Nr. 04/2013 - Diözese Graz-Seckau
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<strong>Nr</strong>. <strong>04</strong>/<strong>2013</strong> www.graz-seckau.at/pfarre/obdach © Pfarramt 8742 Obdach<br />
Nähere Infos dazu auf Seite 8 u. 9<br />
Jungschar/Ministranten<br />
Komm auch du!<br />
Seite 6<br />
Sternsingen<br />
in unserem Pfarrverband<br />
Seite 15
Kreuz & Quer <strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
Pfarrfest <strong>2013</strong><br />
Vielen herzlichen Dank für die so zahlreich<br />
gespendeten süßen Köstlichkeiten und den<br />
Arbeitseinsatz aller freiwilligen Helfer. Eine<br />
kurze Zusammenfassung dieses besonderen<br />
Tages finden Sie auf Seite 4.<br />
Morgenlob<br />
Jeden 2. Mittwoch um 07:30 Uhr in der<br />
Kapelle mit anschließendem gemeinsamen<br />
Frühstück im Pfarrhof.<br />
Steine für Trauernde<br />
Die EKI, Jungschar und Ministranten haben<br />
mit viel Liebe die Steine als Geschenk für die<br />
Trauernden zu Allerseelen bemalt.<br />
Ministrantenstunde<br />
Jeden 2. Freitag um 15:00 Uhr im Pfarrhof<br />
Jungscharstunde<br />
Jeden Mittwoch von 17:30 bis 18:30 Uhr im<br />
Pfarrhof Obdach.<br />
Eltern-Kind-Gruppe (EKI)<br />
Jeden 2. Mittwoch von 09:00 bis 11:00 Uhr im<br />
Pfarrhof Obdach.<br />
Seniorennachmittag in Obdach<br />
Beginn jeweils um 14:00 Uhr im Pfarrhof.<br />
Termine: Dienstag, 07. Jänner 2014<br />
Dienstag, <strong>04</strong>. Februar 2014<br />
Dienstag, <strong>04</strong>. März 2014<br />
Essener Adventkalender<br />
Dieser Behelf für die Feier der Advent- und<br />
Weihnachtszeit mit Kindern ist zum Preis von<br />
€ 3,40 in der Pfarrkanzlei erhältlich.<br />
Gottesdienste im Advent<br />
Obdach: jeden Dienstag und Donnerstag um<br />
06:30 Uhr Rorate;<br />
St. Wolfgang: jeden Mittwoch um 06:30 Uhr<br />
und am Samstag, dem 07. Dezember <strong>2013</strong><br />
um 07:00 Uhr Rorate;<br />
St. Georgen: Samstag, 14. Dezember <strong>2013</strong><br />
um 07:00 Uhr Rorate;<br />
St. Anna: Samstag, 21. Dezember <strong>2013</strong> um<br />
07:00 Uhr Rorate.<br />
Nikolausfeier<br />
Einladung an alle Kinder und Junggebliebenen<br />
zur Nikolausfeier am Donnerstag,<br />
dem 05. Dezember <strong>2013</strong>, um 16:00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Obdach.<br />
Seite 2<br />
Beichtgelegenheiten<br />
Samstag, 07. und 14. Dezember <strong>2013</strong>, vor<br />
der Abendmesse.<br />
Sonntag, 08. Dezember <strong>2013</strong><br />
06:00 Uhr Frauenrorate – anschließend<br />
Einladung zum gemeinsamen<br />
Frühstück im Pfarrhof.<br />
„Essbarer“ Adventbasar der Ministranten<br />
und Jungschar nach der Rorate am<br />
8. Dezember <strong>2013</strong> im Pfarrhof.<br />
Sonntag, 15. Dezember <strong>2013</strong><br />
06:00 Uhr Jugendrorate – anschließend<br />
Einladung zum Pfarrcafe.<br />
Sonntag, 22. Dezember <strong>2013</strong><br />
06:00 Uhr Männerrorate<br />
Kirchtürsammlung „Sei so frei“<br />
Kindermette<br />
24. Dezember <strong>2013</strong> um 15:00 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Obdach.<br />
Krankenkommunion<br />
Gerade vor Weihnachten wünschen sich<br />
viele, die selbst nicht mehr zum Gottesdienst<br />
kommen können, eine Krankenkommunion.<br />
Bitte rufen Sie zwecks Vereinbarung der Zeit<br />
im Pfarramt an.<br />
Nachstehend die Termine:<br />
St. Georgen: Dienstag, 17.12. vormittags<br />
St. Anna: Dienstag, 17.12. nachmittags<br />
St. Wolfgang: Mittwoch, 18.12. vormittags<br />
Obdach: Mittwoch, 18.12. nachmittags<br />
Pfarrhofsessel<br />
Vom Erlös des Pfarrfestes wurden neue<br />
Pfarrhofsessel angeschafft. Die derzeitigen<br />
Pfarrhofsessel werden verkauft. Bei Interesse<br />
wenden Sie sich bitte an die Pfarrkanzlei.<br />
Vergelt’s Gott<br />
Einen herzlichen Dank nachstehenden<br />
heimischen Firmen, die den Druck unseres<br />
Pfarrblattes unterstützen:<br />
AL-KO Kober GmbH, Berlinger-Bau, Feierl<br />
KG, Pabst Holzindustrie GmbH, Elektro<br />
Peschel GmbH, Fritz Mayer Intern. Spedition<br />
& Transport GmbH, Naturstein Staller, Pletz<br />
Josef, Raiffeisenbank Obdach-Weißkirchen,<br />
Autohaus Sattler & Greimel GmbH und Vogl-<br />
Konfektion.
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> Wort des Pfarrers<br />
Liebe Pfarrgemeinde von<br />
Obdach<br />
St. Anna am Lavantegg<br />
St. Georgen bei Obdach<br />
St. Wolfgang bei Obdach<br />
Wir gehen auf Weihnachten zu. Es ist ein<br />
Wunder unseres christlichen Glaubens,<br />
dass Gott sich in Jesus Christus zu uns<br />
Menschen herabgelassen hat und sich mit<br />
unserem Menschsein in allen seinen<br />
Dimensionen solidarisiert. Das gibt es in<br />
keiner anderen Religion.<br />
Natürlich sollen wir uns gut auf<br />
Weihnachten vorbereiten. Advent - das<br />
heißt Besinnung, Bereitung, sich inmitten<br />
der Gedanken an die anderen, die einen<br />
sonst immer beschäftigen, einmal auf sich<br />
selbst zu besinnen. Aber dann stellen wir<br />
ziemlich schnell fest - das geht heutzutage<br />
nicht mehr. Man redet schon von der<br />
“hektischen, stressigen Adventzeit”.<br />
Vermutlich, weil wir auch sonst viel zu<br />
viel mit uns selbst beschäftigt sind. Das hat<br />
nichts mit Egoismus zu tun! Man kann<br />
nämlich sehr viel für andere tun und doch in<br />
Gedanken um sich selbst kreisen.<br />
Unter diesen Umständen wird Besinnung<br />
zum Zwang und der Advent zu einer Zeit, in<br />
der wir uns bis zur Besinnungslosigkeit<br />
besinnen. Vielleicht entsteht daher auch die<br />
hektische Betriebsamkeit im Advent: Weil<br />
wir loskommen wollen von uns selbst - und<br />
dann doch immer wieder bei uns selbst<br />
bleiben: Was schenke ICH Wo gehe ICH<br />
hin Wann finde ICH noch Zeit Wo muss<br />
ICH noch dabei sein Was muss ICH noch<br />
tun<br />
Besinnung bedeutet aber: Eben nicht um<br />
sich selbst zu kreisen. Einmal aussteigen<br />
aus dem Karussell. Die Adventzeit ist ein<br />
Angebot: Einmalig ganz bei Gott sein, sich<br />
selbst loslassen - weil er uns hält.<br />
Menschen, die nicht mehr zur Besinnung<br />
kommen, haben die Mitte verloren. So<br />
klingt es auch im Evangelium an: Die<br />
Pharisäer, die eben nur um sich selbst<br />
kreisen, verpassen den, auf den sie warten.<br />
Die Frage "Bist du es, der da kommen<br />
soll" kommt ihnen nicht mehr über die<br />
Lippen, weil sie das Wort DU verlernt<br />
haben. Sie kennen nur noch das ICH.<br />
Ich frage mich selber und lade Sie ein,<br />
das gleiche zu versuchen: Was ist in<br />
meinem Leben, in meinem Beten das<br />
häufigste Wort, DU oder ICH Lernen wir<br />
das Beten wieder neu. Lernen wir wieder<br />
neu, was Advent heißt, was Besinnung,<br />
Bereitung heißt. Lernen wir wieder neu, die<br />
Stille zu schätzen und bei uns selbst zu<br />
sein. Weil es einfach nur gut tut. Stress<br />
darf da keinen Platz haben. Wenn etwas<br />
einmal nicht erledigt wird – davon geht die<br />
Welt nicht unter. Wie soll man in Freude<br />
Weihnachten feiern, wenn man nicht zur<br />
Ruhe gekommen ist<br />
Die Adventzeit ist die Zeit, das neu zu<br />
entdecken, eine Zeit zum Türenöffnen,<br />
nicht nur die Türchen am Adventkalender,<br />
nicht nur die Türen zu anderen Menschen,<br />
zu nahen oder auch fernen. Jetzt ist die<br />
Zeit, die Türen zu mir selbst zu öffnen. Und<br />
es ist Zeit durch solche Türen hindurch zu<br />
gehen, anderen - und auch mir selbst -<br />
wieder aufs Neue zu begegnen, andere -<br />
und mich selbst - neu kennen, neu<br />
verstehen und vielleicht sogar neu lieben zu<br />
lernen.<br />
