08.02.2015 Aufrufe

Frankenmagazin südlicher Steigerwald - einSteiger 2013

Der südliche Steigerwald ist die Mitte Frankens. Hier stoßen Ober-, Mittel- und Unterfranken aneinander. Hier trifft Weinfranken auf Bierfranken. Diese Region zentral gelegen zwischen Nürnberg und Würzburg, zwischen Bamberg und Ansbach gilt es noch zu entdecken. Das Regionalmagazin einSteiger bietet eine gute Gelegenheit

Der südliche Steigerwald ist die Mitte Frankens. Hier stoßen Ober-, Mittel- und Unterfranken aneinander. Hier trifft Weinfranken auf Bierfranken. Diese Region zentral gelegen zwischen Nürnberg und Würzburg, zwischen Bamberg und Ansbach gilt es noch zu entdecken. Das Regionalmagazin einSteiger bietet eine gute Gelegenheit

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Porträts einer Region und ihrer Menschen<br />

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Mitnehmen<br />

Magazin <strong>2013</strong><br />

Hat das Apple-Museum<br />

eine Chance<br />

Auf dem Holzweg<br />

zum Erfolg: Der Scheinfelder<br />

Holztag<br />

Kreative Ruhe<br />

statt Starrummel<br />

Der Sänger Jan Kobow<br />

auf Schloss Seehaus


Mate-Kultgetränk<br />

und Hacker-Mekka<br />

4<br />

Es gibt viel zu entdecken. Steigen Sie ein!<br />

<strong>2013</strong><br />

Der Steigerwälder<br />

Das Stadtmuseum<br />

Jakobsweg Schlüsselfeld wird 20 20<br />

10<br />

Zeitgemäße Architektur<br />

in alten Orten<br />

24<br />

Ein Blick ins Paradies –<br />

Bibelgarten 16<br />

Killen McNeill –<br />

ein Ire in Franken 30<br />

A3<br />

B8<br />

B470<br />

A73<br />

DB<br />

A7<br />

A3<br />

Ausgewählte<br />

Veranstaltungen:<br />

Seite 56<br />

B470<br />

R<br />

B8<br />

Die Ehe und ihr Grund –<br />

34 mit Rad-Tourenvorschlag<br />

46<br />

Das Schäferhaus in<br />

Sugenheim<br />

38<br />

Ein Pionier der<br />

Nachhaltigkeit<br />

50<br />

15 Jahre LAG<br />

Krautostheim – ein Ort<br />

feiert seinen Namen<br />

42<br />

52<br />

Badespaß im Südlichen<br />

<strong>Steigerwald</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: LAG Südlicher <strong>Steigerwald</strong> e. V.<br />

Hauptstraße 3 | 91443 Scheinfeld<br />

Tel. 09162 / 923157 | lag-steigerwald@t-online.de<br />

www.lag-steigerwald.de<br />

3. Jahrg. <strong>2013</strong>, 2011 entstanden als LEADER-Projekt<br />

Autoren dieser Ausgabe:<br />

Wilfried Auer, Karin Eigenthaler, Oliver Hug,<br />

Judith Marschall, Stefanie Rauh, Claus Seifert<br />

Fotos: Archiv LAG, sowie die bei den Abbildungen<br />

genannten Fotografen<br />

Fronttitel: Manuela Krämer<br />

Rücktitel: Judith Marschall<br />

Mitarbeit:<br />

Andrea Gehles, Jutta Höfler, Petra Mytzka, Helmut<br />

Uihlein, sowie die Bürgermeister der LAG-Gemeinden<br />

Layout | Druckvorlagen: Oliver Hug, Scheinfeld<br />

www.oh-werbung.de<br />

Druck: Delp, Bad Windsheim, 25.000 Stück


Baudenbach<br />

Burghaslach<br />

Geiselwind<br />

Langenfeld<br />

Markt Bibart<br />

Markt Nordheim<br />

Markt Taschendorf<br />

Münchsteinach<br />

Oberscheinfeld<br />

Scheinfeld<br />

Schlüsselfeld<br />

Sugenheim<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Zentral zwischen Nürnberg, Würzburg und<br />

Bamberg gelegen, hat der vielerorts malerische<br />

und kleinräumige Landstrich viel zu bieten:<br />

Hier stoßen Ober-, Mittel- und Unterfranken<br />

zusammen. Weinfranken trifft auf Bierfranken,<br />

das Franken der Wälder und Berge begegnet<br />

dem Franken der Flüsse und Talauen, barocke<br />

fränkische Lebenslust vereint sich mit mit der<br />

typischen fränkischen Innerlichkeit. Vielfalt<br />

statt Einfalt, so könnte denn auch das Motto<br />

dieser Region sein.<br />

Zugleich stellen sich die Bewohner den<br />

Herausforderungen der Gegenwart und der<br />

Zukunft. Mit neuen Energiekonzepten, mit<br />

unternehmerischem Einfallsreichtum und mit<br />

sozialem und kulturellem Engagement.<br />

Dies alles zusammen macht den Südlichen<br />

<strong>Steigerwald</strong> attraktiv – als Urlaubsregion und<br />

Lebensraum.<br />

Die LAG Südlicher <strong>Steigerwald</strong> –<br />

das sind zwölf Gemeinden im Schwarzenberger<br />

Land und im Drei-Franken-Eck, die<br />

sich zur „Lokalen AktionsGruppe“ zusammen<br />

geschlossen haben, um ihre Region nachhaltig<br />

weiterzuentwickeln und zu stärken. Seit 1997<br />

werden entsprechende Projekte umgesetzt und<br />

dafür vor allem Fördermittel des europäischen<br />

LEADER-Programms genutzt.<br />

im Vorwort dieser dritten Ausgabe unseres Regional-<br />

Journals sei etwas Eigenlob erlaubt, obwohl das dem<br />

fränkischen Charakter ja eher nicht entspricht.<br />

Die Entscheidung der zwölf LAG-Gemeinden im<br />

Südlichen <strong>Steigerwald</strong>, keinen herkömmlichen Imageprospekt<br />

aufzulegen, sondern ein Magazin zu entwickeln,<br />

um Besuchern wie Bewohnern unsere Region<br />

unter verschiedensten Blickwinkeln näher zu bringen,<br />

hat sich bewährt.<br />

Die Reaktionen auf die beiden bisherigen Hefte sind<br />

durchwegs positiv. Selbst Alteingesessene und Kenner<br />

unseres Landstrichs konnten viel Neues entdecken und<br />

vermeintlich Bekanntes mit neuen Augen sehen.<br />

Der gesetzte Maßstab für das aktuelle Heft ist also<br />

hoch. Die Herausgeber und Macher hoffen, dass sie ihm<br />

gerecht werden konnten. Jakobsweg, Kult-Getränk,<br />

Literaturpreisträger, Ausflüge mit dem Fahrrad und in<br />

die Geschichte… das Spektrum ist wieder bunt wie das<br />

Herbstlaub unserer Wälder. Ob die Mischung wirklich<br />

stimmt, entscheiden letztlich Sie als Leser/in.<br />

Aller guten Dinge sind zwar drei, doch nichts ist so<br />

gut, dass man's beim vierten Male nicht noch besser<br />

machen könnte. Haben Sie Kritik, Ideen, Themenvorschläge<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!<br />

Doch zunächst wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung<br />

mit dem dritten <strong>einSteiger</strong>!<br />

Georg Zipfel,<br />

Erster Vorsitzender<br />

der LAG Südlicher <strong>Steigerwald</strong><br />

Auslage / Verteilung / zusätzliche und ältere Hefte:<br />

Der <strong>einSteiger</strong> wird an alle Haushalte im Gebiet der<br />

LAG verteilt und liegt an publikumsstarken Orten aus.<br />

Wenn Sie an weiteren Exemplaren für Ihre Freunde,<br />

Gäste, Kunden interessiert sind oder ältere Ausgaben<br />

beziehen möchten, wenden Sie sich an die LAG.<br />

Anzeigen:<br />

Sie haben Gelegenheit, den<br />

<strong>einSteiger</strong> als interessantes<br />

Werbemedium zu nutzen.<br />

Bitte wenden Sie sich an<br />

die LAG.


Steigerwälder<br />

Jakobsweg<br />

Die Jakobsmuschel auf blauem<br />

Grund markiert den Pilgerweg,<br />

der im <strong>Steigerwald</strong> großteils<br />

deckungsgleich mit dem Kunigundenweg<br />

verläuft (rechtes<br />

Schild)<br />

Pilgern hat eine lange Tradition<br />

und ist seit einigen Jahren wieder<br />

en vogue. Der Bestseller „Ich bin<br />

dann mal weg“ von Hape Kerkeling<br />

zeigt nur die Spitze einer Bewegung,<br />

deren Gründe vielschichtig<br />

sind. Bruder Andreas, Leiter des<br />

Bildungshauses Kloster Schwarzenberg<br />

in Scheinfeld, der im In- und<br />

Ausland Erfahrungen mit Jakobspilgern<br />

hat, erläutert: „Es sind ganz<br />

unterschiedliche Menschen, die sich<br />

mit völlig unterschiedlichen Mo-<br />

tiven auf den Weg machen; manche<br />

tatsächlich eher zufällig, manche<br />

wegen der Geselligkeit, manche<br />

auf der Suche nach einer höheren<br />

Spiritualität.“<br />

Durch das Gebiet der LAG Südlicher<br />

<strong>Steigerwald</strong> laufen deckungsgleich<br />

zwei Pilgerrouten, nämlich<br />

der Steigerwälder Jakobsweg und<br />

der Kunigundenweg. Der Weg der<br />

heiligen Kunigunde (980 –1033)<br />

verläuft von Aub nach Bamberg.<br />

Kaiserin auf Schusters Rappen<br />

Der Legende nach sei die Gemahlin<br />

von Kaiser Heinrich II zur<br />

Einweihung der von ihr gestifteten<br />

Kunigundenkapelle in Bullenheim<br />

(Ortsteil von Ippesheim) zu Fuß<br />

von Bamberg gekommen. Seither<br />

wachse ein Grasteppich auf diesem<br />

Weg.<br />

Wer gerne diesen Weg (Markierung:<br />

blauer Dom) vom Gollachgau<br />

bis zum Kaisergrab im Dom<br />

zu Bamberg gehen möchte, der<br />

bekommt unter www.wanderkompass.de<br />

eine gute Beschreibung<br />

der knapp 100 km langen Strecke.<br />

Sehr zu empfehlen ist auch das<br />

über 100seitige Heftchen „Der<br />

Kunigundenweg“ von Lioba Ziegler-<br />

Schneikart (Heinrichs-Verlag,<br />

ISBN 978-3-89889-153-0, 2011),<br />

zu beziehen zum Beispiel über die<br />

Touristinfo <strong>Steigerwald</strong><br />

(Telefon 09612 / 12424).<br />

Reichmannsdorf<br />

Bamberg<br />

Schlüsselfeld<br />

Kirchrimbach<br />

Burghaslach<br />

Rosenbirkach<br />

Einsiedelei<br />

Schwarzenberg<br />

Scheinfeld<br />

Uffenheim<br />

Iffigheimer Berg<br />

Hohenlandsberg<br />

Weigenheim<br />

"König-Ludwig-Turm"<br />

Markt Bibart<br />

Vielfalt erwandern:<br />

Jakobs<br />

Vielfalt erwandern:<br />

4


echts: Wanderschilder vor dem<br />

Casteller Schloss in Burghaslach<br />

großes Bild: Mauritiuskirche in<br />

Kirchrimbach, die "Schiestl Kirche"<br />

In diesem „<strong>einSteiger</strong>“ wollen<br />

wir Ihnen nun den Steigerwälder<br />

Jakobsweg vorstellen. Er durchzieht<br />

unsere Region von Nordosten nach<br />

Südwesten und ist quasi eine Abkürzung<br />

des Hauptweges zwischen<br />

Bamberg (über Nürnberg, Heilsbronn)<br />

und Uffenheim. Die Schönheit<br />

dieses Weges rührt daher, dass<br />

er durch diverse Naturräume und<br />

bedeutsame Kulturstätten unserer<br />

Region führt.<br />

Vom Nadel- zum Hutewald<br />

Der Naturfreund wird schnell<br />

die unterschiedlichen Wälder entdecken<br />

und schätzen lernen, die<br />

Nadelbäume auf den sandigen<br />

Böden rund um Schlüsselfeld und<br />

Burghaslach, dort aber auch schon<br />

die Mischwälder mit einem hohen<br />

Buchenanteil. Je weiter man<br />

nach Süden kommt, desto häufiger<br />

begegnet der Pilger Eichen, insbesondere<br />

in den Hutewäldern um<br />

Scheinfeld und Markt Bibart. Die<br />

Viehbauern der Region schickten<br />

früher Schafe, Ziegen, Rinder<br />

und Schweine in den Wald – der<br />

abgeweidete Waldboden gab Licht<br />

für die Eichen, die dort prächtig<br />

wachsen konnten und können<br />

sowie wahre Blumenmeere (Leberblümchen,<br />

Buschwindröschen,<br />

Lerchensporn…) im Frühjahr. Am<br />

Ende des Jakobswegs im Südlichen<br />

<strong>Steigerwald</strong> liegen schließlich die<br />

Weinhänge von Weigenheim.<br />

Schlösser, Türme, Kirchen<br />

Der Liebhaber historischer Bauten<br />

wird sich auf diesem Weg an<br />

den Schlössern von Reichmannsdorf,<br />

Burghaslach und Schwarzenberg,<br />

der Altstadt von Scheinfeld und<br />

Schlüsselfeld, der Ruine Hohenlandsberg<br />

und natürlich den vielen<br />

Kirchen begeistern. Wer den Weg<br />

gerne in kleinen Etappen gehen<br />

möchte, hier unser Tipp, der im<br />

Wesentlichen dem Vorschlag der<br />

fränkischen Jakobusgesellschaft<br />

(www.jakobus-gesellschaften.de)<br />

entspricht.<br />

Der Steigerwälder<br />

weg<br />

5


echts: Petra Huprich, stellvertretend<br />

für die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

der Dorflinde, wird als erste „EhrenWert“-<br />

Preisträgerin ausgezeichnet<br />

1.<br />

Von Reichmannsdorf nach<br />

Schlüsselfeld (ca. 11 km)<br />

Offiziell beginnt der Steigerwälder<br />

Jakobsweg an der Jakobskirche<br />

in Bamberg. Er führt über Wildensorg,<br />

Stegaurach, Grasmannsdorf,<br />

Burgebrach, Dippach in Richtung<br />

Reichmannsdorf. Reichmannsdorf<br />

ist mit über 800 Einwohnern nach<br />

der Kernstadt und Aschbach der<br />

drittgrößte Ortsteil von Schlüsselfeld.<br />

Sehenswert sind die katholische<br />

Pfarrkirche St. Sebastian, die<br />

nach der Zerstörung im Dreißigjährigen<br />

Krieg 1664 erneuert und<br />

1921 umgebaut wurde, sowie das<br />

Schloss der Familie von Schrottenberg.<br />

Johann Dientzenhofer erbaute<br />

zwischen 1714 und 1719 ein Dreiflügelschloss<br />

über einem künstlich<br />

angelegten See. Das reich verzierte<br />

Schloss wird noch heute in Teilen<br />

von der Familie von Schrottenberg<br />

bewohnt, ein anderer Teil gehört<br />

zum Hotel Best Western. Direkt<br />

angeschlossen ist hier ein 18-Loch-<br />

Golfplatz.<br />

Der Jakobsweg läuft auf der alten<br />

Hochstraße oberhalb von Reichmannsdorf<br />

vorbei – wer von Bamberg<br />

kommt, für den lohnt ein Abstecher<br />

in den Ort hinunter. Denn<br />

danach geht es erst einmal lange<br />

durch den Wald, teils auf Trampelpfaden,<br />

teils auf Schotterwegen. Im<br />

Schlüsselfelder Wald stößt man auf<br />

das Pöllnitz-Marterl, liebevoll von<br />

Bürgern des Ortes hergerichtet und<br />

oben links: Schloss Reichmannsdorf<br />

oben rechts: Stadttor von Schlüsselfeld<br />

Mitte: Pöllnitz-Marterl<br />

gepflegt. Vom Waldrand aus wird<br />

bald der Blick frei auf Schlüsselfeld.<br />

In der Schlüsselfelder Altstadt<br />

ragen mehrere historische Gebäude<br />

hervor. Stadttor mit Stadtmauer<br />

und Rathaus bilden eine imposante<br />

Kulisse am westlichen Ausgang<br />

des breiten Marktplatzes mit dem<br />

Petrusbrunnen vor der beliebten<br />

Eisdiele im Zentrum. Das Stadtmuseum<br />

erinnert unter anderem an die<br />

Vergangenheit als Produktionsort<br />

für Porzellan. Zwei große Gasthöfe<br />

laden zur Rast ein. Nördlich vom<br />

Marktplatz liegt die katholische<br />

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer.<br />

Die dreischiffige Basilika mit Chor<br />

und Westturm stammt aus der<br />

ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts<br />

und hat sich seinen frühgotischen<br />

Charakter bis heute bewahrt. Südlich<br />

des Marktplatzes liegt eine<br />

Marienkapelle von 1724/25 mit<br />

einer Kopie des Gnadenbildes von<br />

Mariazell in der Steiermark.<br />

6


2.<br />

Von Schlüsselfeld nach<br />

Scheinfeld (ca. 22,5 km)<br />

Der Steigerwälder Jakobsweg<br />

verlässt Schlüsselfeld in Richtung<br />

Autobahn A3 und führt danach an<br />

Fischweihern vorbei in das Waldgebiet<br />

Grabengrund. Nach längerem<br />

Anstieg auf den Fürstenforst (Gasthof<br />

<strong>Steigerwald</strong>höhe) geht es bergab in<br />

den Altort von Burghaslach. Den<br />

offenen Marktplatz prägen die<br />

evangelische Kirche St. Ägidius aus<br />

dem frühen 18. Jahrhundert sowie<br />

das ehemalige Wasserschloss (mit<br />

Ursprüngen aus dem 14. Jahrhundert,<br />

um 1825 klassizistisch umgebaut)<br />

neben der alten Steinbrücke<br />

über die Haslach. Kurz nach Burghaslach<br />

kommen wir am imposanten<br />

Hochwasser-Rückhalte-Bauwerk für<br />

die Haslach vorbei. Dort lädt ein<br />

Kneipp-Becken zur Abkühlung und<br />

zum „Gesund-Treten“ ein.<br />

Der Weg führt an Unterrimbach<br />

vorbei nach Kirchrimbach. Am<br />

Ortsanfang liegt auf einem Hügel<br />

von dichtem Astwerk versteckt<br />

die Mauritiuskirche. Die evang.-<br />

lutherische Chorturmkirche ist im<br />

Kern aus dem 14. Jahrhundert, der<br />

Turmaufbau mit seinem Fachwerk<br />

stammt aus dem Jahr 1681, das<br />

Kirchenschiff wurde 1731/32 erneuert.<br />

Bekannt wurde die Mauritiuskirche<br />

(Zugang nach Vereinbarung.<br />

Schlüssel im Pfarrhaus, Hausnummer<br />

47) als "Kirchlein in Franken"<br />

oder "Schiestl Kirche" durch ein<br />

Postkartengemälde von Matthäus<br />

Schiestl. Als Gotteshaus abgelöst<br />

wurde sie durch die Christuskirche,<br />

oben links: Inneres der Marienkirche<br />

darunter: Jakobsbrunnen vor der kath. Pfarrkirche<br />

St. Johannes d.T. (beides Schlüsselfeld)<br />

oben rechts: Christuskirche, Kirchrimbach<br />

darunter: Sandsteinrelief des Münchener<br />

Bildhauers Karl Hemmeter, von dem auch<br />

das große Kruzifix in der Gedächtniskirche in<br />

Berlin stammt<br />

die 1903 geweiht wurde. Der neugotische<br />

Bau ist innen teils im<br />

Jugendstil ausgestattet.<br />

Wir verlassen Oberrimbach in<br />

Richtung Rosenbirkach und gehen<br />

danach durch das ausgedehnte<br />

Mischwaldgebiet, das den Rimbachgrund<br />

vom Scheinegrund trennt<br />

und legen dabei auch wieder etliche<br />

Höhenmeter zurück. Ein kurzes<br />

Stück müssen wir auf der Staatsstraße<br />

zurücklegen und kommen dabei<br />

oberhalb des Scheinfelder Ortsteils<br />

Zeisenbronn an der Einsiedelei<br />

vorbei. Danach geht es erneut durch<br />

Schwarzenberger Wälder auf dem<br />

sogenannten Prinzensteig direkt auf<br />

das Stammschloss des Fürstenhauses<br />

Schwarzenberg in Scheinfeld zu. Der<br />

Jakobsweg führt direkt durch das<br />

Eingangstor auf das Hochschloss<br />

zu. Der im englischen Stil gestaltete<br />

Garten besticht durch seinen<br />

exotischen Baumbestand (Mammut,<br />

Gingko etc.).<br />

7


Die vieltürmige Schlossanlage geht<br />

auf eine spätmittelalterliche Höhenburg<br />

zurück, von der noch ein guter<br />

Teil der Wehrmauer zu sehen ist.<br />

Nach einem großen Brand 1607<br />

wurde das Hochschloss im Renaissance-Stil<br />

nach Plänen von Elias<br />

Holl neu erbaut. Heute beherbergt<br />

das Schloss eine private Real- und<br />

Fachoberschule. Führungen finden<br />

von April bis Oktober sonntags um<br />

14 Uhr statt (telefonische Anfragen:<br />

Stadt Scheinfeld, 09162 / 92910).<br />

Der Jakobsweg führt nun eigentlich<br />

vom Schloss über den<br />

sogenannten Kniebrecher hinunter<br />

in die Stadt. Für Pilger ist freilich<br />

ein vorheriger Besuch im Kloster<br />

Schwarzenberg Pflicht. Gehen<br />

Sie dazu quasi auf den Spuren der<br />

Scheinfelder Passion, die alle vier<br />

Jahre stattfindet und deren erster<br />

Akt vor der Schlosskirche, der zweite<br />

im Schlossgarten und der dritte<br />

im Innenhof des Klosters aufgeführt<br />

wird, wieder zum Schlosstor hinaus.<br />

Nach 300 Metern erhebt sich die<br />

1735 geweihte, barocke Wallfahrtskirche<br />

Maria Hilf (Pläne von Balthasar<br />

Neumann) mit einer kleinen<br />

Gnadenkapelle aus dem Jahr 1670<br />

(hinter dem Altar). Das Kloster und<br />

Bildungshaus der Franziskaner-Minoriten<br />

bietet neben Übernachtung<br />

und Verpflegung weitere Dienste<br />

für Pilger. Jährlich werden überdies<br />

kleinere und größere Pilgerwanderungen<br />

organisiert. Info unter www.<br />

kloster-schwarzenberg.de.<br />

oben: Schloss Schwarzenberg<br />

kleines Bild: Altar der Gnadenkapelle hinter<br />

dem Hochaltar der Wallfahrtskirche des<br />

Klosters Schwarzenberg<br />

3.<br />

Von Scheinfeld nach<br />

Weigenheim (ca. 23,5 km)<br />

Weiter geht es durch die historische<br />

Altstadt von Scheinfeld.<br />

Urkundlich erstmals im 8. Jahrhundert<br />

erwähnt erhielt Scheinfeld<br />

1415 Stadtrecht – aus dieser Epoche<br />

ist noch der Torturm am oberen<br />

Eingang zur Altstadt erhalten. Am<br />

Marktplatz ist im alten Rathaus<br />

der Stadt die Zentrale der Touristinformation<br />

für den <strong>Steigerwald</strong><br />

untergebracht. Unweit davon<br />

steht die 1772 fertig gestellte<br />

katholische Stadtpfarrkirche Mariä<br />

Himmelfahrt. Der Innenraum der<br />

gewesteten Wandpfeilerkirche mit<br />

ihrer Einturmfassade wurde jüngst<br />

nach historischen Plänen restauriert.<br />

Über die Jahresbaumallee<br />

und durch den Hutewald oberhalb<br />

von Scheinfeld geht es nach Markt<br />

Bibart. Sehenswert ist die alte<br />

katholische Pfarrkirche St. Marien<br />

– der Würzburger Fürstbischof<br />

Julius Echter ließ die Kirche im<br />

nachgotischen Stil 1614–1616 im<br />

368


Fotos: Oliver Hug (10), Claus Seifert (5)<br />

Moderne und aufstrebende <strong>Steigerwald</strong>gemeinde<br />

an der A3 im Drei-Franken-Eck mit<br />

hohem Freizeitwert.<br />

Fernradwege <strong>Steigerwald</strong> - Bamberg<br />

156 km gut markierte Rundwanderwege<br />

–wie z.B. Sagenweg, Kulturweg, Dreifrankensteinweg…<br />

Wasserlehrpfad mit Kneippanlage,<br />

Waldlehrpfad mit Waldspielplatz Fürstenforst<br />

Solarbeheiztes Freizeitbad mit Riesenwasserrutsche<br />

6 Kirchen, 3 Schlösser<br />

Sportanlagen, 12 Bolzplätze, 14 Spielplätze<br />

Kulturtankstelle<br />

9 Gasthäuser - Beherbergungsbetriebe, Bierkel-<br />

ler, Ferienwohnungen, Ferien auf dem Bauernhof<br />

…Komplette Daseins- und Grundversorgung mit<br />

Supermarkt, Bäcker, Metzgereien, Ärzten,<br />

Banken, Dienstleistungen<br />

…Kita mit Krippe und Hort, Grundschule<br />

…Über 500 Arbeitsplätze in Industrie, werk, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen<br />

…Funktionierende Gemeinschaft mit schönen<br />

Hand-<br />

Festen und Kirchweihen<br />

großes Bild: vom Aussichtsturm auf dem<br />

Hüßberg oberhalb Markt Bibarts haben Sie<br />

einen herrlichen Ausblick<br />

unten: Herbst am Hohenlandsberg<br />

BURGHASLACH<br />

aufgeweckt und doch<br />

gemütlich<br />

moderne und aufstrebende<br />

<strong>Steigerwald</strong>gemeinde<br />

an der<br />

A3 mit hohem<br />

Freizeitwert.<br />

damaligen Grenzgebiet zwischen<br />

dem katholischen Würzburg und<br />

dem protestantischen Nürnberg<br />

erbauen. Am Bahnhof unterqueren<br />

wir die Bahngleise und gehen durch<br />

die Eichenmischwälder hinauf zum<br />

»König-Ludwig-Aussichtsturm« auf<br />

dem Hüßberg (herrlicher Rundblick!).<br />

Der nun folgende Hochweg<br />

durch den Limpurger Forst zählt zu<br />

den schönsten Waldwanderungen<br />

in Franken. Wer mag, kann hier<br />

einen Abstecher zum Andreas-Därr-<br />

Aussichtsturm (im Sommer sonntags<br />

geöffnet) am Iffigheimer Berg<br />

unternehmen. Ansonsten gehen wir<br />

auf dem Jakobsweg weiter in Richtung<br />

Burgruine Hohenlandsberg<br />

(Achtung: vorher zweigt der Kunigundenweg<br />

nach Bullenheim ab).<br />

Die ehemalige Ritterburg wurde<br />

Mitte des 13. Jahrhunderts von den<br />

Herren von Hohenlohe errichtet und<br />

zwei Jahrhunderte später von den<br />

Schwarzenbergern zur mächtigen<br />

Burg ausgebaut. Bis zur Zerstörung<br />

der Anlage 1554 zogen Raubritter<br />

plündernd durch die umliegenden<br />

Dörfer. Als Pilger werden wir unseren<br />

Weg indes friedlich fortsetzen<br />

bis nach Weigenheim, wo wir uns<br />

zum Abschluss den Wein aus den<br />

umliegenden Hängen schmecken<br />

lassen.<br />

Voll erschlossene,<br />

sofort bebaubare,<br />

gemeindeeigene<br />

Baugrundstücke<br />

Burghaslach 62,- €<br />

Breitenlohe 40,- €<br />

Seitenbuch 35,- €<br />

Gewerbepark<br />

Gleißenberg<br />

an der Autobahn<br />

(voll erschlossen)<br />

Gewerbegebiet<br />

Schopfensee<br />

in Burghaslach<br />

(erschlossen und kurzzeitig<br />

bebaubar)<br />

Markt Burghaslach<br />

Kirchplatz 12, 96152 Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 93 20 0<br />

