschwache Schüler erhalten jahrgangsübergreifend eine För<strong>der</strong>stunde.<br />

Jahrgangsübergreifend können auch rechenschwache Schüler mit einer Stunde geför<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

Die jahrgangsbezogenen Inhalte und die zu erzielenden Basiskompetenzen sind während<br />

pädagogischer Konferenzen in Bearbeitung.<br />

� Planung <strong>2010</strong><br />

Die Klassen 1a mit Frau Doris Wirtz und 1b mit Frau Iris Minge nehmen teil an einem<br />

Forschungsprojekt <strong>der</strong> Goethe-Universität Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />

Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) zur Prävention von Rechenschwäche.<br />

� Evaluation <strong>2011</strong><br />

Das Mathematik-Projekt von Frau Prof. Dr. Krajewski (Goethe- Universität Frankfurt, Institut für<br />

Psychologie) und Frau Dipl.-Psychologin Nadja Olyai zur „Prävention von<br />

Rechenschwierigkeiten durch För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mengen-Zahlen Kompetenz im Anfangsunterricht“<br />

geht im März <strong>2011</strong> seinem Ende entgegen. Wir erwarten Rückmeldungen <strong>der</strong> Goethe<br />

Universität.<br />

Der mit Genehmigung des HKM von Frau Prof. Dr. Krajewski entwickelte Mathematik-Koffer<br />

wird nun im Anfangsunterricht <strong>der</strong> beiden neuen ersten Klassen eingesetzt.<br />

Lehrer<br />

Der Fortbildungsbedarf des Kollegiums entwickelt sich ebenfalls prozesshaft aus den<br />

Erfahrungen im Schulalltag, aus <strong>der</strong> Evaluation unserer bisherigen Projekte und wird gemeinsam<br />

auf <strong>der</strong> Gesamtkonferenz festgehalten, geplant und beschlossen. Für die Organisation und die<br />

Information über Fortbildungsveranstaltungen fühlt sich die Schulleiterin in beson<strong>der</strong>em Maße<br />

angesprochen. Letztendlich verantwortlich für ihre Weiterbildung ist jedoch jede einzelne<br />

Kollegin selbst. Sie dokumentiert ihre Fortbildung in einem so genannten Portfolio, das zur<br />

Grundlage <strong>der</strong> zukünftigen Jahresgespräche dient. Diese Gespräche sind ein Mittel <strong>der</strong><br />

Unterstützung je<strong>der</strong> einzelnen Lehrerin in ihrer pädagogischen Arbeit in Zusammenarbeit und<br />

Beratung mit <strong>der</strong> Schulleiterin, vor allem ein Mittel <strong>der</strong> gegenseitigen Wertschätzung und auf<br />

keinem Fall ein Beurteilungsgespräch.<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-13


<strong>Stand</strong> Juli 2005 <strong>2010</strong><br />

<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

Neue Medien in <strong>der</strong> Schule<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Siehe Weiterentwicklung von Unterricht - „Einsatz neuer Medien im Unterricht“ - E4-4<br />

Intel - Lehrgang in Taunusstein: Sekretärin, Schulleiterin und einige Kolleginnen 2003<br />

LUSD - Lehrgänge in Marburg: Sekretärin, Schulleiterin und Abwesenheitsvertretung 2004<br />

Lanis - Fortbildung in Taunusstein: Schulleiterin und Medienbeauftragte 2005<br />

Homepage bearbeiten - Lehrgang in <strong>der</strong> Schule: Kollegium und Schulleiterin <strong>2010</strong><br />

� Evaluation 2005<br />

Die Beteiligten nahmen erfolgreich an den Lehrgängen teil und sind weiterhin an Fortbildung<br />

interessiert, da weiterer Ausbildungsbedarf existiert.<br />

Da unsere Schule im Dezember in allen Klassen und in dem neu ausgestalteten PC- Raum<br />

mit Internetanschluss und einer gemeinsamen Vernetzung aller PC ausgestattet werden, wird<br />

eine weitere Lanis- Ausbildung für alle Kolleginnen im Jahr 2006 sicherlich durch den Kreis Bad<br />

