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Wir ueber uns 04_2007 final eBook

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Förderung im neuen SMB:<br />

Ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen


2<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wundern Sie si ch nicht - das komplett bunte Werkstattmagazin haben wi r und damit auch Sie der Werbung der Sponsoren<br />

und dem Spareifer der Werkstattredaktion zu verdanken.<br />

Der Inhalt von „<strong>Wir</strong> über <strong>uns</strong>“ ist wieder einmal sehr vielfältig und spiegelt den Alltag in den Siegener Werkstätten wieder.<br />

Neben der unermüdlichen Arbeit der Beschäftigten und des Kollegiums für öffentliche Veranstaltungen,<br />

der Schaffung zahl rei cher Außenarbeitsplätze, der arbeitsbegleitenden Maßnahmen,<br />

der Mitwirkungsgremien ist die Eröffnung des neuen Schwerstmehrfachbehindertenbereiches<br />

ein absoluter Höhepunkt in diesem Jahr gewesen.<br />

Der Besuch des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW, Herr Karl-Josef Laumann,<br />

war eine besondere Herausforderung für <strong>uns</strong> und wi r si nd stol z, dass der Minister die<br />

AWO Siegener Werkstätten ausgewählt hat, um für sei n Projekt „Teilhabe für alle“ zu werben.<br />

Diesem Ziel wollen wi r folgen und die Zukunft von Menschen mit Behinderungen weiterentwi -<br />

ckeln und gestalten. Hierzu mehr in der nächsten Ausgabe.<br />

Allen Kolleginnen und Kollegen als auch allen Eltern, Angehörigen und Vertretungsberechtigten<br />

sowie den Menschen im Ehrenamt, die all diese Projekte zu Förderung mitgetragen und<br />

unterstützt haben, möchten wi r besonderen Dank aussprechen.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Es gibt keinen Weg zum Frieden,<br />

Der Frieden ist der Weg .<br />

Mahatma Gandhi<br />

Mit diesen Worten möchte ich Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung danken.<br />

Ich w ünsche Ihnen und Ihren Familien besinnliche und friedv olle Weihnachten<br />

sowie einen glücklichen Jahreswechsel.<br />

Viel Vergnügen beim<br />

Lesen.<br />

Soviel für heute.<br />

Es grüßt Sie alle<br />

herzlich<br />

Ihre Dagmar Graf,<br />

Bereichsleiterin


Impressum<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3<br />

Herausgeber:<br />

Dagmar Graf (Bereichsleiterin)<br />

Arbeiterwohlfahrt Siegener Werkstätten<br />

Interessengruppen Werkstattmagazin<br />

Koblenzer Str. 140, 57072 Siegen,<br />

Tel.: 0271 / 33 86-200<br />

Vorwort Seite 2<br />

Förderung im neuen SMB Seite 4<br />

Der Werkstattrat informiert Seite 8<br />

Der Werkstattbeirat informiert Seite 10<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Die Redaktionen der Werkstätten:<br />

Werkstatt Deuz:<br />

Michael Mitze, Ludmilla Rezer,<br />

Sabine Schepp, Birgit Schneider,<br />

Alexandra Schneider, Sascha Hippert,<br />

Oliver Hogenmüller, Walter Krumnow,<br />

Stefan Röhren, Carsten Schuppert,<br />

Andreas Stahl, Andreas Weitz,<br />

Waldemar Heide<br />

Werkstatt Eiserfeld:<br />

Hannelore Botsch, Hans-Ulrich Fries,<br />

Rita Höltzer, Reimund Märker,<br />

Beate Schneider, Ralf Schneider,<br />

Burak Subatli, Wolfgang Wladarz,<br />

Danny Fälber, Daniel Munoz-Palomo<br />

Werkstatt Wittgenstein:<br />

Doreen Wedekind<br />

STS Siegener Technik Service:<br />

Martin Schaufert, Ul ri ch Brockhaus,<br />

Anita Neumann, Ivo Mönch,<br />

Markus Weber, Susanne Sting,<br />

Michel Hein, Tobias Seibel<br />

Layout: Thomas Körner<br />

Druck: Print-Druck GmbH Siegen<br />

Rechtsinfo Seite 11<br />

Ferienmaßnahme Mallorca Seite 12<br />

Ferienmaßnahme Berlin Seite 14<br />

Tag der offenen Tür Werkst. Wittgenstein Seite 16<br />

Ferienmaßnahme De Banjaard Seite 17<br />

Freizeit zum Selbstgestalten Seite 19<br />

Freilichtmuseum Hagen Seite 20<br />

Jubilarfeier in Deuz Seite 22<br />

Erste Schritte allein Seite 23<br />

Bericht vom Gesamtredaktionstreffen Seite 24<br />

Weihnachtsgrüße vom 1. Vorsitzenden<br />

des Werkstattbeirates Seite 25<br />

Personenkarussell Seite 26<br />

Kochen Seite 28<br />

Termine Seite 29<br />

Aus der Siegerländer Presse Seite 30<br />

Rätsel Seite 32<br />

Pinwand Seite 33


4<br />

Förderung im neuen SMB: Ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen<br />

Endlich war es so weit: Am 7. August <strong>2007</strong> bezogen die ersten von 36 Beschäftigten den<br />

gerade fertig gestellten Neubau des Schwerstmehrfachbehindertenbereiches (SMB). Aus<br />

Planungen, Ideen, Wünschen und Vorstellungen ist <strong>Wir</strong>klichkeit geworden. Bis es dazu<br />

kommen konnte, waren eine Reihe von Vorarbeiten zu leisten: Vielen Jahren der Planung<br />

und Klärung der Kosten folgte am 1. Juni 2006 der erste Spatenstich und läutete damit<br />

den Beginn der Bauzeit ein. Am 12. September wurde das Richtfest gefeiert. Über die<br />

weiteren Fortschritte und Entwicklungen auf der Baustelle haben wir in den vergangenen<br />

Ausgaben von „<strong>Wir</strong> über <strong>uns</strong>“ regelmäßig berichtet. Während der Bauarbeiten musste zudem<br />

die Innenausstattung geplant werden - Herr Borutta (Einrichtungsleiter) und Frau<br />

Weber (Abteilungsleiterin SMB) blätterten Kataloge und verglichen Angebote, um die richtige<br />

Wahl bei den Fußböden, der Möblierung, Ausstattung der Bäder, aber auch der Einrichtung<br />

des Snoezelenraums und des Aktivierungsraums zu treffen.<br />

Auch wenn noch nicht alles hundertprozentig fertig ist – in manchen Ecken wird noch fleißig<br />

gewerkelt -, kann sich der<br />

Neubau sehen lassen. Auf rund<br />

800 qm sind 4 Gruppenräume entstanden.<br />

Zwei Gruppenräume teilen<br />

sich jeweils einen Ruheraum,<br />

jede Gruppe hat einen eigenen<br />

Duschraum samt Rollstuhl-<br />

Toilette. Im Zentrum steht der 100<br />

qm große Speisesaal, in dem sogar<br />

eine Rollstuhlfahrer gerechte<br />

Küche eingebaut ist. Hier werden<br />

das Frühstück und das Mittagessen<br />

eingenommen.<br />

Auch ein Snoezelenraum findet<br />

sich im Neubau; darüber hinaus<br />

Der Spei sesaal<br />

gibt es einen Aktivierungsraum für Therapien und Krankengymnastik sowie ein Pflegebad<br />

mit Pflegebadewanne.<br />

Daneben darf nicht vergessen werden, dass neben dem Neubau auch weiterhin drei „alte“<br />

SMB-Gruppen mit 25 Beschäftigten und acht hauptamtlichen Mitarbeitern bestehen. Somit<br />

umfasst alleine der SMB insgesamt 61 Beschäftigte.<br />

Die Deuzer Redaktion des Werkstattmagazins ließ es sich nicht nehmen, sich vor Ort ein<br />

Bild zu machen. Frau Weber führte <strong>uns</strong> durch die neuen Räumlichkeiten und gewährte<br />

<strong>uns</strong> viele Einblicke. Viele Kleinigkeiten werden erst bei genauerer Betrachtung deutlich.<br />

Da viele Beschäftigte nicht lesen können,<br />

wird versucht, mit Bildern und Farben<br />

einen hohen Wiedererkennungswert<br />

zu schaffen. So sollen im Flur Bilder<br />

von allen Beschäftigten, die hier arbeiten,<br />

aufgehängt werden. Den Gruppen<br />

wurde eine spezielle Farbe zugeordnet,<br />

um die Orientierung innerhalb<br />

des Gebäudes zu gewährleisten. So<br />

sind z.B. in der gelben Gruppe die Türgriffe,<br />

Türzargen, Steckdosen, Lichtschalter<br />

und Fußleisten gelb. Auch der<br />

Fußboden ist mit gelben Farbklecksen<br />

gesprenkelt. Denn erst wenn man sich<br />

orientieren kann, kann man sich auch<br />

Der gelbe Gruppenraum


Förderung im neuen SMB: Ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen<br />

5<br />

wohl fühlen.<br />

Insgesamt wurde versucht, die Gruppenräume<br />

sehr hell und freundlich zu<br />

gestalten. Dafür sorgen eine große<br />

Fensterfront und Glastüren.<br />

Die großzügigen Bäder verfügen allesamt<br />

über ein modernes Liftersystem,<br />

das jeden Beschäftigten mühelos aus<br />

dem Rollstuhl heben kann.<br />

Das neue Liftersystem<br />

Natürlich wird im SMB – je nach Kompetenzen der Beschäftigten - auch produziert. Hier<br />

werden vor allem leichte Verpackungsarbeiten erledigt. Aber auch kreative Arbeiten kommen<br />

hier nicht zu kurz: Seidenmalerei und Kerzenziehen sind nur ein Ausschnitt des Angebots.<br />