E-Mail: gemeinde@burghaslach.de<br />

www.burghaslach.de<br />

9


„Eigentlich sind wir eine<br />

Brauerei”,<br />

„Eigentlich sind wir eine Brauerei“,<br />

sagt Marcus Loscher, einer der drei<br />

Geschäftsführer der Münchsteinacher<br />

Loscher-Brauerei. Aber wer will<br />

schon etwas übers gute fränkische<br />

Bier erfahren, wo doch die Erfolgsmarke<br />

aus Münchsteinach ganz ohne<br />

Alkohol auskommt. Club-Mate<br />

bewegt sich jenseits von feierabendlicher<br />

Dümpfeligkeit. Im Gegenteil<br />

loben die Anhänger des Sprudels<br />

seine konzentrationssteigernde und<br />

belebende Wirkung. Der jährliche<br />

Bundeskongress des Chaos-Computer-Clubs<br />

ohne Hektoliter von Club-<br />

Mate – unvorstellbar.<br />

Loscher, der gerne auch über seine<br />

Biersorten spricht (das mit einem<br />

internationalen Preis ausgezeichnete<br />

Weißbierpils oder den eigens zur<br />

1100-Jahr-Feier von Münchsteinach<br />

produzierten Klostertrunk), freut<br />

sich freilich über das stete Wachstum<br />

seiner Limonaden-Alternative. Wobei<br />

er wiederholt darauf hinweist, dass<br />

die Loscher-Brauerei mittelständisch<br />

ist und es auch bleiben soll. Doch für<br />

die jüngste Modernisierung und Vergrößerung<br />

der Brauerei von August<br />

bis Dezember 2011 habe schließlich<br />

das Getränk Club-Mate den Anstoß<br />

gegeben.<br />

Während für das Bier die lokalen<br />

Vertriebsstrukturen ausreichten und<br />

das Unternehmen seinen Absatz<br />

durch die Belieferung hiesiger Gaststätten,<br />

Kirchweihen und Getränkehändler<br />

bei leichten Pluszahlen stabil<br />

halte, habe die Club-Mate nach<br />

umfangreicherer Logistik verlangt,<br />

erklärt der Brauerei-Leiter. Zum vernünftigen<br />

Be- und Entladen der Lastwagen<br />

musste genügend Parkplatz<br />

geschaffen werden. Auch habe man<br />

den Mitarbeitern den Dreischicht-<br />

Betrieb wegen zu geringer Kapazität<br />

der alten Anlage nicht mehr zumuten<br />

wollen.<br />

Export in 30 Länder<br />

Der Gang durchs Betriebsgelände<br />

verdeutlicht die Investitionen des<br />

Unternehmens. In der neuen Halle<br />

rattern im Sekundentakt die Halbliterflaschen<br />

fürs Mate-Getränk durch<br />

eine hochmoderne Abfüllanlage.<br />

Gleich daneben in der Lagerhalle<br />

stehen Kartons bereit, die weltweit<br />

in rund 30 Länder verschickt werden:<br />

Lieferadressen verweisen nicht nur<br />

auf Nachbarländer wie Österreich,<br />

Schweiz oder Polen, sondern führen<br />

bis nach Australien oder Israel.<br />

Ja, Club-Mate ist ein koscheres<br />

Getränk, auch wenn einem der Erfolg<br />

vielleicht doch nicht ganz koscher<br />

vorkommt. Früher gab es den Sprudel<br />

mit einem Extrakt aus Mate-Tee<br />

zuzüglich von Wasser und Glukose<br />

nur im Umkreis von etwa fünf Kilometern<br />

rings um Dietenhofen, einer<br />

kleinen Gemeinde bei Ansbach. Ein<br />

Abfüller namens Geola hat dort seit<br />

den 20er Jahren unter anderem das<br />

Getränk Sekt-Bronte an die umliegenden<br />

Wirtschaften verkauft. Das<br />

feinperlige, koffeinhaltige Erfrischungsgetränk,<br />

das Marcus Loscher<br />

niemals Limo nennen würde, wurde<br />

von Geola irgendwann zur Club-Mate<br />

umbenannt. Die Verkaufszahlen<br />

waren überschaubar.<br />

Kult-Getränk<br />

11 19


Koscher von Loscher – hebräische<br />

Etiketten zeigen, dass Club-Mate<br />

auch nach Israel geliefert wird<br />

Die neue Abfüllanlage wurde notwendig,<br />

um die steigende Nachfrage nach<br />

Club-Mate zu befriedigen<br />

Als Geola mangels Nachfolger in<br />

den 90er Jahren dicht machte, gingen<br />

Rezept und Verkaufsrechte an<br />

die Brauerei Loscher nach Münchsteinach.<br />

Verwandtschaftliche Beziehungen<br />

der Loschers nach Dietenhofen<br />

hätten eine Rolle gespielt,<br />

so Marcus Loscher. „Bei gleichen<br />

Zutaten schmeckte die Münchsteinacher<br />

Brause zunächst anders als die<br />

von Geola produzierte“, erzählt der<br />

35-jährige Bierbrauer. Der Grund:<br />

Die beiden hauseigenen Brunnen der<br />

Loscher-Brauerei haben sehr weiches<br />

Wasser. Das Wasser als wichtigster<br />

Geschmacksträger wurde aufbereitet<br />

und das Original konnte weiter<br />

verkauft werden.<br />

Mit dem Lieferwagen<br />

nach Köln<br />

Mit Lieferwagen nach Köln gefahren<br />

Dann geschah etwas Unerwartetes:<br />

Das Internet fand Mitte/Ende der<br />

90er Jahre Zugang zu den privaten<br />

Haushalten. Es veränderte die Welt<br />

und Club-Mate ging Online. Aus<br />

einem lokalen Sprudel wurde ein<br />

In-Getränk. Man habe ein wenig<br />

Werbung betrieben, doch die<br />

Eigendynamik des Netzes machte<br />

diese bald überflüssig. Ein Berliner<br />

Händler fragte nach, ein kleiner Kölner<br />

Getränkevertrieb orderte ein paar<br />

Kästen. „Anfangs“, so Loscher, „bin<br />

ich noch selbst mit einem Lieferwagen<br />

nach Köln gefahren“.<br />

In einer fränkischen Familienbrauerei<br />

langt der Chef noch tatkräftig mit hin.<br />

Marcus Loscher (r.) und Michael Müller,<br />

ein Mitarbeiter<br />

Was ist nun das Geheimnis des<br />

Münchsteinacher Zaubertranks<br />

Warum beschwört die Hackerszene<br />

ausgerechnet die belebende Wirkung<br />

von Club-Mate Schließlich gibt es<br />

vielerlei belebende Getränke. Marcus<br />

Loscher betont, dass die Münchsteinacher<br />

Brause natürliches Koffein<br />

enthält im Gegensatz zum synthetisch<br />

hergestellten Koffein in den<br />

Cola-Getränken. „Außerdem ist in der<br />

Club-Mate viel weniger Zucker als in<br />

üblichen Soft-Drinks.“<br />

Der Rohstoff Mate sieht aus wie<br />

schwarzer Tee und kann im Büro von<br />

Marcus Loscher betrachtet werden.<br />

Dahin, wo die aus Brasilien stammende<br />

Lieferung verarbeitet wird, führt<br />

die Betriebsbesichtigung allerdings<br />

nicht. Der für Club-Mate primär<br />

zuständige Geschäftsführer spricht<br />

in diesem Fall vom „Allerheiligsten“.<br />

Auch die Produktionszahlen erklärt<br />

Loscher zur Geheimsache. „Wir verraten<br />

unsere Produktionszahlen nicht,<br />

weil wir keine Nachahmer wachrütteln<br />

wollen“, so Loscher.<br />

Erfolg hat die Club-Mate jedenfalls.<br />

Vielleicht liegt es auch am südamerikanischen<br />

Gaucho auf dem Flaschenetikett,<br />

der das Gefühl von Freiheit<br />

und Abenteuer vermittelt. Und die<br />

Freiheit spielt ja in der Hacker-Szene<br />

eine wichtige Rolle. Vielleicht liegt<br />

es aber auch daran, dass ein Getränk<br />

besonders dann zum Kult werden<br />

kann, wenn kein großer Konzern,<br />

sondern eben eine kleine Brauerei in<br />

einem kleinen Ort in einer touristisch<br />

eher unbekannten Region den Hintergrund<br />

bilden.<br />

Der über Funk gesteuerte Mate-Kasten<br />

12


Dank des speziellen Zaubertranks<br />

wird ein Sportplatz in Münchsteinach<br />

alle zwei Jahre zum<br />

Hacker-Mekka<br />

im <strong>Steigerwald</strong><br />

13


Zelten und Computer – geht<br />

das überhaupt Tatsächlich ist<br />

die „Intergalaktische Club-Mate-<br />

Party“ (ICMP), die alle zwei Jahre<br />

in Münchsteinach stattfindet, nicht<br />

die einzige Freiluftveranstaltung<br />

des Chaos Computer Clubs (CCC).<br />

Wer die Kabelstränge zwischen den<br />

Zelten verfolgt, hofft aber wirklich,<br />

dass es in den Tagen Anfang August<br />

keinen Wolkenbruch gibt.<br />

des CCC, entschied sich für das <strong>Steigerwald</strong>-Dorf,<br />

weil hier die Brauerei<br />

Loscher Club-Mate produziert, ein<br />

Getränk, das unter den Computer-<br />

Enthusiasten Kultstatus erreichte.<br />

Bislang gehörte auch immer eine<br />

Brauereiführung zum Programm.<br />

Münchsteinach wird in diesen Tagen<br />

ein Pilgerort, ein Mekka der Hacker.<br />

Legendäre Antenne<br />

14<br />

Wobei Ben Fuhrmannek, einer<br />

der Organisatoren, schon solche<br />

Freiluft-Veranstaltungen bei Regen<br />

erlebt hat. „Und irgendwie ging es<br />

dann immer“, meint Fuhrmannek.<br />

Aber die rund 150 Teilnehmer, die<br />

sich zwischen dem 3. und 8. August<br />

2012 getroffen haben, hatten Glück<br />

und konnten ihre Zeltfreizeit unter<br />

Gleichgesinnten bei Sonnenschein<br />

genießen. Ein Abstecher ins nahe<br />

gelegene Schwimmbad ließ beim<br />

einen oder anderen zusätzlich Urlaubsstimmung<br />

aufkommen.<br />

ICMP (unter Computer-Fachleuten<br />

eine Abkürzung für ein<br />

Protokoll), steht auch für Spielen<br />

auf hohem technischen Niveau.<br />

Eine WLAN-Schnitzeljagd beim<br />

vorletzten Treffen der Technik-Spezialisten<br />

sorgte in Münchsteinach<br />

für Aufregung. Als die Camp-Teilnehmer<br />

mit ihren Laptops vor der<br />

Münchsteinacher Sparkasse saßen,<br />

haben besorgte Anwohner die Polizei<br />

informiert. Dirk Bayerköhler<br />

aus Erlangen, der auch bereits die<br />

Anfänge in Münchsteinach erlebt<br />

hat, erinnert sich lachend an die<br />

Aufklärung des Missverständnisses.<br />

Die meist jungen Leute treffen<br />

sich seit 2002 auf dem alten<br />

Sportplatz des <strong>Steigerwald</strong>-Dorfes.<br />

Bits`n`Bugs, ein Erlanger Ableger<br />

Die Schachfiguren wurden mit dem<br />

3D-Drucker vor Ort „gedruckt”<br />

Wenn Fuhrmannek und Bayerköhler<br />

sich an die Anfänge des<br />

Camps erinnern, dann auch daran,<br />

wie sie überlegten, von Münchsteinach<br />

aus über den Nürnberger<br />

Funkturm ins weltweite Netz zu<br />

gelangen. Dieser Plan wurde dann<br />

aber wieder verworfen. Stattdessen<br />

stellten die Technikbegeisterten<br />

eine Satellitenverbindung her, für<br />

die sie eine aus Abflussrohren<br />

gebaute Antenne an ein Fußballtor<br />

montierten. Inzwischen ist das<br />

nahegelegene CVJM-Heim mit<br />

einer Internet-Leitung ausgestattet.<br />

Für ihr Fünf-Tage-Treffen hat<br />

Bits`n`Bugs diesmal vier DSL-<br />

Leitungen von der Telekom zum<br />

CVJM-Haus legen lassen.<br />

Diese führen auch in die übrigens<br />

ziemlich wetterresistent wirkende<br />

Lounge. In diesem Haupzelt,<br />

dem Zentrum des Camps, basteln<br />

Gruppen an einem per Funk<br />

gesteuerten Mate-Kasten. Ein 3D-<br />

Drucker, der Schachfiguren mittels<br />

flüssigem Plastik ausdruckt, kann<br />

in Aktion erlebt werden, ebenso<br />

eine computergestützte Stickmaschine.<br />

Im Vortragszelt warten<br />

verschiedene Themen auf die<br />

ICMP-Teilnehmer. Sogar analoge<br />

Videotechnik steht auf dem<br />

Programm oder ein Referat über<br />

„Genehmigungsfreie Solaranlagen“.


Essen und Trinken<br />

Die Atmosphäre ist entspannt.<br />

In der Lounge gruppieren sich<br />

Leute auf Polstermöbeln um<br />

niedrige Sofatische. Franzosen,<br />

Holländer und Schweizer sind ins<br />

kleine Münchsteinach gereist. Aus<br />

Deutschland dürften die Nerds<br />

aus Berlin oder Kiel die weiteste<br />

Anfahrt gehabt haben. Manche<br />

kannten sich zuvor nur aus dem<br />

Internet. Nun haben sie ihre<br />

kleinen Zelte aufgebaut, sitzen beieinander,<br />

trinken Club-Mate oder<br />

ein anderes Loscher-Getränk und<br />

plaudern real miteinander.<br />

Rund 60 Kästen Mate-Brause<br />

landen nebst anderen Getränken<br />

nach und nach in durstigen Kehlen.<br />

Von der Loscher-Brauerei hat man<br />

einen Kühlwagen gemietet, zusätzlich<br />

noch Garnituren und das<br />

als Lounge genutzte Kirchweihzelt.<br />

Ein holländischer Koch bietet täglich<br />

warmes Essen an. Der große<br />

Grill und ein Stromverteilerkasten<br />

kommen von der Münchsteinacher<br />

Metzgerei Moosmeier. Dass die Infrastruktur<br />

auf dem Land ein wenig<br />

unkonventionell organisiert wird,<br />

finden Fuhrmannek und Bayerköhler<br />

lustig. „In großen Städten<br />

würde man nicht zum Bäcker oder<br />

Metzger gehen, wenn man einen<br />

Verteilerkasten braucht.“<br />

Was sind sind das das für Leute für Leute<br />

Der Chaos-Knoten ist eine Abwandlung<br />

des Symbols der Bundespost fürs Kabelfernsehen,<br />

und zwar mit verlängertem und<br />

verknoteten Kabelausgang. Er fungiert als<br />

Logo des CCC<br />

Projekt 2001 während eines Camps<br />

in den Niederlanden entstanden<br />

und wird inzwischen von einem<br />

Phone Operation Center betrieben,<br />

das diese Technik dem CCC auf<br />

zahlreichen Veranstaltungen zur<br />

Verfügung stellt.<br />

Die Leute, die sich in Münchsteinach<br />

treffen, wollen zeigen, was<br />

mit Technik und Computern alles<br />

möglich ist. Sie fühlen sich gemäß<br />

ihrer Hackerethik dem Konstruktiven<br />

verpflichtet. Und sie wollen<br />

weg von dem Klischee, dass<br />

Computer-Spezialisten einsame<br />

Menschen sind, die soziale Kontakte<br />

jenseits des Netzes meiden.<br />

Gleichzeitig wollen sie ihr Wissen<br />

nutzen, um die Gutgläubigkeit in<br />

oftmals staatlich verordnete Technik-Begeisterung<br />

in Frage zu stellen.<br />

Zum Beispiel haben sie 2008<br />

den angeblichen Fingerabdruck<br />

Wolfgang Schäubles veröffentlicht,<br />

um zu zeigen, wie einfach ein Fingerabdruck<br />

gestohlen werden kann.<br />

Dies geschah aus Protest gegen die<br />

geplante Ausweitung der Verwendung<br />

von biometrischen Daten<br />

beispielsweise im Elektronischen<br />

Personalausweis.<br />

Fotos: Hanns Peter Bacherle<br />

Nicht nur herumfahrende<br />

Getränkekästen, auch ungewöhnliche<br />

Telefonanlagen verwundern<br />

den Laien. Die ICMP-Teilnehmer<br />

können mit schnurlosen Telefonen,<br />

die sie von ihren Stationen zu<br />

Hause mitgebracht haben, kostenlos<br />

untereinander kommunizieren.<br />

Diese Telefonanlage ist aus einem<br />

Videotechnik und Backen mit Mate –<br />

das Programm ist bunt<br />

Die neue computerisierte Gesellschaft<br />

hat neue Spezialisten<br />

hervorgebracht. Ein Teil von ihnen<br />

trifft sich alle zwei Jahre im kleinen<br />

Münchsteinach. Zum ICMP7<br />

wollen sie 2014 wieder ein Sommerzeltlager<br />

auf die Beine stellen<br />

– ganz praktisch, gesellig und sogar<br />

an der frischen Luft.<br />

15


Burghaslach<br />

Ein Blick ins<br />

Liselotte Schlierf<br />

bei der Pfl ege ihres<br />

Bibelgartens<br />

16


in Ort der Stille<br />

und Einkehr, der<br />

Meditation, Besinnung<br />

und Andacht.<br />

Ein Ort, an dem<br />

Menschen Freude an der Natur und<br />

an Gottes Schöpfung fi nden, und<br />

dabei lernen, wieder zu staunen.<br />

Der Bibelgarten der Familie<br />

Schlierf im mittelfränkischen Burghaslach<br />

ist genau so ein Ort.<br />

Mitten im Alltag stellt er eine<br />

Rückzugsmöglichkeit dar, um von<br />

unserer lauten und hektischen Welt<br />

Abstand zu gewinnen und neuen<br />

Atem zu schöpfen.<br />

Paradies<br />

Ein Gang durch den Burghaslacher Bibelgarten<br />

Begonnen hat alles 1997 bei einem<br />

Besuch des Ehepaars Liselotte<br />

und Friedhelm Schlierf in Kanada.<br />

Beeindruckt von den zahlreichen<br />

Parkanlagen in Vancouver entstand<br />

bei den Besitzern einer Baumschule<br />

die Idee, selbst einen Park mit vielfältigen<br />

Pfl anzen anzulegen „zu unserer<br />

Freude, aber auch um unseren<br />

Kunden zu zeigen, wie ein Baum<br />

einmal aussehen könnte, wenn er<br />

zehn Jahre steht“ erzählt Liselotte<br />

Schlierf.<br />

Bereits im Frühjahr 1998 wurden<br />

auf einem im Baumschulgelände<br />

gelegenen weitläufi gen und<br />

seit einigen Jahren brachliegenden<br />

Gelände erste Bäume und Sträucher<br />

angepfl anzt, die den Grundstock<br />

für die heutige, rund 3000 m² große<br />

Parkanlage bildeten.<br />

enige Monate später<br />

fi el Liselotte<br />

Schlierf dann noch<br />

das Buch „Der Bibelgarten“<br />

von<br />

F. Nigel Hepper in die Hände.<br />

Beim Blättern darin stellte das<br />

christliche Ehepaar fest, dass viele<br />

der in der Bibel erwähnten Pfl anzen<br />

im Sortiment der Baumschule<br />

vorhanden waren. Und so begannen<br />

die sechsköpfi ge Familie sowie<br />

Oma und Opa mit viel Elan den<br />

biblischen Garten bewusst als Teil<br />

der Parkanlage zu planen und anzulegen.<br />

Auf einer rund 50 m² großen Fläche<br />

wurden zunächst Bäume wie<br />

Maulbeerbaum, Apfelbaum, Christusdorn<br />

und Libanonzeder gesetzt,<br />

es folgten Sträucher wie Ginster,<br />

Buchs und Wachholder. Für den<br />

fränkischen Boden eigneten sich<br />

ebenfalls Weinstöcke und Rosen,<br />

Malven und Jakobsleiter sowie<br />

verschiedene Gewürze wie Minze,<br />

Wermut und Raute. Zur Eröffnung<br />

im September 1999 umfasste der<br />

Bibelgarten bereits 30 biblische<br />

Pfl anzen, „eine kleine Auswahl“,<br />

wie Liselotte Schlierf erklärt, „denn<br />

in unserem relativ rauen <strong>Steigerwald</strong>-Klima<br />

gedeihen eben nicht<br />

alle Mittelmeerpfl anzen.“<br />

eute können Besucher<br />

rund 60 der<br />

120 in der Bibel<br />

erwähnten Pfl anzen<br />

mit ihren Botschaften<br />

bei einem Rundgang durch den<br />

Burghaslacher Bibelgarten entlang<br />

des Weges entdecken. Tafeln mit<br />

Erläuterungen zu den jeweiligen<br />

Pfl anzen und Hinweisen auf die<br />

passenden Bibelstellen runden den<br />

Weg ab.<br />

Am Feigenbaum fi ndet sich eine<br />

Tafel aus dem Lukasevangelium<br />

(13,6-9), die auf ein Gleichnis Jesu<br />

verweist. Weil ein Feigenbaum in<br />

einem Weinberg keine Früchte<br />

trug, wollte sein Besitzer, dass sein<br />

Gärtner den Feigenbaum umhaue.<br />

Dieser schlug jedoch einen letzten<br />

Versuch mit besonderer Pfl ege vor.<br />

Im „Hohelied der Liebe“ sind Aprikose<br />

und Nussbaum erwähnt. In<br />

einer Textstelle aus den Klageliedern<br />

heißt es: „Er gab mir die bitterste<br />

Kost zu essen und ließ mich<br />

bitteren Wermut trinken“. Und<br />

schon im Alten Testament steht in<br />

Psalm 104,15 geschrieben: „Der<br />

Wein erfreue des Menschen Herz“.<br />

Weitere Bibeltexte zum Weinstock<br />

existieren im Johannesevangelium<br />

15,5 und in den Büchern Moses<br />

(8,21+22 und 9,12+13+20).<br />

17


Burghaslach<br />

Einzelbesucher<br />

und Gruppen fi nden<br />

hier Entspannung<br />

und Information<br />

18


Fotos: S. Rauh, M. Krämer, O. Hug<br />

nterstützt wird der<br />

einzigartige Charakter<br />

des Bibelgartens<br />

noch durch die<br />

Einbindung von<br />

biblischen Szenen. Im Laufe der<br />

Jahre legte Familie Schlierf vor den<br />

Felssteinmauern, durch die die Gäste<br />

den Bibelgarten betreten, einen<br />

kleinen See Genezareth mit den<br />

zugehörigen Wasserpfl anzen wie<br />

Kalmus, Seerose und Lilie an. Neben<br />

den Weinstöcken entstand auf<br />

Wunsch der ältesten Tochter ein Jakobsbrunnen,<br />

denn an den Brunnen<br />

spielt sich in der Bibel das Leben ab.<br />

Drei tönerne Krüge versinnbildlichen<br />

die Hochzeitsszene in Kana. Maria<br />

sagt zu Jesu: „Sie haben keinen<br />

Wein mehr.“ Jesus verwandelte daraufhin<br />

das Wasser in den Krügen<br />

in Wein.<br />

Oberhalb des Bibelgartens haben<br />

die Baumschulbesitzer ein Labyrinth<br />

angelegt als Symbol für den<br />

menschlichen Lebensweg. Die darin<br />

versteckten Klangspiele laden<br />

vor allem Kinder zum Entdecken<br />

und Ausprobieren ein, sie sind aber<br />

auch eine bewusste Verbindung<br />

von Liselotte Schlierf, einer studierten<br />

Musikerin und Chorleiterin, zu<br />

ihrem ursprünglichen Beruf und<br />

somit zu einem Teil ihres Lebens.<br />

Seine ganze Schönheit entfaltet der<br />

Bibelgarten wenn alljährlich die<br />

Kalte Sophie vorüber ist. Nun zieht<br />

es vermehrt Einheimische und Besucher<br />

aus nah und fern wieder in<br />

den biblischen Garten. Bis zum<br />

10-jährigen Jubiläum im Jahr 2009<br />

hatten bereits über 15.000 Menschen,<br />

darunter rund 300 Gruppen,<br />

den Bibelgarten besucht.<br />

in Rundgang durch<br />

den Bibelgarten beginnt<br />

auf einer Anhöhe<br />

im Nordosten<br />

der Parkanlage, vorbei<br />

am Rosengarten. In intensiven<br />

Rot-, Rosé-, Orange- und Gelbtönen<br />

oder auch in strahlendem<br />

Weiß ziehen die Rosenblüten die<br />

Blicke auf sich. Weiter führt Liselotte<br />

Schlierf ihre Gäste durch einen<br />

langgezogenen Pfad, der von März<br />

bis Mai beiderseits gesäumt ist mit<br />

Frühjahrsblühern wie Tulpen, Nar-<br />

zissen, Flieder, Schneeballen und<br />

Blauregen, die dann ihren betörenden<br />

Duft verströmen, zur Konzertbühne<br />

neben dem See Genezareth.<br />

Zwölf hölzerne Hocker, beschriftet<br />

mit den Namen der zwölf Stämme<br />

Israels, leiten ein zum Gespräch<br />

über das 1. Buch Moses, in dem<br />

geschildert wird, dass Esau aufgrund<br />

eines Linsengerichts auf sein<br />

Recht als Erstgeborener verzichtet.<br />

Anschließend strömen die Besucher<br />

in den Themengarten aus. Hier wird<br />

das biblische Wort für den<br />

Menschen fühl-, spür-, tast-,<br />

riech- und erfahrbar. Von<br />

den bewegenden Eindrücken<br />

einzelner Besucher zeugen auch<br />

zahlreiche Einträge in den Gästebüchern.<br />

Nach vielen emotionalen<br />

Momenten geleitet ein Zaun in den<br />

leuch-tenden Farben des Regenbogens<br />

den Besucher aus dem Bibelgarten<br />

in den Obstbaumverkauf<br />

und zu den Rosenbeeten.<br />

Neben allgemeinen Führungen<br />

durch den Bibelgarten möchte<br />

Liselotte Schlierf zukünftig auch<br />

Führungen über die Bedeutung<br />

von Symbolpfl anzen in der Bibel<br />

bieten. Ein weiteres Projekt, das ab<br />

<strong>2013</strong> realisiert werden soll, ist das<br />

Anlegen einer Terrasse unterhalb<br />

des Labyrinths. In Anlehnung an<br />

die Lebensweise der Menschen im<br />

Heiligen Land sollen Pfl anzen wie<br />

Feige, Palme und Zistrose diesen<br />

Bereich in den Sommermonaten<br />

zieren.<br />

Und wer Liselotte Schlierf und<br />

ihre Familie kennt weiß, dass noch<br />

viele weitere Ideen nur auf ihre<br />

Umsetzung warten.<br />

Parkanlage und Bibelgarten sind gehend und kostenfrei für Besucher<br />

durchgeöffnet.<br />

Der ideale Besuchszeitraum ist<br />

von Mitte Mai bis Mitte Oktober.<br />

Am Ortsausgang von Burghaslach in<br />

Richtung Neustadt a. d. Aisch verweist<br />

ein Schild auf die Baumschule Schlierf,<br />

Hartweg 1, 96152 Burghaslach,<br />

Tel. 09552/443, Fax 09552/7495.<br />

www.baumschuleschlierf.de<br />

Das Hainbuchen-Labyrinth ist<br />

besonders bei Kindern beliebt<br />

19


Ein Museum<br />

hat Geburtstag<br />

20<br />

Schlüsselfeld ist der westlichste Punkt der Porzellanstraße. Das unterstreichen die Tassenpyramide<br />

