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Die jugendliche Erscheinung des Gesichts ist ein
Mosaik vieler Einzelheiten. Verbessern bedeutet,
die negativen Teile zu eliminieren.
BEAUTY
Man altert, wie man gelebt hat
Dr. Reinhard Höfner
Der Mensch bestimmt weitgehend selber, wie er altert.
Zum Alter und zum Altern werden wir vor allem über
das Gesicht geführt. Und hier besonders wegen der allseits
bekannten ästhetischen Einbußen, die wir dann
auch nur kosmetisch korrigieren wollen.
Fotos: Dr. Höfner, p-format
Eine Umkehr des sogenannten Beautydreiecks
ist die sichtbare Folge unseres Alterungsprozesses:
Hängebacken, Doppelkinn
und Hängelider bilden im Alter die optisch
dominanten Punkte und verleihen damit
dem Gesicht einen müden und ausgezehrten
Ausdruck.
„Mit 50 hat jeder das Gesicht,
das er verdient.“
Denn in Wirklichkeit sind die Veränderungen
des Gesichts eine unerlässliche und
letztlich nur schwer manipulierbare Informationsquelle,
was den Funktionszustand
des gesamten Organismus – also nicht nur
Körper, sondern auch Geist und Seele – anbelangt.
Die Aufgabe der ästhetischen Medizin
ist es nun, in diesem von der Natur
vorgegebenen Umfeld Problemzonen zu
definieren, um dem Wunsch des Individuums,
dem chronologischen Alter ein jüngeres
Aussehen entgegenzusetzen, gerecht zu
werden.
Der Blick in den Spiegel gibt es preis:
Die Haut ist erschlafft, die Wangen erscheinen
eingefallen. Die Augen wirken müde
und die Brauen beugen sich scheinbar der
Schwerkraft. Wer möchte da nicht das Signal
für eine straffere und geliftete Haut senden
Die jugendliche Erscheinung des Gesichts
ist ein Mosaik von vielen kleinen Einzelheiten.
Verbessern bedeutet, die negativen
Teile zu eliminieren. Eine Reihe von kleinen
Korrekturen wie die Abmilderung der mimischen
Falten an der Stirn, der Krähenfüße,
sowie der vertieften Nasolabialfalte mit
Botoxilin bzw. Filler ist geeignet, um Effekte
der Verjüngung zu erzeugen.
Beim Wunsch nach einer nachhaltigen Gesichtsverjüngung
war der Mensch bis vor
kurzem jedoch auf Operationsmethoden
– Liftingoperationen – angewiesen. Diese
Operationen bedingen in aller Regel aber
– neben möglicher gravierender Komplikationen
– eine längere gesellschaftliche Ausfallszeit.
Gerade diese erforderliche Auszeit
ist ein großer Nachteil der Operationsverfahren.
Der Anforderung der Gesellschaft
nach nachhaltigen Verjüngungsmethoden
ohne Ausfallszeit folgend, hat die ästhetische
Medizin vor allem in den USA in den
letzten Jahren neue Methoden entwickelt.
Die wichtigsten dieser Methoden der nachhaltigen
Verjüngung seien hier angeführt:
Thermage®-Thermalifting zur Straffung
und Rejuvenation der Gesichtshaut, Ulthera®
zur Straffung der Muskulatur des Gesichts
und der Fractional Laser zur Beseitigung
ungeliebter Gesichtsfalten sowie störender
Narben.
Thermage®-Thermalifting
Die Anfänge dieser Methode reichen in das
vorige Jahrhundert zurück. Das Prinzip des
„collagen shrinkings“, also des Schrumpfens
des Bindegewebes, war bereits seit der
medizinischen Anwendung des CO 2
-Lasers
bekannt. Ende der 90er-Jahre gelang es
nun, eine Methode zu entwickeln, bei der
hohe Energiedichte, erzeugt mittels Radiofrequenz,
zu einem Schrumpfen des Kollagens
der Haut führt, ohne dabei wie bei
einer Laserbehandlung die Oberhaut zu
verletzen.
Das waren die Geburtsstunde und der
Beginn der Erfolgsgeschichte von Thermage®-
Thermalifting. Seit 2002 stellt diese
Methode vor allem in den USA alle bisher
praktizierten Straffungsbehandlungen und
Operationen in den Schatten. Thermage®
ist die geheime Wunderwaffe der Holly-
„Dank der Errungenschaften der ästhetischen
Medizin lassen sich viele Alterserscheinungen
mildern oder rückbilden“, so Dr. Reinhard Höfner.
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