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unges ltes Kostenlose Zeitung von Senioren - Hagen

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Unser Prominenten-Interview mit Ursula Werkmüller, <strong>Senioren</strong>sportbeauftragte im Stadtsportbund <strong>Hagen</strong><br />

Werkmüller 1977 zum Austausch mit<br />

der Partnerstadt Liévin. „Die damalige<br />

Bürgermeisterin Marlies Schumann<br />

war am Austausch der Jugendlichen<br />

untereinander interessiert. Und das<br />

haben wir dann mit unserer Judoabteilung<br />

umgesetzt. Die Jugendabteilungen<br />

der Vereine leisten wichtige<br />

Arbeit. Neben dem Vereinssport müssen<br />

auch Freizeiten angeboten werden,<br />

um die Jugendlichen zu motivieren<br />

und Gemeinschaft entstehen zu<br />

lassen. Leider wird Judo in der Öffentlichkeit<br />

zu wenig beachtet. Dabei<br />

bietet dieser Sport das Lernen einer<br />

guten Körperbeherrschung. Das ist für<br />

Kinder und Jugendliche, aber auch für<br />

ältere Menschen, die sich oft wenig<br />

bewegen, sehr wichtig.“<br />

Durch ihren Mann ist sie auch zum Filmen<br />

gekommen. Er hat im Filmclub<br />

Hohenlimburg gefi lmt, sie hat die Filme<br />

geschnitten und die Texte gesprochen.<br />

„Wir waren ein gutes Team. Mein<br />

Mann hatte mir hier in der Wohnung<br />

in der Gästetoilette eine Dunkelkammer<br />

eingerichtet. So konnte ich meine<br />

Fotos selbst entwickeln.” Denn gut<br />

fotografi eren kann sie auch. Von ihren<br />

Reisen, die sie bis nach China führten<br />

und wo sie unter anderem das Leben<br />

und Wirken der Shaolin-Mönche kennenlernte,<br />

hängen eindrucksvolle Fotografi<br />

en in ihrem Arbeitszimmer und<br />

im Flur. Jetzt möchte sie lieber in<br />

Deutschland Urlaub machen. Der Kurt-<br />

Gerstein-Weg reizt sie. Auch sucht sie<br />

eine Gruppe, mit der sie wandern kann,<br />

denn so alleine in den Wälder unterwegs<br />

zu sein, ist nicht ihre Sache.<br />

Mobilitätslösungen,<br />

die Ihr Leben leichter<br />

und unabhängiger machen.<br />

Individuelle<br />

Umbaumöglichkeiten zum<br />

behindertengerechten<br />

Fahrzeug!<br />

Im Einsatz für den <strong>Senioren</strong>sport<br />

Wenn Ursula Werkmüller <strong>von</strong> den vielen<br />

glücklichen Jahren mit ihrem Mann<br />

erzählt, verschweigt sie nicht, dass es<br />

durch die Krankheit des Mannes auch<br />

belastende Zeiten gab, die beide gemeinsam<br />

bewältigt und noch mehr zusammengeschweißt<br />

haben. Bei der<br />

Pfl ege und Betreuung ihres zuletzt<br />

querschnittgelähmten Mannes kam ihr<br />

der Lehrgang als Katastrophenhelferin<br />

zugute. Kennengelernt hat die ausgebildete<br />

Buchhändlerin ihren Mann<br />

über das Lesen – wie sollte es anders<br />

sein. Nach seinem Tode vor vier Jahren<br />

machte sie bei der Caritas eine Fortbildung<br />

als <strong>Senioren</strong>begleiterin.<br />

Es ist einfach so, dass sich bei Ursula<br />

Werkmüller eins aus dem anderen ergibt.<br />

Jetzt macht sie sich um die Fitness<br />

<strong>von</strong> älteren Menschen Gedanken. „Die<br />

Wohlfühltage waren meine Idee. Die<br />

Leute machen zu wenig Sport. Ich fahre<br />

zum Beispiel mit der Gruppe nach Bad<br />

Sassendorf zum Schwimmen. Im <strong>Hagen</strong>bad<br />

haben wir leider keinen Sonderpreis<br />

für uns bekommen. Außerdem<br />

gibt es da zu wenig Einzelkabinen. Für<br />

alte Leute sind Sammelkabinen nichts.”<br />

Während sie <strong>von</strong> ihren diversen Plänen<br />

erzählt – einer da<strong>von</strong> ist, aus ihrer Wohnung<br />

auszuziehen, wenn in der Nähe<br />

ein Mehrgenerationen-Haus gegründet<br />

wird, betrachte ich immer wieder die<br />

Elefanten aus Holz, die auf der Fensterbank<br />

Parade laufen. „Das sind nicht<br />

alle. Ich habe ungefähr 600 verschiedene<br />

Exemplare in allen möglichen<br />

Materialien und Ausführungen. Ich<br />

habe sie gesammelt, weil ich eine ganz<br />

besondere Beziehung zu diesen Tieren<br />

habe. Sie tun mir leid, weil sie wegen<br />

ihrer Stoßzähne gejagt werden und sie<br />

<strong>von</strong> Ausrottung bedroht sind.“<br />

Ihr Fiat Händler<br />

und Servicepartner:<br />

ARO-Autohaus GmbH<br />

Eckeseyer Straße 128 · 58089 <strong>Hagen</strong><br />

Tel. (02331) 91 54 - 5 · Fax - 91 54-81<br />

www.aro-autohaus.de<br />

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