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Inhalt<br />
• Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Eine skurrile Reise in eine<br />
fantastische Welt<br />
• Walter Moers. Der Schöpfer<br />
• Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth. Die Autoren des Musicals<br />
• Andreas Gergen und Christian Struppeck. Das Regieteam<br />
• Simon Eichenberger. Der Choreograph<br />
• Durchweg ungewöhnlich. Figuren und Kostüme<br />
• Ein Universum im Theater. Das Bühnenbild<br />
• FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH. Ein Kurzportrait des Veranstalters<br />
• Vom Blaubären zum Bestseller. Die Erfolgsgeschichte<br />
• Pressestimmen<br />
• Produktion<br />
• Besetzungsliste<br />
• Die Tournee. Termine und Preise<br />
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22767 Hamburg<br />
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Fax: 040 – 853 88 720<br />
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www.BLAUBAER-MUSICAL.de
Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär.<br />
Eine abenteuerliche Reise in eine fantastische Welt<br />
„Gelungenere Unterhaltung wird es in absehbarer Zeit schwerlich geben“, urteilte die<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung über die fantastischen Abenteuer eines blauen<br />
Bären. Einhellig begeistert zeigten sich Presse und Leser. Weit über 750.000 mal<br />
wurde der Roman Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär verkauft, mehr als dreißig<br />
Wochen hielt sich das Buch auf den Bestsellerlisten. Tatsächlich hat sich der Blaubär<br />
von seiner ersten Erscheinungsgestalt als Lügen erzählender Opa beim WDR zu<br />
ganz neuen Höhen aufgeschwungen.<br />
Der geradezu barock anmutende Titel bezeichnet ein Werk, in dem<br />
atemberaubende Hirngespinste und Fantastereien eines in sich geschlossenen<br />
Kosmos überborden. Walter Moers entführt in eine Welt abenteuerlicher Komik, die<br />
ironisch und voller Witz ihr Spiel mit unserer Wirklichkeit treibt. „Seit dem Schaffen<br />
des alten Lügenbarons Karl Friedrich Freiherr von Münchhausen hat niemand mehr<br />
mit ähnlich ausschweifender Phantasie die Winkel abendländischer Kultur<br />
durchforstet“, urteilte die Süddeutsche Zeitung. Entstanden ist – im Genre gängiger<br />
Abenteuer- und Fantasyliteratur – der Entwicklungsroman eines Blaubären. Nichts ist<br />
Moers heilig, alles kann als Stoff für eine aberwitzige Idee dienen. Paten standen die<br />
Simpsons und Monty Python, Vorbilder lieferten Werke Michael Endes und Douglas<br />
Adams, John Ronald Reuel Tolkiens und Jonathan Swifts, die Irrfahrten des<br />
Odysseus, Bibelsegmente sowie bekannte Filme von Spielberg und Lucas. Triefend<br />
vor Pseudowissenschaftlichkeit persifliert Moers jeglichen Anspruch zu belehren.<br />
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Mit scharfem Witz erzählt der Meister der Übertreibungen, der unermesslichen<br />
Steigerungen und Mutationen einen satirischen Bildungsroman mit einer bizarren<br />
Figurenwelt.<br />
Käpt´n Blaubär, der schlitzohrige Abenteurer auf den sieben Meeren der<br />
Fantasie, macht sich auf die Suche nach dem Glück. Im legendären Atlantis hofft er,<br />
seinesgleichen und Freunde zu finden. Nach dem Motto „Das Leben ist zu kostbar,<br />
um es dem Schicksal zu überlassen“, durchquert er verwegen groteske Landschaften<br />
wie eine Wüste aus Zucker, einen bewohnten Tornado und den Kopf eines Riesen,<br />
wo ihm eine „Schlechte Idee“ das Leben rettet. Wilde Zwergpiraten, geschwätzige<br />
