Zielorientiert leben - Coachingplus GmbH

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Zielorientiert leben
Erfolg durch Kompetenz

Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich! Henry Ford
Wenn ein Seemann nicht weiss, welches Ufer er ansteuern muss, dann ist kein Wind
der richtige. Lucius Annaeus Seneca
Nichts Grosses ist je ohne Begeisterung geschaffen worden. Ralph Waldo Emerson
Zielorientiert leben
Ziele und Herausforderungen sorgen dafür, dass ein erfülltes Leben möglich ist. Das
Fehlen von Zielen sowie fehlende soziale Zugehörigkeit führt bei vielen Menschen zu
Motivationsverlusten. Glück und Zufriedenheit geschieht nicht einfach so in unserem
Leben. Es ist etwas, dass der Mensch zu gestalten hat. Es ist das Resultat von dem,
was wir getan haben. Es sind die individuellen Entscheidungen und die alltäglichen
Reaktionen, welche unser Leben prägen.
Will man ein erfülltes Leben leben, so hilft es klare Ziele zu haben – aber nicht, weil
das Erreichen von Zielen so wichtig ist, sondern weil man sich ohne Ziele schwerlich
konzentrieren und Ablenkungen kaum vermeiden kann. Das Ziel hat Sogkraft – man
bewegt sich auf das Ziel zu bzw. wird vom Ziel angesogen. Unsere Ziele bestimmen,
in welche Richtung wir uns bewegen. Zudem ist Vor-Freude ein exzellenter Motivator
mit enormer Antriebsenergie.
Was klare Ziele bringen:
- Ziele lenken Energien und helfen, Ressourcen zu konzentrieren.
- Ziele helfen über Durststrecken hinweg.
- Ziele zeigen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.
- Ziele zeigen, ob wir angekommen sind.
Wenn sich ein Mensch bewusst Ziele gesetzt hat, ist es praktisch unmöglich, ihn in
eine andere Richtung zu bewegen. Man kann einen Menschen aber immer in die
Richtung seiner Ziele bewegen. Persönliche Ziele zwingen uns dazu, mit Nach-
Denken aufzuhören und mit Vor-Denken zu beginnen.
Selbstachtsamkeit – man wird zu dem, was man denkt!
Ein routinierter Arbeitsalltag oder ein geregelter Wochenablauf wecken Vertrauen
und geben Sicherheit. Menschen suchen und brauchen diese Sicherheit, doch darin
birgt sich auch eine Gefahr. Wiederholungen geben Sicherheit, doch sie bestätigen
und verfestigen ebenso die eigenen Begrenzungen. Jede Wiederholung verstärkt die
eigenen Verhaltensmuster.
In zufriedenen, stimmigen Lebensphasen wird in der Regel keine Veränderung
angestrebt. Die Veränderungsbereitschaft ist gering. Doch irgendwann wächst durch
Umstände, Situationen oder eigenes Streben der Wunsch nach Veränderung.
Veränderungen brauchen immer ein gewisses Verlangen bzw. eine gewisse
Bereitschaft – und sei es nur die innere Unruhe, welche einige Menschen dazu treibt,
ihr Leben neu zu gestalten. Oft ist auch ein Leidensdruck erforderlich, denn völlig
freiwillig wird das Leben nicht in die Hand genommen.
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Veränderungen werden aber häufig durch das eigene Denken verhindert oder
blockiert. Nachfolgend eine Auflistung einiger solcher Sätze, welche Menschen immer
wieder denken:
- „Morgen ist es ja eh wieder gleich!“ – Falle: Die Macht der Gewohnheit
- „Es ist so schön bequem hier“ – Falle: Komfort-Zone
- „Ich schaffe es nicht!“ – Falle: (a) Automatisierte Sätze und (b) erlernte
Hilflosigkeit. Mit Klagen und Jammern wird die Opferrolle ausgefüllt und Hilfe
herbeigeredet.
- „Das habe ich immer schon so gemacht!“ – Falle: Eingefahrene
Verhaltensweisen
- „Es wird eh nicht klappen!“ – Fallen: (a) Negative Erwartungen bzw.
Erfahrungen. (b) Übertreibung und Sorgen. Hindernisse werden gedanklich zu
riesigen Bergen aufgebaut, die nicht mehr überstiegen werden. (c) Negative,
skeptische Grundhaltung. Niedergedrückte Gedanken halten gefangen. (d)
Ohn(e)-Macht-Situationen. Ich bin von den Ängsten in den Griff genommen.
- „Mein Handeln verändert sowieso nichts!“ – Falle: Passivität,
Entschlusslosigkeit, Zweifeln und Grübeln. Motto: Alles, nur ja nicht handeln
(müssen)!
- „Hauptsache, ich bin in Bewegung!“ – Falle: Aktionismus
- „Ich werde gelebt! Die anderen bestimmen mein Leben!“ – Falle: Untergehen
im Alltagstrott und in Dauerkonflikten (vor allem mit sich selber)
- „Ich werde durch die Prüfung fallen!“ – Falle: Versagerängste
- „Eine Vier ist ungenügend! Deshalb versuche ich es erst gar nicht!“ – Falle:
Angst vor einem schlechten Ergebnis
- „Ich werde nicht termingerecht fertig werden!“ – Falle: Zeitdruck
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- „Ich hasse diese Tätigkeit!“ – Falle: Abneigung gegenüber den eigenen
Aufgaben
- „Ich muss es perfekt hinkriegen!“ – Falle: Hohe Erwartungen, Perfektionismus
- „Andere würden das viel besser machen!“ – Falle: Selbstabwertung
- „Ich kann gar nichts machen gegen meine Passivität!“ – Falle: Hilflosigkeit
- „Was muss ich eigentlich als nächstes tun“ – Falle: Schlechte
Arbeitstechniken
Eigene Gedanken in dieser Art kommen in Selbstgesprächen zum Ausdruck. Meist
laufen sie automatisch ab und sind einem nicht bewusst. In Selbstgesprächen
formuliert man Pläne für sein Handeln, gibt sich selbst Anweisungen, ordnet seine
Gedanken oder kommentiert sein Handeln.