Ich wünsche Ihnen und mir in der Tat in<br />
diesen Wochen einen heftigen „krippalen“<br />
Infekt; dass wir mit dem Kind in der Krippe<br />
in Berührung kommen und durch die<br />
Begegnung mit ihm nicht „grippe-krank“<br />
sondern „krippe-gesund“ werden und<br />
einander damit anstecken!<br />
Das wünscht Ihnen Ihr Pfarrer<br />
Mag. Claudiu Budau<br />
Seite 3
Pfarrhofeinweihung / Pfarrfest <strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
Pfarrhof Obdach erstrahlt in neuem Glanz<br />
Pünktlich zum 1. September, dem Festtag<br />
des Hl. Ägidius, dem die Pfarrkirche<br />
Obdach geweiht ist, wurden die Außensanierungsarbeiten<br />
beim in den letzten<br />
Jahren generalsanierten Pfarrhof abgeschlossen.<br />
Nach der im Jahr 2010 vorgenommenen<br />
Innensanierung des Pfarrhofs und der<br />
Neugestaltung des Kirchplatzes konnte im<br />
heurigen Sommer die Außensanierung,<br />
großteils durch heimische Firmen, durchgeführt<br />
werden.<br />
Unser Dank gilt unseren vier Gemeinden,<br />
der Firma Pabst Holzindustrie GmbH, der<br />
Firma AL-KO Kober und der Firma Feierl<br />
für die großzügige finanzielle Unterstützung<br />
bei diesen Sanierungsarbeiten.<br />
Ein besonderes ‚Vergelt’s Gott‘ nochmals<br />
allen freiwilligen Helfern, die durch ihren<br />
Einsatz dazu beigetragen haben, dass<br />
etliche Arbeiten selbst von unserer Pfarre<br />
durchgeführt werden konnten sowie allen,<br />
die unsere Bauarbeiten mit ihren<br />
Geldspenden unterstützten.<br />
Pfarrfest<br />
Das anschließende Pfarrfest fand aufgrund<br />
des unbeständigen Wetters im Festsaal der<br />
NMS/HS Obdach statt. Für das leibliche<br />
Wohl der Pfarrfestbesucher war wieder<br />
bestens gesorgt.<br />
So feierten wir heuer am 1. Sonntag im<br />
September, der durch das an diesem Tag<br />
stattfindende Pfarrfest immer ein<br />
besonderer Tag für die Pfarre Obdach ist,<br />
auch den Abschluss der Pfarrhofsanierung<br />
mit Segnung des Pfarrhofs.<br />
Die Festmesse, musikalisch umrahmt vom<br />
Kirchenchor Obdach, zelebrierte Diözesanbischof<br />
Dr. Egon Kapellari gemeinsam mit<br />
unserem Pfarrer Mag. Claudiu Budau,<br />
Pfarrer Alois Tieber und Pfarrer Ferdinand<br />
Sattler.<br />
Danach segnete unser Diözesanbischof<br />
den fertig renovierten Pfarrhof.<br />
Beim Schätzspiel mit der Frage: „Wie viele<br />
Katholiken leben in unserem Pfarrverband<br />
per 30.08.<strong>2013</strong>“ wurde fleißig mitgeraten.<br />
Der Lösung: „3.467 Personen“ kamen<br />
Jakob Schlacher, Eva Fuchs und Christine<br />
Köck am nächsten. Sie durften sich über<br />
die schönen Preise freuen.<br />
Der stellvertretende Vorsitzende des<br />
Wirtschaftsrates, Florian Vogl, brachte den<br />
Baubericht und dankte allen Baufirmen für<br />
die professionelle Ausführung der Arbeiten.<br />
Seite 4<br />
Das gelungene Fest dauerte bis zum<br />
späten Nachmittag.<br />
So sollen unsere Kirche und unser Pfarrhof<br />
auch weiterhin ein Ort der Begegnung,<br />
Kommunikation und Gemeinschaft sein.<br />
Sabine Hubmann
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> Familienwallfahrt / Pfarrausflug<br />
Vom Baby<br />
bis zu den Großeltern ...<br />
... alle waren dabei bei unserer diesjährigen<br />
Familienwallfahrt am 14. September <strong>2013</strong><br />
nach Kathal. Bei einem<br />
Kreuz entlang des Weges<br />
wurden kleine Stoffstreifen<br />
des in der Fastenzeit im<br />
Rahmen der “Aktion<br />
Glaube” verwendeten Verhüllungsmaterials<br />
ausgeteilt.<br />
Gemäß dem Motto der<br />
diesjährigen Familienwallfahrt<br />
“Steine in meinem<br />
Leben” sollte mit diesem Stück Stoff ein<br />
Stein entlang des Weges aufgehoben und<br />
kreativ eingepackt werden.<br />
Gemeinsam unterwegs ...<br />
... waren wir beim 1. Pfarrausflug unseres<br />
Pfarrverbandes am Samstag, dem<br />
7. September <strong>2013</strong>. Gut gelaunt starteten<br />
wir um 7:30 Uhr in Obdach. Am Vormittag<br />
besichtigen wir das neu renovierte Stift<br />
Vorau. Bei der sehr interessanten<br />
Führung lernten wir das Stift und die<br />
Kirche mit der beeindruckenden Sakristei<br />
kennen.<br />
Bei der heiligen Messe in der Kathaler Kirche<br />
wurden die “aus dem Weg geräumten”<br />
Steine vor den Altar gelegt.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön dem<br />
Ausschuss Ehe und Familie der Pfarre<br />
Obdach und den Kathalern für die Bewirtung<br />
und allen, die durch ihr Mitwirken zum guten<br />
Gelingen dieser Wallfahrt beigetragen<br />
haben.<br />
Wandlung …<br />
All das was misslungen ist,<br />
alle Steine die im Weg lagen,<br />
all das wo ich gescheitert bin,<br />
die Bruchstücke meines Lebens<br />
vor Gott bringen<br />
und darauf vertrauen,<br />
dass bei ihm Steine zu Brot werden<br />
und unvollendetes vollendet wird.<br />
Andrea Schwarz<br />
Nach einem ausgiebigen Mittagessen<br />
wanderten wir zur Wildwiesenhütte und<br />
genossen die spätsommerlichen Temperaturen.<br />
Den Ausklang fand dieser<br />
schöne Herbsttag bei einer kleinen<br />
Stärkung im Kuhcafe in Birkfeld.<br />
Wieder in der Heimat angekommen waren<br />
wir uns alle einig: Wir freuen uns schon<br />
sehr auf den nächsten Pfarrausflug.<br />
Sabine Hubmann<br />
Seite 5
Jungschar / Ministranten <strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
Jungschar –<br />
sei auch du dabei!<br />
Unter dem Motto “Verbring mit uns einen<br />
Tag in Ägypten” verbrachten am Freitag vor<br />
Schulbeginn an die 30 Ministranten und<br />
Jungscharkinder<br />
unseres Pfarrverbandes<br />
einen Nachmittag<br />
in und rund um<br />
den Pfarrhof und die<br />
Pfarrkirche Obdach.<br />
Verschiedene Stationen<br />
mussten in<br />
Gruppen absolviert<br />
werden und bereiteten<br />
allen eine Menge<br />
Spaß. Bei einer kurzen<br />
Andacht in der<br />
Pfarrkirche setzten wir die selbst gebastelten<br />
Puzzleteile zusammen. Ausgeklungen<br />
ist der schöne Nachmittag bei einer<br />
Jause und der Siegerehrung der Gruppenspiele<br />
im Pfarrhof.<br />
Ein herzliches „Grüß Gott“!<br />
Wir sind die „Neuen Minis“ der Pfarre<br />
Obdach!<br />
Lena Rabensteiner, Melanie Riegler, Verena<br />
Götschl, Sarah Fössl, Katharina Mitterbacher<br />
Wir haben uns entschlossen, uns der<br />
Gemeinschaft der Ministranten anzuschließen!<br />
Gemeinsam freuen wir uns auf das<br />
„Aufnahmefest der Minis“<br />
am Sonntag, dem 24. November <strong>2013</strong>.<br />
Hier werden wir beim Gottesdienst offiziell<br />
der Pfarrgemeinde vorgestellt.<br />
Dazu laden wir dich/Sie herzlich ein.<br />
Wir freuen uns auf ein gemeinsames<br />
lustiges Jungscharjahr – mit allen die beim<br />
Startfest dabei waren und auch den neuen,<br />
die an diesem Tag keine Zeit hatten.<br />
Wir treffen uns<br />
jeden Mittwoch von 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
im Pfarrhof Obdach zum gemeinsamen<br />
Spielen, Singen, Feiern, Basteln …<br />
Komm auch du! Wir freuen uns auf dich!<br />
Seite 6<br />
Roswitha, Sabine u. Anita<br />
K atharina, V erena, L ena, M elanie, Sarah<br />
Gehst du in die zweite Klasse Volksschule<br />
(oder bist du auch älter) und hast du auch<br />
Interesse am Ministrantendienst, so kannst<br />
du dich jederzeit im Pfarrhof melden oder<br />
der Ministrantengruppe Bescheid sagen.<br />
Neuzugang ist jederzeit herzlich<br />
willkommen!!!<br />
Die Ministrantenstunde findet vierzehntägig<br />
am Freitag von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
statt.<br />
Gerda, Gerlinde und Anni<br />
vom Ministrantenteam<br />
freuen sich sehr!!!
