kreuz und quer - Ausgabe 3/2013 Dateityp: pdfDateigröße - BDKJ ...
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<strong>Ausgabe</strong> 03 | Dezember <strong>2013</strong><br />
BJA <strong>und</strong> <strong>BDKJ</strong> informieren<br />
AKTUELLES AUS DER KIRCHLICHEN JUGENDARBEIT DER DIÖZESE REGENSBURG<br />
„Ohne Pics glaub ich nix!“ -<br />
Studientagung für<br />
Jugendseelsorge <strong>2013</strong><br />
Eröffnung der<br />
Aktion Dreikönigssingen<br />
2014<br />
30. Dezember <strong>2013</strong><br />
Saal a.d.Donau
E D I T O R I A L<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Was steckt hier drin<br />
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S<br />
EDITORIAL ...................................................................................................................................03<br />
ZUM THEMA<br />
StuJu <strong>2013</strong>: „Vom Wort zum Bild“.......................................................04/05<br />
BERICHTE ...................................................................................................................................06<br />
» <strong>BDKJ</strong> Nacht der Lichter, DV, Bischofsgespräch, Taizé-Fahrt.......................06<br />
»BJA<br />
Rekord Miniwallfahrt........................................................................................07<br />
» Kolpingjugend Sommerkinderwerkwoche............................................................................07<br />
» KLJB AK International, DV, Landgewitter...........................................................08<br />
» J-GCL Diözesankonferenz, Gruppenleiterausbildung....................................09<br />
»CAJ<br />
»Mini-Referat<br />
Highlights CAJ-Sommer, DiKo.....................................................................10<br />
AKM-Sitzung, Werkwoche, Verantwortlichenseminar.....................11<br />
» DPSG Stufenkonferenz.................................................................................................12<br />
» PSG Mission Pfadfinderin.........................................................................................13<br />
» KSJ Kleine DiKo, Schülermentorenprogramm..............................................14<br />
» KJG DiKo, Geistertrtreffen........................................................................................15<br />
» Jugend 2000 WJT, Prayerfestivals, Nightfever...................................................................16<br />
» Jugendstellen Berichte............................................................................................................17-20<br />
» <strong>BDKJ</strong>-KVs Berichte: LA-S, SR-S.....................................................................................18/19<br />
» JuBi Windberg Natur inklusiv in Windberg............................................................................21<br />
MENSCHEN ...................................................................................................................................22<br />
HINWEIS Pfarrgemeinderatswahlen 2014.................................................................22<br />
NEUERSCHEINUNGEN ........................................................................................................................23<br />
TREFFPUNKTE ............................................................................................................................24-26<br />
SPIRITUELLES ...................................................................................................................................27<br />
Redaktion: Thomas Helm (V.i.S.d.P.), Christian<br />
Heitzer, Lisa Praßer, Michaela Schütz, Christoph Streit.<br />
„Erfindet euch neu! Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation“ heißt der<br />
deutsche Titel eines bemerkenswerten Büchleins mit kaum 80 Seiten. Geschrieben<br />
hat es der 83-jährige französische Philosoph Michel Serres, der heute noch an der<br />
Standford University in San Francisco <strong>und</strong> an der Sorbonne in Paris lehrt. Er sieht in<br />
der digitalen Vernetzung der Menschheit nach der Erfindung der Schrift, die uns<br />
Menschen aus der Steinzeit gehoben hat <strong>und</strong> der Erfindung des Buchdrucks, die das<br />
Wissen (<strong>und</strong> damit die Macht) von wenigen Privilegierten in die Hände der Massen<br />
gegeben hat, die dritte große Revolution: nahezu das gesamte Wissen ist nun über<br />
das mobile Internet jederzeit <strong>und</strong> an jedem Ort verfügbar. Die Veränderungen sind<br />
so tiefgreifend, dass wir es noch kaum fassen können:<br />
„Die Kinder haben sich [] im Virtuellen eingerichtet. Wie die Kognitionswissenschaften<br />
zeigen, aktivieren die Nutzung des Internets […], der Besuch von Wikipedia <strong>und</strong><br />
Facebook nicht die gleichen Neuronen <strong>und</strong> Hirnregionen wie der Gebrauch von<br />
Büchern, Tafeln, Heften. Sie können mehrere Informationen zugleich aufnehmen.<br />
Sie erkennen, verarbeiten, synthetisieren sie anders als wir, ihre Vorgänger. Sie<br />
haben nicht mehr den gleichen Kopf. Durch ihr Handy sind ihnen alle Personen<br />
zugänglich, durch GPS alle Orte, durch das Netz das gesamte Wissen. Während wir<br />
in einem metrischen, durch Entfernungen konstruierten Raum lebten, bewegen sie<br />
sich in einem topologischen Raum von Nachbarschaften. Sie wohnen nicht mehr im<br />
selben Raum“ (Serres, Michel, Berlin <strong>2013</strong>, S. 14f). In kürzester Zeit ist laut Serres „ein<br />
neuer Mensch geboren worden“. So hat etwa die dadurch extrem beschleunigte<br />
Globalisierung andere Zugehörigkeiten als die der Nation geschaffen. Wir,<br />
die sog. Erwachsenen, kommen etwa hinsichtlich Bildung/Ausbildung mit<br />
Rahmenbedingungen (Gebäude, Klassenzimmern, Hörsäle, Bibliotheken etc.), „die<br />
aus einer Zeit stammen <strong>und</strong> auf ein Zeitalter zugeschnitten waren, in denen Welt<br />
<strong>und</strong> Menschen waren, was sie nicht mehr sind“ (ebd. S. 18). Nur zwei Beispiele, um<br />
die Tragweite der Veränderungen zu beschreiben.<br />
Warum erzähle ich das Bei der diesjährigen Studientagung für Jugendseelsorge<br />
mit dem Titel „Ohne Pics glaub ich nix!“ ging es um den Wandel vom Wort zum<br />
(bewegten) Bild (iconic turn). Dort ist eben dieser revolutionäre Wandel, von dem<br />
Michel Serres spricht, aufgeblitzt. „Erfindet euch neu!“ schallte es aus dem Beitrag<br />
von Daniel Seitz zum gegenwärtigen <strong>und</strong> zukünftigen Verhalten der jungen<br />
Generation im Netz ebenso wie etwa in der Bühnenwerkstatt der Bühnenbildnerin<br />
Katrin Nottrodt, wo es galt die eigenen Räumlichkeiten in ein völlig neues Licht<br />
zu stellen, oder bei der Vorstellung des veni!-Projekts von Christian Olding, der<br />
spektakulär mit Hilfe von Kino-Blockbustern das Evangelium auf zeitgemäße<br />
Weise auslegt. „Erfindet euch neu!“ schienen auch die jungen Menschen in der<br />
Gesprächsr<strong>und</strong>e zu sagen, wenn sie uns ins Stammbuch geschrieben haben, dass<br />
die ästhetische Neuerfindung wertlos ist, wenn sie nicht flankiert ist von einer<br />
Pastoral der persönlichen Begegnung, der (geistlichen) Begleitung – um es mit dem<br />
Synodenbeschluss zu sagen: des personalen Angebots.<br />
Auf dass wir uns von den jungen Leuten helfen lassen, uns neu zu erfinden!<br />
Viele Grüße,<br />
Impressum · Herausgeber<br />
B<strong>und</strong> der Deutschen Katholischen Jugend (<strong>BDKJ</strong>)<br />
<strong>und</strong> Bischöfliches Jugendamt (BJA),<br />
Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg<br />
Satz · Layout: Daniel Frank, Lisa Praßer, Michaela Schütz<br />
Druck: Kelly Druck GmbH, Abensberg<br />
Erscheinungsweise: 3 <strong>Ausgabe</strong>n/Jahr, Auflage: 2600<br />
Der Bezugspreis ist durch Mitgliedspreise abgegolten.<br />
Christian Heitzer<br />
Stellvertrtetender Jugendamtsleiter <strong>und</strong><br />
Referent für Religiöse Bildung<br />
3
Z U M T H E M A . . .<br />
. . . Z U M T H E M A<br />
„Ohne Pics glaub ich nix!“ Studientagung zur Heraus-<br />
forderung des ‚iconic turn‘ für die Jugendpastoral<br />
Von Christian Heitzer, stv. Jugendamtsleiter<br />
Über 100 Teilnehmer/innen bzw.<br />
Mitwirkende zählte die diesjährige<br />
Studientagung für Jugendseelsorge<br />
veranstaltet vom Bischöflichen<br />
Jugendamt.<br />
Teilnehmer/innen<br />
aus verschiedenen Bereichen der<br />
Jugendpastoral im Bistum Regensburg<br />
ließen sich drei Tage lang von drei<br />
Die jugendpastorale Leitidee, Marke <strong>und</strong><br />
Plattform „lebe! IN FÜLLE“ war bei der<br />
Tagung allgegenwärtig<br />
Vorträgen, sieben Werkstätten, einem<br />
Forum, einer Ausstellung, einem<br />
Gottesdienst <strong>und</strong> einer Gesprächsr<strong>und</strong>e<br />
mit jungen Menschen inspirieren. Dabei<br />
wurde deutlich, dass neben dem neuen<br />
Fokus auf Ästhetik in der Jugendarbeit<br />
durch die Digitalisierung der Gesellschaft<br />
das personale Angebot nicht auf der<br />
Strecke bleiben darf.<br />
Was meint „iconic turn“ <strong>und</strong> wie ist er<br />
theologisch zu bewerten<br />
Die Theologin Marianne Brandl spannte<br />
mit dem ersten Vortrag der Tagung<br />
einen Bogen von den Bildern zu den<br />
Bildern: von den Höhlenzeichnungen<br />
<strong>und</strong> der Biblia Pauperum über den<br />
Linguistic Turn, der mit der Erfindung<br />
des Buchdrucks einherging, zum Iconic<br />
Turn seit den 1990er Jahren. Ohne die<br />
emotionale Aussagekraft von Bildern<br />
ist heute kaum Wahrnehmbarkeit zu<br />
erzielen. Ohne so verstandene Ästhetik<br />
(Schönheit/Wahrnehmung) läuft<br />
also auch Jugendpastoral ins Leere.<br />
Theologisch lässt sich an die ‚Schönheit<br />
Gottes‘ anknüpfen, die auch etwa in<br />
den aufwändigen Kirchenbauten des<br />
Barock oder der Renaissance schon<br />
Kirchengeschichte geprägt hat.<br />
Wie verhalten sich junge Menschen im<br />
web 2.0 <strong>und</strong> welche Herausforderungen<br />
kommen auf Gesellschaft <strong>und</strong> Kirche zu<br />
Der Medienpädagoge Daniel Seitz aus<br />
Berlin zeigte anhand eindrucksvoller<br />
Beispiele, wie weit entfernt junge<br />
Menschen heute schon von den<br />
klassischen Medien Buch <strong>und</strong> auch<br />
Fernsehen leben <strong>und</strong> nicht nur über<br />
einschlägige Internet-Channels Videos<br />
konsumieren sondern darüber auch<br />
kommunizieren. Dienste wie what’s app<br />
oder snapp chat zeigen aber durchaus<br />
eine Verschränkung von Wort <strong>und</strong> Bild.<br />
Vor allem der Grad der Vernetztheit<br />
wird weg von mobilen Geräten wie<br />
das Smartphone oder das Tablet über<br />
die Brille mit integrierten Display,<br />
Mikrophon <strong>und</strong> Kamera vermutlich hin<br />
zu Inear-Lösungen noch einmal auf<br />
faktisch 100 Prozent steigen. Deutlich<br />
wurde, dass junge Menschen durch ihr<br />
Faible für bewegte Bilder (bis hin zu den<br />
Der stellvertretende Jugendamtsleiter<br />
Christian Heitzer mit einigen der<br />
Werkstattreferenten des 2. Tages<br />
webbasierten Spielen) nicht pauschal<br />
verdummen oder verrohen sondern sich<br />
ganz neue Lernwege erschließen.<br />
Inspirierende Werkstätten<br />
Mit dem Morgenimpuls wurden<br />
die Teilnehmer/innen der Tagung<br />
am zweiten Tag zunächst von der<br />
„Oase“ des Klosters Windberg anhand<br />
von faszinierenden Bildern in die<br />
Wüste versetzt. Tolle Einblicke <strong>und</strong><br />
Anregungen boten die anschließenden<br />
Werkstätten: Die von einer Ausstellung<br />
begleitete Vorstellung des Projekts<br />
„picture it“ des Jugendreferenten<br />
Steffen-Marcel Bremmert aus dem<br />
Eichstätter Nachbarbistum; das „veni!-<br />
Projekt“ des jungen Kaplans Christian<br />
Olding aus dem Bistum Münster, der<br />
in der Liturgie bzgl. der Auslegung<br />
Einblick in die Bühnen-Werkstatt<br />
biblischer Texte in spektakulärer Art<br />
auf die Kraft aktueller Kino-Blockbuster<br />
setzt; nachhaltige Erfahrungen <strong>und</strong><br />
Anstöße boten Kollegen aus Mannheim<br />
mit ihrem Jugendkirchen-Projekt<br />
„Samuel“; eine Kunstwerkstatt von<br />
Horst Fochler offenbarte die inklusive<br />
Wirkung des Zeichnens <strong>und</strong> Malens;<br />
die Bühnenbildnerin Katrin Nottrodt<br />
tauchte unsere alltäglichen Kirchen<strong>und</strong><br />
Tagungsräume buchstäblich in<br />
neues Licht; der „Pantograf“ Franz Bauer<br />
zeigte, wie technische Kniffs, die richtige<br />
Perspektive <strong>und</strong> ein entsprechendes<br />
Arrangement zu ausdrucksstarken<br />
Ein Modell für eine mögliche Umgestaltung<br />
des Treppenhauses des Jugendheim<br />
Obermünster aus der Bühnen-Werkstatt<br />
Bildern verhelfen können; <strong>und</strong> der<br />
Tagungsreferent Daniel Seitz führte in<br />
Referent Daniel Seitz<br />
seiner Werkstatt sein Thema weiter fort,<br />
indem er die Teilnehmer/innen anregte,<br />
eigene Strategien im web2.0 für ihre<br />
jugendpastorale Arbeit zu entwickeln.<br />
Ein durch Schlichtheit beeindruckender<br />
Gottesdienst<br />
Am Abend feierten die<br />
Tagungsteilnehmer/innen<br />
mit<br />
Diözesanjugendpfarrer Domvikar<br />
Ergebnisse aus der Werkstatt<br />
„Unbehinderte Kunst“<br />
Thomas Helm einen Gottesdienst, der<br />
durch seine Schlichtheit, das reduzierte<br />
Licht <strong>und</strong> die gregorianischen Gesänge<br />
einer Gruppe von Schülern des Albrecht-<br />
Altdorfer-Gymnasiums Regensburg<br />
unter der Leitung ihres Musiklehrers<br />
Johannes Buhl beeindruckte. Der<br />
Tagesabschluss blieb einer ausgelassener<br />
Party bei rockiger Musik der Gruppe<br />
„Footsteps“ vorbehalten.<br />
Nähe <strong>und</strong> Distanz junger Menschen zu<br />
Glaube <strong>und</strong> Kirche<br />
Der dritte Tag begann mit einem<br />
Morgenimpuls zum Katholikentags<strong>kreuz</strong>.<br />
Auch der erste inhaltliche Beitrag war<br />
dem nahenden Katholikentag gewidmet<br />
<strong>und</strong> bestand aus einem Bericht von<br />
Roland Vilsmaier <strong>und</strong> Gabi Kühnlein<br />
von der Geschäftsstelle zum Stand der<br />
Planungen des Zentrums Jugend. Nach<br />
einer kleinen Pause erfolgte durch eine<br />
Bilderpräsentation von den Werkstätten<br />
des Vortages ein Wiedereinstieg ins<br />
Tagungsthema. Herzstück des dritten<br />
Tages war eine Gesprächsr<strong>und</strong>e mit<br />
jungen Menschen zur Frage welche<br />
Ein Teil der Ausstellung der Vebände<br />
<strong>und</strong> Jugendstellen<br />
Rolle die Ästhetik hinsichtlich des<br />
Themenkomplexes Glaube-Kirche-<br />
Religion spielt. Offen <strong>und</strong> ehrlich, zum<br />
Teil distanziert, aber eine (Wieder-)<br />
Annäherung an die katholische Kirche<br />
nicht ausschließend betonten die<br />
Jugendlichen, dass entscheidender<br />
als die Ästhetik die persönliche<br />
Begleitung ihrer Lebenswege besonders<br />
in Krisensituationen sei. Umsichtig<br />
moderiert wurde die R<strong>und</strong>e durch Ludger<br />
Elfgen, der seit fast 15 Jahren selbständig<br />
in der Werbebranche unterwegs ist <strong>und</strong><br />
hier auch viele Projekte in der kirchlichen<br />
Jugend(verbands)arbeit begleitet hat.<br />
Aufmerksame Teilnehmer/innen bei der<br />
Tagung<br />
