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PEPP® - Empowermenttraining für Frauen in ... - implus.de

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<strong>implus</strong> - punkte<br />

Monatliche Impulse von <strong>implus</strong> - März 2006<br />

PEPP ® - <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong> <strong>in</strong><br />

Führungspositionen — E<strong>in</strong> Projektbericht<br />

Welche Karrierechancen haben <strong>Frauen</strong>? E<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die Vorstandsetagen gibt Aufschluss:<br />

Von 21.111 Vorstän<strong>de</strong>n s<strong>in</strong>d laut Hoppenstedt gera<strong>de</strong> mal 3,8 Prozent<br />

<strong>Frauen</strong>. Offensichtlich stimmt <strong>de</strong>r markige Spruch: „Es ist wahrsche<strong>in</strong>licher, dass<br />

e<strong>in</strong>e Frau vom Blitz erschlagen wird, als dass sie <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Vorstand e<strong>in</strong>es Unternehmens<br />

aufsteigt o<strong>de</strong>r dass e<strong>in</strong>e Frau Bun<strong>de</strong>skanzler<strong>in</strong> wird!“<br />

Woran liegt es, dass es nach wie vor so wenige <strong>Frauen</strong> <strong>in</strong> oberen Führungspositionen<br />

und Entscheidungsfunktionen von Wirtschaft und Politik gibt? S<strong>in</strong>d doch die Möglichkeiten<br />

<strong>für</strong> <strong>Frauen</strong>, beruflich vorwärts zu kommen, zum<strong>in</strong><strong>de</strong>st <strong>in</strong> <strong>de</strong>n westlichen Industrielän<strong>de</strong>rn,<br />

niemals besser gewesen als heutzutage. Über die Hälfte <strong>de</strong>r Gymnasiasten<br />

<strong>in</strong> Deutschland s<strong>in</strong>d Mädchen. Fast die Hälfte aller Hochschulabsolventen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>Frauen</strong>, auch wenn sie, zugegebenermaßen, nur zu e<strong>in</strong>em Viertel klassisch Karriereför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />

Studiengänge wie BWL etc. belegen. In <strong>de</strong>n Unternehmen angekommen<br />

schaffen es je nach Branche jedoch nicht mal 20 Prozent <strong>de</strong>r <strong>Frauen</strong>, Führungspositionen<br />

zu erklimmen. Erfahrungsgemäß ist die Quote weiblicher Führungskräfte <strong>in</strong><br />

Großunternehmen am niedrigsten, leichter ist es <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong> im Mittelstand Führungspositionen<br />

zu beklei<strong>de</strong>n, überdurchschnittliche Chancen haben <strong>Frauen</strong> <strong>in</strong> Verbän<strong>de</strong>n<br />

und ähnlichen Organisationen.<br />

E<strong>in</strong>e Trendwen<strong>de</strong> ist <strong>in</strong> Sicht. Denn etliche Unternehmen wollen es sich nicht länger<br />

leisten, auf das Potenzial hoch qualifizierter Mitarbeiter<strong>in</strong>nen zu verzichten. Mittel zur<br />

Zielerreichung: Mentor<strong>in</strong>g - Programme, spezielle Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmaßnahmen und das Schaffen<br />

frauengerechterer Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen.<br />

Zielsetzung von PEPP ®<br />

PEPP ® ist e<strong>in</strong> persönlichkeitsorientiertes <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong> „Persönlicher<br />

Erfolg mit Persönlicher Power“. In e<strong>in</strong>em Projekt bei e<strong>in</strong>em großen <strong>de</strong>utschen<br />

F<strong>in</strong>anzdienstleister g<strong>in</strong>g es darum, weibliche Nachwuchsführungskräfte und Führungskräfte<br />

auf die nächsten Karriereschritte vorzubereiten. PEPP ® war dabei e<strong>in</strong> Teil <strong>in</strong>e<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r<br />

greifen<strong>de</strong>r Maßnahmen. In <strong>de</strong>r Vorbereitungsphase wur<strong>de</strong>n die Ziele wie folgt<br />

festgelegt:<br />

Die teilnehmen<strong>de</strong>n <strong>Frauen</strong><br />

� bauen ihre Führungskompetenzen aus<br />

� optimieren ihr Selbstmanagement<br />

� erweitern ihre emotionale Intelligenz<br />

� setzen betriebliche Ziele <strong>in</strong> persönliche Zielplanung um<br />

� entwickeln Kraft und Ausdauer <strong>für</strong> Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