Damit Rollstuhlfahrer nicht den ganzen Tag in einer Position sitzen, werden ihnen<br />

unterschiedliche Aktivierungsmöglichkeiten angeboten: Sie können sich im Ruheraum in<br />

ein Pflegebett, auf einen Sitzsack, auf eine Couch oder auf einen Stuhl zur Entspannung<br />

umsetzen.<br />

Christian Vogel bei der Arbeit.<br />

Florian Heinze bei der Arbeit.<br />

Im Ruheraum besteht darüber hinaus die Möglichkeit, sich ein wenig vom Gruppengeschehen<br />

zurückzuziehen.<br />

Ein Bällchenbad, eine Sprossenwand, Turnmatten, optische Räder, ein Klangspiel, ein<br />

großer Spiegel, eine Schaukel und vieles mehr findet man im Aktivierungsraum. Dieser<br />

Raum wird unter anderem von den Krankengymnasten genutzt, um Beschäftigte gezielt<br />

zu fördern.<br />

Ina Nowikow im Ruheraum<br />

Ein weiteres Highlight im neuen SMB ist der moderne<br />

Snoezelenraum. Hier werden unterschiedliche Wahrnehmungsbereiche<br />

gezielt gefördert. Natürlich kann<br />

man hier auch einfach nur entspannen. Er ist zwar noch<br />

nicht komplett fertig aufgebaut, aber hier wird in naher<br />

Zukunft Snoezelen nach den neuesten Erkenntnissen<br />

stattfinden. Um sich Anregungen dafür zu holen, sind<br />

im November 2006 einige Mitarbeiter aus dem SMB<br />

extra ins niederländische Snoezelenzentrum „De Hartenberg“<br />

gefahren, das auf den Urvater des Snoeze-


6<br />

Förderung im neuen SMB: Ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen<br />

Stefan Röhren (im Vordergrund) und Andreas Weitz testen das Bällchenbad<br />

lens, Ad Verheul, zurückgeht. So gibt es unter anderem im Snoezelenraum des neuen<br />

SMBs ein Wasserbett mit Bassverstärker, einen Lichtwasserfall, eine Diskokugel, eine<br />

„Blubbersäule“, einen Sinneswagen (quasi ein Snoezelenraum auf Rädern, der mit in die<br />

Gruppenräume genommen werden kann). Was natürlich nicht fehlen darf: das Musikbett<br />

mit Musikanlage. Damit die Vibrationen und Töne direkt auf den Körper übertragen werden<br />

können, hat es eine harte Oberfläche. Man kann daran sogar ein Mikrofon anschließen,<br />

um seine eigene Stimme am Körper zu erfahren.<br />

Weitere Entspannung verspricht das Pflegebad mit eingebautem Whirlpool. Auch hier gibt<br />

es einen speziellen Lifter, damit auch Rollstuhlfahrer in den Genuss kommen können.<br />

Wenn man bedenkt, dass man einen Großteil der Tageszeit in der Werkstatt verbringt,<br />

wird schnell klar, dass befriedigende Arbeit nur an einem auf die Beschäftigten zugeschnittenen<br />

Arbeitsplatz gelingen kann. Nicht nur die hauptamtlichen Mitarbeiter loben die<br />

helle und freundliche Atm os phäre in modernen Räumlichkeiten, sondern auch die Beschäftigten<br />

sind begeistert. Thomas Zimmermann aus dem SMB 7 bringt es auf den<br />

Punkt: „Hier ist es einfach wunderbar!“<br />

Im Anschluss an den Rundgang<br />

durch den neuen SMB stand Frau<br />

Weber der Werkstattredaktion Frage<br />

und Antwort:


Förderung im neuen SMB: Ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen 7<br />

Redaktion: Wie viele Beschäftigte arbeiten im neuen SMB<br />

Frau Weber: Derzeit arbeiten hier 36 Beschäftigte, bei Vollbelegung 40.<br />

Redaktion: Wann ist er eröffnet worden<br />

Frau Weber: Bezogen wurde er am 07.08.07, die offizielle Einweihungsfeier ist am<br />

24.11.07.<br />

Redaktion: Welche Vorteile hat der SMB für die Werkstatt<br />

Frau Weber: <strong>Wir</strong> haben viel mehr Platz. Außerdem hat die Ausstattung einen hohen<br />

Standard und ist modern. Das verbessert natürlich die Betreuungsmöglichkeiten. Um<br />

das zu ermöglichen, sind viele Spenden eingeflossen.<br />

Redaktion: Wie finanziert sich der neue SMB<br />

Frau Weber: Über das Land NRW. Dazu kommt ein AWO-Eigenanteil von 20 Prozent.<br />

Darüber hinaus sind die Erlöse von allen Großveranstaltungen (Sommerfest, Tag der<br />

offenen Tür etc.) in die Finanzierung mit eingeflossen.<br />

Redaktion: Wie viele hauptamtliche Mitarbeiter arbeiten im neuen SMB und über welche<br />

Qualifizierung verfügen sie<br />

Frau Weber: Hier arbeiten neun hauptamtliche Mitarbeiter, die von Zivildienstleistenden<br />

und Praktikanten unterstützt werden. Das Personal setzt sich multiprofessionell zusammen:<br />

Aus der Pflege arbeiten hier Alten- und Krankenpfleger. Dann gibt’s Mitarbeiter<br />

mit einer pädagogischen Ausbildung, also Erzieher, Heilerziehungspfleger und Heilpädagogen.<br />

Und, last but not least, arbeiten hier auch Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung.<br />

Redaktion: Welche Vorteile hat der Neubau gegenüber dem alten SMB, mal abgesehen<br />

von der modernen Einrichtung<br />

Frau Weber: Die Räumlichkeiten sind nah beieinander. Die gruppenübergreifende Vertretung<br />

von Kollegen ist einfacher zu gewährleisten.<br />

Redaktion: Welche Ziele verfolgt der SMB<br />

Frau Weber: Im SMB soll die individuelle Förderung jedes Einzelnen gewährleistet<br />

werden. Außerdem soll jedem Beschäftigten dort eine Tagesstruktur geboten werden<br />

und jeder hat den arbeitnehmerähnlichen Status, bekommt ein Arbeitsentgelt und ist<br />

sozialversichert.<br />

Redaktion: Zehn Beschäftigte sind aus dem SMB der WfbM Eiserfeld nach Deuz gewechselt.<br />

Hat das gut geklappt<br />

Frau Weber: Ja, denn das ist lange geplant worden. Die Beschäftigten wurden mit ihren<br />

Angehörigen und gesetzlichen Vertretern in Eiserfeld ausführlich informiert. Konzepte<br />

und Baupläne wurden vorgestellt und anschließend wurde diskutiert. Nach einer<br />

Bedenkzeit hatten alle noch mal die Gelegenheit sich die neuen Räumlichkeiten in<br />

Deuz anzuschauen. Die Beschäftigten, die sich letztendlich für den Wechsel entschieden<br />

haben, feierten am 6. August Abs chied in Eiserfeld und wechselten einen Tag später<br />

nach Deuz.<br />

Die Redaktion aus Deuz bedankt sich bei Frau Weber für die interessante Führung<br />

durch den SMB und das informative Gespräch.


8<br />

Der Werkstattrat informiert<br />

Neue Vorsitzende der Interessenvertretung<br />

STS<br />

Herr Crevecoeur ist aus persönlichen<br />

Gründen von seiner Funktion als Vors itzender<br />

der Interessenvertretung STS zurückgetreten.<br />

Als neue Vorsitzende der<br />

Interessenvertretung und ständige<br />

Beisitzerin im Werkstattrat wurde Frau<br />

Anita Neumann gewählt.<br />

Ulrich Eimermann<br />

Vorsitzender<br />

Werkstatt Eiserf eld<br />

Volker Fengler<br />

Werkstatt Deuz<br />

Waltraud Bald<br />

Werkstatt Wittgenstein<br />

Dieter Feige<br />

Werkstatt Wittgenstein<br />

Werkstattversammlungen<br />

Ein wichtiges Ereignis in <strong>uns</strong>erer Arbeit<br />

als Werkstattrat sind die jährlichen Werkstattversammlungen.<br />

Diese haben auch<br />

in diesem Jahr wieder unter interessierter<br />

Beteiligung der Beschäftigten in allen<br />

vier Einrichtungen der AWO Siegener<br />

Werkstätten stattgefunden.<br />

In den Werkstattversammlungen haben<br />

wir wieder allen Bes chäftigten über <strong>uns</strong>ere<br />

Arbeit berichtet. Außerdem haben<br />

die Einrichtungsleiter über aktuelle Entwicklungen<br />

in den Werkstätten informiert.<br />

Im Ans chluss an die verschiedenen Informationen<br />

gab es die Möglichkeit über<br />

Fragen und Anregungen zu diskutieren.<br />

Die Protokolle werden an den Infobrettern<br />

des Werkstattrates ausgehängt.<br />

Jubiläumsfeier<br />

Am 25.10.<strong>2007</strong> konnten wir gemeinsam<br />

mit Frau Graf insgesamt 26 Kolleginnen<br />

und Kollegen aus vier Werkstätten und<br />

vier Mitarbeitern des Personals zu ihrem<br />

25-jährigen Jubiläum in den AWO Siegener<br />

Werkstätten gratulieren. Die Feier<br />

fand in der Gymnastikhalle der Werkstatt<br />

Deuz statt.<br />

Tage der offenen Tür<br />

Im November haben auch wieder die<br />

Tage der offenen Tür in den Werkstätten<br />

Wittgenstein und Deuz stattgefunden.<br />

In der Werkstatt Wittgenstein haben<br />

Vertreter des Werkstattrates die<br />

Besucher über ihre Arbeit informiert<br />

und auch in der Werkstatt Deuz haben<br />

wir <strong>uns</strong> aktiv im Rahmen des Werkstattspieles<br />

beteiligt.<br />

Klaus Feiss<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Werkstatt Eiserfeld<br />

