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Ausgabe II/2012 - Evangelische Johannes-Kirchengemeinde ...

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www.johannes-kgm.de<br />

Gemeindezeitung der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Johannes</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Remscheid<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>II</strong>/<strong>2012</strong><br />

Juni bis September<br />

Die offene Gemeinde in Remscheids Süden


2<br />

Inhalt<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Es ist eine spannende Zeit in unserer<br />

Gemeinde. In den Gemeindeforen wird<br />

angeregt diskutiert, in welche Richtung<br />

unser Schiff in Zukunft fahren soll. Die intensive<br />

Beteiligung an den Foren macht<br />

Mut und zeigt, wie sehr uns allen unsere<br />

Gemeinde am Herzen liegt.<br />

Lesen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong> auf Seite<br />

4 einen Zwischenbericht aus den Foren<br />

von Pfarrer Mersmann.<br />

Ein denkwürdiger Tag war sicher auch<br />

das Fest der Nationen am 24. März, bei<br />

dem unsere Gemeinde starke Präsenz<br />

gezeigt hat, sowohl an den Ständen als<br />

auch auf der Bühne, auf der unser Pop-<br />

und Gospelchor „Mixed Generations“ auftrat.<br />

Herr Spies schildert seine Eindrücke<br />

von diesem Tag ab Seite 4.<br />

Auf den folgenden Seiten lesen Sie, dass<br />

wir einen reichen Frühling mit vielen Veranstaltungen<br />

hatten - Osterfeuer, Kinderferienprogramm,<br />

Karfreitagsgottesdienst,<br />

Kunstausstellung, Alpha-Kurs, Eröffnung<br />

der Clearing-Stelle im <strong>Johannes</strong>-Nest,<br />

Besuch eines Konzertes von Semino<br />

Rossi einer Seniorengruppe, um nur einige<br />

zu nennen.<br />

„Das Thema“ dieser <strong>Ausgabe</strong> - geschrieben<br />

von Pfarrerin Spenner-Feistauer und<br />

zu lesen ab Seite 15, beschäftigt sich mit<br />

der Konfirmation. Ist uns allen die Bedeutung<br />

des Festes bewusst?<br />

Lesen Sie Frau Spenner-Feistauers Ge-<br />

danken zum dreimaligen „Ja“.<br />

Die Terminseite war selten so voll wie<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong> - und das zeigt, dass<br />

auch in den folgenden Monaten das Leben<br />

in unserer Gemeinde brummt.<br />

So ist es - und so soll es bleiben!<br />

Ihr Redaktions-Team<br />

Impressum<br />

Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Namen des Presbyteriums der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Johannes</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> Remscheid. Diese <strong>Ausgabe</strong> erscheint in einer Auflage von 5.000<br />

Exemplaren und wird bei „diedruckerei.de“ in Neustadt an der Aisch gedruckt.<br />

Verantwortlich: Christoph Spengler, Telefon 4699922, E-Mail spengler@cspengler.de<br />

Sie finden die Gemeindezeitung auch online auf www.johannes-kgm.de<br />

Das Redaktionsteam: Axel Mersmann, Helmut Spies, Arthur Herzog,<br />

Christoph Spengler & Klaus Wezel.<br />

Für Menschen mit einer Sehbehinderung bieten wir die „hörbare Gemeindezeitung“ an. Wenn<br />

Sie interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn Herzog (Tel. 34 86 85) auf.<br />

Das Redaktionsteam behält sich vor, eingereichte Artikel zu kürzen.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Gemeindezeitung: 20. August <strong>2012</strong>


Liebe Leserinnen und Leser<br />

Neulich bei Jauch ...<br />

... schien die Frage gar nicht so schwer: „Beliebte<br />

Rankpflanze – Clematis, Hepatitis, Tunis<br />

oder Trinitatis?“ Doch der Kandidat musste<br />

gründlich überlegen. Dann mit einem Seufzen<br />

die Antwort: „Trinitatis – alles andere geht nicht.“<br />

„Ehrlich?“, fragen Sie? Nein, frei erfunden!<br />

Aber sehr gut möglich. Trinitatis? Sie und ich<br />

wissen: Das ist weder eine Pflanze noch eine Leberkrankheit, sondern der Name des<br />

Sonntags nach Pfingsten.<br />

„Aber was … ?“ – Genau! Wer oder was verbirgt sich so gekonnt hinter diesem schönen<br />

Wort? Nichts anderes als die Dreieinigkeit oder auch Dreifaltigkeit Gottes.<br />

In jedem Gottesdienst klingt sie an: Wir feiern „im Namen des Vaters und des Sohnes<br />

und des Heiligen Geistes“. Doch mal ganz ehrlich: Warum eigentlich?<br />

Wäre es nicht einfacher zu sagen: „Wir feiern im Namen Gottes, der uns in Jesus ein<br />

tolles Vorbild für eine ebenso friedliche wie hilfsbereite Lebensführung geschickt hat,<br />

die auch heute noch – mal abgesehen von so etwas wie Feindesliebe vielleicht – sogar<br />

ein bisschen begeistern kann“?<br />

Einfacher schon. Aber eben nicht gemeint. Zumindest nicht, wenn wir die Grundentscheidungen<br />

unserer Kirche ernst nehmen:<br />

Demnach ist Jesus eben nicht einfach Vorbild und Glaube, nicht einfach Bauchgefühl<br />

oder Ergebnis von mehr oder weniger sinnvollem Gegrübel.<br />

Es geht um entscheidend mehr: Jesus ist als „Sohn Gottes“ vom „Vater“ eben nicht<br />

weg zu denken. Kreuz und Auferstehung sind die ureigenste Sache unseres Gottes.<br />

Anders gewendet: Wir sind unserem Gottes sein Ein und Alles wert. Er riskiert sich<br />

selbst. Darauf dürfen wir vertrauen. Und mehr noch: Er wirkt weiter, überlässt uns<br />

nicht uns selbst, ist via Heiliger Geist schöpferisch und tröstend zugleich mittendrin<br />

im Weltgeschehen.<br />

Kompliziert? Auf jeden Fall. Aber mal ehrlich: Wer erwartet, dass ein Gott uns nicht<br />

auf die leichte Schulter nimmt, sollte es sich mit ihm auch nicht allzu leicht machen<br />

oder?<br />

In diesem Sinne Ihnen eine schöne Trinitatis- und Sommerzeit!<br />

Ihr Pfarrer Mersmann<br />

3


4<br />

Wie geht‘s weiter -<br />

unsere Gemeindeforen<br />

Ein Zwischenbericht vom 20. April<br />

Zugegeben: Am 12. März wurden wir<br />

vom Vorbereitungsteam so gegen 17:45<br />

Uhr ein wenig nervös. „Was, wenn keiner<br />

käme ?“ Zum Glück brauchten wir nicht<br />

lange zu zittern, denn: Es kamen Viele!<br />

An den ersten drei Terminen diskutierten<br />

immer mindestens 60 Frauen und Männer<br />

aller Generationen engagiert und gerne<br />

auch mal kontrovers die Frage, wie es<br />

mit unserer Gemeinde angesichts ihrer<br />

finanziellen Schieflage weitergehen kann.<br />

Schnell wurde klar: Eigentlich brauchen<br />

wir so gut wie alles und alle. Wir müssen<br />

also Mittel und Wege finden, wie wir unsere<br />

Interessen wahren, indem wir das<br />

Notwendige nicht einfach abschaffen.<br />

Nach der gestrigen Diskussionsrunde<br />

zeichnet sich ab:<br />

Mehr Beweglichkeit ist gefragt! Man<br />

könnte auch sagen: Wir müssen uns bewegen,<br />

damit wir mehr Menschen dazu<br />

bewegen, an unserem Gemeindeleben<br />

aktiv teilzunehmen – und sich dies auch<br />

noch den einen oder anderen sauer verdienten<br />

Euro kosten zu lassen.<br />

Beispielhaft hier die Überlegungen einer<br />

Arbeitsgruppe zum Thema „Seniorenarbeit“:<br />

O-Ton des Berichterstatters: „Bisher<br />

begleiten wir in unseren Häusern nur diejenigen,<br />

die freiwillig kommen (hier setzte<br />

Gekicher ein, da man assoziierte: Also<br />

demnächst zwangsweise …). Wir bemühen<br />

uns aber zu wenig, gezielt Menschen<br />

zu Veranstaltungen einzuladen, die ihnen<br />

Freude machen oder Informationen<br />

bieten. Wir müssen gezielt Angebote<br />

entwickeln und dann dafür werben.“ Warum<br />

auch nicht? Zumal ebenfalls deutlich<br />

wurde: Wir sehen Möglichkeiten, bestehende<br />

Angebote zu straffen und vermehrt<br />

in ehrenamtliche Hände zu legen. Programmatisch<br />

formuliert: Die Gewinnung<br />

Unsere Gemeinde<br />

und Begleitung Ehrenamtlicher muss zu<br />

einem wesentlichen Bestandteil des Stellenprofils<br />

unserer hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter werden. Zugleich<br />