Schwalbach angeboten.<br />

Fortbildung einzelner Kolleginnen in ihren Fachbereichen<br />

Musik – Einzelveranstaltungen, Wochenendseminare, Kurse über ein Jahr<br />

Englisch – Kurs über ein Jahr<br />

Sport – Einzelveranstaltungen, Wochendseminare<br />

� Evaluation 2005<br />

Die Kolleginnen informieren in Gesamtkonferenzen o<strong>der</strong> Einzelgesprächen über ihre neuen<br />

Erfahrungen und dienen somit als Multiplikatoren für das gesamte Kollegium<br />

� Evaluation 2006/07<br />

- LUSD- Lehrgänge <strong>der</strong> Sekretärin und Schulleiterin in Idstein und Camberg<br />

- Lehrgänge <strong>der</strong> Datenschutzbeauftragten<br />

- Mehrtägiger Lehrgang des gesamten Kollegiums in Kooperation mit <strong>der</strong> Grundschule in<br />

Neuhof zum Thema Kommunikationskompetenz ( Frau Anke Olowson)<br />

- Mehrtägige Staffel über 1 ½ Jahre zum Thema „Anfangsunterricht“ für die Lehrerinnen <strong>der</strong><br />

ersten Klassen<br />

- Musikseminare<br />

- Schulung <strong>der</strong> Schulleiterin durch das begleitende Konzept „Rhein-Mainer 04“ zweimal im<br />

Jahr<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Fortbildungen einzelner Kolleginnen, die ihr Knowhow ins Kollegium implementieren werden.<br />

- Mathematik: Kompetenzstufen, gute Aufgaben, Dyskalkulie<br />

- Deutsch: För<strong>der</strong>konzept-Weiterentwicklung<br />

- Sport: Bewegungsför<strong>der</strong>ung<br />

- Supervisionen<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-14


<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

2007 2008 <strong>Stand</strong> Juli 2005 2006<br />

� Planung <strong>2010</strong><br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

- Geologische Bedingungen des kulturellen Lebens um Nie<strong>der</strong>seelbach in alten Zeiten und<br />

heute, <strong>Lenzenbergschule</strong>, Dozenten <strong>der</strong> Goethe-Universität, Geologisches Institut<br />

- Prävention von Rechenschwäche, Goethe-Universität in Zusammenarbeit mit dem<br />

Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)<br />

Fortbildung <strong>der</strong> Schulleiterin<br />

Vortrag D. Scheele: Teilleistungsstörungen bei Grundschulkin<strong>der</strong>n, 2003<br />

Vorträge in <strong>der</strong> Universität Marburg: Teilleistungsstörungen, LRS und Dyskalkulie, 2004<br />

4 Tagungen über jeweils 3 Tage in Kassel: Qualifizierung für Leitungsaufgaben – Hessisches<br />

Landesinstitut für Pädagogik 2003/2004<br />

Fortbildung Schulleiter Rhein-Main 04<br />

1. Entwicklung von Kommunikationskompetenz<br />

2. Übergang zur weiterführenden Schule<br />

3. Erstellung von Stundenplänen<br />

4. Montessorimaterialien und ihr Einsatz im Unterricht<br />

5. <strong>Schulprogramm</strong>, Portfolio, Jahresgespräche<br />

6. Schulinspektion, 07<br />

7. För<strong>der</strong>pläne, 07<br />

8. Nachteilsausgleich, 07<br />

9. Interne Evaluation, 08<br />

Fortbildung im Rahmen <strong>der</strong> Schulleiterdienstversammlungen<br />

� Leistungsbeurteilung<br />

� Lesekompetenz<br />

� Auditive und visuelle Wahrnehmungsstörungen<br />

� Erweiterung <strong>der</strong> Kommunikationskompetenz, Erstellung von und Umgang mit den<br />

För<strong>der</strong>plänen, Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5, Oranienschule Wiesbaden,<br />

Frau Barbara Knoblauch, 12.5.06<br />

� Bildungsoffensive Städel, Frankfurter Städel, 10.6.06<br />

� Bildungsstandards – Ziele, Inhalte, Aufbau und Ansätze <strong>der</strong> Implementation von<br />

Bildungsstandards, Staatl. Schulamt, Dr. Siegried Uhl, 7.7.06<br />

� Mathematisches Lernen in <strong>der</strong> ersten Klasse, Staatl. Schulamt, Frau Kirchhoff<br />

(Ballance)<br />

� Fortbildungsplanung – <strong>Stand</strong>ortbestimmung, Anregungen, Klärung, Staatl.<br />