Vom Iconic Turn zum Human Turn am<br />
Beispiel von Franziskus<br />
Elfgen, der den Fokolaren angehört<br />
<strong>und</strong> in einem ökumenischen Zentrum<br />
nahe Augsburg lebt, war auch<br />
das Schlussstatement zur Tagung<br />
vorbehalten. In drei Schritten – „Die<br />
Situation ist schlimmer als befürchtet“,<br />
„Die Chancen waren noch nie so gut wie<br />
heute“ <strong>und</strong> „Die Kirche der Vielfalt“ –<br />
hielt Ludger Elfgen ein bemerkenswertes<br />
Plädoyer für eine Jugendpastoral, die<br />
die ästhetischen Bedürfnisse junger<br />
Menschen ernst <strong>und</strong> aufnimmt, die aber<br />
über den Iconic Turn nie den immer neu<br />
notwendigen „Human Turn“ vergisst<br />
<strong>und</strong> sich dabei an Franziskus ein Beispiel<br />
nimmt.<br />
Im Hintergr<strong>und</strong>: einige Bilder der<br />
Ausstellung „picture it“<br />
Ein besonderer Dank galt der<br />
Vorbereitungsgruppe der Tagung für<br />
die aufwändige Rahmengestaltung <strong>und</strong><br />
die umsichtige Auswahl der Beiträge<br />
<strong>und</strong> Referenten. Die Teilnehmer/innen<br />
waren bei ihren Rückmeldungen über<br />
die Reflexionsbögen voll des Lobes.<br />
Viele Bilder von der Veranstaltung gibt<br />
es auf facebook.com/BJA Regensburg;<br />
hier wird auch über das Thema der<br />
Studientagung – kurz „StuJu“ – 2014<br />
abgestimmt.<br />
4 5
B E R I C H T E<br />
B E R I C H T E<br />
„auf dem Weg zu einer<br />
neuen Solidarität“...<br />
Nacht der Lichter <strong>2013</strong><br />
So lautete<br />
das Motto der<br />
d i e s j ä h i r g e n<br />
Nacht der Lichter.<br />
Am 22. November<br />
wurde das große<br />
ö k u m e n i s c h e<br />
Taizé-Gebet im Dom uzu Regensburg<br />
mit r<strong>und</strong> 2.500 jungen Christinnen <strong>und</strong><br />
Christen gefeiert.<br />
Der <strong>BDKJ</strong>-Diözesanverband <strong>und</strong> die<br />
Evangelische Jugend hatten zu diesem<br />
ökumenischen Abendgebt mit Gesängen<br />
aus Taizé eingeladen, bei dem der Dom<br />
für einige St<strong>und</strong>en in eindrucksvolles<br />
Kerzenlicht getaucht war.<br />
Wie in Taizé üblich <strong>und</strong> aus Platzgründen<br />
auch nötig, hatten sich viele Besucher<br />
Plätze auf dem Boden gesucht, wo sie es<br />
sich mit Isomatten <strong>und</strong> Decken gemütlich<br />
machten. Weihbischof Reinhard<br />
Pappenberger legte gemeinsam mit dem<br />
evangelischen Regionalbischof Hans-<br />
Martin Weiss <strong>und</strong> zwei Jugendlichen<br />
Fahrt nach Taizé<br />
Von 1. bis 8. September begaben sich<br />
55 Jugendliche <strong>und</strong> Junggebliebene<br />
aus der Diözese nach Taizé, um dort<br />
auf den Weg zu einer neuen Solidarität<br />
zu starten. Begonnen wird mit diesem<br />
Weg im Kleinen, indem man in Taizé<br />
Gemeinschaft lebt, Unterschiede<br />
ausblendet, zusammenhilft, miteinander<br />
betet <strong>und</strong> arbeitet ohne auf Unterschiede<br />
zwischen den Menschen zu achten.<br />
In dieser einen Woche lebten wir mit<br />
den Brüdern der Gemeinschaft <strong>und</strong><br />
Jugendlichen aus aller Welt zusammen.<br />
Wir schliefen in einfachen Baracken,<br />
aßen gemeinsam <strong>und</strong> nahmen täglich an<br />
den drei Gebeten teil.<br />
Alle helfen mit<br />
Die Jugendtreffen in Taizé funktionieren<br />
so gut, weil jeder Teilnehmer eine<br />
Aufgabe erfüllt. So halfen einige von<br />
uns in der Großküche <strong>und</strong> im Lager,<br />
putzten Toiletten <strong>und</strong> Duschen, halfen<br />
beim Austeilen des Essens oder sorgten<br />
in der Kirche für Ruhe. „Es ist interessant<br />
die Abläufe in der Küche kennenzulernen<br />
das Kreuz nieder. Gemeinsam mit allen<br />
Jugendlichen wurde für Frieden <strong>und</strong><br />
Versöhnung in der Welt gebetet.<br />
Ein riesen Dankeschön geht an dieser<br />
Stelle an all die freiwilligen Helfer, die<br />
sich im Chor, bei der musikalischen<br />
Gestaltung, beim Auf- <strong>und</strong> Abbau, als<br />
Ordner, beim Dekorieren, beim Verteilen<br />
der Liedblätter <strong>und</strong> Kerzen <strong>und</strong> beim<br />
Teeausschank engagiert haben.<br />
Vielen herzlichen Dank!!!<br />
Lisa Praßer<br />
<strong>und</strong> zu sehen, was alles an Arbeit in den<br />
Jugendtreffen steckt“, so Antonia, die im<br />
Lager arbeitete.<br />
Nach der täglichen Bibeleinführung<br />
durch einen Bruder tauschten wir uns<br />
in Kleingruppen über die Texte <strong>und</strong><br />
unseren Glauben aus. Katholisch oder<br />
evangelisch, Christ oder Nichtchrist, das<br />
spielt in Taizé keine Rolle. Die vielfältigen<br />
Sichtweisen bereicherten die oft<br />
tiefgehenden Diskussionen.<br />
Neben Arbeit, Austausch <strong>und</strong> Gebet<br />
gab es natürlich noch Freizeit, die<br />
durch Spielen, Singen, Spaziergänge<br />
oder Schweigen gefüllt wurde.<br />
Außerdem boten die Brüder täglich<br />
verschiedene Workshops zur weiteren<br />
Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />
Glauben an, an denen man freiwillig<br />
teilnehmen konnte.<br />
Die Woche in Taizé war für uns alle<br />
wieder eine besondere Erfahrung,<br />
die uns hoffentlich auch noch im<br />
Alltag begleiten wird. Wir alle werden<br />
versuchen die in Taizé kennengelernte<br />
Solidarität Zuhause zu leben.<br />
Claudia Bratek<br />
DV II / <strong>2013</strong><br />
Von 27.-29. September trafen<br />
sich die Delegierten zur <strong>BDKJ</strong>-<br />
Diözesanversammlung in Windberg.<br />
Die Herbst-DV stand ganz unter dem<br />
Zeichen der Verabschiedungen <strong>und</strong><br />
Wahlen. So erhielten Maria-Theresia<br />
Kölbl (GCL-MF), Robert Dollmann<br />
(KV SR-B) <strong>und</strong> Thomas Mertel (DPSG)<br />
für ihr langjähriges Engagement im<br />
<strong>BDKJ</strong>-Diözesanausschuss die silberne<br />
Ehrennadel. Auch von unserer<br />
Diöesanvorsitzenden Lisa Kilger (GCL-<br />
MF) verabschiedeten wir uns mit<br />
einer silbernen Ehrennadel. Als ihre<br />
Nachfolgerin konnte Katharina Libon<br />
(Pfarrjugend Wunsiedel) gewählt<br />
werden. <strong>BDKJ</strong>-Präses Thomas Helm<br />
wurde einstimmig in seinem Amt<br />
bestätigt. Während Abends also in<br />
Tracht <strong>und</strong> mit bayerischen Schmankerln<br />
kräftig gefeiert wurde, arbeiteten die<br />
Delegierten tagsüber am Planspiel<br />
Politik <strong>und</strong> nahmen die Berichte <strong>und</strong><br />
Informationen der verschiedenen<br />
Gremien entgegen.<br />
Lisa Praßer<br />
Bischofsgespräch<br />
Am 20.09. traf sich der <strong>BDKJ</strong>-<br />
Diözesanvorstand zu seinem jährlichen<br />
Bischofsgespräch mit Bischof Rudolf.<br />
Der <strong>BDKJ</strong>-DV stellte seine<br />
Veranstaltungen, Projekte <strong>und</strong> Aktionen<br />
vor. Themen waren auch polititsche<br />
Beteiligung von Jugendlichen <strong>und</strong><br />
die Situation der Mitglieds- <strong>und</strong><br />
Kreisverbände. Der <strong>BDKJ</strong>-Vorstand freute<br />
sich sehr über das nähere Kennenlernen,<br />
die Gelegenheit zum Austausch <strong>und</strong> das<br />
angenehme Gespräch!<br />
Lisa Praßer<br />
Anmelderekord<br />
Miniwallfahrt<br />
Nun stehen die<br />
Zahlen fest.<br />
Die<br />
Vera<br />
n t w o r t l i c h e n<br />
des Bischöflichen<br />
J u g e n d a m t e s<br />
zeigten sich<br />
überrascht von den Anmeldezahlen.<br />
Knapp 4800 Ministrantinnen <strong>und</strong><br />
Ministranten <strong>und</strong> ihre Betreuer<br />
nehmen an der Wallfahrt teil. Mit den<br />
Selbstfahrern werden somit fast 5220<br />
Pilger aus der Diözese Regensburg nach<br />
Rom reisen. Nach einem ersten Überblick,<br />
sind es vor allem kleinere Pfarrgruppen,<br />
welche an der Fahrt teilnehmen. Damit<br />
wird die Ministrantenarbeit auch in der<br />
Fläche unterstützt <strong>und</strong> von den Pfarreien<br />
gefördert <strong>und</strong> erfährt Wertschätzung.<br />
Die gemeldeten Gruppen werden<br />
jeweils im Bereich ihrer zuständigen<br />
Jugendstellen zugeordnet <strong>und</strong> eingeteilt.<br />
Von den Katholischen Jugendstellen<br />
erhalten die Pfarreien zu einem späteren<br />
Zeitpunkt weitere Informationen. Nach<br />
diesem ersten Schritt der Anmeldung<br />
dürfen sich die Minis freuen <strong>und</strong> die<br />
Pfarrverantwortlichen erst einmal<br />
durchschnaufen.<br />
Gerade in den letzten Wochen mussten<br />
noch viele Fragen geklärt <strong>und</strong> einiges<br />
organisiert werden.<br />
Weiter Aktionen <strong>und</strong> Schritte erfolgen<br />
Anfang des nächsten Jahres.<br />
Die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter des<br />
Bischöflichen Jugendamtes freuen sich<br />
über diese Begeisterung für die größte<br />
Wallfahrt der Deutschen Bistümer nach<br />
Rom.<br />
Johann Graf<br />
Sommerkinder-Werkwoche <strong>2013</strong><br />
Die 27<br />
m o t i v i e r t e n<br />
D s c h u n g e l -<br />
forscher der<br />
K o l p i n g -<br />
jugend hatten sich gründlich vorbereitet,<br />
waren aber dennoch überrascht, als sie<br />
am 2. September <strong>2013</strong> bei ihrer Ankunft<br />
im gemütlichen Basislager im Dschungel<br />
von Veitsbuch von einem Affen <strong>und</strong><br />
einem Jungen namens Mogli begrüßt<br />
wurden, die sie gemeinsam mit acht<br />
weiteren sprechenden Tieren auf ihrer<br />
Expedition begleiten wollten.<br />
Nach der Ankunft erwartete sie<br />
eine Hausrallye, bei der sie sich auf<br />
den gefahrvollen Urwaldaufenthalt<br />
vorbereiten konnten, indem sie<br />
spannende Quizfragen zum Regenwald<br />
beantworteten <strong>und</strong> spielerisch ihre<br />
neuen Reisegefährten kennenlernten.<br />
Gleich am nächsten Tag ging es auf<br />
eine spannende Wanderung durch die<br />
Wildnis. Hier konnten die mutigsten<br />
Abenteurer zeigen, dass sie auch vor<br />
exotischer Dschungelnahrung nicht<br />
zurückschreckten. Mit Teamgeist <strong>und</strong><br />
Mut wurden die Fallen der Schlange Kaa<br />
<strong>und</strong> des Tigers Shir Khan überw<strong>und</strong>en.<br />
Glücklicherweise hatten die anderen<br />
Tiere Hinweise für die Forscher im Wald<br />
versteckt, sodass alle wieder rechtzeitig<br />
<strong>und</strong> wohlbehalten zu einem Grillabend<br />
mit anschließender Lagerfeuerromantik<br />
am Basislager ankamen.<br />
Leider erlosch das Feuer über Nacht,<br />
doch der Affenkönig Louie, völlig<br />
fasziniert von den Flammen, wollte mehr<br />
davon. Deshalb holte er sich Hilfe von<br />
den menschlichen Forschern, die dafür<br />
zahlreiche Geheimnisse enträtselten, die<br />
notwendigen Gegenstände erspielten<br />
<strong>und</strong> letztendlich das Feuer wieder<br />
entfachen konnten.<br />
Da die Natur nicht nur große Gefahren,<br />
sondern auch zahlreiche Rohstoffe<br />
bietet, gab es viele Möglichkeiten,<br />
aus diesen nützliche <strong>und</strong> schöne<br />
Gegenstände zu basteln. Ketten aus<br />
Naturmaterialien, Dschungelmobiles,<br />
Tierfensterbilder <strong>und</strong> vieles mehr<br />
werden die Urwaldforscher noch lange<br />
erfreuen <strong>und</strong> an ihre Reise erinnern.<br />
Von kürzerer Dauer, dafür ausgesprochen<br />
hilfreich, waren die selbstgebastelten<br />
Fackeln, die den Weg bei einer<br />
nächtlichen Expedition mit dem Wolf<br />
Akela erhellten <strong>und</strong> spannende Einblicke<br />
in die Atmosphäre des dunklen Urwaldes<br />
gewährten.<br />
Um noch besser in der Wildnis<br />
überleben zu können, unterzogen sie<br />
sich am nächsten Tag der Ausbildung<br />
des Elefantenhäuptlings Hathi, der ihre<br />
Geschicklichkeit, Kraft <strong>und</strong> Koordination<br />
bei verschiedenen Spielen trainierte. Nur<br />
durch Zusammenarbeit <strong>und</strong> Ausdauer<br />
konnten die Forscher diese harte<br />
Ausbildung erfolgreich abschließen.<br />
Beim Wortgottesdienst zwischen<br />
Bäumen <strong>und</strong> Lianen erlebte die Gruppe<br />
die Geschichte von Noahs Arche hautnah<br />
mit, sang <strong>und</strong> dankte Gott.<br />
Natürlich durfte als Abschluss des<br />
gelungenen Abenteuers ein rauschendes<br />
Fest nicht fehlen, zu dem alle ihr<br />
Bestes beitrugen. Die Forschergruppe<br />
probierte es mit Gemütlichkeit <strong>und</strong><br />
tanzte ausgelassen mit Balu, dem Bär,<br />
den Geiern Dizzy <strong>und</strong> Buzzy <strong>und</strong> den<br />
anderen Tieren des Dschungels. Danach<br />
überraschte der Panther Baghira die<br />
Festgäste mit einem leckeren Buffet<br />
voller exotischer Dschungel-Speisen.<br />
Ein großer Dank gilt unseren<br />
Betreuerkollegen Friedrich, Julia, Kathi,<br />
Lukas, Maria, Maxi, Sophie <strong>und</strong> Teresa,<br />
die den Aufenthalt sorgfältig vorbereitet<br />
<strong>und</strong> in ein für alle unvergessliches<br />
Abenteuer verwandelt haben.<br />
Stephanie Meier<br />
6 7
B E R I C H T E<br />
B E R I C H T E<br />
Klausur des AK<br />
International<br />
Der Arbeitskreis<br />
International<br />
traf sich zur<br />
Herbstklausur<br />
um das Vorjahr<br />
gründlich zu reflektieren <strong>und</strong> das neue<br />
Jahr zu planen.<br />
Auf dem Bild: Josef Hirmer, Martin<br />
Kraus, Marion Maili, Susanne Zielonka<br />
Nicht im Bild (jedoch zum AK gehörend):<br />
Ignaz Ganslmeier, Manuel Bauer,<br />
Bildungsreferentin Claudia Spangler<br />
Schwerpunkt des nächsten Jahres wird<br />
natürlich der Gegenbesuch unserer<br />
albanischen Fre<strong>und</strong>e im März 2014<br />
sein. Hierzu wurde bereits ein grobes<br />
Programm entworfen <strong>und</strong> wichtige<br />
Fragen geklärt. Die AK-Mitglieder freuen<br />
sich schon sehr darauf.<br />
Aber auch weitere Themen will der<br />
Arbeitskreis im nächsten Arbeitsjahr<br />
angehen. So wollen sich die Mitglieder<br />
mit der Europawahl im Mai 2014<br />
befassen <strong>und</strong> die KLJB-Mitglieder<br />
darüber informieren. Für Sommer 2014<br />
ist ein „Tag der Religionen“ geplant, an<br />
dem Landjugendliche verschiedene<br />
Religionsgemeinschaften besuchen<br />
können.<br />
Auf den monatliche stattfinden<br />
Sitzungen wollen sich die AK´ler auch<br />
weiterbilden.<br />
Deshalb soll in jeder Sitzung eine kurze<br />
Arbeitseinheit zu einem internationalen<br />
Thema stattfinden, zum Beispiel zu den<br />
Themen Asylpolitik, Verbandsstruktur auf<br />
Europa-/ Internationaler Ebene (MIJARC),<br />
Arabischer Frühling, Entwicklungshilfe,<br />
Fairer Handel, Menschenrechte,<br />
Rechtsextremismus in anderen Ländern,<br />
Finanzwelt, Banken, Kapitalismus,<br />
Interreligiöses usw.<br />
Claudia Spangler<br />
Neuwahlen bei<br />
der KLJB<br />
Im Haus Werdenfels bei Undorf<br />
fand die diesjährige Herbst-<br />
Diözesanversammlung des KLJB-<br />
Diözesanverbands Regensburg statt.<br />
Es stand wieder sehr viel auf dem<br />
Programm <strong>und</strong> so ging es auch gleich<br />
am Freitagabend mit dem Abschluss<br />
der Aktion Landgewitter so richtig los.<br />
Denn nachdem bereits am 3. August<br />
die offizielle Abschlussveranstaltung<br />
stattgef<strong>und</strong>en hatte, ließen jetzt<br />
nochmal alle Delegierten die einzelnen<br />
Schritte des Projekts Revue passieren.<br />
Am Samstag standen dann der<br />
Rechenschaftsbericht, Neuwahlen <strong>und</strong><br />
einige Anträge auf dem Programm. Die<br />
