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SVWW-Express 6. 

DFB-Pokal-Achtelfinale erreicht! – Poster: Sanibal Orahovac – Zehn Fragen an Kristjan Glibo 

Das Video lügt nicht: Analytiker Chris Faust im Gespräch – Heute FIFA-Tag der Fairness 

präsentiert von 

Fußball-Festival 

im September 

Finale 

SV Wehen Wiesbaden 

- 

Rot-Weiss Ahlen 

Spieltag 

So. 28|9|2008 

2. Bundesliga 

2008|2009

Liebe SV Wehen Wiesbaden-Fans, 

Ihr seid sensationell! Eure Unterstützung speziell 

in Freiburg und im Pokalheimspiel 

gegen Alemannia Aachen war erstklassig und 

so wird unsere BRITA-Arena immer mehr zu 

einer Festung. Der Sieg im Pokal und der 

Einzug ins Achtelfinale gehört Euch, unseren 

treuen Fans. 90 Minuten Dauersupport, die 

Choreo zum Anpfiff – das war Gänsehaut pur. 

Doch der Pokal ist die Kür, heute ist wieder 

Liga-Alltag angesagt und da geht es darum, 

den ersten Sieg und drei Punkte einzufahren. 

Verdient hätte ihn die Mannschaft schon 

längst, jetzt will sie sich den Lohn der harten 

Arbeit abholen. Und das gegen einen Gegner, 

der an uns selbst erinnert. Vor einem Jahr hat 

der SV Wehen Wiesbaden mit überraschen- 

den Siegen, mitreißenden Spielen und von 

der Euphorie eines Aufsteigers getragen für 

Furore gesorgt. Für uns geht es heute darum, 

das Selbstbewusstsein aus dem Pokal für die 

Liga zu nutzen. Wir wollen mit hohem Einsatz 

von der ersten Sekunde an Gas geben 

und so für Euch gewinnen und hoffen wieder 

auf 90 Minuten Dauergesang und –support. 

Heute wollen wir den ersten Dreier in der 

Liga und dann fahren wir mit breiter Brust 

zum Derby nach Mainz. 

Auf ein schönes Spiel 

Euer 

Uwe Stöver 

In Freiburg gab es nichts zu holen für Sascha Amstätter (Bild Mitte) und Co. Dennoch wurde die Mannschaft beim 

Pokalspiel gegen Aachen mit einer vorbereiteten Choreographie empfangen. 

Titelbild: Vorne Torschütze Ronny König, im Hintergrund Kapitän Schwarz und Amstätter im Moment des Schlusspfiffs 

(Foto: Stefan Michalowsky). 

Impressum 

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: SV Wehen 1926 Wiesbaden GmbH, Eckart Gutschmidt Redaktion: Matthias Schlenger M.A. Fotos: 

RSCP, Getty Images, Vollformat, Niklas Passmann Layout und Satz: a priori, Wiesbaden Druck: Verlagsgruppe Rhein-Main Anschrift SV Wehen 

Wiesbaden: Mainzer Straße 98-102, 65189 Wiesbaden, Tel. 0611-50401-0, Fax 0611-50401-444 Internet: www.svw-w.de E-mail: info@sv-wehen.de 

Präsident: Heinz Hankammer Vizepräsidenten: Markus Hankammer, Rainer Wehner Geschäftsführung: Dr. Markus Irmscher, Uwe Stöver 

Geschäftsstelle: Annegret Sievert, Ursula Hofmann Pressestelle: Eckart Gutschmidt, Matthias Schlenger M.A. Marketing: Thorsten Rittersberger, 

Sascha Paschukos Ticketing: Daniel Gregorz Rechtsabteilung: Christian Seiffert Nachwuchsleistungszentrum: Bernhard Raab, Ralf Peuckmann, 

Michael Trippel. 

3 

Inhaltsverzeichnis 

Statistikteil__________________________ 4-9 

Das letzte Auswärtsspiel: SC Freiburg ____ 11 

SVWW intern: Chris Faust______________ 13, 15 

Gegnerporträt: RW Ahlen ______________ 17 

Ticketinfos Heimspiele _________________ 19 

Auf dem Rad zur EM Teil II _____________ 21 

Ligasplitter__________________________ 29 

Das nächste Auswärtsspiel: FSV Mainz 05_ 31 

Kein Platz für Rassismus_______________ 33 

Fangrüße ___________________________ 35 

Historie: So lief es vor zehn Jahren_______ 37 

DFB-Pokal 08/09: 2. Runde_____________ 39 

Unsere II. Mannschaft _________________ 41 

Nachwuchsleistungszentrum____________ 43, 45 

Zehn Fragen an: Kristjan Glibo __________ 47

4 

Dennis Schmidt 

Geb. am: 18.04.88 

Nat.: D 

i.V. seit: 01/08 

Thorsten Barg 

Geb. am: 25.08.86 

Nat.: D 

i.V. seit: 2008 

Ales Kokot 

Geb. am: 23.10.79 

Nat.: SVN 

i.V. seit: 2007 

Ronny König 

Geb. am: 2.06.83 

Nat.: D 

i.V. seit: 2006 

Dajan Simac 

Geb. am: 4.01.82 

Nat.: D 

i.V. seit: 01/04 

Torge Hollmann 

Geb. am: 28.01.82 

Nat.: D 

i.V. seit: 2005 

Abdelaziz Ahanfouf 

Geb. am: 14.01.78 

Nat.: D/MAR 

i.V. seit: 01/08 

Björn Ziegenbein 

Geb. am: 30.04.86 

Nat.: D 

i.V. seit: 2008 

Marko Kopilas 

Geb. am: 22.07.83 

Nat.: D 

i.V. seit: 2004 

Benjamin Hübner 

Geb. am: 4.07.89 

Nat.: D 

i.V. seit: 1993 

Unser Team 

Sanibal Orahovac 

Geb. am: 12.12.78 

Nat.: MNE 

i.V. seit: 2008 

Sandro Schwarz 

Geb. am: 17.10.78 

Nat.: D 

i.V. seit: 2005 

Sascha Amstätter 

Geb. am: 8.11.77 

Nat.: D 

i.V. seit: 01/02 

Vlado Jeknic 

Geb. am: 14.08.83 

Nat.: MNE 

i.V. seit: 2007 

Madi Panandetiguiri 

Geb. am: 22.03.84 

Nat.: BFA 

i.V. seit: 2008 

Christian Hock 

Geb. am: 11.04.70 

Nat.: D 

i.V. seit: 2005 

Bakary Diakité 

Geb. am: 9.11.80 

Nat.: D/MLI 

i.V. seit: 2007 

Hajrudin Catic 

Geb. am: 23.03.75 

Nat.: BIH 

i.V. seit: 2005 

Nikolaos Nakas 

Geb. am: 13.04.82 

Nat.: D 

i.V. seit: 2003 

Hans Werner Moser 

Geb. am: 24.09.65 

Nat.: D 

i.V. seit: 2008 

Christopher Hübner 

Geb. am: 15.11.86 

Nat.: D 

i.V. seit: 1991 

Xie Hui 

Geb. am: 14.02.75 

Nat.: CHN 

i.V. seit: 01/08 

Benjamin Siegert 

Geb. am: 7.07.81 

Nat.: D 

i.V. seit: 2007 

Kristjan Glibo 

Geb. am: 1.04.82 

Nat.: D 

i.V. seit: 2006 

Steffen Vogler 

Geb. am: 17.06.66 

Nat.: D 

i.V. seit: 1989 

Patrick Bick 

Geb. am: 12.03.77 

Nat.: D 

i.V. seit: 2004 

Thomas Richter 

Geb. am: 19.08.80 

Nat.: D 

i.V. seit: 2007 

Frank Steinmetz 

Geb. am: 19.03.70 

Nat.: D 

i.V. seit: 2006 

Slobodan Lakicevic 

Geb. am: 12.01.88 

Nat.: MNE 

i.V. seit: 2008 

Ertan Ekiz 

Geb. am: 14.04.86 

Nat.: D 

i.V. seit: 2004 

Marc Birkenbach 

Geb. am: 12.02.87 

Nat.: D 

i.V. seit: 2008 

Erwin Koen 

Geb. am: 7.09.78 

Nat.: NL 

i.V. seit: 2008 

Alexander Walke 

Geb. am: 6.06.83 

Nat.: D 

i.V. seit: 2008

Statistik 

Nr. Name Einsätze Min. E/A Tore° Vorl. GK GR RK 

Mittelfeld Abwehr Tor 

Sturm 

1 Thomas Richter 

23 Marc Birkenbach 

31 Alexander Walke 5 450 

3 Thorsten Barg 

4 Dajan Simac 4 320 -/1 1 

5 Marko Kopilas 5 450 

6 Vlado Jeknic 1 40 1/- 

14 Nikolaos Nakas 

16 Kristjan Glibo 5 450 2 

19 Ales Kokot 1 90 

26 Torge Hollmann 

28 Benjamin Hübner 

36 Madi Panandetiguiri 5 450 1 

7 Björn Ziegenbein 1 57 -/1 

8 Sandro Schwarz 5 450 3 

10 Hajrudin Catic 

11 Benjamin Siegert 5 438 -/2 1 

18 Slobodan Lakicevic 

21 Erwin Koen 

22 Sascha Amstätter 4 210 2/- 2 

29 Christopher Hübner 

30 Patrick Bick 5 342 2/2 1 1 

34 Ertan Ekiz 

9 Dennis Schmidt 4 79 4/- 2 

13 Ronny König 5 342 -/1 2 2 

15 Abdelaziz Ahanfouf 3 96 2/1 

20 Sanibal Orahovac 5 401 -/3 3 

25 Bakary Diakité 5 285 2/2 1 1 

33 Xie Hui 

Torjäger 

1. Sami Allagui (Fürth) 5 

Ersin Demir (Ingolstadt) 5 

Mohammadou Idrissou (Freiburg) 5 

4. Benjamin Auer (Aachen) 4 

Matias Cenci (Frankfurt) 4 

Erik Jendrisek (K’lautern) 4 

Cedric Makiadi (Duisburg) 4 

Sandor Torghelle (Augsburg) 4 

9. Sanibal Orahovac (SVWW) 3 

Jonathan Jäger (Freiburg) 3 

Florian Bruns (St. Pauli) 3 

Filip Trojan (St. Pauli) 3 

13. Martin Amedick (K’lautern) 2 

Srdjan Baljak (Mainz) 2 

Aristide Bancé (Mainz) 2 

Angelo Barletta (Frankfurt) 2 

Daniel Bierofka (1860) 

13 weitere Spieler mit je 2 Toren 

2 

Fairplay-Statistik 

Verein Gelb Gelb-Rot Rot 

Aachen 8 1 0 

Ahlen 13 0 1 

Augsburg 7 0 0 

Duisburg 8 0 1 

FSV Frankfurt 9 1 0 

Freiburg 8 0 0 

Fürth 7 0 1 

Ingolstadt 13 0 0 

Kaiserslautern 9 1 0 

Koblenz 11 0 0 

Mainz 5 0 1 

München’60 13 0 1 

Nürnberg 13 0 0 

Oberhausen 12 0 0 

Osnabrück 11 0 0 

Rostock 9 0 0 

St. Pauli 10 1 2 

SVWW 15 0 0 

Zuschauerschnitt 

1. Kaiserslautern 38.173 

2. Nürnberg 34.906 

3. München’60 24.350 

4. St. Pauli 21.815 

5. Mainz 19.867 

6. Aachen 18.259 

7. Rostock 15.150 

8. Duisburg 14.565 

9. Freiburg 14.333 

10. Osnabrück 13.983 

11. Augsburg 13.591 

12. FSV Frankfurt 9.070 

13. SVWW 8.791 

14. Fürth 8.517 

15. Koblenz 7.788 

16. Ingolstadt 5.537 

17. Oberhausen 5.090 

18. Ahlen 4.153 

5

* 3 Punkte Abzug wegen Verstößen im Lizenzierungsverfahren sind eingerechnet. 

Zweitliga-Tabelle 08/09 

Platz Mannschaft Spiele Siege Unent. Niederl. Tore Tor-Diff. Punkte Tore Heim Punkte Heim Tore Auswärts Punkte Auswärts 

1. SC Freiburg 5 4 1 0 13:4 9 13 8:1 9 5:3 4 

2. 1. FC Kaiserslautern 5 4 1 0 13:6 7 13 6:2 6 7:4 7 

3. FSV Mainz 05 5 3 2 0 13:8 5 11 9:5 7 4:3 4 

4. RW Ahlen 5 3 1 1 9:8 1 10 6.4 7 3:4 3 

5. MSV Duisburg 5 2 2 1 8:7 1 8 7:4 7 1:3 1 

6. Greuther Fürth 5 2 1 2 12:10 2 7 9:6 6 3:4 1 

7. Alemannia Aachen 5 2 1 2 7:7 0 7 3:1 6 4:6 1 

8. FC St. Pauli 5 2 1 2 10:12 -2 7 7:3 7 3:9 0 

9. Hansa Rostock 5 1 3 1 7:7 0 6 3:2 4 4:5 2 

10. FC Ingolstadt 5 2 0 3 7:9 -2 6 6:6 6 1:3 0 

11. TuS Koblenz 5 2 2 1 8:5 3 5 * 5:1 7 3:4 1 

12. FSV Frankfurt 5 1 2 2 7:7 0 5 4:2 5 3:5 0 

13. VfL Osnabrück 5 1 2 2 10:12 -2 5 5:4 4 5:8 1 

14. 1. FC Nürnberg 5 1 2 2 7:9 -2 5 4:3 4 3:6 1 

15. 1860 München 5 1 0 4 5:7 -2 3 3:2 3 2:5 0 

16. FC Augsburg 5 1 0 4 6:9 -3 3 4:3 3 2:6 0 

17. SV Wehen Wiesbaden 5 0 3 2 4:10 -6 3 3:3 2 1:7 1 

18. RW Oberhausen 5 1 0 4 5:14 -9 3 3.4 3 2:10 0 

7

iuvatec wünscht dem SV Wehen Wiesbaden eine erfolgreiche Saison! 

