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Geschäftsbericht 2010 - Bank Burgenland

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Auszug aus dem<br />

Geschäftsbericht <strong>2010</strong>


1729<br />

160.000<br />

<strong>2010</strong><br />

7558,4<br />

2.911.034<br />

1425 120<br />

162<br />

180<br />

<strong>2010</strong> war ein intensives und in den Zahlen erfolgreiches Jahr für die<br />

<strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong>. Und auch im <strong>Burgenland</strong> war richtig viel los,<br />

wie an so manchen beeindruckenden Zahlen festzumachen ist – einige<br />

davon präsentieren wir in diesem Jahresbericht.<br />

Hinweis: Die HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft weist darauf hin, dass es sich bei dieser Publikation um einen Auszug<br />

aus dem Jahresfinanzbericht <strong>2010</strong> handelt. Der vollständige Jahresfinanzbericht ist unter www.bank-bgld.at abrufbar.


Inhalt<br />

180<br />

Veranstaltungen brachten das <strong>Burgenland</strong> <strong>2010</strong> zum Tanzen.<br />

Vom Volkstanz bis zum Hip Hop und Modern Dance reichte die<br />

Palette der tänzerischen Angebote, die von den Burgenländern<br />

überaus zahlreich angenommen wurden und so dem Motto des<br />

Jahres der Volkskultur alle Ehre machten: „Ganz <strong>Burgenland</strong> tanzt“!<br />

Inhalt<br />

7 Vorwort des Vorstands<br />

8 Wesentliche <strong>Bank</strong>- und Finanzbeteiligungen<br />

10 Wirtschaftsreport<br />

12 Organisationsstruktur <strong>2010</strong><br />

13 Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats<br />

14 Geschäftsentwicklung<br />

14 Privat- und Geschäftskunden<br />

14 Firmenkundenbereich<br />

15 Immobilienbereich<br />

15 Treasury<br />

16 Personal<br />

16 Sopron <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> ZRt<br />

17 BB Leasing GmbH<br />

17 Capital <strong>Bank</strong> - GRAWE Gruppe AG<br />

19 Filialen und räumliche Präsenz<br />

20 Risikomanagement <strong>2010</strong><br />

21 Die Landeshaftung<br />

22 Ausblick<br />

23 Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

38 Übersicht Filialen<br />

42 Impressum


Vorwort des Vorstands<br />

120<br />

km/h schnell waren die Eis-Segler, die im Februar <strong>2010</strong> auf dem<br />

Neusiedler See die Weltmeisterschaften in dieser Disziplin austrugen.<br />

Mit vollen Segeln rasten die 180 „Boote“ über die Eisfläche, den<br />

Teilnehmern – darunter drei aus dem <strong>Burgenland</strong> – konnte der<br />

starke Wind und die klirrende Kälte nichts anhaben. Der Weltmeister<br />

kam schließlich aus Polen, <strong>Burgenland</strong> erreichte einen dritten Platz.<br />

Vorwort des Vorstands<br />

Die Kreditinstitutsgruppe der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> kann sich über ein hervorragendes Jahresergebnis freuen. Viele der<br />

strategischen Weichenstellungen der letzten Jahre beginnen sich nun auch in erfreulichen Zahlen niederzuschlagen.<br />

Im Vergleich zu unseren Mitbewerbern können wir durchaus stolz sein, denn wir wissen was die vorliegenden Zahlen<br />

aufgrund der vorsichtigen Bilanzierungsansätze wert sind. Das Berichtsjahr war geprägt von einer Implementierung<br />

eines neuen Kundenbetreuungskonzepts der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> sowie der Schaffung einer einheitlichen Abwicklung der<br />

Geschäfte in der Kreditinstitutsgruppe in Form von einheitlichen Stabs- und Servicebereichen für den ganzen Konzern.<br />

Die <strong>Bank</strong>en sind auf ihren Märkten gut positioniert und haben sich das Vertrauen ihrer Kunden gerade in schwierigen<br />

Zeiten erarbeitet. Dies ist das Kapital, auf dem wir unsere Zukunft bauen.<br />

Christian Jauk, MBA<br />

Mit Herausgabe des Geschäftsberichtes <strong>2010</strong> jährt sich die 5-jährige Zusammenarbeit zwischen der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong>,<br />

ihrem Eigentümer der Grazer Wechselseitigen Versicherung und der Capital <strong>Bank</strong>. Mit der GRAWE hat die <strong>Bank</strong><br />

<strong>Burgenland</strong> einen bekannten und zuverlässigen Eigentümer, der für Stabilität und Unabhängigkeit steht und absolutes<br />

Interesse an einer guten und nachhaltigen Entwicklung der <strong>Bank</strong> hat. Die Zusammenarbeit hat Vorteile für alle Seiten.<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> konnte ihr Profil als verlässlicher Anbieter von <strong>Bank</strong>dienstleistungen für Private, die klein- und<br />

mittelständische Wirtschaft und Kommunen in Ostösterreich sowie Immobilienfinanzierungen in ganz Österreich<br />

festigen und genießt Vertrauen am Markt. Wir wenden uns verstärkt den Kundeneinlagen zu und bieten ein attraktives<br />

Angebot an Spar- und Anlageprodukten.<br />

Gerhard Nyul<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> ist mit ihrem neu aufgestellten Immobilienbereich am österreichischen Markt für Immobilienfinanzierungen<br />

hervorragend positioniert und besinnt sich damit auf das klassische Geschäft der <strong>Bank</strong>: den deckungsstockfähigen<br />

Hypothekarkredit. In diesem Bereich können wir nicht nur mit hervorragendem Know-how punkten,<br />

sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur künftigen Refinanzierung der <strong>Bank</strong> liefern. Wir verfolgen dabei einen<br />

ertragsorientierten Ansatz, verbunden mit einer konservativen Risikopolitik, was wesentlich zum guten Jahresergebnis<br />

beigetragen hat. Auch im laufenden Jahr wird die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> ihre Geschäftstätigkeit entsprechend ihrer<br />

gewählten Risikostrategie weiterführen.<br />

Mag. Andrea Maller-Weiß<br />

Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 7


Vorwort des Vorstands<br />

Vorwort des Vorstands<br />

162<br />

neue Windräder haben im Jahr <strong>2010</strong> im <strong>Burgenland</strong> ihren Betrieb<br />

aufgenommen – damit ist das Land seinem großen Ziel, bis 2014<br />

energieautonom zu sein, d.h. den heimischen Strombedarf zu 100 %<br />

selbst abzudecken – und zwar aus erneuerbarer Energie – einen<br />

großen Schritt nähergekommen. Das <strong>Burgenland</strong> hat sich in diesem<br />

wichtigen Bereich in den letzten Jahren eine Vorreiterrolle erarbeitet.<br />

Wesentliche <strong>Bank</strong>- und Finanzbeteiligungen<br />

GRAWE<br />

Grazer Wechselseitige Versicherung AG<br />

Die <strong>Bank</strong>en in der GRAWE Gruppe – allen voran die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> und ihre Tochtergesellschaft Capital<br />

<strong>Bank</strong> – haben <strong>2010</strong> einen respektablen Beitrag zum Gesamterfolg der GRAWE Group geleistet.<br />

100 %<br />

Hypo-<strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> AG<br />

Sonstige Beteiligungen<br />

100 %<br />

Capital BanK –<br />

GRAWE Gruppe AG<br />

100 % 100 %<br />

100 %<br />

Brüll Kallmus<br />

<strong>Bank</strong> AG<br />

100 %<br />

BK Immo<br />

Vorsorge GmbH<br />

100 %<br />

BB Leasing<br />

Holding Gmbh<br />

Security<br />

KAG<br />

Sonstige Beteiligungen<br />

100 %<br />

Security Finanz-<br />

Service GmbH<br />

100 %<br />

Security Finanz-<br />

Software GmbH<br />

100 %<br />

SOPRON BANK ZRt<br />

Zártkörüen Müködö Részvénytáraság<br />

Sonstige Beteiligungen<br />

Corporate<br />

Finance GmbH<br />

Das nun vorliegende Konzernergebnis ist die<br />

Summe vieler Teilerfolge. Einige davon lassen sich<br />

in Zahlen gießen. So konnte die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong><br />

eine ihrer wichtigsten Kennzahlen, den Nettozinsertrag,<br />

um beachtliche 21 % steigern. Die Sopron<br />

<strong>Bank</strong> hat sich verstärkt auf den Passivbereich<br />

konzentriert und konnte die Kundeneinlagen um<br />

mehr als 40 % steigern. In der Capital <strong>Bank</strong> Gruppe<br />

(Capital <strong>Bank</strong>, Security KAG, Brüll Kallmus) ist das<br />

Depotvolumen, eine zentrale Kennzahl für vermögensverwaltende<br />

Finanzinstitute, um beachtliche<br />

28 % auf € 8,4 Mrd. gewachsen. Das neue, mutige<br />

„Fair & Ehrlich“ Geschäftsmodell wurde nicht nur<br />

von unseren Kunden, sondern auch von unabhängigen<br />

Prüfinstitutionen gewürdigt. Der Geschäftsbereich<br />

„Plattform“, die führende B2B Fondsplattform<br />

in Österreich, erzielte ein Rekordergebnis.<br />

Viele Erfolge lassen sich aber nicht so einfach in<br />

Zahlen gießen. Die Zusammenarbeit der <strong>Bank</strong><br />

<strong>Burgenland</strong> mit der Capital <strong>Bank</strong> schreitet voran und<br />

eröffnet neue Perspektiven. Mit der Sopron <strong>Bank</strong><br />

schaffen wir den Brückenschlag zu alten Nachbarn.<br />

Die gute Ertragslage stärkt die Unabhängigkeit der<br />

<strong>Bank</strong>engruppe und sichert Arbeitsplätze unserer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeder Tag ist eine<br />

