Neue Modelle für den Netzservice ... - RWE Rhein-Ruhr Netzservice
Neue Modelle für den Netzservice ... - RWE Rhein-Ruhr Netzservice
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<strong>Neue</strong> <strong>Modelle</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Netzservice</strong><br />
Kostenoptimale Ressourcen und<br />
Einsatzplanung<br />
Köln, 31.08.2011<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> GmbH<br />
Peter Mathis<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 1
Inhalt<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Anforderungen an die Serviceleistungen durch die<br />
2. Regulierungsperiode<br />
Versorgungsgebiet, Kennzahlen und Daten:<br />
Darauf kommt es an<br />
Effizienzsteigerung durch gezielten Workforcemanagement<br />
(WFM) -Prozess<br />
Von der subjektiven zur objektiven Zustandsbewertung<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 2
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> GmbH<br />
Versorgungsgebiet und Kennzahlen<br />
Wesel<br />
Regionalzentrum<br />
Niederrhein<br />
Essen<br />
Regionalzentrum<br />
Neuss<br />
Düren<br />
Regionalzentrum<br />
Westliches<br />
<strong>Rhein</strong>land<br />
Neuss<br />
Regionalzentrum<br />
Rauschermühle<br />
Regionalzentrum<br />
Trier<br />
Trier<br />
Regionalzentrum<br />
<strong>Ruhr</strong><br />
Regional-<br />
Siegen<br />
zentrum<br />
Sieg<br />
Saffig<br />
Regionalzentrum<br />
<strong>Rhein</strong>-Nahe-<br />
Hunsrück<br />
Idar-Oberstein<br />
Gesamtfläche 31.700 km 2<br />
Leitungslänge Strom 91.500 km<br />
Leitungslänge Gas 5.300 km<br />
Leitungslänge Wasser 1.575 km<br />
Ortsnetzstationen 30.000<br />
Hausanschlüsse 1,2 Mio.<br />
Kommunen im Versorgungsgebiet 1379<br />
Vergleich: Stadtwerke Düsseldorf<br />
� Gesamtfläche: 217 km 2<br />
� Netzlänge: 12.854 km<br />
� Faktor 10 Netzlänge<br />
� Faktor 100 Fläche<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 3
Anforderungen an die Serviceleistungen durch die<br />
2. Regulierungsperiode<br />
> Netzbetreiber müssen sich <strong>für</strong> eine Organisationsform entschei<strong>den</strong><br />
> Anforderung an eine Servicegesellschaft / Serviceeinheit<br />
� effizienter wer<strong>den</strong><br />
> Mit weniger Mitarbeitern die gleiche Leistung bei gleichbleibender Qualität<br />
erbringen<br />
> Zunehmen<strong>den</strong> Reportinganforderung erfüllen<br />
> Dienstleistungsgeschäft ausbauen<br />
> Notwendigkeiten<br />
- Prozesse effizienter gestalten<br />
- Datenmenge reduzieren, Datenqualität erhöhen<br />
- Transparenz über Ressourcen und Betriebsmittelzustände schaffen<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 4<br />
1
Welche Prozesse benötigen welche Daten ?<br />
Datenmenge %<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
WFM<br />
Netzauskunft<br />
These:<br />
50% der heute in <strong>den</strong> Systemen<br />
gehaltenen Daten sind unnötig.<br />
Netzberechnung<br />
Netzführung /<br />
Netzleitung<br />
Kaufmännische<br />
Abwicklung<br />
BNA<br />
Reports<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong><br />
Prozesse<br />
SEITE 5<br />
2
Welche Prozesse müssen unterstützt wer<strong>den</strong> ?<br />
<strong>Netzservice</strong><br />
� Workforcemanagement<br />
� TÜV <strong>für</strong> Netze<br />
� effiziente Steuerung in<br />
Krisen<br />
� Internetplanauskunft<br />
� Generierung von Planwerk<br />
� Steuerung über<br />
Kennzahlen<br />
� Teilautomatisierte Planung<br />
� Reporting Risikoasset<br />
Datenfeldatlas<br />
Assetmanagement<br />
� Reports <strong>für</strong> Regulator<br />
� Entscheidungstransparenz<br />
� Assetsimulation<br />
� Kennzahlen zur<br />
Assetentwicklung<br />
� Abbau Risikoasset<br />
Rechnungswesen<br />
� Kennzahlen<br />
� Sachgerechte<br />
Assetbewertung<br />
� optimiertes Berichtswesen<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong><br />
SEITE 6<br />
2
Nutzen<br />
Nutzen<br />
Handlungsfeld Datenfeldatlas<br />
