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geschäftliche informationen - HS Schoch

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GESCHÄFTLICHE INFORMATIONEN Anzeige<br />

Kompetenzpartner der NFZ-Industrie: <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> hat seine Produktionskapazitäten am Standort Cobbelsdorf erweitert.<br />

Mit dem Bezug der neuen Produktionshallen schlägt der Systemlieferant ein weiteres neues Kapitel in seiner Firmengeschichte auf.<br />

Mehr als 6,5 Millionen Euro wurden in den 3.703 m 2 großen zweigeschossigen Neubau im sachsen-anhaltinischen Cobbelsdorf investiert.<br />

Neben den neuen Fertigungshallen ist ein neues Gebäude für Verwaltung und Forschung und Entwicklung entstanden.<br />

Im Mittelpunkt der Unternehmenserweiterung<br />

steht der neu geschaffene<br />

Bereich Stahlbau. Dieser<br />

Schritt war notwendig, damit<br />

das Unternehmen seine<br />

Position als Systemlieferant<br />

weiter ausbauen kann. <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong> kann jetzt komplexe<br />

Schweißkonstruktionen in<br />

Serie fertigen. Die komplette<br />

Fertigungstiefe reicht vom<br />

rohen Blech bis hin zum beschichteten<br />

Werkstück. Darüber<br />

hinaus ist man jetzt nahezu<br />

unabhängig von externen<br />

Lieferanten. So können sämtliche<br />

Komponenten, die zur<br />

Produktion der Eigenmarken<br />

Palettenstaukasten PK 2000,<br />

Ersatzradkorb EK 1000 und<br />

Seitenanfahrschutz S 1000<br />

notwendig sind, im eigenen<br />

Haus oder in Unternehmen<br />

der <strong>HS</strong>-Gruppe produziert<br />

werden.<br />

Auch der für die Bestückung<br />

der KTL-Anlage so wichtige<br />

„Vorrichtungsbau“ wird vom<br />

neuen Unternehmensbereich<br />

Stahlbau übernommen. Durch<br />

die Vielfalt der zu beschichtenden<br />

Werkstücke müssen in<br />

diesem Bereich ständig neue<br />

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Architektur.<br />

Dabei gewährleisten wir bei der<br />

Umsetzung als Generalplaner, Generalunternehmer<br />

oder Generalübernehmer<br />

neben der Wirtschaftlichkeit auch die<br />

Einhaltung der terminlichen Vorgaben.<br />

Systemlieferant <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> stellt<br />

die Weichen für die Zukunft<br />

individuelle Aufhängemöglichkeiten<br />

entwickelt werden.<br />

Kernstück neben einem modernen<br />

Bearbeitungszentrum<br />

sind die Laserschneidanlage<br />

und die Plasma- und Autogenbrennschneidanlage.<br />

Darauf<br />

können bis zu 200 mm starke<br />

Bleche geschnitten werden. Auf<br />

dem mit einem Werkzeugwechsler<br />

ausgestatteten Bearbeitungszentrum<br />

können Arbeitsschritte<br />

wie Bohren, Senken, Gewindeschneiden<br />

und Fräsen durchgeführt<br />

werden.<br />

Zum neuen Maschinenpark<br />

gehört auch eine Abkantpresse<br />

mit bis zu 400 to<br />

Presskraft. Die CNC-gesteuerte<br />

Presse kann auch starke<br />

Bleche und Verschleißbleche<br />

wie HARDOX auf einer Länge<br />

bis vier Meter kanten. Die anschließenden<br />

Schweißarbeiten<br />

werden von einem mit Dreh-<br />

Schwenktisch und Wechseleinrichtung<br />

ausgestatteten<br />

Schweißroboter erledigt. Auf<br />

zwei Portal-Schweißroboteranlagen<br />

können Werkstücke<br />

mit bis zu 2500 mm Länge<br />

geschweißt werden. Während<br />

des Schweißvorgangs auf der<br />

einen Seite kann der Roboter<br />

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auf der gegenüberliegenden<br />

Seite neu bestückt werden.<br />

„Durch die Genauigkeit der<br />

Roboter erreichen wir einen<br />

Qualitätsstandard, der sich<br />

durch Handarbeit nicht dauerhaft<br />

halten lässt – und dies<br />

zu attraktiven Stückkosten“,<br />

erklärt Marcel <strong>Schoch</strong>, der<br />

den neu geschaffenen Bereich<br />

Stahlbau leitet.<br />

Korrosionsschutz steht<br />

bei <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> an erster<br />

Stelle<br />

Korrosionsschutz heißt bei<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> in erster Linie<br />

KTL- und Pulverbeschichtung.<br />

Seit Beginn des neuen Jahrtausends<br />

hat sich <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> als<br />

Oberflächenbeschichter einen<br />

hervorragenden Namen erarbeitet.<br />

Und seit dieser Zeit<br />

steigt kontinuierlich die Nachfrage<br />

nach KTL- und pulverbeschichteten<br />

Komponenten<br />

„Made by <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>“. Um<br />

der stetig steigenden Nachfrage<br />

Herr zu werden, investierte<br />

man in eine zweite KTL-<br />

Anlage. Künftig können in<br />

Cobbelsdorf jährlich weitere<br />

1,2 Millionen Quadratmeter<br />

beschichtet werden, was einer<br />

Steigerung der Jahreskapazität<br />

um 50 Prozent entspricht. In<br />

der neuen so genannten Durchlaufanlage<br />

können Werkstücke<br />

bis zu einer Größe von 1600<br />

x 1200 x 400 mm beschichtet<br />

werden. Die Anlage arbeitet<br />

mit PPG-KTL-Lacken der<br />

neuesten Generation. Mit der<br />

neuen Lackgeneration sind ein<br />

höherer Kantenaufbau und<br />

ein deutlich besserer Schutz<br />

in kritischen Bereichen möglich.<br />

So konnte <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />

den Lackauftrag in diesen<br />

Bereichen von 10 auf über<br />

50 Prozent steigern. Auch in<br />

die Vorbehandlung wurde investiert,<br />

die ein wesentlicher<br />

Qualitätsfaktor für eine optimale<br />

Oberfläche ist. Mit der<br />

Inbetriebnahme einer neuen<br />

Drahtgurt-Strahlanlage in der<br />

neuen Produktionshalle wird<br />

auch die Kapazität bei den<br />

Strahlarbeiten um 20 Prozent<br />

gesteigert.<br />

Partner über die<br />

gesamte Prozesskette<br />

Mit diesem Schritt gelang es<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>, die Position als<br />