Klaus Drescher<br />

Werkstatt Wittgenstein<br />

Janine Grasmann<br />

Werkstatt Deuz<br />

Anita Neumann<br />

Interessenvertretung STS


Der Werkstattrat informiert 9<br />

Neues von der Bushaltestelle<br />

am IHW-Park -<br />

letzter Teil!<br />

Hurra! Endlich können wir<br />

mitteilen, dass am 14. September<br />

<strong>2007</strong> die behindertengerecht<br />

umgestaltete Haltestelle<br />

am IHW-Park von<br />

Herrn Stötzel in einer kleinen<br />

Feier der Öffentlichkeit übergeben<br />

wurde.<br />

Schön, dass sich damit die<br />

Fahrsituation vieler Beschäftigter<br />

der Werkstatt Eiserfeld<br />

verbessert hat.<br />

<strong>Wir</strong> möchten <strong>uns</strong> zum Abschluss des<br />

Jahres bei Allen für ihr Interesse an<br />

<strong>uns</strong>erer Arbeit und ihre Begleitung bedanken.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen allen Beschäftigten<br />

und dem Personal ein schönes<br />

Weihnachtsfest und hoffen, dass wir<br />

<strong>uns</strong> alle gesund im nächsten Jahr<br />

wiedersehen.<br />

Der Werkstattrat Siegener Werkstätten


10 Der Werkstattbeirat informiert<br />

Michael Schöler<br />

Vorsitzender Werkstattbeirat<br />

AWO Siegener Werkstätten<br />

Koblenzer Str. 140, 57072 Siegen<br />

24.11.<strong>2007</strong><br />

Liebe Eltern und Vertretungsberechtigte,<br />

würde hier nicht mein Informationsschreiben abgedruckt, wäre diese Seite leer.<br />

Leider!<br />

Hier hätten nämlich Ihre Eingaben bzw. Fragen und Informationen an den Werkstattbeirat abgedruckt stehen sollen.<br />

Der Werkstattbeirat hat eine Initiative gestartet, die zu mehr Kommunikation untereinander und zu mehr Informationen<br />

und ggf. auch Hilfestellung für Sie führen soll. In den Eltern- und Betreuerversammlungen habe ich gegenüber<br />

den Anwesenden dazu bereits berichtet.<br />

Warum machen wir dies<br />

Es ist mein Eindruck, dass sich der Werkstattbeirat Ihnen gegenüber als zu anonym darstellt. Somit kann er seiner<br />

Aufgabe, nämlich Bindglied zwischen Werkstatt und Werkstattrat zu sein und dabei Fragen, Informationen und<br />

Probleme zu beraten, die für die Werkstätten und die hier beschäftigten Menschen mit Behinderung und damit<br />

auch für Sie von Bedeutung sind, nicht ausreichend gerecht werden.<br />

Grund hierfür ist nicht mangelnder Einsatz der Mitglieder des Werkstattbeirates, sondern der Umstand, dass eine<br />

direkte Kommunikation zwischen Eltern und Vertretungsberechtigten sowie dem Werkstattbeirat nicht ausreichend<br />

stattfindet.<br />

Ein Gremium, wie es der Werkstattbeirat darstellt, sollte durch Sie aber direkt in Anspruch genommen werden, um<br />

dann möglichst zeitnah auf Ihre aktuellen Fragen, Anregungen und Probleme eingehen zu können.<br />

Der hierdurch stattfindende Inf ormationsaustausch wird sich, seien Sie versichert, für <strong>uns</strong> alle positiv auswirken.<br />

Dazu brauchen wir aber Sie!<br />

Sie “müssen“ dies alles mit Inhalt füllen!<br />

Wenden Sie sich an den Werkstattbeirat, indem Sie Ihr spezielles Problem aufschreiben und direkt in den Werkstattbeirat<br />

einbringen. Ein an <strong>uns</strong> adressiertes Schreiben, welches Sie Ihrem Kind bzw. Vertretenen mitgeben, wird<br />

an <strong>uns</strong> über den sozialen Dienst der betreffenden Werkstatt weitergeleitet und in der nächsten Sitzung besprochen.<br />

Aber nicht nur Probleme sind von Interesse. Auch positiv verlaufende Beispiele bei der Beantragung von Hilfsmitteln<br />

bzw . überhaupt im Umgang mit Behörden, die anderen ein „Wegweiser“ sein können, sind von Interesse.<br />

<strong>Wir</strong> wollen eine Selbsthilfegruppe unter Leitung des Werkstattbeirates innerhalb der „Werkstattfamilie“,<br />

gründen und dadurch Hilfestellung leisten.<br />

Forum für dies alles wird das Werkstattmagazin „ <strong>Wir</strong> über <strong>uns</strong> „ sein. Dort wird <strong>uns</strong> in jeder Ausgabe eine Seite<br />

Verfügung gestellt.<br />

Es handelt sich dabei um diese, heute eben noch leere Seite.<br />

Alle Beiträge werden natürlich unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Gesichtspunkte, also in anonymisierter<br />

Form veröff entlicht und Rückfragen erfolgen ausschließlich über den Werkstattbeirat.<br />

Es wird zukünftig sicherlich noch schw ieriger werden, einzelne, mit Kosten verbundene Maßnahmen verw irklichen<br />

zu können.<br />

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es von Kasse zu Kasse, von Behörde zu Behörde, von Gericht zu Gericht, zu<br />

unterschiedlichen Entscheidungen kommt.<br />

In diesen unterschiedlichen Entscheidungen liegt aber of tmals die Lösung des Problems. Aber, woher soll ich es<br />

wissen, wenn es mir keiner mitteilt.<br />

Nehmen Sie dieses Angebot bitte an.<br />

Unterstützen Sie die Arbeit des Werkstattbeirates und helfen Sie dadurch anderen. <strong>Wir</strong> s itzen alle im selben<br />

Boot. Kommunikation ist in <strong>uns</strong>eren problembehafteten Situationen besonders wichtig!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Michael Schöler<br />

(Vorsitzender Werkstattbeirat)


Rechtsinfo<br />

11<br />

Persönliches Budget<br />

Die Leistungsform des Persönlichen Budgets wurde mit dem Neunten Buch Sozialgesetzbuch<br />

(SGB IX) zum 1. Juli 2001 eingeführt.<br />

Nach Antragstellung können Leistungsempfänger/-innen von den Rehabilitationsträgern<br />

anstelle von Dienst- oder Sachleistungen zur Teilhabe ein Budget<br />

(Geldleistung) wählen.<br />

Hieraus bezahlen sie die Aufwendungen, die zur Deckung ihres persönlichen individuellen Hilfebedarfs<br />

erforderlich sind. Ab 1. Januar 2008 besteht auf Leistungen in Form des Persönlichen<br />

Budgets ein Rechtsanspruch.<br />

Durch ein Bedarsfeststellungsverfahren schließen Leistungsträger und Budgetnehmer/-innen<br />

eine Zielvereinbarung unter Berücksichtigung des W<strong>uns</strong>ch- und Wahlrechtes nach § 9 Abs . 1<br />

SGB IX ab.<br />

Darin wird der individuellen Bedarf festgelegt, der durch budgetfähige Leistungen gedeckt werden<br />

kann und ob und wie der Einsatz der Mittel nachgewiesen werden soll.<br />

Als Leistungsträger bezeichnet man jene Ämter und Stellen, welche für Sozialleistungen sachlich<br />

zus tändig sind und diese auch bezahlen. (Krankenkasse, Bundesagentur für Arbeit, Unfallversicherungsträger,<br />

Rentenversicherungsträger, Träger der Alterssicherung der Landwirte, Träger<br />

der Kriegsopferversorgung und -fürsorge, Träger der öffentlichen Jugendhilfe, Sozialhilfeträger,<br />

Pflegekassen, Integrationsämter)<br />

Es geht dabei nicht um generelle Leistungen der Sozialhilfe wie z. B. Leistungen zur Grundsicherung<br />

( Lebensunterhalt oder Mietkosten), sondern um zweckgebundene Teilhabeleistungen<br />

der Eingliederungshilfe oder der Hilfe zur Pflege. In einfacher unbürokratischer Form soll die<br />

Ausgestaltung der Nachweise erfolgen.<br />

Nach einem festgelegten Zeitraum nach der Entscheidung über das Persönliche Budget gibt es<br />

ein Überprüfungsgespräch zur Mittelverwendung und Zielerreichung und gegebenenfalls eine<br />

Neufestsetzung.<br />

Die gemeinsamen Servicestellen der Rehabilitationsträger leisten Beratung und Unterstützung.<br />

Auch haben sich verschiedene Initiativen gebildet, die selbst beraten oder Beratungsstellen in<br />

der Region vermitteln. Es beraten auch Einrichtungsträger, die bisher schon budgetfähige Leistungen<br />

anbieten.<br />

Neuerungen bei der Gesundheitsreform<br />

Ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen können in Verträgen zur Integrierten<br />

Versorgung einbezogen werden. Menschen, die in Wohngemeinschaften oder anderen neuen<br />

Wohnformen leben, erhalten die gleichen Leistungen der häuslichen Krankenpflege wie Patienten<br />

in Privathaushalten.<br />

Die Krankenkassen können ihre Tarife individueller gestalten<br />

und Selbstbehalte, Beitragsrückerstattung, Sonderleistungen,<br />

variable Kostenerstattung sowie einen etwaigen Teilnahmebonus<br />

festlegen. In diesem Zusammenhang erhalten auch vorgeschlagene<br />

Vorsorgeuntersuchungen eine größere Bedeutung.<br />

Der Nachweis der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung spielt<br />

nicht nur bei Kostenerstattung bei der Zahnbehandlung, sondern<br />

auch in anderen Gesundheitsbereichen eine immer größere<br />

Rolle.<br />

Achten Sie auf die Mitteilungen Ihrer Krankenkassen.


