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216. Ausgabe — Februar / März 2011 - Kirchen im Landkreis Peine

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Gedanken zum Beginn<br />

Du bist ein Kind Gottes<br />

Eine Taufe ist <strong>im</strong>mer etwas Schönes. Die Gemeinde kommt zusammen<br />

und feiert das Leben – und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Wir feiern,<br />

weil ein Kind geboren worden ist (meistens wird ja <strong>im</strong>mer noch ein Kind<br />

in den ersten Lebensmonaten getauft), wir feiern, weil wir ein neues Gemeindeglied<br />

begrüßen, und natürlich ist es ein Grund zum Feiern, dass<br />

dieser junge Mensch mit der Taufe nun zu Gott gehört.<br />

„Du bist jetzt ein Kind Gottes!“, wird dem Täufling zugesprochen. „Gott<br />

wird <strong>im</strong>mer an deiner Seite sein – wohin du auch gehst und was <strong>im</strong>mer<br />

auch geschehen mag.“<br />

Wenn ein Kind getauft wird, dann treffen die Eltern diese Entscheidung,<br />

und sie verpflichten sich, ihrem Kind den Glauben nahe zu bringen und<br />

es in die Gemeinde hineinwachsen zu lassen. Zu dieser Aufgabe holen<br />

sie sich Paten an ihre Seite. Eltern und Paten verpflichten sich vor Gott<br />

und vor der Gemeinde mit der Antwort: „Ja, mit Gottes Hilfe!“ Und danach<br />

sprechen sie gemeinsam mit der Gemeinde das Glaubensbekenntnis<br />

– stellvertretend für das Kind. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass<br />

das Kind mit der Konfirmation später einmal selber „ja!“ sagen wird zu<br />

seiner Taufe: „Ja, ich will ein Kind Gottes sein, ich will dazu gehören.<br />

Was meine Eltern damals für mich entschieden haben, damit bin ich einverstanden!“<br />

Wie gesagt: Eine Taufe ist <strong>im</strong>mer etwas Schönes. Aber so richtig bewegend<br />

war für mich die letzte Taufe, die ich erlebt habe: In Wipshausen<br />

habe ich zwei Konfirmanden getauft.<br />

...<br />

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