geschäftliche informationen - HS Schoch
geschäftliche informationen - HS Schoch
geschäftliche informationen - HS Schoch
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Kompetenzpartner der NFZ-Industrie: <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> hat seine Produktionskapazitäten am Standort Cobbelsdorf erweitert.<br />
Mit dem Bezug der neuen Produktionshallen schlägt der Systemlieferant ein weiteres neues Kapitel in seiner Firmengeschichte auf.<br />
Mehr als 6,5 Millionen Euro wurden in den 3.703 m 2 großen zweigeschossigen Neubau im sachsen-anhaltinischen Cobbelsdorf investiert.<br />
Neben den neuen Fertigungshallen ist ein neues Gebäude für Verwaltung und Forschung und Entwicklung entstanden.<br />
Im Mittelpunkt der Unternehmenserweiterung<br />
steht der neu geschaffene<br />
Bereich Stahlbau. Dieser<br />
Schritt war notwendig, damit<br />
das Unternehmen seine<br />
Position als Systemlieferant<br />
weiter ausbauen kann. <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong> kann jetzt komplexe<br />
Schweißkonstruktionen in<br />
Serie fertigen. Die komplette<br />
Fertigungstiefe reicht vom<br />
rohen Blech bis hin zum beschichteten<br />
Werkstück. Darüber<br />
hinaus ist man jetzt nahezu<br />
unabhängig von externen<br />
Lieferanten. So können sämtliche<br />
Komponenten, die zur<br />
Produktion der Eigenmarken<br />
Palettenstaukasten PK 2000,<br />
Ersatzradkorb EK 1000 und<br />
Seitenanfahrschutz S 1000<br />
notwendig sind, im eigenen<br />
Haus oder in Unternehmen<br />
der <strong>HS</strong>-Gruppe produziert<br />
werden.<br />
Auch der für die Bestückung<br />
der KTL-Anlage so wichtige<br />
„Vorrichtungsbau“ wird vom<br />
neuen Unternehmensbereich<br />
Stahlbau übernommen. Durch<br />
die Vielfalt der zu beschichtenden<br />
Werkstücke müssen in<br />
diesem Bereich ständig neue<br />
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Architektur.<br />
Dabei gewährleisten wir bei der<br />
Umsetzung als Generalplaner, Generalunternehmer<br />
oder Generalübernehmer<br />
neben der Wirtschaftlichkeit auch die<br />
Einhaltung der terminlichen Vorgaben.<br />
Systemlieferant <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> stellt<br />
die Weichen für die Zukunft<br />
individuelle Aufhängemöglichkeiten<br />
entwickelt werden.<br />
Kernstück neben einem modernen<br />
Bearbeitungszentrum<br />
sind die Laserschneidanlage<br />
und die Plasma- und Autogenbrennschneidanlage.<br />
Darauf<br />
können bis zu 200 mm starke<br />
Bleche geschnitten werden. Auf<br />
dem mit einem Werkzeugwechsler<br />
ausgestatteten Bearbeitungszentrum<br />
können Arbeitsschritte<br />
wie Bohren, Senken, Gewindeschneiden<br />
und Fräsen durchgeführt<br />
werden.<br />
Zum neuen Maschinenpark<br />
gehört auch eine Abkantpresse<br />
mit bis zu 400 to<br />
Presskraft. Die CNC-gesteuerte<br />
Presse kann auch starke<br />
Bleche und Verschleißbleche<br />
wie HARDOX auf einer Länge<br />
bis vier Meter kanten. Die anschließenden<br />
Schweißarbeiten<br />
werden von einem mit Dreh-<br />
Schwenktisch und Wechseleinrichtung<br />
ausgestatteten<br />
Schweißroboter erledigt. Auf<br />
zwei Portal-Schweißroboteranlagen<br />
können Werkstücke<br />
mit bis zu 2500 mm Länge<br />
geschweißt werden. Während<br />
des Schweißvorgangs auf der<br />
einen Seite kann der Roboter<br />
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auf der gegenüberliegenden<br />
Seite neu bestückt werden.<br />
„Durch die Genauigkeit der<br />
Roboter erreichen wir einen<br />
Qualitätsstandard, der sich<br />
durch Handarbeit nicht dauerhaft<br />
halten lässt – und dies<br />
zu attraktiven Stückkosten“,<br />
erklärt Marcel <strong>Schoch</strong>, der<br />
den neu geschaffenen Bereich<br />
Stahlbau leitet.<br />
Korrosionsschutz steht<br />
bei <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> an erster<br />
Stelle<br />
Korrosionsschutz heißt bei<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> in erster Linie<br />
KTL- und Pulverbeschichtung.<br />
Seit Beginn des neuen Jahrtausends<br />
hat sich <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> als<br />
Oberflächenbeschichter einen<br />
hervorragenden Namen erarbeitet.<br />
Und seit dieser Zeit<br />
steigt kontinuierlich die Nachfrage<br />
nach KTL- und pulverbeschichteten<br />
Komponenten<br />
„Made by <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>“. Um<br />
der stetig steigenden Nachfrage<br />
Herr zu werden, investierte<br />
man in eine zweite KTL-<br />
Anlage. Künftig können in<br />
Cobbelsdorf jährlich weitere<br />
1,2 Millionen Quadratmeter<br />
beschichtet werden, was einer<br />
Steigerung der Jahreskapazität<br />
um 50 Prozent entspricht. In<br />
der neuen so genannten Durchlaufanlage<br />
können Werkstücke<br />
bis zu einer Größe von 1600<br />
x 1200 x 400 mm beschichtet<br />
werden. Die Anlage arbeitet<br />
mit PPG-KTL-Lacken der<br />
neuesten Generation. Mit der<br />
neuen Lackgeneration sind ein<br />
höherer Kantenaufbau und<br />