Gelegenheit, das Vertrauen unserer Kundinnen und<br />

Kunden in uns zu rechtfertigen. Daran konsequent<br />

weiterzuarbeiten ist unsere Aufgabe.<br />

8 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 9


Wirtschaftsreport<br />

Wirtschaftsreport<br />

2.911.034<br />

Nächtigungen konnte die Tourismuswirtschaft im <strong>Burgenland</strong><br />

im Jahr <strong>2010</strong> verbuchen. Damit wurde das beste Ergebnis in<br />

der Geschichte – und damit der sechste Rekord in Folge – erzielt.<br />

Positiv auf die Bilanz wirkten sich die vielen Festivals und Festspiele<br />

im Land aus; überproportionale Zuwächse erzielten die Regionen<br />

Rosalia, Güssing und Neusiedler See.<br />

Wirtschaftsreport<br />

Die globale Wirtschaft wurde im Jahr <strong>2010</strong> von<br />

Der höchste Wachstumsbeitrag entfiel auf Brutto-<br />

die Arbeitslosigkeit im Euroraum im Oktober leicht<br />

es so als Drehscheibe zwischen Ost und West neue<br />

der ausufernden Staatsverschuldung der westlichen<br />

anlageinvestitionen und Lageraufbau, was die<br />

auf 10 %. Zuletzt war die Arbeitslosenquote nur<br />

Perspektiven und ermöglicht grenzüberschreitende<br />

Industrienationen sowie einer massiven Ausweitung<br />

positive Entwicklung des Geschäftsklimas wider-<br />

in Deutschland und in den Niederlanden rückläufig.<br />

Partnerschaften und Kooperationsmöglichkeiten.<br />

der Geldmenge besonders in den USA und der<br />

spiegelt. Das Wachstum im Euroraum verlief aller-<br />

In Österreich liegt die Arbeitslosenquote derzeit<br />

Eurozone geprägt.<br />

dings asymmetrisch und wurde vor allem von Län-<br />

knapp unter 5 %.<br />

In den letzten zehn Jahren konnte das <strong>Burgenland</strong><br />

dern mit einer positiven Leistungsbilanz getragen.<br />

ein überdurchschnittlich hohes nominelles Wirt-<br />

Aktuelle Prognosen vom Internationalen Währungs-<br />

Die Exporte trugen zur Wachstumsdynamik ent-<br />

Eine Analyse der internationalen Finanzmärkte er-<br />

schaftswachstum vorweisen und war auch von<br />

fonds sehen die derzeitige Staatsverschuldung der<br />

scheidend bei, obwohl durch ebenso dynamische<br />

gab, dass der von manchen befürchtete Rückfall in<br />

der Wirtschaftskrise nicht so stark betroffen wie<br />

Eurozone bei etwa 84 % und das Haushaltsdefizit<br />

Importe die Nettoexporte geringer ausfielen. Einen<br />

die Rezession („double dip“) ausblieb. Ein Blick auf<br />

andere Bundesländer.<br />

bei etwa 8 % der Wirtschaftsleistung. Österreich<br />

wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung mit<br />

die wichtigsten Aktienindizes zeigt ein gemischtes<br />

steht mit einem Schuldenausmaß von ca. 70 %<br />

einem Zuwachs des realen BIP von 2,2 % gegen-<br />

Bild. Während der EUROSTOXX 50 Index (-5,82 %)<br />

Der Arbeitsmarkt im <strong>Burgenland</strong> hat sich im Jahr<br />

des BIP im europäischen Vergleich recht gut da.<br />

über dem Vorquartal leistete Deutschland, dessen<br />

und der japanische NIKKEI 225 (-3,01 %) Verluste<br />

<strong>2010</strong> von der Krise wieder deutlich erholt. Die<br />

Bis 2014 werden die Schulden jedoch auf 74,2 %<br />

zunehmende Außenhandelsverflechtung mit wach-<br />

hinnehmen mussten, konnten der Dow Jones<br />

Arbeitslosigkeit im <strong>Burgenland</strong> sinkt weiter. Ende<br />

anwachsen. Obwohl die Schuldenkrise im Jahr<br />

senden asiatischen Volkswirtschaften hierbei eine<br />

(+11,02 %), der DAX (+16,06 %) und der ATX<br />

Dezember <strong>2010</strong> waren beim AMS <strong>Burgenland</strong><br />

<strong>2010</strong> nahezu ausschließlich auf europäischer Ebene<br />

wichtige Rolle spielte. Für <strong>2010</strong> und 2011 wird laut<br />

(+16,39 %) auf Grund einer rasanten Rallye im<br />

11.436 Arbeitslose vorgemerkt (4.107 Frauen und<br />

diskutiert wurde, stehen die USA mit einem Schul-<br />

jüngster OECD-Prognose ein Wachstum des realen<br />

vierten Quartal zweistellige Zuwächse verbuchen.<br />

7.329 Männer). Der Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />

denstand von über 90 % des BIP und einer Neu-<br />

BIP im Euroraum um jeweils 1,7 % erwartet.<br />

Sowohl der Euroleitzins (1,00 %) als auch der US<br />

im Vergleich zum Vorjahr ist im Dezember mit<br />

verschuldung um 10 % sogar noch schlechter da.<br />

Dollar Leitzins (0 - 0,25 %) wurden im Jahr <strong>2010</strong><br />

einem Minus von 1,4 % etwas geringer ausgefallen<br />

Die OeNB geht in ihrer Prognose vom Dezember<br />

von den zuständigen Notenbanken nicht verändert.<br />

als im Bundesschnitt.<br />

Nachdem sich im Euroraum das Wachstum des<br />

<strong>2010</strong> von einem Wachstum der österreichischen<br />

realen BIP im zweiten Quartal <strong>2010</strong> auf 1,0 % im<br />

Wirtschaftsleistung im Jahr <strong>2010</strong> von 1,9 % aus,<br />

Die Wirtschaft im <strong>Burgenland</strong><br />

Trotz der wirtschaftlichen Erholung wird laut<br />

Vergleich zum Vorquartal - dem höchsten Wachs-<br />

nachdem diese im Jahr 2009 um 3,7 % geschrumpft<br />

Aufgrund seiner wirtschaftlichen und politischen<br />

des Kreditschutzverbandes 1870 noch einmal ein<br />

tum seit zwei Jahren - beschleunigt hatte, kehrte<br />

war. In den Jahren 2011 und 2012 wird sich das<br />

Stabilität, seiner ausgezeichneten Bildungsein-<br />

leichter Anstieg an Insolvenzen erfolgen. <strong>2010</strong> gab<br />

dieses, gemäß Vorausschätzung, im dritten Quartal<br />

Wachstum voraussichtlich weiter beschleunigen<br />

richtungen, seines unternehmerfreundlichen Klimas<br />

es 190 Insolvenzfälle im <strong>Burgenland</strong>, der Rückgang<br />

zu moderateren 0,4 % zurück. Verglichen mit dem<br />

(2,1 % bzw. 2,3 %). Auf dem Arbeitsmarkt spiegelt<br />

sowie seiner Lage im Herzen Europas ist das<br />

gegenüber 2009 beträgt somit 1,9 %. Damit liegt<br />

Vorjahresquartal betrug die Wachstumsrate im<br />

sich die positive Entwicklung noch nicht wider. Laut<br />

<strong>Burgenland</strong> ein attraktiver Wirtschaftsraum. Als un-<br />

der Rückgang bei den Insolvenzen im <strong>Burgenland</strong><br />

dritten Quartal wieder 1,9 %.<br />

aktueller Studie von EUROSTAT (Jänner 2011) stieg<br />

mittelbarer Nachbar zur Slowakei und Ungarn bietet<br />

deutlich unter dem Österreichschnitt.<br />

10 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 11


Organisationsstruktur <strong>2010</strong><br />

Mitglieder des Vorstands und Aufsichtrats<br />

Organisationsstruktur <strong>2010</strong><br />

Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats<br />

Gesamtvorstand<br />

Während des Geschäftsjahres waren folgende Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats tätig:<br />

StabSstellen<br />

Vorstand<br />

Staatskommissäre<br />

Konzern-Revision<br />

W. Dorner (L)<br />

W. Gruber (LStv)<br />

Konzern-Personalmanagement<br />

V. Brezovich (L)<br />

Konzern-Compliance &<br />

Geldwäscheprävention<br />

V. Enzi (L)<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Christian Jauk, MBA<br />

Ministerialrätin Dr. Monika Hutter<br />

Ministerialrat Dr. Friedrich Fröhlich<br />

Vorstandsvorsitzender Stellvertreter<br />

Gerhard Nyul<br />

Treuhänder<br />

Vorstand<br />

Christian Jauk, MBA<br />

Vorstand<br />

Gerhard Nyul<br />

Vorstand<br />

Mag. Andrea Maller-Weiß<br />

Mitglied des Vorstands<br />

Mag. Andrea Maller-Weiß<br />

Ministerialrat Dr. Heinrich Lorenz bis 31.10.<strong>2010</strong><br />

HR Dr. Josef Wimmer bis 31.7.<strong>2010</strong><br />

StabSstellen<br />

Aufsichtsrat<br />

Dr. Karl Mitterhöfer ab 1.8.<strong>2010</strong><br />

Mag. Christoph Schlager ab 1.11.<strong>2010</strong><br />

Konzern-Vorstandsbüro &<br />

Konzern-Koordination<br />

B. Troiß (L)<br />

Vorsitzender<br />

Generaldirektor Dr. Othmar Ederer<br />

Bereiche<br />

Bereiche<br />

Bereiche<br />

Vorsitzender Stellvertreter<br />

Konzern-Marktfolge<br />

W. Marolt (L)<br />

R. Gaber (LStv)<br />

Konzern-Risiko- &<br />

Finanzcontrolling<br />

G. Stöcklmair (L)<br />

E. Grof-Riener (LStv)<br />

Konzern-Recht &<br />

Betreibung<br />

V. Enzi (L)<br />

R. Kroyer (LStv)<br />

Privat- & Geschäftskunden<br />

H. Karner (L)<br />

K. Giefing (LStv)<br />

Firmenkunden<br />

W. Gerdinich (L) bis 31.10.<strong>2010</strong><br />

G. Keimel (L) ab 1.11.<strong>2010</strong><br />

U. Schrauf (LStv.)<br />

Konzern-Treasury<br />

H. Milalkovits (L)<br />

S. Wonisch (LStv)<br />

Immobilien<br />

A. Glatz (L)<br />

K. Wiest (LStv)<br />

Konzern-<strong>Bank</strong>betrieb<br />

J. Strasser (L)<br />

J. Krail (LStv.)<br />

Konzern-IT<br />

G. Frank (L)<br />

S. Stadtmann (LStv.)<br />

Konzern-Rechnungswesen<br />

J. Schneider (L)<br />

M. Vollmann (LStv)<br />

Dr. Siegfried Grigg<br />

Mitglieder des Aufsichtsrats<br />

Dr. Michael Drexel, MBA<br />

Dr. Franz Hörhager<br />

DDI Dr. Günther Puchtler<br />

wHR Dr. Engelbert Rauchbauer<br />

Beteiligungen Beteiligungen Beteiligungen<br />

Vom Betriebsrat entsandte<br />

Mitglieder im Aufsichtsrat<br />

Capital <strong>Bank</strong> Gruppe Leasing Sopron <strong>Bank</strong><br />

Athena<br />

Immobilienbeteiligungen<br />

Strategische<br />

Beteiligungen<br />

Norbert Schanta<br />

Gabriele Grafl<br />

Arno Szalay<br />

12 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 13


Geschäftsentwicklung<br />

Geschäftsentwicklung<br />

160.000<br />

Besucher kamen in diesem Jahr zum NOVA ROCK Musikfestival<br />

in Nickelsdorf. 3 Tage lang begeisterten die internationalen Rock-,<br />

Pop-, Punk- und Metal-Stars das Publikum beim größten Freiluftfestival<br />

Österreichs. Bei Temperaturen um 35 Grad Celsius wurde Bier zum<br />

Hauptnahrungsmittel und das Gelände zu einer Sand und Staubwüste.<br />

Das tat aber der tollen Stimmung keinen Abbruch – im Gegenteil...<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Privat- und Geschäftskunden<br />

die Vorteile eines All-Finanz-Anbieters genießt.<br />

Immobilienbereich<br />

Treasury<br />

In Hinblick auf die wirtschaftlichen Rahmen-<br />

Der Ausbau der Standorte Graz und Wien ist ein<br />

<strong>2010</strong> wurde der Bereich „Immobilien und Projekt-<br />

Durch den soliden Liquiditätsaufbau in den Vor-<br />

bedingungen hat die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> bereits<br />

wesentlicher Schwerpunkt für die Verbesserung<br />

finanzierungen“ geschaffen. Er entstand durch<br />

jahren bestand im Jahr <strong>2010</strong> seitens der <strong>Bank</strong><br />

im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> begonnen, die Weichen<br />