Systemlieferant für KTL- und<br />

pulverbeschichtete Systemkomponenten<br />

weiter auszubauen.<br />

„Mit dem Stahlbau und der<br />

Erhöhung der Kapazitäten in<br />

den anderen Bereichen können<br />

wir über die gesamte Prozesskette<br />

Synergieeffekte schaffen.<br />

Wir entlasten die Verwaltung<br />

und die Organisation unserer<br />

Kunden und vor allem die<br />

Logistik. Und das ist bei den<br />

derzeitigen Kraftstoffkosten<br />

kein unerheblicher Wettbewerbsvorteil“,<br />

sagt der Geschäftsführende<br />

Gesellschafter<br />

Hermann <strong>Schoch</strong>.<br />

Konstruktion und<br />

Entwicklung gehört bei<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> zum Service<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> ist nicht damit<br />

zufrieden, nur zu „produzieren“.<br />

„Als Systemlieferant beginnt<br />

für uns die Prozesskette<br />

mit der Konstruktion. Unsere<br />

Kunden nennen uns ihre Anforderungen<br />

und wir liefern<br />

das fertige Produkt. Auf Kundenwunsch<br />

leisten wir auch die<br />

Montage und übernehmen die<br />

Kommissionierung. Wir sind so<br />

flexibel wie die Anforderungen<br />

unserer Kunden“, so Vertriebsleiter<br />

Roger Ritters. Im neuen<br />

Bürokomplex, der an die Produktionshalle<br />

angrenzt, setzen<br />

Ingenieure und Techniker die<br />

Anforderungen der Kunden in<br />

fertige Produkte um.<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Auszubildender<br />

als Jahrgangsbester ausgezeichnet<br />

Inzwischen ist der Mittelständler,<br />

der ursprünglich aus<br />

dem süddeutschen Lauchheim<br />

stammt, einer der größten Arbeitgeber<br />

in der Region Wittenberg.<br />

Mit der Inbetriebnahme<br />

der neuen Hallen hat er weitere<br />

38 Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze<br />

geschaffen. Die Gesamtzahl<br />

der Beschäftigten innerhalb<br />

der <strong>HS</strong>-Gruppe wuchs<br />

auf über 700 Mitarbeiter. Um<br />

den hohen Qualitätsstandard<br />

weiter auszubauen, legt das Unternehmen<br />

großen Wert auf die<br />

Ausbildung von Nachwuchskräften.<br />

Derzeit werden 14 junge<br />

Menschen zum Verfahrenstechniker<br />

Beschichtungstechnik,<br />

Konstruktionsmechaniker und<br />

zum Technischen Zeichner<br />

ausgebildet.<br />

Dass das Konzept funktioniert,<br />

sieht man daran, dass<br />

der von <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> zum Verfahrenstechniker<br />

ausgebildete<br />

Benjamin Gräbe als Jahrgangsbester<br />

ausgezeichnet wurde,<br />

was den Unternehmensgründer<br />

Hermann <strong>Schoch</strong> besonders<br />

stolz macht.<br />

Zahlen und Fakten<br />

• Gesamtgrundstücksgrößen: 50.505 m²<br />

Wer Hermann <strong>Schoch</strong> und<br />

seinen Tatendrang kennt, weiß,<br />

dass das nächste Kapitel in<br />

der Firmengeschichte bereits<br />

aufgeschlagen ist und die Eckdaten<br />

vorliegen. Mehr darüber<br />

erfahren Sie in den „Geschäftlichen<br />

Informationen“ von <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong>, Ausgabe 2009.<br />

• Produktions- und Lagerhallen: Bestand 6.240 m²<br />

• Neue Produktionshalle: 3.283 m²<br />

• Büro- und Sozialbereich: Bestand 420 m²<br />

• Neuer Büro- und Sozialbereich/Schulungsraum: 431 m²<br />

• Überdachte Freiflächen: 1.090 m²<br />

• Neue überdachte Freiflächen: 520 m²<br />

• Neubau umbauter Raum: 26.512 m³<br />

• Bauinvestitionskosten: 2.800.000,– euro<br />

Besonderheit:<br />

• Aufder Ostseite ist der neubau in das Obergeschoss ebenerdig<br />

erschlossen.<br />

• ebenso auf der Westseite in das Untergeschoss. Somit<br />

wurde der topografische Höhensprung ohne großen<br />

Flächenverlust überwunden und die zweigeschossige Bauweise<br />

wirtschaftlich darstellbar.<br />

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Hart,<br />

aber fair<br />

Interview: Rolf Konrad Hoffmann,<br />

Einkaufsmanager bei BPW Bergische<br />

Achsen KG, über die Verlagerung einer<br />

komplexen Schweißbaugruppe an<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>.<br />

Woher kennen Sie <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>?<br />

Hoffmann: Der Kontakt zu<br />

Hermann <strong>Schoch</strong> entstand vor<br />

einigen Jahren auf der IAA<br />

Nutzfahrzeugmesse in Hannover.<br />

Herr Rupert Habersatter,<br />

damaliger Leiter der BPW Marketingabteilung,<br />

machte mich<br />

mit Hermann <strong>Schoch</strong> bekannt.<br />

In den folgenden Jahren traf<br />

man sich regelmäßig auf der<br />

IAA Nutzfahrzeuge und nutzte<br />

die Gelegenheit, sich über das<br />

Geschäft auszutauschen und<br />

sich gemeinsam über Innovationen<br />

auf diesem Gebiet zu<br />

informieren. So blieb der Kontakt<br />

aufrecht und wurde später<br />

ausgebaut.<br />

Warum haben Sie sich für <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong> entschieden?<br />

