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Inhalt<br />

• Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Eine skurrile Reise in eine<br />

fantastische Welt<br />

• Walter Moers. Der Schöpfer<br />

• Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth. Die Autoren des Musicals<br />

• Andreas Gergen und Christian Struppeck. Das Regieteam<br />

• Simon Eichenberger. Der Choreograph<br />

• Durchweg ungewöhnlich. Figuren und Kostüme<br />

• Ein Universum im Theater. Das Bühnenbild<br />

• FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH. Ein Kurzportrait des Veranstalters<br />

• Vom Blaubären zum Bestseller. Die Erfolgsgeschichte<br />

• Pressestimmen<br />

• Produktion<br />

• Besetzungsliste<br />

• Die Tournee. Termine und Preise<br />

PRESSEKONTAKT<br />

OCTOPUS GmbH * Agentur für Kommunikation<br />

Große Elbstr. 277-279<br />

22767 Hamburg<br />

Tel.: 040 – 853 88 710<br />

Fax: 040 – 853 88 720<br />

bernd.zerbin@octopusgmbh.com<br />

www.BLAUBAER-MUSICAL.de


Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär.<br />

Eine abenteuerliche Reise in eine fantastische Welt<br />

„Gelungenere Unterhaltung wird es in absehbarer Zeit schwerlich geben“, urteilte die<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung über die fantastischen Abenteuer eines blauen<br />

Bären. Einhellig begeistert zeigten sich Presse und Leser. Weit über 750.000 mal<br />

wurde der Roman Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär verkauft, mehr als dreißig<br />

Wochen hielt sich das Buch auf den Bestsellerlisten. Tatsächlich hat sich der Blaubär<br />

von seiner ersten Erscheinungsgestalt als Lügen erzählender Opa beim WDR zu<br />

ganz neuen Höhen aufgeschwungen.<br />

Der geradezu barock anmutende Titel bezeichnet ein Werk, in dem<br />

atemberaubende Hirngespinste und Fantastereien eines in sich geschlossenen<br />

Kosmos überborden. Walter Moers entführt in eine Welt abenteuerlicher Komik, die<br />

ironisch und voller Witz ihr Spiel mit unserer Wirklichkeit treibt. „Seit dem Schaffen<br />

des alten Lügenbarons Karl Friedrich Freiherr von Münchhausen hat niemand mehr<br />

mit ähnlich ausschweifender Phantasie die Winkel abendländischer Kultur<br />

durchforstet“, urteilte die Süddeutsche Zeitung. Entstanden ist – im Genre gängiger<br />

Abenteuer- und Fantasyliteratur – der Entwicklungsroman eines Blaubären. Nichts ist<br />

Moers heilig, alles kann als Stoff für eine aberwitzige Idee dienen. Paten standen die<br />

Simpsons und Monty Python, Vorbilder lieferten Werke Michael Endes und Douglas<br />

Adams, John Ronald Reuel Tolkiens und Jonathan Swifts, die Irrfahrten des<br />

Odysseus, Bibelsegmente sowie bekannte Filme von Spielberg und Lucas. Triefend<br />

vor Pseudowissenschaftlichkeit persifliert Moers jeglichen Anspruch zu belehren.<br />

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Mit scharfem Witz erzählt der Meister der Übertreibungen, der unermesslichen<br />

Steigerungen und Mutationen einen satirischen Bildungsroman mit einer bizarren<br />

Figurenwelt.<br />

Käpt´n Blaubär, der schlitzohrige Abenteurer auf den sieben Meeren der<br />

Fantasie, macht sich auf die Suche nach dem Glück. Im legendären Atlantis hofft er,<br />

seinesgleichen und Freunde zu finden. Nach dem Motto „Das Leben ist zu kostbar,<br />

um es dem Schicksal zu überlassen“, durchquert er verwegen groteske Landschaften<br />

wie eine Wüste aus Zucker, einen bewohnten Tornado und den Kopf eines Riesen,<br />

wo ihm eine „Schlechte Idee“ das Leben rettet. Wilde Zwergpiraten, geschwätzige<br />