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> Pfarre St. Georgen / EKI<br />
Pfarre<br />
St. Georgen<br />
GEBURTSTAGE<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
KALTENEGGER Josef, vlg. Rami<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
GÖTSCHL Johann, vlg. Eber<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
GREIMEL Karoline, vlg. Kienzler<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
LEITNER Elisabeth<br />
Zum 89. Geburtstag:<br />
BISCHOF Rosalia, vlg. Thomas<br />
Bei unserem ersten Treffen machten wir<br />
nach einer kurzen Kennenlernrunde von<br />
jedem Kind ein Foto, welches wir als<br />
Zeichen unserer Gemeinschaft auf eine<br />
selbst gebastelte Jesus-Figur klebten.<br />
Nach dem gemeinsamen Basteln stärken<br />
wir uns bei jedem Treffen mit einer Jause<br />
und spielen noch etwas miteinander.<br />
Bei unserem zweiten Treffen stand dann<br />
das Bemalen von Steinen im Mittelpunkt.<br />
Alle waren mit Feuereifer dabei und es<br />
entstanden wirkliche kleine Kunstwerke, die<br />
beim Gottesdienst für Trauernde am<br />
2.11.<strong>2013</strong> verteilt wurden.<br />
Erntedank- und Pfarrfest<br />
Wieder zu einer gelungenen gemeinsamen<br />
Feier wurde unser Erntedank- und Pfarrfest<br />
am 15. September <strong>2013</strong>. Nach der<br />
Segnung der Erntekrone am Kirchplatz<br />
zogen wir gemeinsam in unsere Kirche ein.<br />
Das feierliche Hochamt wurde durch den<br />
Kirchenchor und eine Bläsergruppe des<br />
Musikvereines Obdach mitgestaltet. Unsere<br />
Ministranten hatten Gedanken zum Erntedank<br />
gesammelt und diese zu Beginn der<br />
Messe in einem kurzen Stück vorgespielt.<br />
Das Erntedank- und Pfarrfest fand dann in<br />
den Georgiräumen einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Nochmals ein herzliches Vergelt`s Gott<br />
allen, die durch ihre Mitarbeit und Mithilfe<br />
zum guten Gelingen dieses Festes<br />
beigetragen haben.<br />
<br />
EKI-Gruppe<br />
Seit 18. September <strong>2013</strong> trifft sich die<br />
Eltern-Kind-Gruppe wieder jeden zweiten<br />
Mittwoch von 09.00 – 11.00 Uhr im Pfarrhof.<br />
Für unser drittes Treffen haben wir uns<br />
entschlossen, gemeinsam eine kleine<br />
Wanderung zu unternehmen. Wir sind bei<br />
schönem, aber auch windigem Wetter nach<br />
St. Wolfgang aufgebrochen und haben dort<br />
einen kleinen Spaziergang unternommen.<br />
In der Wolfgangi-Stube wurden wir nach<br />
dem Marsch freundlich aufgenommen,<br />
konnten unseren Durst und Hunger stillen<br />
und auch noch miteinander plaudern und<br />
spielen.<br />
Da den Kindern das Basteln sehr große<br />
Freude bereitet, werden wir auch bei<br />
unseren nächsten Treffen immer wieder<br />
kleine Basteleien herstellen, die wir dann<br />
mit nach Hause nehmen können.<br />
Wir freuen uns sehr, wenn wir auch noch<br />
neue EKI-Kinder mit ihren Mamas, Papas,<br />
Omas oder Opas begrüßen und in unsere<br />
Gemeinschaft aufnehmen dürfen.<br />
Andrea Steinkellner<br />
Seite 7
Pfarre St. Anna / Pfarre St. Wolfgang <strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
Pfarre<br />
St. Anna<br />
Pfarre<br />
St. Wolfgang<br />
Erntedank in St. Anna<br />
Am Sonntag, dem 22. September <strong>2013</strong>,<br />
feierten wir in St. Anna unser Erntedankfest.<br />
Beim Rabensteiner-Kreuz segnete Pfarrer<br />
Ferdinand Sattler die Erntekrone.<br />
Unser Erntedankfest<br />
Unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung<br />
feierten wir am 15.09.<strong>2013</strong> unser<br />
Erntedankfest. Damit ein Erntedankfest<br />
gelingt, bedarf es zahlreicher Vorbereitungen,<br />
der Mithilfe vieler fleißiger Hände und der<br />
Bereitschaft zum Mitfeiern und Mitgestalten.<br />
Allen Frauen, Männern und Kindern, welche<br />
immer bereitwillig mithelfen, ein herzliches<br />
Danke!<br />
Dem Musikverein Obdach danken wir für die<br />
festliche musikalische Umrahmung der<br />
Messfeier und der Gemeinde St. Wolfgang-<br />
Kienberg für die finanzielle Unterstützung.<br />
Anschließend zogen wir unter großer<br />
Teilnahme der Gläubigen zum Gottesdienst<br />
in unsere Pfarrkirche. Nach der heiligen<br />
Messe gab es vor dem Pfarrhof eine Agape.<br />
Allen, die zum guten Gelingen dieses Festes<br />
beigetragen haben, ein herzliches Vergelt’s<br />
Gott.<br />
Manfred Kreuzer<br />
Einladung zur Rorate<br />
Am Samstag, dem 7. Dezember <strong>2013</strong>, feiern<br />
wir um 7.00 Uhr in St. Wolfgang eine Rorate,<br />
welche vom Kirchenchor St. Wolfgang<br />
musikalisch gestaltet wird. Es sind alle<br />
herzlich dazu eingeladen!<br />
Christine Walch-Robnik<br />
<br />
Das Kirchenjahr<br />
Für uns Christen gibt es einen zweiten<br />
Jahreskreis, man nennt ihn den christlichen<br />
Jahreskreis oder einfach „Kirchenjahr“.<br />
Das Kirchenjahr kann man sich gut als Rad<br />
vorstellen: Jesus ist der Mittelpunkt, um den<br />
herum sich das Jahr wie eine Uhr um ein<br />
Uhrwerk dreht.<br />
Wichtige Zähleinheit sind die Sonntage, die<br />
ältesten Feiertage für uns Christen: Jeder<br />
Sonntag ist ein kleines Osterfest, wo wir<br />
Woche für Woche feiern, dass Jesus vom<br />
Tod auferweckt wurde. Einmal im Jahr gibt es<br />
zusätzlich eine eigene Jahresfeier von<br />
Ostern, das große Osterfest. Und es gibt<br />
noch viele andere Feste, in denen wir im<br />
Seite 8<br />
Laufe des Jahres weiteren Ereignissen aus<br />
dem Leben Jesu begegnen.<br />
Das Kirchenjahr beginnt schon früher als das<br />
Kalenderjahr – am ersten Adventsonntag –<br />
mit dem Warten auf Jesus, unseren Erlöser.<br />
Unterteilt wird das Kirchenjahr in zwei große<br />
Festkreise und in die Zeit dazwischen: Einen<br />
Festkreis gibt es rund um das Osterfest und<br />
den zweiten rund um das Weihnachtsfest.<br />
Die Zeit dazwischen nennt man „Zeit im<br />
Jahreskreis“, sie umfasst insgesamt<br />
34 Wochen.<br />
In dieser und in den beiden nächsten<br />
Ausgaben des Pfarrblattes werden wir die<br />
beiden Festkreise und einige zusätzliche<br />
Feste im Kirchenjahr näher vorstellen.