muss die Finanzierbarkeit unserer<br />

Angebote automatisch im Fokus ihrer<br />

Planung liegen.<br />

Binsenweisheiten? – Keineswegs! Vielmehr<br />

Ausdruck auch eines gewandelten<br />

Selbstverständnisses vieler engagierter<br />

Gemeindemitglieder. „Gemeinde“ ist eben<br />

nicht nur, wer sowieso schon kommt, sondern<br />

sind tatsächlich alle die, die möglicherweise<br />

kommen könnten – einschließlich<br />

der eben gar nicht so geringen Anzahl<br />

derer, die noch nicht oder nicht mehr zur<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche gehören.<br />

Beim nächsten Forum wird es dann um<br />

konkrete Absprachen bzw. Arbeitsaufträge<br />

gehen.<br />

Axel Mersmann<br />

Remscheid tolerant - ein Fest<br />

des Friedens und der Toleranz<br />

Am 24.März kamen über 2000 Remscheider<br />

aller Nationalitäten, Parteien und<br />

Konfessionen zusammen und setzten<br />

sehr deutliche Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit<br />

und für Toleranz. Völlig unterschiedliche<br />

Menschen demonstrierten<br />

eindrucksvoll ihre Einigkeit in dieser Sache<br />

und feierten ein großes Fest in Stachelhausen.<br />

Anlass dafür war der Aufmarsch der rechten<br />

Pro NRW gegen den geplanten Bau<br />

einer Moschee vor Ort. Ihre schäbige Diffamierung<br />

und Verunglimpfung unserer<br />

muslimischen Mitbürger kann das soziale<br />

und religiöse Klima in unserer Stadt vergiften.<br />

Das wäre für Remscheid eine Ka-


Unsere Gemeinde<br />

tastrophe. Dagegen wehrte sich das Bürgerbündnis<br />

„Remscheid Tolerant“, dem<br />

auch unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> angehört,<br />

erfolgreich.<br />

In Schach gehalten durch ein massives<br />

Polizeiangebot gab das kleine Häuflein<br />

der rechten Protestierer schnell auf, als<br />

sie erkannten, dass sie hier keine Chance<br />

hatten, Zwietracht zu säen.<br />

Auf der Bühne, moderiert von Horst Kläuser,<br />

kam es zu einem vorbildlichen Dialog.<br />

Stadtdechant Thomas Kaster, Superintendent<br />

Hartmut Demski und Himmet<br />

Ertürk von der DITIB-Gemeinde redeten<br />

offen und konstruktiv miteinander über<br />

religiöse Themen.<br />

Das bunt gemischte Bühnenprogramm<br />

mit Auftritten verschiedener Bands, Tanzgruppen<br />

und Chören, darunter auch unsere<br />

„Mixed-Generations“ kam bei allen<br />

gut an.<br />

Unzählige Stände der beteiligten Akteure<br />

waren entlang der Weststraße aufgebaut.<br />

Ein tolles Straßenfest, mit Aktionen, Infos<br />

und vielen leckeren Spezialitäten brachte<br />

die Menschen einander näher. Unser Kirchenkreis<br />

war auch mit einem Stand vertreten.<br />

An diesem Stand, den u.a.Pfarrerin<br />

Spenner-Feistauer, Frau Eisenberg und<br />

viele Ehrenamtliche betreuten, konnten<br />

die Besucher sich „Freundschaftsbändchen“<br />

in den sechs Farben des „Remscheid-Tolerant-Logos“<br />

anfertigen.<br />

Dieser schöne Tag wird allen Beteiligten<br />

in guter Erinnerung bleiben. Mit einem<br />

ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche<br />

fing er für viele an und endete mit<br />

einem interreligiösen Friedensgebet in<br />

der Moschee.<br />

Für mich ist das zugleich ein Zeichen der<br />

Hoffnung, dass Friede und Toleranz in<br />

unserer Stadt Zukunft hat.<br />

Helmut Spies<br />

Quelle: www.remscheid-tolerant.de<br />

5


6<br />

Ein besonderer Gottesdienst<br />

Am diesjährigen Karfreitag hatte unsere<br />

Gemeinde die Gelegenheit, einen besonderen<br />

Gottesdienst zu erleben: zur<br />

Todesstunde Jesu am frühen Nachmittag<br />

fand ein musikalischer meditativer Gottesdienst<br />

in der Versöhnungskirche statt.<br />

Auf Liturgie, Predigt und Gesang wurde<br />

verzichtet; statt dessen bildete Musik von<br />

Franz Liszt einen beeindruckenden Rahmen<br />

für die Meditationen von Pfarrer Axel<br />

Mersmann.<br />

Das von Liszt 1878/79 geschaffene Werk<br />

„Via Crucis“ beschreibt den Weg Jesu<br />

von der Verurteilung durch Pontius Pilatus<br />

bis zur Kreuzigung und Grablegung<br />

in 14 Stationen. Die Musik – wie immer<br />

gekonnt umgesetzt von unserem Kantor<br />

Christoph Spengler – ließ uns eindrucksvoll<br />

spüren, an welcher Stelle seines Leidenswegs<br />

Jesus sich gerade befand: wie<br />

ihm nach der Verurteilung das Kreuz auf-<br />

Unsere Gemeinde<br />

geladen wird, er mehrfach fällt, er seiner<br />

Mutter begegnet, ein Mann am Wegesrand<br />

ihm hilft und wie er schließlich ans<br />

Kreuz geschlagen wird, stirbt und vom<br />

Kreuz genommen wird.<br />

Unterbrochen wurde die Orgelmusik<br />

durch sieben ergreifende Meditationen,<br />

die die Hintergründe, Gedanken und Gefühle<br />

des Kreuzwegs widerspiegelten.<br />

Nach Vaterunser und Segen fiel es den<br />

Gottesdienstbesuchern schwer, wieder in<br />

die Realität zurück zu finden. Auffallend<br />

schweigend verließen sie die Kirche.<br />

Viele positive Reaktionen sollten uns darin<br />

bestärken, vielleicht öfter einmal neue<br />

Wege und Gottesdienstformen zu wagen.<br />

Heidrun Huljus<br />

Das Osterfeuer <strong>2012</strong> in der Esche<br />

Die Wettervorhersage für den Karsamstag<br />

dieses Jahres war weit nicht so ver-


Unsere Gemeinde<br />

heißungsvoll wie für 2011. Waren es<br />

letztes Ostern laue, sommernachtsähnliche<br />

Bedingungen, lautete die Beschreibung<br />

dieses Mal: April. Temperaturen, die<br />

weit unter den angenehmen 25 Grad lagen<br />

und die Aussicht auf Niederschläge.<br />

Trotzdem fand sich eine stolze Zahl von<br />

Besuchern zu der eröffnenden Andacht<br />

mit Pfarrer Axel Mersmann ein. Sie stand,<br />

wie auch der Rest des Abends, unter dem<br />

Thema „Abschiede und Neuanfänge“. In<br />

einer Zettelaktion wurden die Bitten jedes<br />

Einzelnen ins Gebet aufgenommen<br />

und Sorgen und Altes wurden später dem<br />

Feuer übergeben.<br />

War es auch nicht warm, blieb es zumindest<br />

trocken und ermöglichte das Zusammenkommen<br />

in einer Runde um das Feuer.<br />

Im Foyer der Esche standen warme<br />

Getränke und es fanden parallel zwei<br />

Runden zum Austausch über Abschiede<br />

und Neuanfänge statt, in denen jeweils<br />

tolle Gespräche gelangen. Auch für Kinder<br />

gab es eine Gruppe, in der fleißig gemalt<br />

und gespielt wurde.<br />

Im Kirchraum mit Klavier, draußen mit<br />

Gitarre, wurde der gesamte Abend musikalisch<br />

begleitet von Christoph Spengler.<br />

Gegen elf Uhr bot eine zweite Runde Singen<br />

einen stimmigen Abschluss zu einem<br />

tollen Osterfeuer.<br />

Am Feuer wurde schließlich eine Kerze<br />

entzündet, die das Osterlicht auch in die<br />

Gottesdienste in der Versöhnungskirche,<br />

<strong>Johannes</strong>kirche und schließlich wieder<br />

zurück in die Eschenstraße trug, um dort<br />

die Osterkerzen anzustecken.<br />

Träum mal - Malträume<br />

Rabea Feistauer<br />

Unter diesem Motto stellte die Remscheider<br />