Schulamt, Frau Ronte-Rasch, 17.11.06<br />

� Die Bedeutung von Führung von Schulleitung, Interessenverband Hessischer<br />

Schulleiterinnen und Schulleiterinnen IHS, Hanau, 5.10.06<br />

� Bedeutung von Schulleitung und ihre zukünftige Entwicklung, Prof. Dr. Heinz S.<br />

Rosenbusch, Leiter <strong>der</strong> Forschungsstelle für Schulentwicklung und<br />

Schulmanagement an <strong>der</strong> Otto-Friedrich-Universität Bamberg<br />

� Lernen und Führen, Eckhard Nordhofen<br />

� Erkenntnisse übers Lernen aus <strong>der</strong> Gehirnforschung, Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer<br />

� Die Bedeutung von Führung, Wilfried Becker, Direktor des Gallus Theater Frankfurt<br />

� Fortbildungsplanung – <strong>Stand</strong>ortbestimmung, Anregungen, Klärung, Staatl. Schulamt<br />

17.11.06<br />

� Qualifizierung von Grundschullehrkräften als zuständige Lehrkraft für den<br />

Arbeitsbereich „För<strong>der</strong>ung von Schülerinnen und Schülern beim<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-15


2006<br />

2007 2008 2008/09<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Schriftspracherwerb“, Staatl. Schulamt, Fortbildungsreihe ab dem 27.11.06 über ein<br />

Jahr<br />

� Sensomotorische Grundlagen, Frau Ambrosi<br />

� Übergang Kiga-GS, Frau Karasch<br />

� Grundlagen Mathematik, Frau Titgemeyer<br />

� Konzeptionelle Überlegungen für das 1. Schuljahr, Frau Lenz<br />

� För<strong>der</strong>ung im Mathematikunterricht, Frau Kirchhoff<br />

� Kooperation mit dem BFZ, Frau Keck<br />

� Handlungsstrategien bei ADHS, Frau Raschendorfer<br />

� Mathematisches Lernen in <strong>der</strong> 1. Klasse, Frau Titgemeyer<br />

� För<strong>der</strong>pläne, Unterrichtsgaranie Plus – Verlässliche Schule, Hardtwaldschule<br />

Seulberg, Frau Charlotte Dreschert, AfL,8.12.06<br />

� Musik und Bewegung, Theodor-Litt-Schule, Wochenendseminar 15.9. bis 17.9.06<br />

� Reflexion über Schulinspektion am Fallbeispiel <strong>der</strong> Grundschule in Wiesbaden-<br />

Naurod, Gerhard Olschewski, 16.3.07<br />

� Geleitete Schule – Lea<strong>der</strong>ship, Prof. Dubs, emeritierter Dekan <strong>der</strong> Universität<br />

St.Gallen, Rheinhardswald-Schule, Kassel, 3.5.07<br />

� Schriftspracherwerb im Anfangsunterricht, Staatl. Schulamt, Barbara von Ende,<br />

23.5.07<br />

� Dyskalkulie, Dipl.- Psychologin Ulrike Meiss, 31.5.07<br />

� Handlungsstrategien bei ADHS, Staatl. Schulamt 07<br />

� Sensomotorische Grundlagen, Staatl. Schulamt 07<br />

� Übergang Kin<strong>der</strong>garten-Grundschule, Staatl. Schulamt 07<br />

� Grundlagen Schriftspracherwerb, Staatl. Schulamt 07<br />

� Grundlagen und För<strong>der</strong>möglichkeiten Mathematik, Staatl. Schulamt 07<br />

� Konzeptionelle Überlegungen für das erste Schuljahr, Staatl. Schulamt 07<br />

� Kooperation mit dem Beratungs- und För<strong>der</strong>zentrum, Staatl. Schulamt 07<br />

� IT-Konzept und Raumgestaltung, Staatl. Schulamt 07<br />

� Schreibanlässe und –projekte von Anfang an, Staatl. Schulamt 07<br />

� Erstlesen im Hinblick auf das Strategische Ziel II, Staatl. Schulamt 07<br />

� Schulleiter/in als Vertragspartner, Schulrecht,Vertragsabschlüsse, Interessenverband<br />

