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Namibia<br />
Zwischen<br />
Wüste Meer<br />
und<br />
Badestrände wie auf Sylt, Kneipen wie in Heidelberg, Architektur wie im alten Berlin<br />
– in <strong>Swakopmund</strong> ist das deutsche Erbe präsent. Bei einem Besuch entdeckt man auch<br />
die afrikanischen Seiten des beliebten Seebades. Von Oliver Gerhard (Text und Fotos)<br />
<strong>78</strong><br />
Süd-Afrika 3/2010<br />
Wilhelminische Architektur vor dem Dünenmeer: Das Hohenzollernhaus ist<br />
ein Wahrzeichen von <strong>Swakopmund</strong>.<br />
Süd-Afrika 3/2010 79
Namibia<br />
Nicht Amrum, nicht Sylt: Der 21 Meter hohe Leuchtturm ist auf dem<br />
Stadtwappen von <strong>Swakopmund</strong> verewigt.<br />
Kein Drill mehr: <strong>Die</strong> Alte Kaserne in der Bismarckstraße dient heute<br />
als Jugendherberge.<br />
80<br />
Süd-Afrika 3/2010<br />
Süd-Afrika 3/2010 81
Namibia<br />
Das Alte Amtsgericht war<br />
ursprünglich als Schule konzipiert.<br />
Kinder von Arbeitssuchenden werden<br />
im DRC School Project unterrichtet.<br />
Beetle Gerdze<br />
führt durch<br />
Mondesa.<br />
Angelica Flamm-<br />
Schneeweiß erklärt<br />
die Historie.<br />
Das Woermann-Haus mit dem Damara-<br />
Turm prägt die „Skyline“ der Stadt.<br />
Ein paar Bretter, ein Plastikdach, eine Luke:<br />
Geschäft im Township Mondesa.<br />
82<br />
Süd-Afrika 3/2010<br />
Süd-Afrika 3/2010 83
Namibia<br />
Eine Fata Morgana! Palmen<br />
flirren in der Luft,<br />
üppiges Grün, dazwischen<br />
flache Gebäude.<br />
Kurz darauf eine weiße<br />
Ritterburg mit Türmen<br />
und Zinnen. Nach vier Stunden Autofahrt<br />
über die schnurgerade Landstraße,<br />
durch gleißendes Wüstenlicht<br />
und vorbei an schier endlosen<br />
Baustellen, wirkt das Flussbett des<br />
Swakop wie eine Oase. Beim Aussteigen<br />
strömt eine kühle Brise in<br />
den Wagen, Vorbote des nahen Atlantiks.<br />
Wenig später hat das Blau des namibischen<br />
Himmels ein Ende, ein<br />
weißer Wolkenteppich verschluckt<br />
die Landschaft. <strong>Swakopmund</strong> ist bekannt<br />
für den Nebel, der sich beinahe<br />
jede Nacht vom Meer über die<br />
Stadt legt, um sie im Tagesverlauf<br />
meist wieder freizugeben. Ein Segen<br />
für gestresste Hauptstädter, die hier<br />
im Sommer Abkühlung suchen – im<br />
beliebtesten Seebad des Landes.<br />
<strong>Die</strong> Siedler und Soldaten, die zu<br />
deutschen Kolonialzeiten hier eintrafen,<br />
fühlten sich von dem Klima<br />
an zuhause erinnert: „Wie ein Vorort<br />
von Hamburg – das gleiche Wetter<br />
beim Ein- und Aussteigen“, sagt<br />
Angelica Flamm-Schneeweiß, eine<br />
gebürtige Freiburgerin, die vor 25<br />
Jahren gemeinsam mit ihrem Mann<br />
nach <strong>Swakopmund</strong> kam.<br />
Bewaffnet mit einem Album voller<br />
historischer Fotos, führt Flamm-<br />
Schneeweiß regelmäßig durch die<br />
Ouma Lena ist Chefin der Damara.<br />
Stolzer Besitzer eines Restaurants.<br />
35.000-Einwohner-Stadt. Ihre deutschen<br />
Gäste bekommen dabei<br />
