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Walter Moers<br />

Der Schöpfer<br />

Der Moerssche Witz ist unerreicht und hat schon lange durch zahlreiche Werke<br />

Kultstatus erreicht. Der 1957 in Mönchengladbach geborene Autodidakt gilt als der<br />

unumstritten größte Star in der deutschen Comicszene. Erste Berühmtheit erlangte<br />

Moers zunächst mit seinen Geschichten um den Käpt´n Blaubär. Dann gewann das<br />

Kleine Arschloch mit seiner Respektlosigkeit eine breite Fangemeinde, die<br />

Verfilmung von 1997 lockte über drei Millionen Zuschauer in die Kinos. 1998<br />

publizierte Moers den Skandalcomic Adolf – die Nazisau, mit dem er an die Grenzen<br />

des guten Geschmacks ging und Leser sowie Feuilleton begeisterte.<br />

1991 log der Käpt´n zum ersten Mal im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Die<br />

Rechte an seiner Figur des Käpt´n Blaubär verkaufte Moers 1993 an den<br />

Ravensburger-Verlag, dieser gab sie an den WDR weiter. Hier spinnt Käpt´n Blaubär<br />

seit nunmehr 15 Jahren mit großem Erfolg vor seinen kleinen Enkeln und Hein Blöd<br />

Seemannsgarn.<br />

Mit der Verlegung der Figur in einen Roman unternahm Moers den Versuch,<br />

den Käpt´n „wieder etwas mehr auf Erwachsenenkurs zu bringen“. Nach fünfjähriger<br />

Schaffensphase erschien 1999 Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär. Über 750.000<br />

mal verkaufte sich der Roman, über 30 Wochen stand er auf den Bestsellerlisten.<br />

- 5 -<br />

www.BLAUBAER-MUSICAL.de

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