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1. Spieltag 

15.08.08, 18.00: FSV Mainz 05 –1. FC Kaiserslautern _____ 3:3 (3:0) 

15.08.08, 18.00: Alemannia Aachen –SV Wehen Wiesbaden 2:1 (1:1) 

15.08.08, 18.00: FC St. Pauli –VfL Osnabrück ___________ 2:2 (2:1) 

17.08.08, 14.00: 1. FC Nürnberg –FC Augsburg __________ 2:1 (1:0) 

17.08.08, 14.00: SC Freibur –1860 München ____________ 2:1 (1:1) 

17.08.08, 14.00: TuS Koblenz –RW Oberhausen__________ 3:0 (2:0) 

17.08.08, 14.00: RW Ahlen –FSV Frankfurt _____________ 2:1 (0:0) 

17.08.08, 14.00: FC Ingolstadt –Greuther Fürth __________ 3:2 (2:1) 

18.08.08, 20.15: MSV Duisburg –Hansa Rostock_________ 2:2 (1:1) 

4. Spieltag 

12.09.2008, 18.00: Alemannia Aachen – FC Ingolstadt _____ 3:0 (1:0) 

12.09.2008, 18.00: 1. FC Kaiserslautern – FC St. Pauli _____ 4:1 (1:0) 

12.09.2008, 18.00: RW Oberhausen – RW Ahlen__________ 1:3 (1:1) 

14.09.2008, 14.00: Hansa Rostock – FSV Mainz 05 _______ 2:2 (0:0) 

14.09.2008, 14.00: Greuther Fürth – TuS Koblenz ________ 4:3 (3:1) 

14.09.2008, 14.00: SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Nürnberg _ 2:2 (2:0) 

14.09.2008, 14.00: VfL Osnabrück – FSV Frankfurt _______ 3:2 (1:0) 

14.09.2008, 14.00: FC Augsburg – SC Freiburg___________ 1:3 (1:2) 

15.09.2008, 20.15: 1860 München – MSV Duisburg _______ 2:0 (1:0) 

7. Spieltag 

03.10.08, 18.00: SC Freiburg – MSV Duisburg 

03.10.08, 18.00: FSV Frankfurt – 1860 München 

03.10.08, 18.00: RW Oberhausen – FC Augsburg 

05.10.08, 14.00: TuS Koblenz – 1. FC Kaiserslautern 

05.10.08, 14.00: Greuther Fürth – VfL Osnabrück 

05.10.08, 14.00: FC St. Pauli – Alemannia Aachen 

05.10.08, 14.00: RW Ahlen – 1. FC Nürnberg 

05.10.08, 14.00: FC Ingolstadt – Hansa Rostock 

06.10.08, 20.15: FSV Mainz 05 – SV Wehen Wiesbaden 

10. Spieltag 

28.-29.10.08: 1. FC Nürnberg – RW Oberhausen 

28.-29.10.08: Hansa Rostock – Greuther Fürth 

28.-29.10.08: MSV Duisburg – FC St. Pauli 

28.-29.10.08: SC Freiburg – FSV Mainz 05 

28.-29.10.08: Alemannia Aachen – RW Ahlen 

28.-29.10.08: SV Wehen Wiesbaden – FC Ingolstadt 

28.-29.10.08: 1860 München – TuS Koblenz 

28.-29.10.08: 1. FC Kaiserslautern – VfL Osnabrück 

28.-29.10.08: FC Augsburg – FSV Frankfurt 

13. Spieltag 

14.-17.11.08: Greuther Fürth – MSV Duisburg 

14.-17.11.08: FC St. Pauli – RW Ahlen 

14.-17.11.08: TuS Koblenz – FSV Mainz 05 

14.-17.11.08: 1860 München – FC Augsburg 

14.-17.11.08: VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden 

14.-17.11.08: 1. FC Kaiserslautern – Hansa Rostock 

14.-17.11.08: FSV Frankfurt – SC Freiburg 

14.-17.11.08: RW Oberhausen – Alemannia Aachen 

14.-17.11.08: FC Ingolstadt – 1. FC Nürnberg 

16. Spieltag 

05.-08.12.2008: 1. FC Nürnberg – Hansa Rostock 

05.-08.12.2008: MSV Duisburg – . FC Kaiserslautern 

05.-08.12.2008: FSV Mainz 05 – Greuther Fürth 

05.-08.12.2008: SC Freiburg – RW Oberhausen 

05.-08.12.2008: Alemannia Aachen – 1860 München 

05.-08.12.2008: SV Wehen Wiesbaden – FC Augsburg 

05.-08.12.2008: FC St. Pauli – TuS Koblenz 

05.-08.12.2008: RW Ahlen – VfL Osnabrück 

05.-08.12.2008: FC Ingolstadt – FSV Frankfurt 

Winterpause, Rückrundenbeginn am Wochenende um den 1. Februar 2009. 

Zweitliga-Spielplan 08/09 9 

2. Spieltag 

22.08.08, 18.00: Greuther Fürth –FC St. Pauli___________ 5:3 (1:1) 

22.08.08, 18.00: VfL Osnabrück –SC Freiburg___________ 2:2 (0:0) 

22.08.08, 18.00: FSV Frankfurt –TuS Koblenz___________ 0:0 (0:0) 

24.08.08, 14.00: Hansa Rostock –Alemannia Aachen _____ 1:0 (0:0) 

24.08.08, 14.00: SV Wehen Wiesbaden –MSV Duisburg ___ 1:1 (1:1) 

24.08.08, 14.00: 1860 München –FSV Mainz 05 _________ 1:2 (0:2) 

24.08.08, 14.00: FC Augsburg –RW Ahlen ______________ 3:0 (2:0) 

24.08.08, 14.00: RW Oberhausen –FC Ingolstadt_________ 2:1 (2:1) 

25.08.08, 20.15: 1. FC Kaiserslautern –1. FC Nürnberg ____ 2:1 (2:0) 

5. Spieltag 

19.09.08, 18.00: FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg _________ 3:2 (3:0) 

19.09.08, 18.00: MSV Duisburg – Alemannia Aachen ______ 2:0 (1:0) 

19.09.08, 18.00: FC St. Pauli – 1860 München ___________ 1:0 (1:0) 

19.09.08, 18.00: TuS Koblenz – FC Augsburg ____________ 2:1 (2:1) 

19.09.08, 18.00: RW Ahlen – Hansa Rostock_____________ 2:2 (1:1) 

21.09.08, 14.00: SC Freiburg – SV Wehen Wiesbaden______ 5:0 (1:0) 

21.09.08, 14.00: FSV Frankfurt – RW Oberhausen ________ 3:1 (1:1) 

21.09.08, 14.00: FC Ingolstadt – VfL Osnabrück__________ 2:1 (1:0) 

22.09.08, 20.15: Greuther Fürth – 1. FC Kaiserslautern ____ 0:1 (0:0) 

8. Spieltag 

17.10.08, 18.00: 1. FC Kaiserslautern – RW Ahlen 

17.10.08, 18.00: 1. FC Nürnberg – SC Freiburg 

17.10.08, 18.00: VfL Osnabrück – RW Oberhausen 

19.10.08, 14.00: SV Wehen Wiesbaden – FSV Frankfurt 

19.10.08, 14.00: Hansa Rostock – TuS Koblenz 

19.10.08, 14.00: MSV Duisburg – FC Ingolstadt 

19.10.08, 14.00: 1860 München – Greuther Fürth 

19.10.08, 14.00: FC Augsburg – FC St. Pauli 

20.10.07, 20.15: Alemannia Aachen – FSV Mainz 05 

11. Spieltag 

31.10.-03.11.08: Greuther Fürth – SV Wehen Wiesbaden 

31.10.-03.11.08: FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg 

31.10.-03.11.08: TuS Koblenz – MSV Duisburg 

31.10.-03.11.08: VfL Osnabrück – FC Augsburg 

31.10.-03.11.08: 1. FC Kaiserslautern – 1860 München 

31.10.-03.11.08: RW Ahlen – FSV Mainz 05 

31.10.-03.11.08: FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 

31.10.-03.11.08: RW Oberhausen – Hansa Rostock 

31.10.-03.11.08: FC Ingolstadt – SC Freiburg 

14. Spieltag 

21.-24.11.08: 1. FC Nürnberg – Greuther Fürth 

21.-24.11.08: Hansa Rostock – 1860 München 

21.-24.11.08: MSV Duisburg – FSV Frankfurt 

21.-24.11.08: FSV Mainz 05 – FC St. Pauli 

21.-24.11.08: SC Freiburg – TuS Koblenz 

21.-24.11.08: Alemannia Aachen – VfL Osnabrück 

21.-24.11.08: SV Wehen Wiesbaden – RW Oberhausen 

21.-24.11.08: FC Augsburg – 1. FC Kaiserslautern 

21.-24.11.08: RW Ahlen – FC Ingolstadt 

17. Spieltag 

12.-15.12.08: Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden 

12.-15.12.08: Greuther Fürth – RW Ahlen 

12.-15.12.08: TuS Koblenz – FC Ingolstadt 

12.-15.12.08: 1860 München – 1. FC Nürnberg 

12.-15.12.08: VfL Osnabrück – MSV Duisburg 

12.-15.12.08: 1. FC Kaiserslautern – SC Freiburg 

12.-15.12.08: FC Augsburg – Alemannia Aachen 

12.-15.12.08: FSV Frankfurt – FC St. Pauli 

12.-15.12.08: RW Oberhausen – FSV Mainz 05 

3. Spieltag 

29.08.2008, 18.00: MSV Duisburg – FC Augsburg ________ 2:0 (1:0) 

29.08.2008, 18.00: FSV Mainz 05 – VfL Osnabrück _______ 4:3 (2:1) 

29.08.2008, 18.00: FC Ingolstadt – 1. FC Kaiserslautern ___ 1:3 (1:0) 

31.08.2008, 14.00: 1. FC Nürnberg – Alemannia Aachen____ 2:2 (0:2) 

31.08.2008, 14.00: FC St. Pauli – RW Oberhausen ________ 4:1 (3:0) 

31.08.2008, 14.00: TuS Koblenz – SV Wehen Wiesbaden ___ 0:0 (0:0) 

31.08.2008, 14.00: RW Ahlen – 1860 München___________ 2:1 (0:0) 

31.08.2008, 14.00: FSV Frankfurt – Greuther Fürth_______ 1:1 (1:0) 

01.09.2008, 20.15: SC Freiburg – Hansa Rostock _________ 1:0 (1:0) 

6. Spieltag 

26.09.08, 18.00: Hansa Rostock – FC St. Pauli 

26.09.08, 18.00: VfL Osnabrück – TuS Koblenz 

26.09.08, 18.00: RW Oberhausen – Greuther Fürth 

28.09.08, 14.00: SV Wehen Wiesbaden – RW Ahlen 

28.09.08, 14.00: Alemannia Aachen – SC Freiburg 

28.09.08, 14.00: 1860 München – FC Ingolstadt 

28.09.08, 14.00: 1. FC Kaiserslautern – FSV Frankfurt 

28.09.08, 14.00: FC Augsburg – FSV Mainz 05 

29.09.08, 20.15: 1. FC Nürnberg – MSV Duisburg 

9. Spieltag 

24.-26.10.08: FSV Mainz 05 – MSV Duisburg 

24.-26.10.08: Greuther Fürth – Alemannia Aachen 

24.-26.10.08: FC St. Pauli – SV Wehen Wiesbaden 

24.-26.10.08: TuS Koblenz – 1. FC Nürnberg 

24.-26.10.08: VfL Osnabrück – 1860 München 

24.-26.10.08: RW Ahlen – SC Freiburg 

24.-26.10.08: FSV Frankfurt – Hansa Rostock 

24.-26.10.08: RW Oberhausen – 1. FC Kaiserslautern 

24.-26.10.08: FC Ingolstadt – FC Augsburg 

12. Spieltag 

07.-10.11.08: 1. FC Nürnberg – FSV Frankfurt 

07.-10.11.08: Hansa Rostock – VfL Osnabrück 

07.-10.11.08: MSV Duisburg – RW Ahlen 

07.-10.11.08: FSV Mainz 05 – FC Ingolstadt 

07.-10.11.08: SC Freiburg – FC St. Pauli 

07.-10.11.08: Alemannia Aachen – TuS Koblenz 

07.-10.11.08: SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Kaiserslautern 

07.-10.11.08: 1860 München – RW Oberhausen 

07.-10.11.08: FC Augsburg – Greuther Fürth 

15. Spieltag 

28.11.-01.12.08: Greuther Fürth – SC Freiburg 

28.11.-01.12.08: FC St. Pauli – FC Ingolstadt 

28.11.-01.12.08: TuS Koblenz – RW Ahlen 

28.11.-01.12.08: 1860 München – SV Wehen Wiesbaden 

28.11.-01.12.08: VfL Osnabrück – 1. FC Nürnberg 

28.11.-01.12.08: 1. FC Kaiserslautern – Alemannia Aachen 

28.11.-01.12.08: FC Augsburg – Hansa Rostock 

28.11.-01.12.08:FSV Frankfurt – FSV Mainz 05 

28.11.-01.12.08: RW Oberhausen – MSV Duisburg

Die Auswärtspartie in Freiburg gehört zu den Spielen, die man am liebsten schnell abhakt. 