ein deutlich besserer Schutz<br />
in kritischen Bereichen möglich.<br />
So konnte <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />
den Lackauftrag in diesen<br />
Bereichen von 10 auf über<br />
50 Prozent steigern. Auch in<br />
die Vorbehandlung wurde investiert,<br />
die ein wesentlicher<br />
Qualitätsfaktor für eine optimale<br />
Oberfläche ist. Mit der<br />
Inbetriebnahme einer neuen<br />
Drahtgurt-Strahlanlage in der<br />
neuen Produktionshalle wird<br />
auch die Kapazität bei den<br />
Strahlarbeiten um 20 Prozent<br />
gesteigert.<br />
Partner über die<br />
gesamte Prozesskette<br />
Mit diesem Schritt gelang es<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>, die Position als<br />
Systemlieferant für KTL- und<br />
pulverbeschichtete Systemkomponenten<br />
weiter auszubauen.<br />
„Mit dem Stahlbau und der<br />
Erhöhung der Kapazitäten in<br />
den anderen Bereichen können<br />
wir über die gesamte Prozesskette<br />
Synergieeffekte schaffen.<br />
Wir entlasten die Verwaltung<br />
und die Organisation unserer<br />
Kunden und vor allem die<br />
Logistik. Und das ist bei den<br />
derzeitigen Kraftstoffkosten<br />
kein unerheblicher Wettbewerbsvorteil“,<br />
sagt der Geschäftsführende<br />
Gesellschafter<br />
Hermann <strong>Schoch</strong>.<br />
Konstruktion und<br />
Entwicklung gehört bei<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> zum Service<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> ist nicht damit<br />
zufrieden, nur zu „produzieren“.<br />
„Als Systemlieferant beginnt<br />
für uns die Prozesskette<br />
mit der Konstruktion. Unsere<br />
Kunden nennen uns ihre Anforderungen<br />
und wir liefern<br />
das fertige Produkt. Auf Kundenwunsch<br />
leisten wir auch die<br />
Montage und übernehmen die<br />
Kommissionierung. Wir sind so<br />
flexibel wie die Anforderungen<br />
unserer Kunden“, so Vertriebsleiter<br />
Roger Ritters. Im neuen<br />
Bürokomplex, der an die Produktionshalle<br />
angrenzt, setzen<br />
Ingenieure und Techniker die<br />
Anforderungen der Kunden in<br />
fertige Produkte um.<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Auszubildender<br />
als Jahrgangsbester ausgezeichnet<br />
Inzwischen ist der Mittelständler,<br />
der ursprünglich aus<br />
dem süddeutschen Lauchheim<br />
stammt, einer der größten Arbeitgeber<br />
in der Region Wittenberg.<br />
Mit der Inbetriebnahme<br />
der neuen Hallen hat er weitere<br />
38 Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze<br />
geschaffen. Die Gesamtzahl<br />
der Beschäftigten innerhalb<br />
der <strong>HS</strong>-Gruppe wuchs<br />
auf über 700 Mitarbeiter. Um<br />
den hohen Qualitätsstandard<br />
weiter auszubauen, legt das Unternehmen<br />
großen Wert auf die<br />
Ausbildung von Nachwuchskräften.<br />
Derzeit werden 14 junge<br />
Menschen zum Verfahrenstechniker<br />
Beschichtungstechnik,<br />
Konstruktionsmechaniker und<br />
zum Technischen Zeichner<br />
ausgebildet.<br />
Dass das Konzept funktioniert,<br />
sieht man daran, dass<br />
der von <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> zum Verfahrenstechniker<br />
ausgebildete<br />
Benjamin Gräbe als Jahrgangsbester<br />
ausgezeichnet wurde,<br />
was den Unternehmensgründer<br />
Hermann <strong>Schoch</strong> besonders<br />
stolz macht.<br />
Zahlen und Fakten<br />
• Gesamtgrundstücksgrößen: 50.505 m²<br />
Wer Hermann <strong>Schoch</strong> und<br />
seinen Tatendrang kennt, weiß,<br />
dass das nächste Kapitel in<br />
der Firmengeschichte bereits<br />
aufgeschlagen ist und die Eckdaten<br />
vorliegen. Mehr darüber<br />
erfahren Sie in den „Geschäftlichen<br />
Informationen“ von <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong>, Ausgabe 2009.<br />
• Produktions- und Lagerhallen: Bestand 6.240 m²<br />
• Neue Produktionshalle: 3.283 m²<br />
• Büro- und Sozialbereich: Bestand 420 m²<br />
• Neuer Büro- und Sozialbereich/Schulungsraum: 431 m²<br />
• Überdachte Freiflächen: 1.090 m²<br />
• Neue überdachte Freiflächen: 520 m²<br />
• Neubau umbauter Raum: 26.512 m³<br />
• Bauinvestitionskosten: 2.800.000,– euro<br />
Besonderheit:<br />
• Aufder Ostseite ist der neubau in das Obergeschoss ebenerdig<br />
erschlossen.<br />
• ebenso auf der Westseite in das Untergeschoss. Somit<br />
wurde der topografische Höhensprung ohne großen<br />
Flächenverlust überwunden und die zweigeschossige Bauweise<br />
wirtschaftlich darstellbar.<br />
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Hart,<br />
aber fair<br />
Interview: Rolf Konrad Hoffmann,<br />
Einkaufsmanager bei BPW Bergische<br />
Achsen KG, über die Verlagerung einer<br />
komplexen Schweißbaugruppe an<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>.<br />
Woher kennen Sie <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>?<br />
Hoffmann: Der Kontakt zu<br />
Hermann <strong>Schoch</strong> entstand vor<br />
einigen Jahren auf der IAA<br />
Nutzfahrzeugmesse in Hannover.<br />
Herr Rupert Habersatter,<br />
damaliger Leiter der BPW Marketingabteilung,<br />