vor dem Museum und die Exponate aus dem „weißen Gold”<br />

uch vielen „Steigerwäldlern“<br />

ist oft nicht bewusst, welche<br />

Schätze unsere Region für<br />

sie bereithält. In unserer mit historischen<br />

Bauwerken und Denkmälern<br />

so reich gesegneten Landschaft<br />

führen gerade die kleineren Kulturangebote<br />

oft ein recht bescheidenes<br />

Dasein, oft genug mit dem Geruch<br />

von Staub verbunden.<br />

Es hat sich viel zum Positiven<br />

geändert in den vergangenen Jahren.<br />

Bestehende Ausstellungen wurden<br />

neu konzipiert und entrümpelt,<br />

um den zeitgemäßen Ansprüchen<br />

gerecht zu werden, andere in diesem<br />

Sinne neu eingerichtet. Dieser


Das Stadtmuseum Schlüsselfeld wird 20<br />

moderneren Art der Wissensvermittlung<br />

hat sich auch das Stadtmuseum<br />

Schlüsselfeld verschrieben. Mehrere<br />

Auszeichnungen, wie 1998 der erste<br />

Kulturförderpreis durch Bündnis 90/<br />

Die Grünen im Landkreis Bamberg<br />

oder, als 2012 die Kreissparkasse<br />

Höchstadt „Ein Herz für die Region“<br />

zeigte, bestätigen die Richtung.<br />

Ein bisschen Stolz darf da wohl<br />

schon angebracht sein.<br />

ls „Vater des Museumsgedankens“<br />

kann man einen der<br />

rührigsten Heimatfreunde<br />

Schlüsselfelds, Wilhelm Schmeer,<br />

nennen. Sein seit den sechziger<br />

Jahren gehegter Traum, heimatgeschichtliche<br />

Objekte aus dem<br />

<strong>Steigerwald</strong> zu bewahren und für die<br />

breite Öffentlichkeit didaktisch aufzubereiten,<br />

musste aber ein solcher<br />

bleiben, solange sich keine Möglichkeit<br />

bot, Gleichgesinnte aktiv an<br />

einem solchen Projekt zusammenwirken<br />

zu lassen. Er starb 1995 im<br />

Alter von 99 Jahren, zwei Jahre nach<br />

der Realisierung seiner Idee. Eine<br />

Würdigung konnte er wenige Tage<br />

vor seinem Ableben erfahren, indem<br />

man ihn als Ehrengast durch die<br />

Ausstellung trug.<br />

Die Umsetzung des lange gehegten<br />

Traums rückte erst in greifbare<br />

Nähe, als mit der Restaurierung<br />

des „Alten Rathauses“ am Marktplatz<br />

1987/88 sich dafür geeignete<br />

Räume anboten. Das kleine barocke<br />

Rathaus, 1723 erbaut, hatte bis<br />

zur Gebietsreform 1978 als solches<br />

gedient. Mancher ehemalige Schüler<br />

kann sich auch noch an die Zeit erinnern,<br />

in der sich hier Lehrer um die<br />

Nachwuchsförderung bemühten.<br />

In den Jahren nach dem Umzug<br />

der Gemeindeverwaltung wirkte das<br />

weitgehend ungenutzte Haus nun<br />

zunehmend ungepflegt. Im Zuge<br />

der nachfolgenden Restaurierung<br />

sollte dann ein Haus für kulturelle<br />

Begegnung und Heimatgeschichte<br />

eingerichtet werden. Planung und<br />

Raumordnung wurden dahingehend<br />

ausgeführt, dass Beleuchtung und<br />

Vitrinen „nur“ noch des Einschaltens<br />

bzw. der Bestückung bedurften, was<br />

aber zwangsläufig für die Realisierung<br />

diverse Probleme aufwarf.<br />

Die frisch instandgesetzten historischen<br />

Räumlichkeiten erforderten<br />

einerseits ein besonders gutes Einfühlungsvermögen<br />

und verlangten<br />

sehr sorgfältigen Umgang mit der<br />

Didaktik. Als nächstes galt es, sich<br />

intensiv über Schauobjekte, Konzeption<br />

und letztendlich Personal<br />

Gedanken zu machen.<br />

Sobald ein Kopf, in Person des<br />

archäologischen Grabungstechnikers<br />

Wilfried Auer, gefunden war, wurde<br />

Anfang 1992 das erste Grundkonzept<br />

dem Stadtrat vorgelegt und<br />

freigegeben. Die der Konzeption<br />

zugrunde liegenden Pläne gingen<br />

dahin, ein Museum für Menschen zu<br />

schaffen, die sich nicht nur bedienen<br />

ließen, sondern das Dargebotene<br />

auch verarbeiten und gebrauchen<br />

würden. Die Integration von Schule<br />

und Bürger stand dabei im Vordergrund.<br />

Also ein Museum nicht als<br />

reines Hinterglasmuseum, sondern<br />

eines zum Anfassen und Be-Greifen,<br />

eine lebendige Institution also.<br />

ei der Wahl der Thematik<br />

stand zunächst die Suche<br />

nach einem Leitfaden an,<br />

der das Projekt einerseits aus dem<br />

Rahmen der üblichen Heimatmuseumsidee<br />

heraushob, andererseits<br />

aktuell und für den Besucher interessant<br />

genug wäre, um zum Mitdenken<br />

und Wiederkommen anzuregen.<br />

Da von Anbeginn praktisch kein<br />

ausbaufähiger Grundstock an Samm-<br />

lungsgut vorhanden war, galt es als<br />

nächstes, dieses Vakuum zu füllen.<br />

Eine Serie von Kunst-und-Krempel-<br />

Aktionen in den Ortsteilen ließ eine<br />

Verständnis- und Vertrauensbasis<br />

erwachsen, die eine erste Darstellung<br />

des Lebensraums <strong>Steigerwald</strong><br />

ermöglichte.<br />

ie Lage Schlüsselfelds im<br />

Dreifrankeneck des Naturparks<br />

<strong>Steigerwald</strong>, seine<br />

Geschichte und touristische Frequentierung<br />

ließen hier ein Regionalmuseum<br />

mit grenzüberschreitender<br />

Bandbreite sinnvoll erscheinen. Die<br />

Einrichtung sollte auch über Geologie,<br />

Flora und Fauna im <strong>Steigerwald</strong><br />

informieren. Denn dazu gab es eine<br />

Lücke in diesem Winkel der fränkischen<br />

Museumslandschaft. Aus<br />

all diesen Überlegungen resultierte<br />

schließlich ein Bogen, der sich von<br />

der Keuperformation unter unseren<br />

Füßen über die Natur bis zum Erscheinungsbild<br />

des Menschen darin<br />

spannte. Als späterer Schwerpunkt<br />

entwickelte sich die Darstellung einer<br />

abgegangenen Porzellanmanufaktur<br />

im Schlüsselfelder Ortsteil Reichmannsdorf.<br />

Der zwischen 1790 und<br />

1867 produzierende Betrieb wird<br />

heute im Kontext mit der Porzellangeschichte<br />

Europas dargestellt.<br />

Geologie, Flora und Fauna des <strong>Steigerwald</strong>s<br />

sind weitere Schwerpunkte der Präsentation<br />

21


Ein Museum<br />

zum Anfassen<br />

und Mitmachen<br />

on außen fallen zunächst an<br />

der Wand des blauen Hauses die<br />

beiden Halseisen auf, Zeugnisse<br />

mittelalterlicher Gerichtsbarkeit.<br />

Die Schlüsselfelder Elle unter dem<br />

Fenster entstand im Rahmen einer<br />

vor kurzem gezeigten Sonderausstellung<br />

historischer Maßeinheiten. Sie<br />

diente zum Abgleich der am Markt<br />

gebräuchlichen Längen, lange bevor<br />

es den Meter gab. Das hier angebrachte<br />

Teil ist die Nachbildung des<br />

im Archiv beschriebenen Originals.<br />

Betreten wir die Eingangshalle,<br />

heißt es aber zunächst, den Kopf<br />

einziehen, denn über uns schwebt<br />

an ihrem angestammten Platz eine<br />

Marktwaage aus der Rathauszeit.<br />

Der Spaziergang durch den <strong>Steigerwald</strong><br />

beginnt mit dem Boden unter<br />

unseren Füßen. Vor etwa 200 bis<br />

170 Millionen Jahren entstanden die<br />

Ablagerungen der Keuperformation.<br />

Heute prägen das Landschaftsbild<br />

Sandstein- und Lettenschichten mit<br />

ihren pflanzlichen und tierischen<br />

Einschlüssen.<br />

Es gilt zwar nicht für alle, aber für<br />

viele interessante Dinge, die in mehreren<br />

„Begreifstationen“ zum in die<br />

Hand nehmen bereit liegen: die erste<br />

Begreifstation lässt uns die Gesteine<br />

„hautnah“ unterscheiden. Was Steinmetz<br />

und Ziegler daraus machen<br />

konnten, sieht man an verschiedenen<br />

Werkstücken.<br />

Wenn wir an der Tierfellwand<br />

unsere Kenntnisse überprüft haben,<br />

führt der Weg an Hangmaus und<br />

Unkrauttafel vorbei zu der Natur<br />

des <strong>Steigerwald</strong>s. Die wichtigsten<br />

Holzarten, Getreidesorten, Tiere des<br />

Waldes und Schmetterlinge erwarten<br />

uns. In freier Natur kaum oder gar<br />

nicht mehr zu finden, ist hier die<br />

letzte Gelegenheit, sie zu betrachten.<br />

Als Überraschung wird uns sogar<br />

eine Prämie auf ein ganz seltenes Tier<br />

versprochen.<br />

s fällt gar nicht schwer, sich<br />

Gedanken zu machen über<br />

ökologische Zusammenhänge.<br />

Wer sich von dem roten Faden<br />

unserer Betrachtung leiten lässt,<br />

kommt bald ins Diskutieren. Auch<br />

hierzu soll wieder eine Begreifstation<br />

dienen.<br />

Was erzählen uns z.B. die Jahresringe<br />

der großen Baumscheiben von<br />

ihrer Umwelt Oder was hat sich<br />

während eines Baumlebens in dem<br />

unsrigen abgespielt „Zeitmaschine“<br />

und ein Bohrkern aus einem Balken<br />

der historischen Zehntscheune<br />

geben Antwort darauf. Den Hintergrund<br />

bildet ein Panorama vom<br />

Wald über Brache und Teich bis zu<br />

Felsenkeller und Landwirtschaft.<br />

Wer mag, darf die kleinsten Details<br />

unserer Welt durch ein Mikroskop<br />

erforschen.<br />

An der Treppe, nach den Bildern<br />

unserer bisherigen Sonderausstellungen,<br />

lässt sich das Fledermaus-<br />

Hologramm an der Wand direkt<br />

mit echten Präparaten vergleichen.<br />

Und das wiederum führt zu einem<br />

Schlüsselfelder Flugpionier und<br />

weiter zur Stadtgeschichte.<br />

Auf dem Treppenabsatz geben uns<br />

älteste Münzen, Urkunden, Modelle<br />

und vieles mehr Auskunft über das<br />

alte Schlüsselfeld.<br />

Thema des dritten Raumes ist das<br />

Leben der Menschen im <strong>Steigerwald</strong>.<br />

Der Rückblick in vergangene<br />

Zeiten beginnt am nachgebauten<br />

vorgeschichtlichen Webstuhl. Unter<br />

Anleitung können wir die alte Webtechnik<br />

daran ausprobieren. Wie<br />

man Strümpfe richtig stopft oder<br />

feinste Häkelarbeiten fertig bringt,<br />

kann man in der Begreifstation<br />

Textil erfahren.<br />

Dann folgen die Einblicke in<br />

Handwerk, Haus und Hof, Religion,<br />

Freizeit bis zu einer großen<br />

Puppenstube aus dem frühen 20.<br />

Jahrhundert. Mit diesen Sachen<br />

kann man hier allerdings nicht mehr<br />

spielen. Wer aber geschickt genug<br />

ist, darf gern die Scherben eines zerbrochenen<br />

Keramikgefäßes wieder<br />

zusammensetzen. Den Schluss dieses<br />

22


Abb.:<br />

Für verschiedenste Veranstaltungen zieht übers<br />

Jahr Leben ins Museum ein. Kinder werden<br />

museumspädagogisch betreut. Das Museumsteam<br />

um den Leiter Wilfried Auer freut sich<br />

über regen Besuch<br />

Diese Porzellansammlung stellt<br />

die Stadt Schlüsselfeld als westlichsten<br />

Punkt an den Anfang der<br />

Porzellanstraße. Zur Erinnerung<br />

daran wurde 2004 vor dem Museum<br />

ein Denkmal, eine Tassenpyramide,<br />

errichtet.<br />

Das ganze Jahr über finden in<br />

diesem Raum neben der ständigen<br />

noch Sonderausstellungen und ein<br />

buntes Kulturprogramm fränkischen<br />

Lebens statt. Sachausstellungen,<br />

Musik, Kabarett, Dichterlesungen<br />

und allerlei Kleinkunst.<br />

Stadtmuseum Schlüsselfeld –<br />

das freundliche Anfass- und Begreifmuseum<br />

96132 Schlüsselfeld, Marktplatz 25<br />

Tel. 09552 / 9222-0 (Gemeinde) oder<br />

09552 /1763 (Museumsleitung)<br />

Geöffnet: Ostern bis Ende November und<br />

im Advent sonntags von 10.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Auf Wunsch können Schulklassen, Kinderund<br />

Jugendgruppen museumspädagogisch<br />

betreut werden. Wie wär´s z.B. mal mit<br />

einer Kindergeburtstagsfeier im Museum<br />

Für Besucher außerhalb der Öffnungszeiten<br />

stehen wir nach Absprache auch für Stadtführungen<br />

gern bereit.<br />

Weitere Museen im LAG-Gebiet:<br />

Spielzeugmuseum Sugenheim (<strong>einSteiger</strong> 2012)<br />

Karfreitag bis 1. Advent: Sa., So., Feiertage:<br />

14–17 Uhr; Gruppen ab 15 Pers. n. Vereinb.<br />

Tel. 09165 / 650 · Fax: 09165 / 1292<br />

www.spielzeugmuseum-sugenheim.de<br />

Osingmuseum Herbolzheim (Markt Nordheim)<br />

geöffnet n. Vereinbarung: 0 98 42 / 87 94<br />

Murmann Museum Geiselwind<br />

geöffnet n. Vereinbarung: 0 95 56 / 92 22-0<br />

Fotos: Archiv Stadtmuseum Schlüsselfeld<br />

Rundgangs bildet eine Vitrine mit<br />

Beispielen aus bitteren Kriegszeiten.<br />

Nach dem Ausflug zu unseren<br />

Vorfahren betreten wir nun die<br />

„Gute Stube“ gegenüber, den ehemaligen<br />

Ratssaal. Einen Höhepunkt<br />

aus der Stadtgeschichte bilden die<br />

Fundstücke der Porzellanmanufaktur<br />

zu Reichmannsdorf, einem der<br />

ältesten deutschen Porzellanorte außerhalb<br />

Thüringens. Sie bestand von<br />

1790 bis 1867. Ihre Vorgeschichte,<br />

nämlich die Entdeckung der<br />

Porzellanrezeptur in Europa durch<br />

den Wissenschaftler Tschirnhaus<br />

und den Alchemisten Böttger, darf<br />

dazu nicht fehlen. Genauso wenig,<br />

wie die Möglichkeit, Gefäßscherben<br />

nach Art und Alter zu bestimmen.<br />

nsere ganz speziellen Freunde<br />

dürfen wir natürlich nicht<br />

vergessen vorzustellen: die<br />

lassen sich aber auch nur in der Adventszeit<br />

blicken. Im Torhaus der<br />

Stadt, der kleinen Barbakane, laden<br />

dann die Figuren einer großen Krippe<br />

zu Besinnung und Einstimmung<br />

auf Weihnachten ein. Vor mehr als<br />

80 Jahren entstanden, erfreut sie uns<br />

durch ihre originelle, geschnitzelte<br />

und fantasievoll gebastelte Eigenart.<br />

Auf dem Krippenweg vom<br />

Museum dorthin gibt es aber noch<br />

eine kleine Zwischenstation im<br />

Eingang des heutigen Rathauses (das<br />

barocke Forstamtsgebäude): Hier<br />

steht seit einigen Jahren regelmäßig<br />

der Schlüsselfelder Porzellan-<br />

und in der Nachbarschaft:<br />

Fränkisches Freilandmuseum Bad Windsheim<br />

Reichsstadtmuseum Bad Windsheim<br />

Karpfenmuseum Neustadt a. d. Aisch<br />

Knauf-Museum Iphofen<br />

Kirchenburgmuseum Mönchsondheim<br />

Weihnachtsbaum. Das ist eine<br />

künstlerische Installation unseres<br />

Museumsteams an der Porzellanstraße.<br />

Jedes Jahr hängt dann hier eine<br />

bunte Auswahl an Salz- und Pfefferstreuern,<br />

alle aus Porzellan gefertigt.<br />

Übrigens sind das Teile aus einer der<br />

größten Spezialsammlungen dieser<br />

Art.<br />

So, das war´s erstmal. Haben wir<br />

Sie ein bisschen neugierig machen<br />

können Dann freuen wir uns über<br />

Ihren Besuch!<br />

Geniessen Sie Frankens ganze Vielfalt im DREI-FRANKEN-ECK<br />

www.drei-franken-eck.de<br />

Weinfranken trifft hier auf Bierfranken,<br />

das Franken der Wälder und Berge<br />

trifft auf das Franken der Flüsse und Talauen,<br />

barocke fränkische Lebenslust<br />

trifft auf fränkische Innerlichkeit!<br />

23


Oberscheinfeld<br />

Zeitgemäßes<br />

und Leben im<br />

24


Foto: Gerhard Hagen<br />

Fotos: Oliver Hug<br />

Handbemalte Eier in Seitenbuch<br />

Der südliche <strong>Steigerwald</strong> ist eine<br />

sehr dünn besiedelte Region. Das<br />

macht zum einen den Reiz dieses<br />

Landstrichs aus. Doch wie in anderen<br />

ländlichen Gebieten, die nicht<br />

im Speckgürtel der großen Städte<br />

liegen, hat man hier mit dem<br />

Wegzug der jungen Generation zu<br />

kämpfen. Eine Möglichkeit gegenzusteuern,<br />

scheint die Ausweisung<br />

neuer Baugebiete am Ortsrand zu<br />

sein. Der Baugrund ist günstig, so<br />

manche Familie kann man damit<br />

hier halten, die eine oder andere<br />

sogar aus der Stadt herlocken. Den<br />

Ortskernen droht dennoch mit der<br />

Zeit eine weitere Bevölkerungsabnahme.<br />

Dabei kann dort nicht<br />

nur das Leben in alten Gemäuern<br />

einen besonderen Charme entwickeln,<br />

auch durchaus zeitgemäßes<br />

Bauen ist hier möglich, wie unsere<br />

Beispiele beweisen.<br />

„Familienplanung” in Oberscheinfeld<br />

Der Bauernhof mitten in Oberscheinfeld<br />

hatte seine landwirt-<br />

große Veränderung der baulichen<br />

zustocken, hätte noch keine allzu<br />

schaftliche Bedeutung bereits ver- Situation bedeutet. Es hätte ein<br />

loren, als die Bauherrin in Erwägung<br />

zog, das elterliche Anwesen können. Dass er es nicht wurde,<br />

ganz „normaler” Anbau werden<br />

für die eigene Familie zu erweitern. liegt zum einen an dem seit jeher<br />

Der erste Ansatz, die bestehende vorhandenen Interesse der Bauherrin<br />

Garage mit einer Art Kanzel auf- an Architektur und zum anderen<br />

Bauen<br />

Alt-<br />

Extravagant von außen,<br />

außergewöhnlich hell und großzügig<br />

innen, so präsentiert sich der moderne<br />

Holzbau in Oberscheinfeld<br />

daran, dass ihr Neffe als Architekt<br />

sein besonderes Gespür für überzeugende<br />

und außergewöhnliche Lösungen<br />

bereits mehrfach erfolgreich<br />

unter Beweis stellen konnte. Der<br />

konkreten Planung für das Haus<br />

seiner Tante und ihres Mannes ging<br />

eine lange und intensive Phase der<br />

Klärung und Vorbereitung voraus.<br />

Die Wünsche und Bedürfnisse der<br />

zukünftigen Bewohner waren von<br />

Anfang an die räumliche und funktionale<br />

Zielvorgabe. Bei der gestalterischen<br />

Umsetzung vertrauten die<br />

Bauherren völlig auf die Kompetenz<br />

Ort<br />

25


Scheinfeld<br />

ihres Architekten. Die Wünsche an<br />

ihn, kurz zusammengefasst, waren:<br />

viel Platz, viel Licht, viel Holz. Ist<br />

letzteres bereits von außen zu sehen<br />

und durch die Holz-Ständer-Bauweise<br />

auch beim Bausystem verwirklicht,<br />

so sind die ersten beiden Punkte erst<br />

im Inneren erlebbar – und überraschen<br />

geradezu beim Betreten der<br />

großzügigen, hellen Wohnräume.<br />

Das Resultat ist auf viel positive<br />

Resonanz gestoßen: In Fachkreisen<br />

durch Artikel in verschiedenen<br />

Architekturzeitschriften sowie durch<br />

die Nominierung für den BDA-Preis<br />

Bayern in der Kategorie Bauen im<br />

Bestand (BDA = Bund Deutscher<br />

Architekten); bei der Bevölkerung,<br />

Wenn man nicht wie der Fotograf auf<br />

die Dachterrasse des Nebengebäudes<br />

steigt oder das Grundstück betritt, bleibt<br />

der kleine Bürobau den Blicken weitgehend<br />

verborgen<br />

die nach anfänglicher Skepsis durchaus<br />

überzeugt vom Ergebnis ist;<br />

und – vielleicht das größte Lob für<br />

den Architekten – bei den zwei<br />

Kindern, die in diesem Haus aufwachsen<br />

und selbst im Urlaub von<br />

ihrem Zuhause schwärmen. Auch die<br />

Bauherrin ist<br />

sehr glücklich und betont, was nur<br />

wenige Hausbesitzer noch nach Jahren<br />

so uneingeschränkt sagen: „Wir<br />

würden das Haus genau so wieder<br />

bauen. Es ist an alles gedacht.” Die<br />

intensive Planung hat sich gelohnt.<br />

Fertigstellung: 2006<br />

Planung: Dipl. Ing. Arch. Guido Neubeck,<br />

Berlin; www.guidoneubeck.de<br />

Büro auf Stelzen<br />

Das schmucke kleine Haus in einer<br />

Seitengasse der Scheinfelder Altstadt<br />

hat schon viele Bewohner beherbergt.<br />

Obwohl es nur rund 110 Quadratmeter<br />

Wohnfläche bietet, haben<br />

in früheren Zeiten zwei Familien<br />

mit jeweils mehreren Kindern darin<br />

gelebt. Die heutigen Ansprüche sind<br />

andere, und so war für die jetzigen<br />

Besitzer, die im Jahr 1986 als vierköpfige<br />

Familie das Haus bezogen<br />

hatten, klar, dass ein zusätzlicher<br />

Arbeitsraum für die Hausherrin, die<br />

ein Betreuungsbüro führt, ausgelagert<br />

werden musste. Doch wohin<br />

Auch das kleine Gartengrundstück<br />

inmitten der dichten Bebauung bot<br />

wenig Platz zur Ausdehnung.<br />

Die beauftragte Architektin fand<br />

schnell eine ebenso naheliegende wie<br />

kreative Lösung. Dort wo ein alter<br />

Schuppen früher für landwirtschaftliche<br />

Gerätschaften und noch zur Planungszeit<br />

als Holzlager diente, sollte<br />

ein moderner, kleiner Bürotrakt<br />

entstehen. Um dem Garten nicht zu<br />

viel Fläche zu rauben und auch noch<br />

Platz für einen Abstellraum zu lassen,<br />

sollte das neue Arbeitszimmer auf<br />

„Stelzen” gesetzt werden. Tür und<br />

Fensterrahmen bilden farbliche Akzente,<br />

schwungvoll gebogene Balken<br />

betonen den Zug nach oben.<br />

Was die Bauherrin sofort überzeugte,<br />

stieß im damaligen Scheinfelder<br />

Stadtrat zunächst jedoch nicht<br />

auf uneingeschränkte Gegenliebe.<br />

Sollte man ein solch futuristisches<br />

Gebäude im Bereich der Altstadt<br />

genehmigen Glücklicherweise hat<br />

man sich zu einer positiven Entscheidung<br />

durchgerungen.<br />

Fertigstellung: 1999<br />

Planung: Dipl. Ing. Arch. Irmgard Schilling<br />

91465 Ergersheim, Neuherberg<br />

26


Der kleine Garten als grüne Oase inmitten<br />

der Altstadt: Unter dem Büro ist ein<br />

ebenso idyllischer wie geschützter Freisitz<br />

entstanden<br />

27


Taschendorf<br />

Sugenheim<br />

Wo zum Zeitpunkt der Aufnahme der<br />

große Pflanzkübel steht, ergänzt inzwischen ein<br />

Kneippbecken das Therapieangebot<br />

Fotos: Oliver Hug<br />

Holz ist auch im Innenbereich das<br />

bestimmende Bau- und Ausstattungsmaterial<br />

28


Wohlfühlarchitektur<br />

Auch bei unserem letzten Beispiel<br />

für das sogenannte „Bauen<br />

im Bestand”, das heißt innerhalb<br />

gewachsener Ortsstrukturen, spielt<br />

Holz die tragende Rolle. Und<br />

wieder ist eine Frau die Impulsgeberin<br />

für eine Entscheidung, die<br />

auch einen gewissen Mut erfordert,<br />

wie meistens, wenn es ums Bauen<br />

geht. Das gilt in diesem Falle sogar<br />

ganz besonders. Das Gebäude in<br />

ihrem kleinen Heimatdorf Frankfurt,<br />

einem Ortsteil der Gemeinde<br />

Markt Tschendorf, sollte nämlich<br />

zur Schaffung der beruflichen<br />

Existenz dienen: eine auf zwei<br />

Geschossen großzügig konzipierte<br />

Physiotherapiepraxis für sich und<br />

ihren Ehemann. Beide hatten ihre<br />

Ausbildung in Coburg gemacht und<br />

später ihre Kenntnisse in unterschiedlichen<br />

Einrichtungen vertieft.<br />

Dabei war von Anfang an klar, dass<br />

die Kunden und Patienten natürlich<br />

nicht allein aus dem 120-Seelen-Ort<br />

und der allernächsten Umgebung<br />

kommen durften. Somit musste<br />

die Architektur auch die Funktion<br />

übernehmen, schon nach außen hin<br />

„Wohlfühlatmosphäre” zu verbreiten.<br />

Die Innenraumkonzeption sollte<br />

durch ihre harmonische Gestaltung<br />

zusätzlich dazu beitragen, dass die<br />

Patienten bei Bedarf gerne wieder<br />

kommen und die Praxis in Frankfurt<br />

weiter empfehlen.<br />

Bei der Fahrt durch Frankfurt<br />

fällt das moderne Haus gleich<br />

ins Auge. Farblich ist das Obergeschoss<br />

dem Hauptgebäude und<br />

dem großen Nebengebäude mit<br />

Stallungen sowie einem Gästehaus<br />

mit Ferienwohnungen angepasst<br />

und bildet mit diesen zusammen<br />

ein stimmiges Ensemble um einen<br />

gepflasterten Hof.<br />

Das gesamte Erdgeschoss trägt<br />

überall nach außen hin Holz zur<br />

Schau, wo es nicht durch großflächig<br />

dimensionierte Fenster<br />

beherrscht wird, die den Eingangsbereich<br />

und den Bewegungsraum<br />

mit Tageslicht durchfluten. Holz ist<br />

auch innen das bevorzugte Material.<br />

Die Parkettböden und die hell<br />

lasierten Decken sorgen für die<br />

harmonische Atmosphäre, die der<br />

physikalischen Therapie auch ihren<br />

emotionalen Rahmen gibt.<br />

Bisher scheint das Konzept aufgegangen<br />

zu sein. Die Praxis ist mit<br />

Patienten, die bis von Erlangen den<br />

Weg heraus in den Südlichen <strong>Steigerwald</strong><br />

finden, so gut ausgelastet,<br />

dass das Personal schon aufgestockt<br />

werden musste.<br />

Fertigstellung: 2009<br />

Planung: Dipl. Ing. Arch. Georg Brügel,<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162 / 1472<br />