12 Ferienmaßnahme Mallorca vom 10.10.<strong>2007</strong>-17.10.<strong>2007</strong><br />

Am Mittwoch, den 10.10. ging es schon mitten in der Nacht los, um 2.30 Uhr ab Siegen Richtung<br />

Düsseldorf. Dort sind wir gegen 5 Uhr angekommen. Zuerst mussten wir einchecken und<br />

<strong>uns</strong>er Flugzeug ist um 7 Uhr nach Palma abgeflogen, wo wir gegen 9 Uhr gelandet sind. Von<br />

Palma sind wir nach Cala Millor gefahren. Diese Fahrt dauerte ca. 1 Stunde mit dem Bus .<br />

Dort war dann <strong>uns</strong>er Hotel, wo wir gewohnt haben. Als wir im Hotel angekommen sind, bekamen<br />

wir zuerst die Zimmer zugewiesen und konnten dann <strong>uns</strong>ere Koffer auspacken. Anschließend<br />

sind wir zum Mittagessen gegangen. Es gab bei jeder Mahlzeit ein Buffet. Nach<br />

dem Mittagessen haben wir einen kleinen Spaziergang durch den Ort unternommen und sind<br />

am Strand entlang gegangen. Nach dem Abendbrot ging es in die Bar. Dort wurde jeden A-<br />

bend ein schönes Programm angeboten. Den Mittwoch kam „Wetten Dass“. Nach der Show<br />

sind wir müde ins Bett gefallen.<br />

Am nächsten Morgen haben wir den Tag ganz ruhig angefangen, wir sind den Vormittag im<br />

Hotel geblieben. Erst am Nachmittag sind wir zum Strand gegangen und an der Promenade<br />

entlanggegangen. Einige Mutige von <strong>uns</strong> sind mit den Füßen ins Wasser gegangen. Als wir<br />

wieder in das Hotel gekommen sind, gab es bald schon wieder Abendbrot. Nach dem Abendbrot<br />

haben wir alle in der Bar das Tanzbein geschwungen.<br />

Für den Freitag Nachmittag war ein Aus -<br />

flug in den Safari-Zoo geplant, aber auch<br />

auf Mallorca gibt es schon mal Regen.<br />

So blieb <strong>uns</strong> ein gemütlicher Nachmittag<br />

im Hotel mit spielen und erzählen. Auch<br />

nach dem Abendessen ging das Spielen<br />

gleich weiter. In der Bar wurde Bingo gespielt.<br />

Unsere Yvonne hatte gleich das<br />

erste Spiel gewonnen und bekam eine<br />

Flasche Sekt.<br />

Am nächsten Morgen hieß es „früh aufstehen“,<br />

denn es war eine Schifffahrt zu<br />

einem Wochenmarkt geplant. Aber auch<br />

hier machte <strong>uns</strong> das Wetter einen Strich<br />

durch den Plan. Das Meer war viel zu unruhig,<br />

so dass die Boote nicht fahren<br />

konnten. Aber das Wetter war wieder trocken und die Sonne war auch wieder am Himmel. So<br />

konnte heute der Aus flug in den Safari-Zoo beginnen. Gleich machten wir <strong>uns</strong> auf. In dem Safari-Zoo<br />

gab es viel zu sehen. Dort sind wir mit einem Auto vom Safari-Zoo durchgefahren.<br />

Alle dort lebenden Tiere konnten frei rumlaufen. Besonders lustig waren die Affen. Nachdem<br />

wir mit dem Auto da durchgefahren sind, sind wir noch ein Stück gelaufen. Dort waren zum<br />

Glück alle Tiere im Käfig. Ans chließend lief noch eine Zaubershow. Nach der Show hatten wir<br />

alle Hunger bekommen und sind zum Essen gegangen. Anschließend fuhren wir wieder mit<br />

dem Bus zum Hotel. Dort hat schon das Abendessen auf <strong>uns</strong> gewartet.<br />

Am Samstagabend gab es keine Show, weil <strong>uns</strong>ere Evelyn (<strong>uns</strong>ere Animateurin) auch einen<br />

freien Abend brauchte. Nun wollten wir Cala Millor bei Nacht kennen lernen. So ging es noch<br />

einmal in die Geschäftsstraße, wo noch sehr viel los war. Nach diesem nächtlichem Aus flug<br />

ging es schnell zu Bett.<br />

Auch am Sonntag schien die Sonne wieder schön. Die ganze Zeit hatten wir immer die Fahrzeuge<br />

für mehrere Personen gesehen – mit denen mussten wir doch auch mal fahren. Nun<br />

ging es los. <strong>Wir</strong> machten eine Rallye am Strand entlang. Das hat riesigen Spaß gemacht.<br />

Nun hatten wir alle wieder großen Hunger bekommen und es ging ab ins Hotel zum Mittagessen.<br />

Ans chließend beschlossen wir: Bei dem schönen Wetter gehen wir ins Meer baden. Also,<br />

auf an den Strand. Einige von <strong>uns</strong> sind in das Wasser gegangen. Andere haben sich auf<br />

der Liege ausgeruht. So ging ein schöner Nachmittag vorbei.


Ferienmaßnahme Mallorcavom 10.10.<strong>2007</strong>-17.10.<strong>2007</strong> 13<br />

Weil <strong>uns</strong> der nächtliche Aus flug am vorigen Abend so gut gefallen hatte, machten einige von<br />

<strong>uns</strong> an diesem Abend wieder einen. Sogar mit Eisessen. Als wir wieder im Hotel angekommen<br />

sind, waren noch einige von <strong>uns</strong> in der Bar. Jetzt wurde noch der gewonnene Sekt von<br />

der Yvonne getrunken.<br />

Am nächsten Morgen mussten wir wieder ein bisschen früher aufstehen, weil auf <strong>uns</strong>erem<br />

Programm noch ein Tagesausflug nach Palma stand. So gegen neun Uhr ging’s los: <strong>Wir</strong><br />

wurden mit einem Bus abgeholt. Zuerst haben wir <strong>uns</strong> eine Glasbläserei angesehen. Von<br />

dort aus ging es nach Palma. <strong>Wir</strong> sind auf einen hohen Berg gefahren, von dort hatten wir<br />

eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt Palma. Von diesem Berg aus fuhren wir weiter<br />

nach Palma rein und besichtigten die Altstadt. <strong>Wir</strong> hatten einen tollen Reiseführer, der <strong>uns</strong><br />

viel erklärt hat, z.B., dass 50 000 Deutsche auf Mallorca leben. Nach der Stadtführung hatten<br />

wir zwei Stunden zur freien Verfügung. Die haben wir zum Mittagessen genutzt. Danach<br />

stand eine Rundfahrt im Hafen von Palma auf dem Programm. Der Hafen ist sehr schön und<br />

groß. Dort liegen viele Schiffe aus der ganzen Welt. Da lag ein Schiff, das war so groß wie<br />

eine Stadt. Von dort aus ging es zum berühmt-berüchtigten „Ballermann 6“. Hiervon gibt es<br />

nicht viel zu schreiben. Nun ging es in Richtung Hotel, wo bereits das Abendessen auf <strong>uns</strong><br />

wartete. An diesem Abend war es so warm, dass wir noch auf der Terrasse sitzen konnten.<br />

Am nächsten Tag sind wir noch einmal mit dem kleinen Bimmel-Bähnchen durch den Ort gefahren.<br />

