Bericht des Spielmannszugleiters zur Jahreshauptversammlung 2003

Bericht des Spielmannszugleiters zur Jahreshauptversammlung 2003
Begrüßung
Sehr geehrter Herr Bgm. / Kommandant / Vorstand/ Stadträte/ Kollegen
Mit dem selben Erfolg wie die 1000 Jahrfeier haben auch wir der SZ unser 50tes
Geburtstagsjahr mit großen Erfolg gemeistert.
Beginnen wir mit der Statistik
Waren wir im letzen Jahr 65 Mitglieder so können wir derzeit auf die Stolze Rekordzahl von
77 Mitgliedern schauen. So viele Mitglieder hatte der SZ noch nie. Davon befinden sich ca. 28 in
Ausbildung.
Durch den großen Nachwuchs haben wir einen eigenen kl. SZ.
Hier meine Bitte: Geben Sie die Einzugsermächtigungen und die Verträge zurück.
2003 hatten die Spielleute neben der allwöchentlichen Freitagsprobe zusätzlich insgesamt
72 Termine zu bewältigen.
96 Termine galt es für die SZ Vorstandschaft abzuarbeiten.
Folgendermaßen setzten sich diese 96 Termine zusammen.
- 62 musikalische Auftritte,
1 x Wertungsspiel in Kulmbach
1 x Orchesterwettbewerb in Bad Windsheim
18 x Festzüge (FF Feste, Kerwa, Fronleichnam, usw.)
14 x Ständchen
5 x Konzerte
2 x Teilnahme am Kammermusikwettbewerb
1 x Zapfenstreich
2 x Probe zur staatlichen Anerkennung
2 x Spielleute im Einsatz beim Stabführerkorps
3 x Lagerleben und Stadtüberfall
7 x Theaterwoche
6 x Zusatzproben
- 10 nicht musikalische Auftritte, sonstige Treffen waren:
Kappenabend, Fototermin, Sommerrodeln, Tag der offenen Tür,
Weihnachtsfeier und anderes mehr.
- Von der SZ Vorstandschaft bzw. von der SZ Leitung mussten 24 Versammlungen,
Arbeitssitzungen, Festkommerse und andere allgemeine Veranstaltungen besucht werden.
- Bei der 1000 Jahrfeier der Stadt Höchstadt war der SZ an 19 Veranstaltungen dabei.
- Neben unseren zahlreichen Auftritten wurden zusätzlich noch 4 Leistungsabzeichen abgelegt.

Höhepunkte im letzten Jahr waren.
Im Januar : Beim Neujahrssegen auf dem Marktplatz und beim eindrucksvollen Neujahrsempfang
erstürmten wir das erste mal musikalisch die Stadt Höchstadt.
Im März begannen wir mit der Stabf. Bespr. der fr. FF Züge den ersten Akt unseres 50ten
Geburtstages.
Ende März wirkten wir bei Bayern 1 Unterwegs, Radio Grüße aus Höchstadt mit.
Im April genauer am 12. April feierten wir mit einem berauschenden Ehrungsabend unseren 2.
Akt zu unserem 50ten Geburtstag.
Der Mai
Unser 3 Akt die Festtage unseres 50ten Geburtstages rückten immer näher. Nach unzähligen
Sitzungen und schlaflosen Nächten kam der Tag X immer näher.
Am 15. Mai wurde mit dem Zeltaufbauen begonnen.
Am 16. liefen alle Vorbereitungen für unser Fest und gleichzeitig spielten wir am Abend noch
Konrad Lorz zum 70ten Geburtstag ein Ständchen.
Am 17. und 18. Mai verwandelten wir dann Höchstadt in ein klingendes Höchstadt. Wir hatten
insgesamt 800 Musiker und unzählige Ortsvereine die zwei Festtage zu Gast. Ich kann bis heute
die Stimmen aus der Bevölkerung nur gerne weitergeben. Denn alle sind der Meinung das war ein
tolles Fest.
Am 19. wurde dann das Zelt abgebaut und alles war so schnell wie es gekommen war wieder
vorbei.
Vorbei mit unserem Geburtstag aber nicht mit den Auftritten. Am 25.Mai wurde der Festzug zum
5. Nordbayr. Böllerschützentreffen gespielt.
Im Juni waren wir dann bei Aisch in Flammen, bei der Eröffnungsfeier für 20 Jahre
Jugendfeuerwehr und sonst. Veranstaltungen musikalisch im Einsatz.
Der Juli war nicht nur Temperatur mäßig heiß sonder auch musikalisch.
Wir waren von den 31 Tagen des Monat Juli 17 mal unterwegs.(jeden 2tenTag)
Wir spielten an der Kerwa, beim 30ten Geb. des Kindergartens, beim Lagerleben im Engelgarten,
beim Stadtüberfall, beim historischen Festzug, bei der Theaterwoche, beim großen Zapfenstreich
und noch ein paar Ständchen.
Dafür gönnten wir uns im August ein bisschen Ruhe.
Hier wurde nur ein Ständchen und die Eröffnung des Altstadtfestes gespielt.
Im September machten wir einen Tag der offenen Tür und gewannen 15 neue Mitglieder.
Auch im September besuchten wir den SZ der FF Haunstetten für zwei Tage. Der SZ Haunstetten
war im Mai bei uns zu Gast und so besuchten wir die Schwaben zu Ihrem Geburtstag. Mittlerweile
hat sich eine feste SZ Freundschaft unter den Zügen gebildet.
Im Oktober stellten wir unser musikalisches Können beim Wertungsspiel in Kulmbach unter
Beweis. In der Oberstufe angetreten erspielte man sich die Note „ Mit sehr gutem Erfolg“.