Hessischer Schulleiterinnen und Schulleiter IHS, Dr. Bott, HKM, 12.6.07<br />

� Musik und Bewegung, Instrumentenbau, Michelstadt – Theodor-Litt-Schule,<br />

Wochendendseminar 14.9. bis 16.9.07<br />

� Einführung in die Arbeit mit För<strong>der</strong>plänen, Modellregion, 19.9.07<br />

� Nachteilsausgleich, Dipl.-Psychologin Ulrike Meiss, 21.9.07<br />

� Neurobiologische Grundlagen des Lernens, Michael Fritz-Geschäftsführer des<br />

Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen, Dr. Katrin Hille.<br />

Forschungsleitung ZNL, Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Gesamtleitung ZNL, 2.10.07<br />

� Wahrnehmungs- und Blickfunktionen aus neurobiologischer Sicht, Prof. Manfred<br />

Spitzer, 3.12.07<br />

� Kompetenzbereiche <strong>der</strong> Mathematik, Modellregion, Fortbildungsreihe über ein Jahr<br />

ab 27.2.08<br />

� Individuelle För<strong>der</strong>ung – Modellregion, Fortbildungsreihe über ein Jahr ab 5.3.08<br />

� Individuell för<strong>der</strong>n – lernen begleiten 6.6.08 in <strong>der</strong> Fachhochschule Wiesbaden<br />

� Aufgabenformate und Lernumgebung im Mathematikunterricht <strong>der</strong> Grundschule<br />

4.11.08<br />

� 23.01.09 Schulweite Unterrichtsentwicklung- kompakt, Prof. em. Dr. Hans-Günther<br />

Rolff, Uni Dortmund, Institut für Schulentwicklungsforschung<br />

� 8.11.08 Legasthenie und Dyskalkulie, Philipps-Universität Marburg<br />

� 28.11.08 LRS -Diagnose und För<strong>der</strong>möglichkeiten im Unterricht – Grundlagen und<br />

Basisqualifikationen<br />

� 10.03.09 Primus inter Pares und die Macht, Arbeitskreis Schule/Wirtschaft,<br />

Wiesbaden<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-16


<strong>Stand</strong> 2008/09 <strong>Stand</strong> <strong>2010</strong>/11<br />

<strong>Stand</strong> Juli 2005 2006/2007<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� 17.03.09 Schulleitung in <strong>der</strong> eigenverantwortlichen Schule, Friedberg<br />

- Unterrichtsentwicklung, Prof. em. Dr. Hans-Günther Rolff<br />

- Personalmanagement, Klaus-Dieter Poelke<br />

- Budget, Dr. Frank Meetz<br />

- Schulentwicklung, Projekt- und Changemanagement, Prof. Dr. Gasch<br />

� 12.9.09 Chemie im Grundschulalter, Frau Carina-Maren Hesse<br />

� 21.04.09: Leitung von Schule – Aktuelle Themen aus <strong>der</strong> Schulleitungspraxis, Frau<br />

Liane Seibert, AfL Schloss Heiligenberg<br />

� März 09 Wissenschaftliche Forschung an <strong>der</strong> Grundschule, Prof. Büttner, Uni<br />

Frankfurt<br />

� März 09 Ermittlung <strong>der</strong> Lesegeschwindigkeit in den vier Grundschuljahren<br />

� Juni 09 Konzeptentwicklung für Projektwoche sowie Projekttag Juni <strong>2010</strong>, Dr.<br />

Dambeck, Uni Frankfurt, Geologisches Institut<br />

� 18.01.10, Einführung für Kunstlehrende in <strong>der</strong> Ausstellung <strong>der</strong> Schirn- Kunsthalle<br />

Frankfurt: Eberhard Havekost. Retina<br />

� 04.03.10: Kin<strong>der</strong>schutz und Kindeswohlgefährdung, Frau P. Zimmermann<br />

� 18.03.10: Kulturlandschaft – Irreversibler Umweltschaden o<strong>der</strong> schützenswertes<br />

Erbe? Eine landschaftsökologische Zeitreise mit Perspektive, Dr. Rainer Dambeck,<br />

Goethe Universität Frankfurt<br />

� 21.03.10, Prävention von Rechenschwierigkeiten durch För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mengen-<br />

Zahlen Kompetenz im Anfangsunterricht“<br />

� 21.06.10: Auftakt für neu aufgenommene Schulen im „Ganztagsprogramm nach<br />

Maß“ im Schuljahr 10/11, Serviceagentur „Ganztätig lernen“ Hessen,<br />

Landessportbund Hessen e..v. Frankfurt, u.a. Vortrag: Prof. Olaf-Axel Burow,<br />