Ausführung: Holzbau Schorr,<br />

96152 Burghaslach, Tel. 09552 / 6295<br />

Die Architektur bereichert zusammen mit<br />

der Freiflächengestaltung das Ortsbild<br />

Zur Nachahmung empfohlen<br />

Die drei vorgestellten Neubauten<br />

ganz unterschiedlicher Architektur<br />

sind aufgrund privaten Engagements<br />

und privater Investitionen<br />

entstanden. Sie zeigen jedoch auch,<br />

dass selbst ungewöhnliche Konzepte<br />

behördliche Zustimmung und<br />

Unterstützung finden.<br />

Ortskerne zu beleben und am<br />

Leben zu erhalten, ist letztlich eine<br />

der wichtigsten Aufgaben der<br />

Landes- und Kommunalpolitik. Dies<br />

hilft, den Landverbrauch einzudämmen<br />

und Leerstände zu reduzieren.<br />

Auf Dauer sind auch Neubaugebiete<br />

an der Peripherie nur dann attraktiv,<br />

wenn die Altorte attraktiv und<br />

lebenswert bleiben. In allen LAG-<br />

Gemeinden stehen erhaltenswerte<br />

alte Gebäude, die auch für eine zeitgemäße<br />

Nutzung geeignet sind, und<br />

es gibt innerörtliche Flächen, die<br />

echte Alternativen zur grünen Wiese<br />

bieten. Fragen Sie bei Interesse an!<br />

29


Interview mit einem vielseitigen<br />

Menschen: Killen McNeill<br />

Herr McNeill, Sie sind der Träger des 1. Fränkischen<br />

Krimipreises. Unter 115 Bewerbern wurde im April<br />

2012 Ihre Geschichte „Pfarrers Kinder, Müllers Vieh“<br />

von der Jury ausgewählt. Wie hat die Jury die Entscheidung<br />

für einen eher untypischen Krimi begründet<br />

McNeill: Das hat auch mich gewundert. Ich<br />

habe gedacht, die Jury sagt: „Was, so ein unwichtiger<br />

Kommissar Thema verfehlt!“ Die Jury begründete<br />

ihre Entscheidung so: „Unsere Siegergeschichte ist<br />

zwingend erzählt. Das beginnt schon mit den ersten<br />

Zeilen: Sie nehmen einen gefangen – und man lässt<br />

sich gerne gefangen nehmen. Mit Freude. Absatz<br />

für Absatz begleitet die Lektüre ein inneres Juchzen<br />

und der Wunsch, dies möge bis zum Schluss nicht<br />

enden. Was es auch nicht tut. Diese<br />

Geschichte fällt an keiner Stelle<br />

ab, sie lässt nie nach, eher im<br />

Gegenteil. Immer wieder<br />

wartet eine neue Überraschung<br />

aber nicht laut,<br />

sondern faszinierend,<br />

humorvoll und<br />

leise. Sprache,<br />

Spannung, Plot,<br />

Konstruktion,<br />

Handlungsführung,<br />

Atmosphäre, Personen, Doppelbödigkeit, versteckter<br />

Humor, in diesem Kurzkrimi passt einfach alles.“<br />

Also haben sie alles zu schätzen gewusst, was mir<br />

auch beim Schreiben wichtig ist; und was will man<br />

mehr Ich stand auf der Bühne der ausverkauften Tafelhalle<br />

in Nürnberg mit den Anderen auf der Shortlist,<br />

als diese Laudatio vorgelesen wurde und fünfhundert<br />

Leute haben applaudiert – ein toller Moment, ich<br />

habe ihn ausgekostet, so etwas hat man nicht oft im<br />

Leben.<br />

2001 haben Sie einen Roman zunächst auf Englisch<br />

veröffentlicht, der 2003 unter dem Titel „Damals in<br />

Irland“ in Deutsch erschien. Gerade bereiten Sie ein<br />

weiteres Buch für den deutschsprachigen Raum vor.<br />

Was bedeutet das Schreiben in Englisch für Sie<br />

Englisch ist meine erste Sprache, auch meine<br />

erste Schriftsprache. Und es ist schon so, dass ich besser<br />

Englisch kann als Deutsch. Allerdings lebe ich in<br />

Deutschland, in Franken, und ich befi nde mich jetzt<br />

in einer Übergangsphase, wo ich Deutsch schreiben<br />

will, und das Schreiben in Englisch naturgemäß an<br />

Bedeutung verlieren wird.<br />

Der erste Roman erzählt von Irland. Der zweite trägt den<br />

Arbeitstitel „Fränkisches Tagebuch“. Wie produktiv gestaltet<br />

sich das Leben zwischen zwei Ländern, zwei Sprachen<br />

30<br />

Der zweite Roman heißt inzwischen „Am<br />

Schattenufer“ und wird im April bei ars<br />

vivendi erscheinen. Der Titel gefällt<br />

mir sehr gut, er ist ein Zitat aus<br />

einem im Buch gesungenen<br />

Kirchenlied. „Schatten“ für<br />

eine missliche Lage und<br />

„Ufer“ für die Möglichkeit<br />

einer Rettung.<br />

Zur Frage: Manches<br />

kann ich auf<br />

Englisch bes-<br />

Portraitfoto: Hanns Peter Bacherle · kleine Fotos: Oliver Hug


Killen McNeill wurde 1953 in Kilrea in Nordirland geboren. Er studierte<br />

Germanistik und war 1973/74 Austauschstudent in Erlangen.<br />

1975 zog er nach Franken. Seit 1976 arbeitet McNeill als Englischlehrer<br />

an der Scheinfelder Mittelschule. Zusammen mit seiner Frau<br />

Brigitte lebt er im Scheinfelder Ortsteil Unterlaimbach. Als Sänger und<br />

Gitarrist gehört er zur fränkischen Band „Nauswärts“. Zudem tritt er im<br />

Kabarett-Trio McNeills und Winkler auf. Der <strong>einSteiger</strong> sprach mit ihm<br />

vor allem über seine schriftstellerische Arbeit.<br />

Killen McNeill mit seiner Frau Brigitte<br />

ser ausdrücken, manches auf Deutsch. Und manches<br />

auf Fränkisch! Das sind für mich zwei (oder drei)<br />

verschiedene Systeme, die nicht parallel sind, auch<br />

nicht ausgewogen und die nicht unbedingt miteinander<br />

kommunizieren. Je besser mein Deutsch wird,<br />

desto mehr merke ich, wie mein Englisch nachlässt.<br />

Und umgekehrt, wenn ich dann länger in Irland bin,<br />

lässt mein Deutsch nach. Aber wenn man von einer<br />

Sprache kommt und sich einer anderen annähert, geht<br />

man auf jeden Fall bewusster vor. Ich bin im Bekanntenkreis<br />

gefürchtet, weil mir Sachen auffallen, die<br />

Deutsche als selbstverständlich betrachten und nicht<br />

hinterfragen. Ich frage dann zum Beispiel: Wieso sagt<br />

ihr „Das war allmaletti schon so“ Was heißt „allmaletti“<br />

Wo kommt das her Heißt das „All mein Lebtag“<br />

Wäre übrigens ein guter Romantitel – „Allmaletti“.<br />

Der Leser würde bestimmt einen italienischen<br />

Stoff dahinter vermuten!<br />

Mit den zwei Sprachen ist es ein Prozess, eine Reise.<br />

Mein erster Roman spielt in Irland und in Frankreich,<br />

mein zweiter spielt in Irland und in Franken. Dann<br />

kam mein erster Versuch, auf Deutsch zu schreiben.<br />

Das war die Krimikurzgeschichte „Pfarrers Kinder,<br />

Müllers Vieh“, die nur in Franken spielt. Jetzt schreibe<br />

ich einen Roman in deutscher Sprache „Donauinsel“,<br />

der in Niederbayern und Franken spielt. Ich<br />

scheine langsam anzukommen!<br />

Wie kommt man als junger Ire dazu Deutsch zu studieren<br />

Das war reiner Zufall. In meinem zweiten Jahr<br />

an der Grammar School in Coleraine mussten<br />

wir, nach Französisch und Latein, eine dritte Fremdsprache<br />

wählen. Ich wollte Spanisch lernen, weil mir<br />

Französisch ganz gut gefiel, aber meine Mutter sagte,<br />

„Nee, nee, du machst Deutsch, das Buch haben wir<br />

schon.“ Mein zwei Jahre älterer Bruder hatte sich<br />

nämlich damals für Deutsch entschieden und die<br />

Bücher mussten gekauft werden. Ich war dann auch<br />

nicht besonders gut in Deutsch. Ich habe es studiert,<br />

weil ich dafür einen Studienplatz angeboten bekam<br />

und nicht für Französisch. Mein Deutschlehrer wäre<br />

sicher bass erstaunt darüber, dass ich fränkischer<br />

Nachwuchsautor bin! Es ist aber auch eine wertvolle<br />

Erfahrung für einen Lehrer, dass die Schule nicht die<br />

Summe eines Menschen ist.<br />

Hierzulande schwärmen viele Menschen für Irland (grüne<br />

Insel, Ruhe, Whiskey, Folk-Musik). Gibt es umgekehrt<br />

auch Iren, für die Deutschland ein Sehnsuchtsland ist<br />

Viele Deutsche haben vielleicht ein etwas verklärtes<br />

Bild von Irland. Der Ire als Naturbursche, als Freiheitskämpfer,<br />

als unbekümmerter, lustiger Trinker<br />

spielt darin eine Rolle. Da steckt eine gewisse Sehnsucht<br />

nach einem vermeintlich unbeschwerteren Leben,<br />

als es die meisten Deutschen von ihrer Berufswelt<br />

her kennen. Das Bild stimmt natürlich nur teilweise,<br />

wenn überhaupt. Auf einer gleichen emotionalen<br />

Ebene ist Deutschland sicher kein Sehnsuchtsland für<br />

Iren, weil sie zum Teil selbst immer noch ebenfalls<br />

ein idealisiertes Bild ihrer eigenen Heimat haben. Das<br />

andere Land, von dem die Iren ein ähnlich verklärtes,<br />

in vielerlei Hinsicht vielleicht falsches Bild haben, ist<br />

die USA. Deutschland kennen die meisten Iren gar<br />

nicht. Es gilt höchstens als ein Land mit sicheren, gut<br />

bezahlten Arbeitsplätzen. Aber für mich war damals,<br />

als ich von meinem ersten Jahr als Austauschstudent<br />

in Erlangen nach Irland zurückkehrte, Franken ein<br />

Sehnsuchtsland! Die Fränkische Schweiz, Mainfranken,<br />

Würzburg, die Bierkeller, der Wein. Wunderbar!<br />

„Damals in Irland“ beschreibt die Zeit Ende der 60er<br />

Jahre nicht als Idylle. Im Urlaubsort in Donegal ist das<br />

Meer schmutzig und kalt. Auch in den Musikprogrammen<br />

rings um die Unterlaimbacher Scheune schwingt<br />

immer ein Schuss Melancholie mit. Sind die Franken<br />

und Iren sich in Wortkargheit und skeptischer<br />

Stimmung vielleicht manchmal ähnlich<br />

Soweit ich mich erinnere, habe ich das Meer schon<br />

als kalt, aber nicht als schmutzig beschrieben! Aber es<br />

stimmt schon, eine Idylle wollte ich nicht darstellen.<br />

Ich sehe schon Ähnlichkeiten zwischen Franken und<br />

Nordiren insofern, dass eine Sache, eine Leistung, für<br />

sich sprechen soll, dass man dann kein großes Aufhebens<br />

noch darum machen muss. Eine ganz große<br />

Ähnlichkeit ist der Humor. Der fränkische Humor ist<br />

toll, so ganz anders als der rheinische, viel subtiler,<br />

dem irischen oder britischen wirklich ganz ähnlich.<br />

Das Lied „Wenni ins Land schau“ ist eine Liebeserklärung<br />

an alle Jahreszeiten. Es kommt gar nicht<br />

fränkisch-nüchtern daher, sondern rheinisch-schwelgend…<br />

31


Killen McNeill mit Wigbert Winkler<br />

"Nauswärts"<br />

Die wunderschöne Melodie ist ja von einem Engländer,<br />

Phil Colclough, und das Lied heißt im Original<br />

„Song for Ireland“ ist also eine Hommage an Irland.<br />

Lieder, die irische Landschaften besingen, gibt es dort<br />

zuhauf, fast jeder Ort hat sein eigenes Lied. Das fi ndet<br />

man in Deutschland eher nicht, diese in Liedern ausgedrückte<br />

Liebe zur Heimat, und wenn, dann oft in<br />

der dumpfbackigen Variante. Ich frage mich, warum<br />

Der ebenfalls wunderschöne fränkische Text stammt,<br />

wie alle Texte unserer Band Nauswärts, von meiner<br />

Frau Brigitte.<br />

Kunst ist ein Geschenk an die Mitmenschen. Schenken<br />

Sie lieber Kabarett, Musik oder Geschichten zum Lesen<br />

Ich glaube, jeder der „Kunst“ macht, macht es<br />

in erster Linie für sich. Wenn es dann anderen gefällt,<br />

umso besser. Und ohne das geht es auch gar nicht.<br />

Ich mache Kabarett und Musik gerne und erzähle<br />

auch gerne Geschichten. Die Kabarett- und Liedtexte<br />

schreibt aber meine Frau, ich bringe mich da etwas<br />

ein, doch im Grunde genommen bin ich Ausführender<br />

und nicht Schöpfer. Insofern ist mehr von mir in<br />

meiner Literatur. Und in der Musik, wenn ich Melodien<br />

zu den Texten komponiere.<br />

Was macht das Leben im Scheinfelder Ortsteil<br />

Unterlaimbach liebenswert<br />

Unterlaimbach ist ein außerordentlich offenes<br />

Dorf, nicht wie das Dorf, das ich in meiner Krimikurzgeschichte<br />

beschrieben habe. Die Menschen<br />

hier sind nicht schnell im Urteil, jeder kriegt eine<br />

Chance, auch ein dahergelaufener Nordire. Neid und<br />

Missgunst werden eher klein geschrieben. Keiner<br />

beschwert sich, wenn wir unsere Veranstaltungen<br />

in unserer Scheune halten. Dann ist da natürlich<br />

das herrliche Dorfgasthaus “Zum Löwen“. Dank der<br />

Standfestigkeit des alten Wirtes Ludwig Hartmann<br />

hat die Gaststube die ganzen Renovierungswellen<br />

der 60er und 70er Jahre unbeschadet überstanden<br />

und ist ein wahrer Schatz, ein Museum, aber ein<br />

belebtes, ein gemütliches. Die Nichte vom alten Wirt,<br />

Heidrun, hat eine weitere Komponente eingebracht:<br />

Das vorzügliche Essen. Jedes Dorf, das ein solches<br />

Gasthaus hat, kann sich glücklich schätzen! Wir sind<br />

befreundet mit der Wirtin und mit ihrem Lebenspartner,<br />

Clemens Schleifer, dem Keramikmeister, (er<br />

spielt ja bei Nauswärts mit) und wir bieten auch oft<br />

Veranstaltungen im Löwen an. Bei unserem Scheunenprogramm<br />

ergänzen wir uns auch gegenseitig, da<br />

Clemens bei uns im Garten Keramikarbeiten ausstellt<br />

und Heidrun fränkische Häppchen anbietet.<br />

Sowohl in der Kabarett-Gruppe McNeills & Winkler<br />

als auch bei der Band „Nauswärts“ spielt der fränkische<br />

Dialekt eine wichtige Rolle. Ist die Mundart nicht<br />

gerade ein Hindernis für jemanden, der Deutsch als<br />

zweite Sprache erst lernen musste Gib es vielleicht<br />

so eine Art Hassliebe zum Dialekt<br />

Ganz im Gegenteil. Ich liebe den Dialekt. Ich spreche<br />

ja auch kein Oxford-Englisch, sondern den nordirischen<br />

Dialekt meines Heimatortes Kilrea. Ich bin<br />

damals, 1973 - 1974, dem fränkischen Dialekt an der<br />

Uni in Erlangen nicht so begegnet, dafür umso mehr<br />

bei der Ferienarbeit in der Düngemittelfabrik Günther<br />

in Eltersdorf bei Erlangen (Günther, schon grünt<br />

er). Ich bewege mich gerne im urwüchsigen Dickicht<br />

des Dialektes, da geht es interessanter und lebhafter<br />

zu als im hochgezüchteten, manchmal sterilen Garten<br />

der Hochsprache. Dialekt ist kein Hindernis, sondern<br />

eine versteckte, für viele verschlossene Hintertür,<br />

die zu Gemächern führt, die man durch den Haupteingang<br />

nicht erreichen kann. Da müsste man auf<br />

Schätze verzichten, wie auf die Poesie von Helmut<br />

Haberkamm. Oder auf die Texte meiner Frau!<br />

32


Der Roman "Damals in Irland", erschienen 2003 im Verlag Blanvalet,<br />

ist im Buchhandel leider vergriffen, jedoch z.B. in der Stadtbibliothek<br />

Scheinfeld auszuleihen.<br />

Die prämierte Kurzgeschichte "Pfarrers Kinder, Müllers Vieh" ist in<br />

der Krimianthologie "Tatort Franken No. 3" im Verlag Ars vivendi erschienen<br />

(ISBN 978-3-86913-118-4). Dort wird auch im April 2012 der<br />

neue Roman "Am Schattenufer" erscheinen (ISBN 978-3-86913-193-1)<br />

Auftrittstermine der Band "Nauswärts" und des Kabarett-Trios<br />

"McNeill & Winkler" finden Sie unter www.mcneills.de<br />

Ist die Kunst ein Ausgleich zur Arbeit als Englischlehrer<br />

Auf jeden Fall. Ich leide zumindest nicht unter<br />

Burnout.<br />

Werden Sie von den Schülern auch als Kabarettist,<br />

Musiker und Schriftsteller wahrgenommen<br />

Ich glaube nicht. Die Schüler nehmen mich wahr<br />

und bilden ihre Meinung über mich als Lehrer. Und<br />

das ist auch richtig so.<br />

Doppeljubiläum in Sugenheim<br />

30 Jahre Renovierung<br />

Altes Schloss Sugenheim 1983–<strong>2013</strong><br />

25 Jahre Spielzeugmuseum<br />

im Alten Schloss Sugenheim<br />

Im Jahre 1975 kaufte das Münchner Kunsthändler-Ehepaar Jan<br />

und Manuela Kube das ruinöse, einsturzgefährdete Alte Schloss in Sugenheim<br />

und renovierten und revitalisierten in den Jahren 1981 bis<br />

1983 das unbewohnbare Gemäuer. Das Gebäude hatte mit Ausnahme<br />

der Flüchtlingsbelegung 1945 bis 1963 seit dem Jahre 1834 (!)<br />

leer gestanden.<br />

Unter der Mitwirkung von über 100 Arbeitern wurde das gesamte<br />

Schloss vom Dach bis zum Fundament denkmalschutzgerecht saniert,<br />

106 neue Fenster nach Befund einiger weniger unzerstörter Fenster<br />

eingebaut, zahlreiche Türen erneuert, viele alte repariert, genau wie<br />

die in den Obergeschossen zwar erhaltenen aber zum Teil stark beschädigten<br />

Fußböden. Eine komplette moderne Haustechnik mit Ölzentralheizung<br />

für 1100 qm Wohnfl äche wurde eingebaut, genauso<br />

wie eine vorher nie vorhandene Sanitärinstallation mit insgesamt sieben<br />

Bädern und Toiletten, zwei Küchen, Stromversorgung usw.<br />

Die Familie Kube bewohnt das Alte Schloss, hat im ersten Obergeschoss<br />

seit 1988 das Spielzeugmuseum eingerichtet und betreibt seit<br />

1969 ein internationales Auktionshaus für Historische Uniformen,<br />

Orden und alte Waffen. Neben dem Alten Schloss wurden noch drei<br />

weitere runinöse Nebengebäude mit rund 700 qm Nutzfl äche in den<br />

Jahren nach 1983 komplett saniert, außerdem die gesamte Außenanlage<br />

wieder mit Gartenanlagen nach historischem Vorbild gestaltet!<br />

Ein Grund zum Feiern, ein Gewinn für den Landkreis und Bayern!<br />

Sonderausstellung <strong>2013</strong><br />

„GROSS und KLEIN für<br />

HAUS und SPIEL“<br />

Fotos: Hanns Peter Bacherle<br />

Spielzeugmuseum<br />

im ALTEN SCHLOSS<br />

Schlossstraße • 91484 Sugenheim<br />

Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag<br />

und Feiertag von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Saison <strong>2013</strong> vom 29. März bis 1. Dezember<br />

www.spielzeugmuseum-sugenheim.de<br />

33


Ehegrund<br />

Historische Karte des Ehegrunds,<br />

auf der der stark mäandernde<br />

Verlauf früherer Zeiten sichtbar ist<br />

Ein Flüsslein,<br />

an guten wie an<br />

schlechten Tagen<br />

Die Quelle der Ehe bei Herbolzheim<br />

wurde in jüngster Zeit naturnah<br />

gestaltet<br />

DieEhe<br />

„Die Ehe ist kein Hafen, sondern ein<br />

Fluß…”, so ein Zitat der Schriftstellerin<br />

Maxie Wander. Um korrekt zu sein,<br />

ist in unserem Fall von zunächst zwei<br />

„Flüssen” die Rede: der Kleinen und der<br />

Großen Ehe.<br />

Mit der Quelle der Großen Ehe<br />

bei Herbolzheim und der Kleinen<br />

Ehequelle unterhalb des Hohenlandsberg<br />

beginnt es und wird mit<br />

der Mündung der Ehe in die Aisch<br />

bei Diespeck enden.<br />

Dazwischen liegt eine für den<br />

südlichen <strong>Steigerwald</strong> typische Landschaft<br />

mit einzelnen Höhenzügen,<br />

Talauen, Orten und Mühlen.<br />

Der Ehegau ist altes fränkisches<br />

Siedlungsgebiet. 816 taucht er erstmals<br />

in einer Urkunde auf. Und bald<br />

finden sich auch die Orte entlang<br />

von (Großer) Ehe mit Herbolzheim,<br />

Krautostheim, Deutenheim, an der<br />

(Kleinen) Ehe Krassolzheim, Ingolstadt,<br />

Ezelheim und dann ab dem<br />

Zusammenfluss der beiden Sugenheim,<br />

Ullstadt, Langenfeld, Baudenbach,<br />

Hambühl, Stöckach.<br />

Ab dem Zusammenfluss ist die<br />

Ehe noch 17,56 km unterwegs bis zu<br />

ihrer Mündung in die Aisch. Dabei<br />

legt sie einen Höhenunterschied von<br />

nur 25 m zurück. Mit einem Gefälle<br />

von nur 0,14 % ist sie ein träge<br />

fließender Bach. In alten Karten<br />

findet man den früheren, natürlichen<br />

Verlauf der Ehe mit vielen Mäandern.<br />

Im Rahmen der Nutzung des<br />

Gewässers und der umgebenden<br />

landwirtschaftlichen Flächen wurde<br />

der Bach bald verändert, begradigt,<br />

der Talraum mit Gräben durchzogen<br />

und trockengelegt.<br />

Entlang des Flusses finden sich<br />

viele Mühlen, war man doch früher<br />

auf die Wasserkraft angewiesen, damit<br />

der Müller aus dem angebauten<br />

Getreide Mehl mahlen konnte. Wo<br />

die Mühle direkt an der Ehe keinen<br />

Platz hatte oder das Gefälle für den<br />

Betrieb des Mühlrades nicht ausreichte,<br />

wurde ein Wehr angelegt, ein<br />

Mühlbach abgeleitet und mit diesem<br />

Wasser dann das Mühlrad angetrieben.<br />

Die Mühlen sind inzwischen<br />

zum Teil außer Betrieb, doch die<br />

Namen erinnern noch daran, so z.B.<br />

die Modelsmühle, die Wiesenmühle,<br />

die Lamprechtsmühle und die beiden<br />

Mühlen in Hambühl.<br />

Wasser-Bäume<br />

Nun ist ein Bach- oder Flusssystem<br />

nicht nur Siedlungs- und<br />

Nutzungsraum sondern ursprünglich<br />

Naturraum. Gemäß dem klassischen<br />

Aufbau einer Flussaue geht<br />

es vom zentralen Gewässer zunächst<br />

in die Weichholzaue, den Raum, der<br />

regelmäßig überschwemmt wird.<br />

Hier sind die Gehölze daran angepasst,<br />

mit ihren Füßen und Stämmen<br />

häufiger im Wasser zu stehen.<br />

Erlen, Weiden und Pappeln vertragen<br />

Strömung und Eisgang und<br />

34


Kopfweide nach dem Schnitt.<br />

Der Stamm ist gegen Biberverbiss<br />

geschützt<br />

Abendpfauenauge in Abwehrhaltung.<br />

Für die Raupen stellt die Weide die<br />

wichtigste Nahrungsquelle dar<br />

Hochwasser der Ehe in<br />

Ullstadt<br />

Man sieht: Biber sind an der Ehe heimisch<br />

Fotos: Willi Schöner, Sugenheim (4), Oliver Hug (Quelle), Ralf Bolz (Pfauenauge)<br />

besiedeln schnell die von Hochwässern<br />

abgeschwemmten und wieder<br />

angelandeten Rohbodenflächen. Mit<br />

ihren Wurzeln fixieren sie die Erde<br />

und verhindern so weitere Erosion.<br />

Anschließend, dort wo das Hochwasser<br />

schneller wieder zurückgeht,<br />

entwickelt sich die Hartholzaue mit<br />

Stieleichen, Ulmen, Eschen und<br />

Bergahorn. Diese natürlichen Strukturen<br />

gibt es in einer Landschaft, die<br />

seit über 1000 Jahren vom Menschen<br />

genutzt und geformt ist, kaum<br />

mehr. Entlang der Ehe findet sich<br />

zwar meist noch ein Gehölzsaum mit<br />

Erlen und Weiden, doch meist nur<br />

direkt am Ufer.<br />

Die Weide wurde zum Nutzungsbaum<br />

des Menschen, speziell die<br />

Kopfweide. Der Weidenbaum<br />

wird in einer handlichen Höhe<br />

abgeschnitten, aus der Schnittfläche<br />

treiben viele neue Äste. Mit dem<br />

regelmäßigen Schnitt dieser Triebe<br />

verdickt sich das Stammende, der<br />

„Kopf“ entsteht. In einer Zeit, in der<br />

fast alles was man brauchte, selbst<br />

hergestellt wurde, ließen sich Weidenzweige<br />

verarbeiten zu Körben<br />

in jeder Größe, zu Zaungeflechten,<br />

selbst zum Ausflechten von Gefachen<br />

beim Hausbau eignete sich die Weide.<br />

Mit dem Kopfweidenschnitt hatte<br />

man regelmäßig reichlich Material<br />

zu „ernten“. Heutzutage sind handwerkliche<br />

Arbeiten weniger gefragt<br />

und die Selbstversorgung wurde<br />

durch den Kauf von Waren abgelöst.<br />

So verlor auch die Kopfweide ihre<br />

Bedeutung als Wirtschaftsgut. Als<br />

Naturraum ist sie aber weiterhin<br />

sehr wichtig, leben auf Weiden doch<br />

viele Insekten, Hohlräume in den<br />

dicken Kopfweiden beherbergen<br />

Fledermäuse und höhlenbrütende<br />

Vögel. Und als frühe Bienenweide<br />

sind alle Weiden wertvoll.<br />

Viele Zuflüsse<br />

Zurück zur Ehe als Gewässersystem:<br />

Ihr Einzugsgebiet erstreckt<br />

sich über 271 km². Zur leichteren<br />

Vorstellung: Dies entspricht einem<br />

Quadrat mit 16,5 km Seitenlänge.<br />

Sie nimmt das Wasser des Irrbachs,<br />

des Geroldsbachs, des Tiefenbachs,<br />

des Hüßbachs, des Laimbachs mit<br />

Bibart, Scheine und Schönbach, des<br />

Rüblingsbachs und vieler kleinerer<br />

Gräben auf. Dabei transportiert sie<br />

beachtliche Wassermengen. Für den<br />

Bereich der Ehe bis nach Langenfeld<br />

sind die Wassermengen sogar genau<br />

berechnet worden: Bei Langenfeld gab<br />

es bis 1990 einen Pegel mit dessen<br />

Hilfe die durchlaufende Wassermenge<br />

erfasst wurde. Für den Einzugsbereich<br />

der Ehe vor der Einmündung<br />

des Laimbachs ergibt sich eine durchschnittliche<br />

mittlere Jahresabflussmenge<br />

von ca. 14,5 Millionen m³/<br />

Jahr für ein Einzugsgebiet von 89<br />

km². Diese Zahlen lassen sich nicht<br />

einfach auf das gesamte Einzugsgebiet<br />

hochrechnen, denn je nach Bodenart<br />

und -bewirtschaftung, sei es<br />

Wald, Acker, Wiese, nach der Steile<br />

des Geländes und der Möglichkeit<br />

zu versickern, verhält sich die mit<br />

dem Regen auftreffende Wassermenge<br />

verschieden. Doch schon<br />

14,5 Mio. m³ sind eine beachtliche<br />

Menge. Sie entspricht dem Inhalt<br />

eines Würfels mit 243m Kantenlänge.<br />

Und diese Wassermenge erklärt<br />

auch die imposanten Hochwässer,<br />

die häufig mit der Schneeschmelze<br />

oder bei Starkregen entstehen.<br />

Und auch am Gewässer hat sich<br />

im letzten Jahrhundert viel verändert.<br />

35


Ehebrücke in Ullstadt<br />

Bei Deutenheim<br />

Die<br />

Hielt man früher Abstand zum Fluss<br />

und bewirtschaftete die Wiesen in<br />

den feuchten Talauen eher extensiv,<br />

so findet man jetzt häufig Äcker im<br />

Talraum. Damit erhöht sich die Erosion<br />

und als Folge davon der Eintrag<br />

von Nährstoffen in das Flusswasser -<br />

das Gewässer eutrophiert.<br />

Um die Gewässer wieder in einen<br />

guten ökologischen Zustand zu<br />

bringen, haben der europäische, der<br />

Bundes- und der Landesgesetzgeber<br />

die Wasser-Rahmenrichtlinie<br />

geschaffen. Dort sind die ökologischen<br />

Parameter beschrieben, an<br />

denen sich ein Fluss messen lassen<br />

muss, z.B. die Hydromorphologie.<br />

Dazu gehört das Abflussgeschehen<br />

(z.B. Hochwasser, Niedrigwasser,<br />

Entwässerungen im Umfeld), der<br />

Feststoffhaushalt mit dem Abtrag<br />

und Anlanden von Sedimenten, mit<br />

der Stabilisierung der Gewässersohle<br />

oder mit dem Rückhalt von<br />

Geschiebe durch Aufstau und die<br />

Gewässerstruktur. Gefordert wird<br />

die Durchgängigkeit als Möglichkeit<br />

für aquatische Lebewesen wie<br />

Fische, Krebse, Bachflohkrebse,<br />

Libellenlarven usw. das Gewässer<br />

Ehe<br />

ohne Hindernis flussauf- und<br />

abwärts zu durchwandern; Wehre,<br />

Abstürze sind zum Teil unüberwindbare<br />

Hindernisse. Zweites Ziel der<br />

Wasser-Rahmenrichtlinie (neben<br />

der Durchgängigkeit für Lebewesen)<br />

ist es, sogenannte Stoffeinträge zu<br />

verringern. Dazu sollen zum Beispiel<br />

das Land gewässerschonend bewirtschaftet<br />

und Kläranlagen verbessert<br />

werden.<br />

Und wer kümmert sich darum,<br />

dass auch die Ehe mit ihren Nebenflüssen<br />

wieder in einen guten ökologischen<br />

Zustand gebracht wird<br />

Zwei Zuständigkeiten gibt es: Zum<br />

einen sind die Gemeinden für die<br />

Gewässer 3. Ordnung, die kleineren<br />

Gewässer, in ihrem Gemeindegebiet<br />

zuständig. Zum anderen das Wasserwirtschaftsamt<br />

für die Gewässer<br />

2. Ordnung, die etwas größeren.<br />

Die staatliche Behörde berät und<br />

unterstützt die Gemeinden bei der<br />

Aufstellung von Gewässerentwicklungskonzepten.<br />

Und da ist die Ehe<br />

auf einem guten Weg. Die Gemeinden<br />

Markt Nordheim, Sugenheim,<br />

Langenfeld und Markt Baudenbach<br />

haben ein gemeinsames Gewässerentwicklungskonzept<br />

für die Ehe<br />

erstellen lassen. Nun heißt es die<br />

Planungen umzusetzen.<br />

Ein Mensch verbraucht in Deutschland<br />

ca. 130 l Wasser am Tag. In einem Jahr<br />

sind dies 47450 l oder 47,45 m³.<br />

Die 14,5 Mio. m³, die bis zum Pegel bei<br />

Langenfeld aus der Ehe abfließen, könnten<br />

also theoretisch über 300.000 Menschen<br />

mit Wasser versorgen.<br />

36


Talauen-Radweg 3<br />

»In den Ehegrund bis zur Quelle«<br />

Gesamtlänge der Rundstrecke: ca. 46 km – Die Ehequelle mit Picknickplatz erreichen Sie über einen ca. 1 km langen Abstecher<br />

ab Herbolzheim. Am Ortsrand können Sie sich auch im Freizeitsee oder der Kneippanlage erfrischen.<br />

