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Download Vortrag zum Lean Management - Die Wirtschaft im ...

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Fakultät <strong>Management</strong>, Kultur und Technik<br />

Institut für <strong>Management</strong> und Technik<br />

Zukunft produktiv gestalten ‐<br />

Ressourcenverschwendung <strong>im</strong> Betrieb<br />

vermeiden<br />

Dipl.‐Wirt.‐Ing. Jens Mehmann<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | | 1 1


1. Kurzvorstellung HS Osnabrück ‐ Ammerland<br />

Forschungsprojekt: European<br />

Regions for Innovative Productivity<br />

(ERIP)<br />

• Projektzeitraum 01.06.2009 –<br />

31.12.2012<br />

• Entwicklung, Einführung und<br />

Erprobung der <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

Konzepte für KMU<br />

• Aufbau eines Netzwerkes aus<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfördereinrichtungen,<br />

Unternehmen sowie Universitäten<br />

in 6 europäischen Ländern (des<br />

Nordseeraums)<br />

Ziele/Ergebnisse:<br />

‣ Stärkung der regionalen KMU <strong>im</strong><br />

internationalen Wettbewerb<br />

‣ Nachhaltige Implementierungen von <strong>Lean</strong><br />

<strong>Management</strong> in den regionalen KMU<br />

‣ Sicherung von Arbeitsplätzen<br />

‣ Bereitstellung von Forschungsergebnissen<br />

Britische Partner<br />

Projektpartner:<br />

• Universität Newcastle<br />

Partnerunternehmen:<br />

Niederländische Partner<br />

Projektpartner:<br />

• NOM<br />

• Universität Groningen<br />

Partnerunternehmen:<br />

Schwedische Partner<br />

Projektpartner:<br />

• Swerea<br />

Partnerunternehmen:<br />

Belgische Partner<br />

Projektpartner:<br />

• Universität Ghent<br />

Partnerunternehmen:<br />

Deutsche Partner<br />

Projektpartner:<br />

• Hochschule Osnabrück<br />

•Landkreis Ammerland<br />

Partnerunternehmen:<br />

Norwegische Partner<br />

Projektpartner:<br />

• SINTEF<br />

Partnerunternehmen:<br />

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2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

Warum schreiben wir einen Einkaufszettel<br />

Weil wir möglichst … LEAN … effizient einkaufen möchten!<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 3


2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.1 Geschichte des <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

• 1936, Toyota beginnt mit der Automobilproduktion<br />

Problem: Fließbandfertigung (Ford) verursacht hohe Bestände<br />

Beschaffung und Produktion nach Just‐in‐T<strong>im</strong>e<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 4


2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.1 Geschichte des <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

• 1950, zur Existenzsicherung Toyotas sind Einsparungen notwendig.<br />

Taiichi Ohno (Produktionsingenieur) erhält den Auftrag<br />

Verschwendungen aufzuspüren, zu vermeiden oder zu reduzieren.<br />

Ziel: Anteil der Wertschöpfenden Tätigkeiten erhöhen<br />

Ergebnis: Beginn TPS‐ Entwicklung (Toyota ProduktionsSystem)<br />

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2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.1 Geschichte des <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

• 1973, Ölkrise<br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> gerät unter starken Druck<br />

Dennoch erholt sich Toyota deutlich schneller als andere<br />

Automobilunternehmen<br />

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2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.1 Geschichte des <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

• 1985, das MIT (Massachusetts Institute of Technology) stellt fest,<br />

das Toyota <strong>im</strong> Vergleich zu GM<br />

– 50% weniger Montagezeit je Automobil verwendet,<br />

– 65% weniger Montagefehler macht<br />

– und die Lagerreichweite um 98% geringer ist.<br />

<strong>Die</strong> restliche Welt entdeckt das TPS<br />

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2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.1 Geschichte des <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

• 1990, deutsche Unternehmen beginnen mit der Einführung von<br />

Produktionssystemen<br />

1942 ……. …… …… 1990 1993 1995 1997 1999 2000 2001 2005 2007<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 8