der Marktdurchdringung in diesen Marktgebieten.<br />

Zusammenlegung der Abteilungen „Real Estate<br />

<strong>Burgenland</strong> nur ein sehr geringer Fundingbedarf,<br />

zu einer Anpassung der Strukturen in der <strong>Bank</strong><br />

Finance“ und „Immobilien und Bauträger“ unter<br />

sodass die deutlich gestiegenen Refinanzierungs-<br />

<strong>Burgenland</strong> an Kundenerwartungen und wirt-<br />

Firmenkundenbereich<br />

einheitlicher Leitung, um den Markterfordernissen<br />

kosten für <strong>Bank</strong>en, im Allgemeinen die <strong>Bank</strong> Burgen-<br />

schaftliche Erfordernisse zu stellen.<br />

Im Geschäftsbereich Firmenkunden erfolgte unter<br />

besser entsprechen zu können. Durch die Zusam-<br />

land, nur wenig belasteten. Insgesamt wurden im<br />

anderem eine Konzentration des Firmenkunden-<br />

menlegung des Immobilienbereiches wird auf das<br />

Jahr <strong>2010</strong> 42,5 MEUR Anleihen platziert.<br />

Der Geschäftsbereich Privat- und Geschäftskunden<br />

Know-how‘s (insbesondere auf den Standort Eisen-<br />

klassische Ursprungsgeschäft, den deckungsstock-<br />

umfasst im Ergebnis seit Mitte des Jahres <strong>2010</strong> wie<br />

stadt bezogen) sowie die Gründung eines eigenen<br />

fähigen Hypothekarkredit, wieder vermehrt der<br />

Eine Herausforderung für 2011 wird es sein, die<br />

bisher das Filialgeschäft mit Privatkunden, Freiberuf-<br />

Anlagecenters für Firmen- und Immobilienkunden.<br />

Fokus gelegt.<br />

Kundenanforderungen aus dem Risikogeschäft<br />

lern und Landwirten. Neu hinzugekommen ist das<br />

noch rascher und gezielter umzusetzen. Chancen<br />

Segment Geschäftskunden. Die Eingliederung der<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> und der neu formierte Bereich<br />

Der Bereich „Immobilien und Projektfinanzier-<br />

und Risiken verschiedener Absicherungsstrategien<br />

Geschäftskunden in den Bereich war sowohl kun-<br />

Firmenkunden kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr<br />

ungen“ ist an den Standorten Wien, Eisenstadt<br />

werden durch professionelle Firmenkundenbe-<br />

den- als auch mitarbeiterseitig das wohl prägendste<br />

<strong>2010</strong> zurückblicken. Es konnten aufgrund des unver-<br />

und Graz vertreten. Zu den Hauptaufgaben zählen<br />

treuer mit Unterstützung aus dem Corporate<br />

Ereignis des Jahres <strong>2010</strong> in diesem Bereich.<br />

ändert risikobewussten Agierens die Risikofälle<br />

sämtliche Ausprägungen der Immobilienfinan-<br />

Treasury umgehend erkannt und für die Kunden<br />

analog der Vorjahre auf tiefem Niveau gehalten<br />

zierung, z.B. Zinshäuser, Handels- und Gewerbe-<br />

befriedigend gelöst werden.<br />

Mit attraktiven Spareinlageprodukten und Retail-<br />

werden und die Ergebnisse im Zins- und Provisions-<br />

objekte oder Spezialimmobilien.<br />

emissionen konnte sich die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> in<br />

beitrag im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert<br />

Die konservative Veranlagungspolitik der Vorjahre<br />

diesem schwer umkämpften Markt behaupten<br />

werden. Das neue Anlagecenter hat bereits in den<br />

Am Standort Eisenstadt werden außerdem ge-<br />

wurde auch <strong>2010</strong> fortgeführt. Veranlagt wurde<br />

und die Kundenbedürfnisse bestens abdecken.<br />

ersten sechs Monaten seines Bestehens nicht nur<br />

meinnützige Siedlungsgenossenschaften betreut,<br />

primär in liquide und gedeckte Anleihen mit kurzer<br />

Vor allem die nunmehr in den Filialen vor Ort be-<br />

einen wesentlichen Beitrag zu diesem Ergebnis bei-<br />

von Wien aus wird das Auslandsengagement (vor-<br />

bis mittlerer Laufzeit und einer geringen Solvabili-<br />

treuten Geschäftskunden werden umfassend von<br />

gesteuert, sondern die Erwartungen übertroffen,<br />

wiegend Slowakei und Ungarn) gestioniert. Darüber<br />

tätsbelastung.<br />

einem Kundenbetreuer in allen Finanzangelegen-<br />

sodass bereits Anfang 2011 entsprechende Kapa-<br />

hinaus werden die Kunden hinsichtlich möglicher<br />

heiten betreut, sodass auch dieses Kundensegment<br />

zitätserweiterungen vorgenommen wurden.<br />

Absicherungsinstrumente (Zins- und Währungsbereich)<br />

beraten und umfassend serviciert.<br />

14 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 15


Geschäftsentwicklung<br />

Geschäftsentwicklung<br />

1425<br />

Weine wurden im heurigen Jahr zur Burgenländischen Weinprämierung<br />

eingereicht und von 53 Weinexperten blind verkostet. Das <strong>Burgenland</strong><br />

ist mit Niederösterreich das wichtigste Weinbaugebiet Österreichs. Über<br />

16.000 Hektar werden im burgenländischen Weinbau bewirtschaftet. Die<br />

im <strong>Burgenland</strong> prämierten Weine finden auch national und international<br />

entsprechend hohes Ansehen.<br />

Personal<br />

Sopron <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> ZRt<br />

BB Leasing GmbH<br />

Capital <strong>Bank</strong> – GRAWE Gruppe AG<br />

Der Personalstand betrug im Konzern im Jahres-<br />

Für die Sopron <strong>Bank</strong>, eine hundertprozentige<br />

Für die Geschäftsentwicklung der BB Leasing<br />

Die Capital <strong>Bank</strong> ist ein auf Private- und Investment<br />

durchschnitt <strong>2010</strong> 677 Mitarbeiter/-innen. Die<br />

Tochtergesellschaft der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong>, war das<br />

GmbH waren auch im Jahr <strong>2010</strong> die Auswirkungen<br />

<strong>Bank</strong>ing spezialisiertes Geldinstitut. Der Geschäfts-<br />

Attraktivität der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> als Arbeitgeber<br />

Jahr <strong>2010</strong> von schwierigen makroökonomischen<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise spürbar.<br />

bereich Private <strong>Bank</strong>ing, das wesentlichste Ge-<br />

drückt sich vor allem in der niedrigen Fluktua-<br />

Rahmenbedingungen geprägt. Die Einführung einer<br />

schäftsfeld der <strong>Bank</strong>, konnte die „Assets under<br />

tionsrate aus. Durch die stabile Eigentümer-<br />

<strong>Bank</strong>ensondersteuer im Ausmaß von rund 0,5 %<br />

Die Tätigkeit der BB Leasing GmbH liegt in der<br />

Management“ (verwaltetes Kundenvermögen) im<br />

struktur wurde das klare Bekenntnis der Beleg-<br />

der Bilanzsumme führte zu einer wesentlichen<br />

Vergabe von Leasing- sowie Mietkaufverträgen,<br />

Jahresverlauf um über 34 Prozent steigern. Grund-<br />

schaft zum Unternehmen weiter gefestigt.<br />

Belastung, und weitere Maßnahmen wie die Über-<br />

vor allem im KFZ-, Mobilien- und Immobilienbereich.<br />

lage dafür ist eine Neuverteilung der Marktanteile<br />

nahme der privaten Pensionsversicherung durch den<br />

Der landwirtschaftliche Bereich und die Medizin-<br />

im Private <strong>Bank</strong>ing, die <strong>2010</strong> zu beobachten war und<br />

Der Konzern ist stets bemüht, den Bildungs-<br />

Staat trugen zur allgemeinen Verunsicherung bei.<br />

technik werden weiterhin forciert.<br />

immer noch im Gange ist. Das von der Abteilung<br />

standard seiner Mitarbeiter/-innen auf sehr hohem<br />

Aufgrund der Schwäche des HUF bzw. der Stärke<br />

Asset & Product Management gemanagte sicher-<br />

Niveau zu halten. Erstmals nahmen auch Mitar-<br />

des CHF wird auch die angespannte finanzielle Lage<br />

Das Neugeschäft konnte im Vergleich zum Jahr<br />

heitsoptimierte Portfolio wurde von firstfive – einem<br />

beiter/-innen der Capital <strong>Bank</strong> am bankspezifischen<br />

vieler Haushalte noch weiter belastet, nachdem viele<br />

2009 wieder eine Steigerung verzeichnen, das<br />

in Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der<br />

Ausbildungsprogramm der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> teil,<br />

Privatkunden in EUR oder CHF verschuldet sind.<br />

Jahresergebnis war belastet von einem erhöhten<br />

Schweiz operierenden Controlling und Rankingin-<br />

und auch Mitarbeiter/-innen der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong><br />

Vorsorgebedarf.<br />

stitut – als eines der fünf besten Vermögensver-<br />

besuchten Weiterbildungsmaßnahmen der Capital<br />

Bereinigt um die Kursentwicklung hat die Sopron<br />

waltungsportfolios im deutschsprachigen Raum<br />

<strong>Bank</strong>. Auf diese Weise wurden bereits im Jahr der<br />

<strong>Bank</strong> rund 10 MEUR an Kreditwachstum verzeichnet<br />

Der Jahresüberschuss zum Bilanzstichtag<br />

ausgezeichnet. Im Fuchsbriefe-Report <strong>2010</strong>, einem<br />

Neustrukturierung der <strong>Bank</strong>engruppe Synergien im<br />

und somit den vorsichtigen Weg weiter fortgesetzt.<br />

31.12.<strong>2010</strong> betrug 201 TEUR. Das Leasingportfolio<br />

in der Finanzbranche tätigen Verlag, belegte die<br />

Ausbildungswesen geschaffen. Diese konzernweite<br />

Nominell ist das Volumen der Kundenforderungen<br />

umfasst rund 3.300 Verträge, wobei im Jahr <strong>2010</strong><br />

Capital <strong>Bank</strong> den hervorragenden 2. Platz unter den<br />

Zusammenarbeit soll auch im nächsten Jahr<br />

durch Kurseffekte jedoch von 263 MEUR auf rund<br />

Verträge mit einem Gesamtvolumen von rund<br />

Privatbanken in Österreich und wurde als „vielleicht<br />

beibehalten und weiter ausgebaut werden.<br />

295 MEUR angestiegen, die Bilanzsumme hat sich<br />

52,9 MEUR abgeschlossen wurden.<br />

ehrlichste <strong>Bank</strong> Österreichs“ bezeichnet. Mitte des<br />

von 299 MEUR (2009) auf 349 MEUR im Geschäfts-<br />

Jahres <strong>2010</strong> eröffnete die Capital <strong>Bank</strong> eine Filiale<br />

jahr <strong>2010</strong> erhöht.<br />

in Klagenfurt, an dem vorrangig Private <strong>Bank</strong>ing<br />

angeboten wird.<br />

Der Jahresüberschuss beträgt <strong>2010</strong> 2,2 MEUR.<br />

Unter der <strong>Bank</strong>ensteuer in der Höhe von rund<br />

EUR 800.000 wurde ein EGT von 1,35 MEUR erzielt.<br />

16 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 17


Geschäftsentwicklung<br />

Geschäftsentwicklung<br />

1729<br />

neu gegründete Unternehmen im Jahr <strong>2010</strong> machen das <strong>Burgenland</strong><br />

