216. Ausgabe â Februar / März 2011 - Kirchen im Landkreis Peine
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Gesprächskreis für Frauen mit Trauererfahrung<br />
Rückblick auf unser Frauenfrühstück des Trauergesprächskreis<br />
Gedanken um und an den Tod und gemütliches Zusammensein mit<br />
Frühstück – passt das zusammen Nach Meinung der Teilnehmerinnen<br />
vom Frauenfrühstück, das der Gesprächskreis von Frauen mit Trauererfahrung<br />
am 13. November <strong>im</strong> alten Pfarrhaus ausrichtete, wohl schon.<br />
Da das Platzangebot mit max<strong>im</strong>al 30 Personen ausgeschöpft war, und<br />
der Gesprächskreis schon fast die Hälfte ausmachte, musste auf eine<br />
öffentliche Bekanntmachung verzichtet werden und es konnten nur einige<br />
von zahlreichen treuen und verdienten weiblichen Vöhrumer Gemeindegliedern<br />
teilnehmen, was hoffentlich von denen, die nicht teilnehmen<br />
konnten, nicht übelgenommen wird.<br />
Nach Begrüßung und einem Morgenlied wurde zunächst beherzt dem mit<br />
vielen leckeren Sachen gut bestückten Frühstücksbuffet zugesprochen.<br />
Dabei kamen Gespräche an den 6er – Tischen nicht zu kurz.<br />
Nach einer angemessenen Zeitspanne erhielten dann die beiden eingeladenen<br />
Frauen die Gelegenheit über ihre Arbeit mit Trauernden und insbesondere<br />
mit Angehörigen toter oder totgeborener Kinder und die Arbeit<br />
<strong>im</strong> Trauerhaus zu berichten: Frau Klindworth, als Pastorin tätig in Schmedenstedt<br />
und zuständig für das Trauerhaus des <strong>Kirchen</strong>kreises <strong>Peine</strong>,<br />
und Frau Grüger, ehrenamtlich <strong>im</strong> Hospizdienst tätig und mit dem Trauerhaus<br />
zusammenarbeitend, verstanden es mit viel Einfühlungsvermögen<br />
und spürbarer Herzenswärme sachlich über dieses schwierige Thema<br />
zu berichten und ihre Erfahrungen den sehr interessierten Teilnehmerinnen<br />
des Frauenfrühstücks darzulegen.<br />
Es würde an dieser Stelle zu weit führen, in diesem Beitrag darauf näher<br />
einzugehen. Dieses kann ggfs. in einer späteren <strong>Ausgabe</strong> geschehen.<br />
Die Berichte der beiden Frauen st<strong>im</strong>mten die Anwesenden sehr nachdenklich,<br />
aber es tat auch irgendwie gut, über das Thema Tod und Trauer,<br />
sonst <strong>im</strong> täglichen Leben oft Tabu – Themen, offen mit solch einfühlsamen<br />
und in der Trauerarbeit erfahrenen Frauen sprechen und ihnen<br />
Fragen stellen zu können.<br />
Der Vormittag endete in nachdenklicher, aber auch dankbarer St<strong>im</strong>mung<br />
mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich―, einem Gebet und einem Segenswort.<br />
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