Hoffmann: Obwohl uns <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong> schon lange bekannt<br />

war, brachte uns zunächst der<br />

glückliche Zufall zusammen:<br />

der Hallenneubau in Cobbelsdorf.<br />

Denn damit stand der<br />

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erforderliche Platz für die Verlagerung<br />

von BPW Schweißbaugruppen<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> überzeugte durch<br />

die Bereitstellung der Fertigungstechnologie<br />

und das<br />

entsprechende fertigungsspezifische<br />

Know-how, einschließlich<br />

der KTL-Anlage. Letztlich<br />

war allerdings die Kompetenz<br />

für unsere Entscheidung ausschlaggebend.<br />

Die Gewissheit,<br />

dass diese Leute wissen, wovon<br />

sie reden und zielgerichtet<br />

arbeiten, rechtfertigte letztendlich<br />

auch, dass <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />

nicht der günstigste Anbieter<br />

war. Qualität überzeugt<br />

schließlich immer!<br />

Können Sie uns sagen, wie lange<br />

die Verlagerung gedauert hat?<br />

Hoffmann: Von der ersten Musterlieferung<br />

bis zur vollständigen<br />

Umsetzung haben wir rund<br />

sechs Monate benötigt. Dabei<br />

handelte es sich um die Verlagerung<br />

von 55 Schweißbaugrup-<br />

pen mit jeweils zehn Komponenten<br />

und einer Gesamtzahl<br />

von 83 Einzelteilen. Um dieses<br />

Projekt zu stemmen, waren sehr<br />

hohe Anstrengungen vonnöten,<br />

sowohl seitens <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> als<br />

auch seitens BPW.<br />

Welche zentralen Eigenschaften<br />

sind Ihrer Meinung nach wesentlich<br />

für die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>?<br />

Hoffmann: Bei <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> arbeiten<br />

Leute, die nicht nur reden,<br />

sondern die Ärmel hochkrempeln<br />

und Probleme direkt<br />

angehen. Eine Einstellung, die<br />

nicht zuletzt auf der Entstehungsgeschichte<br />

dieses Unternehmens<br />

und dessen Maxime<br />

beruht. Es ist die ehrliche, offene<br />

sowie direkte Art zu verhandeln,<br />

Probleme anzugehen<br />

und diese auf höchstem Niveau<br />

zu lösen. Wer Herrn <strong>Schoch</strong><br />

schon einmal erlebt hat, weiß,<br />

wovon ich spreche. Er bringt<br />

die Dinge auf den Punkt, ohne<br />

HRZ-Blechbearbeitung gehört zur <strong>HS</strong>-Gruppe<br />

Mehr als 50 Beschäftigteproduzieren<br />

in den<br />

Unternehmensbereichen<br />

Feinblechtechnik, Gehäuse-<br />

und Rahmenbau und<br />

Edelstahlverarbeitung auf fast<br />

1.000 Quadratmeter Fläche für<br />

die Bereiche Fahrzeugtechnik,<br />

Maschinenbau, Reinraumtech-<br />

dabei weit auszuholen. <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong> ist zwar hart, aber dennoch<br />

fair. Diese Eigenschaften,<br />

gepaart mit Flexibilität und<br />

Zuverlässigkeit, durchziehen<br />

das Unternehmen wie ein roter<br />

Faden – von der Chefetage bis<br />

hin zum einzelnen Mitarbeiter<br />

– und versprechen damit eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Glauben Sie, dass sich die Tatsache,<br />

dass beide Unternehmen<br />

mittelständische Familienbetriebe<br />

sind, bei der Zusammenarbeit<br />

bemerkbar macht?<br />

Hoffmann: Ja, in jedem Fall<br />

beeinflusst diese Tatsache die<br />

Zusammenarbeit. Beide Unternehmen<br />

sind geprägt durch<br />

kurze Entscheidungsfenster,<br />

in denen Lösungen gefunden<br />

und umgesetzt werden müssen.<br />

Außerdem ist gerade bei<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

absolute Zuverlässigkeit,<br />

Flexibilität und Qualität unabdingbar.<br />

Auf HRZ warten neue Aufgaben<br />

Interview: Nachgefragt bei Gerhard Haydt, Geschäftsführer der dänischen KRONE A/S.<br />