Wir haben im Kollektiv versagt“, fiel Uwe Stövers Fazit kurz aus. Keeper Alexander 

alke erlebte an seiner alten Wirkungsstätte einen sehr frustrierenden Nachmittag, 

ünf Mal musste er hinter sich greifen, drei Mal retteten Pfosten und Latte für ihn. 

ezeichnenderweise war es der Ex-Wehener Mohammadou Idrissou, der dem Exreiburger 

Walke gleich drei Dinger einschenkte. 

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Dennoch feierten die mitgereisten Fans bis weit nach dem Schlusspfiff. „Wir sind 

trotz der Niederlage toll unterstützt worden“, sagte Trainer Christian Hock, „das 

brauchen wir auch in den nächsten Heimspielen.“ 

Und so kam es auch: Drei Tage später zeigte die Mannschaft die vom Trainer geforderte 

Reaktion und präsentierte sich kämpferisch und taktisch von ihrer besten Seite, 

siehe auch Seite 39.

Naturtalent 2 

NEU: HOLUNDER-WEIZEN MIX 

Folge Deiner Natur.

Christ Faust beobachtet und analysiert seit dieser 

aison Spiele vom SVWW und unterstützt so das 

Trainerteam. Der SVWW-Express sprach mit dem 

Cheftrainer des WTHC über seine Arbeit und was 

Feldhockey und Fußball voneinander lernen können. 

er SVWW-Tross ist um einen weiteren Mann reicher. 

Chris Faust (39). Er zeichnet jedes Spiel auf, zerlegt 

es mit einer speziellen Analysesoftware am Laptop 

in seine Einzelteile und leistet so wertvolle Dienste 

für Cheftrainer Christian Hock und sein Team. Aber 

auch die Spieler können davon profitieren. „Videobilder 

lügen nicht, das gilt für das eigene Spiel und 

das Spiel des Gegners“. Soll heißen: Bei der Vorbereitung 

auf ein Bundesliga-Spiel nimmt Chris Faust 

den kommenden Gegner genau unter die Lupe, zieht 

Standardsituationen heraus, sichtet Torchancen und 

taktische Verhaltensweisen. „Zu jedem Spiel fordert 

Christian Hock 20 bis 30 Szenen an, die ich dann liefern 

muss.“ Schwer fällt das nicht, schließlich macht 

Chris Faust Videoanalyse bereits seit rund 15 Jahren, 

seit 5 Jahren Software-gestützt. Christian Hock 

SVWW intern 

Das Video lügt nicht 

sieht die Zusammenarbeit mit Chris Faust sehr positiv: 

„Eine persönliche Spielbeobachtung alleine 

reicht nicht mehr, Chris und ich haben ein gutes gegenseitiges 

Verständnis und die Spielszenen sind fester 

Bestandteil unseres Trainings geworden.“ 

Zum SVWW kam der Cheftrainer des Wiesbadener 

Tennis- und Hockey-Clubs (WTHC) eher zufällig. 

Er studiert in Köln Diplom-Trainer des DOSB (ähnlicher 

Studiengang wie „Fußball-Lehrer“) und lernte 

dabei Torwart-Trainer Steffen Vogler kennen, als 

dieser den Fußball-Lehrer Lehrgang besuchte. Dann 

bekam Chris Faust sein Thema für die Diplomarbeit 

„Taktiktransfer vom Fußball auf Feldhockey“. Den 

Kontakt zum SVWW stellte der Leiter der Fußball- 

Trainerakademie, Erich Rutemöller, her. Der SV 

Wehen Wiesbaden als Studiumsobjekt? „Ja, in 

gewisser Weise ist das so. Insbesondere im taktischen 

Bereich hat der Fußball die Nase vorne“, so Faust. 

Ansonsten sagt er, gäbe es viele Parallelen. Das Spielfeld 

ist beinahe gleich groß, es spielen 11 gegen 11. 

„Im Fußball sind alle möglichen Spieltaktiken umfänglich 

dokumentiert, dafür arbeitet man im Hockey 

13 

Sport-wissenschaftlicher. Für mich und den SVWW 

daher eine gute Situation, da beide voneinander 

lernen können“. Und es gab auch schon sichtbare 

„Erfolge“, zum Beispiel beim Heimspiel gegen den 

1. FC Nürnberg: „Wir haben gesehen, dass Marco 

Engelhardt oft seine Ecken kurz und flach hereingibt. 

Diese Erkenntnis haben wir an Sascha Amstätter 

weiter gegeben mit dem Ergebnis, dass er zwei 

dieser Eckstoß-Varianten einfach abgelaufen hat. So 

etwas freut einen natürlich sehr!“ 

Würde er denn manche Dinge anders machen als 

das SVWW-Trainerteam? Chris Faust lacht: „Wir 

sind doch ein Volk aus 80 Millionen Bundestrainern 

und jeder weiß es immer besser.“ 

Chris Faust wird den SV Wehen Wiesbaden mindestens 

bis zum Ende Saison begleiten, und danach? 

Sportdirektor Uwe Stöver: „Jetzt sind wir erst mal 

froh, dass wir ihn haben. Er leistet sensationelle 

Arbeit und passt charakterlich 100%ig zu uns. Was 

nach der Saison passiert müssen wir dann miteinander 

besprechen.“

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Super Stimmung 

auf der Nordtribüne: 

Der SVWW 

im Achtelfinale 

des DFB-Pokal 

Nach einem spannendem Spiel, einer super Stimmung 

vorallem auf der Nordtribüne, einer perfekten 

Flanke von Baka und einem grandiosen Kopfball 

von Ronny ist der SVWW ins Achtelfinale des DFB- 

Pokals eingezogen. 

Exklusiv für dieses Spiel hatte der SV Wehen 

Wiesbaden in Zusammenarbeit mit Freudenrausch 

Merchandising den offiziellen SVWW-Pokal-Schal 

kreiert. Viele Fans haben bereits vor dem Spiel zugegriffen 

und unser Team so in die nächste Runde 

mitgetragen. Alle, die den Einzug des SV Wehen 

Wiesbaden in die Runde der letzten 16 in Erinnerung 

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Vorschau: 

Heiße Heimspiele, 

kalte Temperaturen 

Am 21. September war Herbstanfang und das Wetter 

hat gleich mitgezogen: Mit der dritten Jahreszeit 

fallen nicht nur die Blätter sondern auch die Temperaturen. 

Damit die Fans des SVWW auch in dieser 

Zeit unser Team kräftig unterstützen können, gibt 

es die offizielle SVWW-Kollektion für die kalten 

Tage, z.B. Sweat-Shirts, Regenjacken, Mützen, 

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Ein Plakat geht um die Welt 15 

Über die Homepage und per Newsletter hatte der SVWW nach außergewöhnlichen 

Standorten für Spielankündigungsplakate gesucht, hier nun eine kleine 

Auswahl der kuriosen Einsendungen. 

Im SVWW-Forum ist er bekannt als „Unnereaster“, jetzt hat er den Vogel abgeschossen. 

Er war es, der in Mainz im MediaMarkt die SVWW-Plakate über 

das Mannschaftsbild der 05er hängte. „Ich dachte mir, das kommt doch gut“, 

meint er schmunzelnd. Der Dauerkarteninhaber auf N6 hat damit für das heutige 

Spiel 2 VIP-Karten gewonnen. Die Karten gibt „Unnereaster“ lieber seinen 

Töchtern, er will heute wieder in N6. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank 

für die Einsendung! 

Zwei weitere Beiträge möchten wir den Lesern ebenfalls nicht vorenthalten. 

Definitiv ein Blickfang ist das Plakat auch auf der noch nicht vorhandenen 

Hecke des Gartens von Björn Eichenauer. 

Auch Florian Rothenbächers 

Idee kam gut an. Ob 

sich die prominente Dame 

aus New York tatsächlich 

auf den Weg nach Wiesbaden 

macht, ist noch 

offen – im Alter von 122 

Jahren sind solche Reisen 

eher beschwerlich.

Hinten v.l.: Nils-Ole Book, Daniel Thioune, Martin Stahlberg, Manuel Bölstler, Baldo di Gregorio, Lars Toborg, Philipp Heithölter, Physiotherapeut Wolfgang Holtz, Mannschaftsarzt Dr. Carsten Radas. 

itte v.l.: Manager Stefan Grädler, Cheftrainer Christian Wück, Co-Trainer Bernd Heemsoth, Torwarttrainer Milenko Gilic, Ole Kittner, Marinko Miletic, Nils Döring, Marco Reus, Physiotherapeut 

Julian Holtz, Physiotherapeut Daniel Holtz, Betreuer Willi Pott. 

orne v.l.: Jens Bäumer, Ronald Maul, Kevin Großkreutz, Grover Gibson, Dirk Langerbein, Manuel Lenz, Marcel Busch, Daniel Chitsulo, Michael Wiemann, Sven Schaffrath. 

Tor 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

Der Kader (Einsätze/Tore) 

1 Dirk Langerbein (2/0) 

12 Turgay Tapu (1/0) 

33 Manuel Lenz (3/0) 

2 Marcel Busch (5/0) 

3 Sven Schaffrath (1/0) 

4 Marinko Miletic (5/1) 

5 Ole Kittner (0/0) 

6 Ronald Maul (5/0) 

19 Nils Döring (2/0) 

23 Baldo di Gregorio (5/0) 

7 Martin Stahlberg (1/0) 

8 Daniel Thioune (5/0) 

10 Grover Gibson (4/1) 

13 Jens Bäumer (0/0) 

17 Philipp Heithölter (4/0) 

18 Marco Reus (3/1) 

20 Michael Wiemann (0/0) 

22 Manuel Bölstler (3/0) 

31 Nils-Ole Book (3/0) 

9 Daniel Chitsulo (3/1) 

11 Lars Toborg (5/0) 

16 René Müller (5/2) 

21 Kevin Großkreutz (5/1) 

Trainer: Christian Wück 

Unser heutiger Gegner: Rot-Weiss Ahlen 

Im Vorjahr noch im Trikot des SC Paderborn: Stürmer René Müller 

(hinten), der schon zwei Mal als Joker erfolgreich war. 

Der Höhenflug geht weiter! Als Tabellenelfter der Regionalliga 

Nord war RW Ahlen ins Fußballjahr gestartet, die 

Qualifikation für die Dritte Liga war es, die erreicht werden 

sollte. Doch dann wurde das Feld von hinten aufgerollt: 

Von den 16 folgenden Ligaspielen wurden sagenhafte 12 

(!) gewonnen, am 30. Spieltag die Tabellenspitze erklommen 

und nicht mehr hergegeben. Erfolgsgaranten waren dabei 

die Stürmer Lars Toborg (23 Saisontore) und Kevin Großkreutz 

(12 Tore). 

Mit einem nahezu unveränderten Kader wurde die Zweitliga-Saison 

in Angriff genommen – von 2000 bis 2006 war 

Ahlen zuvor bereits zweitklassig, einzig Daniel Thioune ist 

aus dieser Zeit übrig geblieben. Zurückgekehrt vom MSV 

Duisburg ist Mittelfeldspieler ist Nils-Ole Book, der momentan 

zwischen Startformation und Bank ebenso pendelt 

wie die weiteren Neuzugänge Manuel Bölstler (Wuppertaler 

SV) und der Wiesbadener Nils Döring (SC Paderborn). 

Kurzfristig schloss sich noch René Müller dem Aufsteiger 

an, der eigentlich Kickers Offenbach zugesagt hatte, aber 

aus familiären Gründen um Auflösung seines Vertrags bat. 

Mit zwei Jokertoren ist er neben Toborg bester Torschütze. 

17 

Drückt gemeinsam mit Christian Hock die Schulbank zur Erlangung 

der Fußball-Lehrer-Lizenz: Christian Wück. 

Zwar ging die Generalprobe verloren, als Ahlen in der 1. 