Universität Kassel<br />

� 29./30.11.10, Erste-Hilfe-Training – Lehrer, ASB , Hr. Jetzoreck<br />

� Januar <strong>2011</strong>: Weiterentwicklung des För<strong>der</strong>konzeptes <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong> in<br />

Hinblick auf unserer ganztägig lernende Schule, Frau Anke Olafson, Montessori-<br />

Pädagogin und Montessori-Ausbil<strong>der</strong>in, <strong>Lenzenbergschule</strong><br />

Fortbildungsveranstaltungen für das gesamte Kollegium<br />

� Einzelveranstaltung im Museum Wiesbaden: Der Expressionist Jawlensky-<br />

Besichtigung <strong>der</strong> Ausstellung, Experimente mit Materialien und Techniken als<br />

Vorbereitung für den Kunstunterricht an <strong>der</strong> Grundschule<br />

� Planung : Febr. 2006<br />

Einzelveranstaltung im Glasstudio Derix Taunusstein: Glas als Werkstoff in seiner<br />

Transparenz und Leuchtkraft, Besichtigung <strong>der</strong> Werkstätten, Experimentelle<br />

Erfahrungen mit Materialien und Techniken als Vorbereitung für den Kunstunterricht<br />

� Der Besuch im Glasstudio Derix erfolgte planmäßig im Februar 06.<br />

� Erarbeitung von Lesekompetenz för<strong>der</strong>nden Unterrichtsmethoden und informellen<br />

Diagnoseverfahren sowie Sichtung von Lehr- und Lernmitteln im Zusammenarbeit<br />

mit dem Finkenverlag, Doris Wirtz, <strong>Lenzenbergschule</strong>, 1.12.06<br />

� Entwicklung des schuleigenen För<strong>der</strong>konzeptes, Monika Simon, <strong>Lenzenbergschule</strong>,<br />

30.11.07<br />

� Evaluation 2005<br />

Es besteht Fortbildungsbedarf in den nächsten Jahren in den Bereichen<br />

� LRS: Diagnose und Erstellung eines För<strong>der</strong>konzepts<br />

� Diagnose Lesekompetenz 1,2,3<br />

� Erstellung eines För<strong>der</strong>konzepts Lesekompetenz<br />

� Diagnose Dyskalkulie<br />

� Erstellung eines För<strong>der</strong>konzepts Mathe für Schwache<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-17


2009/10<br />

<strong>Stand</strong> Juli 2005 2008 <strong>2010</strong><br />

� Evaluation 2006/07<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Folgende Fortbildungen sind erfolgt:<br />

- Diagnose von LRS<br />

- Seminare zur Lesekompetenz<br />

- Auswahl von Diagnosebögen zur Lesekompetenz<br />

- In Planung März 2007: Diagnose Dyskalkulie (Frau Meiss) in Kooperation mit Kollegium in<br />

Neuhof<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Diagnose Dyskalkulie erfolgte planmäßig im März 07 an unserer Schule.<br />

� 28.11.08 - För<strong>der</strong>ung von Schülern durch Psychomotorik<br />

- LRS- Diagnose und För<strong>der</strong>möglichkeiten im Unterricht<br />

� 18.03.10 Detaillierte Konzepterarbeitung für Projektwoche/Projekttag <strong>2010</strong><br />

„Geologische Beschaffenheit unserer Umgebung und ihre Auswirkung<br />

auf Berufsbil<strong>der</strong> und Kultur unseres Umfeldes in vergangenen Jahren bis<br />

heute, Dr. Dambeck, Uni Frankfurt, Geologisches Institut“<br />

Fortbildungsveranstaltungen in Kooperation mit an<strong>der</strong>en Schulen und Institutionen<br />

� mit Kollegium <strong>der</strong> Theißtalschule Nie<strong>der</strong>nhausen und Sonnenschule in Neuhof<br />

Vortrag <strong>der</strong> Mitarbeiterin des Prof. Fischer <strong>der</strong> Medizinischen Fakultät in Freiburg –<br />

„Blicklabor“<br />

� Erste Hilfe Kurs für die Lehrerkollegien Nie<strong>der</strong>seelbach und Neuhof in 3<br />