auch in diesem Jahr wieder zum Gründerland Nr.1 in Österreich –<br />

trotz durchaus schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen!<br />

Besonders erfreulich ist die gute Überlebensrate der Unternehmen<br />

im <strong>Burgenland</strong>: So sind nach fünf Jahren immer noch sieben von<br />

zehn Unternehmen am Markt erfolgreich.<br />

Auch der auf die Betreuung von High Net-Worth<br />

Individuals, Privatstiftungen und Familienunternehmen<br />

spezialisierten Abteilung Family Office<br />

gelang ein signifikanter Ausbau (+39,2%) der<br />

Assets under Management. Im Geschäftsjahr<br />

2011 soll der Zuwachs an weiteren Marktanteilen<br />

vorangetrieben werden.<br />

Das seit 2008 redimensionierte Geschäftsfeld<br />

Investment <strong>Bank</strong>ing wurde im vergangenen Jahr<br />

weiter verkleinert. Die Abteilung Equity Sales<br />

wurde aufgelöst, die Mitarbeiter/-innen sind nun<br />

in anderen Geschäftsbereichen der <strong>Bank</strong>engruppe<br />

tätig. Die Abteilung Leveraged Finance hat die am<br />

Buch gehaltenen Risikopositionen weiter reduziert.<br />

Dem Geschäftsfeld Corporate Finance wurde durch<br />

einen Kooperationsvertrag neuer Schwung verliehen.<br />

Ziel ist es, eine ganzheitliche Betreuung bei<br />

kleinen und mittleren Corporate Finance Projekten<br />

durch die Capital <strong>Bank</strong> sicherzustellen.<br />

Der dritte Geschäftsbereich der Capital <strong>Bank</strong>, das<br />

so genannte „Plattformgeschäft“, in der die <strong>Bank</strong><br />

die Rolle einer Depotstelle für Kunden freier Wertpapierdienstleistungsunternehmen<br />

(WPDLUs)<br />

übernimmt, konnte im Jahr <strong>2010</strong> das beste Ergebnis<br />

seit dem Geschäftsstart im Jahr 2004 erzielen.<br />

Die Brüll Kallmus <strong>Bank</strong> AG ist innerhalb der<br />

GRAWE <strong>Bank</strong>engruppe als Spezialinvestmentbank<br />

mit dem Geschäftsschwerpunkt Fixed Income Sales<br />

verankert. Mit Zweigniederlassungen in Graz, Linz<br />

und Wien werden österreichweit und teilweise im<br />

benachbarten Ausland vor allem im Bereich Fixed<br />

Income und als Placement Agent für ausgewählte<br />

Produkte institutionelle Kunden betreut. Besonders<br />

in der Bewertung komplexer Zinsstrukturen oder<br />

illiquider Anleihen konnte sich die Brüll Kallmus<br />

<strong>Bank</strong> bereits einen guten Ruf im Markt aufbauen.<br />

Der Bereich Corporate Finance, spezialisiert auf<br />

Energie- und Infrastrukturprojekte, wurde nach<br />

unzufriedenstellender Geschäftsentwicklung mit<br />

Ende <strong>2010</strong> eingestellt.<br />

Die Security KAG ist eine auf Vermögensveranlagung<br />

und Fondsmanagement spezialisierte Kapitalanlagengesellschaft.<br />

Dem eigenen Anspruch, durch großes<br />

Engagement qualitativ hochwertige Ergebnisse zu<br />

erzielen, konnte man im Jahr <strong>2010</strong> wieder gerecht<br />

werden, wie zahlreiche nationale und internationale<br />

Auszeichnungen unter Beweis stellen.<br />

Filialen und räumliche Präsenz<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> erreicht mit derzeit 14 Filialen,<br />

davon 12 im <strong>Burgenland</strong>, sowie einem <strong>Bank</strong>shop<br />

in Parndorf die erwünschte räumliche Präsenz im<br />

regionalen Marktgebiet. Verstärkt wurde die Marktpräsenz<br />

durch die im Jänner 2011 eröffnete Filiale in<br />

Graz. Der westungarische Raum ist mit 20 Filialen<br />

der Sopron <strong>Bank</strong> abgedeckt. Die Capital <strong>Bank</strong> wird<br />

in den Städten Graz, Salzburg, Wien, Kitzbühel und<br />

seit Sommer <strong>2010</strong> auch in Klagenfurt vertreten.<br />

18 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 19


Geschäftsentwicklung<br />

Geschäftsentwicklung<br />

7558,4<br />

Stimmen sind rechnerisch notwendig, um bei einer Landtagswahl<br />

im <strong>Burgenland</strong> die 4%-Hürde zu schaffen und damit in den Landtag<br />

einzuziehen. Bei der Landtagswahl <strong>2010</strong> hat die Liste <strong>Burgenland</strong><br />

exakt 7.559 Stimmen und so mit 0,6 Stimmen den Einzug geschafft.<br />

Sie sind damit erstmals im Landesparlament, gemeinsam mit SPÖ,<br />

ÖVP, GRÜNEN und FPÖ. Landeshauptmann bleibt Hans Niessl, SPÖ.<br />

Risikomanagement <strong>2010</strong><br />

Ausland. In der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> werden für alle<br />

reduziert werden. Aufgrund der Spezialisierung<br />

Die Landeshaftung<br />

Ein qualitativ angemessenes Risikomanagement<br />

wesentlichen Risiken Maßnahmen zur Begrenzung<br />

der Capital <strong>Bank</strong>-GRAWE Gruppe AG in den Ge-<br />

Auf landesgesetzlicher Ebene ist geregelt, dass<br />

wird in der KI-Gruppe der HYPO-BANK BURGEN-<br />

und Minimierung getroffen. Eine gesamtbank-<br />

schäftsbereichen Private- und Investment <strong>Bank</strong>ing<br />

die bis einschließlich 2.4.2003 entstandenen Ver-<br />

LAND Aktiengesellschaft (in der Folge kurz: <strong>Bank</strong><br />

weite Zusammenfassung der messbaren Risiken<br />

ergeben sich wesentliche Risiken vor allem im<br />

bindlichkeiten der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> bis zum Ende<br />

<strong>Burgenland</strong>) als wesentlicher Erfolgsfaktor für die<br />

wird im Rahmen der Risikotragfähigkeitsanalyse<br />

Bereich der Markt- und operationellen Risiken.<br />

der jeweiligen Laufzeit von der Ausfallshaftung des<br />

nachhaltig erforderliche Entwicklung des Unterneh-<br />

durchgeführt. Zudem werden durch ein adäquates<br />

Die Risikotragfähigkeitsrechnung zeigt, dass in der<br />

Landes <strong>Burgenland</strong> gedeckt sind. Darüber hinaus<br />

mens gesehen und wird als Prozess der Identifi-<br />

Limitsystem sowie durch die laufende Berechnung<br />

<strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> genügend Puffer in den verfüg-<br />

gehend besteht die gesetzliche Landeshaftung für<br />

kation, Messung, Überwachung und Steuerung<br />

von verschiedenen Risikokennzahlen die Risiken<br />

baren Risikodeckungsmassen vorhanden sind.<br />

Verbindlichkeiten, die im Zeitraum vom 3.4.2003<br />

von definierten Risiken auf Konzernebene wahr-<br />

aktiv gesteuert. Eine kontinuierliche Überprüfung<br />

bis zum Closing des Aktienkaufvertrages mit der<br />

genommen.<br />

der Angemessenheit dieser angewandten Metho-<br />

Auch im laufenden Jahr wird die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong><br />

Grazer Wechselseitige Versicherung AG (12.5.2006)<br />

den und Instrumente sowie deren ständige Weiter-<br />

ihre Geschäftstätigkeit entsprechend ihrer gewähl-<br />

eingegangen wurden, wenn die vereinbarte Laufzeit<br />

Zielsetzung des Bereiches Risikomanagement ist<br />

entwicklung sind Voraussetzungen, um den Anfor-<br />

ten Risikostrategie weiterführen. Eine besondere<br />

spätestens mit Ablauf 30.9.2017 endet.<br />

es, sämtliche Risiken des <strong>Bank</strong>betriebes (Kredit-,<br />

derungen eines zeitgemäßen Risikomanagements<br />

Herausforderung für das Risikomanagement im<br />

Markt-, Zins- und Liquiditätsrisiken, operationelle<br />

bestmöglich zu entsprechen. Dies garantiert eine<br />

Jahr 2011 wird die Umstellung auf ein neues IT-<br />

Die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> berichtet dem Land Burgen-<br />

und sonstige Risiken) zu erkennen, zu quantifizieren<br />

aktive Risikopolitik, die kontinuierlich nach Chancen<br />

Core-<strong>Bank</strong>ensystem sein. Im Zuge dessen werden<br />

land als Haftungsträger und ehemaligem Eigentü-<br />

sowie aktiv zu steuern. Gemäß den Bestimmungen<br />

mit nachhaltigem Erfolg und limitierten Verlust-<br />

auch verschiedene Risikomesssysteme erneuert.<br />

mer tourlich über die Entwicklung des Haftungs-<br />

des § 30 Abs 7 ist die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> als Konzern-<br />

dimensionen sucht.<br />

Hier wird besonderes Augenmerk darauf gelegt,<br />

betrages. Die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> ist darüber hinaus<br />

mutter zur Erfüllung der ICAAP-Bestimmungen<br />

dass mit dem Umstellungszeitpunkt der IT-Systeme<br />

Mitglied einer Einlagensicherung im Rahmen des<br />

auf konsolidierter Ebene verpflichtet. Der Konsoli-<br />

Der Schwerpunkt der Risiken im Konzern liegt<br />

eine kontinuierliche und lückenlose Überwachung<br />

Hypothekenverbandes.<br />

dierungskreis der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> im Bereich<br />

im Kreditrisiko. Betrachtet man die geografische<br />

und Steuerung der Risiken weiterhin gewährleistet<br />

des ICAAP umfasst neben dem Einzelinstitut<br />

Verteilung der Forderungen <strong>2010</strong>, so ist der Großteil<br />

werden kann. Ebenso soll das Berichtswesen in<br />

HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft<br />

mit 72 % in Österreich und in der Risikokategorie<br />

diesem Zusammenhang völlig neu konzipiert und<br />

die Capital <strong>Bank</strong> - GRAWE Gruppe AG inkl. Tochter-<br />

„Ohne erkennbares Ausfallrisiko“ mit über 80 %.<br />

im Zuge dessen verfeinert und die Steuerungs-<br />

gesellschaften, die BB Leasing sowie die Sopron<br />

Der Anteil der ausfallgefährdeten Forderungen<br />

instrumente effizienter gestaltet werden.<br />

<strong>Bank</strong> als nach gelagertes Kreditinstitut im EU-<br />

konnte sowohl betrags- als auch prozentmäßig<br />

20 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 21


Ausblick 2011 Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

Ausblick 2011<br />

Ergebnisse der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> Gruppe <strong>2010</strong><br />

Die GRAWE <strong>Bank</strong>engruppe kann auf ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr mit durchwegs erfreulichen<br />