Tratschwellen, düstere Finsterbergtrolle und andere Zeitgenossen begegnen ihm auf<br />

seiner Reise durch das legendäre Zamonien. Unterstützung findet er bei dem<br />

kurzsichtigen Rettungssaurier Deus X. Machina – der sich auf Rettungen in letzter<br />

Sekunde spezialisiert hat – und bei Prof. Dr. Abdul Nachtigaller, einem Eydeeten mit<br />

sieben Gehirnen, dessen Devise frei nach Francis Bacon „Wissen ist Nacht!“ lautet.<br />

Im Frühjahr 2004 haben sich Kreative gefunden, die Walter Moers davon<br />

überzeugen konnten, dass sie das scheinbar Unmögliche Wirklichkeit werden lassen<br />

können: Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth haben aus dem siebenhundert<br />

Seiten umfassenden fantastischen Werk eine Bühnenfassung erarbeitet, eine<br />

musikalische Reise für Erwachsene und Kinder, überbordend vor Einfallsreichtum,<br />

unglaublichen Begebenheiten und skurrilen Figuren, versehen mit ironischen<br />

Handlungswendungen und intellektuellen Haarspaltereien.<br />

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Wie einen Rausch erlebt man so auch die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär auf der<br />

Bühne. Atemberaubend öffnet sich die Bühne mit immer neuen Fantasiebildern in<br />

unglaublichen Dimensionen. Und so vielfältig wie die fantastischen Figuren,<br />

farbenprächtigen Kostüme und originellen Puppen ist die Musik von Martin Lingnau<br />

und Heiko Wohlgemuth: Rauhe Seemanns-Shanties, fetziger Swing, zauberhafte<br />

Balladen und wuchtige Orchesterklänge erzählen dem kleinen und großen Besucher<br />

Geschichten aus einer fabelhaften Welt.<br />

Mit dem Käpt´n Blaubär kommt eine musikalische Show auf die großen<br />

Bühnen der deutschen Arenen, die voller einzigartigem Witz und Esprit steckt.<br />

Verwirklicht wird die Umsetzung des Romans eines deutschen Autors in einer<br />

Inszenierung, die ihre Ursprünge in den Traditionen des Theaters findet,<br />

bewegungsintensiv, voller ausgefallener Choreographien. Hierfür braucht es ganz<br />

besondere Darsteller: Mit Lust am Neuen, Spaß an der Herausforderung, mit der<br />

Fähigkeit, Innovationen zu schaffen.<br />

Die Macher des wahrscheinlich erlogensten Musicals der Welt haben einen<br />

ganzen Kosmos auf die Bühne gezaubert und ihren Teil zu der Unsterblichkeit des<br />

Lügengladiatoren Käpt´n Blaubär beigetragen, denn, so Moers:<br />

„Wenn in wer-weiß-wievielen Jahren irgendwas von mir übrig bleibt,<br />

dann wird das Käpt´n Blaubär sein.<br />

Ich halte ihn für das Gelungenste, was ich in die Welt gesetzt habe.“<br />

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Walter Moers<br />

Der Schöpfer<br />

Der Moerssche Witz ist unerreicht und hat schon lange durch zahlreiche Werke<br />

Kultstatus erreicht. Der 1957 in Mönchengladbach geborene Autodidakt gilt als der<br />

unumstritten größte Star in der deutschen Comicszene. Erste Berühmtheit erlangte<br />

Moers zunächst mit seinen Geschichten um den Käpt´n Blaubär. Dann gewann das<br />

Kleine Arschloch mit seiner Respektlosigkeit eine breite Fangemeinde, die<br />

Verfilmung von 1997 lockte über drei Millionen Zuschauer in die Kinos. 1998<br />

publizierte Moers den Skandalcomic Adolf – die Nazisau, mit dem er an die Grenzen<br />

des guten Geschmacks ging und Leser sowie Feuilleton begeisterte.<br />

1991 log der Käpt´n zum ersten Mal im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Die<br />

Rechte an seiner Figur des Käpt´n Blaubär verkaufte Moers 1993 an den<br />

Ravensburger-Verlag, dieser gab sie an den WDR weiter. Hier spinnt Käpt´n Blaubär<br />

seit nunmehr 15 Jahren mit großem Erfolg vor seinen kleinen Enkeln und Hein Blöd<br />