Fortbildungsveranstaltungen (26.2., 4.3.,15.3.04) - abwechselnd in den beiden<br />

Schulen (<strong>2010</strong>: Auffrischungskurs)<br />

� Lehrerfortbildungsreihe in Kooperation mit Neuhof<br />

Referentin: Fr Dipl. Psych. Jung (Sozialpädriatrisches Zentrum <strong>der</strong> HSK in<br />

Wiesbaden)<br />

02.03.2005: Konfliktlösungsstrategien bei Problemen zwischen Eltern und Lehrern<br />

09.03.2005: Lern- und Wahrnehmungsauffälligkeiten<br />

16.03.2005: Diagnostik – Möglichkeiten für Lehrer<br />

� Erweiterung <strong>der</strong> Kommunikationskompetenz<br />

Planung: Vorträge und Workshops: 20. und 27. März 2006<br />

� Planung: Mai 2008<br />

Experimenteller Umgang mit Techniken und Materialien für Farbwirkungen auf Papier<br />

� 9.06.08 Künstlerisches Arbeiten mit Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Grundschule – Experimentelles<br />

Zeichnen, Techniken und Materialien für Farbwirkungen, <strong>Lenzenbergschule</strong><br />

� 4.11.08 Aufgabenformate und Lernumgebung im Mathematik-Unterricht <strong>der</strong><br />

Grundschule, Theißtalschule<br />

� Planung <strong>2010</strong>: Geologische Bedingungen des kulturellen Lebens um<br />

Nie<strong>der</strong>seelbach in alten Zeiten und heute, <strong>Lenzenbergschule</strong>, Dozenten <strong>der</strong> Goethe-<br />

Universität, Geologisches Institut<br />

� Planung <strong>2010</strong>: Prävention von Rechenschwäche, Goethe-Universität in<br />

Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische<br />

Forschung (DIPF)<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-18


<strong>Stand</strong> Juli 2005 2009/10<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Kooperation im Sinne gegenseitiger Unterstützung und Weiterbildung mit an<strong>der</strong>en<br />

Institutionen und Schulen<br />

� Kin<strong>der</strong>gärten Nie<strong>der</strong>nhausens zur Absprache des Vorschulprogramms 2004<br />

� Kin<strong>der</strong>gärten Nie<strong>der</strong>seelbach und Engenhahn<br />

� Jugendhilfe 2003<br />

o Koordinations- und Fachgespräche <strong>der</strong> Schulleiterin mit Fr. Blaes<br />

o Fr. Blaes in <strong>der</strong> Gesamtkonferenz (Nov. 03)<br />

o Themen: -- Kontaktaufnahme zum Jugendamt<br />

o Verfahren bei Alkoholismus<br />

o Bei Verdacht auf Missbrauch<br />

� Jugend- und Familienberatungsstelle Idstein<br />

o 3 Vorträge mit Herrn Hölzel 2003/ 2004<br />

o Workshops für Eltern 2003/2004<br />

o 2 Schüler- Wochenendkurse 2004<br />

� Amtsärztin Fr. Heinze<br />

� Kin<strong>der</strong>ärzte <strong>der</strong> Schüler<br />

� Beratungs- und För<strong>der</strong>zentrum Idstein an <strong>der</strong> Max-Kirmse-Schule (BFZ):<br />

Mitarbeiterinnen des BFZ<br />

o hospitieren in den Klassen, um die Klassenlehrer bei <strong>der</strong> Diagnose von<br />

Ursachen für Lernschwierigkeiten zu unterstützen und<br />

o för<strong>der</strong>n in Einzel- o<strong>der</strong> Kleingruppenunterricht nach Antrag <strong>der</strong><br />

Klassenlehrerin sowie Wunsch o<strong>der</strong> Einverständnis <strong>der</strong> Eltern<br />

� Sprachheillehrerin Fr. Nuss<br />

o hospitiert in den 1. Klassen, um Sprachentwicklungsverzögerungen zu<br />

entdecken<br />

o erteilt einzelnen Kin<strong>der</strong>n gezielten Sprachför<strong>der</strong>unterricht<br />

o führt Beratungsgespräche mit Klassenlehrerinnen<br />

o führt Organisations- Koordinations- und Beratungsgespräche mit <strong>der</strong><br />