Tratschwellen, düstere Finsterbergtrolle und andere Zeitgenossen begegnen ihm auf<br />
seiner Reise durch das legendäre Zamonien. Unterstützung findet er bei dem<br />
kurzsichtigen Rettungssaurier Deus X. Machina – der sich auf Rettungen in letzter<br />
Sekunde spezialisiert hat – und bei Prof. Dr. Abdul Nachtigaller, einem Eydeeten mit<br />
sieben Gehirnen, dessen Devise frei nach Francis Bacon „Wissen ist Nacht!“ lautet.<br />
Im Frühjahr 2004 haben sich Kreative gefunden, die Walter Moers davon<br />
überzeugen konnten, dass sie das scheinbar Unmögliche Wirklichkeit werden lassen<br />
können: Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth haben aus dem siebenhundert<br />
Seiten umfassenden fantastischen Werk eine Bühnenfassung erarbeitet, eine<br />
musikalische Reise für Erwachsene und Kinder, überbordend vor Einfallsreichtum,<br />
unglaublichen Begebenheiten und skurrilen Figuren, versehen mit ironischen<br />
Handlungswendungen und intellektuellen Haarspaltereien.<br />
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Wie einen Rausch erlebt man so auch die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär auf der<br />
Bühne. Atemberaubend öffnet sich die Bühne mit immer neuen Fantasiebildern in<br />
unglaublichen Dimensionen. Und so vielfältig wie die fantastischen Figuren,<br />
farbenprächtigen Kostüme und originellen Puppen ist die Musik von Martin Lingnau<br />
und Heiko Wohlgemuth: Rauhe Seemanns-Shanties, fetziger Swing, zauberhafte<br />
Balladen und wuchtige Orchesterklänge erzählen dem kleinen und großen Besucher<br />
Geschichten aus einer fabelhaften Welt.<br />
Mit dem Käpt´n Blaubär kommt eine musikalische Show auf die großen<br />
Bühnen der deutschen Arenen, die voller einzigartigem Witz und Esprit steckt.<br />
Verwirklicht wird die Umsetzung des Romans eines deutschen Autors in einer<br />
Inszenierung, die ihre Ursprünge in den Traditionen des Theaters findet,<br />
bewegungsintensiv, voller ausgefallener Choreographien. Hierfür braucht es ganz<br />
besondere Darsteller: Mit Lust am Neuen, Spaß an der Herausforderung, mit der<br />
Fähigkeit, Innovationen zu schaffen.<br />
Die Macher des wahrscheinlich erlogensten Musicals der Welt haben einen<br />
ganzen Kosmos auf die Bühne gezaubert und ihren Teil zu der Unsterblichkeit des<br />
Lügengladiatoren Käpt´n Blaubär beigetragen, denn, so Moers:<br />
„Wenn in wer-weiß-wievielen Jahren irgendwas von mir übrig bleibt,<br />
dann wird das Käpt´n Blaubär sein.<br />
Ich halte ihn für das Gelungenste, was ich in die Welt gesetzt habe.“<br />
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Walter Moers<br />
Der Schöpfer<br />
Der Moerssche Witz ist unerreicht und hat schon lange durch zahlreiche Werke<br />
Kultstatus erreicht. Der 1957 in Mönchengladbach geborene Autodidakt gilt als der<br />
unumstritten größte Star in der deutschen Comicszene. Erste Berühmtheit erlangte<br />
Moers zunächst mit seinen Geschichten um den Käpt´n Blaubär. Dann gewann das<br />
Kleine Arschloch mit seiner Respektlosigkeit eine breite Fangemeinde, die<br />
Verfilmung von 1997 lockte über drei Millionen Zuschauer in die Kinos. 1998<br />
publizierte Moers den Skandalcomic Adolf – die Nazisau, mit dem er an die Grenzen<br />
des guten Geschmacks ging und Leser sowie Feuilleton begeisterte.<br />
1991 log der Käpt´n zum ersten Mal im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Die<br />
Rechte an seiner Figur des Käpt´n Blaubär verkaufte Moers 1993 an den<br />
Ravensburger-Verlag, dieser gab sie an den WDR weiter. Hier spinnt Käpt´n Blaubär<br />