Runde des DFB-Pokal im Elfmeterschießen an Nürnberg 

scheiterte, doch in der Liga wandeln die Ostwestfalen in 

den Spuren des SVWW und haben einen beeindruckenden 

Start hingelegt: Im heimischen Wersestadion besiegte das 

Team sowohl Frankfurt als auch 1860 München je mit 2:1 

und triumphierte auswärts in Oberhausen. Auch Rostock 

stand am Rande einer Niederlage gegen Ahlen, 2:2 endete 

diese Partie. Dennoch war Wück trotz des späten Ausgleichs 

der Rostocker nicht enttäuscht: „Die Mannschaft hat wohl 

ihre vier, fünf Spiele gebraucht, um zu verinnerlichen, dass 

sie in der Zweiten Bundesliga mitspielen kann“, so sein 

Fazit. Jedoch: Ahlen hat in dieser Saison noch kein Spiel 

ohne Gegentor beendet! Während Marcel Busch (spielte in 

seiner Regionalliga-Zeit mit Ahlen und Pfullendorf oft 

gegen Wehen), Baldo di Gregorio (zuvor u.a. Eschborn und 

Eintracht Frankfurt Amateure) und Marinko Miletic ohne 

jegliche Zweitliga-Erfahrung in die Saison gingen, verteidigt 

links mit Ronald Maul gar ein Ex-Nationalspieler: Immerhin 

178 Bundesliga-Spiele hat er für Bielefeld, den HSV und 

Rostock bestritten.

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GEWINNSPIEL

Klaus Fischers Reise auf dem Fahrrad zur EURO 2008 endete in der letzten 

Ausgabe an der Grenze zu Österreich. Heute geht es weiter: Regen, Regen nichts 

als Regen, Mittagessen mit Fans des Volksmusikers Udo Wenders, 1.000 Kilometer 

geschafft und Ankunft in Klagenfurt dem Quartier der Deutschen Mannschaft. 

„Am 1. Juni brachen wir bereits um 6.30 Uhr in Reutte auf. Die Etappe des 7. 

Tages führte uns über 108,06 km bis nach Innsbruck. Es sollte unsere schwerste 

Route werden, die uns über Leermos, Bieberwier über den Fernpass weiter bis 

ach Imst führte. Auf dem Inntal-Radweg ging es weiter bis nach Innsbruck. 

Am Abend trafen wir andere Radfahrer, die uns den Rat gaben, wegen des starken 

utoverkehrs nicht die alte Brenner-Straße zu fahren. Diese ist bei Autofahrern 

beliebt, weil sie so die Mautgebühr sparen können. Daher entschieden wir uns 

araufhin, mit dem Zug bis zum Brenner zu reisen. Der 8. Tag im Dauerregen 

ührte uns von Innsbruck nach Innichen in Südtirol (92,37 km). 

nser Zug über Brenner bis Franzensfeste startete um 7.10 Uhr. So verließen 

ir Österreich und fuhren nach Italien. Über Mühlbach ging es ins Pustertal 

ach Bruneck und Toblach, wo der Drau-Radweg anfängt. Dieser Weg führte 

ns bis kurz vor unser Ziel: Klagenfurt. 769,65 km liegen nun hinter uns. 

ie nächsten Etappen waren zunächst deutlich kürzer. Über 78,05 km ging es 

on Innichen bis Oberdrauburg. Leider regnete es an diesem Morgen wieder 

eicht und wir mussten erneut in Regenbekleidung radeln. Nach ca. 9 km 

erließen wir in Huben Italien und fuhren wieder in Österreich ein. Über Lienz 

ing weiter bis zu unserem Tagesziel Oberdrauburg, wo wir ein Ehepaar vom 

odensee trafen, das ebenfalls mit dem Rad den Drau-Radweg befahren wollte 

nd denen wir in der Folge noch oft auf dem Weg begegneten. 

m 10. Tag führte uns die Strecke über 68,52 km Oberdrauburg nach Spittal. 

rneut war Regenwetter angesagt, zudem mussten wir auch noch eine Umleitung 

ahren, da der Radweg wegen Überflutung der Drau gesperrt war. Trotz der 

elativ geringen Tages-Kilometerzahl war dieser einer unserer schlechten Tage. 

m 11. Tag ging es über 86,96 km von Spittal bis Velden am Wörthersee. Vor 

Auf dem Rad zur EM Teil II 

21 

der Abfahrt musste Günter um 8.30 Uhr auf HR4 noch ein Live-Interview abgeben. 

Und wieder regnete es und auch der Radweg war unangenehm – ein 

Schotterweg. Doch die Mittagspause entschädigte dafür: Der Bauernhof war 

gleichzeitig Fan-Treffpunkt des österreichischen Volkssängers Udo Wenders. 

Seine Schlager wurden rauf und runter gespielt. Die Strecke führte uns bis Rosegg, 

wo wir den Drau-Radweg in Richtung Velden verließen. Unser Nachtquartier, 

das von Familie Mitterberger geführte „Hotel Buchenhof“, erreichten wir um 

19.30 Uhr. Die 1000-km-Marke ist durchbrochen. Genau 1003,18 km lagen 

nun hinter Günter und mir. 

Am 12. Tag dann der erste Besuch in Klagenfurt am Wörthersee. Nach dem 

Frühstück ging es auf einer 20-minütigen Zugfahrt am schönen Wörtersee entlang 

in die Stadt – und auch die Sonne strahlte wieder. Bis 16 Uhr genossen wir 

Klagenfurt. Am See sahen wir uns abends eine Show an, Fontänen tanzten mit 

Laserstrahlen zu Rock- und Popmusik von Eros Ramazzotti und Tom Jones. 

Auch am nächsten Tag, dem 7. Juni, starteten wir nach dem Frühstück mit dem 

Zug zu unserem zweiten Klagenfurt-Trip. Wir besuchten die drei Fanmeilen der 

Wörthersee-Metropole, die zusammen 88.000 Fans Platz boten. Und einem Tag 

vor dem Spiel Deutschland - Polen stieg bereits merklich die Stimmung, immer 

mehr deutsche Fans kamen in Klagenfurt an. Abends dann leider wieder das 

bekannte Bild… Regen…“ 

In der nächsten Ausgabe lest Ihr: Die ersten Deutschen Spiele und eine Begegnung 

mit Davor Suker.

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FIFA-Fairplay-Tag 

2008 

Gemeinsam für Fairplay 

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) rufen 

bundesweit alle Spieler, Schiedsrichter, Fans und Offiziellen dazu auf, sich am 

FIFA-Fairplay-Tag für die Fairplay-Förderung einzusetzen. 

Der zwölfte weltweite FIFA-Fairplay-Tag findet in der Woche vom 20. bis 28. 

September 2008 im Rahmen einer anderen wichtigen Veranstaltung statt: des 

Weltfriedenstags der Vereinten Nationen (21. September), der alle Nationen und 

Völker dazu aufruft, die Konflikte weltweit ruhen zu lassen. Unter dem Banner 

des Fußballs und des Fairplay möchte die Fußballfamilie deshalb den Weltfriedenstag 

begehen. 

„Fairplay ist für unseren Sport und seine Akteure grundlegend. Wir müssen das 

Fairness-Gebot hochhalten und seine Gültigkeit für alle zukünftigen Generationen 

sichern. Wir rufen die Fußballfans in Deutschland dazu auf, mit uns den 

FIFA-Fairplay-Tag und den Weltfriedenstag zu begehen“, äußert DFB-Präsident 

Dr. Theo Zwanziger. 

„Fairplay ist für unser Miteinander im Alltag und natürlich auch im Sport ein 

ganz wesentliches Gebot. Den sportlichen Gegner respektieren, die Leistung des 

Gegenübers anerkennen und den Fans des anderen Klubs friedlich und tolerant 

begegnen - das ist für mich gelebtes Fairplay im Fußball. Die Spieler, Trainer 

nd Verantwortlichen der Klubs in der Bundesliga und 2. Bundesliga übernehen 

dabei auch eine verantwortungsvolle Vorbildfunktion für den Nachwuchs“, 

agt Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball. 

IFA-Präsident Blatter verweist auf die eminent wichtige Rolle von Fairness im 

port und die Notwendigkeit, Fairplay im Sport – insbesondere bei Kindern – 

um Durchbruch zu verhelfen. „Kinder brauchen starke Werte. Der Fußball als 

annschaftssport lehrt ihnen Disziplin, Achtung Teamgeist und Fairness – auf 

em Platz wie im Leben.“ „Die FIFA-Fairplay-Kampagne geht über das reine 

airness-Gebot auf dem Spielfeld hinaus. Fairplay soll in der ganzen Gesellschaft 

ur Selbstverständlichkeit werden – beginnen wir jetzt, mit den Kindern“, fügt er an. 

er FIFA-Präsident weiter: „Dem Weltfriedenstag wird zumeist mit einer 

chweigeminute oder einer Gedenkfeier gedacht. Die FIFA ruft ihre Mitgliedserbände 

dazu auf, den Tag auf dem Rasen zu begehen, den Fairplay-Gedanken 

n den Vordergrund zu rücken und die Fußballfamilie an die Bedeutung von 

rieden und des Engagements für Frieden zu erinnern.“ 

er weltweite Fairplay-Tag wurde 1997 eingeführt und gelangt in diesem Jahr 

um zwölften Mal und zum fünften Mal in Verbindung mit dem Weltfriedenstag 

ur Austragung. In früheren Jahren wurde der Tag in Dutzenden von Ländern 

it verschiedensten Gemeinschaftsprojekten auf Stufe des Breiten- wie des Proifußballs 

gefeiert. 

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Helau schlägt Alaaf: Am 33. Spieltag 07/08 gelang dem 

1. FC Köln mit einem 2:0-Erfolg über Mainz 05 ein 

ntscheidender Schritt zum Aufstieg, die Nullfünfer 

atten das Nachsehen. Nun am Dienstagabend die 

evanche: Mit 3:1 siegten die Mainzer gegen Köln 

nd zogen damit ins Pokal-Achtelfinale ein. 

Je oller, je doller: Aufgrund der Torwartsorgen hat 

Aufsteiger RW Oberhausen Oliver Adler reaktiviert. 

Der 40jährige hütete in der Vorsaison noch den Kasten 

von Süd-Regionalligist und fungiert nun bei 

RWO als Torwart-Trainer. Solange Sören Pirson verletzt 

ist, steht Adler für den Fall der Fälle bereit. 

29 

euer Job für Kosta: Als Co-Trainer von Weltmeister Jürgen Kohler soll Kosta Runjaic, im Vorjahr Trainer unserer II. in der Oberliga Hessen, den VfR Aalen nach missglücktem 

Saisonstart wieder auf Kurs bringen. Bislang gab es zwei Mal ein 0:0, der erste Dreier steht auch für ihn noch aus. Von links: VfR-Sportdirektor Martin Braun, 

Kosta Runjaic, Neuzugang Steffen Bohl (Kaiserslautern), Neuzugang Zouhair Bouadoud (Mainz 05 II), Jürgen Kohler. Bildquelle: VfR Aalen. 

Knoten geplatzt: In der Liga war Stürmer Enrico Kern 

jüngst nur Ersatz, nun schoss der Hansa Rostock 

mit seinem Doppelschlag ins Pokal-Achtelfinale. 

Zweiter Held bei Hansa: Keeper Jörg Hahnel, der 

vor Ende der regulären Spielzeit einen Foulelfmeter 

von Eintracht-Sorgenkind Caio parierte. 

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Ausblick 

Es wäre bereits in der vergangenen Saison ein heißer 

Anwärter für ein Montags-Livespiel im DSF, das 

Rhein-Main-Derby zwischen dem FSV Mainz 05 

und dem SV Wehen Wiesbaden, nicht zuletzt aufgrund 

der geringen Entfernung, so dass die Auswärtsfans 

keine weite Reise auf sich nehmen müssen. 

Leider stand 07/08 am selben Spieltag auch das 

Aufeinandertreffen von Köln und Mönchengladbach 

auf dem Spielplan, diese Partie erhielt in Hin- und 

Rückrunde den Zuschlag. 

Der Gegner 

Die Entscheidung, Jörn Andersen als Nachfolger von 

Jürgen Klopp zu verpflichten, überraschte viele. 

Doch der Start der Nullfünfer kann sich sehen lassen: 

Elf Punkte aus den ersten fünf Spielen, noch ungeschlagen 

und ins Achtelfinale des DFB-Pokal eingezogen. 

Aus der Stammelf des Vorjahres verließ einzig Neven 

Subotic den Verein, er folgte Ex-Trainer Jürgen 

Klopp nach Dortmund. Von den Neuzugängen erwiesen 

sich Peter van der Heyden (Wolfsburg), 

Florian Heller (Aue) als Glücksgriffe, während 

Niko Bungert und Aristide Bancé, die Andersen 

aus Offenbach „mitnahm“, echte Volltreffer sind. 

Das nächste Auswärtsspiel: FSV Mainz 05 

31 

Das Rheinderby ruft: Auf nach Mainz! 

Tickets ab heute an Kasse 3 

Kartenvorverkauf 

Das Vorkaufsrecht für Vereinsmitglieder ist abgelaufen. 