machte mich<br />
mit Hermann <strong>Schoch</strong> bekannt.<br />
In den folgenden Jahren traf<br />
man sich regelmäßig auf der<br />
IAA Nutzfahrzeuge und nutzte<br />
die Gelegenheit, sich über das<br />
Geschäft auszutauschen und<br />
sich gemeinsam über Innovationen<br />
auf diesem Gebiet zu<br />
informieren. So blieb der Kontakt<br />
aufrecht und wurde später<br />
ausgebaut.<br />
Warum haben Sie sich für <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong> entschieden?<br />
Hoffmann: Obwohl uns <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong> schon lange bekannt<br />
war, brachte uns zunächst der<br />
glückliche Zufall zusammen:<br />
der Hallenneubau in Cobbelsdorf.<br />
Denn damit stand der<br />
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erforderliche Platz für die Verlagerung<br />
von BPW Schweißbaugruppen<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> überzeugte durch<br />
die Bereitstellung der Fertigungstechnologie<br />
und das<br />
entsprechende fertigungsspezifische<br />
Know-how, einschließlich<br />
der KTL-Anlage. Letztlich<br />
war allerdings die Kompetenz<br />
für unsere Entscheidung ausschlaggebend.<br />
Die Gewissheit,<br />
dass diese Leute wissen, wovon<br />
sie reden und zielgerichtet<br />
arbeiten, rechtfertigte letztendlich<br />
auch, dass <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />
nicht der günstigste Anbieter<br />
war. Qualität überzeugt<br />
schließlich immer!<br />
Können Sie uns sagen, wie lange<br />
die Verlagerung gedauert hat?<br />
Hoffmann: Von der ersten Musterlieferung<br />
bis zur vollständigen<br />
Umsetzung haben wir rund<br />
sechs Monate benötigt. Dabei<br />
handelte es sich um die Verlagerung<br />
von 55 Schweißbaugrup-<br />
pen mit jeweils zehn Komponenten<br />
und einer Gesamtzahl<br />
von 83 Einzelteilen. Um dieses<br />
Projekt zu stemmen, waren sehr<br />
hohe Anstrengungen vonnöten,<br />
sowohl seitens <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> als<br />
auch seitens BPW.<br />
Welche zentralen Eigenschaften<br />
sind Ihrer Meinung nach wesentlich<br />
für die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>?<br />
Hoffmann: Bei <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> arbeiten<br />
Leute, die nicht nur reden,<br />
sondern die Ärmel hochkrempeln<br />
und Probleme direkt<br />
angehen. Eine Einstellung, die<br />
nicht zuletzt auf der Entstehungsgeschichte<br />
dieses Unternehmens<br />
und dessen Maxime<br />
beruht. Es ist die ehrliche, offene<br />
sowie direkte Art zu verhandeln,<br />
Probleme anzugehen<br />
und diese auf höchstem Niveau<br />
zu lösen. Wer Herrn <strong>Schoch</strong><br />
schon einmal erlebt hat, weiß,<br />
wovon ich spreche. Er bringt<br />
die Dinge auf den Punkt, ohne<br />
HRZ-Blechbearbeitung gehört zur <strong>HS</strong>-Gruppe<br />
Mehr als 50 Beschäftigteproduzieren<br />
in den<br />
Unternehmensbereichen<br />
Feinblechtechnik, Gehäuse-<br />
und Rahmenbau und<br />
Edelstahlverarbeitung auf fast<br />
1.000 Quadratmeter Fläche für<br />
die Bereiche Fahrzeugtechnik,<br />
Maschinenbau, Reinraumtech-<br />
dabei weit auszuholen. <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong> ist zwar hart, aber dennoch<br />
fair. Diese Eigenschaften,<br />
gepaart mit Flexibilität und<br />
Zuverlässigkeit, durchziehen<br />
das Unternehmen wie ein roter<br />
Faden – von der Chefetage bis<br />
hin zum einzelnen Mitarbeiter<br />
– und versprechen damit eine<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Glauben Sie, dass sich die Tatsache,<br />
dass beide Unternehmen<br />
mittelständische Familienbetriebe<br />
sind, bei der Zusammenarbeit<br />
bemerkbar macht?<br />
Hoffmann: Ja, in jedem Fall<br />
beeinflusst diese Tatsache die<br />
Zusammenarbeit. Beide Unternehmen<br />
sind geprägt durch<br />
kurze Entscheidungsfenster,<br />
in denen Lösungen gefunden<br />
und umgesetzt werden müssen.<br />
Außerdem ist gerade bei<br />
mittelständischen Unternehmen<br />
absolute Zuverlässigkeit,<br />
Flexibilität und Qualität unabdingbar.<br />
Auf HRZ warten neue Aufgaben<br />
Interview: Nachgefragt bei Gerhard Haydt, Geschäftsführer der dänischen KRONE A/S.<br />
Herr Haydt, Sie sind nun seit drei<br />
Jahren Geschäftsführer der dänischen<br />
KRONE A/S in Hvam.<br />
Dort werden Kühlsattelauflieger<br />
in Duoplex GFK-Ausführung<br />
gefertigt. Mit 2.800 Einheiten<br />
pro Jahr ist die KRONE A/S<br />
der zweitgrößte Hersteller von<br />
Kühlsattelaufliegern in<br />
Europa. Wie war Ihr<br />
Start in Dänemark?<br />
Haydt: Bevor ich<br />
meine Tätigkeit als<br />
Geschäftsführer<br />
der KRONE A/S<br />
aufnahm, wurde<br />
am Standort Hvam/<br />
Dänemark in den Jahren<br />
2001 bis 2004 die<br />
Umstellung von der Einzelfertigung<br />
der Kühlkoffer in<br />
die Serienfertigung vollzogen.<br />
Somit konnte ich eine voll<br />
eingerichtete und laufende<br />
GFK-Fertigung vorfinden. Zu<br />
meinen wichtigsten Aufgaben<br />