Der Ehegrund bei Herbolzheim<br />

Markt<br />

Bibart<br />

Scheine<br />

B8<br />

Fuchsau<br />

Bibart<br />

Oberlaimbach<br />

Unterlaimbach<br />

Frankenfeld<br />

Ehequelle<br />

Krassolzheim<br />

Kleine Ehe Ingolstadt<br />

Neundorf<br />

Rüdern<br />

Tiefenbach<br />

Sugenheim<br />

Hürfeld<br />

Ullstadt<br />

Ehe<br />

Laimbach<br />

Langenfeld<br />

Baudenbach<br />

B8<br />

Ehe<br />

Markt Nordheim<br />

Geroldsbach<br />

Ezelheim<br />

Ehe<br />

Deutenheim<br />

Fotos: Willi Schöner, Sugenheim (2), Oliver Hug (2)<br />

Herbolzheim<br />

Freizeitsee<br />

Kneippanlage<br />

Krautostheim<br />

Einen Bachlauf bis zur Quelle zu<br />

verfolgen, ist immer etwas Besonderes.<br />

Der Ehegrund besticht besonders<br />

durch seine Weite und Vielfalt an<br />

natürlichen Reizen: langgezogene<br />

Wiesen und Ackerflächen, durchsetzt<br />

von Bächen und Baumzeilen sowie<br />

Hecken an den Hängen, und am Ende<br />

dieses Talraums verträumte Streuobstwiesen<br />

und Weinberge.<br />

Der Ehegrund<br />

bei Herbolzheim<br />

Routenführung:<br />

Start am Bahnhof Markt Bibart oder<br />

an jeder Stelle der Rundstrecke über<br />

Unterlaimbach, Frankenfeld, Baudenbach,<br />

Langenfeld, Ullstadt, Sugenheim,<br />

Deutenheim, Herbolzheim (Abstecher<br />

über die Kneippanlage zur Ehequelle),<br />

Stübach<br />

Markt Nordheim, Krassolzheim, Ingolstadt,<br />

Ezelheim, Rüdern.<br />

Wir empfehlen<br />

Hanbach<br />

die Fahrt in der angegebenen,<br />

ausgeschilderten<br />

B470<br />

Richtung.<br />

Foto: Hug<br />

37


Scheinfeld<br />

Ein Pionier der<br />

Am Denkmal für Josef Friedl<br />

kommen viele Spaziergänger und<br />

Nordic Walker vorbei. Kaum<br />

einer weiß, an wen es erinnert<br />

38


Nachhaltigkeit<br />

Links neben der Eingangstür<br />

der Kapelle St. Jodok auf dem alten<br />

Scheinfelder Friedhof befindet sich<br />

eine Gedenktafel:<br />

Friedl, wie er meist geschrieben<br />

wird, hat demnach unter Fürst Josef<br />

II. zu Schwarzenberg, „dem letzten<br />

reichsständisch regierenden Fürst zu<br />

Schwarzenberg“, gedient. Der Ruf<br />

Friedls, der bis in unsere Zeit nachhallt,<br />

beruht jedoch nicht in erster<br />

Linie auf seiner treuen Dienerschaft.<br />

Er steht vielmehr für die Einführung<br />

der geregelten und nachhaltigen<br />

Forstwirtschaft in Schwarzenberg<br />

und weit darüber hinaus.<br />

Nicht nur Urwald<br />

Im 18. Jahrhundert bestimmten<br />

Viehweide, Jagdvergnügen, Übernutzung<br />

und Holzdiebstahl das<br />

Geschehen in den deutschen Wäldern.<br />

Gegen Ende des Jahrhunderts<br />

erkannte man, dass es so wie bisher<br />

nicht mehr weiter gehen konnte<br />

und suchte nach Männern mit Sachverstand<br />

und Durchsetzungsvermögen,<br />

um die heruntergekommenen,<br />

ertragsschwachen Wälder wieder<br />

neu aufzubauen. Es ging aber nicht<br />

nur um die Schließung von Lücken,<br />

Vorrats- und Ertragssteigerung,<br />

sondern vor allem um die Einführung<br />

des Prinzips der nachhaltigen<br />

Nutzung der Waldbestände anstelle<br />

von Raubbau und Ausplünderung.<br />

Damit schlug auch die Stunde<br />

des Fürstlich Schwarzenbergschen<br />

Hofjägers Josef Friedl. Sein Dienstherr<br />

berief den 25-jährigen 1783<br />

aus Böhmen nach Schwarzenberg<br />

bei Scheinfeld. Als der zum Forstmeister<br />

und Forstrat beförderte<br />

Friedl nach 51-jähriger rastloser<br />

Tätigkeit 1834 in Scheinfeld starb,<br />

hinterließ er einen weithin bekannten<br />

Musterbetrieb.<br />

Was fand Friedl vor, als er nach<br />

Schwarzenberg kam Die Grenzen<br />

waren entweder ungeschützt, nicht<br />

abmarkiert oder strittig. Ödungen,<br />

überflüssige Steige und Viehtriebe<br />

machten mehr als die Hälfte der<br />

Waldfläche aus. Der Holzertrag des<br />

Waldes deckte nicht einmal den<br />

jährlichen Brennholzbedarf für das<br />

Schloss, die Kanzleien, die Brauerei<br />

und die Deputate (Leistungen in<br />

Naturalien). Beweidung, Gras- und<br />

Streunutzung in den Wäldern waren<br />

ungeregelt. Die Altbestände wurden<br />

viel zu schnell geerntet, ohne für<br />

eine geeignete Folgebestockung zu<br />

sorgen. Dem Personal fehlte es an<br />

Sachkunde und Interesse.<br />

Friedl nutzte die Lücken in dem<br />

heruntergekommenen Laubwald,<br />

der in Form von Mittelwald überwiegend<br />

der Brennholzproduktion<br />

diente, um länger umtriebigen<br />

Hochwald aus Nadelbaumarten<br />

(Fichte, Kiefer, Lärche und Exoten)<br />

zur Nachzucht von höherwertigem<br />

Bauholz zu begründen. So ergänzte<br />

er die wenigen vorhandenen Nadelholzbestände<br />

in der Au, im Hessenholz<br />

und in der Kahlbach. Friedl ließ<br />

möglichst eigenes Saatgut gewinnen<br />

und legte Pflanzschulen, meist in<br />

Form fliegender Saatkamps, an.<br />

Mit zu den größten Leistungen<br />

Friedls zählt die vollständige<br />

Vermessung und Abmarkung der<br />

Schwarzenbergschen Besitzungen<br />

sowie die Einmessung aller Details,<br />

also der Wege, Ödungen, Wiesen,<br />

Felder, Gewässer, Gebäude und<br />

nicht zuletzt die verschiedenartigen<br />

Waldbestände.<br />

Verkäufer und Lehrer<br />

Die Nachhaltigkeit der Holznutzung<br />

regelte Friedl durch Festsetzung<br />

einer Umtriebszeit von<br />

40 Jahren für den Mittelwald und<br />

von 100 Jahren für den Nadel- bzw.<br />

Hochwald. Das ergab, rein theoretisch,<br />

jährliche Schlagflächen von<br />

1 Prozent der Hochwaldfläche und<br />

2,5 Prozent der Mittelwaldfläche.<br />

Die aktuellen Unterschiede in den<br />

einzelnen Beständen glich Friedl<br />

durch Zu- und Abschläge bei den<br />

jährlich zu nutzenden Flächen aus.<br />

Schließlich ließ er auch noch die<br />

jährlichen Schlagflächen mit speziellen<br />

Abgrenzungssteinen kennzeichnen.<br />

Von den vielen Neuregelungen,<br />

die Friedl zur Abstellung der Missstände<br />

und zur Effizienzsteigerung<br />

einführte, seien nur die strengen<br />

Holzverkaufs- und Zahlungsbedingungen<br />

genannt. Friedl war ein<br />

begnadeter Holzverkäufer, dessen<br />

Sortiment sogar erhebliche Mengen<br />

an Schiffbauholz, darunter auch<br />

krumme Eichen, für holländische<br />

Werften enthielt. Die Haupteinnahmequelle<br />

bildete jedoch das Brennholz.<br />

Schon bald vervielfachten sich<br />

die finanziellen Erträge des Schwarzenberger<br />

Betriebes.<br />

Für den Wiederaufbau der<br />

heruntergekommenen Wälder<br />

brauchte man überall kompetente<br />

39


Scheinfeld<br />

Der Forstmeisterweg verläuft<br />

vom Schloss Schwarzenberg nach<br />

Norden. Er ist auch Teil der acht<br />

Kilometer langen rot ausgeschilderten<br />

Scheinfelder Nordic Walking-<br />

Route. Daneben gibt es noch zwei<br />

vier und sechzehn Kilometer lange<br />

Strecken<br />

Denkmal<br />

Waldandacht<br />

P<br />

P<br />

Betriebsleiter, „nicht aber Leute,<br />

für die die Ausübung der Jagd die<br />

Hauptsache, die Pflege des Waldes<br />

dagegen die Nebensache bildete“,<br />

wie es Friedl ausdrückte. Er gründete<br />

daher 1801 in Schwarzenberg<br />

eine „Forstliche Meisterschule“.<br />

Während des dreijährigen Studienganges<br />

wurden die Zöglinge nicht<br />

nur theoretisch ausgebildet, sondern<br />

wöchentlich zwei- bis dreimal<br />

draußen im Wald unterrichtet bzw.<br />

zu Arbeiten eingesetzt. Im dritten<br />

Jahr unternahm man Exkursionen<br />

zu renommierten Forstbetrieben.<br />

Im Jahre 1815 wurde die Schule<br />

aus finanziellen Gründen geschlossen.<br />

Das selbständige Fürstentum<br />

Schwarzenberg war im neu gebildeten<br />

Königreich Bayern aufgegangen.<br />

Das Prinzip der nachhaltigen,<br />

geordneten Forstwirtschaft verbreitete<br />

sich jedoch über Deutschland<br />

und die ganze Welt.<br />

Dr. Paul Sauerteig bemerkt abschließend<br />

zu Josef Friedls Lebenswerk:<br />

„Schönere Früchte trug in<br />

Schwarzenberg nie das segensreiche<br />

Wirken eines einzigen Mannes.“<br />

Da es Friedls eigentlicher<br />

Wunsch war, auf der von ihm<br />

aufgeforsteten „Forstmeisterwiese“<br />

begraben zu werden, errichtete man<br />

ihm dort 1904 ein Denkmal. Als<br />

dieses Denkmal beschädigt und die<br />

Inschrift unleserlich geworden war,<br />

stellte man 1959 am „Forstmeisterweg“<br />

einen neuen Gedenkstein auf.<br />

Unweit der Stelle der<br />

heutigen Waldandacht<br />

befand sich das Denkmal<br />

Friedls ursprünglich<br />

Quellen, Literarurhinweise:<br />

Dr. Karl Fürst zu Schwarzenberg,<br />

Geschichte des reichsständischen Hauses<br />

Schwarzenberg<br />

Dr. Paul Sauerteig, Die Entwicklung<br />

der Schwarzenbergschen Forsten in Bayern,<br />

Leipzig 1928<br />

Dipl.-Ing. Milli Schwarz, Berühmte<br />

Schwarzenbergische Forstleute, in Schwarzenbergischer<br />

Almanach 1985<br />

Fotos: O. Hug<br />

40


auf Schloss Seehaus<br />

Mit Lindwurm Lindi<br />

auf Entdeckungsreise im<br />

südlichen <strong>Steigerwald</strong><br />

Tipps<br />

und Infos,<br />

Rätsel, Witze<br />

Ausmalseiten<br />

…<br />

Gratis zum<br />

Mitnehmen<br />

41<br />

Wir unterstützen als BN diesen Erhalt der Artenvielfalt<br />

mit unseren Aktivitäten für einen Buchen-Nationalpark<br />

im Staatswald im Nördlichen <strong>Steigerwald</strong>.<br />

www.bund-naturschutz.de | www.freundeskreis-nationalpark-steigerwald.de<br />

Die Bundesregierung fordert<br />

in der Nationalen Biodiversitätsstrategie,<br />

10% der Waldfläche in öffentlicher Hand<br />

einer natürlichen Entwicklung zu überlassen.<br />

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Das ü50-Haus<br />

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Hinter dem Namen „ü50-Haus“ verbirgt sich die Idee ein Haus<br />

zu konzipieren, das einen hohen Wohnkomfort garantiert<br />

und speziell auf die Bedürfnisse für Menschen ab 50 abgestimmt ist.<br />

Am Schopfensee 17 · 96152 Burghaslach · eMail: webmaster@holzbauschorr.de<br />

Telefon: (0 95 52) 62 95 · Telefax: (0 95 52) 62 85<br />

chorr<br />

Schorr S<br />

chorr S<br />

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Hinter dem Namen „ü50-Haus“ verbirgt sich die Idee ein Haus<br />

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Schorr<br />

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Schorr<br />

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Schorr<br />

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Schorr<br />

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S<br />

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Schorr<br />

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Schorr<br />

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Schorr<br />

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Schorr<br />

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Schorr<br />

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Schorr<br />

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Schorr<br />

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Schorr S<br />

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chorr S<br />

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Z I M M E R E I – T R E P P E N B A U – H O L Z H A U S B A U<br />

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S<br />

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S S<br />

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S<br />

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S<br />

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S S<br />

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S<br />

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S<br />

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S<br />

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S<br />

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S<br />

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S<br />

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S S<br />

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S<br />

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S<br />

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S S<br />

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S<br />

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S<br />

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S<br />

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S<br />

Schorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

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chorr S<br />

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chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

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chorr S<br />

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Schorr S<br />

chorr S<br />

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chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

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chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

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chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

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chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

Schorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

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chorr S<br />

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chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

Schorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

Schorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

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w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

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w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

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chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

chorr S<br />

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w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

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w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

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w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

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w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

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chorr<br />

S w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

Schorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

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w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

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chorr S<br />

chorr<br />

chorr<br />

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chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr<br />

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chorr<br />

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chorr S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

chorr S<br />

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w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

chorr<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

chorr S<br />

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chorr S<br />

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chorr<br />

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chorr<br />

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chorr S<br />

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S<br />

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S<br />

w w w . h o l z b a u s c h o r r . d e<br />

S<br />

chorr S<br />

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chorr S<br />

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chorr S<br />

chorr<br />

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chorr S<br />

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chorr<br />

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Ein ganzer Talgrund wurde einst<br />