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> Weihnachtsfestkreis<br />
Der Weihnachtsfestkreis<br />
Advent<br />
Der erste Adventsonntag ist der erste Tag<br />
eines neuen Kirchenjahres und zugleich<br />
der Beginn des Weihnachtsfestkreises.<br />
Insgesamt 4 Adventsonntage gehen dem<br />
Weihnachtsfest, dem Geburtsfest von<br />
Jesus, voraus.<br />
Das lateinische Wort „Advent“ heißt Ankunft.<br />
Statt Advent könnte man auch Wartezeit<br />
sagen. Wir warten auf die Ankunft Jesu.<br />
Aus der Bibel wissen wir vom alten<br />
israelitischen Volk, das viele tausend Jahre<br />
lang auf einen Retter gewartet hat, der ihnen<br />
von Gott versprochen war. Manchmal<br />
verzweifelten sie, klagten und weinten und<br />
glaubten, dass Gott sie nicht mehr mag.<br />
„Wo bleibt unser Retter“, fragten sie sich oft,<br />
„wo bleibt der Messias, der uns Gottes<br />
ganze Liebe zeigen wird und der alles Dunkle<br />
fortnehmen wird aus unserem Leben“<br />
Bei aller Freude über die Geburt von Jesus<br />
wissen wir: Noch ist nicht alles gut. Es gibt<br />
immer noch Not und Unrecht, das uns<br />
bedrückt. Im Advent denken wir auch daran,<br />
dass Jesus wiederkommen und alles gut<br />
machen wird.<br />
25.12. Weihnachten<br />
Am 25.12. ist das Geburtsfest von Jesus.<br />
Schon in der vorausgehenden – der Heiligen<br />
– Nacht wird dieses Fest meistens in den<br />
Familien und in der Christmette vorgefeiert.<br />
Gott hält sein Versprechen: Er ist uns<br />
Menschen treu. Wir können uns auf ihn<br />
verlassen. Er will uns seine ganze Liebe<br />
zeigen, indem er seinen einzigen Sohn zur<br />
Welt schickt. Jesus, der Sohn Gottes, ist<br />
geboren! In ihm kommt uns Gott ganz nah,<br />
Jesus lebt als Mensch mitten unter uns.<br />
Jesus kam nicht in Macht und Herrlichkeit,<br />
sondern leise und bescheiden. Als kleines,<br />
schwaches Kind, unauffällig und fast<br />
unbemerkt, lag er in einer Krippe.<br />
Fest der Hl. Familie<br />
Am ersten Sonntag nach dem Weihnachtsfest<br />
feiert die Kirche das Fest der Heiligen<br />
Familie. An diesem Sonntag bitten wir Gott<br />
ganz besonders um einen guten<br />
Zusammenhalt in unseren Familien.<br />
1. Jänner, Hochfest der Gottesmutter<br />
Maria<br />
Am Neujahrstag, dem 1. Jänner, feiert die<br />
Kirche dankbar, dass Maria, eine<br />
gewöhnliche, menschliche Frau, den Sohn<br />
Gottes zur Welt brachte: Gott hat sie dazu<br />
auserwählt, ein einfaches, frommes<br />
Mädchen. Das Kind, das Maria gebar, war<br />
nicht nur ein Menschenkind, sondern zugleich<br />
göttlich, Gottes Sohn. Darum darf Maria auch<br />
„Gottesmutter“ genannt werden.<br />
6. Jänner, Erscheinung des Herrn<br />
Das Fest „Erscheinung des Herrn“ ist neben<br />
dem Weihnachtstag das zweite große Fest<br />
des Weihnachtsfestkreises. Mit „Erscheinung“<br />
ist hier gemeint, dass durch Jesus Gottes<br />
ganze Liebe in der Welt erschienen ist. Die<br />
Bibel erzählt davon, dass Sterndeuter aus<br />
dem fernen Morgenland nach Betlehem<br />
reisten, um den neugeborenen Jesus als den<br />
neuen König der ganzen Menschheit zu<br />
begrüßen. Weil sie dem Jesuskind königliche<br />
Geschenke mitbrachten, nannte man sie<br />
„Heilige Drei Könige“. Ein Stern soll ihnen<br />
den Weg zum Christuskind gezeigt haben.<br />
Im Volksmund heißt dieses Fest<br />
Dreikönigsfest.<br />
Taufe des Herrn<br />
Der Sonntag nach dem Fest der Erscheinung<br />
des Herrn richtet unseren Blick nicht mehr auf<br />
das kleine Kind in der Krippe, sondern auf<br />
den erwachsenen Jesus, der beginnt, seinen<br />
Auftrag auszuführen.<br />
Jesus lässt sich von Johannes taufen. Als er<br />
aus dem Wasser steigt, geht der Himmel auf.<br />
Gott, der Vater, legt seinen Heiligen Geist auf<br />
den Sohn: „Das ist mein geliebter Sohn. An<br />
ihm habe ich Gefallen.“ Am Fest der Taufe<br />
des Herrn denken wir auch daran, dass wir<br />
selbst getauft sind. Auch für uns gilt Gottes<br />
Zusage: „Du bist mein geliebtes Kind, an dir<br />
habe ich Gefallen.“<br />
Das Fest der Taufe des Herrn ist der letzte<br />
Tag des Weihnachtsfestkreises. Am<br />
Montag danach beginnt die Zeit im<br />
Jahreskreis, die bis zum Aschermittwoch<br />
dauert.<br />
Seite 9
Advent <strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
Wenn es Weihnachten nicht<br />
gäbe<br />
Kennen auch Sie die Frau auf der Bank an<br />
der Haltestelle<br />
Sie wartet weder auf den Bus noch auf die<br />
Straßenbahn,<br />
sie wartet auf Menschen, die sie ansprechen,<br />
auch wenn sie selbst, durch das<br />
schwindende Augenlicht, diese kaum mehr<br />
sehen kann …<br />
Die meisten laufen eilig an ihr vorbei –<br />
im Bewusstsein, ohnehin nicht erkannt zu<br />
werden.<br />
Es fehlt einfach die Zeit, die Ruhe, die<br />
Muse sich ihre gleichbleibenden Fragen<br />
und alten Geschichten immer wieder anzuhören<br />
…<br />
Aber in den Tagen<br />
vor Weihnachten<br />
bleibt öfter als sonst<br />
jemand stehen, um<br />
der betagten Frau ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches<br />
neues Jahr zu<br />
wünschen ...<br />
und es ist mehr als<br />
eine Floskel.<br />
Gäbe es nicht Weihnachten, dieses Fest<br />
aller Feste, das bei vielen nur mit Hektik<br />
und Stress gleichgesetzt wird, würde diese<br />
Frau – mitten im Alltagsgetriebe – wieder<br />
vergebens auf Menschen warten …<br />
Wir können über ein sinnentleertes<br />
Weihnachtsfest klagen und resignieren,<br />
dass es 2000 Jahre nach Christi Geburt oft<br />
sehr unmenschlich zugeht auf dieser Welt.<br />
Wir können uns aber auch darauf<br />
einlassen, dass Gott nicht nur in Jesus von<br />
Nazareth, sondern auch in uns und durch<br />
uns Mensch werden will …<br />
<br />
Advent<br />
Atmen Sie durch, lassen Sie alle<br />
imaginären Geschenkpackerln fallen –<br />
Advent als vorweihnachtliche Ankunftszeit<br />
bietet Raum für Zeit-, Duft- und<br />
Beziehungsgeschenke.<br />
24 Geschichten bis Weihnachten vorlesen,<br />
24 Gedichte bis Weihnachten zu sammeln,<br />
24 Lieblingszitate bis Weihnachten aufschreiben<br />
und weiter zu schenken – wer<br />
vorliest bzw. erzählt schenkt Zeit, die Liebe<br />
gibt es gratis.<br />
Zur besinnlichen Adventruhe zu finden,<br />
bedeutet diese jeden Tag zu bewahren:<br />
reservieren Sie an<br />
jedem Tag im<br />
Advent 10 Minuten<br />
für sich, für ein<br />
Lieblingsbuch, für<br />
eine Geschichte,<br />
die Sie Ihren<br />
Kindern vorlesen,<br />
für den langsamen<br />
Blick aus dem<br />
Fenster, für den<br />
besonderen Kaffee<br />
mit einem besonderen<br />
Menschen.<br />
Wann haben Sie zuletzt einen Schneemann<br />
gebaut<br />
<br />
Was ist das<br />
In der Vorweihnachtszeit stehe ich auf dem<br />
Tisch,<br />
aus Zweigen geflochten, ich dufte so frisch.<br />
Mit roten Bändern bin ich geschmückt.<br />
