Handbuch - USB-Input-Device, digitale Eingänge und - ipcas GmbH
Handbuch - USB-Input-Device, digitale Eingänge und - ipcas GmbH
Handbuch - USB-Input-Device, digitale Eingänge und - ipcas GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong><br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong><br />
G<strong>und</strong>straße 15<br />
D-91056 Erlangen<br />
Telefon: +49 (0)9131/ 7677-0<br />
Telefax: +49 (0)9131/ 7677-78<br />
Internet: http://www.<strong>ipcas</strong>.de<br />
E-Mail: info@<strong>ipcas</strong>.de<br />
Bedienungshandbuch
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
1. EINLEITUNG.........................................................................3<br />
Rechtliche Hinweise ...........................................................................................3<br />
Sicherheitshinweise............................................................................................3<br />
Eingetragene Warenzeichen ..............................................................................4<br />
Besondere Hinweise...........................................................................................4<br />
Haftungsausschluss ...........................................................................................4<br />
Eingeschränkte Garantie....................................................................................4<br />
2. KOMMUNIKATION MIT DEM <strong>USB</strong>-INPUT-DEVICE ............5<br />
2.1 Kommunikation mit einem Terminalprogramm .............................................5<br />
3. KOMMANDOS, ANTWORTEN UND ZYKLEN .....................6<br />
4. PARAMETRIERUNG MIT <strong>USB</strong>-INPUT-DEVICE<br />
CONFIGURATION TOOL........................................................12<br />
4.1 Geräteauswahl ...........................................................................................12<br />
4.2 Die Lasche ‘General’ ..................................................................................12<br />
4.3 Die Lasche ’Pattern/Filter’ ..........................................................................14<br />
4.4 Die Lasche ’Single Events’ .........................................................................15<br />
4.5 Die Lasche ’Counters’ ................................................................................15<br />
4.6 Die Lasche ’Temperatures’.........................................................................16<br />
4.7 Zuweisung eines Sensors zu einer Temperatur .........................................17<br />
4.8 Die Lasche ’Metering Configuration’...........................................................18<br />
4.9 Die Lasche ’Work Monitor’..........................................................................19<br />
4.10 Die Lasche ’Peak Monitor’........................................................................20<br />
4.11 Die Lasche ’Temperature Monitor’............................................................21<br />
4.12 Die Lasche ’Communication’ ....................................................................22<br />
5. SCHNITTSTELLENBESCHREIBUNG ................................23<br />
5.1 Anschluss von <strong>digitale</strong>n Signalen ...............................................................24<br />
5.2 Anschluss von <strong>digitale</strong>n Stromzählern (S0) ................................................25<br />
5.3 Anschluss von <strong>digitale</strong>n Temperatursensoren (DS18S20) .........................26<br />
6. TECHNISCHE DETAILS FÜR <strong>USB</strong>-INPUT-DEVICE..........27<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 2 von 27
1. Einleitung<br />
Rechtliche Hinweise<br />
COPYRIGHT © 2009 <strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf kopiert, reproduziert, abgeschrieben oder in<br />
anderer Form übertragen werden ohne die vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung der <strong>ipcas</strong><br />
<strong>GmbH</strong>. Druckfehler, Irrtümer <strong>und</strong> Änderungen sind vorbehalten.<br />
Soweit gesetzlich zulässig, schließen wir jegliche Haftung für Folgeschäden aus, die sich aus der Verwendung<br />
dieses <strong>Handbuch</strong>es ergeben. Im Übrigen haften wir nur für Vorsatz <strong>und</strong> grobe Fahrlässigkeit.<br />
Wir haben jede Anstrengung unternommen, damit die in diesem <strong>Handbuch</strong> enthaltenen Informationen<br />
vollständig, genau <strong>und</strong> aktuell sind. Wir übernehmen weder eine Garantie für die Richtigkeit der<br />
gemachten Angaben, noch für die Eignung des beschriebenen Produkts zu irgendeinem speziellen<br />
Zweck. Wir gewährleisten nicht, dass Änderungen an Geräten anderer Hersteller, auf die in diesem<br />
<strong>Handbuch</strong> Bezug genommen wird, ohne Auswirkungen auf die Anwendbarkeit der in diesem <strong>Handbuch</strong><br />
enthaltenen Informationen bleiben.<br />
Der Urheber behält sich alle Rechte vor, einschließlich des Rechts, dieses <strong>Handbuch</strong> vollständig oder<br />
teilweise in irgendeiner Form zu vervielfältigen.<br />
Änderungen des Inhaltes ohne vorherige Ankündigungen bleiben vorbehalten.<br />
Technische Änderungen des Produktes ohne vorherige Ankündigung bleiben vorbehalten.<br />
Sicherheitshinweise<br />
Wie bei allen elektrischen Geräten gibt es einige gr<strong>und</strong>legende Vorsichtsmaßnahmen, die Sie beachten<br />
sollten. Diese Vorsichtsmaßnahmen dienen in erster Linie Ihrer eigenen Sicherheit, schützen aber auch<br />
das Gerät vor eventuellen Beschädigungen.<br />
Nicht im <strong>Handbuch</strong> beschriebene Einstellungen <strong>und</strong> Eingriffe in die Elektronik des Gerätes dürfen nur<br />
durch einen schriftlich autorisierten Lieferanten vorgenommen werden.<br />
Lesen Sie das Gerätehandbuch sorgfältig durch <strong>und</strong> bewahren Sie es auf.<br />
Achten Sie darauf, dass das Gerät auf einer stabilen, geraden Oberfläche steht. Bei Hutschienengeräten<br />
ist auf ausreichende Erdung der Hutschiene <strong>und</strong> einen guten Kontakt der Hutschienenfeder zu achten.<br />
Verwenden Sie das Gerät an einem temperierten, staub- <strong>und</strong> erschütterungsfreien Ort.<br />