seit nunmehr 15 Jahren mit großem Erfolg vor seinen kleinen Enkeln und Hein Blöd<br />
Seemannsgarn.<br />
Mit der Verlegung der Figur in einen Roman unternahm Moers den Versuch,<br />
den Käpt´n „wieder etwas mehr auf Erwachsenenkurs zu bringen“. Nach fünfjähriger<br />
Schaffensphase erschien 1999 Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Über 750.000<br />
mal verkaufte sich der Roman, über 30 Wochen stand er auf den Bestsellerlisten.<br />
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Der Zeichentrickfilm lockte 1,3 Millionen Besucher in die Kinos. Weitere<br />
Romane, die auf dem fiktiven Kontinent Zamonien spielen, sind Ensel und Krete,<br />
Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Die Stadt der träumenden Bücher und Der<br />
Schrecksenmeister.<br />
Lange Zeit konnte niemand Walter Moers davon überzeugen, die Rechte an<br />
seinem Käpt´n Blaubär für eine Bühnenproduktion freizugeben. Erst Martin Lingnau<br />
und Heiko Wohlgemuth fanden mit ihrem Konzept, das sich eng an der<br />
Romanvorlage orientiert, sein Vertrauen.<br />
So erfolgreich alle seine Figuren auch sind, der Blaubär ist Moers´<br />
Lieblingsgestalt. „So etwas gelinge nur einmal im Leben“, sagte er in einem Interview<br />
mit der ZEIT, „so eine Figur mit ‚ Ewigkeitscharakter’“.<br />
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Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth<br />
Die Autoren des Musicals<br />
Moersscher Humor in Ton und Wort<br />
Die Welt, die Walter Moers in den 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär erschaffen hat,<br />
explodiert geradezu vor Einfällen, Fantasie und vielseitiger Schöpfungskraft. Diesen<br />
Facettenreichtum künstlerisch umsetzen zu können, sahen Martin Lingnau und Heiko<br />
Wohlgemuth als ein Geschenk an Komponist und Texter. Rockige Piraten-Shanties,<br />
fetziger Swing, schmelzende Balladen und wuchtige Orchesterklänge erzählen von<br />
bizarren Erfindungen, Entdeckungen, Prüfungen, Heldentaten und Katastrophen –<br />
weise und gelehrt, gemein und grausam, aber auch rührend, empfindsam und immer<br />
spannend.<br />
Mit einer breiten Palette musikalischer Möglichkeiten haben die beiden<br />
Künstler den moersschen Humor eingefangen, seine Sprachgewandtheit und seinen<br />
Wortwitz auf der Bühne zum Leben erweckt.<br />
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Martin Lingnau<br />
Komposition und Konzeption<br />
© Stefan Malzkorn<br />
Geprägt wird die Inszenierung von einem der erfolgreichsten Musiktheaterautoren<br />
und Komponisten Deutschlands: Mehr als zwei Millionen Besucher sahen die vielfach<br />
ausgezeichneten Produktionen Martin Lingnaus. Seine Musicals Fifty Fifty, Villa<br />
Sonnenschein, Jostein Gaarders Orangenmädchen, Heiße Ecke und Swinging St.<br />
Pauli / Swinging Berlin werden in ganz Deutschland bejubelt. Außerdem zählt Martin<br />
Lingnau zu den Erfindern der Pension Schmidt, der erfolgreichsten deutschen<br />
Bühnen-Soap-Opera. Allein in Hamburg wurden im Sommer 2006 drei seiner<br />
Musicals gleichzeitig gezeigt. Als Pianist arbeitet er mit Künstlern wie Lucia Alberti<br />
und Udo Lindenberg zusammen. Er schreibt Popsongs, komponiert für TV und<br />
Theater, wie etwa 2005 für die Inszenierung Dieter Wedels Ein besserer Herr an den<br />
Hamburger Kammerspielen oder die Musik zur ARD-Serie Braut wider Willen mit<br />
Yvonne Catterfeldt. Als künstlerisch-musikalischer Leiter ist er für das Hamburger<br />
Schmidt Theater, das Schmidts TIVOLI und SeeLive TIVOLI tätig.<br />