Heute Abend beginnt die zweite Stufe, 

nun sind die Dauerkartenbesitzer dran: Gegen 

Vorlage der Dauerkarte können zwei Tickets für 

das Match in Mainz erworben werden. Los geht 

es heute eine halbe Stunde nach dem Abpfiff an 

Kasse 3 sowie im VIP-Bereich der BRITA-Arena. 

Was dann noch übrig bleibt, geht in den freien Verkauf. 

Infos hierzu werden noch bekannt gegeben. 

Die Preise: Stehplatz 11,50, Stehplatz ermäßigt 9,50, 

Sitzplatz 31 Euro. 

Gemeinsame Fahrt der Fans nach Mainz 

Aus gegebenem Anlass werden keine Sonderbusse 

eingesetzt: Im Ticket sind Hin- und Rückfahrt im Bereich 

des Rhein-Nahe-Nahverkehrs sowie des Rhein- 

Main-Verkehrsverbundes im Stadtgebiet Mainz/ 

Wiesbaden enthalten. Es ist jedoch angedacht, dass 

die Fans gemeinsam von Wiesbaden nach Mainz 

fahren. 

Treffpunkt ist ab 18.15 am Wiesbadener Hauptbahnhof, 

Abfahrt der S-Bahn ist 18.50, Ankunft in 

Mainz 19 Uhr. Vom Bahnhof aus geht der gemeinsame 

Marsch direkt in Richtung Bruchweg inclusive 

Warmsingen für das Spiel. 

„WICHTIG: Wir werden sowohl gemeinsam zum 

Stadion als auch nach dem Spiel wieder zurück zum 

Bahnhof marschieren. Das macht zum einen viel mehr 

Spaß und zeigt auch, dass unsere Fanszene wächst und 

wir zusammenhalten. Wir bitten daher alle, nach dem 

Spiel mit dem Verlassen des Stadions zu warten und 

sich unserem Marsch anzuschließen! 

Auf drei Punkte! Die organisierenden Fanclubs!“ 

Jetzt bewerben und Volunteer in der BRITA-Arena werden! 

Bald geht es wieder los: Im August startet der SV Wehen Wiesbaden in seine 2. Saison in der 2. Fußball-Bundesliga! Wir bieten Dir die 

Chance, die Abläufe in der BRITA-Arena hautnah und hinter den Kulissen kennen zu lernen und das Team des SVWW aktiv bei der Umsetzung 

des Spielbetriebs zu unterstützen. Werde Teil des SVWW-Teams, erlebe die 2. Fußball-Bundesliga hautnah, unterstütze den Verein! 

Die Voraussetzungen: • Mindestalter 18 Jahre • Teamgeist • Verantwortungsbewusstsein • Selbstständigkeit • Freundliches und gepflegtes Auftreten. 

Die Ausstattung mit der offiziellen Volunteer-Teamkleidung, eine entsprechende Versorgung am Spieltag mit Speisen und Getränken sowie eine zusätzliche 

Eintrittskarte für ein ausgewähltes Spiel ist selbstverständlich. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung mit Lichtbild an volunteer@sv-wehen.de oder per Post an: 

SV Wehen 1926 Wiesbaden GmbH Stichwort: Volunteer Mainzer Strasse 98-102 65189 Wiesbaden

V.l.: Dr. Markus Irmscher, Uwe Bindewald, Steffi Jones. 

Was haben der SV Wehen Wiesbaden, Steffi Jones, 

Daniel Gunkel, Otto Addo, Jürgen Klopp, Theo 

Zwanziger und Bakary Diakité gemeinsam? Sie alle 

sagen „Kein Platz für Rassismus“. Der SV Wehen 

Wiesbaden ist der erste Profiverein, der als Ganzes 

die Aktion unterstützt und zum Beispiel seinen Gegnern 

bei Spielen in der 2. Bundesliga vor dem 

Anpfiff ein „Kein Platz für Rassismus“-Schild überreicht. 

Damit trägt der SVWW dazu bei, dass der 

Gedanke von Rassismus-freien Fußballspielen in das 

ganze Land getragen wird. „Ich hoffe, dass alle 

Leute, die von dieser Aktion hören - vor allem auch 

die, die nicht von Rassismus betroffen sind – Mut 

fassen und nicht wegsehen oder -hören und dass sie 

aktiv gegen Rassismus vorgehen“, sagt Bakary Diakité, 

Kein Platz für Rassismus 

SV Wehen Wiesbaden 

ist der erste Profiverein, der das 

ktionsbündnis unterstützt 

in Frankfurt als Sohn eines Maliers und einer 

Deutschen geboren und Botschafter der ersten 

Stunde und ergänzt: „Klar ist, dass Rassismus in der 

ersten und zweiten Liga zum Glück nicht mehr zum 

Alltag gehört, in den unteren Ligen ist die Lage aber 

leider noch ganz anders und da müssen wir hin.“ 

Dafür will der SVWW sorgen. Bei Vereinen und auf 

den Fußballplätzen in Wiesbaden, in Taunusstein 

und im Rheingau sollen „Kein Platz für Rassismus“ – 

Schilder angebracht werden. Die Anbringung übernehmen 

die SVWW-Profis. Insgesamt hat der 

SVWW Profis aus neun Nationen und aus drei Kontinenten 

unter Vertrag. „Eine tolle Aktion, die dadurch 

glaubwürdig ist, dass sie von unten kommt und 

aus dem Dialog resultiert“, sagte SVWW-Geschäfts- 

führer Dr. Markus Irmscher auf einer Pressekonferenz 

vergangene Woche in Frankfurt. Der SV Wehen 

Wiesbaden beteiligt sich bereits seit diesem Frühjahr 

an dieser Aktion und will ein langfristiger Partner 

werden. 

„Wir können nur jeden auffordern mit zu machen 

und sich für die gute Sache zu engagieren“ bekräftigt 

Sportdirektor Uwe Stöver, „Weder im Fußball noch 

in der Gesellschaft ist Platz für Rassismus!“ 

Ihr wollt mitmachen oder Euch über 

die Aktion informieren? Dann klickt rein unter 

www.kein-platz-fuer-rassismus.de 

33

Sie wäre wahrscheinlich auch eine gute Astronautin 

geworden, denn im Alter von sechs Jahren hegte Premiere 

Moderatorin Jessica Kastrop diesen für Mädchen 

recht ungewöhnlichen Berufswunsch. Dass sie 

aber mittlerweile sehr viel ihrer beruflichen Zeit 

unter Stadiondächern statt im Himmel verbringt, ist 

sicher zu einem großen Teil ihrem fußballverrücktern 

Vater zu verdanken. „Ich wurde zwei Tage nach 

dem Eröffnungsspiel der Fußball-EM 1974 geboren. 

nd mein Vater schleppte damals tatsächlich einen 

ernseher ins Krankenhaus. So wurde schon früh der 

rundstein für meine Fußball-Leidenschaft gelegt“, 

glaubt die 34-Jährige. Damit wurde ihr die Liebe 

zum runden Leder vielleicht nicht in die Wiege gelegt, 

aber zumindest neben das Bett gestellt. Zudem 

wuchs Jessica Kastrop nur rund eine halbe Stunde 

vom Kaiserslauterer Betzenberg entfernt auf. „Und 

das zu einer Zeit, als der FCK Deutsche Meisterschaften 

und Pokalsiege feierte, da war die ganze Region 

vom Fußballfieber infiziert und mich hat es 

dann auch sehr schnell erwischt“, sagt sie. 

Seit 2004 ist die Pfälzerin schon bei Fußball-Übertragungen 

von Premiere zu sehen. Zunächst wurde 

sie als so genannte Fieldreporterin für Interviews ein- 

gesetzt. Seit mittlerweile zwei Jahren gehört sie zum 

festen Stamm für die Moderationen aus der 2. Bundesliga. 

Und nun erfüllt sich für Jessica Kastrop ein 

lang gehegter Traum: Sie wird zukünftig auch Bundesliga-Sendungen 

für den Münchner Abo-Sender 

moderieren. „Das ist natürlich etwas ganz besonderes. 

Auf dieses Ziel habe ich vier Jahre lang hingearbeitet. 

Ich freue mich darauf“, sagt die Wahl-Münchnerin. 

Ihre journalistische Laufbahn startete Jessica Kastrop 

zwei Klassen tiefer. Für die Zeitung „Rheinpfalz“ 

begleitete sie den 1994 den Aufstieg des 

pfälzischen SC Hauenstein in die damalige Regionalliga 

West/Südwest. Anschließend ging sie zum 

Studium der Journalistik nach München und schrieb 

fortan für die Bild-Zeitung. Im Jahr 2003 arbeitete 

sie für das OK der Fußball-WM 2006 in Deutschland. 

Nach einem erfolgreichen Casting bei Premiere 

im Februar 2004, bei dem sie sich gegen 12 Mitbewerber/-innen 

durchsetzte, kam sie schließlich zu 

ihrem heutigen Arbeitgeber. 

Mittlerweile stand sie rund 250 mal für Premiere vor 

der Kamera. Einige Einsätze sind ihr dabei beson- 

34 

Premiere persönlich – Jessica Kastrop 

ders in Erinnerung geblieben: Bei der Partie Wacker 

Burghausen gegen (damals noch) LR Ahlen am 

18.03.2005 bekam sie einen Ball gegen den Kopf: „Na 

ja, und so verbrachte ich dann eine Nacht im Kreiskrankenhaus 

Altötting“, schmunzelt sie. „Aber auch 

mein allererster Einsatz im Juli 2004, bei der Partie Borussia 

Dortmund gegen KRC Genk im UI Cup, bleibt 

natürlich im Gedächtnis. Aber der war gegenüber der 

Partie in Burghausen eher unspektakulär. Und ganz 

klar, eines meiner beruflichen Highlights, die WM 

2006. Bei der ich die Sendung „Talk&Tore“ von unserer 

Studioterasse direkt vor dem Berliner Reichstag 

moderieren durfte“, fügt sie hinzu. 

Ab Oktober moderiert Jessica Kastrop für Premiere 

auch zum ersten Mal abseits des Fußballplatzes. 

„Premiere in Serie“ heißt das Magazin mit Beiträgen 

und Interviews rund um brandneue US-Serien, die 

beim Abo-Sender zu sehen sind. Für “Premiere in 

Serie“ berichtet für sie von den Sets großer Serienproduktionen 

in den USA und spricht vor Ort mit 

Schauspielern und Produzenten. Anfang September 

traf sie dabei unter anderem Kiefer Sutherland, den 

Star der Serie „24“.

Nicht nur Dajan Simac und Ronny König hatten etliche Autogramme 

zu geben im Rahmen ihres Besuch beim Stadtentscheid des Fuballturniers 

der weiterführenden Schulen Wiesbadens (Bild oben). Auch 

Dennis Schmidt und Torge Hollmann waren bei ihrem Besuch in der 

aubenbergschule in Idstein in Windeseile von einer großen Menge 

egeisterter Schüler umringt (Bild unten). 

Bildquelle: Mallmann 

Fans grüßen Fans im SVWW-Express 

35 

Liebe Fans, 

auch in dieser Saison habt Ihr wieder die Möglichkeit, Geburtstags- und sonstige Grüße an uns zu schicken, die 

dann in der Stadionzeitung erscheinen. Einfach eine e-mail an m.schlenger@sv-wehen.de senden. Annahmeschluss 

für die Ausgabe gegen den FSV Frankfurt ist am Dienstag, den 13. Oktober. 

Wir gratulieren: 

U 17-Trainer Friedel Müller feierte am 16. September seinen 55. Geburtstag. 

Die nächsthöhere Schnapszahl gab es bei Winfried Baum, dem „guten Geist“ der BRITA-Arena, 

der die Bauabläufe bei der Entstehung des Stadions koordiniert hat – er wurde am vergangenen 

Montag 66 Jahre jung. 

Exakt am heutigen Sonntag ist ZDF-Reporterlegende Rolf Töpperwien 

mit Feiern dran: Für den Mann mit dem sicheren Gespür für 

Überraschungen in Liga und Pokal ist es der 58. Geburtstag. 

Hallo mein Schatz, ich wünsche dir zum heutigen 19. Geburtstag 

alles alles Gute, einen wunderschönen Tag und natürlich drei 

Punkte von unserem SV Wehen Wiesbaden (wovon ich natürlich 

überzeugt bin). In ewige Treue und Liebe, Dein Schatz Dominik G. 

Der SVWW gratuliert auch allen weiteren Mitgliedern herzlich!

Mit originellen Ideen punkten 

Werden Sie 

Plakatheld 

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hr1-Hörer kommen zur Zeit ganz 

groß raus – genauer gesagt, in Plakatgröße. 

Wer eine Band findet, die richtig 

gut zu ihm passt und sich unter 

www.hr1.de bewirbt, hat die Chance, 

„hr1-Plakatheld“ zu werden. Wie die 

netten Friseure aus Kassel, die auf 

„Cutting Crew“ stehen (siehe Bild). 

Vielleicht gibt es ja einen Wiesbadener 

Konditor, der gerne „Cream“ hört, 

36 

Museumsmitarbeiter mit einer Vorliebe 

für „Culture Club“ oder Kollegen, 

die sich einfach wie „Men at Work“ 

fühlen. Die besten Einfälle werden mit 

einem Schwung professionell designter 

und gedruckter Plakate im hr1-Look 

belohnt, zum Aufhängen oder Verschenken. 