zählten von Beginn an die<br />
Optimierung der Logistik, die<br />
Steigerung der Produktionsstückzahlen<br />
und die Senkung<br />
der Produktkosten.<br />
Wo haben Sie nun den Hebel<br />
angesetzt?<br />
Haydt: Eine durchgeführte<br />
Analyse zeigte<br />
uns, dass das größte<br />
Potenzial im Bereich<br />
Beschaffung<br />
der Anbauteile und<br />
Komponenten liegt.<br />
Eine dieser Komponenten<br />
war der Edelstahlheckrahmen<br />
für<br />
unsere Kühlkoffer. Langjähriger<br />
Lieferant war damals<br />
ein dänischer Hersteller in unmittelbarer<br />
Nähe von unserem<br />
Standort.<br />
Warum haben Sie ungeachtet<br />
der Nähe des Lieferanten und<br />
der langen Lieferbeziehung mit<br />
dem neuen Lieferanten HRZ<br />
angefangen zusammenzuarbeiten<br />
und wie sind Sie auf HRZ<br />
aufmerksam geworden?<br />
Aus dem ständigen Bestreben<br />
heraus, das Produkt und den<br />
Nutzen für unsere Kunden zu<br />
verbessern, sind alle Lieferantenbeziehungen<br />
überprüft worden.<br />
Unseren vordefinierten<br />
Qualitätsansprüchen konnte<br />
der lokale Hersteller der Edelstahlheckrahmen<br />
nicht folgen.<br />
Zudem ergab die durchgeführte<br />
Marktanalyse, dass<br />
auch unter Berücksichtigung<br />
der Transportkosten eine Beschaffung<br />
dieser Komponente<br />
auf dem deutschen Markt Sinn<br />
macht. Ein aus der Marktanalyse<br />
resultierender Anbieter<br />
war HRZ, das uns als Unternehmen<br />
in Verbindung mit<br />
der <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Gruppe bereits<br />
bekannt war.<br />
Wie glauben Sie, dass diese Lieferbeziehung<br />
noch weiterentwickelt<br />
werden kann?<br />
Haydt: Neben der Produktion<br />
des Cool Liner Duoplex GFK<br />
in Dänemark produzieren wir<br />
seit Ende 2007 den Cool Liner<br />
Duoplex Steel im mecklenburgischen<br />
Lübtheen. Da bislang<br />
gute Lieferantenbeziehungen<br />
zu HRZ bestehen, können wir<br />
jetzt natürlich das vorhandene<br />
Potenzial über beide Kühl-<br />
koffervarianten nutzen. Damit<br />
haben wir für die nahe Zukunft<br />
außergewöhnliche Entwicklungsmöglichkeiten.Ungeachtet<br />
der positiven Effekte aus<br />
der Stückzahlsteigerung wird<br />
es für HRZ zukünftig eine<br />
Menge neuer Aufgaben geben.<br />
Wir denken, dass die HRZ<br />
in Verbindung mit der <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong> Gruppe diesen Herausforderungen<br />
gerecht wird.<br />
Neue Möglichkeiten: Die HRZ-Blechbearbeitungs GbR in Oranienbaum ist<br />
spezialisiert auf die Fertigung von Einzelteilen sowie kleine und mittlere Serien.<br />
nik und die Chip- und Medizinindustrie.<br />
Mit der Integration von<br />
HRZ in die <strong>HS</strong>-Gruppe ist <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong> in der Lage, ein wesentlich<br />
breiteres Marktsegment<br />
abzudecken und Produkte aus<br />
dem Bereich Feinblechtechnik<br />
in bester Qualität und optimalem<br />
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<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> für HRZ die<br />
Bearbeitung von gröberen Blechen<br />
und die Beschichtung mit<br />
KTL und Pulver. Die Kunden<br />
von beiden Unternehmen profitieren<br />
von dem breiteren Angebot<br />
und den dadurch entstandenen<br />
Einsparpotenzialen und<br />
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1986 gründung <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> erdbaugeräte,<br />
Produktion, Service und Vertrieb von<br />
Baggerlöffeln und greifern<br />
1987 Vertrieb von Lkw-Hochdächern<br />
und Dachschlafkabinen<br />
1991 gründung <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> gmbH, Lkw-zubehör/<br />
Truckstyling, Bezug des ersten eigenen<br />
Firmengebäudes<br />
1991 gründung <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Baumaschinen<br />
in Cobbelsdorf/Sachsen-Anhalt<br />
1994 neubau Firmengebäude,<br />
Am Mühlweg, 73466 Lauchheim<br />
1996 Blechbearbeitung Cobbelsdorf, Produktion<br />
von Palettenstaukästen und Lüftungskanälen<br />
1997 integrationTarmetec ÖU, estland, in die<br />
<strong>HS</strong>-gruppe. Produktion von edelstahlzubehör<br />
1998 integration novatecTruck &Trailer Parts<br />
in die <strong>HS</strong>-gruppe<br />
2000 Fertigungshalle Cobbelsdorf für KTLund<br />
Pulverbeschichtungsanlage Cobbelsdorf<br />
2002 Press- und StanzwerkTarmetec ÖU,<br />
Systemlieferant<br />
2003 integration BKT-Braunschweiger<br />
Kunststofftechnologie in die <strong>HS</strong>-gruppe<br />
2004 <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>-Vertriebsbüro nord<br />
2004 zusammenschluss Automotive Partners<br />
2005 Fertigstellung von zwei neuen Produktionshallen<br />
in Cobbelsdorf<br />
2005 Modernisierung Kanalstraße, inbetriebnahme<br />
der neuen Stanzanlage und Abkantpresse<br />
2006 20 Jahre <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />
2006 Hallenerweiterung, Am Mühlweg, Lauchheim<br />
2007 Marcel <strong>Schoch</strong> tritt in die geschäftsführung ein<br />
2007 neubau zweigeschossige Produktionshalle<br />