Künstlerin Romy Feldmann am 25.<br />

März ihre neuen Acryl-Bilder im Tempel<br />

vor. Ihre Freundin, die Schriftstellerin Sabine<br />

Werz, las dazu passend Texte, und<br />

für den musikalischen Rahmen sorgte<br />

die Band „Heartland Travellers“ mit ihrer<br />

melodiösen traditionellen Folk-Musik. So<br />

wurde eine Einheit von Malerei, Lyrik und<br />

Musik erzielt, ein lebendiges Gesamtkunstwerk<br />

aufgeführt. Den Besuchern<br />

und mir hat diese außergewöhnliche Veranstaltung<br />

gut gefallen. Im Herbst wird es<br />

am 15. September eine Fortsetzung zum<br />

Thema „Jacobsweg“ geben.<br />

Dazu laden wir herzlich ein.<br />

Helmut Spies<br />

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7


8<br />

Unsere Gemeinde<br />

Viele Grüße aus Wien<br />

Jana Schmitz grüßt alle, die sie kennen,<br />

aus der Bundeshauptstadt von Österreich.<br />

Unsere ehemalige Jugendleiterin<br />

ist zwar nicht ausgewandert, aber arbeitet<br />

seit Februar dort. Auf eigenen Wunsch<br />

hat sie ihr Arbeitsverhältnis bei uns beendet.<br />

Nach über vier Jahren Jugendarbeit<br />

im Tempel und in der Esche wollte sie zu<br />

neuen Ufern aufbrechen, neue berufliche<br />

Erfahrungen sammeln. Viele Kinder und<br />

Jugendliche sind traurig. Sie haben Jana<br />

in ihr Herz geschlossen und eine schöne<br />

Zeit mit ihr verbracht. Am 27. Januar gab<br />

es im Tempel eine große Abschiedsparty.<br />

Uwe Grund, Helmut Spies und viele Ehrenamtliche<br />

sorgen jetzt dafür, dass es<br />

mit der Jugendarbeit weitergeht, mit den<br />

vielen Gruppen, der Offenen Tür und der<br />

Jugendfreizeit, die unter der Leitung von<br />

Hanna Heinemann stattfindet. Wir danken<br />

Jana für ihre engagierte Arbeit und auch<br />

allen, die ihre Arbeit fortführen. Viele tolle<br />

Ideen warten darauf, realisiert zu werden.<br />

Jana Schmitz im Kreise ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen<br />

Wer uns dabei helfen möchte, ist jederzeit<br />

herzlich willkommen!<br />

Im Zeichen des Osterhasen<br />

Helmut Spies<br />

Das Motto unseres Kinderferienprogramms<br />

stand ganz im „Zeichen des Osterhasen“.<br />

Angefangen von den Abenteuern des<br />

Osterhasenschülers Fipps bis zum Eiersuchtraining<br />

im Gemeindehaus „Tempel“.<br />

Es war schon interessant, was ein kleiner<br />

Hase alles in der Osterhasenschule so<br />

erlebt und alles lernen muss; die Kinder<br />

hatten da so manch gute Idee. Mit Ton<br />

wurden Osterhasen und Osternester geformt.<br />

Auch die Stimmen der Kinder und<br />

Mitarbeiter wurden gefordert. Mit Christoph<br />

Spengler sangen und tanzten wir<br />

zum Klang der Gitarre. Die Gemeinde-<br />

Hüpfburg war ein weiterer Programmpunkt,<br />

der allen viel Spaß gemacht hat.<br />

Der Höhepunkt war unser Abschlussfest,


Unsere Gemeinde<br />

zu dem auch die Eltern und Geschwister<br />

herzlich eingeladen waren. Die Kinder<br />

hatten den Saal vorbereitet und die Tische<br />

dekoriert sowie eigens für das Fest<br />

Osterplätzchen gebacken. Ein Bühnenprogramm<br />

nach der Andacht zeigte dann<br />

allen noch mal, was die Kinder alles eingeübt<br />

hatten: Jonglieren, Akrobatik und<br />

einen Tanz. Auf das nächste Ferienprogramm<br />

in der ersten Herbstferienwoche in<br />

der Esche darf man schon jetzt gespannt<br />

sein. Das Motto: Die Burg. Unser Jugend-<br />

Team freut sich jetzt schon auf Euch.<br />

Uwe Grund<br />

„Tempel Kreativ“<br />

Romy Feldmann und Helmut Spies beabsichtigen,<br />

ab September eine Kreativ-<br />

Gruppe für Erwachsene ins Leben zu<br />

rufen. Frau Feldmann bietet Malen mit<br />

Acryl-Farben an und Herr Spies ist für<br />

das Töpfern zuständig. Ein Brennofen ist<br />

vorhanden. Auch andere Techniken sind<br />

möglich. Der Termin ist mittwochs von 10<br />

bis ca.12 Uhr im Gemeindezentrum der<br />

Versöhnungskirche. Beginn: 5. September<br />

<strong>2012</strong>.<br />

Anfänger und Fortgeschrittene sind willkommen.<br />

Bei Interesse rufen Sie mich<br />

bitte an.<br />

Helmut Spies (Tel. 2 63 70)<br />

9


10<br />

Unsere Gemeinde<br />

„Augenblicke“ mit Semino Rossi<br />

Als ich den Senioren des Spielkreises in<br />

der Versöhnungkirche erzählte, dass es<br />

eine Möglichkeit gab, ein Konzert des argentinischen<br />

Sängers Semino Rossi live<br />

zu erleben, war die Begeisterung groß.<br />

Am 17. März war es dann soweit, wir fuhren<br />

zur Lanxess-Arena in Köln.<br />

Dort angekommen wurden wir schon von<br />

meinem Sohn Alexander Spengler erwartet,<br />

der den Gemeindebus in einen Bereich<br />

leitete, von dem aus es nur ein paar<br />

Schritte in die Halle waren, eine große Erleichterung<br />

für diejenigen, die mit einem<br />

längeren Fußmarsch ein Problem gehabt<br />

hätten.<br />

Mein Sohn hatte es geschafft, für uns kostenlose<br />

Plätze zu reservieren (er hat die<br />

technische Leitung der Semino-Rossi-<br />

Konzerte). Als wir ankamen, war die Halle<br />

noch fast leer, aber dann strömten unglaublich<br />

viele Menschen herein, es waren<br />

– wie wir später hörten – etwa 10.000<br />

Konzertbesucher.<br />

Wir erlebten eine grandiose Bühnen-<br />

Show mit Live-Orchester, fantastischen<br />

Musikern und Tänzern und freuten uns<br />

über einen gut aufgelegten Semino Rossi,<br />

der nicht nur seine großen Hits präsentierte,<br />

sondern uns auch mit seinen<br />

humorvollen Moderationen immer wieder<br />

zum Lachen brachte. Das Publikum tobte,<br />

und ich war erstaunt zu erleben, dass unsere<br />

Senioren sehr aktiv – tanzend und<br />

schunkelnd – mitmachten.<br />

Der Abend verging wie im Flug, und wir<br />

konnten gar nicht fassen, dass es schon<br />

auf 23 Uhr zuging, als wir die Lanxess-<br />

Arena verließen. Als Geschenk bekamen<br />

wir alle noch ein tolles Programmheft mit<br />

Autogramm von Semino Rossi.<br />

An dieser Stelle noch ein ganz herzliches<br />

Dankeschön an Herrn Rockstroh, der den<br />

Gemeindebus fuhr und alle wohlbehalten<br />

wieder zu Hause ablieferte. Danke auch<br />

an Frau Spenner-Feistauer, die sich um<br />

die Organisation der Fahrt gekümmert<br />

hat und ein ganz liebes Dankeschön<br />

an Alexander, ohne den dieser schöne<br />

Abend nicht möglich gewesen wäre.<br />

Marlis Kehl-Spengler


Unsere Gemeinde<br />

Alpha-Kurs im <strong>Johannes</strong>-Nest<br />

Nach 13 Mittwoch-Abenden geht unser 2.<br />

Alphakurs am 9.5. zu Ende. Nach einem<br />

gemeinsamen Essen haben wir Nicky<br />

Gumbels Vorträge zu vielen grundlegenden<br />

Fragen des christlichen Lebens gehört<br />

und anschließend freimütig darüber<br />

diskutiert. Wir haben Freude gehabt und<br />

Gemeinschaft erlebt, und wir haben gespürt,<br />

dass Gottes Geist mit dabei war.<br />

Detlef Auras<br />

Alles hat seine Zeit - auch der<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Wenn es eine Lebensphase gibt, in der<br />