Herr Haydt, Sie sind nun seit drei<br />

Jahren Geschäftsführer der dänischen<br />

KRONE A/S in Hvam.<br />

Dort werden Kühlsattelauflieger<br />

in Duoplex GFK-Ausführung<br />

gefertigt. Mit 2.800 Einheiten<br />

pro Jahr ist die KRONE A/S<br />

der zweitgrößte Hersteller von<br />

Kühlsattelaufliegern in<br />

Europa. Wie war Ihr<br />

Start in Dänemark?<br />

Haydt: Bevor ich<br />

meine Tätigkeit als<br />

Geschäftsführer<br />

der KRONE A/S<br />

aufnahm, wurde<br />

am Standort Hvam/<br />

Dänemark in den Jahren<br />

2001 bis 2004 die<br />

Umstellung von der Einzelfertigung<br />

der Kühlkoffer in<br />

die Serienfertigung vollzogen.<br />

Somit konnte ich eine voll<br />

eingerichtete und laufende<br />

GFK-Fertigung vorfinden. Zu<br />

meinen wichtigsten Aufgaben<br />

zählten von Beginn an die<br />

Optimierung der Logistik, die<br />

Steigerung der Produktionsstückzahlen<br />

und die Senkung<br />

der Produktkosten.<br />

Wo haben Sie nun den Hebel<br />

angesetzt?<br />

Haydt: Eine durchgeführte<br />

Analyse zeigte<br />

uns, dass das größte<br />

Potenzial im Bereich<br />

Beschaffung<br />

der Anbauteile und<br />

Komponenten liegt.<br />

Eine dieser Komponenten<br />

war der Edelstahlheckrahmen<br />

für<br />

unsere Kühlkoffer. Langjähriger<br />

Lieferant war damals<br />

ein dänischer Hersteller in unmittelbarer<br />

Nähe von unserem<br />

Standort.<br />

Warum haben Sie ungeachtet<br />

der Nähe des Lieferanten und<br />

der langen Lieferbeziehung mit<br />

dem neuen Lieferanten HRZ<br />

angefangen zusammenzuarbeiten<br />

und wie sind Sie auf HRZ<br />

aufmerksam geworden?<br />

Aus dem ständigen Bestreben<br />

heraus, das Produkt und den<br />

Nutzen für unsere Kunden zu<br />

verbessern, sind alle Lieferantenbeziehungen<br />

überprüft worden.<br />

Unseren vordefinierten<br />

Qualitätsansprüchen konnte<br />

der lokale Hersteller der Edelstahlheckrahmen<br />

nicht folgen.<br />

Zudem ergab die durchgeführte<br />

Marktanalyse, dass<br />

auch unter Berücksichtigung<br />

der Transportkosten eine Beschaffung<br />

dieser Komponente<br />

auf dem deutschen Markt Sinn<br />

macht. Ein aus der Marktanalyse<br />

resultierender Anbieter<br />

war HRZ, das uns als Unternehmen<br />

in Verbindung mit<br />

der <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Gruppe bereits<br />

bekannt war.<br />

Wie glauben Sie, dass diese Lieferbeziehung<br />

noch weiterentwickelt<br />

werden kann?<br />

Haydt: Neben der Produktion<br />

des Cool Liner Duoplex GFK<br />

in Dänemark produzieren wir<br />

seit Ende 2007 den Cool Liner<br />

Duoplex Steel im mecklenburgischen<br />

Lübtheen. Da bislang<br />

gute Lieferantenbeziehungen<br />

zu HRZ bestehen, können wir<br />

jetzt natürlich das vorhandene<br />

Potenzial über beide Kühl-<br />

koffervarianten nutzen. Damit<br />

haben wir für die nahe Zukunft<br />

außergewöhnliche Entwicklungsmöglichkeiten.Ungeachtet<br />

der positiven Effekte aus<br />

der Stückzahlsteigerung wird<br />

es für HRZ zukünftig eine<br />

Menge neuer Aufgaben geben.<br />

Wir denken, dass die HRZ<br />

in Verbindung mit der <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong> Gruppe diesen Herausforderungen<br />

gerecht wird.<br />

Neue Möglichkeiten: Die HRZ-Blechbearbeitungs GbR in Oranienbaum ist<br />

spezialisiert auf die Fertigung von Einzelteilen sowie kleine und mittlere Serien.<br />

nik und die Chip- und Medizinindustrie.<br />

Mit der Integration von<br />

HRZ in die <strong>HS</strong>-Gruppe ist <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong> in der Lage, ein wesentlich<br />

breiteres Marktsegment<br />

abzudecken und Produkte aus<br />

dem Bereich Feinblechtechnik<br />

in bester Qualität und optimalem<br />

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anzubieten. Im Gegenzug übernimmt<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> für HRZ die<br />

Bearbeitung von gröberen Blechen<br />

und die Beschichtung mit<br />

KTL und Pulver. Die Kunden<br />

von beiden Unternehmen profitieren<br />

von dem breiteren Angebot<br />

und den dadurch entstandenen<br />

Einsparpotenzialen und<br />

Synergieeffekten. HRZ-Blech-<br />

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1986 gründung <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> erdbaugeräte,<br />

Produktion, Service und Vertrieb von<br />

Baggerlöffeln und greifern<br />

1987 Vertrieb von Lkw-Hochdächern<br />

und Dachschlafkabinen<br />

1991 gründung <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> gmbH, Lkw-zubehör/<br />

Truckstyling, Bezug des ersten eigenen<br />

Firmengebäudes<br />

1991 gründung <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Baumaschinen<br />

in Cobbelsdorf/Sachsen-Anhalt<br />

1994 neubau Firmengebäude,<br />

Am Mühlweg, 73466 Lauchheim<br />

1996 Blechbearbeitung Cobbelsdorf, Produktion<br />

von Palettenstaukästen und Lüftungskanälen<br />

1997 integrationTarmetec ÖU, estland, in die<br />

<strong>HS</strong>-gruppe. Produktion von edelstahlzubehör<br />

1998 integration novatecTruck &Trailer Parts<br />

in die <strong>HS</strong>-gruppe<br />

2000 Fertigungshalle Cobbelsdorf für KTLund<br />

Pulverbeschichtungsanlage Cobbelsdorf<br />

2002 Press- und StanzwerkTarmetec ÖU,<br />

Systemlieferant<br />

2003 integration BKT-Braunschweiger<br />

Kunststofftechnologie in die <strong>HS</strong>-gruppe<br />

2004 <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>-Vertriebsbüro nord<br />