Außerdem erscheinen die 

Gewinner bei www.hr1.de in der 

„Galerie der Plakathelden“. 

Folgende Songs stehen zur Auswahl für das Warm Up-Programm 

beim Heimspiel gegen den FSV Frankfurt: 

Fine Young Cannibals: „She drives me crazy“ 

Katy Perry: „I kissed a Girl“ 

T.Rex: „Get it on“ 

Lutricia McNeal: „Ain't that just the way“ 

Marquess: „La histeria“ 

Abstimmung über www.svw-w.de

Hankammer: Erfolg durch Hohmann 

Vorsitzender sieht im Trainer Hauptgrund für 

den Aufschwung 

Beim SV Wehen genießen die Verantwortlichen den 

erzeitigen Höhenflug, ohne freilich den Blick für 

ie Realität zu verlieren. „Platz drei ist sehr erfreulich, 

ber ich rechne nicht damit, dass wir uns auf Dauer 

anz oben halten können“, sagt Vorsitzender Heinz 

ankammer, der im Schlussklassement mit einer 

latzierung zwischen fünf und sieben zufrieden 

äre. Dass es im Moment so gut läuft, schreibt Hanammer 

hauptsächlich dem neuen Trainer Martin 

ohmann zu: „Ein Mann, der nicht viel drumherum 

edet. Zudem beherrscht er es, bei den Spielern den 

lauben an sich selbst zu wecken.“ Trotz des Lobes 

nd der guten Ergebnisse hütet sich auch Hohmann 

avor, die Zielsetzung nach oben zu korrigieren: 

„Wir sollten alle auf dem Teppich bleiben, weil mit 

ückschlägen zu rechnen ist.“ 

ittlerweile ist es dem Coach gelungen, das seit der 

orbereitung gute Betriebsklima („Die neuen Spieler 

urden schnell integriert und passen auch menschich 

gut zu uns.“) auf das Spielfeld zu transferieren. 

n Weismain erfolgte in puncto Kampf- und Laufereitschaft 

eine Art Initialzündung. Endlich kamen 

lle Akteure Hohmanns Forderung nach unbedingtem 

insatzwillen nach. Weiteres Plus: Inzwischen hat 

ich eine Stammbesetzung herauskristallisiert. Doch 

ei allen positiven Aspekten bleibt sich Hohmann 

it Blick auf die Partie gegen den VfR Mannheim treu: 

Da gilt wieder hundertprozentige Konzentration, 

enn in der Regionalliga kann man kein Spiel von 

ornherein als gewonnen abhaken.“ 

er Sprung ins Rampenlicht hat seine Folgen: Das 

essen-Fernsehen überlegt, das ursprünglich für 

amstag, den 10. Oktober geplante Derby zwischen 

ffenbach und Wehen live zu übertragen. Gespielt 

ürde dann aber sonntagabends (20 Uhr). („Kicker“ 

om 17.09.1998) 

unzenthal machte es vor SV Wehen - VfR Mannheim 

:0 (1:0) 

Elfmeterkiller: Christian 

Lache. 

Wehen: Lache – Zitouni - 

Rammenzweig (46. Dalkilic), 

Parotta – Raab, 

Bunzenthal, Walz (77. 

König), Wilde, Weiß (71. 

Tavcar) – Guht, Saridogan. 

– Trainer: Hohmann. 

Mannheim: Höck – Zöller 

– König, Bauer – Papaopoulos, 

Ebner, Shala, Radic (46. Brinkmann), 

turm – Maier, Dobrovolski. – Trainer: Sebert. 

ore: 1:0 Bunzenthal (42.), 2:0 Saridogan (84.). 

R: Greipl (Kirchdorf). 

Historie 

So lief es vor zehn Jahren 

Zuschauer: 800. 

Gelbe Karten: Bauer, Maier, Dobrovolski, Zöller. 

Bes. Vorkommnis: Lache hält Foulelfmeter von Shala 

(63.). 

Christian Lache stahl dem VfR Mannheim einen 

Auswärtspunkt. Der Torhüter der Gastgeber parierte 

in der 63. Minute einen von Shala unplatziert 

getretenen Strafstoß (Dalkilic an Dobrovolski). Es 

wäre der 1:1-Ausgleich gewesen. Zu diesem Zeitpunkt 

nicht unverdient, denn die Gäste hatten in 

dieser Phase mehr vom Spiel. Schon vor der Pause 

scheiterte Maier an Lache oder der Latte des Wehener 

Tores. Nach dem Wechsel war es Dobrovolski, der 

zwei Mal in Lache seinen Meister fand. 

Es war keine hochklassige Partie, doch vor dem 

Wechsel kurzweilig, als beide Teams gute Möglichkeiten 

besaßen. Über die gesamte Spielzeit hatten die 

Gastgeber die Partie aber sicher im Griff, scheiterten 

aber immer wieder an ihrer Abschlussschwäche, 

denn Chancen gab es während der 90 Minuten 

genug. („Kicker“ vom 21.09.1998) 

Mounir Zitouni hofft jetzt auf den Oktober 

Mounir Zitouni hat als Abwehr-Stabilisator maßgeblichen 

Anteil am Höhenflug des SV Wehen. Begonnen 

hatte die Saison für den 28jährigen aber alles andere 

als zufrieden stellend. Gegen die Amateure des VfB 

Stuttgart rückte er anstelle des verletzten Frank 

Wilde erstmals in die Anfangsformation und lieferte 

bei der 1:5-Schlappe eine nach eigener Aussage „katastrophale 

Vorstellung“ ab. Trainer Martin Hohmann 

schenkte ihm dennoch weiter das Vertrauen 

und setzte auch im nächsten Spiel in Fulda auf den 

Deutsch-Tunesier. Der damalige 4:2-Sieg geriet für 

Wehen und Zitouni zur Initialzündung. „Die Partie 

in Fulda hat gezeigt, dass wir nicht so schlecht sind, 

wie wir selbst geglaubt haben“, sagt Zitouni, der bereits 

sechs Jahre in Wehen spielt und dort einen Vertrag 

bis zum Jahr 2000 unterschrieben hat. 

Für Zitouni ist der Oktober nach den bislang sechs 

Siegen, die ausschließlich gegen Klubs aus der unteren 

Tabellenhälfte errungen wurden, der Monat der 

Wahrheit: „Da wird sich zeigen, ob wir zurecht oben 

stehen.“ Gegen Ditzingen, in Offenbach, gegen die 

Bayern-Amateure und in Reutlingen wird sich herausstellen, 

ob die neugewonnene Stärke auch gegen 

hochkarätige Konkurrenten zum Tragen kommt. 

Andernfalls droht das Abrutschen in der Tabelle in 

Regionen, die die Taunussteiner eigentlich meiden 

wollten. („Kicker“ vom 24.09.1998) 

Grundstein durch Mason 

SC Neukirchen - SV Wehen 2:0 (2:0) 

Neukirchen: Hoffmeister – Buvac – Losekam, Schönewolf 

– Ma. Mason, Sicaja, Höhle, Matthaei (46. 

Müller), Krämer (51. Akkoyun) – Liebers (79. C. 

Frick), Markesic). – Trainer: Wolf: 

Wehen: Lache – Zitouni - Rammenzweig, Parotta 

37 

(68. Naciri) – Raab (46. Lexa), Bunzenthal, Walz 

(64. König), Wilde, Tavcar – Guht, Saridogan. – 

Trainer: Hohmann. 

Tore: 1:0 Mason (7.), 2:0 Liebers (23.). 

SR: Bastian (Frankfurt). 

Zuschauer: 400. 

Gelbe Karten: Matthaei, Sicaja, Mason – Raab, 

Zitouni. 

Neukirchen war für Zeljko 

Buvac nach Beendigung 

der aktiven Laufbahn die 

erste Trainerstation. Heute 

assistiert er Jürgen Klopp 

bei Borussia Dortmund. 

Der seit vier Spielen sieglose 

SC Neukirchen hat 

eine Trendwende geschafft. 

Nach einer Flanke von Heiko Liebers von links traf 

Marco Mason volley aus fünf Metern ins kurze Eck 

zum 1:0. Das 2:0 durch Heiko Liebers war ein 

Schuss aus etwa 20 Metern ins lange obere Eck - 

ebenfalls unhaltbar. In der zweiten Halbzeit wurden 

die Wehener etwas stärker und hatten zwei Torchancen 

durch Guht und Bunzenthal. Wehen vermochte 

das Spiel nicht zu drehen, weil die 

Neukirchener sicher in der Abwehr standen. Durch 

den Stürmer Ante Markesic hatten sie noch zwei 

gute Chancen - dieser scheiterte aber beide Male vor 

dem Tor von Christian Lache. Der Sieg des SCN 

geht in Ordnung, auch wenn keine der beiden 

Mannschaften überzeugte. Insgesamt verlief das 

Spiel auf sehr niedrigem Niveau. („Kicker“ vom 

28.09.1998) 

Tabelle der Regionalliga Süd vom 28.09.1998 

Platz Mannschaft Spiele Tore Punkte 

1. Kickers Offenbach 9 21:6 23 

2. Waldhof Mannheim 9 16:6 22 

3. SV Wehen 9 15:15 18 

4. VfB Stuttgart Amat. 9 14:8 16 

5. Bayern München Amat. 9 23:12 15 

6. SSV Reutlingen 9 18:9 15 

7. TSF Ditzingen 9 14:11 15 

8. 1. FC Schweinfurt 9 18:12 14 

9. Karlsruher SC Amat. 9 12:12 12 

10. VfR Mannheim 9 8:11 12 

11. Wacker Burghausen 9 12:11 11 

12. FC Augsburg 9 16:18 11 

13. 1860 München Amat. 9 8:15 11 

14. SC Neukirchen 9 11:20 9 

15. SC Weismain 9 11:18 7 

16. Borussia Fulda 9 11:24 6 

17. SC Pfullendorf 9 9:14 5 

18. FSV Frankfurt 9 11:26 4

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Den Bock umgestoßen, der Knoten geplatzt, der 

Bann gebrochen - es gibt viele Redewendungen 

dafür, was unsere Zweitliga-Fußballer am Mittwochabend 

erlebt haben: Drei Tage nach dem deprimierenden 

0:5 in Freiburg hat das Team von 

Trainer Christian Hock Charakter bewiesen und mit 

einer hervorragenden taktischen und kämpferischen 

Leistung den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokal 

geschafft. 

„Chancen ohne Ende“ sah Kapitän Sandro Schwarz, 

der von einer „couragierten Leistung mit großem 

Kämpferherz“ sprach. Einzig die Tore fehlten 

(noch). Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: 

Nur einer Mannschaft merkte man an, dass sie unbedingt 

eine Runde weiterkommen wollte, und das 

war der SVWW. „Die Fans haben uns von der ersten 

Minute an hervorragend unterstützt, das war schon 

Daueranfeuerung“, bedankte sich Sportdirektor 

Uwe Stöver ausdrücklich bei den treuen Anhängern, 

vor allem auf der Nordtribüne. Etwas mehr als 4000 

Zuschauer nur waren ins Stadion gekommen, doch 

DFB-Pokal 2008/2009 

sie kreierten echte Pokalatmosphäre, waren der 

zwölfte Mann. „Respekt für die super Stimmung“, 

fand auch Verteidiger Marko Kopilas. 

Respekt auch für die Leistung der SVWW-Mannschaft! 

„Man hat gesehen, dass wir immer wieder 

nachgesetzt haben, dafür sind wir belohnt worden“, 

bilanzierte der an diesem Tag wenig geprüfte Alexander 

Walke. Vorne rissen die quirligen Offensivkräfte 

Siegert, Orahovac und Diakité immer wieder 

Löcher in die Alemannia-Abwehr. In eines davon 

stieß Diakité, ging über die linke Seite mit nach 

vorne, flankte direkt auf Ronny König, der zum 

längst überfälligen 1:0 einköpfte (72.) - die BRITA- 

Arena stand kopf. In der Schlussphase beinahe das 

2:0, doch der eingewechselte Björn Ziegenbein traf 

nach Zuspiel von Orahovac nur die Latte (88.). 

Wie es weitergeht, wird die nächste Auslosung ergeben, 

die am 5. Oktober stattfindet. 

Diese 16 Vereine stehen im Achtelfinale: 

Aus der Bundesliga: Werder Bremen, Energie Cottbus, 

39 

Ronny König köpft SVWW ins DFB-Pokal-Achtelfinale 

Borussia Dortmund, Hamburger SV, Karlsruher SC, 

Bayer Leverkusen, Bayern München, FC Schalke 04, 

VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg. 

Aus der 2. Liga: SC Freiburg, FSV Mainz 05, 1860 

München, Hansa Rostock, SV Wehen Wiesbaden. 

Aus der 3. Liga: Carl Zeiss Jena.