Seemannsgarn.<br />

Mit der Verlegung der Figur in einen Roman unternahm Moers den Versuch,<br />

den Käpt´n „wieder etwas mehr auf Erwachsenenkurs zu bringen“. Nach fünfjähriger<br />

Schaffensphase erschien 1999 Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Über 750.000<br />

mal verkaufte sich der Roman, über 30 Wochen stand er auf den Bestsellerlisten.<br />

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Der Zeichentrickfilm lockte 1,3 Millionen Besucher in die Kinos. Weitere<br />

Romane, die auf dem fiktiven Kontinent Zamonien spielen, sind Ensel und Krete,<br />

Rumo & Die Wunder im Dunkeln, Die Stadt der träumenden Bücher und Der<br />

Schrecksenmeister.<br />

Lange Zeit konnte niemand Walter Moers davon überzeugen, die Rechte an<br />

seinem Käpt´n Blaubär für eine Bühnenproduktion freizugeben. Erst Martin Lingnau<br />

und Heiko Wohlgemuth fanden mit ihrem Konzept, das sich eng an der<br />

Romanvorlage orientiert, sein Vertrauen.<br />

So erfolgreich alle seine Figuren auch sind, der Blaubär ist Moers´<br />

Lieblingsgestalt. „So etwas gelinge nur einmal im Leben“, sagte er in einem Interview<br />

mit der ZEIT, „so eine Figur mit ‚ Ewigkeitscharakter’“.<br />

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Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth<br />

Die Autoren des Musicals<br />

Moersscher Humor in Ton und Wort<br />

Die Welt, die Walter Moers in den 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär erschaffen hat,<br />

explodiert geradezu vor Einfällen, Fantasie und vielseitiger Schöpfungskraft. Diesen<br />

Facettenreichtum künstlerisch umsetzen zu können, sahen Martin Lingnau und Heiko<br />

Wohlgemuth als ein Geschenk an Komponist und Texter. Rockige Piraten-Shanties,<br />

fetziger Swing, schmelzende Balladen und wuchtige Orchesterklänge erzählen von<br />

bizarren Erfindungen, Entdeckungen, Prüfungen, Heldentaten und Katastrophen –<br />

weise und gelehrt, gemein und grausam, aber auch rührend, empfindsam und immer<br />

spannend.<br />

Mit einer breiten Palette musikalischer Möglichkeiten haben die beiden<br />

Künstler den moersschen Humor eingefangen, seine Sprachgewandtheit und seinen<br />

Wortwitz auf der Bühne zum Leben erweckt.<br />

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Martin Lingnau<br />

Komposition und Konzeption<br />

© Stefan Malzkorn<br />

Geprägt wird die Inszenierung von einem der erfolgreichsten Musiktheaterautoren<br />

und Komponisten Deutschlands: Mehr als zwei Millionen Besucher sahen die vielfach<br />

ausgezeichneten Produktionen Martin Lingnaus. Seine Musicals Fifty Fifty, Villa<br />

Sonnenschein, Jostein Gaarders Orangenmädchen, Heiße Ecke und Swinging St.<br />

Pauli / Swinging Berlin werden in ganz Deutschland bejubelt. Außerdem zählt Martin<br />

Lingnau zu den Erfindern der Pension Schmidt, der erfolgreichsten deutschen<br />

Bühnen-Soap-Opera. Allein in Hamburg wurden im Sommer 2006 drei seiner<br />

Musicals gleichzeitig gezeigt. Als Pianist arbeitet er mit Künstlern wie Lucia Alberti<br />

und Udo Lindenberg zusammen. Er schreibt Popsongs, komponiert für TV und<br />

Theater, wie etwa 2005 für die Inszenierung Dieter Wedels Ein besserer Herr an den<br />

Hamburger Kammerspielen oder die Musik zur ARD-Serie Braut wider Willen mit<br />

Yvonne Catterfeldt. Als künstlerisch-musikalischer Leiter ist er für das Hamburger<br />

Schmidt Theater, das Schmidts TIVOLI und SeeLive TIVOLI tätig.<br />

Am 7. Dezember 2008 feiert sein aktuelles Musical Der Schuh des Manitu in einer<br />