2004 zusammenschluss Automotive Partners<br />

2005 Fertigstellung von zwei neuen Produktionshallen<br />

in Cobbelsdorf<br />

2005 Modernisierung Kanalstraße, inbetriebnahme<br />

der neuen Stanzanlage und Abkantpresse<br />

2006 20 Jahre <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />

2006 Hallenerweiterung, Am Mühlweg, Lauchheim<br />

2007 Marcel <strong>Schoch</strong> tritt in die geschäftsführung ein<br />

2007 neubau zweigeschossige Produktionshalle<br />

Cobbelsdorf<br />

2007 Mittelschwerer Stahlbau<br />

2007 integration HRz-Blechbearbeitungs gbR,<br />

Oranienbaum, in die <strong>HS</strong>-gruppe<br />

2008 Kreative Pause<br />

hS-SChoCh ChRonIk<br />

bearbeitung produziert für namhafte<br />

Unternehmen wie etwa<br />

Brüggen, Krone DK, BBOXX<br />

GmbH, Veloform GmbH.<br />

Die <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> GmbH ist seit<br />

1. Mai 2007 zu 50 Prozent an<br />

HRZ beteiligt. Geschäftsführer<br />

sind Unternehmensgründer<br />

Thomas Hedderich und Hermann<br />

<strong>Schoch</strong>.<br />

Der Palettenstaukasten<br />

vom Typ PK2000<br />

Evolution wird am<br />

Trailer an derselben<br />

Stelle montiert wie ein entsprechender<br />

seitlicher Anfahrschutz.<br />

Daher lag es für Firmengründer<br />

Hermann <strong>Schoch</strong> nahe, einmal<br />

zu testen, wie sich sein Produkt<br />

im Fall der Fälle verhält.<br />

Frühere Versuche der CTS mit<br />

einem Kleinwagen belegen,<br />

dass bereits 40 Stundenkilometer<br />

ausreichen, um einen Pkw<br />

komplett unter einen Auflieger<br />

zu schieben. Die Insassen hätten<br />

in diesem Fall keine Überlebenschance.<br />

Umso erstaun-<br />

licher war das positive Ergebnis<br />

des Tests. Denn im Gegensatz<br />

zu einem herkömmlichen seit-<br />

Palettenstaukasten<br />

besteht Crash-Test<br />

Lebensretter: Lkw-Zubehörspezialist <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> ließ den Palettenstaukasten PK2000<br />

Evolution von der Crashtest-Service.Com GmbH (CTS) in Münster testen.<br />

lichen Unterfahrschutz, der im<br />

Ernstfall bestenfalls Fahrradfahrer<br />

und Fußgänger schützt,<br />

zeigte der PK2000 im Versuch<br />

mit einem Pkw erstaunliche<br />

Nehmerqualitäten.<br />

Testkandidat war ein Palettenstaukasten<br />

für insgesamt 30<br />

Paletten, der auf beiden Seiten<br />

mit jeweils sechs Paletten beladen<br />

war. Zur Kollision kam<br />

es mit einem mittels Seilzuganlage<br />

gesteuerten Ford Escort<br />

GL. Der Ford knallte mit<br />

Tempo 43 frontal in die Mitte<br />

des Palettenstaukastens. Und<br />

siehe da, der PK2000 verhinderte,<br />

dass der Wagen unter<br />

den Trailer rutschte. Der Ford<br />

Escort überstand die Karambolage<br />

erstaunlich gut. Offenbar<br />

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fungiert der Palettenstaukasten<br />

als Knautschzone und nimmt<br />

einen großen Teil der Aufprallenergie<br />

auf, da die Vorderseite<br />

des Testfahrzeuges fast keine<br />

Verformungen aufweist.<br />

Beim zweiten Versuch zeigte<br />

sich, dass das System auch<br />

funktioniert, wenn deutlich<br />

stärkere Kräfte am Werk sind.<br />

Dazu wurde der Staukasten<br />

rechts und links mit jeweils 15<br />

Paletten voll beladen und der<br />

Testwagen, wiederum ein Ford<br />

Escort Ghia Kombi, crashte mit<br />

einer Geschwindigkeit von 62<br />

Stundenkilometern in die Flanke<br />

des Trailers. Das Ergebnis<br />

erinnerte stark an den ersten<br />

Versuch, nur dass die Front des<br />

Testwagens um knapp 30 Zen-<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> ist HARDOX-WeARpARtS-partner<br />

Gewusst wie: Die Unternehmen <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Erdbaugeräte in Lauchheim und<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Baumaschinen in Cobbelsdorf können auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der<br />

Verarbeitung von HARDOX-Verschleißblech zurückgreifen.<br />

Daher war es nur eine<br />

Frage der Zeit, bis<br />

beide <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />

Unternehmen von<br />

HARDOX zum weltweit 69.<br />

WEARPARTS-Partner ernannt<br />

wurden. HARDOX WEAR-<br />

PARTS ist das internationale<br />

Netzwerk für Unternehmen,<br />

die Verschleißteile aus HAR-<br />

DOX-Qualitätsverschleißblechen<br />

herstellen können.<br />

HARDOX ist eine Marke<br />

von SSAB Swedish Steel. Erklärtes<br />

Ziel der Mitglieder ist<br />

die Lieferung von qualitativ<br />

hochwertigen Verschleißteilen<br />

bei bestem Service. Denn eine<br />

Reparatur mit HARDOX-Verschleißstahl<br />

verursacht keine<br />

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Kosten, sondern ist eine Investition<br />

in die Zukunft. HAR-<br />

DOX-Verschleißblech erfüllt<br />

höchste Anforderungen und<br />

macht Werkzeuge und Maschinen<br />

widerstandsfähiger und<br />

minimiert die Ausfallzeiten.<br />

Entsprechend der unterschiedlichsten<br />

Anforderungen<br />

kann HARDOX-Stahl nach<br />

Bedarf gebogen, gebohrt, geschnitten,<br />

verschweißt oder<br />

gefräst werden.<br />

Nur Betriebe, die über entsprechende<br />

Fachkenntnisse in<br />

den Bereichen Brennschneiden,<br />

Plasmaschneiden, Abkanten,<br />

Pressen, Biegen, Zerspanung<br />

verfügen und HARDOX-<br />

Qualitätsverschleißblech ent-<br />

timeter eingedrückt war. Der<br />

Palettenstaukasten dagegen<br />

wirkte erstaunlich intakt. Erst<br />

bei genauerem Hinsehen zeigte<br />

sich, dass der zusammen mit der<br />

Ladung rund 950 Kilogramm<br />

schwere Behälter in Stoßrichtung<br />

um knapp 20 Zentimeter<br />

unter dem Trailer geschoben<br />

wurde, wobei sich Teile der Befestigung<br />

vom Rahmen gelöst<br />

haben. Für Hermann <strong>Schoch</strong><br />

ist das Ergebnis des Tests ein<br />

handfester Beweis dafür, dass<br />

Korpus und Aufhängung auch<br />

härtesten Belastungen standhalten<br />

können. Hermann <strong>Schoch</strong>:<br />

„Der Palettenstaukasten, von<br />

dem <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> im Jahr rund<br />

10.000 Einheiten produziert,<br />

kann Leben retten.“<br />

WeARpARtS-partner <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> garantiert höchsten<br />