Cobbelsdorf<br />
2007 Mittelschwerer Stahlbau<br />
2007 integration HRz-Blechbearbeitungs gbR,<br />
Oranienbaum, in die <strong>HS</strong>-gruppe<br />
2008 Kreative Pause<br />
hS-SChoCh ChRonIk<br />
bearbeitung produziert für namhafte<br />
Unternehmen wie etwa<br />
Brüggen, Krone DK, BBOXX<br />
GmbH, Veloform GmbH.<br />
Die <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> GmbH ist seit<br />
1. Mai 2007 zu 50 Prozent an<br />
HRZ beteiligt. Geschäftsführer<br />
sind Unternehmensgründer<br />
Thomas Hedderich und Hermann<br />
<strong>Schoch</strong>.<br />
Der Palettenstaukasten<br />
vom Typ PK2000<br />
Evolution wird am<br />
Trailer an derselben<br />
Stelle montiert wie ein entsprechender<br />
seitlicher Anfahrschutz.<br />
Daher lag es für Firmengründer<br />
Hermann <strong>Schoch</strong> nahe, einmal<br />
zu testen, wie sich sein Produkt<br />
im Fall der Fälle verhält.<br />
Frühere Versuche der CTS mit<br />
einem Kleinwagen belegen,<br />
dass bereits 40 Stundenkilometer<br />
ausreichen, um einen Pkw<br />
komplett unter einen Auflieger<br />
zu schieben. Die Insassen hätten<br />
in diesem Fall keine Überlebenschance.<br />
Umso erstaun-<br />
licher war das positive Ergebnis<br />
des Tests. Denn im Gegensatz<br />
zu einem herkömmlichen seit-<br />
Palettenstaukasten<br />
besteht Crash-Test<br />
Lebensretter: Lkw-Zubehörspezialist <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> ließ den Palettenstaukasten PK2000<br />
Evolution von der Crashtest-Service.Com GmbH (CTS) in Münster testen.<br />
lichen Unterfahrschutz, der im<br />
Ernstfall bestenfalls Fahrradfahrer<br />
und Fußgänger schützt,<br />
zeigte der PK2000 im Versuch<br />
mit einem Pkw erstaunliche<br />
Nehmerqualitäten.<br />
Testkandidat war ein Palettenstaukasten<br />
für insgesamt 30<br />
Paletten, der auf beiden Seiten<br />
mit jeweils sechs Paletten beladen<br />
war. Zur Kollision kam<br />
es mit einem mittels Seilzuganlage<br />
gesteuerten Ford Escort<br />
GL. Der Ford knallte mit<br />
Tempo 43 frontal in die Mitte<br />
des Palettenstaukastens. Und<br />
siehe da, der PK2000 verhinderte,<br />
dass der Wagen unter<br />
den Trailer rutschte. Der Ford<br />
Escort überstand die Karambolage<br />
erstaunlich gut. Offenbar<br />
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den Kampf an !<br />
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fungiert der Palettenstaukasten<br />
als Knautschzone und nimmt<br />
einen großen Teil der Aufprallenergie<br />
auf, da die Vorderseite<br />
des Testfahrzeuges fast keine<br />
Verformungen aufweist.<br />
Beim zweiten Versuch zeigte<br />
sich, dass das System auch<br />
funktioniert, wenn deutlich<br />
stärkere Kräfte am Werk sind.<br />
Dazu wurde der Staukasten<br />
rechts und links mit jeweils 15<br />
Paletten voll beladen und der<br />
Testwagen, wiederum ein Ford<br />
Escort Ghia Kombi, crashte mit<br />
einer Geschwindigkeit von 62<br />
Stundenkilometern in die Flanke<br />
des Trailers. Das Ergebnis<br />
erinnerte stark an den ersten<br />
Versuch, nur dass die Front des<br />
Testwagens um knapp 30 Zen-<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> ist HARDOX-WeARpARtS-partner<br />
Gewusst wie: Die Unternehmen <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Erdbaugeräte in Lauchheim und<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Baumaschinen in Cobbelsdorf können auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der<br />
Verarbeitung von HARDOX-Verschleißblech zurückgreifen.<br />
Daher war es nur eine<br />
Frage der Zeit, bis<br />
beide <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />
Unternehmen von<br />
HARDOX zum weltweit 69.<br />
WEARPARTS-Partner ernannt<br />
wurden. HARDOX WEAR-<br />
PARTS ist das internationale<br />
Netzwerk für Unternehmen,<br />
die Verschleißteile aus HAR-<br />
DOX-Qualitätsverschleißblechen<br />
herstellen können.<br />
HARDOX ist eine Marke<br />
von SSAB Swedish Steel. Erklärtes<br />
Ziel der Mitglieder ist<br />
die Lieferung von qualitativ<br />
hochwertigen Verschleißteilen<br />
bei bestem Service. Denn eine<br />
Reparatur mit HARDOX-Verschleißstahl<br />
verursacht keine<br />
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Kosten, sondern ist eine Investition<br />
in die Zukunft. HAR-<br />
DOX-Verschleißblech erfüllt<br />
höchste Anforderungen und<br />
macht Werkzeuge und Maschinen<br />
widerstandsfähiger und<br />
minimiert die Ausfallzeiten.<br />
Entsprechend der unterschiedlichsten<br />
Anforderungen<br />
kann HARDOX-Stahl nach<br />
Bedarf gebogen, gebohrt, geschnitten,<br />
verschweißt oder<br />
gefräst werden.<br />
Nur Betriebe, die über entsprechende<br />
Fachkenntnisse in<br />
den Bereichen Brennschneiden,<br />
Plasmaschneiden, Abkanten,<br />
Pressen, Biegen, Zerspanung<br />
verfügen und HARDOX-<br />
Qualitätsverschleißblech ent-<br />
timeter eingedrückt war. Der<br />
Palettenstaukasten dagegen<br />
wirkte erstaunlich intakt. Erst<br />
bei genauerem Hinsehen zeigte<br />