Am 7. Dezember 2008 feiert sein aktuelles Musical Der Schuh des Manitu in einer<br />
Produktion der Stage Entertainment am Theater des Westens in Berlin Premiere.<br />
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Heiko Wohlgemuth<br />
Buch und Songtexte<br />
Die Texte des Käpt´n Blaubär Musicals stammen von einem weiteren Multitalent:<br />
Heiko Wohlgemuth hat bereits zahlreiche Stücke verfasst. Größte Erfolge feierten<br />
seine Werke Achtung. Selten. Die Comedian Harmonists, Heiße Ecke, Swinging St.<br />
Pauli / Swinging Berlin, Pension Schmidt und Villa Sonnenschein. Als Schauspieler<br />
und Comedian agierte er in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen. Auf der<br />
Theaterbühne stand er etwa für den Quatsch Comedy Club Berlin, das Metropol<br />
Theater Wien, Schmidts Tivoli und das Schmidt Theater Hamburg.<br />
In großer Regelmäßigkeit arbeitet Heiko Wohlgemuth mit dem Komponisten Martin<br />
Lingnau zusammen, momentan an der Musical-Fassung des Filmes Der Schuh des<br />
Manitu.<br />
„Es war eine unglaubliche Herausforderung, diesen siebenhundert Seiten fassenden<br />
Roman, diesen Quell an absurder Skurrilität, diesen überbordenden moersschen<br />
Kosmos in ein Bühnenstück zu verwandeln“, so der Künstler. „Aber bei den Proben<br />
hatte ich das Gefühl: Wow – das wird noch viel besser, als alles, was ich mir jemals<br />
vorgestellt habe.“<br />
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Andreas Gergen<br />
Regisseur<br />
Nach seinem Studium an der Universität der Künste in Berlin arbeitete der gebürtige<br />
Saarländer zunächst als Schauspieler, z.B. in der Neuköllner Oper (Sommernachtstraum)<br />
und im Theater am Potsdamer Platz (Disney’s Der Glöckner von Notre<br />
Dame). Für die Rolle des Sohnes „Stefan“ in der ARD-Kultserie Familie Heinz<br />
Becker, von und mit Gerd Dudenhöfer, wurde ihm 2004 der Deutsche Comedy Preis<br />
verliehen. Mit seinem Kollegen Christian Struppeck gründete er 2000 eine eigene<br />
Produktionsfirma, mit der er die Musicals Du bist in Ordnung, Charlie Brown – Das<br />
Peanuts-Musical (Kleines Theater am Südwestkorso, Berlin), Der kleine Horrorladen<br />
(Metropoltheater, Wien) und Non(n)sens (Berlin, Basel, Düsseldorf) auf die Bühne<br />
brachte. Von 2004-2006 leitete er als Geschäftsführer das Schlossparktheater Berlin<br />
und inszenierte dort u.a. die Bühnenfassung des Filmklassikers Die drei von der<br />
Tankstelle und das Familienmusical Eine Woche voller Samstage. Nach zwei Jahren<br />
wechselte er als Artistic Project Manager zur Musicalcompany „Stage Entertainment“<br />
nach Hamburg, wo er maßgeblich an der Entwicklung großer Musicals beteiligt war,<br />
z.B. an der Bühnenfassung von Michael Bully Herbigs Westernparodie Der Schuh<br />
des Manitu. Bei der Musicalproduktion Ich war noch niemals in New York mit den<br />
Hits von Udo Jürgens im Hamburger Operettenhaus übernahm er die Aufgabe des<br />
Associate Directors. Weitere Inszenierungen sind u.a. Dracula von Frank Wildhorn<br />
(Graz), Mozarts Die Zauberflöte (Saarbrücken) und Irma La Douce von Alexandre<br />
Breffort (Berlin).<br />
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Christian Struppeck<br />
Co-Regisseur<br />
Christian Struppeck arbeitet als freischaffender Regisseur, Autor und Creative<br />
Producer. Er war sechs Jahre lang Künstlerischer Direktor und Leiter der deutschen<br />
Kreativabteilung von „Stage Entertainment Germany“. In dieser Funktion war er für<br />
die künstlerische Umsetzung und Qualität der deutschen Versionen von 23<br />