Notieren Sie Ihre typischen Selbstgespräche:
Welche typischen Situationen oder Begegnungen fallen Ihnen zu Ihren
Selbstgesprächen ein
Den Mut zum „neu Denken“
In der virtuellen Welt sind Updates eine Selbstverständlichkeit. Lernen Sie zu
verstehen, was Ihr Leben (un-) bewusst bestimmt. Durch Lebensstilsätze wird
deutlich, welcher Denkstil Ihr Leben beeinflusst. Wie ein „roter Faden“ zieht sich
dieser durch Ihr Leben. Durch die Bewusstmachung haben Sie die Möglichkeit,
gezielt anders zu denken und mutig Neues zu wagen:
- „So wie ich bin, bin ich gut genug!“
- „Ich nehme das Leben gelassener.“
- etc.
Veränderungen dieser Art sind nicht einfach, doch sie lohnen sich. Durch ein Update
erreichen Sie Ihre Ziele viel ungezwungener und gelassener. Heute ist der Mensch
angehalten, sein Leben zu gestalten. Es zählt das bewusste und kalkulierte
Überschreiten von Grenzen, das Erweitern der persönlichen Risikobereitschaft. Es gilt
fit zu sein für die Gegenwart und Zukunft.
Persönlicher Erfolg ist nicht einigen wenigen Auserwählten vorbehalten oder purer
Zufall. Es gilt bewusst seinen Kurs bewusst zu steuern. Dazu bedarf es, dass man
seine Ziele kennt und gut unterwegs ist bzw. bleibt.
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Eine Metapher
Fast jede Reise beginnt mit Vorbereitungen. Je nach Reiseziel ist mehr oder weniger
zu tun. Das Leben kann mit einer Reise verglichen werden.
1. Blicken Sie einen Moment auf Ihr Leben zurück:
- Was war Ihre schönste Reise bisher
- Welches war Ihre speziellste Reise
2. Planen Sie nun eine neue Reise:
- Was brauchen Sie
- Mit welchen Personen sind Sie unterwegs
- Ist es ein Familienausflug, eine Expedition, eine Autofahrt oder eine Velotour
- Wie weit ist Ihre Reise (Dauer / Distanz)
- Wie hoch sind die Kosten der Reise
- Welche Karten brauchen Sie zur Routenwahl
- Hat es unterwegs Raststätten
- Was brauchen Sie als Reisegepäck / Ausrüstung
- Wo schlafen Sie (Hotel / Motel / Zelt / etc.)
- Wählen Sie Ihr Fortbewegungsmittel und definieren Sie die Etappen.
- Beschreiben Sie das Gefühl, am Ziel zu sein.
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3. Angenommen, das Leben ist eine Reise: Wohin möchten Sie als nächstes gehen
a) Beschreiben Sie Ihre Ausgangslage.
b) Planen Sie Ihre eigene (Lebens-) Reise.
- Formulieren Sie Erwartungen und Vorstellungen.
- Malen Sie die Reise vor Ihrem inneren Auge aus.
- Was wünschen Sie sich
- Formulieren Sie das innere Bild und machen Sie einen Plan.
c) Mögliche weiterführende Schritte:
- Formulieren Sie Ihr Reiseziel in Worten.
- Stellen Sie ein (Foto-) Album zusammen oder machen Sie eine Collage,
die Bilder der Zukunft enthält.
- Zeichnen Sie ein Bild (das ist gar nicht so schwer). Halten Sie Ihre Zukunft
in und mit Farben fest.
Autor: Urs R. Bärtschi (1963), Seminarleiter, Laufbahnberater und Coach BSO,
Theologe, langjährige Ausbildungs- und Führungsfunktionen. Er ist Inhaber der Firma
Coachingplus GmbH.
Hinweis: Die meist gelesenen Fachartikel können unter
http://www.coachingplus.ch/archiv.php nachbestellt werden!
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Seminarhinweise:
Termine 10-tägiger Studiengang für angewandtes Coaching
Sommer / Herbst 2011 (Donnertag/Freitag)
Kurs 1118: 25., 26. Aug., 8., 9., 22., 23. Sept.,
27., 28. Okt., 10., 11. Nov. 2011
jeweils 8.30-16.45 Uhr
Ort:
Müllackerstr. 36, CH-8152 Glattbrugg
(nähe Zürich-Airport)
Preis:
Fr. 3'080.-
Herbst 2011 (10x Mittwochnachmittag)
Kurs 1122: 2., 9., 16., 23., 30. Nov., 7., 14. Dez., 2011,
11., 18., 25. Jan. 2012
jeweils 13.00-20.00 Uhr
Ort:
Müllackerstr. 36, CH-8152 Glattbrugg
(nähe Zürich-Airport)
Preis:
Fr. 3'080.-
Weitere Kursdaten, Informationen und Anmeldung unter
www.coachingplus.ch/termine.php
Termine Dipl. Coach SCA
Die auf den Studiengang aufbauende 12-tägige Diplomausbildung ermöglicht die
Verbandsprüfung durch: - Swiss Coaching Association SCA
Die nächste Durchführung beginnt am 24. August 2011
Weitere Informationen unter www.coachingplus.ch/diplomausbildung.htm
Wir bieten eine preiswerte Ausbildung und eine hohe und anwendbare
Coaching-Kompetenz.
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