Ergebnisbeiträgen der <strong>Bank</strong>en, Kapitalanlagegesellschaften<br />

und sonstigen Unternehmungen der<br />

Gruppe zurückblicken. Zum wirtschaftlichen Erfolg<br />

hat insbesondere ein durchwegs starkes 2. Halbjahr<br />

beigetragen. Die gute gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />

und eine kluge Risikopolitik haben das Ihre<br />

zum Erfolg beigetragen; die Auswirkung der Finanzund<br />

Wirtschaftskrise in Europa auf unsere <strong>Bank</strong>engruppe<br />

war bisher gering. Die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> ist<br />

auf dem regionalen Markt mit den bestehenden<br />

Standorten und dem neuen Standort Graz sowie<br />

den angebotenen <strong>Bank</strong>dienstleistungen stabil und<br />

erfolgreich aufgestellt. Die Capital <strong>Bank</strong> Gruppe<br />

hat ihren Marktanteil im wichtigsten Geschäftsfeld,<br />

dem Private <strong>Bank</strong>ing, deutlich ausgebaut und in<br />

Klagenfurt einen neuen Standort eröffnet. Zum<br />

Halbjahr wurden die Stabs- und Servicebereiche<br />

der <strong>Bank</strong>en in einheitliche Konzernbereiche übergeführt<br />

und dadurch ein einheitlicher Rahmen zur<br />

Umsetzung von Konzernstrategien und Hebung<br />

von Synergiepotentialen geschaffen.<br />

Im kommenden Geschäftsjahr werden Liquiditätsszenarien<br />

maßgeblich die Strategie der <strong>Bank</strong>engruppe<br />

bestimmen. Um eine tragfähige Refinanzierung<br />

in Zukunft sicherzustellen, gilt es, eine<br />

deutliche Steigerung der Spareinlagen, eine noch<br />

risiko- und margenadäquatere Kreditvergabe sowie<br />

einer Forcierung von deckungsfähigem Geschäft zu<br />

erreichen. Geprägt wird das Jahr 2011 auch durch<br />

aktuelle Entwicklungen auf regulatorischer Ebene<br />

wie die <strong>Bank</strong>enstabilitätsabgabe und Basel III.<br />

Eine große Herausforderung für das Geschäftsjahr<br />

2011 in operationaler Hinsicht ist die durch einen<br />

Rechenzentrumswechsel bedingte EDV-Umstellung<br />

des Kernbanksystems der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong>, bei<br />

dem das derzeit im Haus verwendete EDV-System<br />

durch ein System eines anderen IT-Dienstleisters<br />

abgelöst wird. Damit werden die Systeme innerhalb<br />

der <strong>Bank</strong>engruppe vereinheitlicht, wodurch weitere<br />

Synergiepotenziale gehoben werden sollen. Die<br />

Umstellung auf die neuen Systeme ist für den<br />

Spätsommer 2011 geplant.<br />

Das Leitbild der <strong>Bank</strong>engruppe ist den Kunden<br />

Begleiter und Wegweiser für eine gemeinsame<br />

und erfolgreiche Zukunft zu sein. Im Mittelpunkt<br />

unseres Handelns stehen unsere Kunden. Denn<br />

eines ist sicher: Wenn wir unseren Kunden hervorragenden<br />

Service bieten und wir uns ihres<br />

Vertrauens würdig erweisen, werden wir auch in<br />

Zukunft erfolgreich sein. Neben den Kunden stellen<br />

die Mitarbeiter auch künftig das größte Asset und<br />

die wichtigste Ressource der <strong>Bank</strong>engruppe dar.<br />

Kompetenz, unternehmerisches Denken, Teamgeist<br />

und Loyalität sind entscheidend für die Erreichung<br />

unserer Ziele.<br />

Der von der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> veröffentlichte<br />

Konzernabschluss wurde unter Anwendung der<br />

International Financial Reporting Standards (IFRS)<br />

erstellt. Die Anwendung der Standards steht im<br />

Einklang mit den entsprechenden Verordnungen<br />

der Europäischen Union. Die gezeigten Ergebnisse<br />

sind dem geprüften Konzernabschluss entnommen.<br />

Der HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft<br />

wurde für das Geschäftsjahr von 1. Jänner <strong>2010</strong> bis<br />

31. Dezember <strong>2010</strong> der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk<br />

erteilt.<br />

Der vollständige Konzernabschluss ist unter<br />

www.bank-bgld.at abrufbar.<br />

Gesamtergebnisrechnung für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong><br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

<strong>2010</strong> 2009 Veränderungen gegenüber 2009<br />

in TEUR in TEUR in TEUR in %<br />

Zinsen und ähnliche Erträge 112.552 139.330 -26.778 -19,2<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen -42.562 -68.544 25.982 -37,9<br />

ZINSÜBERSCHUSS 69.990 70.786 -796 -1,1<br />

Risikovorsorgen im Kreditgeschäft -17.905 -20.737 2.832 -13,7<br />

Provisionserträge 81.819 62.721 19.098 30,4<br />

Provisionsaufwendungen -39.570 -27.742 -11.828 42,6<br />

PROVISIONSERGEBNIS 42.249 34.979 7.270 20,8<br />

Handelsergebnis 3.563 4.455 -892 -20,0<br />

Ergebnis fair-value-bewertete Finanzinstrumente 2.026 21.133 -19.107 -90,4<br />

Finanzanlageergebnis -9.322 -295.440 286.118 -96,8<br />

Verwaltungsaufwand -69.028 -67.963 -1.065 1,6<br />

Sonstiger betrieblicher Erfolg 3.612 5.671 -2.059 -36,3<br />

JAHRESÜBERSCHUSS/-FEHLBETRAG<br />

VOR STEUERN 25.185 -247.116 272.301 -110,2<br />

Steuern vom Einkommen -2.912 -17.411 14.499 -83,3<br />

JAHRESÜBERSCHUSS/-FEHLBETRAG 22.273 -264.527 286.800 -108,4<br />

Fremdanteile am Jahresüberschuss/-fehlbetrag -6 -13 7 -53,8<br />

JAHRESÜBERSCHUSS/-FEHLBETRAG<br />

Anteile im Besitz der Eigentümer der <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> 22.279 -264.514 286.793 -108,4<br />

22 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 23


Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong> Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

Direkt im Kapital erfasste Aufwendungen und Erträge<br />

Konzernbilanz per 31.12.<strong>2010</strong><br />

<strong>2010</strong> 2009<br />

in TEUR in TEUR<br />

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 22.273 -264.527<br />

Available for Sale-Rücklage (inkl. Währungsumrechnung) 8.223 9.269<br />

Latente Steuern auf Posten verrechnet im sonstigen Ergebnis 1 1<br />

Währungsumrechnung -527 228<br />

Sonstige Veränderungen 187 248<br />

Direkt im Kapital erfasste Erträge und Aufwendungen 7.884 9.747<br />

Gesamtergebnis 30.157 -254.781<br />

Eigenanteil 30.163 -254.768<br />

Fremdanteil -6 -13<br />

31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009 Veränderungen gegenüber 2009<br />

Aktiva in TEUR in TEUR in TEUR in %<br />

1. Barreserve 47.077 41.515 5.562 13,4<br />

2. Forderungen an Kreditinstitute 313.891 499.604 -185.713 -37,2<br />

3. Forderungen an Kunden 2.677.034 2.527.776 149.258 5,9<br />

4. Handelsaktiva 32.661 9.716 22.945 236,2<br />

5. Finanzielle Vermögenswerte zum Zeitwert bewertet 407.662 391.194 16.468 4,2<br />

6. Finanzanlagen 617.339 537.469 79.870 14,9<br />

7. Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte 28.458 29.494 -1.036 -3,5<br />

8. Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 34.345 25.479 8.866 34,8<br />

9. Steueransprüche<br />

8.215<br />

12.559<br />

-4.344<br />

-34,6<br />

a) Laufende Steueransprüche<br />

0<br />

3.455<br />

-3.455<br />

-100,0<br />

b) Latente Steueransprüche<br />

8.215<br />

9.104<br />

-889<br />

-9,8<br />

Kapitalveränderungsrechnung<br />

10. Sonstige Aktiva 48.279 53.631 -5.352 -10,0<br />

Summe der Aktiva 4.214.961 4.128.437 86.524 2,1<br />

Entwicklung des IFRS-Eigenkapitals<br />

in TEUR<br />

Gezeichnetes<br />

Kapital<br />

Kapitalrücklagen<br />

Gewinnrücklagen<br />

Available-<br />

for-Sale-<br />

Rücklagen<br />

Rücklagen<br />

aus Währungsumrechnung<br />

Anteile<br />

im Eigenbesitz<br />

Fremdanteile<br />

Summe<br />

Eigenkapital<br />

Stand 1.1.2009 18.700 305.090 426.393 -14.570 -1.023 734.591 -57 734.534<br />

Erfasste Aufwendungen und Erträge 0 0 -264.514 9.269 0 -255.245 -13 -255.258<br />

Sonstige Veränderung 0 1 248 0 228 477 0 477<br />

Gesamtergebnis 2009 0 1 -264.266 9.269 228 -254.768 -13 -254.781<br />

31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009 Veränderungen gegenüber 2009<br />

Passiva in TEUR in TEUR in TEUR in %<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 85.853 150.453 -64.600 -42,9<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 1.313.341 1.174.779 138.562 11,8<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten 829.979 933.479 -103.500 -11,1<br />

4. Handelspassiva 43.157 5.690 37.467 658,5<br />

5. Finanzielle Verbindlichkeiten zum Zeitwert bewertet 1.286.030 1.178.411 107.619 9,1<br />

6. Rückstellungen 47.383 49.026 -1.643 -3,4<br />

7. Steuerschulden<br />

2.029<br />

133<br />

1.896<br />

1425,6<br />

Stand 31.12.2009 18.700 305.092 162.127 -5.300 -795 479.823 -69 479.754<br />

a) Laufende Steuerschulden<br />

2.029<br />

0<br />

2.029<br />

–<br />

b) Latente Steuerschulden<br />

0<br />

133<br />

-133<br />

-100<br />

8. Sonstige Passiva 40.813 63.794 -22.981 -36,0<br />

Stand 1.1.<strong>2010</strong> 18.700 305.092 162.127 -5.300 -795 479.823 -69 479.754<br />

Erfasste Aufwendungen und Erträge 0 0 22.280 8.223 0 30.502 -6 30.496<br />

Sonstige Veränderung 0 1 187 0 -527 -339 0 -339<br />

Gesamtergebnis <strong>2010</strong> 0 1 22.466 8.223 -527 30.163 -6 30.157<br />

9. Nachrangkapital 86.465 92.918 -6.453 -6,9<br />

10. Eigenkapital<br />

479.911<br />

479.754<br />

157<br />

0,0<br />

hievon Anteile im Fremdbesitz<br />

-76<br />

-69<br />

-7<br />

10,1<br />

Summe der Passiva 4.214.961 4.128.437 86.524 2,1<br />

Ausschüttungen 0 0 -30.000 0 0 -30.000 0 -30.000<br />

Stand 31.12.<strong>2010</strong> 18.700 305.093 154.593 2.923 -1.322 479.986 -76 479.911<br />

24 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 25


Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong> Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

Geldflussrechnung<br />

<strong>2010</strong> 2009<br />

Netto-Geldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit in TEUR in TEUR<br />

<strong>2010</strong> 2009<br />

Netto-Geldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit in TEUR in TEUR<br />

Jahresüberschuss/-fehlbetrag 22.273 -264.527<br />

Im Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag enthaltene zahlungsunwirksame Posten und Überleitung auf den Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit<br />

+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Vermögenswerte des Investitionsbereiches 4.239 4.374<br />

+/- Veränderung der Personal- und sonstigen Rückstellungen 1.363 1.953<br />

+/- Dotierung/Auflösung von Risikovorsorgen und Rückstellungen 19.054 33.556<br />