2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.2 Der <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> Ansatz<br />

Potenziale von<br />

Menschen durch<br />

Umsetzung von<br />

Ideen nutzen<br />

Just‐in‐T<strong>im</strong>e (JIT)<br />

<strong>Die</strong> richtigen Teile in der<br />

richtigen Menge zur<br />

richtigen Zeit<br />

•Taktzeit<br />

•Pull‐System<br />

•Integrierte Logistik<br />

Verschwendung<br />

el<strong>im</strong>inieren<br />

• beste Qualität<br />

• niedrige Kosten<br />

• kurze Durchlaufzeit<br />

• hohe Sicherheit<br />

• hohe Arbeitsmoral<br />

Mensch<br />

Kontinuierliche<br />

Verbesserung<br />

Qualität<br />

• Automatischer<br />

Produktionsstopp<br />

• Andon<br />

• Selbststeuernde<br />

Fehlererkennung<br />

• 5 W‐Methode<br />

Menschen<br />

fördern und<br />

fordern<br />

Standardisierung<br />

Produktionsnivellierung<br />

Visuelles<br />

<strong>Management</strong><br />

Durch<br />

Vorbildfunktion<br />

Menschen führen<br />

Problemlösung nach Toyota Philosophie<br />

Kultur<br />

Direkt<br />

Informieren und<br />

kommunizieren<br />

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2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.2 Der <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> Ansatz<br />

Kunden‐ / Lieferantenverhältnis:<br />

<strong>Die</strong> Produktion (Wertschöpfung) wird in den Mittelpunkt des<br />

Betriebs gestellt, alle anderen Bereiche gelten als Unterstützer bzw.<br />

<strong>Die</strong>nstleister für die Produktion<br />

Für alle gilt:<br />

• El<strong>im</strong>inierung jeglicher Verschwendung<br />

• Konzentration auf das Wesentliche<br />

• Verbesserte Kommunikation<br />

• Flache Hierarchien<br />

• Mehr Kompetenzen und<br />

Verantwortung an<br />

der Basis<br />

• Absolute<br />

Orientierung<br />

am Kunden<br />

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2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.2 Der <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> Ansatz<br />

Unterschiede in Organisationen lean vs. traditionell:<br />

„traditionell“<br />

„lean“<br />

Ablauf Push‐Prinzip Pull‐Prinzip<br />

Produktion Bestand Bedarf<br />

Durchlaufzeit Lang Kurz<br />

Losgröße Groß Klein<br />

Kontrolle Stichprobenartig, extern Eigenverantwortlich<br />

Anordnung Funktion Produktfluss<br />

Verantwortung Niedrig Hoch<br />

Flexibilität Niedrig Hoch<br />

COGS* Hoch / zunehmend Niedriger / abnehmend<br />

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2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.2 Der <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> Ansatz<br />

Wertschöpfung und Verschwendung:<br />

Wertschöpfung<br />

Aufwand der zur „Schaffung von<br />

Werten“ (Produkten, Waren,<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen) betrieben wird<br />

Verdeckte Verschwendung<br />

Aufwand der keinen Wertzuwachs<br />

am Produkt zur Folge hat, jedoch <strong>im</strong><br />

Rahmen der Herstellung erbracht<br />

werden muss<br />

Offensichtliche Verschwendung<br />

Aufwand der zwar betrieben wird,<br />

aber nicht nötig ist, um einen<br />

Mehrwert für das Produkt zu<br />

erzielen<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 12


2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.2 Der <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> Ansatz<br />

Beispiel „wertschöpfende Aktivitäten“ <strong>im</strong> Prozess:<br />

Auftragsannahme<br />

Durchlaufzeit 100%<br />

Planung<br />

Engineering<br />

Produktion<br />

Auslieferung<br />

= Wertschöpfung (Bearbeitungszeit)<br />

= keine Wertschöpfung (Liegezeit, Transportzeit, Rüstzeit, Wartezeit)<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 13


