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Rechenschaftsbericht 2012 der Schule Niederlenz

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<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>2012</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> Nie<strong>der</strong>lenz<br />

Bericht <strong>der</strong> Schulpflege (von Sandra Wild)<br />

Die Entscheidungen, welche Nie<strong>der</strong>lenz für die <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> Zukunft zu treffen hat, werden von vielen<br />

verschiedenen Faktoren beeinflusst. Stark steigende Kin<strong>der</strong>zahlen, die Reduktion <strong>der</strong> maximalen Abteilungsgrösse<br />

von 28 auf 25 Schülerinnen und Schüler und <strong>der</strong> Systemwechsel auf 6. Primarschulklassen<br />

haben in Nie<strong>der</strong>lenz Auswirkungen auf den Schulraumbedarf. Die Arbeiten rund um die<br />

Schulraumplanung haben uns während des ganzen Jahres intensiv begleitet und beschäftigt. Der<br />

erfor<strong>der</strong>liche Raumbedarf wurde in <strong>der</strong> anfangs Jahr gegründeten Arbeitsgruppe Schulraumplanung<br />

nachhaltig analysiert und geprüft.<br />

Ein provisorischer Kin<strong>der</strong>gartenpavillon beim Kin<strong>der</strong>garten Herrengasse wurde als Übergangslösung<br />

erstellt und auf das Schuljahr <strong>2012</strong>/2013 als fünfte Kin<strong>der</strong>gartenabteilung in Betrieb genommen.<br />

Zukünftige notwendige Investitionen wurden in eine ganzheitliche Planung einbezogen und die<br />

Ausgestaltung <strong>der</strong> Lösungsmöglichkeiten wurde aktiv angegangen.<br />

Die Grundlagen <strong>der</strong> Externen <strong>Schule</strong>valuation und die verän<strong>der</strong>ten Bedürfnisse <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> nahm die<br />

Schulpflege zum Anlass, das Nie<strong>der</strong>lenzer Schulleitungsmodell zu überdenken. Eine nachhaltige Planung<br />

<strong>der</strong> Strukturen sowie die Stärkung <strong>der</strong> Führungsrolle standen im Fokus. Mit dem neuen Modell einer Co-<br />

Schulleitung sind die Aufgaben innerhalb <strong>der</strong> Schulleitung neu strukturiert und klar geregelt.<br />

Frau Jeannette Egli wurde zur neuen Co-Schulleiterin gewählt und übernahm auf das Schuljahr<br />

<strong>2012</strong>/2013 zusammen mit Stefan Alleman ihre Aufgabe als Co-Schulleiterin und Stufenleiterin Oberstufe.<br />

Sie ersetzt Carlo Ott, <strong>der</strong> die <strong>Schule</strong> Nie<strong>der</strong>lenz Ende Juli <strong>2012</strong> verlassen hat.<br />

Die strategischen Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> wurden an 11 Sitzungen behandelt. An einem Workshop mit <strong>der</strong><br />

Schulleitung wurden Themen wie Schulraumplanung, Schulleitungsstrukturen, Stärkung <strong>der</strong> Volksschule,<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklung und <strong>der</strong> Sprachheilverband aufgearbeitet.<br />

Das «Ja» des Aargauer Stimmvolks im März <strong>2012</strong> hat den Kin<strong>der</strong>garten in die Volksschule integriert und<br />

die Schülerinnen und Schüler werden in Zukunft sechs Jahre die Primarschule und drei Jahre die<br />

Oberstufe besuchen. Schulpflege und Schulleitung haben sich intensiv mit <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong><br />

Schulreformen in Nie<strong>der</strong>lenz auseinan<strong>der</strong> gesetzt und erste wichtige Entscheidungen getroffen. Im<br />

Zentrum standen die Personalplanung, die Verschiebung des Stichtages des Kin<strong>der</strong>gartens, die<br />

Vorbereitungen auf den Systemwechsel 6/3 und die Kommunikationsplanung.<br />

Besuchsmorgen vom 17.11.12: Kin<strong>der</strong>hort in <strong>der</strong> 4. Sekundarklasse.<br />