ehrenamtlichen Vorsitzenden Susanne<br />
Zielonka <strong>und</strong> Ignaz Ganslmeier wurden<br />
für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.<br />
Auch der Diözesanjugendseelsorger<br />
Pfarrer Robert Gigler wurde für die<br />
nächsten zwei Jahre wieder gewählt.<br />
Zusammen mit Geschäftsführer<br />
Rudi Schedl bilden sie die aktuelle<br />
Ignaz Ganslmeier, Pfr. Robert Gigler,<br />
Susanne Zielonka , Rudi Schedl<br />
Diözesanvorstandschaft. Beim Festabend<br />
wurde Lisa Schirmbeck<br />
nach 3 Jahren als ehrenamtliche<br />
Diözesanvorsitzende verabschiedet.<br />
Unter dem Motto „Internationale Grüne<br />
Woche“, bei der Lisa während ihrer<br />
Amtszeit immer voller Elan dabei war,<br />
mussten zuerst alle Mitglieder an einer<br />
Security vorbeikommen. Dann wurde die<br />
IGW nachgespielt, indem verschiedene<br />
Kreisverbände, Arbeitsgruppen <strong>und</strong><br />
Vertreter von Landes- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esebene<br />
sog. „Stände“ gestalteten, bei denen Lisa<br />
bestimmte Aufgaben erfüllen musste <strong>und</strong><br />
sie im Anschluss daran ihre Geschenke<br />
bekam. Nach Berichten aus den<br />
unterschiedlichen Ebenen <strong>und</strong> einem<br />
außerordentlichen Diözesanausschuss<br />
ging die Diözesanversammlung II/ <strong>2013</strong><br />
erfolgreich zu Ende.<br />
Claudia Spangler<br />
Projekt<br />
„Landgewitter“<br />
Zwei Jahre lang hat sich der<br />
Diözesanverband der KLJB Regensburg<br />
mit dem Projekt Landgewitter<br />
beschäftigt. Unter dem Titel<br />
„Landgewitter – frischer Wind für Kirche<br />
<strong>und</strong> Land“ haben sich zahlreiche KLJB-<br />
Ortsgruppen der Diözese Regensburg<br />
mit ihrer Region auseinander gesetzt,<br />
denn sie wollen in ihren Dörfern<br />
<strong>und</strong> Gemeinden das Leben aktiv<br />
mitgestalten. Das Projekt bestand aus<br />
unterschiedlichen Projektbausteinen,<br />
wie einer Dorfanalyse, einem<br />
Aktionskatalog, durch den jede<br />
Ortsgruppe Punkte für unterschiedlichste<br />
Maßnahmen sammeln konnte, einem<br />
dezentralen Gottesdienst <strong>und</strong> einem<br />
Kreativwettbewerb. Soviel Einsatz<br />
musste gefeiert werden. Deshalb richtete<br />
der KLJB-Diözesanverband Regensburg<br />
zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft<br />
(AG) Dorf, die dieses Projekt gestemmt<br />
hatte, ein großes Fest für die KLJB-<br />
Mitglieder aus. Um zwei Uhr fiel<br />
der Startschuss mit Schirmherren<br />
Bezirkstagspräsident Franz Löffler <strong>und</strong><br />
Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner,<br />
dann war ein abwechslungsreiches<br />
Programm, gestaltet von zahlreichen<br />
ehren- <strong>und</strong> hauptamtlichen Mitarbeitern<br />
der KLJB Regensburg, geboten.<br />
Gegen Abend fand dann der feierliche<br />
Abschlussgottesdienst statt. Zelebriert<br />
wurde die Hl. Messe von Schirmherrn<br />
Dompropst Dr. Wilhelm Gegenfurtner,<br />
D i ö z e s a n l a n d j u g e n d s e e l s o r g e r<br />
Pfarrer Robert Gigler, Pfarrer Pius<br />
Sheen Palackathadathil <strong>und</strong> dem<br />
Landjugendseelsorger des Kreisverbands<br />
Straubing-Bogen Pfr. Reinhard Röhrner.<br />
Nach einem deftigen Schweinebraten<br />
heizte die Band „Alarmstufe Rock“ den<br />
Feiernden dann richtig ein, bevor der<br />
Höhepunkt des Abends bevorstand: die<br />
Preisverleihung.<br />
Claudia Spangler<br />
DK der J-GCL in Karlstein<br />
Von 11.-13.<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
trafen sich die<br />
Delegierten der<br />
O r t s g e m e i n -<br />
schaften der<br />
J-GCL zu ihrer<br />
zweiten Diözesankonferenz in diesem<br />
Jahr in Karlstein.<br />
Am Freitagabend machten wir uns<br />
symbolisch auf den Weg nach Italien,<br />
da die Diözesankonferenz unter dem<br />
Motto „Venedig“ stand. Weil wir für<br />
unsere Konferenz diesmal jedoch sehr<br />
viel auf dem Programm hatten, mussten<br />
wir bereits am ersten Abend mit den<br />
Berichten des letzten halben Jahres<br />
beginnen <strong>und</strong> den Präfektenstammtisch<br />
tagen lassen, bevor der Abend gemütlich<br />
ausklingen konnte.<br />
Am Samstagmorgen ging es dann weiter<br />
mit der Konferenz <strong>und</strong> den Berichten aus<br />
den Teams. Des Weiteren wurden Anträge<br />
für ein Zeltlager 2014 <strong>und</strong> die Einrichtung<br />
einer Katholikentagskommission<br />
beschlossen. Anschließend fanden die<br />
Wahlen statt. Als neue ehrenamtliche<br />
Diözesanleiterin wurde Verena Naulin<br />
(OG Maria Ward Regensburg) gewählt<br />
<strong>und</strong> Theresa Eifler (OG Niedermünster)<br />
wurde wiedergewählt. Die Ämter der<br />
Kirchlichen Assistentin, des Kirchlichen<br />
Assistenten <strong>und</strong> der erwachsenen<br />
Mitarbeiterin blieben leider vakant.<br />
Wir bemühen uns, diese Stellen auf<br />
der nächsten Diözesankonferenz zu<br />
besetzen!<br />
Nach einer kurzen Mittagspause<br />
bekamen wir einen Input von Michaela<br />
Schmid zum Thema „Katholikentag 2014<br />
in Regensburg“. Sie erklärte uns, wie ein<br />
Katholikentag abläuft, wo sich die Zentren<br />
befinden werden, wie das Programm<br />
aussieht <strong>und</strong> vieles mehr. Auch hatten<br />
alle Delegierten die Möglichkeit, Fragen<br />
zu stellen. Anschließend hatten wir<br />
drei Workshops, in denen wir den<br />
Delegierten unsere Pläne vorstellten <strong>und</strong><br />
gemeinsam weitere Ideen sammelten.<br />
Danach war Pause, damit sich alle für<br />
den großen venezianischen Maskenball<br />
am Abend vorbereiten konnten, an<br />
dem wir schweren Herzens unsere<br />
Erwachsenen Mitarbeiterin Stephanie<br />
Kellermeier sowie unsere langjährige<br />
Diözesanleiterin Maria-Theresia Kölbl<br />
verabschieden mussten. In feinsten<br />
Roben begannen wir den Abend dann<br />
mit einem gemeinsamen Gottesdienst,<br />
den uns Diözesanjugendpfarrer Thomas<br />
Helm zelebrierte <strong>und</strong> in dessen Rahmen<br />
wir uns bei unserer EMi für ihr großes<br />
Engagement bedankten. Sie bekam,<br />
ganz zur Freude ihres kleinen Sohnes,<br />
bunte Duplosteine mit guten Wünschen<br />
für ihre Zukunft, Dankesgedichte <strong>und</strong><br />
viele kleine Geschenke. Im Anschluss an<br />
den Gottesdienst wurden die Masken<br />
aufgesetzt <strong>und</strong> Delegierte wie Besucher<br />
fielen über das große Festmahl her.<br />
Anschließend dankten die Delegierten<br />
<strong>und</strong> Gäste Maria-Theresia Kölbl mit<br />
zahlreichen Darbietungen <strong>und</strong> kleinen<br />
Geschenken. Der letzte Konferenzteil am<br />
Sonntag war vor allem der Diskussion<br />
um mögliche Satzungsänderungen<br />
gewidmet. Außerdem konnten wir<br />
am Sonntag noch Christoph Hösl (OG<br />
Weiden) zum dritten ehrenamtlichen<br />
Diözesanleiter wählen.<br />
Es war wie immer eine erlebnisreiche,<br />
produktive <strong>und</strong> aufregende<br />
Diözesankonferenz! Wir bedanken uns<br />
bei allen Gruppenleiter/-innen <strong>und</strong><br />
Präfekt/-innen für die tolle Arbeit in den<br />
Ortsgemeinschaften.<br />
Martin Weber<br />
Gruppenleiterausbildung<br />
bei<br />
der J-GCL<br />
Aschenputtel, Aladdin, die 7 Zwerge,<br />
Dornröschen, Bambi – alle waren sie<br />
da, um unsere Gruppenleiter/-innen in<br />
Karlstein willkommen zu heißen!<br />
Der Freitag Abend begann klassisch<br />
mit Abendessen, Kennenlernen <strong>und</strong><br />
einer ersten Arbeitseinheit in allen drei<br />
Kursteilen. (Bei der J-GCL finden an<br />
einem Wochenende die drei Stufen<br />
der Ausbildung parallel statt). Um den<br />
Abend gemeinsam abzuschließen,<br />
trafen sich alle im Meditationsraum<br />
zu einer R<strong>und</strong>e, um den Tag Revue<br />
passieren zu lassen <strong>und</strong> ganz bei sich<br />
zu sein. Danach genossen alle das<br />
gemütliche Beisammensein beim<br />
Disney-Film „Cool Running“. Frisch <strong>und</strong><br />
munter begann der Samstag nach dem<br />
Morgeneinstieg in den Arbeitsgruppen.<br />
Der Gruppenleiterkurs I beschäftige<br />
sich mit den Gruppenphasen, der<br />
Gruppenleiterkurs II nahm sich<br />
das schwierige Thema Prävention<br />
sexualisierter Gewalt vor <strong>und</strong> die Tanke<br />
für die erfahrenen Gruppenleiter erstellte<br />
ein Plakat, das bei der Neulingswerbung<br />
in Klassenzimmern aufgehängt werden<br />
soll. Zudem entwarf man einen Flyer<br />
<strong>und</strong> erarbeitete einen Leitfaden, der<br />
bei der Neulingswerbung helfen soll.<br />
Nach dem hervorragenden Abendessen<br />
startete der Disney-Cup. Die Teilnehmer/<br />
innen wurden in Gruppen aufgeteilt<br />
<strong>und</strong> mussten ihr Wissen über Disney<br />
unter Beweis stellen. Im ganzen Haus<br />
waren Fragen <strong>und</strong> Stationen versteckt.<br />
Das Siegerteam wurde mit einem<br />
Pokal geehrt. Am Sonntagvormittag<br />
nahmen sich dann alle gemeinsam<br />
Zeit, um zusammen mit einer Juristin<br />
rechtliche Fragen für die Tätigkeit als<br />
Gruppenleiter/-in zu klären. Am Ende des<br />
Kurswochenendes stand die Verleihung<br />
der Teilnahme-Bestätigungen. Mit 36<br />
frisch fortgebildeten Teilnehmer/-innen<br />
aus allen Ortsgemeinschaften wächst<br />
da eine solide neue Generation für das<br />
Gruppenleben in der J-GCL nach.<br />
8 9<br />
Theresa Eifler
B E R I C H T E<br />
B E R I C H T E<br />
Highlights des CAJ Sommers<br />
R<strong>und</strong> 17<br />
CAJler aus<br />
der Diözese<br />
R e g e n s b u r g<br />
trafen sich zu<br />
Beginn der<br />
Ferien in Haidenaab zur diesjährigen<br />
Sommerfreizeit, die unter dem Motto<br />
„Don‘t worry - be Hippie“ stand.<br />
Bereits nachmittags wurden die<br />
Lachmuskeln attackiert. Denn farbenprächtiger<br />
Höhepunkt war das Klobürstengotcha,<br />
in dem Farbe <strong>und</strong> Klobürsten-<br />
neben Schnelligkeit <strong>und</strong> Balance<br />
halten- die geeigneten Waffen waren.<br />
Am Samstag vor- <strong>und</strong> nachmittag wurde<br />
im Rahmen von Workshops ein buntes<br />
Programm angeboten.<br />
Die Teilnehmer konnten bei Gläser gravieren,<br />
Laubsägen, Filztaschen <strong>und</strong><br />
Schlüsselanhänger herstellen die Zeit<br />
verbringen. Am Abend traten dann bei<br />
der Abendralley zwei Teams gegeneinander<br />
an <strong>und</strong> mussten verschiedene<br />
Aufgaben bewältigen.<br />
Dass Gemeinschaft <strong>und</strong> Zusammenhalt<br />
wichtig ist, stellten die Teilnehmer<br />
bereits bei diesem Spiel unter Beweis<br />
<strong>und</strong> zeigten auch am Sonntag bei einer<br />
Hippie-Olympiade, dass man zusammen<br />
stark ist.<br />
Gruppenleiterkurs<br />
Sieben Jugendliche aus Premenreuth<br />
<strong>und</strong> Burglengenfeld beschäftigten sich<br />
an mehreren Tagen mit Themen wie<br />
die Motivation als Gruppenleiter, die<br />
Lösung von Konflikten bis hin zu den<br />
Gruppenphasen <strong>und</strong> Ausarbeitung von<br />
Gruppenst<strong>und</strong>en. Die Tage gingen jedes<br />
Mal schnell vorbei <strong>und</strong> hochmotivierte<br />
Gruppenleiter machten sich auf<br />
den Weg nach Hause. Bei Einigen stand<br />
kurz darauf bereits die erste große Bewährung<br />
bei einer 4-tägigen Freizeit mit<br />
Jugendlichen vor der Tür. Außerdem absolvierten<br />
vier weitere CAJler noch einen<br />
Erste Hilfe Kurs, um hier auf den neuesten<br />
Stand zu sein!<br />
cajontour<br />
Am Freitag, den 23.08.<strong>2013</strong>,<br />
ging es in aller Frühe los: Die<br />
Reise von sechs CAJlern aus der Diözese<br />
Regensburg ins Nachbarland Österreich<br />
begann. Pünktlich kamen wir in Linz an.<br />
Die ersten St<strong>und</strong>en standen dann erst<br />
mal zur freien Verfügung, sodass sich<br />
jeder einen ersten Eindruck von den<br />
Lokalitäten der Stadt machen konnte.<br />
Nach einer kleinen Stärkung ging es<br />
hoch hinaus. Weit bekannt ist die 2009<br />
über den Dächern der Stadt entstandene<br />
Kunstausstellung „Höhenrausch“. Dort<br />
kann man am Abend entlang eines Aussichtssteges<br />
<strong>und</strong> verschiedenen Türmen,<br />
die über den Dächern angebracht sind,<br />
sowie durch einen kleinen Parcours neben<br />
einen Blick auf die Stadt auch noch<br />
seinen Adrenalinspiegel erhöhen. Denn<br />
manche Stege waren weit über dem Boden<br />
angebracht <strong>und</strong> manche Türme waren<br />
meterhoch.<br />
Samstagvormittag stand erst einmal<br />
der Besuch von CAJlern aus Passau auf<br />
dem Programm. Zusammen wurde<br />
dann der Pöstlingberg erklommen. Der<br />
erste Halt fand im Linzer Zoo statt. Nach<br />
der Besichtigung ging es dann weiter<br />
mit der ältesten Straßenbahn hinauf<br />
bis zur Spitze. Oben angekommen<br />
hatten wir einen w<strong>und</strong>erschönen Blick<br />
über die Stadt <strong>und</strong> die Donau. Der<br />
botanische Garten folgte als nächster<br />
Programmpunkt. Er gehört zu den<br />
schönsten Anlagen Europas. Das gute<br />
Wetter der letzten beiden Tage machte<br />
am Sonntag leider Pause, sodass bei<br />
einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt in die Geschichte<br />
der Stadt zurückgeblickt wurde.<br />
Nach der Besichtigung des Doms stand<br />
als Kontrastprogramm die Besichtigung<br />
des ARS Electronica an.<br />
Hier konnte man etwas über die zukünftige<br />
Entwicklung des Menschen erfahren.<br />
Leider hieß es dann bereits zurück in<br />
die Jugendherberge zu fahren, die Koffer<br />
zu packen <strong>und</strong> die Heimreise anzutreten.<br />
Cornelia Hoffmann<br />
Premenreutherin weiterhin mit an der<br />
Spitze<br />
Delegierte der CAJ Regensburg trafen<br />
sich am Wochenende in Premenreuth<br />
zur jährlichen Diözesankonferenz. Die<br />
Moderation übernahm an diesem Tag<br />
die <strong>BDKJ</strong>-Diözesanvorsitzende Lisa<br />
Praßer aus Regensburg.<br />
Der CAJ-Diözesanvorstand berichtete<br />
ausführlich über das vergangene Jahr<br />
<strong>und</strong> den durchgeführten Aktionen<br />
<strong>und</strong> Veranstaltungen. Dies waren<br />
unter anderem Imagekampagne<br />
mit Plakatwandaktionen, U14,<br />
Sommerfreizeit <strong>und</strong> caj on tour. Die<br />
Delegierten diskutierten ausführlich<br />
über den Haushalt, die eingegangenen<br />
Anträge <strong>und</strong> planten die Veranstaltungen<br />
für das Jahr 2014. Christina Nerz<br />
aus Premenreuth stellte sich zum<br />
zweiten Mal als geschäftsführende<br />
Diözesanleiterin zur Wiederwahl <strong>und</strong><br />
wurde darin bestärkt. Somit wird sie<br />
weitere zwei Jahre diesen Posten inne<br />
haben.<br />
Cornelia Hoffmann<br />
AKM-Sitzung mit<br />
Überraschung<br />
Großereignis präsentiert. Neben vielen<br />
Fragen zur Umsetzung blieb noch Zeit<br />
für einen Austausch von geplanten<br />
Aktionen im Zentrum Jugend. Wichtig<br />
ist jetzt auch die Werbung von Helfern<br />
für den Katholikentag. Hier sind die<br />
AKM`ler wichtige Multiplikatoren.<br />
Höhepunkt der Sitzung war die<br />
Übergabe der drei Dauerkarten für den<br />
Katholikentag.<br />
Der diözesane Arbeitskreis hatte beim<br />
Kreativwettbewerb mit seiner Idee einer<br />
Häkelbrücke, mit Elementen aus den<br />
Pfarreien geworben. Diese Idee erreichte<br />
den dritten Platz.<br />
