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Jubilare 2013
Jubilar Karl-Josef Knuppertz
40 Jahre Mitglied der Bruderschaft
Herbert Kuhnt Munteres Rehlein
Karl - Josef Mattheisen Waidmannsheil
Alfred Heuing
Frohe Runde
Karl -Josef Stüttgen Waidmannsheil
Achim Breuer
Waidmannsheil
Heinz Georg Broich Munteres Rehlein
Hans Frey
Fidelitas
Georg Wieler
Waidmannsheil
Rolf Rommerskirchen Passives Mitglied
50 Jahre Mitglied der Bruderschaft
Arno Knuppertz Alles för de Freud
60 Jahre Mitglied der Bruderschaft
Willi Brings
Passives Mitglied
65 Jahre Mitglied der Bruderschaft
Karl Josef Knuppertz Passives Mitglied
Aldenh
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65 Jahre Mitglied der Bruderschaft
Karl-Josef Knuppertz wurde am 4.8.1929
geboren. Als knapp 16-jähriger erlebte er
das Ende des 2. Weltkrieges, das öffentliche
Leben stand still und er musste
fast ein Jahr warten, bis der Schulbetrieb
wieder aufgenommen wurde. Nach dem
Erwerb der mittleren Reife absolvierte
Karl-Josef eine Gärtnerlehre auf Schloss
Dyck. 1948 gründete er u.a. mit seinem
Bruder Walter als Hauptmann den Jägerzug
„Heideröslein“, in dem er als Leutnant
fungierte. Das Bier wurde zum ersten
Mal mit der Deutschen Mark bezahlt, sein
Lehrlingsgehalt von 50 DM kam da wie
gerufen.
Trotz der noch wachen Kriegserinnerungen
brachte niemand das Holzgewehr
oder die Uniform mit Kampf und Gewalt
in Verbindung. Schützenfest bedeutete
damals wie auch heute Spaß am Leben,
Gemeinschaft und Zusammenhalt in der
Heimat.
Letztere verließ er jedoch bald, um sich
seinen Berufswunsch des Gartenbau-
Architekts im hessischen Geisenheim an
der Lehr- und Forschungsanstalt für Garten-
und Landschaftsgestaltung zu erfüllen.
Zur Kirmes zog es ihn jedoch immer nach
Hause.
1955 heiratete er seine Frau Gerda, die
leider vor 3 Jahren verstarb. 1959 zog die
Familie von Hemmerden nach Aldenhoven
auf die Königstrasse. Vier Kinder gingen
aus der Ehe hervor, die allesamt auch
Freude am Schützenfest haben.
Bedingt durch einen Bandscheibenvorfall
wie auch beruflichem Engagement, inzwischen
als Leiter des Garten- und Friedhofamts
der Stadt Neuss, wechselte Karl-Josef
Knuppertz vom aktiven zum passiven
Schützenstatus.
In diesem Jahr wird unser Jubilar 84 Jahre
alt und bewohnt alleine sein schönes Haus.
Mit immer noch hellwachem Kopf trotzt
er den körperlichen Gebrechen des Alters
und freut sich über Besuch nicht nur von
seinen Kindern und Enkelkindern, und
über Marschmusik, die unser Heimatfest
ankündigt.
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