in Krautostheim mit Kohl bepfl anzt –<br />

Krautostheim<br />

heute wachsen auch andere Pfl anzen<br />

Ried<br />

Der Weißkohl gab dem Dorf<br />

seinen Namen<br />

Ein besonderes Ostheim<br />

In Deutschland gibt es viele Ortschaften,<br />

die Ostheim heißen. Das war auch der ursprüngliche<br />

Name der kleinen Ehegemeinde.<br />

Doch bereits im 14. Jahrhundert bekam das<br />

Dorf den Zusatz Kraut-Ostheim im Ried. Dies<br />

weist auf eine lange Tradition beim Anbau<br />

des Weißkohles hin. (Quelle: Der Ehegrund,<br />

Broschüre herausgegeben von der Gemeinde<br />

Sugenheim und dem <strong>Steigerwald</strong>klub)<br />

Fotos aus dem Jahr 1910 wie<br />

das obige erinnern an eine Zeit, als<br />

das Dorf von einem Gemüse geprägt<br />

wurde: dem Kraut. Eine dieser frühen<br />

Aufnahmen zeigt Pferde- und<br />

Ochsenwagen, die mit Krautköpfen<br />

voll beladen sind. Dr. Kurt Rieder,<br />

1926 in Krautostheim geboren, Heimatforscher<br />

und ehemals Direktor<br />

der Landwirtschaftsabteilung bei<br />

der Bezirksregierung in Ansbach,<br />

berichtet von 750 000 Krautköpfen,<br />

die Anfang des vergangenen<br />

Jahrhunderts zur Kundschaft im<br />

Umkreis gebracht wurden. Auch<br />

vom Uffenheimer und Markt Bibarter<br />

Bahnhof aus wurde der Kohl<br />

vertrieben.<br />

Heute gibt es noch zwei Höfe in<br />

Krautostheim, die über den Eigenbedarf<br />

hinaus Kohlköpfe anbauen:<br />

So erntete die Familie Rabenstein<br />

im Jahr 2012 20000 Köpfe.<br />

Auch der Bauernhof der Familie<br />

Neuser bietet neben Kartoffeln<br />

Kraut zum Verkauf an. „Das<br />

Kraut ist eigentlich eine Sumpfpflanze“,<br />

meint Friedrich Neuser.<br />

Der Landwirt, der zugleich noch<br />

als Betriebshelfer arbeitet, nimmt<br />

ein wenig schwarze Erde in die<br />

Hand. Das Ried ist der Schatz der<br />

Krautostheimer.<br />

Der Torfboden entstand durch<br />

regelmäßige Überschwemmungen.<br />

Drei Quellen entspringen in der<br />

Krautostheimer Gemarkung, die die<br />

aus Herbolzheim kommende Ehe<br />

speisen. Zudem fließt der Irrbach<br />

durch das Tal. Dr. Rieder erzählt,<br />

dass das Ried früher manchmal so<br />

nass war, dass man mit den Pferden<br />

nicht hinein konnte. Stattdessen<br />

wurde mit Schubkarren gearbeitet.<br />

Das Krautostheimer Ried reicht<br />

vom südwestlichen Dorfrand bis zur<br />

Herbolzheimer Gemarkung.<br />

42


Viel Handarbeit<br />

Hierhin pflanzen die Neusers<br />

im Mai ihre zuvor im Hausgarten<br />

gezogenen Pflänzchen, per Hand<br />

und mit der Hacke. Die Neffen<br />

Bertram und Dominik helfen<br />

dabei. Rabensteins säen ihre<br />

20000 Weißkohlköpfe direkt ins<br />

Feld. Ein Sähgerät sorgt dafür,<br />

dass immer drei Samenkörner in<br />

einer Mulde landen. Die Mulden<br />

haben einen Abstand von 45<br />

Zentimetern. Später wird dann<br />

noch mit der Hacke vereinzelt und<br />

das Unkraut bearbeitet. Die Ernte<br />

ist sowohl bei Neusers als auch<br />

bei Rabensteins reine Handarbeit,<br />

genauso wie das Putzen des<br />

Weißkohls. In dieser Phase packt<br />

jeweils die ganze Familie mit an.<br />

Neben den Krautfeldern von<br />

Rabensteins und Neusers pflegen<br />

Ziemlich genau einhundert Jahre<br />

liegen zwischen der historischen<br />

Aufnahme und unserer Reportage.<br />

Die Dimensionen haben sich verändert,<br />

die Tradition ist geblieben.<br />

manche Krautostheimer noch ein<br />

Sommerried, also einen kleinen<br />

Garten an der Ehe, wo sie zusammen<br />

mit anderem Gemüse auch<br />

immer einige Kohlpflanzen anbauen.<br />

Insgesamt wachse im Ried<br />

nicht mehr so viel Gemüse wie<br />

früher, bedauert Günther Rabenstein,<br />

der Senior des Krauthofes.<br />

Mais, Zuckerrüben und Getreide<br />

dominieren. Damit wird das Vieh<br />

ernährt und auch Energie gewonnen.<br />

Die auf 20 Jahre festgelegte<br />

Subvention für Biogas oder<br />

Stromeinspeisung hat auch in<br />

Krautostheim manchem Landwirt<br />

ein zusätzliches Standbein als<br />

Energiewirt ermöglicht,<br />

das relativ unabhängig von<br />

den schwankenden Weltmarktpreisen<br />

für<br />

Lebensmittel ist.<br />

Alle helfen beim Krautfest<br />

Einmal im Jahr erinnert das<br />

Dorf allerdings an seine große<br />

Kraut-Tradition. Ende September,<br />

Anfang Oktober wird seit 1998<br />

das Krautfest gefeiert. Es scheint,<br />

als ob an diesem Tag der ganze<br />

Ort nebst auswärtiger Verwandtschaft<br />

auf den Beinen ist, um<br />

den Ansturm zu bewältigen. Für<br />

Weißkohl-Identität sorgt auch<br />

eine Krautbärbel im Zentrum der<br />

rund 230 Einwohner zählenden<br />

Ortschaft. Das Denkmal wurde im<br />

Mai 2002 feierlich enthüllt, und<br />

erinnert an die mit viel Arbeit und<br />

Kosten verbundene Flurneuordnung<br />

und Dorferneuerung, die in<br />

den Jahren zwischen 1990 bis 2002<br />

Krautostheim deutlich aufwertete.<br />

In der Mitte des Ortes entstand aus<br />

einem dem Verfall preisgegebenen<br />

Gebäude ein Dorfhaus mit Dorfladen,<br />

Schlacht- und Kühlgemeinschaft<br />

– ein Schmuckstück.<br />

Beim Krautfest 2012 boten die<br />

drei Höfe Billenstein, Neuser und<br />

Rabenstein einen Mittagstisch an<br />

mit Krautwickeln, Kraut-Burgern<br />

oder Sauerkraut mit Bratwürsten.<br />

Auf dem Hof von Rabensteins<br />

wurde zentnerweise Kraut gehobelt,<br />

das Kunden dann mit der<br />

Sackkarre zu ihren Autos fuhren.<br />

Bei der Krautbärbel im Ortszentrum<br />

trafen sich Interessierte zu<br />

einer Dorfführung mit Dr. Rieder.<br />

Die Familie Trabert beteiligte<br />

sich mit einer Kleintierausstellung<br />

und einem Streichelzoo<br />

mit Ponys und Kaninchen. Die<br />

örtliche Blaskapelle zog durch den<br />

Ort. Direktvermarkter verkauften<br />

Schnaps, Öl, Honig, Meerrettich,<br />

Fleisch und Wurst – also<br />

jede Menge landwirtschaftlicher<br />

Produkte.<br />

43


Unfall mit Folgen<br />

Dr. Kurt Rieder hat in der Ehegrund-<br />

Broschüre einige amüsante Episoden<br />

aus Krautostheim veröffentlicht, die<br />

er durch Gespräche mit den alten<br />

Einwohnern in Erfahrung gebracht hat.<br />

Beispielsweise die vom Daniel, der mit<br />

einer vollen Fuhre Kraut vom Ehe- in<br />

den Aischgrund fuhr, um seine Kunden<br />

zu bedienen. Als er durch Langenfeld<br />

fuhr, war er wohl etwas unaufmerksam.<br />

Der Wagen kippte um und die<br />

Krautköpfe rollten in den Siglingshof.<br />

Beim Aufräumen halfen die beiden<br />

Töchter der Siglingsfamilie. Dabei<br />

bewunderten sie den Daniel, wie<br />

er ohne Fluchen und Schimpfen das<br />

Kraut aufhob, putzte und sorgfältig<br />

den Wagen aufs Neue belud. Die<br />

große Geduld und Ruhe des jungen<br />

Mannes sei auch von den Eltern der<br />

Töchter sehr wohlwollend aufgenommen<br />

worden. Schließlich heiratete<br />

eine der Töchter den unglücklichen<br />

Fuhrmann. So wurde ein Krautbauer<br />

von Krautostheim Bauer in Langenfeld.<br />

Nicht zuletzt das herrliche Wetter<br />

sorgte dafür, dass die Küchen an ihre<br />

Grenze kamen. Einen solch großen<br />

Andrang habe man seit dem Jahr<br />

2007 nicht mehr erlebt, erinnert<br />

sich Helga Neuser. Damals wurde<br />

anlässlich des zehnjährigen Krautfest-Jubiläums<br />

zum Tag des offenen<br />

Dorfes eingeladen. Mit Hans Müller<br />

war der Generalsekretär des Bayerischen<br />

Bauernverbandes gekommen.<br />

Weitere Prominenz wie der Landtagsabgeordnete<br />

Hans Herold und<br />

der Bundestagabgeordnete Christian<br />

Schmidt sowie Kreisbäuerin Christa<br />

Götz prophezeiten dem ländlichen<br />

Raum eine gute Zukunft – auch<br />

wegen der Energiewende.<br />

Biogas- und Solaranlage<br />

Krautostheim versorgt nämlich<br />

rund 60 Prozent der Haushalte mit<br />

Biogas, berichtet Manfred Leistner.<br />

Er hat zusammen mit sechs weiteren<br />

Landwirten in eine Anlage<br />

investiert, die sich zu rund 42 Prozent<br />

aus Abfallstoffen, also Mist aus<br />

Viehhaltung, vermischt mit Mais<br />

und Gras speist. Das Blockheizkraftwerk<br />

stelle zugleich Wärme<br />

und Strom her, hat also einen hohen<br />

Wirkungsgrad. Rund 150 Hektar<br />

Mais würden zur Energiegewinnung<br />

angebaut. Sechs Haushalte betreiben<br />

zudem in Krautostheim eine<br />

gemeinsame Hackschnitzelheizung,<br />

die aber keinen Strom gewinnt. Zusammen<br />

mit den Photovoltaikanlagen<br />

produziere Krautostheim sicher<br />

mehr Energie, als der Ort verbrauchen<br />

könne, so Manfred Leistner.<br />

Außerdem gibt es in Krautostheim<br />

den Weinanbau der Familie<br />

Billenstein, etwas Rinderhaltung<br />

und sechs Schweineställe. Darunter<br />

den von Gottfried und Freia<br />

Rummel. Die Rummels legen<br />

besonderen Wert auf eine Schweinehaltung<br />

mit viel Stroh als Einstreu<br />

und gutem Futter aus heimischem<br />

Anbau. Bei dieser Haltung käme<br />

man fast ohne Antibiotika aus.<br />

Rummels haben einen Vertrag mit<br />

der Zirndorfer Metzgerei Schäfer.<br />

Beim jüngsten Krautfest ist dann<br />

auch aus Zirndorf ein ganzer Bus<br />

angereist, um die Krautostheimer<br />

Schweinehaltung zu begutachten.<br />

Die kulinarischen Touristen<br />

erfuhren, woher ihre Hausmetzgerei<br />

das Fleisch bezieht und lernten<br />

gleichzeitig ein Dorf kennen, das an<br />

diesem Tag seinem Namen alle Ehre<br />

macht.<br />

44


Krautwickel<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

1 Weißkohl<br />

500 g Hackfl eisch oder Bratwurstbrät<br />

¼ l Milch<br />

2 Brötchen vom Vortag<br />

2 Eier<br />

40 g weiche Butter<br />

2 Zwiebeln gewürfelt<br />

Salz/Pfeffer/frische Petersilie/abgeriebene Zitronenschale<br />

3 El. Öl zum Anbraten<br />

2 El. Schweineschmalz<br />

Die äußeren Blätter und den Strunk vom Kohl entfernen.<br />

In Salzwasser kochen, bis Blätter bissfest sind.<br />

Alle Zutaten gut miteinander verkneten und zu einem<br />

geschmeidigen Teig verarbeiten. Die Kohlblätter mit dem<br />

Hackfl eisch füllen, zusammenrollen und mit Küchengarn<br />

verschnüren.<br />

Das Öl in einem Schmortopf erhitzen und die Krautwickel<br />

darin bei mittlerer Hitze vorsichtig anbraten. Im vorgeheizten<br />

Ofen bei 180°C ca. 1 Std. schmoren und immer wieder mit<br />

dem Schweineschmalz bepinseln, damit sie knusprig werden.<br />

Dazu passt Kartoffelpüree. Guten Appetit!<br />

Fotos: Judith Marschall (4), Hanns P. Bacherle (11)<br />

Zur Dorfführung während<br />

des Krautfestes gehörte auch<br />

ein Besuch der schön sanierten<br />

evangelischen Kirche sowie ein<br />

Abstecher zum östlichen Dorfausgang<br />

Richtung Markt Nordheim.<br />

Dort steht die ehemalige Krautfabrik.<br />

Sie war 1920 von acht<br />

Krautostheimer Landwirten gegründet<br />

worden und hielt sich bis<br />

1974, zuletzt unter der Leitung<br />

der Familie Sandig. Verkauft<br />

wurde pasteurisiertes, eingedostes<br />

Sauerkraut. Bei der Lieferung des<br />

Rohstoffes hatten die jungen Ortsburschen<br />

eine besondere Art von<br />

Handballtraining: Das vitaminreiche<br />

Gemüse warf man einander<br />

in mehreren Stationen zu, bis es<br />

in der Fabrik beim Hobel landete.<br />

Diese Jugenderinnerung ließ<br />

Georg Rummel während der<br />

jüngsten Dorfführung wieder<br />

aufl eben.<br />

Neusers Neffe Dominik<br />

beim Krautstampfen<br />

Sauerkraut im<br />

Steinguttopf<br />

Zutaten für einen Zehn-Liter-Gärtopf:<br />

10 kg Weißkraut<br />

100 g Salz<br />

3 EL Wacholderbeeren<br />

nach Belieben<br />

einige Lorbeerblätter<br />

etwas Kümmel<br />

• Strünke vom Kraut ausstechen<br />

• Kraut fein hobeln<br />

• Gehobeltes Kraut schichtweise in den<br />

• Gärtopf geben<br />

• Je Schicht etwas Salz und Gewürze<br />

• darüber streuen<br />

• Stampfen bis der Saft austritt<br />

• Das eingestampfte Kraut abdecken<br />

• und beschweren<br />

• In einem kühlen Raum aufbewahren<br />

• Nach ca. 5 Wochen kann das erste<br />

• Kraut entnommen werden<br />

45<br />

9


1960er-Jahre<br />

Das Schäferhaus<br />

in Sugenheim<br />

Neues Leben<br />

in alten Mauern<br />

46


2005 2007 2008<br />

Ein Haus mit Geschichte als<br />

Ort der Begegnung für Kulturund<br />

Vereinsarbeit, so bezeichnet<br />

die Gemeinde Sugenheim das<br />

Gebäude in einer Broschüre, die<br />

anlässlich der Einweihung im<br />

April 2008 erschienen ist.<br />

Das Schäfer-Haus Vielleicht<br />

führt der Name ein wenig in<br />

die Irre – denn mit Schafen und<br />

Schäfern hatte das Haus nie etwas<br />

zu tun. Der Name stammt von der<br />

Anna und Konrad Schäfer-Stiftung,<br />

die große Teile der Sanierung des<br />

Gebäudes finanziert hat.<br />

Anna Schäfer,<br />

eine alteingesessene<br />

Sugenheimerin,<br />

hat<br />

testamentarisch<br />

festgelegt, dass<br />

ihr Vermögen in eine Stiftung<br />

eingebracht wird mit dem Zweck,<br />

die Förderung kultureller Veranstaltungen<br />

und sonstiger kultureller<br />

Zwecke in Sugenheim sowie die<br />

Errichtung einer Friedhofskapelle/<br />

Aussegnungshalle auf dem Sugenheimer<br />

Friedhof zu finanzieren.<br />

Anna Schäfer verstarb 2002 im Alter<br />

von 92 Jahren, 2003 wurde die<br />

rechtsfähige Stiftung bürgerlichen<br />

Rechts eingetragen.<br />

Eine Stiftung ist eine Einrichtung,<br />

die mit Hilfe eines Vermögens<br />

einen vom Stifter festgelegten<br />

Zweck verfolgt. Dabei wird meist<br />

das Vermögen auf Dauer erhalten<br />

und die Destinatäre, das sind die<br />

Begünstigten, können nur in den<br />

Genuss der Erträge kommen. Stiftungen<br />

können in verschiedenen<br />

rechtlichen Formen und zu jedem<br />

legalen Zweck errichtet werden.<br />

Die meisten Stiftungen werden<br />

in privatrechtlicher Form errichtet<br />

und dienen gemeinnützigen<br />

Zwecken, so auch die Anna und<br />

Konrad Schäfer-Stiftung.<br />

Der Marktplatz ist heute wieder<br />

»die gute Stube« der an Baudenkmalen<br />

reichen Gemeinde<br />

47


48<br />

Kulturelles Leben in der 2300-<br />

Seelen-Gemeinde Sugenheim mit<br />

elf Ortsteilen bedeutet vor allem<br />

ehrenamtliches Engagement in<br />

vielen Vereinen. Zwar hat die<br />

Gemeinde mit vier Schlössern und<br />

einem Spielzeugmuseum auch<br />

„offizielle“ Kultur, Kulturschaffen<br />

im ländlichen Raum heißt aber<br />

hauptsächlich Mitmachen: Singen<br />

in einem von drei Chören, ein<br />

Instrument spielen in einer Musikkapelle<br />

oder im Posaunenchor,<br />

Vorträge im Heimat- und Gartenbauverein,<br />

Sängerabende, Musikantenabende,<br />

Veranstaltungen der<br />

Volkshochschule und im Rahmen<br />

des Ferienprogramms, Treffen der<br />

Landfrauen, Theaterproben und<br />

-aufführungen.<br />

Und dafür braucht es geeignete,<br />

flexible Räume mit passender<br />

Infrastruktur für die Versorgung,<br />

denn Essen und Trinken gehört in<br />

Franken zur Kultur, um so mehr in<br />

der Weinbaugemeinde Sugenheim.<br />

Ein Gebäude dafür stand schon<br />

bereit. Im Rahmen der 1999<br />

begonnenen Überplanung des<br />

Orts für das Städtebauförderungsprogramm<br />

wurde die ehemalige<br />

Gaststätte Stapf am Marktplatz<br />

ausgewählt.<br />

Das Gasthaus Stern mit Brauerei,<br />

landläufig nach den langjährigen<br />

Eigentümern und Wirten Gasthaus<br />

Stapf genannt, ein markantes<br />

Gebäude mit Geschichte und unter<br />

Denkmalschutz stehend, leider<br />

schon etwas in die Jahre gekommen<br />

und seit einiger Zeit leerstehend,<br />

aber mit großer emotionaler<br />

Bedeutung für die Sugenheimer<br />

Bürger, sollte saniert werden zum<br />

Haus der Vereine.<br />

o.: Der Bürgersaal im ersten Obergeschoss.<br />

Dieser großzügige Raum<br />

wird für Empfänge, Vorträge und<br />

Veranstaltungen genutzt – so wie<br />

hier 2011 bei einem Auftritt der<br />

»Glamouretten«<br />

In der ehemaligen Brauerei werden<br />

bei Veranstaltungen Gäste bewirtet,<br />

hier probt der Chor "Die Kreuzschnäbel".<br />

Außerdem dient der<br />

Raum als barrierefreies Wahllokal<br />

Wahrlich ein altes Gebäude:<br />

Bereits 1535 ist an dieser Stelle ein<br />

Anwesen mit Brau- und Schankrecht<br />

nachgewiesen, ab 1545 sind<br />

die Gebäudeeigentümer namentlich<br />

bekannt. Aber es ist auch ein<br />

Gebäude typisch für fränkische<br />

Dörfer. Brauchte man mehr Platz,<br />

wurde an- und umgebaut, aufgestockt,<br />

Stallungen angebaut, verändert.<br />

Und so findet sich im denkmalschützerischen<br />

Gutachten eine<br />

Beschreibung des Baus von 1693,<br />

ein eingeschossiges Bauernhaus<br />

mit steilem Satteldach. Hiervon<br />

sind die Deckenbalken über dem<br />

Erdgeschoss noch erhalten.<br />

Um 1760 erfolgten gravierende<br />

Umbauten: Das Gebäude wurde<br />

erweitert, ein komplettes Obergeschoss<br />

aufgebaut, darüber ein<br />

Walmdach. Bereits 1782 wurde<br />

wieder ergänzt und verändert, ein<br />

neuer Brauraum eingerichtet.<br />

Im 19. Jahrhundert fand das<br />

Gebäude auch seine aktuelle Farbe:<br />

es wurde grün gestrichen, immer<br />

wieder bis heute. Die letzte große<br />

Veränderung fand 1927 statt. Und<br />

diese Zeitschiene wurde auch die<br />

Grundlage für das jetzige Baukonzept.<br />

Immer wieder wurde die<br />

Frage gestellt: „Wie sah es hier um<br />

1930 aus“, wenn über Veränderungen<br />

und Innenausstattung zu<br />

entscheiden war. Und es entstand<br />

ein „Schmuckstück“ am Sugenheimer<br />

Marktplatz, das neben den<br />

Ortsansässigen auch die vielen<br />

Besucher der zahlreichen Veranstaltungen<br />

im jährlich neu aufgelegten<br />

Kulturprogramm begeistert. Neues<br />

Leben in alten Gemäuern – hier<br />

ein Erfolgskonzept für den Ort.<br />

Die Sanierung des Schäfer-Hauses kostete<br />

ca. 850.000 €, davon trug die Gemeinde rund<br />

170.000 €, die Anna und Konrad Schäfer-Stiftung<br />

ca. 200.000 €, der Rest kam aus Geldern<br />

des Städtebauförderungsprogramms, vom<br />

Denkmalschutz und vom Entschädigungsfonds.<br />

Die Stiftung unterstützte daneben mit<br />

250.000 € den Bau einer neuen Aussegnungshalle<br />

am Sugenheimer Friedhof, ein Herzensanliegen<br />

von Anna Schäfer. So sind ihr Name<br />

und der ihres Bruders in der Erinnerung der<br />

Sugenheimer verankert. Der Stiftungsstock,<br />

das „Grundkapital“ der Stiftung, bleibt weitgehend<br />

unverändert. Die Zinserträge stehen<br />

weiterhin für die Verwendung im Rahmen des<br />

Stiftungszwecks zur Verfügung. Doch schlägt<br />

auch hier die weltweite Finanzkrise im globalisierten<br />

Dorf Sugenheim zu, denn: sinken die<br />

Zinssätze, sinken auch die Erträge.<br />

Programminformationen:<br />

www.sugenheim.de<br />

Fotos: Archiv Gemeinde Sugenheim (10), O. Hug (vorangegangene Doppelseite)


m<br />

it<br />

Freizeitlinie<br />

990<br />

F ah rr a d an h äng e r<br />

Mit dem<br />

<strong>Steigerwald</strong>-Express<br />

nach Ebrach<br />

oder Schlüsselfeld<br />

Ab Bamberg und Hirschaid für<br />

Sie unterwegs: vom 1.5. bis 1.11.,<br />

an Sonn- und Feiertagen.<br />

Mehr Infos im Internet unter:<br />

www.vgn.de/freizeit<br />

Verkehrsverbund Großraum Nürnberg<br />

49


2012 feierte die LAG eineinhalb Jahrzehnte ihres Bestehens<br />

15 Jahre LAG<br />

3,5 Millionen Euro Fördergelder für weit mehr als 100 Projekte<br />

Auch nach fünfzehn Jahren wissen viele<br />

Bewohner der Region mit der Abkürzung<br />

»LAG« wenig anzufangen. Dabei sind deren<br />

Projekte allgegenwärtig und ohne die<br />

reichlich geflossenen »LEADER-Mittel«<br />

wäre vieles nicht möglich gewesen – auch<br />

nicht die erste Ausgabe des <strong>einSteiger</strong>.<br />

Leader<br />

Leader ist ein Förderprogramm<br />

der Europäischen Union und steht<br />

für „Liaison entre actions de développement<br />

de l`économie rurale“<br />

(Verbindung zwischen Aktionen zur<br />

Entwicklung der ländlichen Wirtschaft).<br />

Ziel dieses Programms ist<br />

Eines der vielen Projekte… die Förderung von Entwicklungsstrategien<br />

und Projekten, die zu einer eigenständigen<br />

und nachhaltigen Entwicklung von ländlichen Regionen<br />

beitragen. Kernelement ist ein bürgerorientierter<br />

Ansatz unter dem Motto: „Bürger gestalten ihre Heimat“.<br />

Dieser Ansatz soll vor Ort durch die jeweiligen<br />

Lokalen Aktionsgruppen (LAGen) umgesetzt werden.<br />

Geiselwind Schlüsselfeld<br />

Burghaslach<br />

Oberscheinfeld<br />

Markt<br />

Taschendorf<br />

Scheinfeld Münchsteinach<br />

Markt Bibart<br />

Baudenbach<br />

Sugenheim<br />

Langenfeld<br />

Markt Nordheim<br />

Menschen angehören, auch Gruppen<br />

wie Bund Naturschutz, Landschaftspflegeverband,<br />

Waldbauernvereinigung, Weinbauverein<br />

sowie Bürgerinnen und Bürger.<br />

Jeder ist herzlich willkommen! Der Mitgliedsbeitrag<br />

beträgt pro Person nur<br />

6 Euro im Jahr.<br />

Mit Hilfe der LEADER-Gelder werden seit Anfang<br />

1998 die verschiedensten Projekte umgesetzt. Mit dem<br />

gemeinsam erarbeiteten Konzept hat es die LAG im<br />

Mai 2002 geschafft, in das europäische Förderprogramm<br />

„LEADERplus“ und in das Nachfolgprogramm „LEADER<br />

in ELER“ aufgenommen zu werden.<br />

Das bedeutet, dass bis Ende <strong>2013</strong> rund ca. 3,5 Mio.<br />

Euro EU-Gelder als Projekt-Zuschüsse in die Entwicklung<br />

des Südlichen <strong>Steigerwald</strong>s fließen konnten und weit<br />

mehr als 100 Projekte in der Region umgesetzt wurden.<br />

15. Juni <strong>2013</strong>: Busfahrt zu ausgewählten LAG-Projekten.<br />

So. 12. Mai<br />

Lokale Aktionsgruppe <strong>südlicher</strong> <strong>Steigerwald</strong><br />

Unsere LAG ist ein gemeinnütziger Verein, der im<br />

Oktober 1997 in Sugenheim gegründet wurde.<br />

Das Vereinsziel ist es,<br />

den Südlichen <strong>Steigerwald</strong><br />

nachhaltig weiterzuentwickeln<br />

und zu<br />

stärken. Dazu gehört die<br />

Förderung der kulturellen<br />

Der LAG-Vorstand bei<br />

einem Außenterminn vor dem<br />

Schäferhaus in Sugenheim<br />

Identität ebenso wie die<br />

Sicherung der natürlichen<br />

Lebensgrundlagen.<br />

Hauptaktivität des Vereins<br />

ist die Umsetzung seines Regionalen Entwicklungskonzepts<br />

(REK). Daran wirken engagierte Personen und<br />

Verbände in mehreren Arbeitskreisen und Projektgruppen<br />

mit. An der Aktionsgruppe<br />

beteiligen sich<br />

neben den zwölf Gemeinden,<br />

denen rund 27.500<br />

Info-Stationen in allen LAG-<br />

Gemeinden vermitteln Wissenswertes<br />

über Ort und Region<br />

Oberscheinfeld<br />

Große Oldtimerparade<br />

Blaskapelle Oberscheinfeld<br />

Die Gastronomie erwartet Sie<br />

mit fränkischen Spezialitäten<br />

Vielfältiges Marktangebot<br />

von A bis Z<br />

Kinderunterhaltung<br />

mit Spielwiese und<br />

Kinderflohmarkt<br />

50


+Markt Nordheim<br />

Kottenheim | Wüstphül | Ulsenheim | Herbolzheim<br />

Besuchen Sie die<br />

schön sanierten Weindörfer in<br />

der wunderbaren WeinWanderWelt<br />

z.B. mit dem Bocksbeutelexpress<br />

des VGN.<br />

Auch als Wohnort ist die<br />

Gemeinde attraktiv für Sie:<br />

mit einem vielfältigen, lebendigen<br />

Vereinsleben, modernen<br />

Kindergärten, dem Dorfladen<br />

und einer attraktiven<br />

Gastronomie.<br />

Weinfeste:<br />

Ulsenheim 6./7. 7.<br />

Markt Nordheim 27./28. 7.<br />

Märkte in Markt Nordheim<br />

Frühjahrsmarkt 14. 4.<br />

Herbstmarkt 15. 9.<br />

Osingfest, Herbolzheim 18. 8.<br />

Günstiges Bauland in<br />

leichter Südhanglage:<br />

28,50 /m 2 voll erschlossen.<br />

Info<br />

»Die romantische<br />

Kleinstadt mit Flair...«<br />

ist das optimale Ausflugsziel<br />

am Eingang des <strong>Steigerwald</strong>es<br />

Anfahrt über die A 3 – Ausfahrt Schlüsselfeld<br />

hat viele Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel<br />

die mittelalterliche Altstadt<br />

mit großem fränkischen Marktplatz<br />

das bekannte Stadtmuseum<br />

mit den Schwerpunkten Geologie, Natur,<br />

Leben im <strong>Steigerwald</strong>,<br />

Kirchen, wie die gotische Pfarrkirche<br />

St. Johannes d. T., die barocke Marienkirche<br />

„Klein-Mariazell im <strong>Steigerwald</strong>“,<br />

die St. Laurentiuskirche mit dem spätgotischen<br />

Flügelaltar in Aschbach und im gesamten<br />

Stadtgebiet viele weitere Kirchen mit jeweils<br />

eigenem traditionellem und auch modernem<br />

Gepräge<br />

die Schlösser in Aschbach und Reichmannsdorf<br />

Von Schlüsselfeld aus kann man zahlreiche<br />

Wanderungen oder Radtouren durch den<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong> starten.<br />

Gleichzeitig ist Schlüsselfeld der ideale<br />

Ausgangspunkt für Ausflüge:<br />

in das 1000jährige Bamberg, in die alte Reichsstadt<br />

Nürnberg, ins unterfränkische Würzburg.<br />

Gemütliche Hotels, Gasthöfe und Pensionen<br />

sorgen für einen erholsamen Aufenthalt.<br />

Stadt Schlüsselfeld, Marktplatz 5,<br />

96132 Schlüsselfeld<br />

www.schluesselfeld.de<br />

Tel. 09552 / 9222-0, Fax 0 9552 / 92 22-30<br />

E-Mail: stadt@schluesselfeld.de<br />

im <strong>Steigerwald</strong><br />

Goldmedaille beim Landesentscheid<br />

„Unser Dorf hat Zukunft –<br />

unser Dorf soll schöner werden“ 2007<br />

Es lebt sich gut in<br />

Markt Baudenbach<br />

Eine überaus waldreiche<br />

Umgebung mit attraktivem<br />

Wegenetz lädt zum<br />

Wandern und Erholen ein.<br />

Im gastfreundlichen<br />

Ort fi nden Sie historische<br />

Gebäude, an denen<br />

Schrift-tafeln die bewegte<br />

Geschichte erzählen.<br />

Markt Baudenbach ist ein<br />

lohnendes Ausfl ugsziel und<br />

interessant für Bauwillige:<br />

Moderne Kindertagesstätte<br />

Gute Anbindung an die<br />

Metropolregion<br />

VDSL-Anschluss möglich<br />

Eigene Wasserversorgung<br />

Gut sortierter Einkaufsmarkt<br />

Bäckerei und Metzgerei<br />

Gepflegte Gastlichkeit<br />

Vielseitiges Vereinsleben<br />

Bauplätze zu 55,- € je qm<br />

Interesse geweckt<br />

Erster Bürgermeister<br />

Reinhold Kestler<br />

Marktplatz 1<br />

91460 Baudenbach<br />

09164 / 426<br />

gemeinde@baudenbach.de<br />

51


Die Freibäder im<br />

Südlichen <strong>Steigerwald</strong><br />

Drei mal<br />

Highlight des Burghaslacher Bades<br />

ist zweifellos die fast 80 m lange<br />

Wasserrutsche<br />

großer<br />

Familienspaß<br />

Das Scheinfelder 50-Meter-<br />

Becken punktet durch seine gleichbleibend<br />

angenehme Temperierung<br />

– die Biogasanlage macht's möglich<br />

52


Alle drei Bäder bieten auf oder<br />

neben dem Gelände auch Plätze für<br />

Camper oder Wohnmobilisten<br />

(hier Münchsteinach)<br />

Ursprüngliche und vielfältige<br />

Natur erleben, Wein und Bier in der<br />

Häckerwirtschaft (oder Winzerstube)<br />

bzw. „auf’m Keller“ (im Biergarten)<br />

genießen, auf kurzem Weg die<br />

großen fränkischen Tourismuszentren<br />

erreichen: Es gibt viele Gründe,<br />

im südlichen <strong>Steigerwald</strong> Urlaub zu<br />

machen. Familien schätzen darüber<br />

hinaus das vielfältige Aktiv-Angebot<br />

für Groß und Klein, ganz gleich,<br />

ob als Radler, Golfer, im Freizeit-<br />

Land Geiselwind oder im ADAC<br />

Testcenter und so weiter. Eine<br />

willkommene Abwechslung sind da<br />

die drei Freibäder der Region. Die<br />

drei Bäder unterscheiden sich in<br />

ihrer Ausstattung und Ausrichtung<br />

deutlich. So kommt jeder auf seinen<br />

Geschmack.<br />

Das <strong>Steigerwald</strong> Mineralbad in<br />

Münchsteinach liegt mit seinem<br />

beliebten Campingplatz direkt an<br />

den Auen der Steinach fast mitten<br />

im idyllischen Ort. Als Badewasser<br />

wird natürliches Quellwasser<br />

verwendet – das frische Wasser<br />

wird gerade im Hochsommer sehr<br />

geschätzt. Da das Becken nicht<br />

besonders tief ist, eignet es sich<br />

hervorragend für Familien. Das<br />

Bad profitiert vom 180 Stellplätze<br />

großen und doch familiären<br />

Campingplatz nebenan. Die Ruhe,<br />

der gepflegte Zustand und das<br />

zuverlässige Serviceangebot sorgen<br />

seit vielen Jahren für sehr hohe<br />

Belegzahlen. Fragen Sie daher vor<br />

Ihrer Anreise in der Hauptsaison<br />

zur Sicherheit nach freien Plätzen!<br />

Direkt am Platz liegt der<br />

große Freizeitsee und daneben die<br />

Familien- und Traditionsbrauerei<br />

Loscher, die für ihre Club-Mate-<br />

Getränke inzwischen international<br />

bekannt ist. (s. S. 10)<br />

Das beheizte Freibad Burghaslach<br />

liegt ebenfalls in den Talauen (hier<br />

der Haslach) und ist fußläufig vom<br />

Kernort zu erreichen. Edelstahlbecken,<br />

eine 80m lange Rutsche und zahlreiche<br />

Angebote im und außerhalb<br />

vom Wasser geben diesem Bad sein<br />

modernes Gepräge. Durch die klare<br />

Trennung der Becken kommen sich<br />

Schwimmer, Wasserspieler, Planscher,<br />

Springer und Rutscher nicht in die<br />

Quere. Von der Badterrasse hat man<br />

eine gute Übersicht – so haben Eltern<br />

auch beim Cappuccino ihre Kinder<br />

im Blick. Weitläufige Liegewiesen unter<br />

alten Baumbeständen bieten viele<br />

schöne Plätze. Besonders Jugendgruppen<br />

und Familien nutzen gerne den<br />

angrenzenden Zeltplatz.<br />

Das Scheinfelder Freibad liegt<br />

am Rand der Kernstadt, oberhalb der<br />

Auen der Scheine an einem Berghang.<br />

Der terrassenförmige Aufbau<br />

und der dichte Baumbestand geben<br />

dem Besucher das Gefühl, mitten im<br />

Grünen zu sein. Dabei befindet sich<br />

die Anlage mit ihren drei Becken<br />

(darunter ein 50m-Schwimmbecken<br />

mit 3m Sprungturm) direkt neben<br />

Schulsportanlagen, Tennisplätzen und<br />

Fitnessstudio, so dass das Areal auch<br />

als Trainingslager genutzt wird. Eine<br />

vom Bad aus (nicht seh- oder riechbare)<br />

Biogasanlage heizt das Wasser<br />

auf 25 bis 27°C von Anfang Mai<br />

bis Ende September. Ein Kiosk mit<br />

Terrasse, ein kleiner Zeltplatz im(!)<br />

Freibad sowie der frisch renovierte<br />

Campingplatz direkt daneben ergänzen<br />

das große Angebot.<br />

Der <strong>Steigerwald</strong> lohnt sich also auch<br />

für Badeurlauber! Und obendrein<br />

bietet der Naturpark mit den angrenzenden<br />

fränkischen Zentren für jung<br />

und alt noch unendlich mehr!<br />

53


Übrigens:<br />

Alle Bäder veranstalten hin und<br />

wieder Sonderevents wie z. B. Nachtschwimmen<br />

(alle Orte) oder die<br />

"Karibische Nacht" in Burghaslach<br />

und den "Arschbomben-Contest"<br />

in Scheinfeld usw.<br />

Beachten Sie die Informationen auf den<br />

jeweiligen Internet-Seiten.<br />

54<br />

Freibad Burghaslach<br />

Beheiztes Naturschwimmbad<br />

mit Riesenwasserrutsche – fast 80 m<br />

Edelstahlbecken (25 m Schwimmer /<br />

16 m Nichtschwimmer mit Strandauslauf)<br />

1m-Sprungbrett<br />

separates Kinder-Rutschbecken<br />

separates Babyplanschbecken, beschattet<br />

Schwimmbecken solar-beheizt<br />

Mo–Fr 10.00 –20.00 Uhr<br />

Sa/So, Feiertage 9.00–20.00 Uhr<br />

Kinder bis 17 Jahre: 1,20 €<br />

Erwachsene: 2,50 €<br />

erm. Abendkarte (ab 17:30), 10er-Karte,<br />

Saisonkarte<br />

Nackendusche und Massagedüsen<br />

Volleyballfeld / Beach Volleyball<br />

Kicker, Tischtennis, Spielplatz<br />

Kiosk mit Caféterrasse<br />

Camping: Jugendzeltplatz: 3000 qm<br />

beschattet, direkt am Freibad<br />

Lagerfeuerstelle, Bachlauf<br />

Wasseranschluss, Stromanschluss 50 m<br />

vom Freibad entfernt<br />

Brötchenservice, Getränke u. Verpflegung<br />

am Ort<br />

09552/981153 oder 0171/7720196<br />

www.aquafun-baederbetriebe.de<br />

Freibad Münchsteinach<br />

Freibad<br />

mit natürlichem Quellwasser<br />

25x20 m Becken<br />

mit Kinderrutsche<br />

unbeheizt<br />

Mitte Mai bis Mitte September<br />

Mo–Do 13.00 –20.00 Uhr<br />

Schulferien: 12.00–20.00 Uhr<br />

Sa/So, Feiertage 10.00–20.00 Uhr<br />

Campingplatz für Kurzzeit und Dauercamper<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

Tel. 0 91 66/ 99 6516<br />

www.muenchsteinach.de<br />

…und nach der Freibad-Saison geht's ins<br />

Hallenbad Scheinfeld<br />

10m x 25m-Becken mit 4 Bahnen,<br />

Nichtschwimmerbereich,<br />

Babybecken mit 35 C°, Wickeltische,<br />

Sauna mit Tauchbecken, Solarium,<br />

Fitness - Fahrrad, Bistro.<br />

Mo – Fr 16.00 – 21.30 Uhr<br />

Sa: geschlossen, So/ Feiertag 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Eintritt: Kinder (von 6 bis 16) 1,50 €<br />

Erwachsene 3,00 €


Viel (Bade-)Spaß<br />

und Abwechslung<br />

bei Ihrem Urlaub<br />

mitten in Franken!<br />

Besuchen Sie<br />

unser Tagescafé<br />

• Mo.–Fr. ab 11.00 Uhr Mittagstisch:<br />

Sie erhalten Gerichte von 3,50–5,00 €<br />

• Dienstag ab 9.00 Uhr Frühstückstreff<br />

Genießen Sie Frühstück de Luxe mit Lachs und Sekt<br />

• Jeden 1. Freitag im Monat ab 9.00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />

Leben in Langenfeld heißt auch<br />

• Vermittlung von Unterstützungsleistungen<br />

• Krabbelgruppe, Ferienbetreuung für Schulkinder<br />

• Kulturveranstaltungen, Infoabende • Seniorentreff alle 14 Tage freitags<br />

• Sportliche Angebote und vieles mehr!<br />

Derzeit erweitern wir das Dorflinde-Angebot um ein Mehrgenerationen-<br />

Wohnprojekt mit Tagespflege<br />

Steine, Pflanzen, Wasser<br />

und Sie!<br />

tatsächliche Kundenreferenz<br />

Freibad Scheinfeld<br />

Herrlich gelegenes Bad, 50-m-Becken<br />

mit Warm-Wasser-Garantie<br />

50 x 20 m Becken<br />

mit abgetrenntem Nichtschwimmerbereich<br />

1m- und 3m-Sprungbrett<br />

separates Kinder-Rutschbecken<br />

separates Babyplanschbecken<br />

alle Becken durch Biogas-Anlage beheizt,<br />

Mindesttemperatur 25 –27 °C<br />

Mo–Do 10.00 –20.00 Uhr<br />

Fr–So, Feiertage 9.00–20.00 Uhr<br />

Kinder bis 16 Jahre: 1,50 €<br />

Erwachsene: 2,80 €, Familie: 6,- €<br />

Abendkarte, Saisonkarte<br />

separate Zeltwiese (Preis a. Anfrage),<br />

Wasserspielgeräte – Bobby-Cars, Slackline, Kicker,<br />

Tischtennis, Federball und Beach-Volleyball-Feld,<br />

Kiosk und Café<br />

separater Wohnmobilstellplatz (Strom, DU/WC/<br />

Entsorgung)<br />

Tel. 09162/98 8748 während der Öffnungszeit<br />

Tel. 09162/1834 Stadtwerke Scheinfeld<br />

www.stadtwerke-scheinfeld.de<br />

sowie auf Facebook:<br />

„Freibad Scheinfeld“<br />

Planung · Neuanlage · Pflege<br />

Erdbau · Holzbau · Pflanzen<br />

Terrassen · Treppen · Teiche …<br />

www.edelhaeuser-gartengestaltung.de<br />

55


5.<br />

offener<br />

Malwettbewerb<br />

Samstag, 27. April <strong>2013</strong> (9 – 17 Uhr)<br />

Treffpunkt: Rathaus Geiselwind,<br />

Sitzungssaal (Erdgeschoss)<br />

Alle Teilnehmer müssen sich dort zwischen 9 und 10 Uhr<br />

ihre Zeichenpapiere auf der Rückseite stempeln lassen,<br />

bevor sie mit der künstlerischen Ausführung beginnen!<br />

Verlangt wird:<br />

Ein Landschaftsbild oder Ortsmotiv von Geiselwind<br />

oder eines der Ortsteile in frei gewählter Technik,<br />

das an diesem Tag gemalt wird<br />

(Größe max. 50 x 40 o. 60 x 50 cm gerahmt).<br />

Bei schlechtem Wetter stehen örtliche Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