2. Einführung <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong><br />

2.3 <strong>Die</strong> Verschwendungsarten<br />

7. Transport<br />

6. Schlechte<br />

Prozesse<br />

5. Wartezeit<br />

2. Nacharbeit<br />

1. Überproduktion<br />

Verschwendungsarten<br />

4.Bewegung<br />

3.Bestände<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 14


3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

Übersicht‐ <strong>Lean</strong>‐Werkzeuge in der Praxis:<br />

Qualiätsverbesserung:<br />

• Poka Yoke<br />

• Selbststeuernde<br />

Fehlererkennung<br />

• 5S<br />

• Standardisierte Arbeit<br />

• PDCA<br />

• Arbeitsplatzbeschreibungen<br />

• Visuelles <strong>Management</strong> (Andon)<br />

8 Arten der<br />

Verschwendung<br />

One Piece Flow<br />

Zieldefinitionen<br />

• Kennzahlensysteme<br />

Problemlösungsprozess<br />

• Ursache – Wirkungs – Diagramm<br />

• FMEA<br />

• 5 W‐Methode<br />

• Problemlösungszyklus<br />

Kaizen und KVP<br />

<strong>Lean</strong> Administration Analysen:<br />

• Auftragsstrukturanalyse<br />

• Geschäftsprozessanalyse<br />

• Tätigkeitsstrukturanalyse<br />

• Informationsstrukturanalyse<br />

Produktionsnivellierung<br />

• Wertstromanalyse<br />

• Line Balancing<br />

Just in T<strong>im</strong>e<br />

• Pull<br />

• Taktzeit<br />

• Kanban<br />

• Supermarkt<br />

• TPM<br />

• SMED<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 15


3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

<strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> > KMU vs. Konzern:<br />

5S<br />

Konzern:<br />

‣ Teams führen einzelne Werkzeuge und Methoden ein<br />

‣ Berater unterstützen und geben Methoden vor<br />

Zeit X<br />

Visuelles<br />

<strong>Management</strong><br />

Zeit X<br />

Standardisierung<br />

Zeit X<br />

Rüstzeitmin<strong>im</strong>ierung<br />

5S<br />

VM ST RM<br />

Zeit X<br />

Zeit X<br />

KMU‐Ansatz:<br />

‣ Jedes Unternehmen besitzt 1‐2 Change Agent‘s<br />

‣ Change Agent‘s wurden methodisch geschult<br />

‣ Alle Mitarbeiter lernen und werden <strong>im</strong> Praxisworkshop mit eingebunden<br />

‣ Unternehmensbereiche werden hoch flexibel analysiert und systematisch<br />

verbessert<br />

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3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

Umsetzungsmethode in<br />

den Unternehmen:<br />

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3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

cklung<br />

Wissensentwi<br />

• Methodenvermittlung<br />

• Aufbau „Know How“<br />

• Verantwortung aufbauen<br />

Change Agent<br />

- Schulung<br />

Aufbau<br />

Leuchtturm<br />

M ß h l<br />

• Training und Coachung<br />

durch HS<br />

• Beispiel Best Practice<br />

• Maßnahmenplan<br />

• Abteilungsübergreifende<br />

Einführung<br />

Roll-Out<br />

5S<br />

Standard<br />

-isierung<br />

VM<br />

Wertstromanalyse<br />

Wertstrom<br />

design<br />

Kaizen TPM ……..<br />

Zeit<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 18


3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

3.1 Praxisbeispiel Produktion (Arbeitsplatzorganisation)<br />

4 Tages‐Workshop zur Arbeitsplatzorganisation in einer Abteilung eines<br />

Apparate und Anlagenbau Unternehmen (Größe = ca. 300 Mitarbeiter)<br />

Folgende <strong>Lean</strong>‐Werkzeuge wurden angewandt:<br />

‣8 Arten der Verschwendung<br />

‣5S<br />

‣Standardisierung<br />

‣Visuelles <strong>Management</strong><br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 19


