Projekt Skigebiet Ridwang Abschlussprüfung Winter 2008/09
Projekt Skigebiet Ridwang Abschlussprüfung Winter 2008/09
Projekt Skigebiet Ridwang Abschlussprüfung Winter 2008/09
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Projekt</strong> <strong>Skigebiet</strong> <strong>Ridwang</strong><br />
<strong>Abschlussprüfung</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong>/<strong>09</strong><br />
Konzeption
Datum/Uhrzeit Unterschrift Ausbilder
Inhaltsverzeichnis<br />
Grundlegende Gedanken zur Gestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Format und Papier. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Satzspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Gestaltungsraster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Farben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Signet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Typografi e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Grundlegende Gedanken zur Gestaltung<br />
Der Katalog soll in seiner Gestaltung die Formen des <strong>Winter</strong>s aufgreifen, schneebedeckte,<br />
geschwungene Hügel und die zum Schnee kontrastierenden Farben<br />
des Himmels und der Sonne (Blau – Gelb). Die Gestaltung soll noch genug Raum<br />
lassen, damit Text und Bilder wirken können, auch wenn in einem solchen Katalog<br />
immer viel Text auf wenig Fläche untergebracht werden muss. Bilder sollen<br />
sowohl großfl ächig, als auch in kleineren Bildgruppen eingesetzt werden um die<br />
beeindruckenden Bergwelten, aber auch die Vielfalt gut darzustellen.<br />
5
Format und Papier<br />
Das Format ist durch die Aufgabenstellung vorgegeben und beträgt<br />
210 mm x 280 mm (geschlossen), daraus ergibt sich bei Doppelseiten ein<br />
offenes Format von 420 mm x 280 mm.<br />
Die Papierart und -gewicht sind frei wählbar. Die Wahl fällt auf ein weißes<br />
Schneidersöhne PlanoScript Papier mit einem Gewicht von 70g/m² und einer<br />
seidenmatten Oberfl äche. Dieses Papier vermittelt einen hochwertigen Eindruck,<br />
da es sehr weiß ist.<br />
Das Papier für die Kundenmuster wurde aus Präsentationsgründen deutlich<br />
stärker gewählt und beträgt 250g/m².<br />
7
15 mm<br />
25 mm<br />
6x 40 mm<br />
8<br />
50 mm<br />
15 mm 5 mm<br />
2x 20 mm<br />
60 mm 60 mm 60 mm 60 mm<br />
2x 210 mm<br />
5 mm<br />
15 mm<br />
50 mm<br />
280 mm
Satzspiegel<br />
Der Grundaufbau besteht aus drei Spalten. Die beiden zum Bund gerichteten<br />
Spalten enthalten den Fließtext und die Marginalspalte zum Aussenrand enthält<br />
Bilder oder andere Zusatzinformationen. Der Abstand zum oberen Rand beträgt<br />
15 mm, zum unteren sind es 25 mm, um den Hauptinhaltsbereich auf optischer<br />
Mitte zu halten.<br />
Durch diesen Aufbau ergibt sich für die beiden Hauptspalten eine Spaltenbreite<br />
von jeweils 60 mm und eine Stegbreite von 5 mm, zum Bund haben sie einen<br />
Abstand von 20 mm, was insgesamt 40 mm Abstand auf der Doppelseite ergibt.<br />
Dieser Abstand ist großzügig angelegt, da Kataloge oft über 300 Seiten beinhalten<br />
und sonst Inhalt im Bund verschwinden könnte. Die Marginalspalte mit<br />
50 mm Breite hat 15 mm Abstand zu den Hauptspalten, um genug Raum zwischen<br />
Bildern und Text zu erzielen.<br />
Gestaltungsraster<br />
Das Gestaltungsraster baut auf dem Satzspiegel auf und unterteilt diesen<br />
vertikal in sechs gleichgroße Bereiche von jeweils 40 mm, an denen Bilder<br />
ausgerichtet und platziert werden. Weiterhin wird die Seite noch feiner durch<br />