Mensch es garantiert bereut, evangelisch<br />

getauft zu sein, dann die irgendwann zwischen<br />

dem 11. Und 14. Lebensjahr.<br />

Ich kann mich selbst noch recht gut erinnern:<br />

Immer wieder dienstags: Aufste-<br />

hen, Schule, nach Hause, Mittagessen,<br />

Hausaufgaben und dann – eben nicht:<br />

endlich frei! Nicht: Spiel, Sport und Spaß<br />

wie bei meinen glücklichen katholischen<br />

Freunden, sondern – richtig! – der Konfirmandenunterricht,<br />

oder „Klöngels“, oder<br />

„Konfi“.<br />

Gerade bei gutem Wetter also: Motivation<br />

gegen Null!<br />

Dabei gab sich der Pfarrer durchaus<br />

Mühe, das Ganze aufzulockern. Manchmal<br />

konnte man sogar etwas gewinnen:<br />

Beim Bibelwettaufschlagen zum Beispiel.<br />

Noch heute besitze ich das hilfreiche Taschenbuch<br />

„wie liest man die Bibel?“.<br />

Trotzdem: Stattdessen auf der Wiese hinterm<br />

Haus Fußball – bei freier Wahl hätte<br />

der bemühte Seelsorger und Verkündiger<br />

keine Chance gehabt.<br />

Dabei war es zu meiner Zeit – Mitte der<br />

70er! – noch beinahe idyllisch! Ich war ja<br />

spätestens gegen 13:30 Uhr zu Hause,<br />

hatte in Ruhe gegessen, „entschleunigt“<br />

11


12<br />

Unsere Gemeinde<br />

sozusagen.<br />

Dagegen heute: Da sitzen um 15:45 Uhr<br />

zumeist junge Menschen vor einem, die<br />

beinahe direkt aus der Schule kommen,<br />

eben reingereicht von Eltern, für die Tempo-30-Zonen<br />

im Blick auf pünktliches Erscheinen<br />

geradezu zum Verhängnis werden<br />

können.<br />

Aber immerhin: sie sind da. Treu und<br />

brav, wenn man bedenkt, dass spätestens<br />

nach sieben bis acht Stunden<br />

Schule mindestens der Fußballplatz angesagt<br />

wäre, nicht aber der Versuch, hier<br />

und da ein wenig aufgelockert den Sinn<br />

des Lebens zu hinterfragen.<br />

Sie merken: Das macht zunehmend weniger<br />

Sinn.<br />

Doch wir haben, flapsig formuliert, nur die<br />

Wahl zwischen Pest und Cholera: Bleiben<br />

wir auf dem altehrwürdigen Dienstag:<br />

Siehe oben! Laden wir stattdessen<br />

zum Blockunterricht alle zwei Monate<br />

auf einen Samstag ein, torpedieren wir<br />

zumindest teilweise ein freies Wochenende<br />

oder treten in Konkurrenz zu so manchem<br />

Sportverein, wenn nicht sogar die<br />

überallhin grassierenden Schulen einen<br />

Tag der offenen Tür erzwingen.<br />

Die neu gewählte Mitarbeitervertretung:<br />

Hanna Heinemann, Iris Niebergall & Uwe Grund<br />

Wir im ersten Bezirk haben uns entschieden,<br />

es trotzdem zu wagen, samstags an<br />

den Start zu gehen. Allerdings nicht mit<br />

den „KidKats“, unseren schwungvollen<br />

Drittklässlern, sondern mit dem 2. Jahrgang,<br />

eben den ca. Zwölfjährigen. Nach<br />

dem ersten Jahr sagen wir: Die Entscheidung<br />

war richtig. Auch wenn man sich<br />

mit 12 Jahren um 10 Uhr morgens am<br />

Samstag noch mitten in der Nacht wähnt,<br />

ist bemerkenswert mehr Elan spürbar,<br />

zumal der „Block“ einfach viel mehr Gelegenheit<br />

zu Spiel und Spaß rund um den<br />

heiligen Ernst unserer Botschaft bietet.<br />

Mehr Chancen zur Auflockerung nutzt<br />

auch das Team des zweiten Pfarrbezirks:<br />

An der Versöhnungskirche trifft man sich<br />

zwar weiterhin dienstags, jetzt jedoch nur<br />

alle 14 Tage, dann aber für zwei Stunden.<br />

Auch hier sind die Rückmeldungen positiv<br />

– auch im Blick auf den Schonung des<br />

sonnabendlichen Schönheitsschlafs der<br />

ganzen Familie.<br />

Also: Alles hat seine Zeit – man muss nur<br />

sehr genau prüfen, wann und wie!<br />

Axel Mersmann


Aus der Kirchenmusik<br />

Eine Woche voller Musik<br />

Das Jahr <strong>2012</strong> ist in der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche in Deutschland zum Jahr der Kirchenmusik<br />

ausgerufen worden.<br />

Durch die Kirchenkreise der Rheinischen<br />

Kirche läuft seit Beginn des Jahres eine<br />

Stafette, die in der Woche ab dem 23.<br />

September in unserem Kirchenkreis ankommt.<br />

Beginnend mit dem Eröffnungsgottesdienst,<br />

der bei uns zugleich das<br />

Familienfest im Gemeindehaus Burger<br />

Straße einläuten wird, beginnt eine Woche<br />

mit vielen Konzerten und Aktionen<br />

in vielen Gemeinden unseres Kirchenkreises.<br />

Einige Highlights möchte ich Ihnen gern<br />

schmackhaft machen. So gibt es am<br />

Dienstag, dem 25. September ein Konfirmandensingen<br />

um 16 Uhr in der Lutherkirche,<br />

zu dem alle Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden des Kirchenkreises eingeladen<br />

sind. Jörg Martin Kirschnereit und<br />

ich werden dabei die ganze Bandbreite<br />

christlicher Lieder von Chorälen (begleitet<br />

auf der Orgel) bis zu Praise & Worship-<br />

Songs (begleitet auf dem Klavier) vorstellen.<br />

Dabei soll die Freude am Singen im<br />

Vordergrund stehen.<br />

An eine andere Generation richtet sich<br />

das Seniorensingen, das unsere Kreiskantorin<br />

Ruth Forsbach zusammen mit<br />

ihrem katholischen Kollegen Dieter Leibold<br />

am 26. September um 15 Uhr in<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche am Markt<br />