1


Bericht <strong>der</strong> Schulleitung (von Jeannette Egli)<br />

Schüler/innen und Zahlen<br />

Die Schülerzahlen steigen kontinuierlich. So betrugen sie denn Ende des Berichtjahres 451 Schüler/innen<br />

davon 91 Kin<strong>der</strong>gärtler. Es wurden neu 5 Kin<strong>der</strong>gartenabteilungen, 12 Primarklassen und 4 Real- und<br />

Sekundarklassen geführt. 103 Schüler/innen besuchten auswärtige <strong>Schule</strong>n. Einschulungsklasse in<br />

Möriken: 10 / Bezirksschule Wildegg: 47 / Bezirksschule Lenzburg: 15 / 10. Schuljahr, Son<strong>der</strong>schulen,<br />

Heime und Privatschulen: 33.<br />

Von den 30 aus unserer Oberstufe austretenden Schüler/innen fanden alle erfreulicherweise eine<br />

Anschlusslösung: 21 begannen eine berufliche Grundbildung, 4 absolvierten eines <strong>der</strong> kantonalen<br />

Brückenangebote, 1 Jugendlicher besuchte eine weitere <strong>Schule</strong> und 4 Schüler/innen blieben in <strong>der</strong><br />

Volksschule.<br />

Auch hier geht es um(s) Zahlen: Geschäftige Verkäufer/innen am stimmungsvollen Weihnachtsmarkt.<br />

Personelles<br />

Nach sechsjähriger Tätigkeit als Gesamtschulleiter hat Carlo Ott unsere <strong>Schule</strong> verlassen. Die Schulpflege<br />

hat den Wechsel zum Anlass genommen, die Schulführungs-Strukturen neu zu definieren. Seit dem 1.<br />

August leiten Stefan Allemann (bisheriger Stufenleiter) und Jeannette Egli (neu) zusammen mit Hans<br />

Bin<strong>der</strong> (Musikschule) die Nie<strong>der</strong>lenzer <strong>Schule</strong> als Co-Leitung.<br />

Neben Carlo Ott haben im Sommer auch verschiedene Lehrer/innen die <strong>Schule</strong> verlassen, zum Teil nach<br />

langjähriger Tätigkeit. So wurden Hugo Eggspühler, Yolanda Fisch, Lili Flückiger und Luzia Surer pensioniert;<br />

an<strong>der</strong>e wendeten sich neuen Aufgaben und Tätigkeiten zu. Erfreulicherweise konnten alle Stellen<br />

rechtzeitig neu besetzt werden. Auch in <strong>der</strong> Schulsozialarbeit gab es einen Wechsel: Stefan Kirchhof<br />

folgte auf Helen Zahno.<br />

Dienstjubiläen<br />

Die Jubilierenden von links:<br />

Hugo Eggspühler (40 Jahre Kleinklasse und<br />

Sekundarschule), Brigitt Angelini (20 Jahre<br />

Aufgabenhilfe), Daniel Angelini (30 Jahre<br />

Primar- und Realschule), Denise Engler (10<br />

Jahre Primarschule), Ursula Bischof (20 Jahre<br />

Musikgrundschule und Kin<strong>der</strong>garten), Bea<br />

Haller (15 Jahre Primarschule)<br />

2


Im August <strong>2012</strong> begrüssten wir folgende Lehrpersonen neu an unserer <strong>Schule</strong>:<br />

Kin<strong>der</strong>garten und Primarschule<br />

Melissa Vitaliano, Kin<strong>der</strong>garten Herrengasse 2, Klassenführung<br />