� wer<strong>de</strong>n entscheidungsstärker<br />

� steigern <strong>de</strong>utlich ihre Eigenmotivation, Effektivität und Produktivität<br />

� treten gegenüber Kun<strong>de</strong>n, Geschäftspartnern und Mitarbeitern überzeugen<strong>de</strong>r<br />

auf<br />

� verhan<strong>de</strong>ln und kommunizieren erfolgreicher.<br />

IMPLUS TRAINING & BERATUNG • ELISABETH EULENSTEIN, M.A.<br />

BUCHENWEG 2 • 63849 LEIDERSBACH • TELEFON 06028 807424 • TELEFAX 06028 8077931<br />

E-Mail: elisabeth.eulenste<strong>in</strong>@<strong>implus</strong>.<strong>de</strong> • http://www.<strong>implus</strong>.<strong>de</strong>


<strong>implus</strong> - punkte<br />

Monatliche Impulse von <strong>implus</strong> - März 2006<br />

Das PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong><br />

Das PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> bestand aus 3 Bauste<strong>in</strong>en, die über 1 Jahr lang im<br />

Unternehmen durchgeführt wur<strong>de</strong>n. Zwischen <strong>de</strong>n Bauste<strong>in</strong>en erarbeiteten die teilnehmen<strong>de</strong>n<br />

<strong>Frauen</strong> Aufgaben aus ihrem Führungsumfeld und präsentierten sie während<br />

<strong>de</strong>r Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs. Lernpartnerschaften und Gespräche mit ausgewählten Führungskräften<br />

o<strong>de</strong>r Mentoren sorgten <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Begleitung.<br />

Bauste<strong>in</strong> 1 Lebensgestaltung und Karriereplanung<br />

Im ersten Bauste<strong>in</strong> setzten sich die Teilnehmer<strong>in</strong>nen mit ihrer Lebensgestaltung und<br />

Karriereplanung ause<strong>in</strong>an<strong>de</strong>r. In vielen Gesprächen wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich, dass <strong>Frauen</strong> zuweilen<br />

auf e<strong>in</strong>en weiteren Aufstieg <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Karriereleiter verzichteten, weil sie vielseitig<br />

<strong>in</strong>teressiert waren und be<strong>für</strong>chteten, zugunsten <strong>de</strong>r Karriere auf Familie, Freun<strong>de</strong> und<br />

Hobbies verzichten zu müssen o<strong>de</strong>r aber <strong>de</strong>n harten Wettbewerb mit ihren männlichen<br />

Kollegen scheuten. Im ersten Bauste<strong>in</strong> g<strong>in</strong>g es also darum, die eigene Mission<br />

und Vision zu entwerfen. Des Weiteren beleuchteten die Teilnehmer<strong>in</strong>nen ihre persönlichen<br />

Werte und E<strong>in</strong>stellungen, ermittelten e<strong>in</strong> Stärken- und Schwächenprofil im Führungsalltag,<br />

ent<strong>de</strong>ckten <strong>de</strong>n eigenen Führungsstil. <strong>Frauen</strong> stellen ihr Licht zuweilen<br />

unter <strong>de</strong>n Scheffel, hier gilt es mit geeigneten Übungen Mut, Selbstbewusstse<strong>in</strong> und<br />

Selbstvertrauen zu wecken und persönliche Erfolgsför<strong>de</strong>rer und Erfolgsverh<strong>in</strong><strong>de</strong>rer zu<br />

f<strong>in</strong><strong>de</strong>n. Anhand <strong>de</strong>s eigenen Persönlichkeitsprofils wur<strong>de</strong>n Stärken und Schwachpunkte<br />