Großproduktionen verantwortlich, z.B. Das Phantom der Oper, Cats, Mamma Mia!,<br />
Les Misérables, Elisabeth, Tanz der Vampire, Blue Man Group, Wicked, Disney’s<br />
Beauty and the Beast, Titanic, 42nd Street oder Dirty Dancing und war gleichzeitig<br />
künstlerischer Berater des deutschen Firmenvorstandes. Er ist Regisseur und Co-<br />
Autor von Hamburgs neuem Hitmusical Ich war noch niemals in New York, mit den<br />
größten Songs von Udo Jürgens, das er in enger persönlicher Zusammenarbeit mit<br />
dem berühmten Sänger und Komponisten entwickelt hat. Außerdem arbeitete er u.a.<br />
mit Andreas Gergen drei Jahre lang für Stage Entertainment an einer Musicalversion<br />
von Der Schuh des Manitu, basierend auf Deutschlands erfolgreichster Filmkomödie<br />
von Michael „Bully“ Herbig. Er war geschäftsführender Gesellschafter einer eigenen<br />
Produktionsfirma, die er zusammen mit Andreas Gergen gründete und die mit ihren<br />
gemeinsam inszenierten Produktionen wie Little Shop of Horrors, der Europa-<br />
Premiere von You’re a good Man, Charlie Brown, Piaf oder Irma La Douce auf sich<br />
aufmerksam machte.<br />
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Simon Eichenberger<br />
Choreographie<br />
Der gebürtige Schweizer ging mit dem Schweizer Kammerballett auf Tournee und<br />
war Mitglied der Modern Company „danza momento“. Nach Space Dream und<br />
Melissa in der Schweiz spielte er bei der West Side Story im Staatstheater Mainz. Es<br />
folgten Engagements in Amstetten (A) Joseph, Fame, Moby Dick, Tommy, Jesus<br />
Christ Superstar, Carmen Cubana, Hair, im Theater Akzent Fever, in St. Gallen (CH)<br />
in Jesus Christ Superstar und Hairspray, am Wiener Raimund Theater Joseph, Hair,<br />
Wake Up und Barbarella, Romeo & Julia und zuletzt Rebecca, wo er auch als<br />
Choreographieassistent agierte.<br />
Neben seiner Lehrertätigkeit choreographierte er an der Performing Youth Company<br />
von 2000 – 2006 in Wien. An der Seite der renommierten Regisseurin und<br />
Choreographin Kim Duddy arbeitete er bei Fame, Footloose in Klagenfurt, Footloose,<br />
Jesus, Carmen Cubana, Hair und Aida in Amstetten, sowie bei Ich war noch niemals<br />
in New York im Hamburger Operettenhaus als Associate Choreograph.<br />
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Durchweg ungewöhnlich<br />
Figuren und Kostüme<br />
Carsten Sommer<br />
Der Puppenbauer<br />
Da sich die Inszenierung nah an die Buchvorlage hält, stellt die Erschaffung<br />
dreidimensionaler Puppen und Figuren nach den Zeichnungen Walter Moers eine<br />
besondere Herausforderung dar. Jahrelange Erfahrungen hat hierbei der<br />
Puppenbauer Carsten Sommer. Seit seinem dreizehnten Lebensjahr konstruiert er<br />
Trickmodellpuppen. Er erschuf die Käpt´n-Blaubär-Puppe des WDR und die<br />
dreidimensionalen Figuren von Moers Kleinem Arschloch, Peppi sowie von dem<br />
Alten Sack. Auch die Gummipolitiker der Gerd-Show erblickten in seinem Atelier das<br />
Licht der Welt. Sommer sieht es als besondere Herausforderung an, „dass die<br />
Figuren von Walter Moers auf verschiedenen Ebenen wirken. Sie sind plakativ und<br />
provozierend, ironisierend, aber auch niedlich – und in jedem Fall durchweg<br />
ungewöhnlich“.<br />
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matoArt<br />
Kostüm- und<br />
Figurenwerkstatt<br />
Erschaffen wurden die Kostüme und größeren Figuren von dem Unternehmen<br />
matoArt. Kreativ überlegten die beiden Leiter Maria Romanowska und Tom Haass,<br />
wie die Kostüme, Masken und Figuren technisch funktionieren und wie sie<br />