schnell Heimatgefühle: ein rot-weiß<br />
gestreifter Leuchtturm, kleine Cafés<br />
mit „Weizenbier“ und „frischer<br />
Kuchen“ im Aushang, prächtige<br />
Fachwerk- und Jugendstilbauten,<br />
eine Kirche mit Zwiebelturm im<br />
bayerischen Stil.<br />
<strong>Die</strong> blonde Stadtführerin erzählt,<br />
wie das Deutsche Reich 1892 im<br />
damaligen Deutsch-Südwest-Afrika<br />
einen Hafen nahe der Swakop-Mündung<br />
einrichtete, um die Kolonie<br />
mit Waren zu versorgen. Ein idealer<br />
Standort, denn das benachbarte<br />
Walvis Bay stand unter britischer<br />
Verwaltung und in Lüderitz gab es<br />
kein Frischwasser.<br />
Wie im historischen Berlin<br />
<strong>Die</strong> Ankunft in <strong>Swakopmund</strong> muss<br />
für die Pioniere ein Horror gewesen<br />
sein: Mangels Landungsbrücke wurden<br />
die Passagiere in den ersten Jahren<br />
mit Brandungsbooten an Land<br />
gesetzt, gesteuert von erfahrenen<br />
liberianischen Seeleuten. Dort erwartete<br />
sie nicht der in Zeitungsanzeigen<br />
in der Heimat versprochene<br />
Luxus, sondern eine raue „Wildweststadt“<br />
und spartanische Unterkünfte.<br />
Von der strapaziösen Weiterreise<br />
mit Gespannen aus je 16 bis 20<br />
Ochsen ganz zu schweigen.<br />
Beim Rundgang durch den historischen<br />
Stadtkern ist das deutsche<br />
Erbe überall präsent, zum Beispiel<br />
in vielen Geschäften – von der deut-<br />
schen Buchhandlung über die historische<br />
Adler-Apotheke bis zu Kneipen<br />
mit „altdeutscher Ge müt lichkeit“<br />
oder dem Café Anton, auf<br />
dessen Terrasse man Schwarzwälder<br />
Kirsch und Bienenstich serviert<br />
bekommt. In den Straßen stehen<br />
Litfasssäulen wie im historischen<br />
Berlin, angeblich die einzigen in<br />
Afrika.<br />
Flamm-Schneeweiß führt vorbei<br />
am Hohenzollernhaus im wilhelminischen<br />
Stil und am Alten Amtsgericht.<br />
Sie zeigt das Prinzessin-<br />
Rupprecht-Heim, einst Lazarett der<br />
deutschen Schutztruppe, und die benachbarte<br />
Alte Kaserne, in der jetzt<br />
eine Jugendherberge untergebracht<br />
ist. Im historischen Bahnhof der<br />
Stadt, der einst als einer der schönsten<br />
Afrikas galt, hat heute ein Luxushotel<br />
seinen Sitz. Besonders markant<br />
ist das Woermann-Haus, einst Sitz<br />
der prosperierenden Handelsgesellschaft<br />
Woermann, Brock & Co.<br />
Beim Blick vom Turm dieses im<br />
Fachwerkstil errichteten Gebäudes<br />
bekommt man den besten Eindruck<br />
von der besonderen Lage der Stadt:<br />
auf der einen Seite der gischtüberzogene<br />
Atlantik mit der eisernen<br />
Landungsbrücke von 1912, auf der<br />
anderen das Dünenmeer des Namib-Naukluft<br />
National Park – der<br />
goldgelbe Sand scheint förmlich<br />
mit dem stahlblauen Wasser der See<br />
zu verschmelzen.<br />
Rund 2.500 Deutsche leben in<br />
<strong>Swakopmund</strong>, sagt die Stadtführerin.<br />
„Viele Handwerksbetriebe, Hotels<br />
und Restaurants sind in deutscher<br />
Hand.“ <strong>Die</strong> Stadtverwaltung<br />