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Tabelle der Regionalliga Süd 08/09 

Platz Mannschaft Spiele Siege Unent. Niederl. Tore Tor-Diff. Punkte 

1. 1. FC Nürnberg II 6 4 1 1 13:4 9 13 

2. Waldhof Mannheim 6 4 0 2 11:10 1 12 

3. Eintracht Frankfurt II 5 3 2 0 9:4 5 11 

4. SSV Ulm 1846 5 3 2 0 6:3 3 11 

5. SV Wehen Wiesbaden II 5 3 0 2 8:5 3 9 

6. Hessen Kassel 5 2 2 1 9:5 4 8 

7. 1. FC Heidenheim 5 2 2 1 9:6 3 8 

8. SC Pfullendorf 5 2 2 1 6:5 1 8 

9. Viktoria Aschaffenburg 6 2 2 2 8:8 0 8 

10. SSV Reutlingen 5 2 1 2 11:10 1 7 

11. Greuther Fürth II 5 2 1 2 5:4 1 7 

12. Karlsruher SC II 5 1 2 2 8:8 0 5 

13. TSV Großbardorf 5 1 2 2 10:12 -2 5 

14. 1860 München II 5 1 1 3 6:9 -3 4 

15. Eintracht Bamberg 5 1 1 3 13:18 -5 4 

16. Spvgg. Unterhaching II 5 1 1 3 7:12 -5 4 

17. Darmstadt 98 6 1 1 4 7:13 -6 4 

18. SC Freiburg II 5 0 1 4 4:14 -10 1 

Doppelt schade ist, dass die jüngsten Auswärtsspiele 

er II. Mannschaft des SV Wehen Wiesbaden in der 

egionalliga Süd zeitgleich mit den Heimspielen der 

rofis stattfanden. Zum einen für die Fans, zum andeen 

für die Mannschaft: Gab es etwas zu feiern, fehlen 

die Fans, und waren die Fans anwesend, setzte es 

iederlagen. So geschehen bei den jüngsten Ausärts- 

und Heimbegegnungen. Doch der Reihe 

ach! 

fullendorf - ein gut bekannter Gegner aus fast zehn 

emeinsamen Regionalliga-Jahren. Nur ein Mal geang 

es der I. Mannschaft des SV Wehen, dort einen 

reier zu landen, nämlich 1998. Seitdem gab es 

tliche Begegnungen, von denen man die sehr lange 

Heimreise mit ebenso langen Gesichtern antrat. 

Nicht jedoch die II. Mannschaft: Mit 2:0 setzte sich 

das Team von Trainer Hans Werner Moser durch 

und machte damit einen Sprung nach oben auf 

Tabellenplatz Zwei! Mit einem Treffer Marke „Tor 

es Monats“ stellte Benjamin Hübner die Führung 

er, knappe 25 Meter betrug die Distanz, aus der er 

bzog und traf (27.). Erst in der Schlussphase fiel 

die Entscheidung: Einen Befreiungsschlag von 

Schmick nutzte Öztürk um 0:2, profitierte dabei von 

Anstimmungsproblemen der gegnerischen Abwehr. 

Mosers Fazit: „Ein verdienter Sieg gegen einen sehr 

routinierten Gegner. Gerade deshalb freut es mich zu 

sehen, wie sich die Spieler gegen die durchschnittlich 

wesentlich ältere Mannschaft behauptet haben.“ 

Unsere II. Mannschaft 

41 

Aktueller Spieltag: 6. bzw. 26./27.09.08 

11. FC Nürnberg II – Viktoria Aschaffenburg ___ 1:0 

Eintracht Bamberg – SV Wehen Wiesbaden II ___ Fr., 19.00 

SSV Ulm 1846 – Spvgg. Unterhaching II ______ Fr., 19.00 

Hessen Kassel – TSV Großbardorf___________ Sa., 14.00 

1860 München II – Darmstadt 98 ___________ Sa., 14.00 

SC Pfullendorf – Karlsruher SC II ___________ Sa., 14.00 

Waldhof Mannheim – Eintracht Frankfurt II ___ Sa., 14.00 

Greuther Fürth II – SSV Reutlingen __________ Sa., 14.00 

SC Freiburg II – 1. FC Heidenheim ___________ Sa., 14.00 

Nächster Spieltag: 4./5.10.08 

SV Wehen Wiesbaden II – 1860 München II ___ Sa., 14.00 

Viktoria Aschaffenburg – Eintracht Frankfurt II _ Sa., 14.00 

Darmstadt 98 – Hessen Kassel _____________ Sa., 14.00 

TSV Großbardorf – SC Freiburg II ___________ Sa., 14.00 

1. FC Heidenheim – Greuther Fürth II_________ Sa., 14.00 

SSV Reutlingen – Waldhof Mannheim ________ Sa., 14.00 

1. FC Nürnberg II – SC Pfullendorf___________ Sa., 14.00 

Karlsruher SC II – SSV Ulm 1846 ___________ So., 14.00 

Spvgg. Unterhaching II – Eintracht Bamberg___ So., 14.00 

Mehr als im Soll – Am kommenden Samstag Heimspiel gegen 1860 II 

Doch eine Woche später erneute Ernüchterung nach 

einer ganz schwachen Vorstellung gegen den SSV 

Ulm 1846, der damit in der Tabelle am SVWW vorbeizog. 

Obwohl der SVWW nach einem Platzverweis 

gegen Ulm lange Zeit in Überzahl agierte, 

gelang es nicht, den Gegner unter Druck zu setzen 

und Chancen herauszuspielen oder -arbeiten. „Wir 

müssen nun neu aufbauen“, bilanzierte Trainer 

Hans Werner Moser (Bild). 

Lange Zeit wenig Sehenswertes, ehe ein Fehler dem 

Gegner in die Karten spielte: Christian Schmid nahm 

einen missglückten Querpass von Tunay Acar auf 

und überwand Marc Birkenbach - 0:1 (28.). Ein Tor 

wahrlich aus heiterem Himmel. Hoffnung keimte 

auf, als Christian Sauter für ein Foul an Kevin 

Hampf auf Höhe des Mittelkreises mit Rot bestraft 

wurde. Sollte der SVWW aus der Überzahl noch 

Profit schlagen können? Nein, sollte er nicht. Die Gäste setzten nun ganz auf 

Defensive. Moser: „Wir haben es nie geschafft, den 

Gegner unter Druck zu setzen, haben zu langsam 

und zu wenig über die Außenpositionen gespielt.“ 

Einige Schüsse aus der zweiten Reihe, mehr brachten 

die SVWW-Akteure nicht zustande an diesem Tag. 

Bereits am Freitagabend stand der 6. Spieltag auf dem 

Plan, das SVWW-Team gastierte in Weismain bei Eintracht 

Bamberg. Das nächste Heimspiel findet am 

kommenden Samstag, den 4. Oktober, statt, dann zu 

Gast in der BRITA-Arena ist 1860 München II.

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U 19 

14.09.08: Lichtenauer FV - SVWW 1:9 (0:4) 

„Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg gegen eine 

Durchschnittsmannschaft. In der 2. Halbzeit fehlten 

die klaren Aktionen und eine bessere Chancenausertung. 

In den nächsten Wochen werden wir auf 

stärkere Gegner treffen, wo wir beweisen können, 

ob wir ganz vorne dabei sein können“, so Trainer 

Michael Blättel. 

Aufstellung: Laux – Schramm (53. Gurok), Kleefeldt, 

öringer, Ouffata – Schug (53. Schaffarz), Kalisch, Alert 

– Streker (75. Kramke), Seidelmann (67. Albrecht) 

Szimayer. 

ore: 0:1 Schug (4.), 0:2 Szimayer (10.), 0:3 Kalisch 

15.), 0:4 Albert (33.), 1:4 (54.), 1:5 Schaffarz (56.), 

:6 Albert (67.), 1:7 Albert (78.), 1:8 Szimayer (87.), 

:9 Szimayer (89.). 

1.09.08: SVWW - RW Frankfurt 2:3 (0:1) 

„Eine unnötige und ärgerliche Niederlage, die so 

icht hätte sein müssen. Nach dem 0:1 und dem verienten 

Führungstreffer zum 2:1 darf man das Spiel 

icht mehr aus der Hand geben“, haderte Trainer 

ichael Blättel. Zwei umstrittene Schiedsrichterntscheidungen, 

der in beiden Fällen auf Freistoß für 

en Gegner entschied, gingen den späten Gegentoen 

(75./88.) voraus. Ein Rückschlag, der die Mannchaft 

jedoch nicht umwerfen wird, die Scharte kann 

m nächsten Spieltag beim FSV Frankfurt wieder 

usgewetzt werden. 

ufstellung: Laux – Schramm, Kalisch, Döringer, 

uffata – Schug, Albert, Streker (Albrecht) – Gurok, 

ramke – Szimayer. 

ore: 0:1 (45.), 1:1 Albert (50.), 2:1 Schug (57.), 2.2 

75.), 2:3 (88.) 

U 17 

21.09.08: Eintracht Stadtallendorf - SVWW 3:1 (2:1) 

Die Reise nach Stadtallendorf war bei herrlichem 

erbstwetter noch das Angenehmste an diesem 

onntag. Das Spiel gegen den Aufsteiger endete jeoch 

enttäuschend für die U 17. 

egen die in einigen Aktionen etwas behäbig agierende 

eckung konnten sich die Stadtallendorfer über die 

echte Seite durchsetzen und aus spitzem Winkel das 

:0 erzielen. Noch nicht vom frühen Rückstand erolt, 

verlor Jonas Dobberstein an der Außenlinie den 

Ball, Florian Huppert stoppte den in den Strafraum 

eindringenden Angreifer derart ungestüm, dass der 

Schiedsrichter auf Strafstoß entschied. 

Nachdem sich unsere Mannschaft mehr auf die eigenen 

Stärken besann, konnten auch Chancen herausgespielt 

werden – vor allem bei Standards wie 

Ecken und Freistöße aus dem Halbfeld blitzte die 

Gefährlichkeit unserer Mannschaft auf: Nach einer 

Flanke über die gegnerische Abwehr nahm Moritz 

Steul den Ball an und verkürzte auf 2:1. 

Nach der Halbzeit nahm sich die Mannschaft viel 

vor und wurde jedoch in der 45. Minute durch das 

3:1 bestraft, als sich ein Stadtallendorfer Stürmer 

über links durchsetzte und wiederum aus spitzem 

Nachwuchsleistungszentrum 

Die nächsten Spiele 

U 19 (Hessenliga) 

So., 05.10., 13.00: SVWW – KSV Baunatal 

So., 26.10., 11.00: Viktoria Griesheim - SVWW 

U 17 (Hessenliga) 

So., 05.10., 11.00: Eintracht Frankfurt – SVWW 

So., 26.10., 11.00: SVWW – VfB Gießen 

U 16 (Gruppenliga Wiesbaden) 

Do., 02.10., 19.30: FC Schwalbach – SVWW II 

So., 19.10., 11.00: VfB Unterliederbach – SVWW II 

U 15 (Hessenliga Gruppe Süd) 

Sa., 18.10., 14.00: FV Biebrich 02 – SVWW 

Sa., 25.10., 12.00: Eintracht Frankfurt - SVWW 

Spielberichte unter www.svw-w.de 

Winkel flach einschoss. Trotz des Bemühens um eine 

Resultatverbesserung konnten auch in der 2. Halbzeit 

keine zwingenden Torchancen herausgespielt 

werden und die Stadtallendorfer gewannen am Ende 

verdient mit 3:1. 

Fazit: Die kurzfristigen Ausfälle von Marius Trippel 

(Krankheit) und Hannes Schmitz (Verletzung) 

konnte die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt kompensieren, 

zudem kam sie mit dem engagierten Spiel 

des Gegners an diesem Tag überhaupt nicht zurecht. 

Aufstellung: Findeis - Gross, Dobberstein, Huppert, 

Tautz (65. Basile) – Triadis (41. Doernte), Sari, 

Mungohe, Zentner (70. Grena Perez) – Steul, Meuth. 

U 16 

21.09.08: Germania Schwanheim - SVWW II 2:3 (1:1) 

Mit aggressiven Mittelfeldpressing und wieder nur 

mit einer Spitze konnten wir dem Anfangstempo der 

Gastgeber gut Paroli bieten. Es war zunächst ein verteiltes 

Spiel. Nach einem Eckstoß und gut von Robert 

Schick aufgelegt erzielte Marvin Rademacher 

das wichtige 1:0. Nach einer Unachtsamkeit unserer 

Abwehr erzielte Schwanheim freistehend den 

Ausgleich zum 1:1. Nach der Halbzeit kam Saris 

(von der U7 ausgeliehen) für Robert Schick in die 

Spitze. Damit wurde auch unser Tempo im Spiel erhöht: 

Tobias Bellin setzte sich geschickt auf der rechten 

Seite durch, seine gefühlvolle Flanke landete genau 

auf den Fuß von Saris, der mit einem sehenswerten 

Weitschuss die 2:1-Führung erzielte. Wieder nach 

einer Unachtsamkeit bei uns in der Abwehr erzielte 

Schwanheim den 2:2 Ausgleich, erhöhte das Tempo 

und war immer wieder gefährlich bei uns vor dem 

Tor. Den ersehnten 3:2-Führungstreffer erzielte Alex 

Schraut per Kopf nach einem scharf hereingeschossenen 

Eckball von Oliver Trinidale-Sommer. Diese 

Führung haben wir nun geschickt bis Schlusspfiff gehalten. 