widerstandsfähig für viele hundert Aufführungen im Jahr gemacht werden können.<br />
Das Ergebnis ist eine reiche Fantasiewelt, in der Darsteller, Wesen und Puppen,<br />
mannigfaltige Erfindungen aus Stoffen, Folien und Geweben den Moersschen<br />
Figurenkosmos zum Leben erwecken.<br />
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Ein Universum im Theater<br />
Das Bühnenbild<br />
Ein ganzes Universum entsteht auf der Theaterbühne des Blaubär-Musicals. Neun<br />
Werkstätten arbeiteten an den fantastischen Entwürfen. Die grotesken Landschaften,<br />
die Käpt´n Blaubär auf seiner Reise durchquert und die bizarren Naturerscheinungen<br />
sind an Vielfalt und abenteuerlichem Ideenreichtum nicht zu überbieten. Der Käpt´n<br />
durchquert den Kopf eines Riesen, er reist auf einem winzigen Floß und auf dem<br />
größtvorstellbaren Sklavenschiff und er fliegt auf dem Rücken des gewaltigen, aber<br />
kurzsichtigen Rettungssauriers Deus X durch die Lüfte. Machina, die Süße Wüste<br />
aus Zucker bezwingt er ebenso wie die Finsterberge und unendliche Labyrinthe.<br />
Möglich wird dies durch eine fantasievolle und technisch streng durchdachte<br />
Kombination von Projektionen und Materialien, die vielfältig und unkonventionell<br />
eingesetzt werden.<br />
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FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH<br />
Ein Kurzportrait des Veranstalters<br />
Dass die Verwirklichung der Showproduktion Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär auf<br />
ein stabiles finanzielles Fundament gestellt werden konnte, ist dem Unternehmer<br />
Folkert Koopmans zu verdanken. Die 1990 von ihm gegründete FKP Scorpio<br />
Konzertproduktionen GmbH, an der seit Juli 2000 die Medusa Music Group GmbH –<br />
ihrerseits eine Tochtergesellschaft der CTS Eventim AG – 50,2% hält, gehört heute<br />
zu den führenden Veranstaltern in Europa. Das 60-köpfige Team erwirtschaftet einen<br />
Jahresumsatz von über 60 Millionen Euro. Neben der Planung und Durchführung<br />
bundes- und europaweiter Tourneen und örtlicher Veranstaltungen im Musik- und<br />
Showsegment veranstaltet das in Hamburg ansässige Unternehmen sechs der<br />
populärsten Festivals in Deutschland – darunter das Hurricane-Festival in Scheeßel,<br />
das Southside in Neuhausen Op Eck und das Highfield-Festival bei Erfurt. Jährlich<br />
begeistern diese Open Airs viele hunderttausend Musikfans.<br />
Gemeinsam mit nationalen Partnern ist FKP Scorpio auch im österreichischen und<br />
schweizerischen Tournee- und Festivalmarkt aktiv und dort an einigen der<br />
erfolgreichsten Veranstaltungen beteiligt.<br />
Stets auf der Suche nach neuen Künstlern und innovativen Projekten ist FKP Scorpio<br />
seit über einem Jahrzehnt auch außerhalb des klassischen Rock- und Popmarktes<br />
aktiv und hat eine Vielzahl unterschiedlicher Showproduktionen erfolgreich auf und<br />
über die Bühne gebracht: Klassische Opern, aufgeführt in riesigen Stadien,<br />
Tanztheaterproduktionen, Dinnershows wie der Harald Wohlfahrt PALAZZO u.v.m.<br />
Mit Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär tritt FKP Scorpio zum ersten Mal auch als<br />
Produzent einer Musical- bzw. Bühnenshowproduktion auf und zeichnet damit von<br />
Beginn an für die komplette Realisation verantwortlich.<br />
Informationen zu dem aktuellen Portfolio sind unter www.fkpscorpio.com zu finden.<br />
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Vom Blaubären zum Bestseller<br />
Die Erfolgsgeschichte<br />
1991: Käpt´n Blaubär tritt zum ersten Mal mit großem Erfolg bei der Sendung mit der<br />