Verarbeitungsstandard.<br />

sprechend verarbeiten können,<br />

dürfen das Qualitätssiegel<br />

HARDOX-WEARPARTS für<br />

sich verwenden.<br />

Zukunft<br />

braucht Raum<br />

Unternehmenserweiterung:<br />

Mehre hundert geladene Gäste aus<br />

Politik und Wirtschaft aus ganz Europa<br />

feierten am 16. Mai 2008 zusammen mit<br />

Mitgesellschafter Hermann <strong>Schoch</strong> die<br />

Einweihung des neuen Firmen- und<br />

Produktionsgebäudes in Tartu, Estland.<br />

Metec ist Mitglied<br />

der <strong>HS</strong>-Gruppe<br />

und produziert<br />

mit Schwerpunkt<br />

Fahrzeugindustrie in Mittel-<br />

und Großserie Original- und<br />

Zubehörteile aus Edelstahl und<br />

Stahl. Aufgrund des beständigen<br />

Wachstums war es aus organisatorischen<br />

und aus Gründen der<br />

Produktivitätssteigerung unumgänglich,<br />

die bisherigen fünf bisherigen<br />

Standorte zu bündeln.<br />

Die Wahl fiel auf ein über<br />

15.000 m² Areal im Industriegebiet<br />

von Tartu. In der Ringtee<br />

6 wurden zirka 6.500 Quadratmeter<br />

Produktionsfläche erbaut,<br />

auf denen seit Anfang des Jahres<br />

produziert wird. Für die Verwaltung<br />

und Mitarbeiter steht ein<br />

Büro- und Personaltrakt mit<br />

einer Fläche von 1.500 m² zur<br />

Verfügung.<br />

In dem neuen Gebäude<br />

kommt seit Frühjahr 2008<br />

auch eine vollautomatische<br />

elektrolytische Polieranlage mit<br />

Nachspüleinrichtung zum Einsatz.<br />

In den vier Meter breiten<br />

und jeweils einen Meter hohen<br />

und tiefen Beckenwannen<br />

werden Flansche, Rohre und<br />

verschiedene andere Edelstahl-<br />

Anbauteile für Tank- und Lebensmitteltransportfahrzeuge<br />

auf Hochglanz poliert.<br />

Eigens für die Erholung wurde<br />

auf dem Firmengelände eine<br />

Saunaanlage erbaut, die von<br />

allen 250 Mitarbeitern benutzt<br />

werden darf.<br />

Modern und umweltfreundlich: Neue elektropolieranlage für<br />

hervorragende Oberflächenqualität.<br />

eSCo beRuFt hS-SChoCh Zum haupthändleR<br />

hoheS WaChStumSpotenZIal<br />

Um noch besseren Kundenservice<br />

und kürzere Lieferzeiten<br />

garantieren zu können,<br />

geht der Zahnsysteme- und<br />

Verschleißteile-Spezialist<br />

ESCO neue Wege.<br />

Seit Anfang 2008 werden<br />

eSCO-Produkte (von Light<br />

Construction bis Mining) in<br />

Deutschland über so genannte<br />

Haupthändler vertrieben.<br />

Die eSCO-Haupthändler bedienen,<br />

unterstützen und<br />

beraten eine Vielzahl von<br />

Löffelherstellern und eSCO<br />

Partnern und verfügen über<br />

große Lagerkapazitäten, um<br />

so kürzere Lieferzeiten zu gewährleisten.<br />

Sie machen die<br />

bisher für zahlreiche eSCO-<br />

Kunden aufwendige Lagerhaltung<br />

nahezu überflüssig.<br />

Wie gewohnt beliefern die<br />

eSCO-Haupthändler auch<br />

weiterhin ihre endkunden.<br />

eSCO verspricht sich<br />

davon eine effizientere Auftragsabwicklung<br />

und kürzere<br />

Lieferzeiten. Ausschlaggebend<br />

für die Wahl von<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> erdbaugeräte<br />

und <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Baumaschinen<br />

zum Haupthändler waren<br />

neben geografisch-strategischen<br />

gesichtspunkten<br />

das technische Know-how<br />

und die hervorragenden Produktkenntnisse<br />

der beiden<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Unternehmen in<br />

allen eSCO-Produktbereichen<br />

(zahnsysteme, Schutzschildsysteme,<br />

Messer…).<br />

Daneben besitzt <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />

in allen eSCO-Produktsegmenten<br />

das größte Wachstumspotenzial<br />

und verfügt<br />

über beste Kontakte zu<br />

zahlreichen großbetrieben,<br />

insbesondere Steinbruchbetrieben.<br />

Darüber hinaus<br />

unterstützen und beraten<br />

die beiden <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Unternehmen<br />

eSCO-Händler<br />

und Löffelhersteller mit<br />

technischem Know-how und<br />

in Marketingfragen. Von dieser<br />

Maßnahme erwartet sich<br />

eSCO eine in allen Bereichen<br />

bessere Marktdurchdringung<br />

und eine gleichzeitige erhöhung<br />

der Marktanteile.<br />

ESCO-Zähne<br />

und Schutzschilde:<br />

Guter Schutz<br />

gegen Schlagbelastungen<br />

und ideal für<br />

abrasive<br />

Einsätze.