Von meinen Kerzen ist jeder entzückt.<br />
Zuerst brennt eine, dann zwei, dann drei,<br />
dann vier.<br />
Dann steht das Christkind vor der Tür.<br />
Seite 10
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> Advent<br />
Adventkalender <strong>2013</strong><br />
1. Dezember<br />
Wenn ich in das Licht der ersten<br />
Kerze schaue, erkenne ich, dass<br />
niemand außer mir für mein<br />
Leben geschaffen ist.<br />
2. Dezember<br />
Ich kann Weinenden nur die<br />
Tränen abwischen,<br />
indem auch meine Hände nass<br />
werden.<br />
3. Dezember<br />
Das Mögliche will ich<br />
heute tun,<br />
indem ich alles von Gott<br />
erwarte.<br />
4. Dezember<br />
Ich wünsche dir jeden Tag<br />
eine Blüte, die aufbricht<br />
und neue Hoffnung<br />
für dein Leben gibt.<br />
5. Dezember<br />
Bedenke, dass du mit einer Rute<br />
die du jemandem<br />
ins Fenster stellst, sein<br />
ganzes Haus wegfegen kannst.<br />
6. Dezember<br />
Lass, wie<br />
St. Nikolaus<br />
die Wohltaten hinter dir,<br />
sie werden dir vorauseilen.<br />
7. Dezember<br />
Arbeit ist gut,<br />
vorausgesetzt,<br />
dass du nicht<br />
zu leben vergisst.<br />
10. Dezember<br />
Gerechtigkeit<br />
ohne Gnade<br />
ist nicht viel mehr als<br />
Unmenschlichkeit.<br />
8. Dezember<br />
Wenn ich in das Licht der<br />
zweiten Kerze schaue, erkenne<br />
ich, dass ich immer mehr der<br />
Mensch werde, der zu werden<br />
ich geschaffen bin.<br />
24. Dezember<br />
Ein frohes, gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, das auch uns<br />
– mit allem was wir sind –<br />
Mensch werden lässt.<br />
9. Dezember<br />
Wer immer das<br />
letzte Wort<br />
haben will,<br />
spricht bald mit sich allein.<br />
11. Dezember<br />
Die Menschen sind meist<br />
nicht böse, nur verletzt<br />
und verletzen dadurch<br />
wieder andere.<br />
12. Dezember<br />
Ich will versuchen, in allen<br />
Menschen, die mir heute<br />
begegnen, jenes Kind zu<br />
entdecken, das in ihren Herzen<br />
schlummert.<br />
13. Dezember<br />
Mein persönliches<br />
Motto für<br />
diesen Tag lautet:<br />
________________<br />
14. Dezember<br />
Gott, lass<br />
mich immer wieder<br />
erfahren,<br />
dass du da bist.<br />
15. Dezember<br />
Wenn ich in das Licht der dritten<br />
Kerze schaue, erkenne ich, dass<br />
ich mit meinem Leben Spuren<br />
hinterlasse, die anderen Hilfe<br />
sein können.<br />
18. Dezember<br />
Ich beginne diesen Tag<br />
mit dir Gott,<br />
du Gegenwart,<br />
die auch mein Leben trägt.<br />
21. Dezember<br />
Die Tanne, Symbol für den<br />
liebenden Menschen, ist<br />
treu und grünt nicht nur in<br />
guten Zeiten.<br />
16. Dezember<br />
Ich will heute nicht nur durch<br />
Straßen und Gassen hetzen,<br />
sondern auch mir selbst eine<br />
kleine Freude bereiten.<br />
19. Dezember<br />
Jedes kleine Licht,<br />
das du für dich<br />
und andere entzündest,<br />
erhellt den dunkelsten Winkel.<br />
22. Dezember<br />
Wenn ich in das Licht der vierten<br />
Kerze schaue, erkenne ich,<br />
dass Gott kein Konkurrent der<br />
menschlichen Freude ist,<br />
sondern deren Vollendung.<br />
17. Dezember<br />
Meine persönlichen Notizen<br />
am Abend des Tages:<br />
Welche Lichtpunkte durfte<br />
ich heute erleben<br />
20. Dezember<br />
„O Tannenbaum, o Tannenbaum,<br />
wie treu sind deine<br />
Blätter, ……“ – mehr als ein<br />
Lied aus Kindertagen<br />
23. Dezember<br />
Der Glaube an die<br />
absolute Liebe<br />
ist der Stern,<br />
der uns zur Krippe führt.<br />
Seite 11
Das neue Gotteslob <strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
Seite 12<br />
Offener Brief von Gotteslob 1975 und Gotteslob <strong>2013</strong>:<br />
Liebe Mitfeiernde der Gottesdienste im Pfarrverband Obdacherland!<br />
Gotteslob – alt (1975):<br />
Meine Pension steht vor der Tür. Der Nachfolger<br />
übernimmt mit 1. Adventsonntag <strong>2013</strong><br />
die schöne Aufgabe, euch Gesänge und<br />
Gebete anzubieten, die helfen, den Glauben<br />
zu feiern. Zu viel hat sich verändert; meine<br />
Worte und Töne reichen nicht mehr aus,<br />
Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen<br />
heutiger Zeit auszudrücken.<br />
„Singt dem Herrn ein neues Lied“ (GL 268)<br />
habe ich euch 1975 und bis heute zugerufen.<br />
Ein ganzer Sprachraum hat sich<br />
darauf auf vielerlei Weise eingelassen. (NB:<br />
Das Lied selbst hat sich leider nicht sehr<br />
verbreitet; es gibt aber eine zweite Chance:<br />
GL (<strong>2013</strong>), <strong>Nr</strong>. 406!) Nach dem Konzil war die<br />
Aufbruchsstimmung groß: in der Kirche und<br />
auch gesellschaftlich. Der Horizont wurde<br />
weit; in meinem Buch fand dies Widerhall:<br />
neue Anliegen, neue Sprache, ökumenische<br />
Offenheit, gemeinsames Singen im<br />
Sprachraum; vor allem wollte ich hilfreiches<br />
Werkzeug für die aktive Teilnahme aller an<br />
der Liturgie sein.<br />
Es ist Zeit zu gehen, wenn ich meiner<br />
ursprünglichen Aufgabe treu bleiben will,<br />
zeitgemäße Stütze für den Gottesdienst zu<br />
sein. In einem „fliegenden Wechsel“ übergebe<br />
ich an das neue Gotteslob.<br />
Gotteslob – neu (<strong>2013</strong>):<br />
Gerne und mit Schwung nehme ich „den Ball“<br />
auf! Fast alle österreichischen Pfarren haben<br />
mich schon bestellt. Ich werde sie nicht<br />
enttäuschen. Viele offene Anliegen habe ich<br />
berücksichtigt: beliebte Gesänge aus dem<br />
„Neuen Geistlichen Lied“, mehrstimmige<br />
Gesänge aus Taizé und der Ostkirche; fast<br />
alle beliebten Lieder aus dem bisherigen<br />
Gotteslob findet ihr wieder. Das Wort Gottes<br />
zieht sich wie ein roter Faden durch das<br />
Buch; ihr findet neue Feierformen, viele neue<br />
Gebetstexte, uvm.<br />
Noch etwas ist mir wichtig: Ich bin auch ein<br />
Gebetbuch für Familien und den Einzelnen,<br />
ein Glaubensbuch für private Segensfeiern<br />
und für Adventfeiern zu Hause etwa. Wer mit<br />
Kindern betet, wer Kranken beisteht, der<br />
findet in mir passende Gebete und Impulse.<br />
Wer über Feiern wie etwa Fronleichnam mehr<br />
wissen will, findet hier präzise Antworten.<br />
Wer das Leben in Taufe, Erstkommunion,<br />
Firmung und Hochzeit feiert, findet einen<br />
reichen Schatz an Anregungen, passende<br />
Texte und Lieder. Ich freue mich, wenn ich in<br />
den nächsten Wochen oftmals auch den Weg<br />
über den Buchhandel auf den weihnachtlichen<br />
Geschenktisch gehen kann.<br />
Gotteslob alt und neu:<br />
Gemeinsam laden wir euch (wieder) ein: „Singt dem Herrn ein neues Lied“!<br />
Eure „Gotteslöber“<br />
Verfasser: Hans Stockhammer, Liturgiereferent, Linz<br />
P. S.: Sobald unsere Nachfolger, die neuen Gotteslob, in der Pfarre Obdach verwendet werden,<br />
„gehen“ wir „alte Gotteslöber“ gegen eine freiwillige Spende gerne mit euch mit nach Hause.