sich, dass der zusammen mit der<br />
Ladung rund 950 Kilogramm<br />
schwere Behälter in Stoßrichtung<br />
um knapp 20 Zentimeter<br />
unter dem Trailer geschoben<br />
wurde, wobei sich Teile der Befestigung<br />
vom Rahmen gelöst<br />
haben. Für Hermann <strong>Schoch</strong><br />
ist das Ergebnis des Tests ein<br />
handfester Beweis dafür, dass<br />
Korpus und Aufhängung auch<br />
härtesten Belastungen standhalten<br />
können. Hermann <strong>Schoch</strong>:<br />
„Der Palettenstaukasten, von<br />
dem <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> im Jahr rund<br />
10.000 Einheiten produziert,<br />
kann Leben retten.“<br />
WeARpARtS-partner <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> garantiert höchsten<br />
Verarbeitungsstandard.<br />
sprechend verarbeiten können,<br />
dürfen das Qualitätssiegel<br />
HARDOX-WEARPARTS für<br />
sich verwenden.<br />
Zukunft<br />
braucht Raum<br />
Unternehmenserweiterung:<br />
Mehre hundert geladene Gäste aus<br />
Politik und Wirtschaft aus ganz Europa<br />
feierten am 16. Mai 2008 zusammen mit<br />
Mitgesellschafter Hermann <strong>Schoch</strong> die<br />
Einweihung des neuen Firmen- und<br />
Produktionsgebäudes in Tartu, Estland.<br />
Metec ist Mitglied<br />
der <strong>HS</strong>-Gruppe<br />
und produziert<br />
mit Schwerpunkt<br />
Fahrzeugindustrie in Mittel-<br />
und Großserie Original- und<br />
Zubehörteile aus Edelstahl und<br />
Stahl. Aufgrund des beständigen<br />
Wachstums war es aus organisatorischen<br />
und aus Gründen der<br />
Produktivitätssteigerung unumgänglich,<br />
die bisherigen fünf bisherigen<br />
Standorte zu bündeln.<br />
Die Wahl fiel auf ein über<br />
15.000 m² Areal im Industriegebiet<br />
von Tartu. In der Ringtee<br />
6 wurden zirka 6.500 Quadratmeter<br />
Produktionsfläche erbaut,<br />
auf denen seit Anfang des Jahres<br />
produziert wird. Für die Verwaltung<br />
und Mitarbeiter steht ein<br />
Büro- und Personaltrakt mit<br />
einer Fläche von 1.500 m² zur<br />
Verfügung.<br />
In dem neuen Gebäude<br />
kommt seit Frühjahr 2008<br />
auch eine vollautomatische<br />
elektrolytische Polieranlage mit<br />
Nachspüleinrichtung zum Einsatz.<br />
In den vier Meter breiten<br />
und jeweils einen Meter hohen<br />
und tiefen Beckenwannen<br />
werden Flansche, Rohre und<br />
verschiedene andere Edelstahl-<br />
Anbauteile für Tank- und Lebensmitteltransportfahrzeuge<br />
auf Hochglanz poliert.<br />
Eigens für die Erholung wurde<br />
auf dem Firmengelände eine<br />
Saunaanlage erbaut, die von<br />
allen 250 Mitarbeitern benutzt<br />
werden darf.<br />
Modern und umweltfreundlich: Neue elektropolieranlage für<br />
hervorragende Oberflächenqualität.<br />
eSCo beRuFt hS-SChoCh Zum haupthändleR<br />
hoheS WaChStumSpotenZIal<br />
Um noch besseren Kundenservice<br />
und kürzere Lieferzeiten<br />
garantieren zu können,<br />
geht der Zahnsysteme- und<br />
Verschleißteile-Spezialist<br />
ESCO neue Wege.<br />
Seit Anfang 2008 werden<br />
eSCO-Produkte (von Light<br />
Construction bis Mining) in<br />
Deutschland über so genannte<br />
Haupthändler vertrieben.<br />
Die eSCO-Haupthändler bedienen,<br />
unterstützen und<br />
beraten eine Vielzahl von<br />
Löffelherstellern und eSCO<br />
Partnern und verfügen über<br />
große Lagerkapazitäten, um<br />
so kürzere Lieferzeiten zu gewährleisten.<br />
Sie machen die<br />
bisher für zahlreiche eSCO-<br />
Kunden aufwendige Lagerhaltung<br />
nahezu überflüssig.<br />
Wie gewohnt beliefern die<br />
eSCO-Haupthändler auch<br />
weiterhin ihre endkunden.<br />
eSCO verspricht sich<br />
davon eine effizientere Auftragsabwicklung<br />
und kürzere<br />
Lieferzeiten. Ausschlaggebend<br />
für die Wahl von<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> erdbaugeräte<br />
und <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Baumaschinen<br />
zum Haupthändler waren<br />
neben geografisch-strategischen<br />
gesichtspunkten<br />
das technische Know-how<br />
und die hervorragenden Produktkenntnisse<br />
der beiden<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Unternehmen in<br />
allen eSCO-Produktbereichen<br />
(zahnsysteme, Schutzschildsysteme,<br />
Messer…).<br />
Daneben besitzt <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />
in allen eSCO-Produktsegmenten<br />
das größte Wachstumspotenzial<br />
und verfügt<br />
über beste Kontakte zu<br />
zahlreichen großbetrieben,<br />
insbesondere Steinbruchbetrieben.<br />
Darüber hinaus<br />
unterstützen und beraten<br />
die beiden <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Unternehmen<br />
eSCO-Händler<br />
und Löffelhersteller mit<br />
technischem Know-how und<br />
in Marketingfragen. Von dieser<br />
Maßnahme erwartet sich<br />
eSCO eine in allen Bereichen<br />
bessere Marktdurchdringung<br />
und eine gleichzeitige erhöhung<br />
der Marktanteile.<br />
ESCO-Zähne<br />
und Schutzschilde:<br />
Guter Schutz<br />
gegen Schlagbelastungen<br />
und ideal für<br />
abrasive<br />
Einsätze.