Viktor Mathis, 1. Klasse a, Klassenführung<br />

Seraina von Arx, 1. Klasse b, Klassenführung<br />

Isabelle Leutwyler, 2. Klasse b<br />

Sybille Page, 3. Klasse a<br />

Ursula Kühni, 3. Klasse b<br />

Jasmin Peier, 4. Klasse a, Klassenführung<br />

Noémie Porta, 4. Klasse c, Klassenführung<br />

Anette Sandmeier, 4. Klasse c<br />

Ueli Frey, 5. Klasse b<br />

Oberstufe<br />

Andreas Schwarz, 4. Real und 1. Sek<br />

Walter Bänziger, 1. Sek, Klassenführung<br />

Fachlehrpersonen<br />

Doris Bauer, Deutsch als Zweitsprache<br />

Vera Landis, Fremdsprachen<br />

Stefanie Argirô, TW und Werken<br />

Verena Kreyenbühl, Schulische Heilpädagogik<br />

Silvia Altweg, Blockzeiten<br />

Morena Petraccaro, Assistenzstunden<br />

Der scheidende Schulleiter Carlo Ott<br />

Im Gleichschritt: Die neue Co-Schulleitung.<br />

„Vielfalt macht uns reich. Gemeinschaft macht uns stark!“<br />

2011 wurde in Nie<strong>der</strong>lenz die schulische Integration eingeführt. Höchste Zeit also für eine erste<br />

Standortbestimmung. An stufenübergreifenden Austauschplattformen beschäftigten sich unsere<br />

Lehrerkollegien intensiv mit <strong>der</strong> Frage, wo sich die <strong>Schule</strong> auf dem Integrations-Weg befindet und<br />

welches die nächsten Schritte sind. Ein wichtiger Bezugspunkt ist das Leitbild sowie das diesjährige<br />

Schulmotto „Vielfalt macht uns reich. Gemeinschaft macht uns stark!“<br />

3


Dahinter steht unsere Überzeugung als integrative <strong>Schule</strong>, dass es normal ist, verschieden zu sein. In<br />

unserer Schulhausgemeinschaft treffen Kin<strong>der</strong> und Jugendliche aufeinan<strong>der</strong>, die unterschiedlich alt sind,<br />

einen unterschiedlichen Lernstand und unterschiedlichste Bedürfnisse in schulischen und sozialen<br />

Belangen haben. Das Verschiedensein wird - durch die grosse Vielfalt - zur Selbstverständlichkeit. So<br />

wird <strong>der</strong> bewusste Umgang miteinan<strong>der</strong>, Toleranz, Achtung und die Verantwortung füreinan<strong>der</strong><br />

geför<strong>der</strong>t. Die Lehrpersonen haben sich daher vorgenommen, auf <strong>Schule</strong>bene zukünftig vermehrt<br />

klassenübergreifende Anlässe, Aktivitäten und Rituale durchzuführen - mit dem Ziel, dass sich die<br />

Schüler und Lehrer <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> gegenseitig noch besser kennen lernen und sich <strong>der</strong> Schulgemeinschaft<br />

noch mehr zugehörig fühlen. Unsere Schüler/innen nehmen im Laufe ihrer Schulzeit unterschiedliche<br />

Rollen ein: Die jüngeren Kin<strong>der</strong> wachsen in eine bestehende Gemeinschaft. Sie orientieren sich an den<br />

Älteren und übernehmen automatisch die bestehenden Rituale, sie sind Hilfesuchende und lernen von<br />

den Älteren.<br />

Bericht <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Kultur (von Catherine Maurer, Projektleiterin)<br />

Kulturprojektwoche vom 12.-16. März<br />

In diesem Jahr sollte die ganze Projektwoche rund ums Thema Kultur stattfinden. So ergab sich auch ein<br />

Budget, welches zuliess, dass die Projektleiterin aus einer grossen Auswahl an Kunstschaffenden<br />

schöpfen und so für jede Altersstufe geeignete Workshops o<strong>der</strong> Atelier- und Museumsbesuche<br />

auswählen konnte. Nicht jede Klasse machte und erlebte das Gleiche, deshalb war <strong>der</strong> letzte Morgen<br />