3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

3.1 Praxisbeispiel Produktion (Arbeitsplatzorganisation)<br />

4 Tages‐Workshop zur Arbeitsplatzorganisation in einer Abteilung eines<br />

Apparate und Anlagenbau Unternehmen (Größe = ca. 300 Mitarbeiter)<br />

∑<br />

der entsorgten<br />

Verschwendungen<br />

=<br />

3300kg<br />

Stahl<br />

+ + +<br />

1860kg<br />

Edelstahl<br />

Diverse nicht genutzte Werkbänke,<br />

Wagen und Regale<br />

ca. 21 Säcke<br />

Restmüll<br />

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3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

3.1 Praxisbeispiel Produktion (Arbeitsplatzorganisation)<br />

4 Tages‐Workshop zur Arbeitsplatzorganisation in einer Abteilung eines<br />

Apparate und Anlagenbau Unternehmen (Größe = ca. 300 Mitarbeiter)<br />

Standardisierung<br />

Veränderung<br />

5S<br />

Visuelles<br />

<strong>Management</strong><br />

Veränderung<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 21


3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

3.1 Praxisbeispiel Produktion (Arbeitsplatzorganisation)<br />

4 Tages‐Workshop zur Arbeitsplatzorganisation in einer Abteilung eines<br />

Apparate und Anlagenbau Unternehmen (Größe = ca. 300 Mitarbeiter)<br />

Ergebnisse:<br />

‣Vermeidung von Verschwendungen<br />

‣Zufriedene und motivierte Mitarbeiter<br />

‣ Sichtbare Ordnung / Professionelles Erscheinungsbild<br />

‣ Selbstdisziplin<br />

Durchlaufzeitreduzierung 15-20%<br />

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3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

3.2 Praxisbeispiel Büro (Angebotserstellungsprozess)<br />

3 Tages‐Workshop zur Prozessopt<strong>im</strong>ierung des<br />

Angebotserstellungsprozesses in einem Unternehmen der Druckindustrie<br />

(Größe = ca. 100 Mitarbeiter)<br />

Folgende <strong>Lean</strong>‐Werkzeuge wurden angewandt:<br />

‣8 Arten der Verschwendung<br />

‣<strong>Lean</strong> Administration – Prozessanalyse<br />

‣<strong>Lean</strong> Administration – Prozessopt<strong>im</strong>ierung<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 23


3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

3.2 Praxisbeispiel Büro (Angebotserstellungsprozess)<br />

3 Tages‐Workshop zur Prozessopt<strong>im</strong>ierung des<br />

Angebotserstellungsprozesses in einem Unternehmen der Druckindustrie<br />

(Größe = ca. 100 Mitarbeiter)<br />

Veränderung<br />

Angebotserstellungsprozess von 16h auf 2h verkürzt (-87,5%)<br />

Eigeninitiativ weiterentwickelt von 2h auf 1h<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 24


3. <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> in der Praxis<br />

3.3 Fazit aus der Praxis<br />

Alle Unternehmen verdienen Geld! Alle Prozesse in den Unternehmen<br />

funktionieren irgendwie!<br />

Dennoch,<br />

‣ viele Unternehmen verschwenden Potential,<br />

‣ viele Prozesse der Unternehmen sind nicht definiert,<br />

werden nicht hinterfragt sondern einfach<br />

hingenommen,<br />

‣ vielen Unternehmen fehlt methodisches und<br />

praktikables Opt<strong>im</strong>ierungswissen.<br />

<strong>Lean</strong> <strong>Management</strong> bietet eine Vielzahl von<br />

praktikablen Methoden zur Selbstopt<strong>im</strong>ierung<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 25


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />

Diskussion / Ihre Fragen bitte!<br />

Aber zunächst die Erfahrungen eines<br />

Ammerländer‐Unternehmens!<br />

© HS Osnabrück | <strong>Management</strong> und Technik | 2012 | Mehmann | 26

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