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> Die Weihnachtskrippe erzählt<br />
Die Krippenfiguren –<br />
wer sie sind und was sie bedeuten<br />
Jesuskind<br />
Die Bibel erzählt:<br />
Jesus<br />
wird nach<br />
seiner Geburt in<br />
eine Futterkrippe<br />
gelegt,<br />
weil für seine<br />
Mutter und ihn<br />
„in der Herberge<br />
kein Platz war“ (Lk 2,7). Christen<br />
bekennen, dass das Jesuskind der „Sohn<br />
Gottes“ (die Mensch gewordene Liebe Gottes)<br />
ist. Muslime verehren Jesus als großen<br />
Propheten und unzählige Menschen, auch nicht<br />
religiöse, schätzen ihn als Vorbild radikal<br />
gelebter Nächstenliebe.<br />
Maria<br />
Sie ist die Mutter Jesu, eine junge jüdische<br />
Frau. Sie lebt in Nazaret und ist mit einem<br />
Zimmermann verlobt, als sie – so erzählt die<br />
Bibel – von Gott erfährt, dass sie ein Kind<br />
bekommen soll „durch das Wirken des Heiligen<br />
Geistes“ (Mt 1,18). Und sie stimmt dem Willen<br />
Gottes zu.<br />
Maria gehört zu den meist verehrten Frauen der<br />
Welt. Unzählige christliche Wallfahrtsorte<br />
tragen ihren Namen. Auch eine Sure des Koran<br />
ist nach ihr benannt.<br />
Josef<br />
Er ist der Verlobte Marias, ein jüdischer<br />
Zimmermann aus Nazaret. Die Bibel nennt ihn<br />
„gerecht“ (Mt 1,19). In einem Traumgesicht wird<br />
ihm gesagt: "Scheue dich nicht, Maria als deine<br />
Frau zu dir zu nehmen ...!" (Mt 1,20) So sorgt er<br />
fortan für Mutter und Kind.<br />
Seit den Zeiten der österreichischen Monarchie<br />
gilt Josef als Landespatron der Länder<br />
Steiermark, Kärnten und Tirol.<br />
Ochs und Esel<br />
Sie werden<br />
zur Krippe<br />
gestellt, weil<br />
Jesus nach<br />
alter Tradition<br />
in einem Stall<br />
oder in einer Stallhöhle geboren worden ist. Sie<br />
haben auch hohe symbolische Bedeutung.<br />
Denn in der Bibel verkündet der Prophet Jesaja<br />
das Gotteswort: „Ein Ochse kennt seinen<br />
Besitzer und ein Esel die Krippe seines<br />
Herrn …, aber mein Volk hat keine Einsicht.“<br />
(Jes 1,3)<br />
Hirten<br />
Die Bibel erzählt: Hirten, die in<br />
der Nähe auf ihre Herden<br />
aufpassen, kommen zum<br />
neugeborenen Kind in der Krippe.<br />
Hirten sind arm und gelten in der<br />
damaligen Zeit nicht sehr viel.<br />
Dennoch sind sie die ersten, die<br />
die frohe Botschaft von der<br />
Geburt Jesu verkünden dürfen.<br />
Engel<br />
Die Botschaft von der Geburt des Jesuskindes<br />
wird den Hirten von Engeln überbracht,<br />
berichtet die Bibel. Das Wort<br />
Engel bedeutet schlicht „Bote“. In<br />
vielen Religionen gelten Engel<br />
als Boten „zwischen Himmel und<br />
Erde“. Sie werden in der Kunst<br />
deshalb gerne als Wesen mit<br />
Flügeln dargestellt.<br />
Drei Könige<br />
Weise sternkundige Männer werden durch<br />
einen Stern aus fernem Land zum Jesuskind<br />
geführt, erzählt<br />
die Bibel<br />
(Mt 2). Sie<br />
bringen Gold,<br />
Weihrauch<br />
und Myrrhe<br />
mit. Wegen<br />
dieser kostbaren<br />
Gaben<br />
gelten sie später als „Könige“ und werden auch<br />
so dargestellt. Die Dreizahl der Gaben führt<br />
dazu, drei Geber anzunehmen – also „drei<br />
Könige“. Die Tradition gibt ihnen dann auch<br />
noch die bekannten Namen:<br />
Kaspar, Melchior und Balthasar.<br />
Karl Veitschegger<br />
Seite 13
Hand in Hand ins neue Jahr <strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
gestaltet von unserer Jungschar<br />
Wünsche für 2014<br />
Dazu ein heißer Tipp: Schreibt doch einmal<br />
eure guten Wünsche für das neue Jahr in<br />
eure Hände! Jedoch besser nicht in eure<br />
richtigen Hände, sonst würden die<br />
Wünsche ja ganz schnell abgewaschen und<br />
vergessen. Vielmehr schreibt sie in eure<br />
Handabdrücke aus Papier. Dann könnt ihr<br />
sie auch verschenken.<br />
Oder ihr verwahrt sie in einem Silvesterkistchen<br />
bis zum nächsten Silvester 2014 –<br />
dann könnt ihr vergleichen, um wie viel<br />
eure Hände in diesem Jahr gewachsen<br />
sind. Ihr braucht sie im nächsten Jahr nur<br />
auf die Handabdrücke zu legen …<br />
Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte<br />
des neuen Jahres stand:<br />
Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes<br />
der Ungewissheit entgegen gehen kann!<br />
Aber er antwortete:<br />
Geh nur hin in die Dunkelheit und lege<br />
deine Hand in die Hand Gottes!<br />
Das ist besser als ein Licht und sicherer als<br />
ein bekannter Weg.<br />
Aus China<br />
<br />
Tipp zum Selbermachen:<br />
Stempelt euren Handabdruck mit Fingerfarben<br />
oder auch mit dickflüssig aufgetragener Wasserfarbe<br />
auf festes Papier. Wenn die Abdrücke<br />
getrocknet sind, könnt ihr sie ausschneiden und<br />
eure guten Wünsche hineinschreiben. Oder ihr<br />
tragt die Namen derer ein, denen ihr ganz<br />
besonders viel Glück wünscht im neuen Jahr.<br />
Seite 14
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> Sternsingen<br />
60 Jahre Sternsingen - 60 Jahre unterwegs zu Menschen<br />
„Wo wohnt Gott“<br />
Mit dieser Frage überraschte ein Rabbi einige<br />
Gelehrte, die bei ihm zu Gast waren. Sie<br />
lachten über ihn: „Was soll die Frage Die<br />
Welt ist doch voll von seiner Herrlichkeit!“ Er<br />
aber erwiderte: „Gott wohnt dort, wo man ihn<br />
einlässt!“<br />
(Nach: Martin Buber, Die Erzählungen der Chassidim)<br />
Die Sternsinger sind an folgenden Tagen in<br />
unserem Pfarrverband unterwegs; um den<br />
Segen zu bringen:<br />
Pfarre Obdach:<br />
Donnerstag, 2.01.2014<br />
Amering 1 (oberhalb des Bahnhofes),<br />
Winterleiten, Blümlersiedlung, Bachbauersiedlung,<br />
Obdachegg, Roßbachgraben,<br />
Sensenstiegl, Hauptstraße <strong>Nr</strong>. 52 – 64,<br />
Warbach oben, Granitzen, Warbach-Mönchegg,<br />
Obdachegg-Süd, Rudolf-Falb-Gasse, Prostbichl,<br />
