06 - Sportkegeln-hf.de

mauerte Katja, die mit 869 wiederum an der
Spitze lag. Vervollständigt wurde das Finale durch
die amtierende Deutsche Meisterin Sabrina Mania
(Wieseck). Und auch ließ Katja nichts anbrennen:
Mit 891 und knapp 40 Holz Vorsprung gab es
überhaupt keine Zweifel an ihrem Sieg. Für den
Dreifach-Triumph sorgten dann noch Maike (853)
als Zweite und Jasmin (845) als Dritte.
Junioren Einzel (1-4, 5-8, 1-4)
Die totale Übermacht kam in dieser Disziplin
einmal mehr aus dem WKV. Gleich zehn Starter
sollten unseren Verband vertreten. Es musste in
jedem Falle eine Leistungssteigerung im Verhältnis
zu den Westdeutschen erfolgen, wollte man
diese enorme Zuteilung behalten. Die beiden
Topfavoriten des WKV hier waren ganz klar André
Laukmann (Hürth-Erftstadt) und Alexander
Ratzko (Heiligenhaus). Leider konnten sich die
meisten der jungen Kegler nicht steigern, sodass
mindestens zwei Plätze verloren gehen werden.
Ferner muss man konstatieren, dass auch hier
das Niveau für eine Deutsche Meisterschaft einfach
nicht hoch genug war, reichten doch 831
für das Halbfinale. Nur drei von den westdeut-
Juniorinnen Einzel
(5-8, 1-4, 5-8)
Dies war wieder ein vom
WKV zahlenmäßig dominierter
Wettbewerb. Gleich
sieben jungen Frauen aus
unseren Gefilden strebten
nach Ruhm und Ehren und
einige wie zum Beispiel
Katja Ricken machten sich
sicherlich nicht zu Unrecht
Hoffnungen auf einen
Podiumsplatz. Und drei
von ihnen erreichten auch
die nächste Runde. Neben
Katja, die mit 865 ganz
vorne lag, schafften auch
Maike Bock (Hagen/829)
als Fünfte und Jasmin Thon
als Siebente mit 826 den Cut. Die restlichen Ergebnisse
unserer Spielerinnen waren dann doch
eher dürftig, so wie überhaupt das Niveau dieses
Laufs insgesamt als mittelmäßig bezeichnet
werden muss. Im ersten Block des Halbfinales
legten Jasmin (832) und Maike (853) ganz passabel
vor und beide Zahlen sollten auch für den
Endlauf reichen. Ihre Vorrangstellung unterschen
Startern waren zu diesem Zeitpunkt noch
dabei. Überraschend musste André als amtierender
Deutscher Meister und Shootingstar des letzten
Jahres als Neunter die Segel streichen und
war dementsprechend zerknirscht. Ratze (834)
kam gerade so auf dem Zahnfleisch in den Zwischenlauf,
während die zukünftigen Vereinskameraden
Florian Grohmann (Heiligenhaus/859)
und Raphael Gries (Herford/867) sicher weiterkamen.
Klar vorne hier Pascal Petry (Nordsaar/
914) und Thomas Steines (Trier/899). Im ersten
Block des Halbfinales machte Alex (862) als Zweiter
dann wieder einen etwas besseren Eindruck,
während Flo (814) völlig neben der Spur war. Pech
dagegen hatte Raphael (844/6.), der ebenfalls unter
dem grassierenden Magen-Darm-Infekt litt,
als er zu Beginn des Wettkampfs
große Mühe hatte,
ins Spiel zu finden. Der
Schlussspurt dann sollte
nicht ganz für den Endlauf
reichen. Ebenfalls Ende war
hier für den Lokalmatadoren
und Mitfavoriten Pascal.
Relativ unspektakulär
dann auch das Finale, in
dem sich Thomas
Benzkirch (Mittelsaar) mit
875 doch deutlich durchsetzen
konnte. Hinter Steines
konnte sich Alex sicher
die Bronzemedaille sichern.
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