Leider mussten auch die Koffer gepackt werden. Denn die schöne Zeit ging langsam<br />

zu Ende. Als wir die Koffer gepackt hatten und wir noch ein bisschen Zeit hatten, ging es<br />

noch einmal durch die Geschäftsstraße, um das letzte Geld auszugeben und die letzten Geschenke<br />

zu kaufen und auf dem<br />

Rückweg das letzte Eis zu essen. An<br />

diesem Abend mussten wir früh ins<br />

Bett gehen, weil wir schon wieder in<br />

der Nacht um zwei Uhr aufstehen<br />

mussten. Nun ging es ab Richtung<br />

Heimat. <strong>Wir</strong> hatten einen tollen Flug.<br />

<strong>Wir</strong> sind um acht Uhr in Palma gestartet.<br />

So gegen 10 Uhr sind wir<br />

wieder in Düsseldorf gelandet. Nun<br />

ging es mit dem Bus nach Siegen.<br />

Eine schöne Freizeit ging zu Ende.<br />

Ich möchte mich bei den vier Betreuern<br />

bedanken: Bei Claudia, Sarah,<br />

Klaus und Andreas.<br />

Birgit Schneider


14<br />

Ferienmaßnahme Berlin vom 12.-18.08.<strong>2007</strong><br />

<strong>Wir</strong> in der Hauptstadt<br />

Am Sonntag kamen wir mit<br />

dem ICE in Berlin an und<br />

machten <strong>uns</strong> sofort auf die Entdeckungsreise<br />

<strong>uns</strong>erer Umgebung.<br />

„Sophienhof“ (<strong>uns</strong>er Hotel)<br />

war in der Nähe von Hackeschen<br />

Höfe und dem Alexanderplatz.<br />

Am Montag fuhren wir zum Kurfürstendamm,<br />

besichtigten die<br />

Gedächtniskirche und machten<br />

einen kleinen Rundgang durch<br />

das KaDeWe (Kaufhaus des<br />

Westens). Weiter ging es mit<br />

der Rundfahrt in dem berühmten<br />

2-stöckigen Bus „100“ an<br />

<strong>Wir</strong> mittendrin<br />

vielen Sehenswürdigkeiten vorbei.<br />

Beim Brandenburger Tor stiegen wir aus und liefen in Richtung Reichstag. „Unter den<br />

Linden“ – der zentralen Prachtstraße Berlins - machten wir <strong>uns</strong>ere Mittagspause. Weiter<br />

ging es zum Reichstag und zum Regierungsviertel. Leider konnten wir nicht auf die Kuppel,<br />

da sie genau in dieser Woche gesperrt war. Den Tag krönte eine Schifffahrt auf der Spree.<br />

Nach dem leckeren Abendessen im „Sophienhof“ ging es zum Ostbahnhof zur East-Side-<br />

Gallery (das längste Stück Mauer der ehemaligen Grenze in Berlin) und zu einer gemütlichen<br />

Strandbar.<br />

Am Dienstag machten wir <strong>uns</strong> im Zoologischen Garten auf die Suche nach dem Eisbären<br />

„Knut“, der vor acht Monaten im Zoo zur Welt kam und damals in der Presse für Schlagzeilen<br />

gesorgt hatte. Nach dem wunderschönen Tag im Tierpark schauten wir <strong>uns</strong> Checkpoint<br />

Charly an und ließen <strong>uns</strong> mit einem russischen Soldaten und einer amerikanischen Soldatin<br />

fotografieren. Am Abend fuhren wir zum Gendarmenmarkt. Mit schöner Musik begleitet<br />

verbrachten wir dort einen angenehmen Abend.<br />

Am Mittwoch ging es zuerst zum Botanischen Garten und dann zum Museum der Naturkunde.<br />

Es war ein Thementag, ganz der Natur gewidmet.<br />

Mit einem Besuch des Technikmuseums hat<br />

der Donnerstag begonnen. <strong>Wir</strong> waren alle<br />

fasziniert, wie früher Papier hergestellt wurde,<br />

wie frühere Telefone und Fernseher ausgehen<br />

haben, was Schiffe im Inneren verbergen<br />

und vieles mehr. Nach dem Technikmuseum<br />

fuhren wir zum Potsdamer Platz zum Sony-<br />

Center. Nach einem kleinen Einkauf haben<br />

wir <strong>uns</strong> im Imax einen 3-D-Film - „Welt der<br />

Tiefe“ - angeschaut. <strong>Wir</strong> haben <strong>uns</strong> spezielle<br />

Brillen aufgesetzt und es kam <strong>uns</strong> vor, als wären<br />

wir mitten im Geschehen, die Fische zum<br />

Anfas sen nah.<br />

3-D-Kino Imax im Sony-Center


Ferienmaßnahme Berlin vom 12.-18.08.<strong>2007</strong><br />

15<br />

Wem das Tagesprogramm nicht genug war, ging am gleichen Abend noch ins Kino.<br />

Sicht auf Museumsinsel und Fernsehturm<br />

Letzter Abend in Berlin<br />

Am Freitag besuchten wir die Museumsinsel. <strong>Wir</strong> schauten <strong>uns</strong> den Berliner Dom genau an<br />

und besichtigten das Pergamonmuseum. Am letzten Abend dachten wir <strong>uns</strong> zum Abs chluss<br />

etwas sehr Außergewöhnliches aus: <strong>Wir</strong> fuhren ins Planetarium. Dort fand an diesem Abend<br />

eine bezaubernde Lasershow statt. Bei Lichterstrahlen in Begleitung mit Musik blieb <strong>uns</strong> der<br />

Atem weg. Da an diesem Abend auch ein sternenklarer Himmel war, gingen wir noch zu der<br />

Sternwarte und sahen durch ein Teleskop den Jupiter, den größten Planeten <strong>uns</strong>eres Sonnensystems,<br />

der aber wie ein Knopf am Himmel aussah.<br />

Und wenn jemand denkt, dass damit der Abend vorbei war, täuscht sich. Der Abend, genauer<br />

gesagt die Nacht, ging weiter. <strong>Wir</strong> setzten <strong>uns</strong> gemütlich ins Cafe „Silberstein“ und ließen<br />

den Abend ausklingen. Gut, dass die Koffer schon gepackt waren, denn am Samstag nach<br />

dem Frühstück ging es für <strong>uns</strong> schon nach Hause.<br />

In Siegen pünktlich mit dem Zug angekommen und herzlich von den Angehörigen empfangen,<br />

ging <strong>uns</strong>ere Ferienmaßnahme in die Hauptstadt leider schon zu Ende.<br />

Zeitungsredaktion Deuz<br />

Gruppenfoto


16<br />

Tag der offen Tür in der Werkstatt Wittgenstein<br />

Basar<br />

Ratschen-Basteln im BBB<br />

Weihnachtliche Weidenpyramiden<br />

zum<br />

Selbstgestalten<br />

Infoaustausch in der Mattenproduktion<br />

Textilgruppe Eiserfeld<br />

Der Werkstattrat<br />

informiert...


Ferienmaßnahme Banjaard vom 03.09.07 bis 10.09.07 17<br />

Ferienmaßnahme 03.09.<strong>2007</strong><br />

Abfahrt um 9.30 Uhr. Fahrt nach de Banjaard über die A4 durch Belgien mit Pausen.<br />

Ankunft um 15.45 Uhr mit Einkaufen. <strong>Wir</strong> haben das Meer begrüßt und einen Imbiss<br />

im Strandrestaurant<br />

eingenommen, den Ferienpark<br />

besichtigt und<br />

die Koffer ausgepackt<br />

und entspannt. Jede<br />

Gruppe hatte ein eigenes<br />

Ferienhaus, nett<br />

eingerichtet und gut<br />

Waltraud Bald ausgestattet.<br />

<strong>04</strong>.09.<strong>2007</strong><br />

Am Dienstag haben wir eine Fahrt<br />

nach Domburg gemacht, einen Stadtrundgang<br />

mit Einkaufen, einen Spaziergang<br />

zum Strand und Pizza gegessen.<br />

Danach wurden Unternehmungen<br />

in Kleingruppen gemacht und<br />

an den Strand gegangen.<br />

Ferienanlage de Banj aard<br />

05.09.<strong>2007</strong><br />

Besuch im Vogelpark („Utopia“) in<br />

Middelburg. Danach haben wir eine<br />

Thomas Ar discholl im Kamperland de Banj aard<br />

Schiffsfahrt mit der St. Madelaine mit Bewirtung<br />

gemacht. Abends fanden Unternehmungen<br />

in Kleingruppen statt.<br />

06.09.<strong>2007</strong><br />

Am Donnerstagmorgen haben wir <strong>uns</strong> erst<br />

etwas ausgeruht und entspannt. Später sind<br />

wir schwimmen gegangen und haben einen<br />

Strandspaziergang bei strahlender Sonne gemacht.<br />

Manche haben sich im Sand ausgeruht<br />

oder Ball gespielt.<br />

Andreas Barthel und Monika Roeser mit Pirat im Plaza-<br />

Gebäude im Zentrum des Kamperlandes de Banjaard


18<br />

Ferienmaßnahme de Banjaard vom 03.09.07 bis 10.09.07<br />

07.09.<strong>2007</strong><br />

Fahrt nach Vlissingen. Am Freitag haben wir <strong>uns</strong> die<br />

alte Hafenanlage angeschaut, einen Einkauf auf dem<br />

Wochenmarkt gemacht und eine Gruppe war in der<br />

City. Danach wurde eine Fahrt zu einer alten Windmühle<br />

gemacht und ein Einkauf von Andenken getätigt.<br />

Eine andere Gruppe fährt noch mal nach Domburg.<br />

08.09.<strong>2007</strong><br />

Am Samstag waren wir in Kamperland im Spaßbad.<br />

Nachmittags am Strand, abends gemeinsames Grillen<br />

mit selbstgemachten Salaten am Haus. Wer später<br />

noch wollte, schaute sich das Fußballspiel noch<br />

an.<br />

09.09.<strong>2007</strong><br />

Große Wanderung in Kleingruppen. Am Sonntag haben<br />

einige noch einen Spaziergang gemacht. Nachmittags<br />

haben wir Waffeln gegessen. Danach Unternehmungen<br />

in Kleingruppen. Abends waren wir in<br />

einem gemütlichen Fischlokal in Kamperland. Essen<br />

zum Abs chied. Vorher haben wir aber schon die Koffer<br />

gepackt und für die Rückreise Essen und Trinken<br />

eingekauft.<br />

Sven J ans on im Vogelpark „Ut opia“<br />

in Middel burg<br />

Ingrid Schneider, Hartmut H omrighausen,<br />

Michael Müller, Andrea Sc häfer (v.l.n.r.)<br />

Reisegruppe „De Banjaard“ <strong>2007</strong><br />

10.09.<strong>2007</strong><br />

Abfahrt nach dem Frühstück. Am Montagmorgen nach dem Frühstück sind wir kurz<br />

nach 9.00 Uhr losgefahren und haben an der Autobahn im Aachener Land kurz Rast<br />

gemacht. <strong>Wir</strong> waren dann schon um 15.00 Uhr in Schameder. Es war eine schöne<br />