<strong>in</strong> Bezug auf die genannten Themen sichtbar, aber auch <strong>in</strong> <strong>de</strong>r Interaktion mit<br />

An<strong>de</strong>ren im beruflichen und privaten Alltag.<br />

Bauste<strong>in</strong> 2 Fit <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Führungsalltag<br />

Im zweiten Bauste<strong>in</strong> stand die Harmonie zwischen Seele-Körper-Geist im Mittelpunkt.<br />

Nur wer e<strong>in</strong>en Ausgleich f<strong>in</strong><strong>de</strong>t zwischen <strong>de</strong>n beruflichen Anfor<strong>de</strong>rungen und privaten<br />

Interessen kann auf Dauer erfolgreich se<strong>in</strong>. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen beschäftigten sich<br />

mit folgen<strong>de</strong>n Fragen:<br />

Wie erlebe ich me<strong>in</strong>e Rolle als Führungskraft im Unternehmen? In welchem Umfeld<br />

bewege ich mich? Welche Werte, Tabus, Standards und Riten bee<strong>in</strong>flussen me<strong>in</strong>e<br />

Rolle im Unternehmen? Wie erreiche ich Balance im Spannungsfeld <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

me<strong>in</strong>es Unternehmens, eigenen Bedürfnissen und <strong>de</strong>r Arbeit? Wie br<strong>in</strong>ge ich die<br />

eigene Lebensenergie zum Fließen, baue ich <strong>in</strong>nere Blocka<strong>de</strong>n ab und bewältige ich<br />

Stress positiv? Wie nutze ich me<strong>in</strong>e Zeit effektiv und effizient und setze die richtigen<br />

Prioritäten?<br />

Bauste<strong>in</strong> 3 Strategien <strong>für</strong> <strong>de</strong>n beruflichen und privaten Erfolg<br />

Im dritten Bauste<strong>in</strong> entwickelten die Teilnehmer<strong>in</strong>nen Strategien <strong>für</strong> <strong>de</strong>n beruflichen<br />

und privaten Erfolg. Weibliche Nachwuchs- und Führungskräfte erreichen ihre Ziele<br />

leichter, wenn sie Strategien anwen<strong>de</strong>n, die sie im Unternehmen voranbr<strong>in</strong>gen. In Praxisbeispielen<br />

aus <strong>de</strong>m Führungsalltag wur<strong>de</strong>n zum Beispiel Situationen nachgestellt<br />

und aufgezeichnet. Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen erhielten e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensives Feedback, das auch<br />

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Monatliche Impulse von <strong>implus</strong> - März 2006<br />

Auftritt und Körpersprache, Stimme und Stimmführung und Argumentationstechniken<br />

bewertete und Verbesserungsvorschläge umfasste.<br />

Zu <strong>de</strong>n wesentlichen Erfolgsstrategien gehört es beispielsweise, sich e<strong>in</strong>en Mentor zu<br />

suchen, <strong>de</strong>r wichtige Impulse und Informationen geben kann. Auch sollten Führungskräfte<br />

<strong>de</strong>zent die Werbetrommel <strong>für</strong> sich rühren und auf sich aufmerksam machen.<br />

Exzellente Kommunikations- und Präsentationsstrategien, ebenso wie das Entwickeln<br />

persönlicher Netzwerke, geschickte Verhandlungsführung und Durchsetzungsvermögen<br />

auch <strong>in</strong> schwierigen Führungssituationen, Kreativität und Problemlösefähigkeiten<br />

s<strong>in</strong>d unverzichtbare Führungseigenschaften.<br />

Das PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong><br />

S<strong>in</strong>n <strong>de</strong>s PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong>s war nicht die Konfrontation zwischen weiblicher<br />

und männlicher Führung, es sollte dazu führen, geschlechtsspezifische Unterschie<strong>de</strong><br />

zu erkennen und mögliche Synergien zu nutzen.<br />

<strong>Frauen</strong>, die Verantwortung anstreben, sollten, neben <strong>de</strong>r gefor<strong>de</strong>rten fachlichen<br />