4 Anzeige GESCHÄFTLICHE INFORMATIONEN: <strong>HS</strong>-SCHOCH<br />
trans aktuell 21/2008<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Truck Trial<br />
Neue Aufgabe: Hermann <strong>Schoch</strong> wechselt in den Vorstand der OVS.<br />
expertenrunde: MAN Vorstandsvorsitzender Anton Weinmann, Hermann <strong>Schoch</strong> und OVS-Vorstand Charly Alfers (v. r. n. l.).<br />
Marcel <strong>Schoch</strong> ist<br />
seit der Saison<br />
2008 Teamchef<br />
und Fahrer in Personalunion.<br />
Der bisherige Teamchef<br />
Hermann <strong>Schoch</strong> ist in den<br />
Vorstand der OVS, der Dachorganisation<br />
für die Europa Truck<br />
Trial gewechselt. Ansonsten<br />
geht das bewährte Team in<br />
2008 allerdings mit neuer roter<br />
Teamkleidung an den Start. Als<br />
neue Sponsoren sind in diesem<br />
Jahr Merz Objektbau aus Aalen,<br />
der Truckvermieter BfS und das<br />
Baumagazin mit an Bord.<br />
1. Lauf in Karlsfeld/Abtsdorf:<br />
Start Ziel Sieg für das<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Truck Trial Team<br />
Mehr als 8.000 Zuschauer waren<br />
am Wochenende 5.–6. Mai<br />
mit dabei, als Marcel <strong>Schoch</strong><br />
seinen ersten Sieg in der Klasse<br />
S5 souverän nach Hause fuhr.<br />
Auf dem lockeren sandigen und<br />
stets unberechenbaren Untergrund<br />
machte das Duo <strong>Schoch</strong>/<br />
Stumpp so gut wie keine Fehler<br />
und meisterte die insgesamt 15<br />
Sektionen mit Bravour. Von der<br />
ersten Sektion an lag Marcel<br />
<strong>Schoch</strong> in Führung und verwies<br />
die restlichen elf Teams auf die<br />
Plätze. Auch beim abschließenden<br />
„Hill-Climbing“ (hier geht<br />
es darum, einen extremen Steilhang<br />
in einem Zug hochzufah-<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> GmbH<br />
Lkw-zubehör,<br />
Truckstyling<br />
Am Mühlweg 2<br />
D-73466 Lauchheim<br />
Fon 0 73 63-96 09-0<br />
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ren) war der braune <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />
MAN TGS, das einzige Fahrzeug<br />
mit vier Achsen, das den<br />
Berg bezwingen konnte.<br />
Zum ersten Mal in Süddeutschland<br />
– ein Lauf zur<br />
Europa Truck Trial Europameisterschaft<br />
in Lauchheim-<br />
Hülen<br />
Rund 14.000 begeisterte Fans<br />
verfolgten am Wochenende<br />
19.-20. Juli 2008 den 4. Lauf<br />
zur Europameisterschaft im<br />
Truck Trial am Firmensitz von<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> im süddeutschen<br />
Lauchheim. Die Veranstaltung<br />
fand unter dem Motto „PS in<br />
Lauchheim-Hülen“ zusammen<br />
mit der „Deutschen Meisterschaft<br />
2-Spänner Pferde und<br />
Pony“ statt. Während Ross und<br />
Reiter auf der neben dem Steinbruch<br />
gelegenen Turnieranlage<br />
einen spannenden Wettkampf<br />
lieferten, nahmen im Steinbruch<br />
der Gebrüder Schneider die<br />
Trucks den Kampf mit Felsen,<br />
Geröll und Steilabfahrten auf.<br />
Unter den Augen des MAN-<br />
Vorstandsvorsitzenden Anton<br />
Weinmann, der eigens für diese<br />
Veranstaltung nach Lauchheim<br />
gekommen war, kämpften 50<br />
Teams aus sieben europäischen<br />
Ländern um die wertvollen<br />
Europameisterschaftspunkte.<br />
Natürlich ließ es sich der<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> GmbH<br />
Blechbearbeitung,<br />
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MAN-Chef nicht nehmen, als<br />
Beifahrer von Marcel <strong>Schoch</strong><br />
im <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Team MAN TGS<br />
mitzufahren. Dieser zeigte sich<br />
sichtlich beeindruckt von der<br />
Performance des braunen <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong> MAN TGS.<br />
Viel vorgenommen hatte sich<br />
für dieses Wochenende auch das<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Truck Trial Team,<br />
lief es beim Heimrennen für<br />
Marcel <strong>Schoch</strong> und Co-Pilot<br />
Johnny Stumpp leider nicht<br />
wirklich gut. Am Ende reichte es<br />
für den bis dato Europameisterschafts-Dritten<br />
nur für Platz sieben.<br />
Der Druck, vor heimischem<br />
Publikum besonders gut und erfolgreich<br />
zu fahren, um auf die<br />
Europameisterschaftsführenden<br />
aufzuschließen, blockierte wohl<br />
die beiden Lauchheimer.<br />
5. Lauf zur Europa Truck<br />
Trial in Osnabrück:<br />
Gebrochene Achse kostete<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Team den Sieg<br />
Nur ein Achsbruch infolge<br />
Überbelastung konnte das <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong> Truck Trial Team beim<br />
5. Lauf zur Europa Truck Trial<br />
2008 in Osnabrück stoppen.<br />
Der Piesberg bei Osnabrück ist<br />
das mit Abstand schwierigste<br />
und härteste zu fahrende Gelände<br />
während der gesamten<br />
Europameisterschaft. Jedes Jahr<br />
wieder stellt das mit riesigen<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> e. K.<br />
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Handels GbR<br />