Wir freuen uns über die Karten <strong>und</strong> freuen<br />
uns auf den Katholikentag. Gerade im<br />
Ministrantenbereich im Jugendzentrum<br />
wird es viele Begegnungsmöglichkeiten<br />
für Ministrantinnen <strong>und</strong> Ministranten<br />
geben.<br />
Johann Graf<br />
Zur Novembersitzung<br />
des<br />
d i ö z e s a n e n<br />
A r b e i t s k r e i s<br />
Ministrantenarbeit<br />
kam Frau Michaela<br />
Schmid, Katholikentagsreferentin<br />
der Diözese. Fachk<strong>und</strong>ig, umfassend,<br />
ausführlich, intensiv wurde das<br />
Ministrantenausbildung<br />
in den<br />
Ferien - Super!<br />
Ministrantenausbildung in den Ferien<br />
– Super!<br />
Für 28 angehende Gruppenleiter/<br />
innen war die letzte Ferienwoche eine<br />
intensive Zeit.<br />
Die Fachstelle Ministrantenpastoral hat<br />
zur Werkwoche nach Ensdorf ins Haus der<br />
Begegnung geladen. Die Jugendlichen<br />
erlebten in abwechslungsvoller Weise<br />
vier intensive Tage. Zum Gruppengefühl<br />
stellte sich bald Empfindungen wie<br />
Stolz auf die Leistungen. Rhetorik <strong>und</strong><br />
Kommunikationstechniken gehörten<br />
ebenso dazu, wie viel Spaß im Erproben<br />
der Spielepädagogik, selbst das<br />
Rechtliche wurde humorvoll <strong>und</strong> aktiv<br />
dargeboten. Kenntnisse vom Aufbau<br />
<strong>und</strong> Durchführung von Gruppenst<strong>und</strong>en<br />
wurden vertieft.<br />
Doch bei aller Gruppendynamik<br />
wurde Wert auf das Kerngeschäft<br />
der Ministranten gelegt. Ein<br />
„liturgischer“ Tag mit Stationen <strong>und</strong><br />
Gottesdienstgestaltung r<strong>und</strong>ete die<br />
Werkwoche ab. Für manchen Teilnehmer<br />
blieb eine Erinnerung an das Geocaching<br />
mit fast w<strong>und</strong>en Füßen zurück.<br />
Das Team des diözesanen Arbeitskreis<br />
Ministrantenarbeit (AKM) schaffte es<br />
wieder einmal, die Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer für die Aufgaben<br />
der Gruppenleitung <strong>und</strong> den<br />
Ministrantendienst zu begeistern.<br />
Johann Graf<br />
CAJ-Diözesankonferenz<br />
Verantwortlichenseminar<br />
Die Fachstelle Ministrantenpastoral hatte<br />
einen Schwerpunkt auf die Prävention<br />
sexualisierter Gewalt gelegt. So wurde<br />
bei der Herbsttagung mit Florian Gebhard<br />
ein engagierter Referent in Sachen<br />
Prävention gef<strong>und</strong>en. Kurzweilig <strong>und</strong><br />
doch mit Tiefe konnte die Thematik im<br />
Studienteil behandelt werden. In der<br />
Reflexion der Einheiten wurde deutlich,<br />
dass bereits bei den Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern der Fachstelle Ministranten<br />
viel an Bewusstsein zur schwierigen<br />
Thematik vorhanden ist. Nun gilt<br />
es, die eine oder andere Anregung in die<br />
konkrete Kursarbeit münden zu lassen.<br />
Ein ansprechender Gruppengottesdienst<br />
zum Motto der Ministrantenwallfahrt<br />
2014 – „Frei! Darum ist es erlaubt<br />
Gutes zu tun“ r<strong>und</strong>ete die Tagung<br />
ab. Ministrantenseelsorger Gerhard<br />
Pöpperl, führte die AKM`ler tiefer an<br />
die Bedeutung des Motto heran. Es<br />
geht um ein „Freisein“ für Etwas. Des<br />
weiteren wurde intensiv am Motto der<br />
Miniwallfahrt gefeilt.<br />
Dieser Gruppengottesdienst ist<br />
Ministrantenreferent Diakon Johann Graf<br />
wichtig für die Arbeit des Arbeitskreis.<br />
Die Ministrantenarbeit kommt von der<br />
Liturgie <strong>und</strong> benötigt immer wieder die<br />
Ausrichtung auf die Mitte.<br />
Es war ein intensives Arbeiten <strong>und</strong> ein<br />
herzliches Miteinander. Vielen Dank!<br />
Johann Graf<br />
1 0 1 1
B E R I C H T E<br />
B E R I C H T E<br />
Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder, Rover<br />
„Mission Pfadfinderin“...<br />
DPSG-Stufenkonferenz in Irlerstein<br />
Vom 11.10.<br />
- 13.10.<strong>2013</strong><br />
trafen sich in der<br />
Jugendherberge<br />
Ihrlerstein 60 Leiter<br />
<strong>und</strong> Leiterinnen<br />
aus den 4 Stufen<br />
<strong>und</strong> den Facharbeitskreisen zu den<br />
Stufenkonferenzen <strong>2013</strong>.<br />
Die Stufenkonferenzen sind ein<br />
Höhepunkt des Pfadfinderjahres.<br />
Aus allen Stämmen, Bezirken<br />
<strong>und</strong> Facharbeitskreisen<br />
treffen sich Leiter <strong>und</strong><br />
Verantwortliche um sich<br />
fortzubilden <strong>und</strong> zu tagen.<br />
Manchmal sehen sich die<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer ein ganzes Jahr<br />
nicht <strong>und</strong> freuen sich darauf,<br />
bei der Stuko alte Bekannte<br />
wiederzutreffen.<br />
Mit großem Hallo, vielen<br />
Umarmungen <strong>und</strong> einem fruchtigen<br />
Begrüßungscocktail<br />
starteten<br />
wir am Freitagabend mit dem<br />
Tagungsprogramm.<br />
Anschließend teilten wir uns auf <strong>und</strong><br />
gingen in die jeweilige Stufe, in der wir<br />
auch als Leiter tätig sind.<br />
Der Freitag stand unter dem<br />
Motto „Kennenlernen <strong>und</strong><br />
Erfahrungsaustausch“. Es gab in allen<br />
Stufen viel Zeit zum Reden <strong>und</strong> zum<br />
Austausch von Erfahrungen. Manche<br />
stellten ihre wichtigsten Projekte des<br />
letzten Jahres vor, andere erzählten von<br />
Problemen im Gruppenalltag <strong>und</strong> holten<br />
sich Rat von ihren Kollegen.<br />
Vielfalt in den Stufen.<br />
Am Samstag wurde deutlich, wie<br />
vielseitig <strong>und</strong> vielfältig Pfadfinderarbeit<br />
ist. Die Gruppenarbeit in den vier<br />
Altersstufen unterscheidet sich in vielen<br />
Bereichen deutlich.<br />
Stehen in den Gruppenst<strong>und</strong>en der<br />
Wölflingsstufe Spiele <strong>und</strong> spielerische<br />
Elemente im Vordergr<strong>und</strong>, sind bei<br />
den ältesten Pfadfindern, den Rovern,<br />
anspruchsvolle Projekte, Fahrten oder<br />
auch mal Chillen nicht selten.<br />
Auf diese Unterschiede wird auch<br />
in den Stufenkonferenzen Rücksicht<br />
genommen. In der Wöflingsstuko<br />
ging es am Samstag um das große<br />
internationale Leiterlager AKELA. Das<br />
besondere daran ist, dass die Zielgruppe<br />
des Lagers nicht die Kinder, sondern die<br />
Wölflingsleiter selbst sind.<br />
In der Jungpfadfinderstufe wurde<br />
die Beteiligung beim B<strong>und</strong>eslager in<br />
Westernohe geplant.<br />
Beim Sammeln von Ideen <strong>und</strong> Aktionen<br />
für das Lager kam auch der Spaß nicht zu<br />
kurz.<br />
Die Pfadfinderstufe beschäftigte sich mit<br />
den Lebenswelten ihrer Altersgruppe.<br />
Da neue Medien darin eine große<br />
Rolle spielen, wurde für den Samstag<br />
eine Fachfrau vom Bezirksjugendring<br />
eingeladen. Sie zeigte auf, wie<br />
Jugendliche die neuen Medien nutzen,<br />
schärfte den Blick für Risiken <strong>und</strong><br />
beantwortete Fragen.<br />
In der Roverstufe waren nicht nur<br />
Leiterinnen <strong>und</strong> Leiter eingeladen,<br />
sondern auch Mitglieder der Roverr<strong>und</strong>e<br />
durften dabei sein. Das Thema<br />
„Neue Medien <strong>und</strong> Facebook“ war<br />
hier besonders spannend, weil die<br />
Zielgruppe mitdiskutieren <strong>und</strong> über<br />
ihre Nutzungsgewohnheiten berichten<br />
konnte.<br />
Gottesdienst <strong>und</strong> Festabend<br />
Zum Gottesdienst am Samstagabend<br />
wurde der Speisesaal der<br />
Jugendherberge zur Kirche umgebaut.<br />
Unter dem Motto „Spuren hinterlassen“<br />
feierten Diözesankurat Bernhard Reber<br />
<strong>und</strong> die vielen Pfadfinderinnen <strong>und</strong><br />
Pfadfinder einen stimmungsvollen<br />
Gottesdienst.<br />
Direkt anschließend beriefen die<br />
Vorsitzende Martha Schwitalla <strong>und</strong><br />
Bernhard Reber eine Referentin<br />
<strong>und</strong> verschiedene Mitarbeiter in<br />
den Facharbeitskreis Ökologie <strong>und</strong><br />
verliehen das international anerkannte<br />
Woodbadge-<br />
Leiterabzeichen.<br />
Anschließend hieß es Partytime.<br />
Ausgelassen feierten alle bis tief in die<br />
Nacht.<br />
Am Sonntag stand bei den meisten<br />
Stufen die Delegiertenwahl für die<br />
Diözesanversammlung 2014 im<br />
Mittelpunkt. Außerdem<br />
wurden Themen <strong>und</strong><br />
Ideen für die nächste<br />
Stufenkonferenz <strong>und</strong> für<br />
die Stufenunternehmung<br />
2014 gesucht. Es war<br />
aber auch noch Zeit für<br />
die Facharbeitskreise.<br />
Der Facharbeitskreis<br />
Abenteuer Begegnung<br />
(Behindertenarbeit) <strong>und</strong><br />
der Facharbeitskreis<br />
Internationales stellten ihre Arbeit vor<br />
<strong>und</strong> gaben Einblick in ihr Programm des<br />
kommenden Jahres. Zur Schlussreflektion<br />
versammelten sich noch einmal alle im<br />
Speisesaal. Die meisten Pfadfinderinnen<br />
<strong>und</strong> Pfadfinder waren vom Programm in<br />
den Stufenkonferenzen begeistert <strong>und</strong><br />
freuen sich schon auf ein Wiedersehen<br />
2014.<br />
Harald Staudinger<br />
… ist das aktuelle<br />
A k t i o n s t h e m a<br />
der PSG <strong>und</strong> war<br />
auch das Motto<br />
der Herbst-<br />
Diözesanversammlung (18. bis<br />
20.10.<strong>2013</strong>) auf dem Habsberg. Diese<br />
Mission hat auch gleich spannend<br />
begonnen <strong>und</strong> echte pfadfinderische<br />
Fähigkeiten eingefordert: so leicht war<br />
der neue Tagungsort gar nicht zu finden.<br />
Bis Samstag<br />
hatten dann aber<br />
doch 20 Delegierte<br />
<strong>und</strong> Gäste die<br />
W e g z e i c h e n<br />
richtig gedeutet<br />
<strong>und</strong> sich zum<br />
K o n f e r e n z t e i l<br />
e i n g e f u n d e n .<br />
Gespannt waren<br />
die Versammelten<br />
besonders, die neue Bildungsreferentin,<br />
Sabrina Reindl, kennenzulernen, die<br />
nach 18 Jahren die Nachfolge von Frau<br />
Augusta Hammer-Burgstaller angetreten<br />
hat, <strong>und</strong> jetzt als bedeutendes Mitglied<br />
im PSG-Team die „Mission-Pfadfinderin“<br />
maßgeblich prägen wird. Dabei ist sie<br />
aber nicht allein. Da fast alle zur Wahl<br />
anstehenden Diözesanleitungsämter<br />
(wieder-)besetzt werden konnten,<br />
steht der PSG auf Diözesanebene ein<br />
starkes Team zur Verfügung. Hoch<br />
motiviert stellt sich dieses Team den<br />
Herausforderungen, die die „Mission-<br />
Pfadfinderin“ mit sich bringen wird.<br />
Dabei geht es vor allem darum, die<br />
bestehenden Stämme vor Ort zu stärken<br />
<strong>und</strong> aber auch neue aufzubauen.<br />
Besonders erfreulich war es auch, dass<br />
zum ersten Mal die StammeskuratInnen<br />
an der DV teilgenommen haben<br />
<strong>und</strong> sich damit auch einen Überblick<br />
verschaffen konnten über die vielfältige<br />
Arbeit der Stämme, der Diözesan-,<br />
Landes <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esebene, die in<br />
besonders gestalteten Plakaten über<br />
ihre Tätigkeiten Bericht erstatteten.<br />
Der Konferenzteil fand (unterbrochen<br />
durch ein ausführliches Mittagessen)<br />
bereits am frühen Nachmittag sein<br />
Ende <strong>und</strong> wieder galt es Wegzeichen<br />
zu folgen. Diesmal waren es jedoch<br />
keine Straßenschilder, die die Tiefen<br />
der Oberpfalz für die Unk<strong>und</strong>igen<br />
erschlossen, sondern echte Wegzeichen<br />
aus dem<br />
„Alphabet“ der<br />
Pfadfinderinnen,<br />
die einen<br />
ungewöhnlichen,<br />
neuen Weg<br />
zu<br />
den<br />
Kirchenbänken<br />
wiesen. „Der<br />
neue Weg“ war<br />
auch der rote<br />
Faden, der den Gottesdienst zum Auftakt<br />
der „Mission-Pfadfinderin“ durchzog.<br />
Neue oder vergessene Wege zu finden<br />
<strong>und</strong> diese dann durch Zeichen so zu<br />
markieren, dass auch andere ihm folgen<br />
können, ist schließlich die ureigenste<br />
Aufgabe einer Pfadfinderin, im<br />
Dickicht des Waldes genauso wie<br />
im Dickicht des Glaubens.<br />
Der Phantasielauf, der sich als<br />
Studienteil an den Gottesdienst<br />
anschloss, war im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „fantastisch“. Nicht in<br />
Tracht sondern bunt kostümiert<br />
tauchten die Teilnehmerinnen<br />
ein in ein Land der Phantasie,<br />
nur erreichbar für die, die<br />
es wagten sich todesmutig<br />
mit dem Seil über den<br />
(imaginären) Abgr<strong>und</strong> zu schwingen.<br />
(Oder für die, die den Abgr<strong>und</strong>, dank<br />
ihres „Schwangerenbonus“ fliegend<br />
über<strong>quer</strong>en konnten.) In diesem Land galt<br />
es die Sinne zu schärfen, den Verstand zu<br />
schulen, Kraft <strong>und</strong> Geschick zu beweisen<br />
<strong>und</strong> schließlich auch genau hinzuhören,<br />
um gemeinsam das Unmögliche doch<br />
zu schaffen. Der Abend wurde noch<br />
auf handwerklich-meditative Weise<br />
begangen <strong>und</strong> passend zum Logo<br />
der „Mission-Pfadfinderin“ farblich<br />
passende, geknotete Schlüsselanhänger<br />
gefertigt. Schließlich schaffte es sogar<br />
der Diözesankurat trotz (genetisch<br />
bedingt) fehlenden, weiblichen<br />
Fingerspitzengefühls einen Anhänger<br />
zu fertigen. Sonntagvormittag wurden<br />
dann die letzten Zelte abgebrochen<br />
<strong>und</strong> die verblieben Teilnehmerinnen<br />
verließen den Habsberg, um die<br />
„Mission-Pfadfinderin“ in die Stämme<br />
<strong>und</strong> die Diözese hinauszutragen. Vielen<br />
Dank an dieser Stelle allen, die durch ihr<br />
Kommen <strong>und</strong> ihre Arbeit zum Gelingen<br />
dieser DV beigetragen haben.<br />
Gerhard Pöpperl<br />
1 2 1 3
B E R I C H T E<br />
B E R I C H T E<br />
Schülermentoren-Programm<br />
Die Queen dankt ab!<br />
Historische politische Entwicklungen bei der KJG-Diko <strong>2013</strong><br />
Soziale Verantwortung lernen<br />
4 Tage,<br />
Schüler <strong>und</strong><br />
Schülerinnen von<br />
2 Kooperationsschulen<br />
<strong>und</strong><br />
ein motiviertes<br />
Schulungsteam. Das waren<br />
die Gr<strong>und</strong>lagen für den<br />
erfolgreichen Gr<strong>und</strong>kurs des KSJ-<br />
Schülermentorenprogramm <strong>2013</strong>/14.<br />
Neben thematischen Einheiten wie zum<br />
Beispiel den pädagogischen Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
rechtlichem Know-How oder Zeit- <strong>und</strong><br />
Projektmanagement gab es in diesen<br />
vier Tagen auch ganz viele praktische<br />
Dinge zu lernen <strong>und</strong> erleben. Was <strong>und</strong><br />
wie koche ich selbst für eine Gruppe<br />
Wie kalkuliere ich da richtig Welche<br />
Spiele spiele ich wann <strong>und</strong> mit welcher<br />
Zielgruppe<br />
Vom Gr<strong>und</strong>kurs zur Projektphase<br />
Desweiteren wurde den<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern<br />
bei der Planung für die kommenden<br />
Projekten an den Schulen viel Platz<br />
für eigene Gestaltungsmöglichkeiten<br />
eingeräumt. Nachdem sie in den<br />
Klein, aber oho!<br />
Mit dem Beginn des neuen Schuljahres<br />
stand für einige KSJ-lerInnen auch gleich<br />
der erste KSJ-Termin auf Diözesanebene<br />
auf dem Programm: die „kleine“<br />
Diözesankonferenz. Das klein beschreibt<br />
hierbei jedoch nur die verkürzte Dauer im<br />
Vergleich zur großen Diko im Frühjahr.<br />
Die Inhalte dieser Tagesveranstaltung<br />
sind aber in der Regel alles andere als<br />
klein.<br />
Katholikentag wirft sein Schatten voraus<br />