Übermäßige Hitze schadet dem Gerät. Daher sollte es keinen hohen Temperaturen ausgesetzt werden.<br />
(Keine Montage in Nähe von Wärmequellen. Keine direkte Sonneneinstrahlung.)<br />
Bei außergewöhnlich hoher Luftfeuchtigkeit sollte das Gerät nicht betrieben werden.<br />
Achten Sie darauf, dass keine Partikel oder Flüssigkeiten in das Innere des Gerätes gelangen.<br />
Stellen Sie das Gerät nicht in der Nähe starker magnetischer Felder auf, da dies zu Datenverlusten führen<br />
kann.<br />
Das Gerät darf ausschließlich mit der am Gerät angegebenen Versorgungs-Spannung betrieben werden.<br />
Die Verwendung einer anderen Betriebsspannung kann zur Beschädigung des Gerätes führen. Eine<br />
Änderung der Betriebsspannung darf nur durch schriftlich autorisierte Lieferanten vorgenommen werden.<br />
Die Energieversorgung muss frei von Überspannungen <strong>und</strong> anderen Störungen sein. Die Schnittstellen<br />
müssen frei von Überspannungen, Potenzialunterschieden <strong>und</strong> anderen Störungen sein. Ansonsten<br />
könnte das Gerät beschädigt werden. Nehmen Sie keine Änderungen am Gerät vor, die nicht im<br />
<strong>Handbuch</strong> beschrieben sind. Dies könnte das Gerät beschädigen <strong>und</strong> kostenpflichtige Reparaturen zur<br />
Folge haben.<br />
Vergewissern Sie sich, dass folgende Bedingungen erfüllt sind:<br />
Verwenden Sie ein geeignetes Netzgerät. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren Lieferanten. Die<br />
Verwendung einer anderen Stromversorgung kann zur Beschädigung des Gerätes führen.<br />
Sollte das Gerät beschädigt sein, ziehen Sie den Netzstecker. Veranlassen Sie die sofortige Reparatur<br />
des Gerätes.<br />
Der Netzanschluss sollte sich in der Nähe des Gerätes befinden <strong>und</strong> leicht zugänglich sein.<br />
Zur vollständigen Netztrennung ziehen Sie den Netzstecker.<br />
Bei Verwendung eines Verlängerungskabels oder einer Mehrfachsteckdose darf deren maximale<br />
elektrische Belastbarkeit nicht überschritten werden.<br />
Einer Beschädigung des Netzkabels muss vorgebeugt werden. Stellen Sie keine Gegenstände auf dem<br />
Netzkabel ab <strong>und</strong> verlegen Sie es so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann. Ein<br />
beschädigtes Netzkabel muss sofort ersetzt werden.<br />
Vor der Reinigung des Gerätes muss das Netzkabel aus der Steckdose gezogen werden. Verwenden Sie<br />
zur Reinigung lediglich ein trockenes Tuch. Benutzen Sie keine Flüssigkeits- oder Aerosolreiniger.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 3 von 27
Eingetragene Warenzeichen<br />
Alle in diesem Dokument erwähnten Markennamen oder Warenzeichen dienen der Identifikation <strong>und</strong><br />
können Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber sein <strong>und</strong> sind als solche zu beachten.<br />
Besondere Hinweise<br />
Bitte achten Sie auf elektrostatische Entladungen. Verwenden Sie einen für die Arbeit mit CMOS –<br />
Bauteilen geeigneten Arbeitsplatz.<br />
Bevor Sie sich an den K<strong>und</strong>endienst Ihres Lieferanten wenden, sollten Sie die Hinweise in diesem<br />
<strong>Handbuch</strong> beachten. Auch innerhalb der Gewährleistungsfrist können bei Inanspruchnahme des<br />
K<strong>und</strong>endienstes u. U. Kosten entstehen, wenn die betreffenden Fehlfunktionen vom K<strong>und</strong>en selbst, wie in<br />
diesem <strong>Handbuch</strong> beschrieben, zu beheben sind.<br />
Verwenden Sie zur Reinigung des Gerätes lediglich ein trockenes Tuch. Benutzen Sie keine Flüssigkeits-<br />
oder Aerosolreiniger.<br />
Haftungsausschluss<br />
Die <strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung von Produkten oder Software, die in<br />
diesem Dokument erwähnt werden. Ebenso wenig übernimmt sie Haftung dafür, dass die Verwendung<br />
dieser Produkte keine bestehenden oder zukünftigen Lizenz- oder Patentrechte Dritter verletzt. <strong>ipcas</strong><br />
<strong>GmbH</strong> behält sich das Recht vor, Änderungen des Inhaltes ohne vorherige Ankündigungen<br />
durchzuführen.<br />
Eingeschränkte Garantie<br />
Die <strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> garantiert dem Endverbraucher (Käufer) bei sachgerechter Benutzung, dass dieses<br />
Produkt ab Kaufdatum 24 Monate lang von Materialschäden <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>enen Arbeitsleistungen frei<br />
ist. Gegen Vorlage des Kaufbelegs wird die <strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> bei Nachweis eines durch fehlerhafte Arbeiten<br />
oder Materialien entstandenen Fehlers das gesamte Produkt oder entsprechende Komponenten während<br />
des Gewährleistungszeitraumes nach eigener Wahl reparieren oder ersetzen, beziehungsweise alles tun,<br />
was die <strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> für notwendig hält, um den Funktionszustand wiederherzustellen. Der Austausch<br />
beinhaltet nach freiem Ermessen der <strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> den Ersatz durch neue oder neuwertige Geräte oder<br />
Komponenten, deren Funktionsumfang derselbe des Ursprungsgerätes ist.<br />
Diese Garantie erlischt sofort, falls das Produkt geändert, falsch bedient, mutwillig oder fahrlässig<br />
beschädigt wird oder durch höhere Gewalt oder Betreiben außerhalb der zulässigen Arbeitsbedingungen<br />
beeinträchtigt wird.<br />
Der Käufer hat alleinig Anspruch auf Reparatur oder Austausch. Andere Ansprüche bestehen nicht. Diese<br />
Garantiebedingungen ersetzen alle anderen Garantien oder Gewährleistungen, egal ob ausdrücklich,<br />
explizit oder implizit, <strong>und</strong> sie bedeuten nicht, dass das Produkt zu einem bestimmten Zweck in Umlauf<br />
gebracht oder für wirtschaftliche Zwecke oder irgendeinen anderen Zweck gebraucht werden kann. Die<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> ist keinesfalls <strong>und</strong> in keiner Weise verantwortlich für indirekte oder irgendwelche Schäden<br />
oder Folgeschäden, die der Käufer eventuell erleidet.<br />
Die <strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> übernimmt keine Garantie dafür, dass die Software / Hardware Ihren Anforderungen<br />