<strong>der</strong> Projektwoche reserviert für eine Präsentation: Hier stellte jede Klasse kurz ihre Ergebnisse vor. So<br />

sah die ganze Oberstufe, was die an<strong>der</strong>en erarbeitet hatten und wir kamen alle in den Genuss von<br />

einem Reigen an Ideen für weitere Projekte. Alle Kunstschaffende, sei es bei Workshops o<strong>der</strong> in ihren<br />

eigenen Atelierräumen, sind namhafte Künstler/innen, was die Schüler/innen natürlich sehr beeindruckt<br />

hat. So wurden Kurzfilme, Graffitis erstellt, das Kunsthaus und eine Künstlerin in ihrem Atelier besucht,<br />

eine Breakdance und ein Popsong einstudiert o<strong>der</strong> an einem Bleiguss gefeilt o<strong>der</strong> die Stadt Aarau mit<br />

einer Stadtführung näher kennengelernt. Ohne Geld wäre dies nie möglich gewesen, wie schön also,<br />

dass alle Schüler/innen in Nie<strong>der</strong>lenz in den Genuss von so viel Kultur kommen durften!<br />

Jährlicher Kulturanlass im November <strong>2012</strong><br />

Im Leitbild <strong>der</strong> AG Kultur haben wir festgehalten, dass mit den 1’000.- pro Stufe ein Anlass pro Jahr<br />

durch die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> AG Kultur initiiert und organisiert wird. Bei diesem Anlass soll jedes Schulkind in<br />

den Genuss von Kultur kommen und in <strong>der</strong> Oberstufe findet dieser Anlass in <strong>der</strong> Regel im November<br />

statt. Da wir mit dem Stapferhaus in Lenzburg ein Museum vor <strong>der</strong> Haustüre haben, welches mit seinen<br />

Ausstellungen schweizweit für Aufsehen sorgt, liegt es auf <strong>der</strong> Hand, dieses besuchen zu gehen.<br />

Jede Klasse besuchte nach einer Einführung durch eine Museumspädagogin die Ausstellung. Zudem<br />

konnten sich die Lehrer/innen mit einer Einführung vor Ort vorinformieren und im Unterricht<br />

nachbearbeiten.<br />

4


Bericht Logopädischer Dienst Nie<strong>der</strong>lenz (von Andreas Kilchenmann)<br />

Sich ausdrücken. Sich einbringen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heisst es. Aber versuchen Sie<br />

diesen Satz einmal in einem Bild auszudrücken. Schwierig, ohne Sprache. Logopädinnen und Logopäden<br />

unterstützen Menschen darin, die Sprache zu entdecken o<strong>der</strong> sie wie<strong>der</strong>zuerlangen. Sie sind die<br />

Fachleute, die Menschen mit Sprach-, Sprech-, Stimm- o<strong>der</strong> Schluck-störungen behandeln.<br />

Die Gemeinden Brunegg, Hol<strong>der</strong>bank, Möriken-Wildegg, Othmarsingen, Rupperswil und Nie<strong>der</strong>lenz<br />

haben sich für diese Aufgabe zu einem Gemeindeverband Logopädischer Dienst zusammengeschlossen.<br />

Im logopädischen Dienst Nie<strong>der</strong>lenz werden die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen dieser <strong>Schule</strong>n behandelt, die<br />

auf ihrem Weg zur mündlichen o<strong>der</strong> schriftlichen Sprache vor Hin<strong>der</strong>nissen stehen.<br />

In Nie<strong>der</strong>lenz können wir seit rund 2 Jahren auf die wertvolle Arbeit <strong>der</strong> Logopädinnen Ines Schramm<br />

und Corinne Sutter zählen. Wie schwierig es momentan ist, Logopädinnen und Logopäden zu finden,<br />

musste <strong>der</strong> Vorstand erfahren, als es darum ging, die freie Stelle von Wolfgang Bernards zu besetzen.<br />

Herr Bernards verliess den Gemeindeverband auf Ende Schuljahr. Nach langem Suchen konnte das<br />

offene Pensum durch Mirjam Bucher (für Othmarsingen mit 8 Wochenlektionen) und Helena Bänziger<br />

(für Brunegg mit 3 Wochenlektionen) besetzt werden. Somit ist das Logopädinnen Team auf 6<br />

Therapeutinnen angestiegen.<br />

Mit dem neuen Schuljahr <strong>2012</strong>/2013 gehen die Vor-Kin<strong>der</strong>garten Kin<strong>der</strong> nicht mehr an <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> <strong>der</strong><br />

