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Historie
Historie
Die Fürst Salm-Reifferscheidt-Dyck Plakette
Wie bereits im Vorwort erwähnt, war in
diesem Jahr der 55-jährige Todestag des
Altgrafen Franz Joseph Alfred Leopold
Hermann Maria, Fürst und Altgraf zu Salm-
Reifferscheid-Krautheim und Dyck. Die
Neuss-Grevenbroicher-Zeitung schrieb
deswegen am 19. Juni 1958:
»Schloß Dyck. Am gestrigen Vormittag
wurde Franz Joseph Fürst und Altgraf zu
Salm-Reifferscheidt und Dyck, Statthalter
des Ritterordens vom heiligen Grabe
und Hochmeister des Zentralverbandes
der historischen deutschen Schützenbruderschaften,
in der Gruftkirche des
St.-Niclas-Klosters beigesetzt. Papst Pius
XII. hatte der fürstlichen Familie anläßlich
des Hinscheidens dieser bedeutenden
Persönlichkeit des kulturellen und religiösen
Lebens ein Beileidstelegramm gesandt.
Am Dienstag war die sterbliche Hülle des
Fürsten von Alfter nach Schloß Dyck überführt
und in der Schloßkapelle aufgebahrt
worden, wo Ritter vom heiligen Grabe die
Totenwache hielten. Zahlreiche Schützenund
Fahnenabordnungen bildeten Spalier,
als der Sarg, bedeckt mit der fürstlichen
Wappenfahne, auf einer von vier Schimmeln
gezogenen Lafette seinen Weg von
der Schloßkapelle durch die Kastanienallee
nach Niclaskloster nahm. Voran schritten
Studenten des Oblaten-Spätberufenenheimes
sowie die Geistlichkeit, an der Spitze
Prälat Excellenz Böhler in Vertretung von
Erzbischof Kardinal Frings, und andere
hohe geistliche Würdenträger. Schützen
aus Aldenhoven trugen den Sarg, dem die
fürstliche Familie folgte, vor den Altar, der
im Garten des Klosters errichtet war. «
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