Aufstellung: Besier - Wanzke, Schraut, Linke, 

Vogler – Ahmed, Khayyer (Trinidale-Sommer) – Bellin 

(Glaw), Ernet, Rademacher (Duchscherer) – Schick 

(Saris). 


Sa., 04.10., 14.30: JSG Dietkirchen / Offheim – SVWW II 

Sa., 25.10., 13.15: SVWW II – JSG Weinbachtal 


Di., 30.09., 17.30: VfR Wiesbaden – SVWW 

Sa., 25.10., 12.15: FV Biebich 02 - SVWW 

U 12 (Kreisliga Rheingau-Taunus) 

Sa., 18.10., 11.00: SV Heftrich II – SVWW II 

Sa., 25.10., 12.00: SVWW II – FSV Winkel II 

U 11 (Kreisliga Rheingau-Taunus) 

Sa., 25.10., 12.00: SV Walsdorf - SVWW 

Sa., 01.11., 11.00: SVWW – SG Hünstetten 

43 

U 15 

Das Spiel bei Rot-Weiss Frankfurt fiel aus, am folgenden 

Wochenende waren die C-Junioren spielfrei. 

U 14 

18.09.08: SV Niedernhausen - SVWW II 2:3 (0:2) 

Durch einen letztendlich glücklichen Sieg in Niedernhausen 

bleibt unsere U 14 weiterhin ohne Niederlage. 

Die Partie begann recht viel versprechend. 

Bereits in der 6. Minute passte Matthias Neugebauer 

auf Kevin Kratz, der mit dem Ball in einem 

Solo Richtung Tor davonzog und dieses Solo mit der 

1:0 Führung abschloss. Gegen die körperlich robusten 

Spieler aus Niedernhausen behaupteten sich unsere 

Jungs sehr gut und in der 28. Minute erzielte 

Nils Balder im Anschluss an einen sehr schönen Alleingang 

von Matthias Neugebauer das 2:0. Auch 

die Niedernhausen hatten in der ersten Hälfte die 

eine oder andere Torschance, konnte jedoch keinen 

Treffer erzielen, da unsere Abwehr recht sicher 

stand. So ging es mit 2:0 in die Kabine. 

In der zweiten Halbzeit kam der Gegner dann 

immer besser ins Spiel. Aus einer sehr abseitsverdächtigen 

Situation heraus gelang der Anschlusstreffer 

zum 2:1. Dieser Treffer gab Niedernhausen 

Auftrieb und führte bei einigen unserer Spieler zu 

etwas Verunsicherung, die darin mündete, dass nach 

gleich zwei individuellen Fehlern in der 53. Minute 

der Ausgleich fiel. In der letzten Viertelstunde 

bäumte sich unser Team jedoch wieder auf, wollte 

sich mit der Niederlage nicht abfinden und in der 

62. Minute erzielte Matthias Neugebauer den Siegtreffer 

zum 3:2. So haben wir wieder erfahren, dass 

wir gegen die oftmals körperlich überlegenen Gegner 

mit absolutem Willen und Kampfgeist antreten 

müssen, um unsere spielerischen Vorteile auch in 

Siege umsetzen zu können. Teamkader SVWW: 

Thomas Tsoutsoulis (TW), Johannes Buff, Timo 

Amthor, David Kinsombi, Calogero Gaglio, Kevin 

Kratz, Matthias Neugebauer, Max Gollner, Alex 

Scharf, Nils Balder, Dario Ciraulo, Luigi Pisanello, 

Marco Koch, Thomas Allendorf, Soufian El Bachiri.

U 13 

20.09.08: SVWW - TuS Nordenstadt 1:0 (0:0) 

„Das war bisher das beste Saisonspiel. Spieler des 

ages ist die Mannschaft, weil sie sich nicht aus der 

uhe bringen ließ und stets übers Kombinationen 

orchancen erarbeitet hat“, so lautete das Fazit von 

rainer Drago Brkovic. Mit einem verdienten Sieg 

m 5. Punktspiel bleibt unsere U 13 Mannschaft 

amit weiterhin ungeschlagen in der Runde. Die 

ordenstädter standen kompakt, hielten gut dagegen 

nd suchten ihre Chance durch Konter. Die SVWWruppe 

dominierte das Spiel und erarbeitete sich eiige 

gute Torchancen. Es dauerte allerdings bis zur 

7. Minute, bis Ilias Soultani die Rot-Schwarzen in 

ührung brachte und sie für die Mühen belohnte. 

urz darauf gab es eine Schreckminute: Nordentadt 

erhielt einen Foulelfmeter. Doch „Katze“ 

arco Schäfer hielt bravourös. Bis zum Ende ergaen 

sich weitere Chancen für den SVWW, die jedoch 

om guten Gästetorhüter vereitelt wurden. 

s spielten (Tore): Marco Schäfer, Noah Glaw, Jason 

oyo, Sandro Fuchs, Lukas Mutschler, Noah Leibold, 

obin Börner, Ilias Soultani (1), Gordon Häder, Paul 

eister, Terry Zunke, Benjamin Gabel, Konstantin 

einhos, Atakan Biskin, Timur Gümüs. 

U 12 

20.09.08: Wisper Lorch - SVWW II 2:20 (2:5) 

Im zweiten Meisterschaftsspiel ging es zum entferntesten 

Spielort, nach Lorch. Die Jungs vom Halberg 

hatten in der ersten Halbzeit noch ihre Mühe ins 

Spiel zu finden, auf dem engen Spielfeld kam das 

Kombinationsspiel von Wehen kaum zustande, 

daher „nur“ eine 5:2-Führung zur Pause. Mit Anpfiff 

der zweiten Halbzeit lief der Ball dann gefällig in 

unseren Reihen, und wir kamen im Minutentakt vor 

das gegnerische Tor. Die Lorcher Spieler hatten 

kaum etwas dagegen zu setzen, es fielen in 30 Minuten 

noch 15 Tore zum Endstand von 20:2 für Wehen. 

Für die Halberg-Truppe spielten (Tore): Joshua Zey 

(T), Moritz Hagemann, Cargri Yigit (2), Patrick 

Fleisch, Adrian Lieber (2), Lennart Juninger (1), Jerome 

Zey (4), Matthias Bernert (C, 3), Adrian Pack (3), Ibrahim 

Yilmaz (4); hinzu kommt ein Lorcher Eigentor. 

U 11 

19.09.08: Spvgg. Eltville -SVWW 0:3 (0:1) 

Dass man im Rheingau auf groß gewachsene, 

kampfstarke Spieler treffen kann, wissen wir seit 

dem Pokalspiel vor einigen Wochen in Winkel. 

Wenn man dann auch noch gegen einen direkten Tabellennachbarn 

spielt, verspricht diese Tatsache 

ebenfalls weitere Würze. Und so entwickelte sich das 

45 

heutige Spiel als Geduldsprobe für alle Wehener Anhänger. 

Eltville zog sich überwiegend in die eigene 

Spielhälfte zurück und suchte sein Glück im Konter. 

Aber hier stand die Defensive der Schwarz-Roten 

heute äußerst stabil und wurde im Wechsel perfekt 

von Jannis Miethke und Nicolas Frerk gesteuert. 

Aus diesem konzentrierten Spiel entwickelten die 

Halberg Buben zwar schnell ein optisches Übergewicht, 

die herausgespielten Chancen endeten aber 

meist in der gut gestaffelten gegnerischen Abwehr 

oder beim starken Gästekeeper. Erst in der 20. Minute 

nutzte Morris Ried die exzellente Vorarbeit 

von Tobias Lamboy und schloss in Torjägerqualität 

unhaltbar zum 1:0 ab. 

Nach dem Pausentee dasselbe Bild und leider das 

gleiche Ergebnis. Dann kam die Minute unseres Verwandlungskünstlers 

Morris Ried. Denn Morris, der 

sich zu diesem Zeitpunkt eine kleine schöpferische 

Pause gegönnt hatte, drehte förmlich auf und verwandelte 

innerhalb von 30 Sekunden zwei weitere 

„Unhaltbare“ zum 3:0 Endstand. Weiter so Morris, 

das muss Deine Messlatte sein. 

Aufstellung (Tore): Denis Mavric (TW), Luis Braxmaier, 

Nicolas Frerk (C), Maximilian Groneberg, 

Christian Heiser, Moritz Kirchhof, Tobias Lamboy, 

Denis Mavric, Jannis Miethke, Morris Ried (3), 

Miguel Varas-Leyton.

Kristjan Glibo 

Die Frage nach der Schreibweise seines Vornamens 

kommt öfter. „Wieso, man schreibt den Namen genauso, 

wie man ihn ausspricht“, meint Kristjan 

libo dazu. Seine dritte Saison absolviert er aktuell 

eim SV Wehen und hat sich einen Namen als kompromissloser 

Verteidiger gemacht. Obwohl er meistens 

ohne Foulspiel auskommt, ist es für die Gegenspieler 

ein Vergnügen, gegen ihn spielen zu müssen. Und 

auch einige wichtige Tore hat er für den SVWW 

ereits erzielt. 

omit könntest Du bei „Wetten, dass...?“ auftreten? 

etten, dass es Thomas Richter nicht schafft, mich 

rotz gebrochenem Arm, trotz Spiel mit meiner 

chwachen Hand und trotz verbundenen Augen im 

Tischtennis zu schlagen? 

Mit welchen Prominenten würdest Du bei „Ich bin ein 

tar - holt mich hier raus!“ teilnehmen? 

oris Becker, Arthur Abraham, Phil Town (er machte 

Zehn Fragen an... 

innerhalb von fünf Jahren aus 5.000 Dollar eine 

Million), Thomas Gottschalk, Will Smith, Olli Kahn. 

Womit hast Du früher Dein Taschengeld aufgebessert? 

Mit dem Austragen von Zeitungen und durch 

Schutzgelderpressung auf dem Pausenhof (Scherz!) 

Welches war die erste CD, die Du Dir selbst gekauft 

hast? 

Bei „Zurück in die Zukunft I“ spielt Michael J. Fox 

das Lied „Jonny be good“ auf der E-Gitarre. Das 

fand ich so gut, da ich selber Gitarre spiele, dass ich 

mir die CD sofort gekauft habe. 

Wohin würdest Du gern eine Zeitreise unternehmen? 

In die Zukunft, um zu sehen was aus mir nach dem 

Fußball geworden ist. 

Welchen Song würdest Du bei einem Karaoke-Abend 

singen? 

„Griechischer Wein“ mit Niko Nakas 

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Bei welchem Kinofilm bist Du während der Vorstellung 

rausgegangen, weil er zu schlecht war? 

Ich weiß ja vorher, welchen Film ich unbedingt 

sehen möchte, daher ist mir das noch nie passiert. 

Was denkst Du, wenn Du morgens in den Spiegel siehst? 

Naja, du kannst ja nichts dafür ☺ 

Angenehmster / unangenehmster Gegenspieler Deiner 

bisherigen Laufbahn? 

Es gibt keine angenehmen Gegenspieler, da alle ein 

Tor gegen dich schießen wollen. Unangenehm sind 

die, denen das gelingt. 

Welches Fußballspiel wirst Du nie vergessen? 

Am 17. Dezember 2003 wurde ich im Spiel des 1. 

FC Kaiserslautern in Dortmund eingewechselt, 

Flutlichtspiel und ausverkauft. Es war so laut, dass 

man seine Mitspieler nicht verstanden hat, obwohl 

die nur 3 Meter entfernt standen. Der Endstand 

war 1:1. 

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1) Angebot gilt bei Abschluss eines 4er-Pakets und - bei Sat-Empfang - plus Premiere Star im 24-Monats-Abo. Ab dem 2. Monat läuft das Abo zu € 44,99 mtl. 

bzw. bei Sat-Empfang zu € 54,99 mtl. weiter, wenn nicht innerhalb des 1. Monats gegenüber Premiere erklärt wird, dass das Abo mit mind. einem Premiere 

Paket oder Premiere Star zu € 19,99 mtl. fortgeführt werden soll. Zzgl. einmalig € 39,99 Aktivierungsgebühr. Receiverpreis nur in Kombination mit dem 

abgebildeten Angebot. 

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WIESBADEN 

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-20.00 Uhr, Sa 9.00-20.00 Uhr 

Hasengartenstr. 25 • A66 Abfahrt Mainzerstraße 

Am Tengelmannhochhaus • Tel.: 0611/5658-0 

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Preisempfehlung 

des Herstellers 

999.- 

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AV-IN/OUT, S-Video, Kopfhöreranschluß, Maße B: 104,6 cm 

H: 68,6 cm T: 26,5cm, Stromverbrauch: 240 Watt, 

Standby: < 1 Watt, Art.-Nr.: 113 5615 

Inklusive 

Interaktiv-Receiver 

für SAT- oder Kabel-Empfang 

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Keine Mitnahmegarantie. Alles Abholpreise.

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