Produktion der Stage Entertainment am Theater des Westens in Berlin Premiere.<br />

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Heiko Wohlgemuth<br />

Buch und Songtexte<br />

Die Texte des Käpt´n Blaubär Musicals stammen von einem weiteren Multitalent:<br />

Heiko Wohlgemuth hat bereits zahlreiche Stücke verfasst. Größte Erfolge feierten<br />

seine Werke Achtung. Selten. Die Comedian Harmonists, Heiße Ecke, Swinging St.<br />

Pauli / Swinging Berlin, Pension Schmidt und Villa Sonnenschein. Als Schauspieler<br />

und Comedian agierte er in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen. Auf der<br />

Theaterbühne stand er etwa für den Quatsch Comedy Club Berlin, das Metropol<br />

Theater Wien, Schmidts Tivoli und das Schmidt Theater Hamburg.<br />

In großer Regelmäßigkeit arbeitet Heiko Wohlgemuth mit dem Komponisten Martin<br />

Lingnau zusammen, momentan an der Musical-Fassung des Filmes Der Schuh des<br />

Manitu.<br />

„Es war eine unglaubliche Herausforderung, diesen siebenhundert Seiten fassenden<br />

Roman, diesen Quell an absurder Skurrilität, diesen überbordenden moersschen<br />

Kosmos in ein Bühnenstück zu verwandeln“, so der Künstler. „Aber bei den Proben<br />

hatte ich das Gefühl: Wow – das wird noch viel besser, als alles, was ich mir jemals<br />

vorgestellt habe.“<br />

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Andreas Gergen<br />

Regisseur<br />

Nach seinem Studium an der Universität der Künste in Berlin arbeitete der gebürtige<br />

Saarländer zunächst als Schauspieler, z.B. in der Neuköllner Oper (Sommernachtstraum)<br />

und im Theater am Potsdamer Platz (Disney’s Der Glöckner von Notre<br />

Dame). Für die Rolle des Sohnes „Stefan“ in der ARD-Kultserie Familie Heinz<br />

Becker, von und mit Gerd Dudenhöfer, wurde ihm 2004 der Deutsche Comedy Preis<br />

verliehen. Mit seinem Kollegen Christian Struppeck gründete er 2000 eine eigene<br />

Produktionsfirma, mit der er die Musicals Du bist in Ordnung, Charlie Brown – Das<br />

Peanuts-Musical (Kleines Theater am Südwestkorso, Berlin), Der kleine Horrorladen<br />

(Metropoltheater, Wien) und Non(n)sens (Berlin, Basel, Düsseldorf) auf die Bühne<br />

brachte. Von 2004-2006 leitete er als Geschäftsführer das Schlossparktheater Berlin<br />

und inszenierte dort u.a. die Bühnenfassung des Filmklassikers Die drei von der<br />

Tankstelle und das Familienmusical Eine Woche voller Samstage. Nach zwei Jahren<br />

wechselte er als Artistic Project Manager zur Musicalcompany „Stage Entertainment“<br />

nach Hamburg, wo er maßgeblich an der Entwicklung großer Musicals beteiligt war,<br />

z.B. an der Bühnenfassung von Michael Bully Herbigs Westernparodie Der Schuh<br />

des Manitu. Bei der Musicalproduktion Ich war noch niemals in New York mit den<br />

Hits von Udo Jürgens im Hamburger Operettenhaus übernahm er die Aufgabe des<br />

Associate Directors. Weitere Inszenierungen sind u.a. Dracula von Frank Wildhorn<br />

(Graz), Mozarts Die Zauberflöte (Saarbrücken) und Irma La Douce von Alexandre<br />

Breffort (Berlin).<br />

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Christian Struppeck<br />

Co-Regisseur<br />

Christian Struppeck arbeitet als freischaffender Regisseur, Autor und Creative<br />

Producer. Er war sechs Jahre lang Künstlerischer Direktor und Leiter der deutschen<br />

Kreativabteilung von „Stage Entertainment Germany“. In dieser Funktion war er für<br />

die künstlerische Umsetzung und Qualität der deutschen Versionen von 23<br />

Großproduktionen verantwortlich, z.B. Das Phantom der Oper, Cats, Mamma Mia!,<br />