Am Mühlbach<br />
Freitag, 3.01.2014<br />
Hauptstraße (von Berlinger bis Spitalkirche),<br />
Birkenbichlsiedlung, Amering 2 (unterhalb des<br />
Bahnhofes), Rötsch (gesamt), Warbach <strong>Nr</strong>. 1-5,<br />
St. Wolfgangerstraße <strong>Nr</strong>. 9, 11 u. 13,<br />
Großprethal, Kleinprethal, Kienberg, Katschwald,<br />
Buchmoarweg, Kathal (bis Leitner vlg.<br />
Dr. Müller), Zeinerplatz<br />
Samstag, 4.01.2014<br />
Kirchgasse, St. Anna-Weg, Siedlung, Rosenbachsiedlung,<br />
Raiffeisenstraße, Liftstraße,<br />
Alois-Kober-Straße, Admontbichlweg, St. Wolfgangerstraße<br />
<strong>Nr</strong>. 1–12, Hoffeldstraße, Heinrich-<br />
Köle-Straße, Grasbergergasse, Gartengasse,<br />
Bachgasse, Gemeindegasse, St. Georgenerweg,<br />
Obdach-Markt (Hauptstraße ab Spitalkirche<br />
bis Fa. Hampel)<br />
Wie jedes Jahr benötigen die “Heiligen drei<br />
Könige” Begleiter. Außerdem freuen wir uns<br />
immer wieder über eine Einladung zum<br />
Mittagessen. Sollten Sie bereit sein einen<br />
dieser Dienste zu übernehmen, so bitten wir<br />
Sie, sich entweder in der Pfarrkanzlei<br />
(Tel. 2375) oder direkt bei der Pfarrverantwortlichen<br />
der Dreikönigsaktion, Frau Heidrun<br />
Feßl (Tel.: 0664/75069112) zu melden.<br />
Ein herzliches Danke im Voraus.<br />
Pfarre St. Anna: 27. u. 28. Dezember <strong>2013</strong><br />
Pfarre St. Georgen: 2. u. 3. Jänner 2014<br />
Pfarre St. Wolfgang: 3. u. 4. Jänner 2014<br />
Als Abschluss der Dreikönigsaktion feiern wir<br />
den Sternsingergottesdienst am Montag,<br />
dem 6. Jänner 2014, um<br />
08.30 Uhr Pfarrkirche St. Anna<br />
08.30 Uhr Pfarrkirche St. Georgen<br />
09.45 Uhr Pfarrkirche Obdach<br />
10.00 Uhr Pfarrkirche St. Wolfgang<br />
TV-Tipp:<br />
D i e S t e r n s i n g e r – 6 0 J a h r e<br />
H i l f e f ü r d i e Ar m e n d e r W e l t .<br />
0 1 . 0 1 . 2 0 1 4 , 1 7 : 0 5 U h r , O R F 2<br />
Die ORF-Dokumentation begleitet die<br />
Sternsinger/innen in ihrer Reise durch die<br />
Zeit, führt die Zuseher/innen nach Afrika,<br />
Asien und Lateinamerika und zeigt, wie<br />
Sternsingerspenden Leben zum Positiven<br />
wenden.<br />
Christus segne euer Haus,<br />
und alle, die da gehen ein und aus.<br />
Er beschütz' euch vor aller Gefahr,<br />
bis wir kommen im nächsten Jahr.<br />
Die Sternsinger/innen<br />
und Team!<br />
Seite 15
LIMA / Zum Nachdenken <strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
Gott,<br />
der du uns keine Hindernisse<br />
in den Weg legst.<br />
Wir bitten dich:<br />
Wir wollen gemeinsam<br />
L<br />
I<br />
M<br />
A<br />
K<br />
U<br />
R<br />
S<br />
lachen<br />
in uns gehen<br />
mitschwingen<br />
aufatmen<br />
knacken<br />
(harte Rätselnüsse!)<br />
uns unterhalten<br />
reden<br />
staunen und schöne<br />
gemeinsame Stunden<br />
erleben!<br />
Anschließend an den derzeit laufenden<br />
Kurs startet im Jänner ein neuer Kurs.<br />
Bei bestehendem Interesse melden Sie<br />
sich bitte bis 20. Jänner 2014 im Pfarramt<br />
Obdach oder direkt bei Frau Gerti Staller –<br />
Tel. 0680/1303185.<br />
<br />
Der 1. Betriebsausflug mit unseren<br />
Priestern Mag. Claudiu Budau, Alois Tieber<br />
und Ferdinand Sattler führte uns heuer<br />
nach Salzburg. Wir besichtigten den<br />
Salzburger Dom, schlenderten durch die<br />
Getreidegasse, besuchten das Geburtshaus<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />
genossen den herrlichen Ausblick von der<br />
Festung Hohensalzburg.<br />
Nimm von uns alle Barrieren<br />
in unserem Kopf und in unseren Herzen.<br />
Nimm von uns alle Barrieren,<br />
im Umgang mit behinderten Menschen.<br />
Nimm von uns alle Barrieren,<br />
wenn wir mit Vorurteilen anderen<br />
gegenüber treten.<br />
Nimm von uns alle Barrieren,<br />
wenn jemand anders ist als wir.<br />
Nimm von uns alle Barrieren,<br />
wenn wir überheblich sind.<br />
Nimm von uns alle Barrieren,<br />
wenn wir auf andere herabschauen.<br />
Nimm von uns alle Barrieren<br />
gegenüber Ausländern und Flüchtlingen.<br />
Gib uns ein weiches Herz,<br />
damit die Mauern,<br />
die wir aufgebaut haben,<br />
niedergerissen werden.<br />
Denn mit dir, Gott,<br />
überspringe ich alle Mauern,<br />
auch die Mauern in meinem Herzen.<br />
Gerhard Hatzmann<br />
<br />
Schutzengel<br />
Beschützt - Schutz geben<br />
Beflügelt - Flügel verleihen<br />
Geborgen - Geborgenheit schenken<br />
Getröstet - Trost spenden<br />
Geerdet - Himmlisches erahnen<br />
Seite 16<br />
Christa Carina Kokol
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
Getauft wurden:<br />
Pfarre Obdach:<br />
Pfeiffenberger Marie Zeiner Platz 13/3<br />
Pfeiffenberger Nico Zeiner Platz 13/3<br />
Moitzi Franziska Obdachegg 54<br />
Bauer Liliane Felicitas Großprethal 13<br />
Pirker Lukas Katharinaweg 14<br />
Köck Allesandro Raiffeisenstraße 14<br />
Riegler Anja Bachbauersiedlung 7<br />
Baumgartner Felix Großprethal 23<br />
Feierl Hubert Johann Katharinaweg 9<br />
Pabst Lena Hölltal 38<br />
Scheurer Luca Klagenfurt<br />
Pfarre St. Anna:<br />
Mannsfelner Benjamin Egidiweg 13/1<br />
Sattler Tobias Spielberg<br />
Pfarre St. Georgen:<br />
Steinkellner Marie St. Georgen in Obdachegg 18<br />
Pfarre St. Wolfgang:<br />
Moitzi Hannah Kienberg 21a<br />
Rieser Marie Katschwald 12<br />
L iebes K ind , dein W eg beginnt<br />
Jetzt bist du noch klein.<br />
V or dir liegt die große W elt,<br />
und die W elt ist dein:<br />
B unte B lum en, roter B all,<br />
Sonne, W olkenflug,<br />
L ieben, L achen, F lötenspiel,<br />
A rbeit, B rot genug.<br />
B lätterfallen, Schm erz, V erzicht,<br />
A ngst und E insam keit,<br />
A bschiednehm en, Schw eigen, N acht,<br />
gute, böse Z eit.<br />
G eh den W eg und nim m es an,<br />
w as dir G ott bem isst,<br />
w eil in allem , w as geschieht,<br />