Freizeit.<br />

Viele Grüße von Waltraud Bald (Text) und Sigrid Käuser (am PC geschrieben)


Freizeit zum Selbstgestalten 19<br />

Das Wort „Mandala“ bedeutet übersetzt Kreis und hat seinen Ursprung in Indien und Tibet.<br />

Man malt es z.B. mit Buntstiften oder Filzstiften aus, um sich zu entspannen. Gemalt wird<br />

von Außen nach Innen. Viel Spaß dabei!


20<br />

Gruppenausflug in das Freilichtmuseum Hagen<br />

<strong>Wir</strong> haben <strong>uns</strong> am Freitag, dem 11.05.07 um 8:45 beim STS eingefunden.<br />

Um 9:00 Uhr sind wir dann mit Uebach-Reisen (einem Reiseverkehrsbus) losgefahren. Mit dabei waren<br />

Frau Hadlich, Frau Dahm, Frau Schulz und Herr Poser, um <strong>uns</strong> auf der schönen Fahrt zu begleiten. <strong>Wir</strong><br />

Das Freilichtmuseum bietet schöne Fachwerkhäuser<br />

waren insgesamt 21 Personen. Um ca. 10:00 Uhr sind wir eingetroffen. Die Hinfahrt verlief gut, und wir<br />

waren alle bestens gelaunt, obwohl das Wetter nicht so toll war, es war sogar sehr verregnet.<br />

<strong>Wir</strong> wurden von einer kompetenten Führerin durch das Freilichtmuseum geführt.<br />

Die Führung dauerte eine Stunde. <strong>Wir</strong> besichtigten Werkshäuser und Schmieden, wobei die mittelalterlichen<br />

Waffen wie Hellebarden besonders interessant waren.<br />

<strong>Wir</strong> sahen Werkzeuge und andere Gebrauchsgegenstände, die überwiegend aus Metall gefertigt waren:<br />

Messingbeschläge (Löwenköpfe), einen Holzbohrer, Eisennägel, Türschlösser, Hufeisen für Kühe<br />

und vieles andere mehr.<br />

Ab 12:30 Uhr hatten wir <strong>uns</strong>ere Zeit zur freien Verfügung. <strong>Wir</strong> konnten in einer Bäckerei und in einem<br />

Lebensmittelladen z.B. Dinkelbrot und Rosinenbrot kaufen.<br />

In einer Gaststätte dort konnten einige etwas bestellen, andere verzehrten ihr Lunchpaket vor dem Gebäude.<br />

Um 13:50 Uhr trafen wir <strong>uns</strong> alle wieder beim Ausgang und gingen gemeinsam zum Omnibus, und <strong>uns</strong>er<br />

netter Fahrer bot <strong>uns</strong> Kaffee an.


Gruppenausflug in das Freilichtmuseum Hagen 21<br />

Um 14:10 Uhr traten wir dann die Heimreise<br />

an. <strong>Wir</strong> hatten keinerlei Pannen oder<br />

Unfälle, lediglich einen Stau auf der Rückfahrt.<br />

Um kurz vor 16:00 Uhr waren wir<br />

dann wieder beim STS Siegener Technik<br />

Service.<br />

<strong>Wir</strong> bedanken <strong>uns</strong> für den schönen Aus -<br />

flug nach Hagen.<br />

Ein urgemütlicher Tante-Emma-Laden<br />

In der Schmiede<br />

Wasserkraft


22<br />

Jubilarfeier in Deuz<br />

25 Jahre Beschäftigung bei den AWO Siegener<br />

Werkstätten<br />

Eine persönliche Rückschau auf die diesjährige Jubiläumsveranstaltung.<br />

Der 25. Oktober <strong>2007</strong> war für insgesamt 26 Beschäftigte<br />

und 4 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

AWO Siegener Werkstätten ein besonderer und denkwürdiger<br />

Tag. Vor 25 Jahren im Jahr 1982 haben die<br />

Jubilare ihre Arbeit bei den Siegener Werkstätten in Trägerschaf<br />

t der Arbeiterwohlfahrt begonnen. Bis auf eine<br />

Ausnahme, die über das Jubiläumsjahr <strong>2007</strong> mehr als<br />

überrascht war - und diese Ausnahme bin ich: Klaus<br />

Droste, 55 Jahre alt, glücklich verheiratet, 3 nette und<br />

mittlerw eile erwachsene Kinder, Leiter der Werkstatt in<br />

Siegen-Eiserf eld. Unsere Bereichsleiterin Dagmar Graf<br />

hatte mich in diesem Frühjahr mit der Information, dass<br />

ich zu den diesjährigen Jubilaren gehöre sehr überrascht.<br />

Schließlich hatte ich erst am 01.03.1983 bei den<br />

Siegener Werkstätten meine Tätigkeit im Sozialen<br />

Dienst in Netphen-Deuz begonnen. Aber meine Schulzeit<br />

oder genauer gesagt meine 1. Anstellung bei der<br />

Arbeiterwohlfahrt in der Hans-Reinhardt-Schule zum<br />

01.09.1982 zählte mit.<br />

Nun denn, flexibel wie ich bin, habe ich somit auch in<br />

diesem Jahr mein 25-jähriges Arbeitsjubiläum in dem<br />

Kreis, der mir bestens bekannten langjährigen Weggefährten<br />

bei den Beschäftigten und den Hauptamtlichen<br />

feiern dürfen. Es war eine sehr gelungene Feier. Das<br />

von den Köchen der Großküche bestens zubereitete und<br />

von den netten hauswirtschaftlichen Fachkräften servierte<br />

4-Gänge Menü sowie die festlich gedeckte Tafel war<br />

für alle Beteiligten und natürlich auch für mich ein besonderes<br />

und schmackhaftes Highlight.<br />

Die Bedeutung dieser jährlichen Veranstaltung wurde<br />

durch die Anwesenheit <strong>uns</strong>eres 1. Vorsitzenden Peter<br />

Eberlein, <strong>uns</strong>erem Geschäftsführer Hans-Georg Fey,<br />

<strong>uns</strong>erer Bereichsleiterin Dagmar Graf, der Pressereferentin<br />

Corinna Schleifenbaum, dem Ehrenvorsitzenden<br />

des Werkstattbeirates Rolf Bonzel, den Vertretern des<br />

Werkstattrates besonders hervorgehoben. Dieses drückte<br />

<strong>uns</strong>er Geschäftsführer in seiner einfühlsamen Festrede<br />

sehr deutlich aus und dankte allen Jubilaren für ihre<br />

langjährige Firmentreue. Weiterhin gab der Geschäftsf<br />

ührer einen Überblick über die rasante Entw icklung der<br />

Siegener Werkstätten in den letzten 25 Jahren. Anschließend<br />

wurden die Jubiläumsurkunden und für die<br />

Beschäftigten die Uhren mit Namensgravur überreicht.<br />

Dabei hat mir sehr gut gef allen dass für jeden der Jubilare<br />

der 1. Vorsitzende Peter Eberlein, der Geschäftsführer<br />

Hans-Georg Fey und <strong>uns</strong>ere Bereichsleiterin Dagmar<br />

Graf sehr persönliche Worte und einige Meilensteine aus<br />

dem persönlichen Arbeitsleben ausdrückten. In der Runde<br />

der Jubilare konnte ich viel Freude und auch Stolz<br />

über die langjährige Firmentreue erfahren, der ich mich<br />

selbstverständlich gerne anschließen konnte. Von daher<br />

darf ich allen zukünftigen Jubilaren gerne weitergeben,<br />

dass die offiziellen Vertreter der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband<br />

Siegen-Wittgenstein/Olpe und der Siegener<br />

Werkstätten ihre Anerkennung und Wertschätzung für<br />

die über viele Jahre erbrachte Leistung deutlich zum<br />

Ausdruck brachten und damit nicht nur für die Jubiläumsveranstaltung<br />

sondern auch für den Arbeitsalltag<br />

ein sehr gutes Betriebsklima schaffen.<br />

In diesem Sinne grüßt ein zunächst überraschter und<br />

dann hoch erf reuter Jubilar<br />

Euer Klaus Droste<br />

Auf dem Foto si nd alle Jubilare und Gäste zu sehen:<br />

Blume Rainer, Gruschka Cornelia, Horn Lutz, Klappert Simone, Klimach Wilhelm, Ni ssel er Bärbel, Pawlik Astrid, Reese<br />