Les Misérables, Elisabeth, Tanz der Vampire, Blue Man Group, Wicked, Disney’s<br />

Beauty and the Beast, Titanic, 42nd Street oder Dirty Dancing und war gleichzeitig<br />

künstlerischer Berater des deutschen Firmenvorstandes. Er ist Regisseur und Co-<br />

Autor von Hamburgs neuem Hitmusical Ich war noch niemals in New York, mit den<br />

größten Songs von Udo Jürgens, das er in enger persönlicher Zusammenarbeit mit<br />

dem berühmten Sänger und Komponisten entwickelt hat. Außerdem arbeitete er u.a.<br />

mit Andreas Gergen drei Jahre lang für Stage Entertainment an einer Musicalversion<br />

von Der Schuh des Manitu, basierend auf Deutschlands erfolgreichster Filmkomödie<br />

von Michael „Bully“ Herbig. Er war geschäftsführender Gesellschafter einer eigenen<br />

Produktionsfirma, die er zusammen mit Andreas Gergen gründete und die mit ihren<br />

gemeinsam inszenierten Produktionen wie Little Shop of Horrors, der Europa-<br />

Premiere von You’re a good Man, Charlie Brown, Piaf oder Irma La Douce auf sich<br />

aufmerksam machte.<br />

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Simon Eichenberger<br />

Choreographie<br />

Der gebürtige Schweizer ging mit dem Schweizer Kammerballett auf Tournee und<br />

war Mitglied der Modern Company „danza momento“. Nach Space Dream und<br />

Melissa in der Schweiz spielte er bei der West Side Story im Staatstheater Mainz. Es<br />

folgten Engagements in Amstetten (A) Joseph, Fame, Moby Dick, Tommy, Jesus<br />

Christ Superstar, Carmen Cubana, Hair, im Theater Akzent Fever, in St. Gallen (CH)<br />

in Jesus Christ Superstar und Hairspray, am Wiener Raimund Theater Joseph, Hair,<br />

Wake Up und Barbarella, Romeo & Julia und zuletzt Rebecca, wo er auch als<br />

Choreographieassistent agierte.<br />

Neben seiner Lehrertätigkeit choreographierte er an der Performing Youth Company<br />

von 2000 – 2006 in Wien. An der Seite der renommierten Regisseurin und<br />

Choreographin Kim Duddy arbeitete er bei Fame, Footloose in Klagenfurt, Footloose,<br />

Jesus, Carmen Cubana, Hair und Aida in Amstetten, sowie bei Ich war noch niemals<br />

in New York im Hamburger Operettenhaus als Associate Choreograph.<br />

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Durchweg ungewöhnlich<br />

Figuren und Kostüme<br />

Carsten Sommer<br />

Der Puppenbauer<br />

Da sich die Inszenierung nah an die Buchvorlage hält, stellt die Erschaffung<br />

dreidimensionaler Puppen und Figuren nach den Zeichnungen Walter Moers eine<br />

besondere Herausforderung dar. Jahrelange Erfahrungen hat hierbei der<br />

Puppenbauer Carsten Sommer. Seit seinem dreizehnten Lebensjahr konstruiert er<br />

Trickmodellpuppen. Er erschuf die Käpt´n-Blaubär-Puppe des WDR und die<br />

dreidimensionalen Figuren von Moers Kleinem Arschloch, Peppi sowie von dem<br />

Alten Sack. Auch die Gummipolitiker der Gerd-Show erblickten in seinem Atelier das<br />

Licht der Welt. Sommer sieht es als besondere Herausforderung an, „dass die<br />

Figuren von Walter Moers auf verschiedenen Ebenen wirken. Sie sind plakativ und<br />

provozierend, ironisierend, aber auch niedlich – und in jedem Fall durchweg<br />

ungewöhnlich“.<br />

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matoArt<br />

Kostüm- und<br />

Figurenwerkstatt<br />

Erschaffen wurden die Kostüme und größeren Figuren von dem Unternehmen<br />

matoArt. Kreativ überlegten die beiden Leiter Maria Romanowska und Tom Haass,<br />

wie die Kostüme, Masken und Figuren technisch funktionieren und wie sie<br />

widerstandsfähig für viele hundert Aufführungen im Jahr gemacht werden können.<br />