er dir nahe ist.<br />
M artin G otthard Schneider<br />
Das Sakrament der Ehe spendeten einander:<br />
Pfarre Obdach:<br />
Reiter Barbara, Birkenbichlsiedlung 1<br />
Reiter Gerald Ing., Birkenbichlsiedlung 1<br />
Pfarre St. Anna:<br />
Haas Patricia Susanne, Spielberg<br />
Liebminger Markus Siegfried, Spielberg<br />
Pfarre St. Georgen:<br />
Maxl Sabine, Obdachegg 103<br />
Hrast Helmut, Obdachegg 103<br />
D ie L iebe erträgt alles,<br />
glaubt alles,<br />
hofft alles,<br />
hält allem stand.<br />
D ie L iebe hört niem als auf.<br />
1 K orinther 13, 7 f<br />
Im Tod vorausgegangen sind:<br />
Pfarre Obdach:<br />
Gadler Aloisia Siedlung 23 geb. 1933<br />
Schaffer Wilhelmine Rosenbachsiedlung 43 geb. 1940<br />
Freiberg Manfred <strong>Graz</strong> geb. 1972<br />
Kaltenegger Stephanie Winterleiten 18 geb. 1931<br />
Mischlinger Franz Siedlung 23 geb. 1929<br />
Pfarre St. Wolfgang:<br />
Walzl Anton Ossach 17 geb. 1939<br />
O hne D unkelheit kein L icht.<br />
O hne F rage keine A ntw ort.<br />
O hne Z w eifel kein G laube.<br />
O hne A ngst keine H offnung.<br />
O hne V ergangenheit keine Z ukunft.<br />
O hne R aupe kein Schm etterling.<br />
O hne K reuz keine A uferstehung.<br />
O hne Tod kein L eben.<br />
Christa Carina K okol<br />
Seite 17
Gottesdienste im Pfarrverband <strong>04</strong>/<strong>2013</strong><br />
Seite 18<br />
Gottesdienste im Pfarrverband<br />
Obdach St. Georgen St. Wolfgang St. Anna<br />
November<br />
23 Samstag 18:30<br />
24 Sonntag 09:45<br />
08:30 10:00 08:30<br />
Christkönig Ministrantenaufnahme<br />
30 Samstag 17:00<br />
Adventkranzsegnung<br />
keine Abendmesse<br />
Dezember<br />
1 Sonntag 06:00 Rorate<br />
08:30 10:00 08:30<br />
1. Advent 09:45<br />
3 Dienstag 15:30 Messe im<br />
Pflegeheim<br />
5 Donnerstag 16:00 Nikolausfeier<br />
in der Pfarrkirche<br />
7 Samstag 18:30 07:00 Rorate<br />
8 Sonntag 06:00 Rorate<br />
2. Advent 09:45<br />
14 Samstag 18:30<br />
Beichtgelegenheit vor<br />
15 Sonntag<br />
3. Advent<br />
der Abendmesse<br />
06:00 Jugendrorate<br />
Pfarrcafe<br />
09:45<br />
Familiengottesdienst<br />
08:30 10:00 08:30<br />
07:00 Rorate<br />
08:30 10:00 08:30<br />
17 Dienstag 15:30 Wortgottesdienst<br />
Pflegeheim<br />
21 Samstag 18:30 07:00 Rorate<br />
22 Sonntag<br />
4. Advent<br />
24 Dienstag<br />
Heiliger<br />
Abend<br />
25 Mittwoch<br />
Geburt d. Herrn<br />
Christtag<br />
26 Donnerstag<br />
Stefanitag<br />
Wasser- u.<br />
Salzsegnung<br />
27 Freitag<br />
Johannestag<br />
Weinsegnung<br />
28 Samstag<br />
Unschuldiger<br />
Kindertag<br />
06:00 Rorate<br />
09:45<br />
06:00 Rorate<br />
15:00 Kindermette mit<br />
Krippenspiel<br />
22:00 Christmette<br />
08:30 10:00 08:30<br />
20:00 Christmette 20:00 Christmette 08:30 Rorate<br />
22:00 Christmette<br />
09:45 08:30 10:00 08:30<br />
09:45 08:30 10:00 08:30<br />
09:45<br />
Gedenkmesse<br />
Seniorenbund<br />
09:45<br />
Kindersegnung<br />
keine Messe 10:00 08:30<br />
Sternsingen<br />
keine Messe 10:00<br />
Kindersegnung<br />
29 Sonntag 09:45 08:30 10:00 08:30<br />
31 Dienstag 17:00 Spitalkirche<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
08:00 Rosenkranz<br />
08:30 Jahresschlussgottesdienst<br />
keine Messe<br />
Sternsingen
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> Gottesdienste im Pfarrverband<br />
Gottesdienste im Pfarrverband<br />
Obdach St. Georgen St. Wolfgang St. Anna<br />
Jänner<br />
1 Mittwoch 09:45 08:30 10:00 08:30<br />
Neujahr<br />
2 Donnerstag Sternsingen Sternsingen<br />
3 Freitag Sternsingen Sternsingen Sternsingen<br />
4 Samstag 18:30<br />
Sternsingen<br />
Sternsingen<br />
5 Sonntag 09:45 08:30 10:00 08:30<br />
6 Montag 09:45<br />
08:30<br />
10:00<br />
Hl. drei Könige Sternsingerhochamt Sternsingerhochamt Sternsingerhochamt<br />
7 Dienstag 15:30 Messe im<br />
Pflegeheim<br />
11 Samstag 18:30<br />
12 Sonntag 09:45 08:30 10:00 08:30<br />
18 Samstag 18:30<br />
19 Sonntag 09:45 Familiengottesdienst<br />
08:30 10:00 08:30<br />
21 Dienstag 15:30 Wortgottesdienst<br />
Pflegeheim<br />
25 Samstag 18:30<br />
18:30 Kathal<br />
Kerzensegnung<br />
26 Sonntag 09:45 08:30 10:00 08:30<br />
Februar<br />
2 Sonntag<br />
Maria<br />
Lichtmess<br />
09:45 Kerzensegnung 08:30 10:00 08:30<br />
4 Dienstag 15:30 Messe im<br />
Pflegeheim<br />
8 Samstag 18:30<br />
9 Sonntag 09:45 Vorstellung Erstkommunionkinder<br />
15 Samstag 18:30<br />
16 Sonntag 09:45<br />
08:30 10:00 08:30<br />
08:30 10:00 08:30<br />
Familiengottesdienst<br />
18 Dienstag 15:30 Wortgottesdienst<br />
Pflegeheim<br />
22 Samstag 18:30<br />
18:30 Kathal<br />
23 Sonntag 09:45 08:30 10:00 08:30<br />
März<br />
1 Samstag 18:30<br />
2 Sonntag 09:45 Faschingsmesse 08:30 10:00 08:30<br />
Obdach:<br />
St. Wolfgang:<br />
St. Georgen:<br />
St. Anna:<br />
08:30<br />
Sternsingerhochamt<br />
Sonntag um 9:45 Uhr, Samstag um 18:30 Uhr<br />
Dienstag u. Donnerstag im Advent um 6:30 Uhr Rorate statt Abendmesse um 18:30 Uhr<br />
Freitag um 8:30 Uhr, jeden 2. Mittwoch um 7:30 Uhr Morgenlob in der Kapelle<br />
Donnerstag, Freitag und Samstag vor der Messe Rosenkranzgebet<br />
Sonntag um 10:00 Uhr, Mittwoch im Advent um 6:30 Rorate statt Abendmesse um 18:30 Uhr<br />
Sonntag um 8:30 Uhr<br />
Sonntag um 8:30 Uhr<br />
Seite 19
Rückblick<br />
Pfarrnachrichten: Kommunikationsorgan des Pfarrverbandes Obdacherland<br />
email: obdach@graz-seckau.at<br />
Herausgeber & Redaktion: Ausschuss f. Öffentlichkeitsarbeit im PGR<br />
www.graz-seckau.at/pfarre/obdach<br />
Fotos: medienkiste, bilderbox, Artikelbörse <strong>Diözese</strong> <strong>Graz</strong>-<strong>Seckau</strong>, privat Tel.: 03578/2375<br />
<strong>04</strong>/<strong>2013</strong> Pfarramt 8742 Obdach, Kirchgasse 15 Kanzleizeiten: Montag – Freitag von 9.00 – 11.00 Uhr