anbietet. Auch für das leibliche Wohl wird<br />

gesorgt sein, denn im Anschluss an das<br />

Singen gibt es Kaffee und Kuchen im<br />

Vaßbender-Saal.<br />

Unsere jüngeren Sängerinnen und Sänger<br />

laden Ingrid Kammerer, Heidi Fritz,<br />

Stephanie Beier und <strong>Johannes</strong> Meyer<br />

ebenfalls am 26. September von 16 bis 18<br />

Uhr zu einem Kinderchortag in das <strong>Evangelische</strong><br />

Gemeindezentrum Wermelskirchen<br />

ein. Dort haben die Kinder die Wahl<br />

zwischen verschiedenen Projekten wie<br />

„Biblische Geschichten ge spielt und gesungen“,<br />

„Musikspiele“, „Singt ein neues<br />

Lied“ oder „Gospel and more“.<br />

Eine kleine Überraschung gibt es am<br />

Freitag, dem 28. September gegen 18<br />

Uhr im Allee-Center. Mehr wird nicht verraten,<br />

aber schauen Sie doch einfach mal<br />

da vorbei ...<br />

Den großen Abschluss gibt es am Samstag,<br />

dem 29. September um 18 Uhr in<br />

der Lutherkirche - eine Vesper mit einem<br />

wahren Feuerwerk unterschiedlichster<br />

Musik. Zu hören sein wird ein Bläserchor,<br />

mehrere klassische Chorprojekte und ein<br />

Mega-Gospelchor, die Stücke zum Gottesdienst<br />

beitragen, die sie vorher in Projektproben<br />

vorbereitet haben.<br />

Bei diesen Projekten können Sie übrigens<br />

dabei sein. Wenn Sie also Lust haben,<br />

bei dem klassischen Chorprojekt oder im<br />

Mega-Gospelchor mizumachen, schreiben<br />

Sie mir einfach unter spengler@<br />

cspengler.de oder rufen mich an (Tel. 46<br />

999 22), dann gebe ich Ihnen dazu gern<br />

weitere Informationen.<br />

Oder kommen Sie einfach, um den Gottesdienst<br />

zu genießen, ich bin sicher,<br />

dass es sich lohnt.<br />

Das komplette Stafetten-Programm können<br />

Sie übrigens auf der Webseite des<br />

Kirchenkreises unter www.kirchenkreislennep.de<br />

im Bereich „Musik“ herunterladen.<br />

In den nächsten Wochen werden außerdem<br />

neue Flyer erscheinen, in denen<br />

Sie auch noch einmal die ganz aktuellen<br />

Termine finden. Sie werden sie in allen<br />

unseren Gemeindehäusern finden.<br />

Ob Sie nun aktiv mitmachen oder einfach<br />

das Zuhören genießen - ich freue mich<br />

auf Sie!<br />

Christoph Spengler<br />

13


14<br />

Aus dem Familienzentrum<br />

Clearing-Beratungsstelle im<br />

Familienzentrum <strong>Johannes</strong>-Nest<br />

Im Rahmen unserer Kooperation mit dem<br />

Diakonischen Werk betreibt dieses seit<br />

18. April in den Räumlichkeiten des Familienzentrums<br />

eine Clearing-Beratungsstelle.<br />

An diese Stelle können sich neben den<br />

Eltern des Familienzentrums Bewohner/<br />

Innen des Stadtteils mit allen Fragen<br />

rund um sozialrechtliche Angelegenheiten<br />

wenden. Hier wird sortiert und wenn<br />

möglich sofort beantwortet und andernfalls<br />

Wege aufgezeigt oder an die entsprechenden<br />

Fachstellen weiter geleitet.<br />

Themenbereiche könnten sein Familiengründung,<br />

Schwangerschaft und Geburt,<br />

Ansprüche für Kinder und Eltern, Arbeit/<br />

Arbeitslosigkeit, Ehe-, Familien- und Lebensberatung,<br />

Trennung und Scheidung,<br />

Finanzen und Finanzschwierigkeiten.<br />

Aber auch wenn Sie Probleme haben<br />

und nicht wissen, wer dafür zuständig<br />

ist, können Sie mit Ihrem Anliegen in die<br />

kostenlose Sprechstunde kommen. Die<br />

Clearingstelle ist 14-tägig für 2 Stunden<br />

mittwochs in den geraden Kalenderwochen<br />

in der Zeit von 8 bis 10 Uhr geöffnet.<br />

Die nächsten Sprechstunden sind am 2.<br />

Mai, 16. Mai, 30. Mai, 13. Juni, usw. Der<br />

Eingang zu den Räumen des Familienzentrums<br />

befindet sich in der Leipziger<br />

Straße 1.<br />

Wenn Sie wissen wollen, welche Unterlagen<br />

Sie zu diesem Termin mitbringen<br />

sollten, können Sie sich im Sekretariat<br />

des Fachbereichs Jugend und Familie<br />

vorab unter der Telefonnummer 59 160<br />

60 erkundigen. Das Sekretariat ist montags<br />

bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie<br />

14 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis<br />

12 Uhr besetzt.<br />

Wenn Sie Fragen zu unserer Arbeit oder<br />

den Angeboten des <strong>Johannes</strong>-Nestes<br />

haben, rufen Sie mich unter der Telefonnummer<br />

3 12 13 an oder kommen Sie<br />

vorbei.<br />

Regine Henning<br />

LEBENSRÄUME AUS NATURSTEIN<br />

Schiefer Agglo Grünstein


Das Thema<br />

Wo dreimal „Ja“ gesagt wird -<br />

von der Taufe zur Konfirmation<br />

„Hilfe, mein Kind wird konfirmiert“, so mögen<br />

manche Eltern schon bei der Anmeldung<br />

zum Konfirmationsunterricht denken.<br />

Denn viele praktische Dinge müssen<br />

lange vor dem Festtag organisiert werden.<br />

Da heißt es, auf Draht sein. Möglichst<br />

frühzeitig die nötigen Plätze in der<br />

gewünschten Gaststätte reservieren, damit<br />

man nicht leer ausgeht und womöglich<br />

nicht weiß, wohin mit all den Gästen.<br />

Und nicht zu unterschätzen ist auch der<br />

Endspurt mit den zahllosen Kleinigkeiten,<br />

die ganz kurz vor dem Fest noch unbedingt<br />

erledigt sein wollen.<br />

Da wundert es nicht, dass der ein oder<br />

andere im günstigsten Fall erst in der Kirche<br />

wieder den Kopf frei hat für das, worum<br />

es bei dem Ganzen schließlich geht.<br />

Viele Eltern und Paten erinnern sich dort,<br />

wie es damals war, als sie ihr Baby zur<br />

Die Konfirmanden des 2. Bezirks bei der Konfirmation am 22. April <strong>2012</strong><br />