entspricht, oder dass die Software / Hardware fehlerfrei funktioniert. Sie übernehmen mit der Installation<br />
der Software / Hardware die Verantwortung für den Gebrauch der Software / Hardware, sowie Ihrer<br />
erwarteten Resultate, der Installation, der Anwendung <strong>und</strong> der Ergebnisse, welche durch den Gebrauch<br />
der Software erreicht werden.<br />
Zur Inanspruchnahme der Garantieleistung wenden Sie sich an Ihren Händler, der das defekte Gerät an<br />
die <strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> weiterleitet. Liegt einem eingesandten Produkt kein Kaufbeleg bei oder ist die<br />
Garantiezeit überschritten, repariert oder ersetzt <strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> (nach seiner Wahl) das Produkt <strong>und</strong> stellt<br />
dem K<strong>und</strong>en die Teile <strong>und</strong> die Arbeitszeit in Rechnung. Reparierte oder Ersatzprodukte werden an die<br />
angegebene Adresse zurückgesandt.<br />
ACHTUNG:<br />
Mit dem Entfernen der Seriennummer erlischt der Gewährleistungsanspruch.<br />
Schäden, die aufgr<strong>und</strong> ungeeigneter Verpackung auftreten,<br />
werden nicht durch den Frachtführer / Versicherer übernommen.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 4 von 27
2. Kommunikation mit dem <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong><br />
Hinweis: da das <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> den Baustein FTDI232RL verwendet, wird der<br />
entsprechende Treiber benötigt, um auf einem PC einen virtuellen ComPort<br />
einzurichten.<br />
Der Treiber ist von FTDI unter http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm frei<br />
erhältlich.<br />
Es gibt gr<strong>und</strong>sätzlich zwei Möglichkeiten um mit dem <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> zu<br />
kommunizieren.<br />
• Terminal Programm (z.B.:Hyper Terminal)<br />
• Parametriertool <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> Configuration Tool von <strong>ipcas</strong><br />
Die Übertragung von Werten, Komandos <strong>und</strong> Quittungen erfolgen zyklisch oder<br />
ereignisgetriggert mittels einer dokumentierten Klartextübertragung (offene<br />
Schnittstelle) über das <strong>USB</strong> 1.1 Interface.<br />
2.1 Kommunikation mit einem Terminalprogramm<br />
Die Kommunikationsparameter müssen folgendermaßen eingestellt werden:<br />
● Die vom FTDI Treiber erzeugte virtuelle serielle Schnittstelle auswählen.<br />
● Baudrate 115200,<br />
● 8 Datenbits,<br />
● 1 Stoppbit,<br />
● keine Parität.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 5 von 27
3. Kommandos, Antworten <strong>und</strong> Zyklen<br />
Mittels eines Terminalprogramms, z.B. HyperTerminal (Einstellung siehe 2.1)<br />
können Parameter <strong>und</strong> Werte im <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> abgefragt <strong>und</strong> verändert werden<br />
<strong>und</strong> die Ausgaben des <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> werden angezeigt.<br />
Wenn das <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> mit der <strong>USB</strong>-Schnittstelle verb<strong>und</strong>en wurde, wird es mit<br />
Energie versorgt <strong>und</strong> beginnt zu arbeiten.<br />
Im Auslieferungszustand besitzt das Gerät die Factory-Dafault-Werte:<br />
● Abtastung der Digitaleingänge zum Erkennen von Änderungen alle 10 ms,<br />
● Filtertiefe des Eingangsfilters ist 3 (erst 3 gleiche Abtastwerte in Folge<br />
ergeben neuen Wert),<br />
● zyklische Übertragung der gezählten L-H-Flanken (Impulse) alle 5s,<br />
● keine Übertragung von Änderungen als Bitmuster,<br />
● Übertragung von Änderungen an den Digitaleingängen,<br />
● alle Leistungswerte werden zusammen in einem Zyklus übertragen,<br />
● keine Berechnung von Leistungswerten aus Eingangsimpulsdichten,<br />
● alle Eingangsimpulse sind nichtelektrischer Energie zugeordnet,<br />
● der Name des <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> ist NoName,<br />
● die Temperaturwerte werden alle 10s übertragen,<br />
● es gibt noch keine Temperatur-Sensor-Zuweisung,<br />
● keine zyklische Übertragung von Temperaturwerten.<br />
Wird ‚?’ am Terminal eingegeben, gibt das <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> eine Hilfe aus, die zum<br />
Teil eingestellte Parameter anzeigt <strong>und</strong> zum Teil die Kommandos, um das <strong>USB</strong>-<br />
<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong>, wie nachfolgend gezeigt, zu parametrieren.<br />
?<br />
tp 0 -- Transmit pattern [0=no, 1=yes]<br />
gp -- Get Pattern. Retieves digital imputs as pattern<br />
ev 1 -- Transmit single events [0=no, 1=yes]<br />
gs N -- Get single State. Retieves state of digital imput N[0..5]<br />
ef 3F -- Event filter for input 0..5 [two hex digits: set bit = send event]<br />
ct 5 -- Counter transmit rate [0..65534] sec<br />
db 3 -- Debounce [1..15]<br />
sr 10 -- Scan rate [1..255] msec<br />
cv N -- Get counter value of input N[0..5]/all inputs<br />
cs N V -- Set counter of input N[0..5] to value V<br />
cs V0;V1;V2;V3;V4;V5 -- Set counter values of input N[0..5]<br />
-- counter values not to be set are omitted<br />
pw N -- Set/get energy (e.g. pulses/kWh)of input N[0..5]/all inputs<br />
pc N -- Set/get Peak Power Cycle [0..255] sec<br />
pe N -- Set/get Energy Cycle [0..65534] sec<br />
et C -- Set/get Energy Types C[e(electrical)|c(common)|n(none)]<br />
pp N -- Request Peak Power in actual interval of input N[0..5]/all inputs<br />
dn Name -- Set a max 16 char long name to device<br />
dn -- Get the device name<br />
gv -- Get version of firmware<br />
tn N -- connect sensor id with temperature index N[0..5]/show connections<br />
tc N -- set/get temperatures transfer cycle N[0=no|3..65534] sec<br />
tt N -- switch on/off cyclic temperature transfer for temperature N[0..5]<br />
tt -- sensors N[0..5] transfer state: c=cyclic, r=request, f=faulty<br />
te N -- remove temperature assignment for index N[0..5]/all assignments<br />
tr N -- request temperature N[0..5]<br />
td N -- show[1]/hide[0] additional fault information of temperature sensors<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 6 von 27
