Raxalpe, GroÃer Kesselgraben - Kletterzentrum Wien
Raxalpe, GroÃer Kesselgraben - Kletterzentrum Wien
Raxalpe, GroÃer Kesselgraben - Kletterzentrum Wien
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Raxalpe</strong>, 2007 m<br />
Schitour Großer <strong>Kesselgraben</strong><br />
Der Große <strong>Kesselgraben</strong>, 7 km lang, führt an der<br />
Nordseite der <strong>Raxalpe</strong>, von der Gloggnitzer Hütte beginnend,<br />
in weitem hufeisenförmigen Bogen in das<br />
Schwarzatal (Höllental) hinab. Der Große <strong>Kesselgraben</strong><br />
ist die älteste Schiabfahrt von der <strong>Raxalpe</strong>. Obwohl<br />
nicht steil, bietet dieser dennoch eine zügige Abfahrt<br />
und ein genussreiches Erlebnis vor allem nach<br />
ergiebigen Neuschneefällen mit Pulverschnee. Danach<br />
ist der Graben meist gut ausgefahren, jedoch bei<br />
vorgeschrittener Jahreszeit im untersten Bereich<br />
leider steinig. Dem Genießer bieten sich landschaftlich<br />
eindrucksvolle Szenerien. Vorsicht im Anstieg zum<br />
Klobentörl, bei ungünstigen Verhältnissen Schneebrettgefahr.<br />
Der Große <strong>Kesselgraben</strong>, mit über 1000<br />
Hm, bietet den größten Höhenunterschied innerhalb<br />
der Raxabfahrten. Bei der Benützung der Rax-Seilbahn<br />
ist, ohne sonderliche Mühe, mit kurzem Aufstieg eine<br />
lange Abfahrt gegeben.<br />
Schwierigkeit: mäßig schwierige Schitour bei normalen<br />
Verhältnissen, Wintermarkierung.<br />
Höhenunterschied: Seilbahn-Bergstation - Klobentörl<br />
287 Hm - Schiabfahrt Großer <strong>Kesselgraben</strong> 1212 Hm.<br />
Gehzeit: Bergstation - Gloggnitzer Hütte 2 Std.<br />
15. Februar 2004, 9:00–20:00 Uhr<br />
Kongresshaus <strong>Wien</strong>, Margaretenstraße 166/21<br />
1. Informationstag rund um Trekking und Bergsteigen<br />
mit einem informativen und abwechslungsreichen Programm:<br />
- ganztägig professionelle Film- u. Diavorträge aus aller Welt,<br />
u. a. mit Peter Habeler und Sepp Friedhuber<br />
- Neuigkeiten von Ausstellern aus dem Bereich Trekking-<br />
Reisen, Ausrüstung, Höhenmedizin, Alpinliteratur u. Karten<br />
- ganztägig Gratis-Seminare zu Spezialthemen im Bereich<br />
Trekking und Bergsteigen – u.a. GPS, Bergfotografie – u.v.m.<br />
- Riesentombola mit attraktiven Preisen<br />
- Unterhaltsames Rahmenprogramm<br />
Eintritt einmalig € 10,– für alle Veranstaltungsprogramme,<br />
Vorverkauf € 8,–, ermäßigter Eintritt € 7,– für Alpenvereinsmitglieder<br />
und „Land der Berge“-Abonnenten.<br />
Weitere Informationen auf der Eventhomepage:<br />
www.trekking2004.at<br />
<strong>Raxalpe</strong>: Aufstieg zum Klobentörl<br />
Foto: Willi End<br />
Talort: Hirschwang, 500 m.<br />
Stützpunkt: Otto-Schutzhaus, 1644 m, unter dem<br />
Jakobskogel. ÖAV-Sektion Reichenau, bewirtschaftet<br />
Anfang April bis Anfang November, 30 Betten, 30 Lager,<br />
von der Raxseilbahn-Bergstation ½ Std. Gloggnitzer<br />
Hütte, 1548 m, am Eingang zum Großen <strong>Kesselgraben</strong>.<br />
ÖAV-Sektion ÖGV/Gruppe Gloggnitz, am Wochenende<br />
bewirtschaftet, 28 Lager, von der Raxseilbahn-<br />
Bergstation 2 Std.<br />
Zugang: Von der Raxseilbahn-Bergstation zum Otto-<br />
Schutzhaus. Kurzer Anstieg rechts, dann in allgemein<br />
WNW-Richtung auf eine Anhöhe, 1680 m, und Abfahrt<br />
über das Kerschböndl, an zwei Schihütten, 1596 m,<br />
vorbei und im Linksbogen zur Wolfgang-Dirnbacher-<br />
Hütte (offene Unterstandhütte), 1477 m, am oberen<br />
Ende des Gaislochgrabens. Kurzer Aufstieg gegen die<br />
Lechnermauern, dann schräg rechts weiter (zuletzt<br />
Drahtseilsicherung) in das Klobentörl, 1634 m. In<br />
flacher Mulde westwärts zu Wegweiser und gegen<br />
NW auf freiem Hang Abfahrt zur Gloggnitzer Hütte.<br />
Schiabfahrt Großer <strong>Kesselgraben</strong>:<br />
Von der Gloggnitzer Hütte westwärts Einfahrt in den<br />
Großen <strong>Kesselgraben</strong>. Anfangs eine Waldschneise,<br />
danach im eigentlichen Graben zum unteren Kesselboden,<br />
1360 m (hier Kehren einer Forststraße). Weiter<br />
zum felsigen „Gatterl“, 1250 m, einer schluchtartigen<br />
Engstelle an den Jägermauern. Nach einer kesselartigen<br />
Erweiterung in der tief eingeschnittenen, teils<br />
engen, von Felsen eingesäumten Grabensohle in das<br />
Schwarzatal, mit der Höllental-Bundesstraße, 554 m,<br />
2 km zum Weichtalhaus, 563 m, von diesem 7 km<br />
nach Hirschwang (Bus).<br />
Landkarte: ÖK Sonderblatt „Schneeberg und Rax“,<br />
1:25.000.<br />
Willi End<br />
156 Der Gebirgsfreund 5/2003 www.oeav-events.at www.alpenverein.at
<strong>Raxalpe</strong>: Die Gloggnitzer Hütte nordwestlich des Klobentörls<br />
Foto: Willi End<br />
www.alpinschule-peilstein.at<br />
e-mail: oeav@gebirgsverein.at<br />
Der Gebirgsfreund 5/2003 157