Taufe brachten. Und sie fragen sich, wo<br />

denn die Zeit geblieben ist, wenn sie nun<br />

ihr fast erwachsenes Kind im Anzug oder<br />

Konfirmationskleid in die Kirche kommen<br />

sehen.<br />

Nicht selten kommen da auch ein wenig<br />

Wehmut und Trauer auf. Doch stärker<br />

dürften in aller Regel Dankbarkeit und<br />

Freude sein. Dankbarkeit und Freude<br />

angesichts des Weges, den man gemeinsam<br />

mit seinem Kind seit der Taufe gehen<br />

durfte. Und Dankbarkeit und Freude darüber,<br />

dass das, was bei der Taufe begonnen<br />

hat, jetzt noch einmal bekräftigt wird.<br />

Denn das bedeutet ja das lateinische<br />

Wort Konfirmation „Bekräftigung“, „Stärkung“.<br />

Und dies geschieht im Konfirmationsgottesdienst<br />

durch ein dreifaches Ja.<br />

Ja, sagt der Konfirmand zu Gott und seiner<br />

Gemeinde.<br />

Mit der Konfirmation erklärt er seine Absicht,<br />

sein Leben weiterhin Gott anzuvertrauen<br />

und in der Gemeinde Jesu Christi<br />

15


16 Das Thema<br />

zu bleiben. Er bestätigt und bekräftigt<br />

damit das, was seine Eltern und Paten<br />

stellvertretend für ihn bei seiner Taufe getan<br />

haben. Er entscheidet sich nun selbst<br />

dafür, das Geschenk der Liebe Gottes<br />

anzunehmen, sich unter seinen Segen zu<br />

stellen und zur Kirche zu gehören.<br />

Ja, sagt Gott zum Konfirmanden.<br />

In der Taufe sagt Gott Ja zum Menschen<br />

und nimmt ihn als sein Kind an. Als Zeichen<br />

dafür, dass ihm dieses Ja Gottes<br />

ganz persönlich gilt, wird dem Konfirmanden<br />

die Hand aufgelegt und ihm der<br />

Segen Gottes zu gesprochen. Dieser persönliche<br />

Zuspruch des Segens soll den<br />

Konfirmanden in seinem Glauben an Gott<br />

stärken.<br />

„Ja“ sagt die Gemeinde zum Konfirmanden.<br />

Seit seiner Taufe gehört der Konfirmand<br />

zur Gemeinde. Die Gemeinde hat sich<br />

bei seiner Taufe dazu verpflichtet, ihn<br />

und seine Eltern und Paten dabei zu unterstützen,<br />

dass er zu<br />

einem Leben im Vertrauen<br />

auf Gott finden<br />

kann. Mit der Konfirmation<br />

bekommt der<br />

Konfirmand weitere<br />

Rechte und Pflichten in<br />

der Gemeinde. So darf<br />

er nun selbst ein Patenamt<br />

übernehmen.<br />

Er darf das Presbyterium<br />

mit wählen und sich<br />

selbst ins Presbyterium<br />

wählen lassen (ab<br />

18 Jahren). Er ist nun<br />

auch mit dafür verantwortlich,<br />

dass es der<br />

Gemeinde gut geht und<br />

sie ein Ort ist, wo Menschen<br />

etwas von der<br />

Liebe Gottes erfahren<br />

können.<br />

Die Konfirmation ist die Bestätigung der<br />

Taufe für diejenigen, die in einem Alter<br />

getauft wurden, in dem sie noch nicht<br />

selbst darüber entscheiden konnten. Entschließen<br />

sich bisher nicht getaufte ältere<br />

Kinder oder Jugendliche, sich taufen zu<br />

lassen, dann ist die Konfirmation für sie,<br />

wie für alle anderen auch, der feierliche<br />

Abschluss der Unterrichtszeit. Mit diesem<br />

Abschluss verbindet sich die Einladung,<br />

weiterhin am Leben der Gemeinde teilzunehmen,<br />

um mit anderen Christen die<br />

Nähe Gottes zu erfahren. Denn auch<br />

wenn der Unterricht endet, das Leben mit<br />

Gott geht weiter. Sein Ja zu uns gilt an<br />

jedem neuen Tag und verlangt lebenslang<br />

stets von Neuem nach einer Antwort,<br />

nach unserem Ja zu Gott.<br />

Sonja Spenner-Feistauer


Aus den Stadtteilen<br />

Spielplatzfest<br />

„Auf dem Hohenhagen“ <strong>2012</strong><br />

Immer wieder geht der Blick zum Himmel:<br />

„Hoffentlich hält das Wetter!“ Denn<br />

ein Spielplatzfest bei Regen ist nur halb<br />

so schön. Egal ob für die Kinder oder die<br />

vielen Akteure, die mit einem bunten Programm<br />

dieses Fest nun schon im fünften<br />

Jahr für unseren Stadtteil gestalten.<br />

So ist auch die <strong>Evangelische</strong> <strong>Johannes</strong>-<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> wieder mit zwei Angeboten<br />

vertreten. Bei uns können die Kinder<br />

ihre Fähigkeiten testen. Zum einen<br />

die Treffsicherheit und zum anderen die<br />

Kreativität.<br />

Diakonin Iris Niebergall und Loni Groote<br />

(Städtischer Seniorentreff) helfen den<br />

Kindern ihre eigenen bunten Deko-Kugeln<br />

zu marmorieren. Mit Stab und bunten<br />

Bändern dekoriert werden sie dann<br />

von den Kindern voll Stolz nach Hause<br />

getragen.<br />

Nicht nur in der Bundesliga quält die<br />

Sportler und Zuschauer die Frage: „Wer<br />

trifft? Wer trifft wie oft?“ An der Torwand<br />

versuchten Jungs und Mädchen ihr<br />

Glück. Ermuntert von Diakon Uwe Grund<br />

und Sarah Behr gab es dann doch einige<br />

Treffer zu verzeichnen.<br />

Leider hielt das Wetter nicht. Zuerst ließ<br />

der Wind die Pavillons fliegen, dann erschwerte<br />

der Regen den Genuss von<br />

Kaffee und Kuchen und die Spiel- und<br />

Bastelaktionen.<br />

So fand das Spielplatzfest <strong>2012</strong> ein früheres<br />

Ende als geplant. Schade.<br />

Aber es hat dennoch Freude gemacht.<br />

Und es war schön zu sehen, wie viele<br />

Menschen sich vom typischen Aprilwetter<br />

nicht abhalten ließen und dieses Fest<br />

unterstützt haben. Ein herzliches Dankeschön<br />

allen.<br />

Ja und ich denke wir sehen uns 2013 wieder.<br />

Egal wie das Wetter dann auch sein<br />

mag.<br />

Iris Niebergall<br />

17


18<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Der Bürgerverein Rosenhügel<br />

stellt sich vor<br />

Kurz möchte ich auf die Historie eingehen:<br />

Vor ca. 10 Jahren beantragte die<br />

Stadt Remscheid für den Stadtteil Rosenhügel<br />

beim Land NRW die Aufnahme in<br />

das Programm „Soziale Stadt“.<br />

Der Antrag wurde bewilligt und seit gut<br />

neun Jahren läuft das vom Land NRW<br />

geförderte Projekt “Soziale Stadt Rosenhügel“.<br />

Seit ca. acht Jahren besteht an der Stephanstr.<br />

2 das Stadtteilbüro. Es wird von<br />

zwei engagierten Damen, Frau Heßler<br />

und Frau Lepperhoff, betreut.<br />

Der Stadtteil Rosenhügel hat sich in dieser<br />

Zeit schon merklich zum Positiven<br />

verändert.<br />

Vor ca. drei Jahren wurde der Bürgerverein<br />

Rosenhügel gegründet mit dem<br />

Ziel, die Stadtteilarbeit zusammen mit<br />

der Stadt Remscheid nach Auslaufen des<br />

Förderprogramms weiterzuführen.<br />

Diese Arbeit<br />

benötigt ehrenamtliche<br />

Helfer, die engagiert sind<br />

und denen soziale Arbeit<br />

auch Spaß macht. Folgende<br />

Aktivitäten werden<br />

zurzeit im Stadtteilbüro<br />

ausgeübt: Sprachkurse,<br />

Seniorentreff, Basare,<br />

Handarbeitsgruppe, Redaktion<br />

Stadteilzeitung<br />

(<strong>Ausgabe</strong> zwei bis drei<br />

Mal im Jahr), Stadtteilkonferenz,Anwohnertreffen,<br />

Sitzungen Bürgerverein.<br />

Außerdem<br />

werden vom Stadtteilbüro<br />

aus Ferienprogramme<br />

für Kinder, das jährliche<br />

Sport- und Spielefest und<br />

ähnliche Veranstaltungen<br />

vorbereitet und organi-<br />

siert. Und die Mitarbeiterinnen des Stadtteilbüros<br />

stehen allen Anwohnern mit Rat<br />

und Tat zur Seite, wenn diese zum Beispiel<br />

Hilfe bei Problemen mit Behörden<br />

und Institutionen benötigen.<br />

Da die Fördermittel des Landes Ende<br />

<strong>2012</strong> auslaufen und aufgrund der finanziellen<br />

Lage der Stadt Remscheid mit keinen<br />

weiteren Zuwendungen zu rechnen<br />

ist, benötigt der Bürgerverein Rosenhügel<br />

für die Fortführung möglichst vieler der<br />

oben aufgeführten Angebote dringend<br />

Unterstützung sowohl finanzieller Art als<br />

auch durch aktive Mitarbeit.<br />

Wenn Sie Interesse haben, unsere Arbeit<br />

zu unterstützen, melden Sie sich bei dem<br />

Vorsitzenden des Bürgervereins, Herrn<br />

Manfred Saure (Telefon 3 56 57) oder<br />

im Stadtteilbüro Rosenhügel (Tel. 46 01<br />

442).<br />

Manfred Saure


Galerie<br />

Oben: Aus den Gemeindeforen (siehe Seite 4)<br />

Unten: Konfirmation am 29. April <strong>2012</strong><br />

19


20<br />

Gottesdienste<br />

Datum Versöhnungskirche Esche <strong>Johannes</strong>kirche<br />

So. 3.6. 11:15 Uhr mit Abendmahl (Saft)<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer<br />

Do. 7.6.<br />

Fronleichnahm<br />

So. 10.6. 11:15 Uhr<br />

Prädikant Spies<br />

So. 17.6. 11:15 Uhr mit <strong>Johannes</strong>-Nest<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer<br />

So. 24.6. 11:15 Uhr mit Verabschiedung der<br />

Kinderkatechumenen<br />

Prädikant Spies<br />

11:15 Uhr GDKE<br />

mit Abendmahl (Saft)<br />

Pfarrer Mersmann<br />

19 Uhr Feierabendmahl<br />

Pfarrer Mersmann<br />

11:15 Uhr GDKE<br />

Diakon Grund<br />

11:15 Uhr FamGD<br />

Pfarrer Mersmann<br />

11:15 Uhr GDKE<br />

Diakonin Niebergall<br />

So. 1.7. 11:15 Uhr FamGD zum Bergfest<br />

Pfarrer Mersmann & Team<br />

Do. 5.7. 19 Uhr Feierabendmahl<br />

Diakon Grund<br />

10 Uhr mit Abendmahl (Wein)<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer<br />

10 Uhr<br />

Prädikant Spies<br />

10 Uhr<br />

Pfarrer Mersmann<br />

10 Uhr<br />

Diakonin Niebergall<br />

So. 8.7. 10 Uhr<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer<br />

So. 15.7. 11:15 Uhr<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer<br />