Es werden nun die Bedeutungen der einzelnen Zeilen erläutert.<br />
Anmerkung: die Parameter der Kommandos werden, durch je ein Leerzeichen<br />
getrennt, an den aus zwei Zeichen bestehenden Kommandonamen angehängt.<br />
Die Änderung an einem Digitaleingang wird erst dann sicher erkannt wenn der<br />
geänderte Pegel für die Zeit [sr * (db + 1)] ms ansteht.<br />
Kann ein Kommando nicht interpretiert werden oder werden Parametergrenzen<br />
verletzt, erfolgt eine Fehlermeldung, der die Zeichenkette er (Error) vorangestellt ist.<br />
tp (transmit pattern) Definiert, ob aufgr<strong>und</strong> einer erkannten Änderung eines<br />
Digitaleingangs ein hexadezimales Bitmuster übertragen wird<br />
(1 = ja, 0 = nein).<br />
Definition: tp 0 oder tp 1<br />
Ausgabeformat: pt 00 .. 3F<br />
gp (get pattern) Fordert den Zustand aller Digitaleingänge als Bitmuster an.<br />
Definition: gp<br />
Antwortformat: pt 00 .. 3F<br />
ev (transmit single events) Definiert, ob einzelne Änderungen an<br />
Digitaleingängen übertragen werden. Dabei muss bedacht werden, dass eine<br />
Änderung erst dann sicher erkannt wird, wenn der geänderte Pegel für die<br />
Zeit [sr * (db + 1)] ms ansteht.<br />
Definition: ev 0 oder ev 1 1 = ja, 0 = nein<br />
Ausgabeformat: pv x 0|1 x = 0 .. 5 (Eingangskanalnummer).<br />
gs (get single state) Fordert den Zustand eines bestimmten Digitaleingangs an.<br />
Definition: gs N<br />
Antwortformat: pv N 0|1<br />
ef (events filter) Definiert, ob einzelne Änderungen an Digitaleingängen in<br />
Bitmuster <strong>und</strong> single Events übertragen werden.<br />
Jedes Bit des Parameters ist einem der 6 Digitaleingänge zugeordnet.<br />
Bit = 1: übertragen, Bit = 0: nicht übertragen<br />
Auf den dem Eingang zugeordneten Zähler hat der Parameter keinen Einfluß.<br />
Definition: ef 0xhh mit hh = 00 .. 3F<br />
Ausgabeformat: ef hh<br />
Beispiel: ef 0x27 keine Events von Eingang 3 <strong>und</strong> 4.<br />
ct (counter transmit rate) Definiert, alle wie viele Sek<strong>und</strong>en zyklisch die<br />
aufaddierten Impulse der 6 Digitaleingänge übertragen werden (0 = keine<br />
zyklische Übertragung).<br />
Definition: ct Zykluslänge, z.B. ct 60<br />
Ausgabeformat: cv C0;C1;C2;C3;C4;C5 Cn = Zählerstand Eingang n.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 7 von 27
db (debounce) Definiert, wie viele gleiche, aufeinander folgende Eingangspegel<br />
nötig sind, um einen geänderten Pegel zu erkennen.<br />
Definition: db Anzahl, z.B. db 3<br />
sr (scan rate) Definiert, alle wie viele Millisek<strong>und</strong>en die Pegel der<br />
Digitaleingänge abgetastet werden.<br />
Definition: sr Anzahl, z.B. sr 10<br />
cv (get counter value) Wird kein Parameter angegeben, werden alle 6 den<br />
Digitaleingängen zugeordneten Impulszähler, durch Strichpunkt getrennt,<br />
übertragen.<br />
Wird als Parameter 0 .. 5 angegeben, dann wird nur der diesem Eingang<br />
zugeordnete Zählerstand übertragen.<br />
Antwortformat: cv C0;C1;C2;C3;C4;C5 Cn = Zählerstand Eingang n,<br />
cvK Cn K = Kanalnummer (0..5).<br />
cs (counter value set) Erlaubt das gezielte Setzen der den 6 Digitaleingängen<br />
zugeordneten Zähler. Das Setzen der Zählerstände kann einzeln <strong>und</strong> als<br />
Gruppe erfolgen.<br />
cs N V setzt Counter N auf den Wert V oder<br />
cs V0;V1;V2;V3;V4;V5 setzt alle Counter auf die angegebenen Werte.<br />
Counter, die nicht gesetzt werden sollen, werden einfach weggelassen.<br />
pw (power work) Definiert, wie viele Impulse pro Energieeinheit der an den<br />
Energiemesskanal (Digitaleingang) angeschlossene Impulsgeber liefert.<br />
Wird kein Parameter angegeben, werden alle 6 den Digitaleingängen<br />
zugeordneten Definitionen, durch Strichpunkt getrennt, übertragen.<br />
Wird als Parameter 0 .. 5 angegeben, dann wird nur die diesem Eingang<br />
zugeordnete Definition übertragen.<br />
Nur Kanäle, denen eine Energieart zugeordnet wurde, siehe et, werden mit<br />
pw ohne Parameter angezeigt.<br />
Zur Definition von pw für einen Kanal werden Kanalnummer <strong>und</strong> Impulszahl<br />
benötigt.<br />
Definition: pw Kanal ImpulseProEnergieeinheit<br />
pw 0 2000 2000 Impulse pro Energieeinheit auf Digitaleingang 0<br />
pc (power cycle) Definition des Zyklus in Sek<strong>und</strong>en (0 = ausgeschaltet),<br />
innerhalb dem die Maximalleistungen ermittelt <strong>und</strong> am Zyklusende<br />
ausgegeben werden.<br />
Bei einem elektrischen Energiekanal, siehe et, wird die pw-Angabe als<br />
Impulse/kWh interpretiert <strong>und</strong> am Zyklusende die Maximalleistung in Watt<br />
ausgegeben.<br />
Bei nichtelektrischer Energieerfassung wird als Maximalleistung der kürzeste<br />
Abstand zwischen zwei Impulsen in Millisek<strong>und</strong>en ausgegeben.<br />
Ist der et-Parameter des Kanals n, entfällt die Wertausgabe.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 8 von 27
Definition: pc Zykluslänge, z.B. pc 10<br />
Ausgabeformat: ep P0;P1;..P5<br />
Beispiel: ep 5294;250;;;;<br />
Die Maximalleistungen ep (energy power) werden durch Strichpunkt getrennt,<br />
die Wertinterpretation erfolgt mittels et.<br />
Wurde während des Zyklus kein Impuls erfasst, entfällt die Leistungsangabe.<br />
pe (power energy cycle) Definition des Zyklus in Sek<strong>und</strong>en (0 = ausgeschaltet),<br />
in dem die Energieverbräuche am Ende des Zeitintervalls ermittelt <strong>und</strong><br />
ausgegeben werden.<br />
Der Energieverbrauch wird als Dezimalbruch mit 5 Nachkommastellen<br />
ausgegeben.<br />
Die Energieeinheit ist durch den eingesetzten Impulsgeber festgelegt, z.B.<br />
2000 Impulse/kWh oder 10 Impulse/Liter, etc.<br />
Definition: pe Zykluslänge, z.B. pe 60<br />
Ausgabeformat: ew W0;W1;..;W5<br />
Beispiel: ew 0.00300;0;;;;0<br />
Die Verbrauchswerte ew (energy work) werden durch Strichpunkt getrennt,<br />
die Wertinterpretation erfolgt mittels et.<br />
Wurde im pe-Zyklus kein Impuls erfasst, entfällt die Verbrauchsangabe.<br />
et (energy type) definiert die Art der Energieerfassung eines Digitaleingangs.<br />
Die möglichen Typen sind e (elektrisch), c (nichtelektrisch) oder n (kein<br />
