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Rechenschaftsbericht 2012 der Schule Niederlenz

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Dahinter steht unsere Überzeugung als integrative <strong>Schule</strong>, dass es normal ist, verschieden zu sein. In<br />

unserer Schulhausgemeinschaft treffen Kin<strong>der</strong> und Jugendliche aufeinan<strong>der</strong>, die unterschiedlich alt sind,<br />

einen unterschiedlichen Lernstand und unterschiedlichste Bedürfnisse in schulischen und sozialen<br />

Belangen haben. Das Verschiedensein wird - durch die grosse Vielfalt - zur Selbstverständlichkeit. So<br />

wird <strong>der</strong> bewusste Umgang miteinan<strong>der</strong>, Toleranz, Achtung und die Verantwortung füreinan<strong>der</strong><br />

geför<strong>der</strong>t. Die Lehrpersonen haben sich daher vorgenommen, auf <strong>Schule</strong>bene zukünftig vermehrt<br />

klassenübergreifende Anlässe, Aktivitäten und Rituale durchzuführen - mit dem Ziel, dass sich die<br />

Schüler und Lehrer <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> gegenseitig noch besser kennen lernen und sich <strong>der</strong> Schulgemeinschaft<br />

noch mehr zugehörig fühlen. Unsere Schüler/innen nehmen im Laufe ihrer Schulzeit unterschiedliche<br />

Rollen ein: Die jüngeren Kin<strong>der</strong> wachsen in eine bestehende Gemeinschaft. Sie orientieren sich an den<br />

Älteren und übernehmen automatisch die bestehenden Rituale, sie sind Hilfesuchende und lernen von<br />

den Älteren.<br />

Bericht <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Kultur (von Catherine Maurer, Projektleiterin)<br />

Kulturprojektwoche vom 12.-16. März<br />

In diesem Jahr sollte die ganze Projektwoche rund ums Thema Kultur stattfinden. So ergab sich auch ein<br />

Budget, welches zuliess, dass die Projektleiterin aus einer grossen Auswahl an Kunstschaffenden<br />

schöpfen und so für jede Altersstufe geeignete Workshops o<strong>der</strong> Atelier- und Museumsbesuche<br />

auswählen konnte. Nicht jede Klasse machte und erlebte das Gleiche, deshalb war <strong>der</strong> letzte Morgen<br />

<strong>der</strong> Projektwoche reserviert für eine Präsentation: Hier stellte jede Klasse kurz ihre Ergebnisse vor. So<br />

sah die ganze Oberstufe, was die an<strong>der</strong>en erarbeitet hatten und wir kamen alle in den Genuss von<br />

einem Reigen an Ideen für weitere Projekte. Alle Kunstschaffende, sei es bei Workshops o<strong>der</strong> in ihren<br />

eigenen Atelierräumen, sind namhafte Künstler/innen, was die Schüler/innen natürlich sehr beeindruckt<br />

hat. So wurden Kurzfilme, Graffitis erstellt, das Kunsthaus und eine Künstlerin in ihrem Atelier besucht,<br />

eine Breakdance und ein Popsong einstudiert o<strong>der</strong> an einem Bleiguss gefeilt o<strong>der</strong> die Stadt Aarau mit<br />

einer Stadtführung näher kennengelernt. Ohne Geld wäre dies nie möglich gewesen, wie schön also,<br />

dass alle Schüler/innen in Nie<strong>der</strong>lenz in den Genuss von so viel Kultur kommen durften!<br />

Jährlicher Kulturanlass im November <strong>2012</strong><br />

Im Leitbild <strong>der</strong> AG Kultur haben wir festgehalten, dass mit den 1’000.- pro Stufe ein Anlass pro Jahr<br />

durch die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> AG Kultur initiiert und organisiert wird. Bei diesem Anlass soll jedes Schulkind in<br />

den Genuss von Kultur kommen und in <strong>der</strong> Oberstufe findet dieser Anlass in <strong>der</strong> Regel im November<br />

statt. Da wir mit dem Stapferhaus in Lenzburg ein Museum vor <strong>der</strong> Haustüre haben, welches mit seinen<br />

Ausstellungen schweizweit für Aufsehen sorgt, liegt es auf <strong>der</strong> Hand, dieses besuchen zu gehen.<br />

Jede Klasse besuchte nach einer Einführung durch eine Museumspädagogin die Ausstellung. Zudem<br />

konnten sich die Lehrer/innen mit einer Einführung vor Ort vorinformieren und im Unterricht<br />

nachbearbeiten.<br />

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