Andreas, Roth Friedemann, Schlabach Heiner, Schneider Peter-Oswal d, Spitzer Frank, Viktor Jürgen, Vitt Hiltrud, Weber<br />

Harald, Wickel Bernd, Wurmbach Uwe, Bald Andrea, Bruhn Charles, Frenzel Rainer, Kind Stefan, Langethal Christiane,<br />

Schäfer Kirsten, Zimmermann Roland, Saßmannshausen Hartmut, Schuppener Elke, Droste Klaus, Wengenroth Jutta,<br />

Büdenbender Klaus, Junge Eduard, Fey Hans-Georg, Graf Dagmar, Eberlein Peter, Büdenbender Frank, Borutta Jörg-<br />

Volker


Erste Schritte allein – schöne Tage in Kaub am Rhein 23<br />

Bei einer Ferienmaßnahme der Werkstatt<br />

Eiserfeld lernten wir im Oktober 2006 das<br />

Haus Elsenburg in Kaub kennen. <strong>Wir</strong>, das<br />

sind Rita Höltzer und Reimund Märker aus<br />

der Werkstatt Eiserfeld.<br />

Die guten Erfahrungen und Erlebnisse bei<br />

dieser Ferienmaßnahme haben <strong>uns</strong> Mut<br />

gemacht, dort selbständig einige Tage zu<br />

verbringen.<br />

Am Montag, den 08.10.<strong>2007</strong> morgens um 7<br />

Minuten nach 7 Uhr war es dann so weit.<br />

<strong>Wir</strong> fuhren mit dem Zug ab Siegen, in<br />

Troisdorf und Koblenz mussten wir umsteigen<br />

und kamen um 11.52 Uhr am Bahnhof<br />

in Kaub an. Dort stand schon der Bus des<br />

CVJM Hauses, so brauchten wir <strong>uns</strong>ere<br />

Koffer nicht den Berg hoch tragen.<br />

Haus Elsenburg<br />

Am Mittwoch unternahmen wir morgens<br />

eine Schifffahrt nach Boppard. <strong>Wir</strong> schauten<br />

<strong>uns</strong> dort um, gingen in ein Café und<br />

um 16.00 Uhr fuhr <strong>uns</strong>er Schiff wieder zurück.<br />

Burg Pfalzgrafenstein<br />

Aus 2006 kannten wir schon die Mitarbeiter<br />

des Hauses und die Umgebung, dadurch<br />

viel es <strong>uns</strong> auch nicht schwer, <strong>uns</strong> schnell<br />

zurecht zu finden.<br />

Zur gleichen Zeit wohnten noch andere<br />

Gäste aus dem Siegerland in dem Haus.<br />

Sie waren sehr freundlich und nahmen <strong>uns</strong><br />

an 2 Tagen mit ans Rheinufer und nach<br />

verabredeter Zeit wieder zurück zum A-<br />

bendessen. Ans ons ten mussten wir gut zu<br />

Fuß sein, um die etwas steilen Wege vom<br />

Ort zu dem Haus zu bewältigen.<br />

Rund um das CVJM Haus gibt es einige<br />

Weinberge, dort wanderten wir an einem<br />

Nachmittag auf einem Weinlehrpfad. Auf<br />

<strong>uns</strong>erem schönen Balkon haben wir dann<br />

auch eine Weinprobe gemacht.<br />

An allen Tagen schien die Sonne. Das<br />

Personal und die Gäste im Haus waren<br />

sehr nett zu <strong>uns</strong>, wir konnten jederzeit fragen<br />

wenn wir Hilfe benötigten. Auch das<br />

Essen schmeckte sehr gut, es gab reichlich<br />

abwechslungsreiches Essen.<br />

<strong>Wir</strong> wurden zum Glück am 11.10.<strong>2007</strong><br />

wieder zu <strong>uns</strong>erem Zug gebracht, so<br />

konnten wir den Bahnstreik am nächsten<br />

Tag umgehen und kamen glücklich und<br />

gut erholt um 18.39 Uhr wieder in Siegen<br />

an.<br />

Insgesamt haben wir alle Anforderungen<br />

bewältigt, es war für <strong>uns</strong> eine schöne erlebnisreiche<br />

Fahrt, die wir auch anderen<br />

Beschäftigten empfehlen können.<br />

Rita Höltzer und Reimund Märker


24<br />

Gesamtredaktionssitzung „<strong>Wir</strong> über <strong>uns</strong>“<br />

Jährlich treffen sich die Redaktionen aus<br />

Deuz, Eiserfeld, Schameder zu einem gemeinsamen<br />

Termin, um Abs prachen für das kommende<br />

Jahr zu treffen. Diesmal war auch die<br />

neue Redaktion vom STS Siegener Technik<br />

Service dabei.<br />

In diesem Jahr lud Frau Graf die Gesamtredaktion<br />

erstmals zu diesem Anlass zu einem<br />

Arbeitsfrühstück in die Räumlichkeiten der<br />

AWO-Geschäftsstelle in der Koblenzer Straße<br />

ein.<br />

In aufgelockerter Atm osphäre konnten die Aufgaben<br />

an die Einzelredaktionen für das neue<br />

Jahr verteilt werden.<br />

Außerdem ermöglichte dieser Rahmen eine<br />

produktive Sammlung und einen Aus taus ch<br />

über neue Themenvorschläge und Hinweise<br />

zur Neugestaltung der Zeitung.<br />

Die Redaktionen berichteten über ihre bereits<br />

geplanten neuen Vorhaben und ihre Wünsche<br />

an die Bereichsleitung. Sie berichteten über<br />

ihre Redaktionsausstattung vor Ort und meldeten<br />

Ausstattungs- und Fortbildungswünsche<br />

an. Besonders erfreute die Redaktionsmitglieder<br />

die Würdigung ihrer bereits geleisteten Arbeit<br />

durch Frau Graf und die positiven Rückmeldungen<br />

über die Ausgestaltungen der letzten<br />

Zeitungsausgaben.<br />

Frau Grafs Hinweis auf die Möglichkeit zukünftig<br />

durch den Einsatz von Werbung finanzielle<br />

Mittel zu erhalten wurde ebenfalls begrüßt. Dadurch<br />

wird es möglich, die Zeitung „<strong>Wir</strong> über<br />

<strong>uns</strong>“ vermehrt farblich zu gestalten.<br />

Das Resümee aller Teilnehmer über diese Gesamtredaktionssitzung<br />

war überaus positiv<br />

und Frau Graf kündigte für 2008 eine Wiederholung<br />

an.


Weihnachtsgrüße des Vorsitzenden des Werkstattbeirates 25<br />

Hilchenbach im Dezember <strong>2007</strong><br />

Liebe Eltern und Vertretungsberechtigte.<br />

Wieder vergeht ein Jahr und ein neues kündigt sich an.<br />

Wieder wünschen wir <strong>uns</strong> in diesen Tagen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch in das neue Jahr.<br />

Wieder kaufen wir Geschenke und freuen <strong>uns</strong> Miteinander.<br />

Wieder besuchen wir <strong>uns</strong> gegenseitig.<br />

Dies alles geschieht oft gedankenlos.<br />

Weihnachten ist für <strong>uns</strong> selbstverständlich geworden.<br />

Wenn wir <strong>uns</strong> aber den eigentlichen Grund des Weihnachtsfestes vor Augen führen, müssen<br />

wir sagen, Weihnachten haben wir nicht gemacht. Weihnachten war ein Geschenk an<br />

<strong>uns</strong>.<br />

Und wenn einer ehrlich schenkt, und dies war im Fall von Weihnachten so, dann ist dieses<br />

Geschenk mit einer Aussage an den Beschenkten verbunden, nämlich: Du, ich mag dich.<br />

Das ist der ganz einfache, ursprüngliche Sinn des Schenkens und ich denke auch Inhalt<br />

und Teil des Geschenkes von Weihnachten an <strong>uns</strong>.<br />

Hiervon ausgehend, sollten wir Weihnachten betrachten und das Weihnachtsfest begehen.<br />

Anderen Menschen, <strong>uns</strong>eren Lieben, durch ein Geschenk eine Freude zu bereiten und ihnen<br />

vermitteln, dass wir sie mögen und wir <strong>uns</strong> freuen, sie besonders in dieser Zeit bei <strong>uns</strong><br />

zu haben.<br />

Tun wir dies trotz aller Misserfolge, persönlicher Enttäuschungen, aller Krankheit, allen Sterbenmüssens,<br />

aller Trauer. Tun wir dies, so lange wir das Glück haben, mit diesen Menschen<br />

zusammen sein zu dürfen.<br />

Vor diesem Hintergrund wünsche ich Ihnen, Ihren Familien und Angehörigen sowie all denen,<br />

an welche Sie denken und die Sie einbezogen haben möchten, ein Weihnachtsfest voll<br />