Energieerfassungskanal).<br />
Definition: et Art oder et Kanal Art<br />
Beispiel: et e Kanal 0 .. 5 elektrisch<br />
et 3 c Kanal 3 nichtelektrisch<br />
et 4 n Kanal 4 keine Energieerfassung<br />
pp (peak power) Ermöglicht die Abfrage der Maximalleistungen im Format wie<br />
beim Kommando pc beschrieben.<br />
Bei ausgeschaltetem Zyklus pc wird die Maximalleistung nur geändert, wenn<br />
ein größerer Wert festgestellt wird.<br />
dn (device name) Ermöglicht es, dem <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> einen Namen von bis zu<br />
16 Zeichen zuzuweisen <strong>und</strong> wieder abzufragen.<br />
Definition: ns Name, Zuweisung: z.B. ns <strong>Device</strong>_01<br />
ns Abfrage des Namens<br />
gv (get version) Damit wird die Version der Firmware ausgelesen.<br />
Definition: gv<br />
tn (temperature name) Dient dazu, einem Temperaturkanal einen DS18S20-<br />
Temperatursensor zuzuordnen. Der Temperaturkanal ist dabei einfach die<br />
Position (0 .. 5) des Temperaturwerts in der mit dem Schlüsseswort tv<br />
gekennzeichneten Temperaturtextzeile.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 9 von 27
Die Temperaturtextzeile wird zyklisch übertragen, wenn mit dem Kommando<br />
tc ein entsprechender Zyklus definiert wurde.<br />
Die Zuweisung erfolgt dadurch, dass man genau einen DS18S20 mit dem<br />
<strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> verbindet <strong>und</strong> mittels tn-Kommando den Temperaturkanal<br />
angibt, den der Temperaturwert des Sensors belegen soll.<br />
Definition: tn Kanal<br />
Antwort: tnX=SensorId<br />
Das folgende Beispiel zeigt die Belegung des Kanals 0.<br />
Kommando: tn 0<br />
Antwort: ti0=0008000EDF70<br />
Die zurückgelieferte Sensoridentifikation ist eine 12-stellige Hexadezimalzahl,<br />
die aus dem ROM des Sensors ausgelesen wurde <strong>und</strong> die dazu dient, ihn auf<br />
dem Eindrahtbus zu adressieren.<br />
Um alle zugewiesenen Sensoren anzuzeigen, wird das tn-Kommando ohne<br />
Kanalangabe verwendet. Es werden dann die zugewiesenen<br />
Sensoridentifikationen, durch Strichpunkt getrennt, ausgegeben, wie das<br />
folgende Beispiel zeigt.<br />
Es sind dort die Kanäle 0, 1 <strong>und</strong> 5 zugewiesen.<br />
tn 000801B3F8B2;000801B56D32;;;;000801CAA276<br />
tc (temperature cycle) Definition des Zyklus in Sek<strong>und</strong>en (0 = ausgeschaltet), in<br />
dem die zyklisch übertragenen Temperaturwerte tv (temperature value)<br />
ausgegeben werden.<br />
Definition: tc Zykluslänge, z.B. tc 10<br />
Ausgabeformat: tv T0;T1;..,T5<br />
Beispiel: tv ;26.5;26.5;26.5;26.5;26.5 Kanal 0 nicht imZyklus<br />
tt (temperature transfer) Toggelt (ein-/ausschalten) die Übertragung eines<br />
Temperaturwertes in dem durch tc definierten Zyklus.<br />
Bei einer tn-Zuweisung wird der Temperaturwert in den tc-Zyklus<br />
aufgenommen. Soll der Temperaturwert jedoch (zeitweise) nicht zyklisch<br />
übertragen werden, so kann er mit dem tt-Kommando aus der zyklischen<br />
Übertragung herausgenommen werden.<br />
Der Platz in der Temperaturtextzeile ist dann an dieser Stelle leer.<br />
Die erneute Anwendung des tt-Kommandos nimmt den Temperaturwert<br />
wieder in die zyklische Übertragung auf.<br />
Definition: tt Statusabfrage: c = zyklisch, r = auf Anfrage,<br />
f = Sensor nicht erreichbar,<br />
leer = nicht zugewiesen<br />
tt Kanal Ein-/ausschalten der zyklischen Übertragung für<br />
Kanal<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 10 von 27
Beispiel: tt<br />
Ausgabe: tt f;r;r;c;c;c<br />
te (temperature erase) Löscht eine Temperatur-Sensor-Zuweisung.<br />
Um den Sensor erneut verwenden zu können, muss er wieder mit dem tn-<br />
Kommando <strong>und</strong> der dort beschriebenen Prozedur zugewiesen werden.<br />
Definition: te Kanal<br />
Beispiel: te 2 löscht die tn-Zuweisung für Kanal 2<br />
te löscht alle tn-Zuweisungen<br />
tr (temperature request) Abfrage einzelner oder aller Temperaturwerte aus dem<br />
<strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong>.<br />
Aktion: tr Abfrage aller Temperaturwerte<br />
Ausgabe: tv im Format der zyklischen Temperaturausgabe<br />
Bsp.-Aktion: tr 2<br />
Ausgabe: tr2 26.5 Temperatur 2 ist 26.5°C<br />
td (temperature diagnostic) Damit können, falls erforderlich, erweiterte<br />
Diagnosemöglchkeiten im Rahmen der Temperaturerfassung ein-, bzw.<br />
ausgeschaltet werden.<br />
Definition: td 1 Diagnose einschalten<br />
td 0 Diagnose ausschalten<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 11 von 27
4. Parametrierung mit <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> Configuration Tool<br />
Prinzipiell ist die Parametrierung des <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> mit einem<br />
Terminalprogramm alleine möglich, komfortabler kann sie jedoch mit dem <strong>ipcas</strong><br />
<strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> Configuration Tool, einem in C# erstellten Windows-Programm,<br />
durchgeführt werden.<br />
Das Configuration Tool erlaubt nicht nur die komfortable Parametrierung des <strong>USB</strong>-<br />
<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> sondern zeigt auch die Ausgaben des <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> an.<br />
Nach dem Start des Programms sucht dieses nach den virtuellen Com-Ports des<br />
Rechners <strong>und</strong> versucht auf jedem dieser Ports mit Hilfe des ng-Kommandos den<br />
Namen des <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> auszulesen.<br />
Für jedes gef<strong>und</strong>ene <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> wird in die ComboBox Available <strong>Device</strong>s<br />
attachted to your computer ein Eintrag, bestehend aus der Portbezeichnung <strong>und</strong><br />
dem Namen, den das Gerät sendete, gemacht.<br />
4.1 Geräteauswahl<br />
In dem Eröffnungsdialog werden nur die Schnittstellen angeboten, die auf das ng-<br />
Kommando geantwortet haben.<br />
Nach Auswahl eines Geräts in der Auswahlliste in der Gruppe Available <strong>Device</strong>s<br />
attachted to your computer <strong>und</strong> Drücken des Buttons Connect wird die Lasche<br />