4 Anzeige GESCHÄFTLICHE INFORMATIONEN: <strong>HS</strong>-SCHOCH<br />

trans aktuell 21/2008<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Truck Trial<br />

Neue Aufgabe: Hermann <strong>Schoch</strong> wechselt in den Vorstand der OVS.<br />

expertenrunde: MAN Vorstandsvorsitzender Anton Weinmann, Hermann <strong>Schoch</strong> und OVS-Vorstand Charly Alfers (v. r. n. l.).<br />

Marcel <strong>Schoch</strong> ist<br />

seit der Saison<br />

2008 Teamchef<br />

und Fahrer in Personalunion.<br />

Der bisherige Teamchef<br />

Hermann <strong>Schoch</strong> ist in den<br />

Vorstand der OVS, der Dachorganisation<br />

für die Europa Truck<br />

Trial gewechselt. Ansonsten<br />

geht das bewährte Team in<br />

2008 allerdings mit neuer roter<br />

Teamkleidung an den Start. Als<br />

neue Sponsoren sind in diesem<br />

Jahr Merz Objektbau aus Aalen,<br />

der Truckvermieter BfS und das<br />

Baumagazin mit an Bord.<br />

1. Lauf in Karlsfeld/Abtsdorf:<br />

Start Ziel Sieg für das<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Truck Trial Team<br />

Mehr als 8.000 Zuschauer waren<br />

am Wochenende 5.–6. Mai<br />

mit dabei, als Marcel <strong>Schoch</strong><br />

seinen ersten Sieg in der Klasse<br />

S5 souverän nach Hause fuhr.<br />

Auf dem lockeren sandigen und<br />

stets unberechenbaren Untergrund<br />

machte das Duo <strong>Schoch</strong>/<br />

Stumpp so gut wie keine Fehler<br />

und meisterte die insgesamt 15<br />

Sektionen mit Bravour. Von der<br />

ersten Sektion an lag Marcel<br />

<strong>Schoch</strong> in Führung und verwies<br />

die restlichen elf Teams auf die<br />

Plätze. Auch beim abschließenden<br />

„Hill-Climbing“ (hier geht<br />

es darum, einen extremen Steilhang<br />

in einem Zug hochzufah-<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> GmbH<br />

Lkw-zubehör,<br />

Truckstyling<br />

Am Mühlweg 2<br />

D-73466 Lauchheim<br />

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ren) war der braune <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong><br />

MAN TGS, das einzige Fahrzeug<br />

mit vier Achsen, das den<br />

Berg bezwingen konnte.<br />

Zum ersten Mal in Süddeutschland<br />

– ein Lauf zur<br />

Europa Truck Trial Europameisterschaft<br />

in Lauchheim-<br />

Hülen<br />

Rund 14.000 begeisterte Fans<br />

verfolgten am Wochenende<br />

19.-20. Juli 2008 den 4. Lauf<br />

zur Europameisterschaft im<br />

Truck Trial am Firmensitz von<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> im süddeutschen<br />

Lauchheim. Die Veranstaltung<br />

fand unter dem Motto „PS in<br />

Lauchheim-Hülen“ zusammen<br />

mit der „Deutschen Meisterschaft<br />

2-Spänner Pferde und<br />

Pony“ statt. Während Ross und<br />

Reiter auf der neben dem Steinbruch<br />

gelegenen Turnieranlage<br />

einen spannenden Wettkampf<br />

lieferten, nahmen im Steinbruch<br />

der Gebrüder Schneider die<br />

Trucks den Kampf mit Felsen,<br />

Geröll und Steilabfahrten auf.<br />

Unter den Augen des MAN-<br />

Vorstandsvorsitzenden Anton<br />

Weinmann, der eigens für diese<br />

Veranstaltung nach Lauchheim<br />

gekommen war, kämpften 50<br />

Teams aus sieben europäischen<br />

Ländern um die wertvollen<br />

Europameisterschaftspunkte.<br />

Natürlich ließ es sich der<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> GmbH<br />

Blechbearbeitung,<br />

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Service und Vertrieb<br />

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MAN-Chef nicht nehmen, als<br />

Beifahrer von Marcel <strong>Schoch</strong><br />

im <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Team MAN TGS<br />

mitzufahren. Dieser zeigte sich<br />

sichtlich beeindruckt von der<br />

Performance des braunen <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong> MAN TGS.<br />

Viel vorgenommen hatte sich<br />

für dieses Wochenende auch das<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Truck Trial Team,<br />

lief es beim Heimrennen für<br />

Marcel <strong>Schoch</strong> und Co-Pilot<br />

Johnny Stumpp leider nicht<br />

wirklich gut. Am Ende reichte es<br />

für den bis dato Europameisterschafts-Dritten<br />

nur für Platz sieben.<br />

Der Druck, vor heimischem<br />

Publikum besonders gut und erfolgreich<br />

zu fahren, um auf die<br />

Europameisterschaftsführenden<br />

aufzuschließen, blockierte wohl<br />

die beiden Lauchheimer.<br />

5. Lauf zur Europa Truck<br />

Trial in Osnabrück:<br />

Gebrochene Achse kostete<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Team den Sieg<br />

Nur ein Achsbruch infolge<br />

Überbelastung konnte das <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong> Truck Trial Team beim<br />

5. Lauf zur Europa Truck Trial<br />

2008 in Osnabrück stoppen.<br />

Der Piesberg bei Osnabrück ist<br />

das mit Abstand schwierigste<br />

und härteste zu fahrende Gelände<br />

während der gesamten<br />

Europameisterschaft. Jedes Jahr<br />

wieder stellt das mit riesigen<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> e. K.<br />

Baumaschinen,<br />

Vertrieb & Service<br />

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Handels GbR<br />

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Felsblöcken übersäte Steinmeer<br />