Kompetenz und e<strong>in</strong>em kooperativen Führungsstil, auch durchsetzungsfähig se<strong>in</strong>. Im<br />

Wettstreit mit männlichen Kollegen um Führungspositionen s<strong>in</strong>d immer noch<br />

Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> und Ausgrenzungsmechanismen gegeben. Wertvoll <strong>für</strong> <strong>Frauen</strong>, die<br />

Führungspositionen anstreben, ist es, die Mechanismen zu erkennen und auch eigene<br />

Reaktionsmuster realistisch e<strong>in</strong>schätzen zu können.<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>in</strong> Führungspositionen sollten die weiblichen Qualitäten erhalten, dazu zählen<br />

soziale Sensibilität, Beziehungsfähigkeit, praktische Problemlösungen, unkonventionelle<br />

Denkmuster, kommunikative Kompetenz, die Fähigkeit sowohl emotional wie<br />

kognitiv zu entschei<strong>de</strong>n.<br />

Metho<strong>de</strong>n und Nutzen <strong>de</strong>s PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong><br />

Das PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> <strong>de</strong>r durchgeführten Form<br />

arbeitete mit verschie<strong>de</strong>nen Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r humanistischen Psychologie, In- und<br />

Outdoor-Übungen, die Verhalten <strong>in</strong> Führungssituationen erlebbar machten, mit<br />

Fallbeispielen und Filmbeiträgen. In E<strong>in</strong>zel- und Gruppenarbeiten wur<strong>de</strong>n persönliche<br />

Fragestellungen bearbeitet und diskutiert. Kreativ-Übungen, Collagen<br />

und Visualisierungen sprachen alle 5 S<strong>in</strong>ne an. E<strong>in</strong>e wesentliche Rolle kam<br />

<strong>de</strong>m Erfahrungsaustausch zu. Die Kenntnis <strong>de</strong>r eigenen Verhaltensmuster im<br />

Wechselspiel mit <strong>de</strong>m Verhalten an<strong>de</strong>rer Menschen erweiterte das eigene Verhaltensrepertoire.<br />

Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen ermittelten ihr Persönlichkeitsprofil und<br />

erkannten wie sich das auf Führungs- und Team- aber auch das Stress- und<br />

Konfliktverhalten auswirkt.<br />

Alle Bauste<strong>in</strong>e waren gekennzeichnet durch:<br />

� Erlebnislernen<br />

� Permanentes Feedback<br />

� Anwen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n Teilnehmern erlernten Tools <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>nkompetenz<br />

durch Lösen entsprechen<strong>de</strong>r Aufgaben<br />

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Monatliche Impulse von <strong>implus</strong> - März 2006<br />

Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen bereiteten vor Veranstaltungsbeg<strong>in</strong>n Themen vor, präsentierten<br />

sie, diskutierten die Inhalte und vertieften das Verständnis „erlebnisorientiert“<br />

<strong>in</strong> entsprechen<strong>de</strong>n Übungen.<br />

Die Teilnehmer<strong>in</strong>nen lösten Praxisaufgaben zwischen <strong>de</strong>n Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsblöcken und<br />

berichteten über ihre Erfahrungen.<br />

Coach<strong>in</strong>g und Lernpartnerschaften unterstützten die Teilnehmer<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> ihrer<br />

Entwicklung.<br />

Durch die Vernetzung von kognitiven und emotionalen Aspekten wur<strong>de</strong> Umsetzungsenergie<br />

<strong>für</strong> die Zeit nach <strong>de</strong>n Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs frei gesetzt.<br />

Evaluation <strong>de</strong>s PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong><br />

Das PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> ist bislang im Dienstleistungsbereich und im Öffentlichen<br />

Dienst e<strong>in</strong>gesetzt wor<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Wirtschaft f<strong>in</strong><strong>de</strong>n wir es im Zusammenhang<br />

mit Diversity-Projekten, im Öffentlichen Dienst im Zusammenhang mit Gen<strong>de</strong>r Ma<strong>in</strong>stream<strong>in</strong>g<br />