General des Parametrierungsdialogs geöffnet.<br />
4.2 Die Lasche ‘General’<br />
Nach dem Öffnen werden im Parametrierungsdialog Parameterization die aus dem<br />
<strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> ausgelesenen Parameter angezeigt.<br />
Alle Parameter können, innerhalb zulässiger Grenzen, geändert werden, indem die<br />
entsprechenden Änderungen vorgenommen werden <strong>und</strong> anschließend der Button<br />
Change gedrückt wird.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 12 von 27
Hier wird in der Gruppe Firmware Version die Version des Codes des <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<br />
<strong>Device</strong> angezeigt <strong>und</strong> in der Gruppe <strong>Device</strong> Name der Name des <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<br />
<strong>Device</strong>, entweder der Factory-Defaultwert NoName oder der Name, der dem Gerät<br />
durch einen Benutzer zugewiesen wurde.<br />
Die Gruppe Scanrate zeigt den eingestellten Abtastzyklus.<br />
Die Gruppe Debounce gibt die notwendige Anzahl gleicher, aufeinander folgender<br />
Abtastwerte an, um einen Pegelwechsel zu erkennen.<br />
Das Configuration Tool legt in der Gruppe Current log path einen Ordner mit den<br />
Textdateien Counter.csv, Temp.csv, Work.csv, Peak.csv <strong>und</strong> LogFile.txt an, in die<br />
die zyklisch übertragenen Zählerstände, Temperaturwerte, Energiewerte <strong>und</strong><br />
Maximalleistungen eingetragen werden.<br />
Wenn in der Gruppe Log Communication to LogFile.txt in current log path das<br />
Kontrollkästchen Log to File gewählt wurde, wird die Kommunikation zwischen<br />
<strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> <strong>und</strong> dem Configuration Tool in die Datei LogFile.txt eingetragen.<br />
Dabei können bestimmte Informationstypen, die sich in der Gruppe Items to log<br />
befinden, vom Eintrag in LogFile.txt ausgenommen werden, indem die<br />
entsprechenden Häkchen deaktiviert werden.<br />
Für diese csv-Dateien <strong>und</strong> für LogFile.txt wird jeden Tag ein neuer Ordner angelegt.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 13 von 27
Die csv-Dateien enthalten in einem Datensatz (Zeile), jeweils durch Strichpunkt<br />
getrennt, Datum <strong>und</strong> Uhrzeit, die vom PC genommen werden, <strong>und</strong> die vom <strong>USB</strong>-<br />
<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> empfangenen Werte.<br />
Durch Drücken des Buttons Open Folder wird dieser Ordner geöffnet.<br />
Unter den Auswahllaschen für die Parametrierung liegt in der Gruppe Error eine<br />
ListBox in die Ablaufbesonderheiten, wie fehlerhafte Eingaben <strong>und</strong> Probleme bei der<br />
Temperaturerfassung, eingetragen werden.<br />
Mit dem Button Clear wird die Error-ListBox wieder geleert.<br />
4.3 Die Lasche ’Pattern/Filter’<br />
Durch Parametrieren von Transmit Pattern wird bei einer Änderung an einem der 6<br />
Digitaleingänge immer ein komplettes Bitmuster vom <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong><br />
ausgegeben.<br />
Das Muster wird hier angezeigt, ein gesetzter Haken bedeutet Highpegel an diesem<br />
Digitaleingang.<br />
Mit Get Pattern kann der Zustand der Digitaleingänge, ohne dass es eine Änderung<br />
gegeben haben muß, vom <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> angefordert werden.<br />
In der Gruppe Event Filter können Digitaleingänge gezielt aus der<br />
Änderungsmeldung herausgenommen werden, indem der Haken des<br />
entsprechenden Kanals weggenommen <strong>und</strong> die Filtermaske mit Change an das<br />
<strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> übertragen wird.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 14 von 27
4.4 Die Lasche ’Single Events’<br />
Wird Transmit single events parametriert, dann wird jede Änderung an einem<br />
Digitaleingang einzeln übertragen.<br />
In den Spalten Bit 5 .. Bit 0 wird dann je Änderungsereignis die PC-Zeit, die<br />
Eingangsnummer (0 .. 5) <strong>und</strong> der Zustand des Eingangs (On/Off) abgelegt.<br />
Mittels der Tasten GetStateBit0 .. GetStateBit5 wird der Zustand der<br />
Digitaleingänge 0 .. 5 gezielt angefordert, was nur Sinn macht, wenn Transmit<br />
single events ausgeschaltet ist.<br />
4.5 Die Lasche ’Counters’<br />
Wird ein Transmit counter-Zyklus parametriert (> 0), dann werden immer nach<br />
Ablauf der parametrierten Zeit die Zählerstände, das sind die bis zum Zyklusende<br />
gezählten Low-High-Flanken, übertragen <strong>und</strong> hier angezeigt.<br />
Mittels des Eingabefelds <strong>und</strong> der Taste Set Counter to kann der zugeordnete<br />
Counter auf einen gewünschten Wert gesetzt werden, was Sinn macht wenn das<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 15 von 27
übergeordnete System möchte, dass ab einem bestimmten Wert weitergezählt<br />
werden soll.<br />
4.6 Die Lasche ’Temperatures’<br />
Wird Transmit temperatures parametriert (> 0), dann werden die einem Sensor<br />
zugewiesenen Temperaturwerte vom <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> im parametrierten Zyklus<br />
übertragen.<br />
Es ist möglich bis zu 6 Temperaturen, unter Verwendung vonTemperatursensoren<br />
des Typs DS18S20, zu überwachen.<br />
In jeder der Temperaturgruppen wird dann die zyklisch vom <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong><br />
übertragene Temperatur in °C <strong>und</strong> die Identifikation (Sensor-ID) des diese<br />
Temperatur überwachenden Sensors angezeigt.<br />
Mit dem Button Remove Sensor wird der Sensor wieder freigegeben, die<br />
Temperatur wird dann nicht mehr übertragen.<br />
Mit dem Button Assign Sensor muss bei der ersten Parametrierung eines <strong>USB</strong>-<br />
<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> jeder Sensor zuerst einer Temperatur Temperature 0 .. Temperature<br />
5 zugewiesen werden.<br />
Wird eine Temperatur, der ein Sensor zugewiesen wurde, nicht mehr zyklisch<br />
übertragen, dann wird die Temperatur als --.- angezeigt, wie im obigen Beispiel bei<br />