+/- Verlust/Gewinn aus dem Abgang von Vermögenswerten des Investitionsbereiches -85 293.085<br />

+/- Ergebnisse aus at equity bewerteten Unternehmen, soweit nicht zahlungswirksam 0 0<br />

+/- Veränderungen von latenten Steuern (+Aufw/-Ertrag) 1.022 22.592<br />

+/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge -16.541 -34.211<br />

Mittelzufluss aus<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen 3.085 0<br />

+ Einzahlungen aus der Veräußerung von immateriellen Anlagen und Sachanlagen 1.441 4.588<br />

Mittelabfluss durch<br />

- Investitionen in Finanzanlagen -108 -138<br />

- Investitionen in immaterielle Anlagen und Sachanlagen -13.449 -5.659<br />

+/- Sonstige Veränderungen 3.396 -1.818<br />

Cashflow aus Investitionstätigkeit -5.635 -3.027<br />

Zwischensumme 31.325 56.821<br />

Veränderung des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus operativer Geschäftstätigkeit nach Korrektur um zahlungsunwirksame Bestandteile<br />

+/- Handelsaktiva und Derivate -22.944 27.215<br />

Forderungen an Kreditinstitute 183.487 -162.436<br />

Forderungen an Kunden -165.473 47.904<br />

Netto-Geldfluss aus der Finanzierungstätigkeit<br />

Einschließlich des Ergänzungskapitals -6.453 849<br />

+/- Veränderung der Kapitalrücklagen u. sonstige Rücklagen 157 0<br />

- Dividendenausschüttung -30.000 0<br />

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -36.296 849<br />

Wertpapiere afs gewidmet -82.493 109.448<br />

Finanzielle Vermögenswerte zum Zeitwert -16.694 79.306<br />

andere Aktiva aus operativer Geschäftstätigkeit 8.674 911<br />

+/- Handelspassiva 37.466 -14.287<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten -61.862 -13.271<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 138.247 13.092<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten -98.597 -74.659<br />

Barreserve zum Ende der Vorperiode 41.515 38.685<br />

Cashflow aus operativer Tätigkeit 47.493 5.008<br />

Cashflow aus Investitionstätigkeit -5.635 -3.027<br />

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -36.296 849<br />

Barreserve zum Ende der Periode 47.077 41.515<br />

Finanzielle Verbindlichkeiten zum Zeitwert 119.109 -77.000<br />

Andere Passiva aus operativer Geschäftstätigkeit -22.752 11.963<br />

Cashflow aus operativer Tätigkeit 47.493 5.008<br />

26 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 27


Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong> Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

Zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz<br />

Zinsüberschuss<br />

Provisionsergebnis<br />

in TEUR <strong>2010</strong> 2009<br />

in TEUR <strong>2010</strong> 2009<br />

Provisionserträge 81.819 62.721<br />

Zinserträge aus<br />

Kredit- und Geldmarktgeschäften mit Kreditinstituten 1.996 4.132<br />

Kredit- und Geldmarktgeschäften mit Kunden 79.890 92.382<br />

Festverzinsliche Wertpapiere 17.178 20.516<br />

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 9.050 10.387<br />

aus dem Kreditgeschäft 3.005 2.614<br />

aus dem Zahlungsverkehr 7.480 6.984<br />

aus dem Wertpapiergeschäft 68.306 50.277<br />

aus dem Devisen-/Valutengeschäft 2.051 1.933<br />

aus dem sonstiges Dienstleistungsgeschäft 977 913<br />

Provisionsaufwendungen -39.570 -27.742<br />

Laufende Erträge aus<br />

Aktien und anderen nicht festverzinsl. Wertpapieren 3.979 7.178<br />

Sonstigen verbundenen Unternehmen 158 4.719<br />

Sonstigen Beteiligungen 301 16<br />

Zinsen und ähnliche Erträge gesamt 112.552 139.330<br />

aus dem Kreditgeschäft -279 -556<br />

aus dem Zahlungsverkehr -369 -290<br />

aus dem Wertpapiergeschäft -38.210 -26.323<br />

aus dem Devisen-/Valutengeschäft -79 -18<br />

aus dem sonstiges Dienstleistungsgeschäft -633 -555<br />

Provisionsergebnis 42.249 34.979<br />

Zinsaufwendungen für<br />

Einlagen von Kreditinstituten -3.183 -3.958<br />

Einlagen von Kunden -20.272 -28.668<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten -16.324 -32.416<br />

Nachrangkapital -2.783 -3.468<br />

Sonstiges 0 -34<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen gesamt -42.562 -68.544<br />

Gesamt 69.990 70.786<br />

Ergebnis aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bilanzierten finanziellen Vermögenswerten<br />

in TEUR <strong>2010</strong> 2009<br />

Ergebnis aus der Bewertung von derivativen Finanzinstrumenten 15.811 8.414<br />

Ergebnis aus der Anwendung der Fair Value-Option -13.785 12.719<br />

Gesamt 2.026 21.133<br />

Risikovorsorgen im Kreditgeschäft<br />

Finanzanlageergebnis<br />

in TEUR <strong>2010</strong> 2009<br />

Zuweisung zu Risikovorsorgen -22.009 -26.703<br />

Rückstellungen zu Risikovorsorgen -3.066 -5.353<br />

-25.075 -32.056<br />

Direktabschreibungen von Forderungen -1.546 -271<br />

Auflösung von Risikovorsorgen 7.920 9.384<br />

Auflösung von Rückstellungen für Risikovorsorgen 60 1.276<br />

in TEUR <strong>2010</strong> 2009<br />

Realisierte Erträge aus der Veräußerung von Finanzanlagen 1.223 8.993<br />

Realisierte Aufwendungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen -765 -1.109<br />

Zuschreibungen von Finanzanlagen 3.463 690<br />

Abschreibungen von Finanzanlagen -13.243 -304.014<br />

Gesamt -9.322 -295.440<br />

7.980 10.660<br />

Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen 736 930<br />

Gesamt -17.905 -20.737<br />

28 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 29


Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong> Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

Verwaltungsaufwand<br />

in TEUR <strong>2010</strong> 2009<br />

Personalaufwand -43.129 -40.940<br />

Sachaufwand -21.660 -22.649<br />

Abschreibungen -4.239 -4.374<br />

Gesamt -69.028 -67.963<br />

in TEUR Nominale Marktwert<br />

31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009<br />

Bilanzwert<br />

Nominale Marktwert<br />

Bilanzwert<br />

Finanzielle Vermögenswerte<br />

at Fair Value - bewertet<br />

326.094 349.104 722 349.826 332.976 346.868 948 347.816<br />

Forderungen an Kreditinstitute und Kunden<br />

Forderungen an Kreditinstitute und Kunden werden mit den fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert.<br />

Für Forderungen, deren Zinsrisiken mittels Zinsswaps abgesichert wurden, ist die Fair Value-Option in<br />

Anspruch genommen worden. Diese Beträge wurden der Position „Erfolgswirksam zum beizulegenden<br />

Zeitwert bilanzierte Vermögenswerte“ zugeordnet.<br />

Forderungen an Kunden nach Geschäftsarten<br />

in TEUR Stand 31.12.10 Stand 31.12.09<br />

Giroeinlagen 418.162 385.267<br />

Positive Marktwerte aus<br />

derivativen Finanzinstrumenten<br />

– 57.836 0 57.836 – 43.378 0 43.378<br />

Gesamt 326.094 406.940 722 407.662 332.976 390.246 948 391.194<br />

Finanzanlagen<br />

In dieser Position werden Finanzanlagen in Wertpapieren designiert Held-to-Maturity (HtM), zur<br />

Veräußerung gehaltene Wertpapiere (Available-for-Sale), Beteiligungen und Anteile an nicht konsolidierten<br />

Unternehmen ausgewiesen.<br />

Barvorlagen 75.124 78.845<br />

Kredite 1.697.039 1.523.779<br />

Deckungsdarlehen öffentl. Pfandbriefe 210.548 224.279<br />

Deckungsdarlehen Pfandbriefe 229.247 222.578<br />

Finanzierungsleasing 0 91.928<br />

Sonstige (inkl. Mietkauf) 165.986 113.526<br />

Summe der Forderungen 2.796.106 2.640.203<br />

Wertberichtigungen -119.072 -112.427<br />

Gesamt 2.677.034 2.527.776<br />

Änderungen des Available-for-Sale (AfS) gewidmeten Portefeuilles werden so lange erfolgsneutral im<br />

Kapital erfasst, bis es zu einer Veräußerung kommt oder die Tilgung erfolgt. Abschreibungen aufgrund von<br />

Impairment gemäß IAS 39 werden in der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgswirksam berücksichtigt.<br />

in TEUR<br />

fortgeschriebene<br />

Anschaffungskosten<br />

31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009<br />

Bilanzwert<br />

fortgeschriebene<br />

Anschaffungskosten<br />

Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bilanzierte Vermögenswerte<br />

In dieser Position werden Wertpapierpositionen und Finanzinstrumente, für welche die Fair- Value-Option<br />

ausgeübt wurde, mit den Marktwerten bewertet. Der Erfolg aus dem Bewertungsergebnis wird in der G+V-<br />

Position „Ergebnis aus zum Fair Value bewerteten Vermögenswerten und Verbindlichkeiten“ ausgewiesen.<br />

Zinsabgrenzung<br />

Zinsabgrenzung<br />

Zinsabgrenzung<br />

Zinsabgrenzung<br />

Bilanzwert<br />

Widmungen Held to Maturity 10.696 466 11.162 12.302 339 12.641<br />

Widmungen Available for Sale 591.191 6.143 597.334 510.659 5.434 516.093<br />

Handelsaktiva<br />

Wertpapiere, Derivate und sonstige Finanzinstrumente des Handelsbestandes werden mit dem<br />

beizulegenden Zeitwert am Bilanzstichtag ausgewiesen.<br />

Beteiligungen / Anteile<br />

an verbundenen Unternehmen<br />

8.843 0 8.843 8.735 0 8.735<br />

Finanzanlagen 610.730 6.609 617.339 531.696 5.773 537.469<br />

31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009<br />

in TEUR<br />

Marktwert<br />

Zinsabgrenzung<br />

Buchwert Marktwert<br />

Zinsabgrenzung<br />

Buchwert<br />

Wertpapierhandelsbestand 714 2 716 4.086 150 4.236<br />

Positive Marktwerte aus<br />

derivativen Finanzinstrumenten<br />

31.945 0 31.945 5.480 0 5.480<br />

Gesamt 32.659 2 32.661 9.566 150 9.716<br />

30 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 31


Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong> Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte<br />

Hypothekenbankgeschäft<br />

in TEUR Stand 31.12.10 Stand 31.12.09<br />

Grundstücke und Gebäude 18.686 19.162<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 9.084 9.702<br />

in TEUR (Vorjahreswerte)<br />

Deckungsdarlehen<br />

verbriefte<br />

Verbindlichkeiten<br />

+Über-/<br />

-Unterdeckung<br />

Ersatzdeckung<br />

Sachanlagevermögen 27.770 28.864<br />

Eigene Pfandbriefe 229.246<br />

(222.578)<br />

52.018<br />

(32.018)<br />

+177.228<br />

(+190.560)<br />

0<br />

(0)<br />

Immaterielles Anlagevermögen 688 630<br />

Eigene öffentliche Pfandbriefe 211.720<br />

(249.120)<br />

2.044<br />

(10.044)<br />

+209.676<br />

(+239.076)<br />

0<br />

(0)<br />

Gesamt 28.458 29.494<br />

Gesamt<br />

440.966<br />

(471.698)<br />

54.062<br />

(42.062)<br />

+386.904<br />

(+429.636)<br />

0<br />

(0)<br />

Ersatzdeckungswerte 532.815<br />

(746.818)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und verbriefte Verbindlichkeiten<br />