Das Ergebnis ist eine reiche Fantasiewelt, in der Darsteller, Wesen und Puppen,<br />

mannigfaltige Erfindungen aus Stoffen, Folien und Geweben den Moersschen<br />

Figurenkosmos zum Leben erwecken.<br />

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Ein Universum im Theater<br />

Das Bühnenbild<br />

Ein ganzes Universum entsteht auf der Theaterbühne des Blaubär-Musicals. Neun<br />

Werkstätten arbeiteten an den fantastischen Entwürfen. Die grotesken Landschaften,<br />

die Käpt´n Blaubär auf seiner Reise durchquert und die bizarren Naturerscheinungen<br />

sind an Vielfalt und abenteuerlichem Ideenreichtum nicht zu überbieten. Der Käpt´n<br />

durchquert den Kopf eines Riesen, er reist auf einem winzigen Floß und auf dem<br />

größtvorstellbaren Sklavenschiff und er fliegt auf dem Rücken des gewaltigen, aber<br />

kurzsichtigen Rettungssauriers Deus X durch die Lüfte. Machina, die Süße Wüste<br />

aus Zucker bezwingt er ebenso wie die Finsterberge und unendliche Labyrinthe.<br />

Möglich wird dies durch eine fantasievolle und technisch streng durchdachte<br />

Kombination von Projektionen und Materialien, die vielfältig und unkonventionell<br />

eingesetzt werden.<br />

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FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH<br />

Ein Kurzportrait des Veranstalters<br />

Dass die Verwirklichung der Showproduktion Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär auf<br />

ein stabiles finanzielles Fundament gestellt werden konnte, ist dem Unternehmer<br />

Folkert Koopmans zu verdanken. Die 1990 von ihm gegründete FKP Scorpio<br />

Konzertproduktionen GmbH, an der seit Juli 2000 die Medusa Music Group GmbH –<br />

ihrerseits eine Tochtergesellschaft der CTS Eventim AG – 50,2% hält, gehört heute<br />

zu den führenden Veranstaltern in Europa. Das 60-köpfige Team erwirtschaftet einen<br />

Jahresumsatz von über 60 Millionen Euro. Neben der Planung und Durchführung<br />

bundes- und europaweiter Tourneen und örtlicher Veranstaltungen im Musik- und<br />

Showsegment veranstaltet das in Hamburg ansässige Unternehmen sechs der<br />

populärsten Festivals in Deutschland – darunter das Hurricane-Festival in Scheeßel,<br />

das Southside in Neuhausen Op Eck und das Highfield-Festival bei Erfurt. Jährlich<br />

begeistern diese Open Airs viele hunderttausend Musikfans.<br />

Gemeinsam mit nationalen Partnern ist FKP Scorpio auch im österreichischen und<br />

schweizerischen Tournee- und Festivalmarkt aktiv und dort an einigen der<br />

erfolgreichsten Veranstaltungen beteiligt.<br />

Stets auf der Suche nach neuen Künstlern und innovativen Projekten ist FKP Scorpio<br />

seit über einem Jahrzehnt auch außerhalb des klassischen Rock- und Popmarktes<br />

aktiv und hat eine Vielzahl unterschiedlicher Showproduktionen erfolgreich auf und<br />

über die Bühne gebracht: Klassische Opern, aufgeführt in riesigen Stadien,<br />

Tanztheaterproduktionen, Dinnershows wie der Harald Wohlfahrt PALAZZO u.v.m.<br />

Mit Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär tritt FKP Scorpio zum ersten Mal auch als<br />

Produzent einer Musical- bzw. Bühnenshowproduktion auf und zeichnet damit von<br />

Beginn an für die komplette Realisation verantwortlich.<br />

Informationen zu dem aktuellen Portfolio sind unter www.fkpscorpio.com zu finden.<br />

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Vom Blaubären zum Bestseller<br />

Die Erfolgsgeschichte<br />

1991: Käpt´n Blaubär tritt zum ersten Mal mit großem Erfolg bei der Sendung mit der<br />