Zusätzlich kann auch ein Bild der gleichen Größe<br />

zum Thema „Licht“, dem Motto der Kultur im südlichen<br />

<strong>Steigerwald</strong> 2012, eingereicht werden,<br />

das bereits zu Hause angefertigt werden kann.<br />

Teilnahmebetrag: 5,- € pro Teilnehmer.<br />

Leitung: Rektor a. D. Jürgen Schülein<br />

Veranstalter: LAG Südlicher <strong>Steigerwald</strong> und<br />

Gemeinde Markt Geiselwind<br />

Prämierung und Vernissage zur<br />

Eröffnung KisS <strong>2013</strong><br />

Samstag, 4. Mai <strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />

im Hotel Strohofer<br />

(Panoramaraum II Stock)<br />

Schirmherrin:<br />

Landrätin Tamara Bischof<br />

Ihre ruhige und idyllische Oase, zentral<br />

gelegen zwischen Nürnberg und Würzburg,<br />

nur 20 km vom Weltkulturerbe<br />

Bamberg. Eine weitläufige Schloss- und<br />

Parkanlage lädt ein zum Entspannen.<br />

18-Loch-Golfanlage<br />

Reichmannsdorf · Schlosshof 4<br />

96132 Schlüsselfeld · Tel.: 09546/59510<br />

Email: info@schloss-reichmannsdorf.de<br />

www.hotel-schloss-reichmannsdorf.<br />

bestwestern.de<br />

Auch <strong>2013</strong> fi nden diverse Veranstaltungen<br />

unter einem Jahresmotto statt,<br />

das der Arbeitskreis Kultur in der LAG<br />

festgelegt hat. Es lautet dieses Mal<br />

»Licht«.<br />

Da bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

alle Termine feststanden, empfehlen<br />

wir Ihnen, die Homepage der LAG zu<br />

besuchen, um die aktuellen Ergänzungen<br />

zu fi nden.<br />

Zusätzlich ist in die Aufstellung eine<br />

Auswahl weiterer Veranstaltungen<br />

aufgenommen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit!<br />

Irrtum und Änderungen<br />

bleiben vorbehalten! Auch hier verweisen<br />

wir Sie auf die aktuellen Homepages der<br />

LAG, der einzelnen Gemeinden sowie der<br />

Veranstalter.<br />

Unser Tipp: Kreuzen Sie einfach an,<br />

was Sie nicht verpassen möchten!<br />

Sind Sie selbst Veranstalter in der Region<br />

und möchten im nächsten <strong>einSteiger</strong><br />

mit Ihrem Termin vertreten sein Geben<br />

Sie uns Ihre Veranstaltung bis zum Ende<br />

des Jahres bekannt. Während des Jahres<br />

kann Ihre Veranstaltung kostenlos im<br />

3-monatlich erscheinenden KisS-Flyer<br />

und auf der LAG-Homepage beworben<br />

werden. Es besteht jedoch kein Anspruch<br />

auf Veröffentlichung. Die Auswahl der<br />

aufgenommenen „Events“ erfolgt durch<br />

die Redaktion des Herausgebers.<br />

März<br />

Sa. 9.3. | 19.30 Uhr | Scheinfeld, Aula<br />

des Gymnasiums: Schwarzenberger<br />

Schlosskonzert: »Lost in Tango«, Trio<br />

NeuKlang<br />

Sa. 9.3. | 19.30 Uhr | Schlüsselfeld,<br />

Pfarrzentrum: „Edgar und Irmi“ –<br />

Kabarett<br />

Sa. 9.3. | 20 Uhr | So. 10.3. | 19.30 Uhr<br />

Sugenheim, Theaterstadl Deutenheim<br />

Fr. 15.3. | Sa. 16.3. | 20 Uhr | Sugenheim,<br />

Theaterstadl Deutenheim<br />

Sa. 16.3. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Kloster Schwarzenberg: Mendelsohn-<br />

Bartholdy „Elias“, Orgel: Dr. S. Mayer<br />

23.3 bis 7.4.: Osterbrunnentour<br />

durch das Drei-Franken-Eck<br />

April<br />

Di. 9.4. – Mo. 6.5. | Schlüsselfeld,<br />

Stadtmuseum: »DenkMal im Wald«,<br />

Ausstellung<br />

Sa. 13.4. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Aula des Gymnasiums: Schwarzenberger<br />

Schlosskonzert: »Liederabend«,<br />

Laurie Gibson (Sopran),<br />

Ulrich Raue (Klavier)<br />

Sa. 14.4. | Markt Nordheim: Frühjahrsmarkt<br />

Sa. 14.4. |Baudenbach: Frühjahrsmarkt<br />

Sa. 20.4. | 19 Uhr | Scheinfeld, Wolfgang-Graf-Halle:<br />

50 Jahre Europa-<br />

Musikzug<br />

So. 21.4. | 11–18 Uhr | Burghaslach:<br />

Frühjahrsmarkt<br />

Fr. 24.5. | Burghaslach, Kulturtankstelle:<br />

Buchvorstellung und Vortrag von J.<br />

Fleischmann: »Carl Marschütz«<br />

Sa. 27.4. | 9–17 Uhr | Geiselwind,<br />

Rathaus: 5. offener Malwettbewerb<br />

der LAG (s. Anzeige links)<br />

Sa. 27.4. | 19 Uhr | Scheinfeld, Erlöserkirche:<br />

»Konzert für Familien mit<br />

Kindern«, Liedermacher Joh. Roth<br />

Sa. 27.4. | 20.00 Uhr | Scheinfeld,<br />

Bürgersaal: »Bodenhaltung, Käfighaltung,<br />

Buchhaltung«, Kabarettabend<br />

mit Hans Gerzlich, www.gerzlich.de<br />

Sa. 27.4. | 20 Uhr | Markt Nordheim,<br />

Herbolzheim: »Frühlingssingen«<br />

So. 28.4. | Sugenheim: Frühjahrsmarkt<br />

So. 28.4. | Scheinfeld: Freizeit- und<br />

Gartenmarkt<br />

Mai<br />

Sa. 4.5. | 17 Uhr | Geiselwind:<br />

Eröffnungsveranstaltung KisS<br />

mit Vernissage und Preisvergabe des<br />

Malwettbewerbs im Hotel Strohofer.<br />

Die Bilder werden in den Folgemonaten<br />

auch in anderen Gemeinden der<br />

LAG ausgestellt<br />

Sa. 4.5. | 19.30 Uhr | Scheinfeld, Aula<br />

des Gymnasiums: Schwarzenberger<br />

Schlosskonzert: »Die vier Jahreszeiten«,<br />

Bamberger Bachsolisten<br />

56


<strong>2013</strong><br />

Sa. 4.5. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />

Kulturscheune: Vernissage – Malerei<br />

Stefan Behm, Mannheim und Keramik<br />

Heike Höhn, Oberndorf – anschließend<br />

Sa. 4.5. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />

Münster: » Festliches Konzert bei<br />

Kerzenschein« – Ava-Saxophonquartett,<br />

Aschaffenburg<br />

So. 5.5. | Schlüsselfeld: Pfingstmarkt<br />

mit Porzellanmarkt<br />

Fr. 10.5. | 18.30 | Markt Bibart, Brücke<br />

am Freizeitgelände: »Bachmuschel,<br />

Biber & Co.«, geführte Wanderung<br />

Sa. 11.5. | Sugenheimer Gartennacht<br />

s. Anzeige rechts<br />

So. 12.5. | Oberscheinfeld: Handwerker-,<br />

Bauern- und Kunstmarkt<br />

Fr. 17.5. – Mo. 20.5. | Geiselwind, Erlebnisrasthof<br />

Strohofer: Trucker- und<br />

Country-Festival<br />

So. 19.5. | Krassolzheim (Sugenheim):<br />

Wein- und Honigfest<br />

Juni<br />

Sa. 15.6. | Öffentliche Exkursion zu<br />

ausgewählten LAG-Projekten; s. rechts<br />

Sa. 29.6. | 19.30 | Burghaslach, Baumschule<br />

Schlierf: »Konzert im Park«<br />

So. 30.6. | Füttersee (Geiselwind):<br />

»Gottesdienst an der Kaisereiche«<br />

(s. Bericht im <strong>einSteiger</strong> 2011)<br />

Sa. 29.6.–So. 30.6 | Scheinfeld, Kloster<br />

Schwarzenberg: »Schwarzenbergtag«<br />

Sa. 30.6. | 10 Uhr | Geistl. Theaterspiel<br />

der Passionsspielgem. (a. So. 19 Uhr)<br />

So. 30.6. | Schlüsselfeld: Winkelmarkt<br />

Juli<br />

Mo. 1.7. – Do. 4.7. | Geiselwind,<br />

Erlebnisrasthof Strohofer: Dart-Europameisterschaften<br />

Sa. 6.7. | Schlüsselfeld, Rathaushof:<br />

»Spanische Nacht«<br />

Sa. 13.7. | 20 Uhr | Burghaslach, vor<br />

der Ev. Kirche: »Sommermärchen«,<br />

Konzert der Kapelle Drei-Franken-Eck<br />

Sa. 20.7. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />

Kulturscheune: Vernissage – Malerei<br />

Guido Mayer, Cadolzbg.;<br />

anschließend s. n. Seite<br />

Axel Ehrlinger | Ochsenschenkel 2 | 91487 Vestenbergsgreuth<br />

Tel.: 09552 - 931222<br />

| www.schreinereiholzzeit.de<br />

Anregungen, Informationen und einfach gute Unterhaltung<br />

5. Sugenheimer Gartennacht<br />

11.Mai<br />

&<br />

12.Mai<br />

Tag der offenen Tür<br />

So.16.: Tag der offenen Tür<br />

91484 Sugenheim<br />

Schloßstraße 43<br />

09165 / 12 70<br />

Der Garten als Erlebnisraum.<br />

Einladung<br />

Sa. 15. Juni <strong>2013</strong><br />

Öffentliche Exkursion und<br />

Festveranstaltung anlässlich des<br />

15-jährigen Bestehens der LAG<br />

<strong>südlicher</strong> <strong>Steigerwald</strong> e.V.<br />

Fahren Sie mit uns im Bus zu<br />

ausgesuchten LAG-Projekten.<br />

Danach wird gefeiert.<br />

Information und Anmeldung über<br />

das LAG-Büro (s. Impressum).<br />

Das genaue Programm entnehmen<br />

Sie bitte der Tagespresse.<br />

Gartengestaltung<br />

Landschaftsbau<br />

Fuchsau 5 91477 Markt Bibart<br />

Tel. 0 91 62 - 98 99 - 0<br />

Fax 0 91 62 - 98 99 - 20<br />

www.thiel-fensterbau.de<br />

Fuchsau 5 · 91477 Markt info@thiel-fensterbau.de<br />

Bibart<br />

Fuchsau 5 91477 Markt Bibart<br />

Fenster<br />

Tel. 09162 / 98 99 - 0<br />

Tel. 0 91 62 - 98 99 - 0<br />

Rolladen<br />

Fax 09162 / 98 99 - 20<br />

Fax 0 91 62 - 98 99 - 20<br />

Insektenschutz<br />

www.edelhaeuser-gartengestaltung.de<br />

Fenster<br />

Rolladen<br />

Insektenschutz<br />

Markisen<br />

Garagentore<br />

www.thiel-fensterbau.de<br />

Ausstellung auch Samstag 9.oo - 12.oo Uhr geöffnet<br />

info@thiel-fensterbau<br />

www.thiel-fensterbau.de<br />

Ausstellung auch Samstag 9.00 bis Markisen 12.00 Uhr geöffnet<br />

info@thiel-fensterbau.de<br />

Garagentore<br />

Ausstellung auch Samstag 9.oo - 12.oo Uhr geöffnet<br />

91481 Münchsteinach<br />

Altershausen<br />

Holz direkt vom Hersteller<br />

Waldstr. 7–13<br />

…treffsicher in Sachen Holz…<br />

09166 / 485<br />

info@saegewerk-schoenleben.de<br />

In der<br />

Ausführung<br />

erkennt man<br />

die Freude<br />

Dämmstoffe, Trockenbau,<br />

Innenausbau<br />

Rohbaustoffe, Putze, Estriche<br />

Transportbeton<br />

Pflaster, Natursteine<br />

Sand, Kies, Schotter<br />

Gartenerden<br />

Oberambach 8<br />

91483 Oberscheinfeld<br />

Tel. 09162 / 7113<br />

Fax 09162 / 6885<br />

info@gruen-baustoffe.de<br />

Holzhandlung<br />

Zuschnitte<br />

Hobeln<br />

Trocknen<br />

Imprägnieren<br />

57


»Das Museum mit Scharm«<br />

Ein barockes Rathaus nach der Sanierung in<br />

einen „Tempel der Kultur“ umzufunktionieren –<br />

diese Aufgabe stellte sich dem Stadtrat Ende der 80er<br />

Jahre bis sich 1993 die Tür zu einem neuen <strong>Steigerwald</strong>museum<br />

öffnen konnte, eingerichtet von einem<br />

ehrenamtlichen Team mit Sinn für Anfassen und<br />

Begreifen, mit den Füßen auf dem Boden.<br />

Anstatt eines reinen Vitrinenmuseums entstand so<br />

ein Erlebnisraum für Groß und Klein.<br />

Mit dem Boden unter unseren Füßen, den Steinen<br />

aus dem Keuper, beginnt auch der Rundgang. Es folgen<br />

die Tiere und Naturerscheinungen der Region, das<br />

Leben der Menschen darin rundet das Bild ab.<br />

Einen wichtigen Bestandteil der Ausstellung bildet<br />

die Porzellangeschichte in Europa, bezogen auf eine<br />

örtliche Manufaktur vom Ende des 18. Jahrhunderts.<br />

Die nebenbei entstandene Spezialsammlung an<br />

Porzellan-Salzstreuern ist inzwischen eine der größten<br />

ihrer Art.<br />

Wer in diesen Räumen trockene oder verstaubte<br />

Wissensvermittlung vermutet, den wird schon bald der<br />

– manchmal auch etwas hintergründige – fränkische<br />

„Scharm“ einfangen.<br />

Darüber hinaus gehören auch Sonderausstellungen<br />

und ein buntes Jahresprogramm<br />

aus Musik, Dichtung und<br />

Kabarett bei einem Schoppen<br />

Frankenwein zu diesem<br />

sympathischen Haus.<br />

Sa. 20.7. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />

Münster: » Festliches Konzert bei<br />

Kerzenschein« – Concert Royal,<br />

Köln, Oboe und Cembalo<br />

Sa. 20.7. | Burghaslach, Freibad:<br />

»Karibische Nacht«<br />

Fr. 26.7. | 19 Uhr | Markt Nordheim,<br />

Schloss Seehaus: Wandelkonzert<br />

Schlosschor "Friede auf Erden" von<br />

Arnold Schönberg<br />

August<br />

Sa. 3.8. | Krassolzheim (Sugenheim):<br />

»Mondscheinweinfest«<br />

So. 4.8. | Markt Nordheim, Schloss<br />

Seehaus: Wandelkonzert mit Jan Kobow,<br />

Tenor, ensemble KONTRASTE<br />

u.a., im Rahmen des Programms<br />

"Fränkischer Sommer"<br />

So. 4.8. | 19.30 Uhr | Ulsenheim<br />

(Markt Nordheim): »Kunst und Kultur<br />

in Ulsenheim«<br />

Sa. 18.8. | Osingsee (zw. Krautostheim<br />

u. Humprechtsau): »Osingfest«<br />

September<br />

So. 1.9. | Scheinfeld: »Wein-, Bauernund<br />

Handwerkermarkt«<br />

So. 8.9. | Tag des offenen Denkmals –<br />

Thema »Unbequeme Denkmäler« |<br />

Veranstaltungen an vielen Orten<br />

z. B. Scheinfeld, ab 11 Uhr: Ausstellung<br />

im ehem. Schlossgasthof<br />

Schwarzenberg<br />

Sa. 14.9. | 19 Uhr | Markt Nordheim,<br />

Schloss Seehaus: Festliche Weinprobe<br />

mit Tafelmusik<br />

Sa. 14.9. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />

Kulturscheune: Vernissage – Malerei<br />

Jürgen Schülein, Emskirchen;<br />

im Anschluss:<br />

Sa. 14.9. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />

Münster: » Festliches Konzert bei<br />

Kerzenschein« – Ensemble a monte,<br />

Stuttgart, Quintett<br />

Sa. 21.9. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Aula des Gymnasiums: Schwarzenberger<br />

Schlosskonzert: Crana Quartett<br />

– Mozart, Mahler, Dvorak<br />

Sa. 28.9. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Wolfgang-Graf-Halle: »Genau underm<br />

Himml« Konzert mit Wolfgang Buck<br />

So. 29.9. | Krautostheim (Sugenheim):<br />

»Kraut und Kulinarisches«<br />

So. 29.9. | Geiselwind, Kletterstudio:<br />

»Kletterfest«<br />

58<br />

geöffnet<br />

Ostern bis Advent jeweils sonntags 10 – 16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Auf Wunsch können Schulklassen, Kinderund<br />

Jugendgruppen, auch Kindergeburtstage,<br />

museumspädagogisch betreut werden.<br />

Kontakt: Museumsleitung Friedel Auer 09552/1763


Oktober<br />

Do. 3.10. | 10.30 Uhr | Oberscheinfeld,<br />

Burgruine Scharfeneck: Ökumenischer<br />

Gottesdienst KisS<br />

Do. 3.10. | Drei-Franken-Stein:<br />

Offizielle Eröffnung des neu gestalteten<br />

Platzes mit Rahmenprogramm<br />

Sa. 5.10. / So. 6.10. | Ingolstadt/Krassolzheim:<br />

»Bremsertour«<br />

Sa. 19.10. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Bürgersaal: »Wunderboora Dooch«,<br />

Johann Müller, Liedermacher<br />

So. 20.10. | 11 Uhr | Scheinfeld:<br />

Holztag »Faszination Holz« – Frankens<br />

größte öffentliche Holzmesse<br />

November<br />

So. 3.11. | 19 Uhr | Scheinfeld,<br />

A-Capella-Konzert mit VIVA VOCE<br />

Sa./So. 9./10.11 | Scheinfeld, Unterlaimbach:<br />

„Keramik und mehr“,<br />

Kunst und Kunsthandwerk | Saal<br />

Gasth. Löwe, Unterlaimbach<br />

Sa. 9.11. | 13 Uhr | Scheinfeld:<br />

Kunst(Handwerker)Markt im ehemaligen<br />

Schlossgasthof Schwarzenberg<br />

Sa. 9.11. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Aula des Gymnasiums: Schwarzenberger<br />

Schlosskonzert: »Celtic Folk«,<br />

The ClanMakeNoise<br />

So. 17.11. | Schlüsselfeld: Martinimarkt<br />

Dezember<br />

So. 1.12. bis 6. 1. 14 | Schlüsselfeld:<br />

Krippenweg<br />

Weihnachtsmärkte:<br />

Fr. 23.11. – So. 24.11. | Dutzenthal<br />

(Sugenheim): »Künstlerweihnacht«<br />

So. 1.12. Geiselwind<br />

So. 1.12. Markt Bibart<br />

So. 1.12. Klosterhof Münchsteinach<br />

Sa. 7.12. Burghaslach und Langenfeld<br />

So. 8.12. Sugenheim, Altes Schloss<br />

Sa. 14.12. Ullstadt, Weihnachtsmärktla<br />

Sa./So. 14./15.12. Scheinfeld<br />

Sa./So. 14./15.12. Adventszauber,<br />

Schlüsselfeld<br />

Irrtum und Änderungen vorbehalten<br />

Sonntag,<br />

20. Okt. <strong>2013</strong><br />

11–17<br />

Uhr<br />

Wolfgang-Graf-Halle | 3-fach-Turnhalle und<br />

Innenhof des Gymnasiums | „Holzmeile“ zum<br />

Herbstmarkt in der Hauptstraße<br />

Faszination Holz<br />

Über 100<br />

Aussteller<br />

Forst<br />

Handwerk<br />

Kunst<br />

Eintritt frei<br />

www.hpb-fotodesign.de<br />

Jeden 1. So im Monat 13–17 Uhr<br />

Schausonntag!<br />

Lachheim 13 · 91480 Markt Taschendorf<br />

09162/923888 · www.autohaus-stier.de<br />

59


Die Aufstellung ist nach bestem Wissen<br />

und Gewissen erstellt. Irrtum und Änderungen<br />

sind jedoch nicht ausgeschlossen.<br />

Bitte informieren Sie die Herausgeber,<br />

wenn Ihnen Unstimmigkeiten oder Unvollständigkeiten<br />

auffallen.<br />

Schlosswirtschaft<br />

Untere Hauptstr. 2, Reichmannsdorf<br />

Tel.: 0 95 46 / 59 51-0<br />

www.hotel-schloss-reichmannsdorf.bestwestern.de<br />

Ö: tägl. 11–22<br />

Restaurant „Fränkischer Hof“<br />

Bergstr. 8, Aschbach | Tel.: 0 95 55 / 12 74<br />

www.fraenkischer-hof-aschbach.keepfree.de<br />

Ö: Mo, Mi–So/Ft 10– 14, 17–22<br />

Sportlerheim Aschbach<br />

Schlüsselfelder Weg 11, Aschbach<br />

Tel.: 0 95 55 / 4 99<br />

Ö: Mo, Di 17–23, Mi–So 11– 14, 17–23<br />

Pizzeria bei Marija<br />

Kirchplatz 1, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 75 77<br />

Ö: Di–Fr, So 17–23, Sa u. Ft (auch Mo) 17–24<br />

„Rasoi“ Indische Spezialitäten<br />

Marktplatz 8, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 61 95, Fax: 0 95 52 / 92 96 61<br />

www.rasoi-online.de<br />

Ö: Mo, Mi–Sa 9:30 – 21:30, So/Ft 15–21:30<br />

Gasthaus „Ritter“<br />

Heuchelheim 6, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 55 / 5 83, Fax: 0 95 55 / 80 93 68<br />

Gaststätte „Zum Adlerwirt“<br />

Hauptstr. 10, Aschbach | Tel.: 0 95 55 / 6 77<br />

Hotel „Panorama“<br />

Attelsdorf 3, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 15 00, Fax: 0 95 52 / 62 24<br />

www.hotel-panorama-schluesselfeld.de<br />

Ö: Mo–So 16–23<br />

Trattoria-Pizzeria „La Fortuna“<br />

Eckersbacher Str. 33, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 92 93 38<br />

Gastwirtschaft Hertrich<br />

Obere Hauptstr. 6, Reichmannsdorf<br />

Tel.: 0 95 46 / 4 34 | Ö: abends geöffnet<br />

Joe‘s Kneipe<br />

Hohn am Berg 20, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 55 / 2 86<br />

„Scheubelkeller“<br />

Am Weinberg, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 20 | www.brauerei-scheubel.de<br />

Ö: 1. Mai – Sep. Fr/Sa ab 17, So/Ft ab 14<br />

Bäckerei-Café Ley<br />

Marktplatz 37, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 5 14 | www.baeckerei-ley.de<br />

Ö: Mo–Fr 5–18, Mi 5–12, Sa 5–13, So 13–16<br />

Café Fischer<br />

Marktplatz 14, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 18 45<br />

Ö: Di–Fr 8:30–18, Sa 8–18, So/Ft 12:30–18<br />

Bäckerei-Konditorei-Café Dorbert<br />

Hauptstr. 4, Aschbach<br />

Tel.: 0 95 55 / 3 21<br />

Ö: Di–Sa 6:30–22, So/Ft 10–22<br />

Bäckerei-Konditorei Schmitt<br />

Hauptstr. 8, Aschbach<br />

Tel.: 0 95 55 / 2 59<br />

Bäckerei-Konditorei Schmitt<br />

Bamberger Str. 32, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 61 28<br />

Bäckerei Burkhard GmbH<br />

Tannenberg 2, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 9 29 37 55<br />

Ö: Mo–Fr 7–19, Sa 7–16, So 8–11<br />

Valentin Süß - Bäckerei<br />

Thüngfeld 13, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 4 78, Fax: 0 95 52 / 65 60<br />

Eis Capriccio<br />

Marktplatz 13, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 93 17 83, Fax: 0 95 52 / 93 17 93<br />

Ö: Ende Februar bis Mitte Oktober<br />

Attelsdorfer Mosterei<br />

Gepresster Apfelsaft, Apfelmost, Apfel-Birnensaft,<br />

Apfel-Quittensaft, Birnensaft & Quittensaft<br />

Attelsdorf 4, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 93 14 37<br />

Imkerei Wächtler<br />

Honig, Bienenprodukte<br />

Karlsbader Str. 1, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 79 20<br />

Ö: Verkauf nach telefonischer Vereinbarung<br />

Steigerwälder-Brennerei Güttler<br />

Untermelsendorf 1, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 46 / 3 52, Fax: 0 95 46 / 87 02<br />

www.steigerwaldfeuer.de<br />

Ö: Mo – Fr 9.30 – 18 Uhr, Sa 9.30 – 16 Uhr<br />

Edelbrennerei Hofmann<br />

Königsberger Str. 6, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 61 15<br />

„Schwarzbrennerei“<br />

Sudetenstr. 21, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 9 80 38-6, Fax: -3<br />

www.schwarzbrennerei.com<br />

Sugenheim<br />

Landgasthof „Ehegrund“<br />

Hauptstr. 30, Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 360, Fax. 09165 / 460<br />

www. landgasthof-ehegrund.de<br />

Ö: 11:30 – 14, 17– 21.30, R: Mo<br />

Pizzeria Canosa, RSV-Sportgaststätte<br />

Am Sportplatz 1, 91484 Sugenheim<br />

Tel. 09165/1380,<br />

Ö: durchgehend geöffnet, R: Mi<br />

Gasthaus „Marion“<br />

Lange Str. 28, Sugenheim-Ullstadt<br />

Tel.: 09164 / 262, Fax. 09164 / 1637<br />

www.Ferienpension-Marion.de<br />

Ö: täglich 10–20<br />

Gasthof Pension „Zur Wolfsschlucht“<br />

Hirtenweg 5, 91484 Sugenheim-Ullstadt<br />

Tel.: 09164/99839-0, Fax: -88<br />

Ö: Sa/So durchgehend, sonst 9–13:30, 16–22<br />

R: Di<br />

Wein-Gasthaus „Zur Linde“<br />

Krassolzheim 36, Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 377, Fax. 09165/ 995625<br />

Ö: durchgehend, R: Mo<br />

Heckenwirtschaft Fam. H. Düll<br />

Krassolzheim 38, Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 863<br />

„Freimann’s Weinstuben“<br />

Ingolstadt 11, Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 210<br />

Weinhof „Grosch“<br />

Krassolzheim 64, 91484 Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 99562-1, Fax:-2<br />

www. weinhof-grosch.de<br />

Biolandhof – Heckenwirtschaft<br />

Fam. Pflüger, Krassolzheim 20, Sugenh.<br />

Tel. und Fax: 09165 / 489<br />

Fam. I. u. E. Billenstein<br />

Krautostheim 72, Sugenheim<br />

Tel. und Fax.: 09165 / 878<br />

www.krautostheim.de/Weinbau<br />

Brennerei G. Billenstein<br />

Krautostheim 15, Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 461, Fax: 09165/ 995305<br />

billenstein@vr-web.de<br />

F. Fürstenhöfer<br />

Ingolstadt 28, Sugenheim<br />

Tel. und Fax 09165/576<br />

Weinbau W. Gleiß<br />

Krassolzheim 32, Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 995517<br />

Weinbau Fam. H. Kloha<br />

Krassolzheim 19, Sugenheim<br />

Tel. 09165/427<br />

Weinbau G. u. C. Vicedom<br />

Krassolzheim 24, Sugenheim<br />

Tel. 09165/995591<br />

Weinbau Friedrich Gleiß<br />

Krassolzheim 16, Sugenheim<br />

Tel. 09165/306<br />

Weinbau W. u. I. Hübner<br />

Ingolstadt 23, 91484 Sugenheim<br />

Tel. 09165/258<br />

Weinbau Fam. Zwanzger<br />

Ingolstdt 27, Sugenheim<br />

Tel. 09165/501<br />

Weinbau Berwind<br />

Ingolstadt 13, Sugenheim<br />

Tel. 09165/219<br />

Weinbau Fam. Friedrich<br />

Ingolstadt 3, Sugenheim<br />

Tel. 09165/968810<br />

Imker Matthias Rühl<br />

Krassolzheim 39, Sugenheim<br />

Tel. 09165/959830<br />

Imker Scheitacker Wilhelm<br />

Krassolzheim 27, Sugenheim<br />

Tel. 09165/741<br />

Imker Josef Kopelent<br />

Deutenheim 18, Sugenheim<br />

Tel. 09165/995820<br />

Zeichenerklärung<br />

Gasthaus / Restaurant<br />

Café<br />

Weinstube / Heckenwirtschaft<br />

Brotzeitstube / Biergarten<br />

Direktvermarkter / Fabrikverkauf


...freundlich ...frisch<br />

...aktuell ...preiswert<br />

Essen und Trinken<br />

im Südlichen<br />

<strong>Steigerwald</strong><br />

Münchsteinach<br />

Brauerei-Gasthof „Krone“<br />

<strong>Steigerwald</strong>str. 21, Münchsteinach<br />

Tel. und Fax: 0 91 66 / 2 27<br />

Ö: Di – So 11 – 24 Uhr, R: Mo<br />

Gasthaus „Steinachstube“<br />

Badstr. 10, Münchsteinach<br />

Tel.: 0151/1533325<br />

Ö: Mo – Fr 16.30 – 23, Sa/So 9–23; R: Do<br />

Gasthaus Flory<br />

Raiffeisenstrße 3, Münchsteinach<br />

Tel.: 09166 / 758<br />

Ö: Mo–So 11–23 Uhr<br />

Gasthaus „Schlager“<br />

Dorfstr. 4, Altershausen-Münchsteinach<br />

Tel.: 09166/252<br />

Ö: Mi, Fr Schankbetrieb, So Mittagstisch<br />

Roßberghof-Bauernhofcafe<br />

Roßbacher Str. 2, Münchsteinach<br />

Tel.: 0 91 66 / 8 15, Fax: 0 91 66 / 99 67 42<br />

Ö: Sa, So ab 13.30 Uhr u.n.Vereinbarung<br />

Büttnerei-Kelterei A. Kellermann<br />

Raiffeisenstr. 8, Münchsteinach<br />

Tel.: 09166 / 567, Ö: ganztägig<br />

Familien-Brauerei Loscher<br />

„Der Brauerei Getränkemarkt“<br />

<strong>Steigerwald</strong>str. 21–23, Münchsteinach<br />

Tel.: 09166 / 607<br />

www.brauerei-loscher.de<br />

Oberscheinfeld<br />

Brauereigasthof „Schwarzer Adler“<br />

Marktplatz 6, Oberscheinfeld, Tel.: 09167 / 204<br />

Ö: Di–Do 14:30–16:30 geschlossen,<br />

am Wochenende durchg. geöffnet, R: Mo<br />

Gasthof „Roter Ochs“<br />

Marktplatz 8, Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09167/262<br />