Temperature 1.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 16 von 27
Eine Temperatur ohne zugewiesenen Sensor wird dagegen als leeres<br />
Temperaturfeld angezeigt, siehe Temperature 2 .. Temperature 5.<br />
Mittels der Taste Stop kann der zugeordnete Temperaturwert aus der zylischen<br />
Temperaturübertragung herausgenommen werden. Die Taste ändert dann ihre<br />
Beschriftung in Start.<br />
Durch Drücken auf die Taste Start wird der zugeordnete Temperaturwert wieder<br />
zyklisch übertragen <strong>und</strong> die Beschriftung der Taste wird wieder auf Stop geändert.<br />
Bei Problemen mit der Temperaturanzeige sollte Extented Diagnosis eingeschaltet<br />
werden. Es werden dann vom <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> zusätzliche Fehlerinformationen<br />
ausgegeben, die im Feld Error ausgegeben werden.<br />
Um eine Diagnose neu zu beginnen, kann das Feld Error mit dem Button Clear<br />
gelöscht werden.<br />
4.7 Zuweisung eines Sensors zu einer Temperatur<br />
Wurde in einem Temperaturfeld in der Tablasche Temperatures der Button Assign<br />
Sensor gedrückt, dann wird der Dialog Assign a DS18S20 Sensor to Temperature<br />
N geöffnet, im obigen Fall soll der Temperatur 0 ein Sensor zugewiesen werden.<br />
Wie bereits angegeben, darf bei der Sensorzuweisung nur ein Sensor an den<br />
Eindrahtbus angeschlossen sein, bevor der Button Search for the Sensor now<br />
gedrückt wird.<br />
Nachdem der Sensor der Temperatur zugewiesen wurde, wird die 48 Bit lange ID<br />
des Sensors als 12-stellige Hexadezimalzahl angezeigt.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 17 von 27
In dem weißen Textfeld werden Fehler ausgegeben, falls es ein Problem gibt, bzw.<br />
ein Hinweis, wie hier gezeigt, wenn der Sensor bereits eine Zuweisung besitzt.<br />
4.8 Die Lasche ’Metering Configuration’<br />
In den Gruppen Work <strong>und</strong> Peak werden die Energie- <strong>und</strong> Maximalleistungszyklen,<br />
immer bezogen auf die eingestellte Zykluslänge, parametriert.<br />
Eine Zykluslänge 0 bedeutet dabei, dass der Zyklus ausgeschaltet ist.<br />
Mit dem Change-Button wird die Parametrierung jeweils aktiviert.<br />
Für jeden Kanal, der zur Energie-, bzw. Maximalleistungsmessung verwendet wird,<br />
muss bei Work type der Energietyp <strong>und</strong> bei Pulses per Unit die Zahl der Impulse<br />
pro Energieeinheit eingestellt werden.<br />
Die möglichen Energietypen sind elektrisch ’e’, nichtelektrisch ’c’ oder keine<br />
Energiemessung ’n’.<br />
Im Fall elektrischer Energie wird davon ausgegangen, dass Pulses per Unit<br />
Impulse je kWh bedeutet, was die Berechnung der Maximalleistung in der Einheit<br />
Watt ermöglicht.<br />
Die Work-Berechnung erfolgt derart, dass innerhalb des Work-Zyklus die erkannten<br />
Impulse (L-H-Flanken) summiert werden.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 18 von 27
Am Zyklusende wird der Wert (summierte Impulse / Pulses per Unit) berechnet <strong>und</strong><br />
übertragen.<br />
Die Peak-Berechnung ergibt sich aus dem kürzesten Impulsabstand, der innerhalb<br />
des Peak-Zyklus auftrat.<br />
Dazu wird bei elektrischer Energie der Leistungswert, der einem Impulsabstand von<br />
1 ms entspricht, bei der Parametrierung berechnet <strong>und</strong> gespeichert.<br />
Der innerhalb des Zyklus aufgetretene, kürzeste Impulsabstand ist ein Vielfaches N<br />
von 1 ms <strong>und</strong> damit der N-te Bruchteil des gespeicherten Wertes für 1 ms.<br />
Da bei nichtelektrischer Energie die Einheit unbekannt ist, z.B. Impulse/kg, wird als<br />
Maximalwert der kürzeste Impulsabstand innerhalb des Zyklus in [ms] erfasst <strong>und</strong><br />
am Zyklusende übertragen.<br />
Der Empfänger muss in diesem Fall selbst eine entsprechende Interpretation<br />
vornehmen.<br />
4.9 Die Lasche ’Work Monitor’<br />
Hier wird der zeitliche Verlauf der zyklisch, gemäß eingestellten Work-Zyklus in der<br />
Lasche Metering Configuration, übertragenen Energiewerte dargestellt.<br />
Unter dem Diagramm kann in der Gruppe Zoom für jeden der 6 Digitaleingänge<br />
<strong>Input</strong> ein Zoomfaktor Factor von 1,2,5,10,20,50,100,200,500 oder 1000 eingestellt<br />
werden, mit dem der entsprechende Wert bei der Darstellung multipliziert wird.<br />
Auf die in Work.csv gespeicherten Energiewerte hat der Zoomfaktor keinen Einfluß.<br />
Das Zoomen ist sinnvoll wenn die Wertefolgen der dargestellten Kurven sich um<br />
Größenordnungen unterscheiden <strong>und</strong> man trotzdem einen qualitativen Eindruck vom<br />
Verlauf gewinnen möchte.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 19 von 27
Im obigen Diagramm wurde Eingang 0 um den Faktor 100 <strong>und</strong> Eingang 1 um den<br />
Faktor 10 gestreckt.<br />
Im Diagramm befindet sich unter der x-Achse eine Legende der 6 Digitaleingänge:<br />
- wenn die farbige Linie mit dem Kreuzchen fehlt, dann wird der Eingang nicht für<br />
die Energieerfassung benutzt,<br />
- nur bei den elektrischen Energieerfassungen wird eine Einheit kWh angegeben,<br />
- hinter dem Wert selbst ist der Zoomfaktor des Eingangs, z.B. [100x] angegeben.<br />
Jedes Kreuzchen im Diagramm entspricht einem empfangenen Energiewert.<br />
4.10 Die Lasche ’Peak Monitor’<br />
Hier wird der zeitliche Verlauf der zyklisch, gemäß eingestellten Peak-Zyklus in der<br />
Lasche Metering Configuration, übertragenen Maximalwerte innerhalb dieses<br />
Zyklus dargestellt.<br />
Wie beim Work Monitor können die dargestellten Werte gezoomt werden, was<br />
jedoch keinen Einfluß auf die in Peak.csv gespeicherten Werte hat.<br />
Im Diagramm befindet sich unter der x-Achse eine Legende der 6 Digitaleingänge:<br />
- wenn die farbige Linie mit dem Kreuzchen fehlt, dann wird der Eingang nicht für<br />
die Energieerfassung benutzt,<br />
- nur bei den elektrischen Energieerfassungen wird eine Einheit W angegeben,<br />
- hinter dem Wert selbst ist der Zoomfaktor des Eingangs, z.B. [100x] angegeben.<br />
Bei nichtelektrischer Energiemessung wird für die Maximalleistung der kürzeste<br />
Impulsabstand im Beobachtungsintervall ausgegeben, ein kleinerer Wert bedeutet<br />
also eine größere Maximalleistung, siehe Kapitel 4.8.<br />