thematischen Einheiten gelernt haben,<br />
worauf man alles achten muss <strong>und</strong> wie<br />
man ein Projekt richtig angeht, durften<br />
sie selbst kreativ werden. Unterstützt<br />
von alten Hasen der KSJ wurden Ideen<br />
gesponnen <strong>und</strong> wieder verworfen,<br />
diskutiert <strong>und</strong> rumüberlegt. Ein sehr<br />
erfolgreicher Prozess, wie sich am Ende<br />
bei der Präsentation der Projektideen<br />
herausstellte. So dürfen sich das Robert-<br />
Schuman-Gymnasium in Cham <strong>und</strong><br />
das Erasmus-Gymnasium in Amberg in<br />
nächster Zeit auf tolle Projekte freuen,<br />
die der diesjährige SMP-Jahrgang bis<br />
zum Aufbaukurs im Frühling bei <strong>und</strong> mit<br />
ihnen durchführen wird.<br />
KSJ erleben<br />
Tolle Spiele, unter anderem UV-<br />
Licht-Spiele, Juggern (ein großes<br />
Kleine DiKo der KSJ<br />
So stand dieses Jahr vor allem der kommende<br />
Katholikentag 2014 im Zentrum<br />
des Geschehens. Glücklicherweise hatte<br />
Michaela Schmidt (Referentin des Generalvikars)<br />
noch etwas Platz in ihrem<br />
doch recht vollen Terminkalender <strong>und</strong><br />
bereicherte die Konferenz mit vielen<br />
hilfreichen Informationen r<strong>und</strong> um diese<br />
Großveranstaltung. Als kompetente<br />
Ansprechpartnerin seitens der Diözese,<br />
konnte sie nach einem kurzen Informationsvortrag<br />
auch alle Fragen der Delegierten<br />
beantworten <strong>und</strong> somit viele<br />
Unklarheiten beseitigen.<br />
Viel Besuch <strong>und</strong> ein tolle Wahl<br />
Natürlich gab es auch einige<br />
verbandsinterne Themen zu<br />
diskutieren. Neben den Berichten<br />
aus den Stadtgruppen <strong>und</strong> von<br />
actiongeladenes Spiel aus der<br />
Gewaltprävention),<br />
zahlreiche<br />
„Werwolfnächte“ sowie ein gemeinsam<br />
gestalteter <strong>und</strong> gefeierter Gottesdienst<br />
umrahmten das inhaltliche Programm<br />
des Vorbereitungsteams. Aber auch<br />
ein kleiner Infoblock zur KSJ, mit<br />
vielen Bildern, Filmen <strong>und</strong> reichlich<br />
Informationen zum Verband, durfte<br />
nicht fehlen. Und auch hier waren<br />
die Teilnehmer, sehr zur Freude der<br />
Teamerinnen <strong>und</strong> Teamer, mit vollem<br />
Eifer bei der Sache.<br />
Friede, Freude, Eierkuchen…<br />
Eierkuchen gab es zwar leider keinen,<br />
aber dafür vom Rest umso mehr. Bei der<br />
Schlussreflexion wurde deutlich, dass<br />
diese Tage sowohl für das Leitungsteam<br />
als auch für die Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer absolut gewinnbringend<br />
waren. Alle hatten Spass in der<br />
Gemeinschaft <strong>und</strong> konnten viele<br />
Erfahrungen <strong>und</strong> Erlebnisse mit nach<br />
Hause nehmen. Darum war es auch nicht<br />
verw<strong>und</strong>erlich, dass sich schon jetzt alle<br />
auf den Aufbaukurs im Frühling 2014<br />
freuen.<br />
Tobias Goß<br />
der Diözesanleitung r<strong>und</strong>eten die<br />
Neuwahlen diesen Teil ab. Für die<br />
nahende B<strong>und</strong>eskonferenz konnten<br />
wieder zahlreiche Delegierte gewählt<br />
werden <strong>und</strong> besonders spannend<br />
wurde es dann noch bei der Wahl<br />
zum Diözesanleiter. Die Wahlleitung<br />
konnte letztendlich Philipp Bauer aus<br />
der Stadtgruppe Amberg, als neuen<br />
Diözesanleiter bekanntgeben. Philipp<br />
macht die Diözesanleitung komplett.<br />
Alle Ämter sind besetzt. Neben Rita Groh<br />
von der Landesleitung <strong>und</strong> Thomas Helm<br />
vom <strong>BDKJ</strong>-Diözesanverband freuten sich<br />
viele vor allem auch über den Besuch<br />
unseres geistlichen B<strong>und</strong>esleiters Holger<br />
Adler, der die weite Anreise aus Köln auf<br />
sich genommen hat.<br />
Tobias Goß<br />
Eine Diözesankonferenz<br />
die<br />
es in sich hatte.<br />
So könnte<br />
man das erste<br />
Novemberwochenende vieler KJGlerinnen<br />
<strong>und</strong> KJG-lern beschreiben.<br />
Zahlreiche Wahlen, zwei<br />
Verabschiedungen, zwei Mottos, ein<br />
großer Studienteil <strong>und</strong> jede Menge<br />
Konferenzgeschehen <strong>und</strong> absolut gute<br />
Laune. Aber der Reihe nach…<br />
KJGewählt<br />
Der KJG-Wahlausschuss hatte auf recht<br />
kurze Zeit doch wieder ordentlich<br />
geleistet. So konnten am Samstag<br />
zahlreiche Ämter neu besetzt werden.<br />
Anna Suchy, Kim Ksiazek, Felix Rehbach<br />
<strong>und</strong> Gabriel Engel unterstützen ab sofort<br />
die die bereits gewählten Mitglieder<br />
bei der Vertretung der Pfarreien auf<br />
Diözesanebene.<br />
Der Diözesanausschuss kann<br />
sich desweiteren über zwei neue<br />
Schnuppermitglieder (Selina Wessel <strong>und</strong><br />
Simon Kunz) freuen. Die Diözesanleitung<br />
erhielt mit den Wahlen ordentlich<br />
Frauenpower. Julia Lohwasser <strong>und</strong><br />
Anna Peter werden in Zukunft diverse<br />
Leitungstätigkeiten für die KJG im DV<br />
Regensburg übernehmen.<br />
Allen ein herzliches Dankeschön für eure<br />
Bereitschaft <strong>und</strong> das damit zugesicherte<br />
Engagement für die KJG.<br />
KJGewürdigt <strong>und</strong> Verabschiedet<br />
Leider musste sich die KJG bei dieser<br />
Diko auch von ihrer langjährigen<br />
Bildungsreferentin Kathrin Hauser<br />
verabschieden. Kathrin hat den<br />
Verband <strong>und</strong> seine Mitglieder auf ganz<br />
w<strong>und</strong>erbare Art <strong>und</strong> Weise geprägt,<br />
gefördert <strong>und</strong> begleitet.<br />
Ihre unkomplizierte Offenheit,<br />
der fre<strong>und</strong>schaftliche <strong>und</strong> enorm<br />
wertschätzende Umgang mit jeder<br />
<strong>und</strong> jedem wird der KJG neben ihrer<br />
großartigen fachlichen Kompetenz<br />
sehr fehlen. Wir sagen Danke für 8<br />
w<strong>und</strong>erbare Jahre. Danke für unfassbar<br />
viele tolle, lustige, ergreifende,<br />
berührende <strong>und</strong> verrückte St<strong>und</strong>en, die<br />
du der KJG geschenkt hast. Danke für die<br />
schöne Zeit! Schön das es dich gibt <strong>und</strong><br />
wir sagen können: „Sie ist eine von uns!“<br />
Neben Kathrin, wurde dann auch<br />
noch Reni Kaminzky aus dem DA<br />
verabschiedet. Auch hier ein großes<br />
Dankenschön!<br />
KJGefeiert<br />
Die Diko stand in diesem Jahr unter<br />
zwei Mottos. Hauptthema war „Blaublut<br />
- der hohe Adel trifft sich auf Schloss<br />
Spindlhof“.<br />
Als Überraschung für die zu<br />
verabschiedende Bildungsreferentin<br />
kam es aber am Samstagabend zu einem<br />
extremen Mottowechsel.<br />
Der Adel verschwand <strong>und</strong> der Balkan<br />
hielt mit seiner Königin „KathrizZzl“<br />
Einzug in Schloss Spindlhof.<br />
Weg mit den Krönchen, her mit den<br />
Schnauzbärten. Zu mitreißenden Balkan-<br />
Beats wurden die vergangenen 8 Jahre<br />
ordentlich gefeiert.<br />
KJGebildet<br />
Politische Bildung mit Kindern <strong>und</strong><br />
Jugendlichen – Politische Bildung in der<br />
KJG. Mit Erik Flügge hatten wir für diese<br />
Thematik einen äußerst kompetenten<br />
Referenten gewinnen können.<br />
Mit viel Schwung <strong>und</strong> Spritzigkeit wurde<br />
den Pfarrleitungen <strong>und</strong> allen Delegierten<br />
ein kurzweiliger Input geliefert.<br />
KjGedankt<br />
Wir sagen allen Delegierten ein herzliches<br />
Dankeschön für ihre Teilnahmen <strong>und</strong><br />
Mitarbeit. Und natürlich gilt dies auch<br />
für alle, die zum guten Gelingen der Diko<br />
<strong>2013</strong> ihren Teil beigetragen haben.<br />
Tobias Goß<br />
Hui-Buh! KJG-<br />
Geistertreffen<br />
Geistertreffen Feiert da etwa jemand<br />
Halloween Bevor der Hexenkessel der<br />
Gerüchteküche überkocht, hierzu ein<br />
klares „Nein!“.<br />
Das sogenannte Geistertreffen richtet<br />
sich an alle geistlichen Leiter/-innen <strong>und</strong><br />
Begleiter/-innen unserer KJG-Pfarreien.<br />
Zusammen mit dem Spiriteam kommt<br />
es hier zum Austausch über alle Themen,<br />
die unsere „Geister“ betreffen <strong>und</strong><br />
bewegen.<br />
Wie läuft es vor Ort Welche Dinge laufen<br />
r<strong>und</strong> <strong>und</strong> wo gibt es evtl. Probleme oder<br />
Redebedarf.<br />
Alles hat hier seinen Platz. Im Vordergr<strong>und</strong><br />
stehen hierbei der kollegiale Austausch<br />
<strong>und</strong> die Vernetzung.<br />
Aber auch mal selbst „geistlich begleitet<br />
werden“ stand auf dem Programm. Als<br />
geistliche Leitung gibt man immer. Man<br />
macht sich Gedanke über spirituelle<br />
Impulse <strong>und</strong> versucht junge Menschen<br />
zu begeistern <strong>und</strong> zu unterstützen. Beim<br />
Geistertreffen sollen die geistlichen<br />
Leiter/-innen auch einfach mal<br />
„Konsumenten“ <strong>und</strong> einfach mal nur<br />
Teilnehmer/-in sein dürfen.<br />
Tobias Goß<br />
1 4 1 5
B E R I C H T E<br />
B E R I C H T E<br />
Fahrt zum 6. Internationalen<br />
Prayerfestival<br />
Unter dem Motto<br />
„Mach den Raum<br />
deines Zeltes weit<br />
(Jes 54,2) fand das<br />
6. Internationale<br />
Prayerfestival in Marienfried bei Neu-<br />
Ulm mit über 1.500 Teilnehmer aus<br />
Deutschland <strong>und</strong> dem Ausland vom 14.<br />
– 18.08.<strong>2013</strong> statt. Viele sind mit dem<br />
Bus aus Regensburg angereist, viele<br />
haben sich auch privat organisiert, um<br />
dieses Sommerspecial mitzuerleben.<br />
Ein Prayerfestival ist mehr als nur<br />
ein Festival. Es ist mehr als nur ein<br />
gewöhnliches Event. Es ist mehr als nur<br />
ein Gefühl.<br />
Prayerfestival, das sind du <strong>und</strong> ich,<br />
die sich von den gewöhnlichen <strong>und</strong><br />
langweiligen Dingen des Lebens<br />
verabschieden <strong>und</strong> JA sagen zu einem<br />
abenteuerlichen Leben mit dem der<br />
über allem steht: Gott! Es ist eine Zeit<br />
um mit anderen aus dem vollen leben,<br />
es ist der So<strong>und</strong>, der unter die Haut geht,<br />
die Kraft, die dein Herz bewegt <strong>und</strong> der<br />
Glaube, der begeistert.<br />
Ein großes Camp mit vielen Zelten, über<br />
5 Tage, tollen Vorträgen, interessanten<br />
Prayerfestival in Metten<br />
Das diesjährige Prayerfestival fand vom<br />
25. – 27. Oktober im Kloster Metten statt.<br />
Über 300 Jugendliche sind gekommen,<br />
um diese Tage gemeinsam mit Gott<br />
zu erleben. Das Programm begann am<br />
Referenten <strong>und</strong> Predigern, coole Musik,<br />
vielen Gebetzeiten <strong>und</strong> Lobpreis, Sport<br />
<strong>und</strong> chillout.<br />
Im Blick auf Gott, hörend, betend, lobpreisend,<br />
gelang es Vielen in die Liebe<br />
Gottes einzutauchen <strong>und</strong> die tiefe <strong>und</strong><br />
befreiende Wahrheit <strong>und</strong> Schönheit unseres<br />
Glaubens an den Gott, der für uns<br />
Mensch wurde <strong>und</strong> sein Leben für uns<br />
hingegeben hat, zu erkennen.<br />
“Ich kam mit einer schwierigen Lebenssituation<br />
<strong>und</strong> einer Menge Fragen an.<br />
In den Tagen hat mir Jesus auf die Fragen<br />
in meinem Herzen eine Antwort<br />
gegeben, durch andere Menschen. Auch<br />
wurde ich innerlich wieder ganz ruhig<br />
<strong>und</strong> neu aufgerichtet durch ihn, seine<br />
Liebe <strong>und</strong> Kraft. Ganz erfüllt fuhr ich<br />
nach Hause.” Yvonne<br />
„Ich danke Gott, dass er wieder einmal<br />
alles so w<strong>und</strong>erbar gefügt hat. Ich habe<br />
mich hier vom ersten Moment an in<br />
dieser herzlichen Großfamilie von Gläubigen<br />
Christen auf ganz besondere Weise<br />
beheimatet gefühlt. Jeder hat mir auf<br />
seine ganz individuelle Art <strong>und</strong> Weise<br />
sein Lächeln gezeigt, sodass ich wie von<br />
Händen getragen wurde. Danke auch für<br />
das Gebetsteam.“ Josef<br />
“Es waren so coole Tage mit so vielen<br />
Jugendlichen. Im nächsten Jahr möchte<br />
ich unbedingt wieder dabei sein <strong>und</strong><br />
viele meiner Fre<strong>und</strong>e mitbringen!” Maria<br />
Ingrid Wagner<br />
Freitag Abend mit einem Lobpreiskonzert<br />
mit der Jugend 2000 Band, danach<br />
folgte ein Jugendgottesdienst <strong>und</strong> das<br />
Allerheiligste wurde in der Mitte der<br />
Turnhalle ausgesetzt. Die drei Tage waren<br />
geprägt vom Gebet, Gemeinschaft,<br />
Lobpreis, Zeugnisse <strong>und</strong> Vorträgen. Der<br />
Abschluss war der feierliche Gottesdienst<br />
mit Generalvikar Michael Fuchs in der<br />
Klosterkirche zusammen mit der Pfarrei<br />
Metten.<br />
Ingrid Wagner<br />
Nightfever in<br />
St. Johann<br />
Immer mehr Jugendliche kommen zum<br />
Nightfever. Die Stiftskirche St. Johann<br />
war wieder bis auf den letzten Platz, sogar<br />
im Chorgestühl, gefüllt.<br />
Die große Freude an dem Abend war,<br />
dass der Neupriester Claudio Alves Pereira,<br />
Kaplan in St. Wolfgang in Regensburg,<br />
der sich auch schon lange für das<br />
Nightfever engagiert, als Hauptzelebrant<br />
<strong>und</strong> Prediger gekommen ist.<br />
Er hat die Jugendlichen aufgerufen,<br />
etwas Großes aus ihrem Leben zu<br />
machen. Auch wenn es eine Anstrengung<br />
bedeutet nach der eigenen Berufung zu<br />
suchen, so lohnt sich diese Mühe <strong>und</strong><br />
Zeit, die man dafür aufbringt, versprach<br />
er den Jugendlichen. Gott will das Glück<br />
für unser Leben. Kaplan Claudio erzählte<br />
wie er in seinem Leben den Ruf zum<br />
Priestertum erkannt <strong>und</strong> sein Glück in<br />
seiner Berufung gef<strong>und</strong>en hat.<br />
Im Anschluss an den Jugendgottesdienst,<br />
musikalisch gestaltet von der<br />
Jugend 2000 Band, wurde das Allerheiligste<br />
aussetzt.<br />
Mit Musik, Gesang, Stille <strong>und</strong> Gebeten<br />
wurden die Zeit bis zur gesungenen<br />
Komplet um 22.30 Uhr gestaltet.<br />
Bei der Gestaltung halfen auch Seminaristen<br />
vom Regensburger Priesterseminar<br />
<strong>und</strong> die Schwestern vom hl. Blut aus<br />
Regensburg.<br />
Im Anschluss an das Nightfever gab es<br />
wie immer ein After-Nightfever in der<br />
Pizzeria.<br />
Viele freuen sich auf das große Adventsnightfever<br />
im Dom St. Peter zum ersten<br />
Mal mit Bischof Rudolf Voderholzer.<br />
Ingrid Wagner<br />
„Mini wills<br />
Wissen“-Minitag<br />
Am 19. Oktober<br />
war es soweit.<br />
Bei schönem<br />
Wetter <strong>und</strong> unter<br />
dem Motto „Mini<br />
wills Wissen“<br />
trafen sich 250<br />
Ministranten aus allen Pfarreien des<br />
Dekanates Nabburg zum Ministrantentag<br />
im Jugendwerk Nabburg. Nach einem<br />
feierlichen Einzug der Ministranten<br />
durch die obere Altstadt, ging es in<br />
die Nabburger Stadtkirche St. Johann.<br />
Dekan Michael Hoch begrüßte neben<br />
zahlreichen Konzelebranten, auch<br />
Kreisjugendseelsorger Michael Hirmer.<br />
In seiner Predigt dankte er allen<br />
anwesenden Ministranten für ihren<br />
engagierten Dienst am Altar <strong>und</strong> sprach<br />
ihnen Mut zu, diesen Dienst auch nach<br />
Außen hin zu vertreten. Danach ging es<br />
für die zahlreichen Ministrantengruppen<br />
in das benachbarte Jugendwerk, um erste<br />
Informationen vom Jugendreferenten<br />
Dirk Lill zum geplanten Stationenlauf<br />
zu erhalten. Gemäß dem Motto<br />
„Mini Wills Wissen“ konnten sich<br />
dann die Gruppen an insgesamt 12<br />