Maus in der ARD und den dritten Programmen auf.<br />
1992: Der erste Auftritt im ARD-Morgenmagazin. Käpt´n Blaubär schaltet sich mit<br />
wohl dosierten Unwahrheiten als Kommentator zwischen die Nachrichten. Nach 104<br />
Folgen Seemannsgarn erhält der Käpt´n seine erste Auszeichnung: Er wird mit dem<br />
Goldenen Spatz ausgezeichnet.<br />
1993: Käpt´n Blaubär und Hein Blöd bekommen beim WDR ihre eigene Sendung: Im<br />
Oktober startet der Käpt´n Blaubär Club.<br />
1994: Walter Moers erhält für den Käpt´n Blaubär die höchste deutsche TV-<br />
Auszeichnung: Den Adolf-Grimme-Preis.<br />
1996: Der deutsche Astronaut und bekennende Blaubär-Fan Reinhold Ewald nimmt<br />
die liebenswerte Schiffsratte Hein Blöd mit auf die russische Raumstation MIR.<br />
1998: Die Deutsche Post produziert eine Käpt´n-Blaubär-Briefmarke. Wert: 1,10 DM.<br />
1999: Der Roman Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär erscheint. In Deutschland wird<br />
er bis heute mehr als 750.000 mal verkauft. Über 30 Wochen ist das Buch auf den<br />
Bestsellerlisten. Lizenzen werden nach England, Frankreich, Italien, Spanien,<br />
Griechenland, Holland, Dänemark, Norwegen, Finnland, Tschechien, Slowenien,<br />
Japan, China, Südkorea und Taiwan verkauft. Käpt´n Blaubär – Der Film startet. Der<br />
Zeichentrickfilm lockt mehr als 1,3 Millionen Besucher in die Kinos. Er wird mit dem<br />
Deutschen Filmpreis für den besten Kinder- und Jugendfilm ausgezeichnet.<br />
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2002: Das Hörbuch zum Roman Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär, gelesen von<br />
Dirk Bach, erscheint bei Lido.<br />
2003: Der Hamburger Theater-Verlag Whale Songs gibt den Impuls für die<br />
Umsetzung des Romans Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär in ein Musical. Walter<br />
Moers ist von den ersten Entwürfen des Komponisten Martin Lingnau und des<br />
Autoren Heiko Wohlgemuth überzeugt und gibt die Rechte frei. Als Produzenten<br />
gewinnt Whale Songs das Unternehmen FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH.<br />
2004: Der Komponist Martin Lingnau und der Texter Heiko Wohlgemuth beginnen<br />
mit der Arbeit an dem Musical Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Dramaturgisch<br />
beraten werden sie von dem Regisseur Zapo Schwalbe.<br />
2006: Weltpremiere des Musicals am 26. Oktober in Blaubärs Musical-Palast in Köln.<br />
Der Eichborn Verlag gibt eine Neuauflage des Romans zum Musical mit einer CD<br />
heraus.<br />
2007: Am 16. Februar erhält das Musical Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär den<br />
LIVE ENTERTAINMENT AWARD (LEA) 2007 in der Kategorie „Beste En-Suite-<br />
Veranstaltung“ und setzt sich damit im Wettstreit um die begehrte Trophäe gegen<br />
Produktionen wie Dirty Dancing der Stage Entertainment und Acts wie Max Raabe<br />
durch.<br />
2008: Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär werden als Bühnenproduktion für Theater<br />
und Arenen überarbeitet und sollen zum Jahreswechsel 2008/09 in acht deutschen<br />
Städten aufgeführt werden.<br />
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Pressestimmen<br />
Aus der Bühne wird eine Theaterwunderkammer (...) Das Zelt verfällt darob in<br />
kollektiven Entzückungsrausch (...) Das beweist einen Witz, der der Moersschen<br />
Phantasie nahezu ebenbürtig ist (...) eitel Jubel, stehende Ovationen, Freudentänze.“<br />
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG<br />