Maus in der ARD und den dritten Programmen auf.<br />

1992: Der erste Auftritt im ARD-Morgenmagazin. Käpt´n Blaubär schaltet sich mit<br />

wohl dosierten Unwahrheiten als Kommentator zwischen die Nachrichten. Nach 104<br />

Folgen Seemannsgarn erhält der Käpt´n seine erste Auszeichnung: Er wird mit dem<br />

Goldenen Spatz ausgezeichnet.<br />

1993: Käpt´n Blaubär und Hein Blöd bekommen beim WDR ihre eigene Sendung: Im<br />

Oktober startet der Käpt´n Blaubär Club.<br />

1994: Walter Moers erhält für den Käpt´n Blaubär die höchste deutsche TV-<br />

Auszeichnung: Den Adolf-Grimme-Preis.<br />

1996: Der deutsche Astronaut und bekennende Blaubär-Fan Reinhold Ewald nimmt<br />

die liebenswerte Schiffsratte Hein Blöd mit auf die russische Raumstation MIR.<br />

1998: Die Deutsche Post produziert eine Käpt´n-Blaubär-Briefmarke. Wert: 1,10 DM.<br />

1999: Der Roman Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär erscheint. In Deutschland wird<br />

er bis heute mehr als 750.000 mal verkauft. Über 30 Wochen ist das Buch auf den<br />

Bestsellerlisten. Lizenzen werden nach England, Frankreich, Italien, Spanien,<br />

Griechenland, Holland, Dänemark, Norwegen, Finnland, Tschechien, Slowenien,<br />

Japan, China, Südkorea und Taiwan verkauft. Käpt´n Blaubär – Der Film startet. Der<br />

Zeichentrickfilm lockt mehr als 1,3 Millionen Besucher in die Kinos. Er wird mit dem<br />

Deutschen Filmpreis für den besten Kinder- und Jugendfilm ausgezeichnet.<br />

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2002: Das Hörbuch zum Roman Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär, gelesen von<br />

Dirk Bach, erscheint bei Lido.<br />

2003: Der Hamburger Theater-Verlag Whale Songs gibt den Impuls für die<br />

Umsetzung des Romans Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär in ein Musical. Walter<br />

Moers ist von den ersten Entwürfen des Komponisten Martin Lingnau und des<br />

Autoren Heiko Wohlgemuth überzeugt und gibt die Rechte frei. Als Produzenten<br />

gewinnt Whale Songs das Unternehmen FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH.<br />

2004: Der Komponist Martin Lingnau und der Texter Heiko Wohlgemuth beginnen<br />

mit der Arbeit an dem Musical Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Dramaturgisch<br />

beraten werden sie von dem Regisseur Zapo Schwalbe.<br />

2006: Weltpremiere des Musicals am 26. Oktober in Blaubärs Musical-Palast in Köln.<br />

Der Eichborn Verlag gibt eine Neuauflage des Romans zum Musical mit einer CD<br />

heraus.<br />

2007: Am 16. Februar erhält das Musical Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär den<br />

LIVE ENTERTAINMENT AWARD (LEA) 2007 in der Kategorie „Beste En-Suite-<br />

Veranstaltung“ und setzt sich damit im Wettstreit um die begehrte Trophäe gegen<br />

Produktionen wie Dirty Dancing der Stage Entertainment und Acts wie Max Raabe<br />

durch.<br />

2008: Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär werden als Bühnenproduktion für Theater<br />

und Arenen überarbeitet und sollen zum Jahreswechsel 2008/09 in acht deutschen<br />

Städten aufgeführt werden.<br />

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Pressestimmen<br />

Aus der Bühne wird eine Theaterwunderkammer (...) Das Zelt verfällt darob in<br />

kollektiven Entzückungsrausch (...) Das beweist einen Witz, der der Moersschen<br />

Phantasie nahezu ebenbürtig ist (...) eitel Jubel, stehende Ovationen, Freudentänze.“<br />

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG<br />

"Blaubär ist unschlagbär! (...) Köln hat einen neuen Musical-Hit (...) mit wundervollen<br />

Kostümen, atemberaubenden Kulissen und einem exzellenten Ensemble."<br />

KÖLNER EXPRESS<br />

"Phantastische Kostüme, blitzschnell wechselnde Bühnenbilder, verblüffende Effekte,<br />