Um dennoch bei kürzeren Impulsabständen einen höheren Anzeigewert zu<br />
bekommen wird für die Anzeige der maximal messbare Impulsabstand von 65534<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 20 von 27
(ms) durch den empfangenen Wert dividiert, so dass der theoretisch mögliche<br />
Bereich von 1 .. 65534 überstrichen wird.<br />
Jedes Kreuzchen im Diagramm entspricht einem empfangenen Maximalwert.<br />
4.11 Die Lasche ’Temperature Monitor’<br />
Hier wird der zeitliche Verlauf der zyklisch, gemäß eingestelltem Temperatur-Zyklus<br />
in der Lasche Temperatures, übertragenen Temperaturen dargestellt.<br />
Jedes Kreuzchen im Diagramm entspricht einem empfangenen Temperaturwert.<br />
Wenn in der Legende unter der x-Achse für eine Temperatur, wie hier für<br />
Temperatur 4 die farbige Linie mit dem Kreuzchen fehlt <strong>und</strong> der Temperaturwert --,-<br />
°C angegeben wird, dann wurde die Temperatur keinem Sensor zugewiesen.<br />
Es wird dann natürlich für diesen Temperaturwert auch keine Kurve gezeichnet.<br />
Ein Ausfall eines Sensors, z.B. durch Trennung des Sensors vom Eindrahtbus, wird<br />
dadurch angezeigt, dass der Temperaturwert auf 00,0°C springt, wie das bei<br />
Temperatur 5 zu sehen ist.<br />
Als der Sensor wieder mit dem Eindrahtbus verb<strong>und</strong>en wurde, wurde der Wert von<br />
00.0°C wieder verlassen.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 21 von 27
4.12 Die Lasche ’Communication’<br />
In der Gruppe Communication trace befinden sich die ListBoxen Send <strong>und</strong><br />
Receive.<br />
In der ListBox Send wird angezeigt, wann das Configurationstool welches<br />
Kommando an das <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> sendete.<br />
In der ListBox Receive wird angezeigt, wann das Configurationstool welchen<br />
Textstring vom <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> empfing.<br />
Die empfangenen Textstrings sind entweder Antworten auf die gesendeten<br />
Kommandos, zyklisch übertragene Prozesswerte oder Fehlermeldungen.<br />
Zur Interpretation der Inhalte muss Kapitel 3 herangezogen werden.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 22 von 27
5. Schnittstellenbeschreibung<br />
<strong>USB</strong> Buchse Typ B<br />
Pin Richtung Beschreibung<br />
1 VCC +5V<br />
2 Data-<br />
3 Data+<br />
4 Masse<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 23 von 27
5.1 Anschluss von <strong>digitale</strong>n Signalen<br />
Erfassen von Ereignissen, Bitmustern oder Zählwerten.<br />
Der Anschluss erfolgt, wie in Kapitel 5 beschrieben, unter Verwendung der<br />
Eingangsklemmen 1 .. 9.<br />
Die Parametrierung erfolgt gemäß den Kapiteln 4.2 .. 4.5.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 24 von 27
5.2 Anschluss von <strong>digitale</strong>n Stromzählern (S0)<br />
Erfassen von S0 Impulsen <strong>und</strong> Gewichtung in Elektrischer Leistung/Arbeit.<br />
Der Anschluss erfolgt, wie in Kapitel 5 beschrieben, unter Verwendung der<br />
Eingangsklemmen 1 .. 9.<br />
Die Parametrierung erfolgt gemäß Kapitel 4.8.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 25 von 27
5.3 Anschluss von <strong>digitale</strong>n Temperatursensoren (DS18S20)<br />
An dem <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> können bis zu 6 <strong>digitale</strong> Temperatursensoren DS18S20<br />
des Herstellers MAXIM angeschlossen werden.<br />
Der DS18S20 ist ein direkt wandelnder <strong>digitale</strong>r Temperatursensor. Das heißt<br />
Temperatursensor <strong>und</strong> A/D-Wandler sind in einem Gehäuse untergebracht. Die<br />
Temperatur wird ohne Umwege über eine analoge Zwischengröße (Spannung oder<br />
Strom) in ein <strong>digitale</strong>s Signal überführt.<br />
Die Datenkommunikation erfolgt über einen „Ein-Draht-Bus“.<br />
Ein Datenblatt können Sie hier downloaden:<br />
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/maxim/DS1820-DS1820S.pdf<br />
Der Anschluss erfolgt unter Verwendung der Eingangsklemmen 10 (VCC), 11<br />
(Eindrahtbus) <strong>und</strong> 12 (GND), wie hier gezeigt, bzw. in Kapitel 5 beschrieben.<br />
Die Parametrierung erfolgt gemäß den Kapiteln 4.6 <strong>und</strong> 4.7.<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 26 von 27
6. Technische Details für <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong><br />
<strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> Tischversion<br />
� 1 x <strong>USB</strong> 1.1 Buchse Typ B (<strong>USB</strong> 2.0 kompatible)<br />
Schnittstellen<br />
� 6 x Eingangskanal 24 V DC<br />
Kanaltrennung: 500 V galvanisch in drei Gruppen getrennt<br />
Isolationsspannung: 500 V gegen <strong>USB</strong><br />
Eingangsspannung: 24 V DC (0 -30 V DC)<br />
Eingangsstrom: bei 24V ca. 8mA pro Eingangskanal<br />
Eingangspegel: L-Pegel bei < 3V ; H-Pegel bei > 5V<br />
Anschlussquerschnitt: 0,08 ... 1,5 mm (AWG 28 ... 16)<br />
Eingangsscanzyklus: 1 ... 255 ms<br />
Eingangsentprellung: 1 ... 15-facher Scanzyklus<br />
� 6x Temperatursensor DS18S20 (-10°C bis +85°C bei ±0,5°C Genauigkeit)<br />
(-55°C bis +125°C bei ±2°C Genauigkeit)<br />
Spannungsversorgung + 5 V DC über <strong>USB</strong><br />
Stromaufnahme max. 500 mA, typisch 80 mA<br />
Abmessungen B/H/T Kunststoffgehäuse ca. 72 / 50 / 25 mm<br />
Betriebs- / Lagertemperatur -40° C bis +70° C / -40° C bis 70° C<br />
Rel. Feuchte 5 % bis 90 % nicht kondensierend<br />
Schutzklasse IP30<br />
Normen CE<br />
Tischversion <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong><br />
Lieferumfang<br />
Konfigurationssoftware <strong>und</strong><br />
<strong>Handbuch</strong> sind im Internet verfügbar<br />
Bestellnummer 0202045<br />
Der Kontakt<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong><br />
G<strong>und</strong>straße 15 Telefax: +49 (0)9131/ 7677-78<br />
D-91056 Erlangen Internet: http://www.<strong>ipcas</strong>.de<br />
Telefon: +49 (0)9131/ 7677-0 E-Mail: info@<strong>ipcas</strong>.de<br />
Änderungen vorbehalten Stand 16.07.10<br />
<strong>ipcas</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>USB</strong>-<strong>Input</strong>-<strong>Device</strong> v1.1 Seite 27 von 27