Schulleitung<br />

� Schulpsychologischer Dienst Fr. Eunike-Morell<br />

o Beratungsgespräche mit den Lehrerinnen<br />

o Hospitationen in den Klassen<br />

o Elterngespräche<br />

o Run<strong>der</strong> Tisch Gespräche<br />

� Schule für Kranke (in beson<strong>der</strong>s schwierigen Fällen) Fr. Löffler-Ebing<br />

o Beratungsgespräche mit den Lehrerinnen<br />

o Hospitationen in den Klassen<br />

o Elterngespräche<br />

o Run<strong>der</strong> Tisch Gespräche<br />

� Vorschulleiterin Fr. Julia Thorwarth<br />

� Grundschulen Nie<strong>der</strong>nhausen, Idstein, Wallrabenstein, Neuhof<br />

� Dr. Dambeck, Goethe – Universität Frankfurt, Institut für Geologie<br />

� Pof. Dr. Büttner, Goethe – Lehrer – Akademie <strong>der</strong> Universität Frankfurt<br />

� Prof. Dr. Karl Josef Sabel, Geologiedirektor am Hessischen Landesamt für Umwelt<br />

und Geologie<br />

� Deutscher Wald e. V. , Herr Sabiel<br />

� BUND, Arno Müller, Eppstein<br />

� Streuobstwiesen, Wulf Schnei<strong>der</strong>, Oberjosbach<br />

� MB - Baumdienste, Eppstein<br />

� Herrn Kurt Faber, Revierleiter <strong>der</strong> Revierförsterei Nie<strong>der</strong>nhausen, Eppstein<br />

� Herrn Manfred Racky, Beisitzer und Vorstand des Vereins für Heimat- und<br />

Kulturpflege Oberjosbach, Nie<strong>der</strong>nhausen<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-19


2009/10<br />

<strong>Stand</strong> Juli 2004 <strong>Stand</strong> Juli 2004 <strong>Stand</strong> Juli 2004<br />

Eltern<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

� Dr. Alexan<strong>der</strong> Stahr, Nie<strong>der</strong>nhausen, („Geologie und Landschaft von Oberjosbach<br />

und Umgebung – Entstehung des Taunus, Landschaftsformung, Gesteine und<br />

Böden“)<br />

Aus den Beobachtungen <strong>der</strong> Lehrerinnen in den letzten zwei Jahren, dass viele <strong>der</strong> neuen<br />

männlichen Erstklässler wenig Erfahrung in gewaltfreier Konfliktlösung haben, entstanden<br />

folgende Projekte:<br />

Projekt 1: Abend und Vortrag mit Hrn. Hölzel (Jugend- und Familienberatungsstelle<br />

Idstein) für Eltern unserer Schule und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten (Feb. 04)<br />

Themen:<br />

� Definition von Aggression<br />

� Die Ursachen von Gewalt<br />

� Die Rolle des männlichen Vorbilds in <strong>der</strong> Erziehung eines Jungen<br />

� Lerntheorien<br />

� Erziehungsziele und ihre Auswirkungen<br />

� Evaluation 2004<br />

Rege Beteiligung und große Zufriedenheit<br />

Projekt 2: Elternworkshop mit Hrn. Hölzel (Mai 04)<br />

Über den Zeitraum von einem halben Jahr trifft sich eine Gruppe von maximal 12 Eltern in<br />

den Räumen <strong>der</strong> Beratungsstelle.<br />

Organisation: Fr. Simon durch Auslegung einer Liste an voraus gegangenem Elternabend<br />

� Evaluation 2004<br />

Rege Beteiligung<br />

Projekt 3: Ein weiterer Abend mit Hrn. Hölzel (Juni 04)<br />

Themen: Wie zuvor als Fortsetzung<br />

� Evaluation 2004<br />

� In den beiden Schulhalbjahren 04/05 liefen 2 Kurse sehr erfolgreich.<br />

� Fr. Mollnow erarbeitete ein sehr vielseitiges Unterrichtskonzept auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> eigenen<br />

Körperwahrnehmung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

� Die befragten Schüler zeigten große Zufriedenheit.<br />

� Die zunehmende Kompetenz <strong>der</strong> Jogaschüler in Eigen- und Fremdwahrnehmung wirkt sich<br />

positiv auf ihr Sozialverhalten sowie aller Schüler aus.<br />

� Eltern belegen selbst Jogakurse für sich und ihre Kin<strong>der</strong>.<br />