ein Grundlinienraster untergliedert, an dem der Fließtext und die Überschriften<br />
ausgerichtet werden.<br />
9
Farben<br />
Passend zur winterlichen Stimmung der Bilder basiert die Gestaltung auf einem<br />
Kalt-Warm Kontrast zwischen Gelb und Blau, dieser Kontrast wird noch verstärkt,<br />
da die beiden Farben zusätzlich einen Komplementärkontrast bilden.<br />
Die primär verwendete Farbe ist das Blau, da diese in fast allen Bildern vorkommt<br />
und eine repräsentative Farbe für den strahlend blauen <strong>Winter</strong>himmel ist.<br />
Zur Akzentuierung wird das Gelb verwendet, wie es auch in der Sonne des Logos<br />
vorkommt. Durch diese akzentuierte Farbverteilung entsteht eine weitere Kontrastwirkung,<br />
ein Quantitätskontrast. So wird schon durch die Farbgebung des<br />
Katalogs viel Spannung und Dynamik erzeugt.<br />
Ein Großteil des Satzspiegels bleibt, wie von Schnee bedeckt, weiß. Auf diesem<br />
weißen Hintergrund wird der Fließtext in Schwarz platziert. Dadurch entsteht<br />
eine höchstmögliche Kontrastwirkung, was die Lesbarkeit sehr fördert.<br />
C = 0<br />
M = 25<br />
Y = 100<br />
K = 0<br />
C = 100<br />
M = 25<br />
Y = 0<br />
K = 25<br />
C = 0<br />
M = 0<br />
Y = 0<br />
K = 100<br />
11
Signet<br />
Das Signet besteht aus zwei Teilen, die sich auch wieder in zwei weitere Teile<br />
untergliedern lassen.<br />
Die Bildmarke besteht aus einer stark stilisierten Berglandschaft, die sehr<br />
organische, freundliche und dynamische Formen aufweist und aus der Sonne,<br />
die hinter den Bergen hervorscheint. Dies ist ein Bild, das jeder sofort mit einer<br />
<strong>Winter</strong>-Berglandschaft in Verbindung bringt. Trotzdem ist es durch die stark<br />
stilisierte Form etwas, das ins Auge sticht und das man nicht schon tausend mal<br />
gesehen hat.<br />
Die Wortmarke besteht aus dem Namen des <strong>Skigebiet</strong>es und dem darunterstehenden<br />
Claim „Urlaubsgenuss auf dem Gipfel“. Die Typografi e entspricht<br />
der des Kataloges, verwendet wird hier der Schriftschnitt Bold der FF Meta. Um<br />
einen geschlossenen Rahmen für den Claim zu Bilden wird das „g“ in „<strong>Ridwang</strong>“<br />
leicht modifi ziert, so dass nach unten hin etwas mehr Raum entsteht und der<br />
Claim mit seiner Grundlinie auf der Unterlänge des „g“ abschließt.<br />
Farblich baut das Signet auf der grundliegenden Farbharmonie des gesamten<br />
Kataloges auf und passt sich so perfekt in das Design ein.<br />
13
FF Meta Book<br />
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ<br />
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz<br />
0123456789<br />
Polyfon zwitschernd aßen Mäxchens Vögel Rüben, Joghurt und Quark.<br />
FF Meta Bold<br />
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ<br />
abcdefghijklmnopqrstuvwxyz<br />
0123456789<br />
Polyfon zwitschernd aßen Mäxchens Vögel Rüben, Joghurt und Quark.<br />
14
Typografi e<br />
Schriftwahl<br />
Als einzig verwendete Schrift wird die FF Meta gewählt. Sie wurde 1985 von Erik<br />
Spiekermann für die Deutsche Bundespost entworfen. Die FF Meta gehört zur<br />
Familie der serifenlosen Linear-Antiqua.<br />
Die verschiedenen Auszeichnungsarten<br />
Für die Überschriften erster Ordnung werden der Schriftschnitt Bold in 18 pt und<br />
die Schriftfarbe Gelb gewählt, sie sind nicht am Grundlinienraster ausgerichtet.<br />
Die Grundschrift, so wie die Überschriften zweiter Ordnung werden in 10 pt<br />
Schwarz mit einem Zeilenabstand von 13 pt gesetzt, der sich im Grundlinienraster<br />
