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Angedacht Liebe Leserin, lieber Leser, ja, so langsam können wir uns wieder auf die kühle Jahreszeit einrichten. Doch der Übergang bis dahin, der hat es in sich! Ich liebe diese Zeit des Herbstes mit seinen so prächtigen Anblicken ringsherum. Unser Titelbild bietet genau so einen. Es zieht den Betrachter förmlich hinein in diesen Weg und in diesen Wald. Kein Wunder also, dass es Menschen gibt, die Sinfonien auf den Herbst verfassen. Nicht mit Musik, sondern mit Worten. Hören wir doch mal rein in eine solche Herbstsinfonie: Das Grün der Blätter sich zögernd verfärbt, die Sonne verliert ihre Kraft. Was uns des Sommers Glanz hat vererbt, im Hauch des Herbstes erschlafft. Noch zaubert der Pinsel von „Mutter Natur“ die herrlichsten Farben auf jedes Blatt. Mit viel Fantasie und Schöpfergeist pur, mischt sie die Farben in leuchtendem Satt. Sie schwingt die Palette wie einen Gral, dirigiert des Herbstwindes Lied. Der Wald stimmt ein in den Choral, und wiegt, im Takt, sich andächtig mit. Die Herbstblumen laden ein zum Gebet bevor sie die Köpfe neigen, ehe der Frost vor der Türe steht, tanzen dazu ihren Reigen. Brummt oft auch der Himmel in müdem Grau etwas schräg seinen Bass obendrein. Die Sinfonie die erschallt über Berg und Au soll Auftakt zum Herbst für uns sein. Beim großen Finale „da capo“ es klingt: „Wie herrlich ist doch diese Welt“. Sein Echo leis’ unsre Herzen durchdringt: „….und Gott hat uns mitten hinein gestellt“. Na, da singe ich doch gerne mit... Es grüßt Sie herzlich, Pfarrer Jens Heller (Anette Esposito, 2008) Gottesdienst zum Reformationstag am 31. Oktober Dass Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine berühmten Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg hämmerte, mag vielleicht eher eine Anekdote als geschichtliche Wahrheit sein. Aber sicher ist, dass er sie an seine Lehrer verschickte und damit eine Diskussion in Gang setzte, die zur Bildung der evangelischen Kirche führte und die Gesellschaft grundlegend beeinflusste. Heute wird der Gedenktag auch als Gelegenheit zur evangelischen Selbstbesinnung verstanden. Dazu laden wir am Abend des 31. Oktobers um 19:30 Uhr beim Gottesdienst herzlich ein. Pfarrer Jens Heller
Jugendarbeit Konfi-Cup Am 17. August wurde in Bischofsheim der Maintaler „Konficup“ 2012 im Fußball ausgetragen. Insgesamt deutlich mehr als 100 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Bergen-Enkheim, Bischofsheim, Dörnigheim, Hochstadt, Mittelbuchen und Wachenbuchen traten in fünf Mannschaften gegeneinander an. Gespielt wurde pro Halbzeit 10 Minuten und es durfte beliebig oft gewechselt werden, so dass jede und jeder mal spielen konnte. Am Rande der auf zwei Platzhälften parallel stattfindenden Spiele gab es reichlich Kuchen, Würstchen und Getränke. In der Vorrunde setzte sich die Mannschaft aus Bergen-Enkheim beeindruckend in Szene und gewann jedes Spiel mühelos. Als Finalisten wurden Dörnigheim und Bergen- Enkheim ermittelt. Hier drehte sich das Ergebnis der Vorrunde und die Mannschaft aus Dörnigheim konnte sich mit 3:1 klar durchsetzen. Die Heimmannschaft aus Bischofsheim kam aber hinter den Finalisten auf einen überzeugenden dritten Die Sieger aus Dörnigheim Platz, vor den Mannschaften aus Buchen und Hochstadt. Gegenüber den Ergebnissen aus den Vorjahren war dies eine deutliche Verbesserung! Das Turnier war bei strahlendem Sonnenschein zwar schweißtreibend, hat aber allen Beteiligten großen Spaß gemacht. Pfarrer Jens Heller Aus der Landeskirche Neues Sprengelportal geht online Schon seit einigen Jahren sind alle Kirchengemeinden, Einrichtungen, Pfarrerinnen und Pfarrer zwischen Bergen-Enkheim und Fulda auch im Internet auf dem sogenannten Sprengelportal zu finden. Dort finden Sie auch aktuelle Neuigkeiten und interessante Artikel. Dieses Angebot wurde nun grundlegend überarbeitet und neu gestaltet. Am Reformationstag, dem 31. Oktober 2012, geht das neue Portal unter der bewährten Adresse www.sprengel-hanau.de online. Ganz neu wird zum Beispiel der Blog „THEO denkt LOGISCH!“ sein. Hier finden Sie immer wieder neue, aktuelle, manchmal witzige, manchmal auch ernsthafte kurze Texte, die Sie erheitern und zum Nachdenken anregen. Die Inhalte sind in Kacheln sortiert, so dass man sich schnell orientieren kann. Auch wenn Sie eine bestimmte Person oder eine Einrichtung suchen, kommen Sie schnell zum Ziel. So macht es Spaß, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen! Pfarrer Jens Heller
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