Bei Verbindlichkeiten, deren Zinsrisiken mittels Zinsswaps abgesichert wurden, ist die Fair Value–Option<br />

in Anspruch genommen worden. Diese designierten Geschäftsfälle wurden der Position „Erfolgswirksam<br />

zum beizulegenden Zeitwert bilanzierte finanzielle Verbindlichkeiten“ zugeordnet.<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden nach Geschäftsarten<br />

in TEUR Stand 31.12.10 Stand 31.12.09<br />

Giroeinlagen 288.898 257.045<br />

Spareinlagen 469.420 457.185<br />

Termineinlagen 296.764 178.068<br />

Schuldscheindarlehen 53.500 83.500<br />

Schuldscheindarlehen - anteilige Zinsen 958 1.297<br />

Sonstige 203.801 197.684<br />

Summe Ersatzdeckung (Nominale) 2.000<br />

(2.000)<br />

Handelspassiva<br />

Handelspassiva werden beim Zugang mit dem Fair Value bewertet.<br />

in TEUR<br />

Marktwert<br />

31.12.<strong>2010</strong> 31.12.2009<br />

Zinsabgrenzung<br />

Buchwert Marktwert<br />

Zinsabgrenzung<br />

Buchwert<br />

Wertpapierhandelsbestand 282 0 282 0 0 0<br />

Negative Marktwerte aus<br />

derivativen Finanzinstrumenten<br />

42.875 0 42.875 5.690 0 5.690<br />

Gesamt 43.157 0 43.157 5.690 0 5.690<br />

Gesamt 1.313.341 1.174.779<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten nach Geschäftsarten<br />

Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bilanzierte finanzielle Verbindlichkeiten<br />

Hier werden alle der Kategorie „Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bilanzierte finanzielle<br />

Verbindlichkeiten“gewidmeten Verbindlichkeiten und Derivate mit negativem Marktwert ausgewiesen.<br />

in TEUR Stand 31.12.10 Stand 31.12.09<br />

Pfandbriefe 32.015 30.136<br />

Kommunalbriefe 44 44<br />

in TEUR<br />

Buchwert/<br />

Nominalwert<br />

31.12.<strong>2010</strong><br />

Marktwert<br />

Clean Value<br />

Zinsabgr.incl.<br />

Swap-Abgr.<br />

Bilanzwert<br />

IFRS<br />

Anleihen 419.989 516.071<br />

Wohnbauanleihen 24.835 32.267<br />

Anleihen der Pfandbriefstelle 350.000 350.000<br />

Zinsabgrenzungen 3.096 4.961<br />

Gesamt 829.979 933.479<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 45.189 46.447 40 46.487<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 131.000 135.259 274 135.533<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten 1.071.879 1.094.272 1.195 1.095.467<br />

Sonstige 1.037 1.037 0 1.037<br />

Neg. Marktwerte derivativer Finanzinstrumente 0 7.499 7 7.506<br />

Gesamt 1.249.105 1.284.514 1.516 1.286.030<br />

32 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 33


Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong> Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

in TEUR<br />

Buchwert/<br />

Nominalwert<br />

31.12.2009<br />

Marktwert<br />

Clean Value<br />

Zinsabgr.incl.<br />

Swap-Abgr.<br />

Bilanzwert<br />

IFRS<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 41.077 42.472 30 42.502<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 131.000 132.877 444 133.321<br />

Verbriefte Verbindlichkeiten 977.477 989.436 1.460 990.896<br />

Sonstige 1.939 1.939 0 1.939<br />

Neg. Marktwerte derivativer Finanzinstrumente 0 9.695 58 9.753<br />

Eigenkapital<br />

Das Eigenkapital setzt sich aus dem der <strong>Bank</strong> zur Verfügung gestellten gezeichneten Kapital zuzüglich der<br />

Kapitalrücklagen und aus dem erwirtschafteten Kapital (Gewinnrücklagen, Rücklagen aus der Währungsumrechnung,<br />

erfolgsneutrale Rücklagen aus der Bewertung nach IAS 39, Konzerngewinn und Gewinnvortrag<br />

wie auch aus der Ausübung von Übergangsvorschriften nach IFRS 1 – erstmalige Erstellung von Abschlüssen<br />

in Übereinstimmung mit IFRS) zusammen. Die Gewinnrücklagen nach österreichischem Recht setzen sich<br />

aus der Haftrücklage, der gesetzlichen und anderen Rücklagen zusammen.<br />

Gesamt 1.151.493 1.176.419 1.992 1.178.411<br />

Rückstellungen<br />

Für die Berechnung der Pensionsverpflichtungen wurde ein nomineller Zinssatz von 4,4 % und für die<br />

Abfertigungs- und Jubiläumsgeldrückstellungen ein nomineller Zinssatz von 4,2 % zugrunde gelegt.<br />

Unter den Available-for-Sale-Rücklagen werden die nicht ergebniswirksamen Bewertungsänderungen des<br />

AfS-Bestandes nach Berücksichtigung der Steuerlatenzen zusammengefasst. Das Grundkapital beträgt<br />

EUR 18.700.000, aufgeteilt in 1.870.000 Stückaktien.<br />

In der a.o. Hauptversammlung vom 27.10.<strong>2010</strong> erfolgte der Beschluss über die Ausschüttung einer Sachdividende<br />

in Höhe von EUR 26,7 Mio sowie einer Bardividende in Höhe von EUR 3,3 Mio.<br />

Die erwarteten Pensionserhöhungen wurden unverändert zum Vorjahr mit 1,5 % berücksichtigt.<br />

Bei der Ermittlung der Höhe der Abfertigungs- und Jubiläumsgeldrückstellungen wurde eine jährliche<br />

Valorisierung sowie kollektivvertragliche wie karrieremäßige Gehaltserhöhung von in Summe 3,0 %<br />

(im Vorjahr 4,0 %) angesetzt.<br />

Die nach § 23 BWG ermittelten Eigenmittel erfolgen für die Kreditinstitutsgruppe gem. § 30 BWG und basieren<br />

nicht auf IFRS-Werten. Sie zeigen für die <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> Kreditinstitutsgruppe folgende Zusammensetzung:<br />

Anrechenbare Eigenmittel gem. § 23 BWG<br />

in TEUR Stand 31.12.10 Stand 31.12.09<br />

Langfristige Personalrückstellungen 19.359 19.963<br />

Rückstellungen für außerbilanzielle und sonstige Risiken 3.871 5.346<br />

Übrige Rückstellungen 24.153 23.717<br />

Gesamt 47.383 49.026<br />

in TEUR Stand 31.12.10 Stand 31.12.09<br />

Eingezahltes Kapital 18.700 18.700<br />

Kapitalrücklagen 379.895 379.895<br />

Andere Rücklagen 31.828 27.408<br />

Abzugsposten -331 -1.021<br />

Tier 1 Kapital 430.092 424.982<br />

Ergänzungskapital 46.134 46.134<br />

Nachrangkapital<br />

Sämtliches emittiertes Ergänzungskapital gemäß § 23 Abs 7 BWG und nachrangiges Kapital gemäß § 23<br />

Abs 8 BWG, unabhängig von der rechtlichen Ausformung oder der Bewertung (also auch Positionen, für<br />

welche die Fair Value-Option in Anspruch genommen wurde) werden unter dieser Position ausgewiesen.<br />

Nachrangkapital 37.772 38.396<br />

Stille Reserven 11.909 9.352<br />

Abzugsposten -331 -1.021<br />

Tier 2 Kapital 95.484 92.861<br />

Fortgeführte<br />

Anschaffungswerte Designiert Fair Value Gesamt<br />

in TEUR 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

Gesamt 525.576 517.843<br />

Nachrangige Emissionen und Einlagen 20.379 28.225 20.088 19.592 40.467 47.817<br />

Ergänzungskapital 12.500 12.500 32.691 31.637 45.191 44.137<br />

Anteilige Zinsen 537 708 270 255 807 964<br />

Gesamt 33.416 41.433 53.049 51.485 86.465 92.918<br />

34 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 35


Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong> Konzern-Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

Eigenmittelerfordernis gem. § 22 BWG<br />

Volumen der noch nicht abgewickelten derivativen Finanzprodukte<br />

in TEUR Stand 31.12.10 Stand 31.12.09<br />

Risikogewichtete Bemessungsgrundlage nach § 22 Abs 2 BWG 2.406.448 2.352.998<br />

Eigenmittelerfordernis aus d. Bemessungsgrundlage 192.516 188.240<br />

Eigenmittelerfordernis für offene Devisenpositionen 460 228<br />

Eigenmittelerfordernis für das Handelsbuch 34.310 834<br />

Eigenmittel für operationale Risiken 18.581 18.487<br />

Erforderliche Eigenmittel 245.867 207.789<br />

Eigenmittelüberschuss 279.709 310.054<br />

Deckungsquote 213,8% 249,2%<br />

Kernkapitalquote bezogen auf das Kreditrisiko 1) 17,9% 18,1%<br />

Eigenmittelquote bezogen auf das Kreditrisiko 1) 21,8% 22,0%<br />

Kernkapitalquote bezogen auf das Gesamtrisiko 2) 14,0% 16,4%<br />

Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko 2) 17,1% 19,9%<br />

Berichtsjahr <strong>2010</strong><br />

in TEUR < 1 Jahr 1-5 Jahre > 5 Jahre<br />

Nominalbetrag Nominalbetrag Marktwert (positiv) Marktwert (negativ)<br />

<strong>Bank</strong>buch<br />

Handelsbuch<br />

<strong>Bank</strong>buch<br />

Handelsbuch<br />

<strong>Bank</strong>buch<br />

Handelsbuch<br />

Gesamt 650.776 827.131 872.202 1.552.639 797.560 66.047 24.628 -27.149 -24.027<br />

davon OTC-Produkte 650.776 827.131 872.202 1.552.639 797.560 66.047 24.628 -27.149 -24.027<br />

A. Zinssatzverträge 111.629 646.092 750.526 1.288.274 219.973 54.418 831 -6.033 -828<br />

OTC-Produkte: 111.629 646.092 750.526 1.288.274 219.973 54.418 831 -6.033 -828<br />

Zinsswaps 95.029 391.472 726.540 1.191.673 21.368 53.845 518 -5.944 -519<br />

Zinssatzoptionen 16.600 254.620 23.986 96.601 198.605 573 313 -89 -309<br />

B. Wechselkursverträge 538.147 151.039 110.413 222.102 577.587 9.068 23.797 -21.100 -23.199<br />

OTC-Produkte: 538.147 151.039 110.413 222.102 577.587 9.068 23.797 -21.100 -23.199<br />

Devisentermingeschäfte 441.256 0 0 36.417 404.929 618 3.230 -48 -2.618<br />

Währungsswaps 25.618 81.783 110.413 166.714 51.100 7.911 6.802 -20.425 -6.803<br />

Währungsoptionen 71.273 55.785 0 5.500 121.558 45 13.765 -133 -13.778<br />

1)<br />

Kernkapital-/Eigenmittelquote bezogen auf das Kreditrisiko gem. § 22 (2) BWG<br />