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Felsblöcken übersäte Steinmeer<br />
Mensch und Maschine auf eine<br />
harte Probe. In Führung liegend,<br />
brach beim MAN TGX von <strong>HS</strong>-<br />
<strong>Schoch</strong> in der letzten Sektion am<br />
Samstagabend die zweite Vorderachse.<br />
Marcel <strong>Schoch</strong> und<br />
Johnny Stumpp mussten daraufhin<br />
die Sektion frühzeitig verlassen<br />
und verloren die Führung in<br />
der Tageswertung. Im Prinzip<br />
war damit das Wochenende für<br />
das <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Team gelaufen,<br />
denn um das Fahrzeug wieder<br />
fahrtüchtig zu machen, müsste<br />
der Truck in die Werkstatt. Doch<br />
was dann geschah, grenzt an ein<br />
Wunder. Mit tatkräftiger Hilfe<br />
des MAN Truck Center Osnabrück<br />
konnte die Achse über<br />
Nacht, vor Ort im Steinbruch<br />
wieder instand gesetzt werden.<br />
So setzte das Team am Sonntagmorgen<br />
nach durchgearbeiteter<br />
Nacht den Wettkampf mit<br />
einer fulminanten Aufholjagd<br />
fort. Mit einem minimalen Abstand<br />
von nur 13 Punkten, was<br />
im Truck Trial Sport über ein<br />
ganzes Wettkampfwochenende<br />
verschwindend gering ist, wurden<br />
die beiden für ihren Mut<br />
zum Risiko und ihre Nervenstärke<br />
mit einem zweiten Platz<br />
belohnt. In der Europameisterschaftsgesamtwertung<br />
liegt das<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Team weiterhin auf<br />
Platz drei.<br />
Metec<br />
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Schweißtechnik<br />
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hS-SChoCh SIegt beI leSeRumFRage<br />
Zum 4. mal In Folge<br />
Die Marke <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> hat ein hervorragendes Image und<br />
genießt bei den Nutzfahrzeugprofis eine hohe Akzeptanz.<br />
Bei der vom eTM Verlag Stuttgart durchgeführten Leserwahl<br />
zur Besten Marke wählten die Leser von FeRnFAHReR, lastauto<br />
omnibus und trans aktuell <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> zum vierten Mal<br />
in Folge zur Besten Marke im Bereich „Tuning & Styling“.<br />
zahlreiche Untersuchungen zu Leserwahlen belegen, dass<br />
Faktoren wie die hohe Qualität von Produkten und Service,<br />
Kundenorientierung, innovation und Prestige eine erfolgreiche<br />
Marke ausmachen. Die Preisübergabe fand am 24.<br />
Juni im Rahmen einer Prämierungsfeier im Spiegelzelt<br />
„Pomp Duck & Circumstance“ in Stuttgart statt.<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> „live“ erleben<br />
Auf 256 Quadratmetern in Halle 26,<br />
Stand C49 zeigt <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>, was das Unter-<br />
nehmen in den Bereichen „KTL- und Pulver-<br />
beschichtete Systemkomponenten“und „Lkw-<br />
Zubehör/Truckstyling“ zu leisten im Stande<br />
ist. <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Bleibt eiskalt, wenn’s heiß hergeht.<br />
Überzeugende Kühleffi zienz:<br />
die Cool Liner Duoplex-Baureihe.<br />
Halle 27<br />
Stand C 34<br />
IAA 2008: In Hannover vom<br />
25.9.–2.10.2008<br />
tRuCk RaCe 2008<br />
<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Truckstyling ist<br />
Sponsor des Team Hahn Racing.<br />
Gewinner unter sich:<br />
Hermann <strong>Schoch</strong><br />
und Bernard Krone,<br />
Fahrzeugwerk<br />
Bernard<br />
Krone<br />
GmbH,<br />
(rechts).<br />
Jochen Hahn (34) fährt seit der Truck Race-Saison 2008 mit<br />
einem 1.000-PS-Rennboliden aus dem Hause MAn um eM-<br />
Punkte. Hahn hatte die vergangene Saison als Viertplatzierter<br />
beenden können. in der laufenden Saison strebt der aus dem<br />
baden-württembergischen Altensteig stammende Hahn einen<br />
Platz auf dem Treppchen an. <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> unterstützt Jochen<br />
Hahn als Sponsor und drückt dem MAn-Piloten die Daumen.<br />
www.krone-trailer.com<br />
Impressum trans aktuell – Geschäftliche Informationen<br />
one_Deutschland_<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>_90x55_DU080908_CL.indd 1 04.09.2008 18:10:46 Uhr<br />
Chefredaktion:<br />
Thomas Paul göttl<br />
paul.goettl@etmservices.de<br />
Redaktion:<br />
Markus Schmid<br />
m.schmid@hs-schoch.de<br />
Grafik und Produktion:<br />
StephanieTarateta<br />
Texte und Fotos:<br />
Thomas Paul göttl, Markus<br />
Schmid,Thomas Küppers, Archiv<br />
Projektleitung:<br />
eTMservices<br />
Medienprojekte und<br />
Marktkommunikation<br />
Handwerkstr. 15, 70565 Stuttgart<br />
Telefon 07 11/7 84 98-90<br />
Telefax 07 11/7 84 98-75<br />
internet:<br />
www.etmservices.de<br />
Verlag:<br />
euroTransportMedia<br />
Verlags- und Veranstaltungs-gmbH<br />
Das gemeinschaftsunternehmen<br />
von DeKRA, Motor-Presse Stuttgart<br />
und VF Mediengruppe<br />
Handwerkstr. 15, 70565 Stuttgart<br />
Geschäftsführer:<br />
Werner Bicker<br />
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Bert Brandenburg<br />
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Vertrieb:<br />
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gerichtsstand Stuttgart