ist sich der Bedeutung dieser Branche<br />
bewusst: Außer ein paar neuen<br />
Straßennamen und der dezenten<br />
Veränderung des Stadtwappens hat<br />
sich in <strong>Swakopmund</strong>s Zentrum seit<br />
der Unabhängigkeit nur wenig verändert.<br />
Doch nun ist die Stadt im Aufbruch:<br />
Viele junge Namibiadeutsche<br />
gründen Unternehmen. Sinkende<br />
Rohstoffpreise führen zu einem<br />
neuen Uranboom, mehrere Minen<br />
sind in Planung. Erst vor wenigen<br />
Monaten ging hier zur Deckung<br />
des steigenden Wasserbedarfs die<br />
erste Meerwasserentsalzungsanlage<br />
Namibias in Betrieb – mit einer Kapazität<br />
von rund 20 Millionen Kubikmeter<br />
Trinkwasser im Jahr.<br />
Besuch bei der Stammeschefin<br />
<strong>Die</strong>se Nachrichten haben sich herumgesprochen:<br />
Männer und Frauen<br />
aus ganz Namibia strömen nach<br />
<strong>Swakopmund</strong> und vermehren dort<br />
das Heer der Arbeitssuchenden.<br />
Nur die Erfolgreichsten unter ihnen<br />
landen im Township Mondesa, das<br />
1960 zu Zeiten der Apartheid eingerichtet<br />
wurde. Mehrere Touranbieter<br />
führen in das Viertel, das durch ein<br />
Industriegebiet vom historischen<br />
<strong>Swakopmund</strong> getrennt liegt.<br />
Guide Wilfred „Beetle“ Gerdze,<br />
der durch Mondesa führt, lebt selbst<br />
hier – unterwegs winkt er immer<br />
wieder Bekannten zu oder schüttelt<br />
Hände. Der muskulöse Rastamann<br />
bringt seine Gruppe in die Häuser<br />
der Einheimischen: zu einer Kräuterfrau,<br />
die ihre Wüstenmedizin erklärt,<br />
zu einem jungen Künstler, der<br />
mit seinen Werken erste Erfolge feiert,<br />
und in ein Restaurant, in dem<br />
namibisch gekocht wird – inklusive<br />
der Delikatesse Mopane-Würmer.<br />
Dann geht es zu Ouma Lena. Mit<br />
einem sanften Lächeln empfängt<br />
die Damarafrau die Besucher im<br />
karg möblierten Wohnzimmer, wo<br />
ihr kleiner Urenkel sich in ihren<br />
Schoß kuschelt. <strong>Die</strong> 84-Jährige lebt<br />
seit 1943 in <strong>Swakopmund</strong>. Sie erzählt<br />
von den Zeiten, als noch von<br />
Pferden gezogene Trolleys über das<br />
hölzerne Pflaster ratterten und der<br />
Bahnhof als einziges Gebäude elektrischen<br />
Strom hatte.<br />
<strong>Die</strong> Damara hat alle Höhen und<br />
Tiefen der Stadt mitgemacht, angefangen<br />
bei ihrer Tätigkeit in einem<br />
deutschen Haushalt über die schrittweise<br />
Verschärfung der Rassentrennung<br />
bis zu deren Abschaffung und<br />
der Unabhängigkeit. „<strong>Die</strong> Deutschen<br />
haben keine gute Geschichte<br />
in Namibia, aber sie haben uns besser<br />
behandelt als die Südafrikaner“,<br />
sagt sie.<br />
Vor acht Jahren wurde Ouma<br />
Lena zur Chief des Damaravolkes<br />
der Region gewählt – ein Amt, das<br />
vor ihr nur Männer innehatten. Fünf<br />
Berater stehen ihr zur Seite, wenn<br />
über soziale und häusliche Probleme<br />
von Ratsuchenden, über Ärger<br />
mit Ämtern oder Testamentsstreitigkeiten<br />
debattiert wird. Nach der<br />