So. 22.7. 11:15 Uhr<br />

Diakon Grund<br />

So. 29.7. 10 Uhr<br />

Prädikant Spies<br />

Do. 2.8. 19 Uhr Feierabendmahl<br />

Diakonin Niebergall<br />

So. 5.8. 11:15 Uhr mit Abendmahl (Saft)<br />

Pfarrer Mersmann<br />

So. 12.8. 11:15 Uhr<br />

Diakonin Niebergall<br />

So. 19.8. 10 Uhr<br />

Pfarrer Mersmann<br />

So. 26.8. 11:15 Uhr<br />

Diakonin Niebergall<br />

So. 2.9. 11:15 Uhr mit Abendmahl (Saft)<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer<br />

11:15 Uhr GDKE<br />

Pfarrer Mersmann<br />

11:15 Uhr GDKE<br />

mit Abendmahl (Saft)<br />

Diakon Grund<br />

Do. 6.9. 19 Uhr Feierabendmahl<br />

Diakon Grund<br />

So. 9.9. 11:15 Uhr<br />

Prädikant Spies<br />

So. 16.9. 11:15 Uhr mit Begrüßung der<br />

Konfirmanden<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer &<br />

Prädikant Spies<br />

11:15 Uhr GDKE<br />

Diakonin Niebergall<br />

11:15 Uhr FamGD mit Begrüßung<br />

der Konfirmanden<br />

Pfarrer Mersmann &<br />

Diakon Grund<br />

10 Uhr Goldkonfirmation<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer<br />

10 Uhr mit Abendmahl (Saft)<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer<br />

10 Uhr<br />

Prädikant Spies<br />

10 Uhr<br />

Pfarrer Mersmann


Gottesdienste<br />

Datum Versöhnungskirche Esche <strong>Johannes</strong>kirche<br />

So. 23.9. 11:15 Uhr Gottesdienst zum Fest<br />

für Jugend & Familien<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer &<br />

Team<br />

So. 30.9. 11:15 Uhr Gottesdienst<br />

zum Erntedank<br />

Pfarrer Mersmann<br />

Erklärungen zum Lesen des Planes:<br />

11:15 Uhr GDKE zum Erntedank<br />

Pfarrerin Spenner-Feistauer<br />

GDKE: Gottesdienst mit Kindern und Erwachsenen FamGD: Familiengottesdienst.<br />

Änderungen des Gottesdienstplanes sind manchmal unvermeidbar!<br />

21<br />

10 Uhr Gottesdienst zum<br />

Erntedank<br />

Pfarrer Mersmann


22<br />

Termine<br />

Termine in der nächsten Zeit<br />

Sonntag, 10.6., 14:30-17 Uhr, Stadtteilcafé in der Esche (Familienzentrum <strong>Johannes</strong>-<br />

Nest)<br />

Samstag, 16.6., 19 Uhr, Konzert mit Mixed Generations in der Kirche Solingen-Unterburg.<br />

Leitung: Christoph Spengler.<br />

Samstag, 30.6., 17 Uhr, Konzert des Remscheider Jugendorchesters in der EMA<br />

Sonntag, 1.7., ab 11:15 Uhr, Bergfest in der Esche<br />

9.7.-20.7., Ferienkiste, Kinderstadt auf dem Hohenhagen (7 bis 12 Jahre), Infos bei<br />

Uwe Grund (Tel. 3 83 55)<br />

Freitag, 13.7., „immer wieder freitags“: Lagerfeuer<br />

Freitag, 27.7., „immer wieder freitags“:Bergische Kaffeetafel<br />

Freitag, 3.8., „immer wieder freitags“: Kunstworkshop für jedermann<br />

Freitag, 17.8., „immer wieder freitags“: Italienischer Abend<br />

31.8.-1.9., Abschlusswochenende im Freibad Eschbachtal<br />

8. & 9. September, Strucker Kirmes<br />

8. & 9. September, Pfarrfest St. Josef<br />

Sonntag, 9.9., 14:30 Uhr, Stadtteilcafé in der Esche: Jugendarbeit<br />

Samstag, 15.9., ab 17 Uhr, Ökumenefest an der Stadtkirche.<br />

Sonntag, 23.9., ab 11:15 Uhr, Familienfest in der Versöhnungskirche<br />

Dienstag, 25.9., 16 Uhr, Konfirmandensingen mit Jörg Martin Kirschnereit und Christoph<br />

Spengler in der Lutherkirche.<br />

Mittwoch, 26.9., 15 Uhr, Seniorensingen mit Dieter Leibold und Ruth Forsbach in der<br />

Stadtkirche<br />

Mittwoch, 26.9., 16 Uhr, Kinderchortag mit Ingrid Kammerer, Heidi Fritz, Stephanie<br />

Beier und <strong>Johannes</strong> Meyer im Gemeindezentrum Wermelskirchen.<br />

Mittwoch, 3.10. 18 Uhr, Festkonzert mit dem Remscheider Jugendorchester anlässlich<br />

des 50jährigen Jubiläums der Esche. Leitung: Christoph Spengler<br />

Sonntag, 14.10., 14:30 Uhr, Stadtteilcafé in der Esche: KITA Ahörnchen<br />

Samstag, 27.10., 19 Uhr, Jahreskonzert von Mixed Generations in der Versöhnungskirche.<br />

Leitung: Christoph Spengler.<br />

Sonntag, 25.11., 18 Uhr, Großes Chor- und Orchesterkonzert mit dem Remscheider<br />

Mozart-Chor und dem Russischen Staatsorchester Kaliningrad in der Lutherkirche.<br />

Auf dem Programm: die Symphonie „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy.<br />

Leitung: Christoph Spengler<br />

Samstag, 29.9., 18 Uhr, Kirchenmusik-Festgottesdienst in der Lutherkirche<br />

Samstag, 8.12., 15 und 19 Uhr, „Rockin‘ around the x-mas tree“ - das Kult-Weihnachtskonzert<br />

mit Nicole Berendsen im Teo Otto Theater.


Galerie<br />

Die Heartland Travellers bei der Kunstausstellung am 25. März (siehe Seite 7)<br />

23


24 Galerie<br />

Oben: Der Stand des Kirchenkreises beim Fest der Nationen (siehe Seite 4)<br />

Unten: Spielplatzfest auf dem Hohenhagen (siehe Seite 17)


Kinderseite<br />

25


26<br />

Wege aufeinander zu


Anzeigen<br />

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Bestattungen seit 1925<br />

Tag und Nacht für Sie da!<br />

Dellweg & Thönnes GmbH<br />

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42859 Remscheid Tel: (02191) 3 28 12 www.dellweg.eu<br />

27


28 Galerie<br />

Frühlingskonzerte des Remscheider Mozart-Chores


Zugaben<br />

29


30<br />

Galerie<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren unseren Senioren ab 80 Jahren herzlich und<br />

wünschen ihnen Gottes Segen.<br />

Hinweis: Wir veröffentlichen persönliche Daten unserer Gemeindeglieder<br />

(Taufen, Geburtstage, Trauungen und Beerdigungen) nach unserem Kenntnisstand.<br />

Wer seine Daten nicht veröffentlicht haben möchte, teile uns dies<br />

bis Redaktionsschluss bitte schriftlich mit.<br />

Wir wollen allen Gemeindegliedern<br />

herzlich zum Geburtstag gratulieren.<br />

Da es aber so viele sind, können wir allerdings<br />

nicht alle dazu besuchen: Die<br />

Pfarrer/innen kommen zum 75., 80.,<br />

85., 90., und den höheren Geburtstagen.<br />

Der Besuchsdienst versucht<br />

noch einige weitere zu erreichen. Alle<br />

jedoch laden wir herzlich ein zu<br />

den Geburtstagsfesten einmal im<br />

Vierteljahr.<br />

1. Bezirk am 15. August um 15 Uhr<br />

in der Esche<br />

2. Bezirk am 26. September um<br />

15 Uhr in der Versöhnungskirche<br />

Übrigens: Es ist nicht immer möglich,<br />

am eigentlichen Geburtstag zu<br />

kommen. Aber oft haben wir es auch<br />

erlebt, dass ein paar Tage später viel<br />

mehr Gelegenheit ist, miteinander zu<br />

sprechen.


