Projekt zur Vorlesung Datenbanken Teil 4b: Deputatsplanung

Empfehlungen

Info

Aufgabenbeschreibung In einer Hochschule führen die Studiengangleiter die Kapazitätsplanung der Professoren und die Stundenplanung der Studiensemester auf Basis von Word-Tabellen manuell durch. Mehrere Tabellen mit zum Teil redundanten und voreinander abhängigen Daten führen selbst bei äußerster Umsicht während der Planung und Datenpflege leicht zu inkonsistenten Daten. Ein datenbankgestütztes Planungs- und Informationssystem soll Eingabemasken und Datenbestand voneinander trennen, Daten frei von Redundanz abspeichern und den Planungsprozess beschleunigen. Eine Analyse der Abläufe ergab folgende Geschäftsprozesse: Die Planung der Vorlesungen für das kommende Semester umfasst im Wesentlichen die Festlegung der angebotenen Fächer und die Zuordnung von Professoren und Lehrbeauftragten. Jedem Fach ist gemäß der Studien- und Prüfungsordnung (StuPO) eine vorgegebene Anzahl Wochenstunden zugeordnet. Da in verschiedenen Studiengängen teilweise Fächer gleichen Namens existieren, besitzt jedes Fach eine eindeutige Fachnummer. Die Planung erfolgt studiengang- und semesterspezifisch. Ereignisse wie Forschungssemester von Professoren, längere Krankheiten oder Studiensemester mit ungewöhnlich wenig Studenten kann zur Kopplung von Fächern über Studiengänge hinweg führen. Die Belastbarkeit von Professoren ist im Prinzip unendlich. Die tatsächliche Belastung repräsentiert das Deputat. Das Deputat eines Professors ergibt sich aus der Anzahl der wöchentlich von ihm insgesamt in allen Fächer geleisteten Vorlesungs-, Übungs- und Laborstunden. Die Summe, der in einem einzelnen Fach angerechneten Wochenstunden, den Dozenten-Wochenstunden, kann größer als die für dieses Fach in der StuPO angegebene Wochenstundenzahl sein. Dies ist dann der Fall, wenn Labore oder Übungen wegen großer Studentenzahlen geteilt und mehrmals angeboten werden müssen. Teilen sich mehrere Professoren eine Vorlesung, Übung oder Labor mit anderen Kollegen oder Lehrbeauftragten, dann kann die Summe der in diesem einzelnen Fach angerechneten Wochenstunden geringer sein, als die in der StuPO angegebene Wochenstundenzahl. Mehrleistungen über die 18 Pflichtstunden hinaus werden auf einem Stundenkonto gutgeschrieben, Minderleistungen werden diesem Stundenkonto belastet. Mehraufwände, die durch Ausübung von Funktionen in der Selbstverwaltung der Hochschule entstehen, werden durch einen Stundenrabatt ausgeglichen, dessen Höhe von der jeweiligen Funktion abhängt und jedes Semester individuell neu festgesetzt wird. Beispiele für solche Funktionen wären Praktikantenamtsleiter, Laborleiter, Dekan. Die Ausübung von Funktionen ist zeitlich befristet und nicht an eine konkrete Person gebunden. Lehrbeauftragte besitzen kein Deputat. Sie können ebenfalls keine Funktionen ausüben. Part_4b_IM_Planungstool.doc Seite 2 von 7 Prof. Nonnast, 15.05.09
Folgende Berichte müssen aus dem Datenbestand zu erzeugen sein: Deputate der einzelnen Professoren als Auflistung der einzelnen gehaltenen Vorlesungen, Übungen und Labore und den ausgeübten Funktionen, jeweils mit Angabe der verrechneten Wochenstunden. Zusätzlich ist noch der aktuelle Stand des Stundenkontos angegeben. Verzeichnis der angebotenen Vorlesungen, Übungen und Labore, getrennt nach Studiengang und Studiensemester. Meldung der Lehrbeauftragten mit ihrer geplanten Anzahl von Wochenstunden an das Rektorat. Um die Lehrbeauftragten anschreiben zu können, enthält diese Meldung auch deren Adressen. Adressen von Professoren werden nicht in diesem System hinterlegt. Meldung erbrachter Serviceleistungen für andere Fachbereiche an das Rektorat. Beispiel hierfür wäre das Fach Datenverarbeitung für den Fachbereich Maschinenbau. Diese Meldung beinhaltet jeweils das betreffende Fach, den erbringenden Dozenten, die Wochenstundenzahl und den nutznießenden Fachbereich. Meldung genutzter Serviceleistungen von anderen Fachbereichen an das Rektorat. Beispiel hierfür wäre das Fach Mathematik vom Fachbereich Grundlagen. Part_4b_IM_Planungstool.doc Seite 3 von 7 Prof. Nonnast, 15.05.09
Seite 1: Projekt zur Vorlesung Datenbanken T
Seite 5 und 6: Das Analysemodell wird in Form eine
Seite 7: Anforderungen an das Vorgehen Die A

Projekt zur Vorlesung Datenbanken Teil 4b: Deputatsplanung

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?