namibischen Verfassung von 1990<br />
hat Lena auch ein Mitspracherecht<br />
in Gemeindefragen.<br />
„Namibia ist auf einem guten<br />
Weg“, sagt die Stammeschefin,<br />
„aber der Wandel wird noch lange<br />
dauern – die Schwarzen müssen<br />
nach wie vor sehr kämpfen, um es<br />
zu etwas zu bringen.“ Ein Satz, der<br />
nicht besser auf die an Mondesa<br />
grenzende „Democratic Resettlement<br />
Community“ (DRC) passen<br />
könnte einer Art Auffanglager für<br />
Neuankömmlinge, das in den letzten<br />
Jahren auf über 7.000 Einwohner<br />
angewachsen ist.<br />
Schule im Schichtbetrieb<br />
„Sobald du hier ankommst, bekommst<br />
du einen Platz für deine<br />
Hütte zugewiesen“, sagt Beetle.<br />
Staubiges Land mit Hütten aus<br />
Holz, Pappe und Wellblech. Das<br />
Material für die Behausungen<br />
stammt vom nahe gelegenen „Baumarkt“,<br />
wie die Einheimischen die<br />
Müllkippe von <strong>Swakopmund</strong> nennen,<br />
die einzige Erhebung in dem<br />
sonst brettflachen Gebiet.<br />
Vegetation sucht man im DRC<br />
vergeblich, auch wenn einige als<br />
Nette Nachbarn<br />
gesucht!<br />
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84 Süd-Afrika 3/2010<br />
Süd-Afrika 3/2010 85<br />
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Namibia<br />
Palmen getarnte Mobilfunkmasten<br />
diesen Eindruck zu erwecken versuchen.<br />
Daneben ragen Straßenlaternen<br />
aus dem Hüttengewirr – es<br />
gibt zwar Elektrizität, jedoch noch<br />
nicht für die Einwohner. Eine Ursache<br />
regelmäßiger Brände, ausgelöst<br />
durch brennende Kerzen und offene<br />
Herdfeuer.<br />
<strong>Die</strong> Versorgung mit Trinkwasser<br />
ist einfach, aber zweckmäßig organisiert:<br />
Über die Siedlung verstreute<br />
Wasserpumpen sind für alle zugänglich.<br />
Pro Liter werden zehn namibische<br />
Cent – rund ein Eurocent<br />
– fällig, zahlbar mit einer Prepaid-<br />
Karte. „Das ist eine Art All-inclusive-Steuer<br />
für die Stadtverwaltung“,<br />
sagt Beetle. „Sie deckt auch<br />
das Wohnrecht mit ab.“<br />
„<strong>Die</strong> Hoffnungen der Zuzügler<br />
werden oft enttäuscht“, erklärt der<br />
Guide. „<strong>Die</strong> meisten bringen keine<br />
Ausbildung mit und haben bei den<br />
Uranminen keine Chance auf einen<br />
Job.“ Umso drängender ist das<br />
Thema Bildung. <strong>Die</strong> Schule des<br />
DRC ist überlastet und unterrichtet<br />
deshalb im Zwei-Schicht-Betrieb,<br />
neue Gebäude sind gerade im Bau.<br />
Beetle führt durch die Klassenzimmer.<br />
Zwei Dutzend Kinder der<br />
Vorschule sitzen in einen alten Lagerraum<br />
gequetscht, begeistert<br />
springen sie den Überraschungsgästen<br />
entgegen. „Unsere Probleme<br />
fangen schon bei der Sprache an“,<br />
sagt die Lehrerin. „<strong>Die</strong> Kinder kommen<br />
aus dem ganzen Land. Manche<br />
sprechen Afrikaans, andere nur<br />
Herero, Oshivambo oder Damara.<br />
Wie soll ich da unterrichten“<br />
Andere Kinder bekommen zunächst<br />
gar keinen Schulplatz. Ein<br />
