Drogenkurier Nr. 62 (PDF - 1,2 MB) - VISION eV
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aus den regionen<br />
12<br />
DROGENKURIER<br />
Infostand von JES und Eltern<br />
Mit einem gemeinsamen Infostand<br />
präsentierten sich betroffene<br />
Eltern und Drogengebraucher<br />
mit vielen Informationsmaterialien<br />
den zahlreichen Besuchern der<br />
Veranstaltung. Unser Stand war<br />
immer umlagert von Menschen, die<br />
mehr wissen wollten über unsere<br />
Arbeit. Die Hepatitisbroschüre von<br />
JES war ebenso schnell vergriffen<br />
wie das Grundlagenpapier zur Legalisierung<br />
illegalisierter Drogen<br />
der akzeptierenden Eltern.<br />
Beide JES-Frauen – Imke Sagrudny,<br />
Christa Skomorowsky<br />
– mussten sich ebenso wie die<br />
drei Elternvertreter – Hannelore<br />
Kneider, Gerti Heinze und Jürgen<br />
Heimchen – den vielen Fragen der<br />
Besucher stellen. Der Besuch des<br />
ehemaligen Drogenbeauftragten,<br />
Herrn Hüsgen, freute uns ebenso<br />
Dritter NRW-Kooperationstag<br />
„Sucht und Drogen“<br />
mit Rekordbesuch<br />
Das neue „Roll-up“ von JES-NRW<br />
Mit dem Ziel, Fachleute und interessierte<br />
Öffentlichkeit miteinander ins<br />
Gespräch zu bringen und einen Beitrag<br />
zur Kooperation und Kommunikation in<br />
der Hilfe für Betroffene zu leisten, fand<br />
am Mittwoch den 13. 04 in Köln der 3.<br />
Nordrhein-Westfälische Kooperationstag<br />
„Sucht und Drogen“ statt – diesmal<br />
unter dem Motto „wissensuchtwege“.<br />
Mit diesen Worten beginnt die Pressemitteilung<br />
des LVR (Landschaftsverband<br />
Rheinland) zum Kooperationstag<br />
in Köln.<br />
Für den Landesverband der Eltern<br />
und Angehörigen für humane und akzeptierende<br />
Drogenarbeit NRW e. V.<br />
sowie für unseren befreundeten Landesverband<br />
JES NRW e. V. war diese Veranstaltung<br />
auch ein Tag der Aktion.<br />
wie der des amtierenden Drogenbeauftragten,<br />
Herrn Lesser.<br />
Der rege Betrieb an unserem Infostand<br />
gestattete es lediglich Hannelore Kneider<br />
und Jürgen Heimchen am Workshop „Gesundheitsversorgung<br />
in Haftanstalten“ teilzunehmen.<br />
Unabhängig vom eigentlichen Geschehen<br />
auf dieser Veranstaltung war die Teilnahme<br />
am „Markt der Möglichkeiten“ ein voller Erfolg<br />
für uns und unsere gemeinsamen Ziele.<br />
Die Selbsthilfevertreter einer auf Humanität<br />
und Akzeptanz setzenden Drogenpolitik<br />
haben sich in Köln gut verkauft und ganze<br />
Arbeit geleistet. Wieder einmal bewahrheitete<br />
sich ein Spruch aus der Gewerkschaftsbewegung:<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Jürgen Heimchen