Wohngemeinde in die Logopädie son<strong>der</strong>n in regionalen Zentren. Aufgrund dieser kantonalen Än<strong>der</strong>ung<br />

wurde den <strong>Schule</strong>n entsprechend das Pensum gekürzt. Für unseren Verband bedeutete dies eine<br />

Reduktion von 7 Lektionen. Mit dieser Massnahme verspricht man sich, dass weniger Schul- und<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> Logopädie benötigen. Bis dieser Effekt eintritt, ist jedoch davon auszugehen, dass<br />

die Wartelisten in unseren Gemeinden eher länger als kürzer werden.<br />

Neben den Einzeltherapien fanden auch dieses Jahr Reihenuntersuchungen im Kin<strong>der</strong>garten und in <strong>der</strong><br />

2. Primarklasse statt, um eine systematische Erfassung aller Kin<strong>der</strong> mit Therapiebedarf zu ermöglichen.<br />

Im ganzen Verband wurden im Jahr <strong>2012</strong> rund 3‘445 Therapielektionen aufgewendet. Auf Schüler/innen<br />

aus Nie<strong>der</strong>lenz entfielen 897 Stunden o<strong>der</strong> 26 %.<br />

Logopädie – Damit Sprache selbstverständlich wird.<br />

Bericht <strong>der</strong> Musikschule (von Hans Bin<strong>der</strong>)<br />

Früh übt sich, wer ein/e Meister/in werden will…<br />

5


Die Musikschule Nie<strong>der</strong>lenz zählte zu Beginn des Schuljahres <strong>2012</strong>/2013 127 Schülerinnen und Schüler,<br />

welche von neun Lehrpersonen unterrichtet wurden. Neben dem Einzelunterricht waren auch<br />

verschiedene Möglichkeiten zum Musizieren in Ensembles im Angebot. Im Bläserensemble und im<br />

Blockflötenensemble erlernen die Schüler/innen einmal wöchentlich das Zusammenspiel. Dieses<br />

Angebot ist gratis.<br />

Als Lehrerfortbildung veranstalteten wir dieses Jahr ein Lehrerkonzert in <strong>der</strong> Kirche. Der Anlass diente<br />

einerseits dazu, auf die Abstimmung zur „Musikinitiative“ aufmerksam zu machen, an<strong>der</strong>seits als<br />

Teambildungsprozess für das Kollegium. Wir haben ein ansprechendes Programm von rund einer Stunde<br />

gezeigt. Die Musiklehrpersonen haben sich sehr engagiert. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön!<br />

…und hier spielen die Meister/innen.<br />

Die Informationsveranstaltung vom 25. Februar <strong>2012</strong> wurde das erste Mal mit <strong>der</strong> Musikschule<br />

Möriken-Wildegg zusammen in Wildegg durchgeführt. Das Interesse <strong>der</strong> Bevölkerung war gross. Durch<br />

den gemeinsamen Auftritt <strong>der</strong> beiden Musikschulen konnten die Ressourcen <strong>der</strong> Musiklehrpersonen,<br />

welche an beiden Orten unterrichten etwas besser gebündelt werden. Zudem konnten die „exotischen<br />

Instrumente“, welche in Nie<strong>der</strong>lenz noch nicht vertreten sind, gleich vor Ort ausprobiert werden.<br />

Auch dieses Jahr war das Jahreskonzert unser Highlight. Mit viel Engagement haben die Lehrpersonen<br />

mit ihren Schülerinnen und Schülern ein unterhaltsames Programm zusammengestellt. Das Schlussstück<br />

„Branle du Quercy“ wusste Jung und Alt zu begeistern.<br />

Während des ganzen Jahres fanden verschiedene Vortragsübungen und musikalische Unterstützungen<br />

bei Schulanlässen statt. Speziell zu erwähnen ist <strong>der</strong> Auftritt von Blockflöten- und Klavierschüler/innen<br />

am Weihnachtsmarkt <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> Nie<strong>der</strong>lenz.<br />

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