Mensch und Maschine auf eine<br />

harte Probe. In Führung liegend,<br />

brach beim MAN TGX von <strong>HS</strong>-<br />

<strong>Schoch</strong> in der letzten Sektion am<br />

Samstagabend die zweite Vorderachse.<br />

Marcel <strong>Schoch</strong> und<br />

Johnny Stumpp mussten daraufhin<br />

die Sektion frühzeitig verlassen<br />

und verloren die Führung in<br />

der Tageswertung. Im Prinzip<br />

war damit das Wochenende für<br />

das <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Team gelaufen,<br />

denn um das Fahrzeug wieder<br />

fahrtüchtig zu machen, müsste<br />

der Truck in die Werkstatt. Doch<br />

was dann geschah, grenzt an ein<br />

Wunder. Mit tatkräftiger Hilfe<br />

des MAN Truck Center Osnabrück<br />

konnte die Achse über<br />

Nacht, vor Ort im Steinbruch<br />

wieder instand gesetzt werden.<br />

So setzte das Team am Sonntagmorgen<br />

nach durchgearbeiteter<br />

Nacht den Wettkampf mit<br />

einer fulminanten Aufholjagd<br />

fort. Mit einem minimalen Abstand<br />

von nur 13 Punkten, was<br />

im Truck Trial Sport über ein<br />

ganzes Wettkampfwochenende<br />

verschwindend gering ist, wurden<br />

die beiden für ihren Mut<br />

zum Risiko und ihre Nervenstärke<br />

mit einem zweiten Platz<br />

belohnt. In der Europameisterschaftsgesamtwertung<br />

liegt das<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Team weiterhin auf<br />

Platz drei.<br />

Metec<br />

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hS-SChoCh SIegt beI leSeRumFRage<br />

Zum 4. mal In Folge<br />

Die Marke <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> hat ein hervorragendes Image und<br />

genießt bei den Nutzfahrzeugprofis eine hohe Akzeptanz.<br />

Bei der vom eTM Verlag Stuttgart durchgeführten Leserwahl<br />

zur Besten Marke wählten die Leser von FeRnFAHReR, lastauto<br />

omnibus und trans aktuell <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> zum vierten Mal<br />

in Folge zur Besten Marke im Bereich „Tuning & Styling“.<br />

zahlreiche Untersuchungen zu Leserwahlen belegen, dass<br />

Faktoren wie die hohe Qualität von Produkten und Service,<br />

Kundenorientierung, innovation und Prestige eine erfolgreiche<br />

Marke ausmachen. Die Preisübergabe fand am 24.<br />

Juni im Rahmen einer Prämierungsfeier im Spiegelzelt<br />

„Pomp Duck & Circumstance“ in Stuttgart statt.<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> „live“ erleben<br />

Auf 256 Quadratmetern in Halle 26,<br />

Stand C49 zeigt <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>, was das Unter-<br />

nehmen in den Bereichen „KTL- und Pulver-<br />

beschichtete Systemkomponenten“und „Lkw-<br />

Zubehör/Truckstyling“ zu leisten im Stande<br />

ist. <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Bleibt eiskalt, wenn’s heiß hergeht.<br />

Überzeugende Kühleffi zienz:<br />

die Cool Liner Duoplex-Baureihe.<br />

Halle 27<br />

Stand C 34<br />

IAA 2008: In Hannover vom<br />

25.9.–2.10.2008<br />

tRuCk RaCe 2008<br />

<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> Truckstyling ist<br />

Sponsor des Team Hahn Racing.<br />

Gewinner unter sich:<br />

Hermann <strong>Schoch</strong><br />

und Bernard Krone,<br />

Fahrzeugwerk<br />

Bernard<br />

Krone<br />

GmbH,<br />

(rechts).<br />

Jochen Hahn (34) fährt seit der Truck Race-Saison 2008 mit<br />

einem 1.000-PS-Rennboliden aus dem Hause MAn um eM-<br />

Punkte. Hahn hatte die vergangene Saison als Viertplatzierter<br />

beenden können. in der laufenden Saison strebt der aus dem<br />

baden-württembergischen Altensteig stammende Hahn einen<br />

Platz auf dem Treppchen an. <strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong> unterstützt Jochen<br />

Hahn als Sponsor und drückt dem MAn-Piloten die Daumen.<br />

www.krone-trailer.com<br />

Impressum trans aktuell – Geschäftliche Informationen<br />

one_Deutschland_<strong>HS</strong>-<strong>Schoch</strong>_90x55_DU080908_CL.indd 1 04.09.2008 18:10:46 Uhr<br />

Chefredaktion:<br />

Thomas Paul göttl<br />

paul.goettl@etmservices.de<br />

Redaktion:<br />

Markus Schmid<br />

m.schmid@hs-schoch.de<br />

Grafik und Produktion:<br />

StephanieTarateta<br />

Texte und Fotos:<br />

Thomas Paul göttl, Markus<br />

Schmid,Thomas Küppers, Archiv<br />

Projektleitung:<br />

eTMservices<br />

Medienprojekte und<br />

Marktkommunikation<br />

Handwerkstr. 15, 70565 Stuttgart<br />

Telefon 07 11/7 84 98-90<br />

Telefax 07 11/7 84 98-75<br />

internet:<br />

www.etmservices.de<br />

Verlag:<br />

euroTransportMedia<br />

Verlags- und Veranstaltungs-gmbH<br />

Das gemeinschaftsunternehmen<br />

von DeKRA, Motor-Presse Stuttgart<br />

und VF Mediengruppe<br />

Handwerkstr. 15, 70565 Stuttgart<br />

Geschäftsführer:<br />

Werner Bicker<br />

Verlagsleiter:<br />

Bert Brandenburg<br />

Druck:<br />

Dierichs Druck + Media gmbH<br />

Vertrieb:<br />

eTMservices<br />

Alle Rechte einschließlichTitelschutz<br />

vorbehalten. nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit genehmigung<br />

des Herausgebers<br />

© by eTMservices,<br />

gerichtsstand Stuttgart

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