widerspiegelt, an dem auch beide ausgerichtet sind. Die Überschriften zweiter<br />
Ordnung werden auch durch den Schriftschnitt Bold ausgezeichnet. Für den<br />
Eventkalender und die Tabellen wurde eine 8 pt Schrift gewählt, die sich nicht<br />
am Grundlinienraster ausrichtet um Raum zu Sparen, beides sind Referenzbereiche,<br />
die auch in 8 pt noch gut erfassbar sind.<br />
Satzart<br />
Als Satzart wird ein linksbündiger Flattersatz gewählt, dieser wirkt sehr dynamisch<br />
und nimmt in seiner seiner Flatterzone auch wieder die geschwungenen<br />
Formen des <strong>Winter</strong>s auf. Aus diesem Grund wird ein Flattersatzausgleich angewendet<br />
um die Flatterzone möglichst gering und gleichmäßig zu halten<br />
Lesbarkeit<br />
Die FF Meta zeichnet sich durch eine sehr gute Lesbarkeit und Ästhetik aus, da<br />
sich alle Buchstaben sehr stark voneinander unterscheiden und sie von Natur<br />
aus eine eher großzügige Laufweite besitzt. Die Schrift nimmt die weichen<br />
Formen des Schnees auf, wirkt aber dennoch sehr seriös. 10 pt ist eine optimale<br />
Schriftgröße für Mengentext, in Verbindung mit einem Zeilenabstand von 13 pt<br />
trägt auch diese zur Verbesserung der Lesbarkeit bei.<br />
15
16<br />
optische Linie<br />
Colorcode
Tabellen<br />
Die Tabellen werden sehr offen dargestellt, sie erhalten keine äußeren Rahmen<br />
und erhalten zur Strukturierung nur horizontale Linien, die vertikalten Linien<br />
entstehen optisch durch die Schriftkante. Bei der Aufl istung der <strong>Skigebiet</strong>e werden<br />
dennoch vertikale Linien eingebaut, die die Tabellenzellen als Checkboxen<br />
darstellen und dem Leser ermöglichen sich einzutragen ob die Pisten und Lifte<br />
geöffnet/teilweise geöffnet/gesperrt/lawinengefährdet sind. Diese Darstellung<br />
wird durch einen Colorcode der Tabellenlegende unterstützt.<br />
17
Bilder<br />
Bildauswahl und -ausschnitte<br />
Die Bilder werden passend zu den Texten ausgewählt, die sie umgeben, sie<br />
sollen die Vielfalt des <strong>Winter</strong>urlaubs darstellen und ein positives Image hinterlassen.<br />
Der Leser soll sich eingeladen fühlen einen <strong>Winter</strong>urlaub mit all diesen<br />
Möglichkeiten zu genießen. Die Ausschnitte werden so gewählt, dass unwichtige<br />
Bildteile wegfallen und der Bildausschnitt sich auf die wesentliche Bildaussage<br />
konzentriert.<br />
Bildbearbeitung<br />
Grundsätzlich werden alle Bilder in den Farbraum CMYK konvertiert und farblich<br />
korrigiert, damit die Farbstimmung bei allen Bildern übereinstimmt. Ein<br />
wichtiger Teil bei der Korrektur ist z. B. die farbliche Angleichung des Himmels.<br />
Außerdem werden, wenn nötig, noch kleinere Korrekturen vorgenommen und<br />
unwichtige oder störende Bildelemente entfernt.<br />
Platzierung<br />
Es gibt zwei Hauptbereiche für die Platzierung von Bildern. Zum einen werden<br />
großfl ächige Bilder im Kopfbereich platziert, sie fungieren als Eyecatcher und<br />
sollen den Blick des Lesers lenken. Darüber hinaus gibt es auf jeder Seite eine<br />
Marginalspalte mit mehr oder weniger vielen kleineren Bildern, hier werden<br />
vielseitige Ausschnitte dargestellt, die den Text bildlich unterstützen. So wird<br />
insgesamt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Vielfalt und Eyecatcher erzielt.<br />
19
Impressum<br />
Prüfl ing<br />
Kim-Philipp Spillner<br />
Prüfl ingsnr. 4856<br />
Ausbildungsberuf<br />
Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien<br />
Fachrichtung Mediendesign (Print)