Persönliche Nachrichten<br />

31


32<br />

Persönliche Nachrichten


Persönliche Nachrichten<br />

33


34 Persönliche Nachrichten


Persönliche Nachrichten<br />

Trauungen & Ehejubiläen<br />

Goldene Hochzeit<br />

Heinz & Marianne Hennig, 22. Juni 1962<br />

Peter & Gerda Sommer, 22. August 1962<br />

Wilhelm & Anna Schürenberg, 23. August 1962<br />

Adolf & Karin Diegler, 25. September 1962<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Johann & Hildegard Stralla, 7. Juni 1952<br />

Max & Hildegard Krohne, 13. Juni 1952<br />

Herbert & Marianne Eymeß, 30. August 1952<br />

Günter & Hildegard Kopp, 27. September 1952<br />

Taufen<br />

Anouk Marie Rebelsky<br />

Patric Kurz<br />

Nick Radekopp<br />

Alicia Sophia Hamann<br />

Lisa Scharwächter<br />

Lena Marie Künemund<br />

Leroy Grulke<br />

35


36<br />

Erinnerungen<br />

Beerdigungen


Anzeigen<br />

37


38 Kontaktadressen<br />

Presbyterium<br />

Vorsitzender: Pfarrer Axel Mersmann, Eschenstr. 21, Tel. 34 08 71,<br />

a.mersmann@johannes-kgm.de<br />

Stellv. Vorsitzender: Matthias von Gordon, Hans-Bertram-Weg 18, Tel. 38 59 76,<br />

m.v.gordon@t-online.de<br />

Kirchmeister: Karsten Bures, Fichtenstr. 116, Tel. 34 08 79, Karsten.Bures@gmx.de<br />

Stellv. Kirchmeister: Lutz Jorzyk, Bergfrieder Weg 10, Tel. 3 83 37<br />

Presbyter/innen<br />

Karsten Bures, Fichtenstr. 116, Tel. 34 08 79, Karsten.Bures@gmx.de<br />

Arnd Gackowski, Lieserstr. 26, Tel. 34 24 44, arnd@gackowski.de<br />

Kai Heinrich, Buchenstr. 22, Tel. 34 86 59, heinrichkai@yahoo.de<br />

Arthur Herzog, Am Wiesenhang 22, Tel. 34 86 85, Fax 38 82 25, arthur-herzog@gmx.de<br />

Heidrun Huljus, Am Wiesenhang 16, Tel. 3 37 51, huljusrs@t-online.de<br />

Lutz Jorzyk, Bergfrieder Weg 10, Tel. 3 83 37<br />

Ralph Juhran, Wörthstr. 37, Tel. 34 84 07, ralph.juhran@t-online.de<br />

Heike Meier, Stoppelfeld 30, heikemeierrs@msn.com<br />

Uwe Schabla, Föhrenstr. 31, Tel. 34 13 98, Fax 38 65 74<br />

Lutz Textor, Hohenhagen 24, Tel. 3 53 52, lutz.textor@freenet.de<br />

Christel Völker, Am Grafenwald 8, Tel. 3 94 74<br />

Matthias von Gordon, Hans-Bertram-Weg 18, Tel. 38 59 76, m.v.gordon@t-online.de<br />

Mitarbeiterpresbyter/innen<br />

Iris Eisenberg, Zur Bökerhöhe 12, Tel. 3 00 81, iriseisenberg@aol.com<br />

Christoph Spengler, Burger Str. 40, Tel. 422 63 95, spengler@cspengler.de<br />

Pfarrer/innen<br />

Sonja Spenner-Feistauer, Burger Str. 23a, Tel. 34 43 28,<br />

s.spenner-feistauer@johannes-kgm.de<br />

Axel Mersmann, Eschenstr. 21, Tel. 34 08 71, a.mersmann@johannes-kgm.de<br />

Kirchenmusiker/innen<br />

Christoph Spengler, Ringelstr. 20, Tel. 46 999 22, spengler@cspengler.de<br />

Susanne Hoffmann, Reinshagener Str. 4, 42857 Remscheid, Tel. 7 21 65,<br />

SanneHoffmann@t-online.de<br />

Claudia Hufschmidt, Am Drosselsang 10, 42897 Remscheid, Tel. 66 23 15,<br />

claudia@hufschmidt.info


Kontaktadressen<br />

Diakone/Prädikanten/Jugendmitarbeiter<br />

Iris Niebergall, Eschenstraße 25, Tel. 933 1 662 (privat 38 67 39),<br />

i.niebergall@johannes-kgm.de<br />

Uwe Grund, Wörthstr. 15, u.grund@johannes-kgm.de<br />

Helmut Spies, Dipl. Soz. Päd., Martin-Luther-Str. 13, Tel./Fax 2 63 70,<br />

h.spies@johannes-kgm.de<br />

Kirchen & Gottesdienststätten<br />

Versöhnungskirche, Burger Str. 23, 42859 Remscheid<br />

<strong>Johannes</strong>kirche, Hohenhagener Str. 9, 42855 Remscheid<br />

Gemeinde- und Stadtteilzentrum Esche, Eschenstr. 25, 42855 Remscheid<br />

Gemeindeamt<br />

Schulgasse 1, 42853 Remscheid, Telefon-Zentrale: 49 48 - 0<br />

Postfach 100335, 42803 Remscheid, Fax 49 48 - 39<br />

johannes@gesamtverband-rs.de<br />

Gemeindesachbearbeiter: Marc Droste, Tel. 49 48 - 33<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8-12 Uhr, sowie Di. + Do. 14-16 Uhr<br />

Kontonummer: 232 bei Stadtsparkasse Remscheid, BLZ 340 500 00<br />

Bei Überweisungen unbedingt Zweck angeben (z.B.: für <strong>Johannes</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

Spende ...)<br />

Diakoniestation Remscheid gGmbH<br />

Büro: Bismarckstr. 111-113, Tel. 6 92 60 - 0, Leitung Ulrike Rögels,<br />

Homepage: www.diakoniestation-remscheid.de, kontakt@diakoniestation-remscheid.de<br />

Küster & Hausmeister<br />

<strong>Johannes</strong>kirche/Esche: Peter Herbst (Telefon im Gemeindehaus 34 01 92, Diensthandy<br />

0157-74 94 7005, p.herbst@johannes-kgm.de, dienstfrei: montags)<br />

Versöhnungskirche: Detlef Rockstroh (Telefon im Gemeindehaus 34 11 37, Diensthandy<br />

0151-10 26 66 61, d.rockstroh@johannes-kgm.de, dienstfrei: freitags)<br />

<strong>Johannes</strong>-Nest (Kindertagesstätte und Familienzentrum)<br />

Leipziger Str. 1, Tel. 3 12 13 oder 5 92 71 14, Fax 5 92 71 32, r.henning@johannes-kgm.<br />

de, Leiterin des Familienzentrums: Regine Henning<br />

johannes-nest@johannes-kgm.de, elternrat-johannes-nest@johannes-kgm.de<br />

Sprechzeiten: während der Öffnungszeiten.<br />

Webseite der Gemeinde: www.johannes-kgm.de<br />

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Die Esche wird 50!<br />

Im besten Alter also! Und nach wie vor mittendrin statt nur dabei!<br />

Deswegen gehen wir auch trotz des runden Geburtstages weder piekfein aus, noch verreisen<br />

wir für ein paar Tage. Ganz im Gegenteil, wir bleiben uns treu und feiern zu Haus –<br />

wenn eben möglich mit Ihnen und Euch allen?<br />

Wann? Am Sonntag, den 1. Juli, ab 11:15 Uhr<br />

Bis wann? Minimum bis 17:30 Uhr – wenn aber ein interessantes EM-Endspiel winkt,<br />

gerne auch länger!<br />

Und wie immer gibt‘s ‘ne Mitmach-Party: Wir brauchen jede Menge Kuchen und Salat,<br />

aber auch helfende Hände, damit es auch nach einem halben Jahrhundert wieder eine<br />

richtig runde Sache wird.<br />

Doch ehrlich gesagt: Da haben wir keine Sorge. Auf Sie ist ja bekanntlich Verlass!<br />

Zumal: Das Programm ist auch dieses Jahr ebenso bunt wie interessant.<br />

Und zu gewinnen gibt‘s auch einiges. Zumindest, wenn sie rechtzeitig „Bingo!“ rufen.<br />

Also: Nichts wie hin!

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