Die Spielleute hatten allen Grund zum jubeln jedoch blieb die Stimmung etwas gedämpft, da man
spürte das doch einiges noch besser geht.
Der November.
Unser Jubilee Konzert bildete den glänzenden Schlusspunkt zu unserem 50ten Geburttag. Mit
einem Eindruckvollen Programm und vielen Zuhören wurde auch dieser Abend ein voller Erfolg.
Auch hier noch einmal mein Dank an die vielen Helfern.
Dann kam noch eine Woche später am 22. November der erste Auftritt bei einem
Orchesterwettbewerb. In Bad Windsheim stellten wir uns der Jury beim Bayrischen
Orchesterwettbewerb. Unsere vielen Proben und eine perfekte Tagesleistung reichten für den
ersten Platz. Somit haben wir die Qualifikation für den Deutschen Orchesterwettbewerb in
Osnabrück für 2004 geschafft.
Der Dezember
Mit einer sehr schönen und sehr gut besuchten Weihnachtsfeier und unserem Abschlusskonzert
am Sylvester-Winteraltstadtfest schlossen wir das Jahr 2003.
Unser Jubiläumsjahr war auch ein Jahr der Erfolge für uns:
Wir haben mit 77 Mitglieder, den höchsten Mitgliederstand.
Unsere Flötengruppe hat erneut beim Kammermusikwettbewerb beim Bez. Entscheid mit
Ausgezeichneten Erfolg teilgenommen.
Unsere musikalische Leiterin Evelyn Berier und Ihr Mann Thomas haben die staatliche
Anerkennung bestanden. Sie sind somit staatlich Anerkannte Dirigenten bzw. musikalische Leiter
von SZ in der Laienmusik.
Und wir haben Dank unseres Hausmeisters unseren Proberaum neu renoviert und dabei eine
Feuerhemmende Schallschutzdecke installiert.
Hier mein besonderer Dank an Johannes Tohol, Uwe Stichert, Werner Wagner und die SZ
Mitglieder die geholfen haben.
Und natürlich unser größter Erfolg:
Der 1. Platz beim Bay. Orchesterwettbewerb und somit der Spielmannszugmeister im
Bayerischen Musikrat.
Und ich bin der Meinung unser Ahnsehen in der Stadt, im Landkreis und darüber hinaus ist so gut
wie nie zuvor.
Kommen wir zu heuer 2004.
Unser größter Auftritt ist die Teilnahme beim DOW in Osnabrück.
Vom 15.-19.Mai. Hier werden wir alles versuchen um evtl. als deutscher Meister im deutschern
Musikrat zurückzukehren. Hier sind wir natürlich voll für finanzielle Unterstützung sehr dankbar.
Denn alleine die Buskosten belaufen sich auf 2500.-€. Und wenn ich mich an die Weihnachtsfeier
erinnere hörte ich damals unseren zweiten Bgm. Sagen: Die Buskosten sind gedeckt.

Zusätzlich werden wir 2004 auf zwei Musikfesten der fr. SZ für jeweils zwei Tage vertreten sein.
Im September haben wir einen Besuch unsere SZ Freunde in Haunstetten vorgesehen.
Unser Hauptaugenmerk wird in diesen Jahr neben den DOW die interne Weiterbildung durch den
Besuch verschiedenster Lehrgänge sein. Bereits jetzt besuchen 12 Spielleute Lehrgänge um
Leistungsabzeichen in Bronze oder Silber beim NBMB abzulegen.
Zum Abschluss darf ich mich bei allen Spielleuten, Helfern, Gönnern, Freunden, der Feuerwehr,
dem Vorstand und dem Kommandant und der Presse recht herzlich bedanken.
Danke möchte ich auch Peter Baier sagen, der unser Fest als Festausschussleiter mit
Auszeichnung über die Runde gebracht hat.
Hier auch nochmals der der Dank an alle Helfer aus der Feuerwehr und SZ.
Und zum Schluss möchte ich mich noch besonders bei unseren Bürgermeister Gerald Brehm für
die Unterstützung recht herzlich bedanken und Gratulieren. Gratulieren möchte ich Ihm für eine
perfekte 1000 Jahrfeier.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.