Besinnlichkeit, fröhlichem Lachen und Herzlichkeit, weihnachtlicher Freude eben sowie ein<br />

gutes und erfolgreiches Jahr 2008.<br />

Ihr<br />

Michael Schöler


26<br />

Personenkarussell<br />

In der Werkstatt Deuz haben neu angefangen:<br />

als Beschäftigte<br />

Tobias<br />

Winchenbach<br />

Alice-Marie-<br />

Helene Rudolf<br />

Andreas<br />

Häbel<br />

Anette<br />

Mohs<br />

Charles<br />

Bruhn<br />

Christian<br />

Loos<br />

Florian<br />

Tehrani<br />

Florian<br />

Völker<br />

Georg<br />

Wessels<br />

Jessica<br />

Hager<br />

Johann Hansi<br />

Kreutz<br />

Jörn<br />

Holzem<br />

Nadine<br />

Leidig<br />

Samuel<br />

Kegel<br />

Sarah-Nathalie<br />

Hughes<br />

Sarah Lena<br />

Autschbach<br />

Thomas<br />

Schäfer<br />

Alexandra<br />

Schneider<br />

als Zivildienstleistende<br />

Semir<br />

Ezzine<br />

Stefan<br />

Nüs<br />

Dustin<br />

Kremer<br />

Markus<br />

Max<br />

Andreas<br />

Krauze<br />

In der Werkstatt Deuz sind ausgeschieden:<br />

als Zivildienstleistende<br />

Michael Krämer (zum 1.12.07)<br />

Andre´ Kaiser (zum 1.11.07)<br />

Nikolas Herkommer (zum 1.01.08)<br />

als Beschäftigter<br />

Thomas Pankratz (zum 25.10.<strong>2007</strong>)


Personenkarussell 27<br />

In der Werkstatt Eiserfeld haben neu angefangen: als Beschäftigte<br />

Ilhan<br />

Kaplan<br />

Sabine<br />

Lüdecke<br />

Dennis<br />

Treude<br />

Vanessa<br />

Dunkel<br />

Jens<br />

Schumann<br />

als FAB<br />

In der Werkstatt Eiserfeld<br />

ist ausgeschieden:<br />

Rebecca<br />

Knipp<br />

Thomas<br />

Benauer<br />

Elke<br />

Degenhard<br />

Bei<br />

Radaktionsschluss<br />

lag<br />

leider kein Foto<br />

vor.<br />

Markus<br />

Bald<br />

als ZDL<br />

David Schintz<br />

Wechsler nach Deuz:<br />

Charles Bruhn<br />

Georg Wessel s<br />

Semir Ezzine<br />

In der Werkstatt Wittgenstein haben<br />

neu angefangen:<br />

als Beschäftigte<br />

als Zivildienstleistende<br />

In der Werkstatt Wittgenstein<br />

ist ausgeschieden:<br />

als Beschäftigte<br />

Hartmut Saßmannshausen<br />

Michael Bretz<br />

Simone T reude<br />

Michael<br />

Kleindopp<br />

Martin<br />

Bergener<br />

Christina<br />

Lege<br />

Johannes<br />

Wolf<br />

In der Werkstatt STS Siegener Technik Service haben neu angefangen:<br />

als Beschäftigte<br />

als Zivildienstleistende<br />

Anette<br />

Willeke<br />

Dominique<br />

Bolzenius<br />

Aik<br />

Otterbach<br />

Axel<br />

Dormann


28<br />

Kochen<br />

Vanillesterne<br />

Ergibt etwa 16 Plätzchen<br />

Zutaten:<br />

225 g Mehl<br />

150 g Butter, in kleinen Stückchen<br />

125 g Zucker<br />

5 Tropfen Vanillearoma<br />

Zucker zum Bestreuen<br />

Ein Backblech leicht einfetten<br />

(oder Backpapier verwenden)<br />

Das Mehl in eine große Schüssel sieben.<br />

Die Butter mit den Fingern darin verreiben, bis ein<br />

krümeliger Teig entsteht.<br />

Zucker und Vanillearoma einrühren und alles von<br />

Hand zu einem festen Teig verarbeiten.<br />

Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche<br />

etwa 2,5 cm dick ausrollen und etwa 16,5 cm große<br />

Sterne aus dem Teig stechen.<br />

Die Sterne auf das vorbereitete Backblech legen<br />

und in einem auf 180°C vorgeheizten Ofen 15-20<br />

Minuten goldbraun backen.<br />

Die fertigen Plätzchen auf einen Rost legen, abkühlen<br />

lassen und kurz vor dem Servieren mit etwas<br />

Zucker bestreuen.<br />

Tipp<br />

Für selbst gemachten Vanillezucker eine frische,<br />

aufgeschlitzte Vanillestange über mehrere Wochen<br />

in einen Zuckertopf legen.


Termine 29<br />

29.02.2008 Disco im Tanzstern Kosmos Freudenberg<br />

01.03.2008 Tag der offenen Tür Werkstatt Eiserfeld<br />

03.03.2008 - 09.03.2008 Werkstättenmesse Nürnberg<br />

<strong>04</strong>.<strong>04</strong>.2008 Kreiskonferenz der AWO<br />

01.06.2008 Eröffnung K<strong>uns</strong>tprojekt Marie Juchacz in Deuz<br />

07.06.2008 Tag der Begegnung<br />

14.06.2008 Sommerfest Werkstatt Deuz<br />

16.08.2008 Sommerfest Werkstatt Eiserfeld<br />

23.08.2008 Sommerfest Werkstatt Wittgenstein<br />

07.11.2008 Offener Werkstag STS Siegener Technik Service<br />

15.11.2008 Tag der offenen Tür Werkstatt Wittgenstein<br />

22.11.2008 Tag der offenen Tür Werkstatt Deuz


30<br />

Aus der Siegerländer Presse


Aus der Siegerländer Presse 31


32<br />

Rätsel<br />

Zu Gewinnen gibt's ein Minibüro in Form einer großen Ledermappe, die man mit einem Reißverschluss<br />

verschließen kann. In dieser Mappe kann alles aufbewahrt werden, was man für das<br />

Schreiben unterwegs benötigt. <strong>Wir</strong> danken der Firma Christian Hüttner Bürobedarf, die <strong>uns</strong> diesen<br />

Preis im Wert von 50,00 € gespendet hat.<br />

Schreibe die Lösung zusammen mit Deinem Namen auf einen Zettel und gib ihn beim Sozialen<br />

Dienst in Deiner Werkstatt ab. Der Gewinner wird in der nächsten „<strong>Wir</strong> über <strong>uns</strong>“ bekannt gegeben.<br />

Viel Glück!!!<br />

Eure Redaktion


Pinwand 33<br />

Neue Getränkeautomaten im STS Siegener Technik Service<br />

Seit Anfang September gibt es die neuen Getränkeautomaten auch im STS Siegener Technik<br />

Service. Ein Autom at wurde im Speisesaal Haus 1 aufgestellt und der andere wurde im Mehrzweckraum<br />

Haus 2 platziert. Neben Mineralwasser können die Beschäftigten auch Süßgetränke<br />

kaufen. Jeden Morgen kommt der Lieferant der Firma, füllt neue Getränke in den Autom a-<br />

ten und nimmt das Leergut wieder mit. Die Benutzung des Automaten ist recht einfach. Eine<br />

Bedienungsanleitung auf dem Automaten erklärt wie es funktioniert: man wirft Geld hinein,<br />

drückt für das entsprechende Getränk die Taste und wartet bis es rauskommt. Damit man<br />

weiß, wieviel die Getränke kosten, steht der Preis auf der<br />

Taste. Zu Anfang standen die Beschäftigten vor dem Automaten<br />

und wunderten sich über die gefrorenen Getränke, die<br />

herauskamen. Leider war der Autom at noch nicht richtig eingestellt.<br />

Später gab es aber angenehm kühle Getränke, da<br />

der Lieferant die Startschwierigkeiten durch richtiges Einstellen<br />

beheben konnte. Der Autom at bewirkt außerdem Arbeitserleichterung<br />

bei den Hauswirtschaftskräften. Obwohl die Getränke<br />

nicht mehr ganz so preisgünstig sind, findet der Automat<br />

trotzdem regen Zulauf.<br />

3. Fortbildungstag des Personals der AWO Siegener<br />

Werkstätten<br />

Auch in diesem Jahr ist das gesamte Personal<br />

der Siegener Werkstätten am 19.10.<strong>2007</strong> zu einem<br />

Fortbildungstag in der Werkstatt Deuz zusammengekommen.<br />

Themen in diesem Jahr waren:<br />

Struktur der Siegener Werkstätten, Konzepte<br />

für ältere Beschäftigte, Ferienmaßnahmen,<br />

Außenarbeitsplätze, Hausordnungen<br />

und die Rahmenzielvereinbarung.<br />

9 Beschäftigte aus den Siegener Werkstätten Deuz &<br />

Eiserfeld nahmen am 25.10.<strong>2007</strong> am Staffellauf zur<br />

Eröffnung der Sieg-Arena teil. Auf dem Bild zu sehen<br />

sind: Peter Stötzel, Eduard Kling + Peter Raichert (aus<br />

Eiserfeld) T homas Latsch, Elke Zacharias, Christine<br />

Schmidt, Lars Büdenbender, Sabine Meutsch + Sebastian<br />

Weber mit ihren T rainerinnen Heike Schürbusch,<br />

Alexandra Latsch und Gerlind Quast.<br />

Bad Laasphe beflügelt! Von der Idee zum K<strong>uns</strong>twerk.<br />

3 Beschäftigte der Werkstatt Wittgenstein beteiligen sich mit Unterstützung<br />

von Ulrike Gotthardt (FAB in der Einrichtung) an der<br />

Aktion des Kulturrings Bad Laasphe und übereichten einen gestalteten<br />

Flügel mit dem Namen: Das Herzliche in der Musik<br />

Foto: (v.l.n.r.) Frau Käuser, Frau Gotthardt und Herr Dr. Loske<br />

bei der Übergabe im Haus des Gastes in Bad Laasphe.

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