2)<br />

Kernkapital-/Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko gem. § 22 (1) BWG<br />

andere vergleichbare<br />

Verträge<br />

C. Wertpapierbezogene<br />

Geschäfte<br />

0 13.471 0 13.471 0 494 0 -494 0<br />

1.000 30.000 11.263 42.263 0 2.561 0 -16 0<br />

Eventualverpflichtungen und andere Verpflichtungen<br />

in TEUR Stand 31.12.10 Stand 31.12.09<br />

OTC-Produkte: 1.000 30.000 11.263 42.263 0 2.561 0 -16 0<br />

Wertpapierswaps 0 30.000 11.160 41.160 0 2.561 0 -16 0<br />

Aktienoptionen-Kauf 1.000 0 0 1.000 0 0 0 0 0<br />

Aktienoptionen-Verkauf 0 0 103 103 0 0 0 0 0<br />

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften 13.534 16.288<br />

Sonstige Haftungen und Garantien 55.795 41.521<br />

Kapitalgarantien zu Veranlagungen 293.345 254.381<br />

Eventualverbindlichkeiten 362.674 312.190<br />

Kreditrisiken 339.761 341.744<br />

Promessen 136 7.279<br />

Kreditrisiken 339.897 349.023<br />

Personal<br />

31.12.10 31.12.09<br />

Vollzeitbeschäftigte Angestellte 602 598<br />

Teilzeitbeschäftigte Angestellte 48 39<br />

Vollzeitbeschäftigte Arbeiter 2 2<br />

Teilzeitbeschäftigte Arbeiter 22 22<br />

Die HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft haftet als Mitgliedsinstitut der Pfandbriefstelle der<br />

österreichischen Landes-Hypothekenbanken gemäß § 2 Abs 1 Pfandbriefstelle-Gesetz (PfBrStG) zur ungeteilten<br />

Hand mit allen anderen Mitgliedsinstituten für sämtliche Verbindlichkeiten der Pfandbriefstelle.<br />

Diese Haftung besteht gleichlautend für sämtliche anderen Mitgliedsinstitute sowie deren Gesamtrechtsnachfolger,<br />

wie sie auch im § 1 Abs 2 der Satzung der Pfandbriefstelle angeführt sind. Für Verbindlichkeiten<br />

der Pfandbriefstelle, welche bis zum 2. April 2003 bzw. nach dem 2. April 2003 mit einer Laufzeit von nicht<br />

länger als 30. September 2017 entstanden sind, haften gemäß § 2 Abs 2 PfBrStG die Gewährträger<br />

(jeweiliges Bundesland) der Mitgliedsinstitute ebenfalls zur ungeteilten Hand.<br />

Lehrlinge 3 6<br />

Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt 677 667<br />

36 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 37


Übersicht Filialen<br />

Übersicht Filialen<br />

Übersicht Filialen<br />

HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft<br />

www.bank-bgld.at<br />

BB Leasing GmbH<br />

www.bbleasing.at<br />

Sopron <strong>Bank</strong> <strong>Burgenland</strong> ZRt.<br />

www.sopronbank.hu<br />

Zentrale Eisenstadt<br />

Filiale Neudörfl/Leitha<br />

Filiale Güssing<br />

BB Leasing GmbH<br />

Sopron Zentrale + Filiale<br />

Budapest, II.<br />

Mosonmagyaróvár<br />

Székesfehérvár<br />

Neusiedler Straße 33<br />

Hauptstraße 33<br />

Hauptplatz 1<br />

Hauptstraße 37/Top 7<br />

Kossuth L. u. 19.<br />

Lajos u. 4-6.<br />

Deák tér 3.<br />

Budai út 9-11.<br />

7000 Eisenstadt<br />

7201 Neudörfl/Leitha<br />

7540 Güssing<br />

7000 Eisenstadt<br />

9400 Sopron<br />

1023 Budapest<br />

9200 Mosonmagyaróvár<br />

8000 Székesfehérvár<br />

Tel 02682 / 605-0<br />

Tel 02622 / 773 41<br />

Tel 03322 / 434 37<br />

Tel 02682 / 615 14-0<br />

Tel +36 / 99 / 513 000<br />

Tel +36 / 1 / 336 3140<br />

Tel +36 / 96 / 577 580<br />

Tel +36 / 22 / 510 100<br />

Fax 02682 / 605-209<br />

Fax 02622 / 773 41-16<br />

Fax 03322 / 434 37-32<br />

Fax 02682 / 615 14-20<br />

Fax +36 / 99 / 513 038<br />

Fax +36 / 1 / 336 3149<br />

Fax +36 / 96 / 577 589<br />

Fax +36 / 22 / 510 109<br />

Filiale Neufeld/Leitha<br />

Filiale Mattersburg<br />

Filiale Jennersdorf<br />

Sopron Filiale Innenstadt<br />

Győr<br />

Nagykanizsa<br />

Szombathely<br />

Hauptstraße 55<br />

Martinsplatz 4<br />

Hauptplatz 15<br />

Várkerület 90.<br />

Kisfaludy u. 44.<br />

Fő út 9.<br />

Király u. 37.<br />

2491 Neufeld/Leitha<br />

Tel 02624 / 526 68<br />

Fax 02624 / 526 68-33<br />

7210 Mattersburg<br />

Tel 02626 / 675 70<br />

Fax 02626 / 675 70-81<br />

8380 Jennersdorf<br />

Tel 03329 / 453 82<br />

Fax 03329 / 453 82-24<br />

Capital <strong>Bank</strong>- GRAWE Gruppe AG<br />

www.capitalbank.at<br />

9400 Sopron<br />

Tel +36 / 99 / 513 850<br />

Fax +36 / 99 / 513 859<br />

9022 Győr<br />

Tel +36 / 96 / 524 050<br />

Fax +36 / 96 / 524 059<br />

8800 Nagykanizsa<br />

Tel +36 / 93 / 502 930<br />

Fax +36 / 93 / 502 939<br />

9700 Szombathely<br />

Tel +36 / 94 / 506 670<br />

Fax +36 / 94 / 506 679<br />

Filiale Eisenstadt<br />

Hauptstraße 31<br />

7000 Eisenstadt<br />

Tel 02682 / 605-0<br />

Fax 02682 / 605-419<br />

Filiale Oberpullendorf<br />

Hauptstraße 9<br />

7350 Oberpullendorf<br />

Tel 02612 / 421 93<br />

Fax 02612 / 421 93-79<br />

Filiale Wien<br />

Kolingasse 12<br />

1090 Wien<br />

Tel 01 / 40 60 460<br />

Fax 01 / 40 60 460-60<br />

Standort Graz<br />

Burgring 16<br />

8010 Graz<br />

Tel 0316 / 8072-0<br />

Fax 0316 / 8072-390<br />

Standort Kitzbühel<br />

Franz-Reisch-Straße 1<br />

6370 Kitzbühel<br />

Tel 05356 / 663 09<br />

Fax 05356 / 647 38<br />

Ajka<br />

Szabadság tér 1/A<br />

8400 Ajka<br />

Tel +36 / 88 / 510 330<br />

Fax +36 / 88 / 510 339<br />

Keszthely<br />

Rákóczi u. 3.<br />

8360 Keszthely<br />

Tel +36 / 83 / 515 090<br />

Fax +36 / 83 / 515 099<br />

Pápa<br />

Fő tér 15.<br />

8500 Pápa<br />

Tel +36 / 89 / 510 250<br />

Fax +36 / 89 / 510 259<br />

Tatabánya<br />

Fő tér 30.<br />

2800 Tatabánya<br />

Tel +36 / 34 / 801 170<br />

Fax +36 / 34 / 801 179<br />

Filiale Neusiedl/See<br />

Hauptplatz 26-28<br />

7100 Neusiedl/See<br />

Tel 02167 / 22 71<br />

Fax 02167 / 22 71-29<br />

Filiale LKH Oberwart<br />

LKH, Dornburggasse 80<br />

7400 Oberwart<br />

Tel 03352 / 328 41<br />

Fax 03352 / 328 41-4<br />

Filiale Graz<br />

Jungferngasse 3/2<br />

8010 Graz<br />

Tel 0316 / 82 91 64<br />

Fax 0316 / 82 91 64-50<br />

Standort Salzburg<br />

Linzer Gasse 4<br />

5020 Salzburg<br />

Tel 0662 / 87 08 10<br />

Fax 0662 / 87 08 10-2517<br />

Standort Klagenfurt<br />

Kardinalschütt 9<br />

9020 Klagenfurt am<br />

Wörthersee<br />

Tel 0463 / 90 81 18-0<br />

Balatonfüred<br />

Arácsi út 16.<br />

8230 Balatonfüred<br />

Tel +36 / 87 / 581 120<br />

Fax +36 / 87 / 581 129<br />

Körmend<br />

Szabadság tér 12.<br />

9900 Körmend<br />

Tel +36 / 94 / 592 781<br />

Fax +36 / 94 / 592 789<br />

Sárvár<br />

Ady Endre u. 1.<br />

9600 Sárvár<br />

Tel +36 / 95 / 520 690<br />

Fax +36 / 95 / 520 699<br />

Veszprém<br />

Szabadság tér 8.<br />

8200 Veszprém<br />

Tel +36 / 88 / 620 400<br />

Fax +36 / 88 / 620 409<br />

Fax 0463 / 90 81 18-2998<br />

Filiale Frauenkirchen<br />

Amtshausgasse 3<br />

7132 Frauenkirchen<br />

Tel 02172 / 25 44<br />

Fax 02172 / 25 44-22<br />

Filiale Oberwart<br />

Hauptplatz 11, Atrium<br />

7400 Oberwart<br />

Tel 03352 / 389 13<br />

Fax 03352 / 389 13-91<br />

<strong>Bank</strong>shop Parndorf<br />

Wirtschaftspark Str. 2<br />

7111 Parndorf<br />

Tel 02166 / 3663<br />

Fax 02166 / 3665<br />

Standort Wien<br />

Wallnerstraße 4/1<br />

1010 Wien<br />

Tel 01 / 316 14-0<br />

Fax 01 / 316 14-2811<br />

Budapest<br />

Bajcsy-Zsilinszky út 12.<br />

1051 Budapest<br />

Tel +36 / 1 / 327 9070<br />

Fax +36 / 1 / 327 9079<br />

Kőszeg<br />

Várkör 6.<br />

9730 Kőszeg<br />

Tel +36 / 94 / 562 030<br />

Fax +36 / 94 / 562 039<br />

Siófok<br />

Fő u. 156-160.<br />

8600 Siófok<br />

Tel +36 / 84 / 506 160<br />

Fax +36 / 84 / 506 169<br />

Zalaergerszeg<br />

Kossuth L. u. 29-31.<br />

8900 Zalaegerszeg<br />

Tel +36 / 92 / 549 890<br />

Fax +36 / 92 / 549 899<br />

38 Geschäftsbericht <strong>2010</strong> Geschäftsbericht <strong>2010</strong> 39


1729<br />

160.000<br />

<strong>2010</strong><br />

1425 120<br />

7558,4<br />

2.911.034<br />

162<br />

180


Impressum<br />

Impressum:<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

HYPO-BANK BURGENLAND Aktiengesellschaft, Eisenstadt, FN 259167d, Landesgericht Eisenstadt<br />

Konzeption und Gestaltung: PILZ Werbeagentur GmbH, Druck: Danek - Grafik Repro Druck GmbH<br />

Fotos: Robert Sukup, Mike Ranz, Kerstin Reiger, Österreich Werbung/Gredler-Oxenbauer, F1 online, iStockphoto<br />

42 Geschäftsbericht <strong>2010</strong>

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