verschiedenen Stationen, welche im<br />
ganzen Stadtgebiet verteilt waren, mit<br />
ihrem Wissen <strong>und</strong> ihrer Geschicklichkeit<br />
messen. Da der Stationenlauf über<br />
mehrere St<strong>und</strong>en angelegt war, gab<br />
es im Jugendwerk die Möglichkeit ein<br />
Mittagessen einzunehmen. Gegen<br />
15:00 Uhr, nachdem alle Gruppen die<br />
verschiedenen Stationen durchlaufen<br />
hatten, standen dann die Sieger fest.<br />
Die Minis aus Schmidgaden erspielten<br />
sich die höchste Punktzahl <strong>und</strong> belegten<br />
souverän den ersten Platz, den zweiten<br />
Platz belegten die Trausnitzer Minis <strong>und</strong><br />
den dritten Platz die Minis aus Weihern-<br />
Stein. Dekan Michael Hoch übergab<br />
bei einer gebührenden Siegerehrung<br />
den Siegerpokal <strong>und</strong> dankte allen<br />
Organisatoren <strong>und</strong> Helfern für ihren<br />
Beitrag zu diesem gelungenen Tag.<br />
Dirk Lill<br />
Brücking!<br />
Klingt komisch<br />
–ist aber genau<br />
das Wort, welches<br />
das Motto für den<br />
Jugendtag auf<br />
der Luisenburg<br />
2014 perfekt beschreibt.<br />
Der gemeinsame Jugendtag der Jugendstellen<br />
Marktredwitz <strong>und</strong> Tirschenreuth<br />
sowie der dazugehörigen <strong>BDKJ</strong>s findet<br />
am 18. Mai im kommenden Jahr statt.<br />
Bereits im Oktober starteten mit dem ersten<br />
Plenum die Vorbereitungen für das<br />
Großereignis. Das Katholikentags<strong>kreuz</strong>,<br />
welches auch auf der Luisenburg dabei<br />
sein wird <strong>und</strong> die zeitliche Nähe zum<br />
Katholikentag gaben die Richtung für<br />
die Themensuche vor: Brücke, Brückenbauen<br />
sollte schon vorkommen, aber die<br />
Handschrift des Jugendlichen aus dem<br />
Lubu-Team tragen.<br />
An Ideen mangelte es den 13 Teilnehmenden<br />
des Plenums nicht - nur an den<br />
passenden Begriffen. Also nichts wie ein<br />
neues Wort kreieren <strong>und</strong> das Motto war<br />
gef<strong>und</strong>en: „Brücking- Sei eine Brücke!“<br />
Und um den Zugang zum Thema für die<br />
Pfarreien zu erleichtern, wird ein Gruppenst<strong>und</strong>en-Vorschlag<br />
unter Leitung<br />
vom Jugendreferent Wolfgang Sausner<br />
ausgearbeitet.<br />
Am 18. Januar 2014 findet das nächste<br />
Plenum statt <strong>und</strong> dann geht’s an die<br />
konkrete Planung der einzelnen Teile<br />
des Jugendtages.<br />
Bin schon ganz gespannt auf die Kreativen<br />
Ideen <strong>und</strong> freu mich auf die Zusammenarbeit<br />
mit dem Lubu-Team 2014!<br />
Ivona Bayer<br />
Ein Tag wie<br />
(k)ein anderer<br />
Ein Tag wie (k)ein<br />
anderer<br />
Im Rahmen des<br />
Religionsunterrichts<br />
beschäftigen<br />
sich Jugendliche<br />
der Berufsschule Wiesau mit der<br />
Frage: Ist der Sonntag ein Tag wie (k)ein<br />
anderer Und wie verbringen ihn andere.<br />
Beim Besuch unseres Bischofs Rudolf<br />
Voderholzer in der Region Nord entstand<br />
eine Diskussion zu der Frage: Kann man<br />
unsere Sonntagskultur Jugendlichen<br />
näher bringen Die Berufsschule Wiesau<br />
<strong>und</strong> die Katholische Jugendstelle<br />
Tirschenreuth wollen in einem gemeinsamen<br />
Projekt Jugendliche ermutigen,<br />
den Sonntag für sich zu entdecken <strong>und</strong><br />
jugendgemäß zu „feiern“. Dazu wird in<br />
einem ersten Teil ein Trailer von Schülern<br />
produziert, der viele Facetten beinhaltet,<br />
wie der Sonntag begangen werden.<br />
Unter anderem wollen die Schüler dazu<br />
Interviews führen. Als Interviewpartner<br />
stehen dazu unter anderem Bischof<br />
Rudolf Voderholzer <strong>und</strong> Jugendpfarrer<br />
Thomas Helm zur Verfügung. Aber auch<br />
Interviews mit Mitschülern <strong>und</strong> Lehrern<br />
sind angedacht. Auch der evangelische<br />
Religionsunterricht <strong>und</strong> der AK Religiöse<br />
Bildung, sowie die Jugendstelle Regensburg<br />
Land beteiligen sich übrigens<br />
an diesem Projekt. In einem zweiten Teil<br />
werden dann Reaktionen von den Berufsschülern<br />
auf den Trailer gesammelt.<br />
Auch in anderen Schulen der Region<br />
könnten Statements gesammelt werden.<br />
Ein dritter Teil fasst dann die Reaktionen<br />
der Jugendlichen zusammen.<br />
Wolfgang Sausner<br />
1 6 1 7
B E R I C H T E<br />
B E R I C H T E<br />
Dinner in<br />
the dark<br />
Der <strong>BDKJ</strong>-<br />
L a n d s h u t<br />
Stadt hat in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit<br />
der<br />
K a t h o l i s c h e n<br />
J u g e n d s t e l l e<br />
Landshut vom 11.-13.10.<strong>2013</strong><br />
einen Gr<strong>und</strong>kurs für angehende<br />
Gruppenleiter/innen veranstaltet.<br />
Die zehn Teilnehmer/-innen aus fünf<br />
verschiedenen Pfarreien haben sich im<br />
Jugendhaus Veitsbuch intensiv mit den<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Gruppenleitertätigkeit<br />
beschäftigt.<br />
Verschiedene Workshops (u.a.<br />
Rechtliches,<br />
Spielepädagogik,<br />
Prävention, etc.) trugen dazu<br />
bei die angehenden Grup penleiterInnen<br />
gewissenhaft auf<br />
ihr neues Amt vorzubereiten.<br />
Der Jugendseelsorger des <strong>BDKJ</strong> Landshut<br />
Stadt, PfarrerThomas Winderl, feierte<br />
mit allen Anwesenden am Samstag<br />
abend einen Nachtgottesdienst der<br />
gemeinsam von den Teilnehmern <strong>und</strong><br />
Leiter/-innen vorbereitet worden war.<br />
Lustige Spiele <strong>und</strong> ein Dinner in the dark<br />
machten den Kurs für die Teilnehmer<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />
Am Ende des Kurses bekamen alle<br />
Teilnehmer ihr Zertifikat ausgehändigt.<br />
Nicole Freytag<br />
„Komm herein<br />
<strong>und</strong> nimm dir<br />
Zeit für dich“<br />
Nacht der offenen Kirche in Landshut<br />
Der KLJB<br />
K r e i s v e r b a n d<br />
Landshut <strong>und</strong><br />
die Katholische<br />
J u g e n d s t e l l e<br />
Landshut luden in<br />
Zusammenarbeit<br />
mit dem Konvent der Ursulinen zur Nacht<br />
der offenen Kirche ein die das erste Mal<br />
in der Klosterkirche St. Joseph stattfand.<br />
Die jeweils halbstündig dauernden<br />
Gebetszeiten wurden mit Orgelmusik<br />
von Michael Forster, dem Gospelchor<br />
„The Willows“ <strong>und</strong> der Jugendband<br />
aus der Pfarrei St. Nikola musikalisch<br />
gestaltet.<br />
Sr. Oberin M. Andrea Wohlfarter<br />
übernahm die etwas andere<br />
Kirchenführung unter dem Motto: Licht<br />
aus - Spot an.<br />
Das Abendgebet mit Liedern aus Taizé<br />
<strong>und</strong> die anschließende Komplet bildeten<br />
den Abschluß.<br />
Die Organisatoren Sr. M. Andrea<br />
Wohlfahrter, Gemeindereferent Andreas<br />
Steinhauser <strong>und</strong> Jugendreferentin Nicole<br />
Freytag konnten zahlreiche begeisterte<br />
Besucher begrüßen.<br />
Bis kurz vor Mitternacht genossen die<br />
Teilnehmer unterschiedlchen Alters<br />
die meditative Musik, die Stille <strong>und</strong> die<br />
Gebete.<br />
Andreas Steinhauser<br />
Neu- <strong>und</strong><br />
Wiederwahl in<br />
Landshut<br />
Herbstkreisversammlung KV LA-S<br />
Die Delegierten<br />
des <strong>BDKJ</strong><br />
Landshut-Stadt<br />
wählten bei der<br />
H e r b s t k r e i s -<br />
versammlung in<br />
der Katholischen<br />
Jugendstelle vorige Woche Pfarrer<br />
Thomas Winderl zum <strong>BDKJ</strong>-<br />
Kreisseelsorger <strong>und</strong> Jugendpfarrer von<br />
Landshut. Damit folgt er Klaus Beck<br />
nach, der nach seiner zweijährigen<br />
Tätigkeit in Landshut nun als Pfarrer für<br />
die Pfarreiengemeinschaft Mintraching,<br />
Moosham, Sengkofen, Wolfskofen <strong>und</strong><br />
die Expositur Scheuer-Mangolding<br />
zuständig ist. Pfarrer Thomas Winderl<br />
wirkt seit 1. September in der Pfarrei<br />
Oberglaim, außerdem ist er als Priester<br />
zur Mithilfe in Ergolding <strong>und</strong> als<br />
Schulgeistlicher am Maristengymnasium<br />
in Furth tätig. Tobias Zehntner, der<br />
seit 2011 Vorstand des katholischen<br />
Jugendverbands ist, wurde für weitere<br />
zwei Jahre in seinem Amt bestätigt.<br />
Der <strong>BDKJ</strong> Landshut-Stadt ist für die<br />
kommenden Jahre personell gut<br />
aufgestellt: der paritätisch besetzte<br />
Vorstand ist mit der Neuwahl von Pfarrer<br />
Thomas Winderl <strong>und</strong> der Wiederwahl<br />
von Tobias Zehntner sowie den beiden<br />
weiblichen Vorständen Anna Böck <strong>und</strong><br />
Helena Ludolfinger wieder vollständig<br />
besetzt. Unterstützt werden sie bei ihrer<br />
Arbeit zusätzlich von vier Beisitzern<br />
sowie den Mitarbeiterinnen der<br />
Katholischen Jugendstelle.<br />
Tobias Zehntner<br />
Eigene Spiele entwickelt<br />
Gruppenleitertag in Regensburg<br />
R<strong>und</strong> zwanzig<br />
J u g e n d l i c h e<br />
haben am 26.<br />
Oktober beim<br />
Gruppenleitertag<br />
in Regensburg ihre dreiteilige<br />
Ausbildung<br />
abgeschlossen.<br />
Zu Beginn testeten sie die „Callfor-Statements“-Box<br />
auf ihre<br />
Praxistauglichkeit.<br />
Anschließend sammelten die<br />
Jugendlichen viele Ideen für die<br />
Gestaltung ihrer Gruppenst<strong>und</strong>e:<br />
von „Land-Art“ (im Park) über<br />
„Hausaufgabenheft<br />
gestalten“<br />
bis zu „Gemüsebeet anlegen“<br />
gab es viele Anregungen.<br />
Jugendreferent Simon Schmucker führte<br />
die 19 Gruppenleiterinnen <strong>und</strong> vier<br />
Gruppenleiter auf einen R<strong>und</strong>gang durch<br />
die Jugendstellen Regensburg-Stadt <strong>und</strong><br />
-Land. Die Jugendlichen informierten<br />
sich über die Ausleihmöglichkeiten,<br />
die Bibliothek <strong>und</strong> die<br />
Beratungsangebote der Jugendstellen.<br />
Am Nachmittag entwickelten die<br />
Jugendlichen drei neue Spiele für<br />
ihre Gruppenst<strong>und</strong>en: ein Gänsespiel<br />
zu St. Martin, eine Hausrallye zu<br />
Themen der Ministrantenarbeit<br />
<strong>und</strong> ein Advents-Aktivity. Dabei<br />
zeigten die jungen Gruppenleiter,<br />
dass man „trockene“ Themen<br />
durchaus spannend verpacken kann.<br />
Ausgestattet mit Digitalkameras<br />
machten sich die Jugendlichen<br />
anschließend auf in die Stadt um unter<br />
dem Motto „Call für Statements“ Fotos<br />
zu verschiedenen Themen zu machen.<br />
Das Ergebnis ist eine Vielfalt von<br />
Eindrücken zu den Themen „Erfülltes<br />
Leben“, „Kirche“ oder „Bibel“. Die<br />
Ergebnisse sind auf den Facebook-<br />
Seiten der Jugendstellen zu finden.<br />
Zum Abschluss verabredeten sich die<br />
Teilnehmer zu einer Art „Stammtisch<br />
Begleitetes Leiten“. Dort tauschen sich<br />
alle Interessierten im Zwei-Monats-<br />
Rhythmus für ein bis zwei St<strong>und</strong>en über<br />
aktuelle Fragen <strong>und</strong> Erfahrungen aus<br />
dem Gruppenalltag aus.<br />
Martina Kohl<br />
Ehrenamt ist<br />
Ehrensache<br />
Neuwahlen beim <strong>BDKJ</strong> Straubing<br />
Im Oktober trafen<br />
sich die Mitglieder<br />
des B<strong>und</strong>es<br />
der Deutschen<br />
K a t h o l i s c h e n<br />
J u g e n d<br />
K r e i s v e r b a n d<br />
Straubing-Stadt zu ihrer jährlichen<br />
Vollversammlung an der Katholischen<br />
Jugendstelle.<br />
Der neu gewählte Vorstand des<br />
<strong>BDKJ</strong> Straubing (v.l.hinten) Michael<br />
Grosch, Markus Görblich (v.l.vorne):<br />
Jugendreferentin Evelyn Billinger, Julia<br />
Wünsche, Sophia Reischer, Kathrin Zellner<br />
Vertreten wurden die<br />
Pfarrjugendverbände<br />
(PJV)<br />
durch Mitglieder ihrer jeweiligen<br />
Pfarrgemeinden aus Christkönig, St.<br />
Elisabeth, St. Jakob, St. Josef <strong>und</strong> St. Peter.<br />
Nach dem Rückblick auf vergangene<br />
Aktionen <strong>und</strong> dem Tätigkeits- <strong>und</strong><br />
Kassenprüfbericht konnte der Vorstand<br />
entlastet <strong>und</strong> die Stellen erfolgreich<br />
durch Neuwahlen besetzt werden.<br />
Die ehemaligen Vorstandsmitglieder<br />
Alexander Egidi <strong>und</strong> Caroline Piechottka<br />
hatten sich vom Vorstand verabschieden<br />
lassen. Sie werden weiterhin als<br />
beratende Mitglieder tätig sein. Sehr<br />
herzlich bedankte sich die Jugend<br />
bei Pfarrer Johannes Plank für seine<br />
langjährige Tätigkeit. Mit einem Ausblick<br />
auf das zukünftige, ereignisreiche Jahr<br />
wurde die Versammlung beendet.<br />
Der <strong>BDKJ</strong> Straubing bedankte sich<br />
ganz herzlich bei seinen Mitglieds<strong>und</strong><br />
Kooperationsverbänden für ihren<br />
ehrenamtlichen Einsatz in der kirchlichen<br />
Jugendverbandsarbeit.<br />
Tanja Süß<br />
1 8 1 9
B E R I C H T E<br />
B E R I C H T E<br />
Boquita de azucar sucht Zuckerschnute<br />
Der KjG-Erlebnistag „Weltwärts“ in Ensdorf<br />
Natur inklusiv in Windberg<br />
Über 100 Jungen<br />
<strong>und</strong> Mädchen<br />
aus der KjG<br />
( K a t h o l i s c h e n<br />
j u n g e n<br />
G e m e i n d e )<br />
A m b e r g - S t a d t<br />
<strong>und</strong> -Land<br />
sowie zahlreiche<br />
„ H e l f e r l e i n “<br />
erlebten im Areal des Klosters Ensdorf<br />
einen außergewöhnlichen Tag. Unter<br />
dem Motto „weltwärts“ konnten die<br />
Teilnehmer neue Gesichtspunkte spüren<br />
<strong>und</strong> innovative Ideen sammeln. Der KJG<br />
– Tag begann mit einem schwungvollen<br />
<strong>und</strong> festlichen Gottesdienst in der<br />
Hauskapelle. Für die musikalische<br />
Gestaltung zeichnete die Band „Voice<br />
mas…“ aus Amberg verantwortlich,<br />
der Hauptzelebrant, KJG – Geist Andreas<br />
Ring, nahm in seiner Homilie Bezug<br />
auf die Welt mit ihren Kontinenten. Jeder<br />
Christ schrieb dann seinen eigenen,<br />
individuellen Wunsch an die Welt auf<br />
einen Luftballon <strong>und</strong> es entstand ein<br />
farbenfrohes Bild, als die mit Helium<br />
gefüllten Ballons am Ende der Messfeier<br />
in Richtung Himmel flogen. Nach dem<br />
Mittagessen konnten die KJG´ler dann<br />
mit der Fluggesellschaft KJG-Wings zwei<br />
„Reiseziele“ aus sechs verschiedenen<br />
Workshops wählen: Bei Angeboten wie<br />
Schmieden von Schmuck, Regenmacher<br />
basteln oder<br />
T – Shirts bemalen zum Thema „Afrika“,<br />
„die Welt entdecken“ unter anderem<br />
mit einem Flaggen – Memory, der<br />
„Fairbrecherparty“ über fairen Handel<br />
am Beispiel der Jeans oder auch der<br />
Schokolade, Tanzen mit Tänzen aus<br />
anderen Ländern <strong>und</strong> Kontinenten<br />
oder Traumfänger basteln war für jeden<br />
Geschmack <strong>und</strong> jede Altersstruktur<br />
etwas Passendes dabei. Dazwischen<br />
gab es weitere Angebote <strong>und</strong> Ideen,<br />
so stellte Gerhard Pöpperl, Direktor der<br />
Diözesanstelle für Berufungspastoral, das<br />
„segway“ vor oder die Teilnehmer freuten<br />
sich über die Spitznamensuchaktion, die<br />
natürlich in fremden Sprachen erlebt<br />
wurde.<br />
Jugendreferentin Kerstin Wedl durfte<br />
sich mit ihrem Helferteam über einen<br />
ganz besonderen Tag freuen, der<br />
am späten Nachmittag mit tollen<br />
Gemeinschaftsspielen einen würdigen<br />
<strong>und</strong> fröhlichen Abschluss fand.<br />
Vielen Dank an alle Mitgestalter aus den<br />
Pfarreien <strong>und</strong> von der Diözesanebene,<br />
dank euch war es wieder ein<br />
superschöner Erlebnistag!<br />
Wolfgang Lorenz, Kerstin Wedl<br />