Problem, dem das „DRC School<br />
Project & Community Centre“ entgegenzutreten<br />
versucht. Vor einigen<br />
Jahren tauchte dieser Name weltweit<br />
in den Schlagzeilen der Boulevardpresse<br />
auf, als es in den Genuss<br />
einer Spende von Brad Pitt und Angelina<br />
Jolie kam – zum Dank für<br />
die Abschirmung vor der internationalen<br />
Presse während der Geburt<br />
der gemeinsamen Tochter.<br />
In zwei Containern, die von Filmarbeiten<br />
übrig blieben, werden hier<br />
rund 30 Kinder unterrichtet, zusätzlich<br />
gibt es Hausaufgabenhilfe und<br />
Musikstunden. Nach einem Jahr in<br />
dieser „Brückenschule“ ist die<br />
Chance auf einen staatlichen Schulplatz<br />
größer. Zwei Lehrer und zwei<br />
Volontäre halten das Projekt am<br />
Laufen, darunter auch der Deutsche<br />
Melchior Elsler.<br />
„Wir sind sehr freundlich aufgenommen<br />
worden“, sagt der junge<br />
Zivildienstleistende, der Kunst und<br />
Musik unterrichtet – die einzigen<br />
Fächer, die trotz der Sprachbarriere<br />
möglich sind: „<strong>Die</strong> meisten Kinder<br />
kommen aus einfachsten Verhältnissen,<br />
oft ohne Eltern, überwiegend<br />
ohne schulische Vorkenntnisse.“<br />
Erst eine Arbeitsstelle wird zum<br />
Sprungbrett aus dem DRC ins Township<br />
Mondesa. Zu festen Häusern,<br />
Strom und fließendem Wasser. Nur<br />
wer Geld verdient, hat Anspruch<br />
auf ein staatliches Darlehen zum<br />
Bau eines Hauses. Rund 4.000 Euro<br />
pro Familie werden vergeben, auszahlbar<br />
in vier Tranchen – wer<br />
nachweislich baut, kommt auch in<br />
den Genuss der nächsten Teilzahlung.<br />
Eine neue Fläche für Häuser<br />
mit Solaranlagen ist schon abgesteckt.<br />
Auch Beetle hat im Rahmen des<br />
Projektes „Build Together“ sein Eigenheim<br />
errichtet: „Zwei Zimmer,<br />
Wohnzimmer, Küche“, sagt er stolz<br />
– mehr als im Durchschnitts-Einzimmerhaus<br />
in Mondesa. Gemütlich<br />
steuert der Guide seinen Van<br />
zurück nach <strong>Swakopmund</strong>, zu Bismarckstraße<br />
und Bienenstich. Das<br />
historische „Idyll“ hat sich im<br />
Laufe des Tages nicht verändert –<br />
der Blick der Mondesa-Besucher<br />
darauf ist jedoch ein anderer geworden.<br />
f<br />
<strong>Swakopmund</strong><br />
Walvis Bay<br />
C35<br />
C34<br />
B2<br />
C28<br />
Namib<br />
Naukluft<br />
Park<br />
C14<br />
Karibib<br />
C32<br />
Sesriem Canyon<br />
C28<br />
Okahandja<br />
Windhoek<br />
B1<br />
C26<br />
Rehoboth<br />
C24<br />
Solitaire<br />
NAMIBIA<br />
C14<br />
B6<br />
C23<br />
C15<br />
C25<br />
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Süd-Afrika 3/2010<br />
Namibia<br />
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nach <strong>Swakopmund</strong>. <strong>Die</strong> Anfahrt über die<br />
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Stunden. <strong>Die</strong> Fahrt über Pad C 28 und<br />
den Bosua-Pass ist landschaftlich spannender,<br />
dauert aber länger.<br />
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