"Blaubär ist unschlagbär! (...) Köln hat einen neuen Musical-Hit (...) mit wundervollen<br />
Kostümen, atemberaubenden Kulissen und einem exzellenten Ensemble."<br />
KÖLNER EXPRESS<br />
"Phantastische Kostüme, blitzschnell wechselnde Bühnenbilder, verblüffende Effekte,<br />
(…) tolle Stimmen, perfekte Choreographie, hochmotiviertes Ensemble: Es stimmt<br />
einfach alles."<br />
KÖLNER STADTANZEIGER<br />
"Geist, Witz und Phantasie feiern Triumphe (...) Das, was da aus Moers'<br />
Paralleluniversum herausdestilliert wird, gehört zum Besten, was eine Bühnenshow<br />
bieten kann."<br />
AACHENER ZEITUNG<br />
"Das Wunder von Zamonien (...) überwältigt mit einer solchen Fülle von fantastischen<br />
Effekten, dass auch Erwachsenen vor Staunen der Mund offen stehen bleibt."<br />
KÖLNER RUNDSCHAU<br />
-19 -<br />
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Produktion<br />
• Folkert Koopmans Produzent<br />
• Jasper Barendregt Projektleitung<br />
• Martin Lingnau Komposition und Konzeption<br />
• Heiko Wohlgemuth Buch und Songtexte<br />
• Andreas Gergen / Christian Struppeck Regie / Co-Regie<br />
• Simon Eichenberger Choreographie<br />
• Sam Madwar Original Bühnenbild, Projektionen<br />
• Johannes Fischer Bühnenbild Tourfassung<br />
• Carsten Sommer Puppenbau<br />
• Tom Haas / Maria Romanowska Figuren- und Kostümbau<br />
(matoArt)<br />
• Henriet Wunnink Künstlerisches<br />
Produktionsmanagement<br />
• Hilton Jones Lichtdesign<br />
• Ferdinand von Seebach Musikalische Leitung<br />
- 20 -<br />
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Besetzungsliste<br />
• Jörn Linnenbröker / Lars Redlich Blaubär<br />
• Boris Freytag Prof. Dr. Nachtigaller / Smeik<br />
• Eric Rentmeister / Daniel Pabst Stollentroll<br />
• Marc Seitz Chemluth Havanna<br />
• Oliver Sekula Groot<br />
• Arthur Büscher Wahnsinn / Yeti<br />
• Pascal Illi Ensemble<br />
• Matthias Beurer Ensemble<br />
• Lucy Diakovska Fredda<br />
• Nini Stadlmann Tratschwelle<br />
• Dorothea Breil Tratschwelle, Ensemble<br />
• Janine Tippl 16 U<br />
• Maja Pihler Blaubärmädchen<br />
• Dorit Oitzinger Qwert / Ensemble<br />
-21 -<br />
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Die Tournee<br />
Termine und Preise<br />
TOURPLAN 2008 - 2009<br />
26.12.2008 Berlin Velodrom 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />
27.12.2008 Hamburg Color Line Arena 18.00 Uhr NEU!!<br />
28.12.2008 Hamburg Color Line Arena 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />
30.12.2008 Braunschweig Volkswagen Halle 18.00 Uhr (14 Uhr entfällt!)<br />
02.01.2009 Bremen AWD-Dome 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />
04.01.2009 Stuttgart Porsche-Arena 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />
05.01.2009 Frankfurt Jahrhunderthalle 18.00 Uhr NEU!!<br />
06.01.2009 Frankfurt Jahrhunderthalle 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />
09.01.2009 Köln LANXESS arena 18.00 Uhr (14 Uhr entfällt!)<br />
11.01.2009 Oberhausen König-Pilsener-Arena 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />
TICKETPREISE<br />
Von € 19,90 bis € 39,90<br />
Alle Preise sind Endpreise inklusive aller Gebühren und MwSt.<br />
Kinderermäßigung bis 12 Jahre: 20% auf die Endpreise aller Preisklassen<br />
TICKETS<br />
Ab Dienstag 08.07. offizieller VVK-Start über alle bekannte Vorverkaufsstellen sowie<br />
unter der TICKET-HOTLINE: 01805 – 85 38 86<br />
(14 ct/min Festnetz / Mobilfunkpreise können abweichen)<br />
oder unter www.BLAUBAER-MUSICAL.de und www.EVENTIM.de<br />
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www.BLAUBAER-MUSICAL.de