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„Kommunales Management“ NR. 25 - flgt

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Dr. Martin Huber, Michael Zimper, LR Mag. Karl<br />

Wilfing, BOM Franz Haugensteiner MSc, Dr.<br />

Christian Ranacher<br />

Foto v. l.n.r.: LOM Mag. Bernhard Scharmer (BOM-Stv.), LOM Mag. Erwin Fuchsberger (Kassier-Stv.),<br />

Dr. Hannes Fronz (Schriftführer-Stv.), Ehrenobmann Dr. Roland Ebner, Ehrenobmann Herbert Maislinger,<br />

BOM Franz Haugensteiner MSc, LOM Dr. Ulf Reichl, LOM Martin Lehner (Kassier-Stv.), LOM-Stv.<br />

Reinhard Haider (Schriftführer-Stv.)<br />

Ehrenobmann Herbert Maislinger mit BOB Franz<br />

Haugensteiner MSc<br />

waltung ein: Das Thema „Aufgaben-<br />

reform“ ist ein umfassendes und<br />

Veränderungen müssen diskutiert<br />

werden. In diesem Sinne war die<br />

geplante Veränderung der Landes -<br />

ver waltungsgerichtsbarkeit ab<br />

1.1.2014 der Inhalt der Vorträge von<br />

Dr. Martin Huber, Landesgeschäfts -<br />

führer des Gemeindeverbandes<br />

Salzburg und Dr. Christian Ranacher<br />

von der Tiroler Landesregierung.<br />

Die neue<br />

Landesverwaltungsge -<br />

richtsbarkeit ab 1.1.2014<br />

Im Wesentlichen wird die Ver wal -<br />

tungsgerichtsbarkeit auf Landes -<br />

ebene konzentriert, die Vorstellung<br />

abgeschafft und eine endgültige<br />

Entscheidung der Landesverwal -<br />

tungs gerichte in der Sache selbst ein -<br />

geführt. Es ist Sache des Landes -<br />

gesetzgebers, ob der zweigliedrige<br />

Instanzenzug innerhalb der Ge -<br />

meinde beibehalten wird oder auf<br />

eine Instanz gekürzt wird.<br />

Instanzenzug bisher:<br />

• Bürgermeister<br />

Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger mit FLGÖ Bundesobmann Franz Haugensteiner<br />

• Gemeinderat<br />

• Vorstellung beim Land (bisher<br />

ggf. Zurückverweisung zur<br />

neuerlichen Entscheidung)<br />

• Beschwerde an den<br />

Verwaltungsgerichtshof (VwGH)<br />

Instanzenzug ab 1.1.2014:<br />

• Bürgermeister<br />

• Gemeinderat (nur wenn Zweistufigkeit<br />

vom Landesgesetzgeber<br />

belassen wird)<br />

• Beschwerdevorentscheidung<br />

• Entscheidung in der Sache durch<br />

den Landesverwaltungsgerichtshof<br />

• Revision an VwGH (zu den<br />

Landesgerichtshöfen kommen<br />

noch ein Bundesverwaltungsgericht<br />

und ein Bundesfinanzgericht<br />

Der neue Instanzenzug bedeutet<br />

die Auflösung von 120 Bundes- und<br />

Landesbehörden und wird eine große<br />

KOMMUNALES MANAGEMENT - digital<br />

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