� Evaluation 2006<br />

wie 2004<br />

� Evaluation 2009/<strong>2010</strong><br />

Joga bei Frau Brigitte Mollnow ist weiterhin sehr beliebt bei den Schülern und besteht weiterhin<br />

als Wahlpflichtkurs in den Jahrgängen 3 und 4.<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-20


<strong>Stand</strong> Juli 2005<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Projekt 4: Sichtung, Auswahl und Erstellung einer Empfehlungsliste von DVDs und<br />

Videos<br />

Organisation und Durchführung: Elternbeiräte, Schulleiterin<br />

Projekt 5: Spende eines DVD-Players durch einen Vater<br />

Projekt 6: Hinweise am Eltern-Info-Brett zu<br />

� ADS<br />

� Dyskalkulie<br />

� Diagnose von Hochbegabten<br />

� Beratung in Erziehungsfragen<br />

� Bewegungsför<strong>der</strong>ung<br />

� Kulturelle Angebote<br />

� Ferien- und Freizeitangebote<br />

� Evaluation 2006<br />

Aushangsthemen am Elternbrett wurden ergänzt durch Hinweise zu den Themen:<br />

- Musikalische Erziehung am Nachmittag<br />

- Unsere Wahlpflichtfächer <strong>der</strong> sogenannten AGs<br />

- Homepage <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong><br />

- Der sichere Schulweg<br />

- Pausenregelung<br />

- Schulordnung<br />

� Evaluation 2007/08<br />

Der För<strong>der</strong>verein wirbt bei allen Eltern für den Beitritt ab 1€ Beitragszahlung im Monat.<br />

� Evaluation 2009/<strong>2010</strong><br />

Der För<strong>der</strong>verein wirbt weiterhin für Mitglie<strong>der</strong>. Durch die Werbeaktion während des Schulfestes<br />

2009 sind einige Eltern als För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Schule beigetreten. Die erwartete Beitrittsanzahl an<br />

Eltern wurde bei Weitem jedoch nicht erreicht.<br />

Der Schlüsselanhänger des Lenzis war großer Werbeträger, da er zur Beitrittserklärung<br />

dazugegeben wurde.<br />

Die Entwicklung eines Werbeprospektes, das die Aufgaben und Ziele des För<strong>der</strong>vereins <strong>der</strong><br />

<strong>Lenzenbergschule</strong> anschaulich zeigt, wäre ratsam. Dieser Flyer sollte zu Beginn des<br />

Schuleintritts verteilt werden und jedem Elternteil ans Herz gelegt werden, Mitglied des<br />

För<strong>der</strong>vereins zu werden. Um vor allem die zunehmenden finanziellen Probleme einzelner<br />

Schüler auffangen zu können, wäre eine Vergrößerung <strong>der</strong> Einnahmen des För<strong>der</strong>vereins<br />

notwendig.<br />

Schulinterner Fortbildungs- und För<strong>der</strong>plan E10-21


Anhänge<br />

Ⅰ Konzept „Ganztägig Lernen“ im Landesprogramm<br />

Ⅱ Überarbeitung und Entwicklung des För<strong>der</strong>konzeptes im Hinblick auf<br />

„Ganztägig Lernen“ im Landesprogramm<br />

Ⅲ Lesekonzept<br />

Ⅳ Medienkonzept<br />

Ⅴ Konzeptentwurf des Geo-Projekttages<br />

Ⅵ Konzept <strong>der</strong> Homepage<br />

Ⅶ Übergabebogen Kin<strong>der</strong>garten – Grundschule<br />

Ⅷ Hygieneplan<br />

Ⅸ Satzung des För<strong>der</strong>vereins<br />

Ⅹ Bericht zur Inspektion <strong>der</strong> <strong>Lenzenbergschule</strong> im Mai 2007<br />

<strong>Schulprogramm</strong><br />

Alle Anhänge sind auf Nachfrage bei <strong>der</strong> Schulleitung einzusehen.<br />

Die Anhänge sind <strong>der</strong> digitalen Form des <strong>Schulprogramm</strong>s nicht beigefügt. Die<br />

gedruckten Exemplare hingegen enthalten sämtliche Anhänge. Sie können bei <strong>der</strong><br />

Schulleitung auf Nachfrage eingesehen werden.<br />

Anhänge A

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