Landgasthof „Zur Rose“<br />

Prühl, Hauptstr. 24, Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09167 / 212, Fax: 09167 / 1211<br />

Ö: 10:30–14 u. 17–21, Sa/So durchg., R: Di<br />

Café „Mulihof“<br />

Stiefhöfstetten, Kellerweg 6, Oberscheinf.<br />

Tel.: 09167 / 315 bzw. 09167 / 967048<br />

www.mulihof.de | Ö: So 13–18<br />

Gasthaus „Zur Linde“<br />

Oberambach 10, Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 7145<br />

Gasthaus „Zur Linde“<br />

Herpersdorf 2, Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 1673<br />

„Naturlandhof“ M. u. I. Ruhl<br />

Stiefhöfstetten, Dorfstr. 4, Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09167 / 284, Fax: 09167 / 344<br />

Ö: Fr 16 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr<br />

Scheinfeld<br />

Gasthof „Krone“<br />

Hauptstr. 17, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 546 | www.gasthof-krone.de.vu<br />

Ö: 10–14 und ab 17, R: Mi<br />

Gasthaus „Zur Schrotmühle“<br />

Fränkische und Griechische Küche<br />

Würzburger Str. 19, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 441 | hotel-schrotmuehle@t-online.de<br />

Ö: 11 – 15 und 17 – 01 Uhr, R: Di<br />

Pizzeria „Weißes Ross“<br />

Kirchstraße 1, 91443 Scheinfeld<br />

Tel: 09162 / 18 22<br />

Ö: Di, Do, Fr, Sa, So 11–14 u. 17–23, Mi 17 – 23<br />

Pizzeria im Hallenbad<br />

Ö: in der Hallenbad-Saison<br />

Gasthaus „Zum Löwen“<br />

Unterlaimbach 16, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 7117 | www.loewenwirtin-Heidrun.de<br />

Ö: 10–14 u. 17–24, R: Di<br />

Gasthaus „Zum Ross“<br />

Schnodsenbach 55, Scheinfeld,<br />

Tel.: 09162 / 7136<br />

Ö: 10–18, So 10–14 u.18–21, R: Mi (u. 2. So. i.Mon.)<br />

Siggi’s Grillstübla<br />

Geiselwinder Str. (gegenüber Aldi)<br />

91443 Scheinfeld | Tel: 09162 / 7610<br />

Gasthaus-Biergarten „Zum Amtsgericht“<br />

Schwarzenberger Str. 26, Scheinfeld<br />

Tel: 09162 / 1872<br />

SpEis & more<br />

Kiosk/Biergarten am Stadtsee<br />

Tel: 0151 / 11 02 99 09<br />

Ö: in der warmen Jahreszeit tägl. 12–21,<br />

Sa, So 14–21 Uhr, R: Fr<br />

Café „Lindwurm“<br />

Hauptstr. 16, 91443 Scheinfeld<br />

Ö: Mo, Di, Mi, Fr, Sa 9 – 18 Uhr<br />

So, Feiertage 13 – 18 Uhr, R: Do<br />

Café „Kunterbunt“<br />

Schillerstr. 7, 91443 Scheinfeld<br />

Tel: 09162 / 1327, w.lechner@gmx.de<br />

Ö: Mo, Mi, Do, Fr. 11–18<br />

Sa, So 13.30 – 18 Uhr, R: Di<br />

Brothaus Café<br />

Hauptstraße 13, 91443 Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 98 87 20<br />

Eis-Cafe „Venezia“<br />

Würzburger Str. 1, Scheinfeld | Tel.: 09162 / 7647<br />

Ö: Mo–Fr 9–22:30, Sa/So 10–22:30<br />

(im Winter geschlossen<br />

Laimbachhof Johannes Buchner<br />

Oberlaimbach 14, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 23 00 00 Mobil: 0176/ 64 12 59 37<br />

www.laimbachhof.de<br />

Ö: Fr 9–18, Lieferservice: Sa (14tägig)<br />

Weinkellerei-Süßmosterei-Likörfabrik<br />

G. Heim KG, Südring 2-4, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 215 | www.heim-kg.de<br />

Ö: Mo – Fr. 8 – 17, Sa 9 – 12<br />

Ohlmannsmühle „Mühlenladen“<br />

Oberlaimbach 38, 91443 Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 7188, Fax. 09162 / 8660<br />

Ohlmannsmuehle@web.de<br />

Schlüsselfeld<br />

Gasthof „Zum Storch“<br />

Marktplatz 20, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 9 24-0 | www.hotel-storch.de<br />

Ö: tägl. 7 – 24<br />

Gasthof „Krone“<br />

Marktplatz 34, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 64 | www.krone-schluesselfeld.de<br />

Ö: tägl. ab 10 Uhr; R: Mi<br />

Gasthof Mach<br />

Hauptstr. 15, Aschbach<br />

Tel.: 0 95 55 / 2 95<br />

www.gasthof-pension-mach.de<br />

Ö: Di–So 8–22<br />

Hotel Gasthof „Herderich“<br />

Attelsdorf 11, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 4 19 | www.gasthof-herderich.de<br />

Ö: Mo–Sa 17 – 23, So/Ft 7–15<br />

Brauerei-Landgasthof „Sternbräu“<br />

Braugasse 2, Elsendorf<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 10<br />

Ö: Mo–Fr ab 17, Sa ab 10, So ab 9<br />

R: Di<br />

Brauerei-Gasthof „Schwarzer Adler“<br />

Marktplatz 6, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 59<br />

www.schwarzer-adler-schluesselfeld.de<br />

Ö: Mi–So/Ft 10–23<br />

Brauerei „Stern-Bräu-Scheubel“<br />

Kirchplatz 12, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 20 | www.brauerei-scheubel.de<br />

Ö: Di–So 9–23<br />

Restaurant S-Kurve<br />

im ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

ADAC-Nordbayern-Str. 1, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 9 30 80-0<br />

Ö: täglich geöffnet<br />

MARKT SCHMIDT<br />

Südring 11 • 91443 Scheinfeld<br />

Tel. 0 91 62 – 18 91 • Fax. 0 91 62 – 15 83<br />

„<strong>Steigerwald</strong>-Mineralbrunnen-<br />

Getränkepunkt“<br />

Erlabronner Str. 10, Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09167 / 205, Fax: 09167 / 1248<br />

Ö: Mo, Mi 8–12, Fr 8– 18, Sa 9–12<br />

• Eigene Metzgerei • Wildspezialitäten aus der Region • Obst & Gemüse täglich frisch<br />

• Lieferservice • Lebensmittel • Lotto-Annahmestelle • Präsentkörbe<br />

• ab Montag Nachmittag frischen & geräucherten Fisch<br />

GEÖFFNET VON MONTAG BIS SAMSTAG 07.00 - 20.00 UHR IHR EDEKA TEAM .... IMMER FÜR SIE DA


Markt Bibart<br />

Gasthaus „Ross“<br />

Würzburger Str. 2, Markt Bibart<br />

Tel.: 0 91 62 / 82 69<br />

Ö: tägl. 10–24; R: Di<br />

Gasthaus „Zur Traube“<br />

Ziegenbach 8, Markt Bibart<br />

Tel.: 09167 / 783<br />

Ö: Mo u. Do ab 17, Fr–So ab 11<br />

„Beim Hofbauern“<br />

Stocksee 3, Markt Bibart<br />

Tel.: 0 91 62 / 83 42 | www.hofbauer-kaeppner.de<br />

Markt Nordheim<br />

Gasthaus „Wirtshaus am Markt“<br />

Familie Toll – Gästezimmer -<br />

91478 Markt Nordheim | Tel. 09165/9951280<br />

Ö: ab 17, Sa/So ab 11 u. nach Vereinbarung<br />

R: Mo (im Winter auch Di)<br />

Gasthaus „Grüner Baum“<br />

Herbolzheim 33, Markt Nordheim<br />

Tel. und Fax: 0 98 42 / 2189<br />

Ö: tägl. 9–24, R: Do<br />

Landgasthof „Zum Schwarzen Adler“<br />

Ulsenheim 97, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09842 / 8206 | www. frankenurlaub.de<br />

Ö: 11:30–14 u. 17–21(So warme Küche bis 20 h)<br />

R: Mo, Nov.–März auch Mi<br />

„Wildberghof auf Wildberghaag“<br />

Ulsenheim 10, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 98 42 / 82 05 bzw. 93 62 37<br />

www.wildberghof.de<br />

Ö: Ostermontag – Ende Oktober: So/Ft ab 14<br />

Winzerhof u. Häckerstube Felbinger<br />

Wüstphül-Siedlung 3, Markt Nordheim<br />

Ö: Tel.: 0 98 42 / 95 19- 29<br />

www.winzerbauernhof-felbinger.de<br />

Winzerstube Weingut Meier<br />

Ulsenheim 13, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 98 42 / 9 35 50 55 | www.weingutmeier.de<br />

Ö: 03.10. bis 24.11.<strong>2013</strong> Sa/So/Ft ab 14<br />

zusätzlich Panormahütte im Weinberg<br />

Weingut-Tenne „Probst“<br />

Haus-Nr. 35, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 91 65 / 12 31 | www.weingut-probst.de<br />

Ö: nach Vereinbarung<br />

Weinverkauf täglich ab 14:00<br />

Winzerbauernhof „Zum Alten Kuhstall“<br />

Fam. Vicedom, Hs-Nr. 117, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09165 / 847<br />

Ö: Feb. – Mai u. Sept. – November<br />

Sa ab 15, So ab 13, u. n. Vereinbarung<br />

Lindhof-Weincafe, Hillenbrand GbR<br />

Ulsenheim 44, Markt Nordheim,<br />

Tel.: 0 98 42 / 6 58 o. 01 60 / 7 64 07 89<br />

E-mail: b.heinkel@web.de<br />

Ö: Fr 15–19 u. letzter So im Monat ab 11<br />

Meier Weinerlebnis.Vinothek<br />

Ulsenheim 114, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09842 / 2479 | www.weingutmeier.de<br />

Ö: Mo–Fr 13–19, Sa 10–18<br />

Weinbau Fam. Bergmann<br />

Ulsenheim 14, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09842 / 1473<br />

Verkauf ab Hof jederzeit<br />

Fam. W. Dürr<br />

Ulsenheim 99, Markt Nordheim<br />

Tel. und Fax: 09842 / 7198<br />

Verkauf ab Hof jederzeit<br />

Fam. M. Hess<br />

Ulsenheim 1, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09842 / 679 | martin.hess@vl-web.de<br />

Verkauf ab Hof jederzeit<br />

Lindhof, Hofladen mit Hofbäckerei<br />

Fam. Hillenbrand, Ulsenheim 44, Mkt. Nordheim<br />

Tel. 0 98 42 / 6 58 o. 01 60 / 7 64 07 89<br />

Ö: Fr 15 – 19 Uhr, bzw. auf Anfrage<br />

„Bioland-Hof“ E. Lindner<br />

Herbolzheim 100, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 98 42 / 29 41<br />

Geöffnet: nach Absprache Mai – Juni<br />

Fam. G. Meyer<br />

Haus-Nr. 24, 91478 Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 91 65 / 3 81<br />

Verkauf ab Hof jederzeit<br />

Brennerei-Kelterei Probst<br />

Haus-Nr. 116, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 91 65 / 4 32<br />

Ö: Sa 9 – 12<br />

Fam. K. Stich<br />

Haus-Nr. 29, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 91 65 / 7 50 oder 01 70 / 4 76 14 19<br />

karlstich@gmx.de | Verkauf ab Hof jederzeit<br />

Markt Taschendorf<br />

„Tannenhof Schorr“<br />

Erlanger Str. 2, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09552 / 518, Fax: 921324<br />

Ö: Mi – Fr 17 – 24, Sa 15 – 24, So 11– 24<br />

und nach Vereinbarung<br />

Landgasthof „Wellmann“<br />

Hauptstr. 2, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09552 / 7863, Fax: 9307887<br />

www.hotel-wellmann.de<br />

Ö: Do 17–24, Fr, Sa 11–24, So 11–16<br />

Gasthaus „Zur frohen Einkehr“<br />

Frankfurt 30, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09162 / 7140, Fax: 9281069<br />

Ö: 8 – 24, R: Mo<br />

Fischräucherei Trost<br />

Frankfurt 30, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09162 /1820 oder 0171/7969352<br />

Hofladen „Geflügel Hofmann“<br />

Obersteinbach 11, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09166 / 480<br />

Gefluegelhof-Hofmann@t-online.de<br />

Ö: Mo, Mi, Do, Fr 8–17; Di, Sa. 8–13<br />

Bernhard Sänger<br />

Breitenlohe 48<br />

96152 Burghaslach<br />

Tel. 09552 1333<br />

Zuchttiere | Landschaftspfleger | Lammfleisch | Ziegenlammfleisch | Felle<br />

a :<br />

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e e<br />

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Wir biet<br />

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t t e<br />

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Der kulinarische Gäste(ver)führer steht für<br />

alle gastronomischen und selbstvermarktenden<br />

Betriebe der LAG-Gemeinden offen.<br />

Für eine Aufnahme in die nächste<br />

Ausgabe wenden Sie sich bitte an die<br />

LAG Südlicher <strong>Steigerwald</strong>.<br />

Zeichenerklärung<br />

Gasthaus / Restaurant<br />

Café<br />

Weinstube / Heckenwirtschaft<br />

Brotzeitstube / Biergarten<br />

Direktvermarkter / Fabrikverkauf<br />

Früchte aus dem Garten zu Marmelade gekocht<br />

Dora Brendel-Rieder<br />

Haslachstraße 2 | 96152 Burghaslach | Tel.: 09552 7910<br />

Fr. 8 00 - 18 00 Uhr | Sa. 8 00 - 13 00 Uhr und nach Vereinbarung


Essen und Trinken<br />

im Südlichen<br />

<strong>Steigerwald</strong><br />

Baudenbach<br />

Gasthaus „Zum Schwan“<br />

Hauptstr. 1, 91460 Baudenbach<br />

Tel.: 09164/633<br />

www.gasthaus-wiessner.de<br />

Ö: täglich 11–01 Uhr, R: Di<br />

Café Fleck<br />

Am Stegfeld 9, 91460 Baudenbach<br />

Tel.: 09174 /1206<br />

Ö: So/Ft<br />

„Bärthleins’s Hofladen<br />

Hauptstr. 11, Baudenbach<br />

Tel. 09164/605<br />

Ö: Mi, Fr 8–18:30, Do, Sa 8–14<br />

„Bioland-Hofladen A. u F. Deininger<br />

Hambühl 1, Baudenbach, Tel.: 09164/529<br />

Ö: Fr 13–18, Sa 9–13<br />

Burghaslach<br />

Gasthof „Zur Krone“<br />

Marktplatz 1, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 237<br />

www.kroneburghaslach.com<br />

Ö: Mo, Do–Sa ab 16, So/Ft ab 11<br />

Gasthof Metzgerei „Rotes Ross“<br />

Kirchplatz 5, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 74<br />

www.rotes-ross-burghaslach.de<br />

Ö: V–IX: Mo–Sa 8–21, X–IV: 8–18, So/Ft<br />

mit Reservierung, Januar geschlossen<br />

Melbers Schoppeneck<br />

Neustädter Str. 2, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 60 11<br />

info@schoppeneck.de<br />

Ö: Di–Fr ab 11 Uhr, Sa, So/Ft ab 10<br />

China-Restaurant „Fu Jian“<br />

Marktplatz 6, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 66 96<br />

Ö: Di–So 17.30–23, So/Ft 11.30 – 14<br />

Gasthaus „Dreifrankeneck“<br />

Münchhof 3, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 98 10 15<br />

R: Mi<br />

Gasthaus „<strong>Steigerwald</strong>höhe“<br />

Fürstenforst 15, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 98<br />

www.steigerwaldgasthaus.de<br />

Ö: Mo, Mi–Fr 8–14, 16.30–24<br />

Sa, So + feiertags 8 – 24<br />

Landhotel „<strong>Steigerwald</strong>haus“<br />

Oberrimbach 2, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 92 39-0<br />

www.steigerwaldhaus.de<br />

Ö: Mo, Do, Fr, So/Ft. 8–23, Sa –24, Mi ab 17.30<br />

Gasthof „Grüner Baum“<br />

Rosenbirkach 10, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 76 32<br />

Ö: Di–So 10–24<br />

Kempe‘s Autohof Burghaslach<br />

An der Eichelfahrt 1, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 9 30 94-11, Fax: -19<br />

www.kempes-autohof.de/burghaslach<br />

Ö: Mo –Fr 6 – 23, Sa, So 7 – 23<br />

„Bierkeller zum Hopfengarten“<br />

Unterrimbach 38, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 15 46<br />

Ö: Di–Fr ab 16, Sa ab 14, So/Ft ab 10<br />

Wachenrother Bäck im Rewe-Markt<br />

Kirchplatz 6, Burghaslach<br />

Ö: Mo–Fr 7–20, Sa 7–18, So 8–11<br />

Bäckerei-Konditorei Schmitt Stehcafé<br />

Kirchplatz 3, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 65 05<br />

Ö: Mo–Fr 6–18, Sa 6–13<br />

Bernhard Sänger Heidschnucken<br />

Wurst und Fleisch vom Schaf, Verkauf ab Hof<br />

nach tel. Vereinbarung: 0 95 52 / 13 33<br />

Breitenlohe 48, Burghaslach<br />

Hofladen Brendel-Rieder<br />

Hosler Früchtchen, Marmeladen<br />

Haslachstr. 2, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 79 10<br />

Fr 8–18, Sa 8–13 u. nach Vereinbarung<br />

Eduard Kern<br />

Honig, Bienenwachskerzen, Verkauf ab Hof<br />

nach tel. Vereinbarung: 0 95 52 / 17 76<br />

Breitenlohe 62, Burghaslach<br />

Werner Dietsch<br />

Schwein, Rind und Kalb vom Angus<br />

Verkauf ab Hof nach tel. Vereinbarung:<br />

0 95 52 / 76 48<br />

Mühlgasse 25, Burghaslach<br />

Hans Huscher<br />

Salat und Gemüse der Saison<br />

Kirchplatz 10, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 13 56<br />

Schokoladen-Creationen<br />

mkm - Manufaktur für Genießer<br />

Am Laubanger 2, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 93 09-0<br />

www.einfach-nur-genießen.de<br />

Geiselwind<br />

Restaurant-Gasthof Hotel<br />

Autohof Strohofer<br />

Scheinfelder Str. 15–23, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 1 81 81 oder 1 86 00<br />

www.autohof-strohofer.de<br />

Ö: Mo–So 0–24<br />

Landhotel Geiselwind<br />

Friedrichstr. 10, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 92 25-0<br />

www.landhotel-geiselwind.de<br />

Ö: Sommer tägl. 11–22, Winter 11:30–14 u.18–22<br />

Hotel Restaurant „Stern“<br />

Marktplatz 11, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 2 17<br />

www.hotel-stern-geiselwind.de<br />

Ö: Mo–So 7–23, Nov. – März Mi Ruhetag<br />

Landgasthof Kupferpfanne“<br />

Wiesentheider Str. 4, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 10 35<br />

www.kupferpfanne-geiselwind.de<br />

Ö: Di–Fr 17–22, Sa 11:30–14 u.17–22, So 11–14<br />

u. 17–21, feiertags 11–14 u. 17–22<br />

Hotel & Restaurant Krone<br />

Kirchplatz 2, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 9 23 80-0<br />

www.krone-hotel.net<br />

Ö: Mo–Sa ab 15:30, So/Ft ab 11; R: 24.12.<br />

Gasthof „Lamm“<br />

Marktplatz 8, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 2 47<br />

www.gasthof-lamm-geiselwind.de<br />

Ö: Mo–So/Ft 7–23, Mo,Di ab 16 Uhr geschlossen<br />

Waldgasthof „Zehnder“<br />

Rehweiler 1, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 3 23<br />

Ö: Mo–Fr 11–14, 16–21, Sa, So/Ft durchgehend<br />

Gasthaus „Zum Hirschen“<br />

Ebersbrunn 25, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 2 00<br />

www.ebersbrunn-gasthaus.de<br />

Ö: Mo–Fr 11–21, Sa/So 10–21; R: Mi<br />

Gasthof „Zur Rose“<br />

Gräfenneuses 6, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 3 15<br />

www.geiselwind-rose.de<br />

Ö: M –Sa ab 17, So/Ft ab 11; R: Do<br />

Bäckerei-Konditorei-Café Müller<br />

Marktplatz 6, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 2 38<br />

Ö: Mo–Fr 5:30–18, Sa 5–15, So/Ft 9:30–17<br />

Das Schreinercafé<br />

Hutzelmühle 3, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 92 10 25<br />

Ö: Mo–Mi 10–17, So 14–17<br />

Café u. Imbiss in der Aral-Tankstelle<br />

Schlüsselfelder Str. 32, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 98 15 81<br />

Ö: Mo–Fr 6.30–19, Sa 7–19, So/Ft 8–19<br />

Geflügelhof Huscher<br />

Rehweiler 18, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 4 97<br />

www.gefluegelhof-huscher.de<br />

Ö: Do 15–18 und nach Absprache<br />

Rudolf Schaller<br />

Haag 38, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 14 83<br />

www.schallerhof.de<br />

Ö: Verkauf nach telefonischer Vereinbarung<br />

<strong>Steigerwald</strong>hof Hack<br />

Ebersbrunn 36, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 5 89<br />

www.steigerwaldhof.de<br />

Ö: Verkauf nach telefonischer Vereinbarung<br />

Langenfeld<br />

Tagescafé Dorflinde<br />

Flößleinstr. 6, Langenfeld<br />

Tel.: 0 91 64 / 99 66 38<br />

www.dorflinde-langenfeld.de<br />

Ö: Mo–Do 11–16, Fr 11–17,<br />

Di ab 9 Uhr Frühstückstreff<br />

Hausbrennerei A. Meyer<br />

Hauptstr. 22, Langenfeld<br />

Tel.: 0 91 64 / 12 41<br />

Ö: täglich


Schlüsselfeld Sugenheim<br />

Stadt Schlüsselfeld<br />

Marktplatz 5, 96132 Schlüsselfeld<br />

Tel.: 09552 / 9222-0<br />

Mail: stadt@schluesselfeld.de<br />

www.schluesselfeld.de<br />

Gemeinde Sugenheim<br />

Kirchstr. 17<br />

91484 Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 968896<br />

Mail: info@sugenheim.de<br />

www.sugenheim.de<br />

Ich berate und vertrete Sie bei<br />

Ehescheidung, Unterhalt, Sorgerecht,<br />

Vermögensauseinandersetzungen<br />

Historische Stadttor, Marienkirche, Altstadt.<br />

mit Pfarrkirche Stadttor St. und Johannes Kirchen, d. T.,<br />

Petrusbrunnen, St. Josef Heuchelheim, Armenhaus,<br />

St. Laurentius Karner Aschbach u.a.<br />

Stadtmuseum*<br />

Altstadt, Wallfahrtsk. Klein-Mariazell<br />

**<br />

sowie Testamentsgestaltung, vorweggenommener<br />

Erbfolge, Pichtteil,<br />

Erbauseinandersetzungen…<br />

Hauptstraße 14<br />

91443 Scheinfeld<br />

Telefon 0 91 62 / 206<br />

rain.koenig-graf@t-online.de<br />

www.koenig-graf.de graf.de<br />

Krippenweg, Walderlebnispfad<br />

OT Aschbach<br />

Aschb., Reichmannsd., Schlüsself.<br />

Schloss Reichmannsdorf***<br />

Stadthalle: 09552/92220<br />

Wohnmobil-Servicestation<br />

OT Aschbach<br />

*Ostern – Advent, So 10 – 16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

**Katholische öffentliche Bücherei<br />

Pfr.-Weißenberger-Str. 3<br />

Evangelische öffentliche Bücherei<br />

Aschbach, Martin-Luther-Haus<br />

Katholische öffentliche Bücherei<br />

Reichmannsdorf, Pfarrheim<br />

***www.golfanlage-reichmannsdorf.de<br />

Tel.: 09546 / 921510<br />

*im Alten Schloss,<br />

www.spielzeugmuseum-sugenheim.de<br />

Ostern – 1. Advent: Sa, So und feiertags<br />

14 – 17 Uhr, 09165 / 650<br />

Service auf den Punkt gebracht!<br />

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Autohaus Lindacher | Nürnberger Straße 1 | 91443 Scheinfeld<br />

Telefon: 09162 / 9896-6 | info@autohaus-lindacher.de | www.autohaus-lindacher.de<br />

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im <strong>Steigerwald</strong><br />

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Schlösser (Sugenheim, Ullstadt,<br />

Dutzenthal),<br />

ev. Kirche St. Erhard (Epitaphien)<br />

Fachwerkbauten, Heimatmuseum<br />

Spielzeugmuseum*<br />

Beschilderung hist. Gebäude<br />

Tel: 09164 / 995396


Münchsteinach<br />

Oberscheinfeld<br />

Scheinfeld<br />

Kontakt / Info<br />

Gemeinde Münchsteinach<br />

Kirchenweg 6<br />

91481 Münchsteinach<br />

Tel.: 09166 / 210<br />

Mail: gemeinde@muenchsteinach.de<br />

www.muenchsteinach.de<br />

Marktgemeinde Oberscheinfeld<br />

Marktplatz 1, 91483 Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09167 / 244<br />

Mail: info@oberscheinfeld.de<br />

www.oberscheinfeld.de<br />

Stadt Scheinfeld<br />

Hauptstr. 3, 91443 Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 9291-0<br />

Mail: info@scheinfeld.de<br />

www.scheinfeld.de<br />

Beispielhafte Baudenkmale,<br />

Schlösser, Bürgerhäuser,<br />

bedeutende Kirchen, etc.<br />

Romanisches Münster<br />

»St. Nikolaus«<br />

Abtschlösschen<br />

Burgruine Scharfeneck<br />

Attraktive Ortsbilder in Oberscheinfeld,<br />

Stierhöfstetten, Prühl<br />

Torturm, Stadtpfarrkirche,<br />

Fachwerkbauten, Kloster und<br />

Schloss Schwarzenberg<br />

Museum/Galerie<br />

Besichtigung/Führung<br />

Tier- und Jagdmuseum*<br />

Münster, Oasen der Sinne**<br />

Historienweg „Zeitreise”<br />

Burgruine Scharfeneck*<br />

Schloss, Stadt*<br />

Leseraum<br />

Leihbücherei<br />

im alten Rathaus<br />

Theater/Konzerte<br />

Konzerte im Kerzenschein<br />

Schlosskonzerte, Kleinkunst**<br />

Tanz<br />

Lehrpfad etc.<br />

»Oasen der Sinne«<br />

Geschichtspfad „Historienweg”<br />

Zahlr. Marterl und Bildstöcke<br />

Tai-Chi-Chuan-Weg***<br />

Sport-Parcour<br />

Nordic-Walking-Park****<br />

Fahrradverleih<br />

unbeh. Freibad / Badeweiher<br />

Mineralbad<br />

Freibad, beheizt<br />

Info 09162 / 1834<br />

Hallenbad<br />

Info 09162 / 1834<br />

Sauna<br />

im Hallenbad<br />

Tennisplatz<br />

Golf<br />

Tischtennis<br />

Kegelbahn<br />

Abtsgreuth, Tel: 09166/246<br />

Gasth. Krone: 09162 / 546<br />

Reiten /Reiterhof<br />

Angeln<br />

Beach-Volleyball<br />

im Freibad<br />

Kinderspielplatz<br />

Kindergarten für Gästekinder<br />

Gasthaus (Kinderteller)<br />

Campingplatz<br />

Wohnmobilstellplätze<br />

Jugendübernachtung<br />

CVJM Wü, Tel. 0931/ 30 41 92 72<br />

CVJM ER, Tel. 09131 / 21827<br />

Kutschfahrten<br />

H. Pinsenschaum, Tel.: 09166 / 815<br />

Skaterplatz<br />

am Freibad<br />

Grillplatz<br />

Kneippanlange<br />

und sonst…<br />

* Altershausen, Dorfstraße 37<br />

Besichtigung für Schulklassen und<br />

andere Gruppen n. Vereinbarung,<br />

Tel.: 09166 / 310 oder 861<br />

** Info Gemeinde oder Pfarramt:<br />

09166/483<br />

* geöffnet von Ostern bis Ende<br />

Oktober So/Ft 13–17 Uhr,<br />

außerh. der Öffnungszeiten:<br />

Schlüssel gegen 10,- Pfand bei<br />

Autohaus Hager oder<br />

H. Murk, Langgasse 1<br />

* Info: Stadt, Tel. 09162 / 9291-131<br />

reinhard.ipfling@scheinfeld.de<br />

www.kloster-schwarzenberg.de<br />

**www.scheinfeld.de und<br />

www.musikundmehr-scheinfeld.de<br />

***ab Kloster Schwarzenberg<br />

****3 Wege ab Marktplatz<br />

Freizeitgelände Schnodsenbach<br />

Fitnessstudio 09162 / 988943


Boccia-Bahn Ulsenheim (Freizeitgel.)

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