(…) tolle Stimmen, perfekte Choreographie, hochmotiviertes Ensemble: Es stimmt<br />

einfach alles."<br />

KÖLNER STADTANZEIGER<br />

"Geist, Witz und Phantasie feiern Triumphe (...) Das, was da aus Moers'<br />

Paralleluniversum herausdestilliert wird, gehört zum Besten, was eine Bühnenshow<br />

bieten kann."<br />

AACHENER ZEITUNG<br />

"Das Wunder von Zamonien (...) überwältigt mit einer solchen Fülle von fantastischen<br />

Effekten, dass auch Erwachsenen vor Staunen der Mund offen stehen bleibt."<br />

KÖLNER RUNDSCHAU<br />

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Produktion<br />

• Folkert Koopmans Produzent<br />

• Jasper Barendregt Projektleitung<br />

• Martin Lingnau Komposition und Konzeption<br />

• Heiko Wohlgemuth Buch und Songtexte<br />

• Andreas Gergen / Christian Struppeck Regie / Co-Regie<br />

• Simon Eichenberger Choreographie<br />

• Sam Madwar Original Bühnenbild, Projektionen<br />

• Johannes Fischer Bühnenbild Tourfassung<br />

• Carsten Sommer Puppenbau<br />

• Tom Haas / Maria Romanowska Figuren- und Kostümbau<br />

(matoArt)<br />

• Henriet Wunnink Künstlerisches<br />

Produktionsmanagement<br />

• Hilton Jones Lichtdesign<br />

• Ferdinand von Seebach Musikalische Leitung<br />

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Besetzungsliste<br />

• Jörn Linnenbröker / Lars Redlich Blaubär<br />

• Boris Freytag Prof. Dr. Nachtigaller / Smeik<br />

• Eric Rentmeister / Daniel Pabst Stollentroll<br />

• Marc Seitz Chemluth Havanna<br />

• Oliver Sekula Groot<br />

• Arthur Büscher Wahnsinn / Yeti<br />

• Pascal Illi Ensemble<br />

• Matthias Beurer Ensemble<br />

• Lucy Diakovska Fredda<br />

• Nini Stadlmann Tratschwelle<br />

• Dorothea Breil Tratschwelle, Ensemble<br />

• Janine Tippl 16 U<br />

• Maja Pihler Blaubärmädchen<br />

• Dorit Oitzinger Qwert / Ensemble<br />

-21 -<br />

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Die Tournee<br />

Termine und Preise<br />

TOURPLAN 2008 - 2009<br />

26.12.2008 Berlin Velodrom 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />

27.12.2008 Hamburg Color Line Arena 18.00 Uhr NEU!!<br />

28.12.2008 Hamburg Color Line Arena 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />

30.12.2008 Braunschweig Volkswagen Halle 18.00 Uhr (14 Uhr entfällt!)<br />

02.01.2009 Bremen AWD-Dome 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />

04.01.2009 Stuttgart Porsche-Arena 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />

05.01.2009 Frankfurt Jahrhunderthalle 18.00 Uhr NEU!!<br />

06.01.2009 Frankfurt Jahrhunderthalle 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />

09.01.2009 Köln LANXESS arena 18.00 Uhr (14 Uhr entfällt!)<br />

11.01.2009 Oberhausen König-Pilsener-Arena 14.00 Uhr & 18.00 Uhr<br />

TICKETPREISE<br />

Von € 19,90 bis € 39,90<br />

Alle Preise sind Endpreise inklusive aller Gebühren und MwSt.<br />

Kinderermäßigung bis 12 Jahre: 20% auf die Endpreise aller Preisklassen<br />

TICKETS<br />

Ab Dienstag 08.07. offizieller VVK-Start über alle bekannte Vorverkaufsstellen sowie<br />

unter der TICKET-HOTLINE: 01805 – 85 38 86<br />

(14 ct/min Festnetz / Mobilfunkpreise können abweichen)<br />

oder unter www.BLAUBAER-MUSICAL.de und www.EVENTIM.de<br />

-22 -<br />

www.BLAUBAER-MUSICAL.de

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