Projekten. Die I<strong>de</strong>e, die h<strong>in</strong>ter <strong>de</strong>n Begriffen steht beruht auf <strong>de</strong>r Chancengleichheit<br />

zwischen <strong>de</strong>n Geschlechtern, <strong>de</strong>r Begriff Diversity umfasst die Chancengleichheit<br />

aller Mitarbeiter und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Unternehmen.<br />

Die Evaluation von PEPP ® hat ergeben, dass e<strong>in</strong> größtmöglicher Nutzen erzielt wer<strong>de</strong>n<br />

kann, wenn die Sem<strong>in</strong>are e<strong>in</strong>gebettet wer<strong>de</strong>n <strong>in</strong> e<strong>in</strong> ganzheitliches Personalentwicklungsprogramm.<br />

Kritisch ist, wenn die weiblichen Führungskräfte auf sich gestellt<br />

und/o<strong>de</strong>r die betrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten e<strong>in</strong>geschränkt s<strong>in</strong>d. Dann ist<br />

<strong>de</strong>r betriebliche Nutzen gegenüber <strong>de</strong>m persönlichen Nutzen begrenzt.<br />

Die teilnehmen<strong>de</strong>n <strong>Frauen</strong> berichteten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Follow-up etwa e<strong>in</strong> Jahr nach <strong>de</strong>r letzten<br />

Stufe über die Ergebnisse <strong>de</strong>s <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong>s:<br />

� Von <strong>de</strong>r guten Umsetzbarkeit im Alltag<br />

� Vom persönlichen Wachstum<br />

� Vom Erreichen beruflicher und privater Ziele<br />

� Von <strong>de</strong>n konkreten Hilfestellung <strong>für</strong> spezielle Führungssituationen<br />

� Vom Erfahrungsaustausch<br />

� Vom Bil<strong>de</strong>n von haltbaren Netzen und Kontakten.<br />

Als s<strong>in</strong>nvoll hat sich folgen<strong>de</strong> Vorgehensweise erwiesen:<br />

1. Analyse <strong>de</strong>r Ausgangssituation, <strong>de</strong>r erwarteten Ergebnisse und möglicher<br />

umfassen<strong>de</strong>r organisatorischer Maßnahmen.<br />

2. Auswahl <strong>de</strong>r Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

3. Information <strong>de</strong>r Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

4. Implementierung <strong>de</strong>s PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong>s<br />

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5. Persönliche E<strong>in</strong>stufung <strong>de</strong>r E<strong>in</strong>zelnen mit e<strong>in</strong>em Fragebogen anhand <strong>de</strong>r angestrebten<br />

Ziele — wird mit e<strong>in</strong>em gleichen Fragebogen e<strong>in</strong> halbes Jahr nach <strong>de</strong>m<br />

PEPP ® <strong>Empowermenttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g</strong> verglichen.<br />

6. Durchführung <strong>de</strong>r 3 Bauste<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres mit Aufgaben zwischen<br />

<strong>de</strong>n e<strong>in</strong>zelnen Bauste<strong>in</strong>en und e<strong>in</strong>em Review-Gespräch mit <strong>de</strong>r Führungskraft/Mentor.<br />

7. Follow-up nach etwa 1 Jahr.<br />

Elisabeth Eulenste<strong>in</strong> ist studierte Geistes-<br />

und Betriebswissenschaftler<strong>in</strong>, Persönlichkeitstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

und selbstständige Managementtra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

aus Berufung.<br />

Elisabeth Eulenste<strong>in</strong>, M.A.<br />

<strong>implus</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g & Beratung<br />

Buchenweg 2<br />

63849 Lei<strong>de</strong>rsbach<br />

Tel.: +49 (0)6028 807424<br />

Fax: +49 (0)6028 8077931<br />

E-Mail: elisabeth.eulenste<strong>in</strong>@<strong>implus</strong>.<strong>de</strong><br />

www.<strong>implus</strong>.<strong>de</strong>/eulenste<strong>in</strong><br />

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