Definition der Pflichtfelder<br />
zum Objekt<br />
Reduzierung der<br />
Datenmenge<br />
Zukunft gestalten und Vergangenheit heilen<br />
Definition der Datenmodelle,<br />
Definition der Verantwortung,<br />
Definition des ID-Schlüssels<br />
Definition der erlaubten Inhalte<br />
Datenfeldatlas<br />
System A<br />
Füllgrad<br />
Inhalt<br />
Welche Felder wer<strong>den</strong> in welchen<br />
Systemen mit welchem Füllgrad in<br />
welcher Qualität gepflegt ?<br />
Objekt A Objekt B Objekt …<br />
System B System …<br />
Füllgrad<br />
Inhalt<br />
aktuelle QS Daten NSG<br />
Füllgrad<br />
Inhalt<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong><br />
Aufwand<br />
Aufwand<br />
SEITE 7<br />
2
Was ist Workforce-Management (WFM)?<br />
Workforce-Management dient zur Unterstützung der<br />
planbaren und nicht planbaren Aktivitäten bei<br />
Baumaßnahmen, Inbetriebnahme, Betrieb, Instandhaltung<br />
und Störungsbeseitigung in Versorgungsnetzen zur<br />
kostenoptimalen Ressourcensteuerung (Personal,<br />
Werkzeug und Material) und Ergebnisdokumentation.<br />
Integriertes WFM bildet darüber hinaus die Beauftragungs-<br />
und die Abrechnungsebene ab.<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 8<br />
3
Was wer<strong>den</strong> wir erreichen durch WFM ?<br />
Wir wer<strong>den</strong> effizienter durch:<br />
> Schaffen von Transparenz<br />
> Arbeiten in einheitlichen Prozessen<br />
> Arbeiten in einheitlichen Systemen<br />
> Optimalen Einsatz von Ressourcen<br />
- Start / Ende am Wohnort des Monteurs<br />
- Wegereduzierung durch Routenoptimierung<br />
> Strukturierte Ergebnisdokumentation<br />
> Steuerung des Folgeprozesses<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 9<br />
3
Kernaufgaben Regionalservice / Spezialservice<br />
> Regionalservice Basisbetrieb NSG <strong>Rhein</strong> <strong>Ruhr</strong><br />
- Erstentstörungen, Inspektionen,<br />
Kun<strong>den</strong>termine, Projektierung MSP/ NSP<br />
> Spezialservice<br />
- 2. Welle bei Entstörungen, Wartungen,<br />
Instandsetzungen, Projektierung 110 kV,<br />
Dienstleistung, Technik, System- und<br />
Datensupport<br />
„Notarztfunktion“<br />
„Facharztfunktion“<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 10<br />
3
Prozessablauf mit Rollen und Funktionen<br />
Regionalservice / Spezialservice Strom<br />
Ereignis<br />
Bauplanung<br />
IH-Planung<br />
Leitsystem<br />
Kunde<br />
Kunde<br />
Mobiler MA<br />
geografische Organisationsoptionen<br />
zentral angepasst zentral dezentral<br />
Projekte<br />
Wartungsplanung<br />
Systemmeldung<br />
Rolle<br />
TSA*<br />
Rolle<br />
TMA**<br />
Rolle<br />
MBP***<br />
GF1<br />
GF2<br />
GF3<br />
GF3<br />
GF3<br />
GF2<br />
Was?<br />
Wo?<br />
Arbeitsvorbereiter<br />
(AV)<br />
Arbeitspakete<br />
* Technische Störungsannahme – Emma<br />
** Technische Meldungsannahme<br />
*** Maßnahmenbedarfsplaner<br />
Wann?<br />
Wer?<br />
Disponent<br />
(Dispo)<br />
Arbeitsreihenfolge<br />
Mobiler<br />
Meister<br />
Tun!<br />
Mobiler<br />
Mitarbeiter<br />
Arbeitsausführung<br />
Verantwortlicher <strong>für</strong> <strong>den</strong> sicheren NB<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 11<br />
3<br />
Effizienz<br />
aus dem<br />
Verhältnis<br />
Disp / Op MA
Veränderungsmanagement<br />
Kompetenz<br />
Veränderungsmanagement<br />
Schock<br />
kritischer<br />
Pfad<br />
Verneinung<br />
Einsicht<br />
Akzeptanz<br />
Erkenntnis<br />
Ausprobieren<br />
Integration<br />
Zeit<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 12<br />
3
Kunde<br />
Kunde<br />
Systemlandschaft WFM/EMMA <strong>RWE</strong> RR NSG<br />
Bonus/<br />
Gausz<br />
SAP<br />
HR<br />
EMMA<br />
Auskunft<br />
Datenpflege<br />
Grafik<br />
PM<br />
Wartungsplanung<br />
Meldungen MRS<br />
TMA,<br />
technische<br />
Meldungsannahme<br />
TSA,<br />
technische<br />
Störungsannahme<br />
Bürowelt mobil<br />
Störungsdispo<br />
EMMA<br />