NGL-Workshop<br />
„Die Träume hüten“<br />
So findet Neues<br />
G e i s t l i c h e s<br />
Liedgut seinen<br />
Weg in die<br />
Jugendarbeit<br />
Sehr positiv überrascht<br />
<strong>und</strong> hoch<br />
erfreut zeigten<br />
sich zwei begnadete<br />
Musiker <strong>und</strong><br />
Wegbereiter des<br />
neuen geistlichen<br />
Liedes (NGL) über den zweigeteilten<br />
Chorworkshop im Pfarrzentrum St. Michael<br />
in Amberg: „Knapp 120 hoch motivierte<br />
Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger aller<br />
Generationen <strong>und</strong> mit einem erstaunlich<br />
hohen Niveau sorgten für eine großartige<br />
Veranstaltung“, so Pfarrer Eugen Eckert,<br />
einer der musikalischen Leiter. In einer<br />
beeindruckenden Atmosphäre wirbelte<br />
der neue musikalisch-religiöse Geist<br />
durch die Luft, zudem wurden einige der<br />
Lieder in Amberg uraufgeführt, da das<br />
neue Chorbuch „die Träume hüten“ erst<br />
in diesen Tagen erschienen ist. Für die<br />
Veranstalter begrüßte Jugendreferentin<br />
Martina Troidl aus Weiden die Teilnehmer,<br />
für die Pfarrei Hausherr Pfarrer Hermann<br />
Berger. Unter der ausgezeichneten<br />
Vororganisation von Winfried Fleischmann<br />
<strong>und</strong> seinem Team, das auch für<br />
die Verköstigung der Sängerinnen <strong>und</strong><br />
Sänger verantwortlich zeichnete, wurden<br />
die Musiker aus den verschiedenen<br />
Pfarreien <strong>und</strong> aller Generationen in die<br />
„musikalischen Geheimnisse“ des neuen<br />
Chorbuches eingeführt. Mit dem Komponisten<br />
Joachim Raabe aus Wirges <strong>und</strong><br />
Pfarrer Eugen Eckert aus Frankfurt, auch<br />
Gründungsmitglied der Band „Habakuk“,<br />
hatten die Verantwortlichen einen<br />
ausgezeichneten Griff getan, was nicht<br />
nur die zahlreichen Autogrammwünsche<br />
der Teilnehmer dokumentierten.<br />
Eckert, der für die Texte verantwortlich<br />
zeichnete, erläuterte vor dem Einstudieren<br />
der neuen Lieder die Bedeutung<br />
der verschiedener Bibelstellen für die<br />
Songs –Raabe stellte beim Komponieren<br />
ebenfalls seine hohen Qualitäten heraus,<br />
so dass die musikalische Bandbreite von<br />
getragenen Liedern bis zu mitreißenden<br />
Melodien reichte, dazu wurde das NGL<br />
ebenso mehrstimmig wie auch solistisch<br />
geprobt <strong>und</strong> eingeübt. Ein besonderer<br />
Höhepunkt war der abschließende Gottesdienst,<br />
bei dem die Teilnehmer mit<br />
einem gewaltigen Stimmenpotenzial<br />
ihre neu erworbenen Fähigkeiten bewiesen.<br />
Das Gottesdienstteam unter Federführung<br />
von Gemeindereferent Andreas<br />
Scheidler gestaltete diese schwungvolle<br />
Messfeier inhaltlich sehr ansprechend<br />
mit. Als Hauptzelebrant konnte Gerhard<br />
Pöpperl aus Regensburg, Direktor in der<br />
Diözesanstelle für Berufungspastoral,<br />
gewonnen werden. Der Priester hinterfragte<br />
in der Homilie, welchen Traum<br />
ein Mensch in die Erde pflanzen würde,<br />
wenn er wüsste, dass dieser Traum eines<br />
Tages Frucht bringen werde. Pöpperl betonte,<br />
dass wir Menschen dabei oft nur<br />
die schönen Seiten sehen würden <strong>und</strong><br />
die Kehrseite, das Kreuz tragen, uns häufig<br />
verborgen bliebe.<br />
Wolfgang Lorenz, Kerstin Wedl<br />
Naturerlebnis-Tage als gelebte Inklusion von Bildungsstätte St. Wolfgang <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule St. Jakob mit der<br />
Jugendbildungsstätte in Windberg<br />
„Abenteuer Umwelt<br />
– Wo der Hase<br />
lang läuft – Naturerlebnistage“<br />
nennt sich das Umweltbildungsangebot<br />
der Jugendbildungsstätte Windberg<br />
für Schulen aller Arten. Die Verantwortlichen<br />
der beiden Partnerklassen von<br />
Bildungsstätte St. Wolfgang <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />
St. Jakob haben am Ende des<br />
Schuljahres dieses Angebot gerne angenommen,<br />
in schulgemischten Gruppen<br />
die Natur <strong>und</strong> Umwelt zu erforschen<br />
<strong>und</strong> dabei auch viele schöne <strong>und</strong> neue<br />
zwischenmenschliche Erfahrungen zu<br />
ermöglichen. Diplomtheologe Sebastian<br />
Knipper, Praktikantin Lisa Schedlbauer<br />
<strong>und</strong> die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-<br />
innen Theresa Seethaler <strong>und</strong> Barbara<br />
Kagerer waren sehr überrascht, wie gut<br />
sich die Kinder trotz Entwicklungsunterschieden<br />
aufeinander einstellten,<br />
geduldig waren <strong>und</strong> aufeinander warten.<br />
Das haben<br />
die Schüler/<br />
innen beider<br />
Klassen<br />
im Laufe der<br />
S c h u l j a h r e<br />
gelernt, sich<br />
immer wieder<br />
a u f e i n a n d e r<br />
einzustellen, erklären<br />
Alexandra<br />
Walden von der<br />
Gr<strong>und</strong>schule St. Jakob <strong>und</strong><br />
Reinhard Bertold von der Bildungsstätte<br />
St. Wolfgang. Seit zwei Jahren gestalten<br />
beide Klassen gemeinsam den Unterricht<br />
<strong>und</strong> viele Unternehmungen wurden<br />
gemeinsam durchgeführt. Diese positiven<br />
Erfahrungen kommen ihnen nun<br />
in Windberg <strong>und</strong> sicher auch in Zukunft<br />
zu Gute.<br />
Unterstützt von Kolleg/innen organisierten<br />
die beiden Lehrkräfte, Klassleiter<br />
der 2b von St. Jakob <strong>und</strong> von Gs4<br />
von St. Wolfgang diesen gemeinsamen<br />
Schullandheimaufenthalt zum Ende des<br />
Schuljahres in Windberg <strong>und</strong> freuten<br />
sich über den Vorschlag, Inklusion auch<br />
im Naturerlebnisprogramm der Jugendbildungsstätte<br />
zu ermöglichen. So wurden<br />
sie von den Windberger Referent/innen<br />
in Kleingruppen gemeinsam auf die<br />
Reise in die Natur geschickt. Tiere <strong>und</strong><br />
Pflanzen in den Biotopen Wald, Bach,<br />
Teich <strong>und</strong> Wiese mussten spielerisch erforscht<br />
werden. Ganz nebenbei wurde<br />
den Schüler/innen nahe gebracht, welchen<br />
Wert diese Mitgeschöpfe auch für<br />
den Menschen haben. Der Bau von kleinen<br />
„Kinderstuben für Wildbienen“, oft<br />
auch Insektenhotel genannt, war dabei<br />
ein besonderes Erlebnis. Ob Bretter als<br />
Rahmen, Ziegel als Wärmflasche, erdiger<br />
Lehm als Kleber oder Hartholzstücke gespickt<br />
mit Löchern als Nisthöhle, dies alles<br />
mussten die Kleinen mit Unterstützung<br />
der Erwachsenen selbst vorbereiten, anrühren,<br />
bohren <strong>und</strong> mit Akku-Schrauber<br />
zusammenschrauben, um den künftigen<br />
Bewohner/innen eine gute Kinderstube<br />
zu bereiten. Bei<br />
der Abschlusspräsentation<br />
der Ergebnisse<br />
wurde<br />
diskutiert, wo<br />
diese Nistkästen<br />
aufgehängt werden<br />
sollen. Die<br />
n o t w e n d i g e n<br />
G r ü n f l ä c h e n<br />
mit vielen Blühpflanzen<br />
sind<br />
bei beiden Schulen teilweise<br />
vorhanden oder könnten als kleiner<br />
Schulgarten noch angelegt werden, um<br />
den dann geschlüpften Wildbienen viele<br />
Pollen als Nahrungsquelle anzubieten.<br />
„Auch wenn zusätzlich zu Gr<strong>und</strong>-, Mittel-<br />
<strong>und</strong> Realschulen <strong>und</strong> Gymnasien<br />
immer mehr Förderschulen zu unseren<br />
Seminarangeboten wie beispielsweise<br />
Sozialkompetenztraining <strong>und</strong> Naturerlebnistage<br />
kommen, so sind Inklusionsprogramme<br />
in dieser Intensität auch neu<br />
für uns“, erläutert Frater Felix Biebl, der<br />
päd. Leiter der Jugendbildungsstätte.<br />
Doch alle Referent/innen, ehrenamtliche<br />
wie hauptberufliche, haben diesem Vorhaben<br />
zugestimmt <strong>und</strong> freuten sich auf<br />
diese auch für sie neue Erfahrung. Ziel<br />
der Jugendbildungsstätte war es hier,<br />
die langjährige Kooperation von der<br />
Gr<strong>und</strong>schule St. Jakob mit der Bildungsstätte<br />
St. Wolfgang in Straubing inklusiv<br />
zu unterstützen. Dazu gehörte es, den<br />
Kindern Rücksicht aufeinander, auf Tiere,<br />
Pflanzen <strong>und</strong> natürliche Mitwelt zu lernen,<br />
natürliche Umwelt mit Händen begreifbar<br />
machen, Naturwerte sinnlich erfahren<br />
zu lassen <strong>und</strong> den Zusammenhalt<br />
untereinander zu stärken.<br />
Für Franz-Xaver Geiger, den<br />
Verantwortlichen für Umweltbildung<br />
der Jugendbildungsstätte, wird<br />
mit dieser neuen schulbezogenen<br />
Bildungsmaßnahme ein neues Kapitel in<br />
der Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />
aufgeschlagen. Eignet sich doch die<br />
unmittelbare Natur sehr, Menschen<br />
mit <strong>und</strong> ohne Behinderungen intensiv<br />
Zusammenhalt spüren zu lassen <strong>und</strong> so<br />
über Integration hinaus Gemeinschaft<br />
im Alltag tatsächlich zu leben, was<br />
gemeinhin als Inklusion bezeichnet wird.<br />
Franz-Xaver Geiger<br />
2 0 2 1
M E N S C H E N<br />
Sie haben uns noch gefehlt -<br />
herzlich willkommen<br />
Neue Jugendbildungsreferntin<br />
bei der PSG<br />
Seit Anfang November darf Sabrina<br />
Reindl als Jugendbildungsreferentin<br />
in die Welt der Pfadfinderinnen der<br />
Diözese Regensburg eintauchen.<br />
Ganz neu ist sie da nicht, denn die<br />
25-jährige ist selbst seit ihrem neunten<br />
Lebensjahr Pfadfinderin bei dem<br />
Schwesternverband DPSG in Sinzing<br />
<strong>und</strong> dort auch noch als Gruppenleiterin<br />
tätig. Nicht nur bei den Pfadfindern hat<br />
sie viele Erfahrungen in der Jugendarbeit<br />
gesammelt, sondern zudem bei ihrer<br />
Tätigkeit im teamGLOBAL, einer<br />
Initiative der B<strong>und</strong>eszentrale für<br />
politische Bildung, wo der Fokus auf<br />
politischer Bildungsarbeit im Kontext der<br />
Globalisierung liegt. Im letzten Jahr war<br />
sie als UN Jugenddelegierte in besonderer<br />
Mission in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
unterwegs, um mit jungen Menschen<br />
zu diskutieren <strong>und</strong> deren Wünsche <strong>und</strong><br />
Forderungen kennen zu lernen, welche<br />
sie anschließend bei den Vereinten<br />
Nationen vertreten konnte. Seit Oktober<br />
studiert sie berufsbegleitend den<br />
Master Sozialmanagement in Nürnberg.<br />
Das Potential von Jugendlichen<br />
wertzuschätzen <strong>und</strong> ernst zu nehmen<br />
ist ihr ein großes Anliegen, weshalb<br />
sie sich sehr für eine inklusive <strong>und</strong><br />
partizipative Jugendarbeit einsetzt.<br />
Bei der Diözesanversammlung der<br />
PSG konnte sie bereits viele engagierte<br />
Pfadfinderinnen kennenlernen <strong>und</strong> freut<br />
sich nun auf eine spannende, kreative<br />
<strong>und</strong> inspirierende Zusammenarbeit<br />
mit allen Pfadfinderinnen in<br />
den Stämmen der Diözese.<br />
Sie sagt: „Die Tür des PSG-Büros im BJA<br />
steht offen, ich freue mich auf euch!“<br />
Neuer Bildungsreferent in der<br />
Jugendbildungsstätte Windberg<br />
Die Jugendbildungsstätte suchte <strong>und</strong><br />
fand bereits im Februar <strong>2013</strong> einen<br />
Nachfolger für ihren langjährigen<br />
Mitarbeiter Sebastian Thomann.<br />
Der „Neue Basti“ ist 26 Jahre alt, geboren<br />
im schwäbischen Wettenhausen,<br />
beendete Anfang des Jahres erfolgreich<br />
sein Studium in Regensburg als<br />
Diplomtheologe <strong>und</strong> heißt Sebastian<br />
Knipper.<br />
Seine vielfältigen Interessen <strong>und</strong><br />
Begabungen, ob in Musik, Sport,<br />
Theater oder Spiritualität, fallen in<br />
den verschiedensten Kursangeboten<br />
der Jugendbildungsstätte Windberg<br />
auf fruchtbaren Boden. Seine<br />
Schwerpunkte betreffen die<br />
Felder „Sozialkompetenztraining“,<br />
„Erlebnispädagogik“, „Rhetorik“,<br />
„Jungenpädagogik“ <strong>und</strong> „Religiöse<br />
Angebote“.<br />
Sebastian Knipper durchläuft die<br />
universitäre<br />
Zusatzausbildung<br />
zum Sprecherzieher <strong>und</strong> den<br />
Masterstudiengang „Menschenbild <strong>und</strong><br />
Werte“ an der Uni Regensburg, ferner<br />
die berufsbegleitende Weiterbildung<br />
„Integrierte Erlebnispädagogik“ an der<br />
HS Landshut.<br />
H I N W E I S<br />
Hinweis:<br />
Pfarrgemeinderatswahl<br />
2014<br />
Am 16. Februar 2014 stehen wieder<br />
die Pfarrgemeinderatswahlen an: eine<br />
tolle Möglichkeit, die eigene Gemeinde<br />
vor Ort mitzugestalten <strong>und</strong> sich aktiv<br />
einzubringen!<br />
Damit auch die Interessen von<br />
jungen Menschen in der Gemeinde<br />
brücksichtigt werden, ist es wichtig,<br />
dass auch Jugendliche Stimmen im<br />
Pfarrgemeinderat wahrnehmen. Ab<br />
einem Alter von 16 Jahren ist dies<br />
möglich. Wahlberechtigt ist man<br />
übrigens schon ab 14 Jahren <strong>und</strong> kann<br />
so zumindest durch seine Wahl Einfluss<br />
nehmen.<br />
Merkt euch also den 16.02.2014<br />
vor <strong>und</strong> lasst diese wichtige<br />
Beteiligungsmöglichkeit<br />
nicht<br />
ungenutzt!<br />
Unter folgendem Link findet ihr auf<br />
den Seiten des Diözesanen Räte im<br />
Bistum Regensburg weitere Infos zur<br />
Pfarrgemeinderatswahl: http://www.<br />
dioezesanpastoralrat.de/ oder ihr<br />
schaut euch gleich auf http://www.<br />
pfarrgemeinderatswahl-bayern.de um.<br />
Neuerscheinungen<br />
„God’s Vibrations“: Christliche Inhalte<br />
neu verpackt<br />
Jugendgebete<br />
mal anders – in<br />
der HERDER-<br />
Neuerscheinung<br />
„God’s Vibrations“<br />
treffen<br />
Gebete <strong>und</strong> Bibelstellen<br />
auf<br />
aktuelle Pop-<br />
Songs. Denn die, so der Autor Tobias<br />
Aldinger, enthalten viel mehr spirituelle<br />
<strong>und</strong> religiöse Inhalte, als man ahnt. Unter<br />
anderem mit dabei: Hits von Juli, den<br />
Ärzten oder den Toten Hosen. Ab sofort<br />
bei HERDER.<br />
Verstaubt, überholt, von gestern – so<br />
oder so ähnlich stehen viele Jugendliche<br />
den Themen Glaube, Gebete <strong>und</strong> Religion<br />
gegenüber. Dass es auch anders geht,<br />
beweist HERDER in seinem aktuellen<br />
Frühjahrsprogramm.<br />
In „God’s Vibrations“ werden Auszüge aus<br />
bekannten Popsongs mit den passenden<br />
Gebeten oder Gedankenimpulsen<br />
kombiniert. Ob Vertrauen, Angst oder<br />
Zweifel – das Buch behandelt die<br />
Themen, die Jugendliche beschäftigen<br />
<strong>und</strong> interessieren. Bezüge zu Bibelstellen<br />
zeigen: Die Heilige Schrift beschäftigt<br />
sich durchaus mit den heutigen<br />
Herausforderungen.<br />
Pate für „God’s Vibrations“ standen die<br />
WISE GUYS, eine Band, die in ihrer Musik<br />
bereits seit Jahren erfolgreich christliche<br />
<strong>und</strong> spirituelle Inhalte in moderne<br />
Popsongs verpacken. Neben einem<br />
eigenen Songtext steuerten die WISE<br />
GUYS auch das Vorwort zum Buch bei.<br />
Mit dem gemeinsamen Buchprojekt wollen<br />
Band <strong>und</strong> Verlag übrigens nicht nur<br />
den Lesern, sondern auch obdachlosen<br />
Mädchen <strong>und</strong> Jungen etwas Gutes tun:<br />
Ein Teil der Einnahmen geht an das Misereor-Straßenkinderprojekt<br />
Butterflies<br />
in Delhi.<br />
„God’s Vibrations“ – ein zeitgemäßer<br />
<strong>und</strong> jugendgerechter Blick auf christliche<br />
Botschaften. Und: ein w<strong>und</strong>erbares Geschenk<br />
zur Firmung <strong>und</strong> zur Konfirmation.<br />
Das Buch ist ab sofort für 9,99 Euro bei<br />
HERDER unter www.herder.de oder im<br />
Buchhandel erhältlich.<br />
.<br />
MENSCHENRECHTE. „Meine, deine,<br />
unsere Rechte“<br />
Dieser Werkbrief beinhaltet eine kurze<br />
Einführung in das Thema, wobei<br />
sowohl die „Allgemeine Erklärung der<br />
Menschenrechte“ als auch die „UN-<br />
Konvention für die Rechte der Kinder“<br />
maßgeblich sind.<br />
Acht Menschenrechte werden näher beleuchtet<br />
<strong>und</strong> eine Vielzahl von Methoden<br />
für die Gruppenarbeit vorgestellt.<br />
Menschenrechte sind für das Zusammenleben<br />
der Menschen <strong>und</strong> Nationen<br />
unverzichtbar. Eine zielgerichtete Menschenrechtsbildung<br />
unterstützt <strong>und</strong><br />
fördert das Gr<strong>und</strong>verständnis, das meist<br />
schon in uns Menschen verankert ist. Inhalte:<br />
• Eine kompakte Einführung in die Menschen-<br />
<strong>und</strong> Kinderrechte<br />
• Hintergründe <strong>und</strong> Tipps zu einzelnen<br />
Menschenrechten, u.a. dem Recht auf<br />
freie Meinungsäußerung, auf Bildung<br />
auf Erholung <strong>und</strong> Freizeit<br />
• Zahlreiche Methoden für die<br />
Gruppenarbeit zum Kennenlernen<br />
<strong>und</strong> der Auseinandersetzung mit den<br />
Menschen- <strong>und</strong> Kinderrechten<br />
• Interviews zum Alltag von<br />
Menschenrechtlern/-innen<br />
• Portraits von Menschenrechtlern <strong>und</strong><br />
Menschenrechtlerinnen aus aller Welt<br />
• Die Vorstellung verschiedener Menschenrechtsorganisationen<br />
160 Seiten, DIN A5, Best.Nr. 1020 1302<br />
8 Euro<br />
GOTT INSIDE<br />
Ob Harry Potter,<br />
Silbermond<br />
oder Tim Bendzko<br />
- Benediktiner-pater<br />
Benedikt<br />
Friedrich<br />
kennt sie alle,<br />
die aktuellen<br />
Vorbilder heutiger<br />
Jugendlicher.<br />
Genauso wie die Fragen <strong>und</strong><br />
Unsicherheiten: „Kirche – Glaube – was<br />
bringt mir das“<br />
In seinem ungewöhnlichen Glaubensratgeber<br />
redet er direkt, einfach <strong>und</strong> auf<br />
N E U E R S C H E I N U N G E N<br />
GOTT UND DAS LEBEN FEIERN.<br />
Ein ABC der Jugendliturgie<br />
Liturgie ist<br />
Quelle <strong>und</strong><br />
H ö h e p u n k t<br />
christlichen<br />
Lebens, aber<br />
alles andere<br />
als Zauberei.<br />
Jugendliche<br />
wissen dies.<br />
Sie feiern<br />
gern <strong>und</strong> vielfältig - auch Gott <strong>und</strong> das<br />
Leben. Sie probieren neue Formen aus,<br />
gestalten alte kreativ neu.<br />
Dieser Werkbrief möchte allen Getauften<br />
<strong>und</strong> Gefirmten Mut machen,<br />
Jugendliturgien vorzubereiten <strong>und</strong> zu<br />
feiern. Inhalte:<br />
• Eine kurze Liturgie-Einführung mit 10<br />
Gr<strong>und</strong>regeln zur Vorbereitung<br />
• Vier ausgearbeitete Gottesdienstbeispiele<br />
zu den Kernthemen der KLJB<br />
• Ein Baustein-ABC mit Bibelstellen <strong>und</strong><br />
Liedern, Impulsen <strong>und</strong> Aktionsideen<br />
• Übersichtstabellen mit kurzen Erläuterungen<br />
zum klassischen Ablauf von Eucharistiefeier,<br />
Wortgottesfeier, Vesper<br />
• Eine kurze Vorstellung der KLJB-Jugendkirchen<br />
144 Seiten, DIN A5 , Best.Nr. 1010 1301<br />
8 Euro<br />
Beide Werkbriefe sind erhältlich unter www.landjugendshop.de<br />
Augenhöhe <strong>und</strong> nicht mit erhobenem<br />
Zeigefinger.<br />
Der agile Kirchenmann trifft den richtigen<br />
Ton <strong>und</strong> fordert die Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Leser zum aktiven Tun auf.<br />
176 Seiten, farbig illustriert, mit freien<br />
Seiten zum Kritzeln<br />
12,95 Euro<br />
Weitere Informationen unter<br />
http://www.donbosco-medien.de/titel-1-1/gott_inside-1653/<br />
Das Buch ist in jeder Buchhandlung erhältlich<br />
oder direkt bei<br />
Don Bosco Medien GmbH,<br />
Sieboldstr. 11, 81669 München<br />
www.donbosco-medien.de<br />
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T R E F F P U N K T E<br />
T R E F F P U N K T E<br />
Jugendromfahrt 2014<br />
v e r a n s t a l t e t v o n<br />
Was ist los in der Diözese Regensburg<br />
Eröffnung Aktion Dreikönigssingen<br />
Die diesjähige Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen im<br />
Bistum Regensburg wird am Montag, den 30. Dezember<br />
<strong>2013</strong> in Saal an der Donau stattfinden. Ab 11:00 Uhr können<br />
die Gruppen eintreffen <strong>und</strong> es wird, wie in jedem Jahr, einen<br />
festlichen Zug geben.<br />
Im Anschluss hält Bischof Rudolf eine Andacht <strong>und</strong> steht zur<br />
Begegnung bereit.<br />
Bei Interesse können Sie Flyer <strong>und</strong> Anmeldeunterlagen ab<br />
Oktober unter www.bdkj-regensburg.de herunterladen oder<br />
beim <strong>BDKJ</strong>-Diözesanverband, Obermünsterplatz 7, 93047<br />
Regensburg, Tel.: 0941/597-2296, E-Mail: bspangler.bdkj@<br />
bistum-regensburg.de anfordern.<br />
v e r a n s t a l t e t v o n<br />
Den Klassiker „Jugendromfahrt“ gibt<br />
es auch 2014 wieder. Rom besticht mit<br />
beeindruckenden Zeugnissen längst<br />
vergangener Kulturen, historischen<br />
Bauwerken, Kunst in Architektur <strong>und</strong><br />
Stein. Rom ist eine Stadt, die seit<br />
Jahrtausenden die Weltgeschichte<br />
mitbestimmt; Rom ist das Zentrum des<br />
katholischen Glaubens; Rom ist die Stadt<br />
des Papstes.<br />
Nicht zuletzt bietet Rom natürlich<br />
pulsierendes Leben auf den Plätzen <strong>und</strong><br />
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2014<br />
Seit 1958 findet deutschlandweit der Jugend<strong>kreuz</strong>weg<br />
statt. Was zunächst als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen<br />
katholischen Christinnen <strong>und</strong> Christen in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
<strong>und</strong> der ehemaligen DDR begann ist mittlerweile eine feste<br />
Institution an vielen Orten <strong>und</strong> gehört mit deutschlandweit<br />
Straßen.<br />
Und das Ganze als Gruppe zu erleben –<br />
das hat schon was!<br />
Termin: 21.-26./27.04.2014<br />
Kosten: circa 400,00 EUR<br />
(Halbpension, Bus, Führungen, Eintritte,<br />
Reiseleitung)<br />
Programm:<br />
eine bunte Mischung aus Kultur <strong>und</strong><br />
Gemeinschaft, religiösen Impulsen,<br />
Feier des Glaubens <strong>und</strong> eigenen<br />
Entdeckungen<br />
DIÖZESE REGENSBURG<br />
Anmeldung bis Anfang März<br />
beim Bischöflichen Jugendamt,<br />
Ober münsterplatz 7, 93047 Regensburg,<br />
Tel. 0941/597-2265,<br />
Fax 0941/597-2299<br />
email:<br />
jugendamtsleitung@bja-regensburg.de<br />
www.bja-regensburg.de<br />
jährlich knapp 60.000 Teilnehmenden zu den größten<br />
ökumenischen Jugendaktionen.<br />
2014 findet der ökumenische Kreuzweg der Jugend am<br />
11. April wieder in vielen Orten unserer Diözese statt.<br />
Nähere Informationen dazu gibt es bei den katholischen<br />
Jugendstellen.<br />
Jugendtag U14 2014<br />
Schulungstag für ehren- <strong>und</strong> hauptamliche Mitarbeiter/-innen<br />
v e r a n s t a l t e t v o n<br />
Hier schon ein Hinweis auf einen Termin der noch ziemlich<br />
weit in der Zukunft liegt:<br />
Am Montag, den 14.04.2014 findet in Regensburg wieder<br />
unser beliebter Jugendtag U 14 statt.<br />
Unter dem Motto „Dem Glauben auf der Spur“ bieten wir ein<br />
vielfältiges Workshop-Programm an, das die Bandbreite der<br />
katholischen Jugendarbeit erleben lässt.<br />
Als gemeinsamer Abschluss dieses schönen Tages wird im<br />
Dom eine Chrisam-Messe stattfinden.<br />
Nähere Infos in Kürze auf unserer Homepage unter<br />
www.bdkj-regensburg.de<br />
Wir bieten einen Schulungstag für Verantwortliche in der Ministrantenarbeit<br />
an. Dieses Angebot richtet sich vor allem an<br />
engagierte Erwachsene, welche die Ministrantenarbeit in der<br />
Pfarrei mitgestalten werden.<br />
Dabei geht es von Planeinteilungen bis hin zu konkreten<br />
Gruppenst<strong>und</strong>en oder Aktionen.<br />
Sie erhalten ein Materialpaket, einen Überblick zur Ministrantenpastoral,<br />
Informationen von der Fachstelle Ministrantenpastoral,<br />
sowie Rechtliches zur Arbeit mit Jugendlichen.<br />
Wir wollen Ihnen Hilfestellung geben, sie schulen <strong>und</strong> beratend<br />
tätig werden.<br />
Eine Materialienbörse wird den Rahmen dieses Tages bereichern.<br />
Termin: 08.02.13<br />
Ort:<br />
Diözesanzentrum Regensburg<br />
Kosten: 15 Euro<br />
Für:<br />
Erwachsene, ehrenamtliche Mitarbeiter/-<br />
innen in der Ministrantenarbeit<br />
sowie Interessierte<br />
Anmeldung: 31.01.14<br />
Informationen bei der Fachstelle Ministrantenpastoral, Obermünsterplatz<br />
7, 93047 Regensburg, Tel: 0941/597-2441<br />
e-mail: briefkasten@ak-ministranten.de<br />
Vorankündigung:<br />
Zentrum Jugend beim Katholikentag 2014 in Regensburg<br />
Blaue St<strong>und</strong>e — der Sonntagnachtgottesdienst<br />
v e r a n s t a l t e t v o n<br />
Von 28. Mai bis 01. Juni 2014 wird in Regensburg der 99.<br />
Deutsche Katholikentag stattfinden.<br />
Beim Katholikentag wird es unterschiedliche Zentren geben,<br />
die man besuchen kann. Traditionell das größte Zentrum ist<br />
das Zentrum Jugend.<br />
Wir freuen uns sehr, wenn ihr dort vorbei schaut, eine<br />
der zahlreichen Veranstaltungen, Workshops <strong>und</strong><br />
Freizeitangebote besucht.<br />
Und wer sich selbst einbringen <strong>und</strong> mithelfen möchte, ist<br />
natürlich auch jederzeit gerne dazu eingeladen.<br />
Bei Fragen wendet euch einfach an Lisa Praßer unter<br />
lprasser.bdkj@bistum-regensburg.de oder 0941/597-2297!<br />
Wir feiern jeden Sonntag um 21.00 h in die Kirche St.<br />
Paul einen Gottesdienst mit gedämpfter Beleuchtung<br />
<strong>und</strong> Kerzenlicht in ruhiger, konzentrierter<br />
Atmosphäre. Die Orte für Teile der Liturgie werden<br />
etwas verändert, sodass die Einführung <strong>und</strong> das<br />
Kyrie, die Predigt <strong>und</strong> die Fürbitten in engerem<br />
Bezug zur feiernden Gemeinde gesprochen<br />
werden<br />
können. Der Name »Blaue St<strong>und</strong>e« ist ein poetischer<br />
Begriff, der die Zeit zwischen Sonnenuntergang<br />
<strong>und</strong> nächtlicher Dunkelheit bezeichnet <strong>und</strong> soll<br />
auf die besondere abendliche Atmosphäre des<br />
Gottesdienstes hinweisen. Schon die ersten<br />
Christen feierten die Eucharistie vermutlich bevorzugt<br />
am Abend als Abschluss des Tages. Für uns soll der<br />
KHG-Gottesdienst einerseits den Sonntag abschließen<br />
(besonders für jene, die tagsüber noch Lernpensum<br />
zu bewältigen haben oder erst abends aus dem<br />
Wochenende zurückkehren), aber auch einen guten<br />
Start in die neue Woche ermöglichen. Eingeladen sind vor<br />
allem Studierende <strong>und</strong> Mitarbeiter unserer Hochschulen,<br />
aber auch alle jungen Erwachsenen in Regensburg, die<br />
einen besonders für ihre Bedürfnisse gestalteten<br />
Gottesdienst suchen.<br />
2 4 2 5
T R E F F P U N K T E<br />
S P I R I T U E L L E S<br />
Winterwochenende in Jungholz in Österreich<br />
v e r a n s t a l t e t v o n<br />
Zu einem Wochenende in den Bergen in Österreich lädt die JUGEND 2000 alle Jugendlichen <strong>und</strong> jungen<br />
Erwachsenen ein. Auf dem Programm steht Gemeinschaft, Spaß, Schlittenfahren <strong>und</strong> eine Winterwanderung<br />
ebenso wie die Feier der Hl. Messe, Impulse <strong>und</strong> Lobpreis.<br />
Termin: 17.-19.01.14<br />
Nähere Infos <strong>und</strong> Anmeldung im Jugend 2000 Büro, Tel.: 0941 597 2237, Email: jugend2000@bistum-regensburg.de<br />
Drei neue Workshops an der<br />
Jugendstelle Regensburg-Land<br />
v e r a n s t a l t e t v o n<br />
Jongliertag -11. Januar 2014<br />
In der Reihe<br />
„Unsere Verbandspatrone“<br />
stellt dieses Mal die J-GCL ihren<br />
Patron,den Heiligen Ignatius von<br />
Loyola, vor:<br />
HAUS DER BEGEGNUNG ENSDORF<br />
25.01.14 Kinderfest Don Bosco<br />
14.-16.03.14 Gitarren-Crash-Kurs<br />
22.03.14 Elfenzither Schnupperkurs<br />
JUGENDBILDUNGSSTÄTTE WALDMÜNCHEN<br />
07.-09.02.14 Video Basics: Und Action!<br />
07.-09.02.14 Querbeet Gitarren-Workshop<br />
06.-09.03.14 Technikferien - Roboter bauen <strong>und</strong> programmieren<br />
JUGENDBILDUNGSSTÄTTE WINDBERG<br />
30.12.13-01.01.14 Sylvester gemeinsam <strong>und</strong> ruhig verbringen<br />
17.01.14 Schülersprecher-Schulung - SMV<br />
18.01.14 Checks ab: Deine Fragen zur Akoholprävention<br />
07.-09.02.14 Gemeinsam. Geist. Begabt<br />
Gumboot Dance - 08. Februar 2014<br />
Video-Workshop - 08. März 2014<br />
www.kloster-ensdorf.de<br />
www.jugendbildungsstaette.org<br />
www.jugendbildungsstaette-windberg.de<br />
Spiritueller Impuls<br />
Der Heilige Ignatius von Loyola lebte von 1491 bis 1556. Er war Gründer<br />
des Jesuitenordens <strong>und</strong> wurde zum Schutzpatron aller geistlichen<br />
Exerzitien. Er suchte in allem die Gegenwart Gottes: im Gehen, Sehen,<br />
Schmecken, Hören, Fühlen, Denken <strong>und</strong> Sprechen.<br />
Dieses „Gott Suchen <strong>und</strong> Finden in allen Dingen“ (Ignatius) nehmen wir<br />
in den J-GCL sehr ernst. Es steht für die Zusage, dass Gott ganz direkt<br />
erfahrbar ist, auch heute in unserem Alltag, in den verschiedenen<br />
Beziehungen, im Alleinsein. Ganz im Sinne von Ignatius ist es uns ein<br />
Anliegen, die Trennung von Spiritualität <strong>und</strong> Alltag zu überwinden.<br />
Diese Ignatianische Spiritualität setzt mitten im Leben an. Zu ihr<br />
gehört das Erlernen sozialer Kompetenzen, die Erweiterung der<br />
Kommunikations- <strong>und</strong> Beziehungsfähigkeit ebenso wie das Einüben<br />
von Gebet <strong>und</strong> Meditation.<br />
Wie Ignatius damals geht es uns heute in der J-GCL darum, unser<br />
Leben sinnvoll zu gestalten. Das heißt auch, aufmerksamer zu werden,<br />
Gedanken <strong>und</strong> Gefühle zu reflektieren <strong>und</strong> die eigene Sehnsucht nicht<br />
zu vernachlässigen.<br />
Wir treffen jeden Tag Entscheidungen; oftmals ganz kleine <strong>und</strong><br />
manchmal sehr große, bedeutsame Lebensentscheidungen. Die<br />
Ignatianische Spiritualität hilft uns dabei, diese Entscheidungen<br />
bewusster, mutiger <strong>und</strong> tragfähiger zu treffen.<br />
„Wahrnehmen – Unterscheiden – Entscheiden!“<br />
Erster Schritt: Wahrnehmen oder Blick auf die Realität!<br />
Zweiter Schritt: Unterscheiden oder Lust auf Reflexion!<br />
Dritter Schritt: Entscheiden oder Mut zur Entschiedenheit!<br />
Wer so zu entscheiden lernt, kann zu sich selber <strong>und</strong> vor anderen stehen<br />
<strong>und</strong> die eigene Meinung begründet vertreten. Christliche Orientierung<br />
<strong>und</strong> Alltag gehören zusammen, sowohl im Engagement für andere, als<br />
auch im Wertschätzen von freien Zeiten <strong>und</strong> Atempausen.<br />
Was auch immer du tust oder tun willst:<br />
„Wahre dir in allen Dingen die Freiheit des Geistes.“ (Ignatius von<br />
Loyola)<br />
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Viel Spaß & Erfolg!
Adressaufkleber<br />
Empfänger / Abonnent<br />
Direkt zu Dir nach Hause<br />
Interessierte können das<br />
„<strong>kreuz</strong>+<strong>quer</strong>“ zum<br />
Selbstkostenpreis von<br />
6 Euro/Jahr abonnieren.<br />
www.bja-regensburg.de · www.bdkj-regensburg.de<br />
Das steht an!<br />
DIÖZESE REGENSBURG<br />
Info auch unter www.bdkj-regensburg.de