Telekom - Computer ETSDORF www.di-life.at ... - NMS-Grafenegg
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Als zurzeit aktiver Hauptschulgemeindeausschussobmann<br />
freue ich mich ganz besonders, mit unserer<br />
Hauptschule <strong>di</strong>eses Jubiläum zu feiern. Mein allergrößter<br />
Respekt und meine volle Anerkennung gelten<br />
aber unseren „Gründervätern“, <strong>di</strong>e schon vor etwas<br />
mehr als 50 Jahren den Weitblick h<strong>at</strong>ten, <strong>di</strong>ese damals<br />
neue Schulausbildungsmöglichkeit in Etsdorf<br />
umzusetzen.<br />
Diese Ausbildungsstätte für unsere jungen Gener<strong>at</strong>ionen<br />
war damals wie heute eine Erfolgsgeschichte,<br />
auch wenn hie und da Erfolgstäler durchwandert werden<br />
mussten.<br />
An <strong>di</strong>eser Stelle möchte ich allen Ausschussobmännern<br />
und ihren Ausschussmitgliedern ein herzliches<br />
Danke für ihre tolle Arbeit aussprechen, <strong>di</strong>e be<strong>di</strong>ngt<br />
durch <strong>di</strong>e Bildung einer Hauptschulgemeinde, bestehend<br />
aus drei Marktgemeinden (<strong>Grafenegg</strong>, Hadersdorf<br />
und Straß), nicht immer sehr einfach gewesen ist.<br />
Begonnen in den Räumlichkeiten der Volksschule,<br />
wurde in regelmäßigen Abständen das Schulgebäude<br />
erweitert und zugleich modernisiert. Über mehrere<br />
Bauetappen erstreckte sich der Zu- und Umbau des<br />
Hauptgebäudes in den letzten 50 Jahren und beinhaltete<br />
letztlich auch einen neuen Turnsaal, ein eigenes<br />
Schwimmbad mit Lehrschwimmbecken und eine<br />
Sportpl<strong>at</strong>zanlage.<br />
Dass <strong>di</strong>eses Aneinanderfügen von Gebäudeteilen<br />
nicht immer ein optimales Funktionieren zuließ, bewog<br />
den Ausschuss im Jahre 2000 Überlegungen anzustellen,<br />
wie <strong>di</strong>eses letzte Manko zu beheben sein<br />
könnte. Besonders in Anbetracht der Situ<strong>at</strong>ion, dass<br />
auch geeignete Werkräume ein Defizit darstellten,<br />
Ing. Wolfgang NEUMANN<br />
Schulausschussobmann<br />
konnte ich als Obmann alle<br />
Ausschussmitglieder von der<br />
Notwen<strong>di</strong>gkeit einer Generalsanierung<br />
überzeugen. Da<br />
es erstmals gelang, dass alle<br />
drei Bürgermeister der jeweiligen<br />
Gemeinde im Ausschuss<br />
mitwirkten, konnten <strong>di</strong>e nötigen Entscheidungen<br />
rel<strong>at</strong>iv rasch erwirkt werden und <strong>di</strong>e Umsetzung<br />
begann bereits im Jahre 2001.<br />
An <strong>di</strong>eser Stelle möchte ich mich für <strong>di</strong>e ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit mit den Ausschussmitgliedern,<br />
aber auch im Besonderen mit den Bürgermeistern Anton<br />
Pfeifer, Dipl. Ing. Bernd Toms und Walter Harrauer<br />
ganz herzlich bedanken. Man konnte miterleben, was<br />
passiert, wenn alle Beteiligten an einem Strick ziehen<br />
und was da alles möglich wird. Denn alle <strong>di</strong>ese Investitionen<br />
<strong>di</strong>enen einer guten Zukunft in Form einer ge<strong>di</strong>egenen<br />
Ausbildung unserer jungen Gener<strong>at</strong>ion.<br />
Kurz vor der Eröffnung im Jahr 2002 vernichtete das<br />
Hochwasser wieder große Teile der Schule. Wir ließen<br />
uns aber nicht entmutigen, und mit großartiger<br />
Unterstützung aus allen Bereichen des öffentlichen<br />
Lebens sowie priv<strong>at</strong>er Sponsoren konnten wir in der<br />
Schule im Jahr darauf bereits wieder in einen geordneten<br />
Betrieb wechseln.<br />
Auch allen Lehrkräften und allen Schulleitern möchte<br />
ich für ihre gute Arbeit Dank sagen, verbunden mit der<br />
Bitte, ihren Idealismus für ihren Beruf nicht zu verlieren<br />
und so einen wertvollen Teil für <strong>di</strong>e Gesellschaft<br />
in Form von guter Ausbildung unserer Jugend zu erwirken.<br />
50 Jahre HS GRAFENEGG 5