Ersatzweg<br />
Bestand und<br />
Übersicht,<br />
Gausz-MAM-<br />
Kopplung<br />
MAM<br />
Datenpflege,<br />
Checklisten, Rückmeldung,<br />
offline<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong><br />
SEITE 13<br />
3
Modulschema Workforce Management<br />
Wartungsplan<br />
ZUWO / ASIM<br />
*Multi Resource Scheduling<br />
**Mobile Asset Management<br />
Synchronisation<br />
Auftrag MRS* MAM**<br />
Meldung<br />
Archiv<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 14<br />
3
Effizienzpotenziale I<br />
> Einsatz von zu Hause<br />
� Wegeoptimierung<br />
> Optimierte Prozessvor- / nachbereitung<br />
� Prozessoptimierung<br />
> Die Ereignisse wer<strong>den</strong> zentral erfasst und in einheitlichen Systemen<br />
abgebildet.<br />
- TMA entlastet <strong>den</strong> Bezirk durch qualifizierte Interviews und bedient<br />
optimal <strong>den</strong> Folgeprozess<br />
� Organisationsoptionen<br />
- MBP bewirtschaftet das Asset nach zentralen Vorgaben, Assetentscheidung<br />
Maßnahme oder Neubau<br />
� Organisationsoption<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 15<br />
3
Effizienzpotenziale II<br />
> Dabei stehen alle <strong>für</strong> <strong>den</strong> Folgeprozess notwendigen Informationen<br />
flächendeckend einheitliche zur Verfügung<br />
� Organisationsoptionen<br />
> Dezentrale Arbeitsvorbereiter veredeln die Aufträge mit regionalen<br />
Besonderheiten<br />
� Qualtitätsmerkmal<br />
> Automatisierte, optimierte, zentrale Disposition bringt die Ressourcen zum<br />
Bedarf<br />
� Organisationsoptionen, manuelles Trouble-Shooting<br />
> Dezentrale optimiert disponierte, mobile Mitarbeiter dokumentieren in<br />
einheitlichen, objektiven Verfahren die Netzzustände<br />
� Optimierter Einsatz<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 16<br />
3
Von der subjektiven zur objektiven Zustandsbewertung<br />
These: Um bei Kostendruck die knappen Finanzmittel zielgerichtet zu<br />
investieren, muss der Netzzustand nach einheitlichen Kriterien<br />
bewertet wer<strong>den</strong>.<br />
> Einheitliche Checklisten <strong>für</strong> jedes Instandhaltungsobjekt<br />
> Festlegung einheitlicher Bewertungskriterien<br />
> Schulung der Mitarbeiter auf die Bewertungskriterien<br />
> Erstellung von Bewertungskatalogen<br />
> Bereitstellung von Bildern zu Netzzustän<strong>den</strong><br />
> Weiterentwicklung der Checklisten und Bewertungskriterien (Regelkreis)<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 17<br />
4
Mobile Anwendung zur Zustandsbewertung<br />
Problemcodegruppentext<br />
Bewertungs<br />
-katalog<br />
Problemcodetext<br />
textalische<br />
Beschreibung<br />
des Mangels<br />
Bild<br />
anhängen<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 18<br />
4
Übersicht der aufgenommenen Betriebsmittelzustände<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 19<br />
4
Übersicht der aufgenommenen Betriebsmittelzustände<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 20<br />
4
WFM / EMMA-Navigation mit TomTom WORK<br />
Systemarchitektur Fahrzeug<br />
EMMA<br />
SFTP<br />
REST Web Services<br />
Schnittstelle<br />
XI<br />
DMZ<br />
RCN<br />
Dispositions-<br />
WAN<br />
über gesicherte<br />
Verbindungen<br />
werkzeug<br />
(PM/SAP-MRS)<br />
Schnittstellen<br />
programm<br />
RFC<br />
REST Web Services<br />
Schnittstelle<br />
> Datenelemente<br />
– Einsätze<br />
– Mitarbeiterstatus<br />
– Einsatzstatus<br />
– Benachrichtigungen<br />
– Einheitenposition<br />
WEBFLEET.connect<br />
Schnittstelle<br />
Middleware<br />
SAP MWM<br />
TomTom<br />
WEBFLEET<br />
VPN<br />
GPRS<br />
MAM<br />
TomTom GO9000<br />
offline online<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 21
Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre<br />
Aufmerksamkeit und lassen<br />
Sie uns gemeinsam:<br />
<strong>RWE